Wochenende KW09-2014

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ANNA SOSNOWSKI, HARBURG A yhan Ucar ist Kanarienprofi – so steht es auf seiner Visi- tenkarte. Wer die kleine Zwei- zimmerwohnung des 71-Jähri- gen betritt, zweifelt nicht daran. Abzeichen und Pokale aus sei- ner Zeit als Züchter schmücken die Räume, an den Wänden hängen Poster verschiedener Kanarienarten. Der Harburger teilt auch die Wohnung mit sei- nen gefiederten Lieblingen. „Ein Zimmer gehört mir, das andere den Vögeln“, sagt er schmunzelnd. Ucar begeistert sich seit vie- len Jahren für die Vogelart. Den ersten Kanarienvogel schenkte er 1969 seiner Frau. „Damit sie nicht so traurig ist, weil sie den ganzen Tag alleine zuhause war“, erzählt der Türke, der 1967 nach Mannheim ging, um als Montageschlosser bei Daimler Benz anzufangen. Doch der schöne Gesang des Vogels hat nicht seine Frau, son- dern ihn selbst verzaubert. So sehr, dass Ucar 1975 begann, professionell Kanarien zu züch- ten. Im Laufe der Jahre reiste er mit seinen Vögeln zu internatio- nalen Wettbewerben und räum- te Titel ab, wurde Vizeweltmei- ster, Europameister und Deut- scher Meister. Als Ucar vor ein paar Jahren nach Hamburg zog, machte er sich gleich auf die Suche nach Gleichgesinnten. Er besuchte Vogelausstellungen, sprach mit Züchtern, doch einen Verein, dem er beitre- ten konnte, fand er nicht. 2012 gründete er schließlich selbst einen. Heute hat sein „Verein der Kanarien- vogel Freunde Ham- burg-Harburg“ 19 Mitglieder. Neun von ihnen kommen regel- mäßig zu den Treffen, die übergangsweise in einem Harburger Café statt- finden. „Wir suchen dringend einen festen Raum, in dem wir uns ein Mal im Monat treffen können“, sagt Thomas Epp, der Schriftführer des Vereins. Eine hohe Miete könne man sich nicht leisten, weil der Verein keine Mitgliedsgebühr erhebt, aber: „Einen kleinen Betrag kriegen wir zusammen. Dafür lassen wir den Hut rumgehen“, so Epp. Langfristig möchte der Verein auch Ausstellungen organisie- ren und Wettbewerbe veran- stalten. „Damit wir den Nach- wuchs präsentieren können und die Vielfalt der Kanarienvö- gel“, sagt Epp. Das ist auch Ay- han Ucars Wunsch. „Ich will mein Wissen weitergeben und Amateure ausbilden. Außerdem möchte ich Menschen für diese schönen Vögel begeistern“, sagt der Kanarienprofi. Wer Lust hat, seinem Verein beizutreten oder einen Raum für die Vogelfreunde hat, kann sich unter ! 57 13 65 49 bei Ucar melden. E lbe W ochenblatt Nr. 9a | 1. März 2014 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de W OCHENZEITUNG FÜR DEN H AMBURGER S ÜDEN ST .PATRICKS DAY Verlosung: Freikarten für den St. Patrick’s Day im Rieckhof zu gewinnen | Seite 4 SEEVEVIERTEL Guck mal, wer hier wohnt. Wir stellen in lockerer Folge Menschen aus dem Seeveviertel vor | Seite 3 SEEMANNSDIAKONIN Reportage: Wie Maike Puchert den Seeleuten im Hafen helfen kann | Seite 2 am Wochenende Stellenmarkt ab Seite 7 Kleinanzeigen ab Seite 8 Familienanzeigen ab Seite 9 Rubriken-Übersicht Stau voraus! CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG E inerseits eine gute, anderer- seits eine schlechte Nach- richt: Der Elbtunnel wird auf Vordermann gebracht. Unter anderem wird die Fahrbahn in der vierten Elbtunnelröhre kom- plett erneuert. Ihre letzte Grund- sanierung liegt zehn Jahre zu- rück, und der Belag soll seine Griffigkeit inzwischen verloren haben. Ende März gehts los. Das heißt Langzeitsperrungen am Elbtunnel – und jede Menge Stau. Senator Frank Horch, Behör- de für Wirtschaft, Verkehr und Innovation: „Der in diesem Jahr beginnende Autobahnaus- bau zwischen dem Elbtunnel und dem Bordesholmer Dreieck wird trotz aller denk- baren Vorkehrungen Auswir- kungen auf den Verkehr ha- ben. Umso wichtiger ist es, dass der Elbtunnel vorher in einem optimalen Zustand ver- setzt und zu den Hauptver- kehrszeiten in allen Röhren befahrbar ist.“ Zum Ausschneiden: 23. März bis 16. April: Sper- rung der ersten Röhre. Drei Fahrstreifen Richtung Süden und zwei Fahrstreifen Rich- tung Norden bleiben frei. Um Ostern herum, vom 17. April bis zum 9. Mai: Keine Sperrung. Vom 10. Mai bis zum 4. Juni sind die dritte und die vierte Röhre gesperrt. Befahrbar blei- ben in jede Richtung zwei Da hilft nur noch göttlicher Beistand. Der Elbtunnel wird saniert, Staus sind programmiert. Foto: ch Fahrspuren. 5. Juni bis 9. Juni: Pfingsten, keine Sperrung. Vom 10. Juni bis zum 11. Ju- li sind die zweite und die dritte Röhre gesperrt. Je Fahrtrich- tung sind dann nur zwei Fahr- bahnen geöffnet. Vierte Elbtunnelröhre wird ab Ende März saniert - erhebliche Behinderungen Kanarienprofi braucht Unterstützung Harburger gründet Kanarienverein – weitere Mitglieder und Versammlungsort gesucht Mit seinen Kanarienvögeln der Gattung Scotch Gloster hat Ayhan Ucar viele Preise gewonnen. Foto: as GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center) Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr 2012 Goldankauf Online TESTSIEGER Im Test: 7 Anbieter 03/2013 DtGV.de Dies ist eine Gemeinschaftswerbung der Heitmann-Baumarkt GmbH & Co KG Buchholz · Harburg · Neugraben · Winsen Stiefmütterchen „Schweizer Riesen“ Kiste à 24 Stück 9. 99 NEUERÖFFNUNG ANGEBOT 10 € Damen 8€ Herren 6€ Kinder Frisuren - Kosmetik - Fußpflege - Entwachsen Tel.: 0172-411 86 84 Amalienstr. 4 · 21073 Hamburg (Harburg, neben DHL-Post) FRISEURSALON Dieses Angeot gültig bis 31.03.2014 HELIOS Mariahilf Klinik Großer Konferenzsaal · Villa Meyer Stader Straße 203 c · 21075 Hamburg „Chirurgie und Ernährungs- problematik vor und nach Bauchoperationen“ Dienstag, 11.03.2014 · 18 Uhr Referent: Dr. Andreas Hunsicker-Schneider Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie Alle Interessenten sind herzlich willkommen. Patientenforum: www.helios-kliniken.de/hamburg ONLINE hoch 2.0 Elbe-Wochenblatt.de

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ANNA SOSNOWSKI, HARBURG

Ayhan Ucar ist Kanarienprofi– so steht es auf seiner Visi-

tenkarte. Wer die kleine Zwei-zimmerwohnung des 71-Jähri-gen betritt, zweifelt nicht daran.Abzeichen und Pokale aus sei-ner Zeit als Züchter schmücken

die Räume, an den Wändenhängen Poster verschiedenerKanarienarten. Der Harburgerteilt auch die Wohnung mit sei-nen gefiederten Lieblingen.„Ein Zimmer gehört mir, dasandere den Vögeln“, sagt erschmunzelnd.

Ucar begeistert sich seit vie-

len Jahren für die Vogelart. Denersten Kanarienvogel schenkteer 1969 seiner Frau. „Damit sienicht so traurig ist, weil sie denganzen Tag alleine zuhausewar“, erzählt der Türke, der 1967nach Mannheim ging, um alsMontageschlosser bei DaimlerBenz anzufangen.

Doch der schöne Gesang desVogels hat nicht seine Frau, son-dern ihn selbst verzaubert. Sosehr, dass Ucar 1975 begann,professionell Kanarien zu züch-ten. Im Laufe der Jahre reiste ermit seinen Vögeln zu internatio-nalen Wettbewerben und räum-te Titel ab, wurde Vizeweltmei-ster, Europameister und Deut-scher Meister.

