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Rundbrief Nr. 134 April 2014

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Rundbrief Nr. 134

April 2014

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Inhalt Seite

Editorial ......................................................................................... 3 Lebendige Beziehungen ................................................................ 4 Aus der Jugendarbeit .................................................................... 9 Aufbruchstimmung in Nürnberg ............................................... 14 Gibt es ein Leben nach der Geburt? .......................................... 16 Gebetsanliegen der CE Bamberg ................................................ 17 Wir trauern ................................................................................. 18 Worte für dich ............................................................................ 20 Einladung zur Jahreshauptversammlung ................................... 20 Veranstaltungen & Termine ....................................................... 21

Impressum

Herausgeber: Charismatische Erneuerung in der Katholischen Kirche, Erzdiözese Bamberg, und FCEB e. V. www.ce.erzbistum-bamberg.de LIGA-Bank Bamberg, Kto.: 90 29 753, BLZ: 750 903 00

BIC: GENODEF1M05, IBAN: DE11750903000009029753

Diözesansprecher und Stellvertreter:

Klaus Kühnel Ahornweg 40, 91058 Erlangen Tel.: (0 91 31) 6 44 18, E-Mail: [email protected]

Oswin Lösel (auch Hauptamtlicher Mitarbeiter) Kapellenweg 1, 96148 Priegendorf Tel.: (0 95 44) 95 04 41, Fax: (0 95 44) 95 04 42 E-Mail: [email protected]

Josef Bugiel Rothinestraße 32, 96472 Rödental Tel.: (0 95 63) 72 99 26, E-Mail: [email protected]

Verein zur Förderung der CE Bamberg (FCEB e. V.) 1. Vorsitzender: Klaus Müller, Lärchenweg 24, 91058 Erlangen Tel.: (0 91 31) 77 10 05, E-Mail: [email protected]

Redaktion: Beate Dahinten, Sendelbach 11, 96184 Rentweinsdorf, E-Mail: [email protected]; Tel.: (0 95 31) 94 18 45, Fax: 94 35 75; Korrektorat: Franz Josef Iffländer; Versand: Albert Friedrich, Hauptstr. 23, 96146 Altendorf-Seußling, Tel.: (0 95 45) 54 17, E-Mail: [email protected] ; Druck: LeDo-Druck, Hirschaid. Titelbild: © Godnews.de/Eva Jung; Quelle: Pfarrbriefs-ervice.de

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Editorial

Liebe Freunde,

„Jesus ist auferstanden!“ Dieser Freudenruf Maria Magdalenas und bald darauf der Emmausjünger, als sie nach Jerusalem zu den anderen Jüngern zurückkamen, hat sich bis heute fortgesetzt. In jeder Osternacht rufen Millionen von Christen: „Jesus ist auferstanden!“ Dieser Ruf gehört in fast jede Osternachtsfeier und ist uns daher sehr ver-traut – so vertraut, dass wir vielleicht gar nicht mehr darüber nachdenken, was für eine große Bedeutung die Auferstehung Jesu eigentlich hat. Denn was wäre, wenn Jesus nicht auferstanden wäre? Dann wären wir erbärmlicher dran als alle anderen Menschen, wie Paulus in 1 Kor 15,19 schreibt.

Gewaltiger Unterschied

Und man kann sich noch genauer fragen: Was unterscheidet Jesu Auferweckung von der des Jünglings von Nain (Lk 7,14f.), der Tochter des Jairus (Lk 8,41f.) oder des Lazarus (Joh 11,1f.)? Darüber hinaus ge-schahen in den zwei Jahrtausenden, seit an Pfingsten heiliger Geist auf „alles Fleisch“ ausgegossen wurde, durch die Apostel und den Christen nach ihnen bis auf den heutigen Tag die gleichen und teilweise größe-re Zeichen und Wunder, wie sie Jesus vollbracht hatte – auch viele Totenauferweckungen, die gut bezeugt sind!

Der Unterschied ist gewaltig! Alle auferweckten Menschen außer Jesus mussten letztendlich wieder sterben! Doch als Jesus nach seiner Auferste-hung seinen Jüngern erschienen ist, war sein Körper nicht mehr den Ge-setzen dieser Welt unterworfen. Wir sagen: „Er hatte einen Auferste-hungsleib“ oder sein Leib war „ver-klärt“. Er kam bei verschlossenen Türen (Joh 20,19) oder verschwand in einem Nu aus einem Raum (Lk 24,31). Und das Wichtigste: Er ist in den Himmel aufgefahren, und zwar

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mit seinem Auferstehungsleib und für die Jünger sichtbar. Deshalb schreibt Paulus, dass Christus als „der Erste der Entschlafenen“ von den Toten auferweckt wurde (1 Kor 15,20). Drei Menschen hatte Jesus vorher schon auferweckt. Aber offensichtlich betrachtete sie Jesus, obwohl sie medizinisch tot gewesen waren, doch nicht als endgültig „entschlafen“, sondern sagte z. B. zu den Leuten im Haus von Jairus: „Weint nicht! Sie ist nicht gestorben, sie schläft nur.“ Jesus hat diese drei Menschen in ihr Leben in dieser Welt zurückgeholt. Er selbst aber ist der Erste und Einzige, der zu ewigem Leben auferweckt wurde!

Das Grab ist leer!

