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Workshop „Hochwasserrisiko – Information der Bevölkerung“
Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ ) in Kooperation mit
• Hochwassernotgemeinschaft Rhein e. V. (HWNG Rhein e. V.),
• HochwasserKompetenzCentrum Köln (HKC),
• Kompetenzzentrum Hochwassermanagement und Bauvorsorge an der TU Kaiserslautern,
• Internationales Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften (HPI),
• Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (IBH). Übungen zu Starkregenereignissen – Welche Vorbereitungen sind möglich?
Workshop am 3. und 4. Mai 2018 in Ahrweiler
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Workshop „Übungen zu Starkregenereignissen – Welche Vorbereitungen sind möglich?“
Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ )
in Kooperation mit
• Hochwassernotgemeinschaft Rhein e. V. (HWNG Rhein e. V.),
• HochwasserKompetenzCentrum Köln (HKC),
• Kompetenzzentrum Hochwassermanagement und Bauvorsorge an der TU Kaiserslautern,
• Internationales Betreuungszentrum für Hochwasserpartnerschaften (HPI),
• Informations- und Beratungszentrum Hochwasservorsorge Rheinland-Pfalz (IBH).
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Fragestellungen - Unterschiede zwischen Hochwasser- und Starkregenereignissen - Welche Ziele soll/ kann eine Übung zu Starkregenereignissen haben? - Was muss vorbereitet werden? (Übungsszenario) - Wer ist und wer muss beteiligt werden? - Welche Unterschiede bestehen zwischen städtischer und ländlicher Region? - Welche anderen Aufgaben, im Vergleich zum Flusshochwasserereignis, muss
die Kommune übernehmen? - Wie können Starkregenereignisse in die Alarm- und Einsatzpläne eingebunden
werden? - Können Übungen einen Beitrag zur Sensibilisierung der Bevölkerung leisten? - Wo sehen Sie weiteren Handlungsbedarf für den Bereich Starkregen?
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Donnerstag, 3.5.2018 10:00 Uhr Begrüßung, Heinz Scholl, Dieter Franke
10:15 Uhr Vorstellungsrunde, Konzept und Aufbau des Workshops, Dr. Ute Eifler
10:30 Uhr Thematische Einführung:
Starkregenkatastrophe in Münster am 20.7.2014 – Erfahrungsbericht, Benno Fritzen
11.00 Uhr Herausforderungen bei Einsätzen der Feuerwehr bei und nach Starkregenereignissen in der VG Altenahr – Erfahrungsbericht, Frank Heuser
11.30 Uhr Integrale Maßnahmenplanung im Katastrophenschutz unter besonderer Berücksichtigung von Starkregenereignissen, Mike Kopp
12:30 Uhr Mittagspause
13.30 Uhr Die Bedeutung und Ziele von Stabs- und Praxisübungen, Dieter Franke
Arbeitsgruppen: Vorbereitung einer Übung für ein Starkregenereignis Einführung und Aufgabenstellung
1. Städtische Kommune, Moderation: Mike Kopp 2. Ländliche Kommune, Moderation: Frank Heuser
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Freitag, 4.5.2018
09.00 Uhr Social Media als Steuerungs- oder Informationsnetz im Katastrophenfall, Tina Reinwald
09:30 Uhr Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersage und Frühwarnung in Bezug auf Starkregenereignisse, Malte Witt
10:00 Uhr Hochwasserschutzkonzepte, Übungen und Öffentlichkeitsarbeit – Offene Fragen und Perspektiven, Birgit Heinz-Fischer, Corinna Gall
Diskussion
Verabschiedung, Dr. Ute Eifler, Heinz Scholl
11:00 Uhr Ende der Veranstaltung
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Foliennummer 1
Foliennummer 2
Foliennummer 3
Foliennummer 4
Foliennummer 5
Foliennummer 6
02-AKNZ.PDF
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
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Die AKNZ
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Abteilung I Krisenmanagement
Abteilung II Risikomanagement,
Internationale Angelegenheiten
Abteilung III Wissenschaft und Technik
Abteilung IV Zivilschutzaus-
bildung, Akademie für Krisenmana- gement, Notfall-
planung und Zivilschutz
Krisenstab *
Dr. Thomas Herzog Vizepräsident
Christoph Unger Präsident
Präsidialbüro
*Aktivierung nach DA für die BAO
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
Abteilung Z Zentrale Dienste
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Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Krisenstab *
Dr. Thomas Herzog Vizepräsident
Christoph Unger Präsident
Präsidialbüro
*Aktivierung nach DA für die BAO
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
Abteilung I Krisenmanagement
Abteilung II Risikomanagement,
Internationale Angelegenheiten
Abteilung III Wissenschaft und Technik
Abteilung IV Zivilschutzaus-
bildung, Akademie für Krisenmana- gement, Notfall-
planung und Zivilschutz
Abteilung Z Zentrale Dienste
Gemeinsames Melde- und Lage-
zentrum von Bund und Ländern
Warnung der Bevölkerung
Psychosoziales Krisenmanagement
Ehrenamt
Information der Bevölkerung
Kritische Infrastrukturen
Internationales
Forschung
CBRN-Schutz
Schutz der Gesundheit
Beschaffungen
Erste Hilfe Ausbildung
Ausbildung in den Ländern
AKNZ
Personal
Haushalt, Recht
Organisation, FIS
Techn. Dienste, Innerer Dienst
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10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung I V
Gäste- häuser
Mensa
Seminar-gebäude I
Seminar-gebäude I I
Verwaltung
Neubau
Seminar-gebäude I I I
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Seminare und Workshops der AKNZ
Auswahl:
• Staatliche Sicherheitsvorsorge • Krisenmanagement für Verwaltungsstäbe • Stabs- und Führungslehre • Krisenmanagement für oberste
Landes- und Bundesbehörden • Krisenmanagement ist Chefsache • Krisen- und Risikokommunikation • Psychosoziales Krisenmanagement • Zivil-Militärische Zusammenarbeit • LÜKEX • Notfallvorsorge / Notfallplanung • Gefahren- und Risikoanalysen
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung I V
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Kooperationen (Auszug)
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
• Bundesakademie für Sicherheitspolitik • Führungsakademie der Bundeswehr • Hochschule der Polizei • Nederlands Instituut Fysieke
Veiligheid (IFV)
Gemeinsamer Studiengang „KaVoMa“ mit • Universität Bonn
Ausbildung für • Europäische Union, NATO, UN
http://www.dhpol.de/
http://www.uni-bonn.de/
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LÜKEX
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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Konzept der Übungsserie LÜKEX
• Bund- Länder Krisenmanagement auf strategischer Ebene • Schwerpunkt: Weiterentwicklung
Inhalte - Strukturen - Konzepte - Verfahren • Integrativer Ansatz:
zivile - polizeiliche - militärische Zusammenarbeit • Einbindung politische Ebene • Gesamtgesellschaftlicher Ansatz:
(Public Private Partnership) • Auf- und Ausbau von Netzwerken • Neue Übungskultur oberhalb
operativ-taktischer Ebene
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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Szenarien
2004: Großflächiger Stromausfall, Terroranschläge
2005: Schadensereignisse bei internationalen Großveranstaltungen
2007: Pandemie
2009/ 10: Terroristische Anschlagsdrohungen und Anschläge mit radiologischen und chemischen Tatmitteln
2011: IT-Sicherheit
2013: Lebensmittelsicherheit, Bioterrorismus
2015: Außergewöhnliche Sturmflut (ausgefallen)
2018: Gasmangellage
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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Spezielles Übungsziel: ÖA
Durch Realitätsbezug und „Mediendruck“
• realitätsnahe Betroffenheit der Übungsstäbe schaffen
• Bewusstsein der Übungsteilnehmer für die strategische Bedeutung der MedienÖA bei der Bewältigung komplexer Krisenlagen entwickeln
• Berücksichtigung psychosozialer Aspekte
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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Krisenkommunikation
• LÜKEX TV 1 bis 3
• Überregionale und regionale Printmedien
• Presseagenturen
• Live Rundfunkinterviews mit politisch Verantwortlichen
• Zentrales Medienportal für alle Übenden
• Anfragen der Bevölkerung bei Hotlines und Behörden
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung I V
