04/2010 Geldanlage aktuell

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Geldanlage aktuell Ausgabe 04 I 2010

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Wertpapierzeitschrift

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Geldanlage aktuellAusgabe 04 I 2010

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MarktMonitor

Aufschwung verliert an Fahrt 04

Finanzmarktüberblick 05

FachtheMa

Finanzplatz Schweiz - ein Portrait 06

GeldanlaGe

Zertifikat im Fokus 08

Stufenzins Schuldverschreibung 2010 - 2015/4 09

Fonds im Fokus 10

Fondsübersicht 11

Fachkommentar 12

Festverzinsliche Wertpapiere 13

Zertifikate 13

Aktien im Fokus 14

VerMöGensVerwaltunG

Die Welt im Abwertungswettlauf 15

Inhaltsverzeichnis

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Editorial

liebe anlegerinnen und anleger, liebe leserinnen und leser,

und wieder neigt sich ein aufregendes (Finanz)jahr dem Ende ent-gegen. Ein turbulentes Jahr mit allerlei Höhen und Tiefen, wie wir bereits jetzt retrospektive feststellen können. Schlagworte wie z.B. „PIIGS-Staaten“ oder „Quantitative Easing“ sind seit dem heurigen Jahr aus dem Finanzalltag nicht mehr wegzudenken und stehen sinn-bildlich für die aktuelle Situation an den Kapitalmärkten. Einen Jah-resrückblick der etwas anderen Art finden sie im Fachkommentar. Eine Region, die sich im stürmischen Umfeld gut gehalten hat, ist die Schweiz. Grund genug, sich unserem westlichen Nachbarland im allgemeinen und dem Finanzplatz Schweiz im besonderen im Fachthema etwas eingehender zu widmen. Wie Sie von der Anlage- region Schweiz als Anleger profitieren können, lesen Sie unter dem Punkt Geldanlage. Werfen Sie auch einen Blick auf den Bereich Vermögensverwaltung – Sie werden von der Qualität unseres Vorzeigeproduktes überzeugt sein! Ich wünsche Ihnen eine frohe und besinnliche Adventszeit und verbleibe unter dem bewährten Motto:

„Zeit nehmen – Qualität genießen.“

Ihr

Gerhard HamelMitglied der erweiterten GeschäftsleitungVolksbank Vorarlberg Gruppe

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MarktMonitor // Aufschwung verliert an Fahrt

Volkswirtschaft – Die US-Konjunktur hat früher als erwartet deutlich an Schwung ver-loren. Eine Reihe von enttäuschenden Kon-junkturdaten und ein abgeschwächtes BIP- Wachstum von annualisierten 1,6 % gegen-über dem Vorquartal nährten die Angst vor einem Double-Dip, sprich einem Rückfall in die Rezession. Für die nächsten Monate gehen wir zwar von einer weiteren Ab-schwächung des US-amerikanischen Wirt-schaftswachstums aus, erwarten aber keinen Rückfall in die Rezession. Der Euroraum hin-gegen verzeichnete mit einem BIP-Zuwachs von 1,0 % gegenüber dem Vorquartal das stärkste Wachstum seit Jahresbeginn 2008. Die mit Abstand beste Entwicklung unter den EWU-Mitgliedsländern zeigte Deutsch-land, während das Wachstum in Spanien und Portugal nach wie vor schwächelt und Griechenland in einer tiefen Rezession ver-harrt. Aufgrund der Sparmaßnahmen der Regierungen und dem erwarteten Rückgang der Auslandsnachfrage erwarten wir im wei-teren Jahresverlauf auch in der Eurozone eine Wachstumsabschwächung. Die japa-nische Wirtschaft verzeichnete gegenüber dem Vorquartal lediglich einen BIP-Zuwachs von 0,1 %, was praktisch einer Stagnation entspricht. In den Schwellenländern hat sich das Wirtschaftswachstum unterschiedlich entwickelt. Während in Indien noch nichts von einer Abschwächung zu bemerken ist, hat sich das Wirtschaftswachstum in China und Brasilien etwas abgekühlt.

rentenmärkte – Im August fielen die Ren-diten im 10-jährigen Bereich unerwartet um

über 50 Basispunkte auf 2,20 – 2,30 %. Der Grund für diese extreme Marktreaktion lag in der Angst der Marktteilnehmer vor ei-ner erneuten Rezession in den USA. Diese Angst führte zu einem Verkauf risikobehaf-teter Anleihen, insbesondere Staatsanleihen von Emittenten schlechterer Bonitäten. Wir rechnen daher mit einer technischen Gegen-reaktion, welche Anfang September bereits teilweise eingetreten ist und die Renditen sukzessive wieder steigen lassen sollte. In Amerika ergibt sich ein ähnliches Bild. Die 10-jährigen Swap-Renditen sind jedoch nicht abrupt gesunken, sondern befinden sich seit April in einem kontinuierlichen Abwärts-trend. Wie für den europäischen Renten-markt hängt auch beim US-Rentenmarkt sehr viel von der Angst der Marktteilnehmer hinsichtlich einer erneuten Rezession der US-Wirtschaft ab. Darüber hinaus wird die Fed durch Rentenkäufe versuchen, die lang-fristigen Renditen relativ niedrig zu halten.

aktienmärkte – Nach den deutlichen Kurs-einbrüchen im Mai und der volatilen Seit-wärtsbewegung während der Sommermona-te, haben sich die Aktienmärkte seit Anfang September großteils wieder erholt. Die hohe Volatilität resultierte unter anderem aus der Sorge vor einer Ausweitung der Schulden-krise, Bestrebungen die Finanzmärkte stär-ker zu regulieren und der Veröffentlichung von schwachen US-Konjunkturdaten. Auch in den nächsten Monaten werden die zur Veröffentlichung anstehenden Konjunktur-daten sowie die Erwartungen der Marktteil-nehmer hinsichtlich der weiteren konjunk-

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Bitte beachten Sie insbesonders den Disclaimer 16 auf Seite 19.

turellen Entwicklung das Marktgeschehen maßgeblich bestimmen. Ebenso bilden die veröffentlichten Unternehmenszahlen der neuen Berichtssaison und der Ausblick der Unternehmensvertreter einen wichtigen Einflussfaktor auf das Marktgeschehen. Bis zum Jahresende erwarten wir tendenziell steigende Aktienkurse. Allerdings sind zwi-schenzeitliche Rückschläge aufgrund des nach wie vor fragilen wirtschaftlichen Um-felds wahrscheinlich.

währungen – Die Sorge um das US-ame-rikanische Wirtschaftswachstum hatte bei Weitem nicht die Auswirkungen auf den EUR/USD Wechselkurs, wie es Anfang Mai die Sorgen um mehrere EU-Staaten hat-ten. Die Übertreibungen beim EUR/USD Wechselkurs, welche im Mai und Juni am Markt zu beobachten waren, sind mittler-weile abgebaut. Getrieben von Sorgen um die Euro-Peripherieländer verzeichnete der EUR/CHF-Kurs Ende Juni einen vorläufigen Tiefststand. Nach zwischenzeitlicher Erho-lung brach der Wechselkurs erneut ein, um seinen bisherigen Tiefststand von 1,2763 zu markieren. ohne klare Richtung seitens der Wirtschaftserwartungen, insbesondere in den Vereinigten Staaten, erwarten wir eine Seitwärtstentwicklung des Euro im Verhält-nis zum US-Dollar, Japanischen Yen und Schweizer Franken.

