Allgäuer Brauhaus-ZeitungAllgäuer Brauhaus-Zeitung · 20 Cent an die Allgäuer Sek-tionen des...

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Liebe Leserinnen und Leser, nach der erfolgreichen Ein- führung unserer Sonderseiten „Allgäuer Brauhaus Exklusiv“ im Freizeit- Magazin „Allgäu Weit“ präsentieren wir Ihnen heute unsere neue ‚Allgäu- er Brauhaus- Zeitung’. Sie liefert Ihnen Informationen aus erster Hand über Aktionen, Festivitäten und Veranstaltungen in der Region sowie natürlich über die Bier- tradition aus dem Allgäu. Wünschen würde ich mir, dass Ihnen die ‚Allgäuer Brauhaus- Zeitung’ ebenso gut gefällt wie allen, die in den letzten Wochen fleißig an ihrer Entste- hung gearbeitet haben. Die ‚Allgäuer Brauhaus-Zei- tung’ wird künftig zwei Mal im Jahr in einer Auflage von 20.000 Exemplaren erscheinen. Jeweils im Juli und im Novem- ber finden Sie dann die neue Ausgabe druckfrisch bei Ihrem Allgäuer Brauhaus-Gastronom. Fragen Sie also ruhig danach! Übrigens: Die ‚Allgäuer Brau- haus-Zeitung’ dürfen Sie auch gerne mitnehmen. Eine interessante und ebenso vergnügliche Lektüre wünscht Ihnen Ihr Heinz Christ Vorstand Allgäuer Brauhaus AG Das bekannteste Tanzpaar Unterillertaler - Modelle in Allgäuer Tracht Das tanzende Paar ist seit Jahr- zehnten ein Signet für die All- gäuer Festwoche. Hella Pichler vom Volkstumspflegeverein „Die Unterillertaler“ stand 1949 zu- sammen mit Heinrich Holzinger mit einer Reiftanz-Figur in hi- storischer Tracht Modell für das Emblem der Allgäuer Festwoche, das „Tanzende Paar“. Die Pup- pen der Modelle können jetzt im Foyer der Verwaltung vom Allgäuer Brauhaus in Kempten besichtigt werden. Hella Pichler ist seit Jahrzehnten Trachtenschneidermeisterin und erklärt zusammen mit ihrem Mann, dem Tanzmeister Heinz Pichler, die Allgäuer Tracht. Sie wird als Bekenntnis zur Heimat mit Überzeugung, Wür- de und Stolz getragen. Jedes Mitglied der Unterillertaler hat daher sein „eigenes Häs“, meist in mehreren Ausführungen als Werktags-, Sonntags- und Festtracht. In Abständen folgen immer wieder Erneuerung und Anpassung, damit die Tracht „tragbare“ Kleidung bleibt und nicht zum Theaterkostüm für Auftritte und Vermarktung verkommt.“ Für die Trachten- referentin ist klar: „Ein schönes Gwand empfiehlt die Leut“. Seit 1973 tritt der Verein, den Kathi Reichart seit 1990 führt, bei der Allgäuer Festwoche Kempten mit Tanzvorführungen im Stadtpark auf. Auf einem guten Weg Allgäuer Brauhaus-Zeitung Allgäuer Brauhaus-Zeitung Allgäuer Brauhaus-Zeitung Allgäuer Brauhaus-Zeitung Sommer 2008 Lesen Sie heute: • Gelebte Tradition: Der Allgäuer Brauhaus-Sechserzug • Ballone: Mit dem Allgäuer Brauhaus in die Luft gehen • 59. Allgäuer Festwoche • Festbier neu in der Bügelver- schlussflasche • Allgäuer Brauhaus investiert • Sponsoring: Einsatz für Sport, Kultur und Musik • Führungen: Ein Blick hinter die Kulissen des Allgäuer Brauhauses • Kochrezept: Musiker- präsident stand am Herd • Geschichte: Eine Frau erfand das Bier • Ferien: Wandertraum Allgäu • Aktion: 15.500 Euro für Allgäuer Bergwege • Sommer: Biergartensaison Das Allgäuer Brauhaus spendete im Frühjahr wieder von jedem verkauften Kasten Urtyp Export, Teutsch Pils, Alt Kemptener Weisse und Fürstabt Weizen je 20 Cent an die Allgäuer Sek- tionen des Deutschen Alpen- vereins e.V. für den Erhalt des hochalpinen Wegenetzes. Viele Allgäuer/innen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass die ‚Allgäuer Bergweg Rettung’ erneut zu einem großen Erfolg wurde. Wie viel Geld zusam- men gekommen ist, was damit geschieht und wo es weiterhin die „Allgäuer Bergweg-Retter“ Kollektion gibt, verraten wir auf den Innenseiten. Lesen Sie mehr auf Seite 8 Die Unterillertaler tanzen all- jährlich auf der Allgäuer Fest- woche. Unser Bild zeigt Elisabeth Huber und Wolfram Wallner. Wanderlust im Allgäu Im Allgäu finden Wanderer eine perfekte Infrastruktur für ihre spezifischen Ansprüche. Im Durchschnitt bietet jeder Ort rund 80 Kilometer gepflegte, markierte und beschilderte Wanderwege. Dazu kommen die Steige und Pfade in alpinem Gelände. So gibt es seit 2007 eine durchgängige Beschilde- rung vom Bodensee bis zum Märchenschloss Neuschwan- stein. Mindestens 24 Berg- bahnen haben auch im Sommer geöffnet. Ein Highlight ist die neue Seilbahn in Deutschlands größtem zusammenhängendem Wandergebiet Fellhorn/Kanzel- wand. Lesen Sie mehr auf Seite 7 Aktion: Zu Gast am Stammtisch Jetzt mitmachen - Allgäuer Brauhaus sucht außergewöhnliche Stammtische Stammtische sind alles ande- re als ein alter Hut und heute noch ein beliebter Treffpunkt. In ihrem Mittelpunkt stehen das gesellige Zusammensein, manchmal auch das Kartenspiel, oft sogar tief gehende poli- tische Diskussionen. Begriffe wie Stammtischparole oder Stammtischpolitik hat schließlich jeder schon einmal gehört. Doch woher kommen diese fröhlichen Freizeit-Runden eigentlich? Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts saßen am Dorfstammtisch vor allem die örtlichen Honoratioren wie der Bürgermeister, der Arzt, der Apotheker, der Lehrer, der Förs- ter, bisweilen auch der Pfarrer oder aber wohlhabende Bauern zusammen. Die Einladung an einen Ortsfremden, an ihrem Stammtisch Platz zu nehmen, galt als Ausdruck besonderer Wertschätzung. Heute ist die Zugehörigkeit nicht mehr an Beruf, Einkom- men und Status gebunden. Eines ist jedoch geblieben: Am Stammtisch kommt man regel- mäßig zusammen, diskutiert, tauscht sich aus und hat einfach Freude am gemütlichen Mitei- nander in vertrauter Runde. Hier werden Kontakte gepflegt und lokale Neuigkeiten ausgetauscht. Stammtische finden aber nicht nur abends, sondern oft auch nach der sonntäglichen Messe als Frühschoppen statt. Diese gelebte Gemütlichkeit wird im Allgäu groß geschrieben. Und weil zu jedem guten Stammtisch auch ein gutes Bier gehört, star- tet das Allgäuer Brauhaus jetzt die neue Aktion ‚Zu Gast am Stammtisch’ Unter diesem Mot- to möchte die Traditionsbrauerei außergewöhnliche Stammtische in der ‚Allgäuer Brauhaus-Zei- tung’ vorstellen. Wer also überzeugt ist, dass genau sein Stammtisch in einer der kommenden Ausgaben vorgestellt werden sollte, kann unverbindlich mitmachen. Schreiben Sie uns: Allgäuer Brauhaus AG Stichwort ‚Zu Gast am Stammtisch’ Beethovenstraße 7 87435 Kempten / Allgäu „Wichtig sind konkrete An- gaben zum Stammtisch. Also zum Beispiel seit wann es den Stammtisch gibt, wie oft und wo die gesellige Runde zusammen- kommt, wie viele Mitglieder der Stammtisch hat und natürlich alles, was diesen Stammtisch so besonders macht“, freut sich Karin Siegert, Leiterin Marketing im Allgäuer Brauhaus schon heute auf zahlreiche Zuschriften. „Ein Ansprechpartner inklusive vollständiger Adresse, Telefon und vielleicht auch einer E-Mail- Adresse bitte nicht vergessen. Besonders toll wären natürlich auch Bilder oder Anekdoten. Es ist alles herzlich Willkommen. Also: Männer-, Frauen- und gemischte Stammtische, alle sind aufgefordert, sich bei uns zu melden.“ Bürgermeister- Stammtisch Zu den ältesten Stammtischen im Allgäu zählt sicherlich der Bürgermeister-Stammtisch in Kempten. Seit etwa 1920 treffen sich die Gemeindechefs jeden Mittwoch zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch. Bürgermeister-Chef Anton Klotz aus Haldenwang schildert die Anfänge: „Zwischen den Kriegen waren die Bürgermeister meist Landwirte und Handwerker und ehrenamtlich tätig. Mittwochs war der Amtstag. Da wurden in der Stadt Behördengänge erle- digt, beispielsweise zum Grund- buchamt oder zum Notar.“ Ihren ersten Stammtisch richte- ten die Bürgermeister im Gast- haus „Zum Goldenen Fässle“ in der Promenadenstraße ein. „In den Zeiten ohne Internet und Handy saß man zusammen und tauschte Nachrichten aus“, so Klotz. Die gegenseitige fachliche Beratung war ein wichtiges Element. Dass das gesellschaftliche Mo- ment nicht zu kurz gekommen ist und das Bier aus dem Allgäu- er Brauhaus gut schmeckte, liegt auf der Hand. „Nicht selten fand der Kutschgaul den Weg von Kempten nach Hause allein“, schmunzelt Klotz. Die Tradition des Bürgermeister- Stammtischs hält bis heute an. Am Tag des Bieres 2008 trafen sich die Gemeindechefs und Vorgänger aus dem Altlandkreis Kempten in der Brauereigast- stätte „Zum Stift“ und tranken mit Allgäuer Brauhaus-Vorstand Heinz Christ ein frisch gezapftes Zwickel. Der Bürgermeister-Stammtisch trifft sich seit über 80 Jahren jeden Mittwoch in Kempten. HERAUSGEGEBEN VOM ALLGÄUER BRAUHAUS

