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Linde PureMotion

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  • Linde PureMotion

  • Die Umwelt ist ein komplexes System. Unendlich detailreich. Jede Wirkung stößt eine Folgewirkung an. Keine Sphäre ist getrennt von der anderen. Was heißt es dann, den Umweltaspekt zu berücksich-tigen? Es heißt, das volle Ausmaß der Komplexität auf die Agenda zu setzen. Dies kann nicht jeder. Es setzt ideenreiche, hartnäckige, komplex denkende Ingenieure voraus. Das Beherrschen aller technolo-gischen Themen. Vom Antrieb bis zur Bremse, von der Grundkonstruktion bis zu den Materialien. Linde ist seit Jahrzehnten Kompetenzführer. Wie kaum ein anderer trainiert auf das Entwickeln bester Lösun-gen. Damit können wir die Themen Emission Cont-rol, Umweltfreundlichkeit, Erfüllen der umwelt- und gesundheitspolitischen Verordnungen vorantreiben. In sämtlichen konstruktiven Details. Diese Aufga-ben haben viele Facetten: Energieeffi zienz steigern, Emissionen reduzieren, unerwünschte Auswirkungen jedweder Art begrenzen oder abstellen. Alles muss zusammenkommen.

    Das Ergebnis: LindLinde PureMotion

  • Welt im KlimawandelDie CO

    2-Konzentration in der Atmosphäre liegt heute etwa bei 30 %

    über dem erdgeschichtlichen Durchschnitt. Gleichzeitig nehmen ex-

    treme Klimaereignisse ständig zu. Von den vergangenen zwölf Jahren

    gehörten elf zu den wärmsten Jahren, die je gemessen wurden. Star-

    ke Dürreperioden, Hurrikane, höhere Temperaturen in den nördlichen

    Gewässern, Abschmelzen der Eisdecke auf Grönland – die Erderwär-

    mung infolge der sogenannten Treibhausgase scheint mehr als nur

    eine Theorie zu sein.

    Tatsächlich fi nden Meteorologen immer mehr Belege dafür, dass die

    Welt sich in einer Phase des Klimawandels befi ndet und CO2-Emissio-

    nen eine der Hauptursachen sind.

    Linde PureMotion. Das Klima schonen. Die Ressourcen schonen. Den Menschen schonen.

    Alle werden handeln müssenDie europäischen Politiker sind inzwischen alarmiert und starten neue

    Initiativen, die den Ressourcenverbrauch drosseln und die klimaschäd-

    lichen Gase reduzieren sollen. In einigen Ländern steht bereits die Be-

    steuerung von CO2-Emissionen zur Diskussion.

    Davon wird auch die Industrie betroffen sein. Viele weitsichtige Unter-

    nehmen reagieren bereits von sich aus und investieren in die Verbesse-

    rung ihrer Umweltbilanz.

    Auch die Arbeitsmediziner haben neue Forderungen an die BetriebeMit dem Thema Emissionen ist auch das der Gesundheitsvorsorge

    verbunden. Immer mehr kommen Gefahren in den Blick, die bisher zu

    wenig beachtet worden sind. Beispielsweise die Humanschwingungen,

    die unter Umständen beim Fahren auf einem Gabelstapler entstehen

    können, oder die Feinstäube, für die Dieselmotoren eine Hauptquelle

    sind. Für beide Bereiche hat die EU in den letzten Jahren neue Grenz-

    werte verordnet.

    LindLinde PureMotion

  • Technologischer Fortschritt ist UmweltfortschrittFür Linde Material Handling sind Umwelt und Gesundheit schon lange

    zentrale Themen. Insbesondere für unsere Entwicklungsingenieure.

    Umwelt- und Gesundheitsaspekte beeinfl ussen unsere Fertigung, die

    Organisation von Prozessen, Material und Maschinen. Und natürlich

    unsere Produkte.

    Linde PureMotion ist unsere Antwort auf die aktuellen Umwelt- und Gesundheitsfragen. Unter dieser Bezeichnung fassen wir heute Konstruktionsprinzipien und zahlreiche Detaillösungen zusammen,

    die den Energieverbrauch reduzieren, Emissionen senken und die

    Umweltfreundlichkeit im Praxisbetrieb steigern.