Als Ucar vor ein paar Jahrennach Hamburg zog, machte ersich gleich auf die Suche nachGleichgesinnten. Er besuchteVogelausstellungen, sprach mitZüchtern, doch einenVerein, dem er beitre-ten konnte, fand ernicht. 2012 gründeteer schließlich selbsteinen. Heute hat sein„Verein der Kanarien-vogel Freunde Ham-burg-Harburg“ 19Mitglieder. Neun vonihnen kommen regel-mäßig zu den Treffen,die übergangsweisein einem Harburger Café statt-finden. „Wir suchen dringendeinen festen Raum, in dem wiruns ein Mal im Monat treffenkönnen“, sagt Thomas Epp, derSchriftführer des Vereins. Einehohe Miete könne man sich

nicht leisten, weil der Vereinkeine Mitgliedsgebühr erhebt,aber: „Einen kleinen Betragkriegen wir zusammen. Dafürlassen wir den Hut rumgehen“,so Epp.

Langfristig möchte der Vereinauch Ausstellungen organisie-ren und Wettbewerbe veran-stalten. „Damit wir den Nach-wuchs präsentieren könnenund die Vielfalt der Kanarienvö-gel“, sagt Epp. Das ist auch Ay-han Ucars Wunsch. „Ich willmein Wissen weitergeben undAmateure ausbilden. Außerdemmöchte ich Menschen für dieseschönen Vögel begeistern“, sagtder Kanarienprofi.

Wer Lust hat, seinem Vereinbeizutreten oder einen Raumfür die Vogelfreunde hat, kannsich unter 57 13 65 49 beiUcar melden.

ElbeWochenblattNr. 9a | 1. März 2014 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N

ST.PATRICK’S DAYVerlosung: Freikarten fürden St. Patrick’s Day imRieckhof zu gewinnen | Seite 4

SEEVEVIERTELGuck mal, wer hier wohnt. Wir stellen inlockerer Folge Menschen aus demSeeveviertel vor | Seite 3

SEEMANNSDIAKONINReportage: Wie Maike Puchertden Seeleuten im Hafen helfenkann | Seite 2

amWochenende

Stellenmarkt ab Seite 7Kleinanzeigen ab Seite 8Familienanzeigen ab Seite 9

Rubriken-Übersicht

Stau voraus!CHRISTIANE HANDKE, HAMBURG

Einerseits eine gute, anderer-seits eine schlechte Nach-

richt: Der Elbtunnel wird aufVordermann gebracht. Unteranderem wird die Fahrbahn inder vierten Elbtunnelröhre kom-plett erneuert. Ihre letzte Grund-sanierung liegt zehn Jahre zu-rück, und der Belag soll seineGriffigkeit inzwischen verlorenhaben. Ende März gehts los. Dasheißt Langzeitsperrungen amElbtunnel – und jede MengeStau.

Senator Frank Horch, Behör-de für Wirtschaft, Verkehr undInnovation: „Der in diesemJahr beginnende Autobahnaus-bau zwischen dem Elbtunnelund dem Bordesholmer

Dreieck wird trotz aller denk-baren Vorkehrungen Auswir-kungen auf den Verkehr ha-ben. Umso wichtiger ist es,dass der Elbtunnel vorher ineinem optimalen Zustand ver-setzt und zu den Hauptver-kehrszeiten in allen Röhrenbefahrbar ist.“

Zum Ausschneiden:23. März bis 16. April: Sper-

rung der ersten Röhre. DreiFahrstreifen Richtung Südenund zwei Fahrstreifen Rich-tung Norden bleiben frei.

Um Ostern herum, vom 17.April bis zum 9. Mai: KeineSperrung.

Vom 10. Mai bis zum 4. Junisind die dritte und die vierteRöhre gesperrt. Befahrbar blei-ben in jede Richtung zwei

Da hilft nur noch göttlicher Beistand. Der Elbtunnel wird saniert, Staussind programmiert. Foto: ch

Fahrspuren.5. Juni bis 9. Juni: Pfingsten,

keine Sperrung.Vom 10. Juni bis zum 11. Ju-

li sind die zweite und die dritteRöhre gesperrt. Je Fahrtrich-tung sind dann nur zwei Fahr-bahnen geöffnet.

Vierte Elbtunnelröhre wird ab Ende Märzsaniert - erhebliche Behinderungen

Kanarienprofi braucht UnterstützungHarburger gründet Kanarienverein – weitere Mitglieder und Versammlungsort gesucht

Mit seinen Kanarienvögeln der Gattung Scotch Gloster hat Ayhan Ucarviele Preise gewonnen. Foto: as

GOLDANKAUFJuwelier Kosche

Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck

ZAHNGOLD in jedem Zustand!Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend)

Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center)Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo. - Fr. 10 – 18 Uhr

2012Goldankauf OnlineTESTSIEGER

Im Test: 7 Anbieter

03/2013

DtGV.de

Dies ist eine Gemeinschaftswerbung der Heitmann-Baumarkt GmbH & Co KG

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10€Damen

8€Herren

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2014

HELIOS Mariahilf KlinikGroßer Konferenzsaal · Villa MeyerStader Straße 203 c · 21075 Hamburg

„Chirurgie und Ernährungs-problematik vor und nachBauchoperationen“Dienstag, 11.03.2014 · 18 UhrReferent: Dr. Andreas Hunsicker-SchneiderChefarzt der Abteilung für Allgemein- undViszeralchirurgie

Alle Interessenten sind herzlich willkommen.

Patientenforum:

www.helios-kliniken.de/hamburg

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2 | REPORTAGE SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de

„Was tun, damit es derSeele besser geht?“

Wie Seemannsdiakonin Maike Puchert den Seeleuten im Hafen helfen kann

Rodjon fährt als dritter Offizier an Bord der„Amerdijk“.

Informiert sich über den Duckdalben: Arnel C.Gregorio, Vollmatrose auf der „NYK Vesta“.

An Deck nur mit Helm: Maike Puchert leitetseit 2012 die Seemannsmission.

ROGER REPPLINGER, HAMBURG

Wir setzen die Helme aufund ziehen die Neonja-

cken an. Sind innen gefüttert,kein Fehler, ist frisch heute. Wirgehen zu einem kleinen rotenKombi. Steht „Hafenseelsorge“drauf.

Maike Puchert hat ihr Büro imSeemannsclub Duckdalben derDeutschen Seemannsmission inWaltershof. Es gibt Wochen, daist sie jeden Tag auf einem Schiff.Und Wochen, da ist sie ein Malauf einem Schiff. Es gibt zehn Eh-renamtliche, die das auch ma-chen. Die Konfession der Seeleu-te, die sie besucht, ist egal. „Wirnehmen die Seeleute, wie siesind“, sagt Puchert, „Missionheißt für uns nicht missionieren,sondern Auftrag.“

Puchert, 27, hat 2004 imDuckdalben ihr freiwilliges sozi-ales Jahr gemacht, seit 2012 leitetsie als Diakonin die Seemanns-mission.

Wir fahren zur „Amerdijk“. EinFeeder. Bringt einen Teil derContainer, die große Pötte in denHamburger Hafen transportie-ren, in Häfen an der Ostsee. Pu-chert hat Telefon-, SIM-kartenund Zeitungen dabei. Sie weißüber die Schiffsdatenbank unddie Segellisten der Terminals,woher die Seeleute auf der„Amerdijk“ kommen: Russland,Ukraine und Philippinen. Segel-listen: Die Sprache ist noch 19.Jahrhundert, der Rest nicht.

Die Vorstellung, dass vorHeimweh zerrissene Seeleute ander Diakonin Schulter weinen, istnicht mal 19. Jahrhundert. Son-dern Quatsch. Puchert nimmtsich nicht wichtig: „Das Schiff istein Arbeitsplatz, die Seeleutewohnen da. Wenn ich an Bordkomme, ist viel los: Die Polizei istda, eventuell der Agent, jemandvon der Reederei, der Proviantmuss an Bord, Ersatzteile, In-spektionen werden gemacht. DerHafen ist Arbeit, mehr Arbeit alsauf See. Ich koste Seeleute Zeit,da muss man gucken, ob espasst.“ Manchmal passt es, dannist sie zwei Stunden an Bord,manchmal geht sie nach drei Mi-nuten.

Auf der Fahrt zur „Amerdijk“erklärt Puchert die drei Ansätzeihrer Arbeit: Wenn Schiffe imHafen ankommen, die der See-mannsmission unbekanntsind, sollen die Seeleute denHafen nicht verlassen, ohnedass sie von der Mission gehörthaben. Puchert und die Ehren-amtlichen besuchen Schiffewie die „Amerdijk“, die so we-nig Zeit haben, dass die Besat-zung nicht an Land geht, anBord. Und es gibt den Fall, dassSchiffe von unterwegs bei derMission anrufen, und sagen:„Wir brauchen dies, wir brau-chen das.“ Dann bringt dieMission dies und das entwederan Bord, oder die Seeleuteholen ihre Bestellung im„Duckdalben“ ab.

