Wochenende KW33-2014

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Im Pulk über die Elbe Am kommenden Sonntag, 24. August, radeln Profis und über 20.000 Jedermänner bei den Vattenfall Cyclassics. Wo kann man zuschauen, wo sind Straßen gesperrt? Elbe Umfrage Das Turbo-Abi abschaffen oder nicht? S. 2 Studenten kommen wieder nach Hause TU Harburg feiert erstes „Homecoming- Wochenende“ Gala-Konzert in der Laeiszhalle Freikarten für den Operettenchor zu gewinnen 7 Umzug ohne Stress Die sieben goldenen Regeln 9 Auftanken in der Uckermark Unberührte Natur und viel Wasser 6 SA 19°/12° S0 19°/12° 8 Porsche-Schreck aus Wolfsburg Rasante Probefahrt mit dem Golf R 10 3 Nah dran an den Raubkatzen Morgen steigt der Tag des Luchses im Wildpark Schwarze Berge. Das gibt’s zu sehen Die Gelassenen vom Jägerhof Thorsten Bettin und Manual Garcia wollen mit dem FTSV Altenwerder in der Landesliiga bleiben Elbe Wochenblatt Wochenzeitung für den Hamburger Süden am Wochenende Nr 33a | 16. August 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] Echte Schlumper zu verkaufen Die bekannte Ateliergemeinschaft behinderter Künstler hat jetzt eine eigene Galerie – ein Besuch 3 4 5 Rubriken Auto Seite 10 Stellenmarkt Seite 11 Familienanzeigen Seite 12 Kleinanzeigen Seite 13 Auf den Spuren der Spinnen FISCHBEK Die NABU Gruppe Süd bietet am Sonntag, 17. August, den Rundgang „Auf den Spuren der Spinnen“ durch die Fischbeker Heide an. Die Teilnehmer treffen sich um 16 Uhr auf dem Park- platz der Segelfliegerschule am Scharlbargstieg. Das An- gebot ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. SD Sportliches Sommerfest WILHELMSBURG Die Sport- insel-Genossenschaft feiert am morgigen Sonntag, 17. August, von 12 bis 18 Uhr im Sportpark auf dem ehemali- gen Gartenschau-Gelände, Am Inselpark 19, ein großes, buntes Sommerfest. Ex-Bas- ketballprofi Marvin Willough- by, sportlicher Leiter der Hamburg Towers sowie Vor- stand der Genossenschaft und seine Kollegen freuen sich über viele große und kleine Besucher. SD Klassentreffen nach 55 Jahren HARBURG Bis zum Sommer 1959 drückten sie zusammen die Schulbank: Die Schüler der Klasse 9b der Volksschule Har- burg-Bennigsenstraße treffen sich nach 55 Jahren am heuti- gen Sonnabend, 16. August, um 18 Uhr im Gasthuus auf dem Harburger Schwarzenberg zu einem Wiedersehen. Die Orga- nisatoren würden sich freuen, möglichst viele ehemalige Klas- senkameraden begrüßen zu können. SD Mit Keule und Föhn HORST BAUMANN, HAMBURG Mehr als 450.000 Zuschauer in weit über 1.500 Shows und et- wa 50 verschiedenen Spielorten haben das Stück bereits gese- hen. Damit gehört „Cavewo- man“ zu den erfolgreichsten One-Woman-Shows über- haupt. Das Elbe Wochenblatt am Wochenende verlost drei mal zwei Karten für die Vor- stellung von „Cavewoman“ am Mittwoch, 15. Oktober, im Im- perial Theater. Cavewoman Heike nimmt in dieser temporeichen Solo- Show ihre eigene hoch-diffizile weibliche Gefühlswelt (die selbst den gutmütigsten Mann in den Wahnsinn treiben kann!) ebenso aufs Korn wie die vermeintliche Schlichtheit ihrer besseren Hälfte Tom. Doch keine Sorge: Cavewo- man ist kein feministischer Großangriff auf die gemeine Spezies Mann – vielmehr ein vergnüglicher Blick auf das (Zusammen-) Leben zweier unterschiedlicher Wesen, die sich einen Planeten, ein Land, eine Stadt und das Schlimmste: eine Wohnung teilen müssen. Gewinnen, so gehts: Einfach eine Postkarte an die Wochen- blatt-Redaktion senden, Har- burger Rathausstraße 40, 21073 Hamburg, oder eine E- Mail an: post@wochenblatt- redaktion.de. Stichwort „Ge- winne: Cavewoman“ (Bei E- Mails bitte in die Betreffzeile). Einsendeschluss ist Freitag, 22. August. Bitte die Telefon- nummer angeben, die Gewin- ner werden benachrichtigt und stehen auf der Gästeliste. Der Rechtsweg ist ausge- schlossen. Verlosung: Freikarten für Cavewoman im Imperial Theater zu gewinnen Cavewoman Mittwoch, 15. Oktober um 20 Uhr, Imperial Theater, Reeperbahn 5, Tickets unter 31 31 14 www.cavewoman.de Elbe Aktion /1#$0!(),’*&"&- /1#%’+&. NU P7V’!*.V$)!-4!*: I!(!*’.V$)!-4!*: M%#-5*!: D((!-#%!*: QV$)!-4!* %) E!2!#0*#.T,,T-T/ 8ET*.V$!%U!: S%-U!(.50(!9: .+2%! D-/$-+.!: P$!0)T: N./!+,+-+.!: 0* &!! T*!-! D-/ 1+* QV$)!-4: .+2%! QV$(T"./6-0*#!*C 1+0-! .) EK-%!)-!) L!+%M$-!) 2L!+ ?+"*’#! (%- K’-!+)K-%/!) @!%’(!-$*!) K*"+-)%!-!* Q%! .%V$ ’+./!*(+. U!% !%*!) T0".V$(0..-!%V$!* R+-/-T# 7U!- T(/!-*T/%1! J!%()!/$+!*: 2%! )T* %! G0-V$U(0/0*# 1!-U!..!-/: T)%/ T0V$ !* DU/-T*.,+-/ 1+* Q/+""2!V$.!(.V$(TV’!*: .+2%! %! QT0!-./+"" 0* N-#T*1!-.+-#0*# ./!%#!-/: 2%! )T* J!-4%*"T-’/ 0* QV$(T#T*"T(( 1+-U!0#/ 0* %! L!%./0*#."5$%#’!%/ !- N-#T*! 2%!!- 1!-U!..!-/< H-#!U*%.C F!.0%!+.)# 4 H!+0%M$- /*) C!%&K(!)-!)3 >%!),-K# 6;35:37568 =!#%))< 69<55 G$+ EK)*+K(K @*-!’ @K+L.+# >!+ ?%)-+%-- %,- "+!% S%- (T!* Q%! 40 !%*!) 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ImPulk über die ElbeAm kommenden Sonntag, 24. August, radeln Profis und über 20.000 Jedermännerbei den Vattenfall Cyclassics. Wo kann man zuschauen, wo sind Straßen gesperrt?

ElbeUmfrage

DasTurbo-Abiabschaffenoder

nicht?S. 2

Studenten kommenwieder nach HauseTU Harburg feierterstes „Homecoming-Wochenende“

Gala-Konzertin der LaeiszhalleFreikarten für denOperettenchor zugewinnen 7

Umzug ohne StressDie siebengoldenen Regeln 9

Auftanken inder UckermarkUnberührte Naturund viel Wasser

6

SA 19°/12° S0 19°/12°

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Porsche-Schreckaus WolfsburgRasante Probefahrtmit dem Golf R 10

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Nah dran an den RaubkatzenMorgen steigt der Tag desLuchses im Wildpark SchwarzeBerge. Das gibt’s zu sehen

Die Gelassenen vom JägerhofThorsten Bettin und Manual Garciawollen mit dem FTSV Altenwerderin der Landesliiga bleiben

Elbe WochenblattWochenzeitung für den Hamburger Süden amWochenende

Nr 33a | 16. August 2014 | Träger Auflage: 94.582 | 040 / 76 60 00 - 0 | Redaktion 040 / 85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

Echte Schlumper zu verkaufenDie bekannte Ateliergemeinschaftbehinderter Künstler hat jetzt eineeigene Galerie – ein Besuch3 4 5

RubrikenAuto Seite 10

Stellenmarkt Seite 11

Familienanzeigen Seite 12

Kleinanzeigen Seite 13

Auf den Spurender SpinnenFISCHBEK Die NABU GruppeSüd bietet am Sonntag, 17.August, den Rundgang „Aufden Spuren der Spinnen“durch die Fischbeker Heidean. Die Teilnehmer treffensich um 16 Uhr auf dem Park-platz der Segelfliegerschuleam Scharlbargstieg. Das An-gebot ist kostenlos, um eineSpende wird gebeten. SD

SportlichesSommerfestWILHELMSBURG Die Sport-insel-Genossenschaft feiertam morgigen Sonntag, 17.August, von 12 bis 18 Uhr imSportpark auf dem ehemali-gen Gartenschau-Gelände,Am Inselpark 19, ein großes,buntes Sommerfest. Ex-Bas-ketballprofi Marvin Willough-by, sportlicher Leiter derHamburg Towers sowie Vor-stand der Genossenschaftund seine Kollegen freuensich über viele große undkleine Besucher. SD

Klassentreffennach 55 JahrenHARBURG Bis zum Sommer1959 drückten sie zusammendie Schulbank: Die Schüler derKlasse 9b der Volksschule Har-burg-Bennigsenstraße treffensich nach 55 Jahren am heuti-gen Sonnabend, 16. August, um18 Uhr im Gasthuus auf demHarburger Schwarzenberg zueinem Wiedersehen. Die Orga-nisatoren würden sich freuen,möglichst viele ehemalige Klas-senkameraden begrüßen zukönnen. SD

Mit Keule und Föhn

HORST BAUMANN, HAMBURG

Mehr als 450.000 Zuschauer inweit über 1.500 Shows und et-wa 50 verschiedenen Spielortenhaben das Stück bereits gese-hen. Damit gehört „Cavewo-man“ zu den erfolgreichstenOne-Woman-Shows über-haupt. Das Elbe Wochenblattam Wochenende verlost dreimal zwei Karten für die Vor-stellung von „Cavewoman“ amMittwoch, 15. Oktober, im Im-perial Theater.Cavewoman Heike nimmt in

dieser temporeichen Solo-Show ihre eigene hoch-diffizileweibliche Gefühlswelt (dieselbst den gutmütigsten Mann

in den Wahnsinn treibenkann!) ebenso aufs Korn wiedie vermeintliche Schlichtheitihrer besseren Hälfte Tom.Doch keine Sorge: Cavewo-

man ist kein feministischerGroßangriff auf die gemeineSpezies Mann – vielmehr einvergnüglicher Blick auf das(Zusammen-) Leben zweierunterschiedlicher Wesen, diesich einen Planeten, ein Land,eine Stadt und das Schlimmste:eine Wohnung teilen müssen.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: post@wochenblatt-

redaktion.de. Stichwort „Ge-winne: Cavewoman“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzeile).Einsendeschluss ist Freitag,22. August. Bitte die Telefon-nummer angeben, die Gewin-ner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Verlosung: Freikarten für Cavewoman im Imperial Theater zu gewinnen

CavewomanMittwoch, 15. Oktober um20 Uhr, Imperial Theater,Reeperbahn 5, Tickets unter

31 31 14 www.cavewoman.de

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Griechisches Restaurant

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Erlebnis.

75 Jahre

Nasse Wände? Feuchte Keller?60.000 erfolgreiche Sanierungen in der ISOTEC-Gruppe. Wir gehensystematisch vor - von der Analyse bis zur Sanierung. Für eingesundes Wohnklima und die Wertsteigerung Ihrer Immobilie.Rufen Sie uns an. Wir helfen gerne weiter!

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2 Elbe Wochenblatt Thema der Woche SONNABEND 16. AUGUST 2014

„Turbo-Abi“: Bloß schnell wegoder besser alles so lassen?

Das sagen die Harburger:

Schüler unter Druck: Ob es sinnvoll ist, auf dem Gymnasium zwölf oder 13 Jahre zu lernen, darüber streitet die Stadt. FOTO: PANTHERMEDIA

Aymen Nasri, 25, arbeitssu-chend aus Hammerbrook

Ichhabe inTunesienmeinAbi-tur gemacht, undbei unsdauertdas 13 Jahre.Das wäre hier alsoG9. Ich finde nicht, dass man daskürzer machen sollte. Schonjetzt hatten wir Schule von achtbis 18 Uhr. Da bleibt keine Zeitfür irgendetwas anderes.

Kristina Rudi, 21, Studentin ausLurup

Ich habe nach acht Jahren Abigemacht, aber ich finde daswar zu kurz.Man kämpft sichdurch den Stoff und hat viel zuwenig Zeit, richtig in die Mate-rie einzusteigen. Ich glaube,mit G9 würden die Schüler vielbesser lernen.

Marieke Dettmann, 22, Studen-tin aus Bremen

Ich habe nach acht JahrenAbi gemacht, aber ich hättelieber mehr Zeit gehabt. DerÜbergang von der zehntenKlasse in die Oberstufe warzu krass. Da war keine Zeitfür Orientierung – da musstesofort die Leistung stimmen.

Rainer Peters, 62, Schulhaus-meister aus Hittfeld

Ich bin ganz deutlich für G9.Wenn ich sehe, wie jung die Kin-der sind, die wir in diesem Jahrauf der Abi-Entlassungsfeier indieWelt geschickt haben, dannstaune ich. Ich bin sicher, dassein Jahr länger Schule auchmehr Reife bringt.

Sagen Sie uns IhreMeinung

G8 oder G9 – diese Frage spal-tet Hamburg: Führt das „Tur-bo-Abi“ zuMega-Stress ? Odersollteman nicht schonwiederam System herumdoktern?

Was sagen Sie dazu?Schreiben Sie uns!Entweder per E-Mail [email protected] per Brief an dieWochenblatt Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg.

BerndMensch, 74, ehemaligerKunsthändler aus Harburg

Ich denke, die Kinder sindmit G9 besser bedient. Wennich mir bei meinen Enkeln an-schaue, wie vollgepackt dieTage mit Schule, Sport undanderen Freizeitaktivitätensind, dann denke ich, dass beider verkürzten Schulzeit eineganze Menge auf der Streckebleibt.

