Naturfreund 1/2015

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Österreich € 3,00 ı Deutschland/Italien € 3,50 ı Schweiz SFR 5,80 Naturfreund Magazin für Freizeit und Umwelt HINAUS IN DEN SCHNEE! SKITOUREN, FREERIDEN & LANGLAUFEN Niedere Tauern: Skitouren ohne Rummel Super cool: Trendsport Freeriden In Zukunft einfacher: Lawinengefahren erkennen REISEN UND KURSE Seite 31−39 108. Jahrgang 1/2015

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Das Mitgliedermagazin der Naturfreunde Österreich erscheint 4x im Jahr.

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NaturfreundMagazin für Freizeit und Umwelt

HINAUS IN DEN SCHNEE!

SKITOUREN, FREERIDEN & LANGLAUFEN

Niedere Tauern:Skitouren ohne Rummel

Super cool:Trendsport Freeriden

In Zukunft einfacher:Lawinengefahren erkennen

REISEN UND KURSE

Seite 31−39

108. Jahrgang 1/2015

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Skifahren ist ein wunderschöner Freizeitsport, den sich aber bereits viele Familien wegen der teuren Liftkarten nicht mehr leisten können. Laut einer Erhebung des Vereins für Konsumenteninformation sind in den letzten zehn Jahren die Preise für Tageskarten um 37,7 Prozent gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr wieder zwischen 2,7 und 3,7 Prozent. Die Tageskarten für eine vierköpfige Familie kosten bereits 150 €! Keine Kleinigkeit für Familien mit einem durchschnittlichen Haushaltseinkommen.

Angesichts dieser Preisexplosion haben die Naturfreunde Ende November 2014 die sozialpolitisch wichtige Forderung erhoben, dass Liftfahren für Kinder bis zum 14. Lebensjahr ab der nächsten Saison gratis sein muss. Damit sollen Familien finanziell entlastet und wieder vermehrt Kinder für den Skisport begeistert werden. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend aus dem Jahr 2010 sind für die nachhaltige Zukunftssicherung des Wintersports Familien mit Kindern unter 14 Jahren und Jugendliche von besonderer Bedeutung. Familien geben den wichtigsten Impuls, mit dem Skifahren zu beginnen. Die Studie sagt aber auch, dass 25 Prozent aus Kostengründen damit aufhören, diesen Sport auszuüben. Deshalb brauchen wir finanzielle Anreize, damit der Skisport vor allem für Familien erschwinglicher wird.

Wie sehr die Naturfreunde mit dieser Forderung richtig liegen, zeigen das große Interesse der Medien, die eine Woche lang berichteten – von der Titelseite der Kronenzeitung bis hin zum ZIB-Magazin im ORF-Hauptabendprogramm – und die vielen zustimmenden Reaktionen von Skilehrern, Touristikexperten und der betroffenen Bevölkerung. Skeptisch bis ablehnend äußerten sich aus Kostengründen Vertreter des Fachverbandes der Seilbahnwirtschaft. Die Erfüllung unserer Forderung würde nach unseren Berechnungen rund 45 bis 50 Millionen Euro kosten und wäre angesichts des Jahresumsatzes der Seilbahnwirtschaft in der Saison 2013/2014 von 1,2 Milliarden Euro leicht zu erfüllen. Man müsste nur den Erschließungswahn sowie die Investitionen in noch breitere Pisten und für unnötigen Komfort stoppen.

Die Naturfreunde, die in ihren Skikursen jährlich Zehntausende Kinder und Erwachsene betreuen und für den Skisport begeistern, wissen, wo den Menschen der Schuh drückt. Deshalb werden wir mit Nachdruck und guten Argumenten versuchen, mit allen Beteiligten (Seilbahnwirtschaft, Tourismusverantwortliche, Fachhandel, Skiverbände, Ministerien etc.) Lösungen für die Realisierung unserer Forderung zu finden. Kleinere Skigebiete haben das Problem bereits erkannt und gewähren Kindern durchaus akzeptable Ermäßigungen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Mit einem herzlichen „Berg frei!“

INHALTNaturfreund 1/2015

T H E M E N & S T O R Y S

Skitouren in den Ennstaler Alpen 4

Skitouren in den Niederen Tauern 6

Weißensee: Lang- und Eislaufen 8

Inselhüpfen in Kroatien 26

S E R V I C E & N E W S

Alpinkader 2015−2017 11

Trendsport Freeriden 12

Lawinenprobleme erkennen 15

Jugend: Sportklettererfolge 2014 16

Neu: Kletterhalle Südstadt 18

Bergfilmfestival der Naturfreunde 19

Freizeit-Unfallversicherung der Naturfreunde 20

Fotobundesmeisterschaft 2014 22

Umwelt: Skibergsteigen im Nationalpark Gesäuse 24

Aktuelles 29

R E I S E N & K U R S E

Reiseprogramm 31

Wintersportprogramm 36

Team-Alpin-Kurse 38

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Freie Liftfahrten für Kids!

Reinhard DayerBundesgeschäftsführer der Naturfreunde Österreich

IMPRESSUMHerausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich,1150 Wien, Viktoriagasse 6Chefredakteurin: Doris WenischniggerRedaktion: Reinhard Dayer, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek, Alfred Leitgeb, Irene RaffetsederLektorat: Karin Astelbauer-UngerAnschrift der Redaktion: 1150 Wien, Viktoriagasse 6,Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48E-Mail: [email protected]: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U.Coverfoto: HEAD/Markus GmeinerDruck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos.Jahresabonnement: 4 Hefte um 10,– €

Gefördert von

PEFC/06-39-08 PEFC zertifiziertDieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirt-schafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

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Dieses Papier stammt aus nachhaltig bewirt-

schafteten Wäldern und kontrollierten

Quellen. www.pefc.at

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4 NATURFREUND THEMEN & STORYS

ÖSTERREICHDie wild zerklüftete Gebirgskette, die den Admonter Talboden gegen

Norden abschließt, ist ein wahres Skitourenparadies mit zum Teil steilen und langen

Aufstiegen. Belohnt wird man dafür im Hochwinter mit herrlichen Pulverabfahrten,

und im Frühjahr dominiert der Firngenuss.

Text und Fotos: Paul Sodamin, staatlich geprüfter Berg- & Skiführer, Alpinist und

Skitourengeher, Hobbyfotograf und Buchautor

HALLER MAUERNVIER FEINE SKITOUREN IN DEN ENNSTALER ALPEN

Naturfreund 1/2015 THEMEN & STORYS

Paul Sodamin/Peter Sodamin

Schitouren SteiermarkDie 70 schönsten Touren

194 Seiten, Styria Regional, ISBN-13: 978-3701201143, 29,99 €

Die Steiermark ist ein wahres Skitoureneldorado! Der vor-liegende Band bietet exakte Routenbeschreibungen, Kartenausschnitte und GPS-Daten, Aufstiegsprofile, prachtvolle Fotos sowie kenntnisreiche Kommentare, die Lust auf die nächste Tour machen.

E-Mail: [email protected]

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5NATURFREUND THEMEN & STORYS

1 SCHEIBLINGSTEIN (2191 m)Diese Tour ist ein Hochgenuss! Der Scheiblingstein ist einer der bekanntes-ten Skiberge der Haller Mauern. Den Kräfte raubenden Anstieg über fast 1500 Höhenmeter belohnt er mit einer hinrei-ßenden Aussicht zur wuchtigen Berg-gestalt des Pyhrgas und mit herrlichen Blicken ins Admonter Becken. Anfahrt: von Admont nach Hall-Mühlau, Aus-gangspunkt: Mühlau (749 m). Aufstieg: Auf der Forststraße zur Gstattmaier-Nie-deralm (963 m) der Markierung folgend durch steileren lichten Wald hinauf zur Pyhrgas-Jagdhütte (1352 m); weiter rechts haltend in die Lange Gasse, vorbei unter den Wänden des Großen Pyhr-gas, bis man den Verbindungsrücken zwischen Pyhrgas und Scheiblingstein erreicht (Wegweiser). Für ungünstige Verhältnisse gibt es hier ein Skidepot.

Die Abfahrt erfolgt über die Auf-stiegsroute.

3 GRABNERSTEIN (1847 m)Winterzauber: Vom Admonter Talboden führt die Verbindungsstraße über den Buchauer Sattel nach St. Gallen, wo sich ein sanftes Hochplateau eröffnet. Am

Gipfel warten Ausblicke auf die bizarren Spitzen und Grate der berühm-ten Gesäuse-Riesen wie Hochtor, Ödstein und Reichenstein. Anfahrt: von Admont über Weng

(Süden) oder von Altenmarkt bei St. Gal-len (Norden), Ausgangspunkt: Buchauer Sattel (874 m). Aufstieg: Vom Buchauer Sattel über die ebene Wiese und entlang der Forststraße zur Grabneralm (wie bei Tour 4); weiter in östliche Richtung leicht ansteigend queren bis zum flachen Sattel zwischen Grabnerstein und Zilmkogel (1598 m) über den ausgeprägten Rücken auf den Grabnerstein. Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute mit Varianten.

2 KREUZMAUER (2091 m)Eine der schönsten Touren der Steiermark mit einer Firnabfahrt voller Biss und Klas-se! Durch die Südlage der Hänge ist sie im Frühjahr besonders zu empfehlen. Anfahrt: von Admont nach Hall-Mühlau, Aus-gangspunkt: Mühlau (749 m). Aufstieg: Vom Parkplatz geht es über Forststraßen und durch zwei Tunnel in den Volkernotgraben. Kurz nach dem zweiten Tunnel steigt man links den bewachsenen Graben bis zum unteren Ende des breiten Südkars hinauf. In einem großen Bogen nach rechts wird das riesige Kar durchstiegen, bis zum felsigen Auf-schwung des Kreuzmauer-Gipfels (Skide-pot). Versierte BergsteigerInnen können bei sehr guten Verhältnissen bis zum Gipfel vordringen. Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute mit Varianten.

4 MITTAGSKOGEL (2041 m)Eine spannende und abwechslungsreiche Tour im östlichen Bereich der Haller Mauern. Der Mittagskogel in der Nähe des Admonter Hauses ist über den land-schaftlich eindrucksvollen Hallergrat erreichbar. Anfahrt: von Admont über Weng (Süden) oder von Altenmarkt bei St. Gallen (Norden), Ausgangspunkt: Buchauer Sattel (874 m). Aufstieg: Vom Buchauer Sattel über die ebene Wiese und entlang der Forststraße zur Grab-neralm (1391 m); weiter über herrliches sanftes Almgelände bis zum Admonter Haus (1725 m). Das letzte Teilstück führt über den steilen ausgesetzten Grat zum Gipfel. In wenigen Minuten ist der Gipfel des benachbarten Natterriegels (2065 m) zu erreichen.

Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegs-route, zum Teil − je nach den Verhältnis-sen − neben dem Gratverlauf.

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO: 4−4,5 Std./Aufstieg, 1448 Hm

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO: 3−3,5 Std./Aufstieg, 1167 Hm

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO: ca. 4 Std./Aufstieg, 1342 Hm

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO: ca. 3 Std./Aufstieg, 979 Hm

Karte: ÖK-Karte vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Nr. 99

LEGENDE= Leichte Tour, überwiegend flache Hänge, nur kurze steilere Passagen mit einer Steigung von mehr als 30°, einzelne Spitzkehren sind notwendig.

= Mittelschwere Tour, län-gere steile Hänge mit einer Steigung von mehr als 35°; Engpässe können nicht um-gangen werden, Spitzkehren im mittelsteilen Gelände sind notwendig.

= Schwere Tour mit längeren steilen und ausgesetzten Passagen, Steigungen von bis zu 40°; ausgereifte Technik ist notwendig.

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6 NATURFREUND THEMEN & STORYS

M an kann es sich fast gar nicht mehr vorstellen: Vor nicht allzu vielen Jahren, als das Skitourengehen

noch ein belächeltes Hobby von ein paar ex-zentrischen Nordwandgesichtern und noch keine Lieblingsfreizeitbeschäftigung von ost-österreichischen Stadtindianerinnen/-india-nern mit einer Schwäche für geschmacklose Gore-Tex-Klamotten war, galt der Seckauer Zinken über seine Südrinne noch als eine der viel begangenen Touren der Steiermark. Gan-ze Prozessionen zogen Frühjahr für Frühjahr mit unzureichender Ausrüstung und großer Leidensfähigkeit über die schweißtreibenden

Spitzkehrentango und FichtenslalomAUF DER SONNENSEITE DER NIEDEREN TAUERN

ÖSTERREICHBöse Zungen behaupten, in den Niederen Tauern gäbe es nur zwei Arten von Skitourenbedingungen: Lawinenwarnstufe 4 und Bruchharsch. Aber wie so oft im Leben liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Im vorliegenden Fall zwischen den dicht bestockten Hängen von Ingering, Gaal und den anderen Gräben, die sich von Knittelfeld ausgehend zaghaft Richtung Alpenhauptkamm vortasten.

Text: Ulf Edlinger, Fotos: Martin und Ulf Edlinger

1500 Höhenmeter und den endlosen, dicht bewaldeten Zinkengraben zum Gipfel, um dort, in Vorfreude auf die legendäre Firnab-fahrt in der Südrinne, in der Sonne zu braten.

TOTAL AUS DER MODEHeute boomt das Skitourengehen, und das sonntagmorgendliche Verkehrsaufkommen in so manchem steirischen Ohrwaschlgraben stellt selbst Neu-Delhi zur Rushhour in den Schatten. Vergleichsweise still geworden ist es am Zinken und in den Bergen der Umgebung. Schuld daran ist in erster Linie ein durch-aus nachvollziehbarer Generations- und

Paradigmenwechsel in der TourengeherIn-nen-Gemeinde: Heute werden Skitouren nicht mehr wie früher üblich in Millilitern Blut, Schweiß und Tränen abgerechnet, son-dern in der einfachen Formel „Laufmeter Pulverschnee im Verhältnis zu gefahrenen Autobahnkilometern, dividiert durch die Zeit, die man benötigt, um sich durch die unvermeidliche Waldstufe (auch bekannt als Fichtendschungel) zu wühlen“.

Diese Rechnung schaut für die Seckauer Tauern ganz übel aus. Na gut, die Anfahrt wäre noch erträglich. Aber dann: der viele Wald. Die langen Gräben. Der miese Schnee (Stufe 4 oder Bruchharsch, wir erinnern uns …). Und die meistens bis zum äußeren Erd-mantel geräumten, dafür aber ganz draußen schon gesperrten Forststraßen. Kurz: Die Seckauer sind, aus gutem Grund und im bes-ten Sinne, total aus der Mode gekommen.

Das Schöne daran: stille Gipfel, einsame Täler, ein authentisches Naturerlebnis fernab von Skihütten-Gejohle und Event-Wahnsinn. Und jene gewisse Ernsthaftigkeit, die man nur abseits der heute gebräuchlichen Funsport-Loipen antreffen kann. Auf Touren, die man zuerst eigenverantwortlich gesucht, gefunden und selber eingespurt hat, meist ohne sich auf Spuren von Vorgängern verlassen zu können. Und daran wird nicht einmal dieser Artikel etwas ändern.

Am Geierhaupt: guter Überblick in alle Richtungen am höchsten Gipfel der Gegend

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7NATURFREUND THEMEN & STORYS

Für AnfängerInnen: Rosenkogel

Für AufsteigerInnen: Speikleitenberg

Für Unentwegte: Geierhaupt

Hat hier irgendjemand Hotspot gesagt? Wenn es in den Bergen der Gaal so etwas wie einen einigermaßen userfreundlichen Skitouren-berg für die Generation Primaloft-Rockerl gibt, ist es eindeutig der unverwüstliche Rosenkogel (1918 m): ein absolut anfänger-tauglicher Allwetterberg mit allerhand Aus-nahme-Features wie großem Parkplatz und wenigen Höhenmetern. Auf der Normalroute ist er völlig unkritisch in Bezug auf Lawinen, und je nach Varianten und Schneeverhältnis-sen hat man eine annehmbare Abfahrt ohne viel Fichtenslalom. Demensprechend groß ist auch die Anzahl der BewerberInnen. Ein paar

Bis zur Zusammenlegung von Knittelfeld und Judenburg zum Bezirk Murtal (übrigens aus-gerechnet an der einzigen Stelle in der Ober-steiermark, wo die Mur durch kein Tal, son-dern durch ein weites Becken fließt), war das Geierhaupt (2417 m) der höchste Punkt des Bezirks Knittelfeld. Höher hinaus geht’s hier also nicht. Und viel weiter auch nicht: Der An-stieg aus dem Ingeringgraben ist schon vom Parkplatz Ingeringsee einigermaßen langwie-rig. Meistens muss man aber vom Parkplatz Pletzen, gleich am Ende der Asphaltstraße, starten. Belohnt wird man nach Absolvierung des etwa zweieinhalbstündigen Forststraßen-Präludiums mit einer eindrucksvollen Tour

Lücken in der vom Parkplatz bis zum Gip-fel durchgehenden Schlange lassen sich aber selbst an Wochenenden finden.

Ausgangspunkt: Parkplatz Rossbach, Hin-tere Gaal, 1254 m

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO 2–3 Std. / 664 Hm BESTE ZEIT ganzer Winter

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO 4–5 Std. / 950 Hm BESTE ZEIT Hochwinter

durch eine einsame, ideal geneigte, hinder-nislose 700-Höhenmeter-Flanke auf einen luftigen Gipfel mit toller Aussicht. Und mit Abfahrten, die anderswo wohl Anlass für ei-nen veritablen Skitourenboom wären.

Ausgangspunkt: möglichst weit hinten in der Ingering, meistens der Parkplatz Pletzen (1100 m) oder Hochreichart (1160 m)

Die Tour auf den Speikleitenberg (2124 m) vereint einige der beliebtes-ten Vorurteile gegen das Skitourengehen unserer Breiten: viel Schweiß, ein sehr langer Grabenhatscher, eine steile Latschenstufe und ein recht kurzer Gipfelhang. Und trotzdem gibt es eingefleischte Fans, die jedes Jahr wiederkommen. Denn dort, wo es am Speikleitenberg beginnt, eine richtige Skitour zu sein (wenn man im Kneislboden die Forststraße end-gültig verlässt), ist es nämlich eine besonders schöne. Landschaftlich so-wieso. Und bei guten Bedingungen sind sowohl die Südabfahrt (über den Aufstiegsweg) als auch die knackige Nordrinne in Richtung Ingeringtal ein einsamer Tourentraum.