Wir tapsen die Gangway der„Amerdijk“ hoch. Oben steht einjunger Mann, wir tragen uns ineine Liste ein und bekommeneinen Ausweis. Rodjon, 22, drit-ter Offizier, führt uns in die Mes-se. Puchert fragt, wie es ihmgeht. „Danke“, sagt Rodjon.„Danke gut oder dankeschlecht?“, fragt Puchert. Rod-jon lacht: „Weiß ich nicht ge-nau.“

Die „Amerdijk“ hat 14 MannBesatzung. In der Messe stehenein Brot- und ein Obstkorb, eineThermoskanne Kaffee. Die„Amerdijk“ fährt Gdansk, Hel-sinki, St. Petersburg, Hamburg.Und zurück. Alle 13 Tage ist siein Hamburg. Rodjon hat fürsechs Monate angeheuert. „Vierhab ich“, sagt er. „Wann hast du

als Seemann angefangen?“, fragtPuchert. Rodjon: „Vor zwei Jah-ren.“ Schon dritter Offizier.„Schnelle Karriere“, lobt Pu-chert. Rodjon ist Ukrainer. SeinInformationsstand über die po-litische Situation im Land sei„mehr oder weniger gut“, sagter, „jetzt, im Hafen, besser.“ ImFernsehen läuft Tennis.

Der Kapitän, Sergej Kurevlev,kommt vorbei, die Hände in denTaschen. Aber nur kurz. Dannräumt er die Messe auf. GesternAbend sind sie angekommen,heute, am Nachmittag, voll bela-den, legen sie ab RichtungGdansk. „Wie war Weihnach-ten?“, fragt Puchert. „Nicht sogut, die ganze Nacht in St. Pe-tersburg verholen“, sagt Kurev-lev. Vom einem Teil des Hafens

in den anderen fahren. UndNeujahr? „War gut. Keiner woll-te was von uns. Drei Tage lang“,sagt Kurevlev.

Heute beschäftigt ihn die Fra-ge: Nord-Ostsee-Kanal oderSkagen? In Brunsbüttel ist nureine Schleuse offen. „Das nervtdie Besatzung“, sagt Kurevlev.Lieber um die dänische Nord-küste herum, „findet die Besat-zung“, sagt Kurevlev und lächelt.

Er ist vier Monate an Bord, dieFilipinos neun. Ich ziehe die Au-genbraue hoch. „Dir kommt dasviel vor“, erklärt Kurevlev, „dieJungs sind froh. Weil es früherzehn Monate waren und davorzwölf.“ Die jüngste Veränderungbrachte die „Maritime LabourConvention“, die April 2013 inKraft trat.

Kurevlev, 41 Jahre alt, arbei-tet seit neun Jahren für dieReederei, ist seit 22 JahrenSeemann, und seit NovemberKapitän der „Amerdijk“. Wenner nicht auf See ist, hat er einkleines Geschäft in Nordruss-land. „Hamburg ist in Europamit Rotterdam der schnellsteHafen“, sagt er, „aber Singa-pur, das kannst du dir nichtvorstellen.“

Nun kommen vier Filipinosin die Messe. Und der Koch,schwarzweiße Hose, Mütze:Wie aus dem Bilderbuch. DerKoch braucht Telefonkarten.Puchert holt sie aus der Ta-sche. Die anderen sitzen wieauf Kohlen. Denn eigentlichhaben sie keine Zeit, Kurevlevhat sie herbestellt. Für uns.Wir halten sie nicht auf, wirmüssen zur „NYK Vesta“.

Dort platzen wir in denWachwechsel. Die Männer, diebis Zwölf Wache hatten, habenfrei, die anderen fangen an. Ar-nel C. Gregorio, 34, ist Vollma-trose und zeigt mir auf derKarte die Route: Rotterdam, LeHavre, Suez-Kanal, Singapur.„29 Tage“, sagt Arnel. Er hat ei-nen Vertrag über neun Mona-te. „Das ist sehr lang“, sagt er.Ich frag ihn, ob er Angst hat.„Ja“, nickt er, „weniger vor derDauer, als vor der Küste Soma-lias.“ Dort sind immer noch Pi-raten.

Arnel hat bis 18 Uhr frei,dann muss er bis 22 Uhr arbei-ten. Er kauft Telefonkarten,denn er kommt am Nachmit-tag in die „Duckdalben“, umzu hören, was zu Hause los ist.

„Was wir machen sieht kleinaus“, sagt Puchert, als wir aufdem Weg von der „NYK Vesta“zurück zu den Duckdalbensind, „aber es ist viel.“ Für sieheißt Seelsorge, „etwas tun,damit es der Seele bessergeht“. Und wenn es der Seelebesser geht, weil der SeemannTelefonkarten hat, um mit derFamilie zu telefonieren, „dannist das das Wichtigste“. Als wiram frühen Nachmittag dieDuck-dalben verlassen, sitzenSeemänner in den Kabinenund telefonieren.

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Page 3: Wochenende KW09-2014

SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Wechsel im Gilde-VorstandMichael Gögel verlässt Deputation - Dr. Enno Stöver wird 1. Patron

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Wechsel im Vorstand derHarburger Schützengilde.

Auf der Jahreshauptversamm-lung wurde Dr. Enno Stöverzum 1. Patron gewählt. SeinVorgänger Michael Gögel schiednach zehn Jahren aus der Depu-tation aus.

In einer Dankesrede lobteStöver die Verdienste seinesVorgängers Michael Gögel, dermit „TUHH meets Gilde“ neueWege beschritten hatte, um dieAttraktivität des Vogelschießenszu erhöhen. „Das Ziel muss

sein, die Besucherzahlen zusteigern“, waren sich Stöverund Gögel einig.

Neben der weiteren Zu-sammenarbeit mit der Techni-schen Universität Harburgund dem Hamburger Hoch-schulsport soll es deshalb die-ses Jahr unter anderem einenSommer-Sechskampf und einFußballturnier für Schul-klassen geben.

Um die innere Verfassungder Gilde sorgte sich NorbertBuchholz, der sich eine regereBeteiligung beim Vogelschie-ßen wünschte. Der langjährige

Gildekommandeur appelliertevornehmlich an die Schützen-brüder, die noch keine Königs-würden innehatten: „Geht inden Schießstand, auch um dieTradition zu wahren.“

Dass die Jugend den Wegzurück in den Schießstand ge-funden hat, berichtete Dr. Ek-kard Mißfeld: „Erstmals seit1989 wird wieder eine Jugend-mannschaft der Gilde an Wett-bewerben teilnehmen.“

Das 486. Harburger Vogel-schießen findet vom 16. bis 22.Juni auf dem HarburgerSchwarzenberg statt.

Die Geschicke der Harburger Schützengilde liegen in den Händen der Deputation: 2. Schaffer Michael Diek-hoff, 1. Schaffer Conrad Bader, 1.Patron Dr. Enno Stöver, 2.Patron Ingo Mönke, 1.Kapitän Hans-JoachimBlohm und Kommandeur Norbert Buchholz (v.l.). Foto: at

Menschen aus dem SeeveViertel:Den Anfang in der neuen Wochenblatt-Serie macht Jens Kammler

ALMUT MÖHLE, HARBURG

Im Jahr 1996 wurde JensKammler nach Abschluss sei-

nes Informatikstudiums inHamburg ein Arbeitsplatz als In-formatiker angeboten. Dabrauchte er natürlich eine Woh-nung. Fündig wurde er in derMoorstraße. „Eigentlich war daszunächst als Übergang geplant“,sagt er. Doch dann gefiel es ihmim SeeveViertel, wo er bis heutewohnt.

Ein wichtiger Aspekt ist fürihn unter anderem die günstigeHVV-Anbindung. So konnte erdann auch seinen PKW bald ver-kaufen, was angesichts derschwierigen Parkplatzsituationmehrfach Sinn ergab. „Ich woh-ne zentral und komme mit denÖffentlichen überall hin“, sagter. „Es gab aber immer mal Pha-sen, in denen ich dachte, dassich hier nicht mehr wohnenkann.“

Die Hauptgründe dafür warender Schmutz in der unmittelba-ren Umgebung und die damiteinhergehenden unangeneh-men Gerüche. Zum Glück habesich das aber gebessert. EinSchandfleck stellt seiner Ansichtnach allerdings immer noch dieRückseite des ehemaligen Ho-

tels Schweizer Hof dar, die nachwie vor einer Dauerbaustellegleicht.

