medianet maketing & medien
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marketing & mediaJUBILÄUM
Eder (Werbematten) feiert die ersten zehn Jahre am Standort Linz-Luftenberg Seite 11
PROGRAMM
SevenOne-Gruppe präsentierte das Pro-gramm für die kommende Saison Seite 12
BEST OF EVENTS
Ute Degen freut sich über einen gelungenen Auftakt Seite 14
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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 28. OKTOBER 2011 – 7
MEDIANET TV HEUTE
VCCP Berlin und MediaCom schi-cken Sky-Kampagne on air.
click+>www.medianet.at
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Gerald Schwanzer (UPC CMO)
und Kai Mitterlechner (Sky CEO) erzählen in medianet, wie es nach gut drei Jahren wieder zu einer Einigung der beiden Unternehmen gekommen ist – nun können UPC-Kunden wieder Programme dees Abo-Senders Sky genießen. Seite 10
Martin Platzer, Geschäftsführer MPM Sponsoring und Con-sulting, blickt im Gespräch auf ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr 2011 zurück. In Österreich konstatiert er nach wie vor eine „absolute Unterbewertung“ des Bereichs Below-the-Line. Seite 11
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Martin Michel übernimmt die Geschäftsführung der Sky Werbevermarktungstochter Premium Media Solutions. Zuvor stand Michel beispiels-weise beim RTL II Werbever-markter El Cartel Media sowie bei MTV Networks Germany unter Vertrag. Seite 14
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Prospekt-Versand: Ein Kuvert als casus belli?
(Un-)Ordnung im Briefkasten Walter Hitziger, Post-Vorstand Brief/Retail, will ab Mitte Februar 2012 unadressierte Post (Prospekte, Gratiszeitungen, …) nur mehr zwei mal die Woche in einem Umschlag zustellen. Der VÖZ beurteilt das skep-tisch: Ob nicht aus dem Kuvert mit Werbung eine neue Gratiszeitung wird. Seite 8
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EITAG, 28. OKTOBOBOBOBEEERRRR 2011 – 7
Wien. Gute Webseiten können ver-kaufen – vorausgesetzt, sie wer-den auch wirklich wahrgenommen im Internet. Viele klein- und mit-telständische Unternehmen sind mehr schlecht als recht in den Wei-ten des WWW präsent. Doch nur professionell erstellte Homepages werden von potenziellen Neukun-den in Suchmaschinen wie etwa Google gefunden, erreichen eine größere Zielgruppe und bringen neue Geschäftskontakte sowie zu-sätzliche Verkaufsabschlüsse.
Deshalb sollte man sich bei die-sem Thema auf Profis verlassen und nicht versuchen, Websites selbst „zu stricken“. Nur die Spe-zialisten wissen, wie die Texte op-timal formuliert werden und was zu tun ist, damit die Site möglichst gut über Suchmaschinen gefunden wird. Erst die Kombination aus Seitenaufbau und technischer Op-timierung macht Unternehmens-Homepages zu verkaufsaktiven Tools. Die Faktoren dabei: Eine klare und übersichtliche Ordnung, leichte Navigation, verständliche Texte, aussagekräftige Bilder mit hoher Auflösung – auf Zielgruppe
und Content abgestimmt, kurze La-dezeiten, HTML-Design, Barriere-freiheit; die Webseite muss derart optimiert werden, dass sie in den Ergebnislisten von Suchmaschinen (wie etwa Google) möglichst weit vorn erscheint (Search Engine Op-timization/SEO).
Über seine Tochtergeslleschaft ClearSense bietet der Herold ge-nau das an. Die Spezialisten küm-mern sich nicht nur um den Inhalt, sondern auch um den perfekten Seitenaufbau und die technische Optimierung der Site. Letztendlich soll der User ja genau das auf einer
Webseite machen, was der Home-page-Betreiber damit bezwecken will: etwas kaufen, einen Newslet-ter oder ein Kontaktformular aus-füllen oder etwa telefonisch mit dem Unternehmen in Kontakt tre-ten. Das Ziel: Conversion, also die Anfragen, die Downloads oder die konkreten Verkäufe, die über die Website generiert werden. http://mobile.herold.at
Diese Artikel-Serie wird von Herold Business Data finanziell unter-stützt. Die redaktionelle Verant-wortung liegt bei medianet.
8 – medianet COVER Freitag, 28. Oktober 2011
Umstellung VÖZ befürchtet neues Gratismedium, die Prospektkunden überlegen Abwanderung zu anderen Anbietern
„Wollen nicht ins Verlagsgeschäft“
Wien. Der Testbetrieb läuft schon und ab Mitte Februar 2012 wird die Post unadressierte Werbesen-dungen, Massenmailings oder Re-gionalzeitungen pro Zustellgebiet nur mehr zwei Mal die Woche aus-liefern – und zwar in einem offenen Umschlag (A4 Format). Die „Premi-um“-Post, also Briefe, Pakete, und Tageszeitungen, sind von diesem neuen Zustellrhythmus unberührt und werden weiterhin täglich zu-gestellt.
Neben dem Handelsverband, der sich in einer ersten Reaktion über die Pläne nicht erfreut zeigte, erregt vor allem das Kuvert, in welches dann die Prospekte einge-schlichtet werden, die Gemüter der heimischen Verleger.
Die Frage, ob das Umschlags-Ku-vert irgendwann zu einer Zeitung mutiert, beantwortet der zuständi-ge Post-Vorstand Walter Hitziger so: „Ich sehe keinen Weg dorthin. Die Post hat nicht vor, ins Verlags-geschäft einzusteigen.“ Generell verstehe er die Aufregung nicht. Denn sehe man sich die Umsätze am Werbemarkt gesamt und dann den potenziellen Anzeigenumsatz beim Post-Kuvert an, sei dieser geradezu
„vernachlässigbar“. Zum Vergleich: Allein die Steigerungen im Direkt-Marketing-Geschäft seinen deut-lich höher, als das, was man hier jemals als Erlös erzielen könnte. „Ich bitte hier wirklich um Augen-maß. Bei den Größen, die wir hier bewegen werden, braucht sich kein Medienhaus fürchten“, so Hitziger.
