WestA KW07-2016

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Elbe Umfrage Barzahlungen über 5.000 Euro verbieten? Wir kaufen lokal Wer bei Händlern vor Ort einkauft, unterstützt auch das soziale Miteinander 8 SA 6°/4° S0 9°/3° Kummerkastentante hilft Tim Rohrer aus Ottensen schreibt als „Madame Missou“ Ratgeber für (fast) alle Lebenslagen Sehnsucht Fußball Zeitreise über Hamburger Fußball- plätze: Vom Exerzierplatz in Altona bis zum Schwarzenberg ElbeWochenblatt Wochenzeitung für Altona und Eimsbüttel am Wochenende KW 7a | 20. Februar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Was guckst Du? Kaya Yanar mit seinem neuen Programm in der Barclaycard Arena. Freikarten zu gewinnen! 3 7 4 Grün weg, jetzt kommt Blau Stichtag 1. März: Jetzt Gibt’s neue Kennzeichen für Kleinkrafträder 9 Schiffbau wie vor 60 Jahren Historischer Stückgut- frachter MS Bleichen wird auf der Norder- werft restauriert 12 Gesprächsrunde für Migranten ALTONA. „Sprache im All- tag”: Eine neue Gesprächs- runde für Migranten startet, in der sie ihre Deutschkennt- nisse anwenden und vertie- fen können. Geredet wird über Hamburg, Kultur oder einfach Alltägli- ches. Auch gemeinsame Aus- flüge, die zum Thema passen, werden unternommen. Der Termin: Jeden Mittwoch von 11 bis 12 Uhr ab dem 24. Februar im Nachbarschafts- treff der Altoba in der Schnellstraße 34. Die Teilnah- me kostet nichts. Anmeldung bei der „Sprach- brücke Hamburg“ unter 28 47 89 98. EW Flohmarkt „Rund ums Kind“ OTTENSEN. Zu einem Floh- markt „Rund ums Kind“ lädt der Nachbarschaftstreff in der Harmsenstraße 16 am Sonn- abend, 20. Februar, ein. Von 14 bis 16.30 Uhr können Eltern und ihre Kinder nach Herzens- lust stöbern und feilschen. Dar- über hinaus gibt es ein lecke- res Kuchenbüfett. RS Eine kirgisische Liebesgeschichte EIMSBÜTTEL. Am Mittwoch, 2. März, wird im Buchladen in der Osterstraße eine Neuaus- gabe des Romans „Dshamilja“ von Tschingis Aitmatow (1928- 2008) vorgestellt. Die 1958 er- schienene Liebesgeschichte des kirgisischen Autors spielt im Kriegsjahr 1943 in der Sowjetunion. Das berühmte und verfilmte Buch erscheint in einer neuen Ausgabe mit Bil- dern der Hamburger Illustrato- rin Stefanie Harjes. Die Künst- lerin stellt an diesem Abend das Werk vor. Der Schauspieler Rainer Strecker liest Passagen aus dem Text. Beginn: 20 Uhr. Eintritt: sieben Euro. Adresse: Osterstraße 171. RS Wer steckt hinter Pegida? STERNSCHANZE. Das Centro Sociale lädt für Donnerstag, 25. Februar, zu einer Infoveran- staltung zum Thema: „Wer steckt hinter Pegida & Co?“ Die Veranstalter wollen dem Be- griff „Konservatismus“ ergrün- den und über die Geschichte der „Neuen Rechten“ referie- ren. Beginn: 19 Uhr. Adresse: Sternstraße 2, auf dem ehema- ligen Schlachthofgelände. RS O je – Kinder in der Pubertät! EIMSBÜTTEL. „Mehr Freude – weniger Stress mit Kindern“ – unter diesem Motto steht ein zehnteiliger Kurs für El- tern ab Dienstag, 5. April. Jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr erfahren die Eltern im Hamburg Haus, Doormanns- weg 12, wie sie mit den puber- tierenden Sprösslingen bes- ser umgehen können. Kosten: zehn Euro Material- umlage pro Person. Anmel- dung bei Kerstin Erl-Hegel von der Elternschule Eims- büttel unter 0171 459 39 53 oder unter 428 01 37 75 oder per E-Mail an: kerstin.erl-hegel@ hamburg.de RS Malen gegen den trüben Alltag JASMIN BANNAN, BAHRENFELD Tamara von Gogh ist stolz auf ihre kreativen Schüler, stolz auf das, was Menschen schaf- fen haben, die viel Leid erlebt haben, und sich dennoch über Kunst ausdrücken mögen. „Der Kunsttreff ist mir sehr ans Herz gewachsen“, berichtet die Hamburger Kunststuden- tin. Im Rahmen eines Praxisse- mesters hat die junge Frau das regelmäßige Kunstprojekt in der Flüchtlingsunterkunft Sibi- liustraße organisiert. Jeden Dienstag und Mitt- woch malt die junge Frau mit einem palästinensischen Ehe- paar und einem jungen Syrer. „Ich sehe mich hier als Kunst- begleiterin. Ich versuche, die Wahrnehmung meiner Schüler zu schulen, und ich arbeite oh- ne Bewertung. Wir suchen uns Bilder aus dem Internet heraus oder gehen in die Natur. Dann versuchen wir das Gesehene oder Gefundene zu malen.“ Sie drücken Dankbarkeit für Chancen aus In den Räumen von Fördern und Wohnen fand auch eine finale Ausstellung des kleinen Kunstkurses statt. „Das palästinensische Ehe- paar ist mittlerweile schon fünf Jahre in Deutschland und sehr dankbar über die Chancen, die ihnen und ihren Kindern gege- ben wurden. Aus Freude und Dankbarkeit haben sie gemein- sam ein Bild gemalt mit dem Titel ‘Dankebild für Deutsch- land’. Das hat mich sehr berührt“, sagt Tamara von Gogh. Wenn dieses Projekt endet, hat die Hamburger Kunststu- dentin der MSH Medical School am Kaiserkai schon weitere Pläne: In der Flücht- lings-Erstaufnahme in der Schnackenburgallee arbeitet sie zwei Mal die Woche für drei Stunden im Kunstzelt. In die- sem offenen Atelier können Flüchtlinge den Umgang mit Öl-, Aquarell- und Pastellfar- ben lernen. Schöner Nebenef- fekt: Die Geflüchteten können für ein paar Stunden gedank- lich aus dem tristen Campall- tag flüchten. Studentin organisierte regelmäßigen Kunsttreff in der Flüchtlingsunterkunft Sibeliusstraße Ein palästinensisches Ehepaar malte ein „Dankebild für Deutschland“. FOTO: JB

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ElbeUmfrage

Barzahlungenüber5.000Euro

verbieten?

WirkaufenlokalWer bei Händlern vorOrt einkauft,unterstützt auch dassoziale Miteinander 8

SA 6°/4° S0 9°/3°

KummerkastentantehilftTim Rohrer aus Ottensen schreibt als„Madame Missou“ Ratgeber für (fast)alle Lebenslagen

SehnsuchtFußballZeitreise über Hamburger Fußball-plätze: VomExerzierplatz in Altonabis zum Schwarzenberg

ElbeWochenblattWochenzeitung für Altona und Eimsbüttel amWochenende

KW 7a | 20. Februar 2016 | Träger Auflage: 115.726 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Was guckst Du?Kaya Yanar mit seinem neuenProgramm in der Barclaycard Arena.Freikarten zu gewinnen!3 7 4

Grünweg, jetztkommtBlauStichtag 1. März:Jetzt Gibt’s neueKennzeichen fürKleinkrafträder 9

Schiffbauwievor60JahrenHistorischer Stückgut-frachter MS Bleichenwird auf der Norder-werft restauriert 12

Gesprächsrundefür MigrantenALTONA. „Sprache im All-tag”: Eine neue Gesprächs-runde für Migranten startet,in der sie ihre Deutschkennt-nisse anwenden und vertie-fen können.Geredet wird über Hamburg,Kultur oder einfach Alltägli-ches. Auch gemeinsame Aus-flüge, die zum Thema passen,werden unternommen.Der Termin: Jeden Mittwochvon 11 bis 12 Uhr ab dem 24.Februar im Nachbarschafts-treff der Altoba in derSchnellstraße 34. Die Teilnah-me kostet nichts.Anmeldung bei der „Sprach-brücke Hamburg“ unter! 28 47 89 98. EW

Flohmarkt„Rund ums Kind“OTTENSEN. Zu einem Floh-markt „Rund ums Kind“ lädtder Nachbarschaftstreff in derHarmsenstraße 16 am Sonn-abend, 20. Februar, ein. Von 14bis 16.30 Uhr können Elternund ihre Kinder nach Herzens-lust stöbern und feilschen. Dar-über hinaus gibt es ein lecke-res Kuchenbüfett. RS

Eine kirgisischeLiebesgeschichteEIMSBÜTTEL. Am Mittwoch,2. März, wird im Buchladen inder Osterstraße eine Neuaus-gabe des Romans „Dshamilja“von Tschingis Aitmatow (1928-2008) vorgestellt. Die 1958 er-schienene Liebesgeschichtedes kirgisischen Autors spieltim Kriegsjahr 1943 in derSowjetunion. Das berühmteund verfilmte Buch erscheintin einer neuen Ausgabe mit Bil-dern der Hamburger Illustrato-rin Stefanie Harjes. Die Künst-lerin stellt an diesem Abenddas Werk vor. Der SchauspielerRainer Strecker liest Passagenaus dem Text. Beginn: 20 Uhr.Eintritt: sieben Euro. Adresse:Osterstraße 171. RS

Wer steckt hinterPegida?STERNSCHANZE. Das CentroSociale lädt für Donnerstag, 25.Februar, zu einer Infoveran-staltung zum Thema: „Wersteckt hinter Pegida & Co?“ DieVeranstalter wollen dem Be-griff „Konservatismus“ ergrün-den und über die Geschichteder „Neuen Rechten“ referie-ren. Beginn: 19 Uhr. Adresse:Sternstraße 2, auf dem ehema-ligen Schlachthofgelände. RS

