KampfKunst-eZine Ausgabe 03/2009

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KampfKunst-eZine - Austrian Martial Arts online Magazine

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Ausgabe 03 - 2009

KampfKunst-eZinehttp://ezine.kampfkunst-forum.at

Shinergy Seminarbericht: 1. Joker Kampfkunstlehrgang

Die Geschichte des Iaido

Kyusho-Jitsu

Bücher & Co

ISSN: 2075-5724

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Ausgabe 2 / Mai 2009 Seite 1

Laksjd KampfKunst-eZine Austrian Martial Arts online Magazine Herausgeber: Markus Behmer Postfach 36 A-6300 Wörgl ezine.kampfkunst-forum.at [email protected] Erscheinungsweise: 2-monatlich ISSN: 2075-5724

Für den Inhalt der einzelnen Beiträge sind die Autoren alleine Veranwortlich. Publizierte Meinungen spiegeln nicht notwendigerweise die Position der Redaktion wieder.

I N H A L T

Seite

Shinergy 2

Bericht: 1. Joker Kampfkunstlehrgang 5

Die Geschichte des Iaido 7

Kyusho-Jitsu 12

Bücher & Co 16

Werben im KampfKunst-eZine 17

Editorial 17

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des KampfKunst-eZine ist der 25. August 2009!

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Shinergy – Die Kraft der neuen Krieger

Shinergy® [Shin - japan. für Geist, Herz und Emotion] vereint die universellen Prinzipien alter Weisheitslehren und modernste Erkenntnisse der Sportwissenschaft. Ziel ist die Verbindung mit unserem vollen Potenzial an mentaler Stärke, Intuition und Lebensenergie. Gegründet wurde Shinergy von Ronny Kokert. Sein Credo: „Alle Kraft ist schon in uns!“ „.Shinergy ist der Weg der neuen Krieger. Der Mut zur Konfrontation mit inneren und äußeren Konflikten überwindet Barrieren im menschlichen Denken und ermöglicht die Rückverbindung zu innerster Kraft, grenzenloser Freiheit und intuitiver Weisheit. .Kämpfen zu können heißt, nicht mehr kämpfen zu müssen!" Ronny Kokert

Über alle Barrieren hinweg Er weiß wovon er spricht. Nach einer Knochenmarkserkrankung als 13 Jähriger, einem monatelangen Spitalsaufenthalt und von Ärzten mit einem Leben ohne Sport konfrontiert, verschrieb sich Ronny Kokert der Kampfkunst. Und deren Philosophie. Neben dem intensiven Studium der Philosophie alter Kriegskünste und des japanischen Zen beschäftigt sich Ronny Kokert intensiv mit den neuesten Erkenntnissen der Sportmedizin. Sein Glaube ließ ihn Berge versetzen. Ronny Kokert ist 5 facher Taekwondo Staatsmeister, US-Open Medaillist und kämpft fast ein Jahrzehnt im österreichischen Nationalteam erfolgreich bei Vollkontaktturnieren in Europa, Asien und den USA. und beendet seine Kampfsportkarriere 1998 als Open Taekwondo Weltmeister im Bruchtestbewerb. Ronny Kokert lernte viele Stile und Lehrer kennen, doch die Art und Weise wie Kampfkunst unterrichtet wurde, war nicht der Weg den er ursprünglich suchte. Die klassischen Kampfkünste waren meist auf starre Bewegungsvorschriften und unbrauchbare Trainingsmethoden aufgebaut. Realistische Selbstverteidigung wurde kaum gelehrt, spirituelle Aspekte der Kampfkunst meist nur als mystisches Beiwerk betrachtet und auf moderne Erkenntnisse der Sportwissenschaft schien auch niemand Wert zu legen. "Meine Vision vom glanzvollen Krieger bekam in der Konfrontation mit der Realität ein paar kräftige Schrammen ab.“ In meinem Herzen überlebte die Vision einer Kampfkunst, die mehr kann als fremdbestimmten Patentrezepten zu folgen und andere zu besiegen.“

