W|Z Magazin - April 2012

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wz WARRANTS UND ZERTIFIKATE April 2012 www.wz-magazin.de Produkte: beste Aussichten und kräftig gedrosselte Risiken | Strategie: Garantie-Investments selbst konstruieren | DAX® daily Trading: stabil seitwärts Ertragreiche Aktienanleihen Bonitätsrating BNP Paribas: S&P AA- · Moody’s Aa3

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W|Z Magazin - April 2012

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w zWarrants und Zertifikate

april 2012 www.wz-magazin.de

Produkte: beste aussichten und kräftig gedrosselte risiken | strategie: Garantie-investments selbst konstruieren | daX® daily trading: stabil seitwärts

ertragreiche aktienanleihen

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w | z Editorial04 2012

zu stark ausfällt, damit die Barriere unversehrt bleibt. Ansonsten kann man sich voll und ganz auf die posi-tive Einschätzung des zugrunde liegen-den Titels auf Sicht zum Laufzeitende konzentrieren. Aktienanleihen spielen ebenfalls in der Liga der risikogepuf-ferten Investments. Durch den sicheren Kupon ist der in Aussicht stehende Ertrag hier eindeutig definiert.

einstieg leicht gemacht

Damit auch der Nennwert vollständig in bar zurückgezahlt wird, ist am

Bewertungstag lediglich eine Basiswertnotierung auf

oder über dem Basis-preis nötig. Ob zwi-

schenzeitlich eine Korrekturbewegung durchlaufen wird, ist unerheblich. Im Hauptthema ab Seite 8 unterzie-hen wir die immer beliebter werdenden A k t i e n a n l e i h e n einer ausführlichen

Betrachtung.

Um die Korrekturrisiken noch stärker zu reduzieren und die

Frage des optimalen Markteinstiegs in den Hintergrund zu drängen, lohnt sich darüber hinaus ein Blick auf die Kombination von Reverse Bonus Zertifikaten und einfachen Index-Papieren. Mit derartigen Positionen winken Erträge in moderat schwächeln-den, seitwärts tendierenden und moderat steigenden Märkten. Die Verlustgefahren lassen sich indes auf wenige Prozentpunkte begrenzen, wie unsere Beispiele auf den Seiten 14 bis 17 eindrücklich zeigen.

Die Chance auf eine DAX®-Rally von 25 Prozent innerhalb von drei bis vier Monaten spielte keine Rolle, als die Börsenauguren im Dezember 2011 ihre Prognosen für das neue Jahr veröffentlichten. Im Gegenteil, überwiegend wurde eher eine schwierige Wegstrecke im ersten Halbjahr befürch-tet, bis sich die die konjunkturellen Sorgen wieder verflüchtigen sollten.

Wie so oft ist aber alles anders gekommen. Die Aktienindizes haussieren seit Dezember und dürften viele Marktteilnehmer damit auf dem falschen Fuß erwischt haben. Zahlreich verharren die Akteure noch unbeteiligt an der Seitenlinie, was für die weiteren Aussichten durchaus positiv ist. Sollten die derzeit unbeteiligten Börsianer ihre Zurückhaltung nämlich früher oder später aufgeben, könnten die Aufwärts-trends neuen Rückenwind erhalten.

Mit Blick auf die kletternden Kurse stellt sich dem Anleger nun die bohrende Frage, ob vor dem Einstieg besser die nächste Korrektur abgewartet werden sollte oder ob keine Zeit mehr für das Aufstocken des eigenen Depots zu verlieren ist. Zwar kann es auf diese Frage keine befriedi-gende Antwort geben, da die künftigen Börsenschwankungen letztlich nicht vor-hersehbar sind. Zertifikate schaffen jedoch Abhilfe. Natürlich wäre es auch bei die-sen Finanzprodukten optimal, wenn man einen Einstiegspunkt unmittelbar vor dem nächsten Hausse-Schub des jeweiligen Basiswertes erwischt. Doch mit Risikopuffern und Seitwärtsrenditen verzeihen die cleveren Produkte einen Kauf abseits des Optimums.

Beispielsweise kommt es bei klassischen Bonus Zertifikaten lediglich darauf an, dass eine mögliche Basiswertkorrektur nicht

Grégoire Toublanc, BNP Paribas Deutschland

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w | zInhalt 04 2012

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29DAX® daily Trading:stabil seitwärts

14Beste Aussichten und kräftig gedrosselte Risiken

Das W|Z Magazin geht online

Ertragreiche Aktienanleihen06 08

BildnachweisTitel: Thinkstock Innenseiten: Shutterstock, Thinkstock

Discount, Bonus und weitere Investment-Highs 23

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w | z Inhalt04 2012

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w zWarrants und Zertifikate

Aktuelles Das W|Z Magazin geht online 06Spannende Vorträge auf der Invest 2012 07

HauptthemaErtragreiche Aktienanleihen 08

Produkte Beste Aussichten und kräftig gedrosselte Risiken 14

Strategie Garantie-Investments selbst konstruieren 19Discount, Bonus und weitere Investment-Highs 23

Trading DAX® daily Trading: stabil seitwärts 29

Bestellseite Für Ihren Wissensvorsprung 31Impressum 31

in kürze: die neue trader’s Box app Alle infos auf S. 6 b

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w | zAktuelles 04 2012

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spannende Vorträge auf der invest 2012Engagierte Anleger nutzen Deutschlands größte Finanzmesse, um komprimiert Tipps, Tricks und Investment- anregungen direkt aus Expertenhand zu erhalten.

Der Messestand von BNP Paribas auf der Stuttgarter Invest wird in diesem Jahr eine besonders große Vielfalt an Informationen bieten. Denn das Derivate-Team präsentiert sich gemeinsam mit dem konzerneigenen Online-Broker Cortal Consors. Die geballte Kompetenz der anwesenden Experten deckt demnach alle Aspekte der verfügbaren Investmentlösungen ebenso wie die Fragen zur bestmöglichen Umsetzung von Kauf- und Verkauf-Orders ab. Nehmen Sie die Chance zum persönlichen Kontakt mit den Profis wahr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Darüber hinaus wird BNP Paribas das Rahmenprogramm der Messe durch drei interessante Vortragsthemen am 27. und 28.04.2012 bereichern. Die Ausführungen zur spannenden Frage „Konservative Anlage-ideen –10 % in 2 Monaten, ist das möglich?“ sowie zum Konzept der innovativen Last Minute Bonus Zertifikate präsentieren wir jeweils am Freitag und am Samstag. Über „Mythen und Legenden im Derivatehandel“ referiert Derivate-Experte Benjamin Krüger indes ausschließlich am 28.04.2012 auf der Vortragsbühne von S-Broker. Unten stehend haben wir die Termine für Ihre individuelle Planung aufgelistet.

Im Anschluss an die Messe können Sie die Vortragsunterlagen per E-Mail an derivate @bnpparibas.com anfordern, um die

Erläuterungen noch einmal in Ruhe nach-zuvollziehen. Über die E-Mail-Adresse oder über unsere Hotline 0800 0 267 267 können Sie zudem ab sofort kostenfreie Eintrittskarten zur Messe bestellen. Wir wünschen Ihnen ein anregendes und lehr-reiches Börsianer-Wochenende.

vor schwelende Finanzkrise gelegt wurde. Selbstverständlich interessierten die Besucher hierbei vor allem sinnvolle Auswege, um das eigene Vermögen zu schützen. Besuchermagnete wie Dr. Jens Ehrhardt, Gottfried Heller und Robert Halver gaben ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage preis und stimmten zumindest insofern weitgehend

51 Vorträge und fünf Podiumsdiskussionen bildeten ein gelungenes Rahmenprogramm für den Börsentag München im modernen Ambiente des Veranstaltungscenters M,O,C,.

Obwohl das Münchener Frühlingswetter eher zum Genuss der ersten wärmenden Sonnenstrahlen im Freien einlud, lockte der Börsentag München am 10.03.2012 mehr als 3.200 Besucher in das Veranstaltungscenter M,O,C,. Unter den 85 Ausstellern war natür-lich auch das Derivate-Team von BNP Paribas mit von der Partie. Viele engagierte Anleger nutzten die Gelegenheit, um mit den Experten direkt ins Gespräch zu kommen.

Das Herzstück der Veranstaltung bil-deten derweil die 51 Vorträge und fünf Podiumsdiskussionen, wobei der thema-tische Fokus eindeutig auf die nach wie

überein, dass Investitionen in Sachwerte – also auch Aktien – ein probates Mittel seien, um den nicht zuletzt inflationären Risiken zu begegnen.

Passend dazu präsentierte Volker Meinel, Derivate-Experte von BNP Paribas, die geeig-neten Produktlösungen, um positive, aber auch durchwachsene Aktienkursentwicklungen bestmöglich zu nutzen. In seinem Vortrag „Die bunte Welt der Bonus Zertifikate“ ging Meinel auch auf die neuen Last Minute Bonus-Papiere ein und stellte damit eine Variante vor, die während der Laufzeit gegen jedwede Börsenrückschläge und damit einhergehende Barrierenverletzungen vollständig immun ist.

Gut besuchter Börsentag München

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Dieses Jahr in Kooperation mit Cortal Consors: der großzügige Messestand von BNP Paribas auf der Stuttgarter Invest

Derivate-Experte Volker Meinel mit interessierten Besuchern am neu gestalteten Messestand von BNP Paribas

Invest 2012Termin: 27.04.2012 bis 29.04.2012Ort: Messe Stuttgart (Flughafen)Nähere Informationen: www.invest2012.de

Freie Eintrittskarten von BNP ParibasBestellung bitte formlos per E-Mail an [email protected] oder über die kostenfreie Hotline 0800 0 267 267

Zeit Vortragsbühne ThemaFreitag, 27.04.201211:30–12:00 Uhr EUWAX Last Minute Bonus – Risikoschwankungen raus, Rendite rein13:00–13:30 Uhr Dt. Börse/Scoach Konservative Anlageideen – 10% in 2 Monaten, ist das möglich?Samstag, 28.04.2012 12:30–13:00 Uhr Dt. Börse/Scoach Konservative Anlageideen – 10% in 2 Monaten, ist das möglich?13:00–13:30 Uhr S-Broker Mythen und Legenden im Derivatehandel15:30–16:00 Uhr EUWAX Last Minute Bonus – Risikoschwankungen raus, Rendite rein

Vorträge von BNP Paribas

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ertragreiche aktienanleihen

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Ansonsten wird der Emittent von seinem Recht zur Nennwertrückzahlung durch die Lieferung einer festgelegten Anzahl an Aktien Gebrauch machen. Der Investor erhält dann die mehr oder weniger stark im Preis gesunkenen Dividendenpapiere in sein Depot gebucht, woraus sich zunächst ein Wertverlust ergibt, dem allerdings nach wie vor der sicher ausgeschüttete Kupon gegenübersteht. Ob die erhaltenen Aktien

anschließend in der Erwartung steigender Kurse beliebig lange im Depot verbleiben oder sofort abgestoßen werden, entscheidet jeder Anleger nach eigenem Ermessen.

investition, Chancen und risikenDer Ablauf eines Investments in Aktien-anleihen ist einfach: Beim Kauf ist einerseits der aktuelle Kurs der Anleihe in Prozent des Nennwertes (zum Beispiel 101,42 Prozent von

Seit den 1990er-Jahren sind Aktien-anleihen aus der Welt der verbrieften Derivate nicht mehr wegzudenken. Während der diversen Börseneinbrüche vor allem in den zurückliegenden zwölf Jahren hat das Konzept zwar auch schwierige Zeiten durchlebt. Schlussendlich setzten sich die Vorzüge in Form von abgepufferten Verlusten in der Baisse, hohen Erträgen im Seitwärtsmarkt und ansehnlichen Gewinnen in der Hausse aber immer wieder durch. Das zeigt auch ein Blick auf den Aktienanleihen-Index der European Derivatives Group (siehe Abb. 1).

Aktienanleihen werden gemeinhin in das weite Feld der Zertifikate eingeordnet, nehmen dort aber eine besondere Stellung ein. Denn die Funktionsweise gleicht tatsächlich überwie-gend der einer klassischen Kuponanleihe. Der Anleger investiert den Nennwert und entrich-tet beim Kauf etwaige Stückzinsen, sofern das Papier bereits eine Zeit lang am Markt notiert. Die Kuponausschüttung ist fix und garantiert damit einen eindeutig kalkulierbaren Ertrag.

