August 2014 - Bürgermagazin Kinding

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Nr. 4 - August 2014 BÜRGERMAGAZIN Bekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-Region KINDING Attraktive Aktionen beim Ferienprogramm

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Nr. 4 - August 2014

BürgermAgAziNBekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-region

KINDING

Attraktive Aktionen beim Ferienprogramm

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Bürgermagazin des Marktes Kinding2

Polizei, Überfall, Verkehrsunfall 110Feuerwehr und Rettungsdienst 112Ärztlicher Bereitschaftsdienst 01805/191212

Störung Gas, N-Ergie, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg 0180/2713600 Service-Center Strom, N-Ergie, www.n-ergie.de 0180/2111444 Am Plärrer 43, 90429 NürnbergZentrale Störungsnummer - 24 Std. erreichbar 0180/2713538

Telekom - Techn. Kundendienst 0800/3302000

Wasser:

Zweckverband zur Wasserversorgung 08421/97530 der Kindinger Gruppe (für Kinding, Enkering, Illbing, Unter- Fax 975320 emmendorf, Pfraundorf, Kratzmühle, Badanhausen, Kirchanhausen) Ostenstr. 31, 85072 EichstättWasserwerk Hausen 08463/9690

Zweckverband Anlautertal (für Erlingshofen, Schafhausen) 08423/99210 Rathausplatz 1, 85135 Titting Fax 992111Zweckverband zur Wasserversorgung 08463/1770 der Jura-Schwarzach-Thalach-Gruppe Fax 9397 (für Haunstetten, Berletzhausen, Niefang) Marktplatz 6, 91171 Greding

Abwasser:Kläranlage Kinding, Beilngrieser Str. 46, Kinding 0160/92835967Kläranlage Pfraundorf 0160/92835967Kläranlage Erlingshofen 08423/1378 - 0173/8917334

Müllabfuhr:Landratsamt Eichstätt 08421/70342Wertstoffhof Kinding, Industriestraße 11, Kinding Öffnungszeiten: Mi. 16.00 - 18.00 Uhr / Sa. 10.00 -12.00 Uhr

Kindergarten:Arche Noah, Kipfenberger Str. 13a, Kinding 08467/396 Kindernest, Kipfenberger Straße 13, Kinding 08467/801524

Schulen:Grundschule Kinding, Kipfenberger Str. 13, Kinding 08467/292

Öffnungszeiten der Gemeindebüchereien:Kinding, Pfarrhaus, Gredinger Str. 6Donnerstag 18.00 – 18.45 Uhr, Sonntag 10.45 – 11.30 UhrEnkering, Pfarrhaus, Hauptstr. 31 – Sonntag 10.15 Uhr und Samstag, 18.30 Uhr, 14-tägig im Wechsel Donnerstag 17.30 – 18.30 UhrHaunstetten, Pfarrhaus, Hardtstr. 5Sonntag nach der hl. Messe, Mittwoch 17.00 – 18.00 Uhr

Adresse: Kipfenberger Straße 4 · 85125 Kinding Email: [email protected] · Internet: www.kinding.de

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.30 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr

Vorwahl (08467)

Erste Bürgermeisterin - OG: Frau Böhm Rita 8401-0

Kämmerei - OG: Herr Trost Otto 8401-15

Kasse - OG ab 8.00 Uhr: Frau Hauf Andrea 8401-13Frau Barbara Hanrieder 8401-19

Bauamt - OG: Frau Beck Birgit 8401-18

Bürgerbüro/Einwohnermeldeamt/Tourist-Info. - EG 8401-0Frau Betz Maria / Frau Nusko Inge 8401-11Frau Schmidt Manuela / Frau Hecker Elisabeth 8401-21

Standesamt/Sozialamt - EG: Frau Menzel Anni 8401-12

Notruftafel

Rathaus Kinding Was erledige ich wo?Angelegenheit Welches % 08467 Ansprech- Amt 8401- partner

Abbruch von Gebäuden Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Abwasserberatung Rathaus -15 Hr. Trost

An-, Ab- und Ummeldungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Anmeldung zur Eheschließung Rathaus -12 Fr. Menzel

Aufenthaltsbescheinigung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Ausländerangelegenheiten *LA EI ** 70354 Hr. Kolb

Bauangelegenheiten Rathaus -15 Hr. Trost/Fr. Beck

Bebauungspläne Rathaus -11 Fr. Böhm

Beglaubigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Behindertenausweis Rathaus -12 Fr. Menzel

Denkmalschutz *LA EI 70325 Hr. Schreiber

Ehefähigkeitszeugnis Rathaus -12 Fr. Menzel

Eheschließungen Rathaus -12 Fr. Böhm/Fr. Menzel

Ehrenamtskarte Rathaus -12 Fr. Menzel

Einbürgerungen (Anträge) *LA EI/IN ***306-444 Hr. Dobel

Feuerwehrangelegenheiten Rathaus -12 Fr. Menzel

Fischereischeine Rathaus -11 Fr. Betz

Flächennutzungsplan Rathaus -11 Fr. Böhm

Führerschein (Anträge) Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Führungszeugnisse Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Fundbüro Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gaststättenerlaubnis Rathaus -11 Fr. Hecker

Gewerbean-/-abmeldung Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Gewerbesteuer Rathaus -15 Herr Trost

Gewerbezentralregisterauszug Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Grundsteuer Rathaus -15 Herr Trost

Grundstücksverwaltung Rathaus -18 Frau Beck

Hausnummern Rathaus -18 Frau Beck

Hundesteuer Rathaus -11 Frau Nusko

Jubiläen / Märkte Rathaus -11 Frau Schmidt

Kasse Rathaus -13 Frau Hauf

Kinderausweise Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Meldebescheinigungen Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Mitteilungsblatt Rathaus -12 Frau Menzel, Frau Beck

Müllabfuhr Rathaus -11 Frau Hauf

Namensänderung Rathaus -12 Frau Menzel

Pacht Rathaus -11 Frau Nusko

Pass- und Personalausweis Rathaus -11 Betz/Schmidt/Nusko/Hecker

Personenstandswesen Rathaus -12 Frau Menzel

Rentenangelegenheiten Rathaus -12 Frau Menzel

Rundfunkgebührenbefreiung Rathaus -12 Frau Menzel

Schulangelegenheiten Rathaus -15 Herr Trost

Sitzungen/Gemeinderat Rathaus -15 Herr Trost

Sozialhilfe (Anträge) Rathaus -12 Frau Menzel

Spendenbescheinigungen Rathaus -13 Frau Hauf

Staatsangehörigkeitsangel. *LA IN **306-444 Herr Dobel

Standesamt Rathaus -12 Frau Menzel

Tourist-Information Rathaus -11 Frau Schmidt

Unterschriftbeglaubigungen Rathaus -15 Herr Trost

Vaterschaftsanerkennung Rathaus -12 Frau Menzel

Verkehrsrechtl. Anordnungen Rathaus -11 Frau Betz

Wahlen Rathaus -15 Herr Trost

Widmungen Rathaus -18 Frau Beck

Winterdienst Rathaus -15 Herr Trost

Wohngeldanträge Rathaus -12 Frau Menzel

*Landratsamt Eichstätt/Ingolstadt, ** Vorwahl 08421, ***Vorwahl 0841

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Aus dem Rathaus

Liebe Bürgerinnen und Bürger,nach den „Einschnitten“ Kom-munalwahl und Fußballwelt-meisterschaft ist in den Rat-häusern wieder der gewohnte Rhythmus eingekehrt. Die Ausschüsse und Zweckver-bandsgremien sind besetzt und haben die Arbeit bereits aufgenommen.In einer der ersten Sitzungen beschloss der Marktrat ein-stimmig, dem langjährigen Marktrat und 3. Bürgermeister Eduard Lindner die Bürgermedaille zu verleihen. Herr Lindner ist nach Pfarrer Franz Meier der 2. Gemeindebür-ger, dem für seine großen Verdienste um die gesamte Gemeinde Kinding diese Auszeichnung gewährt wird.Ich gratuliere nochmal für alle Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich!

Ihre Bürgermeisterin, Rita Böhm

Aus der Sitzung

• Folgenden Bauanträgen wurde zugestimmt:

- Errichtung einer Lagerhalle mit Büro durch Rudolf Werner GmbH & Co. KG in Haunstetten – Gewerbegebiet

- Errichtung einer Produktionshalle mit Verwaltungstrakt durch die Fa. Krauss Präzisionstechnik in Haunstetten – Gewerbegebiet

- Neubau eines Logistikzentrums durch die Fa. Inovatools in Haunstetten – Gewerbegebiet

- Bauvoranfrage der Jagdgenossenschaft Enkering für den Ortsteil Ilbling auf Errichtung einer Lagerhalle am Boots-rastplatz Ilbling

• Anbringung von Werbeanlagen

Der Anbringung von Werbeanlagen durch eine Werbefirma in Enkering musste aufgrund eines Gerichtsverfahrens zugestimmt werden, um Kosten und Schadenersatzforde-rungen zu vermeiden. Der Gemeinderat lehnt derartige Anlagen grundsätzlich ab, da sie nicht in das Ortsbild passen. Deshalb hat die Gemeinde bereits vor Jahren alle Verträge mit Werbefirmen gekündigt. Das Gericht hatte zwar großes Verständnis für die Belange des Marktes Kinding, sah jedoch rechtlich nur bei einer Werbeanlage die Möglichkeit der Ablehnung. Eine Gestaltungssatzung in der diese Anlagen geregelt werden können, wird dem-nächst diskutiert.

• Stellungnahme des Marktes Kinding zur Gleichstromtrasse

Der Markt Kinding hat folgende Stellungnahme abgege-ben: Zunächst möchten wir zum Ausdruck bringen, dass die Möglichkeit zur Stellungnahme zum Szenariorahmen 2025, wie bereits bei der Stellungnahme zum NEP 2014, dadurch erschwert wird, dass die Bundesnetzagentur die Konsultation und den Entwurf der Übertragungsnetzbe-

treiber lediglich auf ihrer Internetseite zur Verfügung stellt, jedoch sich erneut weder in regionalen noch überre-gionalen Tageszeitungen Hinweise auf das laufende An-hörungsverfahren finden. Auch wenn dieses Verfahren in § 12 a Abs. 2 EnWG niedergelegt ist, wird doch dadurch weiten Bevölkerungskreisen die Möglichkeit genommen, ihre Einwendungen vorzubringen. Erschwert wird dies ferner durch die technische Komplexität sowie den Um-fang der Unterlagen (80 Seiten Entwurf und 9 Seiten Be-gleitdokument). Eine Beteiligung der Öffentlichkeit an der Konsultation, ist dadurch faktisch unmöglich. Wir bewer-ten es positiv, dass in den Szenariorahmen weitere we-sentliche Parameter wie der Nettostromverbrauch, die zu deckende Jahreshöchstlast sowie Fundamentaldaten wie die Brennstoffkosten und die CO2-Preise einfließen, da man nur auf Grundlage realistischer Grundannahmen be-zogen auf Erzeugung und Verbrauch einen verlässlichen Szenariorahmen entwickeln kann.Abgelehnt wird der Vorschlag der Übertragungsnetzbe-treiber, die Lebensdauer der konventionellen Kraftwerke um jeweils 5 Jahre zu verringern. Ebenso kann nicht nach-vollzogen werden, warum eine nicht näher spezifizierte Anzahl an konventionellen Kraftwerken nur deshalb vom Markt genommen wird, weil sie in der Marktsimulation keinen ausreichenden Deckungsbeitrag aufweist. Dies geht eindeutig zulasten von flexibel regulierbaren Gas-kraftwerken.Da es sich beim Szenariorahmen um eine prognostische Einschätzung handelt, ist es aus unserer Sicht nicht zuläs-sig, auf die derzeit geltenden Marktbedingungen abzu-stellen. Diese Marktbedingungen sind aufgrund ihrer Ab-hängigkeit von gesetzlichen bzw. politischen Vorgaben im Wandel begriffen; es sei nur darauf hingewiesen, dass al-lein die Verteuerung der CO2-Zertifikate einen wirtschaft-lichen Betrieb von Gaskraftwerken wieder möglich ma-chen könnte. Darüber hinaus sind die Kapazitäten von Gaskraftwerke einzuarbeiten, deren Realisierung das er-klärte Ziel der Bayerischen Staatsregierung ist (z. B. Gra-fenrheinfeld), um die Grundlast sicherzustellen.Unerklärlich ist auch, warum konventionelle Kraftwerke, die sich evtl. aktuell in der Planung befinden, sich im Sze-nariorahmen bereits mit einem zeitlichen Abschlag von 5 Jahren wiederfinden. Diese Kraftwerke werden unter Zu-grundelegung neuester Technologien errichtet, sodass mit Sicherheit von einer erhöhten Lebensdauer ausgegangen werden kann. Diese Kraftwerke sind daher nicht mit einer verkürzten, sondern mit einer verlängernden Lebensdau-er im Szenariorahmen zu berücksichtigen.Während im Entwurf zum Szenariorahmen 2025 die Le-bensdauer von Gaskraftwerken um 5 Jahr reduziert wird, werden geplante Pumpspeicher zum Teil voll berücksich-tigt (S. 16 des Entwurfs). Allein aus der aktuellen Diskus-sion um das Pumpspeicherkraftwerk am Jochberg wird deutlich, dass mit großer Sicherheit davon ausgegangen werden muss, dass der geplante Bau von Speichern bzw. Speicherkraftwerken (insbesondere in den Alpen) tatsäch-lich nicht in dem berücksichtigten Umfang erfolgen wird.Der Vorschlag der Übertragungsnetzbetreiber, die Lebens-dauer der Braunkohlewerke an die Genehmigungsdauer des Tagebaus pauschal zu koppeln, wird abgelehnt. Die-ser Vorschlag berücksichtigt nicht, dass die Lebensdauer der zur Verfügung stehenden Braunkohlekraftwerke ge-

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ringer sein kann als die Genehmigungsdauer des Tage-baus. Es ist daher jeweils der Zeitpunkt zugrunde zu le-gen, der früher eintritt. Dies kann auf den jeweiligen Fall bezogen entweder die Stilllegung des Braunkohlekraft-werks oder die Beendigung des Tagesbaus sein. Ferner sind bei den Szenarien weitere technische Optionen (z. B. Hochtemperaturseile zur erhöhten Auslastung von Über-tragungsleitungen; Hybridleitungen) und die gezielte Förderung für Speicherkraftwerke (z. B. Umwandlung von nicht benötigtem EE-Strom in Wasserstoff bzw. Me-than) zu berücksichtigen. Da der Szenariorahmen einen größeren Zeitraum umfasst, sind auch derartige neue technische Möglichkeiten in die Planung zwingend einzu-beziehen.Maßgeblicher Parameter für den Szenariorahmen 2025 ist der Nettostromverbrauch. Aus unserer Sicht sind ver-brauchssenkende Prognosen zugrunde zu legen. Dafür spricht nicht nur die deutliche Steigerung der Energieeffi-zienz (Z. B. Gebäudesanierung, verbrauchsarme Mo-toren), sondern auch der demografische Bevölkerungs-rückgang in der Bundesrepublik aber auch ein sich deutlich positiv entwickelndes Verbraucherbewusstsein beim Thema Energie.Aus unserer Sicht sollte auch trotz bisher fehlender ge-setzlicher Verankerung die Kappung von Einspeisespit-zen der erneuerbaren Energien im Szenariorahmen Nie-derschlag finden.Der Markt Kinding fordert deshalb weitere Szenarien zu entwickeln, die anhand möglicher politische Entschei-dungen o.g. technischer Änderungen und Marktbedin-gungen den Netzbedarf prognostizieren. Ein Szenario ist dabei so auszulegen, dass dargestellt wird, unter welchen Marktbedingungen unter Einhaltung der energiepoli-tischen Ziele der Bundesregierung gar kein bzw. der ge-ringst nötige Netzbau möglich wäre.

• Stellungnahme zum Regionalplan/Wasserwirtschaft

Der Markt Kinding ist durch die Ausweisung von Vor-rangflächen für die Wasserversorgung durch die Gebiete Nr. WV 6 und WV 7 betroffen. Dabei werden große Gebiete in den Ortsteilen Ilbling, Enkering, Badanhausen, Pfraundorf und Haunstetten in die Vorrangflächen einbezogen.

Beschluss:Der Markt Kinding lehnt die Ausweisung der Vorrangflä-chen WV 6 und WV 7 ab.

