ElbeWochenblattNr. 7 15. Februar 2012 Auflage: 64.885 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R A L T O N A , N E U S T A D T U N D U M G E B U N G

ANBRÜLLENComedian Wolfgang Trepper

lässt alles raus – Karten zugewinnen! | Seite 2

HÄUSERKAMPFStreit um Esso-Häuser:Investor bricht Gespräche mitEinwohnern ab | Seite 3

RÜCKTRITTVier Wochen nach Chantals Todlegt Bezirksamtschef Schreibersein Amt nieder | Seite 9

Louise-Schroeder-Straße baldkeine Einbahnstraße mehr?

Öffentliche Anhörung: genaue Verkehrszahlen fehlen - 52 Bäumen sollen abgeholzt werden

Voll: Zu Beginn der Anhörung war der Kollegiensaal des Altonaer Rathauses noch gut gefüllt. Nach rund zweiStunden hatte das Interesse merklich nachgelassen. Foto: rs

Louise-Schroeder- und Jessenstraße sollen umgebaut werden. Bei der Skizze handelt es sich um einen erstenEntwurf, der noch verändert werden kann. Einen Zeitpunkt für die Umsetzung gibt es noch nicht.

Grafik: Schmeck . Junker

SPD-Fraktion am SteenkampBAHRENFELD Die SPD-Bezirksfraktion Altona setzt am Don-nerstag, 16. Februar, die Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“fort. Altonaer Bürger können an diesem Tag ihre Anliegen direktmit den Abgeordneten besprechen. Die öffentliche Sitzung be-ginnt um 18 Uhr im Steenkampsaal am Steenkamp 37. SD

„In Deutschland eine Jüdin“ST. PAULI 16 vor den Nazis geflohene Jüdinnen haben derJournalistin Andrea von Treuenfeld ihre bewegende Lebensge-schichte erzählt. Im Kultwerk West, Kleine Freiheit 42, berichtetdie Autorin am Donnerstag, 9. Februar, von diesen Gesprächenund liest aus ihrem Buch „In Deutschland eine Jüdin - Jecketein Israel“. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ko-stet fünf Euro, ermäßigt drei Euro. SD

Flohmarkt in der SeemannskircheNEUSTADT Schnäppchenjäger können sich am Sonnabend, 18.Februar, in der Norwegischen Seemannskirche, Ditmar-Koel-Straße 4, auf die Jagd begeben. In der Zeit von 12 bis 17 Uhrwird dort ein bunter Flohmarkt veranstaltet. SD

Kurzfilme zum Thema BanküberfallNEUSTADT Geld alle? Kein Problem: Die Bank ist gleich gegen-über. Aber Achtung: Es droht ein Überfall! Das Gängeviertel,Valentinskamp 34a, zeigt am Donnerstag, 16. Februar, ab 20.30Uhr zehn Kurzfilme, in denen Profis und Amateurverbrechermehr oder weniger erfolgreich an Bares kommen. Die zwischen2 und 15 Minuten langen Beiträge kommen unter anderem ausDeutschland, Frankreich und Spanien. Auch Singapur, Brasilienund Australien sind mit von der Partie. Die Veranstaltung läuftunter der Bezeichnung „Shorts Attack“ und wird von der Berli-ner Kurzfilmgesellschaft „interfilm“ organisiert. CVS

R. SCHWARZ, ALTONA

Sie ist die Einflugschneisenach Altona-Altstadt und Ot-

tensen: die Louise-Schroeder-Straße, die in die Jessenstraßeübergeht. Jetzt soll die Einbahn-straße in eine ganz normaleStraße mit Gegenverkehr umge-staltet werden. Die rund 50 Bäu-me, die dem Vorhaben der Pla-nungsfirma Schmeck-Junker imWeg stehen, werden abgeholzt.Wann der Umbau losgeht, waser kostet, ist bislang völlig un-klar. Klar ist aber, dass der Planvon vielen Bürgern abgelehntwird. Dies wurde auf einer öf-fentlichen Anhörung deutlich.

„Die Grundidee besteht dar-in, beide Straßen für den Gegen-verkehr zu öffnen“, erklärteHans-Dieter Junker von der Pla-nungsfirma „Schmeck-Junker“.Zwei Fahrspuren sollen Rich-tung Ottensen führen, eine Spurstadteinwärts, also in die Hols-tenstraße münden. Zudem sol-len die Parkbereiche neben denStraßen umgestaltet werden.Insgesamt müssen 52 Bäumeabgeholzt werden, allerdingssind Ersatzpflanzungen geplant.

Aber warum sollen die Ein-bahnstraßen überhaupt umge-staltet werden? Nach Auskunftdes Bezirksamtes Altona hängedies mit der Einrichtung des Sa-nierungsgebiets „Altona-Alt-

stadt S5“ im Jahr 2005 zusam-men. Ziel sei es, den abgelege-nen Bereich am Nobistor an derGrenze zu St. Pauli/HamburgMitte besser einzubinden. Auchsoll der Eindruck der Zerschnei-

dung des Grünzugs Walter-Möller-Park durch die Louise-Schroeder-Straße vom Anblickher gelindert werden: ein Grün-streifen soll in der Fahrbahn-mitte entstehen. Zudem soll derBereich am alten JüdischenFriedhof optisch aufgewertetwerden.

Diese Argumentation stößtauf Kritik. Hauptvorwurf: DiePläne orientieren sich an der„autogerechten“ Stadt der 60erJahre. Dass viele Bürger mittler-weile auf das Fahrrad umgestie-gen sind, werde schlicht igno-

riert.Genaue Zahlen, wie viele Pkw

nach der Eröffnung von Ikeadurch die Jessenstraße fahrenwerden, blieb die Verwaltungschuldig. Eine Frau kommentier-te: „Habe ich es richtig verstan-den? Sie machen eine Straßen-planung, ohne konkrete Zahlenzu nennen?“

Ein anderer Kritiker urteilte:„Wenn Sie sagen, die Ikea-Anbin-dung interessiert uns in diesemZusammenhang nicht, dannkann ich nur sagen: Das ist keinKonzept.“

Balast abwerfenALTONA Fasten kann dünnhäutig machen. Mit einem Salbungs-gottesdienst will der Verein Andere Zeiten, am Aschermittwoch,22. Februar, in der Paul-Gerhard-Kirche, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 16, Fastenden Mut machen, anders zu leben und Balast ab-zuwerfen. Beginn: 18.30 Uhr. SD

Gespräch mit Burghart KlaußnerST. PAULI In der Reihe „Gespräche im Kultwerk“ unterhält sich Si-grid Berenberg am Donnerstag, 16. Februar, mit dem Charakterdar-steller Burghart Klaußner. Wer den Schauspieler in dem für den Oscarnominierten Film „Das Weiße Band“ gesehen hat, wird seinen Auftrittnicht vergessen. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im KultwerkWest, Kleine Freiheit 42. Der Eintritt beträgt fünf Euro, ermässigt dreiEuro. SD

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Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Zweimal lebenslänglich,

do-sa 20 Uhr, so 19 Uhr,sa auch 15.30 Uhr

Die Königin der Farben,do 11/15 Uhr

Fliegende BautenGlacischaussee 4 881 41 18 80Jump,

do-sa/mi 20 Uhr, so 19 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 30 05 14 44Klein Erna in Theodor,

do 19.30 UhrZitronenjette,

fr 19.30 UhrDie Haifischbar,

sa 19.30 UhrZarah Leander im Engelsaal,

so 19.30 UhrDagmar Dreke/Cat Lustig:Wegen Emil seine unanstän-dige Lust, mo 19.30 Uhr

Heute Abend Lola Blau,di 19.30 Uhr

Café Legendär: Peter Alexan-der, mi 15 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Der unheimliche Mönch,

do-sa, mi 20 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstr. 15 85 50 08 40King Kong, do-sa 20.15 Uhr,

so 19 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Das erste Mal,

do-sa 20 UhrSalon: Lamento in der Hosen-

tasche, so 18 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-sa 20 Uhr, mi 19 Uhr,sa auch 15 Uhr

