GYMlive 5/2013

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DAS TURNMAGAZIN Schweizerischer Turnverband | Nr. 5 | Oktober 2013 | Fr. 6.– Spiel – Saisonschluss Main Partner Co-Partner (siehe S. 31) Giulia live erleben – Jetzt Tickets bestellen! Finalturner/-innen WM Kunstturnen Schneeschuhlaufen Spezial

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Spiel – Saisonschluss, Finalturner/-innen WM Kunstturnen, Schneehuhlaufen

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DAS TURNMAGAZIN

Schweizerischer Turnverband | Nr. 5 | Oktober 2013 | Fr. 6.–

Spiel – SaisonschlussMain Partner Co-PartnerMain Partner Co-Partner

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Finalturner/-innenWM Kunstturnen

SchneeschuhlaufenSpezial

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Muskelkater, Ermüdungserscheinungen, Rücken- u. Menstruationsschmerzen. inkl. 6 versch. Massageaufsätze u. 1 Stoffabdeckung (Haarschutz). Ohne Kraftaufwand können Schultern,

Rücken, Beine oder sogar die Fusssohlen bequem massiert werden. Bedienungsanleitung in d, e, f, i. 2 Jahre Garantie.

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geeignet für alle Bürotätigkeiten, insbesondere Bildschirmarbeitsplätze. Sitzmasse: (HxBxT) 48-65 x 52.5 x 48.5 cm, Gewicht: 22 kg, Bedienungs- und Montageanleitung in d, f, i, e. 2 Jahre Garantie. 5 Fusskreuze: Holz/Bambus, Alu matt,

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Hochwertige, himalaya-/alpenerprobte, für höchste An-sprüche, mit viel technischer Raffi nesse konzipierte Outdoor-

jacke (4-Jahreszeiten); unterlegter 2-Weg Front-Reissverschluss (RV) mit Kinnschutz; 2 grosse RV-Brust-Innentaschen; 3 Netz-/Velours-

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Innenfl eece-Jacken (mittel-/hochisolierend: 300/400g/L, div. RV-Aus-sen-/Innen-Taschen); Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte HIMATEX-Membrane; Nähte wasserfest verschweisst;

Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h); Special Winter-/Ski-Package: herauszipbarer, elastischer

Hüft-Schneefang für Aussen-/Fleecejacke; Tickettasche auf Ärmel; herausklappbare, transparente Skiabotasche; im Kragen verstaubare Helm-/Kopfmaske; 1 Sturm-/Gesichtsmaske;

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Druckfehler vorbehalten. Preise inklusive MwSt., zuzüglich Versandspesen. Lieferung solange der Vorrat reicht. * Summe der Einzelpreise

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senträger für Aussen-/Fleecehose; Halbelastbund mit Klett verstellbar; 4 abge-deckte, wasserabweisende RV-Taschen; Special Winter-/Ski-Package: 1 heraus-nehmbare Innenfl eece-Hose mit hochgezogener Brust-/Rückenpartie, 2 Seiten-taschen, 1 Känguru-RV-Brusttasche; abnehmbarer, elastischer Schneefang mit Rückhalteschlaufe; Material: 2-lagige, atmungsaktive, 100% wind-/wasserdichte

HIMATEX-Membrane und besonders reiss-/abriebfestes RipStop-Obermaterial an Knien/Gesäß/Knöchelinnenseiten; alle Nähte wasserfest verschweisst;

Wassersäule: 20‘000 mm, Atmungsaktivität: 6‘000 mvt (g/m2/24h); HIMALAYA OUTDOOR® by Omlin. 100% Made in Nepal.

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mit justierbarem Präzisionsscherkopf; Ohr-/Nasenhaartrimmer; Präzisions-Barthaartrimmer; Oszillierende Akkuzahnbürste; Reise-Necessaire (22 x 44 cm); Power-System (100 - 240 V,

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Wetterfunktionen (Digitaler Kompaß, Höhenmesser, Barometer, Thermometer, etc.); 13 Sport-/Fitnessfunktionen (2.4 gHz codierter Herzfrequenz Brustgurt, Logbuch, Schrittzähler, Kalo-

rien, etc.); 9 Zeit-/Alarmfunktionen (Zeit, Datum, Alarm, Chrono, Count-Down, etc.); einfacher Batteriewechsel, spritzwassergeschützt, drahtloser Datendownload, Analysesoftware, USB Pod;

5 Körperfi tness-Analysefunktionen: Messung von Körpergewicht bis 150 kg, Körperfett, Körper-wasser, Knochenmasse, Muskelmasse, 4 Benutzerprofi le, Echtzeit-Datenübertragung; GPS/Pod-Funktion: GPS-basierte Streckenaufzeichnung, Geschwindigkeit, Distanz u.v.m.;

Schnürsenkel-Clip, Armband, PC Download, USB Ladegerät (Schnellaufl adung).Bedienungsanleitung in d, e, f, i. 2 Jahre Garantie.

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Page 3: GYMlive 5/2013

| GYMlive 5/13 | 3Editorial / Inhalt

DAS TURNMAGAZIN

Schweizerischer Turnverband | Nr. 5 | Oktober 2013 | Fr. 6.–

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TitelbildDie Korbballer/

-innen absol-vierten eine wei-

tere Sommer-meisterschaft.

Die letzten 30 Spiele wur-

den in Neukirch-Egnach ausgetra-

gen: gute Stim-mung, viele

Körbe.

Seite 17

Aufrappeln – weitermachen

«Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.» Dieses Zitat ist mir vor einigen Ta-gen wieder begegnet.Viele Spitzensportler/

-innen beherrschen diese Kunst. Teilweise erstaunlich, wie viele Rückschläge sie ein-stecken können und sich doch wieder aufrappeln. Unsereins denkt schon längst: «Jetzt reicht es.» Jüngstes Beispiel ist der Kunstturner Lucas Fischer. Als er, nach-dem bekannt wurde, dass er wegen eines erneuten epileptischen Anfalls auf die WM-Teilnahme verzichtet, zur Medien-konferenz aufbot, rechneten viele mit Fi-schers Rücktritt. Aber nein, Fischer er-klärte, dass er weiterkämpfen werde. Auch die im Kader verbliebenen Rhyth-mischen Gymnastinnen rafften sich nach der Enttäuschung Anfang 2012 (ver-passte Quali für die OS) wieder auf und halfen beim Neuaufbau der Gruppe mit. An den Weltmeisterschaften in Kiew (Ukr, s. Seite 13) von Ende August konnte die junge Schweizer Gruppe mit dem zehnten Platz bereits an die Leistun-gen des ehemaligen Teams anknüpfen. Nicht unterkriegen lassen haben sich auch das OK und die zahlreichen Helfen-den am ETF 2013 in Biel. Zwei Stürme, einer verheerender als der andere, aber der grösste Breitensportanlass der Schweiz konnte dank viel Solidarität und Einsatzbereitschaft weitergeführt werden. Mit dem Herbst ist für die Schweizer Turnerinnen und Turner der zweite Teil der Wettkampfsaison angebrochen. Die Schweizer Meisterschaften Gymnastik (s. Seite 16), Kunstturnen (s. Seite 15) und im Nationalturnen (s. Seite 19) sind be-reits vorbei – diverse stehen noch an. Wofür auch immer – ich wünsche allen viel Erfolg bei euren Vorhaben und die nötige Kraft, wieder aufzustehen, falls ihr hinfallt.

Alexandra Herzog-VetschRedaktorin GYMlive

Aufgefallen

WM KunstturnenDie weltbesten Kunstturner und -turnerinnen trafen sich an den 44. Weltmeisterschaften in Antwerpen (Bel). Giulia Steingruber holte Diplome, die Turner Finalplätze. Seite 11

Leichtathletik: LMM-FinalDie STV-Leichtathletinnen und -athleten schlossen ihre spannende Saison 2013 mit schnellen Sprints und weiten Sprüngen beim LMM-Final in Schüpfheim ab. Seite 18

Spezial: SchneeschuhlaufenDer Winter ist nicht mehr so weit. Winterak-tivitäten sind in Planung. Dies könnte auch einmal eine spannende Schneeschuh-Tour sein: die GYMlive-Tipps. Seite 27

INHALT

Carte blanche mit Verena Nold Rebetez 5

Leute/O-Töne 6/7

STV-Contest: Turnfestauswertung 8–10

WM Kutu und WM RG 11–13

SM Kutu und SM Gymnastik 15/16

Spiel: Saisonende 17

LMM-Final 18

Nationalturnen 19

Turnveteraninnen-Tagung 21

Aus allen Sparten 22

Mittendrin: LMM-Stimmung 24/25

Spezial: Schneeschuhlaufen 27

Das Thema: Implantate 28/29

Vorschau 31–33

Gymnaestrada 2015 34

STV-Intern 35–37

Serien: Rendez-vous/Ehrenamt 38/39

Leserfoto und -forum/Wettbewerb 40/41

Mitgliederangebot/STV-Partner 42/43

STV-Stafette mit Alberto Martinelli 44/45

Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum 46

Vorschau: GYMlive 6/2013 46

Beihefter: Kursplan 1/2014

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Page 4: GYMlive 5/2013

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Page 5: GYMlive 5/2013

| GYMlive 5/13 | 5Carte Blanche

Zwei Drittel der erwachsenen Bevölkerung könnten ihren Gesundheitszustand mit regelmässiger körper-licher Betätigung verbessern. Bei den Kindern erlaubt sportliche Aktivität ein gesundes Körpergewicht zu halten, beginnt doch Fettleibigkeit bei Jugendlichen ein Problem der Volksgesundheit zu werden. In der Schweiz verursacht der Bewe-gungsmangel jedes Jahr 2,1 Millionen Krankheitsfälle (Bluthochdruck, Diabetes, Herzkrankheiten), 2900 früh-zeitige Todesfälle und mehr als zwei Milliarden Franken Be-handlungskosten (Bundesamt für Sport und Bundesamt für Gesundheit, 2006). Der Bewegungsmangel erhöht das Risiko für Krank-heiten, wirkt sich aber auch unmittelbar auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität aus – egal in welchem Alter.

Als die Schweizer Bevölkerung das Krankenversiche-rungsgesetz verabschiedete (KVG, angenommen am 4. Dezember 1994), erklärte sie sich auch mit dem Grundprinzip des Gesetzes, dem der Solidarität, ein-verstanden. Solidarität zwischen kranken und gesun-den Personen – jede und jeder zahlt die gleich hohe Prämie, unabhängig von seinem Gesundheitszustand. Im Gegensatz zu anderen Versicherungsbereichen (Unfall, Hausrat oder Auto) bestraft die soziale Kran-kenkasse nicht – oder sollte man sagen: noch nicht? – Personen mit schlechter Gesundheit und solche, die ihre Gesundheit riskieren (Rauchen, schlechte Ernäh-rung oder Bewegungsmangel), sollen mehr Prämie be-zahlen oder weniger Leistungen erhalten.

Seit dem Inkrafttreten des KVG (Januar 1996) sind die von der Grundversicherung getragenen Ausgaben enorm gestiegen. Von 15 Milliarden im Jahr 2001 auf 25 Milliarden Franken 2011, was einer Erhöhung von 66 Prozent in zehn Jahren entspricht. Der technolo-gische Fortschritt und die steigenden Ansprüche der Bevölkerung haben grossen Anteil an diesem Anstieg. Ausserdem sind die Gesundheitskosten in städtischen Gebieten, wo das Angebot der medizinischen Versor-gung hoch ist (zahlreiche Spezialärzte, viele Kranken-

betten), deutlich höher als in ländlichen Regionen oder in den Bergen. Die Krankenkassenprämien, die sich gleich entwickeln wie die Gesundheitsausgaben, stellen heute, vor allem für Familien mit Kindern, eine grosse finanzielle Belastung dar.

Auch wenn die Schweizer Be-völkerung 1994 «Ja» zur Soli-darität gesagt hat, zeigen die Umfragen, dass wir heute we-niger bereit sind – durch un-sere Krankenkassenprämien – umstrittene Ausgaben wie Medizinaltourismus, «Weh-wehchen-Mentalität», exzessi-ven Medikamentenkonsum

und Risikoverhalten zu unterstützen. So ist die parla-mentarische Initiative, die verlangt, dass die verur-sachten Kosten von exzessivem Alkoholkonsum (Al-koholvergiftung) nicht mehr von der Grundversiche-rung übernommen werden, im Parlament auf positives Echo gestossen ist. Aber was wird mit den Ausgaben anderer Verhaltensweisen, deren Konsequenzen für die Gesundheit genauestens dokumentiert sind? Es ist nicht immer einfach, eine klare Linie zwischen eige-ner Vererbung und Umwelt und selbst eingegange-nem Risiko oder gar Verantwortungslosigkeit zu zie-hen. Zahlreiche Studien zeigen, dass das soziale Um-feld, das (niedrige) Ausbildungsniveau und die Armut eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Ein Risiko, das sich von den Eltern auf die Kinder überträgt.

Das Schweizer Gesundheitssystem wird um seine Qualität beneidet. Um die Unterstützung der Mehr-heit zu wahren, müssen die Versicherten (und diese, die sie behandeln) vernünftig mit ihrer Gesundheit und dem Pflegekonsum umgehen. Das ist die not-wendige Konsequenz der Solidarität. Also, treibt Sport – im Turnverein!

Verena Nold-Rebetez

«Der Bewegungsmangel erhöht das Risiko für Krankheiten, aber

er wirkt sich auch unmittelbar auf das Wohlbefinden und die Lebensqualität aus – egal in

welchem Alter.» Foto

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Verena Nold Rebetez

Geburtsdatum 15. September1962

DomizilHausen AG

ZivilstandVerheiratet

BerufUnternehmensökonomin

FunktionenDirektorin «santésuisse»

Ehrenamtliche Tätigkeiten Vizepräsidentin eines Kirchgemein-derats, Vorstandsmitglied der HEKS (Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz)

HobbysWandern, Tennis, Skifahren

Verena Nold-Rebetez, Direktorin «santésuisse»

Solidarität lebt von der Verantwortung allerDie Zahlen beweisen es: Sport treiben hilft, gesund zu bleiben. Mit ihrer breiten Angebotspalette für alle Alterskategorien leisten die Turnvereine einen grossen Beitrag an die öffentliche Gesundheit. Eine verant­wortungsvolle und solidarische Haltung, die der Schweizerische Turnverband auch mit gezielten Projekten fördert (s. Seite 36). Genau, wie von Verena Nold­Rebetez, Direktorin «santésuisse», in dieser «Carte blanche» befürwortet.

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6 | GYMlive 5/13 | Leute

Das ETF 2013 ist vorbei. Was bleibt, sind gute Erinnerungen und ganz viel span-nendes Bildmaterial. Auch von Leuten, die sich während den fast zwei Wochen auf dem ETF-Gelände aufgehalten haben. Unter ganz vielen Weiteren waren zu sehen: Bundespräsident Ueli Maurer (Bild 1), der sich von Hanspeter Tschopp (STV-Zentralpräsident) in Biel/Bienne das Festgelände und die Wettkämpfe erklä-ren liess, Ariella Kaeslin (2, gewesene Kunstturnerin, jetzt Rudern), deren Au-togramme in der STV-FSG-Cornèrcard-Zone jeden Tag gefragt waren, und die bei-den Schweizer Top-Hockey-Cracks Simon Moser und Roman Josi (3, v. l.), die

in der Coop-Arena ausgezeichnet wurden. Für GYMlive posierten die Kunstturner/ -in und die Leichtathletin (4), v. l. Lucas Fischer, Giulia Steingruber (beide Kutu), Noemi Zbären (LA, U20-Hürden-Europameisterin) und Claudio Capelli (Kutu). Wie Justin Bieber musste sich STV-Zentralpräsident Hanspeter Tschopp vorgekommen sein, als die/der DR/TV Bellach nach der ETF-Schlussfeier vom Ba-selbieter ein «Gruppenbild mit Zentralpräsident» wünschten – der Bellacher Bild-wunsch (5) wurde von Tschopp natürlich erfüllt.

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Vom Sprungtuch unter die Haube

Schlosshochzeit für Schori Am Samstag, 15. Juni 2013, 48 Stunden nach seinem ETF-2013-Einsatz in Biel/Bi-enne, sagte Nicolas Schori (Actigym FSG Ecublens) seiner geliebten Nathalie Ca-macho (Les Evouettes) – vor ihrem Sohn Nolan, 20 Monate alt (Bild) – «Ja». Das Eheversprechen gaben sich die beiden im «Château d’Oron» (VD) vor vielen Gäs-ten, darunter Robert Raymond (Trampolin-Nationaltrainer) sowie Fanny Chilo, Joey

Dias, Alexei Kovgar, Méla-nie Peterhans, Simon Pro-gin und Loïc Schir (aktu-elle, ehemalige Kaderkol-legen). «Ein wunderbarer Tag, sonnig und heiss, mit vielen Emotionen», freute sich Schori. Die Hoch-zeitskluft tauschte er schnell wieder mit dem Sprungtuch, um sich für die nächsten Wettkämpfe vorzubereiten. Die Hoch-zeitsreise muss warten.

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Der bekannte Turnerschwinger und erfolgreiche Nationalturner Christian Dick (TV Koppigen) gehört zum kleinen und erlauchten Kreis der Schwinger, die sich über 100 und mehr Kränze freuen dürfen. Einen solchen wollte sich der 1,92 Me-ter grosse und 118 Kilo schwere Athlet auch beim «Eidgenössischen» in Burg-dorf, vor seiner Haustüre, aufsetzen lassen. Dies klappte dann um läppische 0,25 Zähler nicht. Dick klassierte sich unmittelbar hinter den Kranzgewinnern und zeigte sich auf dem Wettkampfplatz entsprechend traurig und enttäuscht. Für ein «Gruppenbild mit Ehrendamen» war der sympathische Turner aber zu haben – «danke Chrigu», der nächste Kranz kommt bestimmt. fri.

Kein ESAF-Kranz für Christian Dick

Turner mit Ehrendamen

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ETF 2013: Leute-Nachlese

ETF-Monat Juni – Gesehen auf dem Festgelände

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| GYMlive 5/13 | 7Leute / O-Ton

STV-O-Töne …

«Ich wäre eigentlich lieber ein Turner-schwinger gewesen. Das weisse T-Shirt mit den weissen Hosen präsentiert auf dem Schwingplatz einfach besser.»Meinte der mehrfache Schwingerkönig (1966, 69, 74) Hunsperger Ruedi in einem SRF-Radio-Inter-view im Vorfeld des Eidg. Schwingfests in Burgdorf. – GYMlive meint: Turnen in Weiss ist vielfach vor-bei, alles ist farbiger geworden. Auf dem Schwing-platz aber, da hat er recht, der Hunsperger «Rüedu», sieht die weisse Kluft sexyer aus als das Sennen-tenü.

«Jetzt aber wach bleiben!»Dieser Seitenlinien-Einruf war während der Korbball-Saison 2013 immer wieder aus Richtung Betreuer-bank zu hören. – GYMlive meint: Dass Korbballspie-lende während dem laufenden Spiel einschlafen, ist doch eher selten – nichts ist aber unmöglich.

«Dieses so faszinierende Fussballspiel hat im Sport eine derartige Dominanz erhal-ten, dass von einer echten Fehlentwick-lung gesprochen werden muss.»Schreibt Hansruedi Müller, der ehemalige Uni-Bern-Professor und langjährige Leiter des Forschungsin-stitutes für Freizeit und Tourismus, in einer absolut lesenswerten Kolumne in der «Berner Zeitung». – GYMlive meint: gar nichts, einfach zu gut und zu wahr.

«Weil alle wissen, wie man es ausgibt, aber niemand, wie man damit umgeht, ist das Thema so spannend.»Spricht Erwin Grossenbacher zu den Verbandsdele-gierten an der STV-Herbst-VLK in Ittigen. Mit «es» meint Grossenbacher übrigens Geld, für die, die es nicht gemerkt haben. – GYMlive meint: Ausgeben hat eben so etwas Magisch-Anziehendes an sich.

«An der Streetparade vom 11. August hat die Bierstand-Crew des TVW den letzt-jährigen Verkaufsrekord leider gebro-chen. – Leider? Ja, leider! 2011 war das Bier um elf Uhr abends ausverkauft, diesmal bereits um neun Uhr.»Schreibt der TV-Witikon-Präsident Jüx Rauser im «Witiker Turner Nr. 175» in einem Jahresbericht. Das Wort «leider» bezieht sich nicht auf die Biermenge, sondern auf die Nachschubproblematik, die beim enormen Menschenaufkommen nicht so einfach ist. – GYMlive meint: Lufttransport ins Auge fassen.

Tonmeister: fri.

Zofinger Tagblatt AG – Maschinenstart mit Turnen

STV Altbüron und die DruckmaschineDer GYMlive-Druckpartner Zofinger Tagblatt AG (Zofin-gen) hat sich eine neue Druckmaschine angeschafft, eine «Heidelberg Speedmaster XL 106». Das Motto des

Maschinenstarts lautete: «Mit viel Schwung durch die ZT Medienwelt – Wir bewegen uns». Den Rahmen der Startfeier bildeten Reden, technische Druckmaschinen-

Infos und eben viel Schwung. Für diesen sorgte in der Produktions-halle der STV Altbüron. Die starken Haltungstur-ner aus dem Luzerner Hinterland überzeugten mit Barren- sowie Turn-pilzeinlagen und gaben dem Anlass erst so «rich-tig viel Schwung». – Tur-nen und Drucken – das passt (Bild).

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ETF 2013: STV-FSG-Cornèrcard-Zone – Wettbewerb

Schneller an die WM in AntwerpenDie STV-FSG-Cornèrcard-Zone auf dem ETF-2013-Ge-lände war ein gut besuchter Ort. Rund 25 000 Turner/ -innen wollten sich eine «coole», weisse Sonnenbrille sichern: auch Michael Schneller vom TV Felsberg. Für den Bündner hat sich der Besuch doppelt gelohnt. Im Vorbeigehen machte er in Biel/Bienne, wie über 6000 andere auch, beim Wettbewerb mit – und wurde an der Ziehung im Juli als Sieger gezogen. Schneller reist nun, ausgestattet mit einem Reisegut-schein, Sackgeld (STV, Cornèrcard, Swica) und seiner Freundin Nicole, an die Kunstturn-Weltmeisterschaf-ten nach Antwerpen (Bel). «Der Wettbewerb war mehr ein Müssen, dass ich auch noch gewinnen könnte, habe ich mir gar nicht überlegt. Vom Kunst-turnen verstehe ich nicht so viel, die WM-Vorfreude

ist aber gross», meinte der Unihockeyspieler vom TV Felsberg bei der Preisübergabe (Bild), flankiert von Ja-queline Messmer (Swica) und Marco Zemp (STV).

