Jahresbericht 2006

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Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Liezen-Stadt

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� JAHRESBERICHT 2006

KommandoHBI Reinhold Binder - Kommandant

OBI Michael Rieger - Kommandant Stv.OBM Ewald Binder - Schriftführer

LM d. V. Andreas Rührnößl - Kassier

ZugskommandantenBI Christian Winkler OBM Ewald Binder

GruppenkommandantenBM Karl Steiner

BM Anton WelschOLM d. V. Mag. Günter Kanzler

OLM Albert GsengerLM Thomas VasoldLM Richard Zündel

BeauftragteHBI Reinhold Binder - Grundausbildung

OBI Michael Rieger - Funkwesen

OBM Ewald Binder - Brandwachen

OLM Albert Gsenger - Jugend (bis Sep.06)

LM d. F. Roland Prill - Jugend (seit Sep. 06)

OLM d. V. Christoph Kalsberger - Öffentlichkeitsarbeit,Homepage

OLM d. V Mag. Günter Kanzler - Maschinenmeister

LM d. F. Harald Wendelmaier - Gerätewart

LM d. S. Heinz Florianschitz - Sanität

EHBM Theobald Missethon - Kantine

LM Karl Göls - Unterstützende Mitglieder

LM Klaus Schierl - Atemschutz

ABI d. F. Walter Schierl - Strahlenschutz

OLM d. F. Josef Rössler - Bekleidung

OFM d. F. Nicole Rössler - Bekleidung

OLM d. F. Harald Hollinger - GSF

ORGANIGRAMM

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�JAHRESBERICHT 2006

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen ist in ihren ständigen Bemühungen, die Sicherheit in unserer Heimat-gemeinde zu gewährleisten, in allen Bereichen immer wieder neuen Herausforde-rungen unterworfen.Mit der dritten Ausgabe unseres Jahresrückblickes 2006 haben wir einen wei-teren Schritt im Bereich der umfassenden Berichterstat-tung getätigt. Mancher wird sich vielleicht fragen: Wozu dieser Aufwand? Doch ein altes Sprichwort sagt: „Tue Gutes und sprich darüber!“ So wollen wir es auch wei-terhin halten! Durch dieses Medium ist nicht nur ein Zu-gang zu unseren Feuerwehr-mitgliedern geschaffen, sondern auch zu deren An-gehörigen und den Freunden und Gönnern unserer Feuer-wehr. Wir wollen damit aber auch allen die Möglichkeit geben sich über die Tätig-keiten unserer Feuerwehr zu informieren – vom Ein-satzgeschehen bis zu den Tätigkeiten im Hintergrund. Durch diese Gesamttätig-keiten ist es erst möglich eine Feuerwehr einsatzbe-reit zu halten. Ein Danke an die Feuerwehrkameraden Christoph Kalsberger und Andreas Rührnößl, ohne die es nie möglich wäre diesen Jahresbericht in der vorlie-genden Form zu gestalten. Leider ist es einigen Bewoh-nern unserer Heimatstadt nicht bewusst, was es be-deutet 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag, innerhalb weniger Minuten bei jedem

nur erdenklichen Schadens-fall professionelle Hilfe in unserem Löschbereich und darüber hinaus zu leisten. Diese Hilfe wird erst dann richtig geschätzt wenn sie selbst benötigt wird. Dann kann es jedoch nicht schnell genug gehen! Im Dienste des Nächsten zu stehen ohne finanzielle Ansprüche in den Vordergrund zu stellen zeichnet unsere Einsatzor-ganisation aus.Immerhin sind wir eine der wenigen Einsatzorganisati-onen die nur mit ehrenamt-lichen Mitarbeitern tätig ist und deren Einsätze grund-sätzlich gratis sind. „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ der Leitspruch aller Feuerwehren, gilt seit nun-mehr 135 Jahren für die Be-völkerung von Liezen. Das gibt den Bewohnern unserer Heimatstadt ein Gefühl von Sicherheit, da unbürokra-tische und professionelle Hilfe bei allen erdenklichen Schadensfällen geboten wird. In Erinnerung rufen darf ich dabei die großartigen Leistungen bei der gewal-tigen Schneekatastrophe im Jänner des vergangenen Jahres. Wiederum wurde bewiesen, dass wir auch im Katastrophenfall innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit sind, und dies mehrere Tage zum Schutze unserer Bevöl-kerung. Die Aus- und Weiterbil-dung war 2006 wie auch in den vergangenen Jahren ein Schwerpunkt: Zahlreiche

Kurse wurden absolviert,

Ü bungen abgehalten,

Leistungsbe-werbe bestritten und unzäh-lige Stunden aufgebracht um die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft unserer Geräte und Ausrüstungen gewährleisten zu können. Davon kann im Ernstfall unser Leben abhängen. Die selbstlose Mitarbeit und vor-bildliche Einsatzbereitschaft meiner Kameraden sind aus-schlaggebend dafür, dass in unseren Reihen bestens aus-gebildete Feuerwehrspezia-listen zum Schutze von Hab und Gut vorhanden sind. Unserer Feuerwehrjugend möchte ich im besonderen danken. Diese ist eine In-vestition in die Zukunft, die durch den erkämpften Be-zirkssieg schon jetzt mehr als eine Talentprobe abge-geben hat. Durch diese her-vorragende Leistung ist uns schon jetzt bewusst, dass unsere Feuerwehrjugend von heute das Rückgrat un-serer Feuerwehr von morgen bildet. Querdenker sind in unseren Reihen gefragt, um innova-tive Ideen für neue Einsatz-möglichkeiten zu schaffen. Nur so kann die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen auch in Zukunft die gestell-ten Aufgaben zum Wohl der gesamten Bevölkerung unserer Stadt und deren Si-cherheit gewährleisten. Der Geist und Idealismus unserer Gründerväter muss auch in die Zukunft getra-gen werden.

GUT HEIL!

REINHOLD BINDERFeuerwehrkommandant

VORWORTdes Kommandanten

INHALT

Organigramm 2Vorwort 3Einsätze 4-9Einsatzgrafik 9Einsatzstatistik Mannschaft 10Kursbesuche 11Gesamtstatistik 12Mannschaftsstatisktik gesamt 13-14Übungsstatistik 15Auszeichnungen 16LFA Rampler/Maschinistin 17Feuerwehrjugend 18-19Familienwandertag 20Kinderweihnachsfeier 20Frauennachmittag 21 Schnapsturnier 21Sportlich 22-23FF Ausflug 24-25Abschnittsübung 26-27Leistungsgruppe 28ASLP/CSA 29Neuanschaffungen 30Fuhrpark 31Wehrversammlung 32-33Finanzielles 34Homeapage 35Funk 35GSF Schulung 36Dankschön 36Danksagung 37Impressum/Titan 38Friedenslicht 39Totengedenken 39

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� JAHRESBERICHT 2006 EINSATZSTATISTIK

01.1�.�005 - 10.0�.�006

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5JAHRESBERICHT 2006EINSATZSTATISTIK

10.0�.�006 - 1�.0�.�006

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6 JAHRESBERICHT 2006EINSATZSTATISTIK

1�.0�.�006 - 15.0�.�006

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�JAHRESBERICHT 2006EINSATZSTATISTIK

15.0�.�006 - 10.0�.�006

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� JAHRESBERICHT 2006EINSATZSTATISTIK

10.0�.�006 - �5.09.�006

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9JAHRESBERICHT 2006EINSATZSTATISTIK

�5.09.�006 - �0.11.�006

Einsatzstatistik �006 Diagramm

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10 JAHRESBERICHT 2006

Einsatzstatistik �006 Mannschaft

EINSATZSTATISTIK

Einsätze Dienstgrad Name Einsatzstunden

55 HFM EBERL Roland 134,4252 FM LASCHAN Thomas 134,3150 LM LASCHAN Helmut 100,3841 BI WINKLER Christian 76,0537 HBI BINDER Reinhold 73,1934 HFM AURITSCH Harald 89,5434 HFM RÖSSLER Rene 82,0332 LM LOIDOLD Wilhelm 91,4531 OLM HOLLINGER Harald 61,1330 LM RÜHRNÖSSL Andreas 57,328 OBI RIEGER Michael 57,0727 FM AURITSCH Stefan 74,225 LM SCHIERL Klaus 50,2624 FM PFLEGER Thomas 54,0223 OFM RÖSSLER Nicole 68,2622 OFM BINDER Bernhard 62,0322 LM WENDELMAIER Harald 43,121 OBM BINDER Ewald 60,420 FM BRAUNSBERGER Gunar 61,3819 LM GOLLMAYER Karl 38,3118 LM HOLLINGER Peter 32,515 OLM KANZLER Günter 23,2313 OLM KALSBERGER Christoph 26,4312 FM FEISTRITZER Gerald 36,0911 EHBM MISSETHON Theobald 4411 OFM PRILL Roland 36,2511 OLM GSENGER Albert 28,5611 LM ZÜNDEL Richard 24,359 LM FLORIANSCHITZ Heinz 15,318 HFM HOFER Christian 20,577 LM VASOLD Thomas 14,057 BM STEINER Karl 12,486 LM HUBER Karl 10,365 ELM GÖLS Karl 7,335 OFM VASOLD Martin 5,554 ABI SCHIERL Walter 17,454 LM VASOLD Gerhard 4,233 FM KOLLAU Helmut 122 OLM RÖSSLER Josef 122 HFM SCHOBER Robert 122 OFM RÖSSLER Yvonne 62 FM BAUMANN Christoph 1,11 LFA RAMPLER Josef 51 LM MILD Erich 21 BM WELSCH Anton 2,31 FM VASOLD Peter 1

