mycity magazin 02-2014

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Ausgabe 2_ 2014 Sommerzeit ist Badezeit mycity Glanzlichter Keine Alternative zu nachhaltiger Energieversorgung: Markus Schümann im Gespräch mycity live Das Hobby zum Beruf machen – Arbeiten als Fachangestellte für Bäderbetriebe im BADUE mycity Menschen Präventionsrat Uelzen: mycity im Gespräch mit Hans-Joachim Lepel mycity aktuell pluscard ONLY: satte Mehrwert-Angebote für Kino- und Freizeitprogramme, Kulinarisches und mehr …

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Ausgabe 02/2014 Herausgeber: Stadtwerke Uelzen GmbH

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Page 1: mycity magazin 02-2014

Ausgabe 2_ 2014

Sommerzeit ist Badezeit

mycity GlanzlichterKeine Alternative zu nachhaltiger Energieversorgung: Markus Schümann im Gespräch

mycity liveDas Hobby zum Beruf machen – Arbeiten als Fachangestellte für Bäderbetriebe im BADUE

mycity MenschenPräventionsrat Uelzen: mycity im Gespräch mit Hans-Joachim Lepel

mycity aktuellpluscard ONLY: satte Mehrwert-Angebote für Kino- und Freizeitprogramme, Kulinarisches und mehr …

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Seite 13 _ mycity aktuellExklusiv für alle pluscard-Inhaberhält mycity wieder tolle Angebotebereit: Satte Mehrwehrte für Kuli-narisches, Freizeitprogramme undvieles mehr.

Seite 16 _ mycity DialogWe like — das BADUE ist jetzt auch bei Facebook. Hier erfährstDu immer die aktuellsten Informa-tionen und alles rund ums BADUE.

ImpressumRedaktionsleitung: Franziska AlbrechtStadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen

Realisation: ORCA van Loon Communications GmbH, www.orcavanloon.deFragen oder Anregungen: Mo–Do 9.00–18.00 Uhr | Fr 9.00–14.00 Uhrunter der kostenlosen Telefonnummer (0 800) 25 25 25 8.Fragen zu den Themen des Magazins: [email protected] allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte unsere Dialogplattform: http://faq.stadtwerke-uelzen.deBildnachweise: Shutterstock, Stadtwerke Uelzen GmbH, Frische Fotografie/Philipp Schulze, Felix Kuntoro/www.deesworld.de

Das mycity magazin ist auf Recyclingpapier gedruckt, das mit dem Umweltzeichen »Blauer Engel« ausgezeichnet ist. Hersteller: Steinbeis Papier Glückstadt GmbH & Co. KG, Produkt: Charisma Silk

Seite 6 _ mycity GlanzlichterDie Projekte zur nachhaltigen Ener-gieversorgung in Uelzen: Geschäfts-führer Markus Schümann im Inter-view.

Seite 8 _ mycity liveDas Hobby zum Beruf gemacht:Alina Hermstrüwer berichtet vonihrem spannenden Arbeitsalltagim BADUE.

Seite 10 _ mycity Menschenmycity blickt gemeinsam mit demVorsitzenden Hans-Joachim Lepelhinter die Kulissen des Präventions-rates in Uelzen.

Seite 12 _ mycity engagiertEin buntes Unterhaltungsprogrammund ausgelassene Stimmung beimdiesjährigen Stadtfest in der Uelze-ner Innenstadt. mycity war mit dabei.

Inhaltsverzeichnis

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mycitymagazin

Was Uelzen bewegt ...Der Sommer ist endlich da und bringt warme Temperaturen mit nach Uelzen. Während Sie in den Eisdielen und im

BADUE die schönen Sonnenstunden genießen, blickt mycity in dieser Ausgabe auf die vergangenen Monate in Uelzen

zurück und berichtet über besondere Projekte und Ereignisse aus der Region. Doch zunächst möchten wir Sie zu Wort

kommen lassen und fragen: Was hat Sie in den letzten Wochen in Uelzen besonders bewegt?

Liebe Leserinnen und Leser des mycity magazins,diese beiden Seiten sind speziell für Sie – die Bürger Uelzens – reserviert. Hier kommen Sie zu Wort und berichten über Ihre persönlichen

Erlebnisse und spannende Geschichten aus Ihrem Alltag oder aufregende Erlebnisse in Uelzen. Damit die Auswahl an Beiträgen immer

umfangreich, spannend und bunt bleibt, wenden wir uns direkt an Sie! Senden Sie uns einfach Ihren Beitrag für das mycity magazin unter

dem Stichwort »Was Uelzen bewegt…« per Post an Stadtwerke Uelzen GmbH, Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen oder per E-Mail an

[email protected] und sagen Sie uns, was Sie in der letzten Zeit in Uelzen bewegt hat. Aus allen Einsendungen

veröffentlichen wir die interessantesten Beiträge im nächsten Magazin. Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!

»Eine saubere Umwelt ist mir wichtig und

da möchte ich auch ein Vorbild für unsere Kinder

sein. Ich mache seit Jahren beim Uelzener Frühjahrs-

putz mit, auch in der Grundschule meiner Tochter

Cristin. Ich finde diese Aktion sehr sinnvoll und wich-

tig. Die Gemeinschaft der Uelzener wird gestärkt

und unsere Stadt aufgewertet.«

Carmen Winkler, Uelzen

»Die Musik und die Stim-

mung bei der D!‘s World

Competition im Theater an der

Ilmenau waren wirklich der Ham-

mer. Es waren wahnsinnig viele

talentierte Tänzer dabei, dass

man nur neidisch werden konn-

te. Ich tanze selber viel und

gerne, aber natürlich nicht an-

nähernd so gut wie diese Crews.

