Jahresbericht VSKB 2008

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Verband Schweizerischer Kantonalbanken Jahresbericht 2008

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Jahresbericht

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Verband Schweizerischer KantonalbankenJahresbericht 2008

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 5

SchwerpunktthemenPositionierung der Kantonalbanken 6KMU und Kantonalbanken 9Issues Management als Chance nutzen 12

Weitere Aktivitäten 14

Aus den VSKB-Gremien 17

Aus den VSKB-Organen 19

VSKB-Organe per 31. März 2009 20

AnhangVSKB-A nlässe 2008 21Netzwerkpartner 22

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Der Verband Schweizerischer Kantonalbanken (VSKB) hat konsequenterweise seine Aktivitäten an diesem anspruchs-vollen Umfeld ausgerichtet. So wurde im Berichtsjahr der Dialog mit der Schweizerischen Nationalbank intensiviert. Da rüber hinaus wurde die Jahresmedienkonferenz 2008 schwerpunktmässig der Zins- und Kreditvergabepolitik der Kantonalbanken gewidmet. Dass die öffentliche Wahrneh-mung und daraus abgeleitete Forderungen nicht dem Zufall überlassen werden dürfen, wurde im Berichtsjahr besonders evident. Daher wurde dem Issues Management und der Me-dienbeobachtung eine akzentuierte Beachtung geschenkt. Die Medien- und PR-Tagung 2008 bot eine ideale Plattform, um den Nutzen einer derartigen Steuerung aufzuzeigen.Selten zuvor stand die Bankenbranche vor so anspruchsvollen Herausforderungen wie heute. Mehr denn je sind daher auch eine enge Koordination unter den Kantonalbanken und fall-weise ein gemeinsames Vorgehen gefragt. Nutzen wir also die Chancen der Krise, um, aufbauend auf den eigenen Stär-ken, verantwortungsvoll, selbstbewusst und gestärkt aus die-sem Prozess hervorzugehen!

Paul Nyffeler Hanspeter Hess Präsident Direktor

Die Finanzkrise hat die Angst vor nachhaltigen und einschnei-den den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen geschürt. Ver-gleiche mit der Weltwirtschaftskrise der Dreissigerjahre werden zunehmend nicht gescheut, auch wenn sich die Rah-menbedingungen der heutigen Situation anders darstellen. Gleichzeitig sind Tendenzen erkennbar, das bisherige Erfolgs-modell der sozialen Marktwirtschaft weitgehend infrage zu stellen und vermehrt nach dem Staat als heilbringendem Regulator, Firmenretter und Konjunktursteuermann zu rufen. In Zeiten der Krise ist es besonders wichtig, bei Entscheiden mit weitreichenden Auswirkungen ein wohlüberlegtes und massvolles Vorgehen sicherzustellen. Sowohl der Bundesrat wie auch die Schweizerische Nationalbank haben in der Berichtsperiode unter Beweis gestellt, dass sie sich ihrer dies-bezüglichen Verantwortung bewusst sind. In ihrer Konjunktur-politik kommt klar zum Ausdruck, dass ihnen Nachhaltigkeit und Verhältnismässigkeit der Massnahmen zum Wohle künftiger Generationen ein besonderes Anliegen sind. Nur auf diese Weise ist es möglich, die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz auch inskünftig weiter zu stärken.Auch die Kantonalbanken wurden vor völlig neue Herausfor-derungen gestellt. Durch die zunehmende Verunsicherung hat ihr Geschäftsmodell einen unerwartet deutlichen Aufschwung erfahren. Erhebliche Neugeldzuflüsse sowie Scharen von neuen Kundinnen und Kunden unterstreichen diese Entwicklung. In der Folge hat sich ihr Liquiditätsüberhang markant ver- stärkt, was die Frage nach rentablen Anlageformen aufgeworfen hat. Gleichzeitig ist die Verun sicherung im Handelsgeschäft wie auch im Interbankengeschäft erheblich gestiegen. Die Stabilisierung des Schweizer Finanzmarktes ist für die Kantonalbanken ein zentrales Anliegen. Auch sie sind in ihrem Geschäftserfolg davon abhängig, dass die Finanz-branche funktioniert und wettbewerbsfähig ist. Dennoch darf bei der sich daraus ergebenden Forderung nach solidarischem Verhalten nicht vergessen werden, dass die verschiedenen Marktteilnehmer untereinander Konkurrenten bleiben.

Vorwort

Das Berichtsjahr 2008 stand im Zeichen der weltweiten Finanzkrise. Obwohl

die Kantonalbanken nicht direkt in den Zerfall des US-Immobilienmarktes

involviert waren, sind die Systemauswirkungen auch für sie deutlich spürbar.

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Das auf Kontinuität und Sicherheit ausgerichtete Geschäfts-modell der Kantonalbanken hat durch die zunehmende Ver-unsicherung auf dem Schweizer Finanzplatz in der Wahrneh-mung der Öffentlichkeit und der Wertschätzung der Kunden einen unerwartet deutlichen Aufschwung erfahren. Massive Neugeldzuflüsse und eine Vielzahl neuer Kundinnen und Kunden verdeutlichen diese Entwicklung. Dieser Zustrom führte zu einem markanten Liquiditätsüberhang, sodass die Kantonalbanken verstärkt rentable Anlageformen eruiert haben. Gleichzeitig ist die Verunsicherung im Interbanken-geschäft aufgrund der Engagements verschiedener Mitbewer-ber im US-Hypothekenmarkt und der Auswirkungen auf ihre Bonität erheblich gestiegen.

Mehrdimensionale Verantwortung der KantonalbankenDie Stabilisierung des Schweizer Finanzmarktes ist für die Kantonalbanken von höchster Bedeutung. Auch ihr Erfolg ist davon abhängig, dass der Schweizer Bankensektor funktio-niert und seine Wettbewerbsfähigkeit beibehält. In diesem Sinn haben sie kein Interesse an einer Destabilisierung ihrer Mitbewerber mit entsprechenden Auswirkungen auf den Finanzplatz.

Positionierung der Kantonalbanken

Bei allen gemeinsamen Interessen und dem sich daraus erge-benden solidarischen Verhalten darf allerdings nicht verges-sen werden, dass – wie in allen Bereichen – die verschie-denen Marktteilnehmer nach wie vor in Konkurrenz zueinander stehen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Kantonalbanken sich ihren Haupteigentümern, den Kantonen, und Kunden in hohem Masse verpflichtet fühlen (und fühlen müssen). Dies kommt nicht zuletzt in ihrer Kreditpolitik zum Ausdruck, die auf klar definierten und praxiserprobten Grundsätzen beruht und nicht fallweise aufgrund von Interessen Dritter ausser Kraft gesetzt werden kann. In dieser Grundhaltung kommt die Berechenbarkeit und Kontinuität als wichtiger Wesenszug der Kantonalbanken ebenfalls zum Ausdruck. Dies gilt sowohl für ihre strategische Ausrichtung wie auch für ihre Kreditpolitik in unterschiedlichen Phasen des Konjunkturzyklus.