VÖZ und Handel skeptisch
VÖZ-GF Gerald Grünberger zeigt sich gegenüber medianet eher skeptisch: „Wir verfolgen die Markteinführung des ‚Kuverts‘ der Österreichischen Post AG sehr aufmerksam, wobei üblicherwei-se ein Kuvert jedenfalls auf drei Seiten geschlossen ist und nicht mit Werbung versehen ist. Die Ös-terreichische Post hat es dabei je-denfalls in der Hand, wie sie sich in Zukunft gegenüber den Medie-nunternehmen verlegerischer Her-kunft positioniert – so wie bisher als ‚friend‘ oder mehr als ‚frenemy‘. Wenngleich das neue Projekt auch einige Chancen für die klassischen Printmedien bietet: Tagesaktuelle und zielgruppenspezifische Kun-denansprache wird auch weiterhin nur als Inserat oder als Beilage in der Zeitung möglich sein.“
Hitziger kann diese Aufregung nicht ganz verstehen. „Auf der U1 wird es sicher keine Aktions-werbung geben. Vielleicht lassen wir irgendwann mal hochwertige Imagewerbung zu.“
Sehr wohl verkauft wird Image-werbung auf der U4 des „Post-Ku-verts“. Der Innenteil, unterteilt in vier bis acht Werbeplätze, ist eben-falls buchbar. „Da starten wir mit postbezogenen Inhalten, aber hier kann auch andere Werbung stehen“, so Hitziger. Zusätzlich kann das zu einem A4-Format gefaltete A3-Blatt zu einem A2-Poster „aufgeblasen“ werden. „Aktionistisches“, wie es der Post-Vorstand formuliert, soll darauf aber nicht zu finden sein. „Primär sollen Kunden einen Zu-satznutzen davon haben.“
Was Hitziger Werbekunden nicht zusichern kann und will, ist die Reihung der Prospekte im Kuvert selbst. „Ich kann den obersten Platz nicht an einen bestimmten Kunden verkaufen, denn dann verliere ich automatisch alle anderen.“ Jeder werde gleich fair behandelt. Was generell erreicht würde, sei eine „dramatisch höhere Ordnung“ im Briefkasten, so der Post-Manager.
Walter Hitzigers Beschwichti-gung gegenüber medianet: „Ja, es gibt da und dort Aufregung, dass die Post hie und da ein Inserat ver-kauft und es gibt die Aufregung, dass die eine oder anderen Gratis-wochenzeitung nicht mehr national am selben Tag überall zugestellt wird, nur: In Summe wollen 70% der Österreicher lieber die Wer-bung gebündelt als lose im Brief-kasten und wir werden ja auch die Zustellqualität für unsere Kunden weiter erhöhen.“
Verwundert zeigt sich der Post-Vorstand über Äußerungen des Handels-Verbands, der künftig von einem „Lottospiel“ bei der Pros-pekt-Zustellung sprach. „Die Leu-te, die sich hier sorgen, wir würden künftig nicht rechtzeitig zustellen, lade ich gerne ein, mit uns in einen Dialog zu treten. Wir können alles sehr gut erklären.“
Gegenüber medianet äußerten sich manche Vertreter im Handel in der Tat mehr als unglücklich über die Vorgangsweise der Post. Manche überlegen schon einen „Absprung“ und arbeiten an Exit-Strategien.
Das liegt vor allem an den Zu-stell-Intervallen, die künftig auf die Tage Montag/Dienstag und Mittwoch/Donnerstag zusammen-gezogen werden. Sprich, die Post garantiert eine Zustellung an je-weils einem der beiden Tage – eine Garantie, die den Handel trotzdem
nicht glücklich macht, denn Frei-tags werden etwa Prospekte künf-tig nicht mehr auslieferbar sein. Dem Handel schmeckt das weni-ger: Nicole Berkmann, Unterneh-menssprecherin Spar Österreich gegenüber medianet: „Die Situati-on ist für den Lebensmittelhandel aufgrund der Aktionstermine sehr schwierig. Wir sind daher derzeit mit der Post in Verhandlung und prüfen zeitgleich Alternativen.“
Apropos Aufregung: Diese gibt es aktuell bei der Post auch beim The-ma Mitarbeiterabbau, denn durch die Effizienzsteigerung werden hier Kapazitäten frei.
Hitziger zu dieser Problema-tik: „Die Post wurde 1999 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Der Gesetzgeber hätte uns auch zu einem Unternehmen mit ge-meinwirtschaftlichen Aufgaben umfirmieren können. Das hat er aber nicht. Es gibt klare Regeln, wie sich ein Vorstand, der das Ak-tiengesetz befolgt, zu verhalten hat – die Freiräume sind da rela-tiv überschaubar. Es gibt jetzt da und dort andere Unternehmen, die Probleme haben, weil sie das Akti-engesetz nicht so ernst genommen haben und Dinge getan hatten, die man von ihnen verlangt hatte. Wir aber sind eine Aktiengesellschaft“, so Hitziger abschließend gegenüber medianet. www.post.at
DINKO FEJZULI
Ab Februar stellt die Post unadressierte Sendungen nur zwei Mal die Woche zu – Handel & Verleger von Plänen wenig begeistert.
Verkaufspreis Urteil
Zwischensieg für die WAZWien. Im Streit um die geplante Preiserhöhung bei der Kronen Zei-tung hat der Hälfteeigentümer WAZ einen Etappensieg errungen. Wie WAZ-Geschäftsführer Christian Nienhaus am Donnerstag gegen-über der APA bestätigte, hat das Landesgericht für Zivilrechtssachen die von der Familie Dichand einge-brachte einstweilige Verfügung ge-gen die Preiserhöhung aufgehoben, wie dies der Standard (Donnerstag-ausgabe) berichtet hatte.
„Ich kann bestätigen, dass das Rekursgericht die einstweilige Ver-fügung vollumfänglich aufgehoben hat“, sagte Nienhaus zur APA.
Das Landesgericht für Zivilrechts-sachen habe die österreichische Ge-richtsbarkeit in dem Rechtsstreit für unzuständig erklärt, weil da-mit ein Schweizer Schiedsgericht betraut werden müsse.
Damit dürfte die für einen etwaigen Verkauf wichtige Frage der Preiserhöhung bei der nächs-ten Gesellschaftersitzung am 23. November wieder aktuell werden, wie die APA aus informierten Krei-sen erfuhr. (APA)
„In Summe wollen
70% der Österreicher
lieber die Werbung
gebündelt als lose
im Briefkasten.“
WALTER HITZIGER
POST VORSTANDSDIREKTOR
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sierte Post gibts künftig im A4-Umschlag.
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Erfolg im Web Unternehmens-Webseiten müssen wahrgenommen werden
Website als bester Verkäufer
Das Ziel der Herold-Tochter ClearSense ist klar definiert: Conversion für die Kunden.
TIPP DES TAGES
Adolf Hitler: Das Zeitalter der Verant-
wortungslosigkeit
Konrad Heiden
Der jüdische Journalist Konrad Heiden veröf-fentlichte 1935 den ersten Teil seiner Biogra-fie über Adolf Hitler im Europa Verlag Zürich, der zweite Teil folgte 1936. Diese scho-nungslose psychologische Durchleuchtung des Menschen Hitler gab den Schlüssel für Hitlers politische Ziele, seine Ideen und da-mit das Verständnis für das, was für die Welt auf dem Spiel stand. Er war einer der ersten Journalisten, der vor der Gefahr warnte, die von den Nazis ausging. Die Nazis setzten da-her ein hohes Kopfgeld auf ihn aus.Europa Verlag, 768 Seiten, 29,90 €
Adolf Hif Hif Hitlertlertler: Da: Das Zes Zeitalitalter ter der Verant-
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Wien. Vor Kurzem war es so weit: Nach gut drei Jahren ohne Vertrag einigten sich der Abo-Sender Sky und der Kabelnetzbetreiber UPC auf einen neuen Deal. medianet bat die Partner zum Gespräch.
medianet: Rund drei Jahre gab es nun keinen Vertrag zwischen UPC und Sky – nun gibt es einen. Was bedeutet die Einigung für Ihre bei-den Unternehmen?Kai Mitterlechner, CEO Sky Öster-reich: Für uns war Wien, Graz und Klagenfurt unbeackertes Land – das mit insgesamt 520.000 Haushalten und immerhin 15% der Reichwei-te großes Potenzial für uns birgt. Nun können wir ohne Streuverlust unser exklusives Sport- und Film-programm national bewerben und erhoffen uns mit den vielen Pay-TV-affinen Kunden in diesen Ballungs-zentren eine ganze Menge.Gerald Schwanzer, CMO UPC: Mit dem Sky-Vorgänger Premiere gab es ja bereits eine Vereinbarung und die Nachfrage nach Sky-Inhalten war auch in den letzten drei Jah-ren gegeben. Diese Kunden konnten wir aber nur in Evidenz halten.
medianet: Was passiert mit den ‚alten‘ Premiere-Kunden?Schwanzer: Prinzipiell geschieht mal gar nichts. Wenn sie wollen, behalten sie ihre alten Pakete. Aber wir werden sie natürlich ak-tiv kontaktieren, um ihnen unser nun erweitertes Portfolio, etwa die deutsche Bundesliga, anzubieten.