Besonders beeindruckt haben

mich die ganz kleinen Akroba-

ten, die in der Kategorie der

6- bis 8-Jährigen ‚XS Kids’ teilgenommen haben.«

Svenja Lau, Uelzen

»Gemeinsam mit Uel-

zener Senioren feierten

wir den traditionellen Tag der

älteren Generation in der voll

besetzten Stadthalle. Dieses

Jahr stand das abwechs-

lungsreiche Programm unter

dem Motto ‘Der Mai ist ge-

kommen’. Viele unterschiedliche Akteure aus allen Altersklas-

sen sorgten mit Schwung und Elan für einen unterhaltsamen

Nachmittag. Ich freue mich sehr, dass wir so ein tolles Pro-

gramm erstellen konnten. Ohne die vielen Tanz-, Gymnastik-

und Singkreise, die ehrenamtlich ihr Können dargeboten habe,

wäre das natürlich gar nicht denkbar gewesen.«

Rita Küddelsmann, Uelzen (Leitung Arbeitskreis Senioren-

gruppen, Vorstandsmitglied Seniorenbeirat)»In schöner Atmosphäre lauschten wir am 20. März den Lie-

dern und Gedanken des Pop-Poeten Michy Reincke in der Jabelmannhalle.

Er füllte den Abend mit Liedern aus seinem neuen Album ‘Hatte ich Dich

nicht gebeten im Auto zu warten’, in denen er alle Facetten des Lebens

tiefgründig, aber ironisch und mit

viel Witz beschreibt. Besonders be-

eindruckt waren wir vom Gitarren-

spiel von Michy Reincke, Jörn Heil-

butt und Ralf Denker. Die Jabel-

mannhalle feierte die Musiker und

ihre Kunst. Ein runder Abend, der

uns noch lange in Erinnerung blei-

ben wird.«

Heidrun Meierhoff, Ebstorf

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Zukunft mitgestaltenmycityGlanzlichter

Energiedienstleistungen als Schlüssel zum Erfolg Stellen Sie sich vor, Sie wachen mit dem Weckerton auf und in dem Moment be-ginnt bereits die Kaffeemaschine frischen Kaffee zu brühen, die Lieblingsmusikgeht an und die Raumtemperatur steigt, weil sich Ihre Heizung automatisch ein-

geschaltet hat. Diese Szene stammt nicht aus einem Hollywood Film, son-dern aus dem Haus der Zukunft, dem sogenannten »Smart Home«. Denn

zukünftig wird Ihr Haus für Sie mitdenken. Doch wie sieht die Energieder Zukunft genau aus? Welche Technologien werden wir verwenden?Und welche Wege werden wir bis dahin beschreiten müssen?

Während in Brüssel und Berlin noch kontrovers über den Weg

ins regenerative Zeitalter diskutiert wird, tragen die Stadtwerke

Uelzen bereits aktiv einen wichtigen Teil zur Energiewende bei und gehen

wegweisend mit voraus. Hierfür ist die Entwicklung intelligenter Produkte

und Dienstleistungsbereiche unerlässlich. Doch wie sehen wohl solche

intelligenten Energiedienstleistungen der Zukunft aus?

Mit der zunehmenden Dynamik und Komplexität des Energiemarktes ste-

hen kommunale Energieversorger gleich vor mehreren Herausforderun-

gen. Unter Berücksichtigung der politischen Rahmenbedingungen und

der Weiterentwicklung der Digitalisierung müssen Stadtwerke schon

heute die Weichen für die Zukunft stellen, um den steigenden Kunden-

wünschen gerecht zu werden und dem Wettbewerbsdruck Stand zu halten.

Möglich ist dies mit technologischen Innovationen, erneuerbaren Energien,

Breitband, Elektromobilität, Contracting und intelligenten Dienstleistun-

gen. Intelligent ist hierbei das Stichwort: Es ist klar zu erkennen, dass die

Energieversorgung in eine »smarte« Zukunft blickt. Smart Meter, Smart

Grid und Smart Home sind nur einige Begriffe, die seit geraumer Zeit in

aller Munde sind. Auch hier vor Ort sieht man mit »smarten« Augen in die

Zukunft der Energieversorgung.

Smart Home: Energiedienstleistungen von morgenWenn das Haus anfängt mitzudenken und sich die Frage, ob man das Bügel-

eisen wirklich ausgemacht hat, schnell und von unterwegs beantworten

lässt, befinden wir uns in der Zukunft. Doch schon jetzt sind viele Tech-

nologien umsetzbar. Sogenannte »Smart Homes« oder auch »intelligen-

tes Wohnen« vernetzen die Technik und Geräte miteinander. Mit dieser

smarten Energiedienstleistung wird gleichzeitig der Wohnkomfort ge-

steigert, Energie gespart und die Sicherheit erhöht. Mit der »Smart

Home«-Lösung lassen sich nämlich sämtliche Geräte in der Wohnung

flexibel von unterwegs mit einem Smartphone prüfen und steuern. Zu-

künftig kann so das gesamte Haus von unterwegs gesteuert werden:

noch schnell das Licht ausschalten, die Fenster schließen, Rollos runter-

fahren und nachschauen, ob der Postbote schon das langersehnte Paket

gebracht hat. Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Vorteile eines

»Smart Homes«, welches in Deutschland Stück für Stück umgesetzt wird.

Erste Ideen und Konzepte intelligenter Raum- und Gebäudesysteme ent-

standen bereits in den frühen 1990er Jahren unter der Leitung ver-

schiedener Fraunhofer Institute. Derzeit wird nach weiteren innovativen

Ideen im Bereich intelligentes Wohnen im eigens dafür gebauten Fraun-

hofer-inHaus-Zentrum in Duisburg geforscht. Seit 2001 wird dort in enger

Zusammenarbeit mit Herstellern, Dienstleistern, Nutzern und Fraunhofer

Instituten getüftelt und getestet. Erste Pilotprojekte konnte man bereits

in Duisburg, Berlin und München bestaunen.

Smart Energy – Smart FutureAuch die Stadtwerke Uelzen sind ständig auf der Suche nach techni-

schen Innovationen, mit denen Sie die Zukunft der Energieversorgung

mitgestalten und so zur Entwicklung eines smarten Hauses beitragen

können, deshalb beteiligen sie sich unter anderem auch an dem Projekt

»Smart Watts« der utilicount GmbH, einem deutschlandweiten Zusam-

menschluss von mehreren Stadtwerken. Durch diese Partnerschaft

bieten die Stadtwerke Uelzen ihren Kunden bereits heute effiziente Tech-

nologien von morgen. Denn ein Schlüssel der modernen Energieversor-

gung sind »Smart Meter«, sogenannte intelligente Stromzähler.

