Nr. 33 | 13. August 2014 | Träger-Auflage: 52.111 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de |

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R H A R B U R G U N D U M G E B U N G

SCHAFWIESEDas Lüneburger Tor wird zur„Schafwiese“. Der Umbau dauertbis Ende August | Seite 16

KOALITIONIn Harburg werden SPD und CDUgemeinsam regieren. Über Details wirdnoch verhandelt. | Seite 5

SPAMALOTMonty Python’s „Spamalot“ imSt. Pauli-Theater. Wir verlosenKarten | Seite 2

ElbeWochenblattSchießerei in Wilstorfer

Straße: ein ToterBlutige Auseinandersetzung zwischen fünf Männern - Motiv noch völlig unklar

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Bei einer blutigen Ausein-andersetzung in der Wilstor-

fer Straße ist in der Nacht zuSonnabend Sokol B. (32) umsLeben gekommen. Vier weitereMänner wurden zum Teilschwer verletzt. Die Mordkom-

mission ermittelt.Es war gegen 0.50 Uhr, als eine

Polizeistreife in der WilstorferStraße bemerkte, dass aus einerGruppe heraus Schüsse auf einenMann abgegeben wurden. An-schließend flüchteten die Perso-nen. Vor dem Gebäude der ehe-maligen Polizeidirektion Süd, in

In der Wilstorfer Straße haben sich in der Nacht zu Sonnabend mindes-tens fünf Männer eine blutige Auseinandersetzung geliefert. Nach Aus-kunft der Polizei handelte es sich dabei um zwei Kosovo-Albaner (32, 36)und drei Türken (29, 35, 38).

Notärzte kämpften vergeblich um das Leben von Sokal B. Der Kosovo-Albaner erliegt noch am Tatort seinen Schuss- und Stichverletzungen.Fotos: Zand-Vakili

dem jetzt die Wasserschutzpoli-zei untergebracht ist, fanden dieBeamten zwei schwerverletzteMänner: Sokal B. und seinenBruder Ramadan B. (36), beidestammen aus dem Kosovo.

Sokal erlag noch am Tatort sei-nen schweren Schuss- und Stich-verletzungen. Sein lebensgefähr-lich verletzter Bruder wurde imKrankenhaus notoperiert, istaber noch nicht über den Berg.

Bei der Sofortfahndung wur-den Bilal B. (35) und Ahmed B.

(38) festgenommen, wenig späterMehmed B. (29) in einem Kran-kenhaus entdeckt. Die drei Tür-ken hatten zum Teil schwereSchnittverletzungen.

Die Spurensicherung fand amTatort eine Axt, ein Messer sowiediverse Patronenhülsen - aberkeine Schusswaffe. „Die Hinter-gründe der Tat sind derzeit nochgänzlich unbekannt“, verlaute-te aus Polizeikreisen. Die Betei-ligten haben bislang keine Aus-sagen gemacht.

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FrühstückTreffpunkt Kirchdorf SüdKarl-Arnold-Ring 210 bis 12 Uhr

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Vorlesen für KinderBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47aHarburg Carrée10.15 Uhr

Dienstag, 19.8.

Musiker-SessionOpen StageOld Dubliner HarburgNeue Straße 5520 Uhr

Mittwoch, 20.8.

Treffen HandarbeitsgruppeTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg15 bis 17 Uhr

KonzertDie Geilen PartyvirtuosenInselklause NeulandSchweensander Hauptdeich18 Uhr

KonzertPsychedelic Rock NordheideKulturcafé Komm duBuxtehuder Straße 13Harburg20 Uhr

KonzertTony HudspethOld DublinerNeue Straße 55Harburg, 22 Uhr

Freitag, 15.8.

Kochen„Sommergerichte“Treffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg16 bis 19 Uhr

Donnerstag, 14.8.Sie bekommen keinWochenblatt?

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Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3,428 65 - 47 10

Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60

Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

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Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 0800-1439439

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 88 33 333Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Frauen für Frauen gegen

Gewalt/Stalking - Patchwork:0171/633 25 03

Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

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di/do, 9.30 bis 11.30 Uhr,428 71 - 2056

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

Information

Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

PflanzenmarktFreilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

NähcaféLehrerzimmer MoorburgMoorburger Elbdeich 24710 bis 14 Uhr

Paartanz-NachmittagTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg, 16 Uhr

RundgangAlter Friedhof HarburgStart: Bremer Straße,linker Eingang19.30 Uhr

KonzertTony HudspethOld DublinerNeue Straße 55Harburg, 22 Uhr

Sonnabend, 16.8.

2 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de

Großes SonntagsfrühstückTreffpunkt HölertwieteHölertwiete 5Harburg11 bis 14 Uhr

Ausstellung„Kinder zeichnen Krieg“Museum ElbinselWilhelmsburgKirchdorfer Straße 16317.30 Uhr

Sonntag, 17.8.

Auf der Suche nachdem Heiligen GralKult: Monty Python’s „Spamalot“ im St. Pauli Theater –

wir verlosen drei mal zwei Freikarten

RENÉ DAN, ST. PAULI

Ein Killerkaninchen schlach-tet tapfere Ritter, Kühe flie-

gen gen Himmel und RitterLancelot entpuppt sich als Co-pacabana-Tänzer – viel zu la-chen haben Besucher von Mon-ty Python’s „Spamalot“. Daspreisgekrönte Musical – amBroadway, in London und inZürich umjubelt – können Be-sucher jetzt im St. Pauli Theatersehen. Das Elbe Wochenblattverlost drei mal zwei Karten fürdie deutschsprachige Auffüh-rung am Dienstag, 26. August,um 20 Uhr.

Die Handlung von Spamalotist „liebevoll geklaut“, so diePythons, vom Filmklassiker„Die Ritter der Kokosnuss“.Hinzu kommen weitere be-kannte Sketchs der Kult-For-mation sowie Songs wie „Al-ways Look on the Bright Side ofLife“.

Sehr frei und mit viel Sinn fürschwarzen Humor erzählt Spa-malot die legendäre Geschichtevon König Arthur, der den Hei-ligen Gral finden will. Demschrulligen Monarchen stehtdabei sein treuer Diener „Pat-sy“ zur Seite. Doch zunächstgilt es, die Ritter der Tafelrundein den Wäldern von Camelotüberhaupt zu finden.

So manches Abenteuermüssen die Edelmännerbestehen. So etwa, wennShowgirls ihnen zu unge-ahntem Schwung verhel-fen oder die Tafelrunde ineinem glitzernden Las Ve-gas-Casino tagt. Dochschließlich, nach über-standenen Kämpfen – bei-spielsweise mit Raubrit-tern – finden alle ihrGlück. So fallen sich diegeheimnisvolle Fee undder König ebenso entzücktin die Arme wie der zartePrinz Herbert und seinLancelot.

Eric Idle, Mitglied dersechs Monty Pythons, die1969 ihren Siegeszug umden Globus antraten undkürzlich zu fünft wieder begei-sterten, hat das Buch zurMittelalter-Revue geschrieben.Zudem hat der mittlerweile 71-Jährige zusammen mit John duPrez die Musik komponiert.

Wer den „Dauerstress für’sZwerchfell“ (Neue Zürcher Zei-tung) kostenlos sehen möchte,sendet bis zum 18. August einePostkarte mit Absender undTelefonnummer an: Elbe Wo-chenblatt, Stichwort „Spama-lot”, Harburger Rathausstraße40, 21073 Hamburg. Per E-Mailmit „Gewinne: Spamalot“ imBetreff an: post@wochenblatt-redaktion.de. Der Rechtswegist ausgeschlossen.

„Absolut großartiggesungen, getanztund gespielt“, lobtedas Schweizer Radiound Fernsehen (SRF 1)Monty Python’s „Spa-malot“. Foto: pr

Monty Python’s „Spamalot“im St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 29-30, tägliche Auf-führung – außer montags –bis zum 14. September je-weils um 20 Uhr. Karten von18,90 bis 69,90 Euro unterder Hotline 47 11 06 66.

