Internet infinity juli 2013 neu

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Das internet Infinity Magazin im Juli 2013

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. . . rosige Aussichten

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3INFINITY Juli 2013

jagt Edward Snowden. Sean Connery alias James Bond hätte

diese Rolle sicher gefallen. Nur dieses Mal ist das Drehbuch Realität . Der Ex-NSA-Dienstleister der mit seinen Ent-hüllungen die Supermächte USA, China und Russland aneinanderrasseln ließ, ist auf der Flucht … , samt Laptops und

geheimen Dossiers. Konkret, Amerika und deren Verbün-deter das Britische Empire, müssen ohnmächtig erkennen, dass sie der Netzspionage enttarnt und überführt sind.

Dabei war es ausgerechnet Barack Obama, der die Bekämp-fung des Cyber-Verbrechens zur Priorität erklärt hat. Wirft diese Vorratsdatenspeicherung doch jetzt erneut die Frage auf, in wie weit lässt sich das Ausspähen durch die USA und Großbritannien tatsächlich mit realem Sicherheitsbestreben begründen? Zerstören derartige Maßnahmen nicht das Vertrauen der Bürger in den eigenen und andere Staaten?

Während Amerika sich Gedanken macht, wie man dem Ver-räter habhaft werden könnte, gibt sich das Britische Empire gelassen: Ihr einziger Kommentar: No Comments! Nun, was kann man dazu noch sagen? Aus irgendeinem Grund werd´ ich das Gefühl nicht los, dass wir immer noch bespitzelt werden. Nur haben dieses Mal die Seiten gewechselt … erst vom Osten bespitzelt und jetzt vom Westen. Manchmal frage ich mich, welche Erfindung schädlicher für die Men-schen war, das Schwarzpulver oder der Computer?

Herzlichst Ihr

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INHALT

HM-VERLAGSGESELLSCHAFT LTD. HAUPTSTRASSE 22A25469 HALSTENBEK

TELEFON 04101 - 83 11 [email protected]

05 Hamburgs traumhafter StadtteilDas Kult-Viertel rund um die Milchstraße

08 Die Perle unter den MuschelnRaue Schale - weicher Kern

12 Den Löffel abgebenHamburg´s Silberschatz

14 Am Ende der SehnsuchtFotografische Positionen zu „Tod und Meer“

16 Die Apotheke Gottes . . .Gegen alles ist ein Kraut gewachsen

20 11. Flensburger Dampf Rundum 2013 Europas größtes Dampferspektakel

22 Gesund und FitRund um das Thema Gesundheit

24 Haus und GartenNützliches für Haus- und Gartenbesitzer

28 Disney "Die Schöne und das Biest"Musical-Welterfolg in Hamburg

30 Hamburgs TheaterszeneKultur in Bewegung

32 VeranstaltungstippsWas? Wann? Wo?

34 Nordsee-Feeling an der ElbeEs muss nicht immer Sylt sein

36 Infinity-BestenlisteBücher und Kino, Neuerscheinungen

38 MonatshoroskopDas sagen die Sterne im Monat Juli

39 Mitraten und GewinnenDer große Infinity-Rätselspaß

40 Suchen und FindenKleinanzeigenmarkt

42 Zu guter Letzt . . .Ede macht nie Urlaub

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Ein kleines Fleckchen Erde mit geschicht-licher Vergangenheit formte diesen Stadtteil. Sein Name scheint mut-maßlich von „pöseln" abgeleitet. Ein zur damaliger Zeit um 1800 gebräuchlicher Ausdruck, für eine Beschäftigung ohne wirt-schaftlichen Nutzen. Als um 1813 die wenigen Häuser in diesem Gartengebiet nie-derbrannten, entstanden hier zwischen Pöseldor-fer Weg und Magdale-nenstraße, Remisen und Häuser für Kut-scher, Handwerker, Krämer und Dienst-boten. Der Anfang der Geschichte war geschrieben.

Hamburgs traumhafter StadtteilDas Kult-Viertel rund um die Milchstraße

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Der Name Pöseldorf soll von pöseln abgeleitet sein, was so-viel bedeutete, wie "gärtnerisches Herumwirtschaften ohne großen wirtschaftlichen Erfolg."

Den kleinen Einzelhäusern und Ge-schäften der Kutscher, Handwerker und Krämer, folgten bald schon grö-ßere Häuser und stattliche Villen. die heute das Bild von Pöseldorf prägen: Ein Mix aus großzügigen weißen Villen, kleinen Gassen gesäumt von ehemali-gen Kutscherhäusern mit verträumten Innenhöfen, Galerien, Designerläden, Kunstmuseen, zahllosen Schönheits-kliniken und Privatpraxen, Cafés, Sze-ne-Restaurants und Hotels, Nirgendwo in Hamburg gibt es einen vielfältige-ren Mix, wie in diesem Stadtteil. Doch das ist nicht das Einzige, was diesen Stadtteil von anderen so sehr unter-

scheidet und begehrt macht. Es sind die zahlreichen kleinen Geschäfte, Kunstgalerien und Szenetreffs die zum Shoppen und Chillen verführen. Sie verleihen ihm seinen besonderen Reiz.

Das Herzstück von Pöseldorf ist die Milchstraße. Sie schlängelt sich zwi-schen Mittelweg und Alster hierdurch und ist sogleich auch Flaniermeile. Hier befinden sich viele gemütliche Restaurants und kleine Kneipen, des-sen Besuch sich gut mit einem Als-terspaziergang verbinden lassen. Zum Flanieren und Shoppen laden neben zahlreichen kleinen und großen Ge-

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schäften auch ein paar edle De-signergeschäfte mit Damen- und Herrenmoden ein. Wer in diesem Stadtteil wohnt oder eine Woh-nung sucht, muss entweder über große Barschaften verfügen oder steht ganz oben auf der Gehalts-liste. Es sei denn, man ist bereit seine Wünsche auf ein Mindest-maß zu reduzieren, dafür aller-dings sind Scheuklappen um an die Schaufensterauslagen vorbei-zukommen, unbedingt erforderlich.

Doch auch musikalisch hat Pösel-dorf Geschichte geschrieben. Eine angesagte Hamburger Musikknei-pe zum Beispiel, war das legendä-re „Onkel Pö", wo Udo Lindenberg mit seiner Rentnerband in den 70ern den Grundstein für seinen Erfolg legten. Onkel Pö war der Kurzname für ein Jazzlokal, das Bernd Cordua und Peter Marxen bereits 1967 in der Brandstwiete gegründet hatten. Marxen kannte Udo Lindenberg, der schon Ende der 60er im Jazzhouse mit der Band Free Orbit aufgetreten war. Lindenberg wurde Stammgast im Onkel Pö und gründete 1973 mit Gottfried Böttger das Panikorches-ter. Doch auch Inga Rumpf und Otto Waalkes haben hier ihre Wur-zeln. Sie war die angesagteste Mu-sikkneipe Hamburgs und ist noch heute legendär. Onkel Pös Carne-gie Hall, so der etwas hochgesto-chene Name, war in den 70er- und 80er-Jahren weit über die Gren-zen Hamburgs hinaus bekannt.

Mit dem Namen Onkel Pös Car-negie Hall, beabsichtigte Grün-der Bernd Cordua zumindest was sein internationales musi-kalisches Programm betraf, mit der weltberühmten New Yorker Konzerthalle gleichziehen. Ein ehrgeiziges Projekt , das jedoch 15 Jahre erfolgreich war. Viele unbekannte Musiker und Bands

legten im Onkel Pö zu jener Zeit den Grundstein für ihre Karriere. Doch auch heute noch ist Pösel-dorf eine Party-Hochburg. Wenn auch nicht mehr die Angesagtes-te, aber trotzdem gibt es hier noch die eine oder andere Location.

Noch immer gilt es: „Sehen und gesehen werden"

Insbesondere das "Clif f" an der Alster, ist seit Jahren ein Publi-kumsmagnet . Direkt an der Au-

ßenalster mit herrlichem Blick und draußen bei schönem Wet-ter, wird hier rund um die Bar ge-feiert . . . inklusive Handygeklingel vom Nachbartisch. Eine eben-falls beliebte Bar, wenn auch um einiges kleiner, ist das „Red Dog". Wer hierherkommt, dem ist das Wetter wurscht . Man genießt seinen Cocktail im Sommer wie im Winter - dann allerdings unter Heizstrahlern - an der frischen Luft . In Pöseldorf weht der Wind nun mal etwas mondäner.

Nirgendwo in Hamburg gibt es einen vielfältigeren Mix aus großzügigen, weißen Villen, kleinen Gassen, ehemaligen Kutscherhäusern, verträumten Innenhöfen, Galerien, Cafés, Szene-Restaurants, Hotels und einer großen Anzahl von inhabergeführten Geschäften

Zwischen Mittelweg und Alster liegt die Milchstraße. Hier findet man gemütli-che Restaurants und Kneipen, dessen Besuch man gut mit einem Alsterspazier-gang verbinden kann. Zum flanieren laden ein paar edle Designergeschäfte ein

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ie Geschichte der Austernfische-rei wurde schon im 5. Jahrhundert

vor Chr. von den Perlentauchern skizze-rit . Ob die Auster da allerdings schon als Delikesse galt , ist weniger überlie-fert . Die Perle hingegen war schon vielen Kulturen bekannt und wurde geschätzt .

Antike Hindu-Texte aus Indien zum Bei-spiel beziehen sich ebenfalls auf Perlen, in dem an einer Stelle behauptet wird, dass der Gott Krishna sogar die erste Perle der Welt entdeckt habe. Auch den alten Ägyptern war die Auster bekannt, wenn auch mehr ihres Perlmuttes we-gen, das als Dekoration sehr beliebt war.

Liebhaber von Fisch und Meeres-früchten hingegen, genießen sie mehr wegen ihres gehaltvollen Fleisches wegen, dem eine aphrodisierende Wir-

kung nachgesagt wird . . . wenn auch so mancher ganz nebenbei auf unerwar-tetes Glück hofft , eine Perle in seiner Auster vorzufinden. Ob die schlüpfrigen Meerestiere allerdings tatsächlich die Lust auf Sex steigern, ist wohl mehr der Wunsch des Gedanken. In erster Linie jedoch, schmeckt das Fleisch der Aus-tern sehr zart und würzig.

Austern zählen zu den bekanntesten Muschelarten. Ihre Gehäuseform variiert bei den einzelnen Arten. Charakteris-tisch für Austern ist ihre tiefe Schale und ihre flache bis konkave Wölbung. (nach innen gewölbt). Die beiden Schalen sind schlossartig miteinander verbunden. Ihre Muskeln sind so stark, dass das edle Fleisch in geschlossenem Zustand hermetisch ist . Ihr Lebensraum ist der flache Küstenbereich, wo sie in großen

Die Perle unter

Raue Schale - weicher Kern

D

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den MuschelnGruppen auf sogenannten Austernbän-ken zusammenleben. Heutzutage sind diese Kolonien jedoch meist künstlich angelegt , so dass nur noch selten wild-lebende Austern gefischt werden.

Zudem ist sie eine Laune der Natur, denn sie wächst ausschließlich als Männchen heran. Da sie ein Zwitterwesen ist , wird sie nur für vereinzelte Phasen zum Weib-chen, und dieses nur um sich fortpflan-zen zu können. Dies ist abhängig von der Temperatur und den Verhältnissen in ihrem Lebensraum. Dann allerdings verfügt sie über ein großes Fortpflan-zungsvermögen. So kann die mutieren-de "weibliche" Auster zum beispiel pro Saison bis zu 1.000.000 Larven hervor-bringen, die zunächst weitere zehn Tage freischwimmend im Meerwasser verbrin-gen. Während dieser Zeit beginnt sich

die zweiklappig angelegte Schale um die Larve zu bilden. Von da an ist sie auf die Lebensbedingungen des von ihr gewählten Standortes angewiesen. Als Nahrung nehmen Austern feinste Plank-ton-Teilchen zu sich. Austern, die verzehrt werden sollen, müssen mindestens drei Jahre alt sein, allerdings können sie im Optimalfall bis zu 30 Jahre alt werden.

Die größten Aquakulturen zur Austern-zucht liegen in Europa, in Frankreich, den Niederlanden, Irland und England. Überwiegend werden dort pazifische Felsenaustern kultiviert . Austern gelten als beliebte Delikatesse und dement-sprechend groß ist ihre wirtschaftliche Bedeutung auf dem Lebensmittelmarkt . Vor allem in der kalten Jahreszeit ist die Nachfrage der Verbraucher nach den Muscheln besonders riesig.

In Hollywood-Streifen galten Austern als Zei-chen ausgesprochener Dekadenz. Doch das Bild vom Austern schlürfen-den Schauspieler ist ein künstlich aufgebausch-ter Mythos. Tatsache ist: Ganz ohne Vorbereitung können Austern gar nicht geschlürft wer-den. Einerseits müsste ein jeder Gourmet das Fleisch zuerst von der Schale trennen. Ande-rerseits verschluckt man das Fleisch der Austern nicht einfach, sondern kaut es ganz bewusst.

Mythos Austern schlürfen

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10 INFINITY Juli 2013

Hoher Besuch zu Gast in Pinneberg-ThesdorfUS-Ambassador Philip D. Murphy verabschiedet sich aus Deutschland

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Auf seiner Abschiedstour durch Deutschland besuchte Botschafter Philip D. Murphy am Freitag , den 14. Juni 2013 auch das Theodor-Heuss-Gymnasium in Pinneberg-Thesdorf. Er sei ein großer Deutschland-Fan, bekannte er in seiner Hamburger Abschiedsrede im Rückblick auf vier Jahre als US-Botschafter in Deutschland. Die Rede „Why Ame-rican Presidents and Americans count on Germany” an der Buceri-us Law School spannte den Bogen von der Nachkriegsgeschichte bis hin zu den gemeinsamen Heraus-forderungen in nächster Zukunft. In der anschließenden Diskus-sion zeigte er sein persönliches Deutschland-Bild und sprach über sein Herzensanliegen, den ver-stärkten Austausch von deutschen und amerikanischen Schülern.

Professor Dr. Michael Göring, Vorsit-zender des Aufsichtsrats der Buceri-us Law School hieß den Botschafter willkommen, der bereits zum dritten Mal hier zu Gast war. Von Anfang

an sei es das erklärte Ziel der pri-vaten Hochschule gewesen, das Beste aus beiden akademischen Welten – der deutschen und der an-gelsächsischen Universitätstradition – zu vereinen, ist das Interesse an den USA dementsprechend groß. In seiner Rede erinnerte Philip D. Mur-phy an die Deutschland-Besuche von US-Präsidenten seit 1945, von Präsident Trumans Rede über Präsi-dent Kennedys berühmte Rede „Ich bin ein Berliner“, die sich in diesen Tagen zum 50. Mal jährt. Er zitier-te George W. Bushs Unterstützung

für die Wiedervereinigung und gab eine Einschätzung zu den Erwartun-gen, mit denen Präsident Obama am 18. Juni 2013 nach Berlin kam. Bei seinem letzten Deutschland-Be-such besuchte Obama Buchenwald. Der Botschafter zitierte seine Worte, das Konzentrationslager diene als Mahnung an die Verpflichtung der Menschheit, das Böse zu bekämpfen. Auf diese Verpflichtung werde Obama, nach Einschätzung Murphys, bei sei-nem ersten Berlin-Besuch als Präsi-dent der Vereinigten Staaten auch Be-zug nehmen. Deutschland habe eine wichtige Position eingenommen, als es darum ging, die globale Wirtschaft zu stützen und die Sicherheit in der Welt zu gewährleisten, so Botschafter

Murphy weiter, und dies werde in den USA gesehen. Auch in Zukunft würden sowohl die USA als auch Deutsch-land diese Rolle weiterhin aktiv aus-füllen und gemeinsam und entschie-den auftreten – sei es in Syrien, im Iran und im Nahen Osten. Und beide würden eng zusammenarbeiten, um ein umfassendes Freihandelsab-kommen mit der EU zu erreichen – und somit das Handelsvolumen zu erhöhen und auf beiden Seiten des Atlantiks mehr Jobs zu schaffen.Das Publikum im Auditorium der Bu-cerius Law School war großenteils

V.l. Bernd Hinrichs (Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft in Pinneberg), Philip D. Murphy (US-Ambassador Deutschland), Inmi K. Patterson (Generalkonsulin im US-Generalkon-sulat Hamburg), Tammy Murphy (Ehegattin des Ambassadors) und Matthias Beimel (Schulleiter)

Philip D. Murphy wird von den Schülern des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit einem Lied begrüßt

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11INFINITY Juli 2013

Summer in the City mit der Hamburg CARD Hamburgs Vielfalt in den Sommerferien erleben

Der Sommer steht auch in Hamburg vor der Tür und mit ihm eine Vielzahl von Veranstaltungen: Von der Altonale über die Hamburger Ballett-Tage bis hin zum Schlagermove ist für jeden Geschmack etwas dabei. Gute Gele-genheiten, um einen Kurztrip oder Ta-gesausflug in die Hansestadt zu pla-nen. Wer kommt, sollte sich mit der Hamburg CARD ausrüsten – denn neben freier Fahrt in Bus und Bahn bietet sie für einen Preis ab 8,90 Euro bis zu 50 Prozent Rabatt bei über 130 Hamburger Attraktionen.

