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Ausgabe 2 Mai 2011 Aus der Tourist-Info: Wandervorschlag: Rachel - Gipfelsuperlativ am Grenzkamm Die Nationalpark-Card & GUTi Gemeindenachrichten: Gemeinde- und Urlauberzeitung der Nationalparkgemeinde Sankt Oswald - Riedlhütte Hauptschule Riedlhütte wird zur Paul-Friedl Mittelschule Gemeinderatssitzungen vom 07.04. und vom 17.04.2011 Bildung eines Mittelschulverbundes Breitbandversorgung WC-Anlage St. Oswald Aktuelles aus den Schulen Aktuelles aus den Kindergärten Aktuelles aus den Pfarreien Kultur- und Vereinsleben Fotowettbewerb „Schau ins Land“ - so schön ist St. Oswald-Riedl- hütte (Seite 3) - Die Einsendun- gen werden zu einer Ausstellung zusammengetragen Foto: Peter Auerbeck www.infopeter.de

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Ausgabe 2 Mai 2011

Aus der Tourist-Info:

Wandervorschlag: Rachel - Gipfelsuperlativ am Grenzkamm

Die Nationalpark-Card & GUTi

Gemeindenachrichten:

Gemeinde- und Urlauberzeitung der Nationalparkgemeinde Sankt Oswald - Riedlhütte

Hauptschule Riedlhütte wird zur Paul-Friedl Mittelschule

Gemeinderatssitzungen vom 07.04. und vom 17.04.2011 Bildung eines Mittelschulverbundes Breitbandversorgung WC-Anlage St. Oswald

Aktuelles aus den Schulen

Aktuelles aus den Kindergärten

Aktuelles aus den Pfarreien

Kultur- und Vereinsleben

Fotowettbewerb „Schau ins Land“ - so schön ist St. Oswald-Riedl-hütte (Seite 3) - Die Einsendun-gen werden zu einer Ausstellung zusammengetragen

Foto: Peter Auerbeckwww.infopeter.de

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Bürgermeister aktuell

Was unterscheidet eigentlich eine Haupt-schule von einer Mittelschule und warum sind zur Verleihung der Bezeichnung Mittel-schule sogenannte Schulverbünde zu bilden?Diese Frage haben sich sicherlich schon sehr viele Eltern und Bürger in den letzten Wo-chen und Monaten gestellt. Grundsätzlich kann hierzu festgestellt wer-den, dass sich eine Mittelschule von einer Hauptschule dadurch unterscheidet, dass an den Mittelschulen die drei Zweige der Be-rufsorientierung, nämlich Technik, Wirtschaft und Soziales, angeboten werden. Darüber hinaus ist ein Ganztagesangebot sowie ein Angebot, das zum mittleren Schul-abschluss führt, erforderlich. Um diese Bildungsangebote realisieren zu können ist es wiederum notwendig, dass sich zwei oder mehrere Hauptschulen zu so genannten Schulverbünden zusammen schließen. Der ursprünglich angedachte Großschul-verbund mit den Schulen Grafenau, Thur-mansbang, Schönberg und Riedlhütte ist im vergangenen Jahr an der Frage der Gast-schulbeiträge gescheitert. Daraufhin haben sich die Hauptschule Gra-fenau und Thurmansbang zu einem Zweier-Schulverbund vereint. Die Hauptschulen Schönberg und Riedlhütte haben in der Zwischenzeit darüber verhan-delt, für das Schuljahr 2011/2012 ebenfalls einen Zweier-Verbund zu gründen. Grundvoraussetzung für die Gründung eines Schulverbundes ist der Abschluss eines sog. Kooperationsvertrages, in dem die Rechte und Pflichten der Beteiligten geregelt sind. Diesem Kooperationsvertrag müssen nach den geltenden gesetzlichen Vorgaben aber sämtliche Kommunen, auch der beteiligten Schulverbände, zustimmen. Nachdem die Stadt Grafenau mit 2 Haupt-schülern auch am Schulverband Schönberg beteiligt ist, stand der Stadt Grafenau eine Art „Vetorecht“ zu, von dem die Stadt Grafe-nau bisher gebrauch gemacht hat. Nachdem sich aber im Grundsatz alle be-teiligten Kommunen darüber verständigt

haben, dass man langfristig, auf Grund rück-läufiger Schülerzahlen, die Anforderungen an eine Mittelschule nicht erfüllen kann, ist die Gründung eines großen Vierer-Verbundes nur noch eine Frage der Zeit. Und genau diese „Zeit“ wurde nun in dem neuen Kooperationsvertrag zwischen dem Schulverband Schönberg und dem Schulver-band Riedlhütte auf zwei Jahre konkretisiert. Danach soll der große Vierer-Verbund mit Grafenau, Thurmansbang, Schönberg und Riedlhütte angestrebt werden. Hierzu sind aber hinsichtlich des Kooperati-onsvertrages noch weitere Verhandlungen erforderlich. Zwischenzeitlich haben schon sehr viele Gre-mien dieser Vertragsänderung zugestimmt, unter anderem auch die Stadt Grafenau, so dass auch nach Rücksprache mit der Regie-rung von Niederbayern der Gründung eines Schulverbundes ab dem neuen Schuljahr 2011/2012 mit Schönberg nichts mehr im Wege stehen dürfte. Dies bedeutet vor allem für unsere Haupt-schule in Riedlhütte eine weitere Sicherung der Schule vor Ort und eine Verbesserung der dort angebotenen Bildungsmöglichkeiten. Neben der bei der Regierung von Niederbay-ern beantragten Verleihung der Bezeichnung

Hauptschule Riedlhütte wird ab dem kommenden Schuljahr zur Paul-Friedl Mittelschule

M i t t e l s c h u l e wurde noch ein weiterer Antrag auf Änderung des Schulnamens gestellt. Die Schulleitung, Elternbeirat und Schulforum so-wie der Gemeinderat St. Oswald-Riedlhütte und die am Schulverband beteiligten Nach-barkommunen Spiegelau und Neuschönau haben sich für den Schulnamen „Paul-Friedl-Mittelschule“ ausgesprochen. Paul Friedl ist nicht nur Ehrenbürger der Ge-meinde St. Oswald-Riedlhütte, sein künstle-risches Schaffen ist weit über die Grenzen des Bayerischen Waldes hinaus anerkannt und bekannt. Als Bürgermeister der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte freue ich mich über diese neuen Entwicklungen auf dem Schulsektor und hof-fe, dass damit ein Beitrag zum Wohle unserer Kinder geleistet werden konnte.

Ihr Helmut VoglBürgermeister

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„Schau ins Land - so schön ist St. Oswald-Riedlhütte!“ Der beliebte Wettbewerb „Schau ins Land ...“ findet heuer zum dritten Mal statt. Auch dieses Jahr sind wieder Hobby- und Profi-fotografen aufgerufen, ihren Lieblingsplatz in der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte zu fotografieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, egal ob dieser Platz sich im nahe gelegenen Klosterfilz oder auf dem Brunnenberg be-findet. Pro Einsender werden max. 5 Bilder von einer Jury bewertet. Dabei spielt die Darstellung der Liebe zur Heimat und ihrer umgebenden Natur sowie die Faszination, der Ideenreichtum oder die Detailverliebtheit eine Rolle. Gerne dürfen auch alte Ansichten dabei sein. Unter dem Motto: „Schau ins Land - so schön ist St. Oswald-Riedlhütte“ können bis zum 20. Juni 2011 Bilder an NaturVisi-on, Forstwaldstraße 6, 94556 Neuschönau oder an [email protected] gesendet werden. Die Einsendungen werden dann zu einer Aus-stellung zusammengetragen, die während des diesjährigen 10. NaturVision Filmfestivals im Hans-Eisenmann-Haus, gezeigt wird.

Die UN hat das Jahr 2011 zum „Internatio-nalen Jahr der Wälder“ erklärt. Die Natio-nalparkverwaltung Bayerischer Wald hat im Rahmen dieses Aktionsrahmens eine Viel-zahl von Veranstaltungen organisiert (siehe www.nationalpark-bayerischer-wald.de).Im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald sind folgende Veranstaltungen geplant:- Am 2. Juni, 19.30 Uhr, liest Karl-Heinz Rei-

meier Waldgedichte von Josef Fruth und eigene Gedichte und Harald Grill ebenfalls seine Waldgedichte.Die musikalische Umrahmung besorgt die Familie Kordick. Es gibt eine kleine Bewir-tung. Der Eintrittspreis ist 5,- Euro, ermä-ßigt 3,- Euro.

- Wald und MenschEin kulturwissenschaftlicher Vortrag von Prof. Dr. Albrecht Lehmann am 30. Juni um 19.00 Uhr im Waldgeschichtlichen Muse-um St. Oswald.Vor allem in Deutschland haben und hat-ten die Menschen eine besondere Bezie-hung zu Wald. Er wurde als undurchdring-liches Übel empfunden, man hat ihn zum Überleben genutzt, ihm wurden Gedichte, Gemälde und Lieder gewidmet, man hat ihn zum Mythos verklärt. Woher kommt dieses spezielle Verhältnis „Wald und Mensch“? Der Volkskundler Prof. Dr. Albrecht Lehmann hat sich über viele Jahre mit dieser Frage auseinander-gesetzt. In seinem Vortrag berichtet er über die Antworten. Der Eintritt ist frei.

- Ab 3. Juli bis einschl. Saisonende (erste No-vemberwoche) gibt es im Waldgeschicht-lichen Museum St. Oswald eine Kunstaus-stellung mit dem Titel „Baumgesichter“ von Dr. Peter Schloth aus Deggendorf.Dr. Schloth findet allerlei Figuren in den Rindenstrukturen von Bäumen, formt die-se mit Ton ab und brennt sie dauerhaft.

- Architektenwettbewerb Holzbau. Dieser Wettbewerb läuft bereits und wird Ende Juni juryiert. Ende September/Anfang Oktober werden die Modelle im Waldge-schichtlichen Museum präsentiert und im Rahmen einer Festveranstaltung die Preise von Staatsminister Brunner über-reicht. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben.

Waldgeschichtliches Museum St. OswaldKlosterallee 494568 St. OswaldTel. 08552/9748890www.nationalpark-bayerischer-wald.de

Internationales Jahr der Wälder (Signet)

Copy - ShopWir drucken und kopieren in

schwarz/weiß oder farbig

Touristinfo St. Oswald-RiedlhütteSchulplatz 2, 94566 Riedlhütte

Tel. 08553/6083 - Fax 1036

Aus der Natur

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Wandervorschlag: Rachel - Gipfelsuperlativ am Grenzkamm

Wer noch nie auf dem Rachel stand, hat den Bay-erischen Wald nicht richtig kennen gelernt. Nicht erst seit der Rachel Teil des Nationalparks Bayeri-scher Wald ist, gilt dieser Berg den Waldlern als klassischer Wanderberg. Kapelle, Gipfelkreuz und Rachelsee waren immer schon eine postkarten-füllende und viel fotografierte Trias, Erkennungs-zeichen und Aushängeschild des Bayerischen Waldes schlechthin. Der Rachel hat in Zeiten, als vielerorts Berge mit Straßen und Liftanlagen total erschlossen und fahrbar gemacht wurden, seine „Unschuld“ bewahren können. Trotzdem mangelt es dem Berg an Besuchern nicht – wer aber kommt, muss dies auf „Schuster´s Rappen“ tun. Beschaulichkeit wird der Naturliebhaber während der Saison und an wetterbegünstigten Tagen in aller Regel also weder auf dem Gipfel noch am See erwarten können – die Negativsei-ten dieses Sympathiebeweises.

