Naturfreund 2/2014

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Österreich € 3,00 ı Deutschland/Italien € 3,50 ı Schweiz SFR 5,80 Naturfreund REISEN UND KURSE Seite 32–39 Idyllisch: Wandern im Dirndltal Eine ideale Kombination: Yoga und Wandern Ein Traum: Klettern im Val di Mello Magazin für Freizeit und Umwelt 107. Jahrgang 2/2014 WEITWANDERN DER SUPERLATIVE DER TAUERNHÖHENWEG:

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Das Mitgliedermagazin der Naturfreunde Österreich erscheint 4x im Jahr.

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NaturfreundREISEN

UND KURSE

Seite 32–39

Idyllisch:Wandern im Dirndltal

Eine ideale Kombination:Yoga und Wandern

Ein Traum:Klettern im Val di Mello

Magazin für Freizeit und Umwelt 107. Jahrgang 2/2014

WEITWANDERN DER SUPERLATIVE

DER TAUERNHÖHENWEG:

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Liebe Naturfreunde-Mitglieder!In wenigen Wochen werde ich bei der Bundeskonferenz der Naturfreunde meine Funktion als Bundesvorsitzender, die ich zehn Jahre ausgeübt habe, in jüngere Hände legen. Mit großer Freude kann ich auf viele Erfolge zurückblicken, die wir in einem solidarischen Miteinander erreicht haben.

So sind wir bei der Modernisierung und Ökologisierung unserer Hütten und Häuser große Schritte weitergekommen. Zudem wurden wichtige Häuser wie das Sporthotel Dr. Karl Renner in Hinterglemm, das Hans-Berger-Haus im Kaisertal, das Buchstein-haus im Gesäuse und das Traunsteinhaus im Salzkammergut generalsaniert bzw. neu errichtet.

Ende 2013 ist es uns gelungen, den Staat mit der Verdoppelung der Hütten- und Wege förderung für die Erhaltung der alpinen Infrastruktur stärker als bisher in die Pflicht zu nehmen. Mit dem Forcieren neuer Kletter- und Boulderhallen haben wir eine wichtige Voraussetzung dafür geschaffen, dass sich Bewegungshungrige wetterunabhän-gig sportlich betätigen können.

Im Bereich Natur- und Umweltschutz haben die Naturfreunde immer zur überzeug-ten Anti-Atomlobby und zu den Vorreitern für eine Energiewende mit verstärkter Nut-zung alternativer Energien gezählt. Allerdings nicht um jeden Preis: Die Naturfreunde haben sich stets gegen die Errichtung von Windrädern in Schutzgebieten oder gegen die Verbauung der letzten frei fließenden Gewässer stark gemacht. Auch im Kampf gegen überzogene Erschließungen neuer Skigebiete konnten wir Erfolge verbuchen.

Mit klaren Worten bin ich immer gegen alle neoliberalen Strömungen und damit gegen die Privatisierung von Wasser, Seen, Bergen und Wanderwegen aufgetreten.

Der größte Wandel in unserem Leben hat sich wohl mit der IT-Gesellschaft vollzogen. Diesem mussten auch die Naturfreunde mit rasender Geschwindigkeit Rechnung tragen. Die Kommunikation per Internet, Facebook, Twitter, E-Mail und Newsletter ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Diese Entwicklung hat jedoch für die zwischenmenschli-chen Beziehungen nicht immer Vorteile gebracht. Deshalb war es mir immer wichtig, auch jene Strukturen zu stärken, die das Gespräch und das Miteinander fördern. Die Natur-freunde verfügen mit ihren Ortsgruppen, Landesorganisationen und Fachreferaten über Einheiten, die gewährleisten, dass sie ein sozialer Verein sind.

Liebe Naturfreunde-Mitglieder, für mich geht ein Vierteljahr-hundert Naturfreunde-Arbeit in führenden Funktionen zu Ende. Ich bin in dieser Zeit ganz unterschiedlichen und großartigen Menschen begegnet. Zu hören, was sie bewegt, ihre Ideen, Sorgen und Nöte kennenzulernen und darauf positiv zu reagieren hat mir besonders viel Freude bereitet. Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, meinem Nachfolger Mag. Andreas Schieder viel Erfolg und den Naturfreunden eine tolle Zukunft.

Mit einem herzlichen „Berg frei!“

IMPRESSUMHerausgeber, Medieninhaber: Naturfreunde Österreich,1150 Wien, Viktoriagasse 6Chefredakteurin: Doris WenischniggerRedaktion: Reinhard Dayer, Ernst Dullnigg, Martin Edlinger, Peter Gebetsberger, Regina Hrbek, Alfred Leitgeb, Irene RaffetsederLektorat: Karin Astelbauer-UngerAnschrift der Redaktion: 1150 Wien, Viktoriagasse 6,Tel.: 01/892 35 34 DW 31, Fax: DW 48E-Mail: [email protected]: Schrägstrich Kommunikationsdesign e. U.Coverfoto: Herbert RaffaltDruck: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl

Naturfreunde-Mitglieder erhalten die Zeitschrift kostenlos.Jahresabonnement: 4 Hefte um 10,– €

INHALTNaturfreund 2/2014

T H E M E N & S T O R Y S

Wandern im Dirndltal 4

Weitwandern am Tauernhöhenweg 6

Alpinkader: Mayerlrampe 9

Biken im Salzkammergut 10

Mehr Bewegungsfreiheit für Kids! 16

Klettern im Val di Mello 20

S E R V I C E & N E W S

Neue Kletterhalle in Bad Ischl 13

Traunsteinhaus: Neueröffnung 14

Mobile High Elements 19

Johanna Ernst: Neuorientierung 23

Umwelt: Saatgutvielfalt gerettet! 24

Yoga und Wandern 26

Aktuelles 28

R E I S E N & K U R S E

Reiseprogramm 32

Wildwasserkurse 37

Team-Alpin-Kurse 38

Foto

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Meine Bilanz

Dr. Karl FraisVorsitzender der Naturfreunde Österreich

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4 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Naturfreund 2/2014 THEMEN & STORYS

LEGENDE= leichte, familientaug-liche Wanderung, breite Wege und Forststraßen, in steilerem Gelände gut ausgebaute Steige, nur geringe Steigungen, Schuhe mit guter Profil-sohle erforderlich

= mittelschwere Tour, gut ausgebaute oder abgesicherte Steige, steilere An- und Abstie-ge, größere Höhenunter-schiede, Trittsicherheit erforderlich

1 RÖMER- & PIELACHTALWEGDie Tour startet beim Bahnhof Hof-stetten-Grünau auf den lokalen Weit-wanderwegen Nr. 651 und 652. Diese verlaufen nur mäßig ansteigend über die Höhenrücken am nördlichen Talrand, geprägt von ab-wechslungsreichen Bergbauernfluren und malerischen Ausblicken. Nur an-fangs werden asphaltierte Hofzufahrten benützt, dann folgen sanfte Wiesen- und Waldwege bis auf den Simetsberg (592 m). Hier muss man sich entschei-den: Die leichtere Route führt nach Ra-benstein hinab, vorbei am Westerndorf „Greenhorn Hill“. Auf der Berghöhe wei-terwandernd dauert die Tour fast doppelt so lang, bis in Kirchberg an der Pielach die Mariazellerbahn für die Rückfahrt zum Ausgangspunkt erreicht ist.

ÖSTERREICHIm Mostviertel an der niederösterreichischen Pielach dreht sich alles um die „Dirndln“. Die Dirndlsträucher (Kornelkirsche oder Gelber Hartriegel) begleiten die Wanderwege vom Alpenrand bis zu den ersten Tausendern der Voralpen. Als „Himmelstreppe“ erschließt die Mariazellerbahn die idyllische Landschaft des Pielachtals.

Das große Wandererlebnis NiederösterreichDie 185 schönsten Touren von Bernhard Baumgartner, 272 Seiten mit Routenkarten und Tips4Kids, Kral-Verlag, 16,90 € SCHWIERIGKEIT

Bis Rabenstein: 10,5 km/ 3 Std./ 272 Hm Bis Kirchberg: 14,5 km/ 5 Std./ 340 Hm

WEITERE TOUREN

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Page 5: Naturfreund 2/2014

5NATURFREUND THEMEN & STORYS

WANDERN IM DIRNDLTAL

Text und Fotos: Bernhard Baumgartner, Buchautor und Blogger,

www.wandertipp.at, facebook „Wandertipp bernhard baumgartner“

Karte: „Mostviertler Wanderschritte“: www.mostviertel.info, www.pielachtal.info

2 TRAISENTAL–PIELACHTALDiese Überschreitung vom Traisen- ins Pielachtal benützt Bahnverbindungen von St. Pölten aus. Ab Rotheau an der Traisentalbahn leiten markierte Wan-derwege über die Meiselhöhe zum Kai-serkogel-Schutzhaus (716 m, Rundtour von Eschenau auf dem Mostobst-Wanderweg). Weitläufige Höhenrücken schließen sich an, fast mystisch wirkt das Naturdenkmal Bärn-taler Lacke. Von der Geiseben zwischen Eschenau und Tradigist (Ausgangspunkt für die leichte Wanderung auf den Geis-bühel) geht es weiter zur Josef-Franz-Hütte der Naturfreunde Rabenstein auf dem Geisbühel (849 m). Der Abstieg ins Pielachtal erfolgt nach Rabenstein; von hier Rückfahrt mit der Mariazellerbahn nach St. Pölten.

3 HOHENSTEIN (1195 m)Über die Seitengräben der Pielach hinweg erblickt man den namengeben-den hohen Stein schon vom Haupttal in Kirchberg aus. Für die zünftige Tour fährt man von dort in die Sois bis zu den beschilderten Parkplätzen für die Gipfelwege zum Hohenstein. Nun folgt die Entscheidung: einfacher Aufstieg zum Otto-Kandler-Haus über den Löbelgraben (mit gleichem Rückweg) oder Überschreitung mit Abstieg über die Ebenwies (länger und oben ein sehr steiler Steig).

Beide Routen bieten die Besteigung eines markanten Voralpentausenders mit Hütteneinkehr am Wochenende. Der Gip-felblick über das Pielachtal zum Ötscher-Gebiet und zum Schneeberg jenseits des Traisentals kann gleichermaßen begeis-tern und lohnt die anstrengende Tour.

4 GEISSENBERG (1177 m)Auf dem Geißenberg im hintersten Pielachtal (Zufahrt über Schwarzenbach an der Pielach bis zum Gehöft Kowald) wei-den nicht etwa Ziegen, sondern viele Rinder. Daher sollte man diese Tour nur vor Ende Mai oder ab Ende Sep-tember unternehmen! Dann gibt es kein Weidevieh auf den idyllischen, von urigen Baumriesen umgebenen Bergwiesen. Auf- und Abstieg sind nicht markiert, aber für geübte Wanderer mithilfe der Karte (Ös-terreichische Karte Nr. 72 und 73) leicht zu finden. Da es keine Einkehrmöglichkeit gibt, muss man sich seine Verpflegung mitnehmen. Dafür hat man einen Bergtag in voller Einsamkeit und das befriedigende Gefühl, sich als „Pfadsucher“ in der freien Natur zurechtzufinden.

Ausführliche Routenbeschreibung: www.niederoesterreich.naturfreunde.at

SCHWIERIGKEIT Überschreitung: 17,5 km/ 6,5 Std./ 530 Hm Eschenau−Kaiserkogel: 6,5 km/ 3 Std./ 310 Hm Geiseben−Geisbühel: 6 km/ 2,5 Std./ 260 Hm

SCHWIERIGKEIT Gipfelweg: 11 km/ 5,5 Std./ 730 Hm Überschreitung: 12 km/ 6 Std./ 760 Hm

SCHWIERIGKEIT Geißenberg: 9,5 km/ 4,5–5 Std./ 620 Hm

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6 NATURFREUND THEMEN & STORYS

>> Der unwiderstehlichste Mensch auf Erden ist der Träumer, dessen Träume wahr

geworden sind. <<Tania Blixen

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7NATURFREUND THEMEN & STORYS

Der TauernhöhenwegEIN WEITWANDERWEG DER SUPERLATIVE

ÖSTERREICHDer Tauernhöhenweg ist ein Weitwanderweg, der durch die schönsten Gebirgsgruppen Österreichs führt und die höchsten Gipfel des Landes miteinander

verbindet. Herbert Raffalt hat ihn in rund vier Wochen begangen und ist von ihm begeistert. Warum, beschreibt er im folgenden Artikel.

Text und Fotos: Herbert Raffalt, Berg- und Skiführer, Buchautor und Fotograf

D er ebenso schöne wie abwechslungs-reiche Tauern höhenweg beginnt sehr gemütlich inmitten der Seckau-

er Alpen in der Marktgemeinde Seckau. Der kleine Ort liegt beschaulich auf einem Hoch-plateau über dem Murtal im Herzen der Stei-ermark. Stolz ist man in der Gemeinde auf das im Jahre 1143 gegründete Kloster Seckau. Unmittelbar vor den Toren des altehrwür-digen Gebäudes startet die erste Etappe des Tauernhöhenwegs. Sie führt zunächst durch Wald- und Wiesenlandschaften, vorbei an gediegenen Bauernhöfen und steigt allmäh-lich über sanft geschwungene Bergkuppen mit herrlichen Ausblicken Richtung Seckau-er Zinken. Der runde Gipfel ist bald erreicht. Die Wege sind gut zu gehen und bergen kei-nerlei Schwierigkeiten. Nicht unterschätzen sollte man allerdings die teilweise langen Distanzen der einzelnen Etappen. Diese sind gewöhnungsbedürftig. So manches Gipfel-kreuz erscheint oft zum Greifen nahe, doch dann schummeln sich immer wieder Senken oder Gräben dazwischen, die vorher nicht zu sehen waren. Ein genaues Studium der Karte ist also unerlässlich und schützt vor unliebsa-men Überraschungen.

An klaren Tagen liegt einem die oberstei-rische Prachtlandschaft im wahrsten Sinne des Wortes zu Füßen. Von den breiten Berg-rücken genießt man eine gewaltige 360°-Pan-oramaschau, die sich nicht selten über Hun-derte Kilometer erstreckt. Im Westen glänzen im Frühling die noch schneebedeckten Häup-ter der Hohen Tauern.

RUHIGE ETAPPEN ZUR EINSTIMMUNGDie ersten Tage auf dem Tauernhöhenweg könnte man als eine meditative Einstimmung sehen. Eine ideale Strecke, um sich auch men-tal auf die bevorstehenden Erlebnisse einzu-stellen. Besonders reizvoll ist die Landschaft zur Zeit des Bergfrühlings, wenn die ersten zarten Blumen ihre schlanken Hälse strecken

und der betörende Duft des Waldes in der Luft liegt. In der Natur ist eine unbändige Auf-bruchsstimmung zu spüren, die sich wohltu-end aufs Gemüt überträgt. In den ersten Tagen am Tauernhöhenweg ist man ohnehin über jede Aufmunterung dankbar. Es braucht ein-fach eine gewisse Zeit, bis sich der Körper an die Anstrengungen des Gehens gewöhnt hat und vor allem der Kopf frei geworden.

Ein wichtiges Augenmerk sollte man auch auf seine Ausrüstung legen. Natürlich darf nichts im Rucksack fehlen, aber ein zu schweres Gepäck wirkt sich unweigerlich auf die Stimmung aus und kann die Freude an der Tour schnell kippen lassen. Es ist ratsam, schwere und auf diesen Etappen unnötige Ausrüstungsgegenstände wie etwa Steigeisen oder ein Seil erst später aufzunehmen, wenn diese wirklich gebraucht werden.

Während die Übergänge der hohen Berge im Westen noch mit Altschneefeldern bedeckt sind und so manche Scharte nur umständlich

und mit großen Mühen zu überwinden ist, kann man hier im östlichen Teil der Tauern schon ohne große Hindernisse marschieren und die warmen Tage ausnützen. Die Seckau-er Alpen, aber auch die Rottenmanner und Wölzer Tauern sind sehr ruhige Gebiete. Oft drängt sich hier das Gefühl auf, in einer na-hezu unberührten Landschaft unterwegs zu sein. Die Begegnungen mit anderen Wan-dernden sind eher selten; dementsprechend herzlich können dabei entstehende Gesprä-che ausfallen. Überfüllte Wege und Hütten sind kaum zu befürchten. Die Kehrseite der Medaille sind die über größere Distanzen be-stehenden Versorgungslücken. Manche Etap-pen sind wahre Marathonstrecken, weil ganz einfach Übernachtungsmöglichkeiten fehlen. Ein unangenehmes Beispiel ist die zurzeit ge-schlossene Hochreicharthütte. So ist die Stre-cke von Seckau bis Ingering zwar eine schöne, aber doch sehr lange Tagestour.

Großglockner

SALZBURG

OSTTIROL

TIROL

KÄRNTEN

STEIERMARK

OBERÖSTERREICH

Hoher Sonnblick

Schareck

Großvenediger

Krimmler Wasserfälle

Ankogel

SeckauHochgolling

Schladminger Tauern

Seckauer Alpen

Deutschland

Italien

Am Tauernhöhenweg ist jeder Tag gleichermaßen schön und spannend. Jede Etappe bietet neue Höhepunkte! Der Weg beginnt in den Seckauer Alpen und führt über zahlreiche Gipfel, durch Wälder, vorbei an Bergseen ins hoch alpine Gelände der Dreitausender bis zu seinem Ende in der Venediger-Gruppe.

Page 8: Naturfreund 2/2014

8 NATURFREUND THEMEN & STORYS

STEILER, HÖHER, ANSPRUCHSVOLLERMan sollte die oft einsamen Tage zu Beginn der Reise genießen, denn es bleibt nicht so. Spätestens in den Schladminger Tauern wer-den die Wege voller. Die Etappe durch den berühmten Klafferkessel ist ebenso schön wie gut frequentiert. Vor allem im Hochsommer herrscht hier oft Hochbetrieb. Kein Wunder, gehört diese hochalpine Landschaft mit ihren mehr als dreißig glasklaren Bergseen doch zu den Juwelen des Höhenwegs. Wer die Haupt-ferienzeit meidet und früh im Jahr dran ist, entgeht dem Rummel. Natürlich darf man auch im Bereich der beliebten Berge nicht enttäuscht sein, wenn viel los ist und die Hüt-ten teilweise übervoll sind.

Auf meinen Touren habe ich immer ein leichtes Ein-Mann-Zelt mit, um unabhängig zu sein und in landschaftlich reizvollen Ab-schnitten im Freien übernachten zu können. Biwakieren an einem See oder auf einem Gip-fel ist für mich die Krönung einer Bergtour. Beim Liegen auf der Erde kommt es mir oft so vor, den Herzschlag der Berge zu fühlen. Die manchmal überwältigenden Abendstimmun-gen oder auch glutrote Sonnenaufgänge sind der ausgleichende Lohn für den zusätzlich be-ladenen Rucksack.

Mit dem 2863 m hohen Hochgolling taucht inmitten der Schladminger Tauern der erste große Gipfel auf. Der wuchtige Bergriese mit seiner markanten Nordostwand ist der höchs-te Punkt der Niederen Tauern. Besonders ein-drucksvoll rückt der Berg beim Abstieg vom Greifenberg Richtung Gollinghütte ins Blick-feld. Spätesten jetzt zeigt der Tauernhöhenweg seine ernsthafte Seite und versprüht seinen al-pinen Charme. In den nun folgenden Etappen werden die Wege steiler und die Übergänge zunehmend höher. Am Murtörl in den Rad-städter Tauern wechselt der Höhenweg in die Hohen Tauern. Mit dem Anstieg zum Hafner

knackt man erstmals die Dreitausender-Mar-ke und kommt in die Welt der weißen Glet-scherriesen. Die Gipfel werden noch höher und die Anstiege deutlich anspruchsvoller. Die Etappen führen immer wieder über aus-gedehnte Gletscherfelder, über kühne Grate und durch eiszeitlich geformte Täler mit im-posanten Talabschlüssen. Die Anforderungen werden mit jedem Schritt in Richtung Westen höher. Manche Tagesetappen verlangen eine gehörige Portion Ausdauer sowie Entschlos-senheit. Den Mühen und gelegentlichen Strapazen stehen aber unzählige Momente tiefster Zufriedenheit gegenüber. Augenblicke unendlichen Glücks, die mehr wiegen als alle Höhenmeter zusammen.