Trude träumt von Afrika,mo 19 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Villa Sonnenschein,

do-sa, di 20 Uhr, mi 19 UhrSchmidt Mitternachtsshow,

sa 24 UhrWolfgang Trepper, so -mo 20

Uhr, so auch 15 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Die Wahrheit, do-sa 20 Uhr,

so 19 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 306 03 90Unart-Hamburg-Finale,

do-fr 19 UhrJugendbildnis,

sa 20 UhrDer Fremde,

so 19 UhrInvasion,

di 20 UhrJugendbildnis,

mi 20 Uhr

Theater in der BasilikaBorselstraße 14 390 46 11Suche impotenten Mann

fürs Leben, do-sa, mo-mi20 Uhr, so 19 Uhr

Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88Der Trinker, do-sa 20 Uhr

Kindertheater WackelzahnAbbestraße 33 42 90 73 82Janosch: Komm wir finden

einen Schatz, sa-so 15 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27 422 30 62Kinderfasching,

fr 16 UhrLakritz, das kleine schwarze

Schaf, mi 10 Uhr

Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Dame, König, As, Spion,

do-mi 17.15/20 UhrDie Unsichtbare, do-so 17.45

Uhr, mo-mi 20.30 UhrSommer auf dem Land,

do-so 20.30 Uhr, mo-mi17.45 Uhr, sa-so auch 15.45Uhr

Mein Freund, der Delphin,sa-so 15.15 Uhr

ElbeOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Ziemlich beste Freunde,

do-mi 17.45/20.30 Uhr,sa-so auch 15.15 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Ziemlich beste Freunde,

do-mi 15/17.30/20 Uhr, sa,mo, mi auch 22.30 Uhr

The Artist, do-mi 15.30/17.45/20 Uhr, do-sa mo-mi auch22.30 Uhr

Der Junge mit dem Fahrrad,do-mi 17.30/19.30 Uhr,

Drive, do-mi 21.30 Uhr

Holi-KinoSchlankreye 69 422 30 40Der Junge mit dem Fahrrad,

do-mi 14.40/18.50 UhrThe Artist, do-mi 16.40/20.50 Uhr, fr-sa auch 23 Uhr

Ziemlich beste Freunde,do-mi 15/17.30/20 Uhr, fr-saauch 22.45 Uhr

20 Geigen auf St. Pauli,sa-so 13.45 Uhr

Fünf Freunde,fr-mi 15.30 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 53 00 98 40Bücherstube,

di/do 16 bis 18 UhrSpieleabend, fr 19 bis 22 Uhr

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Doppelkonzert: Bang Up &

All-Hand-on, sa 20 UhrLeicht und Lebendig: Monat-

liche Workshop-Party, so 15bis 19.30 Uhr

Kaffee & Co, mi 15.30 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Büchertauschbörse,

do 10.30 bis 12.30 Uhr

Delphi ShowpalastEimsbüttler Chaussee 5 431 86 00Musik-Show: Sonne, Strand

und Mehr, do-sa 20 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Theater: „Das letzte Band“ und„Ausgestoßen“, do 20.30 Uhr

Konzert: Lightman SpiritualTraining Gospel Chor,fr 20.30 Uhr

Midnight Short Cut: Giaco-MotoSongtest, fr 24 Uhr

Konzert: Isa Hellermund (Obertongesang), sa 20.30 Uhr

Konzert: Duke and Dukies,so 19 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Konzert: Jürgen Ufer & Die

Dinge im Fluss, do 20 UhrJazzraum: Florian Fleischer

Quintett, mo 21.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Kinderkino: Drachenzähmen

leicht gemacht, fr 15 UhrKabarett: Thomas Schrecken

berger: Wir haben uns verdient!, sa 20 Uhr

Konzert: Yu’n Zu & friends,di 20 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Gedichte für Wichte,

do 11 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Gespräch mit dem Schau-

spieler Burghart Klaußner,do 20 Uhr

Tischgespräch: Ein Abend-essen mit Regisseurin DaniaHohmann, di 20 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Konzert: Martin Lück &

Headcrime - Unplugged,fr 20.30 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 430 11 68Lesung: „Kleine ungarische

Pornographie“, do 20 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Gianmaria Testa,

fr 20 UhrKonzert: John Watts & The

Last Picasso, mi 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Film/Diskussion: Menschen-landschaften. Sechs Auto-rinnenportraits der Türkei,fr 18.30 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Konzert: Karl Allaut Trio,

fr 21 UhrKonzert: Torsten Zwingenber-

ger´s Teasy Swing Out Best,sa 21 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Corvus Corax,

do 21 UhrKonzert: David Pfeffer,

fr 21 UhrKonzert: Restless,

sa 21 UhrKonzert: Francoise & the Atlas

Mountains, so 21 UhrKonzert: Mount Washington,

mi 21 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: My Glorious,

do 20 UhrKonzert: 2U-Band,

fr 20 UhrKonzert: Tribute to Bon Scott,

sa 20 UhrKonzert: 9 Chamber,

so 20 UhrKonzert: Integrity, di 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Jon Flemming Olsen

Acoustiv Trio, fr 20 UhrKonzert: The Fristverträge,

sa 20 UhrKonzert: Germanys Next Rock-

model, mo 20 UhrKonzert: Jazzohrbites,

di 20 UhrKonzert: Alte Männer Altona,

mi 20 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Shreveport Rhythm,

do 20 UhrKonzert: Revival Jazzband,

fr 20 UhrKonzert: 40 Jahre Bourbon

Skiffle Company, sa 20 UhrKonzert: Niels von der Leyen,

mo 20 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Neulich hat WolfgangTrepper die Zuschauer

im Schmidt Theater malwieder so richtig angebrüllt.„Mann, Mann, Mann“, schrieder Comedian und hat dann al-les aufgezählt, was ihn ärgert. Eshat eine reinigende Wirkung,wenn Trepper seine Meinungüber Gottschalk, Volksmusikund Philipp Rösler ungefiltertrauslässt. Im Schmidt Theater

ist Wolfgang Trepper mitseinem Programm

„Dinner for DU – Ichglaub's ja nicht ...“am Sonntag und

Montag, 19. und20. Februar, zu sehen.

Das Wochenblatt ver-lost drei mal zwei Karten

für die Vorstellung am Montag.Beginn ist um 20 Uhr.

In der deutlichen Sprache desRuhrpotts bringt der gebürtigeDuisburger das Beste des ver-gangenen Jahres auf den Tisch:Hat Westerwelle EHEC ausge-löst? Welcher Verlust trifft die

Menschheit mehr: Die Flippersoder Osama bin Laden? Hat Bal-lack sich von Löw scheiden las-

sen, um für PrinzHarry frei zusein? Und werzum Teufelwählt PhilippRösler, nach-

dem er Gottschalkweggemobbt hat? Man weiß

es nicht, aber man kann ja maldrüber nachdenken. Trepperwird wieder analysieren, kom-mentieren und hinterfragen,dass es eine Pracht ist, objektivund ohne Häme. Na ja, wer'sglaubt!

Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Ge-winne: Wolfgang Trepper“(Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istder 17. Februar. Bitte eine Te-lefonnummer angeben!

19. und 20. Februar, so15+20 Uhr, so 20 Uhr,Schmidt Theater, Spielbu-denplatz 27-28, Tickets(16,50 bis 25,30 Euro) un-ter 31 77 88 99.

Der Niedergang ist in uns allen„Tod eines Handlungsreisenden“ im St. Pauli Theater – Verlosung!

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Für die Hauptrolle im Oskarnominierten Kinofilm „Das

weiße Band“ erhielt BurghartKlaußner 2010 den DeutschenFilmpreis. Für seine neueHauptrolle im St. Pauli Theaterwird der Weltklasse-Schauspie-ler mit Sicherheit ebenfallsgroßartig sein: In Arthur MillersPulitzer-Preis gekröntem Werk„Tod eines Handlungsreisen-den“ spielt Klaußner den Vertre-ter Willy Loman. Am 28. Februarhat das Stück Premiere. Das Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Vorstellung amMittwoch, 29. Februar, 20 Uhr.

Das 1949 in New York uraufge-führte Theaterstück ist im Zei-chen des Niedergangs der Welt-wirtschaft brandaktuell. Was En-de der 40er Jahre als Kritik an der

amerikanischen Gesellschaftund des immer wieder be-schworenen „AmericanDream“ gemeint war, hat unsmittlerweile längst eingeholt.Autor Miller erzählt das am Bei-spiel des Vertreters Loman. DerErfolg, von dem er einst träum-te, hat sich nie eingestellt. In-zwischen ist er über sechzig, er-schöpft und verschuldet. Alsihm das Unternehmen kündigt,weil er mit den jüngeren Kolle-gen nicht mehr mithalten kann,versucht er verzweifelt, denSchein seiner Existenz aufrecht-zuerhalten und tut gegenüberseiner Familie so, als wäre erweiterhin ein tüchtiger und be-liebter Verkäufer. Gedemütigt

durch seinen Abstieg flüch-tet sich Willy in eine Traum-welt. Schließlich sieht er nureinen Ausweg, seine Familie

vor dem endgültigen Nieder-gang zu retten.

Wilfried Minks, der am St.Pauli Theater schon die Erfolgs-produktionen „Wer hat Angstvor Viriginia Woolf“ mit Hanne-lore Hoger und „EndstationSehnsucht“ mit Ben Becker her-ausbrachte, führt Regie.

