regiolive.ch Magazin 02/2013

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Mensch ärgere dich! / Straflager / Lagerbier-Blindflug / … — Nr. 2 — 9. Mai 2013 MAGAZIN

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Wie gut kennen Sie die Region? Klar, dass Zofingen die Bezirkshauptstadt ist und man in Oftringen auf die Autobahn gelangt, ist weitgehend bekannt. Aber wissen Sie auch, wo die tiefsten Steuern bezahlt werden und wo der grösste Wald steht? Eben. Deswegen hat sich die regiolive-Redaktion hinter die nackten, statistischen Zahlen gemacht und erstaunliches herausgefunden – auch betreffend Wirtschaft, Sportvereinen und Ärgernissen. Nicht ärgern wollten sich vier Bierliebhaber, die auszogen, die Schweizer Lagerbiere zu testen. Es sei ja eh klar, welches gewinne, wurde im Vorfeld gemunkelt. Ha! Zur Enttäuschung aller wurde im Blindtest praktisch kein einziges Bier erkannt und was ein Redaktor vorerst als «mein Lieblingsbier» betitelte, definierte er im Test als «Bahnhofsklogeschmack». Das gesamte Ergebnis finden Sie auf den Seiten 22/23, Fähnlifressers Fazit dazu auf Seite 13.

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Mensch ärgere dich! / Straflager / Lagerbier-Blindflug / …

— Nr. 2 —

9. Mai 2013M a g a z i N

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…und wir hören uns auf Radio Inside.

einfach besser!

Wir sind da, wo Sie zu Hause sind.Hören Sie uns über DAB+, Swisscom TV, Web & App.www.radioinside.ch

«Ich bin David…»

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W ie gut kennen Sie die Region? Klar, dass Zo-fingen die Bezirkshauptstadt ist und man in Oftringen auf die Autobahn gelangt, ist weit-gehend bekannt. Aber wissen Sie auch, wo die

tiefsten Steuern bezahlt werden und wo der grösste Wald steht? Eben. Deswegen hat sich die regiolive-Redaktion hinter die nackten, statistischen Zahlen gemacht und erstaunliches herausgefunden – auch betreffend Wirtschaft, Sportvereinen und Ärgernissen.

Nicht ärgern wollten sich vier Bierliebhaber, die auszogen, die Schweizer Lagerbiere zu testen. Es sei ja eh klar, welches gewinne, wurde im Vorfeld gemunkelt. Ha! Zur Enttäu-schung aller wurde im Blindtest praktisch kein einziges Bier erkannt und was ein Redaktor vorerst als «mein Lieblingsbier» betitelte, definierte er im Test als «Bahnhofsklogeschmack». Das gesamte Ergebnis finden Sie auf den Seiten 22/23, Fähnlifressers Fazit dazu auf Seite 13.

Daneben bieten wir Ihnen viele Tipps, wie Sie Ihre Freizeit verbringen können – sei dies nun in der Küche, an der Spielkonsole oder im Ausgang. Und Musikfans – egal welcher Rich-tung – dürfen sich gerne beim grossen Hitparaden-Quiz versuchen, bei dem es einen Radio sowie Gutscheine für ein feines Nachtessen zu gewinnen gibt. Viel Spass und Glück dabei!

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iMpressuMregiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 6 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 37’522 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

redaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Ruesch, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

LayoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

anzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

DruckZofinger Tagblatt AG

TitelbildDaniel Bracher

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Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 27. Juni 2013.

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www.regiolive.ch

/aktuell5 Malen nach zahlen11 Mensch ärgere dich!

/wettbewerb12 Quiz – Mitmachen und gewinnen!

/eingekehrt13 Restaurant Hübeli – Balzenwil

/faehnlifraesser13 Straflager

/ausgehen14 Agenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Mai / Juni)17 Homogenes Eigengebräu17 Kuh in der Sauna19 Verzichtbare Nostalgie

/game16 SimCity

/probelokal21 Voreheliche Verwirrungen

/test 22 Lagerbier-Blindflug

/kochen25 Betrunkener Risotto auf grünem Spargelbett

/freundebuch27 Fabio Leimer – Rothrist

e D i T o r i a L

i N H a L T

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... von Aktivferien bis Entspannungist bei uns alles dabei ...

Unsere nächsten Reiseziele:19.–28. 7. 2013 Kroatien – Baden und Ausflüge

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MaLeN NacH zaHLeN

Von Ausländeranteilen, Waldflä-chen, Steuerfüssen und Luxusvillen: Die Region aus statistischer Sicht.

M enschen, die dazu neigen, den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, sollten sich von

Statistik fernhalten – und von Murgenthal! Mit 1861 ha Fläche ist Murgenthal nämlich nicht nur die grösste Gemeinde des Bezirkes, sondern auch die weitaus am stärksten bewal-dete: auf 1171 ha Wald, das sind 62 % der Ge-samtfläche, sagen sich da Füchse und Hasen gute Nacht. Nomen est nicht immer Omen, und so folgt nicht davor, sondern dahinter Vordemwald mit 57 % Waldfläche. Am wenigs-ten waldig ist Wiliberg, mit 117 ha Fläche die kleinste Gemeinde im Bezirk. Nur 17 %, also 21 ha, sind da bewaldet.

Mit 170 Einw. ist Wiliberg übrigens der Zwerg aller Gemeinden des Bezirkes. Erstaun-lich: In Williberg lebt lediglich ein einziger Mensch ohne Schweizer Pass. Das ergibt ei-nen Ausländeranteil von verschwindend klei-nen 0.6 %. Ähnlich schweizerisch sind Attel-wil (1.4 % Ausländeranteil) und Vordemwald mit 3.9 %, was weit unter dem Durchschnitt

von ca. 20 % liegt. Auf der anderen Seite der Skala steht Aarburg: mit 41.8 % Ausländer-anteil liegt das Aarestädtchen unangefochten an der Spitze, auf Platz 2 liegt bereits recht abgeschlagen Oftringen mit 32.5 %. Vom Ausländeranteil auf den Steuerfuss schliessen zu wollen, mag zwar angesichts der Tatsache, dass Aarburg mit 124 % den höchsten Steuer-fuss im Bezirk aufweist, plausibel sein, ist es aber nicht: In Uerkheim bezahlt man neben Aarburg am meisten Steuern (123 %) – bei einem Ausländeranteil von 8.7 %! Wer richtig viel Geld verdient, besitzt oder gleich beides, dem ist Attelwil als Wohnort zu empfehlen. Allerdings ist der Steuerfuss von 98 % kan-tonal gesehen gar nichts Besonderes. Tiefer als Oberwil-Lieli mit 70 % geht’s nur noch schwerlich, es sei denn, man siedelt Nick Hayek, Phillippe Gaydoul und Christoph Blo-cher in ein und dieselbe Gemeinde um.

Für Frauen muss Aarburg ein interessan-tes Pflaster sein, die Gemeinde weist nämlich einen deutlichen Männerüberschuss auf. Rein

statistisch gesehen müssten eigentlich 105 Aarburger Männer auf der Suche nach einer Frau sein. Einen noch grösseren Männerü-berschuss (183), allerdings bei fast doppelt so hoher Einwohnerzahl, kann Oftringen vor-weisen. Ob es Zufall ist, dass in Aarburg und Oftringen je 5 Bordelle zu finden sind, wäh-rend man in Zofingen nur eines findet? Nun, die Bordell-Dichte und der Männerüberschuss müssen nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben. Schliesslich weist ja Rothrist einen Frauenüberschuss auf (28 Frauen) und hat trotzdem 7 Bordelle, die praktischerweise alle an derselben Strasse liegen. Ob sich der Verkehr direkt ab der Autobahn auf die Bern-strasse verlagert?

Ebenfalls rein statistisch gesprochen soll-te es in Aarburg auch nicht so schwierig sein, die ledigen Männer ausfindig zu machen. Mit satten 1622 Einw. pro Quadratkilometer ist Aarburg fast genauso dicht besiedelt wie die Kantonshauptstadt Aarau. Zofingen und Of-tringen mit knapp 1000 Einw./km² muten da

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schon ländlich an. Wer’s wirklich einsam mag, der sollte aber besser nach Staffelbach zügeln: bei 116 Einw./km² ist die Gefahr klein, einer Menschenseele zu begegnen.

Den Höhepunkt des Bezirkes aus geo-grafischer Sicht finden wir zwischen Kirch-leerau und Mooslerau, genauer gesagt auf dem «Rossrücken». 713 m über Meer liegt der Rossrücken. Das reicht leider nicht, um dem herbstlichen Nebeldeckel entfliehen zu können, da müsste man schon den höchsten Punkt des Kantons, den Geissfluegrat bei Er-linsbach, besteigen, denn der ist immerhin 908 m über Meer gelegen. Den «Tiefenrekord» hält mit 393 m ü.M. Aarburg.

Die topografische Mittelmässigkeit könn-te man theoretisch mit hohen Gebäuden wett-machen, aber auch diesbezüglich ist unser Bezirk nicht wahnsinnig auf-regend. Das höchste Wohngebäude im Be-zirk ist natürlich das EO Einkaufszentrum In Oftringen. 65 m hoch ist es, also sogar etwas höher als der Spitz des Zofinger Kirchturmes. Neben dem Kühlturm des Kernkraftwerkes Gösgen sieht das al-les recht winzig aus. Dieser ist nämlich 150 m hoch bei einem Durchmesser von rund 50 m. Möchte man den Kühlturm zwecks Ver-schönerung des Ortsbildes von Däniken zum Beispiel grün streichen, so bräuchte man bei einer Fläche von rund 25'000 m² rund 6'000 kg Farbe, womit auch klar geworden sein sollte, warum Kühltürme selten farbig angestrichen werden. Für die Freunde wahrer Superlati-ven: das höchste Bauwerk der Schweiz ist die Staumauer Grande Dixence. Sie ist mit 285 m mehr als viermal so hoch wie «unser» EO.

