Burgenland Mitte

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Ausgabe 241

Transcript of Burgenland Mitte

Politik

05/10 BM | 1

241. Ausgabe, Mai 2010

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Ortsreportage Weppersdorf

Seiten 22 - 27

Politik

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„Das wird ein tolles, rotgol-denes Wahlergebnis für

die SPÖ“, strahlt der einzige Landesrat aus dem Mittelbur-genland, Dr. Peter Rezar Opti-mismus aus. Für „Burgenland Mitte“ erläuterte Rezar exklu-siv die Zielsetzungen seiner Partei, die erzielten Erfolge für die BurgenländerInnen und die schwierige Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner ÖVP.

Das kleinste und jüngste Bundesland geht wählen. Rund 232.000 Wahlberechtigte be-stimmen für die nächsten 5 Jahre die Stärke der einzelnen Parteien im Landtag. Bisher sind 19 SPÖ, 13 ÖVP, 2 Grü-ne, und 2 FPÖ Mandatare im burgenländischen Landtag vertreten. Die SPÖ stellt damit die absolute Mandatsmehrheit. Den Landeshauptmann stellt mit Hans Niessl die SPÖ, den LH.Stv. mit Franz Steindl die ÖVP. Beide Parteien bekennen sich zu einer koalitionären Re-gierungsübereinkunft, die nur mit Zweidrittel-Mehrheit geän-dert werden kann. Peter Rezar, der einzige Landesrat aus dem Mittelburgenland, sprach mit „Burgenland Mitte“ über seine Ressorts wie Soziales, Arbeit-nehmerförderung, Altenvorsor-ge und die besonderen Anfor-derungen im Land.

Zur aktuellen Zusammenar-beit mit der ÖVP

Rezar: Bisher konnten wir von einem Grundkonsens aus-gehen, seit geraumer Zeit macht

Burgenländische Landtagswahlen am 30. Mai 2010:

Das Wahlziel der SPÖ: Halten der Absoluten

LH.Stv. Steindl Oppositionspo-litik innerhalb des Regierungs-übereinkommens. Die ÖVP stimmte gegen das Budget, die Unwetterhilfe des Landes für das Mittelburgenland wurde von ÖVP-LR. Falb-Meixner ab-gelehnt. Zur „unendlichen Ge-schichte“ der S 31 konnten wir nun endlich den 1. Bauabschnitt bis Oberloisdorf einrichten. Mit dem „Fall Eberau“ wurde die Landesregierung von einem Mitglied der Bundesregierung bewusst getäuscht. Daher müs-sen wir klare Verhältnisse für das Burgenland schaffen.

Kindergärten & Schulwesen

Rezar: Das Burgenland hat sich unter Hans Niessl bildungs-politisch zu einem Top-Land ent-

wickelt. Wir haben mit 46% die höchste Matura-Quote, (Durch-schnitt Österreich = 39 %). Das Kindergartenwesen ist die erste Bildungseinrichtung für unsere Kinder, wir haben ein verpflich-tendes Kindergartenjahr einge-führt. Dieses ist in der Grund-struktur gratis, Zusatzangebote sind kostenpflichtig. Das Land fördert diese Einrichtung mit 3,5 Mio. Euro.

Altenvorsorge, Krankenpflege

Die Krankenhäuser des Bur-genlandes werden laufend aus-gebaut und auf den neuesten Stand in den verschiedenen Pflegebereichen gebracht. Im KH Oberpullendorf beschäftigen wir bereits 400 Mitarbeiter und Ärzte, wir planen den Ausbau der KH Oberwart und Eisenstadt um insgesamt 110 Mio. Euro. Wir haben das Burgenland mit einer Vielzahl an Neuerungen als „Soziale Modellregion“ positio-nieren können.

In der Altenvorsorge haben wir die Anzahl der Pflegeheime

verdoppelt (nunmehr 20). Neu entstanden sind Lockenhaus, Nikitsch, Weppersdorf und Deutschkreutz. In Bau befinden sich Lackenbach, Draßmarkt und Oberpullendorf. Das be-deutet Investitionen des Landes von 25 – 30 Mio Euro, rund 200 neue Arbeitsplätze sind dadurch geschaffen worden. Die Lebens-erwartung der alten Menschen hat sich durch die professionelle Pflege und Unterbringung sta-tistisch um 5 Jahre verlängert. Das Burgenland ist damit auch hier bundesweit die Nummer 1 mit 18,9 %. (VO,Tir. N.Ö. = 6%, der Bundesdurchschnitt liegt bei 12,2 %).

Polizei, Bundesheer, Sicherheit

Im Burgenland passieren täg-lich drei Einbrüche. Und wir ha-ben als Außengrenze drei neue EU- Länder. Für die Burgen-länder ist Sicherheit daher ein Grundbedürfnis. Im Burgenland wurden 260 Exekutivbeamte nicht nachbesetzt. Mindestens diese fehlen im Land. Daher wollen auch 86 % der Burgen-länder das Bundesheer in den Grenzregionen wissen. Wenn das Innenministerium mehr Po-lizeibeamte zulässt, kann man über die Präsenz des Bundes-heeres Gespräche führen.

Zur Ausgangslage

Das Burgenland ist sozial-demokratisches Kernland. Das Land und seine Menschen sind im internen Kontakt, die SPÖ ist „zum Angreifen“ und jeder-zeit für seine Landesbürger zur Verfügung. Unser Wahlziel ist das Halten der absoluten Mehr-heit, also 50 Prozent Plus, dann werden wir weiter mit aller Kraft für unser Land arbeiten können. Und wir haben noch viel vor. Das Land möchte bis 2013 mit Biomasse und Windkraft ener-gieautark sein, im Forschungs-bereich hat das Burgenland sehr gute personelle Ressourcen, LH Niessl möchte dazu 50 Mio Eu-ro zur Verfügung stellen. Und mit der Thermentouristik haben wir im Burgenland einen Spit-zentourismus geschaffen mit zuletzt 2,9 Mio Nächtigungen.

Helmut Gillinger

Burgenland Mitte Die nächste Ausgabe erscheint am

Mi 22. Juni 2010Redaktionsschluss Fr 11. JuniIMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausge-ber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37, www.burgenland-mitte.atRedaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at). Redaktionelle Beiträge: Helmut Gillinger, Johann Tomsich, Martina Lex, Mag. (FH) Cornelia Hütter, Ro-semarie Szirmay-Wenzelburger, Alexander Siebenaller. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser.

Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

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Politik

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BM: Bei der Landtagswahl vor 10 Jahren verbiss sich die ÖVP Burgenland in das Skandalthema Bank Burgen-land und erlitt damit Schiff-bruch. Vor 5 Jahren war die ÖVP Burgenland ebenso chancenlos, weil die SPÖ mit dem Schlagwort von der sozi-alen Kälte der schwarz/blau/orangen Bundesregierung zur absoluten Mehrheit kam. Ist die ÖVP bei der Wahlwer-bung diesmal nicht etwas ver-unsichert?

Gradwohl: Ich glaube gene-rell, dass Skandalthemen der ei-nen Partei nicht zu sehr schaden und der anderen nicht zu sehr nützen. Sehr wohl aber sind es die Rahmenbedingungen, die von Bundesseite ausstrahlen.Sie sollten sich im Burgenland relativ stark auswirken, weil die Bundespolitik kein Ereignis ist das von heute auf morgen pas-siert, sondern ein Trend. Dies-bezüglich bin ich zuversichtlich, dass bei dieser Wahl zum Unter-schied von 2005 die Rahmen-bedingungen für die Volkspar-tei eindeutig besser sind. Die ÖVP ist seit Monaten in einem Hoch, das sich vor allem in der Person des Bundesparteiob-mannes manifestiert. Auch ein Minister wie Niki Berlakovich ist für das Burgenland und speziell für unseren Bezirk ein Glück. Ein Trumpf, den wir bei dieser Wahl ziehen wollen.

Glauben Sie nicht, dass Eberau der ÖVP noch nach-hängt?

Wir hatten zweifellos damit ein sehr trauriges Tief, das uns alle geschmerzt hat. Seit dieses Thema vom Tisch ist, merkt man

– vor allem bei unserem Spitzen-kandidaten Franz Steindl - ein lockereres Auftreten. Wir spüren auch in unseren täglichen Be-gegnungen, dass es aufwärts geht.

Aus diesen Überlegungen könnte man den Schluss zie-hen, dass die Absolute der SPÖ nur ein einmaliger „Aus-rutscher“ seit 1987 war?

Fairerweise muss man sagen, dass das Hauptziel aller drei der-zeit im Landtag vertretenen Par-teien das Brechen der absoluten SPÖ-Mehrheit ist. Sollte dieser Fall eintreten, wird es nicht so sehr darauf ankommen, wer Landeshauptmann wird. ÖVP, FPÖ und Grüne in einem Boot wäre wohl eine politische Grat-wanderung. Aber es wäre schon wichtig, wenn eine Partei dieses Land nicht mehr als Selbstbe-dienungsladen mit ihrer absolu-ten Macht missbrauchen kann.

Demnach sehen Sie in einer Zusammenarbeit der beiden großen Parteien, wo Kompro-misse geschlossen werden müssten, eine bessere Kon-stellation?

Ja, wenn die SPÖ zur Vernunft zurückkehrt. In Zeiten eines Karl Stix als Landeshauptmann wur-de ebenfalls hart wahlgekämpft. Aber danach wurde viereinhalb Jahre gemeinsam für das Land gearbeitet. Da ist auch am meisten weiter gegangen. Das Ziel 1-Gebiet Burgenland wäre so erfolgreich nicht machbar gewesen, mit einer absoluten Mehrheit, die zu niemandem ei-nen guten Draht hat außer zur eigenen Partei im Bund.

Wie glaubwürdig ist aller-dings eine ÖVP, die als Re-gierungspartei in vielen Be-reichen mit der Opposition argumentiert und agiert?

Die ÖVP hat es in den letzten vier Jahren mit einer extremen

absolute Macht ausübenden SPÖ zu tun. Ich nenne hier nur die Personalpolitik des Landes, wo durch einfache Mehrheit ei-ne Gesetzesänderung geschaf-fen wurde, nach der das Ob-jektivierungsgesetz über weite Strecken ausgeschaltet wurde. Die ÖVP hat daraufhin ihr Profil geschärft und gezeigt, dass sie wo anders hin will als die SPÖ. Auch in ideologischer Hinsicht, wie man an Beispielen aus der Wirtschaft sieht. Da wollen wir viel stärker die Klein- und Mittel-betriebe forcieren und stärken. Und auch den Leuten sagen, dass die Ausbildung der Jugend unser wichtigstes Ziel ist. Würde man die 750.000 Euro, die sich der Landeshauptmann für 2010 für seine Werbung genehmigt hat (Anmkg.: Euro 46.000,- wa-ren es im Jahre 2007) könnte man jedem arbeitslosen Ju-gendlichen durch Unterstützung von Betrieben einen Arbeitsplatz verschaffen.

Was würde die ÖVP besser machen und wo würde sie den Hebel ansetzen?

Steindl sagt klar und deutlich, nur wer die Wirtschaft stärkt, schafft Arbeitsplätze. Gleich-zeitig schafft man dadurch die Voraussetzungen, dass wir uns unser Sozialsystem auch leisten können. Die ÖVP hat zwar auch ihren Sanktus zur Mindestsi-cherung (Anmkg: 744,- Euro 12 mal im Jahr) gegeben, wir sagen aber gleichzeitig, dass es auf der anderen Seite eine Kontroll-möglichkeit geben muss.

Johann Tomsich

„Nur eine starke Wirtschaft schafft Arbeitsplätze“LAbg. Werner Gradwohl, Spitzenkandidat der ÖVP im Bezirk Oberpullendorf, mit einer klaren Vorstellung von Landespolitik:

Man rechnet, dass die FPÖ, die 2005 stark verloren hat, wieder Boden gutmacht. All-gemein wird erwartet, dass dies zu Lasten der SPÖ geht. Aber könnte nicht auch die ÖVP von einem Wiedererstar-ken der FPÖ zum Handkuss kommen?

Ich bin der Ansicht, dass die Landtagswahl eine Auseinander-setzung zwischen Hans Niessl – der ungeniert in den Budgettopf des Landes für seine Eigenwer-bung greift – und Franz Steindl wird. Es ist aber kein Geheimnis, dass die Freiheitlichen diesmal, nachdem sie das letzte Mal en-orm eingebüßt haben, wieder auf ihren Normalstand zulegen werden, ohne dass das Pendel gleich übermäßig ausschlägt. Das Burgenland ist politisch relativ gefestigt, es wird daher kaum riesige Sprünge geben.

LAbg. Mag. Werner Gradwohl

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Politik

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Ein Rückenwind für Kölly durch Persönlichkeiten

Von links: Manuel Komosny, Robert Strobl, Doris Prokopetz, Renate Sulyok, Manfred Kölly, Ing. Günther Pauer, Ernst Kortschak, Claudia Plattensteiner.

Liste Burgenland präsentierte ihr Team für das Mittelburgenland:

Als Signal in die richtige Rich-tung bezeichnet Manfred

Kölly, der Listenführer der LBL sowohl auf Landes- als auch auf Bezirksebene, sein politisches Angebot für die Wähler im Bezirk Oberpullendorf.

„Ich habe hier Persönlich-

keiten gefunden, die symbolisch für eine Aufbruchstimmung ste-hen und Alternativen für Politik-verdrossene und Nichtwähler sind. Dass es von diesen viele gibt, hat uns zuletzt die Bundes-präsidentenwahl gezeigt.“

Für Kölly sind Manuel Komos-ny, Robert Strobl, Ing. Günther Pauer, Doris Prokopetz, Renate Sulyok und Co. Menschen, die

mit Freude die Zukunft gestal-ten wollen. „Einige davon haben in anderen politischen Parteien bereits Erfahrungen gesammelt, sind aber dort links liegen ge-lassen worden“, so Kölly. Der Deutschkreutzer Bürgermeister hat diesen nun versichert, dass es bei der Liste Burgenland an-ders ist.

Die meisten seines mittelbur-genländischen Teams für die burgenländische Landtagswahl sind seit einigen Jahren in ei-

nigen Gemeinden des Bezirks Oberpullendorf mit Namens- und Bürgerlisten gut unterwegs. Wie etwa Ing. Günther Pauer in Kobersdorf (seit 2007 im Ge-meinderat, weil ihm das Kinder-garten-Chaos sauer aufgesto-ßen ist) oder Doris Prokopetz in Lutzmannsburg.

Für Manfred Kölly ist ande-rerseits Manuel Komosny ein Mensch mit Visionen, der schon jetzt in Oberpullendorf einiges umsetzt. Akzente im Bezirks-vorort Oberpullendorf will auch Renate Sulyok setzen. Claudia Plattensteiner beweist in Kölly‘s Deutschkreutzer Gemeindeteam

in Sachen Gesundheit eine hohe Kompetenz. Auf der Landesliste der Liste Burgenland vertreten sind zudem Ernst Kortschak aus Oberpullendorf sowie der Deutschkreutzer Vizebürgermei-ster Robert Strobl.

Allesamt sehen sie die große Chance, dass sich durch eine Liste Burgenland im Landtag des östlichsten Bundeslandes Österreichs etwas ändern kann. Kölly optimistisch: „Ich bin über-zeugt, dass wir im Bezirk Ober-pullendorf mit diesem Team gut abschneiden werden“.

Johann Tomsich

Politik

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„Den Jungen eine ChancWorum es wirklich geht‘….

unter diesem Motto steht das Programm der ÖVP für die Jahre 2010 bis 2015. „In wirt-schaftlich schwierigen Zeiten ist es notwendig, sich auf die wichtigen Dinge zu konzen-trieren“, sagt Landtagswahl-Spitzenkandidat Mag. Franz Steindl.

Herausforderung Arbeitsmarkt

Wir müssen die Herausfor-derungen am Arbeitsmarkt bewältigen, Maßnahmen zur Stärkung der Unternehmen, Gemeinden und Vereine setzen, die Aufgaben im Pflegebereich rechtzeitig angehen und der Jugend eine Chance geben“, skizziert Steindl.

Steindl und sein Team ha-ben sich folgende vier Arbeits-schwerpunkte für die nächsten fünf Jahre zum Ziel gesetzt:

schafft Arbeit!

ce haben!

können!

ßig sein muss sich lohnen!

„Mit diesem ÖVP-Wahlpro-gramm zeichnen wir einen Weg, der nicht nur das Burgenland als Ganzes, sondern auch alle Regionen und die Menschen, die hier leben, weiter bringt. Das ist eine starke Basis für ei-ne Politik, die dafür sorgt, dass es im Burgenland wieder auf-wärts geht. So können wir ge-meinsam mehr erreichen – auch für das Mittlere Burgenland“, ist der Listenerste im Bezirk, LAbg. Mag. Werner Gradwohl, überzeugt.

Integration der Jugend

Steindl: „Der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit kann gelingen, wenn wir auf ein Mit-einander zwischen Wirtschaft und Arbeitnehmer setzen. Ich halte an meinem Vorschlag, 500 Start-Jobs für Jugendliche zu schaffen, fest und bin über-zeugt davon, dass wir dieses

ÖVP-LH-Stv. Franz Steindl:

Politik

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nce geben!“

Projekt nach den Wahlen um-setzen können. Eine Lehrstel-le, einen Arbeitsplatz zu haben, ist für Jugendliche ein wichtiger Schritt zu einem selbst be-stimmten Leben.“

dell speziell für Gemeinden: „Wenn eine Kommune einen Lehrling ausbildet, dann be-kommt sie über die Bedarfs-zuweisungen mehr Geld. Wir könnten auf diesem Wege junge Menschen ausbilden und ihnen so eine Perspektive geben.“

Green Jobs schaffen

„Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erschließung neuer Wirtschafts- und Wachstums-felder wie zum Beispiel Green Jobs sein. Gerade die Entwick-lung im Bereich erneuerbarer Energieträger zeigt uns, dass vieles möglich und umsetzbar ist.“

Fleiß muss sich lohnen

„Es darf nicht sein, dass sich

destsicherung soll keine soziale Hängematte sein, sondern ein Sprungbrett für den Wiederein-stieg in den Arbeitsprozess.“

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RUDOLF GEISSLERStadtparteiobmann in Oberpul-lendorf seit 1997, Bürgermeister von Oberpullendorf seit 2007 geb. am 18. 4. 1958 in Oberpul-lendorf, Dipl. Sozialarbeiter (Be-reich: Jugendwohlfahrt), verhei-ratet mit Brigitte, 2 Kinder

in der Gemeinde, gerne erhebe ich auch auf Landesebene mei-ne Stimme für den Bezirk.“

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Schwarz auf Gelb: Die ÖVP will der Jugend eine Chance geben!

Geballte Kraft für den Bezirk Oberpullendorf: LAbg. Mag. Werner Gradwohl, LH-Stv. Mag. Franz Steindl, BM DI Niki Berlakovich

Politik

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einer überparteilichen Plattform - ließ in seiner Laudatio auf den 71-jährigen Seniorchef von Bla-guss Reisen tief blicken: „Wenn der Pauli etwas macht, wird das mit einem dementsprechenden Engagement versehen.“

Bewegt kehrte Paul Blaguss sen. in seiner Dankesrede sein Inneres nach außen: „Ich bin stolz, ein Burgenländer zu sein, der nie seine kroatische Ab-stammung verleugnet hat.“

Johann Tomsich

Der „Europan“Der Europan wird vom

Europaforum Burgen-land seit 2003 an Persön-lichkeiten verliehen, die sich um den europäischen Ge-danken eines gedeihlichen Zusammenlebens im pan-nonischen Raum verdient machen. Mit dem Europan wurden bisher u.a. der ehe-malige Außenminister Dr. Alois Mock und Komm. Rat Michael Leier ausge-zeichnet.

Das Europaforum Burgen-land wurde 2001 von LHStv. Franz Steindl gegründet. Zu einem Zeitpunkt, wo die Schengen-Außengrenze noch an unserer Staatsgren-ze war und zu einer Zeit, wo die osteuropäischen Nach-barländer noch nicht bei der EU waren. Über das Euro-paforum sollte diesseits und jenseits von Grenzen um Verständnis für den jeweils anderen geworben werden. Unter diesem Aspekt sind auch die neuen Kontakte des Europaforums zu Kro-atien, welches als nächstes EU-Beitrittsland gehandelt wird, zu verstehen.