Durch mehr Transparenz, Effizienz und Kundennähe bieten Smart Meter

sowohl für private Haushalte als auch für Gewerbetreibende eine Vielfalt

an wichtigen Informationen über den aktuellen Energieverbrauch. Diese

seit 2010 in Deutschland eingesetzten Stromzähler zeigen den tatsäch-

lichen Energieverbrauch und die Nutzungszeit an. Diese Informationen

können dann beispielsweise dazu genutzt werden, dass sich Geräte

immer dann einschalten bzw. aufgeladen werden, wenn die Strompreise

gerade günstig sind oder sehr viel regenerativer Strom verfügbar ist. »Die

Energiewende werden wir ohne intelligente Energiedienstleistungen

nicht meistern können. Durch die intelligenten Zähler kann der Kunde

seinen eigenen Energieverbrauch punktgenau steuern und ineffiziente

Geräte identifizieren«, so Markus Schümann, Geschäftsführer der Stadt-

werke Uelzen GmbH. »Dies hat am Ende auch Auswirkungen auf die

Kostenstruktur des Stromverbrauchs.«

Innovationen der Zukunft Um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen, arbeiten

Forscher und Ingenieure längst an weiteren ausgefeilten Innovationen

für eine moderne Energieversorgung für morgen. Effizient, klimafreund-

lich und intelligent sollten sie sein, das steht fest. Dem können die Stadt-

werke Uelzen nur zustimmen: »Wir sind sehr gut auf die Herausforde-

rungen der Energiewende vorbereitet. Die Einrichtung intelligenter Ener-

giedienstleistungen ist dabei erst der Anfang«, erklärt Markus Schümann.

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Schlüsseltechnologie der Energiewende: Smart Meter

»Die Energiewende werden wir ohne intelligente Energiedienstleistungen

nicht meistern können.«Markus Schümann,

Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen GmbH

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mycityGlanzlichter

»Es gibt keine Alternative zu einer nachhaltigen Energieversorgung«

Der weltweite Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien zu sein – das war das er-

klärte Ziel der Bundesregierung im Jahr 1998. Und seit diesem Entschluss ist viel auf

dem Energiemarkt passiert. Bereits heute sind Wind, Sonne, Wasser und Biomasse die zweit-

wichtigste Quelle bei der gesamtdeutschen Energieversorgung – mit steigender Tendenz. Mit-

tendrin in diesem drastischen Wandel der Energiewirtschaft stehen deutsche Stadtwerke wie

mycity, die bis zum Jahr 2020 für über 20 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutsch-

land zuständig sein sollen und den Anteil der erneuerbaren Energien kontinuierlich erhöhen

werden. Doch wie lässt sich dieses Ziel erreichen und welche Rolle spielt eine Stadt wie Uel-

zen dabei? Um diese Fragen zu beantworten erläutert Markus Schümann die mycity-Strategie

und zieht Bilanz über die bisherigen Projekte zu einer nachhaltigen Versorgung Uelzens.

Herr Schümann, die erneuerbaren Energien stehen oftmals in der

Kritik und werden vor allem von der Industrie als Kostenfaktoren an-

gesehen. Warum setzt sich mycity dennoch für eine Energieversor-

gung aus regenerativen Quellen ein?

Markus Schümann: Wir sind fest davon überzeugt, dass es zu einer

nachhaltigen Energieversorgung langfristig keine Alternative geben

wird. Der stetig steigende CO2-Ausstoß belastet bereits heute unsere

Umwelt und fossile Brennstoffe wie Öl, Kohle oder Gas müssen zu-

nehmend mit größerem Aufwand gefördert werden. Diesen Heraus-

forderungen müssen und wollen wir uns stellen.

Wie kann das Projekt Energiewende denn gelingen?

Markus Schümann: Ich sehe hier vor allem drei Aspekte, die für eine nachhaltige Zukunft er-

füllt werden müssen. Zunächst müssen möglichst viele Großanlagen wie Kohle- oder Atom-

meiler durch dezentrale und ressourcenschonende Wind- bzw. Solaranlagen oder Wasser- und

Blockheizkraftwerke ersetzt werden. Zudem ist es notwendig die Übertragungsnetze weiter aus-

zubauen, sodass der Strom flexibel zum Kunden gelangen kann. Darüber hinaus reicht auch

der aktuelle Entwurf zu einer Reform des EEG nicht aus. Den Verbrauchern und dem Mittel-

stand dürfen nicht die gesamten Kosten für den Ausbau der erneuerbaren Energien aufge-

bürdet werden.

Sie sprechen die dezentrale Energieversorgung an. Was trägt mycity aktiv zur Energie-

wende bei?

Markus Schümann: Wir haben in der Vergangenheit eine Vielzahl von Projekten initiiert.

Bereits seit dem Jahr 2008 versorgen wir unsere Privatkunden zu 100 Prozent mit Ökostrom,

der vor allem von Wasserkraftwerken aus dem Süden stammt. Langfristig wollen wir aber den

Strom für unsere Kunden vor Ort umweltfreundlich erzeugen. Neben unserem Solarpark in Hol-

denstedt, der jährlich über 500 Haushalte in der Region zuverlässig mit Strom versorgt, haben

wir hierfür ein Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung in der Waldstraße errichtet, das

die Stadt Uelzen in Zukunft um 473.000 Kilo CO2 pro Jahr entlasten wird. Aufgrund der

positiven Erfahrungen mit dieser Anlage, möchten wir in Zukunft kontinuierlich neue BHKWs

in Uelzen errichten.

Das mycity magazin im Gespräch mit Geschäftsführer Markus Schümann

»Wir wollen durch einen umsichtigenUmgang mit den natürlichen Ressourcen

die Lebensqualität in der Region maß-geblich steigern und mit vielfältigen

Projekten zur Gewinnung regenerativerEnergie als Vorbild in der Energiewende

voranschreiten.«Markus Schümann,

Geschäftsführer der Stadtwerke Uelzen GmbH

Auf welche Stromquellen setzt mycity außerdem?

