Touring 19/2008 deutsch

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20. November 2008 touring 19 www.touring.ch AZA 1214 Vernier Licht am Tag Neue Modelle bieten Tagesfahrlicht 23 Neuer Service Wohnmobile über die TCS- Homepage buchen 39 Unbekanntes Japan Eintauchen ins Land der aufgehenden Sonne 32 Wettbewerb: Multifunktionelles Navigationsgerät 53 Die Zeitung für den mobilen Menschen

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Die Zeitung für Mobilität, Ausgabe vom 20. November 2008 / TCS Touring Club der Schweiz

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20. November 2008 touring 19www.touring.ch AZA 1214 Vernier

Licht am TagNeue Modelle bietenTagesfahrlicht 23

Neuer ServiceWohnmobile über die TCS-Homepage buchen 39

Unbekanntes JapanEintauchen ins Land deraufgehenden Sonne 32

Wettbewerb: Multifunktionelles Navigationsgerät 53

Die Zeitung für den mobilen Menschen

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20. November 2008 touring 19 Editorial und Inhalt 3

Der Blick fürs Ganze

»Spektakuläre Unfälle – etwa we-gen durchgeknallten Rasern – lie-fern jeweils grosse Schlagzeilen.Und so es ist logisch, dass nach derPräsentation der 60 Massnahmendes Bundes zur Erhöhung der Si-cherheit im Strassenverkehr vorabdie entsprechenden Vorschläge hef-tig diskutiert werden.

Verlieren wir aber vor lauter De-tails nicht den Blick fürs Ganze: Ver-kehrsunfälle sind oft mit Tod, Leidund anderen (verheerenden) Folgenverbunden. Auch wenn die Unfall-zahlen mit Ausnahme des letztenJahres tendenziell rückläufig sind,ist es deshalb richtig, wenn auch unter diesen Umständen versuchtwird, die Sicherheit im Strassenver-kehr zu erhöhen.

Natürlich könnte man über daslangwierige Prozedere im Rahmenvon «Via sicura» und den überlangenMassnahmenkatalog lamentieren.Aber es wäre vermessen, deswegenund wegen einzelner (kontroverser)Vorschläge gleich das Kind mit demBade auszuschütten. Das Vernehm-lassungsverfahren, an welchemsich auch der TCS beteiligt, erlaubtnoch Korrekturen.

Beschränken wir uns deshalb aufeine positive Würdigung des Pro-gramms. Ins Auge springt ein Vor-schlag, der vorsieht, dass die Hälftealler Bussengelder zweckgebundender Verkehrssicherheit zufliessensoll. Das ist auf alle Fälle wesentlichmoralischer als die bisherige Praxisvon Gemeinden und Kantonen, wel-che mit teilweise schikanösen Kon-trollen und mit daraus resultieren-den Bussengeldern die Stadt- oderStaatskasse alimentierten.

Ebenfalls gut ist der Ansatz,wonach im Rahmen von verstärktenKontrollen geltende Regeln mehrdurchgesetzt werden sollen. Dazugehört etwa der verbotene Einsatzvon Mobiltelefons während derFahrt. Richtigerweise bleiben dafürFreisprechanlagen gestattet.«

Mensch und Mobilität

9 Mehr Sicherheit: Mit 60 gezielten Massnahmen will das Verkehrsdepartement die Unfälle auf Schweizer Strassen minimieren. Die Diskussion ist eröffnet.

13 Umweltschonend: Eine neue Methode, um bei Schnee und Glätte zu bestehen.

Test und Technik18 Verführerisch: Der neue Lancia Delta überzeugt im «Touring»-Test durch viel

Selbstbewusstsein und Eleganz. Aber es gibt auch Wermutstropfen.23 Tagesfahrlicht: Am Tag mit Abblendlicht zu fahren, bringt nicht nur Vorteile.

Freizeit und Reisen32 Japan der Gegensätze: Das Inselreich ist bekannt als Finanz- und Wirtschafts-

macht. Japan fasziniert und verblüfft auch als bequemes Reiseland.39 Reise-Service: Über das TCS-Portal lassen sich neu auch Wohnmobile buchen.

Club und Mitglied42 Europa-Meister: Zwei Schweizer holten sich den Titel im ökologischen Fahren –

dem Eco-Drive. Die beiden sind von Berufes wegen Chefinstruktore beim TCS.51 Standpunkt: Jürg Schmid über die Finanzkrise und den Schweizer Tourismus.

Ratgeber Verkehr 11 | TCS-Adressen 51 | Leserbriefe, Wettbewerb, Impressum 53 |

Nachgefragt: Stanislas Wawrinka, Tennis-As als Telethon-Pate 54

Titelbild: Raphael Forster (7Pictures)

9 18Heinz W. Müller, Chefredaktor a.i.

60%

54%

69%

37%60%

Quelle: Demoscope

15–34 Jahre

35–54 Jahre

55–74 Jahre

Finden das schlecht

Schlecht

Gut 3%

Ist mir egal

«Touring»-Umfrage: Ein Herz für KantonswappenDie Kantonswappen auf Autonummern könnten aus Platzmangel baldabgeschafft werden. Wie die «Touring»-Umfrage ergab, würden 60%der Befragten diesen Umstand bedauern, nur 3% fänden es gut.

Immerhin 37% der Befragten stehen dem Berner Bär, dem Genfer Adler oder dem Bündner Steinbockauf Schweizer Autokennzeichen neutral gegenüber: Ihnen ist es egal, ob die Wappen zukünftig vonden Zulassungsschildern verschwinden. Über grossen Rückhalt verfügen die Kantonswappen bei denAltersklassen 55 bis 74 Jahre (69%) und 15 bis 34 Jahre (60%). Immerhin 54% der 35- bis 54-Jäh-rigen sprechen sich für die Beibehaltung der Kantonswappen auf Autoschildern aus.

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Die Späher

vom Dienst

Mit Autobahnpolizist Hanspeter Aeschlimann unterwegs:«Obwohl die Fahrbahn klatschnass ist, fahren immer wiedereinige Automobilisten drauf los.»

Sie sind Tag und Nacht unterwegs, besuchen Raststätten, Tankstellen und Parkplätze, die Frauen und Männer der Autobahnpolizei. Die Beamten sind gut «getarnt» im Zivilfahrzeug mit einem Satelliten gesteuerten Nachfahrtachograph. Eine Reportage.

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›Montag, 22.September, 22 Uhr, bei derMobilen Einsatzpolizei der KantonspolizeiAargau. Es regnet in Strömen. Einsatz-leiter-Stellvertreter Heinz Pfluger, seit 20Jahren bei der Kantonspolizei und Hans-peter Aeschlimann, seit 11 Jahren bei derPolizei, treten die Nachtschicht bis amDienstagmorgen um 5 Uhr an. Sie fahrenzunächst auf der A1 Richtung Zürich.

Die Polizisten lassen den Verkehr vorbeifliessen, beobachten Fahrzeuge, schauenhinein, achten auf den Zustand der Autos,auf – wie sie sagen – «komisches Verhal-ten», und wenn nötig können sie, einem ex-trem schneller oder rechts überholendenFahrzeug nachfahren, und die Verfolgungmit Video erfassen.

Da, plötzlich ein Wagen mit abgedunkel-ten Scheiben. Einmal fährt der Lenker mitkaum 80 km/h, dann prescht er wieder

nach vorn. «Den nehmen wir bei der nächs-ten Raststätte raus», erklärt Pfluger. Zu-erst scheint der Automobilist das rot auf-leuchtende Schild «Polizei bitte folgen»nicht zu erkennen und fährt noch näherauf das zivile Patrouillenfahrzeug auf.Dannhält er an, aber statt auf die Raststätte zusteuern, stoppt er mitten auf dem Pannen-streifen. Heinz Pfluger: «Das wollen wireben nicht.Auf Pannenstreifen machen wirgrundsätzlich keine Kontrollen. Das ist zugefährlich.» Die anschliessende Kontrolleim strömenden Regen ergibt allerdings,dass der Automobillist sich ausweisenkann und soweit feststellbar alles in Ord-nung ist. Er kann weiterfahren.

Inzwischen ist es 23 Uhr geworden. Esgeht wieder Richtung Aarau-Ost. Der Re-gen wird immer intensiver. Die Autobahnist schwarz, wie alle nassen Strassen. Auf

dem Pannenstreifen knattert ein Motorradmit blinkendem Licht. Die beiden Beamtenfahren in die nächste Raststätte und war-ten hier auf die Motorradlenkerin.Es stelltsich heraus, dass die junge Fahrerin einProblem mit der Beleuchtung des Motor-rades hatte.Die beiden Polizisten sprechenmit ihr, bieten ihr Hilfe an. Sie ruft denFreund an,der sie wenig später abholt.DasMotorrad bleibt auf dem Parkplatz.

Achtung nasse Fahrbahn | Die Fahrtgeht weiter. Die Scheibenwischer bewegensich hin und her. Hie und da kommt einFunkspruch.Gespenstisch fahren die Autosdurch die Nacht, vorsichtig und korrekt.Das ist nicht immer so. Hanspeter Aeschli-mann: «Obwohl die Fahrbahn klatschnass

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20. November 2008 touring 19 Mensch und Mobilität 7

ist, fahren immer wieder einige Automobi-listen drauf los, gedankenlos. Wenn es sehrstark regnet, kann auch eine Geschwindig-keit von 80 km/h zu schnell sein. Wichtigist, dass die Pneus bei solchen Witterungs-verhältnissen einwandfrei sind.»

Getarnt unterwegs | Die beiden Poli-zisten patrouillieren diese Nacht mit demZivilfahrzeug und nicht mit dem ange-schriebenen Wagen. Das Auto ist mit einemSatelliten gesteuerten Nachfahrtachographausgerüstet. Er dient der Ermittlung undDokumentation von Geschwindigkeitsüber-tretungen im Strassenverkehr. Damit willdie Polizei verdeckt Verkehrssünder auf-spüren, die sonst mit dem üblichen Dienst-wagen nicht erwischt würden.

Ständig sind die Beamten auf Draht. Dankder Erfahrung und der Menschenkenntnis-se können die beiden Männer mit grosserSicherheit erkennen, wo da oder dort «etwasfaul» ist. Die Fahrt auf der Autobahn sei besonders anstrengend, erklärt HanspeterAeschlimann. Es gelte zu kontrollieren, obdie Fahrzeuglenker fahrfähig sind, die Ab-stände eingehalten und vor allem ob die Ge-schwindigkeiten nicht massiv überschrit-ten werden. Zwischendurch schnappen diebeiden frische Luft und führen ad hoc eine

Verkehrskontrolle auf einer Nebenstrassedurch. Aeschlimann spricht oft Autonum-mern vor sich hin, schildert Situationenoder Ereignisse. Er führt nicht Selbst-gespräche. Im Polizeiwagen wird alles Ge-sprochene automatisch aufgenommen, wiein einem Flugzeugcockpit für den Flug-schreiber. «Das ist wichtig, denn oft über-stürzen sich die Ereignisse: Ein Fahrzeugüberholt rechts, gleichzeitig fährt ein ande-res zu nahe auf den vorderen Wagen auf, einSchnellfahrer kurvt von links nach rechts,wie ein Slalomfahrer auf der Skipiste.»Dann seien sie voll gefordert und könntennicht noch schriftliche Notizen machen:

«Die fehlbaren Lenker oder Lenkerinnenwollen wir wenn immer möglich gleich vorOrt anhalten und nicht im Nachhineinschriftlich belangen. Das gibt immer Pro-bleme mit Behauptungen.»

Flexibel | Nach zwei Stunden fahren dieBeiden wieder zurück zum Stützpunkt,um später wieder auszurücken. Feierabendgibt es erst in den frühen Morgenstunden,«wenn nicht etwas passiert», meint Pfluger.«Das kann manchmal eine lange Arbeitszeitgeben. Wir können ja nicht einfach den Pickel fallen lassen, wenn wir noch einenUnfall aufnehmen.»‹ Kurt Venner

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Im Winter ist besonders Vorsicht am Platz

Adrian Aeschbach, Leiter des Verkehrssicherheitszentrums TCS Stocken-tal in Niederstocken bei Thun, weist darauf hin, dass beim Fahren im Win-ter bei prekären Verhältnissen folgende Grundsätze gelten: Angst abbau-en; Respekt aufbauen; Übermut verhindern; Geschwindigkeit anpassen(Abstand zum vorderen Fahrzeug: mindestens 2 Sekunden). Bei den Win-terpneus gelte die Vierer-Regel: 4 mm Profil; 4 Reifen derselben Markeund desselben Modells; nicht älter als 4 Jahre sollten die Reifen bei derMontage sein. Apropos Winter: Die Technischen Zentren des TCS bietensogenannte Winterchecks an; dabei überprüfen sie unter anderem denZustand der Batterie, die Frostsicherheit des Kühlmittels oder die Schein-werfereinstellung. Der Kunde bezahlt für diese Kontrollen einen günsti-gen Pauschalpreis. kv

Bilder aus einer Nacht: Das zivile Patrouillenfahrzeug an der Tankstelle vor Dienstbeginn (o. rechts). In der Raststätte beim Pausenkaffee.In der Zentrale und bei der Kontrolle: Heinz Pfluger und Hanspeter Aeschlimann sind immer wieder mit gleichen Problemen konfrontiert.

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› «Via sicura» nennt sich die neue Strassen-verkehrssicherheitspolitik des Bundes. Dasentsprechende Massnahmenpaket wurdemehrere Jahre lang in Expertenkreisen, inder Bundesverwaltung und (mehrmals) imBundesrat diskutiert. Nun liegt der etwasabgespeckte Katalog an Massnahmen end-lich auf dem Tisch. Er umfasst 60 Punkte,die nun bis 15.März in die Vernehmlassunggehen. Der TCS wird sich in den Gremiendamit eingehend befassen (vgl. Kasten).

«Jeder zehnte Verkehrsteilnehmer wirdim Verlaufe seines Lebens einmal schwerverletzt. Nebst dem Leid sind es auch mate-rielle Schäden von jährlich 6,5 MilliardenFranken, die es einzudämmen gilt», sagteVerkehrsminister Moritz Leuenberger ander Präsentation. Zwar seien die Unfallzah-len in den letzten Jahren rückläufig gewe-sen, aber die negative Trendwende 2007 zei-ge, dass «Via sicura» nötig sei.

Finanzierung | Zur Umsetzung des Pro-gramms soll die öffentliche Hand maximal300 Millionen Franken aufbringen. Dazusieht zumindest der Bundesrat eine Erhö-

hung des Zuschlags auf der Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherungsprämie von 0,75auf maximal 5 Prozent vor, was 130 Mio. Fr.entspricht. «Das sind nur 10–20 Fr. pro Au-tofahrer», relativierte Leuenberger. EineIdee ist ferner, dass 50 Prozent der Einnah-men an Verkehrsbussen neu zweckgebun-den in die Verkehrssicherheit und nichtmehr in die Kassen von Gemeinden undKantonen fliessen, was immer wieder heftigkritisiert wird – auch vom TCS (vgl. Edito-

rial auf Seite 3).Wenn sich punkto Finanzie-rungsmodelle Korrekturen gegen unten er-geben, kann laut Bundesrat Leuenbergerdas angestrebte Ziel nicht erreicht werden.Bei der Maximalvariante sollen zehn Jahrenach dem Start des Programms die Anzahlder getöteten Personen im Strassenverkehrum etwa 180 (2007: 384) und diejenige derSchwerverletzten um 1800 (2007: 5235 ) re-

Bussengeld für SicherheitDas Massnahmenpaket «Via sicura» des Bundes zur Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr, umfasst 60 Massnahmen. Sie gehen nun in die Vernehmlassung.

