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ur wenig erinnert heute noch an die Vergangenheit von Dor- nach als Reb- und Bauerndorf. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde das Rebland zu Wiesen und Wei- den umbestellt und mit Hochstamm- bäumen bepflanzt. Heute ist das Land vielerorts überbaut – das Dorf hat sich zu einem Wohn- und Gewerbestandort entwickelt. Dornach ist, so wie die um- liegenden Gemeinden Aesch, Reinach, Arlesheim und Münchenstein auch, Teil der Agglomeration geworden. Das Sied- lungsband im Birstal zieht sich von der Klus bei Angenstein bis nach Basel. Mit dieser Entwicklung, die so in der ganzen Region Basel stattfand, hat sich auch die Natur und Landschaft der Region stark verändert. Die neue Internetseite regio- natur.ch dokumentiert und illustriert diesen Wandel während der letzten 500 Jahre: vom Isteinerklotz im Norden bis zur Jurakette im Süden und von Lies- berg bis Oltingen sind rund 1000 Qua- dratkilometer Fläche abgedeckt. Auf 6500 Bildern und in 270 Modu- len dokumentiert das Umweltbildungs- programm Veränderungen, erklärt Zu- sammenhänge, vernetzt Themen und ermöglicht Zeitreisen. Die einheimische Tier- und Pflanzenwelt oder das Wachs- tum von Siedlungen und Verkehrswe- gen sind ebenso dargestellt wie die Wer- ke regionaler Landschaftsmaler, Foto- grafen und Kartografen. Dem Bild kommt eine wichtige Rolle zu; mit Bil- dern ist es möglich, Zustände und Wan- del eindrücklich aufzuzeigen. N Sorgsamerer Umgang mit Landschaft «Zielpublikum der Plattform ist die brei- te Öffentlichkeit», sagt der Basler Biolo- ge und Fotograf Beat Ernst, Initiant und Co-Leiter des Projekts. Für die Natur sind 500 Jahre eine kurze Zeitspanne, in der die Menschen die Landschaft dras- tisch verändert haben. Alle Eingriffe in die Landschaft wirken sich auf die Qua- lität von Lebensräumen und auf die Zu- sammensetzung von Flora und Fauna aus: «Heute fehlt es vielen Menschen an Verständnis für ihren Lebensraum und die Region.» Erst die Kenntnis der Ver- änderungen in diesem Zeitabschnitt er- mögliche das Verständnis für das heuti- ge Erscheinungsbild der Landschaft, ist der Biologe überzeugt. Die Macher der Website – Beat Ernst, Daniel Küry, Hanspeter Meyer und Er- win Zbinden – wollen mit dieser errei- chen, dass sich die Öffentlichkeit online informiert, bevor sie bei Abstimmungen, Eine Reise durch Zeit und Raum Ein neues Internetportal ermöglicht überraschende Einblicke in den Wandel von Natur und Landschaft in der Region Basel. Fortsetzung auf Seite 2 Monika Jäggi * Die Landschaft von Menschenhand verändert: Die H18 trennt heute das Siedlungsgebiet von der Birs und der Reinacher- heide. Im Bereich des Schwimmbads verläuft die Schnellstrasse in einem von der Gemeinde Reinach finanzierten Tunnel. FOTO: HANS LEU, REINACH, UM 1980, STAATSARCHIV BL Neuer Name, neues Konzept: Als «Locanda Klus» hat das Besitzerpaar Rita und Nicolas Dolder das Restaurant wiedereröffnet. Immobilien 21–22 Stellen 23 Events 14–15 Redaktion 061 706 20 22 [email protected] Inserate 061 706 20 20 [email protected] Erinnerungsmusik: Die Scheune Arlesheim sucht ihren Lieblingssong und die damit ver- knüpfte, ganz persönliche Geschichte. Agenda 32 Aesch 17 Arlesheim 3 Donnerstag, 4. Juni 2015 106. Jahrgang – Nr. 23 AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50 463266 Aktuell Hamburger Festival Wählen Sie aus unseren verschiedenen gluschtigen Variationen aus z. B. Schwarzbuebe- burger, Chorizoburger, Swiss Burger etc. Geniessen Sie den Unterschied! www.mathis-fleischundfeinkost.ch Natürlich gut in Arlesheim · Reinach · Muttenz www.goldwurst.ch Raffinierter Gewürzspeck zum Grillieren oder kalt Aufschneiden

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Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck – Eine Reise durch Zeit und Raum. Ein neues Internetportal ermöglicht überraschende Einblicke in den Wandel von Natur und Landschaft in der Region Basel.

