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Postwurfsendung – An alle Haushalte November/Dezember 2015 14. Jahrgang Nr. 79 Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de Das nächste Blattje erscheint Ende Januar 2016 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. Januar Service-Büro ALTING & LANGE Nordobenende 37 · 26670 Uplengen Telefon 0 44 89 / 35 65 Alt – Satt – Sauber – Ruhig Besser: Pegetagegeld JETZT ANRUFEN! Zustellung durch die Deutsche Post Weihnachtsmarkt in Hollen Sonntag, 20. Dezember Verknobelungen in Uplengen Samstag, 5. Dezember Weihnachtsmarkt in Remels Sonntag, 6. Dezember Weihnachtsmarkt in Südgeorgsfehn Samstag, 28. November Nikolausaktion in Hollen Sonntag, 6. Dezember Winterfest in Großoldendorf Samstag, 9. Januar Sichtbar Remels Seit dem 3. Dezember 2014 ist Remels „Staatlich anerkann- ter Erholungsort“. Nun kann es auch jeder sehen, der in Remels reinfährt. Unter den gelben Orts- schildern wurden kürzlich Zusatz- schilder mit der entsprechenden Beschriftung installiert.

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Uplengen Blattje Ausgabe November 2015

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November/Dezember 201514. Jahrgang

Nr. 79

Das Gemeindemagazin. Von Uplengenern – für Uplengener

Kontakt? Telefon: 04489-928026 · Fax: 04489-928025 · E-Mail: [email protected] · www.blattje.de

Das nächste Blattje erscheint Ende Januar 2016 – Anzeigen- und Redaktionsschluss: 6. Januar

Service-Büro ALTING & LANGENordobenende 37 · 26670 Uplengen

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Alt – Satt – Sauber – Ruhig

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Weihnachtsmarktin HollenSonntag, 20. Dezember

Verknobelungenin UplengenSamstag, 5. Dezember

Weihnachtsmarktin RemelsSonntag, 6. Dezember

Weihnachtsmarktin SüdgeorgsfehnSamstag, 28. November

Nikolausaktionin HollenSonntag, 6. Dezember

Winterfestin GroßoldendorfSamstag, 9. Januar

Sichtbar

Remels

Seit dem 3. Dezember 2014 ist Remels „Staatlich anerkann-ter Erholungsort“. Nun kann es auch jeder sehen, der in Remels reinfährt. Unter den gelben Orts-schildern wurden kürzlich Zusatz-schilder mit der entsprechenden Beschriftung installiert.

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Seite 2 November/Dezember 2015

Uplengener VeranstaltungskalenderSüdgeorgsfehn Samstag, 28. November 2015 ab 14.00 UhrDorfgem.-Haus WeihnachtsmarktVeranstalter: Ortsbürgerverein Südgeorgsfehn

Jübberde Sonntag, 29. November 2015 Dorfgem.-Haus Senioren-AdventsfeierVeranstalter: Ortsbürgerverein Jübberde

Remels Sonntag, 29. November 2015 10.00 UhrTreff: Combi Wanderung Rundgang in RemelsVeranstalter: VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233

Neufi rrel Samstag, 5. Dezember 2015 15.00 UhrDorfgem.-Haus Der Nikolaus kommtVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Selverde Samstag, 5. Dezember 2015 ab 18.00 UhrDorfgem.-Haus NikolausverknobelungVeranstalter: Freiwillige Feuerwehr Selverde

Remels Sonntag, 6. Dezember 2015 ab 12.00 UhrSt.-Martins-Kirche Uplengener WeihnachtsmarktVeranstalter: GSU / Kirchengemeinde / Gemeinde Uplengen

Großoldendorf Samstag, 12. Dezember 2015 14.30 UhrDorfgem.-Haus Senioren-WeihnachtsfeierVeranstalter: Vereine Groß- und Kleinoldendorf

Neudorf Samstag, 12. Dezember 2015 15.00 UhrDorfgem.-Haus Kinder-WeihnachtsfeierVeranstalter: OBV Neudorf, Anm. 04956-4045826 (bitte Vorkasse)

Neufi rrel Sonntag, 13. Dezember 2015 14.30 UhrDorfgem.-Haus Senioren-WeihnachtsfeierVeranstalter: Ortsbürgerverein Neufi rrel

Neudorf Donnerstag, 17. Dezember 2015 19.00 UhrDorfgem.-Haus Weihnachtsfeier für Jung und AltVeranstalter: OBV Neudorf, Anm. 04956-4045826

Hollen Sonntag, 20. Dezember 2015 ab 15.00 UhrPlatz bei Kirche 2. Lüttje Wiehnachtsmarkt bi’d KarkVeranstalter: Orgateam Vereine / Kirchengemeinde Hollen

Remels Sonntag, 27. Dezember 2015 10.00 UhrTreff: Combi Wanderung Wiesmoor, Rund ums OttermeerVeranstalter: VfB Uplengen, Wandergruppe, Tel. 04956-927233

Großoldendorf Samstag, 9. Januar 2016 16.00 UhrDorfgem.-Haus WinterfestVeranstalter: Vereine Groß- und Kleinoldendorf

Hollen Samstag, 30. Januar 2016 ab 20.00 UhrGasthof Zur Post Rot-Weiße NachtVeranstalter: FTC Hollen

P I Z Z E R I A · E I S C A F E · B I S T R O

Wir wünschen unserenkleinen und großen Gästen

eine besinnliche Adventszeit, ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein neues Jahr mit

unendlich vielen Glücksmomenten.Unsere Öffnungszeiten während der Feiertage: Heiligabend geschlos-sen; 1. und 2. Weihnachtsfeiertag von 12 bis 15 Uhr und 17 bis 23 Uhr;

Silvester von 16 bis 22 Uhr (Küche bis 21 Uhr); Neujahr geschlossen.

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Am 1. Dezember feiern wir unser15-jähriges Bestehen in Remels!Wir feiern mit unseren Gästen mit tollen Angeboten!Z. B. vom 1. bis 6. Dezember:

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In den Wintermonaten bieten wir unsere Spezial-Eiskarte.(Nur an den Sonn- und Feiertagen)

Uplengen

Am 1. November trat das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. An der bekannten Pfl icht zur An-meldung und in wenigen Fällen zur Abmeldung bei der Meldebe-hörde ändert sich nichts. Neu bei der Anmeldung ist, daß eine vom Wohnungsgeber bzw. vom Vermieter ausgestellte schrift-liche Bestätigung über den er-folgten Wohnungsbezug vorge-legt werden muß. Hierfür gibt es ein Formular, das die Daten des Wohnungsgebers und die Namen der zuziehenden meldepfl ichti-gen Personen enthält, ferner die Wohnungsanschrift und das Ein-zugsdatum. Nur die Vorlage des Mietvertrages genügt nicht! Wer eine eigene Wohnung bezieht, also selbst Eigentümerin oder Ei-

gentümer ist, erklärt dies in einfa-cher Form. Die Vorlage einer Wohnungsge-berbestätigung ist erforderlich bei• Einzug in eine Wohnung,• Auszug aus einer Wohnung,

wenn der Wohnsitz ins Ausland verlegt wird,

• Auszug aus einer Wohnung, ohne dass eine neue Wohnung im Inland bezogen wird

• Auszug aus einer Nebenwoh-nung, ohne dass eine neue Wohnung im Inland bezogen wird, die Hauptwohnung aber beibehalten wird.

Das Formular gibt es im Bürger-büro wo die Mitarbeiter auch Ihre Fragen gerne beantworten. Im Internet ist das Formular auf der homepage der Gemeinde Uplen-gen zum downloaden vorhanden.

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Neues Bundesmeldegesetz

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Seite 3November/Dezember 2015

MITMACH-KAMPAGNE DES LANDKREISES LEER ZUM INTERNATIONALEN TAG GEGEN GEWALT AN FRAUEN

„Der richtige Standpunkt gegen Gewalt“Leer/Uplengen

Der Rat der Gemeinde Uplengen nimmt an einer Mitmach-Kam-pagne des Landkreises Leer teil. Die Idee ist, dass Institutionen, Betriebe, Firmen und Initiativen sich in Form einer kurzen Aussa-ge/Standpunkt gegen (häusliche) Gewalt an Frauen positionieren.Die Aussage des Gemeindera-tes Uplengen: „Einstimmig ge-gen Gewalt – Immer die richtige Wahl!“

Zum Hintergrund: Jede vierte Frau, quer durch alle sozialen Schichten, ist in Deutschland von Gewalt im privaten Umfeld be-troffen.Auch im Landkreis Leer sind eine Vielzahl von Frauen und Kindern Opfer häuslicher Gewalt. Ver-schiedene Institutionen wie Po-lizei, Frauenhäuser, Beratungs-stellen und die Justiz arbeiten Hand in Hand und versuchen, die Probleme im Zusammenhang mit diesem Delikt zu lösen und Hilfe anzubieten.Weil häusliche Gewalt bei vielen Betroffenen als Tabuthema gilt, fi ndet sie oftmals im Verborgenen statt.Alle Standpunkte gegen (häusli-che) Gewalt aus dem Landkreis

Leer werden am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, im Maritimen

Kompetenzzentrum in Leer, um 18.30 Uhr in einer Ausstellung zu sehen sein. Die Standpunkte wer-

den außerdem in einer kostenlo-sen Broschüre zusammengefasst und veröffentlicht.

„Einstimmig gegen Gewalt – Immer die richtige Wahl“ lautet die Aussage des Uplengener Gemeinderates, der sich an der Mit-mach-Kampagne des Landkreises Leer beteiligt. Foto: de Buhr

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Seite 4 November/Dezember 2015

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Sterben mit WürdeHollen

Auf Einladung der CDU-Gemein-deverbände Jümme und Uplen-gen fand am 8. Oktober in der Alten Schmiede Hollen ein Vor-trag mit Podiumsdiskussion zum Thema „Sterben mit Würde“ statt. Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann moderierte die Run-de, an der auch Dr. Matthias Kreft vom Palliativzentrum Westerste-de/Uplengen sowie Pastor Jo-hann Goudschaal von der Chris-tus-Kirche Hollen teilnahmen.

Herbstmarktaktion

Remels

Die Gewinner der CDU Herbstmarktaktionen „Schin-kenschätzspiel“ und „Preis-ausschreiben“ waren ins Re-staurant Columbus in Remels zur Preisübergabe eingeladen. Beim beliebten Schinkenschät-zen lag Herr Harm E. Janssen aus Remels mit 6850 Gramm am dichtesten dran. Bei ihm

wird es in den nächsten Wo-chen nun reichlich Schinken auf dem Brot geben. Die Plätze 2 und 3 gehen an Jürgen Schoon und Anita Veenhuis mit jeweils 6800 Gramm. Beide erhalten einen Restaurantgutschein.Die Mehrtagesfahrt nach Berlin gewinnt Frau Voltje Gerdes aus Bühren. Nach Hannover fährt Frau Anja Lüschen aus Neufi r-rel.

Lüttje WiehnachtsmarktHollen

Wenn die Adventszeit mit dem 4. Advent den Höhepunkt erreicht und die meisten Pfl ichttermine in der stressigen Vorweihnachtszeit vorbei sind, ist Weihnachten ganz nah. Und dann hat hofffentlich je-der mal die Zeit, an sich und sei-ne eigene Familie zu denken. Und dann den kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt in Hollen zu be-suchen, um mal abzuschalten.Am Sonntag, 20. Dezember fi n-det der „Lüttje Wiehnachtsmarkt bi’d Kark“ statt. Wie der Name sagt, fi ndet das gemütliche, weih-nachtliche Treiben unmittelbar an (und in) der Kirche in Hollen statt.

Die Hollener Vereine organisieren dieses Event zusammen mit der Christus-Kirchengemeinde.Los gehts um 15 Uhr. Die Buden sind geöffnet und auch das Café im Gemeindehaus erwartet seine Gäste. Gleichzeitig beginnt das Weihnachts-Musical der Kinder-gottesdienstkinder in der Kirche. In diesem Jahr heißt das Stück „Simeon – Die unbekannte Weih-nachtsgeschichte“.Im Außenbereich dürfen natürlich heiße Getränke, Bratwurst, Pom-mes, Waffeln usw. nicht fehlen. Gerne können sich noch weitere Marktbeschicker bzw. -anbieter melden (Tel. 04489-2614).Online-Infos: www.hollen.de

Der riesengroße Fallschirm war nicht nur der Hinkucker auf dem ersten „Lüttje Wiehnachtsmarkt“ im vergangenen Jahr in Hollen. Er sorgte auch dafür, dass der Nieselregen abgehalten wurde. Foto: de Buhr

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Seite 5November/Dezember 2015

Ohne Mängel bei typischem „Abnahmewetter“Nordgeorgsfehn/Hollen

Am 15. Oktober wurden in Up-lengen zwei abgeschlossene Erschließungsmaßnahmen von Baugebieten abgenommen. Auf-traggeber – die Gemeinde Uplen-gen – lud dazu die ausführenden Firmen ein. Das Wetter meinte es nicht gut: wie so oft regenete es währenddessen. Vorteil: man konnte gleich prüfen, ob die Re-genwasserkanalisation ihre Funk-tion erfüllt.In Nordgeorgsfehn wurde das Gebiet „Östlich des Fehnweges“ abgenommen. An der Straße

„Am Fehn“ befi nden sich bereits Häuser im Bau. Nun wurde diese Straße verlängert. Hier entstehen sechs neue Bauplätze, von denen die Hälfte bereits verkauft werden konnte.Die Arbeiten hier führte die Firma Post (Remels) aus. Die Kosten be-liefen sich auf rund 48.000 Euro. Es wurde eine 95 m lange Bau-straße angelegt. Außerdem eine ca. 55 m lange Haupt-Regenwas-serkanalisation sowie ca. 49 m als Nebenleitung. Die neue Schmutz-wasserkanalisation hat eine Länge von ca. 57 m und die Nebenlei-tung eine Länge von 45 m.

In Hollen wurde die Straße „Ste-nenkamp“ im Bebauungsgebiet „Zur Gaste“ (3. und letzter Bau-abschnitt) fertiggestellt. Die Ar-beiten wurden durch die Firma Hermann Jansen (Aschendorf) ausgeführt.Hier wurde eine ca. 180 m lange asphaltierte Planstraße erstellt. Die Länge der Regenwasserka-nalisation (Hauptleitung) beträgt ca. 200 m (Nebenleitung ca. 60 m), die Schmutzwasserkanalisati-on (Hauptleitung) ca. 190 m (Ne-benleitung ca. 55 m).Die Erstellungskosten in Hollen beliefen sich auf ca. 90.000 Euro.

In Hollen sind von den 13 neuen Bauplätzen zehn Stück verkauft.Noch nicht ganz geklärt ist die Zuwegung für Fußgänger, da sich die Einmündung in den Stenen-kamp in einer Kurve befi ndet.Wer Interesse an einem der Grundstücke (Nordgeorgsfehn und Hollen) hat, kann sich gerne mit Frau Petra Temmen bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 04956-911741) melden.Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass nur für eigene Wohnzwe-cke errichtet werden darf und der Bauherr kein weiteres Baueigen-tum bzw. Grundstück hat.

Am 15. Oktober erfolgten in Nordgeorgsfehn (links) und in Hollen die Abnahmen von fertiggestellten Erschließungsarbeiten. Fotos: de Buhr

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Seite 6 November/Dezember 2015

Fraktion besuchte Ausgabestelle

Remels

Am 21. September besuchte Mitglieder der CDU-Fraktion des Uplengener Gemeinderates die Sammel- und Ausgabestelle für die Flüchtlinge in Remels.Meinhard Boekhoff, Rita Penning, Heiko Geerdes und weitere Helfer kümmern sich ehrenamtlich dar-um, dass der Nachschub rollt und

die Bedürftigen ihre zum Leben notwendigen Dinge erhalten.Ob Kleidung, Bettwäsche, Mö-bel, Fahrräder, Küchengeräte, Geschirr usw. - hier wird alles ein-gesammelt, gesichtet, bei Bedarf in Schuss gebracht und an „den Mann“ gebracht.Jeden Dienstag von 14 bis 16 Uhr ist die Sammelstelle (ehemalige Dirksen-Halle in der Uplengener

Straße) geöffnet. Während wei-terhin dringend Fahrräder sowie Küchengeräte (Töpfe, Pfannen, Kaffeemaschinen) gebraucht werden hat man glücklicherweise (noch) ausreichend Babybeklei-dung, Spielwaren und Geschirr.Den ehrenamtlich Tätigen zollt die CDU-Fraktion großen Res-pekt! Und natürlich auch den vie-len Spendern!

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Seite 7November/Dezember 2015

Älteste Rechnung

Remels

Im Rahmen des 40-jähri-gen Bestehens der Firma EP:Rademacher in Remels wurde zu einem Gewinnspiel aufgeru-fen. Gesucht wurde der Besitzer der ältesten Rechnung der Firma.Die Gewinnerin, Frau Doris Bauch

aus Stapel, hatte eine Rechnung, die über 40 Jahre alt war. Als Hauptgewinn erhielt sie dafür aus den Händen von Hendrik Rade-macher (Foto) einen Grundig-Flachbildfernseher.Auch die weiteren Preise konnten mittlerweile den Gewinnern über-reicht werden.

1. TTC SPIEL & SPASS-FAMILIENNACHMITTAG

Tischtennis kennenlernen

Remels

Am 12. Juli 2015 veranstaltete der TTC Remels e.V. zum ers-ten Mal einen TTC Spiel & Spaß Familiennachmittag. An diesem Sonntagnachmittag drehte sich alles in der Turnhalle am „Alten Postweg“ um den 40mm klei-nen, weißen Ball. Verschiedene Stationen mit Spielen, Übungen zum Kennenlernen des Tisch-tennissports und ein Roboter standen zur Verfügung.Interessierte von Klein bis Groß waren eingeladen, ihre Ge-schicklichkeit mit Schlägern und Bällen zu testen. Für das leibliche Wohl zur Stärkung und Erfrischung zwischendurch wurde reichlich gesorgt. Insge-samt hatten die Gäste und die

TTCler viel Spaß.Eine Neuaufl age des TTC Spiel & Spaß Familiennachmittag ist für den 10. Januar 2016 von 14 – 17 Uhr geplant. Kinder, Ju-gendlichen und Erwachsenen sind herzlich eingeladen, den Tischtennissport kennenzuler-nen. Weitere Auskünfte erteilen Mike Meyer (Tel. 04956 405668) und Heike Weihe (Tel. 04956 9278880).

Außerdem wird der Verein im Frühjahr 2016 einen Tischten-nis-Schnupperkurs über 10 Abende für alle 7-12 Jährigen anbieten (Kosten 12,00 € p.P.). Wer Interesse an einer Teilnah-me hat, kann sich gerne bei Mike Meyer (Tel. 04956 405668) anmelden.