Ausgangspunkt: Parkplatz Hintertal, Hintere Gaal, 1173 m

SCHWIERIGKEIT TOURENINFO 5–7 Std. / ca. 1300 Hm BESTE ZEIT Hochwinter bis Frühjahr

Den genauen Verlauf der drei vorgestellten Skitouren findet man auf: www.naturfreunde.at/Berichte/Reportagen/Themen aus Österreich

Page 8: Naturfreund 1/2015

8 NATURFREUND THEMEN & STORYS

D ie Kärntner Region rund um den Weißensee ist eine von dreizehn „Cross-Country-Ski-Holidays“-Re-

gionen. Neben der optimalen Loipenpflege zählen hier ein umfassendes Leit- und Infor-mationssystem sowie der perfekte Service vor Ort zu den wichtigsten Leistungen für Lang-läuferInnen. Am Weißensee erwarten einen 60 km Doppelspurloipen und 15 Skatingkilo-meter, ausgezeichnet mit dem Kärntner Loi-pengütesiegel, kostenlose Loipenpläne, eine

Winterspaß abseits der PisteRUND UM DEN WEISSENSEE

ÖSTERREICHSobald die Landschaft in ein weißes Kleid gehüllt ist, der Schnee in der Sonne glitzert und die Luft klar ist, zieht es begeisterte WintersportlerInnen ins Freie. Doch es muss nicht immer die Skipiste sein. In nahezu unberührter Natur lässt sich der Winter besonders intensiv genießen − zum Beispiel beim Langlaufen am wunderschönen Weißensee.

Text: Lisa Riedlsperger, Fotos: Cross Country Ski Holidays

Beschneiungsanlage, das digitale Loipennetz im Web, eine Langlaufschule sowie der Ver-leih von Langlaufausrüstung und Servicestel-len für die Skier. Höhenloipen, eine Biathlon-Anlage, professionelle Guides und Trainer runden das Angebot dieses renommierten Langlaufgebiets ab.

Bei Anfängerinnen/Anfängern und Langläuferinnen/-läufern, die es gerne ge-mütlich haben, sind die Übungsloipen wie die Seewiesenloipe besonders beliebt. Die gut

sechs Kilometer lange Schleife entlang des südlichen Seeufers ist ideal für Nordic Crui-sing und bietet tolle Blicke auf den See.

Höher hinauf geht es auf der zehn Kilo-meter langen Franz-Josephs-Höhe-Loipe. Die mittelschwere Runde eignet sich vor allem für HobbylangläuferInnen, egal ob man mit der Skating-Technik oder im klassischen Stil un-terwegs ist. Auf der Panorama-Loipe in über 1300 m kann man gut seine Kondition testen; am besten läuft man die Vier-Kilometer-Run-de gleich zweimal und kehrt anschließend zur Stärkung auf der Naggler Alm ein.

Sehr sportliche HobbylangläuferInnen und Profis powern sich auf den schweren Loi-pen in der Region aus, etwa auf den beiden Skatingloipen „Powercheck“ und „Hühner-nock“. Hier gibt es schwierige Steigungen und kurvenreiche Abfahrten zu bewältigen.

LANGLAUF-URLAUB BEI SPEZIALISTENIm „Cross-Country-Ski-Holidays“-Hotel Re-gitnig, das in unmittelbarer Nähe zu einer Loipe steht, finden LangläuferInnen eine optimale Infrastruktur sowie ein breites Re-laxangebot vor. Ein eigener Langlauftrainer namens Wolfgang versorgt die Gäste mit aktuellen Informationen und zeigt, wie man mit der richtigen Technik jede Menge Kraft sparen kann. Sein Motto lautet: „Gesundheit und Lebensfreude tanken!“ Während unseres Langlaufurlaubs am Weißensee ist Wolfgang unser Ansprechpartner. Mein Mann und ich sind voll motiviert: Wir wollen unsere Kondi-tion und Technik verbessern. Und wir freuen

Am Weißensee erwarten einen 60 km Doppelspurloipen und 15 Skatingkilometer.

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9NATURFREUND THEMEN & STORYS

EXPERTENTIPPSBeim Langlaufen erreicht man mit relativ wenig Aufwand tolle Ergebnisse: Man wird sehr fit, baut Stress ab, hat viel Spaß und wunderschöne Naturer-lebnisse. Im Folgenden einige Ratschläge von Langlauftrainer Wolfgang:

Wichtig ist zu entscheiden, was ich bin oder sein will. Bin ich ein Skiwande-rer, Freizeitsportler oder Rennläufer? Je nachdem brauche ich die entspre-chende Ausrüstung. Faktoren wie Körpergröße, Gewicht, Aktivitätspensum und Können bestimmen, welche Ausrüstung nötig ist. Man verliert nämlich schnell die Freude am Langlaufen, wann man nicht das richtige Material hat.

Vor allem EinsteigerInnen sollten die jeweilige Langlauftechnik (klassisch oder Skating) von einem Profi lernen.

Richtig wachsen Es gibt Klassikski, Skatingski und Nordic Cruiser. Wie man die Skier wach-

sen muss, hängt auch davon ab, ob ich ein Skiwanderer, Hobbyläufer oder Rennläufer bin. Genau in dieser Reihenfolge erhöht sich der Aufwand, die Skier zu präparieren. Für alle sind aber die gleichen Faktoren zu berück-sichtigen: Wie ist der Schnee beschaffen? Welche Schneetemperaturen werden gemessen? In welchem Gelände werde ich unterwegs sein?

Die Struktur des Belags sollte für die unterschiedlichen Schneeverhält-nisse (Trocken- bis Nassschnee) geeignet sein (= Universalstruktur). Der Belag sollte nie austrocken (weiße Stellen im Belag) − man muss daher regelmäßig wachsen. Beim Einbügeln des Wachses sollte man ein Univer-salwachs verwenden, das eine möglichst große Spanne der Schneetempe-raturen abdeckt.

Flüssigwachse sind zwar schnell aufzutragen, halten aber nicht sehr lange.

Ist der Belag beschädigt und/oder verschmutzt, lässt man ihn am besten in einer Skipräparationsmaschine schleifen, strukturieren und mit einem Grundwachs versehen.

Will man mit gut präparierten Skiern unterwegs sein, besucht man am bes-ten einen Wachskurs oder einen einschlägigen Vortrag. Auch Wachsfibeln der diversen Wachshersteller bieten die wichtigsten Informationen.

uns schon auf das Dahingleiten durch die schneebedeckte Landschaft!

Vor der ersten Einheit unseres gebuchten Privatunterrichts erwartet uns Wolfgang mit einem Loipenplan. Nach einem kurzen Ken-nenlernen empfiehlt er uns für den Beginn die mittelschwere Genussloipe Naggl, im Plan mit „L4“ gekennzeichnet. Der Loipeneinstieg ist auf der Wiese unterhalb des Parkplatzes in Naggl. Gleich nach dem Start geht es leicht abfallend bis auf die Höhe des Seeufers. Ent-lang des südlichen Ufers laufen wir bis zum Paterzipf. Meine Körperbewegungen erfolgen völlig im Takt, jeder Doppelstockschub po-wert mich nach vorne. Der Schweiß ist der Preis für das Vergnügen, durch diese herrlich ruhige Winterlandschaft zu fahren. Nach ei-nem leichten kurzen Anstieg bis zur Boden-almstraße kommen wir zurück zum Start-punkt. Knapp 4,5 Kilometer sind geschafft; doch wir wollen noch ein paar mehr laufen. Wir wählen daher die Verbindungsloipe „V3“ Naggl, die uns über Rauna bis zum Parkplatz der Weißensee-Bergbahn bringt, wo ein ge-mütliches Gasthaus zur Einkehr lockt.

Erschöpft von der ersten Trainingseinheit und der kalten Winterluft – am See herrschen immer die tiefsten Temperaturen – freue ich mich auf der Rückfahrt bereits auf die Vital-Oase des Hotels: zunächst eine Aufwärmrun-de im Dampfbad, gefolgt von einem zischen-den Aufguss in der finnischen Sauna und zum Abschluss eine wohltuende Massage …

Beim Aussteigen aus dem Hotel-Shuttle meint Wolfgang: „Ich bin übrigens auch für die Eisschnelllaufkurse des Hotels zuständig.

Kostenloser Schnupperworkshop LanglaufLerne unter professioneller Anleitung unserer Instruktorinnen und Instruktoren den Volkssport Langlauf kennen!

Ort: Annaberg, Termin: 10. Jänner 2015Anmeldung: www.niederoesterreich.naturfreunde.atWeitere Langlaufangebote: www.naturfreunde.at

Rund um den Weißensee gibt es ein umfassendes Leit- und Informa-tions system, die Loipen sind top gepflegt.

Mach mit!

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10 NATURFREUND THEMEN & STORYS

INFOBOXCross Country Ski Holidays22 ausgewählte Hoteliers in 13 Regionen in Österreich, Deutschland und Italien haben sich dem Langlauf sowie anderen Wintersportarten abseits der Skipiste verschrieben und sorgen für abwechslungsreiche Urlaubstage.

Weitere Infos: www.crosscountry-ski.com

Langlaufregion Weißensee

Hotel Regitnig**** in Weißensee: www.hotel-regitnig.at

Infos über die Region: www.weissensee.com

Vielleicht habt ihr ja Lust, auch einmal eislaufen zu trainieren.“ Warum eigent-lich nicht? Schließlich gilt der Weißen-see als ein Paradies für EisläuferInnen.

EISLAUFEN AM WEISSENSEEAm Weißensee erwarten EisläuferIn-nen eine 6,5 km² große präparierte Eisfläche. Wie es die alte Bauernweis-heit „Zu Kathrein friert der See zu“ besagt, bildet sich auf dem See um den 25. November (Kathrein) eine dünne Eisschicht. Mitte Dezember ist die Eisdecke bereits 40 cm dick. Die bestens gepflegten Eislaufrund-bahnen, die Eisstockbahnen, die Eishockeyplätze sowie die 400-Me-ter-Bahn für EisschnellläuferInnen halten bis Anfang März. Professi-onelle Eislauftrainer der Natur-eislaufschule Weißensee helfen Anfängerinnen/Anfängern, die-sen Sport spielerisch zu erlernen.

Sportlich ambitionierten Eisläuferinnen/Eis-läufern zeigen sie, wie sie ihre Technik verfei-nern können.

Auf dem Weißensee werden auch inter-nationale Wettbewerbe ausgetragen. Höhe-punkt ist der Eisschnelllaufmarathon der Profis: Seit bereits 25 Jahren findet hier die

„Alternative holländische 11-Städte-Tour“ statt (nähere Infos: www.natureislauf.at), heuer vom 21. bis 31. Jänner. 200 Kilometer werden unter die Kufen genommen, in der Hoffnung, den aktuellen Weltrekord von 5 Stunden und 11 Minuten zu knacken.

Rund um den Weißensee kann man na-türlich auch andere Wintersportarten wie Schneeschuhwandern, Skitourengehen und Biathlon ausüben.

Herrlich: Bis Anfang März kann man auf

dem Weißensee – der größten präparierten

Natureisfläche Europas – eislaufen.

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11NATURFREUND SERVICE & NEWS

Alpinkader 2015−2017: Starte deinen Weg nach oben!AKTUELLDer Alpinkader der Naturfreunde Österreich geht in die nächste Runde. Er bietet ambitionierten jungen Bergsteigerinnen und Bergsteigern die Möglichkeit, von Weltklassealpinistinnen und -alpinisten zu lernen und eine Topausbildung zu erhalten.

Du bist zwischen 18 und 27 Jahre alt, berg-sportbegeistert, voller Tatendrang und aben-teuerlustig? Du suchst neue Herausforderun-gen und schreckst auch vor Erstbegehungen so mancher Big Wall und vor kühnen Expe-ditionen nicht zurück? Dann bist du beim Alpinkader der Naturfreunde genau richtig!

Aufgrund des großen Erfolgs des ersten Alpinkader-Coachings (2012−2014) findet von 2015 bis 2017 ein weiteres statt. Ab sofort können sich dafür Interessenten, die über ein hohes bergsteigerisches Niveau verfügen, bei den Naturfreunden bewerben. Im Rahmen eines dreitägigen Auswahlverfahrens werden im Gebirge das bergsteigerische Können und die Teamfähigkeit überprüft.

KNOW-HOW VON GERLINDE KALTENBRUNNERDer Alpinkader gibt jungen ambitionierten Alpinistinnen und Alpinisten die Möglich-keit, drei Jahre lang gemeinsam zu trainieren. Professionelle Naturfreunde-Berg- und Ski-führerInnen sowie routinierte TrainerInnen begleiten alle bergsteigerischen Unterneh-mungen der Gruppe im In- und Ausland. Sogar die weltberühmte Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner wird an manchen Unternehmungen teilnehmen und ihr Wis-sen weitergeben. Ein erfahrener Alpin- und Sportarzt wird die Teilnehmenden für medi-zinische Notfälle ausbilden.

Ziel des Alpinkaders ist es, die Alpinszene in Österreich zu beleben und ein Netzwerk von gut ausgebildeten Kletterpartnerinnen und -partnern aufzubauen. Er möchte die al-pinen Fähigkeiten der Teilnehmenden fördern und ihnen das Rüstzeug für eigene Expediti-onen geben. Das erworbene Wissen werden die Alpinkader-Mitglieder auf ihrer gemein-samen großen Abschlussexpedition einsetzen.

ANSPRUCHSVOLL & ABWECHSLUNGSREICHIm ersten Ausbildungsjahr stehen Module in den Bereichen Sportklettern, Alpinklet-tern, Trad Climbing, Hochtouren, Eis-klettern und Winterbergsteigen auf dem Programm. Im zweiten Jahr wird mit den Teilnehmenden festgelegt, wo die Abschluss-expedition stattfinden soll. Nun beginnt das Training dafür. Im dritten Lehrjahr wird die

Abschlussexpedition durchgeführt. Die Be-richterstattung darüber wird durch die Al-pinkader-Mitglieder erfolgen.

Stefan Brunner, Leiter des Alpinkaders der Naturfreunde: „Der erste Lehrgang des Al-pinkaders war sehr abwechslungsreich: Von Sportklettern über Alpinklettern und klassi-schen Hochtouren bis hin zu anspruchsvol-len Wandklettereien mit echtem Nordwand-Feeling war alles dabei. Die Expedition in der Cordillera Huayhuash und in der Cordillera Blanca bildete das abschließende Highlight!“

Für den neuen Lehrgang haben sich die Naturfreunde bereits einiges einfallen lassen, um die Teilnehmenden mit hochkarätigen Trainerinnen und Trainern zu coachen. Die Naturfreunde Österreich freuen sich schon auf zahlreiche Bewerbungen bis Ende April 2015!

DIE VORAUSSETZUNGEN• Alter: 18−27 Jahre• Können: bergsteigerische und kletter-

technische Grundausbildung• Erfahrungen: Auflistung der fünf

persönlichen Toprouten in den jeweiligen Bereichen

• Motivation, Teamfähigkeit und ent-sprechende Lebensplanung bis 2017

• Naturfreunde-Mitgliedschaft

Weitere Infos: www.alpinkader.naturfreunde.at, www.facebook.com/NfAlpinkader

Mit freundlicher Unterstützung von

Page 12: Naturfreund 1/2015

12 NATURFREUND SERVICE & NEWS

TIPPS Lawinenlagebericht (z. B. auf www.natur-

freunde.at) lesen und verstehen können

Risikobewusstes Verhalten erlernen und verstehen, zum Beispiel mit der w3-Metho-de der Naturfreunde Österreich

Batterie des LVS checken, Eigenheiten des eigenen LVS verstehen

Checken, ob ich meine Notfallausrüstung in jeder Situation einsetzen kann: Kann ich z. B. Schaufel und Sonde schnell und richtig zusammenbauen und verwenden?

Gut vorbereitet in einen Freeridetag gehen: Passen Material, Eigenkönnen, Fitness? Wie sind die Schneebedingungen? Wie war das Wetter in letzter Zeit, wie ist die Prognose für den geplanten Tag?

Schutz- und Schongebiete der Tiere und Pflanzen respektieren, Futterstellen um-fahren, Informationstafeln, Markierungen und Hinweise beachten!

Vor Ort relevante Kontaktdaten (der Bergrettung, eines Taxiunternehmens etc.) speichern

Bei Fragen ansässige Freeride Center kon-taktieren – sie kennen die Bedingungen vor Ort am besten.

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13NATURFREUND SERVICE & NEWS

D as, was heutzutage unter Freeriden verstanden wird, ist und war im-mer schon die ursprünglichste und

selbstverständlichste Form, Berge auf Skiern zu befahren. Den natürlichen Geländeformen folgen, den besten Schnee suchen und spie-lerische Elemente mitnehmen. Die Schwung-formen wurden der Hangneigung und dem Gelände angepasst, und wenn mal einen ganzen Hang lang kein einziger Schwung gemacht wurde, war das auch okay. Bestens dokumentiert in Arnold Fancks großartigem Werk „Der weiße Rausch“, einem der besten Freeride-Filme aller Zeiten, der bereits seit 85 Jahren zeigt, wie viel Spaß Skifahren macht.

Relativ neu ist hingegen der Begriff „Free-riden“. Anfänglich als Modewort für Ski- und Snowboardfahren abseits der Piste aus ande-ren Sportarten entlehnt, hat es heute eine ge-nauere Bedeutung, eigene Tätigkeitsbereiche und Stilformen sowie eine eigene Sprache. Etymologisch geht dem Freeriden das Ex-treme Skiing voraus: Bis spät in die 1990er-Jahre wurden etwa Freeride Contests als Ex-treme-Skiing-Bewerbe bezeichnet.

BUNT UND LAUTMit ein Grund dafür, warum seit der Jahrhun-dertwende immer mehr WintersportlerInnen den Schritt weg von Pisten und hinaus ins Gelände suchen, ist der damit einhergehende Lifestyle. Früher war es das Tiefschneefah-ren. Wegerlfahren. Daunifoan. Klingt alles so sexy wie ein kaltes Schmalzbrot. Doch ab den Achtzigern strömten das Laissez-faire-Image und das Punkrock-, Drugs-and-Fun-ky-Colours-Feeling der Surf- und Skateszene auch in den Schnee. Zuerst angekommen, wie immer, bei den Snowboardern. Dann muss-te noch ein technologischer Quantensprung passieren (kürzer, taillierter, breiter), bevor

FreeridenFETTE SKIER, SPANNENDE LINIEN

SERVICEFreeriden erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Man versteht darunter das Fahren im Gelände, egal ob mit Skiern oder dem Snowboard. Der folgende Essay skizziert die Geschichte des Freeridens und die typische Entwicklung von Freeridern. Er möchte

aber natürlich auch Lust darauf machen, hinaus in den Schnee und in die Berge zu gehen.

Text: Stephan Skrobar, staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer, Leiter von „Die Bergstation Freeride & Alpin Center“, Fotos: Andreas Kocher

sich auch ein wahrnehmbarer Teil der Skifah-rerInnen von der „Das-war-immer-schon-so-und-wird-immer-so-bleiben“-Einstellung ab-wandte. Zu dieser Zeit war die Kluft zwischen Ski und Snowboard noch ziemlich ausge-prägt, was der Entwicklung nicht unbedingt förderlich war.