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Und so begann Ronny Kokert ein Konzept zu entwickeln, das auf den Prinzipien universeller Weisheitslehren, Kriegslehren verschiedenster Kulturen und der Lehre des Zen-Buddhismus basiert. Seine Vision sollte zur Wirklichkeit werden. In Birmingham treten 1998 bei den "Open Taekwondo World Championships" Kämpfer verschiedener Stile gegeneinander an. Am letzten Turniertag steht Ronny im Bruchtestfinale, einem Test der den Kämpfer mit der größten psychisch-physischen Kraft ermittelt, einem um 30 Kilogramm schwereren US-Amerikaner scheinbar chancenlos gegenüber. "Plötzlich schien die Zeit stillzustehen und ich wurde von einer unglaublichen Ruhe und Zuversicht erfasst. Ich war mir plötzlich sicher, dass mein Geist alles durchdringen kann. In dem Moment, als die Bretter unter meinem Fuß zersplitterten, brach auch die letzte Barriere in meinem Kopf. Ich wusste dass die Zeit reif war für eine neue Philosophie der Kampfkunst und mich nichts mehr aufhalten kann." Kampf, Kunst & Körper Im Mittelpunkt der Shinergy -Philosophie steht die die Rückverbindung zu innerster Kraft und die Fähigkeit zur konstruktiven Konfliktlösung, getreu dem obersten Shinergy Prinzip: „Kämpfen zu können bedeutet, nicht mehr kämpfen zu müssen.“ In drei Schritten – „Erkenne Dich selbst!“; „Erkenne den Gegner!“ und „Handle selbstbestimmt im Hier und Jetzt!“ werden die Shinergy Prinzipien vermittelt und über die Shinergy Methodik direkt erfahrbar. Das Shinergy® Training basiert auf den 3 Säulen Kampf, Kunst und Körper. Kampf Effektive Techniken zur Selbstverteidigung verschmelzen über die Shinergy Methodik zur Einheit. Shinergy löst sich von den starren Konzepten traditioneller Kampfkünste. Anstatt der endlosen Wiederholung formelhafter Bewegungsfolgen werden die Techniken dreidimensional erlernt und die perfekt der jeweiligen Situation angepasste Anwendung ermöglicht. Auf natürliche Reflexe basierende Abwehrtechniken nützen die Kraft körperlich überlegener Angreifer, blitzschnelle und präzise Bein- und Handtechniken finden aus jeder Position Ihr Ziel. Kunst Die neuartige Unterrichtsmethodik entwickelt die Fähigkeit zu Gegenwärtigkeit und Gelassenheit - auch in Angst- und Stresssituationen. "Shinergy ist eine Geisteshaltung höchster Gegenwärtigkeit und ermöglicht gelassenes und selbstbestimmtes Handeln im Hier und Jetzt. Der Körper in anmutiger Dynamik, der Geist in unendlicher Ruhe.“ Körper Die Anwendung von sieben Grundprinzipien ermöglicht die unmittelbare Kontrolle körpereigener Energie und ermöglicht die kraftvoller und geschmeidiger Bewegung der Shinergy Krieger. Ein umfassendes Körpertraining in Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Beweglichkeit nach neuesten Erkenntnissen der Sportwissenschaft formen den Körper harmonisch.

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„Shinergy zeichnet sich aber vor allem durch die Trainer und Trainierenden aus - durch Menschen, die den Geist des friedvollen Kriegers auch im Alltag leben und aufgrund ihrere einzigartigen Persönlichkeit den Shinergy Spirit repräsentieren.“ Nur durch die großartige Unterstützung vieler großer Geister, inspirierenden Kampfkünstler und großartigen Trainern konnte die Vision von Shinergy Wirklichkeit werden“ Ronny Kokert Seit 1999 begeistert Shinergy die Teilnehmer in actionreichen Kursen. Seit 2000 erkämpft das Shinergy Team zahlreiche Erfolge bei Staats - Welt- und

Europameisterschaften unterschiedlichster Kampfsportarten. 2002 eröffnet auf über 1300 m2 das weltweit einzigartige Trainingszentrum Shinergy[zone] in Wien. 2003 erhält Ronny Kokert einen Lehrauftrag an der Universität Wien und unterrichtet die Shinergy Methodik als Pflichtfach im Studium der Sportwissenschaft und Leibeserziehung. Seit 2008 wird Shinergy von ausgebildeten Trainern in eigenen Kursen und Schulen unterrichtet. Die Ausbildung zum Shinergy Instructor Nach jahrelanger Vorbereitung startet Ende des Jahres erstmalig eine Shinergy Instructor Ausbildung für externe Interessenten und Kampfsportler aus anderen Stilen Kontakt: Shinergy[zone] Lange Gasse 78 1080 Wien T: 01 403 50 90 E: [email protected] W: www.shinergy.com