MichéleMaihack, 20, undSophieBerg, 23, beideAuszubildendeausHarburg

Wir haben beide kein Abi ge-macht, aber dafür sind wirjetzt im fünften Jahr Ausbil-dung zur Erzieherin.Wenn wiruns vorstellen, erst 13 JahreSchule bis zum Abi zu machenund dann auch noch jahrelangAusbildung - nein, danke! Dannlieber schnell durch.

Ronald Bewarder, 52, arbeitssu-chend, aus Harburg

Je schneller, desto besser,denke ich. Wenn die Kinderschnell mit der Schule fertigsind, können sie auch raschin die Ausbildung starten undihr eigenes Geld verdienen.Ich frage mich: Lernen diedenn so viel mehr, wenn sieein Jahr länger auf der Schulesind?

ElbeUmfrage

Diskutieren Siemit auf elbe-

wochenblatt.de

SABINE LANGNER, HARBURG

In Hamburg tobt ein Glaubens-krieg: Sorgt das Turbo-Abi fürgenervte Familien, mit Hausauf-gaben vollgestopfte Tage undkaum noch Freizeit der Schüleroder ist es zu lang, 13 Jahre biszum Abitur zur Schule zu gehen?Gegner und Befürworter liefern

sich seitMonaten eine von schril-len Tönen orchestrierte Ausein-andersetzung. Nach den Som-merferien will die Initiative „G9jetzt!“ 70.000 Unterschriftensammeln, um das längere Lernenan Hamburgs Gymnasien wiedereinzuführen. Das Volksbegehrenstartet am 18. September, bereitsab dem 28. August besteht die

Möglichkeit, per Brief abzustim-men. www.g9-jetzt-hh.deSchulsenator Ties Rabe hatte dieHamburger Gymnasien im Maibefragt: 87 Prozent lehnen eineRückkehr zu einer längerenSchulzeit bis zum Abitur ab. Nurelf Prozent sind für eine Rück-kehr zu G9. Rabe sieht nun kei-nen Anlass mehr, das bestehende

Schulsystem wieder zu verän-dern. In der Hamburger Bürger-schaft sind bislang alle Fraktio-nen gegen G9. Experten imSchulausschuss hatten AnfangApril davor gewarnt, das G8 wie-der abzuschaffen. Was halten dieHarburger vom „Turbo-Abi“?Das Elbe Wochenblatt am Wo-chenende hat nachgefragt.

13 Jahre bis zum Abitur auf dem Gymnasium: Dahin will die Inititative G9 jetzt!wieder zurück

LESERBRIEF

Meine Stempel imHerbergsausweis

„JOHANNESBEERSAFT STATTFRÜCHTETEE“, ELBE WOCHENBLATTAMWOCHENENDE NR 32,VOM 9. AUGUST

Hübsch zu lesen – die Seiteüber das DJH-Werk in der ak-tuellen Ausgabe. Mein Her-bergsausweis (aus grünemKarton) ist von 1953 - heutzu-tage bekomme ich eine „see-lenlose“ Chipkarte als Jahre-sausweis.Früher wurde bei Ankunft

abends in der Herberge vomHerbergsvater ein hübscherStempel – meist eine Ausichtdes jeweiligen Gebäudes (fallses ansehnlich war) - plus Da-tum auf die Pappe gedruckt:Das ist bei der Plastikkartenicht mehr möglich.War kein Platz mehr, gab es

Zettel zum Einkleben. Wahr-scheinlich hat der „CellerTramper“ die Vorlage für seineZeichnung in seinem Ausweis

Leserbriefe geben nicht dieMeinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen ebenso wie stilisti-sche Anpassungen vor.

ElbeWochenblatt-Leserin Sonja Roesink hat uns ein Foto ihres al-ten Jugendgerbergsausweises geschickt – und die BriefmarkezumDJH-Jubiläum draufgeklebt. FOTO: PR

gefunden – sie zeigt das CellerSchloß, in dem (in einem Sei-tenflügel) die Jugendherbergeuntergebracht war.Es handelt sich also nicht

um das „Gästehaus an derFörde“ und sollte unter dieserBezeichnung lieber nicht inder Forschungsstelle für Zeit-geschichte am Schlump archi-viert werden.Es ist wohl so, dass Frau An-

gela Braasch-Eggert nebenbeiauch Vorsitzende des DJH-Landesverbandes Nordmarkist, vor allem aber ist sie diePräsidentin des Deutschen Ju-gendherbergswerks – büschenmehr also ...Sehen Sie meine Anmerkun-

gen bitte nicht als Besserwisse-rei.

Sonja Roesink21149 Hamburg

Oldtimer aus den1980ern gesuchtHAMBURG Für eine Sonder-ausstellung am Sonntag, 21.September, im Rahmen des 8.Tüv Hanse Oldtimertreffenswerden Fahrzeuge aus den1980er-Jahren gesucht. Wer soeinen Oldtimer sein Eigennennt, kann sich per E-Mail [email protected] bewerben. (Be-treffzeile „TÜVOldtimershow

Theaterprojektfür SeniorenWILHELMSBURG Am Mitt-woch, 20. August, startet die The-aterpädagogin Katharina Irionvon 17.30 bis 19.30 Uhr im Bür-gerhausWilhelmsburg, Menge-straße 20, ein neues Theaterpro-jekt für Damen undHerren ab 60Jahren. Unter demMotto „Es ist,was es ist, sagt die Liebe“ sollenzunächst gemeinsamThemen

2014 - Ihr Name“). Die Bewer-tung sollte den Namen und Te-lefonnummer zur Kontaktauf-nahme beinhalten. Ebenso denFahrzeughersteller, Fahrzeug-typ, Baujahr, zwei aussagekräf-tige Bilder des Fahrzeugs(Halbprofil vorne und hinten)sowie eine kurze Zusammen-fassung, weshalb das Fahrzeugbesonders geeignet für dieAusstellung ist. Einsende-schluss ist Donnerstag, 21. Au-gust. KR

abgesprochen und anschlie-ßend ein Theaterstück entwi-ckelt werden. Bühnenerfahrungund schauspielerische Fähigkei-ten sind keine Voraussetzung.Die Gruppe trifft sich einmal inder Woche. Die Teilnahme kos-tet zehn Euro pro Person imMonat. Anmeldungen und wei-tere Infos bei Katharina Irion

0176-81 15 79 95 oder per E-Mail an [email protected]

SL

BeilagenIN DIESER AUSGABE

Einem Teil unserer heutigen Ausgabeliegen Prospekte folgender Firmen bei.Einige Kunden belegen nur Teilgebiete,so kann es sein, dass Sie einen odermehrere Prospekte nicht vor inden.

Möchten Sie als Kunde Ihre Prospekte in unseren Wochenblättern verteilen lassen?Wir beraten Sie gern! Tel, 040 / 766 000 46

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SONNABEND 16. AUGUST 2014 Lokal Elbe Wochenblatt 3

Das Wort Glast stammt ausdem Englischen. Dort beziehter sich auf die sagenumwobeneStadt Glastonbury, ein Zentrumheidnischen Brauchtums.

Somit heißt „to have a glast“so etwas wie „feiern wie dieHeiden damals“, also heftig.Auch im Deutschen kann mansagen „lasst uns ein Glast stei-gen“, was ziemlich das Gleichewie das Englische bedeutet,eben „ausgelassen feiern“.

Im Deutschen reicht der Sinndieses Wortes viel weiter. Ichkann nämlich einem unbeliebtenMenschen zurufen, „du bist derreinste Glast!“, was soviel heißtwie „du bist ein Esel!“

Die Bedeutungen des Wortessind – Gott sei Dank – nicht nurnegativ. Zum Beispiel, „was fürein glastiger Tag!“ heißt, dass al-les gerade blendend läuft. Undein glastiges Mädchen ist eins,das die Blicke auf sich zieht, sowie ein glastiges Essen wunder-bar schmeckt.

Was aber bedeutet es, wennein junger Mensch ruft, „lasstuns glasten“? Da will er sagen,„lasst uns chillen“. Chillen istaber so altmodisch, wogegen„glasten“ der letzte Schrei in derJugendsprache ist. Allerdingskommt alles auf den Tonfall an.

Seufze ich: „Ich wünsche mirein Bett, das nicht so glastigwäre“, heißt das, ich braucheein neues, bequemeres.

Den Schrei „O mein Glast“haben wir auch gehört. Der Zu-sammenhang verriet: Es warkein Schrei der Freude sonderndes Schmerzes. Der Mann hatstatt des Nagels seinen Daumenmit dem Hammer getroffen.

Und neben einem Bankauto-maten hörten wir einen entsetz-ten Mensch „O mein Glast“ausrufen, als er seine Kontoaus-zügen in Augenschein nahm.

Also ist glast ein recht viel-fach zu verwendetes Wort. Eslässt sich auch biegen. „Glast-voll“ ist ein Bier nach alter Artgebraut und in einer Flaschemit Bügelverschluss zum Ver-kauf angeboten.

„Glastlos“ sind die Männer,die in kurzen Hosen undStrümpfen herumlaufen: alsoeinfach schrecklich und ge-schmacklos.

Wir schließen mit dem alt-ehrwürdigen Sprichwort: „Werglastet, der glostet“.(Anmerkung des Flaneurs: Inder Tat bezeichnet „Sonnen-glast'“ das Flimmern des Lich-tes über die Landschaft an hei-ßen Tagen.)

Dem Harburger Flaneurfällt einiges auf …

Wer glastet, der glostet!

Sie radeln auch überdie Köhlbrandbrücke

Gesperrte Straßen in Harburg, Wilhelmsburg und Umgebung:Am Sonntag, 24. August, von 6.30 bis 14 Uhr: Überseeallee, Baakenhafenbrücke (Umfang derVersmannstraße), Kirchenpauerstraße, Freihafenelbbrücke, Veddeler Damm, Ellerholzbrücke,Roßdamm, Köhlbranbrücke, Finkenwerder Straße, Waltershofer Straße, Cuxhavener Straße (B75),Ehestorfer Heuweg, Brücke des 17. Juni, König-Georg-Deich, Georg-Willhelm-Straße, Bei der Woll-kämmerei, Reiherstieg-Hauptdeich, Neuhöfer Straße, Neuhöfer Damm, Roßdamm, Emmetal(K20), Appelbütteler Straße (K20), Ehestorfer Straße, Vahrendorf, Sottorfer Dorfstraße (K26), Sot-torf, Winsener Straße, Wilstdorfer Straße, Harburger Ring, Seehafenbrücke, Harburger Schloss-straße, Veritaskai und Nartenstraße.Eingeschränkte Buslinien: 14/ 111/ 141/ 143/ 144/ 145/ 148/ 150/ 151/ 152/ 153/ 157/ 241/ 250/ 251/340/ 443/ 4148/ 4244.Anmerkung: Die HafenCity ist nur über die Amsinckstraße - Deichtortunnel erreichbar. Die Köhl-brandbrücke wird in beide Richtungen zwischen 6.30 und 11.30 Uhr gesperrt.

Das Feld auf der Köhlbrandbrücke: Ein Highlight bei den Vattenfall Cyclassics. FOTO: UPSOLUT/ HOCHZWEI

KRISTINA RUDI, HAMBURG SÜD

Hamburg auf zwei Rädern: Beiden 19. Vattenfall Cyclassicsstrampeln am Sonntag, 24. Au-gust, über 22.000 Radfahrerdurch die Stadt: Profis, aberauch ambitionierte Hobbyfah-rer. Das Radrennen gilt als be-deutenstes EintagesrennenDeutschlands und als größtes Je-dermann-Rennen in Europa.Auf der Siegerliste finden sichRadsport-Legenden wie Jan Ul-rich, Erik Zabel oder RobbiMcEwen.

Die Strecke des Eliterennens der19. Vattenfall Cyclassics verläuftüber rund 246 Kilometer inHamburg, Niedersachsen undSchleswig-Holstein. Start desRennens ist in der HamburgerInnenstadt in der Nähe derHauptkirche St. Petri an derSchmiedestraße/Speersort; dasZiel befindet sich auf der Mön-ckebergstraße.Natürlich müssen die Profisauch wieder die 15-prozentigeSteigung am Waseberg in Blan-kenese bewältigen. Die Durch-fahrt durchs Treppenviertel

steht in diesem Jahr ebenfallswieder auf dem Programm.Es gibt viele Möglichkeiten, denFahrern entlang der Strecke zu-zujubeln. Beispielsweise direktam Waseberg, die Radfahrer er-reichen die hohe Steigung circaum 16.24 Uhr. In Lurup eignensich die Luruper Hauptstraßeund Elbgaustraße hervorragendzum Jubeln und Anfeuern derRadler. Dort sind sie gegen 13.32Uhr anzutreffen.Für die Tour werden Teile desöffentlichen Verkehrs von 6.30bis 14 Uhr gesperrt. Weitere In-

Bei den Vattenfall-Cyclassics am Sonntag, 24. August,sind über 20.000 Radfahrer unterwegs

formationen gibt es unter www.vattenfall-cyclassics.de im Internet. Zur Auskunftwährend der Cyclassics hat diePolizei unter 428 65 65 65ein Infotelefon eingerichtet. Esist am Sonnabend, 23. August,von 10 bis 18 Uhr und am Sonn-tag, 24. August, von 6.30 bis 17Uhr besetzt.

So fühlt sich das Fell der Raubkatze an

Wie fühlt sich ein Luchsfell an? Interessantes rund um den Luchskönnen nicht nur Kinder an einem der vielen Stände erfahren.

FOTO: PR

KARIN ISTEL, VAHRENDORF

Um die größte europäischeKatze, die auch in deutschenWäldern wieder beheimatetist, dreht sich der Thementagam morgigen Sonntag, 17. Au-gust im Wildpark SchwarzeBerge: Es geht um den Luchs.Die Besucher erfahren an

den einzelnen Stationen vielWissenswertes rund um dieJäger auf Samtpfoten und kön-nen ihr Wissen beispielsweisebeim Luchsquiz oder dem„Luchs-jagd-Reh“-Spiel unterBeweis stellen.Außerdem wird bei den of-

fentlichen Fütterungen das imWildpark heimische Luchs-Pärchen vorgestellt. Kinderkönnen sich an der Schmink-station in einen kleinen Luchsverwandeln.Wer ein Andenken an diesen

Tag mit nach Hause nehmenmöchte, kann sich einen Gips-abdruck von einer Luchspfotegießen.