Hamburg lockt im Juli besonders die Besucher aus dem Hamburger Umland und die Urlauber an Nord- und Ostsee zu einem Tagestrip an. Wer spannendes Großstadtleben,

den pulsierenden Hafen, hoch-wertige Kultur, Shoppingparadie-se und aufregende Events erleben möchte, kann sich mit der Ham-burg CARD flexibel fortbewegen und günstig eine Vielzahl an un-terschiedlichen Angeboten nutzen.

Neben freier Fahrt in Bus und Bahn im Großbereich des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) sind mit der Rabattkarte nicht nur „Klassiker“ wie Hafen- und Stadtrundfahrten ermäßigt, sondern auch Musicalbe-suche und neuerdings auch Well-nessangebote in der City enthalten. Um den Kurztrip oder Tagesausflug nach Hamburg kulinarisch abzu-runden, bieten inzwischen über 15 Hamburger Restaurants 20 Prozent

Ermäßigung auf Speisen und das erste Getränk bei Vorlage der Karte.

Die Hamburg CARD gibt es ab 8,90 Euro als 1-, 3- oder 5-Tageskarte für Einzelpersonen, Gruppenkarten für bis zu fünf Personen sind ab 14,90 Euro erhältlich. Für Reisende aus dem Hamburger Umland bietet sich besonders die Hamburg CARD plus Region an, die ab 19,90 Euro ange-boten wird. Erhältlich ist die Karte an den HVV-Automaten, den Tourist-Informationen, in vielen Hotels und Jugendherbergen sowie Reisebüros. Die Hamburg CARD kann unter: www.hamburg-tourismus.de/card bestellt oder über die HVV-Fahrplan-App so-wie auf www.mein.hvv.de bequem auf das Handy geladen werden.

jung und interessiert - der Funke war übergesprungen. Mit offenen und sehr persönlichen Antworten auf die vielen Fragen zeigte Murphy seine ganz persönliche Stärke als Bot-schafter: Junge Deutsche und Ame-rikaner für den engen Austausch und ein gemeinsame Ziel zu begeistern. Begeistert begrüßte er eine Gruppe von US-Gastschülern am Helene-Lange-Gymnasium. Es sei ihm ein Herzensanliegen, den Schüleraus-tausch zwischen beiden Ländern zu stärken. Und auch er selbst und seine Familie würden immer wieder gern nach Deutschland zurückkeh-

ren. Der Abschied aus Deutschland und der Abschied von der Aufga-be als Botschafter fallen Philip D. Murphy offensichtlich nicht leicht.

Stunden zuvor hatte der US Ambas-sador im Rahmen seiner Abschieds-tour das THG in Pinneberg besucht, wo er vor rund 250 Schülerinnen und Schülern des THG eine Rede hielt. Im Anschluss daran richtet sich Murphy in seiner lockeren Art mit den Wor-ten: „I have a dream“, „Ich habe ei-nen Traum“ - an die Gymnasiasten, und zeigte ihnen an Hand einiger Schwarz-weiß-Fotos, auf denen Per-

sonen abgebildet waren, dass man es mit viel Engagement zu etwas bringen kann. Eines der Fotos zeig-te eine Basketballmannschaft, unter deren Spielern sich der heutige US-Präsident Barack Obama befand. Damit wollte Philipp D. Murphy den Schülern aufzeigen, dass sich die Grenzen eines Traumes zur Reali-tät überwinden lassen. Am späten Nachmittag stand ein Besuch beim Ersten Bürgermeister Olaf Scholz im Hamburger Rathaus auf seinen Pro-gramm. Begleitet wurde der US Bot-schafter auf der Abschiedstour von seiner Frau Tammy.

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Den Löffel abgebenFür die meisten Menschen ist die Redewendung, „den Löffel abgeben, weglegen", gleichbedeutend mit dem Ende des Lebens. Dabei ist sie nur eine unverzichtbare Tätigkeit nach dem Essen, die Pate für die Redeart stand, samt der Tatsache, dass im Mittelalter und früher Neuzeit das Armeleuteessen, üblicherweise ein Brei in einer Schüssel der für alle inmitten des Tisches stand, wofür ein jeder seinen eigenen Löffel parat hatte. Doch auch den Schwarz-wäldern war die Aufforderung den Löffel abzugeben, seit vielen Jahrzehnten längst bekannt . Im Schwarz-wald gab es früher die Tradition, dass ein Löffel im persönlichen Besitz war und nach dem Tod nicht weitergegeben, sondern an die Wand des Bauern-hauses gehängt wurde. Den Knechten dagegen wur-de nicht selten vom Bauern ein Löffel zur Verfügung gestellt , den sie abgeben mussten, wenn sie weiter-zogen. Das Aushauchen des letzen Atemzuges war damit allerdings nicht gemeint .

Vielerorts war der Löffel bis ins 19. Jahrhundert hin-ein neben dem Messer, das meist nur zum Zerteilen benutzt wurde, das einzige Esswerkzeug das in aller Regel aus Holz gefertigt war. Metallisches Essbe-steck war lange vor dieser Zeit für das einfache Volk kaum vorstellbar und ohnehin nicht bezahlbar.

Doch kommt dieser geflügelten Redewendung noch eine weitere Bedeutung mit fast 500-jähriger Tradition zu, die auf das Jahr 1536 zurückgeht . In diesem denkwürdigen Jahr machte ein Senator auf Grund seines Ausscheidens dem Hamburger

Senat ein Geschenk, bei dem es sich um ein Silberbesteck handelte. Eine Geste, der sich fortan alle scheidenden Senatoren anschlossen und die zur Tradition wurde . . . bis ins 18. Jahrhundert . Dan-nach geriet diese Tradition allerdings schnell in Ver-gessenheit . Erst im Jahr 1976 lebte diese Tradition urplötzlich wieder auf. Noch im selben Jahr durfte sich der Hamburger Senat über ein Geschenk von 63 Silberbestecken (Löffel, Messer und Gabel) mit Stadtwappen samt Gravur freuen. Seit diesen Tagen lebt diese Tradition wieder auf. Zwar haben sich die Stadtväter verpflichtet , „Wer aus seinem Amt schei-det , spendet sein Silberbesteck." Auf Nachfrage des Magazins Infinity bei der Pressestelle des Hambur-ger Rathauses, war zu erfahren, das längst nicht alle Ex-Senatorinnen und Senatoren sich an diese Tradition gehalten haben und das Silber nicht raus-rücken. Derzeit fehlen dem Senat immerhin rund 60 Bestecke, obgleich sich jeder einzelne von Ihnen zur Rückgabe (Spende) verpflichtet hat .

Es scheint tatsächlich ein Funken Wahrheit darin zu lie-gen, dass, wer einmal vom silbernen Löffel gegessen hat , sich diesen Luxus nicht mehr abgewöhnen will. Das gespendete Besteck, das mit dem Stadtwap-pen verziert ist , gehört zum berühmten Silberschatz des Rathauses, und wird zu festlichen Anlässen im Rathaus benutzt . Der Wert eines solchen Besteckes liegt bei zirka 1800 Euro. Also gebt jetzt endlich Euren Löffel ab, ihr Grünen-, SPD- und CDU-Politiker!

Hamburg´s Silberschatz wird nur zu festlichen Anlässen im Rathaus

ausgelegt.

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Bücher, DVDs, Computerspiele-konsolen und Handys - in vielen Haushalten sammeln sich diese Dinge an. Zu schade zum Wegwer-fen, aber gebraucht wird all das eigentlich auch nicht mehr. Wohin also damit? Eine gute Alternative zum Flohmarkt gibt es jetzt online: den "Sammeldrachen". Das Portal ( http://www.sammeldrache.de ) macht aus aussortierten Dingen etwas richtig Sinnvolles - es unter-stützt Schulen und Kindergärten.

Und so geht's: Über das Portal können die Benutzer zum Festpreis verkaufen, was noch intakt , aber daheim überflüssig ist . Zusätzlich zum Verkaufserlös sammelt man mit jedem Artikel Prämienpunkte. Diese gehen dann an eine Schu-le oder Kita, die man zuvor selbst ausgewählt hat , und können in einem Shop gegen hochwertige Ausstattungsgegenstände einge-tauscht werden.

Bessere Ausstattung zum Spielen und Lernen

Bildungseinrichtungen mit knap-pen Budgets kommen auf diese Weise ganz unbürokratisch an neues Material für Spiel und Unter-

richt - vom Sportgerät über Bastel-Equipment bis zum Musikinstru-ment . Insgesamt stehen mehr als 600 Prämien zur Wahl.

Schnell und unkompliziert helfen

Dank der Eigeninitiative von Eltern, Lehrkräften und Erziehern lässt sich das Punktekonto der eigenen Schule oder Kita schnell füllen. Zum Beispiel, indem der Förderverein oder der Elternbeirat über das On-lineportal informiert . So kommen schon in kurzer Zeit viele Spen-der zusammen. Es lohnt sich aber auch, im Kollegenkreis, im Sport-verein oder einfach in der Nach-barschaft nach Gleichgesinnten zu suchen, die ihre gebrauchten Bücher, Elektronikartikel und Co. über www.sammeldrache.de ver-kaufen und gleichzeitig spenden.

Gut kommt der "Sammeldrache" auch bei Projektwochen an. Die Themen Müllvermeidung und Re-cycling haben sich an Schulen be-reits vielfach bewährt . In diesem Rahmen können die Teilnehmer die Gelegenheit nutzen, das Spen-denkonzept kennenzulernen und zu unterstützen. Für Extrapunkte sorgen Berichte und Aufrufe in der Schülerzeitung oder Erfolgsmel-dungen über Facebook oder Twit-ter, wenn die Schule gut vernetzt ist .

Mehr erreichen dank Sponsoren

Firmen können Schulen und Ki-tas der Umgebung helfen, indem sie sich als Sponsor engagieren. Bundesweit unterstützen mehr als 8.000 Unternehmen das Projekt ,

indem sie leere Tonerkartuschen und -patronen in einer praktischen Box sammeln und dadurch Prä-mienpunkte generieren. Die Kar-tuschen werden gereinigt und zur Wiederbefüllung aufbereitet . Das ist ressourcenschonend und um-weltbewusst . Auch ausgediente Mobiltelefone können auf diesem Weg ein "zweites Leben" bekom-men und Punkte einspielen.

Bereits 13.000 Bildungseinrich-tungen profitieren von der Aktion "Sammeldrachen". Und auch die Spender haben viele Vorteile - sie werden los, was daheim nicht mehr gebraucht wird, verdienen Geld damit und fördern gleich-zeitig "ihre" Schule oder Kita. Weitere Informationen, darunter auch ein erklärendes Video, gibt es unter www.sammeldrache.de oder auf (http://www.facebook.com/sammeldrache ).

Was zu Hause nicht mehr gebraucht wird, lässt sich über das Onlineportal zum

Festpreis verkaufen

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Die Beziehung zwischen Mensch und Meer ist eine sehr enge. Und das nicht nur, weil das Leben in den Urozeanen seinen Anfang nahm. Die endlosen Horizonte beflügeln seit jeher die menschliche Phantasie und den Drang, das zu entdecken, was sich in der unbekannten Ferne befindet. Mit der Erfin-dung von Booten und Schiffen begann die Eroberung der Welt . Auf dem Wasser wur-den zahllose erbitterte Kriege ausgetragen, bei denen viele Menschen und Schiffe in der Tiefe begraben wurden. Doch auch die Elemente selbst machten die Seefahrt zu jeder Zeit gefährlich und unberechenbar.

Das Meer ist allerdings auch dazu prädes-tiniert, Sehnsüchte zu provozieren. Zunächst ging es um Entdeckungen und Eroberun-gen. Dann folgten die Kaufleute und der Wa-renaustausch über die Meere. Viele haben

an Bord eines Schiffes nach dem Glück in anderen Ländern, auf anderen Kontinenten gesucht. Mit einer Kreuzfahrt schließlich erfül-len sich heute viele Touristen ihre Sehnsucht nach Ferne, nach Exotik und vermeintlicher Seeromantik. Haben früher die Walfänger dafür gesorgt, dass die Öllampen mit ihrer stinkenden Walöl-Flamme die Stuben er-leuchten konnten, sind es jetzt die zahlreichen Tankerschiffe, die das „schwarze Gold“ kreuz und quer durch die Ozeane transportieren, um der global wachsenden Industrie und der Mobilität die notwendige Energie zu liefern.

Zu allen Zeiten blieben die Meere jedoch ge-fährlich, unberechenbar und launisch. So sehr sich der Mensch auch bemühte, der geball-ten Gewalt zu trotzen, immer wieder fand er in den Fluten des „kalten Grabes“ sein Ende. Unzählige Wracks am Meeresboden zeugen

Fotografische Positionen zu „Tod und Meer“

Heinrich Tank, Wartende Fischersfrau, 1840, Foto Altonaer Museum

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von der Unmöglichkeit, das Meer vollständig zu beherrschen. Alle gewagten Visionen von un-sinkbaren Schiffen wurden widerlegt, und noch immer wissen wir mehr üben den Mond als über die Tiefen der Ozeane. Als Erweiterung der Ausstellung „Der Tod und das Meer“ bietet die Ausstellung „Am Ende der Sehnsucht“ Einblicke in Bereiche, die das Wasser der verschiedenen Meere als ein Element von ungeheurer Gewalt und als Quelle infernaler Zerstörung beschreibt. Das anfängliche Konzept dieser Ausstellung war zugegeben etwas diffus und konnte nur durch ei-nige konkrete visuelle Eckpfeiler gestützt werden. Doch während der intensiven Beschäftigung mit dem Thema tauchten immer mehr Bilder und Serien auf, die das Konzept nun visuell füllen. Es war uns wichtig, Themen wie Sehnsucht, Meer und Tod mit solchen Bildern zu beschreiben, die sowohl realistisch als auch symbolisch die einzelnen Bereiche illustrieren. Die Ausstellung soll zugleich informieren und faszinieren, und beim Betrachter eigene Emotionen loslösen.

Der Tod am Meeresboden - zumal eingeschlos-sen in einem versunkenen Schiff - zählt zu den grausamsten Vorstellungen. Denn noch immer finden Taucher versunkene Schiffe und Flug-zeuge, in denen Verunglückte ihre letzte Ruhe gefunden haben. So widmet sich ein Teil der

Schau den Wracks. Bekannte Unterwasser-Fo-tografen wie Christoph Gerigk und Ivo Kocher-scheidt zeigen den Besuchern die Reste von all dem, was am Meeresboden gelandet ist: Schif-fe, U-Boote und Flugzeuge wie gespenstische Mahnmale in einer unwirklichen Umgebung.