Quelle: Volksbank Gruppe

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USA - Federal Funds Target Rate 0,25%Euroland - Hauptrefinanzierungssatz 1%

Großbritannien - Repo Satz 0,5%Japan - Diskontsatz 0,1%

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Finanzmarktüberblick

INDEXKurs per31.10.10 WHG YTD

Performance per 31.10.2010 in %

KGV1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

Dow Jones 11.169,04 USD 7,11 % 14,99 % -19,81 % 6,99 % 13,70

Nikkei 225 9.366,03 JPY -11,19 % -6,66 % -44,04 % -31,17 % 21,25

XETRA DAX 6.627,48 EUR 11,25 % 22,39 % -17,35 % 34,46 % 15,49

ATX 2.711,95 EUR 8,67 % 9,18 % -44,33 % -17,79 % 17,90

SMI 6.526,87 CHF -0,32 % 3,84 % -27,64 % -7,24 % 14,13

TecDax 821,83 EUR 0,52 % 13,00 % -19,16 % 44,65 % 22,21

EURo SToXX 50 2.858,77 EUR -3,58 % 4,20 % -36,33 % -13,90 % 12,79

NASDAQ Composite 2.513,11 USD 10,72 % 22,87 % -12,10 % 18,53 % 26,89

MSCI Emerging Markets 1.098,93 USD 11,06 % 20,20 % -17,84 % 77,99 % 14,78

Gold (je Unze) 1.334,04 USD 21,59 % 27,59 % 67,42 % 186,78 % -

Öl - Sorte Brent (je Fass) 82,76 USD 7,20 % 11,24 % -8,34 % 41,83 % -

EUR/USD 1,3887 - -3,06 % -5,64 % -4,15 % 15,80 % -

EUR/JPY 112,6000 - -15,50 % -15,07 % -32,67 % -19,33 % -

EUR/CHF 1,3673 - -7,85 % -9,50 % -18,51 % -11,52 % -

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Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 8 und 10 auf Seite 19.

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in der schweiz haben Bankgeschäfte eine lange tradition, welche bis auf das ende der renaissance zurückgeht. dank ihrer geo-graphischen lage im herzen europas und einem wirtschaftlich und politisch stabilen umfeld konnte sich die schweiz im Verlauf der Jahrhunderte als internationaler Finanz-platz etablieren, der für seine hohe kompe-tenz und diskretion bekannt ist.

Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff „Finanzplatz“ auf großstädtische Zentren wie London oder New York mit einer hohen Konzentration an Banken, Börsen, Finanz-unternehmen, Versicherungsgesellschaften oder internationalen Handelsunternehmen. In diesen Zentren findet sich ein vielfältiges Angebot an diversen Finanzdienstleistungen, welche sich zudem durch eine hohe Profes-sionalität und/oder Spezialisierung auszeich-nen. Die wichtigsten Pole des Finanzplatzes Schweiz sind Zürich, Genf und Lugano.

FachtheMa // Finanzplatz Schweiz - ein Portrait

Finanzsektor - ein bedeutender wirtschafts- sektor Der Finanzplatz Schweiz mit den Banken als führendem Sektor hat international einen hohen Stellenwert und gehört in vielen Be-reichen zu den Weltmarktführern.Er trägt einen wesentlichen Anteil zur Wert-schöpfung und damit zum Wohlstand der gesamten Schweizer Bevölkerung bei. Die Banken besitzen in vielerlei Hinsicht eine große Bedeutung für die Schweizer Wirt-schaft: Als Arbeitgeber offerieren sie eine Vielzahl qualifizierter Stellen, als Steuerzah-ler beteiligen sie sich zu einem beträcht-lichen Teil an der Finanzierung der öffent- lichen Hand, als Motoren der Wertschöpfung und als Zentren der Innovation vermitteln sie Impulse für die gesamte Wirtschaft. Im gesamten Finanzsektor arbeiten gut 200.000 Beschäftigte - oder 6 % aller unselbständig Erwerbs-tätigen der Schweiz – und werden 11 % der Schweizer Wertschöpfung er-bracht. Alleine der Bankensektor, als be-deutendster Teil des Finanzsektors, steuert CHF 39,5 Mrd. zur Wertschöpfung bei, was

einem Anteil von 6,7 % am Bruttoinlands-produkt entspricht. Der starke Finanzsektor liefert aber auch wesentliche indirekte Bei-träge an Wertschöpfung und Beschäftigung. Denn durch die starke Verflechtung des Finanzsektors mit den anderen Sektoren entstehen Multiplikatoreffekte, welche die Entwicklung der eidgenössischen Volkswirt-schaft zusätzlich stärken.

schutz der Privatsphäre - das BankgeheimnisDas Bankgeheimnis ist aus einer langen Tra-dition der Diskretion entstanden, welche den Ruf der Schweizer Bankiers begründet hat. Es ist seit 1934 ausdrücklich im Gesetz verankert und verbietet den Schweizer Ban-ken, Informationen über ihre Kunden an Dritte weiterzugeben. In gewisser Hinsicht ist das Bankgeheimnis für den Bankier das, was für den Arzt das Arztgeheimnis ist. Die Bank kann das Bankgeheimnis nicht von sich aus aufheben. Der Kunde hingegen kann sie von ihrer Schweigepflicht entbinden. Ebenso kann der Kunde die Bank ermächtigen oder verpflichten, Informationen weiterzugeben,

FACHTHEMA

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die unter das Bankgeheimnis fallen. Bankan-gestellte, welche gegen diese Schweigepflicht verstoßen, werden hart bestraft. Gesetzliche Schranken bestehen beim Schweizer Bank-geheimnis seit jeher: Weder Geldwäscher, Terroristen oder Personen, die der Kor-ruption oder anderer gravierender Delikte verdächtigt werden, können sich dahinter verstecken. Verschiedene Bestimmungen des Zivilrechts, des Schuldbetreibungs- und Konkursrechts, des Strafrechts, des Verwal-tungsstrafrechts sowie der Rechtshilfe in Strafsachen sehen Ausnahmen vom Bank-geheimnis vor. So kann das Bankgeheimnis auf Anordnung einer richterlichen Behörde oder der Aufsichtsbehörde gegen den Wil-len des Kunden aufgehoben werden.

nach der FinanzkriseIm Gegensatz zu anderen Finanzplätzen hat die Schweiz die Finanzkrise sehr gut bewältigt. Dies zeigt sich beispielsweise an der vergleichsweise sehr geringen Staats-verschuldung, in der rückläufigen Arbeits-losenquote und einem stabilen Anstieg der

Konsumentennachfrage. International steht der Finanzplatz jedoch vor großen Heraus-forderungen. So haben beispielsweise die weltweiten Regulierungstendenzen am Ka-pitalmarkt sowie der internationale Druck hinsichtlich einer verstärkten Kooperation in Steuerfragen massiv zugenommen. Zur Bewältigung dieser neuen Herausforde- rungen, hat die Schweiz in ihrer neuen Finanzmarktpolitik die Stärkung der interna-tionalen Wettbewerbsfähigkeit, die Verbes-serung des Marktzutritts, die Stärkung der Krisenresistenz und die Integrität des Finanz-platzes in den Vordergrund gestellt.

weltspitze in der Vermögensverwaltung In der Vermögensverwaltung gehören die Schweizer Banken zur Weltspitze. Dies zeigt ein Ranking der weltgrößten Vermö-gensverwalter, indem gleich drei Schwei-zer Banken unter den Top-Ten zu finden sind. Mit einem verwalteten Vermögen von CHF 11.300 Mrd. betreuen die Schweizer Banken knapp 10 % der weltweit verwal-teten Vermögen. Betrachtet man nur die

in der Schweiz verwalteten Vermögen, so beträgt dieser Wert rund CHF 5.600 Mrd. Wird nur das grenzüberschreitende Ver-mögensverwaltungsgeschäft betrachtet, so ist die Schweiz mit einem Marktanteil von 27 % sogar Weltmarktführer. Auch die Volksbank Gruppe bietet am Finanzplatz Schweiz eine aktiv gemanagte Vermögens-verwaltung an, welche vom renommierten Elitereport mehrfach ausgezeichnet wurde.Für den interessierten Anleger bieten sich vielfältige Investitionsmöglichkeiten am wirt-schaftlichen Erfolg des Finanzplatzes Schweiz zu partizipieren. Je nach Risikoprofil des In-vestors, reicht das Anlageuniversum von Einzeltiteln (z.B. Aktien oder Unterneh-mensanleihen) über Länderfonds und Zer-tifikate (z.B. der Schweiz-Prämien-Garant der Volksbank Gruppe) bis hin zum aktiv gemanagten Vermögensverwaltungsmandat.