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Seite 8 November/Dezember 2015

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VfL Ockenhausensucht Nachwuchskicker

Ockenhausen

Der VfL Ockenhausen sucht aktu-ell noch Nachwuchsfußballer. Die jungen Kicker sollten Spaß am Fußball haben und aus den Ge-burtsjahrgängen 2005/2006 oder 2007 kommen.Der VfL bietet engagierte Trainer und eine fundierte Fußballaus-bildung. Dazu wird natürlich die Teilnahme am Spielbetrieb der Mannschaften ermöglicht. Wer Interesse hat, kann sich kurzfris-tig bei den Trainern melden.Ein Probetraining, bei dem auch die Eltern anwesend sein dürfen, kann jederzeit stattfi nden. Seit jeher hat der Jugendfußball beim VfL Ockenhausen einen hohen Stellenwert.Der VfL Ockenhausen weiß, wie wichtig die Nachwuchsarbeit mit Kindern ist. Ohne Leistungs-

druck und mit viel Spaß vermit-teln man beim VfL Ockenhausen die Grundlagen des Fußballspiels und man legt großen Wert auf Teamgeist. Im Laufe des Novem-bers beginnt der VfL Ockenhau-sen mit dem Hallentraining in den Turnhallen Stapel und Remels.Dazu sind auch viele spannen-de Turniere geplant. U.a. nimmt der VfL mit seinen Jugendmann-schaften in der Winterzeit am Aurich-Cup und an der Mini-WM in Papenburg teil.

Die Trainingszeit ist freitags 16:30 – 18:00 Uhr auf dem Sportplatz in Ockenhausen, Am Sportplatz 13, 26670 Uplengen.Kontakt: www.ockenhausen.deMail: [email protected]: Holger Loers (Jg. 2005), Tel. 04956/928688 und An-dré Falk (Jg.2006/2007), Tel. 04956/4045789, 0177/2577246

Gefl ügelschau HollenHollen

Zum 56. Mal lud der Rassege-fl ügelverein Uplengen-Hollen am 24. und 25. Oktober 2015 zur jährlichen Schau mit Prämierung der besten Tiere ein. n der Bushalle Wissmann wurden wieder ca. 200 Tiere (Wasserge-fl ügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben) der interessierten Öffent-lichkeit vorgestellt. Für besondere

Leistungen wurde in diesem Jahr Richard Gastmann geehrt. Er wurde Vereinsmeister mit „Aus-tralorps, schwarz“ (571 Punkte). Jugendmeister wurde Denis Ley mit seinem „Zwerg Rhodeländer, rot“ (568 Punkte).Die 56. Ausstellung in Hollen wurde wieder umrahmt mit ei-ner großen Tombola (1. Preis ein Strandkorb) sowie Kaffee und Kuchenbuffet.

Während der Eröffnung wurden die Preisträger präsentiert: (von links) Richard Gast-mann, Holger Baumann (Ausstellungsleiter), Denis Ley, Heinrich Martens (1. Vorsit-zender), Peter Behrens (Kreisverbandsleiter), Heinrich Röefzaad, Ulrich de Buhr (Orts-vorsteher Hollen). Foto: de Buhr

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Seite 9November/Dezember 2015

AUFTRITT VON GERD SPIEKERMANN BEI DEN UPLENGENER LANDFRAUEN WAR EIN VOLLER ERFOLG.

Von Muckefuck, Tafelsenf und Oma’s UnnerbüxUplengen

Gerd Spiekermann, insbesondere als ehemaliger Radiomoderator im NDR und als Autor der Sen-dung „hör mol `n beten to “be-kannt, ist eine Größe des Platt-deutschen und der Döntjes. Er hat bei der diesjährigen Ernte-dankfeier der Uplengener Land-Frauen am 6.Oktober im „grünen Jäger“ in Jübberde die Zuschau-er begeistert.

Alle kamen auf ihre Kosten, als er über Muckefuck, Caro-Kaffee, das „Allheilmittel“ seiner Mutter Sanostol, Antje- Bonbons und Bleyle- Bekleidung erzählte.Seine Geschichten waren her-ausfordernd, steckten voller Iro-nie und Selbstironie, waren aber auch mit verständnisvollen Tönen gespickt.Er plauderte aus seiner Schulzeit, als die Schüler noch Angst vor ih-ren Lehrern hatten. Das es heute umgekehrt sei, nannte Spieker-mann „nachfolgende Gerechtig-keit.“Den Zuhörern erklärte er, welche Schwierigkeiten in der heutigen Zeit Familien mit vier Kindern ha-ben.

Viele Erinnerungen wurden bei den LandFrauen wach, als er das Fernsehprogramm der 60er Jahre erläuterte, das an Werktagen ab 18 Uhr mit der „Scharfeinstel-lung“ begann und um 23 Uhr mit einem scharfen Ton endete, der Oma und Opa aus dem Tiefschlaf aufschrecken ließ.

Aus seiner Kindheit berichtete er humorvoll und lustig. Spieker-mann gab Döntjes vom verhass-ten Möhreneintopf „Wuddeldick“ und „Melksopp mit Graupen“ zum Besten. Die Zuhörer erfuh-

ren, dass er in der Wesermarsch im elterlichen Gasthaus auf-wuchs, wo Senf aus dem großen Ein- Kilo- Eimer zum täglichen Lebenselixier gehörte. Er erinner-te an das Plumpsklo mit dem ab-gekniffenen Nagel an der Wand auf dem die gelesene Tageszei-tung aufgespickt wurde. Zu gu-

ter Letzt erläuterte er das lange Leben von Oma`s rosa- farbigen angerauten Schlüpfer, über die Wandlung zum „Schöddeldauk“ bis hin zum Feueranzünder.

Das Publikum bedankte sich bei Gerd Spiekermann mit lang an-haltendem Applaus.

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Die Ursachen für Inkontinenz sind vielfältig, das Ergebnis ist immer dasselbe: Wenn Stuhl oder Urin nicht mehr richtig ge-halten werden können, ist das den meisten Menschen sehr peinlich. Viele Betroffene ertra-gen ihre Erkrankung still, trau-en sich nicht einmal, bei ihrem Arzt das Thema Stuhlinkonti-nenz oder Blasenschwäche anzuschneiden. Stattdessen versuchen sie, eigene Strategi-en zu entwickeln, mit der Situ-ation zurecht zu kommen. Da-bei gibt es wirksame Hilfen. In der Apotheke gibt es eine Viel-zahl von Inkontinenzhilfen, die den Betroffenen ermöglichen wieder unbeschwert am Leben teilnehmen zu können. Neben Einlagen in unterschiedlichs-ten Größen und Formen, gibt es auch Höschen, die aus-sehen und sich anfühlen wie herkömmliche Unterwäsche.

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Blasenschwäche -kein Tabuthema!

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Seite 10 November/Dezember 2015

25 Jahre Akkordeonfreunde Uplengen

Stapel

Volles Haus und beste Stimmung kennzeichneten den Heimat-abend zur Feier des 25. Geburts-tages der Akkordeonfreunde Up-lengen. Neben eigenen Vorträgen gestalteten das Duo Leuchtfeuer und die Sängerin Monika Klaas-sen das Programm.Mit dem Marsch „Colonel Bogey“ eröffneten die Musiker die vielsei-tige Vortragsreihe. Dirigent Viktor Sorokin hatte die Gruppe gut für den Auftritt vorbereitet und führ-te sie durch alle Stilrichtungen des Programms. Gerold Schmidt dankte allen, die bei der Vorberei-tung des Abends im Einsatz waren und erinnerte an die bisherigen Stationen der Geschichte der Ak-

kordeonfreunde. Dann führten die Musiker die Besucher mit „Sam-ba Samba“ nach Brasilien und mit „Schiff Ahoi“ zurück an die Nordsee. Die bekannten Melodien sangen einige Gäste gleich mit. „Daddy Cool“ von Boney M und „Morgens um sieben“ von James Last, gefühlvoll vorgetragen vom sanften Erwachen bis zum vollen Tutti mit den Nebenmelodien folg-te. Herzlicher Applaus dankte ih-nen für die Vorträge.Beim ersten Auftritt des „Duo Leuchtfeuer“, Helmut Backer und Georg Galts aus Esens, sprang der Funke glich über und sie gratulierten musiklisch zum Ge-burtstag. Von Gerold Schmidt, der auch weiter mit launischen Sprüchen durch das Programm

führte, als „älteste Boy Group Ostfrieslands“ vorgestellt, san-gen sie sich im Halb – Playback mit Titel wie „In Friesland wird der Wind gemacht“, „Rot sind die Rosen“ oder „ein weißes Boot“ in die Gunst der Gäste und sorgten mit verbindenden Sprüchen da-zwischen immer wieder für kräf-tiges Gelächter. Zweiter Gratulant war Monika Klaassen aus Südbrookmerland. Die „Sängerin mit Herz, so Gerold Schmidt, sang Lieder – mitten aus dem Leben und machte ihre verbindenden Ansagen teilwei-se auf Platt. Mit „Anneliese“ und „Rosamunde“ waren gleich alle Zuhörer dabei. Es folgten Titel wie „Meine Wolke sieben“ oder „Mein Ostfriesland“, dabei san-

gen und schunkelten alle mit.Der nächste Musikblock der Ak-kordeonfreunde Uplengen führte von Helene Fischer mit „Atem-los“ über James Last’s „Biscaya“ und „Tango Souvenirs“ zu den „Rivers of Babylon“. Mit dem zweiten Auftritt sorgte das Duo Leuchtfeuer nach der Pause mit alten Schlagern gleich wieder für Stimmung. Erst nach einer Zuga-be kamen die Akkordeonfreunde noch einmal zum Zuge, und bei „Eviva Espana“ sangen die Zu-hörer stehend und klatschend den Refrain mit. Nach dem zwei-ten Auftritt von Monika Klaassen, auch sie mit Zugabe, fanden sich alle zum Finale, dem Ostfries-landlied auf der Bühne ein.Text/Fotos: Bernhard Ritter

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Seite 11November/Dezember 2015

SITZUNG DES UPLENGENER GEMEINDERATES AM 13. OKTOBER

Neuer Ortsvorsteher für Klein-RemelsUplengen

Um kurz nach 19.30 Uhr eröffne-te Ratsvorsitzender Hilmar Mit-tag die Sitzung des Uplengener Gemeinderates im Rathaussaal. Kurz nachdem sich die Ratsmit-glieder zu einem gemeinsamen Foto der Mitmach-Kampagne des Landkreises Leer zum „Inter-nationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ aufgestellt hatten.Die Tagesordnung war mit 14 Punkten zwar nicht die kürzes-te aber nach dem am längsten dauernden Punkt – dem Bericht des Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten (s. ab Seite 12) – waren viele Beschlüsse bereits in den unterschiedlichen Aus-schüssen vorbereitet worden und mussten nur noch mit Handauf-zeigen abgestimmt werden.

Ein Bürger hatte bei der letzten Ratssitzung die Herausgabe von Protokollen einiger Sitzungen ge-fordert. Es wurde beschlossen, Einblick bis zur nächsten Kom-munalwahl (11.9.2016) zu gewäh-ren.

Genehmigt wurde die Annahme einer größeren Spende des För-dervereins Hollen. Über 5.000 Euro erhielt die Gemeinde für die

Errichtung eines neuen Spielge-räts bei der Kinderkrippe Hollen.

Ortsvorsteher ernannt

Der bisherige Ortsvorsteher der Ortschaft Klein-Remels, Herr Meinhard Schmidt, hatte seine Tätigkeit zum 31.12.2012 been-det. Seitdem war dieses Amt va-kant. Vorschlagsberechtigt für die Nachfolge in diesem Ort ist die CDU-Fraktion.

Mit Schreiben vom 11. August 2015 hat die CDU-Fraktion nun-mehr Herrn Hans-Jürgen Jost als Ortsvorsteher der Ortschaft

Klein-Remels vorgeschlagen.Der Gemeinderat hat am 13. Ok-tober im Rahmen der Ratssitzung Herrn Jost zum Ortsvorsteher der Ortschaft Klein-Remels be-stimmt.

Einwohnerfragestunde

Auch bei dieser Ratssitzung wa-ren wieder ungewöhnlich viele Zuschauer in den Rathaussaal gekommen, die am Schluss jeder Sitzung die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.Ein Zuschauer bedankte sich bei den Uplengener Kreistagsmit-gliedern für die Durchführung der Informationsveranstaltung in der

Aula der Grundschule. Hier stan-den am 29. September Vertreter des Landkreises Leer sowie die Ratsmitglieder Rede und Antwort zum brennenden Thema Wind-kraft.Im Nachhinein hatte die CDU-Fraktion des Kreistages erklärt, dass sie die von den Windkraft-kritikern geforderten Mindestab-stand von 1000 Metern zu Wohn-häusern mit tragen würde. Sie machte ebenfalls deutlich, dass für sie ein Schutz der Menschen mindestens genauso wichtig sei, wie der für Flora und Fauna.

Die Ratssitzung am 13. Oktober endete bereits um kurz vor 21 Uhr.

Auch bei dieser Ratssitzung waren wieder einige Besucher vertreten. Fotos: de Buhr

Uplengen

Pünktlich zum 01.11.2015 konnte das Team von Egon Kaiser die neuen Räume der ERGO Direktionsagentur Ost-friesland in Betrieb nehmen. Kaiser betreut von Remels aus 13 ostfriesische Agenturen der ERGO-Versicherung sowie drei Auszubildende.

Gegründet im Jahr 2010 in Au-rich mit sechs Partnern, wuchs das Unternehmen mittlerweile auf 18 Personen an. Die neu erbauten Büroräume am Alten Postweg 70 bieten mehr Platz

und sind für Partner und Kun-den schneller erreichbar. Der 53-jährige Dipl. Bankbetriebs-wirt und Versicherungsfach-mann IHK verfügt über 35 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleis-tungsbereich. Die ERGO Ver-sicherung wirbt mit dem Motto „Versichern heißt verstehen“. Dies setzt das Team um Kaiser in der Praxis konsequent um. „Bei uns erfolgt eine Vertrags-unterschrift nur, wenn der Kun-de wirklich alles verstanden hat, und ohne eine Analyse der per-sönlichen Situation des Kunden erfolgt kein Abschluss,“ betont Egon Kaiser. Umgesetzt wird die Unternehmensphilosophie mit dem Beratungskonzept „Kompass“. Hier gibt der Kun-de die Richtung vor und ent-scheidet über die Themen, die ihm persönlich am wichtigsten sind. Maßgeschneiderte Kon-zepte bilden die Säule für eine solide Risikoabsicherung und Zukunftsvorsorge.Kaiser und sein Team betreuen mehr als 11.000 private und ge-werbliche Kunden in Ostfries-land und darüber hinaus. Die starken Marken ERGO, DAS,

DKV und ERV gehören eben-so dazu wie die Kooperations-partner Wüstenrot, MEAG und Planet Home. „Wir können als eine der größten Versicherun-gen Deutschlands nahezu alles aus eigenem Hause abdecken“, sagt Kaiser.Dazu gehören auch Geldanla-gen und Finanzierungen. Ver-

sicherungen können ebenso online abgeschlossen werden: unter www.egon.kaiser.ergo.de fi nden sich alle Informationen rund um Versichern, Finanzie-ren und Vorsorge. „Das persön-liche Beratungsgespräch mit einem verlässlichen Partner vor Ort lässt sich jedoch nicht er-setzen“, sagt Kaiser.

Egon Kaiser eröffnet ERGO Direktions-agentur Ostfriesland in Remels

Das Team der ERGO Direktionsagentur Kaiser vor dem Büro in Remels.

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Seite 12 November/Dezember 2015

Bericht des Bürgermeisters zu wichtigen AngelegenheitenI. Fachbereich Innere Verwaltung, Grundstücke, Schulen

Ferienprogramm 2015

Bereits im Jahr 2014 zeichnete sich eine Abnahme der Nachfra-ge nach Tagesfahrten ab. Dies zeigte sich auch bei den diesjäh-rigen Anmeldungen. Hingegen wurden die Angebote der hiesi-gen Vereine, und die Aktionen, die vom Jugendpfl eger in Zusam-menarbeit mit der Präventions-kraft durchgeführt wurden, sehr gut angenommen.

Grundschule Remels

Der Schulleiter der Schule Re-mels, Herr Christan Wempe, ist zunächst für ein halbes Jahr zur Schulinspektion abgeordnet wor-den. Die Vertretung wird in dieser Zeit von Frau Silke Ollermann übernommen.

Neues Gastgeberverzeichnis

Das neue Gastgeberverzeichnis 2016 steht kurz vor Fertigstellung und ist ab Ende Oktober 2015 in der Tourist-Info an der Mühle so-wie im Bürgerbüro der Gemeinde erhältlich. Erfreulich dabei ist die Anzahl der Vermieter, die mit 40 einen neuen Höchststand dar-stellt, und das trotz eher rückläu-fi gen Vermieterzahlen im Land-kreis Leer/Feriengebiet Südliches Ostfriesland (demografi scher Faktor).

Klassifi zierungen

Uplengen stellt mit insgesamt 26 klassifi zierten Unterkünften 2016 (nach den Richtlinien des Deut-schen Tourismusverbandes DTV) anteilig gesehen die meisten „qualifi zierten“ Ferienunterkünfte landkreisweit. Dabei gibt es keine 2-Sterne-Unterkünfte und auffäl-lig viele 4-Sterne-Unterkünfte (7 an der Zahl) – dies zeigt, dass die Vermieter immer mehr Wert auf eine gute Qualität ihrer eigenen Unterkunft legen. Gemeinde und Verein wollen sich auch zukünftig an den Klassifi zierungskosten zu jeweils 1/3 beteiligen, um diese „Qualitätsoffensive“ auch weiter-hin fortzuführen.

Land der Entdeckungen 2016 Auf Wunsch der Ostfriesischen Landschaft wird sich Uplengen 2016 am Themenjahr „Land der Entdeckungen“ mit zwei Veran-staltungen beteiligen. Vorgese-hen sind zwei Aktionen zur Über-schrift „Die Uplengener Moore – Märchen und Mythen“ – eine Aktion, in denen die „Ella“ in-volviert wird und eine Aktion im Zusammenspiel mit dem „Moo-rerlebnispfad“ und dem „Torfab-bau“ in Südgeorgsfehn/Neudorf. Die Vorbereitungen hierfür laufen bereits.

Internetseiten für Vermieter

Die Touristik Uplengen e.V. hat-

te Vermietern angeboten, eine Homepage mit der eigenen Feri-enunterkunft zu erstellen und zu pfl egen, damit auch denen, die keinen Zugang zum Thema Inter-net haben, eine Möglichkeit ein-geräumt wird, aktiv mit dabei zu sein. In 2015 sind weitere 2 Ver-mieter dazugekommen, so dass mittlerweile bereits 12 Vermieter das Angebot nutzen. Und das al-les zum Selbstkostenpreis (ca. 35 € jährlich pro Vermieter).

