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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer November 2009, 2,--

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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-Mauer, November 2009

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Monatsschrift für die Rudolf Steiner-Schule Wien-MauerNovember 2009, € 2,--

2 | MoMent November 2009

MoMent | intern

Monatsschrift von und für Eltern, FreundInnen, Lehrer Innen und SchülerInnen der R. Steiner-Schule Wien-Mauer, Freie Waldorfschule, [email protected] im 18. Jahrgang

Leitung des Redaktionsteams: Irene BulasikisAnzeigen / Layout: Renate / Karl Hruza

MitarbeiterInnen: Irene Bulasikis, T. 01/867 20 90, [email protected] Renate Hruza, T. 01/802 66 03, [email protected]

Karl Hruza, T. 01/802 66 03, [email protected]örg Schmiedbauer, T. 01/889 83 39, [email protected]

Freie Mitarbeiterin: Waldtraut Fetscher

Eigentümer, Verleger und Herausgeber (Medieninhaber):Waldorf-Wirtschafts-Gemeinschaft (WWG), DVR Nr.: 7864 9742Absender: [email protected] ,1230 Wien, Endresstr. 100 Konto: Waldorf-Wirtschafts-Gemeinschaft/

Redaktion Schulzeitung, 9681.059 P.S.K. Blz 60000Herstellungsort: DONAU-FORUM-DRUCK , 1230 WienVerlagspostamt: 1230 Wien; Zulassungsnummer: 02Z032325Z

MoMent | Konto für Schnellentschlossene –– Online-bankingnützende –– Spendenwillige –– etc. etc.

unsere Kontonummer: 9681.059 P.S.K. Blz: 60000Aus dem Ausland: BIC OPSK ATWW, IBAN AT26 6000 0000 0968 1059 –– Danke!

Die Uhren stehen wieder auf „Winter“, das Wetter hat uns auch bereits entsprechende Kostproben geliefert, die

Herbstferien Geschichte, schon bald: Advent, Advent. Es wird gebastelt und gewerkt, vorbereitet und geplant. Der Duft gebrannter Mandeln steigt aus der Erinnerung in unsere Vorfreude, der Basar: greifbar nahe. Aktuelles dazu auf den folgenden Seiten.

Auf der Suche nach einzigartigen Weihnachtsgeschenken sei unseren LeserInnen das große Kulturereignis Ende März ans Herz gelegt. Eintrittskarten für das Cherubini-Musik- und Eurthmie-Projekt im Odeon werden bereits am Basar erhält-lich sein. Näheres dazu auf Seite 19.

Eine weitere große Veranstaltung kündigt sich an: der Wal-dorftag 2010. Da er diesmal in Salzburg stattfinden (Sams-tag, 6. März 2010) wird, müssen wir „Maurer“ früher planen als 2008; da hatten wir ja Heimvorteil. Der Ausflug sollte sich aber dennoch lohnen, nicht zuletzt wegen der Podi-umsdiskussion am Vorabend unseres Begegnungs- und Stu-dientages. Unterrichtsministerin Claudia Schmied hat ihr Kommen zugesagt, ebenso „Mr. Pisa“, Günther Haider. Profil-Autor Peter-Michael Lingens diskutiert mit dem bekannten Kulturwissenschafter und Autor Karl-Martin Dietz (siehe Ar-tikel auf Seite 21) sowie weiteren BildungsexpertInnen.Alle Infos dazu auf www.waldorftag.at Anmeldungen ab so-fort! Das Workshop-Angebot ist verlockend, daher empfeh-len wir allen Interessierten, sich die Arbeitsgruppe ihrer Wahl bald zu sichern.

Das Thema des gemeinsamen Tages entspringt jedenfalls un-serem Schulalltag: Es geht um Begegnung. Wie kann zeit-gemäße Erziehungspartnerschaft gelingen? Wo liegen heute die Herausforderungen? Stecken wir fest, in unseren Rollen

als Eltern oder Lehrer, oder können wir als Menschen mit einem ge-meinsamen Ziel offen und wertschätzend aufeinander zugehen?

Karl-Martin Dietz hat dazu folgenden Vortrag gestaltet:Begegnung im Dialog statt Hierarchie oder ChaosGrundlagen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft zwischen Lehrern und Eltern

„Die eigenständige Pädagogik der Waldorfschule erfordert eine Au-tonomie der einzelnen Schule. Dadurch werden pädagogische Inno-vationskraft und individuelle Initiative freigesetzt. Das ist seit Eröff-nung der ersten Waldorfschule im Jahr 1919 ausführlich dargelegt und begründet worden. Zur Verwirklichung der Schulautonomie gehört auch ein enges, auf gegenseitigem Verständnis beruhendes Verhältnis zwischen Eltern und Lehrern. Es dient einer reibungslosen Zusammenarbeit aller am Schulorganismus Beteiligten und ist au-ßerdem notwendig, um den pädagogischen Auftrag der Schule zu erfüllen. Wie kann eine solche Erziehungspartnerschaft immer wie-der neu gegründet, gestaltet und vertieft werden? Wie wird sie zum Übfeld von individueller Begegnung, Transparenz und Initiative? Rudolf Steiner hat dazu eine Fülle praktischer Anregungen gegeben, die zu beachten sich gerade heute lohnt.“Wie gesagt: Alles Weitere auf www.waldorftag.at. Schauen Sie vorbei!

Mit herzlichen Grüßen aus der Redaktion,Irene Bulasikis

PS: Wer sich für die Mitarbeit in der Redaktion unserer Schulzei-tung interessiert, möge sich bitte bei uns melden. In Kürze wird ein Treffen stattfinden, bei dem wir interessierten Menschen unsere Arbeit und mögliche Einstiegsbereiche vorstellen möchten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Zugestellt durch POST.AT

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Projekt1:Inserat_210x50mm 21.10.2009 19:52 Uhr Seite 1

Waldorf Advent Basar im Maurer SchlösslFreitag, 27. Nov. 17-21:30 Uhr

Samstag, 28. Nov. 10-18:00 Uhr

Wir möchten Sie, liebe Leserinnen und Leser des Mo-Ments, wieder einmal recht herzlich zum Adventba-

sar einladen. Er findet am Freitag und Samstag vor dem 1. Adventsonntag in unserer Schule statt. Genießen Sie mit uns die vorweihnachtliche Stimmung, das festlich ge-schmückte Schulhaus und das bunte Treiben.

Die letzten Jahre ist es uns geglückt, den Basar zu einem Ort der Begegnung mit genügend Raum zum Verweilen und Plaudern, aber auch zum gemeinsamen Tun zu ma-chen. Auch heuer möchten wir diesen Weg weiter verfol-gen und ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Akti-vitäten und ruhiger Einstimmung auf den Advent finden.

Jedes Jahr finden sich aufs Neue viele helfende Hände, die unser Schulhaus in ganz besonderem Glanz erschei-nen lassen. Wochen vor dem Basar wird schon am Haus-schmuck gearbeitet. Kränze und Girlanden werden her-gestellt und sorgen dann für weihnachtliche Stimmung. Nicht nur über das Auge wird die Adventstimmung ange-regt, sondern auch durch Musik oder besondere Düfte.

Wir sind jedes Jahr bemüht, das Angebot für jeden an-sprechend zu gestalten und freuen uns, dass es auch heuer neben bereits Bekanntem und Beliebtem wieder Neues geben wird.

Der Freitag ist vor allem als Treffpunkt für die Eltern gedacht.

Den Samstag gestalten wir ganz besonders für die Kin-der. Da gibt es vieles zu entdecken, erleben und mitzu-machen: in der Zwergenstube entstehen inmitten einer ganzen Wichtellandschaft, die auch die Erwachsenen zum Ver-weilen und Staunen einlädt, Zipfelmützenwesen, im Leb-kuchenhaus wird eine Adventgeschichte erzählt und jedes Kind erhält zum Schluss noch eine kleine Überraschung.Der Puppenspielkreis des Kindergartens spielt heuer das

Puppenspiel „Spindel, Weberschiffchen und Nadel“. In der Kinderstu-be können auch die Kleinsten selbst „einkaufen“.Beim Kerzenziehen, Wollespinnen und in der Holzwerkstatt entstehen Schätze, die voll Freude mit nach Hause genommen werden können.Das Adventkranzbinden stimmt alle auf die kommende Zeit ein.Die 12. Klasse bietet einen Workshop an, in dem aus leeren Saftpa-ckungen originelle Geldbörsen hergestellt werden. Beim Perlenfädeln können Groß und Klein ihrer Kreativität freien Lauf lassen.Wir bemühen uns auch noch um Aktivitäten wie Sternefalten für Erwachsene und Arbeiten mit dem Glasbläser für Kinder, in diesen Angelegenheiten sind wir noch im Gespräch.Stillende Mütter und Ruhesuchende finden im Heileurythmieraum ei-nen geeigneten Rückzugsort.

Für Gaumenfreuden sorgen das Kaffeehaus im ersten Stock, die rus-sische Teestube im zweiten Stock, der Würstelstand im Rosenhof, Punsch und gebrannte Mandeln und am Samstag der Mittagstisch im Schüler-Essraum. Da wir gemeinsam mit den Eltern daran gearbeitet haben, an unserer Schule vorwiegend biologische Lebensmittel anzu-bieten, ist es uns ein großes Anliegen, diesem Grundsatz auch beim Basar treu zu bleiben. Daher finden Sie Produkte aus vorwiegend bio-logischer Herkunft auch extra gekennzeichnet.

Wir sind bemüht, all jene Stände, deren Reinerlös zur Gänze der Schu-le zugute kommt, im großen Festsaal unterzubringen. Wo dies nicht möglich ist, zum Beispiel bei verschiedenen Aktivitäten, werden zu-sätzlich rote Schilder mit dem Aufdruck „ Reinerlös für die Schule“ angebracht.

Unser Basar ist ein Fest, bei dem alle zusammenarbeiten: Eltern, Schülerinnen und Schüler, Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Leh-rer, manche sichtbar, viele unsichtbar. Dieses Miteinander macht un-seren Basar zu einem ganz besonderen Ereignis.

Wir freuen uns schon sehr darauf!

Gabriela Graf, Ursula Kaufmann, Michaela Eberharter, Sonja Mlineritsch

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Projekt1:Inserat_210x50mm 21.10.2009 19:52 Uhr Seite 1

Heuer kein Antiquariat!

Der Raum, in dem Sie immer die „alten“ Bücher gefunden haben, ist aus bau-lichen Gründen ge-schlossen und kann erst im Sommer renoviert werden. Daher ist heuer kein Antiquariat möglich.

Kinder- und Jugend-bücher werden wir trotzdem anbieten. Bitte diese Bücher-spenden ab sofort im Foyer oder bei der 9. Klasse abgeben. Danke!

Herta Hans

November 2009 MoMent | 5

Wir wünschen uns ganz besonders Ihre Unterstützung bei:Termin/Hausschmuck herstellen: Samstag, 21.11. von 9 bis 15 Uhr

Termin/Schmücken des großen Festsaals: Donnerstag, 26.11. ab 18 UhrFreitag, 27.11. von 8 – 11.40 Uhr

Für den Hausschmuck benötigen wir zB.:Efeu, dekorative Zweige wie Feuerdorn, Hagebutte, Wacholder, Nadelgehölz, Stechpalme, Misteln, Korkenzieherhasel etc…

Diese können Sie ab Mo, 16.11. im Rosenhof auf Endresstraße 100 abgeben.