Und unserer Erfahrung nach stei-gen mindestens 50 Prozent dieser Kunden auf neue Pakete um.
medianet: Was brachte den Gesprächsdurchbruch? Mitterlechner: Wir beide sind Teil von jeweils sehr großen Medien-konzernen, die auf internationaler Ebene miteinander verhandelt ha-ben. Da dauern die Abstimmungen einfach etwas länger. Jetzt aber haben die Konditionen gepasst und wir sind uns einig geworden – zu einem günstigen Zeitpunkt, da wir gemeinsam vor dem Weihnachts-geschäft durchstarten können.Schwanzer: Wir haben jetzt einen vernünftigen Ausgleich gefunden, der am Ende des Tages ermöglicht, dass der primäre Kundenkontakt bei UPC bleibt, weil die Kunden ja schon ein Vertragsverhältnis mit uns haben. Insofern war es ei-ne ganz vernünftige Balance, die wir zum Schluss dann gefunden haben.
medianet: Das Angebot für UPC-Kunden ist ein anderes, als man es als Sky-Kunden via Sat bekommt.Schwanzer: … weil viele unserer Kunden etliche Programme der Sky-Welt ohnedies schon über uns beziehen – da macht eine Doppel-
belegung überflüssig. Das war si-cherlich auch einer der Gründe, warum die Einigung etwas Zeit in Anspruch genommen hat, denn für Sky macht das natürlich Sinn,
dass die Programm-Bouquets nicht überall anders aussehen. In diesem Fall hätten aber unsere UPC-Kun-den für Programme, die sie über uns beziehen, nochmals zahlen müssen – das macht natürlich kei-nen Sinn.
medianet: Unterschiedlich ist auch das HD-Angebot von UPC bzw. Sky.Mitterlechner: Mit aktuell 23 HD Sendern sind wir klarer Marktfüh-rer im Bereich High Definition. Be-reits das Einstiegspaket ‚Sky Welt‘ beinhaltet automatisch sechs HD-Sender. Und ab 1. Dezember star-tet mit ‚Sky Sport News HD‘ Öster- reichs erster 24 Stunden Sport-nachrichtenkanal, der dann auch über UPC verfügbar sein wird.Schwanzer: Wir haben aktuell eine 50 Prozent-Penetration der Haushalte mit HD-fähigen TV-Ge-räten und auf diesen wollen sie na-türlich auch Inhalte in HD sehen. Deshalb ist auch für die UPC das Thema HD eines der wichtigsten überhaupt. Entsprechend haben wir bereits jetzt – ohne Sky – schon 16 HD-Kanäle; mit Sky sind es jetzt 22 Programme.
medianet: Welche Marketing- aktivitäten, die ja Sky steuert, sind geplant? Mitterlechner: Potenzielle Kunden in Wien, Graz und Klagenfurt ha-ben die letzten zwei Jahre unsere Werbung gesehen, leider ohne die Sky-Produkte kaufen zu können. Nun geht es hauptsächlich darum, kurz und prägnant zu kommuni-
zieren, dass auch sie endlich unser einzigartiges Sport- und Filmange-bot abonnieren können. Diese Bot-schaft vermittelt unser neues Tes-timonial Hans Krankl in der aktuell laufenden UPC Marketingkampag-ne, die gezielt in Wien, Graz und Klagenfurt läuft. Damit holen wir jeden ab.
medianet: Der ÖSV schreibt die Ski-TV-Rechte für die Saison 2012/13 aus. Werden Sie mitbieten und nach welchen Kriterien?Mitterlechner: Für uns ist es letzt-lich entscheidend, wie viel Exklu-sivität wir haben. Deshalb werden wir die Ausschreibungsunterlagen genau prüfen und entsprechend bewerten. Wir sind als internatio-nales Medienunternehmen auch in diesem Bereich sehr gut aufgestellt und für den Fall der Fälle gut ge-rüstet.
medianet: Werden Sie sich für ein-zelne Pakete bewerben?Mitterlechner: Wie gesagt, für uns geht es darum, in den Segmenten, die für uns interessant sind, mög-lichst hohe Exklusivität zu bekom-men.
medianet: Bei der UPC wird es wohl darum gehen, Bestandskun-den auf das neue Paket zu brin-gen.Schwanzer: Ja. Die Mehrzahl der Kunden, die Sky nehmen werden, werden Bestandskunden von uns sein, weil ja die Mehrzahl der Haus-halte schon UPC Kunden sind.
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10 – medianet MEDIEN Freitag, 28. Oktober 2011
Einigung erfolgt Die Marketing-Aktivitäten steuert der Abo-Sender, die Kundenbeziehung bleibt aber weiterhin bei der UPC
UPC & Sky: Einigung rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft
DINKO FEJZUILI
Nach gut drei Jahren Sendepause können UPC-Kunden wieder Sky-Abos buchen – eine Win-Win Situation für Sky und UPC.©
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Seit Kurzem wieder in einer Kooperation: UPC-CMO Gerald Schwanzer und Sky Österreich-CEO Kai Mitterlechner.
„Jetzt aber haben die
Konditionen gepasst
und wir sind uns einig
geworden – zu einem
günstigen Zeitpunkt, da
wir gemeinsam vor dem
Weihnachtsgeschäft
durchstarten können.“
KAI MITTERLECHNER, SKY CEO
UPC FACTS
UPC, ein führender Anbieter von Breit-band Internet-, TV- und Telefon-Services in Österreich, ist eine konsolidierte Tochterfirma von Liberty Global, Inc. und Teil der UPC Broadband Division. Ca. 90% aller österrei-chischen Haushalte und Unternehmen (Stand 31.12.2010) liegen im Versorgungsgebiet (mittels eigener Kabelnetzinfrastruktur, ent-bündelter Leitungen oder anderer DSL-Dienst-leistungen) von UPC. UPC versorgt in Österreich 692.000 Kunden mit 1.301.000 Diensten; diese beinhalten 519.000 TV-Kunden, 443.000 Breitband Internet-Kunden und 340.000 Festnetztele-fon-Kunden (Stand 30.6.2011).