König Arthur hat eine Vision: Er will gemeinsam mit seinen Getreuen den Heiligen Gral finden. Doch dafür muss er so manches schräge Abenteuerbestehen. Foto: pr

Flohmarkt in LangenbekHARBURG Auf dem Gelände des Hamburger Lebenshilfewerks,Einhausweg 6, wird am Sonnabend, 16. August, von 11 bis 17Uhr ein Flohmarkt veranstaltet. Standreservierungen sind mög-lich unter 76 47 05 96. SD

Wahre Geschichte bei LichtblickeWILHELMSBURG In ihrer Radiosendung „Lichtblicke“ spricht dieWilhelmsburgerin Eva Maria Schnoor am Mittwoch, 20. August,um 14 Uhr mit Attila Lasch, dem Strafvollzugsbeamten und Grün-der des Vereins „Gefangene helfen Jugendlichen“. Zudem könnendie Hörer einer wahren Geschichte aus Laschs Leben lauschen. Sieerzählt von einem Massenausbruch aus der JugendvollzugsanstaltUlmer Höh. Die Sendung ist im Radio auf Tide 96.0 oder im Inter-net auf www.tidenet.de/radio zu hören. AS

MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de HARBURG | 3

Vorlesen aufDeutsch-türkischHARBURG Der Verein Interkul-turelle Gespräche und Literaturbietet am Mittwoch, 20. August,um 17 Uhr in der BücherhalleHarburg, Eddelbüttelstraße 47a,Deutsch-türkisches Vorlesen fürKinder im Alter von fünf bis achtJahren an. Der Eintritt ist frei. SD

Paartanzund LinedanceHARBURG Caro und Volker vomCV Linedance zeigen am Sonn-abend, 16. August, im TreffpunktHölertwiete, Hölertwiete 5, wieviel Spaß Tanzen macht. Ab 16Uhr vermitteln sie den Besucherndie Grundlagen vom Paartanz undLinedance. Kosten: zwei Euro. An-meldung bis Mittwoch, 13. Au-gust, unter 98 76 51 10. SD

Alles kannGestalt annehmenHARBURG Inge Iwa Seipel bie-tet eine Einführung in die Bild-hauerei mit Ton. Der Wochen-endkurs findet jeweils am 16.und 17. August sowie am 30.und 31. August von 11 bis 17Uhr statt. Die Kosten für ein Wo-chenende betragen 90 Euro zu-sätzlich sieben Euro Materialkos-ten. Bei Interesse kann auch einwöchentlicher Kurstermin ausge-macht werden. Anmeldung undInformationen unter 21 05 7564 oder info@iwa-i-seipel.de imInternet. KR

Kurs: Hilfe fürScheidungskinderHARBURG Die Trennung der El-tern kann bei Kindern eine seeli-sche Krise auslösen. Die Erzie-hungsberatungsstelle Harburg,Hermann-Maul-Straße 5, bietetdarum ab September den kosten-losen Kurs an „Hilfe für Schei-dungskinder“. Die vertraulichenTreffen mit zwei Kinderthearapeu-tinnen finden einmal wöchentlichstatt. Anmeldung und nähere In-fos unter 428 71 23 27. SD

Trauercafé inSinstorfHARBURG Der HospizvereinHamburger Süden öffnet amSonntag, 17. August, das nächsteTrauercafé im Gemeindehaus derSinstorfer Kirche, SinstorferKirchweg 21. Dort können dieBesucher ab 14 Uhr in geschütz-ter Atmosphäre bei Kaffee, Teeund Kuchen ihre Gedanken undGefühle mit anderen Betroffenenaustauschen. SD

▼ LESERBRIEFE

„Egoismus im höchsten Grad“„ANWOHNER EMPÖRT/BRUM-MIS IN DER JÄGERSTRASSE“,ELBE WOCHENBLATT NR. 29 VOM16. JULI 2014 UND NR 32 VOM6. AUGUST

Die 2,4 Millionen Eurowürden größtenteils ver-

schwendet werden! NeuerStraßenbelag ist gut, Rückbauvon Bushaltestellen einWahnsinn.

Die Bushaltestellen wurdenmit Millionenaufwand herge-stellt, und nun will man (...)

die Bushaltestellen wieder aufdie Fahrbahn zurück verlegen.Damit würde man wieder Milli-onen verschwenden, statt zumBeispiel wirklich marode Stra-ßen in Hamburg mit dem Geldzu sanieren.

Man fragt sich, ob unsere Po-litiker wirklich so realitätsfremddenken oder nur leichtfertig mitdem Steuergeld der Bürger um-gehen?

Heinz Mantheyper Mail

Ich glaube, dass die Harburger-Ortspolitiker entweder blind

sind oder keine Ahnung haben.1. Die Bushaltestellen in der

Jägerstrasse sind nur halbe undmit Beton eingelassen, sodassdie Busse keine Fahrrinnehinterlassen.

2. Man sollte an der Hambur-gerlandesgrenze und an derKreuzung Winsener-/Jägerstra-ße eine Gewichtsbeschränkung„Nur für Anlieger über 7,5 Ton-nen erlaubt" einführen und die-se auch umsetzen und kontrol-lieren.

3. Aber jetzt das Wichtigste:Wann wird endlich eine Auto-bahnabfahrt in Meckefeld ge-baut? Das würde die größte Ent-lastung für die Jägerstraße, Rön-neburgerstraße und Reesebergbringen.

Aber ich höre jetzt schon dasGejaule der Meckelfelder gegendiese Auf und Abfahrt: Morgensund abends die Abgase und denLärm, dass sollen die anderenhaben, aber bitte nicht bei uns.(...) Das ist Egoismus im höch-sten Grade!

Karl-Heinz Wendtper Mail

Leserbriefe geben nichtdie Meinung der Redaktion wie-der. Die Redaktion behält sichKürzungen ebenso wie stilistischeAnpassungen vor.

„MANCHMAL KÖNNTE ICHHEULEN“, ELBE WOCHENBLATTNR. 32 VOM 6. AUGUST 2014

Gestern las ich den Artikel“Manchmal könnte ich

heulen!” Ich wohne fast 40Jahre in Rönneburg. Mir istauch manchmal zum Heulenzu Mute, weil ich mich, um indie Stadt zu fahren, durch dieganzen Schikanen in der Jä-ger- und Vogteistraße schlän-geln muss. Aber vor einigenWochen ist mir etwas passiert,dass ich unbedingt schildernmöchte.

Ich fuhr im Küstersweg undwollte rechts in die Stadt ab-biegen. Vor mir fuhr ein Kran-kenwagen mit Blaulicht undMartinshorn auch nachrechts, aber natürlich bei ro-ter Ampel, vor der ich nocheine Weile warten musste, bisgrün kam. Und obwohl ichmich an die vorgeschriebe-nen 30 km!! gehalten habe,kam ich zur gleichen Zeit mitdem Krankenwagen an derWinsener Straße an.

Ist es das, was einige Be-wohner der Jäger- und Vog-teistraße wollen? Auch siekönnten betroffen sein, wenn

es um Leben und Tod geht, undman auf schnellstem Weg insKrankenhaus muss!

Das Foto mit den beidenMädchen ist nach meiner Mei-nung reißerisch gestellt. Ichpassiere wirklich oft dieseKreuzung am RönneburgerPark. Ich habe nie Kinder in ei-ner “Sognot” gesehen.

Und wie soll es denn Kinderngehen, die eine Bundesstraßeüberqueren müssen. Ich habenoch nichts von einem Polizei-schutz für diese Kinder gehört,weil sie sonst in Massen auf dieStraße gesogen würden.

Und das mit dem ErstenWeltkrieg und den Großelternist auch reißerisch. Es fuhr da-mals immerhin eine Straßen-bahn durch die Jägerstraße.Leise war die bestimmt nicht.

Und die Menschen, die dortlebten, werden es als Privilegangesehen haben, ins “ferne”Harburg so bequem zur Arbeitfahren zu können. Denn werhatte zu der Zeit ein Auto??

So, das musste ich zu diesemleidigen Thema mal los wer-den.

Hildegard Wilderper Mail

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4 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de

In Harburg regiertbald SPD mit CDUVerhandlungen laufen – ein Thema: die Wiederwahl des

Bezirksamtsleiters Thomas Völsch (SPD) 2017

BERNHARD BRUNO,HAMBURG-SÜD

Sie lassen sich viel Zeit: Min-destens noch bis Ende des

Monats, vielleicht auch noch bisMitte September, wollen dieSpitzen von SPD und CDU inHarburg über ihr Regierungs-programm für die kommendenfünf Jahre verhandeln. Eine gro-ße Koalition verspricht satteund vor allem sichere Mehrhei-ten, damit könnte man auchgrößere Probleme des Bezirksanpacken. Wie von beiden Frak-tionschef, Jürgen Heimath(SPD) und Ralf-Dieter Fischer(CDU) zu hören ist, herrscht beiden Gesprächen eine „harmoni-sche Atmosphäre“.