Wieviel Zeit auch immer Sie dafür investieren können, es ist uns auf alle Fälle geholfen!Feiern wir miteinander einen stimmungsvollen Adventbeginn.

Herzlichen Dank!

Liebe Eltern und Freunde!Im Basarkreis sind die Vorbereitungen in vollem Gange.Alle Organisations-, Dekorations- und Kreativtalente sind herzlich willkommen. Wir besprechen, planen und gestalten die Aktivitäten, das Schmücken des Schulhauses und vieles mehr, damit unser Basar wieder zu einem wunderschönen Fest wird.Kommen Sie einfach dazu und bereichern Sie unsere kleine Gruppe!

Die nächsten Termine für den Basarkreis jeweils Mittwoch im Lehreressraum: November: 11., 18. und 25. von 11-11.45

Adventbazar im Waldorf-Kindergarten Bad Vöslau

Am Samstag, den 21. November 2009von 10.00 - 17.00 Uhr

Bastelstube für Kinder und das Puppenspiel: „Das Hirtenbübchen“ um 11.00, 14.00 und 16.00 Uhr

Information: Waldorf Kindergarten, Bahnstr. 1-3, 2540 Bad Vöslau, 02252/77202 (13-14 h).

Eingang: Badner Straße, über den großen Parkplatz, neben dem Billa.

MoMent Rückblicke auf ...

... die Schulfeier am 17.Oktober

Fotos: K. Hruza

... das Michaeli-Fest auf der Himmelwiese!

Fotos: Lucia Debruyn

November 2009 MoMent | 7

MoMent Rückblick ...

Kanuausflug der 8.Klasse

Einige fuhren schon am 29. September mit Pkws nach Grei-fenstein, um die Boote aufzubauen. Wir hatten neun Boote,

allerdings nur fünf, die wir vollständig zusammensetzen konnten, da die Boote schon sehr alt sind. Ein Boot aufzubauen dauert ca. eine Dreiviertelstunde. Die Boote sind Faltboote, die aus einem zerlegbaren Holzgerüst bestehen. Es ging sich leider nur für ein-einhalb Zelte aus, sie am Abend vorzubereiten.Um auf der Wiese zelten zu dürfen, brauchten wir mehrere „Er-laubnisse“ vom Bürgermeister und der Gemeinde und von der Feuerwehr; die bekamen wir letztendlich auch.Der Zeltplatz lag genau zwischen der Eisenbahn und einem still-gelegten Donauarm. Deshalb war es in der Nacht sehr laut. Am nächsten Morgen fuhren wir Milch und Semmeln kaufen. Wir kochten Kakao auf Gaskochern vor unseren Zelten. Dann bauten wir die restlichen Boote auf. Um 11 Uhr kam der Rest unserer Klasse …Am 30. September fuhr der Rest der Klasse mit dem Zug vom Franz Josefs Bahnhof nach Greifenstein-Altenberg an der Do-nau. Nachdem wir angekommen waren, bauten wir unsere Zelte auf und richteten sie ein, dass wir es gemütlich haben konnten. Danach bauten wir noch die restlichen Faltboote auf. Es gab immer drei Gruppen, weil wir sehr viele Schüler sind, und da wir nur fünf Boote hatten, konnten nicht alle zur gleichen Zeit paddeln. Die anderen machten Spaziergänge, saßen am Steg; es gab sogar einige, die ins eiskalte Wasser sprangen!Wieder andere kochten ihr Essen mit Gaskochern. Die, die keinen Gaskocher hatten, borgten sich einen aus. Wir hatten sehr viel Essen für die zwei Tage mit, zum Beispiel Fertigsuppen (nur zum Aufkochen), Müsli, Knabbernossi und Semmeln …Zu Mittag scharten sich viele gruppenweise um einen Gaskocher und holten ihr Essen, Teller und Besteck. Das Geschirr musste man leider in der Donau abwaschen, da es keine Duschen oder

Waschbecken gab. Nach dem Abwaschen spülten wir noch mit Trinkwasser aus den Flaschen. Über die Toiletten möch-ten wir erst gar nicht reden, nur dass wir die Büsche bevor-zugten.Am Abend sammelten wir Holz für den Grillabend. Wir aßen Würstchen und Brot. Manche gingen zum Steg und aßen dort und schauten sich den Sonnenuntergang an. Als es finster war, spazierten viele noch herum, der Mond leuchtete so schön …

Der zweite Tag begann bei manchen schon um vier Uhr. Als wir dann bei „normaler“ Morgenzeit mit unserem Frühstück, Spaziergang, usw. fertig waren, steckte Sunny zum ersten Mal seine Nase aus dem Zelt …Um neun Uhr dreißig sind zwei Kanus mit jeweils einem Kind und einem Erwachsenen auf die Donau gefahren. Gegen die Strömung haben wir auch „kämpfen“ müssen. Manchmal sind

sogar Schiffe vorbeigefahren, es waren fast immer Transport-Schiffe, sie haben aber keine sehr großen Wellen gemacht. Jedes Mal, wenn wir ans andere Ufer fahren wollten, mussten wir aufpassen, dass die Schleuse nicht aufgemacht wird und ein Schiff kommt. Das ist aber nie passiert. Nachmittag ha-ben wir begonnen, zusammen zu packen. Herr Mühlegger hat die Kanus zerlegt, und zwei Kinder haben alles geputzt und in die Taschen verstaut …Als wir in den Zug stiegen, ging die Zeit schnell vorüber. Un-sere Eltern holten uns vom Bahnhof ab. Es waren sehr schöne Tage dort, es gefiel uns allen sehr gut. Der Ausflug war wun-derschön und sehr lustig!

Puzzle von Renate Hruza aus Aufsätzen von:Cora, Flora, Hannah, Isabella, Jakob, Valentin und Vincent

MoMent Rückblick ...

Stall ausmisten, Tiere füttern, melken, Steine klauben, Wein lesen, Brot backen, Traktor fahren und vieles

mehr haben die Schüler der 9. Klasse Anfang Septem-ber beim zweiwöchigen Landwirtschaftspraktikum im Waldviertel erlebt. Jeder Schüler musste über diese zwei Wochen Tagebuch führen. Einige Auszüge aus diesen Tagebüchern sollen einen Eindruck vermitteln, was wir Schüler beim Praktikum erlebt haben. Viele der Arbeiten waren neu für die meisten von uns, einige anstrengend und ermüdend, viel Spaß hatten wir allerdings alle. Nicht zuletzt hat das wunderschöne Spätsommerwet-ter vieles erleichtert.

Nora und Clara waren bei Familie FrühwirtUm halb sechs aufstehen, dann Kühe melken und früh-stücken. Um neun trieben wir die Kühe auf die Weide, anschließend misteten wir den Stall aus und mussten Zwetschken für den Kuchen entkernen. Um zwölf gab es dann Mittagessen. Es gab verschiedene Salate, Kar-toffelknödel und Fleisch. Bis 14 Uhr hatten wir dann Mittagspause. Am Nachmittag fuhren wir auf ein sie-ben Kilometer weit entferntes Feld und haben das Heu zusammengerecht, so dass der Bauer es dann einholen konnte. Am Abend haben wir eigentlich immer Tage-buch geschrieben und ferngesehen. Die Familie war sehr nett zu uns. Der Abschied fiel uns beiden sehr schwer. Zu Hause konnte ich dann endlich auspacken und wieder meine Musik hören.

Clara

Valentin Winter und Thaddäus waren bei Familie Einfalt am Rammelhof 12 in Arbesbach.Tag 8Heute kam Franz und holte mich ab, und wir fuhren mit dem Kran Steine klauben. Wir haben die großen Steine auf den Kranwagen geladen. Als der Kranwa-gen voll war, sind wir in den Wald gefahren und haben die Steine so ausgeschüttet, dass sie später als Unter-grund für eine neue Straße dienen würden, weil dort, wo wir sie ausgeleert haben, der Boden sehr moorig war und die Straße sonst immer wieder im moorigen Untergrund versinken würde. Als wir fertig waren, fuh-ren wir nach Hause, um zu essen. Dann nahmen wir Thaddäus mit (der einen Gips hatte). Das Feld, auf dem wir waren, hatte nur noch kleine Steine, die ich auf den Anhänger auflud, welchen Thaddäus hinten am Traktor angehängt hatte. Während ich schuftete, saß Thaddä-us auf dem Traktor. Am Abend war ich voll fertig und Thaddäus war noch ziemlich fit. Abendessen und ab ins Bett.

Valentin Winter

Landwirtschaftspraktikum der 9. Klasse

Christoph und Moritz waren bei Familie Pöltner am Pöltnerhof. Ein langer TagHeute mussten wir früh aufstehen. Gleich nachdem wir gegessen hatten, mussten wir die Eier von den Hühnern einsammeln. Anschließend gingen wir in das Gehege der Kühe, um undichte Stellen im Zaun zu reparieren. Wir brauchten sehr lange, weil wir die Holzstämme durch das ganze Ge-hege schleppen mussten. Nach dem Mittagessen fuhren der Bauer, Mo und ich raus in den Wald, um gefällte Bäume zu stapeln. Dank eines Kranes schafften wir es, die Bäume doch recht schnell zu stapeln. Am Abend bekamen wir Butterbrote, die gut schmeckten.

Christoph

Sabine und Maria waren bei Frau Stieger.Der 4. TagHeute haben wir wieder gebacken (wir backen immer Montag und Don-nerstag. Am Montag backen wir etwas weniger). Nach dem Mittagessen hat Christina (Tochter der Bäuerin) uns gesagt, sie müsste uns etwas zeigen. Wir haben uns gefreut, weil es so geklungen hat, als ob sie eine Überraschung hätte. Dann aber war es ein riesiger Dachboden, den wir-

„oh Freude“- putzen durften. Dort stand überall altes Gerümpel und Mist. Nachdem viel Staub beim Kehren entstand, bekam Maria ihre Allergie, und so durfte ich alleine weitermachen. Bald war ich dann aber auch fer-tig und dann noch schnell die Kühe eintreiben. Danach waren wir fertig für heute.

Sabine

Saskia und Laura waren bei Familie Hirsch.5. TagHeute wurde ich um 20 vor 6 im Stall erwartet. Ich durfte dabei hel-fen, die Kühe aufzuwecken und ihnen Futter zu geben. Dann wurden sie gemolken und die Milch abgefüllt. Dann gab es Frühstück. Nach einer Stunde Pause ging es weiter mit Flaschenwaschen mit Laura. Nach dem Mittagessen durften wir dann den Lieferwagen mit leeren Gläsern und Flaschen ausräumen. Am Abend waren wir noch im Stall und haben die Kühe gemolken. Nach der „Jausn“ plauderten wir noch „mim Buam von de Bauern“.

Saskia

Florian und Jakob beim Weinbauern Wimmer-Czerny.8.TagUm acht Uhr gab es Frühstück. Warum so spät? Es ist ja Sonntag. Den ganzen Vormittag lagen wir faul herum. Nach einer Woche mit jedem Tag zehn Stunden Arbeit im Weingarten und Weinkeller darf mal schon mal faul sein. Zum Mittagsessen gab es Schnitzel vom Mangalizza Schwein. Danach besuchten wir ein BIO-Kellergassenfest. Wir und die ganze Fa-milie (Hansi, der Bauer, Astrid, die Bäuerin, und ihre vier Kinder – Teresa, Matthias, Johannes und Simon) verbrachten einen entspannenden Nach-mittag. Am Abend lagen wir noch vor dem Fernseher herum, gingen jedoch früh schlafen. Vor uns liegt noch eine Woche Arbeit im Weingar-ten.

