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DEUTSCHES REICH Die erste deutsche „Zwei Mark“ - Briefmarke (Michel Nr. 37) Frankierte Dokumente aus dem Nachlass von Amtmann Roman Stoebe

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DEUTSCHES REICH

Die erste deutsche „Zwei Mark“ - Briefmarke

(Michel Nr. 37)

Frankierte Dokumente aus dem Nachlass von Amtmann Roman Stoebe

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DEUTSCHES REICH – Mi.Nr. 3752 Aktenfrankaturen aus dem Zeitraum 1884 bis 1898, alle beidseitig auf Quittungsbögen für den Versand von Zeitungen verwendet. Sämtliche Stücke wurden in Hannover verwendet.

In chronologischer Reihenfolge:

Seite 1:Mi.Nr. 37 a Federzug „Hnver 1/ 27.2.84“, 18 Stück (u.a. 4er-Bl., 3er-Str.) Mi.Wert ca. 1.290.--

Seite 2: (Rückseite von Seite 1)Mi.Nr. 37 a Dienstsiegel vom Aug.1883, Mi.Wert ca. 1.890.-- 18 Stück (u.a.4er-Str., ZW-Steg) (+ Stempelbewertung á 200.- Euro)Mi.Nr. 37 c Federzug „Hnvr 23/9. 85“ , Mi.Wert ca. 200.-- 8 Stück (4er-Str., 2 Paare) (+ Stempelbewertung á 80.- Euro)

Seite 3:Mi.Nr. 37 b Federzug „Hnvr 1 30.8.84“, 24 Stück (u.a. 10 Paare) Mi.Wert ca. 1.400.--

Seite 4: (Rückseite von Seite 3)Mi.Nr. 37 c PA 1 HANNOVER EING. 30.3.85, Mi. ca. 720.-- 18 Stück (u.a. 2x ZW-Paar, 3er-Str.) (+ Stempelbewertung á 100.-- Euro)Mi.Nr. 37 b Federzug „Hnvr 26.6.85“, 18 Stück (u.a. 8er-Block, 2x 4er-Bl.) Mi.Wert 1.720.--

Seite 5:Mi.Nr. 37 b Federzug „Hnvr 30.12.85“ , Mi.Wert ca. 1.120.-- 18 Stück (u.a. 4x 3er-Str.) (+ Stempelbewertung á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 b Federzug „Hnvr. 29.3.86“ , Mi.Wert ca. 1.320.-- 18 Stück (u.a.8er-Bl., Paare) (+ Stempelbewertung á 80.- Euro)

Seite 6: (Rückseite von Seite 5)Mi.Nr. 37 c Eingangsstempel Ra3 28.12.86, Mi.Wert ca. 480.-- 18 Stück (u.a. 6er, 4er-Bl.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 7:Mi.Nr. 37 c Eingangsstempel Ra3 3.1.87 , Mi.Wert ca. 480.-- 18 Stück (u.a. 6er-, 4er-Bl.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 c Eingangsstempel Ra3 31.3.87, Mi.Wert ca. 480.-- 18 Stück (u.a. 2x Fünferstr.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 8: (Rückseite von Seite 7)Mi.Nr. 37 a Dienstsiegel, vom Sept. 1887, Mi.Wert ca. 400.-- 18 Stück (u.a. 9er- u. 6er-Bl.) (+ Stempelbewertung á 200.-- Euro)

Seite 9:Mi.Nr. 37 c Dienstsiegel, April 1888, Mi.Wert ca. 750.-- 36 Stück (u.a. 2x 10er-Bl., 5er-Str.) (+ Stempelbewertung á 200.- Euro)