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Page 1: Allgäuer Brauhaus-ZeitungAllgäuer Brauhaus-Zeitung · 20 Cent an die Allgäuer Sek-tionen des Deutschen Alpen-vereins e.V. für den Erhalt des hochalpinen Wegenetzes. Viele Allgäuer/innen

Liebe Leserinnen und Leser,

nach der erfolgreichen Ein-führung unserer Sonderseiten „Allgäuer Brauhaus Exklusiv“ im Freizeit-Magazin „Allgäu Weit“ präsentieren wir Ihnen heute unsere neue ‚Allgäu-er Brauhaus- Zeitung’. Sie liefert Ihnen Informationen aus erster Hand über Aktionen, Festivitäten und Veranstaltungen in der Region sowie natürlich über die Bier-tradition aus dem Allgäu. Wünschen würde ich mir, dass Ihnen die ‚Allgäuer Brauhaus- Zeitung’ ebenso gut gefällt wie allen, die in den letzten Wochen fl eißig an ihrer Entste-hung gearbeitet haben. Die ‚Allgäuer Brauhaus-Zei-tung’ wird künftig zwei Mal im Jahr in einer Aufl age von 20.000 Exemplaren erscheinen. Jeweils im Juli und im Novem-ber fi nden Sie dann die neue Ausgabe druckfrisch bei Ihrem Allgäuer Brauhaus-Gastronom. Fragen Sie also ruhig danach!Übrigens: Die ‚Allgäuer Brau-haus-Zeitung’ dürfen Sie auch gerne mitnehmen. Eine interessante und ebenso vergnügliche Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Heinz ChristVorstand Allgäuer Brauhaus AG

Das bekannteste TanzpaarUnterillertaler - Modelle in Allgäuer Tracht

Das tanzende Paar ist seit Jahr-zehnten ein Signet für die All-gäuer Festwoche. Hella Pichler vom Volkstumspfl egeverein „Die Unterillertaler“ stand 1949 zu-sammen mit Heinrich Holzinger mit einer Reiftanz-Figur in hi-storischer Tracht Modell für das Emblem der Allgäuer Festwoche, das „Tanzende Paar“. Die Pup-pen der Modelle können jetzt im Foyer der Verwaltung vom Allgäuer Brauhaus in Kempten besichtigt werden.Hella Pichler ist seit Jahrzehnten Trachtenschneidermeisterin und erklärt zusammen mit ihrem Mann, dem Tanzmeister Heinz Pichler, die Allgäuer Tracht.Sie wird als Bekenntnis zur Heimat mit Überzeugung, Wür-de und Stolz getragen. Jedes Mitglied der Unterillertaler hat daher sein „eigenes Häs“, meist in mehreren Ausführungen als Werktags-, Sonntags- und Festtracht. In Abständen folgen immer wieder Erneuerung und Anpassung, damit die Tracht „tragbare“ Kleidung bleibt und nicht zum Theaterkostüm für

Auftritte und Vermarktung verkommt.“ Für die Trachten-referentin ist klar: „Ein schönes Gwand empfi ehlt die Leut“.Seit 1973 tritt der Verein, den Kathi Reichart seit 1990 führt, bei der Allgäuer Festwoche Kempten mit Tanzvorführungen im Stadtpark auf.

Auf einem guten Weg

Allgäuer Brauhaus-ZeitungAllgäuer Brauhaus-ZeitungAllgäuer Brauhaus-ZeitungAllgäuer Brauhaus-ZeitungSommer 2008

Lesen Sie heute:• Gelebte Tradition: Der Allgäuer Brauhaus-Sechserzug

• Ballone: Mit dem Allgäuer Brauhaus in die Luft gehen • 59. Allgäuer Festwoche

• Festbier neu in der Bügelver- schlussfl asche

• Allgäuer Brauhaus investiert

• Sponsoring: Einsatz für Sport, Kultur und Musik

• Führungen: Ein Blick hinter die Kulissen des Allgäuer Brauhauses

• Kochrezept: Musiker- präsident stand am Herd

• Geschichte: Eine Frau erfand das Bier

• Ferien: Wandertraum Allgäu

• Aktion: 15.500 Euro für Allgäuer Bergwege

• Sommer: Biergartensaison

Das Allgäuer Brauhaus spendete im Frühjahr wieder von jedem verkauften Kasten Urtyp Export, Teutsch Pils, Alt Kemptener Weisse und Fürstabt Weizen je 20 Cent an die Allgäuer Sek-tionen des Deutschen Alpen-vereins e.V. für den Erhalt des hochalpinen Wegenetzes. Viele Allgäuer/innen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass die ‚Allgäuer Bergweg Rettung’ erneut zu einem großen Erfolg wurde. Wie viel Geld zusam-men gekommen ist, was damit geschieht und wo es weiterhin die „Allgäuer Bergweg-Retter“ Kollektion gibt, verraten wir auf den Innenseiten. Lesen Sie mehr auf Seite 8

Die Unterillertaler tanzen all-jährlich auf der Allgäuer Fest-woche. Unser Bild zeigt Elisabeth Huber und Wolfram Wallner.

Wanderlust im Allgäu

Im Allgäu fi nden Wanderer eine perfekte Infrastruktur für ihre spezifi schen Ansprüche. Im Durchschnitt bietet jeder Ort rund 80 Kilometer gepfl egte, markierte und beschilderte Wanderwege. Dazu kommen die Steige und Pfade in alpinem Gelände. So gibt es seit 2007 eine durchgängige Beschilde-rung vom Bodensee bis zum Märchenschloss Neuschwan-stein. Mindestens 24 Berg-bahnen haben auch im Sommer geöffnet. Ein Highlight ist die neue Seilbahn in Deutschlands größtem zusammenhängendem Wandergebiet Fellhorn/Kanzel-wand. Lesen Sie mehr auf Seite 7

Aktion: Zu Gast am StammtischJetzt mitmachen - Allgäuer Brauhaus sucht außergewöhnliche Stammtische

Stammtische sind alles ande-re als ein alter Hut und heute noch ein beliebter Treffpunkt. In ihrem Mittelpunkt stehen das gesellige Zusammensein, manchmal auch das Kartenspiel, oft sogar tief gehende poli-tische Diskussionen. Begriffe wie Stammtischparole oder Stammtischpolitik hat schließlich jeder schon einmal gehört. Doch woher kommen diese fröhlichen Freizeit-Runden eigentlich?

Bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts saßen am Dorfstammtisch vor allem die örtlichen Honoratioren wie der Bürgermeister, der Arzt, der Apotheker, der Lehrer, der Förs-ter, bisweilen auch der Pfarrer oder aber wohlhabende Bauern zusammen. Die Einladung an einen Ortsfremden, an ihrem Stammtisch Platz zu nehmen, galt als Ausdruck besonderer Wertschätzung.

Heute ist die Zugehörigkeit nicht mehr an Beruf, Einkom-men und Status gebunden. Eines ist jedoch geblieben: Am Stammtisch kommt man regel-mäßig zusammen, diskutiert, tauscht sich aus und hat einfach Freude am gemütlichen Mitei-nander in vertrauter Runde. Hier werden Kontakte gepfl egt und lokale Neuigkeiten ausgetauscht. Stammtische fi nden aber nicht nur abends, sondern oft auch nach der sonntäglichen Messe als Frühschoppen statt. Diese gelebte Gemütlichkeit wird im Allgäu groß geschrieben. Und

weil zu jedem guten Stammtisch auch ein gutes Bier gehört, star-tet das Allgäuer Brauhaus jetzt die neue Aktion ‚Zu Gast am Stammtisch’ Unter diesem Mot-to möchte die Traditionsbrauerei außergewöhnliche Stammtische in der ‚Allgäuer Brauhaus-Zei-tung’ vorstellen. Wer also überzeugt ist, dass genau sein Stammtisch in einer der kommenden Ausgaben vorgestellt werden sollte, kann unverbindlich mitmachen.