Nun, wir mögen wohl keine eindrückli-chen Hochhäuser vorweisen können, dafür haben wir teure Villen im Angebot: Von den aktuell ausgeschriebenen Villen befinden sich die beiden teuersten des Kantons Aargau in Zofingen. Wir haben die Wahl zwischen einer hypermodernen 9 Zimmer-Villa aus Stein und Glas am Waldrand für stolze 4,5 Mio. oder einem netten Anwesen von 1813 mit 12 Zimmern am Fusse des Heitern, das für 3,9 Mio. zu haben wäre, sofern man es schafft, auf 540 m² Nutzfläche genug Platz für die Mö-bel zu finden.

Doch abschliessen wollen wir nicht mit

Protz und Pomp, sondern mit gutschweize-rischer Bescheidenheit. Wussten Sie, dass es auch in Zofingen eine Bahnhofstrasse gibt? Die Frage scheint eigenartig, ist aber abso-lut berechtigt, schliesslich ist die Zofinger Bahnhofstrasse lediglich 43 m lang und gilt als kürzeste der Welt. Das Gute daran: eine Shoppingtour an der Zofinger Bahnhofstra-sse ist ebenso schnell erledigt wie günstig, denn Läden findet man da keine. Text: schwe

Top-TeN Der sporTvereiNe Der regioN

W enn es darum geht, sich in der Regi-on einem Sportverein anzuschliessen,

hat man definitiv die Qual der Wahl. Das Angebot an Sportarten ist ungemein vielfäl-

tig: Badminton, Basketball, Curling, Darts, Eishockey, Fussball, Handball,

Hornussen, Inlinehockey, Judo, Karate, Kyudo, Leichtathletik,

Motocross, Parkour, Radsport, Seilziehen, Schiessen, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen - die Liste könnte unendlich erweitert werden. In jeder Gemeinde der Region gibt es Menschen, die - meist ehrenamtlich oder für ein bescheidenes Entgelt - als Funktionäre engagieren und dafür sorgen, dass sich Leute aller Altersklassen in ihrem Verein bewegen.

Bewegung ist gerade für Kinder und Ju-gendliche wichtig - deshalb wollte die Sport-redaktion des Zofinger Tagblatts wissen, wie es um die Nachwuchsabteilungen der regio-nalen Vereine steht. Wer ist führend punkto Mitglieder, Nachwuchsbudget, Anzahl Mann-

schaften? Bei wem steigen die Mitglieder-zahlen, bei wem stagnieren oder sinken sie gar? Wer investiert am meisten Geld in den einzelnen Junior? All diese Kriterien flossen in die Bewertung ein – und am Rande auch sportlicher Erfolg oder die Vormachtstellung in der «Szene».

1. sc zofingen, Fussball: Die meisten Juni-oren (310 Mitglieder), das höchste Budget (CHF 180'000) und ein stetig wachsender Nachwuchsbereich – keine Frage, der SC Zo-fingen gewinnt die Umfrage souverän. Einzig beim Pro-Kopf-Betrag muss sich der SCZ dem VC Pfaffnau-Roggliswil geschlagen geben. Die hohen Zahlen dürfen den SC Zofingen zwar stolz machen, verdeutlichen aber auch die zunehmende Herausforderung, jedem Junior die passenden Bedingungen (Trainer, Mann-schaften, Spielplatz) anbieten zu können.

2. Fc entfelden, Fussball: Wenig überra-schend folgt auf Platz zwei der nächste Fuss-ballklub. Der FC Entfelden kann sowohl bei den Junioren (250 Mitglieder) als auch beim Budget (CHF 100'000) mit dem «Sieger» mit-halten. Diese und auch die Zahlen des SC Zofingen bestätigen, dass Fussball nach wie vor die beliebteste Sportart bei den Jugend-lichen ist. Zugunsten der Vielfalt der Sport-arten wurde darauf verzichtet, weitere Fuss-ballclubs in die Top-Ten aufzunehmen - auch wenn einige anhand ihrer Zahlen durchwegs auch zu den besten Vereinen der Region zäh-len würden.

Verein Sportart Junioren Budget Total Budget / Kopf

1. sc zofingen Fussball 310 180'000 581

2. Fc entfelden Fussball 250 100'000 400

3. sc Langenthal Eishockey 210 70'000 333

4. unihockey Mittelland Unihockey 125 60'000 480

5. rHc vordemwald Rollhockey 53 15'000 283

6. vc pfaffnau Rad 14 50'000 3'571

7. Tv Brittnau Turnen 170 30'000 176

8. sK zofingen & umgebung Schwingen 25 2000-3000 80-120

9. Tc zofingen Tennis 55 8'000 145

10. sTv oberentfelden Faust. Faustball 25 5'000 200

Top 10 der sportlichen Jugend-Förderer der Region

62%Murgenthal

17%Williberg

41.8%Aarburg

0.6%Williberg

124%Aarburg 98%

Attelwil

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www.regiolive.ch/aktuell 7

3. sc Langenthal, eishockey: Den beiden Fussballklubs am nächsten kommt der SC Langenthal. Mit 210 Junioren, CHF 70'000 Budget und einem Pro-Kopf-Betrag von CHF 333.– hält sich die Differenz auf den FC Ent-felden für den SCL allerdings in Grenzen. Die Langenthaler melden derzeit eine Nach-wuchsabteilung mit 210 Kindern und 11 Teams, Erzrivale Olten verfügt über 9 Equi-pen und 150 Spieler.

4. unihockey Mittelland, unihockey: Die «Boom»-Sportart Unihockey hat es zwar knapp nicht auf das Podest geschafft, muss aber einen Vergleich mit dem SC Langen-thal keineswegs scheuen. Das Budget (CHF 60'000) ist nur minim tiefer im Vergleich mit dem SCL, in Relation zur Anzahl Junioren (125) jedoch um einiges grosszügiger gehal-ten. So gibt UM mit CHF 480.– pro Junior mehr aus als beispielsweise der FC Entfelden und der SC Langenthal.

5. rHc vordemwald, rollhockey: Der Roll-hockeyclub Vordemwald hat sich seit seiner Gründung die Nachwuchsförderung auf die Fahne geschrieben - das zahlt sich für die Top-Ten der besten Vereine der Region aus. Die Juniorenabteilung wächst stetig, derzeit sind in den vier Nachwuchsteams 53 Kids ak-tiv. In sie und in die Ausbildung ihrer Betreu-er investiert der Club jährlich CHF 15'000. Finanzielle Unterstützung bietet zudem der Juniorenförderverein 100er Club.

6. vc pfaffnau-roggliswil, radsport: Eine Überraschung in dieser Top-Ten-Liste ist der Veloclubs Pfaffnau-Roggliswil. Er fand Auf-nahme, obwohl sich die Mitgliederzahlen im Nachwuchsbereich im Sinkflug befinden. Ak-tuell weist der Verein 14 Junioren aus, ver-fügt mit CHF 50'000 für Lizenzen, Trainings-lager, Dressen, Trainerentschädigung und Co. aber über ein beeindruckend hohes Budget. Mit diversen Aktionen und Events versucht der Club, auch für die Jüngsten wieder zur Radsport-Hochburg zu werden.

7. Tv Brittnau, Turnen: Kaum ein Dorf oder eine Stadt in der Region verfügt nicht über einen Turnverein. Stellvertretend für alle

findet jener Verein Aufnahme in die Top-Ten mit den meisten Nachwuchsathleten. Der TV Brittnau sorgt dafür, dass sich derzeit bis 180 Kinder regelmässig bewegen. Das Budget be-läuft sich auf rund CHF 30'000.

8. schwingklub zofingen und umgebung, schwingen: 25 Nachwuchsschwinger trainie-ren derzeit im Schwingklub Zofingen. Eine kleine, aber feine Gruppe, deren Talente an Regional-, Kantonal- und Teilverbandsfesten und manchmal gar an Eidgenössischen An-lässen ihr Können regelmässig unter Beweis stellen. Die Zofinger Nachwuchsschwinger kommen mit einem Budget zwischen CHF 2'000 und 3'000 aus und freuen sich über steigende Mitgliederzahlen.

9. Tennisclub zofingen, Tennis: Nur wenige schaffen es im Tennis ganz nach oben. Der Tennisclub Zofingen tut viel dafür, dass es irgendwann vielleicht einem ihrer Talente gelingt. Zwar spricht der Verein von stagnie-renden Mitgliederzahlen im Junioren- und Kidsbereich. Aber von den 55 Jugendlichen, die derzeit auf der eigenen Anlage gefördert werden, zählen mehrere zur kantonalen, eini-ge gar zur nationalen Spitze in ihrer Alters-klasse. CHF 8'000 werden laut Budget für den Nachwuchs ausgegeben plus viel Manpower investiert im Vereinsvorstand und bei der Trainingsleitung.

10. sTv oberentfelden, Faustball: Die Faust-ballszene ist klein in der Schweiz. Der STV Oberentfelden gehört darin zu den Besten, al-lem voran in der Nachwuchsarbeit. Mit einem Budget von CHF 5'000 werden die 25 Spieler der beiden U18-, der U16- und der U14-Equi-pe gefördert. Darüber hinaus geniesst das Faustballcenter des STV Oberentfelden bei Swiss Faustball den Status eines nationalen Nachwuchscenters.

Ausser Konkurrenz: SG Zofingen, SchiessenSie stellen keine Mannschaften wie die Fuss-baller und weisen die Nachwuchsförderung nicht speziell aus im Vereinsbudget. Deshalb ist die Schützengesellschaft Zofingen in den Top-Ten nicht klassierbar. Aber während sich das Schiessen als Volkssport im Negativtrend

befindet, freut sich die SGZ laufend über Zu-wachs. Zudem hat die SGZ im Nachwuchs Talente, die an Bezirks-, Kantons-, Schweizer- und Europameisterschaften glänzen. Text: Sportredaktion ZT

grafik zur Tabelle

■ = Junioren ■ = Budget (in Tsd. CHF) ■ = Budget pro Kopf

0

500

1000

1500

2000

2500

3000

3500

4000

pro Kopf

Budget

Junioren

10.9.8.7.6.5.4.3.2.1.