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Weitere Informationen auf www.cage-fight.at

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Seminarbericht: 1. Joker Kampfkunstlehrgang Am 30.05.2009 fand der 1. Joker Kampfkunstlehrgang unter der Leitung von Sensei Peter Neuwirth (Tiger Kwon - Allstyle) in Wels statt. Bei diesem Training nahmen drei Jugendliche (Andy, Niki und Michi) aus der sozialpädagogischen Jugendwohngemeinschaft aus Gallspach bei Grieskirchen teil. In dieser Wohngemeinschaft leben insgesamt sechs verhaltensauffällige bzw. beeinträchtigte Jugendliche, welche durch ein vollbetreutes Wohnen an die gesellschaftlichen Anforderungen herangeführt und in den zweiten Arbeitsmarkt integriert werden sollen. Nähere Infos zu dieser Wohngemeinschaft finden Sie unter www.joker.or.at !

„Bei diesem Training war besonders gut das disziplinäre Verhalten der Drei sowie ein wertschätzender Umgang, sowohl gegenüber dem Trainer als auch untereinander zu beobachten! Die drei Jungs waren begeistert von dieser Art von Sport und haben Interesse am regelmäßigen Besuch des Unterrichtes.“, Anna Benzmann – Jugendpädagogin. Über den Autor: Obmann und Trainer des Tiger Kwon - Allstyle ist Sensei Peter Neuwirth (2. DAN). Er trainiert bereits seit 17 Jahren Kampfsport und besitzt Graduierungen in Sóchin ryu Kobudo, Kickboxen, Tae Kwon - Do, Jiu Jitsu und Judo. 2001 und 2002 war er Mitglied im WKA Nationalteam in der Disziplin Freestyle Weapon with Music. Peter Neuwirth gründete im Jahre 2001 den Kampfkunstverein "Tiger Kwon - Allstyle" und das Kampfkunstshowteam "Tiger Kwon - Demo Team", mit welchem er bereits knapp 30 Shows national und international veranstaltete. Nach der letzten Kampfkunsttrainingsreise in Shaolin / China im Jahre 2002, wird er dieses Jahr im Juli 3 Wochen auf Kho Chang / Thailand ein Muay Thai Trainingscamp besuchen.

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Die Geschichte des Iaido

Die Ursprünge der Schwertkunst Iaido reichen wahrscheinlich zurück bis in die Heian (794–1185) , wenn nicht sogar bis in die Nara-Zeit (710-794), also die Epoche, in der das gekrümmte einschneidige japanische Schwert entstand. Doch geht man heute davon aus, dass Iai als systematisiertes Üben von Techniken, die aus solchen weiterentwickelt worden waren, die sich auf dem Schlachtfeld bewährt hatten (wo das Schwert im Interesse des eigenen Überlebens unmittelbar in dem Moment zu einem Schnitt oder einem Block gezogen werden musste, wenn die eigentliche Hauptwaffe, der Speer oder die Naginata, verloren bzw. zerstört worden war) zuerst während der Sengoku-Zeit (die Zeit der streitenden Reiche, 1467–1568) entstand. Als "Gründervater" des Iais wird allgemein Hayashizaki Jinsuke Shigenobu (ca.1546-1621) betrachtet, wenngleich es auch schon Jahrzehnte vor ihm Schulen (Ryuha) gab, die Iai in

