Gemeindezeitung

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Der italienischen freien Evangelische Gemeinde Oktober 2010 Mannheim-Ludwigshafen Ich heiße Manuel Bautista Jurado, bin 21 Jahre alt und lebe seit 5 Monaten wieder in Deutschland. Ich bin in einer gläubigen Familie aufgewachsen und ging schon von Kind an regelmäßig in die Gemeinde Hannover. Für mich war es normal die Gemeinde zu besuchen, weil all meine Cousins das auch taten. Dennoch habe ich Gott nie die Kontrolle über mein Leben gegeben. Ich spielte in einem Fußball Verein und mein Papa erklärte mir, dass es wichtiger sei, sonntags in die Gemeinde zu gehen, als auf dem Fußballspiel. Ich akzeptierte es und mein Trainer war auch damit einverstanden, sodass ich sonntags immer später zum Fußballspiel ging und in der zweiten Halbzeit mitspielen durfte. Aus gesundheitlichen Gründen musste meine Vater 2003 nach Spanien ziehen und machte sich dort selbstständig. 2004 zogen auch meine Mama und meine Brüder nach Spanien. Ich blieb noch ein Jahr in Deutschland bei meiner Tante um meinen Realschulab- schluss zu beenden. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass der Herr etwas mit uns in Spanien vorhatte. Materiell fehlte uns in Deutschland an nichts. Wir hatten ein großes Haus und jeden Sommer fuhren wir in den Urlaub. Als ich dann in Spanien in die Gemeinde ging, fiel mir auf wie sehr ich meine Gemeinde in Deutschland vermisste, da unser Gemeindehaus noch im Bau war und wir für die Zeit eine Katholische Kirche mieteten, um dort unser Gottesdienst zu halten. Ich fühlte mich gar nicht wohl, denn alles war so kalt.

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Page 1: Gemeindezeitung

Der italienischen freien Evangelische

Gemeinde Oktober 2010

Mannheim-Ludwigshafen

Ich heiße Manuel Bautista Jurado, bin 21

Jahre alt und lebe seit 5 Monaten wieder in

Deutschland. Ich bin in einer gläubigen

Familie aufgewachsen und ging schon von

Kind an regelmäßig in die Gemeinde

Hannover. Für mich war es normal die

Gemeinde zu besuchen, weil all meine

Cousins das auch taten. Dennoch habe ich

Gott nie die Kontrolle über mein Leben gegeben. Ich spielte in einem

Fußball Verein und mein Papa erklärte mir, dass es wichtiger sei,

sonntags in die Gemeinde zu gehen, als auf dem Fußballspiel. Ich

akzeptierte es und mein Trainer war auch damit einverstanden, sodass

ich sonntags immer später zum Fußballspiel ging und in der zweiten

Halbzeit mitspielen durfte. Aus gesundheitlichen Gründen musste meine

Vater 2003 nach Spanien ziehen und machte sich dort selbstständig. 2004

zogen auch meine Mama und meine Brüder nach Spanien. Ich blieb

noch ein Jahr in Deutschland bei meiner Tante um meinen Realschulab-

schluss zu beenden. Irgendwie hatten wir das Gefühl, dass der Herr

etwas mit uns in Spanien vorhatte. Materiell fehlte uns in Deutschland

an nichts. Wir hatten ein großes Haus und jeden Sommer fuhren wir in

den Urlaub. Als ich dann in Spanien in die Gemeinde ging, fiel mir auf

wie sehr ich meine Gemeinde in Deutschland vermisste, da unser

Gemeindehaus noch im Bau war und wir für die Zeit eine Katholische

Kirche mieteten, um dort unser Gottesdienst zu halten. Ich fühlte mich

gar nicht wohl, denn alles war so kalt.

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Bei meinem Papa lief es selbstständig auch nicht so gut und wir

mussten lernen in einer sehr kleinen Wohnung sparsam zu leben.

Unser Kühlschrank war auch meistens so gut wie leer. Im Winter

2005 kam mein Vater eines Tages ganz traurig nach Hause, denn

er hatte soeben einen Auftrag beendet und der Kunde hatte nicht

gezahlt und wir wussten nicht weiter. Doch der Herr ist treu und

lässt seine Kinder nie im Stich. Plötzlich bekam mein Papa einen

Anruf von einem Kunden, der im Voraus für einen Auftrag zahlen

wollte. 2006 war unser Gemeindehaus endlich fertig und im Som-

mer kam eine Missionsgruppe aus Amerika um gemeinsam mit

meiner Gemeinde eine Evangelisationswoche zu organisieren

Nach einer kleinen Andacht, entschieden sich meine Brüder und

ich Jesus Christus als persönlichen und einzigen Retter in unser

Leben anzunehmen und am 19 Juli 2007 taufte ich mich.

Tag für Tag lernte ich mehr aus Gottes Wort .Ich bekam die Mög-

lichkeit ihn in der Lobpreisgruppe zu dienen und später auch in

einem Gospelchor mit 90 Personen mit dem wir einmal im Jahr

evangelisiert haben.

Nun kann ich mir ein Leben ohne Jesus

Christus nicht vorstellen. Er begleitet

mich Tag für Tag und jeden Tag kann

ich seine Liebe spüren.

Meine Familie und ich danken Gott so

sehr dafür, dass er uns nach Spanien

holte, denn er zeigte uns den wahren

Reichtum im Leben. Der wahre Reichtum ist, Gott zu kennen,

ihm dienen zu dürfen, seine Liebe zu spüren und für ihn zu leben.

Obwohl mein Papa in Spanien Schulden gemacht hatte, sagt er

dass er froh ist das es so passiert ist, denn so haben wir unsere Be-

ziehung zu Gott gestärkt und können uns jetzt seine Kinder nen-

nen.

Page 3: Gemeindezeitung

Samstag 16.10.2010

18.00 Böhlstr.5

Ludwigshafen

Page 4: Gemeindezeitung

Der Buchkalender hat genau den glei-

chen Inhalt wie der Abreisskalender

«Näher zur Dir». Er lässt sich aber

wie ein Andachtsbuch nutzen, indem

auf jeder Seite unter dem Tagesvers

eine einfache Erklärung steht.

Manchmal dient dabei eine Geschich-

te oder ein Beispiel aus dem Leben

zur Illustration.

Page 5: Gemeindezeitung

Ludwigshafen: Mannheim:

Samstag 18.00 Uhr Sonntag 15.30 Uhr

(Böhlstraße 5) (Stamitzstr.15)

Wir, sind Menschen, die an Jesus Christus glauben und die

durchihn Frieden mit Gott und neues Leben empfangen haben.

Wir verstehenuns als kleiner Teil der weltweiten Gemeinde

Jesu und wissenuns mit jedem verbunden, der Jesus Christus

als Sohn Gottes und Herrn seines Lebens anerkennt. Wir sind

als Gemeinde in keine überörtliche Organisation eingebunden,

fühlen uns aber Gott und seinem Wort, der Bibel, gegenüber

verantwortlich.

Minuten-Telefon Kurzpredigt Tag & Nacht unter

der Nummer:

0621/55900818

Rufen sie einfach mal an!

Verein für Mission und Diakonie Lu/Ma Konto Nr.:33 163 800

BLZ: 670 505 05

Samuel & Dina Soccio ([email protected])

Info: Tel. 0621/531895 website:

www.Dio-ti-cerca.de