Ohne Jesu Auferstehung zu ewigem Leben wäre unsere Hoffnung auf unsere eigene Auferweckung und zu einem Leben nach unserem Tod in der ewigen Herrlichkeit Gottes unbegründet. Wir hätten keinen handfesten Grund, um das zu erhoffen oder zu glauben! Nun ist aber Jesus auferstanden und er ist nicht wieder gestorben! Sein Grab ist leer! Er hat uns das Tor zum Himmel aufgeschlossen, ist uns vorangegan-gen. Und er hat uns gezeigt: Das ewige Leben in der Herrlichkeit Got-tes ist kein leeres Versprechen, sondern Realität!

Deshalb rufe ich euch allen in überschwänglicher Freude zu: „Jesus ist auferstanden!“ Und auch eure Herzen mögen von dieser Freude erfüllt sein und antworten: „Er ist wahrhaft auferstanden!“

Klaus Kühnel

Lebendige Beziehungen

Angeschlossen oder abgehängt? – Beziehungen im Reich Gottes: Ein Thema wie geschaffen für unser Januarseminar. Nicht nur, dass heuer viel darüber gelehrt und gesprochen wurde: Lebendige Beziehungen untereinander und mit Gott prägen schon lange diese Tage zum Jah-resanfang in Vierzehnheiligen, Beziehungen vor allem auch zwischen

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den Generationen. Eine besonders schöne Erfahrung des Miteinanders: der Gebet-sparcours, den die Kinder und ihre Betreu-er gestaltet haben. Es gab vielfältige Mög-lichkeiten wie zum Beispiel das Vaterunser mit Bewegungen, eine Station zum Inne-halten vor Gott mit einem Kreuz und vie-len bunten Windlichtern davor, nicht zu vergessen die kreative Ecke zum Malen oder einen Brief an Gott schreiben und die Holzfische mit Psalmworten, die man aus einem großen Bottich angeln konnte.

Es herrschte eine freundliche, entspann-te Atmosphäre, Erwachsene und Kinder genossen das Miteinander. Daran hatte auch der Bibelkuchen, den die Kinder eigens gebacken hatten, einen großen Anteil: Zum Auftakt des Nachmittags hatte sich der Aufenthaltsbereich am Kaffeeautomat im zweiten Stock in ein Café verwandelt. Abgesehen von dieser Gemeinschaft war bemer-kenswert, dass und wie sich Alt und Jung auf die verschiedenen Ge-betsstationen einließen.

Der Heilige Geist verbindet

Auf andere Art war das Miteinander der Generationen in einer Ge-betszeit tags zuvor erlebbar geworden: Räumlich getrennt, aber ver-bunden im Heiligen Geist taten wir Erwachsene, die Kinder sowie die Teilnehmer und Mitarbeiter unserer Jugendfreizeit im etwa 40 Kilo-meter entfernten Altenstein Fürbitte für die Anliegen der jeweils an-deren (Alters-)Gruppe. Und die jungen Leute in Altenstein haben auch an den beiden folgenden Tagen für das Seminar in Vierzehnheiligen gebetet!

Um Bausteine für gelingende Bezie-hungen zwischen Menschen ging es in den Impulsen für die Erwachsenen. Georg und Christine Schubert würzten die kla-ren biblischen Aussagen zum Thema mit zahlreichen Beispielen aus ihrer langjäh-rigen Erfahrung im Dienst von „Jugend mit einer Mission“ sowie als Eheleute und Eltern von vier Kindern. Lebensnah, ehr-lich und humorvoll berichteten sie von zwischenmenschlichen Prob-lemen und zeigten praktische Lösungsmöglichkeiten auf. Vor allem ließen sie keinen Zweifel daran, wie segensreich es ist, die Hilfe Gottes zu suchen und dann sein konkretes Eingreifen zu erleben.

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Den kreativen Rahmen für das Kinderseminar bildeten die Ge-schichten vom „Schlunz“, einem elternlosen Jungen, aus der Feder von Harry Voß. Daran anknüp-fend machten die Lehrimpulse zum Gleichnis vom verlorenen Sohn deutlich, wie wichtig die Beziehung zum himmlischen Va-ter ist und welche Bedeutung das Gebet hat. Als Hilfe für die Umset-zung zu Hause bekamen die Kin-der ein Gebetstagebuch.

Die Gemeinschaft unter den Teilnehmern beim Januarseminar ist immer wieder faszinierend, sei es in den Kleingruppen, bei den Mahl-zeiten oder beim abendlichen Beisammensein, früher im Wallfahrer-saal und seit einigen Jahren in der Klause „St. Martha“. Auch wenn viele schon etliche Jahre kommen – neue Teilnehmer werden schnell und problemlos integriert, fühlen sich auf- und angenommen. Beson-ders freut uns als Leitungsteam, dass es auch Angehörigen anderer Konfessionen bei uns in Vierzehnheiligen gefällt.

Doch das Wichtigste ist, dass un-sere Beziehung zu Gott gestärkt wird, dass er wirkt und uns berührt. Das geschieht oft im Stillen, nicht wahrnehmbar für die Augen und Ohren anderer – im Lobpreis, in den Gebets- und Segnungszeiten, in der Beichte oder bei den Eucharistiefeiern. Einige Teilnehmer wurden geheilt, andere erfuhren eine Besserung von Beschwerden.

