Eimsbüttel KW29-2014

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E lbe W ochenblatt Nr. 29 | 16. Juli 2014 | Träger-Auflage: 57.029 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de WOCHENZEITUNG FÜR E IMSBÜTTEL ,S TERNSCHANZE ,T EIL L OKSTEDT,S TELLINGEN UND H OHELUFT -W EST VERKEHRSCHAOS ? Umstritten: Behörde will Buslinie 6 durch die Schanzenstraße führen | Seite 5 INTERVIEW Warum verkauft die AWO eine Seniorenwohnanlage in Lokstedt an einen Investor? | Seite 3 BACKBEAT Die Beatles in Hamburg. Aufführung im Altonaer Theater. Verlosung! | Seite 2 Angst vor steigenden Mieten Grandweg 92: Neuer Eigentümer lässtWohnungen leer stehen und will teurer neu vermieten CARSTEN VITT, LOKSTEDT N euer Eigentümer, Umbau- ten, Leerstand: Mieter der Seniorenwohnanlage im Grand- weg 92/92a fragen sich, was aus ihrer schönen Heimat wird. Es ist ein ruhiges Fleckchen in Lokstedt: Vögel zwitschern, in den Bäumen rauscht der Wind, auf der Terrasse kann man schö- ne Sommertage verbringen. Vierstöckiger Neubau im Klin- kerstil, Tiefgarage, alle Wohnun- gen sind mit dem Fahrstuhl er- reichbar: ein perfektes Zuhause für Senioren. Dafür wurde das Haus 2007 auch gebaut: Die Ar- beiterwohlfahrt (AWO) errichte- te den Neubau damals für ältere Menschen ab 60 Jahre. Doch vo- riges Jahr wurde an den schwe- dischen Immobilienkonzern Akelius verkauft. Seitdem ste- hen immer mehr Wohnungen leer, berichten Mieter. Aktuell zählen sie acht ungenutzte Apartments – das sind knapp 20 Prozent der Anlage. Was soll daraus werden? Der Immobilienkonzern Ake- lius ist bekannt dafür, dass er Häuser in guten Lagen aufkauft, aufwertet und dann teuer neu vermietet. Der Verein Mieter helfen Mietern hat das Treiben des Konzerns im Schanzenvier- tel beobachtet: Dort wurden bis zu 17 Euro pro Quadratmeter bei Neuvermietungen gefor- dert, in anderen Vierteln gar 20 Euro. In Lokstedt will Akelius zu „marktüblichen Konditionen“ neu vermieten: für 12 bis 16 Eu- ro pro Quadratmeter. Die jetzi- gen Mieter zahlen elf Euro pro Quadratmeter. Angeblich wer- den die leer stehenden Woh- nungen noch saniert. Aber was ist bei einem Neubau aus dem Jahr 2007 zu sanieren? Das fra- gen sich nicht nur die Mieter. Sylvia Sonnemann vom Ver- ein Mieter helfen Mietern: „Akelius ist gnadenlos und ver- langt vollkommen überzogene Preise für Neuvermietungen. Der Konzern ist nur auf Profit aus.“ Ein Argument mehr, mit einer Preisbremse überzogenen Forderungen bei Neuvermie- tungen einen Riegel vorzu- schieben, so Sonnemann. Die Mieter in Lokstedt ban- gen nun um ihr behagliches Zu- hause. „Viele Nachbarn haben Angst, dass sie hier vertrieben werden“, sagt eine Bewohnerin. Dem Bezirksamt Eimsbüttel ist der Fall bekannt. Umbauten und Aufwertungen könne man aber nicht verhindern, heißt es. Interview: Seite 3 Im Grandweg 92/92a lässt der Immobilienkonzern Akelius Wohnungen leer stehen. Foto: cv Schlamm-Monster auf dem Karolinenplatz Lehmbaufestival feiert am Sonntag Abschlussfest CH. V. SAVIGNY, SCHANZE G ewaltige Skulpuren sind innerhalb weniger Wochen auf dem Karolinenplatz entstan- den: Ein vier Meter hoher Schlangenturm, eine begehbare Arche Noah, ein Schlamm- Monster und ein Elefantentun- nel bringen Besucher und Pas- santen zum Staunen. Gebaut sind die beeindruckenden Kunstobjekte aus purem Lehm. Am Sonntag, 20. Juli, endet das diesjährige Lehmbaufestival des Vereins Bunte Kuh. Ab 15 Uhr lädt der Veranstalter zum Ab- schlussfest ein (Programm siehe unten). Seit knapp 30 Jahren veran- staltet der Verein sein jährliches Lehmbaufestival. Mitmachen dürfen sowohl Kinder als auch Erwachsene, die Teilnahme ist gratis. „Wir wol- len errei- chen, dass viele unter- schiedli- che Men- schen zu- sammen etwas er- schaffen, worauf sie stolz sein können“, sagt Festivalleiter Nepomuk Derksen. Auch die aktuellen Fi- guren wurden von den Teilneh- mern gebaut - zunächst im Mi- niaturformat, später - mit Unterstützung von Derksen und weiteren Helfern - in Über- lebensgröße. „Lehmbauen macht Spaß“, sagt Lasse (10). „Man kann auch ganz eigene Sachen machen, wenn man möchte.“ Rund 70 Tonnen Lehm wur- den dieses Jahr verbraucht. Nach Abschluss des Festivals werden die getrockneten Skulp- turen abgerissen. Der gewonne- ne Lehm wird aufbewahrt und im Folgejahr wieder verwendet. Die Veranstaltung, die jährlich mehrere 1.000 Besucher zählt, wird von verschiedenen Siftun- gen und seit letztem Jahr auch von der Kulturbehörde unter- stützt. Architekturstudentin Stella Moysidoo hat eine organische Raumskulptur ent- worfen. Ihr Werk hat gute Chancen, nächs- tes Jahr Wieder- geburt zu feiern – dann im Großformat! Foto: cvs Lehmbaufest am Sonntag, 20. Juli, von 15 bis 18 Uhr Uhr: mit Musik von Dumis- ano Mabaso, Speisen aus dem Lehmofen und experi- mentellem Keramikbrand. Alle Skulpuren dürfen er- forscht und beklettert wer- den. Eintritt frei. Fußballfans: Lucy (6) hat einen WM-Pokal modelliert, Ben (8) versucht sich an einer Miniatur von Torwart Manuel Neuer. Foto: cvs Die Julisonne hat dem Schlammmonster Risse zugefügt. Greta (7), Ali- ce (9) und Lasse (10) rücken dem trockenen Lehm mit einem feuch- ten Schwamm zuleibe. Foto: cvs Lehmbaufest ©EWB Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 9-13 und 14-18 Uhr Sa.geschlossen Hören und verstehen in geräuschvoller Umgebung mit Hörsystemen der digitalen Spitzenklasse Hörgeräte Weber Stefan Bandick Weidenallee 63a 20357 Hamburg Tel. 040/43 45 30 22.07.2014 sonntags geöffnet 13.00-18.00 Uhr

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ElbeWochenblattNr. 29 | 16. Juli 2014 | Träger-Auflage: 57.029 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

WOCHENZEITUNG FÜR EIMSBÜTTEL, STERNSCHANZE, TEIL LOKSTEDT, STELLINGEN UND HOHELUFT-WEST

VERKEHRSCHAOS?Umstritten: Behörde willBuslinie 6 durch dieSchanzenstraße führen | Seite 5

INTERVIEWWarum verkauft die AWO eineSeniorenwohnanlage in Lokstedt aneinen Investor? | Seite 3

BACKBEATDie Beatles in Hamburg.Aufführung im AltonaerTheater. Verlosung! | Seite 2

Angst vor steigenden MietenGrandweg 92: Neuer Eigentümer lässt Wohnungen leer stehen und will teurer neu vermieten

CARSTEN VITT, LOKSTEDT

Neuer Eigentümer, Umbau-ten, Leerstand: Mieter der

Seniorenwohnanlage im Grand-weg 92/92a fragen sich, was ausihrer schönen Heimat wird.

Es ist ein ruhiges Fleckchen inLokstedt: Vögel zwitschern, inden Bäumen rauscht der Wind,auf der Terrasse kann man schö-ne Sommertage verbringen.Vierstöckiger Neubau im Klin-kerstil, Tiefgarage, alle Wohnun-gen sind mit dem Fahrstuhl er-reichbar: ein perfektes Zuhausefür Senioren. Dafür wurde dasHaus 2007 auch gebaut: Die Ar-beiterwohlfahrt (AWO) errichte-te den Neubau damals für ältereMenschen ab 60 Jahre. Doch vo-riges Jahr wurde an den schwe-dischen ImmobilienkonzernAkelius verkauft. Seitdem ste-hen immer mehr Wohnungenleer, berichten Mieter. Aktuell

zählen sie acht ungenutzteApartments – das sind knapp 20Prozent der Anlage. Was solldaraus werden?

Der Immobilienkonzern Ake-lius ist bekannt dafür, dass erHäuser in guten Lagen aufkauft,aufwertet und dann teuer neuvermietet. Der Verein Mieterhelfen Mietern hat das Treibendes Konzerns im Schanzenvier-tel beobachtet: Dort wurden biszu 17 Euro pro Quadratmeterbei Neuvermietungen gefor-dert, in anderen Vierteln gar 20Euro.

