Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

8
Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH Baulicher Brandschutz Vorstellung des Sachgebiets Die Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes Prüfstelle für Brandschutztechnik Die Österreichische Feuerwehr AUSGABE 9/2011 im Heft 11/2011 Foto: Fotolia

description

Vorstellung des Sachgebiets Baulicher Brandschutz

Transcript of Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

Page 1: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

Für den Inhalt dieses Heftes verantwortlich: Prüfstelle für Brandschutztechnik des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes GesmbH

Baulicher BrandschutzVorstellung des Sachgebiets

Die

Nachrichten der Prüfstelle des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes

Prüfstellefür Brandschutztechnik Die ÖsterreichischeFeuerwehrAUSGABE 9/2011 im Heft 11/2011

Foto

: Fot

olia

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 1

Verwendete Acrobat Distiller 8.0/8.1 Joboptions
Dieser Report wurde mit Hilfe der Adobe Acrobat Distiller Erweiterung "Distiller Secrets v4.0.0" der IMPRESSED GmbH erstellt.Registrierte Kunden können diese Startup-Datei für die Distiller Versionen 8.0/8.1 kostenlos unter http://www.impressed.de/DistillerSecrets herunterladen.ALLGEMEIN ----------------------------------------Beschreibung: Postyellow-PDF PDF 1.4 + Transparency Colour spaces remain as used Printing resolution for commercial printing up to 2540 dpiDateioptionen: Kompatibilität: PDF 1.4 Komprimierung auf Objektebene: Nur Tags Seiten automatisch drehen: Aus Bund: Links Auflösung: 1200 dpi Alle Seiten Piktogramme einbetten: Nein Für schnelle Web-Anzeige optimieren: NeinPapierformat: Breite: 240.002 Höhe: 310.002 mmKOMPRIMIERUNG ------------------------------------Farbbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalGraustufenbilder: Neuberechnung: Bikubische Neuberechnung auf 350 ppi (Pixel pro Zoll) für Auflösung über 571 ppi (Pixel pro Zoll) Komprimierung: Automatisch (JPEG) Bildqualität: MaximalSchwarzweißbilder: Neuberechnung: Aus Komprimierung: CCITT Gruppe 4 Mit Graustufen glätten: AusRichtlinien: Richtlinien für Farbbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinien für Graustufenbilder Bei Bildauflösung unter: 150 ppi (Pixel pro Zoll) Ignorieren Richtlinen für monochrome Bilder Bei Bildauflösung unter: 1200 ppi (Pixel pro Zoll) IgnorierenFONTS --------------------------------------------Alle Schriften einbetten: JaUntergruppen aller eingebetteten Schriften: NeinWenn Einbetten fehlschlägt: AbbrechenEinbetten: Schrift immer einbetten: [ ] Schrift nie einbetten: [ ]FARBE --------------------------------------------Farbmanagement: Einstellungsdatei: None Farbmanagement: Farbe nicht ändern Wiedergabemethode: StandardGeräteabhängige Daten: Unterfarbreduktion und Schwarzaufbau beibehalten: Ja Transferfunktionen: Entfernen Rastereinstellungen beibehalten: NeinERWEITERT ----------------------------------------Optionen: Überschreiben der Adobe PDF-Einstellungen durch PostScript zulassen: Nein PostScript XObjects zulassen: Nein Farbverläufe in Smooth Shades konvertieren: Ja Geglättene Linien in Kurven konvertieren: Nein Level 2 copypage-Semantik beibehalten: Ja Einstellungen für Überdrucken beibehalten: Ja Überdruckstandard ist nicht Null: Ja Adobe PDF-Einstellungen in PDF-Datei speichern: Nein Ursprüngliche JPEG-Bilder wenn möglich in PDF speichern: Ja Portable Job Ticket in PDF-Datei speichern: Nein Prologue.ps und Epilogue.ps verwenden: Nein JDF-Datei (Job Definition Format) erstellen: Nein(DSC) Document Structuring Conventions: DSC-Kommentare verarbeiten: Ja DSC-Warnungen protokollieren: Nein EPS-Info von DSC beibehalten: Ja OPI-Kommentare beibehalten: Nein Dokumentinfo von DSC beibehalten: Ja Für EPS-Dateien Seitengröße ändern und Grafiken zentrieren: JaSTANDARDS ----------------------------------------Standards - Berichterstellung und Kompatibilität: Kompatibilitätsstandard: OhneANDERE -------------------------------------------Distiller-Kern Version: 8000ZIP-Komprimierung verwenden: JaASCII-Format: NeinText und Vektorgrafiken komprimieren: JaMinimale Bittiefe für Farbbild Downsampling: 1Minimale Bittiefe für Graustufenbild Downsampling: 2Farbbilder glätten: NeinGraustufenbilder glätten: NeinFarbbilder beschneiden: NeinGraustufenbilder beschneiden: NeinSchwarzweißbilder beschneiden: NeinBilder (< 257 Farben) in indizierten Farbraum konvertieren: JaBildspeicher: 1048576 ByteOptimierungen deaktivieren: 0Transparenz zulassen: JaICC-Profil Kommentare parsen: JasRGB Arbeitsfarbraum: sRGB IEC61966-2.1DSC-Berichtstufe: 0Flatness-Werte beibehalten: NeinGrenzwert für künstlichen Halbfettstil: 1.0RGB-Repräsentation als verlustfrei betrachten: NeinOptionen für relative Pfade zulassen: NeinIntern: Alle Bilddaten ignorieren: NeinIntern: Optimierungen deaktivieren: 0Intern: Benutzerdefiniertes Einheitensystem verwenden: 0Intern: Pfad-Optimierung deaktivieren: NeinENDE DES REPORTS ---------------------------------Die "Distiller Secrets" Startup-Datei ist eine Entwicklung derIMPRESSED GmbHBahrenfelder Chaussee 4922761 Hamburg, GermanyTel. +49 40 897189-0Fax +49 40 897189-71Email: [email protected]: www.impressed.de
Page 2: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