FACHTHEMA

Quellen: Swiss Banking.com, Swissworld.com und Volksbank Gruppe

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Eckdatenisin AT0000A0L0B9emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.laufzeit 06.12.2010 bis 07.12.2015 emissionskurs 100 % (freibleibend) + 3 % Spesenstückelung Nominale EUR 500,00startfixing Schlusskurse vom 03. Dezember 2010underlying Basket, bestehend aus je einem Viertel Swisscom AG-REG (CH0008742519) Roche AG (CH0012032048) Zürich Finanzial Services AG (CH0011075394) Credit Suisse AG (CH0012138530)kapitalgarantie 100 % am Laufzeitende (exkl. Spesen)Bonus 30 %Barriere 60 % vom Schlusskurs per 03. Dezem- ber 2010 jeder einzelnen Aktiewährung EUR

ZertiFikat iM Fokus //Schweiz-Prämien-Garant 2010 - 2015/1

Der Schweiz-Prämien-Garant der Volksbank Vorarlberg e. Gen. er-möglicht dem Anleger, an der Entwicklung von 4 ausgewählten Un-ternehmen aus der Schweiz über eine Laufzeit von ca 5 Jahren zu partizipieren, ohne dabei das eingesetzte Kapital zu riskieren.

Bei einer positiven oder leicht negativen Entwicklung des Baskets er-hält der Anleger eine Rückzahlung von 130 %. Berührt oder durch-bricht eine der Aktien die Barriere von 60 %, werden am Ende der Laufzeit 100 % ausbezahlt. Steigt allerdings bis zum Ende der Lauf-

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Underlying Schweiz-Prämien-Garant

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 3 und 7 auf Seite 19.

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chancen:• 100 % Kapitalgarantie am Laufzeitende (exkl. Spesen)

• Mittelfristig, überschaubarer Veranlagungshorizont

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating per 11.10.2010)

• Auch bei negativer Performance der Einzelaktie (nicht unter 60 % vom Schlusskurs per 3. Dezember 2010 jeder einzelnen Aktie) ist ein Ertrag von 30 % möglich

das sollten anleger beachten:• Kursverluste während der Laufzeit aufgrund negativer Aktien-

entwicklung möglich

• Ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen

• Keine fixe Verzinsung

• Maximaler Ertrag durch den Cap bei 30 % begrenzt (Ausnahme: 2. Chance)

• Kapitalgarantie nur zum Laufzeitende (exkl. Spesen)

• Bei Zertifikaten handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen die Bonität der Emittentin zu berücksichtigen ist

zeit die schwächste Aktie wieder über den Startwert, dann wird am Ende der Laufzeit prozentuell soviel ausbezahlt, wie diese Aktie am Schlussfixing über dem Startwert notiert, mindestens aber 100 %. So-mit hat der Anleger auch bei einer negativen Entwicklung noch eine zweite Chance.

ihr Volksbank Berater informiert sie gerne!

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Eckdatenisin AT0000A0LH60emittent Volksbank Vorarlberg e. Gen.Zeichnungsbeginn Ab dem 02. November 2010 als

Daueremissionwährung EURlaufzeit 13.12.2010 bis 12.06.2015

Stufenzins Schuldverschreibung 2010 - 2015/4

Die Stufenzins Schuldverschreibung der Volksbank Vorarlberg bietet ansteigende Kupons während der Laufzeit. Dadurch kann der Käufer von steigenden Zinsen mit profitieren.

ihre Zinsen steigen garantiert.

Sie profitieren in den ersten zweieinhalb Jahren von fixen Zinsen in Höhe von 2 % p.a. Danach erhalten Sie 2,50 % p.a., im letzten Jahr 3 % p.a. Am Ende der Laufzeit erhalten Sie den Nennwert Ihrer Stufenzins Schuldverschreibung (=100 %) ausbezahlt.

Sollten Sie Ihr Kapital jedoch vorzeitig benötigen, können Sie jeder-zeit zum aktuellen Kurs verkaufen.

ihr Volksbank Berater informiert sie gerne!

2010NEUE CHANCEN

FÜR IHR KAPITAL

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chancen:• Die Stufenzins Schuldverschreibung bietet eine Verzinsung, die über dem aktuellen Zinsniveau liegt

• Ansteigende Verzinsung

• Keine Kaufspesen

• Überschaubarer Veranlagungshorizont

• Sicherheit durch die Volksbank Vorarlberg e. Gen. (Fitch A Rating per 21.10.2010)

• Tilgung am Laufzeitende zu 100 %

das sollten anleger beachten:• Steigende Marktzinsen

• Kursschwankungen

• Die Rückzahlung zu 100 % ist nur am Laufzeitende garantiert

• Ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kursverlusten führen• Bei Anleihen handelt es sich um Schuldverschreibungen, bei denen die Bonität der Emittentin zu berücksichtigen ist

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 4 und 7 auf Seite 19.

GELDANLAGE

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Fonds iM Fokus //Fidelity Funds – Switzerland Fund

Der von Jonathan ogier gemanagte Fonds bietet Anlegern die Mög-lichkeit gezielt in Schweizer Unternehmen zu investieren. Das Portfo-lio hat keinen speziellen Stil-Schwerpunkt (Growth / Value), sondern versucht auf unterschiedliche Marktsituationen einzugehen. ogier sucht nach Unternehmen die eine günstige Kombination aus Qua-lität, Momentum und Bewertung aufweisen. Im Rahmen der Qualität werden vor allem der Wettbewerbsvorteil, die Marktchancen und das Management des Unternehmens untersucht.

Um den Faktor Momentum abzubilden werden Daten wie Ge-winnerwartungen und deren Ausblick über die nächsten 6-12 Mona-te herangezogen. Genauso wie die Wahrscheinlichkeit eines Über-nahmeangebotes oder Restrukturierungsmaßnahmen, die zu einer Neubewertung des Unternehmens führen könnten. Schlussendlich werden die Bewertungen im historischen Vergleich, bzw. auch im Bezug zu ähnlichen Unternehmen und dem Markt (wie KGV, etc.) herangezogen. Auch im Rahmen der Marktkapitalisierung kann der Fondsmanager sowohl in Small als auch Large Caps investieren, wobei es derzeit aufgrund erhöhter Attraktivität zu einer gewissen Übergewichtung im Small / Mid Cap Bereich kommt. Am Ende des Anlageprozesses steht ein konzentriertes Portfolio aus 30-45 Titeln, wobei dies auch auf die hohe Konzentration des Vergleichsindex zu-rückzuführen ist.

Schweizer Unternehmen sind zumeist sehr global ausgerichtet (z.B. Nestlé, Roche, etc.). Ein sich verbessernder globaler Ausblick be-deutet auch erhöhtes Wachstum, gerade wenn es um Exporte nach Asien geht. Doch selbst in einem stagnierenden makroökonomischen Umfeld profitieren hoch-qualitative Wachstumsunternehmen die in diesem Fonds vertreten sind. Aufgrund der hohen Korrelation des Schweizer Aktienmarktes zu den globalen Märkten ist es für ogier sehr wichtig das weltweite Umfeld im Auge zu behalten. In den ver-gangenen Monaten hat er defensive Werte zu Lasten zyklischer Po-sitionen erhöht.

Gestützt auf das globale Research-Netz von Fidelity, spürt der Fonds-manager die aussichtsreichsten Anlagechancen in diesem speziellen Marktsegment auf. Er setzt auf die gezielte Auswahl von Einzeltiteln (Stockpicking), um sein Portfolio nach Bottom-up-Manier von ‘unten nach oben’ aufzubauen.

Die mehr als 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity bil-den das größte Investment-Expertenteam der Welt. Sie decken 95% der Marktkapitalisierung aller Börsen weltweit ab und sind an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt vertreten. Eine tiefgehende Analyse

Fidelity Funds - Switzerland FundFondsmanager Jonathan ogier Fondswährung Schweizer Franken (CHF)Fondsvolumen 548 Mio. CHFwkn / isin 974066 / LU0054754816Vergleichsindex MSCI Switzerlandwertentwicklung seit Beginn 2010 -1,1% (in Fondswährung) wertentwicklung 2009 20,5% (in Fondswährung)durchschnittliche wertentwicklung (5 Jahre) -0,6 % p.a.