Dass Jens Rötzsch auch ein ambitionierter Tau-cher ist, wissen nur wenige. Mit seinen Wrack-Fotografien ist eine unbekannte Seite des Ber-liner Fotografen zu entdecken. Und aus London kommt eine Leihgabe der besonderen Art: Lange Zeit unentdeckt lag auf dem Meeresboden vor England ein 1940 abgeschossener deutscher Bomber (Do-17) nahezu unversehrt im Sand, bis ihn Radarstrahlen bei einem Routineflug enthüllt haben. Das wie ein abstraktes Gemälde wirken-de Bild ist reizvoll und grausam zugleich. Weil das Flugzeug so gut erhalten ist, soll es 2013 gehoben und nach der Restaurierung in einem britischen Museum gezeigt werden. Mit Marko Zink stellen wir einen Fotokünstler vor, der das Thema Tod im Meer auf ebenso poetische wie beängstigende Weise interpretiert. Wie die Spu-ren eines Schiffsuntergangs schweben Kleider und verschiedene Gegenstände „malerisch“ im Wasser. Am Ende der Sehnsucht. Fotografische Positionen zu Tod und Meer, vom 19. Juni bis 6. Oktober 2013 im Altonaer Museum.

Ivo Kocherscheidt , Bug der Giannis D., gesunken 1983, Sháab Abu Nuhas, Rotes Meer, Ägypten, 2000

Karl Prahl,Schiffswrack im Eis der Elbe,Foto Altonaer Museum

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Manches davon schmeckt nicht nur

wunderbar frisch und verleiht einem

Gericht das Aroma, es ist nämlich

noch viel mehr: Vieles von ihnen wirkt sich positiv

auf die Gesundheit aus . . . in jedem Alter!

Die Apotheke Gottes . . .

Basilikum

Ackerschachtelhalm Thymian

Ackerschachtelhalm: zur Unterstüztung der Niere, Blasen-Nierenentzündung (auch blutenden), zur Entwässerung, Durchspülungstherapie, durch den ho-hen Anteil an Kieselsäure eignet sich Ackerschachtelhalm hervorragend zum Aufbau der Gewebe, bei allen Arten von inneren und äußeren Blutungen.

Beifuß: wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und schweißtreibend. Die Volksmedizin empfiehlt Beifuß auch als Einschlaf-mittel, bei Frauenleiden und bei Nervenkrankheiten.

Currykraut: stammt ursprünglich aus Südeuropa und Afrika. Der Geruch des Currykrautes ähnelt sehr dem, was wir aus unserer Küche kennen. Es schmeckt zu Fleisch-, Reis- und Suppengerichten überaus delikat.

Distel: die Stengel sind dornig und auch die tiefgrünen Blätter besitzen Stacheln auf der Oberfläche. Die Blüten einer Distel sind kugelförmig und bestechen oft durch eine stahlblaue Farbe. Früher wurde dem Kraut eine heilende Wirkung zugesprochen. Heute dient sie in der Küche für viele Menschen als ein Ersatz für den teuren Safran.

Ehrenpreis: wird In der Medizin hauptsächlich zur Bekämpfung von Hau-terkrankungen und zur Anregung des Stoffwechsels eingesetzt . Da dem Ehrenpreis eine blutreinigende Wirkung zugesagt wird, soll er ebenfalls bei organischen Erkrankungen helfen.

Frauenmantel: die Blüten sind zartgelb und werden, wie der Name schon ver-muten lässt, viel in der Frauenheilkunde eingesetzt. Das Pflanzenhormon ähnelt dem weiblichen Hormon Progesteron und hilft auch bei Gebärmutter-Problemen.

Gänseblümchen: ihm wird eine Heilwirkung bei Gicht, Hautproblemen, Prellungen und Magen- und Darmbeschwerden zugeschrieben, wird aber auch gerne als dekorative Salatbeigabe genommen.

Schwarzer Holunder: als Heilmittel kann er angewendet werden bei: Erkäl-tung, Nieren- und Blasenleiden, vorbeugend zur Risikosenkung bei Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen. Zur Anwendung kommen Saft und Beeren, so-wie Tees, die aus der Rinde und Bestandteilen der Blüten zubereitet werden.

Immergrün: ist leicht giftig. Als Heilpflanze wird es nur wenig eingesetzt. Zum Beispiel bei Rheuma, Durchfall oder Magenentzündung.

Johanniskraut: ist seit jeher eine geschätzte Heilpflanze, die hauptsäch-lich gegen Depressionen und Unruhe eingesetzt wird. Sie findet jedoch auch Verwendung bei Rheuma, Bronchitis und Fieber.

Klettenlabkraut: Unkraut auf Äckern, Gärten, Schuttplätzen. Besonderheit der Pflanze, sie kann bis zu 1000 kleine Früchte bilden, die sich an Fell oder Kleidung festkletten. Klettenlabkraut wirkt -harntreibend, entschla-ckend und stärkt das Lymphsystem.

Löffelkraut: findet Verwendung als Gewürz für Salate und Suppen. Als Heil-pflanze wirkt es entzündungshemmend und hilft gegen Verstopfung. Man sollte es frisch ernten und sobald verwenden, um das Aroma zu behalten.

Margarite: die zarten jungen Blätter haben einen milden Geschmack, der an Feldsalat erinnert . Sie können in Salate gemischt werden. Die Blüten selbst ergeben eine hübsche und essbare Dekoration für Salate, Buffets und sommerliche Getränke.

Margarite

Brennessel

16 INFINITY Juli 2013

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Salbei

Gegen alles ist ein Kraut gewachsenNelkenwurz: die Wurzel des Nelkenwurz riecht und schmeckt leicht nach Nelke, was ihr auch ihren gebräuchlichsten Namen einbrachte. Ihre Ei-genschaften sind: blutstillend, entzündungshemmend, örtlich betäubend, schweisstreibend, Durchfall, Verstopfung, Verdauungsschwäche, Übel-keit und Erbrechen, Leberschwäche, Fieber, Halsschmerzen, Menstruati-onsbeschwerden, bei Zahnschmerzen und schlecht heilende Wunden.

Oregano: Küchentipp: Verbindet sich harmonisch mit Olivenöl und Zitronensaft , daher passt er zu italienischen und griechischen Rezep-ten besonders gut . Gesundheitstipp: Durch die enthaltenen Bitterstoffe empfiehlt sich Oregano besonders bei Darmträgheit .

Pfeilkraut: eine mitteleuropäische Wildpflanze für feuchte Standorte. Das Pfeilkraut wird in China wegen der kleinen (ca. 3 cm großen), Wur-zelknollen kultiviert , und als Gemüse zubereitet oder getrocknet und gemahlen zu Mehl, zum Binden von Saucen oder auch für Süßspeisen verwendet . In Kanada werden die Knollen "Wapatoo" genannt und wur-den von den Ureinwohnern gesammelt und in Glut geröstet zuberei-tet . Hierzulande findet sie als Wasserpflanze in Aquarien Verwendung.

Quendel Feldthymian: ein beliebtes Duft- und Gewürzkraut , das sich hervorragend als Bodendecker für Stein-, Natur- und Kräutergärten eig-net . Die frischen Blätter und Triebe sind würzig und können jederzeit geerntet werden. Thymian kann in der kulinarischen Küche für Speisen, Salate und Tee genutzt werden.

Rosmarin: hat einen sehr intensiven und aromatischen Duft . Gut geeig-net als Grillgewürz zu vielen Fleischgerichten, sowie zur Verfeinerung von Süßspeisen. Doch auch in der Medizin findet Rosmarin oft Verwendung.

Schafgarbe: sie ist eine beliebte klassische Heilpflanze, die häufig für die Verdauungsorgane und gegen Frauenleiden eingesetzt wird. Hilft bei Frauenkrankheiten, blutreinigend, blutstillend, krampflösend, sowie gefässtonisierend, u.v.m.

Thymian: ist bei uns hauptsächlich als Gewürz bekannt . Er hat jedoch auch Heilkräfte. Echter Thymian enthält ätherisches Öl. Es löst festsit-zenden Schleim aus den Atemwegen und kann dadurch Husten und Schnupfen lindern.

Vogelmiere: ist ein kleines und zierliches Kraut , in dem viele Menschen leider nur ein Unkraut sehen. Tatsache jedoch ist , das die Vogelmiere einen hohen Anteil an Vitaminen und Mineralien enthält , so dass man die Vogelmiere möglichst oft in seinen Speiseplan einbauen sollte.

Garten-Wolfsmilch: Unkraut gegen weißen Hautkrebs. Es gibt Unkräuter wie beispielsweise die Garten-Wolfsmilch, die sich bei näherem Betrach-ten plötzlich in Heilkräuter verwandeln. Forschungen, die kürzlich in der Zeitschrift Journal of British Dermatology veröffentlicht wurden, liefern überzeugende Beweise dafür, dass der Saft der Garten-Wolfsmilch be-stimmte Arten von Krebs heilen kann.

Zitronenmelisse: sie gehört hierzulande zu den bekanntesten Heilpflan-zen, die schon seit Jahrhunderten zu Heilzwecken gegen die verschie-densten Krankheiten Anwendung findet . Sie ist jedoch nicht nur ein gu-tes Heilmittel, sie findet ebenfalls in der Küche vielseitige Verwendung.

Zitronenmelisse

Kräuter einfrieren: Einige Kräuter wie zum Beispiel Dill oder Schnitt-lauch lassen sich ganz einfach kleinschneiden und einfrieren.

Kräuter trocknen für Tee: Andere Kräuter wie Pfefferminze oder Zit-ronenmelisse kann man trocknen und im Winter als Tee verwenden.

Kräutersalz: 2 Teile Kräuter nach Wahl trocknen, zerkleinern und mit einem Teil Salz vermischen.

Kräuter in Öl oder Essig einle-gen: Knoblauchzehen, Pfefferkör-ner und mediterrane Kräuter in eine kleine Flasche mit hochwer-tigem Olivenöl geben. WICHTIG: Darauf achten, dass alle Kräuter mit Öl bedeckt sind. 3-4 Wo-chen stehen lassen und für Sa-lat oder zum Grillen verwenden

Kräuter-Zubereitungen

Oregano

Rosmarin Currykraut

17INFINITY Juli 2013

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18 INFINITY Juli 2013

Impflücken bei den Großen - Folgen für die KleinstenMasern-Nestschutz von Babys nur kurz oder nicht vorhanden

Neugeborene haben ein unvollständig entwickeltes Immunsystem. Aber die Natur hat sich etwas einfallen lassen, damit sie beim Start ins Leben trotzdem gegen Krankheitserreger gewappnet sind: den so genannten „Nestschutz“. Durch den Nestschutz werden mütterliche Antikörper an das Neugeborene weitergegeben.

Beim Nestschutz handelt es sich jedoch um einen begrenz-ten natürlichen Schutz vor bestimmten Infektionskrankheiten. Die Mutter überträgt ihre Antikörper so zum Beispiel gegen das Masern-Virus. Im Verlauf der ersten vier bis sechs Mona-te kommt es allerdings wieder zum Abbau des mütterlichen Schutzes. Das Kind ist dann zunehmend auf die eigene Immu-nabwehr angewiesen. Bei Masern ist der Nestschutz beson-ders wichtig. Es entsteht eine „Schutzlücke“ bei Säuglingen. Eine besondere Infektionsgefahr besteht für den Säugling zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat - wenn der Nestschutz schwächer wird, das Kind aber noch nicht selbst geimpft werden kann. Gegen Masern kann frühestens ab dem vollendeten neunten Lebensmonat geimpft werden.

In aller Regel sollen Kinder laut der Ständigen Impfkom-mission (STIKO) am Robert Koch-Institut die Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken ab dem vollende-ten elften Lebensmonat erhalten. (1) Etwa sechs Wochen später soll die zweite Impfung folgen, um den Impfschutz zu komplettieren. Kombinationsimpfstoffe haben sich dafür seit vielen Jahren bewährt. Nestschutz kann den Säugling nur gegen solche Krankheiten schützen, an denen die Mut-ter schon einmal erkrankt war oder gegen die sie geimpft wurde. Das heißt: vor einer Schwangerschaft sollten Frauen zum Wohl des Kindes und auch zu ihrer eigenen Sicher-heit unbedingt ihren Impfstatus überprüfen. Bei Masern,

Windpocken oder Röteln ist also grundsätzlich ein Nest-schutz vorhanden. Wenn da nicht die Impflücken wären.

Impflücken – mit Folgen für die Kleinsten. Viele junge Er-wachsene besitzen keine ausreichende Immunabwehr gegen Masern. So kann die Mutter auch keine Antikörper an ihr Kind weitergeben. Noch in anderer Hinsicht können die vorhandenen Impflücken problematisch werden: So-lange die Bevölkerung nicht zu rund 95 Prozent geimpft ist, wird es immer wieder zu Masernausbrüchen kommen. Vor allem bei jüngeren Erwachsenen haben Masernerkran-kungen deutlich zugenommen – eine Infektionsquelle für ungeschützte Säuglinge! Vor diesem Hintergrund sollten möglichst alle Personen in der direkten Umgebung eines Neugeborenen wie Mutter, Vater und Geschwister einen sicheren Impfschutz aufweisen. Die Säuglinge profitieren dann von dem so genannten „Herdenschutz“.

Besonders relevant ist es während der „empfindlichen“ Zeit, also wenn die Säuglinge eine „Schutzlücke“ aufweisen. Des-halb empfiehlt die STIKO die Masern-Mumps-Röteln-Impfung für alle nach 1970 Geborenen, bei denen der Impfstatus un-klar ist, oder die in der Kindheit nicht oder nur einmal geimpft worden sind. Warum ist der Masern-Impfschutz im Umfeld der Säuglinge so wichtig? Masern sind nicht harmlos – vor allem nicht für Säuglinge. Die gefährlichste Komplikation ist eine über mehrere Jahre langsam fortschreitende Form einer Ge-hirnentzündung, die so genannte SSPE (Subakute Sklerosie-rende Panenzephalitis). Sie trifft meist Babys in der „Schutzlü-cke“, die also zum Zeitpunkt der Erkrankung noch zu jung für eine Impfung waren, aber auch keinen Nestschutz mehr hat-ten. Von etwa 300 Neugeborenen, die sich in Deutschland laut Robert Koch-Institut im Jahr 2006 in den ersten Lebens-monaten mit Masern angesteckt hatten, sind bisher drei Kin-der als Spätfolge an der unheilbaren chronischen Masern-gehirnentzündung erkrankt. Eine Therapie gibt es nicht, eines dieser Kinder ist mittlerweile verstorben. Die Erkrankung tritt erst Monate bis Jahre nach einer Maserninfektion auf, im Durchschnitt nach sieben Jahren. Ungeschützte Säuglinge können nur vor einer Ansteckung geschützt werden, wenn möglichst viele Menschen in ihrem Umfeld geimpft sind.

Masern eliminieren! Das seit langem angestrebte Ziel der Weltgesundheitsorganisation ist die Eliminierung der Masern. Dieses soll bis 2015 erreicht werden. Die Krankenkassen über-nehmen die Kosten für die Masern-Mumps-Röteln-Impfung, eine Standard-Impfung bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr sowie bei allen nach 1970 geborenen

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19INFINITY Juli 2013

GRILLFESTAm19. Juli 2013 - 16 Uhr bis 18 Uhr

Blumen sind vergängliche Wunder, sie betören, faszinieren und begeistern die Menschen schon immer. Und sie ma-chen den Sommer zur schönsten, farbenpräch-tigsten Jahreszeit. Über 160.000 Impatien, Bego-nien und Salvien blühen in Deutschlands einzigem Themen- und Familienpark am Meer um die Wette - über 120 Arten von Sommerblumen insgesamt. Geranien prunken mit tie-fen Rot, Verbenen und Plumbago leuchten in blau, Tagetes und Bidens flirren gelb und orange. Grund genug für den HANSA-PARK, dieses Ereignis vom 01. Juli bis zum 15. Sep-tember mit einem Sommerblütenfestival zu feiern. Garten-kunst der Extraklasse auf 46 ha Parkfläche am Meer, prä-sentiert wie auf einer permanenten jährlichen Gartenschau.

