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Porträt 48 Oktober | 2017 CO.med Natale Ferronato Ein bewegtes Leben für die Gesundheit seiner Mitmenschen | Dr. Hans-Peter Studer Aufgrund seiner spektakulären Heiler- folge wurde der Naturarzt Natale Ferro- nato weit über die Schweiz hinaus be- kannt. Von nah und fern strömten hilfe- suchende Patientinnen und Patienten in seine Praxis. Inzwischen ist er mehr als 90 Jahre alt und hat der Welt mit seinen wichtigen Erfahrungen und Erkenntnis- sen ein Vermächtnis für die Zukunft der Heilkunde im Einklang mit der Natur ge- schenkt. Er werde noch maximal zehn Jahre leben, gaben zwei Ärzte den Angehörigen von Natale Ferronato zu verstehen. Damals war er erst 30 Jahre alt und kurz zuvor auf sei- ner Vespa von einem Velosolex umgefah- ren worden. Als Folge erlitt er ein schweres Schädelhirntrauma, gefolgt von ständigen epileptischen Anfällen, die während acht Jahren anhielten. Doch damit nicht ge- nug: Rund 10 Jahre später hatte er erneut einen schweren Unfall, weil ein Mechani- ker die Bremsanlage in seinem Auto falsch montiert hatte. Auch diesmal war ein Schädelhirntrauma die Folge, verbunden mit mehrfachen Brüchen der Halswirbel- säule, Lähmungserscheinungen und wei- teren Schädigungen seines Gehirns. Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen und entgegen der seinerzeitigen ärztli- chen Prognose lebt Natale Ferronato noch immer und ist inzwischen bald 92 Jahre alt. Er ist zu einem der bekanntesten Na- turärzte der Schweiz geworden, hat un- zähligen Menschen selbst in scheinbar aussichtslosen Situationen geholfen und vielen das Leben gerettet. Denn nicht zu- letzt aufgrund des zweiten Unfalls hat er zu seiner Bestimmung gefunden und Dia- gnose- und Heilmethoden entwickelt, dank derer er sich auch selber immer wie- der helfen und bei passabler Gesundheit derart alt werden konnte. Denkintuitive Medizin mit dem Biotensor als Hilfsmittel Natale Ferronato bezeichnet seine Heil- kunst als denkintuitive Medizin. Er drückt damit aus, dass es für eine erfolgreiche Be- handlung von Patientinnen und Patienten immer beides braucht, das Denken und die Intuition. Das alleinige, vereinseitigte, kopflastige Denken, wie es in der Schulme- dizin gang und gäbe ist, führt für ihn in die Irre. Der kürzeste und schnellste Weg aus dem 5. Stock nach unten sei, rein rational gedacht, ein Sprung durchs Fenster. „Das allerdings wäre nicht sehr gescheit, falls ich weiterleben will“, meint er lakonisch. Erst wenn die Intuition mit ins Spiel kommt, das Erahnen und Erspüren über das rein Kognitive hinaus, wird es mög- lich, anderen wirklich zu helfen. Im Fall von Natale Ferronato ist es der Biotensor von Dr. Oberbach, der ihn dabei unter- stützt. Mit ihm kann er auf verblüffende Weise sowohl Krankheiten diagnostizieren als auch die passenden Heilmittel finden. Denn für Herrn Ferronato ist der Mensch selber dank seiner ihm innewohnenden Intuition das sensibelste Messinstrument überhaupt. Der Biotensor ist ein radiästhetisches Hilfsmittel, eine Einhandrute mit einem goldummantelten Griff und einem leicht magnetischen Draht, an dessen Ende ein ebenfalls goldummantelter Ring schwingt. Mit ihm stellt Natale Ferronato Fragen und erhält Antworten: schwingt der Ring waagrecht, lautet die Antwort nein, schwingt er senkrecht, lautet sie ja. Ein rechtsdrehender Ring steht für die Zu- nahme, ein linksdrehender für eine Abnah- me eines erfragten Zustands. Die Kunst dabei ist, den Tensor nicht wil- lentlich zu bewegen, sondern die Bewe- gung unwillkürlich geschehen zu lassen. Das setzt viel Übung voraus. Das Schwin- gen des Rings wird in der Überzeugung von Natale Ferronato von den Purkinje-Zellen in der Kleinhirnrinde veranlasst, denn die- se übermitteln entsprechende Signale von außen nach innen, an unser Gehirn. Nicht von ungefähr hat Professor Hans Bender intuitionsbezogene Hilfsmittel wie einen Tensor oder ein Pendel einst als Steigrohre des Unterbewussten bezeichnet. Auf wichtige Fragen intuitive Antworten erhalten Diese Signale und Schwingungen, die von außen an das Gehirn übermittelt werden, beziehen sich zum Beispiel auf ein Organ Abb. 1: Der Biotensor dient Natale Ferro- nato als unentbehrliches Hilfsmittel, um die richtige und wirksame Zusammenset- zung eines Heilmittels zu finden. Dr. oec. Hans-Peter Studer ist Gesund- heits- und Mitweltökonom, Erwachse- nenbildner, Publizist und Buchautor. Kontakt: [email protected] Hans-Peter Studer

