Touring 1 / 2014 deutsch

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48 Wettbewerbe: Drei Nächte im Wellness-Hotel, Tablet und Smartphone Mobilität quo vadis Chancen und Risiken 6 20 Accessoire für die City Der Opel Adam ist klein, agil und extrem pfiffig. 35 Schnee und Wasser Leukerbads Thermalquellen erfreuen Jung und Alt. 42 Rechtsfragen am Telefon Hotline der Assista Rechts- schutz AG war ein Erfolg. Zweiphasenausbildung Die Kurse senken die Unfallrate 15 «Touring»-Leserreise Amerikas Süden swingt 30 touring Die Zeitung für Mobilität 9. Januar 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier 1 2014

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 9. Januar 2014 // TCS Touring Club der Schweiz

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48 Wettbewerbe: Drei Nächte im Wellness-Hotel, Tablet und Smartphone

Mobilität quo vadis

Chancen und Risiken 6

20 Accessoire für die CityDer Opel Adam ist klein, agilund extrem pfiffig.

35 Schnee und WasserLeukerbads Thermalquellenerfreuen Jung und Alt.

42 Rechtsfragen am TelefonHotline der Assista Rechts-schutz AG war ein Erfolg.

Zweiphasenausbildung

Die Kurse senkendie Unfallrate 15«Touring»-Leserreise

Amerikas Südenswingt 30

touringDie Zeitung für Mobilität

9.Januar 2014 www.touring.ch AZA 1214 Vernier

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

weiteren journalistischen Formen umzusetzen. Dazugehört ein leserfreundliches und ansprechendes Layout,das wir ja im Frühling 2013 auf die aktuellen Leser-bedürfnisse getrimmt haben. Auch die Publikation der«Touring»-Ausgaben in drei Sprachen ist eine Heraus -forderung.

Wie Sie sehen, muss von der Redaktion über die Druckerei bis zur Post so einiges gut zusammenspielen,damit der «Touring» termingerecht in Ihrem Briefkastenlandet. Auch im neuen Jahr bleibt sicher, dass uns dieThemen nicht ausgehen und wir bestrebt sind, stetsspannenden Lesestoff zu bieten.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Attraktiver Lesestoff aus der Mobilitätswelt

An dieser Stelle finde ich es angebracht, dem«Touring»-Team ein Kränzchen zu winden. Alle,von den Redaktoren über die Redaktionsassis-

tentinnen und -assistenten bis zum Layout, ziehen aneinem Strick, um Ihnen, geschätzte Leserinnen undLeser, eine attraktive und lesenswerte Mobilitätszeitungzu bieten. Im «Touring» steckt viel Herzblut und Engage-ment. Es ist unser Ziel, unseren Lesern die relevantenund aktuellen Mobilitätsthemen verständlich und attraktiv näher zu bringen. Da steckt einiges an Arbeitdahinter. Es gilt, die richtigen Themen auszuwählen,dabei eine breite Vielfalt zu bieten und diese mittelsReportagen, Interviews, Berichten, Kommentaren und

Aktuell4 Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität13 Mit der Absimmung zu Fabi wird

die Zukunft der Bahn aufgegleist.15 Die Zweiphasenausbildung

reduziert Unfälle bei Neulenkern. 17 Velokuriere kurven als Eilboten

auf zwei Rädern durch die Städte.

Test und Technik20 Der Stadtflitzer Opel Adam gibt

sich jugendlich und glamourös. 23 Mehr Reichweite und Heizwärme

für E-Autos dank Bioethanol.

Fahrberichte und Neuheiten25 SsangYong Rodius25 Ford Ecosport

Freizeit und Reisen30 Auf der Leserreise durch den

Süden der USA wird Höhepunkt an Höhepunkt gereiht.

35 Leukerbads Thermen und Ski -pisten begeistern die Gäste.

37 Schlittschuhlaufen im Iglu auf derEngstligenalp ob Adelboden.

Ausblick 20146 Experten aus den Bereichen Auto-

sicherheit, Städtebau, Verbandswesen,Tourismus und der Automobilindustriegeben Auskunft über neue Mobilitäts-tendenzen, die uns 2014 beschäftigenwerden.

Club und Mitglied42 200 Fragen hatten die Juristen

der Assista Rechtsschutz AG ander Hotline zu beantworten.

45 Das Dengue-Fieber ist auf Reisenin die weite Welt nicht zu unterschätzen: Tipps.

47 TCS-Dienstleistungen48 Wettbewerb49 Forum, Impressum50 Nachgefragt: Höhlenforscher

Pascal Huguenin erklimmt Bergeunterirdisch.

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3Editorial und Inhalt | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

weiteren journalistischen Formen umzusetzen. Dazugehört ein leserfreundliches und ansprechendes Layout,das wir ja im Frühling 2013 auf die aktuellen Leser-bedürfnisse getrimmt haben. Auch die Publikation der«Touring»-Ausgaben in drei Sprachen ist eine Heraus -forderung.

Wie Sie sehen, muss von der Redaktion über die Druckerei bis zur Post so einiges gut zusammenspielen,damit der «Touring» termingerecht in Ihrem Briefkastenlandet. Auch im neuen Jahr bleibt sicher, dass uns dieThemen nicht ausgehen und wir bestrebt sind, stetsspannenden Lesestoff zu bieten.

Felix Maurhofer, Chefredaktor

Attraktiver Lesestoff aus der Mobilitätswelt

An dieser Stelle finde ich es angebracht, dem«Touring»-Team ein Kränzchen zu winden. Alle,von den Redaktoren über die Redaktionsassis-

tentinnen und -assistenten bis zum Layout, ziehen aneinem Strick, um Ihnen, geschätzte Leserinnen undLeser, eine attraktive und lesenswerte Mobilitätszeitungzu bieten. Im «Touring» steckt viel Herzblut und Engage-ment. Es ist unser Ziel, unseren Lesern die relevantenund aktuellen Mobilitätsthemen verständlich und attraktiv näher zu bringen. Da steckt einiges an Arbeitdahinter. Es gilt, die richtigen Themen auszuwählen,dabei eine breite Vielfalt zu bieten und diese mittelsReportagen, Interviews, Berichten, Kommentaren und

Aktuell4 Vermischte Meldungen.

Mensch und Mobilität13 Mit der Absimmung zu Fabi wird

die Zukunft der Bahn aufgegleist.15 Die Zweiphasenausbildung

reduziert Unfälle bei Neulenkern. 17 Velokuriere kurven als Eilboten

auf zwei Rädern durch die Städte.

Test und Technik20 Der Stadtflitzer Opel Adam gibt

sich jugendlich und glamourös. 23 Mehr Reichweite und Heizwärme

für E-Autos dank Bioethanol.

Fahrberichte und Neuheiten25 SsangYong Rodius25 Ford Ecosport

Freizeit und Reisen30 Auf der Leserreise durch den

Süden der USA wird Höhepunkt an Höhepunkt gereiht.

35 Leukerbads Thermen und Ski -pisten begeistern die Gäste.

37 Schlittschuhlaufen im Iglu auf derEngstligenalp ob Adelboden.

Ausblick 20146 Experten aus den Bereichen Auto-

sicherheit, Städtebau, Verbandswesen,Tourismus und der Automobilindustriegeben Auskunft über neue Mobilitäts-tendenzen, die uns 2014 beschäftigenwerden.

Club und Mitglied42 200 Fragen hatten die Juristen

der Assista Rechtsschutz AG ander Hotline zu beantworten.

45 Das Dengue-Fieber ist auf Reisenin die weite Welt nicht zu unterschätzen: Tipps.

47 TCS-Dienstleistungen48 Wettbewerb49 Forum, Impressum50 Nachgefragt: Höhlenforscher

Pascal Huguenin erklimmt Bergeunterirdisch.

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5Aktuell | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Innovatives Lyon Die französische Metropole hat vor Kurzem den grössten Fussgänger- undVelofahrer-Tunnel Europas eröffnet, Länge 2 km. Entwickelt in Zusammenarbeit von Künstlern undeinem Psychiater, werden an die Wände Bilder projiziert, um Stress und Angstzustände zu vermeiden.

DIE APP ALLES ÜBER LAWINEN, DEN SCHNEE UND DIE LAWINENPRÄVENTION

Alle Wintersportler, die sich abseits der gesicherten Pisten bewegen, solltendie App «White Risk» auf ihr iPhoneoder Android-Handy laden. Diese Appstammt vom Institut für Schnee- undLawinenforschung (SLF) und zeigt

unter anderem immer das aktuelle Lawinenbulletin an. Doch nicht nur das, unter der Funktion Wissen bietetdie Applikation diverse Werkzeuge zur Lawinen -beurteilung, Routenplanung und Hintergrund zu denLawinen. Unter der Rubrik Schnee werden alle Schnee-daten wie Schneehöhe oder Neuschneemenge derSchweiz publiziert. Hier können auch die SLF-Mess -daten in Echtzeit abgerufen werden. Diese Funktion ist allerdings kostenpflichtig.Info: Gratis erhältlich im App Store und auf GooglePlay in allen Landessprachen sowie Englisch.

Die vom TCS unter-stützte App Tooxmewurde ausgezeichnet

Die Anfang 2013 lancierte Smartphone-App Tooxme hat vor Kurzem die Silber-medaille bei den Best of Swiss AppAwards ergattert. Das innovative Sys-tem hat in der Romandie bereits 14000Nutzer gewonnen und wird demnächstauf die Deutschschweiz ausgeweitet.Dank Tooxme ist es möglich, die Dienst-leistung eines Chauffeurs in Echtzeitanzufordern und am Ziel elektronischzu bezahlen. Die Lösung ist ideal fürkurze Strecken, für eine Von-Tür-zu-Tür-Dienstleistung. Als Projektpartner sieht der TCS darin eine Mobilitäts -lösung, die hilft, zu einem moderatenPreis Staus zu reduzieren und dieUmwelt zu schonen. jop

2017 steigen 3,91Milliarden Menschen in ein Flugzeug

Der Tourismus bleibt auch zukünftigeine absolute Wachstumsbranche.Jedenfalls wenn die Fünfjahresprogno-se der International Air Transport Asso-ciation (IATA) eintrifft. Diese prophezeitihren Mitglieder-Airlines einen massivenAnstieg der Passagierzahlen. Demnachwerden 2017 total 3,91 Mrd. Personeneine Flugreise unternehmen, wie dasFachmagazin «Travel Inside» schreibt.Die grössten Passagierzunahmen erwartet die IATA im wachsenden Binnenverkehr in Indien und China. Am schnellsten wird der internationalePassagierverkehr in Usbekistan, Kasachstan, Russland, der Türkei, China und Vietnam wachsen. Bü

Testen Sie gratis während drei Monatenein CaKiBike

Sind Sie eine Familie mit Kindernaus Bern? Die Mobilitätsakademiebietet Ihnen die Möglichkeit, wäh-rend dreier Monate gratis ein «CaKi-Bike» zu testen, d. h. ein Velo, daszum Transport von Waren oder von Kindern (mit einem Kindersitz)entworfen wurde. Sie teilen IhrCaKiBike mit zwei weiteren Famili-en (Nachbarn, Freunde etc.), mit derIdee der Gemeinschaftsmobilität.Um das Potenzial des Systems aus-werten zu können, führen die Test-familien ein Tagebuch. Das Zielbesteht darin, eine ökologische undkostengünstige Alternative zumAuto anzubieten. Das Projekt wirdvom Bund und «Energie WasserBern» unterstützt. Eine Anmeldungerfolgt über die Internetadresse:www.ewb.ch/de/angebot/mobilita-et/electrodrive/caki-bike.html. jopZwar 23 cm länger als der Fünftürer, da-

für mit sagenhaften 624 l Kofferraum-volumen: Der Honda Civic Tourer gilt mit seinen 4,5 m Länge als kompaktesterKombi im C-Segment. Aussen bleibt erganz klar als Civic zu erkennen, innentrumpft der Tourer aber mit enormer Variabilität auf. So lassen sich die Rück-sitze mit einem Handgriff umklappen,was 1668 l Ladevolumen ergibt. Prak-tisch ist auch die tiefe Ladekante und daszusätzliche Fach im Kofferraum-Unter-boden. Die Passagiere profitieren von

Kompakt,mit viel Platz

viel Platz, Kopf- und Beinfreiheit sind imHonda Civic Tourer gut bemessen. Derneue japanische Kombi wurde vollstän-dig in Europa entwickelt und gebaut undsteht ab dem 27. Februar bei den Händ-lern. Welche Motorisierungen und Aus-stattungen für die Schweiz geplant sind,ist auf www.touring.ch zu lesen. nr

Der Honda CivicTourer verbindetgeräumigen Innenraum mitgewohnt sport -lichem Design.

touring | AktuellNr. 1 | 9.Januar 2014

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Die Prognosen, dass der laufende Winterals ein «guter» Winter in die Annalen eingehen wird, erhärten die bisherigenGästebuchungen. Freude herrscht. Nichtganz. «Der Tages- und Wochenend -tourismus hängt total vom Wetter ab,weil immer kurzfristiger gebucht wird.Da helfen auch Halbpreisaktionen undandere Vergünstigungen nicht viel», un-terstreicht Heinz Keller von SchweizTourismus. Durch diese Unberechenbar-keit hat sich auch die Multioptionalitätverstärkt. Die Destinationen müssen denGästen von der perfekt präparierten Pisteüber die Schlittelbahn bis zum Schnee-schuhtrail alles anbieten. Total unter-schätzt wird nach Heinz Keller auch die

Arbeit der Schneesportlehrer. «Gute undlangjährige Schneesportlehrer bringenes fertig, dass heutige Kinder später alsErwachsene und Eltern mit ihren Kin-dern wieder als Gäste in dieselbe Desti-nation fahren.» Logisch eigentlich, dennniemand verbringt so viel Zeit mit denGästen wie die Schneesportlehrer, die«Consierges im Schnee». Sie kennen ihrDorf, ihr Tal und können so Bedürfnisseihrer Gäste erfüllen. Damit dieser Winterauch zu Ihrem perfekten Winter wird,hat Schweiz Tourismus 70 Geheimtippsvon Skilehrern eruiert – www.myswit-zerland.com/mytop10. Die passendeApp dazu heisst: «Swiss Extend» für iOSund Android. Bü

Seit dem 1. Januar müssen alle Automo-bilisten in der Schweiz auch am Tag mitLicht fahren. Wer sich nicht daran hält,riskiert eine Busse von 40 Fr. Deshalb hatder TCS gemeinsam mit dem ACS undder Astag eine Sensibilisierungskam-pagne lanciert. Ein Flyer mit Aufklebern für Armaturenbrett und Heckscheibefordert die Automobilisten unmissver-ständlich auf: «Licht an». Seit Beginn

der Kampagne wurden bereits 1,5 Mio.Exemplare verteilt. Zudem werden Pla-kate ausgehängt; ab diesem Monat in 23 BP-Tankstellen, von April bis Juni inden 17 grössten Parkhäusern der Schweizund von Juni bis August in den Auto-bahnraststätten. Fazit: Die Abblendlich-ter des Wagens immer eingeschaltet las-sen oder LED–Tagfahrleuchten anbrin-gen lassen. ac

Skilehrer, die Kindern einpackendes Pro-gramm bieten, legen den Grund-stein, dass dieseals Erwachsenezurückkommen.

Auch am Tag das Licht einschalten

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Wetter und Skilehrer bringendie Touristen in die BergeWie hoch war der Betrag

insgesamt, den Sie 2013für Ordnungsbussen aufbringen mussten?

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Strassen gelten alsprächtige BautenWer hätte das gedacht: Viadukteund Autobahnen gehören in der Schweiz zu den schönstenBauten. Zu diesem Schluss gelangt zumindest das gut bebil-derte Büchlein «Die schönstenBauten 1960–75» vom SchweizerHeimatschutz.

Salzsalinen: Mitvereinten KräftenDie Schweizer Rheinsalinen unddas Salzbergwerk in Bex bündelnihre Kräfte und gehen eine Zusammenarbeit ein, um aufdem Markt der Auftausalze optimal bestehen zu können.

«Touring» auf iPadDie aktuelle «Touring»-Ausgabekönnen Sie gratis auf das iPadherunterladen. Die iPad-Versionist mit multimedialen Elementenwie Videos, Bildergalerien oderLinks angereichert. Die iPad-Aus-gaben finden Sie im App Store.

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1,5Mio.Flyer fordern dieAutolenker un-missverständlichauf: «Licht an».

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5Aktuell | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Innovatives Lyon Die französische Metropole hat vor Kurzem den grössten Fussgänger- undVelofahrer-Tunnel Europas eröffnet, Länge 2 km. Entwickelt in Zusammenarbeit von Künstlern undeinem Psychiater, werden an die Wände Bilder projiziert, um Stress und Angstzustände zu vermeiden.

DIE APP ALLES ÜBER LAWINEN, DEN SCHNEE UND DIE LAWINENPRÄVENTION

Alle Wintersportler, die sich abseits der gesicherten Pisten bewegen, solltendie App «White Risk» auf ihr iPhoneoder Android-Handy laden. Diese Appstammt vom Institut für Schnee- undLawinenforschung (SLF) und zeigt

unter anderem immer das aktuelle Lawinenbulletin an. Doch nicht nur das, unter der Funktion Wissen bietetdie Applikation diverse Werkzeuge zur Lawinen -beurteilung, Routenplanung und Hintergrund zu denLawinen. Unter der Rubrik Schnee werden alle Schnee-daten wie Schneehöhe oder Neuschneemenge derSchweiz publiziert. Hier können auch die SLF-Mess -daten in Echtzeit abgerufen werden. Diese Funktion ist allerdings kostenpflichtig.Info: Gratis erhältlich im App Store und auf GooglePlay in allen Landessprachen sowie Englisch.

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Die Anfang 2013 lancierte Smartphone-App Tooxme hat vor Kurzem die Silber-medaille bei den Best of Swiss AppAwards ergattert. Das innovative Sys-tem hat in der Romandie bereits 14000Nutzer gewonnen und wird demnächstauf die Deutschschweiz ausgeweitet.Dank Tooxme ist es möglich, die Dienst-leistung eines Chauffeurs in Echtzeitanzufordern und am Ziel elektronischzu bezahlen. Die Lösung ist ideal fürkurze Strecken, für eine Von-Tür-zu-Tür-Dienstleistung. Als Projektpartner sieht der TCS darin eine Mobilitäts -lösung, die hilft, zu einem moderatenPreis Staus zu reduzieren und dieUmwelt zu schonen. jop

2017 steigen 3,91Milliarden Menschen in ein Flugzeug

Der Tourismus bleibt auch zukünftigeine absolute Wachstumsbranche.Jedenfalls wenn die Fünfjahresprogno-se der International Air Transport Asso-ciation (IATA) eintrifft. Diese prophezeitihren Mitglieder-Airlines einen massivenAnstieg der Passagierzahlen. Demnachwerden 2017 total 3,91 Mrd. Personeneine Flugreise unternehmen, wie dasFachmagazin «Travel Inside» schreibt.Die grössten Passagierzunahmen erwartet die IATA im wachsenden Binnenverkehr in Indien und China. Am schnellsten wird der internationalePassagierverkehr in Usbekistan, Kasachstan, Russland, der Türkei, China und Vietnam wachsen. Bü

Testen Sie gratis während drei Monatenein CaKiBike

Sind Sie eine Familie mit Kindernaus Bern? Die Mobilitätsakademiebietet Ihnen die Möglichkeit, wäh-rend dreier Monate gratis ein «CaKi-Bike» zu testen, d. h. ein Velo, daszum Transport von Waren oder von Kindern (mit einem Kindersitz)entworfen wurde. Sie teilen IhrCaKiBike mit zwei weiteren Famili-en (Nachbarn, Freunde etc.), mit derIdee der Gemeinschaftsmobilität.Um das Potenzial des Systems aus-werten zu können, führen die Test-familien ein Tagebuch. Das Zielbesteht darin, eine ökologische undkostengünstige Alternative zumAuto anzubieten. Das Projekt wirdvom Bund und «Energie WasserBern» unterstützt. Eine Anmeldungerfolgt über die Internetadresse:www.ewb.ch/de/angebot/mobilita-et/electrodrive/caki-bike.html. jopZwar 23 cm länger als der Fünftürer, da-

für mit sagenhaften 624 l Kofferraum-volumen: Der Honda Civic Tourer gilt mit seinen 4,5 m Länge als kompaktesterKombi im C-Segment. Aussen bleibt erganz klar als Civic zu erkennen, innentrumpft der Tourer aber mit enormer Variabilität auf. So lassen sich die Rück-sitze mit einem Handgriff umklappen,was 1668 l Ladevolumen ergibt. Prak-tisch ist auch die tiefe Ladekante und daszusätzliche Fach im Kofferraum-Unter-boden. Die Passagiere profitieren von

Kompakt,mit viel Platz

viel Platz, Kopf- und Beinfreiheit sind imHonda Civic Tourer gut bemessen. Derneue japanische Kombi wurde vollstän-dig in Europa entwickelt und gebaut undsteht ab dem 27. Februar bei den Händ-lern. Welche Motorisierungen und Aus-stattungen für die Schweiz geplant sind,ist auf www.touring.ch zu lesen. nr

Der Honda CivicTourer verbindetgeräumigen Innenraum mitgewohnt sport -lichem Design.

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7Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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steigern die Lebensqualität

Das Sicherheitspotenzial bei der Fahrzeugtechnik im Auto ist noch nicht ausgeschöpft, was wird als nächsteskommen?Michiel van Ratingen: Hier muss als erstes gesagt werden, dassmoderne Autos in der Regel über gute bis sehr gute Sicherheits-ausrüstungen verfügen. Das zeigen ja unsere Crashtests deut-lich. Im Hinblick auf die Assistenzsysteme sind ja inzwischenABS und ESP selbstverständlich. Wir rechnen damit, dass dieHersteller mit immer effizienteren Assistenten auf den Marktkommen. Hier wird die Kombination der Systeme in Zukunft eine Rolle spielen. Beispielsweise Brems- mit Kollisions- undSpurhalteassistenten.

Was sind die Trends bei der aktiven Sicherheit?Wir gehen davon aus, dass sich die Notbremseassistenten inZukunft allgemein durchsetzen werden. Auch wir werden un-sere Tests auf diese Systeme ausrichten. Diese Bremssystemesind bereits oder werden noch so konzipiert, dass sie auch inder Dunkelheit perfekt funktionieren oder Velofahrer erken-nen können. Hohe Erwartungen haben wir ebenfalls bei denSpurhalteassistenten.

Wohin zielt die Entwicklung der passiven Sicherheit, wieKnautschzonen?Nach wie vor ist die passive Sicherheit in Autos von wesentli-cher Bedeutung. Am Beispiel der ausgeklügelten Airbagsyste-me, die in modernen Autos eingebaut werden, sieht man, wasfür Anstrengungen gemacht wurden.

Welchen Einfluss haben die neuen Sicherheitstechno logienauf das Testverfahren von Euro Ncap?Grundsätzlich sollte sich der Trend fortsetzen, dass Fahrzeugesowohl für die Insassen als auch für die Fussgänger sicherer

werden, wenn die Hersteller entsprechende Sicherheitsmerk-male in neue Fahrzeugentwicklungen integrieren. Seit Beginndes Euro Ncap-Programms haben sich deutliche Verbesserun-gen gezeigt.

Müssen Sie somit das Bewertungssystem ändern?Selbstverständlich passen wir unser Bewertungssystem stän-dig an. Eine Ausstattung, die heute fünf Sterne erreichen würde, erreicht diese in Zukunft möglicherweise nicht mehr.Neben diesen strengeren Kriterien plant Euro Ncap auch dieÜbernahme neuer Verfahren in Bereichen, die momentan nochnicht abgedeckt werden, sowie die Modernisierung von vor-handenen Verfahren, sofern dies notwendig ist. So sind wir unter anderem daran, die neuen Bremsassistenten in die Testseinzubinden.

Kann Euro Ncap die Sicherheit verbessern?Diesbezüglich nehmen wir uns klar heraus, dass wir bereitsheute für einen deutlichen Umschwung in der allgemeinen Autosicherheit verantwortlich sind. Zu beachten ist, wieschnell Hersteller ihre Sicherheitsausrüstung verbessern undwelche Schritte sie ergreifen, um in den Tests gut abzuschnei-den. Von der SNRA (Swedish National Roads Administration)und dem SARAC (Safety Advisory Rating Committee) durch -geführte Untersuchungen bei echten Verletzten haben gezeigt,dass sich mit jedem erhaltenen Euro Ncap-Stern das Risiko vonVerletzungen verringert.

Warum wird die Sicherheit nicht per Gesetz verbessert?Während Euro Ncap eine kontinuierliche Verbesserung derFahrzeugsicherheit fordert, indem die Beurteilungsverfahrenständig weiterentwickelt werden, legt die Gesetzgebung mini-male Pflichtstandards fest. Wie Sie sich sicher vorstellen kön-nen, mahlen die Mühlen der Gesetzgebung langsam. Dieskommt daher, weil die Ansichten aller EU-Mitgliedstaaten inBetracht gezogen werden müssen. Ausserdem bietet dieGesetzgebung nach dem Inkrafttreten keinen Anreiz mehr fürweitere Verbesserungen. Felix Maurhofer

Autosicherheit ist gut, wird aber noch besser

Michiel van Ratingen (47) istGeneralsekretärvon Euro Ncap(European NewCar AssessmentProgram). Er iststudierter Ma-schineningenieurmit SchwerpunktAutosicherheit.

Die Autos werdenimmer sicherer.Beispielsweisemit den Brems-assistenten, welche bei Hindernissen automatisch eine Bremsung einleiten.

«Jeder Euro Ncap-Stern verringertdas Risiko von Verletzungen.»

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Bei der Raumplanung setzen die Planer und Behörden zunehmend auf Verdichtung der Agglomerationen; das ist wirtschaftlicher und ökologischer.

touring | Ausblick 2014 Nr. 1 | 9.Januar 2014

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Smarte Mobilitätskonzepte Verspätete Züge, Staus auf den Strassen, langes Warten in Flughäfen sind nerven-zehrende Konsequenzen überlasteter Verkehrssysteme. Die täglichen Mobilitäts-ströme hunderttausender Schweizer müssen intelligenter gesteuert werden, sonstdroht der Kollaps. Spezialisten zeigen Lösungen zu den vier «Touring»-Ressorts.

Seit mehreren Jahren ist die Rede davon, die städtischenAgglomerationen zu verdichten und den Bau von Häusernauf dem Land zu stoppen. Macht das in Ihren Augen Sinn?Jérôme Chenal: Die Verdichtung der Städte zielt vor allem darauf ab, Energie zu sparen. Dabei wird oft vergessen, dass ex-trem verdichtete Städte Energiefresser sind, denn die Wohnun-gen eines 50-stöckigen Hochhauses sowie Tiefgaragen, Tun-nels etc. wollen beheizt, beleuchtet und klimatisiert werden.

Liegen die Behörden falsch, wenn sie auf Verdichtungschwören?Es handelt sich um eine Lösungsstrategie unter anderen, womit sich insbesondere der öffentliche Verkehr und die städ-tischen Infrastrukturen rentabilisieren lassen, die von sehr vie-len Verkehrsteilnehmern genutzt werden. Das heisst abernicht, dass die Verdichtung all’ unsere Probleme wie von Zau-berhand lösen wird. Verreisen die Einwohner einer verdichte-ten Stadt jedes Wochenende nach Marrakesch oder Verbier, istdie Energieeinsparung gleich null.

Kann man denn am Modell «Eigenheim – Auto» festhalten?Dieses Modell bestimmte während eines halben Jahrhundertsdie politische Raumplanung der Schweiz. Nun wird es plötzlichverurteilt – das ist dann doch ein wenig zu einfach. Man mussvermehrt über einen Übergang nachdenken und die Vorausset-zungen für eine Phase danach schaffen.

… durch flankierende Massnahmen?Ja. Voraussetzung dafür ist ein gutes öffentliches Verkehrs-netz. Ich glaube, dass die Behörden Mut zeigen und Entschei-dungen fällen müssen, die Einfluss auf die Mobilität haben.

Welche Stadt erfüllt dieses Kriterium am besten?Zürich scheint mir das beste Beispiel. Die Stadt besitzt ein her-vorragendes öffentliches Verkehrsnetz und schafft städtebau-lich wohldurchdachte Quartiere. Auf dem Sihlcity-Areal wurdedie Parkplatzzahl bewusst begrenzt und die Tram- und Busver-bindungen erweitert, was eine echte Alternative zum Auto dar-

stellt. Ich denke auch an das neue Quartier in Oerlikon, eine Artstädtebauliches Labor, in dem Büros, Wohnungen und grosseöffentliche Plätze usw. nebeneinander bestehen. Zürich besitztdas Verdienst, Neues zu wagen, Innovationen auszuprobierenund klare Entscheidungen im Mobilitätsbereich zu treffen.

Und der Prime Tower – ein grössenwahnsinniges Projekt?Im Gegenteil: Das Projekt ist wohl überlegt, denn es fusst aufder öffentlichen Verkehrsanbindung.

Es ist jedoch zu beobachten, dass grosse städtebaulicheProjekte oft mit Referenden konfrontiert sind.Ja, das ist ein Problem. Jede Innovation wird als suspekt wahr-genommen, und wegen einer reinen Geschmackssache wirddas Referendum ergriffen. Die Instrumente der Mitbestim-mung müssen überdacht werden.

Die Bevölkerung in der Schweiz steigt stetig: Muss man den Verkehrsfluss erhöhen, neue Eisenbahnlinien bauen?Nein, der Schlüssel liegt im Wohnen. Um das Pendeln einzu-dämmen, muss man ohne Formalitäten umziehen und sich inder Nähe seiner Arbeit niederlassen können. Zuviele Amtshür-den verhindern jedoch einen Umzug, vor allem für Hausbesitzer.Andererseits ist die Wohnungsnot in mehreren Agglomeratio-nen extrem. Private Investoren wenden sich vom Immobilien-markt ab. Zum Ausgleich muss das Gemeinwesen bauen, rück-kaufen und renovieren. So besteht die Chance, den steigendenPendlerstrom zu stoppen. Jacques-Olivier Pidoux

Mehr Wohnraum,weniger Verkehr.

Jérôme Chenalist Forscher imStädtebau an der Fakultät fürArchitektur, Bauund Umweltwis-senschaft an derEidg.TechnischenHochschule inLausanne.

«Verdichtung wird die Problemenicht wie von Zauberhand lösen.»

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7Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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steigern die Lebensqualität

Das Sicherheitspotenzial bei der Fahrzeugtechnik im Auto ist noch nicht ausgeschöpft, was wird als nächsteskommen?Michiel van Ratingen: Hier muss als erstes gesagt werden, dassmoderne Autos in der Regel über gute bis sehr gute Sicherheits-ausrüstungen verfügen. Das zeigen ja unsere Crashtests deut-lich. Im Hinblick auf die Assistenzsysteme sind ja inzwischenABS und ESP selbstverständlich. Wir rechnen damit, dass dieHersteller mit immer effizienteren Assistenten auf den Marktkommen. Hier wird die Kombination der Systeme in Zukunft eine Rolle spielen. Beispielsweise Brems- mit Kollisions- undSpurhalteassistenten.

Was sind die Trends bei der aktiven Sicherheit?Wir gehen davon aus, dass sich die Notbremseassistenten inZukunft allgemein durchsetzen werden. Auch wir werden un-sere Tests auf diese Systeme ausrichten. Diese Bremssystemesind bereits oder werden noch so konzipiert, dass sie auch inder Dunkelheit perfekt funktionieren oder Velofahrer erken-nen können. Hohe Erwartungen haben wir ebenfalls bei denSpurhalteassistenten.

Wohin zielt die Entwicklung der passiven Sicherheit, wieKnautschzonen?Nach wie vor ist die passive Sicherheit in Autos von wesentli-cher Bedeutung. Am Beispiel der ausgeklügelten Airbagsyste-me, die in modernen Autos eingebaut werden, sieht man, wasfür Anstrengungen gemacht wurden.

Welchen Einfluss haben die neuen Sicherheitstechno logienauf das Testverfahren von Euro Ncap?Grundsätzlich sollte sich der Trend fortsetzen, dass Fahrzeugesowohl für die Insassen als auch für die Fussgänger sicherer

werden, wenn die Hersteller entsprechende Sicherheitsmerk-male in neue Fahrzeugentwicklungen integrieren. Seit Beginndes Euro Ncap-Programms haben sich deutliche Verbesserun-gen gezeigt.