Das Wirken Gottes erlebt

Auf besonders wunderbare Weise erlebte eine Frau das Wirken Gottes, deren Schwägerin schwer krank war, unter anderem Wasser im Bauch und starke Schmerzen hatte. Zusammen mit einer Freundin kam die Frau als Tagesgast. Sie wusste: Da ist ein Ort, wo sie diese Not vor Gott bringen konnte. Sie und ihre Freundin beteten still während der Eucharistiefeier, im Vertrauen darauf, dass Gott unsere Bitten auch dann hört, wenn sie nicht laut ausgesprochen werden. Tatsächlich ergab eine Untersuchung bei der Schwägerin einige Tage später, dass das Wasser völlig verschwunden war. Gott ist gut.

Beate Dahinten

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Ein Herz für Kinder? Mitarbeiter gesucht!

Für die Kinderarbeit brauchen wir dringend Mitarbeiter, die es auf dem Herzen haben, sich hier aktiv mit einzubringen. Sei es beim Se-minar zum Jahresanfang, bei unseren „Kommt-und-seht“-Gottesdiensten oder dem geplanten Maranatha-Wochenende mit Pe-ter Hocken, Anfang Oktober 2014.

Geschwister aller Altersgruppen, die sich angesprochen fühlen, dürfen sich gerne melden, entweder bei Andrea und Florian Engel-hard (Kronach), Tel.: (0 92 61) 50 68 83, E-Mail: [email protected] oder bei Barbara und Oswin Lösel (Baunach-Priegendorf), Tel.: (0 95 44) 95 04 41, E-Mail: [email protected]

Aus der Jugendarbeit Zu Besuch auf Altenstein

Die Koffer sind oft noch gar nicht ausgepackt. Nur mal kurz hinlegen, was essen vielleicht, und schon geht's wieder weiter. Zugegeben, es kostet jedes Jahr Überwindung, sich noch mal aufzuraffen nach den erfüllten und doch auch anstrengenden Tagen in Vierzehnheiligen. Aber das ist nichts im Vergleich zu der Freude darüber, wie Gott unter den jungen Leuten wirkt.

Januarfreizeit für Jugendliche in Alten-stein – viel zu umständlich, vor allem für junge Leute. Sie sagen einfach „auf Alten-stein“. Vor vielen Jahren hat sich die Freizeit aus unserem Seminar in Vierzehnheiligen heraus entwickelt. Seither findet sie fast zeit-gleich im Freizeitheim des CVJM Altenstein statt. Oswin und Barbara Lösel begleiten das

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Leitungsteam und seit einigen Jah-ren schließe ich mich ihnen an bei ihrem Besuch „auf Altenstein“: Der letzte Abend ist ein Höhepunkt der Freizeit, vermittelt in verdichteter Form einen Eindruck vom geistli-chen Geschehen in diesen Tagen.

Das gilt nicht nur für die Impulse, heuer von Noomi Sadowski zum Thema „Pimp up your Alltag“, und den Lobpreis: Die Teilnehmer zei-gen, was sie in den Workshops erar-beitet haben, präsentieren sich mit ihren vielfältigen Gaben. Eigene Lieder, Tanz, Videoclips, Fotos oder gemalte Bilder – alles ist dabei.

Am bewegendsten sind die Zeugnisse: Die jungen Leute erzählen, was sie – auf der Freizeit oder woanders – mit Gott erlebt haben, wie er für sie erfahrbar geworden ist, ihr Leben verändert hat: Die Berichte über Gottesbegegnungen wie die von Jacqueline in diesem Jahr (s. S. 11) über seelische und körperliche Heilung oder über konkretes Ein-greifen Gottes bei Problemen in Familie Schule/Beruf oder Freundes-kreis beeindrucken. Für uns Ältere sind sie immer wieder eine Bestäti-gung: Es lohnt sich mit dazu beizutragen, dass solche Freizeiten statt-finden können.

Julian, einer der Leiter, erzählt davon, wie spannend es für das Team heuer schon im Vorfeld war und wie sie einmal mehr lernen durften, Gott zu vertrauen, dass sich schließlich doch noch genügend junge Leute anmelden. Immerhin 70 Teilnehmer und Mitarbeiter waren es dann.

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Am letzten Abend, nach einer intensiven Lobpreis- und Gebetszeit, bei der es um Gottes Vaterschaft und seelische Heilung ging, gab es einen Aufruf. Etwa zwei Dutzend Jugendliche folgten der Einladung, ihr Leben Jesus anzuvertrauen. Danke, Jesus!

Beate Dahinten

Berührt vom Heiligen Geist

Ich war schon auf so einigen Freizeiten, aber diese in Altenstein war für mich etwas ganz Besonderes. Ich bin erst durch meine Konfirmati-onszeit überhaupt mit Glauben in Kontakt gekommen, aber eine wirk-liche Beziehung konnte ich irgendwie nicht zu Gott aufbauen. Auf der Freizeit dann haben wir in einem Workshop einiges über den Heiligen Geist gehört und ihn eingeladen, uns zu berühren und zu erfüllen.

Was ich erwartet habe? Keine Ahnung. Jeder betete für sich und die Mitarbeiter sind herumgegangen und haben auch für uns gebetet. Was dann geschah, hat mich umgehauen! Erst sind mir die Tränen

gekommen – vielleicht, weil ich mir so sehr gewünscht habe, dass wenigstens irgendwas passiert. Dann ist Marli (Anm. der Red.: eine Mitarbeiterin) zu mir ge-kommen, hat mir die Hand aufgelegt und hat für mich gebetet. Das war so krass! Ich stand da und habe einfach nur geweint, solange bis ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Aber ich

habe plötzlich auch eine tiefe Freude in mir aufsteigen gespürt und musste lachen. Gefühlschaos – total am Heulen und gleichzeitig ir-gendwie so glücklich!