Grafiken: shutterstock / Mario Martic

1622 einw. / km²Aarburg 116 einw. / km²

Staffelbach

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Top-TeN Der uNTerNeHMeN Der regioN

T öggelikasten und Sofalandschaften und kostenloses Essen wie bei Google gibt

es wohl bei keinem Unternehmen in unse-rer Region. Und wie gut der Pausen-Kaffee schmeckt, wissen wir auch nicht. Wir gehen aber davon aus, dass er in der Franke von ho-her Qualität ist, denn das Aarburger Gross-unternehmen fabriziert neben ganz vielen anderen Dingen eben auch Kaffeemaschinen. Franke ist der grösste Arbeitgeber in der Re-gion Zofingen und beschäftigt als solcher am Standort Aarburg 846 Personen. «In den ver-gangenen Jahren hat sich dieser Wert wenig verändert», berichtet Franke-Personalchefin Brigitte Lüthi, «er wird auch in Zukunft sehr wahrscheinlich mehr oder weniger konstant bleiben. Die Zahl der Lehrlinge ist allerdings stetig gestiegen». So bildet das Unternehmen derzeit 57 Lehrlinge in sieben verschiedenen Berufen aus.

Mit gut 17 % aller Mitarbeitenden weist die Emil Frey AG in Safenwil den höchsten Lehrlingsanteil aller befragten Firmen auf. «Wir bilden Lehrlinge in 12 verschiedenen Be-rufen aus, vom Atomobil-Mechatroniker über den Lackierer bis zum Kaufmann und zum Verkäufer», erklärt die Personalabteilung der Emil Frey AG, deshalb sei die Zahl der Ler-nenden stets hoch gewesen. «Wir decken die ganze Bandbreite der Berufe ab, die direkt mit unserem Business zu tun hat. Die Ausbildung von Fachleuten hat traditionell in der Emil Frey AG immer einen hohen Stellenwert ge-nossen, weshalb wir auch bestrebt sind, Ler-nende nach der Ausbildung mit befristeten ein- bis zweijährigen Verträgen anzustellen, damit sie wertvolle Berufserfahrung sammeln können und somit mehr Chancen auf dem Be-rufsmarkt haben».

Bedeutend weniger Lehrlinge beschäftigt die Postfinance in Zofingen. Nur gerade 8 der 279 Mitarbeiter stecken noch in der Grund-ausbildung. «Im Rechenzentrum in Zofingen arbeiten einerseits fast nur Informatiker. Vie-le verschiedene Lehrberufe können wir dort gar nicht anbieten», rechtfertigt Postfinance-Mediensprecher Alex Josty den tiefen Wert, «auf der anderen Seite ist es so, dass unsere IT-Lehrlinge zentral rekrutiert und dann im Turnus an verschiedenen Standorten einge-setzt werden». Es handle sich also bloss um eine Momentaufnahme. Die Schweizerische Post bilde grundsätzlich sehr viele Lehrlinge aus, betont Josty.

Die Omya AG (Oftringen) wollte keine Zahlen bekanntgeben und erscheint deswe-gen nicht in dieser Übersicht. Text: schwe & rar

Franke (846 Mitarbeiter, davon 57 Lehrlinge)

846+57= 6.74 %

Müller Martini (600 Mitarbeiter, davon 60 Lehrlinge)

600+60= 10 %

spital zofingen (550 Mitarbeiter, davon 46 Lehrlinge)

550+46= 8.36 %

siegfried (500 Mitarbeiter, davon 40 Lehrlinge)

500+40= 8 %

swissprinters ag (323 Mitarbeiter, davon 22 Lehrlinge)

323+22= 6.81 %

postfinance (279 Mitarbeiter, davon 8 Lehrlinge)

279+8= 2.87 %

rivella (271 Mitarbeiter, davon 17 Lehrlinge)

271+17= 6.27 %

emil Frey ag (260 Mitarbeiter, davon 45 Lehrlinge)

260+45= 17.31 %

senn ag (260 Mitarbeiter, davon 24 Lehrlinge)

260+24= 9.23 %

vanoli (225 Mitarbeiter, davon 5 Lehrlinge)

225+5= 2.22 %

Top 10 der grössten Arbeitgeber der Region

Vorbildliche Emil Frey AG: 17.31 % der Mitarbeiter sind Lehrlinge Bild: LEE

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MeNscH ärgere DicH!Ärgern kann man sich über vieles. Sollten Ihnen einst die Gründe ausgehen, dann finden Sie hier ein paar neue.

1. BausTeLLeNWann sind Sie zum letzten Mal irgendwo zwischen Wikon und Olten oder zwischen Murgenthal und Kölliken länger als fünf Minuten mit dem Auto un-terwegs gewesen, ohne an einer Baustelle vorbeizu-fahren? Werden unsere Enkel die Fertigstellung des

Wirtshüsli-Kreisels noch erleben? Baustellen rauben Zeit und Nerven und die Ampel steht garantiert immer dann auf Rot, wenn wir eh schon knapp dran sind.

2. NeBeLZwischen Oktober und März hat sich die Sonne bei uns gefühlte vierdreiviertel Stunden gezeigt, länger nicht. Ausgedehnte Nebelfelder entlang der Aare so-wie der zähe Hochnebel lassen unsere Region ziem-lich oft in tristem Grau versinken. Und das sieht man vielen Leuten leider an.

3. BorNDer Berg im Südwesten von Olten kostet einige Teile von Aarburg und Rothrist geschätzte 150 Sonnen-stunden pro Jahr. Ärgerlich, wenn man dort wohnt. Mit seinen nur gut 700 Metern ist der Born zudem viel zu wenig hoch, um Standort für einen rentablen

Skilift zu werden. Unser Vorschlag: Abtragen! Auf den frei werdenden Quadratkilometern liessen sich problemlos ein paar Einkaufszentren und etliche Block-Quartiere bauen.

4. HeiTere-parKpLäTzeDer Heitere in Zofingen ist ein schöner Platz mit schöner Aussicht, die man sich verdienen muss. Ent-weder erklimmt man die Anhöhe zu Fuss oder dann nimmt man das Fahrrad, und sonst lässt man es halt sein. Wer nicht mehr gut auf den Beinen ist oder nicht schwitzen will, der steigt in den Bus, aber das Auto lässt man gefälligst zu Hause! Und sowieso: Autositze sind nicht derart bequem, wie man meint, im Schutz des angrenzenden Waldes lassen sich gewisse Dinge genauso gut verrichten.

5. WoHNparK BuTTerFLyDer Butterfly-Wohnpark in Oftringen nimmt in dieser Liste stellvertretend einen Platz ein für die zahlreichen gesichtslosen Blocksiedlungen, die in den letzten Jahren in der Region wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Wo früher noch saftig grüne

Wiesen und goldgelbe Rapsfelder die Augen labten, verschandeln heute eckige Klötze die Landschaft. Wenn schon bauen, dann bitte grosszügi-ge Villen für gute Steuerzahler.

6. DaMpFWoLKe voN gösgeNEs kann noch so sonnig sein, komplett wolkenlos ist es in unserer Region eigentlich nie. Dafür sorgt der Kühlturm des Kraftwerks Gösgen, aus dem eine gigantische weisse Säule emporsteigt, die uns gele-gentlich daran erinnert, dass wir wieder einmal kurz

überlegen sollten, wo genau wir die Jod-Tabletten verstaut haben.

7. LaDeN-öFFNuNgszeiTeNKleines Quiz: Wann öffnet der Brittnauer Coop am Freitagnachmittag? Wann hat die Murgenthaler Mi-gros am Samstag Feierabend? Wann macht die Stren-gelbacher Post werktags ihre Türen zu? Wieso schlie-ssen einige Geschäfte in der Zofinger Altstadt über Mittag und andere nicht? Das Wirrwarr ist ärgerlich. Wir schlagen einheitliche Öffnungszeiten vor: wenn es draussen hell ist, ist offen. Ist es dunkel, ist zu. Basta.

8. voLKsFesTeZapfenstreich in Zofingens Altstadt, Ski-Fest beim Rothrister Dörfli-Schulhaus, Wasserfest am Aarbur-ger Aarequai, Fasnacht in der Brittnauer Turnhalle, Festival-Woche auf dem Heiternplatz – geselliges Beisammensein in Ehren, aber ginge das nicht auch

ohne Alkohol? Leider nein, die Stimmung wäre nicht halb so gut. Trau-rig, oder? Falls Sie es nicht glauben, dann starten Sie dieses Jahr einen Selbstversuch und gehen Sie mit 0,0 Promille durch die Fest-Saison. Sie werden feststellen, dass Volksfeste in vielerlei Hinsicht eine sehr ärgerliche Sache sein können.

9. oFTriNger eiNKauFsMeiLeOftringen hat schöne Ecken. Die Zone rund um die Autobahnein- und -ausfahrt mit seinen monströsen Einkaufstempeln zählt ganz bestimmt nicht dazu. Die Website der Gemeinde spricht in diesem Zusam-menhang etwas gar euphemistisch vom «modernen Oftringen» – moderndes Oftringen passt irgendwie besser.

10. spiegeLBiLDWer sich über all das oder gelegentlich über sonst etwas ärgert, der ärgert sich im Grunde genommen doch vor allem über sich selber, oder nicht?

Text: [email protected], Bilder: shutterstock / zVg

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präsentiert von:

Quiz? Quiz?

voN MoNica MoreLL Bis zu DJ BoBoSie ist immer noch das Mass aller Tonträgerverkäufe – die Schweizer Hitparade.

Beantworten Sie folgende zwölf Fragen dazu und gewinnen Sie Wohlgenuss für Ohr und Magen.