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.deStichwort „Gewinne: Tod ei-nes Handlungsreisenden“.Einsendeschluss ist der 18. Fe-bruar. Bitte Telefonnummerangeben!

St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 29-30, Vorstellun-gen vom 28. Februar bis 25.März, jeweils 20 Uhr, sonn-tags 19 Uhr; Tickets (16,90bis 49,90 Euro) unter 4711 06 66.

Er brüllt gern mal die Leute anComedian Wolfgang Trepper im Schmidt Theater – Verlosung!

MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de ALTONA | 3

Die fünfjährigeMaila schlittertüber das Eis imOtto von Bahren-park, doch damitdürfte nicht nur inBahrenfeld erst-mal Schluss sein.Die Wetterfröschesagen für dienächsten Tageleichte Plusgradevoraus – und so-mit sinken auchdie Chancen aufSchlittschuhfreu-den an unge-wohnten Orten.

Foto/Text: cvs

Kleines„Alstervergnügen“

Jazz vom Feinsten„Benefiz für Kids“ am 19. Februar

in der Fabrik mit Karl DallW. WESTPHAL, HAMBURG-WEST

Highlight des jährlich vomLions Club Elbufer veran-

stalteten „Benefizfür Kids“-Früh-schoppen in der„Fabrik", Barner-straße 36, ist amSonntag, 19. Febru-ar, um 11 Uhr, derAuftritt von KarlDall. Der Entertai-ner ist auchSchirmherr derVeranstaltung.

Seit 15 Jahren ist „Benefiz fürKids“ ein Muss für Jazz-Freunde.Der Hamburger Jazzer und Pia-nist Gottfried Böttger führt durchdas mit Jazz, Soul, Ragtime,Rock´n Roll, Swing und Blues ge-spickte Programm, für das er je-des Jahr alte Freunde aus den70er Jahren und den „Onkel-Pö-Zeiten“ mobilisiert hat. Es spielenunter anderen Dave Bowler, Jür-gen Altig, Benny Alvers, GunterAndernach und die JazzO´Maniacs, die klassischen Jazzder schwarzen Small Bands imChicago und Harlem der 20erJahre interpretieren.

In den letzten Jahren gab es inder mit 600 Besuchern stets prallgefüllten Fabrik tolle Musik undBombenstimmung-

Die Eintrittsgelder des vomLions Club Elbufer organisiertenFrühschoppens wird für die För-derung von Kindern und Jugend-lichen im Hamburger Westenfür Hausaufgabenbetreuung,Spiel-, Sport-, Theatergruppenund Ferienprogramme im Os-dorfer Born verwendet. Zum Er-lös tragen auch das Lions-Ku-chenbuffet und die Leos Lachs-häppchen bei.

Karten kosten 15 Euro an derTageskasse und zwölf Euro imVorverkauf, Schüler und Studen-ten zahlen neun Euro, Kinder bis

zwölf Jahren habenin Begleitung vonErwachsenenfreien Eintritt. Info:

86 66 77 00.

Karl Dall ist einerder Stars, die beim„Benefiz für Kids“auftreten.

Foto: ww

„Esso-Häuser“: Abreißenoder retten und renovieren?

Investor „Bayerische Hausbau“ bricht Gespräche mit Initiative ab

REINHARD SCHWARZ, ST. PAULI

Kommt jetzt die Abrissbirne?Mit der Ankündigung der

Bayerischen Hausbau, sich ausden Gesprächen am RundenTisch über die Zukunft der soge-nannten Esso Häuser zurückzu-ziehen, ist eine neue Situationentstanden. Der Investor will diebeiden zwischen Kastanienalleeund Spielbudenplatz gelegenenWohnhäuser durch Neubautenersetzen. Zudem soll auch der„Gewerberiegel“ am Spielbu-denplatz mit Musikclubs wiedem „Molotow“ oder dem Tradi-tionshaus „Hundertmark“ abge-rissen und durch einen Neubauersetzt werden.

Die Bayerische Hausbau gibtin einer Erklärung der „Initiati-ve Esso Häuser“ die Schuld fürdas Scheitern der Gespräche.Streit gab es demnach um dieAuswahl des Gutachters für einweiteres Gutachten um die Fra-ge, ob die aus den 60er Jahrenstammenden Häuser noch sa-niert werden können oder abge-rissen werden müssen. Die Initi-ative wolle „entgegen den amRunden Tisch getroffenen Ver-einbarungen den Gutachter al-lein bestimmen“ und habe sichdamit „als Gesprächspartner

disqualifiziert“, so das Unter-nehmen.

Aus Sicht von Andi Schmidt,Inhaber des „Molotow“, habeder Investor offenbar „die Ge-duld verloren oder Panik be-kommen, weil ihm die Geldge-ber im Nacken sitzen“. Ein Ver-treter der Hausbau habe von derPolitik endlich Entscheidungengefordert.

Ob sich ein Abriss der „EssoHäuser“ so leicht umsetzenlässt, ist fraglich. Denn dazu be-

darf es einer Genehmigungdurch die Bezirkspolitik. Auchmüsste zur Neubebauung erstder noch aus den 50er Jahrenstammende Bebauungsplan ge-ändert werden.

Die Bezirkspolitik zeigt sichrecht ungehalten über den Ab-bruch der Gespräche durch die„Hausbau“. So erklärte Bürger-schaftsabgeordneter Andy Grote(SPD), seine Partei würde einerÄnderung eines Bebauungsplanserst zustimmen, wenn „es ein or-

Blick auf die „Esso-Häuser“ vom Spielbudenplatzaus gesehen: Auch der sogenannte Gewerberiegelmit Musikclubs wie dem legendären „Molotow“ist vom Abriss bedroht. Foto: rs

dentliches Beteiligungsverfahrengibt“. Die GAL im Bezirk Mittefordert zudem den Bau von min-destens 50 Prozent Sozialwoh-nungen, statt der zugesagten einDrittel geförderter Wohnungen.Aus Sicht von Molotow-Betrei-ber Schmidt geht es aber auchum mehr: „Die Situation ist dra-matisch, weil in den letzten Jah-ren auf dem Kiez schon sovielkaputt gemacht wurde. Wenndas so weitergeht, ist vom altenSt. Pauli bald nicht mehr übrig.“

Fairen Kaffee probierenOTTENSEN Der Altonaer Fair-Handels-Importeur „el rojito“ istam Donnerstag, 16. Februar, zu Gast im Weltladen Ottensen,Bahrenfelder Straße 176. Von 12 bis 18 Uhr bietet er eine Ver-kostung von drei Kaffee-Sorten an. Neben dem Testen bekom-men Besucher auch Informationen über die Qualität des Kaf-fees und die Wirkungen des fairen Handels. DA

InnenstadtkonzeptNEUSTADT Wie wollen wir künftig wohnen? Wie werden die Ver-kehrsprobleme gelöst? Was macht die Neustadt zum lebenswertenStadtteil? Am Mittwoch, 22. Februar, lädt die Stadtentwicklungsbe-hörde zur Abschlusspräsentation ihres „Innenstadtkonzepts“ ein.Vorgestellt werden die Ergebnisse von vier Planungswerkstätten, andenen sich Bürger und Fachleute beteiligt hatten. Veranstaltungs-ort ist die Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke 6. Beginn: 18 Uhr.Ab April sind weitere Workshops geplant. Infos:www.hamburg.de/innenstadtkonzept. CVS

„un.gestellte“ FotografienALTONA In der Galerie Kunst-Nah, Große Bergstraße 160 (1.Stock) ist noch bis Sonnabend, 25. Februar, die spannende Fotoaus-stellung „un.gestellt“ mit Aufnahmen von Dongbide zu sehen. SD

Reparaturservice für Smartphones undFotokameras - digital und analog

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Aus-

und Weiterbildung

2012

Bewirb dich und beweis dein Können!

Wer hat an der Uhr gedreht?Uhrmacher-Ausbildung: Anmeldeschluss ist der 31. März

HORST BAUMANN, HAMBURG

Wer will Uhrmacher weden?Am 1. August beginnt die

dreijährige Ausbildung an derBerufsfachschule in Farmsen,Hermelinweg 8. Bewerbungs-schluss ist Sonntag, 31. März. Esgibt 26 freie Plätze. Auf dieserstaatlichen Schule gibt es keinSchulgeld, es entstehen jedochKosten von rund 500 Euro imLaufe der Ausbildung für Klein-werkzeuge, Bücher und Materialfür Uhrenteile. Weitere Kostenkönnen durch Studienfahrtenentstehen.

Die Vollzeit-Ausbildung dauertdrei Jahre. Die Unterrichtszeitliegt zwischen 8 Uhr und 15 Uhr.Die Absolventen legen die Gesel-lenprüfung vor der Handwerks-kammer Hamburg ab und erhal-ten bei Bestehen der Prüfung denGesellenbrief für das Uhrmacher-handwerk.