Die traumhaft schöne Landschaft der Ho-hen Tauern ist seit den 1980er-Jahren durch die Statuten des Nationalpark-Gesetzes ge-schützt. Mit einer Fläche von 1800 km2 ist der Nationalpark Hohe Tauern nicht nur der größte Naturschutzraum Öster-reichs, sondern auch einer der bedeutendsten in ganz Europa. 300 Berggipfel mit über 3000 m Seehöhe, 342 Gletscher mit einer Gesamtfläche von 130 km2 und 551 Bergseen prägen dieses einzigartige Gebiet.

Der höchste Gipfel in den Hohen Tauern ist der Großglockner mit 3798 m. Der mit Abstand bekannteste Berg Österreichs ist zwar nicht Bestandteil des Tauernhöhenwegs, einer Besteigung steht aber bei guten Verhält-nissen nichts im Wege.

EINE REISE ZU SICH SELBSTAm Tauernhöhenweg ist jeder Tag gleicher-maßen schön und spannend. Jede Etappe bie-tet neue Höhepunkte. Ein absoluter Geheim-tipp ist der Große Muntanitz (3232 m) in der

Granatspitz-Gruppe. Der mächtige Osttiroler Aussichtsberg ist trotz seiner Höhe in der warmen Jahreszeit völlig eisfrei und somit mit ganz normaler Bergausrüstung zu begehen. Dennoch verschlägt es vergleichsweise nur wenige auf diesen Traumpfad. Dabei ist der Ausblick von seinem sanft geschwungenen Gipfelgrat, dem sogenannten Karl-Schöttner-Weg, atemberaubend. Der Blick nach Osten zeigt den markanten Stüdlgrat, der eine lange messerscharfe Linie Richtung Glockner-Gip-fel zieht. Im Westen schweift der Blick zu den mächtigen Gletscherhängen des Großvenedi-gers (3666 m), des höchsten Gipfels im Salz-burger Land.

Am Großvenediger erfolgt der letzte gro-ße Gipfelsturm des Tauernhöhenwegs. Nach dem Erreichen des eisgepanzerten Gipfels geht es über die Kürsinger und Warnsdorfer Hütte ins saftig grüne Krimmler Achental. Das unbändige Schäumen und Rauschen der Krimmler Wasserfälle bilden das grandio-se Finale dieser alpinen Traumtour. Mit den letzten Schritten ins Tal ist der Tauernhöhen-weg geschafft. Was bleibt, sind Unmengen von Erinnerungen und Bildern, die erst ein-mal sortiert und verarbeitet werden müssen.

Für mich war der Tauernhöhenweg nicht nur eine unglaubliche Reise durch eine der schönsten Gebirgslandschaften der Erde, die rund vierwöchige Wanderung war vor allem eine Reise zu mir selbst. Die vielen Tage und Nächte am Berg haben mich berührt und ver-ändert. Sie haben mir Raum und Zeit gege-ben, meine Gedanken zu ordnen und meine Werte neu zu definieren.

Herbert Raffalt Tauernhöhenweg160 Seiten mit zahlreichen Fotos, Format: 21 x 24 cm, Hardcover mit Schutz-umschlag, Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0705-3, 25,− €

Der Tauernhöhenweg, der die Gipfel von Ankogel,

Schareck, Sonnblick und Großvenediger verbindet, ist ein hochalpiner Weitwander-weg der Superlative. In seinem neuen Buch stellt der Bergführer und Alpinfotograf Her-bert Raffalt diesen Weg mit großformatigen Bildern und informativen Texten vor: von seinem idyllischen Ursprung in den Seckau-er Alpen über Gipfel, durch Wälder, vorbei an Bergseen und ins hochalpine Gelände der Dreitausender bis zu seinem Ende in der Venediger-Gruppe.

Der Große Grießstein (2337 m) über dem Triebental liegt nicht direkt am Tauernhöhenweg; dennoch lohnt sich ein Abstecher,

schon allein wegen der atemberaubenden Aussicht.

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9NATURFREUND THEMEN & STORYS

Das letzte Oktoberwochenende steht vor der Tür, Schneefälle im Hochgebirge und kalte Temperaturen machen kombinierte Anstiege wieder attraktiv. Als der Wetterbericht auch noch strahlenden Sonnenschein und stabiles Herbstwetter prophezeit, gibt es für mich kein Halten mehr. Ich will unbedingt zum Groß-glockner, um eine Route durch die Nordwand zu klettern − etwas, was ich mir schon seit Jah-ren vornehme. Aber wie das bei kombinierten Anstiegen eben so ist, es muss alles passen: die Eis- und Schneeverhältnisse, das Wetter, die Temperaturen, der Kletterpartner …

Glücklicherweise kann ich Clemens, der wie ich zum Alpinkader der Naturfreunde gehört, erreichen und für mein Vorhaben begeistern. Wir entscheiden uns, die Mayerl-rampe, benannt nach ihrem Erstbegeher Sepp Mayerl, zu durchsteigen.

Also alles zusammenpacken, noch schnell die Frontalzacken der Steigeisen schleifen, eine volle Gaskartusche checken, und auf geht’s.

Am frühen Nachmittag schultern wir am Parkplatz der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe un-sere Rucksäcke (meiner war schon mal leich-ter …) und steigen zum rapide schwindenden Pasterzengletscher ab. Von hier marschieren wir schnurstracks Richtung Biwakschachtel und freuen uns, dass keine Spuren zu sehen sind. Das könnte ja eine echt gemütliche Nacht werden. Über harschigen Schnee und teilwei-se Blankeis stapfen wir zu dem Metallkasten, der etwa so groß wie ein Van ist. Doch wir ha-ben uns zu früh gefreut: Während wir unser Eisenzeug sortieren und ich meinen Jetboil anheize, kommt eine Seilschaft rauf. Schließ-lich liegen wir zu zwölft in dem Metallkasten, der nun schier aus seinen (Schweiß-)Nähten platzt. Den Rest der Nacht verbringe ich damit, Lö-cher in die Dunkelheit zu starren …

GENUSSKLETTEREIEndlich dämmert es, und das Morgenritual kann be-ginnen: Schnee schmelzen, trinken, ein bisschen Früh-stück hinunter würgen, den Gurt anziehen, die Eisen anlegen, anseilen.

Die MayerlrampeÖSTERREICHIm Herbst letzten Jahres machten sich Alex Lechner und Clemens Jerabek auf, die Mayerlrampe zu erklimmen, einen der schwierigsten Eisanstiege am Großglockner. Die beiden gehören dem Alpinkader der Naturfreunde Österreich an, der jungen ambitionierten Alpinisten die Möglichkeit gibt, drei Jahre lang gemeinsam zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und sehr anspruchsvolle Touren zu unternehmen.

Text: Alex Lechner, Mitglied des Alpinkaders der Naturfreunde Österreich, Fotos: Alpinkader

Wenig später stapfen wir auf den Berg-schrund zu, der sich erstaunlich einfach über-winden lässt. Am laufenden Seil klettern wir über die Flanke aus Schnee, Eis und Fels zum markanten Einstieg der Rampe. In der Rampe erwartet uns teilweise blankes Eis mit einer Neigung um die 60 Grad. Wir verlegen uns auf Standplatzsichern und Klettern, bis alles Seil ausgegeben ist und der Vorsteiger einen neuen Standplatz einrichten muss.

Auf diese Art pickeln wir uns ziemlich schnell zum Ausstieg der Rampe hoch. Dort haben wir eine atemberaubende Aussicht auf die Südseite des Großglockners. Schnell wirft sich jeder von uns ein paar Meter Seil über die Schulter, und wir queren zum Nordostgrat hi-nüber, dem wir nun bis zum Gipfel folgen.

Um Zeit zu sparen, klettern wir am Grat gleichzeitig. Der vereiste Grat verlangt zwar ei-nen umsichtigen Kletterstil, ist aber nie wirklich schwierig, quasi kombinierte Genusskletterei.

Kurz vor Mittag stehen wir schon „at the top of Austria“ und beglückwünschen uns zu dieser gelungenen Tour.

Bereits auf dem Rückweg überlegen wir, was wir als Nächstes unternehmen wollen. Zum Glück halten die Berge noch genügend viele Herausforderungen bereit!

At the top of Austria: Nach

der gelungenen Tour über die Mayerlrampe strahlen Alex

und Clemens am Gipfel des Groß-glockners übers

ganze Gesicht.

Mit freundlicher Unterstützung von

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10 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Das Salzkammergut ist ein geschichts-trächtiger Kulturraum, der in den drei Bundesländern Oberösterreich,

Steiermark und Salzburg liegt; es erstreckt sich vom Fuschl-, Wolfgang- und Mondsee in das Almtal und vom Tal der Vöckla bis zum Dach-stein und Grimming. Mehr als siebzig größere und kleinere Seen, die Salzkammergutberge sowie die umliegenden hohen Berge (Dach-stein, Totes Gebirge, Osterhorn-Gruppe, Traunstein und Höllengebirge) prägen diese

Biken im SalzkammergutBERGRIESEN, SEEN & TOLLE TOUREN

ÖSTERREICHDen Dachstein mit dem Mountainbike zu umrun-den stand schon lange auf meiner Wunschliste. Letztes Jahr im Juni war es endlich so weit: Mein Mann und ich fuhren gemeinsam mit unseren Bikefreunden für eine Woche nach Bad Goisern im Salzkammergut! In dieser traumhaften Region wurde in den letzten Jahren viel getan, damit auch BikerInnen voll und ganz auf ihre Kosten kommen.

Text: Lisa Riedlsperger, Fotos: Mountain Bike Holidays

Im Salzkammergut gibt es bereits 81 herrliche Biketouren mit 1500 km Gesamtlänge.

Region. So einzigartig wie die landschaftliche Schönheit und Vielfalt sind auch die altherge-brachten Bräuche und Traditionen der Regi-on. Kaum wo in Österreich werden diese so gepflegt wie im Salzkammergut. Die Glöckler-läufe und das alljährlich stattfindende Narzis-senfest im Ausseerland, der hohe Stellenwert der Tracht und der alten Handwerksberufe wie Schneider, Schuhmacher und Lederho-senmacher sind einmalig und machen das Be-sondere dieser Region aus.

Da kommt es nicht von ungefähr, dass das spezielle Ambiente des Salzkammerguts schon immer zahlreiche KünstlerInnen ange-zogen hat. Das Salzkammergut ist aber auch ein Refugium für SportlerInnen, vor allem für MountainbikerInnen. Mittlerweile zählt es zu den besten Mountainbike-Regionen Öster-reichs: 81 Touren mit 1500 km Gesamtlänge und knapp 40.000 Höhenmetern (Hm) erwar-ten einen. Sie führen meist über gut ausgebau-te Forststraßen, gespickt mit knackigen Trails.

JEDE BIKETOUR EIN ERLEBNIS!Damit wir auch mit Sicherheit die für uns passende Tour auswählen und die Herausfor-derung nicht zur Überforderung wird, wollen wir das Salzkammergut gemeinsam mit ei-nem Bikeguide erkunden.

Am ersten Morgen unseres Bike-Urlaubs begrüßt uns Helmut mit einem strahlenden Lächeln bereits am Frühstückstisch. Er ist staatlich geprüfter Mountainbike-Guide und Betreiber des Mountainbike-Zentrums Salz-kammergut. Der staatlich geprüfte Triathlon-Trainer bikt seit vielen Jahren kreuz und quer durch das Salzkammergut und kennt es wie kein anderer. Deshalb ist es für ihn auch ein Leichtes, uns bei der Tourenwahl zu helfen. „Eine meiner liebsten Touren ist die Blaa-Alm-Runde“, verrät er uns. „Mit ihren 40 km ist sie auch für EinsteigerInnen gut geeignet.“ Das hört sich doch gut an!

Wir starten die Tour gleich vor unserem Hotel in Bad Goisern. Die Strecke führt über

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11NATURFREUND THEMEN & STORYS

St. Agatha nach Altaussee zur bewirtschafte-ten Blaa-Alm, die für ihre idyllische Lage und auch für ihre gute Küche bekannt ist. Genie-ßen wird auf der Blaa-Alm groß geschrieben. Wir wollen uns daher hier stärken. Doch je länger ich die Speisekarte studiere, desto größer wird meine Sorgenfalte auf der Stirn. Ich kann mich nicht entscheiden, welche Köstlichkeit ich bestellen soll. Gekocht wird nach alten steirischen und Ausseer Rezepten. Spezialitäten wie Gamsgulasch, Hirschbraten oder Saibling und Forelle aus den heimischen Gewässern verwöhnen den Gaumen. Wäh-rend wir den regionalen Köstlichkeiten frö-nen, macht uns Helmut die Touren für die Folgetage schmackhaft. „Mit über 50 km und rund 1700 Hm zählt die Raschberg-Runde zu den längeren und anspruchsvollen Strecken der Region. Auf dem Gipfel des Raschbergs (1390 m) hat man einen sagenhaften Blick zum Hallstätter See und zum Dachstein-Gletscher. Proviant braucht man aber nicht

mitzunehmen“, meint er mit einem Augenzwin-kern. „Im Salzkammergut liegen zahlreiche Almhüt-ten entlang der Strecken und verwöhnen einen mit heimischen Spezialitäten. Ein ganz besonderer Tipp für Schmankerljäger ist die Hoisnrad-Hüttenrunde.“

Nachdem die Energie-speicher wieder voll sind, freuen wir uns auf die Ab-fahrt in das Tal des Retten-baches, hinunter nach Bad Ischl. Entlang der Traun geht es schließlich zurück zum Hotel nach Bad Goisern. In Summe haben wir heu-te 950 Hm geschafft − für mich als Genussbi-kerin völlig ausreichend.

Dank Helmut wird jede Radtour zu ei-nem echten Erlebnis. Denn neben seiner Erfahrung und Bikekompetenz verfügt er

NÜTZLICHE LINKSWeitere Infos über die BikeregionFerienregion Dachstein − Salzkammergut: www.dachstein-salzkammergut.at

Tourismusverband Ausseerland − Salzkam-mergut: www.ausseerland.at

Salzkammergut Mountainbike Trophy und Junior Trophy, 11.−13. Juli 2014: www.trophy.at

Auf MountainbikerInnen spezialisierte Hotels in der RegionLandhotel Agathawirt: www.agathawirt.at

Hüttendorf Aktiv & Natur Resort AlpenParks Hagan Lodge: www.alpenparks.at/haganlodge

Mountainbike-Zentrum Salzkammergutwww.bikezentrum-salzkammergut.at

Alle Mountainbike-Regionen und -HotelsMountain Bike Holidays: www.bike-holidays.com

>> Es ist landschaftlich einer der schönsten Teile der österreichischen Alpen, mit lieblichen, lachenden Gegenden, freundlichen Städtchen und Schlössern, großartigen Gebirgskesseln mit dunkelgrünen Seen, tosenden Bächen, hochragenden Bergriesen, von denen sich Gletscher herabziehen. <<Meyers Konversations-Lexikon, 1888

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12 NATURFREUND THEMEN & STORYS

über eine sattelfeste Portion Humor und weiß viele spannende Geschichten aus seinem Bi-keralltag zu erzählen. Gemeinsam mit seinen Guides vom Mountainbike-Zentrum Salz-kammergut ist er täglich darum bemüht, die Wünsche der bikefreudigen Gäste zu erfüllen − genauso wie die Wirte der auf diese Ziel-gruppe spezialisierten Betriebe, die allesamt begeisterte Biker sind.

„Ich bin keine Spitzenbikerin und werde es wohl auch nie wer-den. Ich gebe aber gerne meine Erfahrungen sowie Tipps und Neuigkeiten aus der Region weiter. In erster Linie konzent-riere ich mich auf das Verwöh-nen meiner Gäste“, erzählt die Chefin unseres Hotels. „Sie schätzen am Salzkammergut vor allem die herrlichen Ber-ge in Kombination mit den vielen traumhaften Seen.

Nach einer ausgiebigen Mountainbiketour lässt ein Sprung ins kühle Nass sämtliche An-strengungen vergessen.“

DIE DACHSTEIN-RUNDEImmer mehr begeisterte MountainbikerIn-nen folgen dem Ruf der Dachstein-Runde. Die majestätische Bergwelt rund um den Dachstein und kristallklare Seen sind auf die-ser Dreitagetour die ständigen Begleiter. Von der Dachstein-Runde gibt es drei Varianten

SALZKAMMERGUT: MIT GENUSS BIKEN, SCHWIMMEN, SCHMAUSEN

mit Streckenlängen von 182 bis 269 km mit 4700 bis 7900 Hm.

Wir entscheiden uns für die blaue Route, die ein idealer Einstieg ins Abenteuer Tou-renbiken ist. Von Bad Goisern fahren wir im Uhrzeigersinn rund um das imposante Dachstein-Plateau: vom Ausseerland über die Viehbergalm ins Ennstal, hinauf nach Ram-sau und über das Salzburger Land zurück zum Hallstätter See.

Die rote Route führt auf der gleichen Stre-cke in die entgegengesetzte Richtung; die An-stiege sind allerdings technisch etwas schwie-riger. Die schwarze Route ist die längste und deutlich anspruchsvoller. Die perfekt aus-geschilderten Routen der Dachstein-Runde sind jedenfalls die Krönung eines Mountain-bike-Urlaubs im Salzkammergut, aber auch ideal für ein verlängertes Wochenende.

Unsere Ferien waren natürlich zu kurz, um alle Routen des Salzkammergutes zu befah-ren, da gibt es noch viel zu entdecken. Daher: Wir kommen wieder!

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Gültig bis 30. Juni 2014

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13NATURFREUND SERVICE & NEWS

SALZKAMMERGUT: MIT GENUSS BIKEN, SCHWIMMEN, SCHMAUSEN

Andreas De Bettin, stellvertretender Vor-sitzender der Naturfreunde Bad Ischl und Geschäftsführer der neuen Naturfreunde-Kletter- und Boulderhalle, hat in nur wenigen Monaten aus einer kränkelnden Eishalle einen idealen Ort geschaffen, an dem Kletterbe-geisterte nun mitten im Salzkammergut ihrer sportlichen Leidenschaft nachgehen können.

Die Gesamtinvestition betrug rund 500.000 Euro: 100.000 Euro kamen von den Natur-freunden Österreich, 100.000 Euro von den Naturfreunden Oberösterreich, 50.000 Euro von den Naturfreunden Bad Ischl, und den Rest finanzierte die Sparkasse Salzkammergut.

804 m2 KLETTERFLÄCHE!Die neue Kletterhalle ist mit einem Boulder- sowie Vorstiegsbereich top ausgestattet und bietet auf 804 m2 vielfältige Klettererlebnis-se und interessante Herausforderungen für AnfängerInnen, Fortgeschrittene und Profis. Wer einen Schnupperkurs machen möchte, kann sich im hauseigenen Shop das Zubehör ausleihen. Ein Buffet bietet warme Snacks und kühle Erfrischungen.