Wichtige Konjunkturstützung durch die SNBDie Schweizerische Nationalbank (SNB) hat sehr rasch und in dras tischer Weise auf die Gefahren einer durch die US- Hypothekenkrise induzierten Rezession reagiert, indem sie deut-liche Leitzinssenkungen vorgenommen hat. Diese richtigen und wichtigen, in ihrem Ausmass massiven Schritte wurden von den Kantonalbanken umfassend und rasch aufgenommen und an die Kunden weitergegeben. Da die Kantonalbanken bei der Vergabe von Hypotheken wie auch KMU-Krediten eine marktführende Position einnehmen, sind diese Zinssen-kungen für die wirtschaftliche Stabilisierung von besonderer Bedeutung. Diese drastischen Zinsanpassungen mit der damit verbundenen Margenerosion werden jedoch unweigerlich ihre Spuren im Zinsergebnis der Einzelinstitute hinterlassen. Es bleibt abzuwarten, in welchem Ausmass die Unternehmen im Investitionsverhalten und damit auch bei der Kreditnach-frage tatsächlich davon Gebrauch machen werden – denn die Wirtschaft befindet sich in einem Umfeld, in dem Progno-sen schwierig sind und Investitionsentscheide unternehmeri-schen Mut erfordern.

Die Finanzmarktkrise stellt die Banken vor unterschiedliche und teilweise völlig

neue Herausforderungen. Dies gilt auch für die Gruppe der Kantonalbanken.

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Keine Anzeichen einer KreditklemmeEs wäre verfehlt, in diesem Zusammenhang das Schreckge-spenst einer angeblichen Kreditklemme heraufzubeschwören, denn verlässliche Anzeichen dafür gibt es bislang nicht. Dies wurde gegen Ende des Berichtsjahres für den europäischen Wirtschaftsraum vom Präsidenten der Europäischen Zentral-bank (EZB), Jean-Claude Trichet, wie auch auf Schweizer Ebene durch SNB-Direktor Thomas Jordan auf der Basis aktueller Kreditvolumendaten bestätigt. Allerdings verführen wirtschaftlich schlechtere Zeiten grund-sätzlich dazu, einen Rückgang beim Kreditvolumen als über-zogene Vorsicht der Banken auszulegen. Hier bedarf es einer bewussten Differenzierung. Von einer eigentlichen Kredit - k lem me kann nur dann gesprochen werden, wenn die Bedin-gungen der Kreditvergabe durch die ganze Bankenbranche verschärft würden und in der Folge die Institute die Kredit-nachfrage nicht mehr befriedigen könnten oder wollten. Zwar kann angesichts der deutlich verschlechterten Konjunktur und damit auch der Ertragsaussichten der Kreditkunden eine ver-änderte Risikobeurteilung auf Basis des einzelnen Kreditneh-mers nicht ausgeschlossen werden. Wer jedoch ausgewählte Einzelfälle als repräsentative Entwicklung proklamiert, ver-kennt oder negiert bewusst die Realität und schürt so die Angst der Bevölkerung unnötig. Zudem ist auch die Nach-frageseite zu berücksichtigen. Der Bedarf nach Fremdfinan-zierung von grossen Investitionen liegt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in der Regel tiefer als in einer Hochkon-junkturphase.

ZKB bringt Bewegung in den InterbankenmarktIm Dezember 2008 wurde unter der Federführung der Schweizerischen Nationalbank und unter Beteiligung der Zürcher Kantonalbank (ZKB) wieder Bewegung in den teil-weise stockenden Interbankenmarkt gebracht. Die Transaktion wurde von der Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekar-institute abgewickelt, indem durch den Schuldner erstrangige schweizerische Hypotheken verpfändet und im Gegenzug ein entsprechendes Darlehen gewährt wurde. Um die Finanzie-rung sicherzustellen, wurden Pfandbriefe emittiert, die u.a. von der ZKB erworben wurden. Die Transaktion kann als klares Bekenntnis der Kantonalbanken zu einem funktionieren den Interbankenmarkt gewertet werden, der die Grund voraus-setzung für einen intakten Finanzsektor bildet. 2009 sind die Emissionen weiterer Pfandbriefanleihen geplant. An deren Erwerb werden sich neben der ZKB auch diverse andere Kantonalbanken beteiligen.

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Differenzierte Sichtweise erforderlichIn Zeiten der Krise ist es angezeigt, ein gesundes Augenmass zu behalten und sich sowohl seiner betriebswirtschaftlichen als auch einer volkswirtschaftlichen Verantwortung bewusst zu sein. Dies gilt nicht nur – aber aufgrund ihrer Eigentümer-struktur in besonderem Masse – für die Gruppe der Kanto nal-banken. Dabei ist zu betonen, dass für sie dieser Balanceakt aufgrund ihrer historischen Entwicklung eine bekannte Heraus-forderung darstellt, die sie seit je begleitet hat und von ihr stets erfolgreich gemeistert wurde. Jene, die nach einer offen-siven Kreditvergabe rufen, sind dann später oftmals dieselben, welche den Banken eine ungenügende oder gar unverant-wortliche Risikopolitik vorwerfen. Für die gesamte Finanzbranche bleibt zu hoffen, dass der notwendige Bereinigungsprozesses bald umfassend vollzogen ist und sich in der Folge die Transparenz und die Visibilität der weiteren Entwicklung deutlich verbessern, damit die Repu-tation der Marktakteure umsichtig und nachhaltig gefestigt werden kann. Schliesslich lebt kein anderes Geschäft so stark vom Vertrauen seiner Kunden wie das Bankgeschäft. Und kaum eine andere Branche hat einen so grossen Einfluss auf das wirtschaftliche Gedeihen einer Volkswirtschaft wie die Banken.

– Massiver Neukunden- und Geldzufluss– Akzentuierung des Liquiditätsüberhangs– Stockender Interbankenmarkt– Unterstützungsmassnahmen durch die SNB– Zins- und Kreditpolitik der Kantonalbanken– ZKB bringt Bewegung in den Interbankenmarkt– Kontinuität in der KMU-Kreditpolitik

Finanzmarktkrise: Herausforderungen 2008

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Umfragen bestätigen Stabilität Das Verhältnis zwischen KMU und Banken wurde aus aktuel-lem Anlass in der Berichtsperiode genauer untersucht. Um konkrete Aufschlüsse zu erhalten, wurden verschiedene Marktforschungsstudien herangezogen: die zweijährlich durchgeführte VSKB-Marktforschungsstudie Unternehmen, deren Ergebnisse im April 2007 (durch Demoscope) erhoben wurden; die jährlich unter dem Titel Aktuelle Bankfragen im Auftrag der Schweizerischen Bankiervereinigung (vom MIS Lausanne) durchgeführte Befragung, deren Ergebnisse vom Januar 2008 stammen, und eine vom VSKB in Auftrag gege-bene KMU-Fragestellung, die Anfang September 2008 (von Isopublic) ausgewertet wurde.In der VSKB-Marktforschungsstudie Unternehmen 2007 wur-de die Leaderrolle der Kantonalbanken bei den Bankbezie-hungen und Hauptbankverbindungen wiederum bestätigt. Darüber hinaus kommt die besondere Stellung der Kantonal-banken im KMU-Geschäft auch in der regelmässig durchge-führten Befragung der Schweizerischen Bankiervereinigung zum Ausdruck. Hier wird bereits seit Längerem die Frage zur volkswirtschaftlichen Verantwortung der Banken, insbesonde-re bei der Unterstützung von KMU, beleuchtet. Die Mehrheit der befragten Personen ist nicht zufrieden und findet, dass Banken generell zu wenig unternehmen, um kleine und mitt-

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten erfahren die KMU eine be-sonders grosse Beachtung – schliesslich bilden sie das Rückgrat der Schweizer Volkswirtschaft. Von den rund 320’000 Schwei-zer Unternehmen zählen nur gerade 1300 Betriebe 250 und mehr Beschäftigte, aber etwa 280’000 haben weniger als 10 Personen unter Vertrag. Insgesamt stehen rund zwei Drittel der inländischen Arbeitskräfte auf der Lohnliste von KMU.

