PZ 2010 03

56
z p plateau zeitung die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 1. Oktober 2010 · Nummer 03 2010 Auf in die MATTHIAS WITTING Innsbrucker Str. 18 · 82481 Mittenwald Mobil 0175-5317735 Täglich geöffnet außer Montag Warme Küche von 11.30 – 14.00 und 17.00 – 21.00 Uhr

description

Plateauzeitung Seefeld

Transcript of PZ 2010 03

Page 1: PZ 2010 03

zpplateau zeitung

die unabhängige zeitung für diekarwendel- & wettersteinregion

Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagsort 6100 Seefeld · 1. Oktober 2010 · Nummer 03 2010

Auf in die

MATTHIAS WITTINGInnsbrucker Str. 18 · 82481 Mittenwald

Mobil 0175-5317735Täglich geöffnet außer Montag

Warme Küche von 11.30 – 14.00 und 17.00 – 21.00 Uhr

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:20 Seite 1

Page 2: PZ 2010 03

www.dasisturlaub.at [email protected] Tel.: 02512 - 2191 Fax.: 05212 - 2191 116

Dancing »Tenne«

im Ferienhotel KaltschmidJeden Dienstag TIROLER ABEND ab 21 Uhr

bis ca. Mitte Oktober

Erlebniswirtshaus Alt Seefeld

Täglich von 10 - 2 Uhr!Café - Kuchen - Restaurant - Pizze -

Spaghetti - Snacks - Pub

ab 21 Uhr Alleinunterhalter »Franz«

Café-Restaurant »Am Kurpark« Steaks und vieles mehr vom Lavasteingrill. Leckere

Torten aus der eigenen Konditorei

mit Alleinunterhalter »Alex«

ab 16 und ab 20 Uhr

Gasthof »Batzenhäusl« Musik und Tanz täglich ab 20 Uhr

mit »Rudi« bis 9. Oktober.

Bei Schönwetter am Sonntag

ab 11 Uhr Frühschoppen. Küche bis 24 Uhr!

Nightlife

Western Saloon »Buf-falo«

Fun-Disco »Jeep«von 21 bis 4 Uhr –

Texasküche bis 4 Uhr früh geöffnet!

Britannia Inn – English Pubgeöffnet bis 2 Uhr früh!

Darts, Billards und Autosimulatoren…

16-18 Uhr Gratis-Billard

Jeden DO 2-Euro-Nacht

MO, DI: 2,50-Euro-Nacht

www.fundisco.at

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:22 Seite 2

Page 3: PZ 2010 03

● Gasthof Berghof, TelfsTel. 05262–62271

● Hotel Restaurant Tirolerhof, TelfsTel. 05262–62237

● Hotel Restaurant Hohe Munde, TelfsTel. 05262–62408

● Restaurant Stefan, BairbachTel. 05262–63260

● Gasthof zum Neunerwirt, MösernTel. 05212–4866

● Gasthof Dorfkrug, MösernTel. 05212–4766

● Restaurant Weidachstube, Leutasch WeidachTel. 05214 6456

● Gasthof Hirschen, LeithenTel. 05212–3155

● Hotel Restaurant Tiroler Weinstube, SeefeldTel. 05212 2208

www.culinarium-alpentraum.at

Eing'schossen auf Wild!Wildbretwochen in allen 9bis Sonntag, 17. Oktober

1. OKTOBER 2010 3plateauzeitung

Ladenschlusssinnvoll?Die Saison ist vorbei – Schluss mitoffenen Geschäften am Wo chen -ende oder am Abend. Ent sprichtdas wirklich dem Wunsch vonKunden und auch An ge stelltender Geschäfte? Ein kleines Erlebnis meinerseits:Mit einem Bärenhunger kamenwir nach einem langen Transat-lantikflug und mehrmaligem Um-steigen mit dem Leihauto endlichin einer kleinen US-Stadt an. DerKühlschrank unseres gebuchtenAppartements würde leer sein, alsoblieben wir noch rasch an einemder vielen, hell erleuchteten Su-permärkten stehen, damit wirnoch eine Kleinigkeit essen konn -

ten. Und weil unterwegs die Brillezerbrochen war, konnte ich imbestens sortierten Supermarktauch gleich noch eine Notbrillemit passenden Dioptrin finden.Was ist daran sonderbar? Es war 2Uhr nachts. Davon kann man inEuropa, vor allem aber in Öster -reich, nur träumen.Dabei ist die „Öffnungszeiten-verordnung“, wie sie der Gesetzge-ber nennt, im Tourismusland Tirolohnehin schon gelockert. Es gibtAusnahmeregelungen in „Sai son -orten“ und zusätzliche in „beson-ders tourismusintensiven Orten“.Die Frage erhebt sich aber: Warumist das nicht ganzjährig, also auchaußerhalb der Tourismussaison fürdie Einheimischen möglich? VieleBerufstätige in Familien würdengerne am Sonntag gemeinsameinkaufen gehen oder vielleichtauch in den Abendstunden. Res -triktive Öffnungszeiten aus Rück-sicht auf die Mitarbeiter im Han-del? In der Gastronomie, imVerkehrs- und Gesundheitswesenfindet man es selbstverständlich,

sieben Tage die Woche seine Dienst leistungen zu erbringen.Auch auf vielen Baustellen mit Ter-mindruck wird durchgearbeitet.Wollen die Mitarbeiter im Handeleigentlich überhaupt diesen„Schutz“, den ihnen Gewerkschaftund Kammer bietet und mitKlauen und Zähnen verteidigt?Es gibt viele Angestellte, die inWochenend-Arbeit sogar einen er-heblichen Vorteil erblicken –schließlich gibt es für Sonn- undFeiertagsarbeit 100% Zuschlag.Wer also am Wochenende arbeitet,bekommt für 2 ½ Tage etwa gleichviel wie Kollegen, die während derWoche 4 ½ Tage arbeiten.Die Gewerkschafter sollten einmalStatistiken lesen. Immer mehrAlleinerzieherinnen und alleinste-hende Frauen und Männer wür-den sich solche Wahl mög lich -keiten wünschen.Von Supermärkten an Ballungs -zentren (Bahnhöfe, Flughäfen),die schon jetzt 7 Tage die Wochegeöffnet sind, weiß man, dass umdie Wochenendarbeit ein regel-

rechtes „G’riss“ ist. Und weil mehrÖffnungstage bei gleichbleibender,gesetzlicher Arbeitszeit automa-tisch mehr Personal erfordern,könnte man damit auch einenwirkungsvollen Beitrag gegen dieArbeitslosigkeit leisten. Nichtzuletzt finden manche, die auf eingewisses Ziel hinsparen wollenoder müssen, willkommene Teil -zeit arbeit – und wenn’s nur für 1 Tag in der Woche ist. Warum funktioniert das alles inanderen Ländern? Die Bürger sindmündig genug, um selber zuentscheiden, wann und wie sie ar-beiten möchten – es braucht keineKammern und Gewerkschaften,die glauben, alles von oben regelnzu müssen. Diese Überregelungführt zu grotesken Situationen wiein einem Blumen- und Pflanzen-markt, wo man am Sonntag zwarPflanzen und Erde, aber nicht diedazu benötigten Töpfe oder Ac-cessoires kaufen darf, die in denRegalen stehen. Es lebe die FreieMarktwirtschaft

meint euer Bernhard Rangger

Editorial

Bernhard Rangger

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:23 Seite 3

Page 4: PZ 2010 03

4 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Der Seefelder Tourismusmotortuckert weiter auf hohem Ni-veau. Während tirolweit dieNächtigungszahlen im Augustum 1,2 Prozent angestiegen sind,waren es in der Olympiaregionmehr als 6. Ein Ergebnis, dasnach vielen Jahren des Rück-gangs optimistisch stimmt.Nach dem Traumstart in der Vor-saison stellten die Übernachtungs-zahlen des Monats Juli die ersteNagelprobe für die Saison dar: Siewaren erneut positiv! Und würdesich dieser Trend auch noch imAugust fortsetzen, kann eigentlichnichts mehr passieren, die Saisonwürde mit einem Plus enden.Das gar nicht so schöne Wetter wardazu gar nicht angetan, aber trotz-dem schaute ein Plus von 6,04%heraus. Gelitten haben nur dieHütten-Übernachtungen in Schar-nitz, was sich mit -7,58% derNächtigungen zu Buche schlug.Reith hat -2% . Obwohl die Zah-len des Alpenkönig über demTrend lagen, muss bald ein Inves -tor zuschlagen, sonst werden dortwohl endgültig die Lichter ausge-hen.Sehr gut gelaufen ist es im Augustin Leutasch, wo besonders die Ho-telkategorien im +20%-Bereichlagen. Insgesamt verzeichnete dasTal 6,44% neue Gäste und12,06% mehr Nächtigungen.In Mösern/Buchen waren es die4*-Hotels mit fast 30% Nächti-gungszuwachs, welche die schwä-cheren Zahlen der anderen Kate-gorien ausgeglichen haben. PerSaldo freut man sich über 5,96%mehr Nächtigungen.In dieser Höhe hat auch Seefeldgepunktet (+5,56%). Knapp unter5% blieb dabei der Zuwachs in der4*- und 5*-Hotelkategorie, wäh-rend die beiden 4*Superior-Hotelsder Familie Kaltschmid 19,15%mehr Nächtigungen bejubelndurften. Wetterbedingt verzeich-nete der Campingplatz -15,63% -obwohl: Der Leutascher Camping-platz hatte +17,76%.In der Nationenstatistik fehlen imAugust gegenüber dem Vergleichs-monat im Vorjahr -9,17% Italie-ner, die verbliebenen haben aberfast gleich viele Nächtigungen pro-duziert wie im Vorjahr. Mit einem

Anteil von 37,85% der Nächti-gungen sind und bleiben sie imAugust weiterhin die stärkste Na-tion, obwohl die Deutschen mit+5,15% mehr Gästen und +8,61%mehr Nächtigungen es auf einenAnteil von 28,55% bringen und anzweiter Stelle aufgeholt haben.Geringfügig verloren hat die Gäs -tenation Nr. 3 in der Rangliste, dieSchweiz, während die Briten mit+18% mehr Nächtigungen einkräftiges Lebenszeichen gegebenund sich wieder an die 4. Stelle ge-setzt haben. Die Franzosen sindtrotz +3,39% auf Rang 5 abge-rutscht, dicht gefolgt von Öster-reich mit einem überaus erfreuli-chen Zuwachs von 30,58% derNächtigungen. Mit +27,37% starkzugelegt haben auch die Nieder-länder, ihr Anteil an den August-Nächtigungen beträgt 3,49%.Die durchschnittliche Aufenthalts-dauer der Gäste hat übrigens 5,88Tage betragen. Der erfreulicheNächtigungszuwachs der Gesamt-region von Mai bis inklusive Au-gust beträgt +7,61%.In den zahlenmäßig schwächerenMonaten September und Oktobersollte eigentlich nichts mehr pas-sieren, was an diesem Plus Wesent-liches ändern könnte.

Marstein vergrößertFreudige Überraschung bei derGemeinde Leutasch: Jene FirmaMarstein, die sich als erste in derneuen Gewerbezone bei Gießen-bach niedergelassen hat, hat neuenPlatzbedarf angemeldet und umdas benachbarte Grundstück ange-sucht. Der Gemeinderat hat na-türlich einstimmig einem Grund-verkauf zugestimmt.Die Firma Marstein hat an diesemStandort eine günstige Entwick-lung genommen und beschäftigtbereits 12 Mitarbeiter, um die Auf-träge bewältigen zu können.Martin Steinkaserer: „Wir arbeitenderzeit bis an die Grenzen unseresLeistungsvermögens, auch um un-sere Zukunft abzusichern. Dazubrauchen wir aber noch mehrPlatz. Wir zählen auf den weiter-hin großen Zuspruch der Kundenund dass wir für die Region einenWirtschaftsimpuls setzen können".

Saison weiter im Plus

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 4

Page 5: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 5plateauzeitung

Während manche in der Leu-tasch sogar den Gemeinderat ineinen Zweit-TVb umgestaltenmöchten, um verlorenes Terrainim Tourismus aufzuholen,kommt dem Leutaschtal nuneine weitere, namhafte Veran-staltung abhanden – die High-land-Games, die für ein erhebli-ches Medien-Echo gesorgt undviele Gäste aus Leutasch undUmgebung unterhalten haben.Die Gründe für die Verlegung die-ser Veranstaltung (vermutlich nachSeefeld) sind aber bei den Leuta-schern selbst zu suchen.Rudi Hundsbichler vom ClaymoreWhisky Club in Innsbruck, der diebisherigen 4 Wettkämpfe in Zu-sammenarbeit mit dem TVb orga-nisiert hat, klagt über mangelndeUnterstützung und hat von Leu-tasch buchstäblich „die Schnauzevoll“.„Unsere Veranstaltungen werdenvon den Einheimischen offenbarnicht wahrgenommen. Trotz viel-fach ausgesprochenen Einladun-

gen an Vereine und Firmen hatsich nur eine einzige Gruppe anunseren Spielen beteiligt.Unsere Abendveranstaltung wurdetrotz passendem Wetter undfreiem Eintritt kaum besucht, undwie ich gehört habe, erging es auchder Leutascher Schützenkompaniebei ihrer Abendveranstaltung beimBataillonsschützenfest nicht besser.

Wenn die Leutascher die wenigenVeranstaltungen, die ihnen nochgeboten werden, nicht einmal be-suchen oder ihren Gästen empfeh-len, dann werden halt die letztenVeranstaltungen wegbrechen undder Jammer darüber groß sein“.Dabei waren die Highland-Gamesdurchaus auch für die Vereine in-teressant – sie durften das Festzelt

auf eigene Rechnung bewirtschaf-ten und haben laut Hundsbichlererhebliche Umsätze getätigt undErträge erwirtschaftet.„Die sind aber nur am Geschäftinteressiert, sonst erfuhren wirkeine Unterstützung. Unsere Bittenach einheitlicher Bekleidung desSchankpersonals für eine bessereOptik hat man nicht beherzigt.Alles, was meine freiwilligen Hel-fer dort konsumiert haben, wurdeuns zu Normalpreisen voll berech-net, über 1.000 Euro hat dieRechnung heuer betragen. Ichfühle mich nur mehr als „Cash-Cow“, die man beliebig melkenkann“.Und in Leutasch selbst? Gab eseine Solidarität zur Veranstaltung,oder ging sie den meisten ir-gendwo vorbei? Auch hier Hunds-bichler im O-Ton: „Ich nächtigtemit einer Gruppe internationalerFreunde in einem LeutascherHotel. Im Gespräch mit dem Ho-telier über unsere Veranstaltungwar dessen unmissverständlichesResümee: „Ich brauche die High-land-Games nicht“. Hundsbichler:„Ja, wenn das so ist....“

Highland-Games verlassen Leutasch

Nur wenige Leutascher unterstützten die Highlandgames, meint Veranstal-ter Rudi Hundsbichler.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 5

Page 6: PZ 2010 03

6 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Seefeld lädt zur Sc

Bereits vor zehn Jahren entstanddie Idee der Seefelder Kaufmann-schaft, die Markttage jeweils zuSaisonschluss im Oktober undMärz ins Leben zu rufen.Kaufleute der verschiedenstenBranchen beteiligen sich an dieserVeranstaltung von 1. bis 3. Okto-ber. Sie räumen ihr Lager, um wie-der genügend Platz für neue Kol-lektionen zu erhalten. Deshalbhandelt es sich dabei um wirklichpreiswerte Schnäppchen der aktu-ellen Markenwaren.Als Attraktion werden in verschie-denen Geschäften Einkaufsgut-scheine verlost. Das hochwertigeund vielfältige Niveau der angebo-tenen Waren zieht ein breites Pu-blikum aus ganz Tirol an. SogarUrlaubsgäste buchen speziell zudiesen Tagen ihren Urlaub in See-feld, um bei diesen tollen Tagendabei zu sein.Aber nicht nur Schnäppchenjägerhaben ihre Freude, denn dieMarkttage sind auch mit einemBauernmarkt mit vielen lokalenKöstlichkeiten gekoppelt.Dazu wird seit einigen Jahren ein

abwechslungsreiches Kinderpro-gramm angeboten, das am Sonn-tag von 10 bis 17 Uhr gestaltetwird. Dazu zählen Kinderschmin-ken, Kasperltheater und Clowns,um die Kinder der Kunden wäh-rend des Einkaufs zu beschäftigen.Natürlich gibt es auch Süßes, ge-brannte Mandeln, Zuckerwatteund vieles mehr zum Naschen. Dieallseits beliebten Luftballonverkäu-fer dürfen nicht fehlen. Ein beson-deres Highlight ist das Ponyreiten.Die Kaufleute sehen die Markttageaber nicht nur als simple Einkaufs-tage, sondern als Erlebnistag fürdie ganze Familie, als Erholungs-tage für gestresste Manager oder alsgemütlichen Tag für die Senioren.Dabei spielt natürlich die impo-sante Seefelder Berglandschaft mitdem Wildsee und das Flair derFußgängerzone eine ganz beson-dere Rolle. So lässt sich der Ein-kauf mit einem erholsamen Spa-ziergang verbinden.Das Parken auf den Gemeindeflä-chen ist an diesen Tagen frei undfür die privaten Parkplätze liegenin den Geschäften Gutscheine auf.

Große Marken gibt es bei den Markttagen zu kleinen Preisen.

Am Sonntag gibt es ein vielfältiges Kinderprogramm mit Ponyreiten.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 6

Page 7: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 7plateauzeitung

ur Schnäppchenjagd

Das Erlebnis „Einkaufen“ steht bei den Markttagen im Vordergrund.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 7

Page 8: PZ 2010 03

8 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Das war das schönste Handwerksfest,Der Wettergott meinte es gut.Bei traumhaftem Herbstwetterfand das 13. Seefelder Hand-werksfest statt. Dank der herrli-chen Bedingungen und traditio-nellem Handwerk strömten soviele Besucher wie noch nie indie Seefelder Fußgängerzone.Aus diesem Grund übergebenwir das Wort an die SeefelderKaufleute, die für Durchführungund Organisation verantwort-lich zeichnen:

Dieses Fest hat seit einigen Jahreneine Größe und Qualität erreicht,die nur gehalten werden kann, weildie „Seefelder Kaufmannschaft“eine so großartige Hilfe von vielenSeiten bekommt.Wir danken für die finanzielle Un-terstützung der Gemeinde Seefeld,Bürgermeister Mag. Werner Frie-ßer, dem Tourismusverband derOlympiaregion Seefeld, ObmannKomm.-Rat Fritz Kaltschmid mitseinem Vorstand und der Raiffei-senbank Seefeld, Direktor Mag.Horst Mayr.Wir danken den beiden Bauhöfender Gemeinde und des Tourismus-verbandes, Petra Neuner und An-gelika Haslwanter, den beteiligtenVereinen, besonders dem Fußball-club Seefeld, der Polizei, den Land-wirten aus Leutasch, Seefeld, Mö-sern, Reith und Pettnau, sowie denBürgermusikkapellen aus Seefeldund Scharnitz. Ein großes Dankeschön gilt allenVermietern auf dem Plateau für dieFreizimmer und der Gastronomiefür die preisliche Unterstützungbei der Verpflegung der Musik-und Trachtengruppen und auchder Traktorfahrer:Hotel Alte Schmiede Hiltpolt,Sportcafé Sailer, Batzenhäusel,Café Nani, Fledermaus, Vorspiel,Tiroler Speck-Handl, Pizza-Pazza& Gelateria, Hotel Bergland, Res -taurant-Café Olympia, CaféCorso, Hotel Klosterbräu, HotelDiana, Hotel Seespitz, Hotel Cen-

tral, Hotel Residenz Hochland,Hotel Eden, Ferienhotel Kalt-schmid, Hotel Charlotte, Sonnen-residenz Alpenpark, Hotel Astoria,Alpen-Medhotel Lamm, HotelHaymon, Hotel Helga, TirolerWeinstube, Hotel Berghof, HotelPost, den Klosterarkaden (Fam.Stotz u. Hausdorf ), Hotel Hoch-eder, Apt.-Haus Menardi, HausAnnelies Frau Middeldorf, Apt.-Haus St. Hubertus, WellnesshotelSchönruh, Gästehaus Klausnerhof,Hotel Olympia, Hotel Cristalago,Kaltschmid Apt.-Haus am Römer-weg sowie in Mösern den HotelsBerghof und Lärchenhof, Gäste-haus St. Lukas, Hotel Habhof unddem Hotel Inntalerhof, in der Leu-tasch dem Lehnerhof und der

Rösslwirtin in Reith.Ein ganz besonderer Dank giltHochwürden Pfarrer Egon Pfeifer,Gabi Puhl, Rainer Rauth, AndreaNeuner für die Nutzung des Kapi-telsaales. In diesem Jahr wurde derSamstagabend-Gottesdienst musi-kalisch sehr eindrucksvoll gestaltetvon dem Männerchor „Reinswal-der Viergesang“ aus dem Sarntal,dafür ein herzlicher Dank undGruß nach Südtirol. Wir dankenallen Helfern, die für die Sonder-ausstellung im Kapitelsaal und beidem Trachtenumzug ihren vollenEinsatz gebracht haben: AngelikaNeuner, Heidi Triendl, MarlisLechner, Reinhold Steiner, Marliesund Arthur Rauth und dem Foto-club Seefeld für die Bereitstellungder Foto-Wände im Kapitelsaal,ebenso für den Einsatz der FirmaTaxi Haslwanter.Auch ein großes Dankeschön fürdie Gestaltung der DVD, dankeden Teams des Seefeld-TV und derneuen Plateauzeitung.Wir danken den Teilnehmern amTraktorenumzug am Samstag, eswaren insgesamt 85 Traktoren ausSeefeld, Mösern, Leutasch, Reith,Scharnitz, Nassereith, Völs, Sell-rain, Kematen, Zirl und Rietz. DER HÖHEPUNKT unseres Fes tes war dann der Trachtenum-zug am Sonntag. Insgesamt 500Teilnehmer – Kinder-Frauen-Männer - aus Nord-, Süd- undOsttirol zeigten in der SeefelderFußgängerzone bei strahlendem

Sonnenschein gelebte Traditionmit wunderbarer musikalischerUntermalung.Allen unseren Handwerkern ausNord-, Süd- und Osttirol, aus Bay-ern, der Steiermark und aus Kärn-ten danken wir für ihren großarti-gen Einsatz. Sie haben mit ihrerauthentischen Präsentation altenHandwerks unsere Veranstaltungzusammen mit der Sonderausstel-lung im Kapitelsaal, dem Trakto-ren- und Trachtenumzug, mit denvielen kleinen echten Volksmusik-gruppen, dem wunderbaren Got-tesdienst am Samstag-Abend, zu

Südtiroler Handwerker zeigten, wieman früher Zäune aufstellte.

Fleißiger Handwerker in Standes-kluft beim Drechseln.

Seit 13 Jahren ist das 2. Septemberwochenende in Seefeld reserviert für die Veranstaltung

„ALTES HANDWERK TIROL“

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 8

Page 9: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 9plateauzeitung

das es jemals gab!

Der bunte Trachtenumzug begeisterte auch heuer Jung und Alt.

Die Weiterverarbeitung von Ichtyol hat in unserer Region eine lange Tradi-tion. Diese war natürlich am Handwerksfest zu bestaunen.

einem Fest gemacht, das in dieserQualität einmalig ist im ganzen Al-penraum.Unser kleines Organisations-Teamhat die Nacharbeit von dem ver-gangenen Fest abgeschlossen unddamit auch die Vorbereitungen fürdie 14.Veranstaltung „Altes Hand-werk Tirol“ am 10. und 11. Sep-tember 2011 begonnen. Wir wer-

den alles versuchen, auch im nächs ten Jahr unseren Gästen undeuch diese Qualität wieder bietenzu können. Natürlich brauchenwir dazu auch die Hilfe von obenund einen günstig gestimmtenWettergott.

Eure drei MusketiereEgon Pilotto, Günther Armbruster,

Ernst Meier.

Die Seefelder Schmiede arbeiteten vor Ort und stellten vor den Augen derstaunenden Zuseher wahre Kunstwerke her.