In Lokstedt will Akelius zu„marktüblichen Konditionen“neu vermieten: für 12 bis 16 Eu-ro pro Quadratmeter. Die jetzi-gen Mieter zahlen elf Euro proQuadratmeter. Angeblich wer-den die leer stehenden Woh-nungen noch saniert. Aber wasist bei einem Neubau aus demJahr 2007 zu sanieren? Das fra-

gen sich nicht nur die Mieter.Sylvia Sonnemann vom Ver-

ein Mieter helfen Mietern:„Akelius ist gnadenlos und ver-langt vollkommen überzogenePreise für Neuvermietungen.Der Konzern ist nur auf Profitaus.“ Ein Argument mehr, miteiner Preisbremse überzogenenForderungen bei Neuvermie-tungen einen Riegel vorzu-

schieben, so Sonnemann.Die Mieter in Lokstedt ban-

gen nun um ihr behagliches Zu-hause. „Viele Nachbarn habenAngst, dass sie hier vertriebenwerden“, sagt eine Bewohnerin.

Dem Bezirksamt Eimsbüttelist der Fall bekannt. Umbautenund Aufwertungen könne manaber nicht verhindern, heißt es.

Interview: Seite 3

Im Grandweg 92/92a lässt der Immobilienkonzern Akelius Wohnungenleer stehen. Foto: cv

Schlamm-Monster aufdem Karolinenplatz

Lehmbaufestival feiert am Sonntag Abschlussfest

CH. V. SAVIGNY, SCHANZE

Gewaltige Skulpuren sindinnerhalb weniger Wochen

auf dem Karolinenplatz entstan-den: Ein vier Meter hoherSchlangenturm, eine begehbareArche Noah, ein Schlamm-Monster und ein Elefantentun-nel bringen Besucher und Pas-santen zum Staunen. Gebautsind die beeindruckendenKunstobjekte aus purem Lehm.Am Sonntag, 20. Juli, endet dasdiesjährige Lehmbaufestival desVereins Bunte Kuh. Ab 15 Uhrlädt der Veranstalter zum Ab-schlussfest ein (Programm siehe

unten).Seit knapp 30 Jahren veran-

staltet der Verein sein jährlichesLehmbaufestival. Mitmachendürfen sowohl Kinder als auchErwachsene, die Teilnahme ist

gratis.„Wir wol-len errei-chen,dass vieleunter-schiedli-che Men-schen zu-sammenetwas er-schaffen,

worauf sie stolz sein können“,sagt Festivalleiter NepomukDerksen. Auch die aktuellen Fi-guren wurden von den Teilneh-mern gebaut - zunächst im Mi-niaturformat, später - mitUnterstützung von Derksenund weiteren Helfern - in Über-lebensgröße. „Lehmbauenmacht Spaß“, sagt Lasse (10).„Man kann auch ganz eigeneSachen machen, wenn manmöchte.“

Rund 70 Tonnen Lehm wur-den dieses Jahr verbraucht.Nach Abschluss des Festivalswerden die getrockneten Skulp-turen abgerissen. Der gewonne-ne Lehm wird aufbewahrt undim Folgejahr wieder verwendet.Die Veranstaltung, die jährlichmehrere 1.000 Besucher zählt,wird von verschiedenen Siftun-gen und seit letztem Jahr auchvon der Kulturbehörde unter-stützt.

ArchitekturstudentinStella Moysidoo hateine organischeRaumskulptur ent-worfen. Ihr Werk hatgute Chancen, nächs-tes Jahr Wieder-geburt zu feiern –dann im Großformat!

Foto: cvs

Lehmbaufest am Sonntag,20. Juli, von 15 bis 18 UhrUhr: mit Musik von Dumis-ano Mabaso, Speisen ausdem Lehmofen und experi-mentellem Keramikbrand.Alle Skulpuren dürfen er-forscht und beklettert wer-den. Eintritt frei.Fußballfans: Lucy (6) hat einen WM-Pokal modelliert, Ben (8) versucht

sich an einer Miniatur von Torwart Manuel Neuer. Foto: cvs

Die Julisonne hat demSchlammmonster Rissezugefügt. Greta (7), Ali-ce (9) und Lasse (10)rücken dem trockenenLehm mit einem feuch-ten Schwamm zuleibe.Foto: cvs

Lehmbaufest

©E

WB

Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 9-13 und 14-18 Uhr Sa.geschlossen

Hören und verstehenin geräuschvoller Umgebungmit Hörsystemen derdigitalen Spitzenklasse

Hörgeräte WeberStefan Bandick • Weidenallee 63a20357 Hamburg • Tel. 040/43 45 30

22.07.2014

sonntags geöffnet 13.00-18.00 Uhr

Page 2: Eimsbüttel KW29-2014

Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 29 59Kein Programm

Altonaer TheaterMuseumstraße 17 39 90 58 70Kein Programm

Galli TheaterFriedensallee 45 28 00 29 25Männerschlussverkauf,

fr-sa 20 Uhr, so 19 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 88 30 77 22Schlagerrevue: Komm ein

bisschen mit nach Italien,do 19.30 Uhr

Streifzug Berliner Operette:Schlösser, die im Mondeliegen, fr 19.30 Uhr

Hamburger Singspiel:Oma Krögers Bismarckhering,sa 15 Uhr

Schlagerrevue: Ein Festivalder Liebe, sa 19.30 Uhr

Hamburgische StaatsoperGroße Theaterstraße 25 356 80Kein Programm

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Mitternachtsspitzen,

do-sa 20 Uhr

Kindertheater Open AirRathaus Altona 29 81 21 39Das Dschungelbuch,

sa-so 15 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedr.-Ufer 27 422 30 62Kein Programm

Lichthof TheaterMendelssohnstraße 15 85 50 08 40Kein Programm

LustspielhausLudolfstraße 53 55 56 55 56Total Amnesie - zu spät ist nie

zu früh, do-sa 20 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Sommerpause

MUT TheaterAmandastraße 58 40 17 06 44Schau! Spiel! Lust!,

sa 19 Uhr

Ohnsorg-TheaterHeidi Kabel-Platz 1 350 80 30Das bisschen Spaß muss sein,

do-so, die-mi 20 Uhr,sa auch 16.30 Uhr

OpernloftFuhlentwiete 7 25 49 10 40Orlando Furioso,

fr 20 UhrLa Traviata, sa 20 UhrOper für Kinder: Das Zauber-

flötchen, so 15 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke,

do-sa, di 20 Uhr, so/mi 19Uhr, sa auch 15 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Lizt Alfonso - Kinderballett,

do-sa 19 UhrSchmidt Mitternachtshow,

sa 24 UhrJohn Doyle, mo 20 UhrDie Schmidtparade,

mi 18.30 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Musical: 49 1/2 Shades,

do-sa, di-mi 20 Uhr,so 18 Uhr

Theater WedelRosengarten 9 04103/967 90 67Kein Programm

Thalia TheaterGaußstraße 190 30 60 39Sommerpause

Sie bekommen keinWochenblatt?

766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Sommerpause

B-MovieBrigittenstraße 5 430 58 67Außer Atem, do 22 UhrThelma & Louise, so 21 UhrKanalschwimmer, di 20 Uhr

Elbe KinoOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Rico, Oskar und die

Tieferschatten, do- bismi 16.30 Uhr, sa-soauch 14.30 Uhr

Finding Vivien Maier,mo-mi 18.30 Uhr

Beste Chance,do-mi 20.30 Uhr

No Turning Back,do-so 18.30 Uhr

Holi KinoSchlankreye 69 422 30 40Wir sind die Neuen,

do-mi 15.30/17.45/20 Uhr,fr-sa auch 22.15 Uhr

Die große Versuchung -Lügen bis der Arzt kommt,do-mi 18 Uhr

Violette,do-fr, mo-mi 15 Uhr

Boyhood, do-mi 20.30 Uhr,sa-so auch 14.45 Uhr

Zeise KinoFriedensallee 7 390 87 70Rico, Oskar und die

Tieferschatten, do-mi14 Uhr/18 Uhr

Wir sind die Neuen, do-mi18 Uhr/20.15 Uhr/22.30 Uhr

Finding Vivian Maier,do-mi 18 Uhr

Boyhood,do-mi 20 Uhr

Die Karte meiner Träume,do-mi 15.45/18 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 54 75 27 77Bücherstube, di 15 bis 17 Uhr,

do 10 bis 12 Uhr

Bürgertreff Altona-NordGefionstraße 3 42 10 26 81Offener PC-Treff,

fr 15 bis 18 UhrGymnastik für Senioren,

mo 13 Uhr

Bürgerhaus EidelstedtAlte Elbgaustraße 12 570 95 99

Sommerpause

Centro SocialeSternstraße 2 032 122 03 57 44Büchertauschbörse,

do 10.30 Uhr

Eimsbüttler OrgelsommerChristuskirche, Bei der Christuskirche 2

Duo Vimaris, sa 12 Uhr

HafenklangGroße Elbstraße 84 38 87 44Konzert: Bob Wayne and The

Outlaw Carnies, fr 20.30 UhrParty: Drumbule Drum’n Bass,

sa 23 UhrKonzert: Valient Thorr,

so 20 UhrKonzert: Blitz Kids,

mo 20 UhrKonzert: Doctor Krapula,

mi 20.30 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Offene Holzwerkstatt,

mo-mi jeweils 17 bis 21 Uhr

Haus 73Schulterblatt 73 31 97 55 12Party-Konzert: Das Artist -

Johnny Liebling DJ Kollektiv,fr 22 Uhr

Konzert: Jon Kenzie & RoryCharles, sa 19 Uhr

Tatortklub,so 20 Uhr

Bierdegustation,mi 19 Uhr

HeidbarghofLangelohstraße 141 800 84 36Sommerpause

Interkulturelle BegegnungHallerstraße 1c 31 76 71 83Chor-Treffen,

mi 19 Uhr

Kölibri/GWAHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Gedichte für Wichte,

mi 10.30 Uhr

LesbenTreffGlashüttenstraße 2 24 50 02LesbenLounge: Spielenach-

mittag, do 16.30 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Metallkunstwerkstatt für

