Internet infinity januar 2015

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09/2014 01/2015 Infinity jetzt auch als Gratis-App für Ihr Smartphone zum downloaden . . . Seite 29 Der Traum von Shangri-La

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Das Infinity Magazin im Internet im Januar 2015

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Der Traum von Shangri-La

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Homecooking-Service · Kochkurse · Kochen mit Kindern · Lieferservice · Getränke · Catering

Homecooking-Service Burkhard Stohrer

Kochen ist meine Leidenschaft. Nach einer fundierten Ausbildung zum Koch habe ich viele Jahre in der gehobenen Gastronomie gearbeitet. In den letzten Jahren vor meiner Selbständigkeit war ich als Küchenchef

im "Bahrenfelder Forsthaus" in Hamburg tätig und wurde auch schon im NDR-Fernsehen vorgestellt. Mein Wunsch ist es, meine Kunden mit gutem Essen zu verwöhnen; deshalb bin ich mit ganzem Herzen dabei.

Homecooking-Service Burkhard Stohrer · Op de Hoof 6 - 25482 AppenTelefon 04101/20 08 51 · Mobil 0173/132 39 76

www.stohrer-homecooking.de · Email: [email protected]

Ob Candle-Light-Dinner, warm/kaltes Büffet, Brunch-Büffet oder Groß-Event. Veranstaltun-gen jeder Art werden geplant und durchgeführt.

Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Büffet, Menü oder einem trendigen Fingerfood.

Sie möchten Ihren Gästen zu Hause ein exklusives Menü ser-vieren, haben aber keine Zeit für Einkauf und Vorbereitung?

Von der Planung bis zum Servie-ren der Speisen sorgt Homecoo-king-Service dafür, dass Sie mehr Zeit für ihre Gäste haben.

Welcher Service für Ihren Anlass auch der richtige sein mag, wir kümmern uns um die Ausführung, damit Sie sich zu-frieden zurücklehnen können, um die Köstlichkeiten gemeinsam mit Ihren Gästen zu genießen. Und wenn der Koch geht, ist die Küche wieder blitzblank.

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INFINITY INDEX

Deutliche Worte der Kanzlerin in ihrer Neujahrsan-sprache, mit denen sie die Pergida anprangert, islam-feindlich zu sein. Zunächst einmal sollte sich die Kanzlerin bewusst sein, dass die Pergida keine „Bewegung“ ist, und die Menschen die ihr zugehören nicht der rechten Szene zuzuordnen sind. Es sind Menschen wie Du und ich. Men-schen, die gegen eine Islamisierung im eigenen Land demonstrieren. Und die Menschen, die da demonstrieren, haben mehrheitlich wohl nichts gegen einzelne Ausländer, die hier arbeiten, Hilfe in Notlagen brauchen oder als Touristen kom-men. Was sie aber nicht wollen, ist eine passive Hinnahme einer umfangreichen Einwanderung, wie es Frau Merkel offensichtlich vorhat.

Wenn dieses nicht der Fall wäre, warum richtet sie nicht ebenso deutliche Worte an die Menschen dieses Landes, was mit den Flüchtlingen, die zu uns strömen, später wenn der Krieg zu Ende ist, passieren soll? Müssen sie unser Land wieder verlassen oder erhalten sie ein Bleiberecht?

Ist es von der Kanzlerin nicht etwas vermessen, die demonstrierenden Menschen der Pergida, der rechten Szene zuordnen zu wollen? Meines Erachtens zu deutliche und einseitige Worte. Viel-mehr sollte sie dafür im Parlament mehr Kante zeigen. Diese scheint ihr offensichtlich gänzlich zu fehlen, empfiehlt sie (sich) doch meist nur! In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ein frohes und erfolgreiches Neues Jahr.

Herzlichst Ihr

Liebe Leserin,Lieber Leser,

Der Traum von Shangri-LaAuf der Suche nach dem Ort des Glücks

Seite 4 - 5

Der stärkste Winter der NachkriegszeitKlimatologische Auswirkungen

Seite 6 - 7

Die wahre Geschichtedes Schneewittchens

Seite 8 - 9

Schamanismus . . .Ein uraltes spirituelles Erbe der Menschheit

Seite 10 - 11

Sich im Urlaub wie zu Hause fühlenFerienhäuser werden immer beliebter

Seite 16 - 17

Was, wann, wo?Veranstaltungshinweise & Informationen

Seite 30 - 33

Live in HamburgTheaterszeneSeite 34 - 35

Jahreshoroskop 2015Blick in die Sterne

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Shangri-La ist ein fiktiver ferner Ort ... der auf keiner Weltkarte verzeichnet ist, und doch soll er im weitesten Sin-ne im Himalaya liegen und zwar in Tibet. Eingeführt in die westliche Kul-tur hat diesen Begriff, der Schriftsteller James Hilton. In seinem 1933 erschie-nenen Roman Lost Horizon (Der verlo-rene Horizont), beschreibt er damit ein abgelegenes Lama-Kloster am Shan-gri-Gebirgspass im Himalaya, irgend-wo in Tibet. Weiter berichtet er davon, dass die Klosterbewohner, zum gro-ßen Teil aus westlichen Ländern und westlichen Kulturkreisen stammend, die in einer frei gewählten Weltabkehr leben, und zuweilen ein biblisches Al-ter erreichen. Ihre Lebensweise und ihr gewählter Tagesablauf sind eine Abkehr von der Hast der Zivilisation, ohne auf gewohnte Annehmlichkeiten völlig zu verzichten. Sie erwarten für die Menschheit ein apokalyptisches Ereignis und verstehen sich selbst als letzte Verteidiger von Wissen und Kultur.

Als einstige Quelle der antiken Weis-heit wird Chang Shambhala benannt. Ein mystisches Königreich, das irgend-wo in Zentralasien verborgen liegen soll und das in diversen antiken Tex-ten Erwähnung findet. Hiltons Roman basiert auf diese Jahrhunderte alten östlichen Legenden und dem Zauber

welcher dieses exotische Reich um-gibt, der die noch durch einige außer-gewöhnliche Vorfälle genährt wurde.

Die Suche nach dem Mythos

Früheren Berichten zur Folge, soll es diesen Ort des Glücks vor langer Zeit tatsächlich einmal gegeben haben. Bei Recherchen nach den Ursprün-gen dieses sagenhaften Ortes, stieß man auf die schillernde Figur des Russen Nicholas Roerich, (1874 - 1947). Anders als Hilton, der übrigens niemals in Tibet war, hatte Roerich, lange Reisen dorthin unternommen. Von einer dieser Reisen, brachte er die Kunde von einem Shambhala mit, einer Art buddhistischem Paradies. Davon berichtete er ausführlich in sei-nem Reisetagebuch, das bereits drei Jahre vor Hiltons Roman erschien, und dem Engländer mutmaßlich den Stoff für seine Veröffentlichung lieferte. Abgesehen davon, dass der Begriff Shangri-La dem Shambbala, zumin-dest einen Ausländer wie Roerichs, ähnlich gleich klingt, gibt es weitere Auffälligkeiten. Da Hilton zum Beispiel nie Reisen nach Tibet unternommen hatte, könnte schon auf Grund der Tat-sache eine Verwechslung zwischen Shangri-La und Shambhala stattge-funden haben. Allerdings sollen auch

Auf der Suche nach dem Ort des Glücks

Der Traum von Shangri-La

In Shangri-La steht die größte Gebets-mühle der Welt . Sie ist sage und schreibe 24 Meter hoch Obwohl sie ursprünglich aus touristischen Gründen errichtet wur-de, wird sie heute auch von einheimi-schen Buddhisten zum Beten genutzt . Jedermann kann sie drehen, aber bitte nur im Uhrzeigersinn, wie es die religiöse Tradition der Tibeter vorschreibt .

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Roerichs Aufzeichnungen sehr unge-nau gewesen, denn es finden sich in seinenm Reisetagebuch nur selten Ortsangaben, an die man sich orien-tieren kann. In Roerichs Aufzeichnun-gen, wie auch in Hiltons Roman, zu-dem fehlt jeder Hinweis darauf, dass es diesen Ort überhaupt gegeben hat.

Selbst der Dalai Lama scheint an dessen Existenz zu zweifeln. So soll er auf die Frage nach Shangri-La, sich folgendermaßen darüber geäußert haben: „Sage mir, wenn Du Shamb-hala gefunden hast, damit ich Dir nachreisen kann". Damit scheint klar, das es ein ziemlich sinnloses Un-terfangen ist, Shambhala zu finden; wenn es diesen Ort überhaupt jemals gegeben hat. Zwei gute Beispiele für die großen Mysterienereignisse der Weltgeschichte, sind auch das sa-genumwobene Atlantis, noch dem die Menschheit noch immer sucht und El Dorado. Das Goldland im Norden Süd-amerikas, dessen Ursprung ebenfalls auf einer Legende basiert, die von un-ermesslichen Goldschätzen berichtet.

Mit der Shambhala-Überlieferung soll allerdings auch auch eine Endprophe-zeihung verknüft sein. In dieser Prophe-zeihung heißt es am Ende dieses Zeit-alters wird der König von Shambahlas den Thron besteigen. Daraufhin wird er mit einer riesigen Streitmacht erschei-nen, und es wird auf Erden zu einer Endschlacht zwischen den Kräften des Guten und des Bösen kommen. Dabei wird das Böse endgültig be-siegt, und das goldene Zeitalter wird anbrechen. Ist dass das Shangri-La, von dem die Rede ist?

Zwischen alten aus Lehmziegeln und Holz gemachten Häusern gibt es vielemalerische Ecken und Winkel zu entdecken

Shangri-La ... das Tor zur Welt? Die Region liegt zwar geographisch noch in Yunnan (China) ist aber von Tibetern bewohnt

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Der stärkste Winter der Nachkriegszeit

Klimatologische Auswirkungen und ihre Folgen

Haben Sie noch Erinnerungen an das Jahr 1978? Nein? Nun gut, es ist auch schon lange her. Inzwischen sind fast vier Jahrzehnte vergangen. Rückblick: Nur noch ein paar Tage, dann haben wir es geschafft. Das Weihnachtsfest naht und überall herrscht Festtagsstimmung. Außer den Kleinsten und Jugendlichen, wartet wohl niemand so recht auf Schnee. So vergeht das Weihnachtsfest auch ohne das nur die kleinste Flocke vom Himmel fällt. Im Gegenteil,

in Freiburg werden sogar noch 15˚ C. gemessen. An der Rückseite eines Tiefdruckgebietes strömt für diese Jahres-zeit ungewöhnlich milde Luft vom Atlantik nach Frankreich und Süddeutschland herüber. Während die Menschen in Russland und Skandinavien mit Temperaturen unter mi-nus 30˚ C zu leiden haben. Inzwischen hat sich über der südlichen Ostsee eine Luftmassengrenze ausgebreitet, die der Insel Rügen am 28. Dezember 1978, urplötzlich

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Soldaten beim Schneeräumen in NeubrandenburgDie Wege und Straßen sind schnell verweht. Die Straßenmeistereien sind nicht mehr in der Lage, die Straßen offenzuhalten

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starken Schneefall beschert. Inner-halb von nur wenigen Stunden fällt in Deutschland die Temperatur um 20˚. Im Laufe des Nachmittags erreicht die Schneefallgrenze dann auch Nord-deutschland. Im südlichen Schleswig-Holstein hingegen, regnet es zunächst noch stark. Über Nacht entwickelt sich aus dem dichten Schneegestöber, der nach und nach das ganze Land über-zog, ein ausgewachsener Schneesturm, der mit Windstärke 10 wütete und fünf Tage dauern sollte. Die Ostsee vor Sassnitz friert innerhalb nur weniger Stunden vollständig zu. Und in Osthol-stein werden Schneehöhen bis 70 cm verzeichnet.

Die Folgen sind gravierend. Meterho-he Schneeverwehungen bringen den Straßen- und Eisenbahnverkehr zum Erliegen. Auf der Insel Rügen steckt ein Eisenbahnzug länger als 48 Stunden in den Schneeverwehungen fest. Zahl-reiche Ortschaften werden tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Eine Versorgung der von den Schneemas-sen eingeschlossen en Bevölkerung ist jetzt nur noch aus der Luft möglich.

Vielerorts sind Strom und Telefonnetz ausgefallen. Dicke Eispanzer bis zu 30 cm Dicke, die sich um die Leitungen ge-legt haben, lassen Masten und Leitungen unter der Last bersten. Der Stromausfall

bringt zudem Versorgungsprobleme mit sich: So bleiben die Backöfen der Bä-ckereien vorerst kalt, was bald zu einem Brotmangel führen sollte. Räumfahrzeu-ge können die Schnee- und Eismassen kaum mehr bewältigen. Erst nach Tagen sind die wichtigsten Verkehrswege zu-mindest notdürftig wieder passierbar.

Die Bundeswehr setzt Panzer ein, um liegengebliebene Fahrzeuge und Züge von den Schneemassen zu befreien. Neben Hilfsorganisationen kämpfen Stromversorger und Bundespost ge-gen die Schneemassen, um die Leitun-gen wieder in Betrieb zu nehmen. Eine echte Koordination gibt es jedoch nicht, da die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden, den Hilsorganisationen, den Stromversorgern, der Bundespost und der Bundeswehr nie geplant war.

In Anbetracht der großen Sturmflut in Hamburg im Februar 1962, ein ekla-tantes Versäumnis, aus dem man mut-maßlich nichts gelernt hat. Ob extre-mes Hochwasser, Wetter-Katastrophen oder sonstige Notfallsituationen, ein Notfallplan zum Katastrophenschutz müsste doch jederzeit in den Schub-laden der Verantwortlichen bereit lie-gen. Bleibt nur zu wüschen übrig, das uns derartige Katastrophen so schnell nicht wieder heimsuchen. besser noch uns damit verschonen.

Schnee- und Eispanzer in Warnemünde einige Tage nach dem Schneesturm

Im Winter 1978/79 blieb ein Zug auf der Insel Fehmarn im Schnee stecken. Damals sank die Temperatur in wenigen Tagen um 20 Grad

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Schneewittchen und der Mord in Brüssel

s waren einmal neun Ge-schwister ... Zwei von ihnen lie-ßen die Eltern auf die Namen

Wilhelm und Jacob taufen. Neben Jacob und Wilhelm erlangte der jün-gere Bruder Ludwig Emil später als Maler Bedeutung. Drei der Geschwis-ter starben schon kurz nach der Ge-burt. Ihr Geburtshaus stand am alten Paradeplatz in Hanau. Ihre Jugend jedoch verbrachten sie in Steinau, an der Straße, wo der Vater eine Stelle als Amtmann hatte. Um ihren Söh-nen eine angemessene Bildung für eine eventuelle spätere Laufbahn als Juristen zu ermöglichen, schick-te die Mutter die beiden im Herbst 1798 nach Kassel zu ihrer Tante. Ihr Vater war zwei Jahre zuvor an ei-ner Lungenentzündung gestorben.

Nach ihrem Studienabschluss, einer Zeit des sparsamen und zurückge-zogenen Lebens, verdingten sich Wilhelm und Jacob ihren Lebensun-terhalt durch Aufsätze über Minne-gesang, die sie in Fachzeitschriften veröffentlichen ließen. Nach dem Tod der Mutter im Jahr 1808, muss-te Jacob als Ältester der Familie, für deren Unterhalt sorgen. 1811 veröf-

fentlichten die beiden Brüder ihre ersten eigenen Bücher: Jacob über den Altdeutschen Meistergesang und Wilhelm Altdänische Heldenlie-der, Balladen und Märchen. Ein Jahr darauf folgten die ersten gemein-samen Bücher (eine Ausgabe des althochdeutschen Hildebrandliedes und des Wessobrunner Gebets) und zu Weihnachten der erste Band der Kinder- und Hausmärchen. Zu je-ner Zeit versuchten sich die Brüder auch an einer deutschen Ausgabe der Edda sowie des Reineke Fuchs. Doch da die Brüder auf diesem Ge-biet von anderen Forschern überholt wurden, ließen sie davon ab. Nun, haben Sie erraten, von wem die Rede ist? Richtig, von den Gebrü-dern Grimm.

Aber wussten Sie auch, dass ihre Erzählungen auf einen gewissen Wahrheitsgehalt basieren? So liegendie Inhalte ihrer Erzählungen ver-schiedenster Erkenntnisse und Wahrnehmungen zu Grunde.

Schneewittchen zum Beispiel, die ihren Namen ihrer blassen Haut-farbe verdankte. Wobei die Silbe

Das Märchen Schneewittchen steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 53. In der Erstausgabe von 1812 hieß es Sneewittchen (Schnee-

weißchen) (ndt.: Snee „Schnee“, witt „weiß“).

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„wittchen“ von der Farbe „Weis“ ab-geleitet ist ... Zugetragen haben, soll sich die wahre Geschichte des Schneewittchens, die übrigens mit Namen Margaretha von Waldeck” hieß, im 16. Jahrhundert . Der Fall dieser Kult-Ikone hat so einige Ge-schichtsforscher veranlasst, dem Wahrheitsgehalt dieser Erzählung nachzugehen. Insbesonders den hessischen Heimatforscher Eckhard Sander, der im Stadtarchiv von Bad Wildungen nahe Kassel, aufschluss-reiche Handschriften aus dem 16. Jahrhundert darüber entdeckte. Da-runter ein Dokument über „Fräulein Margaretha von Waldeck”. Noch jung an Jahren, soll sie ihrer einzig-artigen Schönheit wegen, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gewesen sein. Auch stimmt es, dass sie unter der strengen Hand einer Stiefmutter aufwuchs, so belegen es die Dokumente.

Im Alter von ca. 16 Jahren schickte ihr Vater, Graf Philipp IV. von Waldeck, das Mädchen an den kaiserlichen Hof von Brabant ins heutige Brüssel. Hier sollte sie sich als Hofdame auf dem politischen Parkett beweisen um als Gattin einem stattlichen Prin-zen in sein Schloss folgen. Zunächst schien alles nach Plan zu verlaufen. Rauschende Feste und Begegnun-gen mit Kavalieren aus dem europä-ischen Hochadel sind dokumentiert und belegen, Margaretha war eine umworbene Dame der Gesellschaft.