Das Programm ist kostenlos.Der Eintritt in den Wildparkkostet für Erwachsene neun

Euro, Kinder zwischen dreiund 14 Jahren zahlen siebenEuro.

Tag des Luchses im Wildpark Schwarze Berge

PlattdeutscherKlönschnackNEUGRABEN Am Mittwoch,20. August, wird Peter Paulsenauf Einladung des Vereins„Plattdüütsch leevt“ in den

AWO-Seniorentreff, Neugrabe-ner Markt 7, kommen. Dortwird er unter dem Motto „Al-lens wat tellt, is leven“ von 18bis 20 Uhr plattdeutschGeschichten erzählen. Einlass:ab 17 Uhr. Eintritt: frei. KI

Vortrags- und Informationstag am 19.08.2014

Hörgeräte sind heutzutage technische Wunderwerke. Informieren Sie sichüber den neuesten Stand der Technik, sinnvolles Zubehör und über Preiseund Leistungen. Auf Einladung von Bode Hörakustik informiert Phonak,einer der weltweit führenden Hersteller von Hörgeräten, am Dienstag,den 19.8.2014 von 9 bis 19 Uhr über seine Produkte.

19.08.2014 - Tag der offenen Tür

Die Welt der Hörgeräte

Besuchen Sie die kostenlosen Vorträge.

Der Audiologe und Hörgeräte-Experte vonPhonak, Herr Bastian Stemig, bringt Ihnen dieWelt der Hörgeräte sehr anschaulich näher.

Vorträge am 19.8.1411.00 Uhr oder

14.00 Uhr oder 17.00 UhrBegrenzte Plätze. Anmeldung erbeten!

Zwischen den Vorträgen steht Ihnen Herr Stemig gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Bastian Stemig,Hörgeräte-Experte von Phonak

Page 4: Wochenende KW33-2014

4 Elbe Wochenblatt Reportage SONNABEND 16. AUGUST 2014

Kunst im Karoviertel: Ein Blick auf die Werke der Schlumper, deren Galerie Ende Juni eröffnet wurde. FOTOS: CARSTEN VITT

Vor dem kreativen Schaffensprozess schafft Rohullah Kazimi Ordnung auf seinem Arbeitstisch.

Benjamin Binder stellt Holz-miniaturen digitaler Geräte aus.

Bleistiftskizze auf dem Arbeits-tisch von Rohullah Kazimi.

„Kunst ist, dass man frei arbeitet“Die Schlumper sind eine international bekannte Ateliergemeinschaft behinderter Künstler, jetzt haben sie eine eigene Galerie in Hamburg – ein Besuch

CARSTEN VITT, HAMBURG

Vor dem Schaffen kommt dasSortieren. Es klappert hölzern,wenn Rohullah Kazimi seineBuntstifte in allen Farben desRegenbogens auf dem Arbeits-tisch vor sich ausbreitet. Lila,Grün, Blau, Rot – in zwei lan-gen Reihen nebeneinander se-hen die Stifte aus wie die bun-ten Palisaden eines Forts ausdem Wilden Westen. Links einStapel Bücher. Obenauf derBand: „Vasari. Künstler der Re-naissance.“ Daneben eine Skiz-ze und eine Zeitleiste mit Noti-zen. Mittelalter, Renaissance,Industrialisierung. Rechts einPott Kaffee. Das ist der Arbeits-platz eines Künstlers. RohullahKazimi ist „Schlumper“, Teileiner Ateliergemeinschaft vonKünstlern mit Handicap, dielängst international bekanntist. Gerade werden ihre Werkein einer Galerie in Belgien aus-gestellt. Bilder von Schlumpernwaren auch schon in anderenMetropolen Europas und sogarin Chicago zu sehen.Was diese gut 30 Künstler al-

les so schaffen, ist in den Ate-liers und einer neuen Galerieim Karolinenviertel zu sehen. U3, Feldstraße, raus: Auf der ei-nen Seite der Dom und dasMillerntorstadion – auf der an-deren Seite ein Teil des ehema-ligen Schlachthofs. Hier wer-den schon lange keine Rindermehr geschlachtet, hier sitzt dieKulturszene. In einem geräu-migen Klinkergebäude malen,zeichnen, kleben und radierendie Schlumper. Kunst aufSchritt und Tritt. Über zweiEbenen sind die Ateliers ver-teilt. Ein Holzpodest im Erdge-schoss: Hier stehen Skulpturenneben riesigen Collagen undGemälden. Eine Art Parkplatzfür die kreative Produktion.Oben auf der ersten Ebene

arbeitet Rohullah Kazimi gera-de an seinem Porträt eines ita-

lienischen Künstlers: GiorgioVasari, Architekt, Maler,Kunsthistoriker, geboren 1511in Arezzo. Jetzt ist der grüneHintergrund dran. Tallingrün.Auf einem Stuhl neben derStaffelei liegen Fotos von Char-lie Chaplin – Anregungen füreine spätere Arbeit.

Kazimi ist 1987 in Kabulgeboren. Keine gute Zeit

Kazimi ist ein Zeitreisender:Er beschäftigt sich mit Weltge-schichte, berühmten Persön-lichkeiten, Mythen und Erzäh-lungen aus allen möglichen

Zeitaltern und Quellen. AuchComic-Helden und Holly-wood-Figuren faszinieren ihn.Der 27-Jährige saugt Themenauf und macht daraus ein Bild.An seinem Arbeitsplatz stehtein riesengroßer grüner Stahl-schrank mit Schubladen. SeinLager.Kazimi ist 1987 in Kabul ge-

boren worden. Keine gute Zeit,kein guter Ort, seine Familiefloh zwei Jahre später vor demBürgerkrieg in Afghanistan. AlsSiebenjähriger kam er schließ-lich nach Hamburg. „Ich wollteals Kind schon zeichnen, dashab’ ich im Blut gehabt“, sagter. Seit 2007 ist Kazimi bei denSchlumpern. Er wohnt in Ep-

pendorf, arbeitet in seinemAtelier im Karolinenviertel undin der Malschule der Schlum-per in der Thedestraße in Alto-na.

Der Schamane neben demStillleben nach Botticelli

Schaut man sich die groß-formatigen Buntstiftzeichnun-gen, die Stickereien, Radie-rungen und die unglaublicheVielfalt der Motive an, kannman nur sagen: Das ist genaudas Richtige für ihn, er ist ge-nau der Richtige hier. Erzeichnet, schafft, stickt undschreibt, dass man sich bald

Die Geschichteder Schlumper

Der Künstler Rolf Laute arbei-tete 1980 erstmals mit behin-derten Menschen zusammen,um ein Wohnhaus in den da-maligen Alsterdorfer Anstal-ten zu verschönern. 1984gründete er in Eimsbüttel dieGemeinschaft „Die Schlum-per“, umMenschenmit kör-perlichen und geistigen Be-hinderungen künstlerischeArbeit zu ermöglichen. Daserste Atelier der Gruppe lagim Keller des damaligen DRK-Krankenhauses in der Straße„Beim Schlump“ – daherkommt der Name.Seit 1998 hat die Gruppe ihreAteliers im alten Schlachthofam Neuen Kamp im Karoli-nenviertel. Die „Schlumper“sind etwa 30 freischaffendeKünstler und bekommen einmonatliches Gehalt. Der Ate-lierbetrieb wird heute vonder Gesellschaft Alsterarbeitder Stiftung Alsterdorf getra-gen, der Verein „Freundeder Schlumper“ fördert dieVermarktung.

GGaalleerriiee ddeerr SScchhlluummppeerr,,MMaarrkkttssttrraaßßee 113311Ausstellung „Blick zurücknach vorn“, noch bis 6. Sep-temberÖffnungszeiten: Mittwochbis Freitag, 16 bis 19 Uhr,Sonnabend 11 bis 17 Uhr,Sonnntag 14 bis 17 Uhr www.schlumper.de

fragt: Wo ist das Magazin, dasdafür ausreichend Platz bie-tet?Wir gehen in einen anderen

Raum, einmal um die Galerieherum, auf dem Weg riecht esnach Ölfarbe, hier malen zweiSchlumper. Rohullahs Radie-rungen: Da hängen Romeound Julia neben einem lesbi-schen Paar, ein afrikanischerSchamane neben einem Stillle-ben nach Botticelli. Die Stich-worte und kurzen Geschichtensprudeln nur so aus ihm her-aus. „Kunst ist, dass man freiarbeitet und nicht so wie Gra-fik-Designer in der Werbung“,sagt Kazimi. Stimmt. Mussman nichts mehr hinzufügen.

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SONNABEND 16. AUGUST 2014 Sport Elbe Wochenblatt 5

Zonguldaksporstartet durch

RAINER PONIK, HAMBURG SÜD

Zonguldak liegt an der türki-schen Schwarzmeerküste. Etwa500 Familien wanderten von dortin den vergangenen JahrzehntennachHamburg aus – einGroßteilist heute im Süderelberaum zu-hause. Jahrelang hatten einige dieIdee, einen eigenen Fußballklubzu gründen. Nun sind die Initi-atoren um VereinspräsidentMustafa Armagon zur Tat ge-schritten. Sie haben Zonguldak-spor für den Punktspielbetrieb inder Kreisklasse angemeldet.„Natürlich sind wir auch offen

für Spieler anderer Nationalitä-ten, die eine neue Herausforde-rung suchen“, sagt Armagon.Viele Spieler aus dem Harburger

Raum sind seinem Ruf bereitsgefolgt und haben sich Zongul-dakspor angeschlossen. Diemeisten haben schon in höher-klassigen Vereinen gespielt.Mannschaftskapitän Baris Ko-

caman zählt ebenso wie die Of-fensivspieler Harum Deliaci undSerkan Süyer (alle kamen vomHarburger Türksport) zu denLeistungsträgern, auch EnginAydin und Harum Ören (beideFC Süderelbe) sowie Yasin Ünlü(Inter 2000) gehören zu denStützen des Teams.„Wir wollen uns nicht lange in

der Kreisklasse aufhalten“, so Ar-magon. So sieht es auch TrainerMehmet Eken. „In meinerMannschaft steckt sehr viel Po-tenzial“, glaubt Eken, der zuletzt

Harburg Türksport coachte.Die Saisonvorbereitung war

schwierig: der Platz am Lichte-nauer Weg konnte wochenlangnicht bespielt werden, außerdemfehlten viele Spieler urlaubsbe-dingt beim Training. Der Startvon Zonguldakspor war den-noch erfolgreich: Nachdem Ser-kan Süyer (zwei Tore), Baris Ca-kirci und Engin Aydin im Auf-taktspiel bei Viktoria HarburgIII einen 4:0-Sieg herausgeschos-sen hatten, gab es auch am ver-gangenen Sonntag etwas zufeiern. Im ersten Heimspiel be-siegte Zonguldakspor den FCSüderelbe III mit 3:1. Die Zu-schauer sahen eine recht einseiti-ge Partie, in der die Gastgeber ih-ren Gegner vor allem in techni-

scher und spielerischer Hinsichtklar überlegen waren. Baris Ko-caman, Yasin Ünlü und SerkanSüyer trafen für den Neuling, derin der Tabelle der Kreisklasse 10hinter dem SVWilhelmsburg IInun Tabellenzweiter ist.„Es wird bestimmt noch einige

Zeit dauern, bis diese neueMannschaft ein eingespieltesTeam geworden ist, aber ich binzuversichtlich, dass wir den Auf-stieg schaffen können“, so Trai-ner Eken. Am heutigen Sonn-abend, 16. August, 12 Uhr, mussZonguldakspor auf dem Sport-platz Perlstieg bei Juventude IIantreten, das sein erstes Saison-spiel gegen den TabellenführerSV Wilhelmsburg II mit 1:4 ver-loren hat.

Kreisklasse: Neuer Klubmit zwei Siegen zum Auftakt

Holpriger Auftaktin Rönneburg

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Wer sich schon vor dem3.Spieltag völlig ohne Not ganzweit aus dem Fenster hängenmöchte, könnte dies in etwa sotun: Der kommende Meisterder Fußball-Kreisliga 1 wird ausdem Kreis der derzeit noch ver-lustpunktfreien Mannschaftenkommen. Als da sind von obennach unten: FTSV AltenwerderII, Dersimspor II, EinigkeitWilhelmsburg und ViktoriaHarburg.Bei den Wilhelmsburgern

und Viktoria ist bereits währendder vergangenen Saison keinHehl aus den zukünftigen Zie-len gemacht worden. Sowohl Ei-nigkeits Obmann Dieter Ehlerals auch Viktorias Trainerge-spann Krivolahvek+Krivolah-vek erklärten, in dieser Spielzeitum den direkten Aufstieg mit-spielen zu wollen.Ein ähnliches Ziel hat nun

auch Peter Lemke, Trainer vonAltenwerder II, formuliert:„Wir wollen den Kampf um dieersten drei Plätze mitbestim-men. Das haben wir gegenüberder Mannschaft offen kommu-niziert und die Spieler tragendieses Ziel auch mit“, so dieHarburger Trainer-Institution,die seit Saisonbeginn gemein-sam mit Muharem Tan diesportliche Verantwortung beimderzeitigen Tabellenführerträgt.

„Bei uns passt derzeit alles gutzusammen. Wir haben zu Sai-sonbeginn aber auch dankbareGegner, die zu unserem tech-nisch und spielstarken Kaderpassen“, so Lemke. Selbst derholprige Saisonauftakt bei derFSV Harburg-Rönneburgstimmt ihn nicht um. Auf demneuen Kunstrasen des Jägerhofszu spielen und zu trainieren seieben etwas anderes als auf denin Harburg immer noch reich-lich vorhandenen „Hartplätzen“wie eben die Rönneburger Wils-torfer Höh. Zudem habe in die-ser Partie der vom FC Türkiyegekommene „Spielgestalter“Kadim Yildiz gefehlt.Für alle anderen Einschätzun-

gen ist es natürlich noch viel, vielzu früh. Was kann der ambitio-nierte Trainer Tayfun Demir mitdem Moorburger TSV auf dieBeine stellen? Was ist los beimBezirksliga-Absteiger und nochpunktelosen Schlusslicht Türk-sport? Warum profitiert derNeuling Kosova II noch nichtvon der Runderneuerung desLandesligakaders? Wie schnellgelingt es den beiden großenUnbekannten, den AufsteigernHNT und Dynamo, sich in derStaffel zurechtzufinden?Alle diese Fragen werden si-

cherlich im weiteren Saisonver-lauf einer Beantwortung nähergebracht. Der 3. Spieltag ist ei-gentlich noch viel zu früh um zuspekulieren.