Kinder und Eltern,di 16 bis 18 Uhr

NochtwacheBernhard-Nocht-Str. 69a 33398869Konzert-Party: Momo & Fritz

Holzhauer, fr 23.59 UhrKonzert: Rocksin,

sa 20 Uhr

SternChanceSchröderstiftstraße 7 43 28 18 94Sabar - Senegalesischer Tanz,do 18.30 Uhr

Irish Session, di 20.30 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 3 39 80 53Sommerpause

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: The Eternal Spirit,

do 18 UhrKonzert: Compulsive Gambling,

fr 18 UhrHasenschaukel’s Woody Bash

Festival, sa 19.30 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstr. 276 0172/390 92 10Party: Rhythm’n’ Soul-Night,

fr 21 UhrJazzraum: Boogaloobandits,

mo 21.30 Uhr

FabrikGroße Elbstr. 14 01578 4480632Konzert: The Notwist,

do 20 UhrKonzert: Monsieur Perinè &

Danube’s Bank, so 20 UhrKonzert: Dub FX, mi 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Iron Priest,

do 20 UhrKonzert: Bon Scott,

fr 20 UhrKonzert: Die Toten Ärzte,

sa 21 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Dead or Alive,

fr 21 UhrCountry Session, di 21 UhrEx-Birdland Jam-Session,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Wood Cradle Babies,

do 20.30 UhrKonzert: Johan Law & The

Tremors, fr 20.30 UhrKonzert: Revival Jazzband,

sa 20.30 UhrKonzert: Gypsy Swing,di 20.30 Uhr

Konzert: Soutland New OrleansJazzband, mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Triumph und Tragikder Beatles

„Backbeat“ am Altonaer Theater: Als die Band in Hamburgerste Erfolge feierte – Karten zu gewinnen

HEINRICH SIERKE, ALTONA

Reeperbahn 1960. Inmitteneiner Atmosphäre von Ge-

walt, Sex und Alkoholexzessentreten fünf junge Musiker ausLiverpool im Indra Musikclubauf: John Lennon, Paul McCart-ney, George Harrison, Pete Bestund Stuart Sutcliffe. Sie sind völ-lig unbekannt, unterbezahlt undleben in einfachsten Verhältnis-sen: die Beatles. Das Stück„Backbeat – die Beatles in Ham-burg“ erzählt von den Anfängender Band, die Musikgeschichteschreiben sollte. Das Elbe Wo-chenblatt verlost drei mal zweiKarten für die Premiere amSonntag, 27. Juli, um 19 Uhr imAltonaer Theater.

Mit ihrer Musik und wildenBühnenshows begeistern die17- bis 20-Jährigen Briten abAugust 1960 immer mehr Be-sucher. Dort werden auchMusikproduzenten auf dietalentierten Jünglinge auf-merksam. Eskommtzu einerSchall-platten-Aufnahme mit einer anderenBand, deren Schlagzeugerund Sänger einige der dama-ligen Beatles besonders be-eindruckt: Ringo Starr.

Regisseur Franz-JosephDieken schneidet in „Backbe-at“ – nach dem gleichnami-gen britisch-deutschen Film– viele Aspekte der ersten Zeitder Beatles in der Hansestadtan.

Im Fokus steht jedoch dasDreiecksverhältnis zwischenAstrid Kirchherr (Uta Krü-ger), John Lennon (Eiko Kel-ler) und Stuart Sutcliffe (Da-vid Nádvornik), die sich bei-de in die Fotografin verliebthaben. Eine Liasion, die tra-

gisch enden sollte. Die Ham-burgerin war anderseits dieErste, die professionelle Fo-tos der Gruppe machte – undsie zu ihrer später weltbe-rühmten Pilzkopf-Frisur er-

mutigte.Das Stück

nimmt dieZuschauer

auch mit auf eine mu-sikalische Zeitreise: Besucherkönnen sich auf die frühenErfolge der späteren „FabFour“ freuen, darunter „LoveMe Do“ oder „I Saw Her Stan-ding There“.

Wer sich an die Zeit erin-nern will, als die Beatles nochzu fünft auftraten, sendet bisMontag, 21. Juli, eine Post-karte mit Absender und Tele-fonnummer an die Adresse:Elbe Wochenblatt, Stichwort:„Backbeat“, Harburger Rat-hausstraße 40, 21073 Ham-burg. Oder per E-Mail, mitdem Betreff „Gewinne:Backbeat“, an [email protected] im Inter-net. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

„Backbeat“ erinnert nicht nur an die ersten Erfolge der Beatles in Hamburg, das Stück nimmt die Besucherauch mit auf eine musikalische Zeitreise. Foto: G2 Baraniak

„Backbeat“ am Altonaer Thea-ter, Museumstraße 17, vom27. Juli bis 31. August, don-nerstags bis sonnabends je-weils um 20 Uhr; sonntags um19 Uhr. Karten für 28 bis 47Euro unter 39 90 58 70oder www.altonaer-theater.deim Internet.

Page 3: Eimsbüttel KW29-2014

MITTWOCH, 9. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 3

Sicherheit oder Parkplätze?▼ LESERBRIEFE

„WIR BRAUCHENPARKPLÄTZE“,ELBE WOCHENBLATT NR. 25 VOM18. JUNI 2014

Selbstverständlich geht dieSicherheit vor, wenn es da-

rum geht, wie Autos in Anlie-gerstraßen parken. Die Feuer-wehr muss ausreichend Platzhaben. Insofern finde ich denVorschlag der Gruppe von An-wohnern gut, die für die Bei-behaltung der Schrägaufstel-lung plädiert und die nötigeSicherheit dadurch gewähr-leisten möchte, dass eine wei-ße Markierung auf der Straßedie Grenze des zulässigenParkraums aufzeigt.

Die Argumentation der Po-lizei, die Begrenzungslinienwürden zu schnell verblassenund müssten deshalb ständigerneuert werden, weswegendies keine Lösung sei, halteich schlicht weg für eine Aus-rede. Ihr geht es erfahrungs-gemäß vielmehr darum, dassdie Einhaltung eines solchenSystems auch überwacht wer-den muss. Doch da werdenandere Prioritäten gesetzt. Imvorliegenden Fall wäre eswünschenswert, wenn sichdie Polizei den Anwohnern inder Grädenerstraße und imSprengelweg öffnen und eineLösung herbeiführen würde,die der Parkraumknappheit inden Anwohnergebieten in derinneren Stadt gerecht wird.

Günter DorigoniEimsbüttel

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wieder.Die Redaktion behält sich Kür-zungen ebenso wie stilistischeAnpassungen vor.

Selbstverständlich geht die Si-cherheit vor. Aber: Das ganze

Problem muss doch seit Jahrenbei der Polizei/Behörde bekanntsein. Es gab schon diverse „Feu-erwehr-Testfahrten“, wo direktein Abschleppwagen dabei war.Der besagte Feuerwehreinsatzin der Grädenerstraße war am23. März. Erst mehr als zwei Mo-nate später sieht die Polizeiplötzlich Handlungsbedarf? Indieser Zeit hätte man sichgrundsätzlich Gedanken ma-chen können, wie man beideProbleme unter einem Hut brin-gen kann – genügend Platz fürdas Aufstellen eines Leiterwa-gens und effektiv Parkraum bei-zubehalten.

Darüber hinaus hätte man dieAnwohner mit Aushängen weitim Voraus informieren können.Und was, liebe Polizei, ist mitden vielen anderen Straßen inEimsbüttel, Ottensen, Winter-

Ihre Frage ist unserer Meinung nach rhetorisch, fast schon pole-misch gestellt, weil sie suggeriert, dass uns Anwohnern, die wir

uns für den Erhalt der Parkplätze einsetzen, die Sicherheit im Fal-le eines Feuers egal wäre. Mitnichten.

Es geht doch gerade um eine Lösung, den vorhanenen Park-raum zu erhalten, ohne die Durchfahrt für Rettungsfahrzeuge zubehindern. Ob nun 3,05 Meter, wie die Straßenverkehrsordnungund diverse gerichtliche Urteile es vorschreiben, oder 3,50 Meterwie vom örtlichen Polizeikommissariat gefordert, ist dabei sicherzu klären.

Marcus Reisiger, Eimsbüttel

hude, in denen parkende Autosdie Straße verengen, wo nichtmehr Platz ist als in der Gräden-erstraße? Hier wird wieder nurgehandelt und nicht nachge-dacht. Und das nervt mich. Ge-nauso wie die teilweise geäu-ßerten Stammtisch-Parolen beider „Parkplatzrettern“-Runde.Als Anwohner finde ich diesebreite Straße auch viel schöner.MEINE neue Parkmöglichkeit

(nur fünf Gehminuten entfernt)habe ich gefunden. Aber die Ge-samtproblematik bleibt.