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TCS unterstützt bauliche Massnahmen

Es sei positiv, dass der Bundesrat mit «Via sicura» den hohen Stellenwertder Verkehrssicherheit anerkenne. In einem Communiqué bedauert aberder TCS «die zunehmende Verpolitisierung von Via sicura». Er unterstüt-ze dagegen das Ziel, die Zahl der Unfallopfer zu reduzieren. So leistet ermit seinem flächendeckenden Angebot auf dem Gebiet der Zweiphasen-ausbildung einen wertvollen Beitrag zur Hebung der Verkehrssicherheit.Einen grossen Stellenwert hat für den TCS die Beseitigung von bekann-ten Gefahrenquellen auf gewissen Strassenabschnitten. Entsprechendebauliche Massnahmen sind nach Auffassung des TCS unumgänglich. DerTCS wird seine Haltung im Vernehmlassungsverfahren darstellen.

Der TCS kämpfte schon 2004mit einer später prämiertenKampagne gegen Raser an.

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Ratgeber Verkehr

Vereiste Scheiben –Ausweis wegJetzt kommt sie wieder, die Zeit derwetterbedingt gefrorenen und mitSchnee bedeckten Autoscheiben. Ob-wohl niemandem in den Sinn käme, mitverbundenen Augen ein Fahrzeug zulenken, sieht man in dieser Jahreszeitgelegentlich Autolenker, die nur geradeein Guckloch von vielleicht 20�30 cmvom Eis und vom Schnee befreien. DieWirkung ist beinahe dieselbe.

Durch die massiv beschränkte Sicht,insbesondere wenn auch die Seiten-scheiben vereist sind, werden Fussgän-ger oder andere Verkehrsteilnehmernicht rechtzeitig erkannt. Ein adäquatesReagieren auf heikle Situationen ist inFrage gestellt. Auch die Verkehrsschil-der werden beim Gucklochfahren nichtgesehen. Ist das Wetter schlecht oderist es noch dunkel, verschärft sich dieganze Situation noch.

Kein Pardon Dies ist nicht gefährlich,dies ist brandgefährlich. Es besteht einerhöhtes Unfallrisiko. Das ist der Grund,weshalb Gerichte und Entzugsbehördendas Fahren mit einem Guckloch nicht alsKavaliersdelikt einstufen. Wer erwischtwird, zahlt nicht nur eine saftige Busse.Das Bundesgericht hat bereits mehr-fach geurteilt, dass das Fahren mit vereisten Scheiben als mittelschwereVerkehrswiderhandlung zu beurteilenist (zuletzt im Urteil 6A_58/2006 vom9. Oktober 2008).

Dies mit der Folge, dass fehlbare Len-ker nicht nur eine Verwarnung erhalten,sondern dass sie den Ausweis für min-destens einen Monat abgeben müssen.Dies gilt auch für Lenker mit einem gu-ten automobilistischen Leumund. Fürrückfällige Fahrer kommt das unerbitt-liche Kaskadensystem zum Zug: Wer innerhalb der letzten zwei Jahre denAusweis bereits in Revision hatte, demdroht ein Ausweisentzug von vier Mona-ten. Bei einem Unfall können die Versi-cherungen Rückgriff auf den fehlbarenLenker nehmen.

Da lohnt es sich, am Morgen einige Mi-nuten früher aufzustehen und die Auto-scheiben frei zu kratzen oder mit einemEnteisungsspray zu behandeln. Nichtvergessen: Auch Scheinwerfer, Blink-lichter und Rücklichter sind von Eis und Schnee zu befreien. Und auch derSchnee auf dem Autodach muss wegge-wischt werden. Urs-Peter Inderbitzin

duziert werden. Der Chef des Departementsfür Umwelt, Verkehr, Energie und Kommu-nikation wies bei der Erläuterung daraufhin, dass sogar er bei verschiedenen Vor-schlägen persönlich hin- und hergerissensei, aber man warte jetzt einmal das Ver-nehmlassungsverfahren ab. Zu den um-strittenen Massnahmen gehört etwa bei«qualifiziert groben Verkehrsregelverlet-zungen» (Raser) die Beschlagnahmung undallenfalls gar die Verschrottung des Fahr-zeugs; hinter diesen Vorschlag setzt der TCS ein Fragezeichen. Umgekehrt verzichtet«Via sicura» auf ein ausdrückliches Velo-helm-Tragobligatorium und ein Verbot vonFreisprechanlagen in Fahrzeugen.

Laut Rudolf Dieterle, Direktor des Bun-desamts für Strassen (Astra) besteht einSpannungsfeld von Wirkung, Kosten undAkzeptanz der Massnahmen, weshalb erund sein Chef gespannt seien, wie das Vernehmlassungsverfahren ausgehe. VieleMassnahmen müssen vom Parlament ab-gesegnet werden und sind referendums-pflichtig, andere können ohne Umschweifein eigener Kompetenz umgesetzt werden.

Massnahmen | Die rund 60 Via-sicura-Massnahmen – knapp die Hälfte davon erfordert Gesetzesänderungen – verteilensich auf folgende Handlungsfelder: Sensi-bilisierung und Erziehung, Aus- und Wei-terbildung, Prävention bei ausgewähltenZielgruppen, bessere Durchsetzung derwichtigsten Vorschriften, bauliche Mass-nahmen an der Infrastruktur, Forschungund Statistik, grenzüberschreitende Zu-sammenarbeit (z.B. bei der Strafverfol-gung). Nachfolgend einige vorgeschlageneMassnahmen von Via sicura:

– Alle zehn Jahre ein Tag Weiterbildung, einSehtest und eine Selbstdeklaration überden Gesundheitszustand (bis 69 Jahre)sollen Pflicht werden. Ab 70 Jahren er-folgt die periodische ärztliche Untersu-chung.

– Systematische Abklärung der Fahreig-nung bei Fahren mit Blutalkoholwert ab 1,6‰, Konsum von Betäubungsmittelnmit grossem Suchtpotenzial, groben Ver-kehrsregelverletzungen.

– Nachschulung bereits nach dem erstmali-gen Fahren unter Alkohol- oder Betäu-bungsmitteleinfluss sowie nach einemFührerausweisentzug von mindestenssechs Monaten wegen wiederholten Ver-kehrsauffälligkeiten.

– Für das Radfahren auf öffentlichen Stras-sen Mindestalter acht Jahre.

– Alkoholverbot u.a. für Neulenker.– Motorfahrzeuge müssen künftig tagsüber

mit Licht fahren.– Die Blutprobe soll durch die Atem-Alko-

holprobe ersetzt und nur noch aus-nahmsweise durchgeführt werden.

– Strengere Sanktionierung des Fahrensohne Führerausweis oder ohne den erfor-derlichen Führerausweis: Der Strafrah-men soll der gleiche sein, wie bei Fahrentrotz Führerausweisentzug.

– Auch Warnungen vor Verkehrskontrollenmittels Radio, Internet etc. oder SMS-Diensten sollen verboten werden.

– Nach einem länger dauernden Führer-ausweisentzug wegen Geschwindigkeits-delikten dürfen nur noch Fahrzeuge mit einem Datenaufzeichnungsgerät («Black-box») gefahren werden.‹ hwm

Touring-InfoAlle Massnahmen von Via sicura unterwww.astra.admin.ch > Medieninformationen

Unbelehrbare sollen allenfalls nur nochmit einer Blackbox fahren dürfen.

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Interessierte Bergkurorte

Die von der Stadt La Chaux-de-Fonds unter dem Namen «Stop Gliss Bio»vermarkteten rutschfesten Holzplättchen für Trottoirs und Fussgänger-zonen wecken auch abseits des Juras Interesse. Mehrere Bergkurorte inden Alpen werden sie im Laufe des Winters ebenfalls testen, darunterVeysonnaz, Gstaad, Château-d’Oex und sogar das renommierte Courche-vel (F). Um der Nachfrage gerecht werden zu können, sind Joseph Muca-ria und Jean-Claude Turtschy, die beiden Erfinder von «Stop Gliss Bio»,bereits auf der Suche nach einem Industriepartner – einer Sägerei –, derdie Produktion grosser Mengen sicherstellen kann. jop

› «Die Frage geisterte schon lange in mei-nem Kopf herum», erklärt Joseph Mucaria,Chef Strassenbau der Stadt La Chaux-de-Fonds: «Gibt es für den Winterdienst eineumweltfreundliche Alternative zu Streusalzund Splitter?» Nach zehn Jahren Überle-gungen und Versuchen ist das Projekt inForm von 15-mm-Hartholzplättchen, die ei-ne rutschfeste Unterlage bilden, Realitätgeworden. Ideal für Trottoirs, Fussgänger-streifen, Parkplätze, Treppen, Fusswegeund Strassen mit geringem Verkehrsauf-kommen. Das Holz ist biologisch abbaubar,wird mit dem Regenwasser natürlich abge-führt und verursacht keine Schäden an denFahrzeugen. Anders als beim Streusalz, dasBeton angreift, bleibt die Infrastruktur in-takt, so dass auf InstandstellungsarbeitenEnde Winter verzichtet werden kann.

Tantiemen willkommen | Sich wohl be-wusst, mit ihrer Erfindung ins Schwarzegetroffen zu haben, liessen Joseph Mucariaund sein Mitstreiter Jean-Claude Turtschydie Holzplättchen europaweit patentieren.

Eine lizenzierte Produktion ist nun möglichund dürfte der Stadt La Chaux-de-Fondsbeachtliche Tantiemen einbringen. Zunächststeht in der Uhrenstadt eine Hauptprobebevor: «Sobald die Kälte und der Schneekommen, werden wir die Holzplättchen ineinem Quartier der Stadt eine Saison langstreuen, damit wir die Vorteile gegenüberStreusalz und Splitter prüfen können.Ebenfalls wird eine Befragung zeigen, wasdie Benutzer von dieser neuen Methode des

Winterdienstes halten», sagt Mucaria. Ei-nes ist sicher: Die Holzplättchen, die sichan der gefrorenen Oberfläche festsetzen,ohne vorzustehen, verringern das Risikovon Rutschpartien und Stürzen – ein gros-ser Vorteil für die Senioren, die auf Splittimmer befürchten, das Gleichgewicht zuverlieren: Aber auch für die Hundebesitzer,deren Vierbeiner keine vom Salz hervorge-rufenen Pfotenabszesse oder -entzündun-gen davontragen.‹ Jacques-Olivier Pidoux

Mit Holz gegen EisglätteStatt Salz, das die Fahrbahn beschädigt, streut die Stadt La Chaux-de-Fonds Holzplättchen auf die Trottoirs. Eine umweltfreundliche Lösung.

Gegen Eisglätte und Schnee sind dieHolzplättchen genau das Richtige.

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schwer verletzt. In zwei Dritteln der Fälleresultierten Schwerverletzte durch eineKollision. Höchste Zeit, sich anderen Ver-kehrsteilnehmern deutlich zu erkennen zugeben. Eine originelle Art, die Sichtbarkeitund zugleich die Sicherheit zu erhöhen,sind Velo-Aufkleber, welche das Licht beiNacht reflektieren. Gerade bei älterenDrahteseln lassen sich mit den Klebern ers-te Rostflecken besonders elegant bedecken.Natürlich kann man mit den floralen Orna-menten auch andere Verkehrsmittel wieTrottinetts oder Töfflis verschönern. Dochtrotz aller Reflektoren sollte weder auf einen leuchtkräftigen Frontscheinwerfer,noch auf ein Rücklicht verzichtet werden.‹

Pascale Marder

Touring-InfoDas Kleber-Set lässt sich bestellen unterwww.deck4.ch.

zvg

Stilvolle SicherheitReflektoren aller Farben und Formen können in der Nacht die Sicherheitschwacher Verkehrsteilnehmer, wie etwa den Velofahrern, massiv erhöhen.

›Seit es abends wieder früh dunkel wird,sind nebst Fussgängern besonders Fahrrad-fahrer einem grösseren Risiko ausgesetzt.Wie die Beratungsstelle für Unfallverhü-tung bekannt gibt, sind diese Verkehrsteil-nehmer speziell in der Nacht gefährdet,gehen sie in der Dunkelheit doch ein drei-mal höheres Unfallrisiko ein, als am Tag.Beeinträchtigen Regen, Schnee und Gegen-licht die Sicht, steigt das Risiko gar auf dasZehnfache.

Für Kreative | Vergangenes Jahr starben30 Fahrradfahrer im Strassenverkehr, 802Radfahrer wurden im gleichen Zeitraum

Die floralen Sticker reflektieren in der

Dunkelheit das Licht.

Übers Internet zumneuen Mitfahrer«Rainman» ist «35, normal und nett» undbietet für 20 Franken in seinem Mittelklas-sekombi eine Mitfahrgelegenheit von Bernnach Zürich an. Reisende, welche zeitlichflexibel sind, finden unter www.mitfahr-gelegenheit.ch einen Fahrer – oder eine Begleitung, welche mit ihrem Beitrag dieFahrtkosten etwas vermindert. Zur Zeitspielt das Angebot vor allem zwischengrösseren Schweizer Orten. Und da es sichbeim Anbieter um eine deutsche Firma han-delt, sind gerade zwischen der Schweiz undDeutschland viele Angebote zu finden. pam

Pünktlichkeit durchKundenlenker?Pendler wissen es: Die SBB haben ein Pro-blem mit der Pünktlichkeit. Ein Grund fürverspätete Züge sind Reisende, welche inüberfüllte Abteile drängen und das Tritt-brett blockieren. Mit so genannten Kunden-lenkern versuchen die SBB den Pendler-strömen während der Stosszeiten Herr zuwerden. Im unterirdischen Teil des ZürcherHauptbahnhofs sowie am Bahnhof Stadel-hofen sind deshalb während einer Pilot-phase Lotsen unterwegs, welche Pendlerauf leere Plätze hinweisen. Der Versuchdauert bis am 28.November. pam

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Für diese Vorstellung sind Karten für TCS-Mitglieder reserviert. Nummer 0900 705 507 (CHF 1.19/Min.) wählen,TCS-Mitgliedernummer nennen und von 10% Rabatt profitieren.

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freitag,5.dezember 2008,19hhallenstadion zürich

Francine Jordi Nockalm QuintettDie Mölltaler Monika Martin Zellberg Buam

Marc Pircher Die Ladiner Die Stoakogler

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* Max. Ticketbestellmenge pro Coupon: 6 Tickets

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Page 17: Touring 19/2008 deutsch

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Page 18: Touring 19/2008 deutsch

18 Test und Technik touring 19 20. November 2008

›Armani, Prada, Versace: Namen, die aufder Zunge vergehen. Bella Italia als Hort der Haute Couture.Wer etwas auf sich hält,kleidet sich in edles Tuch. Designkunst gibtes bekanntlich auch an Autos. Bei den ita-lienischen Autohäusern sorgt hier aktuelldie Fiat-Tochter Lancia für Aufsehen. DerDelta, ein neues Modell mit altem Namen,weiss mit einem äusserst extravagantemoptischen Auftritt zu gefallen.