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Kunst- und Stabhochturnen

Der Apfel fällt nicht weit vom StammEs ist eben auch im Sport so – meistens fällt der Ap-fel nicht so weit vom Stamm zu Boden. Dies bewies in diesem Sommer, mit Erfolg, die Stabhochspringerin der LV Winterthur, Angelica Moser. Die Athletin aus Andelfingen holte sich am Olympischen Festival der Europäischen Jugend in Utrecht (Ho) Gold im Stab-hochsprung (4,07 m) und an der SM Kunstturnen in Montreux, in der Amateur-Klasse, den achten Rang. Die polysportive Turnerin ist die Tochter von Severin Moser (Zehnkämpfer PB 7936 Punkte, Olympiastar-ter 1988 in Seoul) und Monika Moser-Stahl. Stahl? Ja, Stahl. Das ist die Verbindung in die höchsten STV-Gremien. Zentralvorstandsmitglied Jürg Stahl (Brüt-ten) ist der Bruder von Monika Moser und so der On-

kel von Angelica. Auf dem Familien-Foto freuen sich, v. l., Jürg Stahl, Severin und Monika Moser-Stahl über ihre erfolgreiche Gold-Angelica.

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Turnfestauswertung mit STV-Contest

Feuertaufe in Biel/Bienne bestandenVor knapp vier Monaten ging im Fussballstadion Gurzelen von Biel/Bienne das 75. Eidgenössische Turnfest mit der Schlussfeier zu Ende. Was bleibt, sind gute ETF­2013­Erinnerungen, viele Fotos und die Ranglisten – genau, die Ranglisten. Die Ranglisten, die, übrigens ein historisches ETF­Ereignis, erstmals nur in digitaler Form produziert wurden – mit STV­Contest.

«STV-Contest» ist keine STV-Castingshow und auch kein STV-Partnervermittlungs-Instru-ment. – STV-Contest ist eine neue Software für die Wettkampfanmeldung, -planung und -aus-wertung. STV-Contest wurde im Hinblick auf das ETF 2013 in Biel/Bienne entwickelt und bestand im Seeland die Feuertaufe. STV-Con-test ersetzt «APART», das Programm, das in den letzten zwei Jahrzehnten im Einsatz stand und in die Jahre gekommen ist. «Die EDV ent-wickelt sich rasant, speziell vor dem Internet-Hintergrund und der webbasierten Software», so Jérôme Hübscher (STV-Breitensportchef ).

Projektstart 2010«Der STV suchte schon lange vor dem ETF 2013 eine neue EDV-Lösung. Der Komplexität und Finanzen wegen wurde das Projekt immer etwas geschoben», so Hübscher. 2009 meldete sich Yves Flückiger (Biel/Bienne) von der Firma «triple eye» beim STV (s. Interview rechts). Flü-ckiger hatte eine Abschlussarbeit über Turnfest-auswertung geschrieben. Das Treffen mit dem Seeländer kann als eigentlicher STV-Contest-Startschuss bezeichnet werden. Nach dem Tref-fen wurden Vor- und Nachteile der «triple eye»-Version abgewogen. «Wir kamen zum Schluss, dass für kommende Turnfestauswertungen eine webbasierte Lösung das Beste ist», so Breiten-sportchef Hübscher. Es wurden Pflichtenhefte erarbeitet (was muss das Programm alles kön-nen usw.). Ende 2010 startete die Entwicklung von STV-Contest. Der STV lieferte die turn-technischen Infos (Weisungen, Reglemente usw.) und «triple eye» die Programmier-Kompe-

tenz. Für den Turnfestablauf stellte Hansueli Widmer (Bözberg) sein Wissen in diesem Be-reich zur Verfügung. Widmer, als Selbstanbieter einer Software («Ich stelle meine Programme so lange zur Verfügung, bis der STV etwas Rech-tes hat»), stellte das systemtechnische Wissen zur Verfügung, wurde STV-Contest-Projektlei-ter und leitete am ETF die Datenzentrale.

ETF-Angebot als StandardSTV-Contest umfasst drei Tools (Werkzeuge): Das Tool «Anmeldung», dieses ist nicht nur für Turnfeste gedacht, sondern generell für Sport-anlässe und ist mit der STV-Mitgliederdaten-bank gekoppelt (Mitgliederkarten-Kontrolle, Erleichterung für die Oberturner/-innen bei

Anmeldungen). Mit dem Tool «Planung» er-folgt die Wettkampfplanung mit den Zeitplä-nen (wer, wann, wo auf welcher Anlage usw.). Mit diesem Werkzeug kann auch die Richter-planung vorgenommen werden. STV-Contest brauchte, nachdem alle Parameter eingegeben waren, für die ETF-Wettkampfplanung rund 30 Sekunden. Vor 20 Jahren dauerte die manu-elle Planung rund eine Woche. Das Tool «Aus-wertung» spricht für sich. Hier geht es um die Disziplinenauswertungen zu Noten, die ganz am Schluss als Rangliste erscheinen.«Das ETF-Wettkampfangebot Biel/Bienne, dies war unser Wunsch, soll zum Standard für kom-mende Turnfeste werden. Ob dies gelingt, wer-den wir sehen», meint Jérôme Hübscher zum

Zuverlässige Teamarbeit – Teile der Datenzentrale im Einsatz.

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| GYMlive 5/13 | 9Titelgeschichte

Thema Einheitlichkeit beim Wettkampfange-bot. STV-Contest ist auf die ETF-Disziplinen fokussiert, diese gehören zum Standardpaket. STV-Contest ist flexibel und kann auf spezielle Disziplinen angepasst werden, sollte ein Turn-festorganisator solche im Angebot haben. Der einzige Contest-Wermutstropfen, den es noch zu beheben gilt, ist der Leichtathletik-Mann-schafts-Mehrkampf (LMM), dieser kann (noch) nicht ausgewertet werden. Die Zeit reichte nicht mehr, so die Verantwortlichen.

Teamarbeit in der Datenzentrale«Wir hatten, auf die Resultate bezogen, in Biel null Fehler. In Frauenfeld, 2007, gab es 60 Be-anstandungen zu bearbeiten. In Biel waren es vier, die alle menschlicher Natur waren», so Hübscher auf Nachfrage. Die Verantwortlichen beurteilen den Start einer solch komplexen EDV-Lösung als grandios. «Hinter STV-Contest steckt viel Arbeit, eine hervorragende Lösung, die ich nicht missen möchte. Die Datenzentrale leistete in Biel Riesenarbeit», so der ETF-Ge-samtwettkampfleiter Thomas Jäger. STV-Con-test biete, da alle Daten vorhanden seien, eine breite Palette von Statistik- und Selektionsmög-lichkeiten, was für Verbandstechniker/-innen al-ler Stufen, eventuell auch für Medien, von gros-sem Wert sei.Beim ETF arbeiteten insgesamt rund 50 Perso-nen in und um die Datenzentrale. Hier wurden alle eingehenden Einzel- und Vereinsresultate im System erfasst (Barcode-Leser) und verarbei-tet. «Ich war positiv überrascht, dass alles so reibungslos lief. Die Datenzentraleleute hatten keine grosse Vorahnung, ihren Job aber super er-ledigt. Das Ganze war eine grosse Teamarbeit. Das STV-Contest-Projekt brachte mich manch-mal schon an meine Grenzen. Es war eine grosse Herausforderung», so Hansueli Widmer, der Projektleiter.

Peter Friedli

Einheitlichkeit bei Notenblättern und Einga-bemaske, dies senkt die Fehlerquote.

STV-Contest

Turnfestorganisatoren, die STV-Contest an ihrem Fest einsetzen möchten, melden sich bei Valerie Boog ([email protected]). Die Fachfrau kann über die neue EDV-Lösung (Einsatz, Anwen-dung, Kosten usw.) Auskunft geben. fri.

Ein Produkt der Firma triple eye

«STV-Contest war das Herzstück»Yves Flückiger aus Biel/Bienne ist Inhaber, Ge-schäftsführer und Usability-Experte der Firma triple eye, welche die Software STV-Contest entwickelt hat. In seiner Freizeit unternimmt Flückiger lange Radtouren, tanzt Salsa und führt mit «Au Citron plié» ein eigenes Crêpes-Catering. – GYMlive stellte Flückiger Fragen zu STV-Contest.

Yves Flückiger, wenn die STV-Con-test-Software ein Turnelement wäre, wie wäre dessen Einstufung: einfach, mittel, schwer oder ein Hochrisikoelement?

Yves Flückiger: Wir wussten von Beginn an, dass die Aufgabe sehr anspruchsvoll ist. Mit einem Hochrisiko auf ein ETF zuzusteuern, wäre aber unverant-wortlich gewesen. Des-halb haben wir die Er-

gebnisse laufend beurteilt und wenn nötig Mass-nahmen ergriffen. Ich konnte dabei auf ein kompetentes Team zählen. Dazu gehörten meine Ingenieure und die Datenzentrale des STV. Denn was man dem Zufall überlässt, geht schief.

Begründen Sie bitte Ihre Einschät-zung.An einem Grossanlass wie dem ETF hat man keine zweite Chance. STV-Contest war gewis-sermassen das Herzstück des ETF. Wir lieferten ja nicht nur die Sportresultate, sondern auch die Anmelde- und die Planungsdaten. Letztere im Zweiminuten-Takt. Aber auch Logistikda-ten, zum Beispiel für die SBB zur Planung der Sonderzüge oder für die ETF-Geschäftsstelle und den Tourismus zur Planung der Übernach-tungen und der Mahlzeiten. Das Modul ‹Aus-wertung und Ranglisten› war das erste Mal live im Einsatz. Da muss am Tag X alles verstanden sein und bereitstehen. Davon merkt der ein-zelne Turner wenig. Er kann sich ganz auf seine Aufgabe konzentrieren.

Wenn Sie auf den Werdegang von STV-Contest zurückblicken, von der ersten Idee bis zum ETF-2013-Einsatz im Juni, wie fassen Sie diese Ge-schichte zusammen?Sportlich. Wir hatten, für eine kurze Zeit, ver-tragslos mit der Entwicklung angefangen, weil sonst die Zeit nicht gereicht hätte. Es gab ja nicht nur den technischen Teil zu lösen. Da wa-ren auch Verträge, Budget, Termine, unser Sponsoring für den STV und die Unterstüt-zung der ETF-Geschäftsstelle im Bereich Infor-matik. Da muss man auf allen Ebenen dranblei-ben, um die Teile zusammenzuhalten. Im gu-ten Sinne sportlich war aber auch die Zusammenarbeit mit dem STV. Da gab es auch mal Reibung, gemeinsam haben wir aber im-mer eine Lösung, die zum Erfolg führte, gefun-den.

STV-Contest ist kein Produkt ‹ab Stange›. Was waren aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen, die sich Ihnen bei der Entwicklung stellten?Der Turnsport mit seinen über 130 Disziplinen ist sehr komplex. Es gibt eine grosse Themen-vielfalt. Zudem sind die Abläufe und Abhängig-keiten nicht immer ‹logisch›, sondern beruhen auch auf der langjährigen Erfahrung der Turn-spezialisten. Das gilt es zuerst zu verstehen. Deshalb haben wir auch einen aktiven Turner in unser Entwicklerteam geholt.

Als Sie erfuhren, dass es mit dem Anmelde- und Planungstool funkti-oniert, und Sie die erste Rangliste druckten, was war das für ein Ge-fühl?Erleichterung, aber auch die Bestätigung, dass wir das Richtige gemacht haben. Wenn ich im Vorfeld auf diverse Warnungen gehört hätte, hätten wir das Projekt nie in Angriff nehmen dürfen (lacht). Am ETF selbst erfüllte mich dann auch Stolz auf das gemeinsam Erreichte, als ich die gesamte Lösung erfolgreich im Ein-

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10 | GYMlive 5/13 | Titelgeschichte

satz erlebte. Die Dimension eines ETF erfasst man erst richtig, wenn vor Ort die Bauten dazu entstehen. Das sorgte aufgrund der spürbaren Verantwortung auch für etwas Lampenfieber, aber das ist auch gut so.

STV-Contest, soweit ich informiert bin, könnte noch weiterentwickelt werden. In welche Richtungen könnte dies gehen, haben Sie da Visionen?Meine Masterarbeit, welche ich dem STV 2009 präsentierte, befasste sich ja mit etwas, das noch nicht realisiert ist: Mit der direkten, elektroni-schen Resultaterfassung auf dem Sportplatz, ohne gedrucktes Notenblatt und Meldeläufer, könnten menschliche Fehler minimiert und Resultate rascher verarbeitet werden. Bei der Publikation der Resultate wiederum haben wir Ideen, diesen Teil emotionaler und kommuni-kativer zu gestalten. Auch der Spitzensport könnte einfach integriert werden. Möglich wäre weiter eine Turnfest-Komplettlösung für die Kommunikation übers Internet und Social Me-dia, zum Beispiel für das nächste ETF. Konzept-ideen dazu haben wir. Entscheiden tut aber letztlich der STV.

Das ETF 2013 ist Geschichte, wird es Ihnen nun langweilig?(lacht) Es war sehr spannend, aber es ist gut, ist es nun etwas ruhiger. Obschon, kleinere Arbei-ten zu STV-Contest laufen ja weiter. Aktuell sind wir aber in der Konzeptionsphase eines grossen Webportals für das ‹Matchmaking› von Industriepartnern. Hier geht es darum, Know-how, vorab in der Schweiz, zu finden und zu er-halten. Ausgehend von einer Branche soll das Portal einmal den gesamten Werkplatz Schweiz erfassen. Weiter sind wir nach wie vor sehr stark in der Medizinaltechnik engagiert – einem sehr dynamischen Bereich, wie der Turnsport.

Interview: Peter Friedli

triple eye GmbH – Kurzporträt

Die Firma triple eye mit Sitz in Biel/Bienne konzipiert und entwickelt Software-Systeme für verschiedene Lebensbereiche. Dazu gehören zum Beispiel der Sport, die Medizin oder der öffentliche Verkehr. Neben der Programmierung entwickelt triple eye für ihre Kunden technische Konzepte oder begleitet sie bei deren Projekten in Spezialdisziplinen wie dem Anforderungsmanagement oder dem Usability Engineering. Für Letzteres bietet triple eye auch Eye Tra-cking für Blickverlaufsanalysen an.Unter «triple eye vision» schliesslich, mit eigener Website, berät triple eye blinde und sehbehinderte Privatpersonen im Bereich Informatikhilfsmittel und unterstützt Firmen bei der Einrichtung eines Arbeitsplatzes für sehbehinderte Menschen. Die triple eye GmbH steht im zehnten Geschäftsjahr und beschäftigt zurzeit elf Mitarbeiter. – www.tripleeye.ch, www.tripleeye-vision.ch

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| GYMlive 5/13 | 11Spitzensport

Die Turnenden Giulia Steingruber (TZ Fürstenland/TV Gossau), Ilaria Käslin (SFG Chiasso), Nadia Mülhauser (Kutu Wünnewil), Pablo Bräg-ger (STV Oberbüren), Oliver Hegi (STV Lenzburg), Claudio Capelli (BTV Bern), Michael Meier (STV Merenschwand) und Christian Bau-mann (STV Lenzburg) vertraten die Schweiz vom 30. September bis 6. Oktober 2013 an den 44. Weltmeisterschaften im Kunstturnen in Antwerpen (Bel). Es war eine Einzel-WM, Mannschaftswettkämpfe wurden nicht ausge-tragen. Die (gute) Ausbeute der CH-Turnenden waren sechs Finalstarts und drei Diplomplätze (Ränge unter den ersten acht).

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Die WM-Ranglisten und alle weiteren Infos rund um die Schweizer WM-Mann-schaft können im Internet unter www.stv-fsg.ch (Kunstturnen) abgerufen wer-den.

44. Weltmeisterschaften im Kunstturnen

Final- und Diplomturner/-innen

Sprung-4.: Giulia Steingruber ist in den Welt-Top-Ten angekommen – Mehrkampf-7., Sprung-4. und Boden-5.

Mehrkampf-22.: Ilaria Käslin, erste WM bei den «Grossen» und schon ganz gross geturnt.

Mehrkampf-16.: Pablo Brägger, die Finalleistung ist um über einen Punkt besser als die Quali-Leistung.

Mehrkampf-23.: Oliver Hegi, Pech – nach einem Reckleder-Riss konnte der Aargauer seine Übung nicht beenden.

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| GYMlive 5/13 | 13Spitzensport

32. Weltmeisterschaften Rhythmische Gymnastik in Kiew (Ukr)

Positives Zeichen für die Zukunft gesetztIm Gruppen­Mehrkampf der Weltmeisterschaften der Rhythmischen Gymnastik, vom 28. August bis am 1. September 2013 in Kiew (Ukr), erzielten die Gymnastinnen des Schweizer Nationalkaders den zehnten Rang. Für die zwei Kadergymnastinnen Nathanya Köhn und Lisa Tacchelli war die WM der letzte Wettkampf.

Obwohl sie mit dem zehnten Platz die Vorga-ben des Schweizerischen Turnverbandes (STV) erfüllten, zeigten sich die Gymnastinnen nicht ganz zufrieden – das Team hatte sich mehr er-hofft. Durchaus berechtigte Hoffnungen, schliesslich konnte sich die Schweizer Gruppe in den vorherigen Weltcups immer mindestens für einen Gerätefinal qualifizieren. Dazu fehlte ihnen an den Weltmeisterschaften in Kiew (Ukr) das Quäntchen Glück. Sowohl in der Übung mit zehn Keulen (15,866 Punkte/9.) als auch in der Ball-Band-Übung hatten die Gym-nastinnen einen Geräteverlust zu verzeichnen. In letzterer verliess deswegen eine Gymnastin das Feld, was zwei Punkte Abzug zur Folge hatte (15,00 – Rang 13). Daraus resultierte der zehnte Schlussrang. Den Final mit zehn Keulen verpasste die Schweizer Gruppe um einen Platz (0,25 Punkte).

«Sie können viel erreichen»Für drei der sechs Rhythmischen Gymnastin-nen, die an die Weltmeisterschaften 2013 reis-ten, war es der erste internationale Grossanlass. Für zwei der letzte. Nathanya Köhn (5 Jahre Nationalkader, 7 Jahre Magglingen) und Lisa Tacchelli (9 Jahre Nationalkader, unterstützt das Nationalkader weiter als Hilfstrainerin) tre-ten vom Spitzensport zurück. Ausgerechnet Köhn unterlief der Fehler mit dem Band. «Im ersten Moment war ich sehr enttäuscht. Das ist

mir vorher noch nie passiert. Ich kann es mir nicht erklären, denn ich habe mich gut gefühlt vor dem Wettkampf und war nicht nervöser als sonst.» Dennoch erlebte Köhn ihre letzte WM als schön. «Die Stimmung im Team war gut und niemand hat mir Vorwürfe gemacht.» Ohne den Fehler wären die Schweizerinnen weiter vorne gewesen. «Der zehnte Platz ist trotzdem ein tolles Ergebnis – die Gruppe ist noch jung», so die 20-Jährige weiter. Den jun-

gen Kadergymnastinnen traut Köhn in Zu-kunft viel zu. «Sie haben extreme Fortschritte gemacht und turnen auf hohem Niveau. Wenn sie so weitermachen, können sie es weit brin-gen.»

Alexandra Herzog-Vetsch

Die WM-Rangliste kann auf der STV-Webseite unter www.stv-fsg.ch/anlaesse/ranglisten abgerufen wer-den.

Das Quäntchen Wettkampfglück fehlte den Schweizerinnen an der WM.

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| GYMlive 5/13 | 15Kunstturnen

Schweizer Einzelmeisterschaften

Taktik und Strategie an der RivieraAm Wochenende vom 7./8. September 2013 holte Giulia Steingruber in Clarens/Montreux ihren dritten Mehr­kampftitel in Folge und Oliver Hegi seinen ersten. Beinahe hätten die Schweizer Meisterschaften im Kunst­turnen 2013, gleichzeitig letzte WM­Quali für Antwerpen (Bel), nicht stattfinden können.

Bis im April gab es für die SM Kunstturnen, den ersten Wettkampf nach der Sommerpause und den letzten im Einzel vor den Weltmeister-schaften in Antwerpen (Bel, s. Seite 11), noch keinen Organisator. Vor fünf Monaten hat die FSG Montreux, mit Präsident Emmanuel De-martini, die Herausforderung angepackt. Da-mit bot er den Nationaltrainern die Gelegen-heit, ihre Turnenden unter optimalen Bedin-gungen im «Salle du Pierrier» in Clarens bewerten zu lassen und die WM-Selektion für Belgien vorzunehmen. Entsprechend standen die Wettkämpfe im Zeichen von Strategie und Taktik. Souverän, mit «erleichterten» Boden- und Sprungübungen, holte Giulia Steingruber (TV Gossau, 59,40 Punkte) ihren dritten Titel vor Ilaria Käslin (SFG Chiasso, 55,65) und Sa-rah Metzger (Gym Center Emme, 51,95). Am Sonntag dominierte die St. Gallerin alle vier Gerätefinals.

Spannung bei den MännernTitelverteidiger und Turnfestsieger Claudio Ca-pelli (BTV Bern) konnte wegen einer Achilles-sehnenverletzung nur an drei Geräten turnen (Pferd, Barren und Reck). Weder Pablo Brägger (STV Oberbüren), ETF-2013-Silber – desig-nierter Nachfolger – noch Oliver Hegi (TV

Lenzburg, SM-2012-Bronze) starteten optimal. Nach dem fünften Gerät führte Kevin Rossi (BTV Luzern). Dank dem Reck, seinem letzten Gerät, gelang es Brägger sich auf den zweiten Rang zu verbessern (85,15) und Hegi konnte seinen ersten Mehrkampf-Titel feiern (85,60),

was beide Turner gleichzeitig in «Pole Position» für Antwerpen brachte. Kevin Rossi musste sich mit Bronze zufrieden geben (85,00). «Ohne Sturz am Boden, meinem letzten Gerät, hätte es für den Sieg reichen können», schätzte der Luzerner, Kadermitglied seit 2012, der sich für fünf der sechs Gerätefinals vom Sonntag quali-fizierte. Seine sechste SM beendete Rossi erfolg-reich: dreimal Gold (Boden, Barren, Reck) und eine zweite Bronzemedaille (Pauschenpferd). Für den 23-jährigen Studenten stellte die Uni-versiade in Kasan (Russ) vom Juli Jahreshöhe-punkt dar. Dort erzielte er an allen Geräten seine bisher besten Leistungen und qualifizierte sich für den Mehrkampffinal (19.).

