SCHLICHEM HEUBERG BLICK - Schwäbische Zeitung · wie Ostern, Weihnachten ja Mutter-tag wurden s...

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BLICK Das Mitteilungsblatt für unsere Region SCHLICHEM HEUBERG Nummer 7 Mittwoch 10. April 2019 4. Jahrgang Obst- und Gartenbauverein bringt 2,3 Tonnen Obst in die Mosterei Deilingen, Seite 15 Partnerschaft mit St. Berthevin wird 50 Jahre alt Wehingen, Seite 7 Sportverein ernennt Ehrenmitglieder Zimmern u. d. B, Seite 23 n IM BLICK: l Das nächste Mitteilungsblatt für unsere Region erscheint am Mittwoch, 24. April. n TERMINÜBERSICHT: l 13.4. »Papi’s Pumpels« gastieren in Wehingen l 13./14.4. Osterausstellung des Albvereins in Hausen a. T. l 3.5. Berufetag in der Schlossberghalle l bis 4.5. Neuntklässler der WRS Schömberg stellen aus Seite 15 In Dotternhausen endet eine Ära Margareta Rudek und Therese Wistuba nach 18 Jahren verabschiedet Dotternhausen. Da kann man mit Fug und Recht von einer »Ära« re- den, die im März zu Ende ging: Wäh- rend eines feierlichen Gottesdienstes wurden die beiden Leiterinnen der Kinderkirche, Margareta Rudek und Therese Wistuba, offiziell verabschie- det und mit Blumen bedacht. 18 Jah- re – eine lange Zeit gaben die beiden Leiterinnen mit viel Herzblut Erfah- rungen mit Gott an die jungen Besu- cher weiter. Zahlreiche Bänke waren bis auf den letzten Platz gefüllt, wobei die Katho- liken durch ihren Besuch den jahre- langen Dienst würdigten. Die Messe wurde von Pfarrer Shibu Pushpam zelebriert, Organist Albert Wochner und die Lobpreisgruppe unter der Leitung von Margareta Rudek um- rahmten den Gottesdienst. Mit dem Lied »Come, Now is the Time To Worship«, »Komm, jetzt ist die Zeit, wir beten an«, eröffnete die Lobpreis- gruppe den Gottesdienst, in dem auch daran erinnert wurde, wie vie- len Kindern Wistuba und Rudek in diesen 18 Jahren im Dienst der St. Martinuskirche den Glauben weiter- gegeben haben. Übrigens: Die Nachfolge ist offen. Die Gemeinde ist auf der Suche. u Seite 2 Die scheidenden Leiterinnen Margareta Rudek (links) und Therese Wistuba (rechts) bekommen Tulpen zum Abschied. Foto: Schatz uu IN KÜRZE Regelmäßiger Gast im Schlichembad Ingrid Ege ist die 120 000. Besuche- rin des Schlichem- bads. Die Schöm- bergerin besucht seit der Wieder- eröffnung im Jahr 2005 regelmäßig das Hallenbad. Dort absolviert sie das Früh- schwimmen, das immer dienstags und donnerstags angeboten wird. Der Vorsitzende des Gemeindever- waltungsverbands, Gerhard Reiner, gratulierte zusammen mit der stellvertretenden Verbandsge- schäftsführerin Manuela Friedrich und überreichte der passionierten Schwimmerin Ingrid Ege einen Blu- menstrauß und ein Präsent. Ingrid Ege uu KOPF DER WOCHE Kirchenkonzert mit visueller Ergänzung Schömberg. Die Stadtkapelle Schöm- berg lädt für Samstag, 13. April, zu einem Kirchenkonzert in der Stadtkir- che St. Peter und Paul ein. Beginn ist um 18 Uhr. Das Hauptwerk beim Konzert ist »Die Passion Christi«. Das zeitgenössische Stück wurde kompo- niert vom Spanier Ferrer Ferran. Durch Texte und die Projektion von Bildern auf eine große Leinwand wird das Konzert visuell unterstützt und ergänzt. Der Eintritt zum Kir- chenkonzert ist frei. Putzete in Gosheim Gosheim. Der Unrat, der sich über die Win- termonate in der Ge- meinde und auf der Gemarkung angesammelt hat, soll am Donnerstag, 11. April, entfernt werden. Treffpunkt für Helfer ist um 18 Uhr am Bauhof. Teilnehmer soll- ten festes Schuhwerk und Handschu- he mitbringen. Abfallsäcke werden von der Gemeinde gestellt. Anschlie- ßend lädt die Gemeinde alle Helfer zum Vesper ein.

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BLICK Das Mitteilungsblatt für unsere Region

SCHLICHEMHEUBERG

Nummer 7 Mittwoch 10. April 2019 4. Jahrgang

Obst- und Gartenbauverein bringt 2,3 Tonnen Obst in die MostereiDeilingen, Seite 15

Partnerschaft mit St. Berthevin wird 50 Jahre altWehingen, Seite 7

Sportverein ernennt EhrenmitgliederZimmern u. d. B, Seite 23

n IM BLICK: l Das nächste Mitteilungsblatt

für unsere Region erscheint am Mittwoch, 24. April.

nTERMINÜBERSICHT: l 13.4. »Papi’s Pumpels« gastieren

in Wehingenl 13./14.4. Osterausstellung des

Albvereins in Hausen a. T.l 3.5. Berufetag in der

Schlossberghallel bis 4.5. Neuntklässler der WRS

Schömberg stellen ausSeite 15

In Dotternhausen endet eine ÄraMargareta Rudek und Therese Wistuba nach 18 Jahren verabschiedet

Dotternhausen. Da kann man mit Fug und Recht von einer »Ära« re-den, die im März zu Ende ging: Wäh-rend eines feierlichen Gottesdienstes wurden die beiden Leiterinnen der Kinderkirche, Margareta Rudek und Therese Wistuba, offiziell verabschie-det und mit Blumen bedacht. 18 Jah-re – eine lange Zeit gaben die beiden Leiterinnen mit viel Herzblut Erfah-rungen mit Gott an die jungen Besu-cher weiter.

Zahlreiche Bänke waren bis auf den letzten Platz gefüllt, wobei die Katho-liken durch ihren Besuch den jahre-langen Dienst würdigten. Die Messe wurde von Pfarrer Shibu Pushpam zelebriert, Organist Albert Wochner und die Lobpreisgruppe unter der Leitung von Margareta Rudek um-rahmten den Gottesdienst. Mit dem Lied »Come, Now is the Time To Worship«, »Komm, jetzt ist die Zeit, wir beten an«, eröffnete die Lobpreis-

gruppe den Gottesdienst, in dem auch daran erinnert wurde, wie vie-len Kindern Wistuba und Rudek in diesen 18 Jahren im Dienst der St. Martinuskirche den Glauben weiter-gegeben haben.Übrigens: Die Nachfolge ist offen. Die Gemeinde ist auf der Suche.

u Seite 2

Die scheidenden Leiterinnen Margareta Rudek (links) und Therese Wistuba (rechts) bekommen Tulpen zum Abschied. Foto: Schatz

uu IN KÜRZE

Regelmäßiger Gast im Schlichembad Ingrid Ege ist die 120 000. Besuche-rin des Schlichem-bads. Die Schöm-bergerin besucht seit der Wieder-eröffnung im Jahr

2005 regelmäßig das Hallenbad. Dort absolviert sie das Früh-schwimmen, das immer dienstags und donnerstags angeboten wird. Der Vorsitzende des Gemeindever-waltungsverbands, Gerhard Reiner, gratulierte zusammen mit der stellvertretenden Verbandsge-schäftsführerin Manuela Friedrich und überreichte der passionierten Schwimmerin Ingrid Ege einen Blu-menstrauß und ein Präsent.

Ingrid Ege

uu KOPF DER WOCHE

Kirchenkonzert mit visueller ErgänzungSchömberg. Die Stadtkapelle Schöm-berg lädt für Samstag, 13. April, zu einem Kirchenkonzert in der Stadtkir-che St. Peter und Paul ein. Beginn ist um 18 Uhr. Das Hauptwerk beim Konzert ist »Die Passion Christi«. Das zeitgenössische Stück wurde kompo-niert vom Spanier Ferrer Ferran. Durch Texte und die Projektion von Bildern auf eine große Leinwand wird das Konzert visuell unterstützt und ergänzt. Der Eintritt zum Kir-chenkonzert ist frei.

Putzete in GosheimGosheim. Der Unrat, der sich über die Win-termonate in der Ge-meinde und auf der

Gemarkung angesammelt hat, soll am Donnerstag, 11. April, entfernt werden. Treffpunkt für Helfer ist um 18 Uhr am Bauhof. Teilnehmer soll-ten festes Schuhwerk und Handschu-he mitbringen. Abfallsäcke werden von der Gemeinde gestellt. Anschlie-ßend lädt die Gemeinde alle Helfer zum Vesper ein.

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 THEMA DER WOCHE 2

Dotternhausen. Der zweite Vorsitzen-de des Kirchengemeinderates, Lothar Ritter, sprach in seiner Laudatio von einer schönen und angenehmen Zeit mit Margareta und Therese Wistuba: »Aufopfernd mit viel Engagement und Herzblut gabt Ihr die ersten Er-fahrungen mit Gott an die Kinder weiter!«Am vierten Advent vergangenen Jah-res hatten die beiden zeitgleich mit der Verabschiedung von Pfarramtsse-kretär Peter Hipfel die letzte Kinder-kirche – »Zeit, um heute Euch zu danken«.Mit der Skizze von einem kleinen Kirchlein hatte sie über 18 Jahre in die Kinderkirche einge-laden. Nicht in die große Kir-che, sondern in den St.-Anna-Stift, um die Kinder möglichst unbe-kümmert um sich zu haben. Viel Aufwand und Liebe bis ins Detail waren gefragt, um die biblischen Geschichten den Kindern spielend beizubringen: »Es war nicht einfach so, dass ihr die Türen zum St.-Anna-Stift aufge-

schlossen und ge-sagt habt ›jetzt ma-chen wir Kinderkir-

che‹, nein Ihr habt Euch über jedes Thema ausführlich Gedanken ge-macht und im Vorfeld die Unterlagen für die Kinder vorbereitet.« Themen wie Ostern, Weihnachten ja Mutter-tag wurden spielerisch und kindge-recht aufgearbeitet. Die musikalische Begleitung mit der Gitarre durch Margareta Rudek war dabei ebenso wichtig wie Therese Wistubas Ge-schick, das Ganze mit Basteln zu untermalen. Abwechslungsreich und originell wurde Kinderkirche gestal-tet, keine Mühe war zu viel und die Freude bei den beiden war umso grö-ßer, je mehr Kinder sie besuchten. Oft waren es bis zu 20 Kinder, die

sich durch die Einladung angespro-chen fühlten. Doch dann ging der Kinderbesuch immer weiter zurück. Die Idee von einst, die Eltern gehen in die Hauptmesse, während sich Margareta Rudek und Therese Wistu-ba um den Nachwuchs kümmern, ging irgendwann nicht mehr auf. »Ihr habt uns einmal gesagt, dass ihr in letzter Zeit den Bezug zu den Kin-dern verloren hättet, da eure Kinder inzwischen im Erwachsenen Alter sind. Daher war es für Euch wichtig die Gestaltung der Kinderkirche in jüngere Hände zu legen.« Damit endet das Engagement freilich nicht. Mit der Lobpreisgruppe ma-chen Margareta Rudek und Therese Wistuba weiter und wollen noch vie-le Gottesdienste umrahmen.