Markus Schümann: Über unseren Zusammenschluss im Trianel-Verbund haben wir uns mit

vielen weiteren Stadtwerken an dem Offshore-Windpark Borkum West beteiligt. Ein spannen-

des Projekt, bei dem in diesem Jahr die erste Ausbaustufe mit 40 Windkraftanlagen

fertiggestellt wird. Mit einer Gesamtleistung von 200 MW kann der erste Teil des Windparks

bereits über 200.000 Haushalte versorgen und trägt damit auch zu einer nachhaltigen

Versorgung Uelzens bei.

Ist die Teilnahme am Trianel-Verbund ein Projekt, das Sie auch in Zukunft fortsetzen werden?

Markus Schümann: Der Trianel-Verbund ist ein einmaliges Projekt in Europa. Denn hier wer-

den Engagement und Kompetenz von vielen deutschen Stadtwerken für eine regenerative

Stromversorgung gebündelt, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen. So

können auch große Projekte, wie der Windpark Borkum West, von kommunalen Unternehmen

umgesetzt werden, die nicht über die gleichen finanziellen Mittel von Stromkonzernen wie

RWE, EON oder Vattenfall verfügen. Und der bisherige Erfolg gibt diesem Engagement Recht.

Ein weiteres Projekt zur nachhaltigen Versorgung war die Sustainable Bio Energy Holding

(SBE). In der Ukraine ist Biomasse angebaut worden, um eine Alternative für fossile Kraft-

stoffe zu bieten. Warum hat sich mycity hier engagiert?

Markus Schümann: Die Biomasseproduktion ist ein strategisch wichtiger Teil der Energie-

wende. Investitionen in diesem Bereich sichern eine langfristige, kostengerechte Rohstoffquelle

für eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Regenerative Energien werden in

Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Der Zugang zu nachwachsenden Rohstoffen in aus-

reichender Menge und zu fairen Preisen ist eine Herausforderung. Gerade kommunale Energie-

versorger müssen mit Blick auf die Anforderungen ihrer Kunden aktiv vorgreifen. So sollte die

Biomasseproduktion der SBE die Rohstoffversorgung für die Kraftwerke der Stadtwerke Uelzen

und Schwäbisch Hall sicherstellen. Über den Projektverlauf und das abschließende Ergebnis

des Agrarprojektes in der Ukraine sind wir allerdings enttäuscht.

Herr Schümann, was will mycity letztendlich mit diesen Projekten für die Region erreichen?

Markus Schümann: Wir wollen durch einen umsichtigen Umgang mit den natürlichen Res-

sourcen die Lebensqualität in der Region maßgeblich steigern und mit vielfältigen Projekten

zur Gewinnung regenerativer Energie als Vorbild in der Energiewende voranschreiten. Deswe-

gen stellen wir bereits frühzeitig die Weichen für eine sichere und saubere Versorgung der

Stadt Uelzen.

Trianel-Verbund: Offshore-Windpark Borkum West

Solarpark Holdenstedt: zuverlässige Stromversorgung

100 % Ökostrom aus TÜV-zertifizierten

Wasserkraftanlagen in Österreich

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mycity live

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Das Hobby zum Beruf machenArbeiten als Fachangestellte für Bäderbetriebe im BADUE

Die Liegewiese ist bis auf den letzten Fleck mit Handtüchern und Sonnenschirmen bedeckt. Kleine und große Kin-der stürzen sich mutig vom 5-Meter-Sprungturm und im Nichtschwimmerbecken plantschen die Kleinsten mitihren Eltern. Die Freibadsaison im BADUE läuft auf Hochtouren. Für Alina Hermstrüwer ist das Alltag. Seit zweiJahren arbeitet sie als Fachangestellte für Bäderbetriebe im BADUE.

Arbeiten, wo andere ihre Freizeit genießenDoch was steckt eigentlich hinter diesem Beruf? Alina ist

Schwimmmeisterin, Technikerin und Animateurin in einer Person. Im

BADUE ist sie für viele verschiedene Aufgaben verantwortlich: Sie über-

nimmt zum Beispiel die Badeaufsicht und Schwimmkurse, sie prüft die

Wasserqualität anhand von Proben, sie sitzt an der Kasse oder überprüft

regelmäßig die technischen Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit. »Einen

echten Arbeitsalltag gibt es aber nicht, jeder Tag sieht anders aus«, er-

zählt Alina. Alina hat ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie ist im Landkreis

Uelzen aufgewachsen, hat schon als Baby an Babyschwimmkursen im

BADUE teilgenommen und auch als Jugendliche viele sonnige Tage dort

verbracht. »Nach einem Praktikum im BADUE war mir klar, dass ich gerne

diesen vielfältigen Beruf lernen möchte. Man arbeitet im Team und mit

Menschen zusammen«, erklärt die 23-Jährige.

Duale Ausbildung als optimale VorbereitungDie Ausbildung zur Fachangestellten für Bäderbetriebe dauert in der

Regel drei Jahre. In dieser Zeit ist man sowohl in der Berufsschule als

auch im Betrieb praktisch tätig. Neben den theoretischen Grundlagen,

z.B. im chemischen Bereich, hat man während der Ausbildung regelmä-

ßiges Schwimmtraining, um unterschiedliche Schwimmstile und auch

das Retten von Menschenleben zu lernen. Beides ist dann auch Teil der

Abschlussprüfung. »Als Voraussetzung für die Ausbildung sollte man min-

destens einen Realschulabschluss haben. Auch Grundlagen im Schwim-

men müssen unbedingt vorhanden sein«, erläutert Alina.

Arbeiten im Freien im Sommer Die aktuelle Freibadsaison bedeutet für die 23-Jährige im Gegensatz zur

Hallenbadzeit neben viel Zeit an der frischen Luft vor allem mehr Kun-

denkontakt. So gibt sie beispielsweise Sonnenschirme aus oder öffnet

und beaufsichtigt den 5-Meter-Sprungturm. Zusätzlich finden im Früh-

jahr und Sommer viele besondere Aktionen statt, wie zum Beispiel die

jährliche Ostereier-Sammelaktion und auch Animationsangebote wie

Aquafitness- und Schwimmkurse gilt es zu betreuen. Gleichzeitig wer-

den während der Freibadzeit Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten

im Hallenbad durchgeführt. »Im Sommer kann es bei gutem Wetter auch

gelegentlich passieren, dass man ein bisschen länger arbeiten muss.