Gute Westschweizer PräsenzBei den Amateuren sicherte sich Nathan Bösi-ger (Gym Serrières, 51,85 Punkte) das beste Er-gebnis der 18 Turner (10 im Jahr 2012) vor Mi-cha Vorobiev (EGA Genf, 51,40). Der einhei-mische David Demartini (FSG Montreux) konnte sich für den Sprungfinal der Elite qua-lifizieren (4.). Bei den Frauen siegte, wie 2012, Jennifer Senn (Kutu Stein-Fricktal).

Corinne Gabioud

Resultate und weitere Infos auf www.stv-fsg.ch/an-laesse/ranglisten. – Videos auf der FSG Montreux-Webseite (www.dartfish.tv/csga2013).

Vom 8. Rang 2012 zum Sieg – Nathan Bö-siger (Amateur) hat sein 2013-Ziel erreicht.

Erfolgreiche sechste SM-Teilnahme für Ke-vin Rossi (Elite).

Mannschaftsmeister: Aargau I und Tessin I

An den Schweizer Mannschaftsmeisterschaften Kunstturnen (SMM) vom Samstag/Sonntag, 14./15. Sep-tember 2013 in Lugano, holte sich Aargau I (250,05 Punkte, Severin Rohrer, Oliver Hegi, Michael Meier, Samuel Järmann, Christian Baumann, Bild v. l.) vor Solothurn I (249,45) und Ostschweiz (244,30) den NLA-Meistertitel bei den Männern. – Bei den Turnerinnen konnten sich die Einheimischen von Tessin I (155,25, Conny Giussani, Giada Grisetti, Ilaria Käslin, Caterina Barloggio, Thea Brogli, Bild v. l.), zur gros-sen Freude der Zuschauenden, auf der Zielgeraden durchsetzen. Es folgen Aargau I (154,25) und Zürich I (144,05). Aargau II (Tu) und Bern (Ti) steigen in die NLB ab, Luzern, Ob- und Nidwalden (Tu) und NKL (Ti) steigen aus der B-Liga in die A-Klasse auf. – Alle SMM-Resultate und weitere Infos auf www.stv-fsg.ch.

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16 | GYMlive 5/13 | Gymnastik

Sport begeistert und weckt grosse Emotionen. Ob bei den Zuschauenden oder Turnenden, die Schweizer Meisterschaften in Kreuzlingen wa-ren keine Ausnahme. Allen voran hatte das Duo Julia Jermann/Sara Uhlig (GG Kreuzlin-gen) Grund zur tränenreichen Freude. Beim Fi-naldurchgang im einteiligen Wettkampf Gym-nastik Zu Zweit ohne Handgeräte, wurden sie

für eine tadellose Darbietung mit der Höchst-note 10,00 und dem Meistertitel belohnt. Schon die 9,87 Vorrundenpunkte bedeuteten persönliche Bestleistung für das Paar.

Das war’s dann«Im Final haben wir total aus dem Herzen ge-turnt und gar nichts mehr überlegt», strahlte

Uhlig. Als wäre ein Meistertitel nicht genug, ge-wannen die beiden in der Kategorie mit Hand-geräten ebenfalls Gold. Seit 2006 turnen die beiden zusammen. Der Auftritt an den diesjäh-rigen nationalen Meisterschaften sei jedoch der letzte: «Es ist schön, mit einem SM-Titel an der Heim-SM abzuschliessen», freute sich das Paar sichtlich gerührt nach der Rangverkündigung.Augenscheinlich war in Kreuzlingen das Zu-sammenrücken der Spitze. Die Vorführungen der insgesamt über 240 Turnenden – Teilneh-merrekord – zeichneten sich durch Qualität und Begeisterung aus. Hundertstelpunkte-Ent-scheidungen waren keine Seltenheit. «Gymnas-tik ist unsere Passion», meinten die Drittplat-zierten der Kategorie Zu Zweit mit Handgerä-ten aus dem Tessin und Wallis, Pamela Rausis/Natascia Minoggio (Gym Conthey-Hiron-delle): «Wir turnen aus Freude.» Dank dieser gezeigten Freude auf dem Vlies konnten sie sich ebenso im Einzelwettkampf mit und ohne Handgeräte je als Schweizer Meisterinnen fei-ern lassen und ihren Vorjahrestitel verteidigen. Der organisierende Verein, die GG Kreuzlin-gen, nutzte den Heimvorteil und konnte sich drei der Zehn Meistertitel sichern.

Christoph MerkiDie Ranglisten können im Internet unter www.stv-fsg.ch/anlaesse/ranglisten abgerufen werden.

Schweizer Meisterschaften Einzel und Zu Zweit

«Aus dem Herzen geturnt …»Die Schweizer Meisterschaften Gymnastik Einzel/Zu Zweit, vom 28./29. September 2013 in Kreuzlingen, zeich­neten sich durch Darbietungen von hoher Qualität und hart umkämpften Podestplätzen aus.

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Bilderbuchabgang: 10,00 und Gold für Julia Jermann/Sara Uhlig.

Nach dem ETF-Sieg SM-Gold: Armanda und Romina Brandstetter (Gym Vilters, Zu Zweit, Zweiteiler).

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| GYMlive 5/13 | 17Spiel

Korbball: Abschluss NLA/NLB-Saison 2013

Berner Gold – Auf- und AbstiegeDie Freiluft­Korbballsaison der NLA/NLB­Spieler/­innen ist abgeschlossen. Am Samstag, 7. September 2013 fand auf dem Sportplatz Rietzelg von Neukirch­Egnach die Schlussrunde statt. Die Titel in der A­Klasse gehen an Pieterlen (Herren) und Täuffelen.

Rund vier Kilometer südlich vom Bodensee hatte der Männerturnverein Neukirch-Egnach für die sechste und letzte NLA/NLB-Runde der Schweizer Korbballmeisterschaft 2013 alles bes-tens angerichtet. Die letzten 60 Partien, von ins-gesamt 360, der aktuellen Meisterschaft konn-ten unter besten äusseren Bedingungen gespielt werden.

Kein UmsturzDie Meisterschafts-Rangliste wurde an der Korbball-Schlussrunde in der A- und B-Klasse nicht auf den Kopf gestellt. Die als erst- und zweitplatzierte Mannschaften angereisten Ver-eine kehrten als solche wieder aus der Ost-schweiz heim. Pieterlen, Madiswil (Männer A), Täuffelen und Mosseedorf (Damen A) behaup-teten ihre Führungspositionen. Dies gelang auch Bachs und Bözberg (Herren B), die aufstei-gen und 2014 in der höchsten Kategorie antre-ten werden. Damenmässig werden sie von Wol-fenschiessen und Dottikon-Fi-Gö begleitet. Diese Riegen werden ebenfalls den Schritt in die höchste Spielklasse machen.Wo es Aufsteiger/-innen gibt, gibt es auch Absteiger/-innen. Grindel und Fraubrunnen verabschieden sich aus der NLA, Boswil-Bonis-wil und Dussnang-Oberwangen aus der B-Liga (Männer). Bei den Damen reicht es für Lotzwil und Erschwil (NLA) sowie Neuendorf und Te-

gerfelden (NLB) nicht mehr. Sie spielen 2014 eine Stufe tiefer um Punkte.

Zweiter und vierter TitelAuf- und Abstieg, das sind Begriffe, die den TV Pieterlen und Täuffelen nicht beschäftigen. Für Pieterlen ist es der zweite, für Täuffelen der vierte Titelgewinn (1996, 2001, 2011, 2013) in der Vereinsgeschichte. «Nach dem ETF-Titel jetzt noch die Meisterschaft, das ist optimal. Unsere Spielerjahrgänge bewegen sich zwischen 1983 und 1991. Die Riege kann also noch eine

Weile so spielen und Erfolg haben», freute sich Stefan Kaufmann (Coach TV Pieterlen). – «Unser Ziel 2013 waren drei Goldmedaillen: Cup, ETF und Meisterschaft. Das ist uns ge-lungen – ein perfektes Korbballjahr», äusserte sich die TV-Täuffelen-Spielerin Carole Bau-mann in Neukirch-Egnach.

Peter Friedli

Alle Infos zur Korbball-Meisterschaft 2013 auf www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball/anlaes-semeisterschaften und in den «News»-Texten.

Saisonbilanz

1988 startete Fachgruppenchefin Margrit Buri ihr STV-Korbball-Engagement. Nach der Schlussrunde in der Ostschweiz zog die Bernerin ihre 25. Bilanz: «Wir konnten die Spielrunden ordentlich durchführen. Die dritte, leider gerade die Runde vor dem ETF, musste witterungsbedingt geschoben werden. Die Zusammen-arbeit mit den Organisatoren funktionierte bestens. Ich spüre gar eine gewisse Motivation, eine Korbball-runde durchführen zu dürfen. Das freut mich. Alle Spiele verliefen spannend, es gab lediglich einen oder zwei Proteste zu behandeln. Das ist wenig. Bei den Schiris arbeitet ein Team, das harmoniert. Aktuell sind mir zwei Rücktritte bekannt. Unser Schiri-Chef Heinz Zampatti tritt nach sechs Jahren kürzer. Franz Vogel wird ihn ersetzen. Jetzt geht es in die Halle. Die U20-Meisterschaft und der Cup, mit erfreulichen 25 Mann-schaften mehr als 2012/13, werden uns fordern», zieht Buri Bilanz.«Für uns Schiris war es eine Supersaison, die Spielleiter arbeiteten gut. Die Mannschaften spielten hart, aber fair, es gab wenig rote Karten, die Entscheide wurden akzeptiert. Die Regelauslegung war gut. Hof-fen wir, dass es so bleibt», blickt Heinz Zampatti (Chef-Schiri) auf 2013 zurück.

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Die Spieler/-innen von Pieterlen (Bild links) und Täuffelen (Bild rechts) spielten auf hohem Niveau und hielten sich an der Spitze schadlos – Schweizer Meister und Meisterinnen 2013, jubeln erlaubt.

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18 | GYMlive 5/13 | Leichtathletik

32. Schweizer LMM-Final in Schüpfheim

Dreifachsieg – eine PremiereAm 14./15. September 2013 trafen sich die STV­Leichtathletinnen und ­athleten in Schüpfheim zum Schwei­zer Final im Leichtathletik­Mannschaftsmehrkampf (LMM). 112 Teams in elf Kategorien hatten sich für den Final qualifiziert. Dem TV Buttikon­Schübelbach machte in diesem Jahr niemand etwas vor – Sieg in den drei Hauptkategorien Frauen, Männer und Mixed.

Der Schweizer LMM-Final hat es, neben ande-ren Leichtathletik-Anlässen, schwer. Schade ei-gentlich, können sich die Leistungen der Ath-letinnen und Athleten doch durchaus sehen lassen. Michael Bucher (TV Buttikon-Schübel-bach), Simon Walter (LC Turicum), Noemi Zbären (SK Langnau i. E.) und andere Top-athleten sind regelmässig am Start. Da wird schon Mal der 100-Meter-Lauf in 11,22 Sekunden absolviert, die Kugel 16,64 Meter weit gestossen, im Hochsprung die Zweimeter-Marke geknackt. Seit 2010 wech-seln sich bei den Männern an der Spitze der LC Turicum (2011, 2012) und der TV Buttikon-Schübelbach (2010) ab. Für das Zürcher Team ging es in Schüpfheim um den Hattrick. Gegen den TV Buttikon-Schübelbach war dieses Jahr jedoch kein Kraut gewachsen. Von der ersten Disziplin weg legten die Schwyzer vor und sieg-ten mit 16 490 Punkten vor dem LC Turicum (16073).

Am ETF hat alles gestimmtDamit stand der TV Buttikon-Schübelbach zum dritten Mal an diesem Wochenende zu-

oberst auf dem Podest, denn auch bei den Frauen und mit dem Mixed-Team konnten sich die Turnenden aus dem Kanton Schwyz durch-setzen. Gold in den drei Hauptkategorien – das hat bisher noch keine Mannschaft geschafft. Speziell freute sich das Frauenteam, das bisher noch nie einen LMM-Final gewonnen hatte. Bisher war der dritte Rang 2010 das beste Re-sultat der TVBS-Frauen: «Super, cool und dann noch mit 700 Punkten Vorsprung.» 2013 war das Jahr des TV Buttikon-Schübelbach, wurde er im Mixed bereits am ETF in Biel/Bienne Turnfestsieger im Leichtathletik-Mannschafts-mehrkampf.Auch der LV Schaffhausen hatte in der Katego-rie Männer den ETF-Sieg errungen, allerdings in Abwesenheit von Turicum und Buttikon-Schübelbach. Am Schweizer LMM-Final woll-ten die Nordostschweizer Turner wie 2012 die Bronzemedaille holen. «Unser Ziel ist, den drit-ten Platz zu verteidigen und an die 14 745 Punkte von 2012 heranzukommen», so Leiter Claudio Wäspi. Die ETF-Punktzahl von 14 912 zu wiederholen sei fast nicht möglich: «Dort hat einfach alles gepasst.» Nach den beiden ers-

ten Disziplinen – 100 m und Hochsprung – la-gen die Schaffhauser auf Kurs. Doch im Weit-sprung lief es ihnen nicht wie gewünscht und auch im Kugelstossen liessen sie Punkte liegen. Vor dem abschliessenden 1000-Meter-Lauf lag der LV Schaffhausen auf dem vierten Platz, 146 Punkte hinter dem STV Roggliswil. Dabei blieb es und der LV Schaffhausen hatte sein Ziel knapp verpasst.

Keine PunkterekordeKeine Riege stellte in Schüpfheim einen neuen Punkterekord auf. Die Verteidigung des obers-ten Podestplatzes gelang nur dem TV Neften-bach (Senioren) und den Athletic Juniors Land-quart (Weibl. Jugend A).

Alexandra Herzog-Vetsch

Die Ranglisten können im Internet unter www.stv-fsg.ch/anlaesse/ranglisten abgerufen werden.

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Die Leistungen am LMM-Final können sich sehen lassen.

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| GYMlive 5/13 | 19Nationalturnen

27. SM Steinstossen in Walenstadt

Hunziker verteidigt beide TitelMächtig ragen die Churfirsten am Rande der Wettkampfanlagen in Walenstadt in den Him-mel. Passender könnte die Kulisse für die Schweizer Meisterschaften im Steinstossen vom 7. September 2013 kaum sein. Am Fusse solch imposanter Felsen Steine zu stossen, das moti-viert. Acht Titelverteidigungen und zwei Schweizer Rekorde (Juniorinnen, Team Män-ner 12,5 kg) wurden in Walenstadt realisiert. Lukas Jost (STV Wangen SZ) und Elisabeth Santner (STV Sennwald) gelang mit dem 12,5-Kilo-Stein der Hattrick. Mit 7,31 m in der Vorrunde verpasste Santner den bestehen-den Schweizer Rekord um nur zwei Zentime-ter. Der 6-Kilo-Stein fand in Corina Obrist (STV Zuzgen) eine neue Meisterin – 10,88 m. Den gleichen Stein stiess Obrist, die ihre Tech-nik vom Kugelstossen mitbringt, bei den Juni-orinnen auf 10,77 Meter und stellte damit in dieser Kategorie einen neuen Schweizer Rekord auf. «An den kantonalen Meisterschaften habe

ich einen Zentimeter weiter gestossen, aber dort zählt es nicht für den Schweizer Rekord. Deshalb war dies, neben der Titelverteidigung, auch mein SM-Ziel», so die 18-jährige Aargau-erin.

Titel Nummer 5 und 6Simon Hunziker (STV Herznach) überzeugte sowohl mit dem 18- als auch mit dem 40-Kilo-Stein. Mit Letzterem holte er nach 2009, 2010 und 2012 in Walenstadt seinen vierten Titel. «Natürlich kann ich mich noch freuen. Dies ha-ben noch nicht viele geschafft. Dafür verzichte ich auf vieles», erklärt Hunziker. Sein Ziel ist, einmal ein Fest mit dem Unspunnenstein zu ge-winnen.

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Die Ranglisten können im Internet unter www.stv-fsg.ch/anlaesse/ranglisten abgerufen werden.

Erfolgreich – zwei Titel und ein Schweizer Rekord für Corina Obrist.

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Schweizer Meisterschaften in Grosswangen

Thomas Suppigers Revanche an Imhof 340 Teilnehmende verzeichneten die Schweizer Meisterschaften Nationalturnen vom 21. September 2013 in Grosswangen. Den Suppiger­Brüdern gelang die Revanche für die entgangenen Medaillenplätze am Eidge­nössischen Turnfest in Biel/Bienne mit dem Festsieg von Thomas und dem dritten Rang von Werner.

Nach sechs Gängen lagen Thomas Suppiger (STV Willisau) und der Zuger Peter Elsener (TV Menzingen) an der Ranglistenspitze. Sie bestritten zusammen den Ringkampf, der un-entschieden endete. Da ihre direkten Konkur-renten Gestellte und Niederlagen hinnehmen mussten, konnte keiner Nutzen daraus ziehen. Elsener und Suppiger wurden für den Schluss-gang nochmal zusammengelost. Da auch im achten und letzten Gang die aussichtsreichsten Gegner nicht reüssierten, reichte dem 26-jähri-gen Thomas Suppiger ein Gestellter zum Sieg. Obwohl Elsener im animierten Kampf mehr-mals die Entscheidung suchte, endete er gestellt, was Suppiger den Schweizer-Meister-Titel ein-trug. Für den gelernten Bauer und Maurer ist es in seinem vierten Nationalturn-Wettkampf in der Kategorie A der erste Festsieg.

Nicht ganz gereichtFür den Urner Andi Imhof (TV Bürglen UR), den ETF-Nationalturnsieger von Biel/Bienne, begann der Wettkampf in Grosswangen nicht ganz nach Wunsch. Bei den Vornoten erlitt er nach Maximalnoten im Steinheben und -stos-

sen mit «nur» 1,30 Metern im Hochweitsprung (Note 8,8) eine grosse Einbusse. Der 100-Me-ter-Lauf mit 12,57 Sekunden (9,5) konnte sich für einen 120-Kilogramm-Athleten sehen las-sen. Die beiden Zweikämpfe (Schwingen), die noch zum Vornotenprogramm gehörten, been-dete er mit einem Gestellten (8,8) und einem Sieg (9,8). Die zwei Gestellten und zwei Siege in den letzten vier Zweikämpfen (zweimal Rin-gen, zweimal Schwingen) reichten Imhof nicht mehr zu einem absoluten Spitzenresultat. Er wurde Vierter, wobei ihm für den Festsieg 0,8 und auf den dritten Rang 0,2 Punkte fehlten. Für den 29-jährigen Imhof war diese Saison dennoch erfolgreich: «Der ETF-Sieg war für mich ein Höhepunkt. Ich konnte damit den eher überraschenden Turnfestsieg von Frauen-feld bestätigen. Der folgende Kranzgewinn am Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf trug zur guten Saison bei. Dass es in Grosswangen mit der Titelverteidigung nicht klappte, zeigt, dass im Nationalturnen eine breite Spitze vor-handen ist. Ich gratuliere den Konkurrenten für ihre Leistungen an der SM.»

Franz Hess/ahvNote 10 im Steinheben für den späteren Festsieger Thomas Suppiger.

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| GYMlive 5/13 | 21Turnveteraninnen

20. STVV-Tagung in Bern

«Mitenand, fürenand, zämecho»Die 20. Tagung der Schweizerischen Turnveteraninnen­Vereinigung (STVV) verzeichnete am 28. Septem­ber 2013 in Bern eine Rekordteilnehmerzahl. 109 Stimmberechtigte und sieben Gäste fanden sich in der «Schmiedstube» ein, um das Jubiläum zu begehen. Im Anschluss liessen sich die Veteraninnen mit verschiede­nen theatralischen Führungen Bern näherbringen.

Seit zwei Jahrzehnten wirkt die Schweizerische Turnveteraninnen-Vereinigung (STVV) mit dem Ziel «mitenand, fürenand, zämecho». Werte, die man vor allem heute in der schnell-lebigen, materiellen Zeit pflegen muss. Zur Ju-biläumstagung zusammengekommen sind die Veteraninnen am Gründungsort, in Bern. STVV-Präsidentin Ursula Epprecht (Zürich) blickte kurz auf die Anfänge der Vereinigung zurück. «‹Am Alten soll man, sofern es gut ist, halten. Und auf altem Grunde Neues schaffen für jede Stunde.› Dies hatte sich vor 20 Jahren

Rita Elsener-Canepa mit ihren gleichgesinnten Kameradinnen gesagt. Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit ging am 15. April 1994 der Wunsch vieler Turnerinnen in Erfüllung – die Schweizerische Turnveteraninnen-Vereinigung wurde in Bern gegründet. Bereits ein knappes halbes Jahr später, am 8. Oktober 1994, fand die erste STVV-Tagung statt.»

Tendenz steigendDie STVV-Mitgliedschaft hing von Anfang an nicht vom Geschlecht ab. Schon damals habe man die gute kameradschaftliche Zusammen-arbeit mit den Turnveteranen gepflegt. «Heute ist das nicht anders», wie Ursula Epprecht be-tont. Die Mitgliederzahl hat sich seit der Grün-dung (118) bis heute (259) mehr als verdoppelt – Tendenz steigend. So stehen dieses Jahr 14 Neueintritten sechs Austritte und drei Todes-fälle gegenüber. Mit Jean Willisegger (Genf ) trat dieses Jahr auch ein Turnveteran der STVV bei. Als älteste Tagungsteilnehmerin wurde Käti Luterbacher (Biel) geehrt, die im November ih-ren 89. Geburtstag feiern darf. Zum 20-Jahr-Jubiläum überbrachten der Regierungsratsprä-sident des Kantons Bern Christoph Neuhaus, STV-Zentralvorstandsmitglied Kurt Egloff und Zentralobmann der Eidg. Turnveteranen-Ver-einigung (ETVV) Walter Messerli, Grussbot-schaften und Glückwünsche. Die STVV-Fi-nanzverantwortliche Ruth Binggeli präsentierte

die Jahresrechnung 2013, die erstmals mit ei-nem kleinen Gewinn (65.15 Franken) ab-schliesst. Das neue STVV-Vermögen beträgt somit 7200 Franken. Das Budget 2014 präsen-tiert sich bei gleichbleibendem Jahresbeitrag von 20 Franken ausgeglichen. Jahresrechnung 2013 und Budget 2014 wurden von der Ver-sammlung einstimmig angenommen.