Begründung:1. AllgemeinesDie Ausweisung der Vorrangflächen soll zum einen beste-hende Wassergewinnungsanlagen sichern und zum ande-ren künftig nutzbare Wassergewinnungsanlagen erkun-den und sichern, um die Versorgung der Region 10 mit Trinkwasser zu gewährleisten.Begründet wird dies auch mit einem Zuwachs des Was-serbedarfes und einem Ausgleich der Abflussminderung der Altmühl. Aus unserer Sicht greifen diese Ziele für WV 6 und WV 7 nicht.Für die Wasserversorgungsanlagen (Beilngries, Kinding) liegen aktuelle Wasserschutzgebietsausweisungen auf der Basis detaillierter Gutachten vor. Es gibt keinerlei Notwen-digkeit die Schutzzonen für die Einzugsgebiete zu erwei-

tern – über die Vorranggebiete soll ganz offensichtlich wie-der ein Anlauf gestartet werden, die B III Zone auszuweisen!Auch ohne die Erweiterung der Schutzzone (egal wie die-se auch bezeichnet wird) ist die Wasserqualität der Kin-dinger Gewinnungsanlagen hervorragend und konnte sogar in den letzten Jahren noch gesteigert werden. Die Qualitätsprobleme der Beilngrieser Brunnen liegen nach unserer Kenntnis im hohen „Kalkgehalt“ der sich durch die Vorgaben und Vorrangzonen auch nicht ändern wird.In der Begründung wird unterstellt, dass der Wasser- bedarf steigen wird. Dies mag wohl für einige Bereiche der Region (z.B. Ingolstadt) gelten, allerdings nicht für den nördlichen Landkreis Eichstätt (Demographiepro-gnose!).Die Erschließung von Trinkwasser für die Stadt Ingolstadt im Bereich von WV 6 und WV 7 ist aus quantitativen Gründen nicht möglich, wie verschiedenste Untersu-chungen (z.B. im Zuge der ICE-Planfeststellung oder GSF-Forschungsprojekte) gezeigt haben. Zudem würde dies der geschilderten Zielsetzung eines „Erhaltes der Klein-räumigkeit bei der Wasserversorgung (s. Punkt 9 Prüfung von Alternativen) wiedersprechen.Die Abflussminderung der Altmühl über das Trinkwasser ausgleichen zu wollen, lässt sich nicht nachvollziehen.

2. Gebietsabgrenzung

Die vorgeschlagene Abgrenzung der Vorranggebiete durch Detailuntersuchungen der örtlichen hydrogeolo-gischen Situation wird in Frage gestellt.

Für die Abgrenzung werden die Karten der vor Jahren be-reits versuchten Ausweisung der III B-Zonen verwendet. Die damals vorgebrachten Gründe für die Ablehnung der Gebietsabgrenzung gelten weiter. Beispielsweise werden Straßen o.ä. für die Grenzziehung verwendet, die sich si-cher nur zufällig mit der Grundwasserscheide decken würden (diese verändert sich auch ständig).

In der Begründung zu 2.2.5 wird auf die Problematik auch hingewiesen: aus Zeit- und Kostengründen können die eigentlich notwendigen detaillierten hydrogeolo-gischen Untersuchungen nicht durchgeführt werden. Es ist für den Markt Kinding nicht hinnehmbar auf dieser Ba-sis die Ausweisung großer Vorranggebiete im Gemeinde-bereich zu akzeptieren. Zudem bedeutet dies wohl, dass diese Kosten die Kommunen zu übernehmen hätten, um den Nachweis für die Verkleinerung der Vorranggebiete zu erbringen.

3. DetailfragenKosten:

Mehrmals in den Begründungen wird ausgeführt, dass Maßnahmen, die mit dem Schutz des Grundwassers ver-einbar sind, möglich sind. Dabei stellt sich die Frage „Wer legt fest, was mit dem Grundwasserschutz vereinbar ist“? Der Nachweis ist sichtlich über Gutachten zu erbringen, deren Kosten der Maßnahmenträger -in der Regel die Kommune- zu tragen hat.

Viele vage Formulierungen (!“im Regelfall durchführbar“, ….. ohne größeres Emissionspotential usw.) werden nur über Gutachter zu klären sein. Wir befürchten, dass die Nachweise (mit Auflagen) auch für die Infrastruktur (Kläranlagen, Straßen) notwendig werden.

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Die Mitteilungsblätter aus den Gemeinden Berching, Beilngries, Dietfurt, Mühlhausen, Greding, Kinding, Kipfenberg und Sengenthal können auch im Internet

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Gemeindeentwicklung:Aus den Erläuterungen ist abzuleiten, dass bauliche Ent-wicklungen außerhalb von Innenbereichen nicht mehr möglich sind! Deswegen widersprechen wir der Überpla-nung von „Ortsumlandbereichen“ vehement.Insbesondere der Ortsteil Haunstetten, als einzig relativ problemlos zu entwickelnder Ort der Gemeinde (der Großteil des Gemeindegebietes liegt im Altmühl- und An-lautertal) ist dadurch betroffen. Der Markt Kinding hat deshalb dort Gewerbe- und Wohnbauflächen geschaffen. Das vorgesehene Vorranggebiet lässt auch in Haunstetten eine Weiterentwicklung nicht mehr zu! Ähnliches wird für die anderen betroffenen Ortsteile vorgebracht.

Landwirtschaft:Im Umweltbericht ist ausgeführt, dass eine „Extensivie-rung von landwirtschaftlichen Flächen“ Vorteile für das Schutzgut Boden bringt. Daraus lässt sich ableiten, dass sehr wohl Maßnahmen zur Extensivierung landwirt-schaftliche Flächen angestrebt werden. Dies widerspricht der Aussage wonach eine ordnungsgemäße Land- und Forstwirtschaft nicht eingeschränkt wird. Vor allem für Betriebe mit Viehhaltung und Sonderkulturen käme jede Einschränkung einer Existenzvernichtung gleich.In der Abwägung stellt sich keine Verbesserung der Ver-sorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser dar. Die Hemmnisse und Erschwernisse in vielen Bereichen verbunden mit Kostensteigerungen stehen in keinem Ver-hältnis zu den beabsichtigten Zielen. Die Verantwortlichen für die Trinkwasserversorgung haben in Eigenverantwor-tung längst mehr erreicht.

• Neufassung der Abwassersatzung

Die Satzung über die Erhebung von Herstellbeiträgen zur Abwasserentsorgung wurde neu gefasst und vorallem redaktionell den aktuellen rechtlichen Erfordernissen an-geglichen.

Die Herstellbeiträge und Gebühren wurden festgesetzt: neu bisherBeitrag pro m² Grundstücksfläche 1,68 E 2,90 EBeitrag pro m² Geschossfläche 15,73 E 10,95 EAbwassergebühren 2,20/cbm 1,50/cbm

• Das Gemeindeprospektist nun bereits 15 Jahre alt. Mit der Neugestaltung wurde das Büro Magenta 4 beauftragt.

• Die routinemäßige Kanalspülung

und Untersuchung in Berletzhausen, Pfraundorf und Ilbling wurde der Fa. Weber übertragen.

• Für den Betrieb der Autowaschanlage

an Sonn- und Feiertagen bei der ARAL-Tankstelle Kin-ding sah der Gemeinderat mehrheitlich keine Notwendig-keit. Ein entsprechender Antrag wurde mit 8:5 Stimmen abgelehnt.

• Der erste Planentwurf für das neue FFW-Haus

in Kinding des Architekten Reithmeier fand bei den Ge-meinderäten sehr viel Zustimmung. Er soll für die Geneh-migungsplanung als Grundlage dienen.

Verleihung der kommunalen Verdienstmedaille für Rita BöhmBayerns Innenminister Joachim Herrmann hat die Kom-munale Verdienstmedaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung verliehen. Unter 43 Per-sönlichkeiten war auch Bürgermeisterin Rita Böhm.Seit 24 Jahren steht Rita Böhm „ mit Leib und Seele als erste Bürgermeisterin an der Spitze des Marktes Kinding“. Mit hohem persönlichen Einsatz habe sie in dieser Zeit, wie es in der Laudatio hieß, viel bewegt und das Bild des Marktes entscheidend mitgeprägt. Für zahlreiche Infra-strukturmaßnahmen habe sie den Anstoß gegeben, seien es Investitionen in Straßen- und Brückenbaumaßnahmen, der Neubau einer Kindertagesstätte oder die Einrichtung des Schwarzachhauses, einer innovativen Wohnform für ältere Mitmenschen.„Durch intensive Verhandlungen konnte sie Bahn und Be-hörden von der Notwendigkeit einer Regionalhaltestelle im nördlichen Landkreis Eichstätt überzeugen und errei-chen, dass der für die gesamte Region wichtige Bahnhof in Kinding realisiert werden konnte“, sagte Herrmann. Die Vereine unterstütze Böhm nach Kräften und lege dabei Wert auf die Förderung der Jugendarbeit. Zur Verbesse-rung des Fremdenverkehrs habe sie sich für Neugestal-tungen in sieben Ortsteilen eingesetzt. Federführend „war sie auch für den Ausbau neuer Wanderwege mitverant-wortlich“ Der Verein Regionalmanagement Altmühl-Jura , in dem elf Gemeinden zur Stärkung des ländlichen Raums interkommunal zusammenarbeiten, sei eng mit dem Na-men Rita Böhm verknüpft. Trotz der mit ihrem Bürger-meisteramt verbundenen Aufgaben bringe sich Böhm seit 24 Jahren auch in den Kreistag Eichstätt ein und „leistet als Stellvertreterin des Landrats wertvolle Arbeit für die gesamte Region“.

Verleihung der Bürgermedaille an Eduard LindnerIn seinem Heimatort Erlingshofen wurde Eduard Lindner die Bürgermedaille des Marktes Kinding in einem Festakt verliehen.Der Gemeinderat habe einstimmig beschlossen, Eduard Lindner mit dieser Auszeichnung für seine Arbeit in den letzten Jahrzehnten zu ehren, eröffnete Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) ihre Laudatio. Er habe sich während sei-ner 36-jährigen Tätigkeit als Gemeinderat und 3. Bürger-

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meister große Verdienste erworben. Sie schilderte, dass Lindner darüber hinaus wie kein anderer nach der Ge-bietsreform zum Zusammenwachsen der sechs ehemals eigenständigen Kommunen beigetragen habe, um so die neue Großgemeinde zu formen. Dabei habe er das Orts-teildenken überwunden und sich gleichzeitig für die Iden-tität seines Heimatortes Erlingshofen eingesetzt. Dies habe oft Konflikte ausgelöst, doch Edi Lindner sei es her-vorragend geglückt, diese zu überwinden. Mit dazu bei-getragen habe, dass er in Erlingshofen den Heimatverein gründete und Jahrzehnte als 1. Vorstand geführt habe. Sei-ner Unnachgiebigkeit und hartnäckigen Initiative sei es zu verdanken, dass die Gemeinde das Anwesen in der Orts-mitte erworben habe. Den historischen Dorfstadel an die-ser Stelle habe er mit viel persönlichem Engagement in unzähligen Arbeitsstunden restauriert und zum leben-digen Dorfzentrum gemacht. Lindner zähle auch als Spe-zialist für Jurahäuser. Sein Fachwissen sei in der Denkmal-pflege anerkannt. Ihm sei es gelungen, zahlreiche Jurahäuser zu retten und damit zum Erhalt der einzigar-tigen „Ortsbilder“ der Region beizutragen, lobte Böhm das außergewöhnliche Engagement. Diese Anerkennung zeigte sich auch in Auszeichnungen, die Erlingshofen und Unteremmendorf erhielten.Ganz persönlich dankte Böhm ihm als treuen Ratgeber, für seine Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Denn sein Wort galt etwas und gelte immer noch. „Edi, wir sind alle sehr stolz auf Dich“, schloss sie die emotionale Festrede. An-schließend überreichte sie im die silberne Medaille und eine Urkunde. Eine Anstecknadel wird in Zukunft das Re-vers zieren. Nachdem er sich ins Goldene Buch der Ge-meinde Kinding eingetragen hatte, überreichte Böhm sei-ner Frau Heidi Lindner einen Blumenkranz und einen Gutschein.Lindner dankte dem Gemeinderat für diese Auszeich-nung, über die er sich sehr freue. „Wir haben oft hart dis-kutiert, sind immer in Frieden auseinander gegangen und haben gemeinsam viel erreicht“, wandte er sich an Wegge-fährten und ehemaligen Gemeinderäte, die ihn mit ihrer Teilnahme an dieser Feierstunde ehrten. An die Jugend appellierte er, sich in der Gemeinde zu engagieren und so die eigene Zukunft mitzugestalten.Für die Verleihung hätte es keinen besseren Anlass geben können, als das Patroziniumsfest am vergangenen Sonn-tag. Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst, den der Kirchenchor musikalisch mit gestaltete, zog der Festzug, von der Euerwanger Blaskapelle angeführt, zum histo-rischen Dorfstadl. In seiner Festpredigt mahnte Pfarrer Peter Hauf passend, keine Statisten im Leben zu spielen,

sondern den Gemeinsinn zu leben. Das sich daran an-schließende Dorffest wurde unter der Leitung von Franz Schmid, Vorsitzender des Heimatverein Rundeck e. V. or-ganisiert. Hier feierte Lindner mit Familie und der Dorfge-meinschaft in gewohnt fröhlicher Stimmung. (Sabine Lund)

Aus dem Standesamt(soweit mit der Veröffentlichung einverstanden)

Geburten

Böhm Emil, KindingEckerle-Panzer Lukas, Kinding GT EnkeringKienzl Dina, KindingGötzenberger Helene, KindingPöppel Fabian, Kinding

Eheschließungen

Förtschbeck Ralf und Schmidt Theresia, Unterschleißheim, GT Lohhof

Sterbefälle

Keiner Ralf, Titting GT AltdorfReitzer Monika, Kinding GT UnteremmendorfSchneidt Franz Xaver, Kinding GT Schafhauser MühleUrban Walburga, Kinding GT FurthofMohr Andreas, KindingBöll Theresia, Enkering

Goldene Hochzeit

Helmers Franz und Ottilie, EnkeringWittl Alois und Aloisia, Badanhausen

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Bürgermagazin des Marktes Kinding8

GeburtstageJub. Familienname Vorname Ortsteil94 Landmann Walburga Enkering91 Geyer Franziska Niefang91 Brömser Franziska Kinding90 Leinberger Herbert Enkering89 Jost Eleonora Berletzhausen89 Fleischmann Theresia Badanhausen87 Hammer Katharina Kinding87 Stumpf Walburga Kinding86 Trost Willibald Pfraundorf85 Von Ruczicki Hans-Jürgen Kratzmühle85 Weber Walburga Kinding85 Lang Maria Enkering84 Mosandl Theresia Enkering83 Martschin Margarete Kratzmühle83 Köppel Philomena Enkering81 Fieger Karolina Enkering81 Regensburger Anna Unteremmendorf81 Weis Georg Pfraundorf80 Reuschl Friedrich Kratzmühle80 Trost Josefa Pfraundorf80 Geiger Herbert Pfraundorf80 Weis Anna Pfraundorf75 Buchhammer Eugen Pfraundorf75 Schütz Rudi Kirchanhausen75 Schimpel Rosa Badanhausen70 Liebermann Gerhard Haunstetten70 Mustapha Herbert Kratzmühle70 Wittl Aloisia Badanhausen70 Reitzer Christine Haunstetten70 Ludwig Elisabeth Haunstetten70 Riepl Maria Ilbling70 Müller Uta Kratzmühle

Unterhalt der BachuferDer Reiz vieler unserer Ortsteile machen auch die Quellen und Bäche aus, die die Ortsbilder stark prägen. Dankens-werter Weise kümmern sich die meisten Anlieger und Angrenzer darum, dass die Gewässer einen gepflegten Anblick vermitteln.Diesen Anliegern und sonstigen Helfern wie z.B. verschie-denen Vereinen danke ich im Namen der Gemeinde ganz herzlich! Es wäre schön, wenn gerade die Bachufer in den Dörfern von allen Anliegern in Ordnung gehalten werden könnten – es profitiert ja auch jeder von einem Bach in der Nähe (z. B. Wasserentnahmestellen, Einleiten von Ober-flächenwasser, Attraktion für Gäste u. ä.)!

Gras- und LaubanfallImmer wieder erreichen die Gemeindeverwaltung Nach-fragen, Grasschnitt und Laub, das von öffentlichen Flä-chen auf die Straßen oder Privatgrundstücke fällt, zu entsorgen.Wir müssen leider immer darauf hinweisen, dass auch die Entsorgung z. B. von Laub zu den Straßenreinigungs-pflichten zählt.

Mitteilung Landratsamt

Vollzug der Abfallgesetze

Vollzug der Verordnung über die Beseitigung von pflanzlichen Abfällen außerhalb zugelassener Beseiti-gungsanlagen in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. März 1984 (GVBl. S. 100)

Verbrennen von strohigen Abfällen aus der LandwirtschaftWie bereits seit Jahren praktiziert, dürfen trockene, stro-hige Abfälle aus der Landwirtschaft auch im Jahr 2014 im Landkreisgebiet nur dann verbrannt werden, wenn die beabsichtigte Verbrennung mindestens 7 Tage vor dem Verbrennungstermin bei der Gemeinde angezeigt wird und innerhalb dieser 7-Tagesfrist vom Landratsamt keine Untersagung erfolgt.Anträge sind in der Gemeindeverwaltung Kinding erhält-lich.