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Porträt

48 Oktober | 2017 CO.med

Natale FerronatoEin bewegtes Leben für die Gesundheit seiner Mitmenschen | Dr. Hans-Peter Studer

Aufgrund seiner spektakulären Heiler-folge wurde der Naturarzt Natale Ferro-nato weit über die Schweiz hinaus be-kannt. Von nah und fern strömten hilfe-suchende Patientinnen und Patienten inseine Praxis. Inzwischen ist er mehr als90 Jahre alt und hat der Welt mit seinenwichtigen Erfahrungen und Erkenntnis-sen ein Vermächtnis für die Zukunft derHeilkunde im Einklang mit der Natur ge-schenkt.

Er werde noch maximal zehn Jahre leben,gaben zwei Ärzte den Angehörigen vonNatale Ferronato zu verstehen. Damals warer erst 30 Jahre alt und kurz zuvor auf sei-ner Vespa von einem Velosolex umgefah-ren worden. Als Folge erlitt er ein schweresSchädelhirntrauma, gefolgt von ständigenepileptischen Anfällen, die während achtJahren anhielten. Doch damit nicht ge-nug: Rund 10 Jahre später hatte er erneuteinen schweren Unfall, weil ein Mechani-ker die Bremsanlage in seinem Auto falschmontiert hatte. Auch diesmal war einSchädelhirntrauma die Folge, verbundenmit mehrfachen Brüchen der Halswirbel-

säule, Lähmungserscheinungen und wei-teren Schädigungen seines Gehirns.Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungenund entgegen der seinerzeitigen ärztli-chen Prognose lebt Natale Ferronato nochimmer und ist inzwischen bald 92 Jahrealt. Er ist zu einem der bekanntesten Na-turärzte der Schweiz geworden, hat un-zähligen Menschen selbst in scheinbaraussichtslosen Situationen geholfen undvielen das Leben gerettet. Denn nicht zu-letzt aufgrund des zweiten Unfalls hat erzu seiner Bestimmung gefunden und Dia-gnose- und Heilmethoden entwickelt,dank derer er sich auch selber immer wie-der helfen und bei passabler Gesundheitderart alt werden konnte.

Denkintuitive Medizin mit demBiotensor als Hilfsmittel

Natale Ferronato bezeichnet seine Heil-kunst als denkintuitive Medizin. Er drücktdamit aus, dass es für eine erfolgreiche Be-handlung von Patientinnen und Patientenimmer beides braucht, das Denken und die