Sie erhielt sogar kostbare Geschen-ke von dem spanischen Thronfolger Philipp II. sowie seinem Rivalen, dem niederländischen Grafen von Eg-mont. Doch das sollte ihr bald zum Verhängnis werden. In besorgten Briefen die sie nach Hause schrieb, berichtete sie von den Schwierigkei-ten in Brüssel und ihrer zunehmend schlechter werdenden Gesundheit. Schließlich starb Margaretha im zar-ten Alter von 21 Jahren. Ihr früher Tod erscheint mysteriös. Wurde sie viel-leicht aus dem Weg geräumt, weil Philipp von Spanien ernsthaft daran dachte, sie zu heiraten und er damit eine nicht standesgemäße Verbin-

dung eingegangen wäre? In der Hei-matchronik von Waldeck jedenfalls taucht der Vermerk auf, dass Mar-garetha vergiftet wurde. Auch die sie-ben Zwerge soll es gegeben haben. Allerdings handelte es sich nicht wirklich um Zwerge, sondern um kleinere Menschen, die schon als Kinder in den kaum mehr als 1,30 m hohen Bergwerksstollen gearbeitet haben sollen, und damit der Entwick-lung ihrer Körper geschadet haben. Das Ende des Schneewittchens war also mehr als kläglich, Nur in den Erzählungen der Brüder Grimm und Herzen der Kinder erweckt die Prin-zessin wieder zum Leben.

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Die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm bei der Märchenerzählerin Frau Viehmann in Niederzwehren

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er Schamanismus basiert auf ein uraltes Heilverständnis der Naturvölker, das Jahrtausende lang auf allen Kontinenten an-

gewendet wurde, um Menschen zu heilen. Er geht davon aus, dass im Zentrum unseres Daseins Energie steht . Ist diese Energie jedoch im Ungleichgewicht , folgen diesem über kurz oder lang seelische wie körperliche Erkrankungen. Der Schamane hilft dem Menschen, dieses Gleichgewicht wieder zu erlangen, die Ursache zu erkennen und aufzulösen.

In jedem Menschen steckt ein er-staunliches Potential an Talenten, Lebensfreude und Sinnhaftigkeit , die er mit auf diese Welt gebracht hat . Welches dieser Talente in je-

dem von uns schlummert , werden wohl nur die Wenigsten von uns jemals erfahren.

Wer hat sich nicht selbst schon ein-mal die Frage nach der Sinnhaftigkeit gestellt und ob er sich für den rich-tigen Berufsweg entschieden hat? Hat der Einzelne von uns eigentlich wirklich eine Wahl? Man wird gebo-ren, wird in eine Schule gesteckt, das Abitur gehört schon fast zur Pflicht ... weil es Tür und Tor öffnen soll. Da fragt keiner nach den Wünschen des Kindes. Sind es nicht mehr die Wün-sche der Eltern ...? Unser Kind soll es einmal besser haben ... als wer? Ha-ben die eigenen Eltern etwa versagt? Da wundert es nicht, dass immer mehr Menschen unter Burn Out lei-den und um ärztlichen Rat suchen.

Ein uraltes spirituelles Erbe der Menschheit

George Catlins Darstellung eines Medizin-mannes der Schwarzfuß-Indianer, der Riten über einem sterbenden Häuptling vollführt

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Wer dennoch seine Probleme nicht in den Griff bekommt, sollte sich vielleicht einmal überlegen, einem Schamanen aufzusuchen. In einem ersten Schritt wird der Schamane sich der Ursache des Problems zuwenden, um Lösungs-wege aufzuzeichnen.

Der weitere Schritt sind schama-nische Geistheilung und Rituale, um negative Verhaltensweisen zu heilen oder Clearings, um negati-ve Einflüsse zu entfernen. Einem Schamanen werden besondere Kenntnisse und Fähigkeiten der Heilung und Weissagung sowie verschiedenste spezifische Kräf-te nachgesagt , über die andere Menschen nicht verfügen. Mit die-sen Fähigkeiten wirkt der Scha-mane kulturspezifisch in einer Zahl von Rollen: Vom Lehrer und Heiler über den Wahrsager und Psychopompos - einem Begleiter der Seelen ins Totenreich - bis hin zum Zeremonienmeister, der die Riten überwacht .

Der Schamanismus bietet Mög-lichkeiten neue Wege aufzuzeich-nen, Neues zu entdecken und Wege zu finden, diese erfolgreich auszuleben.

So ist es auch möglich, über einen Schamanen verschiedenste Ereig-nisse. an die man sich in seinem Leben nicht mehr erinnern kann, zu erfahren, ob ein Mensch auf der körperlichen Seite schmerzunemp-findlich oder auch therapieresistent ist . Aus schamanischer Sicht kön-

nen das Hinweise auf einen See-lenverlust sein, was bedeutet , dass Teile der Seele fehlen. In der Psych-iatrie wird dieses mit Dissoziation definiert: Teilweise oder vollstän-dige Entkopplung von seelischen und/oder körperlichen Funktionen. Traumatische Erlebnisse, wie Ge-walt , Unfälle, Tod, Missbrauch oder auch Operationen und Trennungen können zum Verlust von Seelenan-teilen führen. Schamanische Clea-rings (Reise Rückführung) können dabei helfen, von Besetzungen, Verfluchungen und schwarzma-gischen Einflüssen zu befreien.

Schamanische Rituale bilden eine wichtige Basis im Schamanismus. Bei schamanischen Ritualen wer-den die Kräfte von Lichtwesen z.B. Krafttiere, Engel, Götter gerufen, damit sie in unserer materiellen Welt wirken können. Sie dienen z.B. zur Aktivierung der Selbstheilungs-kräfte, zum Finden von passenden Liebes- oder Geschäftspartnern oder als Rückenwind bei wichtigen Projekten. Die Lichtwesen können sich durch das schamanische Ritual am Geschehen beteiligen und so zum höchsten Besten al-ler Beteiligten wirken. Ein weiteres wichtiges Mittel im Schamanismus sind auch die Astralreisen. Auf die-sen Ebenen lassen sich wichtige Informationen sammeln und der Geist heilen. Kraft für seine spiri-tuelle Arbeit erhält der Schamane durch die Lichtwesen, die ihn mit Lebensenergien für Geistheilun-gen und Rituale und Weisheit für Lebensberatungen erfüllen. Genau genommen ist ein Schamane ein Fachmann für jegliche Kommuni-kation mit Lichtwesen. Sie mögen daran glauben oder nicht , Scha-manismus ist kein Hokus Pokus.

Schamanische Feuerzeremonie - Trans-formierende Feuerzeremonien werden

bei Vollmond durchgeführt . Ziel ist , innezuhalten und in Einklang mit den

Kräften des Universums zu treten.

Schamanische Traumfänger weisen die Richtung und den Weg- sie sind Weg-

begleiter auf der Reise des eigenen Seins. Traumfänger öffnen spirituelles Bewusst-sein, geben Botschaften frei und inten-sivieren die Träume. Sie gelten darum

auch als die Stimme der Seele.

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Neue Sweatsilhouetten für SIE - Innovativ, körperbetont und vielseitig: die feminine Grundstimmung der Kollektion wird mit neuem Dekor und viel Liebe zum Detail unterstrichen. Auf-wendige Jacquards, Spitze und Materialmixe sorgen bei den Kollektionsthemen „Alcazar“, „Sevilla“, „Plaza de España“ und „Santa Cruz“ für eine neue modische Optik. Highlight der Sai-son sind neue Sweatsilhouetten; kastig geschnittene Formen mit Rundhals und Saumbündchen sind dabei die Eyecatcher der neuen Linie. Im Strickbereich stehen metallische, kupfer-farbene Leuchteffekte hoch im Kurs. Weiche Shirtqualitäten werden mit fließender Webware mit Animal-Motiven oder dekorativer Spitze kombiniert. Paillettenapplikationen, Strass-elemente und Ziersteppungen runden den temperamentvoll-spanischen Look der Damenlinie ab.

Altbewährtes mit neuer Funktion für IHN - Neben Langarm-Polos in erprobter stay fresh H2O-Qualität mit besonders weichem Griff feiert eine patentierte Hightech-Faser aus recy-celtem Kaffeekapseln ihr Debüt. Schützend vor UV-Strahlen, wärmend und geruchshemmend wird das Material jeder Outdoor-Anforderung gerecht. Passend dazu ist das Trekking-Thema „Sierra Norte Mountains“ von der wilden Landschaft rund um Sevilla inspiriert, während „Centro Metropol“ als City-Thema Kontrasttöne wie Stahl- und Admiralsblau zeigt. „City & Country“ schließlich bietet rustikale Sportivität in Erdfarben und gebrannten Schattierungen. Das Rundhals-Sweatshirt mit platziertem Frontdruck in Rippen- oder Futterqualität erlebt in der Polo- und Sportswear-Kollektion für Herren sein Come-back. Sweatjacken prägen dank angerauter Oberflächen und Mouliné-Optiken einen neuen Look. Im Grobstrick-Bereich dominieren Norweger-Muster und Fair-Isle-Dessins.

Sevilla – die andalusische Hauptstadt dient mit ihrer einzigartigen Mischung

aus futuristischer Architektur und tradi-tioneller Flamenco-Kultur als Inspirati-

onsquelle für die neue Mode von hajo. Die Polo- und Sportswear-Kollektion,

„Days of Seville“ ist dabei von der authentischen Lebensfreude der iberi-

schen Halbinsel durchzogen.

Die neuen Modetrends

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Ein PKV-Versicherter bekommt seinen Tumor am Hals, einen Sehnerv und die halbe Zunge entfernt. Die nachfolgende Protonentherapie - kostet bis zu mehr als 43 TEUR - mag die PKV nicht bezah-len. Die Personalabteilung des Arbeit-gebers hatte die PKV vermittelt, mit bis zu mehr als 1.000 Euro Monatsprämie. Die ebenfalls PKV-versicherte Ehefrau bekommt darauf hin eine Depression, aber keine Haushaltshilfe als Unterstüt-zung bei der Aufzucht ihrer noch nicht schulpflichtigen Kinder.

Eine Schwester der Ehefrau ist bestürzt, denn ihre GKV bezahlt nach der Entbin-dung ohne Weiteres eine Haushalthilfe, auch die Hebamme zur Hausgeburt, und würde auch bei einer Strahlenthera-pie leisten. Die Hausfrau ist prämienfrei in der GKV-Familienversicherung. Auch die Kinder kosten keinen Beitrag.

Schulmedizin oder alternative Heil-methoden

Grundsätzlich sind nur Röntgenstrahlen medizinisch notwendig, es sei denn, sie kämen aus guten Gründen nicht in Frage, so daß es darauf ankommt, wie von Seiten des Arztes argumentiert wird. Würde es sich um keine Methode der Schulmedizin handeln, wäre es eine so-genannte alternative Heilmethode, dann könnte die gleiche Wirksamkeit verlangt werden, und außerdem die Erstattung auf den Betrag für eine Methode der Schulmedizin herabgesetzt werden, vgl. § 4 (6) MB/KK.

Eine Haushaltshilfe und einige andere Leistungen gibt es in de PKV eigentlich nur im Basistarif - kaum jemand erfährt das, wenn er eine PKV abschließt. Ei-gentlich müßte aber jeder über den Un-terschied zum Basistarif aufgeklärt wer-den, bzw. bereits über den zur GKV, so daß im Zweifel der Versicherungsver-treter und erst recht der Versicherungs-makler in der Verantwortung stehen.

Abgeschlossene Leistungs-zusage oder geschlossener

Hilfsmittelkatalog

Im Unterschied zur GKV gibt es in der PKV oft einen sogenannten geschlosse-nen Hilfsmittelkatalog. Dieser darf auch wie alle anderen tariflich zugesagten Leistungen in keinem Tarif jemals ge-ändert werden – weder verschlechtert noch verbessert. Die Leistungen sind in der PKV garantiert – heißt sie können weder durch Gesetzgeber noch Versi-cherer verschlechtert, aber auch nicht verbessert werden. Denn zu solch einer Leistungsverbesserung wird niemals ein Treuhänder zustimmen, weil sie ja auch mehr Beitrag kosten würde. Hin-gegen sind grundsätzlich nach dem Versicherungsvertragsgesetz Leistungs-verschlechterungen zulässig, wenn sich die Leistungen z. B. stark ausgeweitet oder verteuert haben, als Alternative zu einer Beitragsanpassung – garantiert aber nur mit Treuhänderzustimmung.

Damit wird durch die PKV nur erstattet, was bei Abschluß der Versicherung als Standard vereinbart wurde. Im Unter-schied dazu passen sich die Leistungen der GKV dem technischen Fortschritt an – auch der Gesetzgeber kann hier eingreifen. Nur er kann aber auch nach reiflicher Prüfung Leistungen reduzieren. In der PKV wird man dagegen regel-mäßig einen Wechsel in einen jünge-ren Tarif, vielleicht mit umfangreicheren Leistungen oder günstigerer Prämie prüfen müssen – für Mehrleistungen aber wird hier ein Risikozuschlag für alle zwischenzeitlich bestehenden Er-krankungen erhoben – oder sie werden ausgeschlossen. Die Vertragsfreiheit in der PKV erlaubt es z.B. die Zähne ganz wegzulassen, oder auf die Brille zu ver-zichten, und dies natürlich nicht beliebig, sondern nur so, wie es Versicherer auch anbieten. Ohne Zahntarif wird jedoch der Versicherer den späteren Tarifwech-sel nach § 204 Versicherungsvertrags-

gesetz (VVG) in einen sogenannten Kompakttarif „Am Stück“ – also untrenn-bar inklusive Zahnleistungen - verwei-gern können, mangels zu verlangender Gleichartigkeit der Tarife.

PKV erstattet lebenswichtige Hilfsmittel oft nicht

Der überlebenswichtige Atemmonitor wäre nicht mal ein Hilfsmittel, sondern als Meßgerät ähnlich dem Fieberther-mometer oder der Personenwaage, also nie erstattungsfähig, wenn nicht ausdrücklich zugesagt. Andere Hilfsmit-tel, wie beispielsweise der Herzschritt-macher oder die Herzklappe sind in der GKV ausdrücklich als solche enthalten. In der PKV sind diese Hilfsmittel nicht mal im Katalog enthalten - geleistet wird – hoffentlich - trotzdem, was man bei mancher PKV damit begründet, daß Hilfsmittel nur Gegenstände betrifft, die nicht implantiert werden. Man kann hof-fen, dass es die eigene PKV auch so sieht, sollte aber nicht damit rechnen, dass sie sich beim Wort nehmen lässt und auch ein Mittelohrimplantat statt eines konventionellen Hörgeräts leistet, ohne Verweis auf den Hilfsmittelkata-log. Je nach PKV-Tarif können sich die erstattungsfähigen Heil- und Hilfsmittel und der Leistungsumfang nach Höchst-grenzen und Prozentsatz deutlich unter-scheiden, auch im Vergleich zur GKV.

Das Märchen von der besseren Privaten Krankenversicherung (PKV)Vorteile der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV),

die Versicherungsvermittler verschweigen

Dr. Johannes Fiala, Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienst-leistungen (Univ.), MM (Univ.),

Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürger-

liches- und Versicherungsrecht (Univ.), Bankkaufmann (www.fiala.de)

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Lotterie bei den PKV-Leistungen?

Die Versicherungsbedingungen sind ein Versuch, in Worten darzulegen, was man meint leisten zu wollen. Die tatsächliche Leistungsregulierung stellt dann eine lose Anlehnung daran dar, die nicht un-bedingt vom Wortlaut und nicht einmal von Logik geprägt ist, beides ist vielmehr Ausdruck einer recht ungenauen Vorstel-lung über das, was man zu tun gedenkt. In Einzelfällen liefert die Rechtsprechung eine Auslegung, oft aber nur für den Ein-zelfall, oder erklärt eine Klausel auch ein-mal für unwirksam. Jeder Versuch, etwas in den Bedingungen präziser zu sagen, beinhaltet die zunehmende Gefahr, dass es am Ende aus welchen Gründen auch immer in die Unwirksamkeit abgleitet. Der Versuch der Aufsichtsbehörde, die im Ausland nicht vorhandene Apothe-ke, aus der ein Arzneimittel bezogen sein muss, durch „eine zur Abgabe von Medikamenten gesetzlich befugte Stel-le“ zu ersetzen erinnert da noch eher harmlos an das gesammelte Schwei-gen von Dr. Murkes. Bei der Frage der medizinischen Notwendigkeit, Wirk-samkeit, Übermaß, Abgrenzung Schul-medizin/Alternativmedizin etc. geht es vorab um medizinische Sachfragen - oft mit unterschiedlichen Meinungen.

Lebensgestaltung, beispielsweise Kinderwunschbehandlung und Haus-

haltshilfe

Bei der Erstattung von Leistungen durch die PKV geht es noch vor der Frage der medizinischen Notwendigkeit erst ein-mal um die Frage des Behandlungs-ziels, denn an diesem misst sich erst die medizinische Notwendigkeit. In der PKV ist dies die Heilung, Besserung oder Linderung einer Krankheit. Es geht nicht um Vorbeugung oder sonstigen Ausgleich der Folgen, und nicht um Lebensgestaltung. Daher fällt darunter z. B. nicht die Haushaltshilfe und auch nicht die Kinderwunschbehandlung, die zwar das Kind liefert, aber an der Krankheit gar nichts ändert, und auch keine Leistung für Sterbebegleitung im Hospiz bei unheilbaren sich nicht mehr bessernden Krankheiten, außer für den Teil, der direkt die Krankheit lindert, also das Morphium, aber nicht den Aufwand für die sonstige „Lebensgestaltung“. Nur wenn ausdrücklich im Tarif zugesagt,

wird auch dafür geleistet. So ist es beim Zahnersatz aber schon fraglich, ob Ziel, an dem die medizinische Notwendigkeit gemessen wird, die Wiederherstellung der Kaufähigkeit ist, oder auch die op-tisch einwandfreie Wiederherstellung. Gerichte sagen sehr deutlich, daß von vornherein niemand davon ausgehen darf, alles sei versichert, und dass des-halb auch gelegentlich Lebensnotwen-diges daher fehlen darf.

Strategische Schadensregulierung und Beratungspflicht der Versicherer

Nicht nur der PKV-Kunde wird im Scha-denfall vor die Frage gestellt, was versi-chert ist. Auch die Versicherer weigern sich regelmäßig, vor Einreichung eines konkreten Leistungsantrags über „rein hypothetische Fälle“ überhaupt nachzu-denken oder dazu eine Auskunft zu ge-ben. Sehr oft wird der Kunde daher mit dem Wortlaut der Versicherungsbedin-gungen alleine gelassen und darf sich denken, was es konkret für ihn bedeuten könnte, so ob er denn den in der GKV als Hilfsmittel aufgeführten Herzschritt-macher bekommt, wenn der bei seiner PKV im Hilfsmittelkatalog fehlt.