Dann ging es verhältnismäßig schnell. Einige Skifirmen realisierten bald, dass die neuen breiten Ski im Gelände fast nur Vor-teile und nur wenige Nachteile hatten, und bauten hochwertige Produkte. Auch draußen im Schnee tat sich einiges. Der Kleidungsstil orientierte sich an den Snowboardern und Skatern, das Auftreten selbst auf den hin-tersten Gletschern Tirols wurde auf einmal urbaner. Es begann die Zeit, in der man sich in den Skigebieten stoisch zunickte, wenn man Kollegen mit ähnlich fetten Skiern be-gegnete, und man führte in den Liftschlangen lange, ebenso stoische Erklärungsversuche, warum fette Ski das neue Ding seien. (Die-se Liftschlangendiskussionen gibt es heute nicht mehr; heute führt man diese Debatten in Skitourenzirkeln und erklärt sturen „Das-war-immer-schon-so-und-wird-immer-so-bleiben“-Vertretern die Vorteile breiter

Tourenski. Aber auch diese Diskussionen werden bald der Vergangenheit angehören.) Innerhalb weniger Jahre gehörte es auch zum guten Ton, neben der adäquaten Kleidung auch das entsprechende Equipment zu tra-gen. Helm und Rückenprotektor wurden zum Standard und waren nicht mehr Symbol für verbissene Rennläufer oder hyperaktive Kin-der mit Gleichgewichtsproblemen. Das Tra-gen eines Lawinenverschütteten-Suchgeräts (LVS) und Rucksacks mit Schaufel und Son-de sowieso. Auch wenn anfänglich viele der neuen BesitzerInnen schöner Sicherheitsaus-rüstungen nicht damit umgehen konnten, ist dies eine der erfreulichsten Entwicklungen im alpinen Wintersport.

EIN GANZES LEBEN LANGEine weitere erfreuliche Tendenz ist, dass immer Jüngere den Weg weg von den Pisten suchen, so die Vielseitigkeit der winterlichen Berge früh kennenlernen und sich mit alpi-nen Gefahren spielerisch auseinandersetzen. Leider hallt oft ein entrüsteter Aufschrei durch die Gegend, wenn Zehnjährige mit

STEPHAN SKROBARStephan ist staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer im Fischer-Freeski-Team, Alpinausbildner für den steirischen Skilehrerverband, Manager des Pieps-Freeride-Teams und Leiter von „Die Bergstation Freeride & Alpin Center“ (www.diebergstation.at). Der Skilauf hat Stephan schon in viele Länder gebracht – länger vor allem nach Neuseeland und Japan. Stephan betreibt auch eine Kom-munikationsagentur und liebt gepflegten Punkrock. Beide (Stephan und Punkrock) sind nicht immer ernst zu nehmen.

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14 NATURFREUND THEMEN & STORYS

KURSE DER NATURFREUNDESnowSports-Freeridecamp für SkifahrerInnenOrt: Saalbach-FieberbrunnTermin: 26. Februar bis 1. März 2015

Jugend-Freeride-Camp Ski & SnowboardOrt: Saalbach-HinterglemmTermin: 27. Februar bis 1. März 2015

SnowSports-Freeridecamp SnowboardOrt: ArlbergTermin: 7. bis 14. März 2015

SnowSports-Freestylecamp Ski & SnowboardOrt: SchladmingTermin: 13. bis 15. März 2015

Variantenabfahrten und Ski-Plus-TourenOrt: OberengadinTermin: 22. bis 28. März 2015

Weitere Infos & Anmeldung:

www.team.naturfreunde.at

voller Ausrüstung durch den Powder pflügen. „Die Fratzen haben hier nix verloren! … Zu gefährlich, verantwortungsloses Elternpack!“ Meist von jenen, die analoge Geräte noch immer für den Gipfel der LVS-Technologie halten. Tatsächlich ist es so, dass gerade jun-ge Menschen erstaunlich wissbegierig und lernfreudig sind; sie machen weit häufiger als die 40+-Generation eine Alpinausbildung und sind somit risikobewusster am Berg un-terwegs. Das zeigen Erfahrungen der letzten zehn Jahre.

Die Entwicklung junger FreeriderInnen verläuft meist ähnlich. Das erste große Inte-resse ist der Park, das Springen, der gesam-te Freestyle-Bereich (seit 2014 sind übrigens auch Wettbewerbe im Slopestyle und in der Halfpipe olympisch). Mit fortlaufendem Alter verlagert sich der Fokus weg von Kickern und Rails in den Bereich abseits der Piste. Zwar noch im lifterschlossenen Gebiet, aber schon mit kurzen Aufstiegen kombiniert. Hier wer-den die Fähigkeiten, die in ganz jungen Jahren im Park gelernt wurden, hinaus ins Gelände getragen. Daher ist es nicht weiter verwun-derlich, mit welcher Selbstverständlichkeit

viele Zwanzigjährige solide Backflips über meterhohe Felsen hinausjagen. Der Großteil der jungen FreeriderInnen setzt sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit den alpinen Gefahren auseinander. In der Szene gilt es als selbstverständlich, die richtige Ausrüstung zu tragen und sie auch anwenden zu können. Gemeinsam werden Lawinensituationen si-muliert und trainiert, entweder im Freundes-kreis oder von Ausbildungsinstitutionen oder von einem Freeride Center organisiert. Auch wenn noch viel Praxis fehlt, besteht doch ein sehr großes Interesse daran, wenigstens the-oretisch die Risikomanagementstrategien sowie alle Definitionen der Warnstufen zu kennen, um im Notfall das Richtige machen zu können.

ES WIRD RUHIGERMit zunehmendem Alter und wachsender Erfahrung entwickeln fast alle FreeriderIn-nen ein steigendes Interesse an alpinen He-rausforderungen. Bei freeride-orientierten Touren steht beispielsweise nicht der Gipfel im Vordergrund. Die Projekte werden nach interessanten Linien ausgewählt: Das können spannende Rinnen oder steile Wände sein. Erst dann wird der passende Aufstieg geplant.

Auch wenn das Material vielleicht schwerer als das der klassischen SkitourengeherInnen ist, die Hosen weiter und die Ski oder Split-boards breiter sind – die Motivation ist eine sehr ähnliche. Ein bisschen die Ruhe der Ber-ge suchen, sich mit der Natur und sich selbst auseinandersetzen und im Idealfall eine sen-sationelle Linie in wenigen Schwüngen, mit hoher Geschwindigkeit und bei perfektem Schnee fahren, sodass am Ende des Tages nur mehr der Helm den fetten Grinser im verschwitzten, aber zufriedenen Gesicht ein-schränkt.

Neu!Skitourenführer Tirol - Vol. 2Die schönsten Skitouren von Kitzbühel bis ins Sellraintal In der 2ten Aufl age des „Skitourenführer Tirol“ werden schöne Genusstouren, aber auch fast unbekannte Tourenziele, gewaltige Freeride-Abfahrten, steile Rinnen und Durchquerungen beschrieben. Es werden ca. 500 Touren - gekennzeichnet mit Farbleitsystem - inkl. Abfahrten und Varianten vorgestellt.

ISBN: 978-3-902656-15-5Preis: 34,95 Euro

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15NATURFREUND THEMEN & STORYS

Lawinenprobleme erkennenSERVICEFür WintersportlerInnen wird es in Zukunft einfacher sein, Lawinensituationen zu beurteilen. Die Lawinenwarndienste haben sich nämlich auf eine Vereinheitlichung der Gefahrenmuster geeinigt.

Text: Arno Studeregger-Renner, Lawinenprognostiker bei der ZAMG Steiermark und Referent für

Skibergsteigen bei den Naturfreunden Österreich, Foto: Hermann Erber

Auf der Tagung der österreichischen Lawi-nenwarndienste mit Vertretern der Nachbar-länder in Seggau/Steiermark 2014 haben die Lawinenwarndienste beschlossen, künftig in den Lawinenlageberichten Lawinenprobleme mithilfe von Gefahrenmustern darzustellen. Folgende Hauptprobleme wurden formuliert: Neuschnee, Triebschnee, Nassschnee, Gleit-schnee und Schwachschichten; eine weitere Kategorie ist „günstige Situation“.

NEUSCHNEEBei dieser Hauptproblema-tik steht die Niederschlags-menge der letzten ein bis

drei Tage im Vordergrund. Neuschneesituationen sind

im Gelände leicht erkennbar. Die Verbrei-tung der Gefahrenstellen in der Schneedecke ist flächig. Im ungünstigsten Fall reichen für eine verschärfte Lawinensituation schon 10 cm Neuschnee aus − natürlich abhängig von der Beschaffenheit der Altschneedecke.

SCHWACHSCHICHTENBei einer Schwachschicht-Situation ist der ungüns-tige Schneedeckenaufbau

ausschlaggebend. Er ent-steht, wenn sich kurze Nieder-

schlagsperioden mit Wetterbesserung abwech-seln. Dies ist vor allem in schneearmen oder kalten Wintern der Fall, wenn die Schneedecke weder durch Niederschlag, Wind und Schmel-zen verändert wurde. Harte Schneeschichten (z. B. Triebschnee) auf einer weichen Schnee-schicht (z. B. Oberflächenreif oder kantige Kristalle) kennzeichnen diese Problematik. Das besonders Gefährliche daran ist, dass La-winen großflächig ausgelöst werden können.

TRIEBSCHNEEFrischer Triebschnee ist nicht immer leicht er-kennbar! Er kann sich bei

schönstem Wetter bilden und die Lawinengefahr rasch

ansteigen lassen. Voraussetzung dafür ist ver-frachtungsfähiger Schnee und Wind. Wenn Triebschnee vorhanden ist, spricht man von einer gebundenen Schneetafel, die immer trocken ist.

NASSSCHNEEDurch Regen oder Son-nenschein und raschen Temperaturanstieg wird

die Schneedecke bzw. die Schneedeckenoberf läche

feucht. Der Wassergehalt in der Schneede-cke nimmt zu, und das Wasser fließt in die tieferen Schichten ab. Dadurch kommt es in der Schneedecke zu einem Festigkeitsverlust, was zu einer Lawinenauslösung führen kann. Regen wirkt zudem auf die Schneedecke wie eine Zusatzbelastung.

Im Frühling sollten Touren daher früh begonnen und auch früh beendet werden. Bei Nassschnee sollten Steilhänge und der Auslaufbereich von Lawinenbahnen, die sehr lang sein können, gemieden werden.

GLEITSCHNEEGleitschneerisse oder so-genannte Fischmäuler sind Zugrisse durch die

ganze Schneedecke hin-durch. Sie entstehen, wenn

die gesamte Schneedecke über den Unter-grund gleitet. Häufig gehen Gleitschneela-winen unterhalb von sich öffnenden Gleit-schneerissen nieder.

GÜNSTIGE SITUATIONEine günstige Lawinensitu-ation tritt auf, wenn große Neuschneemengen (über

1 m) bzw. Triebschneemen-gen sich nach einigen Tagen

gesetzt haben. Dann können Lawinen nur im Übergang von schneearmen zu schneereichen Stellen ausgelöst werden.

Eine günstige Situation entsteht auch, wenn die Altschneedecke unregelmäßig ver-teilt ist und der Schneefall bei 0 Grad ein-setzt. Während es schneit, kühlt es ab, und es weht kein Wind. In solch einem Fall ist die Verbindung der Neuschneedecke mit der Altschneedecke sehr gut, und die Neuschnee-menge kann 50 cm und mehr betragen.

PROBLEME NUN GREIFBARERDank der Vereinheitlichung der Gefahren-muster in den Berichten der Lawinenwarn-dienste werden für die WintersportlerInnen die Hauptprobleme „greifbarer“. Das Skitou-renreferat der Naturfreunde wird diese Ent-wicklungen natürlich berücksichtigen und den Vereinsmitgliedern bis Herbst 2015 – rechtzeitig vor dem Naturfreunde-Lawinen-symposium, das am 10. Oktober 2015 in Graz stattfinden wird, − einschlägige Unterlagen zur Verfügung stellen.

Damit man keine Lawinen auslöst: Ist man im freien Gelände unterwegs, sollte man über die Beschaffenheit der jeweiligen Schneedecke und den damit verbundenen Risiken Bescheid wissen.

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16 NATURFREUND SERVICE & NEWS

4 Friends im ÖWK-KaderIHRE HIGHLIGHTS 2014

JUGENDFür die jungen Kletterasse der Naturfreunde Georg Parma (Jg. 1997, Naturfreunde Eichgraben), Franziska Sterrer (Jg. 1998, Naturfreunde Vöcklabruck), Dominik Haertl (Jg. 1999, Naturfreunde Wien) und Viktoria Podolan (Jg. 2000, Naturfreunde Salzburg) war 2014 ein äußerst erfolgreiches Wettkampfjahr. Hier ein Überblick über die wichtigsten Ereignisse.

Text und Fotos: Inge Sterrer, Referentin für Sportklettern bei den Naturfreunden Oberösterreich, Vizepräsidentin des Österreichischen Wettkletterverbands (ÖWK)

JÄNNERGeorg und Franziska, bereits seit 2011 bzw. 2012 im A-Kader des Austria Youth Climbing Team (Jugendnationalteams), starten wieder voll durch: mit konsequentem Aufbautrai-ning, fünf Trainingstagen pro Woche und Leistungsdiagnostik in Innsbruck. Jugend-teamchef und Trainer MSc. Ingo Filzwieser perfektioniert das Training.

Für Dominik und Viktoria wird es span-nend: Schaffen auch sie den Einzug ins Nati-onalteam?

FEBRUARTrainingslager des Österreichischen Wett-kletterverbands (ÖWK) für Franziska und Georg mit dem Boulderteam an den Blöcken um Cresciano im Tessin. 7c-/8a-Boulder wer-den geknackt.

MÄRZDie Wettkämpfe gehen los! Franziska wird nach 2012 und 2013 zum dritten Mal Öster-reichische Jugendmeisterin im Boulder.

Dominik gelingt ein großartiger Sai-sonstart: Er wird zum ersten Mal Österreichi-scher Jugendmeister im Boulder und schafft damit den Sprung ins Boulderteam! Viktoria holt Silber!

APRILViktoria sichert sich mit Top-3-Ergebnissen in den A-Cups ihren Platz im Jugendnatio-nalteam 2014. Die Ziele werden nun interna-tional!

Ostern verbringen Georg und Franziska im ÖWK-Trainingslager in Spanien an den Felsen um Oliana – schwere Kletterprojekte, Sonne und viel Spaß im Vorstiegsteam!

MAIGeorg zeigt mit seinem 3. Rang bei der Ös-terreichischen Staatsmeisterschaft im Vor-stieg der Allgemeinen Klasse in Dornbirn sein Topniveau. Er ist bereit für die inter-nationalen Jugendbewerbe und seine ersten Weltcupstarts!

JUNIGeorg Parma wird Jugendeuropameister Vorstieg!Hochspannung in Imst beim ersten Jugend-europacup 2014! Georg gelingt mit dem 3. Rang wieder ein Podestplatz! Franziska klet-tert ins Finale und wird Neunte. Viktoria schafft Platz 13 − ein guter Einstieg.

Zwei Wochen später Abflug nach Edin-burgh zur Jugend-EM. Als Fünfter der Qua-lifikation schafft Georg mit einem Topdurch-stieg im Finale die Sensation und wird nach 2012 zum zweiten Mal Jugendeuropameister im Vorstieg!

Franziska wird in einem extrem knappen Finale Vierte − zwar keine Medaille, aber das Ticket für die Jugend-WM! Eine tolle Leistung.

Viktoria freut sich in ihrem ersten interna-tionalen Finale als beste Österreicherin über Rang 6.

Zurück daheim ist Georg beim Bundesjuni-orcup in Dornbirn nicht zu schlagen: Er wird nach 2013 wieder österreichischer Meister im Vorstieg U 18. Franziska erklettert Rang 3.

JULIJugendeuropacup im Boulder in L’Argentière-la-Bessée. Franziska holt mit dem 2. Rang die einzige Medaille für das Austria Youth Clim-bing Team. Viktoria schafft den Einzug ins Fi-nale und wird Sechste. Dominik kämpft und erreicht Rang 18.

Sommerferien! Mehr Zeit fürs Training. ÖWK-Trainingseinheiten gibt es mit Ju-lia Hufnagl in Wien und Flo Murnig in Linz. Immer wieder geht es kreuz und quer durch Österreich. Ingo Filzwieser sorgt für

Strahlende Gesichter bei der Jugend-EM in Arco: Georg Parma, Franziska Sterrer, Viktoria Podolan und Dominik Haertl (v. l. n. r.)

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17NATURFREUND SERVICE & NEWS

intensive Team-Trainingslager. Volle Moti-vation! Franziska fährt zu Viktoria nach Hal-lein. Boulder werden gebaut, probiert, gelöst. Die Fröhlichkeit der beiden ist ansteckend, die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage im Ötztal zu spüren.

AUGUSTAngefeuert vom ganzen Team klettert Georg bei seinem ersten Vorstiegsweltcup in Imst ins Semifinale! Mit Rang 23 von 55 ein star-ker Auftritt.

Im Ötztal geht es um die österreichischen Boulder-Titel. Franziska wird mit einer super Leistung im Finale der Allgemeinen Klas-se Vizestaatsmeisterin im Boulder. Viktoria und Dominik gewinnen den Boulder-A-Cup U 16. Alle sind in Hochform!

Eine Woche später Jugendeuropacup Boul-der in Längenfeld. Am Abend treffen sich alle internationalen Teams zum Empfang. Um-armungen und Wiedersehensfreude – die Freundschaften gehen quer durch die Nationen.

Franziska steht mit Rang 3 wieder am Po-dest, Viktoria schafft Rang 10, und Dominik ist mit Rang 11 ebenfalls im Spitzenfeld zu finden.

SEPTEMBERGold für Franziska Sterrer und Silber für Dominik Haertl bei der Jugend-EM Boulder, Bronze für Georg Parma bei der Jugend-WM VorstiegDie Jugend-EM in Arco ist das Boulder-High-light der Saison. Zur Eröffnung ein buntes

Bild: Ausgelassen ziehen alle Teams gemein-sam im Gewitterregen durch die engen Gas-sen von Arco. Wettkampfsport ist lebendig und fröhlich!

Es läuft perfekt: Franziska geht als Führen-de ins Finale. Sie bewahrt die Nerven und ge-winnt mit Top in letzter Minute ihren ersten Jugendeuropameistertitel!

Dominik nützt seine Chance, macht im Fi-nale ein Top im ersten Versuch und gewinnt sensationell Silber! Georg schafft mit Rang 4 wieder ein tolles Ergebnis, und Viktoria er-reicht Rang 8.