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Seite 10:Mi.Nr. 37 d Federzug „Hnvr 31/3.91“, Mi.Wert ca. 1.580.-- 18 Stück (u.a. 10er-Block) (+ Stempelbewertung – Federzug nach 1885! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 (d) Federzug „Hnvr 1/7.91“, Mi.Wert ca. 1.600.-- 18 Stück (u.a. 15er-Block) (+ Stempelbewertung – Federzug nach 1885 – á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 1/10.91“, 18 Stück (u.a. 15er-Block) (Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 !, ca. 1440.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 7/1.92“, 18 Stück (u.a. 10er-Block, 5er-Str.) (Stempelbewertung – Federzugentw. n. 1885 !, ca. 1440.- Euro)

Seite 11: (Rückseite von Seite 10)Mi.Nr. 37 e HANNOVER 2.4.92 Ekr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 10er-Bl., 5er-Str.) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 4.7.92 Ekr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 10er-Bl., 5er-Str.) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e Eingangs-Stpl. Ra3 1/10.92, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 10er-Bl., 5er-Str.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 12:Mi.Nr. 37 b Federzug „Hnvr 4/6.88“, Mi.Wert ca. 320.-- 6 Stück (Paar, 4 Einzelst.) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 c Federzug „Hnvr 6/7.88“, Mi.Wert ca. 200.-- 12 Stück (u.a. 3er-Str., Paar) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 (e) Eingangs-Stpl. Ra3 29.9.88, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (8er- u. 10Er-Block) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 13: (Rückseite von Seite 12)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 31/12.88“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 2x 5er-Str.) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 30/3.89“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 10er-Bl.) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 29/6.89“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 15er- Block) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 30/9.89“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 15er-Block) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 31/12.89, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (dabei 3 Paare) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 14:Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 3/1.93, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 6er-, 4er-Block) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 1.4.93, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 15er-Block) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 6/7.93, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 10er-Bl., 5er-Str.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 4/10.93“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (ua. 15Er-Block) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)

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Seite 15: (Rückseite von Seite 14)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 4/1.94“, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 5er-Streifen) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 2./4.94“, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 10er-Block) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Federzug „Hnvr 6/.94“, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 10er-Block, 5er-Str.) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. n. 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 5.10.94, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 10er-Bl., 5er-Str.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)

Seite 16:Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 5.1.93, Mi.Wert ca. 200.-- 18 Stück (u.a. 10er-Block,5er-Str.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e HANNOVER 6./4. 95 Ekr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Bl.) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 12/7.95 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 10er-Bl.) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 4.10.95 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 10er-Bl.) Mi.Wert ca. 250.--

Seite 17: (Rückseite von Seite 16)Mi.Nr. 37 e Federzug (!!) „Hnvr 6/1.96“, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 15er-Bl.) (+ Stempelbewertung – Federzugentw. nach 1885 ! - á 80.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 10.4.96, Mi.Wert ca. 250.-- 18 Stück (u.a. 10er-Bl.) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e Eingangs-Ra3 4.7.96, Mi.Wert ca. 400.-- 18 Stück (u.a. 3x ZW-Steg) (+ Stempelbewertung á 100.- Euro)Mi.Nr. 37 e HANNOVER 13.10.96 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 10er-Bl.) Mi.Wert ca. 250.--

Seite 18:Mi.Nr. 37 e HANNOVER 7.1.97 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a.3x ZW-Steg) Mi.Wert ca. 400.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 8.4.97 Ekr.-Stpl., 18 Stück (Streifen) Mi.Wert ca. 200.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 12.7.97 Ekr.-Stpl., 18 Stück (18er-Block !) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 9.10.97 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Bl.) Mi.Wert ca. 250.--

Seite 19: (Rückseite von Seite 18)Mi.Nr. 37 e HANNOVER 8.1.98 Ekr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Block) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 7.4.98 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Block) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 7.7.98 Ekr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Block) Mi.Wert ca. 250.--Mi.Nr. 37 e HANNOVER 11.10.98 Dkr.-Stpl., 18 Stück (u.a. 15er-Block) Mi.Wert ca. 250.--

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AnmerkungenFederzugentwertungen datieren vielfach aus dem Zeitraum ab 1885.