Aber es wurde noch krasser: Obwohl Marli mich nicht kannte, wusste sie um meinen inneren Zwiespalt und betete, dass sich mein

„In mir war plötzlich nur noch Freude, kindliche

Freude.“

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inneres Kind endlich frei entfalten und Gott loben kann. In mir war plötzlich nur noch Freude, kindliche Freude. Ich lachte immer lauter und rollte (ja, ROLLTE!!! Das wäre mir normalerweise extrem peinlich gewesen!) mitten in den Raum hinein und blieb dort lauthals lachend liegen.

Das Ganze muss für die Gruppe sehr merkwürdig gewesen sein, weil einige befürchteten, ich hätte einen Anfall oder so. Wobei so Unrecht hatten sie mit der Vermutung gar nicht. Dies war definitiv ein Anfall von Heiligem Geist! Ich be-kam nichts um mich herum mit und lachte so lange, bis ich vor lauter Bauchschmerzen nicht mehr konnte (das waren locker 10-15 Minuten laut den anderen).

Danach lag ich noch einige Zeit rücklings mitten im Zimmer und grinste einfach nur vor mich hin. In mir war seliger Friede eingekehrt. So etwas hatte ich mir immer gewünscht. Ich kann mir ja normaler-weise vieles auf logische Art und Weise erklären, aber das war zu viel. Durch diese Berührung des Heiligen Geistes kann ich endlich mit gan-zem Herzen an Gott glauben und auch anderen davon erzählen. Ein paar Prophetie-Erfahrungen habe ich seit dem übrigens auch machen dürfen.

Gesegnete Grüße euch allen! Jacqueline Kaiser (20 Jahre)

„Anders als du denkst“ – TIM 2014

„Anders als du denkst“ – das war unser Motto für Teens in Motion 2014. Referent Benni Schneider von den Friends Marburg (www.friends-marburg.de) führte uns kreativ und abwechslungsreich durch das Thema. Die Einheiten waren eingebettet in Lobpreis, hier-für hatten wir zwei Bands am Start. Vor allem abends gab's viel Zeit

„So etwas hatte ich mir immer gewünscht.“

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für Gebet und Segnung. Dadurch konnten einige wichtige Baustellen, bei Teenies wie auch Mitarbeitern, angepackt werden. In den morgend-lichen Kleingruppen konnten wir Jesus durch die „Ich-bin“-Worte näher kennenlernen. Die Vormit-tagseinheiten waren zum einen sehr kreativ mit viel Gruppenarbeit, zum anderen lebensnah durch die „Vor-mittagshelden“, die aus ihrem Leben berichteten. Isaac Liu, Sohn des „Heavenly Man“ (Bruder Yun), er-zählte von seiner Kindheit in der Untergrundkirche Chinas. Er machte ganz klar, wie wichtig es ist, unser Christsein jetzt zu leben und nicht irgendwann. Erstaunlich für uns: In China gibt zehn Prozent Christen unter der Bevölkerung, bei uns gerade mal drei Prozent – wo wir doch in einem freien Land le-ben.

Und womit verbringen wir die meiste Zeit unseres Lebens? Mit Schlafen! Die andere Zeit, die wir nicht mit Arbeit verbringen, wird so oft verschleudert. Aber wie wichtig ist es doch, den Mitmenschen und Freunden von Jesus zu erzählen. Definitiv ein Gedanke, den es zu verfolgen gilt! An einem anderen Vor-mittag sprachen Jonny Stielper (Gitarrist und Sänger der christlichen Band „Good Weather Forecast“) und seine Frau Sarah über alltägli-

che Herausforderungen mit Jesus und gaben gute Tipps zum Thema Beziehung.

Nachmittags war Zeit zum Ausruhen, außer-dem gab's jede Menge Workshops und Semina-re. Dort konnte man unter anderem erfahren, was chinesische Schriftzeichen mit dem Alten Testament zu tun haben, oder konnte Lego-Roboter programmieren. Auch viele sportliche Aktivitäten waren geboten, nicht zuletzt das legendäre Sonntagskegeln oder auch Brennball-spielen mit „der Band“.

TIM 2014 war eine sehr bewegende Zeit! Am Ende erarbeiteten die Teens einige Ideen für die Gemeinden vor Ort, um sogenannte

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Glücksbringer zu werden. Auf die unterschiedlichsten Arten sind da-bei konkrete Aktionen entstanden, die umgesetzt werden sollen. Von Pfandsammelaktionen für benachteiligte Mitmenschen über Angebote für Senioren bis hin zu Straßenevangelisation war alles Mögliche da-bei. Auf jeden Fall ein Gebetsanliegen! Wer weiß, was die Teens 2015 alles zu berichten haben!?

