Jesus.ch-Print Nr. 15

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Befreit: Margrit Fuchs. Feurige Vergangenheit Als Kind wurde ihr die Höl- le heiss gemacht. Später lief sie tatsächlich über glü- hende Kohlen. Durch ih- ren Zahnarzt fand Margrit Fuchs Hoffnung im Leben. Seite 7 Am Steuer: Urs Berger. Anker lichten und auftanken! Wassernähe kann Wunder wirken. Das wissen Doris und Urs Berger. Das Ehe- paar aus Wetzikon ZH leitet einzigartige Segeltörns – mit persönlicher Beratung. Seite 17 Erfrischt: Badeplausch. Zehn Tipps im Umgang mit dem kühlen Nass Manchmal muss man es wagen, ins kalte Wasser zu springen. Doch bitte nie mit vollem Magen! Und: Lassen Sie sich von aufkommenden Wellen nicht entmutigen. Seite 19 George Clooney als «Spion» Hollywoodstar George Clooney setzt sich kurz vor der Teilung des kriegsgebeutelten afrikanischen Staates Sudan am 9. Juli 2011 gegen Völkermord ein. Eine von ihm ini- tiierte Satellitenüberwachung soll für Frieden sorgen. Seite 17 Engagiert: George Clooney. Auch unsere Seele, unser Geist benötigt «lebendiges Wasser». Je- doch: «In unserer Konsumgesell- schaft nehmen viele Menschen ih- ren inneren Durst nicht wahr. Sie wollen ihn mit unwirksamen Mit- teln löschen und bekommen davon nie genug», schreibt der Coach Rolf Lindenmann auf Seite 6. Lesen Sie in dieser Ausgabe auch, auf welch spannende Weise Men- schen Wasser gefunden haben, das ihren Durst nach Leben und Liebe für immer gestillt hat. zVg. Lebendiges Wasser Wasser tut gut! Es reinigt, erfrischt und belebt uns. Ob gegen den Durst, zum Händewaschen oder zum fröhlich Reinspringen – wir brauchen Wasser. Sex, Drugs and Rock’n Roll – Sex, Drugs and Rock’n Roll – Bringt’s das im Leben? Bringt’s das im Leben? Seite 11 Seite 11 Nr. 15 - 2011 «Dann sprudelt mein Herz fast über ...» Wasser spielt eine zentrale Rolle im Leben von Jacqueline Walcher-Schneider, 38. Einst erfolgreichste Wasserspringerin der Schweiz, erzählt die dreifache Mutter, Fitness- und Gesundheitsbotschafterin, was sie sonst noch mit diesem Element verbindet. Seite 5 zVg.

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Page 1: Jesus.ch-Print Nr. 15

Befreit: Margrit Fuchs.

Feurige

VergangenheitAls Kind wurde ihr die Höl-

le heiss gemacht. Später lief

sie tatsächlich über glü-

hende Kohlen. Durch ih-

ren Zahnarzt fand Margrit

Fuchs Hoff nung im Leben.

Seite 7

Am Steuer: Urs Berger.

Anker lichten

und auftanken!Wassernähe kann Wunder

wirken. Das wissen Doris

und Urs Berger. Das Ehe-

paar aus Wetzikon ZH leitet

einzigartige Segeltörns – mit

persönlicher Beratung.

Seite 17

Erfrischt: Badeplausch.

Zehn Tippsim Umgang mit

dem kühlen NassManchmal muss man es

wagen, ins kalte Wasser zu

springen. Doch bitte nie mit

vollem Magen! Und: Lassen

Sie sich von aufkommenden

Wellen nicht entmutigen.

Seite 19

George Clooney als «Spion»Hollywoodstar George Clooney

setzt sich kurz vor der Teilung des

kriegsgebeutelten afrikanischen

Staates Sudan am 9. Juli 2011 gegen

Völkermord ein. Eine von ihm ini-

tiierte Satellitenüberwachung soll

für Frieden sorgen. Seite 17

Engagiert: George Clooney.

Auch unsere Seele, unser Geist

benötigt «lebendiges Wasser». Je-

doch: «In unserer Konsumgesell-

schaft nehmen viele Menschen ih-

ren inneren Durst nicht wahr. Sie

wollen ihn mit unwirksamen Mit-

teln löschen und bekommen davon

nie genug», schreibt der Coach Rolf

Lindenmann auf Seite 6.

Lesen Sie in dieser Ausgabe auch,

auf welch spannende Weise Men-

schen Wasser gefunden haben, das

ihren Durst nach Leben und Liebe

für immer gestillt hat.

zVg.

Lebendiges Wasser Wasser tut gut! Es reinigt, erfrischt und belebt uns.

Ob gegen den Durst, zum Händewaschen oder zum

fröhlich Reinspringen – wir brauchen Wasser.

Sex, Drugs and Rock’n Roll – Sex, Drugs and Rock’n Roll – Bringt’s das im Leben? Bringt’s das im Leben? Seite 11Seite 11Nr. 15 - 2011

«Dann sprudelt mein Herz fast über ...»Wasser spielt eine zentrale Rolle im Leben

von Jacqueline Walcher-Schneider, 38.

Einst erfolgreichste Wasserspringerin der

Schweiz, erzählt die dreifache Mutter,

Fitness- und Gesundheits botschafterin,

was sie sonst noch mit diesem Element

verbindet.Seite 5

zVg.

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Nr. 15 - 20112 Service

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Page 3: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011Editorial 3

Basics

Seite 11. Abgestempelt als «hoff nungsloser Fall»

Seite 12. Wie Sie zu Gott beten können

Seite 13. Neues Leben unter Gottes Führung

Seite 14. Leben an Gottes Quelle

Seite 15. Mehr über den christlichen Glauben erfahren

Seite 16. Zu gewinnen: je 10 Bücher und Hörbücher «Back-fl ash»

Magazin

Seite 17. Auf dem Wasser wacht die Seele auf

Seite 17. «Job Factory»: ab Sommer auch für die Region Th un

Seite 18. Livenet führt «Christus für alle Schweiz» weiter

Ich gebe zu: Wasser war noch nie

mein Element. Im Schulschwim-

men paddelte ich den ande-

ren mit gerecktem Hals wie ein

Hündchen stets hinterher . Die-

se Abneigung gegen das küh-

le Nass teile ich mit unserem

Kolumnisten Boppi (Seite 20).

Doch ich liebe es, am Ufer eines

Sees zu sitzen und meine Gedan-

ken schweifen zu lassen. Dann

frage ich mich manchmal, was

ein See so alles erzählen würde,

wenn er könnte. Welche menschli-

chen Gefühle und Lebensgeschich-

ten er speichert. Für viele wirkt die

Nähe zu Wasser wie eine Kläran-

lage. Sie fi ltert Seelenmüll. Die-

se Erfahrung machen auch Doris

und Urs Berger auf ihren einzigar-

tigen Segeltörns (Seite 18).

Wasser ist ein kostbares Gut.

Mich fasziniert, wie der Nebelkä-

fer seinen Wasserbedarf sichert.

Bevor in der namibischen Wüste

der seltene Morgennebel aufzieht,

krabbelt der Käfer auf einen Dü-

nenkamm. Er lässt den Nebel über

seinen Panzer streifen, und die

Wassertropfen rinnen über sei-

ne Fresswerkzeuge direkt ins Kä-

fermaul. Manchmal muss so ein

Morgentrunk für lange Zeit aus-

reichen.

Wie verwöhnt bin ich da in

meiner Welt der Wasserhahne.

Einfach aufdrehen, und schon

fl iesst klares, frisches Wasser für

meine Kehle. Ebenso grosszügig

versorgt Gott meine Seele. In den

Psalmen Kapitel 87, Vers 7 steht:

«Alle meine Quellen sind in dir.»

Bei Jesus ist mein Durst auf ewig

gestillt. Er selbst ist und bietet mir

dieses Leben spendende Wasser.

Heureka! (Ich hab’s gefunden!)

Auch Andreas Straubhaar hat die-

ses Wasser gefunden, nachdem er

lange Zeit von übelsten Quellen

getrunken hatte (Seiten 11 bis 14).

Ich wünsche Ihnen eine erfri-

schende Lektüre!

erscheint zweimonatlich als Ergänzung zur Internet-Plattform www.jesus.ch

Verlag:LivenetChristus für alle Schweiz Aareckstrasse 63800 [email protected]: 0848 77 77 00Fax: 033 533 77 12

Abo: siehe Seite 20 oderwww.jesus.ch/print

Aufl age: 83'000 Spendenkonto zugunsten der Ver-teilung von Jesus.ch-Print: PC 30-470985-7

Herausgeber:Der Verein Livenet ist eine überkonfessionelle Organisation und wird ideell von der Schweizerischen EvangelischenAllianz (SEA) mitgetragen.

Redaktion:Markus Döbeli (md.)Bruno Graber (bg.)Manuela Herzog (mhe.)Fritz Imhof (fi .) Peter Schmid (ps.)

Weitere Autoren:Andreas Boppart (ab.)Miriam Hinrichs (mh.)