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Erkenntnisse Krisenkommunikation
Fehlende empirische Grundlage • Keine sichere Vorhersagen über Reaktion Bevölkerung • Selbsterfüllungsprozesse nicht auszuschließen
Mögliche Reaktionen Bevölkerung
• Keine einheitliche Reaktionsweise (heterogene Gesellschaft) • Teilgruppen orientieren sich an individuellen Erfahrungen • Differenzierte Orientierung in der Verunsicherung • Kein Automatismus zu antisozialem und irrationalem Verhalten • Panik und Plünderungen z.B. nur in Extremsituationen • Mehrheit der Betroffenen bleibt „funktionsfähig“ • Massenfluchtbewegungen vermutlich eher untypisch
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt Dieter Franke Pädagogischer Leiter
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) Ramersbacher Straße 95 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 022899/ 550-5500 Fax: 022899/ 550-5009 E-Mail: [email protected] url.: www.bbk.bund.de
10.04.2015 | Bevölkerungsschutz in Deutschland | Abteilung IV
mailto:[email protected]
http://www.bbk.bund.de/
Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz
Die AKNZ
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Foliennummer 5
Seminare und Workshops der AKNZ
Kooperationen (Auszug)
LÜKEX
Konzept der Übungsserie LÜKEX
Szenarien
Spezielles Übungsziel: ÖA
Krisenkommunikation
Erkenntnisse Krisenkommunikation
Foliennummer 14
03-Kontakt Muenster.pdf
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Katastrophenschutz
Extremwetterlage 28.07.2014
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Katastrophenschutz
https://www.stadt-muenster.de/sessionnet/sessionnetbi/vo0050.php?__kvonr=2004037925
Google: Bericht der Stadt Münster zum Unwetter am 28.07.2014
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Mai-1
Oberbürgermeister
politisch gesamtverantwortliche Komponente
Krisenstab Einsatzleitung (Führungsstab)
Leitstelle
Verbindungsperson
Abschnitte
Organisation der Gefahrenabwehr
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Krisenstab der Stadt Münster nach der Extremwetterlage 28.07.2014
Leiter des Krisenstabes Dezernent I
ereignisbezogene Mitglieder
HVB
ständige Mitglieder
HVB
Geschäftsführende Mitglieder
ständige Mitglieder
extern
ereignisbezogene Mitglieder
extern
Amt für Immobilien-
management
Amt für Wohnungswesen
Sozialamt
Abfallwirtschafts-
betriebe
Personal- und Organisationsamt
Stadtkämmerer
Dezernent OB
Amt für Grünflächen und
Umweltschutz
Amt für Gesundheit, Veterinär und Lebensmittel-
angelegenheiten
Ordnungsamt
Tiefbauamt
Presse- und Informationsamt
citeq
Feuerwehr (Polizei)*
Stadtwerke
Ltr. HiOrg
Bundeswehr (KVK)
DRK
(Dezernentin IV)
Hilfspersonal Amt 37
* über Einsatzleitung
Dritte
Katastrophenschutz
Katastrophenschutz
Foliennummer 3
Foliennummer 4
04-Erfahrungsbericht Altenahr.pdf
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Starkregen: Erfahrungsbericht bei Einsätzen der
Feuerwehr in der VG Altenahr
Bildquelle: Knieps / Großgarten AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
Bildquelle: dpa, Karl-Josef Hildenbrand 23.05.2016 AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: Klaus Geck, Ahrweiler
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: BMBF, 2008
Sturzfluttyp Hügelland und Mittelgebirge
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: Marner / Heuser
Gefährdungsprozesse: - von Hanglagen wild abfließendes Wasser
- Ausuferung von kleineren Gewässern
- Überlastung von Entwässerungs-
einrichtungen
- Versagen von Schutzeinrichtungen ( z. B. RRB)
- Aus- und Unterspülungen
- Schlammlawinen
- Verklausungen
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: Großgarten
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: Feuerwehr Dernau
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Strukturierung der Einsatzstelle: - Arbeitsräume
- Sammelplätze für Personal und Fahrzeuge
- Ausweichfläche (Räumlichkeiten) zur Verlegung der Einsatzzentrale
- Lagerplätze für Material (z. B. Sandsack-füllplatz
- Sperrzonen
- Eigensicherung
- Fluchtwege? Evakuierungswege u. -möglichkeiten
Bildquelle: Feuerwehr Dernau / Heuser
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Lagebeurteilung (sind wir vorbereitet): - habe ich Zeit für eine Standard-
Vorgehensweise?
- innerhalb kurzer Zeit ist eine Vielzahl von Bürgern betroffen und fordert Hilfe an
- Prioritäten bei Einsatzmaßnahmen setzen
- Gerätschaften für stark verschmutztes Oberflächenwasser vorhanden?
- Material für mobile Absperrungen vor-handen?
Bildquelle: Bernd Schreiner
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Bildquelle: Feuerwehr Dernau
Lagebeurteilung
- Freie Zufahrtswege zu den Einsatzbereichen vorhanden?
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Gefährdungsbeurteilung, Eigensicherung und Krisenkomunikation
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
Lagebeurteilung
- Kann eine Folgebewältigung vorausgeplant werden?
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Erfahrungsbericht
AKNZ 03. – 04.05.2018
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit…….
… Fragen gerne jetzt, oder später an:
Frank Heuser
Verbandsgemeinde Altenahr Roßberg 3 53505 Altenahr Mail: [email protected] Tel.: 02643 – 809 20 Mobil: 0177 27 57 606
Bildquelle: F. Heuser, 2017 AKNZ 03. – 04.05.2018
Foliennummer 1
Foliennummer 2
Foliennummer 3
Foliennummer 4
Foliennummer 5
Foliennummer 6
Foliennummer 7
Foliennummer 8
Foliennummer 9
Foliennummer 10
Foliennummer 11
Foliennummer 12
Foliennummer 13
Foliennummer 14
Foliennummer 15
Foliennummer 16
Foliennummer 17
Foliennummer 18
Foliennummer 19
Foliennummer 20
05-Erfahrungsbericht Kaiserslautern.pdf
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 1
Integrale Maßnahmenplanung im Katastrophenschutz unter besonderer
Berücksich;gung von Starkregenereignissen
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Stadtverwaltung
Referat 37
Feuerwehr und
Katastrophenschutz
Erstellt: Mike Kopp
Datum 04.2018
Seite 2
Sandsackbarrieren werden aufgebaut, um bauliche Anlagen vor der •Überflutung zu schützen.
Mit Wasser vollgelaufene Keller werden ausgepumpt. •Verklausungen• werden ebenso wie Verschmutzungen von KanaleinläufenenPernt, um einen Wasserabfluss wieder zu ermöglichen.
Straßen • müssen von EinsatzkräSen gereinigt werden, damit der Verkehr wieder fließen kann.
Entwurzelte • Bäume oder abgebrochene Äste werden miVels MotorkeVen-sägen und weiteren HilfsmiVeln enPernt.
Umsturzbedrohte • Baugerüste müssen gesichert oder enPernt werden.
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2016Seite 3
Eins• ätze infolge Fehlauslösung einer Brandmeldeanlage durch eindringen-des Wasser müssen bewälNgt werden. In Fahrzeugen durch umgefallene • Bäume eingeklemmte Personen müssenbefreit werden. Durch • SichtbeeinträchNgung entstehende Verkehrsunfälle gehören zum EinsatzauRommen. Durch in die Isolierung der • Fernwärme eindringendes Regenwasser ent-stehender Dampf, führt meist nur zu Fehleinsätzen, kann in ungünsNgen
• Fällen aber auch zu schweren Personenschäden führen. Dar• über hinaus ist es in der Vergangenheit, wie auch am 29.06.2017 in Berlin, zu Unterspülungen von ganzen Häusern gekommen
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2016Seite 4
Ausbildung der handelnden Akteure•Neubeschaffung von weiteren GerätschaMen ?•Führungsstruktur bei einem flächigen Ereignis•Nutzung von vorhandenen Karten•Erstellung von einsatzvorbereitenden Karten und Unterlagen•Nutzung (? moderner ?) digitaler Medien und Geräte •
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 5
Kapitel 5 – Lösungsansätze 36
5.1.3 Darstellung der zusätzlichen Ausbildung Starkregen am Beispiel der Freiwilligen Feuerwehr
Im Folgenden wird die Integration der unter 5.1.1 und 5.1.2 beschriebenen Aus-bildungen in die Standartausbildung der Freiwilligen Feuerwehr dargestellt. Die Unterrichtseinheit „Gefahren im Starkregeneinsatz“ sollte in die Truppmannaus-bildung integriert werden. Diese Unterrichtseinheit kann sowohl in Lehrgängen, als auch in der Standortausbildung durchgeführt werden.