In der Kletterhalle gibt es für jede Alters-gruppe laufend Kurse − für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene; Naturfreunde-Mitglie-der erhalten natürlich eine Vergünstigung.

Auch Kinder sind in der neuen Kletterhal-le sehr willkommen. Schulen etwa finden in

Bad Ischl:

Neue Kletterhalle der NaturfreundeAKTUELLDenkt man an Bad Ischl, fallen einem meist die Salzge-winnung, die Kuranstalten, die Kaiservilla und die Köstlichkeiten der Konditoreien ein. Dank einer neuen Kletterhalle der Naturfreunde im K3-Sportzentrum ist Bad Ischl nun um eine Attraktion reicher!

WICHTIGE FACTSAusstattung der Kletterhalle Gesamtkletterfläche: 804 m², Boulderbe-reich: 312 m², Vorstiegsbereich: 492 m²2 Selbstsicherungsgeräte, 6 Toproperouten

Sonstige AusstattungDusche, Garderobe, WC, Turnsaal, Res-taurant, Schließfächer für Wertsachen, BankomatkasseShop mit Sportartikeln und diversen Leih-ausrüstungen; Shop-Partner sind Millet und Camp; Naturfreunde-Mitglieder erhalten auf das gesamte Sortiment 15 % Rabatt.

Kurse: www.kletterhalle-badischl.at

Mögliche Sportarten Bouldern, Klettern, Therapieklettern für Kin-der und Erwachsene, Karate, Kung-Fu, Yoga

PreiseNaturfreunde-Mitglieder sowie Mitglieder alpiner Vereine und der Bergrettung erhal-ten Ermäßigungen.

Öffnungszeitentäglich von 9 bis 22 Uhr

AdresseNaturfreunde-Kletterhalle Bad Ischl, Engleitenstraße 4, 4820 Bad Ischl

Weitere Infos Tel.: 0699/10 70 15 36, [email protected], www.kletterhalle-badischl.at

der Kletterhalle ein neues Feld für den Sport-unterricht, denn Klettern ist gesund, fördert die Konzentration und das Zusammengehö-rigkeitsgefühl und macht mächtig Spaß.

In der neuen Kletterhalle gibt es für jede Altersgruppe laufend Kurse für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene.

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14 NATURFREUND SERVICE & NEWS

Der Traunstein ist ein beliebtes Aus-flugs- und Wanderziel, das jährlich bis zu 6000 BesucherInnen anzieht.

Der Gipfel des Traunsteins bietet eine herrli-che Fernsicht, die vom Böhmerwald bis zum Dachstein und an klaren Tagen bis zu den Bergen der Hohen Tauern reicht.

In den steil abfallenden West- und Nordab-stürzen gibt es zahlreiche Klettertouren in den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden. Einer der landschaftlich schönsten Kletter-steige ist der versicherte Naturfreunde-Steig, der genau bei der Terrasse des Traunsteinhau-ses endet.

MODERN, GEMÜTLICH & ÖKODas 1927 errichtete Traunsteinhaus war in die Jahre gekommen, ein Umbau wurde unvermeid-lich. Der Zubau wurde in moderner Holzriegel-bauweise errichtet, eine große Glasfront bei der Terrasse lässt reichlich Sonne und Wärme in das

Traunsteinhaus in neuem GlanzERÖFFNUNG MITTE MAI 2014! AKTUELLDer Um- und Zubau des Traunsteinhauses der Naturfreunde Gmunden auf 1580 m startete am 1. Juli 2013 und erfolgte in Rekordzeit. Die beliebte Schutzhütte am Traunkirchner Kogel des Traunsteins in den oberösterreichischen Voralpen wurde zu einem wahren Schmuckstück mit der schönsten Terrasse Österreichs.

Hütteninnere. Dadurch wird Energie gespart. Die neue Verglasung ermöglicht eine traumhaf-te Sicht zum Traunsee. Natürlich hat man auch auf der Terrasse diesen herrlichen Blick auf das wunderschöne Panorama.

Um dem Ansturm hungriger Gäste ra-scher gerecht zu werden, wurde die Küche vergrößert. Alle Küchengeräte und die sons-tige Ausstattung wurden komplett erneuert und entsprechen nun dem erforderlichen EU-Standard.

Zwei gemütliche Gasträume bieten 60 Personen Platz. Auch die Schlafmöglichkei-ten wurden modernisiert. Das ursprüngliche Massenlager baute man zu einem netten Lager mit Vierer-, Sechser- und Achterkojen um.

Ein eigener Trockenraum sorgt dafür, dass am Morgen die Schuhe und Oberbekleidung wieder trocken und benutzbar sind.

Eine Photovoltaik-Anlage dient der Strom-versorgung, die Trinkwasseraufbereitung wurde

FÜHRER „TRAUNSTEIN UND UMGEBUNG“Der sehr detaillierte Führer „Traunstein und Umgebung“ der Naturfreunde gibt u. a. wertvolle Informationen über die Tier- und Pflanzenwelt sowie über die Gipfel und Anstiege der Region.

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15NATURFREUND SERVICE & NEWSBand

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den Erfordernissen angepasst. Eine biologische Pflanzenkläranlage sorgt bereits seit 1992 für eine umweltfreundliche Abwasserbeseitigung.

Für die notwendige Lebensmittelzustellung wurde der Hubschrauberlandeplatz saniert.

TAUSENDE ARBEITSSTUNDENDer Um- und Zubau des Traunsteinhauses war nur möglich, weil die Mitglieder und Funktionärinnen/Funktionäre der Natur-freunde Gmunden und der Gebietsgruppe Salzkammergut ehrenamtlich alleine im Jahr 2013 rund 2800 Arbeitsstunden leisteten. „Das Engagement, die Hilfsbereitschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl waren enorm“, freut sich Manfred Spitzbart, Hütten-referent und Vorsitzender der Naturfreunde-Gebietsgruppe Salzkammergut. „Allen Betei-ligten ein ganz großes Dankeschön für ihre großartige Mithilfe!“

Ein solches Bauvorhaben ist natürlich nicht nur in Eigenregie zu realisieren. Die

ERREICHBARKEIT DES TRAUNSTEINHAUSESNaturfreunde-SteigDer versicherte Naturfreunde-Steig über den Ufern des Traunsees ist einer der landschaftlich schönsten Klettersteige der Ostalpen. Gute Kondition und Schwindelfrei-heit sind allerdings Voraussetzung.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 414): Bahnhof Traunkirchen, dann mit dem Wassertaxi über den See bis zum Einstieg Lainau-brücke – Traunkirchner Kogel – Traunstein (Kraftplatz-Piktogramm)

Gehzeit: 2–3 Stunden

Hans-Hernler-SteigGut ausgebauter Weg vom Traunsee-Ufer auf den Fahnenkogel; der am meisten be-gangene und vormittags schattige Anstieg; gut mit dem Naturfreunde-Steig zu kombi-nieren; der Hans-Hernler-Steig wird meist für den Abstieg gewählt.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 416): Vom Parkplatz am See auf gut markiertem Weg zuerst über die Forststraße, dann rechts der Markierung im Wald folgen; nach ca. 45 Min. kommt man zur ersten Eisenleiter.

Gehzeit: 2–3 Stunden

Vom Kaisertisch über die KetteGut ausgebauter Weg vom Kaisertisch im Lainautal auf die Hochfläche zwischen Fahnen- und Traunkirchner Kogel; ältester und leichtester Anstieg, etwas mühsam wegen des langen Anmarschweges über die Mairalm-Forststraße. Für Kinder und Ungeübte zu empfehlen, wird meist für den Abstieg gewählt.

Ausgangspunkt (Weg Nr. 412): Umkehrplatz (südlich vom Seegasthof Hois’n Wirt) bzw. Brücke des Lainaubaches

Gehzeit: 3 Stunden

Gesamtkosten für den Um- und Zubau von etwas mehr als einer Million Euro wurden zwischen der Naturfreunde-Bundesorganisa-tion, den Naturfreunden Oberösterreich, den Naturfreunden Gmunden und der Stadtge-meinde Gmunden aufgeteilt.

Das gesamte Bau- und sonstige Material musste per Hubschrauber zur Baustelle gebracht werden; der Anstieg der HelferInnen dauerte bis zu drei Stunden. Trotz dieser schwierigen Bedingungen kann das Traunsteinhaus wie geplant zu Beginn der Wandersaison 2014 seine Tore öffnen!

EINLADUNG ZUR ERÖFFNUNGSFEIER Das Traunsteinhaus der Naturfreunde wird vom 16. bis 18. Mai 2014 feierlich eröffnet. Neben ei-ner Bergmesse wird es auch viel Unterhaltung mit dem beliebten Ohlsdorfer Musikverein und einer Reihe weiterer Programmpunkte geben.Die Naturfreunde freuen sich auch auf Ihren Besuch!

Infos: Kurt Resch, Tel.: 0 76 12/650 10, 0699/12 04 55 60, [email protected], www.traunsteinhaus.at

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16 NATURFREUND THEMEN & STORYS

JUGENDRennen, Herumtoben, Springen, Ballspielen – Schnee von gestern? Keineswegs! Nur haben vor allem die Kinder und Jugendlichen in der Stadt oft keine Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Natürlich gibt es Spiel- und Sportplätze. Doch die Kids wollen auch woanders unterwegs sein und sich unabhängig von Vereinstrainingszeiten mit anderen treffen und Bewegung machen.

Text: Irene Raffetseder, Geschäftsführerin der Naturfreundejugend Österreich, Fotos: Irene Bittner, Jan von Holleben

Mehr Bewegungs- freiheit für Kids!

B ei der Gestaltung von Städten und ländlichen Siedlungen schaffen die Erwachsenen viel Raum für ihre Lei-

denschaften wie Autofahren oder Einkaufen. Zudem ist der städtische Boden sehr teuer

und soll sinnvoll genutzt werden. Über-hört werden bei den Planungen die

jungen Menschen, deren Alltag stark eingeschränkt wird. Kin-

der und Jugendliche werden oft mit ein paar inselhaften

und spezialisierten Räu-men wie Spielkäfigen und öffentlichen – meist sehr eintönigen – Grünan-lagen abgefertigt. Doch

sie brauchen auch die Möglichkeit, sich frei zu bewegen. Kinder verbringen einen Teil ihres Alltags auf ihren Wegen, zum Beispiel zwischen Wohnhaus und Schule. Spannend sind für Kinder Wege, die sie selbstständig und unbeaufsichtigt bewältigen dürfen, wo Neues entdeckt und spontan getobt werden kann und wo soziale Interaktionen mit der Welt erprobt werden können. Die Straßen und Wege, die von den Kindern bespielt und zu ihrem „Heimatraum“ gemacht werden, müssen keine Besonderheiten aufweisen und werden von Außenstehenden vielleicht sogar als „nicht schön und liebenswert“ angese-hen. Doch für Kinder können die von ihnen genutzten Straßen Orte sozialer Kontakte

Andreas Weber

„Mehr Matsch!

Kinder brauchen Natur“

Heute strolchen Kinder kaum

mehr im Freien herum. Eine

Katastrophe für die Gesellschaft,

meint der Philosoph und Biologe

Andreas Weber.

Hardcover, 256 Seiten, Ullstein,

ISBN 978-3-550-08817-9, 18,50 €

Page 17: Naturfreund 2/2014

17NATURFREUND THEMEN & STORYS

sein und ihnen Bedürfnisbefriedigung sowie Rückzugsmöglichkeiten bieten. Aufgrund der Verkehrssituation und Planung sind be-spielbare Wege allerdings oft nur mehr eine Wunschvorstellung.

Kinder finden auch auf sogenannten Gstet-ten wunderbare Abenteuerspielplätze: Da gibt es Gehölz und Gebüsch, vielleicht sogar einen Baum zum Klettern, und viele schöne und „grausliche“ Tiere. Auch wir Erwachsenen könnten auf urbanen Gstetten – vielleicht mit einem Bestimmungsbüchlein – seltene Pflan-zen- und Tierarten entdecken. Durch die Handlungen und Fantasien der Kinder erhal-ten Orte neue Funktionen; was vorhanden ist, widmen die Kids zu Spielmöglichkeiten um.

Vor allem für Jugendliche sind ungenutzte Flächen wie leere Baugründe oder landwirt-schaftliche Randflächen etwas Besonderes. Hier können Freunde getroffen werden, man kann sich von der Erwachsenenwelt zurück-ziehen, sich dieses Umfeld nach den eigenen Bedürfnissen gestalten und Spuren hinter-lassen, ohne dass diese gleich als Vandalen-akte bewertet werden. Diese jugendlichen Aneignungsprozesse sind allerdings nicht in Räumen möglich, deren Nutzungsfunk-tionen durch ihre Ausstattung bereits streng vordefiniert sind. Fehlen solche Fluchträume in der Stadt, hängen Jugendliche zu Hause am Computer ab oder, zum Schreck der Er-wachsenen, auf der Straße. Da werden dann mit der Clique Bushaltestellen, Parkbänke und Straßenecken besetzt und ebenfalls nach eigenen Vorstellungen gestaltet, zum Beispiel mit mehr oder weniger künstlerisch wertvol-len Graffitis.

Unabhängigkeit ermöglichenDipl.-Ing.in Irene Bittner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Land-schaftsplanung an der Universität für Bodenkultur in Wien, plädiert dafür, Kindern und Jugendlichen mehr Bewegungsfreiheit zu geben; sie schreibt derzeit an ihrer Dissertation über „Freiräume für Bewegungsaktivitäten von Jugendlichen in der Stadt am Beispiel Zwischenbrücken in Brigittenau, 1200 Wien“.

Frau Bittner, inwiefern haben Kinder und Jugendliche heute zu wenig Freiraum?

Kinder und Jugendliche bewegen sich immer mehr in institutionalisierten Räumen – sie sind in der Schule und danach in Sportvereinen. Schulwege können meist nicht mehr autonom zurückgelegt werden. Wegen der Gefahren im Straßenverkehr bringen viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule und holen sie auch ab. Das Paradoxe ist, dass viele Unfälle auf den Schulwegen durch die elterlichen Bring- und Holdienste verursacht werden. War es früher in Städten meist kein The-ma, dass Kinder ihren Schulweg alleine bewältigen, fühlen sich viele Eltern heute als Rabeneltern, wenn sie ihren Kindern diesen „Service“ nicht zur Verfügung stellen können oder wollen.

Wie können Bewegungsfreiräume für Kinder und Jugendliche geschaffen werden?

Wesentlich ist, dass Kinder und Jugendliche außerhalb der gezielten sportlichen Betätigungen auch Möglichkeiten für Alltagsaktivitäten haben und ihre Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Diese Alltagsaktivitäten werden derzeit von der Gesellschaft zu wenig wertgeschätzt. Es braucht das Vorbild der Erwachsenen sowie die notwendige Infrastruktur wie geeignete Wegenetze für FußgängerInnen und RadfahrerInnen. Die Erwachsenen müssen die eigenständige Mobilität von jungen Menschen fördern und sie durch Stadtteile streifen und allei-ne zur Schule gehen lassen. Wir sind auch gefordert, gegenüber Nutzungsspuren von Jugendlichen toleranter zu werden und das Auftreten von jugendlichen Grup-

pen in Freiräumen nicht als Bedrohung wahrzunehmen. Vor allem in den Städten müssen Freiräume ständig neu ausgehandelt werden. Eine Konfliktmoderation, wie sie in Wien in Form von Gebietsbetreuungen zu finden ist, kann da hilfreich sein.

Wie sehen geeignete Freiräume für junge Menschen aus?

Verkehrsberuhigte Zonen in den Wohngebieten können die autonome Mobilität von Kindern und Jugendlichen wesentlich fördern. In solchen Bereichen können viele wichtige Alltagsziele sicher zu Fuß und per Rad er-reicht werden, was die Lebensqualität enorm steigert. Interessant ist, dass gerade „Nichtkinderflächen“ wie zum Beispiel die Umgebung von Autobahnen enormes

Potenzial für junge Menschen haben. So haben Ju-gendliche in Wien unter einem Autobahnknoten vorerst

unbemerkt selbst Skaterbahnen gebaut. Attraktiv für junge Menschen sind auch Uferzonen und Flächen neben Bahnanlagen. Es braucht Plätze, die von unterschiedlichen Nutzerinnen und Nutzern geteilt werden, und Plätze, wo Jugendliche unter sich bleiben können.

Kinder und Jugendliche werden oft mit ein paar inselhaften und

spezialisierten Räumen wie Spielkäfigen und öffentlichen Grünanlagen abgefertigt.

Doch sie sollten auch die Möglichkeit haben, sich frei zu bewegen.

Auf den üblichen Kinderspielplätzen gibt es meist nicht sehr viel zu entdecken. Wunderbar spielen können Kinder zum Beispiel auf sogenannten Gstetten – sofern noch vorhanden.

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18 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Kampagne „FREIRAUM FINDET STADT“Die Naturfreundejugend wird in den Som-mermonaten mit der Kampagne „Freiraum findet Stadt“ durch Österreich touren und lädt Kinder und Jugendliche ein, sich ein Stück städtischen Freiraum anzueignen. Die Naturfreundejugend unterstützt das Entde-cken städtischer Naturplätze unter anderem mit Slacklines, Liegestühlen und Land-Art-Kunstprojekten.

Alle Infos über die einzelnen Stationen der Tour: naturfreundejugend.at, facebook.com/nfjaustria

KINDER UND JUGENDLICHE EINBEZIEHENDer Mobilitätsgewinn durch das Autofahren reduziert die Mobili-tät der Kinder. Wir Erwachsene sollten versuchen, die Welt der Kinder und Jugendlichen aus ih-rer Perspektive zu sehen und zu verstehen, um ihnen Freiräume zu geben bzw. zu erhalten. Diejeni-gen, die planen und entscheiden, sollten den Mut haben und sich die Zeit nehmen, während eines Planungsprozesses auch Kinder und Jugendliche einzubinden. Auf diese Weise können deren Wünsche und Bedürfnisse be-rücksichtigt werden; dabei ler-nen die jungen Menschen auch, welche Wünsche umsetzbar und welche vielleicht zu teuer sind.

Solche Beteiligungen gibt es der-zeit beispielsweise in der Seestadt Aspern in Wien, wo Jugendliche ihre Freiräume selbst bauen.

Eine Aufwertung des Zu-Fuß-Gehens und des Radfahrens erleichtert Kindern und Jugendlichen autonomes, sicheres Han-deln sowie Spielen und die Aneignung von

Freiräumen. Von einem besseren Angebot an Fuß- und Radwegen sowie einem dichten öffentlichen Verkehrsnetz profitieren natür-lich auch die Erwachsenen. Eltern ersparen sich dadurch vielleicht den einen oder an-deren Hol- und Bringdienst und können die dadurch gewonnene Zeit ihren Kindern auf wertvollere Art widmen.

Kinder und Jugendliche brauchen auch Plätze, wo sie unter sich sein können.

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19NATURFREUND SERVICE & NEWS

Anmeldung: www.team.naturfreunde.at

Mobile Seilelemente wurden ursprünglich beim Militär, in Selbsterfahrungskursen oder in Ma-nagementtrainings eingesetzt. Heute können auch Familien sowie Kinder- und Jugendgruppen das gemeinsame Erklettern von Riesenleitern, Schluchtenüberquerungen oder das Besteigen von Masten (Pamper Poles) mit anschließendem Sprung in die Seilsicherung erleben.

Beim Aufbau von mobilen High Elements werden zuerst geeignete hohe Bäume bestie-gen. Viele erinnert das ans Baumkraxeln in ihrer Kindheit. Die Aufstiegsmethoden sind ähnlich wie in der Baumpflege: mit Wurfsack, großer Schleuder, Seilklemmen, Statikseilen etc. Der Aufbau eines mobilen Seilelements in rund 3 bis 15 Metern Höhe dauert ca. 3 bis 4 Stunden und erfolgt baumschonend mithilfe von Schwerlastrundschlingen. Die verwende-ten Materialien kommen aus Industrie und Bergsport und müssen unter höchsten Sicher-heitsvorkehrungen eingesetzt werden.