Kinderkirche in jüngere Hände legen

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Unsere Leistungen:

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Foto: H. Geiselmann

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 GOSHEIM 4

Sportlich erfolgreich und auch sonst engagiertBogensportclub-Gründer Adolf Zerr und Ernst Lieb nach 37 Jahren zu Ehrenmitgliedern ernannt

Hierzu dankte Mattes der Gemeinde für den Zuschuss. Sport- und Jugend-leiter Bastian Holewa sprach erstmals von einem gesonderten Jugendtrai-ning. So sei man 20-mal mit vier bis acht Schützen auf dem Platz gestan-den und haben ihre Bogenschieß-Technik laufend verbessern können.

Von Volkmar Hoffmann

Gosheim. Stolze 37 Jahre gibt es den Bogensportclub in Gosheim nun, und heuer wurden im Rahmen der Jahres-hauptversammlung zwei Mitglieder, die von der ersten Stunde als Grün-dungsmitglied dem Verein angehö-ren, geehrt und zum Ehrenmitglied ernannt. Adolf Zerr war von 1982 bis 1994 Vorsitzender. Ernst Lieb ist seit 1994 bis heute Beisitzer im Vereins-ausschuss. Er hat den Mut und die Entschlossenheit gehabt, in Gosheim einen eigenen Bogensportclub zu gründen. In ihrer langen Vereinszu-gehörigkeit haben sie Ausscheidungs-wettkämpfe zum nationalen Kader geschossen und bei vielen Meister-schaften und Turnieren Siege errun-gen und dabei Rekordergebnisse er-zielt. Eine weitere Ehrung wurde dem stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried Blache zuteil. Er erhielt die Ehrennadel für 25 Jahre Funktionär. Auf 20 Jahre zurückblicken kann der Vorsitzende und Schriftführer Harald Mattes – er erhielt für 20-jährige Schriftführertätigkeit ebenfalls die Eh-rennadel. Reinhold Ölke, der 17 Jah-re als Schatzmeister tätig ist, erhielt eine Verdienstmedaille mit Urkunde

sowie die Meisterschützennadel vom WSV.Der Gosheimer Bogensportclub hat 49 Mitglieder, davon acht Fördermit-glieder. Herausfordernd und Höhe-punkte war die Teilnahme an den Landes-, Kreis- und Bezirksmeister-schaften, wobei sie zum Teil hohe

Ringzahlen erreicht haben. Ihr Ziel, so Mattes, soll bei der faszinierten Sportart eine Teilnahme der Deut-schen Meisterschaft sein. Die Mitglie-der haben den Bogenplatz auf Vor-dermann gebracht, die Bogen-Hütte an der Beera, die durch Sturm Fa-bienne gelitten habe, instandgesetzt.

Unser Foto zeigt von links: Vorsitzender Harald Mattes, Ernst Lieb, Siegfried Blache, Adolf Zerr und Reinhold Ölke. Foto: Hoffmann

Das Handwerkerforum ist gut aufgestelltFranz Josef Weiß führt die Arbeitsgemeinschaft weiterhin / Nachwuchsgewinnung problematisch

Von Franz Dreher

Gosheim. Bei der Jahreshauptver-sammlung blickt der Vorstand des Handwerkerforums mit Zufriedenheit auf die bewährte Zusammenarbeit zu-rück. Sehr zufrieden ist man auch mit dem neu gestalteten, »frischen« Inter-

netauftritt, der nun auch mit einem Videostreifen vervollständigt worden sei. Die Vereinigung handle nach dem altbewährten Leitspruch »Einer für alle, alle für einen«.Der Vorsitzende Franz Josef Weiß konstatiert, dass die Umwälzungen infolge der Digitalisierung auch vor

dem Handwerk nicht Halt machten. Sie fänden permanent in vielen klei-nen Schritten statt, sowohl in der täg-lichen Praxis als auch bei der Verwal-tungsarbeit im Büro. Weiß berichtete von einer namhaften Spende an den Unterstützerkreis der Behinderten. Im kommenden Früh-

jahr werde man zwei Schwungliegen für das Hospiz in Spaichingen aufstel-len. Die Berichte des Chronisten Christof Deininger und des Kassierers Tom Hermle wurden mit Zufrieden-heit zur Kenntnis genommen. Kas-senprüfer Armin Gruler bestätigte die korrekte Führung der Finanzgeschäf-te. Diese werden von der Geschäfts-stelle unter der Leitung von Dieter Volz mit schwäbischer Sparsamkeit gewissenhaft erledigt, so dass ein kleiner Überschuss übrig geblieben ist.Volz beantragte auch die Entlastung der Vereinsführung und forderte die einzelnen Betriebe auf, die bewährte Partnerschaft erfolgreich weiter zu führen. Das größte Dauerproblem sei die Gewinnung des Nachwuchses und der ernsthafte Fachkräftemangel. Manche Betriebe könnten sich zurzeit vor Aufträgen kaum retten. Die fälligen Wahlen konnten schnell abgewickelt werden, da sich schon im Vorfeld alle Funktionäre zum Weitermachen bereit erklärt hatten. Jeweils einstimmig gewählt wurden der Vorsitzende Franz Josef Weiß, der Schriftführer Christof Neininger und die Beisitzer Matthias Hermle und Gerd Hauser.

Die wieder gewählten Funktionäre des Handwerkerforums von links: Christof Deininger (Schriftführer), Franz Josef Weiß (Vorsitzender), Matthias Hermle (Beisitzer) und Gerd Hauser (Beisitzer). Foto: Franz Dreher

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 GOSHEIM · WEHINGEN 5

Gosheimer Musiker legen noch eins draufDirigent Kletus Cologna lobt den Zusammenhalt und das Niveau seiner Truppe

vorragende Arbeit geleistet. Wie ein kleines Unternehmen zeigte der Kas-sierer Wolfgang Hauser die vielen Einnahmen und Ausgaben des rühri-gen Vereins. »Wir sind eine sehr, sehr gut aufgestellte Mannschaft, der Zusammenhalt ist sehr gut«, sagte Kletus Cologna und lobte die Musike-rinnen und Musiker für das sehr schöne Jahreskonzert. »Wir haben musikalisch eins drauf gemacht«, führte er fort. Sein Traum wäre zu-sätzlich ein tiefes Blech. Außerdem wäre es schön, wenn zu den 86 Akti-ven noch jüngere dazu kämen oder

auf ein anderes Instrument umlernen könnten. Cologna dankte allen für das Proben und die öffentlichen Auf-tritte: »Mir macht’s Spaß«. Die Entlas-tung empfahl Bürgermeister André Kielack mit den Worten: »Ohne einen Musikverein läuft im Gemein-deleben nichts, sie sind unverzichtbar für jedes Fest, ihr habt einen guten Ruf, hohes Niveau und eine gut auf-gestellte Mannschaft.«n Termine: 6. April: Konzertveranstaltung mit »Wendrsonn« in der Jurahalle, 10. bis 12. Mai: Frühlingsfest

28. Juni bis 1. Juli: Teilnahme am Kreismusikfest in Frittlingen20. September: Mitgestaltung beim Oktoberfest in Konstanz 14. Dezember: Jahreskonzert

Von Volkmar Hoffmann

Gosheim. Zur Hauptversammlung be-grüßt wurde eine Vielzahl von Mit-gliedern des Musikverein Gosheim mit dem fröhlich gespielten »Crans-Montana-Marsch« und vom Vorsit-zenden Bruno Weber. Ein Höhe-punkt der Versammlung waren je-doch die anstehenden Wahlen. Michael Stier wurden als stellvertre-tender Vorsitzender, Wolfgang Hau-ser als Kassierer und die Beisitzer Re-gina Hermle, Michael Wenzler, Sieg-bert Schrenk, Christian Weber und Roland Mayer in ihren Ämtern bestätigt Für den ausscheidenden Daniel Weiss tritt Stefan Sieweke in das Gremium ein. Für 25-jährige, fördernde pas-sive Mitgliedschaft wurde Lothar Nann in Abwesen-heit geehrt. Einen Über-blick über das reibungslo-se vergangene Vereins-jahr in Sachen Musik und Vereinsarbeit hielt Schrift-führer Moritz Weber. Bei der Kapelle waren neben der Teilnahme am Be-zirksmusikfest in Tirol das Jahreskonzert und der Musikerball absolute Hö-hepunkte. Dabei habe Di-rigent Kletus Cologna her- Unser Bild zeigt ein Teil der gewählten Mitglieder mit dem Vorsitzenden Bruno Weber (rechts). Foto: Volkmar Hoffmann

DRK-Ortsgruppe bewältigt großes PensumWehinger Team ist gefragt / Auch in Sachen Nachwuchs Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr

fe leisten können. Juliane Hilden-brand sprach im Bereich des Nach-wuchses von einem »ereignisreichen und schönen Jahr«, in dessen Verlauf mit den Jugendlichen zahlreiche Ak-tivitäten organisiert worden seien. Insgesamt betreue man im Jugendrot-kreuz derzeit sieben Kinder im Alter von zwölf bis 14 Jahren. Annette Domscheits Kassenbericht fiel positiv aus. Bei den Wahlen wurden Frank Klai-ber als stellvertretender Gruppenlei-ter, sowie die Ausschussmitglieder Michael Narr, Holger Gut und Wer-ner Domscheit wiedergewählt. Bür-germeister-Stellvertreter Stefan Bla-schi war voll des Lobes über die Arbeit des Wehinger DRK. Die Ent-lastung wurde einstimmig erteilt. Sieglinde Lambrecht war es als Kreis-bereitschaftsleiterin vorbehalten, ver-diente Mitglieder zu ehren. Auf der Ehrungsliste standen: Peter Braun-schweiger, Susi und Theo Pfenning, Heinz Domscheit für 50 Jahre, Wolf-gang Pfenning für 40 und Wolfgang Winz für 35 Jahre.

ein. Frank Klaiber fasste die Aktivitäten der Hel-fer-vor-Ort Gruppe zu-

sammen. Klaiber meinte, man ha-be das einsatz-reichste Jahr hinter sich und sei 45-mal von der Leit-stelle alarmiert

worden und ha-be erfolgreich fachgerechte Hil-

Wehingen (rm). Die Wehinger DRK-Ortsgruppe erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bei der Generalversamm-lung, der auch die beiden DRK-Ärzte Sabine Sefrin und Rainer Sefrin bei-wohnten, teilte Gruppenleiter Jörg Klaiber stolz mit, dass sich die Zahl der aktiven Mitglieder im vergange-

nen Jahr weiter erhöht hat, so dass man jetzt

auf 41 aktive DRK-Mitglieder bauen könne. An seine DRK-Kollegen rich-tete er die Bitte, auch in Zukunft fest-zusammenzuhalten. Insgesamt habe man 217,5 Stunden bei Veranstaltun-gen abgeleistet. Bei Einsätzen waren die aktiven Mitglieder 66 Stunden im Einsatz. Zusätzlich kamen noch neun Stunden im Krankentransport dazu. Bei den beiden Blutspendeterminen, seien, so Klaiber, alle Erwartungen