SKY FACTS
Die Sky Deutschland AG ist ein deutscher Medienkonzern und besitzt 100% an der Tochtergesellschaft Sky Deutschland Fernse-hen GmbH & Co. KG, die das gleichnamige Bezahlfernsehen-Programm betreibt. Die an-gebotenen Kanäle sind je nach Empfangsart digital über Kabelanschluss (DVB-C) sowie via Satellit (DVB-S, Astra 19,2° E; 23,5° E) beziehbar. Sky besitzt Senderechte in Deutschland und in Österreich. Sky Österreich veranstaltet das Programm Sport Austria, das auch in Deutschland vermarktet wird, und hält die Kundenbeziehungen zu den Abonnenten in Österreich.
MARKETING & AGENTUREN medianet – 11Freitag, 28. Oktober 2011
Zehn Jahre Eder am Standort Luftenberg
Wien/Linz. Eder feiert sein 10-jähriges Firmen-Jubiläum am Standort Linz-Luftenberg. „Das letzte Jahrzehnt war geprägt von einem kontinuierlichen Ausbau der Branchen-Markt-führerschaft sowie Investiti-onen in Produktinnovationen und Servicequalität“, zeigt sich Firmenchef Gerhard Eder zufrieden. „Ein Unternehmen erfolgreich durch diese span-nenden Zeiten mit all ihren Chancen und Risiken zu steu-ern, ist eine große Herausforde-rung. Ich bin stolz darauf, dass es mir gelungen ist, meinen Spirit auf die Mitarbeiter und Freunde unseres Hauses zu übertragen.“
Die rund 150 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2010 einen Umsatz in der Höhe von 11,4 Mio. €. Österreichweit
betreut Eder knapp 20.000 Kun-den aus allen Branchen.
Unimarkt vertraut auf Die Jungen Wilden
Linz. Die Jungen Wilden (DJW) melden einen Neukunden: Die Agentur setzt sich im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation durch und angelt sich (siehe Bild) den Etat von Unimarkt. „Es ist immer wieder spannend, frische Kommunikationsan-sätze für Kunden zu erarbeiten und umzusetzen“, freut sich Silvia Lackner, Agenturleiterin Die Jungen Wilden, über den neuen Auftrag.
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Gerhard Eder ist zufrieden mit der Entwicklung seines Unternehmens.
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MPM GF Martin Platzer betont: „Mittels Sponsorships erreiche ich die Zielgruppe in einem positiven Erlebnisumfeld“
„Sponsoring ist Emotion“
Wien. Im kommenden Jahr feiert MPM Sponsoring und Consulting sein 20-jähriges Jubiläum. Begon-nen hat alles mit einem kleinen Büro in Kärnten (Villach) im Jahr 1992. Drei Jahre später erfolgte schließlich der Umzug nach Wien. Danach wuchs die damalige One-Man-Show rasant weiter – mit dem Eintritt seiner Geschäfts- und späteren Lebenspartnerin Ute Riermeier und nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung des heimischen Werbeurgesteins Hans Schmid, „der MPM Zugang zu den ganz großen Kunden ermöglicht hat“, blickt MPM-Gründer Martin Platzer im Gespräch mit medianet zurück.
Neben dem im Firmennamen enthaltenen Kerngeschäft bietet die Agentur aber auch andere Be-low-the-Line-Maßnahmen wie etwa Promotions, Events, Shop Consulting, Mystery Shopping, Roadshows oder CSR-Beratung (Corporate Social Responsibility) an – „auch das Leistungsspektrum hat sich enorm weiterentwickelt“, meint Platzer, der zusammen mit Co-Geschäftsführer Martin Distl und seinen aktuell zehn fixen Mit-arbeitern Kunden wie beispiels-weise Volksbank (Beach Volley-ball), NÖM (Ski-Nachwuchsbe-werbe) oder Wien Energie (Power Bike Challenge) betreut. Seit heu-er vertrauen auch ÖBB, Paylife,
Emmy (Kaffee) oder Apple auf die MPM-Expertise. Jockey, ebenfalls ein Kunde der letzten Stunde, wird über das internationalen Netzwerk an eigentümergeführten Below-the-Line-Agenturen, United Agen-cies Network, zu dem auch MPM als Partner für Österreich und die Schweiz zählt, in mehreren Län-dern betreut.
Klassik versus B-t-L
Nach zwei schwierigen Jahren kann Platzer nun auf ein sehr er-folgreiches erstes Halbjahr 2011 zurückblicken – eine Prognose, wie sich die aktuelle Währungs- und Staatsverschuldungskrise auf das Sponsoringgeschäft hierzulande auswirken wird, möchte Platzer
noch nicht anstellen. Bis zum Jah-resende rechnet er jedenfalls mit einem Umsatz in der Höhe von rund 4 Mio. € – in den drei Märkten
Österreich (80%), Deutschland (15%) und Schweiz (5%). Den heimischen Sponsoring-Markt insgesamt schätzt der MPM-Chef zwischen 500 Mio. und 600 Mio. € ein.
Obwohl sich der Bereich Sponso-ring in den letzten Jahren deutlich professionalisiert habe und „mitt-lerweile als strategische Kommu-nikationsmaßnahme anerkannt wird“, bemängelt Platzer eine Art Below-the-Line-Scheu des öster-reichischen Markts, im Vergleich zu etwa Deutschland oder der Schweiz, „wo sich die Gewichtung der einzelnen Disziplinen stark verschoben hat – zugunsten Below-
the-Line“. Der heimische Markt sei sehr stark von Media- und Kreativ-Agenturen dominiert, „die nichts unversucht lassen, alle nichtklas-sischen Maßnahmen abzuwerten“, ärgert sich der MPM-Chef.
„Es gibt keine rationalen Ent-scheidungen, nur emotionale“, so Platzer. In einem „Management by Controlling-System“ hätten Marke-tingleiter oft Schwierigkeiten, in-house zu überzeugen. „Emotionen kann ich nicht in einen TKP um-rechnen; 100.000 Kontakte nützen aber gar nichts, wenn ich die Leute emotional nicht erreiche“, betont Platzer. „Sponsorships liefern Emo-tionen freihaus; ich bewege mich mit meiner Markenbotschaft im positiven Erlebnisumfeld. Das ist enorm impactstark.“ Das Problem von klassischer Werbung ortet Platzer vor allem in den „Riesen-streuverlusten“ und darin, „dass sie oft als störend wahrgenommen werden (Commercial Breaks)“.
Vor allem in der Markteintritts-phase einer Marke oder eines Pro-dukts sei Sponsoring ein ideales Instrument, um Bekanntheit in relativ kurzer Zeit zu schaffen. „Mit klassischer Werbung müsste ich ein Vielfaches für den gleichen Effekt bezahlen“, rechnet Platzer vor. Sein Appell – vor allem an die werbetreibende Wirtschaft Ös-terreichs – lautet daher: „Diver-sifiziert denken und Forschungs- ergebnisse bzw. Trends richtig interpretieren“.
PETER SUWANDSCHIEFF
Der MPM-Chef bemängelt eine absolute Unterbewertung des Below-the-Line-Bereichs in Österreich.
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Martin Platzer, MPM-Gründer, bricht eine Lanze für Below-the-Line-Maßnahmen.