Dann endlich: die Jugend-WM Vorstieg in Nouméa! Nach 38-stündigem Flug über Helsinki und Tokio landet das Austria Youth Climbing Team mit Franziska und Georg auf der Pazifikinsel in Neukaledonien.

Franziska beendet die Quali auf dem sensa-tionellen 4. Rang. Im Semifinale wird sie Zwölf-te und verpasst knapp den Einzug ins Finale.

Georg startet mit Rang 13 in der Quali, wird im Semifinale Sechster und im Finale Dritter! Georg der Langschläfer, Meister aller Werwolf-Spieleabende mit dem Team Südaf-rika, wandelndes Lexikon für Songtexte, so „zach“ im Training und cool im Wettkampf bringt nach Singapur 2012 seine zweite WM-Medaille nach Hause!

Der Abschied von Nouméa fällt allen schwer. Mit unvergesslichen Eindrücken und neuen Freunden in aller Welt kehrt das Team in den Schulalltag zurück.

OKTOBER/NOVEMBERErstes Boulder-Ranking für 2015: Franziska wird Zweite, Dominik belegt ebenfalls Platz 2,

Viktoria mit Knieproblemen Platz 6. Georg erreicht zum Saisonende beim Weltcup in Kranj Rang 36.

Nachwuchstalent Celina Schoibl (Jg. 2001, Naturfreunde Salzburg) gewinnt ihren ersten Boulder-A-Cup U 16!

DEZEMBERDrei Wochen Regenerationspause

ZIELE FÜR 2015Jugend-EM Vorstieg in Edinburgh, Jugend-EM Boulder in L’Argentière, Jugend-WM in Arco, Boulder-EM in Innsbruck, Weltcups

Die Naturfreunde Österreich werden ihre jungen Athletinnen und Athleten natürlich auch heuer bestmöglich unterstützen und ih-nen ganz fest die Daumen drücken!

NACHWUCHSFolgende Platzierungen konnten von wei-teren jungen Kletterinnen & Kletterern der Naturfreunde bei internationalen Wettbe-werben erreicht werden, die in Österreich ausgetragen wurden:

Jugend-Europacup Vorstieg Imst28. Sabrina Schlacher, Naturfreunde Judenburg, U 16

13. Michael Bräuer, Naturfreunde Linz, U 2040. Martin Jungmayr, Naturfreunde Marchtrenk, U 20

Jugend-Europacup Boulder Längenfeld24. Sebastian Feyrer, Naturfreunde Pucking, U 16

8. Michael Bräuer, Naturfreunde Linz, U 2027. Martin Jungmayr, Naturfreunde Marchtrenk, U 20

WEITERE INFOSwww.wettklettern.at/www.facebook.com/austriaclimbingteamwww.ifsc-climbing.org/

Für die tollen Erfolge 2014 haben die 4 Friends hart trainiert: Dominik Haertl (1), Viktoria Podolan (2), Georg Parma (3), Franziska Sterrer (4).

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18 NATURFREUND SERVICE & NEWS

Neueröffnung: Kletterhalle SüdstadtAKTUELLMit der neuen 18 m hohen Kletter-halle der Naturfreunde haben nun auch die Kletterfans im Einzugsgebiet im Süden Wiens ein adäquates „Zuhause“. 1100 m2 Kletterfläche lassen keinen Kletterwunsch offen!

Text: Dieter Schimanek, Geschäftsführer der Kletterhalle

Wien, Fotos: Kletterhalle Wien

Die Naturfreunde Wien Kletterhallen GmbH betreibt seit 2006 in Stadlau die Naturfreun-de-Kletterhalle Wien, die erfolgreichste Klet-terhalle Österreichs. Nun hat sie in Niederös-terreich eine weitere Kletterhalle eröffnet: die Kletterhalle Südstadt im Bundessport- und Freizeitzentrum (BSFZ) Südstadt, neben der SCS im Süden Wiens.

Die neue Halle mit einer Grundfläche von 200 m2 ist nach modernsten Qualitätsstan-dards ausgestattet und bietet 150 Routen. Sechzig BesucherInnen können zur selben Zeit Bouldern oder Seilklettern.

DIE PHILOSOPHIE Wie für die Kletterhalle Wien gilt auch hier: „Klettern für ALLE!“ Das breite Kursangebot reicht vom Schnupperkurs über Kletter- und Boulderkurse bis hin zum Klettertraining in jeder Leistungsstufe. In der Kletterhalle Süd-stadt arbeitet natürlich nur bestens geschultes Personal.

Das BSFZ Südstadt bietet schon seit Jahr-zehnten Schulklassen, Vereinen und Spitzen-sportlerinnen/-sportlern eine optimale Inf-rastruktur, die mit der neuen Kletterhalle der Naturfreunde eine wertvolle Ergänzung erfährt.

Neue Boulderhalle in VillachDie neue 240 m² große und 4,5 m hohe Boulderhalle im Jugendgästehaus St. Martin lässt die Herzen der Kletterer höher schlagen. Zurzeit sind mit 1300 Griffen 40 Routen geschraubt, die ständig erweitert werden sollen. Die neue Boulderhalle hat täglich von 7 bis 21 Uhr geöffnet, der Eintritt beträgt zwischen 3 und 7 €.

Boulderhalle VillachSt. Martiner Straße 13, 9500 VillachTel.: 0664/462 30 55E-Mail: [email protected]

DIE PREISGESTALTUNGDie Preisgestaltung ist ähnlich wie in der Na-turfreunde-Kletterhalle Wien. Zudem gibt es das Spezialangebot „2 Kletterhallen − 1 Ticket“.

In sämtlichen Kursbeiträgen sind die Ge-bühr für die komplette Leihausrüstung sowie der Halleneintritt inkludiert!

Kletterhalle SüdstadtLiese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria EnzersdorfTel.: 01/890 46 66 0E-Mail: [email protected]äglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet!

www.kletterhallesuedstadt.at

DIE FACTS:Grundfläche: 200 m²

Kletterfläche: 1100 m²Höhe: 18 m

Seilklettern ist in 12 m, 14 m und 18 m möglich.

Sicherungslinien: 52

www.villach.naturfreunde.at

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19NATURFREUND SERVICE & NEWS

Edelweiß-Bergfilm festival 2015AKTUELLSeit Jahren ist die Weltelite der BergsteigerInnen zu Gast beim Edelweiß-Bergfilmfestival der Naturfreunde. Auch für heuer konnte der Organisator Sepp Friedhuber einen internationalen Spitzenalpinisten gewinnen: Stephan Siegrist.

Text: Doris Wenischnigger, Fotos: visualimpact.ch/Thomas Senf

STEPHAN SIEGRIST LIVEDem 42-jährigen sympathischen Schweizer gelangen schwierige Erstbegehungen auf al-len sieben Kontinenten, er wirkte bei Kino- und Fernsehproduktionen mit und gilt als packender Vortragender.

Der Stargast wird die Festival-BesucherIn-nen in die berüchtigte Eiger-Nordwand mit-nehmen, die er mehr als 30-mal durchstiegen hat; durch den steilsten Wandteil hat er einige neue Routen eröffnet. Einen Schritt zurück in die alpine Geschichte wagte er, als er wie die Erstbegeher mit Hanfseil und Nagelschuhen durch die 1800 m hohe Wand stieg.

Die extrem schwierigen Berge der Cerro-Torre-Gruppe in Patagonien hat Stephan auch im Winter bestiegen und damit neue Maßstäbe im Winterbergsteigen gesetzt.

Von den beiden Berggebieten wird er mit hervorragendem Film- und Fotomaterial be-richten und den Zuseherinnen und Zusehern die Grenzen des Menschenmöglichen vor Au-gen führen.

Einige Kurzfilme, unter anderen über eine Ski-tour in die Antarktis mit Mike Libecki, werden den Abend abrunden.

TERMINE 20155. März: Leonding bei Linz, Kürnberghalle, OÖ

6. März: Leonding bei Linz, Kürnberghalle, OÖ

7. März: Bludenz, Stadtsaal, Vbg.

10. März: Lenzing, Kulturzentrum, OÖ

11. März: Obergrafendorf, Pielachtalhalle, NÖ

12. März: Wien, Gartenbaukino, Parkring 12

13. März: Knittelfeld, Kulturhaus, Stmk.

14. März: Klagenfurt, Konzerthaus, Mießtaler Straße 8

15. März: Neudörfl/Wr. Neustadt, Martinihof, Bgld.

Beginn: jeweils um 19.30 Uhr außer in Bludenz (19.00 Uhr) und in Neudörfl (18.00 Uhr)

Weitere Infos und Kartenbestellungen: www.bergfilmfestival.naturfreunde.at

Vorverkaufskarten sind auch in den Naturfreunde-Landesorganisationen und -Kletterhallen erhältlich.

Mit freundlicher Unterstützung von Edelweiß, Mammut, Hauser Exkursionen und Riviera Holzhacker

mit Stephan Siegrist,

Extrembergsteiger und

kletterer aus der Schweiz

Stephan Siegrist am Cerro Standhardt: Ihm gelang die erste Winterbesteigung im Alpinstil

der drei bekannten Torres – des Cerro Torre, des Torre Egger und des Cerro Standhardt.

Page 20: Naturfreund 1/2015

20 NATURFREUND THEMEN & STORYS

DIE LEISTUNGEN der Freizeit-Unfallversicherung der NaturfreundeBergungskosten: bis zu 25.000 €Rückholkosten: bis zu 25.000 €(Versicherungsschutz besteht auch bei akuten medizinischen Notfällen wie Herzinfarkt oder Kreislaufschwäche.)Dauernde Invalidität: bis zu 19.000 € (ab einem Invaliditätsgrad von 25 %)

AuslandsreisezusatzversicherungDieser Ausgabe des Magazins „Naturfreund“ ist ein Zahlschein für die beliebte und welt-weit gültige Auslandsreiseversicherung mit Spitalskostenersatz und SOS-Rückholdienst für 2015 eingeheftet; die Prämie beträgt 11 €. Diese Zusatzversicherung bietet einen ärztlich angeordneten Rückholdienst ohne Kostenobergrenze und deckt einen stationä-ren Spitalsaufenthalt bis zu 13.000 €, und zwar nicht nur bei einem Freizeitunfall, sondern auch im Krankheitsfall (ohne Alterslimit).

Man ist ab dem Tag nach der Einzahlung versichert. Die Versicherung kann auch für Angehörige abgeschlossen werden, die nicht Mitglied der Naturfreunde sind.

Weitere Infos: www.naturfreunde.at > Service > VersicherungWir senden Ihnen auch gerne unseren Ver-sicherungsfolder kostenlos zu, Bestellungen: 01/892 35 34-24.

MITGLIEDSBEITRÄGE 2015 inkl. VersicherungsprämieVollmitglied: 43,90 € Ermäßigter Beitrag: 27 €Für das 2. Mitglied in einer Lebensgemein-schaft, 19- bis 25-Jährige, Studentinnen/ Studenten bis zum 27. Lebensjahr, AusgleichszulagenempfängerInnen

Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre: 18 €Familienmitgliedschaft: 78,40 €Voraussetzung: Familie (mind. 3 Personen) lebt in einem gemeinsamen Haushalt; wenn Kinder nach Vollendung des 19. Lebensjahres weiterstudieren, müssen jedes Kalenderjahr deren Inskriptionsbestätigungen vorgelegt werden (gilt bis zum 27. Lebensjahr).

Familienbetrag für Alleinerziehende: 53,40 €Voraussetzung: Ein Erwachsener mit einer unbestimmten Anzahl von Kindern bis zum 19. Lebensjahr (Studentinnen/Studenten bis zum 27. Lebensjahr), die an einer Wohnadresse gemeldet sind.

Ein wichtiger Grund für die Mitgliedschaft!SERVICEDen Naturfreunden ist es wichtig, dass ihre Mitglieder gut versichert sind. Ihre weltweit gültige Freizeit-Unfallversicherung, deren Prämie im Mitgliedsbeitrag enthalten ist, sorgt dafür, dass man nach einem Berg- oder Freizeitunfall nicht auch noch von einer Kostenlawine überrollt wird.

Naturfreunde-Freizeit-Unfallversicherung:

Im Sommer 2014 berichteten die Medien über zahlreiche, teils schwere und drama-tische Unfälle beim Wandern und auf Klet-tersteigen. Stolpern, Ausrutschen und die Überschätzung des eigenen Könnens waren und sind die häufigsten Unfallur-sachen. Die heurige Wintersaison lässt eine ähnliche Entwicklung befürchten.

Bei den Naturfreunde-Mit-gliedern ist die Unfallrate erfreu-licherweise deutlich niedriger als im österreichweiten Vergleich. Be-sorgniserregend sind hingegen die ständig steigenden Kosten für Ber-gungen, vor allem für Hubschrau-berrettungsflüge. Diese belaufen sich je nach Verletzung, Schwere des Un-falls und notwendiger Erstversorgung

zwischen 5.000 und 7.000 €. Bis Ende 2014 musste unser Versicherer, die Wiener Städti-sche Versicherung, eine Schadenssumme von rund 400.000 € bezahlen.

>> Wer auf Nummer sicher gehen will, tritt am besten den Naturfreunden bei. Gut versichert zu sein heißt Glück im Unglück haben. Bitte weitersagen! <<

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21NATURFREUND THEMEN & STORYS

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22 NATURFREUND SERVICE & NEWS

Spannende VielfaltFOTOBUNDESMEISTERSCHAFT 2014

AKTUELLAuf dieser Doppelseite ist eine kleine Auswahl der eingesandten Werke zur Fotobundesmeisterschaft der Naturfreunde zu bewundern. Ein Fest für die Augen!

Text: Herbert Rainer, Fotobundesreferent der Naturfreunde Österreich

F otografinnen und Fotografen sind meist überaus geduldige Menschen mit einem besonders guten Gefühl für den richti-

gen Augenblick. Sie fangen Stimmungen per-fekt ein und machen mit ihren Werken Dinge sichtbar, die sonst vielen von uns verborgen geblieben wären. Fotografien sind Moment-aufnahmen des Lebens, die in unserer schnell-lebigen Welt eine wichtige Funktion haben.

Das zeigen auch die zahlreichen Foto-grafinnen und Fotografen, die sich jedes Jahr an der Fotobundesmeisterschaft der

Naturfreunde Österreich beteiligen. Die dies-mal eingereichten Bilder sind vor allem beim Sonderthema „Verkehr: Stadt − Land“ über-aus kreativ und spannend ausgefallen.

Obwohl in Summe weniger Fotogruppen* Bilder eingereicht hatten, war die Gesamtfo-toanzahl mit 3804 Exponaten um 112 Fotos höher als im Jahr zuvor. Eine erfreuliche Stei-gerung gab es in den Sparten „Landschaftsfo-tografie“ und „Monochrom“.

Die Qualität der Fotos ist auch diesmal beachtlich. Viele Aufnahmen wurden mit

Photoshop sehr einfallsreich und künstlerisch hochwertig nachbearbeitet.

Aus den eingereichten Fotos wählte eine Fachjury die besten aus, die in einem über-sichtlichen Katalog präsentiert werden. Wir senden den kostenlosen Katalog gerne zu: Be-stellungen bitte telefonisch (01/892 35 34-17) oder per E-Mail ([email protected]).

* Bei den Naturfreunden gibt es derzeit 183 Fotogruppen, die auch bei internationalen Wettbewerben sehr erfolgreich abschneiden.

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Ausschreibung für 2015Das heurige Sonderthema der Fotobundesmeister-schaft lautet „Teile einer Stadt und ihre Details“. Bei der fotografischen Umsetzung soll der Mensch im Vordergrund stehen.

Kleiner Tipp: Humorvolle Aufnahmen werden von der Jury immer gerne gesehen!

An diesem Wettbewerb dürfen alle Mitglieder der Naturfreunde Österreich teilnehmen, die ihren Mitgliedsbeitrag für 2015 bezahlt haben.

Einsendeschluss: 15. März 2015(Datum des Poststempels)

Die komplette Ausschreibung mit allen Details:

www.foto.naturfreunde.at

Mach mit!

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24 NATURFREUND THEMEN & STORYS

D ie herrlichen Gipfelanstiege und Tiefschneeabfahrten in den Gesäu-sebergen sind weit über die Grenzen

der Steiermark hinaus ein beliebtes Ziel für TourengeherInnen geworden. Wo früher nur ein paar „wilde Hunde“ unterwegs waren, trifft man heute viele Menschen an, welche die Herausforderungen der Natur suchen oder sich einfach erholen möchten. Der Na-tionalpark Gesäuse hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, einerseits den An-sprüchen der SkitourengeherInnen gerecht zu werden und andererseits dafür Sorge zu tragen, dass die Lebensräume der Wildtie-re (vor allem der Raufußhühner) erhalten bleiben. Man will den Skitourengeherinnen und -gehern naturschonendes Verhalten

Im Winter auf TourSKIBERGSTEIGEN IM NATIONALPARK GESÄUSEUMWELTFür den Erhalt von Flora und Fauna in unserer wunderbaren Bergwelt sind wir alle verantwortlich. Gerade im Winter muss man auf die Natur besonders Rücksicht nehmen und Naturschutz sowie touristische Aktivitäten miteinander in Einklang bringen. Wie gut das funktionieren kann, erfährt man im Nationalpark Gesäuse.

Text: Karoline Scheb, Nationalpark Gesäuse, Foto: Nationalpark Gesäuse

näherbringen und ein verständnisvolles Mit-einander erreichen.

NATURVERTRÄGLICHE ROUTE AM LUGAUEREiner der schönsten und auch am meisten be-gangenen Skiberge im Nationalpark Gesäuse ist der Lugauer. Der längste Anstieg führt von Johnsbach über den Hüpflinger Hals ins Haselkar und von dort auf den Lugau-er. Der „Zirbengarten“ am Haselkogel, den man früher durchqueren musste, um ins Ha-selkar zu kommen, ist aber eines der besten Raufußhuhnbiotope Europas. Schon vor der Nationalparkgründung hatte man, auf Initia-tive des Bürgermeisters von Johnsbach, eine Wintermarkierung durch den Zirbengarten

angebracht. Diese Route war zwar bei ungüns-tiger Schneelage gerne angenommen worden, bei guten Schneeverhältnissen wurde jedoch der gesamte Bereich des Haselkogels began-gen und befahren. Die Rückzugsgebiete des Raufußwildes waren somit gefährdet.

Im Rahmen vieler Besprechungen und ge-meinsamen Begehungen im Gelände mit den verschiedenen Interessenvertreterinnen und -vertretern (Skitourengeher, Bergretter, Berg-führer, Grundbesitzer, Förster, Jäger, Wild-biologinnen, VertreterInnen alpiner Vereine, etc.) wurde Verständnis für die jeweils „ande-re Seite“ aufgebaut und eine akzeptable Um-gehung des Zirbengartens gefunden.

