SNews 2010/1

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Newsletter 01 / 2010 SWISSPHONE NEWS 1 NEU: NEO.S, der digitale Melde- empfänger für alle Fälle „Die Lösung bietet das neue RES.Q- Funkterminal mit der entsprechenden RES.Q-Softwarelösung für Leitstellen und Wachen“, meint Christoph Schäfer, Leiter Vertrieb PRODUCTS von Swissphone in Gundelfingen: „Der RES.Q ist nicht nur einfach ein digitaler Funkmeldeempfänger, sondern ein aktives POCSAG-Alarmie- rungsterminal mit integriertem Mobilfunk- und GPS-Modul. Er ist das erste Modell einer vollkommen neuen Gerätegenerati- on für die aktive Alarmierung“. „Durch die taktische Rückmeldung ist die Einsatzleitung oder die Leitstelle in kürzester Zeit über die Zahl der anrücken- den Kräfte informiert. Wir bieten nämlich für Wachen und für Leitstellen je eine geeignete Lösung zur Visualisierung der Rückmeldedaten, samt Webportal. Diese Informationen können sogar mobil an den RES.Q des Wehrleiters weitergeleitet wer- den“, fügte Schäfer begeistert hinzu: „Über das integrierte Mobilfunk-Modul im Funkterminal RES.Q gibt jede alarmierte Einsatzkraft sofort eine aktive Rückmel- dung, ob sie am Einsatz teilnimmt oder verhindert ist“. Das gibt frühzeitig Ent- scheidungssicherheit für den Disponenten in der Leitstelle und die Einsatzleitung in den Wachen oder Gerätehäusern. Wird die Mindeststärke nicht erreicht, kann so sofort eine Nachalarmierung weiterer Kräfte ausgelöst werden“. „Alles in Allem sind diese Lösungen ein erhebliches Plus“, so ergänzte Christoph Schäfer seine Ausführungen: „Mit dieser ak- tiven Rückmeldung schaffen die Kommu- nen und Ämter die Grundlage für eine ver- besserte Brandschutz-Bedarfsplanung. In Verbindung mit der RES.Q-Software- Lösung für Wachen und Leitstellen ist eine optimierte und ressourcenschonende Alarmierung möglich“. Die Wachenlösung Als Wachenlösung bietet Swissphone eine softwareunterstützte Balkenanzei- ge auf einen Großbildschirm. Dieser wird im Umkleidebereich oder der Fahrzeug- halle gut einsehbar montiert. Auf einem Blick erfasst der Einsatzleiter die aktuelle Stärkemeldung und hat unmittelbar ei- nen Überblick darüber, wie viele Kräfte eintreffen werden. So kann er sehr früh- zeitig über eine etwaige Nachalarmierung entscheiden. Neben der Stärkemeldung wird auch der Alarmtext, die Alarmzeit und die aktuelle Uhrzeit auf dem Monitor dargestellt. RES.Q mit M2M-Karten von Swissphone Swissphone bietet ab sofort als Ser- vice-Provider für den BOS-Markt kos- tengünstige GSM-Datentarife an. Für die Rückmeldungen über das GSM-Netz sind natürlich SIM-Karten erforderlich und damit verbunden sind laufende Kosten. Damit diese für die BOS-Organisationen möglichst niedrig gehalten werden, bietet Swissphone M2M-Tarife (Machine to Ma- chine) an, die optional auch das Versen- den von SMS beinhalten. Diese Karten gibt es bereits mit einem 1 MByte-Tarif und einer Rundung von 1 KByte. Dies ist eine ideale Konstellation, da die Datenmengen für Rückmeldungen sehr gering sind. „Mit diesem günstigen Tarif sind bis zu 30 Rückmeldung pro Tag möglich“ kommentierte Manfred Piontek, Geschäftsführer der Swissphone Tele- communications in Gundelfingen das Ver- tragsmodell. „Wir gehen davon aus, dass diese Rückmelderate in der Regel nicht überschritten wird und bieten dennoch Tarife bis zu 10 MB pro Monat zu einem sehr günstigen Festpreis an. Die Daten und Endgeräte sind in diesem VPN-Netz- werk besonders sicher, da ein Zugriff vom Internet nicht möglich ist.“ www.swissphone.de Swissphone im Zeichen des ‚Roten Hahn’ Liebe Kunden und Freunde von Swissphone, die im ,Fünf-Jahres-Rhythmus’ stattfindende INTERSCHUTZ 2010 – ursprünglich ‚Der Rote Hahn’ genannt, wird dieses Jahr vom 07.-12. Juni 2010 auf dem Leipziger Messegelän- de stattfinden. Erwartet werden mehr als 100.000 Besucher aus den Bereichen Rettung, Brand-/Katastrophenschutz- und dem Sicherheitswesen. Natürlich wird SWISSPHONE, vertreten in Halle 3, E86 und im Freigelände B32 mit einer ganzen Reihe von innovativen Produkten für die Bereiche Alarmierung und Einsatzmanagement aufwarten. Die RES.Q- Alarmierung mit Rückmeldung und Geo-Alarm findet immer größere Verbreitung. In Leipzig zeigen wir neue, erweiterte Funktionalitäten rund um RES.Q und natürlich NEO.S, den ersten Funkmelder mit IP66/67-Schutzklasse und Farbdisplay. Das Swissphone TRIO-Personen-Notruf-System wird ein wei- teres Highlight darstellen. Im Bereich Leitstelle und Fahrzeug- kommunikation mit FDM.X zeigen wir neue TETRA-Lösungen, insbesondere für die Migration vom analogen zum digitalen Funk. Es wäre nicht Swissphone, würde es auf der Interschutz nicht ein absolutes Highlight geben: Nur soviel sei verraten: Eine Weltneu- heit im Bereich Alarmierung. Doch sehen und lesen Sie selbst – die vor- liegende Ausgabe der SWISSPHONE NEWS gibt Ihnen einen Vorgeschmack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Gespräche in Leipzig. Ihr Manfred Piontek „Wie viele Kräfte kommen nach Alarmauslösung?“ Diese Frage stellt sich wohl jeder Disponent in der Leit- stelle nach der Alarmierung und jeder Wehrleiter, nach- dem sein Funkmelder ausgelöst hat. Der Alarmierungs- spezialist Swissphone bietet mit RES.Q eine innovative Lösung für diese und weitere Fragen. DSL/GPRS GPS (RES.Q-GP) GSM/GPRS Leitstelle Mobilfunk- Netz Digitalalarm-Netz Internet POCSAG DSL/GPRS Wache Unser Resümee über das System RES.Q und die Wachenlösung Bessere Informationen nach laufendem Alarm ermöglichen sichere Entschei- dungen und schnellere Reaktionen Alarm-Monitoring nicht nur in Leitstellen und Wachen, sondern auch auf den Funkmeldern der Einsatzleiter Präzise Vorab-Information zum Einsatz durch Alarmtextanzeige und Rückmeldung Frühzeitige Nachalarmierung durch genaue Kenntnisse der Einsatzstärke Anpassung und Optimierung der Brand- schutz-Bedarfsplanung durch belast- bare Daten aus der Einsatzpraxis Langfristige Kosteneinsparung durch effizienteren Personaleinsatz. Der GeoAlarm ® bietet in Verbindung mit der GPS-Ortung und der aktiven Rück- meldung zukünftig erhebliches Potential. Er wird die Strukturen der Alarmierung nachhaltig verändern und effizienter machen. Warum setzt Stützpunktfeuerwehr Burgdorf auf den „RES.Q“? Darüber berichtet Martin Rutschi, Hauptamtlicher Kommandant dieser Feuerwehr. „Für uns steht zunächst ganz klar die reine Alarmierung im Vordergrund. Hier setzen wir auf ein Endgerät, das einfach zu bedie- nen und zuverlässig ist. Es muss jederzeit einwandfrei funktionieren. In einem zweiten Schritt muss ich wissen, wie viele Leute einrücken. Bisher habe ich mich hier auf Erfahrungswerte gestützt. Aufgrund der steigenden Mobilität oder auch an Wochenenden variieren diese Zah- len jedoch stark. Die Anzahl der innerhalb nützlicher Frist effektiv einrückenden Feu- erwehrleute ist daher schwer abschätzbar. Genau hier ist der RES.Q eine große Hilfe. Mittels Webtool oder PDA/Pager liefert er mir umgehend den aktuellen Statusbericht über die Mannschaftsstärke. Bei Bedarf kann ich sofort nachalarmieren lassen.“ RapidReach ENS Web 1.9.5: Noch mehr Komfort und Anwenderfreundlichkeit Das mittlerweile weltweit eingesetzte Benachrichtigungssystem RapidReach bietet ab sofort ein Logbuch. Gedacht als virtuelles ‚schwarzes Brett‘ bietet das Logbuch die Möglichkeit, aktuelle und auch anstehende Projekte an zentraler Stelle zu kommunizieren. Einträge, die seit dem letzten Einloggen vorgenommen wurden, werden zusätzlich auf der Seite „Allgemeines“ angezeigt – so sind alle immer sofort über den aktuellsten Stand informiert! Die Lizenzoption „Recipient Web Portal“ umfasst nun auch die Mög- lichkeit, bestimmte Mitarbeiter in den Status eines ‚Teamleiters‘ zu setzen. Ob ein Teamleiter für mehrere Teams, oder umgekehrt meh- rere Teamleiter für ein Team zuständig sind, können Sie bequem mit einem Klick auf die Schaltfläche „Teamleiter J/N“ definieren. Die Gefahr eines unbefugten Systemzugriffs ist immer ein Pro- blem. Dem sicheren Login-Vorgang kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Die neue Version von ENS Web bietet deshalb die Möglichkeit, dass Anwender ihr Passwort über den Menüpunkt „Anwenderprofil bearbeiten“ selbst bestimmen bzw. ändern kön- nen. Ein weiteres Plus: Das Passwort muss nicht mehr aus einer Ziffernfolge bestehen. Neu ist auch, dass Sie den Zeitpunkt für die Auslösung einer Be- nachrichtigung nun bis zu 24 Stunden im voraus festlegen können. So müssen Sie nicht – bei feststehenden Terminen – sozusagen in letzter Minute die Benachrichtigung auslösen und haben den Kopf frei für aktuelle Aufgaben. Swissphone präsentiert in Halle 3 Stand E86 zahlreiche Produktneuheiten in verschiedenen Themenbereichen. Neu ist der Bereich Arbeits-/Personensicherheit, wo das Swissphone TRIO-Notruf-System gezeigt wird. Die RES.Q-Wachenlösung für die aktive Alarmierung und der NEO.S mit Schutzklasse IP66/67 werden live gezeigt. In der BOS-Fahrzeugkommunikation integriert FDM.X alle wich- tigen Kommunikations-Funktionen samt Navigation auf einem Touch-Monitor. Die Pager-Weltneuheit ….. müssen Sie selbst finden und erleben. Auf dem Freigelände, Stand B32 gibt es Live-Demonstrationen mit Einsatzfahrzeugen (ELW, RTW) zur modernen Einsatzkommunikation. Die weltweite Leitmesse für Rettung, Brand/ Katastrophenschutz und Sicherheit. SWISSPHONE 2 x auf der INTERSCHUTZ Halle 3, Stand E 86 und im Freigelände Stand B32

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Swissphone News 2010/1

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BOSS-Schriftgrößen im VergleichDer BOSS 910 hat ein dreizeiliges Display mit je 16 Zeichen

Vorteile:))) sehr kontrastreiche Darstellung))) optimale Schriftgröße von 5 mm))) sehr gut lesbar

Der BOSS 925 hat grafikfähiges Display mit einer schaltbaren Schriftdarstellung, wahlweise in vierzeilig mit 16, 20 oder 21 Zeichen pro Zeile oder fünfzeilig mit 16, 20 oder 21 Zeichen pro Zeile.

