Dossier M&K "Publishing 3.0"

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Marketing & Kommunikation 8/09 Dossier 21 «Zur integrierten Druckerei gehört auch Publishing 3.0» UMFRAGE Zum Thema Publishing 3.0 hat «Marketing & Kommunikation» drei innovative Unternehmen der grafischen Industrie um eine Stellungnahme gebeten. Die BVD Druck + Verlag AG ist für die Umsetzung einer Integrationslösung mit einem internationalen Award ausgezeichnet worden. Die FO Print & Media AG und die Linkgroup haben bereits viel Erfahrung mit Web-to-Print-Lösungen. VON RUEDI ULMANN Die BVD Druck + Verlag AG im liechtensteinischen Schaan setzt auf die Integrationslösung Prinect der Heidelberg Druckmaschinen AG. Diese Lösung führt Vorstufe, Druck (Offset- und Digitaldruck) und Weiterverarbeitung in einem Workflow zusammen. Dies macht es möglich, dass die Druckerei den Kunden rund um die Uhr via kostenlosen Online-Zugriff ak- tuelle Informationen über deren laufende Aufträge bereitstellen kann. Daneben bietet die BVD auch eine Web-to-Print-Lösung für Standard-Drucksachen an. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist der Offsetdruck. Zusätzlich werden mit zwei Digitaldruck- maschinen vor allem Klein- und Vorab-Auflagen produzieren. Prozesse messbarer machen «Die BVD Druck + Verlag AG be- schäftigt sich seit 2003 mit der Integration der Druckerei», er- klärt Peter Göppel, Mitglied der Geschäftsleitung. «Wir haben uns damals – was übrigens noch heute Gültigkeit hat – gesagt: Wir wollen genaue Zahlen über den Betrieb haben. Das heisst, wir wollen die BVD transparenter machen und die Prozesse mess- barer gestalten.» «Wir sind relativ blauäugig in das Projekt Integration und ver- netzte Druckerei eingestiegen», blickt Göppel zurück. «Wir ha- ben gedacht, dass dies in ein paar Monaten erledigt ist.» Die BVD- Verantwortlichen haben aber dann schnell realisiert, dass die Integration harte Arbeit bedeutet und dass es noch einige Punkte im Prozess gibt, die noch nicht in der Praxis getestet sind. Göppel: «Heute sind wir in der glückli- chen Lage, mit Heidelberg zusam- men ein gut eingespieltes Team zu sein. Wir verfolgen zusammen das gleiche Ziel, und Probleme, die immer wieder auftauchen, werden unbürokratisch und schnell analysiert und gelöst.» Die Integration, dessen müssten sich alle bewusst sein, die sich damit beschäftigten, werde nie- mals abgeschlossen sein. Das gel- te auch für die BVD. Aller Anfang ist schwer Publishing 3.0 beschäftigt die BVD ebenfalls und hat laut Peter Göppel auch sehr viel mit Integ- ration zu tun. Ziel ist es, Web- to-Print-Lösungen in das CRM- System der BVD zu integrieren, die Prozesse zu vereinfachen und die Kunden anzubinden. Mit der Lösung von XMPIE hat sich die BVD Ende 2008 für eine umfang- reiche Web-to-Print-Applikation entschieden. «Wie beim Beginn der Integration 2003 gilt – aller Anfang ist schwer», so Göppel. «Zuerst müssen wir das System intern beherrschen und Spass ha- ben, dann müssen wir die rich- tigen Kunden finden, schlussend- lich den Kunden von den Vorzü- gen überzeugen. Kleine Erfolge können wir vorweisen, aber der grosse Wurf ist uns bisher noch nicht gelungen.» Das Fazit von Peter Göppel lautet: «Zur integ- rierten Druckerei gehört auch Publishing 3.0.» Publishing 3.0 in der Praxis Die FO Print & Media AG in Egg bei Zürich umfasst sechs ei- genständige Geschäftsbereiche, welche automatisierte Informa- tions- und Datenverarbeitung mit modernster Outputvisualisierung verbinden. Die Geschäftsfelder umfassen den Offsetdruck, in- tegrierte Kommunikationspro- dukte, Drucksachen mit Sicher- heitsmerkmalen, Digital Printing, Service für Autoren und Services für alle Geschäftsbereiche. Boris Wagner, Kundenbera- ter Verkaufsaussendienst der FO Print & Media AG, erläutert, wie das Unternehmen Publishing 3.0 Heidelberg vereinfacht die Struktur des Druckerei-Workflows. Mit den sechs Manager-Produkten der Workflow- Lösung Prinect von Heidelberg lassen sich alle Bereiche einer Druckerei integrieren. © Heidelberger Druckmaschinen AG Am 7. November 2007 wurde die BVD in der Hofkellerei Vaduz von der Cip4 Organisation mit dem Cippi Award ausgezeichnet. Das Ziel der Or- ganisation ist es, die Standardisierung und Integration der grafischen Industrie voranzutreiben und somit die Abteilungen Arbeitsvorbereitung, Druckvorstufe, Druck und Endfertigung miteinander zu integrieren und zu vernetzen, sodass die Abläufe und Schnittstellen automatisiert und be- schleunigt werden. Die BVD gewann die internationale Auszeichnung zum ersten Mal und versetzte namhafte Druckereien auf die weiteren Plätze. Platz 2 ging an eine kanadische Druckerei. www.cip4.org, www.bvd.li Cippi Award für BVD