Prominentester Gratulant und Festredner:

Alt-BK Dr. Wolfgang SchüsselDen hohen Stellenwert

von Komm. Rat Paul Blaguss im In- und Ausland unterstreicht die Tatsache, dass die Festrede zur dies-jährigen Europan-Verleihung von einem so ausgewiesenen Europäer wie Bundes-kanzler a.D. Wolfgang Schüssel gehalten wur-de. Dieser nutzte die Gelegenheit, vor vielen Meinungsbildnern das Projekt Europa mehr oder weniger ausführ-lich zu erklären.

Nicht ohne anfangs zum Kern der Sache zu kommen: „Mit 300 Bussen, Donauschif-fen, Tankstellen und Reisebüros hat das Im-perium Blaguss nicht nur ein unglaubliches Angebot an Mobilität, sondern ist auch ein Bestandteil Euro-pas geworden“, so Schüssel einleitend.

Der ehemalige Bundeskanz-ler verwies darauf, dass Paul Blaguss im gesellschaftspoli-tischen Bereich ebenfalls sehr engagiert ist und erinnerte sich an viele Begebenheiten mit dem diesjährigen Euro-pan-Empfänger.

Das Thema Europa war trotzdem allgegenwärtig. „Was ist die Alternative zu diesem Projekt Europa? Dass wir wiederum in Kriege hinein-gehen, dass wir wiederum Vorhänge, eiserne oder sam-tene, aufbauen zwischen den Nachbarn?“

Für Schüssel beginnt der Friede zu Hause, zwischen den Dörfern und zwischen den Regionen. Er blickt fast

EUROPAN 2010 - Verleihung im Schloss Lacken-bach vor hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und internationaler Diplomatie:

Paul Blaguss - ein großer Europäer!

ein Jahrzehnt zurück: „Hier im Burgenland ohne irgendein Problem zweisprachige Ortsta-feln aufzustellen, ist das beste Beispiel dafür. Ich bin beson-ders stolz, dass dies in meiner Amtszeit möglich war.“

Allerdings zeigte sich der Festredner auch nachdenklich: „Heute sind so viele Unsicher-heiten da: Auf europäischer Ebene, in Ungarn, in Kroatien, in Polen. Wir sind an einer Zeiten-wende angelangt, weil wir ganz neue Entwicklungen vor uns ha-ben, für die es kein Drehbuch gibt. So gesehen arbeiten wir derzeit in einem drehbuchfreien Bereich. Deswegen glaube ich, dass wir in manchen Fragen, so wichtig Gemeinden und Regi-onen auch sein mögen, neben der österreichischen auch die europäische Ebene brauchen.“

Dem Europaforum Burgen-land gab Schüssel abschlie-ßend einen guten Tipp mit auf den Weg: „Das Ziel sollte sein, dass wir uns auf europäischer Ebene Maßnahmen überlegen, damit es den Menschen auf Lo-kalebene besser geht.“

Bundeskanzler a.D. Wolf-gang Schüssel kam mit seiner Gattin Gigi. Sachen zum Lachen...

„Der Paul hat sicher auch Probleme in seiner Firma ge-habt. Wer Rapid und Austria zu gleicher Zeit transportiert, hat keinen sorgenfreien All-tag.“

Bundeskanzler a.D. Dr. Wolf-gang Schüssel bei der Euro-

pan-Verleihung an Paul Blaguss im Schloss Lackenbach

Ein Freund von Franz Steindl war zu einer Jagd in Ungarn ein-geladen worden. Es wurde ihm dabei ein ungarischer Herr zur Seite gestellt, der aber mit ihm kein Wort wechselte, obwohl der Burgenländer einige Anläufe zu einer Konversation mit seinen neu erworbenen Ungarisch-Kenntnissen machte. Nach etwa drei Stunden kam vom Ungarn eine Reaktion: „Wissen Sie, mein Herr,“, sagte er in per-fektem Deutsch, „Sie brauchen sich nicht zu bemühen, ich kann nämlich kein Englisch“.

Der Europan 2010 des Europaforums Burgenland ging an Komm. Rat Paul Blaguss. Von links: Europaforum-Obmann Ing. Rudolf Strommer, Europaforum-Präsident LHStv. Mag. Franz Steindl, Paul Blaguss, Komitat Vas-Präsident Ferenc Kovács.

In jeder Rolle perfekt: Paul Blaguss als Sänger mit dem Frauenchor Puljanke aus Un-terpullendorf.

Bis auf den letzten Platz war der Festsaal im Schloss Lackenbach gefüllt, als ein großer Pionier der Touris-

mus- und Reisebranche, Komm. Rat Paul Blaguss, kürzlich mit dem EUROPAN 2010 ausgezeichnet wurde.

Es gibt nur wenige Persön-lichkeiten, die das gemeinsame Europa und den pannonischen Lebensraum so herausragend verkörpern und weitertranspor-tieren wie der nun in Wien leben-de Ober- bzw. Unterpullendorfer Unternehmer Paul Blaguss. Wie einer seiner Europan-Vorgänger Komm. Rat Michael Leier hat auch er mit seinem Busunter-nehmen, lange bevor der Ei-serne Vorhang gefallen ist, die Chancen in Osteuropa erkannt.

LHStv. Franz Steindl, Präsident des Europaforums Burgenland -

Politik

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„Der Nationalstaat kommt in die Krise. Denn die Natio-nen sind zu groß für die klei-nen Probleme, die die Men-schen interessieren. Und sind zu klein für die Lösungen der ganz großen Probleme, mit denen die Menschheit kon-frontiert ist.“

Bundeskanzler a.D. Dr. Wolf-gang Schüssel bei der Euro-

pan-Verleihung an Paul Blaguss im Schloss Lackenbach

„Unser Wappentier in Öster-reich ist nicht der Bundesad-ler, sondern der Vogel Strauß, der den Kopf in den Sand ste-cken kann. Wir wollen es gar nicht wissen, wie gefährdet wir eigentlich durch Dinge,

...und zum Nachdenken

Alt-Bgm. Ernst Kulmann und Paul Blaguss im Gespräch mit einem ungarischen Abgeordneten.

Am 5. Mai 2010 wurde von Bürgermeister Manfred Kölly

im Zuge der Veranstaltung Licht ins Dunkel ein Scheck im Wert von Euro 2000,- an die Leitung des Pflegeheimes im Haus Lisa übergeben.

Spende an Pflegeheim

die wir gar nicht beeinflussen können, sind.“

Derselbe

„Es war eine Fehleinschät-zung unsererseits, dass wir den Arbeitsmarkt zu lange in Österreich abgeschottet ha-ben. Die Illegalität war nicht aufzuhalten und darüber hi-naus sind die besten Leute heute woanders.“

Derselbe

Ich nehme die Auszeich-nung auch für meinen Bruder Robert entgegen. Wir haben den Beweis angetreten, dass eins und eins mehr als zwei sein kann.

Paul Blaguss

Stehend von links nach rechts: GR. Heidenreich Gerhard, GR. Dummer Angela, Leiterin Haus Lisa Kirnbauer Eva, GV. Artner ErnstSitzend von links nach rechts: VzBgm. Strobl Ro-bert, Bgm. Kölly Manfred, Leiterin Haus Lisa Kugler Claudia, ÖTV-Koordinator Gradwohl Christian

ÖVP-Wahlauftakt in Neusiedl: Vizekanz-ler Josef Pröll und LR Mag. Micha-ela Resetar mit Bezirksspitzenkan-didat Mag. Werner Gradwohl.

Wahl-auftakt

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Wirtschaft

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Für die Sozialdemokratie ist die Wahl zum Landtag des jüngsten Bundeslandes wohl als „Schlüsselwahl“ zu bezeichnen. Trotz bisheriger absoluter Mehr-heit sind die Parameter des Er-folges mit „Steindl“ gepflastert. Das schändliche Possenspiel der ÖVP um Eberau und die haushoch gewonnene BP-Wahl waren nur marginale Entla-stungsschritte für die burgenlän-dischen Genossen. Dazu kom-men die letzten Wahlschlappen in Österreich und Europa, der Trend zur Sozialdemokratie ist, trotz über 100.000 Parteifreun-den beim 1. Mai-Aufmarsch, derzeit ohne Charisma.

Im Burgenland hat sich in der Parteienlandschaft in den letz-ten fünf Jahren bis auf Manfred Kölly`s „Burgenlandliste“ kaum etwas verändert. Trotzdem, „je-de Laus beißt“, würde der Wie-ner Genosse Häupl sagen. Dazu kommen die Freiheitlichen, die bei der letzten Landtagswahl ja um die Hälfte reduziert wurden und jetzt wieder auf den alten, zweistelligen Wählerzuspruch hoffen. Die Grünen haben mit Michel Reimon einen neuen Spitzenkandidaten, was immer einen gewissen Nachteil bein-haltet. Sie werden nicht einmal das sprichwörtliche „Zünglein an der Waage“ spielen können.

Bleibt also noch Franz Steindl mit seiner ÖVP, dem seine in-nenministerielle Parteifreundin mit Eberau einen ordentlichen Mühlstein um den politischen Hals gehangen hat. Indes, Steindl versucht mit einer „ge-finkelten Oppositionspolitik“ den Regierungspartner SPÖ madig zu machen. Auch daher wollten die Roten diese Proporz-vereinbarung schon auflösen, geht aber nur mit Zweidrittel-Mehrheit…..

Natürlich wird die SPÖ im Bur-genland auch gegen den Trend stärkste Kraft im Lande bleiben. Die „Absolute“ könnte aber zur Schicksalsfrage werden,

meint Ihr

Helmut Gillinger

Die Burgenland-Wahl

Burgenlands Altlandeshauptmann Dr. Theodor Kery 92-jährig verstorbenAm Sonntag, dem 10. Mai,

schloss der ehemalige Landeshauptmann des Bur-genlands, Dr. Theodor Kery, in seinem Haus in Kobersdorf für immer die Augen. Seine Amts-zeit dauerte von1966 bis 1987.

In diesen 21 Jahren wurde aus dem Armenhaus Burgenland ein Bundesland, dem es gelang, gegenüber den anderen stark aufzuholen. Der populäre und angesehene Landeshauptmann

setzte viele Akzente: Vom Schul-bau bis zum Straßenbau reichte die breite Palette einer Aufbauar-beit, die anlässlich des Ablebens Kery‘s von bekannten Persön-lichkeiten des Staates und des Landes gewürdigt wurde.

Theodor Kery kam in Man-nersdorf/Rabnitz am 24. Juli 1918 - also noch in den letzten Tagen der Monarchie - als Sohn eines ungarischen Regierungs-beamten zur Welt. 1951 wurde

er Hauptschullehrer und sechs Jahre später zum Bezirksschu-linspektor bestellt. 1957, also noch im selben Jahr, wurde er SPÖ-Abgeordneter im Landtag, 1966 dann Landeshauptmann.

Sein Ausscheiden aus der ak-tiven Politik war von bitteren po-litischen Begleiterscheinungen gezeichnet. Was dazu führte, dass sich Dr. Theodor Kery 1987 aus dem öffentlichen Leben völ-lig zurückzog.

Politik

Wirtschaft

05/10 BM | 11

Bettwaren Biller ist neuer Post.PartnerZu den mehr

als 200 Postpartnern, die ab diesem Jahr ihre Dien-ste anbieten, zählt seit 4. Mai auch das Fachgeschäft „Bettwaren Biller“ am Hauptplatz 1 in Weingra-ben.

Der neue Post.Partner bie-tet dieselben Dienstleistungen einer Postfiliale vom Brief-, Paketversand bis zu den Stan-dardbankdienstleistungen wie Zahlungsverkehr (Erlagscheine, Zahlscheine...), Ein- und Auszah-lungen bei Giro- und Sparpro-dukten, Pensionsauszahlungen etc. Ein mobiler PSK-Betreuer übernimmt die Bankberatung (PSK-Sparbuch, Bausparver-träge...)

Vizebgm. Bernadette Gsertz, Luise Biller, Post-Betreuer Klaus Hirmann, Gabi Has-pel, Walter Biller und Bgm. Franz Hoschopf bei der offiziellen Post.Partner Eröffnung

Das Ehepaar Luise und Walter Biller erwartet sich von dieser Kooperation mit der Post eine Steigerung der Kundenfrequenz. Walter Biller: „Wir glauben auch, dass wir damit die Gemeinschaft und die Infrastruktur im Ort ver-bessern können.“

Die Öffnungszeiten sind Mo, Di, Mi und Freitag von 8-12 und 14-17 Uhr, Do 8-9 Uhr.

GCT-Beratungszentrum NEU entsteht in Neutal

Sanierungs-SymposiumHochrangige Experten disku-

tierten auf Einladung von Mag. Dr. Johann Gneist, Gneist Con-sulting Team (GCT), zum Thema „Sanieren und Restrukturieren“ im Foyer des Technologiezen-trums Neutal mit dem Tenor, dass – neben anderen Faktoren – eine solide Unternehmerper-sönlichkeit und das frühzeitige Erkennen betrieblicher Probleme Insolvenzen vermeiden lässt.

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Unternehmer-News:

GCT-BeratungszentrumDerzeit entsteht im Techno-

logie-Areal, gleich neben der Auffahrt zur S31, ein neues GCT-Bürogebäude mit einem Investitionsvolumen von rund 2,5 Mio. Euro, das die geplante Geschäftsfelderweiterung des Unternehmens ermöglichen wird.

Wirtschaft

| 05/10 BM12

„Stromfresser-Geräte“ dringend austauschen.

Ersparnis bis zu 50 Prozent

Nach wie vor sind in Österrei-ch unzählige alte Elektrogeräte im Einsatz. Durch den konsequenten Austausch dieser Stromfresser ist vereinzelt sogar eine Senkung des Stromverbrauchs von bis zu 50 Prozent möglich. Gerade bei der sogenannten „Weißware“ – also Haushaltsgeräten wie Tiefkühl-truhen, Waschmaschinen und Geschirrspülern sei ein Tausch der alten Geräte dringend erfor-derlich, da diese Geräte in letz-ter Zeit enorm weiter entwickelt wurden. „Jährlich ergibt sich so eine Ersparnis pro Haushalt von bis zu 400.- Euro“, freut sich der Obmann des burgenländischen Elektro- und Einrichtungsfach-handels, Ing. Franz Hess.

„Das Ergebnis freut uns sehr, schließlich sind das immerhin 915 kg. weniger CO2 pro Jahr und Haushalt. Grob gerechnet könnten alle 3,5 Mio. österrei-chischen Haushalte mit dieser Modernisierungsmaßnahme bis zu 3 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen“, meint Hess. Exper-ten der E – Control besuchten zu diesem Zweck alle SOS-Kinderd-örfer, um den Stromverbrauch zu messen und Vergleichswerte einzuholen. Im Februar 2010

WKO Wirtschaftssplitter Summer Opening läutete Sommer am Neusiedler See einwurden die Haushaltsgeräte der

SOS- Kinderdörfer dann kosten-los vom burgenländischen Elek-tro- und Einrichtungsfachhandel gegen neue Geräte der höchsten Effizienzklasse ausgetauscht. Der Vergleich zeigte: Der Stromver-brauch der neuen Geräte und Energiesparlampen erbrachte ei-ne Senkung des Stromverbrauchs um 25 Prozent.

Burgenländer ist bester Elektro-Lehrling NÖ

Jörg Schneeberger aus Loi-persbach stahl beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb der Elektro- und Kommunikationstechniker in St. Pölten allen anderen die Show. Da das WIFI Burgenland im Rah-men dieses Projektes auch mit der Berufsschule Stockerau zu-sammen arbeitet, konnte der Bur-genländer an dem Wettbewerb teilnehmen. Der Berufsschüler, der zu den Besten seines Jahr-ganges gehört, überzeugte die Jury mit einer beeindruckenden Leistung.

Im Rahmen des Wettbewerbes wurde dem Berufsschüler vom Direktor der Berufsschule Sto-ckerau, Mag. Werner Klaus, die Lehrlings-Trophäe „Metallica“ des Metallgewerbes überreicht. Der Loipersbacher, der nach 3,5 Jahren Lehre Ende Juni 2010 seine Lehrabschlussprüfung ab-legen wird, ist Teilnehmer der WIFI-Lehrwerkstatt Elektro- und Kommunikationstechniker in Ei-senstadt. Landesinnungsmeister KR. Ing. Stefan Pavsitz dazu: „Der Sieg von Jörg Schneeberger ist sehr erfreulich. Seine Leistung hat wieder einmal die hohe Quali-tät der Lehrlingsausbildung unter Beweis gestellt“.

Junge Wirtschaft Sonnen-golftage am 21. und 22. Mai

Zum Start ins Pfingstwochen-ende setzt die JW-Oberpullendorf auf die Verbindung von Golf als Business-Sport und einem fa-milienfreundlichen Wochenende in der 18 Loch-Anlage „Son-nengolf“, unmittelbar neben der Sonnentherme. Dietmar Csitko-vits, Bezirksvorsitzender der JW dazu:“Wir bieten unseren Mitglie-dern und deren Familien die Mög-lichkeit, kostengünstig in nur zwei Tagen die Platzreife zu erlangen“. Start der Sonnengolftage der JW ist Freitag, der 21. Mai um 13 Uhr. Ab 16 Uhr kann bereits der vergünstigten Greenfee um € 20.- genützt werden.

Helmut Gillinger

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V O R F Ü H R WA G E N

Von links: Martin Egger, Pressever-antwortlicher des Veranstalters, LH Hans Niessl, Präsident Burgenland Tourismus, Tourismuschef Mario Bai-er, Andreas Steiner, Bürgermeister Podersdorf, GF Dietmar Keller, Neu-siedler See Tourismus Gesellschaft

Das sommerliche Dutzend war

voll: Zum 12. Mal fand heuer der Surf Worldcup in Poders-dorf am See statt. Die Sportbewerbe waren spektakulärer Mittel- und Höhepunkt des alljährlichen Summer Openings, das mit allen Veranstaltungen zuletzt insgesamt bis zu 100.000 Besu-cher angelockt hatte. Die größ-ten Stars der internationalen und heimischen Surferszene, ein dichtes Unterhaltungspro-gramm mit vielen Musik-Live-Acts und die bereits legendären Strandpartys garantierten vom 30. April bis 9. Mai 2010 be-ste Stimmung und Feierlaune. Die „himmlischen“ Vorzeichen konnten besser nicht sein - bei Prachtwetter wurde in Poders-dorf in Anwesenheit von LH und

Sportreferent Hans Niessl, Tou-rismuschef Mario Baier, Poders-dorfs Ortschef Andreas Steiner und Martin Egger, Pressever-antwortlicher des Veranstalters, der offizielle „Startschuss“ für das Summer Opening 2010 ge-geben.

Bratislava: Burgenland erobert Slowaken mit Wein

Mit Wein- und Urlaubsangeboten um die Slowaken geworben: Wein Burgenland-GF BA Ing. Christian Zechmeister, Wein Burgenland-Obmann Andreas Liegenfeld, Mag. Lisa Hösch, Burgenland Tourismus - Verkaufs-förderung, Mag. Patrick Sagmeister, Leiter österr. Außenhandelsstelle in der Slowakei, Hans-Christian Siess, Burgenland Tourismus - PR

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Zum zweiten Mal nach 2009 warben Wein Burgenland

und Burgenland Tourismus in Bratislava gemeinsam um slo-wakische Gäste. 86 Winzer und acht touristische Partner stellten am 16. April, im Radisson SAS-Hotel ihr Wein- und Tourismus-angebot auf großer Bühne vor. Das Interesse an der Veranstal-tung war enorm: Rund 750 Gä-ste sorgten für ein volles Haus.

Konstant hohe Zuwächse bei den Nächtigungen slowakischer Gäste verzeichnet das Burgen-land seit Jahren. Radfahren,

Thermenurlaube und immer mehr auch Wein und Kulinarik sind die Themen, die bei den östlichen Nachbarn am meisten „ziehen“. Tausende von ihnen nutzen zudem die Nähe zum Burgenland, um als Tagesgä-ste das heimische Angebot zu genießen. Dem „slowakischen“ Aufwärtstrend konnte auch die Weltwirtschaftskrise nichts an-haben: Auch 2009 gab es mit einem Nächtigungsplus von 19,7 % ein exzellentes Ergeb-nis.

Wirtschaft

05/10 BM | 13

Die Professionalität von Puchegger & Beisteiner macht‘s möglich:

Mit Holzstiegen & Parkett wird Wohnen zum ErlebnisBeim Bauen und Wohnen legt

man den Focus vermehrt auf spezielle Bereiche. Diese gehen vom Energiesparen über gesun-des Wohnen bis hin zum Wohl-fühlen. Für all diese Eckpunkte gibt es Spezialisten, denen sich der Konsument in letzter Zeit immer öfter anvertraut.