Wien. Lobster meldet einen Erfolg im New Business: Die Agentur rund um das Geschäftsführer-Trio Robert Weber, Horst Wilfin-ger und Herbert Rohrmair-Lewis konnte die Verantwortlichen der Biomarktkette denn’s überzeugen und sichert sich den Werbeetat des expandieren Filialisten.
„Lobster hat uns mit Erfahrung im Lebensmittelhandels- und Bio-bereich sowie einem eindrucks-vollen und impactstarken Konzept überzeugt“, begründet denn’s-Ge-schäftsleiterin Mareike Nossol die Etatvergabe. „denn’s ist eine schöne Ergänzung zu Kunden in den Seg-menten Erneuerbare Energie und NGO“, freut sich Rohrmair-Lewis.
Etat Biomarktkette denn’s setzt auf Expertise von Lobster
Lobster gewinnt denn’s-Werbeetat
Lobster-GF Herbert Rohrmair-Lewis freut sich über das neue Mandat.
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Wien. MediaCom (GroupM) kann seit Kurzem auf Daten zurück-greifen, die das Medien- und Wer-beverhalten der aktualisierten österreichischen Sinus-Milieus dokumentieren. Nachgegangen wurde der Frage, wie sich gesell-schaftlichen Veränderungen auf das Medien- und Werbeverhalten der einzelnen Sinus-Milieus aus-wirken. Die Analyse zeigt etwa, dass Personen aus dem Milieu der „konsumorientierten Basis“ neben den Konservativen zu jener Be-völkerungsgruppe gehören, in der es die meisten Haushalte mit den „Bitte keine Werbung“-Aufklebern an den Haustüren gibt. Bei den Ergebnissen über die Nutzung des
Radios wird eine Entwicklung be-stätigt, die sich auch in den gän-gigen Mediareichweitenstudien ge-zeigt hat. Die Erhebung zeigt auch, dass die gutsituierten und modern eingestellten Milieus signifikant häufiger das Internet nützen.
„Nicht das Alter erklärt, warum eine Person ein spezielles Produkt kauft, sondern ihr Lebensgefühl. So kann ein 55-Jähriger auch die Person sein, die wir mit unserer Kampagne für ‚Burn‘ erreichen wollen, weil er durch seine offene Lebenseinstellung potenzieller Kunde ist“, erklärt MediaCom-CEO Joachim Feher den Vorteil im Pla-nungsalltag durch den Einsatz des Tools Sinus-Milieus.
MediaCom Aktuelle Daten zu Medien- und Werbeverhalten
Sinus-Milieus als Planungs-Tool©
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DJW-GF Silvia Lackner mit den Unimarkt-Chefs Werner Schickmayr (Marketing) und GF Andreas Haider.
Präsentation Die SevenOne-Gruppe möchte neben neuen Programmen weiterhin den günstigsten TKP anbieten
Online als wichtiger Teilbereich
Wien. Mitte dieser Woche präsen-tierte die SevenOne-Gruppe das Programm für die kommende TV-Saison. Neben Zahlen, Daten und Fakten zu Markt bzw. Mitbewerber und zur Lage der einzelnen Sender präsentierte man einige Neuerungen – unter anderem eine neue Puls 4 Sportsendung mit Christian Nehiba.
Beim Fachscreening deutlich wurde auch die steigende Bedeu-tung von Werbung im Bewegt-bild-Bereich. Schon lange kein „on top“, sondern ein eigenständiger Werbekanal wird die Gattung von der SevenOne-Vermarktungstoch-ter SevenOne Interactive offensiv angeboten. „Online ist bereits ein wichtiger Teil in der Geschäfts-strategie der SevenOne-Gruppe. TV und Online Video ist der Media-mix der Zukunft“, so Michael Stix, GF Diversifikation.
Aus diesem Grund freue man sich vor allem über die neu gewon-nenen Premiumpartner in diesem Bereich: Sevenload, Axel Springer, Spiegel Gruppe und die Österreich Mediengruppe.
Viel Neues im Programm
SevenOne Media Austria-Por-tale haben bereits drei Mio. Video Views. Durch die Zusammenarbeit mit den Premiumpartnern konn-ten diese auf bis zu 6 Mio. Video Views erweitert werden und böten daher bei Buchungen wesentlich mehr Möglichkeiten, so Stix. Als nächster Evolutionsschritt in der Videowerbung wird zum Beispiel die „Wrap“-Werbung gesehen, bei welcher „die gesamte Internetseite zu Werbezwecken genutzt werden kann“, so Stix.
„Die SevenOne-Gruppe möchte auch im neuen Jahr das beste An-
gebot bieten“, so Puls 4-Geschäfts-führer Markus Breitenecker vor Kunden und Agenturvertretern.Beim Programm deckt die Seven- One mit ihren Sendern weiterhin die gesamte Bandbreite ab.
Bereits gelebte Realität ist das Tagesbranding auf den jeweiligen Sendern, welches sich als erfolg-reiche Strategie erwiesen hat.
Auch mit dem Frühstücksfern-sehen auf Puls 4, dem Café Puls – das übrigens Anfang 2012 seinen vierten Geburtstag feiert – zeigt sich Breitenecker zufrieden.
Generell sei die ‚vier‘ eine „ma-gische Zahl“ für 2012. Denn neben dem vierten Geburtstag des Früh-stücksfernsehens, das in der Mor-genschine in der werberelevanten Zielgruppe bis zu 40% Marktanteil einheimst, hat man sich auch zum Ziel gesetzt, bei den Marktanteilen die 4% zu erreichen; aktuell liegt man bei 3,5%. Das Ziel sei es, ATV,
derzeit bei 4,9% Marktanteil, kom-mendes Jahr zu überholen.
Neu im Programm auf Puls 4 ist, wie schon erwähnt das „Sportstu-dio“. Start der neuen Eigenproduk-tion ist am 2. November, moderiert wird das Format (Sendezeit Mon-tag bis Freitag um 18:40 Uhr) von Christian Nehiba.
Zusätzlich soll es, so Breitenecker 2012 noch mehr Highlights in Film und Sport geben. So konnte Puls 4 etwa die Lizenz für die Champions League 2012 und unter anderem die Lizenz für den Hollywoodfilm „Coco Chanel“ erwerben.
Gegenprogrammierung
Den Kampf gegen die Gegen-programmierung des ORF will Breitenecker im kommenden Jahr ebenfalls verstärkt aufnehmen.
Man werde vieles, das derzeit auch der ORF für den österrei-
chischen Markt kaufe, exklusiv erwerben, womit es der ORF nicht mehr zeitgleich, aber eben ohne Werbung, gegenprogrammieren werde können.
www.sevenonemedia.at
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Die SevenOne-Gruppe präsentierte neben Preisentwicklung und wichtigen Programmneuerungen auch Interactive-Kernbereiche.
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Viele (auch neue) vermarktbare Formate in der SeveOne-Gruppe: Ein Versprechen gab Breitenecker zum Ende der Veranstaltung ab: „Der Tarif des TKP wird 2012 maximal nur einstellig angehoben.“ Konkret sind es 8%.