Dafür habe ich dann an regnerischen Tagen früher Feierabend, wenn

nicht so viel Personal benötigt wird. Außerdem arbeite ich jedes zweite

Wochenende. Im Gegenzug habe ich dann aber unter der Woche zwei

Tage frei.« Wenn die sportliche Uelzenerin nicht gerade Handball spielt

oder sich im Fitnessstudio auspowert, findet man Alina in ihrer Freizeit

auch im Schwimmbecken – wo auch sonst?

Ostereier-SammelaktionGroßer Spaß für Klein & Groß

Freibadsaison: Wasservergnügen für die ganze Familie

Alina Hermstrüwer ist Schwimmmeisterin, Technikerinund Animateuerin in einer Person

Riesenspaß bei der Ostereiersuche im BADUE

Auch in diesem

Jahr hat der Osterhase in Uelzen erneut bewiesen, dass er ganz und gar

nicht wasserscheu ist. Am 22. April 2014 fand die diesjährige mycity

Ostereier-Sammelaktion im BADUE statt. Die bunte Ostereiersuche war

erneut ein voller Erfolg. Der Osterhase machte auch in diesem Jahr wie-

der vor keinem Versteck Halt: Die Ostereier in allen Größen und Farben

wurden vom 3-Meter-Sprungturm bis zum Grund des Schwimmbeckens

an allen erdenklichen Stellen im BADUE versteckt. Zahlreiche kleine und

große Kinder zog es an diesem Tag ins Schwimmbad, um die versteckten

Ostereier zu suchen. Mit jedem gefundenen Ei konnten die gut gelaunten

Kinder außerdem tolle Preise gewinnen. Neben der fröhlichen Ostereier-

suche wurde ein abwechslungsreiches Spaßprogramm für Groß und Klein

geboten. Im Wasser konnten die Badegäste mit einer großen luftgefüllten

Wasserschlange plantschen oder an Land tolle Spiele spielen.

Nach zwei spannenden und spaßigen Stunden wurden alle Verstecke des

Osterhasen aufgedeckt und alle Kinder und Beteiligten waren mit dem

abwechslungsreichen Vormittag im BADUE rundum zufrieden.

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mycityMenschen

Als ehemaliger Schulleiter und langjähriger Lehrer des Lessing-

Gymnasiums hatten Sie täglich mit Konflikten heranwachsender

Jugendlicher zu tun. Helfen Ihnen diese pädagogischen Erfahrungen

bei der täglichen Arbeit im Präventionsrat?

Hans-Joachim Lepel: Diese Erfahrungen sind sehr hilfreich, z. B. wenn es

darum geht, bestimmte Zielgruppen in der Präventionsarbeit zu erreichen

oder deren Verhalten zu verstehen und die Zielsetzung von Projekten da-

rauf abzustimmen. Allerdings gehört es – anders als in der Schule – nicht

mehr zu meinen Aufgaben, Konflikte zwischen Einzelnen beizulegen.

Fühlen Sie sich manchmal von den Schicksalen einzelner Personen

selbst belastet oder können Sie Beruf und Privatleben gut trennen?

Hans-Joachim Lepel: Wir arbeiten mehr auf der Ebene der Projekte

und haben deshalb weniger mit Einzelschicksalen zu tun. Berufliches

und Privates kann ich im Handeln trennen, nicht aber im Denken. Als

Schulleiter war ich stets ansprechbar, daran hat sich auch jetzt nichts

geändert. Um „privat“ zu sein, helfen mir Hobbies und Familie.

Wie wird die Arbeit des Präventionsrates finanziert?

Hans-Joachim Lepel: Der Präventionsrat Uelzen verfügt über kein eigenes

Budget und arbeitet ehrenamtlich. Wenn Projekte oder Aktivitäten Kosten

verursachen, hat der Präventionsrat bislang immer Sponsoren gefunden,

die ihn finanziell oder mit Know-how unterstützen.

Welches Projekt des Präventionsrates (auch aus der Vergangenheit)

halten Sie für besonders erfolgreich?

Hans-Joachim Lepel: Ein besonders erfolgreiches Projekt ist der Mitter-

nachtssport. Aber auch das Projekt HaLT ist hier zu erwähnen. Das Projekt

bekämpft jugendlichen Alkoholismus und soll jetzt auch bundesweit ver-

breitet werden. Sehr erfolgreich war auch das Graffiti-Projekt: zahlreiche

illegale Graffiti und Schmierereien (über 2000m²!) verunstalteten das Er-

scheinungsbild der Stadt. Mit Hilfe von mycity, der Polizei, einiger priva-

ter Hauseigentümer und Sponsoren wurden Flächen für legale und

schmückende Graffiti geschaffen.

Welche Projekte wollen Sie in Zukunft vorantreiben?

Hans-Joachim Lepel: Das sind mehrere Projekte. Wir unterstützen zum

Beispiel aktuell das Netzwerk ProBeweis, das den Opfern häuslicher Ge-

walt oder einer Sexualstraftat helfen will, trotz ihrer seelischen Ausnah-

mesituation Spuren gerichtsverwertbar zu sichern. Dazu kooperieren auch

speziell geschulte Mediziner im Klinikum Uelzen mit der Medizinischen

Hochschule Hannover.

Wie können sich die interessierten Uelzener aktiv einbringen?

Hans-Joachim Lepel: Wer Interesse oder Ideen hat, wendet sich am bes-

ten direkt an unseren Geschäftsführer Herrn Wegener oder mich (Kon-

taktdaten auf der Webseite). Man kann unsere Arbeit natürlich auch

immer gerne mit einer Spende unterstützen, über das Konto des Kirchen-

kreisamtes Uelzen (Stichwort Präventionsrat; Sparkasse Uelzen-Lüchow,

Konto 8888; oder Volksbank Uelzen-Salzwedel, Konto 863 183 200).