Müssen Sie somit das Bewertungssystem ändern?Selbstverständlich passen wir unser Bewertungssystem stän-dig an. Eine Ausstattung, die heute fünf Sterne erreichen würde, erreicht diese in Zukunft möglicherweise nicht mehr.Neben diesen strengeren Kriterien plant Euro Ncap auch dieÜbernahme neuer Verfahren in Bereichen, die momentan nochnicht abgedeckt werden, sowie die Modernisierung von vor-handenen Verfahren, sofern dies notwendig ist. So sind wir unter anderem daran, die neuen Bremsassistenten in die Testseinzubinden.

Kann Euro Ncap die Sicherheit verbessern?Diesbezüglich nehmen wir uns klar heraus, dass wir bereitsheute für einen deutlichen Umschwung in der allgemeinen Autosicherheit verantwortlich sind. Zu beachten ist, wieschnell Hersteller ihre Sicherheitsausrüstung verbessern undwelche Schritte sie ergreifen, um in den Tests gut abzuschnei-den. Von der SNRA (Swedish National Roads Administration)und dem SARAC (Safety Advisory Rating Committee) durch -geführte Untersuchungen bei echten Verletzten haben gezeigt,dass sich mit jedem erhaltenen Euro Ncap-Stern das Risiko vonVerletzungen verringert.

Warum wird die Sicherheit nicht per Gesetz verbessert?Während Euro Ncap eine kontinuierliche Verbesserung derFahrzeugsicherheit fordert, indem die Beurteilungsverfahrenständig weiterentwickelt werden, legt die Gesetzgebung mini-male Pflichtstandards fest. Wie Sie sich sicher vorstellen kön-nen, mahlen die Mühlen der Gesetzgebung langsam. Dieskommt daher, weil die Ansichten aller EU-Mitgliedstaaten inBetracht gezogen werden müssen. Ausserdem bietet dieGesetzgebung nach dem Inkrafttreten keinen Anreiz mehr fürweitere Verbesserungen. Felix Maurhofer

Autosicherheit ist gut, wird aber noch besser

Michiel van Ratingen (47) istGeneralsekretärvon Euro Ncap(European NewCar AssessmentProgram). Er iststudierter Ma-schineningenieurmit SchwerpunktAutosicherheit.

Die Autos werdenimmer sicherer.Beispielsweisemit den Brems-assistenten, welche bei Hindernissen automatisch eine Bremsung einleiten.

«Jeder Euro Ncap-Stern verringertdas Risiko von Verletzungen.»

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9Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Welches sind die grössten Herausforderungen für denSchweizer Tourismus im neuen Jahr?Christian Laesser: Weiterhin der teure Franken für unsere europäischen Hauptmärkte, die asiatischen Märkte reagierennicht gar so preissensibel. Wir werden weiterhin mit einerschleppenden Nachfrage leben müssen. Die Situation verbes-sert sich tendenziell, weil die Gäste realisieren, dass sie in derSchweiz zwar relativ viel bezahlen für ihre Ferien, aber im obe-ren Segment auch eine sehr gute Leistung erhalten.

Welches sind denn die grössten Chancen und Vorteile für den Tourismus in unserem Lande?In dieser unsicheren Zeit, in der wir leben, ist die Sicherheit inder Schweiz ein starker Vorteil. Vor allem in den neuen Märktenist dies ganz zentral. Mit Sicherheit meine ich auch die politi-sche Stabilität. Das Land funktioniert, das Niveau der Angeboteist insgesamt gut und die Zahl der Optionen, was ich alles in die-sem Land unternehmen kann, sind hoch. Dies sind Ingredien-zien, die allesamt eine positive Wirkung auf den Tourismusausüben. Denn obwohl wir ja im europäischen Kontext teuersind, kommen ja trotzdem immer Gäste zu uns in die Ferien.

Und wo lauern die grössten Risiken?Ich glaube schon in diesem währungsgetriebenen Hochpreis-kampf. Im Prinzip leben wir mit einer Art Nachfrageschock. Derist zwar nicht ganz so hart ausgefallen, wie man es sich hat vorstellen müssen. Die Gefahr besteht jetzt aber, dass wir überZusatzangebote, die in die Preise eingeschlossen werden, Margeaufgeben oder dann über zu starke Preisnachlässe Marge ein-büssen.

Zeigt die Branche diesbezüglich Augenmass? Ja. Insgesamt haben sich die Tourismusanbieter in diesemLand in den letzten drei Jahren klug verhalten und gelernt, mitdieser schwierigen Situation positiv umzugehen.

Wie beurteilen Sie denn das Beispiel St. Moritz, wo Hotel-gäste, die zwei Nächte buchen, die Tagesskikarte für 25 Fr.bekommen? Das ist quersubventioniert durch Hoteliersund Bahnen, andererseits sind Ferienwohnungsbesitzer,diedasihrenGästennichtbietenkönnen,krassbenachteiligt.Das grösste Problem dabei ist, dass mit diesen 25 Fr. ein Signalan den Markt ausgesendet wird, das kaum mehr rückgängig zumachen ist. Ich sehe oft, dass Anbieter Gästen Preisnachlässegewähren oder Leistungen einschliessen, ohne von ihnen eine«Kröte» abzuverlangen. Ein solche «Kröte» könnte etwa sein,

dass ich nur 72 Stunden Zeit habe, diese günstige Buchung zurealisieren. Der Gast muss merken, dass er auch etwas gebenmuss, wenn er dieses Angebot kauft.

Wird dieses Verhalten zu wenig praktiziert?Ja. Deswegen müssen wir extrem aufpassen, dass wir nicht fal-sche Signale geben, die wir nicht mehr zurücknehmen können.

Was ist dann die Konsequenz, wenn die Nachfrage anzieht?Dann müssen die Hoteliers die Preise wieder anheben.

Ein solches Verhalten fördert die Transparenz für den Gastnicht zwingend?Die Vergleichbarkeit nimmt zweifellos ab. Umgekehrt hat derGast dafür die Sicherheit, dass er keine Zusatzkosten berappenmuss und er weiss auch, dass er relativ viel Gegenwert für seinGeld bekommt.

Kämpfen wir in unserem Tourismusland Schweiz mit strukturellen Problemen?Ich würde das eher als strukturelle Herausforderungen be-zeichnen. Es herrscht die Meinung vor, dass ein Drittel unsererHotels nicht marktfähig ist. Und fälschlicherweise geht man da-von aus, dass diese Marktfähigkeit durch die Grösse der Betrie-be getrieben ist. Diese Pauschalannahme ist falsch. Ein kleinerBetrieb kann sehr wohl kompetitiv arbeiten, es ist einfach ent-scheidend, was von den Betreibern angeboten wird.

Wie steht es um die Bergbahnen im Lande?Diese sind grossmehrheitlich gut aufgestellt. Diese Baustelle istnicht mehr so akut wie auch schon. Christian Bützberger

«Die Gäste erhaltenetwas für ihr Geld»

Christian Laesserist Professor fürTourismus undDienstleistungs-management an der UniversitätSt.Gallen.

Das FerienlandSchweiz ist eineMarke und spieltmit seinen unvergleichlichenLandschaftenstarke Trümpfeaus.

«Wer Schnäppchen anbietet, solltevom Gast auch etwas verlangen.»

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touring | Ausblick 2014 Nr. 1 | 9.Januar 2014

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Der Volkswagen-Konzern hat die Politik der Plattformenund Module im Automobilbau revolutioniert. Welches sinddie Stossrichtungen?Franck Levêque: Die Standardisierung der Fertigungssystemefür verschiedene Marken und Modelle hat zur Modulbauweiseim grösstmöglichen Ausmass geführt. So bedienen sich bei-spielsweise der Audi A3 und TT, der VW Golf, der Seat Leon undder Seat Octavia der gleichen Motorenplattform. Künftig lässtsich der modulare Querbaukasten (MQB) auf 40 Modelle an-wenden. Da Radstand und Spur (Anm. der Red.: Breite der Ach-se) auf 26 Arten kombiniert werden können, sind unterschied-liche Fahrwerksauslegungen möglich, welche die fahrdynami-schen Spezialitäten jeder Marke gebührend berücksichtigen.

VWs Modulsystem ist das komplexeste, das bisher umge-setzt wurde: Für 1000 Module stehen über 1500 Komponentenzur Verfügung. Im Vergleich dazu begnügt sich Mercedes beider Modulbauweise mit bloss 90 Komponenten. Dies zeigtnicht nur den enormen Aufwand in technischer Sicht auf, son-dern auch die Vorteile auf der Kostenseite, ohne dass dadurchdie einzelnen Marken ihr eigenes Profil einbüssen.

Inwiefern unterscheiden sich die kürzlich von Konzernenwie Peugeot-Citroën (PSA) oder Volvo eingeführten Plattformen vom Vorgehen bei Volkswagen?Es handelt sich zwar auch um ein System aus Bestandteilen undModulen, das auf mehrere Modelle und Marken angewandtwird, das Ausmass an Komplexität lässt sich jedoch nicht ver-gleichen. Überdies umfasst es sowohl bei PSA als auch bei Volvoverschiedene Produktionsstandorte.

Neben Kosteneinsparungen erlaubt die Reduktion der Anzahl Plattformen auch eine raschere Erneuerung der Modellreihen…Die Entwicklung eines wichtigen neuenModells dauert bei Audi und VW un-gefähr 42 beziehungsweise 36 Monate.

Dies ist nur möglich, weil vorher bei den Modulen umfangrei-che Tests durchgeführt werden. Das Gleiche gilt auch für dieCrashtests. Die Module werden generell als neutrale Elementefür den Aufbau eines Fahrzeugs abgesegnet. Die zuvor von Audi und VW durchgeführten Versuche sind auch für Modellevon Seat oder Skoda gültig. Damit lassen sich 50 bis 60% derCrashtests einsparen, und entsprechend gross ausfallen dürfteder Gewinn bei den Kosten oder der Entwicklungszeit. Letzteregeht für einen Skoda auf 28 Monate und für einen Seat auf 19 bis 22 Monate zurück.

Besteht nicht die Gefahr, dass die automobile Landschaftimmer eintöniger wird, weil verschiedene Marken die gleichen Plattformen verwenden?Viel eher müsste man die Frage stellen, ob es sich ein Auto -mobilkonzern überhaupt leisten kann, auf die Plattform-Stra-tegie zu verzichten. Vergleicht man Audi und BMW, so fliessendank der realisierten Kosteneinsparungen nicht nur beträchtli-che Margen in den Geldbeutel des Volkswagen-Konzerns. Vorallem lassen sich dadurch grössere Mittel in die Entwicklungunterschiedlicher Produkte investieren, was der Marke wieder-um erlaubt, sich von ihren ursprünglichen Baumustern zu lösen. So wird der Teufelskreis zu einer positiven Spirale.

Könnten einige Konzerne die Verwendung von Plattformeneinschränken, um charaktervolle Modelle zu schaffen?Keineswegs, denn dies ist der falsche Weg, um neue Produktemit starker Identität zu kreieren. Als klassisches Beispiel neh-me ich den neuen SUV Mercedes GLA und das Coupé CLA. Bei-de basieren auf der für die Frontantriebler der A- und B-Klassebestimmten Plattform. Für die Differenzierung sorgt hier dieabgesenkte Variante der Bodengruppe, die dem Wagen beimFahren einen dynamischeren Charakter verleiht. Dies ohne denkritischen Kostenrahmen zu überschreiten. Mit diesem Vorge-hen kann Mercedes neuen Kunden den Einstieg in das Premi-umsegment ermöglichen. Marc-Olivier Herren

Auto-Plattformen sind unverzichtbar geworden

Franck Levêque(39) ist Vizepräsi-dent des Auto-mobil- undTransportsektorsbei Frost & Sulli-van, einer Firma,die ständig dieMärkte und Technologien beurteilt.

«Im Endeffekt entsteht aus der

Plattform-Strategie eine positive Spirale.»

Das Plattform-System «modu -larer Querbau-kasten» (MQB)des Volkswagen-Konzerns bietetzahlreiche Mög-lichkeiten.

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Page 9: Touring 1 / 2014 deutsch

9Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Welches sind die grössten Herausforderungen für denSchweizer Tourismus im neuen Jahr?Christian Laesser: Weiterhin der teure Franken für unsere europäischen Hauptmärkte, die asiatischen Märkte reagierennicht gar so preissensibel. Wir werden weiterhin mit einerschleppenden Nachfrage leben müssen. Die Situation verbes-sert sich tendenziell, weil die Gäste realisieren, dass sie in derSchweiz zwar relativ viel bezahlen für ihre Ferien, aber im obe-ren Segment auch eine sehr gute Leistung erhalten.

Welches sind denn die grössten Chancen und Vorteile für den Tourismus in unserem Lande?In dieser unsicheren Zeit, in der wir leben, ist die Sicherheit inder Schweiz ein starker Vorteil. Vor allem in den neuen Märktenist dies ganz zentral. Mit Sicherheit meine ich auch die politi-sche Stabilität. Das Land funktioniert, das Niveau der Angeboteist insgesamt gut und die Zahl der Optionen, was ich alles in die-sem Land unternehmen kann, sind hoch. Dies sind Ingredien-zien, die allesamt eine positive Wirkung auf den Tourismusausüben. Denn obwohl wir ja im europäischen Kontext teuersind, kommen ja trotzdem immer Gäste zu uns in die Ferien.

Und wo lauern die grössten Risiken?Ich glaube schon in diesem währungsgetriebenen Hochpreis-kampf. Im Prinzip leben wir mit einer Art Nachfrageschock. Derist zwar nicht ganz so hart ausgefallen, wie man es sich hat vorstellen müssen. Die Gefahr besteht jetzt aber, dass wir überZusatzangebote, die in die Preise eingeschlossen werden, Margeaufgeben oder dann über zu starke Preisnachlässe Marge ein-büssen.

Zeigt die Branche diesbezüglich Augenmass? Ja. Insgesamt haben sich die Tourismusanbieter in diesemLand in den letzten drei Jahren klug verhalten und gelernt, mitdieser schwierigen Situation positiv umzugehen.

Wie beurteilen Sie denn das Beispiel St. Moritz, wo Hotel-gäste, die zwei Nächte buchen, die Tagesskikarte für 25 Fr.bekommen? Das ist quersubventioniert durch Hoteliersund Bahnen, andererseits sind Ferienwohnungsbesitzer,diedasihrenGästennichtbietenkönnen,krassbenachteiligt.Das grösste Problem dabei ist, dass mit diesen 25 Fr. ein Signalan den Markt ausgesendet wird, das kaum mehr rückgängig zumachen ist. Ich sehe oft, dass Anbieter Gästen Preisnachlässegewähren oder Leistungen einschliessen, ohne von ihnen eine«Kröte» abzuverlangen. Ein solche «Kröte» könnte etwa sein,

dass ich nur 72 Stunden Zeit habe, diese günstige Buchung zurealisieren. Der Gast muss merken, dass er auch etwas gebenmuss, wenn er dieses Angebot kauft.

Wird dieses Verhalten zu wenig praktiziert?Ja. Deswegen müssen wir extrem aufpassen, dass wir nicht fal-sche Signale geben, die wir nicht mehr zurücknehmen können.

Was ist dann die Konsequenz, wenn die Nachfrage anzieht?Dann müssen die Hoteliers die Preise wieder anheben.

Ein solches Verhalten fördert die Transparenz für den Gastnicht zwingend?Die Vergleichbarkeit nimmt zweifellos ab. Umgekehrt hat derGast dafür die Sicherheit, dass er keine Zusatzkosten berappenmuss und er weiss auch, dass er relativ viel Gegenwert für seinGeld bekommt.

Kämpfen wir in unserem Tourismusland Schweiz mit strukturellen Problemen?Ich würde das eher als strukturelle Herausforderungen be-zeichnen. Es herrscht die Meinung vor, dass ein Drittel unsererHotels nicht marktfähig ist. Und fälschlicherweise geht man da-von aus, dass diese Marktfähigkeit durch die Grösse der Betrie-be getrieben ist. Diese Pauschalannahme ist falsch. Ein kleinerBetrieb kann sehr wohl kompetitiv arbeiten, es ist einfach ent-scheidend, was von den Betreibern angeboten wird.

Wie steht es um die Bergbahnen im Lande?Diese sind grossmehrheitlich gut aufgestellt. Diese Baustelle istnicht mehr so akut wie auch schon. Christian Bützberger

«Die Gäste erhaltenetwas für ihr Geld»

Christian Laesserist Professor fürTourismus undDienstleistungs-management an der UniversitätSt.Gallen.

Das FerienlandSchweiz ist eineMarke und spieltmit seinen unvergleichlichenLandschaftenstarke Trümpfeaus.

«Wer Schnäppchen anbietet, solltevom Gast auch etwas verlangen.»

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11Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Welches sind die herausragendsten Probleme, welche dieVerbände heute beschäftigen?Christoph Gitz: Wir haben es in der Beratung heute mit vielenStrategie- und Zukunftsfragen zu tun. Ich denke an Berufs -verbände, welche sich mit den Veränderungen ihres Berufsbil-des auseinandersetzen müssen. Aber auch Finanzfragen sindein Dauerbrenner. Eine breite, diversifizierte Finanzierung istenorm wichtig, sonst entsteht die Gefahr des Klumpenrisikos.

Worauf führen Sie den in vielen Verbänden stattfindendenMitgliederschwund zurück und was kann dagegen unter-nommen werden?Zum einen stellen wir heute eine zunehmende Individualisie-rung fest. Das Mitglied stellt sich klar die Frage: Was bringt mirder Verband? Dass dies so ist, sind die Verbände zum Teil – impositiven Sinn – selber schuld: Der Verband mit seiner ausge-sprochenen Dienstleistungsorientierung betrachtet das Mit-glied in erster Linie als Kunden. Beim Mitglied steht heute weniger der Solidaritätsgedanke – «stolz, dabei zu sein!» – im Vor-dergrund, sondern das Zusammenspiel Kunde/Lieferant. DasMitglied will für den Beitrag eine Leistung. Andererseits sehensich viele Verbände mit der Frage konfrontiert, Leistungen, dieeinmal im Zentrum standen, zu ergänzen oder gar neue Leis-tungen mit Monopolcharakter zu finden. Nehmen wir das Bei-spiel der Gewerkschaften: Viele Errungenschaften, wofür Ge-werkschaften früher gekämpft haben, sind heute erreicht. Weitergibt es die Dualität von kollektiven und Individualleistungen.Wegen der kollektiven Leistungen, wie z. B. Interessenvertre-

tung, braucht man heute keinem Verband beizutreten; von denerreichten Zielen profitieren auch Nicht-Mitglieder.

Spannungsfeld Milizer/Profi: Wer dominiert wen und wiekann eine Zusammenarbeit funktionieren?Dominanz ist falsch. Wohl hat der Profi einen Wissensvor-sprung, dafür wird er bezahlt und hat Zeit. Andererseits verfügtder Ehrenamtliche über eine formale Macht. Letztlich ist mass-gebend, wie die Persönlichkeiten mit diesen Machtverhältnis-sen umzugehen wissen. Ich bin ein Befürworter der kooperativenInteraktion: Das «Tandem» muss spielen! Es muss klar festge-halten sein, wer welche Rolle spielt, wie sich Profis und Ehren-amtliche in ihren Aufgaben und Kompetenzen abgrenzen.

Wenn ein Verband die Strategie der erfolgreichen Markt-und Kundenbearbeitung verfolgt, müsste er rasch und proaktiv handeln können. Steht er sich mit seinen demokratischen Strukturen nicht oft selber im Weg?Wichtig sind beschleunigte Willensbildungs- und Entscheid-findungsprozesse. Dieskannu. a.durchdenEinsatzneuerKom-munikationsmittel geschehen, z. B. bei Vernehmlassungsver-fahren. Der Verband braucht schlanke, handlungsfähige Füh-rungsstrukturen, ohne dass das demokratische Prinzip und dieRückbindungsansprüche von Sektionen angekratzt werden.Bewährt hat sich in der Praxis ein gemeinsames Gremium Sek-tionsvorstand/Zentralvorstand, das z. B. Strategien entwickelnkann, und an einer Delegiertenversammlung werden danneher statutarische Geschäfte und Fachinputs behandelt. DerVorstand muss aber in der Umsetzung weitgehend frei handelnkönnen. Gewisse unternehmerische Bereiche müssten ausge-lagert werden, beispielsweise in eine (gemeinnützige) AG oderGmbH, das Kerngeschäft hingegen bleibt im Vereinskleid.

Welche Zukunft prognostizieren Sie für Verbände?Verbände wird es immer geben; ich denke z. B. an die Interes-senvertretungen. Verbände legen Probleme auf den Tisch, dievom Staat und von Privaten nicht wahrgenommen werden.Weiter muss ein Verband vermehrt Kooperationen mit anderenGruppierungen eingehen, wenn diese ähnliche Ziele verfolgen.Auch gilt es, die Möglichkeiten neuer Kommunikationsmittelauszuschöpfen und gezielt zu nutzen – vor allem mit jungenMitgliedern –, also weniger Sitzungen, denn: Zu viele Sitzungensind der Sieg des Hintern über das Gehirn! Peter Widmer

«Verbände wird es immer geben»

Christoph Gitz(50), Dr. rer. pol.,ist Partner undMitglied der Ge-schäftsleitung der Beratergruppefür Verbandsma-nagement B’VMSchweiz, Bern.www.bvmbera-tung.net

«Zu viele Sitzungen sind der Siegdes Hintern über das Gehirn.»

Merkmal derschweizerischenVerbände sind ihre demokra -tischen und föderalistischenStrukturen.A

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Traumkreuzfahrt mit der Royal Princess*****12 Tage

inkl. Vollpension

an Bord sowieFlug

Fr. 2595.–

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Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Zürich–Kopenhagen (Dänemark).Flug von Zürich nach Kopenhagen. Transferzum Hafen und Einschiffung. Um 18 Uhr heisstes «Leinen los».2. Tag: Oslo (Norwegen). Oslo, die ältesteHauptstadt Skandinaviens mit der geringstenBevölkerungszahl, liegt schön gelegen am in-nersten Oslofjord, umgeben von bewaldetenHügeln und Bergen. Aufenthalt von 10 bis 19Uhr.3. Tag: Göteborg (Schweden). Es gibt vieleMöglichkeiten Göteborg kennenzulernen, zumBeispiel mit Busrundfahrten, auf Kanalbootenoder mit der legendären Oldtimerstrassebahn.Kulturinteressierte finden auf demGötaplatzmitder Poseidon-Statue das Stadttheater undKunstmuseum. Ein Besuch lohnt sich auch imBotanischenGarten. Aufenthalt von7bis 14Uhr.4. Tag: Warnemünde (Deutschland). Am «Al-ten Strom» ist das Fischer-Flair und der alteCharme noch gut erhalten. Hier finden sichzahlreiche Häuschen mit hübschen Verandenund exquisiten Restaurants. Für einen Über-

blick über die Stadt gibt es zwei Möglich-keiten: Theoretisch bietet sich das Heimatmu-seum an, rein praktisch allerdings ist derLeuchtturm mit seinen 38Metern eine schöneAlternative. Aufenthalt von 7 bis 21 Uhr.5. Tag: Erholung auf See.6. Tag: Tallinn (Estland). Die hübsche Haupt-stadt Tallinn ist eine der grossen Überra-schungen des Baltikums, ein Märchenlandju-welmittelalterlicherArchitektur,eindrucksvollüber dem Meer errichtet. Tallinn, eine der äl-testen Städte im Ostseeraum, ist eine ty-pische Hansestadt mit wuchtigen Stadtmau-ern, einer alten Zitadelle, hübschenmittelalterlichen Häusern und Kopfsteinpfla-ster-Strassen. Aufenthalt von 8 bis 17 Uhr.7./8. Tag: St. Petersburg (Russland)**. St.Petersburg wurde erst Anfang des 18. Jahr-hunderts gegründet und wuchs schnell zurwichtigsten Stadt Russlands heran. Unver-gessliche Höhepunkte der Zarenstadt sind dieFestung Peter und Paul und das EremitageMuseum – die weltberühmte Kunstsammlungaus dem 18. und 19. Jh. Das Winterpalais, dieehemalige Residenz der russischen Zaren, ist

wohl das berühmteste Gebäude. Aufenthaltvon 6.30 am 7. Tag bis 18 Uhr am 8. Tag.9. Tag: Helsinki (Finnland). Die «weisse Stadtam Meer» erstreckt sich über mehrere Inseln.Schon beim Einlaufen in den Hafen von Hel-sinki präsentiert sich die Hauptstadt Finn-lands von ihrer schönsten Seite. Aufenthaltvon 7 bis 16 Uhr.10. Tag: Stockholm (Schweden). Die schwe-dische Hauptstadt lockt überall mit wunder-schönen Bauwerken und lebhafter Atmosphä-re. Das königliche Schloss mit seinenprunkvollen Räumen, die imposante Domkir-che und das VASA-Museum gehören zu denvielen Sehenswürdigkeiten und machen dieStadt zu einer spannenden Mischung. Aufent-halt von 7 bis 18 Uhr.11. Tag: Erholung auf See.12. Tag: Kopenhagen (Dänemark)–Zürich.Ankunft in Kopenhagen. Ausschiffung undZeit zur freien Verfügung. Am Mittag Transferzum Flughafen. Rückflug nach Zürich.

Reisedaten 2014

23.05.–03.06.14 03.06.–14.06.1414.06.–25.06.14 * 25.06.–06.07.1406.07.–17.07.14 * 17.07.–28.07.1428.07.–08.08.14 * 08.08.–19.08.1419.08.–30.08.14 * 30.08.–10.09.14* Statt Göteborg wird Århus angelaufen

Preise pro Person Fr.

Kat. KabinentypIF 2-Bett-Kabine innen 3095.–DZ Deluxe-Kabine, Balkon,

eingeschränkte Sicht 3595.–DF 2-Bett-Deluxe-Kabine, Balkon 3795.–D4 2-Bett-Premium-Kabine, Balkon3995.–MF 2-Bett Mini-Suite, Balkon 4695.–MC 2-Bett Mini-Suite, Balkon 4795.–

Kabine zur Alleinbenützung auf AnfrageFrühbuchungsrabatt bis 28.02.14 –500.–

Zuschläge

Abreise 06.07., 17.07., 28.07.,19.08., 30.08 195.–

Abreise 08.08. 295.–

Unsere Leistungen Abreisen Juli/August: Bordguthaben100 USD pro Kabine

Linienflug in Economy Class Zürich–Kopenhagen–Zürich mit Swiss

Flughafentaxen ca. Fr. 158.– inbegriffen Transfers in Kopenhagen, Stadtrundfahrt Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkat. Vollpension an Bord Kapitänsempfang, Galadinner Sicherheitsgebühren, Hafentaxen Freie Teilnahme an allenBordveranstaltungen

Deutschsprechende Bordreiseleitung(ab Mitte Juli nur englischsprechend)

Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder oblig. (ca. 11.50 USD proPerson/Tag)

Ausflüge (englischsprachig, an Bordbuchbar)

Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen einenReisepass, der mindestens 6 Monate überdas Rückreisedatum gültig sein muss.

Bordsprache ist Englisch.

Die schönsten Schätze des Baltikums

Gratis-Buchungstelefon:

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Ihre Reiseroute

Helsinki

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Die vielen Aktivitäten an Bord der «MS RoyalPrincess*****» sollen anregen, lehrreich sein,unterhalten, inspirieren und Sie ins Schwitzenbringen . Die Princess-Chefköche sind wahrekulinarische Künstler, die darauf bedacht sind,die allerbeste Küche zu servieren. BestaunenSie das Atrium im Herzen des Schiffes, relaxenSie von der grössten Leinwand der Flotte im«Movies under the Stars» oder geniessen SieIhren Cocktail in der Sea-View-Barmit Aussichtdurch den Glasboden auf das Meer 40 Meterunter Ihren Füssen. Die neue Prinzessin bietetIhnen auch bei den Kabinen jeglichen Komfortund Entspannung. Alle Kabinenkategorien sindu.a. mit Flachbildschirm, Safe, Obstkorb undMinibar ausgestattet. Willkommen an Bord!

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**Landgang nur bei Ausflugsteilnahme oder mit russi-schem Einzelvisummöglich (nur auf Anfrage erhältlich).

Page 11: Touring 1 / 2014 deutsch

11Ausblick 2014 | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Welches sind die herausragendsten Probleme, welche dieVerbände heute beschäftigen?Christoph Gitz: Wir haben es in der Beratung heute mit vielenStrategie- und Zukunftsfragen zu tun. Ich denke an Berufs -verbände, welche sich mit den Veränderungen ihres Berufsbil-des auseinandersetzen müssen. Aber auch Finanzfragen sindein Dauerbrenner. Eine breite, diversifizierte Finanzierung istenorm wichtig, sonst entsteht die Gefahr des Klumpenrisikos.

Worauf führen Sie den in vielen Verbänden stattfindendenMitgliederschwund zurück und was kann dagegen unter-nommen werden?Zum einen stellen wir heute eine zunehmende Individualisie-rung fest. Das Mitglied stellt sich klar die Frage: Was bringt mirder Verband? Dass dies so ist, sind die Verbände zum Teil – impositiven Sinn – selber schuld: Der Verband mit seiner ausge-sprochenen Dienstleistungsorientierung betrachtet das Mit-glied in erster Linie als Kunden. Beim Mitglied steht heute weniger der Solidaritätsgedanke – «stolz, dabei zu sein!» – im Vor-dergrund, sondern das Zusammenspiel Kunde/Lieferant. DasMitglied will für den Beitrag eine Leistung. Andererseits sehensich viele Verbände mit der Frage konfrontiert, Leistungen, dieeinmal im Zentrum standen, zu ergänzen oder gar neue Leis-tungen mit Monopolcharakter zu finden. Nehmen wir das Bei-spiel der Gewerkschaften: Viele Errungenschaften, wofür Ge-werkschaften früher gekämpft haben, sind heute erreicht. Weitergibt es die Dualität von kollektiven und Individualleistungen.Wegen der kollektiven Leistungen, wie z. B. Interessenvertre-

tung, braucht man heute keinem Verband beizutreten; von denerreichten Zielen profitieren auch Nicht-Mitglieder.

Spannungsfeld Milizer/Profi: Wer dominiert wen und wiekann eine Zusammenarbeit funktionieren?Dominanz ist falsch. Wohl hat der Profi einen Wissensvor-sprung, dafür wird er bezahlt und hat Zeit. Andererseits verfügtder Ehrenamtliche über eine formale Macht. Letztlich ist mass-gebend, wie die Persönlichkeiten mit diesen Machtverhältnis-sen umzugehen wissen. Ich bin ein Befürworter der kooperativenInteraktion: Das «Tandem» muss spielen! Es muss klar festge-halten sein, wer welche Rolle spielt, wie sich Profis und Ehren-amtliche in ihren Aufgaben und Kompetenzen abgrenzen.

Wenn ein Verband die Strategie der erfolgreichen Markt-und Kundenbearbeitung verfolgt, müsste er rasch und proaktiv handeln können. Steht er sich mit seinen demokratischen Strukturen nicht oft selber im Weg?Wichtig sind beschleunigte Willensbildungs- und Entscheid-findungsprozesse. Dieskannu. a.durchdenEinsatzneuerKom-munikationsmittel geschehen, z. B. bei Vernehmlassungsver-fahren. Der Verband braucht schlanke, handlungsfähige Füh-rungsstrukturen, ohne dass das demokratische Prinzip und dieRückbindungsansprüche von Sektionen angekratzt werden.Bewährt hat sich in der Praxis ein gemeinsames Gremium Sek-tionsvorstand/Zentralvorstand, das z. B. Strategien entwickelnkann, und an einer Delegiertenversammlung werden danneher statutarische Geschäfte und Fachinputs behandelt. DerVorstand muss aber in der Umsetzung weitgehend frei handelnkönnen. Gewisse unternehmerische Bereiche müssten ausge-lagert werden, beispielsweise in eine (gemeinnützige) AG oderGmbH, das Kerngeschäft hingegen bleibt im Vereinskleid.