Wichtige Aspekte zum Verhältnis zwischen KMU und BankenAls die Kantonalbanken in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun-derts gegründet wurden, geschah dies als Folge eines Markt-versagens und um so die Kreditgewährung gegenüber KMU zu erleichtern oder überhaupt zu ermöglichen. Auf diese Weise konnte eine nachhaltige Partnerschaft etabliert werden, die bis heute andauert. Nicht allein aus diesem Grund sind die Kantonal-banken Marktführer bei den Hauptbankverbindungen für KMU. Besonders markant ist ihr Vorsprung in Bezug auf gewährte Be-triebskredite. Damit verbunden sind natürlich auch Erwartungen an ihre Rolle und ihr Verhalten bei der Kreditvergabe.Das Verhältnis zwischen KMU und Banken ist besonders in wirtschaftlich angespannten Zeiten ein Thema. Dabei ist zu berücksichtigen, dass je nach konjunktureller Situation 80% bis 90% der Ausleihungen des Finanzsektors an die Schweizer Wirtschaft durch KMU beansprucht werden. Nicht selten wird aus diesem Umstand eine volkswirtschaftliche Verantwortung der Banken abgeleitet. Jedoch wird bei sorgfältiger Abwägung transparent, dass es mittelfristig volkswirtschaftlich schädlich wäre, wenn Banken Strukturerhaltungspolitik betreiben würden. Volkswirtschaftliche Verantwortung verlangt von Banken viel-mehr, dass Einzelentscheide im Kreditgeschäft risikogerecht gefällt werden und betriebswirtschaftlich sinnvoll sind.

KMU und Kantonalbanken

Seit je fühlen sich die Kantonalbanken den KMU besonders verpflichtet.

In wirtschaftlich angespannten Zeiten stellt sich jedoch die Frage, ob sie

ihrem Ruf als verlässlicher Partner der KMU stets gerecht werden können.

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lere Unternehmen zu unterstützen. Diese Wahrnehmung gilt allerdings nicht nur für die Bankenbranche allein. Auch die Rolle der staatlichen Stellen wird kritisch beurteilt. Im Verhält-nis zu den KMU wird in erster Linie den Kantonalbanken eine positive Rolle zugeschrieben. Eine relative Mehrheit der befragten Bevölkerung ist der Ansicht, dass sich die Kantonal-banken genügend gut um die kleineren und mittleren Unter-nehmen kümmern. Übrigens haben sich die Umfrageergeb-nisse für die Kantonalbanken (wie auch für den Bankensektor im Allgemeinen) in den letzten Jahren kaum verändert. Von besonderem Interesse ist, ob und wie die zu konstatieren-de Abschwächung der Wirtschaft und die seit Beginn des Berichtsjahres deutlich wahrnehmbare Finanzkrise ihre Schat-ten werfen und zu einer Änderung der Wahrnehmung geführt haben. Hier zeigt sich unter Bezugnahme auf eine von Isopub lic vorgenommene Befragung zur Unterstützung von KMU ein uneinheitliches Bild: Während sich der Anteil der Unentschlos-senen bei der Beurteilung der Banken erhöht hat, fällt die ge-äusserte Unzufriedenheit geringer aus. Jedoch ist auch gleich-zeitig die Zufriedenheit mit den Banken im Allgemeinen leicht gesunken. Bei der Wahrnehmung der Kantonalbanken hat sich hingegen die positive Beurteilung weiter akzentuiert.Damit kann einerseits Entwarnung für eine etwaige Verschlech-terung des Verhältnisses zwischen KMU und Banken gegeben werden. Andererseits hat sich die positive Ausnahmerolle, die den Kantonalbanken in dieser Beziehung zuteil wird, weiter verstärkt. Interessant ist auch die Anschlussfrage, warum die Kantonalbanken deutlich positiver wahrgenommen werden als die Banken insgesamt.

Tradition und Kundennähe zahlen sich ausDie Kantonalbanken verfügen aufgrund ihrer Historie über einen für die Kreditbeurteilung und -vergabe wichtigen Erfah-rungsschatz sowohl in fachlicher wie auch in personeller Hin-sicht. Dies unterscheidet sie von jenen Bankengruppen, die dieses Geschäft erst allmählich für sich entdecken. Sicherlich kommt den Kantonalbanken auch zugute, dass ihr Geschäfts-modell durch Kontinuität geprägt ist und weniger globalen Entwicklungstrends unterworfen wird. In dieser Hinsicht besit-zen sie eine höhere Glaubwürdigkeit als Banken, die ihre strategische Ausrichtung aus den genannten Gründen immer wieder ändern. Unter diesen Vorzeichen ist es verständlicher-weise viel einfacher, eine langjährige Partnerschaft mit klei-nen und mittleren Unternehmen zu unterhalten, was gerade im Kreditgeschäft von zentraler Wichtigkeit ist.

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Für die Wahrnehmung als verlässlicher KMU-Partner kommen den Kantonalbanken aber auch ihre föderalistische Struktur sowie ihre ausgeprägte Regionalisierung zugute. Analog zu ihren KMU-Kunden verfügen sie über eine lokale Orientie-rung und werden als bodenständiger und transparenter Geschäftspartner wahrgenommen. Neben der Nähe zur Kundschaft verfügen die Kantonalbanken über ein regionales Netzwerk, das gerade bei der Beurteilung und Betreuung von KMU von unschätzbarem Wert ist. Dazu zählen spezielle Orts- und Branchen- wie auch Personenkenntnisse. Diese Bodenständigkeit spiegelt sich ebenfalls in den jeweiligen Bankprodukten wider. Dies ist für das Verständnis zwischen Kunde und Bank von besonderer Bedeutung. Als Fazit lässt sich festhalten: Es gibt nicht den einzelnen Faktor, der die Kantonalbanken von anderen Banken unter-scheidet. Es ist vielmehr die Kombination oder Vernetzung der genannten Elemente, die sie einzigartig macht. So geniessen die Kantonalbanken aufgrund ihrer langjährigen Tradi tion, sowie ihres auf Kontinuität und Kundennähe ausgerichteten Geschäftsmodells Wahrnehmungsvorteile, die gerade in wirt-schaftlich unsicheren Zeiten von elementarem Wert sind.

– Historisch begründet enges Verhältnis– Finanzmarktkrise führt zu keiner Trübung der Beziehung– Positive Wahrnehmung der Kantonalbanken– Verbundenheit durch regionale Orientierung und Bodenständigkeit– Tradition und Kundennähe fördern Glaubwürdigkeit

KMU-Geschäft: Umfrageergebnisse 2008

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Begriffliche EingrenzungUnter Issues werden Themen verstanden, die kontrovers disku-tiert werden, emotional gefärbt sind und einen Einfluss auf die Wahrnehmung eines Unternehmens bei seinen Stakeholdern ausüben. Diese können nicht nur potenzielle Risiken, sondern vor allem auch Chancen verkörpern. Mittlerweile ist unbestritten (und dieser Erkenntnis gehen zumeist schmerzhafte Erfahrungen voraus), dass ein frühzeitiges Erken-nen, professionelles Managen und Besetzen von Issues einen nachhaltigen Beitrag zur Steuerung der Reputation und damit zur Sicherung des Erfolgs eines Unternehmens leisten kann.