BOSS 925 mit der Einstellung „Fettschrift und 16 Zeichen pro Zeile“

Vorteile:))) sehr kontrastreiche Darstellung))) gute Schriftgröße von 4,8 mm))) sehr gut lesbar))) umfangreiche Textdarstellung))) Man muss wenig blättern

BOSS 925 mit der Einstellung „Normalschrift und 21 Zeichen pro Zeile“

Vorteile:))) gute kontrastreiche Darstellung))) gute Schriftgröße von 4,8 mm))) gut lesbar))) sehr umfangreiche Textdarstellung))) Man muss kaum blättern

Newsletter 01 / 2010

SwiSSphone

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))) AlarmierungAnaloge und digitale Meldeempfänger für BOS

Neues Alarmleuchten-LadegerätDie gute alte Nachttisch-Lampe hat ausgedient – es lebe das neue Leuchten-Ladegerät für den Nachttisch. Swissphone bietet ein neues Heimladegerät LLG mit ultra-heller LED-Leuchte. Ausgangbasis ist das bewährte LGRA-Expert, welches mit einer großen Stahlblechbodenplatte und Zusatzgehäuse versehen wurde. Die Bodenplatte sorgt für eine

gute Standfestigkeit und im Gehäuse ist die Schaltelektronik für die LED-Lampe untergebracht. Bei Alarm schaltet der Mel-deempfänger über das Relais im Ladegerät die Lampe ein. Auch wenn der Alarm quittiert oder der Meldeempfänger aus dem Ladegerät genommen wird, sorgt der eingebaute Timer dafür, dass die Lampe drei Minuten lang eingeschaltet bleibt. Das ist genug Zeit, um sich die Einsatzkleidung anzuziehen. Die Power-LED-Lampe auf dem flexiblen Schwanenhals spendet ausreichend Licht zum Anziehen und für den Weg zur Tür. Die Zimmerbeleuchtung wird nicht benötigt und weitere Personen im Raum werden kaum behelligt.Mit dem Alarmleuchten-Ladegerät wird sicher alarmiert und der Einsatz diskret begonnen. Das Ladegerät kann mit den Quattro-, HURRICANE- und BOSS-Baureihen eingesetzt werden.

NEU: NEO.S, der digitale Melde-empfängerfür alle Fälle

Der neue digitale Meldeempfänger für alle Fälle – NEO.SDer neue Digitale Meldeempfänger von Swissphone ist zuverlässig im täglichen Betrieb und hart im Nehmen bei Arbeit, Sport und Spiel. Eine Bauchlandung in den Matsch kann dem NEO.S nichts anhaben, denn er ist weit über den Vorgaben in der TR-BOS gegen Wasser und Staub geschützt. Die Version mit ATEX-Zulassung (einsetzbar in explosionsge-fährdeten Bereichen) hat sogar die Schutzklasse IP67 und ist somit tauchfähig bis 1 m Wassertiefe.

Der NEO.S unterstützt 64 RIC mit 256 Schleifen, die in 15 Nut-zerprofilen mit einem Zuschaltprofil organisiert werden können. Damit kann problemlos jeder Dienstplan abgebildet werden und wer es braucht nutzt die Funktion „schaltbare Schleifen“. Seine Ladetechnik ist einzigartig in der BOS-Empfängerge-schichte. Kontaktlos, auf induktive Weise wird der Akku im Ge-rät geladen. Mit Express-Alarm, DiCal-IDEA®-Verschlüsselung und Fern-steuern über OAP reiht sich der neue Meldeempfänger ab Sommer perfekt in die Swissphone-Melderfamilie ein.

„Die Lösung bietet das neue RES.Q-Funkterminal mit der entsprechenden RES.Q-Softwarelösung für Leitstellen und Wachen“, meint Christoph Schäfer, Leiter Vertrieb PRODUCTS von Swissphone in Gundelfingen: „Der RES.Q ist nicht nur einfach ein digitaler Funkmeldeempfänger, sondern ein aktives POCSAG-Alarmie-rungsterminal mit integriertem Mobilfunk- und GPS-Modul. Er ist das erste Modell einer vollkommen neuen Gerätegenerati-on für die aktive Alarmierung“.

„Durch die taktische Rückmeldung ist die Einsatzleitung oder die Leitstelle in kürzester Zeit über die Zahl der anrücken-den Kräfte informiert. Wir bieten nämlich für Wachen und für Leitstellen je eine geeignete Lösung zur Visualisierung der Rückmeldedaten, samt Webportal. Diese Informationen können sogar mobil an den RES.Q des Wehrleiters weitergeleitet wer-den“, fügte Schäfer begeistert hinzu: „Über das integrierte Mobilfunk-Modul im Funkterminal RES.Q gibt jede alarmierte Einsatzkraft sofort eine aktive Rückmel-dung, ob sie am Einsatz teilnimmt oder verhindert ist“. Das gibt frühzeitig Ent-scheidungssicherheit für den Disponenten in der Leitstelle und die Einsatzleitung in den Wachen oder Gerätehäusern. Wird die Mindeststärke nicht erreicht, kann so sofort eine Nachalarmierung weiterer Kräfte ausgelöst werden“.

„Alles in Allem sind diese Lösungen ein erhebliches Plus“, so ergänzte Christoph Schäfer seine Ausführungen: „Mit dieser ak-tiven Rückmeldung schaffen die Kommu-nen und Ämter die Grundlage für eine ver-besserte Brandschutz-Bedarfsplanung. In Verbindung mit der RES.Q-Software-Lösung für Wachen und Leitstellen ist eine optimierte und ressourcenschonende Alarmierung möglich“.

Die WachenlösungAls Wachenlösung bietet Swissphone eine softwareunterstützte Balkenanzei-ge auf einen Großbildschirm. Dieser wird im Umkleidebereich oder der Fahrzeug-halle gut einsehbar montiert. Auf einem Blick erfasst der Einsatzleiter die aktuelle Stärkemeldung und hat unmittelbar ei-nen Überblick darüber, wie viele Kräfte eintreffen werden. So kann er sehr früh-zeitig über eine etwaige Nachalarmierung entscheiden. Neben der Stärkemeldung wird auch der Alarmtext, die Alarmzeit und die aktuelle Uhrzeit auf dem Monitor dargestellt.

RES.Q mit M2M-Karten von SwissphoneSwissphone bietet ab sofort als Ser-vice-Provider für den BOS-Markt kos-tengünstige GSM-Datentarife an. Für die Rückmeldungen über das GSM-Netz sind natürlich SIM-Karten erforderlich und damit verbunden sind laufende Kosten. Damit diese für die BOS-Organisationen möglichst niedrig gehalten werden, bietet Swissphone M2M-Tarife (Machine to Ma-chine) an, die optional auch das Versen-den von SMS beinhalten.Diese Karten gibt es bereits mit einem 1 MByte-Tarif und einer Rundung von 1 KByte. Dies ist eine ideale Konstellation, da die Datenmengen für Rückmeldungen sehr gering sind. „Mit diesem günstigen Tarif sind bis zu 30 Rückmeldung pro Tag möglich“ kommentierte Manfred Piontek, Geschäftsführer der Swissphone Tele-communications in Gundelfingen das Ver-tragsmodell. „Wir gehen davon aus, dass diese Rückmelderate in der Regel nicht überschritten wird und bieten dennoch Tarife bis zu 10 MB pro Monat zu einem sehr günstigen Festpreis an. Die Daten und Endgeräte sind in diesem VPN-Netz-werk besonders sicher, da ein Zugriff vom Internet nicht möglich ist.“

www.swissphone.de

Herausgeber: Swissphone Telecommunications GmbH Industriestraße 51, 79194 GundelfingenTelefon +49(0)7615905-0, Fax +49(0)7615905-100Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Piontek, Geschäftsführer Konzeption und Layout: srp. Werbeagentur, Freiburg © Swissphone Telecommunications GmbH, 2010www.swissphone.deIm

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Empfängertechnik mit Qualität ist das Plus an SicherheitDie excellente Empfangsleistung und die Mehrfachaus-wertungen von Alarmmeldungen mit Textoptimierung sind das non-plus-Ultra für eine perfekte Alarmierung.

Warum die excellente Empfangsleistung? Meldeempfänger, die bereits bei geringer Feldstärke den Alarm auswerten, reagieren auch auf entferntere Senderstandorte. Swissphone-Melder alar-mieren schon bei einer Feldstärke von nur 3,5 µV/m. Das ergibt einen deutlichen Gewinn an Reichweite und begünstig den Mehr-fachempfang der selben Meldung von mehreren Standorten.Was leistet die Mehrfachauswertung mit Textoptimierung? Bei geringen Feldstärken werden Textinformationen fehlerhaft oder verstümmelt empfangen und dekodiert. Die Empfänger alarmie-ren und zeigen die Textfragmente an. Digitale Meldeempfänger mit Mehrfachempfang und Textoptimierung reagieren auf weitere Alarmaussendungen, dekodieren und speichern diese zwischen, vergleichen diese mit der vorherigen und tauschen die fehlerhaften Zeichen aus beziehungsweise füllen fehlende Textinformationen auf. Swissphone-Melder beherrschen dieses Optimierungsver-fahren und erhöhen somit die Qualität der Alarmierung deutlich im Vergleich zu Wettbewerberprodukten, die diese Eigenschaft nicht besitzen.

Swissphone im Zeichen des ‚Roten Hahn’

Liebe Kunden und Freunde von Swissphone,

die im ,Fünf-Jahres-Rhythmus’ stattfindende INTERSCHUTZ 2010 – ursprünglich ‚Der Rote Hahn’ genannt, wird dieses Jahr vom 07.-12. Juni 2010 auf dem Leipziger Messegelän-de stattfinden. Erwartet werden mehr als 100.000 Besucher aus den Bereichen Rettung, Brand-/Katastrophenschutz- und dem Sicherheitswesen. Natürlich wird SWISSPHONE, vertreten in Halle 3, E86 und im Freigelände B32 mit einer ganzen Reihe von innovativen Produkten für die Bereiche Alarmierung und Einsatzmanagement aufwarten. Die RES.Q-Alarmierung mit Rückmeldung und Geo-Alarm findet immer größere Verbreitung. In Leipzig zeigen wir neue, erweiterte Funktionalitäten rund um RES.Q und natürlich NEO.S, den ersten Funkmelder mit IP66/67-Schutzklasse und Farbdisplay.

Das Swissphone TRIO-Personen-Notruf-System wird ein wei-teres Highlight darstellen. Im Bereich Leitstelle und Fahrzeug-kommunikation mit FDM.X zeigen wir neue TETRA-Lösungen, insbesondere für die Migration vom analogen zum digitalen Funk. Es wäre nicht Swissphone, würde es auf der Interschutz nicht ein absolutes Highlight geben: Nur soviel sei verraten: Eine Weltneu-heit im Bereich Alarmierung. Doch sehen und lesen Sie selbst – die vor-liegende Ausgabe der SWISSPHONE NEWS gibt Ihnen einen Vorgeschmack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Gespräche in Leipzig.