O je – Kinder inder Pubertät!EIMSBÜTTEL. „Mehr Freude– weniger Stress mit Kindern“– unter diesem Motto stehtein zehnteiliger Kurs für El-tern ab Dienstag, 5. April.Jeweils von 19.30 bis 21.30Uhr erfahren die Eltern imHamburg Haus, Doormanns-weg 12, wie sie mit den puber-tierenden Sprösslingen bes-ser umgehen können.Kosten: zehn Euro Material-umlage pro Person. Anmel-dung bei Kerstin Erl-Hegelvon der Elternschule Eims-büttel unter ! 0171 459 39 53oder unter ! 428 01 37 75oder per E-Mail an:[email protected] RS

Malen gegenden trüben Alltag

JASMIN BANNAN, BAHRENFELD

Tamara von Gogh ist stolz aufihre kreativen Schüler, stolzauf das, was Menschen schaf-fen haben, die viel Leid erlebthaben, und sich dennoch überKunst ausdrücken mögen.„Der Kunsttreff ist mir sehrans Herz gewachsen“, berichtetdie Hamburger Kunststuden-tin. Im Rahmen eines Praxisse-mesters hat die junge Frau dasregelmäßige Kunstprojekt inder Flüchtlingsunterkunft Sibi-liustraße organisiert.Jeden Dienstag und Mitt-

woch malt die junge Frau miteinem palästinensischen Ehe-paar und einem jungen Syrer.„Ich sehe mich hier als Kunst-begleiterin. Ich versuche, dieWahrnehmung meiner Schülerzu schulen, und ich arbeite oh-ne Bewertung. Wir suchen unsBilder aus dem Internet herausoder gehen in die Natur. Dannversuchen wir das Geseheneoder Gefundene zu malen.“

Sie drücken Dankbarkeitfür Chancen aus

In den Räumen von Fördernund Wohnen fand auch einefinale Ausstellung des kleinenKunstkurses statt.„Das palästinensische Ehe-

paar ist mittlerweile schon fünfJahre in Deutschland und sehrdankbar über die Chancen, dieihnen und ihren Kindern gege-ben wurden. Aus Freude undDankbarkeit haben sie gemein-sam ein Bild gemalt mit demTitel ‘Dankebild für Deutsch-land’. Das hat mich sehrberührt“, sagt Tamara vonGogh.Wenn dieses Projekt endet,

hat die Hamburger Kunststu-dentin der MSH MedicalSchool am Kaiserkai schonweitere Pläne: In der Flücht-

lings-Erstaufnahme in derSchnackenburgallee arbeitet siezwei Mal die Woche für dreiStunden im Kunstzelt. In die-

sem offenen Atelier könnenFlüchtlinge den Umgang mitÖl-, Aquarell- und Pastellfar-ben lernen. Schöner Nebenef-

fekt: Die Geflüchteten könnenfür ein paar Stunden gedank-lich aus dem tristen Campall-tag flüchten.

Studentin organisierte regelmäßigen Kunsttreffin der Flüchtlingsunterkunft Sibeliusstraße

Ein palästinensisches Ehepaar malte ein „Dankebild für Deutschland“. FOTO: JB

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 20. FEBRUAR 2016

Bargeld oder Kreditkarte? Die Mehrheit der Bundesbürger möchte weiter mit Geldscheinen bezahlen, eine Obergrenze von 5.000 Eurolehnen sie ab. FOTO: PANTHERMEDIA

Was halten Sie davon,Barzahlungen über

5.000 Euro zu verbieten?

Das sagen die Hamburger

Roman Bellert (25)Tischler

Von Kartenzahlung halte ichgar nichts und auch nichts da-von, Bargeld ganz abzuschaf-fen. Ich bin mehr der konserva-tive Typ und weiß immer, wieviel Geld ich in der Tasche habe.

Daria Thamm (21)Bürokauffrau

Ich zahle viel liebermit Karte alsmit Bargeld. Wenn ich Bargeld inder Tasche habe, dann habe ichimmer Angst, überfallen zuwer-den. Mehr als fünf bis zehn Eurohabe ich nie dabei.

Lars Kleinbecks (30)Daumenkinoproduzent

Bargeld ist eine besondere Formder Freiheit.Wenn ichmehr als5.000Eurobrauche,muss ichdas drei Tage vorher anmelden.Dabestimmenandere übermeinGeld. Das geht nicht.

Dzhemhurie Akova (40)Krankenschwestermit Tochter Ayse (10)

MeinMannzahlt ganzgernmitKarte, aber ichnehme lieberBar-geld. Ichhätte zuviel Angst, dassvielleicht nicht genugGeld aufdemKonto ist.

Sagen Sie uns IhreMeinung

Bargeld: Pro oder Kontra?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] oder per Briefan die Wochenblatt Redak-tion, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg.

Nicole Albrecht (16)Schülerin

Ich finde es besser, bar zu be-zahlen. Da weiß ich immer, wieviel Geld ich zur Verfügung ha-be. Es gibt überall Geldautoma-ten. Da kannman sich im Notfallja auch Geld holen.

Julia Wirkner (16)Schülerin

Bargeld ist besser fürmich.Miteiner EC-Karte habe ich Lust,mehr undmehr zu kaufen,weiles irgendwie kein „echtes“ Geldist.Wenn ich 100Euro habe,dann sinddie irgendwannalle.

Aylin Fabig (16)Schülerin

Viele von meinen Mitschülernzahlen die kleinsten Beträgemit EC-Karte, sogar eine DoseCola. Das finde ich irgendwieseltsam. Ich habe immer ge-nug Bargeld dabei.

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

Umfrage: Mehrheit der Bundesbürger gegen totale Kontrolle,völlige Abschaffung von Geldscheinen noch unpopulärer

SABINE LANGNER. HARBURG

In den letzten Tagen erhitztedie Idee der Bundesregie-rung, Barzahlungen bis 5.000Euro zu begrenzen, die Ge-müter. Wer teurere Dingekaufen will und dafür Bargeldauf den Tisch legen möchte,stünde dann unter dem Ver-dacht der Geldwäsche.

Verbraucherschützer laufenSturm gegen die Gedankenspie-le. Damit würde die totale Kon-trolle bald Einzug ins Land hal-ten. Der Datenschutz würdeausgehebelt werden.Und wie stehen die Bundes-

bürger zu dieser Frage? In einerrepräsentativen N24-Emnid-Umfrage outet sich die Mehrheitder Befragten als Bargeld-Fans:

67 Prozent der Deutschen zah-len lieber mit Bargeld als mitKarte. Nur 30 Prozent favorisie-ren die Kartenzahlung.Die Pläne der Bundesregie-

rung für eine Begrenzung vonBarzahlungen finden 60 Prozentder Deutschen generell falsch.Eine Bargeld-Grenze von 5.000Euro halten nur 34 Prozent füreine gute Idee.

In Skandinavien sind die Re-gierungen indes noch weiter:Dort wird inzwischen sogar überdie völlige Abschaffung von Bar-geld diskutiert - soweit sind dieDeutschen aber noch lange nicht:Ganz vom Bargeld trennen wol-len sich gerade einmal zwei Pro-zent der Befragten. Das ElbeWochenblatt am Wochenendehat bei den Lesern nachgefragt.

Haben Sie das Bach-Fieber?Hoffentlich nicht. Die Krank-heit ist so gut wie unheilbar.Der Flanleur ist mit 16 infi-

ziert worden.Das kam so.Seine Eltern waren gute

Menschen.Von Kultur hattensie keine Ahnung. Mutter so-wie Vater hatten mit Zwölf dieSchule verlassen. Die Muttermachte sich als Kranken-schwester ein neues Leben. Eswar ein Beruf, den sie leiden-schaftlich ausübte. Der Vaterschlug sich aufgrund seinesMutterwitzes als Geschäfts-mann durch und wurde rechtvermögend. Außer WinstonChurchhills „Geschichte desZweiten Weltkrieges“ undThor Heyerdals „Kon-Tiki“gab es im Hause keine Bücher.Die einzigen Bilder waren einPorträt von Churchhill undein Blumenmädchen von Re-noir.Der Vater spürte den Man-

gel. Also hörten die Kinder biszur Ermüdung das Klarinet-tenkonzert Mozarts und ArturRubinsteins Chopin, obwohlder Papa eigentlich Antisemitwar. Wahrscheinlich wusste ergar nicht, dass Rubinstein einjüdischer Namen war. Und alsder Flaneur jüdische Studien-freunde aus Cambridge nachHause brachte, war er die Höf-lichkeit in Person. Das Gleichegalt für Amerikaner, die erauch nicht leiden konnte.Da der Vater recht viel Geld

verdiente, wohnte die Familiein einem recht vornehmenVorort Londons (Chelsfield).Gegenüber wohnte ein Wit-

wer, ein Mr Osborne, und ei-nes Tages lud er den Flaneurein, einen Abend mit ihm zuverbringen und Musik zu hö-ren. Mr Osborne legte die h-moll Messe Bachs auf und eswar um unseren Flaneur ge-schehen. So was Majestäti-sches hat er nie gehört. Er tau-melte nach Haus.

Der Vater bezahlte ihmKlavierunterricht, denn seinSohn sollte es besser haben,als er es gehabt hatte. Ab jetztgab es nur Fugen aus dem„Wohltemperierten Klavier“Bachs. Seine Eltern und seinzwei jüngere Brüder wurdenfast verrückt – mit Recht, dader junge Flaneur alles andersals perfekt spielen konnte. Erwas immerhin erst 16.Bis heute leidet am Bach-

Fieber. 40 Jahre später ist fürihn die perfekte Musik im-mer noch das Kyrie eleisonam Anfang der h-moll Messe.Es gibt andere Zugänge zu

der Musik Johann SebastianBachs. Ein großartiger istBach verjazzt, und der über-ragende Meister in diesemFach, der französische Pia-nist, Jacques Loussier.Niemand unterschätze

Meister Loussier! Er kannKlavier spielen wie kaum einanderer. Bei You Tube und inSpotify ist viel von ihm zuhören. Was er macht ist über-aus lebendig, überaus kreativ.Er ist einfach wunderbar.Ein anderer Zugang sind

die Clips, die in You Tube zusehen und zu hören sind. He-lene Grimaud, die überragen-de französische Pianistin, istda vielleicht zu erwähnen.Wollen Sie sie erleben, klick-en sie auf Bach-Busoni Cha-conne. Eine schöne Frau,nicht alt, betritt die Bühne.Sie setzt sich am Flügel und ...einen Moment lang sammeltsie sich in tiefster Meditation,eine unglaubliche Stille aus-strahlend.Wir brauchen kaum zun

sagen, dass das, was dannkommt, pianistische Kunstder Weltklasse ist, zumal siedie schwierige Chaconneganz ohne Noten spielt. We-nige Zuhörer wissen viel-leicht, dass Madame Gri-maud in ihrer Freizeit mitden Wölfen lebt.