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«Zur integrierten Druckerei gehört auch Publishing 3.0»

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Marketing & Kommunikation 8/09 Dossier 21

«Zur integrierten Druckerei gehört auch Publishing 3.0»UMFRAGE Zum Thema Publishing 3.0 hat «Marketing & Kommunikation» drei innovative Unternehmen der grafischen Industrie um eine Stellungnahme gebeten. Die BVD Druck + Verlag AG ist für die Umsetzung einer Integrationslösung mit einem internationalen Award ausgezeichnet worden. Die FO Print & Media AG und die Linkgroup haben bereits viel Erfahrung mit Web-to-Print-Lösungen.

VON RUEDI ULMANN

Die BVD Druck + Verlag AG im liechtensteinischen Schaan setzt auf die Integrationslösung Prinect der Heidelberg Druckmaschinen AG. Diese Lösung führt Vorstufe, Druck (Offset- und Digitaldruck) und Weiterverarbeitung in einem Workflow zusammen. Dies macht es möglich, dass die Druckerei den Kunden rund um die Uhr via kostenlosen Online-Zugriff ak-tuelle Informationen über deren laufende Aufträge bereitstellen kann. Daneben bietet die BVD auch eine Web-to-Print-Lösung für Standard-Drucksachen an. Das Kerngeschäft des Unternehmens ist der Offsetdruck. Zusätzlich werden mit zwei Digitaldruck-maschinen vor allem Klein- und Vorab-Auflagen produzieren.

Prozesse messbarer machen«Die BVD Druck + Verlag AG be-schäftigt sich seit 2003 mit der Integration der Druckerei», er-klärt Peter Göppel, Mitglied der Geschäftsleitung. «Wir haben uns damals – was übrigens noch heute Gültigkeit hat – gesagt: Wir wollen genaue Zahlen über den Betrieb haben. Das heisst, wir wollen die BVD transparenter machen und die Prozesse mess-barer gestalten.»

«Wir sind relativ blauäugig in das Projekt Integration und ver-netzte Druckerei eingestiegen», blickt Göppel zurück. «Wir ha-

ben gedacht, dass dies in ein paar Monaten erledigt ist.» Die BVD-Verantwortlichen haben aber dann schnell realisiert, dass die Integration harte Arbeit bedeutet und dass es noch einige Punkte im Prozess gibt, die noch nicht in der Praxis getestet sind. Göppel: «Heute sind wir in der glückli-chen Lage, mit Heidelberg zusam-men ein gut eingespieltes Team zu sein. Wir verfolgen zusammen

das gleiche Ziel, und Probleme, die immer wieder auftauchen, werden unbürokratisch und schnell analysiert und gelöst.» Die Integration, dessen müssten sich alle bewusst sein, die sich damit beschäftigten, werde nie-mals abgeschlossen sein. Das gel-te auch für die BVD.