Intuition. Das alleinige, vereinseitigte,kopflastige Denken, wie es in der Schulme-dizin gang und gäbe ist, führt für ihn in dieIrre. Der kürzeste und schnellste Weg ausdem 5. Stock nach unten sei, rein rationalgedacht, ein Sprung durchs Fenster. „Dasallerdings wäre nicht sehr gescheit, fallsich weiterleben will“, meint er lakonisch.Erst wenn die Intuition mit ins Spielkommt, das Erahnen und Erspüren überdas rein Kognitive hinaus, wird es mög-lich, anderen wirklich zu helfen. Im Fallvon Natale Ferronato ist es der Biotensorvon Dr. Oberbach, der ihn dabei unter-stützt. Mit ihm kann er auf verblüffendeWeise sowohl Krankheiten diagnostizierenals auch die passenden Heilmittel finden.Denn für Herrn Ferronato ist der Menschselber dank seiner ihm innewohnendenIntuition das sensibelste Messinstrumentüberhaupt.Der Biotensor ist ein radiästhetischesHilfsmittel, eine Einhandrute mit einemgoldummantelten Griff und einem leichtmagnetischen Draht, an dessen Ende einebenfalls goldummantelter Ringschwingt. Mit ihm stellt Natale FerronatoFragen und erhält Antworten: schwingtder Ring waagrecht, lautet die Antwortnein, schwingt er senkrecht, lautet sie ja.Ein rechtsdrehender Ring steht für die Zu-nahme, ein linksdrehender für eine Abnah-me eines erfragten Zustands.Die Kunst dabei ist, den Tensor nicht wil-lentlich zu bewegen, sondern die Bewe-gung unwillkürlich geschehen zu lassen.Das setzt viel Übung voraus. Das Schwin-gen des Rings wird in der Überzeugung vonNatale Ferronato von den Purkinje-Zellenin der Kleinhirnrinde veranlasst, denn die-se übermitteln entsprechende Signale vonaußen nach innen, an unser Gehirn. Nichtvon ungefähr hat Professor Hans Benderintuitionsbezogene Hilfsmittel wie einenTensor oder ein Pendel einst als Steigrohredes Unterbewussten bezeichnet.

Auf wichtige Fragenintuitive Antworten erhalten

Diese Signale und Schwingungen, die vonaußen an das Gehirn übermittelt werden,beziehen sich zum Beispiel auf ein Organ

Abb. 1: Der Biotensor dient Natale Ferro-nato als unentbehrliches Hilfsmittel, umdie richtige und wirksame Zusammenset-zung eines Heilmittels zu finden.

Dr. oec. Hans-Peter Studer ist Gesund-heits- und Mitweltökonom, Erwachse-nenbildner, Publizist und Buchautor.

Kontakt:[email protected]

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CO.med Oktober | 2017

oder ein Enzym, auf den Zustand des Im-munsystems eines Patienten, aber auchauf ein synthetisches Medikament oder ei-nen Impfstoff als mögliche zugrundelie-gende Krankheitsursache. Es hängt davonab, welche Fragen Natale Ferronato stellt.Mit Hilfe des Biotensors erhält er jeweilssehr präzise Antworten, die sich auchschulmedizinisch abklären und verifizie-ren lassen. Er kann sogar Fragen an dieVergangenheit stellen, zum Beispiel,wann ein Gesundheitsproblem begonnenhat. Und auch das lässt sich dann oft be-stätigen.Werner, einen Tischtenniskollegen vonmir, fragte Herr Ferronato zum Beispielgleich bei der Begrüßung in seiner Praxis,ob er einmal eine Vergiftung erlitten habe.„Ich sehe das an Ihrem Gesicht“, meinteer, denn er hat auch eine Methode entwi-ckelt, Krankheitszeichen im Gesicht zu er-kennen, und darüber sein Buch „Patho-physiognomik“ geschrieben, von dem bis-lang bereits 40.000 Exemplare verkauftwurden. Als Werner verneinte, er könnesich nicht erinnern, nahm Herr Ferronatoden Biotensor zur Hand und fragte nachder Anzahl Jahre, die die Vergiftung zu-rücklag. Es müsse vor etwa zwanzig Jahrengewesen sein. Ja, damals hätten sie imBüro ein Formaldehyd-Problem gehabt,antwortete Werner.Nun war für Natale Ferronato klar, weshalbmein Kollege seit längerem an stechendenMagenschmerzen litt. Ärzte hatten ihmdeswegen dringend zu einer Magenopera-tion geraten, nachdem Säureblocker nichtmehr geholfen hatten. Das Formaldehydhabe bei meinem Kollegen die linke Kör-perseite geschwächt, und seine Magen-probleme seien eine Folge der damaligenVergiftung. Mit anderen Worten, der Bio-tensor ermöglichte Herrn Ferronato Er-kenntnisse, auf die wohl kaum ein Arzt mitnoch so ausgefeilter und teurer Technik jegekommen wäre.