Gewünscht hätte sich die SPDwohl lieber eine satte und sichereMehrheit mit den Grünen, demeigentlich Wunschpartner derGenossen. Doch die Grünen sind,glauben SPD-Kreischef FrankRichter und die Mehrheit seinerVorstandsmitglieder, derzeitnicht stabil genug für eine Koali-tion. Als Beispiel wird der Streitum den Vorsitz der grünen Sie-ben-Personen-Fraktion ange-führt. In den musste sogar dieGrünen-Landesvorsitzende Ka-tharina Fegebank eingreifen –und war gescheitert. Die Grünensind also selbst Schuld, behaup-

ten die Genossen – und lenkendamit geschickt von den eigenenProblemen ab. Denn der Macht-kampf in der Harburger SPD istnoch lange nicht beendet. Immernoch spekulieren einige Gewähl-te und Nichtgewählte auf einenPlatz an der Sonne – sprich: aufein Mandat für die Bürgerschaft,das immerhin mit mehr als 4.000Euro pro Monat dotiert ist. Undimmer noch laufen Genossen he-rum und verkünden als oberstesZiel die Ablösung von Kreischef

Frank Richter.In dieser Situation kommen

die 14 Abgeordneten der CDUgerade recht, um der SPD trotzeiniger potenzieller Abweichlerin der Fraktion die Mehrheit inder Bezirksversammlung zu si-chern.

Doch was kostet das die SPD?Voraussichtlich Ende 2017 musssich Bezirksamtsleiter ThomasVölsch (SPD) nach sechs JahrenAmtszeit zur Wiederwahl stellen.Die CDU hat bisher kein gutes

Haar an Völsch gelassen. Er sei le-diglich ein „Befehlsempfänger“des Senats, habe nicht das Rück-grat, die Interessen Harburgs aufder anderen Elbseite wirkungs-voll zu vertreten.

Kaum zu erwarten, dass dieCDU die Kröte Völsch schluckt.Doch CDU-Chef Ralf-Dieter Fi-scher winkt ab und sagt grinsend:„Es kommt auf den Preis an.“Spätestens im September wirdHarburg erfahren, wie hoch erist.

Ralf-Dieter Fischer, Rainer Bliefernicht und Uwe Schneider ( alle CDU, v.l.): fünf Jahre Partner der SPD? Foto: mag

Abenteuer für die OhrenBücherhalle Neugraben: Ab 21. August wird donnerstags vorgelesen

KARIN ISTEL, NEUGRABEN

Am Donnerstag, 21. August,geht es los: von 16 bis 17

Uhr lesen Ehrenamtliche in derBücherhalle, NeugrabenerMarkt 7, Wunschbücher vor.Das Angebot ist kostenlos.

Ob Piraten in der Südsee,Grüffelo oder Prinzessin Lillifeein der Südsee: Kinder zwischenvier und zehn Jahren könnensich ihr Lieblingsbuch aussu-chen und gemeinsam in der Le-segruppe zu einstündigen (Le-se-)Abenteuern starten.

Das Projekt hat Volker Nicolaiins Leben gerufen. „Ich bin einVorlese-Opa“, bekennt VolkerNicolai von sich und freut sich,in Neugraben Gleichgesinntegefunden zu haben.

Was sind die Ziele der Vorle-sestunde? „Die Kommunikationmit dem Kind soll gefördert wer-den. Mit dem Projekt möchtenwir ganz besonders Kinder aussozial benachteiligten Familienerreichen sowie Kinder, derenSprache nicht Deutsch ist“, er-klärt Nicolai. „Es wird ja nichteine Stunde lang stur vorgele-sen. Es ergeben sich ja auch im-mer wieder Gespräche. Die Kin-der fragen, sprechen über dasGehörte oder erzählen von Er-lebnissen, an die sie währenddes Zuhörens erinnert werden“,weiß er aus Erfahrung in ande-ren Bücherhallen. „Ich habe bei-spielsweise schon in Altona oderKirchdorf so ein Leseprojekt ge-startet“, sagt Nicolai.

Volker Nicolai ist im VereinLesewelt Hamburg aktiv. DerVerein hat zwar nur 18 Mitglie-

der, betreut aber mehr als 60Vorlesende. Über 4.000 Kinderkommen pro Jahr zu den Vorle-sestunden in die HamburgerBücherhallen.

Wer sich als Vorleser engagie-ren möchte, sollte mit VolkerNicolai Kontakt aufnehmen.

Volker Nicolai653 93 89

Lesewelt Hamburg e.V.63 94 29 78

info@lesewelt-hamburg.de

Ganz schön spannend, so eine Vorlesestunde! Am Donnerstag, 21. Au-gust, startet die erste Vorlesestunde in der Bücherhalle Neugraben.

Foto: pr

Gastfamilien für AustauschschülerHAMBURG Die gemeinnützige Austauschorganisation Youth ForUnderstanding sucht dringend Gastfamilien für rund 50 Aus-tauschschüler aus Europa, Asien und den USA, die ab August/September für ein Jahr nach Deutschland kommen werden. DieAustauschschüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt, besuchen ei-ne Schule vor Ort. Alle Schüler besitzen grundlegende Deutsch-kenntnisse. Kontakt und nähere Infos unter 227 00 20 oder imInternet unter www.yfu.de/gastfamilien SD/Foto: pr

Gottesdienst für SchulanfängerHARBURG In der Apostelkirche, Beerentalweg 35c, wird am Montag,25. August, um 17 Uhr ein Gottesdienst für Abc-Schützen gefeiert. SD

Sommerfahrt an die NordseeHAMBURG Strand und Meer, Wattwandern und eine Kutterfahrt.All das erwartet Jugendliche der Sommerfahrt, die der Nabu Ham-burg von Mittwoch, 20., bis Sonnabend, 30. August, anbietet. DieReise auf die Insel Sylt mit einem Ausflug auf die Hallig Langeneßkostet 200 Euro, Nabu-Mitglieder zahlen 180 Euro. Das Angebotrichtet sich an junge Menschen ab 16 Jahren. Anmeldung und nä-here Infos unter 69 70 89 20 oder online unter www.naju-hamburg.de SD

Hafen: Tafeln informieren über VerkehrslageWILHELMSBURG Die Hafenbehörde Hamburger Port Authority(HPA) informiert mit 17 sogenannten DIVA-Tafeln (DynamischenInformation zum Verkehrs-Aufkommen) über den aktuellen Verkehrim Hafenbereich. Ab sofort werden zusätzlich Informationen derHHLA-Terminals über die Tafeln veröffentlicht. So erfahren zumBeispiel Lkw-Fahrer frühzeitig von möglichen Verzögerungen anden Containerterminals und haben die Möglichkeit darauf zu rea-gieren. Damit sollen zusätzliche Wartezeiten reduziert werdenkönnen. Künftig werden die Informationen zum Verkehr im Inter-net auf hhla.de/lkw-verkehrsplan abrufbar sein. KR

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MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

LEGO-Baumeister gesucht!In den Harburg Arcaden findet eine Riesen-LEGO®-Show statt

SABINE LANGNER, HARBURG

LEGO® - vier Buchstaben,und doch lassen sich daraus

Schlösser und Piratenschiffe,aufregende Fahrzeuge, Bauern-höfe oder ganze Städte bauen.Seit einem halben Jahrhundertbegeistern die bunten SteineKinder auf der ganzen Welt.Jetzt kommen sie mit einer Rie-senshow nach Harburg. DieHarburg Arcaden sind vom 14.August bis zum 2. SeptemberGastgeber für die LEGO® CityModellschau und ein großesIndoor Bauevent.

Ob gigantische XXL-Figurenoder kleine Mikro-Objekte – beider LEGO City Modellschau kom-men Groß und Klein auf ihre Kos-ten. Aber nicht nur Anschauen istgefragt, sondern auch Mitraten.Im Obergeschoss steht ein großerJunge mit Ziegelstein, komplettaus LEGO-Steinen gebaut. RatenSie mit, aus wie vielen Steinen der„Boy with Brick“ gebaut wurde.Viele tolle Preise warten aufglückliche Gewinner.

