Jahresbericht 2008

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Kleine Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal 2 Jahresbericht 2008

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Kleine Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal 2

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Christof Thöny (Hg.), Jahresbericht 2008 des

Museumsvereins Klostertal (Kleine Schriftenreihe

des Museumsvereins Klostertal 2).

Wald am Arlberg 2009.

ISBN 978-3-902319-06-7

Museumsverein Klostertal

Mag. Christof Thöny

Wald am Arlberg 60a

A-6752 Dalaas

Tel: +43-(0)664/4911474

[email protected]

www.museumsverein-klostertal.at

Gestaltung: Christof Thöny

Druck: Linder Druck

Page 3: Jahresbericht 2008

Einleitung 2

Ausstellungen 4

Andreas Schnetzer - Fotograf aus Dalaas 4

Helene Keller: Keramiken 6

Die Region Bludenz in alten Ansichten 7

Veranstaltungen 8Termine 2008 8Veranstaltungen des Museumsvereins Klostertal 2008 10

Projekte 12

Der Weg der Schwabenkinder 13

Kulturlandschaft Alpe Mähren-Radonatobel 13

Publikationen 14

Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerk 15

Forschung 16Klösterle/Danöfen 123 dendrochronologische Eckdaten – bauhistorische Aspekte (Klaus Pfeifer) 16

Bibliografie 25

Kooperationspartner 26

Erhältliche Publikationen 29

Museumsverein Klostertal 30

Abbildungen 32

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Der Jahresbericht 2008, welcher als zweiter Band der kleinen

Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal erscheint, gibt wie-

derum einen umfangreichen Überblick über die Aktivitäten des

Vereins im vergangenen Jahr. Die Jahreshauptversammlung 2009

gibt Anlass, die umfangreichen Tätigkeiten rund um das Klostertal

Museum und die Projekte des Vereins zu dokumentieren und in

gesammelter Form zu veröffentlichen.

Wesentlicher Bestandteil der Vereinsarbeit war 2008 die Ausstel-

lung „Andreas Schnetzer - Fotograf aus Dalaas“. Der umfangreiche

Nachlass Schnetzers wurde für diese Präsentation ausgewertet und

erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Im November erschien dazu

der Bildband „Ansichten aus dem Klostertal von 1900 bis 1950“,

in welchem zahlreiche Fotografien Andreas Schnetzers publiziert

wurden. Neben dem Buch „Sagenhaftes Klostertal“ aus der Feder

von Franz Elsensohn wurde damit die Literatur über das Tal um

zwei wichtige Werke ergänzt.

Wie üblich präsentieren wir im Jahresbericht neben den Ausstel-

lungen und Veranstaltungen auch wichtige Projekte des Vereins

und andere Aspekte unserer Arbeit, ohne dabei jedoch den An-

spruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen. Der vorliegende Jah-

resbericht enthält zudem einen Bericht von Dr. Klaus Pfeifer zu

den dendrochronologischen Untersuchungen beim Haus Nr. 123 in

Danöfen. Weitere bauhistorische Analysen in dieser Form sollen in

den kommenden Jahren folgen.

Der besondere Dank gilt den Mitgliedern des Museumsvereins,

welche die Vereinstätigkeit stets unterstützen. Dank gilt den in

diesem Bericht genannten Sponsoren und Fördergebern und allen

Mitarbeitern, ohne die die Vereinstätigkeit nicht möglich wäre.

Wald am Arlberg, Mai 2009Mag. Christof ThönyObmann des Museumsvereins

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Andreas Schnetzer - Fotograf aus Dalaas

Ausstellung im Klostertal Museum, Wald am Arlberg03. Juni bis 31. Oktober 2009

Andreas Schnetzer (1884-1970) aus Dalaas hat als Fotograf einen umfangreichen Nachlass hinterlassen, der mehr als 600 Glasplat-ten umfasst. Die Bilder, welcher zeitlich in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts einzuordnen sind, sind eine äußerst interessante zeithistorische Dokumentation des Klostertals, besonders aber von Dalaas-Wald. Neben Ortsansichten standen Porträts und Auf-nahmen von Familien im Mittelpunkt seines Interesses. Daneben bilden Brauchtum, Vereine und Jagd wichtige Schwerpunkte der fotografischen Tätigkeit Andreas Schnetzers. Rund 50 Bilder stam-men von der Dolomitenfront aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, in welchem Andreas Schnetzer als offizieller Kriegsberichterstatter fotografisch tätig war.

Nachdem der Nachlass Andreas Schnetzer von Dr. Helene Keller vor einigen Jahren zur Bearbeitung an Martin Fritz übergeben wur-de, konnte nun dieser wertvolle Bestand erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Ausstellung brach-te zahlreiche neue Erkenntnisse über die abgebildeten Personen und Örtlichkeiten zu Tage, da viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen bei Besuchen im Museum ihre Erinnerungen mitgeteilt haben. Das Rahmenprogramm zur Ausstellung umfasste eine museumspäda-gogische Auseinandersetzung mit „historischer Fotografie“ (im Rahmen der Aktion „Reiseziel Museum“) und ein Vortrag von Dr. Isabelle Brandauer zum Soldatenleben an der Dolomitenfront.