Sie haben als Schulleiter fast 20 Jahre Jugendliche aus Uelzen beim

Aufwachsen begleitet und sind daher sehr stark in der Region veran-

kert. Was ist für Sie das Besondere an Uelzen?

Hans-Joachim Lepel: Durch mein Aufwachsen in Uelzen und die fast 20

Jahre als Lehrer am Herzog-Ernst-Gymnasium (meiner ehemaligen Schule)

vor meiner Schulleiterzeit am Lessing-Gymnasium bin ich der Region sogar

noch stärker verbunden. Hier kann man gesund leben; der Landkreis Uelzen

hat eine hohe Lebensqualität. Uelzen ist überschaubar und eine Stadt der

kurzen Wege (räumlich und persönlich), vertraut und eben nicht anonym.

Zu guter Letzt: Was ist Ihre beste Präventionsmaßnahme gegen einen

hohen Energieverbrauch?

Hans-Joachim Lepel: Stromfresser im Haushalt herausfinden und mög-

lichst bald durch energieeffiziente Geräte ersetzen (auch Lampen). Und:

öfter mal abschalten!

Vielen Dank, Herr Lepel, für das gute Gespräch!

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Gewalt ist ein Phänomen, das unzählige

Formen und Zielrichtungen hat. Sie kann in

unserem unmittelbaren Umfeld auftreten

und unterschiedliche – oft sehr subtile –

Ausprägungen haben. Daher wurde zur Vorbeugung von

Gewalt, Sucht und Kriminalität in der Region Uelzen im Jahr

2001 der Präventionsrat gegründet. Er bewirkt eine enge

Zusammenarbeit von Behörden, Organisationen und Institu-

tionen und unterstützt und vernetzt Projekte zur Gewalt -

prävention. Gleichzeitig sensibilisiert er die Uelzener für das

Thema Gewalt und hilft genau dort, wo Menschen schon von

Gewalt betroffen sind. Hans-Joachim Lepel arbeitet als Vor-

sitzender des Präventionsrates stets im Dienste der Courage

und nimmt heute auf unserem mycity-Regiestuhl Platz.

Herr Lepel, Sie haben das Amt des Vorsitzenden des Präventionsrates erst

kürzlich von Philine Haase übernommen. Wie ist es dazu gekommen?

Hans-Joachim Lepel: Als Schulleiter des Lessing-Gymnasiums hatte ich

schon an mehreren Sitzungen des Präventionsrates teilgenommen und

auch schon Projekte bzw. Ideen des Präventionsrates umgesetzt. Dann

wurde ich bezüglich der Übernahme des Vorsitzes angesprochen – und

habe zugesagt.

Gibt es bei Ihnen so etwas wie einen Arbeitsalltag? Wenn ja, wie sieht

er aus?

Hans-Joachim Lepel: Es gibt eigentlich keinen festen Arbeits- und Büro-

alltag. Was Sie überraschen mag: Der Präventionsrat arbeitet ohne fes-

tes Büro, meist im Hintergrund, nach Bedarf und langfristig, indem er z. B.

länger dauernde Projekte anstößt. Es gibt aber natürlich regelmäßige

Treffen, bei denen aktuelle Entwicklungen diskutiert werden. Daneben

gibt es einen ständigen Informationsaustausch und Absprachen mit

Herrn Wegener, dem langjährigen Geschäftsführer des Präventionsrates.

Das guteGespräch

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mycityengagiert

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pluscard aktuell

Exklusiv nur für pluscard-Inhaber!Mit der mycity pluscard genießen Sie nicht nur Vorteile bei Dienstleistungen der Stadtwerke Uelzen. Sie profitieren auch bei zahlreichen ausgewählten Partnern.

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Mit der BADUE-Sommerflatrate in den Kurzurlaub Schwimmen, Fitness oder Relaxen und einfach nur ein Sonnenbad auf

der großzügigen Liegewiese genießen – das BADUE bietet einfach alles

für einen entspannten und abwechslungsreichen Kurzurlaub bei Ihnen

um die Ecke. In den Sommerferien bietet das Uelzener Badeparadies

sogar grenzenlosen Badespaß zu einem attraktiven Vorteilspreis an.

Mit der BADUE-Ferienkarte für Erwachsene bezahlen pluscard-Inhaber

einmalig nur 34,95 Euro und dürfen in der Zeit vom 31. Juli bis zum

10. September 2014 das gesamte Angebot von BADUE unbegrenzt

nutzen. Bei einem Einzeleintritt von 5,– Euro lohnt sich die Ferienkarte

bereits ab dem siebten Besuch. Und für Kinder ist der Eintritt mit der

mycity pluscard in den Sommerferien sogar völlig kostenlos.

Die BADUE-Ferienkarte ist ab dem 21. Juli im Badeland Uelzen gegen

Vorlage Ihrer pluscard an der Kasse erhältlich. mycity wünscht schöne

Sommertage und ein erfrischendes Vergnügen!

Erfolgreicher Start für Hallen-Pferdeleistungsschau Wetter hin oder her: Am 12. und 13. April mussten sich Reiter und Pferde-

sportfreunde keine Gedanken um die Wetterlaunen des Aprils machen. Die

Turnierveranstaltung des Reit- und Fahrvereins Suhlendorf fand in diesem

Jahr erstmalig unter den Hallendächern des Zucht- und Ausbildungsstalls

Bescht statt. In insgesamt zwölf Prüfungen konnten sich die Reiter mit ihren

Pferden beweisen. Am Samstag durften die Besucher spannende Wett-

kämpfe in den Dressurprüfungen bis M** bestaunen. Der Höhepunkt des

Turniers war jedoch die mycity Springprüfung der Klasse M** am Sonntag.

Der spannendste Wettkampf des Turniers wurde erst im Stechen entschie-

den, bei dem sich das Suhlendorfer Vereinsmitglied Bernd Schulze den

mycity Preis sicherte. mycity freut sich mit allen Beteiligten über den ge-

lungenen Auftakt dieser attraktiven 1. Hallen-Pferdeleistungsschau.