Die Firma Puchegger & Bei-steiner (Firmensitz in Krum-bach, Produktion, Verwaltung und Schauräume in Wiener

Neustadt beim Metro-Kreisver-kehr), hat sich zur Hauptaufgabe gemacht, allen Fragen rund um Parkett und Stiegen gewachsen zu sein.

Denn Parkett allein macht den Raum nicht schön. Erst wenn alles zusammenpasst (Stiegen, Möbel, Wände, Karniesen etc.), ist Harmonie gegeben. Darum sucht man bei Puchegger & Beisteiner immer wieder neue Herausforderungen und rundet

das Gesamt-paket mit Tü-ren und auch Möbel ab.

Die beste Übersicht über dieses hat man in einem 600 m2 großen, attraktiven Schauraum, in welchem zahlreiche Wohn-situationen nachgestellt sind. Und zwar vom Kinderzimmer, über Küche, Schlaf- und Wohn-bereiche bis zum Wellnesspara-dies. Werbung

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Wirtschaft

| 05/10 BM14

Kulinarik

Die Experten in Sachen TextilMitten im Zentrum von Ober-

pullendorf liegt auch das Zentrum des guten Geschmacks. Vor allem, was Kleidung betrifft, denn bei Csitkovics Textil fin-den modebewusste Damen und Herren garantiert das passende Outfit für jede Saison. Rundum-Service inklusive.

Egal ob eleganter Hochzeits-anzug, trendige Freizeitkleidung oder lässige Jeans im aktuellen Design - In Sachen Bekleidung ist die Firma Csitkovics Textil in Oberpullendorf eine Institution im Mittelburgenland.

Machte man sich anfangs vor allem durch Heimtextilien einen Namen, setzt man heute verstär-kt auf Mode. Und die Auswahl ist riesig. Neben Damenmode in den aktuellen Trendfarben konnte sich der Betrieb in nur wenigen Jahren zum renno-mierten Herren-Komplettaus-statter mausern. Hochwertige

Freizeitkleidung ist dabei eben-so im Sortiment wie Elegantes für jeden Anlass. Und gerade jetzt im Wonnemonat Mai sorgt die riesige Auswahl an Anzügen für Hochzeiten und andere feier-liche Anlässe dafür, dass man(n) garantiert in jedem Fall die beste Figur abgibt.

Service mit dem gewissen Extra

In Sachen textile Versorgung setzt man bei Csitkovics Textil nich nur auf Qualitätsprodukte sondern auch auf den dazugehörigen Service. Weit ab vom heute schon typischen Wühltisch-Einheitsbrei sorgen hier kompetente Berater dafür, dass man noch lange Freude an seinem neuen Klei-dungsstück hat. Das beginnt bei der fachlichen Beratung der erfahrenen Mitar-beiter und endet bei zahlreichen Zusatzdienstleistungen, die auch anspruchsvolle Kunden voll zu-

friedenstellen werden. So ist beispielsweise ein Änderungs-Nähservice ebenso selbstver-ständlich wie die Erfüllung aus-gefallener Kundenwünsche.Und sollte einmal etwas doch nicht ganz nach Wunsch sein, so wird die Ware bei Csitkovics Textil natürlich anstandslos ersetzt.„Bei uns bekommen die Kunden von der kleinen Karnisenschraube bis zu den Federn in der Dau-nendecke, von der Damenjeans bis zum Hochzeitsanzug alles, was das Herz begehrt. Und das ohne anonymen Herumwühlen, sondern mit freundlicher Bera-tung durch unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen. Denn bei uns wissen die Kunden, dass sie auf Qualität zählen können“, so Anton Csitkovics, der gemeinsam mit Gattin Herta das Geschäft bereits in zweiter Generation führt.Oft genüge ein Blick der geschul-ten Verkäuferinnen, um nicht nur das für den jeweiligen Typ- und

Hauptstr. 64, 7350 Oberpullendorf

Wirtschaft

05/10 BM | 15

Kulinarik

levi.comHauptstr. 64, 7350 Oberpullendorf

Anlass entsprechende Outfit zu finden, sondern auch gleich in der passenden Größe.

Freude mit Qualität

Neben dem passenden Schnitt für jeden Kunden, sorgen die ins-gesamt sieben Mitarbeiter auch dafür, dass sich die Kunden bei ihrem Einkauf einfach wohl fühlen. Und das beginnt schon bei den Kleidungsstücken selbst.„Wir wissen von der Faser bis zur Farbe was in unseren Produkten drin ist“, so Csitkovics. Hochwer-tige Materialien und natürliche Farbstoffe sorgen dabei nicht nur dafür, dass man gut aussieht,

sondern, dass die Kleidung auch angenehm zu tragen ist.Zwei eigene Abteilungen der Mar-ke „Brax“ für Damen und Herren, das „Levis“-Jeans Sortiment, die qualitativ hochwertigen Hemden der Marke „Olymp“, klassische Damenmode von „golléhaug“ sowie Elegantes der Firmen „Roy Robson“ oder „Bugatti“ garan-tieren dafür, dass Kunden aller Altersgruppen die passende Klei-dung für jede Lebenslage finden und natürlich auch lange Freude daran haben werden.Selbstverständlich setzt man auch im Heimtextilien-Bereich nach wie vor auf Auswahl, Qualität und Top-Service. Vom ausge-fallenen Polsterüberzug bis zur Bettfedernreinigung werden die Kunden optimal versorgt.Ein Besuch bei Csitkovics Textil in Oberpullendorf ist also nicht nur für modebewusste Damen und Herren in jedem Fall einen Abstecher wert. Werbung

Wirtschaft

| 05/10 BM16

Wirtschaft - mit Verantwortung gestaltenWirtschaftskammer Burgenland - Erste Servicestelle für 15.000 burgenländische Unternehmen, Anwalt der heimischen Wirtschaft, kritisches Korrektiv gegenüber der Politik - Ing. Peter Nemeth als WK-Präsident bestätigt

36 von 54 Mandaten, über 70% Zustimmung für den Öster-reichischen Wirtschaftsbund (ÖWB) bei den Wirtschaftskam-merwahlen 2010 - so lautete die mehrheitliche Ausgangsbasis für die Wahl des Präsidiums der Burgenländischen Wirtschafts-kammer.

Entsprechend dem mehrheit-lichen Wahlvorschlag der Dele-gierten zum Wirtschaftsparla-ment wurde am 28. April nach fünfjähriger Funktionsperiode der Eisenstädter Unternehmer Ing. Peter Nemeth als Präsident der Wirtschaftskammer Bur-genland für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt, eben-so die beiden Vizepräsidenten, der Oberwarter Textilhändler KommR Stefan Balaskovics (ÖWB) und der Oberpullendor-fer Gastronom und Hotelier Paul Kraill (ÖWB).

Präsident Ing. Peter Nemeth zur Lage der

Wirtschaft im Burgenland:

In seiner Dankesrede war po-litisch positiver Tenor die faire Wahlbewegung und konstruk-tive Zusammenarbeit mit den sozialdemokratischen Funk-tionären. Die anschließende Grundsatzrede war geprägt von den Ereignissen der schweren Weltwirtschaftsturbulenzen der letzten beiden Jahre.

Wir haben in der Vergan-genheit, auch aufgrund des Fehlens von automotiver und Maschinenbaubranche, kein überdurchschnittliches Wachs-tum, und daher den Abschwung nicht so gespürt.

Wesentlich waren die Kon-junkturpakete von Land und Bund, die thermische Sanierung und die Verschrottungsprämie, die sich äußerst positiv ausge-wirkt haben.

Die gute Stimmung hat in unserem Land aufgrund der relativ guten Beschäftigung ge-herrscht.

Danke an die Konsumenten und die Kunden, die dafür ver-antwortlich waren, dass der Konsum funktioniert hat.

Wir sollten gelernt haben, dass Leistung vor Spekulan-tentum kommt, nachhaltiges Wirtschaften vor Gewinnmaxi-

Das Gelöbnis „in die Hand“ des Bun-deswirtschaftskammer-Präsidenten: „..Ich gelobe, das mir übertragene Amt im Interesse des österrei-chischen Staates und der österrei-chischen Wirtschaft unparteiisch und gewissenhaft auszuüben...“

WK-Österreich Präsident Dr. Chri-stoph Leitl mit WK-Burgenland Präsident Ing. Peter Nemeth und den beiden Vizepräsidenten KommR Stefan Balaskovics und Paul Kraill.

mierung und Generationsden-ken vor Quartalsdenken.

Die Politik muss dem Pfusch, der Wachstumsbran-che Nr. 1, entgegenwirken. Man schätzt diese Branche auf die un-glaubliche Summe von 21 Mrd., die der realen Wirtschaft ent-gehen.

Erfreulich seien, so der WK-Burgenland Präsident, die ge-genüber dem Österreichdurch-schnitt überproportionalen Wachstumsraten bei den Tou-rismus-Übernachtungen (Plus von 9%, Österreichdurchschnitt 3%), bei den Wirtschaftskam-mermitgliedern und den Lehran-fängern sowie der Gründungs-freudigkeit, die das Burgenland als Gründerland Nummer 1 aus-weist.

Von der Politik erwartet sich Präsident Nemeth Maßnahmen, damit der private Konsum nicht einbricht, eine Internationalisie-rungsoffensive, die den histo-rischen Vorteil zu den Märkten der östlichen Nachbarländer nützt, klare Akzente bei Innova-tion und Forschung, eine klare Energiestrategie und weitere Maßnahmen für Tourismus, Ge-sundheit, Kultur und Kulinarik.

Die Einführung eines Hand-werkerbonus (Anmkg. Steu-erbonus für Handwerkerleis-tungen und haushaltsnahe Dienstleistungen) am Vorbild Deutschlands und Skandina-viens gegen die boomende Pfusch-“Branche“, die mit ca. 8 Mrd Abgaben und Steuern (40% der geschätzten 21 Mrd.) im Säckel des Finanzministers fehlen, sei einer von vielen Lö-sungsvorschlägen an die Politik von seiten der Wirtschaft.

Dr. Christoph Leitl - „Die Wirtschaft als Fundament“

„Es sind die kleinen und mittleren Betriebe, die schwierige Zeiten erfolgreich meistern und dem ganzen Land Zuversicht und Dynamik geben.“

Für den Bundeskammerprä-sidenten liegt die Stärke der Wirtschaft im Miteinander, in einer selbstbewussten Sprache der Wirtschaft, entsprechend dem Grundgedanken der vor 150 Jahren gegründeten Wirt-schaftskammer. Aus Sicht Dr. Leitls, Vorsitzender der Globalen Wirtschaftskammer, hieße das auch, das fragile Finanz- und Währungssystem ins Gleichge-

wicht zu bringen, ein Finanzsy-stem, das täglich Volumina be-wegt, die hundertmal so hoch sind, wie die Volumina der realen Wirtschaft. Leitl: „Ich bekenne mich zu einer freien Marktwirt-schaft, aber sie braucht einen übergeordneten Ordnungsrah-men, in dem Spielregeln und Werte verankert sind.“

So müssen Impulse in die Konjunktur um den Wachstum zu verbessern, die Beschäfti-gung zu stärken und die Finan-zierung der öffentlichen Haus-halte zu sichern. Nicht Steuern erhöhen, sondern Budget sanie-ren, ist das Gebot der Stunde. Dr. Leitl: „Sie können hundert-mal Steuern erhöhen, wenn kein ausreichendes Wachstum vorhanden ist, geht die Spirale hinunter.

AnzeigeEdith Wieser-Mayrhofer

Optimistischer Ausblick: Dr. Christoph Leitl mit dem für fünf Jahre wieder-gewählten Präsidenten der Burgenländischen Wirtschaftskammer, Ing. Peter Nemeth und Ehefrau Heidrun Nemeth.

„„

Wirtschaft

05/10 BM | 17

DIE BURGENLÄNDISCHEN THERMEN - EINE QUELLE DES ERFOLGS.

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Gelungen ist das der Wirt-schaftsplattform Mittelburgen-land aktiv, einer kostenlosen Initiative gewerb-licher Unternehmer im Bezirk Oberpullendorf, ein EU-geför-dertes grenzüberschreitendes REGIONET aktiv-Projekt.

In kurzer Zeit das Wesentliche sagen, oder wie es im Business-Deutsch heißt, den „Eigenen USP finden“ und dann im „60 Sekunden Porträt“ präsentieren, war das Ziel vorangegangener Workshops.

Jetzt standen Unternehmer-talks im Mittelpunkt mit in-teressanten Ansätzen für ge-genseitige, partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen bzw. gemeinsame Strategien am Markt.

Nächste Arbeitsgruppensit-zung: 20. Mai 2010, 19 Uhr im Gasthof Krail, Oberpullendorf.info@mittelburgenland-aktiv.at

Wieder einen Schritt weiter: im Workshop „Produkt-Entwicklung“ entstand die Forderung nach ge-meinsamen öffentlichen Unter-nehmerauftritten.

Wirtschaft

| 05/10 BM18

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Asche und Arbeitsrecht

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Welche Auswirkungen ein kleiner isländi-

scher Vulkan mit unaussprechlichem Namen

auf einen halben Kontinent haben kann, ist

in den letzten Wochen wohl an niemandem

vorüber gegangen. Und da auch in Österreich

der Flugverkehr einige Zeit lang lahm gelegt

war, wurden in diesem Zusammenhang ein

paar Fragen aufgeworfen, die für die Betrof-

fenen von größter Bedeutung sein können.

So etwa fragt man sich, ob Arbeitnehmer

einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung

haben, wenn sie nach einer Flugreise ins

Ausland auf Grund der Luftraumsperre nicht

rechtzeitig ihren Dienst antreten können. Zu

bejahen ist dies jedenfalls, wenn sich der

Arbeitnehmer im Zeitpunkt der gestrichenen

Flüge gerade auf Dienstreise befunden hat.

Anders gelagert ist der Sachverhalt, wenn der

Dienstnehmer nach einer privaten Urlaubs-

reise ins Ausland nicht rechtzeitig an seinen

Arbeitsplatz zurückkehren kann: Während die

Arbeitnehmervertreter meinen, in einigen Fäl-

len einen Entgeltanspruch aus dem Gesetz

ableiten zu können, verneint die Wirtschafts-

kammer eine Entgeltfortzahlung für die Dauer

der Dienstverhinderung.

Letztendlich darüber entscheiden muss

wohl das Höchstgericht – zumal die Arbeiter-

kammer bereits angekündigt hat, Mitglieder

bei entsprechenden Prozessen vertreten zu

wollen. Doch wenn man sich die Judikatur

der Vergangenheit ansieht, ist der Ausgang

des Verfahrens nicht vorauszusagen: Wäh-

rend im Falle von Krieg, Seuchen, Erdbeben,

Revolution und Terroranschlägen gegen die

Allgemeinheit keine Entgeltfortzahlung ange-

nommen wurde, hat der Oberste Gerichtshof

bei Verspätungen, die auf massive Verkehrs-

behinderungen wegen starkem Schneefall

oder Hochwasser zurückzuführen sind, einen

Entgeltanspruch bejaht.

Jedenfalls unbestritten ist, dass kein Ent-lassungsgrund vorliegt, wenn der Dienst-

nehmer auf Grund des Vulkanausbruchs nicht

rechtzeitig an seinen Arbeitsplatz zurückkeh-

ren kann.

Bleibt nur zu hoffen, dass der Vulkan schnell

wieder zur Ruhe kommt, denn die Haupt-

reisezeit steht noch vor der Tür – und man

mag sich gar nicht ausmalen, welche Aus-

wirkungen eine Einstellung des Flugverkehrs

mitten im Sommer hat.

Hausmesse bei Fliesen Bertl: Begeisterung bei Groß und KleinEnde April lud Fliesen Bertl in

Stoob zum großen Tag der offenen Tür. Neben dem großen Schauraum und den zahlreichen neuen Produkten im Sortiment waren die Besucher vor allem von der kreativen Seite des Unternehmens begeistert.

Große Augen bekamen die zahlreichen Besucher beim Tag der offenen Tür bei Fliesen Bertl. Egal ob Häuslbauer oder Reno-vierer, von dem umfangreichen Angebot im großen Fliesen-schauraum waren alle beein-druckt. Und auch der Direktver-kauf von Mapei-Produkten und Reinigungsmittel für das ganze Haus von Finalit war ein voller Erfolg!

Margret Koth ließ anschlie-ßend bei der Präsentation ihrer neuen Kollektion „Keramik-schmuck auf Silberkette bzw. Lederband“ (Keramik-Fliesen- Schmuck-Fliesen-Design) – ein jedes Künstlerherz höher schla-

gen und wer dabei auf den Ge-schmack gekommen ist, konnte seiner Kreativität gleich selbst freien Lauf lassen. Das Arbeiten mit Ton und die Fliesenbema-lung vor Ort sorgte nicht nur für großes Interesse bei Groß und Klein sondern es entstanden richtige kleine Kunstwerke - Brennservice inklusive.

Den ganzen Mai besteht übri-gens noch die Möglichkeit beim großen Gewinnspiel mitzuma-chen. Schauen Sie vorbei!Engelbert Koth Ges.m.b.H., 7344 Stoob, Hauptstraße 70T: 02612/434 36fliesen-bertl@speed.at

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Tag der Sonne bei Installationen Fuchs in LockenhausDie 1. Klasse

Volksschule und der Kinder-garten Locken-haus waren auf Besuch bei Instal-lationen Fuchs in Lockenhaus.

Den Schülern und Kindergar-tenkindern wurde die Wichtigkeit und Funktion der Sonnenenergie durch GF Josef Alexander Fuchs näher gebracht. Danach ein kleines Quiz (si-ehe Foto ). Jeder Schüler löste das Quiz hervorra-gend. Zahlreiche Besucher wie auch der Landesinnungsmeister der Installateure Ing. Stefan Ho-fer, Bgm. Werner Brenner, Viz.Bgm. Klaus Schranz und LAbg. Willi Heissenberger, waren an-wesend. Am Samstag fanden im neuen Schulungsraum Vorträge über Solarenergie und Biomas-se-Heizungen statt.

Dieser Biomasse Schulungs-raum ist einzigartig im Burgen-land. Alle Heizkessel sind für Vorführungen und Schulungen voll funktionstüchtig.

7442 LockenhausWiener Straße 7Tel. 02616 / 2000www.josef-fuchs.at

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Wirtschaft

05/10 BM | 19

Seit 1998 be-treibt der

Umweltdienst Burgenland (UDB) - eine 100% Tochter des BMV (Bur-genländischer Müllverband) - eine Umlade-station und eine Altstoffsammel-stelle in der Stadt Oberwart an der Steinamangerer-straße.

Die Notwendigkeit eines kräf-tigen Sanierungsschubs und die Ausbaupläne der Nachbarfirma Stahlbau Unger haben nun zur Entscheidung der Standortver-legung nahe der Pinkabrücke an der Umfahrungsstraße Oberwart geführt.

Abfall-Logistikzentrum Süd

Mit Fertigstellung in 6 Mona-ten ab Baubeginn im April 2010 und einer Gesamtinvestitions-summe von 3 Mio Euro werden auf insgesamt 4 Hektar Grund 16.000 Quadratmeter für die Umladung und Sortierung von Siedlungsabfällen befestigt, mit Brückenwaage, Indoor-Lager-flächen, einer 1.000 Quadrat-meter großen Rundbogenhalle, Abstellplätzen für Container und schließlich mit einer öko-logischen Energieversorgung via Großflächenkollektoren und Erdwärme ausgestattet.

50 Mitarbeiter, 12 Müllsam-mel-LKWs, drei Container LKWs, ein Sammelfahrzeug für Altglas und zwei Leicht-LKWs sind am neuen Firmenstandort im Einsatz, jährlich werden mehr als 30.000 Tonnen Abfälle um-geschlagen.

www.umweltdienst.at

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Haider und Dr. Helmut Löffler, LH

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Wirtschaft

| 05/10 BM20

Kleine und große Stars brder Hausmesse von Öfen Unbezahlbare Tipps und wert-

volle Anregungen holten sich immer mehr Besucher bei der 3. Hausmesse von Öfen Kirnbauer. Wie wichtig und geschätzt die Fach-Meinung der Öfenprofis Peter und Josef Kirnbauer ist, zeigen immer mehr schlaue Häuslbauer die schon vor dem Hausbaubeginn mit Plänen be-waffnet die Präsentations- und Beratungsoffensive während der Hausmesse in Deutschkreutz nutzten.