Welche Zukunft prognostizieren Sie für Verbände?Verbände wird es immer geben; ich denke z. B. an die Interes-senvertretungen. Verbände legen Probleme auf den Tisch, dievom Staat und von Privaten nicht wahrgenommen werden.Weiter muss ein Verband vermehrt Kooperationen mit anderenGruppierungen eingehen, wenn diese ähnliche Ziele verfolgen.Auch gilt es, die Möglichkeiten neuer Kommunikationsmittelauszuschöpfen und gezielt zu nutzen – vor allem mit jungenMitgliedern –, also weniger Sitzungen, denn: Zu viele Sitzungensind der Sieg des Hintern über das Gehirn! Peter Widmer

«Verbände wird es immer geben»

Christoph Gitz(50), Dr. rer. pol.,ist Partner undMitglied der Ge-schäftsleitung der Beratergruppefür Verbandsma-nagement B’VMSchweiz, Bern.www.bvmbera-tung.net

«Zu viele Sitzungen sind der Siegdes Hintern über das Gehirn.»

Merkmal derschweizerischenVerbände sind ihre demokra -tischen und föderalistischenStrukturen.A

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13Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

chen können und nicht so stark ab -bremsen müssen. Zudem sei es nichtzulässig, ihm die ganze Schuld aufzu-bürden. Denn ein Sturz gehöre zumRisiko eines Buspassagiers, wenn diesersich nicht festhält.

Die Richter in Lausanne haben die Beschwerde als unbegründet abge-wiesen (Urteil 6B_286/2013) und dieVerurteilung geschützt. Noch offen ist,ob der Lenker des Lieferwagens derBuspassagierin Schadenersatz (Arzt-kosten) und ein Schmerzensgeld bezah-len muss. Diese Haftungsfrage mussvon einem anderen Gericht beurteiltwerden.

Lenker für Verletzung von Buspassagier bestraft

Passagiere von überfüllten Bussen,die keinen Sitzplatz ergatternkonnten und im Gang oder im

Bereich der Ein- oder Ausgänge stehenmüssen, sind manchmal nicht zu benei-den. Muss ein Buschauffeur plötzlicheinen Schwenker machen oder gar eineVollbremsung einleiten, werden diePassagiere im Bus hin- und hergeschleu-dert. Gelegentlich – insbesondere wennsie sich nirgends richtig festhalten –können sich Passagiere nicht mehr aufden Füssen halten und stürzen zu Bo-den, was zu Verletzungen führen kann.Kürzlich hat das Bundesgericht in die-sem Zusammenhang einen bemerkens-

werten Entscheid gefällt. Weil der Len-ker eines Lieferwagens einem Linienbusden Vortritt verweigert hatte, indem erauf die Buslinie fuhr, musste der kor-rekt fahrende Bus chauffeur zur Kollisi-onsvermeidung heftig bremsen und einAusweichmanöver ausführen. Dabeistürzte eine Buspassagierin und verletz-te sich. Das zuständige Bezirksgerichtverurteilte den Lenker des Lieferwagenswegen fahrlässiger Körperverletzung zueiner bedingten Geldstrafe von 2700 Fr. sowie zu einer Busse von 300 Fr. DerLenker wollte dies nicht akzeptierenund argumentierte vor Bundesgericht,der Linienbus hätte problemlos auswei-

RatgeberVerkehr

Urs-Peter Inderbitzin

Fabi sichert die Finanzierung der Bahn, führt aber leider auch die Quersubventionierung weiter.

Fabi: Der TCS begrüsst die Vorlage

Mit dem Bahninfrastrukturfonds stellen Bundesrat undParlament die Weichen für die langfristige Finanzierungder Bahn, der TCS heisst die Vorlage gut. Doch es gibtauch Kritikpunkte: Im Rahmen der parlamentarischen Be-ratung hat der TCS die Reduzierung der Fahrkostenabzügebei der direkten Bundessteuer und die Weiterführung der Quersubventionierungen der Bahn durch die Strassekritisiert. Der TCS wird nun alles daran setzen, dass für dieStrasseninfrastruktur eine analoge Finanzierungslösunggefunden wird, in der die in Fabi beschlossenen Quer-subventionierungen von der Strasse zur Schiene durchSteuern und Abgaben der Strasse kompensiert werden,die heute noch in die allgemeine Bundeskasse fliessen. tg

Am 9. Februar entscheiden dieStimmbürger über die Vorlage zuFinanzierung und Ausbau der

Bahninfrastruktur (Fabi). Mit dieser Ab-stimmung werden also die Weichen fürdie Zukunft der Bahn in der Schweiz gestellt, sowohl bezüglich weiterer Aus-bauten als auch hinsichtlich Finanzie-rung. Die Vorlage sieht dafür die Schaf-fung eines in der Verfassung verankertenBahninfrastruktur-Fonds vor. Bei einemJa zu Fabi stünde der Bahn jährlich 1 Mrd. Fr. mehr zur Verfügung.

Woher stammt das Geld?Bisher wurde die Bahn mit Beiträgen ausder Leistungsabhängigen Schwerver-kehrsabgabe LSVA (950 Mio. Fr.), mit360 Mio. Fr. aus der Mehrwertsteuer und260 Mio. Fr. aus der Mineralölsteuer so-wie mit 2,3 Mrd. Fr. aus der Bundeskassefinanziert. Diese Gelder stellen rund80% der Einnahmen des Bahninfra-strukturfonds dar. Für den restlichen Finanzbedarf müssen neue Quellen er-schlossen werden: Die Kantone steuernpro Jahr effektiv 200 Mio. Fr. mehr beials früher und der Bund erhöht seinejährliche Einlage an die Bahn um 100Mio. Fr. Aber auch der Steuerzahler mussseinen Beitrag an die Zukunft der Bahnleisten: Der Fahrkostenabzug bei der di-rekten Bundessteuer wird auf 3000 Fr.pro Jahr pauschalisiert. Das belastet vorallem Pendler in ländlichen und periphe-ren Gebieten (siehe Kasten). Hinzu kom-men noch 360 Mio. Fr. die bis 2030 ausder Mehrwertsteuer in den Fond flies-sen. Der Bahninfrastrukturfonds soll dieFinanzierung der Bahn einfacher, trans-

parenter und nachhaltiger gestalten. DieAusgaben können besser gesteuert wer-den und die Zweckgebundenheit soll dieFinanzierung der Bahn sicherer machen,da die Gelder für nichts anderes einge-setzt werden können. Der Ausbau derBahninfrastruktur soll mit dem «Strate-gischen Entwicklungsprogramm» (STEP)schrittweise erfolgen. Der Bundesrat sahfür den ersten Ausbauschritt bis 2025 ursprünglich Projekte im Umfang von 3,5 Mrd. Fr. vor, das Parlament erhöhteden Betrag auf 6,4 Mrd. Fr. Damit soll un-ter anderem der ganztägige Halbstunden-takt Zürich–Lugano, Lugano–Locarno,Bern–Luzern und Zürich–Chur einge-führt werden. tg

Eine Milliarde mehr pro Jahr

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1. Tag, Freitag – Anreise nach Rotterdam & EinschiffungFahrt im komfortablen Extrabus nach Rotterdam, wo wir amAbend unsere Nachtfähre mit Kurs Richtung England bestei-gen. Übernachtung an Bord.

2. Tag, Samstag – Lake District, Gretna Green & GlasgowAm Morgen erreichen wir das englische Festland in Hull. Aufunserem Weg nordwestlich streifen wir zunächst die schönenLandschaften des berühmten Lake District. In Gretna Greenbesuchen wir die berühmte Hochzeitsschmiede. Im Verlaufedes Nachmittags erreichen wir Glasgow, wo Ihnnen genü-gend Zeit für eine Entdeckungstour bleibt. Übernachtung inGlasgow.

3. Tag, Sonntag - Raum Glasgow – Loch Lomond, Glen Coe& Fort WilliamDen heutigen Tag starten wir mit einer ausführlichen Stadt-führung in Glasgow und erleben dabei sämtliche Höhepunkteder pulsierenden Metropole. Auf unserem Weiterfahrt in denNorden passieren wir dann zunächst die„Bonny bonny banks“des zauberhaften Loch Lomond. Anschließend können Siesich von der wilden Schönheit des Glen Coe, dem Tal der Trä-nen, beeindrucken lassen. Letztes Ziel des heutigen Tages istdas Städtchen Fort William, das zu Füssen des bekanntestenBerges Schottlands liegt. Übernachtung im Raum Fort William.

4. Tag, Montag - Eilean Donan Castle, Loch Ness &InvernessUnser erstes Ziel ist das grandiose Eilean Donan Castle. DasSchloss ist die wohl bekannteste der vielen Burgen und dientimmer wieder als Kulisse zahlreicher Hochlandverfilmungen.Anschließend wartet der legendärste schottische See auf Sie,der Loch Ness. Nach der Besichtigung der am Ufer gelegenenRuinen des Urquhart Castles, unternehmen wir eine schöneBootsfahrt auf der Suche nach Nessie. Später geht es wei-ter durch fantastische Landschaften in die Hauptstadt derHighlands, nach Iverness. Übernachtung im Raum Inverness/Aviemore.

5. Tag, Dienstag – Auf dem Whisky Trail bis nach AberdeenSie fahren durch die herrlichen Grampian Mountainsund besichtigen auf dem berühmten «Whisky Trail» einebekannte Whiskeydestillerie und eine Küferei. Weiterfahrtnach Aberdeen. Der alte Stadtteil wird durch eine dörflicheAtmosphäre geprägt, während für den modernen StadtteilGeschäfts- und Einkaufsgegenden typisch sind. Auch dergroße Hafen für den Export von z.B. Granit oder Bier zähltdazu. Übernachtung in Aberdeen.

6. Tag, Mittwoch – Entlang der Ostküste nach EdinburghHeute fahren wir weiter entlang der schönen Ostküste in Rich-tung Edinburgh. Hier stossen wir auf die Ruinen des maleri-schen Dunnottar Castle bei der kleinen Fischerstadt Stoneha-ven. Südlich von Dundee besuchen wir das bekannte GlamisCastle mit seinen bezaubernden Gärten. Am Nachmittagerreichen wir Schottlands Hauptstadt Edinburgh. Übernach-tung im Raum Edinburgh.

7. Tag , Donnerstag – Edinburgh & das Military TattooAm Vormittag erleben Sie eine eindrückliche Stadtführung inEdinburgh. Natürlich besuchen wir auch das Wahrzeichen derStadt, das Edinburgh Castle. Die Innenbesichtigung inkl. derAusstellung der schottischen Kronjuwelen wird Sie begeis-tern. Der Nachmittag steht Ihnen für eigene Erkundungenund Einkäufe zur freien Verfügung. Am Abend erwartet einganz besonderer Höhepunkt: Wir besuchen das berühmteEdinburgh Military Tattoo - die spektakulärste Musik- undMilitärparade der Welt!

8. Tag, Freitag - Schottische Borders, York & HullHeute erleben wir noch einmal unberührte Natur undatemberaubende Landschaften. Unsere Fahrt durch dieschottischen Borders, bekannt durch die vier grossen Abtei-en, wird Sie begeistern. In Hull angekommen, besteigen wirunsere Fähre. Übernachtung an Bord.

9. Tag, Samstag – HeimreiseNach der Ankunft der Fähre am Morgen in Rotterdam tretenwir mit vielen unvergesslichen Reiseerlebnissen im Gepäckdie Heimreise in Richtung Schweiz an.

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Page 13: Touring 1 / 2014 deutsch

13Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

chen können und nicht so stark ab -bremsen müssen. Zudem sei es nichtzulässig, ihm die ganze Schuld aufzu-bürden. Denn ein Sturz gehöre zumRisiko eines Buspassagiers, wenn diesersich nicht festhält.

Die Richter in Lausanne haben die Beschwerde als unbegründet abge-wiesen (Urteil 6B_286/2013) und dieVerurteilung geschützt. Noch offen ist,ob der Lenker des Lieferwagens derBuspassagierin Schadenersatz (Arzt-kosten) und ein Schmerzensgeld bezah-len muss. Diese Haftungsfrage mussvon einem anderen Gericht beurteiltwerden.

Lenker für Verletzung von Buspassagier bestraft

Passagiere von überfüllten Bussen,die keinen Sitzplatz ergatternkonnten und im Gang oder im

Bereich der Ein- oder Ausgänge stehenmüssen, sind manchmal nicht zu benei-den. Muss ein Buschauffeur plötzlicheinen Schwenker machen oder gar eineVollbremsung einleiten, werden diePassagiere im Bus hin- und hergeschleu-dert. Gelegentlich – insbesondere wennsie sich nirgends richtig festhalten –können sich Passagiere nicht mehr aufden Füssen halten und stürzen zu Bo-den, was zu Verletzungen führen kann.Kürzlich hat das Bundesgericht in die-sem Zusammenhang einen bemerkens-

werten Entscheid gefällt. Weil der Len-ker eines Lieferwagens einem Linienbusden Vortritt verweigert hatte, indem erauf die Buslinie fuhr, musste der kor-rekt fahrende Bus chauffeur zur Kollisi-onsvermeidung heftig bremsen und einAusweichmanöver ausführen. Dabeistürzte eine Buspassagierin und verletz-te sich. Das zuständige Bezirksgerichtverurteilte den Lenker des Lieferwagenswegen fahrlässiger Körperverletzung zueiner bedingten Geldstrafe von 2700 Fr. sowie zu einer Busse von 300 Fr. DerLenker wollte dies nicht akzeptierenund argumentierte vor Bundesgericht,der Linienbus hätte problemlos auswei-

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Urs-Peter Inderbitzin

Fabi sichert die Finanzierung der Bahn, führt aber leider auch die Quersubventionierung weiter.

Fabi: Der TCS begrüsst die Vorlage

Mit dem Bahninfrastrukturfonds stellen Bundesrat undParlament die Weichen für die langfristige Finanzierungder Bahn, der TCS heisst die Vorlage gut. Doch es gibtauch Kritikpunkte: Im Rahmen der parlamentarischen Be-ratung hat der TCS die Reduzierung der Fahrkostenabzügebei der direkten Bundessteuer und die Weiterführung der Quersubventionierungen der Bahn durch die Strassekritisiert. Der TCS wird nun alles daran setzen, dass für dieStrasseninfrastruktur eine analoge Finanzierungslösunggefunden wird, in der die in Fabi beschlossenen Quer-subventionierungen von der Strasse zur Schiene durchSteuern und Abgaben der Strasse kompensiert werden,die heute noch in die allgemeine Bundeskasse fliessen. tg

Am 9. Februar entscheiden dieStimmbürger über die Vorlage zuFinanzierung und Ausbau der

Bahninfrastruktur (Fabi). Mit dieser Ab-stimmung werden also die Weichen fürdie Zukunft der Bahn in der Schweiz gestellt, sowohl bezüglich weiterer Aus-bauten als auch hinsichtlich Finanzie-rung. Die Vorlage sieht dafür die Schaf-fung eines in der Verfassung verankertenBahninfrastruktur-Fonds vor. Bei einemJa zu Fabi stünde der Bahn jährlich 1 Mrd. Fr. mehr zur Verfügung.

Woher stammt das Geld?Bisher wurde die Bahn mit Beiträgen ausder Leistungsabhängigen Schwerver-kehrsabgabe LSVA (950 Mio. Fr.), mit360 Mio. Fr. aus der Mehrwertsteuer und260 Mio. Fr. aus der Mineralölsteuer so-wie mit 2,3 Mrd. Fr. aus der Bundeskassefinanziert. Diese Gelder stellen rund80% der Einnahmen des Bahninfra-strukturfonds dar. Für den restlichen Finanzbedarf müssen neue Quellen er-schlossen werden: Die Kantone steuernpro Jahr effektiv 200 Mio. Fr. mehr beials früher und der Bund erhöht seinejährliche Einlage an die Bahn um 100Mio. Fr. Aber auch der Steuerzahler mussseinen Beitrag an die Zukunft der Bahnleisten: Der Fahrkostenabzug bei der di-rekten Bundessteuer wird auf 3000 Fr.pro Jahr pauschalisiert. Das belastet vorallem Pendler in ländlichen und periphe-ren Gebieten (siehe Kasten). Hinzu kom-men noch 360 Mio. Fr. die bis 2030 ausder Mehrwertsteuer in den Fond flies-sen. Der Bahninfrastrukturfonds soll dieFinanzierung der Bahn einfacher, trans-

parenter und nachhaltiger gestalten. DieAusgaben können besser gesteuert wer-den und die Zweckgebundenheit soll dieFinanzierung der Bahn sicherer machen,da die Gelder für nichts anderes einge-setzt werden können. Der Ausbau derBahninfrastruktur soll mit dem «Strate-gischen Entwicklungsprogramm» (STEP)schrittweise erfolgen. Der Bundesrat sahfür den ersten Ausbauschritt bis 2025 ursprünglich Projekte im Umfang von 3,5 Mrd. Fr. vor, das Parlament erhöhteden Betrag auf 6,4 Mrd. Fr. Damit soll un-ter anderem der ganztägige Halbstunden-takt Zürich–Lugano, Lugano–Locarno,Bern–Luzern und Zürich–Chur einge-führt werden. tg

Eine Milliarde mehr pro Jahr

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15Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Statistisch gesehen erleiden min-destens 50% der Automobilistenzwischen 18 und 24 Jahren einen

Unfall. Diese Unfallrate sinkt in den ers-ten 20 Monaten Fahrpraxis um 80%. Essind also vor allem die ersten zwei Jahreauf der Strasse, welche für Neulenker kri-tisch sind. Genau dort setzt die Zweipha-senausbildung an, die 2005 eingeführtwurde: In zwei obligatorischen Weiter-ausbildungskursen (WAB-Kurse) lernenNeulenkende, Kurvengeschwindigkeitenrichtig einzuschätzen, genügend Ab-stand einzuhalten und sichere Notbrem-sungen durchzuführen. Aber auch öko-logisches Fahren und das Reflektierender eigenen Fahrpraxis stehen auf dem

Lernprogramm. Diese zwei ganztägigenWeiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) müssen Neulenker wäh-rend der dreijährigen Probefrist besu-chen.

Unfallrate deutlich reduzierenAm ersten Tag des Weiterausbildungs-kurses in einem Verkehrssicherheitszen-trum sind Unfallanalyse, Suchtmittelund Fahrerlebnisse die Hauptbestand-teile des Kurses. Am zweiten Tag beur-teilen die Teilnehmenden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Zu-sammen mit der ersten Phase der Fahrer-ausbildung (Erste-Hilfe-Kurs, Verkehrs-kundeunterricht sowie theoretische und

praktische Führerscheinprüfung) kanndamit vor allem bei jungen Neulenker dieUnfallrate deutlich reduziert werden.

Ende November 2012 erschien der Bericht der Beratungsstelle für Unfall-verhütung zur Zweiphasenausbildung.Die bfu hat untersucht, inwieweit dasUnfallgeschehen durch die zweite Phasetatsächlich reduziert werden konnte.Obwohl die zweite Phase bei den Neu-lenkern bereits zu einer Unfallreduktionvon 10% geführt hat, zeigt der Berichtauf, dass gewisse Verbesserungen mög-lich sind. Dieser Meinung ist auch derTCS.

Kritik aus der PolitikDie FDP hat eine Motion eingereicht mitder Forderung, die zwei Ausbildungsta-ge nur noch für die jenigen Neulenker alsobligatorisch vorzusehen, welche in derProbezeit eine schwere Verkehrsregel-verletzung begangen haben. Tatsache istaber: Mehr als die Hälfte der Neulenkerverunfallen zwischen 18 und 24 Jahren.Es handelt sich also nicht um Einzelfälle.Zudem ist die zweite Phase als Präventiv-massnahme ausgestaltet, würde alsonach einem Unfall den bereits tödlichoder schwer Verletzten nichts mehr hel-fen. Man will hier eine Massnahme ab-schaffen, dank der in den vergangenenJahren zahlreiche schwere und tödlicheUnfälle von Neulenkern vermieden wer-den konnten. Verkehrssicherheit betrifftalle Neulenker, nicht nur solche, die sichnicht an die Verkehrsregeln halten. nr

«Das Parlament hat einegrosse Verant wortung zu tragen»

Wo liegen die Verbesserungsmöglich-keiten Zweiphasenausbildung?Jean-Marc Thévenaz: Der erste Tag derWAB-Kurse sollte in die erste Phasegezogen werden, damit Neulenkerschon mit dem richtigen Rüstzeug aufdie Strasse kommen. Der zweite Tagder Ausbildung sollte mehr der Früher-kennung von potenziellen Unfallsitua-tionen dienen.

Welche Erkenntnisse brachte die Studie der bfu? Sie brachte zum einen die Erkenntnis,dass das Datenmaterial des Astra nichtausreicht, um zuverlässig fundierteSchlüsse zu ziehen. Zum anderen ver -sucht der Bericht der bfu, zwischen dem Effekt der Probezeit und dem Effektder Zweiphasenkurse zu unterscheiden.Nach unabhängigen wissenschaftlichenBerichten ist das aber gar nicht möglich,da beide Massnahmen zeitgleich für alle Neulenker eingeführt wurden.

Weshalb ist die Zweiphasenausbildungaus Sicht der Verkehrssicherheit trotzdem enorm wichtig?

Es hat sich gezeigt, dass ein Zusam-menwirken von edukativen, repressivenund fahrerfahrungsgenerierendenMassnahmen zu einem optimalen Ergebnis führt. Schafft man eine Massnahme ab, wird das Ergebnis nicht mehr optimal sein können.

Was sind mögliche Konsequenzen bei einer Abschaffung?Unnötig mehr Tote und Verletzte Lenkende und Verkehrspartner wieMotorradfahrer, Fussgänger undFahrrad fahrer auf Schweizer Strassen.Das Parlament hat also eine grosseVerantwortung zu tragen.

nr

80% aller Unfällebei Neulenkernsind Selbstunfälle.Aufgrund fehlen-der Erfahrungschätzen sie Kur-vengeschwindig-keiten falsch ein.

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Gegen jugendliche Unerfahrenheit

Zweiphasenausbildung | Die Weiterausbildungskurse und der Führerausweis aufProbe haben bei jungen Neulenkern zu einer Unfallreduktion von rund 10% geführt.Trotzdem stehen die Kurse in der Kritik.

Jean-Marc Thévenaz, Leiter der TCS-Verkehrs -sicherheit

INTERVIEW

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BreisachIndividuelle Anreise nach Basel. Einschiffung ab 15.00 Uhr. Um16.00 «Leinen los». Abendessen während der Fahrt nach Breisach.

2 Breisach–Strasbourg

Nach dem Frühstück Stadtrundgang durch Breisach. Um die Mit-tagszeit Weiterfahrt nach Strasbourg. Mittag- und Abendessen anBord, Ankunft gegen 20.00 Uhr.

3 Strasbourg Das Frühstück wird zum Brunch ausgeweitet und dauert bis ca.11.00 Uhr (kein Mittagessen). Der Vormittag steht Ihnen für eige-ne Aktivitäten zur Verfügung. Am Mittag Stadtrundfahrt durch dieEuropametropole. Anschliessend freie Zeit. Bustransfer zurückzum Schiff. Um 17.00 Uhr verlässt das Schiff Strasbourg zur letz-ten Reiseetappe. Abschieds Dinner.

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Tag | Destination Programm/Ausflug1 Schweiz–Passau Busfahrt ab Zürich Sihlquai/St.Margrethen. Einschiffung

ab 16.00 Uhr. Um18.00 Uhr heisst es «Leinen los».2 Wien Stadtrundfahrt durch die Kaiserstadt.*3 Ordas Puszta-Rundfahrt* mit Vorführung ungarischer Reitkunst.4 Budapest Stadtrundfahrt* mit imposanten Bauwerken, Ausflug

«Budapest bei Nacht» mit Folklore (fak.).5 Budapest –Donauknie Freie Zeit oder Besichtigung Staatsoper und Markthalle (fak.),

Donauknie und Esztergom.* Wiedereinschiffung in Visegrad.6 Bratislava Rundgang* durch die Altstadt und Fahrt zur Burg. In Wien

Ausflug zum Heurigen (fak.).7 Weissenkirchen Busfahrt Wachau mit Besichtigung Benediktinerkloster Stift

Melk (UNESCO-Weltkulturerbe) und Weinprobe.*8 Passau–Schweiz Ausschiffung, Busrückfahrt nach St. Margrethen/Zürich.

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Page 15: Touring 1 / 2014 deutsch

15Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Statistisch gesehen erleiden min-destens 50% der Automobilistenzwischen 18 und 24 Jahren einen

Unfall. Diese Unfallrate sinkt in den ers-ten 20 Monaten Fahrpraxis um 80%. Essind also vor allem die ersten zwei Jahreauf der Strasse, welche für Neulenker kri-tisch sind. Genau dort setzt die Zweipha-senausbildung an, die 2005 eingeführtwurde: In zwei obligatorischen Weiter-ausbildungskursen (WAB-Kurse) lernenNeulenkende, Kurvengeschwindigkeitenrichtig einzuschätzen, genügend Ab-stand einzuhalten und sichere Notbrem-sungen durchzuführen. Aber auch öko-logisches Fahren und das Reflektierender eigenen Fahrpraxis stehen auf dem

Lernprogramm. Diese zwei ganztägigenWeiterausbildungskurse (Dauer jeweilsca. 8½ Stunden) müssen Neulenker wäh-rend der dreijährigen Probefrist besu-chen.

Unfallrate deutlich reduzierenAm ersten Tag des Weiterausbildungs-kurses in einem Verkehrssicherheitszen-trum sind Unfallanalyse, Suchtmittelund Fahrerlebnisse die Hauptbestand-teile des Kurses. Am zweiten Tag beur-teilen die Teilnehmenden gegenseitig eine Fahrt auf öffentlichen Strassen. Zu-sammen mit der ersten Phase der Fahrer-ausbildung (Erste-Hilfe-Kurs, Verkehrs-kundeunterricht sowie theoretische und

praktische Führerscheinprüfung) kanndamit vor allem bei jungen Neulenker dieUnfallrate deutlich reduziert werden.

Ende November 2012 erschien der Bericht der Beratungsstelle für Unfall-verhütung zur Zweiphasenausbildung.Die bfu hat untersucht, inwieweit dasUnfallgeschehen durch die zweite Phasetatsächlich reduziert werden konnte.Obwohl die zweite Phase bei den Neu-lenkern bereits zu einer Unfallreduktionvon 10% geführt hat, zeigt der Berichtauf, dass gewisse Verbesserungen mög-lich sind. Dieser Meinung ist auch derTCS.

Kritik aus der PolitikDie FDP hat eine Motion eingereicht mitder Forderung, die zwei Ausbildungsta-ge nur noch für die jenigen Neulenker alsobligatorisch vorzusehen, welche in derProbezeit eine schwere Verkehrsregel-verletzung begangen haben. Tatsache istaber: Mehr als die Hälfte der Neulenkerverunfallen zwischen 18 und 24 Jahren.Es handelt sich also nicht um Einzelfälle.Zudem ist die zweite Phase als Präventiv-massnahme ausgestaltet, würde alsonach einem Unfall den bereits tödlichoder schwer Verletzten nichts mehr hel-fen. Man will hier eine Massnahme ab-schaffen, dank der in den vergangenenJahren zahlreiche schwere und tödlicheUnfälle von Neulenkern vermieden wer-den konnten. Verkehrssicherheit betrifftalle Neulenker, nicht nur solche, die sichnicht an die Verkehrsregeln halten. nr

«Das Parlament hat einegrosse Verant wortung zu tragen»

Wo liegen die Verbesserungsmöglich-keiten Zweiphasenausbildung?Jean-Marc Thévenaz: Der erste Tag derWAB-Kurse sollte in die erste Phasegezogen werden, damit Neulenkerschon mit dem richtigen Rüstzeug aufdie Strasse kommen. Der zweite Tagder Ausbildung sollte mehr der Früher-kennung von potenziellen Unfallsitua-tionen dienen.

Welche Erkenntnisse brachte die Studie der bfu? Sie brachte zum einen die Erkenntnis,dass das Datenmaterial des Astra nichtausreicht, um zuverlässig fundierteSchlüsse zu ziehen. Zum anderen ver -sucht der Bericht der bfu, zwischen dem Effekt der Probezeit und dem Effektder Zweiphasenkurse zu unterscheiden.Nach unabhängigen wissenschaftlichenBerichten ist das aber gar nicht möglich,da beide Massnahmen zeitgleich für alle Neulenker eingeführt wurden.

Weshalb ist die Zweiphasenausbildungaus Sicht der Verkehrssicherheit trotzdem enorm wichtig?

Es hat sich gezeigt, dass ein Zusam-menwirken von edukativen, repressivenund fahrerfahrungsgenerierendenMassnahmen zu einem optimalen Ergebnis führt. Schafft man eine Massnahme ab, wird das Ergebnis nicht mehr optimal sein können.

Was sind mögliche Konsequenzen bei einer Abschaffung?Unnötig mehr Tote und Verletzte Lenkende und Verkehrspartner wieMotorradfahrer, Fussgänger undFahrrad fahrer auf Schweizer Strassen.Das Parlament hat also eine grosseVerantwortung zu tragen.

nr

80% aller Unfällebei Neulenkernsind Selbstunfälle.Aufgrund fehlen-der Erfahrungschätzen sie Kur-vengeschwindig-keiten falsch ein.

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Gegen jugendliche Unerfahrenheit

Zweiphasenausbildung | Die Weiterausbildungskurse und der Führerausweis aufProbe haben bei jungen Neulenkern zu einer Unfallreduktion von rund 10% geführt.Trotzdem stehen die Kurse in der Kritik.

Jean-Marc Thévenaz, Leiter der TCS-Verkehrs -sicherheit

INTERVIEW

Page 16: Touring 1 / 2014 deutsch

17Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Der Job auf dem Rad

Nahezu alle Velokurierinnen und -kuriere arbeiten Teil-zeit. Sie leeren frühmorgens Postfächer und legen Briefeund Pakete auf den Bürotisch der Kundschaft. Zudemtransportieren sie Dossiers, CDs, Laborproben, Blumen,Znünibrötli, Mittagessen oder zu schwer gewordene Ein-käufe, falls nötig mit dem Anhänger. Die Eilboten auf zweiRädern bringen auch vergessene Schlüssel, Handys undUnterlagen an den Arbeitsplatz oder nach Hause. Auchausgefüllte Visa-Anträge, Fotos und Pässe bringen sie zur gewünschten Botschaft und lassen sie dem Kundenwieder zukommen.

Noemi Reichel (30) ist Velokurie-rin in der Stadt Bern. Sie liebtdiesen Beruf und radelt zweimal

wöchentlich zwischen fünf bis zehnStunden pro Tag durch den Verkehr.«Kurierle» erfordere eine gewisse Grund-fitness und Teamgeist: «Wir müssen zu-sammen wirken.» Die Aufträge verlang-ten meist Eile, etwa wenn die Kurier-innen und Kuriere Gewebeproben in einLabor zur Untersuchung bringen müss-ten. Oft würden solche während der Ope-ration entnommen. Bis zum Eintreffendes Resultates werde der Eingriff un -terbrochen und der Patient bleibe in Narkose.

Verkehrsteilnehmer haben hie und dadas Gefühl, dass die Velokuriere fast im-mer im Slalomstil durch den Verkehr rasen. Noemi Reichel stellt dazu klar:«Wir verdienen nicht mehr, wenn wir besonders riskant fahren.» Die Kurierebetrachteten die Sicherheit im Strassen-verkehr als oberstes Gebot: «Wir wollenauch niemanden verärgern und provo-zieren; wir geben bewusst Handzei-chen.» Unvorhersehbare Schwenker undkomische Manöver wegen Tramschie-nen dürften den Routiniers auf zwei Rä-

Expresspöstler auf zwei Rädern

Velokuriere | Einige Hundert Velokuriere und -kurierinnen kurven täglich mit ihren grossen Rucksäcken und Funkgeräten durch Städte und Dörfer. Sie sind gesamtschweizerisch durch die Organisation swissconnect verbunden.

dern kaum passieren, sagt Reichel mit ei-nem gewissen Berufsstolz. Sie habe ein«Gefühl für die Dynamik des Strassen-verkehrs» entwickelt: «Mein Job auf demVelo ist nicht gefährlich, weil ich extremkonzentriert fahre und nur auf den Ver-kehr fokussiert bin.» Obwohl sie wäh-rend der Fahrt auch ständig überlegenmüsse, wie man durch die Stadt komme,wo es Staus gebe und welches die clever-ste Route sei. Ein Navigationsgerät helfeda wenig, erklärt ein Kurier, der in Lu-zern arbeitet: «Navigeräte sind zu lang-

sam und weisen nicht auf Schleichwegehin.» Die Kurierinnen und Kuriere sindmit Funkgeräten und Karten – immermehr mit Smartphones – ausgerüstet.Noemi Reichel möchte so wenig Elektro-nik wie möglich mittragen. Lieber als dasSmartphone trägt sie das ihr lieb gewor-dene Funkgerät am Rucksack-Gurt: «Esverbindet mich mit den anderen Kolle-ginnen und Kollegen im Team.» Sie höreständig, wer welchen Auftrag erhalte.