Nur bei der Nennwertrückzahlung treten die großen Unterschiede zutage. Im Falle einer klassischen Anleihe kommt es ausschließ-lich darauf an, dass der Herausgeber am Ende zahlungsfähig ist, um den Nennwert zu erstatten. Dass hierbei sogar ganze Staaten in Schieflage geraten können, zeigt das Beispiel Griechenland. Demgegenüber muss bei einer Aktienanleihe einerseits der Emittent zahlungsfähig sein und darüber hinaus die zugrunde liegende Aktie eine wenigstens eini-germaßen stabile Wertentwicklung aufwei-sen. Denn die Nennwertrückzahlung erfolgt nur in voller Höhe und in bar, wenn der zugrunde liegende Titel am Bewertungstag auf oder über dem Basispreis notiert.

Wer hohe und sichere Kuponerträge anstrebt, setzt auf Aktienanleihen. Bei der Produktauswahl sind Basiswerte zu bevorzugen, die einen zumindest stabilen Kursverlauf versprechen.

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Aktienanleihen-Index

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Aktienanleihen-Index der EDG vs. EURO STOXX 50

Quelle: BNP Paribas

abbildung 1: mit aktienanleihen klar im Vorteil

Der Aktienanleihen-Index der European Derivatives Group (EDG) hat den Börseneinbruch in der zwei-ten Hälfte des vergangenen Jahres schon wie-der ausgemerzt und zuletzt ein neues Allzeithoch erklommen. Dagegen liegt der Vergleichsindex EURO STOXX 50 immer noch weit abgeschlagen unter seinem Niveau vom Frühsommer 2011. Ferner zeigt die Wertentwicklung weitere typische Eigenschaften von Aktienanleihen: Insgesamt ist der Kursverlauf weit weniger schwankungsanfäl-lig als beim Basiswert. Rückschläge des zugrun-de liegenden Titels werden abgefedert, aber auch rasante Börsenrallys vollziehen Aktienanleihen nur

gebremst nach. Ein erheblicher Vorteil sind zudem die Gewinne im Seitwärtsmarkt.

Das Resultat dieser Eigenschaften ist eindeutig: Seit seinem Berechnungsstart am 02.01.2009 ist der Aktienanleihen-Index bis zum 14.03.2012 um 14,74 Prozent auf 1.147,41 Punkte geklettert. Währenddessen war mit dem EURO STOXX 50 Index nichts zu verdienen. Am 14.03.2012 erreichte der Pegelstand des europäischen Standardwerte-Barometers nach schwindelerregenden Turbulenzen gegenüber dem 02.01.2009 nur ein Mini-Plus von 1,51 Prozent.

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1.000,00 Euro = 1.014,20 Euro pro Anleihe) zu zahlen. Und sofern das Papier nicht direkt zur Emission erworben wird, müssen zudem die seit der Emission schon aufgelaufenen Stückzinsen beglichen werden. Dabei handelt es sich um den Anteil an der späteren Kuponzahlung, der über die bereits ver-strichene Zeit angesam-melt wurde. Am Be- wertungstag werden schließlich der Kupon und der volle Nennwert zur Auszahlung fest-gestellt, wenn der Basiswertkurs min-destens auf Höhe des Basispreises liegt. Andernfalls erfolgt nur die Kuponausschüttung in bar, während als Tilgung der Anleihe die zu-grunde liegenden Aktien geliefert werden.

Zur Veranschaulichung des Prozederes bietet sich der Blick auf ein konkretes Produkt an. Das Papier mit der WKN BP3AG6 bezieht sich auf die aus-

sichtsreiche BMW-Aktie. Der DAX®-Titel verläuft im Aufwärtstrend und markierte am 15.03.2012 ein Niveau von 73,39 Euro. Ein Viertel dieses Pegelstands dürfte ein-gebüßt werden, damit der Basiswert am

Bewertungstag, dem 21.06.2013, immer noch über dem Basispreis

von 55,00 Euro liegt und die volle Nennwertrückzahlung der

Anleihe in bar sichert. Mit der festen Kuponausschüttung von 8,75 Prozent p.a. kommt der Investor

letztlich auf eine Rendite p.a. von 7,44 Prozent.

Wenn Sie auf www.derivate. bnpparibas.de eine Aktienan-leihe in der Detailansicht auf- rufen, finden Sie zwei zen-trale Informationsfelder, die Ihnen alle wichtigen Angaben zu ihrem Investment liefern. Die Abbildungen 2 und 3 zeigen diese Informations-felder für die genannte

Aktienanleihe auf BMW mit

der WKN BP3AG6. Das Papier wies am 15.03.2012 einen Briefkurs von 101,42 Prozent des Nennwertes auf. Hierbei han-delt es sich um den sogenannten „Clean Price“, der nicht die bereits angesammel-ten Stückzinsen enthält (im Gegensatz zum „Dirty Price“). Die Stückzinsen werden separat ausgewiesen, betragen in unserem Beispiel 4,7810 Euro (siehe Abb. 3) und sind beim Kauf der Anleihe neben dem Nennwert zu entrichten.

Konkret bedeutet das: Wenn der Anleger annahmegemäß gut 10.000 Euro in die BMW-Aktienanleihe mit der WKN BP3AG6 investieren möchte, gibt er in der Order- maske seines Onlinebrokers im Feld „Nominalbetrag“ einen Wert von 10.000,00 Euro ein, um zehn Stück der Anleihe zu erwer-ben. Zum Zeitpunkt unserer Betrachtung am 15.03.2012 kommt er zu 101,42 Prozent zum Zuge, sodass für zehn Aktienanleihen ein gesamter Nennwert von 10.142,00 Euro

www.aktienanleihen.de

BMW Aktienanleihe Schnellsuche: WKN / ISIN / Text

Geld (Vol.) in %

100,99(100000)

Brief (Vol.) in %

101,09(100000)

Änderung

-0,21%Zeit : 10:32

Kupon p.a.

8,75%Handelszeiten

09:00-20:00Markt geöffnet

Änderung

-1,04%BMW (in EUR)

72,38Indikation: 10:33:07

Stammdaten Basiswert PIB / Downloads

WKN BP3AG6

ISIN DE000BP3AG67

Typ Aktienanleihe

Kupon p.a. 8,75%

Basispreis 55,00 EUR

Nennwert 1.000,00 EUR

Anzahl Aktien 18,18182

Beginn Zinslauf 28.02.2012

Ende Zinslauf 26.06.2013

Bewertungstag 21.06.2013

Zahltag 27.06.2013

Letzter börslicher Handelstag 19.06.2013

Letzter außerbörslicher Handelstag 21.06.2013

Intraday Historie

Kennzahlen Rating und Value at Risk

Max. Rendite 9,53%

Max. Rendite p.a. 7,44%

Max. Auszahlung 1.116,07 EUR

angelaufene Stückzinsen 4,7810 EUR

Abst. Basispreis -25,31%

Diese Aktienanleihe zahlt am 27.06.2013 den maximalenRückzahlungsbetrag von 1.000,00 zuzüglich des Kuponzurück, sofern die BMW Aktie am Bewertungstag21.06.2013 über dem Basispreis bei 55,00 schließt.Notiert die Aktie unterhalb des Basispreises bei 55,00werden 18,18182 BMW Aktien geliefert. (Bruchteile vonAktien als Barausgleich) Der Kupon in Höhe von 8,75%wird in jedem Fall gezahlt.

Intraday 1 Woche 1 Monat 6 Monate 1 Jahr Alles anzeigen

Nachrichten Charttechnische Nachrichten Top Performance

19.03.12 10:05 BMW: auf der Überholspur

19.03.12 07:28 Goldman Sachs stuft BMW ab

16.03.12 16:35 BMW: "outperform"

16.03.12 08:43 SocGen erhöht Kursziel für BMW

15.03.12 10:08 Kepler erhöht Kursziel für BMW

mehr >>

BNP Paribas S.A. oder mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeitder hier angezeigten Informationen, da diese nicht korrekt und/oder nicht mehr aktuell sein könnten. DieInformation können jederzeit (auch mit Wirkung für die Vergangenheit) geändert werden. Nutzer derWebsite können daher nicht auf die Richtigkeit vertrauen und sollten keinefallsTransaktionsentscheidungen hierauf basieren. Allein maßgeblich sind die Angaben im jeweiligenWertpapierprospekt und die nach diesem relevanten Kursfestellungen bzw. -veröffentlichungen. Sieheim übrigen auch "Rechtliche Hinweise", Abschnitt "Kursinformationen und Stammdaten".

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abbildung 2: Übersicht zu den stammdaten einer aktienanleihe auf BMW in der detailansicht auf www. aktienanleihen.de

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anfällt (= 10 x 1.000,00 Euro x 101,42 Prozent). Zusätzlich werden 10 x 4,7810 Euro, also 47,81 Euro an Stückzinsen fäl-lig, sodass vom Konto unter dem Strich 10.189,81 Euro abgebucht werden (zuzüg-lich der Transaktionskosten des jeweiligen Brokers).

Der Aspekt der Stückzinsen ist abermals wichtig, falls die Aktienanleihe vor dem Laufzeitende wieder verkauft werden soll. Auch dann notiert das Papier als „Clean Price“ in Prozent des Nennwertes und wird zum Geldkurs veräußert. Zusätzlich bekommt der Anleger die – mittlerweile aufgrund der verstrichenen Zeit garantiert höheren – Stückzinsen auf sein Konto überwiesen.

Der sicher zu vereinnahmende Kupon wird immer annualisiert angegeben (siehe Abb. 2) und beträgt in unserem Beispiel 8,75 Prozent p.a. bezogen auf den Nennwert (1.000,00 Euro). Angesichts eines Zinslaufs von einem Jahr und knapp vier Monaten vom 28.02.2012 bis 26.06.2013 summiert sich die in Aussicht stehende Kuponausschüttung je Aktienanleihe auf 116,07 Euro. Zusammen

mit einer vollen Nennwertrückzahlung zielt der Anleger also auf einen Rückfluss je Aktienanleihe in Höhe von 1.116,07 Euro ab (maximale Auszahlung, siehe Abb. 3). Gegenüber dem gesamten Einstiegspreis von 1.018,981 Euro inklusive Stückzinsen am 15.03.2012 ergibt dies eine maximale Rendite von 9,53 Prozent, die einer Rendite p.a. von 7,44 Prozent entspricht (siehe jeweils Abb. 3).

Das Risiko der Aktienanleihe ergibt sich aus der fraglichen Höhe der Nennwertrückzahlung. Wenn die zugrunde liegende Aktie am Bewertungstag (im Beispiel am 21.06.2013) unter dem Basispreis (55,00 Euro) notiert, wird der Nennwert der Aktienanleihe durch die Lieferung von Aktien zurückgezahlt. Pro Aktienanleihe erhält der Anleger nun die ange-gebene Anzahl an Aktien (18,18182 BMW-Papiere, siehe Abb. 2), wobei natürlich nur ganze Aktien geliefert werden können. Der verbleibende Bruchteil an Aktien (hier 0,18182 Stück je Aktienanleihe) wird in bar als Bruchteil des aktuellen Aktienkurses zurückgezahlt. Falls die Tilgung in Form von Aktien erfolgt, kann der Investor die übertragenen Titel in der Erwartung wieder steigender Kurse selbstver-ständlich beliebig lange im Depot halten.

Das Gewinn/Verlust-Diagramm in Abbildung 4 zeigt die prozentualen Gewinne und Verluste des Beispiel-Papiers mit der WKN BP3AG6 am Bewertungstag im Vergleich zu einem direkten Investment in die zugrunde liegende BMW-Aktie.

Entscheidend in diesem Diagramm sind die drei kommentierten Punkte:1. Der Basispreis, im Beispiel 55,00 Euro,

ist in den Stammdaten festgelegt und definiert das Basiswertniveau, ab dem der Anleger mit seiner Aktienanleihe den größtmöglichen Ertrag erzielt. Denn bei

auslese aus expertenhand: aktienanleihen der Woche

Unsere Derivate-Experten gehen für Sie wöchent-lich auf Kuponjagd: Frisch emittierte Aktienanleihen mit hohen Kupons auf attraktive Basiswerte prä-sentieren wir regelmäßig auf der Internetseite www.aktienanleihen.bnpparibas.de. Auch alle wich-tigen Grundlagen werden dort kurz und knapp erläutert. Zu der Übersicht gelangen Sie ebenfalls

über unsere Hauptseite www.derivate.bnpparibas.de im Bereich Wissen B Newsletter. Um keine Chancen mehr zu verpassen, lassen Sie sich unsere Selektion einfach in Ihr E-Mail-Postfach senden. Nach der Anmeldung erhalten Sie unseren Aktienanleihen-Newsletter einmal pro Woche. Selbstverständlich ist Ihr Abonnement völlig kostenfrei und unverbindlich.

BMW Aktienanleihe Schnellsuche: WKN / ISIN / Text

Geld (Vol.) in %

100,99(100000)

Brief (Vol.) in %

101,09(100000)

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-0,21%Zeit : 10:32

Kupon p.a.