Dem Hamburger Flaneurfällt einiges auf …

Bach-Fieber

Führung „Das Herzvon St. Pauli“ST. PAULI. Die KurverwaltungSt. Pauli veranstaltet offeneFührungen im Stadtteil. „DasHerz von St. Pauli“ steigt amDienstag, 1. März, sowie Frei-tag, 4. März. Treffpunkt: 20 Uhram U-Bahnhof St. Pauli, Aus-gang Millerntorplatz. Anmel-dung unter ! 31 79 07 47 oderper E-Mail an [email protected] erforderlich.Die Führungen des Vereins kos-ten jeweils 15 Euro pro Person.Weitere Termine unter!! www.kurverwaltungstpauli.de EW

Girls Day beimSPD-AbgeordnetenEIMSBÜTTEL. Der bundesweitstattfindende „Girls Day – derMädchen-Zukunftstag“ am 28.April soll der Berufsorientierungdienen: Mädchen ab 14 Jahrenerkunden Firmen oder auch Be-hörden. Die Arbeit des Bundesta-ges in Berlin und imWahlkreis-büro des Eimsbütteler SPD-Ab-geordneten Niels Annenkennenlernen, können Interes-sierte am 28. April. Teilnehmenkönnen Schülerinnen der 9. oder10. Klassen, Mindestalter 14 Jah-re. Bewerbungen bittemit kur-zem Lebenslauf und „Motiva-tionsschreiben“ bis Ende Febru-ar 2016 an:Wahlkreisbüro NielsAnnen, Helene-Lange-Straße,20144 Hamburg. Oder per E-Mailan: [email protected] RS

Modenschau imLAB Altona

ALTONA. Modenschau bei Kaf-fee und Kuchen: Der Verein Lan-ge Aktiv Bleiben Hamburg, Gro-ße Rainstaße. 22, zeigt neueTrends am Freitag, 26. Februarum 14.30 Uhr. Weitere Infos imTreffpunkt Altona imMercado,oder unter ! 39 76 71. EW

Bahn fällt 250 BäumeEIDELSTEDT. An diesem Wo-chenende fällt die DeutscheBahn zwischen Pinneberg undElbgaustraße etwa 250 Bäume.Die Linie S 3 fährt daher lautBahn bis Sonntagabend, 21. Fe-bruar, Betriebsschluss im 20-Minuten-Takt. An der Elbgau-straße müssen Fahrgäste inbeide Richtungen jeweils um-steigen. EW

Mieterberatung imOsdorfer BornOSDORFER BORN.Was tunbei einer Eigenbedarfskündi-gung? Stellt sich nach einer sol-chen Kündigung heraus, dassder Eigenbedarf nur vorge-täuscht war, hat der frühereMie-ter einen Anspruch auf Scha-densersatz für allemit demUm-zug verbundenen Kosten,informiert derMieterverein zuHamburg. Am nächstenMitt-woch, 24. Februar, beratenMit-arbeiter desMietervereins von16 bis 18 Uhr im Bürgerhaus Os-dorfer Born, Bornheide 76 (rotesGebäude). RS

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SONNABEND 20. FEBRUAR 2016 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Beige Zweige bald auftausenden Sofas?

GABY PÖPLEU, BAHRENFELD

Inspiriert wurde sie von Zwei-gen, die sich in einem See spie-gelten. Daraus machte JulianeSommer durch digitale Bearbei-tung das Muster „Botany Gra-fic“, ein zartes Geflecht aus hell-beigen Linien auf weißemGrund. Vielleicht wird diesesMuster schon bald unzähligeeuropäische Wohnungen deko-rieren. Denn Juliane Sommernahm mit ihrem Entwurf amWettbewerb „Design Award2016“ der schwedischenDesignfirma Bemz teil, die fürdas Möbelhaus Ikea arbeitet.

Bis zum29. Februarabstimmen

Die Hamburgerin wurde ausweltweit mehr als 100 Bewer-bungen von einer Experten-Juryunter die letzten drei Designergewählt: Jetzt entscheidet dasOnline-Publikum wer gewinnt.Der Gewinner-Entwurf wirdvon Bemz hergestellt und beiIkea ins feste Sortiment der Mö-belbezüge und Heimtextilien

aufgenommen.Als geborene Hamburgerin

hofft Juliane Sommer nun aufviel Unterstützung aus ihrerHeimatstadt. Seit fast 25 Jahrenentwirft sie hier freiberuflich

grafische und florale Stoffde-signs, gibt ihr Wissen als Do-zentin an der Hamburger Hoch-schule für angewandte Wissen-schaften weiter und beschäftigtsich mit freier Malerei. Wer

über den besten Entwurf ab-stimmen möchte, findet denWettbewerb bis zum Montag,29. Februar unter!! www.bemz.com/de/stimmen-sie-ab/

Wettbewerb: Bahrenfelderin entwirft neues Stoffmuster für Ikea-Sofa -jetzt wird online abgestimmt

Die Bahrenfelder Designerin Juliane Sommer hat es schon unterdie letzten Drei des Bemz Design Award 2016 geschafft. FOTO: PR

Lebenshilfe von derKummerkastentante

CH. V. SAVIGNY, OTTENSEN

Seine Bücher handeln vonGlücklichsein, Stressbewälti-gung und davon, wie man ler-nen kann Entscheidungen zufällen: Unter dem Pseudonym"Madame Missou" schreibt derOttenser Autor Tim Rohrer(35) praktische Ratgeber zumThema persönliche Weiterent-wicklung.Innerhalb von nur zweiein-

halb Jahren sind auf die Weiserund 80 Büchlein entstanden,die man als E-Book und teilsauch gedruckt kaufen kann.Der Erfolg lässt sich sehen: Be-reits 350.000 Downloads konn-te er verbuchen. Das Wochen-blatt sprach mit einem aufge-räumt wirkenden jungenMann, den - so scheint es zu-mindest - nichts im Leben ausder Bahn zu werfen vermag.

Elbe-Wochenblatt: Sie ha-ben Betriebswirtschaft studiert,anschließend sind Sie in derMarketingabteilung eines gro-

ßen Autokonzerns gelandet.Seit einigen Jahren betreibenSie die Literaturagentur "leselu-pe.de". Nun das Thema Ratge-ber. Wie sind Sie darauf ge-kommen?

Tim Rohrer: Dafür habe ichmich schon immer interessiert.Früher habe ich meine Familiemit klugen Ratschlägen ge-nervt. Man kann also von ei-nem gewissen missionarischenEifer sprechen. Was lag da nä-her, als ein Buch darüber zuschreiben?!

EW: An wen richten sich dieRatgeber?

TR: Gekauft werden sie zu 95Prozent von Frauen. Dabei sindMänner genauso angespro-chen. Bloß haben die meistennicht den Mut, sich mit persön-licher Weiterentwicklung zubeschäftigen. Ich könnte viel-leicht ein Buch übers Segelnschreiben oder über Bizepstrai-ning. Aber dafür bin ich nicht

der Experte.

EW: „Madame Missou“ –woher der Name?

TR: Der ist mir nachts imBett eingefallen. Er klang soschön rund - und irgendwieverlässlich und weise.

EW: Sie haben 80 Bücherinnerhalb von 130 Wochenverfasst, also fast eines pro Wo-che. Soll es in dem Tempoweitergehen? Was haben Siekünftig vor?

TR: Die Tendenz geht imMoment dahin, eher etwas län-ger zu schreiben und dafür we-niger. Also ein oder zwei Stückpro Monat. Einige Bücher wer-den übrigens zurzeit ins Engli-sche übersetzt. Wir hoffen dar-auf, in den USA Erfolg zu ha-ben. Das Thema "Ratgeber"finde ich weiterhin superspan-nend!

Als „Madame Missou“ schreibt der Ottensener Tim RohrerE-Book-Ratgeber für fast alle Lebenslagen

Tim Rohrer ist "MadameMissou": Unter diesem Pseudonym hatder Autor bereits 80 Selbsthilfebücher verfasst. FOTO: CVS

!! www.madamemissou.de

So könnte es aussehen, das Ikea-Klippan-Sofa, bezogenmit dem Stoff von Juliane Sommer. FOTO: PR

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Page 4: WestA KW07-2016

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 20. FEBRUAR 2016

Fußball-Sehnsuchtsorte

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG

Es braucht viel, sehr viel Phanta-sie, um sich vorzustellen, dassdieser Ort einmal ein Ort derSehnsucht gewesen ist.Nach derUnterquerung der tristen S-Bahn-Station Diebsteich durchden vor sich hin gammelndenDiebsteichtunnel am Friedhofentlang, Endstation. Reste derGründerzeitbebauung, Kleingär-ten, gesichtslose Gewerbebautenund Brachflächen. Einer dieserwunderbaren „verlorenen Orte“,mitten der Großstadt, aber voneiner faszinierenden Abgeschie-denheit. Dann über die Auto-schneise Holstenkamp hinweg inden Rondenbarg, Hausnummersechs. Die Gedenktafel, die hintereinemMetallzaun fast verschwin-det, weist darauf hin, dass Fuß-ballhistoriker die Geschichte die-ses Ortes aufgeschrieben haben.1. ExerzierweideRondenbarg 6

Am 31. Mai 1903 gedeiht hiernoch tiefste preußische Provinz:Heidelandschaft, Weiden, Mooreund die Schießbahnen des preu-ßischen Militärs. Ein gutes Dut-zend übernächtigter junger Män-ner entsteigt der Straßenbahnli-nie 29 an ihrer Endhaltestelle„Altona, Friedhöfe“ und machtsich auf den kurzen Weg zum„Exer“.Sie kommen aus Prag und sindauf dem Weg zum ersten End-spiel um die Deutsche Fußball-Meisterschaft: 16.45 Uhr, derDFC Prag gegen den VfB Leipzig.Seit 1890 darf mit Erlaubnis despreußischen Militärfiskus auf derExerzierweide gekickt werden.