Schreiben Sie uns:Allgäuer Brauhaus AGStichwort ‚Zu Gast am Stammtisch’Beethovenstraße 787435 Kempten / Allgäu „Wichtig sind konkrete An-gaben zum Stammtisch. Also zum Beispiel seit wann es den Stammtisch gibt, wie oft und wo die gesellige Runde zusammen-kommt, wie viele Mitglieder der Stammtisch hat und natürlich alles, was diesen Stammtisch so besonders macht“, freut sich Karin Siegert, Leiterin Marketing im Allgäuer Brauhaus schon heute auf zahlreiche Zuschriften. „Ein Ansprechpartner inklusive vollständiger Adresse, Telefon und vielleicht auch einer E-Mail-Adresse bitte nicht vergessen. Besonders toll wären natürlich auch Bilder oder Anekdoten. Es ist alles herzlich Willkommen. Also: Männer-, Frauen- und gemischte Stammtische, alle sind aufgefordert, sich bei uns zu melden.“

Bürgermeister-Stammtisch

Zu den ältesten Stammtischen im Allgäu zählt sicherlich der Bürgermeister-Stammtisch in Kempten. Seit etwa 1920 treffen sich die Gemeindechefs jeden Mittwoch zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch.

Bürgermeister-Chef Anton Klotz aus Haldenwang schildert die Anfänge: „Zwischen den Kriegen waren die Bürgermeister meist Landwirte und Handwerker und ehrenamtlich tätig. Mittwochs war der Amtstag. Da wurden in der Stadt Behördengänge erle-digt, beispielsweise zum Grund-buchamt oder zum Notar.“Ihren ersten Stammtisch richte-ten die Bürgermeister im Gast-haus „Zum Goldenen Fässle“ in der Promenadenstraße ein. „In den Zeiten ohne Internet und Handy saß man zusammen und tauschte Nachrichten aus“, so Klotz. Die gegenseitige fachliche Beratung war ein wichtiges Element.

Dass das gesellschaftliche Mo-ment nicht zu kurz gekommen ist und das Bier aus dem Allgäu-er Brauhaus gut schmeckte, liegt auf der Hand. „Nicht selten fand der Kutschgaul den Weg von Kempten nach Hause allein“, schmunzelt Klotz.Die Tradition des Bürgermeister-Stammtischs hält bis heute an. Am Tag des Bieres 2008 trafen

sich die Gemeindechefs und Vorgänger aus dem Altlandkreis Kempten in der Brauereigast-stätte „Zum Stift“ und tranken mit Allgäuer Brauhaus-Vorstand Heinz Christ ein frisch gezapftes Zwickel.

Der Bürgermeister-Stammtisch trifft sich seit über 80 Jahren jeden Mittwoch in Kempten.

HERAUSGEGEBEN VOM ALLGÄUER BRAUHAUS

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Termine des Sechserzugs

13. Juli Bezirksmusikfest Maria Steinbach

20. JuliBezirksmusikfest

Hochgreut

27. Juli Hauchenbergringtref-fen Kleinweiler-Hofen

9. August Einzug auf der

Allgäuer Festwoche

15. August Allgäuer Festwoche

7. September Gauschützenfest in

Görisried

3. OktoberMIR -

Die Erlebnismesse in Marktoberdorf Der Sechserzug tourt jetzt wieder durch das Allgäu

Attraktion und Tradition auf 24 Beinen - Premierengäste: Schön, dass es so etwas noch gibt

Mit dem Allgäuer Brauhaus abhebenErleben Sie die Faszination Ballon-Fahren

Musikplan auf Bierdeckeln

Zur 59. Allgäuer Festwoche präsentiert das Allgäuer Brau-haus den Musikplan im Festzelt wieder auf aktuellen Bierde-ckeln. Erfahren Sie, wann welche Kapelle auftritt. Die Bierdeckel liegen in allen Allgäuer Brau-haus-Gaststätten aus.

Brauereigespanne gehören seit jeher zu den eindrucksvollsten und größten Gespannen des gewerblichen Fuhrwesens. Die Pferde waren Routiniers im besten Sinne des Wortes. Sie kannten jede Kneipe und jeden Gemüsehändler, bei dem sich schon mal die eine oder ande-re Leckerei „abstauben“ ließ. Auch wenn die Ausstattung von Pferden und Wagen bei den täg-lichen Auslieferungsfahrten in der Vergangenheit weit weniger prachtvoll ausfi el als heutige Festeinsätze, so fährt bei den

Brauereigespannen stets der Stolz der Brauerei doch immer mit.Diese alte Tradition lässt das All-gäuer Brauhaus mit einem ein-drucksvollen Sechserzug wieder aufl eben. Bei Festen, Umzügen und besonderen Anlässen ist das prachtvoll geschmückte Brau-ereigespann eine echte Attrak-tion. Zur Allgäuer Festwoche in Kempten kommt der Sechserzug gleich an zwei Terminen, am 9. und 15. August.Stolze 18 Meter lang und mit einem Leergewicht von fünf

Tonnen sind dem historischen Wagen sechs süddeutsche Kaltblüter vorgespannt. Die Schwarzen und Braunen stam-men von der Noriker Rasse ab. Der Noriker entstand aus den schweren Warmblutpferden der römischen Legionäre und in den Alpen heimischer Rassen in der Provinz Noricum, dem heutigen Bayern. Zwischen fünf und zehn Jahren alt und 800 bis 1.000 Kilo schwer, gelten die mittel-schweren, kräftigen Vierbeiner als sehr wendig und trittsicher, gepaart mit einem gutmütigen

Charakter. Dabei machen die Kaltblüter ihrem Namen alle Ehre: Von Musik, Gedränge und Lärm lassen sie sich nicht aus der Ruhe bringen.

Derartige Mehrspänner waren noch bis nach dem 2. Weltkrieg im Allgäu und auch im AllgäuerBrauhaus im Einsatz: Hoch beladen mit Brauereifässern rumpelten sie auf Kopfsteinpfl a-ster durch enge Gassen, um die Gastwirtschaften mit frischen Allgäuer Brauhaus-Bieren zu beliefern.

Mit der Zeit wurden die Brau-ereigespanne durch Lastkraftwa-gen abgelöst. Die Pferde werden im Allgäu nun hauptsächlich als Nutztiere, so zum Beispiel zum Holzrücken, eingesetzt.

Heute fi ndet man solche Art des Biertransports wieder bei ganz besonderen Anlässen, Festlich-keiten und traditionellen Umzü-gen im Allgäu.In der Region wird diese Tradition einzig vom Allgäuer Brauhaus mit dem prachtvollen Sechserzug gelebt.

Ballonfahrten bieten unver-gleichliche und unvergessliche Eindrücke aus der Vogelperspek-tive. Während der Ballon sanft der Erde entschwebt, stellt sich ein neues Gefühl von Freiheit und Sorglosigkeit ein. Mitfahren darf fast jeder. Nähere Informationen gibt Ih-nen jeder der erfahrenen Ballon-Piloten.

Besonders beliebt sind Ballon-fahrten ferner für originelle Heiratsanträge, auch eine romantische Trauung mit einem echten Standesbeamten in der Luft ist möglich. Für Fallschirmspringer bietet der Absprung aus dem Ballonkorb über dem grünen Allgäu ein einzigartiges Erlebnis!Grundsätzlich ist das Ballon-

fahren das ganze Jahr über möglich. Bei Regen, Sturm oder Nebel fahren wir natürlich nicht.

Möchten Sie auch das Erlebnis Ballonsport genießen? Dann informieren Sie sich bei

Blütenweiß mit feiner Sticke-rei. So präsentieren sich die aktuellen Festhemden aus der Allgäuer Brauhaus-Kollektion. Sie passen zu jeder Lederhose und lassen sich auch zur Jeans

tragen. Ob Bierzelt, Biergarten oder Gartenparty - mit den Trachtenhemden sind Sie immer richtig angezogen. Das original Allgäuer Brauhaus-Hemd gibt es im Allgäuer Brauhaus-Shop für

39,90 Euro. Verkauf in Kempten, Beethovenstraße 7, werktags von 8 bis 12 Uhr und von Mo. bis Do. von 13 bis 16 Uhr oder in unserem Internet-Shop unter www.allgaeuer-brauhaus.de

Die Allgäuer Brauhaus-HemdenInternet-Shop - Das passende „Häs“ für jedes Fest

Heinz Dartmann, Tel. 0831/87533Peter Mayr, Tel. 0831/66486

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Festwoche, Festzelt, Festbier59. Allgäuer Festwoche in Kempten

Einer der Höhepunkte im All-gäuer Brauhaus Kalender ist die Allgäuer Festwoche.