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risikiohinweis: Der Fidelity Funds – Switzerland Fund ist ein Aktienfonds. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Der Fonds hält seine Anlagen in Fremdwährung. Daher kann es durch Wechselkursschwankungen zu Wertverlusten des Fonds kommen. Aufgrund von geringer Liquidität in vielen kleineren Aktienmärkten können manche Länderfonds größerer Volatilität ausgesetzt und daher Verkaufsrechte in extremen Situationen begrenzt sein. rechtliche hinweise: Wertentwicklung von Nettoanteilswert zu Nettoanteilswert, bei Wiederanlage der Erträge ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind keine Indikatoren für zukünftige Erträge. Der Wert der Anteile kann schwanken und wird nicht garantiert. Die genannten Unternehmen dienen zu rein illustrativen Zwecken. Dies stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der jeweiligen Werte dar, und die genannten Unternehmen können ggfls. nicht zu den Fondsbeständen zählen. Fremd-währungsanlagen sind Wechselkursschwankungen unterworfen. Fremdwährungstransaktionen werden von einem Fidelity verbundenen Unternehmen zu Wechselkursen durchgeführt, die für mehrere Transaktionen zusammengefasst ermittelt werden. Das verbundene Unternehmen kann hierbei einen Profit erzielen. Alle Angaben ohne Gewähr. Alle geäusserten Meinungen sind, falls keine anderen Quellen genannt werden, die von Fidelity. Fidelity/Fidelity Investment Managers steht für FIL Limited (FIL), gegrün-det in Bermuda, und ihre jeweiligen Tochtergesellschaften. Fidelity, Fidelity Investment Managers und die Bildmarke sind Warenzeichen von FIL Limited. Eine Anlageentscheidung sollte in jedem Fall auf Grundlage der Prospekte, des letzten Geschäftsberichtes und - sofern nachfolgend veröffentlicht - des jüngsten Halbjahresberichtes getroffen werden. Diese Unterlagen sind die allein verbindliche Grundlage des Kaufes. Fidelity veröffentlicht ausschließlich produktbezogene Informationen und erteilt keine Anlageemp-fehlung. Die Prospekte, den Geschäftsbericht und den Halbjahresbericht erhalten Sie kostenlos bei Ihrem Anlageberater oder bei der Servicestelle FIL Investment Services GmbH, Kastanienhöhe 1, D-61476 Kronberg im Taunus, Deutschland sowie bei der österreichischen Zahlstelle UniCredit Bank Austria AG, Vordere Zollamtstrasse 13, A-1030 Wien oder über www.fidelity.at. Herausgeber: FIL Investments International – Zweigniederlassung Wien, Schottenring 16 A, 1010 Wien. oktober 2010. MKAT0592.

Bezahlte Anzeige

von Unternehmen vor ort bildet seit jeher den Kern des Anlage-prozesses von Fidelity. Dabei konzentriert sich der Fondsmanager auf die Aussichten der einzelnen Unternehmen, nicht auf allgemeine Wirtschaftstrends. Die Tiefe und die Schärfe des Blicks auf die Fi-nanzmärkte sind bis heute das entscheidende Qualitätsmerkmal beim Fondsmanagement geblieben.

Branchengewichtung per 30.09.2010

österreich’s beste Fondsgesellschaft Fidelity ist mit dem Feri EuroRating Award 2010 als beste große Fondsgesellschaft in Österreich ausgezeichnet worden. Das Un-ternehmen setzte sich in der Kategorie „Bes-ter Asset Manager - Universalanbieter“ mit mindestens 25 von Feri bewerteten Invest-mentfonds an die Spitze.

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Die nachfolgende Übersicht beinhaltet Fonds, die von der Volksbank Vorarlberg analysiert und bewertet wurden. Sämtliche dieser Fonds durchlaufen einen intensiven und mehrstufigen Analyseprozess. Da-bei achten wir neben quantitativen Merkmalen wie beispielsweise Performance und Risiko, auch auf qualitative Kriterien. Diese bein-

Fondsübersicht // Eine strenge Auswahl bringt Qualität

halten unter anderem das Renommee der Fondsgesellschaft sowie Bewertungen von Ratingagenturen, wie zum Beispiel „Standard and Poor’s“. Die nachfolgende Liste ist nur eine kleine Auswahl von Fonds. Für zusätzliche Informationen und Unterlagen steht Ihr Volks-bank Berater in einem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

GELDANLAGE

ISIN Bezeichnung AnlagestrategieAusgabe-aufschlag

NAV-Preis 31.10.10 WHG

Performance per 31.10.10 in % Risiko-klasseseit 1.1. 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre

rentenFonds

international

LU0152980495 Templeton Global Bond Global 3,00 % 17,82 EUR 13,21 19,04 44,41 53,49 2

LU0094926580 UniEuroRenta Governments EUR Governments 3,00 % 71,29 EUR 2,95 2,73 18,72 20,36 2

europa

LU0113257694 Schroder ISF Euro Corporate BondEUR Unternehmens-anleihen

3,00 % 16,19 EUR 4,79 5,89 20,64 20,64 2

LU0192293511 UniEuroRenta Real Zins A EUR Inflation Linked 3,00 % 58,99 EUR 3,26 4,20 17,09 16,93 2

nordamerika

LU0048622798 Fidelity Fonds USD Bond A2 USD 3,50 % 6,42 USD 10,88 11,20 19,65 29,72 3

aktienFonds

international

DE0008474024 DWS Akkumula Global 5,00 % 539,80 EUR -2,68 2,99 -17,27 9,24 4

GB0030934490 M&G Global Leaders Euro A Global 5,25 % 11,37 EUR 9,24 17,09 -26,18 0,60 4

GB0030932676 M&G Global Basics Euro A Global 5,25 % 22,72 EUR 16,90 27,03 -9,08 34,05 4

europa

LU0048578792 Fidelity European Growth Europa 5,25 % 9,64 EUR 9,20 17,75 -27,00 1,90 4

LU0064319337 Nordea European Value Fund Europa 5,00 % 34,13 EUR 15,23 23,04 -20,24 9,67 4

LU0138821268 Henderson HF Pan European Equity Fund Europa 5,26 % 15,86 EUR 9,08 16,36 -11,74 20,94 4

DE0008471012 cominvest Fondak P Deutschland 5,00 % 101,95 EUR 11,92 19,28 -23,62 21,36 4

nordamerika

IE0031399342 Allianz RCM US Equity Nordamerika 5,00 % 40,62 EUR 9,50 19,85 -7,51 8,97 4

DE0009750075 UniNordamerika Nordamerika 5,00 % 107,32 EUR 5,98 18,68 -16,27 -0,56 4

Japan

LU0117772284 Vitruvius Japanese Equity Eur Japan 3,00 % 111,18 EUR -10,30 -8,76 -48,48 -35,41 4

australasien

GB00B2PDRR36 First State Pacific Leaders Fund Asien-Pazifik 4,00 % 1,21 EUR 17,57 26,15 n.v. n.v. 4

emerging Markets

LU0053685615 JPM Emerging Market Equity FundEmerging Markets Global

5,00 % 32,39 USD 13,81 22,27 -11,21 91,59 4

theMenFonds

LU0271656133 Pioneer Funds Global Ecology Ökologie 5,00 % 147,80 EUR 0,15 14,07 -29,83 11,19 4

LU0099575291 Fidelity Fund Global TelecommunicationTechn./Telekommu-nikation

5,25 % 7,10 EUR 15,02 24,75 -19,22 28,91 4

LU0119119864 Fortis L Eq Health Care Europe C2 Gesundheit 5,00 % 104,44 EUR 3,80 14,09 -9,34 7,50 4

LU0055631609 BlackRock World Gold Fund USDGold & Edelmetalle

5,00 % 62,29 USD 25,58 35,62 14,36 151,27 4

LU0104884860 Pictet F-Water-Pca Ethik/SRI Global 5,00 % 136,31 EUR 9,99 21,90 -15,31 21,72 4

LU0075056555 BlackRock World Mining Fund USD Rohstoffe 5,00 % 76,43 USD 13,87 26,81 -23,18 120,13 4

2 Der Fonds entspricht derzeit nicht gänzlich den Qualitätskriterien der Volksbank Vorarlberg e. Gen. und stellt daher eine Halteposition dar. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 8, 9, 10, 13, 14, 17 und 18 auf Seite 19.