Unbändiger Informationshun-ger auf individuelle Heizsysteme machte sich ganz besonders bei Jungfamilien bemerkbar, wobei die ungeahnten und komfor-tablen Leistungen der Pellets-Kaminöfen auf größtes Interesse stießen.

Fachgespräche finden ungeteilte Aufmerksamkeit

Wer kostspielige Fehler ver-meiden will, schätzt umso mehr den fachmännischen Rat über die richtige Positionierung und Dimension der Rauchfänge, welche die verschiedenen Heiz-systeme beanspruchen.

Der Kleinste war der größte Star der Hausmesse

Merken Sie sich den Namen ÖKOALPIN 60 BU. Der Spar-herd aus dem Hause Pertinger ist nicht größer als ein Geschirr-spüler und lässt sich im Kü-chenblock genau so gut, auch farblich, integrieren. Ceranplat-te, Backrohr zum Ausziehen, Sichtfenster zum Brennraum,

Aschenlade, Holzlade und fertig ist Wohlfühlwärme, Feuerroman-tik und brutzelnder Bratenduft.

„Unsere Hausmesse-Ange-bote überzeugten und brach-ten dieses Mal die meisten konkreten Anfragen“, freut sich Josef Kirnbauer aus Deutsch-kreutz.

ÖFEN KIRNBAUER

Wohlfühlwärme genießenFeuerromantik erleben

In der ARENA NOVA in Wiener Neustadt am 29./30.Mai:

Haustier Aktuell mit ExoticaAls ein Ausflugsziel für die

ganze Familie bietet sich am letzten Mai-Wochenende ein großer Event für Tierfreunde in Wiener Neustadt an: Die Haustier Aktuell präsentiert auch heuer wieder die schönsten Vierbeiner, die exotischsten Amphibien und die buntesten Vögel.

Eine der Attraktionen auf vier Beinen ist das Casting zu „Austria‘s best Dogmodel“, wo eine Jury den Pflegezustand und die Optik des Hundes so-wie die Harmonie zwischen Mensch und Hund bewertet (Anmeldung kostenlos). Ein zusätzlicher Gag: Beim Look-alike-Fotowettbewerb wird das beste Doppelgänger-Pärchen („Wie der Herr, so es Gscherr“) gesucht. Ebenfalls eine Premie-re findet mit der 1. Mischlings-hundeausstellung statt.

Eine ganze Halle (4) ist

überdies den Katzen gewidmet. Bei der täglichen Wahl wird die Schönste der Schönen prä-miert.

Mit 100 Züchtern aus ganz Europa ist die EXOTICA eine der weltgrößten Ver-anstaltungen für Schlan-genfreunde & Co. Tausen-de Echsen, Schlangen, Schildkröten und Frösche werden präsentiert und zum Kauf angeboten (nur samstags). Am Sonntag treten an die Stelle der Reptilien und Amphibien die Spinnen ins Ram-penlicht.

Abwechslung gibt es auch für die kleinen Besucher: Ponyreiten, Schlittenhundefahren, ein Kinderrummelplatz mit Riesenrad und Hüpfburg laden zum Austoben ein.www.arenanova.com

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05/10 BM | 21

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Anlässlich der Eröffnung des Es-prit - Mexx - Modegeschäftes

in Oberpullendorf, Hauptstraße 40, stellte Peugot Wiesenthal den Hauptpreis des Kundengewinn-spiels, ein Mercedes-Cabrio für ein Wochende, zur Verfügung.v. l. n r.: Wiesenthal Geschäftsführer Franz Erhardt, Modegeschäft-Betreiber Ottokar Benesch jun., die Gewinnerin Frau Angelika Mileder und Mercedes-Verkaufsberater Erich Ebner. Werbung

Bild oben - von links: Willi Som-mer, Peter Kirnbauer, Kintzl Paula, Sabine Frühwirth, Irmgard Hein-rich, Burgi Strobl, Josef Kirnbauer und Eva Felder

Bild links: Monika Kirnbauer, An-ton und Kornelia Mayerhofer und Peter Kirnbauer

Ortsreportage Weppersdorf

| 05/10 BM22

Am Samstag, den 19. Juni 2010 haben alle Weppersdor-fer und Tschurndorfer mächtig Grund zum Feiern. In einem festlich gestalteten Schul-schluss-Fest wird auch die of-fizielle Jubiläumsfeier „50 Jahre Volksschule Weppersdorf“ unter Teilnahme von Ehrengästen des Landes abgehalten. Tausende Kinder aus der Region haben hier ihr „erstes Rüstzeug“ erhal-ten, sind von hier aus hinausge-zogen um weiter zu lernen und wertvolle Mitglieder unserer Ge-sellschaft zu werden.

es eine Pionierleistung, als be-reits 1976 der Lehrgegenstand „Fremdsprachliche Vorschulung Englisch“ eingeführt werden konnte. Bereits 1979/80 wurde die Förderstunde als Stunde innerhalb der Lehrverpflichtung des Klassenlehrers festgelegt. Neben laufenden Verbesse-rungen am Gebäude und in den Klassenzimmern wurde in der Amtszeit von Bürgermeister Franz Dorner (1982 bis 1992) die nächste große Erweiterung der Volksschule Weppersdorf in Angriff genommen. Zur wet-terunabhängigen sportlichen Ertüchtigung der immer größer werdenden Schülerschar wurde am 2. April 1986 mit dem Turn-saalbau begonnen, welcher in einer feierlichen Eröffnungsfeier am 9. Juni 1991 dem Lehrkörper und den Schülern übergeben wurde. 1992/93 übernahm be-reits der jetzige Bürgermeister, Ing. Paul Piniel, die Amtsge-schäfte der Gemeinde. Auch er

Volksschule Weppersdorf feiert rundes Jubiläum:

50 Jahre im Dienste der JugendDie Großgemeinde Weppersdorf mit den Orten Weppers-dorf, Tschurndorf und Kalkgruben liegt am Beginn des oberen Stooberbachtales im Herzen des Burgenlandes. Dem Weitblick des damaligen Bürgermeisters Michael Reisner war es zu verdanken, dass bereits 1957 mit dem Bau einer Schule begonnen wurde. Die Gemeinde ist inzwischen zu einem bedeutenden wirtschaftlichen Kno-tenpunkt geworden. Ohne Volksschule im Ort wäre das so nicht möglich gewesen. So feiert man mit Stolz und Freude das 50 Jahr-Jubiläum dieser wichtigen örtlichen Bildungsstätte.,

Mit dem Schuljahr 1959/ 1960 begann die große

Erfolgsgeschichte

Am 20. September 1959 übergab Bürgermeister Michael Reisner anlässlich einer fest-lichen Eröffnungsfeier an Direk-tor Robert Polster die Schlüs-sel des neuen Schulhauses. Eine gewaltige wirtschaftliche Leistung fünfzehn Jahre nach Kriegsende durch das Land, die Gemeinde und durch die Mithilfe der Ortsbevölkerung. In diesen Jahren des Aufbaues und der kargen Ressourcen war

angelisch

Mittelburgenland„confirmare“ bedeutet „bestä-

tigen“ oder „bekräftigen“.Dazu dient die Konfirmation,

die in diesen Wochen in denevangelischen Gemeinden ge-feiert wird: Junge Menschenbekennen sich zu ihrer Taufe.Und zu ihrer Kirche, die ohne dieBegeisterung ihrer Angehörigen nichts bedeutet.

Ja, Kirche lebt seit dem er-sten Pfingstfest von dem Feuer, das Menschen empfangen und weiterreichen. Kirche ist allesandere als ein Museum - wenn wir aus unserem Glauben alltäg-liches Tun machen.

Die Wirklichkeit sieht oft an-ders aus: wie ein Abschied.

Denn immer wieder stelle ich mit Bedauern fest, dass sichjunge Leute nach der Konfir-mation im Gottesdienst seltenoder gar nicht mehr sehen las-sen. Wenige sind es, die andere Angebote ihrer Pfarrgemeindewahrnehmen.

Verträgt sich Jungsein nicht mit Kirche? Muss Mensch erst alt werden, um nach Gott zufragen?

Jugendliche sind selbstver-ständlich mit vielen Fragen be-schäftigt. Aber jede bedeutende Lebensfrage hat Bezug zum Ge-ber des Lebens. Zum Beispieldie nach der Liebe. Wer liebt, tutdas aus Gottes Geist - und soll sich dessen bewusst werden.

Konfirmation und Pfingsten gehören zueinander.

Nur so ist es möglich das Festder Konfirmation mit Sinn zu fül-len. Wer von Gottes Geist, derFreude, der Liebe und Verant-wortung Leben erwartet, wird mitder Gemeinde der Glaubenden verbunden bleiben. Hoffentlichin jedem Lebensalter - und über den Konfirmationstag hinaus.

Pfarrer Stephan StrohriegelInformationen zur Evange-

lischen Kirche finden Sie auf der Homepage www.evang.at

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50 Jahre Volksschule Weppersdorf

05/10 BM | 23

hat sich um die weitere Moder-nisierung der Ortsschule sehr verdient gemacht. Unter Bür-germeister Piniel wurde neben der Schule 1998 der Kindergar-ten erbaut und am 10. Oktober 1999 gemeinsam mit dem 40 Jahr-Jubiläum der Volksschule eröffnet.

Gute Schulpartnerschaft und Kontinuität des

Lehrkörpers

Noch in der Amtszeit von Bür-germeister Franz Dorner wurde Volksschuldirektorin Irmgard Bi-ribauer am 1. September 1989 mit der Führung der Leiterge-schäfte der Volksschule Wep-persdorf betraut. Am 1. August 1992 wurde Irmgard Biribauer die „schulfeste Leiterstelle an der Volksschule Weppersdorf“ verliehen.

OSR Direktorin Biribauer hat sich seither mit großem Enga-gement, unter Einbeziehung des Lehrerkollegiums und der Eltern bemüht, die Idee einer kindge-mäßen Grundschule als Schul-leiterin und als Klassenlehrerin umzusetzen. Trotzdem wurde Lernen im herkömmlichen Sinn nicht vernachlässigt und stets versucht, ein solides Grundwis-sen in den sogenannten Kultur-techniken zu vermitteln. „Die Eltern unterstützen fast aus-nahmslos diese Bemühungen. So konnte der Lernerfolg der Schüler gesteigert und ein sehr gutes Arbeitsklima geschaffen werden“, meint Irmgard Biri-bauer.

Elternverein, Schulentwick-lung und soziales Lernen

Die Schule gilt nach dem El-ternhaus als erstes Regulativ im Sinne der positiven Entwicklung des Kindes. Der Elternverein un-

ter seinem Obmann Ing. Man-fred Fuchs ist hier eine wichtige Stütze. Durch seine Aktivitäten und Veranstaltungen ermögli-cht der Elternverein der Schule immer wieder den Zugang zu neuen und aktuellen Lehrmit-teln. So kann die Schule unter anderem auf insgesamt 7 PCs zurückgreifen. Geeignete Ergän-zungen, die anschauliches und handlungsorientiertes Wissen vermitteln, sind aber immer ge-fragt.

Ein wichtiger Aspekt gilt auch dem „Sozialen Lernen“. Gerade die Volksschule sieht es als ihre Aufgabe, den Kindern Freude am Lernen bei liebevoller Kon-sequenz zu vermitteln. Dazu gehören der wertschätzende Umgang, Regelbewusstsein und Schulmediation bei gleich-zeitiger Stärkung des Selbst-wertgefühls. Umweltschutz gilt ebenfalls als wichtiges Anlie-

gen der Schule. Was jeder Ein-zelne dabei tun kann und was Umweltschutz bedeutet, wird den Kindern in verschiedenen Schwerpunktaktionen vermit-telt.

Und wohin geht es nach der Volksschule?

Die Kinder der Volksschule Weppersdorf werden vor allem auch im Fremdsprachenbereich gefördert. So ist in der ersten und zweiten Klasse Englisch verpflichtend, aber integrativ, in der dritten und vierten Klasse mit einer Wochenstunde ver-pflichtend festgelegt. Ungarisch können die Kinder auf freiwilliger Basis erlernen. Das erleichtert auch den Umstieg von der Volksschule in die Hauptschu-le z.B. nach Kobersdorf in die Neue Mittelschule oder in das Gymnasium nach Oberpullen-dorf. Mit der jubilierenden Volks-schule Weppersdorf haben die Schüler bis zur vierten Klasse eine professionelle Grundaus-bildung erhalten. Sie ist der Grundstein für weiteres Lernen.

Helmut Gillinger

Auszug aus der Chronik:

1957 Der Schulbau wurde begonnen1959 Bgm. Michael Reisner eröffnet mit Dir. Robert Polster die neue Schule.1973 Dir. OSR Robert Polster tritt in den Ruhestand.1973/74 VOL Anna Weninger wird als provisorische Schulleiterin bestellt.1974 OSR Ladislaus Kapaun übernimmt die Leitung der VS Weppersdorf.1980 SR Maria Zoncsich führt die Schulleiter- geschäfte.1981 Dir. OSR Alois Wallner leitet die VS Weppersdorf1986 Der Neubau des Turn- saales wurde begonnen1991 Der Neue Turnsaal wird feierlich an Schüler und Lehrkörper übergeben.1998/99 Generalsanierung des Schulhauses und der Gartenanlagen.1989 bis heute: Direktorin OSR Irmgard Biribauer leitet die VS Weppersdorf2010 Bezirksschulinspektor MAS, MSc Andreas Bencsics betreut die VS Weppersdorf auf Landesebene

Der Lehrkörper der Volksschule Weppersdorf: Cornelia Grill, Irmgard Biribauer, Maria Gager, Elisabeth Bendl, Rita Brezovitz, Regina Ifko-vic und Nicole Schock, sowie der gute Geist des Hauses Schulwartin Renate Piniel.Nicht im Bild: Martina Köppel, Ger-da Dorner, Cornelia Buchinger und Schulwartin Andrea Fazekas

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Ortsreportage Weppersdorf

| 05/10 BM24

Zwei Profis habenSeit wenigen Wochen gibt es in Weppersdorf eine vielbeachtete

Betriebskooperation zwischen der Firma Pia Plöchl mit der allseits bekannten „PP-Skont - Tankstelle“, die nunmehr auch Partner der Landestankstellen ist. Plöchl adaptierte die neben-stehende Verkaufshalle zu einer modernen Verkaufsstätte für alle Elektrogeräte des täglichen Bedarfs. Als Partner fungiert die Fa. Reisenhofer mit Fenster, Türen, Sonnenschutz und Garagentoren

NEU in Weppersdorf: Plöchl & Reisenhofer an e

Der Name Plöchl steht in der Region seit Jahrzehnten

für Elektroinstallationen und nunmehr seit Jahren für den Handel mit allen einschlägigen Elektrogeräten. Schwerpunkt ist dabei die Marke „Gorenje“, welche am EU-Standort Slo-wenien international produziert wird und in Österreich eines der besten Kundendienst- und Er-satzteillager unterhält. Gorenje hat sich dabei immer mehr der Qualität verschrieben und zählt heute besonders im Weißwa-renbereich zu einem qualitativ verlässlichen Partner.

Das ist unser Handwerk seit Jahrzehnten

Die Firma Plöchl ist bekannt für ihren präzisen Servicedienst und prompter Lieferfähigkeit. Als Fachhändler werden die Ge-räte fachgerecht geliefert und angeschlossen. Bei Pia Plöchl

Das gemeinsame Verkaufsteam Plöchl-Reisenhofer mit Gorenje Kundendienst-technikern

Zuversichtlich in die neue Kooperation: Pia Plöchl und Hans ReisenhoferDie neuen Verkaufsräume bieten ein breites

Sortiment und effiziente Auswahl.

gibt es aber auch „Designerge-räte“ – etwa aus der Linie „Pina Farina Linee“ oder die „Swarov-ski-Line“ für den Haushalt mit gehobenen Ansprüchen.

60 Jahre GORENJE – Jubiläumsmodelle

In Zeiten wie diesen sind 60 Jahre eine gewaltige Zeitspan-ne. Gorenje ist daher beson-ders stolz auf dieses Highlight und setzt mit Jubiläumsmodel-len und 5 Jahren Vollgarantie auch für seine Kunden beson-dere Maßstäbe. So können Kunden derzeit bei Pia Plöchl eine Spitzenwaschmaschine um ganze 449.- Euro inklusive 5 Jahre Vollgarantie kaufen. Zu besichtigen und goutieren im riesengroßen Schauraum gleich neben der PP- Skont-Tankstelle an der Hauptstraße 98 in Wep-persdorf.

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50 Jahre Volksschule Weppersdorf

05/10 BM | 25

en sich gefundenaus Neutal. Der Verkaufsstandort ist für beide Partner eine optimale Lösung. Direkt an der Hauptstraße, mit vielen Kunden-Parkplätzen und einer Tankstelle, die im ganzen Mittelburgenland als überaus preiswert bekannt ist. Pia Plöchl: „Unser bisheriger Standort in Stoob wurde weitervermietet, wir haben hier den idealen Standort in Verbindung mit einem kompetenten Partner gefunden“.

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n einem Standort

Hans Reisenhofer ist ein langjähriger Profi bei Türen,

Fenster, Garagentoren und Son-nenschutz. Seit 1998 betreibt er seinen Betrieb in Neutal, wo er sich in diesen 12 Jahren viele zufriedene Kunden erarbeiten konnte. Aus Platzgründen – der Betrieb in Neutal beschäftigt inzwischen 12 Mitarbeiter, hat Hans Reisenhofer die Gele-genheit zum weiteren Stand-ort in Weppersdorf genutzt. In Kooperation mit Elektro-Plöchl betreibt Reisenhofer nunmehr einen Schauraum von über 100 m2 Fläche. Reisenhofer: „Hier können unsere Kunden bequem und kostenlos parken, sich be-raten lassen und in Ruhe aus unserem Sortiment wählen“.

Bedeutende und langjährige Produktpartner

Reisenhofer setzt auf Erfah-rung und Kontinuität. Da sind ihm Produktpartner wie etwa Gaulhofer als zweitgrößte Fen-sterfertigungsfirma in Österreich seit langem wichtige Zulieferer. Gerade im Fensterbau sind die Anforderungen der Kunden be-sonders auf Sicherheit, Isolier- und Wärmetechnik ausgerich-tet, Gaulhofer weiß wie es geht, produziert seit über 90 Jahren in Österreich und hat mit et-wa 70 Mio. Euro Umsatz das entsprechende „Know How“. Haustüren von „Inotherm“ ha-ben das entsprechende Sicher-heitszubehör und sind in vielen Designs zu haben. Die Firma Reisenhofer sorgt für die rich-tige Auswahl und Montage in

Absprache mit ihren Kunden. Mit Novomatic-Torsystemen von NovoPort ermöglicht Rei-senhofer seinen Kunden exklu-sive Tordesigns und zertifizierte Einbruchshemmung. Die „Kunst des Schattens“ vermittelt die Firma Reisenhofer mit seinem Partner Soliday. Sonnensegel in allen Variationen und tech-nischen Ausführungen sind bei Reisenhofer zu besichtigen und das Richtige nach Kundenwün-schen auch zu haben.

Starker Partner im Mittelburgenland

Mit dem neuen Standort in Weppersdorf kann bei Reisen-hofer die Beratung der Kund-schaft noch mehr ausgebaut werden. Mit Markus Halbauer ist der geeignete Mann vor Ort. „Schließlich wollen sich Kunden vor größeren Anschaffungen ge-nau und fachgerecht informie-ren“, meint Halbauer. Produkte wie Fliegengitter, Markisen oder Sonnensegel erfordern eine ge-naue vorherige Beratung. Rei-senhofer kann sie nunmehr in Weppersdorf, Hauptstraße 98 im Geschäftsverbund mit Elek-tro-Plöchl in ausgezeichneter Form bieten.