Samuel und Miriam Peipp

Aufbruchstimmung

in Nürnberg Der Verein „gemeinsam für Nürn-berg“ (gfN, www.gfnuernberg.de), gegründet vor etwa zwei Jahren, hatte für Mitte November erstmals zu ei-nem Empfang eingeladen. Als Refe-renten waren Keith Warrington von „Jugend mit einer Mission“ (im Bild) und Axel Nehlsen, Pfarrer und Leiter des christlichen Netzwerks „Gemein-sam für Berlin“; bei der Veranstaltung

in der Baptistengemeinde dabei. In einer Ausstellung und im Plenum wurden zunächst verschiedene Projekte, die es bereits in Nürnberg gibt oder die noch in Planung sind, vorgestellt:

- Zukunft braucht Werte: ein Netzwerk christlicher Unterneh-mer

- „Die gute Stube“ – ein Ort für Menschen, die Hilfe nötig haben

- SET-FREE – eine Arbeit mit Menschen in der Justizvollzugs-anstalt

- „Kultur- und Buchveranstaltung“ im ehemaligen Kaufhofge-lände

- Familiencafé

- SaveOne: Hoffnung für Frauen und Männer nach einer Ab-treibung

Nach einer Pause, die Raum zur Begegnung unter den ca. 150 Teil-nehmern bot, sprach Keith Warrington über seine Vision vom Reich Gottes (s. sein gleichnamiges Buch). Ähnlich wie beim Januarseminar unserer CE Bamberg 2013 legte er einen Schwerpunkt auf die Not-

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wendigkeit, den Glauben im täglichen Leben umzusetzen. „Gott liebt seine Stadt und will sein Volk zu einer Dienerschaft machen in dieser Stadt“, betonte er diesmal.

Axel Nehlsen ließ das Ganze konkret werden, indem er von einer Bürgerplattform in Berlin erzählte. Der gedankliche Hintergrund dazu stammt u. a. von Dozenten der Katholischen Hochschule Berlin. Was sich dort „Community Organizing“ nennt, bedeutet ein Zusammen-wirken unterschiedlichster Gruppen bei sozialen Aktionen zum Woh-le eines Stadtteiles.

Während der Veranstaltung war viel von der allgemeinen Auf-bruchstimmung zu spüren. Die Teilnehmer unterhielten sich angeregt und genossen den wunderbaren Lobpreis von Marion Warrington am Klavier.

Mathias Barthel, Leiter von „Gemeinsam für Nürnberg“, lobte die Vernetzung über alle Konfessionsgrenzen hinweg. In einer Ideen-werkstatt am Tag nach dem Empfang ging es um weitere inhaltliche und perspektivische Arbeit.

Gemeinsam für verfolgte Christen

Dieses Jahr im Januar gab es dann noch eine viel beachtete Aktion der Evangelischen Allianz gemeinsam mit gfN: Nach den Abschlussgottes-diensten der Allianzge-betswoche fand an der Straße der Menschen-rechte eine Kundgebung statt. Dabei wurde an die verfolgte Christen überall auf der Welt erin-nert und Religionsfreiheit für alle gefordert. Außer mehreren Verant-wortlichen aus Politik und Gesellschaft kamen auch Betroffene zu Wort.

Besonders beeindruckend: Einzelne Teilnehmer hielten Plakate mit den Namen der 50 Länder hoch, die auf dem Weltverfolgungsindex der Hilfsorganisation Open Doors ganz oben stehen. Die etwa 1000 Teilnehmer aus ganz unterschiedlichen Nationen wurden aufgefor-dert, sich in Gruppen um diese Plakate herum zu stellen. Und dann wurde an Ort und Stelle für diese Länder gebetet, mitten auf der Stra-ße, mitten in Nürnberg. Was für ein starkes Zeichen der Einheit!

Angela Strack und Karin Müller

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Gibt es ein Leben nach der Geburt? Diese Geschichte von Henry Nouwen bietet einen ganz anderen Zugang zum Thema Auferstehung. Als Plädoyer für das Leben wird sie auch von der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (www.alfa-ev.de) eingesetzt.

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter:

„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“, fragt der eine Zwilling.

„Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird“, antwortet der andere Zwilling.

„Ich glaube, das ist Blödsinn“, sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitte schön aussehen?“

„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen.“

„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“

„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen an-ders.“

„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ‘nach der Geburt’. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punkt. Basta.“

„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aus-sehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen wer-den, und sie wird für uns sorgen.“

„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“

„Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“

„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht!“

„Doch. Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hö-ren. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt ...“

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Gebetsanliegen

der CE Bamberg Wir danken Gott, dass er unsere Bitten erhört hat: Wir durften ein gesegnetes und vom Heiligen Geist beschenktes Seminar in Vierzehn-heiligen erleben. Auch unser Kinderseminar war gesegnet und gelun-gen. Und wir Erwachsenen wurden durch die Kinder sehr beschenkt.

Bei der Jugendfreizeit in Altenstein durften viele Jugendliche inten-sive Glaubenserfahrungen machen und eine gute Gemeinschaft erle-ben.

Wir danken Gott, dass er immer wieder Menschen bereit macht, an den Seminaren teilzunehmen und dass er auch die richtigen Mitarbei-ter sendet und ausrüstet.

Wir danken nicht zuletzt für das Kinderabenteuerland in Kronach. Zum letzten Gottesdienst für 2013 waren etwa 230 Kinder gekommen, die begeistert mitgemacht haben.