Als er ins SeeveViertel zog,war das Kulturzentrum Rieck-hof eine der ersten Anlaufstel-len in seiner Freizeit. Er gehörteeiner Viererrunde an, die daschinesische Spiel Mahyong be-geisterte. Hieraus entwickeltesich ein Treff für Fans der Brett-und Kartenspiele, der bis heute

SeeveViertel, Ende 1982: Die Baustelle Suba-Center. Foto: Jörn Hansen

SeeveViertelKennen Sie das „SeeveViertel“? So heißt seit 1984 der Bereichzwischen Buxtehuder Straße, Moorstraße und Harburger Ring. Inder Öffentlichkeit hat sich diese Bezeichnung nicht durchgesetzt.Rieckhof-Geschäftsführer Jörn Hansen möchte mithelfen, dassaus dem SeeveViertel ein lebendiges Quartier wird. „Das Viertel istlängst nicht so schlecht, wie es gemacht wird“, urteilt Hansen undschwärmt von den vielen kleinen Läden und den netten Men-schen. Wer sich selbst davon überzeugen möchte: Am 13. Maibietet Jörn Hansen einen kostenlosen zweistündigen Rundgangdurch das SeeveViertel an. Los geht’s um 10 Uhr.Auch ein „Fünf-Kneipen-Festival“ ist in Vorbereitung. Mit hand-gemachter Musik und freiem Eintritt. Termin: Sonnabend, 14. Ju-ni. Mit dabei sind das Central, MyToro, BlaBla, die Stumpfe Eckeund die Rieckhof-Kneipe. OZ

einmal im Mo-nat stattfindet.Das war sozusa-gen die Keimzel-le für das ‚Ham-burger Fest derSpiele’, das vonKammler mitge-gründet und or-ganisiert wurde.

Was er vomleer stehendenHarburg Centerhält? „Das ist na-türlich kaum zubegreifen. DerZustand des Ge-bäudes wird jadadurch nichtbesser.“ Der Glo-ria-Tunnel wur-de zwar saniert, gestrichen undmit bunten Lichtquellen verse-hen, aber so richtig einladendempfindet er diesen Zugangzum SeeveViertel noch immernicht.

In seiner Freizeit hört Kamm-ler gern klassische Musik. Er istauch ein großer Filme-Fan. EinLieblingsgenre hat er nicht. „Da

bin ich nicht festgelegt. Die Hol-lywood-Mainstream-Filme ge-fallen mir meistens nicht so.“Einmal im Jahr fährt er zumInternationalen Filmfest Em-den. Dafür nimmt er sich Ur-laub. „Auf dem Filmfest traf ichzufällig auch einen Filmbegei-sterten aus Harburg, den ich ausdem SeeveViertel vom Sehenkannte.“

Guck mal, wer hier wohnt

Jens Kammler wohnt seit knapp 18 Jahren im Seeve-Viertel. Er wurde 1967 in Schüttorf bei Bad Bentheimgeboren, arbeitet als Informatiker bei der dpa und istzudem Konzernbetriebsratsvorsitzender. Foto: am

SeniorencaféHARBURG In den Räumen derASB-Sozialstation, HeimfelderStraße 23, wird am Montag, 3.März, von 16 bis 18 Uhr ein Se-niorencafé angeboten. Anmel-dung unter 52 98 24 39. SD

StraßensperrungHARBURG Die Straße Am Fran-kenberg wird ab Montag, 3. März,bis Anfang August, zwischen Win-sener Straße und Krönenbargwegen Grundinstandsetzung derFahrbahn voll gesperrt. SD

Super-8-FilmeHARBURG Das Super-8-Teamkommt am Donnerstag, 6. März,in den Rieckhof, Rieckhoffstraße12, und zeigt dort ab 15.30 Uhrschöne, alte Filme auf Zelluloidzum Thema „Maritimes Ham-burg“. Der Eintritt ist frei. SD

SozialberatungHARBURG Das BHH-Sozialkon-tor bietet am Dienstag, 4. März,in den Räumen der BehindertenArbeitsgemeinschaft, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), ei-ne kostenlose Beratung an. Men-schen mit einer Behinderungkönnen sich in der Zeit von15.30 bis 18 Uhr zum Themaambulantes und stationäresWohnen informieren. SD

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Page 4: Wochenende KW09-2014

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de

7.Saga-Fußball-Girls-CupFrauen Fußball ClubWilhelmsburgSporthalle Dratelnstraßeab 9.30 Uhr

Sonderausstellung„Spionage: Top Secret“Ballinstadt HamburgVeddeler Bogen 210 bis 16.30 Uhr

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Briefmarken/Münzen-BörseHamburg Haus EimsbüttelDoormannsweg 1210 bis 14 Uhr

Widpark Schwarze BergeAm Wildpark 1Rosengarten11 bis 17 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

Der.Die.Sein.-MarktUnilever-HausHafenCity HamburgStrandkai 111 bis 18 Uhr

Museum für KinderArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 214 bis 16 Uhr

Tag der offenen TürKellertheater HamburgJohannes-Brahms-Platz 114 bis 18 Uhr

Kinderkino„Free Birds“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32, 15 Uhr

Kino„Dallas Buyers Club“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3217.15 Uhr

Theater„Die Muschelsucher“Harburger TheaterMuseumsplatz 220 Uhr

KönigsballSchützenverein HeimfeldHotel LindtnerHeimfelder Straße 12320 Uhr

Musiktheater„Zar und Zimmermann“Theater LüneburgAn den Reeperbahnen20 Uhr

Kino„American Hustle“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3220 Uhr

Lesung mit MusikKama GroßKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 6, 20 Uhr

Faschingsfest„Küss mich“ParlamentHamburger Rathausmarkt 120 Uhr

KonzertJackboxMarias Ballroom HarburgLasallestraße 1121 Uhr

KonzertSteve FairwayOld DublinerNeue Straße 58, Harburg22 Uhr

Sonnabend, 1.3.7.Saga-Fußball-Girls-Cup

Frauen Fußball ClubWilhelmsburgSporthalle Dratelnstraßeab 9.30 Uhr

WanderungHamburger WanderfreundeHarburger BergeStart: S-BahnhofNeuwiedenthal10 Uhr

Sammlermarkt HamburgCongress Centrum HamburgSaal 4, Am Dammtor/Marsseiller Straße10 bis 15 Uhr

Großes SonntagsfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr

Sonderausstellung„Spionage: Top Secret“Ballinstadt HamburgVeddeler Bogen 2Wilhelmsburg10 bis 16.30 Uhr

Märchen„Rotkäppchen“Theater LüneburgAn den Reeperbahnen11 Uhr

Fasching im GemeindehausKatholische KircheSt. Maria - St. Joseph HarburgMuseumsplatz 411.30 Uhr

Kinderkino„Free Birds“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3215 Uhr

Familienrundgang„Raubgräber und Ausgräber“Archäologisches MuseumMuseumsplatz 2, Harburg15 Uhr

Kino„Dallas Buyers Club“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3215 Uhr

KonzertBlasorchester SeevetalBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1115 Uhr

LiteraturcaféBesinnliches & NachdenklichesDieter Wehrbrink liestStriepensaal NeuwiedenthalStriepenweg 40, 16 Uhr

KonzertFriedhelm Brill„Schütt die Sorgenin ein Glas Wein“Museum Elbinsel WilhelmsburgKirchdorfer Straße 16318 Uhr

Irish Folk SessionCafé PauseHonigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 12519 Uhr

Theater„Die Muschelsucher“Harburger TheaterMuseumsplatz 220 Uhr

Ballett„Kaspar Hauser“Theater LüneburgAn den Reeperbahnen20 Uhr

Kino„American Hustle“Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 3220 Uhr

Sonntag, 2.3.Geister bestehen auf PrivatsphäreOhnsorg-Theater: Karten für „Gode Geister“ zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Romantisch, witzig und„Geist-reich“: Pam Valen-

tines feinsinnige Komödieüber Glaube, Liebe und Hoff-nung kommt im Ohnsorg-Theater zur plattdeutschenErstaufführung. Das Elbe Wo-chenblatt am Wochenendeverlost drei mal zwei Kartenfür „Gode Geister“ am Mitt-woch, 9. April, um 20 Uhr.

Zum Inhalt: Verschwunde-ne Schlüssel, die an den un-möglichsten Orten wiederauftauchen, Vasen, die durchden Raum wandern, undschief hängende Bilder, dievor wenigen Sekunden erstgerade gerückt wurden: Selt-same und unerklärliche Din-ge ereignen sich, wenn Mak-ler Markus Weber (Oskar Ke-telhut) das Landhaus vonJakob Kehlmann (RobertEder), dem berühmten Kri-miautor, betritt.

Nach dem frühen Tod vonJakob und seiner Frau Susan-ne (Meike Meiners) "gei-stern" die beiden in ihremehemaligen Refugium um-her, denn der Zutritt zumHimmel wurde ihnen verwei-gert. Und das aus gutemGrund: Jakob hatte sich ander Himmelspforte alsAtheist geoutet! Nun vertrei-ben sie sich die Zeit damit,den Makler und potenzielleMieter zu vergraulen.Schließlich braucht manauch als Geist seine Privats-phäre.

