Jahresbericht VSKB 2009

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Verband Schweizerischer Kantonalbanken Jahresbericht 2009

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort� 5

Schwerpunktthemen«Die�Kantonalbanken�gehen�gestärkt�aus� 6der�Finanzkrise�hervor.»�Differenzierte�Regulierung�und�ein�starker� 8Finanzplatz�Schweiz«Erfolg»�–�das�Schlüsselwort�� 11der�VSKB-Marktkommunikation�2010+Der�Schweizerische�Bankenmarkt�2015� 13

Weitere Aktivitäten� 14

Aus den VSKB-Gremien� 17

Aus den VSKB-Organen� 19

VSKB-Organe per 31. März 2010� 20

AnhangI �VSKB-A�nlässe�2009� 21II�Netzwerkpartner� 22

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Abstimmung�mit�der�Schweizerischen�Nationalbank�–��bedeutsame�Massnahmen�zur�Stärkung�des�Finanzplatzes�und�somit�zur�Gewährleistung�seiner�Funktionsfähigkeit�er-griffen.�Um�eine�zukunftsfähige,�von�Bevölkerung�und�Politik��mitgetragene�Finanzplatzstrategie�zu�erreichen,�ist�es�wichtig,�eine�Diskussion�über�die�von�der�Branche�vertretenen�Werte�und�die�von�ihr�erwarteten�Funktionen�zu�führen.Der�Verband�Schweizerischer�Kantonalbanken�(VSKB)�nimmt�in�diesem�Kontext�eine�wichtige�Funktion�wahr.�Mehr�denn�je�wird�die�erfolgreiche�Wahrnehmung�von�Aufgaben�–�wie�et-wa�die�Vertretung�von�Interessen,�die�mediale�Betonung�von�Stärken,�die�Bündelung�von�Prozessen�oder�die�Weiterent-wicklung�der�eigenen�Positionierung�–�über�die�zukünftige�Wettbewerbsfähigkeit�der�Kantonalbanken-Gruppe�mitent-scheiden.�Deshalb�gilt�es,�nicht�nur�die�individuellen�Chancen�auf�Institutsebene,�sondern�auch�die�in�der�Gruppe�vorhan-denen�Möglichkeiten�zu�nutzen.

Paul�Nyffeler� Hanspeter�Hess�Präsident� Direktor

Die�grösste�Wirtschaftskrise�der�Nachkriegszeit�drohte�die�Welt�aus�ihrem�Gleichgewicht�zu�werfen.�Zahlreiche�Staats-haushalte�wurden�in�erheblichem�Mass�strapaziert.�Finanz-skandale�und�Konjunkturprogramme�hinterlassen�nachhaltige�Spuren�für�die�nachfolgenden�Generationen.�Steigende�Ver-schuldung,�billiges�Geld�und�zunehmende�Arbeitslosigkeit�ste-hen�als�Herausforderungen�im�Raum,�die�die�Bevölkerung�über�die�nächsten�Jahre�beschäftigen�werden.�Bei�all�diesen�kritischen�Elementen�ist�jedoch�hervorzuheben,�dass�die�ergriffenen�Massnahmen�wirken.�Die�Funktionsfähig-keit�der�Wirtschaft,�insbesondere�auch�der�Finanzmärkte,�ist�letztlich�vollumfänglich�erhalten�geblieben.�So�ist�in�den�letz-ten�Monaten�eine�deutliche�Beruhigung�spürbar.�Nicht�nur�als�Erinnerung,�sondern�als�Herausforderung�ver-bleiben�die�Angriffe�auf�das�Schweizer�Bankkundengeheim-nis.�Die�angespannte�Haushaltslage�begünstigt�in�vielen�Län-dern�das�Bestreben,�neue�Steuerquellen�zu�generieren,�um�bestehende�Haushaltsdefizite�zu�stopfen.�Oftmals�gehen�die-se�Bemühungen�mit�protektionistischen�Reflexen�einher.�Die�in�mehrfacher�Hinsicht�historisch�ausserordentliche�Situa-tion�stellt�die�Banken�vor�neue�Herausforderungen:�Einerseits�hinsichtlich�des�Managements�von�Zinsänderungsrisiken,�an-dererseits�mit�Blick�auf�möglicherweise�zunehmende�Kredit-ausfälle,�die�aufgrund�der�wirtschaftlichen�Gesamtsituation��möglich�sind.�Eine�unmittelbare�Folge�der�globalen�Wirtschaftskrise�ist�die�Regulierungswelle,�welche�zur�Zeit�über�die�Finanzinstitute��hereinzubrechen�droht.�Die�Kantonalbanken,�welche�weder�Auslöser�noch�Hauptbetroffene�der�Fehlentwicklungen�waren,��erwarten,�dass�die�Massnahmen�der�Regulatoren�und�Auf-sichtsbehörden�zielgerichtet�und�differenziert�erfolgen.�Pau-schale�Massnahmen�nach�dem�Prinzip�«one�size�fits�all»�wer-den�mit�aller�Deutlichkeit�abgelehnt.�Zusammen�mit�anderen�primär�inlandorientierten�Banken��waren�es�insbesondere�die�Kantonalbanken,�welche�in�der�Krise�gegenüber�Kunden�und�Öffentlichkeit�als�Garanten�für�Vertrauen�und�Stabilität�auftraten.�Sie�haben�–�zum�Teil�in��

Vorwort

Das�Berichtsjahr�2009�stand�im�Zeichen�wirtschaftlicher�Unsicherheit.�Nach�

wie�vor�ist�unklar,�ob�die�globale�Wirtschaftskrise�schon�überwunden�ist.��

Unbestritten�ist�hingegen,�dass�das�neue�Jahrzehnt�für�den�Finanzsektor�mit�

zahlreichen�Herausforderungen�beginnt.

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Herr Nyffeler, Sie haben den VSKB rund sechs Jahre präsi-diert. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf diese Zeit zurück?Ich�darf�sagen,�dass�ich�bisher�alle�meine�Ämter�stets�mit�Freude�ausgeübt�habe�und�daher�jeweils�mit�sehr�positiven�Gefühlen�zurückblicke.�Dies�trifft�auch�für�meine�Tätigkeit�beim�VSKB�voll�und�ganz�zu.�

Wie haben Sie die Arbeit beim VSKB erlebt und welches waren Ihre wichtigsten Anliegen? Für�mich�war�stets�von�zentraler�Bedeutung,�dass�die�Gruppe�der�Kantonalbanken�geeint�und�mit�starker�Stimme�auf�dem�Finanzplatz�Schweiz�auftritt.�In�vielen�Fällen�ist�uns�das�gut�gelungen,�in�einigen�wenigen�Situationen�war�es�aber�auch�eine�echte�Herausforderung.�Rückblickend�ist�mein�Eindruck,�dass�es�in�anspruchsvollen�Zeiten�einfacher�ist,�geeint�in�Er-scheinung�zu�treten,�als�in�guten�Zeiten,�in�denen�tendenziell�jeder�seine�Autonomie�schätzt.In�den�Jahren�vor�der�Finanzkrise�ging�es�fast�allen�Schweizer�Banken�hervorragend.�Die�Verbandsarbeit�gestaltete�sich�ge-rade�in�dieser�Zeit�besonders�schwer,�da�sich�aus�Sicht�der�Mitglieder�kein�grundlegender�Handlungsbedarf�aufdrängte.�Damals�ging�es�mir�vor�allem�darum,�für�die�Gruppe�allge-mein�relevante�Themen�zu�definieren�und�die�Verantwort-lichen�für�diese�zu�sensibilisieren.�Dies�ist�sicherlich�beim�ganzen�Themenkomplex�Corporate�Governance�gut�gelun-gen.�Aber�auch�Fragen�rund�um�die�Optimierung�von�Ver-triebskanälen�haben�wir�ausführlich�behandelt,�die�insbeson-dere�im�gesättigten�Retail-Banking-Markt�von�hoher�Relevanz�sind.�

Sie deuten an, dass sich die Rolle des Verbands mit der Finanzmarktkrise verändert hat?Im�Zuge�der�Finanzmarktkrise�erhielt�die�Verbandsarbeit�höchste�Priorität.�Die�breite�Vernetzung�des�VSKB�sowie�des-sen�Fähigkeit,�Interessen�zu�bündeln�und�bei�Entscheidungs-trägern�zu�deponieren,�waren�und�sind�in�stürmischen�Zeiten�von�essenzieller�Bedeutung.�So�ist�es�uns�als�Bankengruppe�

«Die Kantonalbanken gehen gestärkt aus der Finanzkrise hervor.»

vor�allem�in�den�letzten�Jahren�gelungen,�unseren�Einfluss�im�Rahmen�der�Schweizerischen�Bankiervereinigung�zu�etablie-ren�und�unseren�Anliegen�Gehör�zu�verschaffen.�Aber�auch�die�Zusammenarbeit�mit�der�FINMA,�der�Schweizerischen�Nationalbank�sowie�den�Behörden�des�Eidgenössischen��Finanzdepartements�konnte�deutlich�vertieft�werden.�

Insgesamt steckt der Bankbranche die Finanzkrise aber noch in den Knochen und die konkreten regulatorischen Auswir-kungen zeichnen sich erst nach und nach ab. Welches sind vor diesem Hintergrund die grössten Herausforderungen, die den Kantonalbanken und damit dem VSKB bevorstehen?Es�ist�davon�auszugehen,�dass�sich�der�Finanzplatz�Schweiz�stark�verändern�wird.�Die�Angriffe�auf�das�Bankgeheimnis�wer-den�nicht�folgenlos�bleiben.�Dem�Schweizer�Finanzplatz�könnten�insgesamt�Kundengelder�von�beträchtlichem�Umfang�verloren�gehen.�Der�Wettbewerb�auf�dem�Heimmarkt�wird�sich�unweigerlich�intensivieren�und�die�Margen�kommen�weiter�un-ter�Druck.�Ausserdem�könnten�im�Bereich�der�Regulation�Ent-scheide�fallen,�welche�auch�für�die�Kantonalbanken��nach�teilig�sind.�Hier�gilt�es,�genau�darauf�zu�achten,�dass�den�Bedürfnis-sen�der�inlandorientierten�Banken,�die�notabene�nicht�zu�den�Verursachern�der�Krise�gehören,�Rechnung�getragen�wird.�Aufgrund�der�starken�Stellung�der�Kantonalbanken,�die�sie�sich�unter�anderem�mit�ihren�Verdiensten�zur�Stabilisierung�des�Finanzplatzes�Schweiz�erarbeitet�haben,�bin�ich�jedoch�optimistisch,�dass�wir�diese�Herausforderungen�meistern�wer-den.�Zudem�bin�ich�sicher,�dass�das�nachhaltige�und�boden-ständige�Geschäftsmodell�der�Kantonalbanken�auch�in�einem�sich�verschärfenden�Wettbewerb�Erfolg�haben�wird.�Insge-samt�kann�man�deshalb�sagen,�dass�die�Kantonalbanken��gestärkt�aus�der�Finanzkrise�hervorgehen.

Sie sagten, dass die Verbandsarbeit in guten Zeiten schwie-riger war. Fällt es nicht grundsätzlich schwer, die unterschied-lichen Interessen in der eher heterogenen Kantonalbanken-Welt unter einen Hut zu bringen?

Vor�sechs�Jahren�hat�Paul�Nyffeler�das�Präsidium�des�Verbands�Schweizerischer�

Kantonalbanken�übernommen.�Ein�Rückblick�auf�eine�bewegte�und�spannende�Zeit.�

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Es�ist�in�der�Tat�so,�dass�aufgrund�der�Heterogenität�der�Gruppe�gewisse�Entscheidprozesse�Zeit�in�Anspruch�nehmen�und�zum�Teil�auch�harzig�verlaufen.�Vor�allem�Vorstösse�zur�Stärkung�der�gemeinsamen�Identität�auf�nationaler�Ebene�hat-ten�es�in�Vergangenheit�schwer,�da�jedem�Institut�seine�eige-ne,�der�jeweiligen�Region�entsprechende�Identität�am�Herzen�liegt.�Letztlich�gehört�es�aber�auch�zum�Wesen�jeder�Ver-bandsarbeit,�dass�sich�nicht�immer�alle�einig�sind.�Trotzdem�ist�es�in�ganz�zentralen�Bereichen�wie�zum�Beispiel�der�IT��zu�einer�positiven�Konvergenz�gekommen.�Waren�die��Kantonalbanken�noch�vor�wenigen�Jahren�auf�viele�ver-schiedene�Plattformen�verteilt,�nutzen�heute�die�allermeisten��Institute�vollständig�oder�teilweise�die�Lösungen�finnova��oder�avaloq�respektive�sind�in�Migrationsvorbereitungen.�Dies�ist�eine�ideale�Basis�für�weitergehende�gemeinsame��Vorhaben.

Ihr Engagement für die Kantonalbanken reicht weit zurück. Von 1990 bis 2004 waren Sie CEO der Basellandschaft-lichen Kantonalbank (BLKB) und danach standen Sie im Dienst des VSKB. Woher rührt eigentlich diese starke Verbun-denheit zu den Kantonalbanken?Ich�denke,�die�Verbundenheit�zum�Kanton�und�zu�den�Kanto-nalbanken�fusst�letztlich�auf�meiner�starken�Identifikation�mit�der�Region.�Diese�kam�schon�in�jungen�Jahren�zum�Aus-druck,�als�ich�mich�in�einer�Abstimmungskampagne�für�die�Ei-genständigkeit�meines�Heimatkantons�engagiert�habe.�Auch�meine�15-jährige�Tätigkeit�von�1975�bis�1989�als�Regierungs-rat�des�Kantons�Basel-Landschaft�hat�mich�geprägt.�Darüber�hinaus�bin�ich�seit�jeher�ein�überzeugter�Verfechter�des�schweizerischen�Föderalismus�sowie�seiner�gut�funktionie-renden�Institutionen.�Ich�denke,�dass�das�Erfolgsmodell�Schweiz�massgeblich�auf�diesen�basiert.�Kantonalbanken�ver-körpern�den�genannten�Föderalismus�und�sind�leistungsstarke�Unternehmen.�Daher�hat�mich�die�Führung�eines�öffentlich-rechtlichen�Unternehmens�wie�der�BLKB,�das�sich�im�freien�Markt�behaupten�muss,�sehr�gereizt.�

Worauf beruht Ihrer Meinung nach das Erfolgsmodell der Kantonalbanken?Unser�ganz�grosser�Vorteil�liegt�in�der�regionalen�Verwurze-lung.�Die�Kantonalbanken�befinden�sich�sowohl�geografisch�als�auch�von�der�Mentalität�her�in�unmittelbarer�Nähe�zu��ihren�Kundinnen�und�Kunden.�Trotz�der�Individualität�jeder�einzelnen�Kantonalbank�stehen�alle�Institute�für�Werte�wie�Stabilität,�Sicherheit�und�Kompetenz�ein�und�verfolgen�eine�nachhaltige�Unternehmensstrategie.�

Und wie könnte der VSKB zur Entfaltung dieses Erfolgs -modells noch besser beitragen?Für�die�Gruppe�der�Kantonalbanken�wäre�es�hilfreich,�wenn�der�Verband�bei�verschiedenen�Geschäften�direkter�und�schneller�agieren�könnte.�Aus�meiner�Sicht�wäre�es�wün-schenswert,�wenn�einige�organisatorische�Veränderungen�im�Verwaltungsratsausschuss�realisiert�würden.�So�könnten�bei-spielsweise�wichtige�Themen�stärker�an�Einzelpersonen�ge-bunden�werden.�Jedes�VRA-Mitglied�wäre�dann�sozusagen�Chef�eines�Ressorts�und�könnte�sich�persönlich�für�eine�Sache�starkmachen.�

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich seitens der Mitglieder am meisten wünschen?Besonders�wichtig�scheint�mir,�dass�die�Kantonalbanken�als�Gruppe�ihre�momentan�starke�Stellung�auf�dem�Schweizer��Finanzplatz�bewahren�können.�In�dem�Sinne�wünsche�ich�mir,�dass�es�weiterhin�gelingt,�bei�wichtigen�Themen�geeint�aufzu-treten�und�wirkungsvolle�Allianzen�zu�schmieden.�Schliesslich�liegt�es�vornehmlich�in�unseren�eigenen�Händen,�ob�die��Situation�und�die�Bedürfnisse�der�Kantonalbanken�künftig��berücksichtigt�werden.�«Was�kann�ich�tun,�damit�es�der��Gruppe�besser�geht?»,�diese�Frage�sollte�heute�für�jedes�Ver-bandsmitglied�oberste�Priorität�geniessen.�

Herr Nyffeler, besten Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute.

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Differenzierte Regulierung und ein starker Finanzplatz SchweizAuch�wenn�sich�die�Schweizer�Wirtschaft�auf�dem�Weg�zur�Besserung�befindet:�

Die�Finanzkrise�hinterlässt�ein�schweres�Erbe.

Die�Anzeichen�einer�globalen�Konjunkturerholung�haben�sich�in�der�zweiten�Hälfte�des�Berichtsjahres�verstärkt.�Gemäss�der�Einschätzung�der�Schweizerischen�Nationalbank�begüns-tigen�die�Normalisierung�des�Interbanken-�und�Finanzmarktes�sowie�die�monetären�und�fiskalischen�Impulse�eine�Belebung�der�Wirtschaft.�

Lehren aus der FinanzkriseJedoch�darf�nicht�übersehen�werden,�dass�der�sichtbare�Auf-schwung�primär�von�staatlichen�Massnahmen�abhängt�und�noch�nicht�ausreichend�gefestigt�ist.�Der�erwartete�Produk-tionsanstieg�wird�kurzfristig�nicht�gross�genug�sein,�um�die�übermässigen�Kapazitäten�auszulasten.�Allgemein�herrscht�die�Auffassung�vor,�dass�sich�das�globale�Gleichgewicht�langsamer�wieder�einstellen�und�auch�die�Unsicherheit�länger�andauern�wird,�als�es�normalerweise�nach�einer�Rezession�der�Fall�ist.�Auch�bei�vielen�krisengeschwächten�Banken�ist�eine�Rückkehr�zur�Profitabilität�zu�beobachten.�Dennoch�ist�es�erst�wenige�Monate�her,�als�das�internationale�Finanzsystem�vor�einem�Kollaps�stand.�Um�den�Zusammenbruch�des�Finanzsystems�zu�verhindern,�wurden�Hilfspakete�für�Banken�in�bisher�unge-kanntem�Ausmass�geschnürt.�Darüber�hinaus�wurden�ausser-ordentliche�geld-�und�fiskalpolitische�Massnahmen�notwen-dig,�um�gleichzeitig�die�Gefahr�einer�grossen�Depression�zu�bannen.�Diese�Erfahrungen�führen�vor�Augen,�dass�das�Prinzip�der�Nachhaltigkeit�stärker�als�bisher�die�Entwicklung�des�internatio-nalen�Finanzsystems�prägen�muss.�Denn�es�ist�nicht�auszu-schliessen,�dass�eine�zukünftige�Krise�die�vorhandenen�Mög-lichkeiten�der�Geld-�und�Fiskalpolitik�übersteigt�und�eine�Rettung�von�systemrelevanten�Banken�nicht�mehr�möglich�sein�wird.