Ihr Manfred Piontek

„Wie viele Kräfte kommen nach Alarmauslösung?“

Melder-Reparaturen zu günstigen FestpreisenSchon ab 49,00 Euro zzgl. MWST bietet der Swissphone-Werkskundendienst Reparaturen zum Festpreis an. Darin enthalten ist die Basisinstandsetzung mit Kleinmaterial, die Reinigung und der Abgleich des Gerätes. Erst bei umfangreicheren Schäden werden höhere Pauschalen angesetzt. Alles in allem ist das eine runde Sache für die Kom-munen. Das Budget für die Erhaltung der Geräte ist klarer kalku-lierbar. Die Kosten für den Rückversand sind in den Pauschalen enthalten. Die Reparaturen können über den Fachhandel oder direkt zum Swissphone-Werkskundendienst eingesandt werden.

Die aktuelle Reparaturpreisliste gibt es bei Swissphone unter www.swissphone.de, > Support > Download, dann “Repara-turpreisliste“ eingeben. Wer seinen nächsten Funkfachhändler sucht, findet ihn unter www.swissphone.de > Partner und Einga-be seiner Postleitzahl.

Multimaster-Alarmierung im Vogtlandkreis Herr Leistner, Geschäftsführer des Eigenbetriebes Rettungs- dienst des Vogtlandkreises be-richtete: „Anfang 2009 stand das innovative Multimasternetz in Deutschland mit vier Master- standorten vor dem Start in den Realbetrieb. Der Aufbau der digi-talen Alarmierungsinfrastruktur wurde von der Firma Mezger, Niederlassung Leipzig, stellver-tretend durch Herrn Eck, erfolg-reich durchgeführt. Unterstützt wurde die Firma Mezger unter anderem durch die regional an-sässige Firma Petzold aus Rodewisch. Außerdem wurden über 2200 Sets BOSS 925V und mehr als 800 Sets HURRICANE voice FS von uns beauftragt. Diese kommen seit Anfang 2009 zum Einsatz. Der gesamte Rettungsdienst setzt den BOSS 925V mit der 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von Swissphone ein. Für die Feuerwehren war uns besonders der HURRICANE wichtig, da er über eine enorme Alarmierungslautstärke ver-fügt und die digitalen Alarmbotschaften in Sprache umsetzt. Das sind wir gewohnt von der analogen Alarmierung und das wollten wir beibehalten“, kommentierte Herr Leistner unter an-derem die Entscheidung für die sprechenden Meldeempfänger von Swissphone.

Digitale Alarmierung im LandkreisMansfeld-Südharz Herr Palfi, Leiter der Einsatzleit-stelle des Großkreises Mans-feld-Südharz erklärte: „Die ehe- maligen Landkreise Mansfelder Land und Sangerhausen wur-den durch die Kreisgebietsre-form in Sachsen-Anhalt zu dem Landkreis Mansfeld-Südharz vereint. Damit die Alarmierung auch in diesem Großkreis effi-zient funktioniert, wurde durch die Firma ETF Eislebener Tele-Funk GmbH, vertreten durch die Herren Salzig und Kaßner, das neueste Alarmierungssys-tem von Swissphone zum Einsatz gebracht. Im Resultat wurde die Alarmierungstechnik der beiden alten Teilkreise auf neues-tem Niveau mit netzwerkfähigen ITC2000 vereinheitlicht. Per-spektivisch wird man einen weiteren Schritt unternehmen und die von Swissphone patentierte Multimastertechnik in diesem Großkreis einsetzen. Diese ermöglicht kurze Alarmierungszeiten unabhängig von der Topografie und der Fläche des Funkver-kehrskreises. Es wurden mehr als 1000 Funkmeldeempfän-ger vom Typ BOSS 910V einsatzfertig programmiert an den Landkreis geliefert und mittlerweile in Betrieb genommen. Ne-ben dem höheren Datendurchsatz pro Zeiteinheit (schnellere Alarmierung) berücksichtigen wir auch die Sicherheitsaspekte. So schützt die 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von Swissphone zuverlässig die persönlichen Daten von bspw. verunfallten Per-sonen vor dem Zugriff Dritter“.

Diese Frage stellt sich wohl jeder Disponent in der Leit-stelle nach der Alarmierung und jeder Wehrleiter, nach-dem sein Funkmelder ausgelöst hat. Der Alarmierungs-spezialist Swissphone bietet mit RES.Q eine innovative Lösung für diese und weitere Fragen.

DSL/GPRS

GPS (RES.Q-GP)

GSM/GPRS

Leitstelle

Mobilfunk-Netz

Digitalalarm-Netz

Internet

POCSAG

DSL/GPRS

Wache

Unser Resümee über das System RES.Q und die Wachenlösung

• Bessere Informationen nach laufendem Alarm ermöglichen sichere Entschei- dungen und schnellere Reaktionen

• Alarm-Monitoring nicht nur in Leitstellen und Wachen, sondern auch auf den Funkmeldern der Einsatzleiter

• Präzise Vorab-Information zum Einsatz durch Alarmtextanzeige und Rückmeldung

• Frühzeitige Nachalarmierung durch genaue Kenntnisse der Einsatzstärke

• Anpassung und Optimierung der Brand- schutz-Bedarfsplanung durch belast- bare Daten aus der Einsatzpraxis

• Langfristige Kosteneinsparung durch effizienteren Personaleinsatz.

• Der GeoAlarm® bietet in Verbindung mit der GPS-Ortung und der aktiven Rück- meldung zukünftig erhebliches Potential. Er wird die Strukturen der Alarmierung nachhaltig verändern und effizienter machen.

Warum setzt Stützpunktfeuerwehr Burgdorf auf den „RES.Q“? Darüber berichtet Martin Rutschi, Hauptamtlicher Kommandant dieser Feuerwehr.

„Für uns steht zunächst ganz klar die reine Alarmierung im Vordergrund. Hier setzen wir auf ein Endgerät, das einfach zu bedie-nen und zuverlässig ist. Es muss jederzeit einwandfrei funktionieren.

In einem zweiten Schritt muss ich wissen, wie viele Leute einrücken. Bisher habe ich mich hier auf Erfahrungswerte gestützt. Aufgrund der steigenden Mobilität oder auch an Wochenenden variieren diese Zah-len jedoch stark. Die Anzahl der innerhalb nützlicher Frist effektiv einrückenden Feu-erwehrleute ist daher schwer abschätzbar. Genau hier ist der RES.Q eine große Hilfe. Mittels Webtool oder PDA/Pager liefert er mir umgehend den aktuellen Statusbericht über die Mannschaftsstärke. Bei Bedarf kann ich sofort nachalarmieren lassen.“

RapidReach ENS Web 1.9.5:Noch mehr Komfort und AnwenderfreundlichkeitDas mittlerweile weltweit eingesetzte Benachrichtigungssystem RapidReach bietet ab sofort ein Logbuch. Gedacht als virtuelles ‚schwarzes Brett‘ bietet das Logbuch die Möglichkeit, aktuelle und auch anstehende Projekte an zentraler Stelle zu kommunizieren. Einträge, die seit dem letzten Einloggen vorgenommen wurden, werden zusätzlich auf der Seite „Allgemeines“ angezeigt – so sind alle immer sofort über den aktuellsten Stand informiert!Die Lizenzoption „Recipient Web Portal“ umfasst nun auch die Mög-lichkeit, bestimmte Mitarbeiter in den Status eines ‚Teamleiters‘ zu setzen. Ob ein Teamleiter für mehrere Teams, oder umgekehrt meh-rere Teamleiter für ein Team zuständig sind, können Sie bequem mit einem Klick auf die Schaltfläche „Teamleiter J/N“ definieren.Die Gefahr eines unbefugten Systemzugriffs ist immer ein Pro-blem. Dem sicheren Login-Vorgang kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Die neue Version von ENS Web bietet deshalb die Möglichkeit, dass Anwender ihr Passwort über den Menüpunkt „Anwenderprofil bearbeiten“ selbst bestimmen bzw. ändern kön-nen. Ein weiteres Plus: Das Passwort muss nicht mehr aus einer Ziffernfolge bestehen.Neu ist auch, dass Sie den Zeitpunkt für die Auslösung einer Be-nachrichtigung nun bis zu 24 Stunden im voraus festlegen können. So müssen Sie nicht – bei feststehenden Terminen – sozusagen in letzter Minute die Benachrichtigung auslösen und haben den Kopf frei für aktuelle Aufgaben.

Swissphone präsentiert in Halle 3 Stand E86 zahlreiche Produktneuheiten in verschiedenen Themenbereichen. Neu ist der Bereich Arbeits-/Personensicherheit, wo das Swissphone TRIO-Notruf-System gezeigt wird. Die RES.Q-Wachenlösung für die aktive Alarmierung und der NEO.S mit Schutzklasse IP66/67 werden live gezeigt. In der BOS-Fahrzeugkommunikation integriert FDM.X alle wich-tigen Kommunikations-Funktionen samt Navigation auf einem Touch-Monitor. Die Pager-Weltneuheit ….. müssen Sie selbst finden und erleben. Auf dem Freigelände, Stand B32 gibt es Live-Demonstrationen mit Einsatzfahrzeugen (ELW, RTW) zur modernen Einsatzkommunikation.

Die weltweite Leitmesse für Rettung, Brand/ Katastrophenschutz und Sicherheit.

SWISSPHONE 2 x auf der INTERSCHUTZHalle 3, Stand E 86 und im Freigelände Stand B32

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))) Einsatzmanagement ))) FlottenmanagementFireCom mit neuen Funktionen und Projekten

Besonderheiten bei SatLink-BOS

Windows, das Fenster in neue Welten

Das neue Funkdatenmodul FDM.X trägt das X für eXten-ded. Und diese erweiterte Version macht ihrem Namen zunehmend Ehre. So lässt sich das FDM.X auch wahl-weise mit dem neuen Windows-Board von Swissphone bestücken.

Auf der schnellen Plattform mit Intel® Atomprozessor läuft das stabile Betriebssystem WindowsXP® embedded. Dieses mo-dular aufgebaute System lässt sich auf spezielle Hardware- und Softwareanforderungen beliebig anpassen. So belasten keine unnötigen Komponenten das System. Durch eine raffinierte Schreib- und Leseverwaltung können keine inkonsistenten Da-teizustände auftreten. Spätestens nach dem nächsten Neustart befindet sich das System wieder im definierten Zustand.Systemkritische Prozesse laufen aber nach wie vor auf einem separaten Prozessor unter einem Linux-Betriebssystem. So ist der stabile Betrieb des FDM.X auch gewährleistet, falls Win-dowsXP® einmal wider Erwarten abstürzen sollte. Der Linuxker-nel hat immer alles fest im Griff.Neue Welten eröffnen sich dem Nutzer des FDM.X durch die umfangreichen Bedienmöglichkeiten, die ein Touchmonitor (7‘‘ bzw. 8,4‘‘) bietet.