Vom Gfäll zum WaldschmidthausDie Wälder in der Seewand und an der Nordflanke konnten wegen der Schwierigkeit der Holzbrin-gung ihre Urtümlichkeit bewahren; mit der Ent-wicklung des Nationalparks hat man dann auch im Bereich der übrigen Hangwälder die Nutzung eingestellt, so dass sich auch diese inzwischen zu einem Urwald weiterentwickeln konnten. Neue Akzente werden jedoch nun von der herrschen-den Borkenkäferkalamität gesetzt, indem auch die Wälder hier im Rachelgebiet großflächig absterben, sich umstrukturieren und erneuern: ein Abschied vom gewohnten Waldbild, von Stifter´s Hochwald. Der kürzeste Weg zum Gip-fel ist jener vom Gfäll aus. Gut 500 Höhenmeter trennen uns hier noch von dem Gipfelfelsen. Das Waldschmidthaus mit seiner Möglichkeit zur Ein-kehr liegt dazwischen und kommt uns nach dem beschwerlichen Aufstieg gerade recht. Seit 1912 bereits steht es auf dem Rachel, nur 15 Gehmi-nuten unterhalb des Gipfels entfernt. Benannt ist es nach dem Schriftsteller Maximilian Schmidt, genannt Waldschmidt, der das Waldland als einer der ersten in die Literatur eingeführt hat.

Rachelkapelle und Rachelsee Wir machen uns an den Abstieg zur Rachelkapel-le, unserem nächsten „Zwischenziel“. Sie residiert auf einem Felsen hoch über dem Abgrund zum Rachelsee und steht dem Gipfel an Attraktivität kaum nach. Unzählige Fotos hat dieses idylli-sche Motiv daher schon über sich ergehen lassen müssen. Die erste Kapelle an dieser Stelle war 1885 errichtet worden; mehrmals ist sie in der Zwischenzeit abgebrannt und jeweils wiederer-standen. Von der Rachelkapelle geht die Sage, dass dereinst das Pferd eines Reiters, der sich in den Rachelwäldern verirrt hatte, auf diesem

Felsen hier scheute und seinen Reiter damit vor einem tödlichen Sturz in die Tiefe bewahrt hat. Zum Dank für diese Lebensrettung habe der Reiter diese Kapelle bauen lassen. In mehreren Serpentinen steigen wir zum legendären Ra-chelsee hinab, den wir nun schon zweimal aus der Höhe zu Gesicht bekommen haben. Wie ein schwarzes Auge scheint er aus seiner tiefen Kar-nische herauf zu schauen, ein Relikt eiszeitlicher Einflüsse, entstanden aus dem abgeschmolzenen Rachelgletscher. Immer schon galt dieser See als ein unheimlicher Ort. Dies beweisen die vielen Geschichten und Sagen, die sich um ihn ranken: so müsse die geizige Schlossherrin von Rammels-berg (bei Schönberg) die Wecklin, hier Buße tun und umgehen, Wanderer auf falsche Fährten lo-cken ... Und wieder heißt es im Rachellied:,,Und kein Fischlein schwimmt darinnenohne Leben scheint der Seenur die Nixen abends stimmenan ein Lied von Leid und Weh“Unsere Altvorderen allerdings wussten nicht, dass die Fischlosigkeit des Sees dem Zustand einer wohl früher schon vorhandenen Übersäuerung des sonst absolut sauberen Wassers zuzuschrei-ben ist. Melancholie paart sich hier mit herber Schönheit. Wer allerdings tagsüber hier verweilt, wird weder Beschaulichkeit, noch geheimnis-volle Stimmungsmomente einfangen können; will man hier Muße empfinden, muß man schon abends Position beziehen, wenn der Strom der Ausflügler verebbt ist. Wenn dann das letzte Licht auf der vom Wind fein gewellten Wasserober-fläche kleine Spiegel wirft, stellt sich auch jene geheimnisvolle, fast geisterhafte Stimmung ein, welche dieses Gewässer für gewöhnlich umgibt.Vom See aus kann man nun zur Racheldiensthütte

absteigen, einer gemütlichen Einkehrstation, oder natürlich die ausgeschilderte Wanderroute zurück zum Gfällparkplatz schließen, wobei aber dieses Wegstück außer einem letzten Aussichts-punkt ,,Am Bankl“ keine Höhepunkte mehr bietet.

AusgangspunktDen Gfällparkplatz erreicht man von Spiegelau aus mit dem Rachelbus des sog. ,,Igelbus“- Nahver-kehrssystems. Dieses erschließt den Nationalpark und sein Vorfeld. Den entsprechenden Busbahn-hof findet man in Spiegelau an der Konrad-Wils-dorf-Str. (ausführlich ausgeschildert).

WegbeschreibungUnser Rundweg ist mit dem Markierungssymbol ,,Auerhahn“ sehr gut gekennzeichnet. Ab dem Wanderparkplatz Gfäll steigen wir zum Wald-schmidthaus und zum Gipfel hinauf. Ein ebenso steiler Steig bringt den Wanderer dann vom Gipfelkreuz wieder talwärts zur Rachelkapelle und weiter zum See, wo sicherlich jeder eine Zwischenrast einlegen wird. Der Wanderweg zwischen See und dem Gfällparkplatz verlangt uns keine großartigen Anstrengungen mehr ab; in etwa 1 ½ Gehstunden werden wir unseren Zielpunkt erreicht haben.

AnforderungenDer Rundweg überwindet 500 Höhenmeter. Die reine Gesamtgehzeit ist mit 3 ¾ Std. anzusetzen, wovon der Gipfelanstieg den Löwenanteil von ca. 1 ½ - 2 Std. hat. Etwa 1 Std. braucht man für den Abstieg zum See.

Einkehrmöglichkeiten... unterwegs nur im Waldschmidthaus, 15 Geh-minuten unterhalb des Rachelgipfels.

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Geführte Wanderungen und ständige Veranstaltungen

Anmeldung in der Touristinformation erforderlich!

Brot backen wie zu Omas ZeitenBeginn: 9.15 UhrJeden Freitag wird in Riedlhütte nach alter Tradition Brot gebacken. Treffpunkt: Hotel „Zum Friedl“Unkostenbeitrag: 6,00 Euro/Person, inkl. ein BrotAnmeldung unbedingt erforderlich bis Diens-tag 12 Uhr unter: 08553/96680(Mindestens vier zahlende Personen)

Bei Fritz Süß wird Brot noch mit Natursauer-teig nach alter Tradition gebacken.

Goldwaschen (ab 05. Mai 2011)

Riedlhütte: 13 UhrGoldwaschen unter fachmännischer Anlei-tung. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Mit Goldwäscherdiplom.Dauer ca. 2 StundenErw. 2,50 Euro / Kinder 1,00 Euro(mit Kurkarte)Erw. 5,00 Euro / Kinder 2,00 Euro(ohne Kurkarte)

Ein Erlebnis für Jung und Alt ist das Goldwa-schen auf dem historisch nachgebauten Gold-waschplatz in Riedlhütte.

Auf Anfrage: BogenschießenHistorischer Bogenparcours am Bistand. Tel: 0170-8326829Tageskarte Erwachsene: 7,00 Euro mit Kurkarte: 5,00 EuroTageskarte Jugendliche bis 16 Jahre: 4,00 Euro mit Kurkarte: 3,00 EuroFamilienkarte: 17,00 Euro mit Kurkarte: 15,00 Euro(2 Erwachsene, 2 Kinder)

„Hüttenzanglabend“Riedlhütte 18 Uhrbeim Glasscherben-Köck (Anmeldung erforderlich unter 08553/2334)Gemütliches Beisammensein im Glasstudio Köck in Riedlhütte.

Eine Glaskugel selbst blasenRiedlhütte 13 UhrIn der Josephshütte kann man unter fach-männischer Anleitung eine Glaskugel selber blasen. Materialkosten: 5,00 Euro

Ein unvergessliches Erlebnis nicht nur für Kin-der. Hier kann jeder eine Glaskugel blasen.

Nordic-WalkingNordic Walking für jedes Alter.Anmeldung unter Tel. 08553/2008Sofern nicht anders angegeben Anmeldung für alle Veranstaltungen erforderlich bei der Tourist-Information. Tel. 08553/6083

Dienstag Donnerstag Freitag

Mittwoch

Laternenwanderung „Irrwurz“ Sankt Oswald: 19 UhrLiterarische Abendwanderung zum Thema Geister, Hexen und Druden.Laternen werden gestellt. Dauer ca. eine Stunde. Erw.: 2,50 Euro / Kinder 1,00 Euro mit Kurkarte

Weitere Glasbetriebe

Glasveredelung Franz FleckGeheimrat-Frank-Str. 35, 94566 Riedlhütte, Tel.: 08553/462Öffnungszeiten: Mo. bis Fr . 9 bis 12 Uhr Werksverkauf

Werksverkauf der Fa. NachtmannÖffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 UhrTel.: 08553/252430Viele Sonderangebote warten auf Sie!

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Veranstaltungen des Nationalparks Bayerischer Wald

Unterwegs im Tier-Freigelände zu Uhu, Luchs und WolfBeginn: 10.15 Uhr Ein fachkundiger Führer begleitet Sie durch einen Teil des Tier-Freigeländes. Dabei lernen Sie die Tiere innerhalb und auch außerhalb der Gehege kennen. Wichtige Themen der Führung sind deren Lebensraum und Lebens-weise, ihre Stellung im Ökosystem Wald und natürlich auch der Wald selbst, sein natürli-ches Werden und Vergehen, aber auch seine Gefährdung.

Daneben findet sich auch noch Zeit, auf die Ziele und die Bedeutung des Nationalparks einzugehen.Die findet jeden Mittwoch, Donnerstag, Samstag und Sonntag statt.Dauer: ca. 3 StundenDie Führung ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.Treffpunkt: Eingang Tier-FreigeländeKeine Anmeldung erforderlich!Preis: 3,00 Euro

WipfelstürmerBeginn: 14.30 Uhr Erleben Sie neue Perspektiven aus bis zu 44 m Höhe auf dem weltweit größten Baumwipfelpfad. Unsere Waldführer begleiten Sie auf diesem 1,3 km langen spannen-den Rundgang, bei dem Sie den heimischen Na-turraum aus einer besonderen Sicht kennen lernen. Der Baumwipfelpfad ist barrierefrei.Die Führung findet täglich statt.Treffpunkt: Parkplatz am Nationalparkzent-rum Lusen, an der WeltkugelDauer: ca. 1,5 StundenSamstags ist die Führung in deutscher und tschechischer Sprache!Veranstaltungsort: Nationalparkzentrum Keine Anmeldung erforderlich!Führung inkl. Eintritt Baumwipfelpfad Preis: 11,00 Euro

Unterwegs im Tier-Freigelände zu Käuzen, Bär und OtterBeginn: 10.15 Uhr Ein fachkundiger Führer begleitet Sie durch einen Teil des Tier-Freigeländes. Dabei lernen Sie die Tiere innerhalb und auch außerhalb der Gehege kennen. Wichtige Themen der Führung sind deren Lebensraum und Lebens-weise, ihre Stellung im Ökosystem Wald und natürlich auch der Wald selbst, sein natürli-ches Werden und Vergehen, aber auch seine Gefährdung.Daneben findet sich auch noch Zeit, auf die Ziele und die Bedeutung des Nationalparks einzugehen.Die Führung findet jeden Dienstag und Freitag statt Dauer: ca. 3 StundenDie Führung ist für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei.Keine Anmeldung erforderlich!Preis: 3,00 Euro