Regulierungswelle als LösungsansatzAus�volkswirtschaftlicher�Perspektive�sind�inskünftig�zwei�Ziel-setzungen�zu�verfolgen:�Zum�einen�muss�das�Finanzsystem�wieder�so�konzipiert�sein,�dass�es�zu�einem�nachhaltigen�

Wirtschaftswachstum�beiträgt.�Das�Eingehen�von�hohen�Ri-siken�bei�gleichzeitig�geringen�Sicherheitspuffern�ist�dabei�zu�verhindern.�Zum�anderen�muss�vermieden�werden,�dass�Ge-winne�privatisiert�und�Verluste�von�der�Allgemeinheit�getra-gen�werden.Zur�Erreichung�dieser�Zielsetzungen�lassen�sich�zwei�Mass-nahmenarten�unterscheiden.�Präventive�Massnahmen�zielen�auf�die�Reduzierung�der�Wahrscheinlichkeit�eines�Bankenzu-sammenbruchs�oder�einer�systemischen�Krise�ab.�Diese�sor-gen�für�eine�Erhöhung�des�Sicherheitspuffers,�beispielsweise�durch�höhere�Kapital-�und�Liquiditätsanforderungen.�Darüber�hinaus�sind�Massnahmen�zu�ergreifen,�die�für�eine�Reduktion�der�Kosten�einer�Krise�sorgen,�sofern�diese�eingetreten�ist.�Die�damit�verbundene�«too�big�to�fail»-Problematik�stellt�für�die�Schweiz�als�relativ�kleines�Land�eine�besondere�Heraus-forderung�dar.

Forderung einer differenzierten RegulierungBasierend�auf�diesen�Erkenntnissen�ist�durchaus�nachvollzieh-bar,�dass�der�Ruf�nach�einer�verschärften�Regulierung�des��Finanzsektors�laut�geworden�ist.�Da�die�Kantonalbanken��weder�Auslöser�der�Krise�noch�von�dieser�hauptsächlich��betroffen�waren,�erwarten�sie�bei�allfälligen�neuen�Regulie-rungen�ein�zielgerichtetes�und�differenziertes�Vorgehen.�Mit�ihrem�primär�inlandorientierten�und�von�Kontinuität�geprägten�Geschäftsmodell�haben�sie�in�der�akuten�Phase�durch�ver-schiedene�Stützungsmassnahmen�unter�Beweis�gestellt,�dass�sie�sich�als�stabilisierender�Faktor�des�Schweizer�Banken-systems�bewähren.�Auch�künftig�sind�sie�bereit,�sich�an�der�Weiterentwicklung�eines�soliden�und�attraktiven�Finanz-platzes�Schweiz�aktiv�zu�beteiligen.Kaum�verständlich�und�nicht�akzeptabel�wäre�es�jedoch,�wenn�Regulation�und�Aufsicht�mit�ungenügender�Differenzie-rung�auch�Banken�erfasst,�welche�mit�der�zu�lösenden�Proble-matik�kaum�etwas�zu�tun�haben.�Es�kann�nicht�sein,�dass�pri-mär�im�Schweizer�Retailgeschäft�tätige�Banken�für�die�Behebung�internationaler�Fehlentwicklungen�bestraft�werden.�

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Die�Folgen�hätte�letztlich�die�Kundschaft�zu�tragen,�ver-bunden�mit�negativen�Auswirkungen�auf�die�Attraktivität��des�gesamten�Finanzplatzes.

Beurteilung einzelner RegulierungsvorhabenWas�die�Verschärfung�der�Eigenmittel-�und�Liquiditätsvor-schriften�anbelangt,�so�haben�die�Kantonalbanken�diese�prä-ventiven�Massnahmen�bei�einer�vernünftigen�Ausgestaltung�nicht�zu�fürchten.�Bereits�in�der�Vergangenheit�haben�die�Kantonalbanken�eine�konservative�Risikopolitik�verfolgt,�die�sich�gerade�in�wirtschaftlich�schwierigen�Zeiten�bewährt�hat.Darüber�hinaus�hat�die�Finanzkrise�zu�einer�Überprüfung�der�Anreizstrukturen�von�Banken�geführt.�Um�Fehlsteuerungen�zu�vermeiden,�wurde�regulatorischer�Einfluss�auf�die�Entschädi-gungspolitik�von�Finanzinstituten�genommen.�Die�Kantonal-banken�haben�sich�in�der�Vergangenheit�bezüglich�Vergü-tungspolitik�massvoll�verhalten�und�keinen�Anlass�für�die�neu�vorgesehenen�Regelungen�gegeben.�Der�ursprünglich�ver-folgte�Entwurf�hätte�dazu�geführt,�dass�zahlreiche�Institute�mit�bewährten�Vergütungssystemen�ihre�Entlöhnungskonzepte�mit�erheblichem�Aufwand�und�ohne�erkennbaren�Nutzen�hätten�umbauen�müssen.�Die�Intervention�des�VSKB�hat�zusammen�mit�vielen�weiteren�kritischen�Reaktionen�schliesslich�zu�ei-nem�differenzierten�Rundschreiben�geführt,�das�dem�Grund-satz�der�Verhältnismässigkeit�weitestgehend�Rechnung�trägt.�Auch�der�per�Ende�des�Berichtsjahres�noch�pendente�Vor-schlag�zur�Sicherung�von�Spareinlagen�stösst�bei�den�Kanto-nalbanken�auf�Kritik.�Während�die�Schweizerische�Bankier-vereinigung�der�Auffassung�ist,�dass�das�Sicherungsmodell�zu�teuer�sei�und�die�Banken�dort�bevormunde,�wo�die�Selbstre-gulierung�funktioniert�hat,�weisen�die�Kantonalbanken�auf�ei-nen�zusätzlichen�Punkt�hin.�Aufgrund�der�Staatsgarantie�be-nötigen�sie�keine�zusätzliche�Bundesgarantie.�Dennoch�sollen�sie�das�neue�System�mitfinanzieren�und�werden�so�zwei�Mal�zur�Kasse�gebeten�(einerseits�durch�die�Abgeltung�gegenüber�dem�Kanton�und�zusätzlich�neu�gegenüber�dem�Bund).�Da�auch�die�Kantone�diesen�Aspekt�hervorgehoben�und�den�

ganzen�Lösungsansatz�kritisiert�haben,�ist�zu�erwarten,�dass�die�Vorschläge�grundlegend�überarbeitet�werden.�Seit�Ausbruch�der�Finanzkrise�hat�der�Druck�auf�das�Schwei-zer�Bankkundengeheimnis�drastisch�zugenommen.�Seitens�Schweizerischer�Bankiervereinigung�wurde�mit�dem�Vor-schlag�einer�Abgeltungssteuer�(Quellensteuer�für�alle�auslän-dischen�Vermögen�in�der�Schweiz)�eine�Initiative�ergriffen,�um�den�Finanzplatz�Schweiz�aus�der�internationalen�Kritik�zu�nehmen.�Die�Kantonalbanken�tragen�die�Zielsetzungen�dieses�Lösungsansatzes�mit.�Dieser�Vorschlag�darf�jedoch�nicht�dazu�führen,�den�primär�inlandorientierten�Retailbanken�mit�hohem�administrativen�Aufwand�neue�Kosten�aufzuerlegen.�

Stärkung des Finanzplatzes SchweizGrundsätzlich�unterstützen�die�Kantonalbanken�im�Rahmen�des�Masterplans�Finanzplatz�Schweiz�die�internationalen�Stossrichtungen�gemäss�Swiss�Banking�Roadmap�2015.�Der�nationalen�Fundierung�und�dem�inlandorientierten�Bankge-schäft�werden�bis�anhin�jedoch�zu�wenig�Beachtung�ge-schenkt.�Eine�mittelfristig�Erfolg�versprechende�Strategie�in�in-ternationaler�Hinsicht�bedingt�eine�Verankerung�und�Akzeptanz�bei�Bevölkerung�und�Politik�im�Heimmarkt.�Es�ist�daher�elementar,�dass�die�Bedürfnisse�der�Schweizer�Wirt-schaft�sowie�der�inlandorientierten�Banken�stärker�berücksich-tigt�werden.�Immerhin�repräsentiert�das�Inlandgeschäft�rund�

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die�Hälfte�sämtlicher�Bankgeschäfte�in�der�Schweiz.�In�Zu-kunft�wird�dieser�Anteil�wohl�eher�steigen.�Aus�diesem�Grund�sind�die�Kantonalbanken�bereit,�eine�wich-tige�Rolle�im�Weiterentwicklungsprozess�der�Finanzplatzstra-tegie�zu�übernehmen.�Der�Finanzplatz�Schweiz�wird�durch�verschiedene�Herausforderungen�bedroht,�zu�deren�Bewälti-gung�proaktive�Massnahmen�zu�ergreifen�sind.�Es�gilt�daher,�eine�Vision�zu�entwickeln�und�konsequent�zu�verfolgen,�die�dazu�führt,�dass�die�Schweiz�zum�fortschrittlichsten�Finanz-platz�avanciert�und�international�auch�so�wahrgenommen�und�akzeptiert�wird.Im�Berichtsjahr�wurden�durch�Kantonalbankvertreter�im��Rahmen�der�Schweizerischen�Bankiervereinigung,�aber�auch�im�Kontakt�mit�Vertretern�des�Bundes�verschiedene�Vorschlä-ge�eingebracht,�um�die�internationale�Wettbewerbsfähigkeit,�die�Stärkung�des�Heimmarktes,�die�Positionierung�als�global�führender�Ausbildungs-�und�Innovationsstandort�sowie�die��Akzeptanz�des�Finanzplatzes�Schweiz�in�Politik�und�Bevölke-rung�zu�fördern.�

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der�Kundenbeziehung,�neu�die�Kompetenz�der�Kantonalban-ken�–�insbesondere�im�Anlagebereich�–�zu�thematisieren�und�als�dritten�Strategiepfeiler�zu�verankern.