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11JAHRESBERICHT 2006

Kursbesuche �006

Kursbesuche

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1� JAHRESBERICHT 2006

Gesamtstatistik �006

GESAMTSTATISTIK

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1�JAHRESBERICHT 2006

Mannschaftsstatistik gesamt

GESAMTSTATISTIK

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1� JAHRESBERICHT 2006

Mannschaftsstatistik gesamt

GESAMTSTATISTIK

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15JAHRESBERICHT 2006

Übungsstatistik �006 01.1�.05 bis �0.11.06

ÜBUNGSSTATISTIK

Loidold Wilhelm 43Laschan Thomas 42Rührnössl Andreas 41Missethon Theobald 40Binder Reinhold 39Winkler Christian 39Auritsch Stefan 37Binder Ewald 37Braunsberger Gunar 37Rieger Michael 36Göls Karl 33Eberl Roland 26Gollmaier Konrad 26Binder Bernhard 25Gsenger Albert 25Huber Karl 25Steiner Karl 24Kollau Helmut 23Laschan Helmut 23Pfleger Thomas 21Rössler Rene 21Hofer Christian 20Welsch Anton 20Wendelmaier Harald 20Prill Roland 18Feistritzer Gerhard 17Rössler Nicole 17Vasold Gerhard 17Hollinger Harald 16Florianschitz Heinz 13Vasold Thomas 13Zündel Richard 13Vasold Martin 11Freiberger Horst 8Hollinger Peter 8Baumann Christoph 7Kalsberger Christoph 7Schierl Klaus 6Auritsch Harald 5Vasold Peter 5Schaden Christopher 2Kanzler Günther 1Neuhold Ronnie 1Rampler Josef 1Schierl Walter 1

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16 JAHRESBERICHT 2006

Verdienstzeichen-LFV 3. StufeChristoph KalsbergerHarald Wendelmaier

40 Jahre FW-MigliedWilhelm Loidold

Feuerwehrleistungsabzeichen BronzeGunar Braunsberger

Roland PrillHelmut Kollau

Feuerwehrleistungsabzeichen SilberGunar Braunsberger

Roland PrillHelmut Kollau

Technische Leistungsprüfung BronzeMartin Vasold

Funkleistungsabzeichen BronzeStefan Auritsch

Gunar BraunsbergerChristian Hofer

Thomas LaschanThomas PflegerNicole Rössler

Andreas Rührnössl

Atemschutz Leistungsprüfung BronzeHeinz Florianschitz

Harald HollingerGünter KanzlerRene RösslerKlaus SchierlWalter Schierl

Wissenstestabzeichen GoldFlorian Bamberger

Martin BinderCornelia GsengerStefan Laschan

Markus Miskulnig

AUSZEICHNUNGEN

Auszeichnungen �006

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1�JAHRESBERICHT 2006

Dr. Josef Rampler neuer Landesfeuerwehrarzt

Mit 1. September �006 wurde unser Feuerwehrarzt BFA Dr. Josef Rampler von Landesfeuerwehrkommandanten LBD Albert Kern zum Landesfeuerwehrarzt ernannt. . Dr. Josef Rampler, geboren 1963 in Selzthal seit 1995 Arzt für Allgemein-medizin in unserer Stadt – er verfügt zu-dem über Ausbildungen in den Bereichen Sportmedizin, Arbeitsmedizin, Manuel-le Medizin und Notfallmedizin – ist seit vielen Jahren Feuerwehrarzt der FF Lie-zen Stadt sowie Bezirksfeuerwehrarzt und hat in dieser Tätigkeit bereits zahl-reiche einsatztaktische Ausbildungen absolviert. So war Dr. Josef Rampler unter anderem leitender Notarzt beim Grubenunglück in Lassing und hat auch beim Roten Kreuz mehr als 1000 Aus-fahrten geleistet. Durch seinen raschen und selbstlosen Einsatz konnten auch einige unserer Feuerwehrkameraden vor noch schlimmeren Verletzungen bzw. vor dem Unfalltod gerettet werden.Mit dem Amt des Landesfeuerwehr-

arztes hat Dr. Josef Rampler nun weitere vielfältige Aufgaben erhalten. Neben der Erarbeitung von Konzepten für die zeitgemäße Weiterentwicklung der Feu-erwehrsanität und der Mitarbeit an der Aus- und Weiterbildung der steirischen Feuerwehrmitglieder spielt vor allem der Informationsaustausch mit den Bezirks-feuerwehrärzten eine wichtige Rolle. Zu seinen Zielen meint unser Feuerwehr-arzt: „Ich möchte ein dichtes Netz von Ärzten und Feuerwehrsanitätern über die Steiermark spannen, sodass alle Frei-willigen, die ihre Freizeit opfern und da-bei Gesundheit und manchmal auch ihr Leben riskieren, die bestmögliche medi-zinische Rückendeckung erhalten. Ich möchte das Thema Mensch als Res-source, Gesundheit und Einsatztauglich-

keit etwas mehr ins Bewusstein rücken.“Wir gratulieren Dr. Josef Rampler zur Ernennung zum Landesfuerwehrarzt und wünschen ihm in seiner Funktion viel Erfolg.

LFA Dr. Josef Rampler/1. TLF MASCHINISTIN

Nicole Rösslererste TLF Maschinistin

Nun hat auch die Feuerwehr Liezen-Stadt ihre erste Maschinistin. OFM Ni-cole Rössler besuchte im Jahr 2006 den Maschinisten-Lehrgang an der Feur-wehr- und Zivilschutzschule in Lebring. Anschließend absolvierte sie die Füh-rerscheinprüfung der Klasse C und darf somit alle Feuerwehrfahrzeuge der FF Liezen-Stadt lenken. Bürgermeister Rudi Hakel und HBI Reinhold Binder überreichten der künf-tigen Einsatzfahrerin den Feuerwehrfüh-rerschein.

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1� JAHRESBERICHT 2006 FEUERWEHRJUGEND

„Investition in die Zukunft”unsere Feuerwehrjugend

Hervorragende Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens vollbrachte die Ju-gendgruppe der FF Liezen Stadt.Durch den errungenen Bezirkssieg in den Feuer-wehrleistungswettkämpfen der Feuerwehrjugend wird das Jahr 2006 als eines der erfolgreichsten Jahre be-züglich Jugendarbeit seinen Eingang in die Chronik der Stadtfeuerwehr Liezen fin-den. Die Grundbausteine

für den Beginn einer erfolg-reichen Feuerwehrkarriere stellen die Wissensteste in Bronze, Silber und Gold dar, die wie auch in den ver-gangenen Jahren, bestens von unserer Jungmannschaft gemeistert wurden.Nach Abschluss dieser Wis-sensüberprüfung begann

das Training auf der Be-werbs- bzw. Staffellaufbahn um sich bei zwei Bezirks-bewerben und dem Landes-leistungsbewerb zu messen. Feuerwehrgrundkurs sowie Funkgrundkurs rundeten die Allgemeinausbildung in der Feuerwehrjugend ab um mit Vollendung des 16. Le-bensjahres aktiv in den Feu-erwehrdienst übernommen zu werden.

JugendübungWANN?

jeden Montag18.00 Uhr

WO? Rüsthaus Liezen

WER? Alle Jugendliche ab dem

12.Lebensjahr

Bezirkssieger �006die Besten des Bezirkes

Die erfolgreichste Feuerwehrjugendgruppe des Bezirkes Liezen �006 kommt aus der Bezirkshauptstadt.Die guten Trainingsbedin-gungen auf der Wiese, die uns von Familie Brandmül-ler zur Verfügung gestellt wurde, waren ein guter Grundstein für unser erfolg-reiches Arbeiten. Ein herz-liches Dankeschön dafür! Eine disziplinierte und von ihren Leistungen über-zeugte Jugendgruppe, die Kameradschaft lebt, und ein Jugendbeauftragter, Albert Gsenger, der die Tätigkeit mit und für die Feuerwehr-jugend als Berufung sieht, sind der Schlüssel dieses Erfolges.Viel Zeit für diverse Trai-ningseinheiten wurde von der Feuerwehrjugend aufge-bracht, um bei zwei Bezirks-bewerben in den Disziplinen Bronze und Silber ihre Stär-ke gegenüber 29 angetre-tenen Jugendgruppen des Bezirkes Liezen zu zeigen. So konnten 2006, neben dem Bezirkssieg noch 2 erste Plätze, 2 Tagessiege sowie zwei 2. Plätze erreicht werden. Somit zählt 2006 zu einem der erfolgreichsten Jahre in der Geschichte der Feuerwehrjugend. Liegt

doch der letzte Bezirkssieg schon 11 Jahre zurück. Durch die guten Kenntnisse des Feuerwehrjugendlei-stungsbewerbes unseres Kommandanten HBI Rein-hold Binder (Landesbewer-ter seit 1988), die Mithilfe von Andreas Rührnössl und Thomas Pfleger sowie des Jugendbeauftragten Albert Gsenger konnte mit viel Fin-gerspitzengefühl und doch der nötigen Konsequenz, ohne die sportliche Erfolge nie möglich sind, eine Grup-pe geformt werden, die bei dieser Form von Sport und Feuerwehrwesen unschlag-bar wurde. Die gestoppten Zeiten bei den diversen Be-werben, sprechen für sich.Mit dieser Feuerwehrjugend, die sich in den Dienst des Nächsten stellt, reifen Bur-schen und Mädchen heran, die mit ihren Leistungen viel dazu beitragen, dass man stolz behaupten kann: „Einer von den „Floriani-jüngern“ zu sein.“Dieser Bezirkssieg ist un-serem verstorbenen Feuer-wehrkameraden Dominik Schaden gewidmet.