Gestaltung:OHA Werbeagentur GmbH

Impressum

Editorial

Für Kehle und SeeleInhalt

Titelthema

Seite 4. Lebendiges Wasser

Seite 5. Jacqueline Walcher-Schneider und Wasser

Seite 6. Den inneren Durst erkennen

Seite 7. Margrit Fuchs: durch den Zahnarzt zu Jesus

Seite 8. Bildmeditation

Ratgeber

Seite 19. Acht unverwässerte Tipps zum Thema Wasser

Verschiedenes

Seite 20. Boppis Schlusswort

Seite 9-10. Service: Adressen, Bücher, Angebote

Seite 20. Cartoon

Manuela Herzog, Redaktion

Page 4: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 20114 Thema: Wasser

Wie unser Durst endlich gestillt wirdWasser ist für uns Menschen lebensnotwendig. Wir beginnen unser Leben Wasser ist für uns Menschen lebensnotwendig. Wir beginnen unser Leben

schwimmend im Mutterleib. Wir bestehen zu etwa 63 Prozent aus Wasser. schwimmend im Mutterleib. Wir bestehen zu etwa 63 Prozent aus Wasser.

Wasser versorgt unseren Organismus, hilft uns das Gleichgewicht zu halten Wasser versorgt unseren Organismus, hilft uns das Gleichgewicht zu halten

und es reguliert unsere Körpertemperatur.und es reguliert unsere Körpertemperatur.

Wassermangel verursacht Risse.

Auch in der Bibel ist Wasser ein

zentrales Th ema. Bereits im An-

fang der Bibel heisst es: «Wasser-

massen bedeckten die Erde. Und

über dem Wasser schwebte der

Geist Gottes.»

Oder im allerletzen Buch und Ka-

pitel der Bibel, der Off enbarung,

steht: «Er zeigte mir den Fluss,

in dem das Wasser des Lebens

fl iesst, so klar wie Kristall. Er ent-

springt am Th ron Gottes.» Und:

«Wer durstig ist, soll kommen. Je-

dem, der es haben möchte, dem

wird Gott das Wasser des Lebens

schenken!»

Das «Wasser des Lebens»Biologisch gesehen ist Wasser

für uns überlebenswichtig. Und

doch meint die Bibel mit dem Be-

griff «Wasser des Lebens» etwas

noch Wichtigeres, als die chemi-

sche Verbindung H2O. Es geht

viel tiefer; um wahres, sinner-

fülltes, ewiges Leben, das Gott je-

dem Menschen schenken möch-

te. Ohne Gegenleistung!

Wer vom «Wasser des Lebens» trin-ken darfIm Johannesevangelium Kapi-

tel 4, bittet Jesus eine Samarite-

rin um Wasser. Das war ausserge-

wöhnlich, denn religiöse Meister

sprachen damals nicht mit einer

Frau. Frauen waren ohne Bildung

und hatten sich unterzuordnen.

Noch dazu kam diese Frau aus

Samaria – mit diesen Menschen

wollten Juden nichts zu tun ha-

ben. Zudem war sie eine Ehebre-

cherin. Fünfmal verheiratet und

jetzt in wilder Ehe lebend. Trotz

allem sagt Jesus zu ihr:

«Wenn du wüsstest, was Gott dir

geben will, und wer dich hier um

Wasser bittet, würdest du mich

um das Wasser bitten, das du zum

Leben brauchst. Und ich würde

es dir geben. (...) Wer von dem

Wasser trinkt, das ich ihm gebe,

der wird nie wieder Durst bekom-

men. Dieses Wasser wird in ihm

zu einer Quelle, die bis ins ewige

Leben fl iesst.»

Jesus sah den inneren Durst die-

ser Frau und ihr zerbrochenes

Herz. Er lädt sie ein, von ihm, dem

«Wasser des Lebens», zu trinken.

Er lädt auch uns dazu ein!

Vom «Wasser des Lebens» trinkenÖff nen Sie sich für die Liebe von

Jesus. Wie ein erfrischendes Le-

benswasser möchte er auch Ihr

Herz mit seiner Liebe durchdrin-

gen. Wenden Sie sich ihm zu, und

reden Sie ganz konkret mit ihm.

Er wartet und freut sich auf Sie.

(mh.)

Wie Sie zu Jesus beten können, erfahren Sie ab Seite 11 oder unter:

www.jesus.ch/beten

Blind für den Brunnen neben uns?

Zwei Frauen in der

Bibel zeigen, dass Gott

um unseren Durst nach

Leben weiss. Sein ret-

tendes Wasser ist zum

Greifen nah.

Die ägyptische Magd Hagar und

ihr Sohn Ismael sind aus dem

Haus Abrahams vertrieben und

in die Wüste geschickt worden.

Hagar ist mit ihrem kleinen Jun-

gen dem Verdursten nah und völ-

lig verzweifelt. Ein Engel Gottes

redet zu ihr, und Gott lässt sie den

Brunnen sehen, der sich ganz in

ihrer Nähe befi ndet. (1. Mose, Ka-

pitel 21).

Viele Menschen irren inner-

lich leer und durstig nach Leben

umher. In ihrer Not sehen sie

den rettenden Brunnen neben

sich nicht. Der Brunnen ist heu-

te ein Bild für Jesus, für den Sohn

Gottes. Am Kreuz hat er den Tod

besiegt und möchte uns in unse-

rer Not begegnen. Er möchte uns

sein lebendiges, Leben spenden-

des Wasser schenken.

Davon erzählt die Geschich-

te der Frau am Jakobsbrunnen.

Sie erkennt Jesus zunächst nicht.

Doch sein Angebot, ihren Durst

ewig zu stillen, macht sie neugie-

rig. Sie glaubt und vertraut Jesus

und fi ndet zu einem neuen, er-

füllten Leben. (Johannesevange-

lium, Kapitel 4, Vers 6). (bg.)

Wasser ist kostbar. oha.

li

oha.

li

Page 5: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Thema: Wasser 5

Jacqueline Walcher-Schneider:

«Dann sprudelt mein Herz fast über ...»

Wasser spielt eine zentrale Rolle im Leben von

Jacqueline Walcher-Schneider, 38. Einst erfolgreichste

Wasserspringerin der Schweiz, erzählt die dreifache Mutter,

Fitness- und Gesundheitsbotschafterin, was sie sonst noch

mit diesem Element verbindet.

Wasser wird Jacqueline Schnei-

der quasi in die Wiege geschöpft.

Ihr Vater ist Rettungsschwimmer,

und die Faszination für das kühle

Nass vererbt er seiner Tochter

weiter. Die Ästhetik und akrobati-

sche Leistung der Wasserspringe-

rinnen faszinieren Jacqueline. Mit

sechzehn schliesst sie sich einem

Verein an. Nur zwei Jahre später,

just an ihrem 18. Geburtstag, wird

Jacqueline Schneider Schweizer

Meisterin. Diesen Titel sichert sie

sich 14 Mal in ihrer Karriere.

Hilfeschrei zum Himmel. Der Weg

an die Weltspitze ist frei und führt

sie mit 25 Jahren an die WM nach

Perth. Doch neben den ehrgeizi-

gen Elitekämpferinnen fühlt sich

die Schweizerin plötzlich klein

und hilfl os. «Ich war mental blo-

ckiert und konnte meine Leistun-

gen nicht mehr bringen.» Völlig

verzweifelt, fl üchtet sich Jacque-

line in die Natur und schreit zu

Gott. «Ich habe immer geglaubt,

dass es einen Gott gibt, aber ich

wollte ihn richtig kennenlernen.

Vor allem brauchte ich dringend

sein übernatürliches Eingreifen.»

Gott antwortet der jungen Frau

auf mächtige Art und Weise: «Ich

spürte eine noch nie gekannte

Kühnheit und Kraft, wurde in-

nerlich gestärkt und erreichte

den vierten Rang.»

Lebendiges Wasser. Das öff entliche

Interesse an Jacqueline Schnei-

der erwacht. Sponsoren melden

sich, und sie taucht ein in die glit-

zernde Promiwelt. Trotz ihrer Pu-

blizität und Beliebtheit bleibt sie

auf dem Teppich. Auch aus ih-

rem Glauben macht sie keinen

Hehl; will alles darüber wissen.

Sie absolviert eine Bibelschule

der Sportlerorganisation «Athle-

tes in Action», schliesst sich einer

christlichen Gemeinde an und

lässt sich im Zürichsee taufen.

«Noch heute, wenn ich mit Men-

schen über Gott rede, spüre ich

die Zusage aus Johannes, Kapi-

tel 7, Vers 38 geradezu körper-

lich. Dann sprudelt mein Herz

fast über vor Freude und Lei-

denschaft für Jesus.» In diesem

Bibelvers steht: «Wer mir ver-

traut, wird erfahren, was die Hei-

lige Schrift sagt: Von ihm wird

Leben spendendes Wasser aus-

gehen wie ein starker Strom.»

Gott springt mit. Dank ihres Glau-

bens meistert Jacqueline Schnei-

der die Hürden und Heraus-

forderungen im Sport immer

entspannter. «Der extreme Leis-

tungsdruck, dem Sportler aus-

gesetzt sind, kann einen kaputt-

machen», erklärt Schneider.

Mein Glaube gab mir Boden.