II. Fachbereich Finanzen

1. Entwicklung der Einnahme-situation im lfd. Haushaltsjahr

1.1 Gewerbesteuer

Der Ansatz 2015 für die Gewerbe-steuer von 4,67 Mio. € wird nicht erreicht werden, da Anfang Okto-ber neue VZ-Bescheide für 2014 und 2015 zugestellt wurden. Der Ausfall beträgt ca. 1,5 Mio. €.

1.2 Steuern und Abgaben

Bei der Grundsteuer A sind 5.000 € mehr, bei der Grundsteuer B sind ca. 100.000 € mehr und bei der Hundesteuer 2.800 € mehr gegenüber dem Haushaltssoll zu verzeichnen.

Der Haushaltsansatz bei der Friedhofsunterhaltungsgebühr von 38.000 € wird nicht erreicht werden. Im Zuge der Verlänge-rung von Nutzungsrechten an Grabstellen zum 1.01.2015 wur-den zahlreiche Grabstellen an die Gemeinde Uplengen zurückge-geben, sodass bislang nur 29.300 € zum Soll gestellt wurden (ca. 8.700 € weniger).

1.3 Kanalbenutzungsgebühren

Das Soll bei den Kanalbenut-zungsgebühren beträgt zzt. rd. 1,1 Mio. €. Der Haushaltsansatz von 1.079.900 € in 2015 wurde somit erreicht.

1.4 Einkommensteuer

Nach den jetzigen Zahlen und weiteren Hochrechnungen bis

Ende 2015 wird der Ansatz von rd. 2,735 Mio. € auch bei der Ein-kommensteuer erreicht werden (Mehreinnahmen. 250.000 €).

Zusätzlich zu den genannten Mehreinnahmen werden bei den Personalausgaben, bei der Ge-werbesteuerumlage und bei der Kreisumlage Einsparungen er-wartet.

Fazit: Aufgrund des hohen Aus-falls bei der Gewerbesteuer ist davon auszugehen, dass kein po-sitiver Abschluss erstellt werden kann. Nur mit Hilfe der Hinzuzie-hung aus der Überschussrückla-ge neutrali-siert sich die Angele-genheit beim Abschluss 2015.

Nach § 115 GemHKVO ist ein Nachtrag in unserem Fall nicht erforderlich. Das endgültige Er-gebnis bleibt abzuwarten.

III. Fachbereich Ordnung und Soziales, Bürgerbüro

Bürgerbüro

Bundesmeldegesetz

Am 1. November trat das neue Bundesmeldegesetz in Kraft. Damit wird es erstmals bundes-

weit einheitliche und unmittelbar geltende melderechtliche Vor-schriften für alle Bürgerinnen und Bürger geben. Bislang gab es das „Melderechtsrahmengesetz“, zu dem die Bundesländer eigene Landesmeldegesetze und -ver-ordnungen erlassen hatten. Mit dem Bundesmeldegesetz wird das Melderecht in Deutschland nun harmonisiert und fortentwi-ckelt.

Wesentliche Neuregelungen sind u. a.:

Melderegisterauskünfte für Zwe-cke der Werbung und des Ad-resshandels sind nur noch mit Einwilligung der betroffenen Per-son möglich.

Sicherheitsbehörden und weitere, durch andere Rechtsvorschriften

zu bestimmende Behörden erhal-ten rund um die Uhr länderüber-greifend einen Online-Zugriff auf die Meldedaten.

Die Mitwirkungspfl icht des Ver-mieters bei der Anmeldung von Mietern wird wieder eingeführt, um Scheinanmeldungen und da-mit häufi g verbundenen Formen der Kriminalität wirksamer zu be-gegnen. – Künftig ist bei jedem Einzug vom Wohnungsgeber (Vermieter, Untermieter, Hausei-gentümer usw.) eine Bestätigung auszustellen, die der Wohnungs-nehmer zur Anmeldung im Bür-gerbüro zwingend vorzulegen hat.

Ordnungsamt

Feuerwehr

Leistungswettbewerbe

a) Kreisentscheid:

Die Feuerwehren aus Uplengen konnten auch in diesem Jahr beim Kreisentscheid in Hatshau-sen überzeugen. Die FFW Stapel gewann in der Wettkampfklasse 1 (Tragbare Feuerlöschpumpe) mit 433,77 Punkten vor der Feu-erwehr Selverde, Spols-Poghau-sen, Groß- und Kleinoldendorf, Bühren und Hollen.

Die FFW Jübberde erreichte in der Klasse 1 (Wasserführende Fahrzeuge) Platz 3.

b) Landesentscheid:

Die FFW Stapel hatte sich als Vertreter des Landkreises Leer in der Wettkampfklasse 1 (Trag-bare Feuerlöschpumpe) für den Landesentscheid der Nied. Feuerwehren am 20.09.2015 in Eystrup (Kreisverwehrverband Nienburg/Weser) qualifi ziert.

Leider reichte es aufgrund einiger Fehler nur zu einem 26. Platz von 30 Teilnehmern. Trotzdem kann die Feuerwehr stolz sein, erneut an diesem Entscheid teilgenom-men zu haben.

Feuerwehrbedarfsplan

Die Firma Brandschutz Fennen aus Saterland hat den Feuer-wehrbedarfsplan fertiggestellt. Die Ausarbeitung wird nun an zwei Terminen den Mitgliedern vom Feuerwehr- und Verwal-tungsausschuss sowie den Orts-brandmeistern vorgestellt und erläutert. Zu gegebener Zeit wird der Feuerwehrbedarfsplan dem Rat zur Entscheidung vorgelegt.

DPD – Gefahrguteinsatz am 25.07.2015

Am 25.07.2015 ist es auf dem Gelände der DPD in Uplengen-Jübberde zu einem Gefahrstoff-unfall gekommen. Eine nicht als gefährlich deklarierte Sendung wurde beschädigt und eine un-bekannte Menge Natriumsele-nit trat aus. In Folge des Unfalls

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Seite 13November/Dezember 2015

mussten Menschen dekonta-miniert werden. Es wurde eine Sammelstelle auf dem Gelände der Oberschule in Remels ein-gerichtet. Ca. 240 Personen inkl. Einsatzkräfte wurden vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt.

Nach dem Ende des Einsatzes folgt nun die Rückabwicklung. Die Fachfi rma Buchen aus Köln wurde mit der Reinigung der be-troffenen Bereiche auf dem DPD-Gelände beauftragt. Der Schul-bereich, ein Container und auch die Ausrüstung des Gefahrgut-zuges wurde von Firma Buchen ebenfalls gereinigt. Außerdem konnte eine Reinigung der vor-sorglich durch die Einsatzkräfte sichergestellten Kleidung und

persönlichen Dinge (ca. 120 Wä-schesäcke) durch eine Wäscherei vorgenommen werden.

Der überwiegende Teil der Klei-dung/Gegenstände konnte be-reits mit Hilfe der DPD an die Eigentümer ausgeliefert werden. Teilweise mussten Schuhe und Taschen aufgrund von Schim-melbildung entsorgt werden. Die Entschädigungsfrage wird derzeit vom Kommunalen Schadenaus-gleich geprüft. Auch die verschie-denen Hilfsorganisationen hatten Auslagen bzw. mussten Ausrüs-tung entsorgen. Diese Kosten werden bei der Gemeinde ange-meldet. Die Ermittlungen der Po-lizei zur Verantwortlichkeit dauern noch an.

Fachbereich Soziales

1. Flüchtlinge

Allein im September wurden bundesweit rund 164.000 neue Asylsuchende registriert. Es wird davon ausgegangen, dass sich noch Tausende unregistrierter Personen in Deutschland auf-halten.

Die Zahl der in Uplengen unterge-brachten Flüchtlinge beträgt ak-tuell 112. Bis Ende Januar 2015 werden dem LK Leer vom Land Niedersachsen voraussichtlich weitere 1.062 Personen zugewie-sen. Die genaue Quote für Uplen-gen liegt bis heute nicht vor.

Nach einer aktuellen Mitteilung der Landesaufnahmebehörde sollen ab sofort 2500 Verteilun-gen je Woche in Niedersachsen erfolgen, für den LK Leer sind das 59 Personen, davon dürften ca. 10 % auf Uplengen - also 5 - 6 Personen je Woche - entfallen.

Da Uplengen bereits 17 Flücht-linge über die bisherige Quote hinaus aufgenommen hat, sind somit voraussichtlich ca. 60 – 80 Flüchtlinge bis Ende Januar 2016 unterzubringen. Zurzeit steht Wohnraum für ca. 40 - 50 wei-tere Flüchtlinge zur Verfügung, zusätzliche Unterkünfte werden derzeit gesucht.

Am 8.9. wurde der „3. Runde Tisch“ für Ehrenamtliche durch-geführt. Die Veranstaltung war

mit über 100 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Gemeinde hat ausführlich über die aktuelle Flüchtlingssituation in Uplengen berichtet. Die Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge ist in Uplengen außer-ordentlich groß.

Ehrenamtliche Patenschaften für Flüchtlinge:

Eine gute Idee der Kirchenge-meinden, die weiter unterstützt werden soll. Das Patenprojekt dient dazu, den Flüchtlingen bei Alltagsfragen zu helfen, Sprach-kenntnisse zu vermitteln, Orts-kenntnisse weiterzugeben, bei Arztbesuchen zu begleiten usw. Es werden weitere Paten ge-sucht. Wer sich vorstellen kann, eine Patenschaft zu übernehmen, kann sich beim Familienstütz-punkt Uplengen melden.

Ohne die tatkräftige Unterstüt-zung der Mitbürgerinnen und Mitbürger kann die Gemein-de die Herausforderung in der Flüchtlingshilfe nicht bewälti-gen.

2. Gesetzesänderungen

Es gibt zum 01.01.2016 wieder Gesetzesänderungen im SGB II – und im SGB XII-Bereich (Regelsatzerhöhung, Mehrbe-darfserhöhung, Erhöhung der Warmwasserbeiträge, Kinder-gelderhöhung, Erhöhung der Unterhaltsvorschussbeträge), die von den Mitarbeitern des Sozial-amtes umzusetzen sind.

Der Gefahrstoffunfall auf dem Gelände von DPD in Jübberde forderte den Helfern viel Kraft ab, auch noch Tage danach. Foto: Kreisfeuerwehr Leer

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Seite 14 November/Dezember 2015

IV. Fachbereich Bauen

1. Dorferneuerung

1.1 Schaffung eines Dorfplatzes in der Ortschaft Poghausen Bewilli-gung des gestellten Förderantra-ges durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 58.830 € (50% der Nettobaukosten) bei Gesamtkosten von ca. 141.500 € (einschl. Grunderwerb).

Das Gebäude wird in Eigenleis-tung erstellt; die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen. Au-ßenanlagen wurden durch Fa. Cordes, Bad Zwischenahn erstellt; Auftragssumme ca. 62.500 €

Lieferung und Einbau der Türen und Fenster erfolgte durch die Fa. Wilhelm Eden, Uplengen; Auf-tragssumme ca. 10.900 €

1.2 Sanierung und gestalterische Aufwertung des Dorfgemein-schaftshauses in Bühren

Bewilligung des gestellten Förder-antrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 27.130 € (50% der Nettobaukos-ten) bei veranschlagten Gesamt-kosten von ca. 65.600 €.

Dachdeckerarbeiten wurden durch Fa. Albert Bolte, Uplengen durchgeführt; Auftragssumme ca. 41.900 €

Fugarbeiten wurden durch Fa. Al-bert Bolte, Uplengen durchgeführt; Auftragssumme ca. 13.800 €

Tür-/Fenstererneuerung wird durch Fa. Stefan de Vries, Uplen-gen durchgeführt; Auftragssum-me ca. 4.200 €

1.3 Ergänzende Gestaltung der Flächen beim Dorfgemein-schaftshaus in Meinersfehn

Bewilligung des gestellten Förder-antrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 6.710 € (50 % der Nettobaukos-ten) bei veranschlagten Gesamt-kosten von ca. 15.900 €

Pfl asterarbeiten wurden durch die Fa. MEHA, Elisabethfehn durchgeführt; Auftragssumme ca. 14.500 €

1.4 Sanierung des Gebäudes „Oltmannsfehner Straße 16“

1.5 Erneuerung von 3 Buswarte-häuschen (in Neudorf u. Oltmanns-fehn in gemauerter Ausführung)

Bewilligung des gestellten Förder-antrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 33.810 € (50 % der Nettobaukos-ten) bei veranschlagten Gesamt-kosten von ca. 80.500 €

Dachdeckerarbeiten werden durch die Fa. Albert Bolte, Uplen-gen durchgeführt; Auftragssum-me ca. 63.800 €

Erneuerung der Fenster und Tü-ren wird durch Fa. Hemken, Up-lengen durchgeführt; Auftrags-summe ca. 15.000 €

Bewilligung des gestellten Förder-antrages durch das ArL ist erfolgt. Der Zuschuss beläuft sich auf 18.970 € (50 % der Nettobaukos-ten) bei veranschlagten Gesamt-kosten von ca. 45.200 €.

Herstellung der gemauerten War-tehallen erfolgt derzeit durch die Fa. Albert Bolte, Uplengen; Auf-tragssumme ca. 41.000 €

Auftrag für die Lieferung der Fenster wurde an die Fa. Stefan de Vries, Uplengen erteilt; Auf-tragssumme ca. 6.700 €

2. Abwasserbeseitigung

2.1 Ausbau der Schmutzwasser-kanalisation im Bereich des Ge-werbegebietes in Südgeorgsfehn (Kreismoorstraße)

Arbeiten werden derzeit durch die Fa. Reinhold Post, Uplengen durchgeführt; Auftragssumme ca. 83.900 €

Auftrag für die Maschinen- und elektronische Ausrüstung des Pumpwerks wurde an die Fa. Michalowski, Vechta erteilt; Auf-tragssumme ca. 21.200 €

3. Erschließungsarbeiten

3.1 Auftragsvergabe für die Er-schließungsarbeiten im Bebau-ungsplangebiet Nr. 6.2 „Östlich des Fehnweges“ in der Ortschaft Nordgeorgsfehn (2. Bauabschnitt der Straße „Am Fehn“)

Arbeiten wurden durch die Fa. Post, Uplengen, abgeschlossen; Auftragssumme ca. 54.000 €

3.2 Auftragsvergabe für die Er-schließungsarbeiten in den Be-bauungsplangebieten 3.8 „Zur Gaste“ (3. Bauabschnitt) in der Ortschaft Hollen und 11.7 „Hinter Neufeld“ in der Ortschaft Jübber-de Arbeiten werden durch die Fa. Jansen, Aschendorf, durchge-führt. In Hollen wurden die Arbei-ten bereits abgeschlossen; Auf-tragssumme ca. 172.000 €

3.3 Auftragsvergabe für den Endausbau der Straße „Am Ned-kamp“ in Jübberde

Auftrag wurde an die Fa. Koch, Westerstede erteilt; Auftragssum-me ca. 96.000 €

3.4 Auftragsvergabe für den Endausbau der „Focko-Ukena-Straße“ im Gewerbegebiet in Re-mels

3.5 Ausbau der Erschließungs-anlagen im Baugebiet Nr. 8.54 „Nördlich der Uferstraße“ (Weiß-dornstraße)

Auftrag wurde an die Fa. Koch, Westerstede erteilt; Auftragssum-me ca. 80.800 €

Die RVB-Immobilien als Erschlie-ßungsträger hat die Arbeiten durch die Fa. Reinhold Post, Up-lengen durchführen lassen; mit den ersten Neubauten konnte auch bereits begonnen werden

4. Hochbaumaßnahmen

4.1 Bau der Mensa bei der Grund-schule Hollen

Auftrag für Rohbauarbeiten/Ab-brucharbeiten wurde an Fa. Hein-

rich Ubben, Hollen erteilt; Auf-tragsumme ca. 44.800 €

Die Stahl- und Metallbauarbeiten sind ausgeschrieben worden.

5. Tiefbaumaßnahmen

5.1 Straßenunterhaltungspro-gramm 2015

Folgende Aufträge wurden ver-geben:

Pfl asterarbeiten in verschiedenen Ortschaften, an Fa. de Buhr, Fir-rel; Kosten ca. 46.700 €

Schwarzdeckenarbeiten in ver-schiedenen Ortschaften an Fa. Huneke, Leer; Auftragssumme ca. 47.200 €

5.2 Pfl asterarbeiten bei der Grundschule in Remels

Der Auftrag wurde an die Fa. Reinhold Post, Uplengen, ver-geben; die Arbeiten sind abge-schlossen; Auftragssumme ca. 29.000 €

6. Sonstiges

6.1 Lieferung und Einbau von Sportbodenbelag in der Turnhalle Hollen – Arbeiten wurden durch die die Fa. Sportboden Systeme GmbH, Osnabrück abgeschlos-sen; Auftragssumme ca. 51.000 €

6.2 Straßenbeleuchtung in ver-schiedenen Bereichen (Remels, Westring, Jübberde, Am Ned-kamp und Remels, Focko-Uke-na-Straße – Auftrag wurde der Fa. Elektro Renken, Uplengen erteilt; – Auftragssumme ca. 22.300 €

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Seite 15November/Dezember 2015

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Neuer DorfplatzPoghausen

Seit Oktober 2015 gibt es in der Ortschaft Poghausen einen Dorf-platz mit einer Dorfkate. Die Dorf-kate ist in Eigenleistung der Dorf-gemeinschaft erstellt worden. Darüber werden wir zu einem späteren Zeitpunkt berichten.Die Umgestaltung der ehemals landwirtschaftlich genutzten Flä-che mit befestigten Aufenthalts-bereichen, Tischen, Bänken,

Fahrradständern, Parkplätzen und einem Grillplatz ist abge-schlossen. Die Auftragssumme für die von der Fa. Cordes GmbH aus Bad Zwischenahn erbrachten Erd- und Pfl asterarbeiten beläuft sich netto auf rd. 52.000 Euro, wovon 50 % bezuschusst wer-den. Auf dem integrierten Spielplatz sind die Spielgeräte montiert und ein Informationskasten rundet das Ensemble ab.

V.l. Dr. Helmut Gramann vom Planungsbüro Boner+Partner, Bürgermeister Enno En-nen; Linda Hinrichs, Ortsvorsteherin Poghausen; Andree Bullerjahn. techn. Mitarbei-ter sowie Hinrich Becker, Fachbereichsleiter Bauen der Gemeinde Uplengen am 26. Oktober bei der Abnahme der ausgeführten Leistungen. Foto: Stephans

Grund zum FeiernRemels

Viel Grund zum Feiern gab es bei Tamara und Holger Ferdi-nand aus Remels. Die Nachbarn ihres Hauses Am Schützenplatz schmückten anlässlich ihrer Höl-zernen Hochzeit am 21. Oktober

den Garten. Ein paar Tage zuvor, am 18. Oktober feierte Tamara Ferdinand ihren 30sten Geburts-tag. „Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Nachbarn, unserer Familie und unseren Freunden“, sagte Holger Ferdi-nand dem Blattje.