SEEFELDER MARKTTAGE 1. BIS 3. OKTOBER 2010

BOSS, ARMANI, FAITH, GUESS

Stiefel, Stiefletten, Fashion Bags und Moon-Boots

Wanderschuhe, Vital Gesundheits-schuhe, Sketchers Shape-ups, Ballerinas und Flip-Flops

Inh. Arthur SchmidKlosterstr. 608 · A-6100 Seefeld

Tel. 05212 2474

Wir räumen bereits unser Herbstlager zu sensationellen Preisen!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:24 Seite 9

Page 10: PZ 2010 03

10 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Die letzte Sitzung des ReitherGemeinderates wurde auf derReitherjoch-Alm abgehalten,einem Pachtbetrieb von Bgm.Hannes Marthe im Eigentumder Gemeinde Reith. Das hataber die Stammzuhörer nichtdavon abgehalten, auch hierdabei zu sein – die Zufahrt mitdem PKW war zu diesem Zweckgestattet worden.Gegen die Abhaltung von Ge-meinderatssitzungen außerhalb desGemeindehauses sprach sich Vize-Bgm. Ing. Roland Kluckner ausund beklagte neben mangelhafterBeleuchtung die fehlende Zugriffs-möglichkeit zu Akten. Bgm.Marthe fand diese einmalige Aus-nahme dennoch gut, ging es ihmja auch darum, den Mitgliederndes Gemeinderates die erfolgtenUm- und Erweiterungsbauten dergemeindeeigenen Alm zu zeigen.Die Sitzung selbst verlief in Har-monie. Bgm. Marthe berichteteüber den überraschend großen Zu-lauf zum Kindergarten. 40 Kindermachen eine zusätzliche Helferin

nötig. Zu den erheblichen Auf-wendungen für die Kinder gehörtauch der Schulbus zur Haupt-schule, mit dessen Abwicklung er-neut Gaby Seelos betraut wurde.Von den jährlichen Kosten von13.600€ wird fast die Hälfte vomLand bzw. öffentlichen Töpfen re-fundiert. Geprüft wird nun aucheine Transportmöglichkeit inner-halb von Reith für Volksschüler.Hier sei kein Zuschuss erzielbar.Das Ganze sei ohnehin nur leist-bar, wenn der Fahrplan mit jenemder Hauptschule koordiniert wer-den kann, so Bgm. Marthe. Der Gschwandtweg und in Folgeder Kreuzweg sollen saniert wer-den, kündigte Marthe an. Dazugehöre auch die Straßenbeleuch-tung für Auland. Zur Ausführungsollen neue LED-Lampen kom-men, die sich wegen des niedrigenStromverbrauches schon baldamortisieren sollten. Die herkömmlichen Quecksilber-bzw. Natriumdampflampen sollenbis spätestens 2015 ausgedienthaben. Rund 20.000€ sind län-

gerfristig dafür vorgesehen. Beidieser Gelegenheit können auchdie Anschlüsse für eine Weih-nachtsbeleuchtung hergestellt wer-den.Über die Ausstattung selbst wurdenoch nicht diskutiert. Es gibt eineKostenschätzung über 8.000 € fürReith und Auland. Auch an Lei-then soll man denken, wurde an-geregt. Der Schutzweg bei der Au-länder Kirche wird den gesetzli-chen Vorgaben entsprechend be-leuchtet.Den Schützen wurde ein Tausen-der als Zuschuss zu neuen Trach-ten genehmigt, die Gesamtkostenbetragen 9.000 €. Die Gemeindebeteiligt sich weiters mit 10% aneiner Landesförderung zum Erhaltdes einzigen Nahversorgers inReith, dem Lebensmittelgeschäftvom „Rasler“.Zuletzt beschloss der Gemeinderateinstimmig, im Oktober wiedereinmal eine Jungbürgerfeier abzu-halten – es sind seit 2004 schonwieder sechs Jahrgänge „fällig“, zu-sammen 138 Jugendliche.

Reith bald in neuem Licht!Neue Bauhof-Einfahrt?Die problematische Einfahrt zumReither Bauhof bzw. der Recy-cling-Anlage an der Seefelder Um-fahrung könnte neu und besser ge-staltet werden. Der Fahrbahnteiler,der die Abbiegespur schützen soll,ist höchst problematisch und hatschon öfters zu brenzligen Situa-tionen geführt. Der äußerstknappe Platz zwischen Straße undEinfahrtstor ist eine weitere Ge-fahrenquelle.Bgm. Marthe eröffnete dem Ge-meinderat, dass man eine Zufahrtvon der Straße zur Maximilian-hütte aus anlegen könnte. Daswürde innerhalb des Geländes zueinem Platzgewinn führen und dieGefahrensituation erheblich min-dern. Diese Änderung könnte2011 durchgeführt werden.

MA

RK

TTA

GE

! TOTALABVERKAUFfolgender Marken: FOSSIL,

DKNY, Xenox, OI The One

–25%AUSLAUFENDE KOLLEKTIONEN

von Swatch, Thomas Sabo,

Nomination

+ € 10,- Gutschein geschenkt

–80%

Klosterstraße 295

6100 Seefeld, Tel. 05212-2029

[email protected]

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:26 Seite 10

Page 11: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 11plateauzeitung

Verkehrt der Schibus im Winter?Seit der Vorstandssitzung desTourismusverbandes am vergan-genen Donnerstag ist es fix: DerSchibus wird in der kommendenSaison nicht mehr von derOlympiaregion finanziell unter-stützt. Bürgermeister Mag. Wer-ner Frießer kündigt an, den Busauf Kosten der Liftgesellschaftenund der Gemeinde fahren zu las-sen. Wolfgang Schneider von denGschwandtkopfliften lehnt dieskategorisch ab.Nach dem jahrelangen Hick-Hackum eine gemeinsame SeefelderSchikarte ist nun endgültig dieLage eskaliert… Um den Gästen im kommendenWinter das Alpinangebot zu ver-bessern, versuchte man preislicheSonderstellungen für die Gäste derOlympiaregion einzuführen: At-traktive Preisreduktionen bei Schi-schulen, Skiverleihstellen und na-türlich den Liften sollte das Paketumfassen. Sieben Prozent auf dieMehrtageskarten, lautete die For-derung der Tourismusverantwort-lichen. Im Gegenzug dazu würde man 26

Prozent der Schibuskosten weiterfinanzieren, so das Angebot. Bgm.Frießer zeigte sich bei der Ge-meinderatssitzung mit dieser Re-gelung nicht einverstanden; „Die 7Prozent kosten der Rosshütte inetwa das Fünffache der Tourismus-beteiligung am Schibus. Sollte essoweit kommen, werden die Lift-gesellschaften den Bus wohl oderübel selbst bezahlen!"Wolfgang Schneider murmelte alsSitzungsteilnehmer: „Mein Bosshat gesprochen!"Als wir ihn nach der Sitzung umseine Meinung fragten, meinte er:

„Wir zahlen nicht. Ich lass michauch nicht erpressen! Wenn derSkibus ein paar Tage in der Weih-nachtszeit nicht fährt, dann wirdder Druck auf die Mitarbeiter inden Tourismusbüros so stark, dassder Vorstand einlenken muss!"Fritz Kaltschmid, Alois Seyrlingund Alexander Schmid habennunmehr mit 2:1 Stimmen be-schlossen, dass es kein Schibusgeldmehr vom Tourismusverband gibt.Voraussichtlich wird also der Busmit Rosshütten- und Gemeinde-geld fahren, aber wohl kaum zurGschwandtkopftalstation...

Verschwinden die Schibusse vom Gschwandtkopf in diesem Winter?

Falsches SignalErstmals, seit ich mich zurück-erinnern kann, war dieOlympiaregion in punktoGästezuwachs im August in Tiroldie Nummer 1. Rund ein Drittelaller zusätzlichen Nächtigungenlandesweit verbuchte unsere Re-gion. Anstatt Jubelstimmung zuverbreiten und den Aufschwungzu nützen, um gemeinsam imWinter den Tourismus weiteranzukurbeln, verfällt man inSeefeld in alte Grabenkämpfe.Der Liftstreit eskaliert, bei denSprungschanzen wird geklagt, ent eignet und beim Skibus lassensich nun auch die Funktionäredes Tourismusverbands in dieseunwürdigen Querelen mit hin ein-ziehen. Anstatt in Ruhe hinterverschlossenen Türen ein Problemnach dem anderen abzuhandeln,versucht man eine Lösung aufdem Rücken der Gäste zuerzwingen. Sie sollen mit ihrenProtesten den jeweiligen Gegnerzur Vernunft bringen. Das ist ein-deutig das falsche Signal

meint euer Bernhard Rangger

Kommentar

Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

Arja J. Sailer

● Vermittler für Personenwagen

und Transporter

● Karosserie-Instandsetzung

● Abschleppdienst

A-6103 Reith/Seefeld | Auland 2 | [email protected]

Tel. 0 52 12 / 22 24 | Fax 0 52 12 / 22 24-17

Kalkbrennerstraße 2 D-82499 Wallgau

Telefon 08825 / 340e-mail: [email protected]

Weindepot • Verkostungen edler Weine

Lieferung auch

nach Österreich!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 11

Page 12: PZ 2010 03

12 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Regionale Lebensmittel:Gute Wahl fürs Klima!

Im Oktober 2010 macht im „Rie-senfernrohr" in Mittenwald dieWanderausstellung „Lebensmittel:Regional = Gute Wahl auch fürsKlima!" Station. Sie informiert auf2244 Metern über den Zusam-menhang von Essen und Klima-schutz. Immerhin schluckt der Bereich"Ernährung" etwa 20 % des Ge-samtenergieverbrauchs inDeutsch land und steht auf Platzzwei nach dem Wohnen. Anlassgenug für die Karwendelbahn, am

2. Oktober als Auftakt zu einemMarkt mit Live-Musik zur Talsta-tion einzuladen. Dort wird -ebenso wie in der Berggaststätte -zu schmecken sein, dass regionaleLebensmittel nicht nur gut fürsKlima, sondern auch ausgespro-chen lecker sind. Die Karwendel-bahn fährt täglich von 8.30 bis 17Uhr (von 2.11. bis 22. 12. wegenRevision geschlossen). Der Eintrittin das Naturinformationszentrum„im Riesenfernrohr" mit großemPanoramafenster ist frei.

Mit einem stimmigen Angebot lockt die Karwendelbahn ins „Fernrohr“.

Erfolgreiche Rettungsübung

In Seefeld und Zirl hielt kürzlichdas Rote Kreuz Innsbruck-Landseinen Bezirksübungstag ab. UnterBeobachtung von Lehrbeauftrag-ten wurde an vier Stationen inKleingruppen geübt. Das Haupt-augenmerk dieser Schulung lagdarin, dass sich die Fortzubilden-den nicht, wie monatlich gewohnt,im Lehrsaal trafen. Fernab des ver-pflichtenden Fortbildungsunter-richts, konnten die Teilnehmer ihrWissen an interessanten Stationenunter Beweis stellen.Um welches „Notfallgeschehen“ essich handelt, wissen die Sanitäterbis zum „Eintreffen am Einsatzort“nicht. Teilweise ist es bei „richti-gen“ Einsätzen ebenso ungewiss,was die Sanitäter vor Ort erwartet.Um die Szenarien möglichst realis -tisch darzustellen, werden die „Ver-unfallten“ und „Erkrankten“ ge-

schminkt und sind so kaum vomRealfall zu unterscheiden. Bei sol-chen Schulungen ist auch die Zu-sammenarbeit mit befreundetenBlaulichtorganisationen für diewirklichkeitsnahe Abhandlungwichtig. Deshalb wird die Veran-staltung von der bezirkseigenenTauchergruppe des Roten KreuzesInnsbruck-Land, der Wasserret-tung Innsbruck, der BergrettungInnsbruck und den freiwilligenFeuerwehren Seefeld und Zirl un-terstützt.„Die Übung ist sehr erfolgreichverlaufen“, resümierte Übungslei-ter Walter Stein gegenüber der Pla-teauzeitung. „Für die Übungsteil-nehmer ist es Motivationfaktor, ansolch gut organisierten Schulungenteilzunehmen“, ergänzt MarkusGabl von der Seefelder Taucher-gruppe.

Die Verletztenbergung in realistischer Umgebung war eines der Ziele des Be-zirksrotkreuzübungstags in Zirl und Seefeld.

Foto

: zei

tung

sfoto

.at

1.– 3.Oktober Markttage

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 12

Page 13: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 13plateauzeitung

Viele Gratulanten fanden sichbei Mittenwalder Dekan ein

Der Mittenwalder Dekan ThomasGröner wurde 50.

War das ein Wochenende fürden Mittenwalder Dekan Tho-mas Gröner: Zahlreiche Gratu-lanten fanden sich bei ihm imPfarrheim ein, um seinen 50.Geburtstag zu würdigen.

Der Hausherr der PfarrkircheSankt Peter und Paul in Mitten-wald stand selbst beim festlich ge-stalteten Gottesdienst am Mon-tagabend im Mittelpunkt.Schließlich wird man nur einmal50 und die geladenen Gäste ausKlerus, Politik, Wirtschaft, Verei-nen und der gesamten Pfarrge-meinde waren gekommen, umdem beliebten Dekan zum Ge-burtstag zu gratulieren. Neun Jahre wirkt Gröner nun-mehr in Mittenwald. Vorher warer Kaplan in den Kirchengemein-den St. Martin im Ortsteil Gar-misch und St. Michael in Burg -rain, wo er Pfarrer Karl Hofherrzur Seite stand. Dieser war esschließlich, der Pfarrer Gröner für

den Vorsitz im Dekanat Werden-fels der Erzdiözese München vor-schlug. Als junger Mann wollte Gröner ei-gentlich gar nicht Pfarrer werden.Er studierte in München Betriebs-wirtschaftslehre und entschiedsich erst in der Folge für ein Lebenim kirchlichen Dienst. Er hängteein Theologie-Studium an, um „inunserer von Profitgier geprägtenGesellschaft den Gottesgedankenwach zu halten“.Die Gottesbeziehung des Men-schen war Gröner ein großes An-liegen. „Diese aufbauen, im All-tagsgeschehen pflegen, das geht inder heutigen Zeit oft völlig unter“,meinte er beim Festgottesdienstaus Anlass seines Geburtstags!“Das gefiel offenbar den Mitten-waldern: Zahlreiche Segenswün-sche, häufig verbunden mit Geld-spenden für die neue Orgel, durfteder Dekan bei seiner Geburtstags-feier entgegen nehmen. GudrunRandemacher, Vorsitzende des

Kirchenchors übergab zum Bei-spiel 1100 Euro. Anschließendsang der Chor für das Geburts-tagskind ein „Schnadahüpfl“, wasfür Auflockerung bei den vielenFestgästen sorgte. Vom Pfarrge-meinderatsvorsitzenden HelmutHornsteiner erhielt Gröner einGemälde von Thomas Kaminski -was den Dekan besonders freute.

KristallzauberGregor Glanz und Armin Wannermöchten gemeinsam mit einemBallettensemble des Tiroler Lan-destheaters am Freitag, den28.1.2011 im Seefelder Kurparkeinen „Seefelder Kristallzauber“veranstalten. Das Budget siehtKosten von 80.000 Euro vor.Maximal 25.000 wird die Ge-meinde Seefeld aufbringen.Einen ähnlichen Betrag erhofftman von der Olympiaregion.Das Fest soll den Auftakt zumSeefelder Schneefest bilden.

Kein Tempo 40Eine Bürgerinitiative von Be-wohnern der Innsbrucker bzw.der Leutascher Straße fordertauch in Seefeld Tempo 40. Dafürhätte der Gemeinderat ein ver-kehrstechnisches Gutachten inAuftrag geben müssen, welches10.000 Euro gekostet hätte. Ob-wohl Bgm. Mag. Werner Frießerseine Wohlmeinung äußerte,stimmte der Rest des Gemeinde-rats dagegen: „Das würde zu vie-len Strafen bei den Gäs ten füh-ren“, argumentierten sie.

Autohaus Göhring

Jetzt ist die Zeit, Ihren Mercedes für die kalte Jahreszeit fit zu machen.Wir prüfen Ihren Mercedes auf Korrosionsschäden, beseitigen diese, versiegeln den Unterboden

mit Spezialwachs, rüsten auf Winterräder um, prüfen Frostschutz, Wischerblätter und Beleuchtung.Für unsere Kunden in Österreich: Mit ATU-Nr. zahlen Sie alle Leistungen (Ersatzteile, Wartung, Reparaturen) umsatzsteuerfrei. Ihr Mercedes-Benz-Partner

Service, Reparatur und Unfallinstandsetzung aller Mercedes PKW und Transporter, Mercedes-Benz Jahreswagen, Geschäftsfahr-zeuge und Gebrauchtwagen, Original Mercedes-Ersatzteile, Reifen und Zubehör (mit ATU-Nr. alle Leistungen umsatzsteuerfrei)

Partenkirchner Straße 1-3 · D-82481 Mittenwald · Telefon 0 88 23 / 92 11-11 · Fax Dw 22Autorisierter Mercedes-Benz PKW und Transporter Service und Vermittlung

Mercedes-Benz

Der nächste Winter

kommt bestimmt!

Mercedes-Benz

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 13

Page 14: PZ 2010 03

14 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Leserstimmen

Skiclub half denHighlandernDer Skiclub Leutasch und der Schaf-verein Leutasch möchten zur Aussagedes Herrn Hundsbichler auf pz-see-feld.at wie folgt Stellung nehmen:Grundsätzlich bedauern wir, dassRudi Hundsbichler die „HighlanderGames“ nicht mehr in Leutasch ab-halten will.Wir haben uns in den letzten Jahrenmit sehr viel Engagement für die Ver-anstaltung eingesetzt und immerversucht, ein guter Partner zu sein. Wir möchten hier betonen, dass alleHelfer ehrenamtlich tätig waren unddies vom Aufbau des Zeltes (Mi) vorder Veranstaltung bis zum Abbaunach der Veranstaltung (Mo). Al-leine für die Bewirtschaftung desZeltes sind 25 Personen notwendig.Fakt ist, dass Hr. Hundsbichler zurAbschlussbesprechnung mit der Ab-sicht gekommen ist, dass die High-lander-Games Leutasch verlassenwerden. Dies aufgrund der Tatsache,dass vor allem am Abend zu wenigeGäste das Zelt besucht haben. Dafür

haben wir durchaus Verständnis, dadie Kosten für das Abendprogrammhoch sind und der Ertrag in keinemVerhältnis zum Aufwand steht.Nicht so im Raum stehen lassen wol-len wir aber, dass wir ihn lt. seinerAussage nur als „Cash-Cow“ sehen.Denn wir haben auch die beidenVeranstaltungen mitgetragen, die füruns gerade noch mit einem „BlauenAuge“ ausgegangen sind. Trotzdem sind wir immer hinterRudi Hundsbichler gestanden undhaben die Veranstaltung mitgetragenund hätten dies auch weiterhingetan. Doch wenn Hr. Hundsbich-ler der Meinung ist, die Veranstal-tung sei besser in Seefeld angesiedelt,dann können wir das nicht verhin-dern. Was nun den Vorwurf derRechnung an Rudi Hundsbichler be-trifft so enthält die von uns gestellteRechnung folgende Positionen:- Konsumationen von Herrn Hunds-bichler selbst - Essen und Getränke für die Musi-ker und die verschiedenen Gruppen - „Highlander-Münzen“ im Wertvon € 5,–

- und Essensbons, ausgestellt vonHerrn Hundsbichler, die bei der Es-sensausgabe von uns entgegenge-nommen wurden.Wie man sieht sind keine Positionenverrechnet, die nicht der Wahrheitentsprechen und wir haben nichtsberechnet, was nicht vereinbart war. Der Skiclub Leutasch und der Schaf-verein Leutasch möchte hier nochmal ganz klar festhalten, dass wiruns nichts vorzuwerfen haben, unddass wir aufgrund der Entscheidungvon Rudi Hundsbichler natürlichdiese Rechnung einfordern.

Siggi Klotz (Obmann des Skiclubs Leutasch)

Loch oder Licht?Es ist mir schon klar, dass die lokalePresse über gewisse örtliche Angele-genheiten zu berichten hat. Auch diereißerische Überschrift „Loch oderLicht...?“ kann ich noch verstehen,animiert sie doch zum Lesen des Ar-tikels.Nicht akzeptieren kann ich Ihrenpersönlichen Kommentar, in dem SieIhre Kompetenzen deutlich über-schreiten. Es kann nicht die Aufgabeeines Redakteurs sein, Kaufinteres-sierte durch einen Kommentar nega-tiv zu beeinflussen. Das ist absolutgeschäftsschädigend!Auch der Inhalt dieser Zeilen stimmtnur teilweise, so ist die Heizanlageim Rathaus keineswegs veraltert, derHeizraum wurde saniert und das

Rathaus an die Fernwärme ange-schlossen.Wir alle wissen über die Gegeben-heiten des Rathauses bestens Be-scheid, wir Kaufleute sind es, die sichum eine ständige Verbesserung derPassage bemühen, so wurde auf un-sere Kosten vor drei Jahren die kom-plette Decke der Geschäftsbereicheattraktiv erneuert und mit einer mo-dernen Lichtanlage ausgestattet, dieallerdings erst in Kürze ihre Fertig-stellung erwartet. Auch die Neuge-staltung des Geschäftes „Optik Isser“ist eine große Aufwertung für diePassage.Ich stimme der Meinung von HerrnHelmut Isser vollinhaltlich zu, aller-dings ist es mir unverständlich,warum gerade er, den hinteren Teilder Passage mit einer kohleschwar-zen Trennwand optisch verdunkelt.Bedauerlicher Weise kommt in IhremArtikel unser Geschäft „expert Sme-kal“ überhaupt nicht vor. Seit fast 38Jahren ist unser Geschäft ein wichti-ger Teil der Seefelder Infrastruktur,für unsere treuen Kunden und Gästesind wir immer noch da!

Florian Smekal (expert-Händlerin der Rathaus-Passage)

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Die Lösung:Einlagesohlen!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 14

Page 15: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 15plateauzeitung

Höhere AbgabenEine pauschale Erhöhung derMüll- und Biomüllgebühren -am besten in Verbindung miteiner jährlichen Indexanpassung,stand auf der Tagesordnung derjüngsten Gemeinderatssitzung.Beschlossen wurde nichts. Nurbei der Kanalgebühr wird maneine längst beschlossene Er-höhung ab Oktober berechnen.Die lange Diskussion, so hatteman das Gefühl, sollten wir Me-dienvertreter nach außen tragen.So werde man die Seefelder ein-mal auf Steuererhöhungen vor-bereiten und die Gemeinderätekönnten mit ihren Aussagen beiverschiedenen Gruppierungenpunkten. In Wirklichkeit kanndie Gemeinde derzeit den Hotelskeine Erhöhungen aufbrummen,die sie angesichts der Wirtschafts-krise von den Gästen nichtbekommen. Kein Beschluss heißtaber auch keine Fakten! Für einbisschen parteipolitisches Ge -plänkel werden wir unsereZeitungsseiten nicht opfern

meint euer Bernhard Rangger

KommentarMärchen aus der Olympiaregion

Die Geschichte von den beidenRiesen Haymon und Thyrsusdürfte auf dem Seefelder Plateauwohl ziemlich jedem geläufig sein.Doch wieviele wissen, dass untereiner Wiese in Scharnitz ein großerSchatz begraben liegt, der in frü-heren Zeiten ab und zu als hellleuchtende Flamme zu sehen war?Oder wer hat schon einmal davongehört, dass es in Leutasch weißeGeister gab, die jeden, den sie tra-fen, der über einen Meter groß

war, mitnahmen? Von diesen undvielen anderen unerklärlichen Be-gebenheiten hat man einander infrüheren Zeiten erzählt. Nunmehrkann man sie in einem Sagen-büchlein nachlesen, welches vom

Seefelder Kulturring in Zusam-menarbeit mit den Volksschulendes Plateaus herausgegeben wurde.Die Idee stammt von Dir. GerhardSailer. Waltraud Brendle hat sichum die Umsetzung besonders be-müht. Die Schüler selbst haben dieTexte verfasst, illustriert und imSaal Olympia im Sport- und Kon-gresszentrum präsentiert. Finan-ziert wurde das Sagenbuch von denGemeinden des Plateaus und derRaiffeisenbank Seefeld.

Die mutigen Märchenerzähler mit den Herausgebern und Sponsoren des Sagenbüchleins.

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 15

Page 16: PZ 2010 03

16 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

…ist das Beste gerade gutgenug. Zum Beispiel unseremehrfach ausgezeichnetenFonds von Raiffeisen CapitalManagement. Oder die vielenerstklassigen Wertpapierfondsvon BlackRock, DWS, Fidelity,Templeton und viele anderemehr.Gründe, regelmäßig eine gewisseSumme Geld zu sparen, gibt esgenug. Sei es, um sich einenWunsch zu erfüllen, um etwas aufder hohen Kante zu haben oderum für das Alter vorzusorgen.Egal aus welchem Grund manspart, die gewählte Sparformmuss zum Sparziel passen.Während sich für kurze, über-

schaubare Zeiträume das sichereSparkonto bestens eignet, ist fürlängerfristige Ziele – wie zum Bei-spiel die Altersvorsorge – Fonds-sparen eine interessante Anlage-form.Fonds sind zum Kauf einzelnerWertpapiere eine attraktive Alter-native. Bei Fonds investiert die je-weilige Kapitalanlagegesellschaftdas Geld ihrer Anleger in eineVielzahl von Wertpapieren. Jenach Art des Investmentfondskönnen dies Aktien, Anleihen,Immobilien etc. oder eine Kom-bination daraus sein. NachdemSie sich für einen Fonds entschie-den haben, können Sie Ihre Anla-gesumme entweder auf einmaloder in regelmäßigen Einzahlun-gen (z.B. monatlich oder viertel-jährlich) anlegen

Das beste Angebot für Ihr Geld

Um Ihnen die beste Auswahl anFonds zu garantieren, bieten wirIhnen nicht nur unsere hauseige-nen Fonds (unsere Kapitalanlage-gesellschaft - Raiffeisen CapitalManagement - wurde mehrfachausgezeichnet), sondern stellenIhnen eine Vielzahl von erstklas-sigen Fremdfonds zur Auswahl.So zum Beispiel Fonds von Black-

Rock, DWS, Fidelity, Templeton, Pictet oder Schroder InvestmentManagement.

Langfristig mehr Ertragschan-cen als bei anderen Sparformen

Wer regelmäßig in einen Fondseinzahlt, kann langfristig höhereErträge erzielen als bei anderen

Sparformen. Kursschwankungenkönnen dabei sogar positive Ef-fekte haben und Vorteile bringen.Denn ist der Kurs niedrig, kön-nen Sie um das gleiche Geld mehrAnteile kaufen und sind die Kursehoch, dann kaufen Sie entspre-chend weniger.

Dabei bleiben Sie vollkommenflexibel

Fondssparen ist bereits ab 30Euro monatlich möglich. So kön-nen sich auch Anleger mit kleine-rem Budget ein breit gestreutesPortfolio aufbauen. Sollte Ihneneinmal mehr und einmal wenigerGeld zur Verfügung stehen, dannkönnen Sie die Einzahlungshöhejederzeit erhöhen oder verringern.Und wenn es eines Tages mit demGeld ganz knapp werden sollte,können Sie die Einzahlungen je-derzeit aussetzen oder das Fonds-sparen beenden.

Sie wollen mehr über Fondsspa-ren wissen? Sprechen Sie doch mitunseren Beraterinnen und Bera-tern in unseren Bankstellen inSeefeld, Leutasch, Reith oderScharnitz. Sie informieren Siesehr gerne über alle Möglichkei-ten der Fondsanlage.