Transcript of 20150604 woz wobanz slim

ur wenig erinnert heute nochan die Vergangenheit von Dor-nach als Reb- und Bauerndorf.

Zu Beginn des letzten Jahrhundertswurde das Rebland zu Wiesen und Wei-den umbestellt und mit Hochstamm-bäumen bepflanzt. Heute ist das Landvielerorts überbaut – das Dorf hat sichzu einem Wohn- und Gewerbestandortentwickelt. Dornach ist, so wie die um-liegenden Gemeinden Aesch, Reinach,Arlesheim und Münchenstein auch, Teilder Agglomeration geworden. Das Sied-lungsband im Birstal zieht sich von derKlus bei Angenstein bis nach Basel. Mitdieser Entwicklung, die so in der ganzenRegion Basel stattfand, hat sich auch dieNatur und Landschaft der Region starkverändert. Die neue Internetseite regio-natur.ch dokumentiert und illustriertdiesen Wandel während der letzten 500Jahre: vom Isteinerklotz im Norden biszur Jurakette im Süden und von Lies-berg bis Oltingen sind rund 1000 Qua-dratkilometer Fläche abgedeckt.

Auf 6500 Bildern und in 270 Modu-len dokumentiert das Umweltbildungs-programm Veränderungen, erklärt Zu-sammenhänge, vernetzt Themen undermöglicht Zeitreisen. Die einheimischeTier- und Pflanzenwelt oder das Wachs-tum von Siedlungen und Verkehrswe-gen sind ebenso dargestellt wie die Wer-ke regionaler Landschaftsmaler, Foto-grafen und Kartografen. Dem Bildkommt eine wichtige Rolle zu; mit Bil-dern ist es möglich, Zustände und Wan-del eindrücklich aufzuzeigen.

N

Sorgsamerer Umgang mit Landschaft«Zielpublikum der Plattform ist die brei-te Öffentlichkeit», sagt der Basler Biolo-ge und Fotograf Beat Ernst, Initiant undCo-Leiter des Projekts. Für die Natursind 500 Jahre eine kurze Zeitspanne, inder die Menschen die Landschaft dras-tisch verändert haben. Alle Eingriffe in

die Landschaft wirken sich auf die Qua-lität von Lebensräumen und auf die Zu-sammensetzung von Flora und Faunaaus: «Heute fehlt es vielen Menschen anVerständnis für ihren Lebensraum unddie Region.» Erst die Kenntnis der Ver-änderungen in diesem Zeitabschnitt er-mögliche das Verständnis für das heuti-

ge Erscheinungsbild der Landschaft, istder Biologe überzeugt.

Die Macher der Website – Beat Ernst,Daniel Küry, Hanspeter Meyer und Er-win Zbinden – wollen mit dieser errei-chen, dass sich die Öffentlichkeit onlineinformiert, bevor sie bei Abstimmungen,

Eine Reise durch Zeit und RaumEin neues Internetportalermöglicht überraschendeEinblicke in den Wandelvon Natur und Landschaftin der Region Basel.

Fortsetzung auf Seite 2

Monika Jäggi *

Die Landschaft von Menschenhand verändert: Die H18 trennt heute das Siedlungsgebiet von der Birs und der Reinacher-heide. Im Bereich des Schwimmbads verläuft die Schnellstrasse in einem von der Gemeinde Reinach finanzierten Tunnel.

FOTO: HANS LEU, REINACH, UM 1980, STAATSARCHIV BL

Neuer Name, neues Konzept: Als «LocandaKlus» hat das Besitzerpaar Rita und NicolasDolder das Restaurant wiedereröffnet.

Immobilien 21–22Stellen 23

Events 14–15

Redaktion 061 706 20 [email protected]

Inserate 061 706 20 [email protected]

Erinnerungsmusik: Die Scheune Arlesheimsucht ihren Lieblingssong und die damit ver-knüpfte, ganz persönliche Geschichte.

Agenda 32

Aesch 17

Arlesheim 3

Donnerstag, 4. Juni 2015 106. Jahrgang – Nr. 23

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECKP.P. A 4144 Arlesheim

Dorfgasse 10 ARLESHEIM 061 701 21 50

4632

66AktuellHamburgerFestivalWählen Sie aus unseren verschiedenen gluschtigen Variationen ausz. B. Schwarzbuebe-burger, Chorizoburger, Swiss Burger etc.