Darum „Preist den HERRN!“

Wir beten:

dass der Herr Erweckung schenkt, sodass viele Men-schen zum Glauben kom-men;

für unseren Pfingstgottes-dienst auf Burg Feuerstein: um mächtiges Wirken des Heiligen Geistes;

für die vielen geistlichen Gemeinschaften um Ein-heit;

dass neue Hauskreise ent-stehen und dort unser Material Verwendung findet, dass diese Kreise für die Teilnehmer zu einer geistigen Heimat werden und sie dabeibleiben;

für die Kinderarbeit: vor allem bei den Seminaren werden dringend Mitarbeiter benötigt;

für die vielen Frauen, die vor der Entscheidung stehen, ihr Kind auszutragen oder abtreiben zu lassen: dass sie die Kraft bekommen, sich für ihr Kind zu entscheiden.

Unsere CE Bam- berg braucht einen

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neuen Jugendbeauftragten. Bitte betet, dass sich jemand findet. Er oder sie sollte auch bereit sein, an den Sitzungen des Diözesanteams teilzunehmen.

Liebe Geschwister, ich wünsche euch ein frohes, gesegnetes Oster-fest und grüße Euch mit einem Vers aus dem 1. Petrusbrief: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoff-nung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“ (1 Petr 1,3)

Renate Guba

Wir trauern Freund und Förderer

Egbert Meisner ist Mitte Januar dieses Jahres gestorben. Er war nicht nur ein langjähriger Freund und Förderer der CE Bamberg, sondern auch einer meiner engsten persönlichen Freun-de.

Wir hatten uns während unseres Studiums der Elektrotechnik an der FH Schweinfurt ken-

nengelernt. Trotz seiner Schwerhörigkeit schrieb Egbert damals den bis dahin besten Abschluss an dieser Hochschule. Danach trat er seine erste Stelle bei Siemens an. Wir trafen uns in Erlangen in einer Veran-staltung einer Pfarrgemeinde wieder. Bald darauf gehörte Egbert zu den Teilnehmern meines ersten Bibelgesprächskreises.

Leider nahmen die Behinderungen infolge seiner Krankheit, die zunächst noch nicht richtig diagnostiziert war, ständig zu. Schließlich wurde Multiple Sklerose bei ihm festgestellt. Dennoch fand Egbert noch die Frau seines Lebens: Er heiratete Edith, mit der er eine glück-liche Ehe führte.

Egbert besuchte gern die Veranstaltungen der CE Bamberg und un-terstützte unseren Förderverein von Anfang an durch erhebliches finanzielles Engagement. Zudem war er immer zu einem Sonderopfer bereit, wenn der Verein in Geldnot geraten war.

Gottes Gedanken sind höher als unsere Gedanken. Trotz all unserer Gebete schritt Egberts Krankheit fort. Er musste das Radfahren aufge-ben, das er so sehr geliebt hat, und schließlich konnte er sich nur noch im Rollstuhl fortbewegen. Dennoch war es ihm möglich, noch bis

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2010 im heimischen Büro für Siemens zu arbeiten.

Seine liebe Frau Edith pflegte ihn mit Unterstützung der Caritas und schließlich zusammen mit einem Pfleger, der zu diesem Zweck zu ihnen ins Haus gezogen war. In der Nacht vom 18. auf den 19. Januar schließlich ist Egbert ganz still gestorben.

Wir trauern sehr um den Verlust eines so treuen Freundes, Förde-rers und Bruders im Herrn, der nie viel Aufhebens um sich gemacht hat. Dennoch sind wir sehr getröstet, weil wir wissen, dass wir ihn in Gottes ewiger Herrlichkeit wiedersehen werden.

Klaus Kühnel

Ein lieber Bruder im Herrn

Völlig unerwartet traf uns Mitte März die Nach-richt vom Tod von Heinz Stettner aus Markt-zeuln. Er hatte lange Zeit zum Bibelkreis von Oswin und Barbara in Priegendorf gehört, die beiden standen auch darüber hinaus bis vor eini-gen Jahren in engen Kontakt mit ihm.

Heinz besuchte oft Veranstaltungen unserer CE Bamberg und half bisweilen auch mit. Vier Jahre lang, von 2005 bis 2009, war er Mitar-beiter im Team unseres Jugendgottesdienstes SNC.

Erst im November hatte er wieder einmal bei einem Anspiel mit-gemacht. Heinz wäre heuer 51 Jahre alt geworden. Mit ihm verlieren wir einen lieben Bruder, der uns nicht zuletzt durch seinen Humor und Sprachwitz viel gegeben hat. Unsere Gedanken und Gebete gelten auch seinen Angehörigen, vor allem den beiden Kindern. Unser Trost ist die Gewissheit, dass er schon bei Jesus ist.

Beate Dahinten

Du sprachst, o Herr, ein

Gnadenwort, das alle Trauer

stillt, das wie ein Tau, des

Trostes voll, auf Wunden nie-

derquillt: „Ich bin die Auferste-

hung und das Leben.“

© ttt/Pfarrbriefservice.de

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Worte für dich „Klammere dich nicht an das, was du nicht festhalten

kannst.“

„Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“ Ps 37,4

„Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.“ 1 Kor 3,11

Einladung zur Jahreshauptversammlung Liebe Mitglieder des FCEB e.V.,

zur diesjährigen Hauptversammlung unseres Fördervereins laden wir euch hiermit ganz herzlich ein. Sie findet statt am Mittwoch, 14.5.14, um 19 Uhr bei Familie Kühnel in 91058 Erlangen, Ahornweg 40.