ihrem Curriculum hatten, wie die Tenshin Shoden Katori Shinto-ryu, die auf Izasa Ienano (1486-1588) zurückgeht. Jedoch beriefen und berufen sich die meisten klassischen Iai-Schulen auf die Hayashizaki-Linie und stehen in der Tradition bzw. sind Weiterentwicklungen dessen Schule so auch die beiden heute in Japan am weitesten verbreiteten beiden, die Muso Jikiden Eishin-ryu und die Muso Shinden-Ryu. Beim Iaijutsu, das damals gelehrt und geübt wurde, handelte es sich um eine kombative, man könnte auch sagen praxisorientierte, Kunst, deren Grenzen zum Kenjutsu (Schwertfechten, entweder in festgelegten Partner-Formen (Kata) mit dem Holzschwert (Bokuto oder Bokken), oder im freien Kampf mit Fukuroshinai, später dem Shinai in Schutzrüstung) wenn sie überhaupt gezogen wurden, fließend waren. Im Iai alter Schulen (Koryu) wie der Tenshin Shoden Katori Shintoryu beispielsweise beginnen die Katas entweder aus dem Stand oder der Hocke (Iaigoshi), bei der beide Füße aufgestellt und das linke Knie am Boden ist. Der Sitz auf der linken Ferse mit aufgestelltem rechten Bein (Tatehiza) und besonders der formelle Kniesitz (Seiza), bei dem man auf beiden Füßen sitzt, galten als "tote" Positionen, aus denen ein spontanes Agieren nahezu unmöglich ist. Die Entwicklung zum Iai, wie es heute ausgeübt wird, begann in der Edo-Zeit (1600-1867), die im Gegensatz zur vorangegangenen Epoche ab der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts an überwiegend von Frieden geprägt war. In dieser Zeit, in der Kämpfe auch für den Schwert tragenden Kriegerstand (Samurai) die Ausnahme waren, machte Iai starke äußere und innerliche Wandlungen durch. Der Zeit und der "Mode" entsprechend führte der siebte Großmeister der Hayashizaki-ryu (auch Shin Muso-ryu oder Shigenobu-ryu), Hasegawa-Eishin, der Begründer der Hasegawa Eishin-ryu, das Tragen des Schwertes mit der Schneide nach oben im Gürtel auch im Iai ein, wohingegen es bis dahin mit der Schneide nach unten am Gürtel hängend getragen worden war. Der neunte Großmeister, Hayashi Rokudayu Morimasa dann führte Formen ein, in denen Omori Rokurozaemon, ein Meister der Shinkage-ryu und Gründer der Omori-ryu, die formelle Art des Kniesitzes der Etikette-Schule Ogasawara-ryu mit Battojustu (wörtlich: die Kunst/Technik des Schwertziehens) kombiniert hatte. Wir können also davon ausgehen, dass der praktische Nutzen von Iai damals schon nicht mehr allererste Priorität hatte, sondern die Arbeit an der eigenen Disziplin, Ausdauer, ja am Ich in den Vordergrund rückten. Was sicher auch ein Grund dafür war,