Die strategische Basis und die PositionierungDas�bisherige�Konzept�«Gemeinsam�wachsen.»�wird�2010�durch�das�neue�Konzept�«Erfolg»�abgelöst.�Es�basiert�auf�den�strategischen�Kernwerten�Kundennähe,�Kontinuität�und�Kom-petenz,�interpretiert�den�Markenclaim�der�Kantonalbank�«Ge-meinsam�wachsen.»�neu�und�vermittelt�in�hohem�Masse�Anla-gekompetenz.Die�von�der�Werbeagentur�Spillmann/Felser/Leo�Burnett�AG�entwickelte�Kampagne�baut�auf�dem�Gedanken�auf,�dass�Er-folg�für�jeden�Menschen�etwas�anderes�ist.�Erfolg�ist�facetten-reich�–�so�facettenreich�wie�die�Schweiz.�Niemand�versteht�dies�so�gut�wie�die�Kantonalbanken.�Sie�besitzen�die�nötige�fachliche�und�soziale�Kompetenz�und�sind�nahe�bei�den�Men-schen.

«Gemeinsam wachsen.» heisst gemeinsam Erfolg habenWeil�Erfolg�für�jede�und�jeden�etwas�anderes�bedeutet,��ist�die�beste�Anlageberatung�die�ganz�persönliche.�Nur�wer�

«Erfolg» – das Schlüsselwort der VSKB-Marktkommunikation 2010+Das�bisherige�Kommunikationskonzept�«Gemeinsam�wachsen.»�wird�2010�

durch�das�neue�Konzept�«Erfolg»�abgelöst.�Neben�den�Markenwerten�Kun-

dennähe�und�Kontinuität�wird�die�neue�Imagekampagne�die�Kompetenz�der�

Kantonalbank�–�insbesondere�im�Anlagebereich�–�in�den�Mittelpunkt�rücken.

Die�Image-Dachwerbung�nimmt�in�den�Aktivitäten�des�VSKB�seit�über�drei�Jahrzehnten�einen�wichtigen�Platz�ein.�Schon�früh�haben�sich�die�Verbandsmitglieder�darauf�geeinigt,�die�Marke�Kantonalbank�gemeinsam�zu�bewerben�–�lange�bevor�in�der�Bankenwelt�von�Markenführung�und�Brandmanage-ment�die�Rede�war.�Man�war�sich�der�Tatsache�bewusst,�dass�gemeinsames�Agieren�die�Marke�stärken�und�ihren�Bekannt-heitsgrad�erhöhen�würde,�was�sich�über�die�Jahre�kontinuier-lich�bestätigt�hat.Während�in�den�ersten�zwei�Jahrzehnten�das�Schwergewicht�auf�Inserat-�und�Plakatwerbung�lag,�gehörte�die�Gruppe�der�Kantonalbanken�1994�zu�den�ersten�Finanzinstituten,�die�Fernsehwerbung�betrieben.�Die�nationalen�Fernsehkanäle��waren�–�und�sind�–�ideale�Gefässe,�um�eine�überdachende�Imagekommunikation�zu�gewährleisten.�Dass�es�die�Kantonal-banken�in�ihren�ersten�TV-Spots�wagten,�mit�einer�Comicfigur�aufzutreten,�galt�in�der�seriösen�Finanzwerbung�geradezu�als�revolutionär!�Basierend�auf�der�Erkenntnis,�dass�der�Imageaufbau�einer�Marke�Zeit�benötigt,�sind�die�Dachkampagnen�des�VSKB�im-mer�mittel-�bis�langfristig,�d.h.�auf�3–5�Jahre,�ausgerichtet.�Die�letzte�Kampagne�«Gemeinsam�wachsen.»,�in�der�gezeigt�wurde,�wie�Kinder�ihr�erstes�Geld�verdienen,�es�zur�Kantonal-bank�bringen�und�ein�Leben�lang�mit�ihrem�Institut�verbunden�bleiben,�wurde�Ende�2004�erstmals�eingesetzt.�Sie�themati-sierte�die�lebensbegleitende�Partnerschaft�zwischen�Bank�und�Kunde,�die�auf�Vertrauen�und�gegenseitiger�Wertschätzung�basiert�und�so�zu�einem�Win-Win-Verhältnis�führt.�Wie�die�Marktforschung�gezeigt�hat,�erreichte�diese�Botschaft�das�Zielpublikum�in�der�gewünschten�Art�und�Weise.�Die�Kampa-gne�war�erfolgreich�und�beim�Fernsehpublikum�sehr�beliebt.�In�der�periodisch�durchgeführten�Überprüfung�der�Zielset-zungen�stellte�sich�trotzdem�die�Frage,�ob�die�Kampagne�fort-geführt�werden�soll�oder�ob�eine�Neuausrichtung�angezeigt�ist.�In�einem�Strategieprozess�einigten�sich�Fach-�und�Entschei-dungsgremien�auf�eine�Neuorientierung.�Dies�mit�dem�Ziel,�neben�den�Imagedimensionen�Kundennähe�und�Kontinuität�in�

1994…1999

Tüchtigkeit

Erzielung�von�Geldmehrwert

Hier�muss�Ihr�Geld�arbeiten.�

Vision

Botschaft

PositionierungClaim

VisuelleUmsetzung

2000…2003

Kundennähe�

Lösungen�und�Wertschätzung

Ganz�auf�Ihrer�Seite.�

2004…2009

LebensbegleitendePartnerschaft

Vertrauenswürdige�Partnerschaft/gegenseitige�Wertschätzung��Win-Win-Situation

Gemeinsam�wachsen.�

2010+

Kundennähe/�Kontinuität/(Anlage-)Kompetenz

Erfolg�ist�für�jede�und�jeden�etwas�anderes.

Gemeinsam�wachsen.

Page 12: Jahresbericht VSKB 2009

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TV-Spots bilden die Basis der ImagekampagneAuthentische�Geschichten,�die�bekannte�Filmmusik�in�neuer�und�frischer�Instrumentierung,�überzeugende�und�reale�Prota-gonisten:�Das�sind�die�Ingredienzien�der�neuen�Kantonal-bank-Imagefi�lme.�Sie�bestehen�aus�in�sich�geschlossenen�Kurzsequenzen,�sogenannten�Vignetten.�Unterschiedliche��Personen�geben�ein�Statement�ab,�was�Erfolg�für�sie�ganz�persönlich�bedeutet.�Die�Vignetten�werden�zu�einem�harmo-nischen�Ganzen�zusammengefügt.�Zum�Abschluss�kommen-tiert�eine�Beraterin�der�Kantonalbank:�«Für�uns�von�der�Kanto-nalbank�ist�Erfolg�ein�zufriedener�Kunde.�Und�weil�Erfolg�für�jeden�Kunden�etwas�anderes�ist,�ist�die�beste�Anlagebera-tung�die�ganz�persönliche.»Die�neuen�TV-Spots�sind�seit�Januar�2010�in�den�nationalen�Fernsehkanälen�zu�sehen.�Die�Kantonalbanken�haben�ausser-dem�die�Möglichkeit,�die�Synergien�der�Dachkampagne�zu�nutzen.�Mit�einem�umfangreichen�Angebot�an�Werbemitteln,�die�lokal�im�Print-�und�Plakatbereich,�im�Kino�oder�im�Lokal-fernsehen�eingesetzt�werden�können,�profi�tieren�sie�vom�starken�nationalen�Werbeauftritt�im�Fernsehen.

seine�Kundinnen�und�Kunden�kennt,�kann�sie�langfristig�er-folgreich�beraten.�Und�mit�ihnen�zum�Beispiel�eine�Anlage-strategie�herausarbeiten,�die�genau�zu�ihnen�passt�–�zu�ihrem�Alter,�ihrem�Risikoprofi�l,�ihren�Lebensumständen,�ihrem�Ein-kommen�und�ihrem�Vermögen.�Die�Kantonalbank�positioniert�sich�als�Bank�mit�Beraterinnen�und�Beratern,�deren�Kenntnisse�und�Fähigkeiten�weit�mehr�umfassen�als�das�Wissen�über�Wirtschaft,�Geld�und�Bankwesen.�Sie�arbeiten�erfolgreich�für�ihre�Kundinnen�und�Kunden,�weil�sie�diese�besser�als�an-dere�kennen,�und�können�deshalb�mit�ihnen�«Gemeinsam�wachsen.».�

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Regulierung und GovernanceRegulierung�und�Governance�sind�einem�starken�Wandel�un-terworfen.�So�wird�die�Regulierungsdichte�unweigerlich�zu-nehmen;�gleichzeitig�ist�der�Attraktivität�des�Finanzplatzes�Schweiz�erhöhte�Aufmerksamkeit�zu�schenken.�Die�Banken�sind�gefordert,�die�neue�Regulierung�kosteneffi�zient�und�kon-sequent�umzusetzen.�Hierfür�ist�ein�striktes�Monitoring�der�anfallenden�Kosten�und�der�Einhaltung�der�Regulierung�not-wendig.�Dabei�ist�zu�prüfen,�ob�eine�Zusammenarbeit�mit�an-deren�Banken�sinnvoll�ist.�Vor�diesem�Hintergrund�sollte�sich�das�Risikomanagement�von�seiner�Rolle�als�Kontrollinstanz�zu�einer�wertgenerierenden�Funktion�entwickeln.�Von�einer�risikoadjustierten�Betrachtung�der�Kosten-�und�Ertragsbasis�profi�tieren�nicht�nur�Banken.�Durch�eine�höhere�Risikotransparenz�von�Anlageprodukten�und�einem�erweiterten�Reporting�kann�sich�das�Risiko�-�������management�auch�kundenseitig�zu�einer�Nutzen�stiftenden�Dienstleistung�entwickeln.