Ein Spitzenergebnis, auf-gestellt von der Feuerwehr-jugendgruppe 1999 konnte auch von unserer Jugend-gruppe 2006 nicht übertrof-fen werden. Nämlich der Punkterekord von 1041,6

Punkten. Vielleicht wird dieser Langzeitrekord 2007 gebrochen.Ein großes Ziel der Jugend-gruppe ist es ja, den Bezirks-sieg 2007 zu verteidigen.

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19JAHRESBERICHT 2006FEUERWEHRJUGEND

Erfolgsbilanz Feuerwehrjugend �006

1. Bezirksjugendleistungsbewerb �006 am 1�. Juni Stein a.d. EnnsBronze1. Platz Liezen (10�9,65)�. Platz Liezen mit Pyhrn (101�,��)Silber6. Platz Liezen (99�,1�)�. Platz Liezen mit Pyhrn (9�5,��)Tagessieger mit �0��,�9 Punkten

�. Bezirksjugendleistungsbewerb �006 am �. Juli in Hall / AdmontBronze1. LIEZEN (10�0,5�)Silber1. LIEZEN (10�0,�6)

Tagessieger mit �051,�� Punktenund BEZIRKSSIEGER �006 (�0��,9�)

Neuer JugendwartRoland Prill löst Albert Gsenger ab

Zu einem Wechsel kam es bei unseren Jugendbeauftragten. Der bisherige Jugendbeauf-tragte Albert Gsenger legte nach der Sommerpause, An-fang September sein Amt nieder. Da Albert Gsenger hofft, bei den Liezener Dra-chenschwänzern eine musika-lische Karriere zu starten- und die Vorzeichen stehen nicht schlecht - musste er mangels nicht mehr vorhandener Frei-zeit seine Aktivitäten bezüg-

lich der Feuerwehrjugend ein-schränken und entschloss sich daher, seine Tätigkeit als Ju-gendbeauftragter zu beenden. Mit seinen Erfolgen, in der seit 2004 von ihm so erfolgreich geführten Jugendgruppe, ist im ein Eintrag im Geschichts-buch der Feuerwehr Liezen Stadt gewiss. Mit der Aufgabe des neuen Jugendwartes der FF Liezen Stadt wurde Roland Prill be-auftragt. Roland Prill, selbst

in der Feuerwehrjugend groß geworden, bemüht sich als Leiter der Jugendgruppe ein freundschaftliches Verhältnis zu den jugendlichen Feuer-wehrmitgliedern aufzubau-en um schon am Anfang der Feuerwehrkarriere Kamerad-schaft als wichtigen Baustein einer harmonierenden Feuer-wehr zu lehren. Durch seine guten technischen Kenntnisse und Ausbildungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens

ist er ein Garant dafür, dass auch in Zukunft die beste Ju-gendgruppe des Bezirkes Lie-zen aus der Stadtfeuerwehr Liezen kommt. Albert Gsen-ger und Roland Prill wünschen wir für ihre zukünftigen Ziele alles Gute.

Mitglieder der Feuerwehrjugend �006Florian Bamberger, Martin Binder, Patrick Ettlmayr, Cornelia Gsenger, Marco Lackner, Stefan Laschan, Markus Mis-kulnig, Jürgen Prill, Anna-Kristin Riedl, Isabella Steiner, Lukas Vasold und Christian Edlinger.

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�0 JAHRESBERICHT 2006

FamilienwandertagLexgraben - Hintereggeralm

Das Wandern ist nicht nur des Müllers, sonder auch so manchen Feuerwehrlers Lust.

FAMILIENWANDERTAG/KINDERWEIHNACHTSFEIER

Die Kinder durften sich gleich zu Beginn in die Rolle eines Schneemanns versetzen und einige Spiele unter diesem Motto ausführen.Unter der pädagogischen Leitung von Nicole Rössler fanden die Kinder Zugang zu den Begriffen wie Kälte und Eis, um dann übergeleitet zu werden zu Wärme und Licht. So bekam auch jedes der anwesenden Kinder den Auftrag „sein“ Licht und die Wärme, die es in Form einer Kerze mit nach Hause nehmen durfte, mit

seiner Familie zu teilen. Nach den anstrengenden Spielen stärkte sich der Nachwuchs mit Pizza, die in gewohnter Art von unseren Pizzabäckern Helmut Laschan und Christian Winkler zubereitet wurden, um dann die „Packerl“, die natürlich zu so einer Feier gehören, in Empfang zu nehmen.Ausschlaggebend für das gute Gelingen war die perfekte Vorbereitung von Nicole Rössler, und die Bereitschaft der Kinder sich

darauf einzulassen, sowie die Mithilfe zahlreicher Kameraden. Ein Danke unseren Helfern: Christl Loidold sowie Andrea und Brigitte Binder. Was uns

allerdings nachdenklich stimmen sollte, ist die Tatsache dass die Zahl der Kinder ständig kleiner wird. Also Kameraden, wo bleibt der Nachwuchs?

Wie jedes Jahr wurde auch heuer wieder ein Nachmittag nur für die Kinder der Feuerwehrmitglieder gestaltet.

Kinderweihnachtsfeierfür unsere Kleinsten

Der Wandertag führte alle gehfreudigen Kameraden und deren Familien, sowie unseren Bürgermeister Rudi Hakel mit Gattin Hei-drun, am 17.09.06 d u r c h d e n Lexgra-ben auf die Hin-teregger-alm. Diese Wande-rung wurde durch diverse botanische Erläute-rungen von Thomas Vasold und Jagderlebnisse, erlebt und erzählt von Rudi Hakel, bereichert. Somit wurde der Aufstieg durch interessante Kurzgeschichten zu einem

richtigen Lehrerlebnis. Bei der Kink-Hütte wurden wir bereits erwartet, und

genossen den berühmten Schwe i n sb r a t e n

mit Knödel und Salat, in

einem am Vorabend von Karl Göls und Theobald

Missethon er r ichteten

Partyzelt der FF Pyhrn, um

auch etwaigen Regen der zu erwarten war, trotzen zu können.Bestens vorbereitet und orga-nisiert durch Theobald Mis-sethon konnten wir einige gemütliche Stunden in guter Kameradschaft verbringen.

Nach ausgiebiger Rast und Stärkung machten sich eini-ge zu Fuß auf den Heimweg, nämlich über das Liezener Eck vorbei beim Schlager-bauer, wo die nächste Ein-kehr erfolgte. Hier wurden für die durch den doch def-tigen Schweinsbraten etwas beanspruchten Verdauungs-organe Schnäpse vorbereitet, um den weiteren Abstieg zu schaffen. Mancher Wanderer

musste nun sein Navigations-gerät zur Hand nehmen um die allseits bekannten Lieze-ner Wanderwege zu finden. Durch das herbstliche Wetter und die zahlreichen Teilneh-mer wurde dieser Wandertag zu einem unvergesslichen Ereignis. Eine Wiederholung des Wandertages soll uns 2007 auf die Wagenbänkalm führen.

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�1JAHRESBERICHT 2006

Immer wieder bemüht sich das Kommando der FF-Lie-zen Stadt auch die Feuerwehr-frauen in das Feuerwehrge-schehen einzubeziehen und vor allem um auch dafür zu danken, dass sie das ganze Jahr über sehr viel Verständ-nis für die Tätigkeit ihrer Partner im Dienste der Feuer-wehr aufbringen müssen für die Tätigkeit ihrer Partner im Dienste der Feuerwehr. Im Jahr 2005 wurde vor dem gemütlichen Beisammensein im Rüsthaus die Vasold-Ke-ramik besichtigt. Danke der Familie Vasold für die Füh-

rung durch diese außerge-wöhnliche Sammlung Lieze-ner Keramikgeschichte.2006 stand die Feuer-wehrchronik am Programm. Eine überaus interessante Darstellung der 135 jährigen Geschichte der Feuerwehr durch den Kommandanten HBI Reinhold Binder, weckte in den Feuerwehrdamen die Neugier auf mehr Information über die Anfänge und Fort-schritte der Stadtfeuerwehr. Besonders amüsant wurde es dann, als sich so mancher auf alten Fotos wieder erkannte.Bewirtet wurden die Damen

mit köstlichen Brötchen und Kuchen. Auch für ausrei-chend Flüssigkeitsaufnahme wurde gesorgt.Zu später Stunde wurden noch traumhafte Preise (Idee:

Christl Loidold) verlost, unter anderem eine „Schlossbesich-tigung“, ein „Gourmetessen“ und eine „turbulente Nacht“.

Ganz im Zeichen des gemütlichen Beisam-menseins stand der diesjährige Frauennach-mittag im Rüsthaus Liezen.

Frauennachmittag �006ein kleines Dankeschön

FRAUENNACHMITTAG/SCHNAPSTURNIER

Schnapsturnier �006“Ana hot immer des Bummerl”

Jedes Jahr wird im Rüsthaus Liezen im Früh-jahr zu einem Vergleichskampf der Karten-spieler in Form eines �-er Schnapsturniers aufgerufen.Veranstaltungen zur Förde-rung der Kameradschaft sind ein wichtiger Baustein für eine funktionierende Feuer-wehr,.Daher wird diese Veranstaltung gerne vom Kommando der Feuerwehr Liezen Stadt unterstützt. Ein gern gesehener Gast bei diesem Tur-nier ist seit Jahren unser Bürgermeister Rudi Hakel. Manche Gegenspieler mein-ten, er würde die Amtszeit für so manche Trainingseinheit nutzen, da Rudi Hakel jedes Jahr zu den schwersten Geg-nern zählt. Für die gesamte Organisation war, wie auch in den vergangenen Jahren,

Theobald Missethon verant-wortlich. 9 Mannschaften mit je 2 Spielern stellten sich der harten aber fairen Konkur-

renz, um so dem einen oder anderen Spie-

ler zu zeigen „Wo der Bartl nun den Most holt“. Passierte einem

Mitspieler ein kleines Missgeschick,

in Form einer falsch gewor-fenen Karte, so konnte auch manch scharfes Wort vernom-men werden, von Kartenspie-lenden Feuerwehrkameraden denen dieser Wortschatz ansonsten nicht zuzumuten wäre. Doch mit Vergabe der letzten Punkte und Bummerl,

waren alle Wortgefechte, oder sonstigen Schmähungen der Gegner wieder vergessen.Sieger des Kartenturniers wurde die Mannschaft Will-helm Loidold / Engelbert Pilz.Auf dem 2. Platz landete die Mannschaft Kurt Freiberger und Reinhold Binder. Den

dritten Platz teilten sich die Mannschaften Karl Hollinger / Siegfried Capellari und Hel-mut Laschan /Adalbert Augu-stin.