Kreisliga:VierKlubsmit voller Punktzahl –und Aufstiegsambitionen

Bettin und Garcia:Die Gelassenen vom Jägerhof

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Auch Fußballinteressierte mitKurzzeitgedächtnis werdensich noch an Zeiten erinnern,da wurde beim FTSV Alten-werder unverhohlen von derOberliga geredet. Nicht vomTrainergespann Thorsten Bet-tin/Manuel Garcia und daranhat sich auch in der Anfangs-phase der Saison nichts geän-dert.„Ich möchte den Klassener-

halt diesmal früher in der Ta-sche haben“, formuliert Bettinein nur auf beim ersten Zuhö-ren bescheidenes Saisonziel. Inder abgelaufenen Runde warder Erhalt der Landesliga Hansaerst am drittletzten Spieltag ein-getütet worden. „Wir haben ei-ne vollkommen neue, noch sehrjunge Mannschaft“, liefert er dieBegründung gleich mit.Und wenn er sagt: „Jetzt hat

das alles hier Gesicht“, meint erseinen Kader damit (noch)nicht. Gemeint ist vielmehr dieneue Kunstrasenanlage am Jä-gerhof und die mit ihrer Errich-tung einher gegangenen Ver-besserungen im Umfeld.Am Gesicht des Kaders muss

sicherlich noch längere Zeit

modelliert werden. „Die Spielersind sehr jung und laufen nochirgendwo hin“, so Bettin in sei-ner bekannt lockeren Art. Überdie Schwere der Aufgabe imSchatten des erstarkten Nach-barn FC Süderelbe macht ersich keine Illusionen. Der Ober-

liga-Aufsteiger hat sich geradeBoris Shtarbev geangelt, Alten-werders besten Akteur der ver-gangenen Spielzeit.Doch auch in der eigenen Li-

ga ist die Konkurrenz schonstark genug. Selbst der morgigeDerby-Gegner Kosova oder derandere Aufsteiger Dersimspormachen dem FTSV Altenwerderdas eigene Revier streitig, verfü-gen offensichtlich aber über ak-tuell deutlich höhere finanzielleMittel. „Unsere Neuzugängesind im Anflug, einige habenfrüher mal bei Altenwerder ge-spielt, sind jetzt von anderenVereinen zurückgekehrt undwohnen in Harburg“, sagt Bet-tin.Ob der zufriedene und in sich

ruhende Eindruck, den Alten-werders Trainerduo derzeitmacht, Bestand haben wird,wird sich im Saisonverlauf zei-gen. Von Beginn an Druck – wieder noch punktelose dritte Auf-steiger Harburger TB – hat derFTSV Altenwerder mit seinerbislang komplett ausgegliche-nen Bilanz noch nicht. Aber be-kanntlich kann so etwas sehrschnell gehen, wie der Blick andie Wilhelmsburger Landes-grenze zum FC Türkiye zeigt.

Fußball-Landesliga: FTSV Altenwerder will aufneuem Kunstrasen früh den Klassenerhalt sichern

Erst einen Punkt hat der Auf-stiegsfavorit geholt und darf inHamm nicht verlieren.

Noch sind Thorsten Bettin(links) undManuel Garcia zuScherzen aufgelegt. FOTO: DÜSE

Fußball auf Hart-platz ist nicht im-mer Zucker-schlecken: RenéRaschke (FSV,links), Erik Rolf(Altenwerder II). FOTO: DÜSE

Trainer Mehmet Eken (rechts) verfügt über ein Teammit vielen Spielern, die bereits höherklassig Fußballgespielt haben – nun will er mit Zonguldakspor gleich im ersten Jahr in die Kreisliga aufsteigen. FOTO: PONIK

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Page 6: Wochenende KW33-2014

Heranwachsenden.Seit 20 Jahren kümmert er

sich um den „Jobtreff“, eine Be-rufsinformationsbörse fürSchülerinnen und Schüler abder achten Klasse. „Reif werden

fürs Leben“, sollen die Kids.Für den Vater zweier Kinder et-was selbstverständliches. Fürseine sieben Mitarbeiter istHSV-Fan und TeamplayerWiegel dabei mehr Spielführerals Trainer. Viele Punkte sam-melt seine Mannschaft seitJahrzehnten auf einem ande-ren, hart umkämpften Spiel-feld, dem Jugendmarkt. Mit„Knax-Klub“, „S-Pool“ und „S-Club 99“ als Kundenbindungs-instrument sei man „gut aufge-stellt“, so Wiegel.„Nicht wenige Kunden fin-

gen bei uns Mitte der 80er Jah-re als „Knaxianer“ an.“ So man-cher behält dabei etwas bei, waswenig Aussicht auf eine satteRendite abwirft: Das Sparbuch.Es sei auch in Zeiten niedrigerZinsen immer noch gut, meintWiegel. „Nicht wegen der Zin-sen, sondern wegen des lang-fristigen Vermögensaufbaus.“

6 Elbe Wochenblatt Wirtschaft SONNABEND 16. AUGUST 2014

120 Azubis in40 Jahren

Bei Rückert haben jetzt wieder fünfGesellen ihre Ausbildung beendet

ANDREAS RASCHE, WILHELMSBURG

„Wir generieren unserenNachwuchs aus den eigenenReihen“, erklärt Dipl. Ing.Lars Rückert. In 40 JahrenFirmengeschichte haben dieWilhelmsburger Heizungsspe-zialisten der „Arnold RückertGmbH“ rund 120 Lehrlingeausgebildet. Besonders stolzblicken die GeschaftsfuhrerLars Ruckert und AndreasSchuhmann auf ihre Landes-und Bundessieger zuruck.

Auch in diesem Jahr wur-den kürzlich wieder fünfRückert- Lehrlinge zum Gesel-len frei gesprochen. In derHandwerkskammerHamburg erhieltenCiya Tayciman, Ale-xander Nickel, AsifAleiko, Borhane Ma-rouani und JulianJandel ihren Gesel-lenbrief.Aleiko mit Aus-

zeichnung aufgrundguter Leistungen. Ihreguten Leistungen befä-higten Tayciman, Alei-ko, und Marouaniebenfalls ihre Ausbil-dung zu verkürzen und erfolg-reich das Fachabitur zu absol-vieren.Während die einen ihre Ge-

sellenbriefe erhalten, geht fürsechs andere das Berufslebenmit einer Ausbildung zum„Anlagenmechaniker für Sani-tär-, Heizungs- und Klima-technik“ los. Mit 15 Jahren derjüngste, startet Marvin Fischeraus Wilhelmsburg ins Berufs-leben.Den Youngster begleiten die

Wilhelmsburger Nuri Tora-man (17), Celi Öldürücü(17)und Tim Wedermann (16), so-

wie Alexander Neuwirt (19)aus Billstedt und Thore Por-mann (22) aus Seevetal. AlsÄltester bringt Porman sogarüber ein Jahr Erfahrung imwork and travel durch dieUSA, Australien und Asienmit. Bei Rückert baut derLehrling seinen Berufsweg pa-rallel durch einen „Bachelor-Studiengang Betriebswirt-schaft KMU“ (Betriebswirt-schaft für kleine und mittlereUnternehmen) in der Berufs-akademie Hamburg im Elb-campus weiter aus.Alle Neustarter absolvierten

zuvor ein dreiwöchiges Eig-nungspraktikum bei Rückert.

Startenmotiviert insBerufsleben:NuriTora-man, Tim Wedermann, Thore Pormann,Marvin Fischer, Celil Oldurucu und Alexan-derNeuwirt (v.l.). FOTO: RASCHE

„Reif werdenfürs Leben“

Die SparkasseHarburg-Buxtehudeist mit einer Bilanzsummevon über 3,3 Millarden Euround rund 730 Mitarbeiternein wichtiger regionalerWirtschaftsfaktor. Mit 49Standorten, einschließlich 22Selbstbedienungsstandor-ten, ist sie flächendeckendvertreten. MarketingleiterWilfried Wiegel ist dabei un-ter anderem für die gesamteKommunikation des Unter-nehmens verantwortlich. Ne-ben der Jobbörse ist die „Im-mobilia“ eine weitere, vonWiegels Team erfolgreich or-ganisierte Veranstaltung.Sparkasse Harburg-Buxtehu-de, Sand 2, 766 91 0; www. sparkasse-harburg-buxtehude.de

Seit 20 Jahren bleibt Marke-tingleiter Wiegel bei der Ju-gend am Ball. Den „Knax-Klub“hat er maßgeblich mit auf denWeg gebracht. FOTO: TSILIS

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Als Schüler konnte sich Wil-fried Wiegel nicht vorstellen,Banker zu werden. Die Er-kenntnis, bei der DeutschenPost als angehender Fernmel-dehandwerker am falschenPlatz zu sein, brachte ihn dannirgendwie doch zur Kreisspar-kasse Harburg. Dem Unterneh-men ist er bis heute treu geblie-ben - vor einigen Tagen feier-te Marketingleiter Wiegel beider Sparkasse Harburg-Buxte-hude sein 40-jähriges Dienstju-biläum. Vieles habe sich in denJahren verändert, sagt der 56-Jährige. „Als ich Banker wurde,sprachen wir uns in der Zweig-stelle ab, wer eines der drei Te-lefone bedienen durfte.“Der technologische Wandel

hat auch vor dem Verhalten derKunden nicht Halt gemacht.Viele suchen zwar noch denpersönlichen Kontakt, immermehr benutzen aber auch Han-dy und Computer, um ihreBankgeschäfte online zu erledi-gen. Wiegel: „Der Wille desKunden entscheidet.“ Hilfestel-lung geben möchte der Banker

Wilfried Wiegel feierte sein 40-jähriges Dienstjubiläum –dem Marketingleiter der Sparkasse Harburg-Buxtehude

liegt die Jugend am Herzen

Vivo Apothekeeröffnet in der CityHARBURG. Es kommt wiedermehr Leben in die LüneburgerStraße: Vor wenigen Tagen istder Apotheker Mohamed Jou-ne mit seiner Vivo-Apotheke indas Eckhaus Lüneburger Stra-ße / Amalienstraße umgezo-gen. Den Harburgern ist dieApotheke bestens bekannt. Bis-her residierte sie AmWall imErdgeschoss des Gesundheits-zentrums. SL

TU Harburg: Ehemaligekommen nach Hause

Ex-Studis gesucht!Sie haben auch an der TUHHstudiert? Sie kennen nochehemalige Kommilitoninnenund Kommilitonen? Dannfeiern Sie gemeinsam an ih-rer TUHH. Anmeldeschlussist der 31. August. Weitere In-formationen unter www.tuandyou.de/homecoming2014

Wegmit den Hüten: So feierten die Absolventen der TU Harburg, nun werden sie zum „Homecoming“-Wochenende eingeladen .FOTO: LINA P. A. NGUYEN

HORST BAUMANN, HARBURG

1978 wurde die TU Harburggegründet, viele ehemaligeStudenten hat es seitdem be-ruflich in andere Städte oderins Ausland verschlagen. Nunlädt die Universität zum er-sten Ehemaligen-Wochenen-de, neudeutsch „Homeco-ming“ genannt. Erwartetwerden über 300 Alumni ausdem In- und Ausland.

Das Homecoming (nachHause kommen) ist eine Tra-dition amerikanischer Univer-sitäten, die auch an deutschenHochschulen immer mehr An-klang findet. Mit diesem Zu-sammentreffen ehemaligerStudierender soll die Bindungzu ihrer Universität wiederbe-lebt werden und ein starkesNetzwerk entstehen.Deshalb lädt die TU gemein-

sam mit dem Northern Institu-

te of Technology Management(NIT) vom 19. bis 21. Septem-ber zum Homecoming-Wo-chenende nach Hamburg ein.Die Universität öffnet ihre Ins-titutstüren und bietet auf demCampus Führungen und Vor-träge für die ganze Familie, ei-ne Audimax-Show mit Kinder-forschern und Business-Slamsowie eine Homecoming-Fest-veranstaltung im Hotel EmpireRiverside an.

Zum ersten Mal: Homecoming-Wochenende vom 19. bis 21. September

Page 7: Wochenende KW33-2014

HÖREN & SEHEN CHARTS

ServiceElbe WochenblattNatur undviel Wasser

Entspannung purauf den Seen derUckermark 8

Der SprinterTurbo-Testfahrtmit dem Golf R,der dynamisch mitAllradantrieblosbrettert 10

SONNABEND 16. AUGUST 2014 [email protected] & Termine | Reisen & Entdecken | Auto & Motor | Wohnen & Leben | Beruf & Erfolg

Rio 2:DschungelfieberAnimationsabenteuer

Während sich Brasilien auf dieFußball-Weltmeisterschaft vor-bereitete schauten auch ArasBlu und Jewel im Regenwaldam Amazonas vorbei. Die bei-den Papagaeien erleben in„Dschungelfieber“ neue Aben-teuer. Die Gagdichte des zwei-ten Teils ist hoch. Der Film wardie letzte Arbeit des Drehbuch-autors Don Rhymer, der 2012starb. Eindrucksvoll: die bun-ten Farben des aniiertenDschungels.