Wildnis weltweit - Filmerlebnis für Groß & Klein im Hans-Eisenmann-HausBeginn: 14.00 Uhr Lassen Sie sich entführen in die Wunderwelt der Natur mit faszinierenden Filmen aus dem Archiv des internationalen Natur- und Tier-filmfestivals „NaturVision“!Die Veranstaltung findet jeden Sonntag statt.Dauer: ca.1 StundeEine Veranstaltung von NaturVision.Veranstaltungsort: Hans-Eisenmann-HausKeine Anmeldung erforderlich!Eintritt frei

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Veranstaltungsprogramm

Palmberger Straße 13 • 94518 SpiegelauTel. 08553 / 1002 • Fax 08553 / 1014 • www.auto-lindner.de

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Der Gemeinderat hat sich im Zuge der Haus-haltsberatungen in seinen Sitzungen am 07.04.2011 und am 17.04.2011 mit folgen-den Themen befasst:

1. Bildung eines Mittelschulver-bundes zwischen dem Schulver-band Schönberg und dem Schul-verband St. Oswald-RiedlhütteDer Gemeinderat hat folgenden einstim-migen Beschluss gefasst „Der Gemeinderat stimmt der Änderung des Kooperationsver-trages in §9 zu. §9 (Laufzeit, Revisionsklau-sel) wird durch folgende Fassung ersetzt: Der Vertrag wird auf zwei Jahre geschlossen. Die Kündigung ist für diese Dauer ausgeschlos-sen. Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird ein Verbund mit dem Schulverbund Grafenau/Thurmansbang eingegangen. Die einzelnen Modalitäten werden dazu neu verhandelt. Der Vertrag ist jährlich durch die Verbund-versammlung zu überprüfen und bei Unklar-heiten oder Verbesserungsbedarf vor Beginn des nächsten Schuljahres entsprechend zu ändern.“

2. BreitbandversorgungEin weiterer einstimmiger Beschluss wurde über die Breitbandversorgung gefasst, nach-dem der Gemeinderat bereits in den Sitzun-gen vom 20. Januar 2011 und 24. Februar 2011 den Ausbau der Breitbandversorgung für die Ortsteile St. Oswald, Höhenbrunn, Sie-benellen und Teile von Haslach grundsätzlich beschlossen hat. Der Gemeinderat hat damit die Bedeutung des Internets und den damit verbundenen Kommunikationsmöglichkei-ten deutlich gemacht. Eine ausreichende Breitbandversorgung gehört heute zur Da-seinsvorsorge wie die Versorgung mit Strom, Wasser oder die Telekommunikation. Die Anbindung der gemeindlichen Ortschaften

Aus dem Gemeinderat

mit Glasfaserkabel ist zwar nicht die kosten-günstigste Variante, aber die langfristig beste Lösung. Ohne ausreichende Breitbandversor-gung ist eine zukunftsweisende Entwicklung der Gemeinde undenkbar.

3. WC-Anlage St. OswaldDer Dorfplatz St. Oswald wird in jüngster Ver-gangenheit verstärkt von den Vereinen zur Abhaltung von Veranstaltungen und Festen genutzt. Auch für kulturelle Veranstaltungen, wie z.B Garnsamstag, Krippenspiel, Nikolaus-besuch, Kindergartenfeste, Martinsumzug und dergleichen wird der Dorfplatz zwi-schenzeitlich gut angenommen. Die Not-wendigkeit einer WC-Anlage wurde im Ge-meinderat bereits mehrmals diskutiert. Die bisherigen WC-Anlagen im Waldgeschichtli-chen Museum haben den Nachteil, dass sie zu weit entfernt in den Kellerräumen liegen und dass das Waldgeschichtliche Museum nur tagsüber geöffnet ist.Die vom Gemeinderat zwischenzeitlich be-schlossene kostengünstigere Variante sieht den Einbau eines WC-Containers in das bereits vorhandene Unterstellgebäude am Dorfplatz St. Oswald vor. Die WC-Anlage soll komplett mit einen Holzverschalung „ver-kleidet“ werden, damit sie sich harmonisch in den Dorfplatz einfügt. Die anfallenden Arbeiten können größtenteils durch Mitglie-der der Ortsvereine in Eigenleistung erbracht werden. Das Gesamtprojekt beläuft sich auf insgesamt 25.000 €, wovon ein Zuschuss in Höhe von 17.500 € aus LEADER-Mitteln erwartet wird. Von den Mitgliedern der Ver-einsgemeinschaft bzw. den örtlichen Verei-nen können Eigenleistungen in Höhe von ca. 5.000 € erbracht werden.

Ausbildungsangebot ab September 2011

Ausbildung zum/zur Altenpfleger/in• Dauer: 3 Jahre - Blockunterricht• Voraussetzung: Mittlere Reife oder Haupt-

schulabschluss mit abgeschlossener Berufs- ausbildung

Ausbildung zum/zur Pflegefachhelfer/in berufsbegleitend in Teilzeitform• Dauer: 2 Jahre - Abendunterricht, zweimal

wöchentlich• Voraussetzung: Hauptschulabschluss, 21

JahreAusbildung z. Pflegefachhelfer/in• Neu - Dauer: 1 Jahr - Vollzeit - Neu• Voraussetzung: Hauptschulabschluss, 16

JahreBei der Suche nach einem Ausbildungs- bzw. Praktikumsplatz sind wir Ihnen gerne behilflich.Eine evtl. Förderung durch die Agentur für Arbeit ist möglich.Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen nehmen wir ab sofort entgegen und stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe, Am Turmacker 2, 94481 Grafenau, Tel.: 08552/974046, Fax: 08552/974430, e-mail: [email protected], www.altenpflege-grafenau.de

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Aus der Gemeinde

Hinweise für Gewerbetreibende: Neue Tätigkeiten melden!Durch die Gemeindeverwaltung werden im-mer wieder kleine Aufträge vergeben, die keine größere Ausschreibung erfordern. Hier möchte man natürlich in erster Linie Gewerbetreibende beauftragen, die ihren Betriebssitz in der Gemeinde haben. Leider muss festgestellt werden, dass die meisten Gewerbe angemeldet, aber neu auf-genommene Tätigkeiten nicht nachgemeldet werden.Um bei Auftragsvergaben wirklich alle in Frage kommenden Betriebe mit einbeziehen zu können, ist es aber notwendig, dass alle ausgeführten Tätigkeiten im Gewerbeamt bekannt bzw. registriert sind. Aus diesem Grund bitten wir, bei Erweiterung der Tätigkeiten dies im Gewerbeamt entspre-chend zu melden. (HJ)

Nachdem die Verwendung von nicht aufbe-reitetem Bauschutt und Abbruchmaterial im Forstwegebau sowie im landwirtschaftlichen Wegebau immer noch weit verbreitet ist, möchten wir Sie auch auf die gemeinsame Bekanntmachung der Bayerischen Staats-ministerien für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz ALLMBl Nr. 2/1999, S 24, hinweisen. Danach ist nur die Verwendung schadstofffreier Recyclingbaustoffe aus der Bauschuttaufbereitung (kein Straßenauf-bruch, keine Baustellenabfälle), die den gel-tenden umwelttechnischen Anforderungen entsprechen zulässig, wenn davon keine ne-gativen Auswirkungen auf die Tier- und Pflan-zenwelt ausgehen sowie Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes ausgeschlossen wer-den. Demnach kommen für die Verwertung in technischen Bauwerken u.a. auch für den Bau und die Erhaltung von Waldwegen im Privatwald einschließlich Lagerplätze sowie im landwirtschaftlichen Wegebau neben der Verwendung von Naturwerksteinen und

anderen sog. inerten, mineralischen Massen (Sand/Kies, unbelasteter Bodenaushub) nur schadstofffreie, güteüberwachte und zertifi-zierte Recyclingbaustoffe, welche den Richt-wert des Bauschutt-Leitfadens einhalten, in Betracht. Diese Wege müssen außerhalb der durch Wasserrecht und Naturschutz-recht geschützten Bereiche liegen und sind mit dem Landratsamt Freyung-Grafenau, Technischer Umweltschutz, abzustimmen.Die Verwendung von nicht aufbereitetem Bauschutt und Abbruchmaterial im Forst- so-wie im landwirtschaftl. Wegebau - Teile von Dachpfannen/-schindeln/-taschen, Beton-bruch, Ziegelsteinen, Kacheln, Sanitärscher-ben (auch Monofraktionen) entspricht nicht den vorgenannten Anforderungen an eine schadlose und ordnungsgemäße Bauschut-tentsorgung (§ 5 Abs. 3 Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz). Das alleinige Aussortieren von Fremdbestandteilen, wie z.B. Kunststoff, Holz, Metalle o.ä. rechtfertigt nicht die Ein-stufung als Recyclingbaustoff. Bei Zuwider-handlungen ist mit Anzeigen zu rechnen.

Bauschutt und Abbruchmaterial gehören nicht in den Wald !

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Aus den Schulen

Schon im letzten Schuljahr haben sich die Schulleitung und der Förderverein für das Projekt Technik für Kinder - Begeistern durch Machen - beworben. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl konnte die HS Riedlhütte noch nicht berücksichtigt werden, doch in diesem Schuljahr klappte es. Voraussetzung war auch die Finanzierung des Projekts, die der Förderverein spontan übernahm. 680 €uro wurden dafür bereitgestellt für die Zuzahlung zum Erstwerkzeug sowie für die Teilnahmegebühr von 10 €uro pro Schüler. Zugleich wird dieses Projekt aus den Europäi-schen Sozialfonds kofinanziert. Dipl. Ing.(FH) Heinz Iglhaut ist der Vater dieses Projekts. Gespannt warteten die Schülerinnen und Schüler der 6 Ganztagsklasse auf den ersten Termin, nachdem bereits vorher jede Menge Material angeliefert wurde. Strom und Motor waren Gegenstand des ersten Techniknach-mittags. Da das Thema sehr aktuell ist, waren die Kinder mit großer Begeisterung bei der Sache. Dominik Kopp, Dominik Bielmeier und

Johannes Vogl, der Fa. Rohde und Schwarz aus Teichnach sind die „Technikguides“, die voller Begeisterung die Technik näher brin-gen. In der zweiten Veranstaltung wurde eine elektrische Taschenlampe gebaut, sehr zum Vergnügen der Schüler.Zweite Vorsitzende Gabriele Kreuzer vom För-derverein und Max Reiß ließen es sich nicht nehmen, sich selbst vor Ort zu überzeugen, wie man Technikbegeisterung bei Kindern wecken kann.Vier weitere Projektnachmittage stehen noch auf dem Programm, so sollen unter anderem Computer, Radios und Fernseher zerlegt wer-den, um einen Einblick über das Innenleben der Technikgeräte zu gewinnen. Schon jetzt kommen von Seiten der Schüler Anfragen, ob dieses Projekt auch nächstes Schuljahr wie-der stattfindet. Zusammenbauen und Wis-sen wie es funktioniert ist viel interessanter als nur Knöpfe an Handys und Tastaturen zu drücken. Viele glauben jetzt schon zu wissen, dass Technik für sie der richtige Beruf sein wird. (-jf-)

Technik, die Schüler begeistert - Projekt der HS Riedl-hütte in Zusammenarbeit mit der FH in Deggendorf