Bewerber brauchen denHauptschulabschluss. Für eineerfolgreiche Ausbildung ist außer-dem eine gute Begabung im Um-gang mit kleinsten Teilen wichtig.

Zur persönlichen Einschätzungdieser Begabung führen wir einTest-Praktikum mit anschließen-der persönlicher Beratung durch.

Am Dienstag, 27. März, ab 15Uhr veranstaltet die Schule einenInformationsnachmittag. Um te-lefonische Anmeldung unter

428 85 57 50 wird gebeten.Im zweiten und dritten Ausbil-

dungsjahr absolvieren die Schü-ler ein jeweils mindestens drei-wöchiges Betriebspraktikum inansässigen Uhrenfachbetrieben.Damit sollen die Schüler einenEinblick in ihren zukünftigen Ar-beitsplatz erhalten. Hauptsäch-

lich besteht die schulische Aus-bildung jedoch in der handwerk-lichen Instandsetzung vonGroß-, Klein- und elektronischenUhren.

Was braucht ein Uhrmacher?Technisches Verständnis, gutesplastisches Sehen, Geduld undKonzentrationsfähigkeit sowieGeschick mit den Händen. Wieman ahnt, ist es kein Beruf fürhektische Menschen. „Manbraucht Ruhe und Ausdauer“,heißt es in der Informationsbro-schüre.

Und es ist ein Beruf mit Zu-kunft: Entgegen allen Erwartun-

gen hat die Quarztechnologie diemechanische Uhr nicht verdrän-gen können. Es gibt im mechani-schem Bereich sogar wieder zahl-reiche Neuerungen.

Die Faszination mechani-scher Uhren: In den Kinosläuft gerade „Hugo Cabret“von Martin Scorsese. Indem 3-D-Film geht es umeinen zwölfjährigen Wai-sen, dessen Vater als Uhr-macher eine riesige Bahn-hofsuhr gewartet hatte.Nach seinem Tod über-nimmt der Sohn heimlichden Job. Foto: pr

Uhrmacher werdenWeitere Informationen zuSchulangelegenheiten beiHerrn Zehle und Herrn Hol-sten unter 428 85 57 42sowie Frau Quester zu Be-werbungsformalitäten unter

428 85 57 50.www.g16hh.de

Messe: EinstiegHamburgHAMBURG Es sind Unterneh-men aus dem gesamten Bundes-gebiet am Start: Am Freitag, 24.Februar, und Sonnabend, 25. Fe-bruar, findet in den Messehallenjeweils von 9 bis 16 Uhr dieEinstieg Hamburg statt. DieMesse ist Deutschlands größtesForum für Ausbildung und Stu-dium. Der Eintritt ist frei.Was kommt nach der Schule?Jugendliche der Jahrgangsstufen8 bis 13 sowie Lehrer und Elternbekommen bei über 350 Aus-stellern Informationen über eineVielfalt an Ausbildungswegen,zum Berufseinstieg, der Bewer-bung, dem Studienstart und derschulischen Weiterbildung.Nationale und internationaleHochschulen und Universitätenstellen ihr Studienangebot vorund Sprachreiseanbieter infor-mieren diejenigen, die nach derSchule erst einmal ins Auslandmöchten.Bei Institutionen und Verbändenkönnen sich Jugendliche zudemüber die verschiedensten Be-rufsbilder, Tätigkeitsfelder undberufliche Chancen informieren.Insgesamt stehen den Jugend-lichen über 350 Aussteller auszehn Ländern Rede und Ant-wort.Auf fünf Bühnen finden rund100 Orientierungsveranstaltun-gen und Info-Vorträge zu Bran-chen, Bildungswegen, Arbeits-markttrends, Ausbildungs- undStudienmöglichkeiten statt.Am Einstieg Messestand (U1)können Schüler sich kostenlosvon den Experten der EinstiegStudien- und Berufsberatung zuFragen der Berufswahl beratenlassen und ihre Bewerbungs-mappe checken lassen. HB

TA-InformatikHAMBURG Die Ausbildung be-ginnt im August, dauert zwei Jahreund findet an der GewerbeschuleG18, Dratelnstraße 26, statt. EinBerufsabschluss im IT-Bereich hatZukunft. Die BerufsfachschuleTechnische Assistenz für Informa-tik (BFS TAI) bietet jeweils amDienstag 21. Februar, und 27.März, einen Info-Abend an. Infos:unter 428 79 02. MG

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Schmerz, lass nach!

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Sie sind drückend, ziehendoder stechend und kön-

nen das Leben zur Hölle ma-chen: In Deutschland leidenetwa 12 bis 15 MillionenMenschen an chronischenSchmerzen. Über die ver-schiedenen Arten, die Entste-hung und mögliche Ursachenvon Schmerz, vor allem aberüber neue Erkenntnisse inder Schmerztherapie undauch die Chance, im Alterschmerzfrei zu leben, refe-riert Dr. Anne Holtwick amMittwoch, 29. Februar, um 18Uhr in der Elbschloss Resi-denz.

„Es gibt keine Wunderpille,aber doch Hilfe bei Schmer-zen. Mit Verhaltensänderun-

gen, Bewegung und insbeson-dere mit einem ganzheitlich ab-gestimmten Schmerzmanage-ment lässt sich viel erreichen.Dabei ist Schmerzfreiheit keinPrivileg der Jugend. Auch im Al-ter sind Schmerzen gut zu be-handeln“, sagt die Spezialistinfür Präventivmedizin.

Die Teilnahme am Vortrag istkostenfrei. Um telefonische An-meldung wird gebeten.

Dr. AnneHoltwick wirdam Mittwoch,29. Februar,darüberreferieren, wieman schmerz-frei im Alterleben kann.

Foto: pr

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Gesund abnehmenin acht Wochen

S. MROCHEM, SCHENEFELD

Gesünder leben, mehr Sportund ein paar Pfunde weni-

ger – diese Vorsätze gehörenzu den beliebtesten. Professio-nelle Unterstützung bei derUmsetzung dieser Ziele gibt esin den Rehastudios in Schene-feld und Pinneberg.

Das achtwöchige Bewegungs-programm kombiniert die für ei-ne Gewichtsabnahme notwen-digen Trainingsinhalte mitTipps und Vorträgen zur Ernäh-rung. Betreut werden die Teil-nehmer durch das ärztlich gelei-tete Team von Sportlehrern,Physiotherapeuten und Ernäh-rungsberatern der Studios.

Nach der Eingangsanalysewerden der optimale Bela-stungsbereich und die optimalenTrainingsinhalte für jeden Teil-nehmer bestimmt, um die Effek-tivität des Trainings zu maxi-mieren.

Wer nach dem Acht-Wochen-

Programm weitermacht, hat ge-nügend Hilfen und Know-How, um gemeinsam mit demTrainer die nächsten Ziele zudefinieren und umzusetzen.

Natürlich kommt auch dasThema Ernährung nicht zukurz. Vortrag und spezielleTipps sind wichtiger und un-verzichtbarer Bestandteil desProgramms.

Sowohl im Studio Schene-feld oder Pinneberg kann manwährend der gesamten Zeit alleAngebote in Anspruch neh-men: Gerätebereich, Wellness-bereich mit zwei Saunen undRuhebereich, Bewegungsbadund ein vielfältiges Kurspro-gramm.

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Gesundheitstagam 19. Februar

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Wie belastbar ist mein Orga-nismus? Das interessiert

viele Menschen besondersdann, wenn sie länger nichtsportlich aktiv waren. Für alle,die mehr über ihre körperlicheFitness erfahren wollen, bietetder Verein Aktive Freizeit e.V.(VAF) am Sonntag, 19. Februar,kostenlose Checks an.

Von 10 bis 16 Uhr können alleBesucher im vereinseigenen„Studio für gesunde Fitness“ einangeleitetes Probetraining ab-solvieren und ihren Gesund-heitszustand prüfen lassen:Blutdruckmessung, Körperfetta-nalyse, Balance- und Stresstest.Eine Physiotherapeutin berätindividuell zu den Themen Fit-ness und Gesundheit.

Bei Sportkursen wie Rücken-fitness (11 Uhr) und Bauch-Bei-ne-Rücken-Po (12 Uhr) vergehtder Winterblues! Oder die Besu-cher tanken Energie im Wasserbeim Schwimmen oder Aqua-Fitness (14.00/14.45/15.30 Uhr).

Der Saunabereich bietet nachdem Sport eine Oase der Ruheund lädt zu Entspannung undErholung ein. Alle Angebotesind am Gesundheitstag kos-tenfrei. Schnäppchenjäger auf-gepasst: Beim Abschluss einerMitgliedschaft ist der erste Mo-nat beitragsfrei.

