PZ 2011 03

52
z p plateau zeitung die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion Nummer 03.2011 vom 4. März 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld Installationen GmbH Heizung Sanitär Wellnessanlagen Lüftung Klimaanlage Gasanlagen Solartechnik Beratung Planung Ausführung Kalkkögelweg 612 6100 SEEFELD Tel. 0664-5217576 Tel. 0664-5217577 [email protected] Ihr SPEZIALIST vorort!

description

Plateauzeitung Seefeld

Transcript of PZ 2011 03

Page 1: PZ 2011 03

zpplateau zeitung

die unabhängige zeitung für diekarwendel- & wettersteinregion

Nummer 03.2011 vom 4. März 2011 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

Installationen

GmbH

HeizungSanitärWellnessanlagenLüftungKlimaanlageGasanlagen Solartechnik BeratungPlanungAusführung

Kalkkögelweg 612 6 1 0 0 S E E F E L DTel. 0664-5217576 Tel. [email protected]

Ihr SPEZIALIST

vorort!

Page 2: PZ 2011 03

www.dasisturlaub.at [email protected] Tel.: 05212 - 2191 Fax.: 05212 - 2191 116

Dancing »Tenne« im Ferienhotel KaltschmidTäglich ab 17 Uhr und ab 20.30 Uhr Livemusik mit dem "Medium Quartett"

Erlebniswirtshaus Alt Seefeldim Ferienhotel. Täglich von 10 - 2 Uhr!Restaurant - Pizze - Spaghetti - Snacks - PubCafé - Kuchen ab 16 Uhr und ab 21 Uhr Alleinunterhalter »Franz«.Ganztägig Küche bis 1 Uhr Früh.

Café-Restaurant »Am Kurpark«im Ferienhotel. Täglich ab 9 Uhr geöffnet! Steaks und vieles mehr vom Lavasteingrill. Leckere Torten aus der eigenen Konditoreimit Alleinunterhalter »Alex« von 15.30 bis 17 Uhr und ab 20 Uhr.Ganztägig Küche bis 22 Uhr.

"Unsinniger" Donnerstag am 3. Märzim Dancing Tenne mit "Pyjama-Party" und im Buffalo & JeepGroßer Rosenmontagball am 5. Märzin allen Lokalenmit Maskenprämierung im Dancing "Tenne"

Gasthof »Batzenhäusl« Musik und Tanz täglich ab 20 Uhr

mit unserem Alleinunterhalter »Rudi«. Durchgehend Küche bis 24 Uhr!

NightlifeWestern Saloon »Buf-

falo« Fun-Disco »Jeep«

von 21 bis 4 Uhr –Texasküche bis 4 Uhr früh geöffnet!

Britannia Inn – English Pubab 14 Uhr geöffnet bis 2 Uhr früh!

Darts, Billards und Autosimulatoren…

16-18 Uhr Gratis-Billard

Jeden DO 2-Euro-Nacht

MO, DI: 2,50-Euro-Nacht

www.fundisco.at

Faschingskehraus 6. Märzim Buffalo & Jeepzur 2,50 Euro Nacht

bis 20.3. geöffnet

bis 13.3. geöffnet

bis 27.3. geöffnet

bis 25.3. geöffnet

Page 3: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 3plateauzeitung

Einfache, ehrlicheWerbebotschaftenDie heurige Saison läuft nichtganz nach Wunsch. Auf Grunddes langen Faschings und der un-günstigen Konstellation der Feier-tage war dies auch vorherzusehen.Die Nörgler haben aber schonwieder Hochsaison. Falsche Stra-tegien, unpassende Events, dieSki-WM in Garmisch zu wenigvermarktet, es gab einfach Mängelin der Bewerbung...An den Stammtischen weiß manohnehin alles besser.Und jetzt hagelt es auch noch Kri-tik von Hoteliers (Seite 5) und derLeutascher Bevölkerung (Seite 9).Der Obmann steht zur Diskus-sion, ja sogar der Name derOlympiaregion...Letzteres wäre sicher das schlech-teste, was sich die Region antunkann. Der Name Olympiaregionist ohnehin kein einfacher. Mei-nen TV-Sprechern treibt er regel-mäßig die Zornesröte ins Gesicht.In einem komplizierten Wortzu-sammenhang ist er selbst für aus-gebildete Radio-Moderatoren, wieThomas Kugler (Radio Tirol)oder Ex-Ö3 Moderatorin SusanneErhart kaum auszusprechen. DasLogo hat man, obwohl die Olym-piaregion doch erst knappe zehnJahre am Buckel hat, schon drei-mal geändert. Mit einer Namens-änderung wäre die vierte Umge-staltung nötig. Ein Vollversamm-lungsbeschluss ist ebenso Voraus-setzung. Und durch die Namens-verlängerung würde der Namenoch weniger leicht zu artikulie-ren, geschweige denn, dass er sichin die Köpfe der Gäste einprägenwürde.Auch die Kostenspirale nach obenzu treiben und die Loipenpachtanzuheben, ist kontraproduktiv.Die Konkurrenzmärkte schlafennicht und werden sich freuen,

wenn in der Olympiaregion allesteurer wird.Es ist also ein grundsätzlichesUmdenken in der Olympiaregiongefragt. Die Neuausrichtung musszukunftsorientiert sein. Wir brau-chen einfache, bodenständigeBotschaften, Dinge, die jeder Gastgerne aufnimmt.Ein einfaches Beispiel: Die Touri-musbauhof-Mitarbeiter haben inLeutasch Gasse neben der Loipein nur wenigen Stunden einSchneemannfeld errichtet. Es wardie wohl am häufigsten fotogra-fierte Attraktion dieses Winters.Ein paar runde Kugeln, Karotten,Besen...Wenn der Wind ging, konnteman die Gäste beobachten, wie siedie Hüte der Schneemänner ein-sammelten. Bei Hitze drückten sieihnen wieder die Nasen ins Ge-sicht.Auch der Seefelder Bauer sollteeine so einfache Botschaft werden.Er ist da, blödelt mit den Gästen,hat eine Videokamera dabei,nimmt mit ihnen eine Grußbot-schaft auf und stellt diese auf You-tube, oder verknüpft sie auf Face-book.Die Olympiaregion nützt die so-zialen Netzwerke der Gäste im In-ternet und lässt diese für sie wer-ben...Einfache, ehrliche Botschaftenkommen bei den Menschen ambesten an. Darüber müssten wirnicht streiten, da braucht es keineteuren Firmen, da könnte sich diegesamte Region daran beteiligen,sie zu erfinden.Auch den Namensstreit könntenwir ganz einfach und ehrlich be-enden: Anstatt lange zu diskutie-ren und die Vollversammlung zubeschäftigen, könnte man künftigbei allen Presseaussendungen derOlympiaregion zum Namen See-feld den jeweiligen OrtsnamenLeutasch (und bei entsprechendenEreignissen auch Scharnitz, Reith,Mösern oder Buchen) anfügen.Da wäre keine Namensänderungnötig. Man würde aber den gutenWillen zeigen und den Menschenin Leutasch klar machen, dassman gemeinsam den Tourismusam Plateau wieder auf Vorder-mann bringen will....meint euer Bernhard Rangger

BernhardRangger

EditorialDer Seefelder Bauerwird „wiederbelebt“

Er ist eine Kunstfigur aus derFeder von Walter Pötsch: derSeefelder Bauer, den wir vonmehreren unvergesslichen Plaka-ten der 60er und 70er Jahre ken-nen. In der Person von JosefSchandl wurde er nunmehr zumLeben erweckt. Als „lebendesMaskottchen“ soll er zum Lieb-ling der Plateaugäste avancieren.Der neue „Seefelder Bauer“stammt aus Mittenwald. Er ist Lai-enschauspieler und Vollblutmusi-kant. Seinen Dienst verrichtet erbeim Tourismusverband in Leu-tasch auf der Loipe und den Wan-derwegen. Und in Zukunft wird erbei diversen Events aber auchgegen Buchung in das historischeGewand des „Seefelder Bauern“schlüpfen.Die Idee stammt von Olympiare-gionsdirektor Markus Graf: „ImZuge einer Social Media Schulungwurde angeregt, dass wir ein Mas-kottchen für Gäste schaffen sollen.Da kam mir sofort in den Sinn,welche Marketingkraft etwas Le-bendiges entwickeln könnte. Unddass wir in Leutasch einen Bau hof -angestellten haben, der immer mitseinem Humor bei unseren Be-triebsausflügen glänzt.“Aus den Gedanken wurde Realität:der Olympia-Bauer vom SeefelderHochplateau aus der Zeichenfedervon Walter Pötsch, der bei den IX.Olympischen Winterspielen1964in Innsbruck und Seefeld in Formeines Plakats das Licht der Welt er-blickte, wird nunmehr zum leben-den Werbebotschafter - mit rot-weißroten Langlauf-Skiern und

der klassischen Seefelder Tracht.Pünktlich zur im Jahr 2012 bevor-stehenden 1. Jugend-Winterolym-piade soll er als Held mit den fünfRingen auf der Brust in den fünfOrten der Olympiaregion dieGäste aller Generationen gleicher-maßen in seinen Bann ziehen.Bei den kommenden Veranstal-tungen wird der Bauer wieder prä-sent sein, er wird aus seiner Sichtberichten und die Schätze unsererRegion neu entdecken. Und dasBeste daran: man kann ihm perVideo auf Youtube, per Fotos aufFlickr oder auf Facebook begeg-nen. Schnell über sich hinaus gewach-sen, hat sich der einst profilierteLangläufer zum Kenner modernersozialer Netzwerke im Internet ge-mausert. Überzeugen wir uns nun selbst.Jeder hat die Möglichkeit, die Bau-erpower persönlich kennen zu ler-nen und ganz besondere Abenteuermitzuerleben.

Dir. Markus Graf und sein Stolz: der neue „Seefelder Bauer“ Josef Schandl

Im Tirolberg bei der Ski-WM inGarmisch war dieses Plakat des See-felder Bauern der große Renner!

Foto

: Hei

mat

mus

eum

Foto

: Hol

zkne

cht

Page 4: PZ 2011 03

4 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Hiltpolt im Aufsichtsrat derBergbahnen Rosshütte

Im Reither Gemeinderat scheintnach der jüngsten Gemeinde-ratssitzung wieder Eintracht ein-zukehren. Der Überprüfungs-ausschuss setzte sich mit denVorwürfen gegen Bgm. JohannesMarthe auseinander. In derFolge löste GR Dominik Hilt-polt den Bürgermeister im Auf-sichtsrat der Bergbahnen Ross-hütte ab. Dann sprachen sichalle Fraktionen wieder für kon-struktive Zusammenarbeit aus.Zahlreiche Bürger hatten sich zudieser Sitzung im Reither Gemein-deamt eingefunden. Gleich am Be-ginn wurden von GR Mag. PeterSchieferer die Ergebnisse einerÜberprüfungsausschusssitzungpräsentiert, bei der es ausschließ-lich um Bgm. Marthe ging.VBgm. Ing. Roland Klucknerhatte den Bürgermeister bei einerSitzung des Abfallverbands Zirlvertreten. Bei der Abrechnungstellte er fest, dass Marthe bei sei-nen Abrechnungen zu viele Kilo-meter geschrieben hatte. Als dieservom Überprüfungsausschuss zurRede gestellt wurde, meinte derGemeindechef, dass ihm der Fehlernicht bewusst war und bezahlteden Differenzbetrag an die Ge-meinde zurück.Ebenfalls von Kluckner kritisiertwurde, dass die Pacht für die Rei -ther Jochalm viel zu nieder sei. DerÜberprüfungsausschuss fand einGutachten, dass diese These be-legte, stellte aber fest, dass es sichum einen bestehenden Vertraghandelt, der bis 2013 Gültigkeithat. Dann werde die Pacht neuausgeschrieben und sicherlich zuhöheren Einnahmen für die Ge-meinde führen.Ein Pachtvertrag Marthes im Be-reich des Bauhofs, bei dem der

Bürgermeister das Entgelt in Formeines Bauwerks für zehn Jahre be-zahlt hatte, war ebenfalls abgelau-fen. Der ausständige Pachtzins fürein Jahr wurde vom Bürgermeisterbezahlt. Ein neuer Vertrag wirdausgehandelt.Für anfänglich hitzige Debattensorgte auch die Diskussion überMarthes Rolle im Aufsichtsrat derBergbahnen Rosshütte. Nach kur-zen Wortgefechten zwischen GREmmerich Steiner und dem Vize-bürgermeister, der dem Bürger-meister vorwarf, Eigeninteressenals Pächter der Reither Jochalm zuvertreten, versachlichte GR Domi-nik Hiltpolt die Diskussion: „Nachösterreichischem Gesetz ist es zu-lässig, dass der Bürgermeister so-wohl die Gemeinde in der Vollver-sammlung vertritt als auch die Ei-gentümerinteressen im Aufsichts-rat. Trotzdem halte ich es für rich-tig, diese beiden Funktionen zutrennen. Erstens ist es für den Bür-germeister eine Arbeitserleichte-rung, zweitens ist es einfach einesaubere Regelung, wie sie inDeutschland vom Gesetzgebersogar vorgeschrieben wird!“Marthe meinte: „Durch meine be-rufliche Tätigkeit im Skigebietkenn ich die Situation vor Ort undweiß in den Bereichen Gastrono-mie, Seilbahn und Pistenbau sehrgut Bescheid“.Bei der geheimen Abstimmungwurde schließlich der VorschlagKluckners, Hiltpolt in den Auf-sichtsrat zu entsenden, mit 6:5Stimmen gutgeheißen. Plötzlich war auch die Stimmungim Gemeinderat wieder harmo-nisch und Marthe bot Hiltpoltsogar an, ihn bei der Einarbeitungin die neue Materie zu unterstüt-zen.

Der alte Aufsichtsrat Bgm. Marthe und sein Nachfolger Dominik Hiltpolt.

Page 5: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 5plateauzeitung

Die zwei größten Hoteliers vonSeefeld sind sich in Folge derletzten Tourismusverbands-Voll-versammlung im Dezember indie Haare geraten. Luigi Marcatiforderte kürzlich in einem offe-nen Brief an die PZ TVb-Ob-mann Kaltschmid zum Rücktrittauf. Dieser spricht von Unwahr-heiten, ärgert sich über die Vor-gangsweise und räumt natürlichnicht das Feld.Hier die wichtigsten Auszüge ausdem offenen Brief Marcatis: „Dassdu (Fritz Kaltschmid, Anm. d.Red)... in der letzten Sitzung ex-plizit sagst, dass du als Obmann ei-gentlich für etwas sein müsstest, alsHotelier jedoch dagegen bist unddich dann augenscheinlich deinerRolle als Hotelier mehr verpflich-tet fühlst, als deiner Funktion, istnicht akzeptabel. Eine Vorführungdes Publikums, das seinesgleichensucht, war auch die Aussage überdie Gründung einer GmbH...:„brauchen tun wir die zwar nicht,stimmt aber dafür, dass im Falleein Beschluss schon mal vorhan-den wäre“.„Natürlich ist mir als Geschäfts-mann durchaus klar, dass die Weltimmer schnelllebiger wird undEntscheidungen kurzfristig gefälltwerden müssen. Eine massive Er-höhung der Kurtaxe aber 3 Wo-chen vor Saisonbeginn zu beschlie-ßen, sollte auch dir klar sein, istfernab jeglicher zumutbarer Vor-laufzeit“„Als weiteres Highlight möchte ichdie – wohlgemerkt ohne Abspra-chen mit dem Vorstand oder Auf-sichtsrat erfolgten – „Sponsoring-tätigkeit“ an die Gemeinde Telfshinsichtlich des Möserer Sees zum„Schnäppchenpreis“ von Euro250.000,– ansprechen.“„Wenn jedoch eine Anfrage des In-teralpen Hotels kommt, welcheden Gästen einen Weg bzw.Cartweg zum Golfplatz ermögli-chen möchte, so müssen wir selbst-verständlich dagegen sein – diesfördert ja nicht direkt die Kalt-schmid-Betriebe und ist sohinnicht im Interesse des Tourismus-verbandes.“„Ein Thema für sich ist wohl dasSchneefest – früher Publikumsma-gnet und für Seefeld sehr werbe-

wirksam, ist es durch Quanten-sprünge wie „Classic on Snow“zum 08/15 Dorffest degradiertworden. Die Anzahl der Figuren,die Positionierung (siehe Karwen-delhof ) sowie als Höhepunkt dieteilweise Verwendung von schmut-zigem Schnee hat ebenfalls eineAuszeichnung verdient.“„Weitere „Highlights“ möchte ichnur in Kurzform ansprechen, daich eigentlich kein Freund langerReden bin: Die gemeinsame Lift-karte der Olympiaregion, zu der jaeigentlich Leutasch auch gehörensollte – ich als Betreiber des Skilif-tes aber noch nie angesprochenwurde ..., der Advent, in welchemdurchaus Potential steckt, wird miteiner Lieblosigkeit sondergleichenabgewickelt und die Leistungenfür Seefeld im Allgemeinen dieebenfalls zu wünschen übrig las-sen.“Marcati kommt deshalb zumSchluss, „die Frage nach einemRücktritt zum Wohle Seefelds inden Raum zu stellen“.Die PZ hat den Obmann des Tou-rismusverbands natürlich mit demInhalt des Schreibens konfrontiert.

Er zeigte sich erstaunt, dass Mar-cati ihm den Brief nicht persönlichübermittelt hat: „Deshalb kommtauch ein Rücktritt keinesfalls inFrage. Marcati kann sich ja bei dernächsten Wahl selbst zum Ob-mann wählen lassen!“Auch Kaltschmid hat eine schrift-liche Stellungsnahme zu den Vor-würfen verfasst: „Es ist ... bekannt,dass ich bei den vorangegangenenAufsichtsratssitzungen als einzigerimmer gegen eine Kurtaxenerhö-hung war.“„Auch mir war klar, dass diese Er-höhung in den Preisen für dieseWintersaison nicht mehr unterzu-bringen ist. Mich kostet diese Kur-taxenerhöhung immerhin 60.000Euro pro Jahr . Bei der Erhöhungdes Promillesatzes war ich dann aufalle Fälle dagegen und wurde diesdann auch bei der Vollversamm-lung abgelehnt.“„Bezüglich der Behauptung wegender Mitfinanzierung des MösererSee’s ist eine absolute Unwahrheit,dass dieser Beschluss ohne Abspra-che mit dem Vorstand und demAufsichtsrat erfolgte. Richtig ist,dass sowohl der Vorstand als auchder Aufsichtsrat mehrheitlich die-sen Zuschuss bewilligt hat.“„Bezüglich der Behauptung, dassich für das Hotel Interalpen denZugang zum Golfplatz nicht er-möglicht hätte, ist ... unrichtig.Tatsache ist, dass dieser direkte Zu-gang bereits gemacht wurde. Ichwar jedoch dagegen, ein grundbü-cherliches Recht für diesen Wegeinzuräumen, da ja die Bestrebun-gen des Interalpen Hotel unserenTourismusverband zu verlassen,bereits bekannt waren.“„Bezüglich des Schneefests und dervon Dir angesprochenen Schneefi-

guren möchte ich Dir erklären,dass auch ich mit der Figur amDorfplatz nicht zufrieden war, Ichwerde jedoch als Obmann nichtgefragt und hätte auch nicht dieZeit dazu, mich um jede einzelneSchneefigur zu kümmern!“„Bezüglich der gemeinsamen Lift-karte haben wir uns immer dafürstark gemacht, dass diese selbstver-ständlich auch für Leutasch zu gel-ten hat. Bei den bekannten anhän-gigen Problemen unserer Liftge-sellschaften hat dies leider in letzterZeit nicht mehr funktioniert.“„Ich bin der Meinung, dass es je-manden, wirklich nicht gut gehenkann, wenn jemand solche unvoll-ständigen und unwahren Behaup-tungen macht und du noch dazuimmer die Gelegenheit gehabthast, bei deinem Neffen, welcherbei uns im Vorstand ist, nachzu-fragen. Wir haben alle Beschlüsseimmer gemeinsam getragen undstehen auch dazu!“

Neue VerteilungSollten Sie diese Zeilen in Bayernlesen, haben Sie ihre Zeitung diesesMal erstmals von den Boten desKreisbotenverlags erhalten. Hof-fentlich rechtzeitig am Freitag oderSamstag früh zu ihrer vollsten Zu-friedenheit! Denn das war auch derGrund unseres Wechsels von derDeutschen Post zum Kreisboten-verlag. Die Mittenwalder, Krünerund Wallgauer Postboten hattenihren Job immer bestens gemacht.Wir hatten aber Probleme mit dem„Tagesposttarif“, der eine Vertei-lung an vier Tagen ermöglichteund nicht alle Haushalte erreichte.Sollten Sie bei der Verteilung dieserAusgabe irgendwelche Mängel fest-stellen, rufen Sie uns bitte an: Esist uns, dem Verlag und unserenKunden ein großes Anliegen, dassdie Streuung der Zeitung bestensfunktioniert und dass Sie sich dar-auf verlassen können. Der direkteDraht zur PZ lautet: Tel. 0043-650-4576196. Danke!

AufrufSeefelder Hoteliers im Clinch!

Forderte Kaltschmid in einen offenenBrief zum Rücktritt auf: L. Marcati

Ist empört über die Vorgangsweise:TVb-Obmann F. Kaltschmid

Dieser offene Brief von L. Marcatian die PZ-Redaktion löste den Wir-bel unter den Gastwirten aus.

Tel. 0043(0)5212 453841www.muellpresse.at

Page 6: PZ 2011 03

6 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Vor über zehn Jahren entstanddie Idee der Seefelder Kauf-mannschaft, die Markttage je-weils zu Saisonschluss im Okto-ber und März ins Leben zurufen.

Kaufleute der verschiedenstenBranchen beteiligen sich an dieserVeranstaltung von 11. bis 13.März. Sie räumen ihr Lager, umwieder genügend Platz für neueKollektionen zu erhalten. Deshalbhandelt es sich dabei um wirklichpreiswerte Schnäppchen der aktu-ellen Markenwaren.Als Attraktion werden in verschie-denen Geschäften Einkaufsgut-scheine verlost. Das hochwertigeund vielfältige Niveau der angebo-tenen Waren zieht ein breites Pu-blikum aus ganz Tirol an. SogarUrlaubsgäste buchen speziell zudiesen Tagen ihren Urlaub in See-feld, um bei diesen tollen Tagendabei zu sein.Nicht nur der Schnäppchen wegenzahlt sich ein Besuch aus, denn dieMarkttage sind auch mit einemBauernmarkt mit vielen lokalenKöstlichkeiten gekoppelt.

Dazu wird seit einigen Jahren einabwechslungsreiches Kinderpro-gramm angeboten, das am Sams-tag und Sonntag von 11 bis 17Uhr gestaltet wird. Dazu zählenKinderschminken, Kasperltheaterund Clowns, um die Kinder derKunden während des Einkaufs zubeschäftigen.Natürlich gibt es auch Süßes, ge-brannte Mandeln, Zuckerwatteund vieles mehr zum Naschen. Dieallseits beliebten Luftballonverkäu-fer dürfen natürlich auch diesesMal nicht fehlen. Die Kaufleutesehen die Markttage aber nicht nurals simple Einkaufstage, sondernals Erlebnistag für die ganze Fami-lie, als Erholungstage für gestressteManager oder als gemütlichen Tagfür die Senioren. Dabei spielt na-türlich die imposante SeefelderBerglandschaft mit dem Wildseeund das Flair der Fußgängerzoneeine ganz besondere Rolle. So lässtsich der Einkauf mit einem erhol-samen Spaziergang verbinden.Das Parken auf den Gemeindeflä-chen ist an diesen Tagen frei undfür die privaten Parkplätze liegenin den Geschäften Gutscheine auf.

Schnäppchen

*Die Umweltprämie erhalten Sie zusätzlich zum ermittelten An-kaufspreis Ihres Eintauschwagens und wird vom Listenpreis des neuen Volkswagen abgezogen. Inkl. NoVA und MwSt. Der Ein-tauschwagen muss mindestens 6 Monate auf den Neuwagen-Käufer zugelassen sein. Nur bei Neuzulassung 2011. Die Aktion ist limitiert und kann pro Käufer nur einmal in Anspruch genommen werden.

Verbrauch: 3,3 – 9,9 l/100 km. CO2-Emission: 87 – 236 g/km.

Umweltprämie!*

Mit Volkswagen schonen Sie die Umwelt und Ihre Geldtasche:

Schnell zugreifen! Nur solange der Vorrat reicht!

Bei Eintausch eines mindestens 2 Jahre alten Fahrzeuges und Kauf eines neuen, sparsamen und umweltfreundlichen Volkswagen.

Auto Neurauter GmbH

6410 Telfs, Saglweg 78Telefon 05262/63263www.auto-neurauter.at

Ihr autorisierter VW Verkaufsagent

Spaß für die ganze Familie: Egal ob die Kleinen beim Kinderprogramm...

...oder die Großen bei den vielen guten Angeboten.

Foto

: Hol

zkne

cht

Foto

: Hol

zkne

cht

Page 7: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 7plateauzeitung

Aus ganz Tirol kommen die Besucher zu den Seefelder Markttagen, um das ein oder andere Schnäppchen zu ergattern, den charmanten Flair der Fußgän-gerzone zu genießen und am Bauernmarkt Feinstes aus heimischen Gefilden zu erstehen.

haben Hochsaison in Seefeld

Foto

: Hol

zkne

cht

Page 8: PZ 2011 03

8 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

In rund einem Monat beginntdie Erweiterung der Mittenwal-der Geigenbauschule. Rund 4,9Mio. Euro sollen in den Aus-und Umbau fließen. Baubeginnist am 14. April.Die Schule ist eine MittenwalderTraditionseinrichtung, die es seit153 Jahren gibt. Seit drei Jahrenkämpft die Schulleitung darum,dass das historische Gebäude sa-niert und erweitert wird. „Am Donnerstag, 14. April 2011wird ab 10:00 Uhr von HerrnStaatsminister Dr. Ludwig Spaenlegemeinsam mit Herrn LandratHarald Kühn auf dem Freigeländeder Staatlichen Berufs- und Be-rufsfachschule für Musikinstru-mentenbau Mittenwald der öffent-liche "Spatenstich" für den Schul-erweiterungsbau vorgenommen“,

freut sich nunmehr Fachschulrek-tor Dr. Friederick Habel auf derHomepage der Schule über denBauauftakt: „Ein Bläserensembleunserer Schülerinnen und Schüleraus dem Fachbereich Metallblasin-strumentenbau wird unter der Lei-tung von Eduard Schönach denmusikalischen Rahmen gestalten!“Die bestehende Schule soll umge-baut, das ehemalige Forstamt sa-niert und ein Neubau errichtetwerden. Von den benötigten 4,9Mio. Euro wird der Staat 1,6 Mio.Euro zuschießen.Die Planung stammt von denMünchner Architekten ThomasPfeffer und Edgar Burian. Bis Au-gust 2012 sollen die wichtigstenBereiche der Schule fertig gestelltsein. Derzeit besuchen 140 Auszu-bildende die Schule.