DiCal Touch-DAG:Rückfallebene in Digitalen AlarmierungssystemenMit dem Touch-DAG kann auf kostengünstige Weise eine Redundanz zu den DAG III-Servern und deren Netz- werkanbindung sowie bzgl. der Alarmierung auch zum Einsatzleitsystem erreicht werden. Er kann dazu unab-hängig von den Servern direkt am Master-DAU ange-schlossen werden. In zahlreichen Leitstel- len wird das Gerät gleich in mehreren Ti-schen eingesetzt. Dazu können die Geräte ver-netzt werden. Das Ge-rät erlaubt den Betrieb als einfacher Tastena-larmgeber DAG I sowie als DAG III mit Daten-abgleich zu den Servern.Hier die Leistungsmerkmale in der Zusammenfassung:))) Touch-PC, 10 Zoll, mit Metallgussgehäuse zum Modul- platteneinbau))) Direkteingabe von RIC und Unteradresse))) Beliebig viele Zielwahltasten in mehreren Layern kunden- seitig konfigurierbar.))) Direkteingabe und mehrere Zielwahlen zu einem Alarm kombinierbar))) optional: Auswertefenster für eingehende POCSAG- Meldungen (Einspeisung über Zusatzhardware)))) Netzwerkschnittstelle))) Protokollierung der Alarmhistorie in Datei))) Kollisionsfreier Parallelbetrieb mehrerer DAG

Neues Navigationssystem für FDM und FDM.XBeide Funkdatenmodule, unterstützen nun die Anbin-dung an ein 5‘‘ Navigationssystem von Garmin. Auf den ersten Blick sieht das nüvi 5000 aus, wie ein gewöhn-liches Navi. Das 5‘‘ Gerät mit Touch-Monitor verfügt über eine Schnittstelle, die es in sich hat. Diese Schnittstelle wurde spe-ziell für Flottenmanagementlösungen entwickelt. So kann das Navigationssystem Daten, die das Funkdatenmodul per Funk erhält, entsprechend auswerten.

Die Koordinaten dienen hierbei dazu die Besatzung sicher und schnell zum Einsatzort zu leiten, ohne dass das Ziel von Hand eingegeben werden muss. Der Einsatztext, also „Was ist pas-siert?“ , „Wer ist betroffen?“ etc. werden als Textnachricht im Navidisplay angezeigt. Neben weiteren nützlichen Funktionen, wie individuelle Fahreranmeldung, kann die Besatzung auch Ih-ren aktuellen Funkstatus am 5.2‘‘ Touchbildschirm ändern und über das Funkdatenmodul der Leitstelle mitteilen.Das sehr gute Kartenmaterial von Navteq® kann kostengünstig aktualisiert werden und auch eine Rückfahrkamera kann an das Navigationssystem angeschlossen werden. Dank kostenloser Software zum Erstellen von POIs (Points of Interest) können wichtige Punkte, wie Krankenhäuser oder Standorte von Hy-dranten bequem gespeichert werden.

Swissphone bietet seit mehr als 5 Jahren das professi-onelle Satellitenkommunikationssystem SatLink-BOS an. Viele Feuerwehren, wie auch die Polizei haben sich bereits für das System entschieden und setzen es er-folgreich ein.

Doch was zeichnet das System aus? Dazu befragt wurde Produktmanager Eric Mühle: „ SatLink-BOS wurde speziell für die Bedürfnisse der BOS entwickelt. Augenmerk wur-de auf die mechanische Robustheit der gesamten Anlage gelegt. Das fängt bereits beim Dreibein-Stativ an und geht über die Kabelverbindung im Panzerschlauch weiter. Aus-reichende Schlechtwetterreserve (Sendleistung/Empfang) muss solch ein System natürlich auch bieten, denn die Kräf-te sind ja selten bei Sonnenschein im Einsatz. Wichtig sind aber auch die tariflichen Details. Anders als bei UMTS/Con-sumer-SAT Systemen bietet SatLink-BOS den Vorteil, dass keine Reduzierung der Bandbreite bei Überschreitung von Volumenüberschreitung stattfindet. Das ist aus einsatztak-tischer Sicht ein wichtiger Punkt, denn genau im Einsatzfall werden hohe Datenmengen und Durchsatz benötigt. Spä-testens seit der Einführung von günstigen Volumentarifen ab 49 EUR sollte die Satellitenkommunikation nicht mehr den Stempel ‚teuer‘ haben. Wir bieten unseren Kunden eine um-fassende Lösung an, die nicht bei der Lieferung von Hard-ware aufhört. Mit optimierten VPN-Routern für SatLink-BOS geben wir den Kunden auch Sicherheit durch verschlüsselte Datenverbindungen.“

SatLink-BOS für Landkreis Elbe-Elster

Swissphone zeigte mit seinem bekannten Satellitenkom-munikationssystem SatLink-BOS mal wieder Flexibilität: Für den Landkreis Elbe-Elster wurde ein portables Rack mit viel Technik geliefert. Die integrierte Alcatel Telefonanlage wurde über vier ISDN Anschlüsse mit dem SatLink-BOS gekoppelt. Die Datenverbindung wird mit dem eingebauten Multi-Rou-ter aufgebaut. Er stellt alle wichtigen Kommunikationswege wie WLAN, ISDN, DSL, UMTS und eben SatLink-BOS zur Verfügung. Im Einsatzfall wird lediglich die Antennenein-heit, Stativ und Rack aufgebaut. Antenne ausrichten. Fertig! Der Systempartner war Seltronik.

So können bis zu 4 Funkgeräte über einen Bildschirm bedient wer-den. Gerade in der Übergangszeit (Migrationsphase) vom analogen Funk zum digitalen TETRA-Funk benötigen Rettungskräfte mehre-re Funkgeräte in einem Fahrzeug. Mit dem FDM.X können bis zu 2 analoge und 2 digitale Funkgeräte bedient und gesteuert werden. Ist im FDM.X das optionale GSM-Modul verbaut so kann sogar die Telefonie als fünfter „Funkkreis“ gesteuert werden.

Neben der Funkgerätebedienung legt das FDM.X wie auch schon sein Vorgänger das Hauptaugenmerk auf die Verwaltung der Ein-satztexte und die Navigation. Wird mit einem Einsatztext, der nun auch über TETRA in Form einer SDS (Short Text Service) vorlie-gen kann, auch die Einsatzkoordinaten übertragen, so werden die Koordinaten an die integrierte Navigationssoftware map&guide® übergeben. Das Rettungsmittel wird dann automatisch auf dem schnellsten Weg zur Einsatzstelle geleitet. Außerdem kann die Besatzung am Touchmonitor bequem die Ein-satztexte verwalten, den Fahrzeugstatus an die Leitstelle übertra-gen oder sich individuell am System anmelden.

Durch die weite Verbreitung von Windows® ergeben sich für den Nut-zer des FDM.X weitere neue Anwendungsmöglichkeiten. So können Dokumente wie Gefahrstofftabellen, Gebäude- oder Hydrantenpläne im FDM.X hinterlegt und bei Bedarf genutzt werden. Selbst eigene, durch den Kunden erstellte Software lässt sich nutzen.

Funkbedienung und Telefonie mit dem Handapparat HS.XOptional kann am Funkdatenmodul FDM.X der neue, software-gesteuerte Handapparat angeschlossen werden. Mit dem HS.X können analoge Funkgeräte, wie beispielsweise das populäre Teledux-Funkgerät oder der Klassiker FuG8b von Bosch, bedient und besprochen werden. Funkkanal, Bandlage, TKI etc. können mit dem Handhörer schnell und einfach gewech-selt werden. Der Handhörer erkennt die Dauer eines Tasten-drucks. So können Tasten mit mehreren Funktionen belegt wer-den. Drückt man kurz eine Zahlentaste so wird, wie gewohnt der Status an die Leitstelle übermittelt. Drückt man aber beispielswei-se die Taste 5 (Buchstabe K) etwas länger, so springt man direkt in die Kanaleingabemaske.

Auch die neuen, digitalen TETRA-Funkgeräte können über diesen Hand-hörer bedient und besprochen werden. So ersetzt der HS.X die Handhörer von bis zu vier Funkgeräten. In der Über-gangsphase (Migration) zum digitalen TETRA-Funk benötigen die Fahrzeug-besatzungen somit nicht mehrere Handapparate oder Bedienteile.Ist das FDM.X mit dem optional er-hältlichen GSM-Modul ausgestattet, so kann mit dem HS.X sogar telefo-niert werden.

))) Digitale Alarmierung

ELW2 des Landkreises Ennepe-RuhrMitten im Bundesland NRW liegt der Landkreis Ennepe-Ruhr mit ca. 340.000 Einwohnern. Die Stadt Witten verfügt als einzige Stadt im Landkreis über eine Berufsfeuerwehr. Die IuK-Gruppe der Feuerwehr Witten betreibt den Abroll-behälter ELW2 für den Landkreis.

Der Abrollbehälter ELW2 ist für ein Wechsellader-system konzipiert. Er be-steht aus zwei Räumen. Der Besprechungsraum bietet Platz für die Ein-satzleitung und ist per Durchreiche mit dem

Kommunikationsraum ver-bunden. Dieser enthält die gesamte IuK-Technik des AB ELW2.

Die drei Hauptarbeitsplätze im Kommunikationsraum wurden im Jahr 2009 modernisiert. Mit dem Einbau von zusätzlichen Touch-Screens und einer Rückfallebene für Funk wurde das be-stehende FireCom-Kommunikationssystem deutlich aufgewertet. Die Bedienbarkeit und Ergonomie wurde erheblich gesteigert.

Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen Touch-Screen und zwei weitere Bildschirme. Als Bedienelemente werden lediglich Maus, Tastatur, Headset und Handapparat benötigt. Die Rückfallebene für die 8-Kanal Funkbedienung besteht aus einem Tastenfeld pro Arbeitsplatz. Gegenüber der früheren Installation sind pro Arbeits-platz zwei von drei Handapparaten entfallen. Der Anwender kann nun über ein Headset/Handapparat sowohl funken als auch te-lefonieren! Ein vierter Arbeitsplatz dient als reine Telefonannahme mit einem PC-Arbeitsplatz.

SatLink-BOS an Bord. Die gesamte IuK-Technik wurde in zwei 19“ Schränken untergebracht. Neben den üblichen Kommuni-kationsverbindungen (2m/4m BOS-Funk, GSM Adapter, TK-An-lage) wurde auch SatLink-BOS integriert. Die Leitstelle des En-nepe-Ruhr Kreises verfügt ebenfalls über SatLink-BOS. Bei der Modernisierung konnte eine Erweiterung um einen ISDN S0-An-schluss via SatLink-BOS vorgenommen werden. Mittels dieser Verbindung kann nun jeder Nebenstellenteilnehmer via Satellit mit der Leitstelle telefonieren und zuverlässig Daten übertragen.

