Innovative Lehr- und Studierwerkzeuge für das Lehren & Lernen mit Neuen Medien Prof. Dr. Hermann...
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Innovative Lehr- und Studierwerkzeuge für das Lehren & Lernen mit Neuen Medien
Prof. Dr. Hermann Körndle Dr. Susanne NarcissDipl.Math. Rüdiger Krauße Dipl.Psych. Antje ProskeJulia Brey
Professur für die Psychologie des
Lehrens & Lernens
© Psychologie des Lehrens und Lernens – TU Dresden
Potentiale von Multimedia
Optimierung des Lernens und Effektivierung der Hochschulausbildung Lernen als individueller Prozess: Ausbildungsinhalte und
Ausbildungsablauf individualisieren
Lernen als sozialer Prozess: Kommunikation und Interaktion zwischen Lehrenden und Studierenden fördern
Unterstützung durch Multimedia-Technologie: Zugriff auf Lehr-Lernmedien vereinfachen, mediengerechte Interaktions-möglichkeiten und technische Kommunikationskanäle bereitstellen
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Aufgaben von Lehrenden und Studierenden
Lehrende: Repräsentation und
Strukturierung umfangreicher Lehr-Lernmaterialien
Präsentation und multimediale Aufbereitung von Lehrmaterialien
Instruktion, d.h. psychologisch begründete Aufbereitung der Lehrmaterialien
Studierende: Interaktion, d.h. aktive,
intensive Auseinander-setzung mit den Lehr-Lernmaterialien
Navigation in großen Stoffgebieten und unterschiedlichen Materialien und Medien
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Anforderungen an Lehr- und Studierwerkzeuge
Werkzeuge sollen die erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben unterstützen universell einsetzbar in verschiedenen Lern- und Inhaltsbereichen anzuwenden Einbindung zahlreicher verschiedene Materialien und Medien ohne spezifisches informationstechnisches Wissen zu
erstellen einfache Aktualisierung kostengünstiger Einsatz wenig technische Voraussetzungen
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Operantes Konditionieren
Eine typische Experimentalanordnung zur Untersuchung eines operanten Lernprozesses lässt sich anhand der Versuchsanordnung von Skinner beschreiben. Die Versuchstiere, zumeist Ratten oder Tauben, wurden in Problemkäfigen, sogenannten “Skinner-Boxen“ trainiert, ein bestimmtes Verhalten häufiger oder auch weniger häufig zu zeigen.
Vom Wordtext zur Lernumgebung
„s2w“-Compiler
AutorenansichtWord-Dokument
LerneransichtWeb-Browser
Operantes Konditionieren
EinleitungWas ist Operantes Konditionieren?Experimentalpara- digma Experiment zum Operanten KonditionierenVerhaltensbeeinflus- sungVertreterAnwendungenModifikationen
GlossarSammelmappeProtokollMaterial
Text
Video Experiment Links Folien Aufgaben Literatur
Eine typische Experimentalanordnung zur Untersuchung eines operanten Lernprozesses lässt sich anhand der Versuchsanordnung von Skinner beschreiben.
Die Versuchstiere, zumeist Ratten oder Tauben, wurden in Problemkäfigen, sogenannten “Skinner-Boxen“ trainiert, ein bestimmtes Verhalten häufiger oder auch weniger häufig zu zeigen.
Medien Links, Folien, Aufgaben, Literatur, Beispiele etc.