Jagd- und Schonzeiten für WildgänseDas Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten hat in einer Mitteilung an die Kreisverwaltungsbehörden am 15.07.2014 darauf hinge-wiesen, dass in Bayern die Nilgans dem Jagdrecht mit ei-ner Jagdzeit unterstellt wurde ( §§ 18 Nr. 2, 19 Abs. 3 Satz 2 (neu) AVBayJG. Zusätzlich wurden die Jagdzeiten von Grau- und Kanadagans angepasst (§ 19 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. g AVBayJG).Die Jagdzeit wurde für alle drei Arten einheitlich vom 01. August bis 15. Januar festgelegt. Diese Änderungen treten am 01.08.2014 in Kraft. Die Verordnungsänderung wird in Kürze im Bayerischen Gesetz- und Verordnungsblatt (Nr. 13, 2014 ) veröffentlicht werden.Des Weiteren gilt bis zum 31.10.2015 die Allgemeinverfü-gung des Landratsamtes Eichstätt zur Aufhebung der Schonzeit von Graugänsen zur Wildschadensverhütung in der Zeit vom 01.07. bis 31.07. für Jagdreviere im Land-kreis Eichstätt mit Getreideanbauflächen, auf denen Wildschäden durch Graugänse zu befürchten sind (veröf-fentlicht im Amtsblatt Nr. 19 vom 10.05.2013).

Helfen Sie mit!Spendenkonto: 34 34 34

Deutsche Bank Mainz(BLZ 550 700 40)

Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfernund zur Verhütung von Straftaten e.V. • 420 Außenstellen bundesweit

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de

Was macht schon ein kleiner

Kratzer - auch wenner auf der Seele ist?

Page 9: August 2014 - Bürgermagazin Kinding

Bürgermagazin des Marktes Kinding 9

Veranstaltungskalender

August 2014

Datum, Uhrzeit, Ort, Veranstaltung

Di 19.08., 17:30, Gasthof Krone, Gästebegrüßung Touris-musverein Kinding

29. - 31.08., Haunstetten, Hofpenzupferfest mit Wahl der Hopfenkönigin

Sa 30.08., 13:00, Marktplatz, Ferienaktion - Fahrt zum Steinbruch n.Mühlheim, Tourismusverein Kinding 08467/304 - Anmeld.

Im Laufe des Monats Monatsversammlung RK Anlautertal!

September 2014Mo 01.09., 10:30, Gasthof Krebs, Gästebegrüßung Touris-musverein Kinding

Di 02.09., 19:30, Seniorenzentr. Beilngr., Diabetiker Selbst-hilfegruppe Bei/Kinding, Wandern, Radeln, Kräuterex-kursion

Di 04.09., 18:00, Wassertretanlage, Geführte Abendwan-derung Tourismusverein

06.-07.09., Berwanderung RK Anlautertal

Sa 13.09., 15:00, Marktplatz, Marktstände aufbauen - FFW Kinding

So 14.09., 13-18, Marktplatz, Kunsthandwerkermarkt - Patrozinium Kinding

So 14.09., 13-17, Technik Museum Kratzm., Aktion im Museum - Schmieden

Sa 20.09., Feuerwehrausflug Kinding

Sa 20.09., Kipfenberg, RK-Meisterschaft im Schießen

So 21.09., Kinding/Tittting, Altmühl-Jura radelt in…. gemeinsame Radlaktion Kinding/Titting

Mo 22.09., 11:00, Gasthof Krone, Oktoberfestfahrt

Do 25.09, 19:30, Gasthof Krebs, Vereinsvorständetreffen, Terminabsprache

Sa 27.09., Ausflug Jagdgenossenschaft Kinding

Oktober 2014Fr 03.10., 19:30, Sportheim, Weinfest der DJK Enkering

Sa 04.10., 20:00, Schützenhaus, Musik-Kabarett-Abend Stephan Zinner Einlaß 18:00

03-05.10., Ausflug Burschenverein Kinding

So 05.10., Jahreshauptversammlung OGV Kinding

So 05.10., 13-17, Technik Museum Kratzm., Aktion im Museum - Heilertag Medizin

So 05.10., Erntedank

Di 07.10., 19:30, Seniorenzentr. Beilngr., Diabetiker Selbst-hilfegruppe Bei/Kinding , Vortrag Magenerkrankungen

So 12.10., 13:30, Marktplatz, Wandertouren (3-10km) für Groß und Klein, Tourismusverein Kinding 08467/304

Sa 17.10., 19:30, Vereinsheim TCA, Weinfest TCA Kinding

Sa 18.10., 19:30, Schützenhaus, Kirchweihschießen Schüt-zenverein Kinding

Sa 18.10., Maibaum, Maibaumumlegen in Enkering

So 19.10., Kirchweih

Sa 25.10., Erlingshofen, Herbstmarsch RK Anlautertal

Sa 25.10., 19:30, Gasthof Krebs, Feuerwehrversammlung Kinding

Fr 31.10., 19:00, Sportheim, Wattturnier der DJK EnkeringEnde Oktober Theater in Enkering!

Änderungen vorbehalten!

Nähere Informationen zu den Veranstaltungen unter: www.kinding.de und www.enkering.net

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Page 10: August 2014 - Bürgermagazin Kinding

Bürgermagazin des Marktes Kinding10

Aus der Gemeinde

Kapelleneinweihung BadanhausenAuf das Sprichwort “Regen bringt Segen” bauten die Ba-danhausener an Christi Himmelfahrt. “Wir hätten lieber einen Sonnen-, statt einen Regenschirm dabei heute”, meinte Dekan Josef Funk, der sich zusammen mit Ortsbe-wohnern und Gemeinderäten zur Einweihung der neu renovierten Marienkapelle an der Beilngrieser Straße ein-gefunden hatte. “Die Andern und i”, drei musikalische Frauen aus dem Ort, stimmten “Meerstern, ich dich grü-ße” für alle an.“Wir dürfen davon ausgehen, dass die zwei Wegekapellen hier und rechts an der Straße nach Haunstetten vor etwa 200 Jahren von wohlhabenden Bauersleuten errichtet wur-den”, meinte Funk, der im Urkataster nachgelesen hatte. Maria mit dem Jesuskind, flankiert von den Hl. Mönchen Isidor und Leonhard, sei auf dem Bild der ersten darge-stellt, auf dem der zweiten eine Pietà zu sehen. “Die Bezie-hung des gläubigen Volkes aus Badanhausen zur Gottes-mutter und den Schutzpatronen der Landwirte wird dadurch deutlich”, erklärte der Pfarrer bei der kleinen Marienandacht. Vier Kinder trugen ein Gebet und Fürbit-ten vor. Der anschließende Segen galt beiden Kapellen und dem Neubaugebiet Kölbergarten.Die zuständige Kindinger Bürgermeisterin Rita Böhm be-grüßte die Gemeinderäte und Neubürger des Baugebiets. Sie schilderte dessen Entstehung und bedankte sich bei den Familien Regler und Trost, die 1997/98 die Idee hat-ten, die im Zusammenhang mit der Dorferneuerung reali-siert wurde. Nach anfänglichem Zögern könne man jetzt aus einer ganzen Reihe von Bauinteressenten auswählen. “Im Jahr 2000 ist der Bebauungsplan rechtskräftig gewor-den, die Gemeinde Kinding hat 750 000 Euro investiert und bis auf einen Rest an Bepflanzung ist inzwischen alles fertig”, freute sich die Gemeindechefin und drückte ge-genüber Gemeinderat, Planungsbüro, Baufirma und Ge-meindearbeitern ihren Dank aus. Sie wünschte allen, die hier neu bauten, ein gutes Eingewöhnen. “Es ist wichtig, dass wir mit der Landschaft sorgsam umgehen und uns auch um das Drumherum kümmern,” betonte sie.“Im Zuge des Baugebiets haben wir im Rahmen des Alt-mühl-Jura-Programms dann auch diese Kapelle als ‘Klein-od der Kulturlandschaft’ renoviert, und zwar mit Zu-schüssen der EU”, gab Böhm bekannt. Für beide Kapellen

seien 10 000 Euro seitens der Gemeinde für Renovierung und Tore bezahlt worden, “aber das ist schließlich nicht alle Tage nötig”. Sie bedankte sich bei den Frauen Wittl und Schimpl mit je einer Flasche Wein für die Pflege der Kapellen.Der Vorsitzenden des Dorfvereins, Renate Schimpl, über-reichte sie einen Geldbetrag und wünschte der ganzen Dorfgemeinschaft einen “schönen, angenehmen und ge-mütlichen Feiertagsnachmittag”. (Daniela Hieke)

Beim Zeltlager dreht sich alles um die Römer

Organisatorische Meisterleistung bei einer Unwetter-warnung

„Die spinnen die Römer!“ war der Lieblingsspruch von Obelix. Das dem nicht so war, zeigte das Zeltlager, dass die Vereinsgemeinschaft Enkering im Rahmen des Ferien-programms der Marktgemeinde Kinding, veranstaltete.Vor fast 2.000 Jahren waren die Römer auch im Bereich der Gemeinde Kinding unterwegs, schließlich ist der 550 km lange Limes nicht sehr weit von Enkering entfernt. Selbst der Treffpunkt, die Kohlplatte, hat nach Internetrecherche evtl. römische Wurzeln – was „das Land bebauen“ heißen soll. Rund 60 Kinder und 40 Erwachsen, aus Kinding, Haunstetten, Niefang, Ilbling, Erlingshofen und Enkering fanden sich, am Freitagabend, auf dem historischen Treff-punkt ein, wo die angehenden Römer mit römischen Zah-len und das Erstellen einer Standarte, die vor dem Zelt aufgestellt den Bewohner aufzeigte, begrüßt wurden.Nachdem alle Zelte standen klang der Abend am Lager-feuer aus, denn am nächsten Morgen sollten die kleinen Legionäre eine rund 6 km lange Wanderung bewältigen. Hierbei war neben körperliche Kondition auch noch Ge-schicklichkeit und umfangreiches Wissen über die heimische Geschichte und den Tieren in Wald und Wasser gefragt.

Geschick war bei den Ballspielen gefragt

Schwindelfreiheit, Mut forderte der wackelige Weg über das Wasser von den Teilnehmern

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Bürgermagazin des Marktes Kinding 11

Nach dem Frühstück machte sich die erste von drei Grup-pen auf den interessanten Rundweg, der von erwachse-nen Führern begleitet wurde und durch sieben Stationen unterbrochen wurde. An der ersten Station mussten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit mit Bällen beweisen und bereits die ersten Punkte sammeln, denn diese konnten bei der Preisverleihung gegen einen schönen Sachpreis eingelöst werden.Das Einschätzen des korrekten Gewichtes stand als zweites auf dem Programm, gefolgt vor der Herausforde-rung, die Anlauter auf einem Drahtseil zu überqueren, was die gesicherten Kinder fehlerfrei meisterten.„Was stimmt hier nicht?“ Wer kennt sich mit der hei-mischen Flora und Fauna aus, denn hier konnte die Wan-derer zeigen, ob sie mit Fragen rund um den Wald ver-traut sind und auch Fehler, die im Wald versteckt waren, finden. In der Nähe der Rumburg, die laut Falckenstein Römerburg heißen soll, konnten sich die Kinder und auch Erwachsenen mit Steaks und Würstchen stärken, bevor die Wanderung vorgeführt wurde.Ein Aquarium, mit Fischen aus der Anlauter und Altmühl, erwartete in der Ortsmitte von Enkering bereits die Rei-senden. Das Beobachten der Fische wechselte sich mit Fra-gen rund um das Leben im Wasser ab, was mit großer Be-geisterung verfolgt wurde.Die Reise ging nun auf Anhängern, die von Traktoren ge-zogen wurden, weiter. Am Waldrand angekommen war-tete bereits ein Druide auf die Kinder und empfing sie mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kappe und einen langen Holzstock in der Hand, so dass nicht nur Kinder durch die geisterhafte Erscheinung erschraken.Nun hieß es nochmals für die Kinder das angesammelte Wissen nicht nur über Asterix und Oblix abzurufen, son-dern auch noch einige Fragen über die Ortsgeschichte zu

beantworten. Natürlich konnten die Kinder hierbei einen Joker verwenden und einen Erwachsenen zu Rate ziehen.Mit Bravur bestanden die Kinder auch die letzte Prüfung und der kurze Rückweg zum Zeltlager konnte angetreten werden. Wer nun dachte, nach dem sechs Stunden dau-erten Marsch „endlich die Beine hochlegen!“, der wurde leider enttäuscht. Mittlerweile verdunkelte sich der Him-mel und selbst die Gemeindechefin, Rita Böhm, suchte be-sorgt die Wanderer auf, weil mittlerweile eine Unwetter-warnung vom Deutschen Wetterdienst ausgegeben wurde. Nach kurzer Diskussion wurde aus Sicherheits-gründen kurzer Hand das Lagerleben von der Kohlplatte in die Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr verlegt.Auch wenn das Gewitter bzw. die Windböen nur von kur-zer Dauer waren, kann man den Verantwortlichen, um Anton Heinz und Michael Buchberger, zu ihrem beson-nenen und schnellen Handeln nur beglückwünschen. Aus Sicherheitsgründen wurde auch auf das übernachten in den Zelten verzichtet und die Nacht wurde in den eigenen Betten verbracht.Mit der Sonntagsmesse, die von Kindern aus dem Zeltla-ger mitgestaltet wurde, in der Enkeringer Pfarrkirche brach der letzte Tag an. Wie üblich, ist am letzten Tag die gesamte Gemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, was auch sehr zahlreich angenommen wurde und zugleich das Ende der Veranstaltung bedeutete.Jedes Kind erhielt für die bestanden Legionärsprüfung eine Urkunde mit einem Foto des Teilnehmers überreicht und konnte nun die gesammelten Punkt gegen einen Sachpreis einlösen, die vom Kinder- sachenbasar-Team gespendet wurden. Wobei der erste Preis an Pascal Hel-mers überreicht wurde, gefolgt von Lukas Parzefall und Lukas Heinz. (Roland Panzer)

Förster Adam erklärte den Kindern die heimische Tierwelt

Gespannt warteten die Kinder auf die Preisverleihung

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Page 12: August 2014 - Bürgermagazin Kinding

Bürgermagazin des Marktes Kinding12

Goldene Hochzeit von Barbara und Alfred Haas, EnkeringDas Jubiläum der goldenen Hochzeit durfte das Ehepaar Barbara und Alfred Haas aus Enkering im Kreise ihrer Ange-hörigen feiern. Alfred Haas wurde in Enkering geboren. Barbara Haas, geb. Netter, ist gebürtig aus Erlingshofen. Den Bund der Ehe schlossen sie am 25. Juli 1964 in der Enkerin-ger Pfarrkirche. Nach fünf gemeinsamen Jahren in Mün-chen wohnen sie seit 1969 in Enkering. Aus der Ehe gin-gen zwei Söhne hervor. Das rüstige Jubelpaar kann sich nun von den vielen arbeitsreichen Jahren bei Spaziergän-gen rund um ihren Heimatort bzw. im eigenen Garten ent-spannen. Zu den zahlreichen Gratulanten zählte auch die Bürgermeisterin Rita Böhm, die ihre Glückwünsche und ein Präsent anlässlich des 50. Hochzeitstages überbrachte.

Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung

Prüfung mit Bravour gemeistert

Zwei Gruppen machten mit: Feuerwehr Kinding in Technischer Hilfeleistung gut aufgestelltDie Kindinger Feuerwehrmänner sind fit für den Einsatz. Dies zeigten zwei Gruppen bei der Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“. Dabei wurden von den Teil-nehmern alle Leistungsstufen von eins bis sechs absolviert.Kritisch beäugte das Schiedsrichterteam, bestehend aus Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster und den Schieds-richtern Johann Tomenendal und Michael Betz die Grup-pen bei der Prüfung. Nach dem Auslosen wurden ver-schiedene Aufgaben, wie Gerätekunde abgelegt. Bei den Truppaufgaben mussten die Prüflinge im Zweierteam ausgeloste Geräte aus dem Feuerwehrfahrzeug nehmen, deren korrekte Handhabung demonstrieren und Details zur Verwendung benennen. Danach folgte die praktische Prüfung mit einem fiktiven Autounfall als Grundlage. Jede der beiden Gruppen musste innerhalb 240 Sekunden einen kompletten Aufbau zur Personenbefreiung durch-führen. Das beginnt bei der Verkehrsabsicherung über ei-nen sicheren Unterbau des Unfallfahrzeuges bis hin zum großflächigen Ausleuchten der Unfallstelle. Auch auf eine durchgehende Betreuung des Verletzten wird großen Wert gelegt. Nachdem die einzelnen Aufgaben vorher ausge-lost wurden, musste jeder Prüfling alles beherrschen.