Das Modul Pumpen soll als zusätzliche Ausbildung, mit der Zugangsvorausset-zung „abgeschlossene Truppmannausbildung“, angeboten werden. Mit der abge-schlossenen Gruppenführerausbildung kann das Modul Entwässerungssystem absolviert werden. Ein Besuch des auf den jeweiligen Standort abgestimmten Moduls Pumpen wird empfohlen. Im weiteren Verlauf der Führungsausbildung ist mit Abschluss der Zugführerausbildung die Möglichkeit zur Teilnahme am Modul Wassermanagement gegeben, um damit die Mitarbeit in einer Technischen Ein-satzleitung vorzubereiten. Die Ausbildungseinheit mit dem Schwerpunkt „Aufbau der Führungsorganisation der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Starkregen-einsatz“ kann im Rahmen der Führungskräftefortbildung für alle Führungskräfte der Stufe Gruppenführer aufwärts durchgeführt werden.
Bild 12: Schematische Darstellung der zusätzlichen Ausbildung Starkregen am
Beispiel der Freiwilligen Feuerwehr [26] https://bks-portal.rlp.de und http://internet.lfks-rlp.de
Standartausbildung [26] Zusätzliche Ausbildung Starkregen
Gruppenführer-ausbildung
(70 UE)
Zugführer-ausbildung
(70 UE)
Truppmannaus-bildung
(150 UE)
Truppführer-ausbildung
(35 UE)
Sprechfunker (16 UE)
Gefahren im Starkregenein-
satz (2UE)
Modul Pumpen (11 UE)
Modul Entwäs-serungssystem
(11 UE)
Modul Was-sermanagement
(11 UE)
- Spezifischen Gefahren durch den Starkregen - Verhalten an Einsatzstellen
- Gerätekunde- VerMefung der „Gefahren im Starkregeneinsatz“
- Grundzüge der SiedlungswasserwirtschaQ - AuSau des örtlichen Entwässerungssystems - Problemstellungen beim Ein- und Ableiten von Wasser
- VerMefung „Modul Entwässerungssystem“- Aufarbeitung von Einsatzmaßnahmen anhand realer Szenarien
- Vorbereitung auf das Arbeiten in einer TEL
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2016Seite 6
Einsatzleiter
Sachgebiet
S1
Sachgebiet
S2Sachgebiet S3
Sachgebiet
S4
Sachgebiet
S5Sachgebiet S6
„Erkunder“
Fachberater Stadtent-
wässerung
Fachberater
Stadtwerke
A-Dienst
Verbindungsbeamter Polizei
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Kapitel 5 – Lösungsansätze 39
Bild 14: Aufbau der TEL bei Starkregenereignissen - Sachgebiete und Fachberatung
Auf die Funktion des Erkundungsteams mit der Aufgabe eine Lagebeurteilung, die Priorisierung der Einsatzstellen oder eine Beratung der Einsatzkräfte vor Ort durchzuführen, wird im Punkt 5.3.2 Einsatzabschnittsbildung eingegangen.
5.3.2 Einsatzabschnittsbildung Bei einer Starkregenlage handelt es sich um eine Flächenlage, die nur schwer eine Einsatzabschnittsbildung zulässt, da sich die räumliche Zuordnung der nacheinan-der eintreffenden Einsatzmeldungen (Notrufe) in der ersten Einsatzphase schwie-rig gestaltet. Deshalb ist es empfehlenswert im Vorfeld Bereiche des Ausrückege-bietes mit definierten Grenzen festzulegen, die dann gegebenfalls als Einsatzab-schnitte (EA) bestimmt werden können. Wenn allen Einsatzkräften dieses System bekannt ist, sollte auch das Umsetzen des Systems während des Einsatzes prob-lemlos durchführbar sein.
Eine Möglichkeit hierzu ist die Nutzung der Wahlbezirke der Stadt als Untertei-lung, gegebenenfalls mit entsprechend notwendigen Modifikationen. In diesen Bereichen sollten Räumlichkeiten, in der eine Abschnittsleitung gebildet werden kann - nicht muss, da eine Abschnittsleitung auch mittels Fahrzeuge ohne zusätz-liche Räumlichkeiten durchgeführt werden kann - vorgesehen werden. Wahllokale können eine sinnvolle Lösung für diese Räumlichkeiten sein. In den Stadtteilen kann jeweils ein Einsatzabschnitt mit der Einsatzabschnittsleitung im Feuerwehr-haus dargestellt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Einsatzabschnittsbildung liegt darin, dass beim Ausfall kritischer Infrastrukturen gleich Ansprechstellen für die Bevölkerung an den Einsatzabschnitten gebildet werden können. Natürlich müs-sen im Laufe einer solchen Lage diese Ansprechstellen, deren Bildung durch diese Vorgehensweise signifikant beschleunigt wird, von der Einsatzabschnittsleitung getrennt werden. Nicht sinnvoll zuzuordnende Einsatzstellen werden innerhalb der TEL als virtueller Einsatzabschnitt geführt.
Unabhängig von der eben beschriebenen Einsatzabschnittsbildung bleibt es der Technischen Einsatzleitung unbenommen zusätzliche räumliche Untergliederun-gen, wenn beispielsweise ein großes Objekt wie die Technische Universität Kai-serslautern betroffen ist, durchzuführen. Weiterhin kann eine zusätzliche aufga-
Einsatzleiter
Sachgebiet S1/S4
Sachgebiet S2/S3
Fachberater THW
Fachberater STE
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 7
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Kapitel 5 – Lösungsansätze 40
benbezogene Einsatzgliederung auch in der Flächenlage sinnvoll sein. Ein klassi-scher Einsatzabschnitt ist dabei die Versorgung mit folgenden Aufgaben: Verpfle-gung der Einsatzkräfte und Versorgung der Einsatzstellen mit benötigten Be-triebsmitteln.
Die Einsatzabschnittsleitung kann in Räumlichkeiten, aber auch in Fahrzeugen durchgeführt werden. Kommunikationsmöglichkeiten über Telefon und Digital-funk sollten gegeben sein. Ist in den Einsatzabschnittleitungen ein Faxgerät vor-handen, gestaltet sich die Weitergabe von Einsätzen zwischen Technischer Ein-satzleitung und Einsatzabschnittsleitung wesentlich unkomplizierter und fehlerun-anfälliger. Als mögliche Fahrzeuge kommen vom Kommandowagen bis hin zu den Einsatzleitwagen oder Führungskraftwagen des Technischen Hilfswerks alle in Frage.
Darüberhinaus macht es Sinn, die sich über viele Jahre und Einsätze bewährte Einrichtung des „Erkunders“ beizubehalten. Diese Funktion ist ein verlängerter Arm des Sachgebietsleiters S3 der Technischen Einsatzleitung zur Beurteilung der Lage an den Einsatzstellen. Dadurch fällt es leichter eine Priorisierung der Ein-satzstellen durchzuführen. Weiterhin kann diese Funktion auch dazu genutzt wer-den Einsatzabschnittsleiter bei schwierigen Aufgabenstellungen zu beraten oder „Troubleshooting“ zu betreiben. Diesen Überlegungen folgend ist eine Besetzung dieses Erkunders mit möglichst hohen Qualifikationen erforderlich, zum Beispiel mit einem Beamten im 3. Einstiegamt feuerwehrtechnischer Dienst.
Bild 15: Beispiel für einen Aufbau der TEL bei Starkregenereignis im westlichen Stadtgebiet von Kaiserslautern
5.3.3 Kommunikationswege
Viele der Kommunikationsprobleme während des Starkregeneinsatzes wurden bereits durch die unter 5.3.1 beschriebenen Änderungen erheblich verbessert. Eine ständige Besetzung der Fachberatung Stadtentwässerung in der Technischen Ein-satzleitung, stellt nach Ansicht des Autors den wichtigsten Teil dar.
Ein Funk- und Kommunikationsplan muss gemäß den örtlichen Gegebenheiten aufgestellt und angepasst sein. Generell sollten dabei die im Anschluss beschrie-benen Grundsätze beachtet werden (hierbei wird von einer komplett digitalisierten Funkausstattung ausgegangen).