1 Als 1968 die erste Hitparade ausgestrahlt wurde, gab es noch keine Album-Charts. Wann kamen diese dazu?

1973 H 1983 T 1993 O

2 Welches ist der einzige Schweizer Interpret, der bei der «Ewigen Bestenliste Interpret» (ab 1968) in den Top10

platziert ist? DJ Bobo Ä Gölä Ö Krokus Ü

3 Und wer belegt auf der «Ewigen Bestenliste Singles» den ersten Platz?

DJ Ötzi & Nik P. - «Ein Stern (... der deinen Namen trägt)» R DJ Antoine feat. The Beat Shakers – «Ma Chérie» M Adele - «Rolling In The Deep» N

4 Fünf Wochen lang war Monica Morell mit «Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an» auf Platz 1 der Schwei-

zer Hitparade. Was hatte sie gegen den Sonntag? Er nahm ihr den Glauben E Sie war dann stets verkatert U Ihr Hund starb an einem Sonntag V

5 Bis 2000 brauchte es für eine Album-Platin-Auszeichnung 50‘000 verkaufte Einheiten. Wieviele sind es heute?

75'000 U 30'000 L 20'000 G

6 Seit 1968 stand gerade einmal eine Schweizer Single an der Spitze der Jahrescharts. Welche?

Les Sauterelles – «Heavenly Club» (1968) F Yello – «The Race» (1988) O Jodlerklub Wiesenberg & Francine Jordi – «Das Feyr vo…» (2009) D

7 Auch Baschi schaffte es mit «Bring en hei» auf den dritten Platz! Unter welcher Rubrik?

Grösster Aufsteiger G Grösster Absteiger R Meiste Wochen N

8 Wer moderierte die Schweizer Hitparade nie? Ueli Schmezer D Sven Epinay T Nik Hartmann A

9 Welches Marktforschungsinstitut ermittelt die Daten für die Schweizer Hitparade?

Media Control B Link Institut K DemoScope I

10 Wieviele Titel pro Künstler werden maximal in der Top75-Single-Charts aufgelistet?

Maximal 3 N Maximal 5 F Unbegrenzt L

11 Was war 2012 die höchste Auszeichnung die bei Singles und Alben vergeben wurde?

Dreifach-Platin A Vierfach-Platin E Sechsfach-Platin O

12 Verlassen wir zum Schluss noch kurz die Schweiz: Welches ist laut der «United World Chart» die erfolg-

reichste Single aller Zeiten? «Yesterday» von The Beatles (1965) S «In the Ghetto» von Elvis Presley (1969) P «Candle in the Wind 1997» von Elton John (1997) T

L ösen Sie die Fragen und notieren Sie sich die Buchstaben zu den rich-tigen Antworten, welche ein auf den ersten Blick unkonventionelles

Lösungswort ergeben. Senden Sie dieses bis Samstag, 25. Mai, schriftlich an Zofinger Tagblatt AG, regiolive-Quiz, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen oder senden Sie ein Mail mit Betreff «regiolive-Quiz» an [email protected]. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

1. Preis: 1 DAB+-Radio im Wert von 159 Franken, gesponsert von Radio Inside, Zofingen2. Preis: Gutschein im Wert von 100 Franken, gesponsert vom Restaurant Terminus, Olten3. Preis: Gutschein im Wert von 50 Franken, gesponsert vom Restaurant Terminus, Olten

Die Lösungen sowie die Gewinner werden ab 28. Mai auf www.regiolive.ch publiziert.

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� www.regiolive.ch/faehnlifraesser 13

sTraFLagerErst, als es vorbei war, merkte ich, dass das Resul-tat schlimmer als meine schlimmste Befürchtung ausgefallen war. Dass es schwierig werden würde, war mir klar gewesen, aber Null Punkte sind halt trotzdem hart. Der Lagerbier-Blindtest war meine Idee gewesen, das stimmt schon. Was mich dazu trieb, war eine seit Jahren keimende dumpfe Vermutung, dass Au-gen und Hirn wesentlich mehr Gewicht zukommt bei der Frage, was ein gutes Lagerbier ausmacht, als man meinen möchte. In der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Flie-gen, darum kommt es auch vor, dass ein Aargauer Eich-hof trinkt oder ein Luzerner Feldschlösschen. Das, ob-schon jedem Luzerner (und dem Aargauer vice versa) von Geburt an eingeimpft wird, dass es im Notfall gescheiter sei, zu verdursten, als Feldschlösschen zu trinken. Was sagt uns das? Zuallererst muss es ein Bier sein, dann erst ein Eichhof oder ein Feldschlösschen. Seltsamerweise, das stellte ich regelmässig nach Ausflügen nach Luzern fest, passierte rein gar nichts, wenn ich Eichhof trank. Was ich vor 20 Jahren noch nicht auszusprechen droh-te, aber bereits ahnte: deren Eichhof schmeckte spätes-tens nach dem zweiten Chöbeli genau gleich wie unser Feldschlösschen. Trotzdem lassen wir uns weiterhin alle von Augen und Hirn bescheissen und sind zum Beispiel überzeugt, dass das Appenzeller Quöllfrisch das aller-beste Bier der Schweiz ist. Weil: Unabhängige Brauerei, geile Bügelflasche, super Bauernkitsch auf der Etiket-te, das alles gefällt uns und darum gefällt uns auch das Bier. Weil unser Kopf es so will. Aber eigentlich wollte ich ja vom Blindtest reden, in dem das Quöllfrisch den letzten Platz belegte. Es war ein Debakel! Kein einziges der 6 Lagerbiere konnte ich blind erkennen, obwohl mit Eichhof und Feldschlösschen Biere in der Auswahl waren, die ich im letzten Vierteljahrhundert hektoliterweise ins Gesicht gestellt habe. Noch schlimmer: Ich habe die mir geläufigsten Biere nicht nur nicht erkannt, sondern auch noch schlecht benotet. Das frustriert. Zum Glück zappe ich am Abend nach dem Test bei «Stern TV» rein, wo es darum geht, mit verbundenen Augen Pils, Kölsch, Alt-bier und alkoholfreies Bier zu unterscheiden. Der Tester aus dem Publikum macht – Sie dürfen drei Mal raten

– Null Punkte. Ich kann es nicht fassen! Nicht mal das Alkoholfreie hat dieser Depp erkannt, obwohl das doch wirklich…. Plötzlich erfasst mich Panik. Was, wenn man tatsächlich alkoholfreies Bier nicht von gewöhnlichem Lagerbier unterscheiden könnte? Den Test werde ich Zu-hause durchführen. Alleine. Auf die Ergebnisse brauchen Sie nicht zu warten. (Biertest: S. 22 /23) [email protected]

: F ä H N L i F r ä s s e r :

e i N g e K e H r T ResTauRanT Hübeli

balzenwil

Text und Bilder: [email protected]

In New York war ich schon, aber ich war noch

niemals in Balzenwil. Klar, Balzenwil an sich ist nicht der Rede wert,

aber genau das macht den Reiz dieser Handvoll Häuser ja aus.

e s kann schon sein, das Kollege Raphi und meine Wenigkeit einen leichten Hang zum Währschaften,

Urchigen haben. Es zieht uns halt einfach nicht so an die Orte, wo trendige Hipster einen Latte Macchiato schlürfen und da-bei asozial networken. Als überzeugte Ve-getarier bevorzugen wir Beizen, wo warme Hamme und Kartoffelsalat auf dem Menu stehen. So eine Beiz ist das Hübeli in Bal-zenwil, einem Weiler zwischen Vordem-wald und Pfaffnau. Vom Parkplatz erreicht man über eine steile Steintreppe eine Art Holzveranda, wo es einem als erstes die Sprache verschlägt - nicht wegen der in die Jahre gekommenen Hürlimann-Son-nenschirme neben den wenigen Tischen, sondern ob der einfach unglaublichen Weitsicht Richtung Osten.

Die eiskalte Cola und den Kaffee (6.80 CHF) geniessen wir im lauschigen Halb-schatten, ganz erschlagen von so viel Natur. Die Stille in Balzenwil ist überwältigend. Zu hören ist nichts ausser dem Summen der Fliegen, kein Auto, kein Rasenmäher, keine Bahnlinie! Am Nebentisch sitzt das Wirteehepaar Britt, seit 27 Jahren führen sie das Restaurant. Er werde nächstens 80

und sei sein Leben lang in der Gastrono-mie tätig gewesen, sagt er in unsere Rich-tung. Aber bald sei Schluss, fügt seine Frau mit einem leicht besorgten Blick auf ihren Mann an. Es werde langsam alles zuviel in ihrem Alter, und ich möchte doch bitte schreiben, dass sich die Leute telefonisch anmelden sollen zum Essen, sonst werde das zu hektisch für den Mann. Eigentlich, seufzt Frau Britt, möchten sie das Restau-rant seit 3 Jahren verkaufen.

Aus der Gaststube strömt der Geruch von frischem Brot. Wir folgen ihm und finden uns in einem grossen, getäferten Raum wieder, gleissendes Sonnenlicht dringt durch die Dachfenster. Hier möch-te man seine Pensionierung feiern! Draus-sen auf der Terrasse hingegen möchte man einen Liegestuhl aufstellen und sich einen 600-seitigen Roman vornehmen. Auf jeden Fall will man möglichst lange bleiben im Hübeli, später vielleicht vom Kartoffelsalat probieren, ein Bier trinken, schweigen und solange in die Ferne schau-en, bis die Dämmerung die Hügel und Felder langsam verschluckt hat. Fahren Sie unbedingt hin, solange es das Hübeli noch gibt!