Der Kindinger Kommandant Willi Strauß, der die beiden Gruppen ausgebildet hatte, konnte sich dabei von einer sehr guten Einsatzbereitschaft seiner Truppe überzeugen. Auch Kreisbrandinspektor Wolfgang Forster bescheinigte den Feuerwehrmännern durchwegs gute Leistungen. Er bedankte sich für die große Bereitschaft aller Aktiven der Kindinger Feuerwehr, die auch aufgrund der Autobahn-nähe viele Einsätze zu bewältigen hat. „Damit seit ihr sehr gut vorbereitet auf kommende Einsätze“, so Forster. Kin-dings stellvertretender Bürgermeister Josef Pfaller richtete den Dank der Gemeinde an die erfolgreichen Feuerwehr-leute und deren Kommandant Willi Strauß.Im Anschluss daran überreichten die Führungskräfte an folgende Personen die verdienten Auszeichnungen: Stef-fen Christian und Pröll Maximilien (beide Stufe 1, Bron-ze), Reiter Andreas, Förtschbeck Klaus und Sahliger Peter (Strufe 2, Silber), Sahliger Thomas, Pickl Markus und Strauß Peter (Stufe 3, Gold). Weitere Abzeichen gingen an Pröll Patrick, Reitzer Ludwig, Niefnecker Herbert, Mahler Thomas und Strauß Stefan (Stufe 4, Gold-blau), Schulz Christian und Brandstetter Georg (Stufe 5, Gold-grün), Fieger Michael und Brandstetter Martin (Stufe 6, Gold-rot).(Georg Brandstetter)

Gruppenbild der teilnehmenden Feuerwehrleute mit dem Kommandanten Willi Strauß und den Schiedsrichtern Wolfgang Forster (Kreisbrandinspektor KBI), Johann Tomenendal und Michael Betz

(Fotos: Georg Brandstetter)

Unternehmer Herbert Geiger feiert seinen 80. Geburtstag in Hirschberg„Ich stehe lieber in der zweiten Reihe“, sagte Herbert Gei-ger mit bewegter Stimme am Ende des Festaktes an sei-nem 80. Geburtstag. An diesem Tag stand der Inhaber der Pfraundorfer Firmengruppe Geiger ganz im Mittelpunkt: als Mensch, als Freund und als herausragender Unterneh-mer. Albert Füracker (CSU), Staatssekretär im Ministeri-um der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, würdigte in einer launigen Laudatio den Menschen Her-bert Geiger und seine vorbildliche Verantwortung als Un-ternehmer und Bürger. „Ihr Leben ist geprägt von Steinen und Straßen“, blickte er auf das erfolgreiche Werk des Ju-bilars zurück. Er verbinde nicht nur mit „Straßenbau“ die Menschen, sondern auch durch seine Offenherzigkeit und sein stets positives Denken. Er habe sowohl Verantwor-tung für 500 Mitarbeiter übernommen, die er beschäftige, aus- und fortbilde, als auch für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Seine Sammlerleiden-schaft für Motorräder halte ihn jung, ganz nach dem Mot-Kindinger Feuerwehrleute bei der Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung"

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Bürgermagazin des Marktes Kinding 13

to „Four wheels move the body, two wheels move the soul“. „Seine Ansprache schloss Füracker mit einer beson-deren Auszeichnung: „Wir verneigen uns vor Ihnen, Herr Geiger und verleihen Ihnen den neuen Titel „Unterneh-mer-Urgestein“ “. Geiger nahm es, wie immer, mit HumorEine große Zahl an Gästen, darunter Angehörige der Fa-milie Geiger, Kunden, Partner, Mitgesellschafter, Vertreter der Ministerien, Banken und Verbände, der Politiker der Region und darüber hinaus konnte Rainer Hohenwarter, Geschäftsführer der H. Geiger GmbH zu dem Festtag be-grüßen. Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm (CSU) wür-digte den Ehrenbürger sowohl als Unternehmerpersön-lichkeit als auch sein Menschsein. „Aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man auch etwas Schönes bauen“, zitierte sie J. W. von Goethe und bezog sich damit auf das jüngste Geschäftsfeld: mit Jurasteinen private Gär-ten und öffentliche Flächen zu gestalten. Landrat Anton Knapp (CSU) dankte dem erfolgreichen Unternehmer für all das was er für den Landkreis geleistet habe. Es sei nicht selbstverständlich, dass jemand in seinem Alter noch in Verantwortung stehe, zollte er dem Jubilar Respekt. So war sein Wunsch, Muse und Zeit für das zu finden, was ihm persönlich am Herzen liege. Mit Bischof Hanke ver-bindet Geiger eine enge Freundschaft, nicht nur aufgrund der gemeinsamen Leidenschaft als Biker.Die Gastfreundschaft, die die Geistlichkeit bei ihm immer wieder erfahren durfte, zeige, dass in dem Unternehmer ein Freund mit einem guten, offenen Herz stecke, so der Eichstätter Bischof. Als aktives Mitglied und nun als Eh-renmitglied des Bayerischen Industrieverbandes Steine und Erden e. V. habe Geiger den Verband seit 1982 in im-mer wieder wechselnden Funktionen weiterentwickelt, sagte Markus Wahl, der als stellv. Vorsitzender der Fach-abteilung Sand und Kies den Verband vertrat. „Damit ha-ben Sie Ihr Soll mehr als erfüllt, dennoch fehlen Sie uns sehr in den Gremien“, dankte Wahl seinem Vorbild für das ehrenamtliche Engagement. Sein besonderer Verdienst sei die Einrichtung einer Zusatzversorgungskasse zur Alters-vorsorge für die Arbeitnehmer des Industriezweiges. Dass dieses Fest geprägt war von den persönlichen Freund-schaften, zeigten auch die Worte von Harald Textor, der ihn als Forstmann mit einem Baum verglich, dessen Stamm gerade und aufrecht gewachsen sei, den Stürmen wiederstehe und fest im Boden verwurzelt sei.

Geiger selbst blickte bewegt zurück auf die Anfangszeit des Unternehmensaufbaus, der schwierig gewesen sei. Als ältester von fünf Geschwistern übernahm er das Stein-und Schotterwerk im Jahr 1964 von seinem Vater. Er habe nie versucht so groß zu werden, er habe immer nur die Firma am Laufen halten wollen, so Geiger. „Alleine hätte ich es nicht geschafft“, dankte er seinen treuen Mitarbei-tern. Sein Wunsch sei, dass die Unternehmensgruppe Gei-ger in seinem Sinne weitergeführt werde.

Ehrung des langjährigen Feldgeschworenen Josef Schneider aus HaunstettenFür 40 Jahre Dienst als Feldgeschworener wurde Herr Josef Schneider aus Haunstetten von Landrat Anton Knapp ausgezeichnet. Er erhielt eine Ehrenurkunde und als Präsent ein Buch mit dem Titel „ Wie Bayern vermes-sen wurde“ Landrat Anton Knapp verwies in einem klei-nen Festakt auf die Entstehung dieser Arbeit und Vermes-sungsdirektor Freund betonte auch, wie wichtig dieses älteste bayerische Ehrenamt sei und dass das Vertrauen und das gute Verhältnis zwischen Bürger und Feldge-schworenem immer noch erhalten sei.

Kinding dankt treuen Urlaubsgästen

Familie Biedermann ehrt zusammen mit dem Verkehrs-verein Kinding treue Urlaubsgäste.

Familien kommen bereits mehrere Jahrzehnte nach Kin-ding und lieben das Altmühltal.Ursula und Lutz Weichbrodt aus Berlin kommen schon seit 40 Jahren nach Kinding, seit 20 Jahren verbringen Mo-nika und Kurt Stelzner aus Erlangen ihre Erholungsur-laube hier. Vera und Heinz Knauer aus Wendlingen bei Stuttgart fühlen sich seit 25 Jahren bei der Familie Bieder-mann überaus wohl. Beide pflegen darüber hinaus auch gute Kontakte zur Dorfgemeinschaft.Für ihre Treue zum Urlaubsort Kinding wurden sie jetzt im Gästehaus Biedermann geehrt.Auch Leo Sahliger, Vorsitzender des Kindinger Verkehrs-vereins freute sich über die treuen Urlaubsgäste und be-dankte sich bei den drei Familien. Manuela und Thomas Biedermann verbrachten mit den Urlaubsjubilaren einen geselligen Abend in einer Kindinger Gaststätte. Sie wünschten allen dabei noch viele erholsame und schöne Ferien in Kinding. (Georg Brandstetter)

Die Ehepaare Vera und Heinz Knauer, Monika und Kurt Stelzner, sowie Ursula und Lutz Weichbrodt mit der Familie Biedermann und Leo Sahliger, Vorsitzen-der des Kindinger Verkehrsverein

(Foto: Georg Brandstetter)

Der Kindinger Unternehmer Herbert Geiger feierte seinen 80. Geburtstag mit zahlreichen Gästen aus Nah und Fern: Geschäftsführer Rainer Hohenwarter, Staatssekretär im Finanzministerium Albert Füracker, Bischof Gregor Maria Hanke, Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm und Landrat Anton Knapp wür-digten sein Schaffen in humorvollen Reden und wünschten ihm Zeit und Muse für die Dinge, die ihm persönlich am Herzen lägen.

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Bürgermagazin des Marktes Kinding14

Altmühl-Jura

Altmühl-Jura hat einen neuen Vorstand gewähltAuf der Jahreshauptversammlung haben die anwesenden Mitglieder von Altmühl Jura einstimmig Gredings Bür-germeister Manfred Preischl zum Vorsitzenden gewählt. Als seinen Stellvertreter bestimmten sie Andreas Brigl, Bürgermeister des Marktes Titting. Die Neuwahlen erga-ben außerdem: Schriftführerin ist Elisabeth Riegler, Kas-sier Josef Schneider. Als Kassenprüfer wurden Franz Ste-phan und Josef Kellermeier gewählt.Zuvor jedoch verabschiedeten sich Rita Böhm, Bürgermei-sterin von Kinding und Franz Stephan, Altbürgermeister von Dietfurt, die beide den Verein von Beginn an in wech-selnden Funktionen geführt haben. Sie traten nicht mehr zur Wahl an. Es sei Zeit, meinte Rita Böhm, jüngeren Kol-legen aus der Runde der 12 Bürgermeister der Mitglieds-gemeinden diese Aufgabe zu übergeben. Sie zog ein posi-tives Fazit der vergangenen Jahre. Bei allen Projekten haben sich viele Bürger privat engagiert, haben Vereine und Verbände zusammengearbeitet, Kommunen über die Grenzen von Landkreis und Bezirk hinaus miteinander kooperiert. Dies alles habe zu einer Stärkung „unserer“ Region beigetragen. Die Lokale Aktionsgruppe habe auch außerhalb der Region ein sehr gutes Image. Der Grund lie-ge unter anderem in der großen Anzahl an bewilligten Projekten – 53 an der Zahl – und der starken Vernetzung. Dies wurde auch beim Rückblick auf die von Altmühl-Ju-ra durchgeführten Aktivitäten des vergangenen Jahres deutlich. Als Höhepunkte bezeichnete Böhm in ihrem Be-richt die Regionalkonferenz, die Gewerbeschau mit Aus-bildungsplatzbörse und Leader-Ausstellung in Greding, den zum zweiten Mal durchgeführten Tag des Dorfes und die Realisierung der Kunstobjekte im Rahmen des Pro-jektes KUNSTamBANDamLIMES.Franz Stephan erläuterte das ausgeglichene Finanzergeb-nis des Vereins. Kassenprüfer Hans Mayer und Josef Kel-lermeier hatten eine ordnungsgemäß geführte Kasse fest-gestellt. Abschließend bedankten sich Böhm und Stephan bei allen Beteiligten und Verantwortlichen, auch beim Team der Geschäftsstelle Altmühl-Jura. Da es keine Insi-gnien für die Amtsübergabe gäbe, überreichte Böhm dem neuen Vorsitzenden Preischl eine Urkunde, die ihn an sei-ne neue Aufgabe erinnern möge. Er nahm Geschenk und

Amt gerne an, dankte für das Vertrauen und fügte hinzu: „Ich werde mein Bestes geben“. Stephan, der stets von Altmühl-Jura überzeugt war, gab den zwölf Bürgermei-stern mit auf den Weg: „Altmühl-Jura ist Chefsache!“

Strategie-Werkstatt

Die 12 Altmühl-Jura Gemeinden haben beschlossen, sich als Lokale Aktionsgruppe auch für das nächste Leader-Förderprogramm zu bewerben, das von 2014 bis 2020 läuft. Die Vorbereitungen für eine neue „Regionale Ent-wicklungsstrategie“ laufen seit Monaten. In einer Strate-giewerkstatt stellte Dr. Andreas Raab, der als Fachmann für Regionalplanung die LAG Altmühl-Jura berät, die neuen Pläne und Vorhaben vor. Es soll erneut vier Hand-lungsfelder geben, die zur Entwicklung der Region beitra-gen sollen. Dazu gehören „Lokaler Zusammenhalt und Generationennetze“, „Regionale Natur und Kultur“, die „touristische Erschließung und Angebotsentwicklung“ sowie „regionale Wertschöpfung und Wertschätzung“. Die Ergebnisse werden in einer Online-Befragung ab Ende August zu Diskussion gestellt. Informationen finden Sie dann auf der Homepage von Altmühl-Jura unter www.altmuehl-jura.de.Raab machte darauf aufmerksam, dass Projektideen ab so-fort aufgenommen werden. Wer Vorschläge für Projekte hat, die in diese Handlungsfelder passen könnten, der kann sich bei Altmühl-Jura telefonisch melden unter 08461-60 63 55 0 oder per E-mail an [email protected]

Regionalkonferenz von Altmühl-Jura„Der ländliche Raum als Wirtschaftsstandort der Zu-kunft“ lautete das Motto unter dem die sechste Regional-konferenz von Altmühl-Jura stattfand. Denn einmal im Jahr treffen sich die Stadt-, Markt-, Gemeinderäte sowie Akteure aus der Wirtschaft, von Verbänden und Vereinen aus den 12 Altmühl-Jura Gemeinden Altmannstein, Beiln-gries, Berching, Breitenbrunn, Denkendorf, Kinding, Kip-fenberg, Mindelstetten, Titting und Walting zum Gedan-kenaustausch. Franz Stephan, noch amtierender stellvertretender Vorsitzender von Altmühl-Jura und Dietfurts ehemaliger Bürgermeister, war es gelungen Dr. Markus Söder (CSU), Staatsminister der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat, für den Impulsvortrag zu gewinnen. Doch dem Minister passierte das, was vie-len Bürgern passiert: er stand im Stau auf der A9 und konn-te sein Ziel in der Kaminkehrerschule Mühlbach im Alt-

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Bürgermagazin des Marktes Kinding 15

Landerzhofen

AttenhofenBirkhof

Kaising

MettendorfHeimbach

Euerwang

Linden

Esselberg

Kraftsbuch

Schutzendorf

Großhöbing

Günzenhofen

Hausen

Untermässing

Obermässing

Österberg

Röckenhofen Herrnsberg

Kleinnottersdorf

Viehausen

Grafenberg

Greding

Erscheinungstermine:Sengenthal zum 1. des Monats

Mühlhausen zum 1. des Monats

Kipfenberg zum 1. des Monats

Berching zum 1. des Monats

Anzeigen-Annahme 0 84 62 / 9 40 60GemeindeSengenthal1230 Stück

GemeindeMühlhausen2150 Stück

GemeindeGreding3100 Stück

GemeindeBerching3600 Stück

GemeindeBeilngries4000 Stück

MarktKinding1200 Stück

MarktKipfenberg2050 Stück

Stand: 01.04.2014

GemeindeDietfurt2750 Stück

B E R C H I N G E RMitteilungsblatt

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Berching

Nr. 8 / 201315. August

Einsatz

Hochwasser-

hilfe der

FF Berching

Seite 6

24./25. August 2013

D-Jugend-Teams

des TSV MeisterSeite 22

50 Jahre

Kegelgemein-

schaft feierte

Jubiläum

Seite 6

10. August

Abschluß-

konzert der

Jugend-

musikwoche

Seite 37

Ferienprogramm liegt vor!

Soifererhaus

Einweihung

mit offener

Tür am 04.08.

ab 13 Uhr

Seite 5

Seite 4

Aus dem Inhalt- Beilngrieser Volksfest vom 30. August 2013bis 8. September 2013

- Mindelstett en ist12. Mitglied beiAltmühl-Jura e.V.

- Meldepfl icht vonDachgeschossausbautenund Wintergärten

- Seniorentreff bei der LandshuterHochzeit

Ausgabe Nr. 8 · 15. August 2013

Mitt eilungen der Großgemeinde Beilngries in der Altmühl-Jura Region.

Beilngries Aktuell

Sommer-Finale in derhistorischen Altstadt 24. August 2013

Nr. 4 - August 2013

BürgermAgAziNBekanntmachungen des Marktes Kinding in der Altmühl-Jura-region

KINDING

Beliebtes Fotomotiv

Hirtenhaus Unteremmendorf

Gemeinde Mühlhausen · Bahnhofstraße 7 · 92360 MühlhausenTelefon 0 91 85 / 94 17-0 · Telefax 0 91 85 / 94 17 29e-mail: [email protected] · Internet: www.muehlhausen-sulz.de

Ausgabe 9 · September 2013

08.09.2013 Kirchweih Kerkhofen

Kirchweih Hofen – heuer wieder großer Festzugam Sonntag, 01.09.2013, Start 13.30 Uhr

Fotokunst von Wolfgang Wilde aus Körnersdorf:Frau Lina Hölzl erfrischt sich mit einem kräftigen Schluck beimdiesjährigen heißen Kirchweihsamstag während desSeniorennachmittags – und sieht sich dabei zu!