TEL
EA 1 sonstiges
Stadtgebiet
EA 2 Merkurstraße
EA 3 Morlautern
EA 4 Versorgung
„Erkunder“
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 8
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 9
Tablet auf jedem Einsatzfahrzeug•Vorzuhaltende InformaMonen:•
Stadtplan / Satellitenbild•Pläne des Entwässerungssystems •Starkregengefahrenkarten •Starkregenrisikokarten •
Übersichtskarten•Detailkarten•
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 10
Kapitel 5 – Lösungsansätze 47
beispielhafte Starkregendetailkarte verwendet. Dieses Beispiel soll keine Realitä-ten abbilden, sondern nur die Systematik veranschaulichen.
Einsatzbeispiel:
Gemeldet wird eine Fahrbahnüberflutung der Lauterstraße in Höhe Autobahnbrü-cke. Das Wasser droht in das Gebäude mit der Adresse „Am Engelshof 3“ einzu-dringen. Der Gruppenführer des Löschfahrzeugs ist mit seiner Einheit an der Ein-satzstelle angekommen. Durch sein Tablet mit GPS kann er sich mittels Stadtplan und Erkundung der Einsatzstelle ein erstes Lagebild verschaffen.
Bild 19: Einsatzbeispiel Stadtplan [29]
Dabei stellt er fest, dass der Bereich „An der Bordmühle“ ca. 15 cm unter Wasser steht. Um einen Wasserabfluss zu ermöglichen möchte er die Kanaleinläufe kon-trollieren, kann diese aber aufgrund des Wasserstandes nicht erkennen. Deshalb ruft er mit Hilfe seines Tablets die Pläne der Stadtentwässerung auf. In diesen wurden ergänzende Informationen - wie zum Beispiel die Kanaleinläufe der Stra-ßen - für die Feuerwehr und den Katastrophenschutz eingepflegt. Seine Einsatz-kräfte kontrollieren nun die Straßeneinläufe und säubern diese gegebenenfalls. Ohne entsprechende Pläne würde diese Einsatzmaßnahme eine lange Suche der Straßeneinläufe „unter Wasser“ erfordern. [29] https://geoportal.kaiserslautern.de
Standort
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 11
Kapitel 5 – Lösungsansätze 48
408786.02 - 5479337.471 UTM-Koordinaten 0 1 : 5000 1 : 5000 0 linke Maustaste drücken und Ausschnitt verschieben
Seite 1 von 1Geoinformationssystem der Stadtverwaltung Kaiserslautern
04.08.2017http://kl7/
Bild 20: Einsatzbeispiel Kanalplan [31]
Um einen Vergleich zwischen zu erwartendem Wasserstand und realem Wasser-stand durchzuführen und somit zu beurteilen, ob die angeordnete Einsatzmaß-nahme erfolgreich sein kann, ruft der Einsatzleiter die Starkregengefahrenkarte auf.
Bild 21: Einsatzbeispiel Starkregengefahrenkarte [24]
Nach Abgleich zwischen dem tatsächlichen und dem zu erwartenden Wasserstand öffnet er die Starkregenrisikoübersichtskarte und erhält dort einen Hinweis auf eine Starkregenrisikodetailkarte in direkter Nähe. [31] Caigos Stadtverwaltung Kaiserslautern [24] http://www.hochwassermanagement.rlp.de
Standort
Standort
Versickerungsflächen •Verlauf der Kanaltrasse•EinsJege in das Kanalsystem•Straßeneinläufe•oberflächige •RegenwasserableitungenRückhaltebecken•andere Bauwerke des •Kanalsystemsbekannte Schwachstellen im •Entwässerungssystem
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 12
Beschreibung der zu erwartenden Überflutungsflächen in Abhängigkeit von der Intensität des Starkregenereignisses.
Kapitel 5 – Lösungsansätze 48
408786.02 - 5479337.471 UTM-Koordinaten 0 1 : 5000 1 : 5000 0 linke Maustaste drücken und Ausschnitt verschieben
Seite 1 von 1Geoinformationssystem der Stadtverwaltung Kaiserslautern
04.08.2017http://kl7/
Bild 20: Einsatzbeispiel Kanalplan [31]
Um einen Vergleich zwischen zu erwartendem Wasserstand und realem Wasser-stand durchzuführen und somit zu beurteilen, ob die angeordnete Einsatzmaß-nahme erfolgreich sein kann, ruft der Einsatzleiter die Starkregengefahrenkarte auf.
Bild 21: Einsatzbeispiel Starkregengefahrenkarte [24]
Nach Abgleich zwischen dem tatsächlichen und dem zu erwartenden Wasserstand öffnet er die Starkregenrisikoübersichtskarte und erhält dort einen Hinweis auf eine Starkregenrisikodetailkarte in direkter Nähe. [31] Caigos Stadtverwaltung Kaiserslautern [24] http://www.hochwassermanagement.rlp.de
Standort
Standort
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 13
Beschreibung der zu erwartenden Schäden bzw. Schadensgebiete in den Überflutungsflächen, ggf. mit Hinweis auf Starkregenrisikodetailkarten.
Kapitel 5 – Lösungsansätze 49
Bild 22: Einsatzbeispiel Starkregenr
Starkregenrisikoübersichtskarte [24]
Durch Aufrufen der verlinkten Detailkarte bekommt er einen Hinweis auf die mögliche Verklausung und damit auf eine mögliche Ursache für die Straßenüber-flutung. Nach der Erkundung an dieser Stelle kann durch Lösen der Verklausung ein Wasserabfluss wieder gewährleistet werden.
Bild 23: Einsatzbeispiel Starkregenrisikodetailkarte [29][30]
Nachdem die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen sind und die Aufräumarbeiten beginnen, kann der Einsatzbericht vor Ort vom Einsatzleiter im Tablet geschrie-ben werden. Ohne das digitale Einsatzinformationssystem „Starkregen“ können die benötigten Informationen nur durch eine zeitraubende Recherche in den ver-schiedenen Plänen oder durch die Erfahrung einer Einsatzkraft beschafft werden. [24] http://www.hochwassermanagement.rlp.de [29] https://geoportal.kaiserslautern.de/mapbender3/application/geo [30] Apple Karten Version 2.0 (1983.24.9.30.35)
12 Starkregenrisikodetailkarte - Lautertalbrücke
Brücke„AmWoogdamm“
Brücke über Lauter Am Kaiserwoog
Verklausung unter der Brücke erzeugt eine Überflutung „Am Kaiserwoog“. Verklausung entfernen um den Wasser-abfluss zu ermöglichen.
VORSICHT: Hohe Wassergeschwindig-keit nach Entfernen der Verklausung.
Wassertiefe bis 3 m.
12 Standort
Hinweis auf Detailkarte
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 14
Detaillierte Beschreibung der zu erwartenden punktuellen Schäden in den Überflutungsflächen – wenn möglich mit Maßnahmenbeschreibung.
Kapitel 5 – Lösungsansätze 49
Bild 22: Einsatzbeispiel Starkregenr
Starkregenrisikoübersichtskarte [24]
Durch Aufrufen der verlinkten Detailkarte bekommt er einen Hinweis auf die mögliche Verklausung und damit auf eine mögliche Ursache für die Straßenüber-flutung. Nach der Erkundung an dieser Stelle kann durch Lösen der Verklausung ein Wasserabfluss wieder gewährleistet werden.
Bild 23: Einsatzbeispiel Starkregenrisikodetailkarte [29][30]
Nachdem die Einsatzmaßnahmen abgeschlossen sind und die Aufräumarbeiten beginnen, kann der Einsatzbericht vor Ort vom Einsatzleiter im Tablet geschrie-ben werden. Ohne das digitale Einsatzinformationssystem „Starkregen“ können die benötigten Informationen nur durch eine zeitraubende Recherche in den ver-schiedenen Plänen oder durch die Erfahrung einer Einsatzkraft beschafft werden. [24] http://www.hochwassermanagement.rlp.de [29] https://geoportal.kaiserslautern.de/mapbender3/application/geo [30] Apple Karten Version 2.0 (1983.24.9.30.35)
12 Starkregenrisikodetailkarte - Lautertalbrücke
Brücke„AmWoogdamm“
Brücke über Lauter Am Kaiserwoog
Verklausung unter der Brücke erzeugt eine Überflutung „Am Kaiserwoog“. Verklausung entfernen um den Wasser-abfluss zu ermöglichen.
VORSICHT: Hohe Wassergeschwindig-keit nach Entfernen der Verklausung.