8,75%Handelszeiten

09:00-20:00Markt geöffnet

Änderung

-1,04%BMW (in EUR)

72,38Indikation: 10:33:07

Stammdaten Basiswert PIB / Downloads

WKN BP3AG6

ISIN DE000BP3AG67

Typ Aktienanleihe

Kupon p.a. 8,75%

Basispreis 55,00 EUR

Nennwert 1.000,00 EUR

Anzahl Aktien 18,18182

Beginn Zinslauf 28.02.2012

Ende Zinslauf 26.06.2013

Bewertungstag 21.06.2013

Zahltag 27.06.2013

Letzter börslicher Handelstag 19.06.2013

Letzter außerbörslicher Handelstag 21.06.2013

Intraday Historie

Kennzahlen Rating und Value at Risk

Max. Rendite 9,53%

Max. Rendite p.a. 7,44%

Max. Auszahlung 1.116,07 EUR

angelaufene Stückzinsen 4,7810 EUR

Abst. Basispreis -25,31%

Diese Aktienanleihe zahlt am 27.06.2013 den maximalenRückzahlungsbetrag von 1.000,00 zuzüglich des Kuponzurück, sofern die BMW Aktie am Bewertungstag21.06.2013 über dem Basispreis bei 55,00 schließt.Notiert die Aktie unterhalb des Basispreises bei 55,00werden 18,18182 BMW Aktien geliefert. (Bruchteile vonAktien als Barausgleich) Der Kupon in Höhe von 8,75%wird in jedem Fall gezahlt.

Intraday 1 Woche 1 Monat 6 Monate 1 Jahr Alles anzeigen

Nachrichten Charttechnische Nachrichten Top Performance

19.03.12 10:05 BMW: auf der Überholspur

19.03.12 07:28 Goldman Sachs stuft BMW ab

16.03.12 16:35 BMW: "outperform"

16.03.12 08:43 SocGen erhöht Kursziel für BMW

15.03.12 10:08 Kepler erhöht Kursziel für BMW

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19.03.12 10:33

abbildung 3: wichtige kennzahlen einer aktienanleihe auf BMW in der detailansicht auf www. aktienanleihen.de

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1212

einem Basiswertkurs am Bewertungstag auf oder über dem Basispreis wird neben dem sicheren Kupon (im Beispiel 116,07 Euro je Papier) auch der Nennwert voll-ständig in bar zur Rückzahlung angewiesen (im Beispiel 1.000,00 Euro). Stellt man die maximal möglichen Gesamtrückflüsse der Aktienanleihe (1.116,07 Euro) dem gesam-ten Einstiegspreis aus Nennwertzahlung und Stückzinsen gegenüber (1.014,20 Euro + 4,781 Euro = 1.018,981 Euro), so erhält man die maximal erzielbare Rendite (hier 9,53 Prozent).

2. Unbedingt sollte sich der Anleger auch darüber im Klaren sein, bis zu welchem Niveau der Aktienkurs sinken darf, damit das Investment durch die Kuponausschüttung und eine Nennwertrückzahlung in Aktien gerade noch in der Gewinnzone endet. Dieser sogenannte Break-even-Kurs ist erreicht, wenn die Kuponausschüttung und die gelieferte Anzahl an Aktien zum aktuellen Kurs gerade noch dem ursprüng-lich gezahlten Einstiegspreis entsprechen. In unserem Beispiel werden am Ende je Aktienanleihe 116,07 Euro als Kupon ausgeschüttet, der vom Einstiegspreis (1.018,981 Euro) abgezogen werden kann. Dividiert durch 18,18182 Aktien, die für eine Nennwertrückzahlung festgeschrie-ben sind, ergibt sich ein Aktienkurs von 49,66 Euro, bis zu dem das Investment gerade noch im Gewinn endet.

3. Ab dem Outperformance-Punkt wird die reine Aktienperformance (ohne Berück-sichtigung von Dividendenzahlungen) die maximale Rendite der Aktienanleihe am Bewertungstag übertreffen. Der Aktienkurs zum Einstiegszeitpunkt wird zur Ermittlung des Outperformance-Punkts mit der maxi-malen Rendite der Aktienanleihe multipli-ziert (im Beispiel: 73,39 Euro x (1 + 0,0953) = 80,38 Euro).

aktienanleihen auf stark schwankende Basiswerte Eine hohe erwartete Schwankungsintensität (implizite Volatilität) der Notierungen des zugrunde liegenden Titels ermöglicht beson-ders attraktive Konditionen der zugehörigen Aktienanleihen. Allerdings ist zu bedenken, dass bei volatilen Titeln im Negativszenario auch erhebliche Kursabschläge zu befürch-ten sind. Demnach sollte der Investor umso kritischer hinterfragen, ob er auf Sicht zum Bewertungstag zumindest weitgehend sta-bile Notierungen des Basiswertes auf oder oberhalb des Basispreises erwartet.

In der Balkengrafik auf Seite 23 finden Sie besonders schwankungsintensive Basis-werte. Wer sich beispielsweise an die Aktie der Commerzbank heranwagt, kann auch bei einer sehr kurzen Restlaufzeit sehr hohe

BMW-Aktie

Aktienanleihe WKN BP3AG6

–50%

–40%

–30%

–20%

–10%

0%

10%

20%

40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90

Perfo

rman

ce Kurs BMW-Aktie am Bewertungstag,

dem 21.06.2013

80,38 Euro (Outperformance-Punkt)Aktienkurs, ab dem ein direktes Aktien-investment (ohne Dividendenberücksichtigung) ertragreicher gewesen wäreBerechnung: Aktienkurs zum Einstiegszeitpunkt multipliziert mit max. Rendite der Aktienanleihe, hier: 73,39 Euro x 1,0953 = 80,38 Euro

49,66 Euro (Break-even)Aktienkurs, der für die Aktienanleihe die Schwelle zwischen Gewinn und Verlust markiert Berechnung: gesamter Einstiegspreis (inkl. Stückzinsen) abzüglich sicherer Kuponertrag, dann geteilt durch Aktienanzahl, hier: (1.018,981 Euro – 116,07 Euro) = 49,66 Euro 18,18182

55,00 Euro (Basispreis)Aktienkurs, ab dem mit der Aktienanleihe insgesamt die maximal erzielbare Rendite (hier 9,53 Prozent) realisiert wird

Quelle: BNP Paribas

abbildung 4: Gewinn/Verlust-diagramm einer aktienanleihe am Bewertungstag

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w | z Hauptthema04 2012

13

Am 15.06.2012 wird der Bewertungstag erreicht. Wenn die Commerzbank-Aktie dann auf oder über dem Basispreis von 1,60 Euro notiert, kommen insgesamt 1.145,22 Euro zur Auszahlung. Dieser Betrag ergibt sich aus dem Nennwert von 1.000,00 Euro und einem Kupon von 21,50 Prozent p.a., der über die Laufzeit von rund acht Monaten einen Wert von 145,22 Euro erreicht. Im Ergebnis beläuft sich die maximale Renditechance auf 4,43 Prozent und entspricht einer üppigen Maximalrendite p.a. von 18,76 Prozent. Sollten die Anteilsscheine der Commerzbank am 15.06.2012 allerdings unter 1,60 Euro

notieren, erhält der Anleger neben der Kuponzahlung von

145,22 Euro als

Nennwertrückzahlung 625 Commerzbank-Aktien ins Depot gebucht. Liegt der Basiswertkurs in diesem Negativszenario unter dem Break-even-Kurs von 1,5222 Euro, endet das Investment zunächst im Verlust. Nur ein weiteres Festhalten an der Aktienposition und eine deutliche Erholung könnten in diesem Fall doch noch zu einem positiven Ergebnis führen.

Letztlich ist es immer eine Frage der Abwägung, ob man mit entsprechenden Risiken auf die besonders hohen Renditen von Aktienanleihen auf schwankungsinten-sive Basiswerte setzen möchte oder lieber zugrunde liegende Titel mit einer solideren Wertentwicklung bevorzugt. Wie die oben stehende Tabelle mit ausgewählten Papieren zeigt, sind auch mit weniger Nervenkitzel

attraktive Maximalrenditen p.a. um die 8 Prozent möglich.

annualisierte Renditen anpeilen. Der nach wie vor angeschlagene Basiswert hat sich von seinem zurückliegenden Tief bei 1,1160 Euro bis zum 15.03.2012 auf 1,9410 Euro erholt. Hier konnte die Aktienanleihe mit der WKN BP1K00 für 100,60 Prozent des Nennwertes erworben werden, wobei zuzüglich 90,5850 Euro an bereits angesammelten Stückzinsen zu entrichten waren. Der Einstiegspreis lag

also insgesamt bei 1.096,585 Euro je Aktienanleihe.

ausgewählte aktienanleihen auf daX®-aktien

Quelle: BNP Paribas, Stand der Daten: 15.03.2012

WKN Basiswert Kupon p.a. Basispreis Bewertungs- Geld Brief Anzahl Maximale Maximale in % des tag in % des in % des Aktien Rendite Rendite p.a. Nennwertes Nennwertes NennwertesBP3AGZ ALLIANZ 7,50% 70,00 21.12.12 101,16 101,36 14,28571 4,51% 5,90%BP3AG2 BASF 6,75% 52,00 21.06.13 100,54 100,74 19,23077 7,82% 6,12%BP3AG6 BMW 8,75% 55,00 21.06.13 101,29 101,49 18,18182 9,53% 7,44%BP1K00 COMMERZBANK 21,50% 1,60 15.06.12 100,40 100,60 625,00000 4,43% 18,76%BP3AHB DEUTSCHEBANK 12,00% 26,00 21.12.12 104,07 104,27 38,46154 5,00% 6,54%BP3AHH HEIDELBERGCEMENT 8,00% 31,00 21.12.12 101,61 101,81 32,25806 4,43% 5,79%BP3AHM INFINEON 8,00% 6,00 21.12.12 100,17 100,37 166,66667 5,92% 7,76%BP3AHT LANXESS 8,00% 44,00 21.12.12 99,50 99,70 22,72727 6,63% 8,70%BP3AHP LUFTHANSA 7,25% 8,00 21.12.12 100,91 101,11 125,00000 4,57% 5,98%BP3AHY MÜNCHENERRÜCK 6,50% 85,00 21.06.13 101,47 101,67 11,76471 6,52% 5,11%BP3AJC VOLKSWAGENVZ. 7,50% 110,00 21.06.13 99,68 99,88 9,09091 9,70% 7,57%

13

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Beste aussichten und kräftig gedrosselte risikenWer DAX® Reverse Bonus Zertifikate und Index-Papiere geschickt kombiniert, profitiert abgesichert von leicht sinkenden, seitwärts laufenden und moderat steigenden Basiswertkursen.

Risikobewusste Anleger bestücken ihr Depot zu einem erheblichen Teil mit Investments, bei denen Verluste weitestgehend ausgeschlossen oder auf ein geringes Maß eindeutig begrenzt sind. Hierbei muss man nicht auf „Produkte von der Stange“ zurückgreifen, sondern kann sich sein Kapitalschutz-Investment nach den eigenen Präferenzen jederzeit ganz einfach selbst zusammenstellen. Dies ist beispielsweise mit Discount+Put-Kombinationen möglich (siehe Seite 19 ff.), die auf starke Basiswerttrends setzen. Um hingegen weniger dynamische und sogar stagnierende Marktbewegungen in klingende Münze zu verwandeln, eignet sich der gleichzeitige Erwerb von DAX® Reverse Bonus Zertifikaten und DAX® Open-End Index-Papieren.

Die Strategie ist extrem einfach umsetzbar und bietet spezifische Vorzüge:1. Man muss lediglich ein geeignetes Reverse

Bonus Zertifikat auswählen. Den zweiten Part der Kombinationsposition bildet ein simples Open-End Index Zertifikat (WKN BN3DAX bei Positionen mit Bezug auf den DAX®).

2. Das Verlustrisiko der jeweiligen Kombi-nationsposition lässt sich bei cleverer Produktselektion auf wenige Prozent-punkte begrenzen.

3. Engagements können derart konstruiert werden, das eine breite Spanne an Markt-szenarien zum Gewinn führt. So lassen sich bei moderat sinkenden, seitwärts laufenden und moderat steigenden Basiswertkursen reizvolle Renditen einfahren.

4. Hektische Entscheidungen während der Laufzeit bleiben dem Investor erspart. Im Erfolgsfall baut sich die positive Rendite

Fürallesgewappnetsein.