Wem es jetzt in den Fingernjuckt, selber Hand anzulegen –herzlich willkommen! An denWochenenden 22. und 23. Augustsowie 29. und 30. August sind je-weils von 11 bis 19 Uhr Baumeis-ter gefragt. Im Untergeschoss derHarburg Arkaden, genau gegenü-ber von Spiele Max findet das gro-ße LEGO Movie Indoor Baueventstatt. An verschiedenen Bausta-tionen können Kinder ihrer Krea-tivität freien Lauf lassen. Wermag, kann selber die Welt des LE-GO-Spielfilms „The Lego Movie“nachbauen. Das abendfüllende 3-D-Filmabenteuer erzählt die Ge-schichte von Emmet. Die kleine

LEGO-Durchschnittsfigur wirdversehentlich für den Auserwähl-ten gehalten, der den bösen Prä-sidenten Business stoppen soll.Zusammen mit seinen Freundengeht Emmet auf eine abenteuer-liche Reise. Die Steine für aufre-gende Fahrzeuge oder für dieSteinstadt aus dem Film liegenbereit. Jetzt fehlen nur noch vielehelfende Hände, um die Steinezum Leben zu erwecken.

Wer jetzt Lust hat, zu Hausemit LEGO weiter zu bauen, wirdsich freuen, dass Spiele Max vom

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Vom 14. Augustbis zum 2. Sep-tember stehendie HarburgArcaden ganzim Zeichen vonLEGO®-Steinen.

Foto: pr

Fußball baut BrückenFFC Wilhelmsburg lädt zum Fußballcamp und zum Sommerfest ein

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Unter dem Motto „Fußballbaut Brücken“ lädt der

1.FFC Wilhelmsburg nur we-nige Wochen nach dem Endeder Weltmeisterschaft Mäd-chen aus Wilhelmsburg undden umliegenden Stadtteilenzu zwei kostenlosen Sport-und Bewegungsangebotenein.

Zusammen mit seinen Part-nern (unter anderem SAGA-GWG) und mit Unterstützungdes Programms „Integrationdurch Sport“ veranstaltet der1.FFC vom morgigen Donners-tag, 14. August, bis zum Sonn-abend, 16. August, sein 5. Elb-insel-Fußballcamp für Mäd-chen (Mindestalter: 5 Jahre).

Zwischen 15 und 18 Uhrdreht sich auf dem SportplatzRotenhäuser Straße an diesenTagen alles um das runde Le-der. Dabei steht eine vielseitigeBewegungsschulung mit undohne Ball verbunden mit derVermittlung sozialer Kompe-tenzen wie Teamgeist, Tole-ranz und Fairplay im Mittel-punkt.

„Unser Angebot richtet sich anMädchen aller Altersklassen undKulturkreise, die schon Fußballspielen können, aber auch an sol-che, die es lernen oder einfachmal ausprobieren wollen. JedesMädchen ist uns willkommen!“,erklärt Organisationleiter TrygveRadtke.

Die Teilnahme am Fußball-Camp ist wie immer auch tage-weise möglich. In den Spielpau-sen gibt es für die Teilnehmerin-nen Getränke, Obst und Gemüsegratis. „Eine Anmeldung ist nichtnötig, wer Lust hat dabeizusein,kommt einfach vorbei!“, sagt Ver-einschefin Cordula Radtke.

Wer auch am Sonntag in Ak-tion bleiben möchte, kann auch

am „Tag des Mädchenfußballs“im Wilhelmsburger Inselparkvorbeischauen, der im Rahmendes Sommerfestes der Park-Sport-Genossenschaft durchge-führt wird. Von 10 bis 18 Uhr wirdden Besuchern ein buntes Ak-tionsprogramm geboten.

Zusätzlich können sich alle anverschiedenen Geschicklich-keitsparcours, einer Hüpfburg,

beim Torwandschießen austo-ben oder sich mal originellschminken lassen.

Die Gründungsmitglieder derGenossenschaft präsentieren andiesem Tag aber auch ein vielfäl-tiges Sport- und Bewegungsan-gebot für die gesamte Familie mitKlettern, Kanufahren, Basket-ball, Skateboardkurs und vie-lem mehr.

Beim 5. Elbinsel-Fußballcamp für Mädchen steht der Spaß am Spiel im Mittelpunkt. Foto: pr

Verwitwete und GeschiedeneHARBURG Diakonin Rena Lewitz bietet am Mittwoch, 20. Au-gust, wieder ein Gruppentreffen für Verwitwete und Geschiedenean. Die Teilnehmer treffen sich von 19 bis 21 Uhr, um sich im Ca-fé der Apostelkirche, Beerentalweg 35c, in lockerer, netter Atmos-phäre auszutauschen. Nähere Infos unter 76 10 11 16. SD

Neue Kurse: Hatha YogaHARBURG Im Haus der Kirche, Hölertwiete 5, starten amDienstag, 26. August, zwei neue Hatha Yoga-Kurse. Beginn istwahlweise um 18.15 Uhr oder um 20 Uhr. Kursgebühr: 59,50 Eu-ro. Anmeldung unter 519 00 09 61. SD

Kochkurs: GrillpartyHARBURG Im Kochkurs „Grillparty auf dem Balkon“ wird im Hausder Kirche, Hölertwiete 5, am Freitag, 22. August, ab 19 Uhr ver-raten, wie Filetspieße mit Cherrytomaten, gefüllte Entenbrust undexotisches Pangasiusfilet mit Ananas, Chili und Amarettini aufdem Grill zubereitet werden. Kosten inklusive Lebensmittelumlage22 Euro. Anmeldung unter 519 00 09 61. SD

Baden im MondscheinNEUWIEDENTHAL Am Sonnabend, 16. August, gibt es im Frei-bad Neugraben, Neuwiedenthaler Straße 1m, ein ganz besonderesBadevergnügen: Ab 20 Uhr kann man hier bis Sonntag, 17. Au-gust, 10 Uhr schwimmen, spielen oder Geschichten anhören. DerEintritt kostet sechs Euro pro Person. Organisiert wird das Mond-scheinbaden vom Förderverein und Bäderland Hamburg.Kinder unter neun Jahren müssen von einem Erwachsenen beglei-tet werden, Kinder ab neun Jahren brauchen eine Einverständnis-erklärung des Erziehungsberechtigten. Also denn: An der Kasse desFreibades anmelden, Zelt, Schlafsack und Taschenlampe mitbrin-gen – und los geht´s! KI

Klönschnack mit Peter PaulsenNEUGRABEN Am Mittwoch, 20. August, wird Peter Paulsen aufEinladung des Vereins „Plattdüütsch leevt“ in den AWO-Senioren-treff, Neugrabener Markt 7, kommen. Dort wird er unter demMotto „Allens wat tellt, is leven“ von 18 bis 20 Uhr plattdeutscheGeschichten erzählen. Einlass: ab 17 Uhr. Eintritt: frei. KI

6 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de

Mehr Toleranz durch KunstInselatelier lädt für Donnerstag, 14. August zur Vernissage ins Laurens Janssen Haus

Gemeinsam malen macht den kleinen Künstlern des Inselateliers be-sonders Spaß. Foto: pr

Mit analogen Grüßen

WILHELMSBURG Twitter, Instagram und What’s App sind out. Auf dem Dockville Festival vom 15. bis zum17. August wird es auch in diesem Jahr wieder ein analoges Postamt geben. Grüße an Mutti können für zweiEuro auf eigens vom Stadtlichh-Magazin produzierten Postkarten in einer Holzbude geschrieben und verschicktwerden. Jeweils von 13 bis 20 Uhr erwarten Menschen in amtlichen Postuniformen die Retro-Grüße-Schreiber.Natürlich werden die Karten auch anschließend zu einer echten Post gebracht, damit sie auch da ankommen,wo sie ankommen sollen. SL/Foto: Alexander Trattler

14. August, um 17 Uhr sind dieneuesten Arbeiten der Teilneh-mer im Rahmen einer Kunst-ausstellung im CommunityCenter Inklusiv im LaurensJanssen Haus, KirchdorferDamm 6, zu sehen. Währendder Vernissage ist zudem eineKunstaktion geplant. Die Aus-stellung läuft bis zum 30. Sep-tember und ist montags bis frei-tags von 9 bis 15 Uhr sowiemittwochs von 16.30 bis 18.30

Uhr geöffnet.Mit der Ausstellung wollen die

Künstler den Abschluss des Pro-jekts „Together – Kunst verbin-det!“ feiern. Gleichzeitig könnensich Interessierte über das neueProjekt des Inselateliers „Paintit!“ informieren, das im nächstesJahr starten wird. Dann ist ge-plant, gemeinsam mit Anwoh-nern ein Kunstwerk im öffent-lichen Raum zu gestalten. Auchder Kurs „Kunst und Gebärden-

sprache“ wird wieder angebotenwerden. „Es spielt keine Rolle,ob ein Künstler behindert ist.Die Menschen unserer Gruppesind sehr unterschiedlich, dasmacht die Gruppe interessantund genauso vielseitig wie un-sere Kunstwerke. Wir sind an-ders und wir merken immerwieder: Es geht auch anders!“,sagt Künstler und Gründungs-mitglied Peter Rucker über deninklusiven Kunstverein.