Text & Grafik
Medium Quelle Titel Kommentar
Video
Experiment
Link
Folien
Aufgaben
Literatur
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Studierplatz - Bedienungsoberfläche
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Lernaufgaben als zentrale Komponente im Lernprozess
Vorbereitung
Auswertung Durchführung
Lernaufgaben
Anforderungen offen legenVorwissen testenVorwissen aktivieren
Lernen und ÜbenStrategien anwendenStrategien modifizierenBearbeitungshinweise
Lernerfolg über-prüfen
Strategien überprüfen
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Interaktivität von Lernaufgaben
bei der Aufgaben-bearbeitung Explizieren der Bearbeitung
Spezifizierung des Lösungsverhaltens
Zerlegen in Teilaufgaben Bearbeitungsfolge nahe
legen
technische Möglichkeiten aufgabenangemessen ausschöpfen
Einbinden unterschiedlicher Medien
Angebot verschiedener Aufgabentypen
Angebot von Aufgaben unterschiedlicher Komplexität
zur Unterstützung der Aufgabenbearbeitung informative Hinweise zur
Aufgabenbearbeitung Beispiele / Musterlösungen Hinweis auf Informations-
quellen Hinweis auf Lösungs-
strategien
informative Rückmeldungen informatives tutorielles
Feedback fehlerspezifisches Feedback
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Englisch-Aufgabe
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Zusammenfassung & Ausblick
Potential von Multimedia kann ausgeschöpft werden angemessener Einsatz von Werkzeugen in passenden Lehr-
Lernszenarien
Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Studierenden Entwicklung und Evaluation angemessener Einsatzszenarien
Ziele, Inhalte, Ressourcen, Nutzer Weiterentwicklung der vorhandenen Werkzeuge
Entwicklung von Werkzeugen für weitere Teilaufgaben beim Lehren und Lernen
Informationssuche, Lernziele, Kommunikation Beispiel: Jade
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Materialien
Medien Informationsquellen
LehraufgabenStrukturierenDokumentierenPräsentierenEvaluierenAktualisieren
Studieraufgaben
Rezipieren
Dokumentieren
Elaborieren
Transferieren
Evaluieren
RecherchierenBeschaffenKritisch SichtenSelektieren
RecherchierenBeschaffenKritisch SichtenSelektieren
Psychologische und technische Kenntnisse der Lehrenden überInformationsstrukturierung nach dem Prinzip der Adaptivität Informationspräsentation nach dem Prinzip der VerständlichkeitInteraktionsgestaltung nach ergonomischen PrinzipienAufgabengestaltung nach dem Prinzip der DifferenzierungEvaluation nach dem Prinzip der TransparenzFeedback nach dem Know-How-Prinzip
Psychologische und technische Kenntnisse der Lehrenden überInformationsstrukturierung nach dem Prinzip der Adaptivität Informationspräsentation nach dem Prinzip der VerständlichkeitInteraktionsgestaltung nach ergonomischen PrinzipienAufgabengestaltung nach dem Prinzip der DifferenzierungEvaluation nach dem Prinzip der TransparenzFeedback nach dem Know-How-Prinzip
Lehraufgaben
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Materialien
Medien Informationsquellen
Lehraufgaben
StrukturierenDokumentierenPräsentierenEvaluierenAktualisieren
StudieraufgabenRezipieren
DokumentierenElaborierenTransferieren
Evaluieren
RecherchierenBeschaffenKritisch SichtenSelektieren
RecherchierenBeschaffenKritisch SichtenSelektieren
Kognitive und motivationale Faktoren der LernendenIndividuelle WissensstrukturenMetakognitive StrategienIndividuelle InformationsverarbeitungsstrategienInformationstechnische Kenntnisse und FertigkeitenSelbstkonzept intellektueller FähigkeitIndividuelle Strategien im Umgang mit akadem. Leistungssituationen
Kognitive und motivationale Faktoren der LernendenIndividuelle WissensstrukturenMetakognitive StrategienIndividuelle InformationsverarbeitungsstrategienInformationstechnische Kenntnisse und FertigkeitenSelbstkonzept intellektueller FähigkeitIndividuelle Strategien im Umgang mit akadem. Leistungssituationen
Studieraufgaben
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Psychologischer Ausgangspunkt
Bildung in einer Informationsgesellschaft erfordert: selbständiges Lernen gezielte Nutzung des Informationsangebotes lebenslanges Aktualisieren des Wissens
Begriffsbestimmung “Lernen”:
Aktive Auseinandersetzung einer Person mit Informationen, die relativ überdauernde Veränderungen im Wissen und im Können zur Konsequenz hat.
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Konzeption
Multimediales Werkzeug zur Erleichterung von Lehr- und Studieraufgaben Ergonomie
Aufgabenangemessenheit Kompetenzförderlichkeit Flexibilität
Lernpsychologie Informationsverarbeitung ist ein aktiver Prozess Lern- und Arbeitsstrategien Ordnung und Struktur; Redundanz
Motivationspsychologie Anstrengung und Lernerfolg Differenzierung
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Konzeption Studierplatz 2000
Multimediales Werkzeug zur Erleichterung von Lehr- und Studieraufgaben Ergonomie
Aufgabenangemessenheit Erlernbarkeit Flexibilität
Lernpsychologie Informationsverarbeitung ist ein aktiver Prozess Lern- und Arbeitsstrategien