Juni/Juli 2013

Informationen aus Greding und der Region

Tag der offenen Tür

Musikschule der

Stadt Greding Seite 11

Challenge Roth

Seite 16

Veranstaltungs-

rückblick

Seite 18

„Tag der offenen Gartentür“

am 30.06.2013 in Röckenhofen

Nr. 8/9 August/September 2013 23. Jahrgang

Mitteilungsblattder Gemeinde Sengenthal

RufnummeRn deR Gemeinde

Verwaltungs- Tel. 09181/2912-0

gemeinschaft Fax 09181/291220

Bürgermeister Tel. 09181/291250

Gemeindekanzlei Tel. 09181/2984155

Bauhof, Tel. 09181/2972190

Winnberger Str. 18 od. 0175/1834601

Tel. 0160/3614270

Kindergarten, Tel. 09181/511304

Winnberger Str. 24 Fax 09181/511308

Schule Sengenthal Tel. 09181/9665

Feuerwehr Tel. 09181/5129477

PaRteiveRkehR in deR veRwaL-

tunGSGemeinSchaft neumaRkt

Bahnhofstr. 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.

Montag, Dienstag, Mittwoch

von 8.00 bis 12.00 Uhr und

von 13.00 bis 17.00 Uhr

Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr

und von 13.00 bis 18.00 Uhr

Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr

Zusätzlich geöffnet sind außerdem

das Einwohner/Passamt

Montag bis Freitag von 12.00 - 13.00 Uhr

und am Freitag von 12.00 - 15.30 Uhr

PaRteiveRkehR in deR

GemeindekanzLei SenGenthaL

Winnberger Str. 26, 92369 Sengenthal

Mittwoch von 18.00 - 19.30 Uhr

Telefon 09181/2912-50

ÖffnunGSzeiten

deR BücheReien

Reichertshofen:

Sonntag jeweils nach dem Gottesdienst

Donnerstag: von 15.30 bis 16.30 Uhr

Sengenthal:

Sonntag von 10.30 bis 11.30 Uhr

Donnerstag von 17.00 bis 18.00 Uhr

ÖffnunGSzeiten deS weRt-

StoffhofeS und deR

GemeindedePonie SenGenthaL

Die Öffnungszeiten finden Sie unter

„Gemeindenachrichten“ im Innenteil

Deponiewart

Dieter Hebold, Tel. 09181/465607

wichtiGe RufnummeRn

Ärztlicher Bereitschaftsdienst, 116 117

Notarzt / Rettungsdienst, 112

Krankentransport, 19222

Feuerwehr, 112

Polizei, 110

Giftnotrufzentrale Nürnberg,

09 11 / 3 98 24 51

Nachbarschaftshilfe, 01 75 / 3 85 90 69

Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde

Sengenthal, 0 91 81 / 19 66 04

Die beiden neuen Träger

der silbernen Bürgermedaille beim

Eintrag ins goldene Buch

Nr. 6 - 15. Juni 2013

BÜRGERMAGAZIN

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Dietfurt in der Altmühl-Jura-Region

DIETFURT

Aus dem InhaltNeuer Name für Netzbetreiber E.ONTSV-Läufer in Freystadt7-Täler-Königin gesuchtDonau Classic in der Dietfurter InnenstadtDFB Mobil zu Besuch

Gottesdienst mit Neupriester Florian Regneram Sonntag, den 23.06.2013, 9.00 Uhrin der Stadtpfarrkirche mit PrimizsegenSamstag, 29. Juni 2013: 7-Täler-Lauf in Dietfurt

Die nächste Ausgabe erscheint zum 15. Juli 2013 Abgabeschluss für Veröffentlichungen ist der 8. Juli 2013

Bayrisch-Chinesischer Sommer am 29./30. Juni 2013Näheres im Innenteil dieser Ausgabe!

„Day of Bike“ - Mountainbike-Marathon „Altmühltaler Lamm“-Abtrieb in Böhming

10 Jahre

Mehr

Mehr Infos im

Innenteil

Nr. 9 / 2013 Kipfenberg, 1. September 2013

Amts- u. Mitteilungsblattdes Marktes Kipfenberg

Herausgeber:Markt Kipfenberg, Marktplatz 2, 85110 Kipfenberg Postfach 27, 85108 KipfenbergTelefon (08465) 94 10-0Telefax (08465) 94 10-23Internet: http://www.Kipfenberg.de e-mail: [email protected]

Parteiverkehr:Montag - Freitag:8.00 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag:14.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Erscheinungsweise: Jeden 1. eines Monats – kostenlos

Greding zum 1. des Monats

Beilngries zum 15. des Monats

Dietfurt zum 15. des Monats

Kinding zum 15. jeden 2. Monats

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Erster Kreativwettbewerb der Kindergärten „Gestaltet euer eigenes Spielhaus“Insgesamt 17 Kindergartengruppen aus 7 Einrichtungen haben sich in diesem Jahr an dem erstmals für die Kindergärten in unserem Geschäftsgebiet veranstalteten Kreativwettbewerb mit großem Erfolg beteiligt. Die Aufgabe war dabei ein Spielhaus aus weißem Pappkarton in Gruppen-arbeit nach Lust und Laune zu bemalen und zu gestalten. Die Ergebnisse konnten sich dabei mehr als sehen lassen und so entstand Stück für Stück eine kleine Spielhausstadt im Raiffeisensaal der Bank. „Wir waren mehr als nur überrascht, als wir sahen, was die Kinder sich für unseren Wettbewerb alles haben einfallen lassen und welche Mühe sich die Kindergartengruppen gegeben haben“ so der Vorstand der Bank.

Als dann alle 17 „Traumhäuser“ in ihrer Pracht in der Bank angekommen waren, wurde es ernst für die kunsterfahrene Jury. Galt es doch aus all diesen wunder-schönen Häuschen heraus nun drei Kindergarten-gruppen zu den Siegern des Wettbewerbs zu küren. Wie sich jedoch schnell herausstellte, war dies alles andere als leicht, denn die Kinder konnten durchwegs mit ihren gestalterischen Ideen beeindrucken. So glich auch kein Häuschen dem anderen.

Die elfköpfige Jury setzte sich aus Schulleiterinnen und –leiter sowie Kunstlehrerinnen und –lehrer aus fast allen örtlichen Schulen zusammen. Vertreten waren die Grundschulen Beilngries und Kinding sowie die Förderschule, die Mittelschule und das Gymnasium Beilngries. Zusammen mit drei Vertretern der Bank wurden alle Häuschen eingehend begutachtet und dann gemeinschaftlich die drei Sieger gekürt. Gewonnen haben die blaue Gruppe aus dem Abt-Maurus-Kindergarten Plankstetten, die Kinder des Kindergartens Kevenhüll und die Grashüpfergruppe des Schutzengel-kindergartens Beilngries. Die Häuschen dieser drei Grup-pen wurden dann auch gleich in der Bank ausgestellt.

Der Preis für die Sieger war jedoch ein gemeinsamer Besuch des Ziegenhofs Deß in Richthof bei Freystadt. Dazu wurden die Kinder in den Kindergärten von einem großen Doppeldeckerbus abgeholt und direkt vor den Ziegenstall des Erlebnisbauernhofs gefahren. Begrüßt wurden die Kinder hier von der Hausherrin Frau Maria Deß, die es sich nicht nehmen ließ die Kinder mit einem gesungenen Lied über ihre ganzen Tiere auf dem Ziegenhof willkommen zu heißen. Das Lied trug den Titel „Bei uns gibt’s was zu meckern“ und sorgte gleich für jede Menge Spaß bei den Kindern.

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Nach einer ganz kurzen Siegerehrung durch die Bankvor-stände konnten die Kinder dann auch gleich die insgesamt 230 Ziegen und Zicklein, aber auch viele Hasen und junge Katzen nach Herzenslust füttern und streicheln. Vor der anschließenden Brotzeit galt es dann noch die Butter dafür aus der frischen morgendlichen Ziegenmilch zu schütteln, was den Kindern ebenfalls große Freude bereitete. Neben der selbstgemachten Butter gab es zur Brotzeit aber auch viele gute und gesunde Sachen vom Ziegenhof, welche Frau Deß zusammen mit ihrer Steirischen den Kindern dann auch noch gesanglich näher brachte. In der zweiten Vormittagshälfte konnten sich die Kinder noch beim Melken versuchen, mit dem Floss den Hofweiher überqueren, die Strohburg erkunden und für Jungs und Mädchen im Fußballfieber gab es auch noch zwei Tore und einen Ball. Rechtzeitig zur Mittagszeit brachte der Bus die Kinder dann wieder zurück in ihre Kindergärten, wo sie viel zu erzählen wussten.

Teilgenommen haben der Abt-Maurus-Kindergarten Plankstetten mit 2 Gruppen, der Andreas-kindergarten Wolfsbuch mit 1 Gruppe, der Arche-Noah-Kindergarten Kinding mit 4 Gruppen, der Christophoruskindergarten Paulushofen mit 3 Gruppen, der Franziskuskindergarten Beilngries mit 3 Gruppen, der Kindergarten Kevenhüll mit 1 Gruppe sowie der Schutzengelkindergarten Beilngries mit 3 Gruppen.

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mühltal nicht erreichen, wie er in einem kurzen Telefonat Franz Stephan mitteilte. Die bereits im Spalier wartenden Kaminkehrer brachten dann auf andere Weise Glück.Albert Füracker, Staatssekretär im Finanzministerium, der seine Teilnahme angekündigt hatte, könnte mit einem spontanen Vortrag für seinen Minister einspringen. Er lobte die interkommunale Zusammenarbeit, „die Alt-mühl-Jura geradezu mustergültig verwirklicht“. Nirgend-wo im Land sei die Arbeitslosigkeit so gering wie im Landkreis Neumarkt und Eichstätt. „Was ist die Bench-mark für Lebensqualität?“ fragte Füracker, der darauf zahlreiche Vorteile aufzählte, die der ländliche Raum biete. Um die Herstellung gleichwertiger Lebensverhält-nisse in Bayern umzusetzen, würden beispielsweise 77 % der Städtebauförderung in den ländlichen Raum gehen. Die Digitalisierung und der Ausbau des Breitbandnetzes seien die wichtigste Infrastrukturmaßnahme in den näch-sten vier Jahren, für die das Finanzministerium 1,5 Milli-arden Euro vorgesehen habe. Etwa 700 Kommunen hätten bereits Bedarf angemeldet. Dieses Thema war auch Be-standteil der sich anschließenden Diskussion, die Manfred Preischl (Freie Wähler) leitete. Alexander Anetsberger, der neue Bürgermeister in Beilngries regte an, sich auch bei Altmühl-Jura des Themas Breitbandnetz anzunehmen und gemeinsam Lösungen für einen effizienten Ausbau zu finden. Franz Stephan verabschiedete sich mit einem leidenschaftlichen Bekenntnis für die hohe Lebensqualität des ländlichen Raumes, den die Stadt nicht bieten könne. Dietfurts Bürgermeisterin Carolin Braun, unterstrich diese Vorzüge mit dem Hinweis, dass „wir in einer Region le-ben, in der andere Urlaub machen“. Der Meinungsaus-tausch über „den ländlichen Raum als Wirtschaftsstandort der Zukunft“ setzte sich zwischen den Akteuren der Regi-on im informellen Teil fort.

KUNSTamBANDamLIMES

Das Kunstobjekt „Limes On Line“ in Altmannstein ein-geweiht

Zur Enthüllung des Kunstwerkes „Limes on Line“ und dem anschließenden Festakt waren zahlreiche Gäste nach Altmannstein gekommen. Die Skulptur der Künstlerge-meinschaft Herbert Karl und Markus Wurmer macht nun am Limes-Rad- und Wanderweg an der Schambach, hin-ter dem Markt Museum auf das UNESCO Weltkulturerbe obergermanisch – raetischer Limes aufmerksam. Auch mit den Füßen lässt sich das größte Bodendenkmal Europas erkunden, denn es lädt zum Balancieren ein. Der moderne Limes präsentiert sich in seiner gesamten Längsausdeh-nung vom Rhein bis an die Donau als Edelstahlbalken. Seine Enden ruhen auf den Sockeln von zwei Max II. Denkmälern, die in Weißbeton nachgegossen wurden.

Gemeinsam mit den beiden Künstlern enthüllten Bürger-meister Norbert Hummel und Hannelore Eichenseher, 2. Bürgermeisterin, das Kunstobjekt. Pfarrvikar John Joseph segnete im Anschluss das Kunstwerk und betonte, dass Grenzen nicht nur trennen müssten.„Kunst ist aufregend, Kunst ist anregend, Kunst ist ansto-ßend.“ Mit dem Zitat des Theaterregisseurs August Ever-ding begrüßte Norbert Hummel in seiner Ansprache beim Festakt die Gäste zu einem anregenden Kunstwerk und einem aufregenden Ereignis. Als stellvertretende Landrä-tin und Vorsitzende von Altmühl-Jura gratulierte Rita Böhm zu der Entscheidung für die Skulptur „Limes on Line“. Irmgard Neu-Schmid, Leader-Managerin im AELF Ingolstadt, bezeichnete das Kunstprojekt als Vorzeige-Projekt für die Region, da es die Bürger mit einbeziehe und innovativ sei.Klaus Heining, Rektor a. D. der Ignaz – Günther Schule in Altmannstein hat zu den beiden Künstlern eine besondere Verbindung. In seiner Festrede knüpfte er das Band zwi-schen Künstler, Kunstwerk sowie dem historischen Erbe und mahnte, das Welterbe Limes zu schützen. Mit der ei-gens für diesen Festakt komponierten Musik begeisterte der Multiinstrumentalist und Klangkünstler Heinz Grob-meier die Gäste. Er spielte auf Instrumenten aus der Rö-merzeit, aber auch auf einer selbstgebauten „Limestonlei-ter“. Die kleinen Musikstücke wurden somit zu einem optischen und akustischen Überraschungspaket.Norbert Hummel wünschte am Ende allen Gästen eine an-regende Begegnung mit dem Kunstwerk „Limes on Line“.Bereits während der Gewerbeschau in Altmannstein wur-

Kinding und Titting Sonntag, 21. September 2014

Mit dem Fahrrad durch das idyllische Anlautertal! Treffpunkt: jeweils um 10.00 Uhr in Kinding am Marktplatz und in Titting am Marktplatz Ein Anschluss in den Orten Enkering und Erlingshofen sowie Emsing und Titting ist möglich. Wir radeln von Kinding nach Titting und umgekehrt von Titting nach Kinding. In Kinding werden wir im Gasthof Zum Krebs und in Titting im Gasthof Baumann zu Mittag essen. Anschließend gibt es für die Radler in den jeweiligen Orten eine Kirchen- und Ortsführung. Danach geht es für alle nach Erlingshofen ins Gasthaus Rundeck zur gemütlichen Einkehr mit einem Programm für Kinder mit der Märchenerzählerin Heidi Lindner und musikalischer Unterhaltung mit den Enkeringer Madl`n. Anschließend fahren wir wieder zurück nach Kinding und Titting. Anmeldung bis Donnerstag, 18. September in der Touristinfo Kinding unter der Tel. Nr. 08467/8401-0 und im Limes-Infopunkt Titting unter der Tel. Nr. 08423/985589. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt auf eigene Gefahr. Keine Haftung des Veranstalters. Das Tragen eines Fahrradhelmes wird empfohlen. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! Markt Kinding und Markt Titting

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de das Angebot, auf der Skulptur „on line“ zu gehen, gut angenommen. Beide Künstler kamen an dem Tag mit inte-ressierten Gästen ins Gespräch. Eine weitere Attraktion war eine Slackline in der Nähe der Skulptur, auf der Besu-cher aller Altersgruppen unter Aufsicht eines Profis Gren-zerfahrungen machten.Die Realisierung wird mit Leader-Mitteln gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Land-wirtschaft und Forsten und den bayerischen Landwirt-schaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) und den Landkreis Eichstätt. Die Fördermittel wurden durch die LAG Altmühl-Jura beantragt.Dies ist bereits das 4. Kunstobjekt, das in den LimesGe-meinden im Rahmen des Projektes KUNSTamBANDam-LIMES realisiert wurde. Das Kunstobjekt „No Limit“ von Rupert Fieger macht in Petersbuch, Gemeinde Titting, und in Kipfenberg auf das Bodendenkmal Limes aufmerk-sam, in Pfünz in der Gemeinde Walting ist es der „Meilen-stein“ von Matthias Braun, der auch auf das nahe liegen-den Kastell „Vetoniana“ hinweist.