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nach und nach auf. Sollte sich indes das Verlustszenario schon vorzeitig manifes-tieren (Barrierenverletzung beim Reverse Bonus Zertifikat), haben die nachfolgenden Basiswertschwankungen kaum noch Auswirkungen auf das Engagement. In diesem Fall kann man in Ruhe aussteigen und sich neuen Chancen zuwenden.

5. Auch tendenziell negativ gestimmte Anleger werden fündig. Wer unmittelbar von eher schwächelnden Basiswertkursen ausgeht, kann diese Erwartungshaltung mit winzigen Verlustrisiken in hohe Ertragschancen verwandeln.

Der letztgenannte Aspekt wird im Folgenden nicht im Fokus stehen, zumal entspre-chende Positionsideen schon kurz nach dem Redaktionsschluss hinfällig sein könnten. Daher sei nur kurz und knapp ein konkretes Beispiel genannt, um das Vorgehen für Börsenbären grundlegend zu beschreiben:

Wer am 16.03.2012 fest davon ausging, dass der DAX® in absehbarer Zeit nicht den Sprung über 7.200 Punkte schaffen würde, konnte beispielsweise je ein Reverse Bonus Zertifikat mit der WKN BP0DKL und je ein DAX® Open-End Index Zertifikat mit der WKN BN3DAX gleichzeitig erwerben. Als der deutsche Standardwerte-Index am 16.03.2012 bei 7.158 Zählern notierte, kostete dieses Engagement 110,52 Euro (38,94 Euro für ein Reverse Bonus-Papier und 71,58 Euro für ein Index Zertifikat). Wird die Reverse Bonus-Barriere von 7.200 Punkten entgegen der Erwartung des Anlegers irgendwann bis zum Bewertungs-tag doch verletzt, erreicht die Kombi-nationsposition ihren Minimalwert von 110,00 Euro. Am 17.08.2012 bleibt das Verlustrisiko somit bei kaum nennenswerten –0,47 Prozent begrenzt.

Demgegenüber wird bei unverletzter Barriere und stabilen bis moderat schwächelnden DAX®-Ständen ordentlich Kasse gemacht. Notiert der Basiswert am 17.08.2012 nach einem permanenten Verlauf unter 7.200 Zählern zum Beispiel unverändert bei 7.158 Punkten, liefert das Strategieinvestment einen Endwert von 127,58 Euro (Index Zertifikat

71,58 Euro plus Bonusbetrag 56,00 Euro für das Reverse Bonus Zertifikat). Der Gewinn läge dann bei beachtlichen 15,44 Prozent (40,53 Prozent p.a.). Nach einer leichten Marktschwäche und auf einem Indexniveau von 6.500 am 17.08.2012 ergäbe sich etwa ein Wert der Kombi-Position von 121,00 Euro (= 65,00 + 56,00) und somit ein Ertrag von

DAX®

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BP0DL0 bei verletzter Barriere, Performance in jedem Fall –3,16%

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BP0DL0 bei unverletzter Barriere, Performance maximal +12,98%, minimal –3,16%

-20%

-15%

-10%

-5%

0%

5%

10%

15%

5.500 5.700 5.900 6.100 6.300 6.500 6.700 6.900 7.100 7.300 7.500 7.700

Perfo

rman

ce

DAX®-Stand am 21.09.2012

Ergebnisse Kombinationsinvestment Beispiel 1 vs. DAX® am 21.09.2012

Quelle: BNP Paribas

Beispiel 1: risikogrenze –3,16 %, Chance bis zu 12,98 % im Herbst

Am 21.09.2012 wird abgerechnet. Ist der DAX® bis dahin allenfalls noch moderat gestiegen und somit immer unter 7.600 Punkten verlaufen, winken bis zu 12,98 Prozent Gewinn. Ein drohender Verlust bleibt in jedem Fall bei geringen –3,16 Prozent begrenzt.

Bei unverletzter Barriere (7.600 Punkte) wird dieses Kombinationsinvestment am 21.09.2012 mit einem Gewinn abgerechnet, sofern der DAX® oberhalb von 5.991 Punkten notiert. Steht der Index unver-ändert wie am 09.03.2012 bei 6.890 Zählern, so streicht der Anleger mit seinem Engagement eine Seitwärtsrendite von 7,26 Prozent (13,93 Prozent p.a.) ein. Moderat gestiegene Basiswertkurse erhö-hen den Gewinn. Lediglich auf oder über 7.600 Punkte darf der DAX® bis zum 21.09.2012 niemals klettern. Bei 7.599 Indexzählern am Bewertungstag ergäbe sich die maximal erzielbare Rendite von 12,98 Prozent.

Kombinationsposition aus jeweils 1 Stück:1) DAX® Open-End Index Zertifikat, WKN BN3DAX2) DAX® Reverse Bonus Zertifikat, WKN BP0DL0,

Bonuskurs 5.600, Barriere 7.600, Reverse-Kurs 12.000, Bewertungstag 21.09.2012

Gesamtpreis der Kombinationsposition am 09.03.2012: 123,91 Euro

Wichtige Eckdaten am 21.09.2012 (siehe Grafik)– Minimalwert der Kombinationsposition

bei DAX® ≤ 5.600 Punkte und bei verletzter Barriere: 120,00 Euro, somit Verlustrisiko –3,16 Prozent

– Gewinnzone beginnt ab 5.991 DAX®-Punkten– Seitwärtsrendite (bei DAX® 6.890 Punkte):

7,26 Prozent– Maximale Rendite (bei DAX® 7.599 Punkte):

12,98 Prozent

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16

Bewertungstag wird bei unverletzter Barriere mindestens der Bonusbetrag zur Auszahlung festgestellt (Berechnung: (Reverse-Kurs – Bonuskurs) x Bezugsverhältnis). Von stark einbrechenden Basiswertkursen bis unter den Bonuskurs profitiert das Reverse-Produkt zudem vollständig, indem der Rückzahlungsbetrag dann nach folgender Formel ermittelt wird: (Reverse-Kurs – aktu-eller Basiswertkurs) x Bezugsverhältnis. Nach einer Barrierenverletzung gilt diese Berechnung in jedem Fall, sodass eine starke Hausse des zugrunde liegenden Titels zu erheblichen Verlusten bis hin zum Totalverlust führen kann. Genau dieses Risiko wird durch die Kombination mit einem Open-End Index Zertifikat vernichtet, da dessen Wertentwicklung in der Börsenhausse den ausgleichenden Gegenpart für etwaige Ein-bußen beim Reverse Bonus-Papier bildet.

Im Ergebnis weist die Kombinationsposition aus je einem Reverse Bonus Zertifikat und einem Open-End Index Zertifikat auf den DAX® also immer eine eindeu-tige Wertuntergrenze am Bewertungstag auf. Ausufernde Verluste muss der Investor folglich nicht befürchten. Attraktive Gewinne fallen an, wenn das Reverse Bonus Zertifikat seinen Bonusbetrag als Auszahlung lie-fert und sich das Open-End Index-Papier ab dem Einstieg möglichst auch noch positiv entwickelt hat. Unbedingt notwen-dig ist hierbei jedoch, dass der Basiswert- kurs niemals bis auf oder über die Barriere steigt. Der zugrunde liegende Titel darf sich demnach zwar gern der Barriere von unten nähern, übertriebene Aufwärts- impulse sind hingegen unerwünscht. In wel-cher Zone konkret Gewinne anfallen, wird durch die Parameter und Konditionen des ausgewählten Reverse Bonus Zertifikats bestimmt.

9,48 Prozent (23,95 Prozent p.a.). Sogar nach einem Rückfall auf beispielsweise 5.800 DAX®-Zähler am 17.08.2012 und bei unverletzter 7.200er Barriere würde das Bären-Investment noch Freude durch einen Gesamtwert von 114,00 Euro (= 58,00 + 56,00) und eine Rendite von 3,15 Prozent (7,62 Prozent p.a.) bereiten. Erst ab 5.400 DAX®-Punkten oder weniger am 17.08.2012 kämen wieder der Minimalwert von 110,00 Euro und dadurch der schlimmstenfalls drohende Verlust von 0,47 Prozent zum Tragen.

so profitieren sie in vielen MarktszenarienWie im obigen Beispiel bereits deutlich wurde, kauft der Anleger zur Umsetzung seiner persönlichen Bonusstrategie immer

jeweils ein Reverse Bonus Zertifikat und ein Open-End Index Zertifikat, denn beide Papiere auf den DAX® sind im Normalfall mit einem identischen Bezugsverhältnis von 0,01 aus-gestattet. Nach dem Open-End-Papier muss man nicht lange suchen, da es sich immer um das Produkt mit der WKN BN3DAX handelt. Dieses Zertifikat bildet einfach fortlaufend ein Hundertstel des aktuellen DAX®-Standes ab.

Die Herausforderung besteht in der Selektion eines geeigneten Reverse Bonus Zertifikats. Für einen Anlageerfolg mit die-sen Papieren ist es entscheidend, dass der Kurs des zugrunde liegenden Titels wäh-rend der gesamten Laufzeit niemals bis auf oder über die Barriere klettert. Am

DAX®

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BN685S bei verletzter Barriere, Performance in jedem Fall –4,06%

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BN685S bei unverletzter Barriere, Performance maximal +13,75%, minimal –4,06%

-20%

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-10%

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0%

5%

10%

15%

20%

5.300 5.500 5.700 5.900 6.100 6.300 6.500 6.700 6.900 7.100 7.300 7.500 7.700 7.900 8.100 Perfo

rman

ce

DAX®-Stand am 21.12.2012

Ergebnisse Kombinationsinvestment Beispiel 2 vs. DAX® am 21.12.2012

Quelle: BNP Paribas

Beispiel 2: risikogrenze –4,06%, Chance bis zu 13,75% kurz vor Weihnachten

Bis zum 21.12.2012 sind nennenswerte Zugewinne des DAX® durchaus erwünscht. Die runden 8.000 Punkte dürfen jedoch nicht berührt oder überschrit-ten werden. Oberhalb von 5.992 DAX®-Zählern wer-den Gewinne eingestrichen, die bis zu 13,75 Prozent erreichen können. Mehr als 4,06 Prozent des einge-setzten Kapitals können nicht verloren gehen.

Im Seitwärtsmarkt beschert diese Kombinations-position dem Anleger eine attraktive Rendite von 6,15 Prozent (7,89 Prozent p.a.). Erst unterhalb von 5.992 DAX®-Punkten am 21.12.2012 würde das Engagement in die Verlustzone rutschen. Dabei hat der Anleger jedoch nicht viel zu befürchten, denn bei –4,06 Prozent ist die Risikogrenze bereits erreicht. Dieser Verlust fiele auch dann an, wenn der DAX® bis zum 21.12.2012 auf 8.000 Zähler oder mehr zulegt. Ausgehend von 6.890 Punkten am 09.03.2012 werden dem Basiswert somit gut 16,00 Prozent für deutliche Kursgewinne zugebilligt.

Kombinationsposition aus jeweils 1 Stück:1) DAX® Open-End Index Zertifikat, WKN BN3DAX2) DAX® Reverse Bonus Zertifikat, WKN BN685S,

Bonuskurs 5.400, Barriere 8.000, Reverse-Kurs 14.000, Bewertungstag 21.12.2012

Gesamtpreis der Kombinationsposition am 09.03.2012: 145,92 Euro

Wichtige Eckdaten am 21.12.2012 (siehe Grafik)– Minimalwert der Kombinationsposition

bei DAX® ≤ 5.400 Punkte und bei verletzter Barriere: 140,00 Euro, somit Verlustrisiko –4,06 Prozent

– Gewinnzone beginnt ab 5.992 DAX®-Punkten– Seitwärtsrendite (bei DAX® 6.890 Punkte):

6,15 Prozent– Maximale Rendite (bei DAX® 7.999 Punkte):

13,75 Prozent

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w | z Produkte04 2012

17

das sollten sie bei der auswahl eines geeigneten reverse Bonus Zertifikats beachtenMithilfe der Produktsuche auf www.derivate.bnpparibas.de finden Sie das geeignete Reverse Bonus-Papier für Ihre Kombinationsposition im Handumdrehen. Hierbei ist die Anzeige des Reverse-Kurses in den Auswahllisten besonders hilfreich, um preisgünstige Zertifi-kate mit wenig Aufgeld zu identifizieren.

Doch vorab grenzen Sie die Suche natürlich nach der Laufzeit ein, die Ihrem Anlagehorizont entspricht. Außerdem kommen nur Barrieren in Betracht, die Sie für den DAX® bis zum Bewertungstag für unerreichbar halten. Der jeweilige Bonuskurs bestimmt das DAX®-Niveau, oberhalb dessen Ihr Engagement am Bewertungstag bei unverletzter Barriere von höheren Indexständen profitiert.