Aller Anfang ist schwerPublishing 3.0 beschäftigt die BVD ebenfalls und hat laut Peter Göppel auch sehr viel mit Integ-ration zu tun. Ziel ist es, Web-to-Print-Lösungen in das CRM- System der BVD zu integrieren, die Prozesse zu vereinfachen und die Kunden anzubinden. Mit der Lösung von XMPIE hat sich die BVD Ende 2008 für eine umfang-reiche Web-to-Print-Applikation entschieden. «Wie beim Beginn der Integration 2003 gilt – aller Anfang ist schwer», so Göppel. «Zuerst müssen wir das System intern beherrschen und Spass ha-ben, dann müssen wir die rich-

tigen Kunden finden, schlussend-lich den Kunden von den Vorzü-gen überzeugen. Kleine Erfolge können wir vorweisen, aber der grosse Wurf ist uns bisher noch nicht gelungen.» Das Fazit von Peter Göppel lautet: «Zur integ-rierten Druckerei gehört auch Publishing 3.0.»

Publishing 3.0 in der PraxisDie FO Print & Media AG in Egg bei Zürich umfasst sechs ei-genständige Geschäftsbereiche, welche automatisierte Informa-tions- und Datenverarbeitung mit modernster Outputvisualisierung verbinden. Die Geschäftsfelder umfassen den Offsetdruck, in-tegrierte Kommunikationspro-dukte, Drucksachen mit Sicher-heitsmerkmalen, Digital Printing, Service für Autoren und Services für alle Geschäftsbereiche.

Boris Wagner, Kundenbera-ter Verkaufsaussendienst der FO Print & Media AG, erläutert, wie das Unternehmen Publishing 3.0

Heidelberg vereinfacht die Struktur des Druckerei-Workflows. Mit den sechs Manager-Produkten der Workflow-Lösung Prinect von Heidelberg lassen sich alle Bereiche einer Druckerei integrieren.

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Am 7. November 2007 wurde die BVD in der Hofkellerei Vaduz von der Cip4 Organisation mit dem Cippi Award ausgezeichnet. Das Ziel der Or-ganisation ist es, die Standardisierung und Integration der grafischen Industrie voranzutreiben und somit die Abteilungen Arbeitsvorbereitung, Druckvorstufe, Druck und Endfertigung miteinander zu integrieren und zu vernetzen, sodass die Abläufe und Schnittstellen automatisiert und be-schleunigt werden. Die BVD gewann die internationale Auszeichnung zum ersten Mal und versetzte namhafte Druckereien auf die weiteren Plätze. Platz 2 ging an eine kanadische Druckerei.www.cip4.org, www.bvd.li

CippiAwardfürBVD

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in der Praxis umsetzt: «Als Me-diendienstleister bieten wir di-verse, modular aufgebaute, indi-viduelle Web-to-Print-Lösungen an. Diese basieren nicht auf be-kannten Standardprodukten, son-dern sind Eigenproduktionen, die im Dialog mit dem Kunden ent-standen sind. Lizenz-, Wartungs- oder zusätzliche Software-Kosten entfallen.» Als erstes Beispiel er-läutert Wagner das vorlagenba-sierte FO-System «CyberPrint». Es ermöglicht die Bestellung von standardisierten Geschäftsdruck-sachen auf Knopfdruck. Der Vor-teil liegt im voll automatisierten Workflow. Dieser garantiert eine fehlerfreie, schnelle, kosteneffi-ziente Produktion unter Berück-sichtigung des jeweiligen Corpo-rate Designs, und eine individu-ell flexible Generierung der Daten vom Kunden via Internet.

«Über eine SaaS-Lösung (Software as a Service) profitie-ren auch externe Dienstleister von CyberPrint», so Boris Wag-ner. Die Nutzung und Gestaltung eines kundeneigenen Systems er-weitert deren Angebotsportfolio ohne kostspielige Investitionen

(Anschaffungs-, Installations-, Wartungs- und Schulungskosten) – die Eigenständigkeit des Sha-ring-Partners bleibt gewahrt. Ein Beispiel ist die Staffel Druck AG, die auf dieses FO-Tool setzt. Mit den Web-to-Print-Lösungen ge-langen Druckerei-Kunden auch ohne gestalterische Vorkenntnis-se mit drei Klicks zum jeweiligen Wunschprodukt und sind in der Lage, die einzelnen Prozessab-schnitte via Statusübersicht je-derzeit zu verfolgen.