Im weiten Westen erleben1.000 Zuschauer staunend, wiedie Pragermit 2:7 unter die Rädergeraten. Sie sollen direkt von derReeperbahn, der Mutter allerSehnsuchtsorte, gekommen sein.Die einzige erhalten gebliebeneEintrittskarte dieses historischenAufeinandertreffens befindet sichübrigens im Besitz des SC Victo-ria.2. StadionUnion 03Kaltenkirchener Platz

ImWesten des heutigen Stadt-gebiets Hamburgs liegen einigeder Keimzellen des Fußballs. Lu-rup und Osdorf sind zwar noch

Straßendörfer, aber 1893 sind be-reits Altona 93 und Ottensen 93gegründet worden, 1903 die SVBlankenese und Union 03.Sich den Kaltenkirchener Platz

heute inmitten des rieselndenFeinstaubs aus Zehntausendenvon Autos als einen Sehnsuchts-ort vorzustellen, ist eine buch-stäblich phantastische Leistung.1913 hat Union 03 am damaligenKreuzweg eine gewaltige Platzan-lage für 25.000 Menschen gebaut.Dort, wo heute „Metro“ und Postdas Gesicht Hamburgs architek-tonisch bereichern, drehen die„Jonier“ in den 1920er-Jahren amgroßen Rad –während ihrer „un-garischen Periode“ unter TrainerGyula Kertesz und den Berufs-fußballern Jozsef Künsztler, Fe-renc Hires-Hirzer und ElemerMüller.Auch Verkehrs-Nostalgiker

können inmitten des ständigenLärms sehnsüchtig in der Ver-gangenheit schwelgen. An derKohlentwiete hat es einmal dieS-Bahn-Station „Kreuzweg“ ge-geben. Die Ende des 19. Jahr-hunderts errichtete und mit ei-nem zweistöckigen Empfangsge-bäude ausgestattete Haltestelleist jedoch nie in Betrieb gegan-gen und irgendwann zwischen1955 und 1978 abgerissen wor-den.Weiter zum Heiligengeistfeld.

Ein Muss für Sehnsüchtige allerArt. Die Freifläche ist schon alles

gewesen: Gartenanlage, landwirt-schaftliche Fläche, Pestopfer-Friedhof, Viehweide, Teil städti-scher Befestigungsanlagen, Auf-marsch- und Exerzierplatz,Vergnügungsgelände, Standortlandwirtschaftlicher Ausstellun-gen.Die umliegenden Wohnviertel

gelten heute wie selbstverständ-lich als das ureigene Terrain desFC St. Pauli. Aber lange bevorBraun-Weiß die beherrschendeFarbkombination wird, ist eszehn Jahre lang Blau-Gelb. Auchder SC Victoria hat nämlich seineWurzeln in dieser Gegend. Erstals der Senat dem Verein hart-näckig die Errichtung eines ge-schlossenen Sportplatzes verwei-gert, zieht der Klub 1904 schwe-ren Herzens um. Zunächst zurGrindelberg-Radrennbahn, inderen Mitte sich ein Fußballplatzbefindet. 1911 baut er dann seinStadion Hoheluft.Der Sprung über die Elbe be-

ginnt mit der Fährlinie „73“durch den Reiherstieg, dann wei-ter mit dem Fahrrad in RichtungAlte Süderelbbrücke. Zeit, dieGedanken ein treiben zu lassen.In der Ferne die Köhlbrandbrük-ke. Für ihren Bau in den 1970er-Jahren und die Hafenerweiterungmuss der 1911 errichtete StadtteilNeuhof weichen. 1.000Wohnun-gen für 3.000 Menschen. Ein ge-schlossenes Arbeiterwohnquar-tier mit einem sehr selten gewor-

denen Zusammenhalt. In derSpielzeit 1974/75 sind die Mann-schaften des FTSV Neuhof letzt-mals in ihren auffälligen lila-grü-nen Trikots zu sehen. Nach demAbriss des Stadtteils wird derSportverein aufgelöst.Wer weiter östlich Abschied

nehmen und durch die traurigenReste des ehemaligen Bahnbe-triebswerks stapfen will, musssich beeilen. Die Brandstifterund ihre Hintermänner, die am15. Oktober 1994 den schon mu-sealen Ringlokschuppen inSchutt und Asche gelegt haben,

werden ihr Ziel bald erreicht ha-ben. Im Zuge der Verlagerungder Wihelmsburger Reichsstraßean die Bahnstrecke werden auchdiese traurigen Reste bald ver-schwunden sein.3. HarburgHoppenstedtstraße

1903 zieht es auch HarburgsFußballpioniere sehnsüchtig aufeine Exerzierweide – an die heuti-ge Hoppenstedtstraße. Gerade istim ländlichen, noch eigenständi-gen Eißendorf der erste Fußball-verein entstanden: FC Viktoria –

BuchtippVolker Stahl und Uwe Wetz-ner: „Hamburger Sportstät-ten. Vom Turnplatz zur High-tech-Arena“, Sutton Verlag,128 Seiten, ISBN-13: 978-3866806313, 17,90 Euro.

Infos zur Exerzierweide unter!! www.rund-magazin.de/news/164/76/Fundstueck-Eintrittskarte-1903/

Vom legendären Exerzierplatz in Altona bis zumSchwarzenberg in Harburg: eine fußballhistorische Zeitreise durch Hamburg

Fußballpioniere in Harburg:der FC Normannia im Jahr 1909QUELLE: SAMMLUNG DÜSE

Eine Spielszene aus der Frühzeit des Fußballs in Hamburg: Altona 93 – Union 03 an der Brahmsstraße, später Griegstraße inBahrenfeld. QUELLE: STAHL, WETZNER: HAMBURGER SPORTSTÄTTEN

3

nicht zu verwechselnmit der heu-te noch existierenden Viktoria.Seit 1904 übt auf dem holprigenUntergrund auch der eben erstgegründete FC Borussia, 1906kommt der FC Normannia hin-zu. Das Wohlwollen der preußi-schen Militärbehörden hält sichbis 1907. Bei einer Parade derSchwarzenberg-Pioniere tritt einPferd in ein Torpfostenloch. Derdarauf thronendeAdjutant landetkopfüber auf der Drillwiese, dieGenehmigung zum Kicken wirdsofort entzogen.Schon 1894 haben dem HTB

nahestehende Bürgersöhne, dieauf der Spielweise am Jägerhofder Lederpille nachgehetzt sind,ihre Jerseys, Schärpen, Mützenund Kickstiefel wieder einpackenmüssen. „Zu roh“ das Ganze. Aufdie gesellschaftliche Anerken-nung ihrer Sehnsüchte werden sienoch einige Jahre warten müssen.

1

2

Einzel-stück: Dieeinzige er-halten Ein-trittskartedes End-spiels von1903.

QUELLE:

SAMMLUNG

DÜSE

Page 5: WestA KW07-2016

mor entdeckt wird.Eine Ausstellung und Vorträ-

ge, unter anderem zu Vorsorgegegen Darmkrebs sowie zu Be-handlungsmöglichkeiten, er-gänzen den Aktionstag.

SONNABEND 20. FEBRUAR 2016 Wirtschaft Elbe Wochenblatt 5

HEINRICH SIERKE, PINNEBERG

Mit einem Aktionstag gegenDarmkrebs informiert dasTeam des Darmzentrums amSonnabend, 27. Februar, von 10bis 16 Uhr im Regio KlinikumPinneberg über die Vorsorgeund die Behandlung von Darm-krebs. Mit einer Live-Kolosko-pie wollen die Experten zudemweit verbreitete Vorbehalte ge-gen die Vorsorgeuntersuchungnehmen.„Viele Menschen haben aus

unterschiedlichsten GründenVorbehalte gegen eine Darm-spiegelung. Daher wollen wir soumfassend wie möglich darüberinformieren, was bei einer Kolo-skopie genau geschieht. Nur sokönnen wir mehr Menschenvon der Bedeutung der Vorsor-geuntersuchungen überzeugenund bösartige Veränderungenim Darm frühzeitig entdecken“,so der Chefarzt des Darmzen-trums, PD Dr. Hamid Mofid.Der Heilungserfolg ist auch da-von abhängig, wie früh ein Tu-

Live-Darmspiegelung!

Der Chefarzt des Darmzentrums Pinneberg, PD Dr. HamidMofid (l.), und sein Team laden für Sonn-abend, 27. Februar, ein zu einem Aktionstag gegen Darmkrebs. FOTO: PR

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Noch mehr Bilder aufgetauchtGABY PÖPLEU, ALTONA

Sie zieren eine Zwischenwandmit Schiebetür in einerAlto-naer Wohnung: Zehn bleiverg-laste Miniaturen des AltonaerGlaskünstlers Karl Hölle. Dorthatte Hermann Brand, AltonaerGlaser, sie vor langer Zeit mitseinem Vater, der ebenfalls Gla-ser war, eingebaut.

„Ein fürmichnichtmöglichgehaltenesWunder“

Über das Elbe Wochenblatthatte das Altonaer Stadtarchivnach verschollenen Glas-Bil-dern von Karl Hölle gesucht.Denn Hölle hatte im ganzennorddeutschen Raum viele be-merkenswerte Werke geschaf-fen, war aber nach seinem Todeim Jahr 1946 vollkommen inVergessenheit geraten. Her-mann Brand hatte seinWochenblatt aufmerksam gele-sen und sich beim Stadtarchivgemeldet.„Unsere Freude war groß“,

berichtet Wolfgang Vacanovom Stadtarchiv. Zusammenmit Joachim Grabbe besuchte erBrand zuhause und fand weiteregläserne Kunstwerke die BrandsWerkstattbüro dekorierten, ei-nes hing in Brands Wohnzim-mer.