Florian

Zum Schluss möchte ich mich noch im Namen der ganzen 9.Klasse bei allen Bauern und Lehrern bedanken, die uns so ein Praktikum ermöglicht haben. Es war wieder einmal eine Erfahrung fürs Leben, die uns die Schule ermöglicht hat. Dafür allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön.

Herta Hans

Landwirtschaftspraktikum der 9. Klasse

MoMent Rückblick ...

Vom Maurer Schlössl ins Schloss Sibrikdas Vermessungspraktikum der 10.Klasse

Um halb Acht in der Früh wurde ich von einer schrecklichen Melodie aus meinem Handy geweckt. Ich schwang

mich aus dem Bett, zog mich an und verschwand im Bett. Zähneputzen, dann die Karo aus ihrem Halbschlaf wecken … Um acht Uhr murmelten wir uns alle ein „Guten Morgen“ im Speisesaal zu und bedienten uns an den Cornflakes, dem Brot und den Würsteln, Ham & Eggs, oder was es gerade gab.Bis Neun vertrieben wir uns die Zeit mehr mit Gähnen, denn mit etwas anderem. Wir brauchten die Energie schließlich um uns im Innenhof des Schlosses im „Waldorf-Kreis“ aufzustel-len und den Morgenspruch aufzusagen. Danach teilten wir uns in unsere Arbeitsgruppen auf, ließen uns die, zu erle-digende, Arbeit erklären und zerstreuten uns dann auf dem Gelände. Wir vermaßen bestimmte, vorgegebene Punkte und protokollierten die Maße. Nach dieser Arbeit zogen wir uns in den Konferenzraum zurück und alle Arbeitsgruppenmit-glieder schrieben das Protokoll ab.Wer damit fertig war, war „frei“. Im Dorf gab es einen klei-nen Greißler, aber am meisten Freude hatten wir mit dem Billardtisch. Wenn ich gerade nicht versuchte eine Kugel in das richtige Loch zu treffen (was mir sowieso nicht gelang), spielte ich mit anderen Karten, was oft sehr stressig war. Auf einem Tischchen stand eine Schüssel, gefüllt mit köst-lichen, riesigen und wahnsinnig saftigen Äpfeln, welche sich

auch in meiner Zahnspange schnell zu Hause fühlten. Auch Birnen und Weintrauben fanden großes Interesse bei uns.Zum Mittagessen kamen wieder alle 30 Schüler und auch die Lehrer, Frau Sadychow, Herr Hruza und Herr Czech, in den Speisesaal. Es gab eine Suppe und dann reichlich Hauptspei-se. Über Hunger konnten wir wirklich nicht klagen.Mit Arbeit ging es erst um halb zwei wieder weiter. Bis dahin spielten wir weiterhin. Wenn die Arbeit vom Vormittag Fehler aufwies, mussten wir nachmessen gehen, sonst waren neue Punkte dran.Dann waren wir bis zum Abendessen um 18 Uhr freigestellt. Öfters gingen wir in den Ort Fußballspielen oder zeichneten (eher gegen Ende der Woche) an unseren Karten weiter. Nach dem Abendessen (ebenso reichlich wie zu Mittag, nur keine Suppe, dafür Nachspeise!!!) waren wieder die Spielkar-ten und der Billardtisch im Rennen. Es wurde laut und man hörte viel Gelächter.Am späten Abend, so gegen halb elf startete Frau Sadychow immer noch eine Suchaktion in Sache Paul, welcher sich in Kästen zusammenfaltete, oder hinter Vorhänge schlüpfte. Sobald alle im Bett waren, wurde es still und wir schlum-merten, bis morgens wieder der Wecker klingelte.

Fiona S.

Vom Maurer Schlössl ins Schloss Sibrik

Viele Erinnerungen. Stangen, die mit greller oranger Farbe zwischen braun-grünen Bäumen hervorleuchten. Queues, die mit gekonnter

Kraft und Überlegung bunte Kugeln treffen. Schüler, die mit zusam-mengekniffenen Augen und ausgestrecktem Arm Entfernungen be-messen.Das Feldmesspraktikum war vieles – Arbeit, Spaß, Zusammensein. Oder Trauer, Wut und Schmerzen. Auf jeden Fall waren es Eindrücke, die einem ein Leben lang bleiben. Sei es das geniale Essen (vielen Dank an das gesamte Personal an dieser Stelle), die frische Luft, an der man mehr oder weniger interessante, aber auf jeden Fall witzige Messungen durchgeführt hat, oder drei Lehrerpersönlichkeiten, wie sie verschie-dener gar nicht sein könnten. All das hat zur angenehmen Stimmung beigetragen, die sich einen wie zu Hause hat fühlen lassen.

Ich persönlich halte das Praktikum für die bis jetzt beste Klassenfahrt und rate jeder Klasse unter uns, sich darauf zu freuen.

Vielen Dank, dass wir das erleben durften, das macht die ganze Schul-zeit gleich viel erträglicher.

Vielen Dank, dass wir so viele Freiheiten hatten und ich persönlich bedanke mich auch dafür, dass wir uns so freundschaftlich mit den Lehrern unterhalten konnten.

Und vor allem – ich habe das Gefühl, etwas Richtiges bei diesem Prak-tikum gelernt zu haben. Nicht nur über das Messen von Landschaften, sondern auch über das Leben.

Lara

November 2009 MoMent | 13

MoMent Rückblicke ... MoMent November 2009

Jeden Dienstag gibt es Brei zur Jause, zu dem sich die Kinder Zimt mit Zucker selber nehmen dürfen. Jakob, einer der Jüngsten in der Gruppe,

war an der Reihe, nahm sich mit dem kleinen Löffelchen Zucker, steckte es in den Mund, dann in die Nase und danach wieder in den Mund. So-dann legte er den Löffel zurück in den Zucker. Auf meine Frage, wieso er sich den Löffel in die Nase stecke, antwortete er: „Ich wollt sehen, ob der Löffel hineinpasst“. Ich selbst verzichtete an diesem Dienstag auf den Zucker.

Als mich die Kinder fragten, was ich bei ihnen mache, antwortete ich, dass ich ein Praktikum für die Schule machen müsse. Aber warum ich dann im Kindergarten sei, wo ich doch in die Schule gehe? Es passte schlichtweg nicht in ihren Kopf, wie eine Schülerin plötzlich wieder im Kindergarten landen könne.

Huberta Sturzeis

Ich freue mich über das Lachen eines Menschens, freue mich darüber ih-nen ein Lachen ins Gesicht zu zaubern und vor allem freue ich mich, mit

ihnen lachen zu können… Ich habe mein Sozialpraktikum in Irland absol-vieren dürfen und habe es in vollen Zügen genossen, so sehr, dass ich am liebsten länger dort geblieben wäre! Ich habe mit behinderten Menschen gearbeitet und mein tägliches Leben mit ihnen geteilt oder besser: Sie haben ihres mit mir geteilt! Ich wurde hier in einer großen Familie auf-genommen. In den drei Wochen, welche ich hier im Camphill verbracht habe, habe ich gelernt, mich über Kleinigkeiten zu freuen, als wären sie was Großartiges, und ich denke, dass ist eines der wichtigsten Dinge, die ich mit nach Hause nehme… denn: Sind sie das denn nicht auch?!

Jennifer Prunner

Heute habe ich Liam, den Chef der Organisation SOS Kilken-ny, kennengelernt. Mit ihm habe ich besprochen, was ich

die nächsten Wochen während meines Praktikums machen werde, und welcher Sektion ich zugeordnet sein werde.

Ich bin nun einer Sektion zugeteilt, die „Access“ genannt wird. Diese Sektion beschäftigt sich damit, die Klienten auf einen möglichen Job in der richtigen Arbeitswelt vorzubereiten. Au-ßerdem hat man in „Access“ die Möglichkeit, viele verschie-dene Arbeitsweltpraktika zu machen, die etwa 8 Wochen zu je 2-6 Wochenstunden dauern.

Dort habe ich allerdings heute noch nicht gearbeitet, ich war nämlich wieder den ganzen Tag unterwegs. Zuerst waren wir beim Bowling und am Nachmittag schwimmen.

Tag 9Heute Vormittag war ich in der Kunstsektion eingeteilt. Dort musste ich den Klienten bei ihren Tonarbeiten helfen, diese waren teilweise sehr beeindruckend gut. Nach dem Mittages-sen musste ich dann im Büro Daten in eine Datenbank ein-tragen.

Hinter der Datenbank steht folgender Gedanke: Alle Klienten und deren Eltern oder Sorgeberechtigte und MitarbeiterInnen der Organisation werden etwa jeden Monat nach ihrem Wohl-befinden und ihren Verbesserungsvorschlägen oder Mängeln gefragt. Diese werden Wort für Wort protokolliert, und dann in diese Datenbank eingetragen. Nach momentanen internen Berechnungen liegt die Zufriedenheitsrate bei etwa 80% der Befragten. Dieses Ergebnis ist außergewöhnlich gut und ist auf die hohe Qualität der Einrichtung zurückzuführen. Nach etwa 200 Einträgen war dann endlich Feierabend.

Tag 11Heute war ein besonderer Tag, denn ich durfte bei den Quali-fikationen für das irische Special Olympics Golf-Nationalteam mithelfen. Um 10 Uhr begannen wir mit der Aufwärmphase. Nach dem Mittagessen im Clubhaus ging es dann zum Wett-kampf. Es war sehr spannend, ein Teil des Ganzen sein zu dür-fen. Es waren etwa 100 Golfer der Region am Start. Leider sind noch keine Ergebnisse bekannt, aber es dürften 2-3 aus dem SOS Kilkenny qualifiziert sein. Das Qualifikationsturnier war dann so gegen 18 Uhr zu Ende, dann ging es ab nach Hause.

Cosmo Bulasikis

Sozialpraktikum

28. September – 17. Oktober 2009Ein Blick in die Tagebücher einiger

SchülerInnen der 11. Klasse

Nachdem wir einige mögliche Reiseziele besprochen und vorgeschlagen hatten, entschlossen wir uns die letzte gemeinsame Reise als Klasse in Mailand, Ge-

nua und Barcelona zu verbringen.

Mit dem Zug machten wir uns auf nach Mailand. Dort gelang es uns sogar (mit Hilfe einer kleinen Ausrede) im berühmten Mailänder Dom zu singen.Am Abend fuhren wir weiter nach Genua. Die Jugendherberge bot einen tollen Ausblick über die Hafenstadt. Wir unternahmen auch Tagesausflüge, bei denen wir das Meer, die Strände und die Sonne genießen konnten. Nach einigen aufregenden und lustigen Tagen brachte uns eine Fähre nach Barcelona. Diese Stadt bot aufgrund ihrer unglaub-lichen Architektur, ihrer Kultur, der Shoppingmöglichkeiten für die Mädels, dem Fußballstadion für die Burschen und nicht zu-letzt auch aufgrund des wunderschönen Hotels einen wirklich krönenden Abschluss dieser Reise.Wir hatten das Glück, das Fest zu Ehren von St. Joan miterleben zu können. Am Strand wurden zu diesem Anlass Feuerwerke gezündet und es wurde gefeiert.