Mit der Sammlung Andreas Schnetzer ist nach den Fotografien Josef Bauers ein zweiter bedeutender Nachlass für das Klostertal erfasst und ausgewertet worden. Bildliche Dokumente aus der Ver-gangenheit sind für das Tal eine besonders wertvolle Quelle, da sich Veränderungen in jeder Hinsicht anschaulich darstellen lassen. Insofern ist der Museumsverein Klostertal bestrebt, sein Fotoarchiv weiter auszubauen sowie neue Sammlungen zu erschließen und zu dokumentieren.

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Helene Keller: Keramiken

Ausstellung im Klostertal Museum, Wald am Arlberg03. Juni bis 31. Oktober 2009

Dr. Helene Keller stellte über Vermittlung von Rudolf Sauerwein den Nachlass Andreas Schnetzers zur Verfügung, damit dieser für die Geschichte des Klostertals ausgewertet werden konnte. Helene Keller ist selbst künstlerisch im Bereich „Keramik“ tätig, und so lag es nahe, eine kleine Auswahl ihres umfangreichen Werkes parallel zu den Fotografien Andreas Schnetzers im Klostertal Museum zu präsentieren. Nachdem Schnetzer der Großvater ihres allzu früh verstorbenen Mannes Dr. Gerwin Keller war, standen die beiden Ausstellungen in einem unmittelbaren familiären Zusammenhang.

Die Keramik-Arbeiten Helene Kellers, insbesondere ihre Tontrop-fen und die teilweise in Dalaas gebrannten Skulpturen fügten sich harmonisch in den Ausstellungsraum des Klostertal Museums ein und fanden bei den BesucherInnen der Ausstellungen große Be-achtung.

Informationen: www.helenekeller.com

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Die Region Bludenz in alten Ansichten

Ausstellungen im Rathaus BludenzApril bis Oktober 2008

Von April bis Oktober 2008 wurden im Rathaus Bludenz in drei Ausstellungen historische Postkarten aus der Sammlung des Buch-händlers Franz-Karl Eggler gezeigt. Die von der Bludenzer Kultur GmbH veranstalteten Ausstellungen wurden von Christof Thöny kuratiert und können damit als Ausstellungsbeteiligung des Muse-umsvereins Klostertal betrachtet werden. Insbesondere im dritten Teil der Reihe wurden Ansichten aus der Region Bludenz präsen-tiert, wobei auch originelle Motive aus dem Klostertal vertreten waren. Die Eröffnung erfolgte im Rahmen der Langen Nacht der Museen, welche damit auch in regionaler Kooperation veranstaltet wurde.

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Termine 2008

28. JännerSeminar „M-Box“ im Rahmen des Projekts „Vorarlberger Museumsdoku-mentation“ in Feldkirch

08. FebruarBuchpräsentation „Pfarrkirche Stuben am Arlberg Unsere Liebe Frau Mariä Geburt“ von Herbert Dönz in Stuben am Arlberg

19. FebruarVorstandssitzung

15. MärzKonzert „Passion Christi Musikalische Annäherungen“ mit Christine Schnei-der, Lothar Burtscher und Johannes Hämmerle in der Pfarrkirche Dalaas

03. AprilEröffnung der Ausstellung „Bludenz in alten Ansichten - Sammlung Eggler“ (1. Teil) im Rathaus Bludenz

17. AprilJahreshauptversammlung des Museumsvereins im Hotel Klostertalerhof in Klösterle

05. MaiVorstandssitzung

15. MaiVorstandssitzung und Vollversammlung des Vereins Regionalentwicklung Vorarlberg im Klostertal Museum

17. MaiStart der Museumssaison mit Konzert der Gruppe Alldra

18. MaiTag der Offenen Tür im Klostertal Museum mit Buchpräsentation von Andreas Gassner

03. Juni Eröffnung der Ausstellung „Andreas Schnetzer - Fotograf aus Dalaas“ im Klostertal Museum

06. JuliKinderprogramm im Kl0stertal Museum im Rahmen der Aktion „Reiseziel Museum“

10. JuliEröffnung der Ausstellung „Bludenz in alten Ansichten - Sammlung Eggler“ (2. Teil) im Rathaus Bludenz

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03. AugustKinderprogramm im Kl0stertal Museum im Rahmen der Aktion „Reiseziel Museum“

11. AugustVortrag „Alpynia - Musik und Wellness aus den Alpen“ von Markus Wolfahrt im Klostertal Museum

04. SeptemberDirektorenkonferenz des Bezirkes Bludenz im Klostertal Museum

07. SeptemberKinderprogramm im Kl0stertal Museum im Rahmen der Aktion „Reiseziel Museum“

15. SeptemberVorstandssitzung

26. SeptemberInterregionale Alpgespräche in Immenstadt-Diepolz

04. Oktober Lange Nacht der Museen im Klostertal Museum

04. Oktober Lange Nacht der Museen mit Eröffnung der Ausstellung „Die Region Blu-denz in alten Ansichten“ im Rathaus Bludenz

09. OktoberVortrag „Alltagsleben an der Dolomitenfront von 1915 bis 1918“ von Dr. Isabelle Brandauer im Klostertal Museum