Jeweils ab 10.00 geöffnet, schliesst abends je nach Gästeaufkommen früher oder später. Mo / Di geschlossen

Landstrasse 12, 4856 glashütten / ag, 062 926 29 32

Page 14: regiolive.ch Magazin 02/2013

www.regiolive.ch/agenda 14

ausstellungen / Messen02.03. - 30.05. Bilder in Acryl/Aquarell und

Pigmente, Villa im Park – Rothrist (13:30)

14.04. - 30.05. Sofia Büttler, Hägendorf (Aquarelle),

Klinik im Park – Rothrist

20.04. - 18.05. Kunstausstellung Hans Falk, Alte

Spinnerei – Rothrist

27.04. - 25.05. Jeannette Hämmerle (Malerei) &

Oliviero Gorza (Skulpturen), Galerie Rahmenatelier

– Zofingen

24.05. - 26.05. Kantonale WIR-Messe,

Mehrzweckhalle – Zofingen

25.05. Flohmi Zofingen, Ochsen-/Fegergasse –

Zofingen (09:00)

26.05. Jungtierschau des Kleintierzüchtervereins,

Attelwil

02.06. Jungtierschau, Spielplatz Villa Klara –

Kölliken (10:00)

05.06. Spielzeug-Flohmarkt, Kath. Pfarreizentrum –

Reiden (14:00)

08.06. - 29.06. Fred Baldes, Zofingen & Hans-Peter

Brendler, Brunnen, Galerie Rahmenatelier – Zofingen

Bühne04.05. - 19.05. «Pinocchio», Stadttheater – Sursee

12.05. - 19.05. 21. Jugendart, diverse Lokale – Olten

23.05. - 25.05. Edelmais, Stadtsaal – Zofingen (20:00)

24.05. S.Chen/D.Dill/T.Kummer: Poetry Slam,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

25.05. - 22.06. «Die unmöglichen Verbrechen der

Lady S.», Richtplatz – Aarburg

28.05. Oltner Kabarett-Casting – Finalabend,

Schwager Theater – Olten (20:15)

31.05. Die Impronauten, Obristhof – Oftringen, (20:00)

01.06. S.Libsig/N.d’Aujourd’hui: «Alltagsmonster

- fressen und gefressen werden», Härdöpfuchäuer –

Schöftland (20:15)

clubs / parties10.05. Electrolounge::Meet.Flirt.Dance, OX. Kultur

im Ochsen – Zofingen (21:00)

11.05. Tanznacht40, Dancing Ryva – Rothrist (20:30) /

30plus - Bestseller auf dem Plattenteller, Moonwal-

ker – Aarburg (21:00) /

11.05. Earblast Vol. 1, Böröm Pöm Pöm – Oberentfel-

den (21:00)

17.05. Funk Fiction, OX. Kultur im Ochsen – Zofingen

(21:00) / Panthers Bad Taste Party, Moonwalker –

Aarburg (22:00)

25.05. Schülerdisco, Obristhof – Oftringen (18:00) /

30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00) /

Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (23:00)

01.06. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

08.06. Tanznacht40, Dancing Ryva – Rothrist (20:30) /

Hangover Party, Moonwalker – Aarburg (22:00)

15.06. 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Moonwalker – Aarburg (21:00)

geselliges10.05. Apéro des Feuerwehr-Vereins, Museum –

Aarburg (19:30)

11.05. «Such Hawks Such Hounts» (Filmabend),

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00) /

Güggeli-Festival der Männerriege, Staffelbach

12.05. Muttertag, Alle Gemeinden

14.05. Spielnachmittag für Erwachsene,

Ref. Kirchgemeindesaal – Reiden (13:30)

15.05. Geschichtennachmittag mit Gestalten einer

Bibliothekstasche, Bibliothek – Oftringen (14:00) /

Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obristhof –

Oftringen (14:00) / Gschichte für di Chline,

Stadtbibliothek – Zofingen (14:30)

16.05. «Asuuge»-Rundlauf, Alass – Zofingen (19:30)

17.05. - 18.05. Spiessessen der Schützengesell-

schaft, Schützenhaus – Riken

22.05. Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obrist-

hof – Oftringen (14:00) / Gschichte für di Chline,

Stadtbibliothek – Zofingen (14:30)

23.05. «Surpresa» (Filmabend), Alass – Zofingen (19:15)

28.05. Maschentreff, Ref. Kirchgemeindesaal –

Reiden (13:30)

29.05. Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obrist-

hof – Oftringen (14:00) / Gschichte für di Chline,

Stadtbibliothek – Zofingen (14:30)

30.05. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

31.05. Lotto des STV, Mehrzweckhalle – Wikon

01.06. Sennhof-Fest: «Alt und jung gibt Schwung»,

Sennhof – Vordemwald (10:00) / «An Tagen wie die-

sen» - 40 Jahre Frauenturnverein, Mehrzweckhalle

– Staffelbach / Bsetzistei-Fest, Altstadt – Zofingen

05.06. Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obristhof

– Oftringen (14:00) / Värslinachmittag, Bibliothek –

Oftringen (15:30)

06.06. «Amour» (Filmabend), Alass – Zofingen (19:15)

07.06. Kinderfest, Murgenthal

08.06. Spielgruppenfest, Rastplatz Rüti – Vordemwald,

(11:00) / Tag der offenen Tür, alle Feuerwehren der Region

11.06. Spielnachmittag für Erwachsene,

Ref. Kirchgemeindesaal – Reiden (13:30)

12.06. Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obrist-

hof – Oftringen (14:00) / Öffentlicher Spielabend,

Ludothek – Zofingen (20:00)

15.06. Mittsommerfest der Trachtengruppe,

Schulhausplatz – Reidermoos

19.06. Spielnachmittag von 9-99 Jahren, Obristhof –

Oftringen (14:00) / Bräteln für Senioren auf der Rüti,

Grillplatz Rüti – Vordemwald (14:30) / Geschichten-

stunde, Bibliothek – Uerkheim (15:45)

Konzerte10.05. Elenor feat. Rick Harris, Alass – Zofingen

(19:30) / Shiv-r, Kulturwerk118 – Sursee (22:00)

11.05. Gaia, Kulturwerk118 – Sursee (22:00) / Serena-

de des Gemischten Chors, Höchacker - Safenwil

12.05. Muttertagsständli der Musikgesellschaft,

Pausenhalle – Staffelbach (10:30)

13.05. Musikschulkonzert Gitarre,

Aula Johanniterschulhaus – Reiden (19:00)

14.05. Musikschulkonzert Gesang & Gitarre, Aula

Johanniterschulhaus – Reiden (18:30) / Serenade der

Musikschule, Aula – Safenwil

15.05. Musikschulkonzert Klarinetteklasse,

Aula Johanniterschulhaus – Reiden (19:00)

15.05. - 16.05. Konzert Bez-Chor Zofingen &

Ammann-Da Rozze-Trio, Stadtsaal – Zofingen (19:30)

17.05. Konzert des Zofinger Stadtchors, Stadtsaal

– Zofingen (20:00) / Flow & Skillz, EKR & DJ Jesaya,

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

18.05. Mic Check, Planet Z – Zofingen (19:30) / Molo-

tow Brass Orkestar, Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

22.05. Musikschulkonzert Blockflöte,

Aula Johanniterschulhaus – Reiden (19:00)

24.05. Tortilla Flat, Moonwalker – Aarburg (20:00)

27.05. Musikschulkonzert Klavierklasse,

Schulhaus – Wikon (18:30)

28.05. Musikschulkonzert Panflöte,

Aula Johanniterschulhaus – Reiden (18:30) /

Serenade der Musikschule, Aula – Safenwil

30.05. Frühsommerkonzert der Musikschule,

Oberfeld – Oftringen (19:00)

04.06. Schlusskonzert der Musikschule, Brittnau

07.06. Musikschulkonzert Klavierklasse, Aula Jo-

hanniterschulhaus – Reiden (19:30) / Open-Air Singen

Chorverband Aargau, Brittnau

08.06. Spark – die klassische Band, Stadtsaal – Zofin-

gen (20:00) / Lickford, Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

09.06. opus 48: die Familie Bach,

Ref. Kirche – Zofingen (17:00)

10.06. Mäntigsblues – Jamsession,

Alass – Zofingen (19:15)

12.06. Feldheimkonzert, Feldheim – Reiden (18:30)

14.06. Musikschulkonzert Blockflöte, Aula Johanni-

terschulhaus – Reiden (19:30)

16.06. Gospelkonzert mit Theo Widmer,

Kirche – Safenwil / Frühschoppenkonzert der

Blaskapelle MG, Schulhaus – Wikon

19.06. Musikschulkonzert Violine,

Aula Walke – Reiden (18:00)

v e r a N s T a L T u N g e N M a i / J u N i 2 0 1 3

Page 15: regiolive.ch Magazin 02/2013

www.regiolive.ch/agenda 15

politik14.05. Ortsbürgerversammlung, Strengelbach

23.05. Gemeindeversammlung, Wikon

25.05. Öffentlicher Waldgang, Aarburg

27.05. Einwohnerratssitzung, Zofingen

30.05. Gemeindeversammlung, Strengelbach

01.06. Neuzuzügerbegrüssung, Uerkheim

03.06. Gemeindeversammlung, Bottenwil

05.06. Ortsbürgerversammlung, Oftringen

06.06. Gemeindeversammlungen, Attelwil/Mooslee-

rau/Reitnau/Rothrist/Vordemwald / Ortsbürgerver-

sammlung, Aarburg

07.06. Gemeindeversammlungen, Kirchleerau/Kölli-

ken/Safenwil/Staffelbach/Uerkheim / Ortsbürgerver-

sammlung, Vordemwald

09.06. Eidgenössische Abstimmung, alle Gemeinden

10.06. Gemeindeversammlung, Reitnau

12.06. Gemeindeversammlung, Oftringen

13.06. Gemeindeversammlung, Brittnau

14.06. Gemeindeversammlungen, Aarburg/Mur-

genthal / Ortsbürgerversammlung, Rothrist

18.06. Ortsbürgerversammlung, Murgenthal

sport09.05. - 12.05. ZKV-Dressurchampionat (Reiten),

Reithalle – Oftringen

10.05. Kreismeisterschaft im Vereinsturnen, Brittnau

11.05. SC Zofingen - FC Solothurn, Trinermatten

– Zofingen (16:00) / FC Kölliken 1 - FC Meister-

schwanden, Walke – Kölliken (17:30) / Faustball-

Meisterschaftsrunde, Staffelbach

11.05. - 12.05. Stadtlauf / Intervall-Duathlon, Zofingen

15.05. De schnällscht Safewiler, Safenwil

18.05. Swiss Meeting (Leichtathletik),

Trinermatten – Zofingen

25.05. SC Zofingen - FC Wangen b. O., Trinermat-

ten – Zofingen (16:00) / De schnällscht Bottenwiler,

Sportplatz – Bottenwil

26.05. Jugi-Kreisspieltag, Sportplatz – Bottenwil

30.05. Concours (Reiten), Dagmersellen

31.05. Turnibutz Cup, Vordemwald

01.06. De schnällscht Oftriger, Oberfeld – Oftringen

(13:00) / FC Kölliken 1 - FC Wettingen 1, Walke –

Kölliken (17:30) / 1. Wiigger Riissete des STV, Wikon

01.06. - 02.06. T1000 Basketball Event, BZZ – Zofingen

(09:00) / Jugendsporttag Satus NWZ (Turnen), Rothrist

08.06. Dorfolympiade des Turnvereins Handball,

Brittnau

08.06. - 09.06. Concours (Reiten), Reithalle – Oftringen

/ ZKV-Dressurprüfung (Reiten), Reithalle – Holziken

09.06. De schnällscht Reider, Reiden /

Einzelzeitfahren GP Luzern, Roggliswil

16.06. Argovia Cup Mountainbike (Rad), Oftringen

15.06. FC Kölliken 1 - FC Rothrist 1,

Walke – Kölliken (18:00)

vorträge / Workshops11.05. Frühlingsexkursion der Buntspechte,

Begegnungsplatz – Bottenwil

12.05. Internationaler Museumstag, Diverse Gemeinden

21.05. Erwachsenenbildung «Bibel und Koran»,

Chelestube – Uerkheim (20:00)