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dass während der Edo-Zeit sich Iai auch unter nicht Nicht-Kriegern immer größerer Popularität erfreute und in den Städten Dojos (Übungshallen) wie Pilze aus dem Boden Schossen, bis nach der Meiji-Reform (1868) das Tragen von Schwertern 1876 verboten wurde. Das stürzte Iai zusammen mit Kendo in eine Krise, aus der sich Kendo zur Zeit der Kriege Japans mit China und Russland um die Jahrhundertwende wieder erholen sollte. Doch von ehemals mehr als 70 Iai-Schulen überlebten nur wenig mehr als 20 (In der nichtjapanischen Literatur ist gelegentlich von ehemals über 200 Schulen die Rede, was vielleicht daran liegen mag, dass für ein und dieselbe Schule durchaus eine Vielzahl von Namen existierte bzw. existiert). Es war Nakayama Hakudo, der Iai aus dieser Krise herausholte und der als der Gründer des modernen Iais, des Iaidos, angesehen wird. Er lernte die nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Eishin-ryu von den Schwertmeistern Hosokawa Yoshimasa (15.Großmeister der Shimomura-Linie der Hayashizaki-ryu) und Morimoto Hokushin (18.Großmeister der Tanimura-Linie der Hayashizaki-ryu) (ab der 12.Generation war die Schule in diese beiden Zweige gespalten), Hakudo, der der 16. und letze Großmeister der Shimomura-Linie sein sollte, machte dann schon in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ausgewählte Formen der Eishin-ryu der interessierten Allgemeinheit zugänglich, überarbeitete die gesamte Eishinryu und nannte seinen Stil ab 1932 Muso Shinden-ryu (wenngleich die Schule erst 1955 unter diesem Namen bekannt werden sollte). Iai wurde damals langsam wieder populärer, und es gab sogar Lehrer-Titel, die die Dai Nippon Butoku Kai (Großjapanische Gesellschaft der kriegerischen Tugenden) verlieh, aber noch keine Graduierungen oder Prüfungen wie heute. Mit Japans Niederlage im Zweiten Weltkrieg der Konfiszierung japanischer Schwerter und dem Verbot der Schwertkünste war der Untergang des Iais besiegelt - dachte man. Doch als Kendo 1952 wieder erlaubt wurde, begann auch Iai wieder zu sprießen. Denn mit der wachsenden Popularität von Kendo wollten vor allem immer mehr Kendo-Treibende Iaido ausprobieren, die unzufrieden damit waren, dass Kendo auf dem Wege war, sich zu einem Sport zu entwickeln, bei dem es allein ums Treffen geht. Denn im Kendo werden Schwerter nur bei Vorführungen der Nihon Kendo Kata oder den Formen alter Schulen benutzt, und es ist äußerst schwierig, "Seele" in einem Holzschwert oder Shinai zu finden. Das brachte den nach dem Krieg gegründeten Alljapanischen Kendo-Verband (Zen Nihon Kendo Renmei (ZNKR)), unter dessen Dach Iaido 1956 gekommen war, zu der Überlegung, von den verschiedenen Koryu zwar abgeleitete, aber eigenständige Iaido-Formen zu schaffen, die auch von Kendoka leicht zu erlernen wären. ausprobieren, die unzufrieden damit waren, dass Kendo auf dem Wege war, sich zu einem Sport zu entwickeln, bei dem es allein ums Treffen geht. Denn im Kendo werden Schwerter nur bei Vorführungen der Nihon Kendo Kata oder den Formen alter Schulen benutzt, und es ist äußerst schwierig, "Seele" in einem Holzschwert oder Shinai zu finden. Das brachte den nach dem Krieg gegründeten Alljapanischen Kendo-Verband (Zen Nihon Kendo Renmei (ZNKR)), unter dessen Dach Iaido 1956 gekommen war, zu der Überlegung, von den verschiedenen Koryu zwar abgeleitete, aber eigenständige Iaido-Formen zu schaffen, die auch von Kendoka leicht zu erlernen wären. 1966 wurde dann eine zwölfköpfige Kommission, bestehend aus höchstrangigen Schwertmeistern, eingesetzt. Diese befand, dass das (technische) Wesen des Iais aus folgenden fünf Punkten bestünde: 1. Horizontale Schnitte, die direkt aus dem Ziehen des Schwertes geführt werden. 2. Senkrechte Schnitte, die den (imaginären) Gegner endgültig erledigen. 3. Schräge Schnitte von links und rechts. 4.Schnitte mit unmittelbar folgenden Schitten auf der gleichen Linie in entgegengesetzter Richtung. 5. Stiche.

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Es wurde entschieden, dass sieben Formen ausreichten, all dies zu vermitteln, von denen drei aus Seiza, eine aus Tatehiza und drei aus dem Stand beginnen sollten. Diese Formen basierten natürlich auf Formen klassischer Schulen. Da aber keine Koryu bevorzugt oder benachteiligt werden sollte, sollten die neuen Formen nicht unverändert übernommen werden. Mit der detaillierten Ausarbeitung der einzelnen "Choreografien" wurde ein sechsköpfiges Untergremium gebildet, dass beispielweise festlegte, dass nach dem horizontalen Schnitt so ausgeholt wird, als wolle man mit dem Schwert auf Höhe des linken Ohrs nach hinten stechen. Im Gegensatz dazu wurde und wird das Schwert in der Omori-ryu auf Höhe des linken Oberarms nach hinten und dann nach oben geführt, in der Eishin-ryu jedoch auf direktester Linie. Auch An- und Abgrüßen des Schwertes folgen nicht einer Koryu, sondern der Etikette der Muso Shinden-Ryu beim An– und der der Muso Jikiden Eishinryu beim Abgrüßen. Im März 1969 wurde das Zen Nihon Kendo Renmei Iai (Iai des Alljapanischen Kendo-Verbands), das in der Regel schlicht Seitei Iai (Standard-Iai) genannt wird, beschlossen und im Mai desselben Jahres auf dem Kyoto Taikai (Kendo-Turnier in Kyoto) vor vielen Kendoka und Iaidoka öffentlich gemacht. Die sieben Formen waren: 1. Mae 2. Ushiro 3. Ukenagashi 4. Tsukaate 5. Kesagiri 6. Morotezuki 7. Sanpogiri Waren hochgraduierte Kendoka eine Hauptzielgruppe bei der Entwicklung dieser Formen gewesen (weil es als inakzeptabel, ja geradezu peinlich galt, wenn ein Kendoka keine Ahnung von Iaido hatte), kam dieses Seitei Iai aber auch bei Iaidoka, die den verschiedenen Koryu angehörten, gut an und erwies sich überdies für Anfänger als hervorragender Einstieg ins Iaido. Mit diesen Standard-Formen wurde auch erstmals eine objektive Basis für Prüfungen und Wettkämpfe im Iai geschaffen. Weil ein direkter Vergleich des Könnens eines Mitglieds von Koryu A mit dem eines Amhängers von Koryu B bis dahin eigentlich nicht möglich gewesen war. Im März 1980 wurden den sieben Formen drei weitere hinzugefügt, die ebenfalls aus dem Stand beginnen: 8. Ganmenate 9. Soetezuki 10. Shihogiri Die bislang letzte Ergänzung des Curriculums der Zen Nihon Kendo Renmei Iai fand im Oktober 2000 statt, als ihm weitere zwei Formen hinzugefügt wurden, die ebenfalls aus dem Stand beginnen: 11. Sogiri 12. Nukiuchi Seitei Iai ist heute wahrscheinlich das Iaido, dessen Ausübung am verbreitetsten ist. In Japan praktizieren es so gut wie alle Iaidoka, und man kommt eigentlich auch gar nicht drum herum, bildet es doch die Grundlage für Prüfungen unter der ZNKR (verschwiegen werden soll hier allerdings auch nicht, dass es in Japan noch einen weiteren Verband gibt, die Zen Nihon Iaido Renmei, der seine eigenen Regeln, sein eigenes Prüfwesen und sein eigenes Standard-Iai hat).