11. OktoberSagenwanderung mit Buchpräsentation „Vorarlberg. Sagen und Mythen“ mit Hertha Glück im Klostertal Museum

09. NovemberBuchpräsentation „Ansichten aus dem Klostertal von 1900 bis 1950“ von Martin Fritz und Christof Thöny in Wald am Arlberg

24. November Vorstandssitzung

27. NovemberProjektbesprechung „Vorarlberger Museumsdokumentation“ in Feldkirch

12. DezemberBuchpräsentation „Sagenhaftes Klostertal“ von Franz Elsensohn in Braz

14. DezemberBuchpräsentation „Sagenhaftes Klostertal“ von Franz Elsensohn in Wald am Arlberg

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Veranstaltungen des Museumsvereins Klostertal 2008

Die Übersicht über die Termine 2008 beweist das vielseitige Pro-

gramm, das durch den Museumsverein Klostertal im Museum und

an vielen anderen Veranstaltungsorten durchgeführt wurde. Mit

dem Konzert „Passion Christi Musikalische Annäherungen“ in der

Pfarrkirche Dalaas konnte ein in musikalischer Hinsicht besonderer

Schwerpunkt gesetzt werden, wobei zukünftig hoffentlich weitere

Veranstaltungen dieser Art folgen werden.

Im Klostertal Museum fand zum Auftakt der Museumssaison ein

Konzert mit der Gruppe Alldra statt, welche Mundartlieder mit hu-

moristischen Einlagen verband. Zur Sommerausstellung mit Fo-

tografien von Andreas Schnetzer fanden museumspädagogische

Veranstaltungen im Rahmen der Aktion „Reiseziel Museum“ statt.

Die Bilder Schnetzers von der Dolomitenfront wurden im Rahmen

eines Vortrags in den Kontext der Geschichte des Ersten Weltkriegs

eingebettet.

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Lange Nacht der Museen

Einmal mehr nahm das Klostertal Museum an der mittlerweile im

Tal schon traditionellen Langen Nacht der Museen teil. Durch die

Ausstellungskooperation mit der Bludenz Kultur GmbH (siehe Sei-

te 9) wurde die Museumsnacht in Bludenz eröffnet. Im Klostertal

Museum wurden dann bei einem Gespräch mit den Zeitzeugen

Willi Fritz und Rudolf Sauerwein Erinnerungen an den Fotografen

Andreas Schnetzer in lebendiger Erzählung vorgetragen. Die mu-

sikalische Umrahmung kam vom nuDla tRio aus Braz, dessen tra-

ditionellen Volksmusik sich bestens in das historische Klostertal

Museum einfügte.

Buchpräsentationen

Einer Sagenwanderung mit Hertha Glück, die ihr neues Buch „Vorar-

lberg. Sagen und Mythen“ präsentierte, folgten im November die

Präsentation des neuen Bildbandes „Ansichten aus dem Klostertal

von 1900 bis 1950“ in Wald am Arlberg und im Dezember zwei

Präsentation des Buches „Sagenhaftes Klostertal“, bei denen Autor

Franz Elsensohn den ZuhörerInnen Einblicke in die Sagenwelt des

Klostertals gab.

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Die Arbeit des Museumsvereins Klostertal ist maßgeblich von Pro-

jekten bestimmt, in welchen in interdisziplinärer Forschung neue

Erkenntnisse zur Geschichte und Gegenwart des Klostertals ge-

wonnen werden. Seit einigen Jahren bemüht sich der Verein um die

Erhaltung des historischen Wartesstalls in Klostertal. Diesbezüglich

konnte 2008 eine Arbeitsgruppe eingerichtet werden, die sich um

Lösungsmöglichkeiten für eine Revitalisierung dieses historischen

Gebäudes bemüht. Außerdem wurde ein Projekt zur Dokumentati-

on der Geschichte der Arlbergbahn initiiert, die 2009 ihre 125jäh-

riges Bestandsjubiläum feiert.

Schwabenkinder

Im Rahmen eines Interreg-Projekts ist das Klostertal Museum Teil

eines länderübergreifenden Netzwerks von Museen, die sich der

Aufarbeitung der Thematik „Schwabenkinder“ angenommen haben

und die sich zukünftig am neuen „Weg der Schwabenkinder“ prä-

sentieren werden. Die Grundlagen für die Einreichung des Projekts

und die gemeinsame Arbeitsstruktur wurden 2008 geschaffen. Im

Klostertal Museum geht es um die Vermittlung der Geschichte der

Schwabenkinder aus dem Tal, welche anhand von ausgewählten

Beispielen präsentiert werden soll. Außerdem ist eine Datenbank

zur Erfassung der Migrationsgeschichte in Planung.