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�� JAHRESBERICHT 2006

Um aktiv den Strapazen eines Feuerwehrmannes trotzen zu können, bedarf es einer guten Grundkonditi-on. Um diese zu erlangen, m ü s s e n sich Feu-e r w e h r -m ä n n e r mit diversen s p o r t l i c h e n Tätigkeiten fit halten. Kamerad-schaftspflege ist ein Baustein einer har-monierenden Feuerwehr.Nun wurden diese beiden Dinge an einem Dienstag vereint. Das Endprodukt war das 1. Bowlingturnier der FF Liezen Stadt.

Begeistert konnten nun die Feuerwehrmänner ihre sportliche Grundkondition

bei dieser doch eher u n b e k a n n t e n

Sportart unter Beweis stel-len. Der Un-terschied bei dieser dem Kegeln ähn-

lichen Art liegt nicht nur daran,

dass mit 10 Kegeln gespielt wird, sondern auch in der teilweise für man-chen kegelerfahrenen Feu-erwehrmann doch eigenen Zählmethode. So gelang es Horst Frei-berger in 5 aufeinanderfol-genden Partien jeweils 9 der geforderten 10 Kegel zu

treffen. Viele Kegel – wenig Punkte. Besseres gelang Albert Gsenger, der 4 Strikes (Zur Erklärung: jeweils alle 10 Kegel mit einem Schub) zu

Fall brachte. Alle Bowling-freunde und die es an die-sem Abend wurden, fanden jedoch in Gerhard Vasold

ihren Meister. In 4 aufeinanderfolgenden Partien war Gerhard der ungeschlagene Meister und konnte dadurch als 1. Sieger des Bowlingturniers der FF

Liezen Stadt die Bahn ver-lassen.

Erstes Bowlingturnier der FF Liezen Stadt

...da ja bekanntlich in einem gesunden Körper ein gesun-der Geist weilt. Für den aktiven Feu-erwehrdienst ist gute körperliche V e r f a s s u n g Gr undvoraus-setzung um alle psychischen und physischen Stra-pazen im Einsatz zu beste-hen. Am Samstag, den 12. August fanden in Albersdorf-Pre-buch die Österreichischen Radmeisterschaften der Feu-erwehren statt. Die Feuer-wehr Liezen-Stadt beteiligte

sich mit 7 Teilnehmern an diesem Einzelzeitfahren von

22km. Einen groß-en Erfolg konn-

te FM Gunar Braunsberger für sich ver-zeichnen, der als Vizestaats-

meister sein Rennen beende-

te. In der Jugendklasse er-reichte Stefan Laschan einen 4. sowie Martin Binder einen 6. Platz. Ewald Binder, der sich seit Jahren sehr bemüht, damit immer wieder Kameraden an diesen Meisterschaften

teilnehmen, konnte in seiner Klasse einen hervorragenden 15. Platz erreichen. Helmut Laschan, Albert Gsenger und Bernhard Binder run-deten diese hervorragenden Leistungen ab. Die Siege in den allgemeinen Klassen gin-

gen wie in den vergangenen Jahren an Kameraden von Berufsfeuerwehren.

Österr. Radmeisterschaftender Feuerwehren

Seit einigen Jahren wird von Kameraden der

FF-Liezen Stadt intensiv mit dem Fahrrad

trainiert...

SPORTLICH

“Strike” hieß es an diesem Tag nicht nur einmal...

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��JAHRESBERICHT 2006

BradleisstockschiessenLiezen vs. Pyhrn

Beim heurigen Eisstock-schiessen im Pyhrn gewann erstmals die FF Lie-zen Stadt gegen die FF Pyhrn! Nach einem s p a n n e n d e n Match auf 3:3 entschied ein einmaliger „Schub“ von unserem Kom-mandanten Reinhold Binder die Partie für die FF Liezen Stadt!!!! Auch unseren älteren Kame-

raden ist es nicht mehr be-kannt, wann bei diesem seit

Jahren geführten Ver-gleichskampf der

beiden Feuer-wehren, die FF Liezen Stadt als Sieger vom Eis ging. Viel-leicht liegt das

Geheimnis des Sieges auch darin,

dass die erfolgreiche Mannschaft der FF Liezen Stadt Bürgermeister Rudi Hakel sowie ELFR Horst

Freiberger als erfahrene Eis-schützen zur Unterstützung

der doch als Amateurmann-schaft geltenden Liezener Feuerwehreisschützen hatte.Abschließend lud die Ver-lierermannschaft die stolzen Sieger zum gemeinsamen Bradlessen in das Rüsthaus der FF Pyhrn. Dieses Bradl schmeckte allen Kameraden der Feuerwehr Liezen Stadt besonders gut. Manche Ka-meraden munkelten sogar, das die Stadtfeuerwehr grö-ßeren Hunger als in den Ver-gangenen Jahren zeigte bzw. die Kameraden der FF Pyhrn

sich dieses Mal mit kleineren Portionen begnügten.

Obwohl die FF Liezen Stadt wiedereinmal ohne Training angetreten war, kam das vor-handen Potential der Kame-raden etwas zum Vorschein. Wenn sich diese öfter zu einem Training treffen wür-den...

Amateurmannschaft besiegt Profiteam aus dem Pyhrn.

SPORTLICH

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�� JAHRESBERICHT 2006

FeuerwehrausflugBudweis-Hluboká-Krumau-Vissy Brod

FEUERWEHRAUSFLUG

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�5JAHRESBERICHT 2006FEUERWEHRAUSFLUG

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�6 JAHRESBERICHT 2006

Einsatzleitung: HBI Reinhold Binder, OBI Michael Rieger, Mag. Helmut Kollau

Anwesende Ehrengäste bzw. Beobachter: Bürgermeister Rudi Hakel, Vizebürgermeisterin Cilli Sulzbacher, Kata-strophenreferent der Stadt Liezen Markus Schaupensteiner, Abschnittskommandant ABI Walter Rieger, ELFR Horst Freiberger und Bezirksfeuerwehrkommandant BR Gerhard Pötsch.

Übungsszenario:

Brand in Halle C – Wirtschaftspark Liezen. Behälter die zur Lagerung in diesem Raum abgestellt sind, entzünden sich. Eine Brandbekämpfung ist umgehend durchzuführen.

Benötigt werden: TLF Liezen – Atemschutz, LFB Liezen – Atemschutz, KDO Liezen – EinsatzleitzungBefehl: Innenangriff bei Wirtschaftspark Halle C – Lager-raum MFL Liezen

Da sich der Brand weiter ausbreitet bzw. eine Brandbekämp-fung durch TLF Liezen nicht mehr möglich ist, muss als Ver-stärkung BTF MF Liezen angefordert werden. Brand breitet sich über Dach Richtung Norden weiter aus.

Benötigt wird: Leiter LiezenBefehl: Es wird mittels Drehleiter eine Hochdrucklöschlei-tung zur Brandbekämpfung auf das Dach von Süden her ge-legt.Benötigt wird: TLF BTF MF LiezenBefehl: Mittels Drehleiter wird von Norden her über Dach eine Hochdruckleitung gelegt. Brandbekämpfung mit HD Rohren der BTF MF Liezen von Norden nach Süden bzw. TLF Liezen von Süden nach Norden Brandbekämpfung ebenfalls über Dach.

Benötigt wird: KLF Döllach, RLF Wörschach, MTF Wör-schachBefehl: KLF Döllach mittels bereitgestellter Sandsäcke Er-richtung einer Sperre um einen höheren Wasserstand im Py-hrnbach zu erzielen.

Befehl: RLF Wörschach – Objektschutz von Halle B, da der Brand bei Halle C immer weiter vorschreitet. Objektschutz mit Hydroschildern, die bei der Einsatzleitung bereitliegen. Wasserversorgung mittels Hydranten im Süden. Wenn die Wasserversorgung durch KLF Döllach hergestellt ist, soll die Speisung von TLF Liezen bzw. die Wasserversor-gung für RLF Wörschach hergestellt werden.

Abschnittsübungdes Abschnittes 0� Liezen

ABSCHNITTSÜBUNG

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��JAHRESBERICHT 2006

Abschnittsübung 2. Teil:

Verkehrsunfall auf der Schönaustrasse in der Nähe des Bahnü-berganges. PKW wurde durch die Löscharbeiten abgelenkt und fuhr in den auf dem Abstellgleis abgestellten Kesselwaggon, der mit Mineralöl gefüllt ist. Die Insassen des PKW s sind im Fahr-zeug eingeklemmt und müssen mit hydraulischen Rettungsge-räten aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Am Kesselwaggon wurden die Füllarmaturen beschädigt, diese sind abzudichten.Benachrichtigung des Bahnhof Liezen (Fahrdienstleiter). Die Arbeiten am Kesselwaggon können erst begonnen werden wenn das OK von der ÖBB kommt. Freischaltung der Leitungen.Benötigt werden: GSF Liezen, BLF Liezen, RLF-A Pyhrn, KLF

Pyhrn, RK LiezenBefehl: RLF-A Pyhrn: Verletzte Personen aus verunfalltem Fahrzeug retten. Doppelten Brandschutz aufbauen.Befehl: GSF Liezen – nach Freischalten der Oberleitung – Auffangen des auslaufenden Mineralöles – Ausgelaufenes Öle binden!Abdichten der lecken Stelle durch GSF Liezen.