Die Zukunft ist exibel

Hohe Ausfallsicherheit Redundante CPU, Netzteil und Bedienteilbus

Integrierte Softwareredundanz

Notbetrieb von Ringleitungen

Geringe Betriebs- und Wartungskosten Hot-plug-fähige Module

Nur wenige Bauteile für Errichtung und Instandhaltung

Ästhetisch und funktionalKontext-abhängige Bedienführung

Frei programmierbare Funktionstasten

Schmutzresistente Bedienoberäche

Attraktives Nachtdesign

Life Safety Austria

FlexEs control – nun ist die Zukunft Wirklichkeit

Einst eine Vision...heute erfüllt unsere neue Brandmelderzentrale FlexES control Ihre Anforderung einer

passgenauen Konguration und einem bedarfsorientierten Ausbau sowie der exiblen Erweiterung um neue

Funktionen und Komponenten. Selbstverständlich ist die Zentrale auch rückwärtskompatibel und darüber

hinaus erfüllt sie Ihre Wünsche eines anspruchsvollen Gehäusedesigns, Benutzerfreundlichkeit und geringer

Betriebs- und Wartungskosten.

Honeywell Life Safety Austria GmbH, Lemböckgasse 49, A-1230 Wien, T +43 (0)1 6006030, [email protected], www.hls-austria.at© 2011 Honeywell International Inc. Alle Rechte vorbehalten.

Viele weitere Vorteile und Infos nden Sie unter www.hls-austria.at.

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 2

Page 3: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

3Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 9/2011 VORSTELLUNG

Das Sachgebiet befasst sich mitder Planung, Beratung und Ab-nahme von Maßnahmen des

baulichen Brandschutzes. Im Lauf derZeit hat sich dabei eine „Spannweite“von EURO-Code-Beurteilungen vonTragwerken (immer in Zusammenar-beit mit den Statikern des Planers) biszur Auswahl und Beratung zur und Ab-nahme der richtigen Montage von z.B.Fassaden oder Wandbelägen ergeben,sowohl im Neubau- wie auch im Sa-nierungswesen. Die Aufgaben, mit denen die Mitarbei-ter des Sachgebiets befasst werdenkönnen, lassen sich folgendermaßenkategorisieren:

BERATUNG UND UNTERSTÜTZUNG BEI DERUMSETZUNG VON BRANDSCHUTZKON-ZEPTEN UND PLANUNGENIn Brandschutzkonzepten und denbehördlich genehmigten Projekten fin-den sich Angaben zu Strukturen, zurbrandschutztechnischen Klassifizierungvon Trennwänden und Trennecken, etc.Aber lassen sich all die schönen Sachen,die da genehmigt worden sind, auch bau-lich darstellen? Trockenbau mit Brandwi-derstand und mit einer Vielzahl von In-stallationen, die in den Wänden geführtwerden sollen? Stahlbau mit Widerstands-fähigkeit gegen Feuer? Schächte? Funkti-onserhaltende Installationen, Lufthakenmit Brandwiderstand, etc., etc.?