Fotobücher und mehrAls zweites Beispiel führt Boris Wagner ein individuelles Redakti-onstool an: «Verlage müssen kos-teneffizient agieren – eine entspre-chende Software-Lösung sorgt für optimalen Datenaustausch. Mit-tels Eingabemaske erhalten alle an einem Verlagswerk Beteiligten direkten Zugriff auf die zu bear-beitenden Dateien. Das System erlaubt Texterfassungen, Korrek-turen, Kürzungen, Gestaltungs-vorschläge und Anmerkungen via Internet. Spezielle Kenntnisse sind nicht erforderlich – die Soft-ware gewährleistet einfaches

Handling gemäss jeweiligem CD und findet demnächst beim Verlag Uster-Info Anwendung.»

Das dritte Beispiel von Boris Wagner sind Lösungen auf Basis der Fotobuchproduktion der FO Print & Media AG: «Seit acht Jah-ren stellen wir Drucksachen auf Basis digitaler Bilddaten mithilfe des Internets her. Bekannte Pro-dukte dieser Art sind Fotobücher. Basierend auf dieser Technik ha-ben wir verschiedene spezielle Anwendungen programmiert, so auch ‹The Congratulator› im Auf-trag des Werbehauses Zürich.» Dabei handelt es sich um ein via Internet (www.congratulator.ch) individuell mit persönlichen Glückwünschen in Wort und Bild gestaltbares, gebundenes Hardco-ver-Buch mit integriertem Wert-gutschein. Das vom Werbehaus Zürich AG konzipierte und durch die FO-Cyberfactory program-mierte Web-to-Print-Portal erlaubt eine voll automatisierte Produkti-on durch FO-Smartprint. Der ei-gentliche Gutschein ist von FO-Security als Wertschrift mit be-sonderen Sicherheitsmerkmalen produziert worden.

Schlagwort mit Spielraum«Publishing 3.0 ist ein Schlag-wort und lässt entsprechend viel Spielraum für Interpretationen und Anwendungen», erklärt Jürg Trösch, Inhaber Linkgroup (CEO)

und Delegierter des VR. Eindeu-tig sei, dass technische Innova-tionen und Standards wie das Internet, Datenbanken, PDF/X, XML, Publishing-Programme und -Systeme sowohl die Medien als auch zahlreiche Prozesse revolu-tionieren würden. Gedruckte Me-dien bekämen nochmals stärkere Konkurrenz durch elektronische Lösungen (Web-Publishing), und die Realisationsprozesse würden zunehmend auf dem Internet (Web-to-Print) basieren. Der Digitaldruck bekomme im Zuge davon starkes strategisches Gewicht (Print-on-Demand und variabler Druck). Das Wichtigste ist laut Trösch, dass der Kunde im Zentrum steht und einen hö-heren Grad an Verantwortung übernimmt. Der Kunde könne die Prozesskette direkt beeinflussen oder gar dominieren. «Der funda-mentale Wandel tangiert unsere Rolle als Dienstleister in grossem Ausmass», stellt Jürg Trösch fest. Am direktesten seien die Auswir-kungen auf die Vorstufe. Doch da die Linkgroup die Wurzeln genau in diesem Bereich habe, sei man sich Wandel gewöhnt. Das Ge-

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Die FO Print & Media AG setzt bereits seit Jahren auf Energieeffizienz, Umweltschutz und Ressourcenersparnis. Mit dem Erhalt des FSC-Zer-tifikats und der Einführung des klimaneutralen Druckens fördert das Unternehmen das Konzept weiter. Mit Hilfe des myclimate-CO2- Rechners können sämtliche CO2-Emissionen, die während des Herstellungspro-zesses entstehen, dem Kunden auf Wunsch monetär verrechnet und in Klimaschutzprojekte investiert werden. Zudem erfüllt der Print- und Medienspezialist seit November 2008 alle Voraussetzungen für die Klassifizierung EN-ISO 14001. Das mittlerweile weltweit gültige Umwelt-managementsystem gewährleistet, dass in Zukunft noch effizienter auf allen Ebenen umweltrelevant gehandelt und produziert werden kann.www.fo-print-media.ch

FOPrint&MediamitÖko-Label

Peter Göppel, Mitglied der Geschäfts-leitung, BVD Druck + Ver-lag AG.