Ich wusste, dass ich von Gott ge-

liebt und wertgeachtet bin, ganz

egal welche Kritik meine Sprün-

ge ernteten. An der Olympiade

2000 in Sydney begleiteten mich

die Worte aus Jesaja, Kapitel 43,

Vers 2 ganz besonders: ‚Wenn du

durch tiefes Wasser oder reissen-

de Ströme gehen musst, bin ich

bei dir, du wirst nicht ertrinken.‘»

Amor wird aktiv. 2002, zwei Jah-

re nach der Olympiade in Syd-

ney, wo Jacqueline den 8. Rang

erreicht, gibt sie ihren Rücktritt

bekannt. Kurz danach begeg-

net sie unter dem «Goldenen

Dachl», dem Wahrzeichen Tiro-

ls, in Innsbruck, dem Österrei-

cher Jörg Walcher. «Ich wusste

sofort, dass Jörg mein Mann ist,

und ich ihn heiraten werde», er-

innert sich Jacqueline. Auf den

Tag genau fi ndet ein Jahr später

unter freiem Himmel am Gar-

dasee die Hochzeit statt. Das

gleichaltrige Paar liebt Wasser

und wohnt heute am Bodensee.

Wohlgefühl für alle. Jörg ist als

Mentor, Coach und als Sportpfar-

rer tätig. Ihre Rolle als Ehefrau,

Mutter dreier Mädchen und Re-

ferentin für Work-Life-Balance,

füllt Jacqueline voll aus. Die Dis-

ziplin aus der Sportkarriere hat

sie nicht verloren. Um fünf Uhr

in der Früh, wenn die meisten

Menschen noch an der Matrat-

ze lauschen, sieht man Jacque-

line am Seeufer Morgenfi tness

machen. Einmal in der Woche

gesellen sich Leute aus dem Dorf

dazu. «Aber dann beginnen wir

erst um sechs Uhr», sagt sie und

lächelt. (mhe.)

www.wellbeing24-7.com

Selbst die «Quelle des Lebens» fi nden: ab Seite 11

TTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTThhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeemmaa:: WWaaaasssssseerr 55

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Page 6: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 20116 Thema: Wasser

: Wie äussert sich Durst nach Leben? Rolf Lindenmann: Wir haben Durst

auf verschiedenen Ebenen: nach

Flüssigkeit, nach Wärme und Er-

holung, Liebe und Sicherheit. Je-

der Durst fordert einen bestimm-

ten Durstlöscher. Das Verlangen

nach Liebe wird mit Schokola-

de nicht gestillt. Konzentrieren

wir uns auf körperlichen, alltäg-

lichen Durst, bleiben tiefere Be-

dürfnisse unbeachtet. In der Kon-

sumgesellschaft nehmen viele

ihren inneren Durst nicht wahr.

Sie wollen ihn mit unwirksamen

Mitteln löschen und bekommen

davon nie genug.

Wer tiefer geht, stösst auf das

Bedürfnis nach Sinn: Warum le-

be ich, und was soll das Ganze?

Wie gehe ich mit dem um, das

nicht nach Wunsch läuft? Dann

kommt auch die Frage nach Gott

auf. Die Bibel sagt, dass wir Gott

abbilden, als Geschöpfe sein Ge-

genüber sind. Allein Gott kann

unser tiefstes Verlangen nach

Mensch-Sein stillen.

Auch das ist Durst? Als Bild meint Durst ein Urbe-

dürfnis. Dieses ist allerdings oft

verschüttet. Würden wir verzich-

ten und Ruhe einmal aushalten,

würde es sich melden. Bei eini-

gen stellt sich die Frage nach dem

Sinn erst in einer Not, andere ver-

drängen sie bis zum Ende ihrer

Tage. Unserer Gesellschaft geht

es eigentlich nicht gut. Da ist we-

nig Hoff nung. Aber wir verhalten

uns, als ob es gut wäre.

Wenn also das Urbedürfnis

nach Leben und Sinn im Gegen-

über zu Gott wieder auftaucht, ist

es ein grosses Geschenk, dass wir

es spüren können. Ich vermute,

dass wir es nicht aus uns schaff en,

sondern uns lediglich dafür öff -

nen können. Es fällt uns schwer

zuzugeben, dass wir den Sinn

des Lebens nicht bei uns selbst

fi nden.

Wie kann dieser Durst gestillt werden?Zuerst muss ich merken, welche

Art von Durst ich habe, und auf-

hören, ihn mit falschen Mitteln zu

stillen. Wenn wir auf die falschen

Durstlöscher verzichten, kön-

nen wir auf die echten stossen.

Wir haben das Bedürfnis nach

menschlicher Nähe und Aus-

tausch. Sehen wir das Wesentli-

che, werden persönliche Bezie-

hungen ganz entscheidend. Aber

Achtung: Auch vom Ehepartner

dürfen wir das Glück nicht ein-

fach passiv erwarten.

Wasser reinigt auch und erfrischt. Ein Bild für innere Vorgänge?Ja. Die Bibel sagt uns über Gott,

dass er uns stets Vergebung

schenkt und neu anfangen lässt.

Gott gibt uns nicht auf, entzieht

uns seine Liebe nicht. Sonst wür-

den wir Altlasten anhäufen, der

Frust würde über die Jahre zu-

nehmen. Dass wir von Gott be-

dingungslos angenommen sind

und Vergebung erhalten, ist ei-

ne enorme Kraft. Es gibt unse-

rem Leben Sinn, schon bevor wir

irgendeine Leistung erbringen

können. Seine Zusage – dass er

auf uns wartet – ist umwerfend.

(ps.)

Rolf Lindenmann (72), Dr. phil., Biologe, ist

als Coach und Berater in Grüt im Zürcher

Oberland tätig.Wasser hat Kraft. isto

ckph

oto.

com

Nie wieder Durst?

Gibt es das überhaupt?

Einen Durstlöscher,

der unseren Durst für

immer löscht? Nein,

das täglich wiederkeh-

rende Gefühl unseres

biologischen Durstes

ist natürlich nicht aus-

schaltbar. Und das ist

auch gut so. Schliess-

lich ist unser gesamter

Organismus auf eine

stetige Flüssigkeits-

zufuhr angewiesen.

Dieser rein biologische Durst ist

nicht gemeint, wenn Jesus sagt:

«Jeden, der von diesem Wasser

trinkt, wird wieder dürsten, wer

aber von dem Wasser trinken

wird, das ich ihm geben werde,

den wird nicht dürsten in Ewig-

keit.» (Die Bibel, Johannese-

vangelium, Kapitel 4, Verse 13-

14) Jesus spricht von unserem

menschlichen «Durst» nach Le-

ben, nach Freude, nach Aner-

kennung und Sinnerfüllung, vom

Durst unserer Seele.

Gott bietet uns noch heute an,

den Seelendurst zu stillen, und er

schuf alle Voraussetzungen dazu.

Jesus Christus vergibt allen die

Schuld gegenüber Gott, die ihn

darum bitten. Dann zeigt er uns,

dass wir Frieden mit unserem Ur-

sprung, mit unserem Schöpfer

haben. Dadurch wird der Durst

unserer Seele gründlich, wirklich

und für ewig gestillt. (ps.)

Den inneren Durst stillenZuerst gilt es, den eigentlichen Durst zu spüren. Der Berater Rolf LindenmannZuerst gilt es, den eigentlichen Durst zu spüren. Der Berater Rolf Lindenmann sagt, wie.sagt, wie.

Wasser reinigt und erfrischt von aussen und von innen. isto

ckph

oto.

com

Page 7: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Thema: Wasser 7

Er ist furchterregend, gnaden-

los und stets darauf aus, mein

kleines Glück zu zerstören. So

dachte Margrit Fuchs zeitlebens

über Gott. In der Sonntagschule

zwingt man das Mädchen, seine

Seele im Fegefeuer zu zeichnen.

Seit ihrer Kindheit plagen Margrit

Panikattacken.

Spiel mit dem Feuer. Während der

Scheidung fi ndet die zweifache

Mutter ein Ventil in Meditati-

onskursen: «Ich suchte Sinn und

Heimat.» Durch Feuerlaufen und

weitere esoterische Praktiken

versucht sie, spirituell weiterzu-

kommen. Mit der Zeit merkt sie,

wie der Lehrer seine Macht miss-

braucht, und wie Frauen von ihm

abhängig werden. Ermutigt durch

Freundinnen, steigt sie aus.

Worte an der Wand. Während ei-

nes Zahnarztbesuchs sitzt Mar-

grit Fuchs wieder jenem Plakat

im Wartezimmer gegenüber. Da-

rauf steht sinngemäss, dass die

Menschen sich nie Zeit nähmen,

Gott zu suchen, bis es zu spät

sei. Diesmal fragt sie den Zahn-

arzt, ob die Atmosphäre der Wert-

schätzung und des Friedens in

der Praxis etwas mit dem Plakat

zu tun habe. Daraufhin erzählt er

ihr von seinem Glauben, und wie

die Freundschaft mit Jesus sein

Leben prägt. Er drückt ihr eine

Einladung zu einem Alphalive-

Glaubenskurs in die Hand. Zu-

sammen mit einer Freundin be-

sucht sie den Anlass.

Fragen, die nagen. Von Anfang an

fühlt sie sich wohl und akzeptiert,

darf alles sagen und hat viele Fra-

gen. Sie sehnt sich danach, die-

sen Gott zu begreifen. Der Pastor

zeigt ihr den Bibelvers in 1. Jo-

hannes, Kapitel 5, Vers 10: «Wer

an den Sohn Gottes glaubt, der

ist in seinem Innersten von der

Wahrheit dieser Aussage über-

zeugt. Wer Gott nicht glaubt, stellt

ihn als Lügner hin; denn er be-

hauptet ja, Gottes Aussage über

Jesus Christus sei falsch.» Margrit

Fuchs ist tief bewegt: «Diese Wor-

te trafen mich mitten ins Herz.»