Geniessen Sie den Unterschied!www.mathis-fleischundfeinkost.ch

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 2 REGION

Amtliches Publikationsorgan der GemeindenAesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, HochwaldMünchenstein, Pfeffingen und Reinachwww.wochenblatt.chErscheint wöchentlich (Donnerstag)HerausgeberinAZ Anzeiger AGErmitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Geschäftsführer/RedaktionsleiterThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 706 20 [email protected]ür nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen)und Illustrationen übernimmt die Redaktion keineHaftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

InserateTel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 706 20 [email protected]

InserateschlussDienstag, 12.00 Uhr

Inseratepreise (Grundtarif):mm sw Fr. –.92, mm farbig Fr. 1.13Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage31 611 Ex. (WEMF 2014)

CopyrightAZ Anzeiger AG

Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochen-

blatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochen-blatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote.Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mitBirs-Kombi-Titeln, fricktal.info, OberbaselbieterZeitung, Allschwiler Wochenblatt, Mutten-zer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger.Auflage: 202 012 Ex.

IMPRESSUM

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZTV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Ver-triebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG DietschiAG, Media Factory AG, Mittelland ZeitungsdruckAG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild VertriebsGmbH, Weiss Medien AG.

Die Arbos Gartenbau AG plant kreativ,baut leidenschaftlich und pflegt IhrenGarten mit Hingabe seit 1989. Wasser-gärten wie Teiche, Wasserspiele etc.werden seit der ersten Stunde erstellt-2001 wurde der erste Schwimmteich ge-plant und realisiert. Jede Schwimm-teichanlage ist individuell auf die Wün-sche und Vorstellungen des Besitzersabgestimmt. Sei dies beispielsweise miteiner abgelösten, streng formalen

Schwimmzone oder einem natürlich ge-stalteten Schwimmteich, bei dem dasNaturerlebnis am intensivsten ist.

Als Mitglied des SchweizerischenVerbandes für naturnahe Badegewässerund Pflanzenkläranlagen hat ArbosGartenbau AG das Wissen und die Er-fahrung, Schwimmteiche der Katego-rien 1 bis 5 zu erstellen. Am Samstag,13. Juni, bietet sich die einmalige Mög-lichkeit, von Arbos geplant und reali-

sierte Schwimmteiche in Privatgärten zubesichtigen und Fragen zu stellen. DiePlatzzahl ist beschränkt und nur auf An-meldung möglich. Es werden 4 bis 5 Ob-jekte begutachtet; dabei wird die Bau-weise, Technik und Pflege aufgezeigt.Dauer der Besichtigung 9 bis 13 Uhr, dieTeilnahme ist kostenlos. Anmeldungunter: Arbos Gartenbau AG, Hölstein

061 953 13 30www.arbosgartenbau.ch

Schwimmteiche und NaturpoolsGESCHÄFTSWELT

ie Premiere folgt im Jahr 13:Zum ersten Mal hat die 2002gegründete InterGGA ihren

Geschäftsbericht öffentlich gemacht.Am Mittwochnachmittag vergangenerWoche lud das Unternehmen die Medi-en nach Reinach, wo der Verwaltungs-ratspräsident und der CEO den Berichterläuterten. Die InterGGA ist um mehrTransparenz bemüht – damit will sie of-fensichtlich die Aktionärsgemeinden,aber auch verärgerte Kunden besänfti-gen. Das Unternehmen sah sich in denvergangenen Monaten teilweise har-scher Kritik ausgesetzt; Ursache war dererst kürzlich mit reichlich Verspätungabgeschlossene Providerwechsel.

Die Querelen rund um die Migrationfanden nun auch Niederschlag in denFinanzen. Die Zahlen, die der Kabel-netz-Verbund gestern publizierte, sindnicht erfreulich. Fürs vergangene Jahrweist die InterGGA einen Verlust vonrund 720 000 Franken auf, dies bei ei-nem Umsatz von 4,9 Millionen Fran-ken; im Vorjahr verzeichnete man nochfast 88 000 Franken Gewinn. Das Ei-genkapital schrumpfe 2014 auf knapp800 000 Franken. Die Investitionen lie-gen bei hohen 1,4 Millionen Franken.Zu erklären ist die mit der Migration.Denn unter diese Kostenstelle fällt auchdie Beschaffung neuer Modems, die derProviderwechsel notwendig machte.