Unser Bild zeigt (von links): Jörg Klaiber, Michael Narr, Holger Gut, Sieglinde Lambrecht und Heinz Domscheit. Foto: Domscheit

wieder übertroffen worden. 619 Stun-den seien in die Gruppenabende und die Fortbildung investiert worden, stellte Klaiber fest.Klaiber bedankte sich bei allen Mit-gliedern für die sehr gute Zusammen-arbeit. Neu strukturiert worden sei die SEG-Gruppe Wehingen, die nun zusammen mit den Gruppen aus Tuttlingen, Spaichingen und Fridin-gen wirkungsvoll in den Einsatz ge-hen könnten, meinte Klaiber. Schrift-führerin Viola Buck ging sehr aus-führlich auf die einzelnen Aktivitäten

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 WEHINGEN 6

Dieter Volz erinnert an bewegte Zeiten »(Wo)Menvoices« erhalten eine Doppelspitze

Der Chef (Mitte) verlässt als Ehrenmitglied die Brücke. Foto: Moosbrucker

Wehingen (rm). Bei den »(Wo)Men-voices« hat es einen bemerkenswer-ten Vorstandswechsel gegeben. Dem langjährigen Vorsitzenden des Lieder-kranzes und der »(Wo)Menvoices« rückte mit Brigitte Gentner und Petra Beck eine weibliche Doppelspitze nach. Komplettiert wird die neue Führung des Chores durch die neue stellvertretende Vorsitzende, Martina Patyk, die ihren Vorgänger, Georg Zindeler ablöste. Damit wurden die Weichen für eine sichere Zukunft des Chores gestellt, wenngleich auch der Wunsch nach einer perso-nellen Aufstockung der Chorsänger weiter bestehen bleibt. Die Chor-mitglieder bedankten sich bei ihrem beliebten Chef damit, dass Sie ihn zum Ehrenvorsit-zenden ernannten.In seinem letzten Jahresrück-blick fasste Dieter Volz die Akti-vitäten des Chors zusammen und warf einen Rückblick auf die 18-jähri-ge Vorstandstätigkeit. Fünf öffentli-che Auftritte und 56 Proben hätten die aktiven Mitglieder im Chor im vergangenen Jahr voll gefordert. Der-zeit sängen 14 Frauen und zehn Män-ner unter der Leitung von Benjamin Schreijäg vorwiegend moderne Chor-literatur, um die Attraktivität des Sin-gens hervorzuheben. Volz bedankte sich bei Bürgermeister Gerhard Rei-chegger für die finanzielle Unterstüt-zung durch die Gemeinde und bei den zahlreichen Spendern, die den Chor finanziell unterstützt haben. Volz, der auf vielen Ebenen die Ge-schicke des Chores souverän organi-siert hat, blickte auf seine insgesamt 35 Jahre aktive Tätigkeit in verschie-denen Ämtern zurück und schilderte die teilweise phänomenalen Höhe-punkte dieser Zeit, als der Lieder-kranz, der im 168. Lebensjahr steht, eine spektakuläre Hochphase erleben

durfte, die den Verein ungemein be-flügelt habe. Mit der neuen Vor-standsbesetzung sei es wichtig, dass neue Ideen in den Chor Einzug hal-ten können, meinte Volz. Schriftführer Richard Moosbrucker fasste in seinem Jahresrückblick die Aktivitäten zusammen, bevor Leo Sprich leider eine Rückwärtsentwick-lung in der Kasse feststellen musste.

Dirigent Benjamin Schreijäg zeigte sich mit dem Erreichten zufrie-den, mahnte aber einen noch besseren Probenbesuch an. Wenn man jüngere Sänger in den Chor integrieren wolle, seien

auch englischsprachige Titel un-erlässlich, meinte der Dirigent in

seiner sonst positiven Kritik. Bürgermeister Gerhard Rei-chegger bedankte sich bei den Sängern und meinte, der Chor sei aus dem öf-

fentlichen Leben der Ge-meinde nicht wegzudenken. Die von ihm vorgeschlage-ne Entlastung wurde ein-stimmig erteilt. Die Neu-

wahlen brachten folgendes Er-gebnis: Jeweils auf zwei Jahre wur-den gewählt, die beiden Vorsitzenden Petra Beck und Brigitte Gentner, Kas-siererin Marianne Werk, die Beisitzer Erika Weiß und Leo Sprich sowie die Kassenprüfer Matthias Walz und Johnny Gentner. Um nicht den glei-chen Wahlturnus zu unterliegen, wurden die stellvertretende Vorsit-zende Martina Patyk und der Schrift-führer Richard Moosbrucker sowie der Beisitzer Helmut Albrecht auf ein Jahr gewählt.Patyk ehrte die fleißigsten Sänger für Probentreue. In diesen Genuss ka-men: Helmut Albrecht, Dorle Al-becht, Marianne Flad, Johnny Gent-ner, Brigitte Haasis, Marianne Werk, Moritz Denkinger und Josef Narr. Inhaberin: Claudia Gerster

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 WEHINGEN 7

Wehingen (rm). Wehingen und St. Berthevin feiern in diesem Jahr das fünfzigjährige Bestehen ihrer Partner-schaft. Zur Vorbereitung dieses außergewöhnlichen Jubiläums haben wir bei Thomas Dietmann, Erich Ma-yer und Robert Walz nachgefragt, wie man sich in Wehingen auf dieses Jubiläum vorbereitet.

In diesem Jahr kann die Gemeinde Wehingen 50 Jahre Partnerschaft mit St. Berthevin feiern. Sie und mit ihnen ein ganzes Team mit den Vertretern aus den Vereinen sind seit Wochen intensiv damit be-schäftigt, dieses Jubiläum auf den Weg zu bringen. Wie bereiten Sie dieses wichtige Ereignis vor? Mayer: Wir sind, zusammen mit

wichtigen Vertretern jener Vereine, die die Partnerschaft aktiv leben, mit den Mitgliedern des Partnerschaftsko-mitees und in Kooperation mit der Gemeinde seit geraumer Zeit damit beschäftigt, ein Programm für das Ju-biläum auf die Beine zu stellen.

Walz: Dabei sind die Rollen klar verteilt. Während die Vorstände des TV Wehingen, des Fanfarenzuges, des Tischtennisclubs bestrebt sind, wieder ein Fest der Begegnungen mit sportlichen und gesellschaftlichen Schwerpunkten zu organisieren, ist es unser Anliegen, auch den histori-schen Wert dieser Freundschaft rich-tig einzuordnen, sich zurückzubesin-nen und vielleicht auch einen Aus-blick für die Zukunft zu wagen.

Dietmann: Dazu ist es wichtig, auf ein gutes Miteinander zu bauen, da-mit dieses Jubiläum auch eine ent-sprechende Würdigung erfährt.

Wehingen ist die erste Gemeinde im Kreis, die diesen mutigen Ver-brüderungsschritt mit einer Part-nergemeinde in Frankreich gewagt hat. Wenn man diese Jumelage aus heutiger Sicht betrachtet: In wel-che Weise haben beide Gemeinden davon profitiert. Wie hat sich die Partnerschaft entwickelt und wie lebt sie bis zum heutigen Tag?Mayer: Profitiert haben die Ge-

meinden, indem gegenseitig Traditio-nen präsentiert, bekannt gemacht wurden – ein Akt der Akzeptanz. So wurden zum Beispiel 1974 bei einem Besuch die ersten Flöten und Melodi-cas als Geschenk nach St. Berthevin überbracht als Anregung, bereits Schüler beziehungsweise Jugendliche in musiktreibenden Gruppierungen zu vereinen.

Walz: Gerade in unserer Zeit erle-ben wir, wie schwierig es ist, Ziele eines vereinten Europas zu verfolgen. Mit diesem mutigen Schritt der bei-den Bürgermeister Anton Hugger und Bernard Le Godais wurde ein Grundstein dafür gelegt, wie wir in Europa, auch angesichts einer un-

rühmlichen geschichtlichen Vergan-genheit, weiter zusammenwachsen können. Durch die Jumelage haben wir gelernt, unser Denken vom natio-nalen zum europäischen zu verla-gern.

Thomas Dietmann: Das sehen wir im Partnerschaftskomitee neben vie-len anderen, als eine der wichtigsten Aufgaben an. Erich Mayer ist der ein-zig noch lebende Zeitgenosse, der als

Gemeinderat am Zustandekommen der Partnerschaft und an der Umset-zung über den Bildungsbereich tat-kräftig mitgewirkt hat.

Mayer: Um auf ihre Frage zurück-zukommen: Eine Partnerschaft ver-läuft nicht linear. Ihr ideeller Wert steigt oder fällt mit dem Engagement derer, die sie tragen.

Und das sind?Mayer: Eben die Vereine, Grup-

pen, vor allen Dingen auch die Schu-len, aber auch private Beziehungen, die sich, wie das Beispiel der Eheleu-te Erwin Denkinger und Nicole Maig-nan zeigt, sogar mit dem Bund der Ehe, im wahrsten Sinne des Wortes grenzenloses Vertrauen versprochen haben. Freundschaft über die Grenzen hinweg muss dauerhaft verankert wer-den, wenn wir aus der Geschichte unserer bei-den Völker etwas lernen wollen.

Also erfüllen derlei Partnerschaften auf der unteren Ebene auch ein Stückweit die Forderungen nach einem vereinten Euro-pa? Teilen Sie diese Meinung ?Walz: Wir erleben

doch gerade, dass es im-mer schwieriger wird, unterschiedliche Meinun-gen unter einen Hut zu bringen. Ein gemeinsa-mes Europa zu fordern ist einfacher als ein gemein-sames Europa zu leben. Wehingen und St. Berthe-vin leisteten und leisten hier einen wichtigen Bei-trag geleistet.

Mayer: …und werden es hoffentlich weiter leis-ten dürfen. Was im kom-

mäßigem Erfolg, außer bei den sport-lichen Abteilungen. Aber unsere Hoffnung besteht darin, dass aus einer guten Keimzelle ein gutes Le-ben erwachsen kann.

Walz: Und das ist in unserer Part-nerschaft der Fall.

Dietmann: Durch unsere gegensei-tigen Besuche werden Freundschaften gefestigt.

Was dürfen wir anlässlich dieses Partnerschaftsjubiläum in Wehin-gen und St. Berthevin erwarten? Alle: Es wird ein Fest geben, an

das wir uns noch hoffentlich lange erinnern. Dazu gehören: Ein Festgot-tesdienst, ein Festakt, ein Festabend, sportliche Begegnungen, Freund-schaftsbezeugungen und viel Gemüt-lichkeit.

Jumelage feiert Jubiläum50 Jahre Partnerschaft zwischen Wehingen und St. Berthevin

munalen partner-schaftlichen Mikro-kosmos funktio-niert, ist nicht 1:1 auf Länderebene abbildbar.

Walz: Wir be-dauern beispiels-weise, dass Deutsch als Fremdsprache an französischen Schulen nicht mehr angeboten wird. Leider wurden man-gels Interesse an Deutsch zugunsten des Spanischen die Schulpartner-schaften beendet.

Dietmann: Damit wird die Sprach-barriere zwischen beiden Nationen mehr auf- als abgebaut.