KRISTINA RUDI, WILHELMSBURG

Kunst kann das Bewusstseinund die Empfindungen von

Menschen jeglichen Alters ver-ändern und bereichern, davonist Maren Fiebig überzeugt. DieLeiterin des Kunstvereins Insel-atelier e.V. in Kirchdorf-Süd bie-tet seit Jahren Kunstkurse fürMenschen mit und ohne Handi-cap sowie für Kinder und Ju-gendliche an. Ab Donnerstag,

AWO bietet neue Kurse für Senioren anWILHELMSBURG Mit gleich drei neuen Kursen für Senioren star-tet die Wilhelmsburger AWO nach der Sommerpause durch. DenAnfang macht der „Auffrischungskurs Gesellschaftstanz“. Unter derLeitung von Kirsten Strauß beginnt am Dienstag, 2. September, um18 Uhr ein Kurs im Scheinwerfer Dance Center, Am Veringhof 23.Ebenfalls im Scheinwerfer Dance Center beginnt am Montag, 1.September, von 10 bis 11 Uhr ein Pilateskurs unter der Leitungvon Paulina Pomana. Am Montag, 1. September, startet ebenfallsum 15 Uhr ein Englisch-Kurs für Wiedereinsteiger. Kursleiter DirkAbraham trifft sich mit seinen Schülern im AWO-Haus in der Ro-thenhäuser Wettern 5. Mehr Informationen und Anmeldungen fürdie Kurse unter 391 06 36. SL

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Von der Hafencityauf die ElbinselWILHELMSBURG Immersonnabends ab 14 Uhr lädt dieIBA Hamburg zu ihrer Tour„Elbsprung“ ein. Teilnehmer er-kunden erst die Hafencity, be-vor sie sich von der Barkasseaus die neuen Bauten in Wil-helmsburgs Mitte anschauen.Kosten: zwölf Euro. Infos undAnmeldung auf: www.iba-hamburg.de/touren KR

Groß Sand sucht Probanden für StudieWILHELMSBURG 50.000 Narbenbruch-OPs pro Jahr allein inDeutschland – muss das sein? Dieser Frage geht jetzt eine Studienach, für die das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand Proban-den sucht. Erforscht wird, ob ein Eingriff immer unumgänglich ist,oder ob bei geringen Beschwerden die systematische ärztliche Be-obachtung ausreicht.Interessierte konnen sich direkt an das Hernienzentrum im Kran-kenhaus Groß-Sand wenden. Kontakt: 75 20 5 -225 oder perE-Mail an p.oldenburg@gross-sand.de. Mehr Informationen gibtes im Internet auf: www.aware-trial.de SL

Vortrag: Hospizin Hamburgs SüdenHARBURG Die Angehörigen-gruppe für demenzerkrankteMenschen Im Haus Am Fran-kenberg, Am Frankenberg 34,lädt ein für Dienstag, 19. Au-gust, zu einem Vortrag zumThema „Hospiz in HamburgsSüden“. Die Veranstaltung be-ginnt um 16 Uhr in der Biblio-thek auf der Ebene 2. Anmel-dung unter 796 29 97. SD

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der Volvo XC60 mit seinem selbstbe-wussten Auftritt, sportlichen Fahrleis-tungen, hohem Komfort und einemaußergewöhnlichen Sicherheitsni-veau. Dank der neuen Drive-E Moto-rengeneration präsentiert sich derdynamische Cross-Over zudem so ef-fizient wie nie zuvor.Und dieses außergewöhnliche Fahr-zeug gibt es jetzt im Autohaus Krüllzu einem unglaublichen Preis: In derJubiläumsedition gibt es das Fahr-zeug bei Krüll im Großmoorbogen22 – dem Volvo-Spezialisten im

Süden Hamburgs – als D3 Diesel mit136 PS für sagenhafte 29.950 Euro.Normalerweise wechselt dieses ele-gante Fahrzeug für 35.255 Euro denBesitzer. „Unser Jubiläums-Preis istbereits inklusive mobilem Navigati-onsgerät und Fracht", sagt Centerlei-ter Thomas Überall, der betont:„Das entspricht einem Preisvorteilfür die Kunden von unglaublichen5305 Euro."Für diesen sensationellen Preis erhältder Kunde ein sehr hochwertig aus-gestattetes Fahrzeug, das unter an-derem bereits mit Klimaautomatik,Leichtmetallfelgen und AudiosystemsPerformance Sound ausgestattet ist.

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Nicht nur die Stadt ist seineNatur: Mit dem neuenCitroën C1 präsentiert das

Autohaus Krüll im Großmoorbogen22 einen pfiffigen Kleinwagen, derjeder Herausforderung gewachsenist. „Auch wenn der neue CitroënC1 ein Kleinwagen ist, braucht manauf die Annehmlichkeiten, die manaus größeren Fahrzeugen gewohnt

ist, nicht zu verzichten", sagtCitroën-Experte Lars Wietheger.In der Top-Version Shine ist dasAuto unter anderem mit Touch-screen mit Mirror-Screen-Funktion,einem Audio-System mit vier Laut-sprechern, Klimaanlage und aufWunsch sogar mit Sitzheizung undRückfahrkamera ausgestattet.Zudem erhalten die Kunden serien-mäßig elektrisch verstellbare Spie-gel, LED-Tagfahrlicht, sechs Airbagsund vieles mehr. Und in der VersionAirscape ist der C1 zudem ein at-traktives Sommerfahrzeug, das Dankseines großen Faltdachs echtesCabrio-Feeling aufkommen lässt.„Das Faltdach öffnet sich elektrischund schafft eine 80 mal 76 Zenti-

meter große Öffnung gen Himmel.Das macht vor allem jetzt im Som-mer großen Spaß", sagt Citroën-Experte Lars Wietheger.Neugierig geworden? Dann schnellins Autohaus Krüll kommen!Dort gibt es derzeit ein wahnsinni-ges Einführungsangebot für denneuen C1: In Verbindung mit der0,99- Prozent-Finanzierung ist dasAuto bereits ab 86 Euro Finanzie-rungsrate im Monat erhältlich. Unddas Beste: Die Rate ist bereits inklu-sive vier Jahren Garantie.

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Lars Wietheger ist begeistert vom neuen Citroën C1, den es jetzt imAutohaus Krüll zum attraktiven Einführungsangebot gibt.

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Der neue Citroen C1:So groß kann klein sein

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Ich finde es immer wiederfaszinierend, wie sich dieErstklässler auf ihren erstenSchultag freuen. Wunderbarzu beobachten ist dies imPhoenix-Center, wenn sichdie Kleinen ihre erste Schultü-te aussuchen.

Ganz ähnlich aufgeregt sindmeine Mitarbeiter und ich,wenn wir an die nächsten Wo-chen denken. Der zehnte Ge-burtstag des Phoenix-Centerssteht unmittelbar vor der Tür,und wir alle sind gespannt aufdiese besonderen Tage. In die-sem Sinne wünsche ich Ihneneinen schönen Resturlaub undeine ebenso schöne Zeit in Ih-rem Phoenix-Center.

Herzlichst Ihr

Center ManagerThomas Krause

Budni hat ein Herzfür Schüler. Da wird

der erste Schultagzum vollen Erfolg

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13. August 2014Nr. 5 Bilder und Berichte aus dem Phoenix-Center

Unser Service: Bei uns immer in der ersten Stunde frei parken!

Über 110 Geschäfte Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet P

Perfekter Start

Gesundheits-tage imSeptember

Von Montag, 15., bis Frei-tag, 19. September, ist dieHamburger Schule für Ge-sundheits- und Pflegeberufezu Gast im Phoenix-Center.Unter dem Stichwort „De-menz" werden die Schülerin-nen und Schüler Informatio-nen rund um dieses Thema fürdie Besucher des Centers be-reithalten.