Liebe Polizei/Behörde: IhreAussitzen-Politik, die Augen-zu-und-durch-Mentalität, dasFehlen von Ideen/Visionen undIgnoranz hilft Hamburg nichtweiter.

Christian KlagesEimsbüttel

Warum verkaufte dieAWO das Haus?

Seniorenwohnanlage in Lokstedt: Das Interview im Wochenblatt

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Ein sozial tätiger Verband ver-kauft eine Seniorenwohnan-

lage an einen berüchtigten Inves-tor: Richard Lemloh, Sprecherder Arbeiterwohlfahrt, im Inter-view mit dem Elbe Wochenblatt.

Elbe Wochenblatt: Was warder Grund für den Verkauf?

Richard Lemloh: Der AWO-Landesverband hat die Immobi-lie ausschließlich mit dem Zielverkauft, mehr in die BereicheKitas und ambulante Pflege zuinvestieren, weil wir in diesenBereichen weiter wachsen wol-len. Das reine Vermieten vonWohnungen – ohne Service-An-gebote – passte nicht mehr indie Strategie des Verbandes.

EW: Was sprach dafür, dieImmobilie an Akelius zu ver-kaufen?

Lemloh: Wir hatten vier Gebo-te, über die wir verhandelt ha-ben. Akelius hat das höchste Ge-bot abgegeben. Im Rahmen derVermögenswahrungspflicht alsWohlfahrtsverband sind wir un-ter Gemeinnützigkeitsaspektenangehalten, Vermögenswertenicht unter dem Marktwert zuverkaufen.

EW: Wurde die Wohnanlage

mit öffentlichen Fördermittelnerrichtet? Damalige Investitio-nen?

Lemloh: Nein, es gab keineöffentliche Förderung.

EW: Hatte die AWO als sozialtätiger und verantwortlicherVerband keine Skrupel, an denals Mietentreiber bekannten

schwedischen Konzern Akeliuszu verkaufen?

Lemloh: Uns war bei den Ver-kaufsverhandlungen klar, dassalle potenziellen Investorenperspektivisch die Mieten erhö-hen können und auch dürfen,solange sie Mietrechts-konformsind.

Heilende Kraftinnerer BilderEIMSBÜTTEL Die Frauenbera-tungsstelle biff Eimsbüt-tel/Altona, Bogenstraße 2, bie-tet die Gruppe an „Die heilen-de Kraft der inneren Bilder“.Das Angebot wendet sich anFrauen mit sexualisierten Ge-walterfahrungen, die Stabili-sierungs-und Achtsamkeits-übungen kennenlernen. Diesesollen das innere Erleben vonSicherheit und Kontrolle för-dern. Die Leitung an den achtDonnerstagabenden, jeweilsvon 19 bis 20.30 Uhr, hat dieDiplom-Psychologin JudithSchnabel. Beginn: 4. Septem-ber. DA

Ovens und SeifCDU-KandidatenLOKSTEDT/NIENDORF DieCDU-Mitglieder der StadtteileLokstedt, Niendorf und Schnel-sen haben Carsten Ovens aufPlatz 1 der Kandidaten für dieBürgerschaftswahl 2015 ge-wählt. Der 32-jährige Loksted-ter, zugleich Landeschef derJungen Union, folgt damit demBürgerschaftsabgeordneten Dr.Roland Heintze. Auf Platz 2der Wahlkreisliste wählten dieCDU-Mitglieder Silke Seif,Jahrgang 1972. Die Schnelse-nerin gehört wie Ovens seitJahren der Bezirksversamm-lung Eimsbüttel an. RolandHeintze wird als Spitzenkandi-dat der CDU Eimsbüttel aufder Landesliste der CDU Ham-burg kandidieren. DA

Mit den Evergreens wie“Night Fever“, “Stayin´Alive“ oder “Massachu-setts“ versetzen „JiveTalkin´“ ihre Fans in dieZeit des Disco-Fiebers.Die Bee Gees schreibenmit ihrem typischenFalsett-Gesang Popge-schichte. Seit 1967komponieren sie Welthitauf Welthit und gehörenbis heute zu den Top-Sellern der Musikbran-che.„Jive Talkin´“ singen die Mega-Hits so original, dass man glaubt,die Bee Gees stünden leibhaftigauf der Bühne.• Jive Talkin´ wurde das „Gol-

dene Künstlermagazin“ über-reicht und zum Künstler desJahres ausgezeichnet

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Page 4: Eimsbüttel KW29-2014

4 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Engagiert für FlüchtlingeDemokratieprojekt: Stellinger Schülerinnen ausgezeichnet

SÖREN REILO, STELLINGEN

Engagierte Schülerinnen:Zehntklässler der Stadtteil-

schule Stellingen wurden beimFörderprogramm „Demokra-tisch Handeln“ ausgezeichnet.Michelle Tuminello und SheimaMekawy aus der 10c setzten sich

für ein Asyl- und Bleiberechtfür Kriegsflüchtlinge ein.

Bei einem viertägigen Tref-fen in Jena tauschten sich diebeiden mit anderen Teilneh-mern des Demokratieprojektsaus, nahmen an Workshopsund Diskussionen teil. Etwa180 Schüler aus 44 Projekten in

ganz Deutschland waren dabei.Das Fazit der Stellingerinnen:„Wir haben gelernt, was es be-deutet, Verantwortung zuübernehmen und haben zu-sammen viele Aufgaben ge-meistert. Diese vier Tage habenuns wirklich verändert und ha-ben sehr viel Spaß gemacht.“

Michelle Tuminello und Sheima Mekawy aus der 10c der Stadtteilschule Stellingen wurden für ihr Engage-ment ausgezeichnet. Foto: Cläre Bordes

Familienflohmarktund FamilienkircheSTELLINGEN Die Stellinger Ge-meinde lädt für Sonnabend, 23.August, von 10 bis 16 Uhr zumFamilienflohmarkt. Auf dem Platzvor der Kreuzkirche, WördemannsWeg 41, können Interessierte ihreAngebote tauschen oder verkau-fen. Die Standgebühr beträgt füreine Tapeziertischlänge von dreiMetern zehn Euro. Anmeldungund Vorkasse über das Kirchenbü-ro unter 54 32 34. Die Kir-chengemeinde bietet an ihremStand vor allem Bücher zum Ver-kauf an, zudem nimmt sie gerneSchuhe und Kleidung entgegen.Um 10 Uhr beginnt auch die Fa-milienkirche, die Hildegard vonBingen, aber auch Heilpflanzenin den Mittelpunkt rückt. Interes-sierte werden gebeten, etwas fürdas anschließende Büfett mitzu-bringen. DA

Spannskamp mitAnwohner-FlohmarktSTELLINGEN Anwohner vomSpannskamp veranstalten amSonntag, 20. Juli, einen Flohmarktauf der Wiese am Spannskamp30/32. Schnäppchenjäger findenvon 10 bis 16 Uhr Trödel aller Artsowie Kleidung, Spielsachen, Bü-cher und weitere Unikate. DerAufbau beginnt um 9 Uhr. EinBolzplatz zum Spielen ist eben-falls vorhanden. Solange der Vor-rat reicht, bieten die Aktiven Kaf-fee, Kuchen und Kekse an. DA

Auf den Spurenjüdischer Geschichte

Schüler forschten überNationalsozialismus und Verfolgung

CARSTEN VITT, EIMSBÜTTEL

Wie kamen die Turnerha-kenkreuze an die ETV-

Sporthalle? Was bedeuten dieseZeichen überhaupt? Schüler desKaiser-Friedrich-Gymnasiumssuchten Antworten. Im Rahmendes Projekts Geschichtomat wa-ren die Mädchen und Jungender 8c auf Spurensuche in ihrerNachbarschaft.

Die Achtklässler recherchier-ten im Archiv von Beiersorfüber Hetzkampagnen gegendas Unternehmen in den 30erJahren, sie beschäftigten sichmit der völkischen Geschichtedes Eimsbütteler Turnverbands

(ETV) und recherchierten zuden Bücherverbrennungen1933 am Kaiser-Friedrich-Ufer. Eine Gruppe führte einInterview mit der Schriftstel-lerin Viola Roggenkamp, diezugleich Schirmherrin desGeschichtsprojekts ist. DieErgebnisse der Recherchensind als Videos auf einem di-gitalen Stadtplan abzurufen.

Geschichtomat ist ein Pro-jekt zur Vermittlung jüdi-scher Geschichte und Kulturin Hamburg, das vom Insti-tut für die Geschichte derdeutschen Juden getragenwird.

www.geschichtomat.de

Achtklässlerdes Gymnasi-ums Kaiser-Friedrich-Uferbeschäftigtensich mit derGeschichteEimsbüttelsim National-sozialismus.Foto: pr

Gedächtnistraining und GymnastikEIMSBÜTTEL Der „Aktivtreffpunkt für Senioren e.V.“, Treffpunkt Eims-büttel, sucht Menschen ab 50 Jahren, die Spaß an Gedächtnistrainigund körperlicher Bewegung haben. Dafür bieten die Senioren montagsvon 14 Uhr bis 15 Uhr Gedächtnistraining an der Grundstraße 17 an.Wer körperlich fit bleiben will, kann danach von 15.05 bis 15.55 UhrGymnastikübungen absolvieren, beispielsweise zur Kräftigung undDehnung der Muskelatur. Mehr Informationen: 84 30 80 55. DA

„Erlasst uns die Miete!“Stadtteilkulturzentren in der Zwickmühle – das Beispiel Centro Sociale

ROGER REPPLINGER,STERNSCHANZE/KAROVIERTEL

Harald Lemke zieht Protest-gemüse im Karolinenvier-

tel: Am Ölmühlenplatz betreibter mit vielen anderen Leuten ei-nen Gemeinschaftsgarten, die„Keimzelle“. Er bräuchte einStandrohr vom HamburgerWasserwerk, das würde die Ar-beit im Garten erleichtern, undim übrigen ist er bedroht vomWohnungsbau. Daher der Pro-test. Mit Gemüse. Ist halt einbisschen Kunst.