Mayer: Aber wir sehen auch, dass die Verständigung innerhalb der Part-nerschaft funktioniert. Als Kommuni-kationsmittel dient der Sport, die Mu-sik und das soziale Miteinander. Hier hat es im Rahmen der Partnerschaft viele Begegnungen gegeben.

Hat sich die Verbindung zwischen Wehingen und St. Berthevin stetig fortentwickelt oder musste man auch Rückschläge verkraften, so wie wir es zur Zeit in Europa immer wieder erleben?Mayer: Durststrecken gibt es über-

all; so bemühen sich die Partner-schaftskomitees beider Seiten seit Jahren, die Jugendlichen für eine ak-tive Teilnahme an der Partnerschaft zu gewinnen – leider aber nur mit

Erich Mayer (links) und Robert Walz bei der Recherche zur Geschichte der Partnerschaft zwischen Wehingen und St. Berthevin Foto: Mosbrucker

Thomas Dietmann, Erich Mayer und Robert Walz

uu IM GESPRÄCH MIT

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 WEHINGEN · REICHENBACH 8

Reichenbacher wird Reichenbacher SchultesHans Marquart mit 191 von 193 Stimmen gewählt / Musikverein spielt aufReichenbach (rm). Jetzt hat Rei-chenbach einen Reichenbacher Bürgermeister: Hans Marquart, dessen Wiege in Reichenbach stand, hat nun neben der Ge-meinde Egesheim auch in Rei-chenbach die Wahl für sich ent-schieden. Er war der einzige Kandidat. Nunmehr wird er die Geschicke der Heuberg-Gemein-de lenken wird. Von 386 wahl-berechtigten Bürgern stimmten 193 ab. Marquart konnte 191 Stimmen auf sich verbuchen. Eine Stimme fiel auf Peter Ger-lach und eine auf Gerhard Rei-chegger. Bürgermeister Bär gra-tulierte als erster dem neuen Bürgermeister zur Wahl. Für Marquarts Frau hatte er einen Blumenstrauß parat. Ihm folg-ten die Bürgermeisterkollegen aus den Nachbargemeinden. Der Musikverein Reichenbach unter der Leitung von Klaus Dietrich brachte seine Glück-wünsche in Form von drei flot-

ten Märschen zum Aus-druck.Marquart selbst be-dankte sich für das ihm entgegengebrachte Ver-trauen und meinte, er hätte sich noch vor kurzer Zeit nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellen kön-nen dort Bürgermeister zu werden, wo er das Licht der Welt erblickt habe. Mit der Wahlbeteiligung zeigte sich der neue Rathauschef zufrieden. An den Musik-verein Reichenbach gerich-tet meinte Marquart: »Schön, dass ihr mir hier den Marsch blast.« Er ver-sprach, sich zum Wohle der Gemeinde einzusetzen und wollte seinen Dank auch durch ein Wahlbier im Sportheim zum Aus-druck bringen. Doch zu-nächst ging es in die war-me Amtsstube für einen kurzen Umtrunk.Josef Bär (rechts) gratuliert seinem Nachfolger Hans Marquart. Foto: Moosbrucker

Fischereiprüfung stößt auf positive ResonanzWehinger Angler wollen Angebot weiterhin aufrecht erhalten / Gewässerqualität gutWehingen (rm). Beim Angelverein Wehingen, der durch ein sehr junges Team geführt wird, ist die Welt und ihr Wässerchen im Wehinger Angel-see voll in Ordnung. Dies wurde bei der gemütlichen Generalversamm-lung in der Fischerhütte deutlich. Ma-nuel Schnekenburger, der seit zwei Jahren im Amt ist, wurde einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Ebenso Schriftführer Thomas Steiner, Gewäs-

serwart Hubert Hafen und die Aus-schussmitglieder Uli Rentschler, Ma-nuel Flock und Niklas Ruf. Schnekenburger streifte kurz die Hö-hepunkte des vergangenen zu denen, neben den üblichen Aktionen, wieder das Seenachtsfest und die Hüttenak-tion an Christi Himmelfahrt gehör-ten. Neu im Programm war eine Fi-scherprüfung, die vom Angelverein organisiert wurde und auf eine sehr

positive Resonanz gestoßen sei, mein-te Schnekenburger. Thomas Steiner rekapitulierte als Schriftführer das vergangene Jahr in Wort und Bild. Kassier Konrad Häring stellte einen soliden Haushalt vor, der am Ende, trotz der Investitionen, einen Über-schuss vorweisen konnte. Elias Meß-mer und Stefan Hafen bescheinigten ihm eine tadellose Kassenführung. Hubert Hafen stellte als Gewässer-

wart »keine besonderen Vorkommnis-se« fest, lobte die Wasserqualität, be-mängelte aber die etwas schleppende Abgabe von Fanglisten. Der Besatz des Angelsees sei gut und mit Forel-len wieder aufgefrischt worden. Die-ses Jahr wolle man wieder Zander und Karpfen einbringen. Als neue, aktive Mitglieder wurden Silas Hä-ring, Marc Ulber, Raffael Röttinger, Uwe Kopf und Andreas Junker aufge-nommen. Anträge auf aktive Mit-gliedschaft wurden von Nico Specker, Jörg Klaiber, Manuel Flock, Jonas Häring und Thomas Steiner ge-nehmigt.Auch in diesem Jahr, so Schneken-burger, soll wieder eine Sportfischer-prüfung durchgeführt werden. Ver-handlungen hierfür seien im Gange. Allerdings müsse das traditionelle Seenachtsfest zugunsten des Wehin-ger Straßenfestes ausfallen. Bürgermeister Gerhard Reichegger bedankte sich bei den Verantwortli-chen für das aktive Vereinsleben. Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass so viele junge Mitglie-der dazu gekommen seien. Anton Rees präsentierte eine kurze Photo-Schau, die den Bau der Fischerhütte von den Anfängen bis heute doku-mentierte. Am Ende der Versamm-lung durften die Mitglieder noch einen bildhaften Jahresrückblick ge-nießen, bevor Chefkoch Hannes Pfef-fer zum traditionellen Menü einlud. Die junge Mannschaft des Angelvereins Wehingen Foto: Moosbrucker

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 EGESHEIM · DEILINGEN 9

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Skiclub genießt den schneereichen WinterSogar Rennen in Egesheim wieder einmal möglich / Aufs Team kann sich der Chef verlassenEgesheim (rm). Sehr zufrieden zeigte sich Holger Sauter als Vorsitzender des Egesheimer Skiclubs bei der Ge-neralversammlung. Endlich mal wie-der ein schneereicher Winter, der es möglich gemacht habe, sieben Wo-chen lang den Skilift zu betreiben. Allerdings sei diese Freude etwas durch einen zweiwöchigen Stopp we-gen Schneebruchs und der damit ver-bundenen Gefahr getrübt worden, meinte der Vorsitzende. Aber Marco Sieger habe die gute Schneelage und einen Anfängerskikurs organisieren können, der am unteren Teil des Ski-geländes möglich wurde. Für 37 grö-ßere Kinder konnte dann ein weiterer Skikurs angeboten werden. Erstmals, so Holger Sauter, sei auch wieder ein Skirennen organisiert worden, das sehr gut angenommen worden sei, bei dem jeder Teilnehmer eine Ur-kunde und einen Pokal überreicht be-kommen habe. Sauter zeigte sich stolz auf seine Truppe. Im Bereich Breitensport hat Sandra Sauter-Wul-fert wieder eine Nordic-Walking-Gruppe auf die Beine gestellt, die an Ostern wieder neu starte. Siegfried Stier konnte auf einen zufriedenstel-lenden Kassenstand verweisen. Seine solide Kassenführung wurde von To-bias Keller und Ramona Blickle bestä-tigt. Schriftführerin Christine Keller lieferte einen ausführlichen Jahresbe-

Unser Bild zeigt den wiedergewählten aktiven Vorstand des Skiclub Egesheim Foto: Moosbrucker

richt ab, bevor Bürgermeister Hans Marquart die Leitung der Wahlen übernahm. Marquart nutzte dabei die Gelegenheit, dem Skiclub für seine aktive Vereinsarbeit zu danken. Ge-wählt wurden jeweils für ein Jahr: Holger Sauter als 1. Vorsitzender,

Hans Dreher als stellvertretender Vorsitzender, Siegfried Stier (Kas-sier), Christine Keller (Schriftführe-rin), Marco Sieger (Sportwart), Björn Reiser (stellvertretender Sportwart) und die Ausschussmitglieder Albert Mayer, Thomas Bischoff, Ann-Katrin

Dreher, Hubert Reiser, Tim Dreher, Sarah Keller und David Villing. Ein besonderer Dank und eine kleine Aufmerksamkeit hatte Holger Sauter noch für Sandra Sauter-Wulfert, Christa Bürgin, Rösle Sauter und Ar-nold Stier parat.

Das neue »Seppdeppseptett«-Programm ist ein VolltrefferEinen im wahrsten Sinne des Wortes märchenhaften Abend konnten rund 350 Besucher in der Deilinger Gemein-dehalle erleben: Das SeppDeppseptett hat die Gäste auf eine musikalisch-pa-rodistische Reise durch die Grimm’sche Märchenwelt entführt und sie dabei so

richtig verzaubert, indem sie »den ge-heimnisvollen Legenden und Mythen auf ihre Art und Weise auf den Grund« gingen. Die Erwartungen an die neue Performance waren hoch und sie wur-den nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Das Deppen-Ensemble rund um ihren Chef,

namens Sepp, zogen alle Register ihres musikalisch-parodistischen Könnens und strapazierten damit die Lachmus-keln des munter mitgehenden Publi-kums. Die Seppdeppen haben wieder einmal mit ihrem neuen Programm ins Schwarze getroffen. Foto: Moosbrucker

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Termine & Veranstaltungen Termine & Veranstaltungen Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019

nDiese Woche im Blickpunkt

Impressionen - Stausee im WinterDie Kunst-Klassen 9 a und b der Werkrealschule Schömberg setzten sich mit dem Thema: »Impressionen – Stausee im Winter« auseinander. »Mit dem Blick der Jugendlichen auf die Natur und durch die Fotolinse, fingen die Schüler viele einzigartige Orte, Impressionen und Momentaufnahmen rund um unseren wun-derschönen Stausee ein«, so Kunstlehrerin Maja Polich. Untermalt von künstle-risch gestalteten »Motto – Sprechblasen« im Kunstunterricht, entstand eine kleine Ausstellung, die für alle kunstinteressierten Bürgerinnen und Bürger an verschiedenen Orten in Schömberg, in Form von einer »kleinen Wanderausstel-lung« betrachtet werden kann. n Ausstellungsorte: bis 12. April Rathaus, 15. bis 18. April Praxis Dr. Ritter, 22. April bis 4. Mai Schlichembad.

Mittwoch, 10.4.BubsheimPfarrgemeindesaal: Von 9.30 bis 11.30 Uhr findet die Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren statt.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Geöffnet von 14 bis 22 Uhr. Frauen-sauna: 14 bis 17.45 Uhr. Gemischte Sauna 17.45 bis 22 Uhr. Familienbad 14 bis 18 Uhr.

Johannes-GemeindehausFrauen nach Krebs ab 18 Uhr.

SchömbergNarrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Warmbadetag Mütter/Eltern mit Kind, 16 bis 17.30 Uhr, Öffentlich-keitsschwimmen, 17.30 bis 21.30 Uhr.