Diese Reise bot uns viele Einblicke in verschiedenste Kunstepo-chen, doch sie brachte uns auch als Klasse noch näher zusammen. Es war eine wirklich tolle Zeit und ein schöner und auch gelungener Abschluss der gemein-samen zwölf Jahre.

Hanna Jungwirth(ehem.12.Klasse)

…. auf unsere Abschlussreise

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Dienstag, 19. Jan. 2010

20 Uhr

INFORMATIONS-ABEND RUDOLF STEINER-SCHULE WIEN-MAUER

Freie Waldorfschule - Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht Wien 23, Endresstraße 100

Allgemeine Vorstellung der Schule Waldorfpädagogik

Inhalte der Unter- und Mittelstufe Terminvergabe für ein Aufnahmegespräch

für die 1.Klasse VS im Sj 2010/11 Inhalte der Oberstufe

Künstlerischer–handwerkl. Unterricht Schulabschluss

Schulorganisation: Struktur der Selbstverwaltung

Finanzen

Tel: 01/888 12 75 E-Mail: [email protected] Web: www.waldorf-mauer.at

*** seit über 40 JAHREN *** *** seit über 40 JAHREN ***

Aufnahme- gespräche

1. Klasse VS

für das Schj 2010/11

RUDOLF STEINER-SCHULE WIEN-MAUER

Freie Waldorfschule - Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht Wien 23, Endresstraße 100

finden statt am:

Mo, 2.3. Mi, 4.3. Fr, 6.3.

Mo, 9.3. Mi, 11.3.

jeweils um 14 und 16 Uhr

Tel: 01/888 12 75 E-Mail: [email protected] Web: www.waldorf-mauer.at

*** seit über 40 JAHREN *** Rudolf Steiner Schule Wien-Mauer *** seit über 40 JAHREN ***

KindergartenseitenDAS KINDERGARTENBÜRO HAT EIN NEUES GESICHT

Ich heiße Claudia Tiedge und bin Mutter von drei Kindern.

Ursprünglich komme ich aus Deutschland. Dort habe ich während meines Pädagogikstudiums erste Berührungen mit der Waldorfpädagogik gehabt. Nach dem Studium habe ich bereits erste Erfahrungen in der Büroarbeit gesammelt. Meine Söhne haben in Darmstadt den Waldorf-kindergarten besucht.2004 ist die ganze Familie in die Heimat meines Mannes nach Österreich gezogen, seit dem leben wir in Perchtoldsdorf.Im September 2008 kam meine Tochter in die Gruppe von Christine Daniel und Imme Winter. Wir haben uns alle gleich sehr wohl gefühlt.Und seit September dieses Jahres bemühe ich mich das Kindergartenkollegium im Büro zu un-

terstützen. Ich wünsche mir ein gutes Bindeglied zwischen den PädagogInnen, den Eltern und der unvermeidlichen Bürokratie zu sein.Ich bitte die Eltern sich während der

BürozeitenMontag, Dienstag, Mittwoch 7:30 bis 12:00Telefon 01/8880647 Fax 01/888064715Email: [email protected]

mit ihren Anliegen an mich zu wenden.Unmögliches werde ich sofort erledigen, für Wunder brauche auch ich etwas länger Zeit.Auf eine gute Zusammenarbeit freue ich mich sehr.

Claudia Tiedge

Angebot des Kindergartens am Advent-Basar am Samstags den 28.11.09 Puppenspiel: „Spindel, Weberschiffchen und Nadel“ 11:00 13:30 14:30 & 16:00 Uhr

„Lebkuchenhaus“ 11:00 13:30 14:30 & 16:00 Uhr

November 2009 MoMent | 17

Termin: Samstag, 16. Jänner 2010

10 - 14 Uhr Tel: 01/888 12 75 E-Mail: [email protected] Web: www.waldorf-mauer.at

TAG DER OFFENEN TÜR RUDOLF STEINER-SCHULE WIEN-MAUER

Freie Waldorfschule - Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht Wien 23, Endresstraße 100

Besuchen Sie den Unterricht in allen Klassen Unterstufe – Mittelstufe – Oberstufe Hort und Kindergarten sind geöffnet von 10 bis 13 Uhr

Umfassende Informationsmöglichkeit von 10 bis 14 Uhr

Ausstellungen Schülerarbeiten Buffet & Mittagstisch

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

*** seit über 40 JAHREN ***

Rudolf Steiner Schule Wien-Mauer *** seit über 40 JAHREN ***

Ich • Du • WirBegegnung macht Schule

Erziehungspartnerschaft im 21. JahrhundertProgramm 6. März 2010

8.45: Registrierung9.30: Der Dialog ....

Lachen über verun/ge/glückte Begegnungen Ilka & Martin Kotal, Clown & Schauspieler

09.50: Begrüßung, Vorschau10.00: Begegnung im Dialog statt Hierarchie oder Chaos. Grundlagen für eine gelingende Erziehungspartnerschaft

zwischen Lehrern und Eltern. 11.30: Dialog-Experiment I & Vorstellung der Workshops

12.00: Mittagessen13.30: Workshops

17.15: Begegnung im Dialog: Erlebnisse – Thesen – Fragen – Ausblicke

Anmeldung, Details zu den Workshops und zu den Vortragenden unter

www.waldorftag.at

Samstag, 6. März 2010Rudolf Steiner-Schule Salzburg

Nähere Infos & Anmeldung auf www.waldorftag.at

Benefizkonzert am Sonntag 22. NovemberRudolf Steiner-Schule Wien-Mauer, 1930

Novara Trio WienIsabelle Reinisch (Violine)Cecilia Sipos (Violoncello)Veronika Körmendy (Viola)

Andor Conka (Fagott)L. v. Beethoven:

Serenade für Streichtrio in D-Dur Op.8

Franz Danzi: Quartett für Fagott, Violine, Viola und Violoncello

Ernst von Dohnányi: Serenade für Streichtrio in C- Dur Op.10

Das Novara Trio Wien wurde im Herbst 2008 gegründet und hatte bereits einige erfolg-reiche Konzerte im In- und Ausland. Derzeit arbeiten die MusikerInnen an ihrer ersten CD-Aufnahme. Die Idee dieses Streichtrios ist, nicht nur das eher selten gespielte Repertoire aufzuführen, sondern es auch mit erweiterten Besetzungen zu kombinieren. So haben sie die Möglichkeit eine breite Palette der Kammermusikliteratur zu präsentieren und neue Impulse mit Kolle-gen und Freunden beim gemeinsamen Musizieren zu setzen. Sie spielen sowohl die großen bekannten Streichtrios von Mozart, Schubert, Beethoven, Dohnanyi, etc., als auch die wenig gespielten Werke des 20.Jahrhunderts.Isabelle Reinisch (Violine) und Cecilia Sipos (Violoncello) sind Mitglieder des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich, Veronika Körmendy (Viola) ist Solobratschistin im Orchester der Vereinigten Bühnen Wien.Andor Conka (Fagott) wurde in Graz geboren. Er studierte bei Prof. Rudolf Frodl und Milan Turkovic. Derzeit ist er Solofagottist des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich.

Bitte vormerken!

Ball der ZwölftenSamstag, 23. Januar 2010

Nähere Infos in der nächsten MoMent-Ausgabe im Dezember!

in der R. Steiner-Schule Salzburg

18 | MoMent November 2009

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ÜBER MITTAG GEÖFFNET

Zielrichtung Grundlage der Arbeitsleistungen ist das Aufgabenverständnis bei Verant-wortungsträgern und Mitarbeitenden. Das dafür benötigte fachliche Können (s. Feld 3) orientiert sich vor allem an den Handlungen, die notwendig sind, um die jeweiligen Aufgaben zu erfüllen und ist daher tendenziell Spezialwis-sen. Bei Beziehungsdienstleistungen kann man das Leistungsgeschehen aber nicht losgelöst vom Verständnis des ganzen Menschseins, d.h. der mensch-lichen Individualität und ihrer Konstitution, ihrer inneren Entwicklung und biographischen Lebenssituation sowie ihrer sozialen und gesellschaftlichen Einbettung betrachten. Damit weitet sich die Anforderung an das Verständ-nis in Richtungen, in die das Fachkönnen nur partiell hineinleuchten kann. Daraus ergibt sich eine permanente Erkenntnisaufgabe, an der entsprechend gearbeitet werden muss.

Da diese Fragen gleichzeitig auch das Selbstverständnis derjenigen Menschen betreffen, an die sich die Leistungen wenden, wäre es wünschenswert, ent-sprechende Arbeitsangebote anzubieten. Die Inhalte einer solchen Erkenntnis sind in einer Institution, in der viele verschiedene Menschen zusammenarbei-ten, nicht von allein gegeben und variieren mit jedem neuen Menschen, der sich mit seinen Bedürfnissen an die Institution wendet. Deshalb bedarf es einer bewussten und periodischen Bearbeitung dieser „Grund“-legenden Fra-gestellungen. Mit solch einer Arbeit entsteht einerseits ein gemeinsamer Bo-den für die im speziellen unterschiedlichen Handlungen der Mitarbeitenden und gleichzeitig bildet sich dadurch ein reflektierend-kritisches Bewusstsein der eigenen Aufgabenstellung gegenüber. Insofern liegt darin sowohl eine permanente Leitbildarbeit als auch die Voraussetzung für einen kontinuier-lichen Entwicklungsprozess (s. Feld 1). Es besteht ein fließender Zusammen-hang mit der Aus- und Weiterbildung.

Anforderungen an die Institution Grundlagenarbeit zu wesentlichen Fragen der Zusammenarbeit ist in der Einrichtung verankert - Wesentliche Erkenntnisgrundlagen zum jeweiligen Aufgabenverständnis

sollen den Zusammenarbeitspartnern bekannt oder zumindest zugänglich sein.

- Die Teilnahme an regelmäßiger Erkenntnisarbeit zum Aufgabenverständnis ist Bestandteil der Aufgabe von Verantwortungsträgern.

- Zur Grundlagenarbeit gehören auch die sozialen Fragen der Zu-sammenarbeit.

Grundlagenarbeiten werden systematisch oder fallorien-tiert ermöglicht Die Fachbereiche sind mit dem aktuellen Erkenntnis-stand ihres Fachgebietes vertraut - Die ausreichende Teilnahme der Einrichtung am fach-

lichen Diskurs des eigenen Aufgabenfeldes ist gewähr-leistet.

- Eigene Erfahrungen und Erkenntnisse werden in den fachlichen Diskurs eingebracht.

Wege zur Qualität

8. Gestaltungsfeld: Verantwortung aus Erkenntnis

November 2009 MoMent | 19

Nach dem Erfolg der Carmina Burana von Carl Orff, aufge-führt im Odeon Theater im März 2006, wagt die Rudolf

Steiner-Schule Wien-Mauer erneut ein anspruchvolles Projekt im Odeon: das Requiem in c-moll von Luigi Cherubini (1760 – 1842). Diesmal wird das ausführende Ensemble, bestehend aus dem Oberstufenchor, einem Chor mit Schülereltern, ehe-maligen SchülerInnen, LehrerInnen, KindergärtnerInnen und FreundInnen, sowie einem Orchester um einen Eurythmie-Chor erweitert. Die musikalische Leitung liegt bei Angela Schindler und Stefan Albrecht. An der eurythmischen Inszenierung wird unter der Leitung vom Eurythmie-Theater Regisseur und Pro-duzenten Ernst Reepmaker gearbeitet.