Plötzlich begreift sie, wie gut Gott

ist und erkennt ihre eigene Un-

zulänglichkeit. Tränen fl iessen,

und tiefer Lebensschmerz steigt

auf. Durch intensiven Austausch

und seelsorgerliche Begleitung

mit dem Pastor erlebt sie immer

mehr, wie Gottes Liebe in ihr Le-

ben sickert.

Endlich frei. Etliche Dinge aus der

Vergangenheit wollen aufgear-

beitet werden. Margrit Fuchs ist

froh, dass sie der Pastor und an-

dere Menschen so liebevoll da-

bei begleiten. In einem weiteren

Gespräch und Gebet legt sie alles,

das sie belastet, bei Jesus ab: «Ich

konnte richtig sehen, wie mein

Müll im tiefsten, dunklen Meer

versenkt wurde, so wie es der Pro-

phet Micha in der Bibel im Kapi-

tel 7, Vers 19 beschreibt.» Margrit

Fuchs spürt, wie sie frei wird. Je-

sus heilt sie auch von ihren Pani-

kattacken, und tief in ihrem Her-

zen verankert sie die Gewissheit:

Ich bin geliebt, und Gott hat gute

Gedanken über meinem Leben.(mhe., Quelle: Alphalive News))

Mehr über den christlichen Glauben in einem

Alphalive-Kurs erfahren: www.alphalive.ch

Lebenselixier Wasser

Ohne Wasser gäbe es

kein Leben. Wasser

ist die Quelle, die al-

les Lebendige erhält.

Wasser ist die Grundvo-

raussetzung dafür, dass

Leben auf der Erde

überhaupt möglich ist.

Die Lebensqualität des

Menschen, aber auch

das Wohlergehen von

Ökosystemen, hängen

stark von der Qualität

des Wassers ab.

Dieses Element wurde lange un-

terschätzt. Reines Wasser lindert

Schmerzen. US-Forscher bele-

gen, dass sich ein schmerzstil-

lender Eff ekt schlicht durch Trin-

ken von reinem Wasser erreichen

lässt.

Wasser schützt auch das

menschliche Erbgut. Die Erb-

substanz DNA ist von einer Hül-

le aus Wassermolekülen umge-

ben, wie Forscher entdeckten.

Die Wasserhülle nimmt einen

geordneten Zustand an, der an

die Struktur eines Eiskristalls er-

innert.

Wasser hilft gegen Konzent-

rationsmangel, Müdigkeit, Kopf-

schmerzen und vieles mehr. Was-

ser ist ein besserer Powerdrink für

den Körper als jedes andere Ge-

tränk der Welt – ein Geschenk

Gottes für alle. Wer den Wert des

Wassers schätzen lernt, lebt ge-

sünder. (bg.)

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Margrit Fuchs:

«Ich suchte Sinn und Heimat»Angst vor dem Fegefeuer, Feuerlaufen

und Panikattacken prägen das Leben

von Margrit Fuchs, 56. Bis Jesus ihre

inneren Brände löscht und ihren

Lebensmüll im tiefsten Meer

versenkt.

Page 8: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 20118 Thema: Wasser

Jesus sagt: «Wer Durst hat, der soll zu mir kommen

und trinken! Wer mir vertraut, wird erfahren, was die Heilige Schrift sagt:

Von ihm wird Leben spendendes Wasser ausge-hen wie ein starker Strom.»

Die Bibel, Johannes 7,37-38

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Page 9: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Service 9

DurstMax LucadoHänssler, 196 Seiten, gebunden, CHF 11.80

Niemand muss mit durstigem Herzen leben: Gott lädt Sie

ein, vom «lebendigen Wasser» zu trinken und den Durst

Ihrer Seele nach einem erfüllten Leben zu stillen. Max Lu-

cado weist den Weg zum Brunnen und zeigt Ihnen ein Ge-

bet, das Ihr Leben neu erfrischen wird.

Bestellen: shop.livenet.ch

Meeresgeschichten der Bibelvon Mathias JeschkeDeutsche Bibelgesellschaft, 176 Seiten, gebunden, CHF 15.80

Eine originelle Zusammenstellung biblischer Wasserge-

schichten durch kurze Einleitungen erschlossen. Ob die

Wellen hoch gehen Schiff e kentern oder Menschen versu-

chen, übers Wasser zu gehen - so auf- und anregend war

Bibellesen noch nie.

Bestellen: shop.livenet.ch

Der göttliche Stromvon John OsteenLeuchter, geheftet, 30 Seiten, CHF 5.90

Ein Bibelstudium über die Kraft und Liebe Gottes, die je-

dem Menschen off en steht. Anhand vieler Bibelstellen

zeigt John Osteen, wie Gott uns mit seinem Segensstrom

beschenken will.

Bestellen: shop.livenet.ch

Dienstleistungen von Jesus.ch

Magazin & News: Aktuelles und

Ermutigendes lesen

Informationen: Mehr über den

christlichen Glauben erfahren

Kreativgalerie.ch: Sich inspirieren lassen

Video-Portal: Video-Andachten und

andere Clips

Mit Gott erlebt: Ermutigende Erfahrungsberichte

Newsletter: Über das informiert sein, was mich interessiert

Community: Forum, Chat

Adressen: Christliches Adressenverzeichnis

Stellenmarkt: Jobs suchen und fi nden

Kostenlose E-Mail-Adresse: [email protected]

Ratgeberseiten: Hilfreiche Texte und Dossiers

Klein- und Kontaktanzeigen: Von Haus bis Heirat

Ermutigung per SMS

Möchten Sie einen ermutigenden Bibelvers

per SMS erhalten? Senden Sie ein SMS an die

Nummer 939 mit folgenden Befehlen:

Täglicher Bibelvers: START BIBEL T

Bibelvers alle 2 Tage: START BIBEL 2

Wöchentlicher Bibelvers: START BIBEL W

Kosten pro SMS: 20 Rappen.

Weitere Infos: www.jesus.ch/sms

Medientipps zum Thema «Lebendiges Wasser»

BeratungWir beantworten Ihre Fragen.Haben Sie Fragen zum Thema «Lebendiges Wasser»? Suchen Sie

Lebenshilfe oder haben Sie Fragen zum christlichen Glauben?

Gerne können Sie sich an eine Beraterin

oder einen Berater per E-Mail oder Telefon

wenden. Ihre Anfrage wird vertraulich

behandelt.

Schreiben Sie uns an [email protected],

füllen Sie das Kontaktformular aus:

www.lebenshilfe.jesus.ch

oder rufen Sie an unter Tel. 0848 737 737

Ermutigend: Bibel-

SMS von Jesus.ch.

Mehr entdecken –auf unseren Webseiten

Vielfältiges Angebot

auf www.jesus.ch. Scre

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es Wasser»? Suchen Sie

hristlichen Glauben?

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Page 10: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201110 Service / Partnerschaft

Werbung

Patenschaft

wird – neben dem Abo- und Mitgliederversand – in ver-

schiedenen Ortschaften auch an alle Haushalte verschickt. Und zwar

dort, wo eine oder mehrere Personen die Kosten dafür übernehmen.

Möchten Sie, dass eine Ausgabe von in die Haushalte an

Ihrem Ort verteilt wird? Unter www.jesus.ch/print können Sie uns Ihre

unverbindliche Anfrage mitteilen. Wir informieren Sie dann über die

konkret anfallenden Kosten. Es würde uns freuen, wenn die Zeitung

(auch künftig) an Ihrem Ort verteilt werden kann. Bei Fragen wenden

Sie sich bitte an Th omas Brandt:

[email protected] / Tel. 033 533 77 79

Ihr Ort: Möchten Sie eine Patenschaft übernehmen? isto

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Empfohlene Angebote

lebenshilfe-net.ch bietet Ratgebertexte zu Th emen wie Ehe,

Geld, Internet-Sexsucht, usw. Zudem kann man sich mit Fragen an

ein Team von Fragenbeantwortern wenden. www.lebenshilfe-net.ch

Fenster zum Sonntag, die TV-Sendung zu aktuellen Th emen

aus christlicher Sicht. Reguläre Sendezeiten: Sa 17:15 SF zwei/18:30

SF info, So 12:00 SF zwei/17:45 SF info. www.sonntag.ch, www.tv.erf.ch

Radio Life Channel, das christliche Radio der Schweiz. Emp-

fang via Kabel, Satellit Astra, Internet und DAB+. www.lifechannel.ch

Bibellesebund, ermutigt zum Lesen der Bibel und bietet Bi-

beln sowie Bibellesehilfen für verschiedene Altersstufen an. Kosten-

lose Leseproben und Bestellungen im Internet. www.bibellesebund.ch

AGiK, Arbeitsgemeinschaft interkulturell, bietet ein Adress-

verzeichnis fremdsprachiger Gemeinden, Kirchen und Gruppen in

der Schweiz an. www.agik.ch

familynetwork.ch ist ein Verein von sozialpädagogisch begleiteten Pfl egefamilien auf christlicher Basis. Unsere Familien bieten vorübergehend oder langfristig Betreuungsplätze für Kinder und Jugendliche in Krisen-situationen an. Der Wunsch nach ganz normalen Familien, welche emotional verletzte Kinder und Jugendliche aufnehmen ist gross, darum suchen wirFamilienplätze im Kanton Zürich und Umgebung.familynetwork.ch bietet den aufgenommenen Familien neben einer profes-sionellen Begleitung durch unsere Mitarbeitenden auch eine Anstellung und interessante Weiterbildungsmöglichkeiten.Über dieses herausfordernde Engagement und die Zusammenarbeit mit dem Verein familynetwork.ch berichten Pfl egeeltern und ein Mitarbeiter unserer Fachstelle am Infoabend vom 7. Juli 2011 in der Evangelisch Reformierten Kirche Kloten (Kirchgasse 30, 8302 Kloten / Beginn 19:30 Uhr).