Von FO Print & Media realisiert:www.congratulator.ch

schäftsmodell und die Unterneh-mensstruktur von Linkgroup mit ihren vier spezialisierten Units – Premedia/Prepress, Online Solutions, Digital Printing und Press/Postpress – tragen schnel-len Entwicklungen Rechnung.

Online-Publishing-Plattform«Wir konzentrieren uns seit Jahren auf B2B-Anwendungen (Closed Shops)», so der Linkgroup-CEO. «Nationale und internationale Kunden nutzen seit Jahren unsere Online-Publishing-Plattform Pub-lishingSuite®. Wir setzen sie er-folgreich als Bestandteil unseres Leistungspakets für das Corporate und Financial Publishing ein.» In diesen Bereichen sind kom-plexe, anspruchsvolle Arbeiten zu erledigen, welche sich durch einen hohen Abstimmungsbedarf auszeichnen (z.B. Vielsprachig-keit, professionelles Korrektorat, Übersetzungsmanagement). Eine offene Web-to-Print-Anwendung der Linkgroup ist das Portal für die Postkartenproduktion. Sie richtet sich primär an Privatper-sonen (www.cards-linkgroup.ch). Die auf den High-End-Quali-tätsoffsetdruck ausgerichtete Unit Printlink ist der grösste Postkar-tendrucker der Schweiz.

«Unsere Kunden schätzen die kollaborativen Möglichkeiten des Zusammenarbeitens. Sie können Teile einer Publikation intern be-arbeiten und uns diejenigen Ar-beiten überlassen, welche von Spezialisten ausgeführt werden

sollen», erklärt Jürg Trösch. «Um die Einhaltung der CD-Richtli-nien zu gewährleisten, unterstüt-zen wir Unternehmen zudem mit Brand- und Asset-Management-Tools.» Erfahrungsgemäss loh-ne es sich mehrheitlich (noch) nicht, Drucksachen mit einem sehr hohen Automatisierungs-grad auf Basis von Web-to-Print zu erledigen. Die Systeme dazu seien relativ teuer, die Layouts und Prozesse zu variabel. Zur zu-künftigen Entwicklung sagt Jürg Trösch: «Wenn man Adobe beob-achtet, ist die Entwicklung noch lange nicht am Ende (CS4, Ado-be AIR, Online-Services/Acrobat.com). Und sollte Microsoft einst Quark kaufen, werden die Karten sowieso neu gemischt.» n

Marketing & Kommunikation 8/09

Verantwortung leben – Vorbild sein

Auf der Marcom-Bühne:

Erwin Oberhänsli, Umwelt-Unternehmerpreisträger 08/09

Vortrag:Zeitreise in eine bessere Zukunft – Kommen Sie mit?

Dienstag, 25. August 2009 um 15 UhrMittwoch, 26. August 2009 um 11 UhrDonnerstag, 27. August 2009 um 15 Uhr

DER Pionier, wenn es um Umwelt im Druck geht:Meilensteine:

Motto: Wenn drucken, dann möglichst umweltfreundlich!

reenVillage

www.feldegg.ch

Censhare-Anwendungen integrieren und organisieren alle Medieninfor-mationen eines Unternehmens in einem System. Sie strukturieren damit die Publishing-Prozesse. Linkgroup berät als System- und Realisations-partner Unternehmen bei ihrer Unternehmens-, Finanz- und Marketing-literatur. Als Censhare-Partner sorgt Linkgroup dafür, dass sämtliche IT-Systeme, Softwareprogramme und prozessbeteiligten Personen in einem gemeinsamen Workflow integriert werden können, inklusive Management und Steuerung der Übersetzungen. Dadurch resultieren Produktivitäts-steigerung und Kostenreduktion bei geringerem Koordinations- sowie Produktionsaufwand. www.linkgroup.ch, www.censhare.com

LinkgroupistCenshare-Partner

Boris Wagner, Kundenbera-ter, FO Print & Media AG.

Jürg Trösch, Inhaber Link-group (CEO) und Delegier-ter des VR.

Linkgroup-Werk: Helsana Print- und Online-Geschäftsbericht.