Zu diesem schönen Anlass sorgen unsere Braumeister mit Leidenschaft und handwerk-lichem Geschick stets auch für eine besondere Bierspezialität: Das eigens eingebraute Festbier.

Mit besonders ausgewähltem Hopfen, einem Alkoholgehalt von 5,5% vol. und einer erhöh-ten Stammwürze von 13,3% ist die bernsteinfarbene Spezialität angenehm weich und besonders süffi g.

Doch auch optisch ist das Fest-bier ein wahrer Genuss.

In diesem Jahr kommt die sai-sonale Spezialität ausschließ-lich in die hochwertige Bügel-verschlussfl asche. Damit wird das Festwochen-Erlebnis nicht nur traditioneller, sondern noch frischer: Der Bügelver-schluss ist wieder verschließbar und garantiert damit herrliche Bierfrische bis zum letzten Schluck.

Das Festbier ist ab jetzt und nur für kurze Zeit in der All-gäuer Brauhaus-Gastronomie, im regionalen Handel und natürlich auf dem Festgelände während der Allgäuer Festwo-che zu haben.

Jeder Schluck ein Fest!

Die Allgäuer Festwoche gilt in Kempten als die fünfte Jahres-zeit. Das größte Allgäuer Fest fi ndet in diesem Jahr vom 9. bis 17. August statt.

Erlebnismesse und Sommer-fest, das schafft die besondere Atmosphäre mit einer Mischung aus Kunst, Kultur, Business, Kommunikation, Sport- und

Volksfest. Es gibt in Deutsch-land nichts Vergleichbares. Die Lage im Herzen der Stadt schafft zudem ein einzigartiges Flair.

In den 19 Hallen und auf dem großen Freigelände zeigen 400 Aussteller ihre Angebote aus Industrie, Handel und Dienst-leistung. Rund 500 Programm-punkte sorgen für Unterhaltung,

Wissen und Kurzweil. Es ist für jeden was dabei!

Insgesamt werden rund 180.000 Besucher auf der 59. Allgäuer Festwoche erwartet. Geselliger Mittelpunkt an allen neun Ta-gen sind das Allgäuer Brauhaus-Festzelt und die Parkschenke mit zusammen rund 3.300 Sitzplätzen.

Festbier jetzt neu mit

BügelverschlussLeidenschaft und handwerkliches Geschick

Auf geht`s zur Allgäuer Festwo-che - und da darf ein Besuch im Allgäuer Brauhaus-Festzelt natürlich nicht fehlen. Das Allgäuer Brauhaus bringt ein fl ottes Programm nach Kemp-ten. An allen neun Tagen sorgt

ein buntes Musikprogramm von jeweils 11.00 Uhr bis 23.30 Uhr für Stimmung. Es gibt insge-samt 28 Programmpunkte, viele bekannte Musikkapellen aus der Region haben ihr Kommen zugesagt.

Auch für das leibliche Wohl der bis zu 3.600 Gäste sorgen die Festwirte Hans Schmid und Matthias Vogler in bewährter Manier. Für den kleinen und großen Hunger stehen frische, schmackhafte Allgäuer Speziali-

täten - darunter die bekannten knusprigen Hähnchen - auf der Karte. Dazu gibt es natürlich das eigens eingebraute Festbier vom Allgäuer Brauhaus. Festwoche, Festzelt, Festbier - auf Ihr Wohl!

Das Festzelt

Öffnungszeiten

Messe: täglich von 10.00 bis 18.00 UhrKunstausstellung im Hofgar-tensaal der Residenz: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr

Festzelt und Parkschenke: täglich von 10.00 bis 0.30 Uhr

Die ParkschenkeDass sich bei der Parkschenke etwas verändert hat, ist schon von außen sichtbar. Mit Park-bänken und bedruckten Giebel-planen wird sich das Hauptzelt dem Thema „Park“ widmen. Eine 15 Meter lange Park-bank und ein großer Maibaum sorgen für ein besonderes Flair. Die angrenzende Terrasse wird mit einem kräftigen Holzzaun umrandet. Bei schönem Wetter kann die durchsichtige Zeltfront komplett geöffnet werden und macht den Open Air-Bereich zum einzigartigen Treffpunkt „Unter freiem Himmel“. Dort und im neu gestalteten Barzelt mit einer zentral platzierten Theke werden die Gäste Gele-genheit haben, zu feiern. Durch den Einsatz transparenter Zelt-folien wird auch hier der Blick

auf das Festgelände freigegeben. Auch kulinarisch kann sich die Parkschenke sehen lassen. Ih-ren Gästen wird die Park-schenke von der Allgäuer Brotzeit über besondere Schmankerl bis hin zur leichten Salatküche fri-sche, regionale und gleichzeitig boden-ständige Allgäuer Spezialitäten bieten. Das Festwirt-Ehepaar Christa und Fritz Binser hat zudem ein wechseln-des Tagesgericht auf die Karte gesetzt. Als besonderes Highlight gibt es ein eigens aufgelegtes und streng limitiertes Park-schenken-Glas – natürlich auch mit dem neuen Logo.

Allgäuer Brauhaus-Vorstand Heinz Christ: „Die Allgäuer Fest-

woche ist für uns vom All-gäuer Brauhaus eines

der größten und wichtigsten Ereig-nisse in der Region.

Unser Engage-ment ist daher entsprechend umfangreich.“ Gemeinsam mit

den Festwirten will die Traditi-onsbrauerei auch weiterhin das le-ben, was sie sich auf die Fahnen geschrieben hat:

Ein guter Gastgeber zu sein, bei dem sich die Festwochen-Besucher wohl fühlen und gerne wieder kommen.

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Lernen Sie uns kennenFührungen durch die Braustätte in Leuterschach

Wer das traditionsreiche AllgäuerBrauhaus hautnah und live erleben will, kann sich zu einem spannenden, etwa eineinhalb-stündigen Brauereirundgang unter fachkundiger Führung anmelden.Neben der Vermittlung von Wissenswertem zur Herstellung und Abfüllung der Biere wartet auf alle Teilnehmer eine Verko-

stung. Erleben Sie alle Stati-onen in unserer Brauerei. Gerne ermöglichen wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen unseres Brauhauses. Probieren Sie auf Ihrem Weg durch die Brauerei ein frisches Kellerbier. Bei einer Mindestteilnehmer-zahl von zehn Personen geht es jeden Dienstag und Donnerstag jeweils um 13.30 Uhr los. Ein-

zelpersonen können sich einer Gruppe anschließen.

Vereinbaren Sie Ihren persön-lichen Termin unterTel. 08342/9647-0

Wir buchen Ihnen gerne im Anschluss an die Brauereibesich-tigung einen Tisch im Gasthof Sailerbräu in Marktoberdorf.

Wann war die Biersaison?

Früher teilte man das Bierjahr in zwei Abschnitte: in den für un-tergäriges und obergäriges Bier.Damit untergäriges Bier reifen kann, muss es kalt sein (0°C). Vor der Erfi ndung der Kälte-maschinen war dies nur mit Eis möglich.

Die Bierkeller wurden im Winter mit Eis gefüllt, das bis in den Sommer hinein reichte. Das Bier, für dessen Reifung noch die volle Eiseskälte vorhanden war, wurde im Monat März verkauft. Zu den untergärigen Premium-bieren zählt das Teutsch Pils.Im Sommer selbst konnte früher nur obergäriges Bier gebraut werden, für das die Lagertempe-ratur nicht so niedrig sein muss. Dazu gehört beispielsweise das traditionelle obergärige Fürstabt Weizen.

Waschen, füllen, schließen - bis zu 40.000 Mal pro Stunde

Allgäuer Brauhaus investiert in die Zukunft

Deutsche Brauereizahlen

Heimat des Bieres

Jede dritte Brauerei der Welt steht in Deutschland. Mit sei-nen etwa 5.000 verschiedenen Biermarken und exakt 1302 Brauereien gilt Deutschland ge-wissermaßen als abendländische Heimat des Bieres. Im Allgäu ist das Allgäuer Brauhaus die Nummer 1. Das deutsche Rein-heitsgebot ist seit nahezu 500 Jahren die Basis für die Qualität der einheimischen Biere.