Lemke hat sich nun mit an-deren Initiativen, Stadtteilzen-tren, Nachbarschaftstreffs, so-ziokulturellen Einrichtungenund Wagenplätzen zusammen-getan. Sie alle sind von Kündi-gung, Verdrängung oder Miet-erhöhung bedroht und wollensich damit nicht abfinden.

Die eine Seite: Sie leisten un-verzichtbare Arbeit, die „sowichtig ist wie Straßen, Am-peln, Gehwege“, sagt AnkeHaarmann vom Vorstand desCentro Sociale an der Sternstra-ße. „Und doch müssen wir Mie-te zahlen und deshalb einengroßen bürokratischen Auf-wand betreiben. Wir werdenzwangsökonomisiert“, sagtHaarmann, „und in die Rollevon Raumverteilern, Steuerer-klärern und Geschäftsführerngedrängt.“ Sie fragt: „Gibt esnicht andere Möglichkeiten,mit gemeinnütziger Arbeitumzugehen?“

Mit Nebenkosten zahlt das„Centro“, das als Genossen-schaft organisiert ist, 6.000 Eu-

ro Miete pro Monat – ohne wä-ren es 2.500 Euro Neben-kosten. Wäre das Centro dieMiete los, wäre die Folge,„dass wir uns nicht mehr da-mit beschäftigen müssten, vonanderen KulturtreibendenGeld für die Nutzung einzufor-dern“, sagt Haarmann.

Im Grunde sei die Lage so,

dass die Finanzbehörde denInitiativen im Nacken sitzt unddie „Kulturbehörde mit finan-ziellen Tröpfchen die Katastro-phe, die von der Finanzbehör-de angerichtet wird, aufzufan-gen versucht“.

Räume, die das „Centro“oder „Keimzelle“ erst zu städ-tischen Räumen machen, soll-

ten „Teil des Stadtlebens sein“,meint Haarmann, und nichtwie ein Wirtschaftsunterneh-men behandelt werden.

Die Initiativen und Stadtteil-zentren wollen demnächstweiter protestieren. Vorerstmuss wie im Centro die Mietereinkommen, Monat für Mo-nat.

„Je mehr Gentrifizierung, desto dringender wird der Bedarf nach nichtkommerziellen Räumen“, sagen AnkeHaarmann und Christian Brunotte vom Centro Sociale. Das Stadtteilkulturzentrum im Karolinenviertel schafftFreiräume, muss aber eine recht hohe Miete aufbringen. Foto: cvs

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Page 5: Eimsbüttel KW29-2014

MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de EIMSBÜTTEL | 5

Auch noch ein Bus durchdie Schanzenstraße?Behörde will Linie 6 verlegen – Kritiker befürchten Verkehrschaos

CH. V. SAVIGNY, STERNSCHANZE

Auf der Schanzenstraße istviel los: Geschäfte bekom-

men Waren angeliefert, Autoszwängen sich zwischen den par-kenden Lastern hindurch. VieleRadfahrer und Fußgänger nut-zen die Geh- und Radwege.Wenn es nach dem Willen derVerkehrsbehörde (BWVI) geht,soll nun auch noch eine Busliniedazukommen: Die Stadt möchtedie Linie 6, die – aus RichtungBudapester Straße kommend –bislang die Haltestelle Feldstra-ße anfährt, künftig zum S-Bahn-hof Sternschanze schicken.„Gegenüber dem heutigen Li-nienendpunkt besteht dort dieMöglichkeit, sowohl zur U-Bahnlinie U 3 als auch zu den S-Bahnlinien S 11, S 21 und S 31umzusteigen“, sagt BWVI-Spre-cherin Susanne Meinecke. ImKlartext: Der HVV will Kundenhinzugewinnen – Schätzungengehen von 4.000 zusätzlichenFahrgästen pro Tag aus.

Der Verein StandpunktSchanze befürchtet jedoch einVerkehrschaos: „Es ist fraglich,ob die neue Linienführung demStadtteil überhaupt nützen wür-de“, sagt Vereinsvorstand Ray

Nher. Die kurze Strecke zumBahnhof Sternschanze könneman ebenso gut zu Fuß gehen.

„Das alles kostet nur Zeit undGeld“, befürchtet Nher. „In derSchanzenstraße würde der Bus

nur im Stau stehen.“Die Metrobuslinie 6

fährt vom Borgweg biszur Feldstraße. Abfahrts-zeiten: tagsüber allezehn Minuten, abendsund am Wochenende al-le 15 bis 20 Minuten. ImRahmen des vom Senatbeschlossenen Busbe-schleunigungspro-gramms soll parallel dieStrecke der Linie 3, dieüber den Neuen Pferde-

markt führt, umgebaut werden.Ampelschaltungen werden op-timiert und mit einer Vorrang-schaltung für Busse ausgestat-tet. Außerdem sollen die Rad-fahrstreifen auf die Straßeverlegt werden.

Letztere Maßnahme steht be-reits fest, der Umbau startet imHerbst 2014 (siehe auch unterwww.via-bus.de im Internet).Ob die Verlegung in die Schan-zenstraße kommt, ist jedochnoch nicht endgültig geklärt:„Es wird zunächst einen zwei-jährigen Probebetrieb geben“,sagt Meinecke. Auf Empfehlungdes Stadtteilbeirats Sternschan-ze hat die BezirksversammlungAltona beschlossen, die Pla-nungen für die Linie 6 öffentlichvorzustellen.

Die Metrobuslinie 6 endet derzeit am U-Bahnhof Feldstraße. Nach dem Willen der Behörde soll sie künftig zumU- und S-Bahnhof Sternschanze fahren. Fotos: cvs

Die Schanzenstraße alsBusstrecke? Auch eine zu-sätzliche Bushaltestelle istdort geplant.

Preise für Nachwuchs-KickerUwe Seeler-Förderpreis: GWE-Mädchen und Lokstedt-Junioren auf zweitem und drittem Platz

RENÉ DAN,EIMSBÜTTEL/LOKSTEDT

Zeigt, wie viel Brasilien inEuch steckt!“: Unter diesem

Motto suchten die HamburgerSparkasse (Haspa) und derHamburger Fußball-Verband(HFV) vor Beginn der Weltmei-sterschaft die brasilianischsten

Jugendfußballer der Stadt.Rund 100 Teams nahmen an

der Sonderaktion des Uwe See-ler-Förderpreises teil und prä-sentierten sich mit einem Vi-deo. Die 1. D-Mädchen von SVGrün-Weiß Eimsbüttel und die1. G-Junioren von EintrachtLokstedt errangen dabei denzweiten und dritten Preis. So-

mit können sie sich über 4.000Euro beziehungsweise 3.000Euro Preisgeld freuen.

Die 40 besten Mannschafts-videos wurden von der Juryausgezeichnet: Es gab jeweils1.000 Euro für die Mann-schaftskasse. Unter diesen Ge-winnern waren auch die 2. F-Junioren des HEBC sowie der

SC Sternschanze mit der 1. E-Jugend Jahrgang 2003 sowiemit den D- und F-Mädchen.Die Hamburger Sparkasse hat-te die Aktion mit insgesamt50.000 Euro gefördert.

Die Videos können unterwww.youtube.com/user/HaspaFussballAktion angesehenwerden.