Dieses Gartenerlebnis gibt es nur in den Themenwelten des HANSA-PARK: Traumhafte Kulissen inmitten des Blumen-meeres laden ein auf eine Reise durch die Länder und My-then dieser Welt, von den Tipis der Indianer zu den Schiffen der Wikinger, über die Grenzstadt des Wilden Westen in fröh-liche mexikanische Gefilde. Zeit, die farbenprächtige Som-mersymphonie mit allen Sinnen aufzunehmen! Und das Beste: Dieser Genuss ist bereits im Eintrittspreis enthalten. Über 35 einmalige Fahrattraktionen warten auf große und kleine Abenteurer in 11 liebevoll inszenierten Themenwelten.

„City Dreams 2013“ heißt die atemberaubende Show in

Norddeutschlands größtem und erfolgreichstem Vari-eté-Theater in der interna-tionale Spitzenartistik und

rasante Akrobatik geboten werden. Und im Wasserzirkus

liefern patagonische Seelöwen eine spritzige Vorstellung. Pünktlich um 15 Uhr startet täg-lich die HANSA-PARK-Sommerparade mit vielen traumhaft dekorierten Paradewagen, über 60 Akteuren in phantasie-vollen Kostümen und Musik zum Mittanzen. Auch das kostet nichts extra! Dazu hausgemachter Kuchen, frisch gebrühter Spitzenkaffee, hochwertige regionale Angebote getreu dem Motto „Schleswig-Holstein is(s)t lecker“ - plaudern, schauen und genießen Sie, einen schönen langen Tag !

„Hanse in Europa“Der HANSA-PARK präsentiert eine

permanente Gartenschau der Extraklasse

Blumenpracht vor traumhaften Kulissen

Varieté-

Show

„City

Dre

ams

2013“

Ob Babykonzert oder Senio-ren-Workshop, die Publikation „Hört, hört!" bietet für die Saison 2013/14 den perfekten Über-blick über die Musikvermittlun-gen der Hamburger Orchester und Konzertveranstalter – vom NDR Sinfonieorchester, Elb-philharmonie Kompass bis zum Ensemble Resonanz. Die Bandbreite reicht von Babykonzerten und Musikthea-terproduktionen für Familien über Konzerteinführungen für Kinder sowie Kreativ-Workshops für Jugendliche bis hin zu vielfältigen Künstler-Schüler-Begegnungen. Bei aus-gewählten Konzerten der Philharmoniker Hamburg gibt es beispielsweise ein begleitendes Kinderprogramm im Klingenden Museum in der Laeiszhalle. Das Ensemble Resonanz bietet Schülern der Klassen 5 bis 12 nicht nur vergünstigte Tickets, sondern lädt sie auch vor dem Kon-zert zum Kennenlernen in den eigenen Probenraum ein. Die Broschüre kann kostenlos über [email protected] bestellt, oder unter: www.elbphilharmonie.de/kompass.de als PDF heruntergeladen werden.

Hört, hört!Neue Broschüre gibt Überblick über Musikvermittlungsangebote 2013/14

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20 INFINITY Juli 2013

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Flensburger DampfRundum 201311.

Wohin man auch schaut, vom 12.-14. Juli 2013, steht Flens-burg wieder voll unter Dampf . . . Und das nunmehr seit 20 Jahren. Sowohl an Bord eines Schiffes wie auch an Land, er-fahren interessierte Besucher alles über diese historische Technik. Eine Veranstaltung zum Anfassen und Mitmachen, die sich besonders an Familien und Individualisten richtet.

So gibt es zum Beispiel neben bestaunenswerte Traditionsschif-fe, große Dampfer, kleine Dampfboote, auch riesige Lokomotiven, imposante Landmaschinen und fein gestaltete Modelle, die im Hof des Flensburger Schifffahrtsmuseums zu bestaunen sind. Besonders in diesem Jubiläumsjahr schmücken viele attraktive historische Dampfschiffe den Flensburger Hafen, dessen Gast-geberin und maritimes Zeichen der Dampfer "Alexandra" ist. Und erstmalig wird auch der dänische Eisbrecher/Schlepper "Bjørn", der Stolz der gesamten Region aus Helsingør (DK) mit dabei sein. Als deutsche Museumsschiffe präsentieren sich unter vie-len anderen, der Tonnenleger "Bussard" sowie der Bereisungs-dampfer „Schaarhörn". Last but not least bietet sich natürlich für die Besucher auch die Gelegenheit, eine der beliebten Rundfahr-ten auf einem der schwimmenden Dampfrösser mitzumachen.

Das vielfältige DAMPF-RUNDUM-Kulturprogramm bietet den Besuchern interessante Informationen, gute Unterhaltung sowie Kulinarisches für das leibliche Wohl. Ein eindrucks-volles Feuerwerk über der Förde beendet die Veranstaltung, die nur alle zwei Jahre stattfindet. Also nichts wie hin, denn 2015 ist noch lange hin.

Europas größtes Dampf-Spektakel

21INFINITY Juli 2013

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22 INFINITY Juli 2013

Am 6. Juli wird ein paar Mal öf-ter geknutscht als üblich, denn dann begeht die Welt den Interna-tionalen Tag des Kusses. Beim Küssen werden Glückshormone freigesetzt, der Puls steigt an. Küssen bringt bis zu 40 Gesichts-muskeln in Be-wegung, ein drei-minütiger Kuss

verbrennt bis zu zwölf Kalorien. Küssen will aber auch gelernt sein. Einer "Elite-Partner"-Umfrage zufolge würde etwa ein Drittel der Frauen und 16 Prozent der Männer ihrem Schwarm den Lauf-pass geben, wenn er oder sie nicht gut küssen kann. Die gute Nachricht: Im Gegenzug würden 65 Prozent der Frauen und 84 Prozent der Männer den Kontakt fortführen, ganz nach dem Mot-to: Was nicht ist, kann ja noch werden.

Deutlich schlechtere Karten in Sachen Knutschen hat, wer stark aus dem Mund riecht oder beim Küssen schlechte Zähne zeigt. Für ein "kussfreundliches" Gebiss kann man selbst einiges tun. Zweimal im Jahr sollte etwa der Gang zum Zahnarzt auf dem Programm ste-hen. Die regelmäßige Kontrolle beugt Er-krankungen der Zähne vor. Zudem wird zweimal jährlich zu einer professionellen Zahnreinigung geraten. Aber nicht ein-mal jeder Fünfte nimmt diese Unterstüt-zung in der empfohlenen Frequenz wahr. Einer TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen zufolge lassen sich nur 19 Prozent ihre Zähne zweimal jährlich von den Profis putzen, 31 Prozent immerhin einmal jährlich - aber die Hälfte selten oder gar nicht.

Küssen will gelernt seinAm 6. Juli 2013 ist der

Internationale Tag des Kusses

Ein Kuss dürfte für die meisten die zärtlich-

ste Geste sein, mit der sie einem anderen

Menschen ihre Zunei-gung zeigen und bei ihm Glückshormone

auslösen können

Entspannt in den UrlaubMit Reisestrümpfen lässt sich auf langen

Strecken das Thromboserisiko vermindern

Ob im Auto, im Bus, in der Bahn oder im Flugzeug - auf dem Weg in den Sommerurlaub sitzt man oft lange beengt und bewegungslos. Dabei verlangsamt sich der Blutkreislauf. Die Venen müssen mehr arbeiten, um das Blut von den Beinen zum Herzen zu pumpen. Die Fol-ge: Die Beine und Füße können müde und schwer wer-

den oder sogar anschwellen. Dadurch kann auch das Risiko einer Reisethrombose für Menschen mit einem gesunden Venensystem steigen.

Mit Reisestrümpfen startet man dagegen auf leichten Beinen in den Urlaub. Sie üben eine gezielte Kompression aus. Ihr Druckverlauf

nimmt von der Fessel in Richtung Knie sys-tematisch ab. Dadurch unterstützt er die na-

türliche Blutzirkulation, das Anschwellen der Beine und das Risiko einer Reise-thrombose können reduziert werden.

Reisestrümpfe sind im medizinischen Fachhandel erhältlich. Eine Broschüre

mit vielen Informationen zum Thema gibt es unter Telefon 0921-912-750 und per Mail unter [email protected].

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23INFINITY Juli 2013

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · [email protected]

Einfluss rezeptfreier Medikamente auf

Fahrtüchtigkeit wird oft unterschätzt!

„Mit Sicherheit für Sie da“

Viele Autofahrer unterschätzen den Einfluss rezeptfreier Medi-kamente auf ihre Fahrtüchtig-keit . Laut einer repräsentativen Forsa-Meinungsumfrage weiß zwar so gut wie jeder Bundes-bürger, dass bestimmte Medi-kamente die Fahrtüchtigkeit be-einträchtigen können, aber das Risiko rezeptfreier Medikamente wird oft unterschätzt . Bei Schlaf- und Beruhigungsmitteln rech-

nen noch 96 % der Bundesbür-ger mit einer Beeinträchtigung im Straßenverkehr. Aber nur der Hälfte der Befragten (52 %) ist bekannt , dass Medikamente gegen Allergien die Fahrtüch-tigkeit beinträchtigen können. Husten- und Erkältungsmittel schätzen nur zwei von drei Be-fragten (66 %) als riskant ein. 75 % der Befragten kennen das Risiko von Medikamen-ten gegen Migräne und 81 % das von Augenmedikamenten.

Ergebnisse, die einmal mehr verdeutlichen, dass auch mit re-zeptfreien Medikamenten nicht leichtfertig ungegangen werden sollte. Ihrer Gesundheit zu Liebe und nicht zuletzt unter dem As-pekt des eigenen Risikos, dem man sich im Straßenverkehr

aussetzt , ist eine umfassende Beratung Ihrer Apohekers auf jeden Fall ratsam. Ihr Team von der Gode Wind Apotheke

Anti-Aging aus dem KräutergartenBeautytipps mit dem natürlichen

Schönmacher Bockshornklee

stärken. Davon profitieren vor al-lem Frauen in den Wechseljahren. Untersuchungen haben gezeigt, dass Bockshornkleesamen hilft, wenn der Scheitel breiter wird, es also zu verstärktem Haaraus-fall kommt. Eine entsprechende Studie wurde im Fachjournal "Ak-tuelle Dermatologie" des Wissen-schaftsverlags Thieme veröffent-licht. Details dazu gibt es auf www.weniger-haarausfall.de im Internet. Bockshorn gegen Haarausfall kann innerlich als Kur eingenom-men werden. Ein mit Vitalstoffen angereichertes Samenkonzentrat bieten Apotheken zum Beispiel als "Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln" von Arcon an.

Bockshorn kann aber noch mehr, davon profitiert vor allem der Teint. Die Samen der Heilpflan-ze enthalten Stoffe, die die Haut

Kein Chemielabor ist so erfin-dungsreich wie die Natur: Das zeigt eindrucksvoll der Bockshorn-klee - ein traditionelles Schönheits-mittel für Haut und Haar. Diesen Ruf verdankt das Kraut vor allem seinen kleinen Samen, die regel-rechte "Beauty-Kraftwerke" sind: Die enthaltenen Saponine können im menschlichen Körper eine Fül-le von positiven Reaktionen aus-lösen und zum Beispiel die Auf-nahme von Sauerstoff verbessern. Neben hochwertigen Bitterstoffen enthalten die Samen außerdem Phytoöstrogene und damit ein na-türliches Anti-Aging-Mittel. Zudem steckt in der Pflanze eine geballte Nährstoffladung: Ballaststoffe, En-zyme und Aminosäuren, Vitamine, viel Kupfer und ätherische Öle wirken innerlich und äußerlich als natürliche Schönmacher. Diese In-haltsstoffe können auch die Haare

aufpolstern, Falten mildern und gegen Hautunreinheiten helfen können. Eine Gesichtsmaske für weiche Haut kann man selbst mi-schen: Einfach etwas Bockshorn-kleesamen in Pulverform aus der Apotheke besorgen, mit einem milden Öl - zum Beispiel Rosen-öl - zu einer weichen Paste an-rühren, auf das Gesicht verteilen, dabei die Augen aussparen und etwa 15 Minuten einwirken lassen. Anschließend das Gesicht gut mit lauwarmem Wasser reinigen und das zarte Hautgefühl genießen.

Die Samen des Bockshornklees verleihen dem Haar Fülle und Glanz

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24 INFINITY Juli 2013

Aus dem Wald in den KaminSelbst Brennholz machen - ein Erlebnis, das sich lohnt

der bringt die Kraft des Motors verlustfrei ans Holz. Entschei-dend ist außerdem die Wahl der passenden Antriebsart . Daher sollten Hobbywaldar-beiter den geplanten Einsatz beim Kauf im Blick haben und in einem Fachgeschäft , bei-spielsweise bei einem Stihl-Fachhändler, verschiedene Geräte ausprobieren, bevor sie sich entscheiden. Der Ex-perte berät nicht nur beim Kauf, sondern auch, wenn spä-ter Fragen aufkommen sollten.

Für jeden das passende Gerät

Wer sein Brennholz direkt am Haus zurechtschneidet , für den eignet sich eine Motorsäge mit Elektroantrieb. Mehr Flexibilität - etwa für Arbeiten im Wald - bietet ein Modell mit Benzin-motor. Eine akkubetriebene Va-riante wie die "MSA 200 C-BQ" vereint den leisen, abgasfreien Betrieb eines Elektromotors mit dem kabellosen Einsatz eines Benziners. Unabhängig von der Antriebsart genügt in der Regel eine Führungsschie-ne mit 30 Zentimeter Schnitt-länge. Hartmetallketten wie die "Rapid Duro 3" sind nicht nur vibrations- und rückschlagarm,

Das heimelige Knistern der Holzscheite, der angenehme Duft und die wohlige Wärme: Ein Kaminofen erfreut längst nicht mehr nur Romantiker und Naturburschen, sondern auch Trendsetter und Sparfüchse. Ob als dezente Feuerstätte oder auffälliger Hingucker, ein Kamin setzt optische Akzente. In Zeiten steigender Energie-preise hilft der Brennstoff Holz zudem, bares Geld zu sparen.

Abschalten vom Alltag

Getreu der bewährten Wald-arbeiterweisheit "Brennholz wärmt zweimal" ernten immer mehr Bundesbürger ihr Feu-erholz selbst und nutzen die Tätigkeit an der frischen Luft als willkommene Abwechs-lung zum oftmals stressigen Alltag im Büro. Mit den rich-tigen Helfern und der pas-senden Ausstattung geht die Arbeit in der Natur ange-nehm leicht von der Hand.

Unersetzlich bei der Holzar-beit ist eine Motorsäge, bei der Motoreinheit , Führungs-schiene und Sägekette opti-mal aufeinander abgestimmt sind. Nur dann läuft die Ma-schine rund und der Anwen-

sondern bleiben auch ohne Nachschärfen lange scharf. Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.stihl.de, per E-Mail an [email protected] oder per Telefon unter 06071-3055358.

Digitales Handbuch

Mit der praktischen App "Brennholz machen" kann der Hobbywaldarbeiter sogar noch im Wald die richtigen Schritte im Umgang mit der Motorsäge nachschlagen. Der digitale Ratgeber, der auf iPho-ne oder iPad heruntergeladen werden kann, bietet einen Ein-blick in die zehn Regeln zum Holzmachen und stellt auch die unterschiedlichen Werk-zeuge für die Arbeit im Forst vor. Zudem gibt es Hinweise für die passende Schutzklei-dung mit Beinschutz, Motorsä-genstiefeln, Arbeitshandschu-hen, Schutzbrille und Helm. Mehr Infos zur App und zu speziellen Motorsägenkursen gibt es unter www.stihl.de.