Beim Auf- und Abbau mobiler High Ele-ments, aber auch bei der Betreuung und Si-cherung der Gruppenmitglieder arbeiten immer mindestens zwei geschulte Personen zusammen. Aber auch die Gruppenmitglieder dürfen mit diversen Methoden sichern, die keine Vorkenntnisse erfordern; das verstärkt das Gemeinschaftserlebnis. An einer Übung können bis zu zwölf Personen kletternd und sichernd gleichzeitig im Einsatz sein.

Mobile High ElementsJUGENDMit sogenannten mobilen High Elements kann man auf geeigneten Bäumen toll mit Gruppen arbeiten. Wie man solche Seilelemente montiert und welche Aktivitäten damit möglich sind, kann man bei den Naturfreunden Österreich lernen.

Text und Fotos: Albert Iglseder, Outdoor-Trainer, diplomierter Sportlehrer

SPASS & ACTION Das abenteuerliche Szenario wird bei der Arbeit mit Gruppen für verschiedene erleb-nispädagogische Zielsetzungen genutzt, zum Beispiel für das Wahrnehmen von Verant-wortung, das Einhalten von Vereinbarungen, das Erfahren von Unterstützung und Koope-ration. Dank der Seilelemente hat man mitten in der Natur „Action“ im positivsten Sinn: mit intensiver Körperlichkeit und natürlich jeder Menge Spaß.

Jede/jeder kann und soll die Herausfor-derung selbst wählen: Ob Höhenangst ein Thema ist und ich mich nach einigen Metern für den Abstieg entscheide und dabei das Ver-ständnis der anderen spüren kann oder ob ich

Foto links oben: Volle Konzentration auf dem Pamper Pole, der sechs bis

neun Meter hoch sein kann. Foto Mitte: Übungen auf mobilen High Elements − im

Bild eine Riesenleiter − sind ein großes Erlebnis. Foto rechts: Mit gegenseitiger

Hilfe kommt man nach oben.

mich als Tarzan, Batman, karibische Piratin oder Teil einer gut gelaunten, lärmenden Af-fenhorde im Dschungel fühlen möchte.

Mobile Seilelemente bieten Übungsfelder mit hohem Aufforderungscharakter und Er-innerungswert. Sie sind ein echtes Highlight für so manche (Naturfreunde-)Veranstaltung oder Jugendlagerwoche. Mobile Hochseilele-mente bedeuten für viele einen spielerischen Zugang zum Klettersport, ein erstes Kennen-lernen des Materials sowie lust- und vertrau-ensvolles Schwingen an Gurt und Seil. Also: Auf die Bäume, ihr Affen!

AUSBILDUNG „MOBILE HIGH ELEMENTS“

Termin: 16.−18. Mai 2014, Ort: Spital am PyhrnDiese intensive Fortbildung vermittelt alle Kenntnisse, um selbstständig Hochseilele-mente auf- und abzubauen sowie erleb-nispädagogische Programme mit Gruppen durchzuführen.

Kursinhalte: Planung, Baumauswahl, Baumklettern, Sicherungstechniken, Statik, Materialkunde, Arbeit mit der GruppeVoraussetzungen: Ausbildung zur/zum ÜbungsleiterIn Sportklettern oder entspre-chende Seil- und Sicherungskenntnisse

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20 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Klettern im Val di MelloDER SCHÖNSTE GRANIT DER WELT

INTERNATIONALDas Val Masino in Norditalien besteht aus den drei kleinen Tälern Val di Mello, Valle di Preda Rossa und Valle dei Bagni, die allen, die gerne klettern, bouldern, wandern, bergsteigen oder einfach nur die Natur genießen wollen, das volle Spektrum an Möglichkeiten bieten. Mit ca. 2000 Boulderproblemen, 500 Sportkletterrouten, 300 Mehrseillängen-Touren und 50 Bigwalls sind sie vor allem ein Klettereldorado.

Text: Stefan Zoister, Bergführer, Fotos: Stefan Zoister, Marcellus Schreilechner, Jakob Schrödel

Schon 1862 schrieb der englische Alpi-nist und Autor Edward Shirley Kenne-dy in „The Alpine Journal“, dass das Val

Masino in puncto Schönheit und landschaft-licher Vielfalt nicht zu übertreffen sei. Man sollte also gerade als Kletterin/Kletterer bzw. AlpinistIn unbedingt einmal dorthin, vor al-lem ins Val di Mello. Dieses Tal bietet neben fantastischem Granit auch eine interessante Tier- und Pflanzenwelt, gutes Essen und ge-ruhsame Campingplätze.

Edward Shirley Kennedy brach mit seinen Freunden Leslie Stephen und Thomas Cox so-wie dem Bergführer Melchior Anderegg 1862 zur Erstbegehung des 3678 m hohen Monte Dis-grazia auf. Ob sie auf dieser Bergfahrt auch ei-nen „Gigiat“ zu Gesicht bekamen, ist nicht über-liefert; der Gigiat ist ein im Tal vorkommendes sehr großes Fabelwesen (mal als eine Mischung aus Schaf und Ziege, mal als eine Mischung aus Mensch und Ziege beschrieben), das in vielen Erzählungen für Angst und Schrecken sorgt.

IM KLETTER-WUNDERLANDAnfang des 20. Jahrhunderts erwiesen sich die schweren Bergschuhe für die doch teilweise sehr technische Kletterei im Val di Mello nicht als ideal. Daher wurde barfuß geklettert. Für die Bewältigung der sehr scharfen Felspassagen war sicher eine gewisse Hornhaut von Nöten.

In den Folgejahren waren es weitgehend die Kletterer aus der Lombardei, die neue Touren an den umliegenden Bergen − zum Beispiel am Piz Badile schufen. Ein Meilenstein war die von Alfonso Vinci 1939 eröffnete Route „Spigolo Südgrat“ auf den Piz Cengalo, die erste im Tal im sechsten Schwierigkeitsgrad Risse, Platten oder Wandkletterei – das ist das Val di Mello.

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21NATURFREUND THEMEN & STORYS

(6+, 400 m). Sie gilt als eine der schönsten Kletterrouten der Alpen.

Auch den berühmten italienischen Alpi-nisten Walter Bonatti zog es oft in diese Ge-gend. Er beschrieb seine Eindrücke wie folgt: „Erst später, nach vielen Gipfeln, ist mir klar geworden, dass dies der schönste Granit der Welt ist.“ Dass es sich bei dieser Aussage um keine Übertreibung handelt, wird einem spä-testens nach dem ersten Kontakt mit den sehr abwechslungsreichen Felsformationen klar.

In den späten 1970er-Jahren zogen die Reibungskletterschuhe in das Tal ein, die auch österreichische Spitzenkletterer überzeugten;

sie beklebten kurzerhand ihre Turnschuhe mit dem in Italien erhältlichen Reibungs-gummi. Der Kleber trocknete in der Nacht, das zur Anreise genutzte Auto diente als Beschwerung. Danach stand auch kniffligen Plattentouren nichts mehr im Wege.

Nicht nur die Ausrüstung, sondern auch die verbesserte Klettertechnik ermöglich-te die Eröffnung von Routen mit höherer Schwierigkeit, die auch zu dieser Zeit schon frei geklettert werden konnten. Zu nennen sind die Routen „Luna Nascente“ (6a+, 7 Seil-längen) und „Oceano Irrazionale“ (6a+, 12 Seillängen). Sie zählen zu den schönsten der

NÜTZLICHE INFOSANREISEMit dem Zug nach Morbegno (Lombar-dei) und dann per Bus nach San Martino (nächstgelegene Ortschaft zu den Tälern);mit dem Auto entweder über den Bernina-Pass oder über Villach und Verona nach San MartinoWährend des Melloblocco-Festivals fahren im Tal kostenlose Shuttlebusse.

CAMPINGPLÄTZECamping Sasso Remenno in San Martino, nahe dem Klettergarten:Tel.: 0039/33 95 22 51 81, www.campingsassoremenno.com

Camping Ground Jack direkt im Val di Mello:Tel.: 0039/33 96 12 81 87, www.groundjack.it Hier bekommt man als Campinggast eine gratis Einfahrtsgenehmigung; für die Ein-fahrtsgenehmigung muss man sonst in der Touristeninformation bezahlen.

Lo Scoiattolo im Valle dei Bagni, nahe Bregolana:Tel.: 0039/32 96 59 46 26, http://campingloscoiattolo.it

Natürlich gibt es im Tal auch Hotels, Pensi-onen sowie Berghütten; Rifugio Rasega ist besonders zu empfehlen.

VERPFLEGUNGJedem Mello-Gast ist eine Pizza mit anschlie-ßendem Espresso in der Bar Monica in San Martino zu empfehlen. Wer Lust hat, kann dort auch mit dem Wirten, dem Topklette-rer Simone Pedeferri, über Klettertouren, Schwierigkeitsgrade etc. diskutieren. Gute Musik gibt es im Kundaluna. Einkaufsmöglich-keiten sowie Bankomat sind in San Martino vorhanden. Wenn man schon mehr Blasen-pflaster als Haut auf den Füßen hat, dann ab in die Therme „Relais Bagni di Masino“!

TOURISTENINFORMATIONConsorzio Turistico Porte di Valtellina, Morbegno, Tel.: 0039/03 42 60 11 40, [email protected], www.portedivaltellina.it, www.valmasino-online.eu

San Martino liegt in

Italien an der Schweizer

Grenze.

San Martino

Morbegno

Sondrio

Val MasinoLago di Mezzola

Monte DisgraziaPiz Badile

Chiavenna

Piz Cengalo

SCHWEIZ

ITALIEN

SS38

SS37

SS404

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Region und ziehen natürlich viele Kletterin-nen/Kletterer an. Daher am besten in der Ne-bensaison oder bereits früh am Morgen in die Touren einsteigen!

Damals wurde auch damit begonnen, Boulder zu definieren. Da die Auswahl an Blöcken mit unterschiedlichstem Charakter schier unerschöpflich ist, wuchs die Anzahl schnell an. Viele Blöcke liegen auf den üp-pigen Wiesen oder in glasklaren Gebirgsbä-chen, manche verstecken sich in den wun-derbaren Mischwäldern. Um gute Boulder zu finden, muss man nicht sehr weit gehen. Schon nach wenigen Minuten kann man al-lein in einem kleinen Kletter-Wunderland sein. Vom Sloper-Hangelstart über Dynamo-Orgien bis hin zu gefinkelten Plattenschlei-chereien ist alles dabei. Das Absprunggelände ist meistens gut.

Wenn man sich von San Martino aus in die Seitentäler bewegt, erwarten einen eini-ge Gipfel über 3000 Meter. Die Gebiete sind alle gut erschlossen, auch von der Hütten-Infrastruktur her. Wenn man nicht unbedingt auf die Berge mit klingenden Namen aus ist, zum Beispiel auf den Piz Badile, hat man gute Chancen, fast alleine unterwegs zu sein.

Seit 2004 findet jeden Mai (heuer vom 1.−4. Mai) im Val di Mello eines der größ-ten internationalen Boulder-Festivals der Welt statt: „Melloblocco“. Es zieht jedes Jahr Tausende Kletterinnen/Kletterer, Zusehe-rInnen und natürlich die Topstars der Szene an. In den Siegerlisten konnten sich bisher u. a. Barbara Zangerl/Österreich (Siege 2006,

TIPPS FÜR KLETTERINNEN UND KLETTERERSAISONFrühjahr und Herbst sind die besten Zeiten zum Felsklettern und Bouldern (für sehr schwere Boulder kann es selbst in diesen Monaten noch zu warm sein). Die Sommermonate sind prin-zipiell auch geeignet (schon mehrmals getestet), man muss aber entsprechend früh raus oder spät abends klettern (Stirnlampe nicht vergessen!).

ABSICHERUNGViele der klassischen Touren müssen selbst abgesichert werden; der Umgang mit mobilen Sicherungsmitteln ist daher perfekt zu beherrschen. In jedem Fall Informationen über die geplante Tour einholen und sich nicht überschätzen!

LITERATURMario Sertori/Guido Lisignoli, „Nichts als Granit. Masino − Bergell − Disgrazia“, 2007

Andrea Gaddi, „Masino, Bregaglia. Regno del Granito“, Vol. I, 2007, und Vol. II, 2009

Andrea Pavan, „Mello Boulder − Bouldern in Valtellina, Valchiavenna, Val Masino, Val di Mello und Val Malenco“, 2012

Andrea Pavan/Guido Lisignoli/Martino Quintavalla, „Valtellina, Valchiavenna, Engadina. Falesie e vie sportive“, 2011

2008, 2011, 2013) sowie Chris Sharma/USA (Sieg 2004) und Adam Ondra/CZ (Siege 2008−2011) verewigen.

FAMILIENTAUGLICHWer im Val di Mello einen geruhsamen Fa-milienurlaub verbringen möchte, sollte die Zeit während des Melloblocco meiden. Wenn man dies berücksichtigt, steht tollen Ferien mit Kindern jeder Altersstufe nichts im Weg.

Spielkameraden, mit denen man auf multi-kulturelle Entdeckungsreise gehen kann, sind in der Regel vorhanden. Einziges Manko ist das weitgehende Fehlen von ausgiebigen Aus-gehmöglichkeiten für Jugendliche.

Das Val di Mello ist auf jeden Fall einen Urlaub wert − man wird kaum einen Ort fin-den, an dem sich so viel Natur mit allen al-pinistischen Entfaltungsmöglichkeiten auf so engem Raum verbindet.

>> Erst später, nach vielen Gipfeln, ist mir klar geworden, dass dies der schönste Granit der Welt ist. <<Walter Bonatti, italienischer Alpinist

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23NATURFREUND THEMEN & STORYS

Für das einstige Wunderkind der Kletterszene Johanna Ernst ist die Zeit reif für eine Neuori-entierung. Die Entscheidung im September 2013, das Wettkampfklettern an den Nagel zu hängen, ist ihr nicht leicht gefallen. Dennoch meint die 21-Jährige: „Das Kapitel ist abge-schlossen. Es hat mir einfach keine Freude mehr gemacht, mich immer wieder fürs Trai-nieren zu motivieren. Ich will eine Pause ma-chen und jetzt sehr viel draußen klettern. Das macht mir mehr Spaß. Meine Leidenschaft gilt nun dem Felsklettern. Außerdem reise ich gerne, und das lässt sich mit dem Klettern sehr gut kombinieren. Ich werde nicht versuchen, die schwierigsten Routen zu klettern, sondern vielmehr die Routen, die einfach eine schöne Linie haben. Ich werde mich auch nicht un-ter Druck setzen lassen. Ich muss weder mir noch sonst jemandem mehr etwas beweisen. Ich genieße die Zeit, bin voller Dankbarkeit und Zufriedenheit darüber, was ich bis jetzt geschafft habe, und auch voller Vorfreude auf das, was noch alles auf mich zukommen wird. Wer weiß, vielleicht werde ich dieses Jahr zu studieren beginnen. Aber da mach ich mir auch keinen Stress.“

Die Nachricht über ihren Rückzug vom Wettkampfgeschehen kam für viele überra-schend. Der Entschluss stand zwar schon län-ger fest, musste jedoch ein paar Monate reifen. „Ich habe einfach gespürt, dass ich Abstand brauche und den Drang habe, abseits des Leis-tungssports neue Dinge zu probieren.“

KEINE HALBEN SACHENJohanna Ernst, Mitglied der Naturfreunde Mitterdorf im Mürztal, kann auf eine Wett-kampfkarriere mit außergewöhnlichen Er-folgen zurückblicken. Sie ist immer noch die jüngste Gesamtweltcupsiegerin im Sportklet-tern, jüngste Rockmaster-Siegerin, jüngste Europameisterin und jüngste Weltmeisterin. 2013 war bereits ihre sechste Wettkampfsai-son auf internationaler Ebene in der allgemei-nen Klasse.

Über all die Jahre hinweg blieb allerdings neben Sport und Schule fast keine Zeit mehr für andere Aktivitäten. Johanna Ernst ist zwar im Rahmen ihrer Wettkampfkarriere viel he-rumgekommen, aber sie hatte immer einen straffen Zeitplan: Wettkämpfe, Trainingslager, Sponsorentermine und öffentliche Auftritte. Da blieb nicht viel Zeit zum Nachdenken. In ruhigen Momenten und in der wettkampffrei-en Zeit merkte Johanna Ernst immer stärker,

Johanna Ernst – Lust auf NeuesAKTUELLJohanna Ernst, die 2008 und 2009 als jüngste Gesamtweltcupsiegerin, jüngste Europameisterin und jüngste Weltmeisterin in der Geschichte des Sportkletterns neue Maßstäbe gesetzt hat, genießt nun ihre neue Leidenschaft: das Felsklettern.

dass ihr viele Dinge abgingen, zum Beispiel ein gutes Buch lesen, shoppen, auf Reisen ge-hen oder einfach mit Freunden chillen. Das war dann auch ausschlaggebend für ihren Entschluss, sich neue Ziele zu setzen.

Johanna Ernst möchte sich heuer vor allem dem Felsklettern widmen und hat sich eini-ges vorgenommen: Im April steht Klettern in Mazedonien an, den Juni möchte sie im Klet-tergebiet Céüse in Südfrankreich verbringen; für Juli und August ist Klettern in Südafrika

oder Kanada geplant, und im November wird es ein paar Kletterwochen in Spanien geben.

Auf ein mögliches Comeback will Johan-na Ernst sich nicht festlegen: „Wenn mich die Sehnsucht wieder packt, komme ich natürlich zurück. Aber ich mache sicher keine halben Sachen. Entweder ganz oder gar nicht!“

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DIE GRÖSSTEN ERFOLGE VON JOHANNA ERNST jüngste Weltmeisterin 2-fache jüngste Weltcupgesamtsiegerin jüngste Europameisterin jüngste Rockmaster-Siegerin aller Zeiten

(alle drei Bewerbe gewonnen) 3-fache Jugendweltmeisterin 3-fache Jugendeuropameisterin Verleihung des goldenen Ehrenabzei-

chens der Republik Österreich

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24 NATURFREUND SERVICE & NEWS

Saatgut ist eines der ältesten Kulturgü-ter der Menschheit. Seit Tausenden von Jahren wird es von Generation zu

Generation weitergegeben. Doch drei Viertel der Getreide- und Gemüsesorten, die unsere Großeltern noch kannten, sind bereits der in-dustriellen Landwirtschaft zum Opfer gefal-len. Die Welternährungsorganisation spricht weltweit vom Sortenschwund von 75 Prozent in den letzten 100 Jahren, in der EU sind es sogar 90 Prozent.* Auch Saatgutgesetze tra-gen dazu bei. Das ist eine bedrohliche Ent-wicklung, denn kaum war die Sortenvielfalt so wichtig wie heute, in einer Zeit des Klima-wandels und globaler Umweltveränderungen.

Sortenvielfalt gerettet!NEIN ZUR GEPLANTEN EU-SAATGUTVERORDNUNG

UMWELTDie geplante EU-Saatgutverordnung, die am 6. Mai 2013 unter heftigem Protest der Öffentlichkeit und unter lautem Jubel der Industrie von der Europäische Kommission vorgelegt wurde, bedrohte die ohnehin schon extrem reduzierte Vielfalt von Obst-, Gemüse und Getreidesor-ten. Die Petitionen von Umwelt-NGOs gegen die geplante Verordnung unterschrieben europaweit über 800.000 besorgte BürgerInnen, alleine 400.000 Unterschriften erhielt die Petition „Freiheit für die Vielfalt“ von Global 2000 und ARCHE NOAH aus Österreich. Am 11. März 2014 beschloss das EU-Parlament, die umstrittene EU-Saatgutverordnung zurück an den Start zu schicken. Ein großer Erfolg! Nun heißt es, die überarbeitete Fassung der Verordnung abzuwarten.