In der eurythmischen Inszenierung sind Chor und Orchester dem Bewegungsensemble gegenüber gestellt. Szenisch be-trachtet werden Musik und Gesang vom Diesseits aus – über die Schwelle zur Geistwelt hinweg – den Verstorbenen, die sich im Jenseits auf den Weg machen, gewidmet. Die gesungene Ge-bete und Wünsche bilden eine Art Klang-Dom, der sie umgibt. Es sind Schutz spendende Intentionen, die den Verstorbenen helfen, sich ‚dort’ zu orientieren, wo sie zuerst im Dunkeln sind und sich daran gewöhnen müssen, sich ohne Körper in einem Seelenleib zu bewegen und zu agieren. Nach der dramatischen Auseinandersetzung mit dem vergangenen Schicksal und einer Art Feuer-Reinigung erleben sie eine bewegende Vision einer zukünftigen neuen Existenz und gehen lichterfüllt darauf zu. Gerade die eurythmische Kunst ist dazu geeignet, diesen Eindruck des reinen seelischen Bewegens künstlerisch dar-zustellen. Zugleich wird – wie immer bei Eurythmie-Theater Produktionen – nach stimmigen Ideen und ergänzenden An-sätzen gesucht, um das Thema im Sinne eines Totaltheaters zu inszenieren: großflächige Projektionen, sowie Lichtwirkungen

im Raum, Metamorphosen der Kostüme und mit ins Spiel ge-brachte Objekte werden zum imaginativen Charakter der Sze-nen (Mimages) beitragen.

Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Inszenierung wird die Arbeitsweise und damit zusammenhängend die Zusam-menstellung des Ensembles sein. Sowohl bei der Musik (ca. 150 SängerInnen und InstrumentalistInnen) als auch beim Bewe-gungschor (ca. 30 DarstellerInnen) werden Jugendliche, inter-essierte ‚Laien’-DarstellerInnen, Eurythmie- und Living Move-ment StudentInnen, sowie professionell tätige KünstlerInnen zusammenarbeiten.

Schwerpunkte der Implementierung - Analyse der bestehenden Situation, Bedarfsermittlung. Bestimmung

der Personenkreise, deren Teilnahme an solchen Grundlagenarbeiten verpflichtender Bestandteil der Aufgabe ist.

- Vereinbarung über diejenigen Erkenntnisfragen, die für die Aufgaben-stellung von Bedeutung sind.

- Die Verankerung von Grundlagenarbeit in der Arbeitsorganisation. Dabei wird geprüft, wie weit bereits bestehende Organe, Arbeitskreise oder Anlässe um diesen Gesichtspunkt erweitert werden können.

- Erarbeitung und Schulung entsprechender methodischer An-leitung zur Durchführung von Grundlagenarbeit.

Wirkungen und Nutzen der Verfahrensanwendung - Das Verständnis der Arbeitsgrundlagen vermindert den Re-

gelungsbedarf, der sonst diese Lücke von außen füllen muss. Es ist aber eine Erfahrung, dass eine Überregelung die Qua-lität eher gefährdet als verbessert.

- Es wird damit das Bedürfnis moderner Menschen erfüllt, verstehen zu wollen, was und warum man etwas tut oder

tun soll. Grundlagenarbeit kann die Motivbildung verstärken oder sogar verändern.

- Die Entscheidungen innerhalb der Einrichtung erhalten eine solidere Grundlage und ermöglichen so eine nachhaltige Ent-wicklung.

- Die Reibungsverluste und das Konfliktpotenzial werden durch eine gemeinsame Erkenntnisarbeit-Plattform vermindert.

- Das Vertrauen der Klienten steigt, wenn man erlebt, dass eine Hand weiß, was die andere tut.

Möglichkeiten zur Evaluation - Wie wird Grundlagenarbeit gestaltet und in das Arbeitsgesche-

hen integriert? Wie werden die geschaffenen Gelegenheiten in Anspruch genommen?

- Wie werden die Erkenntnisgrundlagen der Aufgabenstellung (des Leitbildes) periodisch aktualisiert?

- Die Auswertung von Zusammenarbeitsgesprächen vermittelt ein Bild darüber, ob der Bezug zu den Grundlagen der Einrich-tung auf den einzelnen Ebenen ausreichend ist.

Musik- und Eurythmietheater CherubiniAufführungen im März 2010, Karten bereits erhältlich

Die Aufführungen finden am Donnerstag und Freitag, 25. und 26. März 2010, um 19.30 Uhr, im Odeon-Theater, Taborstraße 10, 1020 Wien, statt.

Eintrittskarten werden zunächst bei den Chorproben und am Weihnachtsbasar (ein wunderbares Weihnachtsge-schenk!) zu erwerben sein, danach im Schulsekretariat. Die Karten kosten Euro 25,--, für SchülerInnen Euro 15,-.

Außerdem sind Förderkarten (mit reserviertem Sitzplatz) ab Euro 50,-- erhältlich, für all jene, die das Projekt zu-sätzlich unterstützen möchten.

Natürlich sind auch Spenden und Sponsoren herzlich willkommen! Kontakt für Sponsoren: Angela Schindler, Stefan Alb-recht oder Ernst Reepmaker

20 | MoMent November 2009

Einige erste große Schritte sind gelungen!Ein kleiner Schritt für die Bildung, aber ein großer Sprung für unsere Schulen! (frei nach Neil Armstrong ;-)

Viele Jahre zogen ins Land, viele Gespräche wurden geführt, Mini-sterInnen und Kanzler wechselten, Regierungen fanden sich und

gingen wieder auseinander. Wir blieben hartnäckig und unermüdlich und dürfen nun einen ersten großen Erfolg feiern!

Das Netzwerk Freier Schulen kämpfte gemeinsam mit den Verbänden Waldorf und Montessori im Namen von EFFE um eine faire Behand-lung der SchülerInnen in Statutschulen in freier Trägerschaft. Trotz Finanz- und Wirtschaftskrise ist es nun für die Budgets 2009 und 2010 gelungen, die Summe der Gesamtförderungen zu verdoppeln, auf 4,474 Millionen pro Jahr. Ebenso erreichten wir, dass alle Kinder, die in diesen Verbänden vertreten sind, erstmalig gleich viel „wert“ sind! In Zahlen ausgedrückt wird das Netzwerk freier Schulen statt bisher rund € 250,- pro Kind ca. € 1.000,- auszahlen können.

Die Zusammenarbeit in EFFE Österreich mit den anderen Verbänden hat gezeigt, dass gemeinsames Auftreten und an einem Strang ziehen stärkend wirkt und wir so gemeinsame Ziele durchsetzen können. Ein Dank in diesem Zusammenhang an den Waldorfbund, der wesentlich dazu beitrug, dass alle Kinder fair behandelt werden, indem dieser zwar auch eine Erhöhung der Förderung erhält, aber nicht in dem Ausmaß wie Netzwerk und Montessori.

Aber kein Grund zu ruhen! Es gab bereits erste Gespräche über die Zukunft. Unsere Forderung nach Übernahme der Kosten für das pädagogische Personal ist nach wie vor aufrecht. In einem kurzen Gespräch vermittelte uns Bildungsministerin Dr. Claudia

Schmied, dass dies erst der Anfang sein könne und wir eine größere Lösung anstreben, sei es eine vertragliche oder andere Lösung.

Gut Ding braucht Weile – und vor allem viel Geduld! Aber der Erfolg macht uns sicher und motiviert uns alle, für eine faire Be-handlung aller Kinder zu kämpfen!

Momo Kreutzstv. Vorsitzende EFFE-Österreich und

Geschäftsführerin im Netzwerk freier Schulen

EFFE: Das European Forum for Freedom in Education wurde 1990 gegründet, hat mittlerweile Mitglieder aus 30 europäischen Ländern und setzt sich für das in der UNO-Menschenrechts-deklaration niedergelegte Menschenrecht auf Bildungsfreiheit ein. EFFE-Österreich hat sich 1995 konstituiert. Mitglieder sind der Waldorfbund Österreich, das Kuratorium für künstlerische und heilende Pädagogik, das Netzwerk-Bundesdachverband für selbst bestimmtes Lernen und die Österreichische Gesell-schaft für Montessori-Pädagogik. Schwerpunkt der Arbeit ist die Vertretung der gemeinsamen Interessen der Schulen in freier Trägerschaft, deren SchülerInnen und Eltern sowie die Unterstützung alternativer pädagogischer Ansätze.

Theobald Knackmandels Rätselecke

Nun, Sie waren voll Ausdauer bei den 24 Rätseln, die unser lieber Freund für uns bereit gestellt hatte. Deshalb möchten wir Sie auch nicht länger auf die Folter spannen und das Inkognito-Geheimnis lüften:Hinter dem Pseudonym „Theobald Knacksmandel“ verbarg sich niemand Geringerer als Professor Tobias Kühne, im wahrsten Sinne des Wortes ein „alter Freund“ unserer Schule!

Wir alle bedanken uns ganz herzlich für seinen liebevoll er-quickenden Humor!

September-Oktober-Rätsel-Auflösung:

A sternG stirnEL sternO sternWE stern

Na, haben Sie die letzte Rätselnuss geknackt?

November 2009 MoMent | 21

„Eltern und Lehrer an der Waldorfschule“

Dieses Thema haben wir uns im Elternrat als Jahresthema gewählt – einerseits in Vorbe-

reitung auf den Waldorftag 2010 (5. /6. März in der Waldorfschule Salzburg mit dem Thema:

„Begegnung macht Schule“; Impulsvortrag von Karl-Martin Dietz), andererseits, weil uns das vertrauensvolle Zusammenwirken von Eltern und LehrerInnen ein großes Anliegen ist.

In den nächsten Moment-Ausgaben werden El-ternrätinnen und Elternräte aus verschiedenen Klassen das Buch: „Eltern und Lehrer an der Waldorfschule“ von Karl-Martin Dietz vor-stellen. Als Einstieg in das Thema wollen wir hier einen Auszug aus dem Artikel „Erziehungspart-nerschaft - Anregungen Rudolf Steiners zum Zusammenwirken von Eltern und Lehrern“ (Er-ziehungskunst 1/2008) von Karl-Martin Dietz geben:

Über das Zusammenwirken von Eltern und Lehrern spricht Rudolf Steiner stets mit groß-em Engagement. Liest man seine Äußerungen im Zusammenhang, kristallisieren sich einige Kernanliegen heraus, die in die Begriffe Ver-ständnis, Verständigung, Gegenseitigkeit und Wesensbegegnung gefasst werden kön-nen. (…) Sein Leitmotiv: „Wir brauchen in dieser Schule ein vertrauensvolles Zusammenwirken mit den Eltern. Unsere Lehrer sind durchaus da-rauf angewiesen, dieses vertrauensvolle Zusam-menwirken mit den Eltern der Kinder zu finden.“

Verständnis:Ein zentrales Anliegen ist das Verständnis der Eltern für alles, was in der Schule ge-schieht. Das Wirken der Schule ist von einer verständnisvollen Elterngemeinschaft abhängig. Wir brauchen „diese Schule umwallt von dem Elternverständnis wie von den Mauern einer Festung.“ (...)