Eine leistungsstarke Motorsäge ist das ideale Werkzeug für Profis und Privatan-wender: Sie macht beim Brennholzsä-gen ebenso eine gute Figur wie in der

Garten- und Landschaftspflege

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25INFINITY Juli 2013

Die neue „Teichapotheke“ in Norderstedt

Soforthilfe bei allen Problemen rund um den Wassergarten

Wasser viele individuelle Ge-staltungsmöglichkeiten. Schade, wenn dann das Wasser trüb wird, trotz Filteranlage und UV-Lampe störender Algenwuchs einsetzt oder die Fische krank werden.

Teichprobleme sind immer auch Algenprobleme, und sie entste-hen dadurch, dass mehr Nähr-stoffe in den Teich gelangen als wieder ausgetragen werden. Me-chanische Filteranlagen beseiti-gen nur Trübstoffe. Das Wasser wird nur scheinbar klar. Unsicht-bare Problemstoffe, vor allem Phosphat und Nitrat, sind nach wie vor im Überschuss vorhan-den und müssen entsorgt werden.

Martin Bloch, der Fachmann für alle Teich- und Brunnenfragen bei Meyers Mühle in Norderstedt, hat dafür eine Lösung: Mikroor-ganismen und hydroponische Pflanzeninseln sind die wichtigs-ten Helfer beim Reinigungsma-nagement. Die einen sieht man nicht, aber sie schuften uner-müdlich und haben es auf alle Trübstoffe und krankmachenden Keime abgesehen. Diese wer-den abgefischt, gefressen und

Plätscherndes Wasser und Maxi- oder Mini-Teiche im Garten oder auf dem Balkon liegen voll im Trend. Mit der steigenden Anzahl der Teich- und Brunnenbesitzer steigt allerdings auch die Zahl der Wasserprobleme. Besonders Algen – allen voran die Fadenal-gen – und Gesundheitsprobleme bei den Fischen sind in diesem Jahr die vorrangigen Themen.

Brunnen- und Teichanlagen sind seit jeher ein besonderer Anziehungspunkt. Gerne sitzen Menschen in der Nähe des plät-schernden Wassers und tau-chen die Hand hinein. In der Hit-ze des Sommers wirkt auch der kleinste Wassertrog als wohltu-end kühlendes Element. Im ei-genen Garten, auf der Terrasse oder Balkon lassen sich Was-serwünsche ganz nach dem eigenen Geschmack und Geld-beutel verwirklichen. Ob Fon-tänen, Überläufe, Spritzdüsen, Kaskaden oder Wasserfälle, ein verspieltes Biotop mit Fischen und Wasserpflanzen oder ein sachlich kühler Designerbrun-nen aus Edelstahl – grundsätz-lich gibt es mit dem Element

verdaut. Die „Inselbewohner“ be-kämpfen die Algen verursachen-den Nährstoffe. Zusammen sind sie unschlagbar. Damit das von Anfang an gut funktioniert , wird das Teichgewässer von über-flüssigen Nährstoffen, insbeson-dere von Phosphat befreit . Neue Produkte nach Erkenntnissen aus der mikrobiellen Wasser-aufbereitung binden Nährstoffe, reduzieren Schlamm und orga-nische Trübstoffe und vernichten Fadenalgen. Damit das so be-handelte Teichwasser auch aus hygienischer Sicht sauber und gesund bleibt, wird während der Vegetationszeit in kleinen Do-sen HuminExtrakt zugegeben und die Aktivität der schadstoff-abbauenden Miroorganismen durch frische Stämme ersetzt. Hydroponische Pflanzeninseln entziehen alle weiteren Nährstof-feinträge und verwandeln diese in Blattmasse. Auch Koi- und Schwimmteiche lassen sich so ohne komplizierten technischen Aufwand mit einer biologischen Funktionsstufe nachrüsten.

Die neue Teichapotheke sowie eine große Auswahl an Brun-nen und Wassertechnik finden Interessierte im Tiefparterre vom Gartenmarkt Meyers Mühle, Ohe-chaussee 20, 22848 Norder- stedt, Telefon 040-52 86 11 00.

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26 INFINITY Juli 2013

Rückenschonend durch die Erntesaison

Clevere Helfer für Gartenfans beim Sammeln und Pflücken

Kein

Büc

ken

meh

r - das Auf lesegerät macht das Ei nsam

meln von Fallobst komforta

bel

Äpfel, Birnen, Pflaumen - jetzt hängen die Obst-bäume wieder voller leckerer Früchte, die

Erntezeit beginnt. Doch gerade in großen Gärten kann das Pflücken und Sammeln schnell anstrengend werden, vor allem für den Rücken. Mit ein paar Tricks und cleveren Helfern geht die Arbeit leichter

von der Hand. Anstatt einen schweren Ei-mer voller Früchte zu tragen, die Menge lie-

ber auf zwei kleine verteilen. Dadurch wird eine einseitige Überlastung verhindert. Wichtig: Beim

Anheben in die Knie gehen und den Rücken gerade lassen.

Praktisch und besonders gelenkfreundlich sind auch Garten-trolleys aus robustem Kunststoff, die man auf zwei Rädern hin-ter sich herziehen kann. Wer vor allem beim Bücken Probleme hat, erleichtert sich die Arbeit mit einem Auflesegerät. Modelle wie der "Rollblitz" beispielsweise werden an einem Stiel rü-ckenschonend über den Boden geführt. Sein Drahtkorb liest dabei Obst ebenso komfortabel auf wie Nüsse, Eicheln oder Kastanien. Bis zu 400 Kilo Äpfel können damit pro Stunde ein-gesammelt werden. Generell sollte man es sich beim Ernten so bequem wir möglich machen, denn die Rückenmuskeln mögen langes Bücken oder Stehen nicht. Beim Pflücken von Beeren lieber auf einen Hocker setzen, als gebeugt zu stehen. Und statt zu hocken, besser mit einem Knie auf ein Kniekissen stützen, dann kann der Rücken gerade bleiben.

Das Bewusstsein für gesunde Nah-rungsmittel steigt immer mehr. Anstatt sich Gedanken über Pestizide auf dem Gemüse zu machen oder Kräuter zu kaufen, die von der anderen Seite des Erdballs nach Deutschland transportiert wurden, setzen immer mehr Verbraucher auf den eigenen Anbau. Allerdings hat nicht jeder Haus- oder Wohnungsbesit-zer einen eigenen Garten zur Verfügung. Doch auch für Hobbygärtner ohne ext-ra Anbaufläche gibt es eine ökologisch sinnvolle Lösung: Kräuter beispielsweise können - genau wie andere Pflanzen auch - problemlos bei einer Dachbe-grünung eingesetzt werden. Neben ei-ner schnellen Produktverfügbarkeit und ökologischer Unbedenklichkeit bietet ein Nutzpflanzendach etwa auf dem Carport oder der Garage weitere Vorteile.

Zum Beispiel erhöhen Kräuter wie Gewürz-Oregano, Johanniskraut und Wiesensalbei den Sauerstoffgehalt im direkten Umfeld des Hauses und ver-bessern somit die Luftqualität. Der Grün-dachaufbau nimmt das Regenwasser auf, dieses verdunstet besser und nur die Überschussmenge läuft verzögert über die Regenrinne ab. Das entlastet das Kanalisationssystem. Und das gilt natürlich nicht nur für Kräuterdächer, sondern auch für alle anderen grünen Varianten. Beliebt bei Hobbygärtnern, die selbst Hand anlegen wollen, sind hier Begrünungen mit kleinwüchsigen, pfle-geleichten Steingartengewächsen. Der Fachanbieter Optigrün beispielsweise stellt komplette Pakete bereit, die bereits alles beinhalten, was man für einen "le-benden Garten" hoch oben benötigt. De-taillierte Informationen gibt es unter www.dachbegruenung24.de im Internet.

Kräutergarten auf dem Dach

Garage oder den Carport für den Pflanzenanbau nutzen

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27INFINITY Juli 2013

Inh. EggerstedtBau- und Möbeltischlerei

CNC-BearbeitungTischlerarbeiten aller Art

Achter de Weiden 10/22, Schenefeld, Tel. 040/830 96 76, Fax 83 93 26 17Mobil 0171/423 49 81, E-mail: [email protected]

Begeisterte Kunden!Hochwertige Pflanzkübel aus aller Welt

„Unser Verkaufsgelände ist jetzt doppelt so groß, wir sind der größte Lagerverkauf für frostfeste Pflanztöpfe in Deutschland!" sagt Inhaber Patrik Pohle freundlich lächelnd, „und unsere Kunden sind begeistert!" Tuca-no, der Terracotta Lagerverkauf in Bahrenfeld, ist in Norddeutschland ja längst ein Begriff.

Die Firma steht für eine Riesenauswahl an Pflanzgefäßen, echte Qualität und faire Preise. Das hat sich deutschlandweit unter Gartenfreunden herumgesprochen. Neben der klassischen Terracotta vertreibt Tucano Pflanzgefäße aus leichtem „Fibrestone” einem Steingranulat, stabil, dünnwandig und elegant.

„Das beste,” schwärmt Pohle, „Fibrestone, ist frostfest , und vor allem: leicht !” Übrigens: Töpfe von Tucano stehen vor dem Bundes-rat in Berlin, vor der Spielbank in Hamburg, vor den Hotels Elysée und East , vor unzäh-ligen Restaurants und Geschäften, sie ste-hen auf kleinen Balkons in Eimsbüttel, auf großen Dachterrassen in der Hafencity, in Gärten von Bergedorf bis Blankenese. Töp-fe von Tucano flankieren Firmeneingänge und Haustüren von Flensburg bis Frankfurt .

Natürlich gilt auch hier Tucanos 2-jährige Ga-rantie und das Rückgaberecht bei Nichtgefal-len. Vorsaison: Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 19 Uhr sowie Samstag 10 Uhr bis 17 Uhr.

TUCANO TRADING, Boschstraße 2Kreuzung Bornkampsweg,

22761 HH-Bahrenfeld, www.tucano.de

Lagerverkauf von Pflanzgefäßen aus Terracotta und modernen leichten Materialien

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28 INFINITY Juli 2013

as Märchen um die schöne Belle und den ge-fühlskalten Prinzen, der von einer Fee in ein un-ansehnliches Biest verwandelt wurde und nur

durch die Liebe eines Menschen zurückverwandelt wer-den kann, verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle, die sich von der Magie einer der romantischsten Liebes-geschichten überhaupt betören lassen möchten.

Als Disney „Die Schöne und das Biest“ schuf, ging es um viel mehr als um die bloße filmische Umsetzung eines alten Märchenstoffes. Es ging um Zauberwelten und Magie, um Fantasie und Sentiment, um die Schaffung ganz eigener, für Disney so typischer Charaktere – und um Musik. Letztere, mehrfach Oscar- und Grammyprämiert, erfüllt das Musical mit seinem zarten Glanz und entführt das Publikum zu-sammen mit sprechenden Kerzenleuchtern, verzauberten Stehuhren und singenden Teekannen in jene fantastische Welt, die unendlich viel Stoff zum Träumen und Lachen birgt. Eine Reise, die in der Inszenierung des Budapester Operet-ten- und Musicaltheaters so traumhaft gelingt wie selten.

Das traditionsreiche Budapester Operetten- und Musical-theater bringt seit Mitte der 1960er Jahre neben zahlreichen Operetten regelmäßig auch Musicals auf die Bühne, von Broadway-Klassikern wie My Fair Lady oder Chicago bis hin zu jüngeren europäischen Werken wie Elisabeth oder Rebecca. Mit seinen ausgezeichneten Solisten, schwebend leichten Tanzszenen und opulenten, farbenprächtigen Kostü-men, setzt es das berühmte Märchen fantasievoll in Szene und schafft ein bezauberndes Erlebnis für die ganze Familie!

Hamburgische Staatsoper, 31.07. bis 18.08.2013, Tickets ab 33 € (inkl. Gebühren) über die Hotline der Funke Konzertkassen 040 - 450118676, die nationale Ticket-Hotline 01805 - 2001, im Internet unter www.die-schoene-und-das-biest-musical.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. 50 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahre.

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29INFINITY Juli 2013

Die erfolgreiche Even-treihe Drachenfes-

tival on Tour in Norderstedt wird in diesem Jahr fortgesetzt . Vom 19.–21 Juli heißt es wieder: We

are flying! Und was erwartet die

Besucher? Auf je-den Fall ein eintrittsfrei-

es Familien- Spektakel mit vielen Attraktionen: Metergroße Drachenexponate, beeindruckende Vor-führungen und eine Nachtflugshow. Dazu unterhält ein vielfältiges Rahmen- und Bühnenprogramm mit Livemusik, Kinderanimation und einer bunten Cateringmeile die Besucher. Für die kleinen Gäs-te wird es erstmalig einen Mitmachzirkus mit Seil-tanz, Laufkugeln, Einrädern, Hüpfbällen u.v.m. geben.

Wer es etwas ruhiger mag, kann basteln, malen, sich schminken lassen oder sich in der gemütlichen Kuschel- und Leseecke im Kinderzelt zurückziehen. Zu Besuch kommen der reiselustige Hase Felix mit dem Felix Club und Capt’n Sharky.

Der Abend ist den Erwachsenen vorbehalten. Am Eröffnungstag, (Freitag) gastiert die Schlagerwelle. . . Party mit Kultmusik von den Remmi Demmi Boys und Stargast Silvia Amarú von DSDS. Die schöns-ten Schlager- Kostüme werden am Abend gekürt! Wähernd Samstag The Smashing Piccadillys mit

2. ultimatives Drachenfest . . . im Norderstedter Stadtpark

Party´n´Roll und friesischer Cowboyattitüde vor der Nachtflugshow rocken. Highlight am Samstag ist das Nachtspekta-kel mit selbstleuch-tenden und ange-strahlten Drachen! Eine einmalige Show, die jeden Zuschauer in eine Fantasiewelt zaubert! Im Anschluss heizen die Nachtschwärmer mit bayerischer Rock- und Volksmusik noch mal richtig ein. Die Veran-stalter freuen uns auf jeden einzelnen Besucher!

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30 INFINITY Juli 2013

HAMBURGS THEATERSZENEMusical-Welterfolg

„Die Schöne und das Biest“

Das traditionsreiche Budapester Operet-ten- und Musicaltheater bringt seit Mitte der 1960er Jahre zahlreiche Musicals auf die Bühne. Seine Produktion von Dis-ney "Die Schöne und das Biest" begeis-terte das Publikum von Klein bis Groß.