WehingenJugendraum: Das Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/9 84 04 64 oder 0173/9 84 04 20 an, 17 bis 19 Uhr.

Donnerstag, 11.4.BubsheimBärenstraße 3: Das Jugendhaus ist von 16 bis 20 Uhr geöffnet.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Geöffnet von 17 bis 22 Uhr. Frauen-sauna 17 bis 22 Uhr.

SchömbergKatholische öffentliche Bücherei: Geöffnet von 15.30 bis 18.30 Uhr.

Narrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Frühschwimmen, 7 bis 9 Uhr (Wasser-gymnastik 8 Uhr), Frauenschwimmen (mit Wassergymnastik 18.30 und 20.30 Uhr).

Freitag, 12.4.DeilingenVereinsraum: Generalversammlung der Guggenmu-sik ab 20 Uhr

GosheimJurabad: Geöffnet von 16 bis 22 Uhr. Kinder-spielbad ist von 16 bis 18 Uhr. Ge-mischte Sauna ist von 17 bis 22 Uhr. Baden für die Allgemeinheit 18 bis 22 Uhr.

Rathaus:Dorfputzete ab 16 Uhr

TurnhalleKinderturnen beim TV Gosheim ab 15 Uhr, vier bis sechs Jahre, für Ange-meldete Telenehmer. Telefon: 07426/42 00 53 oder 0160/22 82 92

SchömbergNarrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: 16 bis 17.30 Uhr (Schwimmen Gene-ration 50plus).

WehingenJugendraum: Das Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/9 84 04 64 oder 0173/9 84 04 20 an, 15 bis 20 Uhr.

Samstag, 13.4.DeilingenKirche Christi Himmelfahrt: Tag des Baumes ab 19 Uhr.

GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 13 bis 20 Uhr. Gemischte Sauna 13 bis 20 Uhr.

SchömbergSchlichembad: Geöffnet von 13 bis 18 Uhr.

WehingenSchlossberghalle: Papi´s Pumpels ab 19 Uhr.

Sonntag, 14.4.DotternhausenFossilienmuseum: geöffnet von 11 von 17 Uhr.

GosheimJurabad: Familiensauna 9 bis 12 Uhr. Geöffnet von 9 bis 16 Uhr.

SchömbergSchlichembad: Geöffnet von 8.30 bis 12 Uhr

WehingenSchlossberghalle: Palmsonntagsvorspiel ab 14 Uhr.

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Termine & Veranstaltungen Termine & Veranstaltungen Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019

nDiese Woche im Blickpunkt

Schlagerparty mit »Papi’s Pumpels« in Wehingen Papi’s Pumpels treten am Samstag, 13. April, ab 19 Uhr in der Schlossberghalle Wehingen auf. Veranstalter ist der Musikverein Wehingen, Karten zu zehn Euro (Abendkasse: zwölf Euro) gibt es bei den Sängern, im Rathaus oder bei www.schlossberghalle-wehingen.de

Montag, 15.4.GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 17 bis 20 Uhr. Männersauna 17 bis 22 Uhr.

SchömbergKatholische öffentliche Bücherei: Geöffnet von 15.30 von 18.30 Uhr.

Narrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung unter Telefon 07427/9 40 20.

WehingenJugendraum: Das Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/9 84 04 64 oder 0173/9 84 04 20 an, Öfnnungszeiten 15 bis 19 Uhr.

ienstag, 16.4.DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, geöffnet 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit ist von 17 bis 22 Uhr. Frauensauna ist 17 bis 22 Uhr.

SchömbergNarrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung unter Telefon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Geöffnet für die Allegemeinheit von 17.30 bis 21.30 Uhr.von 7 bis 9 Uhr Frühschwimmen

Mittwoch, 17.4.BubsheimPfarrgemeindesaal: Von 9.30 bis 11.30 Uhr findet die Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren statt.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, geöffnet 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Frauensauna 14 bis 17.45 Uhr. Ge-mischte Sauna 17.45 bis 22 Uhr. Ge-öffnet von 14 bis 22 Uhr.

SchömbergSchlichembad: Warmbadetag Mütter/Eltern mit

Kind, 16 bis 17.30 Uhr, Öffentlichkeitsschwimmen, 17.30 bis 21.30 Uhr.

WehingenJugendraum: Das Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/9840464 oder 0173/9840420 an, 17 bis 19 Uhr.

Haller ArealAlkohol, Medikamente, Drogen, Glücksspiel, Treffen von 18.30 bis 20 Uhr, Telefon 07461/96 64 80

Donnerstag, 18.4.BubsheimBärenstraße 3: Das Jugendhaus ist von 16 bis 20 Uhr geöffnet.

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Termine & Veranstaltungen Termine & Veranstaltungen Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019

nDiese Woche im Blickpunkt

Bemalte Eier und schmucke Thuja-GirlandenAuch in diesem Jahr wird die Tradition der Osterbrunnen in Hausen am Tann fortgesetzt. Die beiden Dorfbrunnen an der Ortsdurchfahrt sind nach einem Brauch in der Fränkischen Schweiz wieder österlich geschmückt. Hannelore Cura von der Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins war auch in diesem Jahr wieder federführend verantwortlich und wurde dabei tat-kräftig von Gertrud Buhmann, Francine Cura, Sofie Murr und Gerda Pfister unterstützt. Die bunten Ostereier könnten zwar je-des Jahr wieder zum Schmücken verwendet werden, die Girlanden aus Thuja müssten jedoch immer wieder neu gebunden werden, erklären sie. Auch kaputte Eier müssten ersetzt werden, so dass von den Frauen in diesem Jahr rund 50 Arbeitsstun-den geleistet wurden. Marcel Riede vom Hausener Bauhof unterstützte die Albvereinler tatkräftig. Die geschmückten Brunnen kündigen wieder die Osterausstellung an, die der Albverein veranstaltet. Diesmal erwarten die Veranstalter 14 Aussteller und Künstler, die ihre fantasievoll gestalteten Ostereier und viele weitere Unikate aus ihren Handwerkstätten präsentieren. Die Os-terausstellung findet in der Gemeindehalle statt, die barrierefrei erreichbar ist. n Die Osterausstellung wird am Samstag, 13. April, um 14 Uhr eröffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgt eine Bläser-gruppe des örtlichen Musikvereins. Bis 18 Uhr können die Besucher dann am Samstag sowie am Palmsonntag, 14. April, von 10 Uhr bis 17 Uhr die kunstvollen Ausstellungsstücke bestaunen und das eine oder andere Ostergeschenk erwerben. Doch auch außerhalb der Gemeindehalle wird es für die Besucher in Hausen am Tann wieder etwas zu entdecken geben. Karin Sche-we lädt von Samstag bis Montag, 13. bis 15. April, von 14 Uhr bis 18 Uhr zum Tag der offenen Tür bei »Raum und Tisch« ein.

DeilingenAngelsee: Der Angelverein bietet ab 16 Uhr Fisch zum Verkauf an.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 17 bis 22 Uhr. Frauensauna 17 bis 22 Uhr.

SchömbergKatholische öffentliche Bücherei: 15.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Narrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Frühschwimmen, 7 bis 9 Uhr (Wasser-gymnastik 8 Uhr), Frauenschwimmen (mit Wassergymnastik 18.30 und 20.30 Uhr).

Freitag, 19.4.DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 11 von 17 Uhr.

GosheimTurnhalleKinderturnen beim TV Gosheim ab 15 Uhr, vier bis sechs Jahre, für Ange-meldete Telenehmer. Telefon: 07426/42 00 53 oder 0160/22 82 92

Samstag, 20.4.GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 13 bis 20 Uhr. Gemischte Sauna 13 bis 20 Uhr.

SchömbergSchlichembad: 13 bis 18 Uhr.

Sonntag, 21.4.DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 11 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Familiensauna 9 bis 12 Uhr. Baden für die Allgemeinheit 9 bis 16 Uhr.

SchömbergSchlichembad: 8.30 – 12 Uhr, 10.30 Uhr Aquajogging

Montag, 22.4.DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 11 – 17 Uhr.

Dienstag, 23.4.GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 17 bis 22 Uhr. Frauensauna 17 von 22 Uhr.

Johannes-Gemeindehaus:Linedance für Einsteiger und Erfahre-ne, ab 19 Uhr

SchömbergNarrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Geöffnet von 7 bis 9 Uhr (Früh-schwimmen), 17.30 bis 21.30 Uhr.

Mittwoch, 24.4.BubsheimPfarrgemeindesaal: Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren 9.30 bis 11.30 Uhr.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Frauensauna 14 bis 17.45 Uhr. Fami-lienbad 14 bis 18 Uhr. Baden für die Allgemeinheit 14 bsi 22 Uhr. Ge-mischte Sauna 17.45 bis 22 Uhr.

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Termine & Veranstaltungen Termine & Veranstaltungen Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019

nDiese Woche im Blickpunkt

Berufetag in der SchlossberghalleAm 3. Mai 2019 ist in der Schlossberghalle in Wehingen ein Berufetag. Veranstalter ist der Förderverein der Realschule Gosheim-Wehingen.

Mittwoch, 24.4.SchömbergNarrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Warmbadetag Mütter/Eltern mit Kind ist von 16 bis 17.30 Uhr, Öffentlich-keitsschwimmen ist 17.30 bis 21.30 Uhr.

WehingenJugendraum: Geöffnet 17 bis 19 UhrDas Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/ 9 84 04 64 oder 0173/9 84 04 20 an.

Donnerstag, 25.4.BubsheimBärenstraße 3: Das Jugendhaus ist von 16 bis 20 Uhr geöffnet.

DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, geöffnet 13 bis 17 Uhr.

GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit ist von 17 bis 22 Uhr. Frauensauna von 17 22 Uhr.

SchömbergKatholische öffentliche Bücherei: Die Bücherei ist von 15.30 bis 18.30 Uhr geöffnet.

Narrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-fon 07427/9 40 20.

Schlichembad: Frühschwimmen, 7 bis 9 UhrWassergymnastik 8 Uhr Frauenschwimmen mit Wassergymnas-tik 18.30 und 20.30 Uhr

Freitag, 26.4.DeilingenSportverein: Die Generalversammlung im Herbert-Frommer-Sportheim beginnt um 19.30 Uhr

Rathaus: Die Generalversammlung des TTC Deilingen beginnt um 20 Uhr

GosheimJurabad: Geöffnet 16 bis 22 Uhr. Kinderspielbad 16 bis 18 Uhr. Gemischte Sauna 17 bis 22 Uhr. Baden für die Allgemeinheit 18 – 22 Uhr.

TurnhalleKinderturnen beim TV Gosheim ab 15 Uhr, vier bis sechs Jahre, für Ange-meldete Telenehmer. Telefon: 07426/42 00 53 oder 0160/22 82 92

SchömbergSchlichembad: 16 – 17.30 Uhr (Schwimmen Genera-tion 50plus), 17.30 – 21.30 Uhr.

Narrenmuseum: Besichtigung nach Vereinbarung Tele-

fon 07427/9 40 20 (Stadtverwal-tung).

WehingenJugendraum: geöffnet 15 – 20 Uhr Das Jugendreferat bietet Unterstüt-zung für Kinder und Jugendliche unter Telefon 0173/9840464 oder 0173/9840420 an.