Auf dem Foto freuen sich Tamara, Holger und die Kinder Laura, Bennet und Malina.

VFL OCKENHAUSEN

NeuerTrikotsatzOckenhausen

Die erste Mannschaft des VfL Ockenhausen wurde mit neu-en Trikots eingekleidet. Spon-sor des Trikotsatzes ist die Firma Franzen und Taute aus Uplengen-Meinersfehn. Die Mannschaft bedankte sich beim Sponsor Helmer Taute mit einem Präsentkorb.Infos über den Verein:www.vfl -ockenhausen.de

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Seite 16 November/Dezember 2015

GEMEINSAME ÜBUNG DER UPLENGENER WEHREN

Florian Leer 15-11-1

Uplengen

Nach einem sehr heftigen Unwet-ter war in unserer Gemeinde am frühen Abend des 5. Oktober eine Großschadenslage entstanden. Von den 15 Ortswehren meldeten 13 ihre volle Einsatzbereitschaft an den Einsatzleitwagen in Re-mels. Hier (oben) wurden die von der Leitstelle Ostfriesland über-mittelten Schadensmeldungen entgegengenommen, erfasst und weitergeleitet an die Einsatzko-ordinierer (unten). Per Funk er-folgte der Einsatz der Wehren.

Diese hatten Rückmeldungen zu geben nach Ankunft bei der Einsatzstelle und Rückkehr beim Gerätehaus. In 1,5 Stunden gin-gen 40 Schadensmeldungen ein, die beginnend von der Aufnahme bis zum Einsatz am Schadensort abgearbeitet wurden. Das Ziel dieser Übung, den kom-plexen Einsatz der Uplengener Ortsfeuerwehren an verschiede-nen Einsatzstellen zu koordinie-ren wurde erreicht, so Gemein-debrandmeister Egon Erdmann nach einer ersten Auswertung mit den Beteiligten. Fotos: Stephans

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SCHULFÖRDERVEREIN DER GRUNDSCHULE REMELS

Unterstützung gesucht

Uplengen

Der Schulförderverein der Grundschule Remels braucht dringend Unterstützung. Von etwa 100 Mitgliedern beteiligen sich nur 7-12 Mitglieder aktiv an der Fördervereinsarbeit.Wer Interesse an einer aktiven Beteiligung hat, ist herzlich ein-geladen, an einer der nächsten Sitzungen teilzunehmen. Es ist egal, ob man ein Kind an der Grundschule Remels hat oder nicht. Die Sitzungen fi nden im-mer am 1. Dienstag im Monat, um 20.00 Uhr in Bachmann’s Musikcafe statt.Die nächsten Sitzungen sind am 1.12.2015 sowie am 12.01.2016 (Jahreshauptver-

sammlung mit Wahlen).Zuletzt hat der Schulförderver-ein in den Schulen (OBS [5./6.]/ GS) liegengebliebene Fundsa-chen sortiert, gewaschen und an eine gemeinnützige Orga-nisation gespendet. Insgesamt kamen elf (!) große Säcke zu-sammen.Tipp: der Förderverein hat eine Bude auf dem Weihnachts-markt Remels. Dort werden die Aktiven mit Unterstützung von Manuel Gerdes frische Cham-pingons mit Ciabatta-Brot und einer Soße nach Wahl verkau-fen. Das Beste: Wer an diesem Nachmittag dem Schulförder-verein der Grundschule Re-mels beitritt, erhält eine Portion Champingons kostenlos!

Philipp und Anna-Karina Schoone, Iris Wünsche und Kathrin Martens sortieren Kleidungsstücke aus 11 Säcken Fundsachen, die in den Schulen liegen geblie-ben waren.

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Seite 17November/Dezember 2015

Rotnasen in Remels

Remels

Am 24. Oktober trafen sich auf dem Taxihof von Günter Pieperjo-hanns Freunde der Porsche-Die-sel-Traktoren, die in den späten 1950er Jahren bis 1963 produ-ziert wurden.Solche Treffen, organisiert von den Mitgliedern des Porsche-Diesel Club Europa e.V. Region Weser-Ems, werden auch gern genutzt um neben dem Erfah-

rungsaustausch praxisnah an so einem „Schraubertag“ unter fachlicher Anleitung des techni-schen Beraters des Vereins Gerd Buß. an den liebevoll gepfl egten Oldtimern z.B. einen Ölwechsel vorzunehmen oder die Kompres-sion neu einzustellen.Abgeleitet von der markanten Motorhaube ist dieser Oldtimer-schlepper bei Sammlern, Res-tauratoren und Liebhabern alter Traktoren als „Rotnase“ bekannt.

Vormann Region Weser-Ems, Johannes Pleyter (4.v.l.) und einige Teilnehmer des Re-melser Treffens. Foto: Stephans

Goldene Hochzeit

Südgeorgsfehn

Am 15. Oktober feierten Ger-da und Hermann Lührs, Süd-obenende 98, Südgeorgsfehn

ihre Goldene Hochzeit. Diesen schönen Ehrenbogen haben die Nachbarn, die Krone die Kinder und das Wohnmobil der Wohn-mobilclub aufgestellt.

Luftiges Dankeschön

Poghausen

Am 3. August feierten Jutta und Egon Erdmann in Poghausen ihre Silberne Hochzeit. Im eigenen Garten wurde eine zünftige Par-ty veranstaltet, an der natürlich auch viele Feuerwehrkameradin-

nen und -kameraden teilnahmen (Egon ist Gemeindebrandmeis-ter).Als kleines Dankeschön für alle die da waren und für den Bogen-schmuck haben die Erdmann’s dem Blattje dieses luftige Danke-schön gesendet.

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Seite 18 November/Dezember 2015

Neues Outfi t

Uplengen

Die Fußballer der F2 vom VfB Up-lengen haben sich sehr über neue Trikots gefreut. Lydia Bohlen hat Ihren Gewinn bei der Deichmann-Trikotaktion den jungen Kickern zur Verfügung gestellt. Dafür hat sich die Mannschaft bedankt und

wird nun mit den neuen Trikots auf Torjagd gehen.

Außerdem würden wir uns sehr über weitere Fußballer(innen) des Jahrgangs 2008 freuen, die Lust haben bei uns mitzumachen. Wer Interesse hat, melde sich gerne bei Detlef Meyer (04956 990555).

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OSTFREESEN DANZERS JÜBBERDE

Nachwuchs gesucht

Jübberde

Die Kindervolkstanzgruppe „Ost-freesen Danzers“ aus Jübberde sucht immer wieder Nachwuchs. Gerade in diesen Wochen freuen sich die Kinder wieder auf viele Auftritte, insbesondere bei Weih-nachtsfeiern.Kinder ab vier Jahren, die Lust haben mitzumachen, können sich gerne direkt mit der Leiterin Gret-chen Epkes in Verbindung setzen (Telefon 04956-2352) oder direkt zum Übungsnachmittag dazu stoßen (jeden Donnerstag um 15.30 Uhr im Dorfgemeinschafts-haus Jübberde).Kürzlich wurde das langjährige

Mitglied Jenny Rademacher (Foto hinten rechts) für ihre 10-jährige Mitgliedschaft mit einem Ge-schenk und einer Urkunde geehrt.Am Sonntag, den 13. Dezember laden die Ostfreesen-Danzers ab 14.00 Uhr zu einem Advents-nachmittag für Jedermann in den Gasthof „Zur Post“ in Hollen ein.Es gibt Kaffee/Tee und Kuchen und natürlich treten die Kinder auf mit Tanz und Gesang. Eine Tombola rundet diesen geselligen Nachmittag ab.Die Veranstaltung ist öffentlich, jedoch wird um Anmeldung ge-beten (Gretchen Epkes, Tel. 04956-2352).

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Seite 19November/Dezember 2015

Remels

In Eigeninitiative haben Thekla und Jens Olthoff den Brunnen auf dem Ostertorplatz in Remels gärtnerisch gestaltet. Bürger-meister Enno Ennen bedankte

sich vor Ort namens Rat und Ver-waltung mit einem Gutschein für das ehrenamtliche Engagement des Ehepaares. Zur Abrundung des Ensembles werden von der Gemeinde eine Bank und ein Ab-fallbehälter aufgestellt.

V.l. Thekla Olthoff, Jens Olthoff, Bürgermeister Enno Ennen. Foto: Stephans

Bürger engagieren sich

Raubfi schangelnUplengen

Am 31.Oktober hat der ASV Up-lengen sein alljährliches Raub-fi schangeln durchgeführt. Mit 20 Sportfi schern war die Beteiligung sehr gut. Seit zwei Jahren führt der ASV diese spezielle Angelver-anstaltung durch. Den ersten Platz erreichte Frank Groenewold, den zweiten Man-fred Bünting. Der erste Vorsitzen-de Claus Christ gratulierte den beiden Erstplatzierten. Vier Veranstaltungen dieser Art werden im Jahr durchgeführt, abgeschlossen durch die Jah-reshauptversammlung, bei denen der Vorstand über die Ergebnisse des Hegeangelns und die durch-geführten Besatzmaßnahmen be-

richtet. Ein weiteres Projekt ist in der Pla-nungsphase. Um Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit zu schaffen, auch mit einem Roll-stuhl das Gewässer zu erreichen, wird eigens dafür ein behinder-tengerechter Angelsteg gebaut. Erste Planungen zusammen mit der Gemeinde Uplengen und dem Niedersächsischer Landes-betrieb für Wasser und Küsten-schutz sind angestoßen, so dass vielleicht schon in der nächsten Angelsaison diese Möglichkeit angeboten werden kann. Auch für viele Urlaubsgäste könnte das ein Anreiz sein, ihr Urlaubsziel in die schöne landschaftliche Umge-bung der Ferienregion Uplengen zu verlegen.

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Seite 20 November/Dezember 2015

Boule-Anlage nun komplettRemels

Von Beginn an hat das Blattje den Boule-Platz in seiner Entstehung begleitet und darüber berichtet. Angefangen von der Idee über die freiwilligen Arbeitseinsätze der Senioren und der technischen Unterstützung durch die Gemein-de sowie dem Engagement der Sponsoren ist ein Kleinod in der Mitte von Remels entstanden.

Abschließend komplettiert wurde das Areal am 9. Oktober mit einer Hinweistafel für die Spielregeln. An der Enthüllung durch Bür-germeister Enno Ennen und den Vorsitzenden des Seniorenbeirats Dr. Helmut Sprang nahmen die Schüler und Schülerinnen des Französischkursus des neunten Jahrgangs der Oberschule Re-mels (siehe Foto unten), für die Sponsoren RVB und Lions-Club Mario Baumert, Carl-Heinz Klop-penburg und Uwe Becker sowie

Senioren aus Uplengen und Gäs-te aus Detern teil. Die Anlage steht jedem Interes-sierten zur sportlichen Nutzung frei zur Verfügung. Gegen ein

Pfand von 20 Euro können Boule-Kugeln bei der ARAL-Tankstelle in Remels ausgeliehen werden. Die bisherige Ausleihmöglichkeit bei Lukas entfällt somit.

Bürgermeister Enno Ennen und der Vorsitzende des Seniorenbeirats Dr. Helmut Sprang enthüllen die Hinweistafel. Links RVB-Vorstandsmitglied Mario Baumert. Fotos: Stephans

CHRISTIAN JANSSEN ABSOLVIERTE PRAKTIKUM BUNDESTAG

Vier Wochen im Hohen HausBerlin/Uplengen

„Politik hat mich schon immer sehr interessiert. Dass Politik kompli-ziert ist und es kein schwarz oder weiß gibt, hat sich für mich durch das Praktikum bestätigt“, so lautet das Resümee von Christian Jans-sen. Der 20-Jährige Uplengener studiert Jura in Berlin und woll-te sich nun im Bundestag einen Überblick über die Arbeit des Par-laments und seiner Abgeordneten verschaffen. In diesem Rahmen arbeitete er als Praktikant vier Wochen in dem Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann.Als Christian Janssen wieder nach Ostfriesland zurückkehrte, hatte er auf jeden Fall viel zu er-zählen: „Am meisten beeindruckt hat mich das enorm hohe Arbeit-spensum der Abgeordneten und deren Mitarbeitern.“ Denn neben dem Kennenlernen der Arbeits-abläufe im Büro konnte der Neu-Berliner auch den Sitzungen der Arbeitsgruppen, der Ausschüsse

und den Debatten im Plenarsaal beiwohnen.Die Unionsabgeordnete versucht immer wieder jungen Menschen mit einem Praktikum die Chance zu geben, sich ein eigenes Bild über die Bundespolitik zu ma-chen: „Die meisten jungen Men-

schen, die hier einmal hinter die Kulissen blicken konnten, haben nun ein völlig anderes Bild von der Arbeit, die hier im Bundestag verrichtet wird. Das ist gut. Denn nur, wenn jeder versteht, was hier passiert, kann Demokratie funkti-onieren.“

Der gebürtige Großoldendorfer Christian Janssen hat ein vierwöchiges Praktikum im Büro der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann absolviert.

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Seite 21November/Dezember 2015

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Seite 22 November/Dezember 2015

KINDER WURDEN VOM SCHULBESUCH FREIGESTELLT

Mit Viehhüten Geld verdient

Während der Moorkolonisation zwischen dem 16. und 19. Jahr-hundert, mussten zeitweise auchdie schulpfl ichtigen Kinder armerKolonistenfamilien, durch Arbeit zur Aufbesserung der Haushalts-kassen beitragen. Dabei wurden sie jedoch nicht nur zur Arbeit auf den Kolonaten herangezogen, sondern mussten als Viehhü-ter bei den an den Moorrändern wohnenden Geestbauern arbei-ten.

Dazu wurden die schulpfl ichtigenKinder armer Kolonistenfamilien

sogar von der Schulpfl icht befreit.Die Eltern mussten dafür nur ei-nen formlosen Antrag bei der zuständigen Schulbehörde ein-reichen. Eine solche Schul- bzw.Unterrichtsbefreiung begann im zeitigen Frühjahr, sobald in den Mooren die Moorhühner koller-ten und die Torfgrabezeit begann, und endete im Herbst, sobald die allerletzte Torffuhre unter Dach und Fach war.

Aber, und das wurde der zustän-digen Schulbehörde natürlich nicht mitgeteilt, die Kinder muss-ten nicht nur auf dem elterlichen Kolonat mitarbeiten, sondern be-tätigten sich so nebenbei auch noch als Viehhüter bei den Geest-Marschbauern.

Aus alten geschichtlichen Über-lieferungen geht hervor, dass in der Anfangszeit der Moorkolo-nisierung viele Kinder erst einge-schult wurden, nachdem sie das reguläre Einschulalter um einige Jahre überschritten hatten.

Bringt man aber die Kinderarbeitwährend der Moorkolonisierung ins Gespräch, sollte dabei auch die Kinderabeit während der letz-ten Kriegsjahre des Zweiten Welt-krieges und die daran anschlie-ßende dunkle Nachkriegszeit nicht unerwähnt lassen.Also zu jener Zeit, als Eltern ihre minderjährigen Kinder zum Bet-teln gehen losschickten. Nur um nicht zu verhungern! Überhaupt, in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg halfen viele Kinderhände mit, den schweren Alltag zu bewältigen.

Die Älteren unter uns werden sich wohl noch „hauchdünn“ daran erinnern, dass es nicht immer nur Erwachsene und Jugendliche waren, die den Torf säckewei-se zu den Bahnhöfen in Filsum, Stickhausen, Augustfehn und Leer schleppten, sondern häufi g auch Kinder.

Spielen wurden für die Kinder in diesen Jahren zur Nebensache. Unzählige Kinder leisteten da-mals einen immensen Beitrag zur Mitversorgung der Eltern und Ge-schwister. Unvergessen ist auch die Zeit, als die schulpfl ichtigen Kinder dazu verpfl ichtet wurden, in den Wintermonaten Brenn-materialien, wie beispielsweise Holz oder Torf mit in die Schule zu bringen, damit der Schulun-terricht stattfi nden konnte, ohne dass die Kinder frieren mussten.

Und noch bis in die 60er/70er Jahre hinein gingen viele Kinder mit ihren Eltern in die umliegen-den Moore zum Torfstuken, um damit ihr Taschengeld aufzubes-sern.

Doch darüber und noch vieles mehr, lesen Sie, liebe Leserinnen und Leser, in der nächsten Fort-setzung.

Exkursion zumNSG Lengener Meer

undNSG Stapeler Moor

Teil 43

Von Werner Strate

Die Betreuung der kleinen Kinder vieler Kolonistenfamilien war früher und auch noch heute- eine Aufgabe der Großeltern. Besonders während der Zeit Brennmaterialge-winnung, mussten die Kleinen von Oma und Opa versorgt werden. War das nicht möglich, gingen sie mit ihren Eltern in die Moore und mussten dort mit Spielen, wie beispielsweise Torfstuken umstoßen, Kreuzottern jagen und Moorhühner verscheu-chen, die Zeit, in der die Eltern mit Torfstuken beschäftigt waren, ausharren

BILDQUELLE: EMSLAND MOORMUSEUM

Kinder wurden früher schon im schulpfl ichtigen Alter als Viehhüter bei den an den Moorrändern wohnenden Geestbauern eingesetzt. Dafür wurden sie sogar den gan-zen Sommer über von der Schulpfl icht befreit. Foto: J. Duis

Während der Zeit der Moorkolonisation im 16. und 17. Jahrhundert war der Torf als Brennmaterial zeitweise derart knapp und teuer, dass die Handstichtorfe körbewei-se gehandelt wurden.In einen aus Weidentriebe gefl ochtenen Korb gingen exakt 32 Handstichtorfe. In Notzeiten mussten die schulpfl ichtigen Kinder , wenn sie während der Unterrichtstunden nicht frieren wollten, einen solchen Weidenkorb voller Torfe mit zur Schule schleppen. Ob jedoch die Lehrkräfte jeden Morgen die angelieferten Torfe nachgezählt haben, daran hat der Verfasser dieser Serie so seine Zweifel.