Zufällig wurde außerdemkürzlich ein Glasfenster in Ge-esthacht entdeckt. Glasermei-ster Holm Lilie bestätigte: Eshandelt sich auch hier um einHölle-Werk. Zeitungsberichteüber diesen Fund machten danndie Nichte Hölles aufmerksam:Sie meldete sich bei den Hei-matforschern des Stadtarchivs.– „ein nicht für möglich gehalte-nes Wuner“, meint WolfgangVacano.

Hölle-Dokumentationkann imWebheruntergeladenwerden

„Wir hoffen, dass die Sucheweiterhin so erfolgreich ist“hofft Wolfgang Vacano. Aberzunächst muss die Herkunft dergefundenen Werke genauer un-ter die Lupe genommen werden.Zusammen mit dem Mitarbei-ter-Team des Altonaer Stadtar-chivs arbeitet Vacano an einerumfangreichen Hölle-Doku-mentation, die aus dem Internetkostenlos heruntergeladen wer-den kann:!! www.altonaer-stadtarchiv.com

Verschollene Bilder des Altonaer Glaskünstler Karl Hölle fanden sich in einer Altonaer Wohnung

Wiederentdeckt: Diese Glas-Miniatur von Karl Hölle zeigt ei-ne detailreiche Figur mit einemüppigen Blumenbukett. FOTO: PR

Wer kennt weitereHölle-Werke?

WeitereHölle-Werke anWolfgang Vacanomelden:Altonaer StadtarchivMax-Brauer-Allee 134 (überSeiteneingang Hospitalstraße)! 50 74 72 24E-Mail [email protected] Wapper in Glas: Karl Hölle fertigte dieses Hamburg-Altonaer

Doppelwappen an. FOTO: PR

Runder Tisch zumThema GesundheitLURUP. Am Donnerstag, 3.März, trifft sich wieder derRunde Tisch Gesundheitsför-derung Lurup im Stadtteil-haus, Böverstland 38. Von 15bis 18 Uhr beraten die Mit-glieder über „gesundheitsför-dernde Angebote im Stadt-teil“ sowie „bedarfsgerechteProjekte und eine Strategiezur Gesundheitsförderung inLurup“. Weiterhin gibt es In-fos zu Projekten wie etwa„Fit nach zwölf“. Anmeldungper E-Mail: [email protected] RS

Bahnsteigwird erneuertBLANKENESE. Keine gutenAussichten für Bahnfahrer:Im Herbst wird die DeutscheBahn (DB) den Bahnsteig 2/3erneuern. Dann ist mit Ein-schränungen im Zugverkehrzu rechnen. Mehr Infos unter!! www.bahn.de/bauarbeiten

KI

Wohin mit Batterienund Farbresten?ELBVORORTE. Was machenmit alten Batterien, kleinenElektrogeräten, Farb- undLackresten, Medikamenten,Kosmetika und Chemikalien?Diese besonders gesund-heits- und umweltgefährden-den Abfälle gehören nicht inden Hausmüll, sondern soll-ten extra entsorgt werden.Der Bus für die mobile Pro-blemstoffsammlung steht am• Montag, 22. Februar,- von 14.30 bis 16 Uhr an derRissener Dorfstraße 41/ EckeRackertwiete;- von 16.30 bis 18 Uhr amMarschweg 15-17. KI

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stehen bleiben und die neueDecke inklusive der Beleuchtungan meist nur einem Tag montiertwerden.Die vielseitigen Möglichkeitender Plameco-Decken sind dieideale und langlebige Lösung fürjede Zimmerdecke. Egal, ob klas-sisch oder modern, eine Vielzahlvon Decken- und Zierleistenmus-tern sorgen für die jeweils pas-sende Deckengestaltung.Von den Vorteilen der Plameco-Decken können Sie sich jedenDienstag von 09:00-12:00 Uhr undjeden Donnerstag 14:00-18:00 Uhrin der Leverkusenstr. 3 in Ham-burg Bahrenfeld überzeugen oderSie nutzen die Chance und besu-chen die Ausstellung an diesemWochenende.

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6 Elbe Wochenblatt Sport SONNABEND 20. FEBRUAR 2016

Hamburger Polo Club holt den Titel!

RAINER PONIK, HAMBURG-WEST

Vor zwei Wochen hatten dieHockeyherren vom HamburgerPolo Club nach einem souverä-nen 14:2-Sieg gegen Braun-schweig bereits den Aufstieg indie Zweite Bundesliga perfektgemacht. Jetzt ist den Schützlin-gen von Spielertrainer MatthiasWitthaus auch der Meistertitel inder RegionalligaNord nichtmehrzu nehmen.

Im Spitzenspiel gegen dasBundesliga-Reserveteam vomHarvestehuder THC feierte derHPC einen sicheren 9:3-Erfolg.Der HTHC erwischte den besse-ren Start, doch Torwart MaxGriese, der Ex-NationalspielerTim Jessulat ersetzte und späterzum „Spieler des Tages“ ernanntwurde, verhinderte mit einigentollen Reflexen einen Rückstand.Auf der anderen Seite machten

es Tim Witthaus und Nico Son-

nenschein besser und brachtenden Polo Club mit ihren Treffern2:0 in Führung. Bis zur Halbzeitbauten die Gastgeber den Vor-sprung auf 4:1 aus.

NachwuchsspielerPhilippWenzelzeigteguteLeistungen

Als Matthias Witthaus kurznach demWechsel gar auf 5:1 er-höhte, war die Partie so gut wie

entschieden. So wurde es Zeit fürdas Ligadebüt von Nachwuchs-spieler Philipp Wenzel (18), derwie Julian Busch (21), NickAlgner (21) und Paul Gumpricht(20) schon in der Jugendmann-schaft für den Polo Club gespielthatte. Der Youngster zeigte einigegute Ansätze und hätte fast seinerstes Tor für das Regionalliga-team erzielt.So blieb es bis zum Abpfiff bei

den Treffern von Mathias Witt-

haus, Tim Witthaus (je 3), NicoSonnenschein (2) und NickAlgner. Die Meisterschaft wardem Polo Club nicht mehr zunehmen.„Natürlich haben wir den Ehr-

geiz, auch die letzten beiden Par-tien für uns zu entscheiden“, sagtErfolgscoach Matthias Witthaus.Er möchte die Siegesserie seinesTeams, das – saisonübergreifend– schon seit über 50 Spielen nichtmehr verloren hat, ausbauen.

Eine kleine Serie haben zuletztauch die Damen gestartet, die seitder Rückkehr von Kristina Rey-nolds alle drei Partien mit 4:3gewonnen haben. Während diePolo-Damen ammorgigen Sonn-tag, 21. Februar (14 Uhr, Bei denTennisplätzen) mit einem SiegbeimMarienthaler THC auf Platz5 vorrücken könnten, müssen dieHerren (16 Uhr, Wesselblek)beim abstiegsbedrohten Uhlen-horster HC II antreten.

Hockey-Bundesligaaufsteiger gewinnt das Spitzenspiel in der Regionalliga Nord – 9:3 gegen den HTHC II

Zurück zu den WurzelnJENS BEESKOW, GROSS FLOTTBEK

Eswar der bisher größte Erfolg,den Johannes Persoon am ver-gangenen Wochenende feiernkonnte.Mit dem HarvestehuderTHC (HTHC) gewann der beimGroßflottbeker THGC groß ge-wordene 22-Jährige beim Hal-lenhockey-Europapokal-Heim-spiel den ersten großen Titelseiner Laufbahn. Der Moment,in dem er den Pokal in die Lufthob, markierte aber zugleichauch das Ende einer kleinen„Hamburg-Rundreise“. Nachdrei Jahren beim Club an derAlster und nur einer Hallensai-son bei Harvestehude kehrtPersoon nun zur Rückrunde derFeld-Saison zu seinem Heimat-verein zurück.Eigentlich hatte er mit dem

HTHC etwas mehr erwartet indieser Saison, doch als amtieren-der Meister hatte man die Play-offs verpasst. „Umso schöner istes, dass wir jetzt so ein starkesTurnier gespielt haben und esam Ende doch noch mit einemTitel geklappt hat“, so Persoon.Im Finale gegen den österreichi-schen Meister SV ArminenWien setzte sich der Favorit undGastgeber knapp mit 2:1 durch.Das Halbfinale gegen den engli-schen Hallen-Champion EastGrinstead hatte man noch mit4:0 und einem Persoon-Treffer

klar für sich entschieden.Mit vier Jahren hatte „Jojo“,

wie er von seinenMitspielern ge-rufen wird, in Groß Flottbek mitdem Hockeyspielen begonnen.Nach dem Ende der Schulzeithatte Hamburgs Trainer-Legen-de Joachim Mahn das Hockey-Talent zum Club an der Alster indie 1. Bundesliga gelotst. „Nachdrei erfolglosen Aufstiegsversu-chenmit demGTHGCwollte ichden Schritt auch gern machen.Außerdem kam es auch geradezur rechten Zeit.“

VerstärkungdurchdenHallenspezialisten

Nach drei Jahren kehrte derjunge Offensivspieler wiederzum GTHGC zurück, nur umsich für die nächste Hallensaisondem Harvestehuder THC anzu-schließen. „Die Jungs habenmich in der kurzen Zeit sehr gutaufgenommen.“ Zudem warTrainer Christoph Bechmannwohl auch froh, dass er seinenkleinen Kader mit dem Hallen-spezialisten verstärken konnte.Viel Zeit zum Feiern blieb

nach dem Europapokalsieg aller-dings nicht. Persoon musste amnächsten Tag gleich wieder zurArbeit. Er ist im ersten Lehrjahrals Groß- und Außenhandels-kaufmann in einemWeinkontor.