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12GELDANLAGE

FachkoMMentar // Jahresrückblick 2010: Geld ist nicht alles

Ein Jahr neigt sich wieder dem Ende. Wissen Sie noch, was in diesem Jahr alles in der Welt passiert ist?Das Jahr 2010 begann für die Menschen in Haiti mit großem Leid, als am 12. Jänner die Erde bebte und insbesondere die Haupt-stadt Port-au-Prince in Schutt und Asche leg-te. 1,2 Millionen Menschen wurden obdach-los und mindestens 250.000 wurden durch die Naturkatastrophe getötet.Europa wurde vom 20. März bis zum 24. Mai durch ein weiteres Naturereignis in Atem ge-halten. Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull brach aus und nicht nur Lava sondern auch Aschewolken strömten aus seinem Inneren. Wie hilflos auch hochindustrialisierte Länder sein können kann man daran ermessen, dass die Aschewolken Mitte April zu einem voll-ständigen Flugverbot führten und so Teile der Wirtschaft für ein paar Tage still standen.

Eine von Menschenhand verursachte Na-turkatastrophe versetzte die Welt vom 20. April bis zum September des Jahres in Aufruhr. Durch den Brand auf der Ölbohr-plattform „Deepwater Horizon“ schossen Unmengen Öl in den Golf von Mexiko. Erst im September konnte das Bohrloch versie-gelt werden. Die Höhe der direkten Schä-den sowie der Folgeschäden ist noch nicht absehbar.Aber es gab auch angenehme Ereignisse im Jahr 2010. So fand vom 11. Juni bis zum 11. Juli die Fußball-Weltmeisterschaft erst-mals in einem afrikanischen Land statt. Die Schweiz konnte den späteren Weltmeister als einzige Mannschaft im Turnier schlagen und Spanien konnte, dank der guten Vorbe-reitung im Ländle, seinen ersten WM-Titel feiern.Nicht allzu lange nach der Weltmeisterschaft

ereignete sich am 5. August in Chile ein Gru-benunglück. Ein Ereignis, welches leider viel zu häufig geschieht. Nach über zwei Wo-chen konnte man einen ersten Kontakt zu den 33 verschütteten Kumpel herstellen und die ganze Welt fieberte mit und freute sich, als nach 69 Tagen auch der Schichtleiter und letzte der Verschütteten Luis Urzúa wieder in die Arme seiner Lieben zurückkehren konnte.Als Lehre aus dem vergangenen Jahr kann man sicherlich die Hilflosigkeit der Menschen gegenüber der Natur ziehen, aber auch den notwendigen verantwortungsvollen Umgang mit ihr.Wir wünschen Ihnen einen schönen Jahres-ausklang und einen guten Start in das nächste Jahr.

Page 13: 04/2010 Geldanlage aktuell

13

ISIN Kupon Bezeichnung FälligkeitBonität

S&P3 StückelungKurs per 29.10.10 Rendite

Risiko-klasse

österreichische Bundesanleihen

AT0000384748 4,125 % Republik Österreich 15.01.14 AAA 1.000 107,91 1,58 % 2

immobank wertpapierschuldverschreibungen

AT0000152699 2,375 %Immo Bank Wohnbauwandelschuldverschreibung1

Floater: 1YR SMR - 87,5 BP 01.01.17 – 100 93,20 n.v. 2

Floater

XS0439139998 1,165 %European Investment Bank1

Anpassung 1/4 jährlich an 3M-Euribor + 20 BP09.01.15 AAA 1.000 100,75 n.v. 2

Fremdwährungsanleihungen

CH0028944657 2,750 % General Elec Cap Corp (CHF) 27.12.13 AA+ 5.000 104,04 1,43 % 4

CH0110303911 2,000 % Deutsche Bank AG (CHF) 05.03.15 A+ 5.000 101,80 1,57 % 3

unternehmensanleihen euro

XS0282572956 4,125 % Total Capital SA 16.01.13 AA 1.000 104,92 1,83 % 4

XS0367884375 5,250 % E. oN INTL Finance BV 06.06.14 A 1.000 109,96 2,33 % 4

Banken

XS0215498782 3,500 % Rabobank Nederlands 23.03.12 AAA 1.000 102,59 1,61 % 2

XS0170558877 3,625 % European Investmentbank 15.10.13 AAA 1.000 105,92 1,56 % 2

Volksbank Vorarlberg anleihen

AT0000A0LH60 2,000 % VVB Stufenzins-Schuldverschreibung 2010 - 2015/4 13.06.15 500 i. Z. n.v. 2

AT0000A0LH37 2,000 % VVB Fixzins-Anleihe 2010 - 2013/7 07.12.13 500 i. Z. n.v. 2

AT0000A0LHQ8 2,100 % VVB MiniMax Floater 2010 - 2016/4 20.12.16 500 i. Z. n.v. 2

AT0000A0JPD3 1,250 % VVB CHF-MiniMax-Floater 2010 - 2014/1 03.09.14 500 99,50 n.v. 3

Zertifikate

Festverzinsliche Wertpapiere

ISIN Index Emittent

LangfristigesEmittentenausfallrating3

WährungBezugs-

verhältnisKurs per 29.10.10

Risiko-klasseS&P3 FITCH

indexzertifikate

AT0000432711 EuroSToXX 502 ÖVAG - A EUR 1:100 28,46 4

AT0000436100 ATX2 ÖVAG - A EUR 1:100 26,33 4

AT0000435581 DAX2 ÖVAG - A EUR 1:100 65,95 4

DE0006351927 S&P500 Commerzbank A A+ EUR 1:100 8,52 4

DE0006280183 Dow Jones Industrial Commerzbank A A+ EUR 1:100 80,04 4

AT000B053707 Brent Crude oil Future ÖVAG - A USD 1:0,7166 59,31 4

AT0000436118 CECE Composite Index2 ÖVAG - A EUR 1:100 20,71 4

strukturierte Produkte Volksbank Vorarlberg

AT0000A05E28 Rohstoff Aktien Bonus Garant 2007 - 11 Volksbank Vorarlberg - A EUR 110,55 3

AT0000A0L0B9 Schweiz-Prämien-Garant 2010 - 15/1 Volksbank Vorarlberg - A EUR i. Z. 2

GELDANLAGE

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 5, 6, 7, 9, 10, 17 und 18 auf Seite 19.

Für nähere Anfragen stehen Ihnen unsere Anlageberater gerne zur Verfügung. 1) Variabler Zinssatz 2) Die Emission wurde mit 26.07.2005 geschlossen, um von der Differenzsteuer (KESt auf Kursgewinne) ausgenommen zu werden und ist somit KESt-frei. Seit diesem Termin ist das Zertifikat nur in begrenztem Volumen am Sekundärmarkt zu erwerben. Alle nicht gekennzeichneten Zertifikate können per 01.08.2005 der Differenzsteuer (KESt auf Kursgewinne) unterliegen. 3) Ratings: Stand per 31.10.2010. Die oben angegebenen Ratings bei den Zertifikaten beziehen sich nicht zwangsläufig auf den Emittenten an sich, sondern können sich auf den Mutterkonzern beziehungsweise auf den Garantiegeber beziehen.

Page 14: 04/2010 Geldanlage aktuell

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 8, 9, 15 und 18 auf Seite 19.