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Alpe Mähren - Radonatobel

Seit längerem plant der Museumsverein Klostertal eine Dokumen-

tation des Raumes „Alpe Mähren - Radonatobel“, die in vieler-

lei Hinsicht ein äußerst interessanter Bereich der Kulturlandschaft

des Klostertals darstellt. Neben Geologie, Flora und Fauna soll die

jahrhundertealte Geschichte menschlichen Arbeitens in diesem Be-

reich erforscht und dargestellt werden. Die Kulturlandschaft des

Klostertals war im 20. Jahrhundert einem tief greifenden Wandel

unterworfen, der vor allem durch die veränderten gesellschaft-

lichen Voraussetzungen und den damit verbundenen Rückgang

der Landwirtschaft bedingt war. Dieser kulturelle Wandel lässt sich

anhand von Beispielen wie diesem illustrieren. Erste Gespräche

mit ZeitzeugInnen wurden bereits geführt. Eine Projektgruppe, die

sich 2008 gebildet hat, widmet sich nun in verschiedenen Fachbe-

reichen der Forschung und Dokumentation, welche in den kom-

menden Jahren in Form einer Ausstellung und einer Publikation

präsentiert werden wird.

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n Die Publikationen des Museumsvereins Klostertal wurden 2008

durch eine neue Reihe der „Kleinen Schriften“ erweitert, in welcher

als erste Nummer der Jahresbericht 2007 publiziert wurde. Außer-

dem sind wir bemüht, in kleineren Zeitschriftenbeiträgen immer

wieder Themen des Klostertals zu präsentieren.

In der Reihe „Archivbilder“ des in Erfurt ansässigen Sutton Verlags

wurde 2008 in Zusammenarbeit von Martin Fritz und Christof Thöny

bereits der zweite Bildband mit Ansichten aus dem Klostertal prä-

sentiert. Nach den Fotografien von Josef Bauer präsentierten die bei-

den Autoren nun Bilder von Andreas Schnetzer, welche durch weitere

historische Fotografien aus dem Tal ergänzt wurden. Der Bildband

„Ansichten aus dem Klostertal von 1900 bis 1950“ konnte im Gast-

hof Jägerheim in Wald der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Mit Unterstützung des Museumsvereins Klostertal publizierte Franz

Elsensohn im Bludenzer Rhätikon Verlag das Buch „Sagenhaftes

Klostertal“. Der Autor gibt darin Einblick in die vielseitige Sagen-

welt des Tales und gibt Erläuterungen zu den überlieferten Erzäh-

lungen und den im Tal vorkommenden sagenhaften Gestalten.

Alle Publikationen können über den Museumsverein Klostertal er-

worben werden.

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Mit vielfältigen Aktivitäten - Ausstellungen, Veranstaltungen, Pro-

jekte und Publikationen - ist der Museumsverein Klostertal 2008

immer wieder an die Öffentlichkeit getreten. Die Arbeit des Vereins

hat in zahlreichen Medienberichten ihren Niederschlag gefunden.

Ein ausführlicher Pressebericht wird zur Jahreshauptversammlung

2009 zusammengefasst und auf der Homepage des Vereins zum

Download bereitgestellt.

Die Webseite erfreut sich großer Beliebtheit, was zahlreiche Rück-

meldungen von BenutzerInnen beweisen. Über den regelmäßig

erscheinenden Newsletter wurde versucht, möglichst viele Adres-

saten über unser Programm zu informieren.

Die Arbeit des Museumsvereins Klostertal ist sehr stark der Vernet-

zung verpflichtet. In vielen Projekten kooperieren wir mit Museen,

Archiven, Vereinen und anderen Institutionen in Vorarlberg und

über die Landesgrenzen hinaus. Die Kooperation mit den Museen

in Vorarlberg geschieht vor allem über das Projekt „Vorarlberger

Museumsdokumentation“. Der jährliche Vorarlberger Museums-

tag und die regelmäßigen Workshops zum Thema „M-Box“ bieten

Möglichkeiten zum Austausch und zur Entwicklung neuer Formen

der Zusammenarbeit.

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„Danöfen 123“ auf Bp. .166 im Ausschnitt des Luftbildes4 der Gemeinde Klösterle mit unterlegtem Katasterplan5

Klösterle/Danöfen 123dendrochronologische Eckdaten – bauhistorische Aspekte

Klaus Pfeifer

Im Fall des Wohngebäudes „Danöfen 123“ in Holz-Stein-Mischbau-weise über einer, aufgrund der Mauerwerkstechnik (Zwickelmauer-werk des frühen 16. Jhs) bauhistorisch interessanten Kelleranlage, liegt besonderes Augenmerk auf originären Bauteilen des spät-mittelalterlichen, frühneuzeitlichen Kernbaues. Das ursprüngliche Objekt als Teil einer Paarhofanlage1 zeigt mit aufgemauertem Kü-chentrakt und gestricktem zweigeschossigem Stuben-/Kammer-block Anklänge an Bauformen des benachbarten Montafon bzw. Graubünden (CH).Die vorliegende stichprobenartige Sondierungsdatierung2 von 15 Bohrkernen und Kappstücken (ausschließlich Fichte) des aufge-henden Holzwerks3 wirft einerseits ein Licht auf die spätgotische

1 Rachbauer 1983, XXVII.2 Studie im Auftrag des Museumsvereins Klostertal; Fotos von Raimund Rhomberg, August 2008.3 Im Zuge der von Rudolf Strolz (Eigentümer) 2008 durchgeführten Sanierungsar-beiten im Bereich des Stubenkellers, der Stube und bergseitigen Kammer stand Material (ausgetauschte Dielen, Unterzüge und Balkenschwellen) zweier Bauphasen für eine dendrochronologische Befundung zur Verfügung.