Das ändert sich, als der er-folglose Autor Simon (NilsOwe Krack) und seineschwangere Frau Felicitas(Birte Kretschmer) in dasHaus einziehen wollen. Dietiefe, unbedarfte Liebe des

Paares fasziniert Jakob und Su-sanne. Sie mögen die jungenLeute und fühlen sich zuneh-mend als „gute Geister“ für dasPaar verantwortlich. Als dannzu Weihnachten ein heftigerSchneesturm tobt und es beider Geburt des Kindes zu Kom-plikationen kommt, ist es fürJakob an der Zeit, eine Ent-scheidung zu treffen …

Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Ge-winne: Gode Geister“ (bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag, 7.März. Bitte eine Telefonnum-mer angeben, die Gewinnerwerden benachrichtigt und

Brauchen Gode Geister: Birte Kretschmer und Nils Owe Krack. Foto: Jutta Schwöbel

„„GGooddee GGeeiisstteerr““,, ab 2. Märzbis 12. April, im Ohnsorg-Theater, Heidi-Kabel-Platz1, Tickets unter 35 0803 21 oder per E-Mail [email protected]

Schnelle Beine und Irish FolkFreikarten für den St. Patrick’s Day im Rieckhof zu gewinnen

HORST BAUMANN, HARBURG

Larry Mathews ist Musikerund stammt aus Irland.

Den irischen Nationalfeiertagfeiert der Virtuose an der Gei-ge mit seinen Musikerkollegenund vielen Freunden mitten inHarburg. Das Elbe Wochen-

blatt am Wochenende verlostdrei mal zwei Karten für den St.Patrick’s Day im Rieckhof amSonnabend, 15. März, um 20Uhr.

Mathews spielt mit seinerBand Blackstone irische Tra-ditionals und eigene Songs. Erhat schon mit Größen wie den

Dubliners zusammengearbei-tet. Er wird vom SeevetalerRalph Bühr, einem der bestenGitarren- und Mandolinen-spieler der Szene, begleitet.Vor über zehn Jahren stiegschließlich der HamburgerBassist Björn Beutler in dieFormation ein. Musikalisch

werden Blackstone unter-stützt von der Gruppe A PartOf This.

Seit „Lord of the Dance“ sinddie Tänzer aus Irland mit densagenhaft schnellen Beinen be-rühmt. Die Formation GeleachGorm „ist tänzerisch ein Lek-kerbissen!“, verspricht es derPressetext.

Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:St. Patrick’s Day“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzei-le). Einsendeschluss ist Frei-tag, 7. März. Bitte eine Tele-fonnummer angeben, dieGewinner werden benach-richtigt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.

SStt.. PPaattrriicckk’’ss DDaayy 22001144Larry Mathews BlackstoneA Part Of ThisGeleach GormSonnabend, 15. März, 20Uhr, Rieckhof, Rieckhoff-straße 12, Tickets zwölf Eu-ro (plus Gebühren) im Vor-verkauf, 15 Euro an derAbendkasse.

stehen auf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlos-sen.

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Page 5: Wochenende KW09-2014

„Ich freue mich, Sieals Studienteilnehmerzu begrüßen!“

GESTEIGERTE LEBENSQUALITÄTDURCH MEHR HÖRGENUSSWäre es nicht schön, wieder den Tischgesprächen

im Familien- und Freundeskreis aktiv folgen zu kön-

nen? Oder auch einen Spaziergang – untermalt von

Vogelgezwitscher und Blätterrascheln – zu genie-

ßen? Doch in welchem Grad wirkt sich dies auf die

Lebensqualität aus? Diese Frage beantwortet jetzt

die wissenschaftliche Studie „Mehr Lebensqualität

mit Hörgeräten“.

BESSERES HÖREN DURCHTECHNOLOGISCHEN FORTSCHRITTDas Design und die Technologie von Hörgerätenhaben sich rasant weiterentwickelt. Längst sindHörgeräte nicht mehr so groß, dass sie sofortauffallen. Auch die Technik hat sich enorm ver-bessert. Alle Funktionen werden individuell auf

jeden einzelnen Hörgeräteträger eingestellt. Sowird sichergestellt, dass das Verstehen in bisherschwierigen Hörsituationen, wie z. B. Gesprächein Restaurants, für sie wieder möglich wird.

EINLADUNG ZUR STUDIEEingeladen sind sowohl Personen, die bisher keine

Hörgeräte tragen, als auch erfahrene Hörgeräte-

träger. Jeder kann die Phonak Hörgeräte unverbind-

lich und kostenlos testen, so z. B. das neue, winzige

Audéo Q. Es bietet gerade beim Sprachverstehen und

der Geräuschunterscheidung deutlich mehr Komfort

gegenüber bisherigen Lösungen.

Die Hörgeräte werden von den Teilnehmern 2 Wochen

lang getragen. Im Anschluss fließen die Erfahrungen

per Fragebogen in die Studie ein.

Hörgeräteakustiker-Meister Stefan Dolezal:

Ja, ich möchte an der kostenlosen Studie teilnehmen!

Name, Vorname: Alter:

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Telefon, Fax:

Datenschutzhinweis: Ihre Daten verarbeiten wir, um Sie über unsere aktuellen Angebote undDienstleistungen zu informieren. Ihre Daten werden nur im Rahmen dieser Studie verwendetund nicht weitergegeben.

Bode Hörakustik und der weltweit führende Hörgeräte-Hersteller Phonakladen 100 Testpersonen zu einer wissenschaftlichen Studie zum Thema„Hören und Lebensqualität“ ein. Mit dieser Studie wird auch die Kunden-zufriedenheit mit dem neuen Hörgerät „Audéo Q“ ermittelt.

Anmeldeschluss:

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Stefan Dolezal von Bode Hörakustik istseit über 20 Jahren Spezialist für Hör-geräte-Technologie und -Anpassung undhat schon vielen Menschen zu besseremHören verholfen.

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Mit Hilfe eines Hörtests ermitteln wir Ihr Hörprofil, erläutern Ihnen denStudienablauf und wählen in einem individuellen Beratungsgespräch die fürSie passenden Hörgeräte aus.

Sie haben die Möglichkeit, die Hörgeräte Ihrer Wahl ohne jede Verpflichtungzu testen. Danach füllen Sie einen Fragebogen aus – die anonymisiertenErfahrungen fließen 1:1 in die Studie ein.

Page 6: Wochenende KW09-2014

6 | AUS HAMBURGS SÜDEN SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de

Die Stint-Saison beginntH. BAUMANN, HAMBURG-SÜD

Obwohl er recht klein ist,wird der Stint als Speise-

fisch geschätzt. Der Fisch wirdmeist gebacken, in Nord-deutschland jedoch traditionellin Roggenmehl gewendet undanschließend in Butter undSpeck gebraten. Als Beilage die-nen Bratkartoffeln, Kartoffelsa-

lat und Apfelmus.Wer sicher sein will, auch

Elbstint auf dem Teller zu ha-ben, sollte sich an die Saisonzeithalten: März, allenfalls nochAnfang April. Die Stint-Saisonan der Elbe dauert gut vier Wo-chen - wenn die Fische zumLaichen elbaufwärts ziehen.

Nach zehn bis 14 Tagenschlüpfen die kleinen Stinteund treiben mit dem Stromwieder gen Nordsee. Gefangenwird mit Reusen, die fünf bissechs Meter tief im Elbwasserliegen. Was dann auf den Tischkommt, sind überwiegendmännliche Fische.

Lecker: gebratener Stint. Foto: W. Hell

English for OldiesHARBURG Im Seniorentreff Heimfeld, Heimfelder Straße 41, star-ten am Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. März, jeweils um 11.15Uhr, neue Englischkurse für Senioren. Die Angebote umfassen jeacht Termine. Die Kursgebühr beträgt 52 Euro. SD

Ferien im MuseumsdorfEHESTORF Lampions aus Seidenpapier basteln, einen Kantenhok-ker bauen, aus bunten Filzstücken hübsche Sachen nähen oder ei-nen leckeren Oster-Hefezopf in der Museumsbäckerei zubereiten.All das ist möglich in den Ferienkursen die jetzt im Freilichtmu-seum Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, angeboten werden. Zur Auswahlstehen folgende Termine: Dienstag, 4. bis Donnerstag, 6. März,oder Dienstag, 8. bis Donnerstag, 10. April. je nach Materialauf-wand kostet die Teilnahme zwischen neun und elf Euro. Anmel-dung und nähere Infos unter 790 17 60. SD

Der U(h)rwald tickt nicht richtigWILHELMSBURG Ricki ist schwer begeistert. Welcher Affe bekommtschon eine echte Kuckucksuhr geschenkt? Leider funktioniert sie nichtmehr richtig, woran Clemens die Maus die darin wohnt, natürlich ga-aaaanz unschuldig ist. Gemeinsam ziehen die beiden los, um irgendwoim Urwald jemanden zu finden, der die Uhr reparieren kann. DasEckerken-Theater zeigt am Montag, 10. März, in der Bücherhalle Wil-helmsburg, Vogelhüttendeich, 45, die abenteuerliche Geschichte „DerU(h)rwald tickt nicht richtig“. Kostenlose Karten gibt es direkt in derBücherhalle. Reservierungen sind möglich unter 75 72 68. SD