25.05. Kantonaler Naturschutztag, Diverse Gemeinden

03.06. «Mozart und Schubert», Mozartraum –

Aarburg (18:00)

07.06. Abend für (Ehe-) Paare,

Chelestube – Uerkheim (20:00)

08.06. Öffentliche Altstadtführung, Bahnhofplatz

– Zofingen (10:00) / Öffentlicher Waldarbeits-

Nachmittag, Aarburg

11.06. «Angst vor Hunden? - Christine Scherer

bietet Rezepte», Ref. KGH – Brittnau (20:00)

14.06. Arbeitstag Grube Wittwil, Staffelbach

15.06. Standaktion zum Flüchtlingstag,

Alter Postplatz – Zofingen (08:00)

grosses Feilschen in kleinen gassenWas 2007 auf Initiative vier junger Trouvail-lenfans noch relativ klein angefangen hat, entwickelte sich im Verlauf der letzten sieben Jahre schon beinahe zu einem Grossanlass – der Zofinger Flohmi. Auch dieses Jahr werden die malerischen Ochsen- und Fegergasse im Norden der Zofinger Altstadt von dutzenden von Ständen belegt, an denen Privatpersonen ihre Angebote präsentieren – von Schallplat-ten über Kleider und Bücher bis hin zu exoti-scheren Artikeln wie Blasrohre, alte Zofinger Souvenirs oder Pin-Up-Kalendern.

Die Verantwortlichen – das ursprüngli-che Team Mischa Castiglioni, Viviane Hösli, Tom Hunziker und Marion Schneider wurde im vergangenen Jahr durch Simona Knuchel

erweitert – mussten ob des grossen Erfolges die Stand- und Ausstellermenge stets vergrö-ssern. So kann man mittlerweile nicht nur in der oberen, sondern in der ganzen Fegergasse «schneuggen» und auf Jagd nach besonderen materialistischen Höhepunkten machen. Zu welchem Preis und mit welchem Erfolg ist in-des noch ungewiss – am Flohmi darf gemark-tet und gefeilscht werden, dass es eine wahre Freude ist!

Wie immer an Flohmärkten zählt jedoch auch hier: der frühe Vogel fängt den Wurm. Punkt 9 Uhr wird der Flohmi eröffnet und wer sich die ganz exklusiven Angebote sichern will wird nicht darum kommen, an diesem Sams-tag etwas früher das bequeme Bett zu verlas-sen. Andererseits kommen die «Spätzünder» immer wieder in den Genuss von Restposten, die demzufolge auch etwas billiger angebo-ten werden. Wann immer man also die Reise durch 60 Stände privater Geschichte reisen will – Spass macht es immer! Text: [email protected]

SA, 25. Mai 2013, 9-17 Uhr, Feger- / Ochsengasse Zofingen

www.facebook.com/Flohmi

agendaeinträgeAnlässe, die in dieser Agenda erscheinen sollen, können

von den Organisatoren online selbst aufgegeben werden. Die

Einträge erfolgen automatisch auch auf der regiolive.ch-

Online-Agenda, der Rubrik «Heute», jeweils auf der letzten

Seite von Zofinger Tagblatt/ Luzerner Nachrichten, sowie

auf der in diversen Schaukästen der Region ersichtlichen

ZofingenRegio-Agenda.

Die Einträge können im Erfassungsformular unter

www.regiolive.ch/agenda vorgenommen werden. Eine

Anleitung führt die Veranstalter dabei sicher zum Abschluss

des einfachen Event-Eintrags.

Foto: Stefan Bauer

v e r a N s T a L T u N g e N M a i / J u N i 2 0 1 3

Page 16: regiolive.ch Magazin 02/2013

aKW abreissen: 1 sekunde. villa bauen: 5 Minuten.Das isT siMciTy!

a nfang März wurde nach 10 Jahren endlich das neue, grosse SimCity veröffentlicht. Um zu spielen, muss man ständig online und mit EA verbunden sein. Laut den Entwicklern

eigentlich eine gute Sache: Man kann so aktiv gegen Raubkopierer vorgehen und quasi als positiver Nebeneffekt komplexe Berechnun-gen auf EA-Servern ausführen. Dies entlastet die Clients. Leider waren aber zu Beginn die Server überlastet und die meisten Spie-ler hielten sich mehr in Warteschlangen als im Spiel selber auf. Ein eher harziger Startschuss also. Inzwischen konnte EA die Probleme jedoch weitgehend lösen.

Dieser sogenannte Onlinezwang, der bei den Anbietern immer beliebter wird, ist bei SimCity der grösste Problemfaktor. Eigent-lich spielt man immer Mehrspieler. Einzelspieler scheinen nicht erwünscht. Ganz alleine auf einer riesigen Karte, mit vielen kleinen Städtegrundstücken. Das fühlt sich irgendwie falsch an und man hat auch kaum eine Chance, eines der interessanten Grossprojekte zu starten.

Alles wird stetig in der Cloud gespeichert. Der Vorteil: Egal wo man ist, man kann immer an der gleichen Stadt weiterbauen. Aber: Gezieltes Speichern ist nicht möglich. Man kann nicht «eben mal

schnell» etwas ausprobieren und dann auf einen alten Spielstand zurückgreifen.

Das Spielen an sich ist aber toll. Die Handhabung ist viel einfa-cher und logischer als früher. Aber auch nicht zu trivial, wie damals bei SimCity Societies. Verkehr, Strom und Wasserleitungen werden automatisch verlegt und Bauland wird einfach den Strassen entlang gezogen. Baut man einen schönen Park, erscheinen über allen Häu-sern in der Nähe freudige Emoticons. Das motiviert!

Alles in allem sieht das neue SimCity wunderbar aus und spielt sich sehr gut. Einige Ecken und Kanten müssen zwar noch ausgebes-sert werden, aber gerade hier wird der Onlinezwang ein Vorteil sein: Maxis überarbeitet das Spiel stetig. Im Moment fehlen noch tiefer-gehende Möglichkeiten und die Stadtgrundstücke sind einfach viel zu klein. Bleibt zu hoffen, dass die Neuerungen gratis zur Verfügung stehen werden. Text: René Jossen, Bild: zVg

siMciTy (pc-version) gewinnen: Sende rL gaMe + Name und

adresse an 959 (50 Rp. / SMS)

siMciTy Entwickler: Maxis / Publisher: EA /

Plattformen: PC (Win / Mac) / Altersfreigabe: USK 6, PEGI 7

www.simcity.com

Die Lehrstellenbörse mit Lehrplätzen für über 30 Berufe findest du unter:

G E W E R B E V E R E I N

GZ

www.gewerbe-zofingen.ch

Starte hier deine Karriere!

Page 17: regiolive.ch Magazin 02/2013

www.regiolive.ch/ausgang 17

KuH iN Der sauNaW er eine Vorführung der Theatergruppe Impronauten be-

sucht, weiss nie, was ihn erwartet. Das ist aber nicht so schlimm – die Schauspieler selbst wissen es auch nicht.

Bei der Basler Truppe ist nämlich gerade einmal gar nichts einstudiert. Das Publikum befiehlt sozusagen, was gespielt werden soll. Ob es sich dabei um eine Kuh in der Sauna oder andere quere Situationen han-delt – Spontaneität ist gefragt, und diese endet meist in schallendem Gelächter des Publikums.

Im Obristhof betreiben die Impronauten dazu auch Theatersport. Zwei Ensembles treten gegeneinander an und kämpfen um die Gunst des Publikums. Wer improvisiert besser? Welche Gruppe kann die Vor-

gaben des Publikums besser umsetzen? Theatersport bietet beste Un-terhaltung und Spannung pur.

Dies beweisen die Impronauten seit nunmehr zehn Jahren im gan-zen Land. Zurzeit mit einem Fundus von neun Schauspieler/innen und Musiker/innen unterwegs, sind die Impronauten immer wieder auch an internationalen Impro-Festivals anzutreffen. Dass ihre meisterhafte Theaterleistung aber auch im kleineren Rahmen funktioniert, wird der Auftritt im (bislang…) gemütlichen «Chömiboden» zeigen.

Text: [email protected], Bild: zVg

Freitag, 31. Mai 2013, 20:00 Uhr, Obristhof Oftringen

www.obristhof.ch / www.impronauten.ch

HoMogeNes eigeNgeBräu

«e in guter Song transportiert Geschichten, die mich berüh-ren sollen», sagt Tabea Anderfuhren, Sängerin des Trios Elenor. Und in der Tat werden die Gefühle der Zuschauer

angesprochen, wenn Anderfuhren, Patrick Meier (Kontrabass) und Marc Scheidegger (Gitarre, Mandoline) zu musizieren beginnen. Die Reise führt jeweils nach Amerika, wo das Trio sich uramerikanischer Musik-traditionen bedient und es Country, Folk und Bluegrass mit Funk, Pop und Rock zu einem homogenen Eigengebräu verbindet.

«Keep it short and simple» ist das Credo der drei Vollblutmusiker. Gitarre, Mandoline, Bass und Dulcimer genügen vollends, um Ander-fuhrens wunderbar schwebender Stimme jenes Klangbett zu schaffen, in dem sie sich hörbar wohl fühlt. Dass die Musiker dabei aus ganz unterschiedlichen Genres kommen, darf nicht als Nachteil angesehen werden, sondern als ganz grosse Chance. Mit einer grossen Erfahrung im Rücken, verdichtet das Trio eigene Geschichten und ausgewählte Coverversionen zu einem harmonischen Ganzen.