Ideenlabor Natur BionikWas hat ein Handtuchhalter mit einem Tin-tenfisch zu tun? Warum können Menschen auch mit künstli-chen Flügeln nicht wie Vögel fliegen?Was hat ein Hubschrauber mit einer Libelle gemeinsam? Wie kann man die Vorteile der rauen Hai-fischhaut auf Flugzeuge anwenden?Die Antworten auf all diese Fragen und noch viel, viel mehr bekamen die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen der Hauptschule Riedlhütte mit ihren Lehrern Christian Karger und Ingeborg Weitze im Ideenlabor Natur Bionik. Am 31.03.11 besuchten sie die Bio-nik-Ausstellung im Jugendwaldheim. An mehreren Stationen konnten sie viel Wis-senswertes und Überraschendes über Bionik erfahren oder durch Experimente selber ausprobieren. Bionik, die Kombination aus Biologie und Technik, nutzt die raffinierten Besonderhei-ten der Natur. (Ingeborg Weitze)

Rektor Karl Feuerecker konnte am Mon-tag B. Strahberger (Heilerziehungspfleger) & M. Leukert (Reha-Psychologin) mit den Jugendlichen André, Daniel, Dominik und Jean-Nicolas aus den „Jugendeinrichtungen Freedom“ begrüßen. Die Moderation des Vormittags übernahm Diakonin Gabriele Neumann-Beiler, von der aus die Initiative zu diesem Projekttag ausgegangen war. Schon im Vorfeld machten sich die Klassen 7 - 10 Gedanken über die verschiedenen Arten von Sucht. Schnell stellte es sich heraus, dass vor allem die Alkohol- und Drogensucht das Hauptinteresse fanden, aber auch die Spiel- und Magersucht waren Gegenstand des Projekttages.In einer eindrucksvollen Powerpoint-Präsen-tation wurden die Suchtarten vorgestellt,

sowie ihre Auswirkungen auf die Psyche und Physis der Abhängigen. Der Punkt vom Gebrauch zur Abhängigkeit löste eine länge-re Diskussion aus und die Schülerinnen und Schüler lauschten gespannt den Ausführun-gen der vier Jugendlichen, die ihre „Geschich-te in die Sucht“ erzählten. Keiner wollte es wirklich und glaubte alles kontrollieren zu können und schlitterte doch immer tiefer in die Sucht, bis am Ende die vollkommene Abhängigkeit stand, d.h. der Körper kommt ohne Suchtmittel nicht mehr aus. Vier Milli-onen Alkohol- und Tablettenabhängige sind eine traurige Bilanz für unsere Gesellschaft. Der Weg in ein suchtfreies Leben führt nur über eine strenge Entwöhnungstherapie, in der auch oft viele Rückschläge drohen. An den Gesichtern der Schülerinnen und

Projekttag der Klassen 7 - 10 der Hauptschule Riedlhütte mit der „Jugendhilfeein-richtung Freedom“

Schüler konnte man schon ihre Betroffenheit erkennen.Für die Oberklassen findet das Projekt seine Fortsetzung im Rahmen der Veranstaltung des Gesundheitsamtes Freyung-Grafenau, wo es in einer Ausstellung über das Thema „Essensstörung“ geht. (kf)

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Wir gratulieren

Spitzenberger Franz zum 80. Geburtstag.

Schreiner Anna zum 93. Geburtstag.

Harwalik Anna zum 90. Geburtstag.

Schreiner Maria zum 80. Geburtstag.

Bade Susanne zum 80. Geburtstag.

Frisch Franz zum 85. Geburtstag. Ellinger Anna zum 85. Geburtstag.

Aufschläger Josefa zum 80. Geburtstag.

Seidl Therese zum 90. Geburtstag.

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Wir gratulieren zur Geburt:

Schneider Marcel Simon. Eltern: Schneider Karolina und Schneider Patrick (Bild rechts oben)Weber Valentin Johann. Eltern: Weber Monique und Sebasti-an. (Bild rechts unten)

Wir trauern um:

Meininger Martha, 84 Jahre, Sankt Oswald

Schopf Otto, 89 Jahre, Reichenberg

Vater Hermann, 55 Jahre, Siebenellen

Schreiner Herta, 55 Jahre, Riedlhütte

Neumann-Harwalik Elisabeth, 62 Jahre, Reichenberg

Schreiner Theres, 69 Jahre, Sankt Oswald

Marxt Adolf, 48 Jahre, Reichenberg

Apothekennotdienst MaiSo 01.05.2011 (FE) Margareten-Apo. SchönbergMo+Di 02.+03.05.2011 (WE) Marien-Apo. GrafenauMi 04.05.2011 (WE) St. Josefs-Apo. SpiegelauDo 05.05.2011 (WE) Wald-Apo. SpiegelauFr 06.05.2011 (WE) Obere Apo. GrafenauSa+So 07.+08.05.2011 (WO) Wald-Apo. SpiegelauMo+Di 09.+10.05.2011 (WE) Stadt-Apo. GrafenauMi 11.05.2011 (WE) Marien-Apo. GrafenauDo 12.05.2011 (WE) St. Josefs-Apo. SpiegelauFr 13.05.2011 (WE) Wald-Apo. SchönbergSa+So 14.+15.05.2011 (WO) Obere Apo. GrafenauMo 16.05.2011 (WE) Margareten-Apo. SchönbergDi 17.05.2011 (WE) Stadt-Apo. GrafenauMi 18.05.2011 (WE) Margareten-Apo. SchönbergDo 19.05.2011 (WE) Marien-Apo. GrafenauFr 20.05.2011 (WE) St. Josefs-Apo. SpiegelauSa+So 21.+22.05.2011 (WO) Wald-Apo. SchönbergMo 23.05.2011 (WE) Wald-Apo. SpiegelauDi 24.05.2011 (WE) Margareten-Apo. SchönbergMi 25.05.2011 (WE) Stadt-Apo. GrafenauDo 26.05.2011 (WE) Wald-Apo. SpiegelauFr 27.05.2011 (WE) Marien-Apo. GrafenauSa+So 28.+29.05.2011 (WO) St. Josefs-Apo. SpiegelauMo 30.05.2011 (WO) Obere Apo. GrafenauDi. 31.05.2011 (WE) Wald-Apo. Spiegelau

Wir gratulieren / Wir trauern

v. l.: Bürgermeister Helmut Vogl, Einberger Corinna mit Tochter Marie, Janka Peter und Marion mit Sohn Bastian Reinhard, Tauscher Alina Ma-ria mit Tochter Finja Ivonne, Niemann Christian und Daniela mit Tochter Gina Maria.

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Gewerbeverein e.V.N A T I O N A L P A R K G E M E I N D E

Sankt Oswald - Riedlhütte

Unsere Unternehmer und Vereinsmitglieder im Gewerbeverein stellen sich vor

News & Aktuelles:Außerordentliche Mitgliederversammlungwegen Diskussion sehr wichtiger Vereinsthemenam Freitag 13.05.2011 um 19.00 Uhr im Gasthof Gaschler in Riedlhütte

Ziele des Gewerbevereins:Wahrnehmung und Durchsetzungder Interessen des selbständigen Mittelstandes

Förderung des Bekanntheitsgrades unserer Gemeinde auf TouristischerEbene

Erhaltung und Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen inunserer Gemeinde

Anschrift und Kontakt:Gewerbeverein St. Oswald-RiedlhütteSchulplatz 2 · 94566 Riedlhü[email protected]

Aufnahmeantrag unter:www.gewerbe-verein.com Ein Blick hinter die Kulissen der Arbeitsgemeinschaft

Riedlhütte gGmbH - Bäckerei „Unser tägliches Brot“Wussten Sie, dass wir zwar Brötchen backen und auch Brötchen verkaufen, aber gar nicht davon leben?Fakt ist, dass wir 2004 die Bäckerei in Riedlhütte übernommen haben, sie sehr aufwendig renovierthaben, Mitarbeiter sich extra für diese fachliche Arbeit bis zum Meistertitel schulen ließen (damit wirausbilden können!), dass wir aber bis heute noch kein Jahr schwarze Zahlen schrieben! Wenn es nachWirtschaftlichkeit gehen würde, gebe es heute keine Bäckerei mehr in Riedlhütte, ebensokeinen kleinen Lebensmittelladen. Nicht weil wir so schlechte Qualität backen, sondernweil die Größe des Ortes in keinem Verhältnis steht zur benötigten Kundenanzahl.Diese Dinge gibt es nur deshalb noch1. weil wir sie um unserer psychisch labilen Mitbewohner wegen am Laufen halten (wer einmal mit

Menschen, die psychische Probleme haben, zusammengelebt hat, weiß, wie wichtig es für solcheMenschen ist, dass sie irgendwo mit integriert werden können!).

2. weil wir sie um des Ortes und speziell um der älteren Menschen willen aufrechterhalten (was ist einOrt ohne Lebensmittelladen???).

3. weil wir einen treuen Freundeskreis haben, der uns durch Spenden unterstützt (wir arbeiten nämlichals eines der wenigen Häuser in Deutschland ohne Kostenträger mit psychisch labilen Personen!).

4. weil die Hauptmitarbeiter keinen Beruf, sondern eine Berufung leben.

Trotzdem können Sie uns unterstützen- kaufen Sie ihr Brot, Backwaren und was sie sonst benötigen bei uns- werben Sie Menschen, denes soziales Handeln am Herzen liegt, als Neukunden für uns- lassen sie sich als Einheimischer oder Tourist schon morgens kostenlos Brötchen liefern- bestellen Sie zu Ihren Festen unsere Torten oder Partygebäck- Preisnachlass von bis zu 20% für kirchliche Organisationen, Vereine, Pensionen, Hotels - nutzen Sie als Gruppe unser Lokal. Wir machen Ihnen einen günstigen Preis wenn Sie z.B. mit einer Ku-

chen-Buffetform zufrieden sind!

Wir bedanken uns bei allen Kunden, die unsere psychisch labilen Mitbewohner/in und während ihrer Tä-tigkeit ermutigen. Es könnte ja sein, dass Sie mit Ihrem freundlichen Wort oder ihrer Gelassenheit (wennnicht alles so schnell geht, wie sie sich das wünschen), viel mehr für unsere Arbeit tun, als nur einkaufen.Gott segne Sie dafür!

Solar – A – Team Wie gefährlich und wie schwer kontrollierbar der Atomstrom ist hören wir täglich in den Medien. EineAlternative ist eine Solarstromanlage auf unseren Dächern. Gerade der zur Zeit sehr gut geförderte Ei-genbedarf ist ein Stück Eigenselbstständigkeit. Der vom Dach erzeugte Strom wird im Haushalt direktverbraucht, der Überschuss ins EON Netz eingespeist und mit 28,74 Cent vergütet.Das Solar-A-Team Partner der Soleg GmbH bietet Ihnen mit über 10 Jahren Erfahrung Kompetente Beratung, Planung und die komplette Auftragsabwicklung.Ihr Partner vor Ort in Sachen Solarstrom. www.solar-a-team.de • Bienstand 7 • 94566 Reichenberg • Tel 08553 / 6312

Gewerbeverein Ausgabe Mai 2011_Layout 1 26.04.2011 08:06 Seite 1

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Verzeichnis der Unternehmer und Vereinsmitglieder im Gewerbeverein

H Heizung-Sanitär - Praml HansgeorgTelefon (0 85 52) 9 14 91, [email protected]

Hotel Aktiv-Residence - Sigrid NiemannTelefon (0 85 52) 97 00, www.aktiv-residence.de

Hotel-Restaurant-Cafe Zum FriedlTelefon (0 85 53) 96 68 0, www.zumfriedl.de

I International Medical Service - Schwankl PeterTelefon (0 85 53) 9 78 99 29, www.ims-ambulance.de

IT Computershop - Pinker GerdTelefon (0 85 53) 9 14 75, www.it-computershop.de

K Kaffestubn Riedlhütte - Lankes OttoTelefon (0 85 53) 67 35, www.kaffeestubn-riedlhuette.de