Samstag, 27.4.DeilingenGemeindehalle: Das Konzert des Handharmonikaclubs beginnt um 20 Uhr

GosheimJurabad: Baden für die Allgemeinheit 13 – 20 Uhr.Gemischte Sauna 13 – 20 Uhr.

SchömbergSchlichembad: geöffnet 13 – 18 Uhr.

Sonntag, 28.4.DotternhausenFossilienmuseum: Werkforum Holcim Zement, geöffnet 11 – 17 Uhr.

GosheimJurabad: Familiensauna 9 – 12 Uhr.Baden für die Allgemeinheit 9 – 16 Uhr.

SchömbergSchlichembad: 8.30 – 12 Uhr geöffnet ab 10.30 Uhr Aquajogging.

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 DEILINGEN · SCHÖMBERG 15

Kirchenchor Schömberg mit neuer Führung In der Hauptversammlung des Schöm-berger Kirchenchors gab es eine wich-tige Personalie: Für Elke Riedlinger wurde Stephan Kiener zum Vorsitzen-den gewählt. Christoph Besenfelder bleibt stellvertetender Vorsitzender. Zu Beginn hielt Riedlinger in ihrem letzten Vorstandsbericht fest, dass der Kirchenchor die Herausforderungen

bravourös gemeistert habe. Höhe-punkt sei die Aufführung der Orches-termesse in b-moll von Franz Schubert mit dem Kirchenchor aus Schörzingen am Tag der Seelsorgeeinheit gewesen. Chorleiterin Stephanie Simon be-schrieb den Chorgesang als ein geselli-ges und der psychischen Gesundheit förderliches Hobby. Stadtpfarrer Jo-

hannes Holdt zeichnete Karl Erler für 20 Jahre aktives Singen und Hermann Dannecker für zehn Jahre Mitglied-schaft im Kirchenchor aus. Beide er-hielten eine Urkunde des Cäcilienver-bands der Diözese Rottenburg-Stutt-gart. Nach der Überreichung von Prä-senten für guten Probenbesuch folgte der gesellige Teil des Abends, bei dem

noch fleißig gesungen wurde. Das Pas-toralteam stellte sich mit dem Aus-schuss und den Geehrten zum Foto auf (von links): Pfarrer Shibu Vincent Pushpam, Christoph Besenfelder, Klara Schmidberger, Stephan Kiener, Chor-leiterin Stephanie Simon, Johannes Holdt, Elke Riedlinger, Karl Erler, Ulrike Koch und Nadja Sprenger. Foto: Privat

Unser Foto zeigt (von links): Cordula Roos, Hans Weber, Nicole Reiner, die Geehrte Marlene Selinger, Eduard Blum und Werner Schätzle Foto: Hoffmann

Reiche Obsternte im vergangenen JahrOGV Deilingen kann sich sehen lassen / Erika Pfenning und Martin Reger seit 60 Jahren dabei

Von Volkmar Hoffmann

Deilingen. Im Rahmen der Jahres-hauptversammlung des Obst- und Gartenbauverein Deilingen wurden Erika Pfenning und Martin Reger für 60-jährige Mitgliedschaft mit dem Goldenen LOGL-Bäumchen mit Gold-kranz und Urkunde ausgezeichnet. Für 50-jährige Mitgliedschaft ging das Goldene LOGL-Bäumchen mit Silber-kranz und Urkunde an Sofie Schne-kenburger und Marlene Selinger. Die Auszeichnungen nahm der Kreisvor-sitzende des Kreisverbandes Tuttlin-gen der auch gleichzeitig Vorsitzen-der des OGB Deilingen ist, vor. »Die Blumen des Frühlings sind die Träu-me des Winters« – mit diesem Satz auf der Leinwand eröffnete Hans Weber die Versammlung der 144 mitgliedstarken Natur- und Garten-freunde. An diesem Abend standen auch die Wahlen an. Bestätigt wur-den als Vorsitzender Hans Weber, Kassiererin Nicole Reiner, in den Ausschuss Cordula Roos, Eduard Blum und Werner Schätzle. »Das was die Natur liefert, sollte man auch ver-werten können«, sagte Weber und berichtete über eine reiche Obsternte im vergangenen Jahr. Es wurden mehr als 2,3 Tonnen verschiedener Obstsorten in eine Mosterei gefahren und konnten somit 800 Liter Apfel-saft aus der Region verkauft. Ein wei-

teres Thema war auch das Insekten-sterben, so sollen auf öffentlichen Flächen sogenannte Insektenhotels aufgestellt werden. Schriftführerin Ingrid Weber erinnerte in ihrem aus-führlichen Jahresbericht über den ge-pflanzten Felsenbirnenbaum am Tag des Baumes, die Teilnahme am Kinderferienprogramm sowie die tol-le Gestaltung des Erntedankaltares. Die Grundschulkinder durften sich

mit dem Thema Apfelsaft auseinan-dersetzen. Außerdem haben die Mit-glieder entlang der Marienkirche eine Eiben-Schutzhecke gegen winterli-chen Salz-Schneematsch gepflanzt. Arbeitsreich waren auch die Entfer-nungen überalterten Sträucher und Bäume im Bereich Hesslebohlweg nach Absprache der Gemeindever-waltung. Über die Finanzlage infor-mierte die Kassiererin Nicole Reiner.

Die gebuchten Zahlen wurden von Elisabeth Pfenning geprüft und bestä-tigt. Die Entlastung leitete Alwin Meicht. Jeder Teilnehmer erhielt ein Päckchen insektenfreundliches Saat-gut, wenn dieser Blütensamen für Bienen aufgeht, heißt es dann: »Dei-lingen blüht auf«. Am Ende der Ver-sammlung gab es vom Obst und Gar-tenfachberater Markus Zehnder einen anschaulichen Fachvortrag.

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Jetzt wird’s hyggelig imPelletwerk DotternhausenHolzpellets – BioBriketts - Früh-jahrsaktion bis 19. Mai 2019Die EC Bioenergie verlost im Rahmen einerHolzpellets-Einlagerungsaktion 10 x eine Ton-ne Holzpellets und 5 Tage Probewohnen ineinem ökologischen Wohnwagon mit Loft-Cha-rakter an einem festen Standort, z.B. am Starn-berger See oder in Österreich. Der Gewinnerkann dabei frei entscheiden, wann und woer diese besondere Auszeit nehmen möchte.Echt hyggelig: Verlost werden 5 TageKurzurlaub in einem WohnwagonDie Mini-Häuser der Firma WW WohnwagonGmbH, die Platz für bis zu vier Personen bieten,verfügen über eine Photovoltaik-Anlage sowieeine Solar-Holz-Zentralheizung für die Wärme-und Warmwasserversorgung. Wer es noch hyg-geliger mag, kann sich an kühlen Abenden einpaar BioBriketts von wohl und warm in den Ofenlegen, die dort gratis für die Gäste bereitliegen.

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 SCHÖMBERG 17

Vom Wolfstal zur Großen LauterBei blauem Himmel startete die Wan-dergruppe des Schwäbischen Albver-eins Schömberg in Erbstetten. Die Wanderung führte an der Hangkante auf Pfaden zu den Ruinen Monsberg und St. Ruprecht hinunter zur Großen Lauter. In Unterwilzingen direkt neben der Großen Lauter wurde eine Ves-

perpause eingelegt. Gestärkt wanderte man weiter durch das romanti-sche Lautertal, vorbei an Kalkfelsen-wänden zur Laufenmühle. Nach Kaffee und Kuchen ging es ins urige Wolfstal. Hier staunten die Wanderer über die üppig blühenden Märzenbecher. Der Weg durch das Wolfstal gab immer

wieder imposante Blicke auf ausgewa-schene Kalkfelsen und Felsformatio-nen, geformt von Wind und Was-ser. Auch den zinnoberroten Kelchbe-cherling konnten die Wanderer be-wundern. Er wächst nur im Wolfstal und steht unter Naturschutz. Zum Schluss kehrten die 19 Wanderer im

Sportheim Waldeck in Schömberg ein. Die Gruppe bedankte sich bei Wan-derwart Hartwig Speck für den schö-nen Wandertag. Die Vereinsleitung bedankt sich für die Durchführung und Organisation dieser schönen Wanderung bei Wanderwart Hartwig Speck. Foto: Verein

Von Woche zu Woche nimmt das Strahlen zuAlpha-Kurs in Schömberg ist zu Ende gegangen / Glaube dient als WegweiserSchömberg. Dass der christliche Glaube ein lebendiger Glaube ist, der als Wegweiser in dieser unruhigen Welt ist und in den Alltag hinein-wirkt, haben die Teilnehmer des

Schömberger Alphakurses erlebt.Der Alphakurs ist ein Glaubenskurs, der sich über zehn Abende und ein Wochenende mit sinnstiftenden Fra-gen rund um Jesus Christus, dessen

Kirche und den christlichen Glauben beschäftigte. Zum achten Mal fand dieser Kurs statt, der von der evange-lischen Kirchengemeinde Erzingen-Schömberg gemeinsam mit der ka-

tholischen Kirchengemeinde Schöm-berg ausgerichtet wird. Zehn Diensta-ge lang trafen sich die Teilnehmer und Mitarbeiter in der Alten Kinder-schule. Nach einem Essen lobten die

Beteiligten Gott zunächst mit modernen Lobpreislie-dern, um sich nach einem Impulsvortrag über das je-weilige Thema des Vor-trags auszutauschen.Während zu Beginn noch eine gewisse Zurückhal-tung zu spüren war, verän-derte sich nach und nach die Atmosphäre. Es breite-te sich eine Freude aus, die von Woche zu Woche wuchs. Das wurde sichtbar an den Gesichtern alle Be-teiligten; es entstand der Eindruck, dass das Strah-len von Mal zu Mal zu-nahm. Die Beteiligten er-lebten nämlich, welch ein tragendes Fundament der christliche Glaube ist, er-kannten die Liebe Gottes zu den Menschen und er-lebten, dass der Glaube heute so aktuell und wirk-sam ist wie zu Jesu Zeiten. Wollen den eingeschlagenen Weg fortsetzen: die Teilnehmer des Alpha-Kurses Foto: Privat

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 SCHÖMBERG 18

n ImpressumVERLAG UND HERAUSGEBERVerlagsdruckerei J. F. Bofinger KGJägerhofstr. 478532 TuttlingenSchwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbHKirchtorstraße 1478727 Oberndorf am Neckar

ANZEIGEN UND SONDERTHEMENVerlagsdruckerei J. F. Bofinger KGJägerhofstraße 4, 78532 TuttlingenTelefon 07461/7015-25, Fax 07461/7015-13E-Mail: [email protected]: Christina StorzSchwarzwälder Bote MedienvermarktungSüdwest GmbHKirchtorstraße 14, 78727 Oberndorf a. N.Postfach 1367, 78722 Oberndorf a. N.Telefon 0800/7 80 78 01, Fax 07423/78-328E-Mail: [email protected]: Hans-Dieter Meng (verantwortlich)

REDAKTIONVerlagsdruckerei J. F. Bofinger KGHauptstraße 90, 78549 SpaichingenTelefon 07424/9493-15, Fax 07424/9493-21E-Mail: [email protected]: Regina Braungart (v.i.S.d.P.)Schwarzwälder Bote MedienvermarktungSüdwest GmbHKirchtorstraße 14, 78727 Oberndorf a. N.Postfach 1367, 78722 Oberndorf a. N.Telefon 07423/78-169, Fax 07423/78-342E-Mail: [email protected]: Bodo Schnekenburger (v.i.S.d.P.)Redaktionskontakt für Beiträge aus Deilingen, Gosheim, Wehingen, Bubsheim, Reichenbach und Egesheim: Schlichem-Heuberg-BlickHauptstraße 90, 78549 SpaichingenTelefon 07424/9493-15, Fax 07424/9493-21E-Mail: [email protected]

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Schömberg. Zum Anfängerkurs des Bezirksimkervereins Schömberg ha-ben sich 14 Teilnehmer angemeldet.Der Vorsitzende Dieter Erb erläuter-te, dass die Kurstage bis zum Novem-ber im monatlichen Abstand am Bie-nenlehrpfad beim SchieferErlebni-spark in Dormettingen abgehalten

Sie wollen einmal ein eigenes Bienenvolk: die Teilnehmer des Imker-Anfängerkurses

Paten stehen bereitAnfängerkurs für Imker hat begonnen

würden. Die Schulung der Kursteil-nehmer übernehmen Adolf Faulha-ber, Ludwig Scherer und Edmund Zeiser. Ziel sei es, den Teilnehmern die praktischen und theoretischen Kenntnisse zu vermitteln, die unab-dingbar seien, um ein Bienenvolk zu halten.