Demgegenüber sind auch die PKV-Versicherer zur Beratung der Kunden verpflichtet, sobald sie ein Beratungs-bedürfnis erkennen, § 6 VVG, inklusive Haftung für Falschberatung. Und selbst-verständlich haben Auskünfte des Ver-sicherers zutreffend zu sein, indem die medizinischen Behandlungsziele und Diagnosen hinterfragt werden, anstatt daß etwa eine Protonentherapie zu-nächst einmal pauschal abgelehnt wird - und die PKV abwartet, ob der Kunde selbst sich mit eingehenderer Begrün-dung jemals nochmal meldet. Kunden sollten daher erwägen, im Zweifel ein-fach ausdrücklich eine Beratung nach § 6 VVG vom Versicherer zu verlangen, die dieser auch erbringen muss, wenn es sich für ihn nachteilig auswirkt.

Unklare Versicherungsbedingungen und Risikoausschlüsse

Durch Urteil vom 08.05.2013 hat der Bundesgerichtshof (BGH, Az. IV ZR 233/11) abermals entschieden, daß der Versicherungsschutz nicht weiter ver-kürzt werden darf, als der erkennbare

Zweck einer Risikoausschlussklausel dies gebietet. „Der durchschnittliche Versicherte braucht nicht mit Lücken im Versicherungsschutz zu rechnen, ohne dass die Klausel ihm dies hinreichend verdeutlicht.“ Im Schadensfall gilt die-se für Versicherungskunden günstige Auslegung auch bei der Auslegung von Versicherungsbedingungen für berufli-che Risiken von Freiberuflern und Ge-werbetreibenden. Bisweilen freuen sich PKV-Versicherte, wenn sie wieder einen Versicherungsschutz auf dem Niveau der Basisversicherung über eine GKV bekommen haben, und einzelne PKV-Tarife zusätzlich ergänzend behalten, eingeschlossen die Option eines Tarif-wechsels zur Optimierung der Leistun-gen. Doch kann sich dies auch als fol-genschwerer Irrtum herausstellen.

PKV-Versicherte müssen nicht auf Warteliste sterben

So sind PKV-Versicherte oft nicht darauf angewiesen, sich mit der Warteliste für Transplantationsorgane abzufinden, die von Euro-Transplant zugeteilt werden. Auf der Warteliste sterben jedes Jahr tau-sende Patienten, weil nicht rechtzeitig ein Organ zur Verfügung steht. Für den Privatpatienten mit ausreichendem Ver-sicherungsschutz auch für das Ausland reicht hingegen die Tatsache gesundheit-licher Schäden durch Abwarten auf eine Zuteilung nach Warteliste, um etwa in Au-ßereuropa eine Organtransplantation von seinem Versicherer bezahlt zu erhalten, wo Euro-Transplant nicht tätig ist. Dort gibt es einen regen Organhandel und eine ra-sche Zuteilung für zahlende Privatpatien-ten. Die meisten PKV-Tarife müssen dafür leisten, auch bei „moralischen Bedenken“. Diese sind zudem unbegründet, denn in vielen Ländern sind Krankenhäuser zwar zu Organentnahmen in der Lage, haben aber nicht die Qualifikation für Implanta-tionen, so dass zwangsläufig ein inter-nationaler Handel erforderlich ist. Zudem macht der Privatpatient, der eine Organ-transplantation in Außereuropa vorneh-men lässt, seinen Platz auf der Warteliste für einen GKV-Versicherten frei, der damit eine bessere Chance zum Überleben er-hält. Es ist also eher eine Frage der Moral, ob Privatpatienten wirklich für die Organ-transplantation einem GKV-Versicherten seinen Platz auf der Warteliste wegneh-men wollen, obwohl das vermeidbar wäre.

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16 INFINITY Januar 2015

Die Urlaubsplanung für 2015 läuft auf vollen Touren: In vielen Familien werden derzeit Wunschziele miteinander verglichen. Reiseexpertin Beate Fuchs vom Verbraucher-portal Ratgeberzentrale.de beobachtet einen generellen Trend: „An den Urlaub werden immer höhere Erwartungen gestellt. Die wertvollste Zeit im Jahr will man individuell gestalten und sich auch am Ferienort wie zuhause fühlen.“ Persönlicher Freiraum und Flexibilität bei der Tagesplanung sprechen aus Sicht vieler Bundesbürger für ein Ferienhaus.

Ferienhäuser werden immer beliebter: Trendziele von Kroatien bis Norwegen

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17INFINITY Januar 2015

Die Domizile vom hohen Norden bis ans Mittelmeer werden dabei den unterschiedlichsten Wünschen an Komfort, Größe und Ausstattung gerecht.

Sonnige Adria

Trends für die Urlaubplanung 2015 zeichnen sich bereits ab: Die Experten vom Ferienhausportal Casamundo.de, die online über 400.000 Unterkünfte anbieten, haben die Favoriten der Urlauber analysiert . Unter den Top-Zielen liegt dabei Kroatien: An der über 5.000 Kilometer langen Küstenlinie findet jeder ein ruhiges Plätzchen. Unzählige Inseln in der Adria gibt es zu entdecken, auf denen nichts vom Massentourismus zu spüren ist . „Besonders bei unseren Kunden, die einen Familienurlaub mit kleineren Kindern planen, zeigt sich ein zweiter Trend: Die Lust auf Land“, so Thorsten Kerwin, Geschäftsführer von Casa-mundo.de. „Hinter dem Begriff Agrotourismus verbirgt sich naturnaher Urlaub mit Erlebnischarakter auf authen-tischen Landgütern.“

Wandern ist in

Auch für Wanderfans steht die Natur im Mittelpunkt: Wandern hat längst das angestaubte Image verloren und steht wieder hoch im Kurs. Beliebte Ziele sind neben den bekannten Wanderregionen in Deutschland und Öster-reich der Nationalpark „Picos de Europa“ in Spanien, das Trentino in Italien oder Routen entlang der Fjorde in Norwegen. Für diejenigen, die es quirliger mögen und sich zwischen Metropole und Strand nicht entscheiden können, bietet der nächste Trend die perfekte Mischung: Städtereisen ans Meer. Ziele wie Lissabon, Istanbul, Dub-rovnik, Barcelona oder Nizza warten mit Kultur, Shopping, aber auch mit Erholung am Strand auf.

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18 INFINITY Januar 2015

Fünf Schritte zu mehr LebensfreudeStudie: Wissenschaftler untersuchten die Faktoren für Glück und Zufriedenheit

„Es war ein zweites, wieder sehr gu-tes Jahr für die Schenefelder Tafel. Wir sind sehr froh darüber, Menschen in materieller Bedrängnis, Woche für Wo-che mit dem Allernötigsten ein wenig helfen zu können. Und das, obgleich sich die Zahl der Bedürftigen im Ver-gleich zum Vorjahr um ca. 100 Perso-nen erhöht hat. Und die Zahl der Be-dürftigen aus Halstenbek, die den Weg nach Schenefeld gefunden haben, nimmt weiter zu. Immer mehr Rent-nerinnen und Rentner in finanzieller Notlage, überwinden ihre Hemmun-

gen zur Tafel zu gehen. Auch die Zahl der Flüchtlinge aus den europanahen Kriegsgebieten ist gestiegen. Somit erwarten wir auch für das Jahr 2015 weiter steigende Bedürftige."

„Zum großen Glück wird die Schene-felder Tafel von immer mehr Bürgern unserer Gemeinden unterstützt. Be-trug die Zahl der Mitglieder im vergan-genen Jahr noch rund 150, so ist die-se inzwischen auf 210 gestiegen. Auch die Zahl der Helferinnen und Helfer ist auf 80 gestiegen. Zahlreiche Ins-

titutionen, Vereine und Einzelpersonen trugen mit ihren Spenden zur Finan-zierung der Schenefelder Tafel bei."

„Dank großer Spenden eines Lebens-mittel-Discounters, zweier Geldinsti-tute, einem Casino, der ADR sowie zahlreiche Einzelspenden, konnte im vergangenen Jahr ein Fahrzeug an-geschafft werden, um die Versorgung mit warmen Mahlzeiten auch in Zun-kunft gewährleisten zu können. Ein gro-ßer Erfolg waren auch die mehrmals über das Jahr veranstalteten „Kauf eins mehr“-Aktionen. Aktionen die vor Schenefelder Supermärkten oder Dis-counter stattfanden und auch zukünf-tig fortgeführt werden. Dabei kaufen Kunden der Märkte gezielt Nahrungs-mittel für die Schenefelder Tafel ein. So erhalten wir Produkte, die wir mit den Nahrungsmittelspenden der Märkte eher selten erhalten, wie z.B. Nudeln, Öl, Reis, aber auch Kaffee und Konser-ven mit langer Haltbarkeit. Bei dieser Gelegenheit, möchten wir natürlich nicht versäumen, uns bei allen Spen-dern herzlich zu bedanken, und hof-fen auch für das kommende Jahr, auf zahlreiche und großzügige Unterstüt-zung" - so der 1. Vorsitzender Mathias Schmitz, von der Schenefelder Tafel.

Immer mehr ältere Mitbürger geraten zusehends in finanzielle Not

Die Schenefelder Tafel sammelt Nahrungsmittel und verteilt diese an bedürftige Schenefelder und Halstenbeker Mitbürger

Alles wird anders - aber auch gut? Wohl jeder spürt, dass sich die Gesellschaft wandelt, man sich sowohl in der Ar-beitswelt als auch in der Freizeit an die neue digitale Welt anpassen muss. Doch was bedeutet das für den Einzel-nen, wie beeinflussen die aktuellen Trends unsere Lebens-freude? Dieser Frage gingen elf Experten in der „Coca-Cola Happiness-Studie auf den Grund. Die Megatrends unserer Gesellschaft und ihr Potenzial für Lebensfreude“, wie wir le-

bensfroh mit diesen Trends umgehen können.

„Sei Du selbst“, lautet die erste Empfeh-lung der Experten: Prioritäten setzen, Arbeit und Privates in Balance brin-gen und eigene Entscheidungen treffen - das sind erste Schritte zu mehr Lebensfreude. Oder anders gesagt: „Orientiere dich nicht an anderen, sondern definiere selbst die großen und kleinen Ziele.“ Dazu gehört auch, den Job nicht

als reine Pflichterfüllung zu betrachten. „We are framily“: Die zweite Empfehlung lautet, soziale Kontakte zu pflegen und einen Kreis aus Familie und Freunden um sich zu bilden. „Die gefühlte Familie ist dort, wo Liebe, Fürsorge und ech-tes Interesse sind. Hier finden wir Rückversicherung und Halt“, betont die Studie.

Die Perspektive wechseln: Das ist Schritt drei zu mehr Le-bensfreude. „Reframing“ nennt man die Methode, Dinge in einem anderen Licht zu betrachten. Wer die Perspektive wechselt, kann gelassener und selbstbewusster zum Ziel gelangen. Tipp Nummer vier: Raus aus dem Freizeit-Stress. Denn Freizeitgestaltung wird zu oft mit Selbstoptimierung verwechselt, aus dem Joggen wird ein Training für den Ma-rathon. Experten empfehlen stattdessen, die Balance zwi-schen Aktivität und Regeneration zu finden. Und schließlich die fünfte Regel: Einfach mal zufrieden sein. Obwohl es uns immer besser geht, werden wir unzufriedener. Je mehr Möglichkeiten, desto höher die Ansprüche. Aber: Zufrieden-heit ist die Königsdisziplin der Lebensfreude.

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19INFINITY Januar 2015

Jetzt miterneuerterZufahrts-

straße

„Süß“ zählt ebenso wie etwa „salzig“ oder „sauer“ zu den grundlegenden Geschmacksrichtungen, die unsere Zun-ge unterscheiden kann. Unseren Vorfahren signalisierte Süße auch die Ungefährlichkeit von Lebensmitteln. Süß hat, entsprechend dosiert, auch in einer ausgewogenen

Ernährung ihren Platz. Denn wie bei vielen Lebensmitteln kommt es auch beim

Zucker auf das richtige Maß an. Wer möchte, hat die Wahl und kann zu kalorienfreien Süßungsmitteln greifen und somit Kalorien einspa-ren, beim Joghurt, ebenso wie bei

der Obsttorte oder der Limonade.

Hartnäckiger Biofilm in der LungeWenn sich eine tückische „Bakterien-WG" in den Atemwegen breitmacht

Rund 12.000 Liter Luft zirkulieren täglich durch unsere Atemwege. Bei so viel „Durchzug“ ist es kein Wun-der, dass Krankheitserreger wie Vi-ren und Bakterien in die Bronchien gelangen. Besonders in der kalten Jahreszeit , wenn die Abwehr ge-schwächt ist , kann uns dann fest-sitzender Husten plagen. „Ein we-sentlicher Grund für die Entstehung dieser Beschwerden liegt oft darin, dass die Reinigungsmechanismen unserer Lungen durch zähen Hus-

tenschleim gestört werden“, so Dr. med. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bron-chialheilkunde aus Köln.

Keime verstecken sich im Biofilm

Meist wird Husten durch Viren verur-sacht und ist in der Regel problem-los behandelbar. Kritisch kann es allerdings werden, wenn sich an die durch Hustenschleim verunreinigten Bronchien ein Biofilm aus Bakterien und/oder Pilzen anheftet und da-durch eine Infektion auslöst. Dieser Film bildet eine mikrobielle „Wohn-gemeinschaft“, bei der sich die Kei-me hinter einer dicken Hülle aus Zucker und Proteinen verstecken. So können Antibiotika oder körperei-gene Abwehrzellen oft nur schlecht etwas dagegen ausrichten, weil sie kaum zu den Erregern durchdringen. Gelingt es jedoch, diese Barriere durchlässiger zu machen, gelan-gen beispielsweise Antibiotika und Abwehrzellen wieder besser an die Erreger heran. Ein Wirkstoff, wie er in Mucosolvan enthalten ist , hat sich bei der Bekämpfung von festsitzen-dem Hustenschleim in den Bronchi-en dabei bewährt.

Dabei sind besonders Menschen mit Chronisch Obstruktiven Lun-generkrankungen (COPD), die unter

dauerhaft verengten Bronchien und Husten leiden. sehr empfänglich für Erkältungsinfekte und -beschwerden.Experten raten COPD-Erkrankten mit zähem Hustenschleim ergänzend zur Standardtherapie auch länger-fristig mit Ambroxol zu behandeln. Es kann nachweislich die Schwere und Häufigkeit der COPD reduzieren.

Auch Pilze können Lungenentzündungen auslösen

Nicht nur Bakterien, sondern auch in einem Biofilm angesiedelte Pil-ze können Lungenentzündungen auslösen. So haben mexikanische Forscher im Laborversuchen nach-gewiesen, dass der Wirkstoff Am-broxol, wie er in etwa in Mucosolvan vorkommt, die Formation von Pilzen zu einem Biofilm verhindert und de-ren Wachstum hemmt.

Hält Husten dauerhaft an oder bestehen Atembeschwerden und Schmerzen, sollte

ein Arzt aufgesucht werden

Besonders in der kalten Jahreszeit plagen uns oft Erkältungen mit quälendem Husten

„Süß“ als grundlegende Geschmacksrichtung

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20 INFINITY Januar 2015

Im Streit um die gute alte Glühbirne und der LED, erhitzen sich nach wie vor die Gemüter. Die einen schwö-ren auf die Licht- und Wärmespen-dende Glühbirne, die Verfechter der LED halten mit stromsparenden Ver-brauch dagegen. Welche der beiden Leuchtmittel tatsächlich die meisten Vorteile bringt, wird sich über Jahre zeigen. Wesentliche Vorteil der Glüh-birne jedenfalls sind neben dem weitaus günstigeren Anschaffungs-preis, sowie sein tageslichtähnlich kontinuierliches Lichtspektrum.

Der Preis einer LED ist nicht ohne!

Ein nicht unerheblicher Nachtreil der LED, ist sein enormer Anschaffungs-preis. Denn um eine hinreichende Lichtquelle zu erzeugen, sind oft-mals sehr viele LEDs erforderlich, welche z.B. als Strahler zum Einsatz kommen. Auch die gepriesene hohe Langlebigkeit der LED möchte ich bezweifeln. Immerhin habe ich in-nerhalb der vergangenen 24 Mona-te schon 3 LED-Lampen auswech-seln müssen.

CHIP Test & Kauf hat jetzt Modelle mit unterschiedlichem Lichtstrom beleuchtet. Hingegen landläufiger Meinung scheinen LED-Lampen nun doch langlebig, effizient und schad-stoffarm zu sein: LED-Lampen sind eine echte Alternative zu herkömm-lichen Glühbirnen und quecksilber-haltigen Energiesparmodellen. Doch die Entscheidung für das richtige Produkt ist in vielen Punkten eine Geschmacksfrage. Mussten Käufer sich in der Vergangenheit lediglich

zwischen Wattzahl, matt und klar so-wie der Größe der Lampenfassung entscheiden, stehen heute Begriffe wie „Farbtemperatur“ und „Abstrahl-winkel“ im Raum. CHIP Test & Kauf hat 36 LED-Lampen mit Strahlungs-leistungen bis 400 und bis 700 Lu-men sowie ab 700 Lumen ins Visier genommen. Das Ergebnis: Fast alle getesteten Modelle verdienen zu-mindest das Prädikat „gut“.

Testsieger bis 400 Lumen: waren die Ikea Ledare LED 3,5 W. Mit ei-nem Lichtstrom von 238 Lumen ist die Ledare allerdings nicht sonder-lich hell. Zum Vergleich: Eine her-kömmliche 60-Watt-Glübirne bringt es bei voller Netzspannung auf etwa 730 Lumen. Statt mit Lichtaus-beute glänzt das Modell in anderen Kategorien und erreicht etwa die volle Punktzahl beim Thema „Kon-tinuität“: Nach einer halben Stunde konnten die Experten von CHIP Test & Kauf einen wärmebedingten Hel-ligkeitsverlust von nur 3,3 Prozent messen. Damit bleibt die Beleuch-tungsstärke nahezu konstant . Wei-terer Pluspunkt: das gleichmäßige Licht der Schwedenlampe. Preis: ca. 13 Euro. Testurteil: sehr gut (1,2).

Pluspunkte für gleichmäßige Licht-verteilung, geringen Helligkeitsver-lust und hohe Effizienz vergaben die Tester für Müller Licht LED E27 7,5 W. Die pilzförmige Lampe strahlt 668 Lumen hell und verstärkt ihre Leistung durch einen recht kleinen Abstrahlwinkel. So richtet sich das meiste Licht nach vorne. Zusam-men mit der warmweißen Farbtem-peratur und einer hervorragenden Homogenität von 99 Prozent ist die LED beispielsweise als gemütli-che Esstischbeleuchtung geeignet .