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Gemeinsam geht´s besser. DieVAF-Trainer Michael und Maximachen es vor. Foto: pr

Immer gut hören,alles verstehen

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Sie freuen sich über neue Kundenin Othmarschen: Die Experten fürHörgeräte Per Zacho und AndreaZacho. Foto: pr

Jahr befindet sich eine vierte Fi-liale von Zacho in Othmar-schen. „Wir freuen uns, wie gutuns hier unsere Kunden ange-nommen haben“, so Hörgeräte-akustikermeister Per Zacho.Vielen seiner Kunden hat erdort bereits zu besserem Hörenverholfen.

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MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS WESTEN | 11

„Was Festes, Kleinesfür den Übergang“

Zehn Jahre Kirchenkaten in der Kirchengemeinde Sülldorf-Iserbrook

KARIN ISTEL, ISERBROOK

Die beiden hellgelb gestri-chenen Häuschen stehen

ein wenig versteckt hinter demGemeindehaus der Martin-Lu-ther-Kirche. In den beiden Kir-chenkaten leben seit zehn Jah-ren Wohnungslose, die hier wie-der in ein geregeltes Lebenzurückfinden können.

„Eine Kate ist 14 Quadratmergroß, die andere einen Quadrat-meter größer. Bei dieser Kate gibtes nämlich auch eine Waschma-schine und einen Trockner“, er-klärt Barbara Müsing. Sie ist inder Friedensgruppe der Kirchen-gemeinde aktiv. Doch was hatFrieden mit Kirchenkaten zutun? „Frieden ist, wenn Men-schen ruhig schlafen können“,erklärt sie. Deshalb hat sich ihreGruppe für die beiden Katenstark gemacht, in denen Men-schen ein Zuhause auf Zeit fin-den.

Die Katen sind zweckmäßigeingeteilt. „Wenn man hineinkommt, ist da eine Küchenzeile.Davon geht ein Wohnraum mitSchlafmöglichkeit ab. Auf der an-deren Seite des Eingangs ist einDuschbad“, beschreibt sie dieAufteilung der kleinen Steinhäu-ser.

Menschen, die wohnungslossind, dürfen hier einziehen. „DieSozialarbeiter von Beratungsstel-len wie beispielsweise Hinz undKunzt sagen uns Bescheid. Wir

nehmen die wohnungs- und ar-beitslosen Menschen gern auf,wenn sie den festen Willen ha-ben, wieder in die Gesellschafthineinzuwollen“, erklärt Mü-sing. „Hier können die Men-schen zu Ruhe kommen, habeneine feste Adresse und einen ge-regelten Tagesablauf.“ Das wis-sen auch die Bewohner. „Die Ka-te ist etwas Festes, Kleines fürden Übergang, sagte mir einmalein Bewohner“, so Müsing.

Umsonst leben die Bewohnernicht in den Katen. „Sie zahleneinen 250 oder 280 Euro im Mo-nat. Darin enthalten ist auchWasser, Strom Heizung und na-türlich die Nutzung der voll aus-

gestatteten Kate“, gibt Müsingeinen Überblick. „Aus den Zah-lungen werden Rücklagen fürReparaturen und größere An-schaffungen gebildet. Der jährli-che Überschuss geht an Ob-dachloseneinrichtungen wie dieAliMaus“, erklärt Müsing. Sie hatdas Katen-Projekt angestoßen,die Durchführung begleitet undbetreut von Anfang an die Be-wohner. Träger der Katen ist dieKirchengemeinde Sülldorf-Iser-brook. Gebaut wurden die Häus-chen von Spenden.

In den zehn Jahren lebten ein-schließlich der beiden jetzigenBewohner 24 Menschen in denKaten.

Barbara Müsing schaut, ob der Fensterladen trotz der hohen Minusgradenoch in Ordnung ist. Foto: ki

JubiläumsvorstellungTheater „Nestkälte“Freitag, 17. Februar, 18 UhrGemeindehaus SülldorfSülldorfer Kirchenweg 187Eintritt frei

Familienfest mit ZeitreiseElternschule lädt zu Feier ein – mit Papierpüppchen-Ausstellung

RENÉ DAN, EIDELSTEDT

Attraktionen für die ganze Fa-milie, einschließlich einer un-

gewöhnlichen Zeitreise, präsen-tieren die Elternschule Eidelstedtund ihr Förderkreis FEE bei dergroßen FEE-Geburtstagsfeier: amSonntag, 26. Februar, von 11 bis 17Uhr an der Alten Elbgaustraße 12.Die Bandbreite der kostenlosenoder zum Selbstkostenpreis er-möglichten Angebote reicht vomIndoor-Spielplatz über Kinder-schminken, Café und Imbiss biszu einer Bastelwerkstatt und Pup-pentheater. Als Highlight gilt dieAusstellung „Papierpüppchen. 60Jahre Anziehpuppen“.

Die gerahmten Bilder sind inden letzten Wochen entstandenund teilweise noch nicht fertig ge-stellt. Sonntags trifft sich dasFrauen-Team um Dörte Ayecke,das von früheren Bezirksmitar-

beiterinnen wie Conny Schu-becker über Elternschul-Aktivewie Anna-Lena Leifermann biszur achtjährigen Begüm reicht.Jede von ihnen hat eine Anzieh-puppe geschnitten „und aufdem Bild auch eine Geschichteerzählt“, berichtet Elternschul-Leiterin Dörte Ayecke.

Die Vorlagen der teilweisejahrzehntealten Anziehpuppenwurden auf festes Papier ko-piert, damit beim Schneidenund Kleben das Original nicht

beschädigt wird. Teilweise hatder Zahn der Zeit bereits an denOriginalen geknabbert. So hateine Figur aus den 60er Jahren,die ein etwa achtjähriges Mäd-chen zeigt, keine Füße mehr.Dörte Ayeckes Tochter, die Kul-turwissenschaftlerin JohannaAyecke, hat aus der Not eine Tu-gend gemacht: Auf dem farben-frohen Bild „Rosi am Strand“lässt sie das blumengeschmück-te Mädchen bis zu den Wadenim Sand stehen.

Das wohl älteste Bildschildert die Apfelernte inden 30er Jahren, andere,wie der „Schaufenster-bummel der Zwillinge“,entführt in die Welt deralten Vitrinenauslagenund Litfasssäulen. AuchJungen kommen bei derAusstellung auf ihre Kos-ten, so wird ein Junge imbraun-weißen Trikot desFC St. Pauli gezeigt.

Beim FEE-Geburtstagkönnen Besucher auchan Führungen durch dieAusstellung (siehe Info)teilnehmen: im Oberge-schoss des Bürgerhausesum 12, 14 und 16 Uhr.

Mehr Informationenzum Fest unter www.elbe-wochenblatt.de.

Hedi Hasselmann (l.), Erste Vorsitzende des Förderkreis Elternschule Eidelstedt(FEE), und Dörte Ayecke, Leiterin der Elternschule Eidelstedt, zeigen einige derBilder mit Papierpüppchen. Wer will, kann auch bei der FEE-Geburtstagsfeierversuchen, Papierpüppchen zu kreieren. Foto: da

Vernissage und Dauer der AusstellungDie Ausstellung „Papierpüppchen“ wird am Freitag, 24. Febru-ar, um 16 Uhr im Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße12, eröffnet. Kleine Besucher erwarten auch ein Bastelstischsowie ein Quiz. Diese Angebote präsentiert die Elternschuleauch auf der FEE-Geburtstagfeier am 26. Februar. Die Ausstel-lung im Obergeschoss des Bürgerhauses endet am 31. März.Ein Teil der Bilder wird am Sonntag, 25. November, vom Kult-moderator Carlo von Tiedemann versteigert. DA

Mann sticht neuen Lebensgefährten seiner Frau nieder

▼ AUS DEM POLIZEIBERICHT

LURUP Ein 31-Jähriger wirdverdächtigt, am Sonnabend um19.50 Uhr mit Gewalt in dieWohnung seiner getrennt vonihm lebenden Ehefrau (30) inder Katzbachstraße eingedrun-

gen zu sein. Dort soll er denneuen Lebensgefährten derFrau mit einem Messer lebens-gefährlich verletzt haben.Das 30-jährige Opfer musste imKrankenhaus notoperiert wer-

den. Sein Zustand ist stabil. DerTäter wurde gefasst und demHaftrichter zugeführt. Er mach-te von seinem Aussageverwei-gerungsrecht Gebrauch.