Phasenkonzept des Issues ManagementEin umfassender Issues Management-Prozess lässt sich durch verschiedene Teilphasen charakterisieren. Zunächst einmal steht die Etablierung von Mechanismen innerhalb des Unter-nehmens im Vordergrund, die sicherstellen, dass potenziell aufkommende Themen der internen und der externen Umwelt frühzeitig beobachtet werden. Im Weiteren geht es um die Identifikation und Antizipation von unternehmensbezogenen Reputationsthemen. Daneben bildet die methodische Selek-tion und Priorisierung der identifizierten Reputationsthemen einen weiteren wichtigen Schwerpunkt. In organisatorischer Hinsicht hat das Issues Management sicherzustellen, dass eine systematische Einbindung der richtigen Stellen stattfindet, um damit die gewonnenen Informationen schnell und effizient zu einer Handlungs- und Kommunikationsstrategie zu verar-beiten. Einen Schlusspunkt bildet deren Umsetzung zugunsten einer allfälligen (Neu-)Positionierung.

Konzeptionelle und organisatorische ÜberlegungenDie Nutzung eines professionellen Issues Management in der Praxis stellt sich zurzeit noch recht heterogen dar. Schwerge-wichtig findet dieses Instrument seine Verbreitung bei multinatio-nalen Grossunternehmen. Jedoch liegt die Vermutung nahe, dass die derzeitige Finanzkrise dazu beitragen wird, die Ein-satzintensität von Issues Management vor allem bei Banken zu

Die Mediendurchdringung der Gesellschaft hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. In der Folge gewinnt neben dem traditionellen produktbezogenen Wettbewerbsumfeld der Meinungsmarkt eine zentrale Bedeutung. Die intensivere Beobachtung von Unternehmen führt zu gestiegenen Anfor-derungen an die Unternehmenskommunikation. Vermehrt werden Firmen anhand ihrer kommunikativen Faktoren wie Informationstempo und Transparenz gegenüber den Anspruchs-gruppen bewertet. Dadurch wird der Ruf nach Konzepten laut, die dem permanenten Wandel der Wirtschaft und der Schnelllebigkeit der Kommunikation wirkungsvoll begegnen respektive Unternehmen bei diesbezüglichen Herausforde-rungen unterstützen. Gefragt ist ein ganzheitliches Kommuni- kationsmanagement, welches idealerweise in die strategische Planung eingebettet wird und in dem die Vertrauensgenerie-rung eine zentrale Rolle spielt.

Kommunikationstreibende EinflussfaktorenVerschiedene Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass die Medialisierung der Gesellschaft eine erhebliche Beschleu-nigung erfährt. Bedingt durch zahlreiche Fusionen, Übernah-men, Restrukturierungen und Konsolidierungen stehen Unter-nehmen seit Jahren verstärkt im Fokus des gesellschaftlichen Interesses. Darüber hinaus gewinnen so genannte NGO (ausserparlamentarische Interessengruppen) einen wachsen-den Einfluss, um politischen und wirtschaftlichen Druck auf Unternehmen auszuüben. Durch ihre professionelle Medien-nutzung multiplizieren sie ihre Botschaften weltweit und wir-ken dadurch als Sprachrohr für ihre Anliegen. Dabei wird Informationen, die eine Skandalisierung und Personifizierung vornehmen, eine tendenziell höhere Aufmerksamkeit ge-schenkt. Einen weiteren wichtigen Aspekt verkörpern die neuen Kommunikationstechnologien. Insbesondere das Internet schafft die Voraussetzungen für eine vereinfachte Entstehung öffentlich diskutierter, kritischer Themen, die den Legi timationsdruck auf Unternehmen erhöhen.

Issues Management als Chance nutzen

Durch die zunehmende Medialisierung der Gesellschaft steht die Reputation

der Wirtschaftsakteure immer mehr im Fokus. Die Finanzmarktkrise verstärkt

die Erkenntnis, dass die Perzeption nicht dem Zufall überlassen werden darf.

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pro aktiven Issues Management erkannt und sich für eine Zusam menarbeit mit dem fög entschieden. Die Resultate der auf den Finanzplatz Schweiz ausgerichteten Auswertung werden u.a. regelmässig in der Kommission für Kommunika-tion und Public Affairs behandelt und gelangen auf diese Weise zum VSKB. Auch eine Kantonalbank hat sich im Berichtsjahr entschieden, eine institutsbezogene fög-Auswer-tung auf regelmässiger Basis erstellen zu lassen, um diese in der Geschäftsleitung zu behandeln und bei Bedarf entspre-chende Handlungen aus zulösen. Die Voraussetzungen einer Multiplizierung dieser Erkenntnisse auf Gruppenebene sind damit gegeben und sollen zur konkreten Umsetzung weiter-verfolgt werden.Allerdings geht ein proaktives Issues Management weit über die externe Datenbeschaffung hinaus. Wichtiger ist vielmehr die Etablierung einer internen bereichsübergreifenden Struk-tur, die eine Bewertung der relevanten (extern und intern erhobenen) Themenstellungen vornimmt, etwaigen Handlungs-bedarf eruiert und im Nachgang die Wirkung der ausgelö s-ten Aktionen kontrolliert. Nur auf diese Weise lässt sich ein geschlossenes Regelkreismodell schaffen, das dem Anspruch einer nachhaltigen Reputationssteuerung auch tatsächlich ge-recht werden kann.

verstärken. Es ist jedoch ein Trugschluss, zu meinen, dass dies nur durch den Einkauf hochkomplexer und zumeist relativ teurer Expertensysteme möglich ist. Vielmehr stellt gerade die Nutzung interner Ressourcen durch die Etablierung funktions-übergreifender Expertenpools eine gute Möglichkeit dar, um relevante Issues frühzeitig zu identifizieren und etwaige Hand-lungsempfehlungen abzuleiten. In diesem Sinn kann Issues Management als interdisziplinäre Schnittstellenfunktion einen wesentlichen Beitrag leisten, um damit die Weiterentwicklung und die Positionierung des Gesamtunternehmens zu unterstützen.

Ansätze und Nutzungsmöglichkeiten bei den KantonalbankenAn der Medien- und PR-Tagung 2008 wurde eine differen-zierte Auslegeordnung und fachliche Aufarbeitung dieses Managementinstruments vorgenommen. Dabei zeigte sich, dass zahlreiche Kantonalbanken über ein Monitoring-System verfügen, um die öffentliche Wahrnehmung zu beobachten. Der VSKB kann diesbezüglich eine zusätzliche Unterstützung liefern. Dies geschieht beispielsweise durch den Austausch aktueller Medienmitteilungen innerhalb der KB-Gruppe. Darüber hinaus ist die monatlich erstellte VSKB-Medien-beobachtung zu KB-relevanten Themen ein ergänzendes Instrument, das auf dem VSKBnet einsehbar ist. Neu wurde im Berichtsjahr ein täglicher VSKB News Service etabliert, der über relevante Agenturmeldungen informiert und diese (per Mail) den Mitgliedern zur Verfügung stellt. Abgerundet wer-den diese Instrumente der Informationsbeschaffung und -bewertung durch die regelmässige Diskussion von potenziellen Issues im Rahmen der Medien- und PR-Kommission. Als allgemein anerkanntes Expertenmodell zur Reputations-steuerung gilt das Frühwarnsystem des fög (Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich). Es basiert auf einer thematisch fokussierten Medienauswer-tung, die nicht nur retrospektiv orientiert ist, sondern auch Zukunftstrends extrapoliert. Die Schweizerische Bankier - verei nigung hat bereits vor längerer Zeit den Nutzen dieses

– Sofortige Aufschaltung aktueller KB-Medienmitteilungen– Täglicher VSKB News Service– Monatliche Medienbeobachtung– Themenidentifikation durch Medien- und PR-Kommission– Informationsplattformen zur Unterstützung von Kantonalbanken– Issues Management als Schwerpunktthema der Medien- und PR-Tagung 2008– Nutzung des Issues-Monitoring der Schweizerischen Bankiervereinigung– Evaluation des fög-Frühwarnsystems

Issues Management: Aktivitäten 2008

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Weitere Aktivitäten

Der VSKB ist in vielen Bereichen für seine Mitglieder aktiv. Er engagiert sich

unter anderem im Rahmen der Marketingkommunikation, der Marktforschung,

organisiert zahlreiche Veranstaltungen und betreibt gruppenweite Medienarbeit.