Geigenbauschule baut inMittenwald um 4,9 Mio.!

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

Jänner nur leicht positiv!Die PZ-Prognose für den Winter2010/11 scheint aufzugehen. DerJänner endete für die Olympiare-gion mit einem geringfügigen, abernichtsdestoweniger erfreulichenPlus von 1,10 % bei den Nächti-gungen, jedoch -0,75% wenigerAnkünften. Der Wegfall der Al-penkönig-Nächtigungen alleinebelastet die Statistik mit etwa -1%der Nächtigungen.Die einzelnen Orte: Seefeld+7,06% Ankünfte und +5,30%Nächtigungen, Leutasch -4,07%bzw. -0,54%, Mösern/Buchen+4,98% bzw. +11,21% und Reith-42,02% bzw. -33,96%. Die 777Scharnitzer Gäste (gegenüber 886im Vorjahr) verändern die Zahlenum -12,30% bzw. -7,04%, spielenaber auf Grund der geringen Zahlin der Gesamtstatistik der Olym-piaregion keine Rolle.Es wird der einzige Monat miteinem Plus bleiben, so viel ist si-cher. Der Grund für das Plus liegtim späteren Abreisetermin derWeihnachtsgäste, wo doch etlicheGäste die zu Beginn durch dasWetter-Chaos verlorenen Ferien-tage angehängt haben.Der Februar hat erwartet schlechtbegonnen. Der traditionelle Hö-hepunkt der Wintersaison – rundum das Faschings-Wochenende –fällt dieses Jahr in den März. Die

Durststrecke war elends lang, Ver-mieter, Geschäftsleute, Schischulenund Lifte klagten über zu wenigGäste. Was eigentlich erstaunlichist – überall klagt man überSchneemangel, in der Olympiare-gion gab es trotzdem bestens prä-parierte Pisten und Loipen. Nur inden Waldstücken konnten die Loi-pen nicht mehr präpariert werden.Enttäuscht wurden auch alle, diesich von der Ski-WM in GarmischImpulse erwartet haben. Abernicht einmal Garmisch selbst, undschon gar nicht die unter Vertraggenommenen Hotels in den um-liegenden Orten, waren zufrieden-stellend belegt.Wegen des späten Osterterminswird die Wintersaison ab MitteMärz ein abruptes Ende finden,wird allgemein befürchtet und er-wartet. Eine Wintersaison zum Vergessen,wie es aussieht. Denn von Novem-ber bis Ende Jänner liegt die Re-gion bereits mit -5,42% verlorenenNächtigungen gegenüber dem sel-ben Zeitraum des Vorjahres, unddabei wird es nicht bleiben.

Pf’s Mode & AccessoiresWeidach 331 · 6105 LeutaschTel. 0664 510 76 70

Öffnungszeiten: 09.00 bis 12.30 undvon 14.30 bis 18.00 Uhr.

Im Juli 2010 wurde in Leu-tasch ein neues Trachten-,Mode- & Accessoire-Geschäfteröffnet. Seinen Standort ge-genüber der Raiffeisenbankgewählt, gliedert sich das„Pf’s Mode & Accessoires“ indie „Kaufstraße von Weidach“ ein und fällt dem Betrachter durch seinegroße Auswahl an Dirndln, Westen, Jacken, Blusen und Hemden sofortauf. Vor kurzem traf auch die neue Sommermode 2011 ein, die ab sofortim Laden erhältlich ist. Zusätzlich steht auch eine große Auswahl an Le-derhosen, Markenmode und Designerschuhen zur Verfügung.

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Pfeffel und das Pf’s-Team!

Neue Sommermode eingetroffen!

bei den Tennisplä[email protected] – www.isarena.de

Der Countdown läuft:

Perfekte Chance für deine

super Sommerfigur 2011 Mit unserem neu eingerichteten Kraft-Ausdauer-Zirkelwird deine Muskulatur „auf Sommer trainiert“. Du wirst rundum bestens betreut.

Unsere individuelle Ernährungsberatung begleitet dichauf deinem Weg zur Traumfigur.

Gemeinsam mit uns erreichst du deine Ziele schnell, gut und dauerhaft.

Komm ‘vorbei und mach’ mitStart: Montag, 14.3. 18.30 Uhr Sofort anmelden 08823/5771

Teilnehmerzahl begrenzt

Page 9: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 9plateauzeitung

Leutascher wollen Tauschgeschäft:Neuer Regionsnamen statt GebührJetzt liegen jene 740 Unter-schriften, die vergangenen Spät-sommer in Leutasch gegen dieEinführung einer Loipengebührbei Gästen gesammelt wurden,beim Tourismusverband. Ver-gangene Woche übergab sie derLeutascher Bürgermeister Tho-mas Mößmer an Olympiaregi-onsobmann Fritz Kaltschmid.Er forderte allerdings nicht dieAbschaffung dieser neuen Belas -tung, sondern übermittelte dreiForderungen des Leutascher Ge-meinderats und schlug ein Ge-gengeschäft vor.„Wir haben die Sache sehr langerasten lassen, weil wir die passen-den Forderungen formulierenwollten. Am 31. Jänner hat sichder Gemeindevorstand mit derSache auseinandergesetzt und wirsind zur Überzeugung gekommen,dass eine reine Ablehnung trotz dergroßen Anzahl an Unterschriftenzu nichts führen würde“, so derBürgermeister.Die Gemeinderäte beschlossendaher drei Alternativanliegen: DieOlympiaregion solle die Loipenab-gabe einführen und im Gegenzugden Namen des Tourismusver-bands ändern: Nach dem Vorbildvon Garmisch-Partenkirchen, Saal-bach-Hinterglemm oder Paznaun-Ischgl solle man sich künftigOlympiaregion Seefeld-Leutaschnennen. „Damit die neue Loipengebührnicht eine Teuerungsspirale ins

Drehen bringt, soll sie für minde-stens fünf Jahr nicht angehobenwerden“, so Mößmer weiter.„Auch der kontinuierliche Ausbauder Wanderwege- und Loipen inder budgetierten Höhe von min-destens 50.000 Euro ist uns ein be-sonderes Anliegen. Er soll übermehrere Jahre durchgeführt wer-den!“Kaltschmid wandte ein, dass Orts-bauernobmann Ewald Wittingeinen Antrag auf Verdoppelungder Loipenpacht gefordert habe:„Ihr wollt eine Namensänderung,eine Preisbindung, Investitionen.Der gesamte Erlös der neuen Loi-pengebühr soll nach Leutasch flie-ßen. Was werden da die Telfer, See-felder, Reither und Scharnitzer

von mir fordern?“Mößmer schwächte ab: „UnsereForderungen kann man sehr kos -tensparend umsetzen und auch dieBauern haben ihr Anliegen nichtjunktimiert. Die Ablehnung inLeutasch ist aber so groß, dass wiruns schon intensive Gesprächeund ein Entgegenkommen vomTourismusverband erwarten.“Kaltschmid versprach schließlich,dass er die Forderungen bei dernächsten Vorstandssitzung zurSprache bringen werde: „Ich habein bisschen das Gefühl, die Leu-tascher stellen nur Forderungenauf. Wir müssen aber Budgets ein-halten und die Gäste in die Regionbringen. Das sind unsere eigentli-chen Aufgaben!“

Bgm. Thomas Mössmer und Regionsobmann KR Fritz Kaltschmid bei derÜbergabe der Unterschriften im Ferienhotel.

BMW-Parcours war voller Erfolg!

BMW Sports-Manager Stefan Ponikva bei der Eröffnung des xDrive Parcours.

Der BMW-xDrive-Parcours amKlosterbräuparkplatz war vom ers -ten bis zum letzten Tag ausge-bucht. Riesig war das Interesse vonEinheimischen und Gästen an denkostenlosen AllradProbefahrtenmit dem X1, X3 und X5. „Mit bestof the alps und BMW haben sichzwei Premiumpartner gefunden“,meinte Tourismus-Dir. MarkusTschoner anlässlich der Parcours-Präsentation vor Touristikern undWirtschaftstreibenden. „WeitereAktivitäten werden nach einer Eva-luierung im Sommer folgen!“

19 Jahre im Bereich der Abfallwirtschaft

EMMERICH SteinerUmwelttechnik für die AbfallwirtschaftKaiserstandweg 23A-6103 REITH bei SeefeldTel. 0043(0)5212 453841Fax 0043(0)5212 [email protected]

Emmerich SteinerUmwelttechnik für die Abfallwirtschaft

Page 10: PZ 2011 03

10 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Hermann Maier feiert mitTirols Wirten im Klosterbräu

Nicht alles im Wald ist gleich!Alle Ballbesucher wollten sich mit Hermann Maier ablichten lassen...

Foto

: Rom

an P

otyk

anov

icz

Foto

: H. H

olzk

nech

tFo

to: B

. Ran

gger

In Bayern hat der Wald vor dem Wild Vorrang, in Tirol nicht!

Informierte uns über die bayerischeSeite: Rudolf Plochmann von denBayerischen Staatsforsten

Es ist Ihnen vermutlich schongleich gegangen: Egal von wel-cher Seite der Grenze man sichnähert, innerhalb weniger Meterändert sich vieles. Die Tirolersprechen anders als die Bayern,man trägt eine andere Klei-dung...In unserer ersten Folge der Serie„Ach sind wir uns doch nah“, be-schäftigen wir uns mit Wald undWild. Für unsere Recherchen be-suchten wir die bayrische Klein-stadt Bad Tölz und sprachen mitRudolf Plochmann von den Baye-rischen Staatsforsten. Dann warenwir in Solbad Hall bei DI EgonFritz von den ÖsterreichischenBundesfortsten.

Ihre erste Antwort lautet unisono:„Wir haben die gleichen Ziele: Wirwollen einen gesunden Wald undeine nachhaltige Nutzung!“Vor 150 Jahren entdeckte man aufbeiden Seiten der Grenze die Vor-teile der Fichte. Es entstanden Mo-nokulturen, deren Nachteile manvor ungefähr 40 Jahren erkannte.Und da begannen dann auch dieUnterschiede. Doch zuvor ein paarGrundlagen: Die bayerischenStaatsforste sind eine Anstalt öf-fentlichen Rechts und betreuen800.000ha Wald. Die Tiroler Bun-desfortse sind Teil einer Aktienge-sellschaft und sind für 90.000haWald vornehmlich in gebirgigenGebieten zuständig. Der Ertrag aufden kargen Böden ist ungleich ge-ringer.„Wenn in Tirol der Wald verjüngtwerden muss, führen wir klein-flächtige Nutzungen durch“, meint

Es hat Tradition, dass der jährli-che Ball der jungen Gastronomieim Seefelder Fünfstern HotelKlosterbräu stattfindet. So wares auch dieses Jahr und mit Her-mann Maier war auch für denPromifaktor gesorgt.Gastgeber Aloys Seyrling durftezufrieden sein mit der Veranstal-tung. Die Gäste kamen gleichmehrmals während der Veranstal-tung zum Staunen. Das Kloster-bräu-Team verzauberte zunächstmit kulinarischen Hochgenüssen,dann stellte man die umgebautenWellnessanlagen vor. Zum Tanz spielten „Piccadilly Cir-cus“ in der Hotelhalle und „Jayand friends“ in der Kanne auf. Hö-hepunkt war die Wahl der char-mantesten Wirtin, Laura Seyrling

vom Hotel Klosterbräu und descharmantesten Wirts, Peter Land-taler vom Hotel Tirol aus Telfes,die vom Publikum gewählt wur-den.Star des Abends war allerdings derHerminator. Hermann Maier, derösterreichische Ausnahmesportlerwar im Klosterbräu eingebuchtund war bei den Gästen selbstver-ständlich Gesprächsthema Num-mer eins. Da der Ball wieder einvoller Erfolg war, wird er vermut-lich auch im kommenden Jahrwieder in Seefeld stattfinden.

»Ach sind

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Ihr Ausflug nach Leithen zu jeder Tageszeit mit demAuto oder Ihr Spaziergang

durch die verschneite Winter-landschaft entlang des

Bienenlehrpfades und des Kulturwanderweges bei

guter Rückfahrmöglichkeit mit dem Wanderbus!

HINFAHREN - SPAZIEREN - GUT ESSEN - GENIESSEN

Tiroler Gastlichkeit mit Produkten aus eigener Landwirtschaft auf den Tisch gebracht!

Familie Scholl · Leithen 9 in Reith/Seefeld · Tel. 05212-3155 · www.gasthof-hirschen.comDurchgehend warme Küche · Dienstag Ruhetag

Page 11: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 11plateauzeitung

Foto

: H. H

olzk

nech

t

Die Bundesforste betreuen in Tirol 90.000 ha Wald.

DI Fritz. Sein Kollege aus BadTölz entgegnet: „Kahlschläge sindbei uns auch in kleinem Maß ver-pöhnt!“Während bei den Bayern derstrikte Grundsatz herrscht, für dieWaldverjüngung ist die Natur zu-ständig, wird in Tirol der Wald,wenn größere Lichtungen auftre-ten, aufgeforstet.In beiden Ländern gibt es sehrviele Waldbesitzer. Die Gesetze, diefür sie gelten, sind aber nichtimmer gleich. Tritt zum Beispielein Windwurf oder ein Käferbefallauf, reagieren die Forstbehörden inTirol umgehend. Bereits nacheinem Jahr sind Strafen für säu-mige Waldbesitzer möglich. InBayern gilt eine Dreijahresfrist.Den 500.000 Waldbesitzern inBayern gehört ihr Wald, die Tirolerhaben ein Nutzungsrecht. Sie be-nötigen eine Rodungsbewilligungnach dem Forstgesetz.Sehr groß sind die Unterschiede,wenn es um die Jagd geht: „In Bay-

ern gilt der Grundsatz Wald vorWild!“, erklärt Plochmann. „Beientsprechenden Wildverbissenmuss also der Wildbestand redu-ziert werden!“„Wir streben ein Gleichgewichtvon Wild und Wald an“, so DIFritz. Die Folge: Der Wildbestandin Tirol ist deutlich höher und wiewir alle wissen, kennt das Wildkeine Grenzen....Schließlich unterscheiden sichbeide Länder auch bei der privatenWaldnutzung: Wird in Bayern einForstweg errichtet, darf man dar-auf Rad fahren und reiten. Es giltder Grundsatz des „freien Waldzu-tritts!“. In Tirol ist dies nicht soleicht möglich: „Für eine Freigabebraucht es einen Vertrag und eineEntgeltsregelung. Damit wird eineHaftpflichtversicherung und dieerhöhte Wegerhaltung abge-deckt!“, so DI Fritz.

wir uns doch nah!«

LIONSBALLam 18. März

Page 12: PZ 2011 03

12 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Leutasch: Frontenverhärten sichLeutaschs Bürgermeister bleibt nurmehr ein Achselzucken – längstfehlen ihm und den Mitgliedernseiner Liste, aber auch den Man-dataren rund um Vize-Bgm. Sieg-fried Klotz die Worte, über dieschädlichen Indiskretionen undnegativen Image-Kampagnengegen Leutasch durch die Opposi-tion unter Hannes Stocker.Was war geschehen: Just an demTag, als Bgm. Mößmer den Ter-min bei LH Günther Platter wahr-zunehmen hatte, bei dem es umdie versprochene Bedarfszuwei-sung des Landes Tirol an die Ge-meinde Leutasch ging, standenDetails dazu bereits in verschiede-nen Zeitungen. Diesmal gab mansich keine Mühe, den Informantenzu verschleiern – ein schadenfrohgrinsender Oppositionsführerblickte aus der Zeitung, offenbarstolz darauf, die Bürger von Leu-tasch und die Leser des Magazinsweiterhin zu verunsichern.Dass er es mit Fakten nicht sogenau nimmt, beweist sein Vor-wurf, das Land würde Leutasch ausder Patsche helfen, ohne einestrenge Prüfung der Finanzen derGemeinde und des Alpenbades zufordern oder als Aufsichtsbehördeanzuordnen. Dem gescheitertenBewerber um das Amt des Bürger-meisters und Mitglied des Ge-meindevorstandes ist doch tatsäch-lich entgangen, dass eine intensiveÜberprüfung durch das Land erstim vergangenen Jahr erfolgt ist,und über den 18-seitigen Prü-fungsbericht in öffentlicher Sit-zung des Gemeinderates ausführ-lich diskutiert wurde (PZ vom3.9.2010). Auch das Protokoll zudieser Sitzung wurde von allenMandataren unterschrieben.Das hinderte wenig verantwor-tungsvolle Bürger nicht, den fi-nanziellen Engpass der GemeindeLeutasch weit über die Gemeinde-grenzen hinauszutragen, indemORF und weitverbreitete Zeitun-gen eingeschaltet wurden, um überden längst gegessenen Käse erneutzu berichten. Über die Informan-ten gab es Vermutungen (es kön-nen nur Teilnehmer an der Auf-sichtsratssitzung der Alpenbad

GmbH. gewesen sein), der oderdie „Verräter“ (Originalzitat GRSepp Neuner, siehe PZ vom 5.11.)konnten nicht mit letzter Sicher-heit ermittelt werden.Dem weiteren Verlauf konntendiese destruktiven Meldungen abernichts anhaben. Längst waren an-lässlich des Prüfungsberichtes zwi-schen Gemeinde und Land Tiroldie notwendigen Gespräche ge-führt worden. Denn eines war klar:Während die Gemeinde allenihren Verpflichtungen, auch ge-genüber dem Betrieb des Alpenba-des, im Rahmen des Budgets nach-kommen kann, ist die bekannteBaukostenüberschreitung beim Al-penbad in Höhe von rund einerMillion Euro weder vom Alpenbadzu erwirtschaften, noch aus demlaufenden Budget abzudecken. Ge-meinsam mit dem Land wurdedaher der weitere Investitionsbe-darf ermittelt – z.B. die Erneue-rung der Hackschnitzelheizung fürAlpenbad und Volksschule – undin ein Finanzierungskonzept ge-packt. Herausgekommen ist dabeieine außerordentliche, nicht rück-zuzahlende Bedarfszuweisung von300.000,- € und die Zusage, dasseine aufsichtsbehördliche Geneh-migung für eine ordentliche Dar-lehensaufnahme für die aushaf-tende Restschuld erteilt wird. Dassdie fälligen Rückzahlungen für die-ses Darlehen von der Gemeindeerwirtschaftet werden können, be-weist der Jahresüberschuss von €770.000 (!) in der Haushaltsrech-nung für das Jahr 2010. „Wennnichts Außergewöhnliches passiert,werden wir dieses Darlehen in an-gemessener Zeit tilgen. Ich bin zu-versichtlich, dass ich zum Endemeiner Amtszeit als Bürgermeistereinen geordneten Haushalt über-geben kann“, so Thomas Mößmerzur PZ. Dass er ein wenig amts-müde ist, will er gar nicht leugnen:„Da stellt man sich zusätzlich zurArbeit als Bürgermeister kostenlosals Geschäftsführer des Alpenbadeszur Verfügung, um der Gesell-schaft fünfstellige Beträge pro Jahrzu ersparen, und dann muss mansich von Leuten diskreditieren las-sen, die als Gemeinderäte für dieGemeinde noch nichts Positivesbewegt haben“.

weiß euer Othmar Crepaz

Kommentar

Die Nr. 1in Auswahl

und Service60

JAHRE

Neue Frühjahrskollektionen

eingetroffen!Einfach mal vorbeischauen.

Page 13: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 13plateauzeitung

Der Seefelder Tourismusverbanderhielt dieser Tage eine unerwar-tete Auszeichnung. Bei einemMystery-Check des MünchnerInstituts IRS Consult beantwor-teten die Mitarbeiter des Infobü-ros Seefeld eine anonyme An-frage besonders schnell und in-formativ und wurden so zuÖsterreichs bestem Tourismus-verband. Die Auszeichnung er-folgt am 11. März bei der ITB inMünchen.Die Plateauzeitung führte aus ak-tuellem Anlass mit TVb-Ge-schäftsführer Mag. Markus Grafdas folgende Interview:PZ: Wie kam es zu dieser Auszeich-nung?Graf: Am 22. November um kurzvor 8 Uhr früh ging im Infobüroin Seefeld eine Anfrage ein: EinAngebot für einen Urlaub EndeMärz in einer Pension oder Ferien-wohnung zu einem Preis unter 80Euro pro Tag wurde angefordert.Kurz nach 10 Uhr Vormittagschickte Claudia Seitz die Beant-wortung zurück. Sie ahnte nicht,dass sie mit ihren zweiseitigen Aus-

führungen einen Preis machenwürde.PZ: Was bedeutet dieses Auszeich-nung für den Tourimusverband?Graf: Es ist eine Anerkennung fürdie Qualität unserer Mitarbeiter.Das Team wurde kontinuierlichaufgebaut und geschult und erle-digt seine Arbeit mit viel Herzblut.In der Auszeichnung wurde ange-führt, dass wir die schnellste undinformativste Beantwortung vonganz Österreich geliefert haben.Insgesamt wurden 5000 Touris-musgebiete im gesamten deut-schen Sprachraum getestet.PZ: Handelt es sich auch um ein

spezielles Verdienst von ClaudiaSeitz?Graf: Das möchte ich keinesfallsrunter spielen und wir werden unsnatürlich auch bei ihr bedanken.Immerhin ist sie erst seit zwei Jah-ren im Team und hat nicht nur dieFragen beantwortet, sondern aufEigeninitiative auch fünf Pauscha-len und eine Reiserücktrittsversi-cherung angefügt. Ich bin mir abersicher, dass auch die übrigen sechsMitarbeiterinnen, die diese Auf-gabe erledigen, das mit ähnlichemEifer erledigt hätten.PZ: Welche Technik steckt dahinter,dass ihr so rasche Angebote erstellenkönnt?

Graf: Es handelt sich um ein Desk -line Feratel Backoffice Tool, daswir vor sechs Jahren, als ich ausIschgl zum Tourismusverband See-feld kam, eingeführt habe. Es er-möglicht, dass man sehr rasch undeffizient Angebote zusammensetzt.Am 1. März werden wir diese Soft-ware auf Version 3 updaten. DieMitarbeiter sind bereits einge-schult. Dann werden auch die bis-herigen Schwächen des Systemsausgemerzt und können ihre Ar-beit sicherlich zur Zufriedenheitaller Vermieter der Region einset-zen.

Seefeld bei Mystery-Check Spitze

Trauringevon Juwelier Armbruster aus dem

Tiroler Schmuckkastl in SeefeldAktion beachten!

Der Trauring – das Symbol schlechthinjeder Hochzeit begleitet Sie nicht nuram Hochzeitstag, sondern das ganzeEheleben lang und am besten 24 Stun-den am Tag.Nehmen Sie sich daher bei der Auswahlder Eheringe genügend Zeit und ver-trauen Sie auf unsere fachliche Kom-petenz bereits in der 3. Generation.In unserem Geschäft können wir Siedurch die verschiedensten Trauringkol-lektionen führen. Sie wählen zwischenGold, Platin oder auch Edelstahl als Ma-terial und können selbst bei der Gestal-tung der Ringe mitwirken in punktoGoldfarbe, Diamanten usw….Natürlich ist der ganz individuell ange-fertigte Ehering aus unserer Gold-schmiedewerkstatt von Stefan Arm -bruster ein ganz besonderer Höhepunkt

in unserem Angebot. Diese Ringe sinddann Ihr ganz persönliches Unikat undso individuell wie sie selbst.Aber nicht nur die Eheringe selbst, son-dern auch den passenden Braut-schmuck oder die Morgengabe für dieAllerliebste (oder auch für ihn) könnenSie in unserem reichhaltigen Angebotfinden.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und führen Sie gerne durch die "Welt der Eheringe"!

Ihr Juwelier Armbruster, Tiroler Schmuckkastl, Fußgängerzone, Seefeld

Goldschmiedemeister Stefan Armbruster

Unser besonderes Angebot für Sie: Kaufen Sie Ihre Eheringe in den Monaten Februar oder März

bei uns und wir gewähren Ihnen einen Sondernachlass von 10 % und gravieren Ihre Ringe kostenlos!!!

Page 14: PZ 2011 03

14 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Alljährlich laden die „Seniorenvon Seefeld, Reith, Leutasch undScharnitz“ die 80-, 85- und über90-Jährigen zu einer Feier ein,welche im Jahre 2010 einen Ju-belgeburtstag hatte. Diese er-folgte am 8. Feber im „CaféLoinger“ in der Seniorenresi-denz.Gefeiert wurden die 80-jährigenJubilare: Haslwanter Paula, Höll-warth Lilly, Suitner Dorothea u.Herbert, Heiss Gottfried, MautnerWilly, Nairz Hans, Seyrling Karl.Die 85-Jährigen: Nemeth Midl,Kriz Elisabeth, Engelmeier Hilde,

Kluckner Lotte, TiefenbrunnerOlga. Die 90-Jährigen und älter:Harte Hilde, Hartmann Hubi,Wackerle Ander, SchuchardtFrieda, Prantl Erna, Pucher Fritz,Hecher Hermann, Henke Annaund Günther.Obmann Alt.-Bgm. Erwin Seelosbegrüßte alle Jubilare sowie Gäste,gratulierte und hielt die Laudatio,ebenfalls wünschte der gesamteVorstand allen alles Gute sowie vorallem Gesundheit. Bei Kaffee undKuchen, Geschenkverteilung undTratsch endete der gemütlicheNachmittag.

Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

Arja J. Sailer

● Vermittler für Personenwagen

und Transporter

● Karosserie-Instandsetzung

● Abschleppdienst

A-6103 Reith/Seefeld | Auland 2 | [email protected]

Tel. 0 52 12 / 22 24 | Fax 0 52 12 / 22 24-17

Schader-Öl0664-19 13 720+

Runde Geburtstage der Senioren Seefeld und Reith

Der älteste Jubilar Wackerle Ander, Erwin Seelos und Rainer Hroch.

Das neue, innovative BürocenterRivergate am Handelskai, ein ge-meinsames Projekt von Signaund Raiffeisen-Leasing, setztneue Maßstäbe in Wien, die mitzahlreichen Auszeichnungen do-kumentiert sind. Dipl. Ing. Wal-ter Soier aus Seefeld war für die-ses Projekt verantwortlich.Schon vor einem Jahr hatte das Ri-vergate mit dem Green-Building-Zertifikat der Europäischen Unioneinen wichtigen Preis erhalten.Doch das war erst der Anfang: alserstes Haus Österreichs folgte imMärz 2010 das U.S. LEED-Zerti-fikat mit Gold-Status. Vom re-nommierten Wirtschaftsmagazin„Gewinn“ wurde das Rivergate imSeptember zum besten BürohausWiens und Umgebung gekürt underhielt zuletzt den begehrten DIVAAward. Überzeugend für die Jurywaren die Kriterien Architektur,

Innovation, Marketing, Wirt-schaftlichkeit und wirtschaftlicherErfolg. Das Office Center bietetauf 50.000 m² Raum für 2.500 Ar-beitsplätze. „Wir freuen uns sehrüber die Verleihung des DIVA-Awards. Er ist eine Anerkennungfür unsere Bemühungen, mit demRivergate ein herausragendes undinnovatives Bürogebäude zu reali-sieren. Zugleich ist er aber auch einAnsporn und eine Verpflichtung,diesen erfolgreichen Weg fortzu-setzen", so Dipl. Ing. Walter Soier.Soier ist Geschäftsführer der PPPPrivat Puplic Partnership GmbHund Raiffeisen-Leasing Immobi-lienmanagement GmbH, die sichals Immobilien-Projektentwicklerund Projektmanagementdienst leis -ter bereits bei mehr als eintausendImmobilien-Objekten im In- undAusland einen Namen gemachthat.

Für Innovation ausgezeichnet

Der Seefelder Dipl. Ing. Walter Soier und sein ausgezeichnetes Projekt.

Forellenzucht · Angelteich Dr. Thomas ANGERERAm Weidachsee 291aA-6105 Leutasch Tel. 0 664 / 8557303

0 5214 / 6141

Angelteich vom 28.2. bis 31.3. geschlossen!In dieser Zeit reduzierte Öffnungszeiten im Fischladele:

Mo–Do 9–12 Uhr, Fr 9–12 Uhr, Sa 11–12 Uhr

Täglich für Sie frisch geschlachtete Forellen und Saiblinge aus reinstem Quellwasser, küchenfertig,

filetiert oder geräuchert, auf Wunsch vakuumverpackt!

Besuchen Sie uns im neuen Angelzentrumdirekt am Forellensee!

RESTAURANT ■ Günstige Menüs■ Pizza und

Speisen auch zumMitnehmen

■ Kein Ruhetag■ Durchgehend

warme Küche bis 22 Uhr

Franz TombergerTelefon 05212-3010

Page 15: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 15plateauzeitung

„Ich werde Koch!“ erzähltMarco Kluckner begeistert, denner weiß nun, dass dies für ihnder richtige Beruf sein wird. Sowie ihm erging es auch anderenSchülerInnen der HS Seefeld,welche vier Arbeitstage in Be-trieben am Plateau, aber auch imInntal verbracht hatten. Auf Initiative der langjährigen Bil-dungsberaterin Evi Rauth undderen Kolleginnen Marie-TheresLutz und Rita Dopfer hatten diejungen Leute die Gelegenheit, dieArbeitswelt kennen zu lernen und

Einblicke in die Wirtschaft zu ge-winnen. Die SchülerInnen und dieKlassenvorstände bedanken sichbei den Betrieben, die den jungenMenschen Einblick in ihre Arbeitgewährten.Die SchülerInnen wurden überallfreundlich aufgenommen und siemöchten sich deshalb bei allen ge-nannten Firmen und den Lehrper-sonen, die sie betreut haben, rechtherzlich bedanken.

Hauptschüler „schnuppern“in der realen Arbeitswelt

Nur noch 3 MONATEbis zur

Gästeehrung in der Leutasch

Die Gäste in der Leutascher Pension Schüsselkarblick waren überrascht und er-freut, als ihnen die Gastgeberin Monika Kluckner im Auftrag des Tourismus-verbands Urkunden, Ehrennadeln und Bücher über die Urlaubsregion Seefeldüberreichte. Die Familien Sauerland, Willmann, Kuske und Eisele haben schon20 - 40-mal, meist im Winter, aber auch im Sommer, Urlaub gemacht. Seitvielen Jahren treffen sie sich im Januar immer wieder im Haus Schüsselkarblick.

Die HauptschülerInnen der Seefelder Landhauptschule schnupperten vier Tagebei verschiedensten Betrieben in die Arbeitswelt hinein.

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

Hauptschul-Standortschikurs auf der Rosshütte

„Viel besser als Schule!“ antworteten die SchülerInnen der 2.Klassen, als sie gefragt wurden, wie ihnen der Standortschikurs auf der Rosshütte gefallen hat.Gemeinsam mit der Leiterin der Veranstaltung Frau Maria Schumacher und den Klassenvorständen Herta Nitsche, Martina Seidner und Gerold Enne-moser verbrachten die Jugendlichen sportliche Tage auf der Piste bei idealem Schiwetter. Viele hilfreiche Hände trugen dazu bei, dass der Standortschikursein voller Erfolg wurde. Allen einen herzlichen Dank im Namen der Lehrer und SchülerInnen

am 18. März, ab 21 Uhr,im Panoramarestaurant Rosshütte.

Der Reinerlös kommt

sozialen Zwecken am

Plateau zugute!

TOMBOLA beim

Page 16: PZ 2011 03

16 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Am 18. Feber fand anlässlich des1-jährigen Firmenbestehens derFirma Garten Möbelland in TelfsSagl /Risa Areal eine Doppelver-nissage der beiden TirolerKünstlerinnen Sabine Zoe Hiess-berger und Claudia Würflerstatt. Präsentiert wurden zahlreicheWerke in Acryltechnik, unter-schiedlich in Technik und Farbge-staltung, die beim Publikum sehrgroßen Anklang fanden. Hans TenTeije, Firmenchef von Garden Im-pressions, reiste eigens aus denNiederlanden an und hielt die fei-erliche Eröffnungsrede zusammenmit dem Vizebürgermeister ausTelfs, Christoph Stock. Im An-

schluss daran folgte der kulinari-sche Teil, musikalisch umrahmtvom stimmgewaltigen SängerduoAlex und Jacqueline, welches dieHerzen des Publikums zumSchmelzen brachte. Zu den zahl-reich angereisten Gästen zähltenunter anderen Barbara Wolf-Ein-waller aus dem Hause des gleich-namigen Modetempels in Inns-bruck, Dir. Mag. Horst Mayr vonder Raiffeisenbank Seefeld-Leu-tasch-Reith-Scharnitz. Gefeiertwurde bis in die späten Abend-stunden und die Anwesenden zeig-ten sich begeistert von dem über-wältigenden Angebot und dem tol-len Ambiente der Fima GartenMöbelland.

Doppelvernissage zum Jubiläum

Boss Stephan Holzknecht mit den beiden Künstlerinnen Sabine Zoe Hiess-berger und Claudia Würfler und Garden Impression CEO Hans Ten Teije.

Das vielseitige

Fachgeschäft in

Mittenwald

Alle Vignetten · Jahresmaut Brenner · Videomaut fürBrenner & Arlberg · Zeitschriften · Handy-Wertkarten Süßwaren und Getränke

Ihr Kiosk an der GrenzeScharnitz - Tirol Steffan & Co. KGTelefon: 05213/5306

Täglichfür Sie da von

7 - 19 Uhr

Horst Mayr und Bernhard Rangger

Auf zum Brandlift in Scharnitz zum Snowtubing. Das dachte sich auch dieCrew von Sportmode Albrecht. Natürlich ließ sich auch die Chefin KarinMeier (links außen)nicht lumpen und war bei der Aktion mit dabei.

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Im Februar präsentierte der ita-lienische Künstler Gianni Otta-viani seine neue Bilderserie unterdem Motto „Die Spielkarte er-zählt“.Nach zahlreichen internationalenAusstellungen wählte Ottavianieine Spielkarte als Leitmotiv. Die aktuelle Ausstellung im CasinoSeefeld thematisiert das Chaos un-serer werbeorientierten Gesell-schaft, wobei von Ottaviani vorallem die wechselnde Rolle derFrau ins Zentrum der Aufmerk-samkeit gerückt wird.

Vernissage Gianni Ottaviani

Guest Relation Manager Horst Trefalt mit dem Künstler im Casino Seefeld.

Am Fischweiher 40 D-82481 Mittenwald

Tel. 08823-94100Fax [email protected]

• Spiegel • Reparaturverglasung • Ganzglasduschen und Anlagen • Isolierverglasung • Bilderrahmen• Insektenschutz

Perfekte InsektenSchutzGitter

Von NEHER.Nach Maß.

Page 17: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 17plateauzeitung

Jugend anallem schuld?Noch in guter Erinnerung sind dieBerichte über anonyme e-Mails überangeblich straffällig werdende Ju-gendliche am Scharnitzer Bahnhof.Erfreulicherweise ist der Verfasserdieser e-Mails nunmehr bekannt.Immerhin hatte der Verfasser dieserMails den Charakter, sich bei mei-ner Familie und mir für seine un-überlegten Handlungen zu entschul-digen.Im Eröffnungsbeitrag "Nazausgra-ben eröffnet Scharnitzer Fasching"der Sendung KW 07-01/2011 desregionalen TV-Senders "Seefeld TV"erfolgte seitens der Moderatorin dieErläuterung eines "Faschingsscher-zes" mit dem eindeutigen Hinweisauf "eine in Scharnitz bekannte Per-son". Diese Andeutung zeugt meinerMeinung nach von miserablen Re-cherchen und förderte in weitererFolge die üble Nachrede in unge-ahntem Ausmaß!Ob sich jene (einschließlich einigerwenige GR-Mitglieder bzw. derenVerwandten), welche mich undmeine Angehörigen direkt beschul-digten oder sich hinterrücks das"Maul zerrissen" haben, zumindesteinen Hauch von Anstand besitzenund sich bei mir bzw. meiner Fami-lie entschuldigen, bleibt abzuwarten.Meinerseits ist die Hoffnung diesbe-züglich allerdings gering, schließlichist es ja einfacher, sich nach Fehlernstillschweigend zu verhalten, oder?Ich schließe meinen Leserbrief miteinem Zitat des britischen Schrift-stellers William Hazlitt (1778-1830): "Das Vorurteil ist das Kindder Unwissenheit."

Markus Fasching, Scharnitz

Hallo Bernhard!Nachdem sich der Verfasser der ano -nymen Anzeige geoutet hat, da ihmder Boden zu heiß wird, wurde ihmu.a. Mail von uns geschickt. ImNamen aller Betroffenen, bitte ich

dich diesen „Fall“ in deiner Zeitungaufzuklären, damit endlich Ruheeinkehrt und weitere Spekulationenüber den vermeintlichen Verfasseraufhören.Der Verfasser ist ein Jugendlicher ausScharnitz.

Peter Reinpold

Auslandsabosder PZHallo liebe PZ ler!Letztes Jahr waren wir schon er-staunt, die 11er + 12er Ausgabe der"Rundschau" (mit Zahlkarte) zu er-halten, dachten wir doch, dass esjetzt nur noch die PZ Plateau-Zei-tung gibt.

Im Januar dann das gleiche Spielmit der Rundschau, jetzt Ausgabe1/11. Überrascht lasen wir dort aufSeite 3 die vielen (seltsamerweisehaben alle die gleiche Handschrift ?)handgeschriebenen Lobesbriefe andie Rundschau.Wir waren ja persönlich im Septem-ber 2010 bei Ihnen vorstellig als vor-malige Rundschau-Leser, und dasAbo mit der PZ klappt super. Durfte oder konnte Herr Crepaz die"alten" Adressen nicht an Sie weiter-geben, so dass viele Leser gar nichtsvon den Änderungen (Neustart alsPZ Plateauzeitung) wissen?Und was wir uns noch fragen:warum wurde in der Rundschau er-wähnt, dass Herr Crepaz jetzt dort

das Editorial (hin und wieder)schreibt?Jedenfalls gefällt uns die PZ wesent-lich besser (u. a. wegen der Aufma-chung und des Inhaltes), und wirwerden der PZ treu bleiben!Herzliche Grüße aus dem sauerlän-dischen Hagen-Hohenlimburg

Karin und Dirk NeumannPS: Vermisst haben wir in der Fe-bruar-Ausgabe die standesamtlichenMitteilungen.

DirektvermarktungQualität aus biologischer Landwirtschaft

Kalb (80 – 100 Tage) Jungrind (8 – 11 Monate) Rind (bis 30 Monate) Die Preise verstehen sich pro kg ohne Knochen im 10 kg Mischpaket. Kälber und Jungrinder aus Mutterkuhhaltung

Fam. Larch

Bruggerhof

Nr. 256

Leutasch

Telefon

05214-6797

€ 12,00€ 11,00€ 10,00

Montag Ruhetag

Spezialitäten-Restaurant Genießen Sie unsere 25 verschiedenen »Forellenzubereitungen« in

gemütlich-romantischer Atmosphäre

am Weidachsee · 6105 Leutasch - Weidach ☎ 05214/6455

www.forellen-hof.at info@forellen-hof-at

Leserst immen

Großjagd um 1900

Dieses alte Bild sandte uns PZ-Leser Leo Moser zu. Das Bild, welches 1900 entstand, zeigt den Großherzog von Lu-xemburg mitsamt Gefolge bei der Jagd in den hiesigen Wäldern und deren reichliche Beute.

Foto

:Mos

er

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

Page 18: PZ 2011 03

18 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Kalkbrennerstraße 2 D-82499 Wallgau

Telefon 08825 / 340e-mail: [email protected]

Weindepot • Verkostungen edler Weine

Lieferung auch

nach Österreich!

Partenkirchner Straße 1-3 · D-82481 MittenwaldTelefon 0 88 23 / 92 11-11 · Fax Dw 22

Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner

Autohaus GöhringLiebe Leserinnen und Leser derPlateau-Zeitung!

Schon wieder sind 3 Monate ver-gangen. Wie in der Dezember-ausgabe 2010 versprochen, werdeich Ihnen heute erneut an dieserStelle über ein weiteres wichtigesThema in der Psychotherapie be-richten. Heute wollen wir das Thema De-pressionen aufgreifen und versu-chen, einen ganz kurzen Einblickin diese am häufigsten verbreitetepsychische Erkrankung zu erhal-ten.Schätzungsweise leiden ca. 4%der 12 - 17-jährigen und 9% der18-jährigen Jugendlichen an De-pressionen. Selbstmord ist diezweithäufigste Todesursache der10 -19-jährigen.Gesichert kann man davon ausge-hen, dass ca. 20% der Gesamtbe-völkerung einmal in ihrem Lebenan einer behandlungsbedürftigen

depressiven Störung leiden. DieSymptome sind vielfältig undwerden oft nicht erkannt, weil siedoch nur schwer von einer ganznormalen Müdigkeit, Traurigkeit,Antriebsschwäche oder Reizbar-keit zu unterscheiden sind. Auchist nicht jede depressive Episodegleich eine schwere Depression.Wenn Sie aber ein wenig auf-merksam sind und eine professio-nelle Behandlung rechtzeitig ein-setzt, lässt sich eine schwere De-pression auch meist verhindern. Besonders aufmerksam sollten Siesein, wenn Sie sich über mehrereWochen ohne äußeren Anlass nie-dergeschlagen und müde fühlen.Wenn Sie dann auch all Ihre Ge-fühle irgendwie matter erlebenund Ihre Fähigkeit, eine beson-dere Freude oder Zufriedenheit zuempfinden schwindet, dann sollteman diesen Symptomen schon ei-nige Aufmerksamkeit widmen.Eine krankheitswertige depressiveStörung wird immer wahrschein-licher, wenn Sie sich auch dannnoch kraft- und antriebslos, wiebei einer schweren Grippe, füh-len. Weitere deutliche Kennzei-

chen, die auf eine Depression hin-weisen sind, wenn das morgendli-che Aufstehen, das Haus zu verlas-sen, einen Schritt vor den anderenzu setzen – wenn all dies zu einemgewaltigen Kraftakt wird. Zu denweiteren Symptomen einer De-pression zählen auch noch Hoff-nungslosigkeit, Traurigkeit und dasGefühl, nichts wert zu sein. Jemehr der einzelnen oben beschrie-benen Symptome bei einem Men-schen zusammen kommen, destodringender ist eine professionelleBehandlung angezeigt. Welche Behandlung, Psychothe-

rapie oder ärztliche medikamen-töse Therapie, für einen Patientensich besser eignet, hängt von vie-len Faktoren ab und ist im Ein-zelnen zu prüfen. Wissenschaft-lich gesichert scheint die Er-kenntnis, dass im Vergleich zuAntidepressiva, psychotherapeu-tische Verfahren deutlich höhereEffekte erzielen, und dies vorallem über einen Zeitraum derweit über den Behandlungszeit-raum hinausgeht. Auch sind dieRückfallquoten bei einer psycho-therapeutischen Behandlungdeutlich geringer. Also liebe Lese-rinnen und Leser - schauen Sieaufmerksam auf sich und Ihrenächsten Mitmenschen und las-sen Sie sich nicht erzählen, dassjeder morgens mal ein bisschenmüde ist und „ wo ein Wille ist,ist auch ein Weg“.Eine Depression ist eine sehr, sehrleidvolle und für einen gesundenMenschen kaum nachzuempfin-dende Erkrankung. Sie hat nichtsmit - nicht Wollen -, sondern mit– nicht Können – zu tun.

Bis demnächst Ihr Dr. Kittmann

Depressionen

Dr. SiegfriedKittmann

Psychologe Dr. S iegfr ied Kittmann

Seit 14 Jahren kommt eine Cli-que Urlauber aus Istanbul nachSeefeld. Sie sind ganz einfachSeefeld-Fans. Von Jahr zu Jahrwurde die Gruppe größer...

Herr Misel verbrachte auf Einla-dung seines Freundes Oliver ausReith 1997 seinen ersten Winter-urlaub in den Tiroler Alpen. Sofortwar er verliebt in Tirol. Verliebtwar er damals auch in seine Freun-din Yxen. Sie sind nun schon langeein Ehepaar und haben zwei Kin-der, die sich inzwischen auchschon ein Jahr ohne Seefeld undSkifahren nicht mehr vorstellenkönnen. Die herrlichen Bilder voneiner zauberhaften Winterland-schaft rund um das Seefelder Pla-teau haben inzwischen auch zahl-reiche Freunde und Geschäftspart-ner von Herrn Misel aus Istanbulangelockt. Was Herr Misel undseine Freunde nicht verstehen, dassSeefeld nicht in ihrem türkischenReisebüro zu finden ist. Bei ca. 17Mio. Einwohner wäre Istanbulwohl ein interessanter Markt?Viele Stadtmenschen würden dieLuft dieser brodelnden Weltstadtgerne einmal mit einer sauerstoff-

reichen Luft und gesundem Wassereintauschen! Istanbul ist eine Stadtmit jungen, modernen, dynami-schen Einwohnern, die rein west-lich denken. Selbst an das Essenhier in Seefeld haben sich die Kin-der und auch deren Eltern schongewöhnt. Für einige ist „Kaiser-schmarrn“ das Lieblingsgericht, fürandere die „Frankfurter“; und vom„Jagertee“ können sie gar nichtgenug kriegen! Ganz toll finden sie,dass sie ihre Kids ganz tägig in einenSkikurs bei Betreuung einschließ-lich Mittagessen geben können,und sie fahren zum Beispiel in derZwischenzeit mit der „Karwendel-bahn“ nach Mittenwald. Die tür-kischen Fans finden das Angebotder Olympiaregion beeindruckendund freuen sich, dass das Wetterfast immer mitspielt, nämlich mitSonne oder Schnee. Meist kom-men sie in der ersten Feber-Woche,einmal erlebten sie auch schon denletzten Januar-Sonntag und dasSchneefest – eine tolle Erfahrung.Ihre Gastgeberin Margarete Neu-rauter meint: „Hier werden türki-sche Kinder groß, die bessere EU-Bürger sind als so mancher Mittel-europäer!“

Seit viezehn Jahren zieht es Herrn Misel aufs Seefelder Plateau.

Treue Gäste aus der Türkei

Page 19: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 19plateauzeitung

Großer Andrang fand die am 15.Februar in Zirl stattgefundeneVeranstaltung im Rahmen einerSchulung zum Thema „Häusli-che Gewalt“.Rund 50 Sanitäter der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Innsbruck-Land nah-men an diesem interessanten Refe-rat teil.Da vor allem Angehörige des Ret-tungsdienstes täglich mit verletztenMenschen konfrontiert sind, solldiese Fortbildung auf Verletzungenunter dem Blickwinkel einer durcheinen Partner/in verursachte Ge-walteinwirkung aufmerksam ma-chen.Weiters wurden die Hintergründezum Thema „Häusliche Gewalt“sowie Informationen über Unter-stützungsmöglichkeiten und dieArbeitsabläufe im Bereich der Op-ferschutzarbeit vermittelt.Diese Fortbildung entstand auseiner Präsentation des Interreg IV.Italien-Österreich Projektes „Dia-gnose: Gewalt“ in Zusammenar-beit mit dem AusbildungszentrumWest (AZW) für Gesundheitsbe-rufe der TILAK GmbH.Nach der Eröffnungsrede von Pro-jektleiterin Frau Mag. Esther Jen-nings, in dem das Projekt InterregIV. „Diagnose: Gewalt“ vorgestelltwurde, brachte Frau Mag. AngelaFederspiel (Geschäftsführerin desGewaltschutzzentrums Tirol) denZuhörern die Struktur, Abläufeund Tätigkeit des Gewaltschutz-zentrums Tirol näher.Ein weiterer Part der Veranstaltunglegte den Schwerpunkt vor allemauf das Erkennen und Benennenvon physischen wie auch psychi-schen Indikatoren von häuslicherGewalt. Hier brachte Frau Dr. Ur-sula Waibel ihr Wissen und ihrejahrelange Erfahrung aus demNotarztwesen ausführlich ein. Vorallem körperliche Symptomatikenwie Verletzungen an nicht sturz-oder anstoßtypischen Körperregio-nen und besondere Verletzungsar-ten wurden in ihrem medizini-schen Fachreferat übermittelt.Auch die polizeiliche Sicht und derdazugehörige gesetzliche Rahmenwurden dargestellt. Dabei infor-mierte Herr Leutnant ChristophKirchmair (Polizei InnsbruckLand) die Sanitäter auch über die

Möglichkeiten der Unterstützungseitens der Polizei bei solchen Ver-dachtsfällen im Rahmen ihres Ein-satzes.

Rettung nimmt sich häuslicher Gewalt an

Vortragende v.l.n.r. Mag. Esther Jen-nings, RK-Bezirksarzt Dr. MatthiasSomavilla, Mag. Angela Federspiel,Leutnant Christoph Kirchmair, Dr.Ursula Waibel.

Page 20: PZ 2011 03

www.webtipps der plateauzeitung

A-6105 Leutasch, Weidach [email protected]

Telefon +43 (0)5214/64 44

VERKAUFVERLEIHSERVICESPORTMODETRACHTEN

SINCE 1972

www.sport-wedl.com

GEME INDE SEEFE LD

www.seefeld.eu

Telefon 05212-2241-0 e-mail: [email protected]

Neue Homepage!

www.lias.at

www.seefeld-sports.at

www.einkaufserlebnis.at

Alles über

Mittenwald, Mühlenweg 6Tel. 0049-(0)8823-3961

www.easyfit-mittenwald.de

Völs, Aflingerstraße 2 Tel. 0512-302533

www.easyfit-tirol.at

www.easyfit-mittenwald.de

ScharnitzInnsbrucker Straße 22Telefon 05213-5209 Fax [email protected]

Haus Mirabell

www.seefeld-austria.at

Familie Holzknecht+43(0)5212-4300

www.foto-seefeld.at

Keiner besucht Ihre Homepage? Dann sollten Sie die URL, die Internet-Adresse, auf dieserSeite bekannt machen - und man wird auf Ihre Internet-

Präsentation aufmerksam und wird sie beachten. Es kostet weniger als Sie glauben.

Kontaktieren Sie uns bitte unter [email protected]

HochzeitenTagungenFamilien-

feiernoder

einfach gut essen:

+49/(0)8825/

919-0

www.posthotel-wallgau.com

Wallgau

KeinRuhetag

TV-RADIO und INTERNET aus einer Handmit dem Servicepartner vor Ort

KABELFERNSEHENSEEFELD

Fichtenweg 97A-6103 Reith b. SeefeldTel. +43 (0) 5212 / 4486Fax +43 (0) 5212 / [email protected]

www.kabelseefeld.at

www.skigebiet-kreithlift-leutasch.comwww.kinder-spielpark-leutasch.com

Kreithliftund

SpielparkLeutasch

Telefon05214-6219

Tel. 0043(0)5212 453841www.muellpresse.at

Page 21: PZ 2011 03

BAUEN & WOHNENmit der

Da durch die steigende Inflationimmer wieder über möglicheFolgen, wie zum Beispiel Geld-entwertung, diskutiert und spe-kuliert wird, sind viele Anlegerund fleißige Sparer verunsichert,wie man sein Vermögen am bes -ten anlegen sollte.