Anmeldung via Anmeldetalon oder [email protected]

familynetwork.ch Luzernerstrasse 23 4665 Oftringen 062/798 11 33ANMEL

DE-TAL

ON Name

Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

[email protected]

ANMELDE-TALONINFO-ABEND 7. Juli 2011

Gerne nehme ich/nehmen wiram Info-Abend vom 7. Juli 2011in Kloten teil.

Anzahl Personen:

www.family

netw

ork.ch

Page 11: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Basics 11

Ich kam an Silvester 1976 in Th un

zur Welt. Schon als Kind war ich

sehr aufmüpfi g, wollte mir von

niemandem etwas sagen lassen.

Am wenigsten von meinen Leh-

rern. Der Schulstoff interessierte

mich nicht, und auch die Haus-

aufgaben waren mir schnuppe.

So kam es, dass ich nach zwei

Jahren Sekundarschule wieder

in der Primarschule landete. Da-

mals trat meine rebellische Ader

so richtig zum Vorschein.

Ich tat nur noch, was mir in

den Kram passte. Mit dreizehn

rauchte ich zum ersten Mal Ha-

schisch. Meine Eltern reagierten

mit Hausarrest. So lebte ich mei-

ne Rebellion in der Schule aus,

verbrachte die Nächte auf Dro-

genpartys in der Clique. Kiff en

wurde zu meinem Lebensstil.

Bald kam LSD dazu und nur ein

Jahr später Heroin (Folienrau-

chen). Ich geriet in einen grau-

samen Strudel von Gewalt und

wurde kriminell. Wegen Dieb-

stählen und Töffligeschichten

machte ich mit vierzehn Jahren

erstmals Bekanntschaft mit der

Polizei. Wenig später fl og ich von

der Schule. Meine «Karriere» in

Jugendheimen, Therapieein-

richtungen, Arbeitserziehungs-

anstalten, bis hin zum Jugend-

knast begann.

Nirgends hielt ich es aus, türmte

sobald sich Gelegenheit bot und

war dennoch gefangen in mei-

ner Drogensucht. Ich sah keinen

Sinn mehr in meinem Leben, ver-

suchte zweimal, allem ein Ende

setzen. Doch ich überlebte die

Überdosen Rausch- und Schlaf-

mittel. Auch auf meinen rasanten

Trips mit geklauten Autos schlit-

terte ich mehrmals am Tod vor-

bei. Vollgepumpt mit Drogen jeg-

licher Art, fuhr ich fast jede Karre

schrottreif. Immer lauter schrie

mein Herz nach Liebe, Freiheit

und Frieden.

BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBasics 11

Abgestempelt als «hoff nungsloser Fall»

Im Leben von Andreas Straubhaar, 34, wüteten etliche Brände.

Gefangen in Drogensucht und Kriminalität, schlitterte er gar

mehrmals am Tod vorbei. Nur einer konnte die Flammen und

Andreas’ unbändigen Durst nach wahrem Leben löschen.

Heute clean, verkauft der dreifache Familienvater Feuerschutzgeräte –

und brennt für Jesus. Lesen Sie, wie Gott sein Leben veränderte.

zVg.

Vielfältig: Straubhaar.

Unsere Suche nach Liebe, Freiheit und AnnahmeSeit dem Vertrauensbruch von Adam und Eva im Garten Eden leben wir Menschen getrennt von Gott.

Weil uns seine wohltuende Gegenwart fehlt, versuchen wir unsere innere Leere sonst irgendwie zu

füllen. Damit fügen wir aber oft uns selber und auch anderen Schaden zu.

Hinter der Rebellion von Andreas Straubhaar steht der Durst nach Liebe, Freiheit und Annahme.

Diese Sehnsucht steckt in uns allen. Vollständig ausfüllen kann dieses Vakuum jedoch nur Gott. Unser

Schöpfer hat es so vorgesehen: er will in unser Herz bleibend erfüllen; will darin «wohnen». Damit dies

wieder möglich ist, starb Jesus, der Sohn Gottes am Kreuz. Er räumte durch seine einmalige «Erlösungs-

tat» unsere Versagen aus dem Weg und ermöglicht uns Zugang zu Gottes Nähe und Liebe.

Page 12: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201112 Basics

Nach meinem 22. Geburtstag

durfte ich aufgrund des Alters und

von Gesetzes wegen nicht mehr

verurteilt und inhaftiert werden.

Auf meinem Entlassungsschrei-

ben prangte der Stempel «hoff -

nungsloser Fall». Die Behörden

gaben mir höchstens zwei Jah-

re, dann sahen sie mich den Dro-

gentod sterben. Ich fühlte mich

elend und war in der Tat ohne

jede Hoff nung. Wenige Wochen

später feierte ich bei meinen El-

tern meinen Geburtstag. Das fei-

ne Geburtstagsmenü, das meine

Mutter jeweils auftischte, wollte

ich mir auf keinen Fall entgehen

lassen. Meine Mutter gab mir ein

Kärtchen, mit dem ich mich in ei-

ne ruhige Ecke verzog. Ich wuss-

te, dass es etwas mit der Bibel und

mit Gott zu tun hatte, denn meine

Eltern sind sehr gläubig. Ich sel-

ber lehnte diese Dinge ab. Doch

meine Neugierde war geweckt.

Auch meiner Mutter zuliebe, woll-

te und konnte ich das Kärtchen

nicht einfach wegwerfen.

Als ich es dann gegen Mitter-

nacht öff nete und den Bibelvers

las, wurde ich von einer unbe-

schreiblichen Liebe erfasst. Da

stand der Vers aus Jesaja, Kapitel

43, Vers 5 «Fürchte dich nicht, ich

bin bei dir.» Mir war, als würden

diese Worte direkt in mein Herz

geschrieben. Ich lag auf dem Bo-

den, weinte heftig und begann

innerlich zu zerbrechen. Ich be-

kannte Jesus alles, was ich ver-

brochen hatte und erlebte Ver-

gebung noch während ich betete.

Ich spürte regelrecht, wie sich

der Dreck von mir löste, wie Frie-

den in mir einzog. Mein unbän-

diger Durst nach Liebe und An-

nahme, den ich mein Leben lang

in Drogen, Sex und schnellen Au-

tos gesucht hatte, wurde endlich

gestillt.

Jesus stillt auch Ihren Durst nach LebenVielleicht kämpfen Sie mit Problemen oder fühlen sich einfach innerlich

stumpf oder leer. Lassen Sie es nicht dabei bewenden! Sie können sich ent-

scheiden, Gott in Ihr Leben einzuladen. Er heilt zerbrochene Herzen, verän-

dert Situationen und schenkt ewiges Leben. Auf was also noch warten?

Sprechen Sie jetzt gleich mit dem lebendigen Gott. Folgendes Gebet

kann Ihnen dabei helfen:

«Mein Gott, danke, dass du mich liebst und mir begegnen willst. Es tut mir

leid, dass ich bisher ohne dich gelebt habe und Dinge tat, die dir nicht

gefallen. Bitte vergib mir. Danke Jesus, du bist für meine Schuld am Kreuz

gestorben. All mein Versagen hast du auf dich genommen. Ich vertraue

dir, dass du mir gerade jetzt ein neues und ewiges Leben schenkst. Lieber

Vater im Himmel, lieber Jesus, erfülle mein Herz und heile es. Übernimm

du die Leitung in meinem Leben, dir vertraue ich! Amen.»

Herzliche Gratulation, wenn Sie nun Gott in Ihr Leben eingeladen haben.

Bleiben Sie bei Gott dran, es lohnt sich!

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zVg.

Die Wende

Als «hoff nungsloser Fall» wird Andreas Straubhaar

aus der Jugendhaft-Ära entlassen. Er ist absolut verzweifelt,

als sich sein Leben plötzlich um 180 Grad dreht.

Page 13: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Basics 13

Jesus befreite mich auf mächti-

ge Weise auch von der Drogen-

sucht. Meine Eltern ermutigten

mich, Gemeinschaft mit Christen

zu suchen. Ich erinnerte mich

an einen Pfarrer, der mich wäh-

rend eines Entzugs betreut hat-

te und suchte in dieser Gemein-

de Anschluss. Der Austausch mit

Christen tat mir sehr gut. Es gab

einiges geradezubiegen in mei-

nem Leben.

Meinem damaligen Lehrmeis-

ter schickte ich ein Päckchen

mit Werkzeug, das ich während

meiner begonnenen Anlehre

als Metallschlosser hatte mit-

laufen lassen. Dazu schrieb ich

ihm einen Brief und entschul-

digte mich bei ihm. Er war sehr

überrascht, aber er freute sich.

Noch viele andere Menschen

bat ich um Verzeihung für al-

les Unrecht, das sie durch mich

erleben mussten. Begeistert er-

zählte ich Ihnen von meinem

neuen Leben mit Jesus. Ich zahl-

te meine Schulden zurück und

beendete meine Ausbildung

als Metallschlosser. Auch in Sa-

chen Beziehung erlebte ich Hei-

lung. Meine Freundschaften mit

Frauen hatten nie lange gehal-

ten. Ich war schlichtweg bezie-

hungsunfähig.