Verständigung:(...) Das ist durchaus zweiseitig gemeint, und den Eltern kommt dabei eine aktive Rolle zu. „Ich möchte Veranlassung geben zu einer möglichst weitgehenden Verstän-digung der an der Führung und an dem Wirken der Waldorfschule Beteiligten und der Elternschaft unserer Schule. Das ist aus dem Grunde, weil ich tatsächlich diese Ver-ständigung, dieses Zusammenwirken der Lehrer und anderer Persönlichkeiten (...) für etwas außerordentlich Notwendiges und Bedeutungsvolles halte“. Die Verständigung ist kein Beiwerk, sondern „ein Grundelement für alles, was wir in der Waldorfschule als unsere Aufgabe betrachten“.

Zusammenwirken in Gegenseitigkeit:Die Gegenseitigkeit geht über die Verständigung in Erkenntnisfragen noch hinaus. Sie führt hin zu einem „Zusammenarbeiten“ und „Zusammenwirken“ und zu einer daraus entspringenden Hilfe der Elternschaft. (...) „Wir brauchen die Anlehnung an dasjenige soziale Element, aus dem die Kinder herausgewachsen sind. Wir brauchen die innige Anlehnung an die Eltern in Bezug auf alle Fragen, die sich fortwährend er-geben, wenn man das Kind in der Schule hat.“ (...)

Wesensbegegnung:(…) Es geht bei alledem, was Steiner über das Zusammenwirken von Eltern und Leh-rern ausführt, nicht einfach um mitmenschliches Verhalten, sondern es geht um einen seelisch-geistigen Einklang, der nur durch gegenseitige Bemühung hergestellt werden kann, jedoch die eigentliche Kraft der Schule ausmacht. (...)Das Verhältnis von Eltern und Lehrern geht also, wenn es gelingt, weit über eine Zweckgemeinschaft hinaus. Das zeigt sich auch daran, dass Erziehung nicht möglich ist, wenn man nicht „das volle Vertrauen der Eltern“ hat.

Elisabeth Mac Nulty und Karin Schadl

Pausenbuffet – Bio – Pausenbuffet – Bio – Pausenbuffet – Bio – Pausenbuffet – Bio – Pausenbuffet – Bio – Pausenbuffet – Bio

Liebe Eltern, Wir haben Sie am Ende des vergangenen Schuljahres brieflich um einen finanziellen Beitrag zur Umstellung des Pausenbuffets auf Bio gebeten – offensichtlich zu einem schlechten Zeitpunkt.Unser Ansuchen dürfte im Schulschluss-Stress übersehen worden sein.

Worum geht es? Die Umstellung des Pausenbuffets auf Bio war durch den Elternrat als Elternwunsch an uns herangetragen worden. Wir – das Schulküchenteam – haben die Umstellung des Buffets ohne Preiserhö-hung durchgeführt. Die Umstellung ist geglückt, und wir bilanzieren nun wieder ausgeglichen.

In der eineinhalbjährigen Umstellungsphase kam es allerdings – wie erwartet – zu Ausgabensteigerungen und Erlösrückgängen. Diese Fi-nanzierungslücke hat der Schulvereinsvorstand vorläufig ausgeglichen. Wir würden diesen Betrag aber gerne an den Schulverein zurückgeben können, was aus den laufenden Schulküchen-Einnahmen leider nicht möglich ist.

Wir hoffen nun, dass alle, die ein Bio-Buffet befürworten und die erfolgreiche Umstellung würdigen, uns durch eine Spende dabei helfen, die Finanzlücke aus dem Umstellungs-Prozess zu schlie-ßen.Bei dieser Gelegenheit möchten wir nicht versäumen, uns bei jenen 6 Eltern zu bedanken die unseren Brief zum Schulschluss wahrgenommen haben und ihren Beitrag von insgesamt 151,- Euro gespendet haben. Wir freuen uns auf Ihren Spendenbeitrag auf demKonto Nummer 9681 097, BLZ 60 000, PSKlautend auf Waldorf Wirtschafts Gemeinschaft,Verwendungszweck: „Biospende“ .

Herzlichen Dank,Claudia und Hans Peham, sowie das Küchenteam

in Absprache mit dem Schulvereinsvorstand.

22 | MoMent November 2009

Ich unterstütze und Ich unterstütze und Ich unterstütze und Ich unterstütze und

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ZUR RESILIENZFORSCHUNGBeunruhigende Mitteilungen gehen um die Welt, immer im Halbdunkel der Tatsachen. Es handelt sich um die Gerüchte oder auch Tatsachen, dass unverhältnismäßig viele Kriegs-heimkehrer in den USA, nach ihrem Irak-Einsatz Selbst-mord begehen. Schon nach dem Vietnamkrieg wurde von verschiedenen Seiten her geschildert wie Soldaten nur sehr mühsam wieder mit dem bürgerlichen Alltag zurecht kamen. Aber auch in Europa macht man sich Sorgen bei der Trauma-verarbeitung von NATO Soldaten, die Friedenseinsätze im Ausland durchführen mussten.

Die Frage ist, wie kommt ein Mensch mit traumatischen oder sonst erschüt-ternden Geschehnissen in seinem Leben zurecht. Diese Frage gilt für Kinder wie für Erwachsene.Die Forschung, die sich hiermit befasst, ist die Resilienzforschung – die For-schung der Überwindung, der Verarbeitung ‚unüberwindbarer ‚ Erfahrungen, die Forschung der seelischen (psychischen) Widerstandskraft. (resilire = zu-rückspringen, abprallen)

Sie entstand nach dem Zweiten Weltkrieg, als man vor der Tatsache stand, dass es Menschen gab, die Kriegs- und Hafterlebnisse innerlich überwanden und ein ‚normales‘ Leben wieder aufnehmen konnten, nachdem Seelenwun-den verheilt waren. Aber im selben Zuge stellte man auch fest, dass es Men-schen gab, die diese Erfahrungen nie mehr wirklich überwanden und immer an dem ihnen zugefügten Trauma leidend blieben.

Die Frage entstand, wovon diese Fähigkeit, die innere Überwindung einzuset-zen, abhängig sei? Was macht das eine Kind stark im Nehmen der Tatsachen des Lebens, was macht das andere Kind so viel sensibler reagieren? Man hört aus den Gebieten, in denen große Naturkatastrophen die Menschen heim-gesucht haben, relativ wenig von Problemen bei der seelischen Bewältigung dieser Tatsache.

Die Resilienzforschung ist diesbezüglich zu einigen Ergebnissen gekommen, die gerade auch für Pädagogen nicht unbedeutend sind.

Zuerst galt es, der Frage nachzugehen, ob diese seelische Widerstandskraft aus der Erblichkeit zu erklären ist. Überträgt sich eine diesbezüglich starke Seelenart auch auf die Nachkommen? Aus vielen Untersuchungen ist der Schluss gezogen worden, dass dem nicht so ist. Die Resilienz kommt nicht aus der Erbmasse.

Um so mehr hängt sie zusammen mit den Erfahrungen in der ersten Lebens-jahren. Der eine Forscher meint, es gehe um die ersten vier, fünf Jahre, der andere meint, es sei die ganze Kindheit von Bedeutung, also bis einschließlich des zehnten Lebensjahres. Von diesem Unterschied abgesehen, ist man sich einig, dass seelische Widerstandsfähigkeit, Resilienz also, für das ganze Leben gefördert und entwickelt wird, wenn die folgenden fünf Erfahrungen in der Kindheit gemacht worden sind.

1. Eine zuverlässige, stabile Beziehung zu einer PersonDiese Bezugsperson muss nicht notwendigerweise die Mutter sein. Notwen-dig ist, dass es anfangs eine einzige Person ist. Später können sich da andere hinzugesellen. Auch in der Neurologie weist man darauf hin, dass es im Le-bensanfang unbedingt um eine Person gehen muss. Später kann eine zweite, noch später eine dritte und vierte Person zu dem Kreis der Bezugspersonen kommen. Nicht aber am Anfang.

2. Das aufwachsende Kind braucht die Erfahrung einer autoritativen ErziehungDas besagt, dass das Kind die Grunderfahrung braucht, dass in der Erziehung andere für es entscheiden, dass es ganz freigestellt ist von der Notwendigkeit zu entscheiden. Gerade aus der Erfahrung, dass andere die richtigen Entschei-dungen treffen, gewinnt das Kind Lebenssicherheit, sprich Vertrauen.

Diese Erfahrung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Erst entschei-den andere, was gut und schlecht für mich, was richtig und falsch, gesund oder ungesund ist. Ein tiefes Gefühl der Sicherheit entsteht: ich kann mich

Ausgesucht von Barbara Willau

November 2009 MoMent | 23

der Welt überlassen, ich kann mich auf die Umgebung unter allen Um-ständen verlassen.

3. Kinder brauchen die Erfahrung, an Beispielen zu lernenHier haben wir es mit zwei Qualitäten zu tun. Erstens, die sich tief ein-prägende moralische Qualität; dass das, was das Kind um sich herum an Beispielen erlebt, nicht dem Duktus nach anders sein soll als das, was von ihm verlangt wird. Wird dem Kind Fernsehkonsum verboten und die Bezugspersonenen leben einen unkontrollierten Fernsehkon-sum dar, entsteht im Kinde ein Riss in Bezug auf sein einheitliches Verstehen seiner Umgebung. Dieses Beispiel kann beliebig ergänzt werden.

Auch noch ganz anderes ist im Spiel. Als der kanadische Psychologe Albert Bandura die Spiegelneuronen und ihre Tätigkeit im Menschen feststellte, entstand die interessante Frage, lernt denn das Kind über-haupt mit dem Verstand oder aus dem Nachmachen, aus dem ‚auch so tun‘? Bandura vertritt vehement, dass das kleine Kind nicht aus der Kognition sondern aus der Nachahmung lernt, was er eindrücklich an dem Spracherwerb dokumentiert.Bis jetzt aber ist dieser wichtigste Gedanke in der schulischen Pra-xis noch wenig vertreten, nämlich dieser, dass Kinder leichter, un-beschwerter lernen aus dem Nach-tun, als aus dem mühseligen den Verstand bemühen. Wir sprechen in diesem Fall über Kinder bis zum zehnten Lebensjahr.

Auch bei diesem Vorgang, dass zum Beispiel eine Rechenoperation nicht aus dem Verstand, sondern aus der Gewohnheitsbildung zu Stan-de kommt, entwickelt das lernende Kind Selbstsicherheit ‚von aussen‘; es wird durch die sichere Gewohnheit bestätigt.Die hier dargestellte Forschung entstammt nicht dem anthropos-phisch-anthropologischen Umfeld, sondern kommt aus der Regelfor-schung. Deshalb darf betont werden, dass nach Steiner der Anfang des Lernens aus der Kognition ab ungefähr dem 12. Lebensjahr zunehmend an Bedeutung gewinnt. Nur bei Steiner heißt dieser ganze Komplex ‚Ur-teilsfähig werden‘. Das heißt, ein Lernvorgang wird aus der eigenen Ur-teilsfähigkeit gelenkt und bestimmt, nicht mehr aus der Gewohnheit.