Experten raten nun verstärkt zurAnschaffung von Eigenheim alsWertanlage, im besten Fall in Formeines Hauses oder einer Wohnungmit energiesparender Heizungslö-

sung. Sollte die Inflation weitersteigen, klettern auch die Energie-preise und somit sei man bestensabgesichert gegen massive Wert-verluste der Immobilie. Außerdemsind die Zinsen auf Hypotheken-kredite zur Zeit so günstig wieschon lange nicht.Lesen Sie auf den nächsten SeitenNützliches rund ums Bauen undWohnen und nutzen Sie die Gele-genheit sich über regionale Unter-nehmen und deren Leistungen indiesem Segment zu informiern.

Eigene Immobilie alssichere Wertanlage

Vor gerade einmal einem Jahrwurde die Seefelder Ortswärmein Betrieb genommen und be-reits jetzt kann die Ortswärme200 Kunden verbuchen.

Mittlerweile sind 60 Prozent derKunden ans 17 km lange Fernwär-menetz angeschlossen. Wer sichentscheidet, jetzt noch günstigePauschalangebote bei Anschlussge-bühren zu nutzen, profitiertdavon, dass die Baufirmen bisFrühjahr noch vor Ort sind.

Danach wird der Anschluss inRegie verrechnet. In diesem Jahrgibt es darüber hinaus noch eineFörderung vom Land, der Kom-munalkredit und 400 Euro vonder Gemeinde.Für Interessierte veranstaltet dieOrtwärme Seefeld Infotage vom22. bis 24. März, wo offene Fragengeklärt werden können. Wer dort keine Zeit hat, kann sichgerne mit DI(FH) Harald Schön-herr (0664 623 8651) in Verbin-dung setzen.

200. Kunde bei derOrtswärme Seefeld

4. MÄRZ 2011 21plateauzeitung

Bereits 200 Kunden heizen mit Bio-Ortswärme - und Sie?

Infotage im Sport- und Kongresszentrum

vom 22. bis 24. März 2011

Auskünfte bei DI Harald Schönherr, Tel. 0664 / 6238651

Nutzen Sie die Förderung vom Land Tirol, den Kommunalkredit und zusätzlich 400 Euro von der Gemeinde Seefeld

5 Mio. Liter Heizöl werden jährlich durch umweltfreundliche Ortswärme ersetzt.

Page 22: PZ 2011 03

Bevor man beginnt ein altes Ge-bäude zu sanieren, sollte mansich ausführlich über die ver-schiedenen Angebote und Mög-lichkeiten der Modernisierunginformieren.Meist ist die oberste Priorität eineVerbesserung der Wärmedäm-mung und somit eine langfristigeErsparnis bei den Heizkosten. Au-ßerdem wird dadurch das Raum-klima verbessert, das Schimmelri-siko minimiert und somit dasWohlbefinden im Haus gesteigert.Durch den Austausch der Fensterund die Dämmung von Außen-

wänden können Energieeinspa-rungen über 70% erzielt werdenund wenn man sich ausreichendinformiert und früh genug an-sucht, kann man einen Teil seinerInvestition durch Sanierungsförde-rungen zurückbekommen. Wenn man sich also entscheidet,einem alten Gebäude mit beson-derem Charme eine neue Chancein Form einer niedrigeren Energie-effizienzklasse zu geben, sollte manim Vorhinein ein wenig Zeit inve-stieren und jede Möglichkeitgenau durchleuchten, um die gün-stigste passende Lösung zu finden.

Heizen ohne Öl und Gas?

Ein gutes Heizsystem alleine reicht nicht aus um kostenbewusst zu heizen.

Foto

: bud

erus

.at

22 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Gehen Sie auf „Nummer SICHER“ in Versicherungsfragen:

Versicherungs-Makler Dornauer GmbH - Ihr UNABHÄNGIGER Versicherungsmakler.

Versicherungs-Makler

Dornauer Ges.m.b.H.Karl Dornauer6170 Zirl · Kirchfeldstraße 27Tel. 05238/52423 Fax 05238/53410mail: [email protected]

… SANITÄRE

… ÖL • GAS

… SOLARANLAGEN

… BIOMASSEHEIZUNG

… WÄRMEPUMPEN

… PV-ANLAGEN

… BÄDERPLANUNG

Mühlgasse 186170 ZirlTel. 05238-52303Fax [email protected]

VON DER PLANUNGBIS ZUR AUSFÜHRUNGVON

Schwabstraße 56170 Zirl

Tel. 05238 / 52547Fax 05238 / 52547-4

[email protected]

Als erste Firma in Tirol verfügen wir übereinen modernen Hochdruckreiniger miteinem Arbeitsdruck bis zu 2000 Bar. Mit diesem neuen Gerät können Eisenteile,Silos, Dächer, Wände, Straßen und vieles mehrschneller, sauberer undgünstiger gereinigt wer-den, als mit Sandstrahlen.

■ Sämtliche dekorativen Innenmalerarbeiten■ Fassadenrenovierungen■ Eigener Gerüstbau■ Fassadensteiger■ Fassadenreinigung■ Holzschutzbeschichtungen auf neuen

Untergründen und auf Altbestand oder Holzaufhellung

NEU!

Page 23: PZ 2011 03

NEU! HOLZ/ALU-FENSTER TITAN 101.Hoher Wärmeschutz auf natürliche Art. Dafür stehen Titan 101 und Rubin 90 mit jeweils 90 Millimetern Holz und Spitzenwärmewerte bis zu Uw 0,72. Ein weiterer Grund zur Freude: der neue vollverdeckte Beschlag Nanolock. Fragen Sie Ihren Josko Partner nach aktuellen Aktionen.

Ihr Josko Partner:TISCHLEREI GARZANERKrippstr. 27, 6067 AbsamFon: 05223.571 [email protected]://garzaner.joskopartner.at

GANZ SCHÖN ENERGIE SPAREN

Echtholzparkett, Laminat oderSteinfliesen, Landhausdielenoder Zwei- Stab Klick- Systeme,die Auswahl an Böden für das ei-gene Heim ist zahlreich und fürLaien oft auch verwirrend. Laminate sind pflegeleicht, dafürlaut. Parkett ist aufwändig in derPflege, dafür angenehmer zumLaufen und Fliesen sind kalt. Das sind Vorurteile, die durch ver-schiedenste Innovationen so nichtmehr stimmen. Verschiedene Her-steller bieten zum Beispiel beson-ders bearbeitete Laminate an,deren Belag sich optimal mit demUntergrund verbindet und da-durch die Schallbildung auf einMinimum reduziert wird. Auch die Pflege von Echtholzpar-kett hat sich immens vereinfacht.Es gibt bereits Produkte, die sogar

in geölte Holzböden ohne spezielleGeräte eingearbeitet werden kön-nen. Somit sind der Kreativität in Bezug

auf den Boden keine Grenzenmehr gesetzt, für jeden Raum gibtes mittlerweile die optimal pas-sende Lösung. Man muss sich nur

entscheiden können, denn derBoden macht’s, sowohl was dieOptik, als auch die Behaglichkeiteines Raums betrifft.

Große Gestaltungsvielfalt beim Boden

Einer der beliebtesten Bodenbeläge ist das Parkett. Die Leutascher Firma Parkett-Agentur.at bietet eine große Auswahl.

Foto

: par

kett-

agen

tur.a

t

4. MÄRZ 2011 23plateauzeitung

■ Erdbau- & Abbrucharbeiten

■ Transporte & Kranarbeiten

■ Sondertransporte

■ Materialaufbereitung

■ Hackguterzeugung- & Lieferung

■ Bodenbearbeitung

■ Schneeräumung

Leutascher Straße 690 · 6100 Seefeld · Telefon 0664/3371375 · Fax 05212/52664 · [email protected]

www.waki-trans.at

Page 24: PZ 2011 03

mit der

BAUEN &WOHNEN

Holzbau aus Scharnitz, ausgezeichnet mit dem Holzbaupreis 2011

Holzbaupreis für HolzbauSprenger aus Scharnitz

Ausgezeichnete Qualität aus derRegion. Holzbau Sprengerwurde beim Holzbaupreis 2011mit dem „Wohnbau Anerken-nungs“-Preis ausgezeichnet.Für ein Doppelwohnhaus in Sis -trans, welches konsequent ausBrettersperrholz hergestellt wurde,erhielt die Scharnitzer Firma die-sen Preis. Bei diesem Projekt wur-den weder Estrichleger noch Malerbenötigt. Aus dem Verschnitt wur-

den Trittstufen, Waschtische undRegale vom Holzbauunternehmengefertigt. Die Fensterflächen kön-nen mittels Schiebeflächen aus un-terschiedlich breiten Lärchenholz-platten verschattet werden. Auf Grund der Holzbauweise er-reicht das Gebäude eine Energie-kennzahl unter 15 kWh/m2a underfüllt damit Passivhausstandard.Die Redaktion der Plateauzeitunggratuliert zum Preis.

Es zahlt sich aus, in thermische Sa-nierungsmaßnahmen und neueumweltfreundliche Heizungs sys -teme zu investieren. Schließlichschonen Sie dadurch nicht nur dieUmwelt, sondern auch Ihre Brief-tasche. Von der Steigerung IhrerWohnqualität ganz zu schweigen. Ab sofort können Sie Ihr Sanie-rungsvorhaben noch günstiger fi-nanzieren. Denn ab 1.3.2011 gibt’sfür thermische Sanierungsmaßnah-men zusätzlich zur Landesförderungden Sanierungsscheck, eine Förde-rungsaktion des Bundes. Für eine umfassende SanierungIhres Ein- oder Zweifamilienhauseskönnen Sie einen nicht rückzahlba-ren Zuschuss von bis zu EUR

5.000,- (bzw. bis zu EUR 3.000,-bei Wohnungen) erhalten. Zusätz-lich gibt es• bis zu EUR 1.500,- bei Heizungs-

tausch in Ein- und Zweifamilien-häusern

• bis zu EUR 1.000,- bei Heizungs-tausch je Wohnung in mehrge-schossigen Wohnbauten

Für den Bezug der Bundesförderunggibt es keine Einkommensgrenzen.Das Förderungsansuchen kann vonallen natürlichen Personen eingereichtwerden, die Eigentümer, Bauberech-tigte oder Mieter sind.Die Sanierungsförderung des Lan-des Tirol wird nur noch bis31.3.2011 einkommensunabhängiggewährt. Ab 1.4.2011 gelten wiederdie Einkommensgrenzen der Tiro-ler Wohnbauförderung. In den Ge-nuss der Landesförderung kommen

ab diesem Zeitpunkt nur mehr na-türliche Personen, welche die festge-legten Einkommensgrenzen nichtüberschreiten. Außerdem werdendie erhöhten Förderungssätze wie-der auf ihre ursprüngliche Höhe zu-rückgesetzt. Wer bis Ende März2011 endgültige Kostenvoran-schläge, Rechnungen, eine Darle-henszusage und die Stellungnahme

der Gemeinde vorlegen kann, hatnoch die Chance, dass sein Antragmit den alten Richtlinien abgewi -ckelt wird.Ihre Raiffeisenberaterin bzw. IhrRaiffeisenberater unterstützt Siegerne bei der Antragstellung. Undmit unserem unabhängigen Haus-und Wohnungs-Check erfahren Sie,welche Sanierungsmaßnahmen sichfür Sie rechnen.Detaillierte Auskünfte über den Sa-nierungsscheck, die Landesförde-rungen und unseren Haus- undWohnungs-Check erfahren Sie beieinem Gespräch in unseren Bank-stellen in Seefeld, Leutasch, Reithund Scharnitz, im Internet unterwww.rb-seefeld.at oder bei unseremEnergiespartag in Seefeld am Frei-tag, den 11. März 2011 von 14:00bis 17:00 Uhr.

Dir. Mag.Horst Mayr

Geldtipps der Raiffeisenbank

Bis zu 6.500,- zusätzlicheFörderung

Holen Sie sich jetzt Ihren Sanierungsscheck

24 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Page 25: PZ 2011 03

Bevor man beginnt, ein altes Ge-bäude zu sanieren, sollte mansich ausführlich über die ver-schiedenen Angebote und Mög-lichkeiten der Modernisierunginformieren.Meist ist die oberste Priorität eineVerbesserung der Wärmedäm-mung und somit eine langfristigeErsparnis bei den Heizkosten. Au-ßerdem wird dadurch das Raum-klima verbessert, das Schimmelri-siko minimiert und somit dasWohlbefinden im Haus gesteigert.Durch den Austausch der Fensterund die Dämmung von Außen-

wänden können Energieeinspa-rungen über 70% erzielt werdenund wenn man sich ausreichendinformiert und früh genug an-sucht, kann man einen Teil seinerInvestition durch Sanierungsförde-rungen zurückbekommen. Wenn man sich also entscheidet,einem alten Gebäude mit beson-derem Charme eine neue Chancein Form einer niedrigeren Energie-effizienzklasse zu geben, sollte manim Vorhinein ein wenig Zeit in ves -tieren und jede Möglichkeit genaudurchleuchten, um die günstigstepassende Lösung zu finden.

Ein ehemaliges Kartoffellager wurde saniert und wird als Bürogebäude genutzt

4. MÄRZ 2011 25plateauzeitung

Dietmar HENDL6170 Zirl

Werkstätte: Mühlgasse 18Büro: Wenzel-Skop-Weg 5Tel. 0 52 38 / 53 3 55

Mobil 0664 / 200 46 76Fax 0 52 38 / 53 2 60

e-mail: [email protected]

Modern sanieren

Foto

: tea

mw

erk

Page 26: PZ 2011 03

26 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Die Marcati Immobilien GmbHist Ihr kompetenter Partner beider Realisierung von Immobi-lienprojekten – vom Einfamili-enhaus bis hin zum Hotelprojektumfasst das Portfolio eine ganz-heitliche Betreuung.

Von der Ideenfindung über denAnkauf einer passenden Liegen-schaft bis hin zur Realisierung desProjektes begleitet Sie das Team beiallen relevanten Prozessen. Nach-dem die Familie Marcati über viel

Erfahrung auf diesem Gebiet ver-fügt, kann auf das Know-how undein umfangreiches Netzwerk anPartnern zurückgegriffen werden.In den Büroräumlichkeiten derMarcati Immobilien GmbH imAparthotel „Torri di Seefeld“,selbstverständlich auch ein Projekt,das selbst von Grund auf entwi -ckelt und realisiert wurde, stehtIhnen das Team der Marcati Im-mobilien GmbH jederzeit gernefür ein unverbindliches Gesprächzur Verfügung.

Marcati Immobilien GmbH

Page 27: PZ 2011 03

Wenn man auch den Raum direktunter dem Hausdach als Wohn-raum nutzen möchte, sollte mansich vor allem um eine optimaleWärmedämmung kümmern. Hierlohnt es sich, sich vom Fachmannberaten zu lassen, da es auch beider Dachdämmung verschiedeneVarianten gibt und man ja die kos tengünstigste und individuellpassende wählen möchte.Die Unterschiede zwischen denVarianten sind sowohl optischgleich erkennbar, als auch vom ge-samten Aufbau der Dämmung hergravierend. So gibt es die Möglich-keit, die Dachsparren offen zu las-sen und so eine klassische Dach-bodenoptik zu erhalten. Dabeiwird die Dämmung von außen indie Dachkonstruktion eingebaut

und somit bleiben die Holzsparrenin der ursprünglichen Form sicht-bar und tragen zur Wohlfühloptikbei.Wenn das Dach an sich in Ord-nung ist, sollte man die Dämmungvom Innenraum aus anbringen.Dabei werden die Sparren und Flä-chen mit Dämmmaterial überzo-gen und anschließend mit Gips-platten verkleidet, die dann tape-ziert oder gestrichen werden kön-nen. Bei dieser Variante gibt es injedem Fall einen Raumverlust, jenach verwendetem Material kanndieser aber auch sehr gering ausfal-len. Außerdem gibt es Dämm-stoffe, die bereits auf Gipsplattenaufgebracht sind und somit beidesin einem Arbeitsschritt angebrachtwerden kann.

Das Dach will gedämmt sein

Muffiger Geruch im Keller,feuchte Stellen an den Innenwän-den oder Risse im Außenbereich.Anzeichen für Wasserschäden, dielaut Statistik jeden zumindest ein-mal im Leben treffen.Verursacht, zum Beispiel, durchden Riss eines Schlauchs vonWaschmaschine oder Geschirrspü-ler, Rohrbrüche oder in denschlimmsten Fällen Löschwasserund Überschwemmungen. DieseSchäden werden sofort erkannt,die Ursache und die unmittelbarenFolgen können sofort behobenwerden. Viele werden aber von ver-borgenen Wasserschäden heimge-sucht, unter denen die Bausub-stanz leidet, ohne offensichtlicheSchäden aufzuweisen. Meist be-ginnen solche Schäden im Keller,durch stetig eindringendes Wasserdurch die Außenmauern. Das auf-fallendste Anzeichen hierfür istmuffiger Geruch, die unangeneh-men Folgen können sogar denWert der Immobilie senken. Bei äl-teren Gebäuden können auch

kleine Risse in den Wasserleitun-gen eine stetige „Bewässerung“ derMauern, auch in den oberenStockwerken, verursachen. Hierkann die Feuchtigkeit in den Wän-den ein ungesundes Raumklimaund dadurch eine abnehmendeWohnqualität verursachen. Besondere Vorsicht ist auch beiAußenflächen geboten, auf denensich stehendes Wasser sammelnkann, wie zum Beispiel Terrassen,Balkone oder Flachdächer. Es kön-nen Risse entstehen und die Sanie-rung sollte nicht nur umgehend,sondern vor allem fachmännischausgeführt werden. In jedem Fall muss zuerst eine ge-naue Analyse über die tatsächlicheSchadensursache gemacht werden,damit der Sanierungsexperte dieentsprechenden Maßnahmen er-greifen kann. Je früher ein Fachmann bei Ver-dacht auf einen Wasserschaden zuRate gezogen wird, umso über-schaubarer bleiben Aufwand undKosten!

Große Gefahr: Wasser!Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

4. MÄRZ 2011 27plateauzeitung

■ Transporte■ Erdbewegung■ Kranarbeiten■ Schneeräumung

SEEFELD05212-2232 0664-1714020

TRANSPORTE Marco Sailer

6108 Scharnitz 159 · Telefon & Fax 05213/5268

Mobil 0664 / 3806038 · [email protected]

www.holzbau-sprenger.at

▲ Massivholzhäuser▲ Therm.-Sanierungen ▲ Aufstockungen▲ Dachstühle▲ Balkone

Page 28: PZ 2011 03

28 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Wer heutzutage baut bzw. kauft,sollte in jedem Fall über eineenergiesparende, umweltfreund-liche Lösung nachdenken. Nicht nur die steigenden Preise fürfossile Brennstoffe, auch die immerstrenger werdenden Anforderun-gen bezüglich der Energieeffizienzvon Immobilien, bringen moderneMöglichkeiten immer weiter inden Mittelpunkt des Interesses.Der Trend geht also ganz klar inRichtung Passivhaus, dessen neues -

te Entwicklung eine Kombinationmit einer energiesparenden Flä-chenheizung, um den Wohnkom-fort zu steigern, beinhaltet. Da die Bauform Passivhaus nunschon seit Jahren verbreitet ist undsomit verschiedene Erfahrungs-werte gesammelt werden konnten,wurde festgestellt, dass auch diesesKonzept es kaum schafft, ganzjäh-rig die angestrebten Raumtempe-raturen zu halten. Um den Eigen-tümern den nachträglichen Einbau

von Infrarotstrahlern oder teurenElektroheizkörpern zu ersparen, istder Einbau von umweltfreundli-chen Flächenheizungen in Formvon Gipsfaserplatten mittlerweileeine beliebte Alternative. Die Hei-zungsrohre aus Verbundmateriallaufen dabei durch Gipsfaserplat-ten, wodurch eine optimale Wär-meverteilung möglich ist und einbehagliches Raumklima geschaffenwird.

Dadurch erwärmen sich dieWände und der Boden in der kal-ten Jahreszeit auf bis zu 3 Gradüber Raumtemperatur, was von

den Bewohnern als sehr angenehmempfunden wird. Im Sommer,wenn die Raumtemperatur ein an-genehmes Maß unter Umständenüberschreitet, kann kaltes Wasserdurch das System geleitet werdenund somit das Raumklima aufenergiesparende Art und Weise ge-kühlt werden. Mit dieser Kombi-nation aus perfekt gedämmtemPassivhaus und integrierter Flä-chenheizung genießt man ganzjäh-rig ein angenehmes, gesundesRaumklima und einen gut gefüll-ten Geldbeutel, der jeder Ölpreis-krise trotzt.

In der Zukunft aktiv sparen durch Passivhaus

Das Österreichhaus bei den Winterspielen in Vancouver war ein Passivhaus.

Foto

: tiro

ler-

pass

ivha

us.a

t

Riehlweg 460 · 6100 Seefeld

Telefon 0664-3578949

[email protected]

In unseren Breiten ist ein robustes undqualitatives Dach sehr wichtig. Wirhaben mit Wind, Schnee und Eis zukämpfen, das mancher Orts weniger zumTragen kommt, doch bei uns am Seefel-der Hochplateau stets präsent ist. Eine sehr gute Wahl der Dacheinde ckungist ein Elastomerbitumendach der FirmaBauder. Bauder ist ein Pionier der Ab-dichtungstechnik seit vielen Jahren undführt sehr hochwertige Bitumenbahnen,denn Bitumenbahn ist nicht gleich Bitu-menbahn. Die Produkte reichen von Dampfsperrenüber PIR-Hochleistungsdämmstoffe fürSteil- und Flachdach, mit ausgezeichne-ten Dämmwerten, und noch vielem mehr.In Kooperation mit der Firma Bauder bie-ten wir komplette Dachaufbauten mitDampfsperre, Wärmeisolierung und ferti-

ger Abdichtung an. Bei etwas kompli-zierteren Dachsanierungen, speziell imAltbau, stellen wir auch gerne Taupunkt-berechnungen an, hinter denen die FirmaBauder mit voller Überzeugung steht, undsomit kein Risiko für den Kunden entsteht.Auch für Terrassensanierungen sind wirund die Firma Bauder stets bereit. Mit derGefälledämmung der Firma Bauder kannfast in allen Fällen ausreichend Gefälle zuden Abflüssen erzeugt werden (Voraus-setzung: genügend Höhe zu den Terras-sentüren). Auch in Sachen Vakuumdäm-mung können wir behilflich sein. DieserDämmstoff wird nur in ganz speziellenFällen verwendet, wenn mansonst keine andere Möglichkeithat. Doch die ganzen hochwer-tigen Produkte sind nicht vielwert ohne einen Meisterbetrieb,der mit Liebe und Können jene verarbei-tet. Die Spenglerei Wolfgang Nairz ist einIFB zertifizierter Betrieb, der Qualitätgroß schreibt. Er selbst und seine Mitar-beiter sind stets für den Kunden da undfür Fragen und genaue Auskünfte bereit.

Da die Heizkosten immer teurer werden,sollten Sie sich vielleicht eine Dachsanie-rung mit Wärmedämmung überlegen,wobei wir Ihnen jederzeit gerne für Bera-tung und Durchführung zur Verfügung ste-hen.

Kirchplatzl 1556105 Leutasch

Tel./Fax: 05214 / 6657Mobil 0676 / 88 680 672

Gut bedacht - Spenglerei Wolfgang Nairz

Page 29: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 29plateauzeitung

Denken Sie auch immer öfter aneine größere Wohnung? MöchtenSie vielleicht sogar ein Hausbauen, Ihre „4 Wände“ auffri-schen oder planen Sie eine umfas-sende thermische Sanierung? Speziell für Bauherren veranstaltetdie Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG einen Informations-abend am Mittwoch, dem 16. Märzim Möbelhaus Föger in Telfs.Die Themen & Vorträge im Über-blick:• Wohnbauförderung und Wohn-

haussanierung in Tirol

• Praktische Tipps für eine perfekteWohnbau-Finanzierung

• Versicherungstipps fürs Bauen undWohnen

• Wohn-Quiz mit Preisen im Wertvon € 2.500,-

• Info-Corner von ENERGIETIROL für persönliche Fragen

Beginn der Veranstaltung ist um19 Uhr, der Eintritt ist frei, eineAnmeldung ist erforderlich unterder kostenfreien Volksbank-Hot-line 0800 / 82 84 765 oder unterwww.wohn-forum.at.

Die Wohnbau-Experten Mario Scherl (Volksbank Telfs) & Werner Boppert(Volksbank Imst) empfehlen: „Das tiefe Zinsniveau kann man jetzt ideal nut-zen, um seine Wohnträume günstig zu verwirklichen.“

Natürliche effi-ziente BaustoffeKalk, Naturstein, Mineralien: Diegrundlegenden Baustoffe massiverHäuser sind ausreichend in derNatur vorhanden. Diese natürli-chen Baustoffe werden heute ener-getisch optimiert aufbereitet undsind später problemlos zu entsor-gen. Die Ermittlung der optimalenWand- und Deckenkonstruktionunterliegt einer ganzheitlichen Be-urteilung des Gebäudes durch denBaumeister. Erst die Einbeziehungaller ökonomischen und ökologi-schen Kriterien führt zu einem ob-jektivierbaren Ergebnis einerHauskonstruktion. Dabei ist diegrößtmögliche Effizienz der für dieErrichtung eingesetzten Mittelebenso zu berücksichtigen wie diespäteren Aufwendungen für Un-terhalt und Erneuerung. MassiveWandkonstruktionen zeichnensich allgemein durch hervorra-gende umweltbezogene, aber auchbauphysikalische Eigenschaftenaus. Der Baumeister berechnet denabsehbaren Energiebedarf desHauses – wichtig für die Erfüllungder verschiedenen gesetzlichenFörderrichtlinien und kosteneffi-zienten Betrieb in der Zukunft.

Die Volksbank veranstaltet Mitte März einen Bauherren-Abend im Möbelhaus Föger in Telfs:

Das Bau- & Wohn-Forum der Volksbank!

Tel. 0043(0)5212 453841www.muellpresse.at

MI 16. MÄRZ 2011

EINTRITT FREI!