AP

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Neurodermitis bei KindernHAMBURG – 15 Prozent derKinder in Deutschland leidenzumindest zeitweilig an einerNeurodermitis. „Bei der über-wiegenden Mehrzahl heilt eineNeurodermitis bis zur Pubertätwieder ab“, erläutert Priv.-Doz.Dr. med. Kristine Breuer, Leiterinder Allergieabteilung am Der-matologikum in Hamburg.„Durch die Störung der Haut-barriere steigt die Wahrschein-lichkeit, an Allergien undAsthma zu erkranken.“Hier drei Tipps von der renom-mierten Allergologin:1) Eine Behandlung ist unbe-dingt notwendig, denn Neuro-dermitis kann durch die Störungder Hautbarriere Infektionen derHaut sowie die Entwicklung vonAllergien und Asthma begünsti-

gen. Zudem bedeutet Neuro-dermitis häufig eine starke psy-chische Belastung für Kinderaufgrund von Hänseleien in derSchule oder Nebenwirkungenwie Juckreiz, Schlafstörungenund Konzentrationsmangel.Therapiemaßnahmen müssenindividuell von einem Expertenabgeklärt und in einem stadien-gerechten Behandlungsschemaumgesetzt werden.2) Pauschale Ernährungsregelnmachen keinen Sinn. Wichtig istein individuell angepassterSpeiseplan. Dieser kann mitHilfe eines Allergietests ermitteltund auf dessen Basis erstelltwerden. Ein Drittel der an Neu-rodermitis erkrankten Kleinkin-der haben Nahrungsmittelaller-gien, z. B. gegen Hühnerei oder

Kuhmilch. Aber bei den meistendieser Kinder werden dieunverträglichen Nahrungsmittelspäter wieder vertragen.3) In speziellen Schulungen, dieauch am Dermatologikum Ham-burg angeboten werden, erler-nen Eltern den richtigenUmgang mit der Neurodermitisdes Kindes. Die betroffenenFamilien erhalten Unterstützungbei der Entwicklung individuel-ler Strategien für den Alltag.Dazu gehören auch Entspan-nungsübungen für Kinder, umbesonders den Juckreiz in denGriff zu bekommen.Weitere Informationen gibt es imDermatologikum Hamburgam Stephansplatz 520354 HamburgTelefon 040 - 35 10 75-0

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Karneval Brasil inder FabrikBAHRENFELD Pünktlich zumKarnevalsbeginn in Brasilienstartet das Musikprojekt „Ga-fieira Universal“ mit der han-seatischen Version des buntenTreibens. Beim „Drum Clash -Carnaval 2012“ werden Sonn-abend, 18. Februar, in der Fa-brik, Barnerstraße 36, mehrereHamburger Samba- und Trom-melgruppen gegeneinanderantreten. Anschließend sorgenDJ Wesley aus Stockholm undDJ Sergio aus Hamburg fürheiße, tanzbare, südamerikani-sche Rhythmen.Der Eintritt beträgt zwölf Euro.Beginn: 22 Uhr. SD

Offenes Atelierin OttensenOTTENSEN Im Rahmen derSonntagsspaziergänge desStadtteilarchivs veranstaltetdie Kunstschule, Galerie undAtelierhaus Jörk Kalkreuter,Hohenesch 68, am Sonntag,19. Februar, einen „Tag desoffenen Ateliers“.In der Zeit von 16 bis 18 Uhrkönnen die Besucher einenBlick in einige der von 70Kunstschaffenden genutztenAteliers werfen, Gesprächeführen und sich über die Akti-vitäten der Malschule infor-mieren.Der Eintritt beträgt sechsEuro, ermässigt vier Euro. SD

Markus Schreibergibt auf

Vier Wochen nach dem Tod von Chantalzieht Bezirksamtsleiter die Konsequenzen

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG-MITTE

Zum Schluss war der Druckzu groß geworden – auch der

aus den eigenen Reihen: AmFreitag gab BezirksamtsleiterMarkus Schreiber im Beiseinvon Bürgermeister Olaf Scholzim Hamburger Rathaus seinenRücktritt bekannt. „Der entsetz-liche Tod eines elfjährigen Mäd-chens unter den Augen meinesJugendamtes, meines Bezirks-amtes, belastet mich so stark,dass ich nicht weiter Bezirks-amtsleiter sein will“, sagteSchreiber.

Knapp vier Wochen nachdemdie Wilhelmsburger Schülerin

Chantal unter tragischen Um-ständen an einer Methadon-vergiftung gestorben ist, hatder „Bezirks-Bürgermeister“jetzt die Reißleine gezogen. „Esgilt, Schaden vom Bezirksamt,vom Senat, vom Bürgermeisterund von der Hamburger SPDabzuwenden“, so Schreiber.

In den vergangenen Tagenwar auch Scholz mehr undmehr in die Kritik geraten undhatte schließlich seinen Partei-kollegen zur Aufgabe gedrängt.Als möglicher Nachfolger istder SPD-Bürgerschaftsabge-ordnete und Stadtent-wicklungsexperte Andy Groteim Gespräch.

Er führte zehn Jahre langden Bezirk Mitte und zeigtedabei insbesondere auf St.Pauli immer wieder Präsenz,auch mit umstrittenenMaßnahmen wie dem hef-tig kritisierten Zaun gegenObdachlose: Markus Schrei-ber. Am Freitag ist der zu-letzt glücklose Bezirksamts-leiter zurückgetreten.

Foto: Arnd Hemken

HdJ Stintfang: Bezirkzieht sich zurück

Werden Jugendeinrichtungen jetzt zusammengelegt?CH. V. SAVIGNY, NEUSTADT

Wie geht es weiter mitdem Haus der Jugend

(HdJ) Stintfang und demJugend- und Kulturzentrum(JUKZ) in der Peterstraße? ImNovember letzten Jahres hat-te der Jugendhilfeausschussim Bezirk Mitte beschlossen,dass die beiden Einrichtun-gen unter einem Dach zu-sammengeführt werden sol-len, um Kosten zu sparen.Spruchreif ist dieses Vorha-ben aber noch nicht. Feststeht lediglich, dass das HdJ,das zurzeit noch vom Bezirkaus verwaltet wird, künftigeinen eigenen Träger be-kommen soll. Dadurch hofftdas Bezirksamt, Geld undRessourcen zu sparen. „DieMaßnahme wird wahrschein-lich in diesem Sommer umge-setzt“, sagt Bezirksamtsspre-cherin Sorina Weiland.

Am Angebot ändert sich da-durch erstmal nicht viel: DasHdJ würde künftig eine Pau-schale vom Bezirksamt erhal-ten, über die es selbst bestim-men könnte – ansonsten blie-be alles beim Alten. Wer der

neue Träger wird, ist offen.Theoretisch könnte dies dasJUKZ sein, das auf JahrzehnteArbeit in Selbstverwaltung zu-rückblicken kann. JUKZ-LeiterChristoph Gregg findet es aller-dings zu früh, um darüber zuspekulieren: „Das sind alles nurMutmaßungen.“

Gegen eine Zusammenle-gung hätte das Haus in der Pe-terstraße wohl nichts einzu-wenden. Die Einrichtung platztschon lange aus allen Nähten.Nachteil: Auf dem Weg zumneuen Jugendzentrum Stint-fang müssten die jugendlichenBesucher, von denen die mei-sten in der nördlichen Neu-

stadt leben, die zwölfspurigeLudwig-Erhardt-Straße über-queren.

Dass soziale Einrichtungenunter einem Dach zusammen-gefasst werden, ist in Hamburgnichts Neues: Vorbild im Ham-burger Westen ist das 2006 ein-geweihte „Haus der Familie“neben der Schilleroper. Dortgibt es ein Kinderspielhaus, einKinder- und Jugendzentrum,Mütterberatung, einen päda-gogischen Mittagstisch sowieweitere Angebote für Jung undAlt. Geschäftsführer RüdigerKühn ist zufrieden. „Es läuft su-per“, sagt er. „Wir haben stän-dig hohe Besucherzahlen.“

Bald mit neuer Verwaltung: Britta Grabis, Mitarbeiterin, und HolgerMenzel, Leiter des HdJ Stintfang. Foto: cvs

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12 | AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.deSONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Die Nacht der schönsten BräuteF. HEIDERHOFF, NEUSTADT

Welche Frau träumt nichtvom perfekten Brautkleid?

Am Freitag, 24. Februar, könnensich heiratswillige Damen ab 18Uhr im Hamburger Brautsalondas passende Kleid für denschönsten Tag im Leben aussu-chen. „Unsere Damen habenviel Spaß, sich gegenseitig dieschönsten Modelle zu zeigen“,so Geschäftsinhaberin Uta-Be-atrix Schradiek.

Freundinnen und Mütter sindeingeladen, die Braut zu bera-ten. Auch für sie und die Gästefindet sich im Traditionsge-schäft eine Festgarderobe.„Trägt die Braut ein kurzesKleid, ist es angebracht, dasssich die Gäste hiernach richten“,weiß Uta-Beatrix Schradiek.