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„Danöfen 123“ in der Urmappe 18576

Errichtungsphase des Erstbaues auf Gp. 936/1; Bp. .166 zu Beginn der 1530er Jahre. Andererseits umreißt sie zwei weitere Entwick-lungsschritte des Baukörpers im 19. Jahrhundert. Bauaktivitäten im Laufe des 20. Jahrhunderts und jünger wurden dendrochronolo-gisch nicht mehr erfasst. Die Kennwerte zu den einzelnen Befunden und ihre zeitliche Stellung sind aus Tabelle 1 am Berichtsende zu entnehmen.

4 Grundlage: Luftbild (Stand 2006) M 1:1.000, Abfrage am 30.09. 2008 aus dem VOGIS Atlas (www.vorarlberg.at/atlas, © Land Vorarlberg, Quelle: Land Vorarlberg – LVA.5 Grundlage: Kataster M 1:1.000, Abfrage am 30.09. 2008, © Land Vorarlberg, Quelle: Land Vorarlberg – LVA, BEV (DKM: 31.III. 2007).6 Grundlage: Urmappe 1857, M 1:2.000, Abfrage am 13.09. 2007, © Land Vorarlberg, Quelle: Land Vorarlberg – LVA, © BEV 2007, EB2007/00128.

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Dendrodatierte Proben7 im Balkendiagramm mit der Darstellung des Zeit-raumes, den die jeweiligen Jahrringserien (nur vermessene Jahrringe!) ab-decken8

Schlüssel: Lage im Baugefüge des Wohntraktes: K – Keller-, E – Erd-, D – Dachge-schoss, Nummer der Probe sowie Bauteilkennung; weitere Kenndaten der Proben siehe Tabelle 1 am Berichtsende; Beginn: Datum des ersten vermessenen Jahrringes; Ende: Datum des letzten vermessenen Jahrringes; WK: WKS – Waldkante (*) mit Spätholzabschluss, WK? – Waldkante unsicher, (- - -) Waldkante fehlend; gesondert ausgewiesene Jahreszahlen: frühestmöglicher Termin einer Bauaktivität unter der Annahme von saft- bzw. schlagfrischem Verarbeiten des Holzes – im Regelfall ergibt sich dieses Datum bei wintergeschlägertem Baumaterial aus dem Fälljahr und der Ergänzung von einem Jahr.

7 Synchronlage der Objektchronologie „Danöfen I“ im Zeitraum 1367 bis 1531dw (Holzeinschlag im Winterhalbjahr 1531/32), Fichtenreferenz Mittelberg/Kleines Walser-tal: Gleichläufigkeit (Eckstein & Bauch 1969) Gl: 74 %, Signaturengleichläufigkeit (Huber & Giertz-Siebenlist 1969 bzw. Becker & Glaser 1991) SGlk: 88 %, t-Test nach Holstein (1980) t-H: 7,0, t-Test nach Baillie & Pilcher (1973) t-B.P: 6,9, Irrtums-wahrscheinlichkeit: 0,1 % (p < 0,001), DI: 175; Synchronlage der Objektchronologie „Danöfen II“ für Fichte mit der Referenz für das Montafon im Zeitraum 1619 bis 1826dw: Gl: 69 %, SGlk: 68 %, t-H: 6,3, t-B.P: 7,7, Irrtumswahrscheinlichkeit: 0,1 % (p < 0,001), DI: 127; Synchronlage der Objektchronologie „Danöfen III“ für Fichte mit einer lokalen Referenz aus Klösterle im Zeitraum 1801 bis 1893dw: Gl: 69 %, SGlk: 70 %, t-H: 5,4, t-B.P: 4,3, Irrtumswahrscheinlichkeit: 0,1 % (p < 0,001), DI: 123.8 Der methodische Abriss dendrochronologischer Untersuchungen ist dem Beitrag des Verfassers zur Baugeschichte des Klostertal Museums in Bd. 4 der Schriften des Museumsvereins Klostertal (2004) zu entnehmen.

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Grundrissentwicklung der Gebäudeanlage

Plangrundlage: Bestandesplan im M 1:100 – Raimund Rhomberg 2008, Baualterinterpretation – Klaus Pfeifer 2008

1532Die durch Waldkantenabschlüsse gesicherten Schlagzeiten der im gie-belständigen9 Erstbau als Unterzüge bzw. Dielen verarbeiteten Fich-tenstämme konzentrieren sich auf die Zeitspanne vom Winterhalbjahr 1530/31 bis 1531/32 auf weisen derzeit drei Kampagnen aus. Dem letzten Einschlag von Bauholz der ältesten Probengruppe – so für den originär vermauerten Sturzbalken der Kellertür (K110; 1531dw11) – folgend, ist die Errichtung des aufgehenden Holzblockes frühestens im späteren Verlauf des Frühjahres 1532 anzusetzen.