Hockey: Europapokal-Sieger Johannes Persoon kehrt nach Flottbek zurück

Zwei Tore erzielte Johannes Persoon (2. v. r.) beim Europapokal-Sieg des HTHC. Schon in der Bundesliga-Saison war der 22-Jährige dritt-bester Torschütze des 2015er Titelträgers gewesen. FOTO: DHA

Page 7: WestA KW07-2016

! Zum LachenKomödie auf Platt: WennMannslüüd Utgang hebbtEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12sa 18 Uhr, so 16 UhrEintritt zehn Euro

! Zum ZuschauenJenseits von Eden, Schauspielnach John SteinbeckAltonaer TheaterMuseumsstraße 17sa 15.30, 20 UhrTickets ab 18 Euro

! Zum NaschenKaffee und KuchenHafenbahnhofGroße Elbstraße 276so ab 12 Uhr

! Zum TräumenDas MarionettentheaterPapillon spielt„Der kleine Prinz“Jenisch HausBaron-Voght-Straße 50so, fr 15 UhrTickets 15, Kinder zehn Euro

! Zum NachdenkenWhy not? Performance vonAhmed Soura und Roland Wal-ter über das AndersseinMonsuntheaterFriedensallee 20do, fr 20 UhrTickets 16,50, ermäßigt 14 Euro

! Zum TanzenDisco 53 plus: Rock- und Discovon Abba bis Zappa für diereifere JugendMotteRothestraße 48do 19 UhrEintritt zehn Euro

! Zum RedenDas Café von Eltern für ElternHaus der JugendBöttcherkamp 181fr 14.30 bis 16.30 UhrEintritt frei

! Zum ImprovisierenMit Humor: „Stadtgespräch“nimmt Einfälledes Publikums aufBürgertreff Altona-NordGefionstraße 3fr 20 UhrEintritt sieben,ermäßigt fünf Euro

ServiceElbe WochenblattTipp fürVerbraucherWer vor derHaustür kauft, tutGutes für dieGemeinschaft ! 8

Jetztwirdwiedergenietet

Historischer FrachterMS Bleichen wird aufder Norderwerftrestauriert ! 12

SONNABEND, 20. FEBRUAR 2016 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

STADTTEILKULTUR MUSIK

! KindertheaterPremiere: „Histuria. Reise insLand der Geschichten“MotteRothestraße 48so 15 UhrTickets fünf, Kinder drei Euro

! Die verdächtigeKopiermaschineTeil 2 der Dr.-Sound-Reihe fürKinder ab sechs JahrenEidelstedter BürgerhausAlte Elbgaustraße 12, Saal99fr 15.30 bis 16.30 UhrTickets vier Euro

KINDER

! BluesundJazzGeorge Nussbaumer (Piano),Richard Wester (Saxofon) undPeter Pichl (Bass) spieleneigene SongsHeidbarghofLangelohstraße 141sa 20 UhrEintritt 14, ermäßigt zehn Euro

! TürkischeMusikChorkonzert mit türkischenLiedernBürgerhaus BornheideBornheide 76sa 16 Uhr

! Folk-Pop aus dem NordenDie Grönländerin Nive Nielsensingt mit ihrer BandThe Deer ChildrenHaus 73, Kleiner DonnerSchulterblatt 73mo 20 UhrEintritt 13,20 Euro

! Live-JazzDas Christian Bekmulin-Quar-tett (Foto: Christian Bekmu-lin/pr) spielt Stücke von WesMontgomery und EigenesJazzraum im HafenbahnhofGroße Elbstraße 276mo 21.30 UhrEintritt sechs Euro

! Black MusicBlues und Soul mit DJ RolfHafenbahnhofGroße Elbstraße 276do 21 UhrEintritt frei

! Von Swing bis AfrobeatDJ Raymond LazorHaus 73, Jolly JumperSchulterblatt 73fr 21 UhrEintritt frei

KINO! Sufragette – Tatenstatt WorteWaschfrau Maud Watts kämpftfür das FrauenwahlrechtElbe FilmtheaterOsdorfer Landstraße 198sa, so 18, 20.30 Uhrmo, di, mi 20.30 UhrTickets unter ! 800 44 45

! Colonia DignidadChile 1973: Während des Mili-tärputsches geraten Lena undDaniel ins Visier der Geheim-polizei. Daniel wird in die„Colonia Dignidad“verschleppt.Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstraße 4sa, so, di, mi 17.45, 20.15 Uhrmo 20.15 UhrTickets unter ! 86 24 21

Ace

Scooter

Auch das neue Scooter-Albumzeichnet sich durch den typi-schen Elektro-Dance-Soundaus – diesmal ein Produkt vonGründer, Frontman und einzi-gem konstanten BandmitgliedH. P. Baxxter und seinen Mit-streitern Phil Speiser undMichael Simon. Auch wie im-mer: Gratis-Ratschläge fürsLeben. „Watch your Steps atfrozen ground“ – Pass’ beiGlatteis auf Deine Schritte auf –wer will da widersprechen?

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Alles steht Kopf

Animation

Im „Hauptquartier“, dem Kon-trollzentrum im Kopf der elf-jährigen Riley, leisten die Emo-tionen, dargestellt als niedlichePixar-Figuren, Schwerstarbeit:die optimistische Freude, diebesorgte Angst, die aufbrau-sende Wut, der aufmerksameEkel und traurige Kummermüssen sich ihrer bisher größ-ten Herausforderung stellen,als Riley in eine fremde Stadtzieht. Warmherzige Familien-unterhaltung.

!! 12,99 Euro bei Saturn

CHARTSMusik

Film

1. ImWesten Nix NeuesPrinz Pi

2. AntiRihanna

3. Bibi & Tina: Mädchengegen JungsVarious

4. AceScooter

5. 25Adele

1. Alles steht KopfAnimation

2. Maze Runner 2Action

3. Honig im KopfDrama

4. Man lernt nie ausKomödie

5. Hitman-Agent 47Action

QUELLE: SATURN

HÖREN & SEHEN

Kommst du,guckst du,lachst du!

Freikarten für Kaya Yanar zu gewinnen

ElbeAktion"

HORST BAUMANN, HAMBURG

Kaya Yanar ist wieder da!Nicht, dass er wirklich wegwar, aber im Frühjahr kannman ihn mit seinem neuen Pro-gramm „Planet Deutschland“live erleben. Die exotischstenEinwohner überhaupt fand derMeister der Dialekte undAkzente dabei in Europa zwi-schen Flensburg und Oberam-mergau: die Deutschen. Genau-er gesagt: die Bajuwaren, Schwa-ben, Hanseaten, Rheinländer,Sachsen ...Deutschland, Land derMineralwasser-Trinker

DerWeltenbummler unter denKomikern hat viele Länder be-reist und musste schon so einigeKulturschocks verdauen, aber„Planet Deutschland“ fasziniertihn noch am meisten. Kaya kamaus dem Staunen gar nicht mehrheraus. Wieso gelten wir Deut-sche eigentlich als ordentlich,rennen aber chaotisch ins Flug-zeug rein und raus? Wieso geltenwir Deutsche als höflich und di-plomatisch, rasten aber auf derAutobahn vollkommen aus?Klar, dass er all seine schrägen

Erlebnisse und Eindrücke teilenmuss – mit seinen Fans, die sichsicherlich in der einen oder ande-ren Geschichte wiedererkennen.Es wird schnell, witzig und spon-tan mit dem besten Kaya Yanaraller Zeiten. Einfach Unterhal-tung der Güteklasse A! Kommstdu, guckst du, lachst du!Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost dreimalzwei Karten für denAuftritt vonKaya Yanar am Sonnabend, 21.Mai, um 20 Uhr in der Barclay-card Arena. Gewinnen, so gehts:

Kaya YanarSonnabend, 21. Mai, 20Uhr, Barclaycard Arena,Sylvesterallee 10,Tickets (20,80 bis 38,30Euro) unter! 01806/57 00 70!! www.kaya.tv

Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg, oder eineE-Mail an: [email protected], Stichwort„Gewinne: Kaya Yanar“ (BeiE-Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Frei-tag, 26. Februar. Bitte die Tele-fonnummer angeben, dieGewinner werden benachrich-tigt und stehen auf der Gästeli-ste. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Zwischen Traum undWirklichkeit

ALTONA. Bilder zum Thema„Täuschung, Traum und Wirk-lichkeit“ sind in der in der Rat-

haus-Kantine Altona zu sehen.Noch bis zum Mittwoch, 16.März, läuft die Ausstellung vonBildern der BahrenfelderKünstlerin Anja Heyden, mon-tags bis freitags von 7.30 bis14.30 Uhr. EW

Page 8: WestA KW07-2016

Die Macht des Geldbeutels

EMMA-LOUISA SCHULZ, HAMBURG

Man kennt sich. Der Fachmannvor Ort weiß genau, wo beiOma Müllers Auto etwasklemmt oder welche Bücher diejunge Frau mit den roten Haa-ren gerne liest. Weil er seineKunden schon lange berät. Dochder Einkauf vor Ort hat nochmehr Vorteile als die kostenloseBeratung, sagt Mark Moßbrug-ger vom Verein „Buy local“.Der Verein hat sich auf die

Fahnen geschrieben, inhaberge-führte Fachgeschäfte gegen denDruck mächtiger Filialunterneh-men und international agieren-der Internetversender zu unter-stützen. Ursprünglich stammtdie Idee es Vereins aus demBuchhandel, der gegen über-mächtige Versandhändler vorge-hen wollte. Inzwischen gehörendem Verein Handels-, Dienst-leistungs- und Handwerksbe-triebe verschiedener Branchenan. Moßbrugger betont dieMacht des Einzelnen: „Letzlichentscheidet der Kunde mit sei-nemGeldbeutel, ob die kleinerenUnternehmen vor Ort überlebenkönnen.“Und tatsächlich spricht vieles

dafür, kleinere Unternehmenaus der Region zu unterstützen,argumentiert er:

Der Einkauf beim Händleran der Ecke sichert Arbeits-und Ausbildungsplätze. Undzwar die, die auch soziale Si-cherungen wie Kranke-, Ar-beitslosen- und Rentenversi-cherung umfassen, wie sie inDeutschland per Gesetz vorge-schrieben sind - ein Mittel ge-gen ausbeuterische und men-schenunwürdige Arbeitsplätzeweit weg. „InhabergeführteFachgeschäfte und Hand-werksbetriebe bilden aus undbeschäftigen in der Regiondeutlich mehr Mitarbeiter alsInternetkonzerne“, sagt Moß-brugger.Durch kleine Läden bleibtdie Innenstadt attraktiv

Über den Einkauf vor Ortwerden zudem soziale und kul-turelle Einrichtungen finan-ziert. Denn: Der Unternehmerzahlt auch seine Steuern vorOrt. Das kommt Städten undGemeinden zugute, die Kinder-gärten, Spielplätze, Schwimm-bäder oder Theater finanzieren.Außerdem bleiben Innen-

städte durch viele kleine Lädenattraktiv und vielfältig. „Wa-rum fahren wir denn in andereStädte zum Bummeln? Wegender kleinen Läden!“, sagt Moß-brugger.