M Metzgerei Baumann - Baumann FritzTelefon (0 85 53) 17 80, www.metzgerei-f-baumann.de

O OptimalGrün - Charity-Strom - Antalovic JohannesTelefon (0 85 53) 97 86 70, [email protected]

Ohetaler-VerlagTelefon (0 85 53) 9 78 88 70, www.ohetaler-verlag.de

P PINSCH GbR - Schreindl ArnoTelefon (0 85 53) 61 84, www.biostoffe.com

Pflegedienst St. Raphael - Klessinger AngelaTelefon (0 85 53) 97 97 70, [email protected]

S Schreiner Design - Schreiner MichaelTelefon (0 85 53) 92 03 03, [email protected]

Schreiner-Möbelmontagen - Geier TobiasTelefon (0 85 53) 97 86 51, [email protected]

Spenglerei Haas FranzTelefon (0 85 53) 68 30, [email protected]

Solar - A-TeamTelefon (0 85 53) 63 12, [email protected]

Sun Sola Gmbh & Co KG i.G. - Kersten UliTelefon (01 73) 7 43 73 07, [email protected]

sportsprofi schmid gmbh - Schmid AndreasTelefon (0 85 52) 9 73 39-20, www.sportsprofi.de

T Transporte - Schönberger StefanTelefon (0 85 52) 35 39

TSM GmbH - Biebl MartinTelefon (0 85 53) 60 83, www.sankt-oswald-riedlhuette.de

Teer und Pflasterbau Friedrich, Friedrich AlexanderTelefon (0 85 53) 97 90 50, [email protected]

V Victoria VersicherungenBauer Christian, Boxleitner JürgenTelefon (0 85 53) 97 99 30, www.christian.bauer.victoria.de

Zürich Versicherungen - Häusler MatthiasTelefon (0 85 53) 97 94 30, [email protected]

W Wirtshaus zum Wichtl - Wichtl HansTelefon (0 85 53) 97 90 04, www.wirtshaus-zum-wichtl.de

A Alaska Fenster - Burghart RolandTelefon (0 85 53) 97 82 31, [email protected]

Arbeitsgemeinschaft - Mayer ThomasTel. (0 85 53) 12 83, www.lebensgemeinschaft-riedlhütte.de

Arzt - Trs WendelinTel. (0 85 53) 27 13, [email protected]

Auto Janka - Janka PeterTel. 0 85 52) 97 35 50, www.janka.autoauto.de

Autotechnik Schmid - Schmid ErichTel. (0 85 53) 91 39 0, [email protected]

B Berghotel Wieshof - Busch GerdTelefon (0 85 53) 4 77, [email protected]

Blecharbeiten Frost SebastianTelefon (0 85 53) 9 20 75 70, [email protected]

C em-it - consulting & solutions - Michael EderTelefon (0 85 52) 62 59 64, www.em-it.net

D Designstudio Ketzer - Ketzer FranzTelefon (0 85 53) 92 02 22, www.designstudio-ketzer.de

Druckservice u. Internet - HLdesign 4media GbR Telefon (0 85 53) 9 78 89 08, www.hl-design4media.de

E Edeka nah + gut - Schreiner RuthTelefon (0 85 52) 9 14 74, [email protected]

Elektro Schwankl - Schwankl DetlefTelefon (0 85 53) 9 13 77, www.elektro-schwankl.de

Elektro - Hausgeräte - Service - Stefan BüttnerTelefon (0 85 53) 97 84 92, [email protected]

electronic components - Stefan HöckerTelefon (0 85 53) 97 90 59, [email protected]

F Fahrschule Stephan ZettlTelefon (0 85 53 9 78 89 00, www.fs-zettl.de

Finanzmakler - Lorenz ThomasTelefon (0 85 53) 97 87 13, [email protected]

Finanzmanagement - Pichler Thomas,Telefon (0 85 53) 9 78 88 55, [email protected]

Forstunternehmen - HolzhandelBogensport Stephan EichingerTelefon (0 85 53) 17 57, [email protected]

G Gasthof Gaschler - Pfeffer RosemarieTelefon (0 85 53) 14 88, www.gasthof-gaschler.de

Gasthaus Seimen - Aufschläger RosemarieTelefon (0 85 52) 15 90

Glosafleisch GbR - Stephan Zettl, Fritz BaumannTelefon (0 85 53) 9 77 96 96, [email protected]

H Hausmeister- und DienstleistungsserviceScheifele WolfgangTelefon (01 71) 8 76 41 12, [email protected]

Hausmeister- und Montageservice - Hobelsberger JosefTelefon (0 85 53) 97 90 06, [email protected]

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Aus den Kindergärten

Die Regenbogengruppe als GärtnerEndlich ist der Frühling da!!! Das freut na-türlich auch die Kinder im Kindergarten St. Oswald. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Lydia und Katrin beschäftigten sie sich aus-führlich mit diesem Thema. Die Tage werden länger und wärmer; alle Pflanzen und Bäume beginnen zu wachsen und zu blühen. Auf die Frage: „Was brauchen Pflanzen um wachsen zu können?“, wussten die Kinder gleich die richtige Antwort: „Wärme, Licht und Wasser!“ Damit sich das auch alle vorstellen konnten, besuchte Frau Claudia Schreiner-Notzon die Kleinen und gemeinsam gestalteten sie ein „Kressegesicht“. In einer Schale mit Erde wurden Augen, Nase und Mund aus wunder-schönen glatten, glänzenden Steinen gelegt und als „Haarstoppeln“ dienten Kressesa-men. Natürlich durften alle ihr kleines Kunst-werk mit nach Hause nehmen, wo bereits nach zwei, drei Tagen eine „Wilde Frisur“ zu sehen war. Pflanzschalen, Erde, Steine und Kressesamen wurden von Claudia gespendet, wofür sich das Kindergarten-Team, alle Kinder und auch der Elternbeirat ganz herzlich bedanken.

Sponsoren gewonnenIn einem Kindergarten sind im Laufe eines Jahres immer wieder Neu-Anschaffungen und Reparaturen nötig. Der Förderverein des Kindergartens St. Oswald hat sich zum Ziel gesetzt hier die Gemeinde zu unterstüt-zen und veranstaltet deshalb immer wieder verschiedene Events zugunsten des Kinder-gartens. Unsere nächste Veranstaltung, ein Kabarettabend mit Florian Kopp, findet am 10.06.2011 im Waldgeschichtlichen Muse-um statt. Für diesen Kabarettabend konnte der Verein noch einige Sponsoren aus der heimatlichen Wirtschaft gewinnen. Die Spar-kasse Grafenau und die Firma Auto Janka übergaben hierzu jeweils Geldspenden, Herr Bäuml und Herr Binder stellen die Veranstal-tungsräume im Waldgeschichtlichen Muse-um kostenlos zur Verfügung und die Firma musik-mb stellt unentgeltlich die benötigte

Bild h.v.l.: Boris Volland (musik-mb), Christian Binder und Wolfgang Bäuml (Waldgeschicht-liches Museum), Klaus Pleintinger (Sparkasse Grafenau), v.v.l. Sandra Liebl (2. Vorsitzende des Fördervereins), Peter Janka (Auto Janka)

Musik- und Tonanlage. Bei der Übergabe der Spenden erklärten sich unsere Förderer für ein kleines Foto bereit. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals GANZ HERZLICH bei unseren Gönnern BEDANKEN!!!

Der Förderverein des Kindergarten St. Oswald veranstaltet am 10.06.2011 einen Kabarett-abend mit Florian Kopp. Mit seinem aktu-ellen Programm betritt der Kabarettist aus dem Bayerischen Wald neue Pfade, indem er Kabarett, Filmmusik, Theater und Lieder auf überraschende Weise verbindet. So beklagt er in abstrusen Szenen als Ungeborenes die Überforderung von Kindern schon im Mut-terleib, ein volkstümlicher Star gesteht seine musikalischen Sünden und als Grufti wird der Jugendlichkeitswahn unserer Zeit gehörig

auf die Schippe genommen. Dabei lässt der studierte Musiker mit Hilfe seiner verblüffen-den Loopstation sein neues Werk zu einem ungewöhnlichen Erlebnis werden! Beginn der Vorstellung, ist um 20.00 Uhr. Karten erhalten sie im Vorverkauf, bei Edeka Schrei-ner/St. Oswald, im Waldgeschichtlichen Museum/St. Oswald, beim Tourismusbüro in Riedlhütte, der Sparkasse in Grafenau, unter der Telefon-Nr. (08552) 91319 oder an der Abendkasse. (-cb-)

Florian Kopp: „Auf den letzten Drücker“ - Eine Vorgeschichte

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Aus den Pfarreien

Der bayerische Kurfürst Maximilian hat wäh-rend des 30jährigen Krieges mit der Aufstel-lung der Mariensäule in München die Mitte Bayerns markiert und die Gottesmutter um Schutz und Hilfe angefleht.Jahrhunderte später hat Papst Benedikt der XV. auf Bitten des Bayerischen Königs Lud-wigs III. im Ersten Weltkrieg das Land Bayern wiederum der besonderen Obhut der Got-tesmutter Maria anvertraut und ein eigenes bayerisches Marienfest eingeführt, „Maria Schutzfrau Bayerns“. Im Jahr 2017 jährt sich dieses Ereignis zum hundertsten Mal. Zur Vorbereitung auf das Jubiläum erneuert in den folgenden Jahren jedes der Bayerischen Bistümer diese Marienweihe.Das Bistum Passau setzt den Auftakt in Alt-ötting, dem Herzen Bayerns, dem uralten Marienwallfahrtsort. Zusammen mit seinen bayerischen Mitbrüdern wird der H.H. Diö-zesanbischof Wilhelm Schraml das Bistum Passau der Gottesmutter Maria weihen und ihren Segen auf uns alle herabrufen.

„O meine Gebieterin, o meine Mutter!Dir bringe ich mich ganz dar,

und um dir meine Hingabe zu bezeigen,weihe ich dir heute meine Augen, meine

Ohren, meinen Mund, mein Herz,mich selber ganz und gar.

Weil ich also dir gehöre, o gute Mutter,so bewahre mich und beschütze mich

als dein Gut und Eigentum! Amen“

Samstag, 07. Mai, 18.30 Festgottesdienst auf dem Kapellplatz Zelebrant und Prediger: S.E. Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, anschl. Marienwei-he durch den H.H. Diözesanbischof Wilhelm Schraml und Lichterprozession Zu den Feierlichkeiten sind Sie alle sehr herz-lich eingeladen!Im Pfarrverband wird ein Bus organisiert.Um Anmeldung im Pfarrbüro Tel. 08552/1271 wird gebeten!Ihr Pfarrer Kajetan R. Steinbeißer

Marienweihe des Bistums PassauÖkumenische

Bibel-Ausstellungim „Huber-Haus“

am Stadtplatz Grafenau

Die Ausstellung ist noch geöffnet bis zum 13.05.2011

täglich von 14.00 - 18.00 Uhr

Weitere Termine25.05.: 8.00 Uhr Dankwallfahrt der

Erstkommunionkinder nach Passau

28.05.: Garnsamstag 10.00 Uhr Wall-

fahrergottesdienst (Männerchor St.