Man markierte die neue Route an neu-ralgischen Stellen mit Schneestangen und

Für ein faires Miteinander: Im Nationalpark Gesäuse sind Ranger unterwegs, um TourengeherInnen für die Schonung der Umwelt zu sensibilisieren.

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25NATURFREUND THEMEN & STORYS

Hinweistafeln. Am Ausgangspunkt „Park-platz Ebner Klamm“ wurde eine Übersichtsta-fel mit dem Routenverlauf sowie allgemeinen Informationen über die Tour aufgestellt.

GUTE KOMMUNIKATION & INFORMATIONIn der Skitourensaison sind im Nationalpark Gesäuse Ranger unterwegs, um Tourengehe-rInnen für ihre Umgebung zu sensibilisieren. Man kümmert sich auch um die Routen: Um-gestürzte Bäume werden von den Aufstiegs-routen entfernt, die diversen Brückchen über Gräben werden instand gehalten, und bei Neuschnee werden Spuren angelegt.

In den kostenlosen Foldern „Im Winter auf Tour“ werden jene Routen beschrieben, die

durch ökologisch sensible Bereiche führen; sie bieten neben Tipps für SkitourengeherIn-nen auch Informationen über das Verhalten der Wildtiere im Winter sowie über Störungs-prozesse und deren Auswirkungen. Die hand-lichen Folder gibt es an den Ausgangspunkten der Routen in kleinen Infoboxen, im Infobüro Admont (Tel.: 0 36 13/211 60-20) und bei den Partnerwirten des Nationalparks.

Die Folder kann man auch downloaden: www.nationalpark.co.at/de/naturerlebnis/schitouren

Fair :-) zur NaturSKITOURENKURS IM NATIONALPARK GESÄUSEIn diesem Kurs für SkitourengeherInnen und SchneeschuhgeherInnen werden mögliche Konflikte aufgezeigt und disku-tiert. Es wird gezeigt, wie man Touren so plant, dass unnötige Konflikte vermieden werden. Darüber hinaus erfährt man das Wichtigste über die Fauna und Flora sowie über die touristische Nutzung des Natio-nalparks Gesäuse und lernt die Schutzbe-stimmungen, die Skitourenlenkung sowie die Interessen der Jagd- und Forstwirt-schaft kennen.

Termin: 27. 2.−3. 3. 2015Ort: Johnsbach/GesäuseVoraussetzungen: Erfahrung im Skitou-rengehen bzw. Schneeschuhwandern, Kondition für Aufstiege mit 1000 HmKursbeitrag: 190 € Weitere Infos & Anmeldung: www.niederoesterreich.naturfreunde.at

Broschüre „Fair :-) zur Natur“Die Tier- und Pflanzen-welt leidet, vor allem in den empfindlichen Bergregionen, unter den Folgen des Touris-mus. Die kostenlose Naturfreunde-Broschüre „Fair :-) zur Natur. Tipps für umweltverträgliche Outdooraktivitäten“ bietet allen, die gerne im Freien unterwegs sind, viele Infos darü-ber, wie man die verschiedenen Sportarten (Wandern, Skitourengehen, Biken, Pad-deln, Orientierungslauf, Slacklinen etc.) naturschonend ausüben kann. Damit die Natur auch in Zukunft allen offensteht!

Bestellungen: www.naturfreunde.at > Service > Themen > Info- & Servicefolder

Tipps für umweltverträgliche Outdooraktivitäten

Fair:-) zur Natur

Wir leben Natur

Viele der in dieser Broschüre versammelten Empfehlungen füreinen sanften Umgang mit der Natur werden die meistenkennen. Manche erachten sie vielleicht als selbstverständlich.Wichtig wäre, dass sie auch konsequent in die Praxis umgesetztwerden. Sicherlich: Ein Mensch allein richtet kaum einengroßen Schaden an, die Masse macht es aus. Daher sind wir allegefordert, unseren Beitrag zum Erhalt und zur Schonung derUmwelt zu leisten. In diesem Sinne wünschen die NaturfreundeÖsterreich schöne erlebnisreiche Stunden in der Natur!

http://umwelt.naturfreunde.at

www.naturfreunde.at

Die für die Wildtiere

lebensnotwendigen

Rückzugsgebiete müssen

erhalten werden. Im

Gesäuse ist vor allem auf die

Raufußhühner Rücksicht zu nehmen.

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26 NATURFREUND THEMEN & STORYS

D a wir beide schon ziemlich „stau-geschädigt“ sind, haben wir uns für eine Anreise per Bus nach Kroatien

entschieden. Auch von der Kostenseite her stellt der Bus eine attraktive Alternative dar. Wir starteten am Freitag um 20.30 Uhr in Wien-Erdberg und erreichten Krk am Sams-tag gegen 7 Uhr morgens. Nach einem Spa-ziergang durch die Altstadt gingen wir aufs Schiff, das mittags Richtung Rab ablegte.

Einige Mitreisende kannten wir schon von der Busfahrt, andere waren mit dem PKW angereist; manche hatten ihre eigenen Räder mit (Leihräder gab’s aber auch an Bord). Die Stimmung war von Beginn an entspannt, im

Inselhüpfen in KroatienVIEL SONNE, MEER & BEWEGUNG

INTERNATIONALMein Freund Werner und ich sind sportlich, kontaktfreudig und offen für neue Erfahrungen. Auf einem Schiff waren wir bisher noch nie gewesen. Wir freuten uns daher schon sehr auf das Inselhüpfen mit dem Motorsegler „MS Lastavica“!

Text und Fotos: Roland Barta

Laufe der Woche entstanden echte Freund-schaften.

Der Motorsegler „MS Lastavica“ bietet Platz für 26 Personen in 13 Doppelkabinen, die klein, aber fein sind. Wir fuhren aus-schließlich am Tag und waren durchschnitt-lich je vier Stunden auf See. Das Essen an Bord war sehr gut: Gemüse, Salat und viel Fisch, ganz so, wie ich es mag. Bei einem „gelernten Österreicher“ wie Werner, der lieber Schnit-zel als Fisch isst, hielt sich die Begeisterung über die gesunde Küche eher in Grenzen. Betreut wurden wir von Rudi, einem Sport-wissenschaftler, der unser Reiseleiter, Fitness-trainer und zeitweise auch Bordpsychologe

war. Täglich um 7.30 Uhr konnte man an einer Morgenaktivein-heit (z. B. Nordic Walking) teil-nehmen. Ich war meist mit Eifer dabei, Werner leider nie. Dafür war er Fixstarter bei allen von Rudi angebotenen Radtouren. Ich war nur einmal radeln, weil es doch sehr heiß war und die Möglichkeit, an Bord zu lesen und schwimmen zu gehen, mich dann doch mehr reizte. Gleich zu Beginn der Reise gab es einen Haltungs-Check mit einem an-schließenden Analysegespräch

Unbeschwertes Urlaubsvergnügen: per Schiff von einer schönen Insel zur anderen!

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Inselhüpfen in KroatienVIEL SONNE, MEER & BEWEGUNG

mit Rudi. Ich kann nur empfehlen, daran teilzunehmen – man erfährt viel über seine Haltungsfehler und wie man diese einfach vermeiden kann.

DAS ABENTEUER BEGINNT!Am Samstagnachmittag erreichten wir nach ca. drei Stunden die wunderschöne Stadt Rab. Ich habe mich sofort in sie verliebt. Ihre Lage, die Architektur – absolut sehenswert! Sie ist mit ihren Kirchen, Türmen und Palästen eine wahre renaissance-romantische Perle. Vier romanische Glockentürme sorgen für eine einzigartige Silhouette.

Am Sonntag legten wir Richtung Novalija auf der Insel Pag (ca. 2 Stunden Fahrzeit) ab. Pag ist mit 284,18 km2 die fünftgrößte Insel der Adria und nur kärglich bewachsen. Eine Radgruppe fuhr zur „Käsehauptstadt“ Ko-lan, wo der berühmte „Paški sir“ hergestellt wird. Er wird als Schaf- oder Mischkäse (aus Kuh- und Schafmilch) angeboten. Ich blieb am Schiff, und die Biker stießen am Abend im Hafen von Mandre wieder zu uns. Der Geruch des Käses, der von ihnen mitgebracht worden war, führte in dieser Nacht nicht nur in unserer Kabine zu Diskussionen …

Am nächsten Tag legten wir nach einer Fahrzeit von ca. drei Stunden über Mittag in Zadar an. Wir besichtigten die wunderschöne Altstadt, die überwiegend im venezianischen Stil erbaut ist. Besonders in Erinnerung habe ich den schönen Obst- und Gemüsemarkt.

Zadar hat einen großen Hafen und liegt auf einer schmalen Landzunge am adriatischen Meer; sie war bis 1873 eine Festung und wird vom Festland durch einen Wassergraben ge-trennt.

Die Kornaten sind die dichteste Insel-gruppe im Mittelmeer; Teile dieses Archipels sind seit 1980 ein Nationalpark. Am Dienstag steuerten wir in dieses Naturschutzgebiet. Es war für mich der schönste Tag der Reise. Der Nationalpark Kornaten besteht aus 89 Inseln und vielen Riffen. Die größten Inseln des Na-tionalparks sind die Hauptinsel Kornat sowie Kurba Vela, Lavsa, Levrnaka und Piškera. Die

Inseln bestehen aus Kalkstein und sind wenig bewachsen oder kahl.

Wir badeten lange im glasklaren Wasser und übernachteten bei der Insel Levrnaka in einer geschützten Bucht. Den herrlichen Ster-nenhimmel und die vielen kleinen karstigen Inseln, die wie Hügel aus dem Meer tauchen, werde ich wohl nie vergessen.

BIKEN, SCHWIMMEN, LAUFENAm Mittwoch brachen wir Richtung Norden auf und nahmen Kurs auf Dugi Otok, auf Deutsch „Lange Insel“. Die Westküste besteht weitgehend aus unzugänglicher Steilküste, fast alle bewohnten Ortschaften liegen auf der Ostseite, die dem Festland zugewandt ist. Sali ist mit etwa 900 Einwohnerinnen/Einwoh-nern der größte Ort der Insel und inoffizielle Inselhauptstadt. Der Naturpark Telašćica im Südosten der Insel ist u. a. für seine hohen Klippen und den Salzsee Mir („Frieden“) bekannt; im Süden grenzt der Nationalpark Kornaten an.

>> Den herrlichen Sternenhimmel und die vielen kleinen karstigen Inseln, die wie Hügel aus dem Meer tauchen,

werde ich wohl nie vergessen. <<

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICKGenussreisen mit Wandern, Biken, Nordic Walking u. v. m.

MS VOSCICATermin: 23.−30. 5. 2015 Schwerpunkt: Bike

Termin: 13.−20. 6. 2015Schwerpunkt: Genuss

Naturfreunde-Mitglieder: 750 €Nichtmitglieder: 775 €

Termin: 20.−25. 6. 2015Schwerpunkt: Wellness

Naturfreunde-Mitglieder: 570 €Nichtmitglieder: 590 €

MS LASTAVICATermine: 29. 8.−5. 9. 2015, 5.−12. 9. 2015, 12.−19. 9. 2015

Schwerpunkt: Genuss

Naturfreunde-Mitglieder: Oberdeckkabine 825 €Unterdeckkabine 765 €

Nichtmitglieder:Oberdeckkabine 850 €Unterdeckkabine 790 €

MS ADONISTermin: 20.−27. 9. 2015Schwerpunkt: Bike

Naturfreunde-Mitglieder: 825 €Nichtmitglieder: 850 €

Alle Preise verstehen sich pro Person

Gut zu wissenAlle Doppelkabinen verfügen über Dusche/WC.

Termine bei Busanreise: jeweils von Freitag bis Sonntag

Preis für Busfahrt pro Person: 150 €

Kabineneinzelbenutzung: mit einem Aufschlag von 50 % des Reisepreises garantiert oder ohne Aufschlag, wenn man ½ Kabine bucht

Das Programm der Schwerpunktwochen mit Reiseverlauf, Aktivitäten und Reiseroute wird gerne zugesandt.

AUSKÜNFTE & BUCHUNGENNaturfreunde-Reisebüro, Viktoriagasse 6, 1150 WienTel.: 01/894 73 29E-Mail: [email protected]

www.reisen.naturfreunde.at

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28 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Wir legten im Ort Brbinj an, und eine Rad-gruppe fuhr bis zur nördlichen Spitze zum Leuchtturm „Veli Rat“, dann mit Zwischen-stopp am berühmten Sandstrand von Saku-run zurück nach Božava, wo bereits das Schiff wartete. Wer es wie ich l i e b e r gemütlich hat, blieb am Schiff und ging in Božava baden.

Am Donnerstagvormittag nah-men wir Kurs auf die nur 22,7 m2 kleine, buchtenreiche Insel Molat, auf der in drei Dörfern nur 197 Menschen leben. Der höchste Punkt der Insel ist Lokardenik mit 148 Metern. Ich schloss mich e i n e r Laufgruppe an: Auf einer s c h m a l e n Straße rannten wir 9 km über die Insel zum Hafen von Zapuntel, wo wir von den Radfah-rern, die natürlich schneller gewesen waren, mit Applaus empfangen wurden. Mit dem Schiff ging’s dann weiter zur Insel Ilovik, die Teil der Kvarner-Bucht ist, wo wir übernach-teten.

Von hier machten wir uns am Freitag auf den Rückweg nach Krk. Die Mittags-zeit verbrachten wir in einer Badebucht bei der Halbinsel Punta Križa (ca. 2 Fahrstun-den nordöstlich von Ilovik), und am frühen Abend, nach weiteren drei Stunden Fahrt, erreichten wir Krk. So schön das Wetter die ganze Woche gewesen war, jetzt prasselten dicke Regentropfen auf das Deck. Doch am nächsten Tag war es mit dem Regen vorbei. Nach dem Frühstück kam der emotiona-le Abschied vom Schiff und von der tollen Crew, die immer bemüht gewesen war, alle unsere Wünsche zu erfüllen. Am Nachmittag traten wir mit dem Bus die Heimreise an.

Mein Resümee nach dem Inselhüpfen: Es gibt Menschen, die weinen, weil sie von Bord

müssen, und es gibt Menschen, die weinen, weil sie von Bord dürfen. Ich zähle eindeutig zu den Erstgenannten! Schön war’s – wir kommen wieder!

INFOSGepäck: Auf das Segelschiff keine Koffer, sondern weiche Reiseta-schen mit möglichst wenig Gepäck mitnehmen (wenig Stauraum!). In-

sektenschutz, Sonnencreme, Badeschuhe (Schutz vor Seeigeln), Radhelm (es besteht Helmpflicht; es gibt aber auch Leihhelme) und Badetücher einpacken!

Sportangebote: Als Morgenaktiveinheit gibt es je nach Wunsch Nordic Walking, Radfahren, Laufen oder Konditionstraining. Während der Stopps kann man im Meer schwimmen.

Verpflegung an Bord: Halbpension − Frühstück und Mittag- bzw. Abendessen (je nach Programm)

Seekrankheit: Die Gefahr, während des Segeltörns seekrank zu werden, ist sehr gering, da sich das Schiff immer zwischen den Inseln bewegt, wo sich keine extre-men Wellen aufbauen können.

ADRIA

KROATIEN

Krk

Rab

Zadar

Novalija

Biograd

Kornat

Božava

Ilovik

Vor der kroatischen Küste (übrigens eine

der zerklüftetsten Küsten der Welt) liegen

mehr als 550 Inseln, von denen allerdings nur 47 bewohnt sind.

Auf der Rundreise mit dem Motorsegler

lernt man diese außergewöhnliche

Inselwelt gut kennen.

In Österreich wird das Heizen mit Holzpellets, Stückholz und Hackschnitzel immer beliebter. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Es ist umweltfreundlich, komfortabel und absolut wirtschaftlich.

Heizen mit Holz verspricht Brennstoffeinsparun-gen von 50 % und mehr. Holz wächst in Öster-reich nach und ist bei der Verbrennung äußerst umweltfreundlich und CO2-neutral. Beim Tausch einer alten Ölheizung mit einem jährlichen Verbrauch von beispielsweise 3000 Litern Heizöl erreicht man die enorme Einsparung von rund 9 Tonnen CO2-Emissionen.

Qualität liegt im Trend!Der österreichische Markenproduzent GUNTAMATIC setzt schon seit Jahren Akzente am Heizmarkt und baut zum Beispiel anstelle billiger Stahlkessel hochwertige Stückholzver-gaser aus Edelstahl. Bei Hackschnitzelheizungen punktet Qualitätsanbieter GUNTAMATIC mit einer ausgefeilten industriellen Treppenrosttech-nologie, und auch die Pelletheizungen werden ausschließlich aus hochwertigen Komponenten gefertigt.

Informationen: Tel.: 0 72 76/24 41-0 www.guntamatic.com www.facebook.com/guntamatic

GUNTAMATIC: Umweltfreundliches Heizen mit Holz und Pellets

www.guntamatic.com

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29NATURFREUND SERVICE & NEWS

WERBUNG

MIT FREIEM ATEM DURCH DEN WINTERAlle freuen sich auf den ersten Schnee und Ausflüge in die belebende Frische der Natur. Ob nach einer Skitour, nach dem Eislaufen, nach einer Schlittenfahrt oder nach einem langen Spaziergang − unser Körper ist für jede Unterstützung gegen die Kälte dankbar.

Erstklassige Helfer in der kalten Jahres-zeit sind die Holzhacker-Naturprodukte von RIVIERA. Nach einem Aufenthalt in der Kälte kann man sich in einem Holzhacker-Atemfrei-Bad wunderbar erwärmen. Durch die wertvol-le Kombination aus Eukalyptus-, Rosmarin- und Basilikumöl werden die Atemwege frei und die Haut wird gepflegt. Der angenehme Duft entspannt Körper und Geist.

Besonders wohltuend und beruhigend bei Atembeschwerden und Erkältungen wirkt der Holzhacker-Atemfrei-Balsam, den man auf Brust und Rücken aufträgt. Auch für Kinder ist diese wärmende Pflege mit reinem Menthol, Pfefferminz- und Rosmarinöl bestens geeignet.

Nach dem Wintersport belebt ein Gang in die Sauna mit dem Holzhacker-Saunaöl besonders gut. Hochkonzentriert und nach bewährter Rezeptur und Qualität entfalten die Dämpfe ihre wohltuende Wirkung auf die Atemwege und entspannen den Körper.

Naturfreunde-Mitglieder profitieren jetzt von unserer Holzhacker-Winteraktion!