Darüber hinaus können sichdie Gäste kostenlos Blutdruckoder Blutzucker messen las-sen, Angehörige von Demenz-kranken können sich über Be-treuungsmöglichkeiten infor-mieren, und natürlich stelltsich in dem Zuge auch dieSchule vor.

Vom 12. bis zum 14. Septem-ber treffen sich in den altenPhoenix-Werkshallen Künst-ler aus aller Welt, um auf derdiesjährigen KunstmesseP/ART ihre Werke auszustel-len und auch zu verkaufen.

Die P/ART findet wieder in denHarburger Phoenix-Hallen statt.

PPHHOOEENN IIXX --CCEENNTTEERRAAKKTTUUEELLLL

Bei McPapergibt’s eine große

Auswahl anSchultüten

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Große AuswahlReformhausEngelhardt:

Experten fürveganes Essen

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Gesünder leben

Ein großes Ereignis wirftseinen Schatten voraus: DasHarburger Phoenix-Centerfeiert vom 27. September biszum 11. Oktober den zehntenGeburtstag mit vielen Ge-schenken. Alle Fans des Phoe-nix-Centers solltensich die zwei Fest-wochen schon ein-mal rot im Kalen-der anstreichen.

Die 110 Fachge-schäfte und dasCentermanagementhaben sich vieleherrliche Überra-schungen für die

Großer Schulmarkt vom 14. bis zum 25. August

Alles für den Schulanfang

Vor den ersten Ferien stehtjedoch der erste Schultag aufdem Programm. Am 26. Augustöffnen die Hamburger Grund-schulen ihre Tore für die ABC-Schützen. Höchste Zeit, sichGedanken über die Schultüte zumachen.

Für die Kleinen und natürlichauch für die alten Hasen, diejetzt in eine neue Klasse versetztwurden, gibt’s im Phoenix-Cen-ter alles, was das Lernen ein bis-schen leichter macht. Pünktlichzu dem großen Ereignis findetauch wieder ein Schulmarktmitten in der Einkaufsstraßestatt. Vom 14. bis zum 23. Au-gust haben Budni und McPapersowohl in die Geschäften imUntergeschoss als auch auf denSonderständen das ThemaSchule im Mittelpunkt ihresProgramms. Ob Schultüten oderHefte, ob Stifte oder Tuschkäs-ten - hier können neue Ranzen

Zehn Jahre Phoenix-Center

Zwei Wochen wird gefeiert

„Spannend ist allein schon derOrt", freut sich MitveranstalterJustus Duhnkrack. „Ein Teil deralten Werkshallen ist schon mal

für eine Ausstellung genutztworden und demensprechendaufbereitet, ein anderer Teil ist

eine original alte Fabrikhallemit tollem Industriecharme."Auf 4.000 Quadratmeter wer-den Bilder, Skulpturen, Instal-lationen, Zeichnungen, De-signideen und Wohnvisionenausgestellt. Das Wichtigste istden Veranstaltern neben derVielfalt vor allem dasGespräch zwischen Künstlernund Besuchern.

PhoenixhallenEingang: Tor 2Wilstorfer Straße 71Öffnungszeiten der Messe:

fr, 12.9.: 12-21 Uhrsa, 13.9.: 11-23 Uhrso, 14.9.: 11-20 UhrEintritt: Sieben Euro (ermä-

ßigt fünf Euro).Mehr Infos findet man

im Internet unter:www.producersartfair.com

Kunden ausgedacht.Darunter auch einen abso-

luten Geburtstagsknüller, beidem die Kunden viel gewin-nen können.

Mehr wird aber noch nichtverraten.

Wie die Schule heißt, in dieMiriam bald gehen wird,weiß die Sechsjährige nochnicht so genau. „Aber das istdie gleiche Schule wie dievon meiner großen Schwes-ter, und ich habe dann ge-nau so viele Ferien wie sie“,freut sie sich.

Dominika Smulska aus Harburg freut sich sehr auf ihren ersten Schultag.

perfekt gefüllt werden.Und für alle Kinder, die sich

nicht so sehr auf die Schule freu-

en wie Miriam, findet sich be-stimmt auch noch das eine oderandere Trostpflaster in Form von

coolen Klamotten, spannendenSpielen und Büchern oder ange-sagten CDs im Phoenix-Center.

Kunstmesse P/ART vom 12. bis zum 14. September in den Phoenix-Hallen

80 Künstler aus aller Welt in Harburg

Das Phoenix-Centerwird zehn Jahre alt.Das muss gefeiertwerden.

Ein immerpassendesGeschenk

Eine perfekte Idee, dieSchultüte für die ABC-Schüt-zen zu füllen, oder auch denalten Hasen den ersten Schul-tag zu versüßen, ist der Ge-schenkgutschein des Phoenix-Centers.

Erhältlich an der Kundenin-formation im Erdgeschoss, istdieser Gutschein in allen 110Geschäften des Centers gültig.

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Mit dabei istDie Engel vom Dienst hören auf, bei Juwelier GoldEngel läuft der Räumungsverkauf.

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Alles muss raus!Zehn Jahre lang gehörte derJuwelier Gold Engel im Ober-geschoss des Phoenix-Centerszu den besten Adressen derStadt. Jetzt hören die Engelvom Dienst zum 30. Augustauf.

natürlich auch jede MengeSchmuck, der sich perfekt fürdie Schultüte eignet. Wie wärees mit einer niedlichen Kinder-uhr? Oder einem kleinenSchmuckstück auf Wunsch auchmit einer persönlichen Gravur?

Dem Ende zu neigen sichauch die bewährten Servicelei-stungen. Uhrenbatterien wer-den zwar noch im Handumdre-hen gewechselt zu einemSuperpreis ab 3,99 Euro je nachUhr - solange der Batterievor-rat reicht. Ganz dringend bittetdas Juwelier Gold Engel-Teamdarum, bereits fertig repariertenSchmuck und Uhren abzuho-len.

Der Verzicht auf tierischeProdukte muss keineswegs mitdem Verzicht auf Genuss ein-hergehen. Eine der bestenAdressen in Sachen Vielfalt,Beratung und Qualität ist dasReformhaus Engelhardt.

Alternativen zu Milch, Ho-nig, Eiern oder Käse? Kein Pro-

ReformhausEngelhardt-Mit-arbeiterinnen Ro-semarie Kolmsee(l.) und NadineSklepic beratensehr gern, wennes um gesundeErnährung geht.

Reformhaus Engelhardt:Tipps für veganes Essen

Gesünder lebenist lecker

Vegetarier behaupten schonseit Jahrzehnten, dass sie ge-sünder leben. Jetzt erobertein ganz neuer Trend dieWelt: „Vegan" heißt dasZauberwort.

blem. Die kompetenten Mitarbei-terinnen zeigen auf Wunsch eineganze Palette schmackhafter Al-ternativen auf. Natürlich gibt eshier auch die Kochbücher von At-tila Hildmann und jede Menge In-formationen zu den Produkten.„Der absolute Renner ist momen-tan der Spiralschneider, mit demman ganz köstliche Gemüsespag-hetti zubereiten kann", verrät Mit-arbeiterin Rosemarie Kolmsee.Selbst die Fans von Latte Macci-ato kommen hier auf ihre Kosten- ein Kaffeeweißer auf Kokosfett-basis macht es möglich.

In vielen Kinderzimmern ha-ben wieder einmal Hausgeisterauf unerfindliche Weise allesverschwinden lassen, was dieSprösslinge in der Schule brau-chen. Vor allem Stifte, Linealeund Radiergummis scheinen ein

Eigenle-ben zuhaben.

Fürdiese Fäl-le hat derPapier-waren-spezialistMcPaper

im Phoenix-Center eine Lösung.Sowohl im großen Ladenge-schäft im Untergeschoss desCenters als auch auf demSondermarkt vom 14. bis zum23. August bietet McPaperSchulbedarf in Hülle und Fülle.Natürlich ist auch diesmal wie-der eine große Auswahl anSchultüten für die Erstklässlermit dabei. Ob Feen oder Piraten,ob Einhörner oder Autos – hierbleibt kein Kinderwunsch offen.

Mc Paper-Mitar-beiterin MaikeLambeck berätEltern und Schülergern bei der Wahlder richtigenSchulutensilien.