Wichtig ist, dass Ihr Reverse Bonus Zertifikat mit einem möglichst geringen Aufgeld erwor-ben werden kann. Denn ausschließlich das Aufgeld dimensioniert den drohenden Verlust ihrer Gesamtposition, da es im Falle einer Barrierenverletzung oder bei Basiswertkursen unterhalb des Bonuskurses restlos entfällt.

Sie müssen sich die Produktsuche allerdings nicht unnötig kompliziert machen und für jedes Reverse Bonus-Papier das prozen-tuale Aufgeld ermitteln. Es genügt völlig, wenn Sie vom Reverse-Kurs den aktuellen Briefkurs des betrachteten Papiers (multi-pliziert mit 100, da Bezugsverhältnis 0,01) subtrahieren. Das Ergebnis dieser Berechnung sollte nicht allzu weit unter dem momen-tanen DAX®-Stand liegen. Bei der Chance/ Risiko-Berechnung werden Sie dann feststel-len, dass Ihre Kombinationsposition nur mit einem geringen prozentualen Verlustrisiko behaftet ist.

www.wz-magazin.de

DAX®

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BP1Y2H bei verletzter Barriere, Performance in jedem Fall –5,08%

Kombination je 1 Stück WKN BN3DAX + WKN BP1Y2H bei unverletzter Barriere, Performance maximal +29,42%, minimal –5,08%

-40%

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10%

20%

30%

40%

4.200 4.600 5.000 5.400 5.800 6.200 6.600 7.000 7.400 7.800 8.200 8.600 9.000 Perfo

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ce

DAX®-Stand am 20.12.2013

Ergebnisse Kombinationsinvestment Beispiel 3 vs. DAX® am 20.12.2013

Quelle: BNP Paribas

Beispiel 3: risikogrenze –5,08%, Chance bis zu 29,42% im dezember 2013

Mit diesem Kombinationsinvestment setzt der Anleger auf eine moderat positive Entwicklung des DAX® bis Dezember 2013. Aber auch nennens-wert sinkende und seitwärts laufende Indexstände können reizvolle Renditen erzeugen. Oberhalb von 4.989 DAX®-Zählern endet das Engagement bei permanent unverletzter Barriere (8.400 Punkte) im Gewinn. Steht der DAX® am 20.12.2013 unverän-dert wie am 09.03.2012 bei 6.890 Punkten, realisiert die Position eine Seitwärtsrendite von attraktiven 16,40 Prozent (8,89 Prozent p.a.).

Damit das Investment erfolgreich abschneidet, darf der DAX® bis zum 20.12.2013 allerdings nicht über-trieben stark haussieren. Einen Anstieg auf neue Rekordhochs auf oder oberhalb von 8.400 Punkten sollte der Anleger entsprechend seiner persönlichen Erwartungshaltung ausschließen. Denn in diesem Fall würde die Barriere des Reverse Bonus Zertifikats verletzt, sodass die Kombinationsposition mit einem Minus von 5,08 Prozent endet. Größere Verluste sind nicht zu befürchten. Auch bei einem DAX®-Stand auf oder unter 4.400 Zählern am 20.12.2013 würde der Verlust von 5,08 Prozent anfallen.

Kombinationsposition aus jeweils 1 Stück:1) DAX® Open-End Index Zertifikat, WKN BN3DAX2) DAX® Reverse Bonus Zertifikat, WKN BP1Y2H,

Bonuskurs 4.400, Barriere 8.400, Reverse-Kurs 11.000, Bewertungstag 20.12.2013

Gesamtpreis der Kombinationsposition am 09.03.2012: 115,89 Euro

Wichtige Eckdaten am 20.12.2013 (siehe Grafik)– Minimalwert der Kombinationsposition

bei DAX® ≤ 4.400 Punkte und bei verletzter Barriere: 110,00 Euro, somit Verlustrisiko –5,08 Prozent

– Gewinnzone beginnt ab 4.989 DAX®-Punkten– Seitwärtsrendite (bei DAX® 6.890 Punkte):

16,40 Prozent– Maximale Rendite (bei DAX® 8.399 Punkte):

29,42 Prozent

Page 18: W|Z Magazin - April 2012

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04 2012 w | z Strategie

Garantie-investmentsselbst konstruierenAbgesicherte Positionen mit attraktiven Renditechancen durch die Kombinationvon Discountern und Puts – unsere aktuellen Beispielinvestments.

Der stürmische Aufwärtstrend des DAX® seit Mitte Dezember 2011 hat sich im Februar deutlich verlangsamt. Dennoch blieb die Tendenz zunächst weiter positiv. Somit hat auch die aktuelle Produkt- kombination in unserer fortlaufenden Positionsbeobachtung (siehe Abbildung 4) ein moderates Plus erarbeitet. Gegenüber dem Einstieg am 30.01.2012 beträgt der vorläufige Gewinn am 02.03.2012 bereits 2,10 Prozent.

Bis zum Bewertungstag am 20.04.2012 kann das Duo aus je einem 7.200er Discounter (WKN BN9NM1) und je einem 6.700er Put (WKN BN9Q1H) noch sein volles Potenzial entfalten. Gegenüber dem Kaufpreis von 68,16 Euro sind bis zu 5,63 Prozent an Ertrag möglich, wenn der DAX® zur Endabrechnung bei mindestens 7.200 Punkten steht. Im schlechtesten Fall sinkt der Gesamtwert des Engagements auf

DAX® Kombination 1 Kombination 2

EURO STOXX 50 Kombination 1 Kombination 2

67%

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5%

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5.000 5.300 5.600 5.900 6.200 6.500 6.800 7.100 7.400 7.700 8.000 8.300

Perfo

rman

ce DAX®-Stand

am 21.12.2012

max. Rendite p.a. 15,88 %

min. Rendite p.a. -8,42 % min. Rendite p.a. -9,82 %

max. Rendite p.a. 30,10 %

-20%

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0%

10%

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50%

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1.900 2.100 2.300 2.500 2.700 2.900 3.100 3.300 3.500 3.700 3.900 4.100

Perfo

rman

ce

EURO STOXX 50-Stand am 21.12.2012

max. Rendite p.a. 65,10 %

min. Rendite p.a. -9,36 % min. Rendite p.a. -7,89 %

max. Rendite p.a. 18,16 %

2. daX®: absicherung + Chance auf hohe rendite im abwärtsmarkt

Stand der Daten: 02.03.2012, DAX®: 6.925 PunkteLaufzeit: 21.12.2012Minimale Rendite: -6,84 %, bzw. -8,42 % p.a.Maximale Rendite: 23,61 % bzw. 30,10 % p.a.(wird erzielt, wenn der DAX® am Laufzeitende auf oder unter 5.200 Punkten notiert)

Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount Zertifikat mit Cap 5.200 Punkte (WKN BN3LWU) und Put-Optionsschein mit Basispreis 6.900 Punkte (WKN BN7RBR) in gleicher Anzahl

Aktueller Preis der Produktkombination (Stand 02.03.12): 55,82 EURMinimaler Wert der Produktkombinationam Laufzeitende: 52,00 EURMaximaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende (bei DAX® ≤ 5.200 Punkte): 69,00 EUR

abbildung 1: Basiswert daX®: Chance/risiko-Profile der beiden Beispielinvestments am Laufzeitende im Vergleich

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikatorfür die künftige Wertentwicklung. Quelle: BNP Paribas

1. daX®: absicherung + Chance auf hohe rendite im aufwärtsmarkt

Stand der Daten: 02.03.2012, DAX®: 6.925 PunkteLaufzeit: 21.12.2012Minimale Rendite: -7,99 % bzw. -9,82 % p.a.Maximale Rendite: 12,61 % bzw. 15,88 % p.a(wird erzielt, wenn der DAX® am Laufzeitende auf oder über 8.200 Punkten notiert)

Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount Zertifikat mit Cap 8.200 Punkte (WKN BN55DF) und Put-Optionsschein mit Basispreis 6.700 Punkte (WKN BN7RBP) in gleicher Anzahl

Aktueller Preis der Produktkombination (Stand 02.03.12): 72,82 EURMinimaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende: 67,00 EURMaximaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende (bei DAX® ≥ 8.200 Punkte): 82,00 EUR

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DAX® Kombination 1 Kombination 2

EURO STOXX 50 Kombination 1 Kombination 2

67%

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5.000 5.300 5.600 5.900 6.200 6.500 6.800 7.100 7.400 7.700 8.000 8.300

Perfo

rman

ce DAX®-Stand

am 21.12.2012

max. Rendite p.a. 15,88 %

min. Rendite p.a. -8,42 % min. Rendite p.a. -9,82 %

max. Rendite p.a. 30,10 %

-20%

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1.900 2.100 2.300 2.500 2.700 2.900 3.100 3.300 3.500 3.700 3.900 4.100

Perfo

rman

ce

EURO STOXX 50-Stand am 21.12.2012

max. Rendite p.a. 65,10 %

min. Rendite p.a. -9,36 % min. Rendite p.a. -7,89 %

max. Rendite p.a. 18,16 %

abbildung 2: Basiswert eurO stOXX 50: Chance/risiko-Profile der beiden Beispielinvestments am Laufzeitende im Vergleich

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikatorfür die künftige Wertentwicklung. Quelle: BNP Paribas

1. eurO stOXX 50: absicherung + Chance auf hohe rendite im aufwärtsmarkt

Stand der Daten: 02.03.2012, EURO STOXX 50: 2.549 PunkteLaufzeit: 21.12.2012Minimale Rendite: -6,40 % bzw. -7,89 % p.a.Maximale Rendite: 49,76 % bzw. 65,10 % p.a. (wird erzielt, wenn der EURO STOXX 50 am Laufzeitende auf oder über 4.000 Punkten notiert)

Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount Zertifikat mit Cap 4.000 Punkte (WKN BN2STF) und Put-Optionsschein mit Basispreis 2.500 Punkte (WKN BN5J1X) in gleicher Anzahl

Aktueller Preis der Produktkombination (Stand 02.03.12): 26,71 EURMinimaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende: 25,00 EURMaximaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende (bei EURO STOXX 50 ≥ 4.000 Punkte): 40,00 EUR

2. eurO stOXX 50: absicherung + Chance auf hohe rendite im abwärtsmarkt

Stand der Daten: 02.03.2012, EURO STOXX 50: 2.549 PunkteLaufzeit: 21.12.2012Minimale Rendite: -7,61 % bzw. -9,36 % p.a.Maximale Rendite: 14,39 % bzw. 18,16 % p.a.(wird erzielt, wenn der EURO STOXX 50 am Laufzeitende auf oder unter 2.100 Punkten notiert)

Hierfür zu kombinierende Produkte: Discount Zertifikat mit Cap 2.100 Punkte (WKN BN3LZA) und Put-Optionsschein mit Basispreis 2.600 Punkte (WKN BN5775) in gleicher Anzahl

Aktueller Preis der Produktkombination (Stand 02.03.12): 22,73 EURMinimaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende: 21,00 EURMaximaler Wert der Produktkombination am Laufzeitende (bei EURO STOXX 50 ≤ 2.100 Punkte): 26,00 EUR

67,00 Euro bei einem DAX®-Niveau von 6.700 Zählern oder weniger und erzeugt damit einen Verlust von 1,70 Prozent. Bei der aktuellen Betrachtung am 02.03.2012 hielten sich die weiteren Chancen und die Rückschlagrisiken in etwa die Waage. Von den mittlerweile erreichten 69,59 Euro kann es noch um 3,46 Prozent auf 72,00 Euro bergauf gehen, wäh-rend bis zum Minimalwert von 67,00 Euro ein Minus von 3,72 Prozent droht.

Basf im fokusDer crashartige Börseneinbruch im August und September 2011 hatte auch die BASF-Aktie stark in Mitleidenschaft gezogen. Knapp oberhalb von 42,00 Euro konnte jedoch ein Boden ausgebildet werden, und schon seit Oktober ist die Erholung in vollem Gange. In einer zunehmend beeindruckenden Aufhol- jagd wurden alle spätsommerlichen Rück-schläge mittlerweile vollständig ausgeglichen.