Die Einreichplanung läuft leider manch-mal ab, ohne die baulich-technischeDarstellbarkeit geprüft zu haben. In ei-ner Vielzahl von Fällen konnten undkönnen wir als Troubleshooter einsprin-gen, manchmal (nicht einmal so selten)geht aber – trotz aller Anstrengungen -ohne umfassende Neuplanung garnichts mehr...

BERATUNG BEI DER SANIERUNG VON MÄNGELNDas war offenbar schon immer so, wobeidie Sachverhalte durch die Entwicklun-gen des Richtlinienwesens einerseits,andererseits durch die Ansprüche, diebei der Verwendung von Bauproduktenbeachtet werden müssen, zunehmendkomplexer werden.„Früher“ hat man die Folgen von Inkom-petenz einfach versteckt: In Zwi-schenböden, zwischen Roh- und Sicht-decke, eben im Trockenbau und überall,wo zur Baufertigstellung „verschlossen“wurde. Und bei einer nicht unerhebli-chen Zahl von Verfahren in den letztenJahren haben wir dementsprechendeMängelermittlungen, -katalogisierun-gen und Maßnahmenpläne zur Sanie-rung erstellt.So „wild“ wie seinerzeit geht es aber aufden Baustellen nun nicht mehr zu, darumdarf auf unser Leistungsspektrum zu ak-tuellen Bauprojekten verwiesen werden.Unsere „bezeichneten“ Leistungen ha-ben dabei folgende Inhalte, die man wienachstehend erläutert darlegen könnte:

INTERDISZIPLINÄRE EVALUIERUNG UND PLA-NUNGSUNTERSTÜTZUNGNicht alle Leitungen und Installationenkönnen im Trockenbau untergebrachtwerden, und wenn man sie dort hineinverlegt, wie erreicht man dann Feuerwi-derstand? Wie schottet man richtig?Braucht man vielleicht doch Vorsatz-schalen als Installationsbereiche, undwas muss man in solchen Fällen tun, da-

Sachgebiet 17:Baulicher BrandschutzEin sehr junges Kind der Prüfstelle ist das Sachgebiet 17, baulicher Brandschutz. Die Etablie-rung erfolgte sukzessive im Lauf der letzten Jahre aus der Notwendigkeit heraus, Kundennach-fragen bedienen zu können. Seit etwa drei Jahren kann das Sachgebiet als etabliert angesehenwerden. Text: Ing. Ernst-Georg Klammer, SG-Leiter

Brandschutztechnische Abschottung. Oder doch nicht?

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 3

Page 4: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

4 RICHTLINIE Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 9/2011

mit Brandschutzmanschetten nochfunktionieren? Muss der Bereich zwi-schen Vorsatzschalen und Wänden oderinnerhalb eines Kanals mit Brand-schutzanforderungen mit automati-schen Brandmeldern überwacht wer-den? Wie macht man das? Wo sind Revi-sionsöffnungen sinnvoll und wie müs-sen sie beschaffen sein? Wie ist die

Fassade an den Trockenbau anzusch-ließen, und welche Brandschutzmaß-nahmen für Stahl kann man in einemSchwimmbad mit Chlorbelastung er-greifen? Wie gestaltet man das Wärme-dämm-Verbundsystem brandschutz-technisch richtig? Wie die Rauchfang-köpfe von auch architektonisch bestim-mend eingesetzten Notrauchfängen?

Ein kleiner Auszug aus den Fragen, diein der Ausführungsplanung auftreten.Sie sehen, dass man viele Fachberei-che beherrschen muss, um diese Fra-gen schnell und richtig beantwortenzu können. Dazu kommen noch erforderliche psy-chologische und Verhandlungs-Qua-litäten im Hinblick auf den nächstenGesichtspunkt.

„MEDIATION“ BEI DER UMSETZUNG VONMAßNAHMEN DES BAULICHEN BRAND-SCHUTZESBeim baulichen Brandschutz treffenoft mehrere Gewerke zusammen: Bau-wesen, Trockenbau, Installationen(HKLS, Elektro und Netzwerk), Ab-schottungen, etc.Die Praxis der Leistungsvergabe imBauwesen kennt aber derzeit in denseltensten Fällen eine gewerkeüber-greifende Planung, man vergibt viel-mehr meist an die Bestbieter in ihremFach mit dem Auftrag zu Sub-Leistun-gen, z.B. zur brandschutztechnischenAbschottung. Dies führt oft zu einemunheilvollen Wettlauf der Installati-onsunternehmen: Wer zuerst seineTrassen angelegt hat, belegt die „be-sten Installationsbereiche“ mit denniedrigsten Begleitkosten.Hier werden unsere Mitarbeiter – inden Anfangsphasen eines Auftragesoft unausgesprochen -mit Mediati-onsaufgaben und der Veranlassung ei-ner gewerkeübergreifenden Planungund Ausführungsüberwachung – be-traut.