Text: DIin Regina Hrbek, Leiterin der Natur- und Umweltschutzabteilung der Naturfreunde Österreich

Inzwischen werden rund 75 Prozent des Saatgut-Weltmarkts von nur zehn internati-onalen Konzernen kontrolliert, die auch im-mer direkter auf die Gesetzgebung Einfluss nehmen. Frei vermehrbare – also samenfes-te – Sorten wurden zumeist durch solche er-setzt, von denen man das Saatgut nachkaufen muss (Hybridsaatgut). Das macht die ganze Weltbevölkerung von wenigen Konzernen abhängig.

Die Europäische Kommission legte am 6. Mai 2013 einen Entwurf für eine neue EU-Saatgutverordnung vor. Mit ihr wollte man die Vorschriften für die Produktion und Vermarktung EU-weit vereinheitlichen und

damit eine Normierung von Saat- und Pflanz-gut erlangen. Damit müssten alle Pflanzen einer Sorte möglichst gleich aussehen und wachsen, auch noch nach mehreren Genera-tionen. Diese Uniformität gibt es aber nur bei hochgezüchteten Sorten der Industrie, also der Agro-Chemiekonzerne.

RARE SORTEN WAREN IN GEFAHRDie Verordnung sah auch hohe Prüfgebühren und einen erheblichen bürokratischen Auf-wand vor, um Pflanzen zum Verkauf zuzulas-sen. Für die großen Saatgutkonzerne wäre das kein Problem gewesen, für GärtnerInnen und Landwirtinnen/-wirte, die sich auf alte und

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Holzpellets, Stückholz oder Holzhackschnitzel sind zukunftssichere Alter-nativen beim Heizen: wirtschaftlich, umweltfreundlich und komfortabel. Immer mehr Haushalte rüsten ihre Heizanlage auf eine Biomasse-Heizung um. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Holz verspricht Brennstoff-einsparungen von bis zu 50 %, wächst in Österreich nach und ist bei der Verbrennung äußerst umweltfreundlich und CO2-neutral. Dies bringt große CO2-Einsparpotenziale mit sich: Tauscht man zum Beispiel eine alte Ölhei-zung mit einem Jahresverbrauch von rund 3000 Litern Heizöl gegen eine Pellet-, Holz- oder Hackschnitzelheizung aus, können dadurch jährlich rund 9 Tonnen CO2 eingespart werden.

Qualität macht den Unterschied!Bei der Wahl einer Holzpellet-, Stückholz- oder Hackschnitzelheizung zeichnet sich ein genereller Trend zur Qualitätstechnologie ab. Der österrei-chische Markenproduzent GUNTAMATIC setzt daher schon seit Jahren in puncto Qualität Akzente und baut zum Beispiel anstelle billiger Stahlkessel Stückholzheizungen aus Edelstahl. Für Hackschnitzelheizungen verwendet GUNTAMATIC statt primitiver Rostfeuerungen eine hochwertige industrielle Treppenrosttechnologie. Auch die Pelletheizungen fertigt GUNTAMATIC ausschließlich aus Topmaterialien.

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seltene Sorten spezialisieren, hätte es aber möglicherweise das Ende bedeutet. Sie hätten schließlich auf nicht samenfestes Hybridmaterial umsteigen und jedes Jahr neues Saatgut kaufen müssen. Somit wären auch sie komplett von den Agro-Chemiekonzernen abhängig gemacht worden. Der Entwurf für die neue EU-Saatgutverordnung war also ganz klar auf die Bedürfnisse der Agrarindustrie zugeschnitten.

Ausgenommen von den EU-Vorschriften wäre nur der Einsatz von Saatgut in Kleinbetrieben und für private Zwecke (HobbygärtnerIn-nen) gewesen. Erleichterungen beim Zulassungsverfahren hätten nur für „historische“ Sorten, nicht jedoch für Raritäten gegolten.

Auch der Lebensmittelhandel wäre betroffen gewesen. Nur Un-ternehmen mit weniger als zwei Millionen Umsatz, eine verschwin-dende Minderheit, hätten Saat- und Pflanzgut von nicht registrierten Sorten führen dürfen. Samen seltener Sorten, zum Beispiel Sämereien von ARCHE NOAH, hätten nicht mehr über den Lebensmittelhandel verkauft werden dürfen und wären für viele Konsumentinnen/Konsu-menten nicht mehr erhältlich gewesen.

SPANNEND BIS ZUM SCHLUSSIm Jänner 2014 empfahl der Umweltausschuss des EU-Parlaments einstimmig eine Zurückweisung der neuen EU-Saatgutverordnung an die EU-Kommission. Im Februar 2014 stimmte auch der Agraraus-schuss für eine Zurückweisung. Dieses Votum war allerdings nur eine unverbindliche Empfehlung an das Plenum des EU-Parlaments. Die Plenumssitzung am 11. März 2014 wurde daher mit großer Spannung erwartet. Bis zum letzten Moment war der Ausgang der Abstimmung offen, denn es gab von verschiedenen Parteien Bestrebungen, eine Zurückweisung der Saatgutverordnung zu verhindern. Dann das gro-ße Aufatmen: Das Plenum entschied sich mit einer großen Mehrheit (511 zu 136 Stimmen, 16 Enthaltungen) gegen den Entwurf der neuen Saatgutverordnung. Damit ist der Entwurf vom Tisch, und die EU-Kommission muss einen neuen erarbeiten.

* Quelle: www.arche-noah.at/files/resolution_eu_saatgutrechtsreform_1.pdf

NACHHALTIGARCHE NOAH und GLOBAL 2000 starteten 2013 die auch von den Naturfreunden un-terstützte Petition „Freiheit für die Vielfalt“, die sich für ein nachhaltiges und zukunftsweisendes EU-Saatgutrecht einsetz-te − zum Schutz der Vielfalt, der Konsumentinnen/Konsumenten und der bäuerlichen Saatgut-Kultur. Der zukünftige Saatgutmarkt sollte den unterschiedlichen Saatgutanwenderinnen/-anwendern eine größere Sortenvielfalt zur Verfügung stellen, vor allem Sorten, die an die jeweiligen lokalen Bedingungen angepasst sind. Dies würde dazu beitragen, den Verbrauch von Pestiziden, Düngemitteln und Wasser zu reduzieren und die Verschmutzung von Böden und Wasser einzudämmen.

Die Vielfalt von Gemüse-, Obst- und Getreidesorten ist in den letzten hundert Jahren stark zurückgegangen: In Europa beträgt der Sortenschwund bereits unglaubliche 90 Prozent!

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26 NATURFREUND THEMEN & STORYS

Naturfreund 2/2014 S E R V I C E & N E W S

Yoga ist ein rund 5000 Jahre alter Weg zur Verbindung von Körper, Atem und Geist – die älteste Wissenschaft vom Leben. Yoga kann – den eigenen Möglichkeiten angepasst – körperliche und geistig-seelische Probleme lindern bzw. solchen Problemen vorbeugen. Gemeinsam mit Ayurveda kommt Yoga auch in der indischen Me-dizin eine immer wichtigere Rolle zu. Yoga ist aber keine Therapie und ersetzt daher weder den Weg zum Arzt noch Physio- bzw. Psychotherapien.

Innerhalb des breiten Spektrums von Yoga findet sich auch Viniyoga, bei dem der Akzent auf individuell ange-passten Übungsfolgen bzw. Positionen und nicht auf starren Programmen liegt. Diese besonders sanfte Yoga-Form geht auf Sri T. Krishnamacharya (1888−1989) zurück, einen der wichtigsten indischen Lehrer und Yogis des 20. Jahrhunderts. Krishnamacharya kommt bei der Öffnung des Yoga für den Westen gemeinsam mit seinen Schülern Desikachar, A. G. Mohan, Gerard Blitz, Indra Devi und Iyengar eine zentrale Rolle zu. Yoga, so wie Krishnamacharya es verstand, kann jede/jeder praktizieren – egal, welcher Religion, Nationalität oder Geschlecht man angehört, egal, wie alt und fit man ist.

Yoga in Unternehmen anzubieten hat viele positive Aspekte. Weil Yoga zu Gesundheit und Wohlbefinden beiträgt, Kraft und Beweglichkeit fördert sowie Stress abzubauen hilft, kann es etwa zur Verringerung von Krankenständen beitragen. Ein Unternehmen, das seiner Belegschaft Yoga anbie-tet, zeigt sein Interesse an der Gesundheit seiner MitarbeiterInnen. Gemeinsame Yogastunden können zudem den Teamgeist stärken.

Über Yoga

Peter Kantor, Yogalehrer, und Alexander Mayr-Harting,

Wanderführer

Foto: Julien BASTIDE/Fotolia

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27NATURFREUND SERVICE & NEWS

YOGA & WANDERNEINE IDEALE KOMBINATION

SERVICEYoga in Verbindung mit Wandern steht bei den Naturfreunden Österreich auch 2014 auf dem Programm. In Spital am Pyhrn und im Nationalpark Hohe Tauern wird in zwei

Seminaren entspannt und die Natur genossen.

Text und Fotos: Alexander Mayr-Harting, Forstwirt, zertifizierter Wanderführer, Journalist

Dass die Naturfreunde Österreich im-mer viele schöne Wanderangebote haben, weiß man. Yoga in Kombi-

nation mit Wandern nahm das Reisebüro der Naturfreunde im vergangenen Jahr ins Pro-gramm. Alexander Mayr-Harting, Forstwirt und zertifizierter Wanderführer, und Peter Kantor, ärztlich geprüfter Yogalehrer, hielten zwei Seminare zu je vier Tagen ab, die in kür-zester Zeit ausgebucht waren: Im April 2013 gab’s das erste Seminar in Spital am Pyhrn, im September das zweite in Kolm-Saigurn im Salzburger Rauriser Tal. „Besonders gefreut hat uns die Vielfalt der Teilnehmenden. Wir hatten sowohl Wander- und Yogaprofis als auch AnfängerInnen, die einfach mal rein-schnuppern wollten“, erinnert sich Mayr-Harting.

In den Seminaren „Wandern & Yoga“ geht es in erster Linie darum, die Natur und ihre Vielfalt zu genießen, sich zu entspannen, et-was für die Gesundheit zu tun und den Alltag hinter sich zu lassen. Wer Marathon-Touren samt Gipfelsiegen erwartet, ist hier fehl am Platz. Es werden nur gemütliche Wanderun-gen unternommen, auf denen man auch Nä-heres über die lokale Fauna und Flora erfah-ren kann.

OHNE VERRENKUNGEN„Entschleunigend und gemächlich geht es auch in den Yoga-Einheiten morgens und am frühen Abend zu. „Sensationelle Verrenkun-gen lernt man bei mir sicher nicht“, betont Pe-ter Kantor. Seit seiner Ausbildung an der Yo-ga-Akademie NÖ vor rund zehn Jahren kann man bei ihm sanftes Hatha-Yoga lernen und mit ihm üben. „Innerhalb des breiten Spek-trums von Yoga-Richtungen bzw. Schwer-punkten halte ich mich in meiner Praxis und im Unterricht an die Prinzipien des Viniyoga (siehe Infokasten, links). Yoga ist für mich eine ideale Quelle für Kraft, Ruhe sowie in-nere und äußere Balance. Umso mehr, da die

Welt ringsherum immer lauter und schneller wird“, meint Peter Kantor.

Hauptelemente seines Yoga-Unterrichts sind Körperhaltungen (Asanas) und Atem-übungen (Pranayama), Entspannung und Kon-zentration. Bei den Körperübungen – dynami-schen Folgen und Haltungen – stehen achtsame Kräftigung und Dehnung, Mobilisierung und Aktivierung von Wirbelsäule und Energien so-wie die Balance im Mittelpunkt. Ziele sind eine bessere und bewusstere Körper- und Atem-wahrnehmung − ein Mehr an innerer Ruhe, Ausgeglichenheit, Gesundheit und Wohlbefin-den sowie mehr Kraft, Ausdauer und Energie.

Schmerzhaftes Yoga ist für Peter Kantor absolut tabu. Ihm geht es darum, Yoga unter besonderer Rücksichtnahme auf die persönli-che Situation jeder/jedes Übenden bzw. Ler-nenden zu vermitteln und auf die jeweilige Tagesverfassung sowie auf die Stärken und Schwächen zu achten. Yoga soll auch Freude bringen. Bei Peter Kantor darf daher gelacht werden, natürlich auch in seinen Seminaren. Sowohl im Yogaraum als auch am Berg.

Wer mitmachen und mitlachen will, hat auch heuer zwei Möglichkeiten: in Spital am Pyhrn und im Nationalpark Hohe Tauern!

Termin 1: 1.−4. Juni 2014Ort: Spital am Pyhrn (Naturfreundehotel)Preis pro Person (HP): 385,− €

Am Morgen und Abend Yoga, tagsüber leichte halbtägige Wanderungen auf den umliegenden Bergen in 800 bis 1600 m; je nach Witterung auch Almwanderungen. Viele Ruhepausen!

Termin 2: 31. August−4. September 2014Ort: Nationalpark Hohe Tauern, Rauriser Tal/Kolm-Saigurn (Zimmererhütte)Preis pro Person (HP): 455,− €

Am Morgen und Abend Yoga, tagsüber Wan-derungen in der wildromantischen Landschaft rund um den Sonnblick; je nach Witterung Be-such der historischen Goldgräberstätten und des Gletscher-Lehrpfades. Viele Ruhepausen!

Für die Teilnahme an den Seminaren sind keine Vorkenntnisse nötig!

Auskünfte und Anmeldungen: Naturfreunde-Reisebüro, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: [email protected], www.reisen.naturfreunde.at

SEMINARE YOGA & WANDERN 2014

JETZT Mitmachen!

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28 NATURFREUND SERVICE & NEWS

ALPINE SICHERHEITS-TAGE 2014Um in den Bergen mögliche Risiken besser einschät-zen zu können, bieten die Naturfreunde im Rahmen ihrer Kampagne „No reset am Berg“ auch 2014 kos-tenlose Sicherheitstage (im Wert von jeweils 85,– €) in ganz Österreich an. An diesen Tagen stehen den Teilnehmenden in den Bereichen Klettersteiggehen, Skitouren, Sportklettern und Wandern bestens ausgebildete Instruktorinnen/Instruktoren und BergführerInnen der Naturfreunde mit Rat und Tat zur Seite. NEU: An den Sicherheitstagen gibt es jetzt auch einen Gesundheitscheck!

Sicherheit am Berg hat bei den Naturfreunden abso-luten Vorrang. Die Sicherheitstage sind ein wichtiger Beitrag zur Vermeidung von Freizeitunfällen. Machen auch Sie mit!

Die Aktion „No reset am Berg“ findet mit Unter-stützung der Wiener Städtischen Versicherung statt.

Die Naturfreunde Raiffeisen Mondseeland laden alle Radsportbegeisterten und Fans zum 28. Internationalen Mondsee-5-Seen-Radmarathon ein, bei dem auch heuer die Naturfreunde-Bundesmeis-terschaften im Radfahren ausgetragen werden. Vier unterschiedliche Strecken, passend für jede Leistungsstärke, stehen den Sportlerinnen/Sportlern zur Auswahl. Bis zu 2000 TeilnehmerInnen aus 20 Nationen werden erwartet.

Für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm wird gesorgt.

Strecken: Rad: 200, 135, 80, 40 km; Handbike: 50, 25 kmNaturfreunde-Bundesmeisterschaft: 80 kmStart: 29. Juni 2014, ab 7 Uhr Voranmeldung: bis 27. Juni 2014Weitere Infos: www.mondsee-radmarathon.com

28. INTERNATIONALER 5-SEEN-RADMARATHON

Mit Gesundheitscheck!

Jedes Jahr im Frühsommer wird die Mondsee-Region zum Mekka für alle Fans des Straßenradsports.

Auf der Bundeskonferenz 2014 wird Dr. Karl Frais seine Funktion als Bundesvorsitzender, die er zehn Jahre erfolgreich und voller Einsatz ausgeübt hat, in jüngere Hände legen.

NATURFREUNDE ÖSTERREICH:

BUNDESKONFERENZ 2014 Am 31. Mai 2014 findet in Pamhagen im Bur-genland die nächste Bundeskonferenz der Naturfreunde statt.

Die Naturfreunde Österreich halten alle drei Jahre eine Bundeskonferenz ab, in der berichtet wird, was sich Neues entwickelt hat und welche Ziele erreicht wurden. Auf der Bundeskonferenz werden aber auch wichtige Kontakte gepflegt und vor allem die Weichen für die Zukunft gestellt. Schon jetzt darf verraten werden, dass in der kommen-den Arbeitsperiode die Bereiche Gesund-heit und alpine Sicherheit Priorität haben werden.

Neben der Festlegung der Arbeits-schwerpunkte steht auch die Wahl des Prä-sidiums und des Bundesvorstands für die nächsten drei Jahre auf dem Programm.

Interessierte haben die Möglichkeit, sich bei ihrer jeweiligen Landesorganisation als Gastdelegierte anzumelden und an der Kon-ferenz teilzunehmen.

Termine & weitere Infos: www.sicherheitstage.naturfreunde.at

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FÜR NOCH MEHR SICHERHEIT:

NEUES BERG-WETTERSERVICE

Einer der größten Risikofak-toren beim Wandern und Bergsteigen ist das Wetter. Daher ist das Einholen von Wetterinformationen ein sehr wichtiger Bestandteil der Tourenplanung. Die

Naturfreunde Österreich liefern mit ihrem neuen Bergwetterservice einen wesentlichen Beitrag für mehr Sicherheit am Berg.

„Für www.naturfreunde.at/wetter werden von der Zentralanstalt für Mete-orologie und Geodynamik (ZAMG Steiermark) detaillierte Vorhersagen für neun Regionen im gesamten Alpenraum, vom Montblanc bis zur Rax, zur Verfügung gestellt“, erklärt Alfred Leitgeb vom Team Alpin der Naturfreunde. „Dafür werden aber keine automatisierten Vorhersagen verwendet. Meteorologen mit alpiner Erfahrung beschreiben die Wetterentwicklung und informieren über die regionale Windsituation und Temperatur für mehrere Höhen. Die Prognosen für den Folgetag liegen bereits ab 15 Uhr zur zeitgerechten Tourenplanung vor. Zusätzlich gibt es für vierzehn beliebte Berge Punktprognosen für die nächsten drei Tage, mit Wetterinformationen in Sechs-Stunden-Intervallen.“

Einen Überblick über die Großwetterlage liefern das aktuelle Satellitenbild und Animationen eines hochaufgelösten Vorhersagemodells für Niederschlag, Bewölkung und Temperatur.

Der Online-Wetterdienst wurde auch in das Tourenportal der Naturfreunde (www.tourenportal.at) integriert. Somit werden die relevanten Daten direkt zur ausgewählten Tour gezeigt. Die Wetterentwicklungen können nun jederzeit und überall mitverfolgt werden. Das Tourenportal der Naturfreunde Österreich wird übrigens auch als App für iPhones und Smartphones mit Android-Betriebssystem angeboten.