4. Kinder brauchen ein qualitatives ZeiterlebnisWas ist der Unterschied zwischen dem Morgen und dem Abend als Lebensempfindung?Was ist der Unterschied in der Lebensempfindung zwischen Herbst und Frühling, Sommer und Winter? Wie unterscheidet sich (im christ-lichen Kontext) ein Osterfest von einem Weihnachtsfest? Oder (im islamischen Kontext )zum Beispiel das Zuckerfest vom Anfang des Ra-madan? Wie erlebt das Kind die Zeitgestalt, wie helfen wir dem Kind, die Zeitgestalt zu erleben?

Ein ganz einfaches Beispiel: In meiner frühen Jugendzeit feierte man Ende des Frühlings in den Niederlanden den Geburtstag der Königin. Das war die Zeit, in der man an die Kirmes ging und zur Feier des Tages einen hölzernen Stiel, der mit Zuckerwatte umsponnen war, geschenkt bekam. Diese Zuckerwatte wurde im kindlichen Gemüt der Inbegriff der Festlichkeit zum Geburtstag der Königin. Viele Biographien schil-dern Rituale, die sich mit den Jahreszeiten verknüpfen.

Auch die einfache Tatsache des sich Schlafenlegens. Ist das eine Zu-fallshandlung, weil man müde ist, oder gehört zu diesem Moment, in

dem man Abschied von einem Tag nimmt, ein kleines Ritual, was sich sehr unterscheidet vom Wachwerden am Morgen?

An dieser Tatsache, die sich in den Waldorfkindergärten und -schu-len in den Feiern der Jahresfeste niederschlägt, kann man ersehen, diese Feste werden nicht um ihrer selbst Willen gefeiert, sondern aus einer Einsicht heraus. Wer sein Leben selber gestalten will, wer nicht gelebt werden will, muss Zeit gestalten können.

5. Das Kind braucht einen gewissen Überschuss an positiven SchulerfahrungenDiese fünfte Bedingung aus der Resilienzforschung bedarf kaum einer Erklärung. Trotzdem soll darauf hingewiesen werden, dass durch lange Zeiten hindurch (Zeiten, die in dieser Hinsicht noch nicht vorbei sind) die Frage, ob der Schüler auch positive Erfahrun-gen am Lernen, am zur Schule gehen übrig hält, eher als Beipro-dukt betrachtet werden.

Hier muss richtig gesehen werden. Viele Schultraumata begleiten den Menschen ein Leben lang. Verletzungen, deren sich die Schule (oder die Lehrer) oft nicht bewusst sind. Wenn sie es wären, wür-den die Schulen sich anders einrichten. Mit anderen Worten, was in der Schule für die Seelenstimmung angelegt wird, spielt in der Erinnerung im Leben eine bedeutende Rolle. Ein Grund für Schule und Lehrer sich regelmässig zu fragen, wie es um die Schüler steht. Damit ist nicht gesagt, dass die Schule nicht auch der Ort ist wo ein Krise durchgemacht werden kann. Das muss auch sein. Es geht um die Bewältigung von Schwierigkeiten und darum, ob Schüler sich in genügendem Mase von den Lehrern angenommen fühlen.

Aus dem Dargestellten fällt es nicht schwer, wichtige Grundforde-rungen der Erziehungskunst festzumachen. Das heißt, die Erzie-hungskunst ist auf Resilienz veranlagt. Wir haben es hier mit einem Teil der Resilienz zu tun.

Ein anderer Teil befasst sich mit der sogenannten Notfallpädago-gik. Wie helfen wir Kindern, die Natur- oder Kriegskatastrophen überlebt haben? Wir wissen heute, dass zur direkten Traumaverar-beitung bei Kindern die Kunst, das künstlerische Tun, die allerwich-tigste Rolle spielt (was auch dem Bericht aus Chengdu entnommen werden kann). Diese Tatsache ist schon vielerorts dokumentiert und bestätigt die Heilkraft, die von der Kunst ausgehen kann. Auch sie soll in jeder Erziehung Teil der Normalität werden.

Christof WiechertLeiter der Sektion Pädagogik, Goetheanum

Literaturangaben:Rutter, M. Resilience Reconsidered in Handbook of early child intervention, Cambridge University press 2000

Steiner, R. Die pädagogische Praxis vom Gesichtspunkte der geis-teswissenschaftlichen Menschenerkenntnis (GA 306), 5. Vortrag, Dornach 19 April 1923

Werner, E. Protective Factors and Individual Resilience inHandbook of early childhood intervention, Cambridge University press, 2000

24 | MoMent November 2009

Jetzt schon an Weihnachten denken ...

Hierzu einige Tipps:

Der Wind in den Weiden von Kenneth Grahame ist einer der bekanntes-ten Bilderbuchklassiker der Welt. Wer hat noch nicht von der freundlichen Wasserratte, dem sanftmütigen Maulwurf, dem geradlinigen Dachs und dem spleenigen Kröterich gehört!Inga Moore hat die Abenteuer der berühmten vier Freunde einfühlsam und zauberhaft illustriert. Die Neuübersetzung des hundertjährigen Klas-sikers stammt von Michael Stehle. Nicht nur für Kinder ein Genuss.

Ebenfalls von Inga Moore illustriert ist die Neuausgabe des Buches Der ge-heime Garten von Frances Hodgson Burnett. Durch die zauberhaften Illust-rationen fühlt sich der Leser sofort hineinversetzt in das England um 1900.

Kenneth GrahameDer Wind in den WeidenIllustriert von Inga MooreAus dem Englischen von Michael Stehle184 Seiten, Verlag Urachhaus€ 23,60 (ab 8 Jahren)

Frances Hodgson BurnettDer Geheime GartenIllustriert von Inga MooreAus dem Englischen von Michael Stehle279 Seiten, Verlag Urachhaus€ 23,60 (ab 8 Jahren)

John Matthews, der einer der bekanntesten Artusfor-scher Großbritanniens ist, ist mit seinem Buch Artus

– König der Könige eine wunderbare Mischung aus Informationen und Geschichten über König Artus, seine Ritter, Merlin und die Frauen am Königshof von Camelot gelungen. Die prächtigen Illustrationen führen den Betrachter mitten hinein in die sagenhafte Welt des Grals.

John MatthewsArtus – König der KönigeIllustriert von Pavel TatarnikovAus dem Englischen von Michael StehleMit großer Landkarte des mythischen Reichs Albion96 Seiten, Verlag Urachhaus€ 25,60 (ab 9 Jahren)

Alle Bücher erhältlich in derB Ü C H E R S T U B Eder Goetheanistischen Studienstätte | 1230 Wien, Speisinger Straße 258Tel u. Fax: 01/ 889 26 93 | [email protected]

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Alle Jahre wieder steht die Frage im Raum: WAS SCHENKE ICH?Wie wäre es mit einem schönen Buch!

Und wenn die Zeit bis zum Fest immer näher rückt und es draußen kalt ist und vielleicht auch schneit, macht es sich manch einer mit einem schönen Buch auf dem Sofa gemütlich.

Berühren – Bewegen – Erleben

Eutoniearbeit in der Landschule Schönau mit Helene Roitinger (Diplom für Eutonie G.A.)

Freitag, 20. November 2009, 15:30 bis 18:00 Uhr

Anmeldung bei Ursula Ventruba, 02638 / 224 13 oder: [email protected] ; 07732 / 26 07

November 2009 MoMent | 25

Pressespiegel zum Thema HandyHandymast bei der Rudolf Steiner-Schule Salzburg wird verlegtSeit mehr als acht Jahren kämpfen Schüler, Eltern und Lehrpersonal der Rudolf-Steiner-Schule Salzburg gegen einen Handymasten, der auf einem Haus der Mobilkom gegenüber und in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes liegt. Jetzt gab die Politik grünes Licht für einen neuen Standort. Die Firma mobilkom weigerte sich zu Beginn grundsätzlich gegen ei-nen Verlegung des Standortes. Seit einigen Jahren allerdings zeigt sie sich bereit, auch Alternativstandorte zu akzeptieren, wenn diese den technischen Bedürfnissen genügen und auch behördlich bewilligbar sind. (…)Erst in den vergangenen Monaten stellte sich ein Grundstück der Stadt als geeignet heraus. Sowohl die technischen Bedingungen, als auch die Voraussetzungen für ein positives Gutachten im Sinne des Ortsbildschutzgesetzes waren gegeben. Vor allem aber wird dabei die Bedingung erfüllt, mit den Immissionswerten unter dem Salzburger Milliwatt (1mW/m² Leistungsflussdichte) zu bleiben.

Quelle: Salzburger Nachrichten, 23.10. 2009

HandyverbotFrankreich steht vor einem Handyverbot in Schulen: Aus Gesundheits-gründen soll Kindern das Nutzen von Mobiltelefonen vom Kindergar-ten bis zur Mittelschule verboten werden. Die Wiener Ärztekammer reagierte auf den Beschluss des französischen Senats und forderte eine ähnliche Regelung für Österreich. Die Debatte über Mobilfunk-strahlung erhält damit neuen Zündstoff.

Umweltschutzgesetz erweitert, WerbeverbotFrankreichs PolitikerInnen machen gegen Handys mobil: Aus Gesund-heitsgründen soll Kindern künftig das Nutzen von Mobiltelefonen in der Schule verboten werden. Die zweite Parlamentskammer, der Senat, erweiterte das Umweltschutzgesetz um einen entsprechenden Passus, der für Kindergärten, in der Volksschule und der Mittelstufe gelten soll.Zum Schutz der Kinder beschloss der Senat zudem ein Verbot von Handywerbung, die sich an Kinder unter 14 Jahren richtet. Damit die Gesetzesnovelle – und damit das Handyverbot in Schulen – in Kraft

tritt, muss sie noch von der ersten Parlamentskammer, der Nationalversammlung, abgesegnet werden.

Sorge vor negativer AuswirkungDie Abgeordneten hoben hervor, in der Bevölkerung gebe es wachsende Sorge vor möglichen negativen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung auf die Gesundheit. Auch französische Arbeitnehmer, die täg-lich Mobiltelefone verwenden müssen, will der Senat künftig besser schützen. Angedacht sind etwa obliga-torische Freisprecheinrichtungen. Diese sollen verhin-dern, dass das Gehirn den elektromagnetischen Strah-lungen zu stark ausgesetzt ist.

Ähnliche Regelung für Österreich gefordertDie Wiener Ärztekammer reagierte auf den Beschluss des französischen Senats und forderte eine ähnliche Regelung für Österreich. Da sich seit langem die Hin-weise auf mögliche gesundheitliche Gefährdungen durch Nutzung von Mobiltelefonie, vor allem bei Kin-dern und Jugendlichen, verdichten würden, habe „die Politik hier ihre Verantwortung hinsichtlich des Vor-sorgegedankens zu erfüllen“, forderte der Präsident der Wiener Ärztekammer, Walter Dorner. Auch dem in Frankreich angedachten Verbot für Handywerbung, die sich speziell an Kinder unter 14 richtet, kann Dor-ner viel abgewinnen. Es sei nicht einzusehen, „dass sich die Industrie hier einen Markt erschließt, dessen gesundheitsgefährdende Aspekte derzeit noch nicht wirklich absehbar sind“, so Dorner. „Ich bin überzeugt, dass dem Beispiel Frankreichs bald andere EU-Staaten folgen werden.“ Es wäre schön, wenn Österreich in Sachen Gefahren durch Mobiltelefonie nicht einen ähnlich unrühmlichen letzten Platz hinsichtlich der Gesundheitsgefährdung in Europa einnehmen würde,

„wie dies in Sachen Tabakprävention bereits seit Jahren der Fall ist“, so Dorner.