Aktiv in die Zukunft«Man wird nicht alt, weil man eine bestimmte Anzahl Jahre gelebt hat. Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt. Die Jährchen sieht man an der Haut, die aufgegebenen Ideale zeichnen die Seele», mit diesen Worten stieg STVV-Präsidentin Epprecht in die Verlesung des Jahresberichts 2013 ein. 2013 standen die Vorbereitungen für die Jubiläumstagung im Fokus, wollte der Vorstand den Mitgliedern doch eine unvergessliche Tagung bieten. Be-sonders viel Aufwand haben Uschy Krähen-bühl (Info/Werbung) und Dorly Schwegler (Sekretariat) für die Erstellung eines Jubilä-umsfotobuches mit allen STVV-Mitgliedern betrieben. Im Anschluss an die Tagung hatte das OK der «Berner Goldies» theatralische Stadtführungen zu verschiedenen Themen wie «Ein Berner na-mens Matter» oder «Bern bewegt» organisiert.

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Grosse Freude I: Doris Zürcher (Vizepräsi-dentin STVV) überreicht der Tagungsältes-ten Käti Luterbacher ein Geschenk.

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Grosse Freude II: Die Turnveteraninnen geniessen das Wiedersehen und das Zusammensein mit ehemaligen Kameradinnen.

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22 | GYMlive 5/13 | Aus allen Sparten

International: 2. Gym for Life World Challenge

2x Gold, 7x Silber und 1x Bronze in SüdafrikaNach 2009 in Dornbirn traf sich die «Turnwelt» dieses Jahr, vom 10. bis 14. Juli 2013, zur zweiten «Gym for Life Challenge» in Kapstadt (SA). 70 Grup-pen mit über 1300 Turnenden aus den USA, Argentinien, Estland, Südafrika, Dänemark, Deutschland, Finnland, Ka-nada, Kongo, Malaysia, Norwegen, Ös-terreich, Russland, Schweiz, Slowakei, Mosambik, Schweden, Zimbabwe, Griechenland sind angereist, um ihre Präsentationen mit Gold, Silber oder Bronze bewerten zu lassen.Die Schweiz stellte mit 200 Personen die grösste Delegation und war mit zehn Gruppen aus den Kantonen Aar-gau, St. Gallen, Tessin, Waadt und Zü-rich auf dem schwarzen Kontinent ver-treten. Für ihre abwechslungsreichen

und kreativen Darbietungen im Gerä-teturnen, Gymnastik und Tanz wurden die Schweizer Gruppen zweimal mit Gold, siebenmal mit Silber und einmal mit Bronze ausgezeichnet.

Titel geht nach ÖsterreichAm erfolgsreichsten schnitten die Teams aus dem Gastgeberland Südaf-rika ab. Gleich für vier ihrer Vorführun-gen erhielten sie Gold und durften in der Final-Gala gegen 15 weitere Grup-pen um den Titel «World Gym for Life Champion» kämpfen. Die SFG Mendri-sio (Gold) und die SFG Lugano (Wild Card) und waren mit ihren Vorführun-gen im Final vertreten. «Zurcaroh» der SG Götzis begeisterte mit einer Akro-batik-Vorführung Jury wie auch Publi-

kum und durfte die Bruno-Grandi-Tro-phäe 2013 in die Höhe stemmen. Für vier Jahre tragen die österreichischen

Turnerinnen und Turner den Titel «Welt-meister im Gruppenturnen».

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Gold für die goldenen «Pharaonen» der SFG Lugano.

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«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …»Aus allen Sparten

BASPO / Personelles: Pierre-André Weber heisst der neue Chef Jugend- und Erwachsenensport (JES) in Magg-lingen. Er wird die Funktion am 1. De-zember 2013 übernehmen. Weber ab-solvierte in Magglingen die Ausbildung zum Sportlehrer und war während zwölf Jahren J+S-Fachleiter Schwimm-sport. 2008 übernahm er in der Abtei-lung Sportpolitik die Dossiers Sportver-bände, Sportveranstaltungen und Leis-tungssport. – www.baspo.ch.

Faustball / Rücktritt Nationaltrai-ner Frauen: Stephan Jundt ist als Faustballtrainer der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft zurückgetreten. Den Entscheid beeinflusst hat gemäss Jundt, dass auch im Faustball ein Trai-ner an den Leistungen des Teams ge-messen werden kann. Dieter Back (51, Basel), der bisherige Co-Trainer, über-nimmt Jundts Nachfolge. – www.swissfaustball.ch.

Indiaca / WM-Titel für die Schweiz: An den vierten Indiaca-WM vom 23. bis 27. Juli 2013 in Bietigheim-Bissingen (De) erspielten sich die Schweizer Mannschaften in drei von sechs Kate-gorien Medaillen. Das «Women-open»-

Team sicherte sich im Final gegen Deutschland den WM-Titel. In den Ka-tegorien «Mixed 40+» und «Frauen 40+» gab es Bronze. – www.stv-fsg.ch.

Korbball / Aufstieg 1. Liga/NL B: An der Aufstiegsrunde am 22. Septem-ber 2013 (Unterkulm) konnten sich Ill-nau-Volketswil, Laupersdorf (beide Herren), Unterkulm und Luterbach (beide Damen) den Aufstieg in die NL B sichern. – www.stv-fsg.ch.

Kunstturnen / Personalie I: Im Rah-men des Sportförderkonzepts «EM 2016» wurde eine zeitlich begrenzte (bis EM 2016) Teilzeitstelle im Bereich Kunstturnen Männer in Magglingen ge-schaffen. Per 1. Juli 2013 wurde Chris-toph Schärer (Biel, gewesener Kader-turner) vom Bundesamt für Sport ange-stellt. In diesem Rahmen wird er dem STV zu 50 Prozent als Trainer zur Verfü-gung gestellt. In der restlichen Zeit ist er im Bereich Sportwissenschaft tätig.

Kunstturnen / Personalie II: Roman Gisi (Seltisberg) übernahm per 1. Sep-tember 2013 als neuer Chef Spitzen-sport des Zürcher Turnverbandes (ZTV) die Leitung des operativen Betriebes der vier Regionalen Leistungszentren (Kutu Männer, Frauen, RG und Tramp)

des ZTV. Als ehemaliger Nationalkader-athlet bringt er die nötige Erfahrung mit und erfüllt die Anforderungen des ZTV. – www.ztv.ch.

Nationalturnen / Personalie: Roland Kunz (Willisau) übernimmt das Amt als Technischer Leiter beim Eidge-nössischen Nationalturnverband und somit als Ressortchef Nationalturnen im STV. Kunz ersetzt Guido Müller (Lengnau AG). – www.env-afgn.ch.

Nationalturnen / ESAF: Turner vorne dabei: ETF-2013-Natu-Turnfest-sieger Andi Imhof (TV Bürglen UR, Bild) war am Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf (ESAF, 31. August/1. Septem-ber 2013) als Siebter stärkster Turner-schwinger (wie 2010 in Frauenfeld, 4.). Der Berner Oberländer Peter Michel (TV Interlaken, Bild) siegte beim Steinstos-sen mit dem Unspunnenstein (83,5 kg) mit einer Weite von 3,83 m und vertei-

digte so seinen Titel von Frauenfeld 2010 (3,90 m). – www.esaf2013.ch.

Rhönrad / Dritter Rang für CH-Team: Vom 8. bis 14. Juli 2013 fanden in Chicago/Illinois (USA) die 10. Rhön-rad-WM statt. Knapp 130 Teilnehmende (59, Elitebereich; 48 Junioren) sowie acht Mannschaften und erstmals 21 Ak-tive im neuen Einreifen-Wettbewerb «Mono-Wheel» waren in Chicago am Start. Zwölf Turner/-innen vertraten die Schweiz. Jacqueline Müller (FTV Unter-siggenthal) erturnte den elften Mehr-kampf-Rang. – www.stv-fsg.ch.

Swiss Olympic / Gilli geht: Gian Gilli, Chef de Mission der Olympischen Spiele 2012/2014 sowie Headcoach 2010, verlässt nach «Sochi 2014» (Russ) Swiss Olympic. Nachfolger des Bünd-ners wird Ralph Stöckli (gewesener Spit-zencurler). – www.swissolympic.ch.

Zusammenstellung: Redaktion GYMlive

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Page 23: GYMlive 5/2013

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Page 24: GYMlive 5/2013

Leichtathletik

Nach der LA-WM in Moskauviel LMM in SchüpfheimBeim 32. Schweizer Final vom Leichtathletik-Mannschaftsmehrkampf (LMM, s. Seite 18) im luzernischen Schüpfheim hiessen die Protagonisten nicht Usain Bolt (Jam) und/oder Yelena Isinbayeva (Russ). Sie hies-sen Judith Goll, Röbi Kistler, Jana Roth, Lukas Beugger und und und, sind gute STV-Leichtathletinnen und -athleten, kommen aus allen Teilen der Schweiz und präsentierten sich am Ende der Freiluftsaison noch einmal von ihrer stärksten Seite. – Es wehte eine erfrischende LA-Brise durchs Entlebuch.

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Page 26: GYMlive 5/2013

Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, ein Patient, der seit 25 Jahren an einer star-ken Kniearthrose leidet und dank sei-ner spezifischen Ernährung und seines Sportprogramms die Beweglichkeit bei-behält.

Der Unfall passierte vor rund 28 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuz- und Aussenbänder gerissen. Ich wurde umge-hend operiert. Eine Woche später bekam ich starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten, dass ich eine Infektion (Staphylokokken-Bakterien) im operier-ten Knie habe. Diese operierten erneut und reinigten mein Knie – leider erfolglos. Die Infektion verblieb für insgesamt 6 Mo-nate im Knie. Ich bekam starke Antibioti-ka und ich wurde 6 weitere male operiert. Am Ende hatte ich Glück im Unglück und die Infektion wurde besiegt.

Meine Arthrose (Verlust von Knorpel-gewebe) wurde dann zwei Jahre später diagnostiziert, da ich beim Rennen bren-nende Schmerzen kriegte und das Knie plötzlich stark anschwoll. Ich fragte mei-nen Arzt was ich gegen meine Arthrose tun könne? Dieser antwortete, dass sich mein Knorpel aufgrund der Infektion im ganzen Gelenk rasch abbaue, dass sich eine Arthrose nicht heilen liesse und dass ich eines Tages ein künstliches Gelenk einsetzen müsse; dies sei aber mit 20 Jahren noch viel zu früh.

Während meines Studiums begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpelge-webe auseinander zu setzen. Der Knorpel ist Teil der extrazellulären Matrix (ECM) oder des Bindegewebes und wird aus bestimmten Bausteinen (Aminosäuren, Sulfaten, Proteoglykanen, spezifischen Vitaminen und Mineralstoffen) hergestellt und benötigt genügend Ernährung über die Synovialflüssigkeit.

Aus diesem Grund entwickelte ich mit einem Lebensmittelingenieur und einer Schweizer Unternehmung ein Produkt als Nahrungsergänzung, welches speziell den Knorpel sowie auch die gesamte ex-trazelluläre Matrix ernähren soll. Dieses Produkt enthält alle wichtigen Bausteine

Mein Arzt ist jeweils erstaunt, wenn er auf mein Röntgenbild schaut und feststellt, wie stabil die Entwicklung ist und wie wenig Schmerzen und Schwellungen ich vergleichsweise habe. Ich bin überzeugt, dass meine ¨Knorpelernährung¨ sowie das gezielte Muskeltraining meinem Knie stark geholfen haben und auch meinen noch gesunden Gelenken helfen.

Mit diesem Erfahrungsbericht möchte ich allen Arthrose-Patienten Mut machen, seine Ernährung und sportlichen Akti-vitäten anzupassen, damit auch Sie ein künstliches Gelenk möglichst lange hin-auszögern können.

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Meine Arthrose hat mein Leben verändert – und ich meine Arthrose

des Knorpels und hemmt auch mit na-türlichen Antioxidantien (Hagebutte, Me-lonen, Edelweiss, Enzian), Vitaminen und Mineralstoffen sogenannte ¨freie Radika-le¨, welche das Gewebe entzünden und schädigen.

Ich nehme mein Produkt unterschiedlich häufig ein, meistens genügen mir 2-3 Ta-gesportionen in der Woche, so dass ich keine Schwellungen oder Schmerzen habe.

Heute, 28 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch meine volle Beweg-lichkeit im linken Knie, kann Rad und Ski fahren, mache Langlauf, Nordic Walking und Schwimme regelmässig.

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Page 27: GYMlive 5/2013

| GYMlive 5/13 | 27Spezial

Auf Schnee den Berg erklimmen

Vereinswandern auf WeissWieso im kommenden Winter nicht einmal eine Vereinswanderung unternehmen? Schneeschuh­Wandern ist ein tolles Gruppenerlebnis und bei angepasster Routenwahl für fast alle machbar. Bevor jedoch die Schnee­schuhe angeschnallt werden, gibt es einiges zu beachten.

Schwerelos über den Schnee gehen, in aller Ruhe die Landschaft geniessen. Schneeschuhlaufen hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer be-liebten Wintersportart gemausert. Mittlerweile gibt es zahlreiche ausgesteckte und von Wander-leitern unterhaltene Routen, die auf eigene Faust erkundet werden können (s. Kasten). Ideal auch, um mit dem Verein eine Schneeschuh-Tour zu unternehmen. Sei es im Rahmen eines Skiweek-ends oder anstelle einer Herbstwanderung. Das Gruppenerlebnis ist garantiert. Auch diejenigen, die nicht Ski fahren oder snowboarden können, haben so die Möglichkeit mit dem Verein aktiv einen Tag im Schnee zu verbringen. Auch kennt Schneeschuhlaufen keine Altersgrenzen und braucht praktisch keine Vorkenntnisse. Je nach Verfassung der Teilnehmenden können die Rou-ten von leicht bis anspruchsvoll gewählt werden. So ist Schneeschuhlaufen nicht nur etwas für Freizeitsportler/-innen, sondern kann auch als Hochleistungssport betrieben werden – abhän-gig von Laufgeschwindigkeit und Gelände.

Geringer AufwandSchneeschuhwandern kann man betreiben, egal welche Schneeverhältnisse gerade herrschen. Eine Schneedecke von 15 Zentimetern reicht bereits aus und von Pulverschnee bis zu ver-harschtem Schnee können viele Arten von Schnee begangen werden, ebenso flaches wie auch steiles Gelände. Auch die Auslagen für diesen Wintersport hal-ten sich in Grenzen. Schneeschuhe bekommt man bereits ab 100 Franken. Zubehör wie Te-leskopstöcke, Wanderschuhe usw. sind in den meisten Haushalten schon vorhanden. Bevor man Schneeschuhe kauft, tut man gut daran, verschiedene Modelle zu testen.

Nicht einfach ein SpaziergangAuch wenn es gemütlich aussieht, ist Schnee-schuhwandern nicht einfach ein Spaziergang im Schnee. Je nach Strecke ist der Wintersport durchaus anspruchsvoll und, auch wenn auf ei-ner ausgesteckten Route gewandert wird, jede Schneeschuh-Tour sollte sorgfältig geplant sein:• Geeignete und vollständige Ausrüstung (hohe,

wasserfeste Schuhe mit guter Sohle) tragen.• Sich über Lawinengefahr und Wetterentwick-

lung informieren.• Wildruhezonen und Wildschutzgebiete be-

achten.• Keine Abfälle in der Natur zurücklassen.• Wer sich abseits der markierten Routen be-

wegt, braucht umfassende Kenntnisse und Er-fahrung für die Einschätzung der Lawinenge-

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Schneeschuhwandern – ein spezielles Gruppenerlebnis in freier Natur.

Kt./Ort Beschreibung Länge/Dauer HöhendifferenzAPKronberg–Schwägalp

Schwierige Tour mit Start am Fusse des Säntis 5,2 km / 3,5 Std. 450 m

BELauenen–Rohr

Die Tour durchquert das wunderschöne Naturschutzgebiet Rohr in Richtung Lauenensee und führt auf dem gleichen Weg zurück.

5 km / 2 Std. 10 m

GRPischa

Höhenwanderung mit herrlicher Aussicht 6 km / 2 Std. 400 m

OWFrutt–Erzegg– Tannalp–Frutt

Leichte und variantenreiche Tour, gut geeignet für Familien, Senioren und solche, die es gerne gemütlich haben.

10,5 km / 3 Std.

253 m

VSRotten-Trail

Entlang der Rhone mit wunderschöner Aussicht auf die Gommer Dörfer

5 km / 2,5 Std. 115 m

Wertvolle Links

www.swisssnowshoe.chwww.sac.chwww.schneeschuhbuch.ch/www.snowtrailmap.chwww.globaltrail.ch/de/schneeschuhrouten-alle.html?s=0

fahr sowie eine Notfallausrüstung mit Lawi-nenverschütteten-Suchgerät (LVS), Schaufel und Sonde. Bleiben Sie bei Unsicherheit auf den markierten Routen oder schliessen Sie sich lawinenkundigen Personen an.

Wer ganz auf der sicheren Seite sein möchte, lässt sich von einem Wanderleiter führen. Dieser kann auch Tipps zur Technik geben, damit es mög-lichst gut vorwärts geht. Ausserdem bietet er kompetente Hilfestellung bei Problemen. Viel-leicht übernimmt dieser auch gleich das Mieten der Schneeschuhe für die Gruppe. Das erspart den Gang ins Sportgeschäft. Ist die Route geplant und die Ausrüstung bereit, heisst es – Schnee-schuhe anschnallen und ab in den Schnee.

Alexandra Herzog-Vetsch

Routenvorschläge

Page 28: GYMlive 5/2013

28 | GYMlive 5/13 | Thema

Nach dem GYMlive-Aufruf vom vergangenen April ist die Redaktion beeindruckt, was mit ei-nem Implantat (oder zwei oder drei) anschei-nend, noch möglich ist. Da wird im Engadin ge-klettert, da werden Skitouren gemacht, da wird Ski alpin gefahren, gewandert, Nordic Walking betrieben, Volleyball gespielt und und und. Ein Fazit der Gesundheitssendungen «Puls», die am 10. September 2012 auf SRF 1 zum Thema Kniegelenk-Ersatz ausgestrahlt wurde, hinter-liess einen eher zwiespältig-skeptischen Ein-druck. Sie zeigt den 67 Jahre alten, seilspringen-den und von Baumstämmen hüpfenden Urs Huber, für den die beiden neuen Kniegelenke ein Segen seien. Huber wurden in der Sendung drei Fallbeispiele, die dem negativen Bereich (Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit) zu-zuordnen sind, gegenübergestellt.

Steigender Implantate-EinsatzDie GYMlive-Umfrage erhebt keinen An-spruch auf Repräsentativität. Bei den vielen Rückmeldungen (Schulter-, Hüft- und Kniege-lenke) hatte es aber nicht eine, die absolut ne-gativ ausgefallen ist. Möglicherweise haben sich einfach keine Turnenden gemeldet, die nach Hüft- und/oder Knie-OPs grosse Probleme ha-

ben und nicht zufrieden sind. Zwei interessante Zahlen aus der Puls-Sendung: 2001 wurden 6804 Kniegelenk-OPs gemacht, zehn Jahre spä-ter 15 565 – mehr als eine Verdopplung. Der grösste OP-Anteil liegt bei Personen im Alter zwischen 60 und 80 Jahren. Tendenziell geht der Trend nach unten. Auch bei 80-Jährigen und älteren Menschen steigt der Implantate-Einsatz. Diese werden, technisch gesehen, im-mer besser und haben eine längere Lebensdauer (s. Interview rechts). Die Funktion und die Möglichkeiten natürlicher Gelenke werden die Hilfsmittel aber nie erreichen können.

Della Torre, Bischof und CueninFredy Della Torre (MR St. Moritz, 62 Jahre), er treibt sein Leben lang Sport, musste sich an den Hüften operieren lassen. Ski fahren, Skitouren und auch Volleyball («Zum Ball hechten geht nicht mehr»), auch Unihockey und Fels klet-tern seien kein Problem. Della Torre bemerkte gegenüber GYMlive: «Ich kann nicht begreifen, dass Leute vielfach so lange mit dem Operieren warten.» Für Abstiege verwendet der Bündner Stöcke. – Edith Bischof (TV Huttwil, Uniho-ckey) musste 2008, unfallbedingt, Arthrose im vierten/fünften Grad, bereits mit 37 Jahren die

Frage beantworten: Teilimplantat ja oder nein? «20 Jahre zu früh, das ist klar. Ich wollte aber nicht mit Dauerschmerzen, Hüftproblemen und Wasser im Knie leben. Ich bereue gar nichts», so Bischof, die ehemalige NL-A-Uni-hockeyspielerin, in einer Trainingspause zu GYMlive. Bezüglich Beugefähigkeit ist bei ihr zwischen gesundem und operiertem Knie kein Unterschied auszumachen, sie trainiert rund zehn Stunden je Woche. – Max Lenherr (MR Dübendorf, 81 Jahre) liess sich, nach Arthrose, verkalkten Hüften und verminderter Beweg-lichkeit, Implantate an beiden Hüften (1999/2003) einsetzen. «Ich turne, inklusive Volleyball, zwei Stunden je Woche. Bis heute ist alles perfekt, ich fahre auch Ski und mache Bergwanderungen, das geht gut», meinte Len-herr, der nach der OP drei Wochen in Davos in der Physio war. – Jacqueline Cuenin (FSG Mal-leray-Bévilard, 85 Jahre) turnte nach ihrer Hüft-OP 1990 bis heute weiter und «konnte nach der OP alles machen wie vorher».

Fazit-VersuchDer Versuch einer Zusammenfassung der Im-plantate-Umfrage sieht so aus: Die, die sich bei der GYMlive-Redaktion gemeldet haben, freuen sich über zurückerlangte Lebensqualität. Die einen finden, sie hätten die OP eher früher machen sollen. Eine deutliche Mehrheit kann eine OP empfehlen. Probleme werden beim Kniestand, der verminderten Beweglichkeit (Beugung) oder teilweisem Schmerzempfinden ausgemacht. Einbussen bei «Stop-und-go»- so-wie Hüpfbewegungen wurden gemeldet. Insge-samt überwiegen bei der GYMlive-Umfrage die positiven Aspekte klar, wichtig sei eine positive Einstellung und eine gute Physiotherapie nach der OP («Übungen seriös machen»). Elsbeth Sterchi (FTV Schwanden-Hofstetten) stellt die Frage: «Wie hoch sind die Ansprüche mit über 70 Jahren noch?» – Gute Frage.