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04 2012 w | z Strategie

Weitere Strategien finden Sie hier: www.wz-magazin.de/themen/strategien

Pessimisten schicken hingegen ein Discounter-Put-Team ins Rennen, das von sinkenden Basiswertkursen profitiert. So können etwa aus 54,38 Euro, die am 02.03.2012 für je einen 50er Discounter (WKN BN95BX) und je einen 65er Put (WKN BN9XNV) zu zahlen waren, bis zu 65,00 Euro werden. Um die entspre-chenden 19,53 Prozent (37,82 Prozent p.a.) als Gewinn einzustreichen, muss die BASF-Aktie am 21.09.2012 für nur noch 50,00 Euro oder weniger an der Börse gehandelt wer-den. Oberhalb von 60,62 Euro drohen indes Verluste. Mehr als 8,05 Prozent können vom Einsatz jedoch nicht verloren gehen, wenn der Basiswert am 21.09.2012 seine robuste Verfassung unter Beweis stellt und mindes-tens 65,00 Euro kostet. In diesem Szenario verfällt der Put wertlos und nur das Discount Zertifikat wird mit je 50,00 Euro getilgt.

infineon im fokusIm Gegensatz zu BASF dauerte es bei Infineon deutlich länger, bis die negativen Impulse des Jahres 2011 abgearbeitet waren und in einen deutlichen Aufwärtstrend mündeten. Von August 2011 bis Mitte Januar dieses Jahres schwankte der Titel heftig zwischen rund 5,00 Euro und 6,80 Euro, wobei die obere Begrenzung der breiten Handelsspanne noch bis Ende Juli 2011 als markante Chartunterstützung fun- giert hatte. Am 18.01.2012 gelang nun endlich der positive Ausbruch und ließ weitere Zu- gewinne folgen. Mit 7,70 Euro zur Auswertung

Mit der aktuellen Annäherung an die Marke von 70,00 Euro geht es nun charttechnisch ums Ganze. Denn sofern die Überwindung dieses Pegelstands gelingt, markiert die BASF-Aktie neue Allzeithochs. Die Situation ist somit spannend und bietet viel Potenzial. Aber auch ein Scheitern kann nie ausgeschlossen wer-den, sodass die eindeutig begrenzten Risiken einer Discounter-Put-Kombination für eine angenehme Gelassenheit beim Aufspringen auf den fahrenden BASF-Zug sorgen.

Wer für den weiteren Jahresverlauf bis zum 21.12.2012 zuversichtlich gestimmt ist, fin-det beispielweise beim Zusammenspiel je eines Discount Zertifikats mit Cap bei 90,00 Euro (WKN BN82Y2) und je eines Put-Optionsscheins mit 65er Basis (WKN BN9LXL) rosige Aussichten. Dieses Gespann war am 02.03.2012 für 70,61 Euro zu haben, während die BASF-Aktie 66,64 Euro kostete. Der schlimmstenfalls drohende

64%

S Long Short Long Short Long S Long Short Long L S L

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

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Quelle: Lenz + Partner AG, Investox

abbildung 3: daX® (wöchentlich) seit Juli 2001 bis 02.03.2012 mit einer exemplarischen, mittel- bis langfristigen indikatoranalyse zur erkennung vermeintlicher auf- und abwärtstrends

BASFfördertjetztmitGazpromErdgasinWestsibirien.

Verlust ist damit auf 7,95 Prozent begrenzt (ent-spricht –9,77 Prozent p.a.), wenn der Basiswert am 21.12.2012 bei lediglich 65,00 Euro oder weniger notiert. Demgegenüber locken Gewinne ab einem BASF-Aktienkurs von 70,61 Euro. Im optimalen Szenario glänzen die Anteilsscheine von BASF am 21.12.2012 mit Notierungen von 90,00 Euro oder mehr. Dann liefert die Kombinationsposition ihren Maximalwert von 90,00 Euro und beschert dem Investor ein Plus von satten 27,46 Prozent (35,15 Prozent p.a.).

Foto

: BAS

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am 02.03.2012 hat sich die Infineon-Aktie bereits nahe an den massiven Chartwiderstand bei circa 8,20 Euro emporgekämpft. Sofern auch diese Hürde nachhaltig übersprungen wird, dürfte weiteres Potenzial resultieren.

Bis zu einem Niveau von 10,00 Euro profi-tieren Infineon-Liebhaber mit je einem 10er Discount Zertifikat (WKN BP2YXD) und je einem 7er Put (WKN BP20QH) von steigenden Basiswertkursen. 24,38 Prozent (23,45 Prozent p.a.) sind als finaler Erfolg möglich, wenn pro Anteilsschein von Infineon am 15.03.2013 zu-mindest 10,00 Euro gezahlt werden. Derweil bleiben die Verlustgefahren begrenzt. Wenn der Basiswert am Bewertungstag bei ledig-lich 7,00 Euro oder weniger notiert, wird die Produktkombination zu ihrem Minimalwert von 7,00 Euro zurückgezahlt. Der Verlust beträgt dann 12,94 Prozent (entspricht –12,52 Prozent p.a.).

Um hingegen eine negative Erwartungshal- tung zur Infineon-Aktie für attraktive Gewinn-chancen zu nutzen, eignet sich beispielsweise der gemeinsame Erwerb je eines Discount Zerti-fikats mit Cap bei 5,50 Euro (WKN BN9ZGD) und je eines Put-Optionsscheins mit Basispreis bei 7,50 Euro (WKN BP257K). Bei einem Basiswert-kurs von 7,70 Euro am 02.03.2012 waren für dieses Baisse-Engagement 6,11 Euro zu berap- pen. Endgültig abgerechnet wird am 21.09.2012. Dann ist das Risiko bei –9,98 Prozent begrenzt (–17,23 Prozent p.a.), wenn sich der Basiswert stabil bei 7,50 Euro oder mehr gehalten hat. Die Gewinne sprudeln indes bei kräftigen Rück-schlägen der Infineon-Aktie. Fällt der Basiswert doch wieder in Richtung der Tiefs vom ver-gangenen Herbst und notiert am 21.09.2012 bei 5,50 Euro oder weniger, erreicht die Discounter-Put-Kombi ihren Maximalwert von 7,50 Euro und geht mit einem Plus von 22,75 Prozent (44,56 Prozent p.a.) aus dem Rennen.

46%

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31.08.2007 31.03.2008 31.10.2008 31.05.2009 31.12.2009 31.07.2010 28.02.2011 30.09.2011

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3 4

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Discount+Put-Strategie

DAX®

Kennzahlen im Zeitraum: 31.08.2007 bis 02.03.2012 DAX® Discount+Put-StrategieVolatilität p.a. 27,78 Prozent 6,69 ProzentRendite p.a. -2,16 Prozent 6,00 Prozent

1 ehemalige Positionen; zur vollständigen Historiesiehe www.wz-magazin.de

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14 Aktuelle Position: Umschichtung am 30.01.2012 in neuePosition „Long” gemäß Ankündigung auf www.wz-magazin.deWKN BN9NM1 (7.200er Discount) + WKN BN9Q1H (6.700er Put)

bis

5

Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Lenz + Partner AG und eigene Berechnung BNP Paribas

abbildung 4: fortlaufende Positionsbeobachtung (31.08.2007 bis 02.03.2012) von discount+Put-kombinationen mit umschichtungen gemäß trendanalyse aus abb. 3

Foto

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DieWaferproduktionimWerkDresdensetztMaßstäbeimReferenzbereich.

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04 2012 w | z Strategie

Für aktive Anleger sind vorübergehend lethargische Marktbewegungen oftmals eine harte Probe. Regelrecht zermürbend war der DAX®-Verlauf im Februar. Einerseits ging es nach der Januar-Rally nicht mehr deutlich bergauf, andererseits ist auch eine bereinigende Korrektur vor-erst ausgeblieben. Besonders unangenehm waren die vielen Handelstage mit relativ hohen Eröffnungsniveaus, denen im Tagesverlauf Rückschläge folgten, nur um schlussendlich doch wieder zur Stabilität zurückzukehren. Klare Trendbewegungen sehen anders aus.

Dass die Gewinne der ersten Handelswochen dieses Jahres nicht ohne Weiteres fort-geschrieben werden können, liegt indes auf der Hand. In der Nähe von 7.000 Punkten fehlten bis Anfang März regelmä-ßig die Anschlusskäufe, die den ersehnten Hürdensprung ermöglicht hätten. Auch die zuletzt geglückte Überwindung der psycho-logisch relevanten 7.000er-Marke lässt sich jedoch kaum als finaler Befreiungsschlag deu-ten. Denn damit die Käufer jetzt weiter zugrei-fen, ist eine gehörige Portion Zuversicht nötig.Schließlich muss man nun einen Durchmarsch durch die massive Widerstandszone zwischen circa 7.030 und 7.230 Punkten und sogar einen Angriff auf die Hochs des Jahres 2011 bei gut 7.500 Zählern erwarten, damit neue Hausse-Engagements überhaupt die Aussicht auf kräftige Gewinne bieten. Unwägbarkeiten wie etwa die konjunkturellen Risiken durch den hohen Ölpreis könnten die Zuversicht der Börsianer bremsen.

Erfreulich ist derweil die Etablierung des DAX® oberhalb der ehemals gebrochenen, flachen Aufwärtstrendlinie seit August 2009. Dass sich die Notierungen im Februar auffallend an dieser Chartlinie entlang hangelten, zeigt

Schwerer Bremsklotz

42%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

BMW AXA

SCHNEIDER ELECTRIC DAIMLER

SAINT-GOBAIN THYSSENKRUPP

INFINEON BNP PARIBAS

DEUTSCHE BANK ALSTOM

ARCELORMITTAL AEGON

BBVA ING GROEP

INTESA SANPAOLO NOKIA

UNICREDIT COMMERZBANK

SOCIETE GENERALE CREDIT AGRICOLE

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J2010

Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan2011 2012

Feb Mrz

20304050

20304050

VDAX®-New18,53 am 16.03.2012

5000

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62006400660068007000720074007600 DE: DAX®, GD

Close von DE: VDAX®-NEW

Quelle: Lenz + Partner AG, Investox

aktuelle Volatilitäts-spitzenreiter unter den von BnP Paribas abgedeckten Basiswerten (stand 21.03.2012)

daX® und VdaX®-new Januar 2010 bis 16.03.2012

discount, Bonus undweitere investment-Highs

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Feb 11 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan12 Feb Mrz7 1421287 1421284 1118262 9 1623306 1320274 1118251 8 1522295 1219263 101724317 1421285 1219272 9 1623306 1320275

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406080

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Feb 11 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 12 Feb Mrz7 1421287 1421284 1118262 9 1623306 1320274 1118251 8 1522295 1219263 101724317 1421285 1219272 9 1623306 132027

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204060

204060

50 50

adidas, Februar 2011 bis 01.03.2012 mit gleitenden Durchschnitten über 30, 90 und 200 Tage

RSI

AroonUp, AroonDown

freenet AG, Februar 2011 bis 01.03.2012 mit gleitenden Durchschnitten über 30, 90 und 200 Tage

RSI

AroonUp, AroonDown

die offenbar hohe Bedeutung des Elements für die Marktteilnehmer. Gelingt es, die im Januar zunehmend überkaufte Marktsituation im Rahmen einer Seitwärtsbewegung abzuar-beiten, ist auch die nachhaltige Etablierung oberhalb von 7.000 Punkten gut möglich. Dann dürfte sich in näherer Zukunft zei-gen, ob die Konjunkturhoffnungen trotz aller Störfeuer ausreichen, um nach und nach die Reise in Richtung der alten DAX®-Rekorde im Bereich von 8.200 Punkten anzutreten.

Verebben die positiven Impulse des DAX® allerdings an der Widerstandszone zwischenrund 7.030 und 7.230 Punkten, so wird die Stabilität wohl nicht mehr lange gewahrt bleiben können. Ein deutlicher Rücksetzer wäre dann zu befürchten. Aus charttech-nischer Sicht bestünden in einem solchen Korrekturszenario jedoch recht gute Chancen, dass die Notierungen in der Zone zwischen circa 6.340 und 6.500 Punkten schon wieder abgefangen werden könnten. Knapp darunter stünde der Unterstützungsbereich zwischen rund 6.160 und 6.200 Zählern zur Verfügung, um möglicherweise größere Einbrüche zu verhindern.

adidas – in China ganz weit vorn

Ein wichtiges Etappenziel ist erreicht: Gemessen am Marktanteil hat adidas im Reich der Mitte jetzt auch den letzten ein-heimischen Konkurrenten Li Ning abge-hängt und rangiert hinter Nike nunmehr auf Rang zwei. Seit Jahren bemüht sich die Marke mit den drei Streifen intensiv um die Vormachtstellung auf dem wichtigen chinesischen Markt. Mit einer speziell abge-stimmten Lifestyle- und Fashionlinie, 1.175

Quelle: Lenz + Partner AG, Investox

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neu eröffneten Geschäften im Jahr 2011 und einer konsequenten Expansion in den weniger entwickelten Regionen überzeugt der Konzern. Rund 9 Prozent der Umsätze werden inzwischen in China erwirtschaftet, Tendenz steigend.