Seit 1. August im Handel,9,99 bei Saturn

Hypnotic EyeTom Petty & the Heartbreakers

Um die USA steht es nicht zumBesten, der amerikanischeTraum wirkt in der Wirt-schaftskrise wie ein längst ver-gessenes Versprechen. TomPettys neues Album ist daherein Abgesang, der bei ihm„American Dream Plan B“heißt. „Hypnotic Eye“ ist derNachfolger des vielgelobten„Mojo“-Albums, an dessenQualität es allerdings nichtganz heranreicht. Die ist aberimmer noch hoch, zumal Pettysingt wie in besten Tagen.

seit 25. Juli im Handel,14,99 bei Saturn

CD

DVD

1. SommerträumeAmigos

2. The BreezeEric Clapton & Friends

3. FarbenspielHelene Fischer

4. Blues PillsBlues Pills

5. Hypnotic EyeTomPetty

1. Der HobbitAbenteuer

2. Atlantis: Andrea BergSchlager

3. Fack ju GöhteKomödie

4. Rio 2: DschungelfieberAbenteuer

5. Die EisköniginAbenteuer

QUELLE: SATURN

MUSIK

PARTY

THEATER

KINDER

SommergrooveParty-BarkasseFrau ClaudiaLandungsbrücke 10sa 19 Uhr

SommerpartyParty BarkasseFrau HediLandungsbrücke 10sa 19 Uhr

Musical SpamalotDie Ritter der KokosnussSt. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29sa-so 20 Uhr

MinigolfAm BachNeu Wulmstorfsa-so ab 10 Uhr

FamilienfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5, Harburgso 11 bis 14 Uhr

Speckstein-WerkstattArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 5so 14 bis 17 UhrTelefon 428 71 24 97

Elbriot Festival 2014FreiflächeGroßmarkt HamburgBankstraße 28sa 12 bis 24 Uhr

KonzertCinnamon Loves CandyMittenmang WilhelmsburgVeringstraße 14sa 20.30 Uhr

KonzertTony HudspethOld Dubliner HarburgNeue Straße 55sa 22 Uhr

Tag der offenen TürFamilientag mit ProgrammStadtreinigung HamburgMüllverbrennungsanlageSchnackenburgallee 100so 11 bis 18 Uhr

Das DschungelbuchKindertheater WackelzahnOpen Air Theaterinnenhof Rathaus AltonaPlatz der Republik 1sa-so 16 Uhr

Kino Drachenzähmen leicht ...Das Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 15 Uhr

Planet der AffenDas Kino Neu WulmstorfHauptstraße 32sa-so 17.15 Uhr/20 Uhr

STADTTEILKULTUR

NähcaféLehrerzimmer MoorburgMoorburger Elbdeich 247sa 10 bis 18 Uhr

Napoleons SilberschatzRundgang SonderausstellungHelms Museum HarburgMuseumsplatz 2so 15 Uhr

Paartanz-NachmittagTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburgsa 16 Uhr

Ausstellung mit Lesung„Kinder zeichnen Krieg“Museum Elbinsel WilhelmsburgKirchdorfer Straße 163so 17.30 Uhr

RundgangAlter Friedhof HarburgStart: Bremer Straße,linker Eingangsa 19.30 Uhr

MondscheinbadenFreibad NeugrabenNeuwiedenthaler Straße 1msa ab 20 Uhr

Rundgang mit Fackelnmit Speicherstadt-NachtwächterStart: U-Bahnhof BaumwallAusgang Kehrwiederspitzesa 20.30 Uhr

Farbige WasserlichtspieleL’art de la DansePlanten un BlomenEingang: St. Petersburger Str.sa-so 22 Uhr

Samstag Sonntag

PflanzenmarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorfsa-so 10 bis 18 Uhr

Doris Vetter lässt es rockenDoris Vetter mit den Solisten Goele de Raedt und Sasha di Capri. FOTO: LÖFFEL

HORST BAUMANN, HAMBURG

Zu seinem zehnjährigen Be-stehen präsentiert der Operet-tenchor Hamburg ein Gala-konzert in der Laeiszhalle Ham-burg unter dem Motto „Musicrocks“ mitWelthits aus Musical,Filmmusik und Rock (StarWars, Titanic, Die Schöne unddas Biest, Rocky, Mamma Mia,Queen, James Bond, aus demPoporatorium „Die 10 Gebote“und einige mehr.Der Operettenchor Hamburg

wurde 2004 von Doris Vettergegründet und ist mit über 170Konzertveranstaltungen längstfester Bestandteil der Hambur-ger Kulturszene. Die Konzertbe-sucher können sich auf die Soli-

sten Goele de Raedt und Sashadi Capri freuen, beide sind Mu-sicaldarsteller bei „Rocky“. Mitvon der Partie ist außerdem derKindershowchor Blue Voice.Begleitet wird der Abend von

der Europäischen Kammerphil-harmonie & Band unter der Lei-tung von Doris Vetter.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost drei malzwei Karten für das Gala-Konzert des Operettenchors.Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wo-chenblatt-Redaktion senden,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, oder eine E-Mail an: [email protected] Stichwort „Ope-rettenchor“ (bei E-Mails bitte

Verlosung: Freikarten für Galakonzertdes Operettenchors in der Laeiszhalle zu gewinnen

Zehn JahreOperettenchor

Sonntag, 31. August, um 17Uhr, Laeiszhalle Hamburg,Johannes-Brahms-Platz 1,Vorverkauf, Infos und telefo-nische Reservierung gegenVorkasse unter 04104-2506 oder im Internet www.adticket.de www.operettenchor-hamburg.de

ElbeAktion★

in die Betreffzeile). Einsende-schluss ist Mittwoch, 20. Au-gust. Bitte die Postadresseund Telefonnummer ange-ben. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Die schönsten Lieder vonJohannes Brahms

HORST BAUMANN, HARBURG

Ihre große Liebe gilt den Lie-dern von Johannes Brahms unddem romantischenKunstlied imallgemeinen.Die Altistin Jale Pa-pila singt am morgigen Sonntag,17. August, um 11 Uhr im Rah-men der Reihe „Klassik im Tun-nel“.Mit ihrem Programm „MeinLied ertönt“ entführt Papila ihr

Publikum auf eine musikalischeReise um Liebe, Sehnsucht undFreiheit. Eswerden Lieder von Jo-hannes Brahms, Antonín Dvořákund Pauline Viardot gegeben.Die Sängerin wird begleitet

vom Leiter des Hamburger Kam-merkunstvereins Franck-ThomasLink. Beide verbindet eine lang-jährige Zusammenarbeit. Papilaist seit vielen Jahren fester Be-standteil des Ensembles, das derHamburger KammerkunstvereininHunderten vonKonzerten her-vorgebracht hat.

Klassik im Tunnelmit Jale Papila

Klassik im TunnelSonntag, 17. August, 11 Uhr,Galerie „Mytoro“, LüneburgerStr. 1A, Eintritt frei. Reservie-rung möglich unter

55 43 13 13 oder per E-Mailunter [email protected]

Lange Dienstage inder BallinStadtVEDDEL Das Auswanderermu-seum BallinStadt hat den ge-samten August jeden Dienstagbis 22 Uhr geöffnet. Es werdenviele Highlights für große undkleine Besucher geboten. AmSchreibtisch des Reeders Al-bert Ballin kann einem Vortragüber dessen Leben gelauschtwerden und Kinder entdeckendas Leben der Auswandererbeim Spiel „Simmigrant“. Auchdas Restaurant „Nach Amerika“hat bis 22 Uhr geöffnet. WeitereInformationen gibt es hier:www.ballinstadt.de SD

Wer erinnert sich andie Mission?HARBURG Wer erinnert sichan die 1884 gegründete Ein-richtung der Inneren Mission„Herberge zur Heimat“, in derfrüheren Langen Straße 15a(heute Goldschmidtstraße)?Das Gebäude steht heutenicht mehr, doch die „Initiati-ve Gedenken in Harburg“ istauf der Suche nach weiterenInformationen und vor allemFotos.Anstoß für die Recherche sinddie diesjährigen „HarburgerGedenktage“ vom Donnerstag16. Oktober, bis zum 13. No-vember. Das Motto diesesJahr lautet: „Ausgegrenzt -Wohnungslose, Randständigeund ‘Gemeinschaftsfremde’im Nationalsozialismus“. NeueInformationen und Bilder sindwichtig, um einen noch besse-ren Einblick in die Arbeit derHarburger Sozialeinrichtun-gen in der NS-Zeit zu gewin-nen. Wer etwas dazu beitra-gen kann und möchte, meldesich bitte unter 79 68 6568 oder [email protected] im Internet. KR

Vorlesen auf Deutsch-türkischHARBURG Der Verein Inter-kulturelle Gespräche und Li-teratur bietet am Mittwoch,20. August, um 17 Uhr in derBücherhalle Harburg, Eddel-büttelstraße 47a, Deutsch-tür-kisches Vorlesen für Kinderim Alter von fünf bis acht Jah-ren an. Der Eintritt ist frei. SD

Page 8: Wochenende KW33-2014

8 Elbe Wochenblatt Reisen & Entdecken SONNABEND 16. AUGUST 2014

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Aktiv entspannen: Beim Rudern über den idyllischen Naugartener See gewinnen Urlauber schnell Ab-stand von der Hektik des Alltags. FOTO: EPR/KAPPEST/UCKERMARK

EVA LENGNAR, HAMBURG

Der am dünnsten besiedelteLandkreis Deutschlands gehörtzugleich zu den wasserreichstenGegenden. In kaum einer ande-ren Region hat die letzte Eiszeit sodeutliche Spuren hinterlassen wiein der Uckermark, deren Land-schaft seit der letzten Eisschmelzevor rund 15.000 Jahren von End-moränen, Seen, Bächen, Flüssenund Mooren geprägt ist. Vor denToren Berlins erwartet Besucherneben einer seltenen Flora undFauna auch ein Paradies fürWas-sersportler und für alle, die ausdem Alltag ab- und in eine Erleb-niswelt eintauchen möchten.

Eine gute Stunde von derHauptstadt entfernt erwartet dieBesucher ein riesiger blauer Flickenteppich inmitten grüner,idyllischer Landschaft. In den ge-schützten Naturlandschaften derUckermark wird die Stille höchs-tens durch die Rufe des Fischad-lers, Krötenkonzerte oder dahin-plätscherndes Wasser durchbro-chen – und manchmal auchdurch ein Motorboot. Die vielfäl-tige Seenlandschaft wird nichtnur von Naturliebhabern undRuhesuchenden, sondern auchvon Aktivurlaubern, insbesonde-re vonWassersportlern, willkom-men geheißen. Den nahezu uner-schöpflichenWasserreichtum der

Für Wassermänner und BadenixenMehr als 500 Möglichkeiten für eine Auszeit in der Uckermark

Uckermark

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Gegend wissen vor allem Angler,Schwimmer, Taucher, Segler, Ru-derer und Kanufahrer zu schät-zen. Ebenso verlockend ist daskühle Nass für Radfahrer undWanderer, die sich nach einer an-strengenden Tour erfrischenmöchten. Unbekümmert durchseichtes Gewässer paddeln, kopf-über in leichte Wellen eintau-chen, sich schwerelos treiben las-sen – über 500 Bademöglichkei-ten versprechen eine idealeAuszeit für alle Wassermänner,Badenixen und Genießer.Wer einen Urlaub rund ums

Wasser plant, kommt imRahmendes abwechslungsreichen Arran-gements „Erholung auf und amSee” des Panoramahotel War-nitz voll und ganz auf seine Ko-sten – ein Mix aus Spaß, Sportund Entspannung ist dabei ga-rantiert! Das Seehotel Linden-hof lockt mit der „Kleinen Aus-zeit” für zwischendurch: Nacheiner anstrengenden Kanutourkann man hier bei einer Massa-ge oder einem Saunagang denTag ruhig ausklingen lassenund diverse Wellnessbehand-lungen genießen.

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Schweizer Berge, Schweizer Bahnen6 Tage Flugreise zu Eisenbahnromantik in der Schweiz

Gesicht bekommen, doch auch miteigenen Füßen den Boden dieserOrte betreten. Ergänzt wird dasProgramm mit Fahrten in modernernReisebussen, die Sie auch abseits derZugstrecken in eine Natur bringenwerden, welche nicht reicher seinkönnte an landschaftlichen undklimatischen Gegensätzen. Zunächstfliegen Sie nach Zürich, wo Sie direktvon Ihrer freundlichen Reiseleitungin Empfang genommen werden. Mitdem Bus fahren Sie bequem über daswunderschöne Bern nach Montreuxan den Genfer See und weiter nachTäsch. Hier verbringen Sie zwei Nächtein einem Hotel der guten Mittelklasse.Abends sollten Sie unbedingt eineSpezialität der Walliser Kücheprobieren! Tags darauf geht es nacheinem stärkenden Frühstück per Bahnin einen der beliebtesten Urlaubsorteder gesamten Schweiz: Zermatt.Die Stadt liegt nicht nur am Fuße desbeeindruckenden Matterhorns – sie

sich mit Speisen und Getränkenbedienen lassen. Nach der Zugfahrterwartet Sie wieder Ihr Bus und bringtSie in das nahe gelegene Oberengadinzu Ihrem nächsten Hotel. Am viertenTag können Sie die beiden Paradezügeder Schweiz vergleichen – heuteerwartet Sie der Bernina Express.Von St. Moritz aus überqueren Sieeinen Höhenpass von 2.300 m undgleiten wieder hinunter ins südlichder Schweizer Alpenkette gelegeneTirano. Welche der beiden FahrtenIhnen wohl besser gefallen wird? Ihreletzten beiden Nächte dieser Reiseverbringen Sie an den wunderbarenUfern des Lago Maggiore. Der Busbringt Sie nach Stresa bzw. Baveno.Vielleicht möchten Sie diesen Abendja bei italienischem Essen und gutemWein ausklingen lassen… Am fünftenTag haben Sie Gelegenheit, zu einemSchiffsausflug auf dem Lago Maggiorezu den bekannten BorromäischenInseln. Bevor wir Sie am sechsten Tagzurück nach Zürich bringen, erwartetSie noch ein Besuch der bezauberndenKünstlerstadt Ascona. Wandern Siehier durch die romantischen Gassenmit den zahlreichen Galerien undBoutiquen, und blicken Sie noch einletztesMal von der Piazza auf den LagoMaggiore hinaus. In Zürich erwartetSie schließlich Ihr Rückflug nachHamburg. Diese abwechslungsreicheReise durch die schönsten Fleckender Schweiz und Eisenbahnromantikpur erleben Sie ab 995 Euro proPerson im DZ. Im Reisepreis inklusivesind der Flug nach Zürich und zurück,Fahrt im komfortablen Reisebus lautProgramm, 5 Übernachtungen mitFrühstücksbuffet in gepflegten Hotels(3-4 Sterne), Fahrt nach Zermatt undzurück, Fahrt mit dem Glacier Express(2.Klasse) und Reiseleitung. Zusätzlichbuchbar ist die Übernachtung imEinzelzimmer (150 Euro), Mittagessenim Glacier Express (26 Euro), 5Abendessen mit Mehrgangmenu(115 Euro), eine Fahrt mit derGornergratbahn inkl. Reiseleitungund Wanderung (65 Euro), eine Fahrtmit dem Bernina-Express (2. Klasse)inkl. Mittagessen (55 Euro), sowie derSchiffsausflug zu den BorromäischenInseln inkl. Schifffahrt, Eintritt undMittagessen (70 Euro).Reisetermine 2014: 21.-26.08., 11.-16.09. und 02.-07.10. (Tag der dt.Einheit)Weitere Informationen und Buchun-gen unter der Telefonnummer:040 609 115 13