Für Kursteilnehmer könnten Bienenvöl-ker vermittelt wer-

den. Die Neuimker würden auf diese Weise zu Imkerpaten. Der Vorsitzen-de und seine Mitstreiter hoffen, dass sie die Kursteilnehmer für dieses Hobby langfristig begeistern.

Medaillensegen für die DLRG-OrtsgruppeSchömberger schwimmen bei Bezirksmeisterschaft in Hechingen vorne mit

Die Teilnehmer aus der DLRG Schömberg bei den Bezirksmeisterschaften 2019 Foto: Verein

zelwettbewerben der Altersklasse 8 männlich konnte die DLRG einen Bezirksmeistertitel nach Schöm-berg bringen. Linus Ege gewann hier souverän vor der Konkur-renz. Mithalten konnte nur sein Vereinskollege Ferenc Zimme-

Schömberg. Am 23. März fanden die Bezirksmeisterschaften des DLRG-Be-zirks Zollernalb und des Bezirks Federsee in Hechingen statt. Unsere Ortsgruppe nahm mit 14 Sportlern an dieser Veranstaltung teil. In Ein-

rer, der den zweiten Platz seiner Al-tersklasse gewann. Ebenfalls konnte die Ortsgruppe in Altersklasse 10 weiblich überzeugen. Hier erkämpf-ten sich Enna Maier mit dem dritten Platz Bronze und Emma Büchle den achten Platz bei einem starken Teil-nehmerfeld.Mit Max Maucher feierten die Schömberger den zweiten Bezirks-meister unserer Ortsgruppe. Zusam-men mit Lukas Ritter auf Platz 4, do-minierten sie die Altersklasse 10 männlich.Parallel erkämpfte sich Hannes Tre-ciak den zweiten Platz in der Alters-klasse 10 mit der Zusatzoption der Weiterqualifikation zur Württember-gischen Meisterschaft.In der weiblichen Altersklasse 12 konnte sich Vivien Banholzer Platz 9 von knapp 20 Teilnehmerinnen si-chern. Silber und damit Platz 2 in der Altersklasse 12 männlich sicher-te sich Simon Weber. Felix Müller und Jonas Rohrmoser schwammen in der gleichen Altersklasse auf Platz 7 und 9.

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 WEILEN U. D. R. · DORMETTINGEN 19

Zeit ohne Vorsitzenden ist endlich vorbeiDoppelspitze ist nun ganz vorne dabei / Musikverein Weilen hat neue FührungsriegeWeilen unter den Rinnen. Der Musikverein Weilen hat wie-der einen Führung: eine Dop-pelspitze. Da sich die beiden Vorsitzen-den Max Hummel und Chris-tian Seifriz bei der Hauptver-sammlung im Februar nicht mehr zur Wahl stellten, waren alle Ämter samt Beisitzern wie-der besetzt worden, außer das Amt des Vorsitzenden. Nach-dem im Lauf der Versamm-lung kein Vorsitzender gefun-den werden konnte, hatte Bür-germeister Gerhard Reiner das Amt des Notvorsitzenden über-nommen. Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde das vakante Amt wieder be-setzt. Volker Weinmann, bis-her stellvertretender Vorsitzen-der, und Tamara Koch erklär-ten sich bereit, den Vorsitz als Doppelspitze zu übernehmen. Für den bisherigen Stellvertreter ge-wann der Musikverein Rolf Seifritz. Somit ist die Führungsmannschaft

des Musikvereins wieder komplett und kann sich den eigentlichen Auf-gaben widmen. Die Kandidaten wur-

den von der Versammlung einstim-mig gewählt. Bürgermeister Reiner bedankte sich bei den neuen Vorsit-

zenden sowie dem Gremium für die Bereitschaft, Verantwortung zu über-nehmen.

Die neue Führungsriege des Musikvereins Weilen unter den Rinnen ist im Amt. Foto: Verein

Gründungsjahr ist jetzt bekannt2020 wird der VdK-Ortsverband Dotternhausen-Dormettingen 70 Dormettingen/Dotternhausen. Bei der Hauptversammlung des VdK-Ortsverbands Dotternhausen-Dormet-tingen hat der Vorsitzende Rudi Rit-ter die Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr geschildert. Dazu gehör-ten das jährliche Grillfest, eine Weih-nachtsfeier und die Fahrt im Dezem-ber zum Europapark nach Rust. Im Ortsverband sind 92 Mitglieder registriert. Durch Mitgliederwerbung könnte diese Zahl erhöht werden. Auf Grund von Nachforschungen über das Gründungsjahr des Ortsver-bands Dotternhausen konnte vermel-det werden, dass im Mai 1950 im

Gasthaus Hirsch die Gründungsver-sammlung des örtlichen VdK stattge-funden hat. Somit könnte 2020 das 70-jährige Bestehen gefeiert werden. Ob dies mit einem Festakt oder Ver-anstaltung gefeiert wird, werden die Vorstandsmitglieder im Laufe des Jahres noch entscheiden. Den Kassenbericht trug Kassierer Joa-chim Gottwald detailliert vor. Die Schriftführerin Karin Gottwald verlas danach das Protokoll. Der Kreisver-bandsvorsitzende Karl-Heinz Wolf bedankte sich bei den Verantwortli-chen für deren Einsatz in Sinne des VdK.

Bei den Wahlen wurde die stellvertre-tende Vorsitzende und Schriftführerin Karin Gottwald einstimmig wieder ge-wählt. Alfons Hahn wurde für zwei weitere Jahre als Beisitzer gewählt. Da Arne Gottwald als Beisitzer auf eigenen Wunsch nach fünf Jahren aus dem Gremium ausscheidet, wur-den Helmut Kasser als neuer Beisitzer und als zusätzliche Beisitzerin Gerlin-de Kid gewählt. Mit einem Geschenk wurde Gottwald verabschiedet, Alfons Hahn erhielt ebenfalls ein Präsent. Als Vorschau auf 2019 wurden die Termine des Grillfestest und der Weihnachtsfeier bekannt gegeben.

Der neu besetzte Vorstand und Ausschuss des VdK Dotternhausen-Dormettingen (von links): Rudi Ritter, Gerlinde Kid, Inge Amma, Joachim Gottwald, Alfons Hahn, Karl-Heinz Wolf (Kreisvorsitzender), Karin Gottwald, Helmut Kasser. Foto: VdK

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 DOTTERNHAUSEN 21

Ein Musik-Café zum »Liederkranz«-JubiläumSänger feiern das 175-jährige Bestehen / Operette, Schlager und beschwingte Weisen

Von Dieter Dürrschnabel

Dotternhausen. Eine mehr als gut be-suchte Festhalle in Dotternhausen hat die Verbundenheit der Bevölkerung mit dem Liederkranz gezeigt. Denn bei strahlendem Wetter wussten die Sänger genau, wie sie ihre Gäste unterhalten können. Entsprechend zufrieden eröffnete der Vorsitzende Nikolaus Gabel die Veranstaltung.Eröffnet wurde dieser besondere Nachmittag, der ganz im Zeichen des 175. Geburtstags des Vereins stand,

vom Liederkranz mit drei erfrischen-den Liedern. Die musikalische Lei-tung hatte Stephanie Simon inne. Be-gleitet wurde der Chor am Klavier von Albert Wochner. Eigens für diesen Jubiläumsnachmit-tag wurde eine beeindruckende Bil-dergalerie aus vergangenen Jahren zusammengestellt und liebevoll prä-sentiert. So konnten die Besucher Eindrücke vom regen Vereinsleben des gemischten Chores sammeln: sei es ein Konzert, ein Auftritt bei be-freundeten Chören oder sommerliche

Grillfeste. In die Welt der Operette führte Chor-leiterin Stephanie Simon mit zwei Liebesliedern. Eindrucksvoll sang sie »Mein Liebeslied muss ein Walzer sein« und »Die ganze Welt ist him-melblau«. Albert Wochner begleitete sie am Klavier. Zwischen den Darbietungen wurden die Gäste immer wieder mit Kaffee und Kuchen sowie sonstigen Geträn-ken versorgt. Einen weiteren Höhepunkt bildeten die Gäste aus Frommern: Das »Män-

nerchörle« von der Volkstanzgruppe sorgte in Frack und Zylinder mit sei-nen beschwingten Weisen für ein be-sonderes Schmankerl. Das Doppel-quartett konnte unter der Leitung von Jörg Neuberth begeistern und schloss diesen musikalischen Block mit dem »Nepomuk« von Sebastian Blau gekonnt ab. Albert Wochner unterhielt die Besu-cher mit einigen Schlagern und ernte-te ebenso wie die Sänger viel Ap-plaus: ein gelungenes Jubiläums-Mu-sik-Café.

Das »Männerchörle« der Volkstanzgruppe Frommern präsentiert beim Konzert in der Festhalle mehrere Stücke und die Vertonung eines Gedichts von Sebastian Blau. (linkes Bild) Stephanie Simon singt zwei Liebeslieder aus der Welt der Operette. Begleitet wird sie von Albert Wochner am Klavier. Fotos: Dürrschnabel

Dotternhausener Zunft ist handlungsunfähigDer »Mondstupfer« könnte begraben werden: Nachfolger für Vereinsspitze fehlen

Von Rolf Schatz

Dotternhausen. Obwohl die Ver-sammlung der Narrenzunft Dottern-hausen harmonisch verlief, steht der Fortbestand des Vereins auf der Kip-pe: Für die zurückgetretene Füh-rungsmannschaft wurden keine Nachfolger gefunden. Nach abgelau-fener Amtszeit stellten sich nach sie-ben Jahren der Vorsitzende Michael Röder, die Schriftführerin Inge Effin-ger und die Kassiererin Sonja Koch nicht mehr zur Wahl. Röders Stell-vertreter Thomas Schatz war bereits im vergangenen Herbst während sei-ner Amtszeit aus persönlichen Grün-den zurückgetreten, so dass die Nar-renzunft nun ohne kommissarischen Vertreter handlungsunfähig ist. Das Geschäftsjahr 2018 sei ein span-nendes und aufregendes Jahr gewesen, das durch eine Veränderung geprägt wurde, so Röder. Da es im vergangenen Jahr zu keiner 20er-Bildung kam, vollbrachte die Narrenzunft aus eigenen Reihen mit großen Anstrengungen einen gelun-genen 20er-Ball, so der Vorsitzende. .