Peter Friedli

Turnen mit Implantaten – was ist noch möglich?

Lebensqualität zurückgewinnen

Danke!

Auf den GYMlive-Aufruf im April haben sich ge-gen 50 Turner/-innen aus dem STV-Land gemel-det und uns ihre Implantate-Geschichte anver-traut. Daraus hat die Redaktion eine kleine Aus-wahl treffen müssen: «Vielen Dank an alle, die sich gemeldet haben, und weiterhin ganz viel Be-wegungsfreude.»

fri.An einem Kongress in Innsbruck dienten ihre Röntgenbilder als Beispiel – Edith Bischof (TV Huttwil, OP rechtes Knie) in voller Fahrt.

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In der GYMlive­Ausgabe 2/2013 (April) hat die Redaktion Turner/­innen gesucht, die mit einem Knie­ und/oder Hüftimplantat durchs (bewegte) Leben gehen, gehen müssen. Auf den Aufruf haben sich aus dem STV­Land viele Turnende gemeldet. Mit den Implantaten haben sie Lebens­qualität zurückgewonnen.

Page 29: GYMlive 5/2013

| GYMlive 5/13 | 29Thema

Knie- und Hüftgelenkimplantate sind, nach einer Umfrage im GYMlive 2/2013, für viele Turnende kein Fremdwort (mehr). Der Orthopäde und Sportmediziner Dr. med. Markus Keller (Cham) kennt sich in der Implantate-Thematik bestens aus. – GYMlive fragte beim Spezialisten nach.

Markus Keller, Sport ist auch eine Zahlen-Welt. Wissen Sie, wie viele Implantate Sie während Ihrem Wir-ken schon eingesetzt haben?

Markus Keller (Bild): Nein, nicht genau. Ich habe mit dem Zählen auf-gehört. Es sind aber be-reits mehrere Hundert, vor allem am Knie und an der Hüfte.

Welches sind typische Anzeichen/Di-agnosen, die für einen Implantate-Einsatz sprechen?Schmerzen, die eindeutig dem betroffenen Ge-lenk zugeordnet werden können. Typisch sind Anlaufschmerzen oder Schmerzen nach längeren Belastungen. Im fortgeschrittenen Stadium kommen Dauerschmerzen, Nacht- und Ruhe-schmerzen hinzu. Eine zunehmende Einschrän-kung der Beweglichkeit ist möglich, wobei die Beugefähigkeit an der Hüfte oft noch lange er-halten ist. Für eine korrekte Diagnose braucht es zusätzliche Abklärungen, vor allem ein Röntgen-bild. Eine fortgeschrittene Arthrose, Gelenkab-nützung, lässt sich so diagnostizieren.

Gibt es ein ‹optimales› Alter für den Einsatz von Implantaten, welche Le-bensdauer haben diese ‹menschli-chen Ersatzteile› heute?Das ‹optimale› Alter gibt es nicht. Da Implantate eine begrenzte Lebensdauer haben, ist es besser, wenn der Patient mindestens 60 Jahre alt ist. Je älter, desto mehr zusätzliche Risiken bringt er zur Operation mit. Die Operation sollte nicht zu lange hinausgezögert werden. Umso mehr man auch qualitativ wertvolle Lebensjahre verschenkt, wenn man an der Arthrose leidet. Bei den heuti-gen Prothesen erwartet man eine durchschnittli-che Haltbarkeit von 15 bis 20 Jahren.

Was ist nach dem Einsetzen eines Implantates, nach der OP, vom Pati-enten besonders zu beachten?Zunächst gilt, sich von der Operation zu erho-len und dem Körper Zeit zu geben, damit das Implantat einheilen kann. Diese dauert rund drei Monate. Aktive Bewegungstherapie sollte

frühestens ab der vierten Woche nach der OP beginnen, wenn sich das Gewebe von den Aus-wirkungen der Operation erholt hat. Für die ersten sechs Wochen werden Gehstützen emp-fohlen. Danach gilt es die Selbständigkeit im Alltag rasch wiederzuerlangen. Alle diese Mass-nahmen werden meist durch die Physiothera-pie unterstützt und begleitet. Der Arzt kontrol-liert den Heilungsverlauf nach sechs und zwölf Wochen und danach jährlich.

Wenn alles optimal verläuft, was ist sportlich für einen Implantat-Träger noch möglich, was sind da Ihre Er-fahrungen?Durch angepasste körperliche Aktivität und das Vermeiden von Überbelastungen kann die Halt-barkeit des künstlichen Gelenks verlängert wer-den. Übermässige Beanspruchung eines Implan-tates kann zu einem vorzeitigen Verschleiss oder Lockerung im Knochen führen. Wie viel Belas-tung gut ist, oder was zu viel oder gar zu wenig ist, ist aber immer noch umstritten. Eher gibt es Tendenzen, vor allem bezüglich künstlichen Hüftgelenks, mehr zu ‹erlauben› als bisher. Gene-rell muss zwischen Hüft- und Kniegelenk unter-schieden werden. Das Kniegelenk ist mechanisch komplizierter. Somit ist mit einem künstlichen Kniegelenk sportlich wahrscheinlich weniger möglich. Die Erfahrung zeigt, es ist vieles mög-lich. Das heisst, die Patienten probieren abhängig von ihrem Gefühl und allfälligen Restbeschwer-den, so weit wie möglich zu belasten. Ich habe Pa-tienten gesehen, die wenige Wochen nach der Operation wieder Wasserski gefahren sind, ob-wohl dies eigentlich nach Kniegelenksersatz nicht empfohlen wird.Der Patient sollte nach optimal verlaufener Ope-ration nur Sportarten betreiben, die er schon be-herrscht. Generell sollte sicher nicht vor einem halben Jahr nach der Operation mit Sporttreiben begonnen werden, besser gar etwas später. Vor-aussetzung ist eine stabile Muskulatur um das operierte Gelenk und eine gute Beweglichkeit. Sportarten mit gleichmässiger Belastung sind ge-eigneter, ebenso Sportarten ohne direkten Kör-perkontakt. Einheitliche Richtlinien gibt es nicht. Als geeignet, das sind Beispiele, gelten: Gymnas-tik, Schwimmen, Tauchen, Wandern, Nordic Walking, Training an Geräten, Radfahren. – Ge-eignet mit ausreichender Erfahrung: Golf, Ski al-pin, Skilanglauf, Tennis, Rudern, Tanzen, Volley-ball, Faustball, Reiten, Curling, Bowling.

Und nicht geeignet?Als nicht geeignet gelten: Spielsportarten mit Gegnerkontakt, Kampf sportarten, Geräteturnen,

Leichtathletik, Berg-steigen/Klettern, Bad-minton, Squash. Bei er-heblichem Überge-wicht wird ebenfalls von sportlichen Aktivi-täten mit einem Kunst-gelenk abgeraten. Jog-ging wird kontrovers diskutiert, ist aber we-gen der sich wiederho-lenden Stossbelastung eher ungeeignet. Bei all diesen Überlegungen muss das Verletzungs-risiko bedacht werden. Hier muss jeder Patient für sich entscheiden, welches Risiko er einge-hen will, oder ob er ein-fach froh ist, den Alltag wieder beschwerdefrei meistern zu können.Interessant wäre für mich, einen Überblick über eine grössere Gruppe von Sporttrei-benden zu erhalten, um zu erfahren, was die Leute trotz der Emp-fehlungen sportlich so alles tun, tun können, respektive wo sie ihre individuellen Grenzen ziehen. Interview: Peter Friedli

Implantate-Einsatz – nachgefragt bei Markus Keller

«Das Kniegelenk ist mechanisch komplizierter»

Dr. med. Markus Keller

Markus Keller ist Facharzt FMH für orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsap-parates und Sportmediziner. Er führt eine eigene Praxis in Cham. Er ist Belegarzt an der Andreas-klinik Cham (Hirslanden) und an der Swissana Cli-nic Meggen. Kernkompetenzen: Kniechirurgie, arthroskopische Gelenkchirurgie (Knie-, Sprung-gelenk), Sporttraumatologie/-medizin, Vorfusschi-rurgie, Endoprothetik (Gelenkersatz) Knie und Hüfte, inkl. Knieteilgelenk. Keller ist Mannschafts-arzt beim Eishockeyclub Langenthal (zusammen mit Urs Hefti, ärztlicher Leiter und Geschäftsfüh-rer Swiss Sport Clinic, Bern) und Mannschaftsarzt der 1. Mannschaft des SC Cham. Er betreibt sel-ber Ausdauersport (Ironman-, mehrfacher Mara-thon- und Engadin-Skimarathon-Finisher) und ist verheiratet und Vater zweier Kinder. fri.

Vor der OP …

… nach der OP.

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STV_Agenda_2014_GYMlive_Banner_210x99.indd 1 20.09.2013 13:59:38GYMlive_2013_05_STVBoutique.indd 1 20.09.2013 14:00:26

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3. November Swiss Cup Zürich – Weltklasse-Turnen

Starke Gegner/-innen für die Turnfestsieger Steingruber/CapelliAm Sonntag, 3. November 2013 wird das Zürcher Hal-lenstadion zum Mittelpunkt des internationalen Kunstturnens: Der Swiss Cup Zürich steht zum 31. Mal auf dem Programm. Beim Team-Wettkampf im Cup-system – bestehend aus einer Turnerin und einem Tur-ner aus dem gleichen Land – treten zehn verschiedene Paare gegeneinander an. Am Swiss Cup Zürich 2013 sind Nationen aus Brasilien, Kanada, China, Grossbri-tannien, Deutschland, Italien, Rumänien, Russland und natürlich der Schweiz vertreten. Mitunter dabei ist auch Giulia Steingruber (amtierende Sprung-Euro-pameisterin und Turnfestsiegerin am ETF 2013 in Biel/Bienne) und Claudio Capelli (Turnfestsieger).

Alle wollen die TrophäeFür die beiden, sie bilden das Team Schweiz I, geht es dabei um einiges. Können Giulia Steingruber/Claudio Capelli den 2012 verlorenen Swiss-Cup-Zürich-Titel wieder zurückerobern und ihr Palmarès um einen weiteren Erfolg ergänzen? Es wird spannend. Denn nicht nur das deutsche Titelverteidiger-Paar Elisabeth Seitz/Fabian Hambüchen kämpft um die Swiss-Cup-Zürich-Trophäe, sondern auch weitere namhafte

Turner/-innen wie zum Beispiel Maria Paseka (Russ, Sprung-3. und Team-2. an den Olympischen Spielen 2012 in London) und Nikolai Kuksenkov (Russ, Mehr-kampf-4. in London). Da ist auch noch Arthur Zanetti (Bra, Ring-Olympiasieger 2012 in London) mit seiner Teamkollegin Jade Fernandes Barbosa – um nur ei-nige zu nennen.

U13-DreiländerkampfDas Swiss-Cup-Zürich-Wochenende bietet aber auch den Schweizer Nachwuchsathletinnen die Chance, in-ternationale Wettkampferfahrungen zu sammeln und sich zu präsentieren. War es letztes Jahr die U18-Ka-tegorie, die zu einem Vergleich mit Belgien und Hol-land antrat, treffen in diesem Jahr, am Freitagabend, das Schweizer U13-Nationalteam der Kunstturnerin-nen auf ihre gleichaltrigen Konkurrentinnen aus Deutschland und Frankreich. Die Latte für die Schwei-zerinnen liegt hoch. Fiebern Sie mit, wenn sich am 1. November 2013 in der Mehrzweckhalle Wallisellen die besten Nachwuchsturnerinnen in einem Mannschafts-Länderwettkampf messen. Mit dem Swiss-Cup-Zürich-Ticket (vor Ort erhältlich) ist der Eintritt frei.

Begehrt und geliebt – der Giulia Kidz DayAm Donnerstag, 31. Oktober 2013 findet zum fünf-ten Mal der begehrte Giulia Kidz Day statt. Für den Giulia Kidz Day, der im Swiss-Cup-Zürich-Vorfeld stattfindet, haben sich 743 Kinder angemeldet. Von diesen können am Schluss 125 Kidz-Day-Fans im Al-ter zwischen sechs und zwölf Jahren teilnehmen und mit den Swiss-Cup-Zürich-Stars trainieren.

Chantal Weinmann/fri.

Programm Datum: 3. November 2013 Ort: Zü-rich, Hallenstadion Programm: 10 Uhr: Türöffnung Foyer. – 10.30 Uhr: Öffnung Arena für Besucher/-in-nen. – 11 Uhr: Beginn Vorprogramm. – 11.30 Uhr: Wettkampfbeginn, Vorrunde. – 13.35 Uhr: Halbfinal. – 14.30 Uhr: Final. – 15.15 Uhr Swiss-Cup-Ende. – Au-togrammstunde im Foyer. Infos: www.swiss-cup.ch

Ticketverkauf – günstiger reisen

Der Ticketverkauf ist heiss am Laufen. Sichert euch heute noch die besten Plätze. Swiss-Cup-Zürich-Tickets sind bei allen Ticketcorner-Verkaufsstellen sowie der Schweizerischen Post, Manor, SBB und Coop City erhältlich oder unter www.ticketcorner.ch. – Dank dem RailAway-Kombi-Angebot profi-tierst du von 20 Prozent Bahnermässigung auf die Hin- und Rückfahrt ab Wohnort ausserhalb des ZVV-Gebiets nach Zürich Oerlikon sowie von zehn Prozent Ermässigung auf den Eintritt. Weitere In-formationen gibt’s am Bahnhof oder beim Rail Service 0900 300 300 (1.19 Franken/Minute).

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Was zeigen die zwei Schweizer Paare am Swiss Cup Zürich 2013? – Dabei sein und mit-«fänen».

Swiss-Cup-Tage 2013

Donnerstag, 31. Oktober Giulia Kids Day (Eintritt frei) 17.15–20.15 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen

Freitag, 1. NovemberÖffentliches Training (Eintritt frei) U13-Länderkampf: De-Fr-Sz

9.00–18.00 Uhr 19.00–22.00 Uhr

Mehrzweckhalle Wallisellen

Samstag, 2. November Öffentliches Training (Eintritt frei) 9.00–11.30 Uhr Mehrzweckhalle Wallisellen

Sonntag, 3. November Swiss Cup Zürich 11.30–15.15 Uhr Zürich, Hallenstadion

Die Chance, die weltbesten Kunstturner/-innen in der Westschweiz hautnah zu bewundern, kommt selten vor. Diese Gelegenheit bietet das Gander-Memorial-Turnier vom Mittwoch, 30. Oktober 2013 in Morges. Der Anlass in Morges findet alle zwei Jahre im Wechsel mit Chiasso statt. Ein starkes Feld ist für den Einzelwettkampf (Qualifikation, Final) am Genfer-see gemeldet. Unter anderem sind Arthur Zanetti (Bra, Ring-Olympiasieger), Zhang Cheng-long (China, Reck- und Barren-WM-Silber 2011, Tokyo), Marcel Nguyen (De, Doppel-Olym-piasilber in London 2012), seine Kollegin Elisabeth Seitz (De, Mehrkampf-Europameisterin 2011) sowie weitere Vertreter aus den Kunstturnnationen China, Frankreich, Grossbritan-nien, Italien, Kanada, Rumänien und Russland zu sehen.

Nicht zu vergessen die Schweiz, die unter anderem von Giulia Steingruber (WM-7., s. Seite 11) vertreten wird. Drei weitere Schweizer Turner/-innen wurden nach der WM in Antwerpen (Be), die Alain Golay (Gander Bereichschef Operationelles) vor Ort verfolgte, selektioniert. Anfang Ok-tober waren noch rund hundert Tickets für das 30. Gander Memorial im Verkauf. – Ein positiver Beweis für die Bedeutung dieses Turnanlasses mit starker internationaler Beteiligung. cg

Programm Datum: 30. Oktober 2013 Zeitplan: 18 Uhr: Türöffnung – 19 Uhr: Wettkampfstart Ort: Morges, Sporthalle Beausobre Infos: www.gymmorges.ch/Memorial-Gander

30. Oktober 30. Gander Memorial in Morges

Gipfel der internationalen Kunstturnstars in der Romandie

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26./27. Oktober 28. STV-Abgeordnetenversammlung

Führungswechsel an der SpitzeDie 28. Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes (AV STV) geht am 26./27. Oktober 2013 in Unterwasser über die Bühne. STV-Zentralpräsident Hanspeter Tschopp (Ziefen) erwartet die Gäste und Verbandsdelegierten in der Tennishalle von Unter-wasser. Tschopp wird durch eine Traktandenliste mit elf Punkten führen (s. Seite 37). Für den Baselbieter ist die kommende AV eine besondere, die letzte als STV-Präsident. In den Nach-folgestartlöchern steht Erwin Grossenbacher (Neuenkirch), bisher Finanzverantwortlicher im Zentralvorstand (ZV). Jean-Marie Donzé (Porrentruy) und Jürg Stahl (Brütten) scheiden in Un-terwasser ebenfalls aus dem ZV aus und müssen ersetzt werden. Kandidaten aus den Kan-tonalturnverbänden stehen bereit, die auf höchster STV-Ebene Verantwortung übernehmen wollen – die 2013-AV wird zur Wahl-AV. Neben den Personalgeschäften blickt man im Tog-genburg auch auf das ETF 2013 zurück und stellt die Weichen für die Zukunft. Auch gesell-schaftlich ist eine AV wertvoll. Nach dem offiziellen Teil und am Sonntag bleibt Zeit für inter-kantonale Begegnungen, zum Beispiel bei einem Naturjodel-Schnupperkurs.

fri.

Programm Datum: 26./27. Oktober 2013 Ort: Unterwasser, Tennishalle Pro-gramm: Samstag: ab 10.30 Uhr: Eintreffen Gäste und Verbandsdelegierte. – 12 Uhr: Ab-gabe Stimmmaterial. – 13 Uhr: AV-Start. – Sonntag: 9–13 Uhr: Sonntags-Wahlprogramm, Heimreise. Infos: www.stv-fsg.ch.

Vom 7. bis 10. November 2013 werden in Sofia (Bul) die 29. Weltmeisterschaften im Tram-polin, Tumbling und Doppelmini-Trampolinspringen ausgetragen. Im Trampolin-Einzel- und -Synchronwettkampf mischt neben 36 weiteren Nationen wie China, Japan oder Kanada auch die Schweiz mit. Drei Turnerinnen und ein Turner vertreten den Schweizerischen Turn-verband in Bulgarien. Im Einzelwettkampf wird von den Schweizer Turnenden mindestens eine Platzierung unter den ersten 20 erwartet. Im Synchron wird von den Frauen der 10. Rang verlangt. Welche Schweizer Trampolinathletinnen und -athleten genau nach Sofia (Bul) rei-sen werden, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Für die Trampolinturnenden sind die Weltmeisterschaften in Sofia der erste internationale Grossanlass im neuen olympischen Zyklus. Es geht darum, eine erste Standortbestimmung vorzunehmen und allenfalls auch Nachwuchsathletinnen und -athleten zu positionieren.

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Programm Datum: 7. bis 10. November 2013 Ort: Sofia (Bul), Arena «Armeec» Programm (prov.): Donnerstag, 7. November: Qualifikation I Trampolin Einzel Frauen/Män-ner. – Freitag, 8. November: Qualifikation Trampolin Synchron F/M, Final Trampolin Team F/M. – Samstag, 9. November: Qualifikation II Trampolin Männer, Final Synchron Frauen, Final Ein-zel Männer. – Sonntag, 10. November: Qualfikation II Trampolin Frauen, Final Synchron Män-ner, Final Einzel Frauen. Infos: www.fig-gymnastics.com

7.–10. November 29. WM Trampolin in Sofia (Bul)

Zehnter Synchronrang erwartet

2./3. // 16./17. November SM Geräteturnen Turnerinnen

Der Revanchen-NovemberNachdem sich am Eidgenössischen Turnfest ganz viele Geräteturnerinnen in den Einzelwett-kämpfen (keine Mannschaften) messen konnten, bekommen die Besten der Besten im kom-menden November eine weitere und letzte Möglichkeit in diesem Jahr, sich auf nationaler Ebene zu vergleichen: Es geht um Schweizer Mannschafts- und Einzeltitel in den K7-Klassen. Den Anfang macht die Schweizer Mannschaftsmeisterschaft (SM) am 2./3. November in Schiers. Die Kantonalturnverbände entsenden ihre stärksten Geräteturnerinnen in den Kan-ton Graubünden. Dort werden die Top-Athletinnen vom SM-Organisator BTV Schiers erwar-tet. Die Titelverteidigerinnen kommen aus dem Verband Luzern, Ob-/Nidwalden. Silber holte vor einem Jahr in Romanshorn das Wallis. Die Zentralschweizerinnen werden das Gerätetur-nen nicht verlernt haben und zählen so am ersten Novemberwochenende zu den Riegen, die es beim Kampf um die Spitze zu beachten gilt. Frau und Mann wird sehen!?In Schiers geht es aber auch um die Qualifikation in den K5-, K6-, K-Damen- und K7-Klas-sen für die Einzel-SM, Teil II der SM-Serie bei den Turnerinnen, die zwei Wochen später, am 16./17. November 2013 in Wil (SG), stattfinden wird. Dort turnen die stärksten Turnerinnen um den K7-SM-Titel und die Kategoriensiege. Titelverteidigerin in der Königsklasse ist Nata-scia Taverna (Chene Gymastique). Die Genferin war beim ETF in Biel/Bienne nicht dabei. So-mit könnte es (keine devinitive Startliste bei Red. Schluss) in der Ostschweiz zum Duell Titel-verteidigerin gegen Turnfestsiegerin Océane Evard (TA Val-de-Ruz) kommen – spannend. Am zweiten SM-Tag folgen in Wil (SG) die Gerätefinals. Eine weitere Möglichkeit für die Turne-rinnen, nach Edelmetall an den Einzelgeräten zu greifen. Zum zweiten Mal auch dabei, die Turner. Seit 2012 sind auch beim männlichen Geschlecht Gerätetitel im Programm. Insge-samt also ganz viele und spannende ETF-Revanchemöglichkeiten.