VernetztDie aufgestellte junge Frau kurvt seit2007 mit dem Velo durch Bern: «Als Velokurierin ist man Teil eines Systems,das sehr kollegial und effizient funktio-niert.» Die Berner Velokuriere seien wieihre Kolleginnen und Kollegen in den an-deren Städten Teil von swissconnect, ei-nem Netzwerk von Partnerkurierbetrie-ben in der ganzen Schweiz (swisscon-nect.ch). Über dieses reisten Sendungenin Zusammenarbeit mit den Bahnbetrie-ben sicher und schnell in alle Ecken des Landes: «Wir müssen beispielsweisedann ein Paket, das in Zürich zugeladenwurde, am Bahnhof Bern ausladen undzum Kunden bringen.» Kurt Venner

Noemi Reichel auf einer Hauptverkehrsachse der Bundesstadt, dem Bollwerk: Konzentration und Tempo sind bei Velokurieren angesagt.

Noemi Reichel

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1. Tag: Anreise nach PassauFahrt im komfortablen Extrabus nach Pas-sau. Nach dem Bezug der Kabinen heisst es um 17.00 Uhr „Leinen Los“.

2. Tag: Melk – WienAm Morgen erreichen wir Melk. Besichti-gen Sie das herrliche Stift Melk und lassen Sie sich bei einem Spaziergang die schöne Altstadt zeigen(*). Am Nachmittag erwar-tet Sie auf unserer Weiterfahrt nach Wien die lieblichen Weinberge der Wachau. Am Abend erreichen wir Wien.

3. Tag: WienUnternehmen Sie am Vormittag einen schönen Ausflug in den Wienerwald (fa-kultativ). Erleben Sie dabei unter anderem das wunderschöne Stift Heiligenkreuz und das Jagdschlösschen Mayerling. Am Nachmittag können Sie die Walzerstadt Wien bei einer tollen Stadtführung näher kennenlernen (*).

4. Tag: Burgenland & Schönbrunn & PraterAm Morgen zeigen wir Ihnen das fantas-tische Burgenland (*).Natürlich besuchen wir eine bekannte Weinkellerei, verkos-ten edle Tropfen und unternehmen zum Abschluss eine romantische Pferdekut-schenfahrt durch die Weinberge. Am Nachmittag erleben Sie das legendäre Schloss Schönbrunn und den Wiener Prater (fakultativ). Am Abend fährt unser Schiff weiter Richtung Dürnstein.

5. Tag: WachauEntdecken Sie heute die Schönheiten der Wachau (*). Sehen Sie dabei das bekannte Stift Göttweig, das zauberhafte Städtchen Dürnstein und lassen Sie sich kulinarisch mit feinen Marillenerzeugnissen verfüh-ren. Am Abend Weiterfahrt in Richtung Passau.

6. Tag: HeimreiseMit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.

(*) Ausflüge des AusflugspaketDie mit (*) gekennzeichneten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen min-destens 10%. An Bord können die Ausflüge auch einzeln gebucht werden.

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Zuschlag Fr. 100.- für Reise 2 vom 12.4.-17.4.2014

Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar:Ausflugspaket mit 4 Ausflügen: Fr. 130.-Ausflug „Wienerwald“: Fr. 40.-Ausflug „Schönbrunn und Prater“: Fr. 47.-Buchungsgebühr Fr. 20.- pro Buchung

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Page 17: Touring 1 / 2014 deutsch

17Mensch und Mobilität | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Der Job auf dem Rad

Nahezu alle Velokurierinnen und -kuriere arbeiten Teil-zeit. Sie leeren frühmorgens Postfächer und legen Briefeund Pakete auf den Bürotisch der Kundschaft. Zudemtransportieren sie Dossiers, CDs, Laborproben, Blumen,Znünibrötli, Mittagessen oder zu schwer gewordene Ein-käufe, falls nötig mit dem Anhänger. Die Eilboten auf zweiRädern bringen auch vergessene Schlüssel, Handys undUnterlagen an den Arbeitsplatz oder nach Hause. Auchausgefüllte Visa-Anträge, Fotos und Pässe bringen sie zur gewünschten Botschaft und lassen sie dem Kundenwieder zukommen.

Noemi Reichel (30) ist Velokurie-rin in der Stadt Bern. Sie liebtdiesen Beruf und radelt zweimal

wöchentlich zwischen fünf bis zehnStunden pro Tag durch den Verkehr.«Kurierle» erfordere eine gewisse Grund-fitness und Teamgeist: «Wir müssen zu-sammen wirken.» Die Aufträge verlang-ten meist Eile, etwa wenn die Kurier-innen und Kuriere Gewebeproben in einLabor zur Untersuchung bringen müss-ten. Oft würden solche während der Ope-ration entnommen. Bis zum Eintreffendes Resultates werde der Eingriff un -terbrochen und der Patient bleibe in Narkose.

Verkehrsteilnehmer haben hie und dadas Gefühl, dass die Velokuriere fast im-mer im Slalomstil durch den Verkehr rasen. Noemi Reichel stellt dazu klar:«Wir verdienen nicht mehr, wenn wir besonders riskant fahren.» Die Kurierebetrachteten die Sicherheit im Strassen-verkehr als oberstes Gebot: «Wir wollenauch niemanden verärgern und provo-zieren; wir geben bewusst Handzei-chen.» Unvorhersehbare Schwenker undkomische Manöver wegen Tramschie-nen dürften den Routiniers auf zwei Rä-

Expresspöstler auf zwei Rädern

Velokuriere | Einige Hundert Velokuriere und -kurierinnen kurven täglich mit ihren grossen Rucksäcken und Funkgeräten durch Städte und Dörfer. Sie sind gesamtschweizerisch durch die Organisation swissconnect verbunden.

dern kaum passieren, sagt Reichel mit ei-nem gewissen Berufsstolz. Sie habe ein«Gefühl für die Dynamik des Strassen-verkehrs» entwickelt: «Mein Job auf demVelo ist nicht gefährlich, weil ich extremkonzentriert fahre und nur auf den Ver-kehr fokussiert bin.» Obwohl sie wäh-rend der Fahrt auch ständig überlegenmüsse, wie man durch die Stadt komme,wo es Staus gebe und welches die clever-ste Route sei. Ein Navigationsgerät helfeda wenig, erklärt ein Kurier, der in Lu-zern arbeitet: «Navigeräte sind zu lang-

sam und weisen nicht auf Schleichwegehin.» Die Kurierinnen und Kuriere sindmit Funkgeräten und Karten – immermehr mit Smartphones – ausgerüstet.Noemi Reichel möchte so wenig Elektro-nik wie möglich mittragen. Lieber als dasSmartphone trägt sie das ihr lieb gewor-dene Funkgerät am Rucksack-Gurt: «Esverbindet mich mit den anderen Kolle-ginnen und Kollegen im Team.» Sie höreständig, wer welchen Auftrag erhalte.

VernetztDie aufgestellte junge Frau kurvt seit2007 mit dem Velo durch Bern: «Als Velokurierin ist man Teil eines Systems,das sehr kollegial und effizient funktio-niert.» Die Berner Velokuriere seien wieihre Kolleginnen und Kollegen in den an-deren Städten Teil von swissconnect, ei-nem Netzwerk von Partnerkurierbetrie-ben in der ganzen Schweiz (swisscon-nect.ch). Über dieses reisten Sendungenin Zusammenarbeit mit den Bahnbetrie-ben sicher und schnell in alle Ecken des Landes: «Wir müssen beispielsweisedann ein Paket, das in Zürich zugeladenwurde, am Bahnhof Bern ausladen undzum Kunden bringen.» Kurt Venner

Noemi Reichel auf einer Hauptverkehrsachse der Bundesstadt, dem Bollwerk: Konzentration und Tempo sind bei Velokurieren angesagt.

Noemi Reichel

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Page 18: Touring 1 / 2014 deutsch

DAS KULT-MUSICALDAS KULT-MUSICALDAS KULT-MUSICALDAS KULT-MUSICALA wop ba-ba lu-mop a wop bam boom!

ACT ENTERTAINMENT PRÄSENTIERT EINE PRODUKTION DER APPLAUS AG

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3.2. – 9.2.2014 MUSICAL THEATER BASEL

31.1. – 1.2.2014 MESSE ST. GALLEN

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1. Kat.: CHF 95.00 statt CHF 115.00

2. Kat.: CHF 75.00 statt CHF 95.00

3. Kat.: CHF 50.00 statt CHF 70.00

4. Kat.: CHF 40.00 statt CHF 60.00

1. Kat.: CHF 110.00 statt CHF 130.00

2. Kat.: CHF 90.00 statt CHF 110.00

3. Kat.: CHF 65.00 statt CHF 85.00

4. Kat.: CHF 50.00 statt CHF 70.00

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St. Gallen 31.1. 19.30 Uhr · 1.2. 14.30 Uhr Basel 3.2. 4.2. 5.2. 6.2. 19.30 Uhr · 8.2. 14.30 Uhr Bern 3.6. 4.6. 5.6. 19.30 Uhr · 7.6. 8.6. 14.30 Uhr

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Page 19: Touring 1 / 2014 deutsch

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Page 20: Touring 1 / 2014 deutsch

INNENRAUM 11123

Der Opel Adam ist auch innen ein echter Hingucker: Das Lederinterieurund die Armaturen sind farblich auf dieWagenfarbe abgestimmt. Alles wirktsehr gediegen und hochwertig. Vornebietet Adam auch für grosse Menschenausreichend Platz, hinten ist es sehreng. Auch das Kofferraumvolumen istmit 170 Litern bescheiden, kommt aberbei abgeklappten Sitzen auf 663 Liter.

KOMFORT 11123

Adams Federung ist straff aber nichtunkomfortabel. Die optionalen Leder-sitze sind gut konturiert und geben viel Seitenhalt. Der Motor ist akustischnicht aufdringlich, ausser auf der Auto-bahn: dort wünscht man sich sehn-lichst einen sechsten Gang. Die Kom-fortausrüstung ist reichhaltig und das Multimediasystem zeitgemäss.

AUSSTATTUNG 11111

Die Basisversion ist mit Berganfahrhilfe,Lichtautomatik und Tempomat bereitsreichhaltig. Glam bietet zudem einPanorama Sonnendach, Bordcompu-ter, Lederlenkrad etc.

FAHRLEISTUNG 11113

Der 1.4-Liter-Saugmotor ist dreh-freudig und hängt gut am Gas. Allerdings ist er in unteren Drehzahl-bereich etwas durchzugsschwach. DieSchaltung ist leichtgängig und präzise,der Verbrauch zufriedenstellend.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der kleine Adam bietet viel Fahrspass.Er lenkt spontan ein, ist sehr agil undliegt satt auf der Strasse. Kurven kön-nen rassig angegangen werden, dieLenkung arbeitet sehr präzise. Um dieMittellage wirkt sie aber künstlich.

SICHERHEIT 11113

Der Adam bietet einen guten Sicher-heitsstandard. Beim Bremstest erreich-te er mit 36,6 Meter die Note «sehrgut». Das Parkassistent-Paket verfügtsogar über einen Totwinkelassistenten.

Detailübersicht Opel Adam 1.4 Glam

TCS MoBe: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 141 cm, hinten 124 cm Kofferraum: 170 bis 663 LiterReifen: 215/45R17, min. 175/70R14

105cm

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cm

86–110cm

90cm

50–74cm

Radstand 231cm

Länge 370cm (Breite 172cm)

TCS Test

Opel Adam1.4 Glam

Video zum Test

21Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Plüschtiercharme: Mit seinen grossen Kulleraugen wirkt der Opel Adam auf Anhieb sympathisch.

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TCS-EXKLUSIV

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 11,6 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 11,6 s80–120 km/h (4.Gang) 12,1 sWendekreis: 10,9 mInnengeräusch:

60 km/h: 62 dB (A) 11133

120 km/h: 72 dB (A) 11113

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 37,6 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

30000/24 0,9 131.–60000/48 1,7 247.–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 15,8 4580.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 56 441.– 254.–30000 38 441.– 509.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS), Opel-Händler von Fr. 82.– bis Fr. 180.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 7,3 4,3 5,4Werk 6,6 4,2 5,1CO2-Emissionen: 127 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 153g/kmEnergieEtikette (A–G): B

TESTVERBRAUCH 11133

6,5 l/100 km Reichweite 538 km

Tankinhalt: 35 Liter

TCS-VergleichTESTFAHRZEUG

Opel Adam 1.4 Glam; 3 Türen, 4 Plätze;Fr. 20950.– (wie getestet: Fr. 25620.–)Varianten: 1.2 Ecoflex, 70 PS (Fr. 15400.–) bis 1.4 Ecoflex Slam, 100 PS(Fr. 21450.–) Optionen: Lederausstattung (Fr. 1150.–),Metallic-Lackierung (Fr. 600.–), Park -pilot+Parkassistent (Fr. 750.–)Garantien: 2 Jahre Werk, Autoleben langMobilität; 12 Jahre Rostschutz (Auflagen)Importeur: General Motors Suisse SA,Stelzenstrasse 4, Glattbrugg,www.opel.ch

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: 1,4-l-Saugmotor, 100 PS; Front-antrieb, 5-Gang-Getriebe, Gewichte:1205 kg (wie getestet), zulässiges Gesamtgewicht 1480 kg, Anhängelast –

TECHNISCHE DATEN

Trendiges DesignAgiles FahrverhaltenGute KomfortausrüstungGediegenes InterieurSchöne VerarbeitungIndividualisierungen möglichPlatz und Sitzkomfort vorne

Kleiner KofferraumWenig Platz im FondDurchzugsschwäche aus niederen DrehzahlenUnpräzise Lenkung um die MittellageKleiner Tank, Verbrauch nur zufriedenstellend

sind die vielen Ablagefächer, die allerleiKrimskrams schlucken. Das Panorama-dach ist bei Adam Glam Serie und gibtdem beengenden Innenraum etwas Luft.Ebenfalls toll, vor allem für Kälteemp-findliche, ist die Lenkrad- und Sitzhei-zung , die zusammen mit der optionalenLederausstattung geliefert wird. Ziem-lich vornehm, dieser Kleinwagen!

Wie es sich für das kleine Fashion-victim gehört, bevorzugt der Adam städ-tische Strassen und Kreuzungen alsLaufsteg. Sobald er seine Wohlfühlzoneverlässt und auf die Autobahn brettert,klingt er etwas gequält. Die Fahrleistun-gen des 1,4-l-Saugers reichen zwar aus,er ist drehfreudig und hängt gut am Gas.Der Kleinwagen legt durchaus ein ener-gisches Temperament an den Tag. Dochder fehlende 6. Gang macht aus demAdam bei hohen Tempi eine laute undhochdrehende Rüttelkiste. Viel spassi-ger ist er über Land, auf kurvenreichenStrassen. Denn er liegt satt auf demAsphalt, verfügt über ein straffes Fahr-werk, eine direkte Lenkung und schaltetleichtgängig. Adam macht definitiv guteLaune. Nadia Rambaldi

Edel: Der Adam Glambietet im Innenraum

Leder in Wagenfarbe.Das Cockpit ist

übersichtlich, anglänzenden

Applikationen wurde nicht gespart.

Die zwei Rücksitzesind bequem,

für lange Beine bleibt hinten aber

wenig Platz.

touring | Test und TechnikNr. 1 | 9.Januar 2014

20

Wie ein kleines Schmuck-stück, ein Accessoire, dasman braucht, um demStyling das perfekte Fi-

nish zu verpassen. Der Opel Adam hatdas Potenzial, jedem Auftritt etwas ju-gendlichen Glanz zu verleihen: Als bun-ter kleiner Flitzer fällt er auf im grauenStrassenverkehr. Mit unzähligen Farbenund Aufklebern lässt er sich nach denWünschen des Fahrers personalisieren.Hinzu kommen auffällige Felgen, einesportlich- tiefe Dachlinie und eine Front,die stets ein Lächeln im Gesicht hat: Büh-ne frei für den Opel Adam, der Lifestyle-Stadtflitzer, der vornehmlich Frauen -herzen höher schlagen lässt. Mit Glam,reichlich Ausstattung und viel Fahrspassversucht Adam, die Evas dieser Welt zuverführen. Nur der Preis ist für einenKleinwagen etwas hoch geraten.

Gepflegtes VorwärtskommenAdams Design und Aufmachung erin-nern sehr an den Fiat 500. Das Konzeptist das gleiche: Glamouröser Kleinwagenmit unzähligen Individualisierungsmög-lichkeiten für das gepflegte Vorwärts-kommen in der City. Auch preislich un-terscheiden sich die beiden Stadtflitzerunwesentlich, der Italiener ist knapp1000 Fr. teurer als der Deutsche.

Optisch gibt der Adam ziemlich etwasher. Aussen schwingt ein Hauch Retromit: Die kulleräugigen Tagfahrlichterund das freundliche Gesicht mit Plüsch-tiercharme provozieren einen Jöö-Ef-fekt. Ob das dem Gründervater AdamOpel gefallen hätte, sei mal dahin -gestellt. Aber es trifft den Nerv der Zeit:Der Adam wirkt jung und frisch undspricht Menschen an, die eigentlich garkein Auto kaufen wollen, aber diesesneue Accessoire unbedingt haben möch-ten. Der Innenraum schlägt in die gleicheKerbe: Lederausstattung in Wagenfarbe,ein glänzendes Armaturenbrett mit vielBlingbling, grossem Display und wenigKnöpfen. Der Adam zeigt sich edel und

verspielt. Dazu schöne und gut kontu-rierte Vordersitze, eine Rückbank fürschlanke (und gelenkige!) Freundinnenund ein Kofferraum für mindestens vier Handtaschen. Bei runtergeklappterRückbank ergibt sich aber ein ordentli-ches Ladevolumen. Ebenfalls von Vorteil

Opel Adam 1.4 Glam

Ob sich Eva verführen lässt? Der Opel Adam will mit jugendlicher Unbekümmertheit und knalligenFarben verführen. Doch der Lifestyle-Stadtflitzer bietet mehr als nur gutes Aussehen. Wenn auch zu einem stolzen Preis.

KURZBILANZ

- Opel Adam1.4Glam

Fiat 5001.4S&S Lounge

Preis (Fr.) 20950.– 21890.–

Hubraum (cm3) 1398 1368

Leistung (kW/PS) 74/100 74/100

Max. Drehmoment (Nm/min) 130/4000 131/4250

Verbrauch (l/100 km) 5,4 B2 5,81 E2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 72 735

Betriebskosten (Fr./km)3 0.56 0.57

Wartungskosten4 11113 11133

Test «Touring» 1/2014 1/20085

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180000 km bei 15000 km/Jahr 5 Fiat 500 1.4 Lounge

Page 21: Touring 1 / 2014 deutsch

INNENRAUM 11123

Der Opel Adam ist auch innen ein echter Hingucker: Das Lederinterieurund die Armaturen sind farblich auf dieWagenfarbe abgestimmt. Alles wirktsehr gediegen und hochwertig. Vornebietet Adam auch für grosse Menschenausreichend Platz, hinten ist es sehreng. Auch das Kofferraumvolumen istmit 170 Litern bescheiden, kommt aberbei abgeklappten Sitzen auf 663 Liter.

KOMFORT 11123

Adams Federung ist straff aber nichtunkomfortabel. Die optionalen Leder-sitze sind gut konturiert und geben viel Seitenhalt. Der Motor ist akustischnicht aufdringlich, ausser auf der Auto-bahn: dort wünscht man sich sehn-lichst einen sechsten Gang. Die Kom-fortausrüstung ist reichhaltig und das Multimediasystem zeitgemäss.

AUSSTATTUNG 11111

Die Basisversion ist mit Berganfahrhilfe,Lichtautomatik und Tempomat bereitsreichhaltig. Glam bietet zudem einPanorama Sonnendach, Bordcompu-ter, Lederlenkrad etc.

FAHRLEISTUNG 11113

Der 1.4-Liter-Saugmotor ist dreh-freudig und hängt gut am Gas. Allerdings ist er in unteren Drehzahl-bereich etwas durchzugsschwach. DieSchaltung ist leichtgängig und präzise,der Verbrauch zufriedenstellend.

FAHREIGENSCHAFTEN 11113

Der kleine Adam bietet viel Fahrspass.Er lenkt spontan ein, ist sehr agil undliegt satt auf der Strasse. Kurven kön-nen rassig angegangen werden, dieLenkung arbeitet sehr präzise. Um dieMittellage wirkt sie aber künstlich.

SICHERHEIT 11113

Der Adam bietet einen guten Sicher-heitsstandard. Beim Bremstest erreich-te er mit 36,6 Meter die Note «sehrgut». Das Parkassistent-Paket verfügtsogar über einen Totwinkelassistenten.

Detailübersicht Opel Adam 1.4 Glam

TCS MoBe: Robert Emmenegger

Innenbreite: vorne 141 cm, hinten 124 cm Kofferraum: 170 bis 663 LiterReifen: 215/45R17, min. 175/70R14

105cm

148

cm

86–110cm

90cm

50–74cm

Radstand 231cm

Länge 370cm (Breite 172cm)

TCS Test

Opel Adam1.4 Glam

Video zum Test

21Test und Technik | touringNr.00 | Datum??? 2013

Plüschtiercharme: Mit seinen grossen Kulleraugen wirkt der Opel Adam auf Anhieb sympathisch.

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TCS-EXKLUSIV

FAHRDYNAMIK

Beschleunigung (0–100 km/h): 11,6 sElastizität:60–100 km/h (4.Gang) 11,6 s80–120 km/h (4.Gang) 12,1 sWendekreis: 10,9 mInnengeräusch:

60 km/h: 62 dB (A) 11133

120 km/h: 72 dB (A) 11113

SICHERHEIT

Bremsweg (100–0 km/h): 37,6 m 11111

Übersicht 11113

Ausstattung 11111

KOSTEN SERVICEWartung (km/Mte) Std. Arbeitskosten (Fr.)

30000/24 0,9 131.–60000/48 1,7 247.–Gesamtkosten Wartung auf 180000 km:15000 km/Jahr 15,8 4580.–

BETRIEBSKOSTENkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15000 56 441.– 254.–30000 38 441.– 509.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.–(BFS), Opel-Händler von Fr. 82.– bis Fr. 180.–

NORMVERBRAUCH AUF PRÜFSTAND

(80/1268/EWG)Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 7,3 4,3 5,4Werk 6,6 4,2 5,1CO2-Emissionen: 127 g/kmCO2-Durchschnitt CH: 153g/kmEnergieEtikette (A–G): B

TESTVERBRAUCH 11133

6,5 l/100 km Reichweite 538 km

Tankinhalt: 35 Liter

Page 22: Touring 1 / 2014 deutsch

23Test und Technik | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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Der USB-Stick eignet sich gleicher-massen für Firmenbuchhaltungen wiefür Privatpersonen, die ihre Betriebskos-ten ermitteln oder verrechnen wollen.TCS-Mitglieder bezahlen für den Stick«Kilometerkosten 2014» mit zahlreichenInformationen zu diesem Thema 19 Fr.,zusammen mit dem TCS Bordbuch sind25 Fr. (Nichtmitglieder 29 bzw. 35 Fr.) fäl-lig. Bezug unter www.ratgeber.tcs.ch. tg

Davor fürchtet sich jeder Fahrer eines Elektroautos: Sobald mandie Heizung einschaltet, schmilzt

die auf dem Bordcomputer angezeigteReichweite. Das Problem: Im Gegensatzzu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotorentsteht bei elektrisch angetriebenenModellen keine Restwärme im Aggregat,mit welcher das Wasser im Heizkreislauferwärmt werden kann. Deshalb mussman auf elektrische Heizungen zurück-greifen, die ihre Energie aus der Batteriebeziehen, was die Reichweite reduziert.

Von dieser Problematik sind auch Dieselautos leicht betroffen, denn wegendes besseren Wirkungsgrades produziertihr Motor weniger Abwärme. Aus diesemGrund werden zum schnelleren Errei-chen von behaglichen Temperaturenhäufig Zusatzheizungen verwendet. DieAbteilung Mobilitätsberatung des TCS

Verwendung der serienmässigen Elek-troheizung übrig blieben. Für den Etha-nol-Verbrauch von immerhin 0,6 l/h istder Tank etwas knapp bemessen. Aberim Gegenzug geht der Stromverbrauchmerklich zurück. Eine vergleichbare Hei-zung wird übrigens von Volvo zu Test-zwecken im C30 Electric eingebaut.

MOH/TCS MoBe

liess sich von diesem Vorgehen inspirie-ren und installierte eine Zusatzheizungin einem Citroën C-Zero, um deren Aus-wirkungen auf die Reichweite im Win-terbetrieb herauszufinden.

Die Wahl fiel auf ein Heizgerät mitEthanol (E85 oder E100). Bei Verwen-dung von Bioethanol E100 aus biologi-scher Produktion ergibt sich eine neu -trale Energiebilanz. Der Wasserkreislaufliess sich in die originale Heizung inte-grieren, für den Einbau des Ethanol-Tanks (5 l) musste hingegen die 12V-Bat-terie in den Kofferraum ausweichen.

Wie die untenstehende Grafik zeigt,vermochte die Zusatzheizung die Reich-weite des Citroën C-Zero bei Tempera -turen unter dem Gefrierpunkt um rund30% zu erhöhen. Dies ist ein erheblicherFortschritt verglichen mit den beschei-denen 58 km, die im Winterbetrieb bei

Der USB-Stick«Kilometerkosten2014» eignet sichauch für Motor-radfahrer. Unterwww.tcs.ch findetman zudem einDiagramm betref-fend Kilometer-kosten.

Kilometerkostenleicht rückläufig

Im abgelaufenen Jahr sind die Kilome-terkosten aufgrund der Entwicklung derTreibstoffpreise und der weiter sinken-den Verbräuche um 2 Rappen zurückge-gangen, nämlich von 76 auf 74 Rp./km.Diese Berechnung gilt für ein 35000 Fr.teures Fahrzeug bei einer Jahreslauf-leistung von 15000 km, und mit Hilfedes USB-Sticks «Kilometerkosten 2014»des TCS ist das Vorgehen denkbar ein-fach. Besonders willkommen ist diesespraktische Instrument mit einer Kapazi-tät von 4 Gigabyte für die Berechnungvon Reisen mit Geschäftswagen.

Mehr Reichweite im Winter

Heizung für Elektrofahrzeuge | Damit die Reichweite bei eingeschalteter Heizung nicht schmilzt, schlägt der TCS ein recht wirksames Hilfsmittel vor.

Start-Stopp-System mit Segelmodus

Der deutsche Zulieferer Bosch hatfestgestellt, dass auf etwa 30% derStrecke die Motorkraft gar nicht benötigt wird. Deshalb hat er eineStart-Stopp-Automatik entwickelt,die den Motor in voller Fahrt abstel-len und wieder anlassen kann. DasSystem bezieht die nötigen Infor-mationen aus bestehenden Senso-ren und erlaubt eine Einsparung vonrund 10% Treibstoff, da das Auto imSegelmodus fährt. Das System solltein etwa zwei Jahren auf den Marktkommen, wobei der Startpreis auf500 Euro geschätzt wird.

Verbrauchs- und Reichweitenunterschiede Citroën C-Zero

Der Ethanol-Tankzur Speisung derZusatzheizungwurde am ursprünglichenPlatz der 12V-Batterie einge-baut.

Verbrauch

13,7 kWh

27,9 kWh

16,8 kWh

Reichweite

Sommerbetrieb 117,8 km

Winterbetrieb 58,1 km

Winterbetrieb mit Standheizung 96,4 km

Automobile zu kaufen gesucht

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Campingbusse/Wohnmobile

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Skandinavien

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USA/Kanada

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Liegenschaften Ausland

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Bekanntschaften

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Beispiel : F600 DGA F630 DJABantam-Van CHF 46’400.- 48’400.-Motor2,3L 130 PS CHF 1’590.- 1’590.-Van Zubehör-Paket CHF 2’000.- 2’000.-Omnistor 3.75 m CHF 1’775.- 1’775.-Fahrradträger 2 velos CHF 690.- 690.-Total Katalogpreis CHF 52’455.- 54’450.-Total Netto CHF 47’900.- 49’900.-

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Page 23: Touring 1 / 2014 deutsch

23Test und Technik | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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er

TC

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Der USB-Stick eignet sich gleicher-massen für Firmenbuchhaltungen wiefür Privatpersonen, die ihre Betriebskos-ten ermitteln oder verrechnen wollen.TCS-Mitglieder bezahlen für den Stick«Kilometerkosten 2014» mit zahlreichenInformationen zu diesem Thema 19 Fr.,zusammen mit dem TCS Bordbuch sind25 Fr. (Nichtmitglieder 29 bzw. 35 Fr.) fäl-lig. Bezug unter www.ratgeber.tcs.ch. tg

Davor fürchtet sich jeder Fahrer eines Elektroautos: Sobald mandie Heizung einschaltet, schmilzt

die auf dem Bordcomputer angezeigteReichweite. Das Problem: Im Gegensatzzu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotorentsteht bei elektrisch angetriebenenModellen keine Restwärme im Aggregat,mit welcher das Wasser im Heizkreislauferwärmt werden kann. Deshalb mussman auf elektrische Heizungen zurück-greifen, die ihre Energie aus der Batteriebeziehen, was die Reichweite reduziert.

Von dieser Problematik sind auch Dieselautos leicht betroffen, denn wegendes besseren Wirkungsgrades produziertihr Motor weniger Abwärme. Aus diesemGrund werden zum schnelleren Errei-chen von behaglichen Temperaturenhäufig Zusatzheizungen verwendet. DieAbteilung Mobilitätsberatung des TCS

Verwendung der serienmässigen Elek-troheizung übrig blieben. Für den Etha-nol-Verbrauch von immerhin 0,6 l/h istder Tank etwas knapp bemessen. Aberim Gegenzug geht der Stromverbrauchmerklich zurück. Eine vergleichbare Hei-zung wird übrigens von Volvo zu Test-zwecken im C30 Electric eingebaut.

MOH/TCS MoBe

liess sich von diesem Vorgehen inspirie-ren und installierte eine Zusatzheizungin einem Citroën C-Zero, um deren Aus-wirkungen auf die Reichweite im Win-terbetrieb herauszufinden.

Die Wahl fiel auf ein Heizgerät mitEthanol (E85 oder E100). Bei Verwen-dung von Bioethanol E100 aus biologi-scher Produktion ergibt sich eine neu -trale Energiebilanz. Der Wasserkreislaufliess sich in die originale Heizung inte-grieren, für den Einbau des Ethanol-Tanks (5 l) musste hingegen die 12V-Bat-terie in den Kofferraum ausweichen.

Wie die untenstehende Grafik zeigt,vermochte die Zusatzheizung die Reich-weite des Citroën C-Zero bei Tempera -turen unter dem Gefrierpunkt um rund30% zu erhöhen. Dies ist ein erheblicherFortschritt verglichen mit den beschei-denen 58 km, die im Winterbetrieb bei

Der USB-Stick«Kilometerkosten2014» eignet sichauch für Motor-radfahrer. Unterwww.tcs.ch findetman zudem einDiagramm betref-fend Kilometer-kosten.

Kilometerkostenleicht rückläufig

Im abgelaufenen Jahr sind die Kilome-terkosten aufgrund der Entwicklung derTreibstoffpreise und der weiter sinken-den Verbräuche um 2 Rappen zurückge-gangen, nämlich von 76 auf 74 Rp./km.Diese Berechnung gilt für ein 35000 Fr.teures Fahrzeug bei einer Jahreslauf-leistung von 15000 km, und mit Hilfedes USB-Sticks «Kilometerkosten 2014»des TCS ist das Vorgehen denkbar ein-fach. Besonders willkommen ist diesespraktische Instrument mit einer Kapazi-tät von 4 Gigabyte für die Berechnungvon Reisen mit Geschäftswagen.