BEGLEITUNG UND ÜBERWACHUNG DER BAULICHEN UMSETZUNGUnter diesem Titel lassen sich unsereLeistungen subsummieren, die zumbaulichen Brandschutz angefragt wer-den. Es wurde bereits vorangehendfestgestellt, dass in Wirklichkeit (viel)mehr dahintersteckt .Am Ende gibt es dann einen – in derRegel – positiven Befund, dass allesdoch richtig gemacht worden ist.

UNTERSTÜTZUNG BEI DER ERSTELLUNGVON „BAUFERTIGSTELLUNGSMELDUN-GEN“Die Verantwortung für die richtige Er-richtung wurde zunehmend an denGenehmigungswerber delegiert: Zumeinen muss er eine umfassende Pla-nung vorlegen, zum anderen auch be-stätigen, dass die Planungsvorgabenfachgerecht umgesetzt wurden.Hierzu werden oft unsere Leistungen

Trennwand mit brandschutztechnischen Anforderungen vor dem Verschluss. Kann das funktionieren?

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 4

Page 5: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

5Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 9/2011 RICHTLINIE

zum Baubrandschutz urgiert, aberauch jede Abnahmeprüfung einerBrandmeldeanlage oder Löschanlageist ein Teil der Fertigstellungs- undUmsetzungsevaluierungen und Be-stätigungen

DIE ANFORDERUNGEN DES SACHGEBIETESEntgegen der Meinung mancher Auf-traggeber sind die Anforderungen desSachgebietes an unsere Sachbearbei-ter sehr hoch: Die Regeln der Technikändern sich doch laufend, aber we-sentlich schneller werden auch immerneue Bauprodukte „erfunden“ und aufden Markt gebracht. „Schnittstellen“sind dabei kaum geregelt; als Inver-kehrbringer möchte man ja den Ku-chen auch nicht unbedingt mit Mitbe-werbern teilen….Das heißt für unsere Sachverständi-gen, dass sie laufend und umfassendihre Wissensressourcen pflegen müs-sen.Rasch muss auch die Reaktion aufAusführungsplanungsanfragen erfol-gen, und natürlich ist uns dabei immerbewusst, dass die Beteiligten an einemBauvorhaben unter Umständen in

Konkurrenz zueinander stehen. „ Gewieftheit“ und ein gesundes Maß anSkepsis sind im Fachgebiet „BaulicherBrandschutz“ sicher nicht falsch amPlatz und genauso wichtig, wie die abso-lute Loyalität dem Auftraggeber gegenü-ber, der sinnvollerweise natürlich derBauherr oder sein Generalunternehmersein sollte.Eine gewisse Besonderheit – im Ver-gleich zu anderen Fachgebieten – liegt indem Umstand, dass interdisziplinärestechnisches Fachwissen über alle Gebie-te des Bauens und des baulichen, tech-nischen und betrieblich-organisatori-schen Brandschutzes unverzichtbarsind, um den Anforderungen des Sach-gebietes tatsächlich ordentlich nach-kommen zu können, auch wenn es füralle anderen Projektbeteiligten – insbe-sondere im Nachhinein - eher leicht aus-sieht…..Hier gibt es aber Parallelen zu einemgordischen Knoten oder einem gewissenEi eines Seefahrers und Entdeckungsrei-senden.

WARUM KEINE AKKREDITIERUNG?Mit seiner Interdisziplinarität und Viel-schichtigkeit und dem systemimmanen-

ten Fehlen definierter Prüf- bzw. Inspek-tionsverfahren ist das Sachgebiet auchbeim besten Willen nicht akkreditie-rungsfähig. Leider ist auch der Lei-stungsumfang dadurch nicht grundsätz-lich definiert. Manche Auftraggeber wollen nicht ver-stehen, warum wir im Bereich „baulicherBrandschutz“ sehr auf klare Leistungs-grenzen pochen. Dies ist angesichts derdoch weitgehenden Interpretierbarkeitder Leistungen, der Haftungsübernah-men, die wir bei Überwachungen undUrteilen eingehen, und der in der Praxisgegebenen Streitwerte unabdingbar.Dem Verfasser dieses Artikels ist es z.B.nicht erst einmal passiert, dass er aus ei-ner beiläufigen Anfrage heraus eine Zeu-genstellung in einem Zivilrechtsverfah-ren mit einem Streitwert im zweistelli-gen Millionenbereich übernehmenmusste.