Funktisch Feuerwehr Pfullingen

Funktisch Feuerwehr Schriesheim

Funktisch Feuerwehr Bad Waldsee

Über 8000 Digitale Meldeempfänger BOSS 925 V in Regionalnetz im EinsatzDie Landkreise Pinne- berg (inkl. Insel Helgo- land), Steinburg und Dithmarschen setzen für die Alarmierung von Feuerwehr und Rettundienst gebiets- weit auf die Digitale Alarmierung von Swissphone. Über das dort in 2007 installierte, komplett verschlüsselte Multimasternetz mit über 70 Basisstationen wurde in den ‚News‘ bereits berichtet. Für die Kräfte ist inzwischen auch die Be-schaffung und Verteilung der ca. 8250 Endgeräte über den Systempartner Firma Sinus, Hamburg, abgeschlos-sen. Was waren für die Betreiber des Gesamtsystems die Gründe, typenrein auf Swissphone-Technik zu setzen?Aus Sicht der für den reibungslosen Alarmierungsbetrieb verant-wortlichen Leitstelle waren vor allem praktische Gesichtspunkte ausschlaggebend. Der Leitstellenleiter der Integrieren Regional-leitstelle (IRLS) in Elmshorn, Herr Stephan Bandlow-Hoyer, bringt es auf den Punkt: „Damit unsere Disponenten jederzeit Klarheit über die technische Erreichbarkeit der Kräfte haben, ist zweifels-freie Kenntnis über das Endgeräteverhalten Pflicht. Wären Geräte-merkmale und Programmierung nicht im Wesentlichen einheit-lich, oder kämen sogar verschiedene Verschlüsselungsverfahren parallel zum Einsatz, dann wäre dies nicht mehr gegeben.“ Sein für die Programmierung der Endgeräte zuständiger Kol-lege, Stephan Aeffner, ergänzt: „Zudem hätten wir bei unter-schiedlichen Programmiervorlagen - welche sich durch fabri-katsübergreifenden Bestand zwangsläufig ergeben hätten, einen ungleich höheren logistischen Aufwand bei der Erstaus-stattung, bei späterer Ergänzung und der Ersatzvorhaltung, und auch bei der Schulung.Frank Raudszus, verantwortlich für die EDV der IRLS sieht es noch von einer anderen Warte: „Nur ein einheitlicher Melder-bestand erlaubt uns die im Einsatzleitsystem (ELS) derzeit um-gesetzte, exakt ausgewogene und differenzierte Strategie des hochperformanten Express-Alarms. Bei ca. 300 Einsätzen pro Tag müssen die dazu notwendigen Alarmierungen – gerade in Stoßzeiten – auf eine optimale Netzbelastung ausgerichtet sein.“ Die in Schleswig-Holstein umgesetzte Gesamtrealisation einer re-gionsbezogenen Alarmierung gilt in der Branche als beispielhaft.

Technische Schulungen für BOS-Profis:Das aktuelle Schulungsprogramm 2010 für Meldeempfänger und Systeme finden Sie auf unsrer Homepage im Downloadbe-reich unter: www.swissphone.de -> Support -> Schulungen. Die Anmeldung erfolgt online.Gerne auch per email: [email protected]

Swissphone stattete in den letzten Monaten verschiedene Feuerwehren mit dem FireCom Kommunikationssystem aus. Die Feuerwehr Pfullingen (BW) ersetzte die vorhande-ne Installation, da die Instandhaltung mit hohem Aufwand und Kosten verbunden gewesen wäre. Sie entschieden sich für das wirtschaftliche FireCom-System, um Ihre Einsatzzentrale mit rund 15 Fahrzeugen zu managen. Bei Alarmierung werden mittels des neuen Ereignismatrixmoduls verschiedene Abläufe automatisiert. Das Matrixmodul erlaubt die beliebige Verknüpfung von Eingangs- mit Ausgangssignalen. Wird beispielsweise ein POCSAG Alarm empfangen, werden Tore geöffnet, Lichter eingeschaltet und

E-Mail/SMS versendet. Natürlich kann das Modul noch viel mehr. Für die Feuerwehr Pfullingen war ganz entscheidend: Durch eine grafische Oberfläche kann der Anwender die Verknüpfungen je-derzeit ändern oder neue hinzufügen. Denn bei dem alten Sys-tem musste jede Änderung (z.B. neue FMS Kennung) bezahlt werden. Mit FireCom hat der Anwender dies alle selber im Griff. Systempartner: Fa. Hecht

So setzt zum Beispiel seit kurzem auch die Feuerwehr Schries-heim (BW) das FireCom mit der AAO-Anzeige ein. Per POCSAG werden Einsatzanlass und -ort empfangen und an einem 42“ Bildschirm übersichtlich dargestellt. Die auszurückenden Fahr-zeuge blinken auf, sobald die Fahrzeugbesatzung einen Status drückt wird dieser ebenfalls angezeigt. Mit zwei Touchscreen-Ar-beitsplätzen wird die IuK-Technik schnell und sicher gesteuert. Die Haustechniksteuerung ist bei dem FireCom System ebenfalls hochmodern. Per Netzwerk werden die I/O-Kontakte angebun-den und im Falle eines Neubaus steht eine EIB/KNX-Schnittstelle zur Verfügung. Systempartner: Blickle & Scherer

Neue Technik bei der Feuerwehr Bad Waldsee (BW): Der Haustechnikbus steuert quasi alle angeschlossenen Komponen-ten (Tore, Lichter, Heizung,...). Die Wachalarmfunktion des Ma-trixmoduls erlaubt so, dass die Lichter bereits eingeschaltet sind, wenn die Feuerwehrleute im Gerätehaus eintreffen. Die Sicherheit der eigenen Kräfte wird dadurch beim Eintreffen im Gerätehaus erhöht. Eine Spezialität wurde für die Feuerwehr Bad Waldsee re-alisiert: Das Geben von bestimmten FMS-Fahrzeuganweisungen an Ihre Fahrzeuge. Normalerweise ist dies strikt der Leitstelle vorbehalten, jedoch wurde im Zuge der Installation des FireCom Systems diese Möglichkeit geschaffen und durch die Behörden gesondert genehmigt. Systempartner: Meder Funk

Page 3: SNews 2010/1

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))) Einsatzmanagement ))) FlottenmanagementFireCom mit neuen Funktionen und Projekten

Besonderheiten bei SatLink-BOS

Windows, das Fenster in neue Welten

Das neue Funkdatenmodul FDM.X trägt das X für eXten-ded. Und diese erweiterte Version macht ihrem Namen zunehmend Ehre. So lässt sich das FDM.X auch wahl-weise mit dem neuen Windows-Board von Swissphone bestücken.

Auf der schnellen Plattform mit Intel® Atomprozessor läuft das stabile Betriebssystem WindowsXP® embedded. Dieses mo-dular aufgebaute System lässt sich auf spezielle Hardware- und Softwareanforderungen beliebig anpassen. So belasten keine unnötigen Komponenten das System. Durch eine raffinierte Schreib- und Leseverwaltung können keine inkonsistenten Da-teizustände auftreten. Spätestens nach dem nächsten Neustart befindet sich das System wieder im definierten Zustand.Systemkritische Prozesse laufen aber nach wie vor auf einem separaten Prozessor unter einem Linux-Betriebssystem. So ist der stabile Betrieb des FDM.X auch gewährleistet, falls Win-dowsXP® einmal wider Erwarten abstürzen sollte. Der Linuxker-nel hat immer alles fest im Griff.Neue Welten eröffnen sich dem Nutzer des FDM.X durch die umfangreichen Bedienmöglichkeiten, die ein Touchmonitor (7‘‘ bzw. 8,4‘‘) bietet.

DiCal Touch-DAG:Rückfallebene in Digitalen AlarmierungssystemenMit dem Touch-DAG kann auf kostengünstige Weise eine Redundanz zu den DAG III-Servern und deren Netz- werkanbindung sowie bzgl. der Alarmierung auch zum Einsatzleitsystem erreicht werden. Er kann dazu unab-hängig von den Servern direkt am Master-DAU ange-schlossen werden. In zahlreichen Leitstel- len wird das Gerät gleich in mehreren Ti-schen eingesetzt. Dazu können die Geräte ver-netzt werden. Das Ge-rät erlaubt den Betrieb als einfacher Tastena-larmgeber DAG I sowie als DAG III mit Daten-abgleich zu den Servern.Hier die Leistungsmerkmale in der Zusammenfassung:))) Touch-PC, 10 Zoll, mit Metallgussgehäuse zum Modul- platteneinbau))) Direkteingabe von RIC und Unteradresse))) Beliebig viele Zielwahltasten in mehreren Layern kunden- seitig konfigurierbar.))) Direkteingabe und mehrere Zielwahlen zu einem Alarm kombinierbar))) optional: Auswertefenster für eingehende POCSAG- Meldungen (Einspeisung über Zusatzhardware)))) Netzwerkschnittstelle))) Protokollierung der Alarmhistorie in Datei))) Kollisionsfreier Parallelbetrieb mehrerer DAG

Neues Navigationssystem für FDM und FDM.XBeide Funkdatenmodule, unterstützen nun die Anbin-dung an ein 5‘‘ Navigationssystem von Garmin. Auf den ersten Blick sieht das nüvi 5000 aus, wie ein gewöhn-liches Navi. Das 5‘‘ Gerät mit Touch-Monitor verfügt über eine Schnittstelle, die es in sich hat. Diese Schnittstelle wurde spe-ziell für Flottenmanagementlösungen entwickelt. So kann das Navigationssystem Daten, die das Funkdatenmodul per Funk erhält, entsprechend auswerten.

Die Koordinaten dienen hierbei dazu die Besatzung sicher und schnell zum Einsatzort zu leiten, ohne dass das Ziel von Hand eingegeben werden muss. Der Einsatztext, also „Was ist pas-siert?“ , „Wer ist betroffen?“ etc. werden als Textnachricht im Navidisplay angezeigt. Neben weiteren nützlichen Funktionen, wie individuelle Fahreranmeldung, kann die Besatzung auch Ih-ren aktuellen Funkstatus am 5.2‘‘ Touchbildschirm ändern und über das Funkdatenmodul der Leitstelle mitteilen.Das sehr gute Kartenmaterial von Navteq® kann kostengünstig aktualisiert werden und auch eine Rückfahrkamera kann an das Navigationssystem angeschlossen werden. Dank kostenloser Software zum Erstellen von POIs (Points of Interest) können wichtige Punkte, wie Krankenhäuser oder Standorte von Hy-dranten bequem gespeichert werden.

Swissphone bietet seit mehr als 5 Jahren das professi-onelle Satellitenkommunikationssystem SatLink-BOS an. Viele Feuerwehren, wie auch die Polizei haben sich bereits für das System entschieden und setzen es er-folgreich ein.