25.–27. APRIL 2014:

PANNONISCHE NATUR.ERLEBNIS.TAGE

„ROADBIKE HOLIDAYS“:

RENNRAD-URLAUBE BEI PROFISDie Rennrad-Hotels der „Road-bike Holidays“ in Österreich, Italien, Deutschland, Kroatien und Spanien haben sich voll und ganz den schmalen Reifen verschrieben. Egal ob Clubtrai-ning, begleitete Genusstouren, Triathlon, Panoramarundfahrten oder Pässe-Marathons, die Hoteliers, die allesamt selbst Rennrad-Freaks sind, wissen genau, was ihre Gäste im Rennradurlaub brauchen.

Rennradkompetenz, Service, persönliches Engagement und individu-elle Tourenberatung stehen bei „Roadbike Holidays“ genauso im Vorder-grund wie Qualität und Leistung. Bei so vielen spezialisierten Hotels ist für jede/jeden das richtige Angebot dabei. Um die Entscheidung für das richti-ge Hotel ein wenig zu erleichtern, gibt es die Trikot-Kategorien, die zeigen, wie viel Rennrad-Kompetenz auf Sie und Ihr Straßenrad warten: von der Spitzenkategorie „PRO“ mit drei Trikots über „ELITE“ bis zur bewährten „CLASSIC“-Qualität mit einem Trikot, vom betreuten Individual-Training bis zum eigenständigen Race-Club. Für alle Wünsche und Anforderungen steht das richtige Hotel bereit.

Urlaubsplanung leicht gemachtIm aktuellen Katalog von „Roadbike Holidays“ findet man alle Informati-onen über die Hotels, Regionen etc. Heuer bereichern acht neue Hotels das Angebot. Seien Sie gespannt! Sichern Sie sich Ihr Gratisexemplar des „Roadbike-Holidays“-Katalogs, und legen Sie gleich mit der Planung Ihres nächsten Rennradurlaubes los!

Katalogbestellung & weitere Infos: www.roadbike-holidays.com

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In den sechs burgenländischen Naturparks und im Nationalpark Neusiedler See − Seewinkel hat der Frühling schon längst Einzug gehalten. Während der heurigen Naturerlebnistage kann man hier viel unternehmen: zum Beispiel Kanuexkursionen auf der Raab, auf der Pinka und am Neusiedler See sowie Vogelbeobachtungen; auch die magische Kräuterwanderung „Hexenstaub und Wurzelkraft“ in Rechnitz oder die gruselige „Batnight“ auf der Burg Lockenhaus klingt vielversprechend.

Tagesticket für Erwachsene: 10,– €Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre benötigen kein Ticket, müssen sich aber anmelden.

Weitere Infos: www.naturerlebnistage.at

www.naturfreunde.at/wetter

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UMWELTZEICHEN FÜR HÖLLENSTEINHAUS

Im Rahmen der Ferienmesse wurde das Höllenstein-haus der Naturfreunde Wien am 16. Jänner 2014 von DI Andrä Rupprechter, Bundesminister für Land-, Forst-, Umwelt und Wasserwirtschaft, mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Es ist somit ein Wegweiser für vorbildliche Tourismus-betriebe, die zum Umweltschutz beitragen.

Das Umweltzeichen wurde bereits auch an folgende Naturfreunde-Hütten verliehen: Gföhlberg-hütte, Traisnerhütte, Stockerhütte und Naturfreunde-haus Knofeleben.

Weitere Infos über Naturfreunde-Hütten: www.naturfreunde-huetten.at

Helmut Frank, Landesgeschäftsführer der Naturfreunde Wien (Mitte), freut sich

über diese tolle Auszeichnung.

Für das 16. Abenteuer- und Reisediafestival „El mundo“ werden noch bis zum 15. Mai 2014 Unter-nehmungslustige gesucht, die gute Vorträge und tolle Fotos in petto haben. Am 24. und 25. Oktober 2014 werden nämlich in Judenburg die besten Rei-se- und Abenteuervorträge von einer hochrangi-gen Jury prämiert. Die El-mundo-Trophäen gelten als die Oscars der Abenteurer- und Globetrotterszene im deutschen Sprachraum.

Die Vorträge dürfen maximal eine halbe Stunde dauern, was auch für das Publikum ein höchstes Maß an Abwechslung bedeutet. Gewertet wird in den Kategorien „Gesamtvortrag“, „Beste Fotografie“ und „Spannendstes Abenteuer“. Zusätzlich gibt es einen Publikumspreis.

DAS SCHLIMMSTE KAPITEL DER NATURFREUNDE- GESCHICHTE Der vermutlich größte Einschnitt in der Ge-schichte der Naturfreunde war das Verbot der Naturfreunde während der NS-Gewaltherr-schaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg existier-ten die Naturfreunde als Verband faktisch nur mehr in der Schweiz und in den USA. Frag- und klaglos haben die Mitglieder das nicht hinge-nommen, und es gab eine beachtliche Zahl von Naturfreundinnen/-freunden, die sich mit dem nationalsozialistischen Gewaltsystem nicht abfanden. Für den vorliegenden Sammelband wurden aus Lebenserinnerungen, Gedenk- und Niederschriften viele Begebenheiten und Einzel-schicksale dokumentiert, die dies belegen. Bru-no Klaus Lampasiak, langjähriger Vizepräsident der Naturfreunde Internationale, hat für diese bedeutsame Erinnerungsarbeit Informationen aus ganz Deutschland zusammengetragen.

Leseproben: www.widerstand.naturfreunde.de

Bestellungen: Naturfreunde-Verlag Freizeit und Wandern, Warschauer Straße 58a/59a, D-10243 Berlin, Tel.: +49 (030) 29 77 32-64, [email protected]

TOPVORTRÄGE UND -FOTOS GESUCHT

Bruno Klaus LampasiakNaturfreund sein heißt Mensch seinNaturfreunde im Widerstand 1933 bis 1945 Hardcover, 320 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Naturfreunde-Verlag Freizeit und Wandern, Berlin, 2013, ISBN 9783925311345, 16,80 € zuzüglich Versandkosten

Das nachhaltig geführte Höllensteinhaus auf 645 m zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen im Biosphärenpark Wienerwald und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

www.elmundo-festival.at

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Die heurige internationale Fotomeisterschaft der Naturfreunde Internationale (NFI) findet zum Thema „Energie − im Einklang mit der Natur“ statt. Alle interessierten Fotografinnen/Fotografen aus dem In- und Ausland sind dazu herzlich eingeladen.

Verborgene Höhlen und Schluchten, abgeschie-dene Täler und Wege, Quellen und Gewässer sowie Kirchen und Tempel gelten schon seit Jahrhunderten als besondere Energieplätze und Kraftorte. Auch die Bereiche Energiewende, nachhaltige Energiezukunft und Ener-giesparen bieten viele interessante Fotomotive.

Zu gewinnen sind Aufenthalte in Regionen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung engagieren.

Die Preisverleihung sowie die Ausstellung der Werke erfolgen Mitte

Oktober 2014 in Baden-Württemberg in Deutschland im Rahmen der Abschlussveranstaltung zur NFI-Landschaft des Jahres 2013/14 Oberrhein. Danach werden die Werke in weiteren Ausstellungen gezeigt.

Weitere Infos: www.foto.naturfreunde.at

Bereits als 19-Jähriger gilt der mehrfache Europa- und Jugendweltmeister David Lama als Wunderkind der Kletterszene. Kletterhallen sind sein Revier, Erfahrung in den Bergen hat er jedoch wenig. Trotzdem setzt er sich in den Kopf, den sagenumwobenen 3133 m hohen Cerro Torre in Patagonien als erster Mensch frei zu klettern. Diese Expedition gilt als unmöglich.

Der Film „Cerro Torre. Nicht den Hauch einer Chance“ dokumentiert eine überragende athletische Leistung und erzählt ganz authentisch vom Scheitern und dem langen Weg zu einem Ziel. Dem Vorarlberger Regisseur Thomas Dirnhofer gelang ein ehrlicher Blick in das Innenleben seiner jungen Protagonisten David Lama und dessen Seilpartner Peter Ortner, die leidenschaftlich ihr Ziel verfolgen, trotz widrigster Bedingun-gen zusammenhalten und ihren Weg gemeinsam neu definieren.

Weitere Infos: http://cerrotorre-derfilm.at

NFI-FOTOMEISTERSCHAFT 2014:

ENERGIE – IM EINKLANG MIT DER NATUR

FILMTIPP:

CERRO TORRE – NICHT DEN HAUCH EINER CHANCE

HILFT GEGEN VIELE BESCHWERDEN:

DER BELIEBTE HOLZHACKER- FRANZBRANNT-WEINMenthol, Arnika und ätherische Öle wie Fich-tennadel- oder Latschenkiefernöl machen den Holzhacker-Franzbranntwein aus dem Hause Riviera schon seit Generationen zu einem der beliebtesten Haus- und Heilmittel. Vor allem SportlerInnen schwören auf die belebende Kühle des Menthols und die damit verbunde-ne wohltuende Anregung der Durchblutung und Entspannung der Muskulatur.

Hochwirksam in unterschiedlichen Tex-turen und Duftkompositionen verarbeitet, ist die wichtigste Form der Anwendung die Ein-reibung: Massieren Sie eine kleine Menge Franzbranntwein in die zu erfrischenden und zu durchblutenden Körperstellen ein, zum Bei-spiel in überanstrengte Muskelpartien.

Wenn man das Volksheilmittel sanft auf Stirn und Schläfen einmassiert, wirkt es auch bei Spannungskopfschmerzen Wunder.

Auch bei Erkältungen hilft Holzhacker-Franzbranntwein. Inhalationen verschaffen Schnupfennasen Erleichterung und steigern das Wohlbefinden.

Gegen Magenverstimmungen und ähnli-che Beschwerden tropft man den Franzbrannt-wein auf ein Stück Würfelzucker und lässt diesen im Mund zergehen.

Die Herstellung des Holzhacker-Franz-branntweins erfolgt nach Kriterien der Nach-haltigkeit ausschließlich im niederösterreichi-schen Tulln.

Naturfreunde-Mitglieder erhalten jetzt 10 % Rabatt auf alle Riviera-Produkte im Online-Shop (Gutscheincode: natur2014): www.nurnaturpur.at

David Lama: „Ich musste am Cerro Torre nicht nur klettertechnisch ans Limit gehen, sondern auch charakterlich und menschlich.“

Machen auch Sie bei der NFI-Fotomeisterschaft mit!

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32 NATURFREUND REISEN & KURSE

ORGANISIERT ODER INDIVIDUELL?Ausflüge, Wanderungen und Rundfahr-ten werden Ihnen vor Ort von unserem Team angeboten, das Ihnen aber auch gerne Tipps gibt, falls Sie selbst die Insel erkunden möchten.

MOUNTAINBIKE-VERLEIHWir verfügen über Mountainbikes, die Sie zum Tagespreis von 12,– € oder zum günstigeren Wochenpreis von 70,– € mieten können.

SPIEL & SPASS IM KINDER- UND JUGENDCLUB „LA MORA“Vom 29. Juni bis 31. August gibt es für Kinder Aktives & Kreatives – für alle ist etwas dabei!

KorsikaURLAUB AUF DER SCHÖNSTEN INSEL DES MITTELMEERS

FAMILIENFREUNDLICHE PREISE BEREITS AB 1 VOLLZAHLER(IN)!Unsere Kinderpreise gelten für Kinder von 2 bis 14 Jahren, unabhängig davon, für wie viele Kinder Sie buchen; Kinder bis zum Ende des 1. Lebensjahrs sowie Gitterbetten ohne Aufzahlung.

ZURZEIT NOCH GÜNSTIGE FLÜGE UND FÄHRÜBERFAHRTEN!Wir vermitteln Ihnen gerne Flüge ab Wien, Salzburg, Memmingen und Zürich nach Calvi/Korsika und Überfahrten mit der Fähre nach Korsika.Flugpreis pro Person: ab 298,– €, Flug-preis für 2- bis 11-Jährige: ab 278,– €Bitte kontaktieren Sie uns, damit wir Sie über aktuelle Preise und Angebote zu Ihrem Wunschtermin informieren können!

HALBPENSION – SIE HABEN DIE WAHL!Halbpension bestehend aus Frühstücks-buffet und Abendessen mit Wahlmög-lichkeit oder Lunchpaket für tagsüber

UNTERKÜNFTEBungalows mit DU/WC für 2, 3 oder 4 Personen2 Zweibettzimmer, Bad mit DU/WC, Vorraum, überdachte Terrasse mit SitzgelegenheitAufzahlung pro Woche bei 3er-Belegung 49,– €, bei 2er-Belegung 98,– €Wöchentliche Buchungsmöglichkeit mit Wechsel am Sonntag

IN € PRO PERSON INKLUSIVE HALBPENSION

Saison A25. 5.–29. 6.31. 8.–14. 9.

Saison B29. 6.–31. 8.

VollzahlerInBungalow ohne DU/WC

1 WocheVerlängerungswoche

350,–310,–

390,–350,–

Kind (2–14 Jahre)Bungalow ohne DU/WC

1 WocheVerlängerungswoche

240,–210,–

240,–210,–

VollzahlerInBungalow mit DU/WC

1 WocheVerlängerungswoche

420,–380,–

460,–420,–

Kind (2–14 Jahre)Bungalow mit DU/WC

1 WocheVerlängerungswoche

300,–270,–

300,–270,–

Unser beliebtes und familiär geführtes Feriendorf „La Mora“ befindet sich nahe der schönen Badebucht von Calvi und bietet 60 Personen Platz. Ob für Familien, Alleinreisende, Aktive, Kultur- und NaturliebhaberInnen oder SonnenanbeterInnen – auf Korsika bleiben kaum Wünsche offen.

PREISE 2014

Mögliche Zusatzleistungen gegen Aufzahlung (Preise auf Anfrage): Fährenüberfahrten, Flug ab Wien, Salzburg, Memmingen oder Zürich, Mietwagen, Parkplatzgutschein für den Flughafen, Flughafentransfer auf Korsika (Preis pro Person für beide Strecken: 20,– €) sowie Komplettschutz- inkl. Reisestornokosten-versicherung der ERV

Alle angegebenen Preise sind Bonuspreise für Naturfreunde-Mitglieder.Nichtmitglieder können im Naturfreunde-Reisebüro mit einem Aufpreis von 22,– € pro Person buchen.

Naturfreund 2/2014 R E I S E N & K U R S E

Bungalows ohne DU/WC für 1, 2 oder 3 PersonenEinfach ausgestattete Zimmer, DU/WC im zentral gelegenen SanitärgebäudeVorteil für Singles: Zweibettzimmer zur Alleinbenützung ohne Aufzahlung!Tageweise (Preise auf Anfrage) und wöchentliche Buchungsmöglichkeit;Preisberechnung für z. B. 10 Tage: Wochenpreis durch 7 x 10 Tage

INKLUDIERTE LEISTUNGENGebuchte Unterbringung, Halbpension, Reiseleitung, geführte Wander- und Bike-touren, Kinder- und Jugendprogramm (29. 6.–31. 8. 2014) sowie Begrüßungsgetränk und -geschenk

Weitere Urlaubsangebote, zum Beispiel auf der Blumeninsel Madeira und in der malerischen Landschaft der Toskana, sowie zahlreiche Wanderreisen u. v. m. finden Sie auf www.reisen.naturfreunde.at

Page 33: Naturfreund 2/2014

33NATURFREUND REISEN & KURSE

Rückzug vom Alltag und Stress mit Me-ditation, Qigong, kurzen Inselwanderun-gen und vielem mehr im Kloster Glavotok auf Krk. Entspannung im Klostergarten mit eigenem Strand.Selbst- oder Busanreise, kein Einbettzim-merzuschlag, Vollpension, Meditations-trainer u. v. m.

Termine: 7.–14. 6. 2014, 13.–20. 9. 2014Preise pro Person: 740,– € bei Selbst-anreise, 870,– € bei Busanreise

Die Kunst der Leichtigkeit beim Gehen und Wandern: optimierte Haltung, mehr Beweglichkeit und dauerhafte Verbesse-rung der Alltagsbewegungen mit der Feldenkrais-Methode. Auf dem Pro-gramm stehen sanfte Übungen im Rol-len, Liegen, Sitzen, Stehen und Gehen. Bei Schönwetter finden die Übungen im Freien am weichen Almboden statt.

Seminarleiter: Robert HoppausTermin: 16–18. 9. 2014Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 295,– €

Sanfte Mobilisationsübungen, autogenes Training, Wirbelsäulengymnastik sowie leichte Wanderungen mit Entspannungs-elementen. Wir gehen, wir atmen, wir kräftigen. Spezielle Entspannungstech-niken können im Freien wirkungsvoll eingesetzt werden. Dazwischen bleibt auch viel Zeit für Ruhepausen.

Seminarleiter: Thomas WaldhuberTermin: 18.–21. 9. 2014Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 385,– €

Die drei komfortabel ausgestatteten Ferienwohnungen in der Zimmererhütte der Naturfreunde befinden sich in Kolm-Saigurn im Nationalpark Hohe Tauern. Wanderwege führen in den Rauriser Urwald, zu atemberaubenden Wasser-fällen, zum Tauerngold-Rundwanderweg und in die bezaubernden Seitentäler des Raurisertals. Wöchentliche Buchungs-möglichkeit von Juni bis September

Preise pro Woche: 5-Bett-Appartement: 425,– €, 6-Bett-Appartement: 525,– €

Mit Qigong werden Geist und Körper gleichermaßen trainiert. Die Bewegun-gen sind eher langsam, durch die Ver-bindung mit Achtsamkeit entsteht aber ein besonders intensives Körpererlebnis. Tiefe Entspannung und Wohlgefühl sind die Folge. Es wird im Stehen, Gehen, Sitzen und Liegen geübt.

Seminarleiter: Ludwig HolovicsTermin: 29. 5.–1. 6. 2014Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, VP): 385,– €

Entspannungseinheiten & schöne Wan-derungen sind eine tolle Kombination. Verbringen Sie mit anderen Wanderbe-geisterten anregende und erholsame Tage in der Natur!