Corporate DesignDer VSKB entwickelt und betreut das Corporate Design (CD) der Kantonalbanken und berät diese bei entsprechenden Fra-gen. Die CD-Vorgaben stehen allen Kantonalbanken auf einer elektronischen Plattform im VSKBnet zur Verfügung. 2008 wurden folgende Projekte bearbeitet: technische Unterstützung des Projekts «Markenharmonisierung» mittels Gestaltungsricht-linien und Anwendungsbeispielen sowie Feindaten für den direk ten Download; Entwicklung und Umsetzung eines neuen Gestaltungskonzepts für Publikationen der Marketingkommuni-kation. Das neue Gestaltungskonzept beinhaltet Richtlinien, Vorlagen und Beispiele für Prospekte/Broschüren A4 und A5, Newsletters gedruckt und elektronisch, Factsheets und Grafiken. Sämtliche Elemente werden den Kantonalbanken als Feindaten für die individuelle Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Für Bro-schüren und Newsletters werden ausserdem Word-Templates, die eine direkte Textbearbeitung ermöglichen, angeboten.

InternetDas gemeinsame Internetportal der Kantonalbanken, www. kantonalbank.ch, enthält Informationen und Fakten zu den Kantonalbanken, zum Verband Schweizerischer Kan tonal banken und zu Finanzthemen. Ratgeber und Berech-nungstools ergänzen das Angebot. Das Portal ist gemäss den Anforderungen der WAI (Web Accessibility Initiative) des

W3C (World Wide Web Consortium) barrierefrei program-miert und gestaltet. Dies bedeutet, dass die Internetseite für jede Benutzerin und jeden Benutzer, unabhängig von tech-nischen Aspekten wie Browser, Betriebssystem, mobilen End-geräten, Screenreader etc., in vollem Umfang zugänglich ist. Gemäss den Nutzungszahlen erfreut sich das Portal grosser Beliebtheit: Rund 63’000 Besuche monatlich konnten im Berichtsjahr registriert werden.

Karten und AutomatenZur Stärkung und Weiterentwicklung des Kartengeschäfts wurden im Berichtsjahr insbesondere folgende Vorhaben lanciert bzw. abgeschlossen:Mit dem Ziel, mögliche Potenziale aus einem gemeinsamen Vorgehen auszuschöpfen und so den Kundennutzen zu stei-gern, wurde die VSKB-Kartenstrategie 2009 bis 2011 erar-beitet und vom Verwaltungsrat verabschiedet. Zur Attraktivi-tätssteigerung der Kartenprodukte ist die Einführung von Contactless Payment auf den Standard- und Gold-Kreditkarten evaluiert und beschlossen worden. Der Roll-out erfolgt 2009. Das aus dem Jahr 2000 stammende Kartendesign wurde voll-ständig erneuert. Umgesetzt wurde die Designlinie «Verbindung» (Bilder von Schweizer Brücken), welche die Positionierung der Kantonalbanken als kundennah, kompetent und schweizerisch unterstreicht. Schliesslich ist im Rahmen der Umsetzung der ATM-Stossrichtungen die in der Kantonalbankengruppe koor-dinierte Beschaffung von ATM lanciert worden.

MarkeDer VSKB führt im Auftrag der Kantonalbanken die gemein-same Dachmarke «Kantonalbank» und übernimmt eine Füh-rungs- und Koordinationsfunktion bei der Weiterentwicklung, der Pflege sowie beim Schutz der gemeinsamen Marken. Dazu gehörten auch im Berichtsjahr die laufende Markenüber-wachung in der Schweiz und international, die Formulierung von Einsprachen bei konkurrenzierenden Marken/Zeichen sowie die Eintragungen bzw. Verlängerungen gemeinsamer

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nehmung der Marke Kantonalbank auf nationaler und kanto-naler Ebene. Mit dem Ziel, den Nutzen der VSKB-Markt-forschung für die Kantonalbanken weiter zu erhöhen, wurden unter anderem kantonsspezifische Auswertungen zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten. Im Berichtsjahr lag das Schwergewicht der Aktivitäten bei den beiden grossen Marktforschungsstudien: Einerseits wur-den die erhobenen Daten zur VSKB-Marktforschung Private 2007 ausgewertet und aufbereitet. Andererseits galt es, die Vorbereitungsarbeiten zur VSKB-Marktforschung Unterneh-men 2009 wie auch zur VSKB-Marktforschung Private 2009 an die Hand zu nehmen. Für Letztere wurde zusammen mit Credit Suisse, Raiffeisen und UBS amPuls Market Research AG als neuer Anbieter im Bereich «Private» evaluiert.

MarktkommunikationDer Auftrag des VSKB im Bereich Marktkommunikation be-inhaltet die Entwicklung und den Ausbau des gemeinsamen Marktauftritts sowie das Vermitteln gemeinsamer Botschaften. Im Berichtsjahr wurde in der Image-Dachwerbung die Kam-pagne «Gemeinsam wachsen.» weitergeführt. Sie umfasste fünf Einschaltwellen im Fernsehen, vorwiegend in den natio-nalen Kanälen und in kleinem Umfang bei einigen ausge-wählten ausländischen Privatsendern. Zum Einsatz kamen zwei neu produzierte TV-Spots – «Modeschau» und «Konzert» – deren Fokus stärker auf vermögende Anlagekunden gerichtet ist. Bilder dieser beiden Spots illustrieren den vorliegenden Jahresbericht. Aufgrund der turbulenten Marktentwicklung wurden im Dezember als vertrauensbildende Massnahme zusätzliche Einschaltungen vorgenommen, die die Botschaft des Vertrauens und der langjährigen Partnerschaft aufgriffen. Die Ziele der mittelfristig angelegten VSKB-Dachkommunika tion werden regelmässig überprüft. Im Berichtsjahr war dies wiederum der Fall und die Entscheidungsgremien sprachen sich grundsätz-lich für eine Weiterführung mit einer leicht veränderten Ausrich-tung aus. Die Fernsehwerbung soll weiter verfolgt werden und die Imagedimension Kundennähe weiterhin ein Thema bleiben.

Kollektiv- und Individualmarken. Im Bereich Markenhinterlegung kann die Verlängerung des Markenschutzes in den USA als Erfolg verbucht werden. Eine starke gemeinsame Marke spielt im langfristigen Wettbe-werb eine entscheidende Rolle. Im Berichtsjahr wurde das Pro-jekt «Harmonisierung der Marke Kan tonalbank», mit dem Ziel, dass per 1. Juli 2008 alle 24 Kantonalbanken einheitlich auf-treten, weitergeführt und bilanziert. Die Erfolgsquote des Pro-jekts liegt im mittleren Bereich: Von neun Kantonalbanken, die mit ihrem Markenauftritt ausserhalb des definierten Toleranz-korridors lagen, haben sich drei dem gemeinsamen Corporate Design angeschlossen, weitere drei haben eine Anpassung mit-telfristig in Aussicht gestellt. Von drei Instituten liegen noch keine entsprechenden Signale vor.