Dir. Mag.Horst Mayr

Wenn’s um Sparen undAnlegen geht…

Geldtipps der Raiffeisenbank

Am Fest des Hl. Magnus, dem 6.September, wurde das Patrozi-nium der Magnuskapelle in Lei-then gefeiert. Viele Gläubigenversammelten sich bei diesemkleinen Gotteshaus, das aufeinem Hügel oberhalb der Bun-desstraße liegt.

Beim Festgottesdienst, den Koope-rator Johannes Laichner feierlichzelebrierte, wurde der Hl. Magnusals großer Fürsprecher der Bevöl-kerung von Leithen angerufen,gemäß der alten Segensbitte: St. Magnus, schütz' auch in unse-ren Zeiten, Mensch, Vieh undHäuser von Leithen!„Der heilige Magnus ist ein großerZeuge unseres Glaubens, der ziel-strebig seinen Weg gegangen istund sich voll und ganz der Liebe

Gottes überlassen habe", betonteKooperator Johannes in seiner Pre-digt. Anschließend lud der Wirtdes Gasthofs Hirschen zu Speisund Trank.Der Erlös kommt der Renovierungder Prozessionsstatuen in der Pfarr-kirche Reith zugute. Koop. Johan-nes Laichner dankte in diesem Zu-sammenhang auch den Organisa-toren des Kalktalfestes, die schoneine beträchtliche Summe für das-selbe Anliegen gespendet haben.Der Überlieferung nach soll schonseit Jahrhunderten die Reither Be-völkerung diesen wundertätigenMissionar aus dem 8. Jh. n. Chr.verehrt haben. Der Heilige wirdmit einem Stab Drachen bekämp-fend dargestellt, oft ist er vonBären, Schlangen und anderen wil-den Tieren umgeben.

Patrozinium in Leithen

Leo Moser aus Scharnitz warSchriftsetzer. In seiner Wohnunghat er einen kleinen Raum, indem er seine Schätze aufbewahrt:Neben einzelnen Buchstaben zumZusammenstellen hat er eine alteAbzugsmaschine, viele Bilder undvor allem: die erste Zeitung vonunserer Region. Am 17. Mai 1911 kam die Zei-tung „Grenzpost“ zum ersten Malauf den Markt. Hauptsächlichwurde von der Mittenwalder Re-gion, aber auch von Scharnitz be-richtet. So stand zum Beispiel ineiner Ausgabe ein Artikel zur Er-öffnung der Mittenwaldbahn(heutige Karwendelbahn) am 1.Juli 1912. Auch in einem Fahrplan

der konnte man nachlesen: Wennman um 4.30 Uhr in Innsbruck indie Bahn einstieg, konnte man um10.30 Uhr in München aussteigen.Schöne Erinnerungen an einelängst vergangene Zeit.

Leo Moser hat die ersteZeitung aus der Region

Im Rahmen der Patroziniumsfeier wurde eine Spende für die Restaurierungder Prozessionsstatuen der Pfarre Reith übergeben.

Leo Moser mit der Grenzpost.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 16

Page 17: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 17plateauzeitung

Das Motto der Veranstaltunglautete „Der Summa isch umma…“. Ganz im Gegensatz zumspätsommerlichen Wetter undder tollen Stimmung. Die „Holz-ringeröffnung" des Ars Cultus inder Geisterklamm wurde zumrauschenden Fest.Künstler Albin Neuner nahmeinen immerwährenden Prozess inder Natur zum Anlass, um diesenHolzring zu errichten: „Das Holzwächst, wird verwendet, altert undwird schließlich Ausgangsstoff füreinen Neustart."Dargestellt hat er diesen Prozess inForm eines aus zehn Holztoren be-stehenden Holzringes, der sich umeine Wurzel windet. „Im mittlerenKreis haben wir das „Verwach-sen“, das „Verwenden“, das „Ver-fallen“, das „Verändern“ und das„Verjüngen“ mit Gegenständenaus der Natur symbolisiert. Au-ßenherum war eine wechselndeAusstellung mit Holzkunstwerkengeplant. Inzwischen sind wir aberzur Überzeugung gekommen, dassdas Kunstwerk auch ohne Verän-derung wirkt“, so Neuner.Harry Felderer ergänzte, dass manmit Kunst am Weg aus dem ge-samten Leutaschtal ein riesiges Ge-samtkunstwerk schaffen möchte.Vor zwei Jahren wurde die„Munde“ in Weidach, voriges Jahrdie „Pyramide“ in Salzbach eröff-net. Nunmehr kam man am ande-ren Ende des Tals in der Geister-klamm an.Insgesamt haben die Mitgliederdes Ars Cultus für den Holzringim Laufe des Sommers mehr als1000 ehrenamtliche Stunden auf-gebracht. Material und Bagger-stunden wurden von der Ge-meinde Leutasch als Subventionzur Verfügung gestellt.Die Eröffnung wurde mit einemzünftigen Fest gefeiert. Unter an-derem sorgten „Holzi & George“und „Die Zuagroastn“ mit ihremSound für Stimmung. Die Ver-einsmitglieder grillten und ver-

sorgten die zahlreichen Zuschauermit kühlen Getränken.

„Die Eröffnung ist zugleich auchder Abschluss der Summersound-Veranstaltungen“, verriet uns Ob-frau Bernadette Krug. Unter ande-rem wurden heuer eine Lesung,eine Fotoausstellung, eine Sagen-wanderung und eine Benefiz-Le-sung mit Felix Mitterer durchge-führt.

Ars Cultus eröffnete Holz-ring in der Geisterklamm

Der Holzring von Künstler Albin Neuner steht in der Geisterklamm in Leu-tasch. Die Eröffnung des Ars Kultus wurde zum rauschenden Fest.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:27 Seite 17

Page 18: PZ 2010 03

18 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Am Fuße des Zirlerberges, amOrtsrand der MarktgemeindeZirl, liegt der Zirler Weinhof.Der junge Wein und BiobauerIng. Ulrich Jakob Zeni hat sichzum Ziel gesetzt, dem einst be-deutendsten Weinberg Tirolswieder Leben einzuhauchen undzu alter Stärke zurückzukehren. Die geschützte Südhanglage mit-ten im Karwendelgebirge hatgroße Ähnlichkeit mit den Ver-hältnissen der Champagne: Kalk-boden und ein eigenständigesKlima. Diese Kombination ver-spricht charaktervolle und eigen-ständige Weine. Die letzten Föhn-tage haben den notwendigen Zu -cker in die Trauben gebracht. Am28. September war es so weit. Dieersten Trauben wurden gelesen.Die Weinbereitung hat Ulrich J.Zeni Profis übergeben. Er ist derÜberzeugung, dass das besondere

Traubenmaterial dieser Toplagevon absoluten Profis veredelt wer-den muss, um alles was das Terroirhervorbringt, auch in den Weinund Sekt zu bekommen. Der zuden Topwinzern gehörende Johan-nes Trapl nahm dann letztlich dieHerausforderung an, diesen Kar-wendeltropfen zu keltern. Die

Ernte 2010 wird zu Traubensaft,Wein und Sekt veredelt. Die Trau-ben werden für Weiterveredelunghandverlesen. „Das Beste ist geradegut genug für unsere Gaumen“,getreu diesem Motto ist die Ver-edelung der Zirler Trauben ausge-legt. Ulrich J. Zeni hat es sich zumZiel gemacht, den Zirler Weinhof

wieder aufzubauen und den Wein-bau in Tirol wieder zu etablieren.Auf der Homepage des Betriebesoder auch auf Facebook kann mansich am Laufenden halten. Hier er-fahren Sie, wenn die ersten Fla-schen des schwierigen aber viel ver-sprechenden 2010er Jahrganges zubekommen sind www.zeni.at

Traumhaft schön am Fuße des Zirlerberges gelegen: Der Weingarten, der inZukunft wieder guten Wein abwerfen soll.

Stolz präsentiert Obstbauer Zeni beider Weinlese seine Trauben.

Im Laufe des Sommers konnte der Künstler Kassian Erhart mit Unterstüt-zung der Mitarbeiter des Gemeindebauhofes das letzte Projekt abschließen.Das „Geläute“ wurde installiert. Neben dem im Vordergrund stehendenKreuzweg sind diese Klangkörper eine meditative Bereicherung. Eine noch aufzustellende Tafel in mehreren Sprachen wird die Besonderheitdes Holzes erläutern und auf die Feinheit der Klangkörper verweisen.

Kürzlich stand der Saal HoheMunde in der Erlebniswelt Al-penbad Leutasch ganz im Zei-chen tänzerischer Körperkunst. Nach einer Woche Tanzproben amwunderschönen Hochplateau er-oberten die Schüler der „Accade-mia Arte & Danza“ von ElenaBenassai die Bühne. Die italieni-schen Tanzschüler hatten eineWoche in der Leutasch verbracht,um sich unter Anleitung ihrerTanzlehrerin und ChoreografinElena Benassai auf den großenAbend vorzubereiten.Viele von ihnen standen das ersteMal auf einer Bühne, aber mit derUnterstützung des Publikums, dermusikalischen Begleitung durchdie Musiker des Chors Santa Ceci-lia sowie einiger junger Kompo nis -ten meisterten die jungen Talente

ihre Bühnenpremiere mit Bravour.Die Erfahrung der Tanzlehrerintrug natürlich maßgeblich dazubei, dass die Aufführung für dieSchüler zum Erfolg wurde.

Die italienischen Nachwuchstänzerim Alpenbad Leutasch.

Montag Ruhetag

Spezialitäten-Restaurant Genießen Sie unsere 25 verschiedenen »Forellenzubereitungen« in

gemütlich-romantischer Atmosphäre

am Weidachsee · 6105 Leutasch - Weidach ☎ 05214/6455

www.forellen-hof.at info@forellen-hof-at

Zirler Weinhof: Wein aus dem Karwendel

Klangkörper am Pfarrer-bichl fertiggestellt

Premiere für italienischeNachwuchstänzer

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 18

Page 19: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 19plateauzeitung

Mit 1. September trat das Tiro-ler Kinderbildungs- und Kin-derbetreuungsgesetz in Kraft.Ziel des Gesetzes ist die best-mögliche Unterstützung und Er-gänzung der Familien in ihrenErziehungs- und Betreuungsauf-gaben. Mit dem neuen Gesetz wird dasganzjährige, ganztägige und flä-chendeckende Kinderbetreuungs-angebot mit massiver finanziellerUnterstützung des Landes ausge-baut. Darüber hinaus wird diepädagogische Qualität gesteigert.„Indem die Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf weiter verbessertwird, macht Tirol einen großenSchritt hin zum familienfreund-lichsten Bundesland. Eltern sollendie Wahlfreiheit bei der Betreuungihrer Kinder haben“, betont Bil-dungslandesrätin Beate Palfrader.Mit dem Kinderbildungs- undKinderbetreuungsgesetz schafft das

Land Tirol die Rahmenbedingun-gen dafür. Für den Ausbau derKinderbetreuung stehen in dennächsten drei Jahren zusätzlichüber 32 Millionen Euro zur Verfü-gung. Allein bis Jahresende 2010werden drei Millionen Euro ausge-schüttet.Tirol Vorreiter bei GruppengrößeMit dem neuen Kinderbildungs-und Kinderbetreuungsgesetz wirdnicht nur in die Quantität, son-dern auch in die Qualität der Kin-derbetreuung investiert. Tirol istmit dem neuen Gesetz Vorreiterbei den Gruppengrößen. Mit ma-ximal 20 Kindern in Kindergarten-und Hortgruppen und maximalzwölf in Kinderkrippengruppenkönnen PädagogInnen auf die in-dividuellen Bedürfnisse der Kindernoch besser eingehen und sie ge-zielt fördern. Der Tiroler Bil-dungsplan bietet den Kindergar-tenpädagogInnen zudem eine

wertvolle Orientierungshilfe füreine qualitätvolle vorschulische

Bildung, Betreuung und Erzie-hung.

Kinderbetreuungsangebot: Tirol investiert inQuantität und Qualität der Kinderbetreuung

Damit die Kinderbetreuung in Zukunft noch besser wird investiert das LandTirol in diesem Bereich kräftig. Das wird auch die Seefelder Kinderkrippeund deren Kinder, Anja, Sanya, Celina, Eva, Helena, Lukas, Amelie, Miki,Emily und Stefan sowie die Betreuerin Anja Lancelotti und ihre Unterstüt-zung Daniela Pongritz, freuen

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 19

Page 20: PZ 2010 03

www.webtipps der plateauzeitung

www.karwendelbahn.de

Besuchen Sie uns im Internet - hier bleibenkeine Fragen offen!

A-6105 Leutasch, Weidach [email protected]

Telefon +43 (0)5214/64 44

VERKAUFVERLEIHSERVICESPORTMODETRACHTEN

SINCE 1972

www.sport-wedl.com

GEME INDE SEEFE LD

www.seefeld.eu

Telefon 05212-2241-0 e-mail: [email protected]

Neue Homepage!

www.lias.at

www.seefeld-sports.at

mit »Bergwelt Karwendel«

Wetter- und Sportinfo unter Tel. 08823 - 5396

www.einkaufserlebnis.at

Alles über

Mittenwald, Mühlenweg 6Tel. 0049-(0)8823-3961

www.easyfit-mittenwald.de

Völs, Aflingerstraße 2 Tel. 0512-302533

www.easyfit-tirol.at

www.easyfit-mittenwald.de

ScharnitzInnsbrucker Straße 22Telefon 05213-5209 Fax [email protected]

www.marcati.at/Spielpark

Kreithliftund

SpielparkLeutasch

Telefon05214-6219

Haus Mirabell

www.seefeld-austria.at

Familie Holzknecht+43(0)5212-4300

www.foto-seefeld.at

www.seefeld-tv.atwww.pz-seefeld.at

&

IHRE WERBEPARTNER!

Keiner besucht Ihre Homepage? Dann sollten Sie die URL, die Internet-Adresse, auf dieserSeite bekannt machen - und man wird auf Ihre Internet-

Präsentation aufmerksam und wird sie beachten. Es kostet weniger als Sie glauben.

Kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]

HochzeitenTagungenFamilien-

feiernoder

einfach gut essen:

+49/(0)8825/

919-0

www.posthotel-wallgau.com

Wallgau

KeinRuhetag

Telefon-Hotline: 0043(0)512/584861Andreas-Hofer-Str. 30 · A-6020 Innsbruck

www.andreas-hofer.at

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 20

Page 21: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 21plateauzeitung

So mancher Leser dürfte sichnun unter diesem Titel etwasvöllig anderes vorstellen als daswas es eigentlich ist. Im kom-menden Artikel geht es nicht umdie Lieblingsbeschäftigung somancher Menschen, auch „dieschönste Nebensache der Welt“genannt. Ganz im Gegenteil:Es handelte sich nämlich um eineKunstausstellung im Musikpavil-lon in Scharnitz. Nein, keineKunstausstellung zum Thema„Die schönste Nebensache derWelt“ oder „Baby“. 19 ScharnitzerKünstler malten einen ganzen Taglang auf Leinwänden verschiedeneBilder. Am Abend wurden dieLeinwände dann zusammengestelltund das große Ganze wurde alsEinheit vorgestellt. Von der einzel-nen Leinwand – dem Ich, zumgroßen Ganzen – dem Wir. Ob-mann des Kulturvereines ScharnitzMarco Blaha zeigt sich begeistertvon dem Event: „Für die heurigeKunstausstellung haben wir unsüberlegt, dass man den kreativenKöpfen auch mal beim Malen zu-sehen könnte. Jeder Künstler kannseine eigene Individualität und

Kreativität in das Bild hineinbrin-gen. Nur Kleinigkeiten wie Buch-staben sind vorgegeben. Somit ent-steht zum Schluss ein wunderbaresbuntes vielfältiges Gesamtkunst-werk.“Neun Stunden lang wurde gemaltwas das Zeug hält und das Ge-samtkunstwerk kann sich durchaussehen lassen.

Foto

: Ste

fan

Wol

f

Das Kunstwerk kurz vor der Fertig-stellung: alle halfen fleißig mit

Bei Kaiserwetter wandertenkürzlich 30 Senioren von See-feld, Leutasch und Reith vomBahnhof Hochzirl ins ZirlerBrunntal - eine sportliche Leis -tung vor allem für die 80-Jähri-gen, die die Einkehr bei derWirtsfamilie „Nocker Hiasl“sichtlich genossen.Mit der Bahn fuhr man bis Hoch-zirl, von wo die rührigen Seniorendann Richtung Brunntal wander-ten. Bedanken möchten sich dieSenioren bei der Bergrettung, Feu-

erwehr sowie dem Ski-Club See-feld, deren Chauffeure (Pepi, Ha-rald und Klaus) mit ihren Einsatz-fahrzeugen weitere 20 Senioren insBrunntal beförderten, denen die4-stündige Wanderung zuviel ge-wesen wäre. Im Gastgarten wurdendie Wandersleut von der Wirtsfa-milie „Nocker Hiasl“ mit Haus-mannskost und Trank verwöhnt,musikalisch garniert von „Schweund Rainer.“ Nach zweistündigerUnterhaltung ging es wieder heim-wärts nach Seefeld.

In einer gemütlichen Runde wurde geratscht, gelacht und musiziert.

Wandertag der Senioren

Malen: Vom Ich zum Wir Belgierin bringt New FigureClinices ins „Wetterstein“Viele Menschen sind übergewich-tig. Abnehmen ist daher ein heiß-diskutiertes Thema unserer Zeit.Conny Van de Voorde aus Belgienbringt nun eine sehr erfolgreicheholländische Methode nach See-feld. Im Hotel Wetterstein hat sieihre Praxis eröffnet.„New Figure“ wurde in Hollanderfunden und dort zum großenGesundheitsschlager: Im Unter-schied zu anderen Abnahmeme-thoden setzt „New Figure“ näm-lich auf Einzelbetreuung und nichtauf Gruppentherapie.Da „New Figure“ nicht auf Jo-Jound striktes Fasten setzt und Sü-ßigkeiten und Fett verbietet,wurde es zum großen Erfolg.Conny Van de Voorde ist ausgebil-dete „New Figure“-Beraterin undmöchte die neue Methode nachÖsterreich bringen.Für jeden, der sich für eine Be-handlung in der „New Figure Cli-nices“ im Hotel Wetterstein ent-schließt, entwickelt Van de Voordeeinen eigenen Ernährungsplan.

Dieser enthält keine einseitigen Fas -tenvorschriften, sondern baut aufdie eigenen Essgewohnheiten aufund wird durch Nahrungsergän-zungen vervollständigt. So erreichtman zwar nur langsam den Ge-wichtsverlust, dafür aber nachhal-tig. Nach der Behandlung gibt esauch eine Nachsorge. Interessiert?Dann schauen Sie doch einfach ein-mal bei der sympathischen Belgie-rin im Hotel Wetterstein vorbei.Immerhin ist das erste Gespräch kos tenlos!

Conny Van de Voorde machte imHotel Wetterstein ihre Praxis auf.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 21

Page 22: PZ 2010 03

22 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Mehr als fünftausend Menschensäumten beim heurigen Almab-trieb in Krün die Straßen. Auchdas dreitägige Rahmenpro-gramm war gut besucht, resü-mierten die Weidegenossenschaftund der Touristikverein Krünzufrieden.Rund 120 Kühe verbringen dieSommermonate auf der KrünerAlm und der Finzalm. Seit vier

Jahren organisiert man in der Wer-denfelser Gemeinde wieder einenAlmabtrieb. „Gleich beim erstenMal brachte uns der MünchnerMerkur auf der Titelseite“, erklärtsich Verkehrsamtsleiter Sepp Win-zinger den Erfolg der Veranstal-tung. „Spontan kamen mehr als3000 Menschen.“Von Anfang an bot man nebendem Almabtrieb auch einen Bau-

Armin Pole, der Initiator derGAP-Expo machte kürzlich miteiner Sternfahrt mit Elektrofahr-zeugen, auf die im Septemberabgehaltene Messe in GarmischPartenkirchen, aufmerksam.Unter anderem besuchte er mitverschiedenen elektrobetriebenenFahrzeugen und einer Demo-La-destation auch die Gemeinde See-feld. Vor dem Rathaus wurde er

und sein Team von BürgermeisterWerner Frießer empfangen, dersich spontan auf ein elektrisch un-terstütztes Fahrrad schwang undeine Runde durch die Fußgänger-zone radelte. Neben einem Gut-schein für die GAP EXPO erhieltdaher der Gemeindechef auch denGAP EXPO emobil Führerschein,ein Andenken, das leider nur wäh-rend der Messe Gültigkeit hat.

Das elektrische Fahrrad gefiel dem Bürgermeister sichtlich.

Die wunderschön geschmückten Tiere lockten die Menschenmassen an. 5000Besucher kamen zur Traditionsveranstaltung nach Krün. Ralf Mordhaus vomTouristikerverein kann zufrieden Resümee ziehen.

Seefelder Bürgermeistermit Fahrradführerschein

vom 27. September bis 3. Oktober 2010Oktoberfest im Sailer’s mit Wiesenbier und bayrischen Schmankerln

am 3. Oktober 2010 ab - 11.00 UhrFrühschoppen mit original bayrischer Musik!Jeder, der im Dirndl oder Lederhose kommt, erhält eine Maß Bier aufs Haus!

Sonntag, 10. Oktober 2010 - ab 18.00 UhrTraditionelles RestlessenAlle Gerichte einheitlich um € 6,–. So lange der Vorrat reicht!

Gerne richten wir auch Feste und Feiern jeglicher Art für Sie aus!

Herbstprogramm

O zapft is!Innsbrucker Str. 12 · 6100 Seefeld · Tel. 05212 2005

Neu!!!ab Donnerstag, 14. Oktober 2010 hat das

"Kleine" Sailer’s Restaurant für Sieauch im ganzen Oktober und November geöffnet

Ruhetage: Dienstag und Mittwoch

D-82481 Mittenwald im Gries 15

Telefon 08823-94035 · Fax: 94237Öffnungszeiten:

Mo - Fr : 900-1230 und 1400-1800

Sa: 900-1230 www.sussbauer.com

A-6020 InnsbruckInnrain 55, nahe der Uni-KlinikTelefon 0512-575760 · Fax: Dw 4Mo - Fr : 900-1200 und 1400-1800

Orthopädie- und Medizin-Technik Sanitätshaus

Infrarotlampe

ab EUR 24,90

Wärmeunterbetten

ab EUR 35,90

Fußwärmer

EUR 49,90

Gesunde Wärme für Ihren Körper

5000 Zuseher beim A

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 22

Page 23: PZ 2010 03

ernmarkt und ein tolles Kinder-programm. Heuer entschloss mansich erstmals, ein großes Festzeltaufzustellen und das Rahmenpro-gramm auf drei Tage auszuweiten.Mit Erfolg: Allein beim Viehab-trieb am Samstag säumten fast5000 Menschen die Straßen.„Die Menschen schätzen das Tra-ditionelle“, freute sich auch RalfNordhaus vom Touristikverein.

1. OKTOBER 2010 23plateauzeitung

Anfang September. MontagMorgen. 06:30 Uhr. In SeefelderHaushalten heißt es „Aufste-hen!“, denn der Ernst des Le-bens, die Schulzeit beginnt. Fürmanche wieder, für einige zumersten Mal.Am ersten Schultag um 08:00 Uhrfand eine Messe in der PfarrkircheSeefeld statt, wo alle Volksschülermit dabei waren. Pfarrer Pfeiferbrachte einen Regenschirm mit inden Gottesdienst und stellte denSchülern die Frage, wovor dieserschützen soll. Der Regenschirmstand in weiterer Folge als Meta-pher für die Eltern, welche dieKinder beschützen sollen. Viele El-tern erlebten den Gottesdienst miteinem lachenden und einem wei-nenden Auge. Die Zeit vergeht

eben wie im Fluge: „Man kommtsich wirklich alt vor, denn an denKindern sieht man, wie schnell dieZeit vergeht,“ erzählt uns eineMutter.Nach der Messe ging es direkt indie Volksschule. Die Aufregung beiden Erstklasslern war riesig. LehrerMartin Müller las seinen Schülernder Klasse 1b eine Geschichte vor.Nach nur einer halben Stunde warder erste Schultag auch schon zuEnde. „Heute haben wir schonHausaufgaben bekommen“, er-zählt uns der kleine David. „Wirhaben ein Blatt Papier bekommen,wo wir unsere Familie raufmalensollen. Das hängen wir dann aufdie leere blaue Wand, damit sieschöner aussieht“, erklärt er unsvoll Tatendrang.

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

Als sich die Nervosität gelegt hatte, gab es für viele Kinder eine Schultüte.Sichtlich stolz präsentierten uns drei der Kinder ihre Präsente.

Kein Fest ohne ordentliche Stärkung. Das galt auch in Krün für die Besucher.

Erster Schultag in derVolksschule Seefeld

Mit viel Mühe wurden die Kühe vonihren Besitzern geschmückt.

Farbenfroh und vielfältig war derSchmuck der Kühe.

m Almabtrieb in Krün

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:28 Seite 23

Page 24: PZ 2010 03

Die 6 Länder Golf Trophy desRotary Clubs Telfs – Seefeld fandauch dieses Jahr wieder am Golf-platz in Seefeld-Wildmoos stattund zahlreiche Rotarier kämpf-ten dabei um Platzierungen füreinen guten Zweck.Anreiz bot erneut ein Spenden-scheck in der Höhe von 2.500Euro, den die Gewinner dann imeigenen Club für Hilfsprojekte ein-setzen können. Mit zahlreichenTeilnehmern aus Österreich,Deutschland, Italien, Liechten-stein, Luxemburg und der Schweizstand die Veranstaltung 2010 erst-malig unterstützend im Zeichender Pink Ribbon-Aktion derÖster reichischen Krebshilfe. Als Gewinner ging das veranstal-tende Team des Rotary ClubsTelfs-Seefeld unter Präsident PeterMayr, welcher auch die Brutto- &Nettosiege des Turniers für sichverbuchen konnte, hervor. Derstolze Betrag wandert in diesemFall in den „Jackpot“ für die Ro-tary Golf Trophy 2011 und wurdeals Anreiz für die nächstjährigenTeilnehmer auf 3.500 Euro erhöht.Im stilvollen Rahmen des Relax &

Spa Hotels Astoria in Seefeld, fanddie diesjährige Veranstaltung ihrengemütlichen Ausklang. Der Ter-min für die nächste 6 Länder GolfTrophy des Rotary Clubs Telfs –Seefeld steht bereits mit 15. bis 18.September 2011 fest.