Eine einzigartige Atmosphäre, hochkochende Emotionen, ein Meer aus

Flaggen in Schwarz-Rot-Gold und einstimmige Fangesänge: Pünktlich

zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien am 12. Juni, kön-

nen fußballbegeisterte Uelzener von Jung bis Alt wieder gemeinsam

bei den Spielen der deutschen Nationalmannschaft mitfiebern. Die Ja-

belmannhalle veranstaltet auch dieses Jahr bei diesem sportlichen Groß-

ereignis wieder ein Public Viewing bei allen Spielen unserer Nationalelf.

Bis zu 2.000 Fußball-Fans haben Platz, die Mannschaft über eine 35

Quadratmeter große Leinwand anzufeuern. Die Termine dafür sind der

16. Juni (18 Uhr), der 21. Juni (21 Uhr) und der 26. Juni (18 Uhr). Neben

hochkarätigem Fußball werden den Teilnehmern am Public Viewing

auch Getränke- und Essensstände und viele weitere Aktionen geboten.

Zeigen Sie Flagge und erleben Sie gemeinsam mit mycity den Fußball-

Sommer! Denn mycity sorgt für die passende optische Unterstützung

der deutschen Mannschaft. Exklusiv für alle pluscard-Inhaber gibt es

ein kostenloses Uelzen Fan-Shirt in Deutschland-Farben im Wert von

7,– Euro. Natürlich nur solange der Vorrat reicht! mycity freut sich zu-

sammen mit allen Uelzenern auf eine spannende und erfolgreiche WM.

Uelzen im WM-Fieber

Das Uelzener Stadtfest begeisterte auch in diesem Jahr Groß und Klein

mit vielfältigen Veranstaltungspunkten. Eröffnet durch den traditionellen

Bierfassanstich am Freitag, wurde auf vier Bühnen das gesamte Wochen-

ende ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm geboten. Live-

Musik, Tanz, Gesang und Theater sorgten für ausgelassene Stimmung bei

den zahlreichen Besuchern in der belebten Innenstadt. Auch das allseits be-

liebte Riesenrad und viele weitere Spaßaktionen bereiteten der ganzen Fa-

milien tagsüber viel Freude und Vergnügen. In den Abendstunden rockten

neben den Urgesteinen der Uelzener Rock-Musik wie Heart Rock Café und

Mofa 25 auch Newcomer-Bands wie Three A Pair und ließen die Herzen der

tanzbegeisterten Uelzener bis kurz vor Mitternacht höher schlagen.

Stadtfest 2014: Ein buntes Treiben in der Innenstadt

Mensch 2013eine Gala voller Emotionen

Helge Schenk, Prokurist der Stadtwerke Uelzen, überreicht den Ehrenpreis

Das Stadtfest in Uelzen rockt

Franziska Albrecht, Leitung Marketing und Unter-

nehmenskommunikation bei den Stadtwerken Uelzen,

überreicht den mycity-Preis

Public Viewing in der Jabelmannhalle

Unbegrenzter Badespaß im BADUE

Bei der Mensch-Gala ehren die Sparkasse Uelzen/Lüchow-Dannenberg

und die Allgemeine Zeitung der Lüneburger Heide jährlich Menschen,

die sich ehrenamtlich engagieren oder mit sportlichen Leistungen he-

rausstechen. Die diesjährige Gala wurde am 15. März 2014 im VW-Zen-

trum Wolter in einem festlichen Rahmen ausgerichtet. FFN-Moderater

Jan Zerbst führte mit Charme und Witz durch ein unterhaltsames

Abendprogramm. Als »Mensch 2013« in der Kategorie Ehrenamt wurde

Horst Schulz gekürt, unter anderem für sein Engagement als Trompe-

ter beim Uelzener Adventskalender. Als Einzelsportler der Jahres wurde

Till Marks, Spielertrainer des Bezirksligisten MTV Barum, und als Mann-

schaft des Jahres die Fußballerinnen desselben Vereins ausgezeichnet. Im

Vorfeld hatten rund 8.000 AZ-Leser für die Nominierten abgestimmt.

Helge Schenk, Prokurist der Stadtwerke Uelzen, überreichte den Ehren-

preis für den 2. Platz in der Kategorie Einzel-Sportler.

Mit mycity im Fußball-Sommer

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Was das kulinarische Herz begehrt …

Die Sonne lacht wieder über Uelzen und die Tempe-

raturen steigen. Das macht den kleinen und großen

Bürgern wieder Lust auf ein er frischendes Eis. Aber

welches Eis wählen sie bloß? Vanille-, Erdbeer- oder

doch Schokoladeneis? Oder alle drei? Das Eiscafé

Kirsch in der Bahnhofsstraße 24 erleichtert ab jetzt

allen pluscard-Inhabern diese Entscheidung: Beim

Kauf von zwei Kugeln Eis erhalten pluscard-Besitzer

eine dritte Kugel im Wert von 0,50 Euro gratis dazu.

Das Eiscafé ist von Montag bis Sonntag jeweils von

9.30 Uhr bis 20.30 Uhr für Sie da. Die Aktion läuft

von Juni bis September 2014.

Das Restaurant Alcatraz liegt in wunderschönem Ambiente

direkt an der Ilmenau. Für die warmen Sommerstunden bietet das

Restaurant einen großen Außensitzbereich. Verwöhnt werden Sie

dort mit einer amerikanisch angehauchten Küche mit saftigen

Steaks, knuspriger Pizza, leckeren Nudelgerichten und saisonalen

Speisen. Außerdem bietet das Alcatraz täglich ein reichhaltiges Früh-

stück und jeden Sonntag einen großen Frühstücksbrunch von 9 bis

13 Uhr an. In den Abendstunden mixen Ihnen die Barkeeper gerne

einen leckeren Cocktail von der abwechslungsreichen Cocktailkarte.

Als pluscard-Inhaber können Sie das vielfältige kulinarische Ange-

bot des Alcatraz jetzt ab einem Bestellwert von 10,– Euro zum Vor-

teilspreis genießen. Einfach die Aktion im pluscard-Portal unter

www.stadtwerke-uelzen.de buchen, Gutschein ausdrucken und beim

Verzehr vorlegen. So sparen Sie pro Person und Besuch 3,– Euro.