Ein Fotograf begleitet dasEvent. Bei Kaffee und Sekt kön-

nen sich die Besucher auf denkrönenden Abschluss einergroßen Liebe vorbereiten.Derzeit angesagt: fließendeKleider im Empire-Stil sowieJacken mit Spitze oder Kunst-pelz oder Taftkleider mit aus-gefallener Raffung. Auf einigeKleider gibt es 50 Prozent Ra-batt.

Bei der „Nacht der Bräute“ – mitOpen End - können sich Heirats-willige von Uta-Beatrix Schra-diek im Hamburger Brautsalonberaten lassen. Foto: fh

Hamburger BrautsalonUta-Beatrix SchradiekKaiser-Wilhelm-Straße 45

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Frühlingsgefühle mit SonnenbrillenR. SCHWARZ, OTHMARSCHEN

Es ist wirklich wahr: Bald istder Frühling da! Nur noch 14

Tage bis zum 1. März, das lässthoffen! Auf die ersten warmenTage, auf das erste Draußensit-zen bei Latte macchiato, ohneWinterklamotten. Frühling, gute

Laune und wunderschöne,neue Sonnenbrillen gehöreneinfach zusammen!

Die Lühr-Optik ist mit ihrenMitarbeitern ausgeschwärmtund war auf den Fashion-Mo-dewochen in München undMailand, um die neuesten Bril-lentrends einzufangen und an

die Elbvororte zu bringen. „Täg-lich trifft neue Ware in unseremGeschäft ein“, so Jan Lühr.

Der Modetrend setzt auch indiesem Jahr wieder auf großeFormen und neue Farben. Nachwie vor gilt Ray Ban als absolu-tes Highlight und Trendmarke.Warum also nicht jetzt schonein wenig Frühling ins Haus ho-len und die große Auswahl derneuen Sonnenbrillen-Kollek-tion 2012 anschauen? Die Kun-den erwartet ein gut gelauntes,hoch motiviertes und qualifi-ziertes Team.

Chanel, Tom Ford, Prada oder Ray Ban: Bei Lühr-Optik in der Waitzstraßehat der Sonnenbrillen-Frühling schon begonnen. Kerstin Krächan, JanLühr und Sandra Schymura (v.l.) beraten kompetent und gut gelaunt.

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wasch A. von ihrem Ehemanngetötet worden? Rezul A. sitzt inUntersuchungshaft. Die Polizeihat ihn wegen des dringendenVerdachts auf Totschlag festge-nommen.

Die Ermittlungsbehördenhalten sich mit Einschätzungenzurück. „Wir gehen davon aus,dass die Frau tot ist“, erklärtStaatsanwalt Wilhelm Möllerslediglich.

Vom Verpächter ihres Back-shops in Hamburg–Eppendorfwar sie am 26. Januar als ver-misst gemeldet worden. Er

machte sich Sorgen, da die Af-ghanin als sehr zuverlässig galt.

Nach Aussage von Rezul A.soll sie die Nacht zuvor bei ihmin der Wohnung im Immen-busch im Osdorfer Born zuge-bracht haben, wo der Vater zu-sammen mit den drei Söhnendes Paares lebt. Mahwasch undAzul A. hatten sich vor drei Jah-ren getrennt, sollen nach Aus-sage des 53-Jährigen jedoch vorKurzem wieder zusammen ge-kommen sein.

Das Auto der 42-Jährigen warnoch am Tag der Vermissten-anzeige nahe ihrer Wohnungim Lüdersring aufgefundenworden. Die Suche der Polizeimit Spürhunden blieb erfolg-los.

Vom Ehemanngetötet?

Luruperin verschwunden, ihr Mann in Haft

Zirkuscamp für benachteiligte KinderALTONA Die Bezirksfraktion der Partei Die Linke möchte AltonaerKindern aus wirtschaftlich benachteiligten Familien in der erstenWoche der Sommerferien, Montag, 25., bis Freitag, 29. Juni, zu ei-ner kostenfreien Zirkuswoche zum Thema „Stadtentwicklung“ indas Elbe-Camp am Falkensteiner Ufer einladen. Die Organisatorenwollen die kleinen Teilnehmer im Grundschulalter auf spielerischeWeise mit den Grundzügen der Kommunalpolitik vertraut machen(z.B. Planung und Gestaltung einer kindgerechten Stadt). Der Kin-derzirkus Abrax Kadabrax hilft bei der Umsetzung. Gekocht wirdgemeinsam. Nach dem abendlichen Lagerfeuer schlafen die Kinderin großen Gemeinschaftszelten.Anmeldung und weitere Infos unter 25 49 55 47. SD

Änderungen beim KindergeldVerdienstgrenze für volljährige Kinder entfällt

Gute Nachrichten für Eltern:Ab 2012 entfällt für volljäh-

rige Kinder die Einkünfte- undBezügegrenze. „Eltern müssenalso keinen Nachweis mehrüber die Einnahmen des Nach-wuchses erbringen“, betont Ha-rald Caspari von der Lohnsteu-erhilfe Bayern e.V. in Hamburg.Darüber hinaus steht nun auchfür Kinder, die den Bundesfrei-willigendienst absolvieren, Kin-dergeld zu. „Eltern, die bisherwegen der Einkommenshöhedes Kindes kein Kindergeldmehr erhalten haben, solltendieses für 2012 bei der Familien-kasse neu beantragen“, rät Ha-rald Caspari.

Bisher durften Kinder, diesich in der Ausbildung befan-den, studierten oder ein sozia-les Jahr absolvierten, nichtmehr als 8.004 Euro pro Jahrverdienen. Lagen die Einnah-men darüber, wurde das Kin-dergeld vom Staat gestrichen.

„Seit dem 1. Januar 2012gilt dieser Grenzbetrag nichtmehr“, informiert Harald Ca-spari. Auch für Söhne oderTöchter, die auf einen Ausbil-dungsplatz warten, gibt esweiterhin Kindergeld bis zurVollendung des 25. Lebensjah-res. Damit verbunden sindweitere steuerliche Vorteile für

Eltern können sich über steuerliche Vorteile in Verbindung mit den neuenRichtlinien für das Kindergeld freuen. Foto: pr

die Eltern, wie zum Beispielder Kinderfreibetrag.

Einschränkungen gibt es le-diglich für eine weitere Ausbil-dung nach einem Erststudiumbeziehungsweise einem bereitserzielten Berufsabschluss. Indiesen Fällen gibt es Kindergeld

nur, wenn eine Nebentätigkeitdes Kindes 20 Wochenstundennicht überschreitet.

„Mit der neuen Regelungwird für viele Eltern die Steuer-erklärung leichter“, ist HaraldCaspari überzeugt. Zudem ha-ben nun wieder mehr FamilienAnspruch auf Kindergeld undwerden nicht bestraft, wennsich ein Student oder Auszubil-dender in den Ferien oder nachFeierabend etwas hinzuver-dient.

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Ein langes, erfülltes Leben hat sich vollendet.

Hans-Günter Köppe* 19. Juli 1937 † 4. Februar 2012

In Zuneigung und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem Vater, Opa und Uropa

Frieda KöppeBeate Schulze, geb. Köppe, mit Familie

Gerd KöppeRainer und Fatma Köppe mit Familie

Die Urnenfeier mit anschließender Beisetzung findet statt am Montag, dem 20. Februar 2012um 12.00 Uhr in der Kapelle auf dem Friedhof Altona,

Stadionstr. 5, 22525 Hamburg.

STATT KARTEN

Wir trauern um meinen lieben Mann, meinenguten Vater, Schwiegervater und unseren Opa

Robert Knudsen* 16. Januar 1928 † 19. Januar 2012

In Liebe und Dankbarkeit:Ruth KnudsenRonald und Pauline Knudsenmit Robert und Torsten

53842 Troisdorf-Oberlar, Ziethenstraße 16

Wir werden seine Urne im Familiengrab aufdem Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf am Freitag,den 17.02.2012, um 11:30 Uhr beisetzen.

Wenn ich gestorben bin,singt keine traurigen Lieder.Pflanzt keinen Baumüber meinem Grab.Ich will ruhen unter dem Rasen,den der Regen nässtund der Tau berührt.Lasst mich ruhen!Doch – wenn ihr wollt:Erinnert euch!