Heute bin ich glücklich verhei-

ratet und habe mit meiner Frau

Cornelia drei Kinder. Ich arbei-

te im Aussendienst einer gross-

en Firma und bin für Service und

Verkauf von Feuerschutzgeräten

verantwortlich. Zudem bin ich

oft als Referent unterwegs und

erzähle sehr gerne aus meinem

Leben.

Neues Leben unter Gottes FührungDie Geschichte von Andreas Straubhaar zeigt: Wer sich Gott zuwendet, wird

tiefgreifend verändert. «Doch allen, die ihr ganzes Vertrauen auf ihn setzten

und ihn aufnahmen, gab er das Recht, als Kinder Gottes leben zu können.

Das sind die Menschen, die sich nicht mehr nur als Kinder ihrer leiblichen

Eltern verstehen, sondern für die Gott wirklich ihr Vater geworden ist.» (Die

Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 1, Verse 12-13).

Wenn Sie das Gebet auf Seite 12 von Herzen gesprochen haben, dann

fi ndet im Himmel ein riesiges Freudenfest statt. Gott freut sich über jeden

einzelnen Menschen, der anfängt, sein ganzes Vertrauen auf ihn zu setzen.

In Ihrem neuen Leben als Christ beginnt nun ein Wachstumsprozess. Durch

seinen Heiligen Geist erfüllt Gott unsere Herzen mit seiner Liebe. Er schenkt

Kraft, um Beziehungen zu bereinigen, Dinge in Ordnung zu bringen, und er

hilft ihnen, Schwierigkeiten zu überwinden.

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Veränderung und Wiedergut-machung Nach seiner inneren «Totalrenovation», merkt

Andreas Straubhaar, dass er nicht weitermachen

kann wie bisher, und dass er vielen Menschen

Unrecht getan hat.

Mehr erfahren Sie auf der nächsten Seite

BBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBBaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaassssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssssiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiicccccccs 13

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Page 14: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201114 Basics

Das Wichtigste ist, meine per-

sönliche Beziehung zu Jesus zu

pfl egen. Die Gemeinschaft mit

anderen Christen und die Pre-

digten im Gottesdienst stärken

meinen Glauben. Immer wieder

zu hören, dass Gott mich bedin-

gungslos liebt und einen perfek-

ten Plan für mein Leben hat, das

macht mich froh und gelassen.

Ich rede auch sehr gerne mit Gott,

kann ihm alles sagen, das mich

beschäftigt. Ich danke ihm noch

heute, dass er alle Menschen in

meinem Umfeld bewahrt und sie

gestärkt hat, nicht auf die Um-

stände zu sehen, sondern weiter

zu beten und auf sein Eingreifen

zu hoff en. Wie damals bei mei-

nen Eltern, als mich die Worte

aus Jesaja mitten ins Herz trafen,

redet Gott noch immer durch die

Bibel zu mir. Wenn ich in seinem

Wort lese, schöpfe ich stets neue

Kraft für den Alltag. Off enbarung

Kapitel 22, Vers 17 lädt alle Men-

schen an diese Kraftquelle. Dort

steht «Wer durstig ist, der kom-

me. Wer will, soll kommen und

umsonst vom Wasser des Lebens

trinken.» Ich habe es selbst erlebt:

Jesus Christus in meinem Herzen

stillt allen Durst. Und dieses wah-

re Lebenswasser ist eine Quelle,

die bis in die Ewigkeit reicht.

Leben an Gottes Quelle

Andreas Straubhaar möchte Gott immer besser

kennenlernen und im Glauben wachsen. In der Bibel,

durch das Gebet und die Gemeinschaft mit

anderen Christen fi ndet er Antworten

auf viele Fragen.

Informationen, die Ihnen weiterhelfen.

zVg.

Im Gebet mit Gott verbunden bleibenMit Gott können Sie ganz frei, auch ohne vor-formulierte Gebete reden. Er liebt es, wenn wir off en und ehrlich mit ihm reden.

Infos zum Beten: www.jesus.ch/beten

Sich durch Gottes Wort ermutigen lassenGott spricht durch die Bibel zu uns. Am bes-ten ernähren Sie Ihre Seele täglich aus dieser Kraftquelle und beginnen im Neuen Testament eines der vier Evangelien zu lesen.

Infos zur Bibel: www.jesus.ch/bibel

Gemeinschaft erlebenMitchristen können Sie auf Ihrem neuen Weg unterstützen und helfen, Gott besser kennen zu lernen. Empfehlenswert sind auch Glaubens-kurse wie Alphalive.

Kirche und Glaubenskurs fi nden: www.jesus.ch/kirchen

Aus dem Glauben Kraft schöpfenWer sein Leben in die Hände von Jesus Christus Wer sein Leben in die Hände von Jesus Christus

gelegt hat wird früher oder später den Wunsch ver-gelegt hat wird früher oder später den Wunsch ver-

spüren, seine Beziehung zu Gott zu vertiefen und spüren, seine Beziehung zu Gott zu vertiefen und

zu fördern. Folgende drei Dinge helfen Ihnen, im zu fördern. Folgende drei Dinge helfen Ihnen, im

Glauben zu wachsen und Gottes Kraft zu erleben:Glauben zu wachsen und Gottes Kraft zu erleben:

14 Basics

Andre

kennenlerne

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zVg.

Page 15: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Basics 15

Machen Sie Nägel mit KöpfenGerne beantworten wir Ihre Fragen, schicken Ihnen

Informationen zum christlichen Glauben oder helfen

Ihnen bei der Suche einer Kirche. Nehmen Sie mit

uns Kontakt auf, falls Sie Gott in Ihr Leben

eingeladen haben oder daran interessiert sind.

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Fragen & GebetHaben Sie Fragen zum Glauben, suchen

Sie Rat in einer schwierigen Lebenssitua-

tion oder wünschen Sie, dass für Sie ge-

betet wird? Sie können uns Ihre Anliegen

jederzeit mitteilen. Diese werden vertrau-

lich behandelt.

Bibel und BibellesehilfeHaben Sie keine eigene Bibel und möchten

mehr über Gottes Botschaft erfahren? Ger-

ne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kos-

tenlos können Sie die Bibellesehilfe «mit-

tendrin» mit Erläuterungen bestellen.

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Film «More than Chocolate and Cheese»Der imposante Film erzählt vom christli-

chen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD

ebenfalls enthalten ist der Spielfi lm «Je-

sus», der in 1000 Sprachen übersetzt und

über 6 Milliarden Mal gesehen wurde.

Glaubenskurs und Kirche fi ndenIn der Schweiz gibt es eine grosse Auswahl

von Kirchen und Gemeinden mit ganz un-

terschiedlichen Glaubensstilen. Gerne be-

raten wir Sie bei Ihrer Suche oder vermit-

teln Ihnen einen Alpalive-Glaubenskurs in

Ihrer Nähe.

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zVg.

Jahresabo von Jesus.ch-PrintAls Einstieg in Ihr Glaubensleben schen-

ken wir Ihnen gerne ein Jahresabo von

Jesus.ch-Print. Diese Zeitschrift erscheint

sechs Mal jährlich und ermutigt zum

christlichen Glauben.

BibelfernkursGott hat seinen Willen und seine Pläne in der

Bibel off enbart. Deshalb ist es bereichernd

und wichtig, sich mit dem «Buch der Bü-

cher» auseinander zu setzen. Für Erwach-

sene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit

Worterklärungen kostenlos erhältlich.

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wir Ihre Fragen, schicken Ihnen

hristlichen Glauben oder helfen

einer Kirche. Nehmen Sie mit

Sie Gott in Ihr Leben

der daran interessiert sind.

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Um obenstehende Angebote zu nutzen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf:Um obenstehende Angebote zu nutzen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

E-Mail: [email protected] | Telefon: 0848 737 737 | Webseite: www.jesus.ch/print

Page 16: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201116 Basics

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Noch mehr erfahren?

Der «Alphalive»-Kurs ist eine gute

Möglichkeit, sich mit dem christ-

lichen Glauben auseinanderzu-

setzen. Der Kurs läuft während

10 Wochen. Die Abende bestehen

aus einem gemeinsamen Essen,

einem Kurzvortrag und anschlies-

sender Diskussion. Die Kurse

werden alleine in der Schweiz an

über 600 Orten angeboten, also

auch in Ihrer Nähe.

Einen Kurs fi nden:www.alphalive.ch

Haben Sie Fragen?

Haben Sie Fragen zum christli-

chen Glauben oder suchen Sie

Rat? Gerne können Sie sich an

ein Team von Fragenbeantwor-

tern richten. Sie erhalten eine

Antwort per E-Mail. Ihre Mittei-

lung wird vertraulich behandelt.

www.lebenshilfe.jesus.chwww.fragen.jesus.ch

[email protected]

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G O L D S C H M I T T E

TOBIAS GREMINGER

GOLD- UND SILBERSCHMITTEFRAUENFELDERSTRASSE 7 · 8570 WEINFELDENTELEFON 071 - 622 52 11 · FAX 071 - 622 70 55E - M A I L : g o l d s c h m i t t e @ d p l a n e t . c h

Das Buch «Back-fl ash» erzählt von Straub-

haars Abstieg in

Drogen und Gewalt.