Wassertiefe bis 3 m.
12 Standort
Hinweis auf Detailkarte
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Erstellt: Mike KoppDatum 04.2018Seite 15
Ausbildung der Dienstgruppe 1 (geh. Dienst) im Bereich •SiedlungswassertechnikAusbildung vom Mitarbeitern der Stadtentwässerung und Stadtwerke •Kaiserslautern zu Fachberatern einer Technischen Einsatzleitung Stabsrahmenübungen mit den Schwerpunkten Starkregenereignis und •Starkregenereignis in Verbindung mit StromausfallFörderantrag für ein „Bildungsmodul zum Umgang mit außergewöhnlichen •wasserbezogenen Naturgefahren für die Feuerwehr (BiWaWehr)“ in Zusammenarbeit mit der Universität Kaiserslautern gestellt
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StadtverwaltungReferat 37
Feuerwehr und Katastrophenschutz
Ausführliche Quellenangabe in „Integrale Maßnahmenplanung im Katastrophen-schutz unter besonderer BerücksichGgung von Starkregenereignissen“ von M. Eng. Dipl. Ing (FH) Mike Kopp
06-Stabs- und Praxisuebung.pdf
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Bedeutung und Ziele von Stabs- und Praxisübungen Planung, Umsetzung, Auswertung
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Ziele
Steigerung der Kompetenzen der Einsatzkräfte, damit sie mit den Anforderungen, die sie im Einsatz erwarten, gerecht werden können
Das gilt für den Kraftfahrer und den Sandsackfüller ebenso wie für den Landrat und den Experten der Unteren Wasserbehörde!
Überprüfen der Ausstattung auf Verwendbarkeit für den Einsatz
Übungsorte, -inhalte und sonstige Randbedingungen variieren. Das Material muss allen Anforderungen genügen.
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 2
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Übungsarten
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 3
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Planspiel, Planübung
• Übung am (Lage-)Plan oder am Modell
• Training für Führungskräfte
• Vertiefung der Zusammenarbeit, Erfassen und Beurteilen der Lage, Entscheidungsfindung, Befehlsgebung
• Vorbereiten einer Ausgangssituation und einer Lageentwicklung, Bereitstellen von Räumlichkeiten und Material
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Fachdienstübung
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 5
• Praktische Übung einer Aufgabe
• Training für Einsatzkräfte
• Fortentwickeln der technischen Kompetenzen, Zusammenwirken verschiedener Einheiten, lageangepasster Einsatz des Materials, Befehlsgebung,
• Definition der Aufgabe, Erstellen eines Übungsbefehls, Einholen der Genehmigungen, Gewährleisten der Sicherheit
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Stabsübung
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV
• Übung in Einsatzleitfahrzeugen oder Stabsräumen
• Training einer Einsatzleitung, eines Führungs- oder eines Verwaltungsstabes
• Fortentwickeln der Zusammenarbeit, der Kommunikation und der individuellen Kompetenzen als Mitglied des Teams, Training mit den Führungsmitteln und -unterlagen
• Vorbereiten einer Ausgangslage und der weiteren Lageentwicklung, Etablieren einer Übungssteuerung, freies Fortschreiben der Lage in Abhängigkeit von der Arbeit des Stabes
Seite 6
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Vollübung
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• Fachdienst- und ebenenübergreifende Übung
• Training für Einsatzkräfte und Leitungen auf verschiedenen Ebenen
• Fachdienstübergreifende Zusammenarbeit (taktisch und operativ), Kommunikation, Führungsvorgang, KatS-Polizei-Bundeswehr-Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit
• Vorbereiten von Ausgangslage und weiterer Lageentwicklung, Erstellen eines Übungs-befehls, Etablieren von Übungssteuerung und Schiedsrichterdienst, Einholen der Genehmigungen, Gewährleisten der Sicherheit
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Übung planen
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 8
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Übungsvorbereitung
• Übungsziele definieren
• Absprachen mit Dritten
• ggf. Vorbefehle erstellen
• Genehmigungen einholen
• Ausgangslage und gedachten Verlauf erarbeiten
• Kostenschätzung, Kostenregelung
• Regelungen für die Öffentlichkeitsarbeit
• Übungsleitungspersonal einweisen
• Schiedsrichter bestimmen und einweisen
• Sicherheit und Logistik
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 9
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Übungsunterlagen
• Die Lage allgemeine Lage, besondere Lage, Bemerkungen, Übungsbestimmungen
• Gedachter Verlauf Weiterentwicklung der Lage (Einlagen) und erwartete Maßnahmen der Übenden (Uhrzeit, Absender, Übermittlungsweg, Hinweise)
• Übungsbefehl Termin, Treffpunkt, Teilnehmer, Fahrzeuge, Kennzeichnungen, Kommunikationswege, Sicherheitsmaßnahmen, Verkehrsregeln
• Schiedsrichterunterlagen Übungsziele, erwartete Maßnahmen
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Beispiel Havarie des Säuretankers WALDHOF
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 11
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt Dieter Franke Pädagogischer Leiter
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) Ramersbacher Straße 95 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel.: 022899/ 550-5500 Fax: 022899/ 550-5009 E-Mail: [email protected] url.: www.bbk.bund.de
23.04.2018 | Hochwasser und Übungen | Abteilung IV Seite 12
mailto:[email protected]
http://www.bbk.bund.de/
Bedeutung und Ziele von Stabs- und Praxisübungen
Ziele
Übungsarten
Planspiel, Planübung
Fachdienstübung
Stabsübung
Vollübung
Übung planen
Übungsvorbereitung
Übungsunterlagen
Beispiel Havarie des Säuretankers WALDHOF
Foliennummer 12
07-Gruppenarbeit.pdf
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Foliennummer 1
Foliennummer 2
Foliennummer 3
Foliennummer 4
08-Social Media.pdf
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Social Media in der Krisenkommunikation 04.04.2018
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Was sind Social Media?
Social Media hat unser Kommunikationsverhalten und unsere Mediennutzung bereits nachhaltig verändert:
• Der Konsument ist gleichzeitig Produzent = user-generated-content (Nutzer generieren, bearbeiten und tauschen Inhalte untereinander)
• Aus medialen Monologen werden sozial-mediale Dialoge = Abgrenzung der Social Media von traditionellen Massenmedien (Print, Film, Radio, Fernsehen)
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Grafik: https://bishopdesignblog.files.wordpress.com/2014/08/social-media-marketing-diff.jpg
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Neue Möglichkeiten durch digitale Technologien
• jede/jeder ist Sender und Empfänger zugleich
• gesendet wird jederzeit und überall – in Echtzeit
• jede Information kann digitalisiert werden
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Veränderte Mediennutzung
besonders junge Zielgruppen sind immer weniger über traditionelle Medien erreichbar
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Allgemeine Einsatzmöglichkeiten 1
• interne Kommunikation
• Kommunikation mit der Bevölkerung (Dialog)
• Bereitstellung von Informationen über den Zivil- und Katastrophenschutz
(Erreichbarkeiten und Zuständigkeiten)
• ereignisbezogene Krisenkommunikation (auch in Echtzeit), besonders zur
Warnung der Bevölkerung / Informationen zum Ereignis mit Verhaltens-
hinweisen
• langfristige Gewinnung und Bindung ehrenamtlicher Helfer
Social Media in der Krisenkommunikation 5
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Allgemeine Einsatzmöglichkeiten 2
• Ressourcenmanagement
(Steuerung von Nachfragen und Angeboten von Hilfsgütern, Organisation
Nachbarschaftshilfe usw.)
• (Selbst-)Organisation der Bevölkerung via Social Media hinsichtlich
Hilfeleistung und Spenden für Betroffene (z. B. Spontanhelfer beim
Sommerhochwasser 2013)
Social Media in der Krisenkommunikation 6
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Allgemeine Einsatzmöglichkeiten 3
• Beobachtung sozialer Medien (Social-Media-Monitoring)
Gewinnung lagerelevanter Informationen /als Unterstützung der
Lageerhebung
Erstellung eines öffentlichen Stimmungsbildes
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Social Media im Bevölkerungsschutz Einsatzmöglichkeiten: Information und Dialog
Social Media in der Krisenkommunikation 8
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Social Media im Bevölkerungsschutz Einsatzmöglichkeiten: Information und Dialog
Social Media in der Krisenkommunikation 9
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Social Media im Bevölkerungsschutz Einsatzmöglichkeiten: Information und Dialog
Social Media in der Krisenkommunikation 10
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Social Media im Bevölkerungsschutz Einsatzmöglichkeiten: Information und Dialog
Social Media in der Krisenkommunikation
Quelle: Twitter. http://twitter.com/derarndt/status/532512346854670336
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Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media ist wichtig, aber nur ein Baustein im gesamten Kommunikationsmix.