Preis: ca. 11 Euro. Testurteil für das Produkt bis 700 Lumen: gut (1,5). Der Testsieger in der Kategorie „Beste LED-Lampe ab 700 Lumen“. Die LED-Lampe von Tiwin leuchtet nicht nur dunkelste Winkel aus, sondern bietet auch die beste Lichtausbeute in ihrer Klasse. Dank des Abstrahl-winkels von 147 Grad lässt sich mit einer Lampe ein kleiner Arbeits-raum fast vollständig ausleuchten. Die hervorragende Farbwiedergabe sowie der geringe Helligkeitsverlust trösten über die minimale Abwei-chung vom Referenzlicht bei der Lichtverteilung hinweg. Preis: Der ca. Preis immerhin stolze 14 Euro. Testurteil: sehr gut (1,1).

Kaufkompass

Effizienz, Farbwiedergabe und Kon-tinuität sind nur drei Punkte, die eine gute LED-Lampe ausmachen. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zahl der möglichen Schaltzyklen, also das Ein- und Ausschalten der Lampe. Herkömmliche Glühbirnen überstehen nur 1.000 bis 2.000 Schaltvorgänge. Bei preiswerten Energiesparlampen sind es etwa 3.000. LED-Lampen halten dagegen mindestens das Zehnfache aus. „Weil sie zudem keine Aufwärm-phase benötigen und sofort mit vol-ler Kraft strahlen, sind sie ideal für Treppenhäuser und andere Orte, an denen man häufig den Lichtschalter drückt“, ergänzt Andreas Vogelsang, Redaktionsleiter CHIP Test & Kauf.

Den gesamten Testbericht sowie eine Infografik zu allen 36 Modellen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der CHIP Test & Kauf (Februar/März/April 2015), die ab 9. Januar im Han-del sowie im CHIP Kiosk erhältlich ist .

Lichtblick LED36 Lampen im Praxistest

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21INFINITY Januar 2015

... da kommt die Varroamilbe mit Apiprofitherm mächtig ins Schwitzen

Eine eigene Sauna für die Honigbienen

Jeder dritte Bissen unseres Essens ist von Bienen abhängig. Wir kön-nen vielleicht ohne Honig, nicht aber ohne Bienen leben. Diese jedoch sind durch die Monokulturen in der Land-wirtschaft und den Einsatz von be-sonders gefährlichen Insektiziden so-wie der Varroamilbe in ihrer Existenz bedroht. Diese Milben sind seit den 1970er Jahren eine ernst zu nehmen-de Plage, die sich mittlerweile über die gesamte Welt ausgebreitet hat und die Existenz der Honigbienen bedroht.

Weltweit sind die Bienenvölker von den Varroamilben bedroht. Sie gilt praktisch als Hauptverursacher des massenhaf-ten Bienensterbens. Ohne die Honig-biene aber ist auch die Existenz der Menschen gefährdet... sie ist schließlich unsere Ernährerin. Der weltweite Bedarf an Naturprodukten hängt von ihr ab.

Nur was lässt sich gegen die Varro-amilben ausrichten, das fragen sich inzwischen Imker auf der ganzen Welt? Einer von ihnen ist Richard Rossa, In-genieur für Regelungs- und Verfah-renstechnik, der seinen Job mittlerweile an den Nagel gehängt hat, um sich seinen Bienen zu widmen. Sein Be-weggrund war der Verlust eines eige-nen Bienenstocks, den er durch einen Säureeinsatz gegen die Varroamilben eingebüßt hatte. So jedenfalls ging es nicht, musste Rossa schnell erkennen. Also machte sich Rossa auf die Suche noch geeigneten Alternativen und hatte plötzlich eine Idee: Eine Sauna für die Honigbienen! Während sich die Bienen in der Sauna gesund schwitzen, stirbt die wärmeempfindliche Milbe. Das Er-gebnis: gesunde, vitale Bienenvölker und reiner Honig ohne Behandlungs-

rückstände! Spätesten ab einer Tem-peratur über 39˚C verändern sich die Eiweiße m Körper der Milbe, so dass diese irreversible Schäden nehmen und sterben. Den Bienen hingegen macht eine Temperatur bis 42˚C nicht zu schaffen. Die Idee, die Milben auf diese Weise zu töten, gibt es schon seit ca. 30 Jahren, nur die Sauna dazu noch nicht, das war die Erfindung von Richard Rossa, typisch Ingenieur.

Jetzt musste die Erfindung nur noch real werden. Zusammen mit seinem Freund Dr. Florian Deising aus Halsten-bek, der viele Jahre als Unternehmens-berater und Finanzmanager interna-tionale Projekte in großen Konzernen leitete, machte man sich ans Werk: „um hauptberuflich unsere Welt ein Stück-chen besser zu machen.“ Gesagt ge-tan, gründeten die beiden Apisystems GmbH München. Dazu leistet Dr. Florian Deising freiberuflich organisatorische Unterstützung für Sozialunternehmer.

Warum Florian als Nicht-Imker bei diesem Projekt dabei ist? Nun, weil er schnell erkannt hat, dass diese Erfin-dung Leben rettet ... „Wenn man einmal das magische Feld erlebt hat, das ein gesundes Bienenvolk mit seinem Summen und seiner harmonischen Emsigkeit erzeugt, weißt man, wovon Richard spricht. Beiden ist es eine Her-zensangelegenheit, für die Gesundheit und das Wohlergehen der Bienen zu sorgen, ihre Lebenskraft zu stärken und im besten Sinne unsere Umwelt zu schützen.

Mit der Bienen-Sauna wird den Imkern endlich eine wesensgerechtere Haltung ihrer Bienenvölker ermög-licht, die es erlaubt, der Varroamilbe ohne Säure oder Gifte den Garaus zu

machen. Jetzt hoffen die beiden Erfin-der auf die Mithilfe von Mäzenen und Unterstützern um eine neue Kleinserie ihrer Bienen-Saunen in Auftrag geben zu können, „Allein in den letzten Wo-chen haben uns mehr als 20 Imker vertraut und eine Bienen-Sauna vor-bestellt. Das freut uns sehr! Für die Bienen und für uns ist das ein riesiger Erfolg. Gerade ist unsere zweite Kam-pagne für die Finanzierung der zweiten Charge bei Indiegogo gestartet. Wir wollen 20 weitere Bienen-Saunen pro-duzieren. Doch die erste Kleinserie ist teuer in der Produktion. Trotzdem bie-ten wir die Bienen-Sauna für die Imker zu einem erschwinglichen Preis an.“

Um jedoch eine Finanzierungslücke von rund 10.000 € für die zweite Charge schließen zu können, bedarf es der finanziellen Hilfe von Unterstüt-zern und Mäzenen. Natürlich nicht ohne Gegenleistung. Als Tauschgü-ter bei der Crowdfunding-Kampagne gibt es tolle Goodies: Tee von der Teekampagne, Gewürze von der Ge-würzkampagne, Honig aus eigener Herstellung, Bienenwachskerzen, na-türlich die Bienen-Sauna sowie noch einiges mehr. Weitere Informationen unter: www.wir-retten-bienen.org oder [email protected]

„Wenn die Biene von der Erde verschwindet,

hat der Mensch nur nochvier Jahre zu leben.“

Albert Einstein.

Die Varroamilbe ist eine ca. 1,1 Millimeter lange und 1,6 Millimeter breite Milbe, die als Parasit an

Honigbienen lebt

Die Erfindung & Lösung

Die Rettung der Bienen geht uns alle an!

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22 INFINITY Januar 2015

In deutschen Haushalten wird schon jetzt fleißig für den nächsten Urlaub re-cherchiert: Einer „Travelzoo“-Umfrage zufolge wollen im kommenden Jahr 99 Prozent der von ihnen Befragten mindestens eine Reise unternehmen. Doch wann ist es wo am sonnigs-ten? Und wo ist auch die Nebensai-son schön, aber deutlich günstiger?

Empfehlungen von Experten

Wer sichergehen möchte, zur rech-ten Zeit am rechten Ort zu sein, orientiert sich an den Empfehlun-gen von Profis. „Unsere Reiseange-botsexperten sind vom Fach und erkennen ein gutes Angebot auf den ersten Blick“, sagt Christina Ba-thmann von Travelzoo. „Deswegen wissen sie genau, wo man auch in der Nebensaison einen tollen Ur-laub erlebt, aber mit einem deutlich kleineren Reisebudget auskommt.“ Auf www.travelzoo.de kann man sich für die kostenlosen Newsletter anmelden und inspirieren lassen.

Wohin im neuen Jahr?

Zum Jahresbeginn sind innerdeut-sche Städtetrips besonders günstig. Wer den Winter verkürzen möchte, reist auf die Kanaren. Dort locken zwischen Januar und März milde Temperaturen von 20 bis 23 Grad. Noch wärmer geht es in Florida zu, denn hier klettert das Thermometer

bereits auf 25 Grad. Auch Ägypten ist ein schönes Sonnenziel und bietet außerdem ein sehr gutes Preis-Leis-tungs-Verhältnis. Im Mai lohnt sich ein Trip auf die Kapverden. Da man im Sommer nicht weit reisen muss, um Sonne zu genießen, sind Ziele wie die Kanaren vergleichsweise preiswert. Hausstauballergiker reisen in die Berge, denn die kleinen Störenfriede kommen über 1.500 Höhenmetern kaum noch vor. Und wer auf Pollen reagiert, ist auf den Ostfriesischen In-seln genau richtig. Günstige Fernrei-seziele von Juli bis September sind wiederum die Malediven und die Ka-ribik. Denn hier ist nun Nebensaison.

Im Oktober sind Griechenland und Sardinien preiswert , aber noch im-mer sehr sonnig. Und während im November die Wintersportsaison startet , freuen sich Sonnenhungri-ge im Dezember in Südafrika über bestes Wetter. Da die Deutschen die Vorweihnachtszeit gerne zu Hause verbringen, sind die Adventswochen generell eine günstige Reisezeit .

Expertentipps zu den schönsten Urlaubszielen im neuen Jahr

Einfach traumhaft: Geprüfte Reiseange-bote halten, was sie versprechen

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23INFINITY Januar 2015

Ihr Tee-Fachgeschäft im Stadtzentrum Schenefeld

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Der Reiz des WintergrillensWas man beim Brutzeln in der kalten Jahreszeit beachten sollte

Bis vor einigen Jahren wanderte der Grill spätestens im Oktober in den Keller oder in den Gartenschup-pen - und wurde im April oder Mai wieder ans Tageslicht geholt . Diese Zeiten sind vorbei, auch hierzulande hat sich das Wintergrillen als neuer Trend etabliert , bei Schnee und Eis entfaltet das Brutzeln sogar einen ganz eigenen Reiz. Obwohl sich das Grillen im Winter von jenem im Sommer nicht unterscheidet, sollte man dennoch ein paar Besonder-heiten beachten:

Frost als „Feind“ des Biers

Kleine Steaks, Würstchen oder Hähn-chenflügel sind im Winter besser zu grillen als große Teile - denn in der kalten Jahreszeit dauert es deutlich länger, bis alles gut durchgegart ist. Als Beilagen bieten sich in Alufolie eingepackte heiße Ofenkartoffeln mit einem würzigen Dip oder gefüll-te Bratäpfel an. Wer auf ein leckeres Pils beim Grillen auch im Winter nicht verzichten möchte, sollte bei der La-gerung beachten, dass Frost nicht gut fürs Bier ist: „Im Haus ist der Gers-tensaft bei Minustemperaturen deut-lich besser aufgehoben als etwa im unbeheizten Gartenhäuschen“, betont Ulrich Biene von der Brauerei C. & A. Veltins. Bereits bei einer Lagerung

des Bieres unter drei Grad Celsius könne es zur Kältetrübung kommen. Bei längerem Frost bestehe die Ge-fahr, dass das Bier gefriere. Dadurch können Flaschen platzen oder es kommt zum „Ausfrieren“ von Wasser.

Briketts mit längerer Glutzeit

Am besten geeignet für den Grillspaß im Winter sind Holzkohlegrills - nicht zuletzt weil sie für ein stimmungs-volles Ambiente sorgen. Grillbriketts sind gegenüber Kohle zu bevorzu-gen, da sie eine längere Glutzeit auf-weisen. „Daher sollte man beim Kauf der Briketts auf eine gute Qualität achten“, betont Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Generell müsse man in der kal-ten Jahreszeit etwas mehr Brennstoff als im Winter einplanen, das gelte für Briketts genauso wie für Kohle. Gas-griller sollten im Winter Propan- statt Butangas verwenden, denn nur Pro-pan könne als Grillgas bei Tempera-turen von bis zu minus 40 Grad Cel-sius den nötigen Druck aufbringen.

BBQ Chicken Wings

Zutaten für 4 Personen:

16 Hühnerflügel, 1 EL Zitronensaft , 100 ml Barbecue-Soße, 5 Esslöffel Oli-

venöl, 2 Chilischoten, 4 Esslöffel Ho-nig, 2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer

Zitronensaft mit Honig, Öl und Barbe-cue-Soße verrühren. Knoblauch und Chilischoten fein hacken, mit Salz und Pfeffer würzen. Chicken Wings in die Marinade legen und über Nacht ziehen lassen. Den Grill aufheizen. Die Wings auf dem Rost verteilen und mit der Marinade bestreichen. Nach zehn Minuten umdrehen und nochmals bestreichen. Anschließend weitere fünf Minuten grillen.

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24 INFINITY Januar 2015

Schöne Zähne zeigenWarum eine umfassende Mundhygiene unerlässlich ist

Strahlend lächeln, kraftvoll zu-beißen, himmlisch küssen - für all dies sind gepflegte Zähne eine wichtige Voraussetzung. Sie dienen nicht nur der Nahrungs-aufnahme, sondern bestimmen auch das äußere Erscheinungs-bild wesentlich mit . Schon das ist Grund genug für eine peni-ble Mundhygiene. Ein weiteres Argument ist die allgemeine Gesundheit: Studien haben gezeigt , dass Bakterien von der

Mundhöhle über die Blutbahn in andere Bereiche des Körpers gelangen und möglicherweise Krankheiten verursachen können.

Die vier wichtigen „Z“

Bei der optimalen Pflege des Mundraums sollte man vor allem auf die vier „Z“ setzen - Zähne, Zunge, Zahnzwischenräume, Zahnfleisch. Am Anfang steht das Zähneputzen, mindestens zwei-mal täglich. Hier gilt: Bürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und mit kleinen rüttelnden Bewegungen vor- und zurückbewegen, dann eine Auswischbewegung ma-chen. Rückseiten der Frontzähne senkrecht von Rot nach Weiß bürsten, die Kauflächen hin und her. Außerdem sollte man keinen zu starken Druck ausüben.

Für die Reinigung der Zahnzwi-schenräume stehen Zahnseide oder Interdentalbürsten zur Verfügung. Bei letzteren haben sich die neuen, fluoridbeschich-teten Interdentalreiniger „GUM Soft-Picks“ aus Apotheken oder

Zahnarztpraxen besonders bewährt - bei „Öko-Test“ (Heft 3/2014) schnitten sie in der Größe Regular mit dem Gesamt-urteil „sehr gut“ ab. Sie bestehen aus metall- und latexfreien Gum-miborsten und sind somit frei von Verletzungsgefahr. Bei der Anwendung werden Plaque- und Speisereste gezielt entfernt und das Zahnfleisch zudem leicht massiert .

Bakterien verursachen Mundgeruch

Auch auf der Zunge können sich Bakterien ansiedeln. Sie können für die Entstehung von Karies, Parodontitis und unangeneh-mem Mundgeruch verantwortlich sein. Mit einem Zungenreiniger lässt sich hier ganz einfach Ab-hilfe schaffen. Weitere Informati-onen rund um die Mundhygiene gibt es unter www.sunstargum.de. Über die tägliche Pflege hinaus ist es außerdem wichtig, zweimal jährlich zum Check und zur professionellen Zahnreini-gung beim Zahnarzt zu gehen.

Küssen und Kuscheln ist schöner mit sauberen und gepflegten Zähnen

Verspannungen im Alltag vorbeugen

Gleichförmig wiederkehrende Handlungsabläufe spätestens alle halbe Stunde unterbrechen, auf-stehen und dehnen.

In „Stehberufen“ das Gewicht abwechselnd von einem Bein auf das andere verlagern, möglichst oft umhergehen.

„Sitzarbeiter“ sollten Wert auf einen gut eingestell-ten Bürostuhl legen und auf die richtige Tischhö-he achten.

Beim Telefonieren den Hörer nicht am Ohr „ein-klemmen“ und weiterarbeiten - dabei entstehen Nackenverspannungen.

Beim Heben von Lasten in die Knie gehen, Ein-kaufstüten nicht einseitig tragen.

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25INFINITY Januar 2015

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · [email protected]

Ältere Menschen sollten sich Medikamentenanwendungen

in der Apotheke demonstrieren lassen

wenn ein Medikament zum ersten Mal angewendet wird. Hinzu kommt, dass im Alter die Kraft bzw. die Geschick-lichkeit in den Händen nachlässt oder Sehprobleme die richtige Anwendung noch zusätzlich erschweren.

Insbesonders Älteren fällt es oft schwer, Kindersicherungen zu öffnen. So sind z. B. viele Augentropfen so verpackt, dass vor ihrem ersten Öff-nen ein Siegel abgedreht oder aufge-rissen werden muss. Andere Medika-mente wie Tubenverschlüsse müssen vor der ersten Entnahme durchbohrt werden. Dafür braucht man relativ viel Kraft . Wer damit Schwierigkeiten hat, kann sich das Medikament bereits in der Apotheke öffnen lassen. Die kor-rekte Anwendung hängt auch vom je-weiligen Präparat ab. Auch komplexe Applikationssysteme zur Inhalation oder zum Eintropfen ins Auge sollten sich Patienten vom Apotheker de-monstrieren lassen.