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Ortsreportage Weppersdorf

Ortsreportage Weppersdorf

| 05/10 BM26

Geschichtlich fegten über das Mittelburgenland und das Gebiet der heutigen Großge-meinde Weppersdorf nach dem Ende der römischen Herrschaft verschiedene Völkerhorden, vornehmlich aus dem panno-nischen Raum, hinweg. Die ältesten Spuren menschlicher Besiedelung reichen bis 1500 v. Chr. zurück. Spurenfunde zur Verhüttung von Eisenerz las-sen auch den Bezug auf den heute erloschenen Vulkan des Pauliberges zu. Auch neuge-schichtlich spielte das Gebiet um Weppersdorf schicksalhafte Zeitgeschichte. Der Anschluss des Burgenlandes an Österreich 1921 ließ ungarische Freischär-ler einfallen, 1945 war es die russische Armee, die bei Klos-termarienberg österreichisches Staatsgebiet überrollte. Die Marktgemeinde zählt etwa 1.850 Einwohner, hat ein Flächenaus-maß von 2.475 ha und liegt auf einer Seehöhe von 314 m.

Rascher Aufbau der Infrastruktur

Schon 1957 wurde unter Bür-germeister Michael Reisner mit dem Schulbau begonnen, in diesen Tagen feiert die Markt-gemeinde das 50-jährige Be-stehen, ein neuer Kindergarten wurde 1999 in Weppersdorf und 2008 in Tschurndorf errichtet. Seit 1971 ist Weppersdorf eine Großgemeinde mit Kalkgruben und Tschurndorf. In jedem Orts-teil gibt es eine Freiwillige Feu-erwehr, der Neubau als tech-nischer Stützpunkt erfolgte in

Marktgemeinde Weppersdorf:

Wirtschaftsstark und ortsverbundenWeppersdorf, am Kreuzungspunkt des Mittelburgenlandes,

entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten von einer „Pendler-gemeinde“ zu einem respektablen Gewerbe- und Industriestandort. Trotzdem gibt es eine starke Naturverbundenheit, ein reges Ver-einsleben und eine vorbildliche Altenbetreuung. Möglich gemacht haben das im Wesentlichen zwei Langzeit-Bürgermeister: Franz Dorner (1982-1992) und Ing. Paul Piniel, der bis heute die Geschicke der Großgemeinde mit Tschurndorf und Kalkgruben lenkt.

Weppersdorf 1994, in Kalkgru-ben 1996 und in Tschurndorf 1998. Die weiteren kommunalen Schwerpunkte lagen im Ausbau der Infrastruktur wie Gemein-destraßen, Straßenbeleuchtung und Abwasserbeseitigung, die Gestaltung des Ortsbildes und der Ausbau von Sport- und Freizeitanlagen. 1990 erhielt die Volksschule einen neuen Turnsaal. 1995 wurde die Auf-bahrungshalle in Weppersdorf erneuert und ausgebaut, 1996 wurden der Busbahnhof und die Park&Ride-Anlage für die Pend-ler der gesamten Region ange-legt und 2006 weiter ausgebaut. Als besonderer Höhepunkt für die Gemeinde gestaltete sich die Verleihung des Gemeinde-wappens am 29. Juni 1997. Die darin enthaltene Wappenblume ist die „Schwarze Kuhschelle“, welche am „Haarriegel“ wächst und gesetzlich geschützt ist. 2005 wurde Weppersdorf zur Marktgemeinde erhoben.

Weppersdorf als Sozial- und Wirtschaftszentrum

Der Ausbau der Infrastruktur und die Ansiedlung von lei-stungsfähigen Betrieben ist den Bemühungen der beiden Bürger-meister Dorner und Piniel zu ver-danken. Schon 1990 konnte zur Versorgung der Bevölkerung ein Supermarkt angesiedelt werden, große Gewerbebetriebe etwa im Bau- und Ausstattungsbereich konnten sich hier optimal entwi-ckeln. Als zwei Vorzeigebetriebe gelten auch die bio-zertifizierten Erzeugungsbetriebe „Bio.K.“

und der „Bio-Bäcker Gradwohl“, welche ihre Produkte weit über die Region hinaus verkaufen können. Der Assistenzeinsatz des Bundesheeres bescherte Weppersdorf über viele Jahre einen Stützpunkt mit Großküche zur Truppenversorgung. Bei-spielhaft auch der Neubau der Apotheke und das neue Pflege- und Sozialzentrum, welches mit Rettungsstation vom Samariter-bund betrieben wird. Durch den Zu- und Umbau des Gemein-dezentrums 2003 konnten eine Zahnarztpraxis, 2 Wohnungen, Musik-Probenraum und eine öffentliche Sauna angeboten werden.

Reges Vereinsleben mit zahlreichen Aktivitäten

Der Jägerschaft, dem Ver-schönerungs- und Fremden-verkehrsverein sind Natur- und Landschaftsschutz ein beson-deres Anliegen. Ein Fischteich in Kalkgruben, vier Biotope und der Bau der Hubertuskapelle durch die Jägerschaft sowie die rege Beteiligung der Be-völkerung an der alljährlichen „Hotterbegehung“ sind äußere Zeichen der kulturellen Dorf-gemeinschaft. Der „sanfte“ Tourismus wird für die Großge-meinde ein zukunftsweisendes Angebot an seine Gäste. Nicht zu vergessen die beiden Religi-

Bgm. Ing. Paul Piniel

Vizebürger-meister und Ortsvorsteher von Tschurndorf Franz Geissler

Ortsvorsteher von Kalkgruben Johann Binder

onsgemeinschaften, welche in ökumenischen Gottesdiensten und Veranstaltungen ihre Ge-meinsamkeit unterstreichen. So kann die Großgemeinde auf insgesamt vier Kirchengebäu-de verweisen, die evangelische Kirche AB mit Pfarrer Strohriegl und Pfarrer Schuhmann und die Katholische Kirche mit Pfarrer Mück sind auch wichtige Träger des kulturellen Lebens.

Es gibt immer neue Auf-gaben für die Bevölkerung

Grundsätzlich kann man Bür-germeister Ing. Paul Piniel mit seinem Vizebürgermeister und Ortsvorsteher Franz Geissler sowie Ortsvorsteher Johann Binder für ihre umsichtige Gemeindepolitik beglückwün-schen. Neue Herausforderungen ergeben sich aber immer wieder. So ist derzeit vorrangiges Ziel – nach den großen Überschwem-mungen des Vorjahres – der Bau eines Rückhaltebeckens für den Hochwasserschutz. Dazu gibt es weitere große und kleine Pro-jekte, deren Finanzierung durch die Gemeinden nicht gerade ein-facher wird. Die Legislaturperio-de für Paul Piniel geht bis 2012. Dann hat er 20 Jahre erfolgreich dem Gemeinwohl gedient.

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Helmut Gillinger

50 Jahre Volksschule Weppersdorf

05/10 BM | 27

Großverbraucherlinie

Zwölf Sorten in Bio-Spitzenqualität

Bio-Dosenware

1991 wurde so mancher Biobau-er noch als „Spinner“ bezeichnet. Bei „Alondo Bio.K.“ füllte man zu dieser Zeit noch Champignons in Lake aus dem fernen China in kleine Dosen. Das sollte sich aber bald ändern. Der Ruf nach biologischen Lebensmittel wur-de immer lauter. Franz Dorner, Ex-Bürgermeister von Weppers-dorf (1982 – 1992) erkannte darin eine echte Marktchance. Und realisierte sie.

Champignons waren auch 1993, bei Firmeneintritt des Franz Dorner, das Hauptprodukt des Unternehmens, ja Champi-gnons sind auch heute noch ein wesentlicher Produktionszweig. Allerdings in frischem Zustand möglichst schonend in die Do-se. Lakenware ist heute fast un-verkäuflich, frische Ware „Made in Weppersdorf“ dagegen sehr.

Die Geburtsstunde von Bio.K.

Das Champignon-Geschäft war zwar gut im Lauf, als „Ein-produkt-Ranche“ aber zu wenig. Franz Dorner, ein aufmerksamer Beobachter des Marktes, hörte den Ruf nach „Bio“ immer lau-ter. Mit dem Lebensmittel-Bio-logen Dipl.Ing. Raimund Wurzer, fand Dorner einen kongenialen Mitarbeiter. 1999 war dann das „zweite Standbein“ gebo-

Weppersdorfer Lebensmittelbetrieb punktet weltweit:

Wir sind „Bioniere“

ren: „Bio.K.“. Bio.K. steht für ein unverfälschtes, kulinarisch hochwertiges Geschmackser-lebnis aus der Natur. Bio.K. ist ein Produkt auf Soja-Basis, rein biologisch, rein pflanzlich und gentechnikfrei. Das einzigartige Konzept für die Verarbeitung von Hülsenfrüchten in gesundes „Convenience Food“ machte die Marke Bio.K. auf Anhieb zu einer der stärksten Biomarken in Österreich. Selbstverständ-lich, dass das Unternehmen bio-zertifiziert, nach Betriebs-hygiene HACCP und nach ISO 22000 arbeitet. Permanente Mitarbeiterschulungen garan-tieren die Einhaltung der stren-gen Bio-Auflagen in Produkt und Verarbeitung. Bio.K. ist im gesamten österreichischen Lebensmittelhandel gelistet und wird auch in Ungarn und Deutschland angeboten. Der

Markenschutz wurde bereits für ganz Europa und die USA durchgeführt. Inzwischen gibt es 12 Sorten Bio.K., die „Ren-ner“ sind „Tomate-Basilikum, Grünkern und Chilibohnen“.

Nun auch Bio-Gemüse in Dosen, neue Gastro-Linie

„ante portas“

Bio.K. möchte auch die gute, alt-bewährte Dose wieder beleben. In Bio-Qualität bietet Bio.K. seit kurzer Zeit drei Gemüsen an: Kichererbsen, Rote und Weiße Bohnen. Bereits in Serienreife be-findet sich eine Produktrange für das Gastro-Catering, Spitäler und sonstige Großverbraucher. Die Bio-Aufstriche auf Topfenbasis werden vorerst in acht Gemüse-Varianten im 60 Gramm Becher angeboten. Ziel der Geschäfts-führung mit Franz Dorner ist es, mit Bio-Produkten den Markt zu

„Gut zu wissen“:Das Unternehmen ist bio-

zertifiziert und unterliegt da-mit strengen Verarbeitungs- und Produktkontrollen. Bio.K. arbeitet nach HAC-CP-Betriebshygiene. Bio.K. ist ISO 22000-zertifiziert.Die Markenrechte sind in Europa und den USA geschützt.

Alondo Bio.k.Industriegebiet

7331 WeppersdorfTel.: 02618/3295office@bio-k.at

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Perfekte Hygiene in der Verarbeitung

Alleiniger Geschäfts-führer und Alt-Bürger-meister von Weppers-dorf Franz Dorner.

Champignons in Dosen aus frischer Ware sind ein Hauptprodukt des Unternehmens

beleben und weitere Produkte zu entwickeln. Bei Bio.K. in Wep-persdorf sind bereits Medaillons – ein fleischloses Produkt auf So-jabasis in Erprobung. Viele Vege-tarier werden sich darauf freuen.

Ortsreportage Weppersdorf

Kulinarik

| 05/10 BM28

Schon bald ist es soweit: Von 29. bis 31. Mai 2010 findet in

der Wiener Hofburg die wich-tigste österreichische Weinmes-se, die VieVinum, statt.

Noch bis 21. Mai können Sie sich unter www.vievinum.at/tickets Ihr Vorverkaufsticket si-chern. Damit erhalten Sie den ermäßigten Eintritt von minus

VieVinum 2010 – Ein Weinevent voll Highlights25 Prozent und bezahlen für Ihre Tageskarte nur € 30,- statt € 40,-.

Im Dienste des guten Geschmacks

Die Protagonisten auf der Vie-Vinum sind auch heuer wieder die rund 500 heimischen sowie internationalen Top-Winzer und Aussteller. Ihre Weine werden

besonders von Gastronomen, Weinhändlern und Vertretern der Fachmedien sensorisch unter die Lupe genommen. Das extrem hohe Niveau aller Weine stellt schon für sich eine Be-sonderheit dar. Im Rahmenpro-gramm mit all seinen hochkarä-tigen Fachverkostungen findet dies seine Krönung.

Verkostbare Glanzstücke der VieVinum

Eine Vielzahl an lehrreichen Fachvorträgen und reizvollen Degustationen sorgt 2010 für noch mehr Aktualität auf der Vie-Vinum. Führende deutschspra-chige Magazine und Experten aus aller Welt bringen uns dabei folgenden Themen näher: Der österreichischen Paradesorte Grüner Veltliner widmet sich die Zeitschrift Vinaria, während das Institute of Masters of Wine (IMW) dem Riesling und seiner unterschiedlichen Herkunft Auf-merksamkeit schenkt. Über die-se einzigartige Weißweinsorte ist sicherlich auch in der Buchprä-sentation von Toni Bodenstein einiges zu erfahren. Er befasste sich mit dem Terroir der Wach-au und wird darüber referieren. Die spezielle Charakteristik der Rieslinge aus dem Rhein-gau ergründet hingegen wein.pur. Dass sich die heimische Schaumweinelite vor einer Verkostung mit Champagnern nicht zu fürchten braucht, zeigt A la Carte. Im bereits traditions-reichen Länderkampf von Vinum wird heuer der beste Sauvignon Blanc aus den Teilnehmerlän-dern Österreich, Südtirol und der Schweiz ermittelt. Erstmals auf der VieVinum ist das Maga-zin Feinschmecker vertreten.

Dabei messen sich rote Burgun-der aus Deutschland, Österrei-ch und Südtirol mit ihrem fran-zösischen Vorbild. Außerdem lockt eine Vergleichsverkostung von TBAs und Vertretern des Ruster Ausbruchs von beiden Neusiedlersee-Ufern. Diese sü-ßen Spitzen werden von Falstaff präsentiert und beschließen das eindrucksvolle Angebot.

Zeit für noch mehr Genuss

In der Gourmetlounge direkt vor der Wiener Hofburg setzt man ganz auf regionalen Ge-nuss. Hier können sich Besu-cher und Aussteller mit authen-tischen Spezialitäten aus den „Genuss Regionen Österreichs“ stärken und etwas ausruhen. So bleibt der Gaumen fit für mög-lichst viele Weineroberungen.

Anmeldung für das Rahmenprogramm:

rahmenprogramm@vievinum.com

Ermäßigter Eintritt (€ 29,–) für Teilnehmer des

Rahmenprogramms

ORT: Hofburg Wien, Eingang Heldenplatz

DATUM: Sa 29. - Mo 31. Mai

Öffnungszeiten: Sa & So 12-19 Uhr, Mo 11-19 Uhr

Fachbesucher und Presse: Sa & So 10-12 Uhr

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Kulinarik

05/10 BM | 29

Kulinarik

| 05/10 BM30

BEI UNS ZU GAST:

Rohschinken & RohwurstkreationenFleischerei Triebl aus Bad Gleichenberg

Pesto & gepfefferte NüsseFamilie Tröscher aus Weppersdorf

Heuer neu zum Rotweinopeningprickelnd, fruchtig – ROSÉ FRIZZANTE!

Traditionsgemäß starten die Horitschoner Winzer zu

Pfingsten die Saison der Wein-veranstaltungen im Blaufrän-kischland mit dem ROTWEIN – OPENING am 22. und 23. Mai 2010.

Der Blaufränkisch findet hier die optimalen Vorraussetzungen für große Rotweine, die regel-mäßig bei Verkostungen zu den Besten gehören.

Zu den besten gehören auch zwei langjährige Funktionäre des Weinbauvereins Horitschon. Mit Gerhard Amminger und Florian Lehrner wurden erstmals zwei Funktionäre zur „Weinbauver-einsurgesteinen“ ernannt und erhielten anlässlich ihres 60. Geburtstages von Obmann Al-fred Moritz eine entsprechende Ernennungsurkunde.

Wein am Ursprung erleben

Im Mittelpunkt stehen die Kel-ler der 19 teilnehmenden Winzer und die Vinothek Horitschon, die am Samstag und Sonntag von 10.00 bis 22.00 h geöffnet bleiben um den zum Teil weit gereisten Weinfreunden ein op-timales Weinerlebnis zu bieten. Neben den ausgezeichneten Rotweinen, präsentieren in den Kellern namhafte Künstler ihre Werke. In Kooperation mit der Genussregion „Mittelburgenlän-dische Kaestn und Nuss“ wer-den zahlreiche Genussprodukte der Region bei den einzelnen Winzern vorgestellt. Weiters la-den vier Genuss – Stationen zur kulinarischen Stärkung ein.

Auf zum Blaufränkisch am Samstag, dem 22. und Sonntag, d

Horitschoner Rot

Weinbauvereinsurgesteinev.l. Gerhard Amminger und Florian Lehrner

Neu – Erlebnis WeingartenMit dem Quad kann man un-

ter professioneller Führung die Weinlandschaft um Horitschon erkunden und mit dem Fessel-ballon aus der Vogelperspekti-ve betrachten. Der Fesselballon wird beim Parkplatz des Sport-platzes bei der Weidewiese sta-tioniert sein.

Tasting – Meisterklasse Blaufränkisch

Nach dem großartigen Start im Vorjahr, wo über die Seele des Weins referiert wurde, tref-fen heuer am Sonntag, im Gast-hof Trummer, profilierte Wein-journalisten wie Helmuth Knall/Wine Times, Luzia Schrampf/Standard u.a. zur Podiumsver-kostung „Blaufränkisch – so schmeckt Horitschon“. Die drei Rieden Hochäcker, Dürrau und Gfanger stehen im Vergleich der Profis (Reservierung unbedingt erforderlich).

Literarischer Weinkeller

Zu literarischen Kostproben der Wein-Lese unterspickt von den passenden Weinkostproben lädt der Schauspieler Reinhold Moritz am Sonntag um 19.00 in den Kulturkeller der Gemeinde.

Shuttle – Bus

Es verkehrt ein kostenloser Shuttle-Dienst in die Weingüter der Ortschaften Lackenbach, Drassmarkt und Unterpeters-dorf. Abfahrt bei der Vinothek am Kirchenplatz.

Weiters werden die umlie-genden Hotels von Lutzmanns-burg bis Sopron mit einem Shut-tle-Bus versorgt.

BIO-Mustergemeinde – Horitschon insektizidfrei

Horitschon gilt als die Bio Muster-gemeinde schlechthin. Bereits vier Bio-Musterbetriebe erzeugen Wein nach biologischen Richtli-nien. Bei der Bekämpfung des Traubenwicklers setzt man bereits das zweite Jahr auf die „bio-logische Verhütungsmethode“. Bei dieser Verwirrtechnik werden Duftstreifen (Dispenser) im Wein-garten aufgehängt. Diese geben Pheromone (Sexuallockstoffe) frei, was zur Folge hat, dass die männlichen Traubenwickler die Weibchen nicht mehr finden

Die besten Weine aus dem Mittelburgenland im 2er und 3er GeschenkkartonBesuchen Sie unsere Vinotheken in Horitschon, Günser Straße 54 …

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Kulinarik

05/10 BM | 31

Neue Etiketten bei IBY

IBY Rotweingut GmbH, A-7312 Horitschon Kirchengasse 4, Tel +43 2610/422 92

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und sich somit nicht paaren können.

Diese rein biologische “Ver-hütungsmethode” macht den Einsatz von Insektiziden zur Be-kämpfung dieses für den Wein-bau gefährlichsten Schädlings hinfällig.

„Bereits 2009 wurde diese Technik auf rund 50 % der Flä-chen mit großem Erfolg ange-wandt. Der Befall mit Heu- und Sauerwurm konnte praktisch vollkommen verhindert werden (Befallsrate < 0,5 %). Auf nicht behandelten Vergleichsflächen (sehr wohl aber mit Insektiziden behandelten Weingärten) wurde ein Befall bis zu 10 % festge-stellt. 2010 wird auf der gesam-ten Horitschoner Weinbaufläche – 300 ha – die „Verwirrmethode” zur Bekämpfung des Trauben-wicklers (Heuwurm, Sauerwurm und Süßwurm) eingesetzt.“ Die Gemeinde Horitschon unter-stützte heuer diese Aktion mit finanziellen Mitteln.

Klimabündnis Österreich

Die Kooperation mit dem Klimabündnis trägt Früchte. Am Donnerstag, dem 24. Juni 2010, referiert ein Experten-team im Gasthof Trummer über: „Den Einfluss von Kompost auf die Weinqualität“ mit anschlie-ßender Podiumsdiskussion.

g, dem 23. Mai 2010

Meisterklasse Blaufränkisch im Tasting

otwein-OpeningWein am Ursprung

erleben – gemütliche Stunden in den Kellern

von Horitschon

Nähere Infos und Reservierung:

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Kulinarik

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NaturBAD Kantine48 - der Süden beginnt in BernsteinEin „Königreich“ in der Burg,

ein Wander- und Mountain-bikererlebnis und nun auch ein Genussparadies.