Auch ist Social Media (noch) nicht hilfreichste Informations-Quelle während einer Krise:
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Social Media im Bevölkerungsschutz Einsatzmöglichkeiten: Information und Dialog
Social Media in der Krisenkommunikation
Quelle: Universität der Bundeswehr München, Forschungsprojekt zu Krisen- und Risikokommunikation von Prof. Dr. Ursula Münch und Dr. Jasmin Riedl, 2014-2016
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation
Social Media in der Krisenkommunikation
Dialogorientierung Glaubwürdigkeit/
Konsistenz
Transparenz Offenheit
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Für die Kommunikation in den Social Media gelten die allgemeinen Grundsätze der Risiko- und Krisenkommunikation
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation
Social Media in der Krisenkommunikation
Durch technische Möglichkeiten verändern sich die Ansprüche:
Nutzer stehen im Dialog und fordern diesen auch ein
Und die Anspruchshaltung:
Nutzer erwarten schnelle Antworten auf Fragen und Kritik
Auch von Behörden!
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Chancen und Risiken
Chancen
• direkte Kommunikation/Dialog mit den eigenen Zielgruppen
• direkte Ansprache neuer Zielgruppen, insbesondere junger Menschen
• Erfüllung der Anforderung an eine moderne Behörde: Erreichbarkeit via Social Media
• Einsatz zusätzlicher Kanäle für die Risikokommunikation
• Möglichkeit zur Kommunikation in Echtzeit, insbesondere für die Krisenkommunikation
• Möglichkeit, Themen zu identifizieren, die die User bewegen
Social Media in der Krisenkommunikation 16
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Chancen und Risiken
Chancen
• langfristige Vernetzung
• Transparenz durch Hintergrundinformationen und Einblicke in den Behördenalltag
• Möglichkeit, Falschmeldungen im publizierten Kanal richtig zu stellen
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Chancen und Risiken
Risiken
• Kritik und negative Kommentare ist das wirklich ein Risiko?
• Kommunikationskrisen (wegen mangelhafter eigener Kommunikation und Intransparenz)
• Enorme Anforderungen an Social Media-Mitarbeitende (themen- und ereignisabhängig erwarten Nutzende schnelle Reaktion auch außerhalb der Dienstzeiten)
• gezielte Angriffe von Spamnetzwerken oder Trollen
• Erhöhter Arbeitsaufwand bei Krisen bzw. von der Öffentlichkeit als Krise wahrgenommenen Ereignissen (unabhängig von der Zuständigkeit der eigenen Behörde)
Social Media in der Krisenkommunikation 18
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Chancen und Risiken
Risiken
• Abhängigkeit von Social Media-Anbietern wie Facebook oder Twitter, von deren Verfügbarkeit, den Nutzungsbedingungen und kurzfristigen Änderungen bei Nutzungsbedingungen und Funktionsumfang
• Datensicherheit: Social Media-Accounts können gehackt werden, so dass unberechtigte Dritte Falschinformationen darüber verbreiten können
Social Media in der Krisenkommunikation 19
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Schlussfolgerung
Social Media in der Krisenkommunikation
• Die Verwendung von Social Media ist kein Ereignis oder Projekt sondern Teil der gesamten Risiko- und Krisenkommunikation. Mit Social Media kann nicht erst IN der Krise begonnen werden – sonst ist die Arbeit nur reaktiv statt strategisch
• Digitale und bürgernahe Kommunikation ist dauerhafte Aufgabe.
• Social Media-Arbeit muss unabhängig von Krisen gedacht werden, damit sie im Krisenfall ihren Nutzen entfalten kann
• Social Media ist ein Kanal im gesamten Kommunikationsportfolio
• Risiken lassen sich durch strategische Planung minimieren
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Ziele
Social Media in der Krisenkommunikation
Strategischer Social Media-Einsatz fragt nach Zielen:
Wofür will man Social Media nutzen?
Was soll wie und an wen kommuniziert werden?
Welche Zielgruppe/n habe ich?
Was will ich bei meiner Zielgruppe erreichen?
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Ziele
Social Media in der Krisenkommunikation
Mögliche Ziele können sein:
• direkte Dialogmöglichkeit
• gezielte Ansprache ausgewählter Zielgruppen
• Aufbau eines zusätzlichen Informationskanals
• Steigerung des Bekanntheitsgrades
• Imageverbesserung
• eigene Informationsgewinnung
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Strategie
Social Media in der Krisenkommunikation
Nach der Ziel-Klärung folgt die Strategie-Entwicklung:
Wo erreiche ich meine Zielgruppe? (Wahl der Social Media-Kanäle)
Welche Inhalte interessieren meine Zielgruppe? (Ausrichtung der Inhalte)
Welche finanziellen/personellen Mittel benötige ich? (Ressourcenplanung)
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Strategie
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media entwickeln sich weiter – die eigene Strategie muss das berücksichtigen:
• laufend auf Plausibilität untersuchen
• Trends und Veränderungen beobachten
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Strategie
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media entwickeln sich weiter – die eigene Strategie muss das berücksichtigen:
• laufend auf Plausibilität untersuchen
• Trends und Veränderungen beobachten
Veränderte Social Media benötigen veränderte Strategie!
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Redaktion Monitoring Community Management
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media-Arbeit benötigt:
• Redaktion
• Monitoring
• Community Management
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Redaktion
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media-Arbeit benötigt:
Redaktion
Sammeln, Aufbereiten und eigene Erstellung von Inhalten:
Text, Foto, Grafik, Audio und Video
Inhalte müssen einen Mehrwert für die Nutzer haben:
Hilfreich, informativ, positiv
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Monitoring
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media-Arbeit benötigt:
Monitoring
Beobachtung und Auswertung von Erwähnungen der eigenen Behörde oder von Themen der Behörde
• Wie wird über meine Behörde und deren Themen kommuniziert?
• Darüber auch Identifikation der relevanten Kanäle
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Monitoring
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media-Arbeit benötigt:
Monitoring
Während einer Krise bietet es die Möglichkeit, für mich wichtige Entwicklungen zu verfolgen und Informationen auszuwerten.
Möglichkeit, Probleme frühzeitig zu erkennen und falsche Informationen richtigzustellen
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Community Management
Social Media in der Krisenkommunikation
Social Media-Arbeit benötigt:
Community Management
Bezeichnung für alle Methoden und Tätigkeiten rund um Konzeption, Aufbau, Leitung, Betrieb, Betreuung und Optimierung von virtuellen Gemeinschaften
• ermöglicht direkten Kontakt zur Zielgruppe
• trägt wesentlich zur Nutzer-Akzeptanz bei
• schafft Vertrauen bei den Nutzern
• trägt zur Reichweite bei
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Grundlagen der Social Media-Kommunikation Community Management
Social Media in der Krisenkommunikation
Mit gutem Community Management geben wir der Zielgruppe das Gefühl:
Wir hören zu, wir helfen.
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Social Media in der Krisenkommunikation Krisenkommunikationsplan
Klare Strukturierung durch den Krisenkommunikationsplan:
• Ziele und Zielgruppen der Krisenkommunikation festhalten
• Prozesse und Aufgaben definieren
• Kontaktdaten aller Ansprechpartner aktuell halten (auch extern)
• Sprachregelungen vorbereiten (Mustertexte, Textbausteine, Darksite)
• Vorlagen für Protokolle, Formblätter u.ä.
• Information extern und intern regeln
• Regelung bei Technik-Ausfall?