«Wir haben mit einem Verlust gerech-net», sagte VerwaltungsratspräsidentKarl Schenk in Reinach. «Er ist nun et-was höher ausgefallen als erwartet.» DieMigration vom früheren Provider Im-proware zu Quickline habe einmalige

D

Aufwände zur Folge gehabt. Da sich derProviderwechsel etwas verzögert habe,seien Mehrkosten entstanden. «Das Un-ternehmen», sagte Schenk, «ist nunaber fit für die Zukunft. Jetzt beginnt derAufschwung.»

Deutlich mehr TelefoniekundenDie InterGGA verkündete auch erfreu-liche Zahlen. So wuchs die Zahl derNeukunden im Telefoniebereich um 10Prozent; diejenige der Internetabonnen-ten um immerhin 4 Prozent. Den Kun-denzuwachs führt CEO Georg Schmidauf zwei Faktoren zurück: Einerseits seidas Angebot der neuen Anbieterin Qui-ckline offenbar attraktiv; andererseitshabe der Wechsel auch einen grossenWerbeeffekt zur Folge gehabt. «Seit En-de März sind nun alle Kunden mig-riert», sagte Schmid. «Für das Unter-nehmen ist der Wechsel noch nicht ganzvorbei – jetzt läuft die Nachbearbei-tungsphase.»

Für Karl Schenk wird die Generalver-sammlung am 25. Juni die letzte sein.Wie der Oberwiler bereits Mitte Mai be-kannt gegeben hatte, wird er sich nichtmehr als Verwaltungsratspräsident zur

Wahl stellen und aus dem Unternehmenausscheiden. Neben dem neuen Präsi-denten müssen die Aktionäre auch denVerwaltungsrat komplettieren. Nachdem Rücktritt von Lucas Wyss per Ende2014 zählt dieser, Schenks Abgang mit-einberechnet, noch drei Mitglieder. DieStatuten sehen als Minimum aber vierVerwaltungsrats-Mitglieder vor.

Seit kurzem ist auch klar, wie teuereine InterGGA-Aktionärsgemeinde einAusstieg aus den laufenden Verträgenkommen könnte. Die Schadenersatz-Forderungen liegen zwischen einer unddrei Millionen – so steht es in den Un-terlagen zur Gemeindeversammlung am18. Juni in Oberwil. Dort ist ein derarti-ger Ausstiegsantrag hängig, ebenso insieben anderen Gemeinden, die an derInterGGA beteiligt sind. Der OberwilerGemeinderat warnt vehement von einerAnnahme der Ausstiegsanträge.

Per Anfang Jahr hatte sich Binningenvorzeitig von der InterGGA abgenabelt.Kurz darauf sistierte Dornach den Pro-viderwechsel. Die anderen Gemeindenim Aktionärsbindungsvertrag haben an-gekündigt, gerichtlich gegen Binningenvorzugehen.

Benjamin Wieland

Erstmals hat die InterGGAihren Geschäftsbericht öf-fentlich gemacht. Die Ka-belnetz-Betreiberin schrieb2014 rote Zahlen – trotzmehr Kunden.

InterGGA guckt nochetwas länger in die Röhre

Firmensitz der InterGGA: Im zweiten Obergeschoss des Werkhofgebäudes der Gemein-de Reinach ist der Kabelnetzbetreiber zu Hause. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI

Offi zielle Spitexorganisationender Region

Aesch/Pfeffi ngen Tel. 061 753 16 16Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90Dornach Tel. 061 701 89 02Reinach Tel. 061 711 29 00Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

beispielsweise zu den Themen Raum-planung und Verkehr, Entscheide trifft.«Wir fordern einen sorgsameren Um-gang mit Natur und Landschaft»,spricht Ernst Klartext.

Die während fünf Jahren erarbeitetenInhalte wurden von verschiedenen Ins-titutionen, so vom Swisslos-Fonds Ba-sel-Landschaft und Basel-Stadt, von denSchulen Kanton Basel-Stadt, vom Lot-teriefonds Kanton Solothurn sowie vonder Christoph Merian Stiftung (CMS),finanziell unterstützt. Die Unterstützungder CMS reicht bis in die 90er-Jahre zu-rück. Damals wurde die Grundlage fürregionatur.ch mit einer CD-Rom, aufder Zehntausende von Landschafts-und Pflanzenbildern den Wandel vonNatur und Landschaft thematisierten,sowie einem Begleitbuch und einer Aus-stellung an der Landesgartenschau 1999in Weil am Rhein gelegt.