Eine Barauszahlung des Gutscheins ist nicht möglich. Das Alcatraz

in der Mühlenstraße 9 in Uelzen ist täglich ab 9 Uhr für Sie da.

Reservierungen können Sie über 0581/9735 57 00 vornehmen.

mycity wünscht Ihnen einen guten Appetit!

pluscard aktuell

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Mit Durchblick in den Sommer …einen Termin und informieren Sie die Gebäudereinigung, dass Sie Besit-

zer einer pluscard sind. Alle Infos zur Gebäudereinigung Silvester erhal-

ten Sie unter www.silvester-uelzen.de. mycity wünscht Ihnen einen klaren

Durchblick für den Sommer!

Die sommerlichen Sonnenstrahlen verbreiten gute Laune, zeigen leider

aber oft auch, wer beim Frühjahrsputz die Fenster vernachlässigt hat.

Die Gebäudereinigung Silvester GmbH & Co. KG bietet daher für alle, die

auch weiterhin lieber das schöne Wetter genießen wollen, als die Schei-

ben zu putzen, eine Fensterputzaktion inklusive der Fensterrahmen an.

Und das Beste daran: pluscard-Inhaber sparen 10,– Euro pro Angebot.

Der Preis wird individuell je nach Anzahl der Fenster ermittelt – für sechs

Fenster inklusive Rahmen zahlen sie beispielsweise ohne pluscard rund

50,– Euro. Vereinbaren Sie am besten sofort telefonisch unter 0581/6115

Kino-Premiere: Zum Drachenzähmen ins Kino Das Abenteuer der jungen Wikinger Hiks, Astrid, Rotzbacke und Co. geht

weiter. Nachdem die Bewohner der Insel Berk sich mit den einst noch

gefährlichen wilden Drachen angefreundet haben, scheint das Leben

dort unbeschwert zu sein. Häuptlingssohn Hiks treibt sich mit seinem

Drachen Ohnezahn gerne auf Erkundungsflügen herum. Auf einer ihrer

Abenteuer-Touren treffen sie nicht nur auf Hiks tot geglaubte Mutter, son-

dern auch auf bislang noch unbekannte Drachenarten und den geheim-

nisvollen Drachenreiter. Plötzlich stecken Hiks, Ohnezahn und ihre

Freunde wieder mitten in einem Kampf um den Frieden ihrer Insel, den

sie nur gemeinsam gewinnen können.

Erleben Sie das neue Abenteuer für die ganze Familie in atemberauben-

dem 3-D vor allen anderen. mycity lädt alle pluscard-Inhaber zur Vorab-

premiere von »Drachenzähmen leicht gemacht 2« am 24. Juli 2014 um

17.45 Uhr ins Central-Theater ein. Mit Ihrer pluscard zahlen Sie einen Vor-

teilspreis und sparen 3,– Euro pro Karte. Dazu erwartet Sie als Begrü-

ßungsdrink wahlweise ein Glas Sekt oder Orangensaft und eine mycity

Popcorn-Tüte gratis. Die Karten bestellen Sie wie gewohnt im Central-

Theater Uelzen oder unter der Telefonnummer 0581 / 25 09. Die Tickets

müssen bis zwei Tage vor der Premiere unter Vorlage der pluscard abge-

holt werden. Pro Kunde liegen vier Karten bereit – natürlich nur, solange

der Vorrat reicht. mycity wünscht einen spannenden Kinoabend!

Eiszeitin Uelzen

Warme Temperaturen locken ins Eiscafé Kirsch

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mycityDialog

Das große Rätsel-RatenSie kennen Uelzen wie Ihre eigene Westentasche? Dann können Sie uns

sicher sagen, worum es sich bei dieser Detailaufnahme handelt und wo

genau in Uelzen sich dieses Objekt befindet?! Senden Sie die Lösung einfach

entweder per E-Mail an [email protected] oder per Post-

karte an folgende Adresse:

Stadtwerke Uelzen GmbH, »Das große Rätsel-Raten«

Im Neuen Felde 105, 29525 Uelzen

In dieser Ausgabe wartet ein ganz spezieller Gewinn auf Sie. Unsere drei Ge-

winner erhalten nämlich jeweils zwei Karten für das »Uelzen Open R«-Event

mit BOSS HOSS und BOSSE am 27. Juli 2014 in der Almased Arena auf dem

Albrecht-Thaer-Gelände in Uelzen. Einsendeschluss ist der 13. Juli 2014.

In der letzten Ausgabe zeigte unser Detailfoto übrigens einen Ausschnitt des Hintereinganges der Frauenarztpraxis am Hammersteinplatz.

mycity gratuliert den Rätsel-Gewinnern und bedankt sich für die vielen Einsendungen!

Aufgepasst, liebe Leser! Ihre Liebe fürs Detail ist auch im nächsten mycity magazin wieder gefragt . . .

Schicken Sie uns Ihr Lieblings-Detailfoto an: [email protected], Betreff: »Das große Rätsel-Raten«. Das Gewinner-Bild

wird dann als Rätsel im nächsten mycity magazin veröffentlicht. mycity wünscht viel Spaß auf der Foto-Tour durch Uelzen!

An sämtliche Haushalte

Worum handelt es sich bei diesem Detailfoto?

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rüber informieren, welche Gewinnspiele ange-

boten werden? Dann werde jetzt Fan von der

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badelanduelzen) und verpasse nichts mehr von

Deinem Badeparadies vor Ort! Auf der neuen

Facebook-Seite erhältst Du immer die neuesten

Informationen über sportliche Angebote, Öff-

nungszeiten, Aktionen und vieles mehr. Außer-

dem steigern Fotos die Vorfreude auf Deinen

nächsten Besuch. Zudem hast Du über Face-

book die Möglichkeit, aktiv in den Dialog mit

den Verantwortlichen im BADUE zu treten und

Deine Ideen und Anregungen einzubringen.

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das gesamte BADUE-Team freuen sich auf Dich!