9 Die Giebelseiten des Baukörpers sind tal- bzw. bergwärts orientiert.10 Kurzbezeichnung der Probe (Geschossangabe und jeweilige Nummer der Probe).11 Dendrochronologisch bestimmte Enddaten werden mit einem „d“ versehen – 1531d. Zusätzliche Ergänzung mit „w“ oder „f“ kennzeichnet Herbst-/Winterfäl-lungen bzw. Schlägerungen im Frühjahr oder Sommer.

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Die Dimensionen von im Holzstrick des Stubenblockes eingezim-merten, im Eingangsbereich stark abgetretenen, behauenen Dielen mit Nut und Feder dokumentieren im Erstbau mit ihrer Bauteillänge die Raumtiefe der Stube. Reste eines in der Kammer auf Höhe der nördlichen Fensterlaibungskante quer zum First verlaufenden, direkt auf dem Erdboden aufliegenden Schwellbalkens weisen ge-meinsam mit einem Mauerversatz (Ansatz der Schirmbretter) in der westlichen Traufseite auf die ursprüngliche bergseitige Ausdehnung der Grundrissanlage. Damit sind im aufgehenden Holzblock zwei hintereinander liegende Räume – Stube und Kammer12 – angezeigt. Im annähernd quadratischen, 6,7 × 7,6 m messenden dreizelligen Grundriss besteht die zweite Gebäudelängsachse aus einem klam-merartig am Holzblock anschließenden, giebelseitig erschlossenen zweigeschossigen Küchen/Flurtrakt.

A

Trauflänge (L) und Baukörperhöhe13 (H) des Erstbaues um 1532

A – Ansicht über Eck: nördliche Giebelseite sowie Westfassade, B – südliche Giebelseite

B

12 Kammer vermutlich als „gefangenes Zimmer“, das nur von der Stube aus zugäng-lich war. Vgl. dazu Gschwend 1971, 115.13 Nach einer historischen Aufnahme der noch unverputzten Westfassade um 1900 (Bildbestand Strolz) ist an der Höhe der Ortsteinabmauerung des Südwesteckes die Traufhöhe des Gründungsbaues ersichtlich.

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C – ursprüngliche leicht getrichterte westliche Türlaibung (1532) mit Fasung ( ), D – Kellerabgang

Im vorliegenden Seitenflurgrundriss14 ist der Stubenkeller nur haus-intern über einen gerade Treppe und einem bogig (90°) verlau-fenden Zugang vom Küchenraum aus begehbar.

Kellersituation

14 Die Grundrissanlage resultiert aus der Drehung eines Flurküchengrundrisses mit nebeneinander liegender Stube und Kammer und einer quer zum First orientierten Küche um 90°.

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D

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Das regellose Mauerwerk verwendet als Zwickelmauerwerk große, nur an-sichtsseitig in die Fläche gesetzte, von Auszwickungen (kalkmörtelgebun-dene Rollsteine) ummantelte Steine.

1827Weitere Dendrodaten – bspw. des Schwellbalkens der östlichen Kammerwand (E2) sowie einer gesägten Kammerbodendiele (E3) im Zeitraum 1825/26 und 1826/27 – fixieren frühestens ab 1827 Bautätigkeiten, die die zweigeschossige, bergwärts gerichtete Erweiterung des Baukörpers von 1532 durch eine Kammerver-größerung und die zeitgleiche Verlängerung des Küchenraumes betreffen. Mit dem Austeilen eines Vorraumes (Vorhaus) von der Flurküche im Erdgeschoss erfolgte der Wechsel zum vierzonigen Eckflurgrundriss.

1894Die vorläufig letzten dendrochronologisch erfassten, die heutigen Gebäudeproportionen bestimmenden Arbeiten betreffen eine neu-erliche bergwärts gerichtete Erweiterung (ursprünglich als Lager-raum in Ständer-Riegelwerk genutzt) der Grundrissanlage sowie die Aufzonung des 1. Obergeschosses um zumindest einen Balken-kranz als auch das Aufzimmern des aktuellen Pfettendaches mit einfach stehendem Stuhl. Nach dem Einschlag des Stammes für den westlichen profilierten Mittelpfettenträger (D2) in den Herbst-Wintermonaten 1893/94 ist dessen Verarbeitung, folgernd dieser Ausbauschritt frühestens für 1894 gesichert.