Motivationspsychologie Anstrengung und Lernerfolg Differenzierung - Passung
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Anforderung an ein Lehrwerkzeug
Repräsentation und Strukturierung erleichtern Ergänzung, Austausch und Veränderung erleichtern Indizierung der verschiedenen Dokumente ermöglichen Verknüpfung zu vorhandenen Bausteinen erleichtern
Präsentation und multimediale Aufbereitung erleichtern
Transformation in webfähige Formate unterstützen Integration verschiedener Medien unter einer Oberfläche Aktualisierung unterstützen
Gestaltung von Aufgaben und Instruktionen Differenzierung erleichtern Auswertung, Korrektur ermöglichen Gestaltung informativer Rückmeldungen ermöglichen
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Lösungsansatz im Studierplatz
Entkopplung von Textbasis und Multimedia-Bausteinen inhaltliche Strukturierung des Stoffgebiets
(semantische Struktur) Ordnung der verschiedenen Materialien und Medien (logische
Struktur) Verknüpfungen zu anderen Dokumenten
(relationale Struktur) Festlegung des Layout
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Anforderung an ein Lernwerkzeug
Orientierung und Navigation erleichtern Transparenz der inhaltlichen Struktur
(Inhaltsübersicht = semantische Struktur) Transparenz der interaktiven Struktur
(Übersicht über Material- und Medienangebot sowie Bearbeitungsmöglichkeiten)
Transparenz des Lern- und Bearbeitungsfortschritts (Übersicht über laufende, abgeschlossen und noch zu bearbeitende Aufgaben bzw. Inhalte
Selbständiges, aktives Lernen anregen Lernstrategien induzieren (z.B. Notizen) Sammelmappe Lernaufgaben unterschiedlicher Schwierigkeit informative Arbeitshinweise und Feedback
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Lösungsansatz im Studierplatz
Navigationsproblem Split-Screen-Technik
Arbeitsfenster hierarchisches Inhaltsverzeichnis Running-Title Material-, Medien - und Bearbeitungsleiste
aktives Lernen - Interaktionsproblem Aufgabenmodul (ef) Lernwerkzeuge (Markieren, Notizen, Sammelmappe)
nicht edutainment, sondern Informations- und Materialangebot, das zur intensiven Auseinandersetzung dient (weniger aufbereitet ist manchmal mehr!!)
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Studierplatz
Zugriffswege
laufende Aktivitäten
inhaltliche Struktur
Lernwerkzeuge
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Precondition for efficient self-regulated learning
Active part in using the learning material Obtain information Select relevant information Work through information Analyse information Set information in relation to previous knowledge
For these purposes the internet is particularly suitable Information is accessible at all times and from all places
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Problems of web-based learning tools
Nonconformity of materials offered online with ergonomic principles or psychological findings on perception and cognition
Information overload
Cursory or aimless consumer behaviour
Complexity and inconsistency of operating processes
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Intentions of "study 2000"
Development of a web-based learning environment which can be used universally which can be applied to various learning domains which can be generated without specific knowledge of
information technology where it is possible to represent a large variety of material on
an integrated user interface which is based on disjunction of logic, layout and content
structures (see Fluckiger, 1996) which is based on an analysis of conditions determining the
quality of teaching and learning processes
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Foundation for deriving design criteria for multimedia learning tools
Presentation problem: How can information be presented so that it can be used
flexibly from various perspectives? Representation problem:
How can information be represented and stored so that it can be accessed directly and efficiently?
How can information be represented and stored so that it can be updated simply and quickly?
Interaction problem: Which types of interaction should be offered so that the
accessible information can be processed actively?
Lernaufgaben & der Exercise Format-Editor
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„Abstrakte“ Teile der Aufgabe
Was ist notwendig, um die Aufgabe inhaltlich vollständig zu bestimmen? Fragetext Textteile des Antwortbereiches Format und korrekte Lösungen der Eingabefelder, evtl.
Distraktoren Inhalte der Bedienknöpfe, d.h. Hinweistexte, Lösungstext
(d.h. Abstraktion vom späteren Aussehen der Aufgabe)
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Umsetzung in EF
Wie gibt man das in EF an?
$question = "Was wissen Sie über Dresden?"
$answer = "Dresden ist die Landeshauptstadt von "
$st = 15, "Sachsen"
$answer = " und liegt "
$mcr =
0, "am Rhein.";
1, "an der Elbe.";
0, "an der Donau."