Beim Zofinger Auftritt mit dabei ist der Amerikaner Derick T. Harris an der Resonator-Gitarre (Dobro), mit dem Tabea Anderfuhren regel-mässig auch als Duo auftritt. Text: [email protected], Bild: zVg

Freitag, 10. Mai 2013, 19:30 Uhr, Alass Zofingen

www.alass.ch / www.elenor.ch

a u s g a N g

Page 18: regiolive.ch Magazin 02/2013

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LadySLadyLadyLadySLadySLadySLadyLadyLadySLady24. MAI bis 2 2 . JUNI 2013Krimikomödie nach einer Erzählung von Oscar WildeRegie und Dramatisierung SIBYLLE HEINIGER

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Page 19: regiolive.ch Magazin 02/2013

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KLassiKer siNgeNUnter dem Motto «Give Peace a Chance» sin-gen 98 Schülerinnen und Schüler des Chors der Bezirksschule Zofingen und 34 Ehemalige und Lehrpersonen zusammen mit dem Ammann-DaRozze-Trio bekannte und weniger bekannte Beatles-Songs, arrangiert für Jugendchor und Jazztrio. Bild: zVg

Mi & Do, 15. & 16. Mai 2013, 19:30 uhr, stadtsaal zofingen

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MusiK HöreNDisco-Time im Obristhof! Partymusik, tolle Drinks und Snacks erwarten die Jugendlichen der 3.-6. Klasse jeden letzten Samstag im Mo-nat im Discokeller. Das eingespielte Disco-Team weiss, wie es die jungen Tänzer und ihre Freun-de in Stimmung bringt. Bild: Archiv

sa, 25. Mai 2013, 18-20 uhr, obristhof oftringen

www.obristhof.ch

KräFTe MesseNDie «1. Wiigger Riissete» ist ein Seilzieh-Wett-kampf für Klein & Gross, an dem in fünf Ka-tegorien der Kampf um das Seil ausgetragen wird. Dazu werden die mehrfachen Seilzieh-Weltmeister aus Ebersecken anwesend sein und vorführen, wie das Seilziehen bei den Profis aus-sieht. Bild: Wikipedia

sa, 01. Juni 2013, Wikon

http://riissete.stvwikon.ch

verzicHTBare NosTaLgie

Text: [email protected], Bild: zVg

Klassenzusammenkünfte sind keine Anlässe, auf die man plangt.

Ausser natürlich das Comedy-Duo Edelmais ist mit dabei!

R ené Rindlisbacher scheint Zofingen zu gefallen. Ist er am Montag, 13. Mai, noch in der Küche des Zofinger

Stadtkellers anzutreffen, wenn er mit Walter Gut bei «promi2cook» am Herd steht, wech-selt er Ende desselben Monats im Stadtsaal den Partner. Denn Gut mag ja gut sein, wird er sich gedacht haben, aber Furrer behagt ihm dann doch etwas mehr. Weil mit Sven, wie dieser neben «Furri» auch noch gerufen wird, verbindet ihn nicht nur eine lange Büh-nenfreundschaft, sondern auch das seelische Trümmerfeld ihrer schulischen Vergangen-heit. Zumindest der Legende nach.«Gymi5 – Klassezämekunft» nennt sich das neuste Programm, das das Duo Edelmais – so der korrekte Name, wenn die beiden als Paar auftreten – nach Zofingen bringt. Nicht ein-mal, nicht zweimal – nein gleich an drei Aben-den darf im Stadtsaal laut gelacht werden über die Ehemaligen der fünften Gymnasiumsklas-

se, die sich nach Jahren zur Zusammenkunft treffen und somit ein psychisches Chaos ver-anstalten, wie man es von solchen Nostalgie-abenden eben gewohnt ist.Da kommen Libido-Wallungen genauso wie-der hoch wie Zickenkriege, der Klassenloser begegnet dem Streber-Bubi und da ist natür-lich auch noch der ehemalige Lehrer, der zu-mindest versucht, die spätpubertären Befind-lichkeiten in einigermassen geregelte Wege zu leiten. Würde es ihm gelingen, hätte er bei Edelmais jedoch natürlich nichts zu suchen…Nach «2proMüll», dem Bühnenerstling des Duo Infernale, garantiert «Gymi5 – Klas-sezämekunft» wiederum einen kurzweiligen Abend, der die Lachmuskeln aufs schärfste strapaziert. Bleibt nur zu hoffen, dass das Kochduo Rindlisbacher/Gut dies zwei Wo-chen zuvor nicht ebenso macht. Dort wäre es weit weniger angebracht…

Donnerstag bis Samstag, 23. bis 25. Mai 2013, 20:00 Uhr, Stadtsaal Zofingen

www.edelmais.ch

Page 20: regiolive.ch Magazin 02/2013

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7. AUGUST 2013 | HEITERE-PLATZ, ZOFINGEN

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Page 21: regiolive.ch Magazin 02/2013

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p r o B e L o K a L

Voreheliche VerwirrungenBeim Theater vom richtplatz steht dieses Jahr eine schwarze, englische Krimikomödie auf dem spielplan.

S eit 20 Jahren nun existiert das Theater vom Richtplatz und die Theatergruppe schaffte es immer wieder, mit amü-santen, meist etwas verruchten Stücken eine wunderbare

Stimmung auf den Aarburger Richtplatz, auf dem 1863 zum letz-ten Mal eine Hinrichtung stattfand, zu zaubern. Dieses Jahr geht die kriminalistische Reise nach England – «Die unmöglichen Ver-brechen der Lady S.» kommt in einer Adaption der Berner Regis-seurin Sybille Heiniger zur Aufführung. Auf verwirrliche Begeben-heiten und heuchlerische High-Society-Mitglieder darf man jetzt schon gespannt sein.

Das Theaterstück, das vom 24. Mai bis zum 22. Juni aufgeführt wird, basiert auf einer Erzählung von Oscar Wilde, die unter dem Titel «Lord Arthur Saviles Verbrechen» editiert wurde. Regisseu-rin Heiniger musste sie umschreiben, da man für das Original mit einem Manko zu kämpfen hatte: den Männern! «Wir haben einen grossen Frauenanteil, so dass das Stück angepasst werden musste. An der Handlung hat sich aber nichts geändert», erklärt Heinrich Schöni, der zusammen mit Denise Bütikofer die Produktionslei-tung innehat und auch als Präsident des Vereins amtet.

Demokratische stückauswahlAusgesucht wurde das Stück in einem demokratischen Auswahl-verfahren: «Der Verein besteht aus einem Vorstand und der The-aterkommission. Letztere suchte das Stück aus und machte dann Vorschläge zuhanden des Vorstands. Danach entscheiden dann alle zusammen», erklärt Schöni das Prozedere. Ausgesucht wurde die-ses Jahr so eine typisch englische Krimikomödie, die zum ersten Mal 1887 in der Kurzgeschichtensammlung «Lord Arthur Saviles Verbrechen und andere Geschichten» erschienen ist. Sophia, die

Hauptperson, möchte darin Lord Arthur heiraten, muss aber auf Geheiss der zukünftigen Schwiegermutter zuerst noch ihre Hand lesen lassen. Was sie besser nicht getan hätte, denn selbstverständ-lich sieht die Handleserin nur Böses für die Ehe – Sophia lässt es sein und verschiebt die Heirat.«Die unmöglichen Verbrechen der Lady S.» spielt zwar in vergange-ner Zeit, ist aber dennoch hochaktuell. Denn auch heute noch ist man von allerlei Scharlatanen wie Handlesern, Wahrsagern und gewissen Medien umgeben, die einem nicht nur Gutes wollen. Aus Überheblichkeit, Langeweile oder Niedergeschlagenheit mag man ihnen dennoch glauben – was fatale Folgen haben kann. Diese sind dann auf dem Richtplatz auch mitzuerleben.

Hart im Nehmen…Noch dauert es einige Zeit, bis das Publikum die Irrungen miterle-ben kann – die Gruppe selbst ist natürlich aber bereits seit Langem am Proben. «Die Bühne steht fix und wenn das Wetter mitspielt sind wir oben am Üben», freut sich Heinrich Schöni. Eben das Wet-ter… dieses zeigte sich während längerer Zeit nicht wirklich Open-Air-freundlich. Aber «wir sind hart im Nehmen», lacht der langjäh-rige Präsident. Schliesslich «kann es ja auch an einer öffentlichen Aufführung einmal regnen, dann ist es doch gut, haben wir auch diese Verhältnisse eingeübt.» Aber natürlich hofft man allerseits auf 14 wunderschöne Sommerabende, an denen die traumhafte Kulisse auch zur Geltung kommen wird. Text: [email protected], Illustration: Mario Martic

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Wir verlosen 2 x 2 Gratiseintritte für die Premiere von «Die unmöglichen Verbrechen der

Lady S.» am Freitag, 24. Mai 2013. Senden Sie ein SMS mit dem Stichwort RL BAND an die

Zielnummer 959 (0.50 Fr./SMS) mit etwas Glück nehmen Sie kostenlos an diesem Anlass

teil! Einsendeschluss ist Sonntag, 12. Mai 2013.

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Page 22: regiolive.ch Magazin 02/2013

LagerBier-BLiNDFLug Text: [email protected]

Sommerzeit ist Bierzeit. Darum haben wir Ihnen zuliebe sechs beliebte Schweizer Lagerbiere blind getestet. Nach den berauschenden Gefühlen beim Testen machte sich bei der Auswertung allerdings schnell herbe Ernüchterung breit.

Die auswahlGetestet werden 6 Schweizer Lagerbiere aus-schliesslich in 0.5 l Dosen. Obschon es unter Biertrinkern zum guten Ton gehört, Dosen-bier als minderwertig zu bezeichnen, so ist die Dose nicht nur die am häufigsten ver-kaufte Gebindeart für Bier, sondern zudem auch die praktischste für Unterwegs. Wenn wir von Schweizer Bier sprechen, muss ange-merkt werden, dass das Coop Lager («Helve-tia») strenggenommen kein Schweizer Bier ist, weil es in Deutschland hergestellt wird, genau wie andere sehr günstige «Schweizer» Lagerbiere in Dosen auch (z.B. «Farmer» oder «Volg Lager»).