Der neuste Wurf der Traditionsmarke dis-tanziert sich vom automobilen Zweckde-sign. Stattdessen zeugt beim Exterieur wieauch im Innenraum vieles vom erlesenenGeschmack der Delta-Kreateure. Ein sol-cher Hingucker ist die Heckpartie mit einerLinienführung, die Selbstbewusstsein undEleganz kombiniert. Die Front ihrerseitswirkt zwar wegen des grossen Überhangswuchtig, doch der edle Chrom-Grill und enggeschnittene Klarglas-Leuchten geben demDelta-Gesicht einen Schuss Aggressivität.

Fürstliches Platzangebot | Doch wernoch das einstige Delta-Modell HF oder garden gepfefferten HF Integrale vor dem geis-tigen Auge hat, wird spätestens beim Inte-rieur aus Träumen an gloriose Rallye-Siegegerissen. Die pure Sportlichkeit wich einerLounge, die sowohl die Frontpassagiere wieauch die Hinterbänkler mit First-Class-Ambiance verwöhnt. Die getestete Oro-Mo-dellvariante wird dem «goldigen» Namengerecht. Edle Materialien und gepflegte Ver-arbeitung: wo man hinschaut – und hinfasst.Der Sitzkomfort ist aber nicht perfekt, vorallem mangelt es auf den Frontsitzen anSeitenhalt. Dafür ist das Platzangebot vor-ne wie hinten formidabel. Die Fondreisen-den profitieren von der Verschiebbarkeitder teilbaren Rückbank. Ihre Variabilitätwäre noch ausgeklügelter, wenn der Klapp-mechanismus leichter zu bedienen,die Sitz-fläche nicht starr bliebe und nach Abklap-

pen der Lehnenteile keine Stufe entstünde.Doch immerhin ist zur Beseitigung diesesMakels als Zubehör ein Einlegeboden (Fr.190.–) erhältlich. Mit diesem sinnvollenElement lässt sich auch die arg hohe Lade-kante elegant ausgleichen.

Verbesserungsfähig im wohnlichen Inte-rieur sind die Stauräume. So sind besondersdie Ablagefächer in den Türen zu schmalausgefallen. Und Detailkritiken muss sichder Lancia Delta auch im Kapitel Bedienunggefallen lassen. Die Lenkradhebel für Licht/Tempomat sowie den Scheibenwischer ha-ben Mitbewerber weniger kompliziert ge-staltet. Und was sollen die Schalter für die Nebelleuchten in der Mittelkonsole?Das für stolze 1300 Franken Aufpreis er-hältliche Kombi-System «Blue & Me» ver-eint zwar Sprachsteuerung und Navigation,doch seine Bedienung ist umständlich undgewöhnungsbedürftig.

Probleme beim Blick | Im Delta unter-wegs, wünschte man sich eine bessereÜbersichtlichkeit. Schlecht einsehbar istdie Front, zudem gibt es bei der Oro-Versi-on hintere Parksensoren aus gutem Grundgleich inklusive. Ebenfalls limitiert ist die

Casanovaim MassanzugDer Lancia Delta verführt mit viel optischen Reizen. Doch werihn fährt, wird auch von seiner sportlichen Seite beeindruckt.

Wie die externe Optik gefällt auch das Interieur. Hinter dem klobigen Schaltknauf

befindet sich ein Port für ein USB-Stick(z.B. für die Navi-Software). Die Stufe in derLadefläche könnte ein optionaler Zwischen-

boden entschärfen. Die Frontpartie zeugtvom trotz aller Eleganz durchaus spürbaren

sportlichen Akzent in der Designsprache. Bild

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Fortsetzung auf Seite 21

Page 19: Touring 19/2008 deutsch

20. November 2008 touring 19 Test und Technik 19

Der neue Lancia Delta bricht im Look wohltuend mit seinem gleichnamigen Urahn. Das schicke Blechkleid

steht dem Beau mit gewissen sportlichen Genen prima.

Page 20: Touring 19/2008 deutsch

BESTELLCOUPON Porto und Versandkosten Fr. 15.– pro Bestellung. Aktion gültig bis 31. Dezember 2008, solange Vorrat.

Bitte Talon an folgende Adresse schicken: TCS, «Touring Shop», Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern; Fax: 031 380 50 06; E-Mail: [email protected]. Für eventuelle Fragen: TCS, «Touring Shop», Tel.: 031 380 50 15 (keine telefonische Bestellannahme). Auslieferung: Colag AG, 8305 Dietlikon, nur in der Schweiz oder nach Liechtenstein.

Vorname: Name:

Strasse: PLZ / Ort:

Telefon / Handy: E-Mail:

TCS-Mitglieder-Nr.: Datum: Unterschrift:

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Schneefl ocke und Lars bestehen aus solidem, wetterbeständigen und pfl egeleichten PVC. Die über 200 weissen LED bestechen durch ihre Intensität und erzeugen den typischen Wintereffekt. Der Energieverbrauch ist geringer als der einer Sparlampe. Sparen Sie Energie, verwenden Sie zeitgemässe, sparsame Leuchtmittel. Die Bären sind aufeinander abge-stimmt und können zusammen optimal in Szene gesetzt werden. Eine so-lide Plattform, welche die Bären vor dem Versinken im Neuschnee schützt und sie voll zur Geltung bringt, ist im Lieferumfang inbegriffen.

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TECHNISCHE DETAILS:• 220 V Stromkabel (extralang 5 m!)• Spannungsversorgung 230 V ac 50 Hz, 24 V ac 10 VA Transformer.• Beleuchtung ca. 200 LED weiss ≈ 15 Watt• Grösse L: 59, B: 25, H: 35,5 cm • Gewicht 2,8 kg (pro Stk.)

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Schneefl ocke Fr. 159.– Lars Fr. 159.–

Setpreis Fr. 299.–(Beim Kauf des Eisbärensets ist eine Zeitschaltuhr mit Doppelstecker im Wert von Fr. 39.90 inbegriffen.)

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Zeitschaltuhr mit Doppelstecker Fr. 39.90

Schneefl ocke (Kopf nach links) und Lars (Kopf nach rechts)

Page 21: Touring 19/2008 deutsch

20. November 2008 touring 19 Test und Technik 21

Preise und Modelle Testfahrzeug: Lancia Delta 1.4 Turbo-Jet 16VOro, Limousine, 5 Türen, 5 Pl.: Fr. 35 890.–(wie getestet: Fr. 39470.–) Varianten: 1.4 Tur-bo-Jet 16V (150 PS) Argento Fr. 32 390.– bis 1.9 JTD Twinturbo (140 PS) Platino Fr. 46390.–

Technische Spezifikationen Motor: 4 Zylinder Benziner Turbo, 1368 cm3,110 kW/150 PS bei 5500/min, 206 Nm bei2250/min; Frontantrieb, 6-Gang-Getriebe

Gewichte (inkl. Fahrer von 75 kg): 1505 kg,zulässiges Gesamtgewicht 1890 kg, Anhän-gelast 1300 kg

Sicherheit: Airbags: 7 Serie; ESP: Serie

Optionen: Metallic-Lack (Fr. 890.–), Spur-warner (Fr. 790.–), Alu-Felgen (Fr. 600.–)

Garantien: 5 Jahre/150 000 km Werk, 8 JahreRostschutz (Auflagen), 5 Jahre Mobilität

Importeur: Fiat Group Automobiles Switzer-land SA, 8952 Schlieren, www.lancia.ch

TCS-ExklusivFahrdynamik Beschleunigung: 0–100 km/h in 8,7 s.; Elas-tizität: 60 auf 100 km/h in 6,8 s., von 80 auf120 km/h in 7,5 s. Wendekreis: 11,4 m;Bremsweg: 100–0 km/h in 35,4 m 11111

Innengeräusch: 60 km/h: 60 dB, 120 km/h:70 dB 11113

Kosten Service-IntervalleWartung (km/Mte) Stunden Arbeitskosten (Fr.)

30 000/24 1,65 239.–60 000/48 3,0 435.–

Gesamtkosten für Wartung auf 180000 km15 000 km/Jahr 23,35 5258.–

Betriebskostenkm/Jahr Rp./km Fr./Monat

feste variable

15 000 76 570.– 375.–30 000 53 570.– 751.–Stundenansatz für TCS-Berechnungen: Fr. 145.– (BFS),Lancia-Händler von Fr. 114.– bis Fr. 170.–

Umweltaspekte Kohlenmonoxid (CO) 11113, Kohlenwasser-stoffe (HC) 11113, Stickoxide (NOx)11113 Messlabor (Zyklus/Konstantfahrten): EMPA

«energieEtikette» (A-G) Kategorie CCO2-Emissionen (CH-Ø 204 g/km): 169 g/km(TCS-Messung)

Normverbrauch auf Prüfstand(80/1268/EWG)

Städtisch Ausserstädt. Gesamt

TCS 9,7 5,7 7,2Werk 9,2 5,7 7,0

Testverbrauch 11133

7,8 l/100 km Reichweite 744 kmTankinhalt: 58 Liter

TCS TUW: Robert Emmenegger

Innenraum 11113

Das erlesene Interieur korrespondiert mit demanspruchsvollen Karosserie-Design. Das Am-biente ist wohnlich wie edel und das Raumgefühlist nicht zuletzt durch die verschiebbare Rück-bank beachtlich. Bedienung und Variabilität sindaber noch zu verbessern.

Komfort 11113

Für ein Auto dieser Klasse bietet der Lancia Del-ta ein hohes Mass an Fahrkomfort. Die Federungist ausgewogen, straff und schluckfreudig zu-gleich. Sehr angenehm sind der niedrige Innen-geräuschpegel und die reichhaltige Komfortaus-rüstung. Den Frontsitzen fehlt es an Seitenhalt.

Ausstattung 11111

In der Oro-Version ist der Delta mit vielem be-stückt, was das Reisen angenehm und sichermacht. Als sinnvolles Zubehör gleich ab Werkmit an Bord sind etwa Kurvenlicht, Parksensorenam Heck sowie eine Anfahrhilfe am Berg.

Fahrleistungen 11113

Mit Blick auf die fast verspielte Optik eine dergrossen Überraschungen des Delta: der 150 PSstarke 1.4-Liter-Turbo entwickelt beachtlicheFahrleistungen und macht Dampf ähnlich einemDiesel. Viel Power schon bei tiefen Drehzahlenund ein kräftiger Durchzug sind die Folge.

Fahreigenschaften 11113

Das Handling des Delta ist angesichts des Leer-gewichts von immerhin gut 1500 Kilo sehr agil.Dabei profitiert man von einer zielgenauen Len-kung, der Lancia lenkt spontan ein und neigt nurgering zum Untersteuern. Bei Normalfahrt kanndie abhängig vom Tempo agierende Lenkung etwas gefühllos wirken, dafür wird Einparken imCity-Modus auf Tastendruck zum Kinderspiel.

Sicherheit 11111

Aktive wie passive Sicherheit sind auf Top-Level.Zudem hat dieser Lancia Superbremsen. Scha-de, sind die Frontgurten nicht höhenverstellbar.

Sicht nach schräg hinten. Apropos Sicht:der Tacho wirkt fast zu verspielt und istnicht gut ablesbar. Schade, denn obwohl«nur» von einem 1.4-Liter befeuert, sorgtTurbopower für ungeahnten Fahrspass.

Das aufgeladene Aggregat gibt sich kräf-tig und durchzugsstark wie ein Diesel. Be-reits ab 1500 Touren entfaltet der 150-PS-Motor seine Kraft und ist dazu drehfreudig.Das verleiht dem wegen der hohen Levelsbei Komfort (sehr gute Geräuschisolation)und Sicherheit (EuroNCAP-Maximum) rechtschweren Auto verblüffende Fahrleistun-gen. Flankiert wird dies von Top-Bremsensowie einem ideal auf den Motor abge-stimmten 6-Gang-Getriebe. Wären dannnoch die Schaltwege in knackiger Kürze,könnte man auch mit diesem Delta sportli-che Ambitionen entwickeln. Ein Massanzugist eben doch kein Laufdress.‹

Martin Michel Mäder

Fortsetzung von Seite 18

Lancia Delta 1.4 Turbo-Jet 16V Oro: Detailübersicht

107 cm

150

cm�

��

�90–112

cm

Radstand 270 cm� �

Länge 452 cm (Breite 180 cm)� �

93 cm�

� 72–94cm

Zahlen

Innenbreite: vorne 148 cm, hinten 147 cm Kofferraum:

380–1190 Liter Reifen: 225/45 R 17, min. 195/55 R 16

Im TCS-Vergleich

Lancia Delta BMW 1er-Reihe Mitsubishi Lancer Peugeot 3081.4 Turbo-Jet 16V 118i Sportback 1.8 1.6 TOro Intense Sport Pack

Preis (Fr.) 35 890.– 36 100.– 33 590.– 33 400.–Hubraum (cm3) 1368 1995 1798 1598Leistung (kW/PS) 110/150 105/143 105/143 110/150Max. Drehmoment (Nm/min) 206/2250 190/4250 178/4250 240/1400Verbrauch (l/100 km) 7,2 C2 5,91 A2 7,71 D2 7,11 C2

Innenlärm bei 120 km/h (dBA) 70 705 — 70Betriebskosten (Fr./km)3 –.76 –.74 –.80 –.75Wartungskosten4 11133 11111 13333 11113

Test «Touring» 19/2008 19/20045 — 18/2007

1 Wert laut Importeur 2 Energieeffizienz laut Importeur 3 Bei 15 000 km/Jahr4 Gesamtkosten auf 180 000 km bei 15 000 km/Jahr 5 BMW 1er-Reihe 120i

+–KurzbilanzÜberzeugendes Design beim Exterieur wieInterieur, sehr gute Fahrleistungen, agilesHandling, Platzangebot auf allen Sitzen, vielFahrkomfort, Materialien und Verarbeitung.

Limitierte Übersichtlichkeit, Variabilität mitVerbesserungspotenzial, Seitenhalt derFrontsitze, Schwächen bei der Bedienung,klobiger Schaltknauf, lange Schaltwege.

Page 22: Touring 19/2008 deutsch

Whisky, Dine & Sleep am Basel Tattoo 2009

Anmeldung für das exklusive Whisky-Dinner Limitierte Teilnehmerzahl! Die Reservationen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldeschluss: 31.12.2008

Ich melde mich definitiv an für das Touring-Event «Whisky, Dine & Sleep» an folgendem Datum:� 18. Juli � 20. Juli � 21. Juli � 22. Juli � 23. Juli � 24. Juli � 25. Juli

Falls das Wunschdatum ausgebucht ist, möchte ich das folgende Datum reservieren:

Name/Vorname (1. Person):

Name/Vorname (2. Person):

Strasse: PLZ/Ort:

Telefon tagsüber: E-Mail:

TCS-Mitgliedernr.: Datum/Unterschrift:

Einsenden an: Basel Tattoo Shop, Frau Brigitte Born, Freie Strasse 62, CH-4001 Basel.