Mehr Reichweite im Winter

Heizung für Elektrofahrzeuge | Damit die Reichweite bei eingeschalteter Heizung nicht schmilzt, schlägt der TCS ein recht wirksames Hilfsmittel vor.

Start-Stopp-System mit Segelmodus

Der deutsche Zulieferer Bosch hatfestgestellt, dass auf etwa 30% derStrecke die Motorkraft gar nicht benötigt wird. Deshalb hat er eineStart-Stopp-Automatik entwickelt,die den Motor in voller Fahrt abstel-len und wieder anlassen kann. DasSystem bezieht die nötigen Infor-mationen aus bestehenden Senso-ren und erlaubt eine Einsparung vonrund 10% Treibstoff, da das Auto imSegelmodus fährt. Das System solltein etwa zwei Jahren auf den Marktkommen, wobei der Startpreis auf500 Euro geschätzt wird.

Verbrauchs- und Reichweitenunterschiede Citroën C-Zero

Der Ethanol-Tankzur Speisung derZusatzheizungwurde am ursprünglichenPlatz der 12V-Batterie einge-baut.

Verbrauch

13,7 kWh

27,9 kWh

16,8 kWh

Reichweite

Sommerbetrieb 117,8 km

Winterbetrieb 58,1 km

Winterbetrieb mit Standheizung 96,4 km

Page 24: Touring 1 / 2014 deutsch

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• Die perfekte Lösung, um unerwarteten Bedingungen, vor allem in Städten, gerecht zu werden. Auf Strassen, isoliertem Bergland sowie dem privaten Zugang.

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AutoSock ist vom TCS als Anfahrhilfe empfohlen.

Ihre Grösse nden Sie auf dem Reifen wie in diesem Beispiel gezeigt.

25Test und Technik | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

25

Selten gab es ein derart globalisiertesFahrzeug. Entwickelt in Südamerika, ge-baut in Indien mit Elementen aus allenvier Ecken der Welt, darunter ein deut-scher Motor, ist der Mini-SUV Ford Ecosport eine schon fast unanständigeMischform. Er hat alles eines Ford T fürdie moderne Zeit: Auf hohen Beinen kon-zipiert, um dem chaotischen Strassen-netz der Schwellenländer zu trotzen.Und seine auf 20 cm erhöhte Bodenfrei-heit verleiht ihm das Aussehen eines wa-ckeren kleinen Geländewagens, für dasder europäische Markt schwärmt. Hinzukommen pralle Formen und ein expres-siver Kühlergrill, die ihm einen bösenBusiness-Look verpassen. Dies noch oh-ne das auf die Heckklappe aufgepfropfteReserverad zu berücksichtigen, welchesdie Gesamtlänge auf 4,23 m vergrössert.

Platz top, Verarbeitung flopAuch wenn die Aufmachung des Biestsnicht unter seiner weltweiten Berufungleidet, sehen die Innenraumpräsentati-on und vor allem der grobkörnige Kunst-

Ein indischer SUV flirtet mit dem SambaFord Ecosport | Der Archetyp des modernen Mini-SUV: Aussehen eines Stadt-Abenteurers und 4×2-Antrieb.

Ford Ecosport:Kurze Motorhaubeund massigerKühlergrill. Fotogalerie aufTouring iPad.

den. Das wäre angebracht, soll doch derEcosport ausschliesslich in der gehobe-neren Titanium Version verkauft wer-den. Diese ist mit verschiedenen Multi-media-Applikationen (vorlesen von SMSusw.) ausgestattet. Der Mini-SUV ver-führt auch mit dem Platzangebot auf derRücksitzbank, wo drei Insassen pro-blemlos Platz finden. Und der Koffer-raum, der über eine seitlich angeschlage-ne und von einem Stossdämpfer unter-stützte Tür zugänglich ist, erreicht einVolumen von bis zu 375 l.

Eine weitere gute Überraschung ist dasagile Fahrwerk, das nicht sehr zum Wan-ken neigt und den ausgezeichneten Rufvon Ford auf diesem Gebiet bestätigt.Vorzugsweise vom spritzigen Dreizylin-der mit 125 PS, verfügt der Mini-SUV übereine hübsche Dosis Dynamik. Die Watfä-higkeit von 55 cm ist kaum erwähnens-wert, da Ford für Europa auf den Allrad-antrieb verzichtet. So werden zumindestdie Lieferfristen nicht explodieren, denndie Produktionsquote für Europa istziemlich beschränkt. MOH

Vorteile: Preis-Leistungs-Verhältnis,Platzangebot und Kofferraum phäno-menal, Reduktionsgetriebe, Garantie(5 Jahre) Nachteile: Abmessungen,Verbrauch, Schluckvermögen der Federung, keine Fensterairbags, manu-elles Ausschalten der Scheinwerfer.

Technik: 7 (2/2/3) Plätze; Länge: 5,13 m;Kofferraum: 875–1975 l; 2-l-Turbodiesel,150 PS, 360 Nm bei 1500 U/min; aut. 5-Stu-fen-Getriebe; Hinterradantrieb, zuschaltba-rer 4×4, Reduktionsgetriebe; Testverbrauch:8,1 l/100 km, Reichweite: 784 km Preis:Fr. 37490.– (SV200e-Xdi 4WD Sapphire).

stoff des Armaturenbrettes doch ehernach indischem als nach europäischemMarkt aus. Ford versichert jedoch, dassdie Exemplare, die im Frühling auf denalten Kontinent kommen werden, übereine bessere Verarbeitung verfügen wer-

Dieses koreanische Modell ist ein Einzel-fall in der Autoherstellung. Als volumi-nöser Vertreter der dinosaurierartigenKategorie der grossen Vans sticht derSsangYong Rodius vor allem durch seineBodenfreiheit von 18,5 cm und sein Re-duktionsgetriebe hervor. Mit seinem lan-gen Radstands hat er zwar nichts von ei-nem Geländewagen, kann sich aber sehrgut aus ausgefahrenen Wegen befreienoder dank seiner Kriechgänge steile Stei-gungen in Angriff nehmen. Auf das ex-travagante Design der ersten Auflagewurde beim zweiten Modell wohltuen-derweise verzichtet.

Rustikal aber günstigTrotz Fortschritten bei der Präsentationbleibt auch der zweite Rodius sehr rusti-kal, wie die Innenraumaufteilung oderder aus einer anderen Zeit stammendezuschaltbare Allradantrieb bezeugen.Aber bei 20000 Fr. weniger als seineKonkurrenten wird niemand nörgeln.Dies umso mehr, als im Rodius siebenPassagiere Platz im Überfluss finden. Dasfängt auf den beiden mittleren Sesseln

Grosser Van mit Offroad-GenenSsangYong Rodius | Mit Reduktionsgetriebe und viel Bodenfreiheit macht sich der Minivan über SUVs lustig.

Der SsangYongRodius II führt eineinvernehmlichesDesign ein. Wasangesichts desexotischen Aus-sehens des Vor-gängers niemandbedauern dürfte.

ist, aber nicht zu lärmig. Der gutmütige2-l-Diesel mit 150 PS und Mercedes-Abstammung verfügt über kräftigenDurchzug. So kräftig, dass dieser Kolosstrotz seiner Grösse angenehm zu fahrenist. Schade, dass das Getriebe mit nurfünf Stufen einer guten Verbrauchsbi-lanz nicht besonders zuträglich ist. Aberdaran soll es nicht scheitern, verfügtdoch der Rodius über alle notwendigenGrundausstattungselemente. MOH

an, die es den Insassen erlauben, sich wiein einem Relaxsessel breit zu machen.Ebenso grosszügig ist der Platz auf derRücksitzbank, die sich ganz umklappenoder gar in eine Liegefläche umwandelnlässt.

Wir sehen auch über die altmodischeAusrüstung (Radio, Bordcomputer) hin-weg, weil sich dieser Muskelprotz von2,2 Tonnen als ehrliches Langstrecken-auto erweist, das zwar leer etwas straff

Bild

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H

Technik: SUV; 5 Plätze; Länge: 4,00 m; Kofferraum: 333 l Motor:Benziner 112/125 PS, Diesel 90 PS; 5 und 6-Ganggetriebe; Front -antrieb; Verbrauch (Werk): ab 4,6 l/100 km, 120 g CO2/km Preise:Fr. 25900.– (1.5, 112 PS) bis Fr. 27200.– (1.5, TDCi); Debüt im Mai.

Page 25: Touring 1 / 2014 deutsch

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Selten gab es ein derart globalisiertesFahrzeug. Entwickelt in Südamerika, ge-baut in Indien mit Elementen aus allenvier Ecken der Welt, darunter ein deut-scher Motor, ist der Mini-SUV Ford Ecosport eine schon fast unanständigeMischform. Er hat alles eines Ford T fürdie moderne Zeit: Auf hohen Beinen kon-zipiert, um dem chaotischen Strassen-netz der Schwellenländer zu trotzen.Und seine auf 20 cm erhöhte Bodenfrei-heit verleiht ihm das Aussehen eines wa-ckeren kleinen Geländewagens, für dasder europäische Markt schwärmt. Hinzukommen pralle Formen und ein expres-siver Kühlergrill, die ihm einen bösenBusiness-Look verpassen. Dies noch oh-ne das auf die Heckklappe aufgepfropfteReserverad zu berücksichtigen, welchesdie Gesamtlänge auf 4,23 m vergrössert.

Platz top, Verarbeitung flopAuch wenn die Aufmachung des Biestsnicht unter seiner weltweiten Berufungleidet, sehen die Innenraumpräsentati-on und vor allem der grobkörnige Kunst-

Ein indischer SUV flirtet mit dem SambaFord Ecosport | Der Archetyp des modernen Mini-SUV: Aussehen eines Stadt-Abenteurers und 4×2-Antrieb.

Ford Ecosport:Kurze Motorhaubeund massigerKühlergrill. Fotogalerie aufTouring iPad.

den. Das wäre angebracht, soll doch derEcosport ausschliesslich in der gehobe-neren Titanium Version verkauft wer-den. Diese ist mit verschiedenen Multi-media-Applikationen (vorlesen von SMSusw.) ausgestattet. Der Mini-SUV ver-führt auch mit dem Platzangebot auf derRücksitzbank, wo drei Insassen pro-blemlos Platz finden. Und der Koffer-raum, der über eine seitlich angeschlage-ne und von einem Stossdämpfer unter-stützte Tür zugänglich ist, erreicht einVolumen von bis zu 375 l.

Eine weitere gute Überraschung ist dasagile Fahrwerk, das nicht sehr zum Wan-ken neigt und den ausgezeichneten Rufvon Ford auf diesem Gebiet bestätigt.Vorzugsweise vom spritzigen Dreizylin-der mit 125 PS, verfügt der Mini-SUV übereine hübsche Dosis Dynamik. Die Watfä-higkeit von 55 cm ist kaum erwähnens-wert, da Ford für Europa auf den Allrad-antrieb verzichtet. So werden zumindestdie Lieferfristen nicht explodieren, denndie Produktionsquote für Europa istziemlich beschränkt. MOH

Vorteile: Preis-Leistungs-Verhältnis,Platzangebot und Kofferraum phäno-menal, Reduktionsgetriebe, Garantie(5 Jahre) Nachteile: Abmessungen,Verbrauch, Schluckvermögen der Federung, keine Fensterairbags, manu-elles Ausschalten der Scheinwerfer.

Technik: 7 (2/2/3) Plätze; Länge: 5,13 m;Kofferraum: 875–1975 l; 2-l-Turbodiesel,150 PS, 360 Nm bei 1500 U/min; aut. 5-Stu-fen-Getriebe; Hinterradantrieb, zuschaltba-rer 4×4, Reduktionsgetriebe; Testverbrauch:8,1 l/100 km, Reichweite: 784 km Preis:Fr. 37490.– (SV200e-Xdi 4WD Sapphire).

stoff des Armaturenbrettes doch ehernach indischem als nach europäischemMarkt aus. Ford versichert jedoch, dassdie Exemplare, die im Frühling auf denalten Kontinent kommen werden, übereine bessere Verarbeitung verfügen wer-

Dieses koreanische Modell ist ein Einzel-fall in der Autoherstellung. Als volumi-nöser Vertreter der dinosaurierartigenKategorie der grossen Vans sticht derSsangYong Rodius vor allem durch seineBodenfreiheit von 18,5 cm und sein Re-duktionsgetriebe hervor. Mit seinem lan-gen Radstands hat er zwar nichts von ei-nem Geländewagen, kann sich aber sehrgut aus ausgefahrenen Wegen befreienoder dank seiner Kriechgänge steile Stei-gungen in Angriff nehmen. Auf das ex-travagante Design der ersten Auflagewurde beim zweiten Modell wohltuen-derweise verzichtet.

Rustikal aber günstigTrotz Fortschritten bei der Präsentationbleibt auch der zweite Rodius sehr rusti-kal, wie die Innenraumaufteilung oderder aus einer anderen Zeit stammendezuschaltbare Allradantrieb bezeugen.Aber bei 20000 Fr. weniger als seineKonkurrenten wird niemand nörgeln.Dies umso mehr, als im Rodius siebenPassagiere Platz im Überfluss finden. Dasfängt auf den beiden mittleren Sesseln

Grosser Van mit Offroad-GenenSsangYong Rodius | Mit Reduktionsgetriebe und viel Bodenfreiheit macht sich der Minivan über SUVs lustig.

Der SsangYongRodius II führt eineinvernehmlichesDesign ein. Wasangesichts desexotischen Aus-sehens des Vor-gängers niemandbedauern dürfte.

ist, aber nicht zu lärmig. Der gutmütige2-l-Diesel mit 150 PS und Mercedes-Abstammung verfügt über kräftigenDurchzug. So kräftig, dass dieser Kolosstrotz seiner Grösse angenehm zu fahrenist. Schade, dass das Getriebe mit nurfünf Stufen einer guten Verbrauchsbi-lanz nicht besonders zuträglich ist. Aberdaran soll es nicht scheitern, verfügtdoch der Rodius über alle notwendigenGrundausstattungselemente. MOH

an, die es den Insassen erlauben, sich wiein einem Relaxsessel breit zu machen.Ebenso grosszügig ist der Platz auf derRücksitzbank, die sich ganz umklappenoder gar in eine Liegefläche umwandelnlässt.

Wir sehen auch über die altmodischeAusrüstung (Radio, Bordcomputer) hin-weg, weil sich dieser Muskelprotz von2,2 Tonnen als ehrliches Langstrecken-auto erweist, das zwar leer etwas straff

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Technik: SUV; 5 Plätze; Länge: 4,00 m; Kofferraum: 333 l Motor:Benziner 112/125 PS, Diesel 90 PS; 5 und 6-Ganggetriebe; Front -antrieb; Verbrauch (Werk): ab 4,6 l/100 km, 120 g CO2/km Preise:Fr. 25900.– (1.5, 112 PS) bis Fr. 27200.– (1.5, TDCi); Debüt im Mai.

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27Test und Technik | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Schade, dass Pannen gegen Endeden insgesamt ausgeglichenen Ab-lauf dieses TCS-Langstreckentests

getrübt haben. Denn über fast 120000km bewies der 2009 zugelassene KombiHonda Accord Tourer seine Zuverlässig-keit. Die Fahrer, die sich an seinem Lenk-rad ablösten, schätzten den guten Kom-fort und die Genügsamkeit des 2,2-l-Die-sels, der sich mit einem Schnitt von 6,9 l/100 km begnügte. Ein Lob gibt es für dieFahrassistenzsysteme, die echt wirksamsind und serienmässig geliefert werden.Auf der negativen Seite gilt es, die für ei-nen Familienkombi eingeschränkte Ka-pazität des Kofferraums und die relativhohen Unterhaltskosten zu erwähnen.

Eine schmeichelnde BilanzAusser einer leuchtenden Kontrolllampeam Anfang des Tests gab es beim HondaAccord bis 90000 km nicht die geringsteUngereimtheit. Damals musste die Mo-torsteuerung wegen Leistungsverlust(unplausibler Ladedruck) neu program-miert werden. Gleichzeitig führten un-gewohnte Geräusche zum Tausch derSpannrolle des Keilriemens. Die Kostenwurden noch von der Werksgarantie ge-deckt. Man war auf dem Weg zu einer bemerkenswerten Zuverlässigkeit, alsder Partikelfilter bei 111000 km zu einerLeistungsreduktion führte. Nachdemzwei Regenerationen in der Garage dasProblem nicht lösen konnten, musste derFilter ersetzt werden (auf Kulanz).

Die üblichen Reparaturen (Bremsen,Batterien, Kleinmaterial) führten zu ei-nem Rechnungsbetrag von 1795 Fr. Die

Dieser Kombi hat durchgehalten

Langstreckentest | Bis auf einige Havarien erwies sich der Honda Accord Tourerüber rund vier Jahre/120000 km als zuverlässig, komfortabel und sparsam.

am Armaturenbrett angezeigten Service-intervalle lagen bei 20000 km. Die Kos-ten dafür beliefen sich auf 2227 Fr., wasmehr ist als bei der Konkurrenz, die inder Regel Gratis-Service bietet. Bei ei-nem Preis von 56830 Fr. war der HondaAccord Mitte Juli 2013 nur noch 11561 Fr.wert (Eintauschpreis Garage).

Die sehr sparsame Dieselversionkommt auf eine Reichweite von fast1000 km. Die Fahrassistenzsysteme sindauch heute noch ein Sicherheitsplus. Deradaptive Tempomat ist beim Fahren hilf-reich, auch wenn er weniger schnell rea-giert als heutige Systeme. Der Notbrems-assistent warnt frühzeitig, aber nichtnervend. Erwähnenswert ist auch dasausgewogene Fahrverhalten dieses gros-sen Kombis von 1,7 t. MOH/TCS MoBe

TCS Test

Honda AccordTourer 2.2CTDi

Der rassige Honda Accord Tourer ähnelt einem Jagdkombi; zu Lasten des Kofferraumvolumens.

TESTFAHRZEUG

Honda Accord Tourer 2.2 CTDi ExecutivePlus: Testwagenpreis: Fr. 56830.–

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: 2,2-l-Turbodiesel, 150 PS, 350 Nmbei 2000 U/min; 5-Gang-Automatik-getriebe Gewicht: 1703 kg (Testauto).Durchschnittsverbrauch auf 116000 km:6,9 l/100 km; Gesamtverbrauch (Werk,6,6 l) Reichweite: 942 km Restwert(116000 km, Eurotax): Fr. 11561.–(Eintausch), Fr. 15496.– (Verkauf ab Garage) Effektive Wartungskosten auf 3,5 Jahre/100000 km: Fr. 2227.–Reparaturkosten (116000 km): Fr. 1795.–

TECHNISCHE DATEN

Komfortables Langstrecken-fahrzeugGut funktionierende serien-mässige FahrassistenzsystemeNur geringe Abnutzungs-Erscheinungen (nichts klappert)Verbrauch über Testdauer

Drei Pannen schmälern die ZuverlässigkeitsbilanzHohe Servicekosten (ohne Gratisservice)Kofferraumvolumen klein im Vergleich zur KonkurrenzHoher Wertverlust

KURZBILANZ

KM EREIGNIS

2705 Panne: Motorkontrolllampe leuchtet. Fehler gelöscht.19210 Wartung: Öl und Filter ersetzt.39731 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Pollenfilter ersetzt.

Radbolzen nach Reifenpanne ersetzt, (selbstversch.)59182 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Kraftstofffilter ersetzt.

Bremsklötze hinten ersetzt.85700 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Bremsklötze vorne

ersetzt.90508 Panne: Motorkontrolllampe leuchtet. Leistungsreduk-

tion. Neue Software und Spannrolle des Keilriemensersetzt.

100488 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Pollenfilter und Frostschutz ersetzt.

111712 Panne: Partikelfilter ersetzt.112986 Reparatur: Starterbatterie ersetzt.

FAHRZEUGHISTORIE

Auch nach 120000 km wirkt der Innenraum nur wenig abgenutzt.

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Ihre Reiseroute

Ihr Reiseprogramm Donaudelta (15 Tage)

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise mit moder-nem Komfort-Reisecar in die DreiflüssestadtPassau. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Wien. Erleben Sie das stimmungsvolleWien bei einer Stadtrundfahrt (*).3. Tag: Budapest. Stadtrundfahrt (*) durchdie Donaumetropole mit ihren prachtvollenBauwerken.4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Ausflug in diePuszta mit Besuch einer typischen Czarda (*).5. Tag: Belgrad. Sie besichtigen die in denvergangenen Jahrzehnten stark modernisier-te Stadt (*) mit der grössten orthodoxen Kir-che des Balkans.6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute passiertIhr Flussschiff das «Eiserne Tor», das durch eineinmaliges Landschaftsbild beeindruckt.7. Tag: Rousse. Sie erreichen das schöneRousse, auch «Tor zur Welt zwischen Okzidentund Orient» genannt. Stadtrundfahrt (*) durchdie schöne Altstadt.8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Das weitver-zweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inselnund Seen ist die Heimat von vielen Vogelar-ten. Ausflug mit Booten (*).

Einmaliger Aktionspreis!

Fr. 500.– bis Fr. 700.– Rabatt* p.P.

9. Tag: Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Aus-flug nach Bukarest mit Stadtrundfahrt im«Paris des Ostens» (*).10. Tag: Kreuzen durch die Walachei.11. Tag: Novi Sad. Die grösstenteils moderneStadt Novi Sad wird auch «Athen des Nor-dens» genannt. Stadtrundfahrt Stadtrund-fahrt mit Besuch des Klosters Krusedol (*).12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Siesich an Bord und geniessen Sie die vorbeizie-henden Landschaften.13. Tag: Bratislava. Sie entdecken die imJahr 907 erstmals erwähnte Stadt auf einerFührung (*).14. Tag: Krems–Melk. Wachau heisst derliebenswerte Landstrich an der Donau zwi-schen Krems undMelk. Nachmittags Besichti-gung des Benediktinerstifts Melk (*).15. Tag: Passau–Schweiz. Nach dem Früh-stück Ausschiffung und Rückreise in dieSchweiz.

Reisedaten 2014

Donau 8 Tage04.05.–11.05.14 25.05.–01.06.1401.06.–08.06.14 22.06.–29.06.14Donaudelta 15 Tage11.05.–25.05.14

Preise pro Person

Kabinentyp Katalog- Aktions-preis* preis

Donau (8 Tage)2-Bett-Kab. 15m2

Neptundeck 2095.– 1595.–2-Bett-Kab. 15m2 Saturndeck,mit französischem Balkon 2295.– 1795.–

2-Bett-Kab. 15m2 Oriondeck,mit französischem Balkon 2495.– 1995.–

Donaudelta (15 Tage)2-Bett-Kab. 15m2

Neptundeck 3695.– 2995.–2-Bett-Kab. 15m2 Saturndeck,mit französischem Balkon 4395.– 3695.–

2-Bett-Kab. 15m2 Oriondeck,mit französischem Balkon 4695.– 3995.–

Zuschläge

Ausflugspaket Donau 211.–Ausflugspaket Donaudelta 396.–

Unsere Leistungen An- und Rückreise mit Komfort-Reisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, beiBuchung über www.mittelthurgau.chReduktion von Fr. 20.– pro Person

Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Ausflüge Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe Kombinierte Annullationskosten- undExtrarückreiseversicherung auf Anfrage

Abfahrtsorte

05.30 Burgdorf05.45 Basel SBB06.20 Aarau SBB07.00 Baden-Rütihof07.30 Zürich-Flughafen07.50 Winterthur-Rosenberg08.15 Wil

Reiseformalitäten, Wissenswertes

Schweizer Bürger benötigen eine gültigeIdentitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Donau und Donaudelta

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2014«Flussreisen der Extraklasse Europa und Übersee»

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 WeinfeldenTel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95

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Aktion2014

Page 27: Touring 1 / 2014 deutsch

27Test und Technik | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Schade, dass Pannen gegen Endeden insgesamt ausgeglichenen Ab-lauf dieses TCS-Langstreckentests

getrübt haben. Denn über fast 120000km bewies der 2009 zugelassene KombiHonda Accord Tourer seine Zuverlässig-keit. Die Fahrer, die sich an seinem Lenk-rad ablösten, schätzten den guten Kom-fort und die Genügsamkeit des 2,2-l-Die-sels, der sich mit einem Schnitt von 6,9 l/100 km begnügte. Ein Lob gibt es für dieFahrassistenzsysteme, die echt wirksamsind und serienmässig geliefert werden.Auf der negativen Seite gilt es, die für ei-nen Familienkombi eingeschränkte Ka-pazität des Kofferraums und die relativhohen Unterhaltskosten zu erwähnen.

Eine schmeichelnde BilanzAusser einer leuchtenden Kontrolllampeam Anfang des Tests gab es beim HondaAccord bis 90000 km nicht die geringsteUngereimtheit. Damals musste die Mo-torsteuerung wegen Leistungsverlust(unplausibler Ladedruck) neu program-miert werden. Gleichzeitig führten un-gewohnte Geräusche zum Tausch derSpannrolle des Keilriemens. Die Kostenwurden noch von der Werksgarantie ge-deckt. Man war auf dem Weg zu einer bemerkenswerten Zuverlässigkeit, alsder Partikelfilter bei 111000 km zu einerLeistungsreduktion führte. Nachdemzwei Regenerationen in der Garage dasProblem nicht lösen konnten, musste derFilter ersetzt werden (auf Kulanz).

Die üblichen Reparaturen (Bremsen,Batterien, Kleinmaterial) führten zu ei-nem Rechnungsbetrag von 1795 Fr. Die

Dieser Kombi hat durchgehalten

Langstreckentest | Bis auf einige Havarien erwies sich der Honda Accord Tourerüber rund vier Jahre/120000 km als zuverlässig, komfortabel und sparsam.

am Armaturenbrett angezeigten Service-intervalle lagen bei 20000 km. Die Kos-ten dafür beliefen sich auf 2227 Fr., wasmehr ist als bei der Konkurrenz, die inder Regel Gratis-Service bietet. Bei ei-nem Preis von 56830 Fr. war der HondaAccord Mitte Juli 2013 nur noch 11561 Fr.wert (Eintauschpreis Garage).

Die sehr sparsame Dieselversionkommt auf eine Reichweite von fast1000 km. Die Fahrassistenzsysteme sindauch heute noch ein Sicherheitsplus. Deradaptive Tempomat ist beim Fahren hilf-reich, auch wenn er weniger schnell rea-giert als heutige Systeme. Der Notbrems-assistent warnt frühzeitig, aber nichtnervend. Erwähnenswert ist auch dasausgewogene Fahrverhalten dieses gros-sen Kombis von 1,7 t. MOH/TCS MoBe

TCS Test

Honda AccordTourer 2.2CTDi

Der rassige Honda Accord Tourer ähnelt einem Jagdkombi; zu Lasten des Kofferraumvolumens.

TESTFAHRZEUG

Honda Accord Tourer 2.2 CTDi ExecutivePlus: Testwagenpreis: Fr. 56830.–

TECHNISCHE SPEZIFIKATIONEN

Motor: 2,2-l-Turbodiesel, 150 PS, 350 Nmbei 2000 U/min; 5-Gang-Automatik-getriebe Gewicht: 1703 kg (Testauto).Durchschnittsverbrauch auf 116000 km:6,9 l/100 km; Gesamtverbrauch (Werk,6,6 l) Reichweite: 942 km Restwert(116000 km, Eurotax): Fr. 11561.–(Eintausch), Fr. 15496.– (Verkauf ab Garage) Effektive Wartungskosten auf 3,5 Jahre/100000 km: Fr. 2227.–Reparaturkosten (116000 km): Fr. 1795.–

TECHNISCHE DATEN

Komfortables Langstrecken-fahrzeugGut funktionierende serien-mässige FahrassistenzsystemeNur geringe Abnutzungs-Erscheinungen (nichts klappert)Verbrauch über Testdauer

Drei Pannen schmälern die ZuverlässigkeitsbilanzHohe Servicekosten (ohne Gratisservice)Kofferraumvolumen klein im Vergleich zur KonkurrenzHoher Wertverlust

KURZBILANZ

KM EREIGNIS

2705 Panne: Motorkontrolllampe leuchtet. Fehler gelöscht.19210 Wartung: Öl und Filter ersetzt.39731 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Pollenfilter ersetzt.

Radbolzen nach Reifenpanne ersetzt, (selbstversch.)59182 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Kraftstofffilter ersetzt.

Bremsklötze hinten ersetzt.85700 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Bremsklötze vorne

ersetzt.90508 Panne: Motorkontrolllampe leuchtet. Leistungsreduk-

tion. Neue Software und Spannrolle des Keilriemensersetzt.

100488 Wartung: Öl und Filter ersetzt, Pollenfilter und Frostschutz ersetzt.

111712 Panne: Partikelfilter ersetzt.112986 Reparatur: Starterbatterie ersetzt.

FAHRZEUGHISTORIE

Auch nach 120000 km wirkt der Innenraum nur wenig abgenutzt.

Bild

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Page 28: Touring 1 / 2014 deutsch

DIE SHOWSENSATION AUS DEN USA

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31.01.2014 20.00 Uhr 01.02.2014 20.00 Uhr

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Page 29: Touring 1 / 2014 deutsch

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Page 30: Touring 1 / 2014 deutsch

31«Touring»-Leserreise | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

gierkabinen hat. Die Fahrt entlang derUfer des Mississippi ist ein Erlebnis fürsich: Wenn die Maschinen stampfen, vordem Loslegen die Dampforgel gespieltwird und das Schiff über den von derAbendsonne rot getünchten Fluss glei-tet, werden die Geschichten von MarkTwain lebendig. In den Restaurants wer-den Südstaatenspeisen serviert, der Bar-keeper mixt seine Drinks, welche diePassagiere in den weissen Schaukelstüh-len auf Deck genüsslich trinken. Immerwieder legt die American Queen fürLandausflüge an, wo die bewegte Ge-schichte des Flusses hautnah und au-thentisch erlebt werden kann. Bei Vicks-burg kann das Schlachtfeld aus dem Bür-gerkrieg besucht oder zwischen BatonRouge und New Orleans das Oak Housemit seinen eindrücklichen Eichenalleenbestaunt werden. Auch das prächtigeSchiff selbst birgt einige Attraktionen.Nebst der Unterhaltung an Bord sind dieverschiedenen Manöver auf dem Flussbeeindruckend. Muss der Schaufelrad-dampfer unter einer Brücke durch,klappt der Kapitän die beiden grossenKamine einfach runter.

Kreolische KochschuleExtrem pulsierend und lebhaft präsen-tiert sich die grösste Stadt in Louisiana,New Orleans. Die Stadt ist ein wahrerSchmelztiegel verschiedenster Kulturen,was besonders im French Quarter mitden spanischen und französischen Ein-flüssen augenscheinlich wird. Bekanntist die Stadt auch für ihre kreolische Kü-che. Und so ist es naheliegend, hier einenKochkurs zu besuchen. Eine gute Adres-se dafür ist die «The New Orleans Schoolof Cooking» im French Quarter. Koch -instruktorin Pat Hirsch zog alle Registerder Unterhaltung, demonstrierte, wieein Gumbo oder Jambalaya zubereitetwird und erzählte allerlei Geschichtenaus New Orleans. Die kreolischen Gerich-te sind köstlich und im an der Schule an-grenzenden Laden können alle nötigenZutaten und Gewürze gekauft werden.

Die Stadt New Orleans bietet unzähli-ge, lauschige Ecken, dies vor allem imFrench Quarter, die es zu entdecken gilt.Und man sollte es nicht versäumen, in ei-nem traditionellen Restaurant, wie dem«Cochon» an der 930 TchoupitoulasStreet, die Variationen der kreolischenKüche zu kosten.