Um planen zu können, bitten wir euch, dass ihr euch möglichst bis zum 9.5.14 bei Familie Kühnel anmeldet, Tel. (0 91 31) 6 44 18.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Annahme des Protokolls der letzten Hauptversammlung 3. Bericht des Vorsitzenden 4. Tätigkeitsbericht von Oswin Lösel 5. Kassenbericht 6. Bericht des Kassenprüfers 7. Entlastung des Kassiers 8. Entlastung der Vorstandschaft 9. Beratung und Beschluss über das Gehalt unseres Geschäfts- führers Oswin Lösel 10. Vorschläge, Anregungen, Wünsche

Mit freundlichem Gruß

Der Vorstand des FCEB e.V.

Klaus Müller, Barbara Lösel und Klaus Kühnel

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Veranstaltungen & Termine Gottesdienste der Charismatischen Erneuerung

(EF = mit Eucharistiefeier)

Coburg, Pfarrei St. Marien, Franziskuskapelle, Lobpreisandacht; 4. Freitag im Monat, 18.30 Uhr; Fam. Bayer, Tel.: (0 95 64) 66 19 94

Kronach, Pfarrzentrum 2. Freitag im Monat, 19.30 Uhr (EF); Angela Porzelt, Tel.: (0 92 61) 95 05 38

Lichteneiche, Heilig-Geist-Kirche: „Kommt und seht“, 1x monatl. am Samstag, 19 Uhr (EF), K. Kühnel, Tel.: (0 91 31) 6 44 18

Steinwiesen, Pfarrkirche, Anbetung, mittwochs, 17.30 Uhr (Winterzeit) bzw. 18.30 Uhr (Sommerzeit); Margit Barnickel, Tel.: (0 92 62) 9 70 92.

Bibel-, Gebets- u. Hauskreise der Charismatischen Erneuerung

Ansbach, Pfarrzentrum St. Ludwig, Gebetskreis, jeden 1. Mittwoch, 20 Uhr; Senta Hildner, Tel.: (09 81) 9 42 96

Bad Rodach, Heldburger Straße 48, Hauskreis, montags, 19 Uhr; F. u. A. Bayer, Tel.: (0 95 64) 66 19 94

Bad Staffelstein-Stadel, Gebetskreis, jeden 2. Mittwoch, 20 Uhr; L. u. W. Freitag, Tel.: (0 95 73) 53 94

Buttenheim, Hauskreis, jeden 2. Mittwoch; Fam. Kalb, Tel.: (0 95 45) 43 11

Buttenheim, Bibelgesprächskreis, 14-tg. dienstags, 20 Uhr; Beate Dahinten, Tel.: (0 95 31) 94 18 45

Ebern, Hauskreis, dienstags, 20 Uhr; Fam. Guba, Tel.: (0 95 31) 12 25

Erlangen, Areva NP, Paul-Gossen-Str. 100, Firmengebetskreis, dienstags, 13 Uhr; Klaus Kühnel, Tel.: (0 91 31) 9 00-9 57 26

Forchheim, Kirche Verklärung Christi, Krypta, Bibelkreis, mittwochs, 18.30 Uhr; Heinz Jakob, Tel.: (0 91 91) 9 62 81

Hallerndorf, Hauskreis, montags; Christian und Diana Seitz, Tel.: (0 95 45) 5 03 70

Kronach, Pfarrzentrum, Gebetskreis, 1., 3., 4. u. 5. Montag im Monat, 19.30 Uhr; A. Porzelt, Tel.: (0 92 61) 95 05 38

Kronach, Bibelgesprächskreis, 14-tg., dienstags, 19.30 Uhr; Fam. Engelhard, Tel.: (0 92 61) 50 68 83

Kronach, Pfarrkirche, Anbetung, 1., 3., 4. u. 5. Freitag im Monat, 19.30 Uhr; A. Porzelt, Tel.: (0 92 61) 95 05 38

Mitwitz, Bibelgesprächskreis, 14-tg., dienstags, 19.30 Uhr; Fam. Haas, Tel.: (0 92 66) 99 26 83

Nurn, Gebetskreis, montags, 20 Uhr; Ingrid Burkert-Mazur, Tel.: (01 71) 2 85 23 99

Nurn/Steinwiesen/Wallenfels, Gebetskreis, mittwochs, 9 Uhr; Ingrid Burkert-Mazur, Tel.: (01 71) 2 85 23 99

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Priegendorf, Bibelkreis, 14-tg., mittwochs, 19.30 Uhr; Oswin Lösel, Tel.: (0 95 44) 95 04 41

Rattelsdorf-Ebing, Ringstr. 26, Bibelgesprächskreis, 14-tg., mittwochs, 19.15 Uhr; M. und A. Inderst, Tel.: (0 95 47 ) 8 70 97 98

Rentweinsdorf, Hauskreis, donnerstags, 19.30 Uhr; Fam. Neugebauer, Tel.: (0 95 31) 18 99

Rödental, Gebetskreis, wöchentl.; J. Bugiel, Tel.: (0 95 63) 72 99 26 o. (01 57) 37 74 99 99

Röttenbach, Pfarrheim St. Mauritius, Bibelkreis, mittwochs, 19.30 Uhr; Diakon Klaus Frank, Tel.: (01 57) 87 45 82 01

Schlüsselau, Bibelgesprächskreis, jeden 1. Dienstag, 10 Uhr; Rosemarie Schneider, Tel.: (09502) 87 88

Seußling, Hauskreise; Karin Hönninger, Tel.: (0 95 45) 59 24

Seußling, Hauskreis, jeden 2. Montag, 19 Uhr; Albert Friedrich, Tel.: (0 95 45) 54 17

Unterleinleiter, Hauskreis 14-tg., dienstags, 20 Uhr; Helmut Fenz, Tel.: (0 91 94) 82 57

Wiesenthau, Pfarrhaus (neben der Kirche): Bibelkreis, jede gerade Woche dienstags, 19.30 Uhr; H. Jakob, Tel.: (0 91 91) 9 62 81

Offener Gebetskreis für die Region Zeit und Ort nach Vereinbarung; Andrea Inderst, Tel.: (0 95 47) 8 70 97 98.