Programm Turnerinnen, Mannschaften, Datum: 2./3. November 2013 Ort: Schiers, Sportanlage Oberhof Einzel, Datum: 16./17. November 2013 Ort: Wil SG, Linden-hofhalle Infos: www.btv-schiers.ch und www.smgetu2013wil.ch oder www.stv-fsg.ch.

9./10. November SM Geräteturnen Turner

Turnfestsieger ist gefordertDie Wichtigkeit des Turnmonats November ist selbstverständlich auch den Geräteturnern be-wusst. Nach Wohlen AG 2012 küren die Turner ihren «Schweizer Meister 2013» (K7) am 9./10. November in Bazenheid. Als Titelverteidiger amtiert Stefan Meier (TV Obfelden). Der junge Zürcher holte beim ETF-Wettkampf in Biel/Bienne hinter Alexander Kurmann (BTV Lu-zern, Gold) und Marco Honauer (STV Ballwil, Silber) die Bronzemedaille. Kurmann und Meier sind in der Ostschweiz dabei, es wird zu einem spannenden Wettkampf kommen. Wer mischt vorne auch noch mit? Wie auch immer: Alle gegen den Turnfestsieger und Titelverteidiger, das wird die Losung sein. Wie sich Routinier Kurmann, der ETF-Sieger, schlägt, muss sich zei-gen. Neben dem K7-SM-Titel und den verschiedenen Kategoriensiegen (K5, K6, K-Herren), geht es seit 2012 auch um die Qualifikation für die Geräteeinzeltitel, die eine Woche später in Wil SG (17. November, die fünf stärksten K7- und der beste K6-Turner je Gerät) im Rah-men der SM Turnerinnen vergeben werden.Im Mannschaftswettkampf kommen die Titelverteidiger aus Luzern, Ob- und Nidwalden. Zwei Punkte sprechen für eine erfolgreiche Titelverteidigung: die Ausgeglichenheit der gemelde-ten Topcracks aus der Zentralschweiz und die grosse Motivation, mit Kurmann den Turnfest-sieger in den eigenen Reihen zu wissen. – Oder kommt doch alles anders?

fri.

Programm Turner, Einzel/Mannschaften. Datum: 9./10. November 2013 Ort: Bazenheid, Dreifachhalle Ifang Infos: www.smgetu2013.ch und/oder www.stv-fsg.ch.

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30. November/1. Dezember 9. SMV Jugend in Heerbrugg

Nachwuchsmeister gesuchtAm Wochenende vom 30. November/1. Dezember 2013 trifft sich der STV-Nachwuchs im st. gallischen Heerbrugg zu den Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen der Jugend. 91 Vereine mit rund 2300 Jungturnerinnen und -turnern sind gemeldet. Von den 171 Vorfüh-rungen werden 102 im Geräteturnen und 69 in der Gymnastik zu bewundern sein. Belieb-teste Disziplin im Geräteturnen ist der Boden (23 Vorführungen). In der Gymnastik schwin-gen dieses Jahr die Bühnenvorführungen mit und ohne Handgerät obenaus (je 31). Mit den meisten Vereinen ist der Kanton Aargau (16) vor den Kantonen Tessin (13) und Waadt (10) an der SMV Jugend 2013 in Heerbrugg vertreten. Fast alle amtierenden Schweizer Jugendmeister sind am Start und werden alles geben, um ihre Titel zu verteidigen. Für Gym Vilters geht es in der Gymnastik Bühne mit Handgerät um den dritten Nachwuchstitel in Serie. Ob der TV Mels seinen Schweizer Meistertitel am Bar-ren verteidigen kann? Tolle Vorführungen und spannende Wettkämpfe sind in Heerbrugg ga-rantiert. Eine Reise in die Ostschweiz am ersten Adventwochenende lohnt sich.

ahv

Programm Datum: 30. November/1. Dezember 2013 Ort: Heerbrugg, Turnhalle «Blattacker»/Turnhalle Kantonsschule Infos: www.smvjugend.ch.

23./24. November 11. SM Aerobic in Utzenstorf

Wer kann die Stirn bieten?Dieses Jahr trifft sich die Aerobic-Szene am 23./24. November 2013 zu den Schweizer Meis-terschaften in Utzenstorf. An die 50 Vereine werden in den Kategorien Paare, 3er- bis 5er-Teams, Team-Aerobic (Jugend, Aktive, Senioren) insgesamt 65 mitreissende, abwechslungs-reiche Darbietungen auf den Aerobic-Teppich legen. 2012 räumten die Turnerinnen und Tur-ner aus dem Kanton Solothurn ab. Welschenrohr gewann den Paarwettkampf, Niederbuchsiten im Team-Aerobic der Aktiven und der Jugend. Letztere zwei Riegen könn-ten dieses Jahr zum dritten Mal in Folge den Schweizer Meistertitel realisieren. Die Chan-cen stehen gut, denn der STV Lenzburg, Niederbuchsitens härtester Konkurrent bei den Ak-tiven in den vergangenen Jahren, ist in Utzenstorf nicht am Start. Gespannt darf man sein, wie sich der BTV Luzern, TAC Frauenfeld und der STV Flums schlagen, die an den letzten Austragungen immer im Final anzutreffen waren?

Bei den 3er- bis 5er-Teams wollen die Titelverteidigerinnen und ETF-Siegerinnen des STV Unterkulm erneut zuschlagen. Sie starten in Utzenstorf zu dritt, nicht wie sonst als Vierer-gespann. Im Paarwettkampf werden sich die amtierenden Schweizer Meister von Welschen-rohr und die ETF-Sieger von Niederbuchsiten nichts schenken. Wer Aerobic-Power, Teamgeist und Emotionen hautnah miterleben will, der darf die SM Aerobic in Utzenstorf auf keinen Fall verpassen.

ahv

Programm Datum: 23./24. November 2013 Ort: Utzenstorf, Turnhalle Infos: www.smaerobic.ch

Die dritte Auflage des Coupe Suisse, einem Teamwettkampf der Rhythmischen Gymnastik, findet am Samstag, 9. November 2013 in Genf statt. Die Gruppe der RG Neuenburg I hat bei den Juniorinnen/Seniorinnen die beiden ersten Coupe-Suisse-Austragung gewonnen und wird nun versuchen, den dritten Sieg in Folge zu realisieren. Bei den Jüngeren gewann 2012 auch Neuenburg I mit über zwei Punkten Vorsprung auf Gym Biel/Bienne I und dreieinhalb auf die RG Teufen. Ob dieses Jahr jemand der RG Neuenburg das Wasser reichen kann?

Der Wettkampf wurde ins Leben gerufen, um den Teamgeist zu fördern. Mannschaften von drei bis sechs Gymnastinnen der Programme P4 bis P6 (Juniorinnen/Seniorinnen) oder P1 bis P3 (Jugend), die demselben Verein angehören, starten an diesem Wettkampf. Jedes Team muss sechs verschiedene Übungen zeigen. Dabei ist beispielsweise je nach Kategorie vorge-geben, wie viele Übungen mindestens mit Handgerät zu turnen sind. Bei den Juniorinnen/Seniorinnen beispielsweise müssen mindestens vier Übungen mit verschiedenen Handgerä-ten gezeigt werden – ein Handgerät muss das Band sein.

ahv

Programm Datum: 9. November 2013 Ort: Genf, «Bois de Frères» Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/rhythmische-gymnastik/wettkaempfe/coupe-suisse

9. November 3. Coupe Suisse Rhythmische Gymnastik

Neuenburg zum Dritten?

7.–9. März 2014 Turnerskitage in Grindelwald

Neu mit Parallel-RiesenSchweizerische Turnerskitage werden in der Regel alle zwei Jahre durchgeführt. Sie sind in Turnkreisen, nicht nur bei Vereinen aus dem Berggebiet, beliebt. Der TV Grindelwald orga-nisiert diesen Anlass vom 7. bis 9. März 2014 bereits zum dritten Mal. In den letzten Jah-ren kämpften jeweils rund 300 Athletinnen und Athleten aus der ganzen STV-Schweiz um die Meistertitel in den Disziplinen Riesenslalom Ski und Snowboard sowie Langlauf und na-türlich der Kombinationswertung (Riesenslalom/Langlauf). Zum ersten Mal werden 2014 in Grindelwald ein Parallel-Riesenslalom und ein Langlauf-Sprint-Cross über die Piste gehen, wo am Schluss die jeweils besten 16 Herren und 8 Damen gegeneinander den Tagessieg ausmachen. – Der TV Grindelwald ist als Organisator für den Festbetrieb und die würdigen

Ehrungen der Sieger/-innen in den verschiedenen Klassen besorgt. – Bei den letzten Aus-tragungen hatten bei der Vereinswertung jeweils Turner/-innen aus den Vereinen TV Rei-chenbach, TV Näfels und/oder TV Mels die Nasen vorne, in den Einzeldisziplinen finden sich Skiturnende aus weiteren Turnverbänden auf den Podestplätzen.

fri.

Programm Datum: 7.–9. März 2014 Ort: Grindelwald Programm (prov.): Freitag: Anreise, Übernachtung. – Samstag: Alpin-Disziplinen, Männlichen. – Sonntag: Langlauf (Ver-folgungsrennen) im Talboden. Infos: www.tvgrindelwald.ch

Zum zweiten Mal findet im Rahmen der Einzel-SM und der Gerätefinals im Geräteturnen der Turner/-innen, am ersten Wettkampftag, die SM Geräteturnen Sie+Er statt. Der Wettkampf ist dreiteilig. Schaukelringe und Boden werden gemeinsam geturnt. Bei der dritten Disziplin, der Einzeldisziplin, kann die Turnerin zwischen Reck und Schulstufenbarren, der Turner zwi-schen Barren und Reck wählen. Vor einem Jahr siegten Jana Köpfli/Olivier Bur (STV Sursee/TV Orpund). Die beiden hatten auch am ETF 2013 in Biel/Bienne die Nase vorne und gelten in der Ostschweiz als Favoritenpaar. Köpfli/Bur könnten sich in Wil das «Double» holen, eine Möglichkeit, die extrem selten ist. «Wir wollen vor allem Turnspass haben und ganz unver-krampft in den Wettkampf steigen. Ambitionen sind auf jeden Fall da. Sollte es dann zu Gold

reichen, wird die Freude bei uns gross sein. In Wil das ‹Double› zu packen, wäre etwas ganz Besonderes. Mitte Oktober starten wir mit dem intensiven Training», so die Luzernerin Köpfli im Vorfeld der SM. 42 Paare (ETF 2013: 67 Paare) sind gemeldet. Sollten Köpfli/Bur siegen, wäre es der dritte Sieg in Folge an einem nationalen Wettkampf.

fri.

Programm Datum: 16. November 2013 Ort: Wil, Lindenhofhalle Programm: Samstag: 8.25 Uhr: Vorrunde, 1. Abteilung. – 10.30 Uhr: 2. Abteilung. – 17.40 Uhr: Final-runde. Infos: www.smgetu2013wil.ch und/oder www.stv-fsg.ch.

17. November SM Geräteturnen Sie+Er

Das «Double» für Köpfli/Bur?

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Turnfestsommer 2014

Das Turnfestleben geht weiterDas Eidgenössische Turnfest 2013 in Biel/Bienne ist Geschichte. Damit nicht allzu viel Wehmut, sondern gleich wieder Vorfreude aufkommt, liefert GYMlive die Termine für die Turnfeste 2014 (ohne Gewähr auf Vollstän­digkeit). Von Kreis­, Regional­ über Verbands­ bis zu Kantonalturnfesten stehen einige zur Auswahl.

Verband Fest, Festort Datum 2014 Infos Anmeldeschluss

AG Bergturnfest Fricktal/Brugg in Mettauertal/Gansingen 20.–22. Juni www.bergturnfest.ch 15. Dezember 2013

AG Kreisturnfest Zurzach/Baden in Kaiserstuhl/Fisibach 27.–29. Juni www.kaiserstuhl2014.ch 31. Januar 2014

AG Kreisturnfest Freiamt/Lenzburg in Hendschiken 21./22. Juni ; 28./29. Juni www.kreisturnfest2014.ch 15. Dezember 2013

AP Kantonalturnfest in Appenzell 21./22. Juni; 28./29. Juni www.aktf2014.ch 15. November 2013

BE Verbandsturnfest Bern Mittelland in Toffen 20.–22. Juni www.toffen2014.ch 30. November 2013

BE Verbandsturnfest Bern Oberaargau Emmental in Roggwil BE 27.–29. Juni www.turnfest2014.ch 30. November 2013

BE Verbandsturnfest Bern Seeland in Orpund/Safnern 20.–22. Juni www.stt2014.ch 30. November 2013

BL Regionalturnfest Zeglingen/Rünenberg 20.–22. Juni www.rtf14.ch 31. Dezember 2013

BL Regionalturnfest Laufental/Thierstein in Zwingen 21. Juni www.regioturnfest.tvzwingen.ch 31. Januar 2014

SO Regionalturnfest in Messen 13.–15. Juni www.rtf2014messen.ch 4. bzw. 14. Dezember 2013

TG Kreisturnfest Hinterthurgau in Rickenbach-Wilen 20.–22. Juni www.turnfest-2014.ch 30. November 2013

VD Kantonalturnfest Waadt in Bière 20.–22. Juni; 27.–29. Juni www.acvg.ch/cantonale2014 15. Dezember 2013

ZH Regionalturnfest Winterthur und Umgebung in Ossingen 14./15. Juni und 20.–22. Juni www.rtf2014.ch 23. November 2013

Welt-Gymnaestrada 2015 in Helsinki

Gymnaestrada – auch für die Turnjugend interessantNach dem erfolgreichen Projekt «Jugend an der Gym-naestrada 2011 Lausanne» hat die Gymnaestrada-Kommission 2015 (GK.15) entschieden, auch im Hin-blick auf Helsinki (Fi) der Turnjugend eine aktive Teil-nahme anzubieten, beziehungsweise sie nach Möglichkeit finanziell zu unterstützen.

Teilnehmende Stadtparcours 2011Jugendliche, die den Gymnaestrada-Stadtparcours 2011 in Lausanne absolviert haben, profitieren bei ei-ner aktiven Teilnahme an der Gymnaestrada 2015 in Finnland von einem finanziellen Support von 200 Franken – unabhängig davon, ob sie in einer «beste-henden» Gruppe oder im nachfolgend vorgestellten «Jugend-World-Team» mitmachen. Die Leiter/-innen der Stadtparcours-Gruppen 2011 erhalten in den nächsten Wochen ein Schreiben mit der Bitte, der GK.15 jene Jugendlichen zu melden, von denen sie wissen, dass diese in Helsinki aktiv mit dabei sind oder diese über die ihnen zustehenden 200 Franken bzw. das Angebot «Jugend-World-Team» zu informieren.Selbstverständlich können sich Jugendliche, die in Lausanne 2011 den Startparcours absolviert haben und bereits in einer Gymnaestrada-Gruppe 2015 in-tegriert sind, direkt melden. So können diese von den 200 Franken profitieren. Entsprechende Rückmeldun-gen sind via E-Mail an [email protected] zu richten. Der Anspruch kann so überprüft und die An-rechnung ausgelöst werden.

STV-Jugend-«World-Team»2015 besteht vom Organisationskomitee aus erst-mals das Angebot des «Gymnaestrada-World-Teams», einer Grossgruppenvorführung für Turnende aus der ganzen Welt, die beispielsweise keine Mög-lichkeit haben, in einer nationalen Grossgruppe mit-zuwirken. Das Training erfolgt individuell auf der Ba-sis von schriftlichen Unterlagen und Videos.Die GK.15 hat entschieden, für das «Gymnaestrada-World-Team» nur Jugendliche der Jahrgänge 1995 bis 2005 zuzulassen und dafür ein «STV-Jugend-World-Team» auf die Beine zu stellen. An der Gym-naestrada selbst sind zwei attraktive Auftritte bereits festgelegt: am neuen Event «Midnight Sun Special»

und an der grossen Schlusszeremonie vom 18. Juli 2015. Beide Anlässe finden im Olympiastadion von Helsinki statt. In der Vorbereitungsphase sind regel-mässige Zusammenzüge in der Schweiz vorgesehen. – Interessiert? Per Mail ([email protected]) können weitere Infos und die Interessensmeldung für das «STV-Jugend-World-Team» angefordert werden.Ziel der GK.15 ist es, alle aktiv teilnehmenden Jugend-lichen bis und mit Jahrgang 1999 finanziell zu unter-stützen. Noch können keine konkreten Zahlen ge-nannt werden, das wird mit dem Info-Mail 2, das im Dezember folgt, sicher der Fall sein.

Walter Minder

Schweizer Premieren 2015 – Personelles

Wer ist an der Organisation und Durchführung einer Schweizer Premiere 2015 interessiert – Gruppen, Grossgruppen oder Schweizer Abend? Jede Premiere bringt einiges an Arbeit mit sich, damit lässt sich aber auch Geld für die Vereins- und/oder Gruppenkasse verdienen. Warum nicht einfach einmal die Übernah-mebestimmungen per E-Mail ([email protected]) anfordern (s. GYMlive 3/2013, Seite 36)?Pia Schreiber (Wegenstetten), bisher Gymnaestrada-Sachbearbeiterin auf der STV-Geschäftsstelle in Aarau, verzichtet aus familiären Gründen auf die Fortführung ihrer Tätigkeit. Mit Edith Fricker (Wittnau) konnte eine kompetente Nachfolgerin gefunden werden.

WMi

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| GYMlive 5/13 | 35STV-Intern

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Akte SVK: Landnutzungsvertrag, Teil II

Vorsicht bei der HaftungsübernahmeBei Landnutzungsverträgen und anderen ver-traglichen Vereinbarungen: Vorsicht mit der Haftungsübernahme über die gesetzliche Haftpflicht hinaus.In der GYMlive-Ausgabe 4/2013 wurde über den In-halt von Landnutzungsverträgen berichtet. Damit ein Anlassorganisator mittels Vertrag nicht mehr Haftung übernimmt, als es das Gesetz vorsieht, ist Vorsicht ge-boten. Zudem empfahl der STV eine Entschädigungs-pauschale zu vereinbaren, welche die Nutzung und allfällige Schäden beinhaltet. Wir warfen die Frage auf, wie es mit der Deckung in der Haftpflichtversi-cherung bei einem Landschaden aussieht. – Nun folgt die Fortsetzung mit Beispielen und Empfehlungen für die Vorbereitung eines Anlasses.

Beispiele• Während einem Spielturnier beginnt es zu regnen.

Der Organisator bricht das Turnier nicht ab, der Ra-sen wird stark beschädigt. Es liegt zwar ein Verschul-den vor, da der Organisator die Spiele hätte abbre-chen müssen, um einen Landschaden zu vermeiden. Da er aber mit der Weiterführung in Kauf nahm, dass der Boden beschädigt wird, besteht keine Deckung.

• Fachteste oder Fit+Fun werden auf einem Fussball-feld durchgeführt. Infolge starker Laufspuren, wo-

mit bei diesen Disziplinen gerechnet werden muss, hat der Rasen eine Sanierung nötig. Verschulden und somit Haftung seitens des Organisators besteht vermutlich (darüber lässt sich streiten). Allerdings wird die Haftpflichtversicherung die Übernahme der Kosten ablehnen. Der Versicherungsvertrag sieht bei Schäden, die mit grosser Wahrscheinlichkeit erwar-tet werden mussten, einen Deckungsausschluss vor.

Bei der Vorbereitung eines Anlasses ist es überaus wichtig, sich über einige Punkte Gedanken zu ma-chen und Abklärungen einzuleiten: • Vertragliche Vereinbarungen treffen, die nicht über

die gesetzliche Haftpflicht hinausgehen (dies gilt nicht nur für Landnutzungsverträge, sondern für sämtliche in Betracht fallenden Verträge wie z. B. auch Mietverträge für Festzelte, Musik-/Tonlagen, sonstiges Material etc.).

• Dialog/Absprachen mit Landbesitzer oder Platzwart betreffend Freigabe/Sperrung des Rasens bei ent-sprechender Witterung. Widersetzt sich der Verein den Anweisungen des Platzwartes, nimmt er die Beschädigung des Rasens in Kauf.

• Sicherheitskonzept und Risikoanalyse erstellen: Welche Risiken bestehen? – Welche Risiken können durch welche Massnahmen vermindert oder gar

vermieden werden? Beispiel: Vandalismus durch Sicherheitsdienst. – Welche Risiken können auf Ver-sicherungen oder allenfalls an Vertragspartner ab-gewälzt werden? – Wie viel Risiko kann der Verein aus finanzieller Sicht selber tragen?

Bei allfälligen Fragen, Unklarheiten oder Unsicherhei-ten steht die Sportversicherungskasse gerne zur Ver-fügung, um weiterzuhelfen.

Weitere Schadenbeispiele ausserhalb von Landschä-den finden sich auf www.stv-fsg.ch/versicherung-svk/FAQ

Absprachen mit dem Landbesitzer/Platz-wart sind wichtig.

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36 | GYMlive 5/13 | STV-Intern

Aus STV-Gala wird «Gymotion»

Viel Musik und Turnfaszination mit Marco RimaNach 2009, 2010 und 2012 findet am Samstag, 17. Mai 2014 im Hallen-stadion von Zürich die vierte «Gymo-tion» statt. Unter dem Motto «Music and Gymnastic Fascination» zeigt der STV alle zwei Jahre turnerische Spitzen-leistungen zu Live-Musik, verpackt in Schau, Glamour und Unterhaltung.

Marco RimaUnter dem neuen Namen «Gymotion» (vormals STV-Gala) wird die bewährte Turnschau auch 2014 die «Crème de la Crème» der Schweizer Turnszene im Breiten- und Spitzensport präsentieren. Von Gymnastik über Team-Aerobic und verschiedene Geräteturndisziplinen bis zur Rhythmischen Gymnastik, Kunst-turn- und Schauelementen werden die Turnenden zu Musik des Christoph-

Walter-Orchestras und Susan Albers (DSDS-Teilnehmerin 2013) auftreten. Des Weiteren wird «Gymotion»-Mode-rator Marco Rima – Komiker und Schauspieler – unterhaltsam und mit viel Humor sowie Gesang durchs Pro-gramm führen.