14

Quelle: DZ-Bank Research und eigene Darstellung.

aktien iM Fokus

Die Swisscom Gruppe ist das größte Telekommu-nikationsunternehmen in der Schweiz. Swisscom deckt über ihre Konzerngesellschaften im Schweizer Markt die inländische Nachfrage nach Dienstleistun-gen und Produkten in den Bereichen Sprach- und Datenkommunikation für Privat- und Geschäftskun-den zu gut zwei Dritteln ab. In Italien ist Swisscom mit dem Provider Fastweb präsent.Swisscom ist einer der defensivsten Werte unter den europäischen Telefongesellschaften. Das Un-ternehmen verfügt über keinerlei Emerging-Market Exposure und sollte von dem sich aufhellenden konjunkturellen Umfeld in der Schweiz profitieren. Insgesamt sehen die Experten bei Swisscom ein at-traktives Risiko-Ertrags-Verhältnis.

swisscoM isin CH0008742519

land Schweiz

kurs per 29.10.10 CHF 411,1

kGV 2011e 10,5

dividende 2011e 23,00

Branche Telekommunikation

500

300

350

400

450

250

31. O

kt 0

5

31. M

är 0

6

31. A

ug 0

6

31. J

än 0

7

30. J

un 0

7

30. S

ep 0

8

30. N

ov 0

7

28. F

eb 0

9

31. J

ul 0

9

31. M

ai 1

0

31. D

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9

31. O

kt 1

0

30. A

pr 0

8

roche holdinG Die Roche Holding ist ein forschungsorientiertes Unternehmen auf dem Gesundheitssektor. Seit mehr als 100 Jahren engagiert sich Roche aktiv für die Er-forschung, Entwicklung und den Vertrieb neuartiger Gesundheitslösungen. Die Produkte und Dienstleis-tungen umfassen Prävention, Diagnose und Therapie von Krankheiten und tragen zur Verbesserung von Wohlbefinden und Lebensqualität bei.Die Experten betrachten Roche unverändert als Basis-Investment im Pharma-Sektor. Die Spätpha-sen-Pipeline ist gut gefüllt, das Patentablauf-Expo-sure gering, die Marktposition im Bereich onkolo-gie ist herausragend und das Gewinnwachstum im Branchenvergleich überdurchschnittlich.

isin CH0012032048

land Schweiz

kurs per 29.10.10 CHF 144,5

kGV 2011e 9,6

dividende 2011e 6,66

Branche Pharma

260

140

200

220

240

120

180

160

31. O

kt 0

5

31. M

är 0

6

31. A

ug 0

6

31. J

än 0

7

30. J

un 0

7

30. S

ep 0

8

30. N

ov 0

7

28. F

eb 0

9

31. J

ul 0

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ai 1

0

31. D

ez 0

9

31. O

kt 1

0

30. A

pr 0

8

Zurich Financial Services AG ist ein im Versiche-rungsgeschäft verankerter Finanzdienstleister, der innerhalb eines weltweiten Netzwerks mit Nieder-lassungen in Nordamerika, Europa, Asien, Latein-amerika und anderen Märkten tätig ist.Das Ergebnis im 1. Halbjahr 2010 lag im Rahmen der Erwartungen, das niedrige Zinsniveau wie auch hohe Großschäden waren aber Belastungsfaktoren. Neben den defensiven Eigenschaften (z.B. gute Kapitalausstattung, stabiler Gewinn von Farmers (Tochtergesellschaft) kann das Unternehmen auch Wachstumserfolge durch Akquisitionen (Leben, Farmers) vorweisen.

Zurich Financial isin CH0011075394

land Schweiz

kurs per 29.10.10 CHF 240,9

kGV 2011e 7,9

dividende 2011e 16,62

Branche Versicherungen

400

150

200

250

300

350

100

31. O

kt 0

5

31. M

är 0

6

31. A

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6

31. J

än 0

7

30. J

un 0

7

30. S

ep 0

8

30. N

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7

28. F

eb 0

9

31. J

ul 0

9

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9

31. O

kt 1

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pr 0

8

GELDANLAGE

Page 15: 04/2010 Geldanlage aktuell

Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 3 und 5 auf Seite 15.

15

VerMöGensVerwaltunG // Die Welt im Abwertungswettlauf

VERMÖGENSVERWALTUNG

im Moment befinden sich die staaten laut den aussagen von einigen experten und Politikern im „währungskrieg“. Geschossen wird nicht mit Maschinengewehren, sondern mit (weichen) währungen. aufgrund der Befürchtungen, dass dieser abwertungswettlauf eine Gefahr für die weltwirtschaftliche erholung darstellen könnte, be-mühen sich die G-20 Finanzminister um eine lösung.

Der globale Währungsmarkt, offiziell Devisenmarkt genannt, ist der größte Finanzmarkt der Welt. An den freien, unregulierten Teilen des Marktes reagiert - wie auch in den anderen Teilen der Wirtschaft - das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Wenn nun beispielswei-se die Wirtschaft in Brasilien boomt, steigt die Nachfrage nach dem brasilianischen Real und in weiterer Folge der Kurs der Währung. Wenn es einer Nation wirtschaftlich schlecht geht (z.B. die Konjunk-tur lahmt), wird es von den Investoren gemieden und die Nachfrage nach der Landeswährung sinkt. Sinkt der Währungskurs, dann hat dies für das betreffende Land Folgen:Importierte Waren werden für den Verbraucher teuerer. Vor allem bei Ländern, die viele Rohstoffe importieren, steigen die Energie-kosten und in weiterer Folge die Produktionskosten, was à la long in steigende Inflationsraten mündet. Durch die eigene schwächere Währung kosten die im Land produzierten Produkte in anderen Staaten weniger. Die Exportindustrie wird gestärkt. Gerade aus letz-terem Grund sind viele Staaten bestrebt, ihre Währung (im Vergleich zu anderen Ländern) tief zu halten. Denn dadurch kann die Wett-bewerbsfähigkeit der Exporte (auf Kosten von anderen Ländern) ge-steigert werden. Die, durch währungspolitische Eingriffe, geschaffenen

Handelsvorteile helfen den Aufschwung im eigenen Land zu stützen und dies gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Wie können diese währungspolitische Eingriffe nun aussehen? Ei-nerseits können Notenbanken in den Währungsmarkt eingreifen, indem sie große Menge einer Währung kaufen und mit der eigenen

Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg GruppeWenn Ihnen im finanzwirtschaftlichen Umfeld Zeit und Markt-nähe fehlen, um sich intensiv um Ihre finanzielle Veranlagung zu kümmern, lautet unsere Antwort: Vermögensverwaltung der Volksbank Vorarlberg Gruppe.

Abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse können Sie zwischen ver-schiedenen Strategien wählen, wobei alle vom Gedanken „Be-wahren und Vermehren des Vermögens“ getragen werden. Sorgfältig ausgewählte Investments bilden die Basis für eine breit diversifizierte und solide Vermögensverwaltung, die Ri-siken ausbalanciert und auch zukünftige Investmentchancen entsprechend nützt. Die Vermögensverwaltung der Volks-bank Vorarlberg Gruppe gibt Ihnen Zeit, sich zurückzulehnen und Ihr Leben zu genießen.

>> lesen Sie weiter auf Seite 16

Page 16: 04/2010 Geldanlage aktuell

16

Vermögensaufteilung Portfolio Growth

Im dritten Quartal haben wir das Engagement im Aktienbereich weiter erhöht. Zum Quartalsende hielten wir gut 63 % Aktien. Dies entspricht in etwa der neutralen Benchmarkgewichtung. Bei den Neu-investments legten wir unser Hauptaugenmerk auf die Anlageregi-onen Lateinamerika und Nordeuropa. Des Weiteren tätigten wir ein Investment mit Focus „Ökologie und Nachhaltigkeit“. Unter diesen Schlagworten fallen Themen wie Klimawandel, alternative Energien sowie Wasserversorgung und –aufbereitung. Im Rentensegment ha-ben wir den verfügbaren Cashbestand in einen Geldmarktfloater ver-anlagt. Damit war es uns möglich, vom Anstieg der Geldmarktzinsen in der Eurozone zu profitieren. Eine Veranlagung in einen Geldmarkt-floater bietet zudem den Vorteil, bei Bedarf kurzfristig Liquidität lukrieren zu können.

Im Segment der „Alternativen Investments“ hat unser Portfolio-Insu-rance Konzept im Juli zwei Ausstiegssignale angezeigt, weshalb wir jeweils die gesamte Position verkauften. Im weiteren Quartalsverlauf beschlossen wir, die Rohstoffquote im Growth Portfolio aufzusto-cken, weshalb wir in den „LBBW Rohstoff 2“ Fonds investierten. Diese Entscheidung resultierte einerseits aus der Überlegung, die Portfoliodiversifikation weiter auszubauen und andererseits in der Erwartung weiterer Preisanstiege bei Commodities. Mit einer Per-formance von 8,43 % seit Jahresbeginn, konnte das Growth Portfolio seine positive Wertentwicklung weiter ausbauen.