Kostenfreie Anmelde-Hotline 0800 / 82 84 765www.wohn-forum.at Die Wohnbau-Bank für Tirol.

Sie denken an Hausbau bzw. Wohnungskauf, planen Sanierungsmaßnahmen für Ihr Eigenheim oder möchten einfach nur Ihre bestehende Finanzierung (Euro- oder Schweizer-Franken-Kredit) von Experten überprüfen lassen?

Dann sollten Sie sich ganz unverbindlich bei unserem Bauherren-Abend in Telfs informieren – es zahlt sich aus!

Einladung zumBau- & Wohn-Forum

HÖCHSTE ZEIT

FÜR EINE WOHNTRAUM-

FINANZIERUNG!

Page 30: PZ 2011 03

30 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Baugrund – Wohnung – Haus?Mit der Hypo WohnVision pro-fitieren alle, die ihren persönli-chen Wohntraum schaffen odersanieren möchten, von einererstklassigen Beratung, einemfundierten Markt-Know-howund einem breiten Branchen-netzwerk. Und das alles auseiner Hand. Die Hypo Tirol Bank hat mit derHypo WohnVision ein umfassen-des Leistungsspektrum rund umdie Themen Bauen, Wohnen undSanieren entwickelt. So könnenKunden die gesamte Produkt- und

Servicepalette dieser Branche nüt-zen – in konzentrierter Form unddirekt vom jeweils persönlichenWohnbauspezialisten. Neben erst-klassiger Beratung erhalten Kun-den detaillierte Finanzierungs-pläne, alle wichtigen Informatio-nen zu Förderungsmöglichkeitenund maßgeschneiderte Absiche-rungspakete. Die Hypo Wohn-bauspezialisten in den fünf tirol-weiten WohnVision Centernsowie alle Geschäftsstellen unter-stützen und begleiten ihre Kundenauf dem Weg zum privaten Wohn-traum.

Gut beraten bauen, wohnen und sanieren

Die Hypo Tirol Bank hat mit der Hypo WohnVision ein umfassendes Leist ungs-spektrum rund um die Themen Bauen, Wohnen und Sanieren entwickelt.

Sie sind Eigentümer einer Immo-bilie, wollen diese verkaufen undhaben aber keine Ahnung, wasSie dafür verlangen können? In solchen Fällen können IhnenImmobilienmakler zur Seite stehen.Mit der Befähigungsprüfung zumImmobilienmakler ist der Maklerauch gleichzeitig Sachverständiger.Auch wenn er nicht gerichtlich zer-tifizierter Sachverständiger ist, istdas Bewerten von Liegenschaftendurchaus auf seiner Tagesordnung.Immobilienmakler müssen auf die

Überteuerung oder die zu billig an-gepriesene Immobilie hinweisen.Durch bestimmte Bewertungsme-thoden wird der Wert der Immobi-lie ausgerechnet und durch Zu-und Abschläge wird dieser Wert anden Verkehrswert angepasst. DerVerkehrswert ist der Marktwert,also dieser Wert, der im redlichenGeschäftsverkehr erzielt werdenkann. Nicht zu vergessen: Daswichtigste bei Immobilien sind diemagischen drei „L“: Lage, Lage,Lage.

Beim Aussuchen der Haustüreentscheidet oft die Optik. Diese istnatürlich äußerst wichtig, da dieTüre meist den Mittelpunkt derFassade bildet und diese durchausaufwerten kann. Um die Haustürenicht zur Kostenfalle werden zulassen, sollte man aber auch denRahmen, die Verglasung, die Fül-lung und die Profile beachten.Denn nur wenn diese Faktorenwirklich passen, hält die Haustüre

wirklich dicht und schützt vor im-mens hohen Heizkosten, da sieWärmeverlust vorbeugt und so zurWärmedämmung beiträgt.Auch hier lohnt sich der Gangzum Fachmann, denn Änderun-gen sind nachträglich oft nurschwer möglich und vor allem sehrkostspielig.Nehmen Sie sich also die Zeit undlassen Sie sich von einem fach-kundigen Tischler gut beraten.

Vorsicht bei der Haustüre!

Auf dem Fahrrad: Der etwas andere Maler

Keine Aufgabe ist Malermeister Plattner und seinem Team zu schwer, sohaben sie auch das detailreiche Wappen am Landhaus Scherl zur vollen Zu-friedenheit ihrer Auftraggeber restauriert.

Liegenschaftsbewertung

Seit fast einem halben Jahrhun-dert steht die Familie Plattneraus Zirl für qualitativ hochwer-tige Malerarbeiten, seit einemJahr auch für sorgsamen Um-gang mit der Natur.So ist Malermeister Georg Plattner(www.pemsl.at) wahrscheinlich dererste Maler, der seine Baustellenmit dem Fahrrad abklappert.„Ich wollte ein Zeichen setzen“, soMalermeister Georg Plattner. Ausdiesem Grund hat er für sich einFirmenfahrrad angeschafft, um dieBaustellen mit diesem abzuklap-pern. „Umweltschutz ist in derheutigen Zeit ein wichtiges Themaund jeder trägt dafür Verantwor-tung“, so Plattner.Seine Mitarbeiter kommen natür-lich mit dem Auto und liefern dasMaterial an. Der Traditionsbetriebleistet bereits seit fast fünfzig Jah-ren Qualitätsarbeit und hat auch

am Seefelder Plateau viele zufrie-dene Kunden. Kontaktieren Sieden Chef persönlich unter:

0664/3834210oder www.pemsl.at

Malermeister Georg Plattner aus Zirlträgt seinen Teil zum Umweltschutzbei.

• Selbstabholung - Zustellung • Aushub- und Grabungsarbeiten• Transporte - Erdbewegung

Haus- und Garagendächer, Hauseinfahrten, Drainagen...

für Befüllungen von Steinkörben z.B. Eingangsbereich, Blumen- und Kräuterbeete, Garten- und Windschutzmauern...

Teichanlagen, Gartenanlagen...

S T E I N P R O D U K T E

Tel. 05213 / 5500 · 0664 / 9055500 · www.isar-schotter.at

Foto

: MEV

Page 31: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 31plateauzeitung

Der WohnVision Kredit mit fixer Zinsobergrenze. Zahlen Sie 15 Jahre nie mehr als 5,5 %.

5,5%p.a.*

Jetzt abschließen!

Angebot gültig nur

solange der Vorrat reicht.

* Details siehe Berechnungsbeispiel. Der Kredit übersteigt für 15 Jahre (bis 30.06.2025) nie die Obergrenze von 5,5 % p.a., danach 3-M-Euribor + Aufschlag 1,5 % ohne Obergrenze. Angebot gültig solange der Vorrat reicht. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.

So könnte die Finanzierung Ihres Wohntraums aussehen:

Gesamtkreditbetrag: 100.000,- EUR Monatsrate: 449,39 EUR Laufzeit: 25 Jahre Gesamtbetrag: 134.346,03 EUR variabler Sollzinssatz: 2,456 % (3-Monats-EURIBOR

+ 1,5 % Aufschlag, Stand 05.10.2010) effektiver Jahreszins: 2,7 % (errechnet sich aus 3-Monats-EURIBOR + 1,5 % Aufschlag, einmaliger staatl. Kreditvertragsgebühr von 0,8 %, einmaliger BAG von 1,5 % und Kontoführungsgebühr von 1,56 EUR p.M.)

Der WohnVision Kredit mit fixer Zinsobergrenze. Zahlen Sie 15 Jahre nie mehr als 5,75 %.

5,75%p.a.*

Jetzt abschließen!

Angebot gültig nur

solange der Vorrat reicht.

* Details siehe Berechnungsbeispiel. Der Kredit übersteigt für 15 Jahre (bis 01.01.2026) nie die Obergrenze von 5,75 % p.a., danach 3-M-Euribor + Aufschlag 1,75 % ohne Obergrenze. Angebot gültig solange der Vorrat reicht. Irrtum und Druckfehler vorbehalten. Beispiel wurde gemäß den Vorgaben des österreichischen Verbraucherkreditgesetzes gerechnet.

So könnte die Finanzierung Ihres Wohntraums aussehen: Gesamtkreditbetrag: 100.000,- EUR Monatsrate: 469,90 EUR Laufzeit: 25 Jahre Gesamtbetrag: 140.961,60 EUR variabler Sollzinssatz: 2,84 % (3-Monats-EURIBOR + 1,75 %

Aufschlag), Stand 15.02.2011 effektiver Jahreszins: 3,10 % errechnet sich aus 3-Monats-EURIBOR + 1,75 % Aufschlag, einmaliger BAG von mindestens 1,75 % (bonitätsabhängig) und Kontoführungs-gebühr von 2,50 EUR p.M.

HYPO TIROL BANK AGGeschäftsstelle Seefeld Innsbrucker Straße 256100 Seefeld

● In Ihrer Nähe:

Stefan WelzenbergerTel 050700 [email protected]

● Ihr Wohnbauspezialist vor Ort:

Rathausstraße 16460 ImstTel 050700 [email protected]

WOHNVISION CENTER Oberland

● Besuchen Sie uns auch im:

Christoph NagillerTel 050700 [email protected] Geschäftsstelle Seefeld

● Ihr Ansprechpartner vor Ort:

Bei Immobilien, die 20 Jahre undälter sind, machen sich in denmeisten Fällen Sanierungs- undModernisierungsmaßnahmen be-zahlt. Aber was ist im konkretenEinzelfall möglich und vor allemsinnvoll oder wofür gibt´s sogarFördermittel? Die Wohnbauspezialisten derHypo Tirol Bank und die Wohn-Vision Kooperationspartner grei-fen bei diesem Vorhaben gerneunter die Arme. Um festzustellen,wie es um eine Immobilie steht,wird zuerst ein Energieausweis er-stellt. Gemeinsam mit einer Wär-mebild-Analyse erhält der Immo-bilienbesitzer einen guten Über-blick über den aktuellen Zustandund vor allem, was konkret ge-macht werden kann. Ganz aktuell bietet die Hypo TirolBank gemeinsam mit der FirmaZanders ein Rundum-Angebot –vom Energieausweis bis zur Finan-zierung:

• Energieausweis anhand vorhan-dender Planungsunterlagen mitWärmebild-Analyse durch die

Firma Zanders um 300,- EUR*• Vorschlag möglicher Sanierungs-

maßnahmen mit jeweiligem Ein-

sparungspotenzial an Betriebs -kosten

• Kalkulation der Kosten• Förderungsmöglichkeiten (bis

31.03.2011 noch einkommens-unabhängig!)

• Maßgeschneidertes Finanzie-rungsangebot

Der reguläre Preis einer Energie-ausweis-Erstellung beträgt norma-lerweise 599,- EUR. Wird die Fi-nanzierung der vorgeschlagenenSanierungsmaßnahmen bei derHypo Tirol Bank bis spätestens30.04.2011 abgeschlossen, über-nimmt die Hypo Tirol Bank je-doch die Hälfte der Kosten für dieErstellung des Energieausweisesdurch die Firma Zanders (gegenVorlage der Rechnung bis spätes -tens 30.04.2011).

*Keine Barablöse möglich. Aktion gültig bis

30.04.2011 bzw. solange der Vorrat reicht. An-

gebot nicht übertragbar.

Mit der Wärmebild-Analyse kann man genau feststellen welchen Bedarf anFasadensanierung man hat. Die Firma Zander und die Hypo Tirol Bank bie-ten ein Rundum-Angebot vom Energieausweis bis zur Finanzierung.

Foto

: Hyp

o Ti

rl

Wohnbauspezialist Hypo Tirol Bank: Sanieren zahlt sich aus!

Page 32: PZ 2011 03

KRUMERS POST - Hotel und SpaDorfplatz 25 · 6100 Seefeld in Tirol · Tel. 05212-2201 DW [email protected] · www.krumers.com

Mit der Eröffnung unseres neuen Hallenbades im Mai 2011 bietet Krumers Day Spa auch eine "Spa-Membership" an!

Ein Tageseintritt enthält:■ Unbegrenzte Nutzung von Panorama-Saunen,

Damensauna, Dampfbad, Infrarotkabine,

Erlebnisduschen, Ruheräumen mit Wasserbetten

■ Wellnessbuffet mit frischen Früchten, gesunden

Knabbereien, Säften, Quellwasser und Teebuffet

■ Benützung aller Trainingsgeräte im Fitnessraum

■ Teilnahme am Aktiv- und Fitnessprogramm

(wechselndes Programm – Aushang vor Ort)

■ Bademantel, Handtücher und Badeslipper zur freien

Nutzung

Lernen Sie Krumers Spa kennen...

mit unserem 1+1 gratis AngebotBeim Kauf eines Tageseintrittes gibt es einen zweiten gleichwertigen Eintritt für Ihre Begleitung gratis dazu

Normalpreis pro Person € 32,-.

Bei Buchung einer Anwendung von mindestens 50 Minuten reduziert sich der Eintritt auf € 15,- pro Person.

Eintritte und Gutscheine erhalten Sie an der Hotel-Rezeption

gültig bis Ende der Saison

Page 33: PZ 2011 03

eine neue Wellness-Dimension in Seefeld

„Gezielte Wunscherfüllung“ - SkinovageUnterschiedliche Pflegeserien individuell auf Ihren Hautzu-stand angepasst. Ihre Kosmetikerin behandelt Sie mit der aufIhre Bedürfnisse abgestimmten Pflegeserie. Innovation undWirkung für mehr Ausgeglichenheit, Feuchtigkeit, Vitalität oderSpannkraft!Behandlungszeit: ca. 55 oder 80 Minuten € 62,- / 92,-

„Höchste Flexibilität“ – Zeit buchenIhnen ist besonders wichtig, dass der Behandlerganz individuell auf Ihre Bedürfnisse eingeht? Dannladen wir Sie ein, zunächst ein Zeitfenster für sichzu reservieren und die gezielten Inhalte und Mas-sagetechniken persönlich mit Ihrem Behandler zudefinieren. Dieser wird Sie im Anschluss mit unter-schiedlichen Behandlungsmethoden (je nach Qualifikation) massieren. Behandlungszeit: ca. 50 / 80 / 100 Minuten € 68,- / 99,- / 132,-

„Wirkungsvolle Gesundheit“ – Kinesio-TapingEin innovatives Behandlungskonzept für unterschiedlichsteBeschwerden. Elastische Baumwolltapes werden gezielt auf Ihre Pro-blemzone geklebt und unterstützen damit die körpereigenenHeilungsprozesse, gleichen den Muskeltonus aus oder un-terstützen die Gelenke. Die dazugehörige Massage undDehnung lockert und wirkt ausgleichend. Behandlungszeit: ca. 50 Minuten € 68,-

Ein kleiner Auszug aus unserem Spa-Menü

Öffnungszeiten: Spa-Rezeption, Wellnessbuffet, Massagen/Beauty, Ruheräume, Fitness/Gym 10-20 UhrSaunenwelt 11-21 Uhr Infos unter Tel. 05212 / 2201 DW 600

Unsere Behandlungspakete■ Erholsame Erd- und Pflanzenkraft

■ Weiches Kräutererlebnis

■ Duftende Ruhemomente

■ Schützende Bergwelt

■ Gezielte Wunscherfüllung

■ Hohe Ansprüche

■ Klare Aussicht

■ Natürliche Farbfrische

■ Hand-Wohlfühlerlebnis

■ Fuß-Wohlfühlerlebnis

■ Starke Kombination

■ Pure Bergfrische

■ Warme Gemütlichkeit

■ Höchste Flexibilität

■ Wohltuende Freiheit

■ Tiroler Lebendigkeit

■ Seefelder Erholungspause

■ Barfuß-Entdeckungsreise

■ Sanfter Fluss

■ Wirkungsvolle Gesundheit

■ Heimische Naturwelt

■ Warme Behaglichkeit

■ Ganzheitliches Naturtalent

■ Entspannende Kräuterimpulse

Page 34: PZ 2011 03

34 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Im Bemuhen um das beste Ser-vice fur den Urlaubsgast mischtein neues Internetportal mit:www.seefeld-packages.com bieteterstmals hotelu bergreifend einbreites Angebot an Urlaubspak-kages in der Olympiaregion See-feld an. Das System bedient sich der aktu-ellen Daten aus der Buchungssoft-ware „Julia“. Rund 20 Betriebesind derzeit an www.seefeld-packa-ges.com angeschlossen. Alle Häu-ser zählen als Vier- bzw. Drei-Ster-nebetriebe zu den besten Adressenam Seefelder Plateau. Besondersinnovativ ist die Suchfunktionnach kompletten Urlaubspaketen,so genannten „Packages“. Der In-ternetsurfer kann derzeit unter denRubriken „Golf, Langlauf, Ski, Fa-milie, Wandern und Wellness“ sichdie speziellen Angebote der Part-nerbetriebe auswerfen lassen.Initiator der neuen Plattform,Alexander Prachensky von derWerbeagentur comdesign.net:„Der Trend zur Buchung komplet-ter Angebote lässt sich schon län-ger beobachten. Gerade der sport-liche Gast möchte gerne einRundum-Angebot, das alle Ur-laubskosten wie Greenfee oder Ski-pass abdeckt.“ Über ein Schnellan-fragefeld lassen sich Kapazitäten inSekundenbruchteilen überprüfen.In nur vier Schritten kann das An-gebot gleich verbindlich gebuchtwerden. Nähere Informationen:0676 - 844 994 100

Bei optimalen äußeren Bedin-gungen organisierte die Schi-schule Seefeld das 3. Wintergolf-turnier am Geigenbühel in See-feld. Gespielt wurde ein „TexasScramble“ als Teambewerb.Auf dem anspruchsvollen Kurskonnte sich das Team um den Se-niorencaptain des Golfclubs See-feld-Wildmoos Reinhard Aber-mann mit 20 Schlägen durchset-zen. Mit im Team waren sein SohnStefan Abermann, Hans-HermannHackländer und Pepi Winkler.Das zweit- und drittplatzierteTeam brauchten lediglich einenSchlag mehr. Anschließend wurde auf der mitFackeln beleuchteten Piste am Gei-genbühel ein Riesenslalom gefah-ren. Die Richtzeit wurde vomMaskottchen der Schischule See-feld „Gizzi“ und Burnz, der alsMathias Sdarsky verkleidet war,vorgegeben.Bei der Preisverteilung im HotelEden waren alle Teilnehmer sowieHelfer von Frau Direktor Eva Lo-quenz zu einem anspruchsvollenBuffet mit Getränken eingeladen.Werner Seelos, Clubmanager desGolfclubs Seefeld und stellvertre-tender Leiter der Schischule See-feld gratulierte den Siegern undverloste zusätzlich Golfartikel, diedie Golfer im Sommer für ihrengeliebten Sport sicher brauchen

können. Ganz einen persönlichen Danksprach Werner Seelos Walter Fre-nes aus, der 42 Jahre im Vorstanddes Golfclubs Seefeld, von 2002bis 2010 Präsident war und über-gab ihm ein Bild. Dieses Bild zeigtWalter Frenes beim Golfspielenund wurde von zwei nordkoreani-schen Künstlerinnen in Pyongyangnach einem Foto als Vorlage inzweimonatiger Arbeit gestickt.Musikalisch begleitet wurde derAbend vom Spitzenduo „BrownSpring“ aus Seefeld.

Das gesamte Startgeld der Golferund die freiwilligen Spenden vonder Schneebar am Geigenbühelbrachten ein Ergebnis von insge-samt EUR 2.100,--, das dem Sozi-alsprengel Seefeld in den nächstenTagen von der Schischule Seefeldübergeben wird.

Dankeschön für 42 Jahre Vorstandstätigkeit beim Golfclub Seefeld für WalterFrenes. Dieses Bild wurde von zwei Künstlerinnen aus Seide gestickt.

Drittes Charity-Wintergolfturnier

Anna Rasp feierte 90sten

Die Seefelderin Anna Rasp feierte im Feber ihren 90. Geburtstag im BeiseinIhrer Urenkel Julius (7), Johannes (4), Laura (2), Christoph (1), Gabriel (1).Herzlichen Glückwunsch dazu auch aus der PZ-Redaktion.

Foto

: Hol

zkne

cht

www.seefeld-packages.comkommt Urlaubern entgegen

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Foto

: Ras

p

Foto

: Com

desig

nNeue Buchungshomepage um die Gäste auch im Web 2.0 zu bedienen.

Page 35: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 35plateauzeitung

Was unseren Nachbarn bei derSki-WM in Garmisch nicht ge-lungen ist, ist dem gebürtigenGarmischer Gerald Kaltenbrun-ner geglückt. Er holte sich beider 3. Easy Hold'em Poker Welt-meisterschaft im Casino Seefelddie Goldmedaille ab.Am Samstag, den 19. Februar fanddie dritte Easy Hold'em PokerWeltmeisterschaft im weltbekann-ten Olympiaort Seefeld statt. 103Spieler aus insgesamt zehn Natio-nen reisten zum Turnier im CasinoSeefeld an, um ihr Glück zu versu-chen, darunter auch der Welt meis -ter von 2009, Ivica Pavic aus Kroa-tien und der aktuelle Titelverteidi-ger aus Italien, Oswald Niederkof-ler. Easy Hold'em ist eine beliebteVariante von Texas Hold'em, beider nur gegen den Croupier ge-spielt wird.

Jetzt scheint es endgültig fix zusein, wenngleich es für vieleschon lange feststand und immerwieder neue, vergebliche Hoff-nungen geschürt wurden: Die Privathauptschule Scharnitzsperrt zum Ende dieses Schuljahresdefinitiv zu. Die erst kürzlich re-novierten Räume sollen nun nachMöglichkeit einer neuen Bestim-mung im Schulbereich zugeführtwerden, kündigte Bgm. IsabellaBlaha schon vor einem halben Jahran.Die derzeit 36 Scharnitzer Haupt-schüler werden sich also ab Herbstmit dem Pendeln anfreunden müs-sen. Und hier tun sich bereits dieersten Probleme auf:Unterrichtsbeginn in Seefeld istum 7.35 Uhr - warum auchimmer. Die bestehenden Zugsverbindun-gen können dies jedoch nicht ab-decken! Der Zug 5441 mit AbfahrtScharnitz um 6:34 bzw. Gießen-bach 6:38 erreicht Seefeld um 6:45Uhr, also viel zu früh. Der Zug5403/05 mit der planmäßigen Ab-fahrt in Scharnitz um 7:04 erreichtSeefeld um 7:15, was gut passenwürde. Allerdings bleibt dieser Zug(REX) in Gießenbach nicht ste-hen! Ob hier die ÖBB einen zu-sätzlichen Halt einlegen ist zu be-

zweifeln, da schon jetzt der engeFahrplan kaum eingehalten wer-den kann.Zug 5407 verlässt Scharnitz um7:34, Gießenbach um 7:38 und er-reicht Seefeld um 7:45 - also vielzu spät.Im Regen stehen derzeit also nochdie Kinder von Gießenbach. Mandenkt schon über die Bildung vonGemeinschaftsfahrten der Elternnach, was durchaus begrüßenswertwäre - wenn da nicht das rechtli-che Risiko, insbesondere im Falleeines Unfalles bestünde. Die heikleHaftungsfrage kann nicht ignoriertwerden. Eine andere Möglichkeitwäre ein Schülertaxi mit gewerbli-chen Unternehmern. Aber auchhier muss die Kopfquote eingehal-ten werden, bei mehreren Fahrzeu-gen steigen natürlich die Kosten –wer immer auch dafür aufkommenmuss. Man darf gespannt sein, wiedieses Problem letztlich gelöst wer-den wird.

Nur noch 3 MONATEbis zur

Gießenbacher Schüler baldohne Fahrverbindung?

Easy Hold'em Poker WM 2011fand im Casino Seefeld statt

Der glückliche Gewinner aus Garmisch Gerald Kaltenbrunner bei derScheckübergabe durch die Casino Mitarbeiter.

Der bekannte Tiroler Künstler Ste-fan JL. Rotter präsentierte am Frei-tag, den 25. Februar 2011, um20.00 Uhr im Casino Seefeld seineaktuellen Werke. Als Laudatorinfungierte Maura Hochreiner undstellte Rotters abstrakte Bilder vor,in denen sich - ähnlich wie ineinem Musikstück - ein eigenerRhythmus findet.„...Farbe und Form sind für michdie wichtigsten formalen Kriterienbei der Beurteilung meiner Bil-der...und wie in jedem Musikstück

findet sich auch in jedem Bild einihm eigener Rhythmus... ich mussso meine Bilder als abstrakt benen-nen...und möchte diesen erwähn-ten eigenen Rhythmus, dieses neuSchaffende für mich in Erfahrungbringen, um daraus zu lernen...undso versuche ich zu malen...“, soRotter, der schon früh sein Inter-esse an der Kunst entdeckte. SeineMutter war Malerin und Bildhaue-rin, was ihn auch sehr in seinemkünstlerischen Werdegang unter-stützte und prägte.

Stefan JL. Rotter präsentierteseine neuen Werke im Casino

Foto

: Cas

ino

SERVICE – VERKAUF – SPENGLEREI – LACKIEREREIReparaturen aller Marken – §57a Überprüfung

Fahrräder und Mopedverkauf

www.neurauter.info

Auf zum Frühlingsfest vom 10.-12. März

Neuestes Elektromoped steht

zur Probefahrt bereit

MAZDA• zahlreiche Sonder -

modelle, der neueMAZDA5 DIESEL

• TOMTOM XL IQ ROUTESTM

mit Tasche gratis zujedem neuen Mazda!

• 1/4 Finanzierung mit 0% Zinsen

KREIDLER DACIA

Nur jetzt

bei Kauf eines Sandero

oder Logan Neuwagens;

Optionen im Wert von

€ 500,- brutto gratis!

RENAULT • FAMILYDAYS

z.B. Grand Scenic ab € 17.350,-Angebot gültig bis 19.3.2011

• 1/3 Finanzierung mit 0% Zinsen

Auf Ihren Besuch freut sich Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt!

Zweirad

Page 36: PZ 2011 03
Page 37: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 37plateauzeitung

Flüge in mehr als 30 Destinatio-nen hält der Sommer 2011 für Siebereit!