Entspannter Mix: Soul, Blues, Jazz und PopSTERNSCHANZE Das Duo Soul Apartment gastiert am Freitag, 18.Juli, ab 22 Uhr im Mobile Blues Club, Schulterblatt 102. Anna Cissokho(Gesang) und Hauke Ströh (E-Piano/Klavier) spielen einen entspanntenMix aus Soul, Blues, Jazz und Pop. Einlass ist um 21 Uhr, der Eintrittist frei, es wird um eine Spende in den Sammelhut gebeten. MehrInformationen unter www.soulapartment.de im Internet. DA

Mitmachen beim Spiele-AbendSTELLINGEN Der Spielekreis des Bürgertreffs Stellingen sucht alteund junge Mitspieler, die Lust auf Gesellschaftsspiele wie Domi-nion, Zug um Zug, Thurn und Taxis oder „Adel verpflichtet“ haben.Der Spielekreis trifft sich jeden dritten Freitag im Monat amSpannskamp 43. Nächstes Treffen ist am 18. Juli von 19 bis 22Uhr. Der Unkostenbeitrag liegt bei zwei Euro. DA

Ohlsen unterliegt CDU-Vize HeißnerEIDELSTEDT/EIMSBÜTTEL/STELLINGEN Bei einer CDU-internenKampfabstimmung um die Spitzenkandidatur des Wahlkreises 6 –Eidelstedt/Stellingen/Eimsbüttel (West) – konnte sich der 26-jährigeJurist Philipp Heißner gegen den Eidelstedter Bürgerschaftsabgeord-neten Olaf Ohlsen (72) durchsetzen. 72 Prozent – 43 von 60 Stim-men – der anwesenden CDU-Mitglieder stimmten für Heißner alsSpitzenkandidaten. Philipp Heißner ist Vorsitzender des CDU-Ortsver-bandes Eimsbüttel/Hoheluft-West und Stellvertreter des CDU-Kreis-vorsitzenden Rüdiger Kruse (53). DA

Mit Niels Annen (SPD) in den BundestagEIMSBÜTTEL Der Eimsbütteler SPD-Bundestagsabgeordnete NielsAnnen bietet ab August wieder regelmäßig Tagesfahrten nach Berlinan. Abfahrt ist um 7 Uhr vom ZOB. Auf dem Programm stehen Besu-che im Bundestag und in der Reichstagskuppel, ein Informationsvor-trag, Gespräche mit Niels Annen sowie eine Stadtrundfahrt. Die Reisekostet 36 Euro pro Person, einschließlich Mittagssnack. Für folgendeFreitage sind noch Plätze frei: 22. August, 5. September, 24. Oktoberund 12. Dezember. Interessierte melden sich unter 41 44 99 11oder per E-Mail unter [email protected] an. DA

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Page 6: Eimsbüttel KW29-2014

6 | AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Immer ein tolles Erlebnis: Kino unter freiem Himmel (hier das Binnenalster Filmfest). Foto: www.Mediaserver. Hamburg / C. Spahrbier

Hamburg umsonstDie Stadt im Sommer genießen: 33 gute Tipps für Gratis-Unternehmungen

CHR. V. SAVIGNY, HAMBURG

Noch nichts vor in den Som-mermonaten? Oder schon

Pläne, aber kein Geld? Machtnichts, denn wer sich in Ham-burg umsehen will, kann denGeldbeutel erstaunlich häufigstecken lassen. Das Wochen-blatt präsentiert an dieser Stelle33 handverlesene Tipps für ko-stenlose Unternehmungen.

Ausflüge/Unterwegs

1 - Energieberg Georgswerder:Blick über die Hansestadt aus 40Metern Höhe. Infozentrum zuden Themen Abfallwirtschaftund Recycling. Fiskalische Straße2, di - so 10-18 Uhr.www.stadtreinigung-ham-burg.de

2 - Elb-Shuttle: Dreimal täglichkostenloser Fahrrad- und Perso-nentransport vom S-BahnhofBergedorf in die Winsener Elb-marsch und wieder zurück. Ein-und Ausstieg nach Belieben.www.erlebnis-elbe.de

3 - StadtRad Hamburg: Ham-burgs Fahrradleihe Nummer 1.Für die ersten 30 Minuten mussnichts bezahlt werden!

www.stadtrad.hamburg.de

4 - Stadtrundfahrt mit der U3:Sightseeing auf Hamburgs älte-ster U-Bahn-Linie (Einweihung1912). Audio-Guide gratis unterwww.hvv.de. Nur die Fahrkartekostet Geld.

5 - Hamburgs grüne Oasen: et-wa Alsterwiesen (Foto unten)Niendorfer Gehege, HarburgerAußenmühlenpark, HamburgerStadtpark, Jenischpark, WildparkKlövensteen oder Altonaer Volks-park. www.hamburg.de/parkanlagen

Museen/Führungen/Besichtigungen

6 - Wasserforum: Ausstel-lung zur Geschichte der Was-serversorgung in der Hanse-stadt. Hamburg Wasser, Bill-horner Deich 2, di/do/so10-16 Uhr.

www.hamburgwasser.de/wasserforum.html

7 - DESY-Rundgang: Einfüh-rung in die Geheimnisse derMaterie. Notkestraße 85, jedenersten sa im Monat, 10 Uhr.Dauer ca. drei Stunden.

www.desy.de

8 - Schaugewächshäuser inPlanten un Blomen: mo-fr 9-16.45 Uhr, sa/so 10-17.45 Uhr.

www.plantenunblomen.hamburg.de

9 - Gängeviertel: Mehrmalswöchentlich kostenlose Aus-stellungen, Konzerte, Partysund Lesungen. Valentinskamp39.

www.das-gaengeviertel.info

10 - Stadtführung in eng-lischer Sprache: Treffpunkttäglich um 11 Uhr vor Starbuk-ks am Rathausmarkt.www.newhamburgtours.com

Literatur/Lesungen/Vorträge

11 - In den Sand gesetzt -Geschichten am Elbstrand: Li-teraturlesungen an der„Strandperle“ (Schul-berg/Oevelgönne). sa, 19. Juli,2./9./23. August, jeweils 20Uhr. www.mathilde-hh.de/veranstaltungen

12 - Hanseatische Nachtvor-lesung: Vorträge über Ge-sundheitsthemen. Asklepios-Kliniken (mehrere Veranstal-tungsorte), mo/di/do 18 Uhr.

www.asklepios.com/nachtvorlesungen

13 - Tresenlesen: BekannteAutoren und Newcomer lesenaus ihren Werken vor. Drei-Zimmer-Wohnung, Talstraße22, jeden 3. mi im Monat, 21Uhr. www.drei-

zimmer-wohnung.de

Kinder14 - Fabrik: Ferienprogramm

(Töpfern, Gärtnern, Basteln,Spielen). Barnerstraße 36, mo-fr12.30 - 17 Uhr.

www.fabrik.de

15 - Skating: Unterwegs mitdem Skateboard oder auf Inli-nern. Z. B. auf der Rollschuhbahnin Planten un Blomen oder beiHamburg i-Punkt Skateland,Spaldingstraße 133, mo-fr 15-20Uhr.www.plantenunblomen.hamburg.de, www.i-punktskateland.de

16 - Kilimanschanzo: GratisKlettern am alten Hochbunkerim Florapark. Schulter-blatt/Lippmannstraße, so 15 -17.30 Uhr.

www.kilimanschanzo.de

17 - Kinderatelier Heimfeld:Malen/Gestalten. Friedrich-Nau-mann-Straße 32. Jeden mi zwi-schen 16 und 17.30 Uhr.

www.alles-wird-schoen-e-v.de

18 - Lesezauber: Vorlesen mitMusik für Kinder ab vier Jahren.Kinderbibliothek, Hühnerposten1, jeden fr ab 17 Uhr.

www.buecherhallen.de

Musik/Konzerte/Tanzen

19 - Kirchenkonzerte für lau:Regelmäßige Angebote zum Bei-spiel in St. Johannis Eppendorf,Ludolfstraße 66, St. Johannis Har-vestehude, Heimhuder Straße 92.

www.johannis-eppendorf.dewww.st-johannis-hh.de

20 - Hochschule für Musik und

Theater: Mehrmals wöchentlichpräsentieren Musikstudenten ihrKönnen vor Publikum. Harveste-huder Weg 12. www.hfmt-hamburg.de

21- Lieblingslieder-Lounge:Jungen Opernstars von morgenzuhören. Opernloft, Fuhlentwiete7. di, 15. Juli, 12./19./26. August,2./9./16./23. September, jeweils19 Uhr.

www.opernloft.de

21 - Wasserlichtkonzerte inPlanten un Blomen: SpektakuläreWasserspiele mit Musikunterma-lung. Täglich 22 Uhr (bis EndeAugust), bzw. 21 Uhr (ab Septem-ber). www.plan tenunblo-men.hamburg.de

22 - Free Sessions: Jazz- undCountry-Jam mehrmals pro Mo-

nat. Mitmachen erwünscht! Mu-sic Club Live, Fruchtallee 36.www.music-club-live.de

23 - „Kamm In“: Jam-Sessionsim Friseurkeller. Kamm In, Brü-derstraße 2. mi/fr ab 18 Uhr.

www.kamm-in-online.de

24 - „Knust Acoustics“: Gratis-Konzerte mit jungen Künstlern.Knust, Neuer Kamp 30 (Latten-platz), mi 18 Uhr (bis Ende Au-gust).

www.knusthamburg.de

25 - Ducksteinfestival: Live-Musik und internationales Straß-entheater. Magdeburger Hafen,18. bis 27. Juli.

www.duckstein.de/

Beliebtes Ausflugsziel: die Landungsbrücken. Auch den 24 Meter unterder Erde liegenden Alten Elbtunnel kann man kostenfrei besuchen.

Foto: www.Mediaserver. Hamburg / C. Spahrbier

Auch das gibt's umsonst: Jeweils dienstags bis freitags um 16.15 kannman Uwe Sponnagel, Inhaber des Bonscheladens in der Friedensallee 12,bei der Bonbonherstellung zugucken. Foto: cvs

FOTO: FABRIK

Foto: www.Mediaserver .Hamburg/S. Schwarz

festivals-events

26 - „Watch What Happens“:Live Jazz in der Pony Bar. Allen-deplatz 1, mi, 21.30 Uhr.

www.ponybar.de

27 - Salsa tanzen mit Anlei-tung: Rieckhof, Rieckhoffstraße12, di 19 Uhr („Summer SalsaFeelings“) oder in der GroßeFreiheit 36, Große Freiheit 36,do 21 Uhr („Galeria del Lati-no“).

www.rieckhof.dewww.großefreiheit36.de

28 - „Sunday Stomp“: Jedenersten Sonntag im Monat wirdim Kulturhaus 73 Swing ge-tanzt. Schulterblatt 73, so 15 -19.30 Uhr.

www.dreiundsiebzig.de

Film/Open-Air-Kino30 - Tatort gucken: etwa im

Kulturhaus 73, Schulterblatt 73,so 20 Uhr.www.dreiundsiebzig.de

31- Freiluftkino Rathausmarkt.Gratis-Kinovergnügen unterfreiem Himmel. Sitzunterlagemitbringen! 7. bis 17. August, täg-lich nach Einbruch der Dunkel-heit. www.frei luftkino-ham-burg.de

32 - Freiluftkino Batavia Wedel,Saatlandsdamm 1, fr/sa 22 Uhr(bis 16. August). www.batavia-wedel.de

33 - „A Wall is a Screen“: Do-kufilme. Als Leinwand dienenHamburger Häuserwände.