    „Bei der derzeitigen Energieversorgungs-struktur ist die Gefahr einer schwerwie-genden und irreversiblen Schädigung der Umwelt gegeben – einschließlich Verände-rungen der globalen Klimabedingungen. Es ist dringender denn je notwendig, das Wachstum des Verbrauchs fossiler Energie-träger einzudämmen und die klimaschädi-genden Emissionen zu reduzieren.“ IEA: World Energy Outlook 2006

  • Den Menschen schonen

    Die Vibration gedämpft. Seit Jahren selbstverständlich.

    Kein Lebewesen verträgt es, den ganzen Tag durch-geschüttelt zu werden. Auch für den Menschen sind ständige Vibrationen über einen längeren Zeitraum sehr ungesund. Deshalb hat die EU 2002 die Verordnung Vibration verabschiedet, die jetzt in vielen Ländern der EU umgesetzt ist. Danach müssen Sie Ihre Beschäftigten vor übermäßigen Humanschwingungen schützen. Linde hat vor mehr als 20 Jahren den ersten Vibrationsschutz eingeführt. Die ständig weiterentwickelte Lösung ist heute führend im Markt ...

  • 8 Den Menschen schonen

    Wie fi t sind Ihre Gabelstaplerfahrer? Das häufi ge und längere Fahren eines Gabelstaplers auf unebenem

    Untergrund, womöglich noch verstärkt durch weitere schlechte Be-

    dingungen, kann eine spürbare gesundheitliche Belastung für den

    Mitarbeiter darstellen. Die Gefahr geht von den Humanschwingungen

    aus. Dies sind die Vibrationen, die beim Betrieb eines Staplers auf

    Komfortabler für den Fahrer. Effi zienter für die Abläufe.

    den Fahrer einwirken. Je nach Konstruktionsprinzip des Herstellers

    wirken sie mehr oder weniger ungedämpft auf den Körper ein – der

    Mensch auf dem Fahrersitz wird gleichsam „durchgerüttelt“.

    Die Folgen können vielfältig sein. Sie reichen von Kopfschmerzen

    über die Beeinträchtigung der Konzentration bis hin zu Symptomen,

    die ärztlich behandelt werden müssen. Dies vermindert die Arbeits-

    leistung des Fahrers und die Effi zienz der Transportabläufe.

    Nur ein gesunder Mitarbeiter ist ein motivierter Mitarbeiter. Dazu schaffen Linde Stapler die beste Voraussetzung.

    LindLinde PureMotion

  • Das Problem der Humanschwingungen haben Arbeitsmediziner schon

    vor längerer Zeit erkannt. Jetzt ist eine entsprechende Schutzverord-

    nung in weiten Teilen der EU in Kraft.

    Sie geht weit über die bisherige technische Norm der DIN EN 13059

    hinaus und legt fest, dass Sie als Betreiber eine realitätsgerechte

    Messung der Vibrationen vornehmen, die typischerweise bei der

    Arbeit für Ihre Mitarbeiter entstehen. Sie müssen jetzt die Vibrationen

    auf einer repräsentativen Strecke messen und die Einsatzzeit berück-

    sichtigen.

    Dabei sind zwei Werte genau im Auge zu behalten: 1. Der Auslösegrenzwert (0,5 m/s2): Oberhalb dieses Wertes müssen

    die Verantwortlichen präventive Maßnahmen treffen, den Arbeit-

    nehmer über seine Gefährdung unterrichten, ihn entsprechend

    einweisen sowie ihm Gesundheitskontrollen gestatten.

    2. Der Expositionsgrenzwert (1,15 m/s2 – Z-Achse 0,8 m/s2): Wird dieser Schwellenwert überschritten, müssen Sie sofort Maßnah-

    men zum Schutz des Mitarbeiters treffen – bis hin zu einer deutli-

    chen Einschränkung der Arbeit mit dem Gabelstapler.

    Setzen Sie an den Ursachen anDer Vibrationskennwert aus der DIN EN 13059 wird heute schon in

    jeder Betriebsanleitung eines Gabelstaplers veröffentlicht. Er liefert

    jedoch keine Information darüber, ob einer der Grenzwerte in der

    praktischen Anwendung überschritten wird.