Optimales ZeitfensterDie�aufgezeigten�Entwicklungstendenzen�erhöhen�den�Druck�auf�die�Banken�und�stellen�sie�vor�neue�Herausforderungen.�Ein�Markt�im�rasanten�Wandel�bietet�jedoch�auch�eine�be-sonders�gute�Möglichkeit,�sich�nachhaltig�neu�zu�positionie-ren.�Nur�so�ist�es�möglich,�sich�für�die�Zukunft�in�eine�gute�Ausgangslage�zu�bringen.�Jetzt�ist�die�Zeit�für�ein�aktives�und�entschiedenes�Handeln!

Die�Veränderungen�der�Schweizer�Bankenlandschaft�bis�zum�Jahr�2015�bilden�den�Untersuchungsgegenstand�einer�von�der�Beratungsgesellschaft�Accenture�zusammen�mit�dem�VSKB�erstellten�Publikation.�Sie�basiert�auf�einer�Umfrage�bei�wichtigen�Marktteilnehmern�und�Branchenexperten.�Die�Er-gebnisse�zeigen,�dass�bis�zum�Jahre�2015�mit�wesentlichen�Veränderungen�zu�rechnen�ist.�

Zeitgemässes GeschäftsmodellGemäss�Studienergebnissen�wird�eine�deutliche�Verschärfung�der�Wettbewerbsbedingungen�erwartet.�Sowohl�neue�Markt-teilnehmer�als�auch�die�Neuausrichtung�der�Grossbanken�werden�einen�akzentuierten�Verdrängungswettbewerb�zur�Konsequenz�haben.�Gleichzeitig�führt�der�zunehmende�Profi�-tabilitätsdruck�zu�verstärkten�Merger�&�Acquisition-Aktivitäten�im�Umfeld�von�Regional-�und�Privatbanken.�Vor�diesem�Hin-tergrund�müssen�Markteffi�zienz�und�Geschäftsfelder�kritisch�hinterfragt�werden.Die�Finanzkrise�hat�aber�auch�zu�Veränderungen�im�Kunden-verhalten�geführt.�Sicherheit�und�Vertrauen�spielen�eine��verstärkte�Bedeutung�und�werden�gemäss�den�Umfrageresul-taten�auch�über�die�Krise�hinaus�präsent�bleiben.�Die�Bedeu-tung�einer�kundenspezifi�schen�Beratung�und�Vermarktung�nimmt�deutlich�zu.�

Effi zientes BetriebsmodellDas�Effi�zienzpotenzial�ist�bei�vielen�Banken�noch�nicht�ausge-schöpft.�Der�Einsatz�neuer�Technologien�unterstützt�Banken�dabei,�günstiger�und�besser�zu�werden.�Nicht�nur�ihre�Ferti-gungstiefe�ist�zu�hinterfragen,�auch�über�Allianzen�mit�ande-ren�Banken�oder�Dienstleistern�ist�aktiv�nachzudenken.�Aufgrund�ihrer�Kostenintensität�sind�insbesondere�die�IT-Infra-struktur�und�das�IT-Applikationsmanagement�zu�überprüfen.�Die�Bereiche�Risikomanagement�und�Kundenanalytik�werden�sich�zu�starken�Differenzierungsmerkmalen�entwickeln.

Der Schweizerische Bankenmarkt 2015

Sind�die�Auswirkungen�der�Finanzkrise�auf�die�Bankenbranche�nachhaltiger�

Natur�oder�wird�es�sich�im�Rückblick�nur�um�ein�Strohfeuer�handeln?

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Weitere Aktivitäten

Der�VSKB�ist�in�vielen�Bereichen�für�seine�Mitglieder�aktiv.�Er�engagiert�sich��

unter�anderem�im�Rahmen�der�Marketingkommunikation�sowie�der�Markt-�

forschung,�organisiert�zahlreiche�Veranstaltungen�und�betreibt�gruppenweite�

Medienarbeit.

Aduno-Aktionärbindungsvertrag (ABV) und Unter-ABV unter den KantonalbankenDer�Verwaltungsrat�der�Aduno�Holding�AG�strebt�einen��neuen�ABV�an,�da�der�bestehende�Vertrag�unter�den�Aduno-Aktionären�(Raiffeisen,�RBA,�Migrosbank,�Bank�Coop,�BSI,�Kantonalbanken)�im�Grundsatz�per�Ende�2009�auslief.�In��den�entsprechenden�Vertragsentwicklungsprozess�hat�sich��die�Geschäftsstelle�VSKB�seit�August�2008�fundiert�und�enga-giert�eingebracht,�um�so�die�Interessen�der�Kantonalbanken�–��aber�auch�das�Wohl�der�Aduno-Gruppe�–�optimal�zu�wah-ren.�Parallel�dazu�ist�ein�Aduno-Unter-ABV�unter�den�Kanto-nalbanken�entwickelt�worden.�Im�Zentrum�steht�dabei�die�Zielsetzung,�dass�die�Kantonalbanken�ihre�Interessen�gegen-über�den�übrigen�Aduno-Aktionären�und�gegenüber�der��Aduno-Gruppe�künftig�geschlossener�wahrnehmen�können.��Per�Ende�2009�konnten�die�beiden�Vertragsentwicklungen���so�weit�vorangetrieben�werden,�dass�ein�unterzeichnungs-bereiter�Unter-ABV�vorlag�und�dass�der�Aduno-ABV�so�weit�bereinigt�war,�dass�er�–�vorbehältlich�der�laufenden�kartell-rechtlichen�Überprüfung�–�paraphiert�werden�konnte.�Kurz�vor�Schluss�des�ABV-Prozesses�darf�festgestellt�werden,�dass�die�Anforderungen�und�Anliegen�der�Kantonalbanken�an��einen�neuen�Aduno-Aktionärbindungsvertrag�weitestgehend�erfüllt�sind.�

Corporate DesignDem�VSKB�obliegt�die�Führung�des�Corporate�Design�(CD)�der�Kantonalbanken-Gruppe,�das�den�gemeinsamen�Marken-auftritt�der�Kantonalbanken�regelt.�Zu�den�Aufgaben�gehören�die�Betreuung�und�die�Weiterentwicklung�des�CD�und�der�entsprechenden�elektronischen�Plattform�sowie�die�Beratung�und�Betreuung�der�Mitglieder�in�der�Anwendung�der�CD-Richtlinien.�2009�wurden�folgende�Teilprojekte�umgesetzt:�Er-gänzung�des�Gestaltungskonzepts�für�Publikationen�durch�neue�Vorlagen�und�Best-Practice-Beispiele;�neue�Vorlagen�für�Eventmaterial�und�PowerPoint-Präsentationen;�Erweiterung�der�Bild-Datenbank�mit�aktuellen�Fotos�zu�bestehenden�Themen,�einer�neuen�Bildserie�zu�Sparen�3�und�einem�neuen�Kapitel�«Jugend».

InternetDas�gemeinsame�Internetportal�der�Kantonalbanken,��www.kantonalbank.ch,�enthält�Informationen�und�Fakten��zu�den�Kantonalbanken,�zum�Verband�Schweizerischer��Kantonalbanken�und�zu�Finanzthemen.�Ratgeber�und�Berech-nungstools�ergänzen�das�Angebot.�Per�Ende�des�Berichts-jahres�wurde�eine�Bestandsaufnahme�an�die�Hand�genom-men,�um�damit�die�Basis�für�eine�umfassende�Überarbeitung�zu�schaffen.

MarkeDer�VSKB�betreut�im�Auftrag�der�Kantonalbanken�die�gemein-same�Dachmarke�«Kantonalbank»�und�übernimmt�eine�Füh-rungs-�und�Koordinationsfunktion�bei�der�Weiterentwicklung,�der�Pflege�und�dem�Schutz�der�gemeinsamen�Marken.�Im�Be-richtsjahr�gehörten�dazu�insbesondere�die�laufende�Überwa-chung�der�Kollektiv-�und�Individualmarken�in�der�Schweiz�und�international,�Koordinationsaufgaben�mit�Mitgliedsinstituten,�Abklärungen�über�eine�Erweiterung�des�Markenschutzes�auf�internationaler�Ebene�sowie�das�Markenmonitoring,�das�die�Positionierung�der�Marke�Kantonalbank�im�Konkurrenzver-gleich�aufzeigt.