Dass Tradition und Innovation sich nicht ausschließen, beweist das Allgäuer Brauhaus immer wieder neu. Auch in diesem Jahr wird weiter investiert – zum Bei-spiel aktuell in eine leistungs-fähige Flaschenabfüllung, die nach Abschluss der noch lau-fenden Umbaumaßnahmen im Zwei-Schicht-Betrieb arbeiten wird. Ob Altenmünster Brauer-Biere in den Halb- und Drittelli-ter Relieffl aschen, ob Büble Bier in der Bügelverschlussfl asche oder die Allgäuer Brauhaus-Biere in den verschiedenen Gebinden mit Kronkorken – die

moderne Abfüllanlage wird für alle Flaschen zum Einsatz kom-men. Schon in wenigen Wochen werden die Allgäuer Brauhaus Biere und Bierspezialitäten in bis zu 35.000 Bügelverschluss- oder in rund 40.000 Kronkorken-Flaschen pro Stunde fl ießen. Mit der im Umbau befi ndlichen Abfüllanlage und mit weiteren Neuerungen investiert das Allgäuer Brauhaus weiter in den technischen Ausbau und damit in die Zukunft im Allgäu. „Jede Investition vereint sowohl technisch, technologisch als auch wirtschaftlich die höchst-

möglichen Standards für beste Qualität“, erklärt Betriebsleiter Thomas Wieczorek. Doch bis die neue Abfüllanlage installiert ist, wartet noch ein gutes Stück Arbeit auf sein Team. Dieses Engagement weiß auch Brau-haus-Vorstand Heinz Christ zu schätzen: „Mit großem Einsatz und nicht zuletzt mit Mehrarbeit sorgen die Mitarbeiter in der Technik dafür, dass unsere Inve-stitionsmaßnahme so schnell wie möglich in die Tat umgesetzt werden kann. Dafür gilt schon heute mein persönlicher Dank an das gesamte Team.“

Veranstaltungskalender

04./05. Juli Stadtfest, Immenstadt

04./05. Juli Stadtfest, Kempten

04./05. Juli Ottobeurer Fescht, Ottobeuren

09.-13. Juli 100 Jahre FC Kempten

11.-13. Juli Bezirksmusikfest, Maria Steinbach

16.-19. Juli Almabtrieb - Skatboard Downhill

World Cup in Jungholz (A)

17.-20. Juli Bezirksmusikfest, Hochgreut

18.-20. Juli Bayr. Waldarbeitsmeisterschaften,

Maria Steinbach

19. Juli Waldfest, Oberstdorf

24.-27. Juli 150 Jahre Musikkapelle Kleinweiler-

Hofen mit 55. Hauchenbergringtreffen

08.-17. August Allgäuer Festwoche, Kempten

08.-10. August Stadelfest, Willofs

08.-10. August Dorffest, Rot an der Rot

26. August -

08. September Gauschützenfest, Görisried

06. September Tag der offenen Türe bei der

Freiwilligen Feuerwehr, Kempten

13. September Viehscheid, Oberstdorf

20. September Viehscheid, Obermaiselstein

20. September Viehmarkt, Buching

03.-05. Oktober MIR - Die Erlebnismesse, Marktoberdorf

Weitere Veranstaltungstipps fi nden Sie unter www.allgaeuer-brauhaus.de

Allgäuer Bier in Australien

Beeindruckende 16.400 Kilo-meter Luftlinie liegen zwischen der Braustätte Leuterschach und dem australischen Sydney. Auch dort gibt es Kenner, die vom Geschmack der Allgäuer Brauhaus-Biere begeistert sind. Außergewöhnlich sind sicherlich Bierlieferungen auf die Insel Guam. Sie liegt ungefähr 5.000 Kilometer westlich von Hawaii. Das Klima ist warm, feucht und tropisch. „Vielleicht kommen deshalb unser Stiftsweizenbock, unser Büble Bier und sogar unser Altenmünster Winterbier dort so gut an? Alle drei Marken exportieren wir nämlich nach Guam“, erklärt Allgäuer Brau-haus-Vorstand Heinz Christ.

Sport, Kultur und MusikSo engagiert sich das Allgäuer Brauhaus in der Region

Das Allgäu gehört zu den schönsten Regionen Deutsch-lands. Und das Allgäu bietet den zahlreichen Feriengästen eine Bilderbuchlandschaft und zahl-reiche kulturelle und sportliche Attraktionen. Um diese Events stemmen zu können, ist nicht nur das ehrenamtliche Enga-gement der Bürger notwendig, sondern auch ein zuverlässiger und kompetenter Partner wie das Allgäuer Brauhaus.

Das Sportsponsoring nimmt eine wichtige Stellung ein. Das hohe Sportinteresse des AllgäuerBrauhauses wird durch die Unterstützung von Vereinen wie dem FC Kempten deutlich. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen, zu dem der TSV 1860 München im

Illerstadion antritt. Die Braue-rei fördert beispielsweise auch den TSV Babenhausen oder die Handballer in Ottobeuren.Die Verantwortlichen sehen in der Kunst- oder Kulturförderung eine weitere Säule ihrer Akti-vitäten. Ob Bezirksmusikfest, Gautrachtenfest oder Konzerte. Das Allgäuer Brauhaus ist seit Jahrzehnten ein Partner mit Herz und Know How. Während der Allgäuer Festwoche organisiert die Brauerei zusam-men mit seinen Wirten nicht nur Festzelt und Parkschenke, sondern engagiert sich auch im sportlichen und kulturellen Rahmenprogramm.

Jüngstes Beispiel für den Ein-satz sind die Förderungen der Konzertreihe „Musica Sacra“ in

Marktoberdorf oder die Jazz-Konzerte in Füssen. Erstmals in der über 600-jährigen Brauerei-geschichte wurde ein Allgäuer Brauhaus-Jazz-Konzert im Rah-men des traditionellen Jazzfrüh-lings in Kempten aufgeführt. Das Publikum im Kornhaus, der guten Stube der Stadt, war begeistert von den „New York Voices“.Das Allgäuer Brauhaus nimmt seine Verantwortung für die Region auch im sozialen und ökologischen Bereich ernst.Dazu gehört eine umfassende Hilfestellung gegenüber ge-meinnützigen Institutionen und Projekten. Aktuelles Beispiel ist die Aktion Allgäuer Bergweg-Retter in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein (siehe Seite 8).

Beim Festival Füssen goes Jazz spielten auf dem Brotmarkt Jaqcovs Neffen.

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Wir sind das Allgäuer BrauhausEin Stück Deutscher Bierkultur

Dem Allgäu eng verbunden, trägt das Allgäuer Brauhaus seine Heimatregion stolz im Namen. Die Chroniken berich-ten bereits anno 1394 von der Stiftsbrauerei – und noch heute ist die Brauereigaststätte „Zum Stift“ am Verwaltungssitz Kemp-ten das erste Haus am Platz.

Mit starken regionalen Marken wie Teutsch Pils, Fürstabt Wei-zen, Alt Kemptener Weisse und Urtyp Export oder den national

angebotenen Altenmünster Brauer-Bieren in der Relief-Bügelverschlussfl asche bietet das Allgäuer Brauhaus heute für jeden Geschmack das richtige Bier.

Mit dem Stammhaus in Kemp-ten, mit der hochmodernen Brauerei in Marktoberdorf-Leu-terschach und mit dem Depot in Oberstdorf ist das Allgäuer Brau-haus heute die größte Brauerei der Region. In den letzten drei

Jahren wurden Investitionen im deutlich zweistelligen Millionen-bereich getätigt. Dabei darf im Allgäu seit jeher nur das Beste, was die Natur zu bieten hat, in die Sudpfannen. Modernste Technik ersetzt aber nicht den Menschen. Damals wie heute arbeiten die Braumeister im Allgäuer Brauhaus mit viel Fingerspitzengefühl und größter Sorgfalt. Ohne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich Tag für Tag dafür einsetzen, kann dieser

hohe Anspruch nicht erfüllt wer-den. Ob an den Braukesseln, an den Abfüllanlagen, in der Ver-waltung oder im Vertrieb – im Allgäuer Brauhaus engagieren sich alle jeden Tag für frischen Bier-Genuss.

Mit Brauhaus-Vorstand Heinz Christ an der Spitze, versorgen die 140 Brauhäusler 2.800 Gas-tronomie- und Handelskunden mit über 20 Sorten. In dunkler oder heller Optik. Voller Wür-

ze oder spritzig frisch. Aber ob Weizen, Pils, Helles, Bock oder Märzen, eines haben alle ge-meinsam: Charakter.

Rund 750 Gasthäuser werden direkt beliefert. Der älteste Kun-de bezieht seit über 330 Jahren Bier vom Allgäuer Brauhaus.

Individuelle Kundennähe und die Regionalität kann dasAllgäuer Brauhaus auch mit besonderen Spezialitäten ausle-

ben. Wo sonst könnten Kenner außergewöhnlicher Biergenüsse ein Jagd-Bier oder ein Metzger-bier fi nden?

Dennoch hat die Traditions-brauerei mit ihren Altenmünster Brauer-Bieren auch den Blick für den nationalen Biermarkt. Dabei ist und bleibt das Allgäuer Brauhaus ein Stück deutscher Bierkultur, das den guten Na-men des schönen Allgäus weit über seine Grenzen hinaus trägt.