Rundfahrt zum „TAG DES DORFES“ für alle Helfer und InteressierteAlle Aktiven, die mit Ihrem Einsatz den „Tag des Dorfes“ in der Region Altmühl-Jura im Mai vergangenen Jahres organisiert und mitgestaltet hatten, waren zu einer Rund-fahrt eingeladen. Über 40 Helfer nutzten diese Gelegen-heit, die Besonderheiten der jeweils anderen Dörfer ken-nenzulernen.Die Route führte über Hainsberg, (Stadt Dietfurt), Hen-nenberg (Stadt Berching) und Petersbuch (Markt Titting) nach Ilbling (Markt Kinding). Josef Pfaller dankte dort al-len Dorfgemeinschaften, Vereinen und Bürgern, dies sich für die Organisation des Aktionstages eingesetzt hatten. Sie hätten eindrucksvoll gezeigt, wie lebenswert es in den Dörfern der Region sei. Gleichzeitig warb er dafür, dass sich beim nächsten „Tag des Dorfes“ 2015 wieder viele Dörfer der 12 Altmühl-Jura Gemeinden beteiligen. Denn alle Teilnehmer konnten bestätigen, dass die Aktivitäten rund um diesen besonderen Tag den Zusammenhalt ge-stärkt hätten.Dietfurts Bürgermeisterin Carolin Braun dankte den flei-ßigen Helfern für die Umsetzung vieler guter Ideen in Hainsberg. Unter dem Motto „Altes bewahren - Neues wagen“ stellte Johann Dietz ausführlich die Geschichte des Ortes vor. Mit großem Interesse lauschten die Teilneh-mer den lebendigen Erzählungen des Heimatpflegers Franz Kerschensteiner in der Kirche St. Leodegar. An-schließend stärkten sich die Teilnehmer mit Pizzabrötchen

aus dem historischen Backofen, der zum „Tag des Dorfes“ eingeweiht worden war. Das kleine Juradorf Hennenberg zeigte, wie es sich im Lauf der Zeit gewandelt hat. Beim Besuch des Kirchturm-Cafe´s berichtete Johann Götz aus-führlich über den wieder errichteten Kirchturm, eine Ge-meinschaftsleistung des Dorfes. Gerlinde Delacroix, stell-vertretende Bürgermeisterin der Stadt Berching lobte das Engagement aller Aktiven und hofft, dass sich auch im kommenden Jahr ein Berchinger Ortsteil an dem Projekt beteiligen werde. In Petersbuch, dem „Dorf am Limes“, begrüßte Tittings Bürgermeister Andreas Brigl die Gäste. Den historischen Verlauf des Limes konnten die Besucher beim Kunstobjekt „No Limit“ von Rupert Fieger gut er-kennen. Auf den sieben Stelen aus heimischem Jurakalk-stein wird mit eingravierten Wortfeldern auf die im Alltag verwendeten Begriffe aus der lateinischen Sprache Bezug genommen. Am „Tag des Dorfes“ 2013 wurden sie mit einem Festakt eingeweiht. Einen Einblick in die moderne Landwirtschaft am Limeshof und den Abbau des Jura-steins gab Johann Bauernfeind. „Mein Dorf – Ja, ich bin“ dabei sagten damals die Ilblinger und haben es nicht be-reut. Auch wenn es viel Arbeit gewesen sei, so Franz Krieglmeier, habe es den Zusammenhalt im Ort nochmals verstärkt. Auch hier hat die Landwirtschaft Zukunft, wie die Besichtigung des Milchviehbetriebes zeigte. Das liebe-voll restaurierte Jurahaus im Ortskern zeigte, dass die be-sondere Baukultur des Altmühltals durchaus erhaltens-wert ist. Bei einer gemeinsamen Brotzeit tauschten die Teilnehmer der Rundfahrt ihre Erfahrungen aus. Ihr Fazit war: „Der Tag des Dorfes ist eine gute und erfolgreiche Sache und schweißt zusammen“.

Tag des Dorfes 2015Bewerbungsphase für den Tag des Dorfes 2015 läuft bis 30.10.2014!

Mit dem Projekt „Tag des Dorfes“ will die Region Alt-mühl-Jura wieder zeigen, dass unsere Dörfer viel zu bie-ten haben und zu recht als Lebensräume mit Zukunft gel-ten nach dem Motto: „Hier fühl ich mich wohl“!Der Aktionstag geht nun in die dritte Runde!Zeigen Sie es allen – was das Besondere an Ihrem Ort ist und beschreiben Sie uns, wie Sie es am „TAG DES DORFES“, der am 31. Mai 2015 stattfinden wird, präsen-tieren wollen. Für die Darstellungen der Besonderheiten IHRES Dorfes sind bei der Wahl von Themen, Slogans und Schwerpunkten der Kreativität keine Grenzen gesetzt!Ihre Bewerbung können Sie bis zum 30. Oktober 2014 in Ihrer Gemeinde abgeben. Darin sollten stichpunktartig die Besonderheiten Ihres Dorfes enthalten sein, sowie eine kurze Darstellung, wie Ihr Dorf sich am „Tag des Dorfes“ präsentieren will. Für die Durchführung der Aktion 2015 wird aus jeder Altmühl-Jura-Gemeinde ein Dorf ausge-wählt, dessen Ideen in der Umsetzung mit bis zu 3.000 Euro, je nach Art des Projekts, durch die Gemeinden un-terstützt werden. Für Fragen oder eine Beratung zum Vor-gehen steht Ihnen das Team von Altmühl-Jura gerne zur Verfügung. Sprechen Sie Ihre Ideen auch frühzeitig mit Ihrem Bürgermeister / Ihrer Bürgermeisterin ab. Die Regi-on freut sich auf Ihr Dorf!Weitere Informationen unter www.altmuehl-jura.de, Tel: 08461/606355-0.

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Bürgermagazin des Marktes Kinding20

Kindergarten

Abschiedszeit im Kindergarten

1. Ausflug nach Beilngries am 7. Juli

Mit dem Bus machten alle „Großen“ in Begleitung von 3 Erzieherinnen eine Reise nach Beilngries. Dort erprobten sie zuerst den Spielplatz im Sulzpark. Anschließend ging es zum Entspannen ins Salarium = Salzgrotte „Altmühl-Sole.

Der Höhepunkt sollte ein Besuch bei der Wasserschutzpo-lizei am Kanalhafen sein. Doch diese hatte leider einen Einsatz in Kelheim. Ein Außenbordermotor wurde ge-stohlen. Die Kinder hatten trotzdem Riesenspaß auf dem Piratenschiff des Hafenspielplatzes. Nicht so begeistert waren sie von den geschenkten „Salzbonbons“ aus dem Salzladen.

2. Schulschnuppern am 24. Juli

Die ABC-Schützen schnupperten während einer Unter-richtsstunde bei ihrer zukünftigen Erstklasslehrerin Frau Graf ausgiebig Schulluft. Jedes Kind trug voller Stolz seine neue Schultasche auf dem Rücken. Es wurde gemeinsam probeweise gerechnet, gelesen, gespielt und gesungen.Da es allen Spaß gemacht hat, können alle beruhigt dem 1. Schultag entgegensehen.

3. Gemeinsamer Schlussgottesdienst mit den Schulkindern

Am Freitag, den 25. Juli beteiligten sich die „Vorschul-kinder“ am Schulgottesdienst. Sie sangen ein Lied von der „Arche Noah“ und vom „Regenbogen“, da sie sich zum Ende des Kindergartenjahres noch ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt hatten.

Herr Pfarrer Zuk segnete aus diesem Anlass auch eine selbstgestaltete Bilderreihe der „Arche Noah samt Tieren“, die von den Schmetterlingskindern gefertigt wurde. Das Bild wird im Eingangsbereich des gleichnamigen Kinder-gartens von Kinding angebracht.

4. Abschiedsfeier mit den Eltern

Am selben Vormittag fand noch eine kleine Feierstunde im Kindergarten statt. Die Erzieherinnen überreichten zum Ende der Kindergartenzeit die prallgefüllten Portfo-liomappen, das Mut-Mach-Heft und viele gute Wünsche für die Zukunft. Da sie nun schon bald selber lesen kön-nen, gab es zum Andenken als Geschenk für jedes Ab-schiedskind das Bilderbuch „Noah und ein Boot voller Tiere“. Die Eltern der Vorschulkinder überreichten als Dank an die Erzieherinnen Sonnenblumen und einen klei-nen Geldbetrag als Zuschuss zur neuen „Wasserbahn“.Auf den Holzteilen haben sich alle ehemaligen Kindergar-tenkinder namentlich verewigt. Die jüngeren Kindergar-tenkinder verabschiedeten die „Großen“ mit einigen Lie-dern. Beim Lied „Arrividerci und bye-bye“ kämpfte nicht nur manches Kind, sondern auch manche Mutter mit Ab-schiedstränen.

5. Schlaffest im Kindergarten

Am späten Nachmittag trafen sich die „Schatzsucher“ nochmals, um im Kindergarten zu übernachten. Zuerst mussten sie noch einmal auf „Schatzsuche“ in Kinding ge-hen. Nachdem sie die Flaschenpost des Piraten „Knitter-bart“ in der Wassertretanlage gefunden hatten (Foto), marschierten sie zum Seniorenheim, zur Raiffeisenbank, zum Feuerwehrhaus, zum Förster Herrn Jakob und lösten dort die unterschiedlichsten Fragen aus dem vergangenen letzten Kindergartenjahr.

Schließlich zeigte ihnen ein echter Regenbogen den Platz, an dem der Schatz zu finden war, nämlich hinter der Spielarche im Kindergarten. Nach dem Abendessen kauf-te sich jedes Kind vom Schatz ein Eis im Dorf.Sie erfreuten sich am Standkonzert der Kindinger Dorf-musikanten, unternahmen noch eine Taschenlampen-Nachtwanderung über den Schulsportplatz, hörten eine Gute-Nacht-Geschichte und schliefen endlich alle tief und fest die ganze Nacht. Nach dem Frühstück wurden die Kinder dann von ihren Eltern abgeholt. Sie hatten so vieles zu erzählen und wollten gleich nochmal eine Nacht im Kindergarten bleiben.

6. Ferienzeit im Kindergarten „Arche Noah“

Wir haben den ganzen August geschlossen und freuen uns alle auf den verdienten Urlaub!

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Schule

Schulfest an der Grundschule Kinding:

Leben am Limes

Enthüllung des Kunstobjektes „Alltagsgegenstände am Limes“ von Kindern gestaltet.Salvete! – so grüßten einst die Römer, die auch in der Ge-meinde Kinding ihre Spuren hinterlassen haben. Mit die-sem römischen Gruß hießen Anita Plankl, Rektorin der Grundschule Kinding und Bürgermeisterin Rita Böhm ge-meinsam Eltern und Schüler zum Schulfest willkommen. Denn das Motto lautete „Leben am Limes“. In diesem Rahmen wurde auch die Enthüllung des Kunstwerkes vorgenommen, das Schüler gemeinsam mit der Ingolstäd-ter Aktionskünstlerin Hanni Goldhardt im Rahmen des Projektes KUNSTamBANDamLIMES erstellt hatten.Alltagsgegenstände der Römer wie Schalen, Schild und Schwert, aber auch ein Wachturm oder ein römischer Sol-dat haben die Schüler bei einer Kunstaktion nach ihren Vorstellungen mit eigenen Händen aus Ton geformt. Frostsicher gebrannt weisen nun 20 ausgewählte Objekte, die auf Holzstelen befestigt sind, auf den weiter südlich verlaufenden Limes hin. Die Kunstwerke sind im vorde-ren Bereich des Schulgeländes gut sichtbar zu betrachten.Die Schüler hatten sich bei einem Besuch im Römer und Bajuwaren Museum Burg Kipfenberg und im Unterricht auf das Römerfest vorbereitet. „Wundern Sie sich nicht, wenn Ihr Kind zu Hause lateinisch spricht“, kündigte Plankl das vielseitige Programm an. So berichtete der Nachwuchs über den Schulalltag im alten Rom und trug den bekannten Kanon „Bruder Jakob“ und „my bonny is over the ocean“ in lateinischer Sprache vor. Das Flöten-spiel der 2. und 3. Klasse umrahmte musikalisch die Feier.„Auch früher schon haben die Schüler oft den Spruch ´non scholae, sed vitae discimus´ – ´nicht für die Schule, sondern für´s Leben lernen wir´ gehört“, erzählten die Kinder. Dieser wird auch heute noch oft zitiert. In einem lebhaft von den Drittklässlern vorgetragenen Theater-stück aus dem Buch „Caius, der Lausbub aus dem alten Rom“ von Henry Winterfeld wurde deutlich, dass es in der Schule sehr streng zuging. Wie das Leben am Limes wohl gewesen sein könnte, erfuhren die Kinder im An-

schluss an verschiedenen Spielstationen. Museumsleiterin Juliane Schwartz wurde bei der Betreuung der Stationen von kundigen Schülern der 4. Klasse unterstützt.„Das ist das, was wir uns gewünscht haben, als wir das Projekt KUNSTamBANDamLIMES initiiert haben“, zeigte sich Böhm von den Darbietungen und dem Interesse der Kinder begeistert. Bislang werde das Welterbe obergerma-nisch-raetischer Limes durch Wanderwege und Radwege oder Informationstafeln präsentiert. Aber eben auch mit Kunst könne man das Bodendenkmal sichtbar machen, er-klärte Böhm den Hintergrund des Projektes. Für die Kunstaktion mit Hanni Goldhardt war der Dorfstadl in Erlingshofen an zwei Tagen zur Töpferwerkstatt für eine „überwältigende Anzahl von Kindern“ geworden. Böhm dankte der Künstlerin für die Durchführung dieser Kunst-aktion. Ihr Dank galt ebenso den Lehrkräften und dem Elternbeirat, vertreten durch die stellvertretende Eltern-beiratsvorsitzende Steffi Friedrich für die Bewirtung mit „römischen“ Spezialitäten.Bei der Enthüllung haben natürlich alle Kinder mitgehol-fen. Jedes von Hand gefertigte Objekt wurde dann auch interessiert betrachtet. So ist das römische Erbe für Jung und Alt in der Gegenwart greifbar in der Gemeinde Kin-ding greifbar.

Römer und Germanen lebten am Limes. Gemeinsam mit den Schülern der Grundschule Kinding stellte auch Kreisheimatpfleger Karl Heinz Rieder – als Germane verkleidet – das Leben am Limes nach. Das Kettenhemd, Schild und Schwert der Römer sind sehr schwer gewesen, stellten die Kinder fest.

In einem lebhaft vorgetragenen Theaterstück aus dem Buch „Caius, der Lausbub aus dem alten Rom“ wurde deutlich, dass es in der Schule zur Zeit der Römer sehr streng zuging. (Sabine Lund)

Gemeinsam haben die Schüler mit Kindings Bürgermeisterin Rita Böhm, Schul-leiterin Anita Plankl und der Künstlerin Hanni Goldhardt das Kunstobjekt vor der Grundschule Kinding enthüllt: Alltagsgegenstände der Römer haben Schü-ler nach ihren Vorstellungen mit eigenen Händen aus Ton geformt. 20 ausge-wählte Objekte, die auf Holzstelen befestigt sind, weisen auf den weiter südlich verlaufenden Limes hin.

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Bürgermagazin des Marktes Kinding22

Workshop „Skipping Hearts Basic“ am 25.07.2014

Die 4. Klasse durfte an einem “Rope skipping“-Projekt ausgehend von der deutschen Herzstiftung teilnehmen. Nach dem zweistündigen Workshop unter der Leitung von Trainerin Kerstin Staubach führten die Schüler ihren Eltern und den Kindern der 3. Klasse vor, was man mit diesen Seilen alles machen kann. Anschließend konnten alle Anwesenden das Gezeigte selbst ausprobieren. Bei In-teresse bestand auch die Möglichkeit, Springseile kosten-günstig zu erwerben.

Erstklässler fit im Sport und Lesen

Am 16. Juli fand das diesjährige Sportfest mit dem Drei-kampf im Lauf, Weitsprung und Wurf für die Klassen 2 bis 4 statt.

Während sich die „Großen“ in diesen Disziplinen maßen, absolvierten die Erstklässler in der Turnhalle den Grund-schulwettbewerb. Sie alle meisterten ihre Übungen mit Bravour und nahmen stolz ihre Urkunden entgegen.

Neben der sportlichen Fitness erhielt jeder Schüler der 1.Klasse auch für seine erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Lesefitness“ eine Urkunde. Im Laufe des Schuljahres konnten alle Kinder bei den „Lesechecks“ ihre Leistungen enorm steigern, so dass bei der Bekanntgabe des letzten Punktestandes riesiger Jubel ausbrach.

KörperWissen: Werteorientierter Workshop für einen guten Start in die PubertätAm 18. Juli, also gleich nach unserem Radlaus-flug, nahmen wir Viert-klässler am Workshop „KörperWissen“ des Bi-schöflichen Ordinariats teil. Wir erfuhren in ei-ner Buben- und Mäd-chengruppe auf an-schauliche Art und Weise, was sich in der Pubertät verändert, wie neues Leben entsteht und wie wertvoll der Körper von Mädchen und Jungen ist. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Netter und Frau Neumeyer für die-sen tollen Workshop. Die Kosten des Projektes übernahm dankenswerterweise der Elternbeirat.(Die Viertklässler)

Sportfest 2014Bei den diesjährigen Bundesjugendspielen erreichten 34 Schüler/Schülerinnen eine Siegerurkunde und 21 eine Eh-renurkunde. Die besten eines Jahrgangs erhielten eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille.

Das sind die erfolgreichsten Sportler und Sportlerinnen unserer Schule:Schulbeste waren Angelika Satala und Paul BrandstetterMädchen 8 Jahre: Kraus Alicia, Pickl Lisa, Fleischmann KatharinaJungen 8 Jahre: Nuber Lucas, Philipp Fabian, Hackner Ja-kobMädchen 9 Jahre: Wittmann Sophia, Fritsch Lea, Friedrich JuliaJungen 9 Jahre: Hinhamer Luis, Sedlmeier SimonMädchen 10 Jahre: Binder Lena, Böhm SophiaJungen 10 Jahre: Brandstetter Paul, Gmelch Michael, Riedl BenediktMädchen 11 Jahre: Satala Angelika

Page 23: August 2014 - Bürgermagazin Kinding

Bürgermagazin des Marktes Kinding 23

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Kranken-, Alten- undFamilienpfl egein der Großgemeinde Beilngriesund im Markt Kinding

Es ist unser Ziel

Sie zu erreichen!