Erleben Sie das Basel Tattoo in einem ganzspeziellen Rahmen. Geniessen Sie ein 4-Gang-Dinner im Swissôtel Le Plaza Basel, bei dem zujedem Gang ein ausgesuchter Single Malt vonGlenfiddich gereicht wird. Nach dem Besuchdes Basel Tattoo übernachten Sie bequem imFünfsternehotel Swissôtel Le Plaza Basel.

Programm 18./20./21. und 22. Juli 2009Bis 16.30 UhrIndividuelle Anreise und Check-In im Swissôtel Le Plaza Basel

17.00 UhrWelcome Drink «Glenfidissimo», Begrüssung

bis 20.00 UhrExklusives 4-Gang-Whisky-Dinner, mit Degus-tation und Begleitung durch Ian Miller (Bild),den internationalen Brand Ambassador vonGlenfiddich. Anschliessend Spaziergang zumTattoo-Gelände (15 Minuten).

21.00 UhrVorstellungsbeginn Basel Tattoo

23.00 UhrVorstellungsende Basel Tattoo, individueller Ausklang des Abends

Programm 23./24. und 25. Juli 2009Das Programm bleibt wie oben erwähnt, aberjeweils eine Stunde später.

Whisky DinnerEntenleberterrine mit süssem Zwiebelconfit

und kleinem SalatGlenfiddich Rare Aged 30yo

***Grillierte Jakobsmuscheln mit leichter Currysauce

und jungem Blattspinat und ZitronengrasGlenfiddich Caoran Reserve 12yo

***Rosa gebratenes Lammfilet auf einem Ragout

von grünen und schwarzen Olivenmit Romanesco und Herzoginkartoffeln

Glenfiddich Ancient Reserve 18yo

***Zweifarbiges Schokoladenmousse

mit Nougatcreme, Pistazieneis und OrangenGlenfiddich Solera Reserve 15yo

***Kaffee, Zigarren und

Basel Tattoo Whisky-TruffesGlenfiddich Gran Reserva 21yo

Änderungen vorbehaltenFacts• Limitiertes Angebot für 50 Personen pro Abend• Daten: 18. Juli sowie 20.–25. Juli 2009• Ticketkategorie: erste Sitzplatzkategorie

Angebot• Welcome-Drink• 4-Gang-Whisky-Dinner, inkl. Kaffee, Mineral

und Softdrinks (Weine etc. können auf eigene Rechnung bestellt werden)

• Personalisierte Flasche Glenfiddich Solera 15 years old

• Degustation der Premium Single Malt Rangevon Glenfiddich

• Ticket in der ersten Sitzplatzkategorie fürs Basel Tattoo

• Übernachtung im Swissôtel Le Plaza Basel inklusive Frühstück

Pro Person im Doppelzimmer CHF 395.–Einzelbelegung im Doppelzimmer CHF 445.–

Vor-Vorverkauf für «Touring»-LeserDas ideale Weihnachtsgeschenk!

Whisky, Dine & Sleep am Basel Tattoo 2009

George
Textfeld
Alle Touring-Event-Daten sind leider ausverkauft.
Page 23: Touring 19/2008 deutsch

20. November 2008 touring 19 Test und Technik 23

›Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:Verwendung des Abblendlichts, nachträgli-cher Einbau von Tagfahrlichtern oder dieWahl eines modernen Fahrzeugs, das mitTagfahrlicht ausgerüstet ist. Gleich am An-fang sei gesagt, dass das Abblendlicht ent-wickelt wurde, um die Fahrbahn bei Nachtauszuleuchten und nicht für einen Einsatzbei Tageslicht. Es wird von Hand oder beineuen Modellen automatisch eingeschaltet.Weil die Abblendlichter weniger an einenEinsatz bei Tag angepasst sind, verbrau-chen sie ziemlich viel Energie und auch derErsatz der Lampen ist häufiger notwendig.Ausserdem wird bei Modellen mit manuel-lem Einschalten die Ablesbarkeit der In-strumente beeinträchtigt, weil sie auf denabgedunkelten Nachtmodus wechseln.

Die für den Einsatz bei Tag vorgesehenen,nachgerüsteten Tagfahrlichter bieten di-verse Vorteile: Geringer Energieverbrauch,Schonung der Scheinwerferlampen, keinAbdunkeln der Instrumente, besser erkenn-

bares Fahrzeug. Ihr Preis liegt zwischen et-wa Fr. 100.– (einfache Glühlampen) und Fr.450.– (LED). Die ideale Lösung ist ein be-reits mit Tagfahrlicht ausgerüstetes Fahr-zeug. Das Einschalten geschieht automa-tisch und die Lichter passen zum Design.Messungen des TCS haben gezeigt, dassTagfahrlichter (10 bis 20 W) nur zu einemMehrverbrauch in der Grössenordnung von

0,2% führen, im Gegensatz zu 2% mit denAbblendlichtern (140 bis 200 W). Die Euro-päische Kommission hat eine Verpflichtunggebilligt, welche den Einbau von Tagfahr-licht bei neuen Autos ab 2011 vorschreibt.Diese Vorschrift wird vermutlich auch inder Schweiz eingeführt. Obwohl er das Fah-ren mit Licht am Tag befürwortet, lehnt derTCS ein Obligatorium ab.‹ MOH TCS TUW

Sicherer mit TagesfahrlichtMehr als die Hälfte der Autofahrer fahren mit Licht am Tag. Dabei bieten sichzwischen konventioneller Beleuchtung und neuen Techniken Varianten an.

Vorteile für Xenon/LED

Bei Nachtfahrten bieten Xenon-Schein-werfer oder solche mit Leuchtdioden(LED) eine deutlich bessere Ausleuch-tung der Fahrbahn und mehr Effizienzals die Halogenlampen. Bei einem TCS-Vergleichstest erreichte der Xenon-Scheinwerfer 43,2 Lux (Beleuchtungs-stärke) bei einer Leistungsaufnahmevon 50 W. Sehr gute Bilanz auch für den LED-Scheinwerfer mit 42,3 Lux bei46,5 W. Deutlich weniger stark mit hö-herem Verbrauch war der Halogen-scheinwerfer (32 Lux, 57 W). tg zv

g

Manche Tagfahrlichter verleihen dem Design des Fahrzeugs einen

trendigen Touch.

Lebensdauer, Preis und Unterhalt: Die breite Palette der Scheinwerfer

Sowohl die Lebensdauer als auch der Preis der Scheinwer-fertypen unterscheidet sich stark. Bei den Halogenschein-werfern liegt die Lebensdauer einer H7-Lampe bei 220 bis930 Stunden. Bei einem bescheidenen Preis (Fr. 8.– bis 25.–)verlangen diese Lampen bei schlecht zugänglichen Schein-werfern nach einem Spezialisten. Dieser Wechsel kann mehrals eine Stunde dauern. Der Austausch von zwei Lampen(immer paarweise wechseln) kann zwischen 30 und 224Franken kosten. Das ist viel, wenn man berücksichtigt, dassbei einer Jahresfahrleistung von 15 000 km mit Tagfahrlicht

der Wechsel einer H7-Lampe schon nach 10 Monaten not-wendig sein kann. Xenonbeleuchtung wird oft als Option an-geboten. Preise: Zwischen 1100 und 1800 Franken. Die Le-bensdauer ist höher (etwa 3000 h), sie kosten aber mehr,(200–400 Franken). Die Komplexität des Systems erfordertdie Einstellung durch einen Spezialisten. Die LED-Schein-werfer (Light Emitting Diode) bleiben einigen wenigen Ober-klassemodellen vorbehalten. Bei dieser Technik, die ein so-genannt «kaltes» Licht ausstrahlt, wird eine Lebensdauerangenommen, die derjenigen des Fahrzeugs entspricht. tg

Page 25: Touring 19/2008 deutsch

20. November 2008 touring 19 Test und Technik 25

die Rückenlehnen klappen. Hinzu kommteine Fülle von Staufächern.

Das helle Interieur wirkt freundlich,trotz des allgegenwärtigen Hartplastiks.Der Kleinwagen zeigt ein sicheres Fahrver-halten, ohne bissig zu wirken. Genauso zurSicherheit tragen eine Fahrdynamikrege-lung (VSA) und Seitenairbags schon ab derBasisversion bei. Und auch wenn der zu an-sprechenden Fahrleistungen fähige Motorzugeknöpft wirkt, kann man sich immernoch mit der Bedienung der präzise einras-tenden Gangschaltung vergnügen.‹ MOH

Vorteile: Zahlreiche Staufächer, ausgezeichne-tes Platzangebot, reichhaltige Sicherheitsaus-stattung, Getriebeschaltung. Nachteile: Hüp-fende Aufhängung, träge Beschleunigung, Qua-lität der Kunststoffe, überladene Instrumente,Sicht nach hinten.

Technik: Kleinwagen, 5 Türen; Länge: 3,90 m; Koffer-raum: 400 bis 885 l; 1339 cm3, 100 PS, 128 Nm bei4800/min; 5-Ganggetriebe; 0–100 km/h in 11,4 s; Gesamtverbrauch (Test): 7,3 l/100 km, Reichweite575 km; Preis: Fr. 25 900.– (1.4i Exclusive).

mw

Wenn ein Kleinwagen auf Minivan machtTrotz seiner Kompaktheit begeistert der Honda Jazz der zweiten Generationdurch Modularität. Er bietet aber auch eine reichhaltige Ausstattung. Test derVersion 1.4i Exclusive.

›Erstaunlich, was man mit einem Auto vonweniger als 4 Metern machen kann. Seinelanggestreckte, abgerundete Form machtden Jazz zu einem kleinen Minivan.Ein Ein-druck, der durch einen geräumigen, einfachzugänglichen Innenraum noch verstärktwird. Dazu tragen die in einem rechten Win-kel öffnenden Türen bei.

Gespickt mit Raffinessen | Mit einemPlatzangebot hinten, das die meisten Klein-wagen erblassen lässt,und einem eindrück-lichen Kofferraum, gibt sich der schmächti-ge Honda nicht zufrieden. Er geht weiter:Der aufteilbare Laderaum weist einen dop-pelten Boden auf, das System zum Umklap-pen der Rückbank ist einfach und die Sitz-flächen der hinteren Sitze lassen sich gegen

Der Honda Jazz II zeigt ein gedrungeneres Aus-sehen, behält aber den Look eines kleinen Minivans.

Reklame

Page 26: Touring 19/2008 deutsch

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Page 27: Touring 19/2008 deutsch

20. November 2008 touring 19 Test und Technik 27

zvg

›Man erkennt ihn nicht wieder. Mit demGugelhopf-förmigen Auftritt der 90-er Jah-re hat der neue Ford Ka nichts mehr ge-meinsam. Eher mit dem Trendwagen Fiat500. Mit ihm teilt er die Plattform sowie denFabrikationsort im polnischen Tychy.

Im Gegensatz zum italienischen «it-car»hat man beim Ka jedoch weder auf Retronoch auf einen kindlichen Auftritt mit Kul-leraugen-Scheinwerfern gesetzt, wie RitaPauli, Chefdesignerin bei Ford, erklärt. He-rausgekommen ist ein Yaris-Peugeot-206-Cinquecento-Verschnitt, der sicherlichmehrheitsfähig ist, eine prägnante Form je-doch vermissen lässt. Doch gerade der un-verwechselbare Zuschnitt des Vorgängerssicherte dem Ka eine grosse Fangemeindeund eine ungewöhnlich lange Produktions-zeit von zwölf Jahren.

Knallbonbons | Bei der Farbgebung zeigtsich der neue Ka, der in der Schweiz ab An-fang 2009 erhältlich sein wird, hingegenwagemutig. Das Froschgrün steht dem Klei-nen erstaunlich gut. Auch das saftige Pink,als Hot Magenta ebenfalls beim neuen FordFiesta zu finden, wird begeisterte Anhängerfinden. Die Himbeer-Farbe kommt entgegender Erwartungen auch bei Männern gut an,wie Chefdesignerin Pauli erklärt.

Der Innenraum des Ford Ka wurde auf dieBedürfnisse der weiblichen Käuferschaftabgestimmt, jener Kundengruppe, welchesich vorzugsweise für Kleinwagen interes-siert. Diese fordert laut Umfragen Stau-

raum für Wasserflaschen und Becherhalter.Junge Lenker werden mit eigebauten Net-zen entzückt, in denen sie Gadgets wieHandy und MP3-Player sicher verstauenkönnen. Weshalb bei einem Fahrzeug, wel-ches in Bezug auf Preis und Design eine jun-ge Käuferschaft ansprechen soll, auf ein se-rienmässiges ESP verzichtet wurde, bleibtjedoch das Geheimnis des Ford-Konzerns.‹

Pascale Marder

Technik: Kleinwagen, 3 Türen; Länge: 3,62 m; Kofferraum: 224–747 l, Motoren: Benzin: 69 PS, Diesel: 75 PS, 5-Ganggetriebe; Tank: 35 l, C02-Emis-sion: 119 g/km (Bezin), 112 g/km (Diesel), Preis: ab Fr. 14 500.– (Duratec 1,2 Ambiente) bis 19 700.– (Duratorq 1,3 Titanium)

Gugelhopf AdeMehr auffällige Farben, weniger prägnante Formen. So lautet das Konzept des neuen Ford Ka.

Mit gewagten Farben möchte Fordein junges Publikum ansprechen.

Der kleine Filmstar

Aston Martin war gestern. Heute lässtsich der Geheimagent ihrer Majestät imgoldenen Ford Ka chauffieren. Zwar hältsich James Bond im aktuellen Kinostrei-fen «Quantum of Solace» noch etwasbange am Deckengriff. Doch die Bot-schaft ist klar: Selbst 007 erkennt dieVorzüge des Kleinwagens in verwinkel-ten Strassenzügen. Zu hoffen bleibt,dass der diskrete Goldton bald serien-mässig erhältlich sein wird. Mehr «Gold-finger» könnten das Schweizer Stras-senbild, nebst Froschgrün und Himbeer-pink, erheblich aufheitern. pam

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20. November 2008 touring 19 Test und Technik 29

für unleugbare Dynamik sorgt. Eine echterGeheimtyp, dieser Suberb.‹ MOH

Vorteile: Preis-Leistungs-Verhältnis, Platzan-gebot rekordverdächtig, riesiger Kofferraumund ausgeklügelte Heckklappe, sehr vollstän-dige Ausstattung, leistungsfähiger und sparsa-

mer Motor Nachteile: Banales Design, Heraus-filterung von kleinen Unebenheiten, seitlicheSicht nach vorne, etwas hakeliges Getriebe.

Technik: 5 Türen, 5 Plätze; Kofferraum: 565 bis 1670 l; 4-Zylinder-Turbo, 1798 cm3, 160 PS, 250 Nmbei 1500/min; 6-Gang-Getriebe; 0–100 km/h in 8,6 s Testverbrauch: 8,8 l/100 km, Reichweite 681 kmPreis: Fr. 41 900.– (1.8 TFSI Elegance).

mw

SuperbesRaumwunderDer langgestreckte Skoda Superb II gibtsich wie eine Stretch-Limousine. Was erdurch sein Platzangebot bestätigt.