FOTO: MEDIASERVER HAMBURG / DREI

WÜNSCHE

FFOOTTOO:: CCVVSS

Page 7: Eimsbüttel KW29-2014

Flieger wegenWarteschlange verpasst

Keine Ausgleichzahlung wegen vorgeblicher „Nichtbeförderung“

GRETA BÜCHNER, HAMBURG

Wer seinen gebuchten Fliegerverpasst, weil er es wegen

einer riesigen Warteschlange erstviel zur spät bis zum Abferti-gungsschalter und Check-Inschafft, hat keinen Anspruch aufeine Pauschal-Entschädigungnach der entsprechenden EU-Verordnung. Das Nichterschei-nen eines Fluggastes am Flug-steig zum Boarding in einerpünktlich abfliegenden Maschi-ne schließt die gesetzlich vorge-

schriebene Ausgleichszahlungaus. Darauf hat der Bundesge-richtshof bestanden

Die Maschine des betroffe-nen Reisenden startete planmä-ßig um 11.15 Uhr. Der Mannwar nach eigener Aussage be-reits um 8 Uhr auf dem Flugha-fen gewesen, konnte sein Ge-päck aber wegen einer be-sonders langen Warteschlangeam Abfertigungsschalter erstum 14 Uhr loswerden. Da warder Flieger schon längst weg.Für die „Nichtbeförderung“

verlangte der Mann nun 400Euro Ausgleichszahlung.

Zu Unrecht allerdings, wieDeutschlands oberste Richterbetonten. Unter einer „Nicht-beförderung“ sei laut Fluggast-verordnung die Weigerung zuverstehen, Fluggäste zu beför-dern, die sich am Flugsteig ein-gefunden haben. Eine solcheZurückweisung aber setztgrundsätzlich die pünktlicheAnwesenheit des jeweils davonBetroffenen am Flugsteig vor-aus.

Jedenfalls ist der Mann unbe-stritten bis zur Beendigung desBoardingvorgangs nicht amFlugsteig erschienen, und eswurde ihm dort auch nichtschon vorher der Einstieg ver-weigert.

Der gebuchte Flug dagegenfand planmäßig statt, er wurdeweder annulliert, noch gab esirgendeine nennenswertenFlugverspätung. Womit keineder von der EU-Verordnung ge-forderten Bedingungen für eineAusgleichszahlung erfüllt ist.

Flieger wegen Warteschlange bei der Abfertigung verpasst: Keine 400-Euro-Ausgleichzahlung wegen vorgeblicher „Nichtbeförderung“, entschied jetzt derBundesgerichtshof. Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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Page 8: Eimsbüttel KW29-2014

8 | EIMSBÜTTEL MITTWOCH, 16. JULI 2014www.elbe-wochenblatt.de

Ort der Erinnerung für DiakonissenTafeln gedenken der Wegbereiterinnen der Alten- und Krankenpflege

STELLINGEN Sie waren Weg-bereiterinnen der Alten- undKrankenpflege, der Sozialpädago-gik und der Ausbildung von jun-gen Menschen für die diakoni-sche Arbeit: Diakonissen.Schlichte Gräber erinnern auf ei-nem Teil des Friedhofs Stellingenan diese evangelischen Frauen,die ihr ganzes Leben in denDienst am Nächsten gestellt ha-ben. Jetzt wurde der Diakonis-

senfriedhof als „Ort der Erinne-rung“ gestaltet.Bänke laden zum Verweilen einund große Tafeln erinnern an dieGeschichte der Diakonissenbe-wegung von den Anfängen 1867in Altona bis heute. Zudem wer-den die Namen von rund 220Schwestern aufgeführt. Vor Kur-zem weihte Pastor Dr. TorstenSchweda, Vorstand der DiakonieAlten Eichen, den Gedenkort ein,unter anderem mit Alt-Oberin

Renate Buhr (Foto).Dabei betonte Gertraud Will,Oberin der Diakonie Alten Ei-chen: „Unser Bestreben ist es,mit diesem Erinnerungsort dasdiakonische Erbe der Diakonissenaus Alten Eichen lebendig zuhalten – über diese Zeit hinausund in die Zukunft hinein.“ DenOrt der Erinnerung erreichenInteressierte über den Hauptein-gang des Friedhofs Stellingen,Molkenbuhrstraße 6. DA/Foto: pr

Ferienprogramm für KinderVeranstaltungen, Tipps und Termine für die Sommerferien

PHILIPP ASCHENDORF,EIMSBÜTTEL

Schwimmen gehen oder mitanderen Pizza essen: In

den Sommerferien könnenkönnen Kinder und Jugendli-che eine Menge unterneh-men. Hier sind unsere Tippsfür die kommenden Tage:

Jugendclub Eimsbüttel,Doormannsweg 13 a, 4033 53:

Montag, 21. Juli, bis Freitag,25. Juli, von 13 bis 14 Uhr: Fe-rienfrühstück. Von 13 bis 19Uhr: Graffiti-Workshop. Für

Kinder und Jugendliche imAlter von zehn bis 20 Jahren.Aufgrund begrenzter Teil-nehmerzahlen ist eine vorhe-rige Anmeldung beim Graffiti-Workshop erforderlich.

Lenzsiedlung e.V., Ju-lius-Vosseler-Straße 193,43 09 67 60

Montag, 21. Juli, von 10 bis15 Uhr: Schwimmen für Kin-der von sechs bis zwölf Jah-ren.

Mittwoch, 23. Juli, von 10bis 15 Uhr: Reiten für Kindervon sechs bis zwölf Jahren.Preis: 2,50 Euro. Eine Anmel-

dung ist erforderlich.Mittwoch, 23. Juli, von 20

bis 23 Uhr: Pizza essen imJugendhaus für Jugendlichevon zwölf bis 18 Jahren.

Freitag, 25. Juli, von 14 bis16 Uhr: Fußball für Jugendli-che von zwölf bis 18 Jahren.

Spielhaus EimsbüttelerMarktplatz, EimsbüttelerMarktplatz 1c, 850 25 69:

Montag, 21. Juli, um 10Uhr: Ausflug in den WildparkSchwarze Berge. Anmeldun-gen sind aufgrund begrenzterTeilnehmerzahlen erforder-lich.

Anica ist die Nummer einsHarvestehuderin schloss Maler-Ausbildung als Leistungsbeste ab

EIMSBÜTTELGroß war die Freude bei den 108Junggesellen und Absolventen,die vor Kurzem in der Hand-werkskammer Hamburg ihre Ge-sellenbriefe von der Maler- undLackierer-Innung Hamburg beka-men. Besonderen Grund zurFreude hatte Anica Wollmer ausHarvestehude: Sie wurde als leis-tungsbeste Malerin ausgezeich-net. Ihr wie auch den anderenGesellen gratulierte Thomas Rath

(Foto), Obermeister der Maler-und Lackierer-Innung.Die Junggesellen und Absolven-ten wurden in den Fachrichtun-gen Maler und Lackierer, Fahr-zeuglackierer, Bauten- und Ob-jektbeschichter sowie Schilder-und Lichtreklamehersteller aus-gebildet. Auch Anica Wollmerhat während ihrer Ausbildungbei der Raithel-Objekt BauGmbH alle wichtigen Arbeits-schritte gelernt.

Der auf dem Arbeitsmarkt sehrgefragte Beruf bietet beste Per-spektiven. Zudem können Absol-venten den Meisterbrief erwer-ben und sich selbstständig ma-chen. Andere machen dank desdualen Studiengangs bald auchihren Bachelor.Mehr Informationen zur Ausbil-dung im Maler- und Lackierer-handwerk unter www.farbe-hamburg.de oder 34 38 87.