Kein Wunder, dass„Eisenbahnromantik“ einfeststehender Begriff ist. Es gibtzahlreiche Züge und Zugstrecken,die einen tatsächlich sagenhaftenRuf haben, um deren Geschichteund Fahrten sich Legenden ranken,deren Namen nicht nur besonderenLiebhabern von Eisenbahnen bekanntsind. Die Schweiz wartet mit einernicht weniger faszinierenden und,nach groß angelegter Modernisierung,besonders komfortablen Bahn auf: derGlacier Express. Auch er ist ein Mythosder modernen Eisenbahngeschichte,gehört zu den Renommiertesten unterden Schweizer Bahnen. Ist berühmtfür die atemberaubende Schönheitseiner Strecke wie auch für denexzellenten Service, den der Reisendean Bord genießen kann. Auf seinerJungfernfahrt im Jahr 1930 bewiessich der Erfolg dieses Unternehmensdreier Bahngesellschaften, dieden Zug zwischen Zermatt und St.Moritz auf eine Reise durch dieSchweizer Bergwelt schickten. Dasaufflammende Interesse an denAbenteuern der Alpinisten in den 20erJahren brachte sie auf die Idee, diewilde Schönheit der Alpen auch dergehobenen Gesellschaft zugänglichzu machen. Der Plan ging auf: DerGlacier-Express wurde eine großartigeAttraktion, und ist es noch heute.Auch wenn er damals den Spitznamen„langsamster Schnellzug der Welt“erdulden musste. Mittlerweileverkehrt der Glacier Express – etwasschneller – ganzjährig zwischen denbekanntesten Feriengebieten derSchweiz, schlängelt sich zwischenden mächtigen Viertausendern desWallis hindurch, kreuzt die meistverschneite Seenlandschaft desOberengadin. Doch noch ein weiteresErlebnis, besonders für den wahrenEisenbahnfan, bieten die Gleisedurch die Schweiz: Der BerninaExpress ist ein wahrer Geniestreichan Ingenieursleistung. Denn dieserZug erklimmt immense Steigungengänzlich ohne Zahnradantrieb. Undauch der Ausblick, der sich demReisenden aus seinen Fenstern bietet,ist schlichtweg atemberaubend. Diemodernsten Panoramawagen sindideal, die landschaftliche Schönheitrundum auf Fotos zu verewigen. Wirbieten Ihnen eine sechstägige Reise,während der Sie mit diesen beidenhochkomfortablen und hochrotenZügen die schönsten Gegenden undStädte der Schweizer Bergwelt zu

ist umgeben von nicht weniger als29 Viertausendern. Eine Fahrt mitder Gornergratbahn bietet sich an,um dieser Welt des ewigen Eisesmöglichst nahe zu kommen. Dochauch die Stadt selbst lockt, als eineeinzige autofreie Fußgängerzone, mitGeschäften, Boutiquen, Restaurants.Zurück nach Zermatt gelangen Sieschließlich entweder wieder perBahn – oder Sie schließen sich derReiseleitung an, und wandern einStück des Weges durch den herrlichenLärchenwald des Tals. An Tag 3 stehtnun ein erster Höhepunkt Ihrer Reisean: die Fahrt mit dem Glacier Express.Gute sieben Stunden führt Sie derrote Zug durch die Bergwelt, über 291Brücken und durch beinahe hundertTunnel, bis Sie das schöne Engadin unddas berühmte St. Moritz erreichen.Während der Fahrt brauchen Siesich übrigens keine Gedanken wegenVerpflegung zu machen: In denmodernen Panoramawagen sitzen Siegemütlich an einem Tisch und können

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SONNABEND 16. AUGUST 2014 Wohnen & Leben Elbe Wochenblatt 9

Expertentipp

DIE LESERFRAGE: Mein Mann– er war Rentner – ist gestorben.Welche Leistungen erhalte ich als70-Jährige von der Rentenversi-cherung?

DER EXPERTE: Als Witwe er-halten Sie von der gesetzlichenRentenversicherung eineschnelle finanzielle Unterstüt-zung: Sie können innerhalb von30 Tagen nach dem Tod bei derDeutschen Post AG einen Vor-schuss auf die Witwenrente be-antragen. Als Überbrückungs-hilfe wird Ihnen in einer Summedas Dreifache des für den Ster-bemonat gezahlten Rentenbei-trages, also die Rentenzahlungfür die nächsten drei Monate,im Voraus ausgezahlt. Zusätz-lich zum Antrag auf Vorschuss-zahlung ist ein formeller Ren-tenantrag beim zuständigenRentenversicherer (steht aufdem Rentenbescheid IhresMannes) zu stellen, der dann beider Rentenbewilligung den Vor-schuss anrechnet.In den ersten drei Kalender-

monaten nach dem Tod IhresMannes gibt es eineWitwenren-te in voller Höhe der Rente IhresMannes. Danach beträgt IhreRente 55 oder 60 Prozent derRente, die Ihr Mann vor seinemTod bezogen hat. Sollten Sie ei-genes Einkommen haben, sokann es ab dem vierten Monatzur Einkommensanrechnungkommen.

Michael EsserPressesprecherDRV Nord www.drv-nord.de

Expertentipp

Schnelle Hilfefür Witwen

DIE LESERFRAGE: Immermehr Freunde und Bekannte be-reiten ihr Wasser aus der Leitungmit einem Wasserfilter auf. Dochverbessern die Filtersysteme tat-sächlich die Wasserqualität?

DER EXPERTE: Normales Lei-tungswasser ist ein günstiges undvor allem gesundes Lebensmittel,an das die Trinkwasserverord-nung höchste Ansprüche stellt.Trotzdem werben Anbieter vonWasserfiltern damit, unser Was-ser von Schadstoffen und Bakte-rien zu befreien. Leider ist oft dasGegenteil der Fall: Viele Filterverschlechtern die Qualität desLeitungswassers sogar. Sie bieteneinen Nährboden für Keime,wenn zum Beispiel die Filterpa-tronen nicht regelmäßig gewech-selt werden. Darüber hinaus ge-ben einige Systeme sogar zusätzli-che, unerwünschte Stoffe ab,darunter Natrium, Chlorid undSilber. Dies gilt auch für spezielleBabywasserfilter. Außerdemkann durch den Gebrauch vonFiltern der Preis von durch-schnittlich 0,5 Cent auf bis zu 16Cent pro Liter hochschnellen.Auch deswegen finden wir Was-serfilter eher überflüssig. WennSie verunsichert sind, was denSchadstoffgehalt Ihres Leitungs-wassers angeht, weil sie zum Bei-spiel den Verdacht haben, dassihre Leitungen aus Blei sind, kön-nen Sie einfach eine Probe bei Ih-ren örtlichen Wasserwerken oderanderen Laboren einreichen.Mehr über das Thema Trinkwas-ser erfahren Sie beim kostenlo-sen Vortrag „Trinkwasser – eineklare Sache“ in der Verbrau-cherzentrale am Freitag, 22. Au-gust, um 17 Uhr. Anmeldungunter www.vzhh.de

Dirk PetersenUmweltexperteVerbraucherzentraleHamburg

Sind Wasserfiltersinnvoll?

Wenn der Hausrat in100 Kartons verpackt wird

„Endlich angekommen: Mit guter Planung gelingt der Umzug ohne Stress.“ FOTO: SCHWÄBISCH HALL

REINHOLD UNGER/NBB, MÜNCHEN

Mehr als acht Millionen Men-schen ziehen jedes Jahr inDeutschland um. „Wer diewichtigsten Schritte rechtzeitigplant, kriegt alles ohne Hektik inden Griff“, sagt Schwäbisch Hall-Expertin Carolin Schneider undpräsentiert ihre „Anti-Stress-Umzugsliste“.

1. Helfende Hände: Umzugs-profis halten die helfende Handauf (mehrere Angebote einho-len), bieten dafür Erfahrungund haften für eventuelle Trans-portschäden. Wer in Eigenregieumzieht, sollte mit Freundenund Familie als Umzugshelfergroßzügig planen: Einer springtimmer kurzfristig ab. Kostenfallen in der Regel nur für einenMiettransporter an. Wichtig:Reicht dafür FührerscheinklasseB?

2. Ab- und Ummeldungen,Kündigungen: Eine Vielzahlvon Unternehmen und Behör-den muss über die Adressände-

rung informiert werden. Zu denwichtigsten gehören Arbeitge-ber, Finanzamt, Bank, Schuleund Kindergarten, Krankenkas-se, Versicherungen und sonstigeVertragspartner (zum Beispielfür Kredite, Leasing, Zeitungs-Abos, TV-, Telefon- und Inter-net-Provider). Liegen alter undneuer Wohnort weiter ausein-ander, müssen eventuell Mit-gliedschaften (Vereine, Fitness-studio) gekündigt werden.

3. Nachsendeantrag: DamitPost ab dem Stichtag an dieneue Adresse umgeleitet werdenkann, sollte idealerweise zweibis drei Wochen, mindestensaber fünf Werktage vor demUmzug ein Nachsendeantraggestellt werden. Möglich ist dasin jeder Postfiliale sowie online.

4. Parkplatz reservieren: Hatder Möbelwagen keine Park-möglichkeiten, muss bei derStraßenverkehrsbehörde spätes-tens zwei Wochen vorher eineSonderparkgenehmigung bean-tragt werden.

5. Umzugskartons und Zube-hör besorgen: Der Bedarf wirdgerne unterschätzt. Viele Kartonskann man nicht bis zum Randvollpacken (vor allem nicht mitBüchern und Geschirr). Schonder Hausrat einer 3-Zimmer-Wohnung kann bis zu 100 Kar-tons füllen! Außerdem brauchtman beispielsweise Decken, Ab-deckfolie, Packpapier, Luftpol-sterfolie, Klebeband, Tragegurteund einendickenFilzstift zumBe-schriften der Kartons.

6. Baby- und Hundesitter or-ganisieren: Kleinkinder undHaustiere sind nicht nur imWeg,

Sieben Schritte zum stressfreien Umzug - Planung ist alles

sondern beim Umzug oft auch ineiner extremen Stresssituation.Darum rechtzeitig für liebevolleBetreuung sorgen.

7. Extra-Tipp von CarolinSchneider: „Ein Umzug ist dieideale Gelegenheit zum Ausmis-ten undEntrümpeln.Die Einrich-tung passt man ohnehin gerndem neuen Domizil an. Aberauch bei jedem Einzelstück ausKleiderschrank, Keller oder Spei-cher kann man sich fragen: Habich es im letzten Jahr auch nureinmal in der Hand gehabt? Lau-tet die Antwort Nein, ist dasUtensil womöglich in der Alt-kleidersammlung oder auf demWertstoffhof besser aufgehoben.Immer dran denken: Mit demBallast reduziert man auch dasStresspotential beim Umzug!"

UmzugskostenWer aus beruflichen Grün-den denWohnort wechselt,kann die Umzugskosten inder Steuererklärung alsWerbungskosten geltendmachen. Das ist etwa derFall, wenn durch den neuenArbeitsweg erheblich anFahrzeit eingespart wird.

GrüneOasenauf demDachHAMBURG 31 Prozent der Ei-gentümer wollen laut einer Stu-die in diesem Jahr ihre Gärtenverschönern. Aber grünesWoh-nen geht auch anders: In derStadt sind Dachgärten im Trend.Ihr Plus: toller Ausblick, unge-störte Entspannung, mehrWohnqualität. Die Investitionlohnt sich, wenn dadurchWär-me- und Schalldämmung desGebäudes verbessert werden."Für die Anlage eines Dachgar-tens sollte man einen Fachbe-trieb zurate ziehen. Die Spezia-listen wissen, wieman die Be-pflanzung auf die Konstruktiondes Dachs abstimmt", empfiehltIris Laduch-Reichelt von derBHWBausparkasse. SL

Lieber Leerstand alssoziale Probleme

HAMBURG 86 Prozent derdeutschen Makler halten einschwieriges soziales Umfeldfür ein KO-Kriterium beimWohnungskauf. Sowohl inKlein- als auch in Großstädtenwollen sich Nachbarn nicht mitden sozialen Problemen derUmgebung befassen. Als ge-nauso abschreckend wird star-ker Lärm und Gestank rundum das neue Zuhause einge-schätzt. Dahingegen arrangie-ren sich Kaufinteressenteneher mit Leerstand, enger Be-bauung oder schlechter Infra-struktur, zeigt eine Studie desImmobilienportals Immoweltzusammen mit Prof. Dr. Ste-phan Kippes von der Hoch-schule für Wirtschaft und Um-welt Nürtingen-Geislingen. SL

Mieterhaften fürverloreneSchlüsselHAMBURG Der Bundesgerichts-hof (BGH) hat entschieden, dassMieter zahlenmüssen, wenn sieihrenWohnungsschlüssel verlo-ren haben und daraufhin dieganze Schließanlage des Hausesausgetauscht werdenmuss. Da-bei gilt: Erstmal haftet derWoh-nungseigentümer. Der kann dieKosten anschließend auf denMieter abwälzen, aber nur dann,wenn auch die Schließanlageausgetauscht wurde. Vorher lie-ge noch kein einklagbarer Scha-den vor, so der BGH SL

Lieber kaufenals mietenHAMBURG Wohnungsmangelund steigende Lebenshal-tungskosten in Städten sowiekaum kinderfreundliche Ver-mieter – die Deutschen schät-zen die Wohnsituation für Fa-milien als schwierig ein.Über drei Viertel (78 Prozent)der Bundesbürger sind derMeinung: Für Familien mitKindern ist es günstiger, eineImmobilie zu kaufen statt siezu mieten. Dies zeigt die re-präsentative Studie „Wohn-glück. So glücklich wohntDeutschland“ von comdirect.