›Ausser ihrer banalen Linienführung lassensich dieser 4,84 m langen Limousine kaumVorwürfe machen. Und obwohl ihr Preis dieganze Konkurrenz herausfordert, spielt siebei der Ausstattung – bei der Version Elegan-ce im Überfluss vorhanden – und beim Platz-angebot ganz vorne mit. Der jetzt quer ein-gebaute Motor sorgt für phänomenal vielPlatz hinten. Das geht so weit, dass sich dieBeine der Insassen darin verlieren. Der Kof-ferraum würde auch einem der geräumigs-ten Kombis gut anstehen. Da ist die einfalls-reiche Vorrichtung, welche den Kofferraum-deckel auf Knopfdruck in einen Heckklappeverwandelt, noch nicht berücksichtigt. Die-ses grosse Auto verfügt über ein Fahrverhal-ten, das alles andere als schwerfällig ist.Vorallem auch, weil der bewährte 1,8-l-Turbo

Mit seinem unendlich langen Aufbau ist der Superb ein echter Raumriese.

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In Japan ist alles ein wenig grösser: Gigantisch das Ballungszentrum aufder Hauptinsel Honshu, wo die Städte nahtlos ineinander übergehen. DasHightech-Japan, das traditionelle Japan – Japan, ein Land der Gegensätze.

›Die Verkäuferin in der Delikatessenabtei-lung des Warenhauses Odakyu in der Shin-juku-Station in Tokio winkt ab, möchtenicht fotografiert werden. Dazu lächelt siefreundlich. Der uniformierte Aufsichtsan-gestellte in der Anbetungshalle im Meiji-Schrein in Tokio macht darauf aufmerksam,dass der Hof nur von einer seitlichen Bet-stelle, nie jedoch in der Mitte, fotografiertwerden darf. Dabei lächelt er nachsichtigund verständnisvoll. Das «Land der aufge-henden Sonne» ist zugleich ein «Land desLächelns» – für uns ungewohnt, aber sym-pathisch.

Man ist nie allein | Tokio, die grössteStadt des Landes, teilt sich in mehrere«Dörfer» auf, die sich um die grösseren

Im Land des

Lächelns

Der wohl bekannteste Tempel Japans: Der goldeneKinkaku-ji in der einstigen Kaiserstadt Kyoto.

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20. November 2008 touring 19 Freizeit und Reisen 33

Bahnhöfe scharen. Ein eigentliches Stadt-zentrum, wie wir es von den meisten euro-päischen Städten gewohnt sind, gibt esnicht, sondern es sind mehrere Zentren. Al-lein im Shinjuku-Bahnhof, dem wichtigstenKnotenpunkt Tokios, verkehren täglich dreiMillionen Passagiere. Alles, was es in Tokiozu sehen gibt, ist problemlos mit Zügen desöffentlichen Nahverkehrs erreichbar, mitder S- oder der U-Bahn. In der Rushhoursollte man sie allerdings meiden, denn dasGedränge ist für uns beängstigend!

Selbst in Shinjuku lassen sich pittoreskeGässchen mit dörflichem Charakter aufstö-bern, so zum Beispiel die «Pinkelgasse», wiedie enge Fussgängerzone liebevoll genanntwird. Hier reiht sich Garküche an Garkü-che, wo sich nach Feierabend vor allem

Männer ihr Bier und einen kleinen Imbissgenehmigen, wie Reiseleiterin und Stadtbe-wohnerin Hideko Sera verrät.Weitere Rück-zugsmöglichkeiten bieten der Kokyo Gaien,der Garten des Kaiserpalastes, oder das et-wa 70 Hektar umfassende Gelände des Mei-ji-Schreins. Für Tokioter Verhältnisse gera-dezu gemächlich zu und her gehts im altenStadtteil Tsukishima mit engen Gassen undniedrigen, schmucken Wohnhäusern. Wasdort sofort auffällt: Vor jeder Haustür he-gen und pflegen die Bewohner Blumen undPflanzen, die Strassen – wie alles in Tokio –sind klinisch sauber.

Das Stadtviertel Ginza gilt als Shopping-meile schlechthin. Alle namhaften Mode-

Fortsetzung auf Seite 35

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20. November 2008 touring 19 Freizeit und Reisen 35

schöpfer geben sich dort die Klinke in dieHand. Samstags – nur bei trockenem Wet-ter! – wird die einen Kilometer lange Ginza-Street kurzum in eine Fussgängerzone um-gewandelt. Bei unserem Besuch treffen wirvor dem schwedischen Modehaus Hennes &Mauritz eine nicht endenwollende Warte-schlange. Das «Geheimnis» lüftete sich amAbend: Im japanischen Fernsehen wurdemitgeteilt, dass H&M in Tokio seine ersteFiliale eröffnet habe und 3000 Personen amersten Tag Einlass begehrten… Im Zentrumdes Ginza-Viertels sind die Bodenpreise ex-orbitant: 12 Mio. Yen kostet hier der Qua-dratmeter (zirka 132000 Franken).

Im Shinkansen | In Japan spielt die Ei-senbahn eine wesentlich grössere Rolle alsanderswo auf der Welt. So wurde bereits1959 mit dem Bau des ersten Schienen-strangs des legendären Shinkansen (aufDeutsch «neue Stammstrecke») begonnen.Heute verbinden fünf Hochgeschwindig-keits-Strecken Tokio mit den wichtigstenStädten im Osten der Hauptinsel Honshu.Der Shinkansen hält in den Bahnhöfen ge-nau eine Minute. Das muss reichen, um ein-und aussteigen zu können; und es reichttatsächlich. Denn alles ist durchorgani-

Gut zu wissen

Steckbrief: Konstitutionelle Monarchie, Staatsoberhaupt: Kaiser Akihito(seit 1989); Regierungschef: Premierminister Taro Aso. Einwohnerzahl:rund 127 Mio.; Hauptstadt: Tokio (8,3 Mio. Einw.). Währung: Yen (100 Yen =ca. CHF 1.10). Religion: Die wichtigsten sind der Shinto und der Buddhis-mus. Inselstaat: 4 Hauptinseln (Hokkaido, Honshu, Shikoku, Kyushu).Höchster Berg: Fuji-san (3776 m). Zeit: + 7 Std. während der europäischenSommerzeit. Mit dem Handy telefonieren: Der in Japan eingesetzte Mo-bilfunkstandard PDC (Personal Digital Cellular) ist mit der in Europa ver-wendeten Technologie nicht kompatibel. International Roaming ist dahermit den meisten Geräten nicht möglich. Buchungen: Reisen TCS-Wunder-welt bietet in der schönsten Reisezeit, vom 26. März bis 12. April, und vom3. bis 20. September 2009, zwei Reisen nach Japan/Südkorea an: Tele-fon 0844 888 333, www.reisen-tcs.ch. Vorteil für TCS-Mitglieder: CHF150.– Ermässigung für Buchungen bis 5 Monate vor Abreise. wi

Die Teezeremonie | In Kyoto erleben wirdie traditionelle Teezeremonie in einemschlichten Teehaus. Die Gäste knien zehnMinuten lang auf dem Boden und warten,bis die Gastgeberin den Grüntee zubereitetund die Geräte nach einem festen Ritual ge-reinigt hat. Getrunken werden genau 31⁄2Schlücke; immer wieder Verbeugung. Beimletzten Schluck wird zum Zeichen des Wohl-gefallens laut geschlürft. Die Zeremoniesteht für Ruhe, Anmut und Schöngeistig-keit. Auch das ist Japan.‹ Peter Widmer

siert, und die Japaner sind sehr diszipli-niert. Auf dem Perron weiss der Passagiergenau, wo sein Bahnwagen halten wird. DerKondukteur, der den Wagen betritt, ziehtden Hut, verbeugt sich, spricht zu den Gäs-ten und kontrolliert danach die Billette. Be-vor er den Raum wieder verlässt, das glei-che Prozedere. Mit teils über 300 km/hbraust der komfortable Shinkansen durchdas urbane Gebiet, bis wir im hochmoder-nen Hauptbahnhof der alten KaiserstadtKyoto den Zug verlassen.

Tokio

China

Nord-korea

Süd-korea

Russland

Japan

PazifischerOzean

JapanischesMeer

Kyoto

400 km

Oben, von links: Abenddämmerung in Tokios Innenstadt. Der Super-Express-Zug «Shinkansen» verkehrt zwischen Tokio und Fukuoka.Die moderne Glas-Stahl-Architektur des 1997 fertig gestellten Hauptbahnhofs von Kyoto. Unten, von links: Vom Hügel des Kiyomizu-dera hat man den besten Blick über die Stadt Kyoto. Ein Muss: Tee-Zeremonie im Tondayas Rakuju-Teehaus in Kyoto.

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20. November 2008 touring 19 Freizeit und Reisen 37

Aufgefallen

Vom Hotelbett zumCheck-in-SchalterWer morgens verschlafen seine Augenreibt, blickt direkt auf Flugzeuge dielangsam zur Abflugpiste rollen. Im neu-en Radisson SAS Hotel auf dem ZürcherFlughafen können sich Gäste in aller Ruhe auf ihre Reise vorbereiten – dernächste Check-in-Schalter mit 120 Ver-bindungen in alle Welt, ist bloss 150 Me-ter entfernt.

330 Zimmer und Suiten bietet dasvom italienischen Stararchitekten Mat-teo Thun konzipierte Hotel. Chef imHause ist der 58-jährige General Mana-ger Werner Knechtli. Der gebürtige Aar-gauer hat seinen Job von der Pike aufgelernt: Lehre als Koch, Hotelfachschu-le Luzern, Zusatzausbildung an der Uni-versität Cornell bei New York. Seit 24Jahren arbeitet Knechtli für die RezidorHotels in aller Welt – Kuwait, Kopenha-gen, Brüssel, London, Wien, Berlin undBordeaux. Angenehm ruhig, souveränund stets weitsichtig agierend, wird derroutinierte Hotelier auch «sein jüngstesKind» in der Zürcher Hotelszene erfolg-reich positionieren.

Weltweit aktiv In der Schweiz könnenGäste nebst dem neuen Haus auch inBasel, Luzern und St. Gallen in RadissonSAS Hotels absteigen. In Rümlang undLully steht zudem noch je ein Park Inn.Weltweit betreibt die Rezidor HotelGroup die Marken Radisson SAS Hotels& Resorts, Regent Hotels & Resorts,Park Inn und Country Inns & Suites. Ins-gesamt können Gäste in 53 Ländern inEuropa, im Nahen Osten und Afrika inmehr als 350 Hotels mit über 74 000Zimmern absteigen. Präsidiert wird dasrasant wachsende, an der StockholmerBörse kotierte Hotelunternehmen, vomBerner Oberländer Kurt Ritter. Zwei, diees offensichtlich können miteinander:Der mehrfach ausgezeichnete Kurt Rit-ter, der seit 32 Jahren für Rezidor wir-kende Präsident und CEO hat jüngst sei-nen Vertrag bis ins Jahr 2012 verlän-gert. Christian Bützberger

Werner Knechtli freutsich, ein Radisson SAS-Hotel in der Schweizführen zu dürfen.

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›Tagsüber auf den WinterwanderwegenAdelbodens die Berglandschaft geniessenoder die Skipisten nutzen und sich spätereine Fangopackung oder eine Ganzkörper-massage gönnen. Andere gehen morgenswalken und geniessen später ihre Behand-lungen: Von der Gesichts- bis zur Fusspfle-ge, von den Packungen bis zu den Bädern.Hoch im Kurs sind Pakete mit mehrerenElementen wie Bewegung, Schönheit, Mas-sagen, Packungen und Bäder. Zu haben istalles auch im Miniformat – je nach Zeitbud-get des Gastes. «Wir sind nicht ideologischund wir beschränken uns auch nicht auf

das Regionale, das Alpenländische», erzähltFranziska Richard, die mit ihrem BruderAndreas das familieneigene «ParkhotelBellevue» in Adelboden führt. Auch Schwel-lenangst ist unbegründet, das Wellnessho-tel bewegt sich preislich nicht im Luxusbe-reich. Motto: Im Bellevue sollen alle well-nessen können.

Angebot und Ambiente | Nomen estomen: Das Hotel liegt in einem gepflegtenPark. Im Aussenpool lässt sich die Land-schaft geniessen. Gäste können sich auf diemarktfrische Küche freuen. Auch hier ha-ben die Geschwister Richard klare Vorstel-lungen: Regionale und Schweizer Erzeug-nisse werden berücksichtigt, wenn sie bes-ser sind als die anderen. Zum dezenten Stildes Hauses gehört auch, dass grosse fran-zösische und italienische Weine zu einemguten Preis-Leistungs-Verhältnis angebo-ten werden.

Das gilt ebenfalls für die weitläufige Des-tination Adelboden-Lenk: Skifahrer, Lang-läufer und Winterwanderer finden hier ihrTerrain. Wer Einkehren möchte, findet Ge-legenheit in einem der vielen Berghäuseroder einer Schneebar.‹ Christian Bützberger

Touring-InfoParkhotel Bellevue & Spa, 3715 Adelboden, Telefon033 673 80 00, www.parkhotel-bellevue.ch undwww.adelboden-lenk.ch.

Das Wohlbefindennachhaltig steigernViel bewegen, bewusst essen und die Oberflächen pflegen: Wellness ist mehr als im Solebad zu planschen.

Vom Alltag abschalten und beimSchwätzchen neue Kräfte tanken.

Alpine Wellness

«Wohlbefinden erreicht nicht, wer inkurzer Zeit möglichst viele Behandlun-gen mit schillernden exotischen Namengeniesst, sondern wer sich und seinenKörper spürt und ihm regelmässig undnatürlich Gutes tut. Speziell die alpineNatur birgt eine Vielfalt an Ressourcen– von den biologischen Erzeugnissenüber mineralisiertes Wasser bis zur fri-schen (Höhen)Luft – die Wellness hier sowertvoll machen», philosophiert EstherDysli, Geschäftsführerin der WellnessPlus Hotels (www.wellnessplus.ch). Bü

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20. November 2008 touring 19 Freizeit und Reisen 39

Reisen-TCS-News

Christmas Shopping New York NewYork schläft nie, ist ruhelosund lebendig, voller Gegensätze und unbe-schreiblich aufregend. Shopping und Kultur,das passt nirgends so gut zusammen wie in New York. Und mit Reisen TCS liegen Siegoldrichtig.

Indien hautnah spürenRajasthan Das typische Indien fasziniertmit historischen Städten und farbigenMärkten. Karge Landschaften, endlose Wei-ten, weltstädtisches Gedränge in Delhi. Diezweiwöchigen begleiteten Rundreisen sindgespickt mit Höhepunkten. Abreisen im November, Januar und Februar. Infos undProspekte für beide Angebote: Telefon0844 888 333 oder www.reisen-tcs.ch.

Couchsurfing.comMehr als gratis schlafen Die Idee ist so ein-fach wie brillant und die Webcommunity zähltbereits Hunderttausende Mitglieder: Couch-surfing vermittelt gratis private Schlafplät-ze. In der Schweiz kann man unter mehr als2500 Sofas auswählen. Couchsurfer sindnicht einfach mittellose Gestalten, nebenStudenten sind vorab Mittelschichtler unterden Gästen. Anbieter wie Nutzer wollen Menschen, neue Städte, Orte und kulturelle Angebote kennenlernen. Ähnliche Angebotesind zu finden unter: www.hospitalityclub.comund globalfreeloaders.com.