24 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Kürzlich verbrachten die Jung-musikanten des gesamten Seefel-der Plateaus ein Wochenende aufder Rauthhütte. Das schlechteWetter konnte den jungen Wil-den aber nichts anhaben: Eswurde gespielt, gelacht und mu-siziert.Trotz des schlechten Wetters warendie Jugendlichen guter Dinge undneben „Spiel und Spaß“, was nichtzu kurz kommen durfte, wurdefleißig geprobt wie uns ChristinaKrug, Jungmusikantin aus Leu-tasch genauer erklärt: „Am Freitagsind wir angekommen, dann hat esgeregnet, also sind wir in unsereLager gegangen und haben geübt.Am Samstag waren wir dann aberein bisschen müde, weil wir nur 2oder 3 Stunden geschlafen haben“,grinst die blonde Musikantin.Üben stand jeden Tag am Pro-

gramm, denn schließlich gab es amSonntag dann das erste Frühschop-penkonzert der Jugend des Musik-bezirkes Seefelder Hochplateau aufder Terrasse der Rauthhütte zuhören. Die Gäste erschienen zahl-reich, um bei diesem Spektakel mitdabei sein zu können. Bruno Mair,Obmann der Musikkapelle Leu-tasch: „Wir haben das zum erstenMal in dieser Form organisiert. Bis-her gab es ja noch keine Bezirksor-ganisation in diesem Sinne. Ichmuss sagen, die Kinder machenden Eindruck, als würde es ihnensehr gefallen. Alles in allem ein vol-ler Erfolg.“ Den Kindern gefiel dermusi ka lische Ausflug tatsächlichsehr gut und sie genossen den Auf-enthalt auf der Alm frei nach demMotto: „Auf der Alm gibt`s koaSünd“. Was auf der Alm passiert,bleibt auch auf der Alm!

Jungmusikanten musiziertenauf der Rauthhütte in Leutasch

Alle Teilnehmer vom Musikbezirk Seefelder Hochplateau vor der herrlichen Kulisse der Hohen Munde.

Die Jungmusikanten musizierten für die anwesenden Gäste. Unter ihnenauch Vertreter vom Hauptsponsor Raiffeisen.

Golftrophy von RotarySeefeld für Pink Ribbon

Rotary-Präsident Peter Mayr mitAnita Tusch von der Krebshilfe.

Ratlose Gesichter bei der Mitten-walder Polizei, nachdem es binnenneun Monaten an ein und dersel-ben Stelle zehnmal gekracht hat.„Wir können es uns nicht erklä-ren“, räumt Inspektionschef Mi-chael Weber freimütig ein. Es han-delt sich dabei um jene ominöseRechtskurve auf der StaatsstraßeMittenwald-Klais, in der Nähe derSchmalenseehöhe. In die letzte Karambolage war eineMittenwalderin verwickelt, derenLimousine auf der regennassenFahrbahn ins Schleudern geriet.Dadurch konnte trotz geistesge-genwärtigen Verhaltens die Kolli-sion mit dem Auto eines Isartalersnicht mehr verhindert werden.Die beiden Fahrer und Beifahrermussten mit leichten Verletzungenin das Klinikum Garmisch-Parten-kirchen gebracht werden.

Zehn Unfälle ander gleichen Stelle

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:29 Seite 24

Page 25: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 25plateauzeitung

Unabhängige Zeitung für dieKarwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger:Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196Herausgeber: Bernhard Rangger

Redaktion und Anzeigen:Bernhard Rangger, Lisa Griesser,Philipp Rangger, A-6100 Seefeld,Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

Druck: HERA Print, 6170 Zirl

Freimachungsvermerk:

P.b.b. 6050 Hall

Impressum

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Zum zehnten Mal fand heuer dasBMW-Treffen in Leutasch Moosstatt. Am Parkplatz vor dem An-stieg Buchen war der Sammel-platz.Man kam mit dem Schauen kaumnoch nach: gelbe, rote, blaue,schwarze, neue, alte, tiefergelegte,welche mit Riesenfelgen. Alles wasdas BMW-Herz erfreute, gab esdort zu sehen. Neben einem tol-len Rahmenprogramm mit Air-brushern, Dezibel-Messung oderMotortunern wurde auch ein gro-ßes Zelt aufgebaut. Martin Al-brecht, Obmann des BMW-ClubLeutasch, ist stolz, dass die Veran-staltung auch heuer wieder so gutangenommen wurde: „Trotz desunbeständigen Wetters sind um

die 150 Autos am Start. Viele, diejedes Jahr dabei sind, doch auchsolche, die durch Bekannte vonunserer Veranstaltung erfahrenhaben und zum ersten Mal in Leu-tasch mit dabei sind.“ Es gab auch

heuer wieder die Plateaurundfahrt:„Das kommt vor allem bei unserenTeilnehmern aus Deutschland sehrgut an“, freut sich Albrecht. Dasschlechte Wetter konnte die guteLaune der BMWler nicht trüben.

Die begeisterten BMW-Fans bestaunen einen der Boliden.

10. Jubiläums-BMW-Treffen

SÄGEWERK · HOLZHANDEL

FRANZ SIMONHackschnitzel · Brennholz

Hobelware • Brettschichtholz • Lohnschnitt • BaumfällungWinterdienst • Holzpellets

Soiernstraße 11 • Krün • Tel. 08825-2415 + 0151-18329456

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:29 Seite 25

Page 26: PZ 2010 03

26 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Günther Prantl ist 41 Jahre altund Seefelder. Er hat einen Beruf,von dem viele träumen – er darfden Volksmusikstars ganz nahesein. Wir haben uns mit ihm überseinen Beruf unterhalten.Zwölf Jahre lang war Günther inder Gemeinde Seefeld tätig. Als da-maliger Manager von Bernie Ben-nings schnupperte er das erste Mal„Promoter“- Luft. Als sich die bei-den schließlich beruflich trennten,bekam er von Hans Jöchler, Chefvon MCP Sound das Angebot,hauptberuflicher Promoter zu wer-den. Da schlug Günther gleich zu.Seit 2003 ist er nun Promoter inder großen Firma in Ötztal Bahn-hof. Als Promoter ist GüntherPrantl zuständig für die Künstler-betreuung und Pressearbeit. Wennein neues Album auf den Marktkommt, ist es seine Aufgabe, miteinem Gremium eine Single aus-zusuchen, und diese dann zu pro-

moten. Sie muss so oft wie möglichim Radio gespielt werden. AuchFernsehauftritte für seine Stars zuorganisieren gehört zu seinem Job.„Es ist ein `24-Stunden-sieben-Tage-die-Woche’-Job. Man mussimmer einsatzbereit sein und ver-suchen, die Künstler in das besteLicht zu rücken“, erklärt er. „Dierichtigen Stars sind überhauptnicht überheblich. Mit denen kannman am besten arbeiten. Von Star-allüren ist da keine Spur“, erzählter mit funkelnden Augen.Andy Borg, die Amigos, Brunner& Brunner, die Grubertaler, Belsy& Florian Fesl, Monique, Sigrid &Marina uvm.: Sie alle stehen unterden Fittichen von Günther, derseinen Job mit vollem Herzblutausübt.Die Erfolge beim Grand Prix derVolksmusik bestätigen, dass Gün-ther in seinem Beruf den richtigenRiecher hat..

Der Seefelder Günther Prantl ist mit Volksmusikstars wie Andy Borg auf duund du. Hier bekommt er als Dank die Goldene Schallplatte überreicht.

Geisterklamm bietet eine neue AttraktionAm Eingang der Geisterklammin Leutasch gibt es seit kurzemeinen Hochseilgarten. Bier kis -ten, Holzpflöcke, Seile – übersolche Hindernisse muss mansich in einer Höhe von 2-4 Me-tern hanteln, wenn man sich füreinen Ausflug zum Hochseilgar-ten entscheidet. Stefan Reich ist der Betreiber die-ses Hochseilgartens. Mit Hilfe vonFreunden hat er den Parcours ganzalleine gebaut: „Seit etwa AnfangAugust ist der Hochseilgarten ge-öffnet. Wir haben tolle Hinder-nisse gebaut und den ganzenBoden mit Holzschnitzeln be-streut“, erklärt der sympathischeBayer. Beim „Flying Fox“ wirdimmer noch gebaut: „Nein, nichtimmer noch, dort planen wir dieErweiterung des Areals“, erklärt er.Jeden Tag bei trockenem Wetterkann man von 10-17 Uhr seine

Höhenangst auf die Probe stellen.Kinder ab einer Körpergröße von125 cm können den Parcours miteiner erwachsenen Begleitpersonabsolvieren, ab 140 cm darf mansich schon alleine über die wacke-ligen Hindernisse hanteln. Reichfreut sich, wenn er die Kindertoben sieht. Er hat nämlich keineAngst, dass sie sich vom Sicher-heitsgurt aushängen und runterfal-len können: „Ein spezielles undbrandneues Sicherungssystemkommt hier zum Einsatz. Bevorman mit dem einen Karabinernicht wieder am nächsten Seilhängt, geht der andere gar nichterst auf.“ Der Hochseilgarten amEingang der Geisterklamm wirdbis Ende der Sommersaison, alsoin etwa Anfang Oktober geöffnetsein. Schauen Sie doch auch malvorbei und testen Sie Ihre Schwin-delfreiheit.

Der neue Hochseilgarten in der Geisterklamm bietet Action für die ganzeFamilie - und das bei traumhaftem Bergpanoramablick.

Dieser Tage fand am SeefelderPlateau eine Abschnitts-Atem-schutzübung statt. Teilgenom-men haben die Feuerwehren See-feld, Leutasch, Unterleutasch,Scharnitz, Reith sowie das RoteKreuz Seefeld. Sowohl Bezirks-Feuerwehrinspek-tor Michael Neuner, Bezirks-Feu-erwehrkommandant-Stv. ReinhardKircher und Abschnitts-Feuer-wehrkommandant Lorenz Neunerwaren dabei. Übungsannahme warein Brand im Munitionslager ca.90 m im „Hans-Gerhard–Stollen“,wobei vier Personen vermisst wur-

den. Aufgabe der Feuerwehren wardie Brandbekämpfung und Ber-gung der Verletzten und zum Teilverschütteten Personen. Aufgrundder engen Stollen brach die Funk-verbindung des Atemschutzfunksab. Dies war eine große Herausfor-derung für die Einsatzleitung sowiefür alle Atemschutztrupps. Insge-samt waren 13 Trupps im Einsatz.Die Übung dauerte etwa zweiStunden und wurde durch eine an-schließende Stollenbefahrung mitallen Anwesenden abgerundet.Nach der Übung gab es zur Stär-kung eine Jause im Ichthyolwerk.

FM Maximilian Neuner am Eingang des Stollens.

Volksmusikstars ganznahe erleben können

Atemschutzübung mit besonderem Übungsobjekt

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:29 Seite 26

Page 27: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 27plateauzeitung

Ausflug der SchützenMarketenderinnen

Schützen-Hauptmann und Ob-mann der SchützenkompanieSeefeld Markus Wackerlespannte für diesen feierlichenAnlass seine Friesen vor die Kut-sche. In Feierlaune wurde dann auchnoch auf der Wildmoosalm zueiner zünftigen Jause Halt ge-macht. Warum der plötzlicheBoom, Schützenmarketenderin zuwerden, ausgebrochen ist, kannsich keiner erklären. „Ober-

schütze“ Markus Wackerle ist aufjeden Fall sehr stolz.Seine Damen möchten sich mitdiesem Artikel für den herrlichenTag bedanken: Lieber Hauptmann und Obmannder Schützenkompanie Seefeld!Wir möchten uns auf diesem Wegefür den wunderschönen Ausflugvon Hütte zu Hütte bedanken!

Deine Marketenderinnen der Schützenkompanie Seefeld

(i.V. Christine und Claudia)

Die Marketenderinnen der Schützenkompanie Seefeld beim gemütlichen Zu-sammensein auf der Wildmoosalm.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:29 Seite 27

Page 28: PZ 2010 03

Die bunte Welt des Casinoswurde Donnerstag Abend nochetwas bunter, schriller und auf-regender. Begeisterungsstürme,Lachsalven und unverhohlenesStaunen begleitete die Travestie-show der „Manne“-quins im Ca-sino Seefeld.Von über 100 begeisterten Zu-schauern wurden die vier Ver-wandlungskünstler förmlich durchdas äußerst abwechslungsreiche

Programm getragen. Scheinbarmühelos schlüpften sie in die Rol-len von Tina Turner, Amy Wine-house oder Jopi Heesters. Zudemwurde bei Evergreens aus Volks-musik bis Pop in ausgelassenerStimmung geschunkelt, geklatschtund gerockt. Und so ließ man die„Ladies“ nicht ziehen, bevor sieversprochen hatten, im nächstenJahr mit neuem Programm wiederins Casino Seefeld zu kommen.

28 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Alle Vignetten · Jahresmaut Brenner · Videomaut fürBrenner & Arlberg · Zeitschriften · Handy-Wertkarten Süßwaren und Getränke

Grenz-ServicepointScharnitz - Tirol Steffan & Co. KGTelefon: 05213/5306

Täglichfür Sie da von

7 - 19 UhrDas

vielseitige Fachgeschäft

in Mittenwald

Wildkräuterwanderungen inunserer Olympia-RegionStellen Sie sich vor Sie schlen-dern an einer blühenden Berg-wiese vorbei. Wissen Sie, welcheBlumen auch als Kräuter ver-wendbar sind? Nein? - Dannsollten Sie unbedingt auch ein-mal an einer Kräuterwanderungin unserer Region teilnehmen.In der heurigen Sommersaison botder Tourismusverband Olympiare-gion Kräuterwanderungen am See-felder Plateau an. Dienstags inMösern, mittwochs in Seefeld.Eine nette ältere Kräuterfee zeigtden Teilnehmern die herrlichen,leicht übersehbaren Schätze derNatur. Mit einem kleinen Straußvon Wiesenblumen begann dertheoretische Teil des Vormittages:„Diesen kleinen Strauß den ichhier gepflückt habe - der siehtnicht nur gut aus, nein: Jede ein-zelne Pflanze ist essbar“. Mit die-sen Worten begann die Kräuter-wanderung in Seefeld und die Teil-nehmer staunten nicht schlecht.Sie klärt die Gäste über die wirksa-men Kräuter auf und warnt gleich-zeitig: „Manche Pflanzen sehensich zum Verwechseln ähnlich.“Die alte Pappel am Dorfplatz istder erste Halt des Naturmarsches.Von dort variieren die Wanderun-

gen: einmal zum Geigenbühel,manchmal zum Pfarrhügel, jedes-mal was anderes, nicht dass eslangweilig wird. Die Teilnehmerwaren sehr begeistert von der Wan-derung: „Ich hätte nicht gedacht,dass simple Wiesenblumen so viel-seitig verwendbar sind“, staunteetwa eine irische Urlauberin. Eineregelrecht euphorische Niederlän-derin will zuhause ab jetzt Wild-kräuter sammeln und kochen. Obihre Euphorie anhält und ob siediese Vorhaben auch in die Tatumsetzen wird, werden wir wohlniemals erfahren.

Die Kräuterfee und ihre Schüler machten auch bei der Pappel im Dorf Halt.

The „Manne“-quins mit Empfangschef Bernd Wartscher auf der Casino-Bühne im Seefelder Casino.

Zweite Musiktage Seefeld

Die Seefelderin Franziska Ude war eine der Kursteilnehmerinnen der Work-shops während der Musiktage. Als Aufmerksamkeit erhielten alle Beteiligtenvon Initiator Dr. Sebastian Sauter eine weiße Rose.

Seefeld - Sa lzkund liebens wZwischen den Städtepartnern See-feld und Salzkotten kam es im ver-gangenen Monat wieder zu zahl-reichen Begegnungen. Auch einKind aus einer Partnerschaftsehewurde getauft.Jonas Wibbe heißt der kleineSprössling, der von Pastor Rüsingvon Salzkotten in der Liborius-Ka-pelle getauft wurde. Musikalischumrahmt wurde die Tauffeier voneinem gemischten Chor, bestehendaus Angehörigen beider Familien.Zum vergangenen Jubelgeburtstagdes früheren Bürgermeisters Con-rad Rump lud die Stadt Salzkottenihren Ehrenbürger zu einem Kurz-

Travestieshow begeisterteim Casino Seefeld

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:29 Seite 28

Page 29: PZ 2010 03

urlaub nach Seefeld ein. Bürger-meister Werner Frießer begrüßteihn, seinen Amtskollegen MichaelDreier und die weiteren Ratsmit-glieder im Seefelder Rathaus. Tagsdarauf fuhr die Gruppe mit derSeilbahn auf das Seefelder Joch.Nachmittags gab’s eine Führungauf der Baustelle zur neuen Schi-sprung-Anlage für die Jugend-Olympiade 2012. Am Heimreise-tag wurde noch das Zisterzienser-stift Stams besichtigt. Zum Anlasszur 10-jährigen Gründung des„Seefeld Verein 2000 n.e.V.“ ausSalzkotten fuhren die Mitgliederzum großen Handwerksfest nachSeefeld, wo sie vom Obmann der

Olympia-Tourismusregion KRFritz Kaltschmid willkommen ge-heißen wurden. Ebenfalls nachSeefeld fuhren 50 Mitglieder der„Landfrauen Büren und Pader-born“, wo sie drei herrliche Tagegenossen. Einer der Höhepunktewar die Fahrt mit dem Schiff aufdem Achensee. Das Partnerschafts-komitee Salzkotten-Seefeld trafsich auf Einladung von Frau Hed-wig Klingenthal zu einem gemütli-chen Nachmittag. Alte Erinnerun-

gen wurden wach und so manchenette Anekdote aufgefrischt. DieOlympia-Region Seefeld wird wie-derum am 27. und 28. Novemberbeim Adventmarkt in Salzkottenvertreten sein. Die Bürgermusik-kapelle Seefeld gibt am 8. Januar inder Sälzerhalle ihr Neujahrskon-zert.„Möge die Städtepartnerschaftweiterhin so blühen“, meinen diebeiden Koordinatoren RudolfKeuper und Rainer Hroch.

1. OKTOBER 2010 29plateauzeitung

• Selbstabholung - Zustellung • Aushub- und Grabungsarbeiten• Transporte - Erdbewegung

Haus- und Garagendächer, Hauseinfahrten, Drainagen...

für Befüllungen von Steinkörben z.B. Eingangsbereich, Blumen- und Kräuterbeete, Garten- und Windschutzmauern...

Teichanlagen, Gartenanlagen...

vom

S T E I N R I C H T I GTEIN P R O D U K T E

Tel. 05213 / 5500 · 0664 / 9055500 · www.isar-schotter.at

„Pack deine Malerstaffelei ein,nimm dein Pinselköfferlein unddann nichts wie auf zum Mal-kurs...“. War das Motto von eini-gen Hobbymalern. 15 Künstlerund Künstlerinnen der Olympia-region trafen sich kürzlich wieder

zu einem Malkurs mit GerhardRaab. In der WM Halle zücktensie ihre Pinsel und ließen ihrenIdeen freien Lauf. An drei Tagenbekamen sie Themen vorgeben,auch Ideen und Anregungen zurVerwirklichung ihrer Bilder.

Sa lzkotten: Eine sehr lebendigens werte Städtepartnerschaft

Die Seefelder und Salzkottener Delegationen bestiegen zu Ehren von Salz-kottens Altbürgermeister Conrad Rump die Seefelder Spitze.

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Fleißig pinselten die Teilnehmer des Malkurses vor sich hin und ließen sichTipps vom sympathischen Künstler Raab geben.

Ein Regionalzug ist in Klais in eineSchafherde gerast. Dabei wurden15 Schafe getötet. Glück im Un-glück hatten sowohl Passagiere alsauch Lokführer, die bei der Kolli-sion laut Bundespolizei mit demSchreck davonkamen. Was dieVierbeiner dazu bewegte, aus ihrerUmzäunung auszubrechen ist bis-her noch völlig unklar. Währendder Besitzer die Kadaver beseitigenmusste, versuchten Helfer und Po-lizei den Rest der Herde einzufan-gen. Der Bahnverkehr war mehrereStunden unterbrochen.

Schafe getötet

Malkurs mit Gerhard Raab

Auch die neue Schanze wurde begutachtet und war einen Ausflug wert.

WHG-Ralph BrunnerInrain 292 · 6108 Scharnitz

✆ 05213/5332 · 0664/[email protected]

Ihr zuverlässigerPartner rund umWohnung, Haus

und Garten -durchs ganze

Jahr

WinterräumdienstJetzt bestellen!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:30 Seite 29

Page 30: PZ 2010 03

30 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

„Die AK Tirol hat einen wichti-gen Etappensieg gegen die Ab-zocke bei den sogenannten 05erNummern erreicht“, informiertAK-Präsident Erwin Zangerl. „Die Telekom-Regulierungsbe-hörde plant ab Oktober eine Än-derung. Künftig müssen Anruferzu 05er-Nummern - egal ob sie ausdem Festnetz oder Mobilnetz an-rufen - gewarnt werden, wenn die-ser Anruf teurer ist als zu einer her-kömmlichen Festnetznummer.Weiters ist eine kostenlose Tarifan-sage vor Zustandekommen derVerbindung zu einer 05-er Num-mer verpflichtend. Darüber hinaushat eine entsprechende Warnungzu erfolgen, wenn bei einem Anrufzu einer 05-er Nummer die ver-traglich vereinbarten Freiminutennur für Gespräche zu Festnetz-nummern, nicht jedoch zu 05-erNummern gelten.“ Die geplanten Änderungen fürDienste im Bereich für privateNetze (05-er Nummern) enthaltenjedoch eine Entgeltobergrenze von

maximal 0,40 Euro pro Minute,die nach Ansicht der AK Tirol zuhoch angesetzt ist und daher ge-senkt werden soll. „Darüber hinauswäre es wichtig, dass bei allen An-rufen zu privaten Netzen unmit-telbar nach Herstellen der Verbin-dung in geeigneter Weise über daszur Anwendung gelangende Ent-gelt in Euro pro Minute informiertwird, um sicherzustellen, dass jederAnrufer über klare und transpa-

rente Informationen über die tat-sächlich verrechneten Entgelte ver-fügt. Auch diesbezüglich wären diegeplanten Änderungen nach An-sicht der AK noch nachzubessern“,so Zangerl.Wie die AK Tirol erhob, kassierenzahlreiche Netzbetreiber bei den05er Nummern ordentlich ab. Einsolcher Anruf kann bis zu 0,29Cent pro Minute kosten. Beson-ders ärgerlich dabei ist, dass viele

für die Bevölkerung wichtige Ruf-nummern mit 05 beginnen. Ämterund Behörden aber auch Gebiets-krankenkassen und diverse Ser-vice-Callcenter verwenden 05erNummern. Viele weitere Institu-tionen, Banken, Versicherungenetc. sind nur noch über dieseNummern erreichbar. Mit der AK-Initiative wird jetzt zumindest derAbzockerei ein Riegel vorgescho-ben. Grundsätzlich sollte jedochein Anruf bei Behörden überhauptkostenfrei möglich sein.Tipp: Generell sollten sich Konsu-menten - besonders vor längerenAnrufen - Klarheit über den 05erAnrufpreis verschaffen. DieserTarif kann bei Anrufen vom Fest-netz und vom Handy aus unter-schiedlich sein, weil es auf dasQuellnetz ankommt. Informatio-nen findet man in den Tarifbe-stimmungen des Anbieters oderauf der RTR-Homepage. Bei Ab-schluss eines Neuvertrages solltenKonsumenten nach dem 05er Tariffragen.

Vorsicht: 05er Nummern können zur Gebührenfalle werden!

Die Seefelder Senioren mit Bgm. Frießer vor dem Salvenkirchlein.

Der diesjährige Gemeindeausflugfür die Seefelder Senioren wurdevon Bauamtsleiter Ing. BerndGlatz mustergültig organisiert. Erführte die 87köpfige Reisegruppenach Hopfgarten und mit denBergbahnen Hohe Salve auf 1829Meter Seehöhe. Bei Kaiserwetter genossen die See-felder Senioren den herrlichenAusblick, machten eine Führungdurch den „Sonnenuhrenparcours“und besichtigten die höchstgele-gene Wallfahrtskirche Österreichs,die Johanneskapelle, meist „Sal-

venkirchlein“ genannt! Für dieReiseleitung konnte man Midl Ne-meth gewinnen. Auch Bgm. Wer-ner Frießer ließ sich den Ausflugnicht entgehen. Den Sanitätsdienstübernahm Stefan Lechner von derBergrettung. Ein Spaziergang amSchwarzsee rundete den gelunge-nen Ausflug ab.