Wandern mit den WanderfreundenNEUWIEDENTHAL Warm eingepackt, mit festem Schuhwerk anden Füßen wandern die Wanderfreunde Hamburg mit dem Natur-schutzwart Bruno Rhades am Sonntag, 2. März, durch die Harbur-ger Berge. Die 16 Kilometer lange Tour beginnt um 10 Uhr am S-Bahnhof Neuwiedenthal. Gäste zahlen fünf Euro für die Teilnahme.Nähere Infos unter 643 34 51. SD

Auszeichnung für DRK-KitasHARBURG Allen Kitas des DRK-Kreisverbandes Hamburg-Harburgwurde kürzlich das Zertifikat „Fit Kit“ von der Deutschen Gesellschaftfür Ernährung verliehen. Beurteilt wurden die Bereiche Lebensmittel,Speiseplanung und Speiseherstellung sowie Lebenswelt. Die Testerachteten vor allem auf eine abwechslungsreiche Ernährung mit wenigFleich, viel Fisch, Gemüse und Obst. SD

Singengegen DemenzHARBURG Manche Menschenerkennen ihre nächsten Fami-lienangehörigen nicht mehr,aber die Lieder, die sie in ihrerKindheit und Jugend gesungenhaben, die sind immer nochfest im Gedächtnis verankert.Genau dieses Erinnern an Mu-sik ist die Grundlage für einProjekt, mit dem Pastorin Re-gina Holst jetzt in die zweiteRunde starten möchte. Unterdem Motto „Lieder wie Brük-ken“ werden hier Menschen,die gern singen, zusammengeführt mit solchen, die anDemenz erkrankt sind.Vorgestellt wird das Projekt„Lieder wie Brücken“ am Mon-tag, 3. März, um 17 Uhr in derCafeteria des Domicils, Peters-weg 3-5. Die Schulung startetim April, nach Ostern beginnendie Besuche bei den Menschenmit Demenz. Regina Holst undMusiktherapeut Matthias Plathwerden die Freiwilligen aus-und fortbilden. Mehr Informa-tionen bei Regina Holst unter

77 57 57. SL

Schütt die Sorgenin ein Glas WeinWILHELMSBURG FriedhelmBrill singt am Sonntag, 2.März, um 18 Uhr im Museumder Elbinsel Wilhelmsburg,Kirchdorfer Straße 163, dieschönsten Lieder von WillySchneider. Das Programm„Schütt die Sorgen in ein Glä-schen Wein“ beeinhaltet un-vergessliche Evergreens wie„Grün ist die Heide“ oder „Vormeinem Vaterhaus steht eineLinde“. Der Sänger wird vondem bekannten Pianisten Her-bert Kauschka vom HamburgerEngelsaal auf dem Klavier be-gleitet. Der Eintritt beträgt 15Euro. SD

Erfolgreiche ImmobiliaImmobilienmesse lockte mehr als 1.300 Besucher nach Harburg

SABINE LANGNER, HARBURG

Mehr als 1.300 Besucherströmten am vergangenen

Wochenende in die Hauptstelleder Sparkasse Harburg-Buxte-hude am Sand. Grund für denAndrang war die Immobilia2014.

In den letzten 20 Jahren hatsich die Immobilienmesse zurgrößten Verbrauchermesse derRegion rund um die Finanzie-rung und den Bau von Wohnei-gentum gemausert. So gab es

auch in diesem Jahr wieder 28interessante Stände, an denensich die Besucher über attrak-tive Angebote informierenkonnten. Neben vielen per-sönlichen Gesprächen mitExperten über Finanzierung,Grundstücke, Versicherungen,Bauträger und Fördermittelstießen vor allem die Fachvor-träge auf reges Interesse.

Anhaltend niedrige Zinsen,lassen bei vielen Menschen dieIdee nach Wohneigentum auf-kommen.

„Ganz gleich, ob Sie den Ver-kauf oder Kauf einer Immobi-lie planen, neu bauen oder Be-stehendes modernisierenmöchten – mit der SparkasseHarburg-Buxtehude steht Ih-nen ein zuverlässiger undkompetenter Partner zur Sei-te“, sagt Direktor MarkusKasten, verantwortlich für dievier ImmobilienCenter inBuchholz, Buxtehude, Har-burg und Winsen sowie fürden Bereich Immobilien-Ver-makelung.

Auch in diesem Jahr informierten sich mehr als 1.300 Besucher überMöglichkeiten der Geldanlage in Immobilien und Angebote zum Eigen-heimerwerb. Foto: pr

Shark-Nachwuchs in Topform!Basketball: M18-Junioren wurden Hamburger Meister, auch die W13-Mädchen haben den Titel im Visier

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Die gute Nachwuchsarbeitder Hittfeld Sharks be-

schränkt sich nicht nur auf dasJugendbasketball-Bundesliga-team, das in der Hauptrunden-spielen derzeit um den Einzugin die Play-Offs um die Deut-sche Meisterschaft für Furoresorgt. Auch viele andere Mann-schaften zählen – zumindest imGroßraum Hamburg – zu denbesten Jungen- und Mädchen-teams.

Das stellten zuletzt die U18-Junioren unter Beweis, die imHalbfinale um die HamburgerMeisterschaft dem SC Rist We-del gegenüberstanden. Hierbehielten die Sharks deutlich77:41 die Oberhand.

Im Finale gegen den BCHamburg ließen sich dieSharks durch einen anfäng-lichen Rückstand nicht irritie-ren. Der Gegner wurde weiter

mit einer Pressdeckung unterDruck gesetzt. Das zeigte Wir-kung. Zur Pause konnten sichdie Sharks bereits mit 30:16absetzen. Der BCJ fand auchin der zweiten Spielhälfte kei-ne passende Antwort auf denSiegeswillen der Hittfelder, diesich durch den 77:55-Erfolgdie Hamburger Meisterschaftund die Teilnahme an denNorddeutschen Titelkämpfensicherten.

Auch die U13-Juniorinnender Sharks haben die Hambur-ger Meisterschaft im Visier.Das Team von Trainer SönkeMüller und Co-Trainer ValeriaSchult-Richter konnte dasSpitzenspiel gegen den SC RistWedel knapp 51:50 für sichentscheiden.

Nun reicht den Sharks einSieg aus den letzten zwei Sai-sonspielen am 23. und 30.März, um diesen Titel nachHittfeld zu holen.

Die M18-Junioren wurden Hamburger Meister und haben sich dadurch auch für die Teilnahme an der Nord-deutschen Meisterschaft qualifiziert. Foto: pr

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Page 7: Wochenende KW09-2014

SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN | 7

Abgang desTorjägers schmerzt

Fußball-Bezirksliga: Finkenwerder verliert ohneKlaas Kohpeiß 0:2 gegen Panteras Negras

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD

Nein, von einer kleinen Kriseseiner Mannschaft in der

Fußball-Bezirksliga Süd willDennis Zepcan nichts wissen.„Wir haben auch in der Hinrun-de unsere erste Niederlage ge-gen Panteras Negras kassiert.Insofern ist das 0:2 in der Rück-runde nichts Neues für uns“,kommentiert der Trainer desTuS Finkenwerder die ersteRückrundenpleite seiner Mann-schaft. Duplizität der Ereignisse:Auch in der Hinrunde war es dieTruppe vom Rotenhäuser Damm,die dem Tabellenführer nachvier ungeschlagenen Spielen inSerie die erste Niederlage beige-bracht hatte.

Der Vorsprung auf den Tabel-lenzweiten Dersimspor ist auf

nur noch zwei Punkte zu-sammengeschmolzen. Aberauch dadurch sei keine grund-sätzlich neue Situation entstan-den, die beunruhigen müsste.„Wir sehen uns nicht als dieÜbermannschaft der Liga, wirspielen keine Gegner an dieWand und unsere Ergebnissesind bisher fast immer knappgewesen“, rückt Zepcan dieVerhältnisse in der Liga zurecht.

Verhehlen will Zepcan abernicht, dass der in der Winter-pause zum Landesligisten FCSüderelbe gewechselte TorjägerKlaas Kohpeiß „nicht so einfachzu ersetzen ist. Ein Beinbruchist er jedoch nicht“ – er will ihnnicht als Alibi gelten lassen.

Die Stärke von Panteras Ne-gras gegen Spitzenmannschaf-ten hat für den Spitzenreiteraber auch etwas Vorteilhaftes:

Immerhin hat der „Ärgerer“diese Stärke sehr gerecht ver-teilt: Auch gegen den erstenVerfolger Dersimspor gelangendem Team von Trainer ThomasKurt ebenfalls zwei „Dreier“.Nur gegen den mit siebenPunkten Rückstand auf Rangdrei lauernden ASV Hamburghat Panteras Negras zweimalverloren. Aber im Dezembergalt der ASV ja auch noch nichtals Spitzenmannschaft.