NEU im Programm ist die InselKrk (Kroatien). Ein weiteres Reise-ziel in Kroatien ist Brac weiter imSüden. Auf die andere Seite derAdria – ins schöne Italien – gelan-gen Sie mit Flügen nach Sardinien.Der Tiroler Seniorenbund reist imheurigen Jahr nach Sizilien. Noch weiter im Süden lädt dieInsel Malta zu einem entspanntenUrlaub besonders in den MonatenJuli bis Ende September.Die traumhaften und stets belieb-ten Badedestinationen Kreta, Ke-falonia, Korfu, Kos, Lefkas oderRhodos (Griechenland), Antalyaoder Dalaman (Türkei), Hurghada(Ägypten) und Enfidha (Tunesien)dürfen natürlich nicht im Som-merprogramm fehlen. Schnor-cheln, Tauchen, Baden, Kulturund Natur genießen – all das undnoch viel mehr haben unsere Som-merziele zu bieten!Für Buchungen wenden Sie sichbitte an Ihr Reisebüro!

Sie planen einen Kurztrip fürzwischendurch? Dann habenwir für Sie ein vielfältiges Lini-enflugprogramm!

Die 100% KLM-Tochtergesell-schaft Transavia bringt Sie auch imSommer täglich nach Amsterdam.Als neue Sommerdestination dür-fen wir Düsseldorf, das viel anKunst und Kultur zu bieten hat,mit airberlin ankündigen. Oderfliegen Sie mit Welcome Air 2 Malpro Woche an die Cote d`Azurnach Nizza, 5 Mal wöchentlichnach Graz oder Hannover und 2Mal pro Woche nach Olbia (Sardi-nien). easyJet bietet Ihnen täglichdie Möglichkeit, in die MetropoleLondon zu gelangen, mit NIKIkönnen Sie 4 Mal pro Woche anden Strand nach Mallorca fliegen.Nicht zu vergessen sind unsereKlassiker Frankfurt (mehrmals täg-lich mit Austrian Airlines) und un-sere Bundeshauptstadt Wien(ebenfalls mehrmals täglich mitNIKI und Austrian Airlines), diestets eine Reise wert sind. Selbstverständlich steht Ihnen dieganze Welt mit Linienflügen ab

Innsbruck offen. Mit Umsteige-möglichkeit in Wien oder Frank-furt erreichen Sie einfach und be-quem auch jede Ferndestination,wie z.B. Dubai, Jamaika, Kuba,Thailand,….

Service und Shoppingspaß

Der Flughafen Innsbruck bietetneben sehr attraktiven Reisezielenvor allem auch einen tollen Serviceund eine unkomplizierte Abwick-lung – eben „Urlaub von Anfangan“.Nicht nur TirolerInnen, sondernauch immer mehr Passagiere ausunseren unmittelbaren Nachbar-ländern (Südtirol und Bayern)schätzen den Flughafen Innsbruck,um bequem und einfach ihrenwohlverdienten Urlaub anzutreten. Übersichtlichkeit und kurze Wegemachen den Flughafen im Herzder Alpen zum idealen Ausgangs-punkt für einen stressfreien Ur-laubsbeginn. Nur wenige Schritteliegen zwischen den großzügigenParkmöglichkeiten und der mo-dernen Abflughalle, in der das Ein-checken so rasch wie möglich ab-gewickelt wird. Sobald Sie Ihr Ge-päck sicher aufgegeben haben, ste-hen Ihnen der umgebaute BäckerRuetz, im 1. Stock das Flughafen-restaurant „Fly INN“ oder direktim Abflugbereich die neue Bar„Accademia del Caffè“ für das leib-

liche Wohl zur Verfügung. Unserekleinen Fluggäste erwartet im 1.Stock die kürzlich renovierte Spiel-ecke „PLAY INN“ mit Rutsche,Kletterflugzeug und Kinderfilmen. Seit kurzem erstrahlt der Abflug-bereich und der vergrößerte DutyFree & Travel Value Shop inneuem Glanz. Die neuen Gates bieten mit derriesigen Glasfront ein angenehmes,modernes Ambiente und einen

atemberaubenden Ausblick auf dasVorfeld und die dahinterliegendeBergkulisse. Der neue Duty Free &Travel Value Shop erwartet Sie miteinem umfangreichen Sortimentan Parfüms, Kosmetik, Accessoires,Spirituosen, Süßwaren und Kin-derspielsachen. Für weitere Informationen besu-chen Sie uns auf unserer Home-page unter:

www.innsbruck-airport.com

Flughafen Innsbruck - Urlaub von Anfang an!

Attraktive Destinationen schnell und direkt ab Innsbruck.

Familienfreundlichkeit wird am Flughafen Innsbruck besonders groß geschrie-ben. Einfach und stressfrei beginnt hier der Urlaub für Groß und Klein.

Foto

: Hild

e N

airz

Foto

: Flu

ghaf

en In

nsbr

uck

Page 38: PZ 2011 03

38 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

„Achtung, hier ist eine Schul-gruppe unterwegs!" - AuffälligeLeibchen mit Schullogo undStartnummer sollen die Sicher-heit der Seefelder Volksschülerbeim Schulskitag erhöhen. Dasist das Ziel eines Projekts des El-ternvereins „Kids &Family“.Langlauf-As Martin Tauber vonder Cross-Country-Academysponsert dieses tolle Projekt.

Er übergab am 09. Februar die vonihm gesponserten Leibchen an VDKatharina Leitner. Diese bedanktesich herzlich bei Martin Tauberund meinte: „So macht der Skitaggleich noch mehr Spaß.“Die Kinder der Klasse 1b durftendie Leibchen gleich für ihrenSchulschitag anprobieren. IhrKlassenlehrer, Martin Müller,zeigte sich von der Aktion begeis -tert: „So wird den anderen Skifah-rern deutlich signalisiert, dass hiereine Kindergruppe unterwegs ist.“Die Erfahrung zeigt, dass Schifah-rer nahe solcher gekennzeichneterGruppen weitaus langsamer und

umsichtiger fahren.Die Leibchen sind enganliegend,damit keine Gefahr beim Schlepp-liftfahren besteht. Die aufgedruck-ten Startnummern erleichtern denBegleitpersonen „ihre“ Gruppe gutim Auge zu behalten und hilft

ihnen, wenn sie einzelne Kindernicht persönlich kennen.Der Elternverein Seefeld bedanktsich herzlichst bei Martin Tauber& der Cross-Country-Academyfür die sofortige Zusage und pro-fessionelle Umsetzung, und bei der

Volksschule Seefeld für die guteKooperation!Für Fragen steht Ihnen Frau Dr.Birgit Weihs-Dopfer (Obfrau desElternvereins) unter folgendeNummer gerne zur Verfügung:Tel.: 0664 2548281

Begleitende Eltern (C. Neuner, A. Ferschl, M. Schönherr, R. Frießer), Martin Tauber, Birgit Weihs-Dopfer, ElisabethSpiegl, Martin Müller, Katharina Leitner; v.l.n.r., vorne: die Kinder der 1b!

Sicheres Skifahren macht in Seefeld Schule

Foto

: Elte

rnve

rein

Unabhängige Zeitung für dieKarwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger:Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196Herausgeber: Bernhard Rangger

Redaktion und Anzeigen:Bernhard Rangger, Lisa Griesser,Philipp Rangger, A-6100 Seefeld,Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

Druck: HERA Print, 6170 Zirl

Freimachungsvermerk:

P.b.b. 6050 Hall

Impressum

Buntes Faschingstreiben in der CYTA Zur Faschingszeit verwandelt sichdie CYTA-Shoppingwelt wieder ineinen beliebten Party-Treff fürKlein und Groß. Richtig bunt wirdes in der CYTA beim Kinderfa-sching am Faschingsdienstag (8. März), denn dann jagt ein Ver-anstaltungs-Highlight das nächste. Beim Kinderfasching ab 14:00 Uhrdürfen sich die kleinen CYTA-Besu-cher auf jede Menge Spaß und besteUnterhaltung freuen: Auf die kleinenClowns, Prinzessinnen oder tollküh-nen Piraten warten viele spannendeSpiele wie das beliebte Ratespiel 1, 2oder 3, lebensgroße Brettspiele, eineFotostation und vieles mehr. Die Kin-der-Disco von Life Radio mit „LimboDance“ und Wii Station sorgt für aus-gelassene Partystimmung. Mit dabeiist auch Publikumsliebling RonaldMcDonald, der die Kinder ab 15:00

Uhr mit lustigen Tricks überraschenwird. Um 16:15 Uhr startet der großeFaschingsumzug durch die Shop-pingwelt mit anschließender Mas-kenprämierung und gratis Fa-schingskrapfen für alle!

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

Page 39: PZ 2011 03

Service - Beratung - Verleih - TesträderIhr bergwärts-Team in Rietz freut sich auf Ihren Besuch

6421 Rietz · Bundesstraße 4Tel. 05262-68 676 · [email protected]

Öffnungszeiten: Di, Mi von 8–12.30 und 15–19 Uhr; Do von 8–12.30 Uhr, Fr von 8–20 Uhr, Sa von 8–17 Uhr24-Stunden-Service an unserem Schlauchautomat und Gratisluft bis 8 Bar

www.bergwaerts.at

Begrüßt direkt am Inntalradwanderweg Genussradler, Mountainbiker, Radwanderer aus allenLändern, Rennradbegeisterte, innovative Elektroradler ... und die, die es noch werden wollen.»I bin vorbeigfahrn - hun einigschaug - und i hun mi wohl gfühlt.«So vielseitig der Radsport sein kann, ist bergwärts dein radgeschäft:• Radservice vom ehemaligen Gerolsteiner Profimechaniker• Beratung und Verkauf von Rädern für Groß und Klein (Trek, Diamant, Stark, Puky)• Elektroräder - ohne treten geht nix• Testcenter - draufsetzen, testen und deinen eigenen Eindruck gewinnen• Kinderanhänger - bergwärts fährt Chariot• Zubehör - von Kopf bis Fuß, vom Vorder- bis zum Hinterrad• Nahrung - dein Körper wird es dir danken, wenn du ihm das Richtige gibst

Elektrobike-Aktion!Verschiedene Modelle stehen zur kostenlosen Probefahrt zur Verfügung!Vereinbaren Sie einen Termin

„Viel Wind ums Rad“

geht in Rietz!

am Sa, den 26.3. und So, 27.3.

bei Weißwurst und Freibier

4. MÄRZ 2011 39plateauzeitung

Bei sehr wechselhaften Bedin-gungen fand heuer zum drittenMal ein Kindergartenschikursam Scharnitzer Brandlift statt.Für diese tolle Woche möchtensich die Kinder des ScharnitzerKindergartens und deren Betreuerbei der Schischule Leutasch für dieperfekte Organisation, bei den net-ten Schilehrern Sigmund, Brunound Anton, bei Hansi und Claudiavom Brandliftstüberl, die unsimmer bei ihnen jausnen ließensowie der Gemeinde Scharnitz, dieden Schikurs großzügig subventio-niert hat, bedanken. Am Foto obenist sichtlich wieviel Spaß den Kin-dern diese Woche machte.

Foto

: KiG

a-Sc

harn

itz

KiGa-Schikurs in Scharnitz

Welche Frau träumt nichtvon einer »Löwenmähne«,oder auch nur von mehrVolumen des Eigenhaares.Längst kann man mittelsHaarverlängerung oderVerdichtung nachhelfen,doch führte bisher der Wegmeist nach Innsbruck. InSeefeld wurden Haarver-längerungen bisher nicht angebo-ten.Für Berni Renauer vom Friseursa-lon »Querschnitt« imHotel & SPA Royal er-füllte sich ein lang gehegterWunsch, als sich mit Na-risa, der thailändischen Le-bensgefährtin von OthmarCrepaz, eine echte Spe zia -lis tin um eine Stelle be-warb. Sie hat sich in Thai-land über 10 Jahre lang in exklusi-ven Salons auf »Extensions« undHaarverdichtungen spezialisiert. Berni Renauer: »Diese Arbeiten er-fordern sehr viel Erfahrung, underfahrene Fachkräfte auf diesemGebiet sind kaum zu bekommen.Ich habe Narisas Können bei einpaar Stammkundinnen und schließ-lich auch an mir selber getestet,und alle waren wir begeistert vonihren Fertigkeiten«. Verwendet wird ausschließlich hand-verlesenes Echthaar aus Thailand,das in stundenlanger Vorarbeit zuSträhnen in unterschiedlichen Län-gen vorbereitet wird. Es wird farb-lich dem Eigenhaar angepasst, unddann heißt es zwei, drei StundenGeduld zu haben - je nachdem,wie viele Strähnen (bis zu 200) ver-arbeitet werden sollen.

»Narisa ist nicht nur hand-werklich perfekt - sie hatauch einen absolut seriö-sen Umgang mit demThema. Da wird nichtsversprochen, was nicht zuhalten ist«.Haarverlängerungen sindnämlich nichts für dieEwigkeit, und auch nicht

für ein Jahr, wie manchmal zulesen ist. Realistisch sprechen wirvon 3-4 Monaten, ehe die Verlän-

gerungen abgenommenund neu eingesetzt werdenmüssen. Die Strähnensind dabei mehrfach ver-wendbar. Warum das soist, erklärt man im SalonQuerschnitt den Kundin-nen gerne bei einem In-formationsgespräch. So

besteht Narisa auch darauf, dasssich alle Kundinnen nach 1 Monatzu einer kostenlosen Nachkon-trolle einfinden, wobei insbeson-dere die Kopfhaut untersucht undversehentlich herausgekämmteSträhnen wieder eingesetzt werden.

Sind Extensions nicht furchtbarteuer, lautet meist die erste Frage.Nun, billig sind sie nicht, aberdank Eigenimport der Qualitäts-haare um 20-30% günstiger als dieüblichen Preise, verspricht BerniRenauer und freut sich über vieleneue Kundinnen. p.r.

Haarverlängerungen vomProfi jetzt auch in Seefeld

Neu in Seefeld:Jetzt auch professionelle Haar-verlängerung und -Verdichtung sowieWimpern-verlängerungen!

Wir freuen uns auf Sie!

Magdalena, Steffi, Narisa & Berni

Friseursalon QuerschnittKrinz 32 * Hotel & SPA Royal * SeefeldTel. +43 (0) 5212 4431 110

Mittwoch Ruhetag

vorher - und 3 Stunden später

Page 40: PZ 2011 03

40 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Am 05.02.2011 veranstaltete dieBergrettung Telfs eine groß ange-legte Lawinenübung im Bereichder Neuen Alplhütte. An derÜbung nahmen neben den Berg-rettern aus Telfs auch die Orts-stellen Leutasch und Seefeld sowieVertreter der Alpinpolizei teil.Die 45 Übungsteilnehmer erwar-tete ein breit gestreutes Übungs-programm. Zuerst wurde die Ar-beit mit dem Helikopter - Einwei-sen, Annähern, Beladen etc.-geübt, wobei die Flugpolizei mitdem Helikopter „Libelle“ – EC135 beim Katastrophenzentrumdie Schulung durchführte.Der zweite Teil der Übung fand imBereich der Neuen Alplhütte statt.Übungsannahme war, dass zweiSkitourengeher ein Schneebrettauslösten, welches eine unterhalbbefindliche Schneeschuhwander-gruppe verschüttete. Eine Personwurde oberflächlich verschüttetund wies schwere Verletzungenauf, die an Ort und Stelle erstver-sorgt werden mussten. Sechs wei-tere Personen wurden vollständigverschüttet, wobei vier Personenmit Lawinenverschüttetensuchge-räten (LVS) ausgerüstet waren undzwei Personen durch Sondierket-ten zu suchen waren. Zwei der Ver-schütteten waren an Ort und Stellezu reanimieren, wobei auch derUmgang mit einem Defibrillatorgeschult wurde. Die Übungsteil-nehmer haben diesen Teil bravou-rös gemeistert, die Verschüttetenkonnten schnell gefunden werdenund wurden bestens erstversorgt.

Die medizinische Versorgung derOpfer wurde von den Bergret-tungsärzten Dr. Christian Hilken-meier und Dr. Stefan Pittl zum Teilselbst durchgeführt bzw. von die-sen überwacht.Im Anschluss an die praktischenÜbungen erfolgte eine kurze Schu-lung des Alpinpolizisten FranzMarkart über Ausbildung und Tä-tigkeit der Alpinpolizei. Übungs-und Ausbildungsleiter HanglBernhard und sein Team (Chri-stian Lott, Florian Waldhart undDaniel Schreter) freuten sichebenso wie Ortsstellenleiter Nor-bert Hofer über den positiven Ver-lauf der Übung.

Talschaftsübung derBergrettung Telfs

Foto

: Ber

gret

tung

Tel

fs

Schulung beim Katastrophenzentrum

Foto

: Ber

gret

tung

Tel

fs

Sondierkette der Bergwacht Telfs probte im Feber den Ernstfall.

Die Geige, auchVioline genannt,ist nahezu inallen Musikstil-richtungen ein-setzbar. Erste ur-kundliche Er-wähnung derVioline findetsich schon im 16. Jahrhundert amHofe des Herzogs von Savoyen, alsBeleg für ein Honorar. In der Kir-che S. Christoforo in Vercelli isteine violinspielende Putte auf demAltarbild zu sehen. Es soll sich umdie erste Abbildung einer Violinehandeln. Seit etwa 1540 ist die bisheute bekannte Form der Geigenahezu fast unverändert. AusOberitalien stammen bekannteGeigenbauer mit klingendenNamen, wie Nicola Amati, Gas-paro da Salò und vor allem derweltberühmte Antonio Stradivari.Des Weiteren zu erwähnen ist derTiroler Jakobus Stainer aus Absam,seine Instrumente galten bis Endedes 18. Jhd als eine der Besten. DieFamilie Klotz aus dem oberbayri-schen Mittenwald , deren Tun bisin die heutige Zeit nachwirkt sollnicht unerwähnt bleiben. (Geigen-museum und Geigenbauschule inMittenwald).Violinen aus dieser Zeit werdenseit den 1950er Jahren hauptsäch-lich für die Aufführung „ AlterMusik“ eingesetzt.Im Zusammenhang mit Geigen-virtuosität denken wohl viele sofortan „Paganini“. Im Brockhaus istüber Paganini: Teufelsgeiger, Su-perstar zu lesen: Der italienischeGeigenvirtuose Niccolo Paganini(* 1782, gest.1840) riss das Publi-kum auf seinen Konzertreisendurch Europa zu Begeisterungs-stürmen hin. Er beherrschte nichtnur eine ganz ungewöhnlicheSpieltechnik, sondern er wusste sieauch meisterhaft zu präsentieren.Seine Mose-Fantasie komponierteer z.B. so, dass man sie auf einerSaite spielen kann. Im Konzert

pflegte er sie zu-nächst ganz nor-mal auf allenvier Saiten zuspielen. Dannzerriss er miteinem Fingerna-gel eine Saitenach der ande-

ren. Für die Zuhörer sah das aus,als handle es sich um ungewöhnli-che Missgeschicke. Schließlich tri-umphierte Paganini, indem er dasStück auf einer einzigen Saite zuEnde spielte. Mit der Geige wird und wurde inallen Musikrichtungen aufgespielt.Nennen wir nur die komponieren-den Kapellmeister, welche auchselbst die Geige spielten, die Wal-zerdynastien Lanner, Strauss (Steh-geiger) die Schrammelmusik. InUngarn Csardas, die Zigeunermu-sik. Sehr bald schon gibt es Aufgei-ger auch im ländlichen Raum,be-sonders im Zillertal (Stubenmusi),bei Hochzeiten u.s.w. Vereinzeltverirrt sich die Violine in den Rag-time und New Orleans Bands. Dererste bedeutende Jazzgeiger war1904 Joe Venuti. In den dreißigerJahren profilierte sich besondersGrappelli als europäischer Jazzgei-ger. Stuff Smith (1909 – 1967)nutzte als Erster die Möglichkeitder elektrischen Verstärkung, die inden 60 Jahren eine „Geigenwelle“im Jazz und Jazzrock auslöste. Vielebekannte Namen tauchten auf unddie Geige wurde und wird in ab-weichender Spielweise und -hal-tung überall in Europa besondersin Irland, Schottland, England,Skandinavien eingesetzt. Von dortkam sie auch mit den Auswande-rern nach Amerika, wo sie alsKlangbild der Countrymusic ge-hört wird. Von den großen Sym-phonieorchestern abgesehen, wodie Geigen nicht wegzudenkensind, gibt es auch noch diverseTanz- und Unterhaltungsorchester.Ein ganz bekannter Name als So-list war Helmut Zacharias.

Die kleine, große Kunst

Die BriefmarkeSondermarke

“Geige“ aus der Serie “Musikinstrumente“

Von Karoline Blaha

Page 41: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 41plateauzeitung

Ein seltenes Jubiläum in der Di-özese Innsbruck beging vor kur-zem der Leiter des Seefelder Kir-chenchores. Helmut Holy diri-gierte am 6.2.1966, also vor 45Jahren, erstmalig den SeefelderKirchenchor. Im Jubiläumsjahrsang der Chor ihm zu Ehren, wiezu seinem Eintritt in Seefeld, dieKleine Festmesse von Tittel.Die Organistenlaufbahn von ihmbegann 1944 in Hochfilzen, dannvon 1945 bis 1965 als Domorga-nist in Innsbruck und ab 1966 hierin Seefeld. In diesen Jahren in See-feld dirigierte Helmut Holy 70mal die von ihm arrangierte Bau-ernmesse, 154 Orchestermessen,314-mal Messen mit den Chorblä-sern der Musikkapelle Seefeld und2.651 Messen mit Chorgesang.Über 1.200 Requien leitete er fürdie Verstorbenen der Pfarrge-meinde. Für den Tourismusver-band gab er unzählige Orgelkon-zerte. Seinen größten Wunsch er-füllte sich Helmut Holy mit dem

Bau der neuen Kirchenorgel, wo ersein umfangreiches Wissen unddie Erfahrung einbrachte.Für seine Verdienste erhielt Hel-mut Holy zahlreiche Auszeichnun-gen und Ehrungen, wie das Kul -tur ehrenzeichen der GemeindeSeefeld, Ehrenurkunden von Alt-Bischof Stecher und BischofScheuer und die päpstliche Aus-zeichnung "pro ecclesia et ponti-fice".

Die Mitglieder des Seefelder Kir-chenchores ernannten HelmutHoly im Jahre 2002 zu ihrem"Ehren-Chorleiter". Es wünschenihm weiterhin Gesundheit undnoch viel Schaffenskraft mit "sei-nem" Chor:

der Präses Pfr. Egon Pfeifer, dieChormitglieder und Chorbläser

Gleich anmelden zum persönli-chen und kostenlosen Steuerspar-tag am 28. März in der AK Telfs.Was können Sie von der Steuer ab-schreiben? Die AK-Experten wis-sen es. Und sie helfen bei der Ar-beitnehmerveranlagung! Am Mon-tag, 28. März, gibt’s hilfreicheTipps in der AK Telfs. Da gibt es Steuertipps, persönlicheBeratung und Hilfe beim Ausfül-len des Formulars. Als Spezialser-vice bekommen Interessierte vonden Finanzbeamten direkt vor Ortden Zugangs-Code für FinanzOn-line.Achtung: Eine Anmeldung zumpersönlichen Beratungsterminunter 0800/22 55 10 ist unbedingterforderlich. Beim Termin gibt’swertvolle Tipps und Hilfe beimSteuerausgleich, bei Bedarf auchbei der Online-Variante. Natürlich kostenlos und unkom-pliziert. Belege für geltend zu ma-chende Ausgaben (Versicherungen,Kinderbetreuungskosten) mitneh-men.

„Lassen Sie sich helfen, holen Siesich die zu viel bezahlten Steuernzurück. Das Leben ist teuergenug“, ermuntert AK-Präsident

Erwin Zangerl zur Teilnahme amSteuerspartag. Also gleich Platz sichern beim per-sönlichen Beratungstermin in der

AK Telfs am Montag, 28. März,Moritzenstraße 1 von 9 bis 17Uhr. Anmeldehotline: 0800/22 55 10.

Holt euch die Steuer zurück: Beratungstermin in Telfs

Was können Sie von der Steuer abschreiben? Die AK-Experten wissen es und unterstützen Sie beim Lohnsteuerausgleich.

Helmut Holy mit Gattin Brigitte Holy und dem Seefelder Pfarrer Egon Pfeifer.

45 Jahre Seefelder Chorleiter:Dankeschön an Helmut Holy

Foto

: Hro

ch

Foto

: AK

-Tiro

l

Rekordgewinnbei Black JackDas Casino Seefeld ist weiterhin inGeberlaune. Nach den drei Millio-nengewinnen im letzten Jahr beiden Mega Million Jackpot Auto-maten gelang einem Gast aus Mai-land ein wahres Meisterstück beiBlack Jack. Mit einem Einsatz vonnur wenigen hundert Euro konnteer an einem einzigen Tag über220.000 Euro mit nach Hausenehmen. Das ist der höchste Ge-winn bei einem Kartenspiel in dermehr als 40-jährigen Geschichtedes Casino Seefeld. DutzendeSchaulustige versammelten sich imLaufe des Abends um den „Glücks-tisch“ und konnten beobachten,wie die Stapel an Jetons immerhöher wurden. Der Gewinner istnach Monte Carlo weitergereist,wird aber im Februar wieder nachSeefeld kommen und erneut seinGlück versuchen.

Besuchen Sie unsere Homepage

www.roedlach.comwww.roedlach.com

Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH LIONSBALLam 18. März

Page 42: PZ 2011 03

42 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Mit über 1.200 begeisterten Teil-nehmern stellte die 41. Auflage desGanghoferlaufs einmal mehr dieQualität und Beliebtheit des tradi-tionsreichen Volkslanglaufes unterBeweis: In den Disziplinen 20 und42 km Skating bzw. 25 und 50 kmKlassisch kämpften die Langläuferheuer um Meter und Sekunden. Sieger in der Königsdisziplin (50km klassisch) wurden ChristianBaldauf (Oberreute) bei den Her-ren und Renate Forstner (Raub-ling) bei den Damen. Bei den Ska-tern (42km) siegten Carsten Pump(Altenberg) und Sigrid Mutschel-ler (Aidlingen). Den 25km-Be-werb klassisch dominierten Tho-mas Ruppaner (Fischen) und Eli-sabeth Zellner (Alpbach). Auf20km Skating waren GüntherDengg (Schlitters) und Nadine

Horchler aus Mittenwald erfolg-reich. Bei Kaiserwetter waren be-reits am Vortag 300 Kinder beimMini-Ganghoferlauf an den Startgegangen. Zahlreiche LeutascherVereine wirkten mit, damit dieseVeranstaltung wieder ein voller Er-folg wurden.