20 Jahre MauerfallBerlin 2009 jährt sich der Fall der BerlinerMauer zum 20. Mal. Das historische Ereignisin der Nacht vom 9. auf den 10. November1989 bietet Grenzgängern Gelegenheit, aufden Spuren symbolträchtiger Orte ein Stückdeutsche wie europäische Geschichte näherunter die Lupe zu nehmen: der Mauerstrei-fen, die Nikolaikirche in Leipzig, die DDR-Mu-seen in Thüringen, den Checkpoint Charlie inBerlin und somit die Hauptstadt. Mehr Infosunter: www.deutschland-tourismus.de.

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› Stundenlanges, mühsames Suchen undVergleichen am Bildschirm nach dem ge-wünschten Wohnmobil ist Vergangenheit.Ab sofort ist das alles ganz einfach mit vierMausklicks möglich, erzählt Pascal Wieser,Verantwortlicher von Tourismus und Frei-zeit im TCS. Und das geht so: www.reisen-tcs.ch eingeben, Wohnmobile anklicken,fertig. Es öffnet sich die Website mit allenLändern/Regionen, in denen Reisemobilegebucht werden können: USA, Kanada,Nordeuropa, Grossbritannien, Deutsch-land, Australien und Neuseeland. Laut Wie-ser kommen weitere Destinationen dazu.

Breite Auswahl | Mit dem nächsten Klickwird es konkreter: Anzahl Personen, Ort(Fahrzeugübernahme), Datum. Klick, und eserscheinen mehrere Vermieter mit ihren Infos und verschiedenen Fahrzeugtypen.Transparent auch die Rubrik Typenbezeich-nungen und für wen sie geeignet sind.Jetzt erscheint ein Zwischentotal und dieMöglichkeit, Zusatzangebote zu buchen: Kilometerpakete oder lieber unlimitiert?Wünscht man bei der Fahrzeugausrüstungnoch einen Generator? Vielleicht brauchtsauch noch einen Kindersitz für das Jüngs-te oder vier Klappstühle, damit abends eingemütlicher Jass geklopft werden kann?Wer übrigens nicht individuell eine Route

fahren möchte, kann unter verschiedenenTourenvorschlägen auswählen. Auch diegenaue Zeit für die Fahrzeugabgabe (Rück-flug) kann angegeben werden. Sind alle Eingaben nochmals überprüft, geht die Bu-chung per Mausklick weg. Sofort wird vomAnbieter die Verfügbarkeit der angefragtenDienstleistungen geprüft und innert 24Stunden erfolgt die Buchungsbestätigung.Sind nicht alle Wünsche erfüllbar, unter-breitet Reisen TCS online einen neuen Vor-schlag.‹ Christian Bützberger

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Publireportage touring 19 20. November 2008

zvg

Sieben Skigebieteauf einen Streich…das bietet die Tiroler Zugspitz Arena allen Wintersporthungrigen. Spass und Abwechs-lung sind hier garantiert.Attraktive Preise gibt es diese Sai-son in den acht Orten der TirolerZugspitz Arena. Denn Winterspaß,Vielfalt und die neuesten Funsport-geräte müssen nicht das Budgetsprengen! Die Tiroler Zugspitz Are-na bietet vom 29. Nov. bis 20. Dez.10% Prozent nicht nur auf die Un-terkunft, sondern auf alles: Skipass,Skischule, Skiverleih und Hotel. Sosorgen die «Schneekristallwochen»für jede Menge «Happy Times»beim Winterurlaub auf Deutsch-lands höchstem Gipfel oder den ins-gesamt 147 Pistenkilometern in densieben Skigebieten der Tiroler Zug-spitz Arena. Zusätzlich garantiertdas Ski-Opening-Event für Aufre-gung: Von 11. bis 14. Dez. findet dergemeinsame Winterstart aller sie-ben Skigebiete in der Tiroler Zug-spitz Arena statt. Après Parties, di-verse Live-Acts, ein Gaudirace undSchnupperkurse der Skischule Ler-

moos garantieren Partystimmungin der gesamten Arena.

Die Wochenpauschale «Schnee-kristallwochen» inklusive Unter-kunft und 6-Tageskipass «HappySki Card» ist im 4-Sterne-Hotel mitHalbpension ab CH 880,–, in derFrühstückspension mit Frühstückab CH 550,– (jeweils pro Person)und in der Ferienwohnung ohneVerpflegung ab CH 396,– (für zweiPersonen) buchbar.

Weitere Termine: «Superskiwo-chen» vom 10. Jan. bis 7. Feb. 2009.Der spektakuläre Snowboard-Con-test «Chill and Destroy Tour» am 17.

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20. November 2008 touring 19 Publireportage

zvg

Winterferien fürGeniesserIm Tannheimer Tal kommen Skifahrer, Langläu-fer und Winterwanderer voll auf ihre Kosten!

Auf Langlaufski durch verschneite,stille Landschaften gleiten. Gemüt-lich die Pisten hinab schwingen.Oder auf Wanderwegen durch diemärchenhafte Bergwelt streifen.Wer im Winter das Tannheimer Talbesucht, taucht in die stimmungs-volle Alpen-Landschaft ein und lässtden Alltag in weite Ferne rücken.Auf Skifahrer und Snowboarderwarten 55 bestens präparierte Pis-tenkilometer, die für jede Könnens-stufe etwas zu bieten haben: VomAnfängerhang bis hin zur an-spruchsvollen Weltcup-Abfahrt. 28Aufstiegshilfen – darunter zwei8er-Gondelbahnen – bringen dieWintersportler bis auf 1820 Meter.Durch die Stille gleiten, den Schneeunter den Brettern fühlen und diekühle Luft geniessen. 140 Kilome-ter präparierte Loipen, davon 98Kilometer mit leichtem Schwierig-keitsgrad sorgen dafür, dass sich

auch Anfänger, Wiedereinsteigerund Kinder wohl fühlen. Es muss ja nicht immer Skifahren,Snowboarden oder Langlauf sein.Auf knapp 70 Kilometern geräum-ten Wegen streifen Wanderer durchdie verschneite Märchenland-schaft. Unterwegs laden gemütli-che Hütten zur Einkehr ein.

TourismusverbandTannheimer TalA-6675 TannheimTel: [email protected]

Skiferien zu Top-PreisenBrandnertal – Alpenstadt Bludenz – Klostertal

Winterferien in Vorarlbergs Süden –in den romantischen Bergdörferndes Brandnertals und Klostertalsrund um die Alpenstadt Bludenz.Keine Hektik. Kein Gedränge. Gren-zenloses Skivergnügen und einstarkes Familienangebot bieten diebeiden Skigebiete Brandnertalund Sonnenkopf/Klostertal. Topgepflegte Pisten in allen Schwierig-keitsgraden, tolle Tiefschneehängeund herausfordernde Variantenab-fahrten. Anfänger wie Könner fah-ren darauf ab! Entspannt, rasantoder mit viel Adrenalin.

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Ski Weekend Bludenz2 ÜN/Frühstücksbuffet im Hotel-Resort,2 Tages-Skipässe, Wasser- & Saunawelt…ab EUR 149,–/ca. SFR 225.– p. Pers./DZ

Freeride Klostertal11.–30.1. und 22.3.–17.4.09 3 ÜN mit Frühstück Privat, 3 Tage Free-ride-Kurs, 3-Tage Skipass ab EUR295,80/ca. SFR 447.– p. Pers.

Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH6700 BludenzTel. +43-5552-30227Fax [email protected] 6

Freestyler und Tourengeher. Ifen,Walmendingerhorn, Fellhorn undKanzelwand sind die Gipfel, die Win-terträume wahr werden lassen! Ein einziger Skipass für 46 Lifteund 124 Kilometer Pisten ermög-licht Skivergnügen im Kleinwalser-tal und dem benachbarten Oberst-dorf. Die schneesichere Lage am Al-pennordrand und die Beschnei-ungsanlagen garantieren Skibe-trieb von Advent bis Ostern.

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42 Club und Mitglied touring 19 20. November 2008

Für die Gewinner stellte die Amag für ein Jahr je ein sparsames Auto

zur Verfügung.

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20. November 2008 touring 19 Club und Mitglied 43

›Sie sind von Barcelona nach Den Haag gefahren, mit dem Ziel, so wenig Treibstoffwie möglich zu verbrauchen. «Und dabeisind wir nicht geschlichen», erklärt Cle-mens Stalder, Chefinstruktor, mit Nach-druck. Denn wenn ein Team zu spät am Ziel-ort eintraf, erhielt es so viele Strafpunkte,dass es einen Podest-Platz vergessen konn-te. Schon viel kleinere Fehler konnten dasRanking gefährden. «Ein falsches Kuppeln,eine Bremsung zu viel – das konnte denWert kaputt machen», sagt Iwan Isen-schmid, ebenfalls Chefinstruktor im Ver-kehrssicherheitszentrum Stockental (BE).Gekämpft wurde um jeden Milliliter Treib-stoff. Der Sieg fiel äussert knapp aus. Aufder 3000 Kilometer langen Strecke ver-

brauchte das Team Stalder/Isenschmid ge-nau 120 Liter Diesel. Der Verbrauch deszweitplatzierten ADAC-Teams, das eben-falls in der Kategorie «Small Family Diesel»startete, lag nur 1,2 Liter höher.

Alltagsdisziplin | Mit ihrem Sieg wollendie beiden Chefinstruktoren aufzeigen,dass Umwelt- und Geldbeutel schonendesAutofahren lernbar ist. «Heute denken vie-le, dass neue, sparsame Autos alles von al-leine machen», beobachtet Stalder. DieseAussage lassen die beiden Fahrprofis je-doch nicht gelten: «Wir konnten dank vo-rausschauendem Fahren den vom Herstel-ler deklarierten Verbrauch bis zu einemDrittel unterbieten», erklärt Isenschmid.

Andere Ausreden, die landläufig gegen ei-nen ökologischen Fahrstil sprechen, habendie beiden Instruktoren von berufeswegenschon etliche Male gehört: Dass der Motorkaputt gehe, wenn er nicht richtig ge-braucht werde oder dass der Fahrspass aufder Strecke bleibe. Stalder winkt müde ab:«Man kann durchaus sportlich und zu-gleich vorausschauend fahren.» Und Isen-schmid ergänzt seine Beobachtungen ausdem Alltag. Vor allem Neulenker, die denEco-Drive-Fahrstil als Teil ihrer Ausbil-dung erlernen, seien der kostensparendenMethode gegenüber sehr aufgeschlossen.«Sie sehen das als Herausforderung an», er-klärt er. Auch aus einem weiteren Grundkönnen die beiden Eco-Drive-Europameis-ter den ökologischen Fahrstil nur unter-stützen: Denn wer vorausschauend fährt,erkennt Gefahrensituationen auch frühzei-tig und kann entsprechend handeln.

Herausforderung | Und was war für dieBeiden die grösste Herausforderung wäh-rend der siebentägigen Tour? Die Antwortkommt wie aus einem Mund: «Das 24-stün-dige Zusammensein.» Kein Teambildungs-Seminar hätte intensiver sein können,schmunzeln sie. Und erzählen auch gleichvon den schönen Momenten, welche sichwährend des Wettkampfs ereignet haben.So hätten viele Teams nur über begrenzteFremdsprachenkenntnisse verfügt. «Manch-mal sind in einem Satz fünf bis sechs Spra-chen vorgekommen», erinnert sich Isen-schmid.Aufgefallen ist ihnen auch, dass dieWertschätzung gegenüber der Eco-Drive-Methode in den verschiedenen Ländern un-terschiedlich ist. Vor allem in den Nieder-landen, wo die Schweizer Equipe schliess-lich auch den Siegerpokal entgegen nehmenkonnte, wurden sämtliche Teilnehmer derEco Tour of Europe begeistert gefeiert. DemSiegerpokal, der im Eingangsbereich desVerkehrssicherheitszentrum Stockental zubewundern ist, würden Isenschmid undStalder nächstes Jahr gerne noch einenzweiten Pokal anfügen – falls die Tour wie-der stattfindet. Denn so sagt Stalder: «Wirhätten schon gern bewiesen, dass es keinZufallssieg war.»‹ Pascale Marder

Touring-InfoDie Tipps lassen sich am besten in einem Eco-DriveKurs ausprobieren: www.tcs.ch > Auto-Moto > Umwelt & Energie > Eco Drive > Kursstandorte oderwww.test-und-trainingtcs.ch

Im richtigen GangClemens Stalder und Iwan Isenschmid sind Europameister in einer mustergültigenDisziplin: Dem sparsamen Autofahren.

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Kostensparend unterwegs

Die Ratschläge von Clemens Stalder und Iwan Isenschmid:- Vorausschauend und vorausplanend fahren. Abrupte und damit energie-

verschwendende Manöver können so vermieden werden.- Abstand halten. So lassen sich Differenzen zum vorausfahrenden Auto

auch ohne zu bremsen ausgleichen. - Die Topographie lesen und nutzen. Speziell beim Berg und Talfahren ist

der richtige Gang entscheidend, dies bedeutet nicht zwingend, dass derhöchste Gang gleichzeitig der Beste ist.

- Auf den Zustand des Autos achten: Reifendruck überprüfen, Dachlastenentfernen, kein unnötiger Ballast (z.B. Winterketten im Sommer). pam

Stationen einer Reise (von oben links, im Uhrzeigersinn): Start der Eco Tour in Barcelona, Stau an der Tankstelle, Ankunft in Brüssel, und schliesslich die Ehrung von Clemens Stalder und Iwan Isenschmid in Den Haag in der Kategorie «Small Family Diesel».

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Unberührter Schnee auf sonnigen Pisten in-mitten der imposanten Gipfel der Walliser Al-pen – das ist Skifahren in Crans-Montana. Dankeinem weiteren Exklusivangebot des HotelsHelvetia Intergolf**** können «Touring»-Le-ser diese Schönheiten inmitten der Walliser Al-penwelt nun selbst geniessen. Nebst den rund140 km Pisten für Skifahrer und Snowboarderverfügt Crans-Montana über 70 km Langlauf-loipen und 60 km präparierte Winterwander-wege, die zu einem grossen Teil über die exklu-siven, sonst der Öffentlichkeit nicht zugängli-chen Golfplätze führen. Auch Wanderungenmit Schneeschuhen oder Skitouren können un-ternommen werden.

Angebot:Ein Aufenthalt schliesst 5 Übernachtungenmit Halbpension (mind. 2 Personen pro Zim-mer oder Suite) und den Skipass für 4 Tage ein.In den Preisen inbegriffen sind Frühstücks-buffet, 4-Gang-Abendessen (2 Hauptspeisenstehen zur Auswahl), Benützung des Wellness-Bereichs mit Sauna, Schwimm-, Sprudel- undDampfbad sowie die freie Benützung der Tief-garage.