Foto

: Gem

eind

e Se

efel

d

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

AK-Präs. Zangerl: „Erfolg bei 05er Nummern“

87 Seefelder Senioren aufder Hohen Salve (1829m)

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:30 Seite 30

Page 31: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 31plateauzeitung

Unser Medienbüro für das SeefelderplateauWie in der letzten Ausgabe der„PZ“ angekündigt, fand am 10.September die Büroeröffnungder Rabe Werbeagentur undPhoto Kiss statt. Viele Interes-sierte aus der Region kamen, umsich über die Produktpalette zuinformieren.Unsere Medien „PZ“ und SeefeldTV kennen die meisten von Ihnenbereits, doch was bietet die RabeWerbeagentur und Photo Kiss sei-nen Kunden abseits der Informati-onsmedien noch für interessanteProdukte?WerbeagenturSelbstverständlich können Sie mitallen Fragen zum Thema Werbungzu uns kommen. Egal ob Sie Visi-tenkarten brauchen oder eineganze Werbekampagne abwickelnwollen, kommen Sie in unser Bürowir beraten Sie gerne ausführlichund nehmen uns Ihrer Aufgaben-stellung an. FotografieMit Tanja Kiss ist eine Meisterfo-tografin in unserem Team. Tanjahat sich ein tolles Studio einge-

richtet, um professionellste Stu-diofotografie bieten zu können.Für Produkt-, Werbe- und Famili-enfotos kommt sie auch gerne zuIhnen. Weiters kann sie alle Fo-todrucke bis 60 cm Breite sofortund vorort abwickeln. Film- und VideoproduktionVon der einfachen Hochzeits-DVD bis hin zum eigenen Hotel-

fernsehsender wird unseren Kun-den eine fast unendliche Produkt-palette geboten. Auch hier gilt dasMotto: Kommen Sie in unser Büround wir ermitteln was für Sie maß-geschneidert ist. DrucksortenDank unserem eigenen Digital-drucker und der Zusammenarbeitmit der Firma Hera in Zirl können

wir Ihnen schnelle und hochwer-tige Drucke versprechen.WebdesignWas wäre eine Werbelinie ohne ei-gene Homepage. Unsere Weblö-sungen bieten unseren Kunden dieMöglichkeit, sie einfach selbst zuwarten. Sie sparen sich dabei baresGeld für die Wartung und bekom-men die beste Qualität geboten.

Das junge, motivierte und äußerst kreative Team: Lisa Grießer (PZ,STV) Philipp Rangger (PZ,Werbeagentur),Bernhard Rangger (Big Boss) und Tanja Kiss (Meisterfotografin)

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:30 Seite 31

Page 32: PZ 2010 03

32 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Regionalität steht im neuen See-felder Medienhaus ganz oben aufder Prioritäten-Liste. Durch dasausgezeichnete Partnernetwerkder Rabe Werbeagentur bleibtalles Geld in der Region.„Wir lukrieren einen Großteil un-serer Aufträge direkt aus der Re-gion. Deshalb achten wir sehr dar-auf, dass das dadurch erwirtschaf-tete Geld auch hier bleibt undsomit Arbeitsplätze für unsere Re-gion bringt“, erklärt AgenturchefBernhard Rangger.Am Beispiel Plateauzeitung lässtsich erklären wie dieses Netzwerkfunktioniert. Als die Idee geborenwurde, eine Zeitung für die Regionzu produzieren, war schnell klar,dass man damit eine besondereVerantwortung für die Umgebungträgt. Als erste Ansprechpartner fürBevölkerung, Vereine und Wirt-schaft beschlossen wir, uns ein klei-nes Büro vorort einzurichten dasals Anlaufstelle dient und den di-rekten Kontakt mit allen Bewoh-nern der Region forcieren soll.Deshalb hat die Firma Westmediafür uns den Satz übernommen undsorgt dafür, dass unsere Anzeigen-

kunden denselben professionellenService erhalten, wie ihn die Re-daktion vorort bietet. Ganz besonders stolz sind wir dar-auf, dass wir als einzige Regional-zeitung direkt in Tirol drucken.Dies ist möglich durch die großenBemühungen der Firma HeraPrint in Zirl. Abgesehen von derausgezeichneten Qualität ist esauch ein kleiner Beitrag zum Um-weltschutz, denn die Zeitung mussnicht - so wie bei den meisten an-deren - sinnlos durch halb Öster-reich transportiert werden, son-dern wird direkt in der Aufgabere-gion produziert und gedruckt. Heinz Holzknecht und Meisterfo-tografin Tanja Kiss kümmern sichfür die Plateauzeitung um ausge-zeichnetes Fotomaterial. Kiss istselbstständig und in Bürogemein-schaft der Rabe Werbeagentur ein-gemietet. Die Geschäftsfelder er-gänzen sich perfekt.Wer bei der Rabe Werbeagenturetwas in Auftrag gibt, der bekommtein qualitativ hochwertiges Produktaus der Region. Egal ob Foto, Film,Fernsehen, Werbebroschüre,Homepage, Zeitung oder anderes.

Die Firma Hera Print in Zirl druckt die Plateauzeitung. Vorteil: Geld und Arbeit bleibt in der Region.

Weihnachtsideenvon Photo KissDie Weihnachtszeit steht an undfür alle Betriebe geht die Suchenach dem optimalen Kundenge-schenk los.Tanja Kiss bietet eine ganz beson-dere Idee an. Einen auf Betriebund Kunden abgestimmten Weih-nachtskalender mit der Möglich-keit, Themen aus dem Unterneh-men in unaufdringlicher Form auf-zuarbeiten. Bei Interesse wendenSie sich einfach an:Photo Kiss: 0650/23069821

Das regionale Netzwerk derRabe Werbeagentur

Gehen Sie auf „Nummer SICHER“ in Versicherungsfragen:

Versicherungs-Makler Dornauer GmbH - Ihr UNABHÄNGIGER Versicherungsmakler.

Versicherungs-Makler

Dornauer Ges.m.b.H.Karl Dornauer6170 Zirl · Kirchfeldstraße 27Tel. 05238/52423 Fax 05238/53410mail: [email protected]

Unser Wissen – Ihr Gewinn!

Die Wirtschaftstreuhänder Gruber Steuerbe ratungs GmbH in Inzing siehtsich als Partner sowohl großer als auch kleiner Unternehmen, und un-

terstützt diese mit ihrer Kompetenz, damit das unternehmerische Engage-ment Früchte trägt. Das eingespielte Team rund um Seniorchef Josef Gru-ber und seine Tochter Mag. Andrea Kofler bietet sämtliche Dienste einerSteuerberatungskanzlei - von der Buchhaltung bis hin zur Bilanzierung - an,wobei großer Wert auf eine fundierte Beratung gelegt wird.

Aber auch außerhalb der klassischen Steuer be ratung, etwa bei der Arbeit-nehmerveranlagung, der Pensionsberatung oder der Erstellung von Grün-dungskonzepten, ist die Kanzlei Gruber An sprechpartner in steuerlichen An-ge legen heiten.

Die herzliche Atmosphäre der neu gestalteten Kanzlei aber auch die geboteneDiskretion sind Garant für eine langjährige Geschäfts beziehung!

Das Gruber-Team stehtIhnen in allen

Steuerfragen zur Seite

Wirtschaftstreuhänder GRUBERSteuerberatungs GmbHHauptstraße 14a, 6401 InzingTel. 05238/87374, Fax DW [email protected]

www.stb-gruber.at

Fotostudio Stanger

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:30 Seite 32

Page 33: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 33plateauzeitung

In der Seefelder Sternresidenz ist das Büro von „PZ“, „Seefeld TV“ und Photo Kiss untergebracht. Auf der Hinter-seite (im Bild) der Sternresidenz finden Sie ausreichend Kundenparkplätze sowohl in als auch vor dem Gebäude.

Sie finden uns in der SternresidenzOft sind wir darauf angespro-chen wo ist denn Seefeld TV, diePlateauzeitung oder Photo Kisszu finden? Hier ein kleiner Lage-plan mit Beschreibung.

Unser Büro befindet sich in derneuerrichteten Sternresidenz inSeefeld. Der Haupteingang derSternresidenz liegt an der Hohe-Munde-Straße 61. Durch die Bereitschaft der FirmaMarcati Immobilien können unsunsere Kunden allerdings auchfußläufig ganz einfach von derSüdseite erreichen. Die Tiefgarage liegt auf der Nord-seite an der Hohe-Munde-Straße61 und für unsere Kunden sindselbstverständlich immer drei Park-plätze reserviert und ausgeschil-dert. An Tagen mit ganz großemAndrang dürfen wir auch noch dieAußenparkplätze an der Nordseiteder Sternresidenz benützen.

Auf der Südseite (Olympiastraße)steht neben dem fußläufigen Zugangdieser Glaspylon.

Lageplan Sternresidenz.

WestMediaVerlags GmbH

A-6410 Telfs · Bahnhofstraße 24Tel. 05262-67491-0 · [email protected]

Kontaktieren Sie uns! In einem persönlichen Gesprächanalysieren wir Ihren Bedarf und unterbreiten Ihnen einen Vorschlagfür Ihren Werbeauftritt!

Suchen Sie einen Partner für Ihr Marketing?

Mit uns trifft Ihre Werbung ins Schwarze!

KOMPETENT! PREISWERT! VERLÄSSLICH!

Folder, Prospekte,Kundenzeitungen für IHR Business!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:31 Seite 33

Page 34: PZ 2010 03

34 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Mit Transparenten vom Seefelder„Drink“ und dem weithin sicht-baren „Grüß Gott“ der Mitten-walder Brauerei wurden dierund 250 Festgäste empfangen:Seefeld-TV, die Plateauzeitungund Meisterfotografin Tanja Kisseröffneten mit einem Fest der re-gionalen Spezialitäten ihr ge-meinsames Büro.Der Start der Bürogemeinschaftlockte zahlreiche Prominente wieSeefelds Bürgermeister WernerFrießer und dessen AmtskollegenJosef Kreiser aus Zirl und Her-mann Steixner aus Schönberg an.Auch die Freunde aus der Partner-stadt Salzkotten, Partnerschaftsko-ordinator Rudolf Keuper undVize-Bürgermeisterin Betty Keu-per ließen es sich nicht nehmen,bei diesem Fest dabei zu sein.Passend zu der von der Büroge-meinschaft praktizierten Zusam-menarbeit mit Firmen aus der Re-gion gab es bei der Feier lauter re-gionale Spezialitäten, wie bayrischeWeißwürste, Brot aus Reith, Saftaus Haiming sowie österreichischeGetränke von Peter Seyrling undManfred Zorzi. Letzterer stattete

die Eröffnung mit einigen kostba-ren Dosen seines neuen Getränks:„Der Drink“ aus welcher in allenApotheken erhältlich ist und denKörper durch natürlich Ingredien-zien in schwung halten soll. In denneuen Räumlichkeiten werden diebeliebte Nachrichtensendung See-

feld-TV, das neue Regionalme-dium „PZ“ und ein großer ge-meinsamer Internetauftritt mitallen Seefelder Fotografen(„www.foto-seefeld.at) hergestellt.Meisterfotografin Tanja Kiss hatdort ihr Studio eingerichtet.Selbstverständlich werden auch

sämtliche Werbeagenturdienstevorort angeboten.

Rauschendes Eröffnungsfest mit viel Promi ne

Das Mittenwalder Bier schmeckte nicht nur den zwei Ober-PZ lern Bernhard Rangger (rechts, Herausgeber) undOthmar Crepaz (links) sondern auch dem gut gelaunten Seefelder Bürgermeister Werner Frießer.

STV-Moderatoren-Treffen: SusanneErhart (früher Ö3) und ThomasKugler (Radio Tirol)

Freute sich mit Tanja Kiss über denneuen Web-Auftritt „www.foto-see-feld.at“: Walter Lohmann

AK-Präsident Erwin Zangerl, ein guter Freund des neuen Medienhauses,unterhielt sich prächtig mit Philipp Rangger beim AK-Medienfest am See-hof auf der Hungerburg.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:32 Seite 34

Page 35: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 35plateauzeitung

mi nenz von nah und fern

Sichtlich gut gelaunt: Philipp Rangger (PZ), Tanja Kiss (photo-kiss.at), Alex-andra und Michael Kirchner (Viasolutions) sowie der Zirler BürgermeisterJosef Kreiser (Zirl Aktiv)

Salzkottens Vizebürgermeisterin Betty Keuper ließ es sich nicht nehmen demneuen Medienhaus einen Besuch abzustatten. Im Bild mit ihrem SeefelderAmtskollegen Vizebürgermeister Sepp Kneisl und Bernhard Rangger (PZ)

Die komplette Bürogemeinschaft: Philipp Rangger, Tanja Kiss, Lisa Grießerund Bernhard Rangger.

büro: olympiastr. 59

6100 seefeld in tirol

[email protected]

T +43 676 843 004 445

F +43 5212 4394

www.marcati-immobilien.at

… Ihr professioneller Immobilienservice in Seefeld

ANGEBOTdes Monats

STERN RESIDENZ Top 4:

• 52,59 m² Wohnfläche

• 31,06 m² Terrasse

• 46,00 m² Gartenfläche

€ 198.054,–*

* Preis gültig bis 31.10.2010

für Einwohner der Olympia-

region Seefeld

EINFAMILIENHAUS mit ca. 500 – 1000 m²

Grundstück in Seefeld – LeutaschWir suchen für

unsere Kunden

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 10:30 Seite 35

Page 36: PZ 2010 03

36 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Aus Anlass des350. Geburts-tages von Jo-hann JosephFux brachtedie österr. Postdiese schöneSondermarkeheraus. Auf der Markezu sehen ist das Konterfei von J.Fux im barocken Outfit und dane-ben in moderner Aquarellmanierder Geburtsort ( Hirtenfeld/ Lang-egg bei Graz).Dieser bemerkenswerte MENSCHkam um 1660 als Sohn eines Bau-ern in der Steiermark zur Welt.Nach seinen Studien an der Uni-versität in Graz und Ingolstadtwurde er im Jahre 1696 zum Or-ganisten am Schottenstift in Wienernannt. In dieser Funktion wurdeder kaiserliche Hof auf Fux auf-merksam und ernannte ihn alsbaldzum „Hofkompositeur“, darüberhinaus war er Kapellmeister amStephansdom. 1711 erhielt er einesder höchsten Ämter innerhalb deseuropäischen Musiklebens. Er wurde Musikdirektor desHofes. Von seinen zahlreichenOpern und Oratorien die erschrieb erlangte die Oper „Con-stanza e Fortezza“ die größte Be-kanntheit. Diese wurde 1723 inPrag anlässlich der Krönung Kai-ser Karl VI zum König von Böh-men aufgeführt.

Posthum MusiktheoretikerZu Lebzeiten vor allem als Kom-ponist großer Festopern, Orato-rien, ca. 80 Messen, kirchenmusi-kalische Werke, Instrumentalmu-sikwerke bekannt, wurde er nachseinem Tod am (13.Feb. 1741) nurnoch als Musiktheoretiker betrach-tet. Seine umfangreiche Komposi-tionslehre „Gradus ad Parnassum“wurde 1725 veröffentlicht. DiesesElementarlehre Werk – ein Lehr-buch über die Grundlagen derKomposition, wurde 1742 von

L.CH. Milzervom Lateini-schen insD e u t s c h eübersetzt. Eshatte maßgeb-lichen Einflussauf die so ge-nannte „Wie-ner Schule“

und diente bis ins 20. Jhd. alsLehrbuch des Kontrapunkts.

KöchelverzeichnisSpäte Würdigung des Lebenswer-kes von J.Fux durch Ludwig vonKöchel.Ludwig Alois Ferdinand Ritter vonKöchel geb. am 14. 1. 1800 inStein NÖ, gest. am 3.6.1877 inWien war ein österr. Jurist, Musik-wissenschaftler und Naturforscher.Er wurde bekannt als Autor desKöchelverzeichnisses. Köchel war als Erzieher der vierSöhne Erzherzog Karls tätig undwar kaiserlicher Rat. Von 1850 –1852 arbeitete er als Schulrat inSalzburg. Seine botanischen und mineralogi-schen Studien in Nordafrika, derIberischen Halbinsel, der Briti-schen Inseln, am Nordkap und inRussland beeindruckten die zeitge-nössischen Fachleute. Seine Samm-lung befindet sich im Piaristen-gymnasium Krems, wo sie auchheute noch zu Unterrichtszweckenverwendet wird. Ihm zu Ehren be-findet sich dort auch ein soge-nannter „Köchel Trakt“. Seine Bücher zur Wiener Musikge-schichte, die Biografie von JohannJoseph Fux 1872, durch welche dasLeben und Werk von J.Fux aus derVergessenheit geholt wurde, gehö-ren zu den bedeutenden Studiendes 19. Jahrhunderts.

Die kleine, große Kunst

Die BriefmarkeSondermarke

„350.Geburtstag von Johann Joseph Fux“Von Karoline Blaha

Immer mehr Personen bestellenMedikamente über das Internet.Vor allem Potenzpillen und Ab-nehmpräparate sind beliebt. Die Möglichkeit der Anonymitätlässt viele auf die vermeintlich bil-ligen Lockangebote aus dem In-ternet hereinfallen, wo auch re-zeptpflichtige Medikamente je-derzeit einfach per Mausklick be-stellt werden können. Konsumen-tinnen und Konsumenten bestel-len ohne nachzudenken und er-warten sich echte Produkte, wer-

den aber belogen und betrogen. Reich wird damit aber nur dieFälschungsmafia. Sie nutzt dasblinde Vertrauen der Menschen indie Wirkung von Medikamentenaus. Der Online-Handel mit ge-fälschten Medikamenten ist über-aus lukrativ. Mit einem Kilo-gramm gefälschtem Viagra wirdmehr Gewinn gemacht als miteinem Kilogramm Heroin. Über 95 % der von den Behördenaufgegriffenen Medikamente ausdem Internet sind Fälschungen.Medikamentenfälschungen wer-den meist in Kellerlabors unterunvorstellbaren Hygienebedin-gungen in Tablettenform gepresst,eingefärbt, verpackt und ver-schickt. Staub, Kot und Gift inTablettenform gepresst sind eineBedrohung für uns alle. Ge-fälschte Medikamente sind op-tisch meist nicht von den Origi-nalen zu unterscheiden. Sie sind

illegal, gefährden oft die Gesund-heit, ihre Wirkung kann fatal sein. Organisierte Kriminelle machenein Milliardengeschäft und neh-men dabei keine Rücksicht aufden gesundheitlichen und finan-ziellen Schaden für die betrogenen

Kunden und die Folgekosten fürdie Gesellschaft. Um den Ma-chenschaften des organisiertenVerbrechens effektiv entgegenwir-ken zu können, gehen die öster-reichischen Zollbehörden gezieltgegen die illegale Einfuhr von Me-dikamenten vor. Durch umfang-reiche Maßnahmen werden großeMengen an gefälschten Arznei-mitteln bei der Einfuhr nachÖsterreich sichergestellt.In den österreichischen Apothe-ken können Sie sicher sein,echte Medikamente zu bekom-men! Bleiben Sie auf der sicherenSeite – gerade wenn es um IhreGesundheit geht.

Mehr zum Thema erfahren Sieam Tag der Apotheke:Dienstag, 05.10.2010 in ihrerApothekeoder unter: www.auf-der-sicheren-seite.at

Gesundheitst ipps

Medikamente aus dem Internet– ein Schnäppchen?

Dr. Mag. pharm.

Kurt GrassApotheke

Seefeld

vom 18.10. bis 1.11.: AUSFISCHENab Ende Dezember: EISFISCHEN

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:32 Seite 36

Page 37: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 37plateauzeitung

Vorsicht Autofahrer! –Hirschbrunft beginnt!Im Jahr 2010 gab es bereits elfWildunfälle in unserer Region.Jene Unfälle, die durch die Bahnverursacht werden ausgenom-men.

Als Wildunfälle bezeichnet mannur jene Unfälle, in welche Hir-sche, Rehe, Gämsen etc. verwickeltsind. Die zahlreichen toten Füchseund andere Kleintiere die manneben der Straße liegen sieht zäh-len nicht dazu. Doch was tun,damit nicht so viel Wild dran glau-ben muss?!Rudi Zorzi erklärt uns, dass dieTiere immer an den gleichen Stel-len über die Straßen wandern: „InMösern beim Mühlegg ist ein kri-

tischer Punkt, vom Playcastle bisnach Gießenbach und beimSchneeabladeplatz an der Leuta-scher Straße. An diesen drei Stellensollte höchste Vorsicht gebotensein, denn die Chance, dass manzu später Stunde hier auf kreuzen-des Wild stößt, ist riesengroß.“Besonders im Frühjahr und imHerbst ist Vorsicht geboten: „Mansollte bedenken, dass die Tieremeistens dort die Straßen über-queren, wo sie am schmalsten sind,sprich wo Wald und Wald am nä-hesten zusammenliegen“, erläutertZorzi. Also, in der Nacht ist wieder höchs -te Vorsicht auf unseren Straßen ge-boten. Da kommt man doch lie-ber fünf Minuten später nachHause, als ein Leben auszulöschen.

Ein kurzer Moment der Unacht-samkeit kann verheerende Folgen fürMensch und Tier haben.

Bezirkshegemeister Rudi Zorzimahnt zur Vorsicht.

Bereits zum vierten Mal kreiertChefkoch Christoph Zangerl ge-meinsam mit weiteren Starkö-chen während des „Interalpen-Culinariums“ vom 24. bis 27.Oktober exquisite Köstlichkei-ten.Dabei wird nicht nur die hoheKunst der Küche zelebriert, auchedle Tropfen verwöhnen die Gau-men der Gäste. Jedes Jahr aufsNeue wird die Küche des Luxus-hotels an diesen Tagen zur Show-bühne der Köche-Elite – alleinChristoph Zangerl steuert bereitsdrei Hauben und 17 Gault-Mil-lau-Punkte zum Menü der Spit-zenklasse bei. Mit dabei ist auchFranz Fuiko, der in diesem Jahr

den begehrten Guide-Michelin-Stern erhalten hat. Des Weiterensteht beim Interalpen-Culinariumauch der Salzburger SpitzenkochAndreas Döllerer am Herd. Erwurde vom Gault Millau zum„Koch des Jahres 2010“ ernannt.

Küchenchef Christoph Zangerl.

4. Interalpen-Culinarium

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:32 Seite 37

Page 38: PZ 2010 03

38 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

NEUWAGENVERKAUFDER MARKEN:

KundenleihfahrKundenleihfahr--zeug kostenlos!zeug kostenlos!

Neubau der Rotmoosalm inder Leutasch in vollem GangeIm März 2009 wurde die Rot-moosalm durch eine Schneela-wine völlig zerstört. Seit Juni2009 ist im danebenstehendenStallungsgebäude eine provisori-sche Hütte aufgebaut, um denWanderern eine Einkehr zu er-möglichen.Doch lange dauert es nicht mehr,dann gibt es wieder eine nagelneueRotmoosalm, außerhalb des Lawi-nenstriches und mit traumhafterAussicht.Momentan wird schon fleißig amNeubau der Alm gearbeitet. Dochohne die Hilfe eines Hubschrau-bers könnte diese Arbeit nichtgetan werden. Ein Helikopter P3mit 850 PS der Firma Knaus fliegtRotation um Rotation, um denAufbau der Alm zu erleichtern.Beton und Kies werden zur Bau-stelle transportiert. Der 26-jährigeBenni Klotz ist Flugeinweiser undsagt dem Piloten wo`s lang geht:„Ich mache das nun seit 4 Jahrenund bin eigentlich eher zufällig zudiesem Job gekommen. Aber ichmuss sagen, es macht mir unheim-lich viel Spaß. Wir sehen viele ver-schiedene Sachen, arbeiten an ver-schiedenen Baustellen und Orten.Und an den Wind gewöhnt mansich“, scherzt der sympathischeÖtztaler.Spektakulär sieht es aus, wennPilot Jürgen Köll am Himmel er-scheint, den Kübel mit geladenemGut ausleert und im Sturzflug wie-der zum BetonLKW fliegt. Punkt-genau setzt er den Betonkübel mitrund 800 kg ab. Die Erfahrung diedieser Pilot mitbringt und das ge-naue Arbeiten spart viel Zeit, wel-che am Berg sehr wichtig ist. LetzteWoche konnten die Arbeiter nicht

betonieren, da schon Schnee aufder Baustelle in etwa 1900 m See-höhe lag. Richard Viedahl ist mo-mentan gerade auf der BaustelleRotmoosalm tätig: „Wir betonie-ren gerade die Grundmauern derAlm. Wenn alles gut geht, dannsteht in etwa vier Wochen derRohbau. Der Schnee Ende Augusthat uns zeitlich zurückgeschmis-

sen“. Trotzdem ist die Entwicklungder Baustelle „in Zeit“, wie er unserklärt.Einen schönen Herbst wünschensich nicht nur die Arbeiter inschwindelerregenden Höhen.Auch so mancher Wanderer, deraus Neugier die Baustelle Rot -moos alm noch vor der erstenSchneeschicht erkunden will.

Lärmschutz fürPlateaubürgerEs ist das alte Lied: Es werdenUmfahrungen gebaut, um denVerkehr aus den Zentren und be-wohnten Gebieten wegzubekom-men – und dann wird bis an dieUmfahrungsstraßen hin neu an-gesiedelt.Dann kommt der Ruf nach Lärm-schutzwänden, der nirgendwo inEuropa so exzessiv umgesetzt wirdwie in Österreich, und hier speziellin Tirol. Die Unterinntal-Auto-bahn gleicht auf weiten Teilen be-reits einem Kanal und verstelltdurchreisenden Urlaubern denBlick auf Landschaft und Berge.Auch die Lärmschutzwand an derSeefelder Umfahrung soll diverseErgänzungen bekommen. So istlaut Bgm. Hannes Marthe bereitseine weitere Wand für Auland inPlanung, wo man mancherortsschon fast bis zum Mindestabstandan die Straße gebaut hatErrichtet soll sie nächstes Jahr wer-den. Angesucht wurde auch umeinen Teilbereich in Leithen, woder betroffene Anrainer sogar dieKosten übernehmen würde.Nicht zuletzt wünscht man auchbeim Hotel Dorint einen Lärm-schutz, für den gegenwärtig dieKosten erhoben werden. Ohne Be-teiligung durch das Hotel würdedas aber nicht realisierbar sein, soMarthe.Messungen haben übrigens erge-ben, dass die Lärmschutzwand aufder „Seefelder Seite“ zu keinemmessbaren Rückschall auf „ReitherSeite“ geführt habe.

Ein 850 PS starker Helikopter der Firma Knaus muss den Beton in Kübelnzur hochalpinen Baustelle bringen.