Leben wie ein CowboyNicht weit von Tucson Arizona liegt um-geben von den charakteristischen Sagua-ro-Kakteen die Tanque Verde Ranch.Hier herrscht Wüstenklima vor und manhört schon von Weitem das Klirren spo-

renbewehrter Cowboystiefel und dasRasseln der Klapperschlangen. Diese 1868gegründete Ranch ist heute eine gedie-gene Lodge mit Restaurant, Swimming-pools und dem Wichtigsten, über 120Reitpferden für echte Cowboys. Die Um-gebung der Ranch ist traumhaft und lädtgeradezu zu einem ausgiebigen Ausrittim Westernstyle ein. Für jedes Niveau,vom gemütlichen Spazierritt bis zumhalben Rodeo, hat der Reitstall etwas aufLager. Es ist schon exklusiv, wenn manzu Pferde neben der Ranch von BeatlePaul McCartney vorbeireiten kann.

Rund um die Ranch gibt es verschie-dene Trails, die zu Fuss oder auf demMountainbike erkundet werden können.Und besonders romantisch ist der Barbe-cueplatz am kleinen See. Wer sich von

Oben: Ein Ritt zu den Saguaro-Kakteen lässtCowboy-Gefühleaufkommen.

Unten: Hobby -köche lernen inder Kochschuleeinen echtenGumbo zuzu-bereiten.

In den Strassenvon New Orleansspielen fast an jeder Ecke Strassenmusiker.

◾ «Touring»-Leserreise: Einzel-heiten und Ausschreibung auf dernächsten Seite. Infoveranstaltungen: 22.1.2014 inOlten, 23.1.2014 in Lausanne. Anmeldung + Infos unter: www.tcs-reisen.ch/mississippi

◾ Steckbrief: Die Südstaaten Ten-nessee, Mississippi und Louisianasind voller Kultur und faszinierenderLandschaften. Arizona hat Wild-westcharakter.

◾ Währung: US-Dollar (1 US$ =0.93 Fr.).

◾ Klima: In den Südstaaten ist es im Sommer und Herbst heiss undoft schwül. In Arizona kann es bis zu 40 Grad heiss werden.

◾ Zeitzone: Tennessee, Mississippiund Louisiana: MEZ –7, ArizonaMEZ –9 Std.

◾ Einreise: Einen biometrischenPass (kein Visum nötig) oder gülti-gen Pass mit ESTA-Reisegenehmi-gung (https://esta.cbp.dhs.gov)

◾ Infos zu USA: www.discoveram-erica.com, www.visittucson.org,www.louisianatravel.com,www.americanqueensteamboat-company.com.

KOMPASS

touring | «Touring»-LeserreiseNr. 1 | 9.Januar 2014

30

Einer der vielen Höhepunkte ist die Schiffsreise mit der American Queen auf dem Mississippi.

Es regnet nicht in Memphis, abersonst sind die Empfindungenin dieser von Musikhistorikdurchtränkten Südstaatenstadt

genau so, wie sie Marc Cohn in seinemLied «Walking in Memphis» beschreibt.Um den Blues, Soul und Rockabillykommt man in dieser am Mississippi ge-legenen Metropole schlicht nicht herum.Sei dies abends in der Beale Street mit allden Livekonzerten und dem Restaurantvon B.B.King, dem faszinierendenRundgang im Rock’n’Soul Museum, beieiner Fabrikbesichtigung der Gibson Gi-tarren oder in Graceland, wo immer nochirgendwie der Geist von Elvis herum-schwebt. Der geführte Rundgang durchdie legendären Sun Studios, wo ElvisPresley seine erste Schallplatte aufnahm,bringt den Besuchern die Geschichte desBlues und Rock’n’Roll näher. Wenn man anschliessend die Villa des King ofRock’n’Roll besucht, wird klar, in was fürDimensionen der Weltstar sich bewegte.

Memphis bietet aber noch mehr, bei-spielsweise das Civil Rights Museum imLorraine Motel, wo Dr. Martin LutherKing erschossen wurde. Hier wird die ge-samte Geschichte der Bürgerrechtsbe-wegung in den USA minutiös aufgear-beitet. Die Stadt ist übersichtlich, mankommt mit der Strassenbahn fast überallhin und sie bietet zudem eine Vielzahl an exzellenten Restaurants aller Ge-schmacksrichtungen.

Wie Huckleberry FinnNicht von ungefähr trägt die Mississippi-Stadt einen Raddampfer im Wappen, istdoch der 3778 Kilometer lange Fluss dieLebensader der Südstaaten schlechthin.Und auf diesem Fluss fahren die traditio-nellen Schaufelraddampfer in allen Grös-sen. Der grösste ist die American Queen,welche 127 Meter lang ist und 436 Passa-

In den Sun Studios in Memphis gehen Stars ein und aus.

Blues, Soul und Jambalaya

«Touring»-Leserreise Südstaaten und Arizona | Zwischen New Orleans undMemphis auf dem Mississippi dampfen und in Arizona Wildwestluft schnuppern,sind einige Höhepunkte dieser faszinierenden Reise. Reportage: Felix Maurhofer

Page 31: Touring 1 / 2014 deutsch

31«Touring»-Leserreise | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

gierkabinen hat. Die Fahrt entlang derUfer des Mississippi ist ein Erlebnis fürsich: Wenn die Maschinen stampfen, vordem Loslegen die Dampforgel gespieltwird und das Schiff über den von derAbendsonne rot getünchten Fluss glei-tet, werden die Geschichten von MarkTwain lebendig. In den Restaurants wer-den Südstaatenspeisen serviert, der Bar-keeper mixt seine Drinks, welche diePassagiere in den weissen Schaukelstüh-len auf Deck genüsslich trinken. Immerwieder legt die American Queen fürLandausflüge an, wo die bewegte Ge-schichte des Flusses hautnah und au-thentisch erlebt werden kann. Bei Vicks-burg kann das Schlachtfeld aus dem Bür-gerkrieg besucht oder zwischen BatonRouge und New Orleans das Oak Housemit seinen eindrücklichen Eichenalleenbestaunt werden. Auch das prächtigeSchiff selbst birgt einige Attraktionen.Nebst der Unterhaltung an Bord sind dieverschiedenen Manöver auf dem Flussbeeindruckend. Muss der Schaufelrad-dampfer unter einer Brücke durch,klappt der Kapitän die beiden grossenKamine einfach runter.

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Die Stadt New Orleans bietet unzähli-ge, lauschige Ecken, dies vor allem imFrench Quarter, die es zu entdecken gilt.Und man sollte es nicht versäumen, in ei-nem traditionellen Restaurant, wie dem«Cochon» an der 930 TchoupitoulasStreet, die Variationen der kreolischenKüche zu kosten.

Leben wie ein CowboyNicht weit von Tucson Arizona liegt um-geben von den charakteristischen Sagua-ro-Kakteen die Tanque Verde Ranch.Hier herrscht Wüstenklima vor und manhört schon von Weitem das Klirren spo-

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Rund um die Ranch gibt es verschie-dene Trails, die zu Fuss oder auf demMountainbike erkundet werden können.Und besonders romantisch ist der Barbe-cueplatz am kleinen See. Wer sich von

Oben: Ein Ritt zu den Saguaro-Kakteen lässtCowboy-Gefühleaufkommen.

Unten: Hobby -köche lernen inder Kochschuleeinen echtenGumbo zuzu-bereiten.

In den Strassenvon New Orleansspielen fast an jeder Ecke Strassenmusiker.

◾ «Touring»-Leserreise: Einzel-heiten und Ausschreibung auf dernächsten Seite. Infoveranstaltungen: 22.1.2014 inOlten, 23.1.2014 in Lausanne. Anmeldung + Infos unter: www.tcs-reisen.ch/mississippi

◾ Steckbrief: Die Südstaaten Ten-nessee, Mississippi und Louisianasind voller Kultur und faszinierenderLandschaften. Arizona hat Wild-westcharakter.

◾ Währung: US-Dollar (1 US$ =0.93 Fr.).

◾ Klima: In den Südstaaten ist es im Sommer und Herbst heiss undoft schwül. In Arizona kann es bis zu 40 Grad heiss werden.

◾ Zeitzone: Tennessee, Mississippiund Louisiana: MEZ –7, ArizonaMEZ –9 Std.

◾ Einreise: Einen biometrischenPass (kein Visum nötig) oder gülti-gen Pass mit ESTA-Reisegenehmi-gung (https://esta.cbp.dhs.gov)

◾ Infos zu USA: www.discoveram-erica.com, www.visittucson.org,www.louisianatravel.com,www.americanqueensteamboat-company.com.

KOMPASS

Page 32: Touring 1 / 2014 deutsch

«Wir möchten überraschen!»

Oliver Höner ist der Erfinder und Kreativ- Direktor von Art on Ice. Er verrät hier, wie sich Art on Ice 2014 präsentieren wird.

oliver höner, gibts bei der ausgabe 2014 von art on ice neues ? Klar, wir haben immer noch grosse Lust uns weiterzuentwickeln. Auch haben wir den Choreo grafen Sean Cheesman an Bord genommen. Dass er zugesagt hat zu Art on Ice zu kommen beweist, dass wir uns in den vergangenen Jahren ein grosses Renommee auf gebaut haben. Eine Show-Koryphäe seines Kalibers liest sich seine Jobs gut aus. Der Kana-dier, der selber mal Eiskunstläufer war, hat mit Superstars wie Michael Jackson, Britney Spears und Prince gearbeitet.

welche vorstellungen hat er ? Wir sind uns einig, dass Art on Ice noch eindeutiger aus einem Guss kommen muss. Bühnenkünstler und Eisläufer müssen als Einheit performen. Auch optisch.

hurts, pop, feuerkünstler, klassisches piano mit orchester, mummenschanz, die besten

Art on Ice 2014, das sind die grandiose Elektro-Pop-Entdeckung Hurts, Loreen, mit «Euphoria» Siegerin des Euro vision Song Contest 2012, die talentierte, attrak-tive und sehr gefragte Klassik-Pianistin Khatia Buniatishvili, Mummenschanz, die Meister der Fantasie, Tänzer, fesselnde Künstler und die besten Eiskunst-läufer der Welt mit den Stars von Sotschi.

Dieses Ensemble ist das beste aller Zeiten. Und es kommt nicht einfach nur zu Art on Ice. Es gestaltet Art on Ice 2014, gemeinsam und bereits diese Tage.

eiskunstläufer der welt — geht das als ein-heit? Das geht, weil alle wirklich Lust haben gemeinsam zu arbeiten, eine Show zu gestalten. Sie haben sich bereits kennengelernt, wollen bei Art on Ice nicht einfach auf treten. Sie wollen sich mit Art on Ice künstlerisch weiterentwickeln, sind offen für Neues, jeder und jede auf seine Weise, möchten das Publikum über raschen.

ist ein spezieller show-look geplant? Ja, Eisfeld und Bühne sollen nicht mehr zwei Show-ebenen sein. Die Bühne wird deshalb optisch ins Eisfeld rücken. Und zum Look: Die Show wird nicht kunterbunt daherkommen. Wir arbeiten an einem sehr modernen Ambiente, farblich sparsam, aber mit spannenden Licht-spielen.

wer wird art on ice 2014 moderieren? Wir werden keinen Moderator im Sinn eines Conférenciers haben. Die Ansagen kommen von einer Off-Stimme. Und Mummenschanz, die Meister der wortlosen Kommunikation, werden diese Stimme interpretieren.

hat olympia im februar in sotschi einen einfluss auf art on ice 2014? Ja, wir spielen 2014 fast einen Monat später als sonst, also erst Ende Februar. Sportlich pro fitieren wir, indem wir die Paare bei uns haben, die eigent-lich Gold und Silber unter sich aus machen sollten. Zudem die französischen Eistänzer Nathalie Péchalat und Fabian Bourzat, die Medaillenchancen haben, und dann auch Publikumsliebling Florent Amodio.

oliver höner, art on ice will jung und alt begeistern. eine schwierige aufgabe. Leicht ist die Auf gabe nicht, aber sie ist so reizvoll wie schwierig. Hurts mögen verwirren. Für die jungen, anspruchsvollen Musikkenner, weil ihre Band nun plötzlich in einer Show auftritt, von der sie glaubten sie sei für Eltern und Gross-eltern gedacht ... Und für das ältere Publikum, weil es Hurts nicht kannte, nun aber feststellt, dass ihre Musik wunderbar schön klingt ...

... und die moral von der geschichte? Wir machen eine moderne, spannende und generationenüber greifende Show — und ich versichere, dass bei uns keine Sekunde lang-weilig sein wird.

Art on Ice ist mehr als eine Eislauf-Gala!2013 waren alle Schweizer Veranstaltungen von Art on Ice ausverkauft — 90 000 Zu schauer besuchten Art on Ice in Zürich, Lausanne und Davos.

Bitte einsenden an: Art on Ice Production AG, Breitackerstrasse 2, 8702 Zollikon, Fax: 044 315 40 29, Internet: www.artonice.com

Datum Zürich 27. Feb. 2014, 20 Uhr 1. März 2014, 14 Uhr 2. März 2014, 13 Uhr 2. März 2014, 19 Uhr

Datum Davos 7. März 2014, 20 Uhr 8. März 2014, 20 Uhr

Gewünschte Kategorie Business Seats Stirnseite Süd Kat.1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5 Falls meine gewünschte Kategorie ausverkauft

ist, bin ich mit der nächsthöheren oder der nächsttieferen Kategorie einverstanden

Reservations-Coupon für Art on Ice 2014 in Zürich / DavosIch bestelle Eintrittsticket(s) zum Spezialpreis (TCS-Mitglieder)

Name Vorname

Adresse PLZ/Ort

E-Mail Telefon (tagsüber)

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Platzkategorien Business Seats Stirnseite Süd Kat.1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4 Kat. 5

Normalpreis Zürich 198.– 198.– 168.– 138.– 108.– 88.– 68.–Normalpreis Davos 158.– 138.– 118.– 88.– TCS-Spezialpreis: CHF 10.– Ermässigung für alle Kategorien!

33«Touring»-Leserreise | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

den Strapazen des Ranchalltags erho-len will, findet im Wellnessbereich Ent-spannung.

Flugzeuge ohne EndeIn der Nähe von Tucson liegt das Pima Air and Space Museum mit unzähligenlegendären Fluggeräten. Die über 300Flugzeuge stehen sowohl in Hallen alsauch draussen und repräsentieren 100

Auf den Spurenvon Dr.Martin Luther King imLorraine Motel in Memphis. Rechts: Das PimaAir and Space Museum ist eineFundgrube fürFlugzeugfans.

Jahre Luftfahrtgeschichte. Und die rundeine Stunde dauernden Führungendurch die Air Force-Veteranen sindschlicht legendär. Sie kennen jedes De-tail, und zwar nicht nur aus technischersondern auch aus historischer Sicht.Ausserdem haben sie so einige kurioseGeschichten auf Lager. Kurzweiligerkann man sich die Luftfahrtgeschichtekaum vorstellen.

Die ausgedehnte Reise durch die Staa-ten Tennessee, Mississippi, Louisianaund Arizona bietet zahlreiche Highlightsvom Deltablues bis zum Cowboylandund den Flugzeugen von Pima. Zwi-schendurch bleibt genügend Zeit, sich anden Pools der Hotels zu erholen oder aufeigene Faust in den Städten das eine oderandere Quartier zu entdecken oder aufEinkaufstour zu gehen. ◾

Page 33: Touring 1 / 2014 deutsch

33«Touring»-Leserreise | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

den Strapazen des Ranchalltags erho-len will, findet im Wellnessbereich Ent-spannung.

Flugzeuge ohne EndeIn der Nähe von Tucson liegt das Pima Air and Space Museum mit unzähligenlegendären Fluggeräten. Die über 300Flugzeuge stehen sowohl in Hallen alsauch draussen und repräsentieren 100

Auf den Spurenvon Dr.Martin Luther King imLorraine Motel in Memphis. Rechts: Das PimaAir and Space Museum ist eineFundgrube fürFlugzeugfans.

Jahre Luftfahrtgeschichte. Und die rundeine Stunde dauernden Führungendurch die Air Force-Veteranen sindschlicht legendär. Sie kennen jedes De-tail, und zwar nicht nur aus technischersondern auch aus historischer Sicht.Ausserdem haben sie so einige kurioseGeschichten auf Lager. Kurzweiligerkann man sich die Luftfahrtgeschichtekaum vorstellen.

Die ausgedehnte Reise durch die Staa-ten Tennessee, Mississippi, Louisianaund Arizona bietet zahlreiche Highlightsvom Deltablues bis zum Cowboylandund den Flugzeugen von Pima. Zwi-schendurch bleibt genügend Zeit, sich anden Pools der Hotels zu erholen oder aufeigene Faust in den Städten das eine oderandere Quartier zu entdecken oder aufEinkaufstour zu gehen. ◾

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«Touring»-Leserreise

Südstaaten – Romantik und ein HauchWilder Westen – Auf Tuchfühlungmit Raddampfern, Flugzeugen undPferdestärken

Reisen Sie gemeinsam mit anderen TCS-Mitgliedern bequem und sichervon New Orleans, über den Mississippi Fluss zu Elvis nach Memphis. In Arizonaerleben Sie Ranchleben und die Errungenschaften der Technik. Sie werdenvon der Reise begeistert sein und unvergessliche Eindrücke mitnehmen!

Inbegriffen:• Infotreffen vor Abreise • Flug mit Delta Airlines in Y-Class • Flughafentaxenund Treibstoffzuschlag (CHF 500.–) • TCS-Reisebegleitung ab/bis Zürich• Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung vor Ort • 6 Übernachtungen anBord des Mississippi-Raddampfers • 5 Übernachtungen in guten Mittelklass-hotels • 3 Übernachtungen auf Ranch • 14× Frühstück; 7× Mittagessen;11× Abendessen; Abschiedsabendessen Tag 14) • Besichtigungen und Eintritte,Kochkurs, Konzerte, Treffen mit lokalen Grössen und Künstlern

Pauschalpreise p.P. in CHF

in Innenkabine / DZ in Hotels ab 9990.–*in Aussenkabine Fenster Kat. D / DZin Hotels ab 7115.–*Zuschlag Kabine zur Alleinbenützung / EZ Hotels 4790.–

in Aussenkabine Veranda Kat. C / DZin Hotels ab 10490.–*Zuschlag Kabine zur Alleinbenützung / EZ Hotels 4790.–

Weitere Kabinen-Kategorien sowie Anschlussprogramm «Las Vegas»unter www.tcs-reisen.ch/mississippi

Zuschlag nicht TCS-Mitglieder 200.–*Frühbucherrabatt von CHF 200.–,gültig bis 15. März 2014, bereits berücksichtigt

Früh-bucher-rabatt

für TCS-Mitglieder

:

CHF 200.–*

gültig bis

15.03.2013

Termin: 5. - 20.6.2014 15 Tage/14 Nächte

Reiseverlauf:1.Tag, Flug Schweiz – New Orleans. Ankunft am Nachmittag.2.Tag, New Orleans: Stadtrundfahrt, Kochkurs und Besuch der Oak AlleyPlantage. Abends fakultativer Besuch von Jazzlokalen.3.Tag, New Orleans: Morgens Jazz Brunch. Mittags Einschiffung auf die«American Queen».4.Tag, An Bord: Geniessen Sie den Komfort des Schiffes.5.-8.Tag, Während den Stopps in Natchez, Vicksburg und Helena erfahren Sieviel Interessantes über die Geschichte der Südstaaten und besuchen Villenund historische Plätze.9.Tag, Memphis: Ankunft und Ausschiffung. Danach Besuch von Elvis Presley‘sGraceland und den Sun Studios. Abends Nachtessen in einem Blues Club.10.Tag, Memphis: Stadtrundfahrt und Besichtigungen.11.Tag, Flug von Memphis nach Phoenix. Fahrt zur Tanque Verde Ranch inTucson beim Saguaro Nationalpark.12. Tag, Tucson: Ganztagesausflug zum Pima Air Museum.13. Tag, Tucson: Ganzer Tag zum Entspannen oder um sich sportlich zubetätigen. Abends Grillabend am offene Feuer.14. Tag, Fahrt nach Phoenix und weiter nach Scottsdale. Abschiedsessen.15. Tag, Morgens Transfer zum Flughafen Phoenix und Rückflug in dieSchweiz oder Verlängerungsprogramm Las Vegas.16. Tag, Ankunft in der Schweiz.

Hinweis: Detaillierte Informationen zum Schiff, nicht inbegriffeneLeistungen, Einreisebestimmungen sowie Annullationsbedingungensiehe Detailprogramm auf www.tcs-reisen.ch/mississippi

Organisation, Programmanfragen, Buchung und detaillierteInformationen: Knecht Reisen, Rohrerstrasse 100, 5001 AarauTel. 062 834 71 31, www.tcs-reisen.ch/mississippi

Allgemeine Auskünfte zum TCS:Touring Club Schweiz, Bahnhofstrasse 5, 3322 Schönbühl, Tel. 0800 163 111

Page 34: Touring 1 / 2014 deutsch

35Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Christa Rigozzi, die ehemalige MissSchweiz, wirbt im Bikini und mitihrem bezauberndsten Lächeln

aus dem warmen Thermalwasser fürLeukerbad. Die quirlige Tessinerin als visuelles Aushängeschild signalisiert denforschen Aufbruch in die Zukunft. Leu-kerbad scheint die Wandlung zum Gutenzu gelingen nach der Schockstarre wegendes unerfreulichen Geschäftsgebarensdes ehemaligen GemeindepräsidentenOtto G. Loretan, der einen Schuldenbergvon 345 Mio. Fr. hinterlassen hat.

Bahn- und HotelinvestitionenDies zeigt sich auch an den Baukränen,die im Spätherbst im grössten Thermal-badeort der Alpen nicht zu übersehensind. David Kestens, der Marketingdirek-tor von Leukerbad Tourismus, berichtetvon den 8 Mio. Fr., welche die Gemmi-Bahnen in den weiteren Ausbau inves-tiert haben. Der neu geplante SesselliftObere Maressen als Zubringer auf Tor-rent kostet weitere 2,5 Mio. Fr. Geplantist auch eine Investition von 250 Mio. Fr.in ein Fünfsternehotel mit 30 Apparte-ments – www.51degrees.ch. «Der Aus-hub ist gemacht, im Frühling ist Baube-ginn», so Kestens.

Alle diese Vorhaben untermauern ei-nerseits den Glauben an die Zukunft, an-dererseits verbessern sie die Infrastruk-tur und bringen den Touristen nochmehr Qualität ins Dorf. Qualitativ hoch-wertige Angebote sind heute schon die

Heisse Quellen, coole Pisten

Leukerbad | Nach dem Skifahren entspannen sich die Gäste im natürlichenThermalwasser. Für Jung und Alt ist an 365 Tagen nachhaltige Erholung angesagt.

Stärken der Destination. Und das zu allenJahreszeiten, 365 Tage im Jahr. Jetzt, imWinter, zieht’s die Schneefreaks auf Tor-rent, wo 50 Kilometer Pisten zum Aus-toben warten.

Vier Bäder zum Verweilen«Unser stärkster Trumpf ist eindeutigdas Thermalwasser», unterstreicht Tou-rismusdirektor Richard Hug. 3,9 Mio. Li-ter, teils bis 51° Celsius heiss, sprudelntäglich aus 65 gefassten Quellen tief ausdem Boden. Vier grosse öffentliche Ther-malbäder stehen Jung und Alt zur Aus-wahl. Auch zu Wellness-Angeboten, undzwar von klassisch bis Ayurveda, habenin Leukerbad alle Gäste Zugang. Undmöchten Eltern mal einen Tag ohne ihreSprösslinge verbringen, rufen sie einfachin der Kita «Champignon» an. Von dreiMonaten bis sieben Jahren sind dort Kin-der willkommen. Christian Bützberger

Badegäste imAussenbad derWalliser Alpen-therme & Spa geniessen eineherrliche Aussichtauf die nahenBerggipfel.

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Auf der Fahrt mit der neuenBahn auf Torrent geniessen die Benutzer eine prächtige Rundsicht.

Die Bettensuche –ganz leicht gemacht In Leukerbad ein Bett zu buchen, istganz einfach. Gäste können unter28 Hotels und Pensionen mit 1500Betten und 1700 Ferienwohnungenmit 6900 Betten auswählen. Vielesind über Leukerbad Tourismusonline buchbar. Für diesen Servicehat der Tourismusverein sogar den Holiday Home Award für diekundenfreundliche Vermarktunggewonnen. Bei den Hotelzimmernreicht die Preisspanne im Zwei -sternehotel von 65 Fr. pro Personund Nacht im Doppelzimmer undFrühstücksbuffet bis zu 100 Fr. imViersternehotel–www.leukerbad.ch.

Wer exklusiver nächtigen möchte,bucht im einzigen Fünfsternehotel,dem Relais & Châteaux «Les Sour-ces des Alpes» mit eigenen Ther-malquellen. Ausgezeichnete Lage,Tradition, eine entspannende Atmosphäre; das Hotel bietet alles,was Gäste auf diesem Niveau wün-schen. Pierre Berclaz als GeneralManager legt höchsten Wert aufIndividualität und Ungestörtsein,seine Frau Joëlle Berclaz erfüllt alsDirectrice die Wünsche der Gästeim Spa – Telefon 0274722000,www.sourcesdesalpes.ch. Bü

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35Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Christa Rigozzi, die ehemalige MissSchweiz, wirbt im Bikini und mitihrem bezauberndsten Lächeln

aus dem warmen Thermalwasser fürLeukerbad. Die quirlige Tessinerin als visuelles Aushängeschild signalisiert denforschen Aufbruch in die Zukunft. Leu-kerbad scheint die Wandlung zum Gutenzu gelingen nach der Schockstarre wegendes unerfreulichen Geschäftsgebarensdes ehemaligen GemeindepräsidentenOtto G. Loretan, der einen Schuldenbergvon 345 Mio. Fr. hinterlassen hat.

Bahn- und HotelinvestitionenDies zeigt sich auch an den Baukränen,die im Spätherbst im grössten Thermal-badeort der Alpen nicht zu übersehensind. David Kestens, der Marketingdirek-tor von Leukerbad Tourismus, berichtetvon den 8 Mio. Fr., welche die Gemmi-Bahnen in den weiteren Ausbau inves-tiert haben. Der neu geplante SesselliftObere Maressen als Zubringer auf Tor-rent kostet weitere 2,5 Mio. Fr. Geplantist auch eine Investition von 250 Mio. Fr.in ein Fünfsternehotel mit 30 Apparte-ments – www.51degrees.ch. «Der Aus-hub ist gemacht, im Frühling ist Baube-ginn», so Kestens.

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Heisse Quellen, coole Pisten

Leukerbad | Nach dem Skifahren entspannen sich die Gäste im natürlichenThermalwasser. Für Jung und Alt ist an 365 Tagen nachhaltige Erholung angesagt.

Stärken der Destination. Und das zu allenJahreszeiten, 365 Tage im Jahr. Jetzt, imWinter, zieht’s die Schneefreaks auf Tor-rent, wo 50 Kilometer Pisten zum Aus-toben warten.

Vier Bäder zum Verweilen«Unser stärkster Trumpf ist eindeutigdas Thermalwasser», unterstreicht Tou-rismusdirektor Richard Hug. 3,9 Mio. Li-ter, teils bis 51° Celsius heiss, sprudelntäglich aus 65 gefassten Quellen tief ausdem Boden. Vier grosse öffentliche Ther-malbäder stehen Jung und Alt zur Aus-wahl. Auch zu Wellness-Angeboten, undzwar von klassisch bis Ayurveda, habenin Leukerbad alle Gäste Zugang. Undmöchten Eltern mal einen Tag ohne ihreSprösslinge verbringen, rufen sie einfachin der Kita «Champignon» an. Von dreiMonaten bis sieben Jahren sind dort Kin-der willkommen. Christian Bützberger

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Page 36: Touring 1 / 2014 deutsch

Auf der Engstligenalp ob Adelbodenkönnen Schlittschuhläufer auf dereinzigartigen Schnee iglu-Eisbahn

in vier zusammengebauten Grossraum -iglus mit mystischer Beleuchtung ihre Piroutten drehen. Nach dem erlebnisreichen Durch-die-Gänge-kurven wartet ein herr liches Käse-fondue – www.engstligenalp.ch,0336733270.

Auf dem Stoos können Skifah-rer ihre Fahrt auf einer Rennpis-te filmen lassen und sich dieseVideos nachher online reinzie-hen. Das Angebot kann auch vonGruppen genutzt werden, die aufdem Stoos ein Skirennen durch -führen möchten – www.stoos.ch,0418180808.

Attraktive WinterwanderwegeIm Saastal profitieren Winterwanderervom neuen Winterwanderpass. Mit demPass dürfen ausnahmslos alle Bahnen genutzt werden, er ist aber nicht gültigzum Skifahren – www.saas-fee.ch/berg-bahnen, 0279581100.

Von der Melchsee-Frutt führt ein Win-terwanderweg auf die Bettenalp mit tollem Weitblick über das Melchtal. DieWanderzeit dauert zwei Stunden hinund zurück – www.melchsee-frutt.ch,0416697060.

37Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Rezeption Kochlöffelartist und Gipfelstürmer

Im Castle sind Junior-Suiten (25 m²), Castle-Suiten (45 m²)und King-Suiten (66 m²) ab 100 Fr. pro Person buchbar: 027 970 17 00, www.hotel-castle.ch, [email protected].

«Gäste wollen nicht abgefertigt werden, Gäste wollen bedient werden»,erzählt der Hotelier Peter Gschwendtner im typischen Oberwalliser -dialekt. Dabei ist der sportliche Mann ein waschechter Tiroler. Gelernthat er zwar Schreiner, aber der Skilehrer und Bergführer hat sich alsQuereinsteiger im Hotel Castle 16 Gault&Millau-Punkte erkocht. DasAppartementhaus, übrigens das einzige Viersternehotel im Goms, hat erMitte der 90er-Jahre mit seiner aus dem Wallis stammenden Frau Brigitteaus einem Nachlass gekauft und mit unermüdlicher Arbeit zum Blühengebracht. Gäste können es sich im Castle nicht nur gut gehen lassen, siekönnen mit dem Hotelier und umsichtigen Gastgeber auch langlaufenoder joggen gehen. Wer lieber die Berge raufklettert, ist hier ebenfalls ander richtigen Adresse. Am 16. Mai 2004 war Peter Gschwendtner auf demMount Everest, am 9. Mai 2013 auf dem Shishapangma. Sein Hausberg istdas Matterhorn. Gschwendtner mag Leistung. Und seine Gäste schätzendiese auch, weil sie doch immer besser ist als der Preis. Bü

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Im Iglu fährt manSchlittschuh

Engelberg: Globi fährtmit den Kindern Ski

Auf der Klostermatte in der zentral-schweizer FeriendestinationEngelberg fährt Globi bei schönemWetter mit den Kindern Ski. GlobisWinterland ist mit Teller- und Bügellift sowie zwei Förderbändernund Torstangen ausgerüstet. Kinder -schneeländer gibt es in vielen Re-gionen des Landes – www.myswit-zerland.com und den SuchbegriffKinderschneeländer eingeben.

Ein Gratiseintritt insOlympische Museum

Bis am 24. Januar ist der Eintritt inshochspannende Olympische Mu-seum in Lausanne für Interessiertegratis. Modernste Präsentations-technologien machen den Besuchder komplett renovierten Räume zueinem interaktiven Erlebnis, bei demtolle Geschichten erzählt werden.Infos unter: www.olympic.org/museum.

Viele bunte Ballone in Château d’Oex

Vom 25. Januar bis am 2. Februarzeigen Heissluftballonfahrer undMontgolfiere-Teams ihre Künste amHimmel im Berner Oberland. Elternsollten sich den 29.Januar reservie-ren, wird doch an diesem Mittwocheine Fahrt im Fesselballon ange -boten. Am 1. Februar laden die Ski-schule und die Gleitschirmfliegerzum Happening – www.festivalde-ballons.ch.

Das Eisbahn-Igluauf der Engstligen-alp ist von Mitt-woch bis Sonntagvon 10 bis 16.30Uhr geöffnet.

Fünf Stunden marschieren ist auf derRundwanderung Flumserberg Rondaangesagt, die auf dem Tannenboden be-ginnt. Ruhebänke und Bergrestaurantsladen zum Ausruhen ein – www.flumser-berg.ch, 0817201818. Bü

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Inseratenschluss13.01.201403.02.201424.02.2014

Page 37: Touring 1 / 2014 deutsch

Auf der Engstligenalp ob Adelbodenkönnen Schlittschuhläufer auf dereinzigartigen Schnee iglu-Eisbahn

in vier zusammengebauten Grossraum -iglus mit mystischer Beleuchtung ihre Piroutten drehen. Nach dem erlebnisreichen Durch-die-Gänge-kurven wartet ein herr liches Käse-fondue – www.engstligenalp.ch,0336733270.