Foto: Strate

Bis in das 20.Jahrhundert hinein waren Holz und Torf die begehrtesten Brennstof-fe. In Notzeiten, wie beispielsweise in den langen strengen Wintern, mussten die schulpfl ichtigen Kinder, wenn sie während der Unterrichtstunden nicht frieren wollten Brennmaterial (Torf) säcke- bzw. körbeweise mit zur Schule schleppen. Öfen dienten damals als Wärmequelle. Foto: Strate

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Seite 23November/Dezember 2015

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Aktuelle News auch auf Facebook:–> fahrenholz.connectionWeihnachtsmarkt

Remels

Vor der historischen Kulisse der St. Martins Kirche darf man sich am zweiten Advent (6. Dezem-ber) wieder auf einen liebevoll gestalteten Weihnachtsmarkt freuen. An zahlreichen, advent-lich geschmückten Ständen wird ein breites und vielfältiges Angebot präsentiert.Auf dem Kirchplatz und in der Bücherei bieten mehr als 25 Verkäufer alles an, was zum Ad-vent und zum Weihnachtsfest gehören. Liebevoll Genähtes und Gebasteltes, handgefertig-ter Schmuck, Feuerkörbe, Vo-gelkästen und vieles mehr sind auf dem Markt zu fi nden. Natür-lich dürfen Leckereien wie Prali-nen, Gebäck, Mandeln, Waffeln, Glühwein und Punsch nicht feh-len. In der Bücherei fi ndet ein großer Bücherfl ohmarkt statt.Auch für die kleinen Gäste wird vieles geboten. Auf dem Kirch-platz können Plätzchen ausge-stochen, bunt verziert und vor Ort in einem großen Ofen ge-

backen werden. Vom Schulhof starten kostenlose Kutschfahr-ten.Natürlich wird auch der Niko-laus mit von der Partie sein. Das Duo Märchen-Klang entführt die Kinder in die Welt der Märchen, begleitet von Harfenklängen. Hierzu werden in der Aula der Grundschule zwei kostenlose Vorführungen geboten (14.30 Uhr bis ca. 15.00 Uhr und 16.30 Uhr bis ca. 17.00 Uhr). Das Programm des diesjähri-gen Weihnachtsmarktes:

11.00 Uhr Gottesdienst12.00 Uhr Eröffnung des Weih- nachtsmarktes14.30 Uhr Märchenstunde in der Aula der Grund- schule15.30 Uhr Der Nikolaus kommt16.30 Uhr Märchenstunde in der Aula der Grund- schule19.30 Uhr Weihnachtskonzert Feller & Feller in der St. Martins Kirche

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Überschuss gespendetGroßsander

Aus dem Erlös des diesjährigen Seefestes werden laut Beschluss der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Groß- und Kleinsander insgesamt 750 Euro gespendet.Je 250 Euro erhalten die Jugend-feuerwehr Uplengen, die Senio-rengruppe Großsander und der Kindergottesdienst Großsander.

Spielenach-mittagUplengen

Der Seniorenbeirat der Gemeinde Uplengen bietet am Mittwoch, 25. November, von 15.00 bis 18.00 Uhr einen Spielenachmittag im Dorfgemeinschaftshaus in Stapel, Stapeler Str. 3, an. Skat, Doppel-kopf, Schach und Klönen stehen auf dem Programm. Jeder Seni-or 60+, nicht nur aus Stapel, ist herzlich willkommen.

Die FlandersRemels

Am Samstag, dem 12.12.2015, fi ndet ein besonderer Weih-nachtsgottesdienst in der Kreuz-kirche in Remels statt. Die Flan-ders laden euch hierzu ganz herzlich ein. Ein Musiker aus Lon-don wird auch dabei sein.

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Seite 24 November/Dezember 2015

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Madeira und Alpen-Tour mit der VHS Uplengen

Blumeninsel Madeira (23.-29.5.2016, Infoabend im VHS-Gebäude Leer, Blinke 61, am 15.3.2016, 19.30 Uhr, Anmel-deschluss 22.3.2016). 7 Tage auf der Blumeninsel im Atlan-tik. Sechs Übernachtungen mit Abendessen und Frühstück im Hotel in Funchal. 1. Tag: Umge-ben von Blüten. Erste Eindrücke in Funchal, der Hauptstadt von Madeira, 2. Tag: Inselhauptstadt Funchal, 3. Tag: Süd- und Nord-Westen der Insel, 4. Tag: In Mon-te, 5. Tag: Der Osten der Insel, 6. Tag: Levada-Spaziergang, 7. Tag: Abschied von Madeira. Gesamt-kosten der 7 Tage 1.394 € bei 25 Personen mit Flug der portugie-sischen Luftfahrtgesellschaft TAP Air.

Alpen-Panorama-Tour mit be-rühmten Eisenbahnen und Auf-enthalt in Freiburg (6.-14.10.2015, Infoabend im VHS-Gebäude Leer, Blinke 61, Anmeldeschluss 5.7.2016). 9 Tage im „Goldenen Oktober“ vom 6.-14.10.2016. 1.

Tag: Mit Luxusbus von Leer bis Freiburg, 2. Tag: Weiterfahrt in die Schweiz zum Zielort Brig, 3. Tag: Erlebnis Mont Blanc Express, 4. Tag: Das Matterhorn – Wahrzei-chen der Schweiz, 5. Tag: Auf den Spuren des Glacier Express, 6.

Tag: Freizeit, 7. Tag: Abreise nach Freiburg, 8. Tag: Ein voller Tag in Freiburg, 9. Tag: Rückfahrt nach Leer. 8 Übernachtungen in einem Hotel der guten bzw. gehobenen Mittelklasse in Brig und Freiburg mit Abendessen und Frühstück.

Gesamtkosten der 9 Tage bei 31 Personen 1.090 €.

Nähere Informationen zu bei-den Fahrten unter: http://sprang.eu/, aber auch telefonisch unter 04956 926 9810.

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Es war wieder mal ein volles Haus bzw. eine volle Schmiede. Alle Karten waren „ratzfatz“ weg. Freunde der etwas anspruchsvol-leren Musik kamen am Freitag, 2. Oktober voll auf ihre Kosten. Bei einer „Musikalischen Reise um die Welt“ mit Querfl öte, Klarinet-te und Percussion wurden viele Länder bereist.In der Pause reichten die Damen des Schmiedekreises in bewähr-ter Manier Tee und Kuchen.

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Seite 25November/Dezember 2015

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Dorffest wieder in 2016Hollen

Das Dorffest-Orgateam ist im Ok-tober zum ersten Mal zusammen gekommen, um den Termin für das nur alle drei Jahre stattfi n-dende Großereignis festzulegen.Nach Absprache mit anderen Vereinen und Rücksichtnahme auf deren Termine wurden die Tage vom 25. bis 28. August 2016 festgelegt.Das Rahmenprogramm ist in etwa identisch wie in den Vorjah-ren. Highlights sind am Samstag

ein Konzert o.ä. im großen Fest-zelt für die Kinder (beim letzten Dorffest gab es ein Konzert mit Volker Rosin). Abends steigt die große Black Jack-Revival-Party an selber Stelle.Am Sonntag herrscht wieder großes Treiben auf der „Hollener Meile“: ein großer Floh- und Trö-delmarkt entlang der Hauptstra-ße, ein Festumzug, viele Buden, Stände, Musikgruppen usw. wer-den für die vielen Besucher keine Langeweile aufkommen lassen.Infos online: www.hollen.de

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NP-Markt Hollen schließtHollen

Zuerst war es nur ein Gerücht. Das musste allerdings dann schnell bestätigt werden. Der NP-Markt in Hollen wird dichtma-chen! Die Kette NP, die zum EDEKA-Konzern gehört, richtet ihre „Stra-tegie“ neu aus. Dazu gehören umfassende Vergrößerungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Leider gehört Hollen zu einem von vielen Standorten deutsch-landweit, an dem sich das Vor-haben nicht verwirklichen lässt. Die Umsatzzahlen an diesem Standort würden das nicht recht-fertigen.Fakt ist: der Hollener NP-Markt wird zum Ende Februar 2016 ge-schlossen. Aber es wird bereits an einer Weiterführung einer Ein-kaufsmöglichkeit in Hollen gear-beitet. Das Konzept „nah & gut“ würde gut zu einem Dorf in der Größenordnung wie Hollen pas-sen. Erste Gespräche dazu laufen bereits. Wichtig hierbei zu sagen ist aber

auch, dass die Einwohnerinnen und Einwohner einen Laden nicht nur als Einkaufs-“Möglichkeit“ ansehen sollten, sondern diesen auch wirklich nutzen!Nur, wenn dieser entsprechen-den Umsatz macht, kann er existieren. Das Problem gab es bereits vor der Eröffnung des NP-Marktes im Frühjahr 2010. Der damalige Spar-Markt wurde nur aufgesucht, um „Kleinigkeiten“ einzukaufen oder wenn was beim großen Wocheneinkauf verges-sen wurde.Ortsvorsteher Ulrich de Buhr: „Bitte unterstützt den Hollener NP-Markt weiterhin durch Euren Einkauf! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es verdient! Sie möchten nicht nur bis zur Schlie-ßung des NP-Marktes eine Arbeit haben. Auch für eine Weiterfüh-rung unter anderem Namen wer-den Mitarbeiter benötigt. Auch wenn sich an der Entscheidung in der Konzernzentrale von EDE-KA nichts ändern wird, so sollte schon jetzt an den neuen Markt nach NP gedacht werden!“

Remels

Ein gewohntes Bild aus Re-mels. Zumindest wenn man dort in den 70er und 80er Jah-re lebte und einkaufte. Es zeigt die westliche Ostertorstraße in Richtung der St.-Martins-

Kirche. Das Gebäude rechts zeigt den Elektrofachhandel Hochhaus, links daneben den „Bierzapfen“, wiederum dane-ben ein Gulfhaus, das heute Sitz des Restaurants „Athos“ ist.Foto: Privatarchiv Arnold Frerichs

Lang ist’s her!

Page 26: Blattje Nr 79 web

Seite 26 November/Dezember 2015

Remels/Uplengen

H.B.: Herr Langer, die Frage macht neugierig!

P.L.: Das stimmt! Tatsächlich setzen sich Wissenschaftler mehr und mehr mit dem Thema auseinander, inwieweit und wel-che Auswirkungen Schwerhörig-keit auf das Gehirn hat.

H.B.: Und?

P.L.: Es wurde festgestellt, dass Menschen mit einer Schwerhö-rigkeit mehr Energie brauchen und sich wesentlich stärker kon-zentrieren müssen, wenn Sie sich unterhalten. Das bedeutet, wenn das Gehirn mehr Energie für das Verstehen benötigt, geht es auf Kosten anderer geistiger Vorgänge, wie zum Beispiel dem Kurzzeitgedächtnis oder dem Erinnerungsvermögen. Betroffe-ne haben oft den Eindruck, ver-gesslicher zu werden.

H.B.: Das ist ja interessant! Gibt es noch weitere Erkenntnisse?

P.L.: Eher vage, aber es wur-den Studien veröffentlicht, die zeigen, dass für Menschen mit einer Höreinschränkung ein er-höhtes Risko besteht, an De-menz zu erkranken. Der ge-naue Zusammenhang zwischen Schwerhörigkeit und Demenz ist zwar nicht bekannt, man vermutet aber, dass die oben beschriebene geistige Mehr-belastung sowie der Rückzug aus der Gesellschaft aufgrund von Schwerhörigkeit, maßgeb-lich zu den erhöhten Zahlen der Demenzerkrankungen beitragen können.

H.B.: Ja, aber doch nur wenn man ganz schlecht versteht und hört?

P.L.: Nein! In einer umfassenden Studie wurde festgestellt, dass sogar Menschen mit leicht- bis

mittelgradiger Schwerhörigkeit ein 2- 3 fach erhöhtes Demenz-risiko gegenüber Normalhören-den haben können.

H.B.: Oh je! Was kann ich denn dagegen tun?

P.L.: Ich bin kein Freund von Pa-nikmache! Dennoch sollte man sich mit dem Thema Hörge-sundheit ernsthaft auseinander setzen. Ein Hörtest gibt Ihnen in-nerhalb von 10 Minuten Klarheit, wie gut Ihre Hörfähigkeit ist.

H.B.: Und was passiert, wenn festgestellt wird, dass ich tat-sächlich nicht mehr so gut höre?

P.L.: Jeder muss für sich ent-scheiden, was für ihn gut oder schlecht ist und welche Risiken man eingehen möchte. Raucher beispielsweise gehen bewußt die bekannten Risiken ein. Und ein Schwerhöriger muss eben abwägen, ob er durch eine Hörgeräteversorgung aktiv et-

was für seine geistige Fitness unternimmt oder nicht. Wir von LANGER Hörgeräte sind schon seit langem der Ansicht, dass es sich bei den meisten Kunden nicht mehr um eine klassische Hörgeräteversorgung handelt, sondern eher um ein „Fitness-gerät für das Gehirn“.

H.B.: Herr Langer, vielen Dank für das aufschlussreiche und in-teressante Gespräch!

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Hält gutes Hören geistig fi t?HÖRGERÄTEAKUSTIK-MEISTER PETER LANGER IM GESPRÄCH

Von Heike Elsner-HIbben…dat heb ik mi hüt fragt…so besingt es Godewind, und es ist was Wahres dran.Weihnachten kommt ja immer so plötzlich! Deswegen fange ich auch schon oft im Oktober an, mir zu überlegen, was man denn zu Weihnachten verschenken könnte. Mitte Oktober. Gedankenver-sunken sitze ich am Tisch bei schönstem Sonnenschein, und mache eine Liste. Und zwar mit Geschenken. Für Weihnachten. Früher Vogel fängt ja bekanntlich den Wurm…25. Oktober. Meine Liste ist fast vollständig – bis auf ein paar Här-tefälle. Natürlich sind das die Män-ner in meiner Familie – also die erwachsenen Männer. Mein Vater, mein Schwiegervater und mein Schwager sind einfach „unbe-schenkbar“. Außer Werkzeug fällt mir da nix ein. Und selbst das ist Mist – denn beide haben eine gut bestückte Werkstatt in greifbarer Nähe, also fällt auch das weg. Mein Schwager ist handwerklich ungefähr so begabt wie ich sport-lich bin, also sehr mäßig, da wür-de Werkzeug nur eine potenzielle Verletzungsgefahr darstellen, und abgetrennte Gliedmaße unterm Weihnachtsbaum will ja auch kei-ner. Also weitersuchen.Anfang November. Ich habe eine Idee für meinen Vater! Außer der obligatorischen Flasche Fernet Branca und den guten Asbach Uralt Weinbrandbohnen ist mir ein tolles Buch in die Hände gefallen, das habe ich sofort gekauft.Bleiben noch die anderen beiden.

Mir fällt und fällt nichts ein. Da-für kann ich die anderen auf der Liste schon abarbeiten, und die Sachen besorgen – auch die aus-gefallenen Sachen, dank eines großen Internet – Handelsunter-nehmens.27. November. Der 1. Advent steht kurz bevor, und meine Lis-te weist schon eine große Mnege Häkchen auf- das bedeutet Ge-schenk ausgesucht und gekauft. Super. Nur die Familie meines Mannes glänzt noch durch lee-re Felder hinter den Namen, das muß auch noch alles in ein Paket und per Post nach Ingolstadt…Ich starte einen Versuch bei mei-nem Mann. „ Duuu, Schatzi, hast Du eventuell eine Idee für Deinen Bruder? Und die anderen? Mir fällt nichts ein…“ ER schaut mich an, mit großen Vorweihnachts-zeitunschuldsmänneraugen, und ich weiß jetzt schon, wie die Ant-wort lautet. Da kommt sie auch prompt: „ Ach Schatzi, du machst

das schon, dir fällt doch immer was ein.“ Ja eben, das ist ja das Dilemma. Mutti macht das schon, auf die ist ja Verlass…5. Dezember. Ach du Schande! Ich habe ja völlig verschwitzt, dass mein Mann am 11. Geburts-tag hat! Und dabei hatte ich mich schon so gefreut, das ich alles beisammen hatte! Uns zu allem Überfl uss fragen mich meine Mutter und Oma jetzt auch noch, ob ich für ihn was zum Geburts-tag besorgen kann, was sie ihm schenken können… „ Du weißt ja doch am besten, wat he lieden mach…“ Himmel Gesäss und Nähgarn, das wirft mich um Län-gen zurück….11. Dezember. Ich habe die Weihnachtsgeschenke für meinen Mann meiner Mutter und Oma als Geburtstagsgeschenke gegeben, und ich selbst habe Konzertkar-ten besorgt, inkl. Übernachtung in einem tollen Hotel in Hamburg. So habe ich wenigstens auch

was von dem ganzen Stress!15. Dezember. Das Paket ist un-terwegs nach Ingolstadt, es ist die übliche Ostfrieslands-Tee-Neujahrskuchen-Pfeffernüsse-und –weiterer-Kleinkram- Version geworden, was aber offensicht-lich niemanden stört.17. Dezember. Ich hab die Schnauze voll, aber sowas von…Heute im Kalender gesehen, dass ja meine Mutter übermorgen Ge-burtstag hat, ganz zu schweigen von meiner Nichte… Wish your-self a merry little christmas…19. Dezember. Mamas Geburts-tag . Kurz vor der Feier hat mich mein Vater angerufen: „ Kannst Du noch was für Mama besor-gen? Du weißt doch besser, was sie will…“ Ja nee, is klar. Wie ge-sagt Mutti macht das schon. Und immer lächeln!23. Dezember. Morgen ist Weih-nachten. Ich habe auch zum Glück noch was für Schwieger-vater gefunden. Hurra. Jetzt sitze ich eingeschlossen in unserem Büro, begraben unter Bergen von Geschenkpapier, Schleifenband und Geschenkanhängern, denn der ganze weihnachtliche Ge-schenkesegen will ja auch schön verpackt werden.. 25. Dezember. Jetzt ist alles ver-schenkt, ausgepackt, und meine Mühen wurden belohnt. Alle sind sehr zufrieden gewesen, was na-türlich nach sich zieht, dass ich die ganze Prozedur nächstes Jahr widerholen darf…. Also echt, der frühe Vogel kann mich mal!In diesem Sinne eine besinnliche und stressfreie Vorweihnachts-zeit!

Die Qual der Wahl – oder wat schenk ik to Wiehnacht?