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ter�zudem�zahlreiche�weitere�Informationen�zur�Gruppe�–�ein�Service,�der�sehr�geschätzt�wird.�Weiter�veröffentlichte�der�VSKB�Medienmitteilungen�zu�den�Jahresergebnissen�2008,�zur�Generalversammlung�und�zu�den�Halbjahresabschlüssen�2009.

VeranstaltungenEin�wichtiges�Instrument�der�internen�Kommunikation�des�VSKB�sind�Veranstaltungen.�Dazu�gehören�thematische��Anlässe,�an�denen�über�aktuelle�Themen�informiert�und�dis-kutiert�wird,�wie�etwa�die�Investor-Relations-Tagung,�der�Mehrwertsteuer-Workshop�oder�die�Präsentation�der�Markt-kommunikation�2010+.�Daneben�organisiert�der�VSKB�ver-schiedene�Jahrestagungen�für�Vertreterinnen�und�Vertreter�aus�Fachbereichen�bei�den�Kantonalbanken,�wie�etwa�das�Jahrestreffen�Wertschriftengeschäft,�die�Legal-�und�Compli-ance-Tagung,�die�Steuertagung,�die�Marktforschungstagung�oder�die�Medien-�und�PR-Tagung.�Daneben�werden�verschie-dene�Anlässe�für�die�Führungsgremien�der�Kantonalbanken�durchgeführt.�Das�Präsidentenforum�2009�thematisierte�die�Positionierung�und�wertorientierte�Führung�der�Kantonalban-ken.�An�der�Strategietagung�die�sich�an�die�CEO�der�24�Kantonalbanken�richtet�wurde�die�erwartete�Entwicklung�des�Schweizer�Bankenmarktes�behandelt.�Vom�VSKB�und�von�der�

MarktforschungFür�wichtige�Geschäftsbereiche�der�Kantonalbanken�stellt�die�VSKB-Marktforschung�Daten�für�die�strategische�und�opera-tive�Ebene�bereit.�Dank�der�engen�Zusammenarbeit�mit�dem�Projektteam�VSKB-Marktforschung�und�dem�regelmässigen�Austausch�mit�den�KB-Marktforschungsverantwortlichen�sind�die�Angebote�bedürfnisgerecht�und�KB-spezifisch.�Dabei�ist�es�ein�besonderes�Anliegen�der�VSKB-Marktforschung,�den�Kantonalbanken�–�zusätzlich�zur�nationalen�Sicht�–�zu�attrak-tiven�Konditionen�kantonsspezifische�Daten�zum�eigenen�Marktgebiet�anzubieten.�Im�Berichtsjahr�lag�das�Schwerge-wicht�der�Aktivitäten�bei�den�beiden�grossen�VSKB-Marktfor-schungsstudien:�Im�Januar/Februar�wurde�die�Feldarbeit��(Interviews)�zur�VSKB-Marktforschung�Unternehmen�2009�durchgeführt.�Nebst�den�nationalen�Daten�konnte�Ende�April�16�Kantonalbanken�eine�kantonsspezifische�Berichterstattung�ausgeliefert�werden.�Für�die�VSKB-Marktforschung�Private�2009,�bei�der�die�Interviews�über�das�ganze�Jahre�hinweg�geführt�werden,�konnte�bereits�im�August�eine�erste�auf-schlussreiche�Zwischenauswertung�zur�Verfügung�gestellt�wer-den.�Im�Weiteren�sind�im�Berichtsjahr�verschiedene�Optimie-rungen�wie�die�Neugestaltung�des�Bereichs�Marktforschung�auf�dem�VSKBnet�oder�die�Einführung�des�Fach-Newsletters�erfolgt.

MedienarbeitDie�Finanzkrise�hat�die�Bedeutung�der�Medienarbeit�auf�Gruppenebene�akzentuiert.�Die�Kommunikation�einer�einheit-lichen�Grundhaltung�in�Bezug�auf�verschiedene�Fragestel-lungen�zog�eine�verstärkte�Koordination�mit�den�Einzelinsti-tuten�nach�sich.�Demzufolge�stand�auch�die�Jahresmedien-�konferenz�im�Oktober�2009�unter�dem�Motto�«Positionierung�der�Kantonalbanken�in�der�globalen�Wirtschaftskrise».�Damit�bot�sich�die�Gelegenheit,�die�Forderung�nach�einer�differen-zierten�Regulierung�in�den�Vordergrund�zu�stellen.�Die�ent-sprechenden�Unterlagen�waren�auch�im�Mediencenter�des�Kantonalbankenportals�verfügbar.�Dort�finden�Medienvertre-

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IGK�(Interessengemeinschaft�der�Kantonalbanken�für�Kader-ausbildung)�gemeinsam�betreut�wird�das�Direktionsforum.��Im�Berichtsjahr�war�die�Veranstaltung�dem�Thema�«Kantonal-banken�2015»�gewidmet.�Bei�allen�Veranstaltungen�geht�es�neben�der�Informationsvermittlung�und�dem�fachlichen�Aus-tausch�auch�um�die�Beziehungspflege�untereinander.

VSKB-BenchmarkingIn�ausgesprochen�effizienter�und�effektiver�Zusammenarbeit�mit�Vertretern�von�acht�Kantonalbanken�konnte�die�Geschäfts-stelle�VSKB�ein�Führungsinstrument�konzipieren,�das�die��am�Benchmarking�teilnehmenden�Kantonalbanken�in�der�Ent-wicklung�zentraler�Unternehmensbereiche�(Kunden/Kunden-kontakte,�Kredite/Finanzierungen,�Anlegen/Sparen�sowie�personelle�Ressourcenallokation)�unterstützt.�Mit�dem�VSKB-Benchmarking�werden�aussagekräftige,�praxisnahe�Daten��generiert,�welche�die�Eruierung�von�Optimierungspotenzialen�in�der�eigenen�Bank�bzw.�die�Suche�nach�Best�Practices�fun-diert�unterstützen.�15�Kantonalbanken�haben�sich�schliesslich�entschieden,�am�VSKB-Benchmarking�teilzunehmen.�Damit�sind�die�Voraussetzungen�für�repräsentative�Benchmarking-Vergleiche�und�aussagekräftige�Resultate�gegeben.�Das�VSKB-Benchmarking�wird�von�den�teilnehmenden�Banken�erstmals�mit�den�Daten�per�31.12.2009�durchgeführt.�Das��System�ist�offen,�sodass�(noch)�nicht�teilnehmende�Kantonal-banken�jederzeit�die�Möglichkeit�haben,�sich�anzuschliessen.

VSKBnet – das Extranet der KantonalbankenDas�VSKBnet�ist�das�zentrale�Instrument�für�die�interne�Kom-munikation�des�VSKB.�Es�wurde�im�Berichtsjahr�einer�umfas-senden�Überarbeitung�unterzogen.�Neben�der�Navigation�wurden�auch�die�Inhalte�und�der�layoutmässige�Auftritt��benutzerfreundlich�aktualisiert.�Um�die�Attraktivität�weiter�zu�erhöhen,�wurden�im�Berichtsjahr�verschiedene�Aktivierungs-massnahmen�etabliert.�Dazu�zählen�zwei�täglich�erschei-nende�VSKB�News�Services�sowie�ein�monatlicher�VSKB-Newsletter.�Mitglieder�von�Kommissionen�und�Arbeitsgruppen�

haben�über�ihre�Closed�User�Group�in�einem�geschützten��Bereich�darüber�hinaus�laufend�Zugriff�auf�Protokolle,�Präsen-tationen�und�weitere�Dokumente.

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Aus den VSKB-Gremien

Karten,�Kapitalmarkt,�Bankenrecht�und�Regulierung,�Marke,�Kommunikation�

und�Weiterbildung�–�die�Mitglieder�der�VSKB-Gremien�beschäftigen�sich�mit�

Themen,�die�für�die�Kantonalbanken-Gruppe�von�grosser�Bedeutung�sind.

Bereichen�Rechnungslegung�und�Eigenmittel.�Zudem�bearbei-tet�sie�weitere�Regulierungsvorhaben,�bei�denen�nicht�primär�rechtliche�Aspekte�im�Vordergrund�stehen.�Die�Aktivitäten��der�KRR�waren�im�Berichtsjahr�stark�geprägt�von�den�Auswir-kungen�der�Finanzkrise:�Gewichtige�Themen�waren�die�Revi-sion�des�Einlegerschutzes�sowie�die�Auseinandersetzung�mit�der�zunehmenden�Regulierung�der�Finanzmärkte�(Einführung�von�Leverage�Ratios,�Erhöhung�der�Qualität�des�Kernkapitals,�Vermeidung�prozyklischer�Effekte�oder�Bekämpfung�von��Systemrisiken).�Weiter�wurden�im�Rahmen�der�Erweiterung�der�statistischen�Anforderungen�der�SNB�(Revision�Kreditvolu-menstatistik�sowie�Einführung�Kreditzins-�und�Kreditqualitäts-statistik)�die�Kernanliegen�der�Kantonalbanken�formuliert�und��der�SNB�unterbreitet.�Zudem�sind�das�VSKB-Frühwarnsystem�und�die�VSKB-Bilanz-�und�-Erfolgsrechnungsstatistik�weiterent-wickelt�worden.Vorsitz:�Matthias�Stöckli,�Zürcher�Kantonalbank