Seit dem 1. Mai wird das Lokal NaturBAD Kantine48 im traumhaften mit Quellwasser (=ohne Chlor) gespeistem Na-turbad Bernstein, von Doris und Thomas Diezl betrieben und von Francesco Augello bekocht.

Der übrigens aus Palermo (Si-zilien) stammt und all die Köst-lichkeiten aus seiner Heimat mit gekonnter Leichtigkeit zuberei-tet. Ob hausgemachte Vorspei-sen wie „Verdure alla Neapolita-na“ oder gerollte Sardinen alla Siciliana, hausgemachter Nu-delteig für die Cannelonie und Tagliatelle mit Spinat + Rigotta, Fisch oder Fleisch und natürlich die genialen Süßspeisen (Zuppa Romana, Tiramisu), die dem Es-sen die Krone aufsetzen.

Aber man kann auch nur auf ein gutes Achterl kommen und/oder einen Cocktail schlürfen

und die Seele baumeln lassen - alles ist hier möglich:

essen + trinken + baden + schwimmen + wohlfühlen + son-nen + liegen + erholen + spielen + radeln + wandern + beachvol-leyball + planschen

Die Eltern genießen und die Kinder spielen

Öffnungszeiten: Bei Badewet-ter 10.00 - 22.00 sonst zu den „warmen“ Küchenzeiten: Di bis So von 11.30 - 14.00 und von 17.30 - 21.00.

7434 Bernstein, Badgasse 48, www.kantine48.at

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Kulinarik

05/10 BM | 33

Am Wiener Wasser, dem Do-naukanal, in Ossi Schell-

manns Event Location „Summer Stage“ präsentierte das Burgen-land einer erlesenen Gästeschar sein neues Genuss Magazin „A la Carte Burgenland“, eine Speziallektüre für die burgenlän-dische Ess- und Trinkkultur.

Das Land der Sonne faszi-nierte diesen Abend durch die Vielfalt seiner Gourmetprodukte und stellte seine kulinarischen Schätze formvollendet ins Ram-penlicht.

So schmeckt das BurgenlandPräsentation des Genuss Magazins „A la Carte Burgenland“

Sa, 29. Mai 9–18 UhrEintritt frei!

Orangerie Schloss Esterhazy, Eisenstadt

GenussReichBurgenland

Erlebnis am Gaumen

Es wurde Köstliches vom Mangalitzaschwein und Step-penrind, vom Lamm und Zander, gekocht vom Reisinger, serviert. Schafskäsespezialitäten, Roh-schinken, edle Weine, Sekt und Bier verleiteten den Gaumen zu kulinarischen Höhenflügen.

Produzenten des Geschmacks

In ansprechenden Reporta-gen mit hinreißenden Bildern auf 80 Seiten hochwertigem Papier, das sonst nur im Buch-druck verwendet wird, stellt das Magazin die kulinarischen Leistungen aus dem Burgen-land vor und die Menschen, die dahinter stehen und dafür ihren Lebenstraum verwirklicht haben und uns die Philosophie gesun-der Lebensmittel näherbringen . Oder hätten Sie gewusst, dass Johann Pinterits die Medien mit dem Acker getauscht hat und in Klingenbach Safran, das älteste und teuerste Gewürz der Welt anbaut? Das Magazin wird ge-zielt für PR Zwecke verwendet, ist im Buchhandel erhältlich und kann direkt bei Burgenland Tou-rismus angefordert werden.

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Martina Lex

Von links: Dir. Bgld-Tourismus Mario Baier, LH Hans Niessl, Christian Grünwald - He-rausgeber und Chefredakteur/a la carte

Kultur-Bildung

| 05/10 BM34

Am Muttertag gab es in Neutal nicht nur für Mütter

Geschenke, sondern ein ganz großes auch vom rührigen Bür-germeister, LAbg. Bgm. Erich Trummer an seine Volksschüler. Blumensträuße gab es für den eröffnenden Landeshauptmann, dieser schenkte seinen Strauß gleich weiter. Und zwar der älte-sten anwesenden Mutter. Trotz Wetterkapriolen war damit der Tag gerettet und auch die Son-ne zeigte sich wieder. Rund 400 Festgäste genossen ein um-fangreiches Rahmenprogramm der SchülerInnen und die Ein-weihung der Schule durch Herrn Pfarrer Mag. Johannes Schlegl. Volksschuldirektorin Monika Landauer und ihr Lehrerinnen-team konnten zahlreiche Eh-rengäste willkommen heißen, so auch den amtsführenden Präsidenten des Landesschul-rates, Mag. Dr. Gerhard Resch und Landesschulinspektor MAS MSc Erwin Deutsch. Die hohe Politik, an der Spitze Landes-hauptmann Hans Niessl und der Hausherr, LAbg. Bgm. Erich Trummer freuten sich über das gelungene Werk. Als General-konsulent fungierte WE Wo-schitz Engineering, Eisenstadt.

Baukosten etwas höher, Öko-Bilanz beispielgebend

Die Öko-Bilanz spart ca. 90 Prozent an Co

2 Emissionen ein,

die Baukosten sind mit 1,72 Mio. Euro um 0,07 Mio. Euro höher als in konventioneller Bauweise. Die Energiekosten hingegen mi-nimieren sich um ca. 70 Prozent, was Gesamteinsparungen von ca. 40.000.- Euro in 10 Jahren bedeutet. Die verbaute Fläche beträgt 594 m2, der Schulhof 1.021 m2. Die Projektbilanz kann sich sehen lassen: Eine Gebäu-dehülle in Kosteneffizienz eines

Pilotprojekt zur Energieautarkie im Burgenland:

Öko-Volksschule Neutal feierlich eröffnetPassivhausstandardes, ther-misch optimiert, ökologisch, genügend Frischluft und be-haglicher Raumtemperatur ohne Staub und Pollen. Das Trinkwas-ser ist durch die „Grander-Tech-nologie“ belebt.

Gemeinsam Fordern und Fördern

Die Öko-Schule Neutal wird nach den Prinzipien von „Pil-grim“, die das Dreieck Eltern, Lehrer und Schüler in Wert-schätzung und Toleranz ver-netzt, geführt. Nachhaltigkeit, Vernetzung von Ökonomie, Ökologie, Sozialem und Spiri-tualität, Respekt, Verantwortung und Solidarität sind zentrale Werte im bewussten Umgang mit der Welt.

Die Öko-Schule selbst spielt „alle Stückerl“: 2 Klassen sind mit je 5 PCs und Beamer aus-gestattet, großzügig angelegt ein Kreativraum mit Küche, ei-ne Aula zum Mitgestalten, ein Kulturraum mit Sitztribüne und ein Sozialraum für Gruppenge-spräche. Ein Turnsaal mit 180 m2 sowie ein 100 m2 großer, über-dachter Pausenbereich runden dieses großzügige Angebot für die Jugend ab. Ein stolzer Lan-deshauptmann: „Damit sind wir beispielgebend für ganz Öster-reich“.

Helmut Gillinger

Kultur-Bildung

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Lernfreude und Schule - geht denn das?Autor und Schüleranwalt Dr. Andreas Salcher in Oberpullendorf - „Ich sehe mich nicht als Experte, sondern als einer der die Wahrheit sagt über Zahlen, Daten und Fakten aus der Sicht des Schülers

Jaqueline Komosny-Ohayon - Neue Lernwelt Oberpul-

lendorf - hat es tatsächlich ge-schafft, den charismatischen Autor und Kurier-Schüleranwalt Dr. Andreas Salcher nach Ober-pullendorf zum Vortrag in den Rathaussaal zu bringen.

ca 15 Jahren, sei bald klar gewesen: Die Kinder haben durch Ausprobieren und Feh-ler machen, durch voneinander Lernen und durch gegenseitige Hilfe unheimlich schnell gelernt, damit umzugehen. Weil es neu und spannend war und weil sie sich mit dem Web neue Welten eröffnen konnten.

Dr. Andreas Salcher: „Wagen Sie das Gedankenexperiment, was wäre, wenn man genau nach diesen natürlichen Prin-zipien unterrichten würde?“

Nachhilfe und Analphabetentum

Jährlich brauchen 50% der Oberstufenschüler in diesem Land Nachhilfe, um ein aus Sicht Dr. Salchers viel zu niedriges Ziel überhaupt erreichen zu kön-nen. „21% der 15-jährigen seien funktionale Analphabeten, also nicht in der Lage, sinnerfassend zu lesen.“

Nicht lesen können, heißt aus-geschlossen, sozial stigmatisiert zu sein. Was rasch zu ändern wäre, denn bewiesen sei, dass man Kindern, die vorher ganz schlecht lesen konnten, in sechs Wochen von 20 auf 80 bringen kann.

Andreas Salcher: „Gab es bei Bekanntwerden, dass je-der fünfte Schüler in unserem Land nicht lesen kann, einen Aufschrei? In Rumänien sind es 32%! Wir haben das hingenom-

men und keine Konsequenzen daraus gezogen.“

„Unser Schulsystem ist eine Kriegserklärung an jede einsei-tige Begabung!“

„Jedes Jahr müssen 37.000 Kinder durch Nachprüfungen oder Sitzenbleiben erfahren, dass sie zu blöd für das Schul-system sind.“

Dr. Salcher: „Wir haben das zweit- oder drittteuerste Schul-system der Welt mit mittelmä-ßigem Ergebnis. 1,2 Mio. Schü-ler und 120.000 Lehrer, das sind im Schnitt 10 Schüler pro Lehrer, trotzdem sitzen mehr

Schüler in den Klassen, diese Relation konnte mir noch nie-mand erklären.“

Schulreform - ganz einfach!„Es erfordert einen politischen

Grundkonsens, die richtigen Dinge zu tun. Wir wissen wie hervorragende Schulen aus-schauen. Wir wissen, was zu tun ist.“

In den besten Landes-Schul-systemen der Welt gehört der Beruf des Lehrers zu den drei angesehensten und attrak-tivsten für Uni-Absolventen. Die Systeme konzentrieren sich darauf, unter den Bewerbern die besten herauszuselektieren, ihnen die bestmögliche Ausbil-dung zu geben. Diese Lehrer unterrichten weniger, weil sie selbst mehr unterrichtet wer-den.“

Dr. Andreas Salcher hat als Reaktion auf sein erstes Buch „Der talentierte Schüler und seine Feinde“, innerhalb von 6 Wochen ca. 2.500 Mails mit do-kumentierten Fallgeschichten (Salcher: „teilweise wie eine Kriegsberichterstattung“) erhal-ten. Das war auch der Grund, warum er ehrenamtlich sein En-gagement als Kurier-Schüleran-walt begonnen hat.

Edith Wieser-Mayrhofer

Der Autor des vieldiskutierten Buches „Der talentierte Schü-ler und seine Feinde“ hat eine Grundthese: „Wenige Kinder werden als Genies geboren, alle haben Talente - warum, verdammt nochmal, gehen wir so mit den Ta-lenten unserer Kinder um?“

„Kinder haben in der mit viel Aufwand geschaffenen Institu-ion Schule dann ein Problem, wenn sie anders sind.“

Kinder lernen von Beginn an unheimlich schnell und gerne, bis, ja bis Schule sie vom Ganz-heitswesen mit Körper, Verstand und Herz nur mehr auf den Ver-stand reduziert. Das, und die Selektion in dumme und kluge (mit dem System gut zurecht-kommende) Kinder - so Dr. Sal-cher - schafft viel Leid.

„Die Feinde sind nicht die Lehrer, die zwei Hauptfeinde sind Überforderung, die Angst erzeugt und Langeweile als Re-sultat der Unterforderung.“

Natürliches Prinzip - Intuitives Lernen

Am Beispiel im Umgang mit PC und Internet, dem Einzug einer neuen Kulturtechnik vor

Dr. Andreas Salcher

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Kultur-Bildung

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Vom 8. Juli bis 1. August steht heuer mit William Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ ein Klassiker und eines der be-kanntesten und beliebtesten Theaterstücke der Weltliteratur auf dem Spielplan. Damit kann Intendant Wolfgang Böck mit seinem Ensemble, das dieses Jahr fast ganz neu zusammen-gestellt wurde, zeigen, dass in Kobersdorf durchaus an-spruchsvolles Theater gemacht wird.

Die Themen Liebe, Hass und Eifersucht sind nicht neu und haben damals, Shakespeare schrieb das Stück etwa 1584 –

Ein SommernachtstraumWilliam Shakespeare bei den Schloss-Spielen Kobersdorf

1587, wie heute die Menschen bewegt. Werner Prinz inszeniert das Stück um Verwirrung, Un-frieden und Konflikte. Es wird herausgenommen aus seiner Zeit und in eine Zeit gehoben, die neutraler ist. Die Liebesge-schichte in mehreren Ausfor-mungen spielt hauptsächlich im Wald. Hierfür wird die bereits im Vorjahr verwendete Drehbühne verstärkt zum Einsatz kommen.

Das Bühnenbild von Erich Uiberlacker zeigt einen Wald mit einem großen Felsbrocken und einem kleinen Gewässer.

Karten sichernMan rechnet heuer mit 14.000

– 15.000 Besuchern. Stolz zeigt sich Intendant Wolfgang Böck über den Kartenvorverkauf. Bereits 60% der Karten sind verkauft. Es wäre empfehlens-wert sich rechtzeitig Karten zu sichern.

Mit Bike und Oldtimer nach Kobersdorf

Die beliebten Fahrten zu den Schloss-Spielen mit Wolfgang Böck werden auch dieses Jahr viele Anhänger finden.

Die Oldtimerfahrt findet am Sonntag den 18. Juli statt,

startet in Frauenkirchen und macht einen Zwischenstopp in Deutschkreutz.

Die Bikerfahrt findet am Samstag den 24. Juli statt und wird von Böck angeführt. Treff-punkt ist das Mattersburger Pappelstadion.

Nähere Infos und Kartenreservierung:

www.kobersdorf.atWerbung

„Mit dem Intrigenspiel ‚Der Kopf des Joseph Haydn’ wurde 2009 bei den Schloss-Spielen Kobersdorf im Rahmen einer Welturauf-führung auf amüsante, interessante, aber auch lehrreiche Weise der Mensch und die Persönlichkeit Joseph Haydn anlässlich sei-nes 200. Todestages in den Mittelpunkt gerückt. Mit diesem von den mehr als 13.000 Besuchern enthusiastisch aufgenommenen Stück, ist es erfolgreich gelungen, einen neuen Weg zu beschrei-ten und der kulturellen Vielfalt des Landes Rechnung zu tragen“, so Kulturlandesrat Helmut Bieler anlässlich der Präsentation des diesjährigen Ensembles in Wien.

v.l. Landesrat Helmut Bieler, Eva Maria Marold, Hannah Hohloch, Inten-dant Wolfgang Böck

KARTENSERVICE UND INFORMATIONBüro der Schloss-Spiele Kobersdorf: Tel.: + 43(0)2682-662 11, Fax: +43(0)2682-662 11-14schloss-spiele@kobersdorf.at, www.kobersdorf.at

William Shakespeare

6. Juli - 1. August 2010

EIN SOMMER-NACHTSTRAUM

Singen aus voller Kehle...Eine Probe ihres Könnens gaben ca. 300 SängerInnen und MusikerInnen im Vinatrium in Deutschkreutz

Sie sprechen alle die Sprache, die die ganze Welt versteht.

Sie, das sind junge SängerInnen und MusikerInnen, die heuer am Bezirkssing- und Landessing-wettbewerb 2010 - er findet alle drei Jahre statt - teilgenommen haben.

Schließlich steht die Freude am Singen und Musizieren im Vordergrund und das taten dann auch ca. 300 junge Sänger und Musiker für den Bezirk Oberpul-lendorf. Im Saal des Vinatrium in Deutschkreutz konnten sie vor vollem Haus, mit kräftiger Unterstützung durch Eltern,

Fans und andere Sing- und blä-serformationen mit den von ih-nen ausgewählten Liedern und Musikstücken ihr Können zum Besten geben. Das Repertoire war beachtlich, ebenso die In-terpretation, die Rhythmik sowie Dynamik und die coole Bühnen-performance der jungen Musi-kerInnen.

Die Chöre der VS Horitschon, VS Oberpullendorf und VS Ko-bersdorf sowie der NMS Mari-aum Steinberg haben dann mit ausgezeichnetem Erfolg auch noch am Landesjugendsingen Anfang Mai in Bad Tatzmanns-dorf teilgenommen.

Kultur-Bildung

05/10 BM | 37

www.museumonline.at - Kids4MubaHauptschule/Neue Mittelschule Oberpullendorf und die HAK arbeiten gemeinsam am Projekt „MUBA – Ausstellungsstücke erzählen ihre Geschichte“ - eine Projektinitiative MUSEUM ONLINE des BM für Unterricht, Kunst und Kultur und von KulturKontakt Austria.

Gemeinsam mit dem MU-BA Neutal erarbeiteten die

Schüler der Hauptschule/Neue Mittelschule Oberpullendorf und der HAK Inhalte für das Museum - online - Projekt. Sie erfuhren viel über den Beruf des Kaminmau-rers und erhielten Informationen für die Gestaltung einer Muse-um – Homepage. Beide Schulen profitierten von der unterrichts-übergreifenden Zusammenarbeit mit dem MUBA Neutal.

Das Projekt verlief genauso wie der Bau eines Hauses. Der Spatenstich erfolgte mit dem Besuch des Museums für Bau-kultur in Neutal. Ralf Payer, ein gebürtiger Neutaler, berich-tete den Schülern aus Ober-pullendorf über den Beruf des Poliers. Die Schüler erfuhren viel über seine Berufslaufbahn und lernten Maurerwerkzeuge kennen. Der Rohbau begann mit einem interessanten Vor-trag von Herrn Fritz Trimmel. Er berichtete, wie vielseitig der Maurerberuf eigentlich ist und wie unterschiedlich Maurer auf Baustellen eingesetzt werden können.

Beruflich in die weite Welt hinaus...

Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag zweier Pensio-nisten. Die Neutaler Peter Kol-larits und Franz Predl erzählten den interessierten Schülern aus ihrem Leben. Der Polier und der Kaminmaurer arbeiteten in vielen Ländern der Welt - ihre Reise war auch Thema im Ge-ografieunterricht - und lernten viele Kulturen und Lebenswei-sen kennen. Sie berichteten von der großen Verantwortung, die sie auf den Baustellen hatten.

Die beiden Profis erklärten den Mädchen und Burschen, wie ein Ziegelverband gesetzt wird, welche Werkzeuge man für den Kaminbau braucht und zeigten, wie man aus Ton große und kleine Ziegel formen kann. Bald darauf sah man im Klas-senzimmer viele kleine, graue, luftgetrocknete Tonziegel, mit denen kleine Gebäude gebaut wurden.

Maurerobjekte erzählen ihre Geschichte

Ein besonderes Highlight war das Erfinden von Fantasie-

geschichten. In diesen wurden Maurerwerkzeuge, Ziegel und Kübel zum Leben erweckt. Es entstanden tolle Geschichten, die dann im Informatikunterricht zu Podcasts umgewandelt wur-den. Dabei erlernten die Schüler der Hauptschule/NMS das Vor-tragen von Texten, das richtige Sprechen ins Mikrofon, das Schneiden der Aufnahmen und das Speichern als mp3-Dateien. Beim Anhören der Texte wurde viel gelacht.

Projektfinalisierung im online-Format

Der nächste Bauabschnitt war ein Besuch der Hauptschüler beim Projektpartner, der HAK Oberpullendorf. Im modernen Computerraum durften die HAK – Schüler in die Rolle von Leh-rern schlüpfen und den Gästen erklären, wie man Dokumente in ein internettaugliches Format umwandelt.

Es entstand auch ein Baulexi-kon in vier Sprachen (Kroatisch, Ungarisch, Deutsch und Eng-lisch). Es war nicht einfach die Fachbegriffe in alle Sprachen zu übersetzen.

Wir hoffen, dass dieses Pro-jekt bei der österreichweiten Bewertung der eingreichten museumonline-Projekte sehr weit vorne liegen wird. Eine gu-te Platzierung wäre der Lohn für sehr viel Arbeit.

Besonderen Spaß hatten wir beim Schreiben und Gestalten dieses Berichtes. Wir erfuhren, wie schwer es eigentlich ist, viele Vorschläge auf einen ge-meinsamen Nenner zu bringen und damit ein interessantes Werk zu schaffen.