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Seite 27November/Dezember 2015

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Seite 28 November/Dezember 2015

„Der große Abend der kleinen Diktatoren“Uplengen

Ein Besuch im Oldenburger Fi-gurentheater Laboratorium dür-fe auch im Programm 2015 des Kulturring Uplengen e.V. nicht fehlen, meinten viele Liebhaber dieses Genre aus den Reihen der Vereinsmitglieder. Diesem Wunsch wurde seitens des Vor-standes gerne entsprochen und den Machern des Vereins gelang es wiederum, Karten für die in-teressante Aufführung „Der große Abend der kleinen Diktatoren“ am 30. September 2015 zu or-ganisieren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren begeistert, was das Ensemble um und mit Pavel Möller-Lück auf die Bühne gebracht hat. In einer gelungenen Mischung aus Schauspiel und sprechenden Puppen - Diktato-ren erlebten sie eine tiefsinnige Unterhaltung. Informationen zum Verein fi ndet man auch im Inter-net: www.kulturring-uplengen.de. Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kulturring Uplengen e.V. vor dem „Laboratorium“ in Oldenburg. Foto: Helmut Sprang

70 Jahre Hegering Uplengen

Uplengen

In diesem Jahr begeht der He-gering Uplengen sein 70-jähriges Bestehen. Dies wurde im Rah-men eines Hegeringsfestes im Uplengener Hof gebührend gefei-ert. Hegeringsleiter Uwe Janssen begrüßte die zahlreich erschienen Gäste und hob in seiner Begrü-

ßungsrede die Beständigkeit des Hegerings Uplengen hervor. Die-se zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass lediglich vier Hegeringsleiter in den 70 Jahren die Geschicke des Hegeringes geleitet haben und noch leiten. Auch ging er auf die Verände-rung des Wildbestandes ein. So

ist unter anderem ein Rückgang des Fasanes zu beobachten, während ein enormer Zugang des Wildschweines zu verzeichnen ist. Der Abend wurde musikalisch von der Bläsergruppe Uplengen und der Unterhaltungsband Esp-rit begleitet. Eine Tombola runde-te das gelungene Fest ab.

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Seite 29November/Dezember 2015

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25 Jahre Deutsche Einheit

Uplengen

Am 3. Oktober 2015 jährte sich die Wiedervereinigung zum 25. Mal. Dieses wurde zum Anlass genommen, um zu einer kleinen Feierstunde beim Rathaus einzu-laden.Bürgermeister Enno Ennen be-

grüßte eine überschaubare An-zahl an Mitbürgerinnen und Mit-bürger und erinnerte an den Weg, der zur Wiedervereinigung im Jahre 1990 führte.Egon Erdmann stimmte auf sei-ner Gitarre zum gemeinsamen Singen des Deutschlandliedes ein.

Nicht einfach nur eine Eiche – diese Eiche wurde vor genau 25 Jahren anlässlich der Wiedervereinigung beim Rathaus gepfl anzt. Fotos: de Buhr

2. Weinabend der CDU

Remels

Am Freitag Abend vor dem Up-lengener Herbstmarkt lud der CDU-Gemeindeverband zum zweiten Weinabend ein. Diesmal fand das gesellige Event auf dem schönen Ostertorplatz direkt ge-genüber der St.-Martins-Kirche statt. Mehrere Hundert Besucher

verbrachten gemütliche Stunden bei unterschiedlichsten Weinsor-ten und leckeren Snacks. Natür-lich wurde auch über das ein oder andere mehr oder weniger poli-tische Thema diskutiert. Das Or-gateam war sich einig: im nächs-ten Jahr, am Freitag vor dem Herbstmarkt gibt es die nächste Aufl age.

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Seite 30 November/Dezember 2015

Angel-Idol Matze Koch in RemelsUplengen

Fernsehstars waren gestern. Heute fi ndet man die Idole der Kinder und Jugendlichen auf Youtube.Einen dieser Stars war am 10. Oktober in Remels zu Gast. Aber nicht einfach nur so…Einige Fußballspieler vom VfB up-lengen kennen sich nicht nur mit dem Ball aus sondern auch mit Rute, Rolle und Köder. Angeln ist bei vielen Jungs genauso beliebt. Gemeinsam mit den Initiatoren Lydia Bohlen und Johann Broers kam die Idee, sich an einem Wett-bewerb der Zeitschrift „Fisch und Fang“ zu beteiligen. Die Kinder sollten in einem krea-tiven Video auf sich aufmerksam machen und dieses auf Youtube online stellen. Als Hauptpreis galt es einen Tag mit ihrem Angelidol Matze Koch zu gewinnen.

Langer Rede kurzer Sinn: das Bild zeigt, dass sie es geschafft haben. Matze Koch war zu Be-

such und zeigte seinen Fans sei-ne Tricks. Am Nordgeorgsfehnka-nal wurde ein toller Tag verbracht. Auch der Angelsportverein Up-

lengen (ASV) war von der Idee angetan und erlaubte ihnen das Angeln auf Raubfi sch.Bevor der fertige Film Anfang

des kommenden Jahres online sein wird, erscheinen Bilder und ein Bericht in der Angelzeitschrift „Fisch und Fang“.

ASV-Kassenwart Walter Buhr, Johann Broers, Jan Diekmann, Jendrik Bruns, Lennert Thiele, Matze Koch, Lydia Bohlen, Leo Thiele, Ines Thiele, Lukas Goosmann verbrachten einen aufregenden Tag am Nordgeorgsfehnkanal in Remels. Foto: de Buhr

2. SPENDENTRANSPORT IN LETTLAND EINGETROFFEN / SÜDGEORGSFEHNER JENS DE GROOT

Schöne Bescherung mitten im Sommer

Uplengen/Zavanniki

In diesem Jahr öffnen sich die Tü-ren des Spendentransporters aus Uplengen bereits das zweite Mal für mehrere Dutzend Heimkinder in Zavanniki, Lettland. Jens de

Groot, Inhaber des Möbelhau-ses de Groot in Südgeorgsfehn, trat mit zwei Freunden (Frits van Lier und Christian Kuch), wie be-reits im Juli 2014, abermals die 1800 km beschwerliche Reise in das Zentrum des Baltikums an.

Doch Jubel und Freundentränen von Kindern sind der schönste Dank, den man für die Strapazen der langen Autofahrt bekommen kann.Mit einer Vielzahl von Sachspen-den (Bekleidung, Spielsache etc.)

von Kunden, Freunden und Ver-wandten machte der 45-Jährige eine vier Tage lange Autofahrt zu bedürftigen Kindern.„Es ist wie Weihnachten mit-ten im Sommer“, beschreibt de Groot die Ankunft im Kinderheim Zavanniki. Aufgeregtes Gewusel rund um den Transporter und dann die großen, glücklichen Au-gen wenn die Türen sich öffnen, ein wirklich beglückendes Erleb-nis, beteuert das Team.Wie einfach es sein kann etwas Glück in die Welt zu tragen,man muss es nur tun. Wenn auch sie Interesse an unkomplizierter und direkter Hilfe haben wenden sie sich doch auch an das Möbel-haus de Groot in Südgeorgsfehn.Denn Eins steht fest, auch im nächsten Jahr ist Weihnachten im Sommer.„Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Spendern.“

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10 Gründe für die Vermietung durch uns: 1. Sichere Ermittlung der Marktmiete 2. Optimale Präsentation Ihrer Immobilie 3. Professionelle Werbung 4. Beschaffung des gesetzlichen Energieausweises 5. Durchführung der Besichtigungen 6. Bonitätsprüfung 7. Vorbereitung des Mietvertrages 8. Erhaltung der Privatsphäre des Vermieters 9. Steuerliche Absetzbarkeit der Maklergebühr10. Freizeitgewinn des Vermieters

SV Stern Schwerinsdorf baut neue ÜberdachungSchwerinsdorf

Der SV Stern Schwerinsdorf konnte mit Unterstützung der Raiffeisen-Volksbank eG (RVB) eine neune Überdachung am Ver-einsheim erstellen. „Die bisheri-ge Überdachung war abgängig und musste dringend erneuert werden“, sagt der 1. Vorsitzende des SV Stern Schwerinsdorf Bo-ris Lotz. „Der Gesamteindruck unseres Vereinsheimes hat sich durch diese Maßnahme erheblich verbessert“, ergänzt Vorstands-sprecher Gerrit Duin.Die RVB hat die Anschaffung mit einer Spende von 1.000 Euro aus ihrem Regionalfonds gefördert. Mit dem Regionalfonds unterstüt-zen die RVB sowie ihre Mitglieder gemeinnützige Projekte vor Ort wie zum Beispiel soziale Projekte, Kunst- und Kulturprojekte sowie ausgewählte Vereinsprojekte.

Das Foto zeigt RVB-Regionaldirektor Carl-Heinz Kloppenburg, Vorstandssprecher Gerrit Duin vom SV Stern Schwerinsdorf und die Spieler der 1. und 2. Herren bei der symbolischen Scheckübergabe.

„DuoCanapé“Remels

Anlässlich des Weltfrauentages und auf Einladung der Uplenge-ner Landfrauen und der Gleich-stellungsbeauftragten der Ge-meinde Uplengen, Beate Bäuerle, gastiert am Dienstag, den 7. März 2016 das Duo „Canapé“ in der Aula der Schule Remels.Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Karten sind zum Preis von 10 Euro im Bürgerbüro der Gemein-de Uplengen, Alter Postweg 113, 26670 Uplengen-Remels ab dem 2.12.zu erhalten.Hinter dem Namen „Duo Canapé stecken die beiden Schauspiele-rinnen Sabine Hollefeld und Ange-lika Gausmann, die beide mit ihrem jeweiligen Soloprogramm über 15 Jahre Bühnenerfahrung haben.

Theater up plattRemels

Der Landfrauenverein lädt in Zu-sammenarbeit mit der Gemeinde Uplengen zu der Theaterauffüh-rung der Ländlichen Akademie Krummhörn des Stückes „Wilhel-mine Siefkes - Well up de Padd van d‘ Wahrheid löppt, de strum-pelt neet ...“ in die Aula der Schu-le Remels, Alter Postweg 88 ein.Die Aufführungen sind am Sams-tag, 27.02., 19.30 Uhr und Sonn-tag, 28.02.2016, 15.30 Uhr.Karten sind ab dem 2.12.2015 zum Preis von 13 Euro im Bür-gerbüro der Gemeinde Uplengen, Alter Postweg 113, 26670 Uplen-gen-Remels zu erhalten.

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Seite 32 November/Dezember 2015

urist-Information Uplengen informiert! Die Tourist-Information Uplengen informiert! Die Tourist-Inform

Tourist-Info Uplengen - An der Mühle - Alter Postweg 109 – 26670 Uplengen-Remels

Telefon: 04956- 91 21 77 – Telefax: 04956- 91 21 78 – E-Mail: [email protected] – Internet: www.uplengen.de

Der Tourismus in Uplengen nimmt an Fahrt auf!Neues Gastgeberverzeich-nis 2016Das Gastgeberverzeichnis 2016 ist fertig gestellt und kann ab sofort im Bürgerbüro und in der Tourist-Info an der Mühle in Re-mels kostenlos erworben werden.Das Verzeichnis wurde für 2016 federführend von der Mitarbei-terin in der Tourist-Information, Frau Dana Hillmann zusammen

gestellt. Im Rahmen Ihres dualen Studiums zur staatlich geprüften Betriebswirtin wurde die kom-plette Erstellung des Verzeichnis-ses als Projektarbeit eingestuft.Diese gelungene Ausgabe be-inhaltet neben vielen nützlichen Informationen erstmalig auch 40 Anzeigen mit Ferienunterkünf-ten – ein tolles Ergebnis, noch dazu, da weit über die Hälfte der Vermieter mit Unterstützung von Gemeinde und Touristikverein klassifi ziert wurden und sich be-reits 3 weitere Vermieter für 2016 zur Bewertung nach den Kriterien des Deutschen Tourismusver-bandes angemeldet haben. Im „Südlichen Ostfriesland“ ist die-se „Uplengener Quote“ (knapp 60%) richtungsweisend.

Neue Mitarbeiterin in der Tourist-InformationNachdem Frau Dana Hillmann am 30.09.15 die Tourist-Information nach halbjähriger Tätigkeit auf-grund der Fortsetzung Ihres Stu-diums wieder verlassen musste,

übernahm Frau Rieke Taute (links) die Tä-tigkeit von Frau Hillmann. Frau Taute, die Ihre Ausbildung in der Gemein-deverwaltung

absolviert hat, wurde mittlerweile schon gut eingearbeitet und steht Gästen wie auch Einheimischen mit Rat und Tat zur Seite.

Land der Entdeckungen 2016Die Gemeinde Uplengen wird sich in Zusammenarbeit mit der Touristik Uplengen e.V. als Pro-jektpartner am Thema „Land der Entdeckungen 2016“ der Ostfrie-sischen Landschaft beteiligen. Der Arbeitstitel dafür lautet „Die Uplengener Moore – Märchen und Mythen!“ und Uplengen wird sich dabei mit 2 Aktionen, einer Fahrradtour zum Thema „Moor“ sowie einer Ausfl ugsfahrt mit der „Ella“ beteiligen – stattfi nden

werden diese Veranstaltungen im Mai 2016 (genaue Infos folgen noch).

Internetseiten für Vermie-ter von FerienunterkünftenBereits dem 12.Vermieter wurde in diesem Jahr seitens der Touris-tik Uplengen e.V. eine Internetsei-te für die eigene Ferienunterkunft erstellt (zum Selbstkostenpreis).Aktualisierungen nimmt der Verein kostenlos für die im Gastgeber in-serierenden Vermieter vor und so können sich auch ältere Vermie-ter im Internet mit Ihrem Unter-kunftsangebot präsentieren.Für weitere Fragen dazu steht die Tourist-Information gerne zur Verfügung (Tel. 04956-912 177)

Diese 96 Startläufer traten bei diesem Lauf nicht als Konkurrenten gegeneinander an, sondern liefen gemeinsam gegen die Zeit. Fotos: Oberschule Uplengen

OBLIGATORISCHER AUSDAUERLAUF DER OBS UPLENGEN

Dauerlauf bei DauerregenUplengen

Mit einer großen Ausdauerleis-tung starteten die Schülerinnen und Schüler der Oberschule Up-lengen in ihre wohlverdienten Herbstferien. Am 16.10.2015 nahmen trotz der widrigen Wetterverhältnisse 96 Schülerinnen und Schüler der OBS Uplengen an dem Ausdau-erlauf teil. Sie strebten dabei an, entweder 1 Stunde, 1,5 Stunden oder sogar 2 Stunden ohne Un-terbrechung zu laufen.

Ohne Unterbrechung regnete es auch an diesem letzten Schultag vor den Herbstferien. Doch das hinderte unsere Schüler nicht da-ran an den Start zu gehen. Der Regen zwang zwar viele Läufer bereits nach einer bzw. 1,5 Stun-den ihr durchnässtes Läuferdress gegen trockene, warme Wech-selwäsche einzutauschen, doch trotzten insgesamt 31 Läufer dem Regen sogar 2 Stunden und 5 Mi-nuten.Im Frühjahr wollen sie ihre Aus-dauer erneut unter Beweis stellen.

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Seite 33November/Dezember 2015

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GesponsertLammertsfehn/Uplengen

Die C-Jugend-Mannschaft des TSV Lammertsfehn wurde von der Ostfriesische Brandkasse Remels mit neuen Trikots ausge-stattet.Bei einem Foto-Shooting be-dankten sich die Kids ganz herz-lich beim Sponsor und überreich-ten ihm ein Präsent.Auf dem Foto (stehend v.l.n.r.): Betreuer Jörg Boekhoff, Jannik Brinkmann, Wilke Martens, Jan-nes Specht, Ole Stoelken, Lüke Roos und Wilko Raasch; sitzend (v.l.n.r.): Jan-Malte Janßen, Arne Boekhoff, Anna-Lena Roos, Pas-cal Zalikowski, Gerke Wallrichs, Trainer Ralf Roos und Ralf-Dieter Helmers; liegend: Torward Niklas Aukes.

AusgehanzügeRemels

Die 2. Herren des VfB Uplengen bedankt sich beim Sponsor Steuerberatersozieät Lüschen u. Graf für ihre neuen Ausgehanzü-ge.Hintere Reihe (v.l.n.r.): Tobias Rhoden, Olaf Ferdinand, Frank Tuinmann, Steffen Backhaus, Mathias Menßen, Stefan Fecht, Detlef Böden.Mittlere Reihe: Dieter Lüschen, Kirsten Lüschen, Abbes Saleh, Stephan Steenblock, Christian Renken, Christian Mittag, Lars Kruse, Tilman Wienbeuker, Rüdi-ger Graf.Vordere Reihe: Karl-Heinz Lüm-ken, Christopher Willems, Dani-el Hoppe, Frank Tammen, Arne Foorden, Stefan Hellmers, Alex-ander Mittag. Es fehlen: Günther Bohlen, Matthias Berg, Patrick Kazperowski, Björn Janssen, Jens Klock, Hendrik Renken, Tim-Alexander Ötjen.

E-JUGEND FREUT SICH ÜBER NEUE AUSRÜSTUNG UND TEILNAHME AM EWE CUP

Kicker des FTC Hollen wollen ins Weser-StadionHollen

Es geht wieder los: Zum Auftakt der Fußball-Saison startet auch der 14. EWE Cup für E-Junioren in eine neue Runde. Für 60 Teams aus dem Versorgungsgebiet des Oldenburger Energiedienstleis-ters EWE geht es nach den Som-merferien in jeweils einem von fünf Qualifi kationsturnieren um den Einzug in das große Endtur-nier, das im Frühjahr 2016 am Weser-Stadion gespielt wird. Als Highlight wird das Finale unmit-telbar vor einem Werder Bremen-Heimspiel im Stadion ausgetra-gen.Das Team des FTC Hollen wurde aus über 400 Bewerbern für die Teilnahme am EWE Cup ausge-lost.

Insgesamt nehmen 120 Mann-schaften am Turnier teil, denn 60 weitere Teams spielen ab Dezem-ber beim EWE Wintercup die Hal-lenturnierserie aus und können sich ebenfalls noch für die End-runde in Bremen qualifi zieren.Bis zum Finale ist es noch ein langer Weg und damit die Mann-schaft des FTC Hollen gut gerüs-tet in das Turnier und auch in die Punktspiel-Saison geht, über-reichte EWE-Mitarbeiter Uwe Ae-ikens den jungen Sportlern einen kompletten Satz Trikots inklusive Leibchen.

Eine Gesamtübersicht über die teilnehmenden Vereine, alle Termine und viele Infos bietet EWE online auf der Internetseitewww.ewe.de/ewecup.

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Seite 35November/Dezember 2015

Rasant unterwegs auf der A28

Stefan Saathoff hat sich mit seinem Cartoon diesmal Jübberde vorgenommen. Die A28 ist bei vielen Uplen-genern – insbesondere den Pendlern – sehr wichtig geworden. Doch manchmal muss man sich eben über so manchen Verkehrsteilnehmer wundern... Vielen Dank für die schönen Ansichten!

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rechtzeitige Tischreservierung.

ÖFFNUNGSZEITEN:Di. 17.30–24 Uhr, Mi–Sa. 12–14 Uhr und

17.30–24 Uhr, sonn- u. feiertags 12–23 Uhr durchgehend – montags Ruhetag

SüdefehntjerWeihnachtsmarktSüdgeorgsfehn

Der Ortsbürgerverein lädt zum alljährlichen Weihnachtsmarkt am Samstag, 28. November von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr beim Dorfgemeinschaftshaus Südge-orgsfehn.Es erwarten die Gäste: vorweih-nachtliches Schnüstern an den Ständen der Aussteller, eine Ver-knobelung und musikalische Bei-träge.Auch für das leibliche Wohl ist wieder gesorgt. Für die Kleinen ist ein Karussell aufgebaut und natürlich hat auch der Weih-nachtsmann seinen Besuch an-gekündigt.