Kommission VSKB-Karten/ATMUm�Synergien�zu�nutzen,�vorhandenes�Know-how�allen��verfügbar�zu�machen�sowie�Prozesse�zu�vereinfachen,��arbeiten�die�Kantonalbanken�im�Karten-�und�im�Automaten-geschäft�(ATM)�gezielt�zusammen.�Die�Kommission�VSKB-�Karten/ATM�und�die�beiden�Competence�Centers�(CC)��Karten�und�ATM�übernehmen�die�Vorbereitung�und�die��Koordination�sowie�teilweise�auch�die�Umsetzung�und��Abwicklung�im�Bereich�der�verschiedenen�Aktivitäten�und��Projekte.�An�vier�Sitzungen�wurden�im�Berichtsjahr�folgende�Schwerpunkte�behandelt:�Im�Bereich�ATM�wurden�Rahmen-bedingungen�bei�nationalen�Ausschreibungen�von�ATM-Standplätzen�besprochen.�Weiter�wurde�aufgrund�der�posi-tiven�Erfahrungen�beschlossen,�den�Kantonalbanken�auch�2010�die�Möglichkeit�zu�geben,�ATM-Bestellungen�koordi-niert�über�das�CC�ATM�vorzunehmen.�Zudem�sind�Kostenein-sparungsmöglichkeiten�durch�das�Pooling�der�Karten-�und�ATM-Transaktionen�untersucht�und�eine�Verbesserung�erreicht�worden.�

EmissionskomiteeDie�Kantonalbanken�arbeiten�im�Kapitalmarktgeschäft�über�die�einfache�Gesellschaft�«Schweizerische�Kantonalbanken»�zusammen.�Das�Emissionskomitee�führt�diese�Gesellschaft.��Zu�aktuellen�Themen�und�Geschäften�erfolgt�ein�regelmäs-siger�Austausch�und�eine�punktuelle�Zusammenarbeit.�Eine�der�Haupttätigkeiten�bleibt�die�Begebung�und�Betreuung�von�Emissionen�der�Pfandbriefzentrale�der�schweizerischen�Kanto-nalbanken�als�Lead�Manager.Vorsitz:�Dr.�Thomas�Paulsen,�Banque�Cantonale�Vaudoise

JuristenkommissionDie�Juristenkommission�(Juko)�befasst�sich�mit�rechtlichen�und�rechtspolitischen�Fragestellungen,�welche�Auswirkungen�auf�die�Kantonalbanken�haben�oder�haben�können.�Sie�setzt�sich�in�diesem�Zusammenhang�insbesondere�mit�entsprechenden�Regulierungsvorhaben�bzw.�aktuellen�Rechtsentwicklungen�auseinander�und�unterstützt�die�Erarbeitung�von�Stellungnah-men�der�Kantonalbanken.�Im�Berichtsjahr�wurden�insbesonde-re�zu�folgenden�Themen�Vernehmlassungen�ausgearbeitet:�Einlegerschutz/Bankeinlagensicherungsgesetz,�Kantonalban-kenrabatt/Eigenmittelverordnung,�FINMA-Rundschreiben�Ver-gütungssysteme�und�Freigrenze�für�Zinsen�von�Kundengutha-ben/Verrechnungssteuerverordnung.�Weiter�fördert�die�Juko�den�Erfahrungs-�und�Know-how-Austausch�in�der�Kantonal-banken-Gruppe.�Die�dazu�am�28.�Oktober�2009�in�Bern�durchgeführte�Legal-�&�Compliance-Tagung�befasste�sich�ins-besondere�mit�den�Informations-,�Risikoaufklärungs-�und�Warnpflichten�im�Anlageberatungs-�und�Vermögensverwal-tungsgeschäft.�Durch�namhafte�Referenten�und�in�Workshops�wurde�das�Thema�praxisnah�ausgeleuchtet�und�vertieft.�Vorsitz:�Prof.�Dr.�Othmar�Strasser,�Zürcher�Kantonalbank

Kommission für Rechnungslegung und RegulierungsfragenDie�Kommission�für�Rechnungslegung�und�Regulierungsfragen�(KRR)�befasst�sich�hauptsächlich�mit�der�Regulierung�in�den�

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Der�Schwerpunkt�im�Bereich�Karten�lag�bei�den�tief�greifen-den�Vorbereitungsarbeiten�für�den�Wechsel�des�Personalisie-rers�per�2010.�Der�VSKB�entschied�sich�für�den�Wechsel�von�Trüb�zu�NagraID,�was�zu�einer�erheblichen�Kostenreduktion�für�die�Kantonalbanken�ab�2010�führen�wird.�Die�Einführung�einer�Business-Kreditkarte�für�Kleinst-�und�Kleinunternehmen�wurde�vorangetrieben,�musste�aber�infolge�Verzögerungen�seitens�Viseca�auf�2010�verschoben�werden.Vorsitz:�Zeno�Bauer,�Zürcher�Kantonalbank

MarketingkommissionDie�Marketingkommission�befasst�sich�mit�der�Entwicklung�und�der�Umsetzung�von�Projekten�im�Bereich�Marketingkom-munikation�(Marke,�Corporate�Design,�Marktkommunikation).�Sie�koordiniert�die�Projektteams�Corporate�Design�und�Markt-forschung.�Zu�den�Hauptaufgaben�gehörten�2009�die�Finali-sierung�der�mittelfristig�angelegten�Kommunikationsstrategie,�die�Evaluation�von�Werbeagenturen,�verbunden�mit�einer�Konkurrenzpräsentation,�an�der�drei�Werbeagenturen�ihre�Konzeptvorschläge�präsentierten,�sowie�die�Mediaplanung�2009/2010.�Eine�Arbeitsgruppe�des�Gremiums�begleitete�den�Umsetzungsprozess�der�VSKB-Marktkommunikation�2010+�sehr�eng�und�setzte�sich�intensiv�mit�der�Ausarbeitung�der�Botschaften,�der�visuellen�Umsetzung�und�dem�Pre-Testing�der�Kampagne�auseinander.�Vorsitz:�Hanspeter�Hess,�VSKB

Medien- und PR-KommissionDie�Medien-�und�PR-Kommission�unterstützt�die�Geschäfts-stelle�VSKB�bei�der�Erarbeitung�und�der�Umsetzung�der�mit-tel-�und�langfristigen�Kommunikationsstrategie�auf�Gruppen-ebene�sowie�bei�der�Koordination�der�Öffentlichkeitsarbeit�bei�Themen,�die�potenziell�alle�Kantonalbanken�betreffen.��Einen�Schwerpunkt�bildete�im�Berichtsjahr�das�Thema�Reputa-tionsmanagement�auf�Gruppenebene.�Die�Kommissionsmit-glieder�beteiligten�sich�zudem�aktiv�an�der�Gestaltung��und�der�Durchführung�der�Investor�Relations�Tagung,�der��

7.�Medien-�und�PR-Tagung�und�unterstützten�punktuell�die�Vor-bereitung�der�Jahresmedienkonferenz.Vorsitz:�Prof.�Dr.�Doris�Fellenstein�Wirth,�VSKB

Programmkommission Top Management DevelopmentDie�Programmkommission�Top�Management�Development�(TMD)�ist�verantwortlich�für�die�Vorbereitung�und�die�Durch-führung�des�Direktionsforums.�Im�Berichtsjahr�war�dieses�ein-gebettet�in�den�Prozess�der�Erarbeitung�und�Vertiefung�der�Bankenstudie�2015�(vgl.�Artikel�auf�Seite�13).�Auf�der�Basis�der�Ergebnisse�und�Erkenntnisse�der�Erhebung�wurden�am��Direktionsforum�mögliche�strategische�Implikationen�und�Emp-fehlungen�auf�KB-Gruppenebene�diskutiert.�Die�Ergebnisse�flossen�mit�in�die�Strategietagung�vom�3./4.�November�2009�in�Gerzensee�ein.Vorsitz:�Bernard�Kobler,�Luzerner�Kantonalbank

In�folgenden�Bereichen�begleitete�ein�Projektteam�mit��Vertreterinnen�und�Vertretern�von�Kantonalbanken,�Netz-werkpartnern�und�der�Geschäftsstelle�die�Umsetzung��spezifischer�Projekte:–�Corporate�Design–�Marktforschung–�Jahrestreffen�Wertschriftengeschäft–�Bankenstudie�2015–�VSKB-Benchmarking

Projektteams

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GeschäftsstelleOrganisation�und�Abläufe�der�Geschäftsstelle�wurden�weiter�mit�dem�Ziel�optimiert,�die�ausgeprägte�Servicebereitschaft��bei�hoher�Effizienz�und�Effektivität�der�Tätigkeiten�aufrecht�zu��erhalten.�Eine�wichtige�Verbesserung�konnte�durch�die�Reali-sierung�einer�neuen�Personendaten�bank�erreicht�werden.��Die�neue�Lösung�ist�benutzerfreundlicher�und�bietet�zusätzliche�Selektions-�und�Darstellungsmöglichkeiten.Der�im�Vorjahr�eingeführte�MbO-Prozess�hat�sich�bewährt�und�wurde�punktuell�angepasst.�Im�Weiteren�wurden�im�Berichts-jahr�kleine�bauliche�Veränderungen�sowie�ein�generelles�Über-holen�der�Büroräumlichkeiten�veranlasst,�um�die�Arbeitssitua-tion�der�Mitarbeitenden�zu�verbessern�respektive�den�Bedürf-�nissen�entsprechend�zu�gestalten.Die�Geschäftsstelle�verlassen�hat�im�Berichtsjahr�Brigitte�Deiss.�Neu�eingetreten�ist�Nicole�Grieder.�

Verwaltungsrat und VerwaltungsratsausschussVerwaltungsrat�(VR)�und�Verwaltungsratsausschuss�(VRA)�sind�zusammen�mit�der�Generalversammlung�die�obersten�Organe�des�VSKB.�Der�VR�trat�in�der�Berichtsperiode�drei�Mal�ordent-lich�zusammen�und�hielt�zusätzlich�eine�Strategietagung�ab;�der�VRA�tagte�fünf�Mal.�Im�VRA�standen�besonders�die�Eigner-politik�bei�Gemeinschaftswerken,�die�Marktkommunikation�und�weitergehende�Möglichkeiten�der�Positionierung�auf�nationaler�Ebene,�die�Finanzmarktlage�und�regulatorische�Themen�sowie�das�Evaluationsverfahren�für�das�VSKB-Präsidium�im�Zentrum.�In�Letzteres�war�insbesondere�der�Personal-�und�Nominations-ausschuss�stark�involviert.�Die�Abklärungs-�und�Suchphase�konnte�im�Dezember�mit�der�Wahl�von�Peter�Siegenthaler�zum�neuen�Präsidenten�abgeschlossen�werden.�Bedeutende�Themen�im�VR�waren�die�Eignerpolitik�bei�Ge-meinschaftswerken,�das�Karten-�und�Automatengeschäft,�die�Weiterentwicklung�der�Marktkommunikation,�die�Medien-�und�PR-Arbeit,�das�Reputationsmanagement,�die�VSKB-Marktfor-schung�sowie�Fragen�im�Zusammenhang�mit�dem�Finanzplatz�Schweiz.�Thema�der�Strategietagung�des�VR�war�die�erwartete�Entwick-lung�des�Bankenmarktes�bis�zum�Jahr�2015�und�sich�daraus��ergebende�Herausforderungen�und�Chancen�für�die�Kantonal-banken�im�Allgemeinen�und�auf�Gruppenebene�im�Besonde-ren.�Die�alljährliche�Zusammenkunft�des�VRA�mit�der�FINMA��fand�im�März�und�mit�dem�Direktorium�der�Schweizerischen�Nationalbank�im�Juli�2009�statt.�Es�wurden�primär�die�allge-meine�Wirtschaftslage,�die�Situation�der�Kantonalbanken,�die�Finanzstabilität�und�Fragen�der�Finanzplatzpolitik�behandelt.�Als�Mitglied�des�VR�traten�in�der�Berichtsperiode�Kaspar��Ottiger�und�Toni�Luginbühl�zurück.�Ihre�Nachfolge�traten��Martin�Vogel,�Vorsitzender�der�Geschäftsleitung�der�Schaff-hauser�Kantonalbank,�und�Pascal�Niquille,�Präsident�der��Geschäftsleitung�der�Zuger�Kantonalbank,�an.

Aus den VSKB-Organen

Der�Verwaltungsrat�fasst�Beschlüsse�und�definiert�Massnahmen,�die�zur�

�Erreichung�der�Verbandsziele�notwendig�sind.�Deren�Umsetzung�verantworten�

der�Verwaltungsratsausschuss�sowie�die�Geschäftsstelle�VSKB.

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VSKB-Organe per 31. März 2010

VerwaltungsratPaul�Nyffeler*,�Seltisberg,�PräsidentBernard�Kobler*,�Luzerner�Kantonalbank,�VizepräsidentDonato�Barbuscia,�Banca�dello�Stato�del�Cantone�TicinoDavid�Becher,�Glarner�KantonalbankRené�Bock,�Thurgauer�KantonalbankRudolf�Dellenbach,�Aargauische�KantonalbankJean-Noël�Duc,�Banque�Cantonale�NeuchâteloiseBlaise�Goetschin*,�Banque�Cantonale�de�GenèveMarkus�Grünenfelder*,�Nidwaldner�KantonalbankPascal�Kiener*,�Banque�Cantonale�VaudoiseRoland�Ledergerber,�St.Galler�KantonalbankUeli�Manser,�Appenzeller�KantonalbankHans�Rudolf�Matter*,�Basler�KantonalbankAlbert�Michel,�Banque�Cantonale�de�FribourgPascal�Niquille,�Zuger�KantonalbankJean-Claude�Nobili,�Berner�KantonalbankDr.�Beat�Oberlin,�Basellandschaftliche�KantonalbankJean-Daniel�Papilloud,�Banque�Cantonale�du�ValaisMartin�Scholl*,�Zürcher�KantonalbankBruno�Thürig,�Obwaldner�KantonalbankBertrand�Valley,�Banque�Cantonale�du�JuraAlois�Vinzens*,�Graubündner�KantonalbankMartin�Vogel,�Schaffhauser�KantonalbankGottfried�Weber,�Schwyzer�KantonalbankPeter�Zgraggen,�Urner�Kantonalbank

*Mitglieder�des�Verwaltungsratsausschusses

RechnungsrevisorenKonrad�Fausch,�Luzerner�KantonalbankAlois�Schärli,�Berner�Kantonalbank

GeschäftsstelleHanspeter�Hess,�DirektorDr.�Thomas�HodelElisabeth�BürginProf.�Dr.�Doris�Fellenstein�WirthTobias�AmmannJeannine�BubendorffGabriela�CarraroSandra�GisigerMiriam�GramelsbacherNicole�GriederSilvana�LonghiEnnio�PernaStefanie�RüttimannMurielle�Voegeli

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Anhang I

VSKB-Anlässe�2009

1.4.2009� Tagung�für�Marktforschung�� Nutzung�von�Markt-�und�Kundendaten�� � � im�Bankgeschäft�mit�KMU-Kunden9.6.2009� 2.�Steuertagung� Aktuelle�Entwicklungen�internationaler�und��� � � nationaler�Steuerfragen18.6.2009� Präsidentenmeeting� Laufende�Verbandsgeschäfte�und�aktuelle�Themen�

18./19.6.2009� 102.�ordentliche�Generalversammlung� Auswirkungen�der�Finanzmarktkrise�auf�die��� � � Positionierung�der�Kantonalbanken22.6.2009� Informationsveranstaltung�� Kreditstatistiken�der�SNB�

11.8.2009� Altpräsidententreffen� �

1.– 3.9.2009� IGK-Workshop�für�Fach-�und�� Verschiedene�Themen�� � Führungskräfte�in�Marketing,��� � Kommunikation�und�Werbung�2009�4.9.2009� Altdirektorentreffen��7./8.9.2009� Direktionsforum� «Kantonalbanken�2015»�

15.9.2009� Investor�Relations�Tagung� Kantonalbanken�und�Investor�Relations�

15.10.2009� Medienkonferenz� Engagement�der�Kantonalbanken�für�einen��� � � starken�Finanzplatz�Schweiz26.10.2009� Präsidentenforum� Positionierung�der�Kantonalbanken�� � � und�wertorientierte�Führung28.10.2009� 4.�Legal-�&�Compliance-Tagung� Lehren�aus�der�Finanzkrise�für�die�Praxis�

3./4.11.2009� Strategietagung� Entwicklung�des�Schweizerischen�Bankenmarktes/��� � � Strategische�Implikationen�für�die�Kantonalbanken13.11.2009� Workshop�für�MWSt-Verantwortliche� Analyse�ausgewählter�Änderungen�der��� � � Mehrwertsteuer-Gesetzgebung26./27.11.2009� 12.�Jahrestreffen�Wertschriftengeschäft� Verschiedene�Themen3.12.2009� Infoveranstaltung�Schweizerische� Präsentation�verschiedener�Produkte�� � Exportrisikoversicherung9./10.12.2009� 7.�Medien-�und�PR-Tagung� Krisenkommunikation

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Anhang II

Netzwerkpartner

Swisscanto�Holding�AG�und�verschiedene�Tochtergesellschaften� Fonds-,�Anlage-�und�VorsorgegeschäftSwisscanto�Anlagestiftung� Anlage�von�VorsorgegeldernSwisscanto�Sammelstiftung�der�Kantonalbanken� Sammelstiftung�berufliche�VorsorgeSwisscanto�Flex�Sammelstiftung�der�Kantonalbanken� Sammelstiftung�berufliche�VorsorgeSwisscanto�Sammelstiftung�Supra�der�Kantonalbanken� Sammelstiftung�berufliche�VorsorgeSwisscanto�Freizügigkeitsstiftung�der�Kantonalbanken� Freizügigkeitsstiftung�berufliche�VorsorgeAduno-Gruppe� KartengeschäftCFBCL�Centre�de�Formation�des�Banques�Cantonales�Latines� Aus-�und�WeiterbildungFinarbit�AG� GeldmarktbrokerIGK�Interessengemeinschaft�für�Kaderausbildung� Aus-�und�WeiterbildungPfandbriefzentrale� KapitalmarktRSN�Risk�Solution�Network�AG� RisikomanagementSwiss�Bankers�Prepaid�Services�AG� Prepaid-Karten

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Herausgeber:Verband�Schweizerischer�KantonalbankenWallstrasse�8,�PostfachCH-4002�Basel,�SchweizTelefon�+41�(0)61�206�66�66Fax�+41�(0)61�206�66�67E-Mail�[email protected]

Der�Jahresbericht�des�Verbands�Schweizerischer��Kantonalbanken�ist�in�deutscher�und�französischer�Sprache�erhältlich.�Für�weitere�Auskünfte�wenden�Sie�sich�an:

Verband�Schweizerischer�KantonalbankenProf.�Dr.�Doris�Fellenstein�WirthTelefon�+41�(0)61�206�66�12E-Mail�[email protected]

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