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10 Elbe Wochenblatt Auto & Motor SONNABEND 16. AUGUST 2014

Ein erstklassiger Sprinter: der Golf R. Da wird es somancher Porsche schwer haben... FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/AXEL F. BUSSE

AXEL F. BUSSE,HAMBURG

Mehr geht immer, das weißmannicht erst seit der Vorstellungdes Golf R400 in diesem Früh-jahr. Noch aber ist der Golf Rdas Maß der Serie, denn er hat,wie der Alltagstest zeigte, schonjetzt von allem reichlich.Der Golf R ist mit aktivierten

ESP so bissig, dass seine Sprinter-qualitäten zu Schrecksekundenbei Porsche-Boxster-Fahrern füh-ren können. Dann nämlich, wennSie beim Ampel-Duell das Nach-sehen haben. Auf dem Papier istder Golf R genau 0,6 Sekundenschneller. Bleibt der Fuß auf demPedal, ist erst bei 250 km/hSchluss.Cockpit- und Innenraum-Ge-

staltung kommen ohne Effektha-scherei aus. Alles wie immer ei-gentlich – wäre da nicht diese Ta-ste links neben dem Schalthebel.„Race“ – erscheint beim Drückenauf dem Display und verheißt ge-steigerten Fahrspaß. Während

das verhaltene Grummeln zu ei-nem energischen Brüllen an-schwillt, geht eswie an der Schnurgezogen Richtung Horizont. Ei-nen Extra-Punch gibt es ab etwa3.000 Touren, dann pustet derTurbo mit maximalem Lade-

Ein echter Porsche-SchreckAxel F. Busse testete den VW Golf R

VW Golf RLänge x Breite x Höhe:4,28 x 1,79 x 1,44 mRadstand: 2,63 mMotor: Benziner, 1984 ccm,Turbo, DirekteinspritzungLeistung: 221 kW / 300 PSbei 5500 – 6200 U/minMax. Drehmoment: 380 Nmbei 1800 - 5500 U/minHöchstgeschwindigkeit: 250km/h (abgeregelt)Beschleunigung 0 auf 100km/h: 5,1 Sek.Verbrauch: 7,1 LiterTankvolumen: 55 LiterCO2-Emissionen:165 g/km (Euro 5)Preis: 38 325 Euro

Volkswagen Golf R: Glücklicherweise mit Anzeige der zulässigenHöchstgeschwindigekeit. FOTO: AUTO MEDIENPORTAL.NET/AXEL.F.BUSSE

druck von 1,2 bar in die Brenn-räume.Der Allradantrieb macht den R

nicht nur sicherer als andere, son-dern auch dynamischer. DerGolfR kann aber nicht nur Rennenoder Radau, er kann auch sanft.Der Eco-Modus lässt den ver-meintlichen Krawallmacherlammfromm werden. Mit seinemGrundpreis von 40 250 Euro (3-türige Version mit Sechs-Gang-DSG-Getriebe) kostet der „R“mehr als zwei 110-PS-Golfs zu-sammen. Mit ein bisschen Lederund anderen Annehmlichkeitenkannman die Rechnung anstren-gungslos auf 50.000 Euro hoch-treiben. Der Preis ist deftig, abergerechtfertigt, denn fahrdyna-misch setzt der Golf R Maßstäbe.

WachhintermSteuerHAMBURG. Brennende Augen,eine erhöhte Blendempfindlich-keit oder Schwierigkeiten, dieSpur zu halten – die AnzeichenvonMüdigkeit sind vielfältig.Doch anstatt eine erfrischendePause einzulegen, fahren vielePkw-Fahrer weiter, um rasch ihrZiel zu erreichen. Technische As-sistenten, sogenannteMüdig-keitswarner, signalisieren demFahrer, wann er eine Pause einle-genmuss.Gerade Vielfahrer kann diesesFahrerassistenzsystem unter-stützen, das permanent dasFahr- und Lenkverhalten desFahrers analysiert. Es nimmt dieAnzeichen einer nachlassendenKonzentration auf und kombi-niert diesemit weiteren Datenwie der Tageszeit, der Geschwin-digkeit des Fahrzeugs oder demBlinkverhalten. Aus allen Anga-ben ermittelt es einen „Müdig-keitsindex“. Sobald dieser einenvordefiniertenWert überschrei-tet, warnt das System den Fahrermittels einem Signal. ew

Achtung Schulkinder!Runter vom Gas!HAMBURG. In den nächstenWochen beginnt in Nord-deutschland die Schule wieder.Für Autofahrer heißt das: Run-ter vom Gas. Fast 22.000 Kin-der waren im vergangenenJahr in Verkehrsunfälle ver-wickelt. Besonders häufig ver-unglücken Kinder am frühenMorgen, zwischen 7 und 8 Uhr,sowie ab Mittag, wenn dieSchule aus ist. Die HUK-CO-BURG Versicherungsgrupperät Eltern von ABC-Schützen,die Route zusammen mit ihrenKindern zu planen und mehr-fach abzulaufen. Sollte estrotzdem zum Unfall kommen,haften Kinder für Schäden, diesie einem Dritten bei einemVerkehrsunfall fahrlässig zufü-gen, erst ab ihrem zehnten Ge-burtstag. Autofahrer, die in ei-nen Unfall mit einem nicht-de-liktsfähigen Kind verwickeltwerden, haften also unabhän-gig von der Schuldfrage. SL

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Page 11: Wochenende KW33-2014

SONNABEND 16. AUGUST 2014 Beruf & Erfolg Elbe Wochenblatt 11

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NachAngabenderArbeits-agenturhaben indiesemJahrbislang8.595 jungeMenscheneineLehrstelle ge-sucht, Das sind882mehralsimVorjahr. Die Zahl derge-meldetenAusbildungsstellenhat abgenommen: von 10.227imJahr 2013auf9.254.

Der Bau sucht noch49 Auszubildende

IG BAU: Handwerk in Hamburg darf nicht nur auf „Musterschüler“ schielen

SIEGMUNDBORSTEL,HAMBURG

Lehrstellen-Endspurt: Ende Juliwaren bei der ArbeitsagenturHamburg 3.181 freie Lehrstellengemeldet. Dem stehen allerdings3.724 junge Menschen gegenü-ber, die noch einenAusbildungs-platz suchen.Auf dem Bau in Hamburg gibt esderzeit noch 49 offene Ausbil-dungsplätze. Darauf hat die IGBauen-Agrar-Umwelt (IG Bau)

hingewiesen. „Vom Maurer, Ge-rüstbauer und Dachdecker biszum Straßen- und Kanalbauer:Die Chancen von Jugendlichen,die sich für eine Karriere imHoch- oder Tiefbau entscheiden,stehen gut“, sagt der Bezirkschefder IG BAU Hamburg, MatthiasMaurer. Auch in den Gartenbau-berufen werde in der Hansestadtnoch Nachwuchs gesucht: ImGarten-, Landschafts- und Sport-platzbau sind insgesamt noch 30

freie Ausbildungsplätze bei derArbeitsagentur gemeldet.An die Arbeitgeber appelliert

die Handwerker-Gewerkschaft,bei den Bewerbern um einenAusbildungsplatz „nicht zu sehrauf die Zeugnisnoten zu schie-len“. Auch Jugendliche mitHauptschulabschluss oder Schul-abbrecher sollten stärker als bis-her Gelegenheit bekommen, dasHandwerk für sich zu entdecken.„Schulnoten verraten bei weitem

nicht alles über einen Menschen.Schon gar nicht über das Engage-ment undGeschick, das Jugendli-che bieten, wenn sie die Chancebekommen, im Handwerk zu ar-beiten“, sagt Matthias Maurer.Entscheidend sei es, junge

Menschen für das Handwerk zubegeistern. „Deshalb lohnt es sich,Vorstellungsgespräche auch mitBewerbern zu führen, die auf demZeugnis keine ‚Musterschüler‘sind.“

Der Countdown läuft: Das Handwerk bietet noch freie Ausbildungsplätze. Auch „Bau-Karrieren“ sind noch drin …. FOTO: IG BAU

FreiwilligesSoziales JahrHAMBURG. Schulabgänger,die sich selbst noch in unter-schiedlichen Bereichen aus-probieren wollen, können imFreiwilligen Sozialen Jahr oderim Bundesfreiwilligendienst er-ste Erfahrungen mit der Arbeitin Kitas, Altenheimen, Kran-kenhäusern oder mit behinder-ten Menschen machen.Am Mittwoch, den 27. Augustvon 16 bis 17.30 Uhr lädt dasDiakonische Werk Hamburg,Königstraße 54 in Altona, zu ei-ner Infobörse zum FreiwilligenSozialen Jahr (FSJ) und zumBundesfreiwilligendienst (BFD)ein. Jugendliche, junge Er-wachsene, Eltern und Interes-sierte jedes Alters können sichüber die Freiwilligendienste,die verschiedenen Einsatz-möglichkeiten im gesamtenHamburger Raum und Rah-menbedingungen informieren.Interessenten können ihre Be-werbung für einen FSJ- oderBFD-Platz direkt vor Ort aufder Infobörse abgeben. EW www.freiwillig-diakonie-hamburg.de

Ein Jahr indenUSAarbeitenMÜNCHEN. Für ein Jahr in denUSA leben, studieren und arbei-ten. DieseMöglichkeit bietet dasParlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des DeutschenBundestags und des US-Kon-gresses.Besonders angesprochen sindjunge Berufstätige, die zum Zeit-punkt der Ausreise (August2015) über eine anerkannte Be-rufsausbildung verfügen undnach dem 31. Juli 1990 geborensind.Gebotenwerden ein Studiense-mester in einemCommunityCollege und das berufsbezogeneArbeiten in einemUS-amerikani-schen Unternehmen. Bewer-bungsunterlagen können nochbis zum 12. September 2014 beider Deutschen Gesellschaft fürInternationale Zusammenarbeit(GIZ) online unterww.giz.de/usappp angefordertwerden. EW

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Page 12: Wochenende KW33-2014

12 Elbe Wochenblatt Service SONNABEND 16. AUGUST 2014

Leben Bäume eigentlich?

KARIN ISTEL, FISCHBEK

Und was ist das für ein Tier?Wer Lust hat, die Fragen jungerNaturforscher zur FischbekerHeide zu beantworten und denKindern die Natur näher zu brin-gen, kann sich im Naturschutz-Informationshaus „Schafstall“ alsNaturführer, neudeutsch„Teamer“ ausbilden lassen.Was für Voraussetzungen

muss man mitbringen?Liebe zur Natur und zu Kin-

dern, wie beispielsweise WalterMarbes: „Ich habe die Ausbil-dung zum Teamer speziell fürdie Fischbeker Heide gemacht,weil ich schon vorher leiden-schaftlicher Natur- und Land-schaftsführer war“, sagt der 65-Jährige. „Außerdem macht esmir Spaß, Kindern die Natur zuzeigen.“ Als Teamer sollte manauch mal vormittags Zeit haben.Was macht man als Teamer?Die Ausbildung als Teamer

für das Infohaus „Schafstall“ istzugeschnitten auf das Vorschul-projekt NaturForscher. Zehn-mal übers Jahr verteilt kommen

bis zu 20 Kinder-Gruppen inden „Schafstall“ und entde-cken die umliegende Natur imWandel der Jahreszeiten. Solernen sie das Naturschutzge-biet auf spielerische Weisekennen. Jeder Teamer beglei-tet „seine“ Vorschüler ein Jahrlang auf ihrer Entdeckungsrei-se. „Wir sprechen uns in derTeamer-Runde vorher ab, werwelche Gruppe macht“, soMarbes. Los gehts wieder nachden Sommerferien.Denken sich die Teamer das

jeweilige Thema aus?Es gibt neun Angebote, bei-

spielsweise die ThemenWasser,Tiere und Landwirtschaft. DieKitas können wählen, zu wel-cher Entdeckungstour die Klei-nen am jeweiligenTag starten.Den Rundgang gestalten dieTeamer ganz eigenständig undnach den Fragen und Bedürf-nissen der Kinder. „Wir spre-chen uns mit den Kindergärt-nerinnen ab, welche Themengerade behandelt werden, undgehen darauf näher ein“, erklärtWalter Marbes. „Es darf natür-

Im Naturschutz-Informationshaus Schafstall kann mansich als Naturführer für Kinder ausbilden lassen

Ausbildung zumTeamerNaturschutz-Informations-haus „Schafstall“Fischbeker Heideweg 43 a

702 66 [email protected]:20. AugustKursstart: 23. August

lich nicht zu anstregend werden.Dann vergeht den Kinder dieLust. Deshalb spielen wir viel.“Wer bietet die Ausbildung

an?Die Loki-Schmidt-Stiftung, diegemeinsam mit der Stiftung Na-turschutz Hamburg den „Schaf-stall“ unterhält.Was kostet sie?„Wir erheben eine Gebühr

von 30 Euro für Kopien Materi-al und Verpflegung“, sagt Lud-milla Wieczorek, die das Info-Haus leitet. Eine sehr geringeSumme für eine Ausbildungzum Naturführer – daher ver-pflichten sich die Teamer an-

Hier werdendie Teamerausgebildet:das Natur-schutz-Infor-mationshaus„Schafstall“ inder FischbekerHeide.

FOTO: PR

TeamerWalterMarbes zeigt, wasman aus Holz soalles machen kann.

FOTO: PR

schließend ein Jahr lang, speziellfür das Info-Haus „Schafstall“als Naturführer zur Verfügungzu stehen.

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Es ist schmerzlich, sich von einemgeliebten Menschen verabschiedenzu müssen.

Aber es ist wohltuend, in diesenschweren Stunden nicht alleine zusein.

Danke

für die liebevolle Anteilnahme undtröstenden Worte gesprochen odergeschrieben, für einen Händedruck,wenn die Worte fehlten und für alleZeichen der Verbundenheit undFreundschaft.

Im Namen der Familie

Erich Thiesen

HanneloreThiesen

† 25. Juli 2014

Finkenwerder, im August 2014

Und immer sind irgendwoSpuren Deines Lebens…

Gerda Wittegeb. Jäkel

* 29. September 1930 † 12. August 2014

Für die schönen Jahre, die wir zusammen verbringen durften,danken wir Dir von ganzem Herzen.