SeminarleiterIn: Alexander Mayr-Harting, Sonja Majewski Termin: 21.–24. 8. 2014 Ort: Spital am PyhrnPreis pro Person (DZ, HP): 385,– €

Regeneration im Kloster

Feldenkrais & Wandern

Wellness & Wandern

Zimmerer-hütte

Qigong & Wandern

Entspannung & Wandern

Auskünfte und Buchungen: Naturfreunde-Reisebüro Viktoriagasse 6, 1150 Wien, Tel.: 01/894 73 29, E-Mail: [email protected] www.reisen.naturfreunde.at

Erholung pur für Körper, Geist und Seele

Inselhüpfen Kroatien/ KornatenGenussreise mit Wandern, Biken, Nordic Walking

Alle Doppelkabinen unseres Schiffs verfügen über Dusche/WC. Weitere Ausstattung des Schiffs: 1 Dusche, 2 WCs, Sonnendeck, Tische mit Bänken und Stühlen, Salon mit Klimaanlage

Termine bei Selbstanreise: 7.–14. 6., 14.–21. 6., 21.–28. 6., 28. 6.–5. 7., 13.–20. 9. 2014Preis pro Person: 740,– €

Termine bei Busanreise: jeweils von Freitag bis SonntagPreis pro Person: 870,– €

Reiseverlauf: Krk–Rab–Silba– Zadar– Biograd–Murter–Kornaten–Dugi Otok–Premuda–Veli Lošinj–Punta Križa–Krk

Leistungen: Busfahrt (wenn gebucht), Gepäckshuttle zum Schiff und retour, 7 Übernachtungen mit Halbpension an Bord, Leihrad und Leih-NW-Stöcke, Nordic Walking, geführte Rad- und Wandertouren

Naturfreunde-Reisepartner/Veranstalter: Vitalturn

Page 34: Naturfreund 2/2014

34 NATURFREUND REISEN & KURSE

Skitouren Ötztaler Alpen/KaunertalDas Tourengebiet Kaunertal bietet Frühjahrstouren mit beeindru-ckenden Abfahrten.Preis pro Person: 260,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

JUNI 2014

Skitouren OberwalderhütteSkihochtouren zu Pfingsten im Glockner-GebietPreis pro Person: 300,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Wandern auf dem Korfu-TrailKorfu ist das ideale Urlaubsziel für alle, die gerne wandern.Preis pro Person (DZ): 1.570,– €, EZ-Zuschlag: 300,– € Leistungen: Flug, Transfers vor Ort, HP, Gepäcktransport, Wanderbegleitung | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wandertage in HinterglemmWanderungen zu den herrlichen Gipfeln im PinzgauStandort: Naturfreunde-Sporthotel Dr. Karl Renner Hinter-glemm*** | Preise pro Person: Mehrbettzimmer: 169,– €, EZ: 229,– € | Leistungen: HP, JOKER CARD (Benützung der Seilbahnanlagen und des Wanderbusses), geführte Wanderungen mit Instruktorinnen/Instruktoren | Leitung: Hans Grübl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Wanderreise Nockalm-GebietDie Nockberge sind bekannt für ihre herrlichen Wanderrouten, umspielt vom wohltuenden Duft des Speiks und der Zirbe.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 565,– €, Nichtmit-glieder: 615,– €, EZ-Zuschlag: 80,– € | Leistungen: Unterbrin-gung im Dreisterne-Alpengasthof Hutmannshaus, HP, 6 geführte Wanderungen davon 2 Themenwanderungen mit dem National-park-Ranger zum Thema Zirbe und Speik | Reisebegleitung: Maria Gansch | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

MTB-Kurzurlaub in HinterglemmIn kaum einer anderen Region der Ostalpen finden sich so vielfäl-tige Möglichkeiten zum Mountainbiken.Preis pro Person: 195,– € (Mehrbettzimmer) | Leistungen: HP, JOKER CARD (Benützung der Seilbahnanlagen und des Wanderbusses), MTB-Guide | Leitung: Rosi und Fritz Irauschek (Termin 1), Herbert Schöttl und Wolfgang Greisinger (Termin 2) Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Baltische HauptstädteDrei Länder, drei Kulturen, drei Völker − entdecken Sie die einzig-artigen Natur- und Kulturschönheiten des Baltikums!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.680,– €, Nichtmitglieder: 1.710,– €, EZ-Zuschlag: 270,– € | Leistungen: Flug, Unterbringung in zentralen Hotels, HP, Eintrittsgelder, zwei

NÖNaturfreunde NiederösterreichTel.: 0 27 42/35 72 [email protected]

OÖNaturfreunde OberösterreichTel.: 07 32/77 26 [email protected]

OÖJNaturfreundejugend OÖTel.: 07 32/66 74 [email protected]

TNÖNaturfreunde-Touristik NÖTel.: 0 27 42/35 72 [email protected]

WIENNaturfreunde WienTel.: 01/893 61 [email protected]

Naturfreund 2/2014 E R L E B N I S N A T U R INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

APRIL 2014

Wandern in KappadokienPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 995,– €, Nichtmitglieder: 1.045,– €, EZ-Zuschlag: 130,– € Anmeldung: Naturfreunde Wien

Skitouren Bernina Skihochtouren im Festsaal der AlpenPreis pro Person: 810,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

MAI 2014

Skitouren am GosaukammFrühjahrstouren und Steilabfahrten für KönnerInnenPreis pro Person: 146,– € | Reiseleitung: Patrick Peböck In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz Anmeldung: Naturfreunde Wien

Cinque Terre − MonegliaEin Hauch vom alten Italien, steile Berghänge, schroffe Klippen, enge Meeresbuchten u. v. m. gibt es zu entdecken.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 629,– €, Nichtmitglieder: 679,– €, EZ-Zuschlag: 98,– € Anmeldung: Naturfreunde Wien

Skitourenausklang im Glockner-GebietFrühjahrsklassiker im Angesicht des GroßglocknersPreis pro Person: 195,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Auf den Spuren des Ersten WeltkriegsAuf dieser Tour verbinden wir den Besuch vieler historischer Stätten mit einer wunderschönen Mountainbike-Tour.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 990,– €, Nichtmitglieder: 1.040,– €, EZ-Zuschlag: 60,– € | Leistungen: Unterbringung in guten Gasthöfen, HP, reichhaltige Verpflegung mit regionalen Spezialitäten, ein Mittagessen, Besichtigungen, Betreuung durch MTB-Guide | Leitung: Markus Rosenauer Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wanderbares KarpathosZwischen Rhodos und Kreta liegt Karpathos – eine Insel von außergewöhnlicher Schönheit.Verlängerung bis 5. Juni möglich! | Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.020,– €, Nichtmitglieder: 1.070,– €, Verlängerungswoche: 210,– € | Leistungen: Flug, Flughafen-transfers, Unterbringung in einem Dreisternehotel, Nächtigungen mit Frühstück, ein Mittagessen, Wanderprogramm, Schifffahrt, deutschsprachige Wanderführung | Reisebegleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

19. Aprilbis

26. April

2. Maibis

4. Mai

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11. Mai

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18. Mai

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22. Mai

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29. Mai

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1. Juni

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10. Juni

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17. Juni

8. Junibis

11. Juni

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22. Juni

19. Junibis

22. Juni

14. Aug.bis

17. Aug.

20. Junibis

29. Juni

25. Sept.bis

28. Sept.

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27. April

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35NATURFREUND REISEN & KURSE

Oberes DonautalKultur und Wandern im oberen DonautalPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 369,– €, Nichtmitglie-der: 399,– €, EZ-Zuschlag: 36,– € | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Wanderreise IslandDiese Insel aus Feuer und Eis bietet einzigartige Naturschauspiele: unberührte Landschaften, gewaltige Vulkane.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 2.190,– €, Nicht-mitglieder: 2.250,– €, EZ-Zuschlag: 299,– € | Leistungen: Flug, Flughafentransfers, Unterbringung in einem Dreisternehotel, HP, 6 Wanderungen, Eintritt in die Blaue Lagune, deutschsprachiger Wanderführer, Wandertransfers | Reisebegleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

AUGUST 2014

Drei-Länder-MountainbiketourÖsterreich, Italien, SchweizPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 955,– €, Nichtmit-glieder: 995,– €, EZ-Zuschlag: 100,– € | Leistungen: Unterbringung in Drei- und Viersternehotels, HP, Gepäcktransport während der Touren, geführte Touren mit Naturfreunde-MTB-Guide | Leitung: Markus Rosenauer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Erlebniswoche für FamilienKolm-Saigurn in Rauris, Sonnblick-Basis: wandern, bergsteigen, klettern, spielen und die Natur erforschenPreise pro Person: Erwachsene: 465,– €, Kinder von 6–14 Jah-ren: 300,– € | Leistungen: HP, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 4−18 Personen | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldeschluss: 19. Juli 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

PillerseetalGenusswanderwoche im PillerseetalPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 709,– €, Nichtmit-glieder: 759,– €, EZ-Zuschlag: 70,– € | Anmeldung: Naturfreun-de Wien

Bregenzer Festspiele„Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus MozartPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder 299,– €, Nichtmit-glieder: 349,– €, EZ-Zuschlag: 40,– € | Anmeldung: Naturfreun-de Wien

Faszinierende Schweizer BergweltRestplätze verfügbar | Preis pro Person: 690,– €, EZ-Zuschlag: 85,– € | Leistungen: Fahrt in einem Komfortbus, eine Nächtigung in Leifers, eine Nächtigung in Chur, drei Nächtigungen in Seelis-burg, HP, Bahnfahrt von Tirano nach Chur mit dem Panoramawagen des Bernina-Expresses, Schweizer Unterhaltungsabend | Reisebe-gleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Klettersteige im Dachstein-GebirgeDer Dachstein ist ein hochalpines Paradies für Klettersteiggehe-rInnen. Das Gebiet bietet 17 Klettersteige in den Schwierigkeits-graden C und D. Standort: Ramsau | Preis pro Person (DZ): 399,– € | Leis-tungen: Unterbringung in einem Gasthaus, HP, Instruktoren-Be-treuung | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Namibia: Trekking-und ErlebnisreiseWanderungen in den Wüsten Namibias und faszinierende Tier-beobachtungen in den wildreichsten Gebieten AfrikasPreis pro Person: 3.580,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

kurze Wanderungen, Schifffahrt über das Kurische Haff, deutsch-sprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Stefanie Leeb Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wanderwoche Südtirol Nur noch Restplätze in Doppelzimmern verfügbar! | Preis pro Person (DZ): 710,– € | Leistungen: Busfahrt (Zustiege nach Vereinbarung), Unterbringung im Dreisternehotel Gran Risa, HP (reichhaltiges Frühstücksbuffet, dreigängiges Menü mit Salat-buffet), Wanderprogramm | Reisebegleitung: Eduard Fürst, Gerhard Hubmayer | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

JULI 2014

Radreise PiemontDas Piemont mit dem Fahrrad entdecken – eine faszinierende Erfahrung!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.235,– €, Nicht-mitglieder: 1.285,– €, EZ-Zuschlag: 220,– € | Leistungen: Unterbringung in Drei- bis Viersternehotels, HP, Weinverkostung in Barolo, Leihrad, Gepäcktransfer, bestens ausgearbeitete Routenführung, deutschsprachige Reiseleitung per Rad Reisebegleitung: Johann Maier | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wandern in AndorraDas kleine Land zwischen Frankreich und Spanien beim Wandern kennenlernen!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.055,– €, Nicht-mitglieder: 1.095,– €, EZ-Zuschlag: 100,– € | Leistungen: Flüge (Wien−Barcelona−Wien), Bustransfer nach Andorra, Unterbrin-gung in einem Viersternehotel, HP, 5 Lunchpakete, Wander-transfers, 5 Wanderungen, deutsch sprechender Bergführer Reisebegleitung: Eduard Fürst | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Sommerfestspiele MelkVergnüglich zur Filmmusikrevue „Never Ending Story“!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 89,– €, Nichtmit-glieder: 109,– € | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Wanderwoche 2014Im Dachstein-Gebiet/RohrmoosPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 479,– €, Nichtmit-glieder: 529,– € | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Bergerlebnis DachsteinFerienangebot für FamilienStandort: Hofpürglhütte/Dachstein | Zielgruppe: Familien, Kin-der ab 10 Jahren und Jugendliche | Preise pro Person: 10- bis 15-Jährige: 266,– €, Erwachsene: 297,– € | Leistungen: Betreu-ung durch Naturfreunde-Instruktoren, Nächtigung im Komfort-lager, HP, Gepäcktransfer zur/von der Hütte | Teilnehmerzahl: 4−18 Personen | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldeschluss: 29. Juni 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Kopenhagen & Süd-Mittel-SeelandEntdecken Sie per Rad die Geschichte Dänemarks!Restplätze verfügbar | Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglie-der: 1.490,– €, Nichtmitglieder: 1.540,– €, EZ-Zuschlag: 300,– € Leistungen: Flug ab/nach Wien, Flughafentransfers, Unterbrin-gung in Drei- bis Viersternehotels, HP, Gepäcktransfer, Leihrad, deutschsprachiger Radreiseleiter | Reisebegleitung: Johanna Humpelstätter Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Abenteuerreise Bolivien mit SechstausendernLandschaftliche und kulturelle HighlightsPreis pro Person: 2.400,– € (exkl. Flug) | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

23. Junibis

28. Juni

1. Julibis

8. Juli

6. Julibis

13. Juli

13. Julibis

19. Juli

14. Julibis

21. Juli

17. Julibis

10. Aug.

12. Julibis

19. Juli

11. Juli

26. Julibis

29. Juli

29. Julibis

6. Aug.

1. Aug.bis

7. Aug.

3. Aug.bis

9. Aug.

9. Aug.bis

16. Aug.

11. Aug.bis

15. Aug.

11. Aug.bis

16. Aug.

13. Aug.bis

17. Aug.

15. Aug.bis

30. Aug.

Page 36: Naturfreund 2/2014

36 NATURFREUND REISEN & KURSE

Energy Camp der NaturfreundeEnergie selbst erzeugen, Laptops mit der Sonne aufladen, neue Lösungen finden; Natur erleben und Energie tanken!Ort: Freizeitpark Weinburg/Pielachtal | Zielgruppe: 12- bis 16-Jährige | Preise pro Person: 5-Tage-Camp: 367,– €, 3-Tage-Camp: 196,– € | Leistungen: VP, Übernachtung im Zelt, Betreuung durch Energy-Camp-BetreuerInnen und Naturfreunde-ÜbungsleiterInnen | Teilnehmerzahl: 8−30 Personen Anmeldeschluss: 28. Juli 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Alpine FelsklettertageDie Karlsbader Hütte ist ein traumhafter Ausgangspunkt für alpine Klettereien. Fast alle Routen sind für EinsteigerInnen bestens geeignet.Standort: Karlsbader Hütte, Lienzer Dolomiten, Osttirol | Preise pro Person: ab dem 20. Lebensjahr: 450,– €, bis zum 20. Lebens-jahr: 380,– € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

Wander-Studienreise auf dem Camino PrimitivoVon Gijón/Oviedo nach Santiago de CompostelaPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 2.460,– €, Nicht-mitglieder: 2.520,– €, EZ-Zuschlag: 245,– € | Leistungen: Flug ab Wien, Flughafentransfers, Unterbringung in guten Hotels, HP, Transfers während der gesamten Reise, ständige Busbegleitung (Einstieg in den Bus jederzeit möglich), deutschsprachige Wander-reiseleitung | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Inselhüpfen mit dem MountainbikeEine Woche Kroatien auf einem Motorsegelschiff, Bikegenuss pur in der Kvarner-Bucht und in Norddalmatien, ab Hafen RijekaPreise pro Person: Erwachsene: 780,– €, Kinder (4−12 Jahre): 420,– € | Leistungen: HP, Doppelkabinen mit Dusche/WC und Klimaanlage, Betreuung durch MTB-Guide | Leitung: Herbert Schöttl, Wolfgang Greisinger | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Berg- und Wanderurlaub in GaltürTirol − Paznauntal − Silvretta-RegionPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 540,– €, Nichtmit-glieder: 570,– €, EZ-Zuschlag: 70,– € | Leistungen: Unterbrin-gung im Dreisternehotel Alpina bzw. im Gästehaus, HP, freie Benutzung der hoteleigenen Wellnesseinrichtungen, Wanderpro-gramm, Wandertransfers | Reisebegleitung: Franz Höfler Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Alpine HochtourentageDie Ötztaler Alpen bieten unzählige Gipfel mit klingenden Namen wie Hintere Schwärze, Similaun, Hochvernagtspitze, Wildspitze. Sie alle sind mögliche Ziele dieser Hochtourentage, je nach Bedingungen und Können der TeilnehmerInnen.Preise pro Person: ab dem 20. Lebensjahr: 450,– €, bis zum 20. Lebensjahr: 380,– € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

SEPTEMBER 2014

Sommerausklang am Comer SeeDer Comer See ist nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore der drittgrößte der oberitalienischen Seen.Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 795,– €, Nichtmitglieder: 825,– €, EZ-Zuschlag: 100,– € | Leistungen: Busfahrt ab/nach St. Pölten, Unterbringung in Dreisternehotels, Nächtigungen mit Frühstück, Wanderprogramm, Transfers zu den Wanderungen | Reisebegleitung: Markus Rosenauer, Eva Pelousek | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Reitabenteuer SardinienErleben Sie eine spannende und abwechslungsreiche Reitwoche auf der zweitgrößten Insel des Mittelmeers!Preis pro Person: 1.060,– €, EZ-Zuschlag: 195,– € | Leistun-gen: Flug von/nach Wien/Olbia, Flughafentransfer, Unterbringung in einem Landhotel, HP, 4 geführte Reiteinheiten, Lunchpakete für eine Exkursion, deutschsprachiger Reisebegleiter | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Mittelalterliches BayernKelheim, Nürnberg, Riedenburg, Landshut, BurghausenPreise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 499,– €, Nichtmit-glieder: 549,– €, EZ-Zuschlag: 36,– € | Anmeldung: Naturfreun-de Wien

Berg- und Trekkingreise in AlbanienVerlängerung (kulturelle Highlights Südalbaniens) buchbar!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.920,– €, Nicht-mitglieder: 1.970,– €, Kleingruppenzuschlag: 50,– €, EZ-Zuschlag: 110,– € (nicht gültig in den Gästehäusern) | Leistungen: Flug, Nächtigungen in Hotels, Zelten und Gästehäusern, Verpflegung und Eintritte laut Detailprogramm | Reisebegleitung: Peter Kalteis | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

OKTOBER 2014

Auf den Spuren VerdisAuf dieser kulturellen Reise gibt es sehr viel über Giuseppe Verdi zu entdecken!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 569,– €, Nichtmit-glieder: 619,– €, EZ-Zuschlag: 70,– € | Anmeldung: Naturfreun-de Wien

Bhutan: Kultur- und WanderreiseLernen Sie dieses geheimnisvolle Königreich im östlichen Himalaya im Rahmen einiger Wanderungen kennen!Preis pro Person: 5.160,– € | In Zusammenarbeit mit den Naturfreunden Linz | Anmeldung: Naturfreunde Wien

Wandern auf Gran CanariaLassen Sie sich von der fast unberührten Natur der drittgrößten Kanarischen Insel verzaubern!Preise pro Person: Naturfreunde-Mitglieder: 1.820,– €, Nicht-mitglieder: 1.890,– €, EZ-Zuschlag: 405,– € | Leistungen: Flug ab Wien, Flughafentransfers, Unterbringung in einem Viersterne-hotel, HP, 7 Wanderungen, Transfers an den Wandertagen, deutschsprachige Reiseleitung | Reisebegleitung: Doris Metzner | Anmeldung: Naturfreunde-Touristik NÖ

Wüstentrekking für Fortgeschrittene10 Tage in Tunesien, in der Nähe der Oasenstadt Douz, erwandern wir die Wüste und erleben die Faszination dieser Landschaft. Wanderungen für Wüstenerfahrene; Kondition für 5- bis 8-stündi-ges Wandern in weichem Wüstensand erforderlich. Preis pro Person: 1.150,– € | Leistungen: Flug ab München, Transfers in Tunesien, Nächtigungen im Zelt in der Wüste, bei Bedarf Nächtigung in einfachen Unterkünften, Vollverpflegung, ortskundige Guides, Gepäcktransport mit Dromedaren | Leitung: Hans Peinhopf | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

NOVEMBER 2014

Oman: Besichtigungen und Wanderungen20-tägige Rundreise mit Verlängerungsmöglichkeit (5 Tage); wir besuchen alle Highlights dieses interessanten Landes.Preis pro Person (DZ): 4.250,– €, EZ-Zuschlag: 750,– €, Verlän-gerung Dubai (DZ): 1.300,– €, EZ-Zuschlag: 230,– € | Leistungen: Flüge und Transfers, HP, ortskundige Reiseleitung, Eintritte/Fähren Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

18. Aug.bis

22. Aug.

25. Aug.bis

27. Aug.

18. Aug.bis

23. Aug.

20. Aug.bis

31. Aug.

23. Aug.bis

30. Aug.

24. Aug.bis

31. Aug.

25. Aug.bis

30. Aug.

6. Sept.bis

30. Sept.

10. Sept.bis

15. Sept.

16. Sept.bis

19. Sept.

22. Sept.bis

2. Okt.

5. Okt.bis

10. Okt.

6. Okt.bis

22. Okt.

8. Okt.bis

18. Okt.

17. Okt.bis

26. Okt.

1. Nov.bis

30. Nov.

Page 37: Naturfreund 2/2014

37NATURFREUND REISEN & KURSE

Naturfreund 2/2014 W I L D W A S S E R

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

APRIL BIS OKTOBER 2014

Geführte RaftfahrtenRafting ist das ideale Erlebnis für einen Ausflug mit der Familie, Freunden, Firmen- oder Betriebskolleginnen/-kollegen. Alle sind in einem Boot und meistern gemeinsam das wilde Wasser − eine Raftfahrt ist in jedem Fall ein unvergessliches Abenteuer!Preise pro Person und Fahrt: Erwachsene: 47,– €, Kinder bis 15 Jahre: 37,– € | Leistungen: geführte Tour, nötige Leihaus-rüstung, Transfer zurück zum Campingplatz | Buchungen sind für Gruppen, aber auch für Einzelpersonen möglich. | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

MAI 2014

Technik- und Sicherheitskurse Inhalte: Verfeinern und Perfektionieren der Technik, um sich auf jedem Fluss sicher zu fühlen, Materialkunde | Voraussetzungen: Grundkurs, Basiswissen | Preis pro Person: 65,– € | Leistun-gen: Kennenlernen von neuen Materialien (stehen vor Ort im Shop zum Testen und Kaufen zur Verfügung), Betreuung durch geprüfte und erfahrene Guides in Kleingruppen, Videoanalyse, Eingehen auf Wünsche der TeilnehmerInnen | Weitere Termine: jederzeit ab 3 Anmeldungen | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

Kajak-GrundkursIn diesem zweitägigen Kurs erlernt man die Grundlagen des Paddelsports.Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preis pro Person: 120,– € | Leis-tungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Weitere Termine: 21.−22. Juni 2014, 13.−14. September 2014, Termine im Juli und August auf Anfrage | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen | Bitte sich so bald wie möglich anmelden, auf jeden Fall bis spätestens drei Wochen vor dem gewünschten Kurstermin! Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Programms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.