McPaper sorgt für einen gelungenen Schulstart

Große Auswahl an Schultüten

Von A wie getrocknete Äp-fel bis Z wie Zirkel hat Budnialles, was in eine gut bestückteSchultüte und in den Ranzengehört. Stifte, Hefte, Hüllen fürdie Bücher, Scheren, Klebstoff,Lineale, Radiergummi, Feder-taschen – die Liste der Dinge,die Kinder in der Schule benö-tigen, ist schier endlos.

Doch keine Sorge, nebendem großen Sortiment im Erd-geschoss des Phoenix-Centers,ist Budni auch wieder mit ei-nem Sonderstand auf demSchulmarkt dabei. Vom 14. biszum 23. August gibt es hiervon der Schultüte bis zum Pira-ten-Zettelblock alles, was Schü-lerherzen höher schlagen lässt.

Damit das leibliche Wohl bei

den Kindern nicht zu kurzkommt, hat Budni auch einegroße Auswahl an Brotdosen inverschiedenen Farben und Grö-ßen.

Gleichzeitig gibt’s hier reich-lich gesunde Snacks für die Pau-se. Besonders beliebt sind dieMinipackungen mit fünf Voll-kornbutterkeksen.

Budni-Filialleiterin Angelina Jensen hat alles für den Schulstart parat.

Budni hat ein Herz für Schüler

So wird der erste Schultagzu einem vollen ErfolgIn zwei Wochen beginnt inHamburg für die Erstklässlerder erste Schultag. Bei Budnigibt’s alles für einen perfektenStart ins Schulleben.

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MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 15

Ein Urgestein feierte Geburtstag1946 wurde der Reichsbund neugegründet - Mit dabei: Walter Praß

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Seit fast 70 Jahren engagiertsich Walter Praß für seine

Mitmenschen. Der Harburgergehörte 1946 in Hamburg zuden Neugründern des Reichs-bundes, der mittlerweile Sozial-verband Deutschland (SoVD)

heißt.Als sich damals die Grün-

dungsmitglieder trafen, geschahdas noch illegal. „1946 hatten dieEngländer als Besatzungsmachthier in Hamburg das Sagen. Esherrschte striktes Versamm-lungsverbot“, erinnert sich Praß.Doch mit viel Verhandlungsge-

schick, Mut und Beharrlichkeitgelang es Walter Praß, grünesLicht für die Versammlungen zubekommen.

Kein Wunder also, dass am 90.Geburtstag des Harburger SoVD-Urgesteins jetzt die HamburgerSoVD-Prominenz zum Gratulie-ren anrückte.

Günter Ramcke (SoVD Süderelbe),SoVD-Landesgeschäftsführerin KarinWöhrmann, Sigmund Klawitter(SoVD Ortsverband Wilstorf) und derSoVD-Landesvorsitzende Klaus Wi-cher gratulierten dem Mitbegründerdes SoVD Walter Praß (M.) zu sei-nem 90. Geburtstag (v.l.). Foto:SoVD

Der Sozialverband Deutschland (SoVD, ehemals Reichsbund ) ver-tritt die Interessen der Rentner, der Patienten und gesetzlichKrankenversicherten sowie der pflegebedürftigen und behinder-ten Menschen. Die rund 560.000 Mitglieder sind in 2.300 Orts-verbänden organisiert. Der SoVD hilft, Anträge bei Versorgungs-ämtern, Renten- und Unfallversicherungsträgern, Kranken- undPflegekassen oder Sozialhilfeträgern zu stellen.

Keine S-BahnenHARBURG/NEUGRABENWegen Arbeiten im Tunnelzwischen den S-BahnstationenHarburg Rathaus und Heimfeldfahren von Sonnabend, 16.August, 1 Uhr, bis Montag, 18.August, 4 Uhr, sowie vonSonnabend, 23. August, 1 Uhr,bis Montag, 25. August, 4 Uhr,keine S-Bahnen zwischen Har-burg Rathaus und Neugraben.Auf der Strecke werden Busseeingesetzt.Die S3 fährt an beiden Woche-nenden nur zwischen Pinne-berg und Harburg Rathaus so-wie zwischen Neugraben undBuxtehude/Stade.Die S 31 fährt nur zwischenAltona und Berliner Tor.Nähere Infos gbt es unter

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Anke und Hauke RechtAlles Liebe und Gute zu Eurer

goldenen Hochzeitwünschen Euch

Sabine, Uwe und Jan · Renate und KlausGrete, Peter und Erika · Stefan und Caro

Christina, Rainer, Lena und Lotta

50

Für die vielen Beweise derAnteilnahme zum Tode meinerlieben Paulinchen möchte ich

herzlich danke sagen.

Das war für mich ein großer Trost.

Es ist schwer und sehr traurig,einen geliebten Menschen zu

verlieren.

Rolf Gruetzmacher

Paula Rektor† 11. Juli 2014

Herzlichen Dank

allen, die uns durch Wort, Schrift,Kranz- und Blumenspenden ihre Teil-nahme an unserer Trauer erwiesenhaben.

Unser besonderer Dank gilt dem Be-stattungsinstitut Schulenburg für diewürdevolle Gestaltung der Trauer-feier und Frau Pastorin Dallat für dietrostreichen Worte.

Im Namen aller Angehörigen

Rosemarie Besang

Hamburg, im August 2014

Hans UweBesang

† 27. Juli 2014

Ein Seemann ist gegangen...

Traurig nehmen wir Abschied von

Reinhard Haase* 28. März 1926 † 7. August 2014

In Liebe Deine LeniKarin und WernerMonikaSylvia und VolkerEnkel- und Urenkelkinder

Finkenwerder

Die Seebestattung findet im engsten Familienkreis statt.

HF 297„Muschi“

Festhalten, was man nicht halten kann,begreifen wollen, was unbegreiflich ist,im Herzen tragen, was ewig ist.

Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa

Heinz Popilka* 8. September 1931 † 4. August 2014

ist sanft eingeschlafen.

Wir vermissen Dich sehr

HelgaBrigitte und DieterMarlies und MichaelHeidi und JörnSina und Michaelund alle Angehörigen

Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, den 14. August 2014,um 11.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes,

Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunktim engsten Familienkreis statt.

FAMILIENANZEIGEN

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater

Siegfried Ebelt* 28. April 1934 † 9. August 2014

In Liebe und Dankbarkeit

Marie EbeltRobert Ebelt

21279 HollenstedtMolkenstäh 1

In einer Trauerfeier nehmen wir Abschied am Montag, dem18. August 2014, um 13.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesHollenstedt; im Anschluss daran Beisetzung in der Familiengrabstätte.

(Böhme Bestattungen, Hollenstedt)

Am 4. August 2014 verstarb unser Mitarbeiter Herr

Arne HachHerr Hach gehörte unserem Unternehmen über 24 Jahre an,in denen er sich immer für alle Aufgaben tatkräftig einsetzte.

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16 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 13. AUGUST 2014www.elbe-wochenblatt.de

Ferientipps für HamburgerElbe Wochenblatt verlost fünf Familienkarten für den Weltvogelpark Walsrode

HORST BAUMANN,WALSRODE

Mit über 4.000 Vögeln aus675 Arten ist der Weltvo-

gelpark Walsrode der größteVogelpark der Welt. Das 24Hektar große Areal liegt in-mitten der wunderschönenLüneburger Heide und locktmit zahlreichen Höhepunk-ten, die regelmäßig große wiekleine Besucher in ihren Bannziehen. Absolute Hauptattrak-tion: Die größte Flugshow Eu-ropas.

Bei der nicht minder spek-takulären Indoorshow kön-nen Besucher zudem mehrüber die besonderen Fähig-keiten von Flughunden, Sei-denhuhnern und Keas erfah-ren. Auch ansonsten gibt esüberall im Park faszinieren-de Tiere wie Rennkuckucke,Brillenpelikane oder Kolibriszu entdecken. In den Erleb-niswelten erwarten die Besu-cher schließlich handzahme,frei fliegende Loris und Wel-lensittiche, die zum Fütternund Kennenlernen auffor-dern – ein Spaß für Jung undAlt.

Das Wochenblatt verlostfünf Familienkarten (maxi-mal zwei Erwachsene oderGroßeltern und zwei eigeneKinder oder Enkel im Altervon vier bis zwölf Jahren) fürden Weltvogelpark Walsro-

de. Und so gehts: Einfach einePostkarte an die WochenblattRedaktion schicken, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073Hamburg oder eine E-Mail

mit Stichwort „Gewinne: Welt-vogelpark Walsrode”an post@wochenblatt-redak-tion.de. Einsendeschluss istMittwoch, 20. August.