Sonntag bis Freitag in folgenden Wochen:11.–16. Januar 2009 8.–13. März 18.–23. Januar 15.–20. März25.–30. Januar 22.–27. März1.–6. Februar 29. März–3. April

Skiferien inCrans-Montana

Preise für «Touring»-Leser:Für ein kleines Doppelzimmer zur Nordseitemit Grand-lit, Bad/WC oder Dusche/WC, Haar-trockner, TV, Telefon, Minibar, Safe, WLAN undBalkon mit Sicht auf Montana (Maximal-Bele-gung 2 Personen).

CHF 880.— pro Person

Für ein Doppelzimmer zur Südseite mit 2 Bet-ten oder Grand-lit, Bad/WC oder Dusche/WC,Haartrockner, TV, Telefon, Minibar, Safe, WLANund Balkon mit schöner Sicht in die Berge (Zu-satzbett für 1 Kind bis max. 15 Jahre möglich,Preise nachstehend).

CHF 980.— pro Person

Für eine Golf Suite zur Südseite mit 1 Schlaf-zimmer mit 2 Betten, 1 Wohnzimmer mitSchrankbett (140�190 cm), 1 Bad/WC und 1 Du-sche/WC, Haartrockner, 2 Fernseher, Telefon,Minibar, Safe, WLAN und Balkon mit herrlicherSicht in die Berge. (Diese Suite kann bis max. 5 Pers. beherbergen, Preise für 3. bis 5. Personnachstehend).

CHF 1180.— pro Person

Preise für Zusatzbelegung:Kinder unter 2 Jahren gratisKinder ab 2 bis 5 Jahre CHF 250.—Kinder ab 6 bis 11 Jahre CHF 360.—Kinder ab 12 bis 15 Jahre CHF 550.—Personen ab 16 Jahre CHF 630.—

Leistung:Die Reservationen werden gemäss Vereinba-rung je nach Verfügbarkeit der Zimmer undSuiten angenommen. Das Angebot kann nichtmit andern Vergünstigungen kumuliert wer-den.

Hotel Helvetia Intergolf: Das Vier-Sterne-Hotel Helvetia Intergolf liegt ruhig, sonnig,zentral und bietet eine herrliche Aussicht aufdie Alpen. Das Haus verfügt über:– Schwimm-, Sprudel- und Dampfbad, Sauna

und Massagestudio – ein rustikales Walliserstübli mit Walliser Spe-

zialitäten – ein gediegenes Restaurant mit italienischer

und französischer Küche– WLAN und Tiefgarage gratis– einen Spielraum mit Billard, Tischtennis und

Tischfussball und vor allem:– ein herzliches, von der unvergleichlichen

Gastfreundschaft des Ehepaars Béatriceund Urs Benz-Stutz geprägtes Ambiente, indem die Gäste jederzeit auf Beratung undUnterhaltung zählen können.

Buchen direkt bei:Appart **** Hotel Helvetia Intergolf3963 Crans-MontanaTel. 027 485 88 88, Fax 027 485 88 [email protected]

Exklusiv für «Touring»-Leser

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20. November 2008 touring 19 Club und Mitglied 45

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«Sicher und mobil in die Zukunft»: So lautete der Titel des Schülerwettbewerbs,den die Abteilung Verkehrssicherheit des TCS aus Anlass ihres 100-Jahr-Jubi-läums durchführte. Rund 60 Klassen des 3.–6.Schuljahres aus der ganzenSchweiz nahmen daran mit je drei Beiträgen teil; es konnten Zeichnungen oderModelle sein. Für jedes Schuljahr winkten Barbeiträge für Schulreisen im Wertvon 400 bis 1000 Franken. Die Preisübergaben finden in diesen Wochen imSchosse der regionalen TCS-Sektionen statt. Wir publizieren hier unabhängigder Rangierung einige originelle Beiträge. hwm

Unbegrenzte Fantasien

Auch ohne Obligatorium lohnt es sich jenach dem Schneeketten zu montieren.

Nicht einheitlichIn den Alpenländern gibts punktoWinterausrüstung einige Unter-schiede zur Schweiz.

› In der Schweiz gibts kein eigentli-ches Winterpneu-Obligatorium, wo-bei je nach Verhältnissen solchePneus doch angezeigt sind, weil beieinem Unfall sonst Ungemach droht(Versicherung/Polizei). In Deutsch-land und Österreich gilt eine situa-tive Winterreifenpflicht. Die Berei-fung muss den Wetterverhältnissenangepasst sein; sonst droht eineGeldstrafe ab 35 Euro (theoretischerHöchstrahmen bei Verkehrsbehin-derungen bis 5000 Euro).Ausserdemmuss sich im ScheibenwaschmittelFrostschutz befinden. In Frankreichgilt keine allgemeine Winterreifen-oder Schneekettenpflicht. Für Ge-birgsstrassen können sie aber kurz-fristig durch entsprechende Be-schilderung angeordnet werden.Ähnliches gilt für Italien – und indiesem Fall auch für die SchweizMehr Infos: www.tcs.ch.‹ tg

Wendige JuniorenTCS-Kartmeisterschaft Zum vierten Malorganisierten die welschen Sektionen desTCS die Karting-Meisterschaften für Junio-ren. Aufgrund von Ausscheidungen nahmen57 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Finalin Payerne (VD) teil. Damien Paupe (JU)schwang obenaus. Bei den Frauen obsiegtemit Maude Studer ebenfalls eine Teilnehme-rin aus dem Jura.

SchadstoffplakettenTCS-Service Die in zahlreichen deutschenStädten nötige grüne Schadstoffplakettewird nach wie vor vom TCS zum Selbstkos-tenpreis vermittelt. Damit alles rund läuft, ist ein persönlicher Besuch bei einer TCS-Geschäftsstelle angezeigt (Ausweis).

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20. November 2008 touring 19 People 47

Stark besetzte 1.Touring–Golf TrophyEine grosse Anzahl von Inserenten und Geschäftspartnern folgte am 14. Oktober 2008 der Einladung des Verlages zur 1. Touring-GolfTrophy. Austragungsort war die einzigartige Anlage des Golfclubs Schloss Goldenberg in der Nähe von Dorf (ZH). Die 1997 eröffnete PAR70-Anlage verlangt aufgrund ihrer Topographie den Spielerinnen und Spielern so einiges ab. Grosse Höhenunterschiede sind dabei zuüberwinden und Fairways mit starkem seitlichen Gefälle erfordern taktisches Geschick im Spiel. Immerhin fiel die Veranstaltung in eine kurze Phase phantastischen Spätsommerwetters, was natürlich der Spielfreude der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ganz erheb-lichen Auftrieb gab. Hervorragende Scores waren denn auch die Folge. tg/Bilder: Mathias Wyssenbach

Entspanntes Warten in schöner Umgebung auf die Ankunft derspäter gestarteten Flights.

Harmonierten gut: Barbara Stumpp (StumppMedien) und Verena Gharbi (Reisen TCS, vl).

Fritz Reust (Minds.ch), Kurt Schwab(SMC AG) und Armin Stumpp (vl).

Gaby Buchs (Carré Event AG) mitMalte Polzin (Brack Electronics).

Losglück: Monika Fasnacht (SF DRS) bei der Preisübergabe mitReto Kammermann (Verlagsleiter Touring).

Liest das Green: Antonio Campagnuolo (Tou-ring) mit Fredy Jäggi (ex Publimag AG, vl).

Perfekte Haltung: Peter Wick (MeteoNews AG).

Hatte einen guten Tag: Mathias S. Schmidt (Continental Suisse SA).

Freuten sich übers Wiedersehen: Marianne Cathomen (MC Management) und Ernst Wyrsch (Hotel Belvédère, Davos).

Ebenfalls von Continental: Sandra Smit mit KolleginFrauke Potent (Initiative Media Western AG, vl).

Brutto Siegerin: Brigitte Fux (Golfreisen).

Volle Konzentration: Vivien Wick (MeteoNews AG).

Gutgelaunt auf dem Weg zum Abschlag: Hans Leutenegger (H. Leutenegger AG) und Markus Siegler (ECN Switzerland, vl).

Oliver Höner (Art on Ice Productions), Denise Caviezel(Carré Event AG) und Conradin Cathomen (MAS AG, vl).

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20. November 2008 touring 19 People 49

8.Touring-Rock’n’Race NightBereits zum achten Mal lud der «Touring» zur fast schon legen-dären Rock’n’Race-Night in Spreitenbach (AG) ein. Und mit knapp120 anwesenden Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ver-zeichnete der diesjährige Anlass einen neuen Teilnehmerrekord.Die Freude am sportlichen Kräftemessen mit den rund 60 km/hschnellen Elektroflitzern stand zwar anfangs klar im Vorder-grund.Als im Laufe des Abends jedoch die sechs Damen der tsche-chischen Country Sisters mit ihrem Country- und Rockrepertoireloslegten wie die Feuerwehr, hatte nicht nur mancher männlicheFahrer Schwierigkeiten mit der Spurtreue seines Karts. Zwischenden Rennrunden wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitdem ebenso traditionellen wie berüchtigten Quiz auch geistig vollgefordert. Positiv zu vermerken ist zum Schluss auch, dass derAbend aller Ablenkung zum Trotz unfallfrei über die Renndistanzgebracht werden konnte. tg/Bilder: Mathias Wyssenbach

Sevil Gür (Tamedia AG, links) undMarion Pfäffli (Peugeot Suisse SA).

Cornelia Büchler und FlorianWüthrich (beide Swisscom AG).

Diesmal als Gäste dabei: die Jungs der 7TCover-Band.

Knapp am Podest vorbei: Vivien undPeter Wick (beide MeteoNews).

Kult: Simone Gyenge von Sciroppomit ihren Sirup-Kreationen.

Die schon zu Beginn der Veranstaltung gut gelaunten Gäste trugen viel zum Gelingen der Rock’n’Race Night bei.

Nico Loperfido (Touring), Marco Brütsch (Amag AG), Daniel Freund(Continental Suisse) und Fredy Blaser (Anzeigenleiter Touring, vl).

Brigitte Oertli (swiss marketing academy)und Conradin Cathomen (MAS AG).

Christoph Baumann, Shana Lenner (Moderatorin), Deborah Hürzeler und Jeanette Macchi (Moderatorin, vl).

Erstmals an der Rock’n’Race Night: die Country Sisters aus Tsche-chien, präsentiert von Reto Kammermann (Verlagsleiter Touring).

Die Gewinner (von links): André Gut (Bridgestone), Renata Wiederkehr (Continental), Tom Grädel (StumppMedien), Laura Ziembrowski (Initiative Media Western), Roger Vögeli (Garage Schmid) und Marianne Cathomen.

Im Dienst: Beat Fritsch und Adriana Zilic(beide Werbewoche).

Pascal Fröhli (m&m), Stefanie Hitz (mm&b)und Marc Tomczak (vl).

Comedian Walti Dux mit Gattin Marisa undAlbi Matter (AVO Uvezian, vl).

Carine Lins (CareLink, links) kam mit Kollegin Gabriele Rüesch.

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20. November 2008 touring 19 Standpunkt 51

Besonnen handeln

Die Schweizer Alpenwelt lädt zu erholsamem Skivergnügen.

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nur in Gedanken – nach neuer Orientierung.Fragen über die Werteskalen des Lebenstauchen auf.

Eine Auszeit nehmen | Schalten wir al-so eine Pause ein. In unserem Land, in un-serer Nähe, zusammen mit Familie undFreunden. Bei der Höhenwanderung in dergleissenden Sonne über dem Nebelmeer.Beim Winterwandern auf sanften Hügelzü-gen in der Ostschweiz.Atmen wir tief durchbeim Schneeschuhlaufen im Vollmondlichtder klaren Winternacht. Setzen wir uns da-nach alle gemeinsam in die warme Berg-hütte und lassen uns gemütlich das Fondueschmecken.

Die Pause im Freien, im einsamen Tal,im Gipfelrestaurant mit atemberaubenderAussicht oder auf weiten Jurahöhen, weitweg von aller Hektik, wirkt nachhaltig.Winterferien, Skiferien im Familienskiortoder das Wochenende auf der Skipiste brin-gen Erholung vom Aufenthalt in der frene-tisch pulsierenden Umgebung des Alltags.Die Schönheit der Natur und die stille Berg-welt spenden Kraft. Und sie geben vor allemdie nötige Distanz, um in Krisenzeiten be-sonnen zu handeln und weitsichtige Per-spektiven zu entwickeln. Also – ab in denSchweizer Winter.«

Jürg Schmid, Direktor SchweizTourismus

Die Meinung des Autoren mussnicht mit jener der Redaktionübereinstimmen.

»Die Finanzkrise erschüttert die Welt seitWochen. Täglich erhalten wir weitere Mel-dungen mit Besorgnis erregendem Inhalt.Über Dauer und Intensität dieser Krise sindsich die Fachleute nicht einig. Auch nicht,wie intensiv die Schweiz davon betroffenist. Klar ist jedoch, dass die Krise vor demSchweizer Tourismus nicht Halt macht.Nach Jahren des Tourismusbooms und bes-ten Logiernächtezahlen kann nicht mehrmit Wachstum gerechnet werden, undmanch ein Gast aus England, den USA oderdem Fernen Osten könnte ausbleiben.

Ferien in der Schweiz gehören zu denschönsten Erlebnissen, die man sich gön-nen kann. Das wissen Deutsche so gut wieFranzosen, so gut wie Italiener und auchwir Schweizer. Also wird man sich Ferien im Land der 48 Viertausender trotz Finanz-krise kaum nehmen lassen. Denn das Ver-hältnis zwischen Preis und Leistung in denSchweizer Winterorten stimmt, und Res-taurants und Hotels bieten hochstehendeQualität für Genuss und Entspannung.