    Im tatsächlichen Tagesbetrieb haben eine Reihe von Faktoren einen

    wesentlichen Einfl uss auf die Einhaltung der Werte:

    – Sitzeinstellung

    – Fahrergewicht

    – Bereifung

    – Fahrgeschwindigkeit

    – Beschaffenheit des Fahrwegs

    An diesen Faktoren können Maßnahmen ansetzen. Die wichtigste

    Größe ist jedoch der Gabelstapler selbst.

    Jetzt sind Sie in der Pfl icht.

    Expositionsgrenzwert 1,15 m/s2Auslösegrenzwert 0,5 m/s2

    BeschäftigungsverbotBei Feststellung Sofortmaßnahmen

    GefährdungsbeurteilungMinimierungsgebot

    Einleitung präventiver MaßnahmenAnspruch auf GesundheitsüberwachungUnterrichtung/Unterweisung Arbeitnehmer

    STOPi

  • Gabelstapler von Linde bieten Ihnen konstruktive Merkmale, die wie

    dafür geschaffen sind, der Verordnung gerecht zu werden. Sämtliche

    Stöße, die von der Bodenbeschaffenheit ausgehen, werden effektiv

    gedämpft. Dies wird hauptsächlich durch zwei Linde Konstruktions-

    merkmale erreicht:

    – Abkopplung der Fahrerkabine von Hubmast und Antriebsachse:

    Der Mast ist hierbei direkt mit der Antriebsachse verbunden und

    durch das voluminöse Gummilager vom Rahmen-Schutzdach ab-

    gekoppelt.

    – Abkopplung der Neigezylinder: Sie sind wie die Achse durch Gum-

    misilent-Blöcke von der Fahrerschutzkabine abgekoppelt, sodass

    alle Stöße den Fahrerarbeitsplatz nur abgeschwächt erreichen.

    Zusätzlich bieten wir luftgefederte Superkomfortsitze an. Den Luft-

    druck kann jeder Fahrer leicht selbst regulieren. Dies gewährleistet

    eine optimal dem Körpergewicht angepasste Schwingungsdämpfung.

    Zusätzlich verfügen die Sitze über ein breiteres Sitzpolster, eine Len-

    denwirbelstütze, eine höhere Rückenlehne sowie eine Sitzheizung.

    Der wichtigste Faktor: der Gabelstapler selbst.

    Achsabkopplung V-Stapler 2 – 5 t Schwingungsabkopplung an den Neigezylindern

  • Vibr

    atio

    nske

    nnw

    ert

    (m/

    s2) 1,5

    1,0

    0,5

    0

    4 8 12 16 20

    Vergleichsmessungen zeigen die deutlichen Unterschiede der Vibrationswerte von Linde Staplern gegenüber Mitbewerbern bei Geschwindigkeiten > 10 km/h.

    Der Vergleich des Vibrationskennwerts von Linde Gabelstaplern ge-

    genüber Fahrzeugen von Mitbewerbern zeigt die Überlegenheit des

    Konzepts der abgekoppelten Antriebsachse, insbesondere bei höhe-

    ren Fahrgeschwindigkeiten. Bei hoher Umschlagsleistung und hohen

    Fahrgeschwindigkeiten überschreiten Fahrzeuge anderer Hersteller

    den Expositionsgrenzwert.

    Auch in anderen realitätsnahen Vergleichen, z. B. Fahren über stark

    wechselnden Untergrund erreichen die Stapler von Linde die besten

    Werte hinsichtlich der Dämpfung von Humanschwingungen.

    Linde Gabelstapler sind schon so weit.

    Die Schwingungsabkopplung sorgt für einen sehr geringen Vibrationskennwert, besonders auch bei hohen Geschwin-digkeiten.

    Achsabkopplung V-Stapler 1,4 – 2 t, E-Stapler 1,2 – 2 t

    Linde BR 386 E20PL Mitbewerber 1 Mitbewerber 2Linde BR 386 E20PL Mitbewerber 1 Mitbewerber 2

    Nach EN 1305910 km/h

    Einsatzfall bei 16 km/h

    Fahrgeschwindigkeit (km/h)

  • Gesunde Arbeitsplätze rechnen sich für alle.