Viele dokumentierte Gespräche und noch mehr Recherchen der HS-Schüler wurden von den HAK Schülerinnen “museumon-line-tauglich“ in ein geeignetes Layout gebracht

Die Projektgruppe der 3. b Klasse

Schülerinnen der HAK

NAIKIDO SHIATSUAb 16. September 2010

SHIATSU-AUSBILDUNG erstmalig im MITTLEREN BURGENLAND

SHIATSU - ein erfüllender Beruf mit Zukunft! Haben Sie Interesse an der dreijährigen Ausbildung zum/r diplomierten SHIATSU-PraktikerIn? Die Ausbildung erfolgt berufsbegleitend nach den staatlich anerkannten Richtlinien des Österreichischen Dachverbands für Shiatsu.

Das Mindestalter beträgt 17 Jahre. Die NAIKIDO-SHIATSU Ausbildung und die Informations-Veranstaltungen finden im Rathaus Oberpullendorf statt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.naikido.at.

Kommen Sie vorbei im Rathaus Oberpullendorf und informieren Sie sich über die SHIATSU-Ausbildung,

wir freuen uns auf Ihren Besuch!

NAIKIDO-SHIATSU-Infoabende 19.05. & 16.06.2010Gratis Information von 19 bis 21.30 Uhr

NAIKIDO-SHIATSU-Aktionstag 12.06.2010Schnuppershiatsu & Ausbildungsinformation

Gratis Information von 10 bis 16 Uhr.

Shiatsu in Theorie & Praxis von 10 bis 18 Uhr. Um Anmeldung wird gebeten. Kosten: € 40,–.

NAIKIDO-SHIATSU Information & AnmeldungTel: 0732/ 66 80 77, Fax: 0732/66 80 76

office@naikido.at, www.naikido.at

NAIKIDO-SHIATSU-Einführungstage 27.06. & 29.08.2010

Kultur-Bildung

| 05/10 BM38

LITERATUR IN GRÜN 2010 12. Juni von 13 bis 19 Uhr

Literatur erleben in einem Top Baudenkmal mit einzigartigem Flair!

Heuer öffnet das Renais-sanceschloss seine Pforten zum 7. Mal um der zeitgenössischen Literatur eine angemessene Plattform zu bieten.

Die Autoren 2010:

Franzobel, Dine Petrik, Sophie Reyer, Franz Schuh, Katharina Tiwald.

Raimund Fellinger (Suhrkamp Verlag) und Dr. Martin Huber (Thomas Bernhard Archiv) lesen aus „DER BRIEFWECHSEL“ von Thomas Bernhard & Sieg-fried Unseld. Martin Schwab /Burgtheater liest aus den neu-

Glanzlichter im Schloss Die neue Sonderausstellung

präsentiert ab 11. Juni Kostbarkeiten aus der Lebens-welt der Fürsten Esterházy. Mit Leidenschaft und Kennerblick gesammeltes Porzellan aus Frankenthal oder ein vielteiliges Tafelservice aus Silber bezeugen die Tafel- und Festkultur am Esterházy-Hof.

Einen kunsthistorischen Hö-hepunkt der Ausstellung bil-det die von Antonio Canova in Marmor verewigte Prinzessin Leopoldine Esterházy, verheira-tete Fürstin Liechtenstein. Nach mehr als 10 Jahren ist sie nun wieder im Schloss, in der neu restaurierten Säulenhalle neben dem Haydnsaal zu sehen.

In einigen Räumen wurden die historischen Wandgestal-tungen teilweise freigelegt. Der Besucher erlebt somit nicht nur Kunstgewerbe auf höchstem Niveau, sondern gleichzeitig 300 Jahre Baugeschichte des

Schlosses - den für seine Aku-stik weltberühmten Haydnsaal und die beeindruckenden Prun-kräume der Fürsten Esterházy mit dem chinesischen Salon und dessen einzigartigen kan-tonesischen Tapeten aus dem 18. Jahrhundert.

Die Rückkehr der Sammlungen

Abseits von der bisherigen

Tradition einer Pressekonferenz im Empiresaal des Schlosses, überreichten auf der Auffahrt der Rückseite des Schlosses der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Dr. Leopold Buchmayer, ge-meinsam mit dem Vorstand der Burgenland Holding AG dem Intendanten der Haydn Festspiele, Prof. Dr. Walter Reicher, zwei Barock-Kesselpauken. Sie stammen aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und wurden an der Grenze zu Böhmen gefunden.

Man nimmt an, dass Haydn, der schon als Kind großes In-teresse für Pauken zeigte, auf einer derartigen Pauke gespielt hat. Die Pauken sind mit Zie-genfell bespannt und haben jeweils sieben abstehende Re-gulative, die großes Können

erfordern, um richtig gestimmt zu sein. Die Pauken sollen an-lässlich der Haydn Akademie im Juni zum Einsatz kommen. Prof. Dr. Walter Reicher, Inten-dant der Haydn Festspiele Ei-senstadt, zeigte sich über den Neuerwerb sehr erfreut.

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger

Pauken spielen Töne

Mag.Nikolaus Sauer, Prof. Dr. Walter Reicher, Dir. Leopold Buchmayer, Dr. Günther Ofner

aufgelegten Erzählungen „AN DER BAUMGRENZE“ von Tho-mas Bernhard, wie im Original mit Zeichnungen von Anton Lehmden, dem Schlossherrn.

Der Ablauf der Lesungen wird moderiert von Gabriele Madeja. Literatur zum Anfassen in einer harmonischen Symbiose zwi-schen Literaturgenuss, länd-lichem Flair und geschichts-trächtigem Ambiente. Gastro: Spanien kulinarisch zu Gast mit dem Restaurant „La Casita“/Walbersdorf und die Winzer von Vitikult präsentieren dazu ihre Spitzenrotweine.

Riesiges Lesezelt im Schlosshof / Veranstaltung

bei jedem Wetter !

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Schloss Deutschkreutz

Veranstalter: TOURISMUSVERBAND DEUTSCHKREUTZ T: +43(0)2613 / 20 200 www.deutschkreutz.at www.vinatrium.at

EINTRITTSKARTEN: VINATRIUM, Tourismusbüro Deutschkreutz sowie bei den Raiffeisenbanken Deutschkreutz, Oberpullendorf, Horitschon, Grosswarasdorf, Kleinwarasdorf & Nebersdorf

EINTRITTSPREISE: € 15,- inklusive Weinverkostung Vorverkauf: € 13,- inkl. Weinverkostung

mit dabei: MISS AUSTRIA 2010 & MISS BURGENLAND 2010

FASHION-DREAMS

Männermode

A U T O H A U S K L E I N R AT H

29. MAI - 20 UHR - VINATRIUM DEUTSCHKREUTZ

Kultur-Bildung

05/10 BM | 39

Esterházy Gruppe – Modernes Wirtschafts-unternehmen im Wachstums Esterházy

Glanzlichter im Schloss Esterházy – ab 11. Juni 2010

Infos zu allen Ausstellungen im Schloss: 02682/63854-12, www.esterhazy.at

Öffnungszeiten täglich 9 bis 18 Uhr, Juli und August 9 bis

19 Uhr Werbung

Die Esterházy Betriebe ver-stehen sich als modernes

Wirtschafts-, Tourismus- und Kulturunternehmen, das auf eine lange Historie zurückblickt.

Durch nachhaltige Strategien zeigt sich auch in Krisenzeiten Beständigkeit und Zuversicht.

So hat auch die Krise dem Betrieb nicht geschadet. Im Ge-genteil, das Geschäftsjahr war von einer besonderen Dynamik geprägt. Der Umsatz konnte im Vorjahr um mehr als 30% auf 37,4 Millionen Euro (Im Jahr 2008 Euro 28,5) gesteigert wer-den. Ebenso wuchs die Zahl der Mitarbeiter auf 270 an. Damit ist Esterházy einer der bedeu-tendsten privaten Arbeitgeber im Burgenland. Die konsoli-dierte Bilanzsumme der Gruppe beträgt 107 Mio. Euro.

Die Gruppe teilt sich in Forst- u. Naturmanagement, Weingut, Restaurant, Immobilien, Kultur, Historische Großanlagen und Mineralischen Abbau.

Der Bereich Forst- und Na-turmanagement nimmt natur-gemäß mit 20,6 Mio. Euro den größten Stellenwert ein. Mit 22.500 Hektar Wald ist Esterházy einer der größten Forstbetriebe Österreichs. 100.000 Festmeter Rundholz werden jährlich aus Eigenproduktion erzeugt und 100.000 Festmeter aus Fremd-produktion vermarktet. 5.600 Hektar Besitz werden landwirt-schaftlich genutzt, davon 1400 Hektar biologisch. Esterházy ist damit einer der größten Bi-obetriebe Österreichs. Sehr gut entwickelt sich auch der Immo-bilien- und Freizeitbereich. Er

konnte 2009 einen Umsatz von 7,7 Mio. Euro erwirtschaften.

Nach den Freizeitanlagen mit Resortcharakter besteht eine große Nachfrage.

Weitere hochwertige Anlagen entstehen am Neufelder See und sind in Westungarn gep-lant. Ebenso in Planung ist die Einkaufsgalerie am Eisenstädter Schlossplatz, in dem Gebäude-komplex der Stallungen. In die historischen Großanlagen wie Schloss Eisenstadt, Burg Forch-tenstein, Römersteinbruch St. Margareten wurden in den letz-ten 15 Jahren rund 35 Mio. Eu-ro investiert.

Auf Erfolgskurs segelt das traditionelle Weingut der Esterházy´s, das 65 Hektar Weingärten bewirtschaftet. Der Umsatz konnte in zwei Jahren verdoppelt werden und betrug im Jahr 2009 Euro 2,2 Mio. Für das Jahr 2010 erwartet sich GD Dr. Stefan Ottrubay vorsichtig optimistisch ein Umsatzwachs-tum von 8 – 10%.

Bedeutungsvolles Wirtschaftsjahr 2009

Kultur-Bildung

| 05/10 BM40

„Vorhang auf“ für P aKirchschlag: Die letzten Proben für die Passionsspiele laufen bereits auf Hochtouren

Alle fünf Jahre finden im Passi-onsspielhaus in Kirchschlag

die Passionsspiele statt. Ab 30. Mai ist es heuer wieder soweit. Derzeit verpasst Regisseur Rai-ner Holzbauer den rund 150 Laiendarstellern bei den Proben den letzten Feinschliff.

Ein Apostel in Turnschuhen oder Jesus mit moderner Brille sorgen derzeit für Schmunzeln im Passionsspielhaus in Kirch-schlag. Die letzten Proben vor der Premiere am 30. Mai laufen auf Hochtouren und auch die neuen Kostüme - angepasst an die damalige Zeit - passen bereits wie angegossen. Bis es dann endgültig „Vorhang auf“ heißt, werden wohl auch noch die letzten Reste modernen Le-bens von der Bühne verschwun-den sein, um den Besuchern einen möglichst realitätsnahen Eindruck vom Leben vor rund 2000 Jahren zu vermitteln.

In einem neuen Gewand präsentiert sich auch das Ver-anstaltungshaus selbst. Neue, hochwertige Polsterstühle sor-gen für mehr Platz und Komfort im Zuschauerraum. Und auch das völlig neue Bühnenbild von Manfred Waba, der sein Kön-nen ansonsten für die Opern-

festspiele in St. Margarethen zur Verfügung stellt, kann sich sehen lassen.

Die Stimmung unter den Mit-wirkenden ist hervorragend und so wird mit viel Engagement und Konzentration drei mal die Wo-che geprobt. Einige markante Änderungen werden dem Spiel heuer eine besondere Stimmung und Spannung geben.

Feuertaufe

Eine erste Gelegenheit, die neue Inszenierung einem breiteren Publikum zu präsen-tieren, hatten die Darsteller be-reits Anfang Mai, als eine kleine Delegation der Passionsspiele im „Haus der Begegnung“ in Wien-Liesing vor rund 200 Zu-schauern ausgewählte Szenen des neuen Stücks zum Besten gaben. Daneben wurde mit ei-ner Multimediapräsentation und Bildern der vergangenen Passi-onsspiele ein guter Eindruck über das kommende Spektakel in Kirchschlag in der Buckligen Welt vermittelt.

Im Anschluss hatten die be-geisterten Zuschauer noch die Gelegenheit, mit den Darstellern ins Gespräch zu kommen - alles in allem eine schöner Erfolg für alle Beteiligten.

Für die Premiere haben sich bereits zahlreiche prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Kultur, so etwa Kar-dinal Christoph Schönborn, an-gekündigt.

Die Passionsspiele 2010 fin-den von 30. Mai (Premiere) bis 17. Oktober jeweils Samstag oder Sonntag statt. Insgesamt wird es 23 Aufführungen ge-ben.

Karten gibt es in drei Kate-gorien von 13 bis 27 Euro un-ter Tel. 02646/2243-14 oder www.passion.at

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Foto A.Z.

Kultur-Bildung

05/10 BM | 41

P assionsspiele

Pazifik 5

Pazifik 4

Pazifik 3

Pazifik 2

Pazifik 1

Wirkung von Pazifik:- Fördert die Konzentration- Fokussiert auf der Sachebene- Stärkt das Pflichtbewusstsein- Verleiht Ruhe und Gelassenheit

Anwendungsbereiche:- Schulen, Universitäten- Konferenz- und Tagungsräume- Denkfabriken- Produktionshallen- Büroräume- Arbeitszimmer

Blau ist das Symbol geistiger Ent-spannung und wirkt als Gegenpol zum aktiven Rot. Als Farbe des Verstandes ist sie rational, verkörpert aber auchSehnsucht und Melancholie (den Blues).

Wirkung:· Fördert die Konzentration

· Fokussiert auf der Sachebene

· Stärkt das Pflichtbewusstsein

· Verleiht Ruhe und Gelassenheit

Anwendung:· Schulen, Universitäten

· Konferenz- und Tagungsräume

· Denkfabriken

· Produktionshallen

· Büroräume

· Arbeitszimmer

Blau ist das Symbol geistiger Entspannung

und wirkt als Gegenpol zum aktiven Rot.

Als Farbe des Verstandes ist sie rational,

verkörpert aber auch Sehnsucht und Me-

lancholie (den Blues).

www.blagusz.atEin Ozean in den eigenen vier Wänden

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Gesundheit-Sport

| 05/10 BM42

Feste feiern ohne Müll

BMV Geschäftsführer Johann Ja-nisch, Obfrau Bgm Ingrid Salamon und ObmannSTv. Mag. Werner Gradwohl - Partys feiern ohne Müll mit Gratisschürzen vom BMV.

Der Burgenländische Müllver-band (BMV) ruft auch heuer

wieder zur Aktion „Feste feiern ohne Müll“ auf - Gratis-Grill-schürzen für umweltbewusste Festveranstalter.

Jetzt beginnt die Zeit der Feste, der Veranstaltungen, der Partys im Freien.

Leider ist es so, dass bei die-sen Festen in der Regel Einweg-geschirr zum Einsatz kommt und dadurch eine beträchtliche Menge Müll anfällt. Der Burgen-ländische Müllverband (BMV) ist bestrebt, alle Betroffenen zu einem generellen Umdenken in dieser Frage zu bewegen und ruft daher auch für den Sommer

2010 wieder zum „Feste feiern ohne Müll“ auf. Im Rah-men dieser Aktion werden Veranstalter von Zeltfesten dazu animiert, auch den ökologischen As-pekt entsprechend zu berücksichtigen. Das soll zu einer merklichen Reduzie-rung der im Rahmen dieser Feste üblicherweise anfallenden Müllmengen führen. Als kleines „Dankeschön“ erhalten alle Ver-anstalter, die ökologische Krite-rien bei der Durchführung ihres Festes berücksichtigen, vom BMV praktische Grillschürzen für Ihre Mitarbeiter.

Tipps für ein müllarmes Zelt-fest: 08000 / 806154 zum Null-tarif oder www.bmv.at

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Rund und gesund?

Das Gold um die Hüften und der Rettungsring haben durch-aus auch Gutes. Das haben neue Studien aus den USA, Ka-nada und Deutschland gezeigt. Für Menschen die heute leben ist Übergewicht nicht mehr so gefährlich wie für unsere Zeit-genossen vor noch 50 Jahren. Die Übergewichtigen leben heute genauso lange wie die Schlanken. Einige Risiken sind zwar höher, wie Zuckerkrankheit oder Herzerkrankungen, aber dafür sind sie gerüstet im Fal-le schwerer und langer Erkran-kungen und besser geschützt vor Knochenbrüchen. Hier hel-fen die Reserven.

Wie schlank muss ich sein wie dick darf ich sein, um gesund alt zu werden? Wer schafft es schon Normalgewicht zu halten! Das wären bei einer Größe von 1.70 m gerade einmal 60 bis 70 kg. Übergewicht wären bei gleicher Größe 70 bis 85 kg. Ungesund bleibt das starke Übergewicht, wenn man bei 1.70 m mehr als 90 kg auf die Waage bringt. Aber auch hier gibt es Bürger, für die das keine Probleme macht. Und, wer körperlich schwer arbeitet, hat viel Muskulatur. Das ande-re Extrem ist auch nicht wün-schenswert, die Models mögen gefallen, gesund ist das Gewicht aber nicht. Wer bei 1.70 m weni-ger als 55 kg wiegt darf es sich schmecken lassen.

Bei Kindern sieht es anders aus. Ein kleiner Bauchspeck ist nicht das Problem, aber auf den Baum sollten sie noch klettern können.

Für Senioren ist sogar starkes Übergewicht keine Gefahr mehr für das Leben.

Allerdings gilt, wenn man an hohem Blutzucker oder hohem Blutdruck leidet, dann können ein paar Kilo weniger Wunder wirken, der Blutzucker oder der Blutdruck lassen sich dann leichter unter Kontrolle bringen.

Die beste Diät? Daran hat sich nichts geändert. Es gilt immer noch „einfach weniger essen“.

DR. INGRID MÜHLHAUSER

Tag der Offenen Tür bei KassandraDas Reit- und Therapiezen-

trum Kassandra in der Flo-rianigasse in Markt St. Martin lädt Pferd und Reiter, sowie alle Pferdefreunde am Pfingst-samstag, 22. Mai 2010, in die Florianigasse nach Markt St. Martin zu einem furiosen Pro-gramm: ab 12 Uhr mit dem Eintreffen der Pferde, 13.30 Uhr Pferdeweihe, ab 14 Uhr Volti-gier- und Westernvorführungen, Qualitätssiegelverleihung-AS-

VÖ, Österreichische Rettungs-hundebrigade, Kranzlstechen, Cheerleading-Gruppe, einem Rahmenprogramm für Kinder und einer Charity-Veranstaltung

ab 20 Uhr mit „A Thing Of Beau-ty“ und Matox/Nexus - Show Dance.

Ulrike Dorner: „Mit dem konti-nuierlichen Pferde-Therapieange-bot für alle Altersgruppen, einer ganzjährigen Sportgruppe für Kinder und Jugendliche, gibt es nun auch eine Kindergartengrup-pe der 3-6-Jährigen.“Pferde fürs Kranzlstechen bitte anmelden: info@horses4you.at oder Thomas 0650 26 47 400.

120 Jahre FF Piringsdorf

Um dem zunehmenden Ein-sätzen von technischen Ein-

sätzen gerecht zu werden, wird im Rahmen des 120-Jahrjubilä-ums der Freiwilligen Feuerwehr Piringsdorf am 29. und 30. Mai ein neues Kommandofahrzeug in den Dienst gestellt.

Festakt mit Fahrzeugsegnung am Sa 29. und So 30. Mai

Am Samstag, 29. Mai 2010 beginnt das Festprogramm um 16 Uhr mit dem Empfang der Wehren, um 17 Uhr erfolgt die Kranzniederlegung beim Krie-gerdenkmal in Piringdorf, ehe um 17:30 Uhr der Festakt mit Fahrzeugsegnung beginnt. Ab

20:30 Uhr unterhalten im Fest-zelt bei der Sulz die Goldbach-Buam. Sonntag, 30. Mai be-ginnt ab 11 Uhr der Früh-schoppen mit dem Musikverein Schwadorf und dem Humoristen Roßkogler Robert.

Gesundheit-Sport

05/10 BM | 43

Sonnentherme A-7361 Lutzmannsburg Thermengelände 1 Tel: +43-(0)2615-87171Fax: DW -20 www.sonnentherme.comE-Mail: info@sonnentherme.at

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Training: 8.00 UhrRennbeginn: 10.30 Uhr

Klassen: ÖM MX Jugend ÖM MX 2 AUNER MX Open

ommerauerSindner

&

0660/7311315

Autohaus Krumbach

Erstmals am Start:

AUNER MX Ladies!