Appell an Landschaftsplaner«Die Möglichkeit, die veraltete CDdurch eine Internetlösung zu ersetzenund so die Inhalte der Öffentlichkeitwieder zur Verfügung stehen, ist gross-artig», sagt Beat von Wartburg, Direktorder CMS. Er hat das Projekt schon da-mals unterstützt und begleitet. Beson-ders begeistert ihn der interdisziplinäreAufbau der Website. «Sie spricht Bota-niker und Zoologen, Urbanisten, Planer,Geografen und Pädagogen oder auchMenschen, die sich für Bau- und Indus-triegeschichte interessieren, an.» Erhofft, dass das Umweltportal bei der Be-völkerung das Verständnis für die Ver-änderungen in der Natur und Land-schaft fördert. «Die CMS richtet damitauch einen dringenden Appell an dieLandschaftsplaner, sorgfältiger mit derNatur und Landschaft umzugehen»,sagt von Wartburg. Die Internetseitewird vorerst bis 2020 betrieben, aktuali-siert und ergänzt. Weiter ist geplant, re-gionatur.ch mit einer Wanderausstel-lung in den Ortsmuseen der Region vor-zustellen.

* Monika Jäggi ist Geografin, Mit-autorin und Medienverantwortlichevon regionatur.ch

Eine Reise durchZeit und RaumFortsetzung von Seite 1

mja. Der Einstieg ins Programm er-folgt ohne Passwort über die Websei-te www.regionatur.ch. Über die Be-griffe «Karten», «Orte», «Themen»und «Schule» haben die Nutzer Zu-griff auf die Module. Ein Entschei-dungsbaum mit einer übersichtlichenGliederung hilft bei der Orientierung.Jedes Modul ist mit einer Bildgalerieergänzt und themenspezifisch internund extern vernetzt. Links und Litera-turangaben zu jedem Thema erwei-tern den Horizont, genauso wie dasAngebot für Schulen.

Ein Umweltportalfür alle

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 ARLESHEIM 3

BaupublikationenNagel Energies SA, Im Zelg 8, 4144 Arles-heim – Zweckänderung: alt Garage in neuWohnraum, Bruggweg 73, Parz. 633, 4144Arlesheim – (ProjektverfasserIn: HänggiArchitekten GmbH, Dorfplatz 1, 4144 Arles-heim)Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim,Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 ArlesheimEinsprachefrist: 15. Juni 2015Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bau-inspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zurichten.

Geschäftsprüfungskommission (GPK)Jahresbericht 2014Kurzfassung des GPK-Berichts; die Vollversionist auf der Internetseite der Gemeinde(www.arlesheim.ch) verfügbar. Die Geschäfts-prüfungskommission prüft die Tätigkeit derGemeindebehörden und untersucht, ob über-geordnete gesetzliche Vorschriften, Verord-nungen und Reglemente der Gemeindeeingehalten werden.

Die GPK setzte sich 2014 zusammen ausM. Dudler, M. Gigli (Präsident), V. Münger,S. Pfetzer, J. Rohrbach.

1. Einhaltung und Status der Gemein-deversammlungsbeschlüsseAm 13.2.2015 hat die GPK den Status desVollzugs der Gemeindeversammlungsbe-schlüsse 2014 und ältere geprüft. Sie stelltfest, dass diese ordnungsgemäss protokolliert,in gegebener Frist eingeleitet und zeitnahumgesetzt wurden oder noch in Bearbeitungsind.

2. Nachhaltige BeschaffungDas Beschaffungswesen der Gemeinde wur-de unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltig-keit geprüft. Die diesbezüglichen Kriterien(Ökonomie, Ökologie, Soziales) wurden vomBüro Lauber und Klein, Gelterkinden, mit derGemeinde entwickelt. Die Gemeinde hat auf-grund ihres Leitbildes eigene Richtlinien dazuerlassen und nimmt somit kantonal eine Vor-reiterrolle ein. Zuständig im Gemeinderat istdas Ressort Umwelt und Soziales, in der Ver-waltung der Leiter Raumplanung, Bau undUmwelt. Die Verantwortung bei der Umset-zung obliegt den Leitern/Leiterinnen der ein-zelnen Abteilungen. Als zentrale Anlaufstellefungiert das Kompetenzzentrum, das eine be-ratende Funktion einnimmt.