Wer beim Händler vor Ort einkauft, unterstützt auch das soziale Miteinander

Beim Händler an der Ecke gibts Beratung gratis dazu. Und wer hiereinkauft, tut auch etwas für die Gemeinschaft. FOTO: PR

GütesiegelDer bundesweit tätige Ver-ein Buy Local hat ein Güte-siegel für seine Mitglieds-unternehmen entwickelt, mitdem die Unternehmer vorOrt werben können. Wer die-ses Siegel nutzt hat sich un-ter anderem verpflichtet- nachhaltig zu wirtschaften- freundlich und fachlich ver-siert zu beraten

Junge Leute suchen online,kaufen aber lokal

CBRE, HAMBURG

Der europäische Verbraucherder Zukunft will das Produktvor dem Kauf berühren und er-fühlen, ist im Umgang mitTechnik erfahren und erwartet,Einkaufen als Erlebnis wahrzu-nehmen und dabei unterhaltenzu werden. Das zeigt die Studie„How We Shop - The ChangingFace of Europe's Consumer“(Wie wir einkaufen - das verän-derte Gesicht des europäischenKonsumenten) des Gewerbeim-mobilien-Unternehmens CBRE.Entgegen der landläufigen

Meinung ist das Anfassen undFühlen von Produkten für diejüngeren Generationen be-sonders wichtig. 86 Prozent der16- bis 24-Järigen sind der An-sicht, dass Ladengeschäfte auchwichtig sind, wenn man onlineeinkauft. Gleichzeitig ist diese Al-tersgruppe mit digitaler Technikvertrauter als ältere Erwachseneund sozialeMedien, umProdukt-bewertungen und den günstig-sten Preis zu finden.Für die Studie – die auch die

erste ihrer Art ist – wurden über10.000 Personen in zehn europäi-schen Ländern befragt um zu

Immobilienunternehmen bringt neue Studie zum Einkaufsverhalten der Europäer heraus

Und: Der Unternehmer vorOrt engagiert sich auch meistvor Ort: Er spendiert zum bei-spiel den Nachwuchskickerndes örtlichen Fußballvereinsdie Trikots, spendet für dieTombola des Dorffestes, zahltder Schule das neue Spielgerätfür den Pausenhof. Er über-nimmt Verantwortung und

fördert die Gemeinschaft. Dersoziale Zusammenhalt in einerStadt oder Gemeinde werde sogestärkt, betont Moßbrugger.Im Übrigen bleibe das Geld inder Region und wandere nichtzu internationalen Großkon-zernen. „Das erhöht die Le-bensqualität aller Menschen,die hier leben.“

- faire Arbeitsbedingungenzu bieten- sich sozial in der Region zuengagieren.Kontakt:Buy Local e.V.Ekkehardstraße 278224 Singen am Hohentwiel! 07731/ 976 86 23E-Mail [email protected]

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untersuchen, wo und wie Konsu-menten entsprechend ihres de-mographischen Profils einkau-fen. Die Untersuchung zeigt, dassdie jungen Erwachsenen am häu-figsten in Shopping Portalen imInternet, in Shopping-Centernund Ladenlokalen einkaufen.Der Einkauf in der näheren

Umgebung wird dabei aber auchgerade für junge Erwachsene im-mer wichtiger, die durchschnitt-lich 19 Mal pro Jahr Ladenlokale

vor Ort besuchen, um Kleidungzu kaufen. Die jungen Erwachse-nen, von denen viele noch keinFahrzeug besitzen, konsumierenam häufigsten in den Innenstäd-ten oder den Hauptstraßen, dadiese leicht zu erreichen sind.Verbraucher mit niedrigerenEinkommen aller Altersgruppenplanen, ihrAuto inZukunft selte-ner zum Einkaufen zu nutzen,was den Anteil der Nahversor-gung noch weiter erhöhen wird.

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Page 9: WestA KW07-2016

KATRIN MÜLLENBACH/ADAC,MÜNCHEN

Pro Jahr gibt es in Deutsch-land rund 260 000 Rotlicht-verstöße, die abhängig vomVergehen unterschiedlich ge-ahndet werden. Wer über einerote Ampel fährt, erhält imgünstigsten Fall eine Geldbußevon 90 Euro und einen Punktim Flensburger Verkehrszen-tralregister.War die Ampel beim Über-

fahren schon länger als eine

Sekunde rot, sind 200 EuroGeldbuße, zwei Punkte undein Fahrverbot von einem Mo-nat fällig. Wurde ein Ver-

kehrsteilnehmer gefährdet,steigt die Geldbuße sogar auf320 Euro.Falls ein Rotlichtverstoß

Mit Rekordins neueJahr

AMPNET, HAMBURG

Skoda ist mit einem neuen Ab-satzrekord für einen Januar insneue Jahr gestartet. Die tsche-chische Volkswagen-Tochterlieferte vergangenen Monat 91600 Auto aus. Das sind über4.500 Einheiten (+5,2 Prozent)mehr als im Vergleichsmonat2015. Bestseller blieb mit 39 200Stück bei einem leichten Ver-kaufsrückgang (-0,8 Prozent)der Octavia, während der Fabiaum 25,8 Prozent auf 14.300Stück zulegte und hinter demRapid Rang drei belegte. DerAbsatz des Superb stieg um 62,3Prozent auf 9.900 Fahrzeuge.Skoda legte sowohl in Europa

als auch in China zu. InWesteu-ropa liefert die Marke im Januar32.900 Fahrzeuge aus (Januar2015: 29.800 Einheiten).Deutschland blieb dabei mit ei-ner Steigerung auf 10.500 Neu-zulassungen (+4,7 Prozent) derzweitstärkste Markt weltweitund Skoda hierzulande diestärkste Importmarke.Kräftiges Wachstum ver-

zeichnete der Hersteller in derSchweiz (1.200 Fahrzeuge; +73,7 %), Norwegen (700 Fahr-zeuge; +28,2 %), Portugal (300Autos; +44,1 %), Österreich(2.100 Stück; +31,8 %), Irland(2.300 Fahrzeuge; +26,5 %), Ita-lien (1.700 Einheiten; +25,3 %),Belgien (1.600 Zulassungen;

Skoda lieferte im Januar91.600 Autos aus

In den ersten vier Wochen des Jahres wurden 9.000 SkodaSuperb verkauft. FOTO: AUTO!MEDIENPORTAL.NET/SKODA

SONNABEND 20. FEBRUAR 2016 Auto & Motor Elbe Wochenblatt 9

+19,2 %) und in Finnland (1.500Stück; +19 %).Im schwierigen Marktumfeld

Russland ging der Absatz um30,6 Prozent auf 3.600 Ausliefe-rungen zurück. Im übrigen Ost-europa sanken die Verkaufszah-len um 200 Einheiten auf 2.000Autos, während in Zentraleuro-pa die Absatzzahlen um 5,7 Pro-zent auf 14.200 Einheiten stie-

gen. Im Heimatmarkt Tsche-chien steigert die Marke ihreAuslieferungen dabei um 2,1Prozent auf 6.400 Fahrzeuge.In China, dem weltweit stärk-

sten Absatzmarkt der Marke,setzt sich der Wachstumskurszum Jahresauftakt verstärkt fort.Die Auslieferungen nahmen imJanuar um 8,8 Prozent auf31.300 Fahrzeuge zu.

Blau muss weg, jetzt kommt GrünStichtag 1. März: Versicherungsschutz für

Kleinkrafträder nur mit gültigem Kennzeichen

KARIN BENNING/HUK, COBURG

Dieses Jahr ist Grün die Farbedes Jahres. Ab dem 1. Märzmüssen alle Kleinkrafträderstatt eines blauen ein grünesVersicherungskennzeichen tra-gen. Ein korrektes Kennzeichenist wichtig, denn ohne erlischtder Versicherungsschutz undman macht sich strafbar. Wo es

die Kennzeichen gibt? Direktbei der Versicherung.Die kleinen Verwandten der

Motorräder sind nicht nurüberdurchschnittlich oft inUnfälle verwickelt, sie werdenauch überdurchschnittlich oftgestohlen. Beides zeigt: Einumfassender Versicherungs-schutz ist nötig.Zu den Fahrzeugen, die ein

Versicherungskennzeichenführen müssen, gehören unteranderem Kleinkrafträder wieMofas, Mopeds und Rolleroder leichte Quads. Letztge-nannte dürfen nicht mehr als50 Kubikzentimeter Hubraumhaben und nicht schneller als45 Kilometer pro Stunde fah-ren.Weniger bekannt ist laut der

HUK-COBURG, dass es Pede-lecs gibt, die ein Versiche-rungskennzeichen tragen müs-sen: Die sogenannten S-Pede-lecs. Bei diesen schnellenPedelecs wird die Motorunter-stützung erst bei einer Ge-schwindigkeit von 45 Kilome-tern pro Stunde abgeschaltetund die Leistung des Motorsliegt bei 500 Watt.