Hans OttmannVorsitzender des FördervereinsBayernstraße 4, 92339 BeilngriesTelefon: 0 84 61 / 82 47

Limes Bioladen • Inhaber: Markus Ziegler • www.limes-bioladen.deEichstätter Straße 4 • 85110 Kipfenberg • Tel: 0 84 65 / 25 57 60 • [email protected]

LIMES BIOLADEN

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SportabzeichenDie eifrigen Sportler der 3. und 4. Klasse der Grundschule Kinding errangen insgesamt 36 Sportabzeichen: 2 in Bron-ze, 23 in Silber und 11 in Gold.

Ausflug zum Bauernhof der Familie KrieglmeierIn der letzten Schulwoche stand für die Schüler der 3.Klasse ein Ausflug zum Bauernhof der Familie Krieglmeier in Ilbling auf dem Stundenplan. Vorort durften sie unter Anlei-tung Pflanzen, Tiere und Maschinen erkunden. Großen Spaß machte allen die Herstellung von Butter, die sich die Schüler mit einer frischen Scheibe Brot schmecken lassen durften.

Abschlussfahrt der 4. KlasseAm Donnerstag, den 17. Juli unternahmen wir einen ge-meinsamen Radl-Ausflug zum Steinbruch der Firma Gei-ger. Das letzte Stück zum Steinbruch hinauf wanderten wir zu Fuß. Endlich war es soweit: Der Sprengmeister machte letzte Anweisungen und drückte dann auf den Knopf. Wir hörten einen Knall und die Steine flogen. Glücklicherweise konnten wir aus sicherer Entfernung das Spektakel beobachten. Nach der Sprengung bekamen wir von der Firma Geiger Wurstsemmeln und etwas zu trinken spendiert. Danach fuhren wir mit dem Fahrrad weiter zum Kratzmühlsee, wo uns ein paar Mamas schon mit einem tollen Picknick freudig empfingen. Zum Essen hatten wir wenig Zeit, weil Minigolf, Baden und Eis schle-cken auf dem Programm stand. Nachdem wir uns so rich-tig ausgetobt hatten, traten wir ca. um 14.30 Uhr wieder

die Heimreise an. Alle kamen gut nach Hause. Für uns Viertklässler war es ein wunderschöner und unvergess-licher Ausflug, bei dem wir gemeinsam viel Spaß hatten.(Die Viertklässler)

Gemeinde Kinding ehrt herausragende AbschlussschülerFür herausragende Ergebnisse beim Schulabschluss des Schuljahres 2013/14 wurden zwei Schulabgängerinnen der Gemeinde geehrt. Sie erhielten als kleine Anerken-nung ein Bayern-Ticket für eine Zugfahrt.Folgende Entlassschülerinnen erzielten herausragende Ergebnisse: Maria-Christina Schöpfel, Enkering (Real-schule Beilngries) und Simone Heid, Pfraundorf ( Mittel-schule Beilngries)Die Gemeinde Kinding ist stolz auf die erzielten schu-lischen Leistungen und wünscht beiden Schulabgänge-rinnen alles Gute auf dem weiteren Lebensweg.

Kapellen

Wegkapelle links der alten Straße nach Beilngries (Fräuleinweg)In Badanhausen gibt es zwei fast bau-gleiche Kapellen, deren Wandbilder aus ein und derselben Werkstatt stammen dürften. Nach dem Urkataster existier-ten sie schon Anfang des 19. Jahrhun-derts und dürften kurz zuvor errichtet worden sein. Als Stifter kommen wohl-habende Bauernfamilien im Ort in Fra-ge. Der Eichstätter Diözesanhistoriker F.X. Buchner bezeichnete die „Wegka-pelle links der alten Straße nach Beiln-gries“ als Marienkapelle mit Scheyerer Kreuz. Sie wurde traditionell als Flur-prozessionsstation genutzt. Das Gemäl-de zeigt zwei Männer in Mönchskutten unter dem Schutz der Mutter Gottes mit dem Jesuskind, bei denen es sich um die Bauernheiligen Isidor und Leonhard handeln dürfte. Es ist anzunehmen, dass einst ein Scheyerer Kreuz den Giebel be-krönte, welches verloren ging. Die Pfle-ge dieser Kapelle wird von Frau Doris Wittl mit großer Hingabe durchgeführt.

Kapelle rechts der Bergstr. nach HaunstettenDie Kapelle wurde 1872 und 1971 re-stauriert. An der Stirnseite befindet sich auf einer im Rundbogen gerahmten Holztafel eine Darstellung der „Marien-trauer“. Die Mutter Gottes sitzt vor dem leeren Kreuz mit dem Leichnam ihres Sohnes auf ihrem Schoß (Pieta).Die liebgewonnene Aufgabe der Pflege wird von Frau Rosa Schimpel würdevoll ausgeführt.

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Bürgermagazin des Marktes Kinding 25

Kirche

Bischof Walter Mixa zelebriert Bergmesse beim Pfarrfest in Kinding.

Neue Ministranten durch den Bischof bei Gottesdienst eingeführt

Die neuen Kindinger Ministranten beginnen mit bischöf-lichen Segen ihren Dienst. Kindings Pfarrer Artur Zuk hat-te zum Berggottesdienst im Rahmen des Pfarrfestes Bi-schof Walter Mixa eingeladen und mit ihm zusammen die heilige Messe zelebriert. In deren Verlauf führte Bischof Mixa die neuen Ministranten mit einem Segen in ihren freiwilligen Dienst für die Kirche ein. Franziska Schulz, Tobias Lindner, Hannes Meier und Matthias Pröll werden diesen Tag wohl nicht so schnell vergessen. Nach der Mes-se gab es bei einem Frühschoppen noch reichlich Gelegen-heit, mit dem Bischof ins Gespräch zu kommen.Die Bewirtung übernahm der Pfarrgemeinderat Kinding. Der Gottesdienst und der Frühschoppen wurde von den Kindinger Dorfmusikanten musikalisch umrahmt.(Georg Brandstetter)

Bischof Walter Mixa zelebrierte zusammen mit Kindings Pfarrer Artur Zuk den Gottesdienst am Bergkreuz

Im Rahmen der Messe segnete Bischof Mixa die neuen Kindinger Ministranten

(Fotos: Georg Brandstetter)

Vier neue Ministranten für die Enkeringer PfarreiAntonia Heckl, Leopold Heckl, Theresia Krieglmeier und Bastian Parzefall konnte Pfarrer Artur Zuk, beim Sonn-tagsgottesdienst, der Pfarrgemeinde als neue Ministran-ten vorstellen. Welche Aufgaben das Amt des Ministran-ten mitbringt, zeigte sich bereits während der Messe, wo sie neben dem Lesen der Fürbitten auch bei der Gabenbe-reitung tatkräftig ihren Dienst verrichteten.Neben der Vorstellung der neuen Messdiener wurden auch drei Ministranten verabschiedet. Oberministrant Jo-nas Heinz stand 8 Jahre dem Pfarrer zur Seite, Anna Heinz war 7 Jahre und Sophia Panzer 6 Jahre für die Kirche aktiv.Mit Urkunde und einem kleinen Präsent bedankte sich Hochwürden Artur Zuk bei den scheidenden Ministran-ten.(Roland Panzer)

Alle Enkeringer Ministranten

Auf den Spuren des heiligen Johannes Paul II. in PolenKraków, Czestochowa, Wrocław und Annaberg standen auf dem Programm einer Pilgerreise nach Polen, welche Pfarrer Dr. Artur Zuk für die Pfarreien Enkering-Haunste-tten-Kinding organisiert hatte. Rund 45 Pilger nahmen an diesem spirituellen, kulturellen und kulinarischen Ereig-nis teil. Polens über 1000-jährige wechselvolle Geschichte hinterließ in den besuchten Wojewodschaften (Verwal-tungsbezirke) Kleinpolen, Ober- und Niederschlesien eine Vielzahl kirchen- und baugeschichtlicher Wahrzeichen und Denkmäler.Als erstes führte die Pilgerfahrt durch das deutsche Stammlager des KZ Auschwitz, wo die Pilger mit der bit-

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Bürgermagazin des Marktes Kinding26

teren Geschichte des zweiten Weltkrieges konfrontiert wurden, um danach in Kalwaria Zebrzydowska, einem marianischen Wallfahrtsort für die Opfer des Nationalso-zialismus zu beten. Anschließend besuchten die Pilger den Geburtsort des heiligen Johannes Paul II. – Wadowice. Der zweite Tag der Pilgerreise stand unter dem Zeichen der Barmherzigkeit Gottes. Die Pilger besuchten zuerst zwei große Pilgerzentren in Kraków-Łagiewniki: das frisch errichtete Sanktuarium zur Ehre des hl. Johannes Paul II. und den Wallfahrtsort des Barmherzigen Jesus mit dem Grab der hl. Schwester Faustyna, wie auch die welt-berühmte Salzgrube in Wieliczka. Den Höhepunkt der Pil-gerreise bildete die Feier der Heiligen Messe vor dem Gnadenbild der „Schwarzen Madonna“ in Jasna Góra.Aber auch Wrocław mit der Dom-Insel, dem Marktplatz und dem großem Panoramabild Europas beeindruckten die Pilger. Außerdem besuchte die Gruppe die Kulturstadt Kraków, wo sie das größte Werk von Veit Stoß – Flügelal-tar in der Marienkirche am größten Markplatz Europas bewundert haben. Selbstverständlich auch der Wawel mit dem Königsschloss und der Kathedrale waren ein wich-tiges Ziel der Pilgerreise. Den Abschluss der einwöchigen Route bildete der Gottesdienst im schlesischen Wallfahrts-ort, wo die Oma von Herrn Jesus verehrt wird – Annaberg und die Besichtigung der Schlossanlage in Pławniowice. Neben den spirituellen und kulturellen Spuren des heili-gen Johannes Paul II. haben die Pilger auch die polnisch-schlesische Küche kennenlernen können. Voller Begeiste-rung genossen sie zwei musikalischen Grillabende und zahlreiche einheimische Spezialitäten. Das Resümee der Pilgerreise war spontan und klar: Wir kommen wieder nach Polen! (Dr. Artur Zuk)

Termine für die Pfarrei KirchanhausenSonntag, 05.10.2014, 10.00 Uhr hl. Messe in Kirchanhau-sen zum ErntedankfestSonntag, 12.10.2014, 8.30 Uhr hl Messe in Unteremmen-dorf zum RosenkranzfestAm Sonntag, 28.09.2014 findet die Dekanatswallfahrt nach Eichstätt statt.Ansonsten sind nur die normalen Sonntags- und Werk-tagsgottesdienste.

Ev. Pfarramt Beilngries17. Aug 9.30 Uhr Dietfurt, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Hechtel17. Aug 10.45 Uhr Beilngries, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Hechtel

24. Aug 9.30 Uhr Berching, Gottesdienst, Pfr. Hechtel24. Aug 10.45 Uhr Beilngries, Gottesdienst, Pfr. Hechtel31. Aug 9.30 Uhr Dietfurt, Gottesdienst, Pfr. Hechtel31. Aug 10.45 Uhr Beilngries, Gottesdienst, Pfr. Hechtel

Kath. Pfarramt Enkering/Kinding/HaunstettenDie Termine entnehmen Sie bitte aus dem aktuellen Kirch-enzettel bzw. im Internet unter www.pfarramt-enkering.de

Evang.-Luth. Pfarramt KipfenbergMi., 17.09. 16.00 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim Solon KipfenbergFr. 19.09. 9.00 Uhr Frauenfrühstück, Gemeindehaus Kip-fenbergSo., 21.09. 14. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr Gottesdienst, Christuskirche KipfenbergFr. 26.09. 14.30 Uhr Kreis der Junggebliebenen, Gemeinde-haus KipfenbergSo., 28.09. 15. So. n. Trinitatis. Gemeindeausflug kein Got-tesdienst in der Christuskirche KipfenbergSo., 05.10. Erntedankfest. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche KipfenbergMi., 08.10. 16.00 Uhr Gottesdienst, Seniorenheim Solon KipfenbergSo., 12.10. 17. So. n. Trinitatis. 10.00 Uhr Gottesdienst, Christuskirche Kipfenberg. Orgelkonzert – Näheres wird noch bekannt gegebenSo., 19.10. 18. So. n. Trinitatis. 10.00 Uhr Gottesdienst, Christuskirche KipfenbergSo., 26.10. 19. So. n. Trinitatis. 10.00 Uhr Gottesdienst, Christuskirche Kipfenberg

Jehovas Zeugen laden zu folgenden öffentlichen Vorträgen ein:Sonntag, 17. August 2014Thema: Unter Verfolgung standhalten

Sonntag, 24. August 2014Thema: Ein „Herz der Weisheit“ erwerben

Sonntag, 31. August 2014Thema: Was wird durch die Heilung der Nationen erreicht?

Sonntag, 7. September 2014Thema: Von welchem Nutzen es für Christen ist, sich von der Welt getrennt zu halten

Sonntag, 14. September 2014Thema: Ergreift das wirkliche Leben!

Sonntag, 21. September 2014Thema: Mit Glauben und Mut in die Zukunft blicken

Sonntag, 28. September 2014Thema: Ein reines Volk ehrt Jehova

Sonntag, 5. Oktober 2014Thema: Was verbirgt sich hinter dem Geist der Rebellion?

Sonntag, 12. Oktober 2014Thema: Die zwei Seiten der Eifersucht

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Die Vorträge finden jeweils um 9.30 Uhr im Königreichs-saal in Beilngries, Drosselstr. 8 statt.Jeden Freitag um 19 Uhr finden im Königreichssaal eben-falls Ansprachen mit biblischen Themen statt, sowie eine Betrachtung des Buches „Komm Jehova doch näher“.Jeder ist herzlichst dazu eingeladen. Es werden keine Spendensammlungen durchgeführt.

Vereinsnachrichten

Neusegnung Kriegerdenkmal in KirchanhausenDer Krieger und Kameradschaftsverein Kirchanhausen lud am 06.07.2014 zur feierlichen Neusegnung des Krie-gerdenkmals in Kirchanhausen. Unter großer Anteilnah-me der Bevölkerung segnete Stadtpfarrer Josef Funk das restaurierte und teilweise neugestaltete Denkmal. Der Kriegerverein selbst und der Schützenverein Badanhau-sen, sowie eine Ehrenwache der Reservistenkamerad-schaft Beilngries verliehen der Zeremonie einen feier-lichen Rahmen. Der Tag begann mit dem Sonntagsgottesdienst bei dem auch die ausgeschiedenen Pfarrgemeinderäte und Kirchenverwaltungsmitglieder der Pfarrgemeinde verabschiedet wurden. Im Anschluss an die heilige Messe fanden sich die Kirchenbesucher vor dem restaurierten Kriegerdenkmal ein. Bevor Pfarrer Funk dem Kriegerdenkmal mit Weihwasser und Weih-rauch den neuen Segen verlieh, appellierte er an die An-wesenden: „es liegt in unserer Verantwortung, den Frie-den in der Welt zu bewahren. Wir müssen uns stets dieser Verantwortung bewusst sein und unsere Überzeugung den Politikern mitteilen“. Darauf übernahm der Vorsit-zende des Kriegervereins das Wort und nutzte die Gele-genheit um den Besuchern einen kurzen Rückblick auf die Entstehung des Mahnmals zu vermitteln: „In Folge des europäischen Grundübels des letzten Jahr-hunderts fand in Kirchanhausen die offizielle Heim-kehrerfeier statt, an der zwölf junge Männer nicht mehr teilnehmen konnten. Es waren die zwölf Gefallenen un-serer Gemeinde, denen der 1. Weltkrieg ihr junges Leben raubte. Drei weitere Veteranen verloren als Folge der Stra-pazen des Krieges kurz nach ihrer Heimkehr ebenfalls ihr Leben. Nachdem die Heimkehrer die erste Not in den Nachkriegsjahren überstanden hatten, wurde der Drang, das Erlebte in der Gemeinschaft zu verarbeiten so groß, dass 1927 der Krieger und Militärverein Kirchanhausen gegründet wurde.