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Dem Seitei Iai ist es wohl auch zu verdanken, dass sich Iai weit über die Grenzen Japans hinaus ausgebreitet hat. Das liegt zum einen daran, dass die Zahl der Formen überschaubar und gut dokumentiert ist, zum anderen daran, dass jeder Iai-Lehrer auch Seitei Iai unterrichten kann bzw. können muss und auch darf, was die Chancen auf jemanden zu treffen, von dem man diese Kunst lernen kann, gegenüber der Zeit davor auch außerhalb Japans erheblich erhöht hat. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang ist sicherlich auch die Losgelöstheit von den Hierarchien und Loyalitätsverflechtungen klassischer Schulen. Im Seitei Iai ist es durchaus möglich, in einem Jahr von einem anderen Lehrer zu lernen als im nächsten, wenn es nicht anders geht - was in alten Schulen (zumindest heutzutage) häufig als Betrug am eigenen Lehrer empfunden würde - ohne, dass sich die Inhalte allzusehr voneinander unterscheiden würden. Dies ist sicher einer der Hauptvorteile von Standards. Die bislang letzte Ergänzung des Curriculums der Zen Nihon Kendo Renmei Iai fand im Oktober 2000 statt, als ihm weitere zwei Formen hinzugefügt wurden, die ebenfalls aus dem Stand beginnen: 11. Sogiri 12. Nukiuchi

Seitei Iai ist heute wahrscheinlich das Iaido, dessen Ausübung am verbreitetsten ist. In Japan praktizieren es so gut wie alle Iaidoka, und man kommt eigentlich auch gar nicht drum herum, bildet es doch die Grundlage für Prüfungen unter der ZNKR (verschwiegen werden soll hier allerdings auch nicht, dass es in Japan noch einen weiteren Verband gibt, die Zen Nihon Iaido Renmei, der seine eigenen Regeln, sein eigenes Prüfwesen und sein eigenes Standard-Iai hat). Dem Seitei Iai ist es wohl auch zu verdanken, dass

sich Iai weit über die Grenzen Japans hinaus ausgebreitet hat. Das liegt zum einen daran, dass die Zahl der Formen überschaubar und gut dokumentiert ist, zum anderen daran, dass jeder Iai-Lehrer auch Seitei Iai unterrichten kann bzw. können muss und auch darf, was die Chancen auf jemanden zu treffen, von dem man diese Kunst lernen kann, gegenüber der Zeit davor auch außerhalb Japans erheblich erhöht hat. Ein weiterer Vorteil in diesem Zusammenhang ist sicherlich auch die Losgelöstheit von den Hierarchien und Loyalitätsverflechtungen klassischer Schulen. Im Seitei Iai ist es durchaus möglich, in einem Jahr von einem anderen Lehrer zu lernen als im nächsten, wenn es nicht anders geht - was in alten Schulen (zumindest heutzutage) häufig als Betrug am eigenen Lehrer empfunden würde - ohne, dass sich die Inhalte allzusehr voneinander unterscheiden würden. Dies ist sicher einer der Hauptvorteile von Standards.