Erschwerend kommt hinzu, dass wenn die Sehkraft nachlässt, dass Risiko für Verwechslungen ähnlich aussehen-der Medikamente steigt. Hilfreich ist es dann, die verschiedenen Medika-mente mit farbigem Klebeband, Filz-

Ältere Menschen, die auf Medikamen-te angewiesen sind, sollten sich die richtige Anwendung in der Apotheke zeigen lassen. Tabletten einzunehmen ist relativ einfach. Aber bei technisch aufwändig verpackten Medikamenten wie Augentropfen, Trockensäften oder Medikamenten zur Inhalation unterlau-fen älteren Menschen häufig Fehler“, erklärt Dr. Claus Tschirch von der Go-dewind Apotheke in der Elbgaustraße 112, in Hamburg. Doch auch jüngere Menschen nehmen Medikamente lei-der immer wieder falsch ein – oft aus Unwissenheit. Daher rät der Apotheker allen Patienten, sich schon in der Apo-theke nach der richtigen Anwendung zu erkundigen, insbesonders dann,

„Mit Sicherheit für Sie da“

klebepunkten oder durch gut tastbare Aufkleber aus Sandpapier zu kenn-zeichnen. Wenn bei Wirkstoffpflastern die Einreißkerben der Verpackung nur schlecht erkennbar sind, lassen Patienten sich diese am besten mar-kieren. Und fällt das Abzählen von Tropfen schwer, rät Dr. Claus Tschirch seinen Kunden, einen leeren Yoghurt-becher zu verwenden, so lassen sich die Tropfen nach Gehör abzählen. Das Team von der Gode Wind Apo-theke wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr und viel Gesundheit .

Schneller wieder gesund ohne AntibiotikaSanfte Hilfe aus der Natur – Pflanzenheilkunde im Trend

Krankheiten mithilfe von Heilpflanzen zu behandeln ist eine der ältesten Errun-genschaften der Menschheit. So fand man beispielsweise bereits bei „Ötzi“, der berühmten 5.300 Jahre alten Gletscher-mumie, Birkenporlinge, die unter ande-rem gegen Magen-Darm-Beschwerden helfen. Heutzutage kann es sich fast keiner mehr leisten, länger krank zu sein. Im Zuge der Rückbesinnung auf ganzheitliche und natürliche Gesund-heitsvorsorge und Selbsthilfe sowie der Suche nach Alternativen zur Schul-medizin steigt auch das Interesse der Verbraucher an der Pflanzenheilkunde wieder an (www.schwabe.de). Eine aktu-elle Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) besagt, dass viel zu häufig Antibiotika verordnet werden. Um einen Atemwegsinfekt beispielswei-se kommt fast keiner im Winter herum.

Fest steht aber, dass 90 bis 95 Prozent der Atemwegsinfekte durch Viren ver-ursacht werden, gegen die Antibiotika nichts ausrichten können. Sie wirken nur gegen Bakterien. Einer FORSA-Umfrage zufolge ist dies aber vier von zehn Men-schen in Deutschland nicht bewusst. Deshalb bitten sie ihren Arzt bei Erkäl-tungskrankheiten um eine Antibiotika-verordnung. Jeder Dritte der Befragten verließ seine Arztpraxis dann auch mit einem solchen Rezept. Die DAK schlägt in ihrem aktuellen „Antibiotika-Report“ Alarm und fordert ein Umdenken. „Mit-telfristig gefährlich kann eine Resisten-zentwicklung werden“, warnt Prof. Dr. Tisch. Er sieht die Gefahr, dass Antibio-tika im Ernstfall nicht mehr wirken, weil durch unnötigen Einsatz dieser Arznei-mittel viele Bakterien gegen die Antibio-tika-Substanzen unempfindlich werden.

Heilung aus der Natur: Umckaloabo – pflanzliches Arzneimittel aus der

Wurzel der Kapland-Pelargonie

Die Pflanzenheilkunde war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die

wichtigste Medizinlehre überhaupt.

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26 INFINITY Januar 2015

RautenbergSteuerberatungsgesellschaft

mbH

Gärtnerstraße 3325469 Halstenbek

Fon 04101 / 4788-0www.aram-rautenberg.de

Eigene Daten online abrufenSo wird die Einkommensteuererklärung deutlich einfacher

Neue oder veränderte Steuergesetze und immer neue Vorschriften: Die meis-ten Bundesbürger haben den Eindruck, dass sie jedes Jahr mehr Zeit für die Erstellung ihrer Steuererklärung benö-tigen. Ein Ende der lästigen Zettelwirt-schaft ist aber absehbar: Seit Anfang 2014 gibt es die „vorausgefüllte Steu-ererklärung“ unter elster.de/Belegabruf als neuen Service der Finanzverwal-tung. Sie vereinfacht und erleichtert die Arbeit an der Steuererklärung.

Steuererklärung wird komfortabler

Das Ausfüllen der Steuererklärung wird deutlich einfacher: Viele Daten zur eige-nen Person, die in die Steuererklärung aufgenommen werden müssen, sind bei der Steuerverwaltung durch den Arbeitgeber oder durch Versicherungen schon vorhanden und lassen sich mit dem neuen Service jetzt elektronisch abrufen. Verfügbar gemacht werden etwa Mitteilungen über den Erhalt von Rentenzahlungen, Nachweise über Bei-träge zur Kranken- und Pflegeversiche-rung oder auch die Lohnbescheinigung des Arbeitgebers. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Altersvorsorge wie etwa Einzahlungen in Rürup- und Riester-Verträge sind ebenfalls bereits erfasst und werden nun elektronisch zur

Verfügung gestellt. Steuerzahler können ohne großen technischen und bürokra-tischen Aufwand den neuen Service der Finanzverwaltung nutzen. Der zeitliche Aufwand für das Suchen von Belegen sinkt deutlich. Ein weiterer positiver Ef-fekt: Eingabefehler werden vermieden, weil die verfügbaren Daten eins zu eins in die eigene Einkommensteuererklä-rung per Mausklick übertragen werden.

Sicherheit geht vor Schnelligkeit

Für die Nutzung des neuen Services muss man sich einmalig und kostenlos im ElsterOnline-Portal mit der persönli-chen Identifikationsnummer sowie der Anmeldung zum Belegabruf registrie-ren lassen. Wenn die persönliche Iden-tifikationsnummer und die Aktivierungs-ID eingegeben wurden, erhält man ein Softwarezertifikat und vergibt eine eige-ne PIN. Danach ist nur noch die Anmel-dung zum Belegabruf notwendig. In der Praxis ist dieses Verfahren für den Nut-zer sehr einfach. Dennoch sind gemäß dem Motto „Sicherheit geht vor Schnel-ligkeit“ einige Maßnahmen notwendig, um einen Missbrauch der Daten von vornherein zu verhindern. Für die ein-zelnen Schritte gibt es auch praktische Videoanleitungen unter elster.de/Bele-gabruf im Bereich Downloads.

Der Abruf der Daten ist täglich und rund um die Uhr möglich. Die Daten können selbstverständlich auch mehrfach ab-gerufen werden. Auf diese Weise lässt sich feststellen, ob inzwischen alle rele-vanten Daten an die Steuerverwaltung übermittelt wurden und die Erklärungs-abgabe beziehungsweise Veranlagung nunmehr erfolgen kann. Sukzessive soll im Übrigen der Umfang der bereit-gestellten Daten erweitert werden.

Die Abgabe der Einkommensteuererklä-rung lohnt sich in den meisten Fällen -

und ist nun deutlich einfacher geworden

Das aktuell sehr niedrige Zins-niveau macht vielen Sparern zu schaffen, für Kreditnehmer ist es jedoch eine gute Gelegenheit, günstige Konditionen zu be-kommen. Zum Beispiel für des „Deutschen liebstes Kind“ – das eigene Auto –, für das die Bun-desbürger 2013 erneut mehr Geld ausgegeben haben: So stieg im vergangenen Jahr laut DAT-Report 2014 der gezahlte Preis für den Kauf eines Neuwa-gens um 250 Euro auf 27.030 Euro. Vier von zehn deutschen Autofahrern setzen bei einem Au-tokauf auf eine Kreditfinanzierung, wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Bank of Scotland zeigt. 13 Prozent wür-den einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, 26 Prozent würden sich für Leasing oder Ratenzah-lung beim Händler entscheiden.

Was viele nicht wissen: Ein Händ-lerkredit erscheint zwar auf den ersten Blick günstiger, stellt die Kunden aber meist im Endeffekt schlechter, weil sie Chancen auf Rabatte – etwa bei Barzahlung – nicht nutzen können. „Wer einen Bankkredit aufnimmt und zusätz-lich als Barzahler auftritt , kann viele Vergünstigungen bei Preis und Ausstattung erwarten“, sagt Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland.

Verbraucher nutzen Niedrig-

zinsphase

Barzahler können Rabatte einfordern

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27INFINITY Januar 2015

Stolperfallen, Schnee und SchlangenRechtstipps für ein stressfreies Wohnen

Ob Mieter, Vermieter oder Haus-eigentümer: Wer in Deutschland wohnt, sieht sich zwangsläufig ir-gendwann mit rechtlichen Fragen rund ums Thema Wohnen konfron-tiert . Besonders in der kalten Jahres-zeit kommt es häufig zu Situationen, in denen man seine Rechte und Pflichten kennen sollte.

Wer kümmert sich um Laubberge, Eis und Schnee?

Herbst und Winter stehen vor der Tür - und mit ihnen auch Laubberge, Eis und Schnee. Doch wer muss sich eigentlich darum kümmern, dass Gehwege und Einfahrten nicht zur Stolperfalle für Fußgänger werden? „In der örtlichen Satzung der jewei-ligen Stadt oder Gemeinde ist gere-gelt , bis wohin der Grundstücksei-gentümer den Weg vor seinem Haus räumen, streuen oder von Laub be-freien muss“, erklärt Rechtsanwalt Peter Sales Wagner aus Overath, Partneranwalt von Roland Rechts-schutz. Bei gemeinsam genutzten Flächen werde es da schon etwas komplizierter. „Wer sich eine Auffahrt oder einen Durchfahrtsweg mit dem Nachbarn teilt , sollte sich mit die-sem auf bestimmte Regularien ei-nigen. Denn rechtlich gesehen sind beide Eigentümer für die Pflege und

Sicherung zuständig“, erklärt der An-walt . Rutscht ein Fußgänger vor der Haustür aus, weil Laub, Schnee oder Eis nicht ordnungsgemäß beiseite-geräumt wurden, müssen im Fall der Fälle beide Parteien haften.

Räum- und Streupflichten nur mit Klausel im Mietvertrag

Hauseigentümer können Räum- und Streupflichten an ihre Mieter delegieren. „Ist dies im Mietvertrag vereinbart , müssen sich Mieter da-ran halten.“ Weigert sich ein Mieter und es kommen dadurch Menschen zu Schaden, kann es sein, dass er Schadenersatz leisten muss. Außer-dem kann der Vermieter eine Firma mit dem Räumen beauftragen und den säumigen Mieter dafür bezah-len lassen. „Grundsätzlich gilt die Räum- und Streupflicht zwischen 7 und 21 Uhr“, präzisiert Peter Sa-les Wagner. Bei starkem Schneefall müsse aber nicht dauerhaft ge-räumt werden - sondern erst , wenn es aufgehört habe zu schneien.

Mieter müssen exotische Haustiere genehmigen lassen

Nicht nur das Wetter belastet häufig die Beziehung zwischen Mieter und Vermieter. Auch das Thema Haustier

ist ein beliebter Streitpunkt: Bello und Miezi unerwünscht - dieser Grundsatz gilt in vielen Mietshäusern. „Generelle Verbote, Tiere in der Mietwohnung zu halten, sind nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs aber unzuläs-sig“, erklärt Peter Sales Wagner. Denn ist im Mietvertrag nichts zur Tierhaltung geregelt, kann der Vermieter sie auch nicht verbieten. Allerdings darf er eine Klausel aufnehmen, die zum Beispiel vorschreibt, dass Mieter den Vermieter zunächst um Erlaubnis bitten müssen. Sich das Okay einzuholen, ist in jedem Fall erforderlich, wenn in einer kleinen Wohnung viele Tiere unterkommen sol-len oder wenn es sich um exotische Kreaturen wie Schlangen oder Spin-nen handelt. „Kleintiere wie Goldfische oder Hamster darf sich jedoch jeder auch ohne vorheriges Nachfragen an-schaffen“, sagt der Jurist.

Bei Lärm können Bewohner die Miete kürzen

Laute Musik, ein bellender Hund oder ständiges Heimwerken: Lärmbelästi-gung hat im Mietshaus viele Gesich-ter. „Fühlen sich Bewohner dadurch gestört, können sie die Miete mindern. Außerdem können sie gegen den Ver-ursacher gerichtlich ein Unterlassen durchsetzen“, sagt Peter Sales Wagner. Um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, sollten Mieter unbedingt ein Lärm-protokoll führen und die Belästigungen mit Uhrzeit und Datum festhalten. Eine generelle Nachtruhe, zu der es mucks-mäuschenstill sein muss, gibt es übri-gens nicht. „Dennoch gelten zwischen 22 und 6 Uhr besondere Einschrän-kungen, die in den Landesimmissions-schutzgesetzen nachzulesen sind.“

Herbst und Winter stehen vor der Tür - und mit ihnen auch Laubberge, Eis und Schnee. Doch wer muss sich eigentlich darum kümmern, dass Gehwege und Einfahrten

nicht zur gefährlichen Falle für Fußgänger werden?

Lärmbelästigung hat im Mietshaus viele Gesichter. Fühlen sich Bewohner dadurch gestört , können sie die Miete mindern. Außerdem können sie gegen

den Verursacher gerichtlich ein Unterlassen durchsetzen

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28 INFINITY Januar 2015

Wohin mit ungeliebten Weihnachtsgeschenken?Das Fest ist vorbei! Die meisten Menschen haben tolle Geschenke bekommen aber bei vielen war auch mindestens eines dabei, mit dem sie nichts anfangen kön-nen. Egal ob geschmacklos oder einfach unpassend, bei manchen Gaben stellt sich schnell die Frage: Wohin mit den ungeliebten Ge-schenken? Möglichkeiten derer gibt es viele: Verschenken, verstecken oder verkaufen? Die vermutlich schlechteste aller Lösungen im Umgang mit unpassenden oder ge-schmacklosen Geschenken ist das Wegwerfen. So hat am Ende keiner was von dem Geschenk – außer vielleicht ein schlechtes Gewissen.

Besser wäre da schon Weiterver-schenken, denn: Geschmäcker sind verschieden! Nur weil einem selbst etwas nicht gefällt , kann es trotzdem den Geschmack eines anderen treffen. So macht man einer ande-ren Person vielleicht sogar noch eine Freude. Natürlich kann man

das Geschenk auch aus Höflichkeit behalten und es sich als Staubfän-ger in die Wohnung stellen oder in der Abstellkammer verstecken und hoffen, dass das dem Schenker oder der Schenkerin nie auffällt .

Eine andere Möglichkeit besteht da-rin, das Geschenk zum Schrottwich-teln im nächsten Jahr zu aufzuhe-ben. Sicherlich eine gute Idee ist es, die Gabe zurück ins Geschäft zu bringen und umzutauschen. Dazu benötigt man allerdings den Kas-

senbon – und den hat in der Regel der Schenker. Zudem müssen Umtausch- und Rückgabefristen beachtet werden.

Traut man sich nicht den Schenker nach dem Kassenbon zu fragen, kann man das Geschenk auch verkaufen und so noch Geld damit verdienen, um sich dafür etwas anderes zu kaufen. Besonders gut geht das auf dem Flohmarkt. Für alle, denen es da aktuell zu kalt ist , gibt es auch Online-Flohmärkte wie Quoka.de. Dort eine Anzeige aufzugeben – egal ob über das Web oder die kostenlose App - ist kinderleicht, geht schnell und kostet den Nutzer keinen Cent.

Der beste Tipp für das nächste Jahr ist aber wohl der offene Umgang mit den eigenen Wünschen. Wer seinem Gegenüber rechtzeitig und charmant darauf hinweist , was er sich wünscht, kann sich umso mehr auf die nächste Bescherung freuen.

Viele Deutsche verkaufen Weihnachts-geschenke schon kurz nach der

Bescherung weiter

Happy Birthday, liebe E-MailVor dreißig Jahren wurde die erste E-Mail in Deutschland empfangen. Gut zehn Jahre dauerte es anschließend, bis dieses neue Medium die Kommunikation revolutionierte. Inzwischen schreiben vier von fünf Deutschen regelmäßig Mails – und die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im Jahr 1984 schwirrte die erste E-Mail durch das Internet nach Deutschland. Sie war an Michael Rotert, technischer Leiter des Rechenzentrums der Universität Karlsruhe, gerichtet und begann mit den Worten: „This is your official welcome to CSNET.“ Danach blieb es zunächst ruhig um die E-Mail. „Zehn Jahre steckte sie in den Kinderschuhen, war primär

an Universitäten verbreitet“, sagt Jan Oetjen, Geschäfts-führer von WEB.DE und GMX. Erst in den 90ern erlangte die Mail zunehmend an Bekanntheit. „Für den Durchbruch sorgte das Aufkommen kostenloser Angebote“, so Oetjen. Heute besitzt jeder Deutsche im Durchschnitt drei E-Mail-Adressen. Die beliebtesten deutschen Anbieter sind WEB.DE und GMX. Jedes zweite Postfach hat dort sein Zuhause. Aber in welchem Land werden eigentlich die Daten gespeichert? Und wie kann der Inhalt der E-Mail bestmöglichst geschützt werden? Um Anwendern eine Antwort zu geben, haben die größten deutschen E-Mail-Provider die Initiative „E-Mail made in Germany“ ins Leben gerufen. Sie garantieren eine automatische Ver-schlüsselung auf allen Übertragungswegen und sichern zu, Daten nur gemäß deutschem Datenschutz in siche-ren Rechenzentren zu speichern und zu verarbeiten.

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29INFINITY Januar 2015

jetzt auch als App Die Plattform Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. Nachrichten und Bilder aus der ganzen Welt, die uns im Moment des Geschehens erreichen, Korrespondenz die sich papierlos erledigen lässt und eine Fülle an mehr oder weniger interessanter Informationsflut von Angeboten etc. Andererseits bietet das Internet für so manchen Nutzer auch viele Vorteile: Der Weg des virtuellen Kaufhauses ist nur einige Klicks entfernt. Doch damit nicht genug: Die erheblich auftretende Konkurrenz im Internet erlaubt es, den günstigsten Preis auszuloten.

Ein Fortschritt, dem sich auch die Medien längst beugen mussten. Zeitschriften via Tablet, Kindle und Smartphone sind längst an der Tagesordnung. Eine Tatsache, der auch wir uns nicht verschließen können, auch wenn das gedruckte Wort nach wie vor immer noch Gewicht hat. Eine Auflagenstei-gerung in Zeiten mobiler Infor-mationsgeräte ist nicht nur wenig sinnvoll, zudem ist sie auf Dauer wirtschaftlich nicht durchführbar.

Um dennoch möglichst viele Leserinnen und Leser zu erreichen, haben wir uns dazu entschlos-sen, Ihnen das Magazin INFINITY, zukünftig wieder ins Haus zu liefern - selbstverständlich kostenfrei als App - der Zeit angepasst.