Auch für die Arbeiter eine nicht ganz alltägliche Baustelle. In 1900 MeternSeehöhe schuften sie im Moment, um die Rotmoosalm wieder aufzubauen.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:33 Seite 38

Page 39: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 39plateauzeitung

Das Wandern ist des MüllersLust, und des Hubers, und desMaiers, und des Grubers, undund und. Vergangenes Wochen-ende fanden wieder die IML-Wandertage in Seefeld statt. Othmar Sommer war dafür zu-ständig, dass alles reibungslos überdie Bühne ging.10, 20,32 oder 40 km konnten dieTeilnehmer wandern. Und dieStarter konnten unterschiedlichernicht sein.. Viele Holländer trafman auf der Strecke, auch russi-sche Landsleute aus Vladivostok,nahe der japanischen Grenze undauch unsere Lieblingsnachbarn,die Deutschen waren mit von derPartie. „Wir haben heuer wieder1600 Teilnehmer aus mehr als 20Nationen. Das ist für uns ein tollerErfolg. Auch nächstes Jahr werdendie IML-Wandertage wieder statt-finden, da diese Veranstaltungschon fix zum Herbst dazugehört“,erklärt uns Othmar Sommer.Das Wetter war das einzige, das beidieser Veranstaltung wahrhaftig insWasser fiel. Blasen an den Füßen

hatten bestimmt auch die ein oderanderen. Am dritten Wochenendeim September wird diese Veran-staltung auch nächstes Jahr wiedereinige Wanderer in unsere schöneRegion locken.

Wir leben wahrlich da wo andere Urlaub machen! Dieses traumhafte Naturschauspiel hat unser FotografHeinz Holzknecht in der Eng festgehalten. Oft werden wir gefragt, ob und wo die tollen Bilder aus der Regionzu finden sind. Aus diesem Grund haben wir eine neue Homepage eingerichtet, auf der Sie alle Schnapp-schüsse der Region finden. www.foto-seefeld.at

Almabtrieb in Leutasch

Nachdem das Vieh der Leuta-scher Bauern seit Mitte Mai aufder Alm war hieß es vor kurzem„Heimreise“ antreten.Aufgebüschelt waren die Kühenicht, denn für drei von ihnen warder Sommerausflug auf die Almein „onewayticket“. GüntherKrug, ist seit 15 Jahren Obmannder Agrargemeinschaft in Leu-tasch: „Heute waren 260 Stück

Vieh und 19 Pferde beim Abtriebmit dabei.“ Am Platz vor der St. Magdalena Kirche in LeutaschKirchplatzl wurde dann die Heim-kehr gefeiert. Viele Leute waren ge-kommen, um die „Kuselen“ wie-der im Tal willkommen zu heißen.An Standln mit Bratwürsten, Ku-chen, anderen deftigen, herzhaftenund süßen Gaumenfreuden wurdeman kulinarisch verwöhnt.

Von NEHER. Nach Maß.

Am Fischweiher 40 · D-82481 MittenwaldTel. 08823-94100 · Fax 08823-94099

[email protected]

LiSA. Da kommt nur Licht und frischeLuft in Haus und Keller.

Wie jedes Jahr lockten die IML-Wandertage weit über tausend Wanderbe-geisterte in die Region.

Für 260 Kühe hieß es „Alm adieu“.

Foto

: ww

w.fo

to-s

eefe

ld.a

t

IML-Wandertage mit über20 Teilnehmernationen

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:33 Seite 39

Page 40: PZ 2010 03

40 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Das große energiepolitische Zielder Olympiaregion sollte sein,dass diese mit ihren vier Ge-meinden unabhängig von Gasund Öl ist- meint „PZ“-Repor-terin Lisa Grießer. Reserven wie Windenergie inScharnitz, erneuerbare Energie mitHolz und eigenen Wasserklein-kraftwerken sollte genützt und ge-schaffen werden, damit die Olym-piaregion autark von Öl und Gasist. Die Selbstversorgung an Ener-gie muss an erster Stelle stehen. AlsVorreiter einer solchen unabhängi-gen Energiepolitik wäre unsere Re-gion sehr geeignet. Beispielsweisein Südtirol gibt es einige Gemein-den, die sich jetzt schon mit selbst-hergestellter Energie versorgenkönnen. Bis 2015 wollen die Südtiroler 75Prozent ihres Energiebedarfes

nachhaltig decken, im Jahr 2020wollen sie zu 100 Prozent unab-hängig von fossilen Energieträgernsein. Prad, Schluderns, Glurns,Mals und Stilfs im Vinschgau-

Sterzing, Bruneck, Ratschings, To-blach und Niederdorf im Eisack-und Pustertal decken bereits jetztihren Energiebedarf zu 100 Prozentab. Wäre dies nicht auch etwas fürunsere Region? Die erforderlichen„Rohstoffe“ wie Wind, Wasser undHolz wären zur Genüge vorhan-den. Mit der Fernwärme haben wir

bereits einen Schritt in diese Rich-tung getan und mit dem weiterengeplanten Projekt (siehe nebenste-henden Artikel ) kämen wir diesemWunschtraum noch näher. Die Ge-meindeausschüsse sollten sich dar-über Gedanken machen, um auchin diesem Bereich eine Vorreiter-funktion zu übernehmen.

Installationen

GmbH

Kalkkögelweg 612 6 1 0 0 S E E F E L DTel. 0664-5217576 Tel. [email protected]

HeizungSanitärWellnessanlagenLüftungKlimaanlageGasanlagen Solartechnik BeratungPlanungAusführung

Ihr SPEZIALIST vorort

Schader-Öl0664-19 13 720+

Eine Alternative zur normalen Hei-zung sind Infrarotheizungen. ImGegensatz zu herkömmlichenHeizkörpern erwärmen Wärme-wellen-Heizungen nicht die Raum-luft, sondern das Mauerwerk.Die Wände speichern die Wärmeviel länger als die Luft und gebensie in den Wohnraum zurück. Sobleiben auch die Mauern trockenund der Schimmel hat keineChance, sich auszubreiten. Einweiterer Vorteil ist, dass die Luftnicht zirkuliert und somit keinStaub aufgewirbelt wird. Infrarot-strahlen wirken nebenbei nochsehr positiv auf den Menschen.

Energiearm heizenNeben dem Argument, dass man

mit Infrarotheizungen eine MengeEnergie sparen kann, gibt es ver-schiedenste Designs und Arten vonHeizungen: Zum Beispiel kann dieHeizung in Form eines Bildes aufdie Wand gehängt werden, kannals „Raumtrenner“ in Aktion tre-ten oder in Form einer Standsäuleals Heizung dienen. Auch als Spie-gel kann sich die Heizung perfekttarnen. Infrarotheizungen gibt esvon 300- 1400 Watt, die Oberflä-chentemperatur beträgt ca. 95Grad bei Höchstleistung.Eine gesunde Heizung, die neben-bei noch energiesparend ist. Fürweitere Informationen kontaktie-ren Sie unsere Reporterin LisaGrießer unter [email protected]

Heizen wie die Sonne

Die natürliche Kraft des Wassers wird bereits genutzt. Es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten sauberer Energie.

Steigende Heizkosten werden zueiner immer größeren Belastungfür viele Haushalte. Die Erneue-rung des Heizkessels und der Um-stieg auf erneuerbare Energiequel-len ist eine der wirkungsvollstenMaßnahmen, um die Heizkostennachhaltig zu senken und Umweltund Klima zu schützen.Besonders große Fortschritte wur-den im Bereich der Holzfeuerun-gen erzielt. Moderne Heizkessel fürStückholz, Hackschnitzel oder Pel-lets bringen bis zu 40% mehr

Energie aus derselben Menge Holzin den Raum. Aufgrund strengergesetzlicher Grenzwerte und ge-zielter Forschung verbesserten sichauch die Emissionswerte enorm.Interessant ist diese Technologiemittlerweile vor allem auch fürEinfamilienhäuser, da Pellets-Heiz-kessel mit der Wohnbauförderunggefördert werden. Für nähere Auskünfte fragen SieIhren Spezialisten vorort:

Ing. Matthias Glas0664/5217576

Jetzt auf erneuerbareEnergie umsteigen

Vision: Energieautark in eine unabhängigeund saubere Zukunft am Seefelder Plateau

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:33 Seite 40

Page 41: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 41plateauzeitung

Es klingt ziemlich utopisch,könnte aber durch die Tigas inSeefeld schon bald Realität wer-den: Der Seefelder Klärschlamm,der ja in Zirl schon zu Strom ver-arbeitet wird, soll gemeinsammit den Bioabfällen ein weiteresMal zur Energiegewinnung her-angezogen werden!Bürgermeister Werner Frießer be-richtete in der jüngsten Gemein-deratssitzung über diese Idee: „DieTigas wäre bereit, die Investitions-kosten zu tragen, wenn wir ihnenden Strom dann abnehmen wür-den. Da die Energiekosten günsti-ger als der übliche Stromtarif seinsoll, wäre das eine Win-Win-Si-tuation für beide Vertragspartner!“Die Seefelder Kläranlage wurdenoch unter Bgm. Ing. Erwin Seeloserrichtet und war damals schon inpunkto Ökologie eine Vorreiteran-lage: Man pumpte die Klärwässerzur Rosshütte und ließ sie danndurch ein Druckrohr Richtung

Zirl-Eigenhofen rinnen, wo sie vonder Tiwag im sogenannten Power-Plob zur Stromerzeugung verwen-det wurden.Nun will man genau diese Abwäs-ser wieder nutzen: „Da in einerTourismusgemeinde sehr unter-

schiedliche Mengen an Klärwäs-sern anfallen, haben wir soge-nannte SBR-Becken mit Schwall-spülung - eine Technik, bei derwenig Biogase entstehen“, so derBürgermeister. „Es soll daher einFaulturm wie in Zirl errichtet wer-den. In diesen sollen auch die See-felder Bioabfälle eingebracht wer-den!“Während des Faulprozesses fallengroße Mengen Biogas an. Dies willdie Tigas nutzen und damit einenStromgenerator betreiben.Den Strom nimmt dann wiederdie Gemeinde Seefeld ab, umdamit eine weitere umweltscho-nende Anlage energieeffizienter zumachen: das Fernheizwerk derEnergiecomfort: „Wenn die Ener-gie günstiger ist wie der Stromta-rif, ist das für beide Seiten einVorteil“, freut sich der Gemein-dechef.

Schließen auch Sie sich an!Im Zuge der herbstlichen Bauarbeiten können wir rasch Ihren

Hausanschluss herstellen. Saubere Energie ohne Bevorratung!Informationen unter Telefon (05212) 2241-23

Tigas will Seefelder Klärgase inelektrische Energie umwandeln

Seefelds Bgm Mag. Werner Frießer freut sich über die Initiative der Tigas.

Im Seefelder Klärwerk bleiben die Klärgase derzeit ungenutzt.

Windboxen -eine AlternativeAuf der großen Wiese vor Schar-nitz – von Seefeld kommend,wäre ein idealer Platz, um Wind-energie erzeugen zu können. Je-doch wären Windräder wie wirsie kennen eine Verschandelungunserer schönen Landschaft.Auch im Umkreis von ein paar Ki-lometern wäre das Windrad zuhören. Da diese Wiese sich direktneben dem Wald befindet, wäredie Wahrscheinlichkeit recht hoch,dass das Wild in diesem Gebietauswandert und sich woanders nie-derlässt. Deshalb wird gerade aneiner Alternative zu den Windrä-dern gebastelt.Sogenannte Windboxen werden inder Zukunft hoch gehandelt. Beiden Windboxen handelt es sichum Windfänger, welche fast ge-räuschlos sind und gleichzeitig alsWerbefläche genutzt werden kön-nen. Ein Prototyp der „Eco-Windbox“ wird derzeit in Würz-burg getestet. Gebaut werden dieWindboxen in Wien. Diese Wind-boxen gibt es aber nicht nur fürDörfer, auch einzelne Häuser kön-nen sich durch einen etwas kleine-ren Zylinder selbst Energie und inweiterer Folge Strom schaffen.„Diese Anschaffung würde für eingrößeres Einfamilienhaus rund20.000 Euro kosten“, erläutertWindenergie-Experte Adolf Vietoris.„Für die Versorgung eines ganzenDorfes mit 3000 Einwohnernbräuchte man in etwa drei odervier Windboxen“, ist er sich sicher. Das Einzige was nun noch er-forscht werden muss ist, ob dieseWindboxen den aufgefangenenWind dann auch in Energie um-wandeln können.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:33 Seite 41

Page 42: PZ 2010 03

42 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Über 1000 Erbhöfe gibt es inTirol. In Leutasch stehen 21Erbhöfe. Die „PZ“ stellt in dennächsten Ausgaben einige davonvor. Zuerst muss man erklären wie einHof zum Erbhof wird. Ein Hofmuss nachweisbar mindestens 200Jahre in ununterbrochener Folgeinnerhalb der selben Familie wei-tervererbt werden. Erst dann hatman die Chance, die Auszeich-nung „Erbhof“ zu bekommen.Jeder Hof hat im alten Grundbucheine eigene Einlagezahl (z.B. 16/Ibzw. 90.016) innerhalb der jewei-ligen Katastralgemeinde. Auf dem

so genannten B-Blatt des altenHauptbuches finden sich nament-lich sämtliche Vorbesitzer seit derGrundbuchanlegung. Es lässt sichauf einen Blick feststellen, wie vieleGenerationen im Laufe der Ge-schichte am Hof saßen und wannder Vater, Großvater, Urgroßvaterden Hof erbte, übernahm oderkaufte. Für das Tiroler Landesar-chiv ist es wichtig, wann und wiedie Vorbesitzer den Hof erwarben(Besitztitel). Ebenso wichtig ist es,in welchem Verwandtschaftsver-hältnis die Vorbesitzer zu einanderstanden. Einem Erbhofantrag hat daher

eine Kopie des B-Blattes beizulie-gen. Der Antragsteller stellt vor-erst fest, ob tatsächlich alle Vorbe-sitzer durch drei oder vier Genera-tionen alle seine direkten Vorfah-ren sind. Nur unter dieser Voraus-setzung ist die Beantragung desErbhofes sinnvoll.

Malerisch schön gelegen der „Fischerhof“ von Regina und Albert Rauth inder „Gasse“. Insgesamt gibt es 1000 Erbhöfe in Tirol, 21 davon stehen in derLeutasch.

Der Fischerhof

Der Fischerhof in der „Gasse“ inLeutasch ist jener Hof in Leu-tasch, der sich seit kurzem Erb-hof nennen darf. Albert und Re-gina Rauth bekamen die Verlei-hung der Erbhoftafel im August.

stel lt vor

Der letzte Braunbär vor „Bruno“ (1890)

Dieses tolle Bild kann man auf Grund der Aufnahmetechnik um 1885 bis 1890 einordnen. Es zeigt die erfolgreiche Jagdauf den letzten Braunbär vor „Bruno“ am Plateau. Dieses Bild wurde der „PZ“ vom Leutascher Dorfchronisten WernerRauth zugesandt. Wir bedanken uns im Namen der Redaktion und unserer Leser für diese historische Erinnerung.

Der jährliche Tiroler Tanzleiter-Ausflug fand heuer auf der Ross-hütte statt. Dem Engagement vonAltbürgermeister Ing. Erwin Seelosund dem großzügigen Entgegen-kommen der Rosshütte Bergbah-nen war es zu verdanken, dass dierüstigen Senioren rund um Tanz-leiterinnen Regina und IrmgardSteinegger den Tag im Bergrestau-rant verbringen konnten. Sie rich-ten auf diesem Weg aus: „Ein herz-liches Dankeschön allen die mitge-holfen haben.

Tanzen ab derLebensmitte

Leutasch - das Tal der 21 Erbhöfe!

Die Teilnehmer tanzten viel.

G. Mayer ist wieder mobil

Durch eine Spende seines ehemali-gen Arbeitgebers Wolf RüdigerWittwer ist der Scharnitzer Gün-ther Mayer nach seinem schwerenLkw Unfall endlich wieder mobil.Christian Sußbauer vom Haus derGesundheit Sußbauer überbrachteihm kürzlich einen elektrischenScooter, mit dem der Rollstuhlfah-rer selbst im Gelände Steigungenüberwinden kann.

Sollten auch Sie etwas dazu beitra-gen wollen, die finanzielle Lage derMayers wieder langfristig ins Lotzu bringen, können Sie das miteiner Spende auf das Konto8033995 (Spendenkonto Mayr)bei der Raika Seefeld tun. Alsnächste Schritte müssen die Sani-tärräume behindertengerecht ad-aptiert und dann das Dach repa-riert werden.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:33 Seite 42

Page 43: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 43plateauzeitung

Vor eineinhalb Monaten hatSpitzenkoch Andreas Hillejanam Dekan-Karl-Platz in Mitten-wald „Das Marktrestaurant“ er-öffnet. Er bietet dort nicht nurabends lokale Küche auf höchs -tem Niveau, auch mittags gibt esausgesuchte Speisen zu günsti-gen Preisen. Für Kochinteres-sierte bietet er zwei bis dreimalim Monat Kochkurse an.Im idyllischen Herzen von Mit-tenwald liegt das stilvoll und mo-dern eingerichtete „Marktrestau-rant“ mit seinem historischen Kel-ler und dem Gewölbe aus dem 17.Jahrhundert. Das gemütliche Res -taurant bietet Platz für 50 Gäste.Kleingruppen bis 20 Gäste könnenauch im urigen Kellergewölbe un-tergebracht werden.Für die bodenständige und ehrli-che Küche zeichnet Inhaber An-dreas Hillejan verantwortlich. DerSpitzenkoch stammt vom Nieder-rhein, wo er seine Ausbildung imSteigenberger Parkhotel und imLandhaus St. Urban genoss. Dannwurde er zum Mitinhaber des re-nommierten Herzog von Burgundin Neuss. Seit 2008 gehört er zuden Jeunes Restaurateurs Deutsch-

land, eine Gruppe junger Spitzen-köche.Hillejan verwirklicht im „Marktre-staurant“ seine ganz eigenen Ideenvon ländlicher Küche mit An-spruch.Eine feste Institution ist auch derMittagslunch: Ausgesuchte Speisenwerden zu günstigen Preisen ange-boten. Die angenehme Atmo-sphäre lädt zum Entspannen zwi-schen den Alltagsterminen ein.Neben dem puren Genuss dürfendie Besucher des „Marktrestau-

rants“ auch selbst Hand anlegen:Bei Kochkursen helfen die Gästeselbst in der Küche mit, erfahrenProfitipps und -tricks und genie-ßen dann das selbst zubereiteteMenü.Diese Aktion wird zwei bis dreimalmonatlich angeboten: Im Novem-ber beginnen die Kochkurse je-weils am 1. November, 2. Novem-ber und 22. November um 17Uhr.Eine weitere beliebte Veranstaltungist „Genießen Sie die Region“.Hier begleitet ein Winzer oderBraumeister mit ausgesuchtenWeinen und Bieren ein reichhalti-ges Menü - und gestaltet somiteinen unvergesslichen Genuss-abend.„Das Marktrestaurant“ am Dekan-Karl-Platz ist täglich von 11,30 bis14,30 Uhr und ab 18 Uhr geöff-net. Tischreservierung ist unter Tel.+49 (0) 8823 9269595 erbeten.

Kochkurse beim Spitzenkoch!

Spitzenkoch Andreas Hillejan leitetdas neue Restaurant in Mittenwald.

Zierliche, blau-weiße Wellensittich-Witwe, ca. 3 Jahre alt, will nichtalleine sein. Sucht Leidensgenossen

für künftiges Beisammensein - entweder bei dir oder bei mir.

Telefon 0699-17267403

Die begehrten

BIO-Erdäpfelvon Andreas Heis aus der

Leutasch sind wieder erhältlich!

Telefon 0676-3799969

Einen besonderen Dank anlässlich des Heimganges

meiner lieben Goti MidlNeuner möchte ich

Fr. Priska Binder für diemusikalische und

literarische Begleitung andieser Stelle ausdrücken.

Gisela

BenefizkonzertKremser René organisiert am Frei-tag, den 8. 10. um 20,30 Uhr inder Pfarrkirche St. Oswald ein Be-nefizkonzert für George Odoi ausAccra in West-Afrika. Auf Grundeiner fortgeschrittenen Netzhaut-ablösung benötigt er dringend eineOperation, die seine finanziellenMöglichkeiten übersteigt. Der Ge-sangsverein Reith und der MGVPorta Claudia versuchen mit die-sem Konzert, Herrn Odoi zu hel-fen. Bei der Raika Scharnitz gibtes ein Spendenkonto BZ: 36314,KN: 2.200.491.

GanghofermuseumZum 75. Geburtstag übergab kürz-lich Prof. Dr. Emil Karl Braito dieLeitung des Ganghofermuseums anIris Krug. Sie wird sich am 2. Okto-ber von 18-24 Uhr in der „LangenNacht des Museums“ der Öffent-lichkeit präsentieren. Wir berichtenin unserer nächsten Ausgabe.

SteinröslerAm 16. Oktober ab 20 Uhr findetdas Herbstkonzert der SteinröslerSänger mit der Musikkapelle Leu-tasch und ihrem Jugendorchesterim Saal Hohe Munde in der Erleb-nisWelt Alpenbad stattt. Beginn istum 20.00 Uhr. Eintritt: freiwil-lige Spenden

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Inhaber: Andreas HillejanDekan-Karl-Platz 21 · 82481 Mittenwald

Tel. +49(9) 8823 [email protected]

ÖFFNUNGSZEITENtäglich von 11.30 bis 14.30 Uhr

und abends ab 18.00 Uhr

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 43

Page 44: PZ 2010 03

44 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Die letzten vier, fünf Wochenwaren sehr wichtig und vor allemerfolgreich. Ende August habe ichdas 25000 $ Turnier im tschechi-schen Olmütz gewonnen: im Ein-zel und Doppel. Ganz wichtige50 Punkte für die Rangliste, diemir den Hauptbewerb bei denAustralien Open im Januar si-chern.Das Finale in Olmütz war amSonntag 14 Uhr, von dort zumFlughafen Wien, ein paar Stun-den Schlaf im Hotel und Montagum 4:30 Uhr von Wien über Zü-rich nach New York. Das warmein 21 Stunden-Trip in den BigApple. Abends todmüde noch einbisschen trainiert, die acht Schlä-ger bespannen lassen und Diens-tag war die erste Runde angesagt.Also alles recht heftig. ZumGlück konnte ich dort zwei Run-den gewinnen und hatte noch einpaar Punkte im Gepäck.Fünf Tage später war New Yorkwieder Geschichte und wiedervom JFK über Genf nach Wien indie Heimat. Leider kam das Ge-päck nicht an und wir musstenmit dem Nachtzug noch 6 Stun-den nach Innsbruck fahren.Mit den 13 Matches und der 48-stündigen Reise in zwei Wochen,war ich endlich wieder zu Hauseund konnte mich über die ge-wonnenen Punkte und das Preis-geld freuen. Leider nicht sehr

lange, da ich schon Anfang Sep-tember in Klosterneuburg in derBundesliga spielen musste. Nochmüde von den Strapazen und ge-plagt von einer leichten Bauch-muskelzerrung haben wir uns insFinale gekämpft und sind dortknapp und etwas unglücklich amTeam Oberösterreich gescheitert.Das Finale war erst am Samstagund nun bin ich schon wieder inBukarest im Einsatz. Gemütliche1.20 h Flugzeit von Wien erwar-tet mich ein super Turnier miteinem Schönheitsfleck: DasHotel, zum Schreien: eigenerMüllplatz, eigener Hühnerstallund Zimmer dreimal eineinhalbMeter...Aber so schön es auf der Tour oftist: fünf Sterne Hotel in NewYork, - zwei Sterne in Bukarest, esgehört einfach dazu. Gerade Ost-europa ist immer wieder fürÜberraschungen gut.Jetzt geht’s noch mal nach Kiew,Beirut und Brüssel und dann isteine sehr erfolgreiche und turbu-lente Saison zu Ende.Danach zwei Wochen Urlaub unddann geht’s wieder los mit derVorbereitung auf die AustralienOpen. Und im Dezember geht’snach Dubai für eine Woche Trai-ning ins „Burj al Arab 7*“. Wie’s zu dieser Einladung kam,erfahrt ihr nächstes Mal…

eure Patricia Mayr

Das Segelteam der Olympiare-gion nennt seit kurzem ein neuesBoot das „Ihre“. Obwohl mandie Errungenschaft noch nichtganz Boot nennen kann – eher,lieb gesagt - „Scheunenfund“.Jedoch stecken die Segler vielSchweiß und Herzblut hinein,dass es einmal ein traumhaftesKleinsegelboot wird.Der neue Liebling der „Bootl -bauer” ist was ganz Besonderes fürsie, wie uns Andi Neuner erzählt:„Das Boot ist ein Korsar-Segel-boot. Das ist eigentlich der Haupt-bootstyp, der bei uns auf Binnen-seen bei Regatten gefahren wird.Und eigentlich ist es ein Zufall,dass wir zu diesem Boot gekom-men sind. Mein Sohn hat einenAnruf bekommen, dass in Telfs einBoot zu verschenken wäre und sonahm alles seinen Lauf.“Fast in jeder freien Minute arbei-ten die drei Musketiere an demneuerworbenen Boot. Sie wollendas kleine hässliche Entlein soschnell wie möglich zum stolzenschönen Schwan umbauen. Seit siees abgeholt haben hat sich auchschon einiges getan, erzählt Gerd

Knuchel stolz: „Wir haben denganzen Oberbelag abgeschliffen,damit der Lack runter geht unddas schöne Mahagoni-Holz wiederzum Vorschein kommt. Und imBootsinneren haben wir auch be-gonnen, den Lack abzuschleifen,damit wir es neu lackieren kön-nen.“Und nachdem sie diese Arbeit er-ledigt haben, wollen sie natürlichnicht nur am Seefelder Wildseeherumplantschen und ihre Run-den drehen, nein, nein. Geplantist, dass am Walchensee auspro-biert wird, wie gut Segler und Bootmiteinander zurechtkommen. Re-gatten fahren zu können ist dergroße Traum der drei.Jedoch ein Problem gibt es noch:Das Boot hat keinen Namen, undda haben sich die drei„Bootlbauer“ etwas Spezielles ein-fallen lassen:Wenn sie eine Namensidee für daskleine Segelboot haben, dannschicken Sie uns eine email [email protected]. Wir freuen unsauf Ihre Vorschläge und berichtennatürlich, wenn die Fertigstellungund Taufe des Segelbootes ansteht.