Doch was zeichnet das System aus? Dazu befragt wurde Produktmanager Eric Mühle: „ SatLink-BOS wurde speziell für die Bedürfnisse der BOS entwickelt. Augenmerk wur-de auf die mechanische Robustheit der gesamten Anlage gelegt. Das fängt bereits beim Dreibein-Stativ an und geht über die Kabelverbindung im Panzerschlauch weiter. Aus-reichende Schlechtwetterreserve (Sendleistung/Empfang) muss solch ein System natürlich auch bieten, denn die Kräf-te sind ja selten bei Sonnenschein im Einsatz. Wichtig sind aber auch die tariflichen Details. Anders als bei UMTS/Con-sumer-SAT Systemen bietet SatLink-BOS den Vorteil, dass keine Reduzierung der Bandbreite bei Überschreitung von Volumenüberschreitung stattfindet. Das ist aus einsatztak-tischer Sicht ein wichtiger Punkt, denn genau im Einsatzfall werden hohe Datenmengen und Durchsatz benötigt. Spä-testens seit der Einführung von günstigen Volumentarifen ab 49 EUR sollte die Satellitenkommunikation nicht mehr den Stempel ‚teuer‘ haben. Wir bieten unseren Kunden eine um-fassende Lösung an, die nicht bei der Lieferung von Hard-ware aufhört. Mit optimierten VPN-Routern für SatLink-BOS geben wir den Kunden auch Sicherheit durch verschlüsselte Datenverbindungen.“

SatLink-BOS für Landkreis Elbe-Elster

Swissphone zeigte mit seinem bekannten Satellitenkom-munikationssystem SatLink-BOS mal wieder Flexibilität: Für den Landkreis Elbe-Elster wurde ein portables Rack mit viel Technik geliefert. Die integrierte Alcatel Telefonanlage wurde über vier ISDN Anschlüsse mit dem SatLink-BOS gekoppelt. Die Datenverbindung wird mit dem eingebauten Multi-Rou-ter aufgebaut. Er stellt alle wichtigen Kommunikationswege wie WLAN, ISDN, DSL, UMTS und eben SatLink-BOS zur Verfügung. Im Einsatzfall wird lediglich die Antennenein-heit, Stativ und Rack aufgebaut. Antenne ausrichten. Fertig! Der Systempartner war Seltronik.

So können bis zu 4 Funkgeräte über einen Bildschirm bedient wer-den. Gerade in der Übergangszeit (Migrationsphase) vom analogen Funk zum digitalen TETRA-Funk benötigen Rettungskräfte mehre-re Funkgeräte in einem Fahrzeug. Mit dem FDM.X können bis zu 2 analoge und 2 digitale Funkgeräte bedient und gesteuert werden. Ist im FDM.X das optionale GSM-Modul verbaut so kann sogar die Telefonie als fünfter „Funkkreis“ gesteuert werden.

Neben der Funkgerätebedienung legt das FDM.X wie auch schon sein Vorgänger das Hauptaugenmerk auf die Verwaltung der Ein-satztexte und die Navigation. Wird mit einem Einsatztext, der nun auch über TETRA in Form einer SDS (Short Text Service) vorlie-gen kann, auch die Einsatzkoordinaten übertragen, so werden die Koordinaten an die integrierte Navigationssoftware map&guide® übergeben. Das Rettungsmittel wird dann automatisch auf dem schnellsten Weg zur Einsatzstelle geleitet. Außerdem kann die Besatzung am Touchmonitor bequem die Ein-satztexte verwalten, den Fahrzeugstatus an die Leitstelle übertra-gen oder sich individuell am System anmelden.

Durch die weite Verbreitung von Windows® ergeben sich für den Nut-zer des FDM.X weitere neue Anwendungsmöglichkeiten. So können Dokumente wie Gefahrstofftabellen, Gebäude- oder Hydrantenpläne im FDM.X hinterlegt und bei Bedarf genutzt werden. Selbst eigene, durch den Kunden erstellte Software lässt sich nutzen.

Funkbedienung und Telefonie mit dem Handapparat HS.XOptional kann am Funkdatenmodul FDM.X der neue, software-gesteuerte Handapparat angeschlossen werden. Mit dem HS.X können analoge Funkgeräte, wie beispielsweise das populäre Teledux-Funkgerät oder der Klassiker FuG8b von Bosch, bedient und besprochen werden. Funkkanal, Bandlage, TKI etc. können mit dem Handhörer schnell und einfach gewech-selt werden. Der Handhörer erkennt die Dauer eines Tasten-drucks. So können Tasten mit mehreren Funktionen belegt wer-den. Drückt man kurz eine Zahlentaste so wird, wie gewohnt der Status an die Leitstelle übermittelt. Drückt man aber beispielswei-se die Taste 5 (Buchstabe K) etwas länger, so springt man direkt in die Kanaleingabemaske.

Auch die neuen, digitalen TETRA-Funkgeräte können über diesen Hand-hörer bedient und besprochen werden. So ersetzt der HS.X die Handhörer von bis zu vier Funkgeräten. In der Über-gangsphase (Migration) zum digitalen TETRA-Funk benötigen die Fahrzeug-besatzungen somit nicht mehrere Handapparate oder Bedienteile.Ist das FDM.X mit dem optional er-hältlichen GSM-Modul ausgestattet, so kann mit dem HS.X sogar telefo-niert werden.

))) Digitale Alarmierung

ELW2 des Landkreises Ennepe-RuhrMitten im Bundesland NRW liegt der Landkreis Ennepe-Ruhr mit ca. 340.000 Einwohnern. Die Stadt Witten verfügt als einzige Stadt im Landkreis über eine Berufsfeuerwehr. Die IuK-Gruppe der Feuerwehr Witten betreibt den Abroll-behälter ELW2 für den Landkreis.

Der Abrollbehälter ELW2 ist für ein Wechsellader-system konzipiert. Er be-steht aus zwei Räumen. Der Besprechungsraum bietet Platz für die Ein-satzleitung und ist per Durchreiche mit dem

Kommunikationsraum ver-bunden. Dieser enthält die gesamte IuK-Technik des AB ELW2.

Die drei Hauptarbeitsplätze im Kommunikationsraum wurden im Jahr 2009 modernisiert. Mit dem Einbau von zusätzlichen Touch-Screens und einer Rückfallebene für Funk wurde das be-stehende FireCom-Kommunikationssystem deutlich aufgewertet. Die Bedienbarkeit und Ergonomie wurde erheblich gesteigert.

Jeder Arbeitsplatz verfügt über einen Touch-Screen und zwei weitere Bildschirme. Als Bedienelemente werden lediglich Maus, Tastatur, Headset und Handapparat benötigt. Die Rückfallebene für die 8-Kanal Funkbedienung besteht aus einem Tastenfeld pro Arbeitsplatz. Gegenüber der früheren Installation sind pro Arbeits-platz zwei von drei Handapparaten entfallen. Der Anwender kann nun über ein Headset/Handapparat sowohl funken als auch te-lefonieren! Ein vierter Arbeitsplatz dient als reine Telefonannahme mit einem PC-Arbeitsplatz.

SatLink-BOS an Bord. Die gesamte IuK-Technik wurde in zwei 19“ Schränken untergebracht. Neben den üblichen Kommuni-kationsverbindungen (2m/4m BOS-Funk, GSM Adapter, TK-An-lage) wurde auch SatLink-BOS integriert. Die Leitstelle des En-nepe-Ruhr Kreises verfügt ebenfalls über SatLink-BOS. Bei der Modernisierung konnte eine Erweiterung um einen ISDN S0-An-schluss via SatLink-BOS vorgenommen werden. Mittels dieser Verbindung kann nun jeder Nebenstellenteilnehmer via Satellit mit der Leitstelle telefonieren und zuverlässig Daten übertragen.

Funktisch Feuerwehr Pfullingen

Funktisch Feuerwehr Schriesheim

Funktisch Feuerwehr Bad Waldsee

Über 8000 Digitale Meldeempfänger BOSS 925 V in Regionalnetz im EinsatzDie Landkreise Pinne- berg (inkl. Insel Helgo- land), Steinburg und Dithmarschen setzen für die Alarmierung von Feuerwehr und Rettundienst gebiets- weit auf die Digitale Alarmierung von Swissphone. Über das dort in 2007 installierte, komplett verschlüsselte Multimasternetz mit über 70 Basisstationen wurde in den ‚News‘ bereits berichtet. Für die Kräfte ist inzwischen auch die Be-schaffung und Verteilung der ca. 8250 Endgeräte über den Systempartner Firma Sinus, Hamburg, abgeschlos-sen. Was waren für die Betreiber des Gesamtsystems die Gründe, typenrein auf Swissphone-Technik zu setzen?Aus Sicht der für den reibungslosen Alarmierungsbetrieb verant-wortlichen Leitstelle waren vor allem praktische Gesichtspunkte ausschlaggebend. Der Leitstellenleiter der Integrieren Regional-leitstelle (IRLS) in Elmshorn, Herr Stephan Bandlow-Hoyer, bringt es auf den Punkt: „Damit unsere Disponenten jederzeit Klarheit über die technische Erreichbarkeit der Kräfte haben, ist zweifels-freie Kenntnis über das Endgeräteverhalten Pflicht. Wären Geräte-merkmale und Programmierung nicht im Wesentlichen einheit-lich, oder kämen sogar verschiedene Verschlüsselungsverfahren parallel zum Einsatz, dann wäre dies nicht mehr gegeben.“ Sein für die Programmierung der Endgeräte zuständiger Kol-lege, Stephan Aeffner, ergänzt: „Zudem hätten wir bei unter-schiedlichen Programmiervorlagen - welche sich durch fabri-katsübergreifenden Bestand zwangsläufig ergeben hätten, einen ungleich höheren logistischen Aufwand bei der Erstaus-stattung, bei späterer Ergänzung und der Ersatzvorhaltung, und auch bei der Schulung.Frank Raudszus, verantwortlich für die EDV der IRLS sieht es noch von einer anderen Warte: „Nur ein einheitlicher Melder-bestand erlaubt uns die im Einsatzleitsystem (ELS) derzeit um-gesetzte, exakt ausgewogene und differenzierte Strategie des hochperformanten Express-Alarms. Bei ca. 300 Einsätzen pro Tag müssen die dazu notwendigen Alarmierungen – gerade in Stoßzeiten – auf eine optimale Netzbelastung ausgerichtet sein.“ Die in Schleswig-Holstein umgesetzte Gesamtrealisation einer re-gionsbezogenen Alarmierung gilt in der Branche als beispielhaft.

Technische Schulungen für BOS-Profis:Das aktuelle Schulungsprogramm 2010 für Meldeempfänger und Systeme finden Sie auf unsrer Homepage im Downloadbe-reich unter: www.swissphone.de -> Support -> Schulungen. Die Anmeldung erfolgt online.Gerne auch per email: [email protected]

Swissphone stattete in den letzten Monaten verschiedene Feuerwehren mit dem FireCom Kommunikationssystem aus. Die Feuerwehr Pfullingen (BW) ersetzte die vorhande-ne Installation, da die Instandhaltung mit hohem Aufwand und Kosten verbunden gewesen wäre. Sie entschieden sich für das wirtschaftliche FireCom-System, um Ihre Einsatzzentrale mit rund 15 Fahrzeugen zu managen. Bei Alarmierung werden mittels des neuen Ereignismatrixmoduls verschiedene Abläufe automatisiert. Das Matrixmodul erlaubt die beliebige Verknüpfung von Eingangs- mit Ausgangssignalen. Wird beispielsweise ein POCSAG Alarm empfangen, werden Tore geöffnet, Lichter eingeschaltet und

E-Mail/SMS versendet. Natürlich kann das Modul noch viel mehr. Für die Feuerwehr Pfullingen war ganz entscheidend: Durch eine grafische Oberfläche kann der Anwender die Verknüpfungen je-derzeit ändern oder neue hinzufügen. Denn bei dem alten Sys-tem musste jede Änderung (z.B. neue FMS Kennung) bezahlt werden. Mit FireCom hat der Anwender dies alle selber im Griff. Systempartner: Fa. Hecht