Auf dem Stoos können Skifah-rer ihre Fahrt auf einer Rennpis-te filmen lassen und sich dieseVideos nachher online reinzie-hen. Das Angebot kann auch vonGruppen genutzt werden, die aufdem Stoos ein Skirennen durch -führen möchten – www.stoos.ch,0418180808.

Attraktive WinterwanderwegeIm Saastal profitieren Winterwanderervom neuen Winterwanderpass. Mit demPass dürfen ausnahmslos alle Bahnen genutzt werden, er ist aber nicht gültigzum Skifahren – www.saas-fee.ch/berg-bahnen, 0279581100.

Von der Melchsee-Frutt führt ein Win-terwanderweg auf die Bettenalp mit tollem Weitblick über das Melchtal. DieWanderzeit dauert zwei Stunden hinund zurück – www.melchsee-frutt.ch,0416697060.

37Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Rezeption Kochlöffelartist und Gipfelstürmer

Im Castle sind Junior-Suiten (25 m²), Castle-Suiten (45 m²)und King-Suiten (66 m²) ab 100 Fr. pro Person buchbar: 027 970 17 00, www.hotel-castle.ch, [email protected].

«Gäste wollen nicht abgefertigt werden, Gäste wollen bedient werden»,erzählt der Hotelier Peter Gschwendtner im typischen Oberwalliser -dialekt. Dabei ist der sportliche Mann ein waschechter Tiroler. Gelernthat er zwar Schreiner, aber der Skilehrer und Bergführer hat sich alsQuereinsteiger im Hotel Castle 16 Gault&Millau-Punkte erkocht. DasAppartementhaus, übrigens das einzige Viersternehotel im Goms, hat erMitte der 90er-Jahre mit seiner aus dem Wallis stammenden Frau Brigitteaus einem Nachlass gekauft und mit unermüdlicher Arbeit zum Blühengebracht. Gäste können es sich im Castle nicht nur gut gehen lassen, siekönnen mit dem Hotelier und umsichtigen Gastgeber auch langlaufenoder joggen gehen. Wer lieber die Berge raufklettert, ist hier ebenfalls ander richtigen Adresse. Am 16. Mai 2004 war Peter Gschwendtner auf demMount Everest, am 9. Mai 2013 auf dem Shishapangma. Sein Hausberg istdas Matterhorn. Gschwendtner mag Leistung. Und seine Gäste schätzendiese auch, weil sie doch immer besser ist als der Preis. Bü

Bild

er

zvg

Im Iglu fährt manSchlittschuh

Engelberg: Globi fährtmit den Kindern Ski

Auf der Klostermatte in der zentral-schweizer FeriendestinationEngelberg fährt Globi bei schönemWetter mit den Kindern Ski. GlobisWinterland ist mit Teller- und Bügellift sowie zwei Förderbändernund Torstangen ausgerüstet. Kinder -schneeländer gibt es in vielen Re-gionen des Landes – www.myswit-zerland.com und den SuchbegriffKinderschneeländer eingeben.

Ein Gratiseintritt insOlympische Museum

Bis am 24. Januar ist der Eintritt inshochspannende Olympische Mu-seum in Lausanne für Interessiertegratis. Modernste Präsentations-technologien machen den Besuchder komplett renovierten Räume zueinem interaktiven Erlebnis, bei demtolle Geschichten erzählt werden.Infos unter: www.olympic.org/museum.

Viele bunte Ballone in Château d’Oex

Vom 25. Januar bis am 2. Februarzeigen Heissluftballonfahrer undMontgolfiere-Teams ihre Künste amHimmel im Berner Oberland. Elternsollten sich den 29.Januar reservie-ren, wird doch an diesem Mittwocheine Fahrt im Fesselballon ange -boten. Am 1. Februar laden die Ski-schule und die Gleitschirmfliegerzum Happening – www.festivalde-ballons.ch.

Das Eisbahn-Igluauf der Engstligen-alp ist von Mitt-woch bis Sonntagvon 10 bis 16.30Uhr geöffnet.

Fünf Stunden marschieren ist auf derRundwanderung Flumserberg Rondaangesagt, die auf dem Tannenboden be-ginnt. Ruhebänke und Bergrestaurantsladen zum Ausruhen ein – www.flumser-berg.ch, 0817201818. Bü

Page 38: Touring 1 / 2014 deutsch

39Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Die Bäder vonOvronnaz umfas-sen Thermalbad,Restaurant undUnterkünfte inklusive demWalliser Berg-panorama.

zvg

Ovronnaz baut sein Thermalbad aus

Der vor allem bei Familien beliebteFerienort Ovronnaz (VS) ist einesder besten Beispiele für verant-

wortungsvolle Tourismus-Entwicklung.Die Gemeinde hat es geschafft, die nötigeInfrastruktur bereitzustellen, ohne dieNatur zu stark zu belasten und den dörf-lichen Charakter zu wahren. Der Ort bie-tet eine Palette an Winter- und Sommer-aktivitäten, abseits vom Gedränge.Grösster Trumpf ist das, der Konkurrenzin nichts nachstehende, Thermalbad mit33° und 35° C warmen Aussenbecken voreinem herrlichen Panorama. Was gibt esEntspannenderes, als sich dort treibenzu lassen, massiert von belebenden Was-serdüsen, Whirlpools und sonstigen Un-terwasserfontänen? Wellnessfreunde er-wartet seit Kurzem auch ein mehr als1000 m² grosses Spa.

Freier GeistGegen 10 Mio. Fr. wurden in diesesGrossprojekt investiert, das im Sommer2013 eingeweiht wurde. Die besondereSorgfalt mit der die Dekorationselemen-

te gestaltet wurden, trägt stark zur Ent-spannungs- und Wohlfühlatmosphärebei. Eine der Hauptattraktionen ist dasDampfbad «Welt der Sinne» (Monde desSens), das die Wohltaten von Farb-,Aroma- und Musiktherapie vereint. DieMagie von Düften und Farben des Mittel-meers, von Westafrika, Asien oder Skan-

dinavien entführen einen auf verschie-dene Kontinente. Für den vollkomme-nen Genuss lassen Besucher selbst-verständlich ihre Fantasie im Einklangmit den betörenden Musiksequenzenschweifen. Und zur Rückkehr in die Rea-lität geht nichts über die in Nischen an-gelegten Duschen, bei denen die laueWärme eines tropischen Sprühregensmit der Kälte eines nordischen Regen-schauers alterniert. Nach der Entspan-nung wird man es nicht versäumen, sichim Restaurant zu stärken, dessen Speise-karte von Nuggets bis hin zu den raffi-niertesten Gerichten reicht… und zuwei-len gar mit der Spitzengastronomie lieb-äugelt. Das Thermalbad besitzt auch eintraditionelles Hotelangebot oder bietetAppartments mit voll ausgestatteten Kü-chen ohne Hotel-Service an. Gäste, dieihr Budget schonen möchten, haben sodie Gelegenheit, selber zu kochen. jop

Touring-InfoWeitere Infos unter www.thermalp.ch.

Reklame

31. JANUAR – 23. MÄRZ 2014 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH

RESERVATIONENT 043 333 30 00

www.albisguetli.ch

Sonntags-Shows: 9.30 – 13.00 h Türöffnung: 9.00 h

American Breakfasts inkl. Buffet: CHF 45.- (9. Febr.: CHF 50.- / 23. März: CHF 90.-)Kinder bis 6 J.: Gratis, Jugendliche bis 15 J.: CHF 25.- (9.2.: CHF 30.-; 23.3.: CHF 40.-)

Classic Food & Beverage Western Wear, Country Accessoires, CD-Shop USA-Travel-Shop

Kinderparadies mit Hütedienst VBZ Nr. 13 (Endstation Albisgütli), 555 PP

THE ONLY 38 DAYSCOUNTRY FESTIVALIN THE WORLD

Abend-Shows: 19.30 – ca. 24.00 h Türöffnung: 19.00 h

Free Concert am 5. Februar: Gratis-Eintritt (Sponsoren-Präsent)Daily Shows: ab CHF 25.-, Opening: CHF 35.- Special Nights: 1./2./8./9.: CHF 35.- 7./10./11.: CHF 40.- 3./4./5./6.: CHF 45.- 13.: CHF 50.- 12.: CHF 65.- 14.: CHF 90.-Gala-Night inkl. Gala-Buffet: CHF 125.-Die Tickets an der Abendkasse können nur bar bezahlt werden!

FR 31. JANUAR

FESTIVAL OPENING

SA 1. FEBRUAR

SO 2. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 5. FEBRUAR

FREE CONCERT GRATIS-EINTRITT FÜR ALLE OFFERIERT VON UNSEREN SPONSOREN !

DO 6. FEBRUAR

FR 7. FEBRUAR

1. SPECIAL NIGHT

SA 8. FEBRUAR

2. SPECIAL NIGHT

SO 9. FEBRUAR

AMERICANBREAKFAST

MI 12. FEBRUAR

DO 13. FEBRUAR

3. SPECIAL NIGHT

FR 14. FEBRUAR

4. SPECIAL NIGHTVALENTINSTAG

SA 15. FEBRUAR

SO 16. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 19. FEBRUAR

DO 20. FEBRUAR5. SPECIAL NIGHT

FR 21. FEBRUAR

6. SPECIAL NIGHT

SA 22. FEBRUAR

SO 23. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 26. FEBRUAR

NASHVILLE REBELS / CH LOCASH COWBOYS / USA

MUSIC ROAD PILOTS / NLLOCASH COWBOYS / USA

NEVADA / CH

SWISS HIGHWAYMEN / CH

TONY LEWIS & TUFF LOVE / USASUNDAY SKIFFLERS / CH LAST CONCERT

JOHN ZEMP & BAND / CHHER & KINGS COUNTY / USA

DWAYNE & TEXMEXPLOSION / NLHER & KINGS COUNTY / USA

RAY FEIN & MAX STENZ / CHINCL. JOHN BRACK CELEBRATION

MARCO GOTTARDI & THE SILVER DOLLAR BAND / CH

LENNEROCKERS / DMUSTANG SALLY / USA

THE SHANES / GB / D MUSTANG SALLY / USA

WAYNE LAW & BAND / AUS HIGH SOUTH / USA

LAS VEGAS COUNTRY BAND / CH

ROGER & THE WILD HORSES / CHJEFF TURNER & BAND / AUS / CH

NASHVILLE REBELS / CHJO-EL SONNIER &T. GRAHAM BROWN & BAND / USA

BUDDY DEE & GHOSTRIDERS / CHJO-EL SONNIER &T. GRAHAM BROWN & BAND / USA

ENDERLIN CHICKS / CHCOUNTRY SISTERS / CZ

COUNTRY SISTERS / CZ

THE RUBBERNECKS / CHANGY BURRI & THE APACHES / CH

TEXMEX REBELS / CHTRUCK STOP / D

HEINZ FLÜCKIGER & THE TRAILERS / CH SHOOTER JENNINGS & BAND / USA

ROLF FRITSCHI & BAND / CHSHOOTER JENNINGS & BAND / USA

TUFF ENUFF / CH

PASTA COWBOYS / I / CH SARAH JORY & BAND / GB

BLUEGRASS BEANS / CH

DAILEY & VINCENT / USA

STRINGCASTER / NL DAILEY & VINCENT / USA

TEXAS RENEGADE & SOUTHERN STARSPRESENT HIGHWAYS & BYWAYS / NL

SUZANNE KLEE & BAND / CH

RAY FEIN / CH WITH SPECIAL GUESTS & RUSTY NUGGET / CH

& JONI AND THOMI PETTIT / USA

JIMY HOFER & BAND / CH DUSTYBOOTS / CH

GERRY „THE VOICE OF VEGAS“ & „DIE BRÜDER“ / CH

BILL HALEY‘S COMETS FEAT. GINA HALEY / USA

THE GOOD BROTHERS / CDN

JEFF TURNER & BAND / AUS / CH

BLUEGRASS FAMILY / CHTHE KRÜGER BROTHERS / USA / CH

NEVADA / CH

FRANK TENDER BAND / CHTHE BELLAMY BROTHERS / USA

MONDAY MOTION / CHTHE BELLAMY BROTHERS / USA

THE BELLAMY BROTHERS/USA

27. FEBRUAR DO

7. SPECIAL NIGHT

28. FEBRUAR FR

8. SPECIAL NIGHT

1. MÄRZ SA

9. SPECIAL NIGHT

2. MÄRZ SO AMERICAN BREAKFAST

5. MÄRZ MI

6. MÄRZ DO10. SPECIAL NIGHT

BLUEGRASS

7. MÄRZ FR 11. SPECIAL NIGHT

BLUEGRASS

8. MÄRZ SA

9. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

12. MÄRZ MI

JUBILEE-PARTY

13. MÄRZ DO

14. MÄRZ FR

12. SPECIAL NIGHTROCK‘N ROLL

15. MÄRZ SA

16. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

19. MÄRZ MI

13. SPECIAL NIGHTBLUEGRASS

20. MÄRZ DO

21. MÄRZ FR

14. SPECIAL NIGHT

22. MÄRZ SA

GALA NIGHT

23. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

20 YEAR CELEBRATION & CD-TAUFE

JUBILEE!JUBILEE!JUBILEE!

Show-Sponsor: Einkaufszentrum Neumarkt Altstetten/ZH

SPONSOR PARTNERS

MEDIA PARTNERS

Bei Abgabe dieses Coupons beim Saal-Servicepersonal offeriert Ihnen das Schützenhaus Albisgütli einen

Name Vorname TCS-Mitglieder-Nr.

JUBILEE-FESTIVAL WELCOME-DRINK EXKLUSIV FÜR TCS-MITGLIEDER

Gastgeber: Georg Tännler, Schützenhaus Albisgütli, 8045 Zürich

Programm & Medien: Albi Matter, SHOW & MUSIC AG, 8036 Zürich

Finden Sie uns auf Facebook: "Schützenhaus Albisguetli"

QR-Code via Smart-phone scannen & direkt unsere Web-site besuchen!

31. JANUAR – 23. MÄRZ 2014 SCHÜTZENHAUS ALBISGÜTLI ZÜRICH

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FR 31. JANUAR

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SA 1. FEBRUAR

SO 2. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 5. FEBRUAR

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DO 6. FEBRUAR

FR 7. FEBRUAR

1. SPECIAL NIGHT

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SO 9. FEBRUAR

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3. SPECIAL NIGHT

FR 14. FEBRUAR

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SA 15. FEBRUAR

SO 16. FEBRUAR

AMERICAN BREAKFAST

MI 19. FEBRUAR

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SA 22. FEBRUAR

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27. FEBRUAR DO

7. SPECIAL NIGHT

28. FEBRUAR FR

8. SPECIAL NIGHT

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5. MÄRZ MI

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BLUEGRASS

7. MÄRZ FR 11. SPECIAL NIGHT

BLUEGRASS

8. MÄRZ SA

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AMERICAN BREAKFAST

12. MÄRZ MI

JUBILEE-PARTY

13. MÄRZ DO

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12. SPECIAL NIGHTROCK‘N ROLL

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AMERICAN BREAKFAST

19. MÄRZ MI

13. SPECIAL NIGHTBLUEGRASS

20. MÄRZ DO

21. MÄRZ FR

14. SPECIAL NIGHT

22. MÄRZ SA

GALA NIGHT

23. MÄRZ SO

AMERICAN BREAKFAST

20 YEAR CELEBRATION & CD-TAUFE

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MEDIA PARTNERS

95.-

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39Freizeit und Reisen | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Die Bäder vonOvronnaz umfas-sen Thermalbad,Restaurant undUnterkünfte inklusive demWalliser Berg-panorama.

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Ovronnaz baut sein Thermalbad aus

Der vor allem bei Familien beliebteFerienort Ovronnaz (VS) ist einesder besten Beispiele für verant-

wortungsvolle Tourismus-Entwicklung.Die Gemeinde hat es geschafft, die nötigeInfrastruktur bereitzustellen, ohne dieNatur zu stark zu belasten und den dörf-lichen Charakter zu wahren. Der Ort bie-tet eine Palette an Winter- und Sommer-aktivitäten, abseits vom Gedränge.Grösster Trumpf ist das, der Konkurrenzin nichts nachstehende, Thermalbad mit33° und 35° C warmen Aussenbecken voreinem herrlichen Panorama. Was gibt esEntspannenderes, als sich dort treibenzu lassen, massiert von belebenden Was-serdüsen, Whirlpools und sonstigen Un-terwasserfontänen? Wellnessfreunde er-wartet seit Kurzem auch ein mehr als1000 m² grosses Spa.

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Hamburg/KielHamburg/KielHamburg/KielHamburg/KielHamburg/KielHamburg/KielHamburg/Kiel

StavangerStavanger

KristiansandKristiansandKopenhagenKopenhagen

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Hamburg ab 19.00 Uhr24.5. Schiff stag auf See25.5. South Queensferry (Edinburgh),

Schottland, 8.00–18.00 Uhr26.5. Invergordon, Schottland,

8.00–18.00 Uhr27.5. Orkney-Inseln, Schottland,

7.00–19.00 Uhr28.5. Schiff stag auf See29.5. Stavanger, Norwegen,

8.00–18.00 Uhr30.5. Kristiansand, Norwegen,

8.00–18.00 Uhr31.5. Oslo, Norwegen, 7.00–14.00 Uhr1.6. Kopenhagen, Dänemark,

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Page 41: Touring 1 / 2014 deutsch

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Der TCS Rechtsschutz

Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochtergesellschaftdes TCS und beschäftigt über 60 Rechtsanwältinnen und -anwälte an sieben Standorten: Bern, Füllinsdorf,St.Gallen, Zürich, Lausanne, Genf-Vernier und Bellinzona.Die vier Rechtsschutzversicherungen bieten eine optimaleFlexibilität und eine umfassende Deckung:◾ TCS VerkehrsrechtsschutzDeckung in der Schweiz und in Europa bis 250000 Fr. proFall: Verkehrsunfälle, Verstösse gegen das Verkehrsgesetz;Kauf, Verkauf, Miete und Leasing. Reparatur und Unterhaltvon Fahrzeugen, Fahrzeugversicherungen, Verträge rundums Reisen.◾ TCS PrivatrechtsschutzArbeitsverhältnis, Miete, Kauf und Konsum, Privat- und Sozialversicherungen, Patientenrecht, Personen-,Familien- und Erbrecht.◾ TCS GebäuderechtsschutzGeschützt ist der Hauseigentümer und die selbstbewohn-te Liegenschaft in der Schweiz von max. 2 Mio. Fr.Deckungsbereiche: Schadenersatz, Arbeitsvertrag, Versicherungen, Werkvertrag, Nachbarschaft, Eigentum,Vertrag mit Energieversorger.◾ TCS BetriebsrechtsschutzGeschützt ist der Betriebsinhaber, der Selbständigerwer-bende oder der Mitarbeitende des Betriebes. tg

Weitere Infos: TCS Rechtsschutz, Tel. 0844888111, www.tcs.ch

43Club und Mitglied | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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de Dokumente gehören – wenn vorhan-den – in Ihr Patientendossier: Laborre-sultate, die Aufklärungsdokumentation,Operationsberichte, Unterlagen zu Pfle-ge oder Physiotherapie und das Bild -material. Weigern sich Ärzte, Ihre Kran-kengeschichte herauszugeben, könnenSie den Anspruch auf dem Gerichtswegdurchsetzen. Der Arzt ist jedoch berech-tigt, im Rahmen der Aufbewahrungs-pflicht Kopien der Patientenakten zu be-halten. Zudem muss der Arzt Notizen,die lediglich zum persönlichen Gebrauchbestimmt sind, nicht aushändigen.

Worauf muss ich bei der Unterzeich-nung eines Mietvertrages achten?Aus Beweisgründen sollte ein Mietver-trag immer schriftlich abgeschlossenwerden. Dabei sollten auch Räume zurMitbenützung, wie zum Beispiel einEstrichabteil oder ein Kellerraum, imVertrag genau beschrieben sein; unklareFormulierungen, wie beispielsweise«Abstellmöglichkeit», sollten nicht ak-zeptiert werden, andernfalls sind Strei-tigkeiten wohl vorprogrammiert. Wirdein Antrittsprotokoll erstellt, so haltenSie auf diesem sämtliche Mängel mög-lichst präzise fest, sonst riskieren Sie,beim Auszug auch für bereits bestehen-de Schäden zu haften.

Wann muss ich mit einer Mietzins -erhöhung rechnen?Der bedeutsamste Grund für eine Miet-zinserhöhung ist eine Erhöhung des Referenzzinssatzes für Hypotheken.Weitere Erhöhungsgründe sind aberzum Beispiel auch Kostensteigerungen,wertvermehrende Investitionen des Ver-mieters und Anpassungen an die Orts-und Quartierüblichkeit, die aber striktezu beweisen sind. Mietzinserhöhungensind vom Vermieter auf dem amtlich an-erkannten Formular mitzuteilen.

Wenn in den Medien bekanntgegebenwird, dass der Referenzzinssatz sinkt:Senkt der Vermieter dann automa-tisch den Mietzins oder wie kann icheine Reduktion geltend machen?In der letzten Mietzinserhöhungsanzei-ge – oder wenn keine solche vorliegt imVertrag – kann nachgelesen werden, wel-cher Referenzzinssatz als Basis gilt. Aus-gehend davon, kann dann der Senkungs-anspruch berechnet werden. Bei derMietzinsreduktion spielt aber auch dieTeuerung eine Rolle, denn der Vermieterkann einen Teil (max. 40%) der Teue-rung auf die Miete abwälzen. Somit kanndie Mietzinsreduktion mit der Teuerungverrechnet werden. Auch können nach-weisbar gestiegene Unterhaltskosten

seit der letzten Mietzinsanpassung vomVermieter geltend gemacht werden. Ei-ne gute Berechnungsgrundlage bietetder Mieterverband – www.mieterver-band.ch > Mietzinsberechnung. Reagiertder Vermieter innert 30 Tagen nicht,muss innerhalb von 60 Tagen nach Ver-sand des Begehrens um Mietzins -senkung die Mietschlichtungsbehördeangerufen werden. Reagiert der Vermie-ter ablehnend, muss innerhalb von 30Tagen nach Erhalt der Antwort erneutdie Mietschlichtungsbehörde kontak-tiert werden.

Leider habe ich den Computer, denich online bestellt und bereits bezahlthabe, nie erhalten. Was kann ich tun?Rechtlich gesehen liegt ein Kaufvertragvor. Liefert der Verkäufer nach Frist -ansetzung zur Lieferung nicht, kommt erin Verzug. Dem Käufer steht das Rechtzu, auf die Lieferung zu verzichten undSchadenersatz wegen Nichterfüllunggeltend zu machen. Achten Sie darauf,nur über Websites zu bestellen, denenSie vertrauen. In jedem Fall lohnt es sich,Erfahrungsberichte über den Internet -anbieter zu lesen.

Muss ich weiterarbeiten, wenn mirmein Arbeitgeber den Lohn nichtüberweist?Bezahlt der Arbeitgeber den Lohn zu spätoder gar nicht, ist rasches Handeln ge-fragt. Die offenen Lohnforderungen sindeinzutreiben oder zu sichern. Setzen Siedem Arbeitgeber eine letzte, kurze Fristzur Begleichung seiner Lohnschuld.Falls dies nichts nützt, leiten Sie die Be-treibung ein. Geltend zu machen ist derausstehende Lohn zuzüglich Verzugs-zins von fünf Prozent. Die Mitarbeiten-den sind auch berechtigt, die Arbeit biszur Bezahlung der Lohnausstände aus-zusetzen. Dieser Schritt sollte indessenerst nach vorgängiger schriftlicher An-kündigung erfolgen. Wird der Arbeit -geber zahlungsunfähig, kann das Arbeits-verhältnis fristlos aufgelöst werden, sofern dem Arbeitnehmer für seine For-derungen aus dem Arbeitsverhältnisnicht innert angemessener Frist Sicher-heit geleistet wird.

Mein Nachbar geniesst das Wegrechtan meinem Weg, überstellt diesenaber mit Blumentrögen, was andereNutzer am Vorbeifahren hindert. Waskann ich tun?Es empfiehlt sich, mit dem Nachbarnzuerst das Gespräch zu suchen und einefriedliche Einigung zu erzielen. Andern-falls kann eine Klage auf Beseitigung desHindernisses erhoben werden. tg

touring | Club und MitgliedNr. 1 | 9.Januar 2014

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Solche und eine Anzahl weitererFragen beschäftigten die Anru-fenden, welche am 19. Novem-ber 2013 die Dienste der bereits

zum vierten Mal durchgeführten Hotlinedes TCS Rechtsschutzes in Anspruchnahmen. Neun Rechtsexpertinnen und -experten der Assista Rechtsschutz AGgaben kompetent und bereitwillig Aus-kunft auf die 200 Fragen aus dem Verkehrs-, Privat- und Gebäude-Rechts-schutz. Leider konnten auch diesmalnicht alle Anrufe beantwortet werden;im Frühjahr 2014 ist eine fünfte Auflageder Hotline vorgesehen.

Fragen aus dem AlltagAus Zeitgründen wurden nur mündlicheAuskünfte erteilt, Dokumente konntenkeine entgegengenommen werden. DieAnonymität der Anrufenden war jeder-zeit gewährleistet. Nachfolgend einigeFragen und Antworten aus den dreierwähnten Rechtsgebieten:

Ein Besucher meines Nachbarn ist mitseinem Auto in meinen Zaun gefahrenund hat diesen massiv beschädigt; was kann ich tun?Nach Art. 58 des Strassenverkehrsgeset-zes SVG haftet der Halter eines Motor-fahrzeuges für den Schaden, den er sel-ber verursacht hat.

Ab dem 1. Januar 2014 gilt die obliga-torische Pflicht, am Tag mit Licht zufahren, um die Zahl der Verkehrsun-fälle zu senken. Müssen die Autoher-steller die Umrüstung übernehmen?Jedes neue Fahrzeug wird systematischmit Tagfahrleuchten ausgerüstet. Bei äl-teren Fahrzeugen dienen die Abblend-lichter als Tagfahrlicht. Es ist jedochmöglich, ein Auto zu einem späterenZeitpunkt mit entsprechenden Tagfahr-leuchten auszurüsten, die beim Startendes Motors automatisch eingeschaltetwerden. Ein Nachrüstsystem kostet zwi-schen 100 und 500 Fr. ohne Montage

Assista-Hotline: «Muss ichdie Busse bezahlen?»

Telefon für Rechtsfragen | Die Drähte liefen heiss an der vierten Hotline der Assista Rechtsschutz AG: Neun Anwältinnen und Juristen beantworteten indrei Sprachen die vielfältigen Fragen der «Touring»-Leserinnen und -Leser.

und muss vom Besitzer selber übernom-men werden.

Wir kamen von der Skipiste und warenin Eile. Für die kurze Fahrstrecke behielt ich meine Skischuhe an undgelangte in eine Kontrolle. Ist die Busse berechtigt?Ein Fahrzeuglenker muss grundsätzlichSchuhe tragen, die eine rasche und siche-re Bedienung der Pedale ermöglichen –was bei Skischuhen oder Flipflops nichtder Fall ist. Generell gilt, dass der Führerdas Fahrzeug ständig so zu beherrschenhat, dass er seinen Vorsichtspflichtennachkommen kann (Art. 31 Abs. 2 SVG).Andernfalls muss er mit einer Busse, inschweren Fällen mit Freiheitsstrafe biszu drei Jahren oder Geldstrafe rechnen(Art. 90 Ziff. 1 und 2 SVG).

Mein Garagist führte an meinem AutoReparaturen durch, welche ich garnicht angeordnet hatte. Muss ich diese bezahlen?Führt die Garage Reparaturen ohneRücksprache mit Ihnen aus und wurdeauch kein Kostenvoranschlag mit ei-nem Maximalpreis erstellt, haben Sie für die nötigen und zweckmässigen Auf-wendungen aufzukommen, sofern diesein einem vernünftigen Verhältnis zumWert des Autos stehen. Es ist deshalb rat-sam, sich beim Garagisten einen schrift-lichen Kostenvoranschlag mit Höchst -betrag vor Auftragserteilung einzuholen.Ein Formular kann auf www.tcs.ch,Stichwort «Reparatur», heruntergeladenwerden.

Der plötzliche Wintereinbruch führtedazu, dass ich keine Zeit hatte, Winter -reifen zu montieren und ich einen Unfall verursachte. Kann meine Ver -sicherung auf grobe Fahrlässigkeitplädieren und sich weigern, die Kosten zu übernehmen?Wird ein Unfall grobfahrlässig verur-sacht, so ist die Versicherung grundsätz-

So geht’s nicht:Skischuhe sindnicht geeignet,die Pedale sicherzu bedienen!

lich berechtigt, ihre Leistung zu kürzen(Art. 14 Abs. 2 Versicherungsvertragsge-setz VVG). Grobfahrlässigkeit im Sinnedes VVG bedeutet die Verletzung vonelementarsten Vorsichtsgeboten. ObGrob fahrlässigkeit gegeben ist, ist eineErmessensfrage. Ob eine Leistungskür-zung der Versicherung haltbar ist, hängtalso jeweils von den konkreten Umstän-den ab.

Darf ich nach meinem Arztbesuch das Patientendossier verlangen?Die Einsichtnahme ist Ihr grundlegendesRecht und muss nicht begründet werden(Art. 8 Datenschutzgesetz DSG). Folgen-

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Der TCS Rechtsschutz

Die Assista Rechtsschutz AG ist eine Tochtergesellschaftdes TCS und beschäftigt über 60 Rechtsanwältinnen und -anwälte an sieben Standorten: Bern, Füllinsdorf,St.Gallen, Zürich, Lausanne, Genf-Vernier und Bellinzona.Die vier Rechtsschutzversicherungen bieten eine optimaleFlexibilität und eine umfassende Deckung:◾ TCS VerkehrsrechtsschutzDeckung in der Schweiz und in Europa bis 250000 Fr. proFall: Verkehrsunfälle, Verstösse gegen das Verkehrsgesetz;Kauf, Verkauf, Miete und Leasing. Reparatur und Unterhaltvon Fahrzeugen, Fahrzeugversicherungen, Verträge rundums Reisen.◾ TCS PrivatrechtsschutzArbeitsverhältnis, Miete, Kauf und Konsum, Privat- und Sozialversicherungen, Patientenrecht, Personen-,Familien- und Erbrecht.◾ TCS GebäuderechtsschutzGeschützt ist der Hauseigentümer und die selbstbewohn-te Liegenschaft in der Schweiz von max. 2 Mio. Fr.Deckungsbereiche: Schadenersatz, Arbeitsvertrag, Versicherungen, Werkvertrag, Nachbarschaft, Eigentum,Vertrag mit Energieversorger.◾ TCS BetriebsrechtsschutzGeschützt ist der Betriebsinhaber, der Selbständigerwer-bende oder der Mitarbeitende des Betriebes. tg

Weitere Infos: TCS Rechtsschutz, Tel. 0844888111, www.tcs.ch

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de Dokumente gehören – wenn vorhan-den – in Ihr Patientendossier: Laborre-sultate, die Aufklärungsdokumentation,Operationsberichte, Unterlagen zu Pfle-ge oder Physiotherapie und das Bild -material. Weigern sich Ärzte, Ihre Kran-kengeschichte herauszugeben, könnenSie den Anspruch auf dem Gerichtswegdurchsetzen. Der Arzt ist jedoch berech-tigt, im Rahmen der Aufbewahrungs-pflicht Kopien der Patientenakten zu be-halten. Zudem muss der Arzt Notizen,die lediglich zum persönlichen Gebrauchbestimmt sind, nicht aushändigen.

Worauf muss ich bei der Unterzeich-nung eines Mietvertrages achten?Aus Beweisgründen sollte ein Mietver-trag immer schriftlich abgeschlossenwerden. Dabei sollten auch Räume zurMitbenützung, wie zum Beispiel einEstrichabteil oder ein Kellerraum, imVertrag genau beschrieben sein; unklareFormulierungen, wie beispielsweise«Abstellmöglichkeit», sollten nicht ak-zeptiert werden, andernfalls sind Strei-tigkeiten wohl vorprogrammiert. Wirdein Antrittsprotokoll erstellt, so haltenSie auf diesem sämtliche Mängel mög-lichst präzise fest, sonst riskieren Sie,beim Auszug auch für bereits bestehen-de Schäden zu haften.