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Kyusho-Jitsu

• Was ist Kyusho-Jitsu • Kyusho International ® • Kyusho Salzburg

Was ist Kyusho-Jitsu? Kyusho - Jitsu bezeichnet das Wissen um die vitalen Punkte des menschlichen Körpers und ihre Benutzung in den Kampfkünsten. Kyusho - Jitsu ist keine eigenständige Kampfkunst, sondern eine auf den Erkenntnissen und Prinzipien der Akupunktur und deren Brückenschlag zur westlichen Neurologie basierende Kunst. Im Kyusho - Jitsu werden durch die Manipulation der Punkte die energetischen und neurologischen Vorgänge des menschlichen Körpers in einer Form beeinflusst, dass eine Beeinträchtigung des Körpers hervorgerufen wird. Diese Beeinträchtigung kann in Form von Schmerz, Gleichgewichtsstörungen, Kraftverlust bis hin zum Verlust des Bewusstseins auftreten. Ebenso kann das erworbene Wissen zur Linderung verschiedener Beschwerden genutzt werden.

Die an dieser Stelle verwendete Grafik wurde unwissentlich ohne Genehmigung des Urhebers verwendet und ist Eigentum von Arturo Umana.

www.kyusho.at

Der Name Kyusho Jitsu kommt aus dem Japanischen und bedeutet wörtlich „Die Kunst der Vitalpunkte“, wird aber auch oft sinngemäß mit "Sekundenkampf" übersetzt. Auch in den nichtjapanischen Kampfkünsten ist das Wissen um die vitalen Punkte meist vorhanden gewesen. Hier sind sie unter den Namen Dim Mak (chinesische Stile) und Kupso Sul oder Hyol Do Bop (koreanische Stile) sowie Marma-Adi (Indien) bekannt geworden. Leider ist mit der Versportlichung der Kampfkünste dieses Wissen größtenteils verlorengegangen. Einzelne Druckpunkte sind meist noch bekannt, die Anwendung in ihrer Gesamtheit wird jedoch nicht mehr unterrichtet. Aufgrund der hohen Anpassungsfähigkeit und breiten Anwendbarkeit des Kyusho ist eine Integration in praktisch jeden bekannten Stil möglich, wodurch ein völlig neues Verständnis der eigenen Kampfkunst und derer Möglichkeiten entsteht. Das Kyusho Jitsu gibt einem damit das verlorengegangen Wissen der eigenen Kampfkunst zurück. Einzige Voraussetzungen hierfür sind ein offener Geist, der Wille und die Disziplin zu lernen und zu üben, ein gefestigter Charakter und die Reife und Integrität zum verantwortungsvollen Umgang mit dieser Kunst. Kyusho International ®

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Die Kyusho International ® hat sich vor einigen Jahren als Zusammenschluss von Kyusho-Enthusiasten aus aller Welt, vornehmlich aber in den Vereinigten Staaten gebildet. Ziel dieses Zusammenschlusses war, das Training des Kyusho zu vereinfachen und zu vereinheitlichen. Unter der Leitung von Personen wie Evan Pantazi, Jim Corn und Gary Rooks wurde das System, das jeder mehr oder weniger nach persönlichen Interessenschwerpunkten unterrichtete, in einem auf gemeinsamen Erfahrungswerten beruhenden Curriculum zusammengefasst und standardisiert. Hierbei wurde jedoch streng darauf geachtet, dass die Vorgaben so zusammengefasst wurden, dass die Eigenheiten der Hauptkampfstile der ausführenden Personen diesen zum Vorteil gereichen und das Kyusho die Ergänzung hierzu bleibt. Innerhalb der KI wird mit der Mitgliedschaft den Mitgliedern auch der Zugang zu anderen Übungsgruppen auf der gesamten Welt eröffnet. Befindet man sich in einer Region, in der eine andere Übungs- oder Studiengruppe trainiert, ist das Training die ersten zwei Tage kostenfrei. Dies bezieht sich jedoch nicht auf Seminare und Events. Hier wird jedoch in der Regel ein Preisnachlass für KI Mitglieder eingeräumt. Die Mitgliedschaft in der KI ist keine Voraussetzung, um an Seminaren sowie Events teilzunehmen.