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UMWELTALLIANZ ÖSTERREICH:

GEMEINSAM SIND WIR STÄRKER!Im Natur- und Umweltschutz gibt es weltweit − auch in Österreich − enormen Handlungsbedarf. Das betrifft die Stärkung internationaler Abkommen wie die Alpen- und Biodiversitätskonvention sowie die anstehenden Entscheidungen auf EU-Ebene zur österreichischen Umweltgesetzgebung in puncto Natura 2000, Wasserrahmenrichtlinie, TTIP (Transat-lantisches Freihandelsabkommen) und in Sachen EU-Klima-, Energie- und Fischereipolitik. Aber auch die brennenden Natur- und Umweltprobleme Österreichs müssen angegangen werden: etwa der dringend notwendige naturnahe Hochwasserschutz oder der ungezügelte Flächenverbrauch. Dafür braucht es eine starke Front der heimischen Umweltbewegung.

Im Juni 2014 haben sich daher die führenden Natur- und Umweltschutzorganisationen Birdlife, GLOBAL 2000, Greenpeace, Naturfreunde, Natur-schutzbund, VCÖ − Mobilität mit Zukunft und WWF zur Plattform „Umweltallianz Österreich“ zusam-mengeschlossen. Dieser Schulterschluss ermöglicht einen intensiveren Informationsaustausch, die Bündelung von Wissen und Engagement sowie den gemeinsamen Einsatz bei brisanten, alle Organisati-onen betreffenden Themen.

Die neu geschaffene „Umweltallianz Österreich“ möchte erreichen, dass Natur- und Umweltschutz ein hoher Stellenwert eingeräumt wird und Österreich zu einem internationalen „Umweltmotor“ wird.

AKTUALISIERTE NEUAUFLAGE:

BROSCHÜRE ÜBER DAS WEGERECHTNicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Freizeitaktivitäten in der Natur kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Erholungsu-chenden und Grundeigentümerinnen und -eigentümern.

Die kostenlose 34-seitige Broschüre der Naturfreunde „Berg frei − Weg frei?!“ ist ein Leitfaden für alle, die im freien Gelände unter-wegs sind. Sie bietet einen Überblick darüber, was man machen darf und was nicht. Der Rechtsexperte Dr. Wolfgang Stock geht auf alle Bereiche ein, in denen man zu Fuß, per Rad, mit Skiern oder Booten unterwegs sein kann − angefangen von Straßen und Wegen bis hin zu Almen, Wild- und Naturschutzgebieten. Für die Neuauflage wurden alle neuen gesetzlichen Bestimmungen eingearbeitet.

Bestellungen: www.naturfreunde.at > Service > Themen > Info- & Servicefolder

1

Berg frei – Weg frei?!

Dr. Wolfgang Stock

Ein Leitfaden für alle, die in ihrer Freizeit in der Natur unterwegs sind

Zweite,aktualisierte

Auflage

Die VertreterInnen der Umweltallianz Österreich (v. l. n. r.): Leonore Gewessler (GLOBAL 2000), Gerald Pfiffinger (Birdlife), Hanna Simons (Greenpeace), Regina Hrbek (Naturfreunde), Ulla Rasmussen (VCÖ –

Mobilität mit Zukunft), Walter Hödl (Naturschutzbund Österreich) und Andrea Johanides (WWF)

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30 NATURFREUND SERVICE & NEWS

WERBUNG

Impressum und Offenlegung gemäß §§ 24, 25 Mediengesetz (MedG) iVm § 5 E-Commerce-Gesetz (ECG)Medieninhaber: Naturfreunde Österreich, Bundesorganisation

Vereinssitz und Anschrift: Viktoriagasse 6, 1150 Wien Tel.: 01/892 35 34-0, E-Mail: [email protected], ZVR: 665376741 Bankverbindung: IBAN: AT14 6000 0000 0171 2919, BIC: OPSKATWW

Bundesgeschäftsführer: Reinhard Dayer

Mitglieder des Vorstands: Mag. Andreas Schieder (Vorsitzender), Edith Brankovsky, Reinhard Dayer, MMag. Dr. Jürgen Dumpelnik, Dr. Leopold Füreder, Dr. Leopold Gruber, Andreas Haitzer, Gregor Krenn, Rosemarie Lehner, Mag. Thomas Lehner, Gerald Loidl, Mag. Manfred Pils, Christoph Pirngruber, DI Gerald Plattner, Mag. Karin Scheele, Dr. Rudolf Schicker, Gerda Weichsler-Hauer, Roman Zöhrer, Alexandra Böck, Doris Wenischnigger

Erklärung über die grundlegende Richtung: Allgemeine Informa-tionen, Service-, Freizeit- und Umwelttipps über folgende Themen: Bergsteigen, Wandern, (Sport-)Klettern, Skifahren, Skitourengehen, Wasserwandern, Orientierungslauf, Trendsportarten, Radfahren, alpine Sicherheit, Fotografie, Urlaub und Reisen, Natur- und Umwelt-schutz.

Vereinszweck: Die Naturfreunde Österreich sind eine eigenständige Freizeit- und Umweltorganisation, die ihre Aufgaben nach sozialen, wohltätigen und gemeinnützigen Kriterien erfüllt. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht der Mensch in seiner nachhaltigen Beziehung zur Natur.

PERSKINDOL:

WARM-UP BY NATURE!Ob beim Langlaufen, Skifahren, Snowboar-den oder Skitourengehen – bei intensiver Be-wegung in der freien Natur werden Muskeln und Gelenke oft erheblichen Belastungen ausgesetzt. Deshalb sind eine optimale Vor-bereitung und die anschließende Unterstüt-zung des Bewegungsapparates von größter Wichtigkeit. Das beginnt beim richtigen Aufwärmen und hört beim Dehnen nach dem Sport noch lange nicht auf. Hier sorgen PERS-KINDOL AKTIV Gel, Fluid und Spray bereits seit vielen Jahren mit ausgewählten pflanzli-chen Wirkstoffen für eine ebenso wohltuen-de wie effiziente Hilfe.

PERSKINDOL AKTIV erwärmt und lockert die Muskulatur vor dem Sport, fördert die lokale Durchblutung, löst Verkrampfun-gen, beugt Muskelkater vor und bringt sanfte Linderung bei Gelenk- und Mus-kelbeschwerden, Verspannungen oder Ischias.

Legen Sie also vor der nächsten sportlichen Aktivität oder bei den genann-ten Beschwerden am besten einen kurzen Zwischen-stopp in Ihrer Apotheke ein, denn PERSKINDOL gibt es nur hier!

www.perskindol.at

JETZT NOCH BESSER:

FREIZEITPARTNERBÖRSE DER NATURFREUNDEDie beliebte Freizeitpartnerbörse der Naturfreunde gibt es bereits seit zwölf Jahren. Allein in den letzten zwei Jahren haben sich mehr als 10.000 UserInnen im Alter von 18 bis 85 Jahren aus ganz Österreich registriert und sich online auf die Suche nach passenden Freizeit- und Sportpartnerinnen/ -partnern gemacht.

Mehr ServiceAb sofort ist nicht nur die Suche von Gleichgesinn-ten einfacher, sondern auch die Planung gemeinsa-mer Unternehmungen. Man kann nun online Treffen organisieren, Termine vereinbaren, Leute aus der Umgebung dazu einladen, mit einem Klick eine passende Tour wählen und das Bergwetter checken − ein Freizeit-Planungstool der Extraklasse!

Viele Menschen verzichten darauf, ihre Freizeit aktiver zu gestalten oder eine neue Sportart auszuprobieren, weil sie in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis keine Gleichgesinnten haben. Mit der Freizeitpartnerbörse der Naturfreunde hat jede(r) die Möglichkeit, Unternehmungslustige in ganz Österreich kennenzulernen. Mit netten Bekannten zu klettern, zu wandern, zu raften, zu biken oder Skitou-ren zu unternehmen ist doch am schönsten.

Das gemeinsam mit friendseek.com überar-beitete Portal bietet eine „Community“ mit einer „Pinnwand“ für den Austausch von Neuigkeiten. Der Bereich „Treffen & Events“ ermöglicht eine einfache Organisation von beliebigen Freizeitaktivitäten. Diese wird durch Tourenvorschläge in der Umgebung inklusive Bergwetterinfos erleichtert. Ein „Diskussi-onsforum“ lädt zum Plaudern und zum Erfahrungs-austausch ein.

Die Vorteile der Naturfreunde-Freizeitpartnerbörse• Verbesserte Suchfunktion, um gezielter

neue Freundinnen/Freunde und FreizeitpartnerInnen in der näheren Umgebung zu finden

• Einfache Organisation gemeinsamer Aktivitäten mit Tourenvorschlägen inklusive Bergwetterservice

• Persönliche Daten jederzeit und einfach zu ändern bzw. zu löschen

• Verbesserter Datenschutz durch die Möglichkeit für gezielte Sichtbarkeit der Daten oder Anonymität

• Für mobile Geräte (Smartphones, Tablets) optimiert und somit auch unterwegs verfügbar

• Keine Werbezuschriften

• Alles kostenlos – auch für Nichtmitglieder!

www.naturfreunde.at/freizeitpartner

KOSTENLOSE SICHERHEITSTAGE 2015Die Sicherheitskampagne „No reset am Berg“ geht in die dritte Runde. Auch 2015 können sich Naturfreunde-Mitglieder und Nichtmitglieder in den Bereichen Wandern, Skitourengehen, Klettersteiggehen und Sportklettern das nötige Rüstzeug für eigene Touren aneignen. Die Natur-freunde leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Unfällen.

Neu: SchwerpunkttageAn einem fixen Tag wird in allen Bundesländern gleichzeitig zu einem Sportbereich dasselbe Thema vermittelt.

Die anfallenden Kosten pro Kopf und Sicherheitstag in der Höhe von 85 € werden von den Naturfreunden und der Wiener Städtischen getragen.

Alle Infos über die nächsten Sicherheits-tage in Ihrer Nähe:

www.sicherheitstage.naturfreunde.at

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31NATURFREUND REISEN & KURSE

NATURFREUNDE-FERIENDORF „LA MORA”:

WIR BAUEN AUF KORSIKA MIT HOCHDRUCK! Buchungen ab Mitte Jänner möglich

Bis vor Kurzem sah es so aus, dass wir wegen der Um- und Ausbauarbeiten in unserem Feriendorf „La Mora“ in Calvi auf Korsika für die Saison 2015 keine Buchungen entgegennehmen können. Wir hatten nämlich auf die Baugenehmigung für die Errich-tung neuer hochwertiger „Chalets“ (Bungalows) viele Wochen warten müssen. Doch jetzt ist es so weit! Nur wenige Stunden vor Druckbeginn dieser „Naturfreund“-Ausgabe mailte uns der Bürgermeis-ter der Gemeinde Calvi den positiven Baubescheid. Die bauausführenden Firmen überarbeiten nun den ursprünglichen Zeitplan.

Mitte Jänner wissen wir, wann die Bauarbeiten abgeschlossen sein werden und der Betrieb

aufgenommen werden kann − voraussichtlich Anfang bis Mitte Juni 2015. Mitte Jänner werden wir Sie über die Termine, die genauen Preise und das Programmangebot informieren und Ihre Buchungen gerne entgegennehmen.

Liebe Naturfreunde-Mitglieder und Korsika-Fans, wir freuen uns schon auf den Start in unserem rundum erneuerten Feriendorf! Unser „La-Mora“-Team wird Sie − wie gewohnt − in angenehmer, familiärer Atmosphäre betreuen und Sie mit einem tollen Programm erwarten.

Reinhard Dayer, Geschäftsführer, und Ihr „La-Mora“-Team

HOTEL FREUNDE DER NATURGönnen Sie sich eine Auszeit, und genießen Sie traumhafte Wintersporttage in gemütli-cher Atmosphäre!

◆ 70 Komfortzimmer mit Dusche/WC, TV◆ Riesiges Frühstücksbuffet◆ Viergängiges Mittags- und Abendbuffet◆ Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine,

Ruheraum

Spaß im Schnee◆ Freie Fahrt mit dem Skibus (200 m vom

Hotel entfernt)◆ Pistenvergnügen z. B. auf der Wurzeralm

und in Hinterstoder◆ Langlaufloipe direkt beim Hotel, Höhen-

loipen Oberweng und Wurzeralm ◆ Skitouren, Schneeschuhwandern,

Eisstockschießen, Rodeln◆ Skischule und Bergführer vor Ort

Hotel Freunde der Natur, Spital am Pyhrn

www.naturfreundehotel.at

10 %Naturfreunde-

RABATT

Schon bald wird mit dem Bau der schönen Chalets begonnen; die erste Bauphase mit der General-sanierung des Speisesaals und der Terrasse wurde bereits abgeschlossen (Foto links).

AUSKÜNFTE & BUCHUNGENNaturfreunde-Reisebüro, Viktoriagasse 6, 1150 WienTel.: 01/894 73 29E-Mail: [email protected]

www.reisen.naturfreunde.at

Page 32: Naturfreund 1/2015

32 NATURFREUND REISEN & KURSE

Die Blumeninsel im Atlantik

Wohlfühlurlaub im Hotel Four Views OásisDieses Viersternehotel liegt in Caniço de Baixo, direkt an der Promenade mit kleinen Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.Ausstattung: Meerwasser-Swimmingpool mit Kinderbecken, Jacuzzi, Fitnessraum, Tischtennis und Darts, Four Stones Spa mit Hallenbad, Dampfbad, Sauna und Fitness-raum; kostenloser Hotel-Shuttlebus nach Funchal

Preis pro Person (DZ): ab ca. 730 €Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir Sie über aktuelle Preise und Angebote zu Ihrem Wunschtermin informieren können!

LeistungenFlug ab/bis Wien (andere Flughäfen auf Anfrage), Flughafentransfer auf Madeira, 7 Nächte auf Basis DZ mit seitlichem Meerblick, Frühstücksbuffet, örtliche Reiseleitung

Zusatzleistungen gegen Aufzahlung3 Wanderungen um 90 €, 5 Wanderungen um 145 €, 3 Ausflüge um 90 € sowie Bootsausflüge um 30 bis 80 €, Halbpension, Einzelzimmer, Verlängerungswoche, Mietwagen, Parkplatzgutschein, Versicherung

Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Rhomberg

MadeiraAltes Kulturgut und malerische Landschaft

In der Natursteinvilla „Casa San Luigi“ mit Rundblick auf ein großes Naturschutzge-biet finden Sie fernab jeden Trubels Ruhe, Entspannung und Erholung. Der große ma-lerische Garten mit Swimmingpool lädt zum Verweilen ein. Hier können Sie wirklich einen Rundum-Wohlfühlurlaub verbringen.

Durch die zentrale Lage der Villa sind die beliebten Ausflugsziele und Kulturstätten wie Florenz, Siena, San Gimignano, Volterra und Pisa schnell erreichbar. Zum Baden und Faulenzen am Meer locken der nur 19 km entfernte weiße Sandstrand von Vada und die Steilküste von Livorno.

Preise 2015 pro Übernachtung je nach SaisonDoppelzimmer: von 76 bis 94 €Appartement, Preis für max. 6 Personen: von 91 bis 129 €Suite „Forno“, Preis für max. 4 Personen: von 86 bis 110 €

SonderangebotSie bleiben 7 Nächte und bezahlen nur 6, oder Sie bleiben 14 Nächte und bezahlen nur 12. Dieses Angebot gilt vom 29. 3. bis 17. 5. und vom 20. 9. bis 15. 11. 2015.

Toskana

Regeneration im Kloster auf KrkKroatien von seiner beschaulichen Seite

Rückzug vom Alltag und Stress mit Meditation, Qigong, Yoga, Spaziergängen und vielem mehr im Kloster Glavotok auf Krk. Entspannung im Klostergarten mit eigenem Strand. Das Franziskanerkloster zur heiligen Maria wurde 1468 gegründet. Es liegt direkt am Meer und bietet im Gästebereich 13 Zimmer mit Dusche/WC.

Termine und Schwerpunkte7.−13. 6. 2015: Qigong14.−20. 6. 2015: Yoga13.−19. 9. 2015: Qigong

Preise pro Person: 670 € bei Selbstanreise, 870 € bei BusanreiseKein Einbettzimmerzuschlag!

Leistungen: Vollpension, (Qigong-/Yoga-)Trainerin, Inselwanderungen an drei Nachmittagen, Baden am eigenen Strand, Wellness-Aufenthalt im Hotel Valamar Koralj am Abreisetag

TIPP:Blumenfest 16.–22. 4.

FRÜHBUCHERVORTEILBei Buchung bis 31. 1. 2015 erhalten Sie 5 % Ermäßigung

und eine Einladung zum Brunch am ersten Morgen!

Naturfreund 1/2015 R E I S E N & K U R S E

10 % Aufenthaltsermäßigung bei Buchung bis 31. März 2015! Gilt nur für den Zeitraum vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2015.

Page 33: Naturfreund 1/2015

33NATURFREUND REISEN & KURSE

Am Ende des Salzburger Rauristals in Kolm- Saigurn liegt inmitten einer wildromantischen Landschaft mit Almen, plätschernden Bächen und Wasserfällen die urige Zimmererhütte der Naturfreunde. Mit Yoga-Einheiten, leichten Wande-rungen und vielen Ruhepausen werden entspannende Tage in der Natur verbracht.

Seminarleiter: Peter Kantor, Alexander Mayr-HartingTermin: 30. 8.−3. 9. 2015Ort: Kolm-SaigurnPreis pro Person (DZ, HP): 455 €

Die Kunst der Leichtigkeit beim Gehen und Wandern: optimierte Haltung, mehr Beweglichkeit und dauerhafte Verbes-serung der Alltagsbewegungen mit der Feldenkrais-Methode. Auf dem Pro-gramm stehen sanfte Übungen im Rol-len, Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen. Bei Schönwetter finden die Übungen im Freien auf weichem Almboden statt.

Seminarleiter: Robert HoppausTermin: 4.−6. 9. 2015Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 295 €

Sanfte Mobilisationsübungen, autogenes Training, Wirbelsäulengymnastik sowie leichte Wanderungen mit Entspannungs-elementen. Wir gehen, wir atmen, wir kräftigen. Spezielle Entspannungstech-niken können im Freien wirkungsvoll eingesetzt werden. Dazwischen bleibt auch viel Zeit für Ruhepausen.

Seminarleiter: Thomas WaldhuberTermin: 8.−11. 10. 2015Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 385 €

ZimmererhütteAm Fuße mächtiger Dreitausender steht am Ende des Salzburger Rauristals in Kolm-Saigurn im Nationalpark Hohe Tauern die urige Zimmererhütte, ein Selbstversorgerhaus der Naturfreunde Österreich.

Von hier aus kann man wunderbare (Familien-)Wanderungen in den wildromantischen Rauriser Urwald, zu atemberaubenden Wasserfällen oder zum Tauerngold-Rundwanderweg und Gletscherlehrweg auf über 2000 m Seehöhe unternehmen. Kolm-Saigurn ist auch Ausgangspunkt für hochalpine Touren.