Laut Verfügung des RPA Nr.118 vom 17.November 1884 (Amtsblatt der Reichspostverwaltung) „Die Entwertung der Freimarken zu zwei Mark hat in Zukunft nicht mehr durch handschriftliche Vermerke, sondern...durch Ueberdrucken mit dem Aufgabestempel der Postanstalten zu erfolgen...“

Federzugentwertungen werden im Werk von Gotwin Zenker „auf Mi.Nr. 37 c und 37 d“ mit jeweils + 100.- Euro bewertet. Notierungen für die Mi.Nr. 37 e gibt es nicht. Im Michelkatalog lautet die Bewertung „Mi.Nr. 37 c-f ab 1885 mit Federzug“ mindestens + 80.- Euro

Entwertung durch EING.-Stempel (Ra3)

Im Werk von Gotwin Zenker werden Eingans- und Ausgangsstempel mit + 150.- Euro bewertet. Im Michel gibt es keine gesonderte Bewertung.

Entwertung durch Dienstsiegelstempel

Im Werk von Gotwin Zenker werden Dienstsiegel-Stempel mit + 200.- Euro bewertet, der Michelkatalog notiert mindestens + 200.- Euro

Einheiten etc.

Es sind viele große Einheien vorhanden (10er-, 15er-Blocks usw.); Der Michelkatalog bewertet als größte Blockeinheiten Viererblocks.

Abarten, Matrizenfehler, Plattenfehler, die zahlreich im Michelkatalog gelistet sind, wurden nicht untersucht.

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Literatur zum ThemaStoebe, Roman. Berlin, 1930, 28 S.

Eine Forschungsarbeit über die Gruppengliederung der ersten deutschen Zweimarkmarke, sowie über ihre Verwendung im Reichsgebiet und als Kolonialvorläufer.

Darin heißt es u.a.:

„Nr. 37 a-f ist die eigenartigste und zugleich interessanteste Briefmarke des Deutschen Reiches.“

Sie wurde von 1875 bis 1900, also 25 Jahre lang, verwendet.

Mi.Nr. 37 a und d- bläuliche Farbtönung; „a“ klarer, „d“ verschwommener Druck

Mi.Nr. 37 a Kursdauer 1875-1880 „violettpurpur“ Mi.Nr. 37 b 1880-1884 „lilapurpur“ Mi.Nr. 37 c 1884-1889 „trüblilarosa“ (wenige Farbschwankungen) Mi.Nr. 37 d 1889-1890 „stumpfviolettpurpur“ (wasserempfindlich) Mi.Nr. 37 e 1890-1899 „braunpurpur, bräunlichkarmin“ (klarer Druck) Mi.Nr. 37 f 1899-1900 „lilakarmin“

Bis zum 16.November 1884 war die Entwertung mittels Federzug vorgeschrieben, danach galt: „Die Entwertung der Freimarken zu zwei Mark hat in Zukunft nicht mehr durch handschriftliche Vermer-ke, sondern...durch Ueberdrucken mit dem Aufgabestempel der Postanstalten zu erfolgen...“

Stoebe führt weiter aus:

„Die weiteren Auflagen, Mi.Nr. 37 c-f, können normalerweise nur mittels Poststempel ent wertet vorkommen..“

Und: „Bekannt sind Exemplare der Auflage Nr.37 a und c mit dem ovalen Adlerdienststempel („Siegelstempel“)

Gotwin Zenker. Weilheim, 1995. 82 S., A1-A29 (Infla-Bücherei Bd. 39) Deutsches Reich 2 Mark. Monographie einer Briefmarke.

„Federzugentwertungen nach dem 17.11.1884 von innendienstlichen Belegen...,die eigentlich abgestempelt werden mussten, wobei aber der Postbeamte vermutlich keinen Ort-Tagesstempel hatte..Die Entwertung erfolgte i.d.R. mit Federkreuz, seltener mit Ortsnamen und Datum...“

Beide Werke nehmen für die verschiedenen Entwertungsarten Bewertungen vor.

Ebenso verweise ich auf die ausführliche Bearbeitung im Michelkatalog.