Jederzeit online auf dem neuesten Stand sein:www.facebook.com/blattje

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Seite 36 November/Dezember 2015

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Seite 37November/Dezember 2015

Lia Tolzmann und Jan Friesen aus der Klasse 2b der GS Remels stöbern in den neu beschrifteten Regalen!

Neues aus derGemeindebüchereiTop-Ten der Spiegel-Bestsel-lerliste (Paperback), Top-Five der Spiegel-Bestsellerliste (Hardcover) – Aktuelle Kinder- und Jugendbücher, Plattdüüt-sche Kinnerbooken. Über 2000 gekennzeichnete Antolin-Bücher, Tiptoi-Stifte und Bücher.

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Termine:Bilderbuchkino:

26.11.2015Dr. Brumm feiert Weihnachten

10.12.2015Fröhliche Weihnachten, Pauli

21.01.2016Lieselotte im Schnee

In den Weihnachtsferien ist die Bücherei vom 23.12.15 bis

zum 6.1.16 geschlossen!

Gemeindebücherei RemelsLindenallee 426670 UplengenTel: 04956/[email protected]

Unsere Öffnungszeiten:Montag: 15.00 -18.00 UhrDonnerstag: 08.30 -12.30 Uhr

Online 24 Stunden geöffnet!www.uplengen.de (-> Link Gemeindebücherei)

Liebe Eltern, liebe Kinder,die Kinder- und Jugendabtei-lung wurde fachlich neu überar-beitet. Zur besseren Übersicht-lichkeit der einzelnen Themen ist auf alle Bücher eine Bildsi-gnatur geklebt worden. Eine Methode, die ein Bild mit einem

Wort verbindet, um das Lesein-teresse auszudrücken.

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Wir bedanken uns bei allen Gästen, Geschäftsfreunden und Bekannten für das entgegengebrachte Vertrauen in 2015,

wünschen eine schöne Weihnacht und alles Gute für 2016.

Das Team > Hotel Am Deich

Wir bitten um Anmeldung und freuen uns auf Ihren Besuch!

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Seite 38 November/Dezember 2015

BastelnNeudorf

Am 30.10.15 veranstaltete der OBV Neudorf ein Herbstbastel-nachmittag für Kinder. Um 15.30 Uhr haben sich 25 Kinder und de-ren Eltern im Dorfgemeinschafts-haus zum gemeinsamen Basteln getroffen. Dort konnten sich die Kinder unter anderem Later-nen zum Martinilauf und andere herbstliche Dinge basteln.Es wurde viel gelacht und der Phantasie freien Lauf gelassen.Auf die Kunstwerke waren alle sehr stolz und die Laternen ha-ben am 8.11.15 beim Fackellauf des OBV um die Wette gestrahlt.

Über 2000 Unterschriften

Leer/Uplengen

Die Interessengemeinschaft WimA Uplengen „ Windkraft mit Anstand - Windkraft mit Abstand “ hat am 9.9.2015 mit der Unter-schriftensammlung für eine 10 H Abstandsregelung (Zehnfache Gesamthöhe von Windenergie-anlagen) als Mindestabstand zu Wohnbebauung aufgerufen und 2.090 Unterschriften bis zum 29.10.2015, innerhalb von 50 Tagen, gesammelt. Die Unter-schriftensammlung wurde am 3.11.2015 Herrn Hermann Koe-nen als Vorsitzenden des Kreis-tags in Leer übergeben.Zur Vorgeschichte: Die Verwal-tung des Landkreis Leer wurde mit der Entwicklung eines Regio-nalen Raumordnungsprogramms

für den Landkreis Leer mit einem Teilabschnitt Windenergie beauf-tragt. Daraufhin wurden auch elf potenzielle Flächen in Uplengen gefunden, wobei die Kreisver-waltung derzeit vier Flächen in einer sogenannten Vorzugsvari-ante vorschlägt. Der Abstand zu Wohnhäusern im Außenbereich beträgt dabei nur 500m.Die IG WimA möchte mit dieser Unterschriftensammlung die Po-litiker aufrütteln, die Frage nach größeren Abständen zur Wohn-bebauung zu überprüfen, und nicht andere mögliche Varianten mit höheren Schutzabständen für die Menschen als nicht realisier-bar darzustellen.Ziel der IG WimA ist es, eine op-timierte Abstandsregelung zum Schutz der Bürger zu erreichen.

Personen von links: J. Stöter, J. Daun, H. Koenen, H. Broers. Foto: Julia Delingat

Lüttje Bühn Südefehn 2016Südefehn

Bold is dat weer sowiet. De Lüttje Bühn Südefehn proobt weer een Theoterstück.Spöölt word weer 7 Maol: Fr. 26.02., Sa. 27.02. und So.28.02.20, Mi. 02.03., Fr.

04.03., Sa. 05.03. und So. 06.03.2016.Worüm dat genau geit , well wekke ruul spöölt un woor jii de kaorten bestellen künnt, dat er-foahrt jii in dat nächste Blattje… weest gespannt! Wii freijen uns up joo!

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AbnahmeHollen

Mitglieder der Verwaltung, des Schulausschusses sowie der ausführenden Fachfi rma nah-men am 5.11. die Arbeiten am Hallenboden der Grundschul-sporthalle Hollen teil.Bei dieser fachgerechten Arbeit der Firma Sportböden-Syste-me GmbH aus Osnabrück ging es nicht nur um die Erneuerung des Belages. Gleichzeitig wur-de der Hallenboden abgesenkt, um mehr Höhe zu erlangen, da-mit die Volleyball-Bezirksliga-spiele dort stattfi nden dürfen.Die Kosten der Baumaßnahme, inkl. neuer Deckenbeleuchtung und Tür beliefen sich auf gut 60.000 Euro.

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Seite 39November/Dezember 2015

Uplengen

1945 - gleich nach dem Krieg - hat Lehrer Dietrich Lüken in Remels einige junge Mädchen zusammen gerufen, um mit ihnen zu singen. Daraus wurde im Laufe der Jahre ein stattlicher Frauenchor. 1983 wurde durch die Unterstützung einiger Männerstimmen dann ein gemischter Chor daraus. Es wer-den bis heute vierstimmige Chor-

sätze (Choräle, neuere Lieder aus dem evangelischen Gesangbuch, Chormusik zu biblischen Texten) zum Gebrauch in sonntäglichen Gottesdiensten und zur eigenen Freude gesungen. Die Chorlei-tung hat Frau Eva-Maria Geerdes. In einem großen Festgottes-dienst wurde nun das 70jährige Jubiläum gefeiert. Anschließend wurden in fröhlicher Runde bei Tee und Torte Fotos aus der Ge-

schichte des Chores angeschaut und Erinnerungen aufgefrischt. Neue Chormitglieder aus der Generation 55+ sind herzlich willkommen – jüngere selbstver-ständlich auch! Notenkenntnisse sind nicht notwendig, da alle Stü-cke in Ruhe geübt werden und in allen Stimmen genügend sichere Sängerinnen und Sänger(!) sind, an denen man sich orientieren kann.

2. Herren mit neuen T-ShirtsOckenhausen

Mit neuen T-Shirts wurde nun auch die 2. Fußballmannschaft des VfL Ockenhausen ausge-rüstet. Sponsor der neuen Shirts ist die Württembergische Ver-sicherung, Generalagentur Ralf Ahrenholtz aus Remels. Das VfL-Team bedankte sich im Rahmen der Übergabe beim Sponsor und seiner Familie mit einem Präsent-korb.

Gedächtnis-trainingHollen

Ab dem 12. November wird Nachmittags um 14.30 Uhr im FTC-Huus im Schulungsraum Gedächtnistraining angeboten.Interessenten können sich noch unter Tel. - Nr. 04957/1211 bei Gerhard Cramer anmelden.

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70 Jahre Kirchenchor Remels

Klein-Hollen

Tim Schmidt aus Klein Hollen (6 Jahre, wird am 27.11 siebenJ) ist immer noch stolz auf seine selbst ausgesähte Sonnenblume im ei-genen Garten bei Oma und Opa in Hollen. Über vier Meter hoch wurde sie und hatte mehr als zwanzig Blüten.

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Seite 40 November/Dezember 2015

ScheckübergabeJübberde

Am 29. September fand im Rah-men einer kleinen Feierstunde die symbolische Scheckübergabe an den Kinderschutzbund Leer e.V. anlässlich des 22. Kartoffel-erntefestes der Freiwilligen Feu-erwehr Jübberde statt. Der Erlös aus dem Kartoffelfest betrug in diesem Jahr 1.100 Euro. Somit konnte die wertvolle Arbeit des Kinderschutzbundes in 22 Jahren mit mittlerweile über 20.000 Euro unterstützt werden. Der Vorstand des Kinderschutzbundes (Klaus Hinzpeter, Erika Bennmann und Anita Berghaus) bedankt sich mit einem von den Kindern selbst ge-malten Bild. Der Ortsbrandmeis-ter Jörg Ennen versprach, auch in den nächsten Jahren diese tolle Arbeit zu unterstützen. Das Foto zeigt die drei Vorstandsmitglieder des Kinderschutzbundes sowie das Ortskommando der Feuerwehr Jübberde.

DINNER CRIMINALE IM FEHNHOF SÜDGEORGSFEHN

Das letzte Mahl

Südgeorgsfehn

…ein gespenstischer Abend in einem Herrenhaus auf einer ein-samen Insel, weit vom Festland entfernt. Die legendäre Krimiau-torin Mimi Durst hat eingeladen. Sie feiert ihren 50. Geburtstag. Bei dieser Gelegenheit möchte sie ihren neuen Roman “Das letz-te Mahl” vorstellen und hat sich dafür etwas Besonderes aus-gedacht. Lassen sie sich nicht vom Butler verwirren, das ist aber auch ein komischer Vogel.Dann plötzlich wird aus einer harmlosen Unterhaltung mörderi-scher Ernst. Einige Gäste haben ein Mordmotiv, draußen herrscht Unwetter und das nächste Schiff kommt nicht vor morgen früh.

Wird Detektiv Conan mit Hilfe der Gäste den Fall lösen können? Alles altbekannte Gäste, nur wer verbirgt sich hinter diesen ganzen Gesichtern? Dann bricht auch noch eine große Suchaktion aus! Wird alles rechtzeitig wieder auf-tauchen??Auf den besten Kriminalisten des Abends wartet eine Belohnung. Gerne können sich die Gäste im Stil der 60er-Jahre kleiden!!!Dieses Dinner Criminale fi ndet statt am Samstag, 12. März 2016, um 19 Uhr im Ostfriesischen Fehnhof in Südgeorgsfehn. Kar-ten für diese Veranstaltung sind auch hier erhältlich (Tel. 04489-2779).PS: Ein optimales (Weihnachts-) Geschenk!

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Um Unkräuter auf Bürgersteigen, Gehwegen, Rad- und Wanderwe-gen, Bushaltestellen, Parkplätzen etc. zu entfernen, ist der Einsatz von Pfl anzenschutzmitteln strikt verboten. In unserer Gemeinde werden deshalb für die Sauber-haltung kommunaler Flächen keine Pfl anzenschutzmittel mehr eingesetzt.Eine Alternative zur Beseitigung von unerwünschtem Grün ist das Aufbringen von Heißwasser mit

ca. 100 Grad Celsius. Für den 29. Oktober hatte die Gemeinde drei Firmen und den Landkreis Leer, die mobile Geräte betreiben, die mit unter Druck stehendem Heiß-wasser die Unkräuter beseitigen, eingeladen. An der Vorführung der verschiedenen Aggregate nahmen neben Bürgermeister Enno Ennen die Mitglieder des Verwaltungsausschuss und des Ausschuss für Umwelt, Wirt-schaft, Touristik und Verkehr so-wie Mitarbeiter des gemeindeei-genen Bauhofs teil.

Herr Helmers vom Landkreis Leer (vorne l.) berichtet über seine Erfahrungen mit dem Gerät und bei der Vorführung. Foto: Stephans

Entlastung der Umwelt

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Seite 41November/Dezember 2015

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Die „Grönemänner“ live in HollenHollen

Wieder einmal ausverkauft war die Alte Schmiede in Hollen, als am Donnerstag, dem 29. Oktober die Musiker der Gruppe „Gröne-männer“ auftraten. Die Rostocker Vollblutmusiker haben in Hollen ein Konzert im Rahmen einer klei-nen Tournee durch Norddeutsch-land gegeben.Wie der Name der Band schon sagt, wurden ausschließlich Stücke des sehr bekannten, deutschsprachigen Sängers Her-bert Grönemeyer zum besten ge-geben. Es waren einige bekannte Titel zu hören, aber der Großteil war dem Publikum, die Gröne-meyer-Songs nur aus dem Radio kennen, (noch) unbekannt. Auch die Art, wie diese gespielt wur-den, war für die Ohren der Hörer neu. So wurde der Gesang beim Titel „Land unter“ einfach durch ein Cello ersetzt.

In jedem Fall war es für die Besu-

cher ein wahrer Ohrenschmaus,

der durch die Akustik und die Op-

tik der Alten Schmiede in Hollen

nochmal unterstützt wurde.

Der Schmiedekreis Hollen hatte

auch dieses einzigartige Konzert

organisiert. In der Pause wurde

den Gästen auch wieder kosten-

los Tee und Gebäck gereicht.

Jübberde

Am 29. August 2015 organisier-ten Regine Meenken und Elfriede Weerts aus Jübberde wieder eine Planwagenfahrt mit den Nach-barn aus dem Burgenweg. Diese Tour erfreut sich immer wieder größter Beliebtheit. Bei dieser Gelegenheit wurde auch festge-stellt, dass es Zeit wird, in ihrer Straße ein Fest zu feiern.Ein Grund war schnell gefunden: Im Jahr 2010 wurden im Burgen-weg zwölf Obstbäume (Apfel, Kirsche, Birne und Pfl aume) ge-pfl anzt, die durch die Gemeinde Uplengen gestiftet worden wa-ren. Es war nicht nur schön, mit anzusehen, wie alle wuchsen und gediehen, in diesem Jahr trugen alle zwölf Bäume auch erstmals Früchte.Als Termin für ihr erstes „Apfel-fest“ wurde der 3. Oktober ge-wählt. Es war eine gute Wahl, nicht nur, dass jeder an diesem

Tag frei hat, sondern in diesem Jahr war das Wetter dafür auch einfach perfekt.Alle Burgenweger wurden ein-geladen, die Organisation hatten Almut Broers, Johanne Fecht und Lebensgefährte sowie Heinz Klü-ver übernommen.

Wider Erwarten haben alle an die-sem Fest teilgenommen. Vormit-tags wurde begonnen und gegen 18 Uhr klang das erste Apfelfest im Burgenweg dann aus.Natürlich waren sich alle einig, dass es nicht bei diesem einen Male bleiben sollte…

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Seite 42 November/Dezember 2015

ImkertreffenUplengen

Zu ihrem monatlichen Treff hatten der Imkerverein Uplengen-Hesel e.V. Bürgermeister Enno Ennen eingeladen. Im Waldhaus Holl-sand traf man sich am 1. Oktober zu einem Gedankenaustausch und der Erörterung von Proble-men, die im Zusammenhang mit den Umweltveränderungen durch Klimawandel, Verringerung der Artenvielfalt auf landwirtschaftli-chen Nutzfl ächen sowie dem Ein-satz von Pestiziden stehen und unmittelbare Auswirkungen auf den Bestand und die Fortpfl an-zung der Honigbiene haben.

DIE CHRISTUS-KIRCHENGEMEINDE HOLLEN ZIEHT POSITIVE BILANZ NACH ZELTTAGEN

Das war VOLL DAS LEBEN!Hollen

Das Wort `voll´ kann für diese Zelt-tage in vielerlei Hinsicht verwandt werden. Das Zelt war stets voller Besucher und deren Köpfe waren voller Denkanstöße durch die Vor-träge. Es wurde aus voller Brust gesungen und mit vollem Bauch gingen die Gäste aus dem Bistro. Zum zwischenzeitlich voll Regen-wasser stehenden Zelt wurde al-ternativ die Kirche vollbesetzt. Vol-ler Ideen und Tatendrang gingen viele Kinder aus dem Kids-Treff nach Hause, der Familiennachmit-tag war ein voller Erfolg und mit einem gefüllten Zelt endeten am Sonntag Tage voll des Lebens.

Mit vereinten Kräften und vielen fl eißigen Händen wurden die Zel-te aufgebaut und eingerichtet. Die gute Zusammenarbeit, vor allem auch mit Menschen und Einrichtungen über die eigene Kir-chengemeinde hinaus, machte es möglich, dieses Großprojekt rei-bungslos umzusetzen. Mehr als 200 Menschen sind der Einladung zum Begrüßungsabend gefolgt. Im Besonderen waren dies die Vertreter der politischen Gemeinde, der Vereine und Ver-bände, der umliegenden Kirchen-gemeinden und Gemeinschaften, die direkten Nachbarn des Zeltes und die Mitarbeiter der Arbeitsge-meinschaften für die Zelttage.

Landessuperintendent Dr. Klahr begann seinen Vortrag am Er-öffnungsabend im vollbesetzten Zelt, indem er ein Herz aus der Zeltdekoration hochhielt und sagte: „Mit dem Herzen dabei sein, das ist wichtig in unserem Glauben und bei dem, was wir tun.“ Klahr, der in seinem Vortrag Bezug auf das bekannte Lied der Schlagersängerin Helene Fischer nahm, sagte: „Es muss ja nicht gleich atemlos durch die Nacht gehen, aber wenn es um den Nächsten geht, brauchen wir als Christen den Mut zu außerge-wöhnlichen Taten der Liebe.“

`Land unter´ am Samstag, 05.09.2015. Der Einschulungs-gottesdienst wurde kurzfristig in die Christus-Kirche verlegt. Die über 400 Gottesdienstbesucher mussten schon recht eng zusam-menrücken, damit alle Personen einen Sitzplatz fanden.

Das zunächst wetterbedingt abgesagte EC-Fussballturnier konnte dank schnell gefundener Alternative (Sporthalle Am Höst in Remels) doch noch ausgetra-gen werden. Eine Siegerehrung fand dann am Abend während des Jugendgottesdienstes statt, welcher ebenfalls in die Chris-tus-Kirche verlegt wurde. Tobi Liebmann wurde in sein Amt als Jugendreferent eingeführt und predigte dann in einer mehr als vollen Kirche zum Motto: FLASH MICH NOCHMAL!