63,90 % aktien

19,84 % renten

15,46 % alternative investments

0,80 % konto

155

140

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80

Portfolio Growth

Benchmark Growth

Mai

05

Okt

. 05

Mär

. 06

Aug

. 06

Jän.

07

Jun.

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Nov

. 07

Apr

. 08

Sep.

08

Feb.

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Jul.

09

Dez

. 09

Mai

. 10

Okt

. 10

VERMÖGENSVERWALTUNG

Währung bezahlen. Die Folge ist (bei gleich bleibender Nachfrage) ein Überangebot an ausländischer Währung, wodurch die eigene Wäh-rung sinkt. Zuletzt haben diesen Weg die japanische und die schwei-zerische Notenbank versucht. Eine andere Möglichkeit, im Kampf um eine tiefere Währung, ist die Kapitalzuflüsse ins eigene Land zu bremsen. So hat Brasilien beispielsweise die Steuer auf ausländische Investitionen in den brasilianischen Anleihenmarkt auf nunmehr 6 % erhöht. Seit Anfang 2009 hat die Landeswährung Real im Vergleich zum Dollar mehr als 35 % zugelegt. Die erhobene Steuer sollte einen weiteren Anstieg der Währung und damit ein Absinken der Wett-bewerbsfähigkeit verhindern. Dieses Unterfangen dürfte allerdings schwierig bleiben – auch vor dem Hintergrund eines hohen Leitzins-niveaus von 10,75 %. Denn damit bleibt das Land attraktiv für soge-nannte Carry-Trades. Bei dieser Strategie verschulden sich Investoren in Niedrigzinswährungen wie dem Dollar und legen das Geld in höher verzinsten Ländern an. In den Niedrigzinsländern sinkt die Nachfrage nach der Landeswährung, während die Hochzinsländer unter einer erhöhten Nachfrage leiden. Unter dem Aufwertungsdruck aufgrund von Carry-Trades leiden auch andere Währung wie der australische und neuseeländische Dollar sowie der südkoreanische Won und der thailändische Baht. Die amerikanische Notenbank versucht hingegen durch ihre expansive Geldpolitik (Kauf von Staatsanleihen und damit

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 54,65 %

seit Jahresanfang 8,43 %

Erhöhung der zirkulierenden Dollar) ihre Währung ebenfalls weiter zu schwächen. China hingegen verfolgt eine ganz andere Währungs-politik. Die Volksrepublik verhindert die legalen Kapitalströme aus und ins Land. Ein internationaler Yuan-Markt basierend auf Angebot und Nachfrage kann damit nicht entstehen. Das Regime in China ver-sucht diesen „Vorteil“ für seine Wirtschaft zu nutzen. Experten zufol-ge ist der Yuan stark unterbewertet, wodurch Chinas Exporte einen immerwährenden Wettbewerbsvorteil in sich tragen. Industrien von anderen Ländern leiden darunter, weshalb dieses Verhalten von den USA als auch von der Euro-Gruppe in den letzten Wochen scharf kritisiert wurde.

Die letzten Monaten haben klar gezeigt, dass die Notenbanken ge-willt sind, die z.T. noch brüchige Konjunktur abzusichern. Doch es wird langsam ein Nullsummenspiel, denn jeder versucht mit den mehr oder weniger gleichen Mitteln dieselbe Nachfragequellen zu erschließen. Die Angst, dass die weltweite Konjunktur wieder ins Stottern kommen könnte, taucht wieder auf. Um diesen Konflikt nun beizukommen, braucht es einen weltweiten Dialog über die gesamte Bandbreite des Themas inkl. dem Willen die beschlossenen Maßnah-men umzusetzen.

Quelle: Volksbank Gruppe

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 8, 9, 11 und 12 auf Seite 19.

Page 17: 04/2010 Geldanlage aktuell

17

Vermögensaufteilung Portfolio Balanced

Im Laufe des letzten Quartals haben wir die Aktienquote in der Ba-lanced Strategie sukzessive aufgestockt. Zum Quartalsende hielten wir gut 40 % Aktienanteil, was der Neutralgewichtung der Benchmark entspricht. Im Rahmen der Titelselektion entschieden wir uns für eine Aufstockung der Region Lateinamerika und für ein Neuinvestment mit Fokus auf Nordeuropa. Niedrigere Leistungsbilanzdefizite, zu-nehmende Binnennachfrage, Abkoppelung von der US-Wirtschaft sind nur ein paar Stichworte, welche unsere positive Einschätzung für eine Veranlagung in Lateinamerika untermauern. Für die nordische Region sprechen das robuste Wirtschaftswachstum, die stabilen po-litischen Rahmenbedingungen sowie die große Vielfalt an Rohstoffen und Industriezweigen. Im Rentenbereich haben wir beim “Templeton

Global Bond Fund“ eine Umschichtung von der US-Dollar Variante in die EUR Variante durchgeführt. Hintergrund für diese Transaktion waren der schwache US-Dollar. Bei den „Alternativen Investments“ hat sich die Anlagequote im Vergleich zum Ende des Vorquartals et-was reduziert. Dies erklärt sich durch die Liquidation zweier Titel, bei welchen ein Ausstiegssignal erreicht wurde. Einen Teil der lukrier-ten Liquidität investierten wir in einen offenen Immobilienfonds. Seit Ende des zweiten Quartals konnte die Performance bei der Balanced Strategie mehr als verdoppelt werden und verzeichnete seit Jahres-beginn einen Wertzuwachs von 6,56 %.

41,58 % aktien

43,40 % renten

14,17 % alternative investments

0,85 % konto

140

135

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125

115

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95

100

110

120

90

Portfolio Balanced

Benchmark Balanced

Mai

05

Okt

. 05

Mär

. 06

Aug

. 06

Jän.

07

Jun.

07

Nov

. 07

Apr

. 08

Sep.

08

Feb.

09

Jul.

09

Dez

. 09

Mai

. 10

Okt

. 10

Vermögensaufteilung Portfolio income

Während der vergangenen drei Monate lag die Aktienquote in der Income Strategie bei gut 16 %, was unserer neutralen Benchmark-gewichtung entspricht. Aufgrund des volatilen Marktumfelds in den Sommermonaten, hat sich das Portfoliomanagement entschlossen, die aktuelle Aktiengewichtung für die Income Strategie beizubehal-ten. Dementsprechend haben wir im vergangenen Quartal keinerlei Transaktionen im Aktiensegment durchgeführt. In der Rentenklasse haben wir freie Liquidität in einen Geldmarktfloater veranlagt. Damit konnten wir einerseits Geld „parken“ und andererseits vom Anstieg der Geldmarktzinsen in der Eurozone profitieren. Mitte des dritten Quartals kam der Greenback erneut unter Druck, was insbesondere der globale Rentenfonds “Templeton Global Bond Fund“ zu spüren

bekam. Wir entschlossen uns daher, die Hälfte der Position in die EUR-gehedgte Variante umzuschichten. Im Segment der „Alternativen Investments“ erreichte der „db x-tracker Hedge Fonds ETF“ im Juli ein Ausstiegssignal, weshalb wir die gesamte Position sogleich verkauf-ten. Mit einem Teil der freigewordenen Liquidität beschlossen wir, in einen offenen Immobilienfonds zu investieren. Diese eigen sich aufgrund ihrer Diversifikationseigenschaften gegenüber traditionellen Assetklassen besonders gut, um Stabilität in ein Portfolio zu bringen. Insgesamt konnte die Income Strategie im bisherigen Jahresverlauf sei-ne positive Wertentwicklung fortsetzen und erzielte seit Jahresbeginn einen Wertzuwachs von 6,91 %.

16,99 % aktien

65,82 % renten

12,64 % alternative investments

4,55 % konto

120

100

105

110

115

95

Mai

05

Okt

. 05

Mär

. 06

Aug

. 06

Jän.

07

Jun.

07

Nov

. 07

Apr

. 08

Sep.

08

Feb.

09

Jul.

09

Dez

. 09

Mai

. 10

Okt

. 10

Portfolio Income

Benchmark Income

VERMÖGENSVERWALTUNG

Die Wertentwicklung entspricht den Musterportfolien und ist vor Steuern und Portfoliogebühren. Bitte beachten Sie insbesonders die Disclaimer 1, 2, 8, 9, 11 und 12 auf Seite 19.