„Leitfaden Krisenkommunikation“ des BMI (http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/BVS/DE/Krisenkommunikation/Krisenkommunikation.html)
Social Media in der Krisenkommunikation 32
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http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Downloads/BVS/DE/Krisenkommunikation/Krisenkommunikation.html
-
Hochwasser in Dresden, Sommer 2013
Social Media in der Krisenkommunikation
Bild: http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
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http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
http://robert-haller.de/2013/06/08/hochwasser-2013-ein-kleines-fluthelfertagebuch/
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„Spontanhelfer“ oder „ungebundene Helfer“
Hochwasser in Dresden im Sommer 2013
• brachte auch neues Phänomen: „Spontanhelfer“ oder „ungebundene Helfer“
• tausende Menschen organisierten sich über soziale Netzwerke (besonders Facebook), um zu unterstützen (Spenden sammeln/verteilen, mit anpacken, …)
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„Spontanhelfer“ oder „ungebundene Helfer“
Social Media in der Krisenkommunikation
Einsatzmöglichkeiten von sozialen Netzwerken zur Steuerung ungebundener Helfer/Spontanhelfer bei Katastrophenlagen haben Grenzen: Großschadenslagen, bei denen CBRN-Gefahrenstoffe freigesetzt werden, oder polizeiliche Lagen (z. B. mit terroristischem Hintergrund)
eignen sich nicht für den Einsatz von Spontanhelfern
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„Spontanhelfer“ oder „ungebundene Helfer“
Social Media in der Krisenkommunikation
Perspektive:
In Zukunft muss bei jedem für den Zivil- und Katastrophenschutz relevanten Ereignis mit Spontan- und ungebundenen Helfern gerechnet werden.
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BBK. Gemeinsam handeln. Sicher leben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Kontakt
Tina Reinwald
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Referat IV.2 -AKNZ-
Ramersbacher Strasse 95
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
+49 (0)228-99-550-5201
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Social Media in der Krisenkommunikation
mailto:[email protected]
09-DWD Starkregen.pdf
-
Vorhersagen und Warnungen
vor
Starkregen
durch den
Deutschen Wetterdienst
Beitrag zum Workshop
Übungen zu Starkregenereignissen
Welche Vorbereitungen sind möglich?
-
Katastrophenspirale
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 2
-
Übersicht
Starkregen als Naturgefahr
Starkregenvorhersage
Warnungen
Warnsystem des Deutschen Wetterdienstes
Warnung vor Starkregen
Herausforderungen
Zukünftige Entwicklungen
3 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Starkregen als Naturgefahr
4
-
Starkregen als Naturgefahr
Eine Naturgefahr ist ein Ereignis im Raum und Zeit, das das Potential
besitzt, dem Menschen, seinen Errungenschaften und Lebensgrundlagen
Schaden zuzufügen.
Charakteristiken von Naturgefahren
Magnitude (Liter pro qm)
Frequenz (5 – 10 – 20 – 30 jährliches Ereignis?)
Geschwindigkeit (Liter pro Zeit)
Dauer
Zeitliches Auftreten (Regelmaß oder Zufall?)
Räumliche Ausdehnung (großräumig – kleinräumig)
5 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Eigenschaften Starkregen
Große Niederschlagsmengen (hohe Magnitude) in kurzer Zeit (hohe
Prozessgeschwindigkeit bei meist nur kurzer Prozessdauer)
Frequenz: Wetterlagen, die Starkregenentwicklung begünstigen, nehmen
zu
Zeitliches Auftreten: hohe stochastische Komponente
Räumliches Auftreten: i.d.R. kleinräumig – NICHT an Gewässer gebunden
Oft Sekundärgefahren
(Überschwemmungen, Hangrutschungen, Aquaplaning, Beschädigung
elektronischer Anlagen im Bereich KRITIS Kaskadeneffekte)
6 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Niederschlagshöhe Deutschland
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 7
-
Klimatologische Einordnung bisheriger Starkregenfälle
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 8
-
Niederschlagsradar
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 9
-
Starkregenvorhersage…
…und die damit verbundenen Probleme
10
-
Starkregenvorhersage
Wetter bezeichnet den aktuellen Zustand der Atmosphäre an einem Punkt
zu einer definierten Zeit.
Beschreibung erfolgt über:
Grundlagen: Energie-/ Masse-/ Impulserhaltung
Diagnostische Gleichungen (Wie ist es zurzeit?)
Prognostische Gleichungen (Wie wird es?)
11 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Wettervorhersage
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 12
Aktuelle
Atmosphärenzustand
Vorhersagemodell Zukünftiger
Atmosphärenzustand
-
Zutatenmethode
Feuchte
Labilität
Hebung
Gebiete, in denen Gewitter auftreten können, lassen sich frühzeitig
abgrenzen (abstrakte Gefahrenvorhersage)
Es ist aber unklar, wo genau sich in diesen Regionen Gewitter bilden
(konkrete Gefahrenvorhersage)
13 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
Eigenschaften, die subtropische Luftmassen mit sich bringen.
-
Orographische Gegebenheiten in
Rheinland-Pfalz und im Saarland
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 14
-
Zutatenmethode
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 15
-
Ensemblevorhersagen
Modelle werden mehrfach gerechnet und nicht nur einmalig
Geänderte Physik
Geänderte Anfangsbedingungen
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 16
-
…Realität
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 17
-
Warnsystem des DWD
• Funktionen und Ziele von Warnungen
• Warnungen vor Starkregen
• Warnmanagement
18
-
Warnsystem des Deutschen Wetterdienstes
§4 DWD-Gesetz
(1) „Aufgaben des Deutschen Wetterdienstes sind...
…die Herausgabe von amtlichen Warnungen über Wettererscheinungen,
die zu einer Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung führen
können, insbesondere in Bezug auf drohende Hochwassergefahren.“
19 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Warnsystem des Deutschen Wetterdienstes
21 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Warnungen vor Starkregen
Starkregenkriterien
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Niederschlagsmengen Zeitraum Bezeichnung
15 bis 25 mm 1 Stunde Starkregen
25 bis 40 mm 1 Stunde Heftiger Starkregen
> 40 mm 1 Stunde Extrem heftiger
Starkregen
20 bis 35 mm 6 Stunden Starkregen
35 bis 60 mm 6 Stunden Heftiger Starkregen
> 60 mm 6 Stunden Extrem heftiger
Starkregen
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
Warnmanagement des DWD:
1. Wochenvorhersage Wettergefahren
2. Warnlagebericht für
die nächsten 24 Stunden
(Für den Bevölkerungsschutz:
vor Wochenenden u. Feiertagen
bis zum nächsten Werktag)
3. Amtliche (Un-)Wetterwarnung
/ Vorabinformation Unwetter
www.dwd.de
4 Stufen
23 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
-
FeWIS & WarnWetter App
Fortschritte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis
Effektiver Vorbereitung und Reaktion
Weiterentwicklung von FeWIS zu KatWIS (geplant)
Gewittermonitor in der App (für den Katastrophenschutz/BOS entgeltfrei)
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 24
-
FeWIS
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 25
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WarnWetter
Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale
Wetterberatung Essen 26
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Zukünftige Entwicklungen
• Starkregenklimatologie (Vorbeugung)
• Fortschritte bei der Modellierung (Vorbereitung)
• FeWIS und WarnWetter App (in der Lage)
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Starkregenklimatologie
Verteilung von Starkniederschlägen in Deutschland
Risikomanagement und Katastrophenvorbeugung (weit) vor der Lage
Antwort auf die Frage, wo gehäuft Starkniederschläge auftreten können
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Quelle: Dr. Andreas Becker, DWD
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Fortschritte bei der Modellierung
Größere Vorbereitungszeit durch…
Ensemblevorhersagen
Stetig höhere Modellauflösungen (z.B. von 2,8 x 2,8 km auf 2,2 x 2,2 km)
Integration von Radardaten in das Vorhersagemodell
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Höhere Modellauflösung
Globalmodelle mit 13 km Auflösung
Regionalmodelle mit 6 km Auflösung
Lokalmodelle mit zurzeit 2,8 km Auflösung – demnächst dann 2,2 km
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Starkregenvorhersage
31 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
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Was tun, wenn Vorhersage und Realität nicht übereinstimmen?
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Fortschritte bei der Modellierung
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„Warmluftblase“
Example: case study 27.6.2001, cell near Mannheim, Germany
COSMO 1 km, warm bubble released at 2.5 h
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Flash flood Alarmsystem
Bisher: Gedankenexperiment
Radardaten als direkter Input für ein Abflussmodell
Real time Gefahrenkarte mit Überflutungsgebieten
Automatische Alarmierung aller Mobiltelefone in den betroffenen Funkzellen
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Wetterberatung Essen 34
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Ich freue mich über Fragen, Ergänzungen und Kommentare.