Wann muss ich mit einer Mietzins -erhöhung rechnen?Der bedeutsamste Grund für eine Miet-zinserhöhung ist eine Erhöhung des Referenzzinssatzes für Hypotheken.Weitere Erhöhungsgründe sind aberzum Beispiel auch Kostensteigerungen,wertvermehrende Investitionen des Ver-mieters und Anpassungen an die Orts-und Quartierüblichkeit, die aber striktezu beweisen sind. Mietzinserhöhungensind vom Vermieter auf dem amtlich an-erkannten Formular mitzuteilen.

Wenn in den Medien bekanntgegebenwird, dass der Referenzzinssatz sinkt:Senkt der Vermieter dann automa-tisch den Mietzins oder wie kann icheine Reduktion geltend machen?In der letzten Mietzinserhöhungsanzei-ge – oder wenn keine solche vorliegt imVertrag – kann nachgelesen werden, wel-cher Referenzzinssatz als Basis gilt. Aus-gehend davon, kann dann der Senkungs-anspruch berechnet werden. Bei derMietzinsreduktion spielt aber auch dieTeuerung eine Rolle, denn der Vermieterkann einen Teil (max. 40%) der Teue-rung auf die Miete abwälzen. Somit kanndie Mietzinsreduktion mit der Teuerungverrechnet werden. Auch können nach-weisbar gestiegene Unterhaltskosten

seit der letzten Mietzinsanpassung vomVermieter geltend gemacht werden. Ei-ne gute Berechnungsgrundlage bietetder Mieterverband – www.mieterver-band.ch > Mietzinsberechnung. Reagiertder Vermieter innert 30 Tagen nicht,muss innerhalb von 60 Tagen nach Ver-sand des Begehrens um Mietzins -senkung die Mietschlichtungsbehördeangerufen werden. Reagiert der Vermie-ter ablehnend, muss innerhalb von 30Tagen nach Erhalt der Antwort erneutdie Mietschlichtungsbehörde kontak-tiert werden.

Leider habe ich den Computer, denich online bestellt und bereits bezahlthabe, nie erhalten. Was kann ich tun?Rechtlich gesehen liegt ein Kaufvertragvor. Liefert der Verkäufer nach Frist -ansetzung zur Lieferung nicht, kommt erin Verzug. Dem Käufer steht das Rechtzu, auf die Lieferung zu verzichten undSchadenersatz wegen Nichterfüllunggeltend zu machen. Achten Sie darauf,nur über Websites zu bestellen, denenSie vertrauen. In jedem Fall lohnt es sich,Erfahrungsberichte über den Internet -anbieter zu lesen.

Muss ich weiterarbeiten, wenn mirmein Arbeitgeber den Lohn nichtüberweist?Bezahlt der Arbeitgeber den Lohn zu spätoder gar nicht, ist rasches Handeln ge-fragt. Die offenen Lohnforderungen sindeinzutreiben oder zu sichern. Setzen Siedem Arbeitgeber eine letzte, kurze Fristzur Begleichung seiner Lohnschuld.Falls dies nichts nützt, leiten Sie die Be-treibung ein. Geltend zu machen ist derausstehende Lohn zuzüglich Verzugs-zins von fünf Prozent. Die Mitarbeiten-den sind auch berechtigt, die Arbeit biszur Bezahlung der Lohnausstände aus-zusetzen. Dieser Schritt sollte indessenerst nach vorgängiger schriftlicher An-kündigung erfolgen. Wird der Arbeit -geber zahlungsunfähig, kann das Arbeits-verhältnis fristlos aufgelöst werden, sofern dem Arbeitnehmer für seine For-derungen aus dem Arbeitsverhältnisnicht innert angemessener Frist Sicher-heit geleistet wird.

Mein Nachbar geniesst das Wegrechtan meinem Weg, überstellt diesenaber mit Blumentrögen, was andereNutzer am Vorbeifahren hindert. Waskann ich tun?Es empfiehlt sich, mit dem Nachbarnzuerst das Gespräch zu suchen und einefriedliche Einigung zu erzielen. Andern-falls kann eine Klage auf Beseitigung desHindernisses erhoben werden. tg

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So schnell vergisst Anne D.* (38) ihre Südostasien-Ferien an Osternnicht: Die reisegewandte Beamtin

freute sich auf ihr Treffen mit ihrerFreundin in Kambodscha. Ihre Reise be-reitete sie minutiös vor und konsultierteeinen Tropen-Spezialisten. Trotz allerVorsichtsmassnahmen wurde sie jedochnach der Ankunft nachts mehrfach vonMücken gestochen. Wenige Tage danachmachten sich Müdigkeit, Erkältung undstarker Husten bemerkbar. Später wurdees schlimmer: Anne D. bekam starkesFieber, mochte nichts mehr essen undblieb im Hotel, das immerhin klimatisiertwar. Zum Glück blieb ihre Freundin stetsan ihrer Seite. Der Arzt stellte zwar «Den-gue-Fieber-ähnliche Symptome fest»,aber seiner Ansicht nach könne dies «nur bei Kindern vorkommen». Eine ver-heerende Fehleinschätzung. Er verschriebnebst anderen Medikamenten Antibioti-ka, das beim Dengue-Fieber nichts nützt,da es sich um einen Virus handelt.

«Nichts als heim»Nach Ohnmachtsanfällen setzte sich An-ne D., die zum Glück den ETI SchutzbriefWelt gelöst hatte, via Mail mit dem TCSin Genf in Verbindung, wo sie mit demmedizinischen Dienst ETI Med und des-sen Chefarzt Christophe Bron verbundenwurde. Von da an lief die professionelleHilfe an: Die örtlichen Fachleute wurdenvom ETI Med-Chefarzt angeleitet; dieshiess unter anderem auch sofortiges Ab-setzen des Antibiotikums. «Ich wolltenichts als heim, und dass ich dank demETI Schutzbrief eine Ansprechstelle inder Schweiz hatte, war für mich enormhilfreich», schilderte das TCS-Mitgliedseine damalige Gemütslage.

Als das Blutbild besser war, konnte diePatientin, die immer wieder mit dem TCSin Kontakt stand, die Heimreise in dieSchweiz antreten, welche vom TCS orga-nisiert wurde; inklusive Businessclass-Flug, wo Anne D. flach liegen konnte.Nach der Landung gelangte sie via einvom TCS organisiertes Taxi ins Spital, wosie nach Untersuchungen nach Hauseentlassen wurde. «Leider begann ich vielzu früh, wieder meine Arbeit teilweiseoder ganz aufzunehmen», schildert sie

Dengue-Fieber ist nicht harmlos

Mückenstich | Wie ETI-Schutzbriefinhaberin Anne D. in Kambodscha erkrankte. Fehl-Diagnose vor Ort und effiziente Hilfe des TCS-Dienstes ETI Med bis nach Hause.

den Fortgang ihres Heilungsprozesses.«Das würde ich heute nicht mehr tun»,bemerkt Anne D., die den Service desTCS-Teams lobt. Und: «Aufgrund diesesErlebnisses würde ich im Moment aus-serhalb von Europa nicht allein reisen.»

Tipps des TCS-Arztes Dr. med. Christoph Bron, Chef des medi-zinischen Dienstes ETI Med des TCS,zeigt der Fall von Anne D., «dass das Dengue-Fieber nicht verharmlost werdendarf und es wichtig ist, richtig zu reagie-ren». Bei grippeähnlichen Symptomenund Beschwerden wie Erbrechen, Mus-kelschmerzen, Rötungen der Haut undspäter gar Blut im Mundbereich gelte esin diesen Ländern unbedingt, den Arztoder das Spital zu besuchen. Mit relativeinfachen Mitteln könnten die Virus -infektion und die Konsequenzen nach-gewiesen werden. Es dürfe kein blutver-dünnendes Aspirin angewendet werden,sondern Paracetamol. Sehr nützlich seiein Fiebermesser, denn aufgrund derMessungen könnten auch aus der Fernewichtige Rückschlüsse gezogen werden.

Weltweite EpidemieEs gehe nicht darum, in Panik zu ma-chen, aber das Dengue-Fieber sei heuteeine epidemieähnliche Krankheit, die et-wa Südostasien, die Karibik, Zentral- undSüdamerika erfasst habe. Laut Bundes-amt für Gesundheit leben 36% der Welt-bevölkerung in Risikogebieten und imersten Halbjahr 2013 wurden in derSchweiz 75 Fälle gemeldet; der TCS warmit 35 konfrontiert. Das Problem ist, dasses vorerst nur eine Impfung für Kindergibt, die sich in der Testphase befindet.In vereinzelten Fällen komme es in Zu-sammenhang mit dem Dengue-Fieber zu lebensgefährlichen Komplikationen,welche je nach Stadium auch einen Rück-transport in die Schweiz verunmöglich-ten, schildert Dr. Bron. Besonders anfäl-lig seien natürlich ältere, gesundheitlichbereits etwas angeschlagene Touristen,die vielleicht früher schon einmal von einer entsprechend infizierten Mückegestochen worden seien.

Heinz W. Müller* Name der Redaktion bekannt.

Anne D. konntedank des ETISchutzbriefs(www.tcs.ch/eti) in die Schweiz zurückfliegen, um sich von denAuswirkungen des Dengue-Fiebers zu erholen.

Spray, FiebermesserDie wichtigste Vorsorge ist laut demChef des medizinischen DienstesETI Med des TCS, Dr. ChristopheBron, die sofortige und flächende-ckende Anwendung von Mücken-spray bei der Ankunft (eventuellschon im Flugzeug) und das Tragenvon Kleidern mit Ärmeln und langenHosen. Mit der sofortigen Desinfek-tion der Einstichstellen, allein schonmit normalem Alkohol, könne oftSchlimmes verhütet werden. Wassogar Fachleute in der Schweiz zumTeil nicht wissen: Dengue-Fieber ist nicht übertragbar; einzig Tiger-Mücken geben es weiter. hwm

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So schnell vergisst Anne D.* (38) ihre Südostasien-Ferien an Osternnicht: Die reisegewandte Beamtin

freute sich auf ihr Treffen mit ihrerFreundin in Kambodscha. Ihre Reise be-reitete sie minutiös vor und konsultierteeinen Tropen-Spezialisten. Trotz allerVorsichtsmassnahmen wurde sie jedochnach der Ankunft nachts mehrfach vonMücken gestochen. Wenige Tage danachmachten sich Müdigkeit, Erkältung undstarker Husten bemerkbar. Später wurdees schlimmer: Anne D. bekam starkesFieber, mochte nichts mehr essen undblieb im Hotel, das immerhin klimatisiertwar. Zum Glück blieb ihre Freundin stetsan ihrer Seite. Der Arzt stellte zwar «Den-gue-Fieber-ähnliche Symptome fest»,aber seiner Ansicht nach könne dies «nur bei Kindern vorkommen». Eine ver-heerende Fehleinschätzung. Er verschriebnebst anderen Medikamenten Antibioti-ka, das beim Dengue-Fieber nichts nützt,da es sich um einen Virus handelt.

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2014 feiert die Schweizer Luftwaffeihren 100. Geburtstag. Höhepunktdieses Jubiläums sind zweifellos dieFlugdemonstrationen, die auf demMilitärflugplatz Payerne an den beidenWochenenden vom 30./31. Augustund 6./7. September 2014 stattfindenwerden. Die AIR 14 Payerne ist auchfür die Patrouille Suisse die Gelegen-heit, ihr 50-jähriges Bestehen zufeiern, und das PC 7-Team begehtseinen 25. Geburtstag. Der TCS ist ander Flugschau mit dem Ambulanz-Helikopter, mit Patrouillen-Fahrzeu-gen und einem Informationsstandvertreten. Beim laufenden Vorver-kauf können bis zu 33% gespart wer-den: Familien bezahlen z. B. 60 Fr.(an der Tageskasse 90 Fr.). Die SBBhaben den exklusiven Vorverkauf;Bestellungen: www.sbb.ch/freizeit-ferien/veranstaltungen, Kategorie«Volksfeste und Kulinarik». WeitereInfos zu AIR 14 auf www.air14.ch. wi

vom Winter arg mitgenommenen Körperwieder in Schwung zu bringen. Das An-gebot gilt vom 12. Februar bis zum 20.April. Wer das ausgiebige Relaxen mitdem Wintersport alternieren möchte,dem bietet sich das nahe Pizol-SkigebietimHerzendes«Heidilandes», wo die Gäs-te des Schloss Ragaz einen erheblichenRabatt auf den Tages-Skipass erhalten:Sie bezahlen 43 statt 54 Fr. ac

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Page 47: Touring 1 / 2014 deutsch

47Club und Mitglied | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

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Grosse Luftschauin Payerne: AIR 14

2014 feiert die Schweizer Luftwaffeihren 100. Geburtstag. Höhepunktdieses Jubiläums sind zweifellos dieFlugdemonstrationen, die auf demMilitärflugplatz Payerne an den beidenWochenenden vom 30./31. Augustund 6./7. September 2014 stattfindenwerden. Die AIR 14 Payerne ist auchfür die Patrouille Suisse die Gelegen-heit, ihr 50-jähriges Bestehen zufeiern, und das PC 7-Team begehtseinen 25. Geburtstag. Der TCS ist ander Flugschau mit dem Ambulanz-Helikopter, mit Patrouillen-Fahrzeu-gen und einem Informationsstandvertreten. Beim laufenden Vorver-kauf können bis zu 33% gespart wer-den: Familien bezahlen z. B. 60 Fr.(an der Tageskasse 90 Fr.). Die SBBhaben den exklusiven Vorverkauf;Bestellungen: www.sbb.ch/freizeit-ferien/veranstaltungen, Kategorie«Volksfeste und Kulinarik». WeitereInfos zu AIR 14 auf www.air14.ch. wi

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Das TCS-Hotel Schloss Ragaz in Bad Ra-gaz bietet exklusiv für Clubmitglieder einKombi-Angebot zum äusserst vorteilhaf-ten Preis von nur 390 Fr. pro Person: DreiÜbernachtungen im Doppelzimmer mitHalbpension (Viergangmenü, ohne Ge-tränke) und Gratisbenützung aller hotel-eigenen Wellnessanlagen (Sauna, Tür-kisches Bad, Hydromassagen usw.). Inder Tat ein sehr vorteilhafter Preis, da erwährend dreier Tage auch den Eintritt indie nahe gelegenen Tamina-Thermenbeinhaltet, die herrlichen Thermalbädervon Bad Ragaz mit dem warmen Heil-wasser, das aus Naturquellen hervor-sprudelt. Genau das Richtige, um den

Spezialofferte: Auftankenim Schloss Ragaz

Drei Tage aus-giebig relaxen,gutes Essen,Thermalkurenoder tolle Abfahr-ten auf dem Pizol: Dies für nur 390 Fr. dankder Mitglieder-Spezialoffertevom Schloss Ragaz in Bad Ragaz.

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Touring-InfoInformationen und Reservation direkt beimSchloss Ragaz unter Erwähnung «Spezial-offerte Touring»: Tel. 0813037777 oderwww.hotelschlossragaz.ch.

Page 48: Touring 1 / 2014 deutsch

49Forum | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Jeder Besitzer oder Mieter «darf sichverbotener Eigenmacht mit Gewalterwehren». Unter den Begriff der

«verbotenen Eigenmacht» fällt auch dasParkieren eines Autos auf einem nichtöffentlichen Parkplatz ohne Einwilli-gung. Der Besitzer, der zur Selbsthilfegreift, hat aber darauf zu achten, dass erlediglich die den konkreten Umständenangepasste Gewalt anwendet; diesemuss somit verhältnismässig sein. An-dernfalls handelt es sich um ungerecht-fertigte Selbsthilfe. Eine Möglichkeit ist,das Auto abschleppen zu lassen. Aller-dings bleiben Sie in diesem Fall mindes-tens dann auf den Abschlepp- und Auf-bewahrungskosten sitzen, wenn Siediese anschliessend nicht in einem eheraufwendigen Zivilverfahren vom Park-sünder eintreiben wollen. Sinnvollerdürfte es sein, wenn Sie für die Zukunftvorsorgen. Hier steht Ihnen nebst

Absperrvorrichtungen wie Ketten oderPfosten die Möglichkeit offen, ein gerichtliches Parkverbot errichten zulassen, indem Sie ein schriftliches Ge-such mitsamt einem Grundbuchauszugbeim Gericht vor Ort einreichen unddarin die bestehende oder drohendeStörung beschreiben/dokumentieren.Dieses Verbot wird im Amtsblatt publi-ziert und ist gut sichtbar auf demGrundstück, normalerweise mit einerVerbotstafel, anzubringen. Nach Ablaufeiner Einsprachefrist von 30 Tagen wirdes wirksam, worauf ein Verstoss aufStellung eines Strafantrags hin mit einerBusse geahndet wird. Hierfür sollten Sieden Verstoss mit aussagekräftigen Be-weismitteln belegen, wie insbesondere(datierten) Fotos des Autos, denen nichtnur das Nummernschild, sondern auchdie Umgebung mitsamt Verbotstafel zuentnehmen sind.

Immer häufigerkommt es vor, dassjemand auf unseremprivaten Parkplatzparkiert. Wie gehenwir gegen dieseParksünder vor?André Duperrut, Liebefeld

Haben Sie eine Frage? Schreiben Sie anRedaktion Touring, Maulbeerstrasse 10,3001 Bern oder an [email protected]. Bitteum Verständnis, aus Platzgründen kön-nen nicht alle Fragen publiziert werden.

Vignette zu teuerAls leidenschaftlicher Velofahrer bin ichheute zwar nicht mehr direkt betroffen.Vorher gab’s freilich auch bei mir Autound Töff. Ich war jedoch vom Anfang angegen die Autobahnvignette und bin es bis heute. Gekauft habe ich sie nureinmal, als ich Besuch aus dem Auslandhatte, mit dem ich rumreisen musste.Sonst verzichtete ich damals lieber auf die Bundesstrassen und würde esvermutlich auch heute tun. Gottseidankwurde wenigstens diese unsinnige Verteuerung klar abgelehnt.

Manuel Sander (@)

Winterwandern«Touring» 19/2013

Bezüglich Ausrüstung/Schuhe ist dieAnschaffung und Mitnahme von Gleit-schutzeisen oder -sohlen empfehlens-wert. Diese können in Sportgeschäftenoder kompetenten Schuhgeschäftengekauft werden. Durch diese nützlichenHilfsmittel lassen sich Stürze auf vereis-ten Wegen grösstenteils vermeiden.

K. Schrenk (@)

Crossover und -roader«Touring» 18/2013

Ich bin enttäuscht, dass ausschliesslichCrossover und Offroader propagiertwurden. Sie sind nicht nur hässlich undgefährlich, sie brauchen auch für ver-hältnismässig wenig Innenraum vielPlatz beim Parkieren. Die Parkplätzeund Strassen werden aber nicht breiter.Die Fahrer dieser Autos vergessen auch,

dass sie, wenn sie als Fussgänger unter-wegs sind, selber den Gefahren dieserprotzigen Chassis ausgeliefert sind.

Susanne Holenweg (@)

Gefährliche E-Bikes«Touring» 19/2013

Diese Unfälle werden nicht nur durchRadfahrer verursacht. Oft muss icherleben oder beobachten, wie Zweirad-fahrer (mit- oder ohne Elektroantrieb)von unvorsichtigen Autofahrern gefähr-det werden. Leider gibt es aber auchfreche und auch unsichere Radfahrer.

Mit ein wenig mehr Rücksicht und gegenseitiger Beachtung könnten vieleUnfälle vermieden werden.

Jürg Rikli, Wiedlisbach

In meiner Jugend wurde das Helm -obligatorium für Mofalenker eingeführt.E-Bikes sind nichts anderes als E-Mofas,mit dem kleinen Unterschied, dassdiese einen Elektroantrieb haben. Dem-nach müssen E-Biker einen richtigenHelm tragen und schon gar keinen Hutwie das Bild im Bericht zeigt.

Roger Hofstetter (@)

Anm. der Red.: Eine generelle Helm-pflicht gilt nur für Motorfahrräder miteiner Tretunterstützung von bis zu 45km/h. «Langsame» E-Bikes mit einer Mo-torleistung von maximal 500 Watt undeiner Tretunterstützung bis 25 km/h dürfen laut Gesetz ohne Helm gefahrenwerden. Der TCS empfiehlt allerdings mit Nachdruck, auch bei normalen Velos,immer einen Helm zu tragen.

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, MathiasWyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate:Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG,CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentral-sitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitraginbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Mit guter Ausrüstung, inklusive Gleitschutzeisen oder-sohlen, macht das Winterwandern noch mehr Spass.

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief,desto grösser die Chance für den Abdruck.Die Redaktion behält sich Kürzungen vor undführt keine Korrespondenz. Zuschriften sindauch via E-Mail ([email protected]) möglich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

ExperteTCS

Stefan Burri

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touring

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49Forum | touringNr. 1 | 9.Januar 2014

Jeder Besitzer oder Mieter «darf sichverbotener Eigenmacht mit Gewalterwehren». Unter den Begriff der

«verbotenen Eigenmacht» fällt auch dasParkieren eines Autos auf einem nichtöffentlichen Parkplatz ohne Einwilli-gung. Der Besitzer, der zur Selbsthilfegreift, hat aber darauf zu achten, dass erlediglich die den konkreten Umständenangepasste Gewalt anwendet; diesemuss somit verhältnismässig sein. An-dernfalls handelt es sich um ungerecht-fertigte Selbsthilfe. Eine Möglichkeit ist,das Auto abschleppen zu lassen. Aller-dings bleiben Sie in diesem Fall mindes-tens dann auf den Abschlepp- und Auf-bewahrungskosten sitzen, wenn Siediese anschliessend nicht in einem eheraufwendigen Zivilverfahren vom Park-sünder eintreiben wollen. Sinnvollerdürfte es sein, wenn Sie für die Zukunftvorsorgen. Hier steht Ihnen nebst

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Winterwandern«Touring» 19/2013

Bezüglich Ausrüstung/Schuhe ist dieAnschaffung und Mitnahme von Gleit-schutzeisen oder -sohlen empfehlens-wert. Diese können in Sportgeschäftenoder kompetenten Schuhgeschäftengekauft werden. Durch diese nützlichenHilfsmittel lassen sich Stürze auf vereis-ten Wegen grösstenteils vermeiden.

K. Schrenk (@)

Crossover und -roader«Touring» 18/2013

Ich bin enttäuscht, dass ausschliesslichCrossover und Offroader propagiertwurden. Sie sind nicht nur hässlich undgefährlich, sie brauchen auch für ver-hältnismässig wenig Innenraum vielPlatz beim Parkieren. Die Parkplätzeund Strassen werden aber nicht breiter.Die Fahrer dieser Autos vergessen auch,

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Diese Unfälle werden nicht nur durchRadfahrer verursacht. Oft muss icherleben oder beobachten, wie Zweirad-fahrer (mit- oder ohne Elektroantrieb)von unvorsichtigen Autofahrern gefähr-det werden. Leider gibt es aber auchfreche und auch unsichere Radfahrer.

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Roger Hofstetter (@)

Anm. der Red.: Eine generelle Helm-pflicht gilt nur für Motorfahrräder miteiner Tretunterstützung von bis zu 45km/h. «Langsame» E-Bikes mit einer Mo-torleistung von maximal 500 Watt undeiner Tretunterstützung bis 25 km/h dürfen laut Gesetz ohne Helm gefahrenwerden. Der TCS empfiehlt allerdings mit Nachdruck, auch bei normalen Velos,immer einen Helm zu tragen.

touring ImpressumZeitung des Touring Club Schweiz (TCS) Redaktion: Felix Maurhofer (fm, Chefredaktor); Heinz W. Müller (hwm, stv. Chef-redaktor); Marc-Olivier Herren (MOH, stv.Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Jacques-Olivier Pidoux (jop), Nadia Rambaldi (nr), Peter Widmer (wi). Layout: Andreas Waber (Leitung), Stephan Kneubühl, MathiasWyssenbach (mw). Redaktionsassistenz: Oliver Marti (D), Michela Ferrari (I), Tania Folly (F), Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 0588273500, Fax 0588275025. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 828010, Totalauflage: 1325035. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung). Inserate:Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031387 2116, Fax 0313872100. Herstellung: St.Galler Tagblatt AG,CIL Centre d’impression Lausanne SA. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentral-sitz, Postfach 820, 1214 Ver nier, Tel. 0844888111, E-Mail: [email protected]. Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitraginbegriffen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

Mit guter Ausrüstung, inklusive Gleitschutzeisen oder-sohlen, macht das Winterwandern noch mehr Spass.

In dieser Rubrik gilt: Je kürzer der Leserbrief,desto grösser die Chance für den Abdruck.Die Redaktion behält sich Kürzungen vor undführt keine Korrespondenz. Zuschriften sindauch via E-Mail ([email protected]) möglich. Le-serbriefe erscheinen ebenfalls in der Online-Ausgabe des Touring (www.touring.ch).

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touring | NachgefragtNr. 1 | 9.Januar 2014

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Es war eine der sportlichen Höchstleistungen im Jahr 2013: die unterirdische Besteigung eines Berges durch den Höhlenforscher Pascal Huguenin und sein Team.

Zusammen mit Ihren Höhlenforscherkollegen haben Sieletztes Jahr den 2000 m hohen Berg Vanil des Artses unter-irdisch erklommen. Wie kam es zu dieser Glanzleistung?Pascal Huguenin: Der Zufall spielte eine grosse Rolle dabei. Vorungefähr vier Jahren entdeckten wir an der Flanke des Vanildes Artses im Kanton Freiburg einen Eingang. Bei unseren ers-ten Erkundungen stiessen wir auf einen abfallenden unterirdi-schen Gang, in dem man beinahe stehen konnte. Dann kamenBoden und Decke zusammen, was in diesem Fall gewöhnlichdas Ende der Hoffnungen von uns Höhlenforschern bedeutet.

Höhlenforscher kommen aufeinem Berggipfel ans Licht

Sie waren demzufolge nahe daran aufzugeben…Ja. Doch da wir ein kontinuierliches Geräusch hörten – es klangwie ein unterirdischer Fluss –, begannen wir zu graben und ge-langten in eine geräumige Höhle, an die sich ein aufsteigenderStollen anschloss. In diesem Moment wurde uns bewusst, dasswir kurz vor einer aussergewöhnlichen Entdeckung standen.

Wie lange dauerte die Erforschung des gesamten unterirdischen Ganges bis zum Gipfel?Es waren rund hundert vorbereitende Expeditionen über vierJahre hinweg nötig. Wir schaufelten Dutzende versperrter Stel-len frei und zertrümmerten die grössten Blöcke mit unseremSprengmaterial.

Wann war Ihnen klar, dass Sie dem Ziel nahe waren?Als wir Schnecken, Gras und Pilze sahen und ein Flugzeug hör-ten, denn unter der Erde herrscht in der Regel absolute Stille.Lauter Anzeichen, dass wir uns nahe der Oberfläche befanden.Dennoch war noch eine allerletzte Expedition nötig, um denAusgang genau zu lokalisieren, woraufhin wir endlich die voll-ständige Besteigung ins Auge fassen konnten. Diese fand imAugust 2013 statt und dauerte sieben Stunden.

Wie fühlt es sich an, auf dem Gipfel aufzutauchen?Im Moment selber realisiert man es gar nicht richtig, denn es istdas Ergebnis so vieler Jahre Arbeit. Erst nach und nach dringtes ins Bewusstsein. Es handelt sich ganz sicher um eine Schwei-zer Premiere. Auch in Europa ist höchstwahrscheinlich nochnie ein ähnlicher Versuch gelungen.

Jetzt mal ehrlich: Worin besteht das Vergnügen, stundenlang in einer kalten und feuchten Umgebung herumzukriechen?Es ist die Aufregung der Entdeckung. Der Mensch reist durchsAll, kennt aber den Untergrund nicht. Und wenn man langeStunden gräbt und dann seine Anstrengungen durch den Fundeiner grossen Höhle belohnt sieht, ist das wunderbar.

Wo liegen für einen Höhlenforscher die reizvollsten Orteder Schweiz?Im Waadtländer Jura, den Freiburger Voralpen und der Zentral-schweiz. Das Hölloch im Kanton Schwyz besitzt rund 140 kmerforschte Höhlengänge. Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Der 53-jährigePascal Hugueninist Feuerwehr-mann. Der be-geisterte Höhlen-forscher entwi-ckelt spezifischeInstrumente zur Erforschungdes Untergrunds.

«Wenn man lange gräbt und etwas findet ist das wunderbar»

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Hotel Hof Weissbad – am Fusse des Säntis und AlpsteinDas Appenzellerland umgarnt mit seinen sanften Hügeln, kantigen Felsen, silbernen Quellen und moosbewachsenen Plätzen seit je her Gäste von nah und fern. Beständige Werte verschmelzen mühelos mit anregender Moderne. Vor allem aber nden Sie hier – im Hof Weissbad - Menschen, die Ihnen voller Sympathie und Freude ein gast-liches Zuhause in der Fremde bereiten. Herzlich willkommen im Hotel Hof Weissbad!

S’Hö i, wie es liebevoll genannt wird, ruht am Fusse des Alpsteins und knüpft als Aufenthaltsort im Dienste der Gesundheit und des Wohlbe n-dens an die Tradition des Appenzellerlandes an. Neben einer vielfältigen und modernen Infrastruk-tur mit grosszügiger Wellness- und Wasserwelt, einem umfangreichen Aktiv-Angebot und gemäss Gästereaktionen der besten Küche der Ostschweiz erwarten Sie liebe Menschen – die meisten davon Appenzeller: verschmitzt, weltoffen und herzlich!

ANGEBOT

• 3 Übernachtungen in grosszügig eingerichteten Zimmern

• grosses Frühstücksbuffet, das keine Wünsche offen lässt

• 2 Abendessen (auswählbar aus 17 verschiede-nen Gerichten)

• 1 Gala-Diner mit den passenden Weinen aus der 16 Punkte Gault Millau Küche von Käthi Fässler

• Ferienkarte für freie Fahrten mit den Bergbah-nen und Eintritte in alle Museen

• eigener Hof Weissbad Rucksack – gefüllt mit einem Picknick

• City-, Mountain-, Elektro-Bikes und Schnee-schuhe stehen zur Verfügung

• 1 Teilmassage (25 Min.) gegen den Muskelkater• 1 Appenzeller Kräuterstempel-Massage

(40 Min.)• Teilnahme an sämtlichen Gruppenlektionen• gratis Getränke-Buffet auf den Etagen• gratis Shuttle-Bus nach Appenzell• freier Eintritt in das Innen- und Aussenbad

(eigenes Quellwasser 33° C) und in die Sauna-landschaft

PREISE UND GÜLTIGKEIT

vom 9. Januar bis 30. April 2014(Ostern ausgeschlossen),vom 1. Juni bis 30. Juni 2014 undvom 2. November bis 30. November 2014

TCS-Spezialpreis: CHF 887.– (statt CHF 1109.–) pro Person für 3 Nächte im Doppelzimmer

TCS-Spezialpreis: CHF 935.– (statt CHF 1169.–) für 3 Nächte im Einzelzimmer

Kinder sind herzlich willkommen. Ein Zustellbett pro Zimmer ist möglich. 0 bis 5 Jahre: kostenlos im Zimmer der Eltern, 6 bis 16 Jahre:CHF 120.– pro Nacht im Zimmer der Eltern, inklusive Frühstück.

Auch Ihr vierbeiniger Liebling fühlt sich wohl im Hof: CHF 85.– für 3 Nächte (ohne Futter).

Übrigens:Das Hotel Hof Weissbad wurde ausgezeichnet mit dem «Prix Bienvenu» für das freundlichste Hotel der Schweiz in der Kategorie «Ferienhotels gross». Lassen Sie sich verwöhnen von den freundlichsten Mitarbeitenden der Schweiz!

FÜR INFORMATIONEN UND RESERVATIONEN

Private Selection HotelsTel.: 041 368 10 05E-Mail: [email protected]

«Sönd wöllkomm» im Hof Weissbad!

Reservationen und Informationen exklusiv bei Private Selection HotelsTel. 041 368 10 05 • [email protected] • www.privateselection.ch