Langsamwird es wieder Zeit bei seinem Kleinkraftrad das Nummernschild zu wechseln: Die Farbe des Jahres 2016 ist Grün. Spätestensam 1. März müssen alle blauen Nummernschilder verschwunden sein. FOTO: HUK COBURG

Gefährlich: 260.000rote Ampeln überfahrenIm günstigstenFall drohen:Geldbußein Höhe von 90 Euro und ein Punkt

während der Führerschein-Probezeit begangen wird, ver-längert sich diese um zwei Jah-re und der Fahrer wird zusätz-lich zur Teilnahme an einemAufbauseminar verpflichtet.Wurde die Haltelinie nur

knapp überfahren und derFahrer bleibt sofort stehenoder setzt zurück, liegt keinRotlichtverstoß vor. Polizistenkönnen einen Rotlichtverstoßund die entsprechende Zeit-überschreitung aber auch ohneBeweisfoto zur Last legen.

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Page 11: WestA KW07-2016

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Page 12: WestA KW07-2016

12 Elbe Wochenblatt Letzte Seite SONNABEND 20. FEBRUAR 2016

Schiffbau wievor 60 Jahren

HORST BAUMANN, HAMBURG

Jetzt nieten sie wieder. Auf derHamburger Norderwerft wirdmomentan der historischeStückgutfrachter MS Bleichenrestauriert. Das Besondere:Rund 20 Meter wasserdichteNietnähte werden dabei in auf-wändiger Handarbeit wiederhergestellt.Grund für die Anwendung

des Niet-Verfahrens, das seitEnde der 1950er-Jahre nichtmehr praktiziert wird, ist der hi-storische Wert des Schiffes: DieBleichen ist ein eingetragenesDenkmal, und die im Sichtbe-reich liegenden Nietnähte sindoptisch sehr dominant, ihr Feh-len würde das Erscheinungsbilddeutlich beeinträchtigen.

Als die Bleichen 1958 auf derNobiskrug-Werft in Rendsburgerbaut wurde, befand sich derSchiffbau im Wandel. DasElektroschweißen war auf demVormarsch, aber es gab in derkonservativen Reederschaftnoch viele Vorbehalte dagegen.Bei der MS Bleichen wurden

deshalb unte anderem noch dieLängsnähte der gesamtenAußenhäute vernietet, alles an-dere wurde wie heute üblich ge-schweißt.

Johnny Lührs nietete schonan der Süderelbebrücke

Die Norderwerft hat es beider Restaurierung nicht leicht:Pro laufenden Meter werden22 Niete gebraucht, insgesamtrund 500. Diese sind heuteschwer zu bekommen. Fündigwurde die Stiftung HamburgMaritim nach langer Suche beieiner Werft in Südnorwegen,die noch einen Restbestandhatte.

Die Nietkolonne besteht ausdem Nieter draußen, imSchiffsinneren sind noch wei-tere drei Mann am Arbeiten.Vormann der Truppe ist JonnyLührs (64), von Haus aus Ma-schinenbau-Ingenieur und aufdie technische Instandsetzunghistorischer Maschinen undDieselmotoren spezialisiert. Erhat schon bei der Restaurie-

Damit der historische Stückgutfrachter MS Bleichen so aussieht wie beiseinem Stapellauf 1958 arbeiten sie auf der Norderwerft mit alten Nieten

Die Verständigung durch die geschlossene Bordwand funktioniert nur mit Klopfzeichen, die man auchmit Gehörschutz („Micky-Mäusen“) wahrnimmt, die hier jederder Restaurateure trägt. FOTO: URSULA WÖST

Im Inneren der MS Bleichen setzt der „Gegenhalter“ seinen „Dolly“,ein 20-Kilo-Gegengewicht, auf den Nietkopf, und schon beginntvon außen das Hämmern des Pressluft-Niethammers. Zuvor hattesich ein Kollege an der Esse um das Vorwärmen der Niete (der„Nietenkocher“) gekümmert. Ein zweiter Mann hatte die Aufgabe,mit einer speziellen Schmiedezange das glühende Niet aus demOfen zu nehmen und es auf dem schnellstenWeg in das vorbe-stimmte Nietloch zu stecken. FOTO: JOACHIM KAISER

rung der denkmalgeschütztenSüderelbbrücke mitgewirktund dort viele tausend Niete

geschlagen. Der Rest der Trup-pe ist ehrenamtlich aktiv imUmkreis des Hafenmuseums.

Macheten auf St. Pauli

WALDEMAR DÜSE, HAMBURG

Seemannsheim, der Name ver-heißt Geborgenheit. In derFremde für kurze Augenblickezur Ruhe kommen auf der rastlo-sen Hatz über die Ozeane. In derSeilerstraße 34 steht am 2. Januar1979 noch die geschmückteWeihnachtstanne. Von Gebor-genheit jedoch keine Spur mehr.Zwei Männer sind gegen 22.30Uhr in das „Heim“ der indonesi-sche Seeleute gestürmt und habenmit Pistolen und Macheten einMassaker angerichtet: Zwei Toteund drei Schwerverletzte.Nur wenige Ermittlungstage

reichen aus, um die St.Pauli-typi-schen Motive Drogen, Waffen,Einflussgebiete oder Prostitution

für die bis dahin in Hamburg bei-spiellose Tat auszuschließen.Gänzlich unbeteiligt sind Drogenund Frauen jedoch nicht.Warnschüsse, damit sichKämpfer beruhigen

In der Neujahrsnacht sind ineiner Kiez-Diskothek DutzendeIndonesier und Philippinos mitMessern und abgebrochenen Fla-schenhälsen aufeinander losge-gangen. Alle haben bereits schwereinen im Kragen, als sie beschlie-ßen, Differenzen über die „Da-menwahl“ ohne denUmweg überdas staatliche Gewaltmonopol zulösen. Die dafür zuständige Poli-zei kann die Streithähne erst mitWarnschüssen beruhigen. Siegernach Punkten: Die Indonesier.

Der Prozess über den Rück-kampf dauert fünf Monate undendet mit einem Freispruch fürden Hauptangeklagten RestitutoC. Zweifacher gemeinschaftlicherMord und dreifacher gemein-schaftlicher Mordversuch lassensich ihm nicht nachweisen. Frü-here Zeugen haben Hamburg indie unterschiedlichsten Richtun-gen verlassen oder sind von Ver-gesslichkeitsschüben heimge-sucht worden.Das Alibi des Hauptangeklag-

ten kann nicht widerlegt werden.Für die anderthalbjährige Unter-suchungshaft wird ihm eine Ent-schädigung zugesprochen.Am12.Oktober 1980 stirbt we-

nige Stunden nach einer Schläge-rei Cemal I. an 38 Messerstichen.

Angriff auf Seemannsheim: Blutiger Jahresbeginn 1979 auf dem Kiez

Die KrimiserieIn loser Folge stellt das ElbeWochenblatt amWochenen-de die spannendsten Kriminal-fälle aus Hamburg vor.Heutegeht es um einMassaker in ei-nem Seemannsheim auf St.Pauli.

ElbeSerie

HamhurgsgroßeKriminalfälle

Der 37-jährige ist an der EckePaul-Roosen-Straße/ Bernstorff-straße mit mehreren Philippinosund einer jungen deutschen Frauaneinander geraten. Zeugen se-hen, wie einer der Philipinos, diekurz darauf in einemKeller in derBernstorffstraße 8 verhaftet wer-den, ein Messer gezückt hat. Einalter Bekannter, Restituto C.

UnbesiegteIndianer

HORST BAUMANN, NEUSTADT

Es wird weiter für das Ledigen-heim getrommelt: Der Ham-burger Autor undMitbegründerdes legendären MachtclubsMichael Weins liest am Sonn-tag, 28. Februar, um 18 Uhr inden Erdgeschossräumlichkeitendes Ledigenheims Rehhoffstra-ße 1 - 3 aus seinem Romanma-nuskript „Mapuche“.Darum geht es: Ein Indianer-

mädchen aus dem Süden Chileswird adoptiert und findet sichbei einem kinderlosen Paar imHamburger Vorort wieder. DasMädchen im Vorschulalter ver-blüfft mit ihrer Sprache, ihremWitz und ihrer Klugheit. Sieselbst macht große Augen, alsum sie herum Zäune hochgezo-gen, Container auf dieWiese ge-stellt und Bürgerwehren gebil-det werden. Ein langhaarigerVorstadt-Schamane, eine alteFrau, die mit Engeln kommuni-ziert, und eine seelisch bedürfti-ge Kinderpsychologin stellen

das erweiterte Empfangskomi-tee für die Nachfahrin der Ma-puche, jenes indigenen Volkes,das als einziges nie von denKonquistadores besiegt wurde.Wird es Flora Lupina gelingen,sie alle, alle heil zu machen?Die Lesung ist der 16. Abend

in der Benefizreihe „Lesungenim Ledigenheim“. MichaelWeins verzichtet auf sein Hono-rar. Die Spenden der Besucherkommen dem sozialen Projektzugute.

Benefizlesung vonMichael Weinsim Ledigenheim

Er gründete denMachtclub: Michael Weins. FOTO: CHRIS ZIELECKI

Benefiz- LesungSonntag, 28. Februar, 18 UhrLedigenheim RehhoffstraßeRehhoffstraße 1 – 3Benefizlesung zugunsten dessozialen Projekts„Das Ledigenheim erhalten!“Eintritt frei, Spenden er-wünscht.!! www.rehhoffstrasse.de

Kultureller Abend inder StadtteilschuleEIDELSTEDT. Unter demMot-to „Come Together“ findet amDonnerstag, 25. Februar, wiederder jährliche Kulturelle Abend inder Stadtteilschule Eidelstedtstatt. Ab 19 Uhr führen Schülerunterschiedlicher Jahrgänge inder Pausenhalle Beiträge ausden Bereichen Kunst, Film, Thea-ter, Musik und Literatur vor.Adresse: Lohkampstraße 145. RS

Musik und Büfett ausdem OrientLOKSTEDT. Am Freitag, 26.Februar, erklingen im Bürger-haus Lokstedt, Sottorfallee 9,syrisch-orientalische Klänge.Dann spielt dort ab 19.30 UhrZead Khawam und seineOriental Band. Zusätzlich wirdein orientalisches Büfett ser-viert. Der Eintritt kostet 15 Eu-ro. Anmeldung unter ! 56 5212. RS

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