Tourbericht von Patr ic ia Mayr

Osteuropa ist immer wiederfür Überraschungen gut!

Boot braucht einen Namen

Die Segler arbeiten schon fleißig an ihrem neuen Sportgerät.

Neuner ist Biathlon-MeisterinDie deutsche Doppel-Olympiasie-gerin und Weltcupsiegerin Magda-lena Neuner aus Wallgau ist auchheuer im Herbst schon bestens inSchuss.Ihre Frühform stellte sie kürzlichauf Asphalt bei der deutschen Bi-athlon Meisterschaft in Willingenunter Beweis. Sie siegte im Einzel-rennen über 15 km und in derMixed Staffel über 3x 6 km. Ihre

Partner waren Michael Greis undAndreas Birnbacher.Während also Neuner zweifacheDeutsche Meisteirn wurde,schaffte Birnbacher bei diesen Meis terschaften gleich sechs Titel!Kathrin Hitzer wurde DeutscheMeisterin im Massenstart und inder Verfolgung, Andrea Henkel be-stätigte ihre Trainingsleistungenmit einem Sieg im Sprint.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 44

Page 45: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 45plateauzeitung

Erholung für das SauberFormel-1-Team in LeutaschKlare Bergluft, wunderbareLandschaft und Natur pur – dasFormel-1-BMW-Sauber-Teammit Pedro de la Rosa aus Spanienund dem Japaner Kamui Kobay-ashi nutzte eine Pause im Formel1 Kalender für einige Erho-lungstage im Dorint Vital Royalin Seefeld. Fernab von Motoren

und Formel-1-Autos sammeltensie in der Olympiaregion Seefeldneue Kraft für die weiteren Ren-nen der Saison. Statt mit mehr als 300 PS über dieRennstrecke zu rasen, traten dieSportler bei einer MountainbikeTour durch das Gaistal kräftig indie Pedale und genossen dabei die

schöne Bergkulisse. Konditionsammelten die beiden Formel 1 Pi-loten und ihr Teamkollege EstebanGuitierrez aus Mexiko, der Lehr-ling im Team, auch bei weiterensportlichen Aktivitäten: Klettern inder Olympiaworld Innsbruck,Sommer-Biathlon in Seefeld undLuftgewehr schießen in Scharnitz– die Rennfahrer ließen keine Her-ausforderung aus.Doch auch die Regeneration kamnicht zu kurz. Dafür nutzten sieausgiebig den großen Fitness- undWellnessbereich im Dorint VitalRoyal Spa Seefeld/Tirol. „Dasganze Team wird Pedro de la Rosaund Kamui Kobayashi für die wei-teren Rennwochenenden der Sai-son die Daumen drücken“, sagtHoteldirektor Arwed Sparber.

Die Sauber-Piloten Kamui Kobayashi, Esteban Gutierrez und Pedro de laRosa mit Mountainbikes am Eingang des Gaistals.

Teilnehmerrekordbei SeniorenturnierZum ersten Mal knackte manbeim Seniorenfußballturnier inSeefeld die magische „20 Mann-schaften“-Marke. Othmar Som-mer war die tragende Säule derVeranstaltung. „Neben der Schweizals vorrangiges Zielgebiet sindheuer auch einige Mannschaftenaus Dänemark, Italien, Holland,Deutschland und Westösterreichmit dabei. Es freut uns, dass wirdas Teilnehmerfeld jedes Jahr wei-ter ausbauen können“, erklärt unsder Sportsekretär der Olympiare-gion. Obwohl es ein Hobbyturnier warspielten einige Mannschaften mitvollem Einsatz und ihrem ganzenHerzblut mit. Das Wetter konnteden Fußballern nichts anhaben.Zum Aufwärmen kippte man lie-ber das ein oder andere Schnapslmehr!

Die 24-jährige Seefelderin Mar-tina Brenner wurde mit ihrerHaflingerstute Monalisa TirolerMeisterin im Dressurreiten.Die RG Schadlhof in Wörgl ver-anstaltete die heurige Tiroler Meis -terschaft der Haflinger in Dressurund Springen. Die Dressur wurdein den Klassen Jugend/Juniorenund Allgemeine Klasse ausgetra-gen. Insgesamt waren neun Paaream Start.

Der Wettergott meinte es recht gutund bis auf ein paar kleine Regen-schauer blieben die Teilnehmertrocken. In allen Bewerben wurdentolle Leistungen erbracht und umdie Titel gekämpft.Martina Brenner und Monalisasetzten sich aber schlussendlichdurch und verteidigten ihren Vor-jahrestitel bravourös. Auch heuerdürfen sie sich wieder Tiroler Meis ter im Dressurreiten nennen.

Die stolze Seefelderin auf Monalisa bei der Siegerehrung in Wörgl.

Sportlegenden verloren!

Anlässlich der Fußball-Welt meis -terschaft organisierte das CasinoSeefeld im Vorfeld eine WM-Chal-lenge für Tiroler Fußballvereine.Nach einem packenden und ner-venaufreibendem Finale konntesich der Rumer Spieler RamzijaVilic gegen den Vomper StefanKumetz durchsetzen. Und damit

holte er für seine Mannschaft dasSchlagerspiel gegen eine Elite-truppe um Michael Streiter, OliverPrudlo und Christoph Westertha-ler auf den heimischen Rasen nachRum. Trotz genialer technischerRaffinesse mussten sich die Fuß-balllegenden gegen die jungenRumer mit 2:5 geschlagen geben.

Die beiden Teams mit SR Konrad Plautz und Casinodirektor Hubmann

Tir. Meisterin im Reiten

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 45

Page 46: PZ 2010 03

46 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Dieser Tage durfte Martin Maus-ser vom LTS Seefeld erstmals fürdas Österreichische National-team bei der Berglaufwelt meis -terschaft in Kamnik/Slowenienan den Start gehen. Unter insge-samt über 400 Läuferinnen undLäufern aus 39 Nationen wurdeer 94. Eine Leistung, mit der erdurchaus zufrieden war.„Die Berglaufstrecke war mit zwölfKilometern Länge und 1300 Hö-henmetern überaus schwierig undattraktiv", resümierte Mausser nachseiner Ankunft in Seefeld. Dabeihatte er und auch die restlichenösterreichischen Herren im 39 Na-tionen starken Teilnehmerfeld,überhaupt nichts mitzureden.Unter den ersten zehn Läufernplatzierten sich acht afrikanischeLäufer. Bester Europäer war derTürke Arslan Ahmet als achter, un-mittelbar vor dem „Mister Berg-lauf" und mehrfachen WeltmeisterJonathan Wyatt aus Neuseeland.Einzig bei den Damen ging derSieg an Europa, denn hier hattendie Österreicher mit der neuenBerglaufweltmeisterin AndreaMayr aus Österreich allen Grundzum Feiern.

In Anbetracht der unglaublichstarken Besetzung musste MartinMausser sein ursprünglich defi-niertes Ziel „unter Platz 80" auf„zumindest zweistellig bleiben"korrigieren. Genau dies schaffte ermit Platz 94 unter 160 gestartetenMännern auch.Mit der Leistung war Maussergrundsätzlich zufrieden, mehr seian diesem Tag nicht möglich ge-wesen. „Mit der Form von Junioder Juli wär's vielleicht noch zweiMinuten schneller gegangen, vielmehr als 20 - 30 Plätze hätte dasaber auch nicht mehr gebracht“.Unterstützt wurde Martin Mausserlautstark von einem eigenen See-felder Fanclub des Ski-Clubs See-feld, der inklusive einem eigenenTransparent aus Tirol angereist ist.Alles in allem war Maussers erstesWM-Wochenende ein „unglaubli-ches Erlebnis".Außerdem weiß der Seefelderauch, dass im Training für nächstesJahr noch großes Potenzial vor-handen wäre, das er auch nutzenmöchte. Mit dieser Motivationsollte das Training für eine hof-fentlich erfolgreiche Saison 2011verlaufen.

Martin Mausser mit derWM-Teilnahme zufrieden

Volleyball-Nachwuchs beimSportclub Reith gesucht!Jeden Mittwoch findet im Vereins-haus Reith ein Volleyballtrainingdes SC Reith statt. Von 19 bis 20Uhr spielen Jugendliche ab 16 Jah-ren mit Erwachsenen, ab 20 Uhrspielen die Erwachsenen - Neuein-

steiger sind immer gern gesehen.Am 06.11. findet im Vereinshauswieder das beliebte Volleyballtur-nier des SC Reith statt, Kontaktin-formationen auf der Homepage:www.sc-reith.at

Martin Mausser wurde von einem Skiclub-Fanteam bei der WM in Slowe-nien unterstützt.

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961www.easyfit-mittenwald.de

A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533www.easyfit-tirol.at

Fitness & Gesundheit

Die Erweiterung des Gesundheits-studios bringt nicht nur Licht undPlatz, sondern steigert sicherlich dasWohlbefinden der vielen Stamm-kunden im easyfit-med. In licht-durchfluteten Räumen mit Blick aufKarwendel und Wetterstein wirddas neue Herz-Kreislauf-Training(wie z.B. dem Virtuellen CyclingRädern von Tomahawk) zum Erleb-nis!Auch die Erweiterung durch denTechnogym-easyline-Ge sund heits-zirkel und die vielen angebotenenneuen Kurse, und von Sportwissen-schaftlern geleiteten Zirkeltrainings,hat mit einem herkömmlichen Fit-nesscenter nicht mehr viel zu tun.Vielmehr geht es im easyfit-med nurum eins - das Gesundwerden oderGesundbleiben und Erreichen dergewünschten Trainingsziele. Unddas mit Freude, Konsequenz undeiner Atmosphäre (ausgelöst durchviele zufriedene Mitglieder, ob altoder jung, dick oder dünn) diesüchtig machen kann! Die beste Ge-legenheit sich davon zu überzeugengibt es am Tag der offenen Tür am Samstag,den 9.Oktober von 11-18 Uhrim easyfit-med, Mühlenweg 6,82481 Mittenwald.

Vorgestellt werden dort auch weitereNeuheiten:TRX-Personal-Training – für TopErgebnisse. Besonders für Leis -tungssportler das ideale Personal-training.Tomahawk Spezial-Edition-Bike‘sNoch mehr Spaß im Kurs bringt einspezieller Race-Position-Lenker undfür die optimale Trainingssteuerungsorgt ein Radcomputer.My-Ride 3.0 Virtuelles Bike TrainingVöllig neuartig und virtuelles Bikenan den schönsten Plätzen der Weltoder mit virtuellem Bike-Trainereine kleine Spinner-Runde drehen!Technogym-easyline-Ge sund heits zirkel an 9 Technogym-Zirkel-Geräten,Steps und Musik wird in 25 Minu-ten der ganze Körper fit. Vor allemFitnesseinsteiger lieben diese Gerätewegen ihrer Einfachheit. Keinekomplizierten Geräteeinstellungen,leichte und butterweiche Bewegun-gen und bei Fortgeschrittenennimmt die Intensität über eine hö-here Geschwindigkeit (ähnlich demRudern im Wasser) zu!

Rehafach-trainer und

Inhaber easyfit-me d.

Neueröffnung – easyfit-medWintergarten!

Nach 4 Monaten Umbau ist er endlich fertig, der easyfit-Wintergarten! Viele Fitnessneuheiten erwarten Sie!

„ Das Leben ist wie ein Fluss - es bleibt nie stehen!Deshalb ergreife jede Gelegenheit und verbessere deine Lebensqualität!“Top-Fit bis ins hohe Alter ist keine Hexerei, es ist easyfit!Ihr Georg WörnleRehafachtrainer und Inhaber easyfit-med.PS: Wir würden uns freuen, Sie bei Kaffee und Kuchen begrüßen zu dürfen!

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 46

Page 47: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 47plateauzeitung

Yvonne Meusburger will indie Top 50 der WeltranglisteDa Yvonne Meusburger eine ge-bürtige Dornbirnerin ist und„nur" in Seefeld trainiert, stehtsie oft nicht im medialen Ram-penlicht. Sie ist aber die seitJahrzehnten erfolgreichste Ten-nisspielerin am Plateau und ran-giert derzeit auf Rang 60 derWeltrangliste.Meusburger wird ebenso wie dieehemalige FedCup-Heldin BeateReinstahlen von Trainer HåkanDahlbo trainiert. Zuletzt kam siebei den großen Grand SlamTur-nieren in Australien, Frankreichund den US-Open in die 2.Runde.Kurios ist es, dass Yvonne zuletztgleich dreimal gegen die russischeWeltklassespielerin Kirienko antre-ten musste. Zuletzt bei den US-Open hatte sie erstmals die großeChance, die Russin aus dem Be-werb zu werfen.Nach einem hart erkämpften 6:4,6:2 verzeichnete sie im dritten Satzbeim Stand von 5:2 drei Game-bälle. Mit dem Rücken zur Wanddrehte aber die Russin das Spiel.Meusburger kämpft derzeit mitgroßen Schulterschmerzen. Umso

erstaunlicher, dass sie zuletzt auchbeim WTA-Turnier von Bad Gastein Österreichs erfolgreichsteSpielerin war und das Semifinaleerreichte.„Alle Mädchen in den Top 50 sindharte Arbeiter und falls ich dazugehören will, muss ich mich auch

quälen," sagt „Meusi“, wie sie vonFreunden genannt wird, gegenüberder Plateauzeitung selbstbewusst.„Ich habe über die Jahre mit mei-nem Trainer Håkan Dahlbo undseinem Team in Seefeld so hart ge-arbeitet. Jetzt werde ich mich be-stimmt nicht unterkriegen lassen."

Schon zur Tradition gewordenist das Sommerturnier des TCSeefeld, an dem heuer 80 Ten-nisspielerinnen und Tennisspie-ler aus Deutschland, Italien,Schweden, Schweiz und Öster-reich teilgenommen haben. Be-sondere Attraktivität erlangteder Wettkampf um die „TirolerWasserkraft Trophy“ durch dievon den Sponsoren zur Verfü-gung gestellten Preise.Das Besondere an diesem Turnierist, dass sich seit vielen JahrenHobby- und Wettkampfspieler ausdem In- und Ausland treffen undfreundschaftlich drei schöne Ten-nistage miteinander verbringen.Für viele tennisbegeisterte Gäste istdas Sommerturnier schon Fix-punkt in ihrem Urlaub geworden,den sie wegen dieses Events in See-feld buchen.

Im Damen Einzel der allgemeinenKlasse gewann die aus der Schweizstammende, für den TC Seefeldspielende, letztjährige Tiroler Meis terin Karin Hechenbergergegen Doris Pesjak-Pircher, die inden vergangenen Jahren wieder-

holt den Sieg mit nach Hause neh-men konnte. Zur Freude des Ver-anstalters gewann heuer in derKlasse Herren Allgemein der 17-jährige Philipp Lener, ebenfallsMitglied des Tennisclubs Seefeld.Besonderes Losglück hatte Michael

Isler, der den Tombola-Hauptpreis,eine wertvolle Armbanduhr, von„Time & More Armbruster“ ge-wann. Die Herausforderung, fast100 Spiele in nur drei Tagen abzu-wickeln, meisterte TurnierleiterKurt Winkler bravourös.

Yvonne Meusburger trainiert bei Håkan Dahlbo in Seefeld.

Alle Sieger des Sommertennisturniers der Damen- und Herrenklassen.

Seefeld in derBundesliga!In der Tennis-Bundesliga jagt ausTiroler Sicht eine Erfolgsmeldungdie andere. Zuletzt sicherte sich dasTiroler Meisterteam der Herren,Kinder&Sport Seefeld, durcheinen klaren Auswärtserfolg gegenAmstetten den Aufstieg in die II.Division der Bundesliga. Damit istder Tiroler Tennissport in derkommenden Saison in der II. Bun-desliga mit drei Herrenmannschaf-ten (IEV Tiroler Wasserkraft, Telfsund Kinder&Sport Seefeld) undeinem Damenteam (TC Wörgl)vertreten. Zweifellos ein Grund zum Jubeln.mit nur einem kleinen Wermuts-tropfen. Im Seefelder Team war imEntscheidungsspiel mit JohannesSchullern nur ein Tiroler im Ein-satz. „Ohne Ausländerinnen läuftin der obersten Spielklasse nichts“,meint IEV-Spielerin VeronikaSepp.Wer unter den besten 16 Teams inÖsterreich dabei sein will, wird aufLegionäre zurückgreifen müssen.Außer der ewig junge Traum voneinem Tiroler Team mit nur Tiro-ler Spielern oder Spielerinnen er-füllt sich. Das Potenzial mit Mayrund Schiechtl bei den Damen wärevorhanden.

Erfolgreiches Tennis-Sommerturnier

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 47

Page 48: PZ 2010 03

48 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Nach einem Jahr Pause wiederAlois-Albrecht-GedächtnisturnierHeuer fand nach einem JahrPause wegen des Reitclub-Jubi-läums wieder das Albrecht-Alois-Gedächtnisturnier statt. 40 Jahre Reitclub Seefeld, das fei-erten natürlich auch die „Oldies"beim Sprungturnier. Auf Einla-dung des Clubs kamen die Grün-dungsmitglieder auf ein Stelldich-ein. Der Landesfachverband fürReiten ehrte Toni Suitner als ers -ten Obmann, Erwin Albrecht undFrieda Albrecht als die treibendenKräfte der großen Reitanlage undJoschi Casazza als Langzeitpräsi-denten.Die jungen Reiter machten beimSpringen gute Figur, erstmalswaren wieder mehrere SeefelderSpringreiter aktiv beim großenTurnier dabei. Die Jüngste, MariaSeyrling auf ihrem Pferd Archisprang sich gleich in die vorderenRänge. Mit Schleifen gingen auchMichaela Wachs, Thomas Tschannund Julia Nairz aus dem Turnier.Schon eine Woche später kröntendie Seefelder Voltis ihr 25-jährigesJubiläum mit Gold und Silber beider Österreichischen Meister-schaft. Florian Heidegger holtesich Gold im Einzelbewerb, dieGruppe in der Königsdisziplin dieSilbermedaille mit LongiererinConny Suitner und Pferd Ehren-bube. Ende Oktober steht nochdie Tir. Meisterschaft an, danngeht es ans harte Wintertraining.

Im Rahmen der 40-Jahr-Feier des Reitclubs Seefeld wurden die Gründungsmitglieder geehrt.

Tolle Sprünge gab es beim diesjährigen Alois-Albrecht-Turnier zu bewundern.

Foto

: Hol

zkne

cht

R. Frießer imWalken vorne!

Bei Kaiserwetter ging kürzlichdie Mountainbike-Challenge desSkiclubs Seefeld zur Reither -jochalm über die Bühne. Knapp60 Teilnehmer waren am Start.Schnellster Mountainbiker warBernhard Haller vom ARBÖ RCbikepoint Ibk in 12,17 Minuten.Neben den Radfahrern gab es aucheine Wertung für die Nordic Wal-ker. In dieser Gruppe siegte bei denHerren im Laufschritt Eric Brun-mayr, bei den Damen war Bürger-meistergattin Rosi Frießer dieSchnellste. Ihr Mann, Bgm. Wer-ner Frießer ging es nicht so gut. Erplatzierte sich mit seinem Moun-tainbike im Mittelfeld.Besonders bemerkenswert war dieZeit von Silvia Wagner, die mit 11Jahren nicht mehr in der Kinder-gruppe starten wollte und daherdie ganze Strecke ab dem Ichthyol-werk bewältigte und nach 23,23Minuten ins Ziel kam.In der Kinderklasse siegte NicolasPrachensky, in den HobbyklassenSilvia Wagner, Heike Platzl undHeinz Neuner. Andreas Geiger,Siegrid Huber und Max Pritzl. DieMannschaftswertung ging an An-dreas Pircher, Eugen Wehrwein,Helmut Köln und Emmerich Stei-ner.Die Sportler wurden schließlichauf der Reitherjochalm von Han-nes Marthe fürstlich versorgt. Fürdie Kleinsten hatte die Sparkasseein Kinderprogramm organisiert.

Hannes Norz mit Silvia Wagner, diemit 11 Jahren als Jüngste die Streckemit dem Mountainbike bewältigte.

Ehrenbube Conny Suitner und Florian Heidegger (Österreichischer Meister)

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:34 Seite 48

Page 49: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 49plateauzeitung

Der sympathische Ausdauer-sportler Florian Waltl war heuerbeim Ötztaler Radmarathon mitam Start. Ein hartes und diszi-pliniertes Training gehört dazu,wie die Butter aufs Brot. Oftmuss man seinen innerenSchweinehund überwinden, wieer uns im PZ-Interview verrät.Der 24-Jährige trainierte den gan-zen Sommer hart, um bei diesemRennen an den Start gehen zukönnen – und vor allem: um insZiel zu kommen.Florian Waltl, „Ing.“ (sprich„Intsch“) wie er von seinen Freun-den genannt wird, kam nicht nurmal eben so ins Ziel, nein: Er be-endete seinen ersten Ötztaler Rad-marathon mit einer unglaublichenZeit von 08:19:36 Stunden. Undsomit sicherte er sich den 178.Platz bei immerhin knapp 5.000Startern.Waltl ist überglücklich über diesenErfolg, wie er PZ-Redakteurin LisaGrießer schildert: „Ich freue michriesig und bin sehr stolz, dass ichin solch einer guten Zeit durchge-kommen bin. Mein Ziel war ei-gentlich nur, unter neun Stundenzu sein und das habe ich ja gut hin-bekommen“, freut sich der quirligeRadrennfahrer.Der Radklassiker fand heuer zum30. Mal statt und verlangte denTeilnehmern auch im Jubiläums-jahr bei einer Länge von 238 kmund rund 5.500 Höhenmeternalles ab. Mit vier Anstiegen insKühtai, zum Brenner, Jaufenpassund Timmelsjoch zählt der ‚Ötzta-

ler‘ zu den härtesten RadrennenEuropas. Zumindest der Wetter-gott hatte Mitleid mit den Teil-nehmern und sorgte für trockenevier Grad beim Startschuss in Söl-den.Florian Waltl war bereits in derVergangenheit bei sämtlichen Aus-dauerrennen aktiv und erfolgreich.Der Ötztaler Radmarathon war fürihn jedoch der Höhepunkt seinerersten Rennsaison. Dementspre-chend glücklich und zufrieden warer nach seiner ersten Zielankunftdes Radmarathons und freut sichauf weitere Rennen im Dress sei-nes Teams Pirchnerbau-Denifl.Man darf gespannt sein! Erfreulichauch sein Trainer und TeamkollegeDaniel Rubisoier, der den ÖtztalerRadmarathon sogar als besterÖsterreicher auf dem 17. Gesamt-rang mit einer Zeit von 07:29Stunden beendete. Die PZ-Redak-tion gratuliert zum tollen Ergebnis!

Florian Waltl wurde von den Zuschauern regelrecht ins Ziel getragen.

Scharnitzer erfolgreichbei Ötztal-Radmarathon

Waltl am Weg zum Jaufenpass. Seit 1948kompetent & freundlich

Über 60 Jahreim Dienste der

Kunden

www.intersport-knilling.de

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:35 Seite 49

Page 50: PZ 2010 03

50 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Navis zeigte die Grenzen auf!Obwohl die Seefelder Fußballerimmer noch auf einer Welle desErfolgs schwimmen, wissen sieseit dem Heimspiel gegen Navis,dass sie es in der Bezirksliga mitanderen Gegnern zu tun haben,als zuletzt in der 1. Klasse West.Es genügt nicht mehr, mit derHintermannschaft ein Zu-Null-Ergebnis zu verteidigen und mitschnellen Kontern die Gegner zuüberrollen. In dieser Klasse istauch Technik und Taktik gefragt.Die Vorbereitung auf die Saisonwar ja denkbar gut verlaufen. DerKern der Meisterschaftself wurdezusammengehalten. Das Trai-ningslager in der Villa Franka beiVerona bot neben hartem Training

auch viel für den Teamgeist.Finanziell geht es dem Fußballver-ein gut, weil der Kern der Mann-schaft bei vielen Festen für ausrei-chend Geldmittel sorgt. Insbeson-dere das Handwerksfest und dieVerköstigung der Spieler beim In-ternationalen Seniorenfußball-herbstturnier spülten wieder dienötigen Mittel in die Vereinskassa.Mit Trainer Peter Eller ist ein Voll-profi am Werk: Schon im erstenJahr erfolgte der Aufstieg. Heuerrangiert man nach neun Rundenam ausgezeichneten dritten Rang.Für einen Durchmarsch in die Ge-bietsliga dürfte das erreichte Ni-veau aber nicht ausreichen. Naviszeigte zuletzt auf, wie man die zu-

letzt hochgepriesene Hintermann-schaft der Seefelder schwindligläuft.In den jüngsten drei Runden kon-zentrierte sich die Eller-Truppewieder auf ihre Stärke: das direkteSpiel nach vorne. Und man hatteauch wieder Erfolg. Der 3:2-Sieggegen den Tabellenzweiten Schön-berg sollte für ausreichend Motiva-tion für den Rest der Herbstsaisonsorgen.Die vielen späten Tore geben zusätz-liche Motivation. Die Kondition derMannschaft ist gut. Man gibt keinePartie auf und kämpft bis zur letztenMinute. Eine Platzierung im ober-sten Tabellendrittel sollte heuer alsodurchaus möglich sein.

Gute U16 drängt nach oben!Mit vier Nachwuchsmannschaf-ten kämpft der SK Casino See-feld derzeit um Meisterschafts-punkte. Nach anfänglich holpri-gem Start hat sich die U16 zu-letzt gut zusammengespielt undauf den sechsten Tabellenrangvorgearbeitet.Als Trainer fungieren Patrick Klotzund Christian Kaltenbacher. DerKader umfasst 20 Burschen, die je-deWoche zwei bis dreimal gemein-sam trainieren.Einziger Spieler, der dabei häufigfehlt ist Tormann Dominik Dur-kic. Nicht aus Faulheit, sondernweil er es ins BNZ nach Innsbruckschaffte und dort eine besondereFörderung erfährt.„Sportlich haben sich die jungenFußballer heuer prächtig ent wi -ckelt“, freut sich ihr Trainer im Ge-spräch mit der Plateauzeitung.„Nach anfänglichen Niederlagenhaben wir zuletzt Arlberg undStams geschlagen. Für beide warenes die ersten vollen Punkteverlustein dieser Saison!“Obwohl die Burschen körperlichschon in der Ersten mitspielenkönnten, will man noch ihre tech-nischen Fähigkeiten verfeinern.Schon bald werden aber die erstenNachwuchskicker beim Trainingder Großen schnuppern dürfen,denn auf ihnen lasten die Zu-kunftshoffnungen der Vereinsfüh-rung.