Wien/Hongkong . Hochsaison für Einkäufer und Ideenentwickler am Werbeartikelsektor. Wie je-des Jahr um diese Zeit schaut die Branche gespannt nach Fernost, um sich mit den aktuellen Ent-wicklungen – nah an den welt-weiten Produktionsstandorten – vertraut zu machen. Frisch von
der Fachmesse „Mega Show“ aus Hongkong zurückgekehrt, prä-sentiert Michael Grunner Pre-mium-Werbeaccessoires, brand-freundliche Geschenkartikel und innovative, in den Marketing-Mix integrierbare Eye-Catcher, die „am Österreich-Markt perfekt funktionieren“.
Als geschäftsführender Ge-sellschafter der auf originelle Promotion-Produkte und ver-kaufsfördernde Gadgets spezi-
alisierten IP – Industriewerbung Promotia weiß er um die steigende Bedeutung von Werbeartikeln.
Mehr als nur ein Give-away
Sie sind und bleiben integraler Bestandteil im Marketing-Mix, kommunizieren auf sympathische Art und Weise den Brand oder ein ganzes Unternehmen und sorgen für nachhaltige Wirkung in den avisierten Zielgruppen. Wichtig, so Grunner, seien „alltagstaugliche Lösungen, ein sich leicht erschlie-ßender praktischer Nutzen und natürlich auch die Aufmachung“.
Von der Leitmesse, die heuer be-reits zum 20sten Mal über die Büh-ne ging und rund 3.800 Aussteller und 52.000 Besucher versammelte, hat Grunner Tipps und Trends für den idealen Brand-Botschafter mit-gebracht. „Wir waren bereits zum 15. Mal live vor Ort, um nach Part-
nern und Produkten zu suchen. Und wir wurden wieder fündig.“
Trend: IT- und Technik-Tools
Aktuell en vogue: Alles rund um Apple. Accessoires zur Kultmarke, allen voran für iPhone und iPad, beleben den Werbeartikelmarkt. Neben Taschen und Hüllen ist mit iCushion ein Gimmick auf dem Markt, das in jedem Design funk-tioniert – und zwar als praktische Halter-Hilfe, Kabelrolle und buntes Zusatztool.
Der Kommunikati-onssektor bleibt ein Turbo, so Grunner. Wa-ren in den letzten Jah-ren noch USB-Sticks und digitale Foto-rahmen ein Renner, spielen heute Tablets mit Touchscreens eine größere Rolle – vor allem auch für Unter-
nehmen, die ihre Premium-Kunden mit den letzten Hightech-Updates ausstatten wollen.
News für den Outdoor-Markt
Für Grunner ebenfalls im Trend: ein Jackengurt für viele Outdoor-Gelegenheiten. BUKKL-UP ist ein ideales Give-away für Festival-Sponsoren und Outdoor-Freaks; die praktische Alternative zur Ta-sche, klein verpackt und schnell ausgerollt, hält die Hände frei. „Perfekt für Unternehmen, die jun-
ge, freizeit- und sport-affine Zielgruppen ser-vicieren“, betont der Experte. Ein wahres Schmuckstück am schier grenzenlosen Markt prangt mit Goggle Pin am Revers.
D e r p r a k t i s c h e Brillenhalter, der ganz ohne Steck-
INFO/KONTAKT
IP – Industriewerbung PromotiaAgentur für Verkaufsförderung
und innovative Produkte
Kontakt:Geschäftsleitung: Michael Grunner
Büro Österreich:Wurmbstraße 42/4, A-1120 Wien
Tel.: 43/1/406 88 51
Fax: 43/1/408 31 13
E-Mail: [email protected]
Web: www.promotia.at
„Wir integrieren
frische und originelle
Ideen des internati-
onalen Werbemittel-
sektors in den
Marketingmix.“
MICHAEL GRUNNER
News von der Werbemittelleitmesse Die „Mega Show“ in Hongkong zieht die Branche in den Bann; Österreich-Experte war live vor Ort
Frische Werbeideen für 2012Michael Grunner von der IP – Industriewerbung Promotia hat die aktuellen Trends am Werbemittelsektor im Gepäck.
Info- und Leitbörse der Werbeartikler: In Hongkong wurden Trends vorgestellt.
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Mit iCushion bestens aufgestellt: ein Must für den Apple-Freund.
nadel auskommt, ist ein Hin-gucker – ein Werbeartikel, der speziell für die Ansprache älterer Zielgruppen erdacht und konzipiert wurde, so der Experte.
Koffer voller Ideen
Grunner: „Der Branchenevent in Fernost war ein Quell der Inspiration. Wir sind mit einem Koffer voller Ideen zurückge-kehrt – für jeden Brand und jede Zielgruppe.“ Jetzt gehe es an die individuelle Umsetzung.
Goggle Pin: schmückendes Beiwerk und Brillenhalter.
BUKKL-UP: die Praktische Umhänge-vorrichtung für alle Outdoor-Fälle.
12 – medianet MEDIEN Freitag, 28. Oktober 2011
SEVENONE VIDEO
NETWORK
SevenOne Media Interactive Puls4.com,
Prosieben.at, Sat1.at, kabeleins.at, My Vi-
deo, ran, wetter.com „3“ 3mobile TV, Planet
3, 3Live Sevenload National Geographic,
Focus Online, Stern, Süddeutsche Zeitung,
BBC, Fox, Deutsche Welle, Paramount,
Verstehen Sie Spaß?, Dmax, Hubert Burda
Media, WWE Axel Springer Bild.de, Au-
tobild.de, Computerbild.de, Sportbild.de,
Welt Online, Hamburger Abendblatt, tape.tv,
Metal Hammer, Stylebook.de Spiegel QC Spiegel Online, Spiegel TV Mediengruppe Österreich Oe24.at, Oe24.tv, Madonna24.
at, wetter.at
PR
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OTI
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PROGRAMM:10. NOVEMBER 2011
WIFI ST. PÖLTEN
15:00 Eröffnung durch WKNÖ Vizeprä-sident KommR Ing. Josef Breiter
15:15 Begrüßung durch Fachgrup-penobmann Dkkfm. Dipl.-Graf. Manfred Enzlmüller
15.30 Vortrag 1 Mag. Maria Zesch/ML T-Mobile:
„Markenführung im Turbowandel des Infotainments“
15.30 Vortrag 2 Didi Tunkel/GF Splashline: „Sponsoring-King im Eventmar- keting“
16:00 Networking-Pause
16.15 Vortrag 3 Dr. Conrad Heberling/GF Austria
9 TV: „Der Quotenkampf in der liberalisierten TV-Welt“
16:15 Vortrag 4 Reinhart Haslinger/GF Haslinger &
Keck: „Disziplinlos aus Prinzip“
16:45 Networking-Pause
17:00 Vortrag 5 Dr. Andreas Kienzl/GF Humorthe-
rapeut: „Humor – das Begeiste-rungstool im Business!“
17:00 Vortrag 6 Wolfgang Bachler/ehemaliger
Cobra-Kommandant: „Das Cobra- Prinzip“
17:30 Networking-Pause
17:45 Vortrag 7 Dkkfm. Dipl.-Graf. Manfred Enzlmüller/WKNÖ Obmann FG Werbung: „Die DNA-Spuren des Erfolgs“
17:45 Vortrag 8 Karin Hammer/GF Freie Digitale:
„Online-Tsunami oder der Sturm im Wasserglas“
18:15 Networking-Pause
18:30 Vortrag 9 Dr. Sophie Karmasin/ Karmasin
Motivforschung: „Motivforschung versus Werbeinstinkt“
19:00 Die WKNÖ lädt zum Networking-Imbiss
„Blau-gelbes“ Get-together Am 10.11. findet die dritte Auflage des NÖ Kreativkongresses statt. Mit dabei: „Vorzeigekreative“
Top-Thema im Herbst 2011: „Ideen bewegen die Welt“St . Pö l ten . Dacapo für den NÖ Kreativkongress: Nach der zweiten Auflage im Herbst 2010 unter dem Motto „Kreativität mes-sen, Markenwerte schaffen“ geht Initiator Manfred Enzlmüller mit seinem Team am 10. November mit neuen, spannenden Fragestel-lungen und vielen „Vorzeigekrea-tiven“ in die dritte Kongressrunde. Das blau-gelbe Meeting steht in diesem Jahr unter dem Leit-Thema „Ideen bewegen die Welt“.