    Herr Dr. Kotitschke, neue betriebliche Sicherheitsverordnungen werden von Unternehmen manchmal kritisch betrachtet, da sie zumeist mit einem Zusatzaufwand verbunden sind. Ist betriebliches Gesundheitsmanagement nur ein Kostenfaktor?Hinter den Produkten und Dienstleistungen von Unternehmen stehen

    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Wissen und Können, ihr

    Engagement und ihre Kreativität einbringen.

    Für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen ist es deshalb ent-

    scheidend, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um die

    Potenziale der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal zu nutzen

    und zu fördern. Hier setzt das betriebliche Gesundheitsmanagement

    an, ein Prozess, bei dem es nur Gewinner gibt. Gesunde Arbeitsplätze

    steigern die Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit der Mitarbei-

    terinnen und Mitarbeiter. Und damit deren Identifi kation und Engage-

    ment. Das wiederum erhöht die Produktivität und senkt Fehlzeiten,

    Fluktuation und Unfallzahlen.

    Lässt sich das auch mit Zahlen belegen?Eine Analyse von 400 Studien zeigt, dass sich Investitionen in ein be-

    triebliches Gesundheitsmanagement nicht nur ethisch, sondern auch

    betriebswirtschaftlich auszahlen. Der Return on Investment erreicht

    einen Faktor zwischen 2,5 bis 4,85.

    Sie beraten unter anderem Unternehmen im Logistikbereich, in denen häufi g Gabelstapler eingesetzt werden. Auf welche Fakto-ren kommt es beim „Arbeitsplatz Gabelstapler“ besonders an?Neben dem rein technischen Arbeitsschutz, Stichwort „sicheres Fahr-

    zeug“, kommt es ganz wesentlich auf gute ergonomische Bedingun-

    gen an. Vom Fahrersitz mit ergonomischer Rückenunterstützung über

    gute Sichtverhältnisse, die ungünstige Zwangshaltungen vermeiden,

    bis hin zur optimalen Federung. Hier gibt es doch immer wieder star-

    ke Belastungen der Wirbelsäule durch ständige Erschütterungen.

    Ist die neue „Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung“ damit ein wichtiger und notwendiger Schritt zur Verbesserung des Arbeitsplatzes Gabelstapler?Neben der Absenkung der Lärmgrenzwerte um 5 dB(A) liefert die

    neue Verordnung auch „Spielregeln“, wie mit Vibrationen am Arbeits-

    platz umzugehen ist. Der Arbeitgeber muss Grenzwerte einhalten, die

    sich auch auf Ganzkörperschwingungen beziehen. Das ist genau der

    Bereich, der am „Arbeitsplatz Gabelstapler“ zu starken Bandschei-

    Dr. med. Dipl.-Ing. Gert Kotitschke, Mediziner und Ingenieur, ist als Betriebsarzt für die B·A·D Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik GmbH tätig. In dieser Funktion berät und betreut er auch große Unternehmen im Bereich Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit.

    Durch die richtigen Rahmenbedingungen werden die Potenziale der Mitarbeiter optimal genutzt und gefördert.

    LindLinde PureMotion

  • benbelastungen der Lendenwirbelsäule führen kann. Solche Belas-

    tungen können durchaus bis zur Berufskrankheit „Bandscheibenbe-

    dingte Erkrankungen der LWS durch Ganzkörperschwingungen“

    (BK Nr. 2110) führen. Um dieses zu vermeiden, ist der Arbeitgeber

    jetzt durch die neue Verordnung gefordert, entsprechende Maßnah-

    men zu ergreifen.

    Was können Unternehmen tun, um die Vorgaben der neuen Ver-ordnung und den damit verbundenen besseren Arbeitnehmer-schutz optimal umzusetzen?Zunächst einmal sollten Flurförderzeuge mit optimaler Reduzierung

    der auftretenden Humanschwingungen eingesetzt werden.

    Außerdem sollte die erforderliche Risikoabschätzung im Rahmen der

    Gefährdungsanalyse vorgenommen werden, gegebenenfalls mit ent-

    sprechenden Messungen. Insbesondere sollte auch der Betriebsarzt

    zu Begehungen hinzugezogen werden.