Mit seinen aus-g e z e i c h n e t e n Solisten, schwe-bend leichten T a n z s z e n e n und opulenten, farbenprächt i -gen Kostümen, setzt es das berühmte Mär-

chen fantasievoll in Szene und schafft ein bezauberndes Erlebnis für die ganze Familie! Hamburgische Staats-oper, vom 31.07. bis 18.08.2013, Tickets ab 33 € (50 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis einschl. 16 Jah-re), Tickethotline 040 - 450 11 86 76

The 27th Club

„The 27th Club“ bringt die unvergessliche

Musik von Le-genden wie Jimi Hendrix, Janis Joplin, dem Ex-Ro l l i ng -S tone Brian Jones,

dem Star der Doors, Jim Morri-

son, Kurt Cobain von „Nirvana“ , der Soul-Lady des neuen Jahrtausends, Amy Winehouse und an-deren Musikern, die diesem legendären Club angehören, auf die Bühne. Zudem werden die verschiedenen Musikstile und -richtungen der imaginären 27th-Club-Mitglieder aufgegriffen und zu Songs kombiniert , die die Künstler viel-leicht erschaffen hätten, wenn Sie alle in ein und derselben Band im Rock n‘ Roll-Himmel spielen würden. So entsteht ein Konzertabend, bei dem die Zuhörer in nostalgischer Erinnerung schwelgen können, aber gleichzeitig etwas völlig Neues erleben. St. Pauli Theater, Pre-miere am 26.07.2013 um 20.00 Uhr, Weitere Vorstellungen 27.07. - 18.08.2013 jeweils 20.00 Uhr. Preise 15,90 bis 49€, Tickethotline 040 - 47 11 0 666

SWAN LAKE RELOADEDTchaikovsky meets Streetdance

Der gefeierte Showmagier Fredrik Ryd-man bringt nicht nur Tschaikowsky und Streetdance furios zusammen. Einen Großteil der Musik haben handver-lesene schwedische Soul-Pop-Rock-Reggae-Rapstars wie Salem Al Fa-kir, Moneybrother oder Eye N’I eigens komponiert . Rydman versteht sich vor allem darauf, das Stück so rasant wie einfallsreich frech, frisch und neu ein-zukleiden. Er spannt die Bühnentechnik kraftvoll mit ein und gibt dem Traditions-stoff wie dem Zeitgeist in diesem Mix eine ganz eigene, charmante Leichtig-keit . Nach einer ausverkauften Spielzeit im Stockholmer "Dansens hus" ist das Ensemble nun dabei, mit "Swan Lake" den Rest von Europa zu erobern. Tha-lia Theater, 17.07. bis 28.07.2013 jeweils 20 Uhr, außer mo. und sa. um 16 Uhr, so. nur 14 Uhr, Preise von 27,90 bis 67,90 €, Tickethotline 040 - 47 11 06 33

DIE SCHMIDTPARADEJubiläumsgala

In die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum startet das Schmidt Theater mit einer rasanten sommerlichen Schla-gersause – allabendlich präsentiert von Schmidt-Gründer Corny Littmann

höchstpersön-lich. Zum ers-ten Mal gibt es die Super-Sahnesch la-ger aus drei Jahrzehn ten an einem Abend! Mit dabei sind die s c h ö n s t e n Hits aus den E r f o l gsp ro -

duktionen „Sixty Sixty“, der 70er-Jahre-Show „Karamba!“ – und ganz neu: das Beste aus den 80ern! Schmidt Theater, Premiere 05.07.2013, weitere Termine: 06.07. bis 31.08.2013, Preise von 14,30 bis 44,00 €, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

Komm ein bisschen mit nach Italien

Auf der Hafenpromenade in Capri treffen sich im Spätsommer 1959 zwei deutsche Touristen: Gisela Müller, die bekannte Heimatfilm-Schauspielerin aus Berlin und Egon Meier, der er-folgreiche Besit-zer einer Wer-b e a g e n t u r ( Re k l a m e -Meier) aus B i e l e f e l d . Jeder von ihnen hat sich seine Scheibe vom großen Wirt-schaftswunderbraten abgeschnitten und heute ist man wieder wer und kann sich die Ferien an der Adria leisten! Bella Ita-lia, Pizza-Napoli, Chianti-Wein und die Blaue Grotte. Lassen Sie die alte Zeit des deutschen Schlagers an sich vorbeizie-hen. Hamburger Engelsaal, 06., 12., 26. Juli 2013, Beginn 19,30 Uhr. Preise ab 21,90 €, Tickethotline 040 - 300 51 444

Der eiserne Gustavvon Hans Fallada

Gustav Hackendahl, Herr über dreißig Pferde, einer Frau und fünf Kindern, muss den fort-schreitenden Nie-dergang seines t r a d i t i o n e l l e n Droschkenbetrie-bes nach dem 1. Weltkrieg mit-erleben. Doch er wäre nicht der „eiserne Gustav“, wenn er nicht hartnäckig versuchen würde, sich in der Nachkriegs-zeit wieder aufzurappeln. Beruflich kann Hackendahl – gegen die übermächtigen Benzin-Droschken anfahrend – eigentlich kaum bestehen. Eigentlich. Denn er hat eine glänzende Idee: An seinem Lebens-abend angelangt, macht er sich zu einer viel beachteten Droschkenfahrt nach Pa-ris auf und hilft so, die Gräben zwischen den verfeindeten Nationen ein wenig zu-zuschütten und dem Fortschrittsstreben der Wirtschaft Menschlichkeit entgegen-zusetzen. Komödie Winterhuder Fährhaus, 19.07 bis 15.09.2013, Preise von 13,00 - 34,50 €, Tickethotline 040 - 480 680 80

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31INFINITY Juli 2013

BADEMEISTER SCHALUPPKE„Funky Arschbombe“

Wenn der „Weiße Hai vom Beckenrand“ am Pool steht, ertrinken die Da-men freiwillig, um von ihm Mund-zu-Mund-beatmet zu werden. Rudi schickt nervige Badegäste elo-quent in die Umkleide, rockt die Poolnu-del und schickt das Publikum zum Ab-kühlen in die Dusche. Rudi Schaluppke ist ein Mann aus dem wahren Leben. Sein Arbeitsplatz ist ein Spaß-, Sport- und Erlebnisbad: Saunalandschaft , Whirlpool, Nackenduschen, Nacktba-deabende, Zehner und Südseepalmen inklusive. Der Vollblut-Musiker, der in ihm steckt, rappt die Baderegeln, zelebriert Handtuch schwingend und mit laszivem Baucheinsatz tanzend, den ultimativen Erlebnis-Aufguss in der Damen-Sauna und schickt swingend den Musikanten-stadel in die Wüste! Packt die Badehose ein für einen Abend mit grooviger Musik, lasziven Tanz-Einlagen und jeder Menge verbaler Arschbomben! Schmidt Thea-ter, 29.7.2013 um 20 Uhr, Preise 16,50 bis 13,20, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

Die Mausefalle - von Agatha Christie

An einem ver-s c h n e i t e n Wintertag im Jahre 1950 er-öffnet das frisch v e r h e i r a t e t e Paar Ralston ihre Pension „Monkswell Ma-nor“. Ihre ers-ten Gäste sind ein sonderbar zusammenge-würfelter Haufen. Schon bald ist das Haus aufgrund der starken Schneefälle komplett eingeschneit und die bunt ge-mischte Gruppe findet sich von der Au-ßenwelt abgeschnitten wieder. Als sich dann ein Mord ereignet ist allen klar: Der Mörder befindet direkt unter Ihnen und wird vermutlich erneut zuschlagen… Nachdem „Die Mausefalle“ bereits im Gründungsjahr von Hamburgs Krimi-theater Premiere hatte, nehmen wir den Agatha-Christie-Klassiker zum vierten Mal und damit pünktlich zum 10-jähri-gen Krimi-Jubiläum des Imperial Thea-ters wieder in den Spielplan auf. Vorstel-lungen bis 3. August, donnerstags bis samstags um 20 Uhr, Preise 15,00 € - 33,00 €, Tickethotline 040 - 1888 1333 1

LISA FELLER„Der Teufel trägt Pampers“

Wie sagt doch der Volksmund: Die Stimme des Teufels hört sich süß an! Was der gehörnte Verführer allerdings sonst noch so alles auf Lager hat, ahnt eine junge Mutter wie Lisa Fel-ler spätestens nach der Geburt. Deshalb dreht sich in ihrem neuen Solo-programm alles rund um ihre Familie, um die Schwangerschaft, Kinder, Ehemänner und um die großen Fragen: Gibt es ein Leben für die Frau 30+ neben der Fami-lie? Und wenn ja – wie kriege ich das alles unter den familiären Hut? Ein Mann muss ja nur bekanntlich drei Dinge im Leben tun: ein Haus bauen, einen Sohn zeugen und einen Apfelbaum pflanzen. Und eine Frau? Haus putzen, Sohn erziehen, Apfel-mus einkochen? Wenn man als Mutter sein Kind über alles liebt, darf Frau nicht mehr vom Frühstück bei Tiffany träumen? Mit viel Humor, weiblichem Charme und überlebenswichtigem Egoismus erklärt sie uns, warum die einzige Antwort auf den ewigen Macho-Klassiker „Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss“ nur lauten kann: Eine Frau muss tun, was ein Mann hätte tun sollen! Zum Beispiel den Windeleimer runterbringen ... Denn: Der Teufel trägt Pampers! Schmidt Thea-ter, 22.7.2013 um 20 Uhr, Preise: € 16,50 bis13,20, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

MARTIN ZINGSHEIM„Opus Meins“

Sein erstes Soloprogramm „OPUS MEINS“ katapultierte Martin Zingsheim gleich auf die erstklassigen Bühnen der Republik – es folgte das, womit man in der Kabarettlandschaft gemeinhin An-kündigungstexte füllt: begeistertes Pres-seecho, Auftritte im Fernsehen, Gewinn diverser Preise (1. Platz NDR Comedy Contest 2012, Publikumspreis „Hambur-ger Comedy Pokal“ 2013 im Schmidts

TIVOLI), frei Er-fundenes. Mar-tin Zingsheim ist wahrlich ein komödian-tischer Rund-u m s c h l a g gelungen: ori-ginelle Komik,

mitreißende Musik und ein brillantes Sprachgefühl begeistern die Zuschau-er deutschlandweit . Nennen Sie es Ka-barett , Comedy oder in dem Alter eine Frechheit , denn zwischen seinen Hän-den zerfließen Genregrenzen wie Bür-gerrechte in Simbabwe. Kritisch, inno-vativ und blitzgescheit! Schmidt Theater, 15.7.2013 um 20 Uhr, Preise:€ 16,50 bis 13,20, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

MINDLOOPSDie Absolventenshow

Drei junge Frauen, sechs junge Männer am Beginn ihrer ar-tistischen Karrieren. Ihrem Traum folgend, im Lampenfieber-wahn. Nicht Kunstfiguren in einer Rolle, sondern reale Performer im Hier und Jetzt. Sie schaffen ihren ganz eigenen Kosmos aus Jahrhunderte alter Körperkunst und dem Ausbrechen aus Konventionen. Es geht um den Wunsch nach Anerkennung und die Angst zu scheitern, das Austragen von Konflikten und um Entscheidungen, die den ganzen Lebenslauf beeinflussen kön-nen. Mit dieser Show vollführen die neun Absolventen den entscheidenden Schritt auf die Bühne und ins Artisten-Dasein: in ein Leben voller Höhen und Tiefen, eine extreme Existenz, die genau jetzt Wirk-lichkeit wird. Schmidt Theater, 30.7.2013 um 20 Uhr, Preise € 25,30, 22,00, 19,80, 16,50, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

THE DIVINE TEASERS BOYLESQUE SHOW

In England und den USA ist es derzeit

der Hit, hierzulande noch ganz neu – Burlesque-Shows mit knackigen

Männern, ge-nauer: Boy-lesque! Auf

einer amüsant-erotischen Zeitreise lassen hier endlich auch mal die Herren stilvoll ihre Hüllen fallen und stellen ihr Showtalent unter Beweis. Diese knackigen Jungs punkten nicht nur mit ihren Sixpacks, sie begeis-tern als begnadete Tänzer, betörende Sänger und charmante Comedians. Dazu präsentiert die Gesangskombo „The Divines“ im nostalgischen Stil der 20er- bis 60er-Jahre legendäre Klänge von Charleston über Swing bis Rock 'n’ Roll. Matrosen, Ladies and Gentlemen: Hereinspaziert! Ihre Conférencieuse am 26.7.: Die bezaubernde Elke Winter! Schmidt Theater, 26.7. + 23.8.2013 um 24 Uhr, Preise: € 25,30, 22,00, 19,80, 16,50, Tickethotline 040 - 31 77 88-99

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32 INFINITY Juli 2013

VERANSTALTUNGSTIPPS

Eine jurierte Kunst-ausstellung der Künstlergilde Kreis Pinneberg e.V. und der Stiftung Land-

drostei mit Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Südhol-stein und Hamburg. Stadt – Land – Fluss … ist so viel mehr, als nur ein Kin-derspiel. Es kann Heimat sein, es kann für den Umgang des Menschen mit der Natur stehen, für Geborgenheit oder Naturgewalt . Die Anknüpfungspunkte sind so vielfältig, wie die Möglichkeiten der künstlerischen Auseinandersetzung. Über 70 Künstlerinnen und Künstler ha-ben bis zu drei Arbeiten eingereicht: Ma-lerei, Zeichnung, Fotografie, Gouache, Aquarell sowie Plastiken und Mischtech-niken, aus denen die Jury auswählen wird. Ausstellungszeitraum 13.07.2013 – 25.08.2013 in der Drostei, Pinneberg

5. RegionalschauStadt, Land, Fluss

Im Rahmen des Hamburger Architek-tursommers 2013 zeigt die Ausstellung „Villen und Landhäuser. Bürgerliche Wohnkultur in den Hamburger Elbvor-orten 1900 bis 1935“ an ausgewähl-ten Beispielen namhafter Altonaer und Hamburger Architekten und anhand von Originalfotos die architektonische Stilentwicklung in den Hamburger Elbvororten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Die Wahrnehmung und Bewertung dieser Häuser durch die zeitgenössische Architekturpublizistik wird in Form von historischen Büchern und Zeitschriften belegt. Darüber hinaus werden einige der Architekturfotografen dieser Zeit vorgestellt . Jenisch Haus Museum für Kunst und Kultur an der Elbe, 17. Juni bis 29. September 2013

AusstellungVillen und Landhäuser

" F a h r r a d t o u r der RG Ham-b u rg -We s t , Tre f fpunkt : S-Bahnhof Krupunder" (Abweichen-de Startorte stehen im Text). Keine Radtouren bei starkem Regen: Sa. 06.07., 13 Uhr, Zur Tortenschlacht zum Landhaus Saggau, ca. 45 km So. 07.07., 10 Uhr, Zur "Auszeit am See" in Elmshorn, ca. 53 km Sa. 13.07., 13 Uhr, Zum Hof-café Klövensteen, ca. 30 km So. 14.07., 10 Uhr, Mit der S-Bahn nach Wilhelms-burg, Radtour zum Naturschutzgebiet Junkersfeld ca. 60 km Sa. 20.07., 13 Uhr, Irgendwo hin, das aber etwas flotter. Start mit der S-Bahn nach Klein-Venedig, (Speicherstadt) Radtour ca. 35 km, Treff-punkt: Elbgaustraße So. 21.07., 10 Uhr, Zum Stadtpark in Norderstedt, ca. 52 km Sa. 27.07., 13 Uhr, Überraschungstour So. 28.07., 10 Uhr, Überraschungstour Anmeldung Telefon 040/84 90 05 46

Radwandertermine im Juli 2013

Wer im Urlaub auch Land und Leute kennenlernen möchte, ist im Ostseebad Schönberg richtig. Einblicke in die Lebens- und Arbeitswelt der früheren Landbevöl-kerung, die als freie Bauern zu Wohlstand gelangten, gewährt zum Beispiel das Probstei-Museum. Die restaurierte Hof-anlage ist bis Sep-tember auch Start und Ziel histor ischer R a d w a n -d e r u n g e n . Weitere Infos unter www.probstei-mu-seum.de. Vom 27. Juli bis 25. Au-gust laden die 14. Probsteier Korntage u. a. zu Führungen auf Bauernhöfen, in Schmie-den und Imkereien ein. Strohfiguren zieren die Ortseingänge der einzelnen Gemein-den. Vom 9. bis 11. August schlagen Cow-boys und Trapper am Museumsbahnhof ihre Zelte zum großen Westernfest auf. In-fos unter www.veranstaltungen.probstei.de.