Adolfmit Petra und Rolf

Andreas

Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung in aller Stillestatt.

Alles hat seine Zeit.Sich begegnen und verstehen.Sich halten und lieben.Sich loslassen und erinnern.

Elblotse a. D.

Karl-Heinz Luth* 24. März 1931 † 9. August 2014auf Helgoland auf Finkenwerder

hat nach einem erfüllten Leben seine letzte Reise angetreten.

In Liebe und Dankbarkeit trauern um ihn

Ingeborg Luth, geb. von Kampen

Ulf Luth mit Max und WilmaIrit Will, geb. Luth mit Finn und Leifund alle Angehörigen

Finkenwerder

Trauerfeier am Dienstag, dem 19. August 2014, um 13.00 Uhr in derEv. luth. St. Nikolai-Kirche zu Finkenwerder, Landscheideweg 157 mitanschließender Beisetzung auf dem „Karkhoff“ gegenüber der Kirche.

Tröste dich, die Stunden eilenund was all dich drücken mag,auch das Schlimmste kann nicht weilenund es kommt ein anderer Tag

Alfred Brockmann* 14. Mai 1932 † 21. Juli 2014

In Liebe

RubyKarl und SusanneMarianne, Bernd und DominicKarin und Joe

Hamburg-Harburg

Wir haben in aller Stille Abschied genommen.

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Page 13: Wochenende KW33-2014

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im Harburger PressehausHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 766 00 00www.elbe-wochenblatt.de

Geschäftsführer:Michael HeinzAnzeigenleiter: Jürgen Müller

Redaktion:„Direkt“ Redaktionsservice GmbHHarburger Rathausstraße 40

21073 HamburgTelefon 040 / 85 32 29 33V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Satz: Bergedorfer Buchdruckerei21029 Hamburg

Druck:Kieler Zeitung Offsetdruck KG, KielVertrieb:WBV Direktzustell GmbH

Gültige Preisliste:Nr. 49 vom 01.01.2014

geprüfte Trägerau lage:94.099 Exemplare (III/13)

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind,entsprechen nicht unbedingt der Meinung vonRedaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorar-verp lichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Ab-bildungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlichzugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Ein-willigung des Verlages stra bar.Die Rechte für die Nutzung von Artileln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie über diePresse-Monitor Deutschland GmbH. Telefon(030) 28 49 30 oder presse-monitor.de

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und Bille Wochenblatt am SamstagGesamtau lage: 920,058 (III/13)

Trägerau lage geprüft durch Wirtschaft-sprüfer nach den Richtlinien von BDZVund BVDAMitglied im Bundesverband DeutscherAnzeigenblätter BVDA

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IhreMöglichkeit IhreAnzeige zu schalten:1. per Telefon: 040 / 347 282032. per Telefax: 040 / 766000 263. persönlich imVerlag:Sie findenuns imHarburger Pressehaus,Harburger Rathausstr. 40, 21073Hamburg

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Page 14: Wochenende KW33-2014

14 Elbe Wochenblatt Hamburg & Umgebung SONNABEND 16. AUGUST 2014

HORST BAUMANN, CUXHAVEN

Bereits die Anreise ins Nord-seebad Cuxhaven ist einer derHöhepunkte dieser Tour. Mitdem Katamaran „Halunder Jet“geht es von den HamburgerLandungsbrücken vorbei an denElbvororten, Glückstadt undden Schleusen von Brunsbüttel.Nach der Ankunft am Fähranle-ger erwarten die Tagesgäste vie-le Attraktionen in Cuxhaven.Dort liegt das Feuerschiff „Elbe1“, die Geschichte dieses speziel-len Schifftyps ist hochinteres-sant. In der Nähe des Hafens be-finden sich zahlreiche Fahrrad-vermieter. Auf dem Rad lässt

sich Cuxhaven und seine be-kannten Vororte Döse und Duh-nen besonders gut erkunden.Vom Hafen verkehren auch

Linienbusse direkt ins touri-stisch interessante Zentrum am

Nordseestrand. Eine Führungdurch das Fort Kugelbake, einerehemaligen preußischen Befes-tigungsanlage, bietet sich inCuxhaven ebenfalls an. Natur-interessierte können sich bei ei-

nem ausgiebigen Strandspazier-gang an der Nordseeluft erholenoder an einer geführten Wattex-kursion teilnehmen.Veranstalter regiomaris bietet

Tagesausflüge nach Cuxhavenals Komplettpaket an. Das Ange-bot umfasst die Anreise imHVV-Tarif zu den Landungs-brücken, die Fahrt mit dem „Ha-lunder Jet“ der Förde ReedereiSeetouristik von Hamburg nachCuxhaven, Leihfahrräder vom„Fahrradverleih Rad & Tour“oder die freie Linienbusnutzungin Cuxhaven sowie die Rückfahrtmit dem „metronom“.Das Elbe Wochenblatt am

Wochenende verlost eine Fami-

Ausflugstipp der Woche: Cuxhaven mit dem Katamaran ins Nordseebad

Schildkröte auf Freiersfüßen

SABINE DEH, HAMBURG

Der Duft der Frauen wirkt aufeinige Männer unwidersteh-lich. Dies gilt offensichtlichauch für griechische Land-schildkröten. Filibert Cooper,das Hausreptil der FamilieSchmidt-Tukay aus der Kron-prinzenstraße, büxt alle Jahrewieder aus, um seine gepanzerteFreundin im Botanischen Loki-Schmidt-Garten in Klein Flott-bek zu besuchen. Neulich war eswieder mal so weit.„Wer behauptet, Schildkrötenseien langweilige Haustiere, irrtsich gewaltig“, schmunzelt Ga-briele Schmidt-Tukay. Als siekürzlich mit einem Handwer-ker in ihrem Garten anstehen-de Arbeiten besprach, folgte Fi-libert ihr wie immer auf demFuße. Auf der Wiese hinterdem Haus mampfte er genüss-lich Butterblumen und genossdie warmen Sonnenstrahlen.Doch plötzlich war das Tierverschwunden.„Im letzten Jahr ist Filibertschon mal abgehauen“, erzähltGabriele Schmidt-Tukay. IhreKinder weinten sich die Augenaus dem Kopf. Tagelang suchtedie Familie die Umgebung ab.Später stellte sich heraus, dassFilibert seine Herzensdame im

Botanischen Garten besuchte.Dazu musste der knapp 25 Zen-timeter lange Bursche drei Kilo-meter zurücklegen, belebte Stra-ßen überqueren und mehrereGrundstücke passieren. Als dieAngestellten vom BotanischenGarten die fremde Schildkröteentdeckten, die eines ihrer Rep-tilien-Mädchen anschmachtete,warfen sie sich beherzt dazwi-schen und brachten das Männ-chen in das Tierheim Süderstra-ße. Dort konnte FamilieSchmidt-Tukay ihr Haustierdann nach mehr als drei Wo-chen wieder in die Arme schlie-ßen. Für Kost und Logis des ge-panzerten Romeos mussten sieallerdings 100 Euro hinblättern.Ende Juli wiederholte sich dasSchauspiel, und Filibert folgtewieder mal dem Duft der Frau-en. Diesmal ahnte GabrieleSchmidt-Tukay allerdings so-fort, wo es ihre Schildkröte hin-gezogen hatte und suchte alserstes im Botanischen Garten.Dort hatte es sich Filibert tat-sächlich bei seiner „Julia“ ge-mütlich gemacht. Wie sagte be-reits William Shakespeare soweise: „Der Liebe leichteSchwingen trugen mich, keinsteinern Bollwerk kann der Lie-be wehren.“ Filibert bekommtjetzt einen Chip implantiert.

Filibert Cooper büxt immer wieder aus, um seine Freundinim Botanischen Garten zu besuchen

lienkarte (zwei Erwachsene unddrei Kinder bis 14 Jahre) für ei-nen Ausflug von regiomaris.Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wann verkehrt der „Halun-der Jet“ von Hamburg nachCuxhaven? Ein Tipp: Die Lö-sung erfährt man online oder te-lefonisch bei regiomaris. SendenSie die Lösung per Postkarte andie Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]. In die Betreffzeile„Gewinne: regiomaris“. Einsen-deschluss ist Freitag, 22. August.Bitte die Telefonnummer ange-

ben, der Gewinner wird benach-richtigt. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Ein echter Draufgänger: Die griechische Landschild-kröte Filibert Cooper folgte neulich wieder demDuft der Frauen und besuchte seine Freundin imdrei Kilometer erntfernten Botanischen Garten …

FOTO: PR

Der Schmu von o2

o2-Kunde Claus Reissig sollteeinen teureren Vertrag für ei-nen schnelleren Internetzu-gang abschließen. Wollte eraber nicht, dann gab es dasganze Paket plötzlich gratis –ohneMehrkosten. FOTO:CVS

Schnelle, neue Technik für mehr Geld – doch dann gibts alles gratis:Ein Kunde wundert sich über Angebote seines Telefonunternehmens

CH. V. SAVIGNY, HAMBURG

Erst kostenpflichtig, dann um-sonst? Claus Reissig, Kunde desTelefon- und Internetanbieterso2, versteht dieWelt nicht mehr.Mitte Juli bekam er von seinemUnternehmen einen Anruf mitder Aufforderung, seinen ak-tuellen Vertrag zu kündigen. AlsGrund wurde ihm die Umstel-lung auf Glasfaserkabel genannt.Für 34.90 Euro – statt wie bisher29,90 Euro – wurde ihm schnel-leres Surfen sowie ein neuerRouter versprochen. Reissiglehnte ab, weil er mit seinerInternetverbindung soweit zu-frieden ist. „Mehr brauche ichnicht“, sagt er.Eine Woche danach kam einBrief von o2. Inhalt: Als Be-standskunde stehe Reissig dieUmstellung kostenlos zu. Nochim August werde ein Techniker

vorbeikommen, um alle not-wendigen Änderungen vorzu-nehmen – gratis. „Das ist meinerAnsicht nach schlicht Betrug“,sagt Reissig. Sein Rat: „O2-Kun-den, die sich auf eine Vertrags-veränderung eingelassen haben,sollten schnellstens widerrufen!“So richtig klar wird die Angele-genheit auch nach einer Anfragebeim Unternehmen nicht. Zwarsagt Sebastian Vitzthum, Spre-cher von o2-Mutter Telefonica:„Für fünf Euro Mehrkosten er-hält der Kunde natürlich auchmehr Leistung.“ Nämlich 50Megabit pro Sekunde Downlo-adgeschwindigkeit statt wie bis-lang 16 Megabit, so die Info vonVitzthum. Doch ob o2 das Ver-sprechen halten kann, steht inden Sternen. Denn das Glasfa-serkabel reicht im Regelfall nurbis zur Anschlussstelle im Haus– dahinter sind jeweils noch et-

liche Meter Kupferkabel zuüberwinden, die das Surfendeutlich verlangsamen. Alle An-bieter sprechen daher durch dieBank von „bis zu“ soundsovielMegabit pro Sekunde – meistohne konkret zu werden. Werjetzt bereits einen neuen Vertragbei o2 unterschrieben habe,könne dies innerhalb von 14 Ta-gen rückgängig machen, soVitzthum.Für Claus Reissig bleibt damitim Großen und Ganzen alleswie es war. Nur aus Neugierguckte er nochmal in seinen al-ten Vertrag, den er – schon vorJahren – bei o2-Vorgänger Han-senet abgeschlossen hat. Undwas steht dort? 16 Megabit proSekunde – genau das Gleiche,was o2 aktuell in Aussicht stellt.Reissig schüttelt den Kopf: „Dasist doch echt der Hammer,oder?“, fragt er.

Mit dem Halunder Jet zur Kugelbake

Per Katamaran gehts vonHamburg nach Cuxhaven.

FOTO: FRS HELGOLINE GMBH &CO. KG

„Ausflug Cuxhaven“iinnkklluussiivvee KKaattaammaarraann HHaamm--bbuurrgg –– CCuuxxhhaavveenn,, ffrreeiiee LLii--nniieennbbuussnnuuttzzuunngg iinn CCuuxxhhaavveennooddeerr LLeeiihhffaahhrrrraadd,, BBaahhnnffaahhrrttCCuuxxhhaavveenn –– HHaammbbuurrgg ffüürr 5599EEuurroo ((FFaammiilliieenn 112299 EEuurroo)),, plusServicegebühr bei telefoni-scher Buchung, täglich bis26. Oktober,Infos und Buchungen unter www.regiomaris.de oder

50 69 07 00.

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Hamburgs buntester GartenBald ist wieder Saison im Dahlien-Paradies

CHRISTIANE HANDKE-SCHULLER,

HHaammbbuurrgg.. Hamburgs bun-tester Garten steht bald wiederin voller Blüte: Im Dahliengar-ten haben die ersten Blumen ih-re Knospen geöffnet und erwar-ten ihre Bewunderer aus derHansestadt und Gartenfreundeaus der ganzen Welt.300.000 Besucher verzeichnetder Dahliengarten im Volksparkwährend der Saison von EndeJuli bis zum ersten Frost. In die-ser Zeit blühen rund 12.000Dah-lien; 600 verschiedene Sorten,darunter alte, seltene und Neu-züchtungen, sind hier auf an-derthalb Hektar versammelt.Nirgendwo in Europa gibt es aufeinem Fleck mehr Dahlien-Raritäten als in diesem ältestenDahliengarten Europas, der 1920eingerichtet wurde.Ein paar Infos: Adresse: Sta-dionstrasse 10 /Ecke LuruperChaussee. Gratis-Parkplätze ander Straße. Der Eintritt ist frei.Der Garten ist während der Sai-

son täglich von 8 bis 20 Uhr ge-öffnet. Hunde dürfen mit, abernur an der Leine. Wer sich aus-ruhen oder auch nur sitzen unddie Blütenpracht genießenmöchte, findet 40 Bänke und 54Gartensessel. Alle Dahliensortensind mit ihrem Namen und denwichtigsten Fakten beschildert.Am Kiosk am Eingang zumGarten an der Luruper Chaus-see gibt es nicht nur Kuchenund Würstchen und Getränke,sondern auch allerlei spezielleDahlien-Produkte.

www.dahliengarten-hamburg.de

Dahlien gibt es in Hundertenvon Farben, Formen und Grö-ßen. FOTO: CH