Verdünnte Pflanzenextraktewirken wahre Wunder

Doch mit Hilfe des Biotensors kann NataleFerronato nicht nur tieferliegende Krank-heitsursachen aufspüren, sondern auchdie passenden Medikamente finden. Auchdas war bei Werner der Fall. Aus den zahl-reichen Glasflaschen mit Pflanzenextrak-ten vor ihm auf dem Tisch ermittelte Nata-le Ferronato mit dem Biotensor jene fünf,die für Werner ein Heilmittel mit 100-pro-zentiger Wirksamkeit ergaben. Er füllte die

jeweils richtige Anzahl Milliliter in einFläschchen ab und gab Werner von dieserMischung im Abstand von 15 Minuten drei-mal jeweils fünf Tropfen auf die Zunge – sowie er es mit dem Biotensor erfragt hatte.Danach war die Therapie beendet. Wernererhielt lediglich noch die Anweisung, wieviele Tropfen der Mischung er in den fol-genden Tagen zusätzlich einnehmen solle.Zudem empfahl ihm Natale Ferronato, amanderen Morgen zuerst den Blutdruck zumessen. Wenn dieser normal sei, müsse erja den Blutdrucksenker nicht nehmen. Undob Sie es glauben oder nicht, von diesemTag an hatte Werner keine Magenschmer-zen und keinen erhöhten Blutdruck mehr!Diese höchst eindrückliche Erfahrung, dieich als Begleitperson von Werner machendurfte, war für mich der Auslöser, ein Buchüber Natale Ferronato und seine außerge-wöhnlichen Diagnose- und Therapieme-thoden zu schreiben. Während etlicherJahre durfte ich verschiedentlich bei derBehandlung von Patienten mit dabei sein.Zudem prüfte ich zahlreiche Patientenfällenach, die Herr Ferronato mir geschilderthatte.Ich stieß dabei auf weitere kaum zu glau-bende Heilerfolge: auf einen Jungen miteinem Impfschaden, der ohne die Hilfevon Natale Ferronato daran gestorben wä-re, heute jedoch Maschinenbau studiert,oder auf einen Patienten, der in der Ju-gend an Rheuma gelitten hatte und auf-grund der schulmedizinischen Behand-lung mit Cortison nahe am Tod war, heutejedoch als Computerfachmann arbeitet.Eindrücklich war auch der gut dokumen-tierte Fall eines kleinen Mädchens mitschwerer Neurodermitis, dessen Vater ausVerzweiflung über die erfolglose schulme-dizinische Behandlung und die ständigenunerträglichen Schmerzen seiner Tochterdie ganze Familie erschiessen wollte, dannaber zum Glück den Weg zu Natale Ferro-nato fand.

Dem Organismus Heilungs-impulse vermitteln

Die meisten der bisweilen an biblischeWunder gemahnenden Heilerfolge NataleFerronatos beruhten auf dem gleichenGrundprinzip: Kleinste Mengen an Pflan-zenextrakten und anderen Substanzenin der genau richtigen Mischung und inder richtigen Verdünnung helfen offenbardem Organismus, wieder in ein Gleich-gewicht zu kommen. Zum einen regen sieihn dazu an, belastende Stoffe wie Chemi-

kalien, Medikamente oder Schwermetalleauszuscheiden, und zum anderen setzensie Selbstheilungsprozesse in Gang, diedie Beschwerden oft in relativ kurzer Zeitnachhaltig zum Verschwinden bringen.Damit können auch Schäden behoben oderzumindest verringert werden, die körper-fremde, in der Natur nicht vorhandeneSubstanzen wie synthetische Chemikali-en, schulmedizinische Medikamente oderauch Impfstoffe angerichtet haben. Dabeikann eine Verdünnung der betreffendenStoffe ebenfalls wahre Wunder wirken, in-dem Symptome oft bereits binnen kurzerZeit verschwinden.Erst vor kurzem behandelte Natale Ferro-nato zum Beispiel einen MS-Patienten, beidem die Prüfung mit dem Biotensorschnell einmal zeigte, dass er gar nicht anMultipler Sklerose litt. Vielmehr stelltesich heraus, dass eine Tetanus-Impfung,die der Patient sieben Jahren zuvor erhal-ten hatte, die wahre Ursache seiner Geh-beschwerden war. Der Patienten erinnertesich daran, dass er nach der Impfung wäh-rend einer Woche ein starkes Brennen in