MarktforschungFür wichtige Geschäftsbereiche der Kantonalbanken lässt die VSKB-Marktforschung Daten erheben bzw. bereitet solche aus dem Sekundärmarkt auf. Wo immer die Möglichkeit besteht, werden Daten auch auf kantonaler Ebene zur Verfügung ge-stellt. Im Zentrum der VSKB-Marktforschungsaktivitäten stehen insbesondere die Bereitstellung von Basisinformationen über die Bankbeziehungen und die Produktnutzung verschiedener Kundensegmente sowie zum Bekanntheitsgrad und zur Wahr-

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Der Fokus soll aber verstärkt auf die Kompetenz der Kantonal-banken – speziell auch im Anlagebereich – gelegt werden. Die entsprechend entwickelte Strategie VSKB Marktkommunikation 2010+ wird den Entscheidungsgremien im 1. Quartal 2009 unterbreitet.

MedienarbeitAuch im Berichtsjahr nahm die Medienarbeit eine wichtige Stellung in der externen Kommunikation ein. Der VSKB pflegte und intensivierte die Kontakte zu den relevanten Medien. Die Jahresmedienkonferenz im September 2008 zum Thema «KMU und Kantonalbanken» stiess auf grosses Interesse und eine erfreuliche Resonanz, vor allem in den Printmedien. Die entsprechenden Unterlagen waren auch im Mediencenter des Kantonalbankenportals verfügbar. Dort finden Medienvertreter zudem zahlreiche weitere Informationen zur Gruppe – ein Service, der sehr geschätzt wird. Weiter veröffentlichte der VSKB Medienmitteilungen zum Abschluss des Jubiläumspro-jekts Dreamcard, zu den Jahresergebnissen 2007, zur Gene-ralversammlung und zu den Halbjahresabschlüssen 2008.

PostfinanceMit der Zuspitzung der Finanzkrise im Herbst 2008 sind die Rufe nach einer nationalen Postbank nicht leiser geworden. Es gibt jedoch keinen Grund, von der Haltung des Bundesrats abzuwei-chen, die dieser im Rahmen der Kenntnisnahme der Vernehm-lassungsergebnisse zur Revision des Postgesetzes und des Post-orga ni sationsgesetzes bekräftigt hat: Nach wie vor besteht keine Notwendigkeit für eine mit einer Banklizenz ausgestattete Post-bank. Der Schweizer Markt für Finanzdienstleistungen bietet sowohl hinsichtlich Anbieterstruktur wie auch Produkt- und Dienst-leistungspalette breit diversifizierte Wahlmöglichkeiten. Zudem sind die Qualität des Angebots und der Versorgung per se und im internationalen Vergleich sehr gut und der Wettbewerb funk-tioniert. Ausserdem sind die Erwartungen jener, welche eine Post-bank als Lösung für eine allfällige Verschärfung des Kreditmarktes für KMU sehen, in verschiedenerlei Hinsicht unrealistisch.

VeranstaltungenEin weiteres wichtiges Instrument der internen Kommunikation des VSKB sind Veranstaltungen. Dazu gehören thematische Sitzun-gen, an denen über aktuelle Themen informiert und diskutiert wird. Daneben organisiert der VSKB verschiedene Jahrestagun-gen für Vertreterinnen und Vertreter aus Fachbereichen bei den Kantonalbanken – etwa das Jahrestreffen Wertschriftengeschäft, die Legal- & Compliance-Tagung, das Marketingsymposium oder die Medien- und PR-Tagung – sowie Anlässe für die Führungsgre-mien der Kantonalbanken. Das Präsidentenforum 2008 themati-sierte verschiedene Fragestellungen im Themenbereich Finanz-platz Schweiz. Die traditionelle Strategietagung richtet sich an die CEO der 24 Kantonalbanken. Im Berichtsjahr wurden Fragen und Überlegungen zu wirkungsvollen Vertriebsstrategien für die Zukunft behandelt. Vom VSKB und von der IGK (Interessenge-meinschaft der Kantonalbanken für Kaderausbildung) gemeinsam betreut wird das Direktionsforum. Im Berichtsjahr war die Veran-staltung dem Thema «Banking is people» gewidmet. Bei allen Veranstaltungen geht es neben der Informationsvermittlung und dem fachlichen Austausch auch um die Beziehungspflege.

VSKBnet – das Extranet der KantonalbankenDas VSKBnet ist das zentrale Instrument für die interne Kom-munikation des VSKB. Die Nutzung liegt mit durchschnittlich beinahe 730 Besuchen pro Monat auf einem guten Niveau. Neu wurde im Berichtsjahr eine umfassende Standard-Präsen-tation über die Kantonalbankengruppe erarbeitet und aufge-schaltet. Ein ebenfalls neues Informationsinstrument stellt der tägliche VSKB News Service dar, der relevante Agenturmel-dungen aufgreift und rasch zur Verfügung stellt. Mitglieder von Kommissionen und Arbeitsgruppen haben über ihre Closed User Group in einem geschützten Bereich darüber hinaus laufend Zugriff auf Protokolle, Präsentationen und weitere Dokumente. Als zusätzliche Dienstleistung lassen sich diverse Newsletters zu Themen wie «Corporate Design» oder «VSKB-Marktforschung» wie auch zu Aktualisierungen im VSKBnet online über das Profil abonnieren.

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Aus den VSKB-Gremien

Karten, Kapitalmarkt, Bankenrecht und Regulierung, Marke, Kommunikation,

Auslandgeschäft und Weiterbildung – die Mitglieder der VSKB-Gremien

beschäftigen sich mit Themen, die für die Kantonalbanken-Gruppe von

grosser Bedeutung sind.

Die dazu am 23./24. Oktober 2008 in Bern durchgeführte Legal- & Compliance-Tagung befasste sich insbesondere mit den Themen Finma/Finmag, VSB 08, Risk Based Approach, Terrorismusfinanzierung, Geldwäscherei und Steuerhinter-ziehung. Die Kommission wurde zur breiteren Abstützung bzw. besseren Vernetzung um ein Mitglied ergänzt, das die Swiss canto-Gruppe vertritt.Vorsitz: Prof. Dr. Othmar Strasser, Zürcher Kantonalbank

Kommission für Rechnungslegung und RegulierungsfragenDie Kommission für Rechnungslegung und Regulierungsfragen befasst sich in erster Linie mit der Regulierung in den Be-reichen Rechnungslegung und Eigenmittel. Zudem bearbeitet sie weitere Regulierungsvorhaben, bei denen nicht primär rechtliche Aspekte im Vordergrund stehen. Im Berichtsjahr standen einerseits die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Rechnungslegung sowie die erweiterten statistischen Anfor-derungen der SNB, insbesondere die Revision der Kredit-volumenstatistik, im Vordergrund. Die Revision des Aktien- und Rechnungslegungsrechts blieb ebenfalls ein Thema. Weiter galt es, das VSKB-Frühwarnsystem an Basel II anzu-passen. Schliesslich begleitete die Kommission die VSKB- Bilanz-und Erfolgsrechnungs-Statistik in fachlicher Hinsicht.Vorsitz: Matthias Stöckli, Zürcher Kantonalbank

Kommission VSKB-Karten/ATMUm Synergien zu nutzen, vorhandenes Know-how allen ver-fügbar zu machen sowie Prozesse zu vereinfachen, arbeiten die Kantonalbanken im Karten- und zunehmend auch im Automatengeschäft gezielt zusammen. Die Kommission VSKB-Karten/ATM und die beiden Competence Centers VSKB- Karten und VSKB-ATM übernehmen die Vorbereitung und die Koordina-tion sowie teilweise auch die Beschlussfassung und die Abwick-lung im Bereich der verschiedenen Aktivitäten und Projekte. Im Berichtsjahr bildeten folgende Themen Schwerpunkte der Kommissionstätigkeit: die Erarbeitung und die Verabschiedung