    Dr. med. Dipl.-Ing. Gert Kotitschke

    Unternehmen sollten Flurförderzeuge einsetzen, die auftretende Vibrationen optimal reduzieren.

  • Die Ressourcen schonen

    Die Ökonomie fordert Effi zienz. Die Ökologie genauso.

    Die Energieeffi zienz der Natur zu erreichen ist schwierig. Doch Linde ist bereits seit Jahrzehnten dabei, dem Ziel Stück für Stück näher zu kommen. Heute sind unsere Gabelstapler bei allen Antriebsarten Vorbilder für den sparsamen Umgang mit den Ressourcen. Was der hoch entwickelte hydrostatische Antrieb bei den Verbren-nungsmotoren erreicht hat, leistet unser modernes En-ergiemanagement für den Elektroantrieb. So bewegen Linde Gabelstapler auch große Lasten extrem effi zient. Und das spart einiges an Ressourcen ...

  • Energie managen. Energie sparen.

    Linde Stapler sparen durch viele Konstruktionsmerkmale En-ergie und erreichen unübertroffen niedrige Verbrauchswerte.

    Linde PureMotion erhöht auch bei Elektrostaplern den Effi zienzgradDie Linde Elektrostapler E12 – E20 setzen Maßstäbe in puncto Ener-

    gieeffi zienz. Ein ganzes Bündel an technischen Entwicklungen sorgt

    dafür, dass der Batteriestrom maximal genutzt wird. Herzstück ist die

    komplett gekapselte Kompaktachse. Ihre Effi zienz geht bis an die

    Grenze des physikalisch Machbaren.

    Die neu entwickelte Achse bringt großen Output bei besonders

    kleinem Input und verbindet kompakte Abmessungen mit großer

    Leistung und äußerst geringem Wartungsaufwand. Eine technische

    Meisterleistung, kraftvoll und unverwüstlich. Für präzise, feinfühlige

    Fahrmanöver im harten Einsatz.

    Die Leistungsteile sind direkt auf die Achse montiert und sorgen auch

    dank der sensorgesteuerten Kühlung für einen bislang unerreichten

    Wirkungsgrad. Hinzu kommt das Linde Energie-Management für eine

    optimierte Ausnutzung der vorhandenen Ladung. Dazu gehören zum

    Beispiel die gesteigerte Energierückgewinnung beim Bremsen und

    die neuartige Batteriestandsanzeige, die den Ladezustand exakt

    anzeigt und den nächsten Ladevorgang rechtzeitig anfordert – nicht

    zu früh und nicht zu spät.

    Insgesamt legen auch die E-Stapler von Linde eine hervorragende

    Umweltbilanz vor: Sie leisten mehr Paletten pro Ladung. Ein saube-res Ergebnis von Technologie und Ergonomie.

    Wir haben gerechnet, gemessen und entwickelt. Das Resultat ist der neue E-Indikator, der Index für die Umschlagsleistung unter Berücksichtigung von Zeit- und Energieverbrauch. Wir präsentie-ren den ersten Effi zienz-Index für die Materialwirtschaft:

    E-In

    dika

    tor g

    35

    30

    25

    20

    15

    10

    5

    0Linde E 16 Wettbewerber

    32,36

    29,03

    1

    25,16

    2

    25,07

    3

    24,21

    4

    24,12

    5

    23,94

    6

    19,05

    7

    E-Indikator =Bewegte Last

    Zeit x Energieverbrauch

  • In den vergangenen fünf Jahren ist der Preis für Rohöl um rund 200 %

    gestiegen. Parallel dazu sind die Forderungen nach effi zienterer Mo-

    torentechnik immer lauter geworden. Wegen der höheren Kosten,

    aber auch wegen der Folgen der CO2-Emissionen für das Klima.

    Selbst in den USA, einst die Hochburg großvolumiger Motoren, sind

    jetzt sparsame Motorenkonzepte zum Forschungsthema Nr. 1 für die

    Pkw-Hersteller geworden. Kein Zweifel: Künftig müssen sich alle

    Fahrzeugkategorien der Forderung nach sparsamen Antriebskonzep-

    ten stellen.

    Hohe Leistung. Niedriger Verbrauch.