Die Suche nach Werten | Aber noch sindwir in der Vorweihnachtszeit ganz beson-ders gefordert: bei der Arbeit, beim Erledi-gen letzter Aufgaben vor dem Jahresende,beim Suchen eines schönen Geschenkes fürdie Familie, die Kinder, die Freunde. Wirlechzen nach einer Pause. Nach der Pausevon den Hiobsbotschaften aus der Wirt-schaft. Längst haben Trend- und Wirt-schaftsprognostiker erkannt, dass die Zei-ten des Zurschaustellens von Luxus und der grenzenlose Konsumrausch vorbei oderzumindest temporär passé sind.Viele Men-schen sind auf der Suche – vielleicht vorerst

Nützliche AdressenNächste GeschäftsstelleClubdienste: Tel. 0844 888 111, Fax 0844 888112; Reisen TCS: 0844 888 333; Auto TCSAgenturen: Tel. 0800 801 000, Fax 0800 802000; Auto TCS Schadenbüro: 0848 848 800

Informationszentrale (24 Stunden)022 417 24 24

Inforoute (50 Rp./Anruf + 50 Rp./Min.) 163

Strassenhilfe 140Unfallassistance: 0800 140 140

Zentralsitz 1214 Genève/Vernier, Ch. de Blandonnet 4, CP820, Tel. 022 417 27 27, Fax 022 417 20 20

Geschäftsstellen mit Reisen TCS 5001 Aarau: Rathausgasse 2, 062 838 21 00;6460 Altdorf: Bahnhofstrasse 1, 041 870 47 41;5400 Baden: Theaterplatz 3, 056 203 79 79;4010 Basel: Steinentorstrasse 13, 061 205 99 99;3006 Bern: Thunstrasse 63, 031 356 34 34; 2501Biel-Bienne: Aarbergstrasse 95, 032 328 70 50;7002 Chur: Grabenstrasse 34, 081 258 73 73;1700 Freiburg: rue de l’Hôpital 21, 026 350 39 39;8750 Glarus: Hauptstrasse 20, 055 645 33 76;9100 Herisau: Oberdorfstrasse 24, 071 353 30 35;8280 Kreuzlingen: Hauptstrasse 39, 071 677 4949; 6000 Luzern 7: Burgerstrasse 22, 041 229 6929; 4600 Olten 3: Dornacherstrasse 10 Postfach1011, 062 207 36 36, 9000 St. Gallen: Poststrasse18, 071 227 19 60; 8200 Schaffhausen: Vorder-gasse 32, 052 630 00 00, 6430 Schwyz: Bahn-hofstrasse 3, 041 817 46 00; 1951 Sitten: rue desCèdres 3, Case postale 1374, 027 329 28 28; 4500Solothurn: Westbahnhofstrasse 12, 032 625 9060; 6370 Stans: Bahnhofstrasse 2, Postfach 345,041 618 35 35; 3601 Thun: Aarestrasse 14, Post-fach 2614, 033 225 76 76; 8622 Wetzikon: Bahn-hofstrasse 184, 044 931 13 13, 6300 Zug: Baarer-strasse 21, 041 729 47 47; 8021 Zürich: Urania-strasse 14, 044 217 30 70

Geschäftsstellen ohne Reisen TCS 3900 Brig: Bahnhofplatz 1, 027 924 23 00; 5505Brunegg: Unterm Schloss, 056 464 48 48; 4414Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 66; 2540Grenchen: Kirchstrasse 10, Postfach 1104, 032 65324 18; 4901 Langenthal: c/o Aare Seeland MobilAG, Marktgasse 13, 062 923 12 30; 8640 Rappers-wil (SG): Seestrasse 6, 055 221 88 88, 6060 Sar-nen: Hofstrasse 2, 041 662 09 91, 3322 Schön-bühl: Bahnhofstrasse 5, Postfach, 031 852 69 69;9015 St. Gallen-Winkeln: Zürcher Strasse 475,071 313 75 00; 8604 Volketswil: Geissbüelstrasse24/26, 044 286 86 86; 8407 Winterthur: Wart-strasse 50, 052 224 04 04

Rechtsdienste ASSISTA (ASSISTA-Versicherten vorbehalten)4414 Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 55;3322 Schönbühl: Bahnhofstr. 5, Postfach, 031 85266 66; 9000 St. Gallen: Poststr. 18, 071 227 19 50;8027 Zürich: Gotthardstr. 62, 044 286 85 85

Technische Zentren/Technische Beratung3608 Allmendingen-Thun: Zelglistrasse 8, 033225 76 76; 2500 Biel-Bienne: route de Longeau 7,032 341 41 76, 5505 Brunegg (Birr): 056 464 4848; 7002 Chur: Mobile Prüfstation, 081 258 73 73;6032 Emmen: Buholzstrasse 40, 041 229 69 29;4414 Füllinsdorf: Uferstrasse 10, 061 906 66 66,3063 Ittigen: Ey 15, 031 924 72 72; 4702 Oen-singen: Nordringstrasse, 062 396 46 80; 9015 St. Gallen-Winkeln: Zürcher Strasse 475, 071 31375 00; 9475 Sevelen: Gonzenstrasse 7, 081 750 17 69; 8604 Volketswil: Geissbüelstrasse 24/26,044 286 86 36

Verkehrssicherheitszentren/Fahrtrainings4614 Hägendorf: Mobile Fahrtraining-Station,062 216 89 66; 8340 Hinwil (ZH): Verkehrs-sicherheitszentrum Betzholz, 043 843 10 00;3632 Niederstocken/Thun: Verkehrssicherheits-zentrum Stockental, 033 341 83 83.www.2phasen.tcs.ch

TCS-Hotels7310 Bad Ragaz: Hotel Schloss Ragaz, 081 303 77 77; 6574 Vira Gambarogno: Hotel Bellavista091 795 11 15

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20. November 2008 touring 19 Leserseite 53

Direkt ans ZielDas Leben der Automobilisten wirddurch einfach zu bedienende Navigati-onsgeräte sehr erleichtert. Das GPS di-rigiert nach links oder rechts, hilft beimEinspuren und führt schlussendlichexakt ans gewünschte Ziel. Das neueGarmin nüvi 765T verfügt über eine klare und realistische Darstellung vonStrassensituationen. Weiter ist es mitfotorealistischen Kreuzungsansichten,Fahrspurassistent und 3D-Ansicht vonGebäuden und Sehenswürdigkeitenausgerüstet und hat einen Wert von699 Franken. Gewinnen Sie mit etwasGlück ein Garmin nüvi 765T.

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Die Fragen: 1. Um wie viel Uhr beginnt die Nacht-

schicht der beiden porträtiertenPolizisten?

2. Wie schnell fährt der japanischeExpress-Zug «Shinkansen»?

3. Wie heissen die beiden Europa-meister im Eco-Drive?

Antworten können per Post (nur Postkarten),E-Mail oder auf dem Telefonbeantworter ab-gegeben werden (Absender nicht vergessen).

Wettbewerb 17/2008: Die zwei Kaffeema-schinen Ena 5 von Jura gehen an: Sara Reber,Cavigliano und Line Zorn, Muraz-Sierre.

Teilnahmebedingungen: Zur Teilnahme am«Touring»-Wettbewerb ist jedermann zuge-lassen. Ausgenommen sind alle TCS-Mit-arbeiter und deren Familienangehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Überden Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Redaktion Touring, Leserwettbewerb,Postfach, 3024 Bern, Telefon 0901 58 11 07 (86 Rp./Min.),[email protected] (subject: Wettbewerb)Einsendeschluss: 30. November 2008

Impressumtouring Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS). Redaktion: Heinz W. Müller (hwm, Chefredaktor a.i.); Marc-Olivier Herren(MOH, stv. Chefredaktor); Christian Bützberger (Bü), Antonio Campagnuolo (ac), Pascale Marder (pam), Jacques-Olivier Pidoux(jop), Peter Widmer (wi). Art Director/Bildredaktion: Martin Lobsiger (mlo). Layout: Andreas Waber (Leitung), StephanKneubühl, Mathias Wyssenbach (mw). Redaktionsassistentinnen: Nadia Visentini (D), Michela Ferrari (I), Sylvie Fallot (F),Irene Mikovcic-Christen (Chefredaktion). Korrespondenzadresse: Redaktion Touring, Maulbeerstrasse 10, 3001 Bern, Tel. 031 380 50 00, Fax 031 380 50 06. E-Mail: [email protected]. Herausgeber: Touring Club Schweiz, Postfach 820, 1214 Vernier (GE). Auflage: Deutsche Ausgabe: 839 252, Totalauflage: 1 355 061. Verlag/Medienmarketing: Reto Kammermann (Leitung), Gabriela Amgarten. Inserate: Publicitas Publimag AG, Seilerstrasse 8, 3011 Bern, Tel. 031 387 21 16, Fax 031387 21 00. Herstellung: St. Galler Tagblatt AG, Basler Zeitung AG, CIE Centre d’impression Edipresse Lausanne S.A. Adressänderungen: Unter Angabe der Mitgliedernummer direkt an: TCS-Zentralsitz, Postfach 820, 1214 Vernier, E-Mail: [email protected], oder bei Ihrer nächsten Geschäftsstelle (Tel. 0844 888 111, Fax 0844 888 112). Abonnement: Für Mitglieder im Jahresbeitrag inbegrif-fen. Der «Touring» erscheint 20-mal jährlich. Für unverlangte Manuskripte wird jede Haftung abgelehnt.

«Solo» hat eine Zukunft«Touring» 18/2008

Die Strassen sind bereits voll von unzähli-gen verantwortungslosen Auto- und Velo-fahrern. Letztere benutzen vermehrt Fuss-gängerzonen, Trottoirs und überquerenfahrend Strassen auf Fussgängerstreifen.Wir brauchen überhaupt keine «segway»-Passanten, die für noch mehr Chaos sorgen– und vor allem eigentlich den Gesetzgeberzu Ordnungsmassnahmen zwingt, die dersich gar nicht vorstellen kann.

W. Heinye, St. Gallen

Handys – Spezial Mobile Kommunikation«Touring» 18/2008

Fährt man mit einem öffentlichen Verkehrs-mittel, so darf man sich neben der zu emp-fangenden schädlichen Strahlung des öfte-ren die Lebens- und Liebesgeschichten undanderes belangloses Palaver, z.B. auf län-geren Zugreisen neben, hinter und vor sichanhören, ohne dass es möglich ist, etwas zu lesen, zu arbeiten oder einfach nur dieLandschaft ohne Gerede zu geniessen. Jetzthaben wir gottlob erreicht, dass wir nichtüberall dem Qualm der Raucher ausgesetztsind, aber prompt holt uns eine neue Seu-che ein. Mehr noch: Auf den Strassen sindAutomobilisten zu beobachten, die trotzVerbot mit dem Handy am Ohr oder garSMS-schreibenderweise unterwegs sind.

Leopoldine Gaigg, Bottenwil

Könnten neue Autos nicht grundsätzlichmit einem Störsender für Handys ausgerüs-tet und ältere Fahrzeuge dementsprechendnachgerüstet werden? Auch eine Frei-sprechanlage lenkt ab und vermindert dieKonzentration. Technisch sollte dies doch

Leserbriefe

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möglich sein, oder? Kampagnen und Verbo-te werden die Leute kaum davon abhalten,das Handy während der Fahrt zu benutzen,insofern, als dies auch nur schlecht zu kon-trollieren ist. R. Gasser, Allschwil

Tempobolzer müssen nachsitzen Leserbrief «Touring» 18/2008

Der Meinung von Herr Meister muss ich wi-dersprechen. Nach wie vor sind die unge-duldigen Tempobolzer die schwersten Un-fallverursacher. Es gibt in jeder Altersklas-se Fahrer, die man von der Strasse nehmensollte. Heute verlangsamen viele baulicheMassnahmen den Verkehr. Seine Gedankenzu Ende gedacht müsste jedes landwirt-schaftliche Fahrzeug, Pferdegespann undjeder Velofahrer von der Strasse.

Josef Lötscher (@)

Solche Missachtungen sind in jeder Alters-gruppe anzutreffen. Mögliche Gründe dazu(ist keine Entschuldigung): Ungeduld, Ge-schäftstermine, Stress, Übermüdung. Aberauch Jüngere fahren 50 km/h ausserorts –mit dem Natel am Ohr etc. H. Müller (@)

Velofahrer in der DunkelheitEs ist wieder früher dunkel, es regnet häu-figer und schneit von Zeit zu Zeit… und man sieht wieder die zahlreichen Velofah-rer ohne Licht herumfahren, besser gesagtman sieht sie eben nicht rechtzeitig. Das siesich selber und auch die andern Verkehrs-teilnehmer damit gefährden, kümmert sienicht. Claude Piola, Zürich

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Wettbewerb

Page 54: Touring 19/2008 deutsch

gend zu mobilisieren vermag. Jeder nimmtauf seine Art an dieser breiten Solidaritäts-welle teil, die den Kranken Mut zurückgibt.Für ihre Moral ist das sehr wichtig.

Stellen Sie sich vor, Sie litten unter einer ge-netischen Krankheit, die Sie an den Rollstuhlfesselt……es wäre sehr hart, meinen Beruf als Ten-nisspieler nicht mehr ausüben zu können.Vor allem, weil ich mich nach meiner Kar-riere weiterhin körperlich betätigen möch-te. Aber ich glaube nicht, dass ich verzwei-feln würde. Eine Aktion wie Telethon, die so breite Unterstützung aus dem Volk ge-niesst, gibt Kraft, um gegen die Unbill zukämpfen.

Engagieren Sie sich anderweitig zu karitati-ven Zwecken?Ja. Ich überlasse meine Ausrüstung undmeine Rackets Hilfswerken zur Versteige-rung. Auch denke ich darüber nach, eine humanitäre Stiftung zu gründen, habe michaber noch nicht auf den genauen Bestim-mungszweck festgelegt.

Die von solchen Krankheiten betroffenenPersonen sind in ihrer Mobilität sehr einge-schränkt. Denken Sie, dass es möglich ist,ein an ihre Situation angepasstes Fahrzeugzu entwickeln?Ich weiss es nicht, ich bin nicht Techniker.Aber eine solche Innovation würde ihr Le-ben erleichtern und eine grosse moralischeHilfe darstellen.

Haben Sie im Sinn, ihr Engagement über denTelethon 2008 hinaus fortzusetzen?Wenn man mit mir zufrieden ist und ichwieder angefragt werde, für eine solche Ver-anstaltung Pate zu stehen, dann bin ich da-bei.

Welche Botschaft möchten Sie platzieren?Natürlich besteht das oberste Ziel des Tele-thon darin, Geld für die medizinische For-schung zu sammeln. Aber wenn jemand dieMittel für eine Spende nicht hat, ist dasnicht schlimm. Es gibt andere Möglich-keiten, seine Solidarität zum Ausdruck zubringen, etwa mit Aktionen bei einem loka-len Unternehmen oder mit einer Gruppevon Freunden. Wesentlich ist, dass man zu dieser grossen Spendenbewegung bei-trägt.« Interview: Jacques-Olivier Pidoux

Stanislas Wawrinka steht am Telethon Pate für die medizinische Forschung im Bereich seltener Krankheiten.

sie einsetzen kann, ist dies das Mindeste,was ich tun kann.

In 30 Stunden Telethon finden in der ganzenSchweiz etwa 500 Veranstaltungen in Formvon Volksfesten statt. Fasziniert?Ich würde sagen, dass genau dies das We-sentliche ist. Die Stärke von Telethon ist es,dass er alle Bevölkerungsschichten vomGemischtenchor über die Feuerwehr, denZivilschutz und die Schulen bis zur Dorfju-

»Sie sind Pate des Telethon 2008. Warumwaren Sie bereit, die grosse Spendenkampa-gne zugunsten der medizinischen Forschungim Bereich seltener genetischer Krankheitenzu unterstützen? Die Sache liegt mir sehr am Herzen. Sie be-trifft Kinder, die an unglaublich handica-pierenden neuromuskulären Krankheitenleiden. Sie haben sich ihr Schicksal nichtausgesucht und leiden unter einer Launeder Natur. Wenn ich meine Bekanntheit für

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Tennis-As im Dienste der Kinder

Ein neuer Schweizer Tennisstar im Dienste der Solidarität: Stanislas Wawrinka hilft Geld sammeln.

Zur PersonDer Waadtländer Tennisspieler Stanislas Wawrinka(23) steht an 13. Stelle der ATP-Rangliste; im Junigelang ihm mit einem 9. Platz ein Vorstoss in die TopTen. Er gewann zusammen mit Roger Federer eineGoldmedaille an den Olympischen Spielen von Pe-king, siegte bei seinem einzigen ATP-Turnier 2006und bezwang dabei Novak Djokovic im Open Final.

54 Nachgefragt touring 19 20. November 2008