Hierfür benötigen Sie außer Ihren Smartphone - Android o. Iphone

lediglich unsere MyCity App, welche Sie mittels des untenstehend abgebildeten QR-Codes mit einer Scanner-App einlesen. Diese App ist ebenfalls kostenlos

Nachdem Sie die für Ihr Smart-phone ausgewählte App installiert haben, öffnen Sie diese und geben unter suchen, den Begriff „INFINITY“ ein. Ein Vorgang, den Sie nur einmal durchführen müssen, um zukünftig

kein Magazin mehr zu verpas-sen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen. Ihr Magazin INFINITY

Abschied von der PC-Tastatur

Notebook oder Tablet: Welches Gerät eignet sich

für welche Anwender?

Die gute, alte Tastatur hat ausgedient - so scheint es zumindest angesichts des Booms von Smartphones und Tablets. Die mobilen Alleskönner übernehmen mit ihren Touchscreens auch immer mehr typische Office-Anwendungen. Wer nicht gerade ständig längere Texte schreibt oder die Tabellenkalkulation nutzt, kann häufig auf eine feste Tastatur verzichten. Doch wer sich alle Nutzungsmög-lichkeiten offen halten möchte, findet mit der neuen Gerätekategorie, den sogenannten „Convertibles“, eine in-teressante Alternative: Diese Modelle verbinden die Vorzüge von Tablets und Notebooks miteinander. Was hat es mit diesen Geräten auf sich?

Mal ein Tablet, mal ein Notebook - die Convertibles, die bereits von zahlrei-chen Herstellern angeboten werden, lassen dem Computernutzer alle Frei-heiten. Dazu sind sie zunächst einmal ein ausgewachsenes Notebook mit fester Tastatur und einem vollwertigen System. Möchte der Benutzer das Gerät jedoch etwas „abspecken“ - beispielsweise für einen besonders bequemen Transport unterwegs - nimmt er einfach die Tastatur ab. Übrig bleibt ein komplett ausgestat-tetes Tablet, das sich bequem und wie gewohnt per Fingerwisch auf dem Touchscreen bedienen lässt. Auf diese Weise verbinden die Conver-tibles das Beste aus beiden Welten und stellen für viele Anwender eine höchst praktische Lösung dar.

Mit Tastatur oder ohne: Sogenannte Con-vertibles lassen dem User alle Freiheiten

Lesen auf moderne ArtWer ein handliches Lesegerät für digitale Bücher sucht, steht vor der sprichwörtlichen Qual der Wahl: Klassische E-Book-Reader bieten einen hohen Lesekomfort für augenschonendes Lesen und lange Akkulaufzeiten, in aller Regel aber keine weite-ren Funktionen. Tablets hingegen eröffnen den Weg ins Internet, zu Videos, Fotos und Musik, schwächeln jedoch bisweilen bei der Lese-freundlichkeit. Viele möchten dennoch nicht zwei separate Geräte besitzen oder etwa mit in den Urlaub nehmen. Eine mögliche Alternative stellen sogenannte All-in-one-Geräte dar, die beide Funktionalitäten miteinander vereinen.

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30 INFINITY Januar 2015

Konzert junger Künstler im Rahmen des Festivals ZWÖLF.ORTE

Die Drostei ist Konzertort der ersten Ausgabe des Festivals Zwölf.Orte, einer Kooperation von TONALi und elf weiteren Kulturhäusern in Hamburg. „Klassik in deinem Kiez“ – das ist das Motto Nach-wuchsfestivals. Hier treten die 12 TONALi-Finalisten nach dem Wettbewerb erneut auf und präsentieren klassische Musik in neuen Formaten. Frische und freche Konzerte von den jungen Musikern selbst moderiert und von Nachwuchs-Kulturmanagern der eben-falls beteiligten Partner-Schulen begleitet. TONALi-Partnerschule ist das Johannes Brahms Gymnasium. Bereits zum vierten Mal nehmen Schülerinnen und Schüler am Projekt teil und organisieren Konzerte “ihrer” Patenmusiker in ihrer Schule. Erstmals werden jetzt die Kulturhäuser vor Ort in das Projekt einbezogen. Dieses sind die 12 Orte: 14.12.14 Sasel-Haus – 15.01.15 Drostei Pinne-berg um 19.30 Uhr – 16.01.15 Begegnungs-stätte Bergstedt – 17.01.15 KultuA – 23.01.15 Kulturhaus Eppendorf – 24.01.15 Kulturpalast Billstedt – 06.02.15 Bürgertreff Altona Nord – 15.02.15 Brakula – 12.02.15 LOLA – 13.02.15 Zinnschmelze – 14.02.15 Kulturschloss Wandsbek – 21.02.15 Jenfeld-Haus

Was, wann, wo?Veranstaltungskalender & Informationen

Wildpark Schwarze Berge

Der Wildpark Schwarze Berge ist ein lohnenswertes Ausflugsziel für jede Jahreszeit . Über 1.000 Tiere erwarten Ihren Besuch! In den großzügigen Freigehegen leben unter anderem Rothirsche, Waschbären, Wildschweine, Wölfe, Uhus, Luchse und Bären. Auch die 50 ha einzigartige große Wald- und Parklandschaft des Wildparks Schwar-ze Berge hat ihren eigenen Reiz: Berge und Täler, mehrere Teiche und ein idyllisch gelegener Waldsee laden zu wunderschönen Spaziergängen um die Tiergehege ein. Einen unverwech-selbaren Panoramablick über den Großraum Hamburg genießt man vom 31 Meter hohen Elbblickturm. Im Frei- und Streichelgehege lassen sich das Damwild, Ziegen und Hängebauch-schweine mit der Hand füttern. Für die kleinen Gäste geht’s anschließend auf den riesigen Spielplatz mit vielen aufregenden Spielgeräten. Ganzjährig an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Som-mer (April bis Oktober) 8 – 18 Uhr Winter (November bis März) 9 – 17 Uhr. Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten-Vah-rendorf, Telefon: (040) 819 77 47-0

„Nichts davon stimmt, aber alles ist wahr“ - Lesung mit Larissa Boehning

Belauern sich zwei: ein junger Mann, der die Chance wittert, schnell zu erben, und eine alte, todkranke Frau, die die Gelegenheit nutzt, noch einmal jeman-den an sich zu binden, der ihr jeden Wunsch von den Lippen abliest. Der neue Roman von Larissa Boehning handelt von Hoffnung und Gier, von der

Wahrheit, die in der Lüge liegt und der Suche nach Trost. Eine geschickt konstruierte, spannen-de Erzählung über die Grenzen zwischen Wahrheit und Illusion. Samstag, 7. Februar 2015, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum Arche Noah Halstenbek, Haselweg 37, Eintritt: € 10,--, Mitglieder € 8,--, Schüler/Stud. € 5,-- Schriftstellerin Larissa Boehning

REISEN HAMBURG 2015 – Die Messe für Urlaub Caravaning, Outdoor und Rad

Es läuft derzeit gut im Deutschland-Tourismus. Das fünfte Jahr in Folge ist die Zahl der Gästeübernach-tungen gestiegen. 2015 soll die Erfolgsstory weitergehen. Auf der größten Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad im Norden präsen-tiert sich die ganze Vielfalt der deutschen Urlaubsziele, von den Küsten bis zu den bayerischen Alpen. Insge-samt stellen mehr als 900

Aussteller auf der Messe ihre Ideen und Programme für die neue Saison vor. Norddeutschlands größte Messe für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad öffnet vom 4. bis 8. Februar 2015 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH ihre Tore. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag, täglich 10 bis 18 Uhr. Eintrittspreise: Comeback-Karte (gilt auch an einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 10 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, für Kinder (6 bis 15 Jahre) 5,50 Euro, Familienkarte 19 Euro. Die Eintrittskarten gelten auch für die AUTOTAGE HAM-BURG, die parallel stattfinden. Mehr Information unter reisenhamburg.de

HÖR MAL! Musik im Museum

Musik um das Gruppenporträt mit Johann Adam Reincken und Dietrich Buxtehude, gespielt auf dem Cembalo von Carl Conrad Fleischer von 1716. 18.01.2015, 15-17 Uhr, Hamburg Museum/Holstenwall

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31INFINITY Januar 2015

Seit Jahren bringen die Shows von Mother Af-rica den Herzschlag des südlichen Kontinents zu uns. Die neue Show Khayelitsha stellt mit einem Augenzwinkern unser Weltbild bezüg-lich Afrika auf den Kopf und karikiert unsere Klischees mit spielender Leichtigkeit. Khaye-litsha heißt übersetzt „unsere neue Heimat“ und ist der Name des größten Townships bei Kapstadt. Ganz bewusst wurden hierfür die erfolgreichsten Nachwuchsartisten aus sieben verschiedenen Nationen Afrikas enga-giert. Durch sie wird in Khayelitsha lebensfroh, bunt, cool, verrückt, leistungsstark und selbst-bewusst die Vielfalt der unterschiedlichen aktuellen und traditionellen Ausdrucksformen der Kulturen zwischen Äthopien und Südafrika präsentiert. Der Sound von Khayelitsha ist ein Mix aus coolen Grooves und traditioneller Musik. Break- und Zulu-Dance verschmelzen zu einer Bewegung. Weltklasseartistik verbin-det sich mit Geschichte und Geschichten in

einem modernen Afrika ohne die Wurzeln seiner vielfältigen Kulturen zu ignorieren. 18.02.2015, 20 Uhr, Congress Center Hamburg, Ticket: EVENTIM 01806-57 00 70 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

Mother Africa - Circus der Sinne: Khayelitsha Tour

Jeden Montag um 09:30 Uhr !! Walking bzw. Nordic Walking mit den NaturFreunden Pinneberg. Es sei denn, wir haben viel Regen.

Je nach Gusto kann mit oder ohne Nor-dic-Stöcke gegangen werden. Leichte Aufwärmübungen zum Anfang, losmar-schieren bei mittlerem Tempo, einige Dehnübungen zum Abschluss und die Stunde ist um. Der Treffpunkt ist Ein-gang Rosengarten (beim „Sport-haus“). Autofahrer kommen vom Parkplatz „Schwimmhalle“. Die Leitung erfolgt durch Brigitte Naujox, Tel. 04101 / 3 49 27. Gäste sind willkommen (Gästebeitrag 1,50 €).

Ortsgruppe Pinneberg e.V.

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32 INFINITY Januar 2015

Was, wann, wo?Veranstaltungskalender & Informationen

Erleben Sie den QUATSCH Comedy Club Mix, Deutschlands bekannteste Stand-Up-Comedy-Show im tollen Hamburg. In der gemischten Show mit wöchentlich wechselnder Besetzung präsentiert ein Moderator vier Comedians - von Newcomer bis Superstar. Mit dabei sind Top-Comedians aus ganz Deutschland. Seit über 12 Staffeln gibt es den QUATSCH Comedy Club im TV zu sehen, in Berlin das ganze Jahr über live, hautnah und brandkomisch auf der Bühne. Comedy-Entertainment vom Feinsten - Reinkommen und Loslachen!

Aus der Redaktion von event.: Deutschlands Comedy-Schmiede live - Kaum einer kennt den „Quatsch Comedy Club“ auf ProSieben nicht , fernab des TV -Programms treten die Comedians aber ebenfalls auf. In Hamburg und Berlin gibt es im Rahmen des „Club Mix“ fast täglich Shows von Talenten wie Nils Heinrich, Oliver Polak oder Matthias Egersdörfer. Gelegentlich stehen auch die richtig großen Comedians wie Ingo Appelt oder die mittlerweile fast legendäre Cindy aus Marzahn auf der Bühne. 01.02.2015, bis 28. März 2015, jeweils Fr. u. Sa. um 20.00 Uhr. STAGE CLUB, Stre-semannstr. / Ecke Alsenstr., 22769 Hamburg, Tickets 01806-570070, 0,20€/An-ruf aus den Festnetzen, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf aus den Mobilfunknetzen)

Die Metropolregion Hamburg hat viel zu bieten – wir zeigen es Ihnen! Tattoos ...

Im Winter unsichtbar verborgen, im Sommer öffentlich und stolz zur Schau getragen. Tat-toos sind heute allgegenwärtig. Als kulturhis-torische Konstante sind sie aber weit mehr als ein aktuelles Massenphänomen oder kultiges Modeaccessoire. Die Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) richtet den Blick auf das lebendige, innovative und vielfältige Thema Tattoo mit Augenmerk auf künstlerische, handwerkliche und kulturspezifische Fragen. Sie zeigt inter-nationale Positionen aus verschiedenen Per-spektiven und nimmt aktuelle Diskussionen auf. Erstmals umfasst eine Ausstellung diese breite Palette von Bezügen und zeigt das Phänomen mit Fokus auf Kunst und Design. Die bleibenden Bilder, Schriften und Symbole der Tattoos inspirieren ebenso Künstler und Designer. Die Ausstellung „Tattoo“ zeigt über 250 Arbeiten, darunter Fotografien, Farbholzschnitte, Gemälde und Skulpturen sowie Videoarbeiten und Audioinstallationen. Gezeigt werden historische Tätowier-Werk-zeuge und Informationsstationen zu Farben und Pigmenten. Mit der Schau blickt das MKG auch zurück auf die traditionsreiche Geschichte der Hamburger Tattoo-Szene, deren Wiege im Hafenmilieu des späten 19. Jahrhunderts zu finden ist. 12. Februar bis 6. September 2015, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG)

Sie bringen die Seele Afrikas zum Klingen – die Sän-gerinnen und Sän-ger des Cape Town Opera Chorus. Bei den International Opera Awards in London wurde das herausragende Ensemble zum besten Opernchor des Jahres 2013 gewählt. In zahl-reichen Inszenie-rungen der Cape

Town Opera von London über Paris bis Melbourne begeisterten die brillanten Stimmen Kapstadts bereits ein weltweites Publikum. Mit ihrer neuen Show African Angels feierten sie im vergangenen Sommer eine umjubelte Deutschlandpremi-ere in der Kölner Philharmonie. Erstmals auf großer Deutschlandtournee wird das Programm, das leidenschaftliche Opernmelodien genauso umfasst wie bewe-gende Gospels und afrikanische Traditionals, damit in Hamburg zu sehen sein. Oper, Gospel und afrikanische Traditionals – Gesang gehört in Südafrika zum Alltag. Der Vorverkauf hat bererits begonnen: African Angels Tour 2015, am 17.04.2015, 20.00 Uhr in Hamburg, St. Michaelis Kirche. Tickets 24,50-61 Euro unter 01806-101011, (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/ Min.),

Das Beste aus Oper, Gospel und afrikanischen Traditionals: Der Cape Town Opera Chorus mit seinem neuen Programm African Angels

Bereits zum dritten Mal haben sich Autoren aus der Stadt und dem Kreis literarisch mit dem Thema einer aktuellen Ausstellung im Museum Pinneberg befasst. Der Erste Weltkrieg gilt als „die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, denn an Schreckensszenarien stellte er alles bisher Dagewesene in den Schatten. Jetzt, hundert Jahre nach dem Kriegsausbruch, wird in den Medien, in Ausstellungen – so auch im Pinneberg Museum – und Gedenkveranstaltungen aller Art an den ersten Weltenbrand des 20.Jahrhunderts erinnert. Doch neben dem Erinnern an Tod und Zerstörung und der Aufarbeitung der historischen Zusammen-hänge spiegeln die Ereignisse am Rande des großen Dramas eindrucksvoll, was das schrecklich Absurde des Krieges und was der Rausch der Zerstörung angerichtet haben. 12.02.2015, 19 Uhr im Museum Pinneberg, Eintritt frei, Spenden sind willkommen

Ich sah durchs Land - ein Weltenbrand

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33INFINITY Januar 2015

TAO - The Samurai Of The Drum

Explosiv und dennoch klassisch. Ursprünglich und trotzdem modern. Millionen konnte das japanische Trommel-Ensemble TAO bereits bei Gastspielen weltweit begeistern. TAO belebt die jahrhundertealte, überlieferte Wadaiko-Kunst mit Elementen des Pops und kehrt nun nach Deutschland zurück. Die furiosen Rhythmen, die sich zu einem aufpeitschenden Trommelgewitter steigern, dargeboten mit außerordentlicher Präzision, Wucht und Ausdauer, haben eine – im wahrsten Sinne des Wortes – durch-schlagende Wirkung. TAO ist mehr als ein atemberaubendes Klangerlebnis, TAO ist überquellende Lebendigkeit und enorme Musikalität. Eine einzigartige Performance, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder Kampfkunst, gekrönt von einer minutiös abgestimmten Choreografie. Um die imposanten Trommeln mit einem bis zu 1,70 Meter großen Durchmesser zum Klingen zu bringen, wird dem elfköpfigen Ensemble neben einem ausgesprochenen Rhythmusgefühl vor allem eines abgefordert: Voller körperlicher Einsatz. Aber TAO ist nicht nur martialisches Trommeln und Schwingungen, die den Körper von den Zehenspit-zen bis zu den Haarwurzeln durchdringen. O2 World, Hamburg, Vorstellung: Samstag, 14.02.2015 - 20 Uhr, Preise: € 29,50 – 56,00, Vorverkauf: Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 633 und an den bekannten Vorverkaufsstellen, Weitere Infos: www.drum-tao.de

WE WILL ROCK YOU, das Original Musical von QUEEN

In einer komplett globalisierten Zukunft ohne Musikinstrumente kämpfen die Bohemians, eine Handvoll Rockrebellen, gegen den alles beherrschenden Konzern Globalsoft und dessen Chefin, die Killer Queen – um Freiheit, Individualität und die Wie-dergeburt des Zeitalters des Rock. Scaramouche und Galileo, zwei junge Außenseiter, wollen sich mit der glattgebürsteten, gleichgeschalteten Realität nicht abfinden. Sie schließen sich den Bohemians an, begeben sich auf die Suche – und finden die unbegrenzte Kraft der Freiheit, der Liebe und des Rock!

Vom 13. März bis 19. April 2015 wird das erste „Rock-Theatrical“ überhaupt, wie Brian May das Musical nennt, im Mehr! Theater am Großmarkt zu erleben sein. Und das in der Originalpro-duktion und in der aufwendigen, deutschen Inszenierung. Mit einem Augenzwinkern und vielen ironischen Seitenhieben ist WE WILL ROCK YOU dabei mehr als nur der Titel einer Show, mehr als nur ein Musical und mehr als ein Rock-Konzert – Es ist ein Versprechen: WE WILL ROCK YOU!