Land und Leute kennenlernen

Sonntagsführungen: So 7. Juli, 15 Uhr Afrika. Facetten eines Kontinents. So 14. Juli, 15 Uhr Das Haus Rauru., So 21. Juli, 15 Uhr Ein Traum von Bali. So 28. Juli, 15 Uhr Körperschmuck, Kunstform, Kulturel-le Identität – traditionelle Tätowierungen der Maoris., Museum für Völkerkunde, Hamburg ,Rothenbaumchausseee 64

FührungenMuseum für Völkerkunde

Eine sprachlich-musika-lische Entdeckungsrei-se für alle ab 8 Jahren – nach einer Kinderge-schichte von Peter Bich-sel. 3. Platz Hamburger Kindertheaterpreis 2011. Eine Produktion des The-aters Triebwerk Die Erde ist rund, das weiß doch jedes Kind! Doch wo-her wissen wir das ei-gentlich? Wir haben es gelesen, es wurde uns

erzählt, wir haben es im Kino gesehen. Aber haben wir es selbst erlebt? DIE ERDE IST RUND erzählt von einem alten Mann, der seine Zeit damit verbrachte, dass er sich alles, was er wusste, noch einmal überlegte. Sein Zweifeln veranlasst ihn dazu, eine Rei-se zu planen, die ihn immer geradeaus ein-mal um den ganzen Erdball führen soll. Nun sind aber die einfachen Dinge die schwers-ten. Das müssen auch die beiden Spieler und Musiker Uwe Schade (Cello) und Heino Sellhorn (Computer) am eigenen Leib erfah-ren wenn sie sich auf das Gedankenspiel einer Erdumrundung einlassen. Mit dem Text von Bichsel im Handgepäck begeben sie sich auf die Reise und geraten dabei auf Irrwege, in Sackgassen, entdecken unbetre-tene Pfade und . . . Planetarium Hamburg. Freitag, 18. Juli 2013, 14:30 Uhr Eintritt: 9,50 €

Sternentheater für KinderDie Erde ist rund

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33INFINITY Juli 2013

Mit der Neuauflage des Fahrrad-Wan-dern-Walking-Guides 2013/14 bietet sich allen sportlichen Aktivisten wieder die Gelegenheit, Norddeutschland mit dem Fahrrad oder per Pedes zu entdecken. Mehr als 40 Rad- und Wanderrouten entlang der Küs-te sowie durch das reizvolle nord-deutsche B i n n e n l a n d werden in dem Guide detailliert besch r i eben , und stehen zum kostenlo-sen Download als GPS-Track zu Verfügung. Von der Tour mit dem Rad und Schiff über die Binnenwasserstra-ßen bis hin zur ostfriesischen Fehn-Route oder einem Trip durch die Mecklenbur-gische Seenplatte. Auf 84 Seiten prä-sentiert der Guide die spannendensten Touren zwischen Nord- und Ostsee, so-wie den fahrradfreundlichen Inseln Sylt, Föhr, Fehmarn und Rügen. Ergänzt durch nützliche Tipps zum Fahrradtransport sowie zum Radel-Urlaub mit Kindern. sind die Strecken mit unterschiedlicher Länge dtailliert beschrieben, bebildert und mit Karten versehen. Zu beziehen ist der Fahrrad-Wandern-Walking-Guide 2013/14 im handlichen A5-Format, zum Preis von € 7,90, im Handel, versand-kostenfrei unter: www.landundmeer.de sowie unter Telefon 040-390 76 81

Fahrrad-Wandern-Walking-Touren zwischen Nord- & Ostsee.

Fotoausstellung von Krzysztof Pfeiffer und Paul Tapsell, Neuseeland - Te Ara ist eine Fotoausstellung über die Ge-schichte der Maori, ihre Traditionen und deren Weitergabe. Diese Geschichte begann vor ca. 3.000 Jahren, als sich die Vorfahren der heutigen Maori auf-machten, um die Inseln des Pazifiks zu besiedeln und reicht bis in die heutige Zeit der globalen Verflechtungen. Die Bilder wurden von dem international anerkannten Fotografen Krzysztof Pfeif-fer aufgenommen. Museum für Völker-kunde Hamburg, bis Do 18. Juli 2013

Te AraDer Weg der Maori

Kaufen und verkaufen unter freiem Himmel auf dem Parkplatz hinter der Evangelischen Familienbildung (Bahn-hofstr. 18-22, Pinneberg). Anmeldungen jederzeit möglich! Datum: Samstag, 14.09.13, 14.00 – 16.00 Uhr, Gebühr: € 10,00 + ein selbstgebackener Kuchen, Anmeldungen unter 04101/8450-150 oder Internet www.fbs-pinneberg.de/>

Kinderkleider- & Spielzeugmarkt

Bibliotheksgespräch „Das Sammeln von Kunst ist wie eine chronische Infektion. Einmal infiziert schwelt dieses Leiden unheilbar dahin, zuweilen treten akute Schübe auf, in denen sich die Passion fast zur Obsession verschlimmert. Es ist ein Auf und Ab von Erfolgserlebnissen, Besitzerstolz und manchmal auch von Frustration. Sammeln ist sinnlich, was man besitzt , kann man anfassen, wann und wie man will.“ sagt Ludwig V. Ha-bighorst , der ein Infizierter ist und seit 1976 indische Miniaturmalerei sammelt.

Eine Auswahl sei-ner Sammlung wird bis zum 27. Oktober im Mu-seum für Völker-kunde gezeigt. A n s c h l i e ß e n d gehen wir ge-meinsam in die Ausstellung “Blu-men – Bäume – Göttergärten. Indische Malerei aus sechs Jahr-

hunderten“, um von einem leiden-schaftlichen Sammler, die Geschich-ten und Hintergründe zu einzelnen Bildern zu hören. Museum für Völker-kunde, Do 18. Juli 2013 um 18.30 Uhr

Kunst sammeln – Lust oder Frust?

Vom 10.07.-21.07., jeweils 16 u. 20 Uhr/Sonntags 11 u. 15 Uhr/Mi. 10.07. nur 20 Uhr, gastiert In den Pagodenzelten Hamburg, Amandus-Stubbe-Straße 12, der Chinesi-scher Staatszirkus Anhui „MEI LI“ Unter der Schirmherrschaft des Kulturministeriums der Volksrepublik China präsentiert der re-nommierte Staatszirkus sein spektakuläre Programm. „MEI LI“ ist die Neu-Inszenie-rung einer einzigartigen und zauberhaften Akrobatik-Show. Die Geschichte erzählt die Abenteuer des kleinen Waisenmädchens Mei Li, das davon träumt, eine bekannte Zirkusartistin zu werden. In einem zwei-stündigen Programm voller Meisterleistun-gen erwecken über 45 Großmeister der renommierten Anhui-Akrobatik-Gruppe den farbenfrohen Traum von Mei Li zum Leben. Eine eigens für die Show komponierte Musik, beeindruckende Lichtspiele und märchenhafte Fabeltiere machen diese Inszenierung zu einem Meisterwerk der Zir-kuskunst. Die kompletten Einnahmen aus dem Kartenverkauf der „MEI LI“-Weltpremi-ere in Hamburg am 10.07.2013 sowie einen Betrag von jeweils 1,- Euro pro verkaufter Eintrittskarte während der kompletten Tour-nee, spendet der Staatszirkus an die SOS Kinderdörfer. Karten: Erwachsene 39-49 €, Kinder 24,50-17,50 €. Tickets 040-450 110 82 und online unter: www.funke-ticket.de

Chinesischer Staatszirkus Anhui „MEI LI“ in Hamburg

Spiele mit Licht und Schatten. Ferien-woche im Altonaer Museum I 08. bis12. Juli 2013 I 9 bis 14 Uhr, Experimentieren, (Theater-) Spielen und selber Auspro-bieren. Das Thema Licht wird vielseitig erkundet: Warum z.B. wird es eigentlich nachts dunkel? Welche Lichterfeste gibt

es? Dabei haben Kinder Gelegen-

heit , mit dem ei-genen Körper oder Figuren ( S c h a t t e n - )Theater und

vieles mehr zu spielen. Aus-

flüge in den Je-nischpark laden zum Spielen und Naturphänomene entdecken ein: Wie reagieren Pflanzen auf Licht und Schat-ten? Und wie funktioniert eine Blumen-uhr?! Kinder von 6 bis 11 Jahren I Keine Kita-Gruppen I Anmeldung nur für die ganze Woche I Info und Anmeldung I Museumsdienst I [email protected] I Ticketholine 040 42 81 31

FÜR KINDER Sommerferien 2013

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34 INFINITY Juli 2013

Das Nordseebad Otterndorf ist ein Urlaubsparadies - jenseits von Trubel und Hektik

Kopfsteinpflaster und jahrhun-dertealte Fachwerkfassaden bestimmen das Bild in der historischen Altstadt von Otterndorf

Wer die Nordsee liebt, aber auf den Trubel gut verzichten kann, der in den be-kannten Seebädern während der Sommermonate herrscht, findet in Ottern-dorf, der "grünen Stadt am Meer", sein Urlaubsparadies nach Maß. Schaut man auf die Landkarte, liegt Otterndorf an der Elbe. Vom Klima und den Gezeiten her ist das schmucke Städtchen 18 Kilometer vor Cuxhaven je-doch der Nordsee zuzuordnen und trägt voll Stolz den Namen "Nordsee-bad". Während die Ebbe Gelegenheit zu Wattwanderungen bietet , ist bei Flut ein Spaziergang oben auf dem Deich angesagt, um den "großen Pötten" beim Ein- und Auslaufen zuzusehen. Zum Sonnenbaden lädt der Grünstrand mit seinen typischen Strandkabinen ein, und für einen erfrischenden

Sprung ins kühle Nass gibt es die beiden Badeseen "Nord- und Südsee".Gleich neben den Seen liegt die Freizeitanlage "See Achtern Diek", wel-che für jedes Alter etwas zu bieten hat . Während sich die Kleinen auf dem Kletterschiff, der Riesenrutsche oder in der Wassermatschanlage vergnügen, zieht es die schon etwas älteren Kinder zu Basket-, Volley- oder Fußball. Paddeln und Surfing, Skating und Minigolf runden das sportliche Angebot ab. Sollte die Sonne einmal Versteck spielen, geht es ab in die Spiel- & Spaß-Scheune mit Super-Riesenrutsche, Trampolin, Kletterberg, Elektroautos, Airhockey und Sandkiste. Alternativ lockt die Sole-Therme mit Spaßbecken und einem 28 Grad warmen Außenpool,

Nordsee-Feeling an der ElbeEs muss nicht immer Sylt sein

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35INFINITY Juli 2013

wo sich die Erwachsenen eine kleine Auszeit im Wellnessbereich gönnen kön-nen. Informationen über Otterndorf, Tipps und Pauschalangebote findet man unter www.otterndorf.de und telefonisch bei der

Auch Wassersportler kommen in Otterndorf auf ihre Kosten

Am 15. September geht der KSK-Küstenmarathon in Ottern-dorf an den Start

Bei schönem Wetter lockt der Grünstrand mit seinen typischen Strandkabinen zum Sonnen und Entspannen

Sollte die Sonne einmal nicht scheinen, gibt es in Otterndorf Abwechslung in der Spiel- & Spaß-Scheune

Tourist-Information unter 04751-919131. Seit dem vergangenen Sommer ist das Nordseebad Otterndorf um eine sportli-che Attraktion reicher: Auf der neuen Wa-keboard-Anlage "Wakegarden" am Bade-see kommen jetzt auch die Anhänger des Trendsports voll auf ihre Kosten. Auf einer kleinen Plattform auf dem Wasser wird

das Sportgerät an die Füße geschnallt , und nach dem Kommando "It's your turn!" kann auch schon der rasante Ritt auf dem Wasser beginnen. Anfänger starten im Schongang, während es für Fortge-schrittene bis zu 35 Stundenkilometer schnell werden kann, so dass dann auch Tricks wie "Heelside 180 Grad", "Frontroll" oder "Blender" klappen können.

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36 INFINITY Juli 2013

Drei Stunden Der stille Poet Martin jobbt sich durchs Leben und träumt von seinem Fantasy-Theater-stück, das in seiner Schreibtischschublade steckt. Dort entdeckt es die engagierte Aktivistin Isabel und

entfacht damit seinen Ehrgeiz: Während Bühnenbild und Pro-ben langsam Gestalt anneh-men, entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft. Erst als Isabel für längere Zeit zu einem Hilfsprojekt nach Af-rika reist, gesteht ihr Martin im letzten Moment seine Liebe - und löst einen turbulenten Tag aus, bei dem sich beide verlieren, bis nur drei gemein-same Stunden bleiben … Filmstart 25.07.2013

büch

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eINFINITY - BESTENLISTE

Wenn wir unsern Opa nicht hätten ... Kleine Geschichten von Großvätern Der langjährige Erfolgstitel »Opa-Pflichten« ist von Hermann Gutmann für dieses Buch komplett überarbei-

tet worden. Außerdem kommen zahlreiche neue Geschichten hinzu, die die Daseinsform »Opa« in all ihren Facetten be-leuchten. Hermann Gutmann nähert sich seinem Thema in seiner unnachahmlichen Wei-se: wohlwollend, aber durch-aus mit Ironie und Hintersinn … 96 Seiten mit Abbildungen.Maße: 20 x 11,5 cm, Einband geb., Erscheinungsjahr 2013Preis € 8.90, ISBN 978-3-8378-1107-0

ANUNDFÜRSICH Vermischte Bagatellen nennt Michael Augustin seinen neuesten Band mit Kurzprosa und Dramoletten – eine Tiefstapelei, wie sie der bekannte Redakteur von Radio Bre-

men gerne macht. Denn die Würze seiner Texte liegt bei ihm – wie immer – in der Kürze. Altgediente Metaphern werden wörtlich genommen, schein-bar abgedroschene Phrasen auf ihren ursprünglichen Inhalt zurückgeführt, einzelne Wörter enthüllen bei näherer Betrach-tung einen unerwarteten Dop-pelsinn … Seiten: 80, Maße: 17 x 11 cm, Einband: geb. mit SUPreis € 8.90, ISBN 978-3-86108-127-2

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Kindsköpfe 2 Lenny und seine Kumpels ha-ben beschlossen, in den Ort zurückzukeh-ren, in dem sie gemeinsam aufgewachsen sind, um ihren Kindern ein unbeschwerteres

Leben als in der Mega-city Los Angeles zu er-möglichen. Hier treffen treffen sie alte Bekannte wieder, und besuchen die Orte, an denen sie als Kids ihren Spaß hatten und werden mit einer neuen Genera-tion von Kindsköpfen konfrontiert . Sie lassen sich von den Jungen gerne herausfordern … Filmstart 18.07.2013

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Ich - Einfach unverbesserlich 2 (3D) Der ehe-malige Superschurke Gru ist zahm geworden und lebt ein beschauliches Leben mit seinen drei Adoptivtöchtern Margo, Edith und Agnes.

As ein neuer Superschurke auf den Plan tritt, werden seine Fähigkeiten noch einmal gefordert - von der hübschen Agentin Lucy. Voller Eifer werfen er und seine treuen Minions sich in die Aufgabe, die Welt zu retten. Dabei kommen Gru seine plötzlich erwa-chenden, romantischen Gefühle für Lucy ganz schön in die Quere … Filmstart 04.07.2013

21 & Over Zu Jeff Changs 21. Geburtstag reisen seine alten Highschool-Freunde Miller und Casey an. Das Problem ist, dass Jeffs Vater am nächs-ten Morgen ein Jobinterview für ihn arrangiert hat.

Nach einigem guten Zureden stürzen sich die drei Kumpel dennoch in ein zügelloses Zechgelage. Nachdem Jeff schließlich dermaßen zuge-dröhnt ist, dass er ohnmäch-tig wird, wollen ihn Miller und Casey ins Bett bringen. Al-lerdings können sie sich nicht mehr an die Adresse erinnern und sie geraten in einige aberwitzig-aben-teuerliche Situationen … Filmstart 11.07.2013

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37INFINITY Juli 2013

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„Der Onliner“Tipps für mehr Sicherheit im Netz

Seit den jüngsten Enthüllungen um Edward Snow-den, die NSA und die britischen Schnüffelserver ist klar: Es werden weit mehr Daten über uns ge-sammelt , zusammengeführt und analysiert , als wir befürchtet hatten. Die einzige Möglichkeit , diesem Profiling zu entgehen, ist der Verzicht auf das Inter-net, Handys und Kreditkarten. Doch wer heute ein normales Leben führen will, kommt manchmal nicht daran vorbei. Doch es gibt Wege, wie das Surfen im Internet möglichst wenig mit der wahren Person in Verbindung gebracht werden kann.