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Literatur

BAILLIE, M.G.L. & PILCHER, J.R. (1973): A simple crossdating programm for tree-ring research, in: Tree-ring bulletin 38:35–43BECKER, B. & GLASER, R. (1991): Baumringsignaturen und Witterungsano-malien, in: Forstwissenschaftliches Centralblatt 110:66–83BECKER, B. (1991): Dendrochronologische Datierung von Nadelhölzern (Tanne, Fichte, Kiefer) in Süddeutschland, in: Freundeskreis Freilichtmuse-um Südbayern e.V (Hg.): Dendrochronologische Datierung von Nadelhöl-zern in der Hausforschung – Süddeutschland und angrenzende Gebiete, Großweil 1991 (= Schriftenreihe 10), 7–23BECKER, B. (1992) The history of dendrochronology and radiocarbon ca-libration, in: TAYLOR, R.E., LONG, A. & KRA, R.S. (eds.) Radiocarbon After Four Decades. An Interdisciplenary Perspective. New York, pp 34–49DONATI, P., ORCEL, A. & ORCEL, CH. (1988): Dendrochronologia e monu-menti nell’area ticinese. Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte 45/4:277–294ECKSTEIN, D. & BAUCH, J. (1969): Beitrag zur Rationalisierung eines dendrochronolog. Verfahrens und zur Analyse seiner Aussagesicherheit, in: Forstwissenschaftliches Centralblatt 88:230–250GSCHWEND, M. (1971): Schweizer Bauernhäuser. Verlag Paul Haupt, Bern, 182 S.HOLLSTEIN, E. (1980): Mitteleuropäische Eichenchronologie. Trierer Grabungen u. Forsch. 11(1980), 273 S., 67 Abb., 79 Taf.HUBER, B. & GIERTZ-SIEBENLIST, V. (1969): Unsere tausendjährige Eichen-Jahrringchronologie, durchschnittlich 57(19-150)fach belegt, in: Sitzungs-ber. österr. Akad. Wiss. Mathem.-naturwiss. Kl. Abt. I, Bd. 1–4:37–42

Flugssparrendreieck mit für die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert bezeichnenden Zierformen

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PFEIFER, K. (2004): Bauhistorische Stellungnahme zum Objekt, in: Thöny Christof (Hg.) Klostertal Museum. Heimat und Verkehr. Wald am Arlberg 2004. (= Schriften des Museumsvereins Klostertal, Band 4), 77–91.PILCHER, J.R. (1990): Sample preparation, cross-dating and measurement, in: COOK, E.R. & KAIRIUKSTIS, L.A. (Hg.): Methods of dendrochronology. Applications in the environmental sciences, Dordrecht 1990, 40–51RACHBAUER, P. (1983): Die wichtigsten historischen bäuerlichen Hof- und Hausformen Vorarlbergs, in: DEHIO, Die Kunstdenkmäler Österreichs – Vorarlberg. Wien, XXI–XXX

Tabelle 1: Daten der Nadelholzproben

Verfasserdr klaus pfeifer labor für dendro(chrono)logie; holzanalytik – bauforschungmühle 784, 6863 Egg

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Bib

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afie Klostertal Bibliografie 2008 (Auswahl)

Herbert Dönz, Pfarrkirche Stuben am Arlberg. Unsere Liebe Frau Mariä Geburt. Dornbirn 2008.

Franz Elsensohn, Sagenhaftes Klostertal. Bludenz 2008.

Martin Fritz, Christof Thöny, Ansichten aus dem Klostertal von 1900 bis 1950. Erfurt 2008.

Helmut von Frizberg, Der halbe Zehent vom Klostertal, in: Bludenzer Geschichtsblätter 89 (2008), S. 61-62.

Museumsverein Klostertal (Hg.), Museumsmitteilungen 2008. Wald am Arlberg 2008.

Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 4 (März 2008), Dalaas 2007.

Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 5 (Juni 2008), Dalaas 2007.

Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 6 (September 2008), Dalaas 2007.

Regio Klostertal (Hg.), Regio Klostertal. Klösterle, Dalaas, Innerbraz, Bludenz, 7 (Dezember 2008), Dalaas 2007.

Andreas Rudigier, Christof Thöny, Das Ende des Mittelalters im Klostertal und Montafon: ein Beitrag zu einem tälerübergreifenden Ausstellungspro-jekt, in: Jahresbericht Montafoner Museen 2007, S. 22-34.

Andreas Rudigier, Christof Thöny, Das Ende des Mittelalters im Klostertal und Montafon: ein Beitrag zu einem tälerübergreifenden Ausstellungspro-jekt, in: Montfort Vierteljahresschrift für Geschichte und Gegenwart Voral-bergs 60 (2008) Heft 1/2, S. 23-39.

Christof Thöny, Jahresbericht 2007 des Museumsvereins Klostertal (Kleine Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal 1). Wald am Arlberg 2008.

Christof Thöny, 125 Jahre Ortsfeuerwehr Wald am Arlberg 1883-2008. Wald am Arlberg 2008.

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Brauerei Fohrenburg

Fa. Arlbergexpress Linienverkehr

Hotel Traube Braz

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Ohne die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand und

durch Kooperationspartner wäre die Umsetzung eines solch um-

fangreichen Programms unmöglich. Unser Dank geht daher beson-

ders an die Regionalplanungsgemeinschaft Klostertal und das Amt

der Vorarlberger Landesregierung für ihre finanziellen Beiträge. Die

Raiffeisenbank Bludenz und die Tischlerei Engstler in Dalaas haben

durch großzügige Beiträge wesentliche Projekte ermöglicht. Der

Dank geht auch an das Hotel Traube in Braz für die finanzielle

Unterstützung, die Brauerei Fohrenburg sowie die Firma Arlberg

Express Linienverkehr, die den Museumsverein Klostertal insbe-

sondere im Projekt „Klostertaler Kulturbus“ und bei der Langen

Nacht der Museen durch die Bereitstellung von Bussen großzügig

unterstützt hat.