    Linde ist schon weiterLinde brachte das erste Hydrostatikgetriebe 1958 auf den Markt und

    markierte damit einen Meilenstein in der Geschichte der Staplertech-

    nik und der Energieeffi zienz. Inzwischen wurde vieles optimiert und

    weiterentwickelt. Doch eines ist geblieben: die Spitzenposition, die

    Hydrostatik made by Linde im internationalen Wettbewerb einnimmt.

    Ruckfreies Fahren, millimetergenaues Positionieren, minimaler Ver-

    schleiß. Der Unterschied zu herkömmlichen Antriebskonzepten ist

    verblüffend. Mit höchster Präzision reagiert der Stapler auf jeden

    Fahrbefehl. Und das ist der entscheidende Punkt: Kein anderer kann

    Lasten so außerordentlich schnell, sicher und verbrauchsarm bewe-

    gen.

    LindLinde PureMotion

  • Linde Gabelstapler der neuesten Ergonomie-Generation ermöglichen

    ein zeitsparendes Arbeiten und glänzen in allen Antriebsarten mit

    hohen Energiesparleistungen. Bei den Verbrennungsmotoren tragen

    verschiedene Komponenten dazu bei:

    – Die Linde Dieselmotoren mit moderner Direkteinspritzung arbeiten

    extrem wirtschaftlich.

    – Der hydrostatische Direktantrieb setzt die Energie bis zu 90 % in

    Kraft um.

    – Die Schwingungsabkopplung erlaubt ein zügigeres Fahren auch auf

    unebenen Böden.

    – Antriebskonzept, Doppelpedal, kleines Lenkrad und Linde Load

    Control ermöglichen insgesamt schnelleres und trotzdem hoch prä-

    zises Manövrieren. Resultat: Mit dem Linde-Stapler ist die gleiche

    Arbeit bis zu 20 % schneller erledigt.

    – Je nach Einsatz ergibt sich eine hohe Kraftstoffersparnis, weil sich

    der Antriebsmotor dank der präzisen Steuerung immer im optima-

    len Drehzahlbereich bewegt und seine volle Leistung stufenlos in

    Fahrbewegung umsetzt.

    Typisch Linde PureMotion: Viele Konstruktionsmerkmale ergänzen sich, um die Effi zienz unserer verbrauchsarmen Gabelstapler noch

    weiter zu steigern.

    Stapeln mit hohem Sparfaktor.

  • Die Umwelt schonen

    Mehr Reaktions-schnelligkeit. Weniger Emissionen.

    Wer sich technisch perfekt bewegt, bewegt sich auch umweltfreundlich. Wie die Linde Gabelstapler. Sie folgen auch auf schwierigen Böden schnell und genau Ihren Befehlen. Das merken Sie auch an der Spritrechnung: Sie brauchen weniger Energie. Und emittieren daher auch weniger CO

    2. Zudem benötigt der hydrostatische Antrieb

    weder Bremsen noch Kupplung – das sind gleich zwei Feinstaubquellen weniger. Und auch der Gummiabrieb der Reifen ist geringer. Ein Linde Gabelstapler gleitet sparsam dahin und hält sanft auf den Punkt genau an. Perfekter geht’s nicht ...

  • Umweltschädliche Emissionen werden noch nicht in allen Betrieben

    genügend ernst genommen. Ein Grund dafür könnte sein: Man sieht

    sie ja nicht. Feinstaub oder Motorabgase spielen sich meist unterhalb

    der Wahrnehmbarkeit ab. So täuscht sich der Mensch leicht über das

    wahre Ausmaß und die Folgen vieler Umweltbelastungen.

    Weniger CO2 und weniger Kosten

    Beim VDI-Arbeitsspiel auf Bestzeit erzielt der Linde H25D einen

    Verbrauchsvorteil von 1,4 l/h. Hochgerechnet ergibt sich über zwei

    Jahre ein Gesamtausstoß an CO2 von 26,8 t. Für den Wettbewerber X

    ergeben sich aus den Daten bei ansonsten gleichen Voraussetzungen

    38,2 t. Fast 12 t Unterschied – das entspricht der Ladung eines schwe-

    ren Lkws.

    High-tech eingebaut. Klimagase und Feinstäube abgebaut.