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 17,72 %

seit Jahresanfang 6,91 %

wertentwicklung

seit Beginn (02.05.05) 30,71 %

seit Jahresanfang 6,56 %

Page 18: 04/2010 Geldanlage aktuell

18VoLKSBANK VoRARLBERG GRUPPE

Zentrale telefon Fax 6830 Rankweil Ringstraße 27 0043 / (0)50 882-8000 DW 8009

Filialen 6700 Bludenz Werdenbergerstraße 40 0043 / (0)50 882-5100 DW 51096900 Bregenz Bahnhofstraße 12 0043 / (0)50 882-1100 DW 11096900 Bregenz Vorkloster Rheinstraße 44 0043 / (0)50 882-1200 DW 12096850 Dornbirn-Hatlerdorf Hatlerstraße 8 0043 / (0)50 882-3300 DW 33096850 Dornbirn-Schoren Lustenauerstraße 49 0043 / (0)50 882-3100 DW 31096850 Dornbirn-Stadt Marktplatz 5 0043 / (0)50 882-3200 DW 32096800 Feldkirch Churerstraße 1 0043 / (0)50 882-4300 DW 43096820 Frastanz Feldkircherstraße 9 0043 / (0)50 882-4200 DW 42096840 Götzis Dorfpark, Im Buch 1 0043 / (0)50 882-4800 DW 48096971 Hard Hofsteigstraße 11 0043 / (0)50 882-1700 DW 17096845 Hohenems-Herrenried Nibelungenstraße 19 0043 / (0)50 882-3600 DW 36096845 Hohenems-Stadt Kaiser-Franz-Josef-Straße 6a 0043 / (0)50 882-3500 DW 35096973 Höchst Hauptstraße 29 0043 / (0)50 882-1800 DW 18096923 Lauterach Bundesstraße 81 0043 / (0)50 882-1400 DW 14096764 Lech a. Arlberg Dorf 199 0043 / (0)50 882-5900 DW 59096890 Lustenau Maria-Theresien-Straße 17a 0043 / (0)50 882-3700 DW 37096881 Mellau Übermellen 78 0043 / (0)50 882-3800 DW 38096714 Nüziders Sonnenbergstraße 12 0043 / (0)50 882-5300 DW 53096991 Riezlern/Kleinwalsertal Walserstraße 37 0043 / (0)50 882-6000 DW 60096832 Röthis/Vorderland Rautenastraße 24 0043 / (0)50 882-4600 DW 46096780 Schruns Bahnhofstraße 28 0043 / (0)50 882-5600 DW 5609

e-Mail [email protected] www.volksbank-vorarlberg.athotline Vermögensverwaltung 0043 | (0)50 882-8600

adresse telefon Fax9494 Schaan Feldkircher Strasse 2 00423 / 23904 04 DW 05

e-Mail [email protected] www.volksbank.lihotline Vermögensverwaltung 00423 / 23904 23

adresse telefon Fax9430 St. Margrethen Hauptstrasse 111 0041 / (0)71 74755 30 DW 394020 Basel Adlerstrasse 35 0041 / (0)61 37885 80 DW 89

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Herausgeber: Volksbank Vorarlberg e. Gen. | Volksbank AG (CH) | Volksbank AG (FL)Redaktion: InvestmentbankingRedaktionsschluss: 3. November 2010Wertentwicklung per: 31. oktober 2010Erscheinungsfrequenz: 4 x im JahrQuellen der Marktdaten (wenn nicht anders angegeben): BloombergCharts (wenn nicht anders angegeben): Eigene Darstellung

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1. Die vorliegenden Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Bei den darin enthaltenen Informationen handelt es sich nicht um eine Empfehlung für den An- und Verkauf von Finanzinstrumenten. Das Informationsblatt ersetzt nicht die fachgerechte Beratung für die in diesem Informationsblatt beschriebenen Finanzinstrumente und dient insbesondere nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung. Die Information stellt weder ein Anbot, noch eine Einladung zur Anbotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten dar. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit. Druckfehler vorbehalten.2. Der gem. § 10 Abs. 2 KMG veröffentlichte Prospekt samt allfälligen Änderungen oder Ergänzungen ist unter www.volksbank-vorarlberg.at abrufbar.3. Das angebotene Wertpapier unterliegt der Prospektpflicht gem. § 2 Abs. 1 KMG4. Das angebotene Wertpapier ist gem. § 3 Abs. 1 Z 3 KMG in der jeweils geltenden Fassung von der Prospektpflicht ausgenommen.5. Die beschriebenen Produkte werden nur in jenen Ländern öffentlich angeboten, wo dies ausdrücklich durch den Prospekt oder die Emissionsbedingungen zulässig ist. Die beschriebenen Dokumente sind bei der Emittentin/dem Emittenten abrufbar.6. Sofern für die in dieser Marketingunterlage angeführten Finanzinstrumente ein Prospekt veröffentlicht wurde, ist dieser bei der Emittentin/dem Emittent erhältlich.7. Steuerliche Behandlung: Die beschriebene steuerliche Behandlung ist von den persönlichen Verhältnissen des jeweiligen Kunden abhängig und kann durch die steuerliche Beurteilung durch die Finanzverwaltung und Rechtsprechung künftigen Änderungen (auch rückwirkend) unterworfen sein8. Die Angaben basieren auf Vergangenheitswerten. Diese Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.9. Provisionen, Gebühren und andere Entgelte können sich auf die angeführte Bruttowertentwicklung mindernd auswirken. Für Detailauskünfte steht Ihnen Ihr Kundenberater selbstverständlich gerne zur Verfügung.10. Die angegebenen Werte beruhen auf Fremdwährungen. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.11. Die im Rahmen der Vermögensverwaltung verwendeten Finanzinstrumente können teilweise auch in Fremdwährung (z.B. USD) notieren. Wir weisen darauf hin, dass die Renditen infolge von Währungsschwankungen steigen oder fallen können.12. Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten am Sitz der Volksbank Vorarlberg Gruppe zur Verfügung.13. Die veröffentlichten Prospekte der in diesem Folder genannten Investmentfonds in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten unter www.volksbankinvestments.com und am Sitz der Volksbank Vorarlberg Gruppe zur Verfügung.14. Die Wert- und Ertragsentwicklungen von Investmentfonds (Immobilienfonds) können nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden. Performanceergebnisse der Vergangenheit (Quelle: oeKB) lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Investmentfonds zu. Ausgabe- und Rücknahmespesen sind in der Performanceberechnung nicht berücksichtigt.15. Bei diesen Prognosen handelt es sich um keinen verlässlichen Indikator für die zukünftige Entwicklung.16. Die vorliegende Broschüre dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Sie stellt weder eine Werbung noch eine Empfehlung noch eine vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar. 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Bestimmte Rechtsordnungen können vorsehen, dass die Zurverfügungstellung solcher Informationen eingeschränkt ist. Benützer, die solchen Rechtsordnungen unterliegen, müssen sich selbst über solche Restriktionen informieren und sind für die Einhaltung derselben verantwortlich. Die Volksbank Vorarlberg übernimmt keinerlei Haftung im Hinblick darauf, ob die dargestellten Informationen für die Nutzung in solchen Rechtsordnungen geeignet oder erlaubt sind. Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individu-- ellen Bedürfnisse einzelner Anleger hinsichtlich Ertrag, steuerliche Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung von Anlagein- strumenten zu. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen - Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können. Die hier dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Die Volksbank Vorarlberg e. Gen. übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit der zur Verfügung gestellten Information. Druckfehler vorbehalten.17. Die Performance ist in der jeweiligen Fondswährung ausgewiesen. Die Volksbank Vorarlberg unterteilt in die fünf Risikoklassen“1“ bis „5“.Die Risikoklassen beziehen sich auf eine interne Risikoeinstufung und geben nur einen groben zusammenfassenden Überblick über sämtliche dem Wertpapier anhaftenden Risiken. „1“ entspricht dabei einem geringen Risiko, „5“ dem höchsten. 18. Für alle Risiken bei Veranlagungen gelten die „Informationen zu Veranlagungen Risikohinweise“, die Sie jederzeit bei der Volksbank kostenlos anfordern können.

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