Sollte der weitere Saisonver-lauf einigermaßen „normal“verlaufen, hätte der Spielanset-zer ein glückliches Händchengehabt: Am letzten Saisonspiel-tag gäbe es dann ein klassischesEndspiel. Dann treffen derderzeitige Tabellenführer undsein erster Verfolger an der Bae-rerstraße im direkten Duell auf-einander. Finkenwerder in der Krise? „Nein“, sagt Coach Dennis Zepcan. Foto: düse

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Page 9: Wochenende KW09-2014

SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9

Komödie „The Grand Budapest Hotel“ab 6. März im Kino

Wir schreiben das Jahr 1960in der fiktiven Alpenrepu-

blik Zubrowska. Das „Grand Bu-dapest Hotel“ ist mittlerweileein Schatten seiner Selbst: DieAußenfassade des Gebäudes istgrau, und der Mief in der Lobbyschreckt die Besucher ab. In die-ser tristen Atmosphäre begegnetein junger Schriftsteller (JudeLaw) einem älteren Mann (F.Murray Abraham). Sie kommenins Gespräch. Schnell stellt sichheraus, dass es sich bei dem al-ten Mann um Zéo Mustafa, denBesitzer des Hotels, handelt. Ererzählt dem jungen Schriftstel-ler seine Lebensgeschichte.

1930: Zéo ist Page im Hotelund Lehrling des allmächtigenConcierge Gustave H. (RalphFiennes). Dieser zieht die Fädenim Grandhotel, das gerade seineletzte Blütezeit erlebt. Als Gu-stavs Geliebte, die adelige Ma-

dame D., unter mysteriösenUmständen stirbt, vererbt sieGustave ein kostbares Renais-sancebild. Doch ihr Sohn Di-mitri D. (Adrien Brody) ist da-mit überhaupt nicht einver-standen und beschuldigtGustave, seine Mutter umge-bracht zu haben. Gustavekommt ins Gefängnis – undbricht aus. Mit seinem treuenFreund Zéo macht er sich auf,seine Unschuld zu beweisen.Damit beginnt das Abenteuerum die beiden Freunde.

In dem hochkarätig besetztenFilm bringt Wes Anderson seinPublikum zum Staunen. „TheGrand Budapest Hotel“ über-zeugt durch seine Spannungund den farbenfrohen Bildern.Wer dem Alltagstrott entkom-men möchte, schafft es in der100-minütigen Reise ins Fanta-sieland auf das Beste! AST

▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

Concierge GustaveH. (l., Ralph Fiennes)

und sein LehrlingZéo Mustafa (r., To-

ny Revolori) imknallroten Aufzug

des „Grand BudapestHotel“. Foto: pr

Ausflugstipp der WocheBüsum: Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ und Schifffahrten auf der Nordsee

OLAF ZIMMERMANN,HAMBURG

Büsum ist sowohlim Frühjahr als

auch im Sommer ei-nen Ausflug wert. DerOrtskern lädt mit sei-nen kleinen Geschäf-ten und Cafés zumBummeln und Ver-weilen ein. Ein Spa-ziergang entlang derPromenade oder imBüsumer Museums-hafen hinterlässt zujeder Jahreszeit blei-bende Eindrücke.

Eine der Hauptat-traktionen in Büsumist die neueröffneteSturmflutenwelt„Blanker Hans“, in derman eine Sturmflut hautnah er-leben kann. Mit einem Schau-spieler geht es auf eine Zeitreisein das Jahr 1962, in die Nachtder großen Flut. Im Anschlussverdeutlicht eine Fahrt mit derSturmflutrettungsbahn die Kraftder Nordsee und die Gefahr ei-nes Deichbruchs.

Von Büsum aus werden ab 2.April täglich einstündige Schiff-

fahrten auf der Nordsee ange-boten. Die Anreise ist ab Ham-burg-Altona mit einmaligemUmsteigen in Heide mit der„Nord-Ostsee-Bahn“ und der„Nordbahn“ in knapp zweiStunden möglich.

Veranstalter regiomaris bietetbis Ende April dreitägige Pau-schalreisen nach Büsum beitäglicher Anreise an. Das Ange-

bot umfasst die Bahnfahrt imSchleswig-Holstein-Tarif nachBüsum, zwei Übernachtungenmit Halbpension und wahl-weise den Eintritt in die Sturm-flutenwelt „Blanker Hans“ oderin die „Vitamaris Büsum“.

Ab April werden Tagesausflü-ge mit folgenden Leistungennach Büsum angeboten: Bahn-fahrt, den Eintritt in die Sturm-flutenwelt oder in die „Vitama-ris“, eine Küstenfahrt mit derReederei „Rahder“ sowie einMittagessen im Hotel-Restau-rant „Tum Stüürmann“. Dievorgestellte Tour ist täglich abApril bis Ende Oktober buch-bar.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (2 Erwachsene +

Ein Spaziergang durch den Büsumer Fischereihafen macht Spaß. Foto: regiomaris

Ausflugstipp „Busüm“Leistungen Kurztrip: Bahnfahrt, 2Ü/HP, Eintritt Strumflutenweltoder Vitamaris, täglich bis 28.04.14 für 169 p.P. im DZ.Leistungen Tagesausflug: Bahnfahrt, Küstenfahrt, Eintritt Sturm-flutenwelt oder Vitamaris, Mittagessen, Gästekarte für denStrandzugang, täglich 02.04. bis 05.11.14 für 55 Euro (Familien119 Euro); Infos und Buchungen: www.regiomaris.de oder

50 690 700.

3 Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Tagesausflug von regio-maris. Wie kann man gewin-nen? Einfach folgende Fragebeantworten: Wann beginntsonntags die Führung durchden „Blanken Hans“? EinTipp: Die Lösung erfährt manonline und telefonisch bei re-giomaris. Senden Sie die Lö-sung per Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder per E-Mail [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Ein-sendeschluss ist der 5. März.Bitte die Telefonnummer an-geben, der Gewinner wird te-lefonisch benachrichtigt.

Abenteuer im Hotel

Als tröstend und stärkend haben wir empfunden, mit welcherZuneigung und Wertschätzung unserem lieben Erwin gedacht wurde.Wir sagen allen Danke, die uns in der Trauer nicht allein ließen.Danke für das tröstende Wort, gesprochen oder geschrieben, für einenHändedruck oder eine Umarmung, wenn Worte fehlten.Danke an alle, die ihn aus unserer Mitte verabschiedet haben.

Wir danken Frau Renate Ahrens vom Beerdigungsinstitut Holert für dieliebevolle Begleitung und Ausführung der Trauerfeier.

Annemarie Langhoff mit Familie

Harburg, im März 2014

ErwinLanghoff

† 5. Februar 2014

Alles hat seine Zeit.Es gibt eine Zeit der Stille,eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unsererguten Mutter, Schwiegermutter und Oma

Ingeborg Böhnkegeb. Heuer

* 2. Juni 1934 † 12. Februar 2014

In stiller Trauer

Dein ClausHolger und SvenJens und DoritNina und Björn

Finkenwerder

Urnentrauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag, dem7. März 2014, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Neuen FriedhofesFinkenwerder, Landscheideweg 98.

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Es hat uns tief berührt, wieviel Verbundenheit und Würdigung unserem lieben Verstorbenen

Heinz Stahmergeb. 26. 12. 1927 gest. 04. 01. 2014

in den Stunden des Abschieds entgegengebracht wurde.

Dafür möchten wir herzlichst mit seinen Worten danken: Jo, dat wür scheun.

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, mit uns Abschied nahmen und ihreliebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Pastorin Frau M. Polnau für ihre einfühlsamen Worte,sowie seinen Freunden von der Jagd, den Schützen, den Reitern und dem Sportverein, sowie HerrnHeinrich Wilkens und dem Beerdigungsinstitut Hartmut Wallner für die würdevolle Ausrichtung.

Im Namen aller Angehörigen

Elfriede Stahmer

Neuenfelde, im Februar 2014

Hildegard Ekelund* 2. August 1940 † 29. Januar 2014

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, abertröstlich zu wissen, wie viel Verbundenheit und Mit-gefühl uns von allen Seiten entgegengebracht wurde.

Für die liebevolle Anteilnahme sagen wir unserenherzlichen Dank.

Im Namen der Familie

Olaf Ekelund

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Page 10: Wochenende KW09-2014

10 | LETZTE SEITE SONNABEND, 1. MÄRZ 2014www.elbe-wochenblatt.de

▼ DIE AKTUELLE WOCHENBLATT-UMFRAGE

Sven aus Altona: „Ich glaube,dass der Sieg gegen den BVB eineEintagsfliege war. Sie werden dieWende nicht schaffen. Beimnächsten Spiel gegen Werder Bre-men wird das Ganze wieder andersaussehen.“

Christian aus Harburg: „Wenn siedrin bleiben, ist es schön für dieLiga. Sollten sie jedoch in diezweite Liga absteigen, können wiruns auf spannende Derbys gegenden FC St. Pauli freuen.