35 Malte Witt - Deutscher Wetterdienst – Regionale Wetterberatung Essen
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Ihr Ansprechpartner:
Malte Witt
Regionale Wetterberatung Essen
Wallneyer Straße 10
45133 Essen
E-Mail: [email protected]
Tel.: +49 (0)69 / 8062 - 6925
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10-Konzepte-Uebungen-OEA.PDF
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Hochwasserschutzkonzepte, Übungen und Öffentlichkeitsarbeit Offene Fragen und Perspektiven AKNZ-WORKSHOP „ÜBUNGEN ZU STARKREGENEREIGNISSEN – WELCHE VORBEREITUNGEN S IND MÖGLICH?“
3. UND 4. MAI 2018
BIRGIT HEINZ-FISCHER & CORINNA GALL
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Inhalt
Welchen Beitrag können örtliche Hochwasserschutzkonzepte leisten?
Welche Beitrag können kommunale Aktionspläne Hochwasser leisten?
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Öffentliche Hochwasservorsorge
Natürlicher Wasserrückhalt
Private Hochwasservorsorge
Information der betroffenen Bevölkerung
Sicherstellung der Ver- und Entsorgung
Hochwasserangepasstes
Bauen und Sanieren Schutzmaßnahmen an Häusern und Anlagen
Risikovorsorge (Versicherung/Rücklagen)
Richtiges Verhalten bei Hochwasser
Technische Schutzmaßnahmen
Hochwasserangepasstes Planen, Bauen und
Sanieren Bauleitplanung
optimieren/anpassen
Handlungen der
Gewässeran-lieger
Gefahrenabwehr Katastrophenschutz
Für eine umfassende Hochwasservorsorge sind alle Handlungsfelder wichtig!
Öffentliche und private Hochwasservorsorge
3
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Örtliche Hochwasserschutzkonzepte
spezifische Hochwasservorsorgelösungen
Stärkung der Eigenvorsorge aller Beteiligten
Beteiligungsprozess mit allen Akteuren
Fragen: Welche Gefahr besteht?
Welcher Hochwasserschutz im öffentlichen Bereich ist denkbar?
Welche Lösungen sind wirtschaftlich und umsetzbar?
Welche Hochwasservorsorge ist über den technischen Hochwasserschutz hinaus erforderlich?
Was können die Betroffenen tun?
Mit welcher Hilfe können sie rechnen?
4
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Vorgehensweise
Ziel Festlegung und Umsetzung konkreter Maßnahmen
Ablauf (Beispiel)
Vorbereitung
Örtliche Analyse der topographischen und hydrologischen Verhältnisse, Zusammenstellung und Auswertung der vorhandenen Erfahrungen u. Untersuchungen
Auftaktveranstaltung
Erfahrungen, Vorstellungen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger
Prüfung der Vorschläge und gegebenenfalls Ergänzung weiterer Vorschläge; fachliche Ausarbeitung; Zusammenstellung der vorgeschlagenen Maßnahmen sowie weiterer
Maßnahmen der Hochwasservorsorge
Abschlussveranstaltung
Ergebnis Liste mit umzusetzenden Maßnahmen
Umsetzung
5
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Themenauswahl Starkregenvorsorge
Optimierung der Gefahrenabwehr
Unwetterwarnung
Gewässerunterhaltung und -renaturierung
Freihaltung der Anliegergrundstücke von
Ablagerungen und Einbauten
Identifizierung von Engstellen und
Gefahrenpunkten in der Ortslage
Totholzmanagement und Treibgutrückhaltung
Schadlose Ableitung von wild abfließendem Wasser
Vermeidung von Erosion und Schlammeintrag in die
Ortslagen
Wasserrückhalt in der Fläche, z.B. durch
Kleinstrückhalte im Wald
Schutzmaßnahmen an Gebäuden
6
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Rheinland-Pfalz: Informationspaket Wasserrückhalt mit Starkregenmodul
Starkregenkarte
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Örtliche Hochwasservorsorgekonzepte
Auswertung von Kartenmaterial, Ortsbegehungen mit örtlichen Vertretern und Identifikation kritischer Punkte, z. B.:
Einsatzstellen der Feuerwehr,
geschädigte Objekte, besonders sensible Objekte,
Brücken, Verrohrungen, Engstellen, kritische
Abflusswege,
Übergänge von Feldlagen oder Wald zur Bebauung
(Wege, Sandfänge, Einläufe),
kritische Tiefpunkte in der Ortslage.
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Maßnahmenbeispiele (Gefahrenabwehr)
Schulung der Feuerwehrleute für den Hochwasserfall,
Verbesserung der Ausstattung der Feuerwehren (z.B.
Schmutzwasserpumpen, Sandsäcke, schnell erreichbare
Sandlager, geeignete Fahrzeuge, Schaufeln)
Erstellen bzw. Fortschreiben der Alarm- und Einsatzpläne
für den Hochwasserfall, mindestens: Erstellen einer Liste
mit speziell zu überwachenden Einsatzstellen.
Erstellen von Karten mit befahrbaren Straßen und Wegen
außerhalb der überfluteten Gebiete,
Erstellen von Evakuierungsplänen für öffentliche Gebäude
(Schulen, Kindergärten, Bürgerhäusern, etc.) sowie
Altenheime, Campingplätze, etc. im
überflutungsgefährdeten Gebiet.
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Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
10
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Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
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Workshop zum Aktionsplan Hochwasser
(Quelle: Boettcher)
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Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
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Hochwassergefährdung
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Hochwassergefahrenkarte für ein HQ10 in Eller (Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Hochwassergefährdung
14
Betroffene Gebäude für verschiedene Hochwasserszenarien (Datengrundlage: BfG, LVermGeo RLP)
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Betroffene Gebäude mit Adressen
Hochwassergefährdung
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Wasserstand am Pegel Cochem [cm] Betroffene Gebäude mit Adresse
600 Campingplatz zum Feuerberg
700 Eulenstrasse 2
Moselweinstrasse 10
Moselweinstrasse 11
Moselweinstrasse 13
Moselweinstrasse 15
HQextrem 1.256 Brunnenstrasse 41
Ellerbachweg 10
Ellerbachweg 12
Ellerbachweg 14
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Starkregengefährdung
Rheinland-Pfalz: Informationspaket Wasserrückhalt mit Starkregenmodul
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Funktion von Ver- und Entsorgung
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Trinkwasser Strom
Telekommunikation
Abwasser Lebensmittel
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Ermittlung von Hilfsbedürftigen und Helfern
Nachbarschaftshilfe
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Hochwasserszenario Anzahl betroffener Einwohner
HQ10 330
HQ100 510
HQextrem 620
Anzahl der bei Hochwasser betroffenen Einwohner in Ediger-Eller (Datengrundlage: LfU RLP )
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Notfallwege
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Betroffene Straßen bei verschiedenen
Hochwasserszenarien
(Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Notfallwege
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Überflutungstiefe auf den Verkehrsflächen in Eller bei einem HQ5 (Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Notfallwege
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Notfallwege für Hochwasser in Ediger-Eller (Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Notfallparkkonzept
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Notfallparkflächen für Hochwasser in Ediger (Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Notfallparkkonzept
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Notfallparkkonzept mit Zuweisung der Parkflächen zu
Ortsteilen
(Datengrundlage: LfU RLP, LVermGeo RLP)
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Verhaltenshinweise
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Vor dem Hochwasser
Hochwasserausrüstung
Wenn Hochwasser vorhergesagt wird
Während dem Hochwasser
Nach dem Hochwasser
Hygienetipps
Vorrang: Menschenrettung!
Arbeiten Sie nie ungesichert im Hochwasser.
Fluten Sie ggf. Räume zum Druckausgleich.
Vermeiden Sie „Hochwassertourismus“.
Melden Sie Schäden der Versicherung.
Beginnen Sie frühzeitig mit Aufräumarbeiten.
Ziehen Sie einen Statiker zu Rate.
Pumpen Sie Kellerräume nicht sofort aus.
Auszug aus den Hinweisen während des Hochwassers
Auszug aus den Hinweisen nach dem Hochwasser
HW 2011 (www.freiwillige-feuerwehr-kobern.de)
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Arbeitshilfen
Kommunaler Aktionsplan Hochwasser
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Arbeitshilfen
Hochwasserrisikoanalyse für kritische Infrastrukturen
Pilotprojekt Bobenheim-Roxheim
HQextr 2,75 m
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Arbeitshilfen
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Offene Fragen?
Wo sehen Sie weiteren Handlungsbedarf für den Bereich Starkregen?
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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