Befehl für FF Wörschach oder FF Pyhrn: errichten einer Öl-sperre im Pyhrnbach. Material liegt bereit.Benötigt wird: TLF Weißenbach, MTF Weißenbach

Befehl: Kühlen des Kesselwaggons bzw. einschäumen des Kes-selwaggons.Befehl FF Döllach: verlegen der Zubringleitung von bisheriger Zubringleitung zu Tank Weißenbach!

Übungsbesprechung:Eingeladen wurde die gesamte eingesetzte Mannschaft (92 Mann) von der Stadtgemeinde Liezen zu einem Erdäpfelgu-lasch und einen oder mehreren Getränken.Bei dieser Übung des Abschnittes 04 zeigten alle teilnehmenden Feuerwehren, dass sie feuerwehrtechnisch in der Lage sind alle geforderten Einsatzziele dieser Abschnittsübung erfolgreich zu absolvieren. ABI Walter Rieger kann mit diesen Feuerwehren seines Abschnittes 04 getrost den Anforderungen eines moder-nen Feuerwehrdienstes entgegenblicken.Ein herzliches Dankeschön an alle 36 Feuerwehrmitgliedern der FF Liezen Stadt die an dieser Übung teilnahmen.

ABSCHNITTSÜBUNG

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�� JAHRESBERICHT 2006

Gegenüber dem Jahr 2005 konnte eine starke Lei-stungssteigerung festgestellt werden:Beim 1. Bezirksleistungsbe-werb in Aich am 3. Juni er-reichte die Gruppe in Bron-ze den 19. Platz, in Silber den 11. Platz.Beim 2. Bezirksleistungs-bewerb am 17. Juni 2006 konnte das Geübte nun noch besser umgesetzt werden. In Bronze stürzte leider Heinz Florianschitz beim Staffel-lauf und zog sich dabei leich-te Schürfverletzungen am Bein zu, daher wurde noch kein Spitzenplatz erreicht. Im Silberbewerb konnte man jedoch die Klasse, die in dieser Leistungsgruppe steckt erstmals erkennen. So wurde der hervorragende 8. Platz erkämpft. Auf den 5. Platz und einen Pokal fehlten winzige 0,6 Punkte. Leider! Beim Landeslei-stungsbewerb in Vorau am 24. Juni wurde das begehr-te Leistungsabzeichen in Bronze und Silber souverän erworben. Als krönenden Abschluss einer intensiven Wettkampf-saison wurde beim 44. Obe-rösterreichischen Landeslei-

stungsbewerb in Marchtrenk das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber errungen. So mancher war durch die vorangegangen Trainings-einheiten derart ermüdet, dass sogar die Abfahrt zu diesem Leistungsbewerb verschlafen wurde. Mit diesen guten Leistungen kann man auch in Zukunft auf eine Leistungsgruppe hoffen. Würde das Feiern nach den Leistungsbewer-ben als Disziplin bei den Wettkämpfen miteinge-rechnet werden, so könnte mancher vorderster Platz in den Ranglisten eingenom-men werden. Nur wenige Leistungsgruppen konnten so intensiv und ausgiebig die erbrachten Leistungen auf dem Wettkampfplatz im Bierzelt fortsetzen. Allen Teilnehmern der Lei-stungsbewerbe im Jahr 2006 wird Dank und Anerken-nung ausgesprochen. Beson-derer Dank gilt Harald Wen-delmaier, der die Aufgabe des Gruppenkommandanten übernahm, sowie Helmut Laschan der mit seinen „Tricks“ für manche Zeit-verbesserung sorgte.

Über mehrere Wochen bereitet sich die Kampfmannschaft der FF Liezen Stadt auf die Feuerwehrwettkämpfe vor.

1:� Leistungsgruppe Liezen�006

Teilnehmer Leistungsgruppe 1:�Christian Hofer, Harald Wendelmaier, Bernhard Binder, Helmut Kollau, Roland Prill, Stefan Auritsch, Gerhard Feistritzer, Gunar Braunsberger, Thomas Laschan, Heinz Florianschitz

LEISTUNGSGRUPPE 1:�

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�9JAHRESBERICHT 2006

Atemschutzleistungsabzeichenin Bronze

ATS LEISTUNSABZEICHEN/SCHUTZANZÜGE

Beim 1. Atemschutzleistungs-bewerb des Bezirkes Liezen war die FF Liezen Stadt durch die hervorragende Vorberei-tung durch LM Klaus Schierl und OLM d. F. Harald Hol-linger mit den Kameraden ABI d.F. Walter Schierl, LM Günter Kanzler, LM d. S. Heinz Florianschitz und HFM

Rene Rössler vertreten. Alle Kameraden konnten das ge-forderte Ausbildungsziel er-reichen und sich nun Stolz als Besitzer des Bronzen Atem-schutzleistungsabzeichens se-hen lassen.

Die FF Liezen Stadt ist seit der Installierung des GSF (Gefährliche Stoffe Fahrzeug) im Jahre 1991, Stützpunktfeu-erwehr für jegliche chemische Einsätze des Bezirkes Liezen. Um die Einsatzmannschaft bei diesen besonders gefährlichen Einsätzen so geringen Gefähr-dungen wie möglich auszu-setzen war es unumgänglich die in die Jahre gekommenen Schutzanzüge durch neue zu ersetzen. Aus Mitteln des Landes Steiermark erhielt die FF Liezen- Stadt sechs Anzü-ge, Kostenpunkt eines CSA-Schutzanzuges ca. 4.000,-- Euro. In diesem Anzug kann der Feuerwehrmann in Gegen-wart nahezu aller aggressiven und gesundheitsschädlichen Medien arbeiten. Der Voll-schutzanzug ist gasdicht, so dass der Träger keine Verbin-dung zu seiner Umwelt hat. Der Anzug ist z.B. gegen kon-zentrierte Säuren wie Salzsäu-re, Schwefelsäure oder auch gegen hochgiftige Gase wie Phosgen oder Nitrose Gase resistent. Der Anzug ist aller-

dings nicht beständig gegen Wärmeeinwirkung, und daher bei Bränden unbrauchbar. Das Arbeiten in diesem An-zug bringt auch den durch-trainierten Träger schnell an die physische Leistungsgren-ze, wodurch die effektive Ar-beitszeit in der Regel nur ca. 15 min beträgt. Dies resultiert daraus, dass der menschliche Körper durch Muskelarbeit Wärme erzeugt und den Kör-per dann durch das Verdun-sten von Wasser (Schwitzen) zu kühlen versucht. Da der Träger aber keine Verbindung zur Außenwelt hat und keine Verdunstung stattfinden kann, heizt sich das Innere des An-zuges innerhalb von Minuten auf und erreicht in kürzester Zeit Temperaturen über 40° C mit einer Luftfeuchtigkeit von 100%. Der Körper verliert dabei 1 bis 2 Liter Wasser in-nerhalb der Tragezeit. Hinzu kommt erschwerend, dass die ca. 37° C warme Ausatemluft in den Anzug geleitet wird und als zusätzliche Wärme-quelle dient.

Übergabe der neuen C-Schutzanzügein Vorau

Im Chorherrenstift Vorau wurden anlässlich des 1��. Landesfeuerwehrtages die seit lan-gem erwarteten Chemieschutzanzüge (CSA) an die GSF Stützpunkte übergeben.

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�0 JAHRESBERICHT 2006

Sicherheit der Kameraden wird durch die neuen Hightech- Feuerwehrschutzhandschuhe erhöht.

HELIOSHightech Feuerwehrschutzhandschuhe

NEUANSCHAFFUNGEN

Um unsere Feuerwehrkame-raden mit den besten Schutz-ausrüstungen auszustatten, entschloss sich der Feuer-wehrausschuss alle aktiven im Feuerwehrdienst stehen-den Kameraden mit dem Feuerwehrschutzhandschuh Helios (Fire Block Leather) der Firma eska auszurüsten. Nach dem Feuerwehrhelm, und den Feuerwehrsicher-heitsstiefeln ist mit den Feu-erwehrschutzhandschuhen die Ausstattung im Sinne der Sicherheit aller Feuer-wehrkameraden abgeschlos-sen.Dieser Feuerwehrschutz-handschuh, zertifiziert nach EN 659-2003, zeichnet sich

durch höchstes Tastgefühl aus, das durch eine spezielle Zuschnittstechnik und Ver-arbeitung garantiert wird. Somit ist dieser bestens für technische Einsätze geeig-net.Durch spezielle Stretchab-sorber mit Luftpolsterein-schlüssen wirkt er optimal gegen Hitze und Stoss. Dadurch hält dieser Le-derhandschuh einer Strah-lungswärme mehr als 22 sec. stand und ist somit für Brandeinsätze geeignet. Das Leder besteht aus einem sogenannten fireblock Le-der, nicht brennend, nicht schrumpfend, hydropho-biert, Öl und Benzinabwei-

send, Säureresistent und mit 40 Grad waschbar.Eine Gore-Tex X-trafit Membrane (PTFE) von den Finger-spitzen bis zum Schaf-tende , durch das eska Pa-tent 100% u n l ö s b a r fixiert, was-serdicht und atmungsaktiv , zeichnet die-sen Feuerwehr-schutzhandschuh im besonderen aus. Dauerhaft wasserdicht: Wasser kann von außen nicht eindrin-gen. Gore-Tex Handschuhe bleiben auch nach häufigem Tragen wasserdicht. At-

mungsaktiv – Schweiß kann in Form von Wasserdampf

aus den Handschuhen entweichen, was

den Tragekomfort bei der Arbeit erhöht. Wind-dicht – Wind kommt nicht durch, damit die Hand nicht a u s k ü h l e n kann.An der Innen-

hand befindet sich eine abrieb-

feste Kevlar-Be-schichtung. Kevlar ist

eine Aramidfaser die bei gleichem Gewicht fünf mal stärker als Stahl ist. Extrem reißfest, optimaler Abrieb-schutz, perfekter Reibungs-hitzewiderstand. Schnittfest (Stufe 4).