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Musikerpräsident Franz Pschierer am HerdBürger kochen für Bürger - Tafelspitz mit Kartoffel und Wirsing

In der Brauereigaststätte Sai-lerbräu in Marktoberdorf läuft seit einem Jahr die Serie „Bürger kochen für Bürger“. Am Herd standen schon Bürgermeister, Landrat und Abgeordnete. Unter ihnen der Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes Franz Pschierer aus Mindelheim.Er setzte Tafelspitz an Apfel-Meerrettich mit Petersilien-Kar-toffeln und Wirsinggemüse auf die Speisekarte. Hier sein Rezept:

Tafelspitz

1 kg Tafelspitz vom Färsen3 Zwiebeln200 g Karotten1 Stange Lauch200 g Sellerie - Tafelspitz mit kaltem Wasser abspülen und mit Küchentuch abtupfen. Fleisch in 4 Liter KALTES Wasser legen und lang-sam köcheln lassen.

- Anschließend (wenn Wasser köchelt) Zwiebeln, Karotten, Lauch, Sellerie klein geschnitten dazu geben.

- Auf kleiner Flamme ca. 2 Std. köcheln lassen und immer wie-der Eiweißschaum abschöpfen,damit die Brühe klar bleibt,. Man braucht nur noch Salz, um die Brühe abzuschmecken.W I C H T I G: die Suppe darf nur köcheln und nicht kochen.

Bierfl ädle

200g Mehl2 EierSalz, Muskat150 ml Büble-Bier

Zutaten zu einem glatten Teig schlagen und in einer heißen Pfanne schöne goldbraune Pfannkuchen backen. Diese erkalten lassen und in dünne Flädle schneiden.

Wirsinggemüse 2 Kopf Wirsing200 g Speckwürfel200 g Zwiebeln200 ml Sahne200 ml BrüheSalz, Muskat

- Wirsing in feine Streifen schneiden.

- Speck und Zwiebel in der Pfanne anschwenken.

- Alle Zutaten mit der Brühe ineinen Topf geben und ca. 15 min. garen.

- Zum Schluss mit Sahne, Salz und Muskat abschmecken.

Petersilienkartoffel

Gekochte Kartoffeln in Viertel schneiden und mit Butter und fein gehackter Petersilie durch-schwenken.

Meerrettichsauce 200g frischer Meerrettich50 ml Brühe100 ml SahneMuskat, Salz, Pfeffer Meerrettich fein raspeln und mit der Brühe leicht köcheln lassen,mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken und zum Schluß geschlagene Sahne unterheben.

Bier und Schönheit

Bier macht schön, das wussten bereits die Ägypter. Bier schmeckt nicht nur köstlich und ist in Ma-ßen gut für ihre Gesundheit - es macht auch noch schön. Schon Kleopatra und die Römerinnen benutzten Bierschaum zur Pfl ege ihrer Haut. Heute ist der gesundheitliche und wohltuende Nutzen des Gerstensaftes längst wissenschaftlich bewiesen. Bier hilft auch gegen sprödes und stumpfes Haar und wirkt dem Mineralstoff- und Vitaminman-gel entgegen. Dazu mischt man das Bier zu gleichen Teilen mit Eigelb und mildem Shampoo. Anschließend lässt man es ca. vier Minuten lang einwirken, bevor man die Haare mit Wasser ausspült. Gegen Schuppen und kratzende Kopfhaut kann eine Kombination aus gleichen Tei-len Bier, mildes Shampoo und Honig verwendet werden. Die Wahl der Biersorte spielt für die Anwendung keine Rolle.

Bier - Mehr als ein Genuss

Der beliebte Gerstensaft kann nicht nur Ihren Durst löschen, sondern Ihnen auch weiter helfen, sagt der technische Be-triebsleiter des Allgäuer Brau-hauses, Thomas Wieczorek:

Braten veredeln

„Wird Malz beim Backen er-hitzt, entsteht ein Produkt, das vergleichbar ist mit dem Kara-mellisieren von Zucker“, so der Diplom-Braumeister. „Übergie-ßen Sie den Braten mit so viel Bier, wie auf der Oberfl äche ein-zieht, dann knuspert’s später“.

Körper pfl egen

Braumeister Thomas Wieczo-rek hat auch einen Pfl egetipp: „In der Hefe sind A- und B-Vitamine sowie Spurenelemente enthalten. Sie wirken entzün-dungshemmend und machen die Haut weich und geschmeidig. Pfl anzenöstrogene begünstigen den Stoffwechsel. Die Wirkung von einem Bierbad ist vortreff-lich, denn es enthält jede Menge der wohltuenden Hefe.

Weizenbier-BowleErfrischend für jede Gartenparty

Herausgeber: Allgäuer Brauhaus,Beethovenstraße 7,87435 Kempten (Allgäu)Tel. 08 31 /2050-0Internet: www.allgaeuer-brau-haus.de V.i.S.d.P. Allgäuer Brauhaus AG,

Karin Siegert / MarketingRedaktion: Ralf Lienert, Renate GoergenTechnische Herstellung und Druck:AZ Druck und Datentechnik GmbH, Heisinger Straße 16,87437 Kempten (Allgäu)Aufl age: 20.000 Exemplare

Impr

essu

mEinst war Bier brauen FrauensacheBiergeschichte - Kochen und Backen bei den Germanen

Die Weltgeschichte ist voller Vorurteile. Die Biergeschichte auch. Zum Beispiel, wenn man annimmt, dass das Bierbrauen (und das Biertrinken) ausschließ-lich Männersache sei.In der Geschichte des Biers spie-len zwar die Klosterbrauereien eine bedeutende Rolle. Aber es gibt ja auch Nonnenklöster. Nicht etwa ein Abt hat sich als erster wissenschaftlich über die Brauereikunst ausgelassen. Es war eine Äbtissin: Hildegard von Bingen. Die war Benediktinerin und lebte von 1098 bis 1179. Sie wirkte also 81 Jahre, und das

war für die damalige Zeit ein schier unglaublich hohes Alter. Möglicherweise hatte das Bier, von dem sie viel verstand, etwas damit zu tun.Hildegard war unter anderem Ärztin und Naturforscherin. Und sie schrieb als erste darüber, was der Hopfen im Bier bewirkt - in ihrem Buch »Von dem inneren Wesen der Naturen«.

Aber sie war keineswegs die erste Frau, die sich ums Bier kümmerte. Bei den Germanen war das Brauen Frauensache; es gehörte in die hauswirtschaft-

liche Abteilung wie Kochen und Backen. In den Bräuhäusern des frühen Mittelalters sah man nur Frauen. Und skandinavische Volksdichter kamen gar nicht auf die Idee, jemand anders als eine Frau könne sich ums Bier kümmern.

Im Mittelalter gehörte der Brau-kessel zur Mitgift. Und es war Sitte, daß eine Frau, die gebraut hatte, ihre Nachbarinnen zu einem »Bierkränzchen« einlud. Bei dem war es oft üblich, Brot ins Bier zu brocken und so zu essen.

www.allgaeuer-brauhaus.de

Eine erfrischende Weizenbier-Bowle ist eine Getränk für jede Gartenparty mit dem besonde-ren Pfi ff. Als perfekter Gastgeber kann man diese Bowle auch zu vielen anderen Gelegen-heiten anbieten. Was man dazu braucht?

125 g Zucker2 Liter Fürstabt Weizen500 g Erdbeeren4 cl Erdbeerlikör1/8 l Mineralwasser

So wird‘s gemacht:Erdbeeren putzen und in kleine Würfel schneiden. Zucker in Mineralwasser erhit-zen, bis er sich aufgelöst hat.

Anschließend abkühlen und über die Erdbeeren gießen.Likör dazugeben und die Bow-le für ungefähr zwei Stunden abgedeckt kühl stellen.Anschließend mit gut gekühltem Fürstabt Weizen auffüllen und servieren.

Diese Bowle kann auch mit anderen Früchten wie Himbee-ren, Ananas, Mandarinen oder Aprikosen zubereitet werden. Man gibt jeweils den passenden Likör oder Himbeergeist dazu.

Erfahrene Partygänger wissen:

Weizenbier-Bowle - Mal anders genießen

Bier bewusst genießenAllgäuer Brauhaus setzt Zeichen

Bier ist ein deutsches Kulturge-tränk. Es steht in Deutschland für Lebensfreude, Genuss und Geselligkeit. Diese deutsche Bierkultur ist einzigartig in der Welt - und Teil der deutschen Identität und Tradition.

Für das Allgäuer Brauhaus ist der verantwortungsvolle Um-gang mit ihren Produkten in Vermarktung und Vertrieb absolut selbstverständlich. So setzt sich die Traditionsbrauerei engagiert für einen maß- und verantwortungsvollen Genuss ihrer mit Leidenschaft und Sorg-falt gebrauten Biere ein.