Keinerlei wissenschaftliche Basis für ein Verbot sieht das Forum Mobilkommunikation (FMK). „Diese Forde-rungen sind nicht nachvollziehbar und entbehren je-der Grundlage“, betonte der Geschäftsführer des FMK, Maximilian Maier. Es gebe viele internationale Unter-suchungen, die zu keinem Zeitpunkt einen Nachweis für eine mögliche Gesundheitsschädigung erbracht hätten, heißt es aus der FMK, der Interessenvertretung der Mobilfunkbranche, zu deren Mitgliedern Unter-nehmen wie Nokia, die mobilkom austria und Samsung zählen.

Nach dem Auffinden von Porno- und Gewaltvideos in Klassenzimmern wurde in Bayern die Benutzung von Mobiltelefonen auf dem Schulgelände bereits 2006 außer in Ausnahmefällen verboten.

Quelle: ORF-online, 7.10.2009

26 | MoMent November 2009

Für Alle die beweglicher, ausgeglichener und

achtsamer durch den Alltag gehen wollen:

Kindliche Entwicklungsstörungen•

Störungen des Bewegungsapparates•

Hyperaktivität•

Allergien, Asthma•

Schmerz•

Burn-out-Syndrom•

Depression, Zwang•

Immunsystem-Störungen•

Es braucht nicht viel um den Körper in Einklang zu spüren. Und das innere Schwungrad in Gang zu setzen. Durch geführte Bewegungen lernen wir, wie Laute und Töne Blockaden lösen können. Wie neue Dynamik erstarrte Prozesse belebt und behutsam das Ungleichgewicht im Energiesystem wieder zum Strömen und Ausbreiten bringt. Heilung aus eigener Kraft!

Schöner-RhythmusEU-RYTHMIE THERAPIEEin tiefer Atemzug & vier Pulsschläge antworten!

Monika Kossdorff, 0664/526 99 91

MoMent Lebensschritte ...Der Prinz of Wales verleiht Ehren MBE

(Member of the British Empire) an österreichische Staatsbürgerin

Der Prinz of Wales verlieh am 10. Juli 2009 im Buckingham Palace der Österreicherin Andrea Bristow (geb. Madl) den „Honorary MBE“

für besondere Verdienste um den Tourismus in Nordwales.

In Wien geboren ist Andrea die erste Österreicherin (auch keinem Österreicher wurde dieser Orden je verliehen), der diese Ehre zuteil wurde: in Anerkennung des innovativen, mit Preisen ausgezeichneten, außergewöhnlichen Abenteuerparks, den sie gemeinsam mit ihrem Mann Stephen 1993 gegründet hat. Auch ihr Mann bekam den be-gehrten MBE, als Brite direkt von Prinz Charles angesteckt, während Andrea ihren „Honorary MBE“ in einer Schatulle überreicht bekam. Sie waren das einzige Paar, während die übrigen Auszuzeichnenden, etwa 100 an der Zahl, einzeln ihre Orden entgegennahmen. Mit jedem von ihnen unterhielt sich Prinz Charles in gedämpftem Ton, während die Zuschauer (jeder Ausgezeichnete durfte 3 Angehörige mitbringen) die Ordensverleihung von ihren Sitzen aus verfolgten und der schönen Live-Musik lauschten.

Der Erlebnispark „Greenwood Forest Park“ liegt am Rande Snowdonias und vereint Spaß und Abenteuer mit erzieherischen Werten für Kinder

und Erwachsene. Als ökologisch geführtes Unternehmen bietet es seinen Besuchern u.a. als Weltneuheit die einzige Hochschau-bahn, die nicht nur keine elektrische Energie braucht, sondern auch noch abgibt. An manchen Tagen im August hat dieser Er-lebnispark über 2000 Besucher.Nach Besuch von St.Ursula und der Rudolf Steiner-Schule in Wien-Mauer hat Andrea, die erste von 5 Kindern und damals wohnhaft in Kaltenleutgeben, die HBLVA für Gartenbau in Wien-Schönbrunn besucht und bei ihrer Ferialpraxis mit 16 ihren künf-tigen Mann, einen Exhippy der 60er Jahre, kennen gelernt. Mit 19 heiratete sie ihn in Stift Heiligenkreuz und lebte zu Beginn ihrer Ehe in einem Wohnwagen und arbeitete u.a. als Putzfrau und ihr Mann als Gärtner. Nach Beendigung seines Studiums

„Forestry and Agriculture“ in Bangor/Nordwales lebten die bei-den mit ihrem einjährigen Sohn Daniel im nördlichen Sudan, wo Stephen im Rahmen der Projekte von „Green Deserts“ und „SOS Sahel“ mit den Nomaden Bäume pflanzte und Andrea unter äu-ßerst primitiven Umständen ihren zweiten Sohn Martin zur Welt brachte. Sie lernte damals nicht nur arabisch, sondern später auch walisisch (die älteste noch gesprochene Sprache Europas, die im Gegensatz zum Gälischen in Schottland und Irland, von der Bevölkerung noch gesprochen wird), weswegen sie auch von den Walisern (und natürlich auch wegen ihres österreichischen Charmes) sehr geschätzt wird. Außer des ehrenvollen MBEs haben Andrea und ihr Mann heuer für ihren Betrieb auch die Auszeichnung „business of the year“ der Region Gwynedd bekommen, und dies sicher auch, weil sie bis jetzt rund 700 jungen Leuten Arbeitsmöglichkeiten ver-schafften und laufend verschaffen in einem Gebiet, das zwar landschaftlich wunderschön ist und es leicht mit Irland aufneh-men kann, wo aber die Jugendarbeitslosigkeit sehr hoch ist. Viele Schüler, die ihre Familie entlasten wollen, bekommen in diesem von junger Energie nur so pulsierendem Park Arbeit, sei es als Ranger („Aufpasser“ und Helfer) an einer der zahlreichen Akti-vitäten (eine sehr beliebte davon ist das „Lagerbauen“ im Wald), sei es an der Kasse im Shop oder im Kaffeehaus.

Andreas Herz ist trotz ihrer Beliebtheit in Nordwales zum Teil noch in Österreich.

Versäumen Sie nicht, falls Sie eine Reise nach Wales planen, den Greenwood Forest Park zwischen Bangor und Carnavaon zu besuchen, und vielleicht an der Kassa nach „Andrea“ zu fragen. Wenn sie gerade im Büro ist und ihrer Aufgabe als „Director of Public Relations“ nachgeht oder ein Vorstellungsgespräch hat, nimmt sie sich vielleicht kurz Zeit, um Sie zu begrüßen, und das weder englisch, noch walisisch, sondern „österreichisch“. Nähe-res über den Greenwood Forest Park finden Sie auf der Website www.greenwoodforestpark.co.uk

Gerda Madl

November 2009 MoMent | 27

 

Zivi‐Courage  

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Dies erfordert Einfühlungsvermögen, Umsichtigkeit und Courage. 

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie beim Abschied nach neun Monaten Zivildienst einen eigenen Fanclub haben. 

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Lebensart Sozialtherapie 

Hauptstr. 125‐127, 2391 Kaltenleutgeben 

Tel. 02238/77931, [email protected] 

www.lebensart‐sozialtherapie.at 

 

Dr. med. univ. Petra Orina Zizenbacher tra Orina Zizenbacher Naturheilzentrum Zizenbacher Naturheilzentrum Zizenbacher

A-1230 Wien, Mackgasse 6, Tel+Fax: 01/403 73 81 A-1230 Wien, Mackgasse 6, Tel+Fax: 01/403 73 81 homepage: www.zizenbacher.at, e-mail: [email protected] homepage: www.zizenbacher.at, e-mail: [email protected]

Jahresausbildungen im Naturheilzentrum Zizenbacher Jahresausbildungen im Naturheilzentrum Zizenbacher

Heilpflanzen- Ausbildung in 6 Modulen:

In dieser Ausbildung erlernen Sie den intuitiven Umgang mit Pflanzen. Sie lernen Pflanzen in unterschiedlichen Wuchsstadien kennen- und erkennen. Es werden einfache Hausmittel, wie Kräuteressig, Kräuteröl, Salben, Essenzen, Kohle, Asche und vieles mehr hergestellt.

Profitieren Sie vom langjährig erprobten Wissensschatz anderer Heilpflanzenkundiger und erwerben Sie einen sicheren Umgang mit Heilpflanzen.

Körperwahrnehmungs- Ausbildung in 6 Modulen:

Jeder ist sich selbst der beste Arzt. Um Beschwerden einschätzen und sich selbständig helfen zu können, hilft es, das Wunderwerk Körper zu verstehen. In dieser Jahresausbildung arbeite ich

mit naturnahen Modellen der verschiedenen Körperteile. So hat man ein genaues Wissen über die Lage der Organe und ihre Funktionen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen

Organfunktionen wird speziell erörtert und erklärt. Zu einigen Modulen lade ich Spezialisten ein, die ihre Erfahrungen weitergeben und so den Kurs mit ihrem Fachwissen bereichern. Ziel der

Ausbildung ist es, dass Sie ein besseres Verständnis für den Körper entwickeln. Dadurch können Sie die eigene Befindlichkeit bzw. Störungen der Befindlichkeit einschätzen und beurteilen. Für die Erlangung der Abschlussurkunde ist neben der Absolvierung der 6 Module auch eine

körperbezogene Abschlussarbeit vorgesehen.

Näheres unter: www.zizenbacher.at Anmeldung per e- Mail unter [email protected]

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Öffnungszeiten: Mo 8 – 13 Uhr Di bis Fr 8 – 18 Uhr Sa 8 – 12.30 Uhr

Absender: R. Steiner-Schule Wien-Mauer, 1230 Wien, Endresstr. 100 Verlagspostamt, 1230 Wien, Zulassungsnummer: 02Z032325M Impressum Seite 2

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Triumvirat_195x165_PoWienSim 11.09.2007 11:41 Uhr Seite 1

Termine NovemberDo 19.11. Redaktionsschluss für Dez/Jän-MoMentSa 21.11. 9:45 Kindergottesdienst/StudienstätteSo 22.11. 19:30 Benefizkonzert „Novara Trio Wien“, s.S.17So 22.11. 19:30 ER-SitzungFr 27.11. 17:00 – 21:30 Waldorf Advent Basar, s.S.3,4,5Sa 28.11. 10:00 – 18:00 Waldorf Advent Basar, s.S.3,4,5

Vorschau DezemberSa 05.12. 9:45 Kindergottesdienst/StudienstätteSo 13.12. 19:30 ER-SitzungSo 20.12. 9:45 Kindergottesdienst/StudienstätteDo 24.12.09 bis Mi 06.01.2010 Weihnachtsferien

Gleichbleibende Terminemontags Arbeitsgruppe mit Dr.Hitsch 19:30 Musikraummontags Tanz-Abende Info: Ingrid Leitner: 0699-19043893, [email protected] Musikprojekt-Proben

Diese Ausgabe von MoMent ging am Mi 11.11. an die post.at