So setzt zum Beispiel seit kurzem auch die Feuerwehr Schries-heim (BW) das FireCom mit der AAO-Anzeige ein. Per POCSAG werden Einsatzanlass und -ort empfangen und an einem 42“ Bildschirm übersichtlich dargestellt. Die auszurückenden Fahr-zeuge blinken auf, sobald die Fahrzeugbesatzung einen Status drückt wird dieser ebenfalls angezeigt. Mit zwei Touchscreen-Ar-beitsplätzen wird die IuK-Technik schnell und sicher gesteuert. Die Haustechniksteuerung ist bei dem FireCom System ebenfalls hochmodern. Per Netzwerk werden die I/O-Kontakte angebun-den und im Falle eines Neubaus steht eine EIB/KNX-Schnittstelle zur Verfügung. Systempartner: Blickle & Scherer

Neue Technik bei der Feuerwehr Bad Waldsee (BW): Der Haustechnikbus steuert quasi alle angeschlossenen Komponen-ten (Tore, Lichter, Heizung,...). Die Wachalarmfunktion des Ma-trixmoduls erlaubt so, dass die Lichter bereits eingeschaltet sind, wenn die Feuerwehrleute im Gerätehaus eintreffen. Die Sicherheit der eigenen Kräfte wird dadurch beim Eintreffen im Gerätehaus erhöht. Eine Spezialität wurde für die Feuerwehr Bad Waldsee re-alisiert: Das Geben von bestimmten FMS-Fahrzeuganweisungen an Ihre Fahrzeuge. Normalerweise ist dies strikt der Leitstelle vorbehalten, jedoch wurde im Zuge der Installation des FireCom Systems diese Möglichkeit geschaffen und durch die Behörden gesondert genehmigt. Systempartner: Meder Funk

Page 4: SNews 2010/1

BOSS-Schriftgrößen im VergleichDer BOSS 910 hat ein dreizeiliges Display mit je 16 Zeichen

Vorteile:))) sehr kontrastreiche Darstellung))) optimale Schriftgröße von 5 mm))) sehr gut lesbar

Der BOSS 925 hat grafikfähiges Display mit einer schaltbaren Schriftdarstellung, wahlweise in vierzeilig mit 16, 20 oder 21 Zeichen pro Zeile oder fünfzeilig mit 16, 20 oder 21 Zeichen pro Zeile.

BOSS 925 mit der Einstellung „Fettschrift und 16 Zeichen pro Zeile“

Vorteile:))) sehr kontrastreiche Darstellung))) gute Schriftgröße von 4,8 mm))) sehr gut lesbar))) umfangreiche Textdarstellung))) Man muss wenig blättern

BOSS 925 mit der Einstellung „Normalschrift und 21 Zeichen pro Zeile“

Vorteile:))) gute kontrastreiche Darstellung))) gute Schriftgröße von 4,8 mm))) gut lesbar))) sehr umfangreiche Textdarstellung))) Man muss kaum blättern

Newsletter 01 / 2010

SwiSSphone

newS

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))) AlarmierungAnaloge und digitale Meldeempfänger für BOS

Neues Alarmleuchten-LadegerätDie gute alte Nachttisch-Lampe hat ausgedient – es lebe das neue Leuchten-Ladegerät für den Nachttisch. Swissphone bietet ein neues Heimladegerät LLG mit ultra-heller LED-Leuchte. Ausgangbasis ist das bewährte LGRA-Expert, welches mit einer großen Stahlblechbodenplatte und Zusatzgehäuse versehen wurde. Die Bodenplatte sorgt für eine

gute Standfestigkeit und im Gehäuse ist die Schaltelektronik für die LED-Lampe untergebracht. Bei Alarm schaltet der Mel-deempfänger über das Relais im Ladegerät die Lampe ein. Auch wenn der Alarm quittiert oder der Meldeempfänger aus dem Ladegerät genommen wird, sorgt der eingebaute Timer dafür, dass die Lampe drei Minuten lang eingeschaltet bleibt. Das ist genug Zeit, um sich die Einsatzkleidung anzuziehen. Die Power-LED-Lampe auf dem flexiblen Schwanenhals spendet ausreichend Licht zum Anziehen und für den Weg zur Tür. Die Zimmerbeleuchtung wird nicht benötigt und weitere Personen im Raum werden kaum behelligt.Mit dem Alarmleuchten-Ladegerät wird sicher alarmiert und der Einsatz diskret begonnen. Das Ladegerät kann mit den Quattro-, HURRICANE- und BOSS-Baureihen eingesetzt werden.

NEU: NEO.S, der digitale Melde-empfängerfür alle Fälle

Der neue digitale Meldeempfänger für alle Fälle – NEO.SDer neue Digitale Meldeempfänger von Swissphone ist zuverlässig im täglichen Betrieb und hart im Nehmen bei Arbeit, Sport und Spiel. Eine Bauchlandung in den Matsch kann dem NEO.S nichts anhaben, denn er ist weit über den Vorgaben in der TR-BOS gegen Wasser und Staub geschützt. Die Version mit ATEX-Zulassung (einsetzbar in explosionsge-fährdeten Bereichen) hat sogar die Schutzklasse IP67 und ist somit tauchfähig bis 1 m Wassertiefe.

Der NEO.S unterstützt 64 RIC mit 256 Schleifen, die in 15 Nut-zerprofilen mit einem Zuschaltprofil organisiert werden können. Damit kann problemlos jeder Dienstplan abgebildet werden und wer es braucht nutzt die Funktion „schaltbare Schleifen“. Seine Ladetechnik ist einzigartig in der BOS-Empfängerge-schichte. Kontaktlos, auf induktive Weise wird der Akku im Ge-rät geladen. Mit Express-Alarm, DiCal-IDEA®-Verschlüsselung und Fern-steuern über OAP reiht sich der neue Meldeempfänger ab Sommer perfekt in die Swissphone-Melderfamilie ein.

„Die Lösung bietet das neue RES.Q-Funkterminal mit der entsprechenden RES.Q-Softwarelösung für Leitstellen und Wachen“, meint Christoph Schäfer, Leiter Vertrieb PRODUCTS von Swissphone in Gundelfingen: „Der RES.Q ist nicht nur einfach ein digitaler Funkmeldeempfänger, sondern ein aktives POCSAG-Alarmie-rungsterminal mit integriertem Mobilfunk- und GPS-Modul. Er ist das erste Modell einer vollkommen neuen Gerätegenerati-on für die aktive Alarmierung“.

„Durch die taktische Rückmeldung ist die Einsatzleitung oder die Leitstelle in kürzester Zeit über die Zahl der anrücken-den Kräfte informiert. Wir bieten nämlich für Wachen und für Leitstellen je eine geeignete Lösung zur Visualisierung der Rückmeldedaten, samt Webportal. Diese Informationen können sogar mobil an den RES.Q des Wehrleiters weitergeleitet wer-den“, fügte Schäfer begeistert hinzu: „Über das integrierte Mobilfunk-Modul im Funkterminal RES.Q gibt jede alarmierte Einsatzkraft sofort eine aktive Rückmel-dung, ob sie am Einsatz teilnimmt oder verhindert ist“. Das gibt frühzeitig Ent-scheidungssicherheit für den Disponenten in der Leitstelle und die Einsatzleitung in den Wachen oder Gerätehäusern. Wird die Mindeststärke nicht erreicht, kann so sofort eine Nachalarmierung weiterer Kräfte ausgelöst werden“.

„Alles in Allem sind diese Lösungen ein erhebliches Plus“, so ergänzte Christoph Schäfer seine Ausführungen: „Mit dieser ak-tiven Rückmeldung schaffen die Kommu-nen und Ämter die Grundlage für eine ver-besserte Brandschutz-Bedarfsplanung. In Verbindung mit der RES.Q-Software-Lösung für Wachen und Leitstellen ist eine optimierte und ressourcenschonende Alarmierung möglich“.

Die WachenlösungAls Wachenlösung bietet Swissphone eine softwareunterstützte Balkenanzei-ge auf einen Großbildschirm. Dieser wird im Umkleidebereich oder der Fahrzeug-halle gut einsehbar montiert. Auf einem Blick erfasst der Einsatzleiter die aktuelle Stärkemeldung und hat unmittelbar ei-nen Überblick darüber, wie viele Kräfte eintreffen werden. So kann er sehr früh-zeitig über eine etwaige Nachalarmierung entscheiden. Neben der Stärkemeldung wird auch der Alarmtext, die Alarmzeit und die aktuelle Uhrzeit auf dem Monitor dargestellt.

RES.Q mit M2M-Karten von SwissphoneSwissphone bietet ab sofort als Ser-vice-Provider für den BOS-Markt kos-tengünstige GSM-Datentarife an. Für die Rückmeldungen über das GSM-Netz sind natürlich SIM-Karten erforderlich und damit verbunden sind laufende Kosten. Damit diese für die BOS-Organisationen möglichst niedrig gehalten werden, bietet Swissphone M2M-Tarife (Machine to Ma-chine) an, die optional auch das Versen-den von SMS beinhalten.Diese Karten gibt es bereits mit einem 1 MByte-Tarif und einer Rundung von 1 KByte. Dies ist eine ideale Konstellation, da die Datenmengen für Rückmeldungen sehr gering sind. „Mit diesem günstigen Tarif sind bis zu 30 Rückmeldung pro Tag möglich“ kommentierte Manfred Piontek, Geschäftsführer der Swissphone Tele-communications in Gundelfingen das Ver-tragsmodell. „Wir gehen davon aus, dass diese Rückmelderate in der Regel nicht überschritten wird und bieten dennoch Tarife bis zu 10 MB pro Monat zu einem sehr günstigen Festpreis an. Die Daten und Endgeräte sind in diesem VPN-Netz-werk besonders sicher, da ein Zugriff vom Internet nicht möglich ist.“

www.swissphone.de

Herausgeber: Swissphone Telecommunications GmbH Industriestraße 51, 79194 GundelfingenTelefon +49(0)7615905-0, Fax +49(0)7615905-100Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Piontek, Geschäftsführer Konzeption und Layout: srp. Werbeagentur, Freiburg © Swissphone Telecommunications GmbH, 2010www.swissphone.deIm

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Empfängertechnik mit Qualität ist das Plus an SicherheitDie excellente Empfangsleistung und die Mehrfachaus-wertungen von Alarmmeldungen mit Textoptimierung sind das non-plus-Ultra für eine perfekte Alarmierung.

Warum die excellente Empfangsleistung? Meldeempfänger, die bereits bei geringer Feldstärke den Alarm auswerten, reagieren auch auf entferntere Senderstandorte. Swissphone-Melder alar-mieren schon bei einer Feldstärke von nur 3,5 µV/m. Das ergibt einen deutlichen Gewinn an Reichweite und begünstig den Mehr-fachempfang der selben Meldung von mehreren Standorten.Was leistet die Mehrfachauswertung mit Textoptimierung? Bei geringen Feldstärken werden Textinformationen fehlerhaft oder verstümmelt empfangen und dekodiert. Die Empfänger alarmie-ren und zeigen die Textfragmente an. Digitale Meldeempfänger mit Mehrfachempfang und Textoptimierung reagieren auf weitere Alarmaussendungen, dekodieren und speichern diese zwischen, vergleichen diese mit der vorherigen und tauschen die fehlerhaften Zeichen aus beziehungsweise füllen fehlende Textinformationen auf. Swissphone-Melder beherrschen dieses Optimierungsver-fahren und erhöhen somit die Qualität der Alarmierung deutlich im Vergleich zu Wettbewerberprodukten, die diese Eigenschaft nicht besitzen.