FazitDer Gemeinderat handelt gesetzeskonform.Die Vorgaben und Abläufe werden in denAbteilungen und Bereichen korrekt befolgtund umgesetzt. Die Umsetzung bedarf finan-zieller und zeitlicher Ressourcen. Die Öffent-lichkeitsarbeit ist praktisch nicht vorhanden.Personen- und Kontaktdaten sind bei denRichtlinien und Leitfäden z.T. nicht aktuell.Beim Kompetenzzentrum beschränkt sich dasKnowhow auf eine Person und ist wenigdokumentiert.

3. BerufsunfallverhütungWerkhof ArlesheimAls Berufsunfälle gelten Unfälle (Art. 4 ATSG 8),die dem Versicherten zustossen. Der WerkhofArlesheim ist bei der SUVA versichert.Die neueintretenden Mitarbeitenden werden mitden Gerätschaften vertraut gemacht, auf die Ge-fahren hingewiesen und mit der Sicherheits- undArbeitsausrüstung ausgestattet. Die Mitarbeiterwerden über Schulungen informiert und könnensich dafür anmelden. Im Rahmen der Präventi-onsmassnahmen werden jährlich Schulungenorganisiert. Zur Überprüfung der Arbeitssicher-heit wurde 2013 von der SUVA eine Arbeits-platzkontrolle durchgeführt, welche weitgehendpositiv ausgefallen ist. Die Prüfungen und War-tungen der Gerätschaften werden in einem zen-tralen Ablagesystem erfasst. Werden Mängelfestgestellt, wird die Fehlerbehebung sofort ein-geleitet. Die Gemeinde besitzt Baustromverteilerund entsprechende Kabel für die Erstellung vontemporären elektrischen Installationen (z.B. Ad-ventsmarkt).

FazitDie Mitarbeitenden sind auf die Unfallverhütungweitgehend sensibilisiert. Alle Mängel, welchedurch die SUVA-Kontrolle beanstandet wordensind, wurden fristgerecht behoben. Die Bau-stromverteiler und die entsprechenden Kabelwerden nicht periodisch geprüft.

4. DatenschutzDatenschutz im Sinne des Prüfungsgeschäftesbetrifft den Schutz vor der Erfassung von Datenund dem daraus möglichen Missbrauch. DieGPK interessierte die Fragestellung, ob die Ver-waltung Cloud-Dienste einsetzt und ob die Ge-meinde Dienstleistungen im Bereich EDV externbezieht. Ebenfalls interessierten vorhandene in-terne Weisungen und Merkblätter, die Sensibili-sierung der Mitarbeiter/innen und der Daten-schutz innerhalb der Schule und der Einwohner-kontrolle.

FazitDie GPK stellt fest, dass die Gemeinde bezüglichder untersuchten Bereiche den Datenschutznicht vollständig berücksichtigt, sich jedoch derThematik bewusst ist. Auch gibt es im BereichInformation und Hilfestellung zum Thema beiden Anwendern Bedarf. Ein Medienkonzeptdurch den Schulrat ist in Bearbeitung. In denEinwohnerdiensten wird das Thema zwar vor-bildlich berücksichtigt, jedoch verletzt die ver-wendete Software gemäss Datenschutzstelle BLdas Datenschutzgesetz.

Die Geschäftsprüfungskommission

ErmitageSanierung DammkroneDie Dammkrone des unteren Weihers muss sa-niert werden. Es wurden mehrere Stellen geor-tet, an denen das Wasser austritt. Die Ursachenfür die undichten Stellen sind auf Frost-hebungen, Wellenschlag und Wühlaktivitätender Fische zurückzuführen. Da die einzelnenundichten Stellen kaum lokalisierbar sind, muss

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Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung auf Seite 4)

eist genügen ein paar Takteund für einen kurzen Augen-blick ist alles ist wieder da:

die Erinnerung an diesen einen ganz be-sonderen Moment, an einen wichtigenMenschen, oder auch an eine schwierigeZeit, in der die Musik getröstet oder auf-gemuntert hat. Die meisten von uns tra-gen solch ein Lied in sich, das auchnoch nach vielen Jahren Gefühle auszu-lösen vermag wie kein anderes. Um die-sen ganz persönlichen Evergreen geht esnun: Ab heute hat jeder die Gelegenheit,mit seiner Songgeschichte zum Gelin-gen eines ganz speziellen Erinnerungs-abends beizutragen. Denn am Kultur-Sommerspecial vom Freitag, 10 Juli, gibtTina Kornfeld in ihrer Scheune imSundgauerhof den Erlebnissen mit Lie-dern und Songtexten Raum. Dazu suchtdie Organisatorin Songs und die damitverbundenen persönlichen Geschich-ten. «Für den einen ist ein Song wichtig,weil er einen Ratschlag erteilt, für denanderen ist eine Liebesgeschichte damit

M

verbunden oder eine wichtige Begeg-nung», erklärt Kornfeld.