Der Leser begleitet

Andreas auf seinem Weg. Immer

wieder tauchen Silberstreifen am

Horizont auf. Aber dunkle Wolken

sind nicht weit. Bis schliesslich ei-

nes Tages doch die Sonne aufgeht.

Die spannende Geschichte von

Andreas Straubhaar gibt es auch

als Hörbuch. «Back-fl ash» wird von

Timo Schuster gelesen und mit

Musik von Reto Rubin untermalt.

Die 154-minütige Doppel-CD be-

stellen:

www.andreasonline.ch

Weiterlesen & -sehen?Mehr über von Andreas Straubhaar erfahren Sie

in seinem Buch und Hörbuch. Er kann

auch als Referent angefragt werden. zV

g.

BACKFLASH

Drogen, Knast, Gewalt und

der Stempel „hoffnungslos“

- dann ein Ruf, der alles auf

den Kopf stellt!

hoffnungsloshhoffnungslos

BACKFLASH

Andreas Straubhaar

WettbewerbJesus.ch-Print verlost je 10 Bücher

und 10 Hörbücher von Andreas

Straubhaar! Wettbewerbsteil-

nahme unter:

www.jesus.ch/print

Page 17: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Magazin 17

George Clooney deckt mit Satel-

litenüberwachung die Kriegsver-

brechen auf und engagiert sich

auch mit Reisen in den Sudan

für Frieden. Am 9. Juli 2011 trennt

sich der Süden vom islamischen

Nordsudan und dessen erbitter-

ten Diktatoren Omar el-Bashir.

Überraschend friedlich verlief

noch im Januar die dazu benö-

tigte Abstimmung. Unklar blieb,

zu welchem künftigen Staat die

Grenzstadt Abyei gehören will.

Nun marschierten el-Bashirs

Truppen in die Stadt ein. Der öf-

fentliche Druck von Clooneys

Satellitenüberwachung schränkt

den Handlungsspielraum der

Militärs ein: «Wir wollen zu den

Bemühungen beitragen, einen

Krieg zwischen dem Süden und

dem Norden des Sudan zu ver-

hindern», sagte John Prender-

gast, ein Mitarbeiter Clooneys 

bei «Not On Our Watch». In der

Schweiz bekannt wurde Clooney

auch durch die Werbespots für

Kaff eekapseln.

www.notonourwatchproject.org

Für Frieden

Hollywoodstar George

Clooney kämpft gegen

Völkermord im Sudan.

Engagiert: George Clooney. zVg.

Ziel der «Job Factory» ist es, ar-

beitslosen Jugendlichen den

Start ins Berufsleben zu erleich-

tern und sie bei der Lehrstellen-

suche zu unterstützen. Über 2000

junge Menschen haben seit der

Gründung ein berufsvorbereiten-

des Praktikum bei der «Job Facto-

ry» angetreten und ihre Chancen

auf dem Arbeitsmarkt verbessert.

Nach der Basler «Job Factory»,

hat Paul Mori ein Konzept für die

Region Th un entwickelt. Die Ini-

tianten, die Stiftung «TRANSfair»

und die «Stiftung SBE» (für sozia-

le und berufl iche Eingliederung),

wollen bereits im Sommer 2011

in Th un neue Praktikums- und

Arbeitsplätze für arbeitslose Ju-

gendliche schaff en. Unter Feder-

führung des Amtes für Wirtschaft

& Arbeit (BECO) wurde ein Leis-

tungsauftrag von 20–30 Plätzen

für den Kanton Bern in Aussicht

gestellt. Auch Th un ist interessiert

und unterstützt das Projekt.

www.stiftung-jobfactories.ch

Neuer Job

Das von Christen auf-

gebaute Sozialpro-

jekt «Job Factory» hilft

arbeitslosen Jugendli-

chen in die Arbeitswelt

– ab Sommer neu auch

in der Region Thun.

zVg.Innovativ: Paul Mori.

Gelernt hat Urs Berger, 58, den

Beruf des Mechanikers. Doch der

Mensch war ihm immer wichti-

ger als die Maschine. «Schon in

meiner Lehrzeit setzte ich mich

mit Ungerechtigkeiten oder mit

tragischen Lebenswegen aus-

einander», erklärt der Zürcher

Oberländer. So kommt es, dass

Urs Berger in den sozialen Be-

reich wechselt und zunächst mit

Obdachlosen arbeitet. 1999 wird

er Heimleiter bei der Heilsar-

mee, bildet sich zum diplomier-

ten Heimleiter weiter.

Medizin und Menschen. Doris Ber-

ger, 54, wächst in den Bündner

Bergen auf. Nach ihrer Lehre als

Pharma-Assistentin arbeitet sie

im Tessin, fi ndet später den Weg

ins Zürcher Oberland. Hier lernt

sie ihren Schatz Urs kennen und

lieben, heiratet ihn 1979. Auch

Doris liegen Menschen am Her-

zen: «Wir waren schon immer

viel mit anderen unterwegs, be-

gleitend und beratend, haben et-

wa Kanufahrten zusammen un-

ternommen», erinnert sich die

Sportbegeisterte. Jene Begeg-

nungen mit Ratsuchenden sind

der Grundstein für die Restore

GmbH, die das Ehepaar Berger

2003 gründet. Sowohl an Land –

zuhause in Wetzikon – als auch

unter Segel, möchten sie den

Menschen Gehör und Hilfe bie-

ten. Schon lange träumte Urs Ber-

ger von einem Segelschiff …

Segeln und Seelsorge. Acht Plätze

bietet die Albula. Neben den be-

sonderen Segeltörns mit seelsor-

gerlicher Begleitung, bieten Ber-

gers auch Segelferien an. «Ein

Segeltörn macht es möglich, auf

dem Meer einige Tage oder Wo-

chen vom Alltag Abschied zu

nehmen und die Sorgen aus der

Distanz zu betrachten», weiss

Urs Berger. Zusammen mit sei-

ner Frau hat er die Seelsorge-

Schulung Ignis absolviert. «Lie-

be, Achtung und Vergebung, wie

wir sie durch Jesus Christus er-

fahren, sind die Basis, auf der wir

uns und unseren Mitmenschen

begegnen.» (mhe.)

www.sail-restore.ch

Auf dem Wasser wacht die Seele auf Kein Chef schikaniert, kein Kind kreischt, und kein Nachbar nervt. Nur blaues, endloses, weites Wasser.

Und ein paar Menschen auf einem Boot, die manchmal mehr suchen als Sonne, Wind und Wellen. Seit

sieben Jahren lichtet das Ehepaar Doris und Urs Berger die Anker für seine einzigartigen Segeltörns –

mit und ohne Seelsorge.

Menschenfreund: Urs Berger.

zVg.

Page 18: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201118 Magazin

Kernauftrag von «Christus für al-

le» ist die systematische Vertei-

lung von Schriften in alle Haus-

halte, die den Glauben erklären.

Für die Deutschschweiz und

das Tessin ist neu Livenet zu-

ständig. In der Romandie ist der

Partnerverein «Christ de maison

en maison» tätig. Den bisheri-

gen Osteuropa-Bereich von CFA

übernimmt die Hilfs- und Mis-

sionsorganisation «Licht im Os-

ten» (LiO).

«Weisse Flecken» bearbeiten. Live-

net gibt mit «Jesus.ch-Print» die

vorliegende evangelistische Zeit-

schrift heraus und wird die Ver-

teilung im Sinne von CFA in der

Schweiz ausbauen. Beat Bau-

mann, Leiter von Livenet und Je-

sus.ch, möchte den CFA-Auftrag

vor allem auch dort umsetzen,

«wo noch weisse Flecken sind».

Weitergeführt werden soll auch

das Angebot der Bibelfernkurse

für Erwachsene und Kinder.

Menschen zum Glauben einladen. Baumann sagt dazu: «Wir wer-

den die dritte Verteilrunde fort-

setzen und möchten verschie-

dene Synergiepotenziale nutzen,

um möglichst viele Menschen in

der Schweiz zu einer persönli-

chen Beziehung mit Jesus Chris-

tus einzuladen und sie in Kontakt

mit Christen vor Ort zu bringen.»

Neben der Kontaktmöglichkeit

per E-Mail, Webseite und Kon-

taktformular wird neu auch ei-

ne Telefonberatungs-Hotline für

Glaubensfragen und Lebenshilfe

angeboten, siehe Seite 9. Im Wei-

teren geplant sind kreative Kom-

binationen wie zum Beispiel ein

Singletreff en oder einen Senio-

renausfl ug mit einer Verteilakti-

on zu kombinieren.

In den letzten 30 Jahren fan-

den zwei Verteilrunden statt,

die Dritte soll dieses Jahr abge-

schlossen werden. Noch nicht

«beschenkt» wurden insgesamt

227‘000 Haushalte. «Christus für

alle Schweiz» veranstaltet Ver-

teiltage und sucht dazu freiwil-

lige Helfer für die Verteilung in

die Briefkästen.

www.cfa-schweiz.ch

«Christus für alle Schweiz» Der Verein Livenet, der Jesus.ch-Print herausgibt, hat im Juni 2011 die Tätigkeit des Vereins «Christus

für alle» (CFA) in der Schweiz übernommen.