Jugendhauskreise der Charismatischen Erneuerung

Erlangen-Bruck, Ahornweg 40, dienstags, 19 Uhr; Fam. Kühnel, Tel.: (0 91 31) 6 44 18

Erlangen-Tennenlohe, Lärchenweg 24, f. Jungen (15–18 Jahre), mittwochs, 17 bis 19 Uhr; Karin Müller, Tel.: (0 91 31) 77 10 05

Erlangen-Tennenlohe, Lärchenweg 24, f. Mädchen (13–15 Jahre), samstags, 10.30 bis 12.30 Uhr; Karin Müller, Tel.: (0 91 31) 77 10 05.

Wächterrufgebet der Charismatischen Erneuerung

Gebetszeiten und Ansprechpartner: Ansbach 7.5.2014, 16 bis 18 Uhr Senta Hildner Bamberg 7.6.2014, 18 bis 20 Uhr Albert Friedrich Erlangen 7.7.2014, 20 bis 22 Uhr Klaus Kühnel Kronach 7.8.2014, 22 bis 24 Uhr Angela Porzelt Bad Rodach 7.9.2014, 24 bis 2 Uhr Fam. Bayer

Weitere Gottesdienste, Gebetsinitiativen und Veranstaltungen

Erlangen, Hl. Kreuz, Gottesdienst, letzter Dienstag im Monat, 19 Uhr (EF)

Lichteneiche, Heilig-Geist-Kirche, Lichtblick-Gottesdienst; 2. Sonntag im Monat, 18 Uhr; Pfr. Marianus Schramm, Tel.: (09 51) 4 27 91

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Nürnberg, Menschwerdung Christi, M&M-Gottesdienst; Termine: 11.5., 19 Uhr; 7.6., 18 Uhr (anschl. Pfingstnacht bis 22.30 Uhr); 13.7., 19 Uhr. Tel.: (09 11) 8 14 89 98, www.menschwerdungchristi.de

Nürnberg, St. Michael, W.-Marx-Str. 38, Gebetsvigil f. d. ungeborene Leben; 3. Samstag im Monat, 10 Uhr; Ingeborg Bender, Tel.: (09 11) 69 33 27

Nürnberg, Mütter in Kontakt (Mütter beten für Kinder und Schulen): dienstags, 8.30–10 Uhr; Angela Strack, Tel.: (09 11) 6 49 40 31

Christen im Beruf e. V. Ein Abend mit glaubensstärkenden Lebensberichten. Christen im Beruf e. V. finden Sie auch in Ihrer Nähe: www.christen-im-beruf.de

Angebote für Kinder Kronach, Pfarrei St. Johannes der Täufer, Kinder-abenteuerland; einmal monatl. sonntags; Spielstraße ab 10 Uhr, Gottesdienst ab 10.30 Uhr; Nächste Termine: 21.4. (Ostermontag), 18.5. und 29.6.14; Fam. Engelhard, Tel.: (0 92 61) 50 68 83

Zeil am Main-Krum, Am Stück 9, Kinderhauskreis (4–11 Jahre); freitags, 15.30–17 Uhr; Doris Greul, Tel.: (0 95 24) 78 82

SaturdayNightChurch (SNC)

offener Jugendgottesdienst

einmal monatlich samstags

19.30 Uhr, Christuskirche Forchheim

Termine: 19.4. (Osternacht, s. S. 24),

17.5., 21.6. u. 19.7.14

www.snc-info.de

Fest zu Ehren des Hl. Geistes Am Pfingstsonntag, 8. Juni, feiern wir wieder auf Burg Feuerstein, bei hoffentlich schönem Wetter wie in den Jahren zuvor: Beginn ist mit dem Kaffee-Empfang um 14.30 Uhr, Der Höhepunkt wird der Gottesdienst um 16 Uhr in der Oberkir-che sein. Der Flyer liegt diesem Rundbrief bei.

Vorschau

- CE-Wochenende „Maranatha!“ vom 2. bis 5.10.14 mit Peter Hocken;

- „Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes“ ab 16.10.14 in Nürnberg;

- Näheres im nächsten Rundbrief.

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Osternacht in der Jahnhalle Forchheim Die Freude über die Auferstehung Jesu soll bei der Osternacht gemeinsam mit der SNC ganz viel Raum bekommen. Dazu laden wir euch ein am Karsamstag, 19.4.14, um 19.30 Uhr in die Jahnhalle in 91301 Forchheim, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 6. Es erwartet euch viel Lobpreis, die Tanz-gruppe „Saltate“, ein Theaterstück und eine Eucha-ristiefeier. Zelebrant ist P. Roberto Turyamureeba.

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Auferstehung

Vom Ende zum Anfang

vom Tod zum Leben

vom Klagen zur Hoffnung

von der Trauer zur Freude

vom Dunkel zum Licht.