$solution = "Sachsens Landeshauptstadt und alte Residenzstadt liegt im Oberen Elbtal.";
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Grundzüge des Exercise-Formates
Normaler Text Bestimmungsstücke der Aufgabe: Angaben als
Variablen mit Parametern Variablen beginnen mit $-Zeichen Mehrere Parameter werden mit Komma oder
Semikolon getrennt Leerzeilen und überflüssige Leerzeichen werden
ignoriert
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Funktionalität des Exercise-Format (EF)
erlaubt es, die abstrakten Daten einer Aufgabe in einer Datei abzuspeichern plain-text-Format Einbinden aller browserfähigen Medien Generierung verschiedener Antwortformate Kombination verschiedener Antwortformate in einer Aufgabenstellung Kombination verschiedener Teilaufgaben zu einer komplexen Aufgabe Angaben zur automatischen Auswertung der Lernereingaben Angebot allgemeiner und spezifischer zusätzlicher Informationen Angebot informativer Feedbackformen für typische Fehler
EF-Dateien werden von speziellen Anwendungsprogrammen gelesen, die die Aufgaben entsprechend ihres intendierten Einsatzes generieren
EF-Editor - Unterstützung bei der Erstellung von Aufgaben im EF-Format vorstrukturierte Vorlage (für allgemeine Variablen wie Frage, Antworttext,
Lösung)
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User-Interface des EF-Editors
Editor
Browser-Vorschau
Ef-Explorer
Variablenauswahl
Vorschau aktualisieren
Syntax-Fehlermeldung
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Editor
Browser-Vorschau
Explorer-Fenster
Variablenauswahl
Vorschau aktualisieren
Meldung über Syntax-Fehler
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Vorgehen beim Konstruieren von Aufgaben
Kognitive Facette Definieren eines allgemeinen Lernziels Identifizieren von Wissenselementen durch Analyse und
Strukturierung des Sachgebiets Spezifizieren der notwendigen kognitiven Operationen Definieren konkreter Lern- und Problemlösekompetenzen
Formale Facette Festlegen von Form und Modus der Aufgabenpräsentation
Interaktions-Facette Gestaltung von Hinweisen Identifizieren von Fehlerquellen Gestaltung informativer Rückmeldung
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Vorgehen beim Konstruieren von Aufgaben:Beispiel Englisch - Kognitive Facette
allgemeines Lernziel: Aktivsätze in Passivsätze umformen Wissenselemente:
The object goes to the front and becomes the subject. Subject becomes object and goes to the end of the sentence. The verb changes (a) with a form of 'to be' in the same tense and
form as verb in active sentence, and (b) with the past participle passive.
the so-called by-agent Speciality, if the verb carries an auxiliary verb or its substitute
kognitive Operationen: Kennen: Wiedergeben der Wissenselemente und
Anwendungsbedingungen Verstehen: Unterscheiden von Aktiv-Passivsätzen Anwenden: Aktivsätze in Passivsätze umformen
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Vorgehen beim Konstruieren von Aufgaben:Beispiel Englisch - Formale Facette
Leitidee: Transparenz der Teil-Lernziele erreichen: Wiedergeben der Regel,
Anwendung der Regel unter verschiedenen Bedingungen, zusätzlich: aktives Hören und Wiedergeben von Aktivsätzen
Lösungsverhalten: Regel: selektieren – Satz korrekt ergänzen Anwendung: produzieren - schreiben
Kodierung der Information: mehrere einzelne Sätze
Sinnesmodalität: visuell (Regel) akustisch (Aktivsätze)
Zusatzinformationen: Prozedur – Informationen zur Regel übergeordnet - Vokabeln
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Vorgehen beim Konstruieren von Aufgaben:Beispiel Englisch - Interaktions-Facette
Gestaltung von Hinweisen Hinweise auf Informationsquellen Hinweise auf allgemeine Grammatik-Regeln
Identifizieren von Fehlerquellen falsche Satzstellung - falsche Zeitform falsches Hilfsverb - falsche Form des Hilfsverbs falsche Verbform
Gestaltung informativer Rückmeldung Aufforderung zur nochmaligen Lösung (keine Informationen zum
Fehler) Ort des Fehlers markieren Hinweis auf Art des Fehlers (nur bei typischem Fehler) Korrekturhinweis Lösung nach mehrmaligen Fehlversuchen
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Precondition for efficient self-regulated learning
Active use of the learning material Obtain information Select relevant information Work through information Analyse information Relate information to previous knowledge
Learning tasks represent one possibility to initiate active learning and intensive information processing Longer retention and deeper understanding of the learning
material Structuring and application of knowledge Testing the acquired knowledge
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Six „Hows?“- Problems of learning tasks in multimedia learning environments
How can learning tasks be constructed systematically?
How can different kinds of difficulty be provided?
How can the possibilities for interaction of the medium be used ideally?
How can different complex types of tasks be constructed and used in multimedia learning environments?
How can learning tasks which require different cognitive operations be constructed?
How can informative feedback loops be provided to control the learning process?
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Stepwise Feedback
General information provided by the system in case of a systematic error: Requesting another trial Indicating location of error Indicating type of error Hint for correction Solution is offered after several failures
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Stepwise Feedback
Learning task: Transform the following sentences into passive.
Yesterday we caught the hamster. Today we will get the new recorder. Tomorrow we are going to feed the birds.
Working hint given by the system in case of a false modal verb: There is a false modal verb in your passive sentence. A passive sentence requires a form of the modal verb „be“.
Working hint given by the system in case of a false tense: Please note the tense of the original sentence.
Working hint given by the system in case of a false verb form: Please note the irregular verb in this sentence.
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Systematic errors and feedback in EF
-SystError: „catched", „caught","Please note the irregular verb in this sentence.", "The forms of the irregular verb '‚catch'' are:<br>infinitive: catch, past: caught, past participle: caught.", "The correct passive form is: 'Yesterday the hamster was caught.'"