Unabhängig vom Wetter konnten an diesem Tag die 37 Teilnehmer von nah und fern im Hollener Gemeindehaus in den ALPHA-Trainingstag starten. Sylvia Reh-der leitete diesen Tag. „ Sie ist die ALPHA-Frau von Deutschland“, so Gerhard Oltmanns, der sich im Vergleich als ALPHA-Mann von Hollen sieht. „Wir sind sehr glück-lich, sie zu diesem Tag begrüßen zu dürfen.“

Kurzfristig lud Carmen Kramer, Koordinatorin für ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit in der Gemein-de Uplengen, zu einem Willkom-mensnachmittag für Flüchtlinge am Dienstag, 08.09.2015, von 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr, ins Bis-trozelt ein. Ca. 130 Menschen aus verschiedensten Nationen sind ihrer Einladung gefolgt und ver-brachten einen tollen Nachmittag.

Die Grundschule Hollen besuchte das Zelt am Mittwochvormittag. Die Christus-Kirchengemeinde Hollen freut sich über die genutz-te Chance für diesen besonderen Religionsunterricht.

TOTAL GENIAL! Treffender als mit dem Motto des Kids-Treff kann man es kaum beschreiben. Kinder- und Jugendreferentin Tat-jana Heinzelmann und Praktikan-tin Valene haben mit ihrem Pro-gramm den Kindern `total geniale´ Tage geschenkt.

Die Radtour hatte gutes Wetter und der Familiennachmittag war ein voller Erfolg.

Die Themenabende mit Sylvia Rehder und Bernhard Kohlmann wurden sehr gut angenommen. „ Wir haben ein positives Platzpro-blem“, so Pastor Henning Beh-rends, an einem der Abende, der für alle anderen beispielhaft ist.

Das vielseitige Rahmenprogramm wurde sehr begrüßt und wahrge-nommen. Der Platz im Bistrozelt reichte oftmals nicht aus, sodass zusätzlich nach draußen und ins Jubiläumszelt ausgewichen wur-de.

10 Tage voll des Lebens gehen zu Ende. Wir als veranstaltende Christus-Kirchengemeinde Hol-len hoffen, dass das Zitat von Friedrich von Bodelschwingh, welches uns den Ansporn zu die-sen Zelttagen gab, seine Wirkung gezeigt hat, und die frohe Bot-schaft von Jesus Christus seinen nachhaltigen hellen Schein der Hoffnung in die Herzen der Besu-cher getragen hat.

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Seite 43November/Dezember 2015

Uplengen

Vom 9. bis 11. Oktober 2015 fei-erte die Evangelische Gemein-schaft Uplengen das 60-jährige Bestehen des Gemeinschafts-hauses in der Uferstraße in Re-mels mit einer dreiteiligen Veran-staltungsreihe. Los ging es am Freitagabend mit einem Konzert mit der Band „Godit“. Mit ihren einfühlsamen Liedern aus dem christlichen Bereich begeisterte sie die Zuhörer. Ein anschließen-des Büffet rundete den Abend ab.Unter dem Motto „ Tee-Zeit-Ge-schichte“ hielt Folkert Abels einen bebilderten Vortrag über sechs Jahrzehnte Gemeinschaftshaus,

was bei den Zuhörern viele Erin-nerungen aufkommen ließ.

Der Festgottesdienst am Sonntag im vollbesetzten Haus beendete das gelungene Wochenende.

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Seite 44 November/Dezember 2015

„Rücksicht – keiner hat das Wort gekannt“ - so sangen Hoffmann und Hoffmann zu Beginn der Achtziger. Ein Blick in den guten alten Duden verrät uns, um was es geht: Rücksicht = „Verhalten, das die besonderen Gefühle, In-teressen, Bedürfnisse, die beson-dere Situation anderer berück-sichtigt, feinfühlig beachtet“.

Einerseits gehen viele von uns sehr rücksichtsvoll mit ihren Mit-menschen um und setzen sich auch für spezielle Themen rund um die Uplengener Bevölkerung ein. Während sich einige Up-lengener intensiv für Flüchtlinge engagieren, bringen sich andere Menschen zum Beispiel in Ver-einen, Elternräten oder Förder-gremien mit großer Tatkraft ein. Jeder von uns hat „sein“ Thema, das ihn begeistert und anspornt, und für das er sich gerne einset-zen mag. Das verdient an vielen Stellen größten Respekt.

Andererseits halten sich viele von uns nicht mehr an soziale Regeln

und wünschenswerte Gepfl ogen-heiten menschlichen Zusammen-lebens, wenn es um die direkte Nachbarschaft in einer Straße geht!

Zwei Beispiele aus der Straße, in der ich mit meiner Familie wohne:Das Befahren einer Spielstraße:Ich möchte hier nicht sämtliche Details der Ordnungswidrigkeiten ausbreiten, aber es ist eine Tatsa-che, daß sich in unserer Straße nahezu niemand an die Schritt-geschwindigkeit hält! Vom Hoch-studierten bis zum Sozialhilfe-empfänger, von Jung bis Alt, vom Lehrling bis zum Beamten, von der allein erziehenden Mutter bis zum Familienvater: Sie rasen alle munter durch die Siedlung, in der (eigentlich) Schrittgeschwindig-keit angeordnet ist! Rücksicht?

Rücksicht? Keiner hat das Wort gekannt!Kaum einer macht sich trotz et-licher Schilder die Mühe, z. B. die Situation der Kinder in einer solchen Straße zu berücksich-tigen!

Motorenlärm bei der Gartenar-beit:In den Zeiten, in denen ich noch als Kind in Omis Garten spielte, galten noch strenge Regeln: „Nu nich so vööl Schkendaal maaken! Is Middagstied!“ Man verhielt sich ruhig und gönnte auch den Nach-barn ihre Mittagsruhe. Die Mo-torsense stellte man frühestens nach der Teezeit wieder an.

Man brauchte dazu keine amtli-che Verordnung, die einem sagte, was man zu tun und zu lassen hatte. Damals nahmen die Men-schen Rücksicht auf die Nach-barn. Und wie ist die Situation heute in der Straße, in der ich wohne? Ruhezeiten - Fehlan-zeige! Einer wirft mittags seinen Kompressor an, ein anderer holt im Sommer abends um halb Zehn nochmal eben seinen Rasentrim-mer raus.

Auch immer wieder „gerne“ ge-hört: Ein gesamter Sonnabend von morgens bis abends ohne Pause im Kettensägenrausch.

Rücksicht? Keiner hat das Wort gekannt!

Und auch hier kann ich wie-der sagen: Das Problem zieht sich durch die gesamte Gesell-schaft. Junge wie Alte nerven um die Wette!

Hannes Flesner ahnte es bereits vor 40 Jahren in seinem Lied „Bi´t Kukelorum, bi´t Rahster Verlaat“, was heute Wirklichkeit geworden ist: Die Individualisierung der Ge-sellschaft hat uns unter anderem zu rücksichtslosen Nervensägen und Verkehrsrüpeln gemacht.

Er singt: „Wi willn imme noch wiede un imme noch mehr, man watt betahln wi darför? Un watt tein Tree wiede mit uns Naaber passeert, dat interesseert uns ja all bold nich mehr.“

Rücksicht – keiner hat das Wort gekanntEINIGE GEDANKEN DAZU VON HERMANN WENKE, REMELS

Hollen

22 Nachkommen von Georg und Maria Schäfer aus Südgeorgs-fehn trafen sich zum Familien-treffen. Alle sind mit der Christus-kirche in Hollen verbunden - ihre neun Kinder, geboren zwischen 1900 und 1918, wurden dort ge-tauft, konfi rmiert und getraut. So begann das jährliche Treffen auch im Gottesdienst in Hollen, begrüßt von Pastor Johann Gou-dschaal. Leider konnten nicht alle Mitglieder der Großfamilie teilnehmen, doch 22 im Alter von 62 bis 82 Jahren fanden sich ein. Die meisten leben in Ostfriesland, am weitesten angereist waren die Teilnehmer aus Berlin. So gab es wieder genug Gelegenheit zu Ge-sprächen, um alte und neue Erin-nerungen auszutauschen.Text/Foto: Bernhard Ritter

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Seite 45November/Dezember 2015

10 JAHRE FÖRDERVEREIN GRUNDSCHULE/KINDERGARTEN HOLLEN E.V.

Mehr tun für die Kinder als nötigHollen

Am 1. Dezember 2005 ging in Hol-len ein neuer Verein an den Start. Es war der Wunsch der damaligen Schulleiterin, eine solche Institu-tion ins Leben zu rufen, um mehr für die Kinder des Kindergartens und der Schule zu tun, als das, was vom Land Niedersachsen vorgeschrieben und vom Schult-räger fi nanziell machbar ist.Auf Initiative vom damaligen Schu-lelternrat unter dem Vorsitz von Ul-rich de Buhr wurde zu einer Infor-mationsversammlung eingeladen. Weil im Vorfeld bereits „Ausschau“ nach geeigneten Vorstandsperso-nen gehalten wurde, konnte am ersten Abend bereits eine kom-plette Führung präsentiert werden, sodass dieses Datum auch gleich-zeitig als Gründungsstunde des Fördervereins gilt.Zum Ersten Vorsitzenden wurde Karl-Heinz Koerdt gewählt, der die Geschicke des Vereins nach wie vor in bekannter Manier „mi-litärisch korrekt“ führt (Wer ihn kennt, weiß, was gemeint ist…)Eine Vereinssatzung wurde vor-gestellt und verabschiedet.Dem Verein traten am ersten Abend bereits 42 Personen bei. Und derzeit gibt es bereits fast 160 Personen, die ihre Zeit dem Verein widmen bzw. mit ihrem Mitgliedsbeitrag für ein stetiges Plus auf dem Konto sorgen.Auf der Versammlung wurde ein Sparschwein herumgereicht. Der Inhalt: stolze 192,37 Euro.

Viel Geld wurde nicht nur durch unterschiedlichste Aktionen wie Sponsorenrallyes und -läufe ein-gefahren. Die erste Fahrrad-Sponsoren-rallye im Mai 2006 erbrachte die fast unglaubliche Summe von fast 6400 Euro.Weitere Aktionen waren die Fe-rienpassaktion „Ein Nachmittag auf dem Bauernhof“, die Beteili-gung beim Gemeindekinderfest und den Hollener Dorffesten, die immer noch jährlich stattfi ndende Nikolausaktion.Aber es wurde auch angepackt: Im Herbst 2008 wurde aus dem Schulhof, der mehr einem Park-platz ähnelte, ein richtiger Schul-hof. Mit neuen Spielgeräten und

viel Grün. Hierfür wurde nicht nur viel Geld eingesetzt sondern auch viele Schweißtropfen wur-den geopfert – aber immer für den guten Zweck: der Zukunft unserer Kinder.In diesem Jahr gab es zum ers-ten Mal die „Alles-was-Räder-hat-Börse“, die prompt zu einem Erfolg wurde. Innerhalb von an-derthalb Stunden waren fast alle ca. 120 Fahrzeuge verkauft und der Förderverein konnte durch die Provisionen den Kontostand wieder anheben.Die Mitgliedsbeiträge sind nach wie vor sehr moderat. Allein da-durch hätten nicht so viele Pro-jekte durchgeführt bzw. Wünsche des Kindergartens und der Schu-

le erfüllt werden können.Wichtig waren und sind auch Spenden von Einzelpersonen oder auch Firmen.Denn in den zehn Jahren konnten ca. 75.000 Euro wieder zurück-fl ießen in Form von Aktionen, Sachleistungen und weiteren Un-terstützungen.Wer mehr Informationen wünscht kann sich gerne mit dem 1. Vor-sitzenden Karl-Heinz Koerdt in Verbindung setzen (Tel. 04489-2523) oder online im Internet stö-bern (www.facebook.com/Foer-dervereinHollen).Noch viel vor hat der Förderver-ein Hollen und weitere Mitglieder sind herzlich willkommen. In die-sem Sinne: „Attacke!!!“ J

Ein überdimensionales, essbares Knus-perhaus war die Attraktion der ersten Nikolausaktion im Jahr 2006.

Die Kinder staunten nicht schlecht, als sie nach den Herbstferien 2008 einen komplett neuen Schulhof vorfanden.

Ein großer Erfolg – auch in fi nanzieller Hinsicht – waren die Sponsorenrallyes des Fördervereins.

Der Förderverein Hollen erhielt als einzi-ger Verein Ostfrieslands den Bürgerpreis 2009.

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Seite 46 November/Dezember 2015

Das Blattje gratuliertrecht herzlich zur

Eheschließung und wünschtden Paaren eine glückliche,

gemeinsame Zukunft!

Adelgunde Wilts-Behrens geb. Schuster und Wolf-gang Behrens gaben sich am 19. Sept. in der Mühle in Remels das JA-Wort.

Julia Wilken, geb. Haupt-mann und Arne Wilken sagten am 26. September in der „Alten Schmiede“ in Hollen JA zueinander.

Nadine de Groot, geb. Dirk-sen und Sven de Groot ga-ben sich am 2. Oktober im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.

Sara Peters, geb. Schröder und Ewald Peters sagten am 2. Oktober im Trauzim-mer des Rathauses JA zu-einander.

Elfi Renken geb. Busboom und Manfred Renken schlossen am 10. Oktober in der Mühle in Remels den Bund fürs Leben.

Swantje Willms geb. Gre-bener und Dominik Willms gaben sich am 10. Oktober 2015 in der Mühle in Re-mels das JA-Wort.

Kerstin Haack geb. Ahren-holtz und Tobias Haack gaben sich am 16. Oktober 2015 im Trauzimmer des Rathauses das JA-Wort.

Andrea Bloem und Andy Bloem geb. Strobel sagten am 30. Oktober 2015 im Trauzimmer des RathausesJA zueinander.

Uplengener Hochzeitsgalerie Weitere Fotos im Internet unter: www.uplengen.de/hochzeitsgalerie

Hollen

Zehn neue Ortstafeln aus Holz wurden kürzlich an den Straßen um Hollen herum aufgestellt. Die alten sind mittlerweile fast 30 Jahre alt und teilweise abgängig. Die Finanzierung dieser Tafeln konnte aus dem Überschuss des letzten Weihnachtsmarkts so-wie einer Geldspende der Spar-kasse LeerWittmund erfolgen.

Durch gute Beziehungen konnte das Eichenholz (1. Sorte) relativ günstig beschafft werden. Die Schnitzarbeiten – übrigens mit CNC-Computertechnik erstellt – wurden durch Tischlermeister Peter Warkentin (Tischlerei Kuhl-mann, Schloss Holte-Stuken-brook) ausgeführt. Der Bürger-verein Hollen kümmerte sich um das Streichen des Holzes sowie das Aufstellen.

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Seite 47November/Dezember 2015

IMPRESSUM:Herausgeber/Anzeigenverwaltung:DRUCKdesign PrintmediengestaltungUlrich de Buhr / Gertrud de BuhrAm Bargacker 16, 26670 Uplengen-HollenTel. 04489 928026, Fax 04489 928025E-Mail: [email protected]

Redaktion:Ulrich de Buhr (V.i.S.d.P.)DTP-Mediengestalter

Hans-Henning StephansDiplom-WirtschaftlerAlter Postweg 81, 26670 Uplengen-RemelsTel. 04956 4181

In Zusammenarbeit mit den Vereinen, Or-ganisationen, Kirchen und Gruppen der Gemeinde Uplengen

Internet: www.blattje.deE-Mail: [email protected]

Erscheinungsweise: 6 x jährlich(am Ende jeden ungeraden Monats)

Druck: Druckerei Jann Meeuw, Alter Postweg 74, Remels

Vertrieb: Deutsche Post AG (alle Haushalte in Uplengen, Teile Ammerland, Hesel, Jümme)

Aufl age: 8000 Exemplare

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos, denen kein Rückporto beiliegt, werden nicht zurückgesendet.Anzeigen, die für das Blattje gestaltet wurden, dürfen nicht ohne Zustimmung anderweitig verwendet werden.

Nächste Ausgabe: Ende Januar 2016Anzeigen- und Redaktionsschluss:6. Januar 2016

Spööldeel probt wieder

Nordgeorgsfehn

Bei der Norderfehntjer Spööldeel geht es wieder los! Das nächste Theaterstück ist ausgewählt, die Rollen sind besetzt und die Vor-bereitungen dafür laufen. Aufge-führt wird es beim großen Feuer-wehrfest 2016, wo als Höhepunkt im Zelt Theater gespielt wird – zum ersten Mal tritt die Spööldeel bei de Feuerwehr auf.

Um was geht es? Das Volksstück „Lottoglück“ für vier Schauspie-ler von Sabine Thie sler, nieder-deutsch von Gerd Meier, spielt in einer Familie in einem kleinen Reihenhaus in einer norddeut-

schen Großstadt. Den Polier Rudi, dargeboten von Dieter Hen-nig, trifft unverhofftes Lottoglück. Im ersten Moment sieht alles aus wie das große Glück, doch da-mit beginnen die Probleme. Die Ehefrau Gerda (Jenny Fittje), stellt gleich große Ansprüche, Tochter Susi (Karin Jelden) und Schwiegersohn Holger (Wolfgang Heinen) lauern wie die Geier auf wertvolle Geschenke. Doch im ganzen Trubel kündigt der Ge-winner seine Arbeitsstelle, kauft sich eine Harley Davidson, aber die selbst gewählte Arbeitslosig-keit bekommt ihm gar nicht. Jetzt wird es turbulent …Text/Foto: Bernhard Ritter

Die Schauspieler (sitzend v.r.) Vater Rudi – Dieter Hennig, Mutter Gerda – Jenny Fittje, Tochter Susi – Karin Jelden und Schweigersohn Holger – Wolfgang Heinen mit dem Rest der Truppe im Hintergrund.

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Boule-SpielUplengen

Der Seniorenbeirat der Gemeinde Uplengen bietet bei trockenem Wetter jeweils am Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr (von Nov. - Febr. wegen der Dunkelheit meis-tens schon eine Stunde eher) Boulen für jeden an, der gerne mitspielt oder das Boulespiel kennenlernen möchte.

AUS DEM MÜNSTERLAND NACH NEUFIRREL

Luftballonwettbewerb

Neufi rrel

Familie Ferdinand aus Neufi rrel entdeckte in ihrem Maisfeld einen Luftballon. Dieser war von der 10-jährigen Anna-Clara aus dem ca. 133 km entfernten Ibbenbüren gestartet worden. Anna-Clara hat

sich sehr darüber gefreut, dass sich Fam. Ferdinand gleich ge-meldet hat. Sie belegte damit den 2. Platz bei einem Wettbewerb. Es folgten mehrere Besuche mit ihren Eltern in Ostfriesland. Bei einer guten Tasse Ostfriesen-Tee gab es viel zu erzählen.

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