6. Juni

Veranstalter: MSC Hochneukirchen

Info: 0664 / 621 56 18www.msc-hochneukirchen.at2852 Hochneukirchen, Hattmannsdorf 51

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1. Fahrrad-Trainings-Zentrum für KleinkinderSonnentherme und Partnerhotels bieten komplette Infrastruktur rund ums Radfahren für 2 bis 8-jährige Kinder mit Spaßfaktor

Die Hauptzielgruppe der Son-nentherme - Familien mit

Kleinkindern - können sich ab sofort auf eine neue Attraktion freuen: Neben dem Badever-gnügen dreht sich alles ums Fahrradfahren.

Überlegung war, dass Kinder im Alter von 2 bis 8 Jahren bei langläufigen Ausflugstouren ihrer Eltern überfordert wären. Nicht so unmittelbarer vor der Sonnentherme unter Gästebe-treuung mit Aktivitäten, die sich vielfältig dem Thema Fahrrad-fahren widmen.

Alles dreht sich ums Radfahren

In der Sunny Bunny „Bike & Fun Arena“ im Skatingpark vor der Sonnentherme ist je nach Alter und Voraussetzungen der Umgang mit dem Fahrrad mög-lich: Für den ersten Kontakt, als Übungszone für Geschick-lichkeit und Verkehrssicherheit und als anspruchsvoller Hin-dernisparcour, in dem die Kids selbstständig Gelerntes fleißig

üben können. Bereich drei stellt alles zur Verfügung, was auf ein, zwei oder vier Rädern Spaß macht.

Für Mamas mit Babys, für Familien mit Kinder auf Kindersitzen oder auf Fahr-rädern mit Stützen gibt es speziell auf die Region ab-gestimmte Touren.

Eine Biker-Rallye, einen Kids-Triathlon sowie eine Bastelwerkstatt und ein Theater-Workshop im Zir-kuszelt der Sonnenther-me - alles natürlich zum Thema Rad - vermitteln Wissenswertes, machen aber auch Abenteuerliches möglich, wie zum Beispiel den Versuch, auf nur einem Rad zu fahren.

Interessanter Höhepunkt für 6 bis 7-Jährige: Einmal

selbst einen „Patschn“ zu fli-cken oder gemeinsam mit dem Papa ein altes Fahrrad zusam-menzubauen und dann auch noch damit zu fahren.

Das Angebot steht Tages- und Übernachtungsgästen der Sonnentherme sowie Gästen der vier Mitfinanciers des Pro-jektes, den Partnerhotels Hotel Sonnenpark, All in Red, Ther-menhof Derdak und Apfelhof Rohrer bis 11.Juli 2010 kosten-los zur Verfügung.

Moto-Cross Staatsmeister-schaft Hochneukirchen!Wenn am Sonntag, den 6.

Juni die besten Moto-Cross Fahrer Österreichs pünktlich um 8 Uhr ihre Maschinen in Hochneukirchen starten, ist die ultimative Action angesagt. Denn die Strecke in Hochneukirchen ist nicht einfach nur eine Moto-Cross Strecke. Nein, die schnel-len Auf- und Abfahrten, sowie jede Menge Sprünge machen sie zur spektakulärsten Strecke Ös-terreichs. Selbst die schnellsten Piloten stehen hier mit einigem Respekt am Start.

Und unter diesen Voraus-setzungen starten heuer auch erstmals die besten Damen im österreichischen Moto-Cross Sport und auch internationale Starterrinnen in Hochneukir-chen.

Denn es werden 2 Läufe zum Auner MX Ladies Cup gestartet. Die Damen werden bei ihren Rennen wohl für einiges Erstau-nen bei den Zusehern sorgen.

Da in den MX 2 Meister-schaftsläufen gleich mehrere Fahrer für den Sieg in Frage kommen, sind wieder span-nende Rennen garantiert. Doch als Favoriten muss man die in der Meisterschaft führenden Peter Reitbauer, Manuel Ober-meier und den Lokalmatador Philipp Ringhofer nennen. Wo-bei der Burgenländer Ringhofer hervorzuheben ist. Denn er ist nicht nur der derzeit führende in der MX Open Meisterschaft, sondern hat bereits 2009 mit seinen beherzten Fahrten zum Tagessieg in Hochneukirchen die rund 2000 Besucher be-geistert.

Auch ist Sonntag, der 6.Ju-ni ein Termin den man sich als Familienausflug im Kalender rot ankreuzen kann. Denn für ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt und für Kinder bis 15 Jahren ist der Eintritt frei.

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Gesundheit-Sport

| 05/10 BM44

Normalerweise werden gebrauchte Drucker-patronen einfach entsorgt. Ich hab jetzt eine bessere Idee: Bringt die leeren Patronen doch in eure Problemstoff-Sammelstelle.

Die gesammelten Patronen werden nämlich wiederbefüllt. Für jede re-tournierte Patrone bekommen die Rote Nasen-Clowndoctors einen Euro. Und die Clown-Doctors bringen dank hoffentlich vieler Euros kranke Kinder wieder zum Lachen.

Druckerpatronen helfen kranken Kindern

Weitere Infos: Mülltelefon 08000/80 61 54 oder: www.bmv.at

Pet

er P

an

Je 1 Euro für die Clowndoctors

PatroneDrucker

Gemeinsam bes-ser werden –

unter diesem Motto steht in Zukunft eine verstärkte Zusam-menarbeit zwischen den beiden Fußball-vereinen des USC Sparkasse Kirchschlag und USC Raiffeisen Krumbach im Nach-wuchsbereich.

Während in der Herbstsai-son 2010 auf die Kampfmann-schaften (wahrscheinlich) das historisch erste große „Buck-lige-Welt-Derby“ (= das Spiel der Spiele für die beiden Ort-schaften!) in einer 1. Klasse-Meisterschaft zukommt, wird im Nachwuchs der „Bruderkampf“ beigelegt und gemeinsam für die Zukunft unserer sportlichen Jugend gearbeitet.

Neben der Spielgemeinschaft im U15-Bewerb gibt es nun im Sommer ein erstes großes High-light: Vom 16. bis 20. August veranstalten die beiden Vereine ein „Sambola Fussballcamp – Lernen von den Weltmeistern“. Dabei werden die angemeldeten Kinder und Jugendlichen täg-

Sambola-Camp: Lernen mit den Weltmeistern

lich von 9:30 bis 16:30 Uhr von ei-ner brasilianischen U21-Auswahl und von zwei profes-sionellen A-Lizenz Trainern betreut.

Nähere Infos & Anmeldung: www.usc-krum-bach.at oder www.kirchschlag.at/usc.

Damit setzen die beiden Ver-eine einen wichtigen Impuls für unsere Fußballtalente und wer-den auch in den nächsten Jah-ren versuchen mit tollen Veran-staltungen & und vor allem mit gemeinsamen Aktivitäten wie Fußball-Workshops (zB am 26. Juni mit Trainern des NÖFV-Ver-bandes) eine sportliche Zukunft unserer Jugend zu sichern.

Ein Dank ergeht natürlich an die zahlreichen Sponsoren dieses Camps: Gemeinde Krumbach, Stadtgemeinde Kirchschlag, Raiffeisenbank NÖ-Süd Alpin, Sparkasse Kirch-schlag AG, Sport 2000 Picher, Spar-Markt Krumbach, AHA Halle Krumbach, Mobilitätscen-ter Luckerbauer Krumbach.

Brandschutz vor Burn-Out

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski

Maßnahmen. Allen voran steht Magnesium. Es entspannt die Muskeln, senkt den Blutdruck, hemmt Stresshormone, beru-higt die Nerven und stärkt den Stoffwechsel. Hinzu kommen B-Vitamine, Vitamin C, Omega 3 Fettsäuren, Zink, Carnitin und Heilmittel wie die Passionsblume. Viele Anti-Stress-Stoffe sind auch als Kombi-Präparate erhältlich. Neben den erwähnten Wirkungs-weisen stoppen Vitalstoffe vor allem Stresshormone wie Adre-nalin oder Kortisol. Sie waren in Urzeiten dafür gedacht, in Gefahr erhöhte Kraft zu entwickeln, um z. B. vor Tieren zu fliehen. Stress-krankheiten halten den Körper je-doch laufend auf 120% Leistung, weshalb es eben wortwörtlich zum Ausbrennen kommt.

Umfassende Beratung und ge-nauere Details bietet Ihnen Ihre Apotheke.

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Beugen Sie vor. Wenn Sie erste Warnungen am Körper oder im In-neren wahrnehmen, machen Sie sich bewusst, was Sache ist. Der erste Weg dorthin sind kurze, täg-liche Notizen. Perfektion gibt es nicht. Wer Aufgaben gut erledigt und sich nicht auf den letzten Me-tern verbeißt, lebt leichter. Bewe-gung und Entspannungsübungen wie Yoga machen den Kopf frei. Delegieren Sie in der Arbeit und in der Familie. „Nein“ zu sagen ist wichtig um Grenzen zu ziehen, das Helfer-Syndrom ist der Bruder des Burn-Out. Nehmen Sie daher auch Pflegedienste in Anspruch, wenn Sie Angehörige rund um die Uhr versorgen. Achten Sie auf Ih-re Ernährung – ungesundes Essen beschleunigt Burn-Out.

Das Burn-Out-Syndrom hat sich von der Mana-

gerkrankheit zu einem weit verbreiteten Volksleiden ent-wickelt. Hand in Hand mit der chronischen Müdigkeit führen diese Krankheiten zu Erschöpfung und Depression. Die körperliche Komponente wird dabei weitgehend unter-schätzt.

Es trifft alleinerziehende Eltern, die ihre Kinderbetreuung und ih-re Arbeit nur schwer vereinbaren können. Es nagt an Menschen, die um ihre Arbeit bangen und ständig unter Volldampf stehen. Kurz gesagt – die Überforderung im Alltag führt dazu, dass sich Körper und Geist dagegen auf-lehnen und Grenzen setzen, wenn der Mensch selbst nicht dazu in der Lage ist.

Die Anzeichen

Obgleich Burn-Out und chro-nische Müdigkeit langsam ent-stehen, treten ab einem gewissen Fortschritt Hinweise auf, die bei fast allen Menschen gleich sind. Freunde, Hobbys und jede Art von freudiger Beschäftigung wird vernachlässigt. Ungeduld und Reizbarkeit stellen sich ein. Die Arbeit wird nach Schema F erle-digt und man hat das Gefühl nur noch zu funktionieren. Idealismus und Freude weichen Pessimismus und Ratlosigkeit. Der Sinn der Sa-che geht verloren, und ein großes „Warum das alles“ steht im Raum. Dazu kommen Zukunftsängste und Depressionen. Oft treten auch Schlafstörungen auf. Neben der Schlaflosigkeit kann das die chronische Müdigkeit sein. Hier ist besondere Vorsicht geboten, denn dahinter können sich neben Stress auch physische Erkran-kungen verbergen. Etwa die Fol-gen von Atemaussetzern durch Schnarchen, Herz-Kreislauf-erkrankungen, Infektionen oder Blutarmut. Der erste Schritt sollte daher in jedem Fall der Besuch beim Arzt sein.

Vitalstoffe

Burn-Out reduziert Vitalstoffe. In medizinischen Testreihen wur-de nachgewiesen, dass Vitalstoffe wesentlich dazu beitragen Burn-Out und Co zu verbessern oder zu mildern. Ihre Zufuhr schützt davor, das Fass zum Überlaufen zu brin-gen und unterstützt die ärztlichen

Gesundheit-Sport

05/10 BM | 45

22. Stadtlauf OberpullendorfDie zweitgrößte

Laufveranstaltung des Burgenlandes, wird heuer erstmals mit einer kurzen Lauf-distanz für „Begin-ner“ erweitert (3.333 m = eine Stadtrunde) und ist eigens auf die Stadtbewohner ab-gestimmt. Der vom "Verein Leichtathletik Mittelburgenland" (LMB) 2005 neu definierte Hauptlauf ist führt über 3 Runden zu je 3.333 m. Der diesjährige Lauf steht unter dem Motto: „Wir bringen den Bezirk zum Laufen - Oberpul-lendorf läuft“.

Um die Teilnehmer in der optimalen Vorbereitung zu unterstützen bieten die LMB-„Leichtathletik Trainer“ eine ko-stenlose Vorbereitung auf den Stadtlauf Oberpullendorf an.

Treffpunkt: Neue Mittelschule Oberpullendorf

Der schnellste burgenländische Straßenlauf startet am So, 13. Juni 2010.

Wochentag: jeden Mittwoch,bis zum 13. Juni 2010 (Stadtlauf OP)Zeitpunkte: Nachwuchs um 17 UhrErwachsene um 18:30 Uhr

Die Teilnehmeranzahl in den letzten Jahren lag bei bis zu 600 Athleten.

Anmeldung:

www.hightech-timing.com per Fax 02682/72153723 mail: werner@faymann.atWeitere Infos: www.l-mb.at

Angeboten werden folgende Spezialgebiete der Gynä-

kologie: Geburtshilfe, operative Gynäkologie und Urogynäkolo-gie, Onkologie und zwei weitere Fachgebiete, die sich besonders dynamisch entwickelt haben, nämlich Pränataldiagnostik und die Kinderwunschbehandlung. Dazu Soziallandesrat Dr. Peter Rezar: „Es ist längst unmöglich, dass eine Frauenärztin oder ein Frauenarzt auf allen Gebieten der Gynäkologie optimal agieren kann. Außerdem können nicht in jedem Krankenhaus die glei-chen Möglichkeiten auf hohem Niveau angeboten werden. Der organisatorische und informelle Zusammenschluss mehrerer Einheiten ermöglicht es aber, die Kräfte zu bündeln. Neben einer gynäkologischen Basisversor-gung werden an den Standor-ten des Verbundes spezielle und weiterführende Fähigkeiten ent-wickelt und angeboten“.

Erfolgsbilanz für Babys und Mütter:

5 Jahre Gynäkologie-Verbund Mitte-Süd

Gut zu wissen:Die Krankenhäuser Ober-

pullendorf, Güssing und Oberwart sind in allen Spe-zialgebieten der Gynäkologie in einem Verbund unter Prim. Dr. Martin Fabsits zusam-mengeschlossen.

Im Vorjahr wurden in Ober-pullendorf 1.800 Frauen sta-tionär betreut, 20 Prozent tagesstationär. Zusätzlich wurden 8.888 ambulante Behandlungen gemacht.

Der Gynäkologie Oberpul-lendorf stehen 29 Betten zur Verfügung, die durchschnitt-liche Aufenthaltsdauer be-trägt 4,48 Tage.

Im Vorjahr wurden hier 422 Kinder geboren, um 7 mehr als ein Jahr zuvor.

Gesundheit-Sport

| 05/10 BM46

75 Jahre SC GroßwarasdSC Großwarasdorf-Nebersdorf - SC Veliki Borištof/Šuševo 1936 - 2

„In Großwarasdorf stieg be-reits in den frühen Dreißigerjah-ren das Interesse an sportlichen Aktivitäten, das nicht zuletzt der Verdienst des damaligen Jung-lehrers Wukowitsch war. Gut vier Jahrzehnte nach Gründung der ersten Fußballklubs in Wien war auch in Großwarasdorf die Zeit dafür gekommen. Als Vereins-farben wählte man rot-weiß.“

Fußballvereine haben so ihre eigene Geschichte. Die wech-selnden Erfolge und Nieder-lagen, die zu Auf- und Abstie-gen führten, der immer wieder erreichte Platz an der Fußball-Sonne der II Liga Mitte, ehe es wieder zurück in die 1. Klasse, bzw. 2. Klasse Mitte ging. Im-mer mit den Fans im Rücken, die sich rot-weiß verschrieben haben.

„Der Verein benannte sich 1999 in SC Großwarasdorf/Nebersdorf - Veliki Borištof/Šuševo um. Mit der Umbenen-nung begann auch der sport-liche Umbau der Mannschaft mit der Zielsetzung, mit einer jungen Mannschaft wieder an

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Gesundheit-Sport

05/10 BM | 47

Und welcher Fabia-Typ sind Sie?Bei Skoda Dorner in Markt St.

Martin war am 23. und 24. April einiges los. Was nicht über-raschte, wurde doch an diesem Wochenende „The new Genera-tion“ der Skoda-Modelle Fabia und Roomster präsentiert.

Die spontanen, positiven Re-aktionen der Besucher zeigten, dass Skoda die Überarbeitung seiner Erfolgsmodelle geglückt ist. So ergibt die Neugestaltung vor allem im vorderen Karosse-rie- und Scheinwerferbereich eine markante, dynamische Li-nienführung. Der Einsatz neu-er Materialien und zahlreicher

Chromteile im Inneren der „new Generation“ gibt dem Interieur einen hochwertigen Eindruck. So gesehen sind diese Modelle von der preis-lichen Seite ein unschlag-bares Angebot.

Unterm Strich: „The new Generation“ von Skoda Dor-ner bietet wie keine andere eine bunte Vielfalt an Model-len und Individualisierungs-möglichkeiten.

Zu all diesen frohen „Bot-schaften“ ( inkl. bestes Preis-Leistungs-Verhältnis und vielen cleveren Detaillösungen) kam

am letzten April-Wochenende auch die Beantwortung einer zuletzt häufig gestellten Frage nicht zu kurz: Welcher Fabia-Typ Sie eigentlich sind. Um dies auch von der fachlichen Seite her beantworten zu können, stellte sich Kosmetik Ruth mit all ihrem fundierten Wissen, ih-rer Erfahrung und Kompetenz in der Hautpflege zur Verfügung (Bild oben).

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sdorf/Nebersdorf - 2010 - 3 Tagesfest mit Derby und Champions League Finale

vergangene sportliche Erfolge anzuknüpfen.“ Heute, 75 Jahre nach Gründung, steht der SC Großwarasdorf in der Spielsai-son 2009/2010 im Mittelfeld der 2. Klasse Mitte mit einer jungen Mannschaft, die neben dem Ki-cken auch Feiern kann.

75 Jahrfeiern von 22. bis 23. Mai 2010

Mit einem Seniorenturnier am Samstag ab 14 Uhr und Musik mit Shit Happens, Kacavida und Special Guests startet das 3-Ta-gesfest. Das Highlight des Fuß-balls schlechthin - das Cham-pions League-Finale Bayern München - Inter Mailand kann live auf einer Großbildleiinwand mitverfolgt werden.

Sonntag, 23. Mai spielen ab 15 Uhr die Reservemannschaften SC Veliki Borištof/Šuševo ge-gen SC Mjenovo, um 17 Uhr ist Anpfiff für das Meisterschafts-spiel SC Großwarasdorf gegen SC Kroatisch Minihof. Danach ist ein gemütlicher Ausklang garantiert.

Am Sonntag nach der Feld-messe um 10:15 Uhr unterhält die Musikgruppe Harmonija beim Frühschoppen mit an-schließendem Mittagessen, Tombola-Verlosung und gemüt-lichem Ausklang.

www.scgrosswarasdorf-nebersdorf.at

Kreuzritterfest 2010auf Burg Lockenhaus

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Erleben Sie die Tempelritter als Erbauer, Bewohner und

Verteidiger dieser wunderbaren Burg, die seit nunmehr über 800 Jahren im Herzen des Burgen-landes thront. Bestaunen Sie die durchreisen-den Ritter, Waffenknechte und andere Wegbegleiter des Kreuz-zuges, wie sie sich auf ihren wei-ten, schweren Weg vorbereiten. Versuchen auch Sie sich in den Kriegskünsten - greifen Sie bei einem Rittertraining selbst zu den Waffen und lassen sich zei-gen, wie man mit dem Schwert umging. Probieren Sie Ketten-hemd und Helm, um herauszu-finden, wie man sich als mittelal-terlicher Kämpfer gefühlt haben muss oder üben Sie sich in der Kunst des Bogenschießens.

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7000 Eisenstadt, Colmarplatz 1, Tel.: 02682/648 027100 Neusiedl/See, Hauptplatz 21, Tel.: 02167/81417210 Mattersburg, Judengasse 15, Tel.: 02626/624 007350 Oberpullendorf, Wiener Straße 26, Tel.: 02612/42 595 0 2860 Kirchschlag, Günser Straße 58, Tel.: 02646 2251 sowie in Sopron, Szombathely und 6 x in Wien

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