Daniela aus Buxtehude: „Ichglaube, dass die Spieler gemerkthaben, dass es fünf vor Zwölf ist.Allgemein denke ich, dass der HSVes schaffen wird. Sie bleiben in derLiga.

Martin aus Harburg: „Das, wasder Hakan angestellt hat, warschon schön. Das kann ich auchaus dem Stand! Nein, im Ernst:Der HSV schafft definitiv denKlassenerhalt.

Thomas aus Harburg: „Nach demSieg gegen den BVB ist der Um-schwung beim HSV da.Sie bleiben definitiv in der Liga.In dieser Angelegenheit bin ichpositiv gestimmt.“

Jens aus Harburg: „Mir ist esegal was mit dem HSV passiert.Mein Herz schlägt für BorussiaMönchengladbach. Vielleicht soll-te der HSV mal wirklich absteigen,um dann aus den Fehlern der Ver-gangenheit zu lernen.“

AXEL STEINKE, HARBURG

Der „Dino“ ist wieder da! Wieausgewechselt präsentier-

ten sich die Bundesliga-Kickerdes Hamburger Sportvereins(HSV) am vergangenen Spieltagihrem Publikum. Mit Leiden-schaft und Biss wurde BorussiaDortmund mit einer 3:0-

Packung nach Hause ge-schickt. Ein Ergebnis, das Bal-sam für Seele des treuen HSV-Fans ist.

Der neue HSV-Trainer, Mir-ko Slomka, scheint demBundesligadino wieder Lebeneingehaucht zu haben. Dieswar auch nach Wochen desChaos in der Führungsetage

und auf dem Platz bitter nö-tig.

Bei aller Freude über denSieg stellt sich nun die Frage:Schafft der HSV nun endgültigdie Wende, oder war der Siegnur eine Momentaufnahme?Das Elbe Wochenblatt hatsich auf der Straße mal umge-hört und Passanten befragt.

Schafft der HSVnun endgültig die Wende?

Essen SiePferdefleisch?

Der Harburger Flaneurauf dem Wochenmarkt

Harry hat Pferdeschlachtergelernt. Das war vor 35 Jah-

ren. Die Aussicht, als Angestell-ter zu arbeiten, gefiel ihm nicht.Was tun?

Er kaufte einen Verkaufswa-gen. Seine Frau Bianca standihm zur Seite. Sie verarbeiteteneingekauftes Pferdefleisch zuWurst. Dann gingen sie auf dieWochenmärkte in Hamburg. IhrZuhause war immer Norder-stedt.

Ihr Verkaufswagen, „Harry´sRoss-Spezialitäten“, ist auf demHarburger Wochenmarkt einbekannter Anblick. Pferde-fleisch war auch vorher denHarburgern nichts Fremdes. Esgab bereits die RossschlachtereiSchulenberg in der Reinhold-straße (nahe dem PhoenixZentrum).

Allerdings verkauft die Pferde-produkte bei uns in Harburgnicht Mutter Bianca und nichtVater Harry, sondern die hüb-sche junge Tochter Nadine. Sieist von Kindesbeinen an im Be-trieb dabei. Das ist unerlässlich,denn die Arbeitsanforderungensind hoch. Nadine bezweifelt,ob ein Fremder die bewältigenkönnte.

Sie hat zum Beispiel nur einenfreien Tag in der Woche (denDonnerstag), aber auch amDonnerstag ist sie dabei, Not-wendiges für den Betrieb einzu-kaufen. Dieses Leben ist nichtfür jeden. Es erfordert vollen

Einsatz. Du musst Dich kom-plett mit dem Betrieb identifi-zieren. Das kann Nadine um soleichter, da sie ihre eigene Che-fin ist. Mutter, Vater und Toch-ter führen je einen selbständi-gen Betrieb. Ihr Freund übri-gens (wäre es anders zuerwarten?), ist auch ein Markt-beschicker.

Und die Pferde? Sie kommenvon einer Pferdeschlachterei inTornesch, wo lahme, gebrechli-che Tiere verenden. Mit ande-ren Worten: Die Tiere werdennotgeschlachtet, zum Beispielaufgrund von Huf- oder Bein-verletzungen. Keine schöneVorstellung, gewiss.

Aber vergessen wir nicht,dass jedes Mal, wenn wir einBissen Fleisch in den Mundschieben, es sich um ein Tierhandelt, das von Menschen ge-tötet wurde. Genauso ist es beiHarry´s Ross-Spezialitäten,nicht besser, aber auch nichtschlechter.

KolumneRegelmäßig schreibt derHarburger Flaneur im ElbeWochenblatt am Wochenen-de. Unserem Spaziergängerfällt einiges auf: In dieserWoche beschäftigt er sichmit Harburger Essgewohn-heiten.

Gemeinsam essenmacht SpaßVEDDEL Die Hamburger Ar-beitsgemeinschaft für Gesund-heitsförderung bietet amDienstag, 4. März, im Eltern-Kind-Zentrum, Uffelnsweg 1,eine Info-Veranstaltung zumThema „Gemeinsam essenmacht Spaß!“ an. Ab 10 Uhrbekommen die Besucher jedeMenge praktischer Tipps undInformationen und kochen ge-meinsam eine leckere Mahl-zeit. Anmeldung und nähereInfos unter 78 56 24. SD

Klassentreffennach 55 JahrenHARBURG Ostern 1959 wurdean der Volksschule Harburg-Bennigsenstraße eine reine Jun-genklasse ins Erwachsenenlebenentlassen. Wolfgang Müller ausBarnstorf möchte jetzt nach 55Jahren ein Klassentreffen orga-nisieren und hofft, auf der Feierim GastHuus auf dem Schwar-zenberg möglichst viele ehema-lige Schulkameraden wiederzu-sehen. Kontakt und nähere In-fos unter 05442/604 oderper E-Mail [email protected] SD

Reisebericht aus dem DschungelcampHARBURG Das Harburger Ehe-paar Conny und Andreas Schrammhaben auf ihrer Reise durch dieAustralische Wildnis allerlei merk-würdige Lebewesen getroffen. Vonihren Begegnungen mit ekligenMonsterkakerlaken, Redback-Spinnen, Blue-Tongue-Lizards so-wie netten Koala-Bären und Kängurus erzählen sie am Sonnabend, 8.März, im Gemeindehaus der Christuskirche, Maretstraße 24. Der Reise-bericht mit Film beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. SD/Foto: pr

Thema Darm:ILCO-TreffenMECKELFELD Das nächsteTreffen der SelbsthilfegruppeDeutsche ILCO, das sind Men-schen mit einem künstlichenDarmausgang oder einer künst-lichen Harnableitung sowieDarmkrebs-Patienten, findetstatt am Mittwoch, 5. März, um14 Uhr im Restaurant „Bei Jan-ni“ im Helbachhaus, Bürgermei-ster-Heitmann-Straße 34c inMeckelfeld. Im Rahmen dieserVeranstaltung beantwortet derUrologe Prof. Dr. med. ThorstenBach vom Urologischen Zen-trum an der Asklepios KlinikHarburg, gern Fragen. SD

Besuch in BerlinSÜDERELBE/BERLIN Fürrichtig gute Stimmung imBundeskanzleramt - trotz derEdathy-Affäre – sorgte derCarnevalclub Süderelbe e.V.Die Tollitäten Prinzessin Uschiund Prinz Rüdiger wurden ge-meinsam mit ihrer Delegation von Bundeskanzlerin Angela Merkelund Aydan Özoğuz, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin (M.), inder Bundesbehörde zu einem Kurzbesuch empfangen. KI/ Foto: pr

SturzpräventionHARBURG Im DRK-Info-Point, Harburger Rathausstraße 37, wird amMittwoch, 5. März, eine Veranstaltung zum Thema „Sturzprävention“angeboten. Gabi Kruse gibt ab 15.30 Uhr Tipps, wie Stürze vermiedenwerden können. Der Eintritt ist frei. SD

Strickgruppe braucht WollspendenHARBURG In Harburg trifft sich regelmäßig eine Gruppe von rund60 Strickerinnen. Die Damen fertigen Trostteddys für Krankenhäuserund Feuerwehren und erfreuen mit ihren Socken und Pullis die klei-nen Schützlinge vom Projekt „Findelbaby“. Für diese wichtige, ehren-amtliche Arbeit werden jetzt dringend Woll-Spenden gesucht. EineÜbergabe ist möglich am Mittwoch, 5. März, ab 14 Uhr im HarburgerKarstadt-Restaurant, Schloßmühlendamm 2. Die Woll-Knäule könnenauch mit der Post geschickt werden an Heidemarie Mathein, Trifthof28, 21075 Hamburg. Kontakt 792 73 88. SD

BuddhismusHARBURG Das Losang Zentrum für Kadampa Buddhismus bietet amDienstag, 4. März, um 19 Uhr bei Yoga Vidja, Bremer Straße 14, ei-nen Vortrag zum Thema „Buddhistische Strategien gegen Stress undBurnout“ an. Eintritt: zehn Euro. SD