Kurse für FortgeschritteneIn diesem zweitägigen Kurs kann man an seiner Technik feilen.Voraussetzung: Erfahrung im Kajak mit folgenden Könnenstufen: F 1 (WW I–II), F 2 (WW II–III), F 3 (WW III und mehr) | Der Kurs beginnt am Samstag um 10 Uhr. Ein Kurstag beinhaltet etwa 5 Stunden Unterricht in Kleingruppen durch einen staatlich geprüften Instruktor. | Preis pro Person: 130,– € | Leistungen: Kurs, Leihausrüstung, Transfer und Organisation | Weitere Termine: 28.–29. Juni 2014, 20.–21. September 2014, Termine im Juli und August auf Anfrage | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen Ab vier Anmeldungen können jederzeit Kurse außerhalb des Pro-gramms zu den angebotenen Bedingungen durchgeführt werden.

RodeokursDie „Helli Welli“ im Wildwasserzentrum Wildalpen bietet die besten Voraussetzungen für einen Rodeokurs.

Ende Aprilbis

Mitte Okt.

3. Maibis

4. Mai

4. Maibis

5. Mai

24. Maibis

25. Mai

31. Maibis

1. Juni

Natufreunde-Wildwasserzentrum WildalpenTel.: 0664/852 17 22, 0664/852 17 39wildwasserzentrum@naturfreunde.atwww.wildwasserzentrum.naturfreunde.at

Inhalte: Erlernen der Eskimorolle bzw. von schnellem Aufrollen, Techniktricks im Flachwasser fürs Rodeo, u. v. m. | Vorausset-zungen: Grundkurs bzw. Basiswissen | Preis pro Person: 65,– € Leistungen: Betreuung in Kleingruppen, Videoanalyse, Eingehen auf Wünsche der TeilnehmerInnen | Weitere Termine: jederzeit ab 3 Anmeldungen | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

JULI 2014

KanadierkursInhalte: Grundtechniken zum Steuern, richtiges Kanten, Ein- und Ausschlingen im Kehrwasser, Materialkunde, Schwimmen im Wildwasser, Wurfsackübungen, Erkennen von Unfallgefahren, Unfallvermeidung, Bergetechniken | Es gibt fünf Schlauchkana-dier der Marke Grabner/Outside, man kann aber auch ein eigenes Boot (keine Hartschale) mitbringen. | Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: 130,– € | Leistungen: Kurs, Transfer und Organisation Weitere Termine: jederzeit ab 3 Anmeldungen | Anmeldung: Wildwasserzentrum Wildalpen

Wildwassercamp für 12- bis 16-JährigeDieses Camp wird ein unvergessliches Abenteuer werden!Voraussetzungen: gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung | Preis pro Person: 295,– € | Leistungen: 5 Tage Wildwasserprogramm, Vollverpflegung, Unterbringung im Haus, Betreuung, betreutes Rahmenprogramm, Transfer, Organisation, Leihmaterial | Teilnehmerzahl: max. 20 Personen | Anmel-dung: Wildwasserzentrum Wildalpen

19. Julibis

20. Juli

13. Julibis

19. Juli

23. Aug.bis

24. Aug.

www.wildwasser.naturfreunde.at

Naturfreunde Team-AlpinTel.: 01/892 35 [email protected]

Internationale Wildwasserwoche 2014 in ObervellachLernen Sie mit den Naturfreunden paddeln, oder perfektionieren Sie Ihre Technik! Eine im wahrsten Sinne des Wortes spritzige Ferienwoche im sonnigen Luftkurort Ober vellach im Kärntner Mölltal erwartet Sie. Das Ausbildungsangebot beinhaltet Kurse für Kinder, AnfängerInnen und Fort-geschrittene. Für Freaks, denen normales Paddeln nicht den nötigen Kick verschafft, findet ein spezieller Freestylekurs statt, in dem man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen kann.

Termin: 26. Juli−1. August 2014Preise pro Person: Erwachsene ohne Campinggebühr: 245,– €Mit Campinggebühr: 280,– €Youngsters (12−16 Jahre) ohne Campinggebühr: 199,– €Mit Campinggebühr: 219,– €

Anmeldungen: Naturfreunde Team-Alpin

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Page 38: Naturfreund 2/2014

38 NATURFREUND REISEN & KURSE

Alpinkurs 1: Firn- und KlettersteigKlettersteiggehen − der Supertrend im Bergsport!Inhalte: Vermittlung der Grundlagen des Bergsteigens im einfa-chen Felsgelände, auf Firnhängen und Klettersteigen im Rahmen von praktischen Übungen und Touren | Standort: Wiesberghaus, Dachstein | Preise pro Person: Ab Jahrgang 1989: 280,– €, Jahrgänge 1995−90: 210,– €, Jahrgänge 1998−96: 170,– € Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

JUNI 2014

T5-Basiskurs: Klettern für GeocacherInnenEin Cache in einem Baum oder in der Wand eines Steinbruchs ist bald kein unlösbares Problem mehr! In diesem Kurs bekommt man das nötige Know-how, um solche Caches zu heben.Inhalte: Material- und Knotenkunde, Sicherheitsstandard Partnercheck, Abseiltechnik, Installation eines Seils im Baum, Aufstiegstechnik am Seil | Dauer: 5 Stunden | Preis pro Person: 40,– € | Weitere Termine auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Kletterkurs zu PfingstenDie Ziele dieses Kletterkurses in Kroatien sind die Verbesserung der Steigtechnik, die Festigung der Sicherungstechnik und die Verbesserung des Bewegungsflusses.Ort: Nationalpark Paklenica | Preis pro Person (DZ): 350,– € Leistungen: Nächtigung/Frühstück, Kurskosten | Anmeldung: Naturfreunde Steiermark

Klettersteigkurs für EinsteigerInnenInhalte: richtige Anwendung der Ausrüstung, Sichern auf Klettersteigen, Klettertechnik, Verhalten am Klettersteig, Touren-planung, Schwierigkeitsbewertung, alpine Gefahren | Kursort: Salzkammergut | Preis pro Person (DZ): 299,– € | Leistun-gen: HP, Klettersteigfibel, Ausbildung | Leitung: Hermann Blasl Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Klettersteigkurs für EinsteigerInnenInhalte: richtige Anwendung der Ausrüstung, Sichern auf Kletter-steigen, Klettertechnik, Verhalten am Klettersteig, Tourenplanung, Schwierigkeitsbewertung, alpine Gefahren | Kursort: Ötztal Preis pro Person (DZ): 299,– € | Leistungen: HP, Klettersteig-fibel, Ausbildung | Leitung: Hermann Blasl | Anmeldung: Naturfreunde Oberösterreich

Sportklettern-MehrseillängenkursZwei Tage im Zeichen von Fels und SeiltechnikInhalte: Seilschaftsablauf, Organisation am Standplatz, Rück-zugs strategie, Übungsklettertouren | Dauer: 2 x 7 Stunden Voraussetzungen: sicheres Felsklettern im Vorstieg (6. Grad nach UIAA), sicheres Sichern im Vorstieg | Preis pro Person: 99,– € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Naturfreund 2/2014 T E A M A L P I N

APRIL 2014

Familien-Kletterkurs GardaseeKlettererlebnisse für Groß und Klein (Kinder ab 5 Jahren und nur in Begleitung)Inhalte: spezielle Programme am Fels für Kinder und Erwachsene, auf Wunsch auch Klettersteige | Voraussetzung: Grundkennt-nisse im Sichern und Klettern | Preise pro Person: Erwach-sene: 88,– €, Kinder: 48,– €, Erwachsener und 1 Kind: 120,– € Anmeldung: Naturfreunde Tirol

MAI 2014

Klettersteigkurs Hohe WandFür AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die selbständig Kletter-steige gehen wollenPreis pro Person: 154,– € | Leistungen: HP/DZ, Betreu-ung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 3−12 Personen | Leitung: Gerhard Rosenits, Siegi Hofmann An meldeschluss: 25. April 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Felsklettern-Grundkurs für AnfängerInnen und leicht FortgeschritteneKlettern unter freiem Himmel, an warmen Felsen, mit Sonnen-schein im RückenInhalte: Kletter-, Sicherungs- und Seiltechniken, Ausrüstungs- und Knotenkunde, Sichbewegen am Fels, Risikomanagement Dauer: 2 x 5 Stunden | Kursort: Innsbruck Umgebung Preis pro Person: 75,– € | Weitere Termine auf Anfrage Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Grundkurs Bergsteigen für 8- bis 15-JährigeBergsteigen, Klettern und HochtourenStandort: Rax, Waxriegelhaus | Preise pro Person: bis 12 Jah-re: 168,– €, ab 12 Jahren: 198,– € | Leistungen: HP, Unterbrin-gung im Lager, Tourentee, Rucksacktransport zur/von der Hütte, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 4−12 Personen | Leitung: Siegi Hofmann | Anmeldeschluss: 15. Mai 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Grundkurs BergsteigenFür AnfängerInnen und Fortgeschrittene, die sich zu selbständigen und risikobewussten Bergsteigerinnen/-steigern entwickeln wollenPreis pro Person: 228,– € | Leistungen: HP, Unterbringung im Mehrbettzimmer, Tourentee, Gepäcktransport vom Preiner Gscheid, Benützung der Dusche, Fremdenverkehrsabgabe, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 5−20 Personen | Leitung: Franz Danis | Anmeldeschluss: 15. Mai 2014 | Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

NÖNaturfreunde NiederösterreichTel.: 0 27 42/35 72 11 [email protected]

OÖNaturfreunde OberösterreichTel.: 07 32/77 26 61 DW 20 und 21 [email protected]

OÖJNaturfreundejugend OÖTel.: 07 32/66 74 10 [email protected]

STMKNaturfreunde SteiermarkTel.: 03 16/77 37 14 [email protected]

TIROLNaturfreunde TirolTel.: 05 12/58 41 [email protected]

VBGNaturfreunde VorarlbergTel.: 0 55 74/457 [email protected]

INFORMATIONEN & BUCHUNGEN

11. Aprilbis

13. April

9. Maibis

11. Mai

29. Maibis

1. Juni

29. Maibis

1. Juni

6. Juni

29. Maibis

1. Juni

10. bis 11.Mai

29. bis 30.Mai

14. bis 15.Juni

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Wenn nicht anders angegeben, gelten alle angeführten Preise nur für Naturfreunde-Mitglieder.

7. Junibis

10. Juni

10. Junibis

13. Juni

16. Junibis

19. Juni

19. Junibis

20. Juni

Page 39: Naturfreund 2/2014

39NATURFREUND REISEN & KURSE

Kletterkurs Hohe WandVom Klettergarten in MehrseillängentourenVoraussetzung: selbständiges Klettern von Toproperouten Preis pro Person: 219,– € | Leistungen: HP/DZ, Betreuung durch Naturfreunde-Instruktoren | Teilnehmerzahl: 3−20 Perso-nen | Leitung: Roland Groll | Anmeldeschluss: 5. Juni 2014 Anmeldung: Naturfreunde Niederösterreich

Alpinkurs 2: alpines Felsklettern Für alle, die ihre ersten Schritte ins alpine Klettergelände machen wollen. Wer die ersten Seillängen im steilen Fels gut vorberei-tet angehen und die Besonderheiten des alpinen Felskletterns kennenlernen möchte, ist hier bestens aufgehoben.Standort: Wiesberghaus, Dachstein | Preise pro Person: Ab Jahr gang 1989: 280,– €, Jahrgänge 1995−90: 210,– €, Jahrgänge 1998−96: 170,– € | Anmeldung: Naturfreundejugend Oberösterreich

Gletscher- & HochtourenkursFür AnfängerInnen und leicht FortgeschritteneInhalte: Anseilen und Gletscherseilschaft, Sicherungstechnik im Eis, Steigeisentechnik, Spaltenbergung, Tourenplanung und alpine Gefahren, Orientierung | Voraussetzung: Kondition für Touren mit etwa 600 Hm | Preis pro Person: 145,– € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Klettersteig-BasiskursVermittelt werden anhand praktischer Übungen die Grundlagen zum Begehen von einfachen bis mittelschweren Klettersteigen.Inhalte: Ausrüstung, Materialkunde, Trittschulung, Umhängeposi-tion und Rastmöglichkeiten, Schwierigkeitsbewertung, Gefahren-quellen und Risikomanagement | Dauer: 5 Stunden | Kursort: Ötztal bzw. Innsbruck Umgebung | Preis pro Person: 40,– € Weitere Termine auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

JULI 2014

Bergerlebniswoche für 12- bis 16-JährigeWandern, Bergsteigen, Klettern − spielerisch die Grundlagen des Bergsteigens erlernen. Ein umfangreiches Wochenprogramm wartet auf die JungbergsteigerInnen. Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 220,– € | Leistungen: VP, Tee, Saft, Leihmaterial, T-Shirt, Betreuung | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Alpinkurs 3: Gletscher- & HochtourenWer Drei- und Viertausender zu seiner Spielwiese machen möch-te, kann sich in diesem Kurs das nötige Rüstzeug holen − damit an spruchs volle Hochtouren nicht zu einem unkalkulierbaren Risiko werden und auch Firn- und Eisflanken sicher bewältigt werden können.Standort: Taschachhaus, Ötztaler Alpen | Preise pro Person: Ab Jahrgang 1989: 280,– €, Jahrgänge 1995−90: 210,– €, Jahrgänge 1998−96: 170,– € | Anmeldung: Naturfreundjugend Oberösterreich

Bergerlebniswoche für 7- bis 11-JährigeWandern, Bergsteigen, Klettern − spielerisch die Grundlagen des Bergsteigens erlernen. Ein umfangreiches Wochenprogramm wartet auf die JungbergsteigerInnen. Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 220,– € | Leistungen: VP, Tee, Saft, Leihmaterial, T-Shirt, Betreuung | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Gletscher- & Hochtourenkurs für Fortgeschrittene Inhalte: Wiederholung Spaltenbergung, Tourenplanung und Orientierung, erweiterte Sicherungstechniken im (Steil-)Eis,

Seil schaftsablauf, Organisation am Standplatz, Rückzugsstrategie Voraussetzung: Absolvierung des Gletscher- & Hochtouren-kurses AF/LF | Preis pro Person: 145,– € | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Bergerlebniswoche für 9- bis 13-JährigeWandern, Bergsteigen, Klettern − spielerisch die Grundlagen des Bergsteigens erlernen. Ein umfangreiches Wochenprogramm wartet auf die JungbergsteigerInnen. Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 220,– € | Leistungen: VP, Tee, Saft, Leihmaterial, T-Shirt, Betreuung | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

Klettercamp in Nassereith für 10- bis 14-JährigeDieses Camp verspricht Tage voller Spaß und toller Naturerlebnis-se im Klettereldorado Nassereith. Hier lernt man, selbstgewählte Kletter- und Bewegungsaufgaben Zug um Zug zu lösen, und in praktischen Übungen kann man seine Klettertechnik verfeinern. Neben Klettern, Wandern und Schwimmen stehen auch Campen in traumhafter Umgebung sowie Grillen und Slacklinen auf dem Programm. Auch dank der gemeinschaftlichen Atmosphäre und persönlichen Betreuung wird das eine spannende Woche!Preis pro Person: 290,– € | Leistungen: Quartier, Verpflegung, Transfer, Betreuung durch Naturfreunde-ÜbungsleiterInnen und -JugendbetreuerInnen | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Wanderwoche für FrauenInhalte: Erkennen und Steigern der Leistungsfähigkeit, Trittschu-lung, Tourenplanung, alpine Gefahren, schöne Wanderungen Voraussetzungen: Erfahrungen im Hochgebirge, Kondition für Tageswanderungen, Trittsicherheit | Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 345,– € Leistungen: VP, Nächtigung im Lager, Kaffee, Tee, Skiwasser, T-Shirt | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

AUGUST 2014

Klettersteig-FamilykursViele Fragen drängen sich auf, wenn man mit Kindern Kletter-steige begeht. Dieser Kurs für Erwachsene schafft Klarheit!Inhalte: Risikomanagement am Klettersteig mit Kindern, Ausrüs-tung, Materialkunde, Trittschulung, Umhängeposition und Rast-möglichkeiten | Dauer: 5 Stunden | Preis pro Person: 40,– € Weitere Termine auf Anfrage | Anmeldung: Naturfreunde Tirol

Berg- & Abenteuerwoche für 8- bis 14-JährigeSpielerisches Erlernen der Grundbegriffe des Bergsteigens und Kletterns − Spaß, Geselligkeit, Bekanntschaften u. v. a. m.Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Preis pro Person: 220,– € | Leistungen: VP, Tee, Saft, Leihmaterial, T-Shirt, Betreuung | Leitung: Norbert Jussel | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

SEPTEMBER 2014

Wandertage 50+Die schönsten Wandergipfel der Silvretta ersteigen und gemein-sam diese unvergleichliche Bergwelt erleben!Standort: Naturfreunde-Hütte Bielerhöhe, Silvretta | Inhalte: Trittübungen, Gehen in weglosem Gelände, Kartenkunde, Orientierung | Voraussetzung: Kondition für Tageswanderungen Preis pro Person: 180,– € | Leistungen: VP, Nächtigung im Lager, Kaffee, Tee, Skiwasser, Frühstücksbuffet, Lunchpakete, T-Shirt | Anmeldung: Naturfreunde Vorarlberg

19. Junibis

22. Juni

19. Junibis

22. Juni

26. Junibis

29. Juni

5. Julibis

12. Juli

19. Julibis

26. Juli

21. Julibis

25. Juli

26. Julibis

2. Aug.

9. Aug.bis

16. Aug.

11. Sept.bis

14. Sept.

2. Aug.

10. Julibis

13. Juli

12. Julibis

19. Juli

17. Julibis

20. Juli

28. Juni

Page 40: Naturfreund 2/2014

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