Hier ein paar Tipps:

1. Loggen Sie sich aus sozialen Netzwerken aus und löschen Sie Cookies, bevor Sie sich im Web bewegen. Denn der „Like"-Button und seine klei-nen Freunde auf Webseiten können immer, wenn Sie ihnen begegnen, Ihr Surfverhalten verfolgen – selbst wenn man nicht draufklickt .

2. Nutzen Sie Dienste, die das Social Tracking stoppen und die Datenweitergabe verhindern. Das

können kostenlose Browser-Erweiterungen wie DoNotTrackMe und ShareMeNot für Firefox sein. Mein Tipp ist aber das Tool Disconnect , mit dem man sieht , was geblockt wurde, und welches das Surfen durch Verhindern vieler Skripte um fast ein Drittel schneller machen soll.

Seien Sie nicht ganz Sie selbst!

3. Benutzen Sie Wegwerf-Mail-Adressen, wenn Sie Newsletter abonnieren oder wenn Sie sich bei ei-nem Dienst anmelden, der Ihre E-Mail-Adresse er-fordert . Sie können sich dafür einen „Müll"-Account einrichten, den Sie immer für solche Situationen nutzen und der dann mit Spam volllaufen kann, oder Sie nutzen eine temporär existierende Adres-se, die sich nach wenigen Minuten selbst zerstört , wie bei „10minutemail".

4. Schalten Sie Javascript im Browser aus, wenn Sie im Web Formulare ausfüllen. Denn diese Technolo-gie wird gerne zum Erschnüffeln von Informationen genutzt . Im Firefox erfüllt diesen Dienst das Add-on NoScript. Das Problem ist jedoch, dass viele Inter-netseiten Javascript für vielerlei Zwecke nutzen, auch für harmlose. Läuft NoScript ständig, verdirbt es Ih-nen häufig das Surfvergnügen – schalten Sie es nur dann ein, wenn Sie sensible Daten übermitteln.

5. Bei allen Gewirr um IP-Adressen, Cookies und Plu-gins ist es immer noch Ihr Name, der zur Identifizie-rung führt . Wo er also nicht rechtlich oder organisa-torisch notwendig ist , nutzen Sie einen erfundenen Namen. Überlegen Sie selbst, wann ein Unterneh-men Ihren Namen benötigt und wann nicht.Kritsanarat Khunkham

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Wer im Web surft , hinterlässt Spuren und geht Risiken ein

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38 INFINITY Juli 2013

Wassermann21.01. - 19.02.

Partnerschaft: Singles sollten sich lie-ber keine großartigen Hoffnungen ma-chen, dass sich an Ihrem Zustand so schnell etwas ändern könnte. Nutzen Sie die Zeit allein aber sinnvoll und machen Sie sich klar, was Sie von einem künfti-gen Partner erwarten. Beruf: Berufliches und Privates trennen lautet die Devise für Sie. Das heißt: Nur weil Sie jeman-dem aus dem Kollegenkreis nicht be-sonders sympathisch finden, sollte die Zusammenarbeit nicht darunter leiden.

Fische20.02. - 20.03.

Partnerschaft: In der Beziehung kann jetzt ein kritischer Moment anstehen, an dem es gilt, die Weichen für die Zukunft zu stel-len. Zusammenbleiben oder doch lieber getrennte Wege gehen? Eine gemeinsame Wohnung und Heirat, eventuell sogar gleich Nachwuchs? Jetzt ist alles möglich. Beruf: Ohne Moos nix los – getreu diesem Motto sollten Sie sich momentan Ihren Kontostand anschauen und dementsprechend einen Gang runterschalten. Jetzt also lieber keine Shoppingausflüge oder Restaurantbesuche.

steinbock22.12 - 20.01

Partnerschaft: Ihnen schwirrt derzeit der Kopf und Sie sind unentschlossen wie sel-ten zuvor. Ihrem Partner gegenüber sollten Sie entweder offen ansprechen, was Ihnen auf dem Herzen liegt, oder sich zusam-menreißen. Ansonsten könnte Ihr unent-schlossenes Verhalten zu Streit führen. Beruf: Auch im Beruf und im sonstigen Alltagsleben sind Sie nicht ganz bei sich. Versuchen Sie, sich nicht allzu viel auf einmal vorzunehmen; gehen Sie stattdes-sen eine Aufgabe nach der anderen an.

stier21.04. - 21.05.

Partnerschaft: Der Single-Stier ist jetzt heiß begehrt . Und selbst wenn Ihnen zu Beginn nur nach einem Flirt zumute ist , könnte sich nun etwas entwickeln, das Potential hat , mehr zu werden. Beruf: Beruflich schaut es gerade ganz gut aus, finanziell leider nicht so. Sie müssen sich aber nicht kasteien, um wieder aus den roten Zahlen zu kommen. Verzichten Sie jetzt einfach auf Gelegenheitskäufe, auch wenn sie noch so verführerisch sind.

ZWillinge22.05. - 21.06.

Partnerschaft: Gebundene Zwillinge dür-fen sich darauf freuen, viel Zeit gemein-sam mit Ihrem Partner zu verbringen und so das Fundament Ihrer Beziehung zu stärken. Genießen Sie die Zeit zusam-men aus vollem Herzen. Beruf: Auch im Beruf scheint alles seinen gewohnten Gang zu gehen. Lassen Sie sich aber nicht einschläfern – eventuell kann es , wenn Sie schon gar nicht mehr damit rechnen, urplötzlich heiß hergehen und Ihre volle Konzentration wird gefordert .

Widder21.03. - 20.04.

Partnerschaft: Lassen Sie sich nicht ver-wirren, wenn es in der Partnerschaft ein wenig drunter und drüber geht . Ein paar kleinere Auseinandersetzungen stehen Ihnen bevor, aber nichts, weshalb man sich ernsthaft Sorgen machen müsste. Beruf: Im Beruf legen Widder-Geborene momentan ein ziemliches Tempo vor. Dagegen spricht zwar prinzipiell nichts, aber wenn Sie nicht alles allein machen wollen, sollten Sie schon noch drauf ach-ten, dass die Kollegen mithalten können.

skorpion24.10. - 22.11.

Partnerschaft: Single-Skorpione fühlen sich derzeit mitunter et-was einsam. Deshalb sollten Sie sich aber noch lange nicht dem Nächstbesten an den Hals wer-fen, denn die Enttäuschung könnte dann umso größer werden. Beruf: Was Ihre Finanzen betrif ft , sieht es derzeit zwar ganz gut aus, aber wenn Sie jetzt geschickt vorgehen, könnten Sie hier noch weitere Ge-winne einfahren. Also Augen auf!

schütZe23.11. - 21.12.

Partnerschaft: Seien Sie nicht enttäuscht oder traurig, wenn es in Ihrer Beziehung momentan weniger leidenschaftlich zu-geht, als Ihnen lieb ist . Es kann nicht im-mer nur prickelnd und aufregend sein – erfreuen Sie sich stattdessen an der Vertrautheit , die Sie mit Ihrem Partner ver-bindet. Beruf: Im Beruf kann es jetzt an-gebracht sein, ein paar ehrliche Worte zu finden. Allerdings sollten Sie hier dennoch mit einer gewissen Diplomatie zu Werke gehen, wenn sie Erfolg haben möchten.

Waage24.09. - 23.10.

Partnerschaft: Waage-Geborene sind jetzt in Beziehungsangelegenheiten der große Gewinner. Harmonische Stunden mit dem Partner stehen Ih-nen bevor und die ein oder ande-re Überraschung könnte auch noch drin sein. Beruf: Auch im Beruf sind Waagen derzeit der große Über-flieger und könnten beispielsweise ein großes Projekt an Land ziehen. Finanziell sieht es darüber hinaus rosig aus – was wollen Sie mehr?

löWe23.07. - 23.08.

Partnerschaft: Mit dem Löwen ist es der-zeit nicht einfach: Im einen Moment ist er noch charmant und gut gelaunt, und kurz darauf lässt er den Kopf hängen und zieht sich zurück. Liierte dürfen sich ruhig mal an der Schulter der Partners auswei-nen, wenn Ihnen danach ist . Beruf: Auch im Beruf geht es jetzt mal wieder auf und ab. Stellen Sie im Zweifelsfall Ihre Eitel-keit hinten an und fragen Sie bei Kollegen um Rat, wenn Sie sich mit den eigenen Aufgaben momentan überfordert fühlen.

JungFrau24.08. - 23.09.

Partnerschaft: In der Partnerschaft achten Jungfrauen derzeit am besten darauf, Ihre eigenen Bedürfnisse nicht zu Gunsten des Partners zu vernachlässigen. Verbringen Sie also ruhig etwas mehr Zeit mit Freunden oder Ihren eigenen Hobbys, sofern Ihnen der Sinn danach steht. Beruf: Wenn die Dinge im Beruf derzeit ein wenig schlep-pend vorangehen, besteht kein Grund zur Sorge. Ein kleines Zwischentief hat jeder mal – seien Sie also nicht zu streng mit sich und setzen Sie sich nicht unter Druck.

krebs22.06. - 22.07.

Partnerschaft: Ruhig Blut , wenn Ihr Partner und Sie jetzt des Öfteren an-einander geraten – achten Sie nur stets darauf, dass Sie in den Ausein-andersetzungen fair miteinander um-gehen. Singles sollten ein bisschen mehr aus sich herausgehen. Beruf: Im Kollegenkreis kann sich nun ein Konflikt auftun, der schon länger unter der Oberfläche brodelte. Anstatt Par-tei zu ergreifen, sollten Sie so schnell wie möglich als Vermittler tätig werden.

Monats-hor skop

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39INFINITY Juli 2013

GEWINNENMITRATENDer große Infinity-Rätselspaß des Monats ??

Einsendeschluss ist der 15.07.2013

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlags-gesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die Verlosung findet unter allen richtigen Einsendungen statt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Von der Teilnah-me ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages so-wie deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. - 3. Preis Je zwei Eintrittskarten für den Musical-Welterfolg "DISNEY DIE SCHÖNE UND DAS BIEST" in der Hamburger Staatsoper am 07.08.2013 um 20 Uhr4. - 6. Preis Je zwei Eintrittskarten für "Swan Lake Reloaded" im Thalia Theater am 17.07.2013 um 20 Uhr7. - 9. Preis Je zwei Eintrittskarten für "The 27 Club" im St. Pauli Theater am 28.07.2013 um 20 Uhr10. - 12. Preis Je Familienkarte (4 Personen) für den Hansa-Park13. Preis Der Guide "FAHRRAD-WANDERN-WALKING 2013/2014" mit den schönsten Touren im Norden

Seit mehr als zwei Jahren bekämpfen sich in Syrien die Armee, regime-treue Milizen und Aufständische. Dabei sind Schätzungen zufolge bislang etwa 80 000 Menschen ums Leben gekommen. Das Deutsche Rote Kreuz hilft über seine Schwesterorganisation Sy-risch Arabischer Roter Halbmond den Menschen, die sich aufgrund der Kämpfe nicht mehr selbst versorgen können. Unter dem Stich-wort „Syrienhilfe“ kann man bei der Bank für Sozialwirtschaft, Bankleitzahl 370 205 00, auf das Konto 41 41 41 spenden.

Menschen in Syrien helfen

Ausgelobte Preise, deren Termine vor Ablauf des Einsendedatums stattfinden, werden vorzeitig unter allen vorliegenden Einsendungen gezogen.

Deutsches Rotes Kreuz bittet um Unterstützung für Flüchtlinge

Pakete ab 3,80 € versenden!Hauptstraße 22a

25469 Halstenbek

Montag - Freitag

09:00 - 18:00 Uhr

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40 INFINITY Juli 2013

Ja, ich möchte das Magazin „Infinity“ abonnieren12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)

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41INFINITY Juli 2013

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42 INFINITY Juli 2013

Was die Gefahr eines Einbruchs anbetrifft , fühlen sich die Deutschen sehr sicher. Im Rahmen einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Nürnberger Ver-sicherung wurden 500 Per-sonen ab 14 Jahren gefragt: "Haben Sie Angst vor einem Einbruch?" Mit "überhaupt keine Angst" antworteten 35 Prozent. Die meisten, und das sind 48 Prozent , haben "we-nig Angst", zwölf Prozent ha-ben "viel Angst" und fünf Pro-zent sogar "sehr viel Angst". Doch die Sorglosigkeit , die 83 Prozent der Befragten an den Tag legten, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Einbruchsrisiko in erschre-ckendem Maße wächst: Alle zwei Minuten wird in Deutsch-land eingebrochen.

Unterschätztes Risiko

Nach einem kontinuierlichen Rückgang steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche bereits seit 2009 wieder deutlich an. Im Jahr 2011 erfasste die Polizeiliche Kriminal-statistik 132.595 Fälle. Das waren schon 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch 2012 wurden sogar mehr als 300.000 Einbrüche gemeldet . Damit hat sich die

Zahl des Vorjahres verdoppelt . Und es kann jeden treffen. Die Ganoven steigen in Mietwohnungen und Einfamilienhäuser ebenso ein wie in die großzügige

Villa. "Bundesweite Initiativen wie die Kampagne K-Einbruch sollen darüber aufklären, wie Einbrechern ihr kriminelles Handwerk möglichst schwer gemacht werden kann", sagt Peter Meier von der Nürnberger Versicherung. "In Zusammenar-beit mit der Versicherungswirt-schaft , den Industrieverbänden und der Polizei gibt es im In-ternet unter www.k-einbruch.de hilfreiche Tipps rund um das Thema Einbruchsprävention."

Leider können Einbrüche trotz wirksamer Sicherungsmaßnah-men nicht zu 100 Prozent ver-hindert werden. Die Schäden betragen jährlich rund 600 Mil-lionen Euro. Den ideellen Ver-lust von persönlichen Schätzen kann zwar keine Versicherung ausgleichen, den finanziellen Schaden jedoch ersetzt die

Hausratversicherung. Wichtig ist , dass man nicht un-terversichert ist . Deshalb sollte in der Regel pro Qua-dratmeter Wohnfläche eine Versicherungssumme von mindestens 650 Euro vereinbart werden.

Zu guter Letzt . . .

HM-Verlagsgesellschaft Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek, Telefon 04101 - 83 11 11, E-Mail [email protected], www.hm-infinity.de, Redaktion: Wolfgang Bürger, Dieter Gromek, Benjamin Bürger, Doris Bürger, Satz+Layout: Ira Werner, Anzeigenberatung: Doris van Haaren, Telefon 04101 - 83 75 50, Fax 04101 - 83 75 52, Verbreitung in Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen, Blankenese, Wedel, im EKZ Schenefeld, sowie an diversen Tankstellen von Elmshorn bis Hamburg-West, Fuhlsbüttel, Cafe Himmelschreiber/Flughafen sowie im Jahres-Abo zum Preis von 19,80 € inkl. Versand und Porto. Das Magazin ist in allen seinen Teilen urheberrechtlich geschützt . Jede Verwendung oder Vervielfältigung die nicht ausdrücklich zugelassen ist , bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der Redaktion. Dieses gilt besonders für die Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinen infolge höherer Gewalt ist der Verlag der Lieferung ent-bunden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge vertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion. Beiträge werden nach bestem Wissen, ohne Gewähr veröffentlicht .

IMPRESSUM© HM-Verlagsgesellschaft Ltd.

Ede macht nie UrlaubIn der Urlaubszeit steigen wieder die Einbruchzahlen

Die bei Einbrüchen entstehenden Schäden betragen jährlich rund 600 Millionen Euro

Sein Zuhause vor Einbrüchen schützen

Nur sicherheitsgeprüfte Fenster und Türen ein-bauen - und zwar vom Fachmann

Fenster, Balkon- oder Terrassentüren niemals gekippt lassen, wenn man das Haus verlässt.

Geht der Hausschlüssel verloren, sofort den Schließzylinder auswechseln lassen

Auch während des Urlaubs die Rollläden nur nachts schließen lassen, niemals tagsüber

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