Anonym oder persönlichAuf der Homepage der Scheune(www.diescheune.ch) steht ab heute fürzwei Wochen ein Fragebogen bereit, indem man seinen Song nennen kann unddie Gründe, weshalb er für einen beson-ders wichtig ist. Jedem Teilnehmer ist esfrei gestellt, ob er mit seinem Song undder dazugehörigen Geschichte anonymbleiben möchte oder am Abend selbernamentlich genannt oder gar angespro-chen werden darf. Den Fragebogenkann man auch ausfüllen, wenn manam Abend nicht anwesend sein wird.Mitmachen bei der Umfrage kann jeder-mann, ob jung oder alt, egal mit welchenmusikalischen Vorlieben.

Aus allen Einsendungen werden dieüberzeugendsten, witzigsten, überra-schendsten «Song-Geschichten» zu ei-nem Programm verwoben. Der Ham-burger Schauspieler Alfred Sieling wirddie Songs vorstellen und in eigenenWorten die Story dazu erzählen, in denFragebögen müssen also keine vortrags-reifen Texte abgeliefert werden. Diejeni-gen, die es mit «ihrem» Song ins Pro-gramm schaffen, haben an diesemAbend gratis Eintritt – und werden ent-sprechend benachrichtigt. Alle anderenkönnen für 20 Franken per E-Mail([email protected]) oder auch via Te-lefon (061 701 25 28) ihre Tickets reser-vieren oder eine halbe Stunde vor demEvent an der Abendkasse erwerben.

Aus einem Songtext wird KalligrafieDie Idee zu dem Event ist entstanden,als Tina Kornfeld auf das Buch des be-

freundeten Grafikers Marcus Kraft auf-merksam geworden ist. Unter dem Titel«Don’t Eat the Yellow Snow: Pop MusicWisdom» hat Kraft 250 Zitate aus Pop-songs der letzten fünfzig Jahre publi-ziert, die Ratschläge und Lebensweis-heiten beinhalten. Das Buch hat sogareinen Weinhändler dazu veranlasst, dieKalligrafien als Weinetiketten zu ver-wenden. Am Kultur-Sommerspecialwird Marcus Kraft mit seinem Buch da-bei sein und in das Programm integriert.Und zu guter Musik und spannendenEinblicken in persönliche Erinnerungengibt’s noch die Gelegenheit, ein Glas«Let the Sunshine In» oder «Walk onthe Wilde Side» zu geniessen.

www.diescheune.ch

Isabelle Hitz

Am 10 Juli wird sich in derScheune in Arlesheim allesum Lieder und damit ver-bundene persönlicheGeschichten drehen. Dazusucht Organisatorin TinaKornfeld Menschen, die ih-re Erlebnisse mit einemSong verraten.

Der Song meines Lebens

In Vinyl gerillte Töne – im Gedächtnis eingekerbte Emotionen: Das Kultur-Sommerspecial in der Scheune Arlesheim in-szeniert aus persönlichen Lieblingssongs und den damit verbundenen Erinnerungen ein abendfüllendes Programm. FOTO: ZVG

Programmteil und Inspiration: GrafikerMarcus Kraft. FOTO: PLAY HUNTER

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 4 ARLESHEIM

Nachdem der achtjährige Matias nacheiner Geburtstagsfeier nicht wie abge-macht von seiner Mutter Laura abgeholtwird, fährt ihn die besorgte Tagesmutternach Hause. Dort angekommen findensie Laura übel zugerichtet am Boden.Diese wurde nach der Bekanntgabe dererneuten Schwangerschaft von Matias’Vater Fabian zusammengeschlagen.