Ausschuss KB-Kooperation AuslandgeschäftDer Ausschuss der KB-Kooperation Auslandgeschäft betreut und koordiniert gemeinsame Aktivitäten der Kantonalbanken im Auslandgeschäft. Die Bündelung der Aktivitäten und Bedürfnisse der Kantonalbanken in definierten Bereichen ist sinnvoll und kommt allen Beteiligten zugute.Vorsitz: Jürg Reichen, Zürcher Kantonalbank

EmissionskomiteeDie Kantonalbanken arbeiten im Kapitalmarktgeschäft über die einfache Gesellschaft «Schweizerische Kantonalbanken» zusammen. Das Emissionskomitee führt diese Gesellschaft. Im Zuge der Veränderungen des Emissionsgeschäfts wurden in den letzten Jahren Umfang und Art der Zusammenarbeit an-gepasst. Eine der Haupttätigkeiten bleibt die Begebung und Betreuung von Emissionen der Pfandbriefzentrale der schwei-zerischen Kantonalbanken als Lead Manager.Vorsitz: Thomas Paulsen, Banque Cantonale Vaudoise

JuristenkommissionDie Juristenkommission (Juko) befasst sich mit rechtlichen und rechtspolitischen Fragestellungen, welche Auswirkungen auf die Kantonalbanken haben oder haben könnten. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang insbesondere mit entspre-chenden Regulierungsvorhaben bzw. aktuellen Rechtsent-wicklungen auseinander und nimmt bei Bedarf aus Sicht der Kanto nalbanken Stellung. Im Berichtsjahr wurden im Schoss der Juristenkommission unter anderem zu folgenden Themen Vernehmlassungen ausgearbeitet: Postgesetzgebung, Revision Mietrecht, Totalrevision des Bundesgesetzes über das öffent-liche Beschaffungswesen, Änderung des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb, Bundesgesetz über den Informationsaustausch mit Schengen-Staaten und EBK- Diskussionspapier «Anreizsysteme und Interessenkonflikte beim Vertrieb von Finanzprodukten». Sodann nimmt die Juko die Aufgabe wahr, den Know-how-Austausch innerhalb der Kantonalbanken-Gruppe zu fördern.

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der neuen VSKB-Kartenstrategie, die Evaluation und die Ein-führung des neuen Kartendesigns, die Vorbereitung der Ein-führung von Contactless Payment auf Kreditkarten, die Offert-ausschreibung für die Herstellung und Personalisierung von Debitkarten, die Realisierung des Mobile Voucher am ATM (Handy laden am ATM) sowie die koordinierte Beschaffung von ATM. Nach langjähriger Zugehörigkeit zur Kommission und vielen Jahren erfolgreicher Leitung derselben wurde Arthur Forster per Ende 2008 als Vorsitzender mit grossem Dank für die zugunsten der Kantonalbankengruppe geleis-teten Dienste verabschiedet.Vorsitz: Zeno Bauer, Zürcher Kantonalbank

MarketingkommissionDie Marketingkommission befasst sich mit der Entwicklung und der Umsetzung von neuen und laufenden Projekten im Bereich Marke/Image der Kantonalbanken. Sie koordiniert die Projektteams Corporate Design und Marktforschung. Im Berichtsjahr widmete sie sich insbesondere der Begleitung und Verabschiedung folgender Projekte: neues Gestaltungs-konzept für Publikationen der Marketingkommunikation (Corporate Design), neue Designlinie für VSKB-Karten sowie Mediaplanung 2008 (Marktkommunikation). In einem ge-meinsamen Workshop definierten Verwaltungsratsausschuss und Marketingkommission die mittel- bis langfristige Ausrich-tung der VSKB-Marktkommunikation und die sich daraus ergebenden Prozesse für Entwicklung, Umsetzung und Implementierung geeigneter Massnahmen. Auf diesen Grund-lagen erarbeitete die Marketingkommission eine mittelfristig angelegte Kommunikationsstrategie 2010+.Vorsitz: Hanspeter Hess, VSKB

Medien- und PR-KommissionDie Medien- und PR-Kommission unterstützt die Geschäfts-stelle VSKB bei der Erarbeitung und der Umsetzung der mittel- und der langfristigen Kommunikationsstrategie auf Gruppen-ebene sowie bei der Koordination der Öffentlichkeitsarbeit

bei Themen, die potenziell alle Kantonalbanken betreffen. Einen Schwerpunkt bildete im Berichtsjahr das Thema proaktives Issues Management. Die Kommissionsmitglieder beteiligten sich zudem aktiv an der Gestaltung und der Durchführung der 6. Me dien- und PR-Tagung und unterstützten punktuell die Vorbereitung der Jahresmedienkonferenz.Vorsitz: Dr. Doris Fellenstein Wirth, VSKB

Programmkommission Top Management DevelopmentDie Programmkommission Top Management Development (TMD) ist verantwortlich für die Vorbereitung und die Durch-führung des Direktionsforums, welches im Berichtsjahr zum Thema «Banking is people» in Yverdon durchgeführt wurde.Vorsitz: Bernard Kobler, Luzerner Kantonalbank

In folgenden Bereichen begleitete ein Projektteam mit Vertreterinnen und Vertretern von Kantonalbanken, Netz-werkpartnern und der Geschäftsstelle die Umsetzung spezifischer Projekte:– Corporate Design– Marktforschung– Jahrestreffen Wertschriftengeschäft– Mehrwertsteuer– Retrozessionen

Projektteams

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GeschäftsstelleMit dem Ziel, den Mehrwert der Geschäftsstelle zugunsten der Mitglieder und die Effizienz der Organisation weiter zu stei-gern, sind die Strukturen und Abläufe auf dem Verbands-sekretariat optimiert worden. Zudem wurden in der Mitarbeiter-führung neue Instrumente eingeführt bzw. bestehende verbessert (Zielvereinbarung, Mitarbeiterbeurteilung/Vorgesetztenbeur-teilung), um so das zielgerichtete und ergebnisorientierte Arbeiten zusätzlich zu fördern. Im Bereich der Bürogeräte und der IT-Infrastruktur sind verschiedene Neuerungen mit dem Ziel der Qualitätsverbesserung und der günstigen Beeinflussung der Kostenentwicklung umgesetzt worden. Die Geschäftsstelle verlassen haben im Berichtsjahr Fabian Dreher, Susanne Gäumann, Carmen Jegge und Daniel Sturm. Neu eingetreten sind Dr. Doris Fellenstein Wirth, Miriam Gramelsbacher und Ennio Perna.