Die drei komfortabel ausgestatteten Ferienwohnungen in der Zimmererhütte sind das ideale Urlaubsquartier für Familien und sonstige Gruppen.

Wöchentliche Buchungsmöglichkeit von Juni bis September; auf Anfrage kann man für Juni und September auch tageweise buchen.

Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 425 € 6-Bett-Appartement: 525 €

Mit Qigong werden Geist und Körper gleichermaßen trainiert. Die Bewegun-gen sind eher langsam, durch die Ver-bindung mit Achtsamkeit entsteht aber ein besonders intensives Körpererlebnis. Tiefe Entspannung und Wohlgefühl sind die Folge. Es wird im Stehen, Gehen, Sitzen und Liegen geübt.

Seminarleiter: Ludwig HolovicsTermin: 4.−7. 6. 2015Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, VP): 385 €

Yoga & Wandern miteinander zu verbin-den begeistert uns schon lange. Ebenso die Erfahrung, mit wander- und yogain-teressierten Mitmenschen anregende und entspannende Tage in der Natur zu verbringen; Yoga-Einheiten am Morgen und am Nachmittag, tagsüber leichte Wanderungen, reichliche Ruhepausen.

Seminarleiter: Peter Kantor, Alexander Mayr-HartingTermin: 31. 5.−3. 6. 2015 Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 385 €

Entspannungseinheiten & schöne Wan-derungen sind eine tolle Kombination. Verbringen Sie mit anderen Wanderbe-geisterten anregende und erholsame Tage in der Natur!

SeminarleiterIn: Alexander Mayr-Harting, Sonja Majewski Termin: 6.−9. 8. 2015 Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 385 €

Yoga & Wandern II

Feldenkrais & Wandern

Wellness & Wandern

Qigong & Wandern

Yoga & Wandern I

Entspannung & Wandern

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: [email protected] www.reisen.naturfreunde.at

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Grüße von der Zimmererhütte!

Erholung pur für Körper, Geist und Seele

Page 34: Naturfreund 1/2015

34 NATURFREUND REISEN & KURSE

NÖNaturfreunde NiederösterreichTel.: 0 27 42/35 72 [email protected]

TNÖNaturfreunde-Touristik NÖTel.: 0 27 42/35 72 [email protected]

OÖNaturfreunde OberösterreichTel.: 07 32/77 26 [email protected]

NFJOÖNaturfreundejugend OÖ Tel.: 07 32/66 74 [email protected]

WIENNaturfreunde WienTel.: 01/893 61 [email protected]

Naturfreund 1/2015 E R L E B N I S N A T U R INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

FEBRUAR 2015

Wüstentrekking für EinsteigerInnenDie Randgebiete der Sahara in Tunesien lassen einen in die Faszination Wüste eintauchen.Preis pro Person: 920 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MÄRZ 2015

Rundreise Andalusien inkl. MarbellaPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.346 €, Nicht-mitglieder: 1.396 €, EZ-Zuschlag: 198 € | Leistungen: Flug, Rund-reise, Unterbringung in Viersternehotels, HP, Willkommensessen in einer Tapas-Bar, Eintritte, Panoramarundfahrt in Málaga, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Stefanie Leeb | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

APRIL 2015

Trekking in NepalIn Kooperation mit der Non-Profit-Organisation „Children of the mountain“Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 2.678 €, Nichtmitglieder: 2.728 €, EZ-Zuschlag: 150 € | Leistungen: Flug, Transfers vor Ort, Lodgeunterkünfte auf der Trekkingroute, Verpflegung laut Detailprogramm, englischsprachige Reiselei-tung | Reisebegleitung: Matthias Steiner, Christian Kahlfuss Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wanderreise SpanienWandern durch das unbekannte TarragonaPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.430 €, Nichtmit-glieder: 1.480 €, Einzelzimmer auf Anfrage möglich | Leistun-gen: Flug, Nächtigungen in landestypischen Hotels bzw. Hütten und Landhäusern, HP mit Tischwein, Transfers, deutschsprachige Wanderführung | Reisebegleitung: Johann Maier | Anmel-dung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Kulturfahrt an die slowenische/kroatische KüsteRegion PortorožPreis pro Person: in Ausarbeitung | Details: www.wien.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Wanderreise KykladenInseln des Lichts: Kultur- und Wanderreise auf Naxos, Paros und SantoriniPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.485 €, Nichtmit-glieder: 1.535 €, EZ-Zuschlag: 140 € | Leistungen: Flug, 5 Wan-derungen, Nächtigungen mit Frühstück, Abendessen in Tavernen, Ausflüge, Transfers, Fährfahrten, deutschsprachiger WanderführerReisebegleitung: Gerhard Hubmayer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

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14. Feb.bis

21. Feb.

6. Märzbis

13. März

10. Aprilbis

24. April

16. Aprilbis

24. April

24. Aprilbis

26. April

24. Aprilbis

1. Mai

MAI 2015

Wanderreise KorsikaPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.498 €, Nichtmit-glieder: 1.548 €, EZ-Zuschlag: 260 € | Leistungen: Flug ab/nach Wien über Salzburg nach Calvi, Transfer ab/zum Flughafen Calvi, Nächtigungen in guten Dreisternehotels, HP, 6 Wanderungen, Bustransfers von/zu den Wanderungen, örtliche deutschsprachige Wanderreiseleitung | Reisebegleitung: Eduard Fürst | Anmel-dung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wandern am Lykischen WegWestteil von Dalaman bis KaşRichtpreis pro Person: 1.690 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Genussvolle KlettersteigtageMit Seeblick im SalzkammergutStandort: Nussdorf am Attersee | Preis pro Person (DZ): 298 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren | Leitung: Siegi Hofmann, Luzie Nemec | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Genuss- & Erlebniswandern KoralpePreis pro Person: in Ausarbeitung | Details: www.wien.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Cavalcata Sarda & Wandern auf SardinienErleben Sie wunderschöne Wanderungen und die Cavalcata Sarda − das größte Frühjahrsfest auf Sardinien!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.335 €, Nicht-mitglieder: 1.385 €, EZ-Zuschlag: 180 € | Leistungen: Flug, HP, Nächtigungen in Drei- und Viersternehotels, Transfers, Wande-rungen, deutschsprachige Reiseführung | Reisebegleitung: Stefanie Brandtner | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Mit dem MTB auf den Spuren des 1. WeltkriegsWir radeln zu historischen Gedenkstätten in den drei Ländern Österreich, Italien und Slowenien.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 990 €, Nichtmit-glieder: 1.040 €, EZ-Zuschlag: 100 € | Leistungen: Nächtigungen in guten Gasthöfen/bei Weinbauern, HP, Materialtransport von Quartier zu Quartier, Besuch von Weinhändlern mit Verkostung, Rücktransport von Duino nach Arnoldstein | Leitung: Markus Rosenauer (geprüfter MTB-Guide) | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wanderbares KarpathosMit Verlängerung bis 9. Juni buchbarPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.075 €, Nichtmit-glieder: 1.125 €, EZ-Zuschlag pro Woche: 94 € | Verlängerungs-

10. Maibis

17. Mai

10. Maibis

24. Mai

14. Maibis

17. Mai

14. Maibis

17. Mai

16. Maibis

23. Mai

17. Maibis

23. Mai

26. Maibis

2. Juni

Page 35: Naturfreund 1/2015

35NATURFREUND REISEN & KURSE

woche (DZ, ohne Wanderprogramm): 240 € | Leistungen: Flug, Transfers, Nächtigungen in einem Dreisternehotel, Frühstück, Schifffahrt, örtliche deutschsprachige Wanderführung Reisebegleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wanderreise La Gomera Wandern auf der kleinen grünen Perle der KanarenPreis pro Person (DZ): ab 1.429 € | Details: www.oberoester-reich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Kampanien im FrühjahrPreis pro Person: in Ausarbeitung | Details: wien.naturfreun-de.at | Anmeldung: Naturfreunde Wien

JUNI 2015

Mit Rad und Schiff in SüddalmatienPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder:1.545 €, Nichtmit-glieder: 1.595 €, Einzelkabinenaufpreis: auf Anfrage | Leis-tungen: Flug Wien–Split−Wien, 2-Bett-Kabine mit DU/WC,HP, Endreinigung und Hafengebühren, Leihrad, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Johann Maier | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Genusswandern auf JerseyFür eine so kleine Insel ist die Auswahl an Wandermöglichkeiten einfach beeindruckend. Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.725 €, Nichtmit-glieder: 1.765 €, EZ-Zuschlag: 280 € | Leistungen: Direktflug, Transfers, Unterbringung in einem Dreisternehotel, HP, Wanderun-gen, Eintritte, Fährfahrten, Halbtagsausflug in die Hauptstadt St. Helier, deutschsprachige Wanderreiseleitung | Reisebegleitung: Johanna Humpelstätter | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Inselhüpfen auf den AzorenTrekking und Besichtigungen auf sechs InselnPreis pro Person: 2.490 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandertage in HinterglemmWanderungen zu den herrlichen Berggipfeln im PinzgauStandort: Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner, Hinterglemm Preis pro Person: 229 € | Leistungen: HP, JOKER CARD Saalbach-Hinterglemm, 3 geführte Wanderungen, Betreuung durch Instruktorinnen/Instruktoren | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

JULI 2015

Madagaskar: Wo die Lemuren spurenMadagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, ist eines der faszinie-rendsten Länder unserer Erde.Preis pro Person: 3.880 € | Reiseleitung: Karl Klinger | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Kilimandscharo-BesteigungNach der Besteigung zweitägige SafariRichtpreis pro Person: 2.650 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MTB-Woche: Rund um den MontblancDie Umrundung des höchsten Bergs der Alpen bietet herrliche Täler und lohnende Ausblicke.Richtpreis pro Person: 620 €, Unterbringung in Mehrbettzim-mern | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Klettern für Jung und AltEine Woche in den schönsten Kettergärten am Dachstein für Kinder, Jugendliche und FamilienStützpunkt: Hofpürglhütte (1705 m), Filzmoos | Preise pro Per-son: 10- bis 15-Jährige: 266 €, Erwachsene: 297 € | Aufzahlung für die Unterbringung in einem Zimmer möglich | Leistungen: HP, Unterbringung in Komfortlagern, Betreuung durch Naturfreun-de-Instruktorinnen/-Instruktoren, Gepäcktransfer | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Radurlaub MasurenErleben Sie die Hauptsehenswürdigkeiten der Region Masuren!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.460 €, Nichtmit-glieder: 1.510 €, EZ-Zuschlag: 150 € | Leistungen: Flug, Trans-fers, Nächtigungen in Hotels/Pensionen, VP, Begleitbus, Leihrad Besichtigungen, Kajakfahrten, deutschsprachige Reiseleitung, Fahrt mit der Schmalspurbahn | Reisebegleitung: Robert GlockAnmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Monte-Rosa-HochtourenDie leichten 4000er im WallisPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 749 €, Nichtmit-glieder: 799 € | Leistungen: Tourenorganisation, Betreuung durch staatlich geprüften Berg- und Skiführer | Leitung: Roman Dirnböck | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Alpine FelsklettertageFantastische Klettereien in den Lienzer Dolomiten. Die Karlsbader Hütte ist ein traumhafter Stützpunkt für alpine Klettereien, die unterschiedlicher nicht sein können. Standort: Karlsbader Hütte | Preise pro Person: bis Jg. 1990: 380 €, ab Jg. 1989: 450 € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

AUGUST 2015

Stoneman-Trail in Ost- und SüdtirolBerühmt, berüchtigt, landschaftlich wunderschön! Richtpreis pro Person: 299 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Namibia: Trekking- und ErlebnisreiseWanderungen in den Wüsten Namibias und faszinierende Tierbe-obachtungen in den wildreichsten Gebieten AfrikasVoraussetzung: Kondition für technisch leichte Wanderungen Preis pro Person: 3.480 € | Leistungen: Flug, Übernachtungen in Lodges, Minibus | Reiseleitung: Karl Klinger | In Zusammenar-beit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Familienurlaub im GebirgeFür Familien, die das Abenteuer Berg gemeinsam erleben wollen: mit Klettern, Almwanderungen, Bergsteigen, Goldsuche u. v. m. Stützpunkt: Sonnblickbasis Kolm-Saigurn (1598 m) | Preise pro Person (DZ): Erwachsene: 473 €, Kinder von 10−14 Jahren: 300 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren | Leitung: Siegi Hofmann Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Alpine HochtourentageTourenvergnügen in den Zillertaler Alpen mit unzähligen Gipfeln mit klingendem Namen: Olperer, Großer Möseler, Hochfeiler, Schwarzenstein und Großer Löffler sind mögliche Ziele. Preise pro Person: bis Jg. 1990: 380 €, ab Jg. 1989: 450 €Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

Wandern in Kappadokien/TürkeiErkundung des UNESCO-Weltkultur- und NaturerbesRichtpreis pro Person: 1.790 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

30. Maibis

6. Juni

30. Maibis

6. Juni

6. Junibis

13. Juni

6. Junibis

13. Juni

8. Junibis

22. Juni

28. Junibis

2. Juli

7. Julibis

23. Juli

10. Julibis

20. Juli

11. Julibis

17. Juli

13. Sept.bis

17. Sept.

12. Julibis

18. Juli

15. Julibis

22. Juli

19. Julibis

25. Juli

20. Julibis

25. Juli

6. Aug.bis

9. Aug.

8. Aug.bis

22. Aug.

9. Aug.bis

15. Aug.

17. Aug.bis

22. Aug.

17. Aug.bis

29. Aug.

Page 36: Naturfreund 1/2015

36 NATURFREUND REISEN & KURSE

JÄNNER 2015

Wintersporttag am AnnabergSie wollten schon immer mal verschiedene Wintersportaktivitäten ausprobieren? Jetzt haben Sie die Gelegenheit dazu! Fun und Action sind garantiert − alle Workshops zum Nulltarif!Kostenloses Programm: Skifahren, Snowboarden, Snowbiken, Nostalgieskigruppe, Skitest, Langlaufen, Skitouren, Geocaching, Schneeschuhwandern, Kinderland, Kinderbiathlon, Tombola u. v. m. Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich | Bustransfer der Naturfreunde Wien zum Wintersporttag: Treffpunkt: 7 Uhr, Erzherzog-Karl-Straße 108, Preis pro Person: 15 €, für Kinder bis 10 Jahre: 10 € | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Mit Kids auf Schneeschuh- oder SkitourRauf auf den Berg ohne Lift – ein Spaß für die ganze Familie. Ein Bindungseinsatz macht es möglich, dass Kids (ab ca. Schuhgröße 36/37) mit ihren Alpinskiern aufsteigen können. Es gibt Kinder-schneeschuhe zum Ausprobieren.Mindestalter: 8 Jahre | Ort: je nach Schneelage | Preis pro Familie: 25 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Schneeschuhwandern in HinterglemmUnser Tourenführer und Saalbach-Hinterglemm-Kenner Hans zeigt uns unbekannte Flecken im Glemmertal.Preis pro Person (DZ): 339 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Langlaufen in der RamsauDas Ramsauer Plateau bietet ein 220-km-Loipennetz mit sämtli-chen Schwierigkeitsstufen.Preis pro Person: 235 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourentage in den NockbergenPreis pro Person: 275 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wintersportwoche in MittersillSkifahren, Snowboarden, Langlaufen & Skitouren für die ganze FamiliePreise pro Person: Erwachsene: 549 €, Kinder: von 130 bis 329 €, EZ-Zuschlag: 70 € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreun-de-Instruktorinnen/-Instruktoren | Anmeldung: Naturfreunde Wien

FEBRUAR 2015

Ski- und SnowboardwocheEben im Pongau garantiert Winterspaß im Skiverbund Amadé, dem größten Skigebiet Österreichs. Ein abwechslungsreiches Programm bietet die ideale Grundlage für einen unvergesslichen Winterurlaub für Kinder, Jugendliche und Familien.

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hNaturfreund 1/2015 W I N T E R S P O R T

BGLDNaturfreunde Burgenland Tel.: 0 26 82/77 52 52 [email protected]

NÖNaturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 [email protected]

TNÖNaturfreunde-Touristik NÖ Tel.: 0 27 42/35 72 11 [email protected]

OÖNaturfreunde Oberösterreich Tel.: 07 32/77 26 61-21 [email protected]

NFJOÖNaturfreundejugend OÖ Tel.: 07 32/66 74 10 [email protected]

TIROLNaturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 [email protected]

VBGNaturfreunde Vorarlberg Tel.: 0 55 74/457 81 [email protected]

WIENNaturfreunde Wien Tel.: 01/893 61 41-10 [email protected]

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

10. Jän.

10. Jän.und

28. Feb.

29. Jän.bis

31. Jän.

29. Jän.bis

1. Feb.

31. Jän.bis

7. Feb.

7. Feb.bis

14. Feb.

18.–22. 1.8.–12. 3.

5.–8. 3.11.–15. 3.