Oswald) anschl. Markttreiben auf dem

Kirchplatz

02. Juni: 10.00 Uhr Dankgottesdienst

der Erstkommunionkinder

Pfarrei Spiegelau-Riedlhüt te fährt zur Marienweihe Unser Bischof hofft, dass jede Pfarrei mit mindestens einem Bus bei diesem Ereignis vertreten ist. Auch ich als Pfarrer und ge-bürtiger Altöttinger würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele aus Spiegelau/Riedl-hütte dabei sind. Großveranstaltungen in Al-tötting haben immer eine besondere Atmo-sphäre. Besonders die Lichterprozession wird bestimmt sehr beeindruckend. Das Gebet in so einer großen Gemeinschaft wird jedem gut tun. Deshalb lade ich Sie herzlich ein, zu diesem „bayerischen Fest des Glaubens“ zu kommen! Der Bus wird organisiert. Kosten für die Fahrt: 7 €. Abfahrt: Sa., 07.05., 14.00 Uhr (Buswendeplatz Riedlhütte), 14.15 Uhr (Kirche Spiegelau), Rückkehr: ca. 23.00 Uhr. In Altötting bekommt man für 2 € ein Hals-tuch als Festzeichen. Bitte bis Freitag, 29.04. im Pfarrbüro anmelden! Die Verbände und Vereine werden gebeten, ihre Banner bzw. Fahnen mit zu bringen! In den Kirchen liegt auch ein Informationsblatt auf.

13.06.11 – 18.00 Uhr, Pfingstmontag

Ökum. Waldgottesdienst, Ort: Waldwie-se Waldspielplatz Spiegelau, Pfr. Wimmer, Diakonin Neumann-Beiler, Pfrin. Schuster, Gemeindereferent Otto Öllinger und Na-tionalpark. Anschließend Grillen auf dem Grillplatz (Leckeres zum Grillen bitte selber mitbringen!)

Ökumenischer Kreis Spiegelau

jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im JuKulKa-Raum Spiegelau, Leitung: Thomas Thiele, Di. 05.04., 03.05., 07.06.2011 Ökumenischer Bibelkreis Spiegelau

um 19.00 Uhr im Pfarrhof Spiegelau, Pfr.-Schweikl-Str. 13, Besprechungszimmer, Lei-tung: Pfarrer Rupert Wimmer und Diakonin Gabriela Neumann-Beiler, Mi. 13.04., 11.05., 08.06.2011

Ökumenische Vesper Spiegelau:jeweils um 18.00 UhrMi. 20.04.11 Martin-Luther-Kirche, mit FilmabendMi. 18.05.11 Martin-Luther-Kirche, mit MaiumtrunkDi. 07.06.11 Alte Kapelle RiedlhütteÖkum. Schola(Chorprobe f. Vesper) bei Diakonin Neumann-Beiler, Neuhütter Str. 6, 94518 Spiegelau, jeweils Freitag vor der Vesper um 18.00 Uhr

Nähere Infos, sowie Gottesdienstordnungen und Veranstaltungen können Sie erfahren im Kath. Pfarrbüro Spiegelau, Tel. 08553/1252 oder bei Diakonin Neumann-Beiler, Tel. 08553/ 6558 oder übers Internet unter www.pfarrei-spiegelau.de oderwww.grafenau-evangelisch.de

Ökumenische Veranstaltungen in der Pfarrei Spiegelau

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staatl. geprüfter und anerkannter Physiotherapeutmed. Fußpflege

Roland MayerForsthausstr. 7

94566 Riedlhütte

Anmeldung unter:Tel.: 08553/920300

KIENINGER-BAU GmbHRanfelser Straße 17 · 94579 ZentingTelefon 09907 530 · Fax 09907 [email protected] · www.kieninger-bau.de

Aus dem Vereinsleben

Im Rahmen des Deutschunterrichts besuch-ten die Klassen 8a und 7m der HS Riedl-hütte das Druckzentrum der PNP in Passau/Sperrwies. Unter der fachkundigen Führung von Frau Zitzlsberger wurden die Schüler mit ihren Klassleitern Herrn Watzl und Herrn Schwarzbauer hierbei in den Werdegang eines Artikels bis zu seinem Erscheinen in der Tageszeitung eingewiesen. Sehr beein-druckt waren die Besucher zunächst nicht nur von dem riesigen Gebäudekomplex mit seinen zahlreichen Kunstobjekten und den integrierten Radio-Sendestudios von „Unser Radio“ und „Radio Galaxy“. Auch die Druckerei mit der neuen, zehn Meter hohen MAN-Druckmaschine war äußerst interes-sant für die Hauptschüler. Beim Besichtigen der verschiedenen Abteilungen, von den Redaktionsbüros bis hin zur Druckerei, dem Papierlager und der Auslieferungshalle, wurden die Hauptschüler sehr fachkundig über die Entstehung eines Zeitungsartikels informiert. Zahlreiche Fragen, die sich im

Laufe des Unterrichts im Vorfeld ergaben, konnten bei dieser Führung an Frau Zitzls-berger gestellt werden. So wissen die Schüler jetzt, dass für den Druck einer Zeitung ca. 35 Rollen Papier mit einem Einzelgewicht von je 1,25 Tonnen benötigt werden, dass es 15 Regionalausgaben der PNP mit einer Aufla-ge von etwa 180 000 Exemplaren gibt und dass in Passau derzeit ca. 650 Mitarbeiter beschäftigt sind. Sie konnten außerdem in Erfahrung bringen, dass die PNP nicht nur in Süddeutschland, sondern auch in Osteuropa, so z. B. in Polen, Tschechien und der Slowakei tätig ist. Besonders beeindruckend war, wie schnell die Nachrichten inklusive Bilder vom Büro der Redakteure per Datenleitung an die Druckerei gesandt werden, wo sie dann kur-ze Zeit später als frisches Druckerzeugnis die Produktionshalle mittels Transportfahrzeug verlassen. Zudem konnten die Hauptschüler am Ende ihrer Führung einen Einblick über die Drucktechniken in den Anfangsjahren der Passauer Neuen Presse im gebäudeinternen

Druckmuseum erhalten. Der Besuch in Pas-sau hat die Klasse motiviert und so wollen die Schüler in den nächsten Tagen ihre Eindrücke und gesammelten Informationen an einer Pinwand in der Pausenhalle ihren Mitschü-lern präsentieren. (Alexander Watzl)

Wie kommt die Nachricht in die Zeitung?

Schüler der 8a und 7m im Druckzentrum Pas-sau/Sperrwies (Foto: A. Watzl)

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Aus dem Vereinsleben

Zum Informationsabend der 7. Klassen der HS Riedlhütte konnte Rektor Karl Feuerecker die Teamleiterin Christine Reitberger und ih-ren Kollegen, Berufsberater Matthias Schach-ner, von der Bundesagentur für Arbeit begrü-ßen. Die Teamleiterin wollte damit auch ein eindeutiges Zeichen setzen für die zukünftige gute Zusammenarbeit mit der HS Riedlhütte. Mehr als 30 Eltern konnten sich in einer in-teressanten Power-Point Präsentation infor-mieren, wie die Bundesagentur für Arbeit, die Schüler auf den Weg zur richtigen Berufs-findung unterstützt. In der anschließenden Diskussion wurden von den anwesenden Klassenlehrern und Fachlehrern, sowie von den Profis der Bundesagentur anstehende Fragen kompetent beantwortet. Eltern und Schule sind sich nun sehr sicher, dass in der 8. Klasse das richtige Profilfach gewählt wird. (kf)

Das Profilfach entscheidet über die künftige Berufswahl

Mit dem Tod von der allseits bekannten Bräu-Hetti ist das Dorf wieder um ein Stück ärmer geworden.Die Familie, Einheimische, frühere Geschäfts-partner, Freunde aus der Gastronomie aber auch aus dem Privatbereich, alle waren gekommen, um von der weit über die Gren-zen hinaus bekannten Bräu-Wirtin, Therese Schreiner, Abschied zu nehmen.Auch Pfarrer Karl-Heinz Ertl ließ es sich nicht nehmen, seine ehemalige Nachbarin zu verabschieden. Der Männerchor hatte für seine langjährige Wegbegleiterin und Wirtin die musikalische Umrahmung in der Kirche übernommen.Kaplan Sebastian Wild erzählte von ihrem Leben und dass ihr gesamtes Dasein vom Mit-einander geprägt war. Schon bei der Geburt so der Geistliche kam sie nicht alleine sondern mit ihrer Zwillingsschwester Lilli.Dieses Merkmal prägte die Verstorbene bis zu ihrem Tod.

Neben der FFW St. Oswald und dem BRK, wo sie viele Jahre Fahnenmut-ter war, hatten auch der Garten-bauverein, der Museumsverein, der Caritas, der Kaninchenzucht-verein und der Frauenbund einen letzen Gruß für die Verstorbene am Grab. Günter Ranzin-ger spielte ein Abschiedslied auf seiner Pan-flöte und ihr geliebter Männerchor sang zum Abschied „Wir sind nur Gast auf Erden“. Ein Blumenmeer erzählte von der Beliebtheit der Frau, die ihr ganzes Leben der Familie, der Arbeit und zum Wohle der Vereine und Mit-menschen stellte. (-cb-)

St. Oswald nimmt Abschied von ihrer Wirtin Therese Schreiner

VHS-Aktuell Mai 2011in GrafenauSprachen- Spanisch für Kinder- Russisch für Kinder

EDV- Computer-Führerschein (Basis oder Plus)- Word 2007 - Aufbaukurs- Excel (2007 Führerschein oder

VBA Führerschein)- Online in Kontakt bleiben - Umgang mit

Internet- Corel Draw - Führerschein- 10-Finger-Schreiben (für Schüler oder in

4 Stunden)- Bitte Lächeln - digitale Fotobearbeitung- Erfolgreich bewerben mit Word

Gesundheit- Farbe, Gesundheit und Persönlichkeit- Qi Gong- Qi Gong für Kinder- Beckenbodengymnastik- Tai Chi für Einsteiger- Tanz Dich fit mit Zumba!- Yoga sanft- Fit´n´Fun-Boxing- Elemente aus Tai Chi, Yoga und Pilates- Entspannen durch Zuhören &

beruhigende Musik- Wirbelsäulengymnastik und Entspannung- Das Wesen der Bäume

Andere KurseOrientalischer Tanz: ANDALUS oder MO-DERN, Einführung in die Lohn- und Gehalts-abrechnung, Modul 2: Marketing und Ver-trieb, Vorsicht Falle: Internet!, Backen zum Muttertag, Schnuppertauchen für Anfänger, Tauchkurs für Kinder, Acryl-Malerei, Karate Schnupperstunde für „Juniors“, Selbstvertei-digungs-Workshop, Journalismus und Bü-cherschreiben, Nähkurs, Einbürgerungstest, Mitarbeiterführung/Mitarbeitergespräche, Edelsteinseminar

Anmeldung bei der VHS des Landkreises, Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08552-96650 Fax 966599 E-Mail: [email protected]

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Aus dem Vereinsleben

Hilfe wird auch in Zukunft nötig sein

„Die Lebensmittelausgabestelle kann Not lindern, kann kleine Hilfen zur Selbsthilfe ge-ben. Die Not beseitigen kann sie nicht. Und doch ist sie nicht mehr wegzudenken“, sagt Waltraud Madl, die Vorsitzende des Vereins „Bürger helfen Bürgern“. Auf ihre Initiative hin wurde diese gemein-nützige Organisation, die bedürftige Men-schen aus den Gemeinden Spiegelau, St. Os-wald und Riedlhütte unterstützt, ins Leben gerufen.Eröffnet am 12. Mai 2008 im Gebäude der Zivildienstschule in Spiegelau hat sich die Lebensmittelausgabestelle zu einer unent-behrlichen Einrichtung entwickelt. Wo an-fangs 12 Personen vom Verein „Bürger helfen Bürgern“ mit Lebensmittel versorgt wurden, wird heute über 80 Mitbürgern geholfen. Eine Entwicklung, die Waltraud Madl und ihre Helfer und Helferinnen mit gemischten Gefühlen betrachten. „An den nüchternen Zahlen wird deutlich, dass unser Angebot angenommen wird, signalisieren aber auch, dass die sozialen Probleme weiter wachsen“, so Madl. Vergelt‘s Gott sagt die Vorsitzende allen, die auf vielfältige Art und Weise die ehrenamt-liche Arbeit ihres Vereins im Jahr 2010 un-terstützt haben. „Ohne diese Hilfe hätten wir unsere Aufgabe nicht bewältigen können.“ Unterstützung brauche die Lebensmittelaus-gabestelle aber auch in Zukunft. „Wir sind für jede Zuwendung dankbar“, sagt Madl. Einen