Immer fürTore gut...

...ist Claudio Rainalter, der mit sie-ben Treffern derzeit der Top-Scorerdes SK Casino Seefeld ist. Rainal-ter führt im Innsbrucker DEZ ge-meinsam mit seinem Vater einenTeleringshop. Lange spielte er beiWilten, ehe er vor zwei Jahrenunter Trainer Karl Scheiflingernach Seefeld wechselte.Seine Stärken liegen im offensivenMittelfeld, wo er oft mit seinenZuspielen die gegnerische Abwehrin Verlegenheit bringt. Fast alleStandardsituationen in der gegne-rischen Hälfte führt er aus und istin diesen Situationen auch stetstorgefährlich.Abseits des Rasens kennen ihnseine Mitspieler vor allem als be-geisterten Musiker und Fox-Tän-zer. Seine Spitznamen sind „Sid“(Ice Age) oder „Hei mei Freind“(was er gerne selbst sagt). Wenn eram Spielfeld einen Fehler macht,schimpfen ihn seine Kollegen auch„Ohrwaschlkaktus“. Auf Grundseiner sieben Treffer in den bisheri-gen acht Runden haben sie dazuaber kaum Gelegenheit.

Alexander Panhofer erzielte gegen Stams das Führungstor.

Erfolglos kämpften die U11 Spieler gegen die Telfer Torfabrik.

Foto

s: R

angg

er

4.9. Runde 6: Seefeld - Navis 2:4(0:3)11.9. Runde 7: Sellraintal - See-feld 2:2 (0:1)19.9. Runde 8: Seefeld - Schön-berg 3:2 (1:1)25.9. Runde 9: Ötz - Seefeld 0:0

Ergebnisse

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:35 Seite 50

Page 51: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 51plateauzeitung

Mario Lechner ist Jugend Vize-Weltmeister im SportkletternMario Lechner ist 19 Jahre altund lebt in Seefeld und Zirl. Vorkurzem wurde er bei der Kletter-WM in Edinburgh, Schottland,Vize-Weltmeister der Junioren.Von seinem Vater Christian hat erdie Lust am Klettern vererbt be-kommen. Die Faszination Kletternhat er sehr früh für sich entdeckt:bereits mit drei Jahren wollte er imWald oder auf Spielplätzen immeram höchsten Punkt sein. Späternahm ihn sein Vater mit in die ver-schiedensten Klettergärten. Dortmachte er auch die ersten Versucheam Fels.Von den ersten Versuchen ist derVize-Weltmeister der Junioren nuneinige Klettereinheiten entfernt.Seit acht Jahren hat Mario dasWettkampfklettern für sich ent-deckt. Neben der Abend-HAKtrainiert er bis zu 25 Stunden proWoche. Das sind 6-7 Einheiten.Da Mario`s Mutter gebürtige See-felderin ist, wird der Kletterer vonder Gemeinde Seefeld gesponsert.Kürzlich wurde er bei der EM derErwachsenen-Kletterer in Imst imVorstieg Zehnter. Ein Ergebnis,das sich sehen lassen kann.

Trainiert wird der junge Profi-sportler seit er denken kann vonReinhold Scherer, seines ZeichensKletterpionier aus Tirol.Da er auch GF der Kletterhalle inInnsbruck ist, kann Mario zu jederbeliebigen Tages- und Nachtzeittrainieren. Im Oktober beginntfür Mario ein neuer Abschnitt sei-nes Lebens, denn er wechselt zumHeeressport.

In nächster Zeit stehen für den imSternzeichen des Krebs geborenenKletterers aber noch viele Trai-ningsstunden an und einige Wett-kämpfe unter anderem in Belgien.Mario`s Erfolge kann man auf sei-ner Homepage verfolgen(www.mario-lechner.at). Auch aufSeefeld TV wird es in Kürze einenBeitrag über Mario zu sehengeben.

Scharnitz drängt unter TrainerFauland aus dem FußballkellerSeit die Scharnitzer Fußballer vonWerner Fauland betreut werden,schwimmen sie auf einer Erfolgs-welle. Liegt es an ihm oder anStürmer Arnes Mehmedovic?Für Letzteren sprechen die Ergeb-nisse gegen Ried und Lechaschau,bei denen er wegen einer rotenKarte fehlte und Scharnitz in nurzwei Runden vier Punkte abgebenmusste. Während die Scharnitzerin Lechauschau gegen die Außer-ferner sang- und klanglos mit 0:4untergingen, siegten sie gegen denTabellendritten Ried auch ohneMehmedovic mit einer solidenLeistung und erreichten ein 1:1.Gegen Nachzügler Fließ war Meh-medovic wieder mit von der Partieund ließ es kräftig krachen. Drei

Treffer beim 2:5 Auswärtserfolggingen auf sein Konto, die weite-ren auf Jozef Karkoska und Chris -tian Margraf.Scharnitz liegt also weiter aufTuchfühlung mit der Tabellen-spitze. Der Aufstieg wäre durchausmöglich. Ein paar Zuschauer mehrwären angesichts des Tabellenplat-zes wünschenswert.

4.9. Runde 6: Lechaschau -Scharnitz 4:0 (3:0)11.9. Runde 7: Scharnitz - Ried1:1 (0:0)19.9. Runde 8: Fliess - Scharnitz2:5 (1:2)25.9. Runde 9: Scharnitz - Mie-ders 3:1 (1:1)

Ergebnisse

Der Jugend-Vize-Weltmeister wurde zuletzt bei der Euro in Innbruck her-vorragender Neunter.

TaekwondoSeit kurzem hat der Taekwondo-verein Seefeld-Leutasch-Scharnitzseinen Trainingsbetrieb wieder auf-genommen. Kinder ab der Schul-reife können Montag und Freitagab 18 Uhr, Fortgeschrittene ab 19Uhr in die Landhauptschule kom-men. Das Erwachsenentrainingsteht ab 20 Uhr am Programm. InLeutasch trainieren die Kinder ab17.30, die Fortgeschrittenen ab18.30 Uhr.

Sport Norz · Klosterstraße 120Tel. 05212-6252 · [email protected]

www.sport-norz.at

Wir verleihen auch: • Inline Skates • Roller Ski • Schutzausrüstung • Schuhe und Stöcke

SUGOI · CRAFT · LÖFFLER SALOMONBJÖRN DAEHLIE ADIDAS · GORE

!! ACHTUNG !!ab sofort bis zu -50% auf Sommer- & Winter-

Sportbekleidung

Training und richtige Technikerlernen bei

www.xc-academy.com

Sport Norz dasMARWE + SKI SKETT

Roller Ski-Test Center testet die neue

Strecke!Verleih inklusive Stöcke

und Schutzausrüstung

Verkauf · Beratung · Service

Ski Skett Fire € 210,-

Bindung Salomonoder Rottefella € 60,-

Stock Swix 50% Carbonanteil mit Rollerspitze € 60,-

Komplett € 330,-

Unser Setangebot€ 270,-

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:35 Seite 51

Page 52: PZ 2010 03

52 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

Die Theaterspielgemeinschaft Reith unter der Leitung von Obfrau DorisUde bereitet sich gerade auf die Herbstsaison vor. Heuer kommt das Stück'Der heilige Korbinian und die falsche Braut' auf die Bühne im Haus der Ge-meinde. Spieltermine sind der 12., 13., 19. und 20.11. Das Ensemble freutsich wieder auf zahlreiche Besucher. Voranmeldungen sind wie gewohnt beimTourismusbüro Reith möglich.

Reither Theater zeigt:Der heilige Korbinian!

»Der Bergbauer Luis isch weibernarrisch«Luis ist vermutlich eines der letz-ten Exemplare einer aussterbendenSpezies: als Bergbauer mit einemkleinen Hof auf 1400 m Meeres-höhe hat man es nun einmal nichtleicht. Wind und Wetter und demsonstigen Wahnsinn des alltägli-chen Lebens ausgesetzt, meistert erjedoch den Alltag mit Bravour.Wenn er auch noch so frohgemutdurchs Leben geht, gibt es docheinen Punkt, der ihn ein bisschentraurig macht. Luis hat nämlichnoch keine Frau gefunden, die mitihm seinen kleinen Bergbauernhofbewirtschaften möchte, was für ihnunverständlich ist. Schließlichsieht er gut aus und ist ein Mannvon Welt…Der Darsteller Manfred Zöschgschlüpft aber nicht nur in die Rolledes Luis, sondern erweist sich alsäußerst vielseitiger und wand-lungsfähiger Künstler. Mal klagt erdem Publikum sein Leid als bayri-scher Bademeister, mal schlüpft er

in die Rolle des italienischen Casa-nova und erteilt dem Publikumeine Lektion in Sachen Frauen er-obern.Im Rahmen der Kabarettreihe„Kulturiges“ ist Manfred Zöschgam 18. November um 20 Uhr imSaal Olympia im Sport- und Kon-gresszentrum zu Gast.

Wei Ling Yi QiLotus-Gong

„Unsere Gesundheit liegt in unseren eigenen Händen”

Gesundheitskurs in Scharnitz9.-10. Oktober 2010

GESUNDHEITSKURSSamstag: 14.00 - ca. 19.00 UhrSonntag: 11.00 - ca. 16.00 Uhr

Teilnahme auf eigene VerantwortungBEITRAG: € 64,- (2 Tage) / € 34,- (1Tag)

ORTGemeindesaal ScharnitzAdolf-Klinge-Platz 72A-6108 Scharnitz

VERANSTALTERDt.-Chin. Ges. für Gesundheit und Kultur - Yi Xue mbH Mail: [email protected]

INFO / ANMELDUNGGabriela BodnerTel:+43-5213-5558Mail: [email protected] LudwigTel. + 049-8823-3068

FR 01.10. 15.15 UhrMO 04.10. 15.15 UhrDO 07.10. 15.15 UhrSA 09.10. 15.15 UhrMO 11.10. 15.15 UhrMI 13.10. 15.15 Uhr

MO 04.10. 20.20 UhrSO 10.10. 20.20 UhrDI 12.10. 17.45 Uhr

SA 02.10. 17.45 UhrDI 05.10. 17.45 UhrFR 08.10. 17.45 UhrMO 11.10. 17.45 UhrMI 13.10. 17.45 Uhr

SO 03.10. 15.15 UhrMI 06.10. 15.30 UhrFR 08.10. 15.15 UhrSO 10.10. 15.15 UhrDO 14.10. 15.15 Uhr

SA 02.10. 20.20 UhrDO 07.10. 17.45 UhrSA 09.10. 17.45 UhrDI 12.10. 20.20 UhrDO 14.10. 17.45 Uhr

FR 01.10. 17.45 UhrMO 04.10. 17.45 UhrSO 10.10. 17.45 Uhr

FR 01.10. 20.20 UhrSO 03.10. 20.20 UhrDI 05.10. 20.20 UhrDO 07.10. 20.20 UhrSA 09.10. 20.20 UhrMI 13.10. 20.20 Uhr

SA 02.10. 15.15 UhrDI 05.10. 15.15 UhrDI 12.10. 15.15 Uhr

SO 03.10. 17.30 Uhr

FR 08.10. 20.20 UhrMO 11.10. 20.20 UhrDO 14.10. 20.20 Uhr

vom 1.10. – 14.10.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:35 Seite 52

Page 53: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 53plateauzeitung

LEUTASCH: 9.45 Uhr Erntedankder Jungbauernschaft, Magdalena -kirche. Auftakt zur Ganghofer Hu-bertus-Woche.

MIITTENWALD: 8.30 UhrNach dem Gottesdienst Traditio-nelle Erntedankprozession, Pfarr-kirche St. Peter und Paul

MIITTENWALD: 20.00 UhrKonzert mir dem Suo Kantuscher,Evangelische Dreifaltigkeitskirche.Eintritt frei.

SEEFELD: 21.00 Tiroler Abendin der Tenne, Ferienhotel Kalt-schmid

MITTENWALD: 10.30 ErlebenSie die Mittenwalder Privatbraue-rei (ca. 90 Min.). Anmeldung imGetränkemarkt.

SEEFELD: 20.00 Konzert derMusikkapelle Ranggen, Kurpark

LEUTASCH: 20.15 Ganghofer-Konzert der Musikkapelle Leu-tasch, ErlebnisWelt Alpenbad, Saal„Hohe Munde“

MITTENWALD: 10.00 KantoreiPartenkirchen „Te Deum“ von W.A. Mozart, Evangelische Dreifal-tigkeitskirche.

SEEFELD: 20.30 Konzert der Za-rewitsch Don Kosaken, PfarrkircheSt. Oswald, Kartenverkauf: Infor-mationsbüro Seefeld.

21.00 Tiroler Abend in der TenneFerienhotel Kaltschmid

SEEFELD: Auftakt zur MountainPoker Party im Casino Seefeld

Infos: www. casinos.at.

MITTENWALD: 19.30 Sänger-treffen der Gamseck-Musi, anläss-lich der Verleihung des Traunstei-ner Lindls, Veranstaltungssaal Mit-tenwald

LEITHEN: 19.00 Musikantenho-angart im Tiroler Wirtshaus,Gsungen und gspielt von jeder-mann und -frau, Gasthof Hir-schen, Reservierung erbeten.

November5 Fr

Oktober23 Sa

Oktober18 Mo

Oktober12 Di

Oktober10 So

Oktober8 Fr

Oktober7 Do

Oktober5 Di

Oktober3 So

Terminser vice vom 1 . 10. bis 6.11 . - ohne Gewähr 12. Ganghofer-HubertuswocheDie Ganghofer Hubertuswoche inLeutasch zählt zu den beliebtestenTraditionsveranstaltungen derOlympiaregion Seefeld. Bei span-nenden Themenwanderungen aufLudwig Ganghofers Spuren undinteressanten Vorträgen und Aus-stellungen rund um die Jagd kom-men alle Naturfreunde und An-hänger der Jagd voll auf ihre Kos -ten. Auch die kulinarischen Ge-nüsse kommen nicht zu kurz.Programm: 3. 10., 10.00: Ernte-dankfeier mit Eröffnungsfeier; 4.10., 10.00: Katzenloch-Wande-rung: 5. 10., 10.00: Wanderungzur Hirschbrunft, 19,30 Uhr: Ja-gerischer Stammtisch: 6.10.,10,00: Wanderung zum Boden-weg mit „Jagerischer Brotzeit“,20,15: Volksmusikabend; 7. 10.,9,30 Uhr: Fahrt ins Ötzidorf;8.10., 9.00: Wanderung zumHohen Sattel, 11.00: Kutschen-fahrt, 20.15: Ganghoferkonzert;9.10., 10.00 Ausscheidungsschie-ßen, 19.00 Hubertusfeier.

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:57 Seite 53

Page 54: PZ 2010 03

54 1. OKTOBER 2010 plateauzeitung

A-6105 LeutaschTelefon [email protected]

Bauspengler (m/w) mit Erfahrung und Liebe zumBeruf ab 1.4.2011 gesucht.

Selbstständiges Arbeiten wird erwünscht, junge, motivierte

Arbeitskräfte werden bevorzugt.

Vereinshaus ist 10 Jahre

Aus Anlass 10 Jahre Gipfelkreuzhält die Seefelder Bergrettung am3. Oktober um 11 Uhr ihre tradi-tionelle Bergmesse auf der Seefel-der Spitze ab. Das alte Holzkreuzwurde im Jahr 2000 vom Blitz ge-troffen und musste in der Folgevon der Agrargemeinschaft Seefeld

erneuert werden. In einer spekta-kulären Aktion wurde das Kreuzmittels Hubschrauber auf den Berggeflogen. Die feierliche Einwei-hungsmesse zelebrierte PfarrerEgon Pfeifer. Er wird auch die Ju-biläumsbergmesse am 3. Oktobergestalten.

Vor zehn Jahren weihte Pfarrer Egon Pfeifer das neue Gipfelkreuz, nachdemdas alte infolge eines Blitzschlags erneuert werden musste.

Bergkreuz feiert Jubiläum

Mountain Poker Party inder PokerhochburgVom 16. – 24. Oktober findet imCasino Seefeld die MountainPoker Party 2010 statt. Somit wer-den wieder zahlreiche, internatio-nale Pokergrößen in der Olympia-region begrüßt. Auch Newcomerhaben die Chance, mit geringemBuy-in die Profis am Tisch auszu-stechen.Die Teilnehmerliste liest sich schonjetzt wie das „Who is who“ der eu-ropäischen Pokerszene. Seien auchSie dabei und setzen Sie auf einenShowdown im Spieleklassiker. Anmeldungen bei Pokermanager

Marcel Pipal unter [email protected] oderTel.: 0664/810 44 00.

SternstundenLassen Sie sich von einem Profi imCasino Seefeld sagen, was Ihnendie Zukunft in Sachen Liebe, Geldund Gesundheit bringt. Am 13.Oktober ab 20 Uhr können Siesich beim Kauf eines Begrüßungs-packages kostenlos von erfahrenenProfis aus den Bereichen Astrolo-gie, Numerologie und Handlesenberaten lassen.

Am Samstag, den 16.Oktober 2010 wirddas 10-jährige Beste-hen des Reither Ver-einshauses mit einemzünftigen Fest gefeiert. Altbürgermeister WilliGruber hat sich einst fürdie Entstehung diesereinmaligen Einrichtungstark gemacht, die heuteintensiv genutzt wirdund nicht mehr wegzu-denken ist. Die ReitherVereine laden aus die-sem Anlass alle ReitherBürgerInnen zum Törg-gelen mit Vereinsschie-ßen ein.Gestartet wird ab 16:00 Uhr imVereinshaus mit einem Luftge-wehrschießen. Dieses findet alsMannschaftsbewerb zu je drei Per-sonen statt, für Kinder sitzend auf-gelegt, Erwachsene schießen ste-hend aufgelegt. Um die leibliche Stärkung küm-mern sich die Vereine und für einetolle Stimmung sorgen „BuffaloBill & his Bavarian Beerhunters“,

die erst kürzlich bei der Reither-joch-Challenge begeistert haben.Folgende Vereine wirken mit:Schützenkompanie, Theaterspiel-gemeinschaft, freiwillige Feuer-wehr, Raulgilde, Gesangsverein,Bergkapelle, Schafzuchtverein, El-tern-Kind-Zentrum, SunnroanMusig, Krampusverein, Jugend-zentrum MOES, Ortsbauern -Ortsbäuerinnen, Sportclub Reith.

Geschäftsräumlichkeiten

zu vermieten

(350–500 m2)

im Einkaufszentrum

Eurospar Seefeld

Frequenz: 300.000 Kunden im Jahr

Tel. 0699-14123615

[email protected]

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:35 Seite 54

Page 55: PZ 2010 03

1. OKTOBER 2010 55plateauzeitung

Verkaufe trockenes Brennholz,Fichte oder Buche (Scheitlänge33 cm, 50 cm, 1m). Zustellungmöglich, Tel. 0664/4650379.

Vermiete 4-Zimmerwohnung,Zirl, ruhige Lage, an Ehepaarmittleren Alters, Miete incl. BK800€, Tel. 05238/52243.

Verkaufe Opel Meriva 1.4, EZ05/05, TÜV neu, 90 PS, 105.000km, 1. Hand, silber metallic, 4Winterreifen, Tel. +49(0)8823-94249, 5.600€.

Verschenke jede Menge Dia-Rahmen und -Kassetten (Klein-bild) Tel. 05212/2639.

KleinanzeigenReith bei Seefeld:Verkaufe leistbare

3-Zimmer Eigentumswohnung93 m² WNF, Einbaukü-

che, Wintergarten, Parkettboden. Infos unter

Tel. 0699/ 11454284

In Immobilien investierenist „saisonunabhängig“!Die eigene Wohnung oder das ei-gene Haus stehen seit jeher ganzoben auf der Wunschliste derMenschen, die sich für Immobi-lien interessieren.

Die absolut gute Wohnqualität inunserer Region, bestehend aussauberer Luft, guter Infrastruktur,Schulen, Nahversorgung, Ver-kehrsanbindungen, Arbeitsmög-lichkeiten, sozialer Sicherheit etc.zeigen auf, warum gerade auf un-serem Seefelder-Plateau eine Im-mobilie einen ganz besonderenStellenwert besitzt. Hier ist „Woh-nen“ interessant, da hier andere„Urlaub“ machen.Jeder Makler lernt in seiner Aus-bildung die drei L: Allen voran istdie Lage, an zweiter Stelle die Lageund an dritter ebenso (Lage-Lage-Lage). Genau diese ist entschei-dend für Lebensqualität, Produk-tivität und Wertschöpfung: Natür-lich gewinnt auch die Architekturan Bedeutung. Die Verantwortung im Sinne derGestaltung unserer Gemeindenund Landschaftsbilder sollte obers -te Priorität haben. Und zuletzt dasKlima in den Räumlichkeiten, alsodort, wo sich der Mensch aufhält,sollte insbesondere zum Wohlbe-finden beitragen. Ökologische Heizsysteme gespeistmit nachwachsenden Rohstoffen,

die Nutzung von Erdwärme, Ener-gieerzeugung mit modernen Solar-anlagen sowie neueste Haustech-nik für das perfekte Raumklimasind nur einige Merkmale fürnachhaltiges Bauen.Man sollte aber hier vorsichtigsein mit einer Übertechnologisie-rung von Gebäuden, die nichtmehr nutzerfreundlich oder -taug-lich sind. Bewohner sollen sich inerster Linie wohlfühlen und nichtAbhängige der Technik sein.Es sind in den kommenden Jahrenvielfältige Änderungen und Geset-zesvorgaben zu erwarten, dahersollte man nur ausgereifte Techno-logien einsetzen.Bedenkt man zum Beispiel, dasseine Solarzelle für ihre Herstellungso viel Energie verbraucht, wie siein 20 Jahren liefert, so relativierensich viele Ansätze oft. Dies sindnur einige Denkanstöße, die alsEntscheidungshilfe für den Erwerbeiner Immobilie dienen sollten.

Ges.m.b.H.

A-6100 Seefeld · Innsbrucker Str. 14Tel. 05212/2489 · Fax 05212/4317Mobil Manfred Griesser 0664/10 000 30Mobil Anni Griesser-Jäger 0664/87 560 [email protected]

Seefeld Immobilien

Manfred Griesser

Spezialist in Sachen Grund verkehr,Parifizierung, Wohnungseigentumund Mietrecht

Anni Griesser-Jäger

Immobiliengeschäftesind Vertrauenssache!

Wenn man ihr nicht vertrauen kann - wem dann?

KNÜLLER DES MONATS2 Zimmer Wohnung,

65 m2, in Mösern, Inntalblick

€ 89.000,-

Ihre Ansprechpartner in »Sachen Immobilien«

Uriges Tiroler Häusl,

115 m2 Wohnnutzfläche,

Bergpanoramablick,

500 m2 Grund,

€ 249.000,-

zu verkaufen

Immobilie der Woche:

büro: olympiastr. 59

6100 seefeld in tirol

[email protected]

T +43 676 843 004 445

F +43 5212 4394

www.marcati-immobilien.at

… Ihr professioneller Immobilienservice in Seefeld

ANGEBOTdes Monats

STERN RESIDENZ Top 4:

• 52,59 m² Wohnfläche

• 31,06 m² Terrasse

• 46,00 m² Gartenfläche

€ 198.054,–*

* Preis gültig bis 31.10.2010

für Einwohner der Olympia-

region Seefeld

EINFAMILIENHAUS mit ca. 500 – 1000 m²

Grundstück in Seefeld – LeutaschWir suchen für

unsere Kunden

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:57 Seite 55

Page 56: PZ 2010 03

Auch im heurigen Winter 2010/11 gibt es wieder die

GEMEINSAMEN SAISON- bzw. JAHRESKARTEN

FÜR DIE SEEFELDER SKIGEBIETE.Ermäßigter Vorverkauf vom 1.10. bis 30.10. täglich von 9.00 bis 16.30 Uhr

an den Kassen der Bergbahnen Rosshütte und den Gschwandtkopfliften.

Tipp für tirolweite Schifahrer, die

TIROL SNOW CARD.

Beide Seefelder Schigebiete, Bergbahnen

Rosshütte sowie die Gschwandtkopflifte sind

Mitglieder dieses tirolweiten Kartenverbundes

mit ca. 81 Schigebieten.

Verkauf vom 1.10. bis 30.10., täglich von

9 bis 16.30 Uhr an den Kassen der Bergbahnen

Rosshütte und den Gschwandtkopfliften.

Infos: Rosshütte: Tel. 0043-5212-2416

Gschwandtkopf: Tel. 0043-5212-2490 Gschwandtkopf mit der Ganzjahreskarte

TIROL REGIO CARD.Vorverkauf im Oktober zu ermäßigten Tarifen an den Kassen

der Gschwandtkopflifte von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr.

(Nur mit Hauptwohnsitz in Tirol erhältlich).

Info: Tel. 0043-5212-2490, [email protected],

www.skigebiet-seefeld.at

Die Seefelder Schigebiete

wünschen allen eine wunderschöne

und unfallfreie Schisaison!

Bergbahnen Rosshütte mit derGanzjahreskarte FREIZEITTICKET TIROL.Vorverkauf im Oktober zu ermäßigten Tarifenan den Kassen der Bergbahnen Rosshütte.(Nur mit Hauptwohnsitz in Tirol erhältlich).Info: Tel. 05212-2416, [email protected],www.rosshuette.at

PZ 03|10 KOMPLETT_Layout 1 27.09.10 09:37 Seite 56