Lorenz Spring: Sein Name ist

Konzept. Frisch wie der Frühling

(engl. spring) in zarten, poeti-

schen Pastelltönen, dann wieder

saftig, wie bunte Sommerfrüchte,

erfreuen seine Bilder die Kunst-

szene. Der gelernte Steinbildhau-

er lässt die Farben freizügig fl ie-

ssen und verlaufen. Seerosen»

und «Liebesbriefe» titeln die

neuesten Werke und Collagen

in Mischtechnik. Ohne sich auf-

zudrängen, wohnt der Kunst von

Lorenz Spring eine beglücken-

de Botschaft inne. «Im christli-

chen Glauben tanke ich, beim

Malen leere ich», begründet der

Berner diesen Zauber. So fin-

det sich in den «Liebesbriefen»

das Wort Agape, das Gottes rei-

ne, befreiende und bedingungs-

lose Liebe ausdrückt. «Es geht

mir darum, Seelen zu berühren»,

sagt Spring. Seine Gemälde zeigt

der international renommierte

Künstler bis 13. August 2011 in

der Galerie Carzaniga in Basel.

www.lorenzspring.ch

Kunst mit Herz

Freude am Leben, an

der Fülle und Farben-

pracht der Natur spricht

aus den Werken von

Lorenz Spring. In Basel

wollen sie bewundert

und erworben werden.

«Agape», L. Spring.

Der 61 Jahre alte evangelische

Pastor Alfred Mignon aus Bay-

ern hat in der RTL-Sendung

«Wer wird Millionär?» 125.000

Euro gewonnen – und spendet

110.000 Euro einer bedürftigen

Familie mit sieben Kindern. Die-

se sitzt auf einem erdrückenden

Schuldenberg. Ihm sei klar ge-

worden, dass er «auch praktisch

helfen» müsse. Durch «eigenen

Leichtsinn und fi eses Verhalten

von Kollegen» sei der Vater in

die Schulden geraten, berichtete

Mignon in der Sendung. Als Mu-

siker habe er sich mit seinem ge-

samten Geld in einem Ensemble

engagiert und sei dann hinaus-

gedrängt worden. «Erst müssen

die Schulden weg, und dann will

ich ihm helfen sich gesellschaft-

lich zu rehabilitieren». Trotz

grosszügiger Spende sieht sich

der Pastor als reich: «Die Menge

meines Vermögens entscheidet

nicht über meinen tatsächlichen

Reichtum. Wirklich reich bin ich

nur, wenn ich Gott habe.»

Millionär

Ein Pastor spendet den

grössten Teil seines

Gewinns bei «Wer wird

Millionär?» einer

bedürftigen Familie

mit sieben Kindern.

zVg.

Reich: Pastor Mignon.

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Page 19: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 2011 Ratgeber 19

Acht unverwässerte Tipps rund um’s kühle NassSommer – das Wasser lockt. Beim Baden und beim Plantschen. Aber das Wasser hat noch viele weitere

Nutzungsmöglichkeiten und Eigenschaften. Davon dürfen auch Sie profi tieren. Viel Spass!

1. Ins kalte Wasser springenMüssen Sie immer zuerst sicher sein, ob

die neue Herausforderung wirklich richtig

für Sie ist? Suchen Sie sogar eine Bestäti-

gung von Gott? Sehr oft ergeben sich Ge-

legenheiten, wo wir nicht zögern sollten,

weil sie uns spontan ansprechen und weil

auch die Rahmenbedingungen fast per-

fekt stimmen.

2. Den Mut nicht sinken lassenPetrus, der Jesusjünger, wurde von seinem

Meister aufgefordert, aus dem Boot auszu-

steigen und ihm entgegenzugehen. Petrus

war mutig und stieg auf die Auff orderung

ein. Doch dann verliess ihn der Mut, und

er sank. Lassen Sie sich nicht entmutigen,

wenn sich bei einer neuen Aufgabe erste

Schwierigkeiten zeigen.

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4. Vorsicht walten lassen Die Badesaison ist wieder da. Seen und

Flüsse locken zum Paddeln, Springen und

Plantschen. Doch Achtung: Vergessen Sie

nie, dass es gefährlich ist, mit vollem Ma-

gen ins Wasser zu springen. Und prüfen

Sie immer die Wassertiefe, bevor Sie sprin-

gen. Der Spass soll ja nicht tragisch enden.

3 .Immer genug trinkenWasser ist die Grundvoraussetzung für

sämtliche Stoffwechselvorgänge im

menschlichen Organismus. Es ist Lö-

sungs- und Transportmittel für verschie-

dene Nährstoff e und auch für die Regula-

tion der Körpertemperatur verantwortlich.

Wenn Sie sich gesund ernähren wollen, ge-

hört auch genügend Trinken dazu.

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5. Genuss ohne Geplärr Eine Firma hat einen Schnorchel erfun-

den, der mit einem Radio ausgestattet

ist. Wir empfehlen Ihnen, diesen Schnor-

chel nicht zu kaufen. Die schlechten Ra-

dionachrichten und nervige Moderatoren

könnten Sie beim Genuss der prächtigen

Unterwasserwelt stören. Oder aber: Sie

schalten Radio Life Channel ein.

6. Wasser für die Welt Das Hilfswerk Tearfund beispielsweise be-

treibt in Uganda ein Wasser- und Hygiene-

programm. Es unterstützt die Menschen

beim Aufbau von Quellwasser- und Regen-

wasserfassungen. Zudem werden die Men-

schen in Hygiene, Gesundheitspfl ege und

im Unterhalt von Wasserversorgungssyste-

men geschult. www.tearfund.ch

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7. Reinigende Kraft tankenWasser ist bekannt als universelles Le-

bens- und Reinigungsmittel. Ohne Wasser

kein Leben. In der Bibel verwendet Jesus

das Wasser als Symbol für innere Reini-

gung. Der Geist Gottes wäscht wie Wasser

unsere persönliche Schuld vor Gott weg.

Deshalb wurden die ersten Christen bei

der Taufe ganz untergetaucht.

8. Das «lebendige Wasser» suchenIm Johannesevangelium der Bibel spricht

Jesus mit einer Frau mit schwieriger Ver-

gangenheit. Er bietet ihr symbolisch «le-

bendiges Wasser» an. Frisches Wasser ist

gut, aber noch besser ist es, den direkten

Zugang zum echten «Wasserspender» zu

suchen. Jesus Christus bietet ihn an. Su-

chen Sie das Gespräch mit ihm.

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Page 20: Jesus.ch-Print Nr. 15

Nr. 15 - 201120 Die Letzte

Wasser ist so

ne Sache.

Irgendwie hab

ich dabei im-

mer so ambi-

valente Gefüh-

le. Als Getränk

oder in Form

einer Dusche

an ganz heissen

Tagen – top. Als Ansammlung

in den Beinen – superfl opp! Dass

71 Prozent der Erdoberfl äche mit

Wasser bedeckt sind, lässt mich re-

lativ trocken, solange ich meinen

Hintern über das restliche Festland

schieben kann. Irgendwie habe ich

insgeheim einfach eine Abneigung

gegen zu viel Wasser – wahrschein-

lich weil ich, wenn es ums Schwim-

men geht, in einen Bereich meiner

Fähigkeiten «eintauche», der völ-

lig talentfreie Zone ist. In diesem

Element bin ich Bewegungs-Leg-

astheniker. Meine Schwimmleh-

rerin hat mich vom Rand aus aus-

gelacht, bei einer ersten Sichtung.

Irgendwie muss ich wohl ausge-

sehen haben wie ein havarierter

Tanker, der schräg und antriebslos

durchs Wasser treibt und dabei die

Füsse wie einen Anker am Grund

hinter sich her schleift. Trotzdem

hat sie dann gemeint, dass ich ei-

gentlich noch erstaunlich schnell

sei, für die Wasserverdrängung,

die bei dieser ziemlich senkrech-

ten Lage entsteht. Ich habe das,

wie das Wasser, einfach verdrängt.

Beim Rettungsschwimmer

musste ich zweimal antreten und

hatte es am Ende auch nur ge-

schaff t, weil mein totes Opfer mich

mit ein paar leichten Fussbewe-

gungen vor sich hergeschoben hat.

Ich mag einfach zu viel Wasser auf

einem Haufen nicht. Das erklärt

wahrscheinlich auch, warum ich

mit Tomaten und Gurken nichts

anfangen kann – bestehen die doch

auch aus rund 98 Prozent Was-

ser. Und doch kann ich ohne die-

sen Wasser-Sauerstoff -Mix schlicht

nicht leben. Eigentlich ist meine Ab-

neigung auch gar nicht so schlimm

und vielleicht bloss eingebildet –

wenn man das Schwimmen mal

ausser Acht lässt. Schliesslich lie-

be ich Wasser in den unterschied-

lichsten Formen. Und Milch, die ich

literweise wegmache, ist ja eigent-

lich auch nicht gross was anderes

als Wasser, das man einfach noch

schnell durch eine Kuh lässt.

Wasser hat diesbezüglich viel

gemeinsam mit Glauben an Gott

– auch dieser löst oft ambivalente

Gefühle aus. Einerseits spürt man

vielleicht, dass man diese göttliche

Dimension braucht, andererseits

hat man Angst vor zu viel Abhän-

gigkeit. Jesus sagt, er besitze Was-

ser, das den Durst für immer löscht

– das müsste doch eigentlich einen

Schluck wert sein. (ab.)

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Boppis Schlusswort

Havarierter Tanker

Wasser: Nicht jeder mag’s. isto

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