Das Allgäuer Brauhaus hat kein Interesse an dem Missbrauch seiner Biere und Bierspeziali-täten - sei es durch übermäßi-gen Konsum, durch Alkoholge-nuss Minderjähriger oder den Biergenuss zur falschen Zeit. So

bekennt sich das Allgä-uer Brauhaus aktiv zu den Kerninhalten der Kampagne ‚Bier bewusst genießen’ des Deut-schen Brauer-Bundes und des Bayerischen Brauerbundes, die den maß- und vernunftvollen Genuss von Bier fördern soll. Marketingleiterin Ka-rin Siegert: „Mit dieser Offensive setzen wir im Allgäu ein deutliches Signal, weil uns dieses Thema sehr wichtig ist und wir hier die Initiative ergreifen wollen.“ Als deutlich sichtbares Zeichen tragen alle Vollbiere das Logo ‚Bier bewusst genießen’ auf den Rückenetiketten.

Auch auf der Homepage www.allgaeuer-brauhaus.de ist diese Botschaft zu sehen.

„Uns liegt der Schutz junger Menschen am Herzen. Gemein-sam mit unseren Partnern in Gastronomie und Handel, aber auch mit den Veranstaltern und Vereinen in der Region, wol-len wir dafür sorgen, dass der vernunftvolle Genuss unserer Bierspezialitäten auch in Zu-kunft gepfl egt werden kann“, so Karin Siegert.

Bei den Germanen war Brauen Frauensache. Beim Allgäuer Brau-haus steht mit Ramona Roos eine junge Frau im Sudhaus. Sie wird im Beruf der Brauerin und Mälzerin ausgebildet.

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Die Allgäuer Canyons: Klammwandern

Deutschlands einmaliges Naturschauspiel Allgäu – das Land der Wan-derer: Egal ob sportlich oder gemütlich, ob Tagestouren oder mehrtägige Trekkingreisen - ge-wandert wird durch alle Genera-tionen, in der Gruppe, zu zweit oder alleine. Innerhalb der letz-ten fünf Jahre stieg der Anteil der 20 bis 39-jährigen Wanderer um mehr als 50 Prozent.

„Zurück zur Natur“ ist längst kein Slogan mehr: Verschie-denste Untersuchungen zeigen eine Renaissance des Wanderns quer durch alle Altersgruppen. In einer von virtuellen Welten geprägten Zeit steigt die Sehn-sucht nach einem Naturerlebnis für alle Sinne. Voll im Trend liegt dabei das Allgäu, denn das süddeutsche Ferienparadies mit seiner ergreifenden Alpenku-lisse bietet das, was moderne Aktivurlauber wünschen: Ge-nussvolles Wandern auf natur-belassenen Wegen zu gastlichen Hütten und herrlichen Höhen.

Wanderstudie: „In unserer hek-tischen Überzivilisation bietet Wandern einen zeitgemäßen

und vielfältigen Ausgleich für Stress, Bewegungsarmut, Na-turferne und soziale Isolation“, ergründete Dr. Rainer Brämer vom Deutschen Wanderinstitut an der Universität Marburg.

Wanderwelt: Allein das Natur-schutzgebiet Allgäuer Hochalpen umfasst 21 Hektar ursprüngliche Bergwildnis – das artenreichste Gebirge Deutschlands. Viele zum Teil europaweit gefährdete Tier- und Pfl anzenarten fi nden hier geschützte Rückzugsgebiete. Murmeltiere und Steinadler, Alpenschneehühner und Stein-böcke können hier beobachtet werden. Charakteristisch für das Allgäu sind auch die Blu-menberge, deren Hänge im Frühsommer in allen Farbtönen erstrahlen.

Neben Natur pur erwartet die Wanderer auch Sonne satt: Mit 2.217 Sonnenstunden holte sich Lindenberg den Titel „Son-nigster Ort Deutschlands 2006“ (lt. Meteomedia). Isny im Allgäu lag mit 2.185 Sonnenstunden auf Platz drei.

Wandertraum Allgäu: Highlights in drei HöhenlagenDiese Vielfalt macht die Region zum Spitzenreiter in Deutschland - Genusswandern von Hütte zu Hütte

Tipps von den Experten des Allgäu-Marketings

Speziell bei den unter 40-Jäh-rigen steht das Wandererlebnis hoch im Kurs. Für das Allgäu ermittelte der „Wanderpapst“ einen Spitzenplatz auf der Skala der beliebtesten Wanderziele in Deutschland. Aber nicht die Gipfelregionen sind dabei das Ziel aller Träume. Im Trend liegt das genussvolle Wandern auf dem mittleren Höhenniveau der „Alpen“, wie die circa 150 be-wirtschafteten Hütten im Allgäu genannt werden. Rund 30.000 Rinder weiden auf den Alpwie-sen der Region, davon 3.000 Kühe, deren Milch auf denSennalpen zum legendären All-gäuer Bergkäse verarbeitet wird.

Grandiose Gipfel, sanftes Idyll: Wie kaum eine andere Region Deutschlands vereint das Allgäu Wanderwege in den verschie-densten Höhenlagen. Nach Untersuchungen des Deutschen Wanderinstituts an der Universi-tät Marburg ist es diese Vielfalt, die das Allgäu zum beliebtesten deutschen Wandergebiet ge-macht hat. „Dem Gast bietet sich die Traumkulisse Alpen mit allmählichem Übergang von einer hügeligen Parklandschaft über bewaldete Mittelgebirgs-höhen bis zu alpinen Gipfeln“, so „Wanderpapst“ Dr. Rainer Brämer. Und egal in welcher Höhe, überall fi nden Wanderfans einen perfekten Mix aus bezau-bernder Ursprünglichkeit und moderner Infrastruktur. Rund 7.000 Kilometer Wanderwege sind GPS-vermessen und ein-heitlich beschildert. Gemeinden,

Hotels und Gasthöfe verwöhnen Wanderer mit vielen Annehm-lichkeiten und maßgeschnei-derten Angeboten.

Sanftes Wandern an Flüssen und Seen

Zur Ruhe kommen, laufen ohne Leistung, leichte Bewegung mit Blick auf die imposanten All-gäuer Hochalpen: Gerade für Familien oder Aktivurlauber, denen die Berge zu hoch sind, gelten die Wanderwege des leicht hügeligen Unterallgäus als idealer Tipp. Auf einer Höhe von rund 700 Metern verlaufen sie entlang breiter Bach- und Fluss-läufe, umrunden verträumte Seen und verbinden Natur und Kultur in reizvoller Weise. Ein Klassiker ist der Kneipp-Wander-weg von Bad Grönenbach nach Bad Wörishofen – vorbei an

der barocken Benediktinerabtei Ottobeuren. Eine reizvolle Über-nachtungsmöglichkeit bietet sich in Katzbrui, der einzigen erhaltenen altdeutschen Getrei-demühle Bayerns aus dem 17. Jahrhundert. Auf dieser Tour begibt sich der Wanderer auf die Spuren Seba-stian Kneipps – sein Geburts-ort und seine Lebensstationen sind über den Weg verbunden. Kneipp gilt als der Begründer der Kur im Allgäu, vor allem die Hydrotherapie seiner ganzheit-lichen Fünf-Säulen-Therapie ist legendär. Und so passt es ganz hervorragend, dass die Strecke eine ganze Reihe von Bächen kreuzt – der „bachreichste“ Wanderweg im Allgäu. Wer sich statt Bächen eher nach Seen sehnt, dem sei das Füssener Land empfohlen mit seinen schönen Wanderwegen auf etwa

800 Metern Höhe – rund um Hopfen- und Forggensee, Alat- oder Weissensee.

Gipfelglück in alpinen Höhen

Ein dichtes Netz von Wegen, Steigen, Bergbahnen und Hütten erschließt die alpinen Höhen bis hinauf zum Großen Krottenkopf auf 2.657 Metern Höhe. Wie beliebt diese Region ist, zeigt schon die Größe der Alpenver-einshütten: Die Rappenseehütte bietet 342 Schlafplätze, die Kemptener Hütte 285 und das Gimpelhaus 240 Plätze. High-light der alpinen Höhenwege ist der Heilbronner Weg – Garant für grandiose Aussichten auf blühende Wiesen, spiegelnde Seen und majestätische Felsmas-sive.

www.allgaeu.info

Wanderlust Ausgleich im aktiven Naturgenuss

Geniessen Sie nach einer Wan-derung durch die Breitachklamm im Gasthaus Waldhaus in Riezlern ein kühles Bier aus dem Allgäuer Brauhaus.

Spektakuläre Brücken über rau-schendem Wildwasser, atembe-raubende Steige in die Tiefe der Schlucht: Die Canyons des All-gäus sind einmalig in Deutsch-land. Weit über 20 sehenswerte Klammen, Wasserfälle und Tobel bietet das süddeutsche Ferien-paradies – Naturdenkmäler von ergreifender Schönheit. Wo sich reißende Flüsse über Jahrtausen-de ihren Weg bahnten, warten heute ergreifende Erlebnisse auf die Wanderfans. Naturparadiese der unberührten Art lassen sich hier entdecken: seltene Pfl anzen und Tiere, urzeitliche Felsfor-mationen – die Geschichte der Eiszeit hautnah. Die berau-schende Auswahl reicht von der Pöllatschlucht mit ihrer impo-santen Marienbrücke, die das Märchenschloss Neuschwanstein überblickt bis hin zu den vielen Geheimtipps wie dem Hinanger Wasserfall und Leybachtobel bei Sonthofen oder dem Steigbach-tobel bei Immenstadt.