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beiden Beinen verspürt hatte. Bereitszehn Minuten nach der Einnahme wenigerTropfen des verdünnten Tetanus-Impf-stoffs konnte er wieder normal gehen. Zu-vor war ihm halbjährlich ein Medikamentgegen MS gespritzt worden.Mit verdünnten Medikamenten kann Nata-le Ferronato sogar erblich bedingte Krank-heiten sozusagen „löschen“. Er verwendethierfür einen Blutstropfen entweder desPatienten selber oder eines Familienmit-glieds und verdünnt diesen mehrfach.Manchmal setzt er zusätzlich ein verdünn-tes Pflanzenextrakt ein, je nach dem, waser mittels des Biotensors als geeignet inErfahrung bringt. Im Fall von zwei Zwil-lingsbrüdern mit Muskelschwund half dasaber nur beim einen der beiden unmittel-

bar; noch in der Praxis erhob er sich mitviel Anstrengung aus seinem Rollstuhl.Bei seinem Bruder jedoch dauerte es rundzehn Jahre, bis er wieder einigermassengehen konnte.

Ein Vermächtnis für dieZukunft der Heilkunde

Mit anderen Worten, auch Natale Ferro-nato hatte mit seinen Behandlungen nichtimmer (sogleich) Erfolg. Er vermochte je-doch vielfach gerade dort zu helfen, wo dieSchulmedizin nicht mehr weiterwusste.Entsprechend arbeiteten etliche Ärzte mitihm zusammen und unterbreiteten ihm ih-re schwierigsten Fälle. Er schulte zudem

rund 400 Ärztinnen und Ärzte sowie zahl-reiche Therapeutinnen und Therapeutenin seinen Diagnose- und Therapiemetho-den, vor allem auch in der Pathophysiog-nomik.Heute weiß er, wie wichtig insbesondereein funktionierendes Immunsystem für dieGesundheit ist. Er hat Mittel und Wege ge-funden, es mit Hilfe von Pflanzenextrak-ten in all seinen Komponenten zu stärken,und forscht auch in seinem hohen Alterunermüdlich weiter, um zu neuen Erkennt-nissen zu gelangen und sie an andere wei-terzugeben.Er hat damit gleichsam ein Vermächtnisfür die Zukunft der Heilkunde geschaffen,das folgende Grundprinzipien beinhaltet:Die Medizin muss auf naturgemäßen Wirk-stoffen und Methoden basieren und die In-tuition miteinbeziehen. Sie sollte stetsden Menschen und die Abläufe in seinemOrganismus als vernetztes Ganzes sehen.Verdünnte natürliche Substanzen könnenhochwirksam sein, wenn sie in der richti-gen Verdünnung und Kombination verab-reicht werden. Nur selten genügt ein ein-ziges Heilmittel, um eine 100-prozentigeWirksamkeit zu erzielen. Oft sind beglei-tend weitere Methoden nötig und hilf-reich, weshalb es wichtig ist, innerhalbder Naturheilkunde und darüber hinauszusammenzuarbeiten. Auch die Schulme-dizin hat ihren wichtigen Platz in der Heil-kunde, vor allem was das physiologischeGrundlagenwissen sowie Operationen an-belangt.Wo die etablierte Medizin im Urteil von Na-tale Ferronato jedoch dringend umlernenmuss, ist hinsichtlich der vereinseitigtenVerabreichung von körperfremden synthe-tischen Medikamenten, die sehr viel mehrSchaden anrichten als Nutzen stiften. Ein-seitig und falsch ist auch ihr Ansatz,Krankheiten zu bekämpfen.Sehr viel besser und im wahrsten Sinnheilsamer ist es, den Organismus darin zuunterstützen, selber wieder in ein gesun-des Gleichgewicht zu kommen. Das kann –wie Natale Ferronato unter Beweis gestellthat – am besten mit naturbelassenen Heil-mitteln erfolgen, die, richtig angewandt,keine unerwünschten, sondern höchstenserwünschte Nebenwirkungen haben undden Selbstheilungsprozess so auf sanfteWeise zusätzlich fördern. $

Mehr zum Leben des außergewöhnlichen Heilkünstlers NataleFerronato können Sie in der Biographie „Natale Ferronato –Ein Vermächtnis für die Zukunft der Heilkunde“ nachlesen.

181 Seiten, gebundenISBN: 978-3-907504-08-6, 29,90 EuroOsiris Verlag, Speicherschwendiwww.osirisverlag.ch

Buchtipp

Abb. 2: Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die richtige Diagnose. NataleFerronato mit einem Patienten, dem er einst das Leben gerettet hat und der heute Ma-schinenbau studiert.