Spielzeiten: Mo + Mi 18.30 Uhr, Do + Fr 19.30 Uhr, Sa + So 14.30 und 19.30 Uhr, Dienstag spielfrei, Previews: Fr 13. – So 15. März, Premiere: Mo 16. März, Sprache: Dialoge auf Deutsch, Songs größtenteils auf Englisch, Eintrittskarten: € 29,00 bis € 99,00 (zzgl. Gebühren) 50% Ermäßigung für Kinder + Jugendliche bis 16 Jahren, Tickets unter 01805-2001 sowie 01806-570 070 (Eventim), im Netz unter www.wewillrockyou.de, www.eintrittskarten.de, www.eventim.de sowie an allen bekannten VVK-Stellen.

Soy de Cuba, das Tanzmusical direkt aus Kuba

Eine Reise ins Herz Kubas Die feurigen Klänge des kubanischen Son erfüllen die Abendluft, eine Handvoll junger Kubaner legt in ausgelassener Laune spontan eine kleine Tanzsession aufs Pflaster, während unter den Arkaden verwitterter Palazzi ein paar alteinge-sessene Habaneros über Gott und die Welt philosophieren: Kaum ein anderer Ort verkörpert ein so eigenes Lebensgefühl wie Kuba – die pure Lust am Leben, am Tanz und an der Musik. Soy de Cuba bringt dieses Lebensgefühl live und hautnah nach Deutschland. Authentische Filmaufnahmen auf einer Großbildleinwand ziehen die Zuschauer mitten hinein in die unverwechselbare Kulisse Havan-nas: in die engen Gassen, wo ausgelassene Straßenpartys gefeiert werden, an die Uferpromenade, den „Malecón“, wo Liebespaare den Sonnenuntergang genießen, und in die Tanz-Clubs der Stadt, wo die besten Tänzer Kubas zu Salsa und Reggaeton ihre Hüften schwin-gen. Eine bewegende Liebesgeschichte Eingeengt von ihrem Zuhause auf der elterlichen Tabakfarm im ländlichen Viñales, träumt Ayala von einem Leben als Tänzerin in der Großstadt. Mit nichts mehr als einem Köfferchen und ihren Kenntnissen im rustikalen Folklore-

Tanz macht sie sich auf nach Havanna. Schnell merkt sie, dass der Rhythmus der Hauptstadt ein anderer ist. Sie lernt die Schattenseiten der schillernden Welt der Profitänzer kennen, wo Intrigen, Eifersucht und Rivalität an der Tagesordnung sind. Eines Tages jedoch be-kommt Ayala die große Chance, ihr Talent als Tänzerin unter Beweis zu stellen und das Herz ihrer großen Liebe, des Choreografen Mario, zu erobern. 28.03.2015, 20.00 Uhr, Hamburg, CCH2, Vorverkauf: 040 - 450 118 676, oder online unter www.www.soydecuba.de

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34 INFINITY Januar 2015

LIVE IN HAMBURGEine Stunde Ruhe Michel, 60, schwärmt seit seiner Jugendzeit für die LP „ME, MYSELF AND I“ und hat sie nun nach Jahren vergeblichen Suchens auf einem Flohmarkt gefunden. Überglück-lich stürmt er nach Hause, um sie sofort zu hören. Eine Stunde hat er noch, ehe sein bester Freund Pierre zu Besuch kommt, bzw. seine Frau ihn in ein, wie sie meint, dringendes Beziehungsgespräch verwickelt. 15.01. - 21.02.2015, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

Villa Sonnenschein Gemeinsam mit singenden Sonnenblumen und sprechenden Bettpfannen helfen grantige Alte einer jungen Liebe auf die Sprünge und vereiteln einen diabolischen Plan. Schräger Humor, mitreißende Melodien, überraschen-de Wendungen und endgültige Wahrheiten: Hamburgs originellstes Musical ist endlich wieder zurück! 08.01. bis 22.02.2015, Schmidt Theater, Tickets 040-31 77 88-99

Schlachtplatte „Die Jahresendab-rechnung“ Ein aktueller Kabarett-Rund-umschlag auf höchstem Niveau: Drei gestandene Solo-Kabarettisten und ein Duo - jeder für sich schon eine erfolg-reiche Humor-Ich+Du-AG - tun sich für die Jahresendabrechnung zusammen und feiern als Ensemble vor großen und kleinen Häusern den kabarettisti-schen Abgesang auf alles, was dumm läuft, schwer aufstößt und quer liegt. 26.01.2015 um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56

Paarungen Es geht um einen Lot-togewinn, private Geheimnisse und Freundschaften, die auf die Probe gestellt werden. Und so kommt manches ans Licht, was bisher verborgen war. Hier ist niemand das, was er zu sein vorgibt und die Enthüllungen des Abends bringen zwei Jahrzehnte Ehe und Freundschaft aus den Fugen – eine Komödie voller Überraschungen für vier wunderbare Schauspieler! 21.01. bis 15.03.2015, Komödie Winterhuder Fährhaus, Tickets 040-48 06 80 80

Von Stauffenberg zu Guttenberg - der Adel patzt immer kurz vor Schluss...Von Eliten und Nieten und wie man sie wieder los wird. Integration ist alles. Doch noch immer leben in Europa Großfamilien, abgeschottet vom Rest der Gesellschaft. Sie heiraten unter sich, verbunden durch Jahrhunderte alte Riten. Ihre Netzwerke stammen aus einer Zeit, in der man Netzwerke noch Seilschaften nannte. 23. und 24.01.2015 um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Tickets 040-55 56 55 56

Die Wahrheit Als ein „Spiel von Lüge und Wahrheit“ könnte man das neueste Stück des jungen Pariser Autors Florian Zeller bezeichnen, denn für seinen verheirateten Protagonisten Michel ist Wahrheit etwas sehr Zweifelhaftes. Er bevorzugt die Lüge, denn „wenn die Leute von heute auf morgen aufhören würden, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. 26. bis 30.01.2015 um 20 Uhr, St. Pauli Theater, Tickets 040-47 11 06 66

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LUKE MOCKRIDGE „I‘m lucky, I‘m Luke“ Nicht erwachsen, nicht Kind. Irgendwo dazwischen befindet sich Luke Mockridge, das neue Ausnah-metalent der deutschen Comedy-szene. Als Gewinner des Deutschen Comedy Preises in der Kategorie „Bester Newcomer 2013“ wühlt er sich ab sofort munter weiter durch die Welt der Generation „Hashtag“. Luke beobachtet nicht nur die Kleinigkeiten des Alltags sehr genau, sondern bastelt daraus seinen eige-nen Kosmos. Er ist immer mittendrin und hat für jede Lösung ein Problem. 26.01.2015, 20 Uhr, Schmidt`s Tivoli, Tickets 040-31 77 88-99

Kabarett alternativlos Merkel regiert durch. Manchmal weiß sie zwar selbst nicht, was sie da so vor sich hinregiert, aber Hauptsache sie kann regieren. Das nennt sie dann alterna-tivlos. Die Männer um sie herum kön-nen täglich wechseln. Aber sie bleibt Kanzlerin. Maier-Bode will das endlich auch: Die Dinge mal alternativlos angehen. Aber beim besten Willen, er schafft das nicht. Ihm fällt grundsätz-lich immer zu allem eine Alternative ein. Zum Job, zur Frau, sogar zur Kanzlerin. 21.01. und 28.02.2015, DAS SCHIFF, Holzbrücke 2/Nikolaifleet, Tickets 040-696 50 560

Der talentierte Mr. Ripley Der glück-lose Künstler Tom Ripley erhält den Auftrag, den jungen, reichen Amerikaner Dickie Greenleaf zu dessen Vater nach Amerika zurückzubringen. Also macht er sich nach Italien auf und gibt sich dort als alter Schulfreund aus. Dickie, der das schöne Leben mit seiner Verlob-ten Marge genießt, nimmt ihn bei sich auf. Das hat jedoch schwerwiegende Folgen ... 07. bis 17.01.2015, Altonaer Theater, Tickets 040-39 90 58 70

Morden im Norden Ein Schrei am Hafen, ein Schuss in der Nacht – Wer wurde diesmal umgebracht? Tod in Altona, Verrat in Eppendorf oder Erpressung in Barmbek: „Morden im Norden“ ist nichts für schwache Nerven. Drei Verdächti-ge, ein Opfer, ein Ermittler – mehr braucht das Theater Steife Brise nicht, um mit den Zuschauern einen interaktiven Krimiabend zu verbrin-gen … Fast jeden zweiten Di. u. Mi. im Monat bis Mai 2015,um 20 Uhr, Imperial Theater, Tickets 040-31 31 14

INDIEN Klaus Mansholt und Stefan Leonhard, zwei Restauranttester, die verschiedener nicht sein könnten, reisen durch Norddeutschland. Sie philosophieren und streiten über Wiener Schnitzel, über Frauen, Liebe und Sex - und über ihre völlig unterschiedlichen Vorstellungen vom Leben. Die beiden grob balzenden und bolzenden Gastro-Genossen können sich anfänglich nicht aus-stehen, doch am Ende verbindet sie wirkliche Freundschaft. 22.01. - 08.03.2015 um 19.30 Uhr, Ohnsorg Theater, im Studio I. OGTickets 040-35 08 03 21

Das Land des Lächelns Es ist ein Meisterwerk seiner Zeit: „Das Land des Lächelns“. Jeder Operetten-Freund kennt die wunderschönen Melodien von Franz Lehár, wie „Immer nur lä-cheln“ oder „Meine Liebe, deine Liebe“. Die romantische und doch tragische Erzählung um den chinesischen Prinzen Sou-Chong und seiner großen Liebe, der jungen Gräfin Lisa. Die Geschichte zweier Welten, zwischen denen selbst die Liebe keine Brücke findet. 17.01. (15 Uhr), 31.01. (19.30 Uhr), 13.02. (19.30 Uhr), 28.02. (15 Uhr), 15.03. (15.00 Uhr), Hamburger Engelsaal, Tickets 040-300 51 444

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36 INFINITY Januar 2015

BuchTippKinoTipp

Ausgerechnet der Darm! Das schwarze Schaf unter den Organen, das einem doch bisher eher unangenehm war. Aber dieses Image wird sich ändern. Denn Überge-wicht, Depressionen und Allergien hängen mit einer gestörten Balance der Darmflora zusammen. Das heißt umgekehrt: Wenn wir uns in unserem Körper wohl fühlen, länger leben und glücklicher werden wollen, müssen wir unseren Darm pflegen. In diesem Buch erklärt Giulia Enders vergnüglich, welch ein hochkomplexes und wunderbares Organ der Darm ist ... ISBN 978-3550080418, Preis 16,99 €

Darm mit Charme: Alles über ein unterschätztes OrganGiulia Enders

Wenn jemand eine Reise tut , so kann er was erzählen. Und wenn dieser Jemand Greg Heffley heißt , ist das Chaos vorprogrammiert . Dann gibt es jede Menge zu erzählen. Denn nicht nur Greg ist unterwegs, sondern die gesamte Familie Heffley. Auf einem Roadtrip der besonderen Art . Waren alle auf Toilette? Haben wir niemanden vergessen? Alles klar. Dann schnallt euch an und seid gespannt auf eine wilde Fahrt quer durch die USA, bei der kein Auge trocken bleibt ...ISBN 978-3833936500, Preis 13,99 €

Gregs Tagebuch 9 - Böse Falle! Jeff Kinney

Eva und Gideon haben sich das Ja-Wort gegeben. Sie waren überzeugt, dass nichts sie mehr trennen kann. Doch seit der Hoch-zeit sind ihre Unsicherheiten und Ängste größer denn je. Eva spürt, dass Gideon ihr entgleitet und dass ihre Liebe in einer Weise auf die Probe gestellt wird, wie sie es niemals für möglich gehalten hätte. Plötzlich stehen die Liebenden vor ihrer schwersten Entscheidung: Wollen sie die Sicherheit ihres früheren Lebens wirklich gegen eine Zukunft eintauschen, die ihnen immer mehr wie ein ferner Traum erscheint?ISBN 978-3453545786, Preis 9,99 €

Crossfire. Hingabe: Band 4 - RomanSylvia Day

Der große Trip - Wild Nachdem sie sich Jahre ziellos hat treiben lassen - eine überwundene Heroinsucht und das Scheitern ihrer Ehe inklusive -, will Cheryl Strayed ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen und trifft dazu einen wa-gemutigen Entschluss. Geplagt von Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter und ohne einschlägige Erfahrung be-gibt sie sich alleine auf einen Extremmarsch. Drei Monate lang kämpft sie sich fast 1800 Kilometer von Südkalifornien bis in den Norden Oregons … Filmstart 15.01.2015

Ich will mich nicht künstlich aufregen Asta Andersen ist eine Berliner Kuratorin, die eine Ausstellung unter dem Titel „Das Kino. Das Kunst.“ ins Leben rufen will. Die Chancen stehen gut, denn sie hat alle Tricks der Kulturszene auf La-ger und versteht es, ihr Projekt zu verkaufen und die Berliner Intellektuellen anzusprechen. Bis ihr bei einem Interview ein Fauxpas passiert und sie es sich mit ihren Geldgebern ver-scherzt. Nun muss die Geschäftsfrau und Kunstliebhaberin sich etwas Neues überlegen … Filmstart 08.01.2015

Frau Müller muss weg Die Eltern einiger Kinder aus einer vierten Klasse an einer Grundschule in Dresden wollen der Klassenlehrerin Frau Müller bei einem außer-ordentlichen Elternabend das Vertrauen entziehen: weil die Lehrerin den Anforderungen nicht gewachsen scheint. Als Frau Müller vor den Kopf gestoßen das Klas-senzimmer verlässt, entbrennt zwischen den anwesen-den Eltern ein erhitzter Streit … Filmstart 15.01.2015

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37INFINITY Januar 2015

Einsendeschluss ist der 16.01.2015

Ihre Lösung senden Sie bitte an die HM Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnahme ausgeschlos-sen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendeda-tums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Mother Africa - Circus der Sinne: Khayelitsha Tour“, 18.2.2015 um 20 Uhr, CCH Hamburg Saal 24. - 5. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Eine Stunde Ruhe“ im St. Pauli Theater, 20.01.2015 um 20 Uhr6. - 8. Preis Je zwei Eintrittskarten für „TAO - The Samurai Of The Drum“ in der O2 World Hamburg. 14.2.2015 um 20 Uhr9. - 11. Preis Je zwei Eintrittskarten für „WE WILL ROCK YOU, das Original Musical von QUEEN“ im Theater am Großmarkt in Hamburg

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Zähne sollten nicht nur gut aussehen. Auch das optimale Zu-sammenspiel von Unter- und Oberkie-fer ist wichtig. Denn Fehlfunktionen im Biss können chroni-sche Beschwerden an Kiefer, Gesicht, Kopf oder Rücken verursachen. Die Cranio Mandibulä-re Dysfunktion (CMD) lässt sich etwa mit dem DROS-Schienen-Konzept behandeln, das der Münchner Zahntechniker Franz Weiß entwi-ckelt hat. Die Plattform www.gzfa.de liefert De-tails dazu. Die Schiene entspannt die Mus-keln und rückt den Unterkiefer wieder gerade.

Gestörte Abstimmung von Ober- und Unterkiefer kann chronische

Beschwerden auslösen

Die Zähne zusammenbeißen

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38 INFINITY Januar 2015

Widder 21.03. - 20.04.

PARTNERSCHAFT Sie werden ein ebenso spannendes wie abwechslungsreiches Jahr erleben. Passen Sie aber auf, dass Sie den Partner mit Ihrem Übermut nicht zu sehr ein-engen. Lassen Sie ihm die Freiräume, die Sie sich selbst gönnen. Haben Sie aber auch keine Scheu davor, Ihre Gefühle offen zu zeigen. Sie werden sehen, dass sich Vertrauen und Träume von neuen Zielen immer lohnen. BERUF Las-sen Sie sich durch berufliche Probleme nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Für jedes Pro-blem gibt es eine Lösung. Suchen Sie vor al-lem Verbündete im Kollegenkreis. Alleingänge sind der falsche Weg zum Erfolg. Hinterfragen Sie Ihre tägliche Arbeit auch immer kritisch und bleiben Sie bei Ihrer Geradlinigkeit, auch auf die gut gemeinten Ratschläge aus dem Team einzugehen. GESUNDHEIT Nutzen Sie immer wieder die Gelegenheit zur inneren Entschleuni-gung. Achten Sie dabei auf den richtigen Mo-ment, sich einmal zurückzunehmen und neue Kraft aufzutanken. Hören Sie vor allem auch auf warnende Signale aus Ihrem Körper und holen Sie sich Rat für alternative Heilmethoden ein.

ZWillinge 21.05. - 21.06.

PARTNERSCHAFT Veränderungen sind an-gesagt, was nicht heißt, dass Sie gleich alles Bewährte über Bord werfen müssen. Reden Sie viel mit dem Partner und prüfen Sie, ob Ihre Lebensauffassungen noch miteinander harmo-nieren. Auf diese Weise können Sie sich neu entdecken und einen goldenen Mittelweg finden. Es wird beiden Partnern gut tun, sich neu in die Beziehung einzubringen. BERUF Ihre berufliche Kreativität wird sich zu neuen Höhen aufschwin-gen. Sie werden in Ihrem Schaffensdrang kaum zu bremsen sein. Das bietet auch Möglichkei-ten eines Wechsels in einen neuen Job. Lassen Sie sich dabei aber nicht von Versprechungen blenden und bleiben Sie auf dem Boden der Tatsachen. Hüten Sie sich auch vor Kollegen, die Ihnen gar zu sehr nach dem Munde reden. GE-SUNDHEIT Leben Sie Ihren Bewegungsdrang in vollen Zügen aus und tun Sie das, was Ihnen Spaß macht. Aber immer schön langsam mit den jungen Pferden, schlagen Sie dabei nicht über die Stränge. Überwinden Sie unbedingt Ihre ständigen inneren Zweifel und sorgen Sie dafür, dass wieder positives Denken einzieht.

Stier 21.04. - 20.05.

PARTNERSCHAFT Überwinden Sie den All-tagstrott in der Beziehung. Da müssen Sie sich auch einmal trauen, neue gemeinschaftliche Wege zu gehen. Seien Sie aber vorsichtig mit Ihren Flirtgelüsten. Wenn Sie vom Partner Treue verlangen, müssen auch Sie sich daran halten. Bleiben Sie auch immer offen für Überraschun-gen und Spontaneität aller Art. BERUF Bleiben Sie weiterhin realistisch bei der Entwicklung neuer Projekte. Lassen Sie sich dabei nicht von utopischen Ideen, sondern von Ihrem Sachver-stand leiten. Da kann auch der berühmte Blick über den fachlichen Tellerrand nie schaden. Las-sen Sie keine Routine aufkommen und sagen Sie auch weiterhin dem Chef sehr offen, was mit Ihnen zu machen ist, und was nicht. GE-SUNDHEIT Sie werden vor Kraft nur so strotzen. Das sollte Sie nicht dazu verleiten, sich Dauer-stress auszusetzen. Legen Sie hin und wieder entspannende Pausen ein und lassen Sie sich nicht von Termin zu Termin hetzen. Sonst wird Ihnen Ihr Körper früher oder später seine Gren-zen aufzeigen. Nehmen Sie sich deshalb regel-mäßig erholsame Auszeiten mit dem Partner.