TS Rosenbauer Foxthe next generation

Nach stolzen �5 Jahren im Einsatzdienst wurde am ��.0�.�006 die Tragkrafttspritze VW �5 Automatik durch eine neue Rosenbauer Fox der dritten Generation ersetzt.Auf dem Motor ist gar das Erzeugungsjahr 1958 ein-geschlagen. In der Technik der beiden Pumpengenerati-onen liegen Welten. Während in der VW ein Boxer-motor mit 28 PS die Pum-penräder auf eine Leistung von 750 Liter in der Minute brachte (es ist der allseits bekannte 1200er Motor vom VW Kä-fer), werkt in der neuen Fox ein BMW Industriemotor (auch wieder ein Boxer, be-kannt von den Motorrädern) mit beachtlichen 77 PS (wel-

che zugunsten der Lebens-dauer schon gedrosselt sind, eigentlich bringt der Motor um die 100 Pferdestärken).

Dadurch ist es mög-lich 1600 Liter in

der Minute bei 3 Meter Ansaug-höhe und 10 bar Druck zu fördern.

Zur Freude der Ka-meraden müssen sie

statt der knappen 200 kg des alten Aggregates nur mehr betriebsbereite 167 kg zur Ansaugstelle schlep-pen. Auch der Maschinist braucht nun nur noch ei-nen Knopf zu drücken um zu starten, und nicht mehr

mühsam mit einer Handkur-bel, was wegen eines even-tuellen Rückschlages auch nicht ungefährlich war, die Maschine zum Laufen zu bringen. Dann überwachen elektronische Einspritzung und Motorelektronik den Betrieb. Möge auch das neue Aggregat die nächsten 45 Jahre zuverlässig seinen

Dienst verrichten

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�1JAHRESBERICHT 2006

DL-K 23-12(Drehleiter mit Korb, 23m Rettungshöhe bei 12m Abstand)

Baujahr: 1995Fahrgestell: Steyr 15S26 (15to mit 260 PS)Drehleiter: MagirusFeuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2006: 611 km 85,3 Bstd.

GSF(Gefährliche Stoffe Fahrzeug)

Baujahr: 1991Fahrgestell: Steyr 11S18 (11 to mit 180 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Lohr2006: 659 km Stromaggr.: 3,83 Bstd.

KDO(Kommandofahrzeug)

Baujahr: 1997Fahrgestell: VW70 T Kombi (Allrad, 115 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2006: 5.605 km

LKW

Baujahr: 1996Fahrgestell: Mercedes Sprinter 312D/35 Aufbau: Stubenberger Knittelfeld(Allrad, 3,5 to mit 122 PS)2006: 4.722 km

LF-B(Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung)

Baujahr: 1982Fahrgestell: Mercedes L 508D (5 to mit 80 PS)Feuerwehrtechnischer Aufbau: Rosenbauer2006: 1.163 km Stromaggr: 1,4 Bstd TS: 2,8 Bstd

BLF(Berglandlöschfahrzeug)

Baujahr: 1995Fahrgestell: Land Rover 110 (Allrad, 112 PS)Aufbau: Rosenbauer2006 : 1.935 km TS: 1,45 Bstd

TLF-A 4000(Tanklöschfahrzeug Allrad mit 4000 Liter Wasser)

Baujahr: 2002Fahrgestell: Iveco (18 to mit 380 PS)Aufbau: Lohr-Magirus2006: 714 km Pumpe: 23,1 Bstd

Fuhrpark der FF LiezenOLM d. V. Mag. Günter Kanzler

FAHRZEUGE

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�� JAHRESBERICHT 2006

Wieder einmal konnte un-serem Bürgermeister Rudi Hakel, sowie den Ehrengä-sten Bezirkskommandant OBR Gerhard Pötsch, ABI Walter Rieger, DR. Rüdiger Altenaichinger als Leiter des Roten Kreuzes Liezen, unseren beiden Vizebürger-meistern Cilly Sulzbacher und Rudolf Mayer sowie unseren Ehrenmitgliedern, Karl Wimmler und Rudolf Kaltenböck durch Feuer-wehrkommandant HBI Reinhold Binder eine Ein-satzbilanz vorgelegt werden, die seinesgleichen im Bezirk Liezen sucht. Führt doch die FF Liezen Stadt seit mehre-ren Jahren das Ranking der meisten Ein-sätze und Tä-tigkeiten im Feuerwehr-dienst stolz an. Bei 128 (+18 gegen-über 2004) Einsätzen wa-ren 720 Mann 1.094 Stunden im Einsatz. Diese 128 Einsätze gliedern sich in 26 (-2 ge-genüber 2004) Brandeinsät-ze und 102 (+20 gegenüber 2004) technische Einsätze. Durch die stille Alarmierung (die Alarmierung erfolgt mit Pieps) merkt die Bevölke-rung oft nicht, dass ihre Feu-erwehr zu einem Einsatz ge-rufen wird. Die meisten Ein-sätze wurden von folgenden Kameraden geleistet:60 Günter Kanzler, 52 Harald Hollinger, 41 Harald Auritsch.Um für 128 Einsätze auch die technischen Vorausset-zungen zu schaffen, muss

mit den diversen Einsatzge-räten intensiv geübt werden. Dafür waren 2005 128 (+1 gegenüber 2004) Übungen notwendig. Hauptübungen finden jeden Dienstag statt. Im Jahr 2005 wurden 45 Hauptübungen abgehalten. Alle 45 Übungen besuchte Willi Loidold. In diesen Übungen werden nicht nur die Handhabung der Geräte geübt, sondern auch die Be-sonderheiten der heutigen Bauwerke und Firmen müs-sen immer wieder berück-sichtigt werden. Daher ist es notwendig zu unseren Hauptübungen noch objekt-bezogene Spezialübungen durchzuführen. Intensives

Training für Leistungs-bewerbe ( je eine

Gruppe in Bronze 1:8, Silber 1:8, Technische Hil-felistung Bronze und Silber, sowie

in den Jugendlei-s t u ngsbewerben

Bronze und Silber) runden die Übungstätig-

keiten, für einen bestens aus-gebildeten Feuerwehrmann ab. Bei diesen 128 Übungen waren 1.964 Mann 3.760 Stunden (+1007 gegenüber 2004) bereit, ihr Feuerwehr-wissen noch intensiver zu erweitern. Um bei größeren Veranstal-tungen im Kulturhaus und in der Ennstalhalle den Be-suchern optimalen Schutz im Sinne des vorbeugenden Brandschutzes bieten zu können, werden bei diesen Veranstaltungsorten Brand-sicherheitswachen vorge-schrieben. Für 31 (+8 gegen-über 2004) Brandwachen

mit 68 Mann (+9 gegenüber 2004) wurden 472 Stunden aufgewendet. Um jedoch eine Feuerwehr aktiv am Le-ben zu erhalten, müssen auch noch Technische Dienste (Wartungen von Geräten), Verwaltungstätigkeiten und Aufbringung finanzieller Mittel durchgeführt werden. Für all diese Tätigkeiten ste-hen 85 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt als sogenannte Non Profit Or-ganisation unentgeltlich im Dienste der Bevölkerung von Liezen. Für alle Tätigkeiten der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt wurden 13.308 Stunden (+2.331 gegenüber 2004) aufgebracht. Um diese Stundenanzahl begreifbarer zu machen, erlauben Sie mir ein kleines Rechenbeispiel. Eine Arbeitsstunde kostet rund 50 Euro. 13.308 Stun-den ergeben eine Summe von: 665.400,-- Euro. Diese Summe müsste die Gemein-de ohne einer freiwillige Feuerwehr bezahlen.

Trotz der sehr guten finan-ziellen Unterstützung der Stadtgemeinde Liezen, muss die Feuerwehr, um allen An-forderungen entsprechen zu können, 1/3 der Anschaf-fungskosten aller Geräte selbst aufbringen. Ohne ei-nen Kassier der gewissenhaft

und pünktlich alle Ein- und Ausgänge bucht könnte ein Budget, sowie die Wehrkassa für den eigenen Wirkungs-bereich nicht positiv geführt werden. Ein Dankeschön an unseren bisherigen Kassier Peter Hollinger. Da Peter Hollinger zurücktrat wurde zum neuen Kassier Andre-as Rührnössl befördert. Die Kassa der Feuerwehr Liezen Stadt zu führen erfordert fi-nanztechnische Kenntnisse die schon den Umfang eines Betriebes annehmen. Mit dem Vierdienstkreuz III. Stufe des Landesfeuer-wehrverbandes Steiermark wurden die Feuerwehrkame-raden Christoph Kalsberger und Harald Wendelmaier ausgezeichnet. Für 45 Jahre im Dienste der Feuerwehr wurde Karl Göls, und für 40 Jahre im Feuerwehrdienst Willi Loidold ausgezeichnet.2005 war ein Einsatzjahr, das nicht nur mit den gelei-steten Einsatzstunden son-dern durch die gute Zusam-menarbeit aller Feuerwehr-kameraden in die Geschichte der Feuerwehr eingehen wird. Ohne eine Einsatz-mannschaft die unermüdlich im Dienste der Bevölkerung bereit ist und sogar das ei-gene Leben für den Schutz aller Bewohner von Liezen einzusetzen, wäre es nie

Am 0�. Februar �006 wurde die 1��. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt im kleinen Kulturhaussaal abgehalten.