DA/Foto: pr

EWG: Instrumente im Wert von 6.500 EuroEIMSBÜTTEL/HAMBURG Die Haspa Musik Stiftung setzt im vier-ten Jahr ihren Förderschwerpunkt bei Kindern, Jugendlichen undjungen Erwachsenen fort: Erneut verleiht sie an 15 Jugendeinrich-tungen in Hamburg Instrumente im Wert von mehr als 100.000Euro. So ist auch das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium (EWG) Part-ner des Projekts „Jugend an die Instrumente“ der Haspa MusikStiftung – und bekommt Instrumente im Wert von 6.500 Euro. DieSchule bietet im Rahmen des Ganztagesangebotes Instrumental-unterricht für seine Schüler an sowie als Vorbereitung für die zahl-reichen verschiedenen Ensembleangebote. Ihre Fortschritte zeigendie Ensembles bei dem jährlichen Sommerkonzert.Auch mit Bick auf das Emilie-Wüstenfeld-Gymnasium betont Dr.Harald Vogelsang, Vorstandsvorsitzender der Haspa Musik Stiftung:„Die musikalische Förderung von Kindern und Jugendlichen ist unseine Herzensangelegenheit. Um so mehr freut es uns, dass der In-strumentenfonds der Haspa Musik Stiftung eine so positive Wir-kung zeigt. Die Vielzahl der Bewerbungen zeigt, dass wir auf demrichtigen Weg sind.“ DA

Gottendienst mitTaufe und BegegnungEIMSBÜTTEL Im Rahmender Reihe „Sommerkirche inder Apostelkirche“ der Kir-chengemeinde Eimsbüttelbeginnt am Sonntag, 20. Juli,um 10 Uhr ein Gottesdienstmit Taufe. Unter dem Motto„Begegnung mit sich selbst“leiten Pastor Michael Babielund Pastor Helmut Kirst dieLiturgie an der Lappenbergs-allee/Bei der Apostelkirche.Bis einschließlich Sonntag,17. August, werden in derChristuskirche keine Gottes-dienste gefeiert. DA

Hoheluft-Schiff: Marionettenbau-Workshop für KinderHOHELUFT An einem Marionet-tenbau-Workshop können Kinderab sieben Jahren auf dem Hohe-luftSchiff des Theater Zeppelinsteilnehmen. Die Teilnehmer bau-en von Montag bis Freitag, 11.bis 15. August, von 10 bis 13.30

Uhr gemeinsam Marionetten ausverschiedenen Materialien. Sielernen beispielsweise, mit wel-cher Technik sie die Gelenke, Ar-me und Beine in Bewegung set-zen können.Die Künstlerin Anna Lena Grau

und die Bühnenbildnerin FeliciaGrau leiten den Workshop amKaiser Friedrich Ufer 27. Der Bei-trag zu den Materialien liegt bei80 Euro, die Kursgebühr bei 100Euro. Mehr Informationen unter

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Page 14: Eimsbüttel KW29-2014

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HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblatt gibtsjede Woche attraktive Preisezu gewinnen:

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Über ein Nordsee-Erlebnis-Ticket für zwei Personen mitfünf Übernachtungen und

verschiedenen Ausflügen freutsich Wolfgang Schabbel.

Ferientipps für HamburgerDas Elbe Wochenblatt verlost drei mal vier Erlebnistickets für den Hansa-Park

HORST BAUMANN, SIERKSDORF

Im Hansa-Park vergeht ein Fe-rientag so richtig schnell: Elf

liebevoll inszenierte Themen-welten, spektakuläre Live-Shows und über 125 einmaligeAttraktionen, davon über37 Fahrattraktionen, sind inDeutschlands einzigem Erleb-nispark direkt am Meer zu se-hen.

Die Achterbahn „Die Schlan-ge von Midgard“ entführt ihrePassagiere mit großer Ge-schwindigkeit in die Sagenweltder Wikinger. Im „Fluch vonNovgorod“, erleben die Besu-cher eine Kombination ausDunkel- und Freiluft-Achter-bahn, die in nur 1,4 Sekundenvon Null auf 100 Kilometer be-schleunigt.

Klassiker wie der „Super-Splash“, bei dem man aus 20Metern Höhe bei 80 Prozent Ge-fälle mit einem Boot in den Seeschießt, bieten wie gewohnt jedeMenge Fahrspaß. Ganz in derNähe steht übrigens der größteStrandkorb der Welt. Wer sichdas schon einmal anschauenwill, bekommt im Internet einenEindruck auf: www.hansapark.de

In dieser Saison gibt es außer-dem wieder viel Neues zu ent-decken: „Fondaco dei Tede-schi“: Die Indoor-Spielewelt fürdie ganze Familie unter demThema der „Hanse in Italien“.Im 4D-Kino FantasticCinemalaufen zwei neue Filme: „HappyFeet“ und „Yogi Bär“.

Das Elbe Wochenblatt verlostdrei mal vier Erlebnistickets fürden Hansa-Park. Und so gehts:Einfach eine Postkarte an dieWochenblatt Redaktion schick-en, Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder eine E-Mail mit Stichwort „Gewinne:Hansa-Park” an [email protected]. Einsende-schluss ist der 22. Juli. Bitte dievollständige Adresse angeben, dieKarten werden zugeschickt. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

Da hilft nur kreischen: In der Freiluft-Achterbahn „Fluch von Novgorod“ werden die Besucher ordentlich durch-geschüttelt. Foto: pr

Barbara Pagenkopf geehrtVorsitzende des Seniorentreffs „Bürgerhaus Stellingen“ mit

„Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnetRENÉ DAN, STELLINGEN

Hohe Auszeichnung für Bar-bara Pagenkopf: Die Vorsit-

zende des Seniorentreffs „Bür-gerhaus Stellingen“ wurde vonBürgermeister Olaf Scholz imHamburger Rathaus mit der„Medaille für treue Arbeit imDienste des Volkes“ ausgezeich-net. Die 75-Jährige hat sich seitJahrzehnten immer wieder fürdas Gemeinwohl eingesetzt.

Barbara Pagenkopf engagiertesich zunächst im SportvereinPolizei, wo sie Kinder und Ju-gendliche betreute. Nach ihremUmzug nach Stellingen setztedie zugleich freundliche undenergische Dame diesen Einsatzzugunsten des Nachwuchses imTSV Stellingen fort.

Als Mitglied im Bürger- undHeimatverein organisierte Bar-bara Pagenkopf zahlreiche Rei-sen und Ausflüge. Doch seitnunmehr 20 Jahr steht Ham-burgs kleinstes Bürgerhaus imFokus ihres ehrenamtlichen En-gagements.

Nachdem Barbarba Pagen-kopf im August 2012 den Vorsitz

des Bürgerhaus Stellingenübernommen hatte, ging sietatkräftig daran, die Institu-tion zum Seniorentreff weiter-zuentwickeln. „Für mich istdas eine Auszeichnung für die

vielen Aktiven, ohne die dieseerfolgreiche Arbeit nicht mög-lich wäre und für deren Hilfeich mich ganz herzlich bedan-ke“, betont BarbaraPagenkopf.

Barbara Pagenkopf, Vorsitzende des Seniorentreffs „Bürgerhaus Stel-lingen“, mit der von Bürgermeister Olaf Scholz übergebenen „Medaillefür treue Arbeit im Dienste des Volkes“. Foto: C. Mertens

Fotoausstellung von SchwerhörigenEIMSBÜTTEL Die Fotogruppe „Bildermacher“ des Bundes derSchwerhörigen e.V. Hamburg zeigt im Hamburg-Haus, Doormanns-weg 12, Aufnahmen aus verschiedenen Serien. So zeigt die ReiheKraniche Fotos, die quer durch Europa entstanden sind. Sie zeigendie Vögel im Sommer in Schweden, im Herbst in Mecklenburg-Vor-pommern und im Winterquartier in Spanien. Die Reihe Art Decozeigt Architektur im neuseeländischen Ort Napier.Bilder der Bundesgartenschau aus dem Jahre 2009 in Schwerinsind in der Serie BUGA - Schwerin zu begutachten. Unter die SerieKontraste fallen leicht veränderte Fotos. Die Öffnungszeiten sindbis Ende August montags bis sonnabends von 10 bis 22 Uhr. PA

Carla Morich (ETV) erfolgreich im U 16-TeamEIMSBÜTTEL/SCHWEDEN Die U 16-Juniorinnen haben beimNordic Cup ihren Titel erfolgreich verteidigt: Im Endspiel besiegtendie Schützlinge von Trainerin Ulrike Ballweg Gastgeber Schwedenmit 3:0. Aus Eimsbütteler Sicht besonders erfreulich: Schon imersten Spiel gegen Norwegen gab Carla Morich (ETV) ihr National-mannschaftsdebüt.Und auch in den folgenden Spielen, die Deutschland alle gewann,wurde die Nachwuchskickerin immer eingesetzt und kann jetzt aufvier Spiele im DFB-Trikot verweisen. DA

Internet-Seitefür bessereBerufsorientierungSTERNZSCHANZE Das jungeStart-up-Unternehmen re-bell.jung mit Sitz in der Stern-schanze hat die Internet-Seiteschuelerpilot.de entwickelt, umSchülern zu helfen, ihre beruf-lichen Perspektiven zu ent-decken. Das Ziel des Projektesbesteht darin, den Schülern dieUngewissheit nach dem Schulab-schluss zu nehmen. Die Seitestellt kostenlose Online-Hilfenbereit, die den Schülern ihreberufliche Zukunftsplanungerleichtern sollen.So können Schüler einen Orien-tierungstest absolvieren. Hierbeiwerden individuelle Interessen,Fähigkeiten und Persönlichkeits-eigenschaften der Schülerberücksichtigt. Als Ergebnisdieser Kombination wird eineAuswahl an passenden Berufsbil-dern präsentiert, die ein Schülerper Feedbackfunktion bewertenkann. Durch einen weiterenMechanismus können die Ergeb-nisse dafür genutzt werden, dieSchüler mit passenden Unter-nehmen zusammenzuführen.Unternehmen finden so schnellund unkompliziert eine Auswahlan geeigneten Nachwuchskräf-ten für ihre offenen Stellen. DA

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