Unser Tipp: Die Königin der Schluchten, die Breitachklamm

Bei Oberstdorf liegt die tiefste Felsenschlucht Europas und zugleich eine der schönsten. Die Breitachklamm verbindet Deutschland und Österreich. Als die Gletscher nach der letzten Eiszeit schmolzen, hat sich die Breitach durch das Gestein gearbeitet und so entstand ein 2,5 Kilometer langer und etwa 150 Meter tiefer Tobel. Der Tiefenbacher Pfarrer Johannes Schiebel schaffte schließlich, was vielen unmöglich schien: Am 4. Juli 1905 wurde die Breitach-klamm als begehbar eingeweiht. Seitdem haben Hunderttau-sende dieses Naturwunder mit seinen steilen Felswänden und beeindruckenden Wasserfällen bestaunt. Außer zur Schnee-schmelze ist der Weg ganzjährig begehbar. Termine für geführte Fackelwanderungen unter www.breitachklamm.com.

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Der Biergarten ist ein typischer Bestandteil Bayerns und das Sinnbild bayerischer Gemütlich-keit. Die Ursprünge gehen auf die bayerische Brauordnung aus dem Jahre 1539 zurück. Darin stand, dass nur zwischen St. Michael (29. September) und St. Georg (23. April) gebraut wer-den durfte. Im Sommer war das Bierbrauen verboten, weil durch das Sieden Brandgefahr bestand. Doch wie sollten die Brauer das Bier kühl halten? Die Lösung fanden sie im Bau von Bierkel-lern. Diese waren häufi g vor den

Toren der Stadt. Zur Kühlung wurden im Winter Eisstangen aus den umliegenden Weihern gesägt oder Eisgalgen ange-legt. Gegen die Sommersonne pfl anzten sie schattenspendende Kastanien. Als die Brauer ihr Bier direkt an die Bevölkerung verkauften, war der Biergarten geboren. Als ein „Bierkrieg“ zwischen Brauern und Wirten drohte, bestimmte König Ludwig I. von Bayern, dass der Bieraus-schank über den Kellern erlaubt sei, der Brauer aber kein Essen verkaufen darf.

Sinnbild für GemütlichkeitBiergarten - Regent mußte schlichten

15.500 Euro für Allgäuer Bergweg-Rettung

Geld für Ausbau der Allgäuer Höhenwege und Klettersteige

Die Allgäuer Bergwerg-Rettung bleibt auf einem guten Weg. Bei der diesjährigen Aktion kamen insgesamt 15.500 Euro zusam-men, die für den Erhalt und Ausbau der Allgäuer Höhenwege und Klettersteige eingesetzt werden.

Für dieses Jahr haben sich die Initiatoren der Allgäuer Berg-weg-Rettung, das Allgäuer Brau-haus und die Allgäuer Sektionen des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV), gleich drei Projekte vorgenommen:

• die Ausbesserung des ‚Mut-zentobels’ zwischen der Rappen-seehütte und dem Schrofenpass• die Sanierung der Balken- und Bockkarscharte oberhalb des Prinz-Luitpold-Hauses zum Hochvogel und zur Landsberger Hütte sowie• Reparaturen am Aufstieg von Birgsau zum Guggersee

„In unseren Aktionsmonaten März und April haben wieder viele Allgäuer mitgemacht“, blickt Brauhaus-Vorstand Heinz Christ zurück. „Dass wir daher eine beachtliche Summe zusam-men bekommen haben, freut mich sehr.“ Schließlich hatte die Traditionsbrauerei nicht nur

von jedem seit dem 01. März verkauften Kasten Urtyp Export, Teutsch Pils, Alt Kemptener Weisse und Fürstabt Weizen jeweils 20 Cent für die Allgäuer Bergweg-Rettung verbucht. Par-allel hatte das Allgäuer Brauhaus bei seinen Kunden Spendenbo-xen aufgestellt und eine eigene Kollektion aufgelegt.

„Besonders bedanken möchte ich mich an dieser Stelle aber auch noch einmal bei unseren Paten: Bei unserer Bergwanderin Heide Fischer, bei dem DAV-Präsidenten Prof. Heinz Röhle, bei unserem weltmeisterlichen Skialpin-Profi Hansjörg Tauscher und bei dem Allgäu Marketing-

15.500 Euro für Allgäuer Bergwege. Unser Foto zeigt von links Marketingleiterin Karin Siegert, Ex-Weltmeister Hansjörg Tauscher, Hüttenwirt Jochen Krupinski, Vorstand Heinz Christ, Dieter Gerrens vom DAV-Immenstadt, Bergwanderin Heide Fischer und Harald Platz vom DAV Kempten.

Geschäftsführer Bernhard Joachim“, so Heinz Christ. „Die Allgäuer Bergweg-Rettung lebt letztendlich von den Allgäuern, die sich für sie einsetzen, um für die Allgäuer Gutes zu tun.“

Begeisterung bei den Allgäuer Sektionen

„Auch ich möchte mich beim Allgäuer Brauhaus und bei allen Paten für dieses tolle Engage-ment recht herzlich bedanken“, freut sich Dieter Gerrens, 1. Vorsitzender der DAV-Sektion Allgäu-Immenstadt, über den Erfolg der Aktion. „Da in diesem Frühjahr noch einmal sehr spät, aber sehr viel Schnee gefallen

Die Aktion Allgäuer Bergweg-Retter geht natürlich weiter. Wer jetzt noch mitmachen will, kann auch weiterhin auf das eigens eingerichtete Konto der Allgäuer Bergweg-Rettung spenden. Na-türlich gibt es auch nach wie vor die eigens aufgelegte Allgäuer Bergweg-Rettung. Marketingleiterin Karin Siegert: „Die T-Shirts, Polohemden, Caps, Regenjacken, Rucksäcke und Walking Stöcke sind auch jetzt noch im Brauhaus-Shop am Stammsitz Kempten, in der Braustätte Marktoberdorf-Leuterschach oder im Internet unter www.allgaeuer-brauhaus.de zu haben. Selbstverständlich spenden wir auch weiterhin den Reinerlös an die Allgäuer Bergweg-Rettung.“

Spendenkonto 320 005 358 bei der Sparkasse Allgäu,Bankleitzahl 733 500 00, Stichwort „Allgäuer Bergweg-Rettung“

ist, werden wir uns mit der Um-setzung unserer Projekte noch ein wenig gedulden müssen. Sobald die Höhenwege und Klettersteige frei sind, geht es aber los.“ „Wir werden mit der Spende des Allgäuer Brauhauses dafür sorgen, dass die Allgäuer und ihre Gäste sich in unserer schönen Bergwelt wieder ein Stück sicherer fühlen“, weiß Harald Platz, 1. Vorsitzender der DAV-Sektion Allgäu-Kempten. Begeistert ist auch Bernhard Joachim vom Allgäu Marketing: „Ich freue mich über die Ver-bundenheit des Allgäuer Brau-hauses zu seiner Heimatregion, die das Unternehmen immer wieder durch Taten beweist.“ Schon im vergangenen Jahr

hatte das Allgäuer Brauhaus sich für die Allgäuer Bergwelt engagiert. Insgesamt konnte sie bis heute 37.000 Euro an die Allgäuer Bergweg-Rettung überweisen. Die ersten Projekte wie der Bau einer neuen Brücke über den Sperrbachtobel und die Ausbesserung eines Wegstücks am Laufbacher Eck sind inzwi-schen abgeschlossen. Fortset-zung folgt!

Der Weg durch das Sperrbachtobel gehörte zu den ersten Projekten, die mit der Aktion Allgäuer Bergweg-Retter in Angriff genommen wurde (Foto links). Mit dabei waren auch die Paten (Foto oben).

Gewinnen Sie mit dem Allgäuer Brauhaus

Ihre Treue und Verbundenheit zum Allgäuer Brauhaus möchten wir gerne mit neuen Baseball-Caps belohnen. Im Juli, August und September 2008 verlosen wir je zehn Allgäuer Brauhaus-Caps.Einsendeschluss ist der 31. Juli, 30. August und 31. September.

Name Vorname

Straße PLZ / Ort

Alter Telefon oder E-Mail

Senden Sie diesen Coupon bitte an die Allgäuer Brauhaus AG, Beethovenstraße 7, 87435 Kempten/Allgäu. Viel Glück!

Teilnahme ab 16 Jahren. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter/innen vom Allgäuer Brauhaus und deren Angehörige sowie am Gewinnspiel beteiligte Unternehmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Allgäuer Brauhaus benachrichtigt.

Allgäuer Bergweg-Retter Kollektion

Hemden, Jacken, Stöcke und Rucksäcke