Jahreshor skop

WaSSermann 21.01. - 19.02.

PARTNERSCHAFT Setzen Sie künftig ein wenig mehr auf die leisen Töne. Ihr Partner schätzt Taten mehr als vollmundige Worte. Lassen Sie ihn einfühlsam wissen, dass Sie ihn lieben und schätzen. Wenn es trotzdem einmal zu Mei-nungsverschiedenheiten kommt, sollten Sie auf Kompromisse, statt auf stures Durchhalten eige-ner Positionen setzen. BERUF Stellen Sie sich künftig den Tatsachen, dass ein Projekt keine Show eines Einzelnen sein kann. Ordnen Sie Ihr berufliches Umfeld und verteilen Sie die Aufga-ben auf breite Schultern und nach Kompetenz. Sprechen Sie sich auch mehr mit dem Chef ab, um Schwachstellen in der Arbeit rechtzei-tig zu erkennen und abzustellen. Hören Sie vor allem auch auf kollegialen Rat. GESUNDHEIT Das Jahr wird Ihnen körperlich und geistig kei-ne Steine in den Weg legen. Lassen Sie sich also durch nichts aus der Ruhe bringen und behalten Sie auch in gelegentlich hektischen Momenten einen klaren Kopf. Das wird Ihnen umso besser gelingen, wenn Sie auch weiter-hin ein ausgewogenes Verhältnis von Ruhe und Aktivität einhalten und natürlich positiv denken.

FiSche 20.02. - 20.03.

PARTNERSCHAFT Nichts ist schlimmer, als wenn man aneinander vorbeiredet. Gehen Sie auf den Partner zu und klären Sie zukünftig Missverständ-nisse schnell und unaufgeregt auf. Machen Sie dabei dem Partner deutlich, dass Sie sehr wohl zu fairen Kompromissen bereit sind und auf häus-liche Harmonie setzen. Gelingt Ihnen das, wird es ein Jahr voller glücklicher Momente. BERUF Eine Beförderung steht im Bereich des Möglichen. Überlegen Sie aber genau, was in Ihre Lebenspla-nung passt. Außerdem ist schließlich nicht alles Gold was glänzt. Lassen Sie Ihren Chef deshalb noch deutlicher wissen, dass es Ihnen nicht vor-dergründig auf Karriere, aber sehr wohl auf einen erfüllenden Job ankommt. Er wird das mit Inter-esse aufnehmen und berücksichtigen. GESUND-HEIT Wenn es Ihnen gelingt, Spaß, Genuss und Gesundheitsbewusstsein in Einklang zu bringen, brauchen Sie sich um Ihr Wohlbefinden keine Sor-gen zu machen. Ziehen Sie aber einen ausgewo-genen Tagesablauf hektischer Betriebsamkeit vor. Sonst könnte es zu den körperlichen Beschwerden der Vergangenheit kommen und Ihre an sich gute Kondition und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.

Steinbock 22.12 - 20.01

PARTNERSCHAFT Wenn Sie es verstehen, mehr auf den Partner einzugehen, wird das ein Jahr der ganz großen Gefühle. Lassen Sie sich also etwas einfallen. Man wird es Ihnen mit viel Zuwendung danken. Auch gelegentliche Komplimente und kleine Geschenke machen den Reiz einer funk-tionierenden Beziehung aus. Dabei kommt es nicht vordergründig auf materielle, sondern mehr auf ideelle Werte an. BERUF Wenn Sie mit Ihrem bisherigen Berufsleben so gar nicht mehr glück-lich sind, sollten Sie überlegen, ob Sie nicht Ihr Hobby zum Beruf machen. Auch ein klärendes Gespräch mit dem Chef könnte förderlich sein, um Sie zufriedener zu machen und Ihre Kreati-vität in neue Bahnen zu lenken. Trauen Sie sich auch einmal, Dinge anzusprechen, die bisher im Team als Tabu galten. GESUNDHEIT Wenn Ihnen manche Dinge zunehmend schwerer fal-len, sollten Sie einen Gang herunterschalten und sich auch innerlichen Rückenwind verschaffen. Denn nur ein gesunder Geist ermöglicht auch körperliches Wohlbefinden. Lassen Sie es nicht darauf ankommen, dass Ihr Körper die Reißlei-ne zieht und Sie zeitweise außer Gefecht setzt.

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39INFINITY Januar 2015

Skorpion 24.10. - 22.11.

PARTNERSCHAFT Es wird ein fulminantes Jahr für Sie, das partnerschaftliche Zweisamkeit zu-rückbringt. Bauen Sie darauf auf und lassen Sie sich nicht länger von Zweifeln gegenüber dem Partner plagen, der sich Ihnen in wundervoller Weise öffnen wird. Lernen Sie aber auch Nein zu sagen, wenn Ihnen einmal etwas zu sehr gegen den Strich geht. Der goldene Mittelweg wird es richten. BERUF Sie werden eine ganz neue berufliche Chance erhalten. Überlegen Sie aber genau, was Sie wollen und was Sie sich zutrauen. Hinterfragen Sie sich dabei inten-siv, ob der neue Job Ihren Ideen und Visionen entspricht, die Sie für die Zukunft haben. Wenn dem nicht so ist, sollten Sie nichts auf Biegen und Brechen entscheiden. GESUNDHEIT Ihre Lebensgeister werden wieder geweckt und ihr körperliches Wohlbefinden wird sich spürbar bessern. Das sollten Sie dauerhaft machen und Ihr Leben so organisieren, dass Unruhe und Stress keinen Platz mehr darin haben. Beziehen Sie dabei vor allem den Partner ein und sorgen Sie für ausreichend Entspannung und inneren Ausgleich im umfassendsten Sinne des Wortes.

löWe 23.07. - 23.08.

PARTNERSCHAFT Sie werden wieder zu partner-schaftlicher Harmonie finden. Das sollte Sie nicht von den Alltagsproblemen ablenken, über die Sie immer offen sprechen sollten. Gönnen Sie sich und dem Partner in jeder Hinsicht viel Genuss. Lassen Sie auch lang gehegte Träume zu und denken Sie gemeinsam darüber nach, wie man diese umsetzen kann. BERUF Schneiden Sie im Beruf alte Zöpfe ab und wagen Sie mit den Kol-legen neue Wege. Sorgen Sie auch dafür, dass Ihr Chef weiß, welche Ambitionen Sie haben. Er wird mehr Interesse zeigen und Verständnis ha-ben, als Sie erwarten. Überwinden Sie aber Ihren gelegentlichen Hang, immer die Nummer Eins sein zu wollen. Sie müssen sich in jedem Sinne team- und erfolgsorientiert einbringen. GESUND-HEIT Sie werden in gesundheitlicher Hinsicht aus dem Vollen schöpfen können. Bleiben Sie aber bei Ihrer gesundheitsbewussten Ernährung und halten Sie Ihre Gelassenheit in aufregenden Momenten des Lebens bei. Das wird Ihren Kör-per und Geist in Schwung halten. Wenn Sie sich dann noch gut in der Natur in Bewegung halten, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen.

SchütZe 23.11. - 21.12.

PARTNERSCHAFT Krempeln Sie Ihren Bezie-hungsalltag kräftig um und entfliehen Sie so der partnerschaftlichen Lethargie. Hinterfragen Sie deshalb auch die Wünsche und Bedürfnisse des Partners und gehen Sie einfühlsam darauf ein. Wenn Sie in alte Verhaltensmuster verfallen und nur Ihren Willen aufzwingen wollen, werden Sie Schiffbruch erleiden und können die gemeinsa-me Zukunft abhaken. BERUF Disziplinieren Sie sich etwas hinsichtlich Ihres Arbeitspensums. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Und Ihr offensichtlicher Ehrgeiz führt bei den Kollegen auch zu Befindlichkeiten. Man könnte Ihnen einseitige Profilierungsversuche vorwerfen. Sie müssen wieder zu einem offenen, kollegialen Klima im Team beitragen und so die Weichen für den gewünschten Erfolg stellen. GESUND-HEIT Überwinden Sie Ihren inneren Schwei-nehund und schnüren Sie die Laufschuhe. Gewöhnen Sie sich an regelmäßige sportliche Aktivitäten, verbunden mit wohltuenden Auszei-ten. Dann werden sich auch Ihre gelegentlichen gesundheitlichen Probleme schnell verziehen. Das erzeugt ein ganz neues Lebensgefühl.

JungFrau 24.08. - 23.09.

PARTNERSCHAFT Gehen Sie das Jahr mit Optimismus und viel Schwung an. Ihrem Part-ner wird es sehr gefallen, wenn Sie sich immer wieder etwas einfallen lassen, die Beziehung spannend zu gestalten. Was nicht heißen soll, dass Sie sich in Aktionismus verlieren sollten. Es muss auch gemeinsame Momente der Besinnung und Ruhe geben. Jeder muss sei-ne Freiräume kreativ gestalten können. BERUF Richten Sie Ihr berufliches Tun nicht auf Prämien und Preise aus. Sie müssen vor allem Freude an der Arbeit haben und Ihren Gestaltungs-spielraum mehr nutzen. Gehen Sie diesbezüg-lich auch auf den Chef zu und zeigen Sie auf, was Sie sich darunter vorstellen. Schauen Sie aber immer auf die Details, wenn man Ihnen verantwortungsvolle Aufgaben mit neuen Kom-petenzen anbietet. GESUNDHEIT Treten Sie besonders zu Jahresbeginn etwas kürzer, um Körper und Geist wieder aufzurichten. Sportli-chen Rekorden sollten Sie deshalb nicht länger nachjagen. Setzen Sie ganz auf Wohlfühlen und Entspannung. Hin und wieder wird es aber auch gut sein, Ihrem Körper etwas abzuverlangen.

Waage 24.09. - 23.10.

PARTNERSCHAFT Lassen Sie die Wellen Ihrer Gefühle ruhig auch einmal überschwappen. Das wird der zuletzt ziemlich eintönigen Beziehung neuen Kick und Schwung verleihen. Lassen Sie sich bloß nicht in Versuchung führen, alte Ka-mellen aufzuwärmen. Das hat Ihr Partner nicht verdient. Sie müssen auch zunehmend auf Zwi-schentöne achten und auf besondere Wünsche eingehen. BERUF Mit Erfolg lebt es sich komfor-tabel. Das sollte Sie nicht zu Überheblichkeit ver-leiten. Bleiben Sie Realist und spielen Sie kreativ mit Ihren Möglichkeiten. Haben Sie aber auch den Mut, sich zu korrigieren, wenn sich der ein-geschlagene Weg als Sackgasse erweist. Nichts ist nämlich schädlicher, als aus offensichtlichen Irrtümern und falschen Einschätzungen nicht zu lernen. GESUNDHEIT Machen Sie Ihrem ge-sundheitlichen Lotterleben ein Ende. Besinnen Sie sich auf gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und meiden Sie Alkohol und Nikotin. Nur so werden Sie aus dem körperlichen Tief heraus-kommen. Halten Sie in Ihrem rastlosen Tun auch öfters inne und bewegen Sie sich viel in der Na-tur. Sie werden sehen, wie gut Ihnen das tun wird.

krebS 22.06. - 22.07.

PARTNERSCHAFT Ihr Innenleben braucht neuen Elan. Sprechen Sie mit dem Partner, wie man das gemeinsam erreichen kann. Sie werden staunen, wie viel Verständnis man Ihnen entgegenbringt und der Beziehung damit neues Leben ein-haucht. Gehen Sie dafür auch mehr aus sich he-raus und sparen Sie nicht mit ehrlichen Kompli-menten. Das wird Ihnen ab Jahresmitte ein ganz neues Glückgefühl bescheren. BERUF Trauern Sie Pechsträhnen nicht hinterher, sondern lernen Sie daraus und entwickeln neue, innovative Pro-jekte. Zeigen Sie sich dabei selbstbewusst, ohne auf die Kraft des Teams zu verzichten. Entwickeln Sie vor allem auch die Fähigkeit, Fehler in der Arbeit konsequent zu korrigieren. Lassen Sie sich aber nicht vor den egoistischen Karren einzelner Kollegen spannen. GESUNDHEIT Nehmen Sie den Fuß vom Gaspedal des Lebens. Ihre rastlo-se Aktivität wird Sie sonst nachhaltig schwächen. Setzen auf einen geregelten, unaufgeregten Ta-gesablauf und versäumen Sie nicht, sich die nötige Zeit zum Relaxen zu nehmen. Lassen Sie außerdem nicht länger zu, dass sich Ihr unge-stümes Verhalten auf Ihre Gesundheit auswirkt.

Kaum ein anderes Haustier ist so auf die Sorgfalt seines Halters angewiesen wie Fische. Sobald sie aus ihrer angestammten Unterwasserwelt herausgenommen werden, ist die vom Menschen ge-schaffene Wasserwelt im Aquarium ihre einzige Möglichkeit, artgerecht zu leben. Eine einwandfreie Wasserqualität ist dabei genauso wichtig wie hochwertiges Futter, das den Fischen alles gibt, was sie brauchen. Das „professional food“ von Eheim beispielsweise folgt einem Trend, auf den viele auch schon in der eigenen Ernährung schwören: Hier versucht man nicht mit Zusätzen und Wirkstoffen zu überzeugen, sondern setzt konsequent auf die natürliche und gesunde Ernährung der Fische. Das Futter besteht überwiegend aus frischen und natürlichen Zutaten, die schonend produziert werden.

Gute Pflege ist das Glück der Fische

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40 INFINITY Januar 2015

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Geldsparen im Alltag„Geld allein macht nicht glücklich, aber es be-ruhigt“ lautet ein altes Sprichwort. Doch was sollte man tun, wenn man nur wenig Geld zur Verfügung hat? Das fragen sich besonders Auszubildende und Studierende, die nur ein geringes oder gar kein Einkommen besitzen. Grundsätzlich gilt: Schon klei-ne Änderungen im Alltag können eine Menge bewirken! Vor dem Weg zur Uni oder zum Job ist es beispielsweise sinn-voll, auf geschlossene Fenster zu achten und

den Thermostaten niedriger einzustellen. Heizkos-ten werden oft unterschätzt , da die Kosten nur in-

direkt spürbar sind. Das gilt vor allem für alte, nicht gedämmte Häuser. Bewohnt man mit dem Partner

eine gemeinsame Wohnung, ist eine Haushalts-kasse hilfreich, in die jeder regelmäßig einzahlt und so seine Ausgaben im Blick behält . Ein guter Tipp ist , Versicherungen zusammenzule-gen: Sowohl verheiratete als auch nicht verhei-ratete Paare, die zusammen in einer Wohnung

leben, können sich gemeinsam haftpflichtversi-chern. Eine Haftpflichtversicherung ist dringend zu empfehlen, da diese im Schadensfall greift .

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42 INFINITY Januar 2015

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Zu guter Letzt . . .

Erstmals wurde ein Lautsprecher auf Papier gedruckt. Sie haben schon richtig gelesen, Es geht offensichtlich immer noch dün-ner. So haben Deutsche Forscher erstmals Lautsprecherboxen aus Papier entwickelt. Die High-End-Freunde werden dabei sicher die Nase rümpfen. Doch sollen die Boxen einen überraschend guten und lauten Klang besitzen. Wie gut dieser tatsächlich ist, davon können sich die Besucher der Drupa vom 31. Mai bis 10. Juni allerdings 2016 erstmals selbst überzeugen.

Forscher der TU Chemnitz haben auf Papier gedruckte Lautsprecher entwickelt . Diese könnten wie jede herkömmli-che Box an einen Audioverstär-ker angeschlossen werden und auch „überraschend laut“ wer-den, wird vom Forscherteam des Instituts für Print- und Me-dientechnik angekündigt . Das Frequenzverhalten und damit die Klangqualität sind gut , hieß es weiter. Lediglich die Bässe des Papierlautsprechers sind etwas dünn, räumten die Tüftler um TU-Professor Arved Hübler ein. Die Erfindung soll jetzt auf

der drupa, der Düsseldorfer Weltleitmesse für die Druckin-dustrie, vorgestellt werden. Die dünnen Lautsprecher werden den Angaben zufolge in einem speziellen Druckverfahren auf normalem Papier gebracht . Hergestellt werden sie aus mehreren Schichten eines leit-fähigen organischen Polymers sowie einer sogenannten pie-zoaktiven Schicht .

Die Forscher selbst nennen das Produkt erstaunlich robust . Weil die Lautsprecher zusätz-lich mit farbigen Botschaften bedruckbar seien, könnten die Boxen zum Beispiel für die Wer-beindustrie interessant werden, erklärte Hübler. Vorstellbar sei-en zum Beispiel auch Sound-tapeten oder rein technische Anwendungen. Das Drucken lasse freie Formen der Laut-sprecher zu, deshalb gebe es ganz neue Möglichkeiten, die er-zeugten Schallwellen zu beein-flussen“, teilt Hübler weiter mit .

Erfunden wurde die Papierbox den Angaben zufolge in dem vom Bundesforschungsministe-rium geförderten Projekt „Plas-

tic Acoustics“, an dem auch drei Firmen aus Stuttgart , Le-verkusen und Berlin sowie das Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) beteiligt waren.

Hübler, der erst vor einem halben Jahr die gedruckte Papiersolar-zelle als Weltneuheit präsentiert hatte, geht davon aus, dass sich für die Druckbranche als klas-sisch grafisches Gewerbe ganz neue Perspektiven entwickeln. „Elektronik wird zunehmend ge-druckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein“, pro-phezeite er.

Zur drupa in Düsseldorf kom-men jährlich mehr als 350.000 Besucher. Zwei Wochen lang präsentieren sich nach Veran-stalterangaben rund 1850 Aus-steller aus mehr als 50 Ländern. Derartig neue Lautsprecher, könnten beispielsweise als Ta-peten auf Wände angebracht werden - Hörer sollen dabei kaum einen Unterschied zu herkömmlichen Boxen merken. Zudem sollen sie erstaunlich ro-bust sein und sich extrem kos-tengünstig produzieren lassen.

Touch the future - Es geht immer noch dünner

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