WAS IST DER UNTERSCHIED ZU AKKREDITIERTEN PRÜFANSTALTEN?Akkreditierte Prüfstellen für Bauproduk-teprüfungen prüfen und klassifizierenBauprodukte nach verschiedenen Prüf-verfahren, also auch zum Brandschutz.Wenn solche Prüfstellen vergleichbare

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 5

Page 6: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

6 RICHTLINIE Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 9/2011

Leistungen wie unsere hier be-schriebenen anbieten, dannmachen sie dies unter den glei-chen Voraussetzungen wie auchwir.Wir können allerdings keine Ma-terialprüfungen durchführenund müssen im Einzelfall, alsowenn gänzlich neue und mit an-deren Mitteln nicht beurteilbareBauprodukte eingesetzt werden,auf die Leistungen dieser Prüf-stellen zurückgreifen. Im „nor-malen“ Bauwesen wird dies aberfaktisch nie der Fall sein.

WAS KOSTEN UNSERE LEISTUN-GEN ZUM BAULICHEN BRAND-SCHUTZ?Das kann ausschließlich für deneinzelnen Fall entschieden wer-den. Wir legen Ihnen gern einendetaillierten Kostenvoranschlag.Aus Erfahrung dürfen wir hierzuaber feststellen, dass es insge-samt wesentlich billiger ist, die –auch von uns - angebotenen„Bauleistungen“ frühzeitig inAnspruch zu nehmen, als erstdarauf zurückzugreifen, wenn es„hörbar zu knirschen“ beginnt.Einbaulage einer Brandschutzklappe vor Verschluss der Sichtdecke

JETZT AUCH ALS GESCHENKS-ABO!

Die ÖsterreichischeFeuerwehr ÖBFV

• 1 x Abo des offiziellen ÖBFV-Magazins„Die Österreichische Feuerwehr“

und

• 1 Paar Feuerwehr-Schutzhandschuhe„Top Rescue“ von CHIBA (Normalpreis: € 75,-)EN 659(2003) + A1:2008Zugel. laut ÖBFV-Bekleidungsvorschrift KS-0

Bestellformular online: www.feuerwehr.co.at

statt € 123,- um nur

€59,-

Jetzt Abo

+ Handschuhe

schenken!

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 6

Page 7: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

Feuer und Flammefür Ihr Baby?

...und trotzdem auf der Suche nach heiBen Tipps? :)

www.babyratgeber.at Von Beginn mittendrin.

Vertrauen Sie wahren Experten, wenn es um Ihre Kinder geht – falls Sie nur einen „heißen Tipp“ benötigen und erst recht, wenn´s einmal wo „brennt“. Deshalb schreiben auf www.babyratgeber.at Eltern wie Sie Tagebücher, Blogs und Kolumnen. Und berichten kritisch über Erfahrungen mit Produkten, die für Sie getestet werden.

Der Ratgeber für Eltern. Wo? Da!

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 7

Page 8: Die Prüfstelle - Ausgabe 9/2011

Feuerlöscher und Feuerlöschgeräte Nass– und Trockensteigleitungen, Wandhydranten Rauchwärmeabzugsanlagen und Türfeststellanlagen Erstellung und Pflege von Brandschutz– und Fluchtwegepläne Schulung, Ausbildung und Unterweisung für den kompletten Brandschutz Beratung, Planung, Service und Wartung für den kompletten Brandschutz in Ihrem Unternehmen Anerkannte Ausbildungsstätte für Brandschutzwarte und Brandschutzbe-auftragte nach TRVB O 117

Unsere Leistungen im Überblick

Den Brand zu löschen ist ein Klacks - mit einem echten Minimax

1230 Wien, Carlbergergasse 66B Tel.: 01/8658161-0, Fax DW59E-mail: [email protected] Internet: www.minimax-mobile.com

Minimax Mobile Services GmbH & Co.KG Zweigniederlassung Austria

MINIMAX einziger Brandschutzkomplettanbieter in Österreich!

FW_21_28_PRST_06_09 18.11.11 12:01 Seite 8