Ein Who-is-Who der Kreativ- industrie diskutiert Entwicklungen am Grafiksektor und beantwortet Fragen zu neuen Trends im Event-marketing und auf der Sponsoring-
bühne. Breiten Raum will man dem heißen Eisen Social Media einräu-men, so der Initiator der Ideenbör-se, WKNÖ Fachgruppenobmann Manfred Enzlmüller.
Wie kann man die vernetzten Communities in den Businessall-tag bestmöglich integrieren? Wie macht man aus einem Event ein emotionales Highlight, das über den Tag hinaus wirkt? Und mit welchen Problemfeldern ist die heimische Kreativwirtschaft ak-tuell konfrontiert? Diese und ähn-lichen Fragen werden beim Get-together auf Herz und Nieren ge-prüft und der kreative Blickwinkel geschärft.
Fachgruppenobmann Enzlmüller kündigt für den Herbst-Event eine prominent besetzte Expertenrun-de an, die u.a. mit quergedachten Fachvorträgen fesseln will.
Breite Kreativzone
Maria Zesch wird das eine oder an-dere Marken-Geheimnis am Mobil- funksektor preisgeben. „Mister Ma-tura-Reise“ Didi Tunkel erzählt von den Sponsoring-Wünschen der auf junge Zielgruppen gepolten Wirt-schaft. Wer Handfestes aus der Online-Branche schätzt, darf sich den Gastvortrag von Karin Hammer zum Thema „Online-Tsunami oder
der Sturm im Wasserglas“ nicht entgehen lassen. Und spannend wird es, wenn Ex-Cobra-Komman-dant Wolfgang Bachler die Prin-zipien einer auf ihr Ziel gepolten Eliteeinheit skizziert. Aber auch das Lachen wird beim diesjährigen Kreativkongress nicht zu kurz kom-men: Warum und wie eine Humor-therapie auch wirtschaftliche Pro-zesse kurieren kann, demonstriert Andreas Kienzl.
Manfred Enzlmüller freut sich auf den Kreativ-Marathon: „Ein willkommener Anlass, um neue kreative Inputs aus verschiedenen Welten zu bekommen und die dar-aus entstehenden Möglichkeiten
für die niederösterreichischen Wer-ber zu analysieren“, so der Obmann der Fachgruppe. Resultat seien gewinnbringende Synergieeffekte und ein wirtschaftlich selbstbe-wusstes Auftreten. Enzlmüller sieht in dieser Veranstaltung auch eine Möglichkeit, die 4.000 aktiven „blau-gelben“ Gewerbetreibenden aus der Werbe- und Kreativwirt-schaft näher zueinanderzuführen.
Schwung für die Wirtschaft
Dass die kreative Karte vor allem auf regionalem Boden sticht, betont WK Niederöster-reich-Präsidentin Sonja Zwazl:
„Wirtschaft und Kreativität gehö-ren untrennbar zusammen.“ Gera-de neue Nischen, Produkte, Ideen und Dienstleistungen würden dem Wirtschaftskreislauf den nötigen Schwung verleihen.
Genauso gehe es darum, bereits bewährte Marken zu pflegen und gerade auch auf regionaler Ebe-ne neue Brands zu schaffen, die für Konsumenten als Gütesiegel hinsichtlich Qualität und Verläss-lichkeit wirken – und damit zum stabilen Faktor im ökonomischen Umfeld heranwachsen können. „Das alles geht nicht ohne Kreati-vität, geht nicht ohne Werbung“, so Zwazl.
Prominent besetztes Podium lässt kreative Muskeln spielen; Experten zeigen Einsatzbereitschaft und Verve.
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Initiator Manfred Enzlmüller: „Wichtige Networkingplattform und Synergiebühne“.
KONTAKT
Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation
Landsbergerstraße 1A-3100 St. PöltenTel.: 02742/851-19710Fax: 02742/851-19719
kostenlose Registrierung unter: www.kreativkongress.at
MARIA ZESCH T-Mobile
Thema: „Markenführung im Turbowandel des Infotainments“
DIDI TUNKEL
Splashline
Thema: „Sponsoring-King im Eventmarketing“
CONRAD HEBERLING
GF Austria9 TV
Thema: „Der Quotenkampf in der liberalisierten TV-Welt“
REINHART HASLINGER
Haslinger & Keck
Thema: „Disziplinlos aus Prinzip“
ANDREAS KIENZL Humortherapeut
Thema: „Humor – das Begeiste-rungstool im Business!“
WOLFGANG BACHLER ehem. Kommandant Cobra
Thema: „Das Cobra-Prinzip“
MANFRED ENZLMÜLLER
WKNÖ FG Werbung
Thema: „Die DNA-Spuren des Erfolgs“
KARIN HAMMER GF Freie Digitale
Thema: „Online-Tsunami oder der Sturm im Wasserglas“
SOPHIE KARMASIN
Karmasin Motivforschung
Thema: „Motivforschung versus Werbeinstinkt“
„Wirtschaft und Kreati-
vität gehören untrenn-
bar zusammen. Neue
Produkte und Ideen ver-
leihen dem regionalen
Kreislauf Schwung.“
SONJA ZWAZL
„Wir bieten auch heuer
unserer niederöster-
reichischen Kreativ-
industrie interessante
und quergedachte
Vorträge.“
MANFRED ENZLMÜLLER
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. (9)
BUSINESS PROMOTION medianet – 5Freitag, 28. Oktober 2011
14 – medianet BIZ-TALK CLASSIC Freitag, 28. Oktober 2011
ERÖFFNET
Tips und OÖ Nachrichten luden zur Eröffnungsfeier
Office WarmingNeue Geschäftsstelle Über 300 Gäste folgten der Einladung von Tips und den OÖ Nachrichten zur Eröffnung der neuen Geschäftsstelle im Gebäude der ehemaligen Landesmusikschule mitten im Zentrum von Steyr, wo das Tips-Team seit dem heurigen Frühjahr werkt. „Hier lässt es sich arbeiten“, zeigte sich Bürgermeister Gerald Hackl (SPÖ) bei einem Rundgang von den offenen und hellen Räumen des Tips-Offices begeistert. Für Partystimmung sorgten neben Zauberer Gerry Scharnböck auch die Julia Sitz Group und Akkordeonist Paul Schu-berth mit ihrer musikalischen Darbietung sowie Caterer Johann Mader mit seinem Buffet. Unter den Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft befanden sich unter anderem Ex-Fußballprofi und aktu-eller Trainer des SK Vorwärts Steyr, Edi Glieder, Oberstleut-nant Christian Moser (Steyrer Stadtpolizeikommandant), Erich Dietachmair (Präsi-dent Landesgericht Steyr), die Vizebürgermeister Gunter Mayrhofer (ÖVP-Bürgerforum, WKOÖ) Gerhard Bremm (SPÖ) und Walter Oppl (SPÖ), Chris-tian Köck (Vorstandsdirektor der Ennskraftwerke) oder Gerhard Wölfel (Leiter BMW Motoren). (red)
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1. Das Steyrer Tips-Team: Daniel Feiertag, Angelika Mitterhauser, Stefanie Klima, Wolfgang Ondrus und Robert Hofer; 2. Moderator Michael Obrist mit Tips-Ge-schäftsführer und Chefredakteur Josef Gruber; 3. Bezirkshauptfrau Cornelia Altreiter-Windsteiger und BMW-Chef Gerhard Wölfel.