Die TesterDie vier Tester und ZT-Mitarbeiter Rainer, Thomas, Günti und Schwe trinken allesamt seit mindestens einem Vierteljahrhundert Lagerbier und kennen die getesteten Lager-biere, mit Ausnahme der Coop Eigenmarke «Helvetia», mehr oder weniger gut.

Der TestVor dem eigentlichen Blindtest geben die vier Tester ihre Präferenzen unter den getes-teten Bieren an, d.h. die Frage «In welcher Reihenfolge würde ich die 6 zur Auswahl stehenden Lagerbiere kaufen?» muss zuerst beantwortet werden.Dann werden die 6 Lagerbiere nacheinander in neutralen Gläsern serviert, nach Geruch

und Geschmack beurteilt und schliesslich mit einer Gesamtnote bewertet, wobei die 6 wie in der Schule das Maximum an Ge-schmack darstellt. Zusätzlich versuchen die Tester, die jeweiligen Biermarken zu erraten.

präferenzenDie Präferenzen vor dem Test sind relativ deutlich: Appenzeller Quöllfrisch hell ist das Lagerbier, das man am ehesten kaufen würde, gefolgt von Feldschlösschen Origi-nal Lager, Calanda Lager und Eichhof Lager. Cardinal Blonde Lager und Coop Helvetia Lager liegen gemeinsam weit abgeschlagen auf dem letzten Rang, nicht zuletzt deshalb, weil sie die Tester rein optisch gar nicht über-zeugen können. Die Cardinal-Dose ist zu kit-schig und bunt, die Coop-Dose überschreitet mit einer Mischung aus Weiss, Pink, Rot und Gold eindeutig die Grenze zum schlechten Geschmack.

Die Test-resultateDie Krux bei Blinddegustationen ist ja stets dieselbe: Sobald die Augen und damit ver-bundene Konditionierungen erst einmal eliminiert sind, nehmen die anderen Sinne, also Geruchs- und Geschmackssinn, eine un-gewohnt grosse Bedeutung ein und verwir-ren uns zunehmend.Das Erraten von Lagerbier-Marken, um es gleich vorwegzunehmen, gleicht einer Lotte-rie. Nur Rainer und Günti bringen es fertig,

jeweils ein einziges Bier richtig zu tippen. Rainer erkennt sein Lieblingsbier aus der Auswahl, nämlich Calanda, und Günti tippt bei Eichhof richtig. Generell stellen wir fest: intensiv an einem Lagerbier zu riechen, ist gar keine gute Idee, da es überhaupt nicht den üblichen Gewohnheiten entspricht und einen deshalb relativ stark fehlleiten kann. Einer solchen olfaktorischen Fehlleitung ist es auch zu verdanken, dass das Appenzeller Quöllfrisch hell, eigentlich der Favorit der Tester, grandios scheitert. Der Geruch des Bieres sei übel und erinnere an eine Bahn-hoftoilette, befinden die Tester einhellig, und der Geschmack übertreffe den Geruch nur geringfügig. Das bedeutet den überra-schenden letzten Platz fürs Appenzeller mit einer miserablen Note von 3.125, was nicht nur die Appenzeller-Liebhaber Günti und Thomas leicht schockiert.Mit einer Note von 3.75 ebenfalls ungenü-gend schneidet Eichhof Lager ab, ein weite-rer Klassiker auf dem Schweizer Lagerbier-Markt. Auch da löst die Nase Aversionen aus, die auf der Zunge nicht mehr kompen-siert werden können. Zweitletzter Platz!Mit einer Note von 4.375 als durchaus ge-niessbar wird das Coop Lagerbier eingestuft. Das mit Abstand günstigste Bier (die 0.5l Dose kostet schlappe 50 Rappen) ist also im Geschmack definitiv besser, als es seine Optik vermuten lässt. Die Tester sind sich einig: mit einem neutraleren Dosendesign in biertypischeren Farben könnte das Coop-Bier auch Bierfreunde begeistern, die weder ausgesteuert, noch suchtgefährdet sind. Calanda war vor dem Test die Nummer 3 der Tester und ist es auch nach dem Test geblie-ben. Eine gute 4.625 beweist, dass die Bünd-ner durchaus gute Bierbrauer sind, was spe-

Die Stimmung nach dem Test war blendend – wenigstens solange, bis die Auswertung vorlag.

Erkannte immerhin seinen Favoriten Calanda: Routinier Rainer.

Blind schmeckte ihm «sein» Appenzeller gar nicht: Thomas.

Page 23: regiolive.ch Magazin 02/2013

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ziell bei Schwe für einige Irritationen sorgt. Bis zum Test war er nämlich der Meinung gewesen, Calanda sei quasi eine Vorstufe zu Heineken und ähnlichen Nicht-Bieren, was sich eindeutig als reines Vorurteil herausge-stellt hat.Feldschlösschen Original Lager, der Gigant unter den Schweizer Lagerbieren, erweist sich in der Tat als ein Bier, auf das Verlass ist. Vor und nach dem Test auf Platz 2, überzeugt das Feldschlösschen Original alle Tester durch einen ausgewogenen Biergeschmack in der Nase und auf der Zunge. Die Note 4.875 macht deutlich, dass das Feldschlöss-chen in unserer Region nach der Mutter-milch das erste ernstzunehmende Getränk

ist und dadurch unsere Geschmacksknospen nachhaltig prägt.Die ganz grosse Überraschung jedoch be-scheren sich die Tester zu ihrem eigenen Erstaunen selber, indem sie Cardinal Blonde Lager mit der Note 5.125 mit deutlichem Vorsprung zum Testsieger wählen. Ausge-rechnet Cardinal, das man vor dem Test als allerletztes Bier aus der Sechser-Auswahl gekauft hätte! Interessant: von drei der vier Tester wurde Cardinal für Feldschlösschen gehalten, was ja nicht ganz falsch ist, da Car-dinal zur Feldschlösschen-Gruppe gehört. Überzeugt hat Cardinal durch seine harmo-nisch ausgewogene Bittere, die es zu einem süffigen, runden Vergnügen machen.

FazitSelbst wenn die ganze biertrinkende Män-nerwelt nun aufheulen mag vor Entrüstung: es ist mehr oder weniger unmöglich, ohne vorhergehendes Training, zu dem auch das Studium der ganz leicht unterschiedlichen Gelbtöne und das systematische Erfassen der Geruchsnoten gehören würde, Lager-biere blind zu erkennen. Darum raten wir Ihnen, wenn Sie das nächste Mal am Kiosk vor dem Bierregal und der Entscheidung ste-hen, welches Ihr Feierabendbier werden soll, einfach mal dasjenige zu kaufen, von dem Sie felsenfest überzeugt sind, dass es nicht schmeckt. Sie können nur gewinnen! Fotos: Mario Martic

www.regiolive.ch/test

Cardinal Feldschlösschen Calanda Coop Eichhof Appenzeller

Benotung der TesterThomas 5 4 5 4 3 3

Rainer 5 5 5 4 3 3.5

Günti 5 5.5 4 4.5 5 3

Schwe 5.5 5 4.5 5 4 3

Durchschnitt 5.125 4.875 4.625 4.375 3.75 3.125

Testplatzierung 1 2 3 4 5 6Präferenz der Tester vor dem Test 5 2 3 6 4 1

Note 3 = Nein danke! / 4 = kann man trinken / 5 = davon würde ich ein 6-Pack kaufen / 6 = perfekt! Her damit! Bilder: zVg

Erkannte immerhin seinen Favoriten Calanda: Routinier Rainer.

Blind schmeckte ihm «sein» Appenzeller gar nicht: Thomas.

Die Riecherei erwies sich als kontraproduktiv: Schwe.

Die Konzentration wurde mit einem Treffer belohnt: Günti.

Page 24: regiolive.ch Magazin 02/2013

Donnerstag, 8. August 2013Heitere-Platz, Zofingen

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Geschwister Hofmann

Allessa

ModerationSascha Ruefer

17.30 Uhr: Türöffnung18.30 Uhr: Konzertbeginn

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14.14.

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Page 25: regiolive.ch Magazin 02/2013

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Wein-Tipp: Traminer Aromatico Trentino DOC, Gaggio, trocken, 2012, Campo Maseri, TrentinoZum Rotwein-Risotto mit gebratenem Spargel empfehlen wir den Gewürztraminer, trocken ausgebaut, aus dem Trentino. Sehr aromatisch,

leicht exotisch, mit floralen Anklängen. Eine gute Kombination für ein Rotwein-Risotto mit gebratenem Spargel. Die kräftige Aromatik des

Gewürztraminers unterstützt das Risotto und die exotischen, floralen Noten den feinen Geschmack der Spargeln. www.niederhausern.ch

betrunkener Risotto auf grünem spargelbettBereits die Griechen setzten vor etwa 2500 Jahren den Spargel zur Zahnschmerzlinderung oder gegen Bienenstiche ein. Heute gilt der Asparagus – was soviel wie «Stiel» oder «junger Trieb» bedeutet – als entwässernd, harntreibend und regt die Nierentätigkeit an. Eine gesunde Ladung mit raumfüllendem und unverkennbarem Geruch.

zutaten & zubereitung: für 4 personen

½ Stk. rote Zwiebel, fein gehackt 2 EL Rapsöl 500 g Risottoreis 1 l Gemüsebouillon 7 dl Rotwein 2 dl Portwein 50 g geriebener Parmesan

Rot- und Portwein auf einen halben Liter einreduzieren. Zwiebel in Rapsöl andünsten, Reis dazugeben und glasig dünsten. Mit der Weinreduktion aufgiessen und lang-sam aufkochen. Die Bouillon in kleinen Mengen schritt-weise dazu geben bis sämtliche Flüssigkeit vom Reis auf-genommen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und je

nach Gusto noch mit etwas Bouillon auf die gewünschte Konsistenz bringen.

Zum Schluss den Parmesan darunterheben.

2 EL Rapsöl 1 kg grüne Spargeln, geschält 1 Stk. Orange

Spargel je nach Länge halbieren oder dritteln und im heissen Rapsöl knackig braten. Mit Salz und Pfeffer wür-zen und mit der geriebenen Orangenschale und einem Schuss Orangensaft verfeinern.

Page 26: regiolive.ch Magazin 02/2013

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Page 27: regiolive.ch Magazin 02/2013

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