1��. Jahreshauptversammlungder Rückblick

WEHRVERSAMMLUNG

Page 33: Jahresbericht 2006

��JAHRESBERICHT 2006WEHRVERSAMMLUNG

möglich solche Leistungen zu vollbringen. Dafür möchte ich der gesamten Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Lie-zen Stadt Danke sagen.

Angelobt wurden 2006:Stefan Auritsch, Gunar Braunsberger, Gerhard Feistritzer, Thomas Laschan, Thomas Pfleger und Peter Va-sold

Befördert wurden 2006:FM – Stefan Auritsch, Gu-nar Braunsberger, Gerhard Feistritzer, Thomas Laschan, und Thomas PflegerOFM – Katharina Binder, Christoph BaumannELM – Hermann Arracher, Anton Liegl, Erich Mild, Em-merich ZinnebnerLM in der Gruppe – Klaus Schierl

Beförderungen und Ernen-nungen:zum Kassier und LM d. V. – Andreas Rührnössl

Einen roten Armstreifen für 5 Jahre Feuerwehrdienst er-hielten:Katharina Binder, Helmut Kollau, Peter Vasold

Zwei rote Armstreifen für 10 Jahre Feuerwehrdienst er-hielten:Walter Höflechner, Heinz Flo-rianschitz, Horst Mild

Drei Rote Armstreifen für 15 Jahre Feuerwehrdienst er-hielten:Christian Hofer, Josef Rössler

Einen silbernen Armstreifen für 20 Jahre Feuerwehrdienst erhielt:Michael Rieger

Einen goldenen Armstreifen für 35 Jahre Feuerwehrdienst erhielt:Anton Welsch

Zwei goldene Armstreifen für 40 Jahre Feuerwehrdienst er-hielt:Wilhelm Loidold

1. Jahresstreifen für 1 Jahr Tätigkeit im Feuerwehrdienst und erreichen des Wissenstest-abzeichen in Bronze:Patrick Ettlmayer, Marco Lackner, Jürgen Prill, Lukas Schaschinger

2. Jahresstreifen für 2 Jahre Dienst in der Feuerwehr und erreichen des Wissenstestab-zeichen in Silber:Florian Bamberger, Martin Binder, Cornelia Gsenger, Stefan Laschan, Markus Mis-kulnig, Andreas Schober

3. Jahresstreifen für 3 Jah-re Dienst in der Feuerwehr, erreichen des Wissenstest-abzeichen in Gold und des Jugendleistungsabzeichens in Bronze:Anna-Kristin Riedl

Befördert zum Gruppenkom-mandanten der Feuerwehrju-gend wird:Isabella Steiner

Beratung über eingebrachte Anträge:1. Antrag auf Erneuerung der Möbel im Schulungsraum, 2. Antrag auf Erneuerung der EDV-Anlage im Büro, 3. Antrag über den Kauf einer neuen TS, 4. Antrag auf Aus-tausch des LFB / 2008 – 2010. Es wurden alle Anträge ein-stimmig von der Wehrver-sammlung angenommen.

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�� JAHRESBERICHT 2006

Um alle technischen Herausforderungen bewältigen zu können, bedarf es großer finanzieller Aufwendungen.

Finanzielles

FINANZIELLES

Einen Großteil der finanzi-ellen Mittel werden von der Stadtgemeinde Liezen zur Verfügung gestellt. Diese Mittel reichen jedoch nicht aus, um alle anstehenden Erneuerungen und Repara-turen eines laufenden Jahres durchzuführen. Daher ist die FF-Liezen Stadt gezwungen, Veranstaltungen zur Er-bringung finanzieller Mittel durchzuführen.Das Kommando einer Feu-erwehr ist verpflichtet, laut Landesfeuerwehrgesetz zur Förderung der Kamerad-schaft finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.

F a s c h i n g d i e n s t a g 28.02.2006

Traditionell wird das Rüst-haus am Faschingdienstag in eine große „Faschings-bar“ verwandelt. Viele Hel-fer sind notwendig um am Höhepunkt jedes Faschings die durstigen und hungrigen Kehlen der „Faschings-narren“, die ihren Weg ins Rüsthaus finden, zu füllen. Diese traditionelle Veran-staltung ist ein Fixpunkt im Liezener Fasching wie die Narrenabende oder der Ro-senmontagball und bilden eine Grundlage zur Erbrin-gung unserer finanziellen Mittel. Besonders jenen Ka-meraden ist zu danken, die trotz des Faschingstreibens in Liezen immer wieder be-reit sind, für die Mitarbeit an dieser Tagesveranstaltung, auf ihr Faschingsvergnügen zu verzichten.

Krampuslauf 2006

Durch die gute Zusammen-

arbeit mit den Liezener Feu-erteufeln und unserem Feu-erwehrkameraden Konrad Gollmayer ist es gelungen, seit einigen Jahren mit einem Verkaufsstand am Krampus-lauf teilzunehmen. Dieser Glühweinstand gilt seither als Geheimtipp um sich beim Betrachten diverser Kram-pusmasken innerlich auf-zuwärmen. Dem gesamten Arbeitsteam unter der Lei-tung von OBI Michael Rie-ger gebührt ein großes Lob, da jedes Jahr eine Steigerung des Umsatzes, so auch beim „kleinen“ Krampusumzug 2006, und somit des Reinge-winnes für die Mannschafts-kassa erzielt werden konnte.

Unterstützende Mitglieder

Unermüdlich ist Karl Göls, verantwortlich für die per-sönliche Betreuung der un-terstützenden Mitglieder, unterwegs um ausstehende Beiträge einzukassieren, neue Mitglieder zu werben, Adressen von verzogenen oder verstorbenen unterstüt-zenden Mitgliedern abzuän-dern, Informationsschrei-ben und Weihnachtsgrüße pünktlich für den Postver-sand vorzubereiten und bei der Post aufzugeben. Ohne seinen persönlichen Einsatz wäre es nicht möglich, die

mehr als 600 Mitglieder zu betreuen. Unsere unterstüt-zenden Mitglieder leisten den größten finanziellen Bei-trag um unsere Anliegen fi-nanztechnisch bewältigen zu können. Karl Göls ist für die-se ihm übertragene Aufgabe 365 Tage im Jahr im Sinne der Feuerwehr unentgeltlich tätig.

Feuerwehrkantine

Mit Missethon Theobald konnte ein Kantineur gefun-den werden, der unermüdlich damit beschäftigt ist, den immer wieder zur Neige ge-henden Getränkeautomaten nachzufüllen und täglich

die Gewinne aus der Kaf-fe- und Automatenkassa ge-nauestens in sein Kassabuch,

das monatlich durch unseren Kassier Andreas Rührnössl einer genauen Kontrolle un-terzogen wird, einzutragen. Mit einem Verbrauch von ca. 8.000! Getränken in einem Feuerwehrjahr werden viele Tonnen Gewicht in Form von Flüssigkeit vom Keller in den Mannschaftsraum transportiert und dort der durstigen Mannschaft zum Tausch gegen 1 Euro Mün-zen angeboten.Jener Reingewinn, der in der Kantine erwirtschaftet wird, kommt in unsere Mann-schaftskassa.

Page 35: Jahresbericht 2006

�5JAHRESBERICHT 2006

Sieben Mitglieder der Feuer-wehrjugend absolvierten die Grundausbildung zum Feuer-wehrfunker. Den Grundkurs Teil 1 im Abschnitt, und den Grundkurs Teil 2 im Bezirk mit Prüfung bestanden: Ettl-mayer Patrick, Bamberger Florian, Gsenger Cornelia, Riedl Anna-Kristin, Prill Jür-gen, Lackner Mario, und Bin-der Martin.

BezirksfunkbewerbAm 16. September fand der Bezirksfunkbewerb in Rotten-mann statt. Sieben Mitglieder der Feuerwehr Liezen traten erfolgreich beim Bewerb an. Rössler Nicole, Rührnössl Andreas, Pfleger Thomas, Hofer Christian, Braunsber-ger Gunar, Laschan Thomas,

und Auritsch Stefan konnten das Funkleistungsabzeichen in Bronze erwerben. Besonders erfreulich ist, dass Kamerad Brausberger Gunar den zweiten Platz in der Be-zirkwertung belegte.

AlarmierungDa bei einigen Kameraden durch bauliche Gegeben-heiten, die Personenrufemp-fänger nicht immer auslösen, entschied sich der Feuerwehr-ausschuss und das Komman-do zusätzlich zu den Perso-nenrufempfänger zur SMS Alarmierung.

EinsatzzentraleDurch einige Umbauarbeiten des Beauftragtenbüros konnte eine neue Einsatzzentrale ein-

gerichtet werden. Eine neue ortsfeste Funkanlage dient zur Unterstützung der Kame-raden, die sich im Einsatz be-finden, und zur Entlastung der Florianstation.

Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten wurden alle Arbeiten von den Kame-raden Missethon Theobald,

Göls Karl und Rieger Michael selbst durchgeführt.So wurde eine neue Anten-ne im Dachboden montiert, und 30 Meter Antennenkabel durch Wände und Decken ver-legt.