Großteil der Waren müsse der Verein mitt-lerweile von Spendengeldern dazukaufen, weil man von den Supermärkten nicht mehr soviel wie früher bekäme. Deshalb sei auch die Aktion „Kauf zwei, Spende eins“ in den hiesigen Edeka-Geschäften und in der Norma gestartet worden, wo die Kunden gespende-te Nahrungsmittel in Sammelboxen ablegen könnten. Alle Spenden an den Verein „Bürger helfen Bürgern Spiegelau-St.Oswald-Riedl-hütte e.V.“ sind bei der Einkommenssteuerer-klärung voll abzugsfähig. Jeden Freitag zwischen 14 und 16 Uhr war-ten die Menschen in der Schulstraße darauf, dass sie für den symbolischen Betrag von ei-nem Euro ihre mitgebrachten Taschen gefüllt bekommen. Die meisten von ihnen müssen mit Hartz IV, Grundsicherung oder einer entsprechend kleinen Rente auskommen. „Die Leute sind sehr dankbar für die Waren, die sie von uns erhalten“, sagt Waltraud Madl. Sie, ansons-ten die Ruhe selbst, wird aber mächtig „sau-er“, wenn über ihre Einrichtung und die auf-opferungsvolle Arbeit der vielen freiwilligen Helfer von „ahnungslosen Leuten“, wie in letzter Zeit des öfteren geschehen, schlecht geredet wird. „So Aussprüche wie ‚Die sollen doch arbeiten‘, ‚Fürs Rauchen und Trinken reicht es bei denen ja auch‘ oder ‚In den Ge-schäften sitzen die jeden Tag gemütlich beim Kaffeetrinken und bei euch besorgen sie sich kostenlos die Lebensmittel‘, können nur von

Nicht alle haben ihr täglich Brot - deshalb holen sich jeden Freitag über 80 Mitbürger Lebensmittel in der Ausgabestelle, die in der Zivildienstschule, Eingang über die Roseni-umstraße (rechts), untergebracht ist. (Foto: Döringer)

Leuten kommen, die keine Ahnung haben.“ Jeder habe das Recht, sich mal eine Tasse Kaffee zu gönnen und am öffentlichen Leben teilzunehmen, auch wenn er arm sei. Dies liege ganz im Sinne der Bürgerhilfe, empört sich Madl.Einen Berechtigungsschein für die Lebens-mittelausgabestelle bekäme ohnehin nur, wer seine Notlage nachweisen könne. Darauf würde streng geachtet. Von „Schmarotzern“ zu sprechen sei deshalb höchst unmoralisch. Niemand sei vor Ar-beitslosigkeit, Krankheit oder einem anderen Schicksal gefeit. „Wer aber auf bedürftigen Mitbürgern herumtrampelt, ist wirklich arm - und das nicht in materieller Hinsicht“, so die Vorsitzende. (dö)

Bürgerhilfe bedankt sich für die große Unterstützung

Suchen Sie eine neue Aufgabe? Wir suchen Familien oder auch Einzelperso-nen, die bereit sind einen erwachsenen Men-schen mit einer psychischen, geistigen oder Körperbehinderung bei sich Zuhause aufzu-nehmen, der/die keine stationäre Kranken-hausbehandlung mehr benötigt und außer-halb der Klinik oder eines Heimes leben kann. Das Betreute Wohnen in Gastfamilien

wird von unserem Fachteam niederbay-ernweit fachlich kompetent begleitet. Die Mitarbeiter/-innen stehen sowohl der Fami-lie als auch dem behinderten Menschen bei regelmäßigen Betreuungsgesprächen in der häuslichen Umgebung für Unterstützung zur Verfügung. Das monatliche Betreuungsgeld beträgt bis

zu 420.- €. Ferner werden Miete, Nebenkos-ten und ggf. Verpflegungskosten erstattet. Haben Sie Interesse? Wir informieren Sie gerne umfassend und unverbindlich. Ihr Ansprechpartner: Ronny Reinhold Tel.: 0871/4301311 oder Fax: 0871/4301438 E-Mail: [email protected]

Sozialteam Betreutes Wohnen in Gastfamilien in Niederbayern (Altstadt 390, 84028 Landshut)

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„Bürger helfen Bürgern“

Lebensmittelausgabestelle in Spiegelau, Schulstr. 28,für bedürftige Menschen aus den Gemeinden Sankt Oswald, Riedlhütte und Spiegelau

Konto: 519200, BLZ: 74164149, VR-Bank

Für Lebensmittelspenden und finanzielle Unterstützung sind wir sehr dankbar. Wir suchen noch zuverlässliche Helfer für Mittwoch ab 9 Uhr

Ihr Ansprechpartner: W. Madl 08553/2341

Warum Spenden?Auch die kleinste Spende hilft riesig, vor allem nicht irgendwo, sondern den Bedürftigen hier vor Ort

in unseren Gemeinden Sankt Oswald-Riedlhütte und Spiegelau.

Spiegelau-St.Oswald-Riedlhütte e.V.

Ferienwohnung

Christine NiedermaierGlasersteig 1a, 94566 Riedlhütte

Telefon 08553 / 6379 e-mail:

[email protected]

1 FeWo, 50 qm, 2-4 Betten: 1 Schlafzimmer mit 2 Betten, 1 große Wohnküche mit Aus-ziehcouch, Du/WC, großer Gar-ten, Gartenmöbel, Gartenpa-villon, SAT- TV- Anschluss, Haus-tiere auf Anfrage. Wanderwege ab Haus, Loipe 500m entfernt. Ruhige Lage am Waldrand (hauseigene Forellenzucht), frische Räucherforellen, Gar-tente ich, Reisebürozusam-menarbeit. Bettwäsche wird gestellt.Preis: ab 29,00 Euroje weitere Person 4,00 Euro

Aus dem Vereinsleben

Die Sparte Eisschießen allen voran Sparten-leiter Reinhold Biebl ließ es sich nicht neh-men, den Aufstieg der Eisschützinnen in die Bayernliga zu feiern.Als Gäste waren die Vereinsvorsitzende Chris-tine Biebl-Friedl und DJK-Eisschützenfach-wart Josef Datzmann gekommen.Der Spartenleiter begrüßte die Mitglieder und Ehrengäste. Vereinsvorsitzende Christine Biebl-Friedl ließ in ihren Grußworten durch-blicken wie stolz sie auf ihre frischgebacke-nen Aufsteiger sei.DJK-Fachwart Josef Datzmann überbrachte die Grüße der DJK-Geschäftsstelle und be-dankte sich nochmals für die hervorragende Mitarbeit bei den DJK Winterspielen.Bevor das Büffet gestürmt werden konnte, hatte Reinhold Biebl für seine Damen noch Blumensträuße und Gutscheine für ein Essen parat. Frauenwartin Anita Wagner bedankte sich beim Spartenleiter mit einem kleinen

Geschenk und wünschte sich auch für die Zukunft bei Auswärtsveranstaltungen ihn als Organisator und Stütze immer dabei.In gemütlicher Runde feierte jung und alt dieses schöne Sportereignis. (Christine Biebl-Friedl)

Theaterverein „Kloster-stadl“ spielt wiederIm Mai heißt es wieder Vorhang auf für den neuen Bauernschwank „Willi´s Tante“. In die-sem Stück kommt es zu allerlei turbulenten Irrungen und Wirrungen, als die Schwestern Edeltraud und Zenzi während eines Sturms auf dem verschuldeten Scheimschoberhof stranden. Wer Lust auf originelles Bauern-theater hat, kann sich den Spaß zu folgenden Terminen anschauen: 06., 07., 13., 14., und 20. Mai, jeweils um 19.30 Uhr und am 08. Mai um 16.30 Uhr. Alle Aufführungen finden im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald statt. Karten sind im Edeka- Markt Schreiner in St. Oswald erhältlich. (Schreiner-Notzon)

Aufstiegsfeier für die neuen Bayernligisten

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Regener Str. 11694513 SchönbergTel. 08554/94490-0

Grafenauer Str. 4594078 FreyungTel. 08551/5768-0

E-Mail: [email protected]

Veranstaltungen

12.05.: Volkslieder des Bayerischen Waldes. Karl-Heinz Reimeier, Gra-fenau. Veranstalter: Altenclub St. Oswald. Ort: Pfarrheim St. Oswald. Beginn: 14.00 Uhr

18. bis 21.05.: Ernst-Strohmeier-Gedächtnisschießen, Bayerwald-schützen Riedlhütte. Schießzeiten vom 18. bis 20.05.: 19.00 bis 22.00 Uhr und am 21.05.: 15.00 bis 20.00 Uhr. Siegerehrung am 21.05. um 20.30 Uhr.

21.05.: Rock im Frühling mit „Ryan Eden“. Rockfest des DJK SV St. Os-wald, Sparte Fußball am alten Sportplatz in St. Oswald. Es wird ein Bierzelt aufgestellt und bei Bedarf auch geheizt.

28.05.: Garnsamstag. 10.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst, anschließend Markttreiben in der Klosterallee und Dorfplatz. Veranstalter sind der Caritasverband und die Ortsvereine

29.05.: Kindergartenfest des Kindergartens St. Oswald. Beginn: 11.00 Uhr

02.06.: Dorffest der FFW Haslach mit Bierzeltbetrieb. Beginn: 10.00 Uhr am alten Festplatz

04.06.: Seefest der Sparte Eisschießen im DJK SV St. Oswald und der BRK-Kolonne St. Oswald am Erholungsweiher in St. Oswald

10.06.: Kabarettist Florian Kopp im Waldgeschichtlichen Museum. Ver-anstalter: Förderverein des Kindergartens

VoranzeigeEin Männer-Chor aus Abenheim bei Worms Rh. unter der Leitung von Hubertus Holl kommt am Samstag, 21.05.2011, nach Riedlhüt-te. Der Chor wird mit dem Männer-Chor St. Oswald unter der Leitung von Pfarrer Hubert Gerstl einen Sängerabend im Pfarrsaal Riedlhütte veranstalten.

Beginn: 20.00 UhrEintritt frei

Am Sonntag, 22.05.2011, um 10.15 Uhr werden die Sänger aus Aben-heim den Gottesdienst mitgestalten.

Laudatio für Sportlerehrung am 09.04.2011(Auszeichnungen von Juni 2010 bis Ende Februar 2011)Sportler aus der Gemeinde St. Oswald-Riedlhütte

Bronze

Lea Heurich, 12 Jahre, TSV Grafenau, Sportart: Judo• Bayer. Meisterin bei den Judomeisterschaften in Kitzingen der Mäd-

chen U14 in der Klasse bis 36 kg

Bronze 5x

EC Bienstand: Gundi Kaiser, Maria Biebl, Erna Schrönghamer, Ursula Biebl, Heidi Strohmeier, Sportart: Stockschießen • 3. Platz beim Deutschlandpokal in Selb

Gold

Daniel Herzog, 18 Jahre, Spvgg Oberkreuzberg, Sportart: Skilanglauf• Deutscher Meister im Skilanglauf in Hirschau/Opf. mit der bayeri-

schen Staffel (Jugend) mit seinen Teamkollegen Johannes Lohbich-ler und Moritz Schwarz

• Zweifacher Silbermedaillengewinner bei den europäischen Jugend-Spielen im tschechischen Liberec im Einzel und in der Mixed-Staffel

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Praktische TippsMehl, das man zum Andicken mit Wasser an-rührt, klumpt nicht, gibt man eine Prise Salz hinzu.