Narrenrat Rudi Ritter appellierte an die Ver-sammlungsmitglieder, den Fortbestand der Narrenzunft zu über-denken. Es seien junge Leute gefragt, »denn es ist fünf vor zwölf«. Rit-ter will alle 400 Mit-glieder anschreiben, um den Ernst der Lage zu schildern. Gemeinderätin Elisa-beth Menholz forderte, bei einer Mitgliederbe-fragung über die Kon-sequenzen aufzuklä-ren, um eine gemein-same Lösung zu fin-den. Ansonsten sei der Mondstupfer für immer begraben. Bürgermeisterin Monique Adrian sprach von einer nicht einfachen Si-tuation, in der sich die Narrenzunft momentan befinde. Der Vorsitzende zeichnete zahlreiche Mondstupfer für die Teilnahme an Narrentreffen und an der heimischen Fasnet mit Mondstupferorden und

Urkunden aus: Bronze ging an Mi-chaela Eppler, Bianca Hoch, Ralf Rit-ter, Heike Krastl, Christine Türk und Laura Birnstill, Silber an Silke Ritter und Armin Stotz, Gold an Walter Hahn, Petra Müller, Helga Ritter und Uschi Steinhöfer.Bei den Wahlen wurde kein Nachfol-ger für den scheidenden Vorsitzen-

den, die nach 31 Jahren aufhörende Schriftführerin und die Kassiererin gefunden. Die Ausschussmitglieder Michaela Eppler, Kathrin Pontarollo, Oscar Franke, Robert Karut und Christian Uttenweiler wurden für zwei weitere Jahre gewählt. Michael Röder, Inge Effinger und Sonja Koch wurden in den Narrenrat gewählt.

Die Geehrten, die gewählten Ausschussmitglieder und Narrenratmitglieder mit Michael Röder (Zweiter von rechts) Foto: Schatz

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 DAUTMERGEN · TÄBINGEN 22

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Ausgiebig reinemachen angesagt Große und kleine Täbinger engagieren sich bei Umweltaktion

Rosenfeld-Täbingen (may). Großrei-nemachen war in Täbingen angesagt: Die Stadt Rosenfeld hatte zum ge-samtstädtischen Umwelttag aufgeru-fen. Mit großem Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt haben sich 15 ju-gendliche und 33 erwachsene »Müll-männer« in Täbingen aufgemacht. Das entspricht einem Zehntel der

Einwohner. In vier Gruppen mit Schleppern und Wagen der Trakto-renfreunde Täbingen, ausgestattet mit Arbeitshandschuhen, Eimern, Greif-zangen und großen Müllsäcken, sam-melten sie entlang der Straßen und Wege achtlos weggeworfenen Müll auf. Zum Dank für die Arbeit gab es zum Abschluss der Aktion auf Kosten

der Stadt eine kleine Mahlzeit mit Getränken für alle fleißigen Müll-sammler. An der Sammelaktion haben sich Mitglieder fast aller dörflichen Verei-ne, Chöre und Gruppen beteiligt. Der eingesammelte Müll wurde säuber-lich getrennt und anschließend zum städtischen Bauhof transportiert.

Gut ein Zehntel der Einwohner Täbingen hat als Müllfrauen und -männer angepackt. Foto: May

Verein hat das ganze Jahr über viel zu tunPosten in Vorstand und Ausschuss werden neu besetzt / 2018 zieht auf Leinwand vorbeiDautmergen. Wechsel im Vorstand und Ausschuss hat es bei der Gene-ralversammlung des FSV Dautmer-gen gegeben. Der Vorsitzende Jens Schübel erläuterte ausführlich die vergangenen Aufgaben und gab eine Rückschau auf das Vereinsjahr 2018. Schriftführer Timo Schneider ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren. Von der Dorffasnet über die Dorfmeisterschaft im Elfme-terschießen im Juli sowie dem Moon-lightkegeln vor Weihnachten sei das ganze Jahr über etwas geboten gewe-sen.Kassenchef Dieter Völkle erläuterte die Kontobewegungen. Wie bereits in den vorherigen Jahren stehe der Verein solide da. Kassenprüfer Bruno Lehmann und Olaf Gauss bescheinig-ten eine tadellose Kassenführung. Aus dem Bericht des Jugendleiters Jens Schübel waren keinerlei Verän-derungen im Jugendbereich zu ent-nehmen. Die Anzahl der Jugendspie-ler für den FSV habe sich konstant bei vier Kindern und Jugendlichen gehalten. Seit einigen Jahren biete der FSV auch einen Selbstverteidi-gungskurs für Kinder und Jugendli-che an. Außerdem lobte Schübel die aktiven sowie ehemaligen Jugend-spieler für ihr Engagement bei den Arbeitseinsätzen.

Dem Bericht der Gymnastikgruppen von Beate Kopp, Diana Trick sowie Wolfgang Hietmann war zu entneh-men, dass alle Kurse regen Anklang finden. Die Entlastung des Vorstands führte Bürgermeister Hans-Joachim Lippus herbei. Im Anschluss folgten Wahlen. Dieter Völkle stellte sich nicht einer Wiederwahl als Kassen-chef zur Verfügung. Wolfgang Hiet-mann wurde als Vorstandsmitglied für weitere zwei Jahre gewählt. Eben-falls wurden die Beisitzer Andreas

Kappeler, Vladimir Reiter, Patrick Graf, sowie Kurt Riedlinger auf wei-tere zwei Jahre einstimmig bestätigt. Zum neuen Beisitzer wurde Florian Hietmann gewählt. Für das Amt des Kassenchefs wurde Axel Kappeler für ein Jahr einstimmig gewählt.Nach den Wahlen setzt sich die Ver-einsspitze damit wie folgt zusammen: Im Vorstand sind Christina Potel, Wolfgang Hietmann und Jens Schü-bel, Kassenchef ist Axel Kappeler, Kassenprüfer sind Bruno Lehmann

und Olaf Gauß, Schriftführer ist Ti-mo Schneider, Jugendleiter Jens Schübel. Beisitzer sind Patrik Graf, Andreas Kappeler, Vladimir Reiter, Kurt Riedlinger, Berkay Adas und Florian Hietmann.Den ehrenamtlichen Helfern wurden neben Dankesreden auch Blumen-sträuße, Gutscheine und Geschenk-körbe zuteil. Zum Abschluss wurde das vergangene Jahr mittels einer Leinwandpräsentation in Bildern ge-zeigt.

Der FSV Dautmergen hat bei der Hauptversammlung einige Posten in Ausschuss und Vorstand neu besetzt. Foto: FSV

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Nummer 7 | Mittwoch 10. April 2019 ZIMMERN U. D. B. 23

Reiter sind in Rottweil erfolgreich im SattelSiege für die Zimmerner Equipe beim Reitertag / 13 Sportlerinnen startenZimmern unter der Burg. 13 Reiterin-nen des Reitvereins Oberes Schli-chemtal waren auf dem Reitertag in Rottweil erfolgreich. Mit dabei waren vier der neun Schulpferde des Ver-eins sowie drei Privatpferde. Sowohl die E-Dressur und den Reiterwettbe-werb in zwei Abteilungen als auch die Führzügelprüfung wurden für den Zimmerner Reitverein entschie-den.Die Platzierungen: Lea Steinkopf: ers-ter Platz E-Dressur, Juliana Rudolph: achter Platz E-Dressur, Noah Sophie Benker: erster Platz Reiterwettbewerb (erste Abteilung), Lisa Jetter: zweiter Platz Reiterwettbewerb, Lara Hirsch-berger: dritter Platz Reiterwettbe-werb, Sina Häußler: erster Platz (zweite Abteilung), Malin Müller: ers-ter Platz Führzügelwettbewerb. Die Zimmerner Reiterinnen haben vier Mal die Nase vor der Konkurrenz. Foto: Schmieg

Aus der Gemeinde nicht wegzudenkenSportverein ernennt wegen besonderer Verdienste gleich fünf neue Ehrenmitglieder Zimmern unter der Burg. Im Namen des SV-Vorstandsteams und des Aus-schusses begrüßte Oliver Effinger alle anwesenden Gäste, darunter Bürger-meister Elmar Koch, Ehrenvorstand, Ehrenspielführer, sowie alle Mitglie-der, Ehrenmitglieder, Spartenleiter und Vorstandskollegen zur General-versammlung.Er gab in seinem Bericht Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr mit verschiedenen Highlights, wie die Vatertagshockete, das Elfmeterturnier oder den Vereinsausflug. Bevor Oli-ver Effinger das Wort an den Schrift-führer übergab, blickte er auf das kommende Jahr voraus und dankte allen Unterstützern. Jochen Schäuble verlas alle Termine und Veranstaltun-gen, die der Verein ausrichtete und besucht hatte.Bürgermeister Elmar Koch lobte den Verein und dankte für das große En-

Der Vorstand präsentiert sich mit Helmut Hahn (Platzwart), Julius Dietzel, Oliver Effinger (Vorsitzender), Hardy Eggert (wiedergewählter Beisitzer), Philipp Vogelmann, Jochen Schäuble (wiedergewählter Schriftführer), Harald Stutz (wiedergewählter stellvertretender Vorsitzender), Florian Mager (wiedergewählter Beisitzer), Bernd Stutz (Vorsitzender), Dennis Higlister, Harald Haller (Vorsitzender), Andreas Hammann, Armin Scheible (Kassier) Fotos: Baasner

gagement des Ausschusses. Es folgten die Berichte der Spartenlei-

ter. Harald Haller, ebenfalls Vorsit-zender, leitete die Wahlen durch.

Der stellvertretende Vorsitzende Ha-rald Stutz, Schriftführer Jochen Schäuble und die Beisitzer Hardy Eg-gert und Florian Mager wurden für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. n Ehrungen:Bernd Stutz konnte an diesem Abend Petra Schatz, Silke Higlister, Zita Ef-finger, Sofia Eggert, Rebecca Rau, Hilda Sauter, Edith Schwarz, Helga Karle und Martina Rau mit der Ver-einsnadel in Silber für 20 Jahre Mit-gliedschaft auszeichnen. Die Vereinsnadel in Gold für 30-jähri-ge Mitgliedschaft erhielten Armin Rieble und Jürgen Rohloff. Zu Ehrenmitgliedern für besondere Verdienste wurden Hermann Mihelic, Brigitte Jäger, Inge Tscheschlok, Pe-ter Schäfer und Heinz Scheible er-nannt.

Unser Bild zeigt die Geehrten und Vorstandsmitglieder (von links) Oliver Effinger, Peter Schäfer, Armin Rieble, Inge Tscheschlok, Bernd Stutz, Helga Karle, Heinz Scheible, Edith Schwarz, Harald Haller, Zita Effinger, Rebecca Rau

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