Zur Ausbildung der Feuerwehrjugend gehört auch die Ausbildung im Bereich Feuerwehr-funk

Feuerwehrfunkvon OBI Michael Rieger

HOMEPAGE/FUNK

Homepagewww.feuerwehr-liezen.com

Seit Ende Jänner 2006 verfügt die FF Liezen Stadt über eine topmo-derne und stets aktuelle Homepage. Diese ist eine Weiterentwicklung der bisherigen erfolgreichen Inter-netpräsenz. Neben den aktuellen Einsatzberichten bietet die Seite umfangreiche Informationen, die sowohl für Feuerwehrleute als auch für die Bevölkerung äußerst inte-ressant sind. Mittlerweile erfreut sich unsere Homepage über stei-gende Besucherzahlen.

STATISTIK�006

Besucher Gesamt: ��.�5�Unterschiedliche Besucher: 1�.��5Heruntergeladene Datenmenge: 19.0� GB

Page 36: Jahresbericht 2006

�6 JAHRESBERICHT 2006GSF Nachschulung/Dankeschön

Im Jahr 2006 war es für die FF Liezen Stadt wieder ein-mal so weit, um das Geübte unter den Augen des Fach-personals der Feuerwehr-schule umzusetzen.

11 Mann der FF Liezen Stadt, waren durch viele Übungen bestens auf die speziellen chemischen Spitz-findigkeiten der Feuerwehr-schule vorbereitet. Es muss-ten wieder einmal sämtliche Tankwägen abgedichtet, um-gepumpt und fachmännisch gesichert werden. Weiters Gefahren erkannt, Einsatz-

kräfte richtig eingesetzt, Maßnahmen getroffen und kontaminierte Feuerwehr-männer gereinigt werden. Unterstützt wurde bei die-ser körperlich und geistigen Anstrengung die eingesetzte Mannschaft durch ABI Wal-ter Rieger, der sich erste Ein-drücke von nicht alltäglichen Gefahrguteinsätzen machen konnte. Unser Wissen wurde erweitert und neue Erkennt-nisse umgesetzt. Als Nach-besprechung wurde eine in der „Nähe“ (ca. 30 km von Lebring entfernt) befindliche Buschenschenke aufgesucht,

um verlorene Kalorien wie-der aufzunehmen. Manche Kameraden waren mit ihrer Begeisterung für diese Art von Übung nicht mehr zu bremsen, so dass mancher erst im Morgen-

grauen sein für ihn bereitge-stelltes Bett aufsuchte.

GSF NachschulungTeil �

Alle � Jahre sind wir, als GSF Stützpunkt verpflichtet, eine Nachschule an der Landes-feuerwehrschule in Lebring zu besuchen.

Zu einem Treffen der beson-deren Art kam es vor eini-gen Monaten im Rüsthaus Liezen. Ein LKW Fahrer verunglückte am 16. De-zember 2005 mit seinem LKW am Autobahnzubrin-ger Richtung Graz schwer. Durch heftig einsetzenden Schneefall kam ein ihm ent-gegenkommender LKW ins schleudern, der Anhänger touchierte die Fahrerkabi-ne. Nur durch den raschen und professionellen Einsatz der Feuerwehrmänner der

FF Liezen Stadt konnte der Unfalllenker aus dem stark beschädigten Führerhaus mittels hydraulischen Ret-tungsgeräten befreit werden. Um sich bei seinen Rettern persönlich zu bedanken, be-suchte er die Männer der FF Liezen Stadt. Bei diesem per-sönlichen Gespräch konnte die damals unter schwierigen psychischen Belastungen stehende Einsatzmannschaft die dramatischen Minuten die zur Rettung von diesem Verunglückten führten auf-

arbeiten. Selten wird Feu-erwehrmännern für ihren Einsatz gedankt, dieses per-

sönlich übermittelte Dan-keschön wiegt daher umso mehr.

Ein kleines DankeschönBesuch eines Geretteten

Zu einem treffen der besonderen Art kam es vor einigen Monaten im Rüsthaus Liezen.

Page 37: Jahresbericht 2006

��JAHRESBERICHT 2006DANKSAGUNG

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen dankt

unserem Bürgermeister Rudi Hakel, 1. Vzbg. Cilli Sulzbacher und Vzbg. Rudi Mayer, der Stadtverwaltung Mag. Helmut Kollau und dem gesamten Gemeinderat für die großzügige Unterstützung, die sie dem Feuerwehrwesen stets angedeihen lassen.

Die Stadt Liezen ist eine jener Städte in der Steiermark, die aus Sicherheitsgrün-den zum Wohle unserer Bevölkerung und aus geografischen Gründen nicht nur zwei Feuerwehren erhält, sondern diese auch ständig auf den technischen neuesten Stand bringt. Der Sicherheitsgedanke steht bei unserem Bürgermeister und der Stadtver-waltung immer an erster Stelle.

Auch dem Bezirkskommando OBR Gerhard Pötsch und BR Heinz Hartl gebührt ein aufrichtiger Dank für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Vergabe der Subventionen. Unserem Abschnittskommandanten ABI Walter Rieger gebührt ein besonderer Dank, da er bei all unseren Anliegen immer mit Rat und Tat zur Ver-fügung stand.

Der Dank unserer Feuerwehr gilt aber auch all unseren

Unterstützenden Mitgliedern,

die jährlich ihren finanziellen Beitrag dazu leisten, dass wir den uns übertragenen Dienstbetrieb – den wir teilweise aus der Kameradschaftskasse finanzieren – auch ordnungsgemäß aufrechterhalten können.

Unsere Feuerwehrmänner sind rund um die Uhr freiwillig und ohne finanzielle Ab-geltung für unsere Bevölkerung bereit.

Auch unseren freiwilligen Helfern, die uns bei diversen Veranstaltungen immer wie-der unterstützen, danken wir auf diesem Weg recht herzlich.

Unsere Freiwillige Feuerwehr der Stadt Liezen ist – dank dieser Unterstützung – eine der bestens ausgerüsteten und ausgebildeten Feuerwehren der Steiermark.

LIEZEN

LIEZEN

Page 38: Jahresbericht 2006

�� JAHRESBERICHT 2006

Das TITAN ist ein robustes, zuverlässiges und bediener-freundliches EX-Messgerät.Es ist für den härtesten Ein-satz unter schwierigsten Be-dingungen entwickelt wor-den.

Das TITAN ist ideal für fol-gende Einsatzbereiche:

FeuerwehrChemiePetrochemieGasversorgerIndustrieBaugewerbe

Das TITAN vereint die be-sten Eigenschaften in sich, die ein EX-Messgerät für den Feuerwehreinsatz benötigt.

„One-Button“ Bedienung

Die Bedienung erfolgt mit nur einem Knopf, dadurch wird eine Fehlbedienung ausgeschlossen.Einfach einschalten und dasTITAN warnt sie vor gefähr-lichen Situationen durchbrennbare Gase oder Dämp-fe.

Sichere Alarmgebung

Bei Erreichen bzw. Über-schreiten der Alarmschwel-len werden vier ultra-helle LEDs und der schrille aku-stische Alarm aktiviert. Auf dem Display wird der Alarm ebenfalls angezeigt.

Großes, einfach abzule-sendes Display

Mit einem der größten Dis-plays und sehr großer Schrift ausgestattet, ist auch unter den widrigsten Bedingungen ein zuverlässiges Ablesen möglich. Durch die zuschalt-bare Hintergrundbeleuch-tung spielt die kontrastreiche Anzeige ihre volle Stärke auch bei schlechten Licht-verhältnissen aus.

Neues EX - Messgerät MSA Auer TITAN

TITAN/IMPRESSUM

ImpressumHERAUSGEBER:Freiwillige Feuerwehr Liezen StadtDöllacherstrasse 128940 Liezenwww.feuerwehr-liezen.comFÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:HBI Reinhold BinderREDAKTIONELLE MITARBEIT:Andreas Rührnößl, Günter Kanzler, Michael Rieger, Ewald Binder, Christoph Kalsberger, Gunnar Braunsberger, Eva Laschan, Reinhold Binder, Brigitte Binder, Thomas Pfleger, Thomas Laschan

LAYOUT & GRAFIK:Christoph Kalsberger

DRUCK:Jost Druck und MedientechnikDöllacherstrasse 178940 Liezenwww.jostdruck.com

Alle Rechte vorbehalten.Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

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�9JAHRESBERICHT 2006FRIEDENSLICHT/TOTENGEDENKEN

Wir gedenken in Ehrfurcht undVerbundenheit unseren verstorbenen

Kameraden.

Wir erinnern dankbar ihrer Leistungen und ihres Einsatzes für

die Kameradschaft in der Feuerwehr.

Ihre Opferbereitschaft, ihrIdealismus und Pflichterfüllung

werden uns immer ein Vorbild sein.

Friedenslichtaktion In Erinnerung an unsere Kameraden

Seit nunmehr 4 Jahren wird nach der feier-lichen Übergabe des Friedens-lichtes durch die Feuerwehr-jugend des Be-zirkes Liezen an den Bezirks-f e u e r w e h r k o m -mandanten OBR Pötsch Gerhard dieses Licht - als Symbol der Wärme und Liebe - an die Gräber der verstorbenen Kame-raden der Freiwilligen Feuerwehr Liezen Stadt gebracht. Nahmen an der ersten Friedenslichtaktion dieser Art 6 Kameraden teil, so wuchs diese Zahl ständig an, und im Jahr 2006 besuchten bereits 25 Kameraden sowie un-ser Bürgermeister Rudi Hakel die Gräber unserer Feuerwehrkameraden. Durch diese Aktion wird

die so oft bei Grabreden verwendete Floskel

„Wir werden dich nie vergessen“ in die Tat um-gesetzt. Durch das Entzünden des Friedens-

lichtes am Grab des verstorbenen

Kameraden wird allen Kameraden wieder zum Bewusstsein gebracht, welchen Stellenwert jener Feuerwehrmann für die Gemeinschaft und Kame-radschaft unserer Wehr hatte.

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�0 JAHRESBERICHT 2006