    Diesel-Partikelausstoß weit unter GrenzwertDie Linde Dieselmotoren sind so effi zient, dass sie beispiellos niedri-

    ge Werte beim Partikelausstoß erzielen.

    – Der H25D mit 30 kW erreichte im 8-Stufentest 0,104 g/kWh.

    – Dieser Wert entspricht gerade einmal 17 % vom Grenzwert.

    – So geringe Rußemissionen erreicht kein anderer Anbieter.

    Bei einem Wettbewerber X wurden beispielsweise 0,25 g/kWh ge-

    messen – 140 % mehr als bei dem Linde-Motor.

    LindLinde PureMotion

  • Bremsen völlig frei von FeinstaubÄhnlich sieht es bei Feinstaub aus, wie er beim Abrieb von Bremsbe-

    lägen entsteht. Heute weiß man: Gerade diese sehr kleinen Stäube

    sind schon in winzigen Konzentrationen gesundheitsschädlich. Doch

    in beiden Fällen kann Technik helfen, die Gefahr deutlich zu reduzie-

    ren.

    Linde Gabelstapler bremsen – ohne Bremsen. Vielmehr kommt es

    beim hydrostatischen Antrieb zu einer kontrollierten Verzögerung,

    sobald der Fahrer den Fuß vom Fahrpedal zurücknimmt. Abgesehen

    von der viel präziseren Beherrschbarkeit des Fahrzeugs hat dies den

    Vorteil, dass keinerlei Bremsbelag abgerieben wird.

    Bei Gabelstaplern mit konventionellen Bremsen entstehen in zwei

    Jahren rund 700 g Feinstaub – allein durch Abrieb der Bremsbeläge.

    Komprimiert sind das rund 0,6 Liter Staub. Was geschieht, wenn diese

    Menge Feinstaub in die Luft gelangt?

    – Bei einem zugelassenen Tagesmittelwert für Feinstaub von

    50 Mikrogramm (50 Millionstel Gramm) pro Kubikmeter reichen

    700 g aus, um 14 Millionen Kubikmeter Luft bis an den Grenzwert

    zu belasten – auf zwei Jahre verteilt sind dies rund 19.000 Kubik-

    meter pro Tag.

    Diese Umweltbelastung entfällt beim Linde Antriebskonzept komplett.

    Der EG-Grenzwert für Feinstaub beträgt 50 µg/m3. Rechnet man Dieselpartikel und Bremsstaub zusammen, belastet Wettbewerber X circa 84,2 Millionen Kubikmeter Luft bis zum Grenzwert, 183 % mehr als der Linde H25D.

    (in

    Tsd.

    m3 )

    90.000

    80.000

    70.000

    60.000

    50.000

    40.000

    30.000

    20.000

    10.000

    0

    183%

    70.200

    84.200

    14.000

    29.765

    Die Umweltbelastung im Vergleich.

    Linde H25D 392 Wettbewerber X

  • Die Technologie weiterbringen

    Das Ganze sehen. Die Details verbessern.

    Wo sich alles auf ein gemeinsames Ziel hinbewegt, wird es auch erreicht. Und so macht es Linde Material Handling. Linde PureMotion bindet unterschiedlichste konstruktive Merkmale in das gemeinsame Ziel ein – weniger Ressourcenverbrauch, weniger Emissionen, we-niger Belastungen für die Menschen. So setzen wir unsere langjährige Technologieführerschaft dafür ein, früher als andere die nächsten Schritte zu tun und hartnäckiger nach der wirklich besten Lösung zu suchen. Um auch in Zukunft an der Spitze zu bleiben ...

  • Mit Linde PureMotion der Verantwortung gerecht werdenUmwelt und Gesundheit sind dringende Zukunftsthemen. Mitarbeiter,

    Gesellschaft und Politik erwarten heute auch von den Betreibern von

    Gabelstaplern, dass sie der Verantwortung gerecht werden. Nicht nur

    bei der Funktionalität, sondern auch bei der Umweltverträglichkeit

    und dem Gesundheitsschutz muss jetzt das Optimum erreicht werden.

    Die Antwort von Linde auf diese erweiterten Anforderungen heißt

    Linde PureMotion.

    Bessere Technologien.Für effi zienteres Arbeiten.