Kyusho Salzburg Kyusho Salzburg ist ein Verein für Kyusho Jitsu (kurz Kyusho) in Salzburg. Dieser unterliegt dem Dachverband Kyusho International ®. Es finden einmal im Monat ein Studiengruppentreffen (Dauer 2 Stunden) und alle zwei Wochen ein gemeinsames Training statt. In diesen Treffen werden gemeinsam die Künste des Kyusho erarbeitet und erlernt. Im Kyusho gibt es keine Gurtfarben oder derartiges. Um den "Grad" des Sportlers messen zu können gibt es verschiedene Levels, die mittels Prüfung erreicht werden können. Diese Prüfungen werden von Kyusho International ® durchgeführt. Das Curriculum selber ist streng logisch aufgebaut. Als allererstes wird die Reanimation gelehrt, das heißt die Reaktionen, Symptome und Ursachen, die man ausgelöst hat, können wieder beseitigt werden. Bevor man diese Kenntnisse nicht nachgewiesen hat, wird keine der höheren Techniken gezeigt.

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Während der Ausbildung beginnt man daher grundsätzlich mit den Wiederherstellungstechniken. Später folgen dann Arm-, Kopf-, Körper- und Beinpunkte sowie deren Anwendungen in verschiedenen Kampfsituationen. In dem Verein Kyusho Salzburg kann grundsätzlich jeder Mitglied werden, der das 18. Lebensjahr vollendet hat und körperlich sowie geistig gesund ist. Kontakt zu Kyusho Salzburg: Webseite: www.kyusho-salzburg.at Obmann: Markus Maislinger [email protected] Obmann Stv.: Markus Kroißl [email protected]

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Bücher & Co Die Krieger des alten Japan - Berühmte Samurai, Ronin und Ninja von Roland Habersetzer

Der Autor entführt seine Leser in die höchst abenteuerliche Welt des alten Japan. Spannend erzählt er Begebenheiten aus dem Leben legendärer Helden der japanischen Geschichte. Blutige Kämpfe zwischen den rivalisierenden Klans der Taira und der Minamoto und ein Rônin, der in Südthailand König wurde, sind ebenso Gegenstand dieses Werkes wie der Aufstand der Christen von Shimabara, der Rachefeldzug der 47 Rônin aus Akô und andere berühmte wie auch nahezu in Vergessenheit geratene Ereignisse aus der Geschichte Japans. Alle Erzählungen in diesem Buch beruhen auf authentischen historischen Geschehnissen. Das Buch enthält 32 Farbtafeln mit japanischen Holzschnitten (z. B. von Andô Hiroshige, Kuniyoshi, Kunisada und Toyokuni) und zahlreiche Schwarzweißabbildungen. ISBN: 978-3938305072 Hier bestellen…

Shinergy. Der Weg der neuen Krieger von Ronny Kokert

Das neue Shinergy Buch ist ein Ratgeber und Lehrbuch für alle, die sich ihrer eigenen Kräfte bewusst werden und diese im modernen Alltag nützen wollen. In drei Kapiteln ("Erkenne Dich selbst"; "Erkenne den Gegner", "Handle selbstbestimmt") charakterisiert Ronny Kokert die Prinzipien zur Entfaltung innerester Kraft. Anhand von zahlreichen Übungen werden die Shinergy-Thesen und ihre Anwendbarkeit in Alltag und Beruf vermittelt. Dutzende Grafiken, Fotos und Sachbeispiele erklären "Die Kraft der neuen Krieger" zum unverzichtbaren Begleiter für den hektischen Alltag des 3. Jahrtausends. ISBN: 978-3701504510 Hier bestellen…

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Werben im KampfKunst-eZine Formate & Preise

Preisliste für Vereine, Veranstaltungen und Lehrgänge:

Preisliste für gewerbliche Anzeigenschaltung:

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KampfKunst-eZine Austrian Martial Arts online Magazine

Ausgabe 2 / Mai 2009 Seite 18