Unterkunft: Jugendgästehaus Lindenhof in Eben, Nächtigung in Mehrbettzimmern mit Dusche und WC | Mindestalter: 3 Jahre Preis pro Person: auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Burgenland

Schneeschuhwandern in RumänienNatur & Kultur im winterlichen Transsilvanien, Schneeschuhwan-dern in den südlichen KarpatenPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 695 €, Nichtmit-glieder: 745 €, EZ-Zuschlag: 80 € | Leistungen: Hotelübernach-tung in Schäßburg, 5 Nächte in der Villa Hermani in Măgura, HP, deutschsprachige Reiseleitung, Schneeschuhverleih | Reisebe-gleitung: Robert Glock | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Skitourenwoche in SappadaSappada liegt im Süden der Karnischen Alpen auf 1200 m in einem herrlichen Wintersportgebiet.Preis pro Person: 550 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Familienskiwoche Maria AlmEin Familienurlaub im Herzen von Maria Alm mit maximalem ErholungswertFamilienpaket: ab 2.060 € inkl. Liftkarten, weitere Preise auf Anfrage | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitouren „Fair:-) zur Natur“Skitouren im Spannungsfeld zwischen Alpinismus, Nationalpark und Jagd am Beispiel des Nationalparks GesäuseInhalte: Vorstellung des Nationalparks, Schutzbestimmungen, touristische Nutzung, Interessen der Jagd- bzw. Forstwirtschaft und der FreizeitsportlerInnen | Leistungen: Unterbringung in DZ oder Mehrbettzimmern, HP, Tourentee, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktorinnen/Instruktoren und MitarbeiterIn des Natio-nalparks Gesäuse | Preis pro Person: 190 € | Leitung: Peter Plundrak | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skitouren in den Karpaten/RumänienDie Karpaten sind die Fortsetzung der Alpen in Osteuropa. Viele Skitourenmöglichkeiten werden geboten. Die Anreise erfolgt mit der Bahn.Richtpreis pro Person: 990 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MÄRZ 2015

Skitouren im SölktalNationalpark Sölktäl: schneesicher und ein Geheimtipp für SkitourengeherInnenVoraussetzungen: Kondition für ca. 1000 Hm Aufstieg, sicheres Skifahren im freien Gelände | Preise pro Person (DZ):

7. Feb.bis

15. Feb.

15. Feb.bis

20. Feb.

15. Feb.bis

21. Feb.

27. Feb.bis

1. März

27. Feb.bis

6. März

Page 37: Naturfreund 1/2015

37NATURFREUND REISEN & KURSE

Termin 1: 318 €, Termin 2: 386 € | Leistungen: HP, Heißwasser für Tourentee, Saunabenützung, Betreuung durch staatlich geprüf-te Instruktorinnen/Instruktoren | Leitung: Markus Rosenauer Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skitourenwoche in der SilvrettaVoraussetzungen: Erfahrung im Pistenskilauf, Skitourenvorkennt-nisse, Kondition für 3−4 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 355 € | Leistun-gen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Rene Moos-mann, Karl Schmiederer | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Firnwoche am ArlbergEine Sonnenskiwoche als idealer WinterausklangPreis pro Person: 739 €, EZ-Zuschlag: 52,50 € | Leistungen: HP, Naturfreunde-Instruktorenbetreuung, 6-Tage-Liftkarte | Die Anreise erfolgt individuell, auf Wunsch organisieren wir gerne eine ÖBB- Gruppenreise. | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Skitourenwoche im RojentalAm Reschenpass/SüdtirolPreis pro Person: 555 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitouren in Juf im AverstalEinsame Gipfel und formschöne Dreitausender in Graubünden mit außergewöhnlichen TourenVoraussetzungen: Skitourenerfahrung, Kondition für Aufstiege bis zu 1400 Hm, sicheres Fahren in allen Schneearten | Preis pro Person: 695 € | Leistungen: HP, Tourenführung | Leitung: Hermann Blasl | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz Anmeldung: Naturfreunde Wien

Skitourentage Großarler TalFeinstes Tourenvergnügen im Salzburger Land. Das Tal bietet mit Touren von 800 bis 1800 Hm Aufstieg jede Menge Möglichkeiten.Preise pro Person: bis Jg. 1990: 380 €, ab Jg. 1989: 450 € Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

Skiwoche Brixental, Wilder KaiserPreis pro Person: 845 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourenwoche in der SilvrettaVoraussetzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Skitourenvor-kenntnisse, Kondition für 3−4 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit | Preis pro Person: 355 € | Leis-tungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Elmar Madlener, Michael Burkhard | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitourenwoche OrtlergruppeTraumhafte Skitouren rund um die Marteller HütteStandort: Marteller Hütte (2610 m) | Leistungen: HP, Tourentee, Gepäcktransport, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktorin-nen/Instruktoren | Preise pro Person: 524 € (4-Bett-Zimmer), 498 € (6-Bett-Zimmer) | Leitung: Peter Plundrak, staatlich geprüfter Instruktor für Skihochtouren | Anmeldung: Naturfreun-de Niederösterreich

Skitourenwoche für FortgeschritteneStandort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraus-setzungen: gute Skitechnik, Spitzkehrentechnik, Kondition für 4−5 Std. Aufstieg in normalem Tempo, alpine Erfahrung, Trittsicherheit Preis pro Person: 355 € | Leistungen: Nächtigung im Lager,

VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Günter Obermaier | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitouren-Woche Gran Paradiso/Monte RosaZum Akklimatisieren auf den Gran Paradiso (4061m) in den Graji-schen Alpen, dann ins Val di Gressoney zum südlichen Monte- Rosa-Massiv zum Rifugio Gnifetti; hier steht uns eine große Auswahl von Viertausendern zur Auswahl.Mögliche Tourenziele: Vincentpyramide (4215 m), Schwarzhorn (4322 m), Parrotspitze (4432 m), Zumsteinspitze (4563 m), Signal-kuppe (4554 m) | Voraussetzungen: Skitourenerfahrung, sicheres Fahren in allen Schneearten | Preis pro Person: in Ausarbeitung Leitung: Ulrich Siber | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Skitouren in IslandSkitouren im Land des Nordlichts, inkl. HubschrauberflugPreis pro Person: 1.899 € | Leistungen: Flug, Hubschrauberflug, Transfers, 5 x VP, 2 x Nächtigung mit Frühstück | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourenwoche für AnfängerInnenStandort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraus-setzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Kondition für 3−4 Std. Aufstieg in gemütlichem Tempo | Preis pro Person: 355 € | Leis-tungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leihmaterial (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Elmar Madlener, Helmut Peter | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Skitourenwoche im AverstalJuf, Graubünden, SchweizPreis pro Person: 745 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

APRIL 2015

Skitourentage abseits der PistenDas Gebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang bietet viel Unbekann-tes für SkitourengeherInnen.Preis pro Person: 289 € | Leistungen: Unterbringung in Mehrbettzimmern im Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner in Hinterglemm, HP, Instruktor-Begleitung | Leitung: Christian Dornauer | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Sonnenskitage mit Guide Das Wintersportgebiet Saalbach-Hinterglemm-Leogang bietet 200 km bestens präparierte Abfahrten. Mit unserem Guide wird das Skigebiet erkundet.Preis pro Person: 359 € | Leistungen: Unterbringung in Mehr-bettzimmern im Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner in Hinter-glemm, HP, 3-Tage-Skipass, Begleitung mit Guides | Leitung: Kurt Leitner | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Tourentage für SkitourengeherInnen 50+Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Voraus-setzungen: Erfahrungen im Pistenskilauf, Kondition für 3−4 Std. Aufstieg in sehr gemütlichem Tempo | Preis pro Person: 265 € Leistungen: Nächtigung im Lager, VP, Kaffee, Tee, Skiwasser, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren, kostenloses Leih-material (LVS-Geräte, LW-Sonden, LW-Schaufeln) | Leitung: Karl Kräutler, Roland Schneckenreither | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

7. Märzbis

14. März

7. Märzbis

14. März

8. Märzbis

14. März

8. Märzbis

14. März

9. Märzbis

14. März

14. Märzbis

20. März

14. Märzbis

21. März

21. Märzbis

28. März

21. Märzbis

28. März

22. Märzbis

27. März

22. Märzbis

29. März

29. Märzbis

3. April

1. Aprilbis

4. April

4. Aprilbis

7. April

7. Aprilbis

10. April

28. Märzbis

4. April

KARWOCHE

OSTERN

Page 38: Naturfreund 1/2015

38 NATURFREUND REISEN & KURSE

Skitouren in NorwegenDie Lofoten, eine Inselgruppe vor der Küste Norwegens, liegen ca. 200 km nördlich des Polarkreises und sind ein Paradies für SkitourengeherInnen.Richtpreis pro Person: 1.799 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourenwoche VinschgauDas sonnenverwöhnte Langtauferer Tal ist ein ideales Skitouren-gebiet mit vielen Dreitausendern.Standort: Graun/Vinschgau (1880 m) | Preis pro Person (DZ): 697 € | Leistungen: Unterbringung in einem Wellnesshotel, HP, Tourentee, Kuchenbuffet, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktorinnen/Instruktoren | Leitung: Markus Rosenauer Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Skivergnügen am KitzsteinhornGenießen Sie die verschneite Winterlandschaft und die imposante Bergkulisse!Preise pro Person (DZ): Naturfreunde-Mitglieder: 398 €, Nicht mitglieder: 428 €, EZ-Zuschlag: 70 €, Zuschlag für Suite pro Person/Tag: 5 € | Leistungen: Unterbringung im Viersterne-Hotel Sonnblick mit DU/WC, HP | Leitung: Eduard Fürst | Anmel-dung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Firnwoche am ArlbergFür VariantenfahrerInnen und SkitourengeherInnenPreis pro Person: 565 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skibesteigung Ararat und DemawendSkitourenvergnügen pur! Die beiden Berge Ararat (5137 m) in der Türkei und Demawend (5671 m) im Iran sind einzigartig schön und garantieren abenteuerliche Skitouren. Preis pro Person: 2.590 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Skitourentage in der GoldberggruppePreis pro Person: 385 € | Details: www.oberoesterreich. naturfreunde.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

MAI 2015

Firntouren in der GlocknergruppeTraumhaft lange Abfahrten im Firn nach teilweise kurzen Anstie-gen − ein krönender Abschluss der Skitourensaison.Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von bis zu 4 Std., sicheres Fahren in allen Schneearten | Preis pro Person: 290 € Leistungen: HP, Tourenführung | Leitung: Hermann Blasl In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Skihochtouren im Glockner-GebietMögliche Tourenziele: Johannisberg, Hohe Riffl | Standort: Oberwalderhütte | Voraussetzungen: Skitourenerfahrung, sicheres Fahren in allen Schneearten | Preis pro Person: 310 € Leistungen: HP, Tourenführung | Leitung: Christoph Veres In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

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Naturfreund 1/2015 T E A M A L P I N

NÖNaturfreunde Niederösterreich Tel.: 0 27 42/35 72 11 [email protected]

OÖNaturfreunde OberösterreichTel.: 07 32/77 26 [email protected]

NFJOÖNaturfreundejugend OÖ Tel.: 07 32/66 74 10 [email protected]

TirolNaturfreunde Tirol Tel.: 05 12/58 41 44 [email protected]

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

JÄNNER 2015

Grundkurs Skitouren2-tägiger Kurs für EinsteigerInnen und PistentourengeherInnen; Vorbesprechung am Donnerstagabend vor dem Kurs-WochenendeKursinhalte: Tourenplanung, Lawinenlagebericht, Gefahrenein-schätzung, Orientierung, Gefahrenzeichen im Gelände, Anlage einer günstigen Aufstiegsspur | Voraussetzungen: sicheres (Pisten-)Skifahren, Kondition für 500–700 Hm im Aufstieg | Preis pro Person: 60 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Intensiv-Skikurs in HofgasteinDer Kurs ist für alle gedacht, die ihre Skitechnik verbessern möchten.Standort: Hofgasteinerhaus der Naturfreunde | Richtpreis pro Person (DZ): 345 € | Details: www.oberoesterreich.naturfreun-de.at | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

SkitourenkursDie Freude an Skitouren erleben!Kursinhalte: Tourenplanung, Schnee-, Wetter- und Lawinenkun-de, Ausrüstung, Üben von Notfallsituationen | Ort: Johnsbach/Gesäuse | Preis pro Person: 190 € | Leistungen: Unterbrin-gung in DZ oder Mehrbettzimmern mit DU, HP, Tourentee, Be-treuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Kursleiter: Peter Plundrak (Termin 1), Gerhard Rosenits (Termin 2) | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Schnupper-EiskletterkursSteileisklettern kennenlernen und ausprobieren, Material testen. Betreute Toprope-Stationen bieten die Möglichkeit, „gesichert“ unterwegs zu sein. Keinerlei Eisklettervorkenntnisse erforderlich!Zielgruppe: Interessierte ab 14 Jahren mit Vorkenntnissen im Toprope-Sichern | Ort: je nach Eisverhältnissen | Preis pro Person: 20 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

10.–11. 1.17.–18. 1.31. 1.–1. 2.

16.–18. 1.13.–15. 2.

14. Jän.bis

16. Jän.

17. Jän.

7. Aprilbis

14. April

11. Aprilbis

18. April

12. Aprilbis

17. April

18. Aprilbis

23. April

28. Aprilbis

7. Mai

29. Aprilbis

3. Mai

14. Maibis

17. Mai

23. Aprilbis

26. Mai

Page 39: Naturfreund 1/2015

39NATURFREUND REISEN & KURSE

TiefschneekursPerfektionierung der Fahrtechnik im Gelände − für alle SkifahrerIn-nen, die gerne im Tiefschnee fahrenOrt: Spital/Pyhrn | Voraussetzung: sicheres Fahren auf der Piste | Preis pro Person: 293 € | Leistungen: Unterbringung im DZ mit DU/WC und HP, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktoren | Kursleiter: Rudi Schneck, Dr. Wolfgang Aigner Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Grundkurs EiskletternEinführung ins Steileis-/Wasserfall-Klettern mit TopropeKursinhalte: Materialkunde, Schlagtechnik, Bewegungsablauf, Sicherheit, Eisschrauben setzen | Zielgruppe: Interessierte ab 16 Jahren | Voraussetzungen: sicheres Sichern im Toprope, Kletterkenntnisse | Ort: voraussichtlich Ötztal oder Pitztal Preis pro Person: 40 € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Off-piste Day: SkitechnikFür PistenskifahrerInnen, die mit dem Tourengehen beginnen und/oder ihre Fahrtechnik im Gelände optimieren möchten. Es werden auch die Grundlagen zur Risikobeurteilung im Gelände besprochen (Hangneigung, Exposition, Einzugsgebiet usw.). Ort: Innsbruck Umgebung | Zielgruppe: interessierte Skitouren-EinsteigerInnen, PistentourengeherInnen | Voraussetzung: sicheres (Pisten-)Skifahren | Preis pro Person: 35 €, exklusive Liftkarte | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

FEBRUAR 2015

Aufbaukurs SkitourenKurs für SkitourengeherInnen mit Interesse an eigenständiger TourenplanungKursinhalte: Tourenplanung, Lawinenlagebericht verstehen und interpretieren, Gefahren im Gelände, Risikovermeidungsstrategie Voraussetzungen: Tiefschneefahren, Kondition für 700–1000 Hm im Aufstieg | Preis pro Person: 60 € | Anmeldung: Natur-freunde Tirol

Kurs SchneeschuhwandernGrundlagen des Schneeschuhgehens und der Risikobeurteilung im winterlichen GeländeStandort: Frein/Mürz | Kursinhalte: Gehtechnik, Ausrüstung, Orientierung, Tourenplanung, Risikobeurteilung w³, Verschütteten-suche, Winterökologie | Preis pro Person: 159 € | Leistun-gen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Betreuung durch staatlich geprüfte Instruktorinnen/Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

MÄRZ 2015

Skihochtourenkurs am DachsteinDie Drei- und Viertausender der Alpen lassen die Herzen höher schlagen.Kursinhalte: Gletscherseilschaft, Spaltenbergung, Umgang mit Pickel und Steigeisen, Orientierung, Tourenplanung | Ort: Wiesberghaus der Naturfreunde | Preise pro Person: Jg. 1997−1999: 170 €, Jg. 1996−1990: 210 €, Jg. 1989 und älter: 270 € Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

APRIL 2015

Kurs alpines BergwandernFür AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die sich zu einer/zu ei-nem selbständigen und risikobewussten BergsteigerIn entwickeln wollenStandort: Waxriegelhaus/Rax | Voraussetzungen: Kondition für 600 Hm im Auf- und Abstieg | Mindestalter: 15 Jahre Preis pro Person: 162 € | Leistungen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Tourentee, Benützung der Dusche, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Expeditionen & HöhenbergsteigenDieses Training vermittelt die wesentlichen Skills für Expeditionen und Bergfahrten.Programm: Aufbau von Hochlagern, Hochlagerlogistik, Aufbau und Begehen von Fixseilen, Praxistipps zur Taktik | Ort: Totes Gebirge (Nächtigung in Zelten) | Preise pro Person: bis Jg. 1990: 80 €, ab Jg. 1989: 100 € | Anmeldung: Naturfreunde-jugend Oberösterreich

Kurs alpine Seil-/Sicherungstechnik Für BergsteigerInnen, die schwierige Bergwege, Klettern bis II+, mäßige Firnhänge oder einfache Hochtouren machen wollenStandort: Waxriegelhaus/Rax | Preis pro Person: 168 € Leistungen: HP, Tourentee, Gepäcktransport, Unterbringung im Mehrbettzimmer (max. 4 Betten), Dusche, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/-Instruktoren | Kursleiter: Franz Danis | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

MAI 2015

Kurs MTB-FahrtechniktrainingFür MTB-EinsteigerInnen und leicht FortgeschritteneOrt: St. Oswald/Freistadt, Jugend- und Wanderherberge Ranna-hof der Naturfreunde | Preise pro Person: 35 € (eintägig), 80 € (zweitägig) | Leistungen: Verpflegung während des Trainings, Betreuung durch MTB-Guides; bei zweitägigem Aufenthalt mit Nächtigung, Abendessen und Frühstück; sonntags gemeinsame Ausfahrt | Leitung: Friedrich Irauschek | Anmeldung: Natur-freunde Oberösterreich

KlettersteigkursZiel: selbständiges Klettern auf leichten Klettersteigen | Ziel-gruppe: AnfängerInnen und mäßig Fortgeschrittene | Standort: Waldeggerhaus/Hohe Wand | Preis pro Person: 176 € | Leis-tungen: HP/DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/ -Instruktoren | Kursleiter: Gerhard Rosenits, Siegi Hofmann Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Grundkurs BergsteigenDer erste Schritt weg vom WanderwegKursinhalte: die Grundlagen des Bergsteigens, vom einfachen Felsgelände über Firnhänge bis hin zu Klettersteigen unterschied-licher Schwierigkeitsgrade, Kartenlesen, Tourenplanung Ort: Dachstein, Wiesberghaus der Naturfreunde | Preise pro Per-son: Jg. 1999−1997: 170 €, Jg. 1996−1990: 210 €, ab Jg. 1989: 270 € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

JUNI 2015

Kurs FelskletternZiel: selbständiges Klettern im Vorstieg | Zielgruppe: alle, die vom Klettergarten in Mehrseillängentouren wollen | Voraus-setzung: selbständiges Klettern von Toproperouten | Standort: Waldeggerhof/Hohe Wand | Preis pro Person: 234 € | Leis-tungen: HP/DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktorinnen/ -Instruktoren | Kursleiter: Roland Groll | Anmeldung: Natur-freunde Niederösterreich

Kurs alpines FelskletternDie ersten Schritte ins alpine Klettergelände. Wer die ersten Seillängen im steilen Fels gut vorbereitet angehen und die Beson-derheiten des alpinen Felskletterns kennenlernen möchte, ist in diesem Kurs bestens aufgehoben.Ort: Dachstein, Wiesberghaus der Naturfreunde | Preise pro Person: Jg. 1999−1997: 170 €, Jg. 1996−1990: 210 €, ab Jg. 1989: 270 € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

23. Jän.bis

25. Jän.

14. Feb.bis

15. Feb.

20. Feb.bis

22. Feb.

28. Märzbis

31. März

10. Aprilbis

12. April

24. Jän.

25. Jän.und

8. Feb.

10. Aprilbis

12. April

24. Aprilbis

26. April

2. Maibis

3. Mai

8. Maibis

10. Mai

14. Maibis

17. Mai

4. Junibis

7. Juni

4. Junibis

7. Juni

Page 40: Naturfreund 1/2015

P. b. b., GZ 02Z032838 M, Naturfreunde Österreich, Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

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