Bitte die vollständige Adres-se angeben, die Kartengut-scheine werden zugeschickt.Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Ein Riesentukan. Er kommt ausschließlich in Südamerika vor – und im Weltvogelpark Walsrode. Foto: pr

WeltvogelparkAm Vogelpark, 29664 Wals-rode, 05161/604 40www.weltvogelpark.de

Lüneburger Tor wird zur „Schafwiese“Umbauarbeiten sollen bis Ende August abgeschlossen sein

OLAF ZIMMERMANN,HARBURG

Die Harburger City wirdweiter aufgehübscht. Der

noch eher triste Bereich amLüneburger Tor soll in einenattraktiven Stadtplatz umge-wandelt werden, auf demkünftig auch Veranstaltungenstattfinden können. Die Um-baukosten betragen rund80.000 Euro. Davon zahlender Bezirk und die im BID Lü-neburger Straße zusammen-geschlossenen Grundeigentü-mer jeweils 40.000 Euro.

Was genau wird gemacht?Der Umbau umfasst eineneue Anordnung und Erneue-rung der Spielgeräte vor derHamburger Volksbank, Pflas-terarbeiten zur Wiederher-stellung der ursprünglichenGestaltung sowie die Errich-tung eines Stromanschlusses.Die Straßenleuchte wurde be-

reits an den Rand des Platzesversetzt.

Holzschafe zum Wippen, einkleines Schafskarussell sowieGeräte zum Klettern und Spie-len sollen das Lüneburger Torin eine „städtische Schafwiese“verwandeln. Zusammen mitden Bänken und Drehstühlen„wird ein Ort zum Verweilenund Spielen inmitten der Har-burger Fußgängerzone geschaf-fen“, heißt es in einer Mittei-

lung des BID Lüneburger Stra-ße. Margit Bonacker (kon-salt/BID) ist sich sicher: „Mitder Neugestaltung des Stadt-platzes Lüneburger Tor wird ein

wesentlicher Impuls für dieweitere Belebung der Harbur-ger Innenstadt gegeben.“

Die Arbeiten sollen Ende Au-gust abgeschlossen sein.

Bei einem „Business Improvement District“ (BID) wird jederGrundeigentümer eines bestimmten Gebietes drei Jahre lang zurKasse gebeten. Mit dem so eingenommenen Geld sollen Maßnah-men zur Verbesserung des Umfeldes - hier: der Lüneburger Stra-ße - finanziert werden. Die Kosten pro Grundeigentümer sind ab-hängig vom Wert der Immobilie. Zum BID Lüneburger Straße IIgehören 110 Grundeigentümer.

Pflügen mit der Dampf-LokFreilichtmuseumam Kiekeberg: Am Themenfreitag dreht sich alles um Antriebskräfte

KARIN ISTEL, EHESTORF

Am Themenfreitag, 15. Au-gust, stehen die „Antriebs-

kräfte“ im Mittelpunkt. Zwi-schen 10 und 18 Uhr geht es um

Landmaschinen, Trecker undPferdestärken.

Wie funktioniert ein Hydrau-lik-Laster? Mit Hilfe von Was-ser, Schläuchen und einemLuftballon bauen die jungen In-

genieure eine eigene Hydraulik-Funktion. In dem offenen Mit-machprogramm wird fleißig ex-perimentiert und getüftelt.

Die alte Fowler Dampfloko-motive von 1918 ist mit 19 Ton-nen ein echtes Schwergewichtin der Ausstellung. Mit diesemGerät wurden damals die Felderbearbeitet. In einer kostenlosenFührung erfahren Kinder undErwachsene, wie Dampfpflügenfunktioniert. Die Führung be-ginnt um 11 Uhr und dauert et-wa eine Stunde.

Wie sich die Ernährungsindu-strie gewandelt hat, weil neueAntriebskräfte im Bereich derLandwirtschaft entwickelt wur-den, wird im Agrarium des Frei-lichtmuseums gezeigt.

Neben diesen Thementagen,

die jeweils freitags stattfinden,bietet das Freilichtmuseum amKiekeberg bis zum 31. Augusttäglich von 10 bis 18 Uhr einkostenloses Mitmachpro-gramm für Kinder und Jugend-liche an. Beim Kochen überdem offenen Feuer finden Kin-der heraus, wie Menschen da-mals lebten. Sie lernen alte Ge-richte neu kennen. Basteln, We-ben, Filzen – ganz nebenbeierfahren Kinder eine Mengeüber Handwerkstechniken.

Der Eintritt ins Museum istfür Besucher unter 18 Jahrenfrei, Erwachsene zahlen neunEuro.

PS: Am folgendenen Freitag,22. August, dreht sich alles umErnährung und Brennerei.

Am Freitag, 15. August, erfahrendie Besucher im Freilichtmuseumam Kiekeberg Spannendes überAntriebskräfte. Foto: pr

Stiftung Freilichtmuseumam KiekebergAm Kiekeberg 121224 Rosengarten-Ehestorfwww.kiekeberg-museum.de/sommerspass

Pilger im NordenHEIMFELD Als erstes Gemeinde-haus im Hamburger Süden, Hake-straße 100c, bietet die St. PetrusKirche Pilgern eine Unterkunft.Die Einrichtung wird von Spendenfinanziert, und die Pilger bezahlenkeinen festen Preis für die Unter-kunft. Jeder soll spenden, wie esder Geldbeutel möglich macht.Um die Pilger kümmern sich Eh-renamtliche oder Pastoren wie diePilgerpastorin Regina Holst.Von den KirchengemeindenLuther, St. Trinitatis, Paulus undPetrus werden monatlich ver-schiedene Wanderungen angebo-ten.Der nächste Treffpunkt ist amDonnerstag, 21. August, um 19Uhr an der Bremer Straße amSoldaten. Bei größeren Wande-rungen wird um Anmeldung unter

790 42 42 gebeten. Informa-tionen unter www.pilgern-im-norden.de im Internet. KR

Oldtimer aus den1980er Jahren gesuchtHAMBURG Für die Sonderaus-stellung am 21. September imRahmen des 8. TÜV Hanse Old-timertreffens werden Fahrzeugeaus den 1980er Jahren gesucht.Bewerbungen bitte an per Mailan Markus.tappert@tuev-han-se.de. Wichtig: Bitte in die Be-treffzeile „TÜV Oldtimershow2014 - Ihr Name“ schreiben.Die Bewerbung sollte Namenund Telefonnummer zur Kontakt-aufnahme beinhalten. Ebensoden Fahrzeughersteller, Fahr-zeugtyp, Baujahr, zwei aussage-kräftige Bilder des Fahrzeugs(Halbprofil vorne und hinten) so-wie eine kurze Zusammenfas-sung, weshalb dieses Fahrzeugbesonders geeignet ist.Der Einsendeschluss ist der 21.August! KR

CDU-FahrradtourHARBURG Der CDU-Ortsver-band Harburg-Mitte veranstaltetam Sonntag, 24. August, eineFahrradtour. Die Christdemokra-ten und ihre Gäste treffen sichum 11 Uhr auf dem HarburgerRathausplatz. Von dort aus gehtes durch das Göhlbachtal inRichtung Freilichtmuseum Kieke-berg und Wildpark SchwarzeBerge über Neugraben, Fisch-beker Heide und zurück. Anmel-dung unter 792 59 95. SD

Führerscheinfür BehinderteHARBURG Auch Behinderte undchronisch Kranke können Autofahren. Die Fahrschule Holst bie-tet am Dienstag, 19. August, von9 bis 12 Uhr im Büro der Behin-derten Arbeitsgemeinschaft,Marktkauf Center, Seeveplatz 1(1. OG), eine kostenlose Beratungan. SD

Wer macht mit?FINKENWERDER Die Planun-gen für das Auedeich-Nach-barschaftsfest laufen aufHochtouren. Jetzt werden fürdas Fest am 6. Septembernoch Nachbarn gesucht, die anStänden Attraktionen für Kin-der anbieten wie beispiels-weise Dosenwerfen oderSchminken. Am Donnerstag,21. August, treffen sich dieNachbarn um 19 Uhr bei HeikePrange, Auedeich 26, um Or-ganisatorisches zu klären. Sienimmt auch die Nachmeldun-gen telefonisch unter 49167 24 oder persönlich entge-gen. KI

Flohmarkt24.8.

HarburgInfo: 31 40 71

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