Laut Vorstandschef Herbert Hainer hat auch 2012 das Potenzial für ein Rekordjahr mit deutlich zweistelligen Zuwächsen. Auf lange Sicht dürfte die Volksrepublik damit die USA als größten Absatzmarkt überholen. Der besondere Charme der Wachstumsstrategie resultiert aus der

Nutzung eines Franchisemodells. Ein Großteil der Investitionen in neue Verkaufsstellen wird demzufolge von unabhängigen Unter-nehmen, den Franchisenehmern, getragen, sodass adidas selbst nur wenige riskante Direktinvestitionen tätigen muss.

Auch in den anderen Regionen läuft das Geschäft rund. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2011 stiegen die Erlöse in Lateinamerika, den USA und den euro-päischen Schwellenländern zweistellig im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit Blick auf die einzelnen Produktbereiche verzeich-neten Schuhe das größte Plus in Höhe von 19 Prozent. Insgesamt setzte die adidas AG mit 10,08 Mrd. Euro rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr um. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern wurde zwischen Januar und September ein Zuwachs von 7,3 Prozent auf 973 Mio. Euro erzielt. Positive Impulse sind im laufenden Jahr vor allem durch die Fuß- ball-Europameisterschaft zu erwarten. Geht

es nach Konzernlenker Herbert Hainer, dürften die Erlöse sogar noch größer

ausfallen als im WM-Jahr 2010.

die charttechnische situationIn den vergangenen Jahren erwies sich die adidas-Aktie als durchaus krisenfestes Investment. Plus 29 Prozent auf Sicht der vergangenen zwölf Monate und ein vor-

bildlicher Zuwachs von rund 160 Prozent mit Blick auf die

zurückliegenden drei Jahre kön-

nen sich sehen lassen. Auch die Korrektur- bewegung im Sommer 2011 konnte dem DAX®-Titel nicht viel anhaben. Zwar wurde hierbei die Aufwärtstrendlinie seit Mitte 2009 gebrochen. Die Kauflaune trübte dieses Ereignis jedoch nicht nachhaltig. Un- mittelbar nach Ausbildung des Korrektur- bodens bei circa 42,50 Euro holten die Optimisten zum Gegenschlag aus. Im Zuge dessen kletterten die adidas-Anteilsscheine zuletzt bis auf das neue Allzeithoch von 60,80 Euro. Aktuell (Stand: 01.03.2012) liegt der Kurs sogar wieder leicht über der gebrochenen Aufwärtstrendlinie seit 2009 und könnte damit einen neuen chart-technischen Impuls generieren. Mögliche Unterstützungsmarken im Falle von tur-bulenten Kursbewegungen lassen sich im Bereich von 51,50 Euro und vor allem bei rund 42,50 Euro ausmachen.

anregungen für ihre WatchlistSowohl die fundamentale Lage als auch das Chartbild stimmen zuversichtlich für die adidas-Aktie. Risikogepufferte Zertifikate bieten lukrative Investmentgelegenheiten.

1. Bonusmechanismus in der PrO-Variante

Bonus Zertifikate verbinden die Teilhabe an einem Aufwärtstrend des Basiswertes mit einem zusätzlichen Risikopuffer und der Chance auf eine Seitwärtsrendite. Charakteristisch für alle klassischen Bonuskonstruktionen ist dabei die per-manent aktive Barriere, die niemals wäh-rend der gesamten Laufzeit berührt oder unterschritten werden darf. Wem jedoch

25

Capped Bonus PrO Zertifikat

Bonus Zertifikat

WKN ISIN Bonuskurs Barriere Cap BezugsverhältnisBP195W DE000BP195W3 62,00EUR 40,00EUR 62,00EUR 1,00

Geld Brief Bonusrendite Bonusrenditep.a. Bewertungstag Barriereaktivab56,36 56,46 9,87% 7,47% 21.06.2013 21.03.2013

WKN ISIN Bonuskurs Barriere Aufgeld BezugsverhältnisBN9GZL DE000BN9GZL3 68,00EUR 42,00EUR 7,35% 1,00

Geld Brief Bonusrendite Bonusrenditep.a. Bewertungstag64,38 64,43 5,66% 7,05% 21.12.2012

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diese durchgehende Barrierenbeobachtung missfällt, findet mit Bonus Zertifikaten in der PRO-Variante eine möglicherweise pas-sende Alternative. Das Produkt mit der WKN BP195W entspricht in seiner Funktionsweise einem klassischen Capped Bonus Zertifikat, ausgestattet mit einer Barriere von 40,00 Euro und einem Höchstkurs von 62,00 Euro. Im Idealfall erwirtschaftet das Papier eine Bonusrendite in Höhe von 7,47 Prozent p.a. Den großen Unterschied zum üblichen Capped-Papier macht die Handhabung der Barriere: Eine Verletzung der Barriere kann erst in den letzten drei Monaten vor dem Bewertungstag, also ab dem 21.03.2013, eintreten. Bis zu diesem Aktivierungsdatum ist die Basiswertentwicklung für die Aufrechterhaltung des Bonusmechanismus irrelevant. Nur zwischen dem 21.03.2013 und dem 21.06.2013 muss die adidas-Aktie immer oberhalb von 40,00 Euro verlau-fen, damit letztendlich die angestrebte Auszahlung je Zertifikat in Höhe von 62,00 Euro festgestellt wird.

2. Volle aufwärtschance mit Puffer Wer sich an einer fortlaufend aktiven Barriere nicht stört, greift hingegen zum klassischen Bonus Zertifikat mit größerem Ertragspotenzial. Das Produkt mit der WKN BN9GZL bietet derzeit einen Puffer gegen

Basiswertverluste in Höhe von 30,02 Prozent. Die für den Erhalt des Bonusmechanismus ausschlaggebende Barriere von 42,00 Euro muss bis zum 21.12.2012 jederzeit unver-letzt bleiben. Als Bonusrendite dürfen dann 7,05 Prozent p.a. fest einkalkuliert werden. Darüber hinaus winken aber noch weitaus höhere Gewinne, wenn die adidas-Aktie bis zum 21.12.2012 möglichst weit über den Bonuskurs von 68,00 Euro klettert. Denn das Produkt besitzt keinen Cap, sodass eine Basiswertnotierung oberhalb von 68,00 Euro am 21.12.2012 eins zu eins die Rückzahlungshöhe je Zertifikat bestimmt.

freenet – viel mehr als nur Mobilfunk

Fast 110 Millionen laufende Mobilfunk-verträge gönnen sich die Deutschen laut Bundesnetzagentur. Das macht rund 1,3 Handyanschlüsse pro Kopf und ergibt in Euro ausgedrückt einen Jahresumsatz von über 58,00 Mrd. für die Telekommunikations-anbieter. Mittendrin im Milliardengeschäft schwimmt die in Büdelsdorf ansässige free-net AG. Als größter unabhängiger Anbieter vertreibt freenet Telefonminuten und Datenpakete der großen Netzbetreiber wie

der Deutschen Telekom, Vodafone und Co. Mit überzeugenden Ergebnissen: Mehr als 15 Millionen Kunden bedient der Konzern inzwischen in seinen 560 Mobilcom-Debitel Handyshops und behauptet sich damit auf Platz drei in Deutschland. Den ansehnlichen Kundenzahlen zum Trotz präsentiert sich die Wachstumsperspektive für die Mobilfunkbranche hingegen seit Jahren als dürftig. Gründe sind die bereits hohe Marktdurchdringung und der intensive Wettbewerb. Genau hier will freenet mit innovativen Ideen und der Erschließung neuer Erlösquellen punkten. Der Neueste Clou: Seit Mitte Februar bietet das Unternehmen in Berlin und Potsdam testweise sogenannte Smarthome-Boxen zum Energiesparen an. Um Heizkosten zu senken, soll mithilfe der Box und einer entsprechenden Handy-App die Temperatur im trauten Heim jederzeit kon-trolliert und reguliert werden können. Fernab vom Kerngeschäft können seit Längerem auch Stromverträge in den Shops erworben werden. Und über eine Kooperation mit dem Apple-Händler Gravis finden sich sogar iPad, iPhone und Co. in der Regalen.

Die Geschäftszahlen konnten trotz des sta-gnierenden Kerngeschäfts überzeugen. Der Umsatz verringerte sich im Jahr 2011 nur leicht um knapp 4 Prozent auf 3,22 Mrd. Euro. Das Ergebnis kletterte hingegen auf Jahressicht um rund 28 Prozent auf 144 Mio. Euro. Noch im November 2011 hatte Vorstandschef Christoph Vilanek die eigene Prognose angehoben und einen um Einmaleffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (recur-ring EBITDA) von 355 Mio. Euro in Aussicht gestellt. Dieser Ausblick wurde nun mit einem Wert von 360,3 Mio. Euro übertroffen. Für 2011 schlägt der Vorstand eine Dividende von

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DerStandortPekingbeherbergtdasweltgrößteadidasBrandCenter.

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78 Prozent zugelegt. Alle Kurzfristtrends seit Sommer 2009 verliefen bis zuletzt fast aus-schließlich in der breiten Spanne zwischen circa 7,30 Euro und 10,80 Euro. Im Januar und Februar dieses Jahres schlugen zwei Versuche fehl, die obere Begrenzung dieser Zone zu überwinden. Mit dem sprunghaften Anstieg am 01.03.2012 auf 11,30 Euro ist dieser charttechnische Befreiungsschlag nun aber geglückt. Die nachhaltige Etablierung auf dem erhöhten Niveau steht indes noch aus. Als nächstliegende Unterstützung fun-

1,00 Euro je Stückaktie vor. Auch mit Blick auf die weitere Entwicklung in diesem Jahr gibt sich freenet zuversichtlich und geht von einer Stabilisierung des Konzernumsatzes mit einer beständigen Kundenbasis aus.

die charttechnische situationVon den Marktturbulenzen im Sommer 2011 war die freenet-Aktie nur kurzzeitig betrof-fen. Bereits seit Mitte August streben die Notierungen wieder dynamisch aufwärts. Vom Tief bei 6,37 Euro am 09.08.2011 hat der Titel bis zum 01.03.2012 bereits um gut

giert nun die Chartlinie bei rund 10,80 Euro. Heftigere Korrekturen könnten im Bereich von 7,30 Euro abgebremst werden. Grundsätzlich darf man oberhalb der alten Seitwärtsspanne auf ein ordentliches Aufwärtspotenzial hof-fen. Massive Widerstände sind bei circa 14,50 Euro und 25,50 Euro zu erwarten.

anregungen für ihre WatchlistMit Zertifikaten lässt sich das Aktienrisiko drastisch reduzieren, ohne auf lukrative Aufwärtschancen zu verzichten. Auch seit-wärtsgerichtete Kursszenarien ermöglichen reizvolle Renditen.

discount ZertifikatWKN ISIN Cap Bezugsverhältnis Outperf.-Pkt.BP1A3W DE000BP1A3W7 10,00EUR 1,00 12,20

Geld Brief Maximalrendite Maximalrenditep.a. Bewertungstag9,22 9,26 7,99% 9,98% 21.12.2012

Bonus ZertifikatWKN ISIN Bonuskurs Barriere Aufgeld BezugsverhältnisBP1E4D DE000BP1E4D1 10,00EUR 5,50EUR -3,19% 1,00

Geld Brief Bonusrendite Bonusrenditep.a. Bewertungstag10,84 10,94 - - 21.12.2012

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Feb 11 Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan 12 Feb Mrz7 1421287 1421284 1118262 9 1623306 1320274 1118251 8 1522295 1219263 101724317 1421285 1219272 9 1623306 132027

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adidas, Februar 2011 bis 01.03.2012 mit gleitenden Durchschnitten über 30, 90 und 200 Tage

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freenet AG, Februar 2011 bis 01.03.2012 mit gleitenden Durchschnitten über 30, 90 und 200 Tage

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AroonUp, AroonDown

Quelle: Lenz + Partner AG, Investox

1. extra-schutz mit deep-BonusBonus Zertifikate bieten dem Anleger eine aussichtsreiche Alternative zum Direktinvestment in den Basiswert. Oberhalb des Bonuslevels von 10,00 Euro wird das Papier mit der WKN BP1E4D am 21.12.2012 eins zu eins in Höhe des freenet-Aktien-kurses abgerechnet. Der Zertifikatebesitzer profitiert somit unbegrenzt von steigenden Notierungen des Basiswertes. Durch den Sicherheitsmechanismus enthält das Produkt zudem einen komfortablen Teilschutz. Die besonders tief angesetzte Barriere von 5,50 Euro liegt satte 51,33 Prozent unter dem aktuellen Aktienkurs (11,30 Euro am 01.03.2012). Selbst das kurzzeitig am 09.08.2011 markierte Tief bei 6,37 Euro hätte diese Barriere nicht in Bedrängnis gebracht.