Tickets ab 3. November 2013Zu einem weiteren Höhepunkt zählen die modernen und spektakulären Dar-bietungen der STV-Schaugruppe zwi-schen den Vorführungen. Die 2012 ins Leben gerufene Formation unter Lei-tung der beiden Choreographinnen An-drea Renggli (Emmenbrücke) und Ta-mara Grob (Gelfingen) verspricht eini-ges. Neben der in der Schweiz einzigartigen und präzisen Trommel-schau des «Top Secrets Drums Corps»

(Basel) darf man sich auf weitere nati-onale und internationale Künstler/-in-nen freuen.Der «Gymotion»-Ticketverkauf startet beim Swiss Cup Zürich am Sonntag, 3. November 2013. Ab dann können Ti-ckets über die bekannten Verkaufska-näle von Ticketcorner bezogen werden. – Mehr über den Anlass: www.gymo-tion.ch.

Chantal Weinmann

Das Beste, was Turnen zu bieten hat – zu sehen an der «Gymo-tion» 2014.

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Ein weiteres Projekt des STV und der Suva

«winterfit» in den Winter

Nach der ersten erfolgreichen Lancie-rung der STV-Circuits zur Verletzungs-prävention in den Vereinen geht die Zu-sammenarbeit des Schweizerischen Turnverbandes (STV) mit der Suva in die zweite Phase. Im Winter 2013/14 sollen die Turnhallentüren bei den STV-Vereinen für einige Wochen für die in-

teressierten Dorfbewohner/-innen ge-öffnet werden. Durch diese «winterfit»-Massnahme erhofft sich der STV – mit Unterstützung seiner Vereine – einen Beitrag zur allgemeinen Fitness- und Gesundheitssteigerung bei der Schwei-zer Bevölkerung leisten zu können.Den Vereinen bieten diese «offenen Trainings» zusätzlich die Möglichkeit, neuen potenziellen Mitgliedern das so-ziale Gefäss der Turnvereine näher zu bringen und so Neumitglieder zu gewin-

nen. Der Turnverband unterstützt die Vereine im Winter 2013/14 mit Kommu-nikationsmaterial zur Bewerbung der vielseitigen und «offenen Trainings». Ab November 2013 werden auf der Inter-netseite des Schweizerischen Turnver-

bandes (www.stv-fsg.ch) sowohl ein Kommunikationsmanual, vorgestaltete Flyer und Plakate wie auch eine Lektio-nen-Vorbereitungsvorlage zum kosten-losen Herunterladen bereitstehen.

Jana Köpfli/cw

Wenn die allgemeine Fitness stimmt, macht Winter einfach viel mehr Spass – der STV hilft mit.

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Agenda 2013

Oktober26./27. STV-Abgeordnetenversammlung, Unterwasser30. Memorial Arthur Gander, Kutu M+F, Morges

November1. Länderkampf U13 Sz-Fr-De, Kutu F, Wallisellen1.–3. Länderkampf U18 Ho-Sz-Rum-Be, Kutu M, Holland2./3. SM Geräteturnen Turnerinnen Mannschaften, Schiers3. Swiss Cup Zürich – Weltklasse Turnen, Kutu M+F, Zürich3. SM Korbball Halle U20 1. Runde, Grosswangen7.–11. WM Trampolin, Sofia (Bul)9./10. SM Geräteturnen Turner Einzel/Mannschaften, Bazenheid9. Coupe Suisse Rhythmische Gymnastik, Genf16./17. SM Geräteturnen Turnerinnen Einzel/Sie+Er, Wil17. SM Korbball Halle U20 2. Runde, Roggwil TG23./24. SM Aerobic, Utzenstorf23./24. STV-Testtage Kutu F, Tenero23./24. STV-Testtage Kutu M, Genf30./1.12. SM Vereinsturnen Jugend, Heerbrugg

Dezember14./15. Länderkampf U16 Fr-Gb-De-Sz, Kutu M, Epernay (Fr)14./15. STV-Testtage Kutu M (15–17 Jahre), Magglingen21./22. STV-Testtage Kutu M (18 Jahre und älter), Magglingen

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| GYMlive 5/13 | 37STV-Intern

Zum Gedenken

Oscar Pelli28. August 1922 bis 28. Juli 2013

Kurz vor seinem 91. Geburtstag ist Oscar Pelli, eine prägende Persönlichkeit des Sports in der Schweiz, dem Tessin und in Bellinzona, gestorben. Pelli begann seine Turnkarriere 1937 in der SFG Bellinzona. Zuerst als Turner, dann als anerkannter Leiter, der sich während vieler Jahre für den Nachwuchs einsetzte. Er war OK-Mitglied für die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 100. Geburtstag der SFG Bellinzona im Jahr 1961. Sein grosses Wissen und

seine Erfahrung hat Pelli aktiv für die Ausbildung der Turnjugend und den Sport im Allgemeinen eingesetzt. Von 1947 bis 1967 war Oscar Pelli ausserdem Chef-redaktor der offiziellen Zeitschrift des damaligen Eidgenössischen Turnvereins (ETV, heute STV) «Schweizer Turnen».In dieser Zeit schaffte er es, dem Verbandsorgan ein besonderes Image zu ge-ben und viele Lesende zu gewinnen. 1965 bekam Pelli die Ehrenmitgliedschaft des Tessiner Turnverbandes verliehen, 1967 die des Schweizerischen Turnver-bandes. Mit ihm verliert die Schweizer Sportwelt eine herausragende Persön-lichkeit, die sich freiwillig und mit viel Kompetenz für den Turnsport und diverse andere Sportarten eingesetzt hat. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Emiliano Camponovo/ahvFo

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STV-AusschreibungenSTV-Testtage Gymnastik

Datum: 15./16. Februar 2014Ort: Marbach (Organisator: STV Marbach)Anmeldeschluss: 11. November 2013Kontakt: www.stv-fsg.ch/sportarten/gymnastik/wettkaempfe/stv-testtage-gymnastik/

GYMlive-KleininserateAnlässe/Wettkämpfe

41. Limmatcup 2014Mannschaftswettkampf der Kunstturnerinnen (Qualiwettkampf für die SMJ der Frauen). Samstag/Sonntag, 12./13. April 2013Veranstalter: TV Engstringen. Austragungsort: Sporthalle Büel, 8103 Unter-engstringen. Anmeldeformulare: ab Dezember 2013 auf www.tvengstringen.ch. – Anmeldeschluss: 12. Januar 2014. – Anmeldungen senden an:[email protected]. Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!

34. MunotcupDer 34. Munotcup findet am Samstag, 10. Mai 2014 auf den Munotsportan-lagen in Schaffhausen statt. In folgenden Disziplinen kann geturnt werden: Grossfeldgymnastik, Kleinfeldgymnastik, Schaukelringe, Sprung, Barren, Stu-fenbarren, Boden, Gerätekombination und Reck. Gestartet wird zwei Mal in-nerhalb einer Stunde.Weitere Angaben dazu sowie die Anmeldung sind ab sofort online unter www.tvschaffhausen.ch und www.harubi.ch/anmeldungmc zu finden.Das OK des Munotcups freut sich, Euch in Schaffhausen begrüssen zu dürfen.

Bergturnfest 2014 Die Turnenden Vereine Wil (AG) und der TSV Gansingen organisieren gemein-sam das Turnfest der Kreisturnverbände Brugg und Fricktal vom 20. bis 22. Juni 2014. Es werden Einzelwettkämpfe/Spiele (Freitag) und Vereinswett-kämpfe angeboten (Sa: Aktive, Frauen/Männer, Senioren, So: Jugend). An-meldeschluss 15. Dezember 2013. Weitere Infos unter www.bergturn-fest.ch. Der Berg ruft!

AV-TRAKTANDENLISTE

Am 26. Oktober 2013 wird in der Tennishalle von Unterwasser die 28. Abge-ordnetenversammlung des Schweizerischen Turnverbandes abgehalten. Die Traktanden: Ab 12 Uhr: Abgabe des Stimmmaterials. – 13 Uhr: Beginn der AV-STV. – 1. Begrüssung. – 2. Appell. – 3. Ersatzwahlen Zentralvorstand STV: 3.1. Wahl Zentralpräsident; 3.2. Wahl Verantwortlicher Finanzen; 3.3. Wahl Vertretung Westschweiz; 3.4. Wahl eines ZV-Mitglieds. 4. Finanzen: 4.1 Fest-setzung Mitgliederbeiträge per 1. Januar 2014; 3.2 Genehmigung Budget 2014. – 5. Anträge. – 6. Genossenschaftsversammlung SVK nach separater Traktandenliste. – 7. Rückblick Eidgenössisches Turnfest 2013 – 8. Rückblick 2013. – 9. Jahresprogramm 2014. – 10. Ehrungen und Ernennungen. – 11. Verschiedenes.Gemäss Art. 7.2 der STV-Statuten wird die Vertreter/-innenzahl im «Reglement für das Stimmrecht des STV» festgehalten.

Geschäftsstelle STV

Zum Gedenken

Fritz Nussbaum1. Januar 1924 bis 11. September 2013

Unser Ehrenmitglied Fritz Nussbaum ist nicht mehr unter uns. Fritz Nussbaum startete seine Turnlaufbahn in der Ju-gendriege Uster. Nach Zwischenstatio-nen in den Turnvereinen Fehraltorf und Winterthur Stadt trat er als 31-Jähriger in den Turnverein Langenthal ein. In Lan-genthal war bekannt, dass Fritz Nuss-baum kein «gewöhnlicher» Turner war. Er war Mitglied der Leichtathletik-National-mannschaft, wurde mit 50 Kränzen als

Einzelturner ausgezeichnet, wurde zweimal Schweizer Meister im Zehnkampf und Schweizer Meister im Weitsprung. So war die Teilnahme an den Olympi-schen Spielen 1948 in London, im Olympischen Zehnkampf, sicher die Krönung seiner Leichtathletik-Karriere. Mit diesem sportlichen Hintergrund war es nicht erstaunlich, dass Fritz Nussbaum in Langenthal schnell zum Vize-Oberturner und später zum Oberturner gewählt wurde. Aber auch auf höherer Stufe wurde man auf ihn aufmerksam. So stieg er in der Folge die turnerische Treppe schnell nach oben. Sein grosses Fachwissen gab Fritz Nussbaum während vieler Jahre an Eidgenössischen Oberturnerkursen an unzählige junge Turner weiter. Wir verlieren eine engagierte Persönlichkeit, die sich ehrenamtlich für das Turnen eingesetzt hat. Wir werden Fritz ein ehrendes Andenken bewahren.

Doris Zürcher

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Page 38: GYMlive 5/2013

38 | GYMlive 5/13 | Rendez-vous

Jeweils im Frühling führt euer Verein den ‹Chläggi-Cup› durch. Was muss man sich darunter vorstellen, seit wann gibt es den Anlass?Rami Aro: Der Anlass wurde im Rahmen der Sportplatzeinweihung 1991 ins Leben gerufen und fand dieses Jahr zum 23. Mal statt. Es ist ein klassischer Vorbereitungswettkampf in den schätzbaren Disziplinen Aerobic, Gymnastik und Geräteturnen. Der Anlass ist für Einzeltur-nende und Vereine der perfekte Vorbereitungswettkampf, da in einer Doppelrunde geturnt wird und die Wertungsrichter aktiv Auskunft für Optimierungen geben. Die Summe der beiden Vorführnoten ergibt die Endnote. Jeder Teilnehmende, egal auf welchem Rang, erhält die tradi-tionellen Naturalgaben Wein und Brot.

Welche Bedeutung hat der Anlass für euren Verein, euer Dorf und eure Region?Der Anlass ist wichtiger Bestandteil unseres Vereinsprogramms und der grösste regelmässig stattfindende Anlass im Dorf. Der ‹Chläggi-Cup› ist aber auch ein Fixpunkt im regionalen Veranstaltungskalender und ge-niesst mittlerweile auf nationaler Ebene Beachtung. So durften wir in diesem Jahr mehrere amtierende Schweizer Meister begrüssen.

Seid ihr mit dem Umsatz zufrieden, wohin fliesst der Gewinn?Wegen dem ETF konnten wir in diesem Jahr einen neuen Teilnahmere-kord mit 700 Turnenden verzeichnen, die in 130 Einzel- und 140 Vereins-vorführungen besten Turnsport zeigten. Damit wir alle aufnehmen konn-ten, mussten wir erstmals ein grosses Gymnastik- und Gerätezelt stellen, um die Vorführungen parallel laufen zu lassen. Das ergab höhere Fixkos-ten, weshalb der Gewinn trotz höherem Umsatz auf Vorjahresniveau ge-blieben ist. Aber wir organisieren diesen Anlass aus Freude an der Sache und nicht ‹mehr› des Geldes wegen. Das hochkarätige Teilnehmerfeld hat vor allem mehr ausserregionale Besucher angelockt, was uns sehr freute.

Kennt ihr den nächsten ‹Rendez-vous›-Verein, die FSG Charmey?Nein, aber Gym Charmey scheint ein starker Geräteturnverein zu sein, den wir gerne einmal am ‹Chläggi-Cup› begrüssen würden.

Interview: Alexandra Herzog-Vetsch

8217Wilchingen

Rendez-vous mit dem TeeVau Wilchingen

Optimal zur VorbereitungVom Kanton Baselland führt das Rendez­vous in östlicher Richtung der Schweizer Grenze entlang nach Schaffhausen. TV­Wilchingen­Präsident Rami Aro bringt den GYMlive­Lesenden den «Chläggi­Cup» näher.

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Am «Chläggi-Cup» gibt’s Optimierungsvorschläge für die Programm-gestaltung.

Steckbrief

PLZ/Ort: 8217 Wilchingen Anzahl Einwohner: 1713Vereinsname, Damenturnverein und Turnverein Wilchingen, wir Homepage: sind noch zwei eigenständige Vereine, turnen

aber seit zehn Jahren zusammen unter dem Na-men TeeVau Wilchingen, www.teevau.ch

Gründungsdatum: DTV 1942, TV 1921Wichtigste Sparten: LA, Gymnastik (Grossfeld), GeTu (Barren, Stufen-

barren), FachtestAnzahl Aktive, DTV 35 und TV 35 = 70Anzahl Jugendliche, Mädchenriege 43 und Jugi 24 = 67Anzahl Leitende: DTV 10 und TV 6 = 16Drei Schwerpunkte Chläggi-Cup, ETF, Turnerchränzli und fast jedes im Jahresprogramm: Jahr kommt noch ein Projekt dazu. In diesem Jahr

haben wir einen Beachvolleyballplatz für die Öf-fentlichkeit realisiert: http://www.teevau.ch/be-achvolley

Stärke des Vereins: Wir lieben die Herausforderung als Organisator und Veranstalter. Seit 23 Jahren organisieren wir den Chläggi-Cup – den schönsten Vorbereitungs-wettkampf im Herzen des Schaffhauser Blaubur-gunderlands.

Schwäche des Vereins: Wenn alle gelisteten Aktivmitglieder auch wirk-lich aktiv turnen würden, hätten wir ein Hallen-problem.

Rendez-vous 2013

Die «Rendez-vous»-Serie stellt Vereine vor, die regelmässig einen Anlass orga-nisieren. Dies können Turnunterhaltungen, Spaghetti- oder Raclettepläusche, Spielturniere und, und, und sein. Es kann aber auch mal ein ganz ausserge-wöhnlicher Event vorgestellt werden, der STV-weit als Beispiel dienen kann. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um den Lesenden ei-nen Quervergleich zu er möglichen. Bis bald beim nächsten Rendez-vous.

Nächster Verein: FSG Charmey

Page 39: GYMlive 5/2013

| GYMlive 5/13 | 39Kursbesuch

«Was kann ich vom zweiten WB-I-Tag mitneh-men?» – Diese Frage stellte Kursleiter Heinz Bangerter via Plakat in der Turnhalle Wasen im Emmental an das vor ihm stehende Leiterkader vom Kurs Erwachsenensport (ESA) Weiterbil-dung (WB) I. «Viel Neues gelernt – danke!», «Bekanntes neu präsentiert.», «Bin müde, habt ihr gut gemacht!» sowie «Stafettenformen, von leicht bis schweisstreibend, tolle Gruppendyna-mik erlebt.» Die Rückmeldungen sind alle im positiven Bereich anzusiedeln. Ein gutes Zeug-nis für die Kursleitung. Interessant die Aussage, dass das Geräteturnen für die WB-I-Stufe «zu leicht» empfunden wurde und dass 55+- und 65+-Turner/-innen durchaus Interesse am an-gepassten Geräteturnen hätten.

Aus Türmchen wurden TürmeDie ESA-WB-I-Weiterbildung startete am Frei-tag im Emmental mit Musik und Bewegung,

Unihockey, dem STV-Circuit-Angebot und Theorielektionen zu den Themen Lektionspla-nung, -durchführung und -auswertung sowie dem Thema Sicherheit (was ist zu tun, wenn in der Turnstunde etwas passiert, richtiges Verhal-

ten usw.). Der zweite Tag bestand aus viel Pra-xis (Schnappball, Turnen an grossen Geräten, Stafettenformen), Entspannungsformen, Theo-rie und der Vorbereitung für die Lehrübungen vom Sonntag. Für gute Laune in der Halle von Wasen sorgte die Stafettenformen-Lektion, die methodisch vom Einfachen zum relativ Schwe-ren und am Schluss im Ausdauerbereich mit Trinkpausen endete. Für die zwei Mannschaf-ten galt es, mit verschiedenen (variieren) Lauf-formen und kleinen Holzklötzchen einen so hohen Turm wie möglich zu bauen – der Klötz-chenvorrat war gross, aus Holztürmchen wur-den -türme: Mit 1,24 Meter siegte Mannschaft I vor der Riege II mit 1,20 Meter. Nach der Sta-

fetten-«Turmbauerei» genossen alle die Ent-spannungslektion mit Sonja Kuonen (Visp).

Persönliche Rückmeldung«Ich kam ohne grosse Erwartungen hierher. Mein Eindruck ist positiv. Interessant war, Be-kanntes anders präsentiert zu bekommen», bi-lanziert Sandra Grieder (TV Bubendorf ), nach-dem am Sonntag alle Kursabsolventinnen und -absolventen ihre Lehrübungen präsentiert und von der Kursleitung eine individuelle Rückmel-dung zum persönlichen Leiter/-innen-Verhal-ten erhalten haben: «Kurs bestanden».

Peter Friedli

Erwachsenensport – viel Motivation im WB-I-Kurs

«Bin müde, habt ihr gut gemacht!» Nach der Grundausbildung im Erwachsenensport­Bereich geht der Ausbildungsweg weiter. In Wasen absol­vierten vom Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September 2013 Turnende aus der Deutsch­ und Westschweiz die «ESA­Weiterbildung­I». Am Sonntag freuten sich 13 Kursteilnehmende über die Schlussqualifikation: «Kurs bestanden.»

Stafettenformen und Türmchenbauen sind motivierend, fördern Konzentration und Ausdauer.

Kursprotokoll

Name: Erwachsenensport Weiterbildung I, Zielgruppen 20-35/35-55/55+, Kurs-Nr. 1051050.290

Daten: 20–22. September 2013Ort: Sumiswald/WasenLeitung: Heinz Bangerter (Murten)Anzahl Teilnehmende: 13 (elf Ti, zwei Tu)Ziel: Vertiefen, festigen und erweitern der Ausbildungsinhalte aus dem Grundkurs.Inhalt: Neue Ideen sammeln und vertiefen der methodisch-didaktischen Themen aus

dem Grundkurs.Fazit der Kursleitung: «Wir hatten motivierte und fachlich ausgeglichene Teilnehmende, die mit einem

guten Niveau in den WB-I-Kurs kamen. Es herrschte ein guter Teamgeist, alle sind sicher prädestiniert als Leiterinnen und Leiter Turnriegen zu führen.»

«Ich werde zu Hause anwenden, was ich hier gelernt habe.»

Heike Selzner (EPF La-Tour-de-Trême)

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Page 40: GYMlive 5/2013

40 | GYMlive 5/13 | Leserbild / Jubiläum

Es jubilieren …Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren spe-ziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen:

• Thomas Wagner, Krähbühlstrasse 10, 8044 Zürich, 70 Jahre am 17. Oktober 2013.• Vroni Bürki, Dorfstrasse 11, 3126 Kaufdorf, 70 Jahre am 23. Oktober 2013.• Emil Baggenstoss, Lohrain 7, 8362 Balterswil, 70 Jahre am 4. November 2013.• Hans-Peter Weingärtner, Kammermattweg 10, 4107 Ettingen, 70 Jahre am

8. November 2013.• Guido Schumacher, Dietrichshalde 9, 9430 St. Margrethen, 80 Jahre am

18. November 2013.• Katharina Egli, Hintergässli 9, 8311 Brütten, 50 Jahre am 21. November 2013.• Marianne Nünlist, Grundstrasse 2, 4600 Olten, 92 Jahre am 26. November 2013.• Roland Eberle, Haustrasse 17, 8570 Weinfelden, 60 Jahre am 7. Dezember 2013.• Erminio Giudici, via Dragonato 3, 6500 Bellinzona, 94 Jahre am 14. Dezember

2013.

2013 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag:

100 Jahre: Kantonalturnverband Uri (UR, 1913)

175 Jahre: TV Herzogenbuchsee (BE, 1838) – 150 Jahre: TV Arles-heim (BL, 1863), TV Beinwil am See (AG, 14.8.1863), TV Buchs (AG, 1863), TV Degersheim (SG, 1863), SFG Lugano (TI, 25.7.1863), Le Sen-tier (VD, 4.7.1863), TV Reinach (BL, 1863) – 125 Jahre: TV Ennenda (GL, 1888), Genève-Grottes (GE, 1888), FSG Le Landeron (NE, 8.6.1888), TV Meiringen (BE, 20.3.1888), TV Welschenrohr (SO, 1888) – 100 Jahre: STV Büron (LU, 8.12.1913), FSG Courfaivre (JU, 13.10.1913), Männer-Senioren STV Gränichen (AG, November 1913), STV Erlen (TG, 1913), TV Marthalen (ZH, 3.6.1913), TV Matzendorf (SO, 1913), DTV Münchenstein (BL, 1913), STV Neuenhof (AG, 1913), TV Läufelfingen (BL, 1913), MR BTV Luzern (LU, 1913), DTV Oberburg (BE, 17.12.1913), STV Oberflachs (AG, 1913), MTV Tägerwilen (TG, 1913), Gym St-Prex (VD, 11.1913), Gym Hommes Sion (VS, 15.1.1913), TV Technikum Burgdorf (BE, 10.7.1913) – 75 Jahre: TV Altikon (ZH, 1938), DTV Meggen (LU, 1938) – 50 Jahre: MTV Alterswilen (TG, 31.8.1963), SFG Balerna (TI, 29.10.1963), FTV Bilten (GL, Februar 1963), MR Hett-lingen (ZH, 31.1.1963), La Mouette Port-Valais (VS, 1963), TV Russikon (ZH, 26.10.1963), FTV Wangen (SZ, 14.8.1963).

Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ru-hige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2013 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: [email protected]).

Leser/-innen-Bilder

GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: [email protected]). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunsch- und Bilder mit PR-Charakter. fri.

19 aktive Senioren der Männerriege Opfikon-Glattbrugg erlebten ihre Berg-turnfahrt 2013 für einmal anders. Mit einem fünftägigen Eseltrekking ging es Anfang September, unter kundiger Führung, mit sieben Eseln und zwei Mulis ab Stall Somarelli Cumiasca via Acquarossa durchs Bleniotal bis Oli-vone. Von dort in tägigen Touren nach Campo Blenio und westwärts Richtung Lukmanier-Pass. Die Langohren trugen das Tagesgepäck. Den mutigen und in Form gebliebenen Turnern (die zwei äl-testen Teilnehmer über 80!) bot sich mit den beiden Mulis und den drei grössten Langohren die Möglichkeit, reitend durch die herrliche Bergwelt voranzukommen. Bei Gelegenheit wur-den kleine, noch aktive und ortstypi-sche Kleinbetriebe (Mais-Mühle, Bio-Bergkäserei) besucht. So ein massge-schneidertes Eseltrekking ist besonders und auch jüngeren Turnenden bestens empfohlen. – Die GYMlive-Redaktion freut sich schon jetzt auf ein Leser/-in-nen-Foto.

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Bergturnfahrt im Tessin – einmal anders

Männerriege mit Eseln unterwegs

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| GYMlive 5/13 | 41Leserforum / Wettbewerb

GYMlive-Forum

ETF-2013-Spätlese«Mit Tanz dich frei nach Turnerart ist das Polizistenleben weniger hart. – Die Jungen feiern, die Alten lachen, keine Tränengaspetarden krachen.» – Un-glaublich, aber wahr, was ein paar Me-ter Höhenunterschied ausmachen kön-nen. Wer das ETF 2013 in Ipsach, so wie ich, vom Speaker-Turm aus miter-leben durfte, ist eigentlich gar nicht mehr erstaunt über die Superlative in den Medien. Der Rundblick von Nidau über Ipsach bis zu den Hurnigruben im Westen war überwältigend. Ameisen-strassen gleichend kam und ging am ersten Wochenende der Turnnach-wuchs sternförmig daher und dahin. Über die vorgestampften Pfade taten es ihnen die «Alten» am zweiten Wo-chenende gleich. Ipsach wurde über-flutet und erlebte in Echtzeit den Ur-sprungsgedanken der vier «F»: Frisch, Fromm, Froh und Frei. Am Festumzug-Samstag übernahmen die vier «F» noch ganz spontan die Patenschaft für: «Turner können auch Farbenfroh, Fröh-lich und Fantastisch Feiern!»

Zurück nach Ipsach. Meine Hühnerhaut entwickelte sich in einer undefinierba-ren Weise zu «Bibelibuggeli» und um-gekehrt. Als sich dann immer und im-mer wieder Gruppen von Turner/-innen und Zuschauende vor dem Speaker-Turm ineinander verkeilten, kam mir mehrmals der Ausruf «chum, mir gö a d Biidsch» zu Ohren. Ich begann ganz für mich allein die Nordseeküsten-Me-lodie zu summen, aber mit eigenem Text: «An der Turnfestküste am Bieler-seestrand sind die Turner im Wasser und selten an Land.»Hühnerhaut und «Bibelibuggeli» über-mannten mich am ETF 2013 ein zwei-tes Mal. Dies vor allem in dem Mo-ment, als ich Bilder und Texte vom ver-heerenden zweiten Unwetter konsumierte. Schreckensnachrichten als Quotenrenner! Süchtig nach Sensa-tion! Aber kein Bild und kein Text von dem, was kurz nach dem Sturm ge-schah. Alle Kameraleute und Modera-toren hatten geschwollene Augen und alle Schreiberlinge verstopfte Ohren. Niemand dieser Gilden war zugegen, als Heerscharen von freiwillig Helfen-den die Wettkampfplätze in Ipsach auf-

räumten und diese über Nacht für den weiteren Wettkampfablauf vorbereite-ten. Selbst Turnvereine verzichteten aufs Festen und halfen mit. Am Freitag-morgen wurde der Wettkampf normal gestartet. Die neu angekommenen Turner/-innen hatten keine Ahnung, was für ein Sturm nur wenige Stunden vorher über die Wettkampfplätze hin-weggefegt war und was er alles zer-stört hatte. Für die Medien, weil eben normal, überhaupt nicht interessant und total unsensationell. Ihnen war es viel lieber, an den folgenden Medien-konferenzen dumme und mit Attacken

gespickte Fragen zu stellen. «Stimmt es, dass die Staatsanwaltschaft bereits ermittelt?»Bei unbewilligten Demonstrationen mit vermummten Randalierern tut sich die Staatsanwaltschaft hingegen sehr schwer, hart durchzugreifen. Da hat ein altgedienter Turner wie ich seine liebe Mühe. Aber eben, vielleicht sind die Vermummten Angehörige, die zum Freundes- und Bekanntenkreis, wenn nicht sogar zum eigenen Familienkreis der Staatsanwälte gehören.

Georges Küffer (Gerolfingen)

Liebe Turnerinnen, liebe Turner, eure Meinung interessiert uns sehr.

Bei Leser/-innen-Briefen und E-Mails unbedingt Vorname, Name, Wohnort oder Turnverein und eventuell den Artikel, auf den sich die Rückmeldung bezieht, angeben. Denkt daran: In der Kürze liegt die Würze (um die 1500 Anschläge, mit Leerzeichen, sind optimal). Vielen Dank!Redaktion GYMlive, Leserbriefe, Postfach, 5001 Aarau. Oder E-Mail: [email protected], oder Fax 062 823 10 11. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Korrespondenz wird keine geführt.

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1. Frage: Welchen Platz erzielte die Schweizer RG-Gruppe an der WM in Kiew?

Antwort:

2. Frage: Um wie viele Zentimeter verpasste Elisabeth Santner den Schweizer Rekord mit dem 12,5-Kilo-Stein?

Antwort:

3. Frage: Was gelang dem TV Buttikon-Schübelbach am Schweizer LMM-Final 2013?

Antwort:

WettbewerbNach der Beantwortung von drei Fragen, welche nach aufmerksamem Durchlesen der aktuellen GYM-live-Ausgabe beantwortet werden können, schickt man die Antworten per Postkarte oder per E-Mail mit dem Betreff «Wettbewerb 5/13» an:Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau / [email protected]

Auf den/die Gewinner/-in des Wettbewerbes dieser GYMlive-Ausgabe warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir zehn Trostpreise für Sport und Freizeit. Die Gewinner/-innen erschei-nen in der nächsten Nummer des GYMlive.

Einsendeschluss: Mittwoch, 13. November (Poststempel, A-Post)

Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 4/2013:1. Frage: Daniel von Gunten2. Frage: 29,34 Punkte3. Frage: Gymotion

Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 4/2013:1. Imelda Baumgartner (Kirchdorf AG) 2. Marie-Anne Imhof (Courtételle) 3. Paola Jelmoni (Quartino)

4.–13. Preis:Melanie Bachmann (Muhen), Vincent Choulat (Coeuve), Andrea Crivelli (Grenchen), Erich Eberle (Güt-tingen), Willi Gubler (Bauma), Nathalie Komagata (Biel), Andrea Lüchinger (Oberriet), Heinz Moser (Teu-fen AR), Leandra Moser (Teufen AR), Ewa Rossi (Biasca).

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| GYMlive 5/13 | 43Sponsoring

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Alberto Martinelli – Chef Breitensport im Tessin

Eine Herzens-angelegenheitDer Tessiner Alberto Martinelli ist in der Schweizer Sonnenstube, bei der «Associazione cantonale Ticinese di ginnastica» (ACTG), dem Tessiner Turnverband, der höchste Breitensportler. In der Deutschschweiz sieht man Martinelli vielfach auch als Wertungsrichter im Ein­satz. Er ist aber auch Goldmedaillen­Gewinner und ein guter Staffelläufer: «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!»

Alberto Martinelli, wie charakterisieren Sie sich als Mensch selber, stellen Sie sich bitte den GYMlive-Lesenden vor.Alberto Martinelli: Ich bin eine Person, die, wenn ich eine Aufgabe an-packe, diese gut und perfekt machen will. Wenn ich etwas im Kopf habe, will ich dies durchziehen und erfolgreich umsetzen.

Sie sind im Tessiner Turnverband ACTG Chef Breitensport. Welches sind Ihre Aufgaben?Ich bin verantwortlich und leite die verschiedenen Turnsparten. Ich be-spreche mich mit den Verantwortlichen und will mit diesen zusammen gute Lösungen finden, damit am Schluss Zufriedenheit herrscht.

Was ist die Motivation oder der Grund für das grosse Enga-gement im Turnen auf Stufe ACTG?(lacht) Turnen, ich startete mit zwölf Jahren damit, ist und war für mich immer eine Herzensangelegenheit. Jetzt habe ich die Chance und die Zeit, mich und meine Ideen dafür einzusetzen.

Stammen Sie aus einer typischen Turnfamilie: Vater Turner, Mutter Turnerin?Nein, absolut nicht. Niemand war im Turnen aktiv.

Welches sind im ACTG-Breitensportbereich die aktuell grössten Herausforderungen?Eine Herausforderung ist, kompetente Leiter und Leiterinnen zu finden, die auch Zeit haben. Diese leisten in den Vereinen sehr gute Arbeit. Sie dann auch noch für die Arbeit auf ACTG-Stufe zu gewinnen, ist nicht so einfach. Eine andere Herausforderung ist, optimale Infrastrukturen in unserem Verband zu finden. Diese sind gut, aber nicht optimal.

Welche Unterstützung bietet der Tessiner Turnverband seinen Vereinsleiterinnen und -leitern für ihre Arbeit?Die ACTG offeriert ein breite und spannende Palette an Kursen mit kompetenten Leiterpersonen. Jährlich kann sich, wer will, in einem ‹Workshop›, analog dem STV-Kongress in Aarau, weiterbilden. Auch da bieten wir jeweils ein attraktives Angebot.

Welche Disziplinen und Sparten interessieren im Tessin? Ich habe bisher weder beim LMM noch im Korbball je ein-mal die italienische Sprache gehört.

«Die Tessiner und Tessinerinnen haben sich in Biel/Bienne sehr wohl gefühlt.»Vorname, Name: Alberto Martinelli

Geburtsdatum/Sternzeichen: 30. August 1974 / JungfrauGrösse/Gewicht: 1,89 m / 82 KiloWohnort: ColdrerioAusbildung/Beruf: GeografielehrerZivilstand: ledigVerein/Funktion: SFG Mendrisio, Leiter Jugend und 35+Verband/Funktion: Technischer Verantwortlicher im Tessiner Turnverband ACTGAktive Sportarten: Turnen, Ski fahren, Langlauf, Wandern, Schwimmen, Moun-tainbikeErstes Turnelement: Rolle vorwärtsBestzeit über 100 m: «Ich erinnere mich, ich war nicht so schnell.»Bestzeit über 1000 m: «Keine Ahnung.»Grösste sportliche Leistung: die Goldmedaille an der «Gym for Life World Chal-lenge» in Kapstadt (SA)Hobbys: Sport, LesenLieblingsessen: RehrückenLieblingsmusik: «Ich höre alles.»Literatur: KriminalromaneZuletzt gesehener Kinofilm: «Ouh – für Kinobesuche fehlt die Zeit.»Kleiderstil: sportlich-elegantDas nervt: HeuchlerEin Wunsch: «Dass Tessiner Turnvereine, Jugend und Aktive, von Schweizer Meisterschaften immer als Sieger heimkehren.»

Auf einen Blick: Alberto Martinelli

«Wenn ein Problem auftaucht, sprechen wir mit Aarau und finden Lösungen, die passen.»

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(Schmunzeln) Im Tessin betreiben wir Elite- und Brei-tensport. Bei der Breite haben bei uns klar Gymnastik, Geräteturnen, Indiaca und Volleyball grosse Tradition. Wir versuchen jetzt, Aerobic und Trampolinspringen zu fördern. Wir werden sehen, was daraus wird.

Wie steht es um den Leiter- und Leiterin-nen-Nachwuchs in der Südschweiz?Es gibt bei uns viele und gut ausgebildete Leiter. Ein Problem ist, dass diese vielfach in der Deutschschweiz ihr Studium absolvieren. Wenn sie dann zurückkom-men, ist es vielfach zu spät, oder sie kommen gar nicht mehr zurück.

Die STV-Zentrale in Aarau ist ennet dem Gotthard und weit weg von Mendrisio. Wie und was spüren Sie im Tessin vom Schwei-zerischen Turnverband?Wir haben in Renata Loss Campana (Zentralvorstand STV, Anm. d. Red.) eine sehr gute Repräsentantin in Aarau, die uns jeweils bestens und schnell informiert, was auf STV-Stufe läuft. Wenn ein Problem auftaucht, sprechen wir mit Aarau und finden Lösungen, die pas-sen.

Seit dem Eidgenössischen Turnfest in Biel/Bienne sind vier Monate vergangen. In der Zwischenzeit hatten Sie sicher Ferien. Wo geniesst ein Tessiner seine Sommerferien?Ich machte in den Dolomiten Ferien. Eine sehr schöne Gegend. Dort habe ich ausgespannt, viel Sport betrieben und auch gut gegessen.

Apropos ETF, es waren auch Tessiner Vereine vertreten. Sind Sie mit den Leistungen der Turnenden zufrieden, ha-ben sie das Tessin gut repräsentiert?Ich bin mit den Leistungen unserer Vereine und Einzelturner und -tur-nerinnen zufrieden. Sie holten Medaillen und gute Resultate. Die Tessi-ner und Tessinerinnen haben sich in Biel/Bienne sehr wohl gefühlt. Am Bielersee dabei zu sein, hat ihnen gefallen, es war für alle ein tolles Turn-erlebnis im vergangenen Juni.

Im Tessin gibt es 31 Turnvereine. In Biel/Bienne absolvier-ten 16 davon Wettkämpfe. Entspricht die Beteiligung Ih-ren Erwartungen?Für uns gab es diesbezüglich ein grosses Problem: das ETF-Durchfüh-rungsdatum. Dieses passte bei uns genau auf das Schuljahr-Ende. Viele Technische Leiter und Leiterinnen arbeiten hier als Lehrer und Lehrerin-nen. Deswegen war es nicht möglich, dass sie in Biel dabei sein konnten.

Mit Ihrem Verein, der SFG Mendrisio, waren Sie Teil der Eröffnungsfeier in der Coop-Arena. Wie war das?Es war für die SFG Mendrisio ein wunderbares Erlebnis, in der Coop-Arena vor diesem tollen Publikum zu turnen. Wir konnten unsere Prä-sentation ohne Bewertung zeigen, unsere Fantasie, Interpretation und den Musikgeschmack voll ausleben.

Fabio Moser, der Oberturner vom Turnfestsieger STV Wet-tingen und Ihr Stafetten-Vorläufer, fragt sich, ob 2019 beim ETF in Aarau in der ersten Stärkeklasse auch ein Ver-ein aus dem Tessin an der Spitze mitturnt?In Aarau 2019 sind wir aus dem Tessin sicher mit zahlreichen Vereinen vertreten. Es gibt aber nicht so viele Vereine, die, aus personeller Sicht, in

der ersten Stärkeklasse starten könnten. In sechs Jahren werden wir es dann sehen (lacht).

Sie haben nach dem ETF nicht nur Ferien gemacht. Sie waren mit der FSG Mendrisio – Gratulation zur Goldmedaille – in der Schweizer Delegation an der ‹Gym for Life World Challenge› in Kapstadt. Erzählen Sie den GYMlive-Lesenden etwas von diesem exklusiven, internationalen Turn-Engage-ment.Wie die Gymnaestrada, ist es das Beste was es in die-sem Bereich gibt: ein besonderer Turnwettkampf. Die Goldmedaille freut uns immer noch. Mit der SFG Mendrisio waren wir, nach Dornbirn 2009, das zweite Mal dabei. Es war für alle ein besonderes Erlebnis. Nicht nur der sportliche Teil war genial, auch die Tage in denen wir Ausflüge der Südküste entlang bis Port Elizabeth machten.

Welches waren in Südafrika die stärksten Eindrücke, die sich in Ihren Kopf einge-brannt haben?Das muss ich nicht lange überlegen. Das waren die ein-heimischen Turnerinnen und Turner. Ihr schneller Rhythmus, ihre Bewegungen und ihre Lebensfreude sind einfach ansteckend und faszinierend.

Es geht dem Ende entgegen: Themawechsel. – Mit was beschäftigen Sie sich, wenn es nicht ums Turnen und/oder den Beruf geht?(lacht) Da bewege ich mich ganz gerne im Kreis meiner Familie und mei-ner Freunde. Diese kommen dann halt vielfach auch aus dem Turnbe-reich, das ist einfach so.

Vervollständigen Sie doch bitte am Schluss noch fol-gende Sätze: Wenn ich nicht Turner geworden wäre, wäre ich …… einfach nur Geografielehrer.

Mit einem Deutschschweizer würde ich im Tessin …… die schönsten Orte, die nur Einheimische kennen und die nicht von Touristen überflutet sind, besuchen.

In meinem Leben möchte ich noch einmal …… Schweizer Meister werden.

Interview: Peter Friedli

STV-Stafette

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Stabübergabe an …

Alberto Martinelli, der «höchste» Tessiner Turntechniker, übergibt den STV-Stafettenstab an den auf Ende 2013 aus dem Amt schei-denden STV-Zentralpräsidenten Hanspeter Tschopp (Ziefen).Martinelli möchte vom Baselbieter Tschopp wissen, in welchem Moment seiner Präsidialzeit er sich am meisten herausgefordert fühlte, was er gerne noch fertig gemacht hätte und wie ihn die letzten neun Jahre als Person geprägt haben.

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«Und auch gut gegessen.»

«Gut – aber nicht optimal.»

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46 | GYMlive 5/13 | Schlusspunkt / Impressum

ImpressumGYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnver bandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsge-schehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturn-verband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch.

Herausgeber Schweizerischer Turnverband

Jahrgang 2013: 156. Jahrgang

Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr.

Auflage Gesamtauflage 124 730 (D: 104 692, F: 16 925, I: 3113)

Abonnementspreise GYMlive Fr. 30.– (Einzelpreis Fr. 6.–)

Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: [email protected], www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli, Chefredaktor, fri., E-Mail: [email protected] Alexandra Herzog, ahv, E-Mail: [email protected] Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach, E-Mail: [email protected]

Gestaltung/Produktion Zofinger Tagblatt AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen

Druck/Versand Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztonline.ch

Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: [email protected], www.stv-fsg.ch

Inserate Zofinger Tagblatt AG, André Schär, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 01, E-Mail: [email protected]

STV Zentralpräsident: Hanspeter Tschopp, Kirchgasse 3, 4417 Ziefen Telefon: 061 976 46 66, E-Mail: [email protected]

GYMlive-Ausgaben 2013Erscheinungsdaten und Beilagen

Nummer 1 2 3Redaktionsschluss 29. Januar 19. März 7. MaiErscheinen 28. Februar 18. April 6. JuniBeilagen 2013 STV-Kursplan STV-Kursplan 2/2013* 3/2013*

Nummer 4 5 6Redaktionsschluss 25. Juni 17. September 19. NovemberErscheinen 25. Juli 17. Oktober 19. DezemberBeilagen 2013 STV-Kursplan 1/2014*

* Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen.

Geschäftsstelle ÖffnungszeitenDie STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung:

Telefon 062 837 82 00 Telefax 062 824 14 01Verkauf 062 837 82 00 Adress-Hotline 062 837 82 36

Montag–Donnerstag 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet www.stv-fsg.chE-Mail [email protected]

Vorschau auf GYMlive 6/2013

Die Ausgabe 6/2013 erscheint am Donnerstag, 19. Dezember 2013 (Redaktionsschluss 19. November 2013) mit folgendem Inhalt:

Titelgeschichte: FührungswechselWie in den Vereinen und den Kantonalturnverbänden gibt es sie auch im Schweizerischen Turnverband STV: die personellen Wechsel auf allen Stufen und in vie-len Gremien. 2013 endet auf Zentralvorstands-Stufe eine Amtsdauer (drei Jahre). An der Abgeordneten-versammlung in Unterwasser (26./27. Oktober 2013) wird die höchste STV-Führungsriege für 2014 bis 2016 neu bestellt. Es kommt zu einem Zentralpräsi-denten-Wechsel. Hanspeter Tschopp (Ziefen) kann nach drei Amtsperioden nicht mehr gewählt werden. – Wer wird neu «höchste» Turnerin, «höchster» Tur-ner des grössten Schweizer Sportverbandes, wer nimmt mit der neuen Präsidentin, dem neuen Präsi-denten die Herausforderungen der kommenden Jahre im Zentralvorstand an? – Im Toggenburg gibt es ei-nen Führungswechsel und GYMlive berichtet darüber.

AktuellWM Trampolin, Kutu: Swiss Cup Zürich/Gander Me-morial, SM Getu Ti/Tu/Sie+Er, RG: Coupe Suisse, SM Aerobic, SMV Jugend, STVV-Tagung, AV STV

Das ThemaReckleder/Geräteschuhe – Kunst- und Geräteturner/ -innen lieben sie.

SpezialAbendunterhaltung – die TV-Visitenkarte für den Ver-ein/die Region.

VorschauGYMlive wirft einen Blick auf das Jahr 2014, insbe-sondere die ersten STV-Aktivitäten im Frühling vom neuen Jahr.

GYMlive-Dauerbrenner• Serien: «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-

Stafette»• Leute/O-Töne• Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 1/2014: folgt im GYMlive 6/2013.

Der GYMlive-Schlusspunkt: Geführtes Schneeschuhlaufen erspart das Kartenstudium und Frau/Mann ist zum Nachtessen wieder daheim.

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Giulia liebt aDaM.

119 g/km CO2-Ausstoss, Verbrauch gesamt 5,1 l/100 km, Energieeffizienzklasse B. CO2-Emission 153 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen in der Schweiz.

Das Opel SpOrt-engagement

Opel Suisse gratuliert giulia Steingruberzu ihrer Top-Leistung an der WM in Antwerpen.

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