(Irischer Segenswunsch)

FAMILIENANZEIGEN

MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de SPORT AUS HAMBURGS WESTEN | 19

R. PONIK, HAMBURG-WEST

Wussten die Rissener Ver-bandsliga-Volleyballe-

rinnen eigentlich, um was esbeim vorletzten Doppelspiel-tag ging? Oder waren sie ein-fach zu nervös, um zur ge-wohnten Form zu finden? ImDuell mit den bis dahinpunktgleichen Abstiegskon-kurrentinnen vom Oststein-beker SV waren die Schützlin-ge von Trainer David Wills je-denfalls chancenlos.Zahlreiche einfache Fehler,vor allem bei der Ballannah-me, sorgten dafür, dass derOSV leichtes Spiel hatte unddie Partie glatt in drei Sätzen

gewinnen konnte.Im zweiten Spiel gegen Grün-

Weiß Eimsbüttel II schien sichdas Blatt zu wenden. Nachdemder erste Satz mit 25:19 gewon-nen werden konnte, lag der RSVauch im zweiten Durchgang mit12:6 vorn. Dann aber verlorendie Rissenerinnen wieder voll-kommen ihre spielerische Li-nie, wirkten wie gelähmt undentwickelten nur selten den nö-tigen Druck, um auch eigeneAngriffe erfolgreich abzuschlie-ßen. So ging auch die zweitePartie, diesmal mit 1:3, verlo-ren.

„Wenn selbst die einfachstenDinge nicht klappen, kann manauch kein Spiel gewinnen“,zeigte sich David Wills von derLeistung seines Teams ent-täuscht. Dabei hatte der Coachzuletzt einen Aufwärtstrend sei-ner Mannschaft wahrgenom-

men, die diesmal aber wiedergroße Schwächen zeigte.

Dass mit Alina Möller, diejetzt in der Schweiz studiert, ei-ne wichtige Spielerin nichtmehr zur Verfügung steht, woll-te David Wills nicht als Begrün-dung für die schwache Vorstel-lung gelten lassen. „Wir verfü-gen über das spielerischePotenzial, solche Spiele auchohne Alina gewinnen zu kön-nen“, so Wills.

Am letzten Doppelspieltagmuss der RSV am Sonnabend,25. Februar, beide Spiele ge-winnen, um den drohendenAbstieg noch vermeiden zukönnen. Im Spiel gegen dassieglose Schlusslicht VCO Ham-burg sollte das Gelingen, dochwenn der RSV die Klasse nochhalten will, muss auch Tabel-lenführer WiWa Hamburg II ge-schlagen werden.

Neuzugang Leonie Lamp (kam von Blau-Weiß Schenefeld) konnte mitdem RSV in Oststeinbek nicht punkten. Foto: rp

Niederlagen imAbstiegskampf

Volleyball: Rissen können jetzt nur noch zwei Siege retten

KellerderbyHAMBURG-WEST Der Count-down läuft: In den nächstenzehn Spielen muss Oberligaauf-steiger FC St. Pauli Farbe beken-nen und Siege einfahren. ImHeimspiel gegen den Tabellen-letzten TSV Hürup (19.30 Uhr,Budapester Straße) will der FCam Sonnabend wichtigen Bodengut machen. Da die Konkurrenzaus Bad Schwartau und Kiel amvergangenen Wochenendepunkten konnte, ist ein Sieg ge-gen den TabellennachbarnPflicht. RP

BoxmatineeALTONA Wie in den vergan-genen Jahren gibt der SV Poli-zei Nachwuchsboxern ausHamburg und Umgebung beiseiner Boxmatinee am Sonn-tagvormittag, 19. Februar,(Beginn: 10.30 Uhr, HalleHaubachstraße) die Gelegen-heit, sich im Ring zu bewäh-ren. Zuschauer sind willkom-men. RP

Pflichtsieg für BG HH-WestHAMBURG-WEST Durch einen sicheren 59:41-Erfolg beim Tabel-lenletzten BB Berlin-Süd festigten die Regionalliga-Basketballerin-nen der BG Hamburg-West den sechsten Tabellenplatz. Beste Korb-schützinnen des Teams von Jule Schäper waren diesmal RebeccaKock (20 Punkte) und Rike Noll (14). Am kommenden Sonnabend(15 Uhr, Steinwiesenweg) trifft die BG West auf den Tabellennach-barn TV City Basket Berlin. RP

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Niedersachsen und Mecklen-burg-Vorpommern zusam-men, kommt man auf rundeund beeindruckende 750 Jah-re. Das und noch viel mehrwird mit der traditionellenFrühjahrsschau vom 17. bis20. Februar gebührend gefei-ert. Auf die Besucher warten„historisch“ günstige Neuwa-genangebote rund um dieMarken Opel, Chevrolet, Toy-ota, Ford, Honda und Citroën,Top-Gebrauchte von AutoMe-ga. Das besondere Highlight:Am Frühjahrsschau-Sonntagfindet gleichzeitig in allenDello Niederlassungen in derZeit von 11 bis 14 Uhr ein un-terhaltsamer Jazz-Frühschop-pen statt. (pi)

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20 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 15. FEBRUAR 2012www.elbe-wochenblatt.de

Kurzreisetippder Woche

St. Peter-Ording: Paradies für Strandspaziergänge

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Mit dem NationalparkSchleswig-Holsteinisches

Wattenmeer finden Besucher imNordseebad St. Peter-Ording ei-ne beispiellose Naturlandschaftvor, die ganzjährig einen be-achtlichen Erholungswert bie-tet. Eine Attraktion und ein Ru-hepol zugleich, eine Schutzzonefür Flora und Fauna, ein unver-wechselbares Ökosystem, dasnicht umsonst zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt wurde.

In St. Peter hat sich in den letz-ten Jahren einiges verändert. DerOrtsteil Bad verfügt über eineneue Seebrücke und eine moderngestaltete Promenade. Nach ei-nem ausgiebigen Strandspazier-gang und der Einkehr in einem

der berühmten Pfahlbautenbietet sich der Besuch der Dü-nen-Therme an. Aus der Saunakann man den Blick über dieDünen genießen. Erst im letztenJahr ist die Saunalandschaft inder Dünen-Therme zertifiziertworden. Ausschlaggebend fürdie Auszeichnung ist das vielfäl-tige Angebot, in dem Massage-angebote und erlebnisorientier-te Aufgüsse inbegriffen sind.Weitere Informationen zu die-sem Kurzreisetipp gibt es unterwww.regiomaris.de oder amServicetelefon 50 690 700.

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Pfahlbauten am Strand von St. Peter-Ording. Foto: regiomaris

Kurzreisetipp St. Peter-OrdingSt. Peter-Ording: Bahnfahrt, Nutzung des Hotel eigenenWellnessbereichs und 2 Ü/HP 159 Euro p.P./DZ, 4 Ü/HP 289 Euro,Anreise tägl. bis 31. März; www.regiomaris.de oder 50 690 700.

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„Europa vor Ort“ALTONA-ALTSTADT Die Euro-paabgeordnete Sabine Wils(Linke) veranstaltet am Sonn-tag, 19. Februar, in der Louise-Schroeder-Schule, Thedestraße100, einen Frühschoppen, derunter dem Motto „Europa vorOrt“ steht. SD

TischgesprächeST. PAULI In der Reihe „Tisch-gespräche“ geht es am Dienstag,21. Februar, im KulturwerkWest, Große Freiheit 42, um dasThema „Jugendliche entwickelnihre Stärken im Theater“. DasAbendessen mit der Dania Hoh-mann beginnt um 20 Uhr. Ein-tritt: 15 Euro. SD

Klavier amWegesrand

Ein Beitrag von Bürgerreporter Hans-JürgenAndresen aus Altona

Ganz ungewöhnlich ist esnicht, in der Altstadt Alto-

nas am Straßenrand, im Ge-büsch oder auf Parkanlagen ent-sorgte Dinge zu finden. DieStadtreinigung weiß davon einwenig heiteres Lied zu singen.

Für dieses Mal überraschteuns Anwohner ein Klavier, dasan der Ecke Billrothstra-

ße/Gerberstraße in der Kältezum Mitnehmen bereit stand.Eine fachgerechte Entsorgungkostet, das ist bekannt.

Die Vorübergehenden hielteninne, hoben vorsichtig den De-ckel, und schlugen hauchartigdie Tasten an. Hie und da er-klang wie in den KlavierstundenBeethovens "Für Elise", andere

mochten sich an Jerry Lee Lewis'Praktiken erinnert gefühlt ha-ben, der sein Piano schon malmit seinen Cowboystiefeln mal-trätierte und im Rausch „Wholelotta shakin’ going on“ dazusang. Jedenfalls hörte es sich soan, aber das Klavier war natür-lich verstimmt bis dorthinaus.

Zwei sympathische Menschennahmen sich schließlich dochdieser Sache an und hievten dasInstrument von dannen.

Auf Nachfrage meinten sie,das wäre doch etwas für einenKindergarten, der ihnen bekanntsei. Ja denn: Glückauf und vielSpaß!

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