Swissphone im Zeichen des ‚Roten Hahn’

Liebe Kunden und Freunde von Swissphone,

die im ,Fünf-Jahres-Rhythmus’ stattfindende INTERSCHUTZ 2010 – ursprünglich ‚Der Rote Hahn’ genannt, wird dieses Jahr vom 07.-12. Juni 2010 auf dem Leipziger Messegelän-de stattfinden. Erwartet werden mehr als 100.000 Besucher aus den Bereichen Rettung, Brand-/Katastrophenschutz- und dem Sicherheitswesen. Natürlich wird SWISSPHONE, vertreten in Halle 3, E86 und im Freigelände B32 mit einer ganzen Reihe von innovativen Produkten für die Bereiche Alarmierung und Einsatzmanagement aufwarten. Die RES.Q-Alarmierung mit Rückmeldung und Geo-Alarm findet immer größere Verbreitung. In Leipzig zeigen wir neue, erweiterte Funktionalitäten rund um RES.Q und natürlich NEO.S, den ersten Funkmelder mit IP66/67-Schutzklasse und Farbdisplay.

Das Swissphone TRIO-Personen-Notruf-System wird ein wei-teres Highlight darstellen. Im Bereich Leitstelle und Fahrzeug-kommunikation mit FDM.X zeigen wir neue TETRA-Lösungen, insbesondere für die Migration vom analogen zum digitalen Funk. Es wäre nicht Swissphone, würde es auf der Interschutz nicht ein absolutes Highlight geben: Nur soviel sei verraten: Eine Weltneu-heit im Bereich Alarmierung. Doch sehen und lesen Sie selbst – die vor-liegende Ausgabe der SWISSPHONE NEWS gibt Ihnen einen Vorgeschmack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Gespräche in Leipzig.

Ihr Manfred Piontek

„Wie viele Kräfte kommen nach Alarmauslösung?“

Melder-Reparaturen zu günstigen FestpreisenSchon ab 49,00 Euro zzgl. MWST bietet der Swissphone-Werkskundendienst Reparaturen zum Festpreis an. Darin enthalten ist die Basisinstandsetzung mit Kleinmaterial, die Reinigung und der Abgleich des Gerätes. Erst bei umfangreicheren Schäden werden höhere Pauschalen angesetzt. Alles in allem ist das eine runde Sache für die Kom-munen. Das Budget für die Erhaltung der Geräte ist klarer kalku-lierbar. Die Kosten für den Rückversand sind in den Pauschalen enthalten. Die Reparaturen können über den Fachhandel oder direkt zum Swissphone-Werkskundendienst eingesandt werden.

Die aktuelle Reparaturpreisliste gibt es bei Swissphone unter www.swissphone.de, > Support > Download, dann “Repara-turpreisliste“ eingeben. Wer seinen nächsten Funkfachhändler sucht, findet ihn unter www.swissphone.de > Partner und Einga-be seiner Postleitzahl.

Multimaster-Alarmierung im Vogtlandkreis Herr Leistner, Geschäftsführer des Eigenbetriebes Rettungs- dienst des Vogtlandkreises be-richtete: „Anfang 2009 stand das innovative Multimasternetz in Deutschland mit vier Master- standorten vor dem Start in den Realbetrieb. Der Aufbau der digi-talen Alarmierungsinfrastruktur wurde von der Firma Mezger, Niederlassung Leipzig, stellver-tretend durch Herrn Eck, erfolg-reich durchgeführt. Unterstützt wurde die Firma Mezger unter anderem durch die regional an-sässige Firma Petzold aus Rodewisch. Außerdem wurden über 2200 Sets BOSS 925V und mehr als 800 Sets HURRICANE voice FS von uns beauftragt. Diese kommen seit Anfang 2009 zum Einsatz. Der gesamte Rettungsdienst setzt den BOSS 925V mit der 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von Swissphone ein. Für die Feuerwehren war uns besonders der HURRICANE wichtig, da er über eine enorme Alarmierungslautstärke ver-fügt und die digitalen Alarmbotschaften in Sprache umsetzt. Das sind wir gewohnt von der analogen Alarmierung und das wollten wir beibehalten“, kommentierte Herr Leistner unter an-derem die Entscheidung für die sprechenden Meldeempfänger von Swissphone.

Digitale Alarmierung im LandkreisMansfeld-Südharz Herr Palfi, Leiter der Einsatzleit-stelle des Großkreises Mans-feld-Südharz erklärte: „Die ehe- maligen Landkreise Mansfelder Land und Sangerhausen wur-den durch die Kreisgebietsre-form in Sachsen-Anhalt zu dem Landkreis Mansfeld-Südharz vereint. Damit die Alarmierung auch in diesem Großkreis effi-zient funktioniert, wurde durch die Firma ETF Eislebener Tele-Funk GmbH, vertreten durch die Herren Salzig und Kaßner, das neueste Alarmierungssys-tem von Swissphone zum Einsatz gebracht. Im Resultat wurde die Alarmierungstechnik der beiden alten Teilkreise auf neues-tem Niveau mit netzwerkfähigen ITC2000 vereinheitlicht. Per-spektivisch wird man einen weiteren Schritt unternehmen und die von Swissphone patentierte Multimastertechnik in diesem Großkreis einsetzen. Diese ermöglicht kurze Alarmierungszeiten unabhängig von der Topografie und der Fläche des Funkver-kehrskreises. Es wurden mehr als 1000 Funkmeldeempfän-ger vom Typ BOSS 910V einsatzfertig programmiert an den Landkreis geliefert und mittlerweile in Betrieb genommen. Ne-ben dem höheren Datendurchsatz pro Zeiteinheit (schnellere Alarmierung) berücksichtigen wir auch die Sicherheitsaspekte. So schützt die 128-Bit-IDEA-Verschlüsselung von Swissphone zuverlässig die persönlichen Daten von bspw. verunfallten Per-sonen vor dem Zugriff Dritter“.

Diese Frage stellt sich wohl jeder Disponent in der Leit-stelle nach der Alarmierung und jeder Wehrleiter, nach-dem sein Funkmelder ausgelöst hat. Der Alarmierungs-spezialist Swissphone bietet mit RES.Q eine innovative Lösung für diese und weitere Fragen.

DSL/GPRS

GPS (RES.Q-GP)

GSM/GPRS

Leitstelle

Mobilfunk-Netz

Digitalalarm-Netz

Internet

POCSAG

DSL/GPRS

Wache

Unser Resümee über das System RES.Q und die Wachenlösung

• Bessere Informationen nach laufendem Alarm ermöglichen sichere Entschei- dungen und schnellere Reaktionen

• Alarm-Monitoring nicht nur in Leitstellen und Wachen, sondern auch auf den Funkmeldern der Einsatzleiter

• Präzise Vorab-Information zum Einsatz durch Alarmtextanzeige und Rückmeldung

• Frühzeitige Nachalarmierung durch genaue Kenntnisse der Einsatzstärke

• Anpassung und Optimierung der Brand- schutz-Bedarfsplanung durch belast- bare Daten aus der Einsatzpraxis

• Langfristige Kosteneinsparung durch effizienteren Personaleinsatz.

• Der GeoAlarm® bietet in Verbindung mit der GPS-Ortung und der aktiven Rück- meldung zukünftig erhebliches Potential. Er wird die Strukturen der Alarmierung nachhaltig verändern und effizienter machen.

Warum setzt Stützpunktfeuerwehr Burgdorf auf den „RES.Q“? Darüber berichtet Martin Rutschi, Hauptamtlicher Kommandant dieser Feuerwehr.

„Für uns steht zunächst ganz klar die reine Alarmierung im Vordergrund. Hier setzen wir auf ein Endgerät, das einfach zu bedie-nen und zuverlässig ist. Es muss jederzeit einwandfrei funktionieren.

In einem zweiten Schritt muss ich wissen, wie viele Leute einrücken. Bisher habe ich mich hier auf Erfahrungswerte gestützt. Aufgrund der steigenden Mobilität oder auch an Wochenenden variieren diese Zah-len jedoch stark. Die Anzahl der innerhalb nützlicher Frist effektiv einrückenden Feu-erwehrleute ist daher schwer abschätzbar. Genau hier ist der RES.Q eine große Hilfe. Mittels Webtool oder PDA/Pager liefert er mir umgehend den aktuellen Statusbericht über die Mannschaftsstärke. Bei Bedarf kann ich sofort nachalarmieren lassen.“

RapidReach ENS Web 1.9.5:Noch mehr Komfort und AnwenderfreundlichkeitDas mittlerweile weltweit eingesetzte Benachrichtigungssystem RapidReach bietet ab sofort ein Logbuch. Gedacht als virtuelles ‚schwarzes Brett‘ bietet das Logbuch die Möglichkeit, aktuelle und auch anstehende Projekte an zentraler Stelle zu kommunizieren. Einträge, die seit dem letzten Einloggen vorgenommen wurden, werden zusätzlich auf der Seite „Allgemeines“ angezeigt – so sind alle immer sofort über den aktuellsten Stand informiert!Die Lizenzoption „Recipient Web Portal“ umfasst nun auch die Mög-lichkeit, bestimmte Mitarbeiter in den Status eines ‚Teamleiters‘ zu setzen. Ob ein Teamleiter für mehrere Teams, oder umgekehrt meh-rere Teamleiter für ein Team zuständig sind, können Sie bequem mit einem Klick auf die Schaltfläche „Teamleiter J/N“ definieren.Die Gefahr eines unbefugten Systemzugriffs ist immer ein Pro-blem. Dem sicheren Login-Vorgang kommt eine ganz besondere Bedeutung zu. Die neue Version von ENS Web bietet deshalb die Möglichkeit, dass Anwender ihr Passwort über den Menüpunkt „Anwenderprofil bearbeiten“ selbst bestimmen bzw. ändern kön-nen. Ein weiteres Plus: Das Passwort muss nicht mehr aus einer Ziffernfolge bestehen.Neu ist auch, dass Sie den Zeitpunkt für die Auslösung einer Be-nachrichtigung nun bis zu 24 Stunden im voraus festlegen können. So müssen Sie nicht – bei feststehenden Terminen – sozusagen in letzter Minute die Benachrichtigung auslösen und haben den Kopf frei für aktuelle Aufgaben.

Swissphone präsentiert in Halle 3 Stand E86 zahlreiche Produktneuheiten in verschiedenen Themenbereichen. Neu ist der Bereich Arbeits-/Personensicherheit, wo das Swissphone TRIO-Notruf-System gezeigt wird. Die RES.Q-Wachenlösung für die aktive Alarmierung und der NEO.S mit Schutzklasse IP66/67 werden live gezeigt. In der BOS-Fahrzeugkommunikation integriert FDM.X alle wich-tigen Kommunikations-Funktionen samt Navigation auf einem Touch-Monitor. Die Pager-Weltneuheit ….. müssen Sie selbst finden und erleben. Auf dem Freigelände, Stand B32 gibt es Live-Demonstrationen mit Einsatzfahrzeugen (ELW, RTW) zur modernen Einsatzkommunikation.

Die weltweite Leitmesse für Rettung, Brand/ Katastrophenschutz und Sicherheit.

SWISSPHONE 2 x auf der INTERSCHUTZHalle 3, Stand E 86 und im Freigelände Stand B32