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KARRIERE & MENSCHEN ÜBER DIE MAN SPRICHT
LENA
BASTECKY, 23
heuert bei der Wiener On-
line-Agentur Home Digital
an, wo sie die Bereiche Ac-
count Management und Social PR übernimmt.
Berufserfahrungen sammelte die Absolventin
der Werbe Akademie Wien etwa bei Agenturen
wie MPC Communications, Phase5 oder
e&a Public Relations.
ISOLDE
BORNEMANN, 40
verstärkt die Bawag PSK
im Bereich Corporates-
und Financial-Markets.
Die 40-Jährige übernimmt die Leitung der
neu gegründeten Stabsabteilung Corporates
Marketing und ist für Planung und Umsetzung
von Marketingkommunikationsstrategien für
Corporates Kunden verantwortlich.
FRANKA
ROTHAUG, 24
werkt nun für Super-Fi in
der Grafik-Abteilung. Nach
einem Auslandsjahr an der
Hochschule für Kunst und Design (Göteborg)
stand die Absolventin der Universität für ange-
wandte Kunst Wien bei goldfish unter Vertrag,
bevor sie zu Super-Fi wechselte. Künstlerisch
tätig möchte sie auch weiterhin bleiben.
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Sky
Martin Michel, Premium Media Solutions
Geschäftsführer der Sky Werbevermarktungstochter Premium Media Solutions (PMS), die den Werbezeitenverkauf für Sky Österreich, Sky Deutschland, arte sowie zehn
weitere Themensender betreut, ist ab sofort Martin Michel. Zuvor verant-wortete er im Führungsteam des RTL II-Werbevermarkters El Cartel
Media den Bereich Verkauf als COO. Darüber hinaus war Michel auch als Senior Vice President Commercial & Operations bei MTV Networks Germany tätig. Weitere berufliche Stationen waren IP In-teractive und IP Deutschland, wo der studierte Diplomkaufmann als Verkaufsdirektor u.a. den Sender n-tv betreute.
präsentiert von
Am Donnerstag, dem 3. No-vember, findet die „FH>>next Karrieremesse 2011“ für IT und Medien in der FH OÖ Campus Hagenberg statt. Anmeldungen unter [email protected]
Information & Invitations gerne an: [email protected]
Der erste Round Table Best of Events ist zu Ende
Events im FokusWirtschaftskommunikation Am 20. Oktober endete die erste „Best of Events Austria – Fachmesse für Wirtschaftskommunikation, Live-Marketing und Veranstaltungsservice“. Mit insgesamt rund 1.750 Besuchern können sich die Veranstalter über ein erfolgreiches Ergebnis freuen. „Die Branche hat sich selbstbewusst auf der ersten ‚BOE Austria‘ gezeigt, dies wurde durch die Größe und Präsentationsqualität vieler Messestände deutlich“, freut sich etwa Bea Nöhre von der Best of Events GmbH. „Die 170 Aussteller der Messepremiere hatten gute Kontakte, sodass sich das Kundenpotenzial in den kommenden Jahren mit Sicherheit noch erheblich ausbauen lässt.“ Aber auch Henrik Häcker (Geschäftsführer Messezentrum Salzburg), Gertrude Em-rich (Geschäftsführerin party rent Österreich Emrich) oder Chris-tian Steiner (Geschäftsführer steiner mediensysteme.at) sowie Sabine Glaser (Geschäftsführerin easyRAUM), Simon Damböck (Geschäftsführer atelier damböck) oder Walter Ilk (Geschäftsführer Eventwerkstatt) zeigen sich zufrieden mit der Veranstaltung. (red)
AUFTAKT
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1. Christian Seidenstücker (ISES), Henrik Häcker (Messe Salzburg), Paul Leitenmüller (medianet), Erik Kastner (Opus Marketing), Walter Ilk (Eventwerkstatt), Ute Degen (Best of Events) und Gerd Raspotnig (WKS Kommu-nikation); 2. Axel Strobl (Strobl Veranstaltungstechnik), Andreas Pachinger (Spitz Catering), Kerstin Kolb (Strobl Veranstaltungstechnik); 3. Roland Weiss (Easy Stretch) mit Bea Nitschke-Nöhre (Best of Events); 4. Lisa-Maria Schwödiauer und Markus Meier (beide Eventwerkstatt).
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Ute Degen, Geschäfts-
führende Gesell-
schafterin Best of Events.
TIPP DES TAGES
Elfriede Hammerls „Liftstopp“
Die Komödie von Elfriede Hammerl ist noch
bis zum 5. November an der Freien Bühne
Wieden zu sehen. Die Erfolgsautorin schuf
aus dem bizarren und angstbesetzten Stoff
eine pointen- und facettenreiche Komödie.
Die Geschichte über zwei Großstadt-Schick-
sale, die auf engem Raum miteinander kon-
frontiert werden, unterhält das Publikum 80
Minuten lang. Regie führte Kitty Kino. Das
Bühnenbild wurde von Erwin Bail konstruiert.
Karten gibt es unter 0664/372 32 72 oder
unter www.freiebuehnewieden.at. Weitere
Aufführungen: am 29. Oktober und am 3., 4.
und 5. November.
ANNO DAZUMAL
„Neueste Zimmerdouche“
Der Konzern Friedrich Fischer &
Comp., Heidelberg, schickte am 15.
Juli 1865 diese Kampagne an den
Start, mit der das Unternehmen die
sogenannte Sanitär – Zimmerdouche
(sic!) bewarb. Das Sujet trug den An-
zeigentext „Friedrich Fischer & Comp.,
Heidelberg – Neueste Zimmerdouche,
für kalte oder warme Ueberströmungen
(sic!) des ganzen Körpers in beliebig
kräftiger Wirkung mit verschiedenen
Badeformen“. Tja, heute würde man
die Werbebotschaft wohl etwas anders
ausformulieren ...
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