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Schriftenreihe des Museumsvereins Klostertal

Band 1 (Hinterglasmalerei)

(6 Euro, für Mitglieder 4,50 Euro)

Band 2 (NS-Herrschaft)

(9 Euro, für Mitglieder 7 Euro)

Band 3 (Schlossbühel)

(7 Euro, für Mitglieder 5 Euro)

Band 4 (Klostertal Museum)

(12 Euro, für Mitglieder 10 Euro)

Band 5 (Glong)

(15 Euro, für Mitglieder 13 Euro)

Band 6 (Barockmalerei)

(18 Euro, für Mitglieder 16 Euro)

Weitere Publikationen

Katalog: Hannes Schneider - Pionier des Skisports

(7 Euro, für Mitglieder 5,50 Euro)

Konferenzband Hannes Schneider

(10 Euro, für Mitglieder 8 Euro)

Bildband „Ansichten aus dem Klostertal 1920 bis 1960.

Fotografien von Josef Bauer“ (18,90 Euro)

Bildband „Ansichten aus dem Klostertal 1900 bis 1950“

(18,90 Euro)

Franz Elsensohn, Sagenhaftes Klostertal (19.50 Euro)

Filme

Glong - Vergessene Realität (VHS, 15 Euro)

Andreas Schnetzer - Fotograf aus Dalaas (DVD, 5 Euro)

Rund um den Arlberg in historischen Filmdokumenten

(VHS 19,90 Euro, DVD 24,90 Euro)

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Museumsverein Klostertal

Wald am Arlberg 60a

A-6752 Dalaas

T +43-(0)664/4911474

M [email protected]

I www.museumsverein-klostertal.at

Vereinsmitglieder genießen folgende Vorteile

- Freier Eintritt ins Klostertal Museum

- Zusendung regelmäßiger Informationen zur Tätigkeit des Vereins

- Ermäßigter Eintritt bei Veranstaltungen

- Ermäßigung beim Bezug von Publikationen

- Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Bibliothek und Archiv

Vorstandsmitglieder des Vereins

Obmann: Mag. Christof Thöny (Wald am Arlberg)

Obmann-Stv.: Thomas Bargehr (Braz)

Schriftführerin: Judith Sauerwein (Dalaas)

Kassierin: Kathrin Horvath (Wald am Arlberg)

Beiräte Gabi Fritz (Dalaas)

Ida Strolz (Wald am Arlberg)

Mag. Werner Jochum (Braz)

Markus Thöny (Wald am Arlberg)

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2007

Herbert Dönz (Bewirtung)

Karoline Knauer (Kulturlandschaft: Bauaufnahmen)

Emanuel Kurzemann (EDV, Zeitzeugeninterviews)

Martin Fritz (Ausstellung und Publikation „Andreas Schnetzer“)

Isabella Martinek (Bewirtung)

David Sauerwein (Ferialpraktikant)

Carmen Summer (Bewirtung)

Stefanie Thöny (Ferialpraktikantin)

Ingrid Thöny (Vermittlungsprogramm)

Arnold Thöny (Ausstellungsaufbauten)

Elisabeth Walser (Ferialpraktikantin)

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Umschlagbild VorderseiteKinder im Klostertal Museum anlässlich der Aktion „Reiseziel Museum“ (Museumsverein)

Seite 3Zwei Jungen posieren für den Fotografen Andreas Schnetzer (Helene Keller)

Seite 5Andreas Schnetzer als Soldat im Ersten Weltkrieg (Helene Keller)

Seite 6Dr. Helene Keller mit Familie bei der Ausstellungseröffnung am 3. Juni 2008 (Christof Thöny)

Seite 7Historische Postkarte von Stuben am Arlberg (Franz-Karl Eggler)

Seite 10Simon Posch und Martin Zech (nuDla tRio) bei der Langen Nacht der Mu-seen im Klostertal Museum (Christof Thöny)

Seite 11Buchpräsentation „Sagenhaftes Klostertal“ im Hotel Traube in Braz am 12. Dezember 2008 (Christof Thöny)

Seite 12Bauernhof im Allgäu: Arbeitsplatz eines Schwabenkindes (Museumsverein)

Seite 13Gedenkkreuz auf dem Weg zur Alpe Mähren (Georg Gantner)

Seite 14Buchpräsentation im Gasthof Jägerheim am 9. November 2008. V. l. n. r. Martin Fritz, Dr. Helene Keller, Katrin Unterreiner (Sutton Verlag Österreich), Christof Thöny (Museumsverein)

Seite 15Ausstellungseröffnung im Klostertal Museum am 3. Juni 2008. V. l. n. r. Dr. Peter Strasser, Dr. Andreas Rudigier (Montafoner Museen), Martin Fritz (Christof Thöny)

Seite 30Ferialpraktikanten Stefanie Thöny und David Sauerwein (Christof Thöny)Ausflug des Vorstands nach St. Anton am Arlberg (Christof Thöny)

Seite 31Judith und Ann-Sophie Sauerwein (Christof Thöny)Obmann-Stellvertreter Thomas Bargehr im Museum St. Anton am Arlberg (Christof Thöny)

Umschlagbild RückseiteKarolina Schnetzer mit ihren Enkelkindern um 1925 (Helene Keller)

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