Für den üppigen Puffer muss der Anleger allerdings auf die gewohnte Bonusrendite verzichten. Bleibt das Barrierenniveau bis zum Bewertungstag am 21.12.2012 perma-nent unverletzt und liegt der Basiswert unter dem Bonuskurs, so erfolgt die Rückzahlung zu 10,00 Euro pro Zertifikat. Bezogen auf den aktuellen Briefkurs von 10,94 Euro ergä-be sich daraus wenigstens eine gut 91-pro-zentige Rückerstattung des eingesetzten Kapitals.

2. Outperformance bei flügellahmem Basiswert

Gelingt es der freenet-Aktie nicht, den der-zeitigen Aufwärtstrend dynamisch fortzuset-zen, sind Anleger mit Discount Zertifikaten tendenziell im Vorteil. So generiert das

Rabattpapier mit der WKN BP1A3W auf-grund des deutlich günstigeren Kaufkurses im Vergleich zum direkten Aktieninvestment eine Outperformance, sofern die freenet-Anteilsscheine am 21.12.2012 nicht oberhalb von 12,20 Euro notieren (Outperformance-Punkt, Stand: 01.03.2012). Im Idealfall lassen sich mit dem Zertifikat 9,98 Prozent als annualisierte Rendite erzielen. Entscheidend ist dabei lediglich das Basiswertniveau zum Bewertungszeitpunkt am 21.12.2012. Behauptet sich die Aktie dann auf oder oberhalb des Caps von 10,00 Euro, ist die Maximalausbeute sichergestellt. Verluste entstehen erst, wenn die freenet-Aktie bei der finalen Abrechnung des Discount-Papiers unter dem Einstiegskurs (9,26 Euro am 01.03.2012) notiert.

Weitere Strategien finden Sie hier: www.wz-magazin.de/themen/strategien

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ging es jedoch mit der Abwärtsprognose ab dem 10.02.2012 weiter. Zwar brachte die negative Vorhersage vorübergehend mode-rate Gewinne. Am 17.02.2012 war der Stop Loss aber aufgrund des doch wieder posi-tiven DAX®-Verlaufs unvermeidlich.

Ab dem 20.02.2012 besserte sich die Lage schließlich nachhaltig. Bis zum 06.03.2012 wurden zwei Long- und zwei Short-Trades abwechselnd durchgeführt. Beiden Short-Trades glückte das Erreichen des Gewinnziels, während auf der Long-Seite einmal ein kleiner Gewinn und einmal ein modera-ter Verlust anfielen. Letztlich genügte die Erfolgsbilanz ab dem 20.02.2012, um die fik-

tive Kapitalkurve der DAX® daily Teststrategie in der Standardvariante wieder auf das Startniveau vom 30.01.2012 zu hieven.

Bei den abgewandelten Trendfilterstrategien, die Prognosen der DAX® daily Analysten nur in Richtung des vermeintlich vorherrschenden Markttrends befolgen, gab es indes Licht und Schatten. So musste die Variante mit der Adaptiven Stochastic (siehe Abb. 3) vom 30.01.2012 bis 06.03.2012 einen Verlust von rund 14,50 Prozent verkraften, während die Directional-Movement- und die Momentum-Strategie (siehe Abb. 4 und 5) jeweils leichte Gewinne der fiktiven Kapitalkurve in Höhe von gut 6,00 Prozent verbuchten.

daX® daily trading:stabil seitwärtsNach einer relativ hohen Anzahl von neun Aktionen endete die Tradingauswertung des DAX® daily Newsletters im aktuellen Beobachtungszeitraum fast punktgenau auf dem Startniveau.

NichtdasGleichgewichtverlieren.

Langeweile kam beim DAX® daily Trading zuletzt keineswegs auf. Die jüngste Unter-suchung vom 30.01.2012 bis 06.03.2012 weist neun Aktionen aus, die für deutliche Schwankungen sorgten. Dennoch landete die fiktive Kapitalkurve nach allem Hin und Her am 06.03.2012 fast exakt auf demselben Niveau wie am 30.01.2012. Unterm Strich hat sich also nichts getan. Allerdings bedeutet eine unveränderte Kapitalkurve, dass die Qualität der DAX® daily Prognosen ausreichte, um beim Turbo-Trading immerhin die Ordergebühren, die Geld-Brief-Spannen und die Slippage einzuspielen.

Zunächst waren einige Tage zu überstehen, an denen sich die DAX® daily Analysten nicht für eine kurzfristige Markttendenz ent-scheiden konnten. Die Prognosen wechsel-ten hier im Tagesrhythmus. Der am letzten Auswertungsstichtag, dem 30.01.2012, noch offene Short-Trade wurde am 31.01.2012 durch ein Long-Signal mit rund 30,00 Prozent Verlust geschlossen. Und auch die nun gestartete Aktion mit fiktiven Turbos Long hielt nur einen Tag. Weitaus besser wäre es gewesen, wenn die Chartprofis am 01.02.2012 auf eine Abwärtsprognose verzichtet hätten, denn diese Aussage ent-puppte sich als Fehlschlag. Aufgrund der starken Markttendenz am 01.02.2012 muss-te der Einsatz von 10,00 Prozent des letzten Kapitalkurvenstands in fiktiven Turbos Short mit Hebel 50 noch im Tagesverlauf komplett abgeschrieben werden.

Der erste Lichtblick folgte anschließend mit einer positiven DAX®-Vorhersage am 02.02.2012. Der daraufhin eingeleitete Long-Trade erreichte am 06.02.2012 das Gewinnziel und glich damit einen Teil der vorhergehenden Verluste aus. Enttäuschend

DAX® daily Trading finden Sie täglich unter: www.wz-magazin.de/themen/trading

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30Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Lenz + Partner, Investox

Abb. 1: DAX® daily Trading Standard-Teststrategie

+0,52 Prozent seit 30.01.2012

Abb. 2: Kapitalkurve der Standard-Teststrategie

Backtesting- 26.11.2004Zeitraum bis 06.03.2012Startniveau 10.000 EUR

Niveau 06.03.2012 164.121 EURmax. Drawdown 93,12 %Trefferquote 52,01 %

Jede Tendenzprognose im DAX® daily Newsletter wird als potenziellesEin-/Ausstiegssignal für Trades berücksichtigt.

Abb. 3: Kapitalkurve der Trendfilter-Teststrategie Adaptive StochasticTendenzprognose im DAX® daily Newsletter wird nur als Einstiegs signal berücksichtigt, wenn im Einklang mit mittelfristigem DAX®-Trend anhandder Adaptiven Stochastic (10/500).

Abb. 4: Kapitalkurve der Trendfilter-Teststrategie Directional Movement

Backtesting- 26.11.2004Zeitraum bis 06.03.2012Startniveau 10.000 EUR

Niveau 06.03.2012 175.575 EURmax. Drawdown 79,54 %Trefferquote 54,65 %

Tendenzprognose im DAX® daily Newsletter wird nur als Ein stiegssignal berücksichtigt, wenn im Einklang mit mittelfris tigem DAX®-Trend anhand Directional Movement über 30 Tage (+DI größer oder kleiner als –DI).

Abb. 5: Kapitalkurve der Trendfilter-Teststrategie MomentumTendenzprognose im DAX® daily Newsletter wird nur als Einstiegs signal berück- sichtigt, wenn im Einklang mit mittelfristigem DAX®-Trend anhand Momen tum (Long: 40-Tage-Momentum > 100; Short: 60-Tage-Momentum < 100).

Backtesting- 26.11.2004Zeitraum bis 06.03.2012Startniveau 10.000 EUR

Niveau 06.03.2012 375.715 EURmax. Drawdown 68,71 %Trefferquote 57,48 %

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+1.541,21 Prozent seit 26.11.2004

+1.655,75 Prozent seit 26.11.2004 +3.657,15 Prozent seit 26.11.2004

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Für alle Backtesting-Berechnungen gilt: eingerechnete Gebühren 4,60 Prozent je Trade für Einstieg, Ausstieg und Slippage; Steuern unberücksichtigt

trades im jüngsten Beobachtungszeitraum vom 30.01.2012 bis 06.03.2012

Anzahl der Trades: 94 Gewinne (Gewinnziel erreicht: 3)5 Verluste (Verluststopp erreicht: 2)Performance im Beobachtungszeitraum: +0,52 %

Langfristige Backtestings seit 26.11.2004 (start des daX® daily newsletters) bis 06.03.2012

Backtesting- 26.11.2004Zeitraum bis 06.03.2012Startniveau 10.000 EUR

Niveau 06.03.2012 169.051 EURmax. Drawdown 79,16 %Trefferquote 55,94 %

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Wichtiger HinweisDie in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen weder ein Angebot zur Zeichnung, zum Kauf oder zum Verkauf der betreffenden Wertpapiere dar, noch sie sind als Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu verstehen. Sie stellen zudem keine Anlageberatung und keine Finanzanalyse gemäß § 34b WpHG dar, sondern dienen ausschließlich der Information und Produktwerbung und genügen daher auch nicht den gesetz-lichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvorein ge nom-menheit der Finanzanalyse und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Diese Publikation stellt keinen Prospekt dar und dient allein Werbezwecken. Hinsichtlich der genannten Wertpapiere sind allein die veröffentlichten endgültigen Angebotsbedingungen, die in den Basisprospekten gegebenenfalls aktualisiert durch Nachträge einbezogen sind (zusammen der „Prospekt“), rechtlich verbindlich. Der Prospekt ist bei der BNP Paribas, Europa-Allee 12, 60327 Frankfurt am Main, erhältlich. Vor Erwerb eines Wertpapieres sollten Anleger den Prospekt eingehend studieren und insbe-sondere die Abschnitte zu den Risikofaktoren und etwaigen Interessenkonflikten lesen sowie ein Investment vorab mit ihrem Finanz-, Rechts und Steuerberater besprechen. Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, und wurden von uns nach bestem Wissen zusammengestellt, ohne diese jedoch selbst verifi-ziert zu haben. Sie sind auf dem Stand des Erstellungszeitpunkts dieses Dokuments und werden nicht mehr (zum Beispiel vor einem späteren Versand) aktualisiert, auch wenn sich die gesetz lichen Rahmenbedingungen ändern sollten. BNP Paribas übernimmt (i) keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der in diesem Dokument getroffenen Aussagen und Einschätzungen sowie das Eintreten von Prognosen und (ii) keine Verpflichtung zur Richtigstellung etwaiger unzutreffender, unvollständiger oder überholter Angaben; dies gilt auch für andere Unternehmen oder Einzelpersonen (Fremdautoren) in Bezug auf deren Beiträge in diesem Dokument. Beispielhafte Szenarien, frühere Wertent wick-lungen, Simulationen und Prognosen sind keine Indikatoren für tatsächliche künftige Wertentwicklungen.Anleger sollten beachten, dass sie bei einem Verkauf der Wertpapiere eine Gebühr und einen Händlerabschlag bezah-len müssen. Bei Wertpapieren, die seit dem 1.11.2007 bege-ben wurden, erhalten Anleger nähere Angaben zu etwaigen Provisionszahlungen, die im Verkaufspreis enthalten sein können, von unseren Vertriebspartnern, über die sie Wertpapiere zeichnen.Die Angaben in diesem Dokument richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland haben. Die in diesem Dokument genannten Wertpapiere dürfen nur angeboten und verkauft werden, soweit dies nach den jewei-ligen Rechtsvorschriften zulässig ist. Wertpapiere dürfen nicht in den USA oder an oder zugunsten von US- Personen im Sinne der Regulation S des U.S. Securities Act 1933 angeboten oder verkauft werden. Dieses Dokument darf nicht in den USA verbreitet werden.Lizenzerklärung: Die Marke „DAX® 30” (DAX®) ist eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Die Bezeichnung „EURO STOXX® 50 Kursindex” (EURO STOXX® 50) ist eingetragenes Warenzeichen der STOXX LIMITED, Zürich (Schweiz).

impressumW|Z MagaZinHerausgeber: BNP ParibasEuropa-Allee 12 · 60327 Frankfurt am MainFon: 069 - 71 93 23 10 · Fax: 069 - 71 93 34 99Redaktion: Sebastian Schmidt, eveniat GmbHGesamtbearbeitung und Gestaltung:LAD-fc, LINKING ADVERTISING, Michi Gehrmann, www.LAD-fc.comArt Director: John FellDruck: Druckhaus Berlin-Mitte GmbHVerlag: SC Marketing GmbH

KontaktBNP ParibasEuropa-Allee 12 · 60327 Frankfurt am MainHotline: 0800 0 267 267 (oder 069 - 71 93 23 10)Fax: 069 - 71 93 34 99e-mail: [email protected]: www.derivate.bnpparibas.deReuters: BNPWTS

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