Blackhawks aufgestiegen?Die Seefelder Blackhawks spieltenheuer eine tolle Saison. In insge-samt sieben Spielen gingen siesechsmal klar als Sieger hervor.Mit nur einem Remis gegen dasEHC Powerteam zogen sie miteinem Torverhältnis von 46:8 indas Finale der 3. Liga des WesternHockey Cups ein. Es ging kurz vor

Erscheinen dieser PZ-Ausgabeüber die Bühne und sollte miteinem Sieg der Seefelder geendethaben. Der Gegner lautet nämlichHC Pertisau, den die Plateau-Hokkeyspieler im heurigen Jahrbereits dreimal bezwingen konn-ten. Damit wäre der Aufstieg in dienächsthöhere Liga verbunden.

„World Class Russia“ nimmt am „Worldloppet“, der wichtigsten, interna-tionalen Volkslanglaufserie, teil. Die Hobbysportler aus Moskau, die in ihrenzivilen Berufen allesamt gehobenen Managementfunktionen nachgehen, weil-ten kürzlich in Seefeld, um sich in der Cross-Country-Academy von MartinTauber auf dieses Großevent vorzubereiten,

Russische Manager trainiertenauf Seefelds Langlauf-Loipen!

Ganghofer - ein Magnet für Volkslangläufer

Der Polizeisportverein des BezirkesInnsbruck Land nutzte die neuenAnlagen im Olympiagelände vonSeefeld und führte dort die Lan-desmeisterschaften im Biathlondurch. Bei absoluten Top-Bedingungenkämpften 52 gemeldete Teilneh-mer um die Stockerlplätze.Der Biathlon-Einzel-Bewerb be-stand aus drei Skating-Runden zuje 1,5 Kilometern im äußerst se-lektiven Gelände sowie zweimalfünf Schüssen auf der Schießan-lage. Jeder Fehlschuss führte zueiner Strafrunde, gleichbedeutend

natürlich mit einem Zeitverlustvon ca. 20 Sekunden. Das Organi-sationsteam mit Peter Unterthur-ner, Anton Lengauer-Stockner,Reinhard Rudigier und Ulli Öhl-böck konnte auch auf das TeamMartin Tauber zurückgreifen, derals Streckenchef perfekte Bedin-gungen schuf. Auch BH HerbertHauser nahm aktiv an diesem Be-werb teil. Marcus Unterweger von der PIOberau sowie Gradl Christinavom LKA waren nicht zu schlagenund holten sich die Landesmeis ter-titel.

Erster großer Biathlonevent

Foto

: H. H

olzk

nech

t

Foto

: B. R

angg

erFo

tos:

H. H

olzk

nech

t

Diese Vierergruppe bei den Skatern lief das gesamte Rennen an der Spitze, ehesich Carsten Pump kurz vor dem Ziel absetzen konnte.

Sogar dreijährige Kinder gingenbeim Miniganghofer an den Start.

Ein Massenstartbildund die Sieger des diesjäh-rigen Ganghoferlaufs (v.l.):Sigrid Mutscheller, Carsten

Pump, Renate Forstner,Christian Baldauf

Page 43: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 43plateauzeitung

Der Gschwandtkopf lockte zuletztals offizielle Teststrecke der Ski-WM in Garmisch zahlreiche Ath-leten nach Seefeld. Insgesamt sie-ben Skinationen nahmen das Trai-ningsangebot an, darunter be-rühmte Teams wie die Schweizer,Schweden und Amerikaner.Der Seefelder Gschwandtkopf istseit jeher ein Berg, auf dem promi-nente Skiweltmeister und Olym-piasieger das Skifahren lernten.Viele von ihnen zog es auch immerwieder nach Seefeld, um amGschwandtkopf zu trainieren.Vor einem Jahr fragte das Organi-sationsteam der Ski-Weltmeister-schaften Garmisch-Partenkirchenan, ob der Gschwandtkopf wäh-rend der WM einen Teil seinerPiste für die Rennläufer sperrenkönnte. Diesem Wunsch kamWolfgang Schneider und sein

Team gerne nach und sorgte auchfür perfekte Verhältnisse währendder Test-Tage. Prominentester Gastwar Lindsey Vonn, die einen Tagvor dem Super-G in Garmisch mitdem Hubschrauber anreiste undvier Trainingsfahrten absolvierte.

Ich sitze gerade in Acapulco in derPlayerlounge und warte auf meinErstrunden-Match gegen SoranaCirstea aus Rumänien und hab mirgedacht, jetzt schreib ich euch wie-der.Acapulco ist ein guter Boden fürÖsterreicher, Thomas Muster hathier 4mal in Folge gewonnen undseine Bilder hängen auf der ganzenAnlage. Einzig die Ausgangssperreschlägt sich ein bisschen auf dieStimmung nieder. Letzte Wochehat der mexikanische DrogenkriegAcapulco erreicht, dabei wurden15 Urlauber getötet. Somit müssenwir den ganzen Tag auf der Hotel-anlage sein und können uns nichtsanschauen, wie die berühmtenWasserspringer von Acapulco, diestürzen sich 30 Meter in die Tiefeund die Beckentiefe ist nur 1,5Meter, also richtige Draufgänger. Nun zu den letzten Wochen…Anfang Februar waren wir mitdem Fed Cup Team in Eilat. Eilatbefindet sich eine Stunde Flugzeitvon Tel Aviv entfernt. Nach gut 23 Stunden Reise (Flug-zeit 4 Stunden) kamen wir umMitternacht im offiziellen Hotelan. Das Hotel war bewacht wie das„Weiße Haus“ in Washington, diePutzfrauen alle bewaffnet. Alsosehr gewöhnungsbedürftig.

Leider war unsere Mission Wie-deraufstieg in die Weltgruppe 1nicht von Erfolg gekrönt, gleicham ersten Spieltag haben wir dieübermächtigen Weißrussen zuge-lost bekommen und verloren. Derzweite Spieltag bescherte uns mehrGlück, die Griechen konnten wirsouverän besiegen und somit denKlassenerhalt fixieren. Der dritteSpieltag war nicht mehr entschei-dend und die Niederlage gegenKroatien hatte keine Auswirkun-gen mehr.Das Schlimmste war die Rückreisenach Israel. Ganz Israel steht amSabbat still. Von Eilat nach TelAviv gab es keine Flugverbindungund daher mussten wir mit einemvöllig überteuerten Taxi die 450Kilometer von Eilat nach Tel Avivfahren. Zwei Tage später in Mün-chen angekommen, ging es gleichweiter von München via Frankfurtnach Bogota und dann mit der ko-lumbianischen Airline nach Calizum ersten großen Sandplatz-Tur-nier der Saison. Cali liegt auf 1500Metern und hat täglich über 30Grad um diese Jahreszeit. Wennman die 30-stündige Reise be-denkt und die Tatsache, dass es daserste Sandplatz-Turnier seit 4 Mo-naten für mich war, kann ich mitmeinem Viertelfinale und den 36erspielten Punkten sehr gut leben.

Dann war Bogota angesagt, immerwieder cool dort. 2500 Meterhoch, die Bälle fliegen nur sodurch die Gegend, wirklich extremschwer dort zu spielen und vorallem das Atmen fällt einem beiBelastungen extrem schwer. Dieerste Runde habe ich super gespieltund mich mit 6-1 7-6 durchge-setzt. Gegen Carla Suarez Navarromusste ich im Achtelfinale über 3Stunden gehen und unterlagknapp mit 6-1 4-6 2-6. Es war eintoller Kampf, ich bin mit meinerLeistung sehr zufrieden, meineGegnerin hat schon einige großeTurniere gewonnen. Mit den ge-wonnenen 30 Punkten im Gepäck,endete meine Kolumbien-Reise.Beim nächsten Mal gibt’s alleNews aus Acapulco und den Ame-rika Turnieren, also drückt mir dieDaumen.

Eure Patricia

Tourbericht von Patr ic ia Mayr-Achleitner

Gschwandtkopf als WM-Teststrecke!

Lindsey Vonn kam mit dem Hubschrauber und absolvierte ein Kurztraining

Foto

: B. R

angg

er

Sport Norz · Klosterstraße 120Tel. 05212-6252 · [email protected]

www.sport-norz.atwww.seefeld-langlauf.at

Verkauf + BeratungVerleih

Fischer Nordic Racing Center 2010/2011

Unsere Öffnungszeiten: Mo–So 9–18 Uhr

Skirollersets +Langlaufausrüstungvom Anfänger bis zum Profi

Bekleidung, SchuheSkiservice

Wachs, Zubehör

BIKE und ROLLER SKI NEWS

NEU im Programm

Spezial-STRUKTURSCHLIFFE • Strukturschliffe für

kalt/trocken, trocken, feuchtoder nasse Schneebedingungen

• Belagsausbesserung • NEUESTE INFRAROT-WACHS-

TECHNOLOGIEWir schleifen ausschließlich Langlaufski!

Unser Serviceder tägliche Wachstipp

unter www.seefeld-langlauf.at

WinterschlussverkaufBekleidung bis zu -40%

Tel. 0043(0)5212 453841www.muellpresse.at

Page 44: PZ 2011 03

44 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961www.easyfit-mittenwald.de

A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533www.easyfit-tirol.at

Fitness & Gesundheit

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die nochnie im Leben Rückenschmerzen hatten,dann gehören Sie zu den glücklichen Aus-nahmen. Wie wissenschaftliche Studienbelegen, haben vier von fünf Erwachsenenmindestens einmal im Leben Probleme mitdem Rückgrat und den Bandscheiben. Ver-spannungen, stechende Schmerzen undTaubheitsgefühle, die bis in Arme undBeine ausstrahlen und nicht selten zu vor-übergehender Bewegungsunfähigkeit füh-ren. Die Schmerzgeplagten sind dann lei-der oft massiv in ihrer Lebensqualität ein-geschränkt. Nicht nur in der Freizeit, son-dern vor allem bei ihrer täglichen Arbeit.Hauptursachen: Stress, zu wenig und ein-seitige Bewegung, psychische Belastungenund – wie es Fachleute gerne ausdrücken– „muskuläre Dysbalance“. Bereits einekleine ungünstige Bewegung kann wo-chenlangen Rückenschmerz, sogar einenBandscheibenvorfall auslösen. Ein Band-scheibenvorfall tritt wie ein Blitz ins Lebenund führt manchmal zu erheblichen Exis -tenzgefährdungen. Klar, welcher Arbeit -geber akzeptiert schon einen regelmäßi-gen Ausfall seines Mitarbeiters? Wer cle-ver ist, lässt es gar nicht erst so weit kom-men und trifft entsprechende Vorkehrun-gen. Die eigene Untätigkeit wird leider allzugerne mit „fehlender Zeit“ begründet.Dabei würden wirklich nur 10-15 % derFreizeit in ein gezieltes Programm genü-gen. Gezielt und richtig ausgeführt würdees oft wahre Wunder bewirken! Vorausset-zung ist immer ein von Anfang an durch-dachtes und richtig angewendetes gutesTrainingskonzept! Heimtrainer bergen Ge-fahren und Spaziergänge werden das Pro-blem erst recht nicht lösen können. Einsei-tige Belastungen und/oder ständiges Sit-zen bringen die Muskulatur in ein immergrößeres Ungleichgewicht. Was man vieleJahre ohne gezieltes Training verpasst hat,wird den meisten erst dann so richtig be-wusst, wenn sie bereits nach nur wenigenWochen Training regelrechte „Hochge-fühle“ erleben. Der Körper richtet sich mitgezieltem Training in seiner Gesamtheitauf. Eine aufrechte Körperhaltung signali-siert an die Außenwelt ein sicheres undselbstbewusstes Auftreten – das Werkzeug

begnadeter Rhetoriker. Der Körper folgtdem Geist wie der Geist auch dem Körper.Experten der Körpersprache können des-halb bereits anhand unserer Körperhaltunginteressante Informationen unserer „inne-ren Welt“ lesen. Eine aufrechte Körperhal-tung ist ein Markenzeichen selbstbewuss-ter Führungskräfte und Kommunikatoren.Ein mindestens ebenso weiterer wichtigerGrund für die „Hochgefühle“ liegt im Trai-ning der Tiefenmuskulatur. Der Beckenbo-den - das „unbekannte Wesen“ vieler Stu-benhocker. Ein gutes Rückenprogrammbeinhaltet auch das Training dieser Mus-kulatur. Wer mit diesen Programmen re-gelmäßig trainiert, der kann auch seinenFernseher wieder aus dem Schlafzimmernehmen. Von den meisten Trainern wirdhauptsächlich empfohlen, den (geraden)Bauchmuskel und die (langen) Rücken-strecker zu trainieren. Die meisten Fitness-Geräte sind auch so ausgelegt. Vorteil: DieMuskulatur sieht nach einer gewissen Zeitzwar optisch – vor allem die „SIXPACKBauchmuskulatur“ – besser aus, hat abernicht selten den Rückenschmerz wirklichgelindert. Die Muskulatur im Beckenbe-reich wurde hier nicht wesentlich besserdurchblutet. Ein Rückenleidender ist des-halb oft doppelt bestraft. Hinten tut’s weh,vorne ade… Viel wichtiger wäre hier dietiefer liegende Stellmuskulatur zu bearbei-ten, wie es nur mit speziell zum Geräte-training kombinierten Übungen der Fall ist.Ein kompetenter Rückencoach ist deshalbdas A und O für einen deutlich spürbarenErfolg! Gerade deshalb ist es außerordent-lich wichtig bei Rückenproblemen – obpräventiv/vorbeugend oder rehabilitativ/be-handelnd – von Anfang an gut beraten zuwerden. Unsere ausgebildeten Reha-Trai-ner und Sportwissenschaftler helfen Ihnengerne! Das im easyfit-med integrierte Rü -cken-Therapie-Training bietet optimaleMöglichkeiten bei den vielfältigen Rücken-problemen. Weitere Fragen beantworte ichIhnen gerne unter 08823-3961.

In diesem Sinne bleiben Sie gesund - Ihr Georg Wörnle Rehafachtrainer

und Inhaber easyfit-med.

P.S.: Rückenschmerzen? Nein DANKE!!!

Georg WörnleRehafachtrainer

und Inhaber easyfit-me d.

Hinten tut’s weh,vorne ade …

Meine Ski-WM„Es waren aufregende und an-strengende, aber unvergesslichezwei Wochen“!Den stimmungsvollen Auftakt bil-dete im Olympiastadion am Fußeder Sprungschanze eine ganz au-ßergewöhnliche Eröffnungsfeier!In der ersten WM-Woche standendann die Speed-Bewerbe (Super-G und Abfahrt) für Damen undHerren auf dem Programm. Da ich meinen Trainings- undWettkampf-Rhythmus einhaltenwollte, fuhr ich in Absprache mitmeinen Trainern, in Italien zweigut besetzte Europacup-Rennen.Auch andere Nationen mit ihrenAthleten nützten gleichfalls dieEC-Rennen als letzten Test. Fürmich verliefen beide Rennen gut,im Riesenslalom wurde ich Zwei-ter, im Slalom Siebter. Olympia-sieger Razzoli gewann.Dann begann für mich so „rich-tig“ die Weltmeisterschaft:Ich zog in unser DSV-Mann-schaftsquartier, im Hotel „Riesser-see“, ein. Dort wurden wir alle bes tens betreut, vor allem die me-dizinische Abteilung versuchtealles, um uns topfit für die anste-henden Rennen zu machen.Am Mittwoch stand dann der„Nationen-Team-Bewerb“ an, einParallel-Riesenslalom, dabei bilde-ten zwei Damen und zwei Herrendas Team. Eine tolle Stimmungherrschte schon beim Einfahren indie „Kandahar-Arena“, die michzusätzlich motivierte. Unser Gegner in der ersten Rundewar Slowakei. Nach dem 1:0durch Lena Dürr war ich an derReihe. Etwas ungewöhnlich derStart, denn es wird im Team-Be-werb mit Startklappen (nicht wiesonst üblich eines Startstabes) ge-startet. Es gelang mir ein guterLauf: 2:0 in Führung. Auch unserzweites Mädl, Veronique Hronekgewann und Felix Neureuther ließnichts anbrennen, 4:0.Im Viertelfinale wartete auf unsTopfavorit Frankreich. Es gab eineganz knappe Entscheidung, dennes stand 2:2 nach den Läufen, je-doch in der Addition der beidenschnellsten Läufe war Frankreichum gerade einmal 3/100 sec.schneller als wir. Ich verlor mei-

nen Lauf – zum ersten Mal in die-ser Saison fiel ich durch einenSturz in einem RSL aus. DassFrankreich die Team-Goldme-daille gewann, war nur ein (klei-ner) Trost.Am Freitag nun der Riesenslalom:Mit Startnummer 27 ging ich inmein erstes WM-Einzel-Rennen.Ich fuhr einen guten Lauf und warim Zwischenklassement als 13.platziert.Im 2. Durchgang war die An-spannung natürlich groß, aber esgelang mir ein solider Lauf, derletztendlich den 15. Platz bedeu-tete - mein bestes Riesenslalom-Ergebnis in einem Weltcup-Ren-nen! Interviews mit Reporternund verschiedenen Fernseh-Sta-tionen beschlossen gegen 16 Uhran der Kandahar einen langen, er-folgreichen und sehr ereignisrei-chen Renntag.Im Hotel kam ich dann etwas zurRuhe, unser Physio Romanbrachte meine Muskeln wiederauf Vordermann. Ein gemeinsa-mes Abendessen mit dem Teamrundete den gelungenen Tag ab!Sonntag - WM-Slalom am Gudi-berg: Vorbereitung wie am Freitagbeim Riesenslalom – nur die An-spannung, die war schon sehr,sehr stark. Die vertraute Arena amGudiberg und die vielen Zu-schauer, das verbreitete in mir ex-treme Vorfreude. Mit Startnum-mer 43 gelang mir im 1. Durch-gang ein gutes Rennen: 21. Platz.Natürlich wollte ich mich im 2.Lauf verbessern. Ich kam abernicht so locker hinein – es bliebder 21. Platz. Tolle Stimmung ver-breitete da mein „Leutasch“-Fan-Club, der die Fahnen geschwun-gen und die Daumen gedrückthat. Ich bedanke mich auch andieser Stelle für die großartige Un-terstützung, nach dem Rennenkonnte ich auch den vielen Fanspersönlich noch kurz danken!Die „Ski-WM 2011“ ist nun vor-bei – sie brachte mir viele einma-lige Erfahrungen sowie nachhal-tige Erlebnisse.Es stehen jetzt noch einige Welt-cup- und Europacup-Rennen aufdem Programm.Drückt mir bitte weiterhin dieDaumen!

Euer Fritz Dopfer

Weltcup-Bericht von Fr itz Dopfer

Page 45: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 45plateauzeitung

Zum Abschlussbewerb der Alpi-nen WM in Garmisch-Partenkir-chen fuhren 50 Leutascher, um„ihrem“ Fritz Dopfer beim Slalomdie Daumen zu halten und ihnkräftig anzufeuern.

Natürlich schlug ihr Herz auch fürdie österreichischen Teilnehmer,die aber schon nach dem erstenDurchgang alle Chancen auf Me-daillen verspielt haben. Der Siegging an Jean-Baptiste Grange (FR)

50 Dopfer-Fans in Garmisch

Auch Bürgermeister Thomas Mößmer drückte Dopfer die Daumen

Freute sich mit seinen jüngsten Leutascher Fans in Garmisch: Fritz Dopfer

Foto

s: C

repa

s, D

opfe

r

Nachtbezirkscup ein voller ErfolgDer Skiklub Seefeld veranstalteteheuer durch ein Entgegenkommender Bergbahnen Rosshütte erstmalsein Bezirkscuprennen bei Nacht.115 Teilnehmer gingen bei tollenVerhältnissen auf der Hochanger-piste an den Start.Erfolgreichste heimsiche Teilneh-mer waren Moritz Glas (KI 1) undMarius Mittich aus Scharnitz (KI 2) sowie Lilian Klingenschmid(KI 2), ) und Lukas Haselwanter(KI 4) aus Seefeld als Klassenzweite:Kinder 1/w.: 1. Anna Zankai 2.Lena Lamprecht, 3. Heidi Magerl;m.: 1. Maximilian Deflorian, 2.Moritz Glas, 3.Gabriel Kössler.Kinder 2/w.: 1. Katrin Janovsky, 2.Lilian Klingenschmid, 3. Elena

Mayr; m.: 1. Maximilian Mayr, 2.Marius Mittich, 3. Benjamin An-gererKinder 3/w.: 1. Emma Plunser, 2.Valentina Klausner, 3. Daria Ho-henwarterKinder 3/m.: 1. Viktor Nieminen,2. Santino Profanter, 3. LorenzBassettiKinder 4/w.: 1. Melanie Hibler, 2.Jenny Sitzenfrey, 3. Diana Hein.Kinder 4/m.: 1. Marcel Egger, 2.Lukas Haselwanter, 3. Lukas Ja-novsky.Kinder 5/w.: 1. Melanie Spiegl, 2.Nina Streiter, 3. Eva PlunserKinder 5/m.: 1. Philipp Riegler, 2.Julian Ostermann, 3. Lorenz Trax-ler

Seit 1948kompetent & freundlich

Über 60 Jahreim Dienste der

Kunden

www.intersport-knilling.de

Page 46: PZ 2011 03

46 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Secondhand-BasarAm Samstag, den 26. März 2011findet in Mittenwald in der Aulader Grund- und Hauptschule amMauthweg von 9 bis 12 Uhr wiederder Kinder-Secondhandbasar statt.Jeder, der etwas verkaufen möchte,kann dort am Tag vorher, Freitag,den 25. März 2011 von 14.30 - 16Uhr seine Artikel abgeben.Verkaufslisten liegen ab Montag,14. März 2011 wie gewohnt beider Raiffeisenbank Mittenwald,Bahnhofstraße aus.Waren können nur zusammen mitvollständig ausgefüllten Listen an-genommen werden.Es wird darauf hingewiesen, dassnur eine Liste (also max.20 Artikel)pro Anbieter angenommen wird.Erfahrungsgemäß verkaufen sichnur ausgesuchte, zeitgemäße undgut erhaltene Bekleidungsstückeund Waren.Die Abholung der Schecks und dernicht verkauften Artikel erfolgt amSamstag, 26.03.2011 von 15.30bis 16.00 Uhr. 20 Prozent des Ver-kaufswerts werden einbehalten.

HöpfelerfasnachtDie 5. Höpfeler-Fasnacht findetheuer am 4. und 5. März im Sport-und Kongresszenturm statt. DerAndrang zu den beiden Sitzungenist enorm, die Samstagsaufführungmit Maskenprämierung ist bereitsausverkauft. Am Freitag gibt esnoch vereinzelt freie Plätze, alsobitte schnell noch Karten reservie-ren bei Marianne Heel unterTel.0676/9400534 oder per [email protected].

Lichtbildervortrag

Am Freitag, den 1. April ab 19 Uhrlädt Bernadette Posch vom Verein„My 2 cents“ in der HauptschuleSeefeld zum Lichtbildervortrag„Meine Zeit im unbekannten Mol-dawien“, ein. Eintritt frei, freiwil-lige Spenden zu Gunsten der Kin-der und Jugendlichen in Molda-wien erbeten.

Biathleten ermitteln in Sibirien WeltmeisterNachdem Seefeld nun auch ander spannenden Sportart Biath-lon künftig mitpartizipieren undRennen veranstalten möchte, giltihr und den Athleten nun auchhier ein verstärktes Augenmerk.In Deutschland hat Biathlonlängst die Live-Übertragungenvon Alpinrennen aus dem Fern-sehen verdrängt.Die Weltcupsaison ist schon im Fi-nale – 19 von 26 Rennen sind ge-laufen. Erst am 17. März findenam Holmenkollen in Norwegendie letzten Bewerbe statt. Vorheraber stehen die Weltmeisterschaf-ten im fernen Khanty-Mansiyskauf dem Programm, die gerade be-gonnen haben (Zeitplan siehe Kas -ten). Auch diese Bewerbe zählenzum Weltcup.Der bisherige Verlauf der Saisonverlief für Österreichs Herren (dieDamen spielen in dieser Disziplinleider noch keine Rolle) sehrdurchwachsen. Auffällig oft labo-rierten die Athleten an Krankhei-ten, welche im Spitzensport natür-lich das Leistungsvermögen starkmindern und gute Platzierungenunmöglich gemacht haben. Ziem-lich enttäuschend daher der aktu-elle Zwischenstand, wo SimonEder als bester Österreicher aufRang 12 aufscheint, gefolgt vonChristoph Sumann auf Rang14,Daniel Mesotitsch auf Rang 28

und Dominik Landertinger aufRang 31. Nur in der Staffel ran-gieren sie erfreulich an dritterStelle, punktegleich mit Frankreichund Italien.Beim deutschen Damenteamstellte sich aus der Sicht unsererbayerischen Nachbarn natürlichdie Frage wie man den Abgang der„Biathlon-Mammis“ Martina Beckund Kati Wilhelm sowie SimoneHauswald verkraften würde. Topstar Magdalena Neuner ausWallgau hatte mehrmals mit ge-sundheitlichen Problemen zukämpfen und musste bereits denAuftakt in Östersund auslassen.Bei einigen Rennen schoss sie sichmit inferioren Schießleistungenförmlich selber aus dem Bewerb,aber rechtzeitig zur WM stimmtihre Formkurve wieder. Auf derLoipe läuft sie sowieso in einer ei-genen Liga, und wenn ihre Schieß-leistungen stimmen, ist sie eineheiße Anwärterin auf weitereWM-Medaillen. Gegenwärtig ran-giert sie im Weltcup an 5. Stelle,aber durchaus in Reichweite zueinem Spitzenplatz. Auf die großeKugel fehlen ihr freilich schon 113Punkte, aber es gibt noch 7 Wett-kämpfe. Ihre schlechten Platzie-rungen im Einzel hatten natürlichdirekte Auswirkungen auf die Ver-folgung, und exakt diese Punktefehlen ihr offenbar derzeit für den

Gesamtweltcup. In Führung liegtnach den Rennen in Nordamerikaüberraschend Andrea HenkelMagdalena Neuner hat weitersreelle Chancen auf die „kleineKugel“ in der Disziplin Massen-start, wo sie zuletzt in Fort Kent(USA) gewann. Es sind noch 2 Be-werbe offen, nur 4 Punkte trennensie von der Spitze.Auch im Sprint ist sie gegenwärtigDritte, hier trennen sie 31 Punktevon der kleinen Kugel, die in denverbleibenden 2 Rennen aufholbarsind. Chancen hat sie weiters inder Staffel, wo das Deutsche Teamhinter Schweden mit nur 6 Punk-ten Rückstand auf Rang 2 liegt.Es wird sicher spannend bei derWM und im Finale, und ihre Fansaus Bayern und Tirol halten ihr dieDaumen.