Verwaltungsrat und VerwaltungsratsausschussVerwaltungsrat (VR) und Verwaltungsratsausschuss (VRA) sind zusammen mit der Generalversammlung die obersten Organe des VSKB. Der VR trat in der Berichtsperiode vier Mal ordent-lich zusammen und hielt zusätzlich eine Strategietagung ab; der VRA tagte acht Mal und führte zusätzlich einen Strategie-Workshop durch. Im VRA standen besonders die Eignerpolitik bei Gemein-schaftswerken, die Marktkommunikation auf nationaler Ebene, die Finanzmarktlage und das Evaluationsverfahren für das VSKB-Präsidium 2009 im Zentrum. Im Strategie-Workshop diskutierte der VRA zusammen mit den Mitgliedern der Marketing-kommission und weiteren Marketingverantwortlichen aus VRA-Banken intensiv die Eckwerte für die mittel- bis langfristige Aus-richtung der VSKB-Marktkommunikation und legte die entsprechenden Leitplanken fest. Bedeutende Themen im VR waren die Eignerpolitik bei Gemeinschaftswerken, das Karten- und Automatengeschäft, die Marktkommunikation, die Medien- und PR-Arbeit, die VSKB-Marktforschung, die Marke «Kantonalbank» sowie der Abschluss und die Evaluation des Jubiläumsprojekts Dreamcard. Thema der Strategietagung des VR war «Wirkungsvolle Vertriebsstrategien für die Zukunft». Die alljährliche Zusammenkunft des VRA mit dem Direktorium der Schweizerischen Nationalbank (SNB) fand im Juli 2008 statt. Es wurden primär die allgemeine Wirtschaftslage, die Lage der Kantonalbanken, die Finanzstabilität und die bankenstatistischen Erhebungen der SNB behandelt. Als Mitglied des VR traten in der Berichtsperiode Bernt Arpa gaus, Alexandre Zeller und Dr. Urs Rüegsegger zurück. Ihre Nachfolge traten David Becher, Vorsitzender der Geschäfts -leitung der Glarner Kantonalbank, Pascal Kiener, CEO der Banque Cantonale Vaudoise, und Roland Ledergerber, Präsident der Konzernleitung der St.Galler Kantonalbank, an.

Aus den VSKB-Organen

Der Verwaltungsrat fasst Beschlüsse und definiert Massnahmen, die zur

Erreichung der Verbandsziele notwendig sind. Deren Umsetzung verantworten

der Verwaltungsratsausschuss sowie die Geschäftsstelle VSKB.

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VSKB-Organe per 31. März 2009

VerwaltungsratPaul Nyffeler*, Seltisberg, PräsidentBernard Kobler*, Luzerner Kantonalbank, VizepräsidentDonato Barbuscia, Banca dello Stato del Cantone TicinoDavid Becher, Glarner KantonalbankRudolf Dellenbach, Aargauische KantonalbankJean-Noël Duc, Banque Cantonale NeuchâteloiseBlaise Goetschin*, Banque Cantonale de GenèveMarkus Grünenfelder*, Nidwaldner KantonalbankDr. Hanspeter Herger, Thurgauer KantonalbankPascal Kiener*, Banque Cantonale VaudoiseRoland Ledergerber, St.Galler KantonalbankToni Luginbühl, Zuger KantonalbankUeli Manser, Appenzeller KantonalbankHans Rudolf Matter*, Basler KantonalbankAlbert Michel, Banque Cantonale de FribourgJean-Claude Nobili, Berner Kantonalbank Dr. Beat Oberlin, Basellandschaftliche KantonalbankJean-Daniel Papilloud, Banque Cantonale du ValaisMartin Scholl*, Zürcher KantonalbankBruno Thürig, Obwaldner KantonalbankBertrand Valley, Banque Cantonale du JuraAlois Vinzens*, Graubündner KantonalbankMartin Vogel, Schaffhauser KantonalbankGottfried Weber, Schwyzer KantonalbankPeter Zgraggen, Urner Kantonalbank

*Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

RechnungsrevisorenJean-Luc Wey, Banque Cantonale de FribourgAlois Schärli, Berner Kantonalbank

GeschäftsstelleHanspeter Hess, DirektorDr. Thomas HodelElisabeth BürginDr. Doris Fellenstein WirthTobias AmmannSilvana BonauerJeannine BubendorffGabriela CarraroSandra GisigerMiriam GramelsbacherNicole GriederEnnio PernaMurielle VoegeliTabea Weber

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Anhang I

VSKB-Anlässe 2008

5.3.2008 Tagung für Benchmarking/ Austausch zur Optimierung und Weiterentwicklung Value Creating von Benchmarking-Prozessen29.5.2008 Präsidentenmeeting Eigentümerstrategie und aktuelle Herausforderungen für Kantonalbanken29./30.5.2008 101. ordentliche Rolle der Kantonalbanken für einen Generalversammlung starken Finanzplatz Schweiz13.6.2008 Veranstaltung Positionierung der Kantonalbanken im Anlage- für Marktforschung geschäft für vermögende Kunden/Private Banking 26.8.2008 8. Erfa-Meeting Deutschschweizer Austausch über neue Internet/ Webverantwortliche Intranetauftritte und Redesigns 28./29.8.2008 65. Generalversammlung des Verschiedene Themen Verbandes Interne Revision der Schweizer Kantonalbanken2./3.9.2008 10. VSKB-Marketingsymposium 2008 Alte Werte – neue Medien 4.9.2008 Veranstaltung Produkte und Konditionen für Finanzinformationen von Finanzinformationsunternehmen5.9.2008 Altdirektorentreffen 25.9.2008 Medienkonferenz KMU und Kantonalbanken 29./30.9.2008 Direktionsforum Banking is people2./.3.10.2008 Präsidentenforum Herausforderungen für den Finanzplatz Schweiz 22./23.10.2008 Strategietagung Wirkungsvolle Vertriebsstrategien für die Zukunft23./24.10.2008 3. Legal- & Compliance-Tagung Verschiedene Themen 28./29.10.2008 6. Medien- und PR-Tagung Professionelles Issues Management durch zeitgemässe Informationsbeschaffung14.11.2008 Workshop für MWSt-Verantwortliche Analyse von Änderungen der Mehrwertsteuerpraxis

20./21.11.2008 11. Jahrestreffen Wertschriftengeschäft Verschiedene Themen 3.12.2008 Tagung für Sicherheitsfragen Videoüberwachung, Zutrittsmanagement und Alarmübermittlung bei Banken

VSKB-Anlässe 2008

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Anhang II

Netzwerkpartner

Swisscanto Holding AG und verschiedene Tochtergesellschaften Fonds-, Anlage- und VorsorgegeschäftSwisscanto Anlagestiftung Anlage von VorsorgegeldernSwisscanto Sammelstiftung der Kantonalbanken Sammelstiftung PersonalvorsorgeSwisscanto Flex Sammelstiftung der Kantonalbanken Sammelstiftung berufliche VorsorgeSwisscanto Sammelstiftung Supra der Kantonalbanken Sammelstiftung berufliche VorsorgeSwisscanto Freizügigkeitsstiftung der Kantonalbanken Freizügigkeitsstiftung berufliche VorsorgePfandbriefzentrale KapitalmarktFinarbit AG GeldmarktbrokerSwiss Bankers Prepaid Services AG Reisecheck-ZentralstelleAduno-Gruppe KartengeschäftRSN Risk Solution Network AG RisikomanagementCFBCL Centre de Formation des Banques Cantonales Latines Aus- und WeiterbildungIGK Interessengemeinschaft für Kaderausbildung Aus- und WeiterbildungRTC Real-Time Center AG InformatikFinnova AG Bankware InformatikSourcag AG Transaction Banking

Netzwerkpartner

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Herausgeber:Verband Schweizerischer KantonalbankenWallstrasse 8, PostfachCH-4002 Basel, SchweizTelefon +41 (0)61 206 66 66Fax +41 (0)61 206 66 67E-Mail [email protected]

Der Jahresbericht des Verbands Schweizerischer Kantonalbanken ist in deutscher und französischer Sprache erhältlich. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an:

Verband Schweizerischer KantonalbankenDr. Doris Fellenstein WirthTelefon +41 (0)61 206 66 12E-Mail [email protected]

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© V

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