Das in der Satzung festgeschriebene Vereinsziel war die Kameradschaft zu fördern und den Gefallenen ein wür-diges Andenken zu erhalten. Durch Christbaumversteige-rungen und Spenden erhielt der Verein die nötigen Mittel, um sich eine Vereinsfahne anzuschaffen und das ersehnte Kriegerdenkmal zu verwirklichen. Um ca.1931 wurde das Denkmal feierlich eingeweiht. Die durch die Firma Regnet gefertigte Kalksteintafel mit den 12 Gefallenen und 3 ge-storbenen Kameraden wurde direkt neben dem Ausgang an der Friedhofsmauer platziert. Das Mahnmal sticht da-durch beim Verlassen des Friedhofs sofort ins Auge, was das formulierte Ziel des Vereins, den Gefallenen ein wür-diges Andenken zu erhalten, noch unterstrich.Damals konnte noch keiner ahnen, dass schon wenige Jah-re später erneut ein schrecklicher Krieg ausbrechen wür-de, welcher der Pfarrgemeinde ein noch viel größeres Op-fer an Menschenleben abfordern würde. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war vielen Soldaten die Rückkehr in die Heimat noch nicht gegönnt und sie mussten als Kriegs-gefangene ihrer ungewissen Zukunft entgegen treten. 1949 kehrte dann der letzte Gefangene aus unserer Pfarrgemein-de in den Schoß der geliebten Heimat zurück. 1950 gab es eine offizielle Heimkehrerfeier. Pfarrer Nobius besetzte den Leitgedanken zu der Feierlichkeit mit den Worten: „Nehmt uns mit, vergesst uns nicht.“ Er meinte damit die 31 gefal-lenen und 10 vermissten Männer aus unserer Pfarrgemein-de, welche nach der Tragödie des 1. Weltkriegs eine noch viel größere Wunde in das Herz unsere Kirchengemeinde rissen. Nach anfänglichen Widerständen kam es 1952 zu ei-ner Neubelebung des Kriegerverein Kirchanhausen.Ein Hauptanliegen des Vereins war nun, das Kriegerdenk-mal zu erweitern und den Gefallenen des 2. Weltkriegs ebenfalls ein würdiges Andenken zu ermöglichen. Durch eine Spendenaktion in der Pfarrei und in Verbindung mit der Renovierung der brüchigen Friedhofsmauer durch die Gemeinde konnte dieser Wunsch erfüllt werdenDie Firma Regnet aus Unteremmendorf fertigte die beiden Kalk-steinplatten mit den eingemeißelten Namen der Gefal-lenen und brachte sie in einer zurückgesetzten Nische ne-ben der bestehenden Tafel an. 1954 wurde das erweiterte Kriegerdenkmal durch Pfarrer Knörr eingeweiht.Die drei Tafeln hängen heute noch unverändert an dersel-ben Stelle. 1982 erhielt das Kriegerdenkmal dann eine Ein-fassung, um einen Pflanzbereich zu schaffen.Im Zuge der Friedhofsanierung von 2012 wurde diese Ein-fassung wieder entfernt und der Sockel des Kriegerdenk-mals durch einen frostfesten Juramarmor abgeschlossen. Das Pflaster reicht nun bis an den Sockel. Um vor dem Kriegerdenkmal auch weiterhin Blumenschmuck anbrin-gen zu können, wurden durch die Firma Regnet zwei stei-nerne Blumentröge aus dem gleichen Marmor gefertigt. Ein dazu passender Kerzenständer wird noch folgen. Die mittlerweile kaum noch lesbaren Schriftzüge auf den Kalksteintafeln drohten das Andenken an die Gefallenen zu zerstören und es ist Gott gedankt, dass sich hier zwei tüchtige Handwerker bereit erklärt haben, diesen Miss-stand abzustellen und die Namen der gesamten drei Ta-feln hier vor Ort mit der Hand zu restaurieren. Diese Auf-gabe erwies sich als äußerst schwierig und zeitintensiv und der Kriegerverein verdankt die Fertigstellung diesen zwei hartnäckigen und fleißigen Handwerkern: Hilpolt-steiner Karl Heinz und Osterrieder Christian.“

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Der Vorstand bedankte sich bei Hilpoltsteiner Karl Heinz und Osterrieder Christian für deren selbstlosen Einsatz und überreichte den beiden als Dankeschön jeweils eine Urkunde. Ebenso bedankte sich der Vereinsvorstand bei der Firma Regnet, welch den Kriegerverein im Zuge der Restaurierung fachmännisch und großzügig in jeglicher Hinsicht unterstützte. Dem Firmenteilhaber Stefan Regnet wurde als Vertreter des gesamten Steinmetzbetriebs eben-falls eine Urkunde überreicht.Großer Dank wurde auch an Georg Zimmermann ausge-sprochen, der sich aus Eigeninitiative der Restaurierung des „Afrikakrieger- Steines“ auf dem Kriegerdenkmal in Unteremmendorf annahm. Auch ihm wurde eine Urkun-de überreicht. Über zwei Blumensträuße durften sich Ka-tharina Sölch aus Kirchanhausen und Lina Jobst aus Un-teremmendorf freuen. Die beiden Damen kümmern sich seit Jahrzehnten um die Blumenpflege an den zwei Krie-gerdenkmälern in den jeweiligen Ortschaften.Selbstverständlich ist das, was diese Menschen getan ha-ben nicht, sagte der Vereinsvorstand. „Wie sehr das Inte-resse am Schicksal der Gefallenen sinkt, sehen wir leider überall in Deutschland. Wenn große Orte und Städte keine Kriegervereine mehr besitzen, wenn man in der Zeitung liest, dass Gemeinden darüber diskutieren, Kriegsgräber zu beseitigen, weil der Unterhalt zu kostspielig ist, dann ist das eine Schande für unsere Gesellschaft. Diese jungen Männer wurden für die Belange unseres Landes in den Krieg geschickt. Sie wurden mit dem Versprechen ent-sandt: „geht hinaus, das Vaterland wird es euch danken“. Und sie waren in dem Zeitgeist erzogen, das höchste Op-fer für die Heimat zu erbringen. Sicherlich haben wir heu-te ganz andere Vorstellungen und einen ganz anderen Zeitgeist wie damals.- Enthebt uns aber das von der Ver-pflichtung diesen jungen Männern ihren Platz in der Ge-sellschaft zu erhalten? Ich sage Nein, äußerte sich der Ver-einsvorstand. Sie hatten selbst nicht einmal die Möglichkeit sich einen Platz, eine Familie zu erarbeiten. Bevor sie los-legen konnten, eigene, unabhängige Menschen zu wer-den, wurde ihr kurzes Leben meist schon jäh beendet.Durch diese Restaurierung konnte der Kriegerverein bei-tragen, den Gefallenen und Vermissten aus unserer Kir-chengemeinde auch für die nächsten Jahrzehnte ein wür-diges Andenken in unserer Mitte zu erhalten.“Bei dem anschließenden Totengedenken wurden die Na-men aller 46 Gefallenen und 10 Vermissten aus den beiden Weltkriegen verlesen.Der Vizebürgermeister Josef Pfaller, der als offiziellerVer-treter der Gemeinde Kinding an der Feierlichkeit teil-nahm, verwies noch einmal auf die mahnende Wirkung zum Frieden, welche unsere Kriegerdenkmäler ausstrah-len. „Setzen wir ein Zeichen des Friedens und reichen uns die Hand. Krieg zerstört nur- Friede aber bringt Wohlstand für alle und verbindet“ so der zweite Bürgermeister. Eine finanzielle Unterstützung der Gemeinde, für die trotz ho-her Eigenleistung für den Kriegerverein noch teure Restau-rierung, nahm der Vorstand mit grosser Freude entgegen.Nach der Feierlichkeit vor dem Kriegerdenkmal lud der Kriegerverein die anwesenden Besucher zu einem Weiß-wurstfrühschoppen auf dem Kirchplatz ein. Bei strah-lendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen genossen die Gäste das gemütliche Beisammensein, das sich bis in den Nachmittag ausdehnte. Der Erlös aus dem

Frühschoppen dient dem Kriegerverein für noch anste-hende Verbesserungen an den Kriegerdenkmälern.(Benja-min Schillinger)

Heimatverein RundeckAm ersten Ferientag verbrachten Kinder vom Heimatver-ein Rundeck Erlingshofen einen lauen Sommerabend am Dorfstadel mit Bastelarbeiten, Stockbrot am Lagerfeuer, Würstl vom Grill und einer Nachtwanderung. Stolz prä-sentieren die Kleinen ihre Blumentöpfe, die sie mit ihren Eltern mit Serviettentechnik gestalteten. (Norbert Merkl )

Maria Polster aus Pfraundorf-Kratzmühle wurde mit 300 Ringen Bayer. Meisterin 2014Für eine große Überraschung sorgte die erste Starterin (für SV Oberemmendorf) bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften 2014 in München-Hochbrück. (Wett-kampf Luftgewehr)Mit 3 überragenden Serien von jeweils 100 Ringen gewann Maria Polster mit 300 Ringen den Titel der Bayerischen Meisterin 2014. Es ist ihr bestes Ergebnis, welches sie je geschossen hat, auch im Training hatte sie noch nie die volle Punktzahl erreicht. (im Bild zweite von links )Der Markt Kinding ist stolz auf den erzielten Erfolg von Frau Polster und überbrachte der „Bayerischen Meisterin“ Glückwünsche und ein Präsent.

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Sonnwendfeuer des Burschenverein Kinding

Besucher fiebern beim WM-Spiel mit

Einen geselligen und spannenden Abend zugleich er-lebten die Besucher in Kinding beim Sonnwendfeuer des Burschenvereins. Neben einem stattlichen Feuer hatten die Burschen auch eine große Leinwand errichtet und zeigten das WM-Spiel der deutschen Mannschaft live.Auch um die Bewirtung der Gäste mit Brotzeiten und Ge-tränke kümmerte sich der Burschenverein aus Kinding.(Georg Brandstetter)

Fotos: Sonnwendfeuer des Burschenverein Kinding (Fotos: Georg Brandstetter)

Hannes Helmers wurde mit 17 Toren Torschützenkönig

Einen unglaublichen „Torriecher“ bewies Hannes Hel-mers von der DJK Enkering.

Bei jeder Begegnung erzielte der Nachwuchsstürmer fast vier Treffer, so dass Helmers mit 17 Treffern, bei fünf Freundschaftsspielen, am Ende der Saison die Trophäe des Torschützen in Händen halten konnte.Der Trainer, Martin Göbel, bedankte sich bei den Spielern und Eltern für das gezeigte Engagement und verabschie-dete zugleich, Bastian Parzefall und Niklas Krieglmeier, die in die E-Jugend aufrücken.Ebenso bedankte sich Xaver Eckstein, von der Firma Flachdachbau Eckstein, mit einem Satz neuer Trikots bei den kleinen Nachwuchssportlern.Der Vorsitzende der DJK Enkering, Klaus Nusselt, sieht die gute Nachwuchsarbeit als große Stütze für den Verein. (Roland Panzer)

Verschiedenes

Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes

Freitag, 10.10.2014 von 15.30 – 20.00 Uhr

Kipfenberg, Volksschule Am LimesDer Blutspendedienst weist darauf hin: Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspendepass mit, zu-mindest aber einen Lichtbildausweis ( Personalausweis, Reisepass, Führerschein)

D`Raith-Schwestern und da Blaimer

Freitag, 12.09. 20 Uhr,

„I MOG´S BUNT!“ - Musik in der Kulturfabrik„I mogs bunt“ so heißt das neue Programm von den Raith-Schwestern und dem Blaimer, und wer sie kennt, weiß, dass sie es sehr gerne sehr bunt mögen. Sie gehören schon lange zu den beliebtesten Mundartgruppen in Bayern, denn wenn die Raith-Schwestern samt Andi Blaimer und ihrem Giovanni auftauchen, weht eine gewaltige Prise Fri-sche, Unbekümmertheit, Natürlichkeit und Spielfreude durch den Raum. Mit ihren einzigartigen, gefühlvollen Stimmen sorgen Tanja und Susi immer für Gänsehaut-Stimmung. Die zwei Schwestern fügen sich zu einer klanglichen Einheit, die in dieser vollendeten Form heute nur noch selten zu hören ist. Mit Andi Blaimer an der Gi-tarre, Giovanni an der Tuba und Jack Boom am Schlag-zeug haben sie wieder eine großartige Band an ihrer Seite. In „I mogs bunt“ geht’s um Liebe, das Leben und der Su-che nach der wirklichen Freiheit, aber auch um Andi Blai-mers grosse Sorgen, z.B. warum ihn immer der kleine Zeh juckt. Mit einer gehörigen Portion Witz und herzerfri-schender Spontanität wird gesungen und musiziert. Zwei Stunden wunderbare Musik mit zwei einzigartigen Stim-men. Kurz g´sagt: Es wird bunt!Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.deKarten bei: Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32; Ticketshop in der Sparkasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse.

aMaivoiSamstag, 27.09. 20 Uhr - Besser Is Schlechter ois Guad

Kabarett in der KulturfabrikDie bekannte Kabarettgruppe aus Freising und Umge-bung. Bestehend aus sieben Mitgliedern des Haager Ko-mödienbrettls. Fast alle Mitwirkenden spielen verschie-dene Musikinstrumente, daher besteht das Programm aus viel Musik, aus Kabarett und aus Sketchen.Inhalt: der tägliche Wahnsinn des Lebens; so wie wir auch tatsächlich alle sind – mit unseren Fehlern und Schwächen – und natürlich auch mit unseren Stärken, falls es diese wirklich gibt. Alles eine Frage der Definition.Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.deKarten bei Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32; Ticketshop in der Sparkasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse.

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Bürgermagazin des Marktes Kinding 31

Chris BoettcherSamstag, 04.10. 20 Uhr

SPIELTRIEB - was spielen wir Menschen nicht allesKabarett in der Kulturfabrik - www.chris-boettcher.deWir spielen Fußball, wir spielen Doktor, wir spielen Gott, wir spie-len Krieg, wir spielen mit Geld, wir spielen uns auf und manchmal sogar den Orgasmus vor. Wir spielen um unser Leben und setzen manchmal alles aufs Spiel. Der Spieltrieb steckt einfach in uns allen, vom Promi bis zum Papst.Chris Boettcher – bekannt als Stimme von Loddar & Franz, Jogi Löw u.v.a, und als bayerischer Hitlieferant (10 Meter geh`, Bockfotzngsicht) – lebt in diesem Programm wieder mal hemmungslos seinen eigenen Spieltrieb aus: musika-lisch, parodistisch, wortwitzig, wortgewaltig! Denn schon Shakespeare sagte: das ganze Leben ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler. Spielen Sie mit!Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.deKarten bei Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32, Ticketshop in der Sparkasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse.

Sigi ZimmerschiedSonntag, 12.10.2014, 19.00 Uhr

Multiple Lois – Einwürfe eines Parasiten, Kabarett in der KulturfabrikLois wird in Bälde sechzig. Er ist stolz auf sich. Er hat nie etwas geleistet und immer gut gelebt. Er hat sich eben die Geschenke gesucht, die das Leben vor ihm versteckt hat.Aber warum steht er jetzt ratlos und ängstlich in einem leeren Raum und stammelt um sein Leben? Warum recht-fertigt er sich? Alle machen es doch so .Alle saugen am Wirt. Homo homini ixodes. Jeder ist jedermanns Zeck. Al-len voran der Staat. Die Oberzecke. Wie Onkel Norbert immer sagte. Es gibt in Deutschland acht Millionen Zier-fischerl und zwei Millionen Beamte. Das sind zehn Millio-nen hilflose Geschöpfe, die gefüttert werden müssen.Nein, er hat sich nichts vorzuwerfen. Auf einen Zierfisch mehr oder weniger kommt es doch nicht an. Lois wird in Bälde sechzig. Oder doch nicht mehr?Weitere Informationen unter www.kulturfabrik-berching.deKarten gibt es bei Hörakustik Ölscher, Pettenkoferplatz 15, Berching Tel. 08462/94 24 32; Ticketshop in der Spar-kasse, Obere Marktstr. 52, NM, Tel. 09181/2380 sowie an der Abendkasse.

Eltern-Babygruppe im Landkreis EichstättEntwicklungsschritte – Sinneserfahrung

Die Staatlich anerkannte Beratungsstelle für Schwanger-schaftsfragen bietet mit einer erfahrenen Kinderkranken-schwester und Mutter einer 1,5 jährigen Tochter anderen Eltern mit Babies im Alter von 0-8 Monaten eine kosten-freie Lern- und Kommunikationsgruppe. In sicherer und

anregender Umgebung bieten wir den Kindern Gelegen-heit zur selbstständigen Sinneserfahrung und den Müttern oder Vätern einen Ort für Gespräche und Begegnungen.Zu immer wiederkehrenden Ritualen, wie die angeleitete Babymassage und Fingerspiele, gibt es auch alltagsnahe Themen wie z.B. 1. Hilfe am Kind vom BRK, Ernährungs-fragen vom 1.Brei bis zur Familienkost, Achtsamer Um-gang nach Pikler/Montessori, Gesundheitsthemen wie Homöopathie am Kind, Sonnenschutz. Diese werden teils von externen Dozenten in kurzen Einheiten in den 1,5 Stunden dauernden Kurs eingebettet, sodass genug Zeit für persönliche Anliegen und Sorgen ist.Der Kurs beginnt am 8.10.2014 von 10.00 - 11.30 Uhr und findet im zweiwöchigen Rhythmus im Seminarraum, EG, Landratsamt, Grabmannstr. 2, 85072 Eichstätt statt. Wei-tere Details werden vor Ort besprochen.Wir bitten um telefonische Anmeldung bei Fr. Seger und Hr. Steer, unter 08421-70521/ 70523 und freuen uns auf Ihr Kommen!

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