Biathlon-WM und Finale in Oslo

WM in Khanty-Mansysk:

Donnerstag, 3.3. Mixed-Staffel (12.30 Uhr)Freitag, 4.3. 10 km Sprint H (14.30 Uhr)Samstag, 5.3. 7,5 km Sprint D (14.00 Uhr)Sonntag, 6.3. 10 km Verfolgung D (12.30 Uhr)12,5 km Verfolgung H (10 Uhr)Dienstag, 8.3. 20 km Einzel H (13.15 Uhr)Mittwoch, 9.3. 15 km Einzel D (13.15 Uhr)Freitag, 11.3. 4 x 7,5 km Staffel H (14.00 Uhr)Samstag, 12.3. 12,5 km Massenstart D (12.30 Uhr)15 km Massenstart H (14.30 Uhr)Sonntag, 13.3. 4 x 6 km Staffel D (11.00 Uhr)

Saisonsschluss am Holmenkollen in Oslo:

Donnerstag, 17.3.7,5 km Sprint D (11.00 Uhr)10 km Sprint H (14.15 Uhr)Samstag, 19.3. 10 km Verfolgung D (14.00 Uhr)12,5 km Verfolgung H (16 Uhr)Sonntag, 20.3. 12,5 km Massenstart D (14 Uhr)15 km Massenstart H (16 Uhr)

Scharnitzer Stockschützenhaben starken Nachwuchs

Die Scharnitzer Stockschützen schwimmen auf einer Erfolgswelle. Verant-wortlich dafür ist vor allem die starke Jugendmannschaft, die sich heuer erst-mals für die Staatsmeisterschaft qualifizierte. „Beim jüngsten Turnier in Völsam Schlern wurden die Scharnitzer 5. und in Peiting 6.“, freut sich Ob-mann Georg Strasser, der versucht, die jungen Stockschützen bei allen Gele-genheiten auch in das Meisterschaftsteam zu integrieren!

Page 47: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 47plateauzeitung

Theater in derAlten MühleAm 12.März zeigt der Kulturver-ein Scharnitz im Gasthaus AlteMühle ab 20 Uhr die Theatervor-führung „Theater im Kaffeehaus2“. Es werden wieder drei lustigeEpisoden gespielt.

Maskenball derMusikkapelleAm 5. März veranstaltet die Mu-sikkapelle Scharnitz ab 20 Uhr imGemeindesaal ihren traditionellenMaskenball. Es gibt eine Masken-prämierung. Für die musikalischeUnterhaltung konnte das „TrioMelody“ gewonnen werden!

BMW beim Lionsball gewinnenDer diesjährige Lionsball soll zueinem geselligen Ereignis der Super-lative werden. Deshalb hat man ihnauf 1760 Meter Seehöhe angesetzt.Ein BMW 1er Coupé wird verlost.Am 18. März ab 18,30 Uhr geht eslos. Nach der Auffahrt mit derStandseilbahn, die die ganze Nachtregelmäßig die Gäste befördernwird, erwartet die Ballbesucher eintolles Gala-Menü. Ab 21 Uhr wirdgetanzt. „The Harmonies“ sorgenebenso für Live-Musik wie GregorGlanz, der für die tolle Mitter-nachtseinlage sorgen wird.Bereits im Vorfeld werden Lose ver-kauft: Zu gewinnen gibt es nichtsGeringeres als ein Traumauto. Undzwar einen BMW 1er Coupé imWert von rund 30.000 Euro.700 Lose zum Preis von 50 Euroliegen derzeit in der RaiffeisenkassaSeefeld auf. Mit der Teilnahme un-

terstützt man nicht nur die Sozial-projekte des Lionsclub Olympiare-gion Seefeld, sondern sichert sichauch die einmalige Chance auf dasAuto.Der Eintritt zum Ball beträgt 25Euro und berechtigt zur kostenlo-sen Fahrt mit der Standseilbahn.Inklusive Gala-Diner kostet er 50Euro (Abendkleidung oder Trachterbeten).

Wallgau wird zum OlympiaortWallgau plant zum Faschingssonn-tag, den 6. März ab 13.31 Uhreinen großen Umzug unter demThema "Ohlstadt und Königsseeade - jetzt kommt Wallgau mitPlan B". Unter anderem soll dieVergabe der Olympischen Spielean Wallgau beim Haus des Gasteserfolgen. Neben Stimmung undSpaß ist natürlich auch für Speisund Trank gesorgt.

Tel. 0043(0)5212 453841www.muellpresse.at

Page 48: PZ 2011 03

48 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Walk on water im Olympia

Das wird wieder ein Spaß: der Kindernachmittag im Schwimmbad.

Für die Kinderveranstaltung am 4.März hat sich das Olympia-Teametwas Besonderes einfallen lassen.Bei "Walk on Water - Bälle unddu" dreht sich im Olympia Sport-und Kongresszentrum alles umBallspiele! Verschiedene Stationenversprechen lustige Stunden undviel Abwechslung. Das Kinder-programm findet von 14:00 -18:00 Uhr statt. Und am Ende desTages werden die Kinder mit tol-len Preisen belohnt. FolgendeSpiele stehen dieses Mal am Pro-gramm: 1. Station Riesen-WaterWalking Ball. Jeder, der sich schoneinmal gewünscht hat übers Was-ser laufen zu können, hat nun imOlympia die Chance und zwar mitdem Water Walking Ball! 2. Station Floß-Geschicklichkeits-Lauf. Quer über das große Beckenwird ein Steg aufgebaut. Ziel ist es,von einem Ende des Beckens zumanderen zu gelangen, ohne ins

Wasser zu fallen. 3. Station: Ball-Löffel-Staffel. Beider Ball-Löffel-Staffel müssen dieteilnehmenden Kinder ihr Feinge-fühl unter Beweis stellen. 4. Station: Perlentaucher. Dienasse Reise nach Jerusalem. Eswerden Golfbälle am Beckenbodenplatziert. Immer im Kreis gehendwerden diese Golfbälle von denTeilnehmern beobachtet. Sobalddie spielende Musik angehaltenwird, muss jedes Kind einen Golf-ball auftauchen. An diesem Tag gibt es darüber hin-aus speziell für Kinder einenSpiele-Spaß Spezialtarif um 4Euro für 4 Stunden (bis 14 Jahre).Herzlich willkommen sind alleKinder, die im Wasser einmal sorichtig herumtoben und spielenwollen. Das Olympia-Team freutsich auf viele Kinder und eine ge-meinsamen ausgelassenen Nach-mittag.

Auf zur SchnäppchenjagdBereits vor zehn Jahren entstanddie Idee der Seefelder Kaufmann-schaft, die Markttage jeweils zuSaisonschluss ins Leben zu rufen.Kaufleute der verschiedenstenBranchen beteiligen sich an dieserVeranstaltung von 11. bis 13.März. Sie räumen ihr Lager, umwieder genügend Platz für neueKollektionen zu erhalten. Deshalbhandelt es sich dabei um wirklichpreiswerte Schnäppchen der aktu-ellen Markenwaren.Aber nicht nur Schnäppchenjägerhaben ihre Freude, denn dieMarkttage sind auch mit einemBauernmarkt mit vielen lokalenKöstlichkeiten gekoppelt.Dazu wird seit einigen Jahren ein

abwechslungsreiches Kinderpro-gramm angeboten, das am Sams-tag und Sonntag von 11 bis 17Uhr gestaltet wird. Dazu zählenKinderschminken, Kasperltheaterund Clowns, um die Kinder derKunden während des Einkaufs zubeschäftigen.Natürlich gibt es auch Süßes, ge-brannte Mandeln, Zuckerwatteund vieles mehr zum Naschen. Dieallseits beliebten Luftballonverkäu-fer dürfen nicht fehlen. Damit die Kunden problemlosihre Einkäufe erledigen können, istan diesen Tagen das Parken auf denGemeindeflächen frei und für dieprivaten Parkplätze liegen in denGeschäften Gutscheine auf.

vom 4.3.-24.3.2011

1810 - Hand voll KaspressknödelSa 5.3. 17.45 UhrDi 8.3. 17.45 UhrSa 12.3. 17.45 Uhr

Do 17.3. 17.45 UhrSa 19.3. 17.45 UhrMi 23.3. 17.45 Uhr

Die Chroniken von Narnia 3Fr 4.3. 15.00 UhrDo 10.3. 15.00 UhrSo 13.3. 15.00 Uhr

Mi 16.3. 15.00 UhrSa 19.3. 15.00 UhrDi 22.3. 15.00 Uhr

Yogi BärSa 5.3. 15.15 UhrDi 8.3. 15.15 UhrFr 11.3. 15.00 UhrMo 14.3. 15.15 Uhr

Do 17.3. 15.15 UhrSo 20.3. 15.00 UhrMi 23.3. 15.15 Uhr

72 StundenFr 4.3. 20.20 UhrSo 6.3. 20.20 UhrMi 9.3. 20.20 Uhr

So 13.3. 20.20 UhrMi 16.3. 20.20 UhrDi 22.3. 20.20 Uhr

Otto’s ElevenMo 7.3. 17.45 Uhr Mo 14.3. 17.45 Uhr

Der AuftragsloverSo 6.3. 17.45 Uhr Do 10.3. 17.45 Uhr

The Green HornetMo 7.3. 20.20 UhrDo 10.3. 20.20 UhrFr 11.3. 17.30 Uhr

Di 15.3. 17.30 UhrSo 20.3. 17.30 UhrDi 22.3. 17.45 Uhr

Rapunzel - neu verföhntSo 6.3. 15.15 UhrMi 9.3. 15.15 UhrSa 12.3. 15.15 UhrDi 15.3. 15.00 Uhr

Fr 18.3. 15.15 UhrMo 21.3. 15.15 UhrDo 24.3. 15.15 Uhr

Meine Frau, unsere Kinder + IchFr 4.3. 17.45 Uhr Mi 9.3. 17.45 Uhr

Woher weißt du d.e. Liebe ist?Sa 5.3. 20.20 UhrDi 8.3. 20.20 UhrSo 13.3. 17.45 Uhr

Mi 16.3. 17.45 UhrFr 18.3. 17.45 UhrMo 21.3. 17.45 Uhr

BergblutFr 11.3. 20.20 UhrMo 14.3. 20.20 UhrDo 17.3. 20.20 Uhr

So 20.3. 20.20 UhrMi 23.3. 20.20 Uhr

The Black SwanFr 18.3. 20.20 UhrMo 21.3. 20.20 Uhr

Do 24.3. 20.20 Uhr

Tron: LegacySa 12.3. 20.20 UhrDi 15.3. 20.20 Uhr

Sa 19.3. 20.20 UhrDo 24.3. 17.45 Uhr

Kasperletheater Buntes PuppenkarussellKasperl - Hexe - Drachentier:Mo, 7.3. 15.30 Uhr

Page 49: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 49plateauzeitung

SEEFELD: Olympia Sport- undKongresszentrum 14-19 Uhr: Kin-dernachmittag mit buntem Pro-gramm

SEEFELD: Krumers Post Hotel &Spa 21-23 Uhr: Konzert mit „Off-tang“, Live-Musik

REITH/LEITHEN: GH zumHirschen 19.30 Uhr: Musikanten-hoangart, Reservierungen unterTel. 05212/3155

SEEFELD: Pfarrkiche St. Oswald20 Uhr: Konzert der ZarewitschDon Kosaken

MÖSERN: GschwandtkopflifteInt. Zwergerlskirennen des SkiclubTelfsSCHARNITZ: Gemeindesaal 20Uhr: Maskenball der MusikkapelleScharnitz mit Maskenprämierun

SEEFELD: Fußgängerzone 14 UhrTraditionelles Tiroler Maskentrei-ben

SEEFELD: Café Bar Fledermaus,Wildererball: Kommen Sie alle inDirndl oder Lederhose

LEUTASCH: Faschingsumzug derFaschingsgilde Leutasch

LEUTASCH: Kaminstüberl imSporthotel Raffl: Gerichte aus derK. und K. Hofküche. Dazu spieltFranz mit verschiedenen Instru-menten. Res. Tel. 05214/6634

SEEFELD: Saal Olympia, GroßesFaschingsfest des ElternvereinsKid’s and family

MÖSERN: Gasthof Neunerwirt,19 Uhr: Tanz und Stimmung mitden „Alpencops“, Eintritt frei!

SCHARNITZ: Alte Mühle, 21Uhr: Pyjamaball

SEEFELD: Faschingskehraus mitMaskenprämierung im „Buffalo“,und in der Fun-Disco „Jeep“

SCHARNITZ: Nazeingraben undHexenverbrennen

LEUTASCH: GH zur Mühle,18.30 Heringsschmaus, dazu echteVolksmusik

BUCHEN: Landgasthof Ropfer-stub’m 12-15 Uhr, Trad. TirolerStockfischgröstl, umrahmt mitHarfenmusik

SEEFELD: Bergbahnen Rosshütte17.00 Uhr Mondscheinfahrt, Live-Musik, kulinarische Schmankerln,Informationen unter www. rosshuette.at

REITH: Gemeindesaal, 20 Uhr:Instrumente und Stimmen erklin-gen 2011, Volksmusikabend

usikabend

LEUTASCH: Sporthotel Xander18.30 Gustieren beim Kirchenwirt(Kultur im Wirtshaus).

SEEFELD: Krumers Post Hotel &Spa 21-23 Uhr: Konzert mit „Off-tang“, Live-Musik

März13 So

MärzMärz12 Sa

März7 MoMärz6 So

März5 Sa

März4 Fr

FR9 März

DIMärz8

Terminser vice vom 4 .3. bis 13 . - ohne Gewähr

Nur noch 3 MONATEbis zur

Genießen Sie am Samstag, den 12.März, den herrlichen Sonnenun-tergang und erleben Sie die herrli-che Bergkulisse der Olympiaregionbei Nacht. Die Bahnfahrt mit derRosshütten-Standseilbahn von17.00-23.00 Uhr ist gratis. Es gibt"All you can eat" um nur €

14,90! Dabei warten köstlicheGrillspezialitäten und Schman-

kerln im Bergrestaurant Ross-hütte und dazu Livemusik undStimmung mit der Partyband"Kuhl the Gang" mit Hits aus den70ern und 80ern! Und nicht ver-gessen: Es ist die letzte Mond-scheinfahrt in diesem Winter!

Mondscheinfahrt zur Rosshütte Seefeld: Buntes MaskentreibenDer Tourismusverband der Olym-piaregion organisiert auch heuerwieder am 6. März ab 14 Uhreinen großen Faschingsumzug inder Fußgängerzone vonSeefeld. Ausgelassenes Faschings-treiben und gelebte Tiroler Tradi-tion treffen sich alljährlich beimMaskentreiben in der SeefelderFußgängerzone zu einer beein-

druckenden Symbiose. Verschie-dene Faschingsgruppen aus ganzTirol kommen nach Seefeld, wel-che ihre Originalkostüme und his -torischen Masken vorstellen undtraditionelle Darbietungen zum"Winter austreiben" zeigen. Auf-führungen gibt es vor dem HotelCentral, am Dorfplatz und vordem Hotel Klosterbräu.

LIONSBALLam 18. März

Page 50: PZ 2011 03

50 4. MÄRZ 2011 plateauzeitung

Ja, die stilsichere Mopsdame Alira kam samt Herrchen und Frauchen auf Shoppingtour nach See-feld. Gerüchten zufolge soll sie auch bei den Markttagen wieder gehörig zuschlagen

Foto

: Hol

zkne

cht

Standesamtl iche Mittei lungen

Geburten:

Seefeld:Hundsbichler Marie TheresiaMarinkovic DavidStaud LeoniePetrovic Samuel

Reith:

Strommer ChalieneHolm Nicholas

Verstorben sind:

Seefeld:Hausdorf MichaelSchneider Maria

Finsterwalder KatharinaMoser Maria

Leutasch:Nairz ManfredKluckner Maria

Reith:Steinwander BertaVujicic PeroGeheiratet haben:es gab keine Eheschließungen imFeber

Eheschließungen werden nur mit aus-drücklicher Zustimmung der Paare ver-öffentlicht, also erhebt diese Aufstellungkeinen Anspruch auf Vollständigkeit

Einen besonderen Anlass zurfeier gab es kürzlich im Alten-wohnheim Telfs. Die gebürtigeReitherin Rosa Gapp feierteihren hundertsten Geburtstag.

Die Jubilarin wurde in Reith beiSeefeld geboren und besuchte inselbigem Ort auch die Schule.Nach der Schule half sie in der fa-milieneigenen Landwirtschaft mitund heiratete schließlich mit 26Jahren ihren Mann. Aus der Ehegingen drei Kinder hervor (zwei

Buben und ein Mädchen). Nachihrer Scheidung nahm sie auf derMaxhütte eine Arbeit an, welcheRosa Gapp zur besten Zufrieden-heit bis zu ihrer Pensionierung be-hielt.Seit 5 Jahren lebt Rosa Gapp nunim Altenwohnheim Telfs und siestaunte nicht schlecht, als der am-tierende Reither BürgermeisterHannes Marthe und sein Vorgän-ger Alt-Bürgermeister Josef Kluck-ner persönlich im Altenwohnheimihre Glückwünsche überbrachten.

Rosa Gapp feierte ihren 100.Geburtstag

Die Jubilarin Rosa Gapp.

Foto

: Fuc

hs

ImkervereinRegion SeefeldFreuen sich Tourismus und Beher-bergungsbetriebe noch über einkräftiges, winterliches Lebenszei-chen, können die ersten Frühlings-boten, wie Krokusse, Schneeglöck-chen usw. es gar nicht mehr erwar-ten, uns zu erfreuen. Bei herrli-chem Sonnenschein und wärmen-den Temperaturen erwachen auchdie Bienen und deren Verwandte,Hummel und Solitärbienen ausihrer Winterruhe.Die Begeisterung für diese Insek-ten in der Region Seefeld ist beein-druckend. Der Imkerverein hateine Mitgliederzahl von 50 Perso-nen, davon sind 10 begeisterteImker. Heuer lassen sich weitere 8interessierte Bienenfreunde aus derOlympiaregion Seefeld von derLandwirtschaftlichen Imkerfach-schule in Imst ausbilden.Wie in den vergangenen Jahren,freut sich der Verein auch heuer aufein unfangreiches Programm:15.Mai „Tag des offenen Bienen-stocks“ und 14.-17. Juli 2011Highland Games beim Blumen-park Seidemann in Völs, 3. Juli„Honigfest“ beim Bienenhotel,10./11. Sept. 2011 Altes Hand-werk in Seefeld und am 25. Sep-tember der „Sumsi Tag“ im Alpen-zoo Innsbruck, der von RaiffeisenTirol organisiert und von den Im-kerInnen aus Seefeld und dem Be-zirk Innsbruck unterstützt wird.

Aufbruch im Alpenpark

Geschäftsführer Hermann Sonntag, Naturschutzreferent LHStv HannesGschwentner und der Obmann vom Alpenpark Karwendel, Bgm. Josef Haus-berger gaben einen Überblick über die Aktivitäten in Tirols größtem Schutz-gebiet.LHStv Gschwentner erklärte sichtlich stolz: „Es tut sich einiges im Al-penpark Karwendel“

Page 51: PZ 2011 03

4. MÄRZ 2011 51plateauzeitung

MITTENWALD 270 qm Büro-,Lager- u. Gewerberäume ab 1.März langfristig zu vermieten. Tel(0049) 8821/51155 .

SEEFELD Für Einfamilienhaus inSeefeld Haus-und Gartenbetreu-ung gesucht,Tel. 0049/175/5822159

SCHARNITZ sonniges, voll er-schlossenes Baugrundstück, zen-trumsnah, 710 qm, VK 115.000.-,Tel.: +49/176/43082718

SEEFELD Mache günstige Foto-ausdrucke von digitalen Medien(Speicherkarten) in allen Größenbis 20x30cm, Photo Kiss, Tel. 06502306821

Kleinanzeigen

Zu Beginn vielleicht ein kurzerAuszug aus Statistiken. In Ame-rika werden rund 98% aller Im-mobiliengeschäfte über Immo -bilienmakler abgewickelt. Und in Österreich? ...Raten Siemal!.... Knappe 30%.Doch warum misstraut man beiuns Immobilienmaklern so sehr?Viele Eigentümer von Immobilienwehren sich mit Händen undFüßen gegen Unterstützung voneinem Immobilienmakler. Dochwarum? Warum sitzt in vielen Per-sonen die „Angst“ vor Maklern,die Angst über den Tisch gezogenzu werden, die Angst, am Endedoch auf der Immobilie sitzen zubleiben?Fakt ist, dass sich nicht jeder x-be-liebige Immobilienmakler nennendarf. Um diesen Berufstitel führenzu dürfen, bedarf es einer Befähi-gungsprüfung, die der Makler ab-zulegen hat. Das Geschäft mit Im-mobilienmaklern kann selbst be-stimmt werden:Ob schlichten Maklerauftrag oderAlleinvermittlungsauftrag, in denmeisten Fällen kann das vom Kun-den entschieden werden. Und

zum Abschluss eines Geschäftes istder Kunde in keinem einzigen derFälle gezwungen (siehe Konsu-mentenschutzgeschäft).Sie kaufen oder verkaufen viel-leicht nur einmal in Ihrem Lebenein Haus, eine Wohnung oder einGrundstück. Es geht dabei umsehr viel Geld und unerfahrenePersonen können in dieser Branchehäufig auf die Nase fallen.Natürlich geht es dabei um vielVertrauen gegenüber dem Makler– jedoch sollte man daran denken,dass seriöse Makler um eine per-sönliche, ehrliche und sorgfältigeAbwicklung dieses Rechtsgeschäf-tes benüht sind.Die Vorteile des Maklers sind alsoklar und deutlich definiert:Faire und sichere Abwicklung desGeschäftes, Rechtssicherheit, fach-gerechte und professionelle Bera-tung und Betreuung.Doch wer sich im Immobilien-dschungel voller Gefahren und Be-trügereien doch selbst durchschla-gen will, dem ist nur ‚Alles Gute’zu wünschen!

Marcati Immobilien GmbH –

IHR Partner in Sachen:

■ Vermittlung / Verkauf Ihrer Liegenschaft■ Suche / Ankauf Ihrer Wunschimmobilie

in der Olympiaregion■ Investment im Immobilienbereich

www.immobilien-seefeld.com

büro: olympiastr. 59

6100 seefeld in tirol

[email protected]

T +43 676 843 004 445

F +43 5212 4394

www.marcati-immobilien.at

■ Projektentwicklung:Die Marcati Immobilien GmbH ist Ihr kompetenter Partnerbei der Entwicklung Ihres Immobilienprojektes – vom Eigen-heim bis hin zum Hotel verfügen wir über umfangreiche Er-fahrungen, Know-how und ein umfassendes Netzwerk anPartnern – gerne stehen wir Ihnen bei der Entwicklung IhresProjektes von der Idee bis zur Fertigstellung zur Seite.

Ges.m.b.H.

A-6100 Seefeld · Innsbrucker Str. 14Tel. 05212/2489 · Fax 05212/4317Mobil Manfred Griesser 0664/10 000 30Mobil Anni Griesser-Jäger 0664/87 560 [email protected]

Seefeld Immobilien

Manfred Griesser

Spezialist in Sachen Grund verkehr,Parifizierung, Wohnungseigentumund Mietrecht

Anni Griesser-Jäger

Immobiliengeschäftesind Vertrauenssache!

Wenn man ihr nicht vertrauen kann - wem dann?

KNÜLLER DES MONATS

Einfamilienhaus am SeefelderPlateau, 1.700 m2 Grund,

neue Doppelgarage um

€ 190.000.-zu verkaufen!

Ihre Ansprechpartner in »Sachen Immobilien«

Eines der letzten Bau-

grundstücke im Herzen von

Seefeld, voll erschlossen,

4 Bauparzellen,

Südwestlage,

€ 490,–/m2

Immobilie des Monats:

Warum sollte manzum Makler gehen?

Maklerbetreuer/infreiberuflich, Innendienst, zur Pflege

und Weiterentwicklung unserer ca. 100 Kooperationspartner

gesucht. Dauerstellung.Telefon 0049-8823-9388-27www.Baufinanz-Bayern.de

Page 52: PZ 2011 03

Unsere ÖffnungszeitenMO - SA: 8.00 bis 18.00 Uhr

Sagl 2a, RISA Gewerbepark6410 TelfsTel. 0664 217 42 [email protected]

www.gartenmöbelland.at

Größter Gartenmöbelonlineshop Österreichs!

Ottowa Hängematte, royal grey / dunkelgraubisher € 339,– jetzt € 279,–

AlupromoPavillon,royal grey /taupebisher€ 339,–

jetzt € 249,–

Tete a tete Bank, macchiato / lattebisher € 429,– jetzt € 359,–

Brindisi Liege, macchiato / lattebisher € 499,– jetzt € 399,–

Chicago Lounge Set, 6tlg, macchiato / lattebisher € 1.699,– jetzt € 1.299,–

Memphis Lounge Set, 6tlg. macchiato / lattebisher € 2.299,– jetzt € 1.699,–