***

Wenn man dem Fett in der Friteuse einen Esslöffel Essig zugibt, nehmen die Speisen nicht so viel Fett an und der Geschmack ver-bessert sich enorm.

***

Mit einigen Tropfen Zitrone im Kochwasser wird Reis schön weiß.

***

Mischt man einen Löffel Naturjoghurt unter die flüssige Kuchenkuvertüre, so zerbricht diese nicht, wenn man den Kuchen oder die Torte anschneidet.

***

Taucht man eingetrocknete Filzstifte in Essig, malen sie wieder wie neu.

Impressum

Rachelblatt

Herausgeber: TSM-GmbHSchulplatz 2, 94566 RiedlhütteRedaktion:Sibylle BlöchlMartin BieblSatz u. Gestaltung:Sibylle BlöchlAusgabe: 2 Mai 2011 Erscheinung:monatlichDruck: Garhammer, RegenAnschrift:TSM-GmbHSchulplatz 2, 94566 Riedlhütte,Tel.: 08553/6083e-mail: [email protected]

Unser Preisrätsel

Rätselauflösung

Rachelblatt Ausgabe 1 April 2011Die richtige Antwort lautete:Via artisDie Gewinner wurdenschriftlich benachrichtigt.

Zu gewinnen gibt es drei

Gedichtbände jahraus jahrReim von Regina Besendorfer

Das Lösungswort senden Sie bitte bis 15.06.11 an die TSM-GmbH, Schulplatz 2, 94566 RiedlhütteTel. 08553/6083, Fax 1036e-mail: [email protected]

Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Saures Kartoffel-gemüseZutaten für 4 Personen:

2 Zwiebeln50 g Butter ¼ Liter Brühe½ Liter Milch 5 große Kartoffeln2 EL Mehl  Essig, Salz und Pfeffer  

Die kleingehackten Zwiebeln in Butter glasig werden lassen. Mehl dazu geben und mit der Brühe und der Milch aufgießen. Die Kartof-feln waschen, schälen und in dicke Scheiben schneiden und dazugeben. Bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel köcheln lassen. Zwischendurch immer mal wieder umrüh-ren. Wenn die Kartoffeln weich sind, wird das Ganze mit Essig, Salz, Pfeffer gewürzt.

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Für ein Leben in Würde und Menschlichkeit

Angela Klessinger & Frieda Biebl

ambulanter Pflegedienst

Geheimrat-Frank-Str. 11, 94566 RiedlhütteTel.: 08553 / 97 97 70

E-mail: [email protected]

• Krankenpflege

• Grundpflege

• Verhinderungspflege

• Betreuung bei Demenz

• Hauswirtschaftliche Versorgungen

• kostenlose Beratung

• 24 Stunden erreichbar1. Mai - 31. Oktober:Mo - Fr 10 - 17, Sa 10 -13 Uhr,So 13 - 16 Uhr25. Dezember - 30. April:Mo - Fr 10 - 17, Sa 10 - 13 UhrWeihnachten und Ostern geöffnet

Feuerwehrmann (-frau) ist die vielseitigste Freizeitbeschäftigung, die es gibt. In Not-fällen, bei Mensch und Tier, aber auch zum Schutz von Sachwerten, sind die Feuerwehr-dienstleistenden gefragt. Sie werden Alarmiert und jeder „Geschädig-te“ erwartet, dass die Helfer ihr Handwerk verstehen und ihm in seiner Not helfen kön-nen. Deshalb ist eine fundierte Ausbildung für die „Feuerwehrler“ von Nöten. Als erstes muss ein Feuerwehrdienstleisten-der die Grundausbildung durchlaufen. Diese Ausbildung ist der Grundstein für sein weite-res wirken in der Feuerwehr.Zumal diese Ausbildung für weiterführen-de Lehrgänge als Pflichtlehrgang gefordert wird. Der zuständige Kreisbrandmeister für Ausbildung, Josef Füller, und sein Ausbilder-team konnten diesmal 28 Damen und Her-ren, diese Grundkenntnisse beibringen.In der 34 Std. dauernden Ausbildung, die in acht Tagen durchgeführt wurde, konnten die Teilnehmer die Voraussetzung von Brennen und Löschen sowie Einzelheiten über die verschiedenen Löschverfahren in Theorie und

Praxis erlernen. Die verschiedenen Fahrzeuge und deren Geräte wurden ihnen bis ins Detail erklärt und vorgeführt. Die Handhabung und Einsatzbereiche von Geräten zur technischen Hilfeleistung wurden vertieft und auf die Ge-fahren der Einsatzstelle hingewiesen. Nach diesen abwechslungsreichen und an-spruchsvollen acht Tagen waren die Teilneh-mer für die Prüfung gerüstet. Die Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme überreichten Kreisbrandinspektor Michael Fleck an Nicole Schönberger, Benjamin We-ber, Sebastian Zettl, Tim Goldmann (alle FF Reichenberg), Franziska Küttner, Karsten Bertelshofer (beide FF Bierhütte), Florian Kreuzer, Manuel Landgraf (beide FF Spie-gelau), Franz Madl, Manuel Scheibenzuber, Andreas Schreiner, Michael Simmet (alle FF Neuschönau), Lena Schönberger, Christina Stadler, Christopher Stern, Markus Süß, Sab-rina Urmann (alle FF Klingenbrunn), Andreas Friedl, Daniel Heyn, Vittorio Leone, Simon Rothkopf, Fabian Weber (alle FF Schönan-ger), Julian Hruschka, Simon Boxleitner, Nicole Brzuske und Andreas Simmet (alle FF

St. Oswald). Bester Lehrgangsteilnehmer war Markus Süß, FF Klingenbrunn, mit 104 von 105 möglichen Punkten. Gefolgt von Christo-pher Stern, FF Klingenbrunn, mit 103 Punk-ten und Andreas Simmet, FF St. Oswald, Flo-rian Kreuzer, FF Spiegelau, Lena Schönberger und Christina Stadler, beide FF Klingebrunn, mit jeweils 101 Punkten. Lehrgangsleiter Josef Füller stellte fest, dass 91 % aller Punkte erreicht wurden. Dieses tolle Prüfungsergebnis zeigt, dass die Lehr-gangsteilnehmer die Aufgaben mit dem notwendigen Ernst angepackt, und auch sein Ausbilderteam hervorragende Arbeit geleis-tet hat. Kreisbrandinspektor Michael Fleck und Bürgermeister Helmut Vogl gratulierten den Teilnehmern zur abgeschlossenen Grundausbildung. Sie ermutigten die Feuerwehrler ihr erwor-benes Wissen in die Feuerwehr einzubringen und weiterhin mitzuarbeiten. (-tm-)

28 Feuerwehrleute für den Einsatz gerüstet

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„GUTi“ - Das steht im bayerischen Sprach-gebrauch für Bonbon und gilt auch als klei-ne Belohnung. Mit unserem GUTi (Gäste-service-Umwelt-Ticket) werden alle Gäste belohnt, die in der Nationalparkgemeinde Neuschönau umweltbewusst ohne Auto unterwegs sind. Mit Ihrer Nationalpark-Card mit dem GUTi-Logo, welche Sie direkt vom Vermieter bekommen, können Sie kostenlos alle Igel-buslinien und die Waldbahn im Tarifgebiet des Bayerwald-Tickets nutzen, und somit nicht nur Ihnen, sondern auch Ihrem Auto einen Urlaub gönnen.Sie sind flexibel unterwegs zu nahezu allen Wanderungen und Sehenswürdigkeiten des Nationalparks Bayerischer Wald, und können beispielsweise nach einer ausgiebi-gen Wanderung im Bus entspannen. Aber nicht nur dieses Angebot macht un-sere Nationalpark-Card so attraktiv - die Karte vereint ein „Mehr“ an Leistungen! So erhalten Sie z.B. gegen Vorlage der Kar-te ermäßigte Eintritte u.A. zum längsten Baumwipfelpfad der Welt, zur Indoor-Kin-dererlebnis-Welt Babalu, ins Freilichtmu-seum Finsterau, zum Natur-Hochseilpark Schönberg und noch viele mehr. Kostenlos erhalten Sie umfangreiches Infomaterial im Tourismusbüro. Sie kön-nen - falls Sie doch einmal mit dem Auto

Die Nationalpark-Card & GUTi

unterwegs sind - in Grafenau und Zwiesel kostenlos parken. Außerdem sind viele geführte Wanderungen mit der National-park-Card ermäßigt oder kostenlos. Auch die Eintritte in die Frei- und Hallen-bäder in der Region sind mit der Karte verbilligt. Fragen Sie beim Vermieter oder im Touris-musbüro nach dem ausführlichen Flyer, in dem alle Leistungen für Sie zusammenge-fasst sind. Die Nationalpark-Card gilt für Ihren ge-samten Urlaub für die ganze Familie. Die Nationalpark-Card und GUTi - unser Bonbon für Sie, das die Umwelt und Ihren Geldbeutel schont. Fragen Sie Ihren Vermieter nach ihrer per-sönlichen Gästekarte-Nationalpark-Card!Weitere Infos im Tourismusbüro St. Oswald-RiedlhütteSchulplatz 2, 94566 RiedlhütteTel. 08553 6083, [email protected], www.sankt-oswald-riedlhuette.de

... genießen Sie die unzähligen Vorteile während ihres Aufenthaltes ABO - AuftragWollen Sie das „Rachelblatt“ abonnieren?Einfach ausfüllen und senden an:

Touristinformation St. Oswald-RiedlhütteSchulplatz 2, 94566 Riedlhütteoder per Fax an 08553/1036

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Senden Sie mir 4 x jährlich die Ausga-be des Rachelblatts zum Abopreis von 6,00 Euro jährlich inkl. Porto. (Januar/Februar/März, April/Mai/Juni, Juli/Au-gust/September, Oktober/November/Dezember).

Senden Sie mir 12 x jährlich (monat-lich) die Ausgabe des Rachelblatts zum Abopreis von 18,00 Euro jährlich inkl. Porto.

Kündigung 3 Monate zum Jahresende mög-lich. Spätestens zum 30. September.

Bankeinzug nach Erhalt der Rechnung:

Bank:

BLZ:

Kontonr.:

Ich überweise den Betrag nach Erhalt der Rechnung auf das Konto:VR-Bank Regen eGBLZ: 74164149Kto-Nr.: 609919

Datum, Unterschrift23

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Geöff net täglich 9 – 17 Uhr (von der zweiten Novemberwoche bis 25. Dezember geschlossen)Eintritt frei

Geführte Nachmittagswanderung auf den Spuren

der mittelalterlichen Goldwäscher.

Besichtigung der Seifenhügel und Gelegenheit

das „Goldwäscherdiplom“ zu erwerben.

Dauer: ca. 2 Stunden

Mit Kurkarte: Erwachsene 2,50 €, Kinder 1,00 €

Ohne Kurkarte: Erwachsene 5,00 €, Kinder 2,00 €

Anmeldung erforderlich in der Tourist-Info Riedlhütte, Tel. 08553/6083

Goldwaschen in der Nationalparkgemeinde

Sankt Oswald-Riedlhütte von Mai bis Oktober - jeden Donnerstag -