    Für Mensch und Umwelt: Konzentration auf das WesentlicheLinde PureMotion enthält ein Bündel an technisch führenden Lösun-

    gen. So reduziert Linde PureMotion in vier wichtigen Bereichen die

    Belastungen für Mensch und Umwelt.

    – Humanschwingungen: Durch die Schwingungsabkopplung errei-chen Linde Gabelstapler einen wesentlich günstigeren Vibrations-

    kennwert. Wo Fahrzeuge anderer Hersteller bei hoher Umschlags-

    leistung und schnellen Geschwindigkeiten den maximal zulässigen

    Grenzwert überschreiten, bleiben Linde Gabelstapler deutlich

    darunter.

    – Energieeffi zienz: Aufgrund der Linde Konstruktionsmerkmale, dem hoch entwickelten Verbrennungsmotor und Elektroantrieb sowie

    der benutzerfreundlichen Ergonomie, erreichen Linde Gabelstapler

    Spitzenwerte beim Energiesparen.

    Linde PureMotion: Die Gesamtlösung für Mensch und Umwelt.

    Effi zientes Be- und Entladen von LKW

  • – CO2-Emissionen: Die gute Ausnutzung der Energie führt zu ent-

    sprechend günstigen Werten bei den CO2-Emissionen. Messungen

    und Rechnungen ergeben Werte, die sich deutlich besser darstel-

    len als die von Mitbewerbern.

    – Feinstaub-Emissionen: Die Linde Dieselmotoren erreichen extrem niedrige Werte beim Partikelausstoß; sie liegen bis zu 83 % unter

    den Messwerten der Wettbewerber . Feinstaub-Emissionen von

    Bremsen und Kupplung entfallen komplett.

    Die Summe der Vorteile erleichtert die EntscheidungJeder Gabelstapler ist über viele Jahre im Einsatz. Selbst unscheinbare

    Umweltbelastungen addieren sich so über die Jahre auf beträchtliche

    Summen. Um so wichtiger ist es, die Folgen der Entscheidung für

    Mensch und Umwelt mit in die Kriterien einzubeziehen.

    Linde Gabelstapler bieten Ihnen mit Linde PureMotion die Gewähr,

    dass Sie überragende Umweltfreundlichkeit mit maximaler Effi zi-

    enz im täglichen Einsatz verbinden. Auf diese Weise bringen Ihnen

    unsere Fahrzeuge Vorteile sowohl für die Umwelt- als auch für die

    Geschäftsbilanz.

    In Linde PureMotion addieren sich viele technische Aspekte und Details zu einer optimalen Gesamt-lösung für Mensch und Umwelt.

    Mensch Umwelt

    Emissionen

    Humanschwingungen gasförmige

    EmissionenPartikel

    Vibration CO2

    Ruß und

    Feinstaub

    Linde PureMotion

  • Linde gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Gabel-

    staplern und Lagertechnikgeräten. Dieser Erfolg hat gute Gründe.

    Denn Linde Produkte überzeugen nicht nur durch anerkannt leis-

    tungsstarke, innovative Technik, sondern vor allem durch niedrige

    Energie- und Betriebskosten, die zum Teil deutlich unter denen des

    Wettbewerbs liegen. Mit Linde PureMotion tragen wir dazu bei, dass

    unsere Gabelstapler zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen ihrer

    Art gehören und alle geltenden Grenzwerte deutlich unterschreiten.

    Effi zient für Mensch, Umwelt und Betrieb.

    Die hohe Qualität in der Fertigung ist auch der Maßstab für die Qua-

    lität unserer Dienstleistungen. Mit zehn Produktionsbetrieben und

    einem dichten Netz von Vertriebspartnern stehen wir Ihnen rund um

    die Uhr und rund um die Welt zur Verfügung.

    Ihr Linde Partner vor Ort bietet Ihnen ein komplettes Leistungspaket

    aus einer Hand. Von der kompetenten Beratung über den Verkauf bis

    hin zum Service. Selbstverständlich mit der passenden Finanzierung.

    Ob Leasing, Miete oder Mietkauf – Sie bleiben fl exibel. In Ihrer Arbeit

    und in Ihren Entscheidungen.

    Excellence at work.