Laura flüchtet mit Matias nach demkurzen Spitalaufenthalt. Da das Frauen-wohnheim keine langfristige Lösung ist,müssen die beiden nach einem neuenZuhause suchen. Dabei werden sie im-mer wieder von Fabian am Telefon ter-rorisiert. Für Laura und ihren Sohndrängt die Zeit allmählich, um endlichaus ihrem alten Umfeld zu verschwin-den. Unerreichbar für den Mann undVater zu werden. Nun werden Mutter

und Sohn zu Flüchtlingen in der eige-nen Stadt, in Buenos Aires. Der Ort istjedoch austauschbar. Häusliche Gewaltgibt es überall, und was die beiden erle-ben, spielt sich so oder ähnlich auchmitten unter uns ab. Regisseur DiegoLerman erzählt von dieser Gewalt, ohnesie direkt zu zeigen. «Refugiado» mutetdem Zuschauer keine Prügelszenen zu,er beschränkt sich darauf, die Folgen derGewalt abzubilden.

Am 5. Juni um 19 Uhr findet im Gast-haus Stärne die erste Vorführung stattund am 13. Juni um ca. 20.15 Uhr diezweite. Am 13. Juni um 18.30 Uhr gibtes vorgängig ein dem Film angepasstesfeines Nachtessen. Das Menu für diesenAbend finden Sie auf www.werkstar.ch.Bitte melden sie sich für das Nachtessentelefonisch an. Das Stärne-Team

«Refugiado» von Diego LermanFILM IM STÄRNE

Die sommerliche Wärme macht unsumtriebig und reiselustig. Wir wollenhinaus in die weite Welt! Die Zeit derFerien und der Abenteuerlust beginnt.Das Neue Orchester Basel entführt seinPublikum am 6. Juni um 20 Uhr in derReformierten Kirche in Arlesheim aufeine musikalische Reise in 1001 Nacht.

Michail Glinkas Souvenir d’une nuitd’été à Madrid erzählt von beidem: Denausgelebten Sehnsüchten in einer spani-schen Nacht und der wehmütigen Erin-nerung daran. Dichter verherrlichtendie Mittelmeerländer, deren Klima imGegensatz stand zu den harten undendlosen Wintern Russlands. Glinkas1848 komponierte Fantasie über spani-sche Themen ist ein Vorläufer zu denzahlreichen mediterran inspiriertenWerken vieler russischer Komponisten.Nikolai Rimski-Korsakow führte in sei-nen eigenen Werken Glinkas Bestrebenweiter, eine eigenständige KunstmusikRusslands zu etablieren. Die sinfonischeSuite Scheherazade beruht auf der Er-zählung von Tausendundeine Nachtund äussert sich in einer farbenprächti-gen Instrumentation, begeistert vom

Orient. Nikolai Rimski-Korsakow feier-te 1888 seinen grössten Erfolg damit.Die Faszination für das Exotischekommt auch in Edouard Lalos Sympho-nie Espagnole zum Ausdruck durch diepackende Dramatik und durch die sug-gestive Atmosphäre des spanischen Na-tionalkolorits. Als Solistin tritt die jungeGeigerin Laura Marzadori auf. Es kameiner kleinen Sensation gleich, dass sieim Frühling 2014 die Konzertmeister-stelle des weltbekannten OpernhausesLa Scala in Mailand gewann.

Neues Orchester Basel

Musikalische Reise in 1001 NachtNEUES ORCHESTER BASEL

Auf die Lüderenalp ist die Strasseschmal, aber wenn zwei Cars von Mei-ers Birseck-Reisen hintereinander hoch-fahren, weichen Entgegenkommendezurück. So eng wie der Aufstieg, so weitist der Ausblick vom Hotelgarten. DerBlick auf die Höfe im hügeligen Em-mental in der Nähe, das unvergleichli-che Panorama der Berner Alpen amHorizont. Wir vom Altersverein Arles-heim durften es bei unserem Ausflug ge-niessen. Bei schönstem Wetter, einmaligund grossartig. Die «Mini-Sandwich»genannte Zwischenverpflegung gab guteLaune zur Weiterfahrt ins Berner Ober-land, nach Aeschiried oberhalb vonSpiez.

Auch die Crew der Chemmihütte gabihr bestes, gut gelaunt und freundlichwurden uns der 4-Gänger und die Ge-tränke serviert. Auch hier blieb noch

Zeit, um Eindrücke aufzunehmen vomBlick auf den Thunersee und die Berg-welt. Die Heimfahrt unterbrachen wir inBern mit einem Spaziergang im Rosen-garten, hier mit Blick auf die Dächer derBerner Altstadt. Als Reiseleiter durfteich viele Dankeschöns entgegenneh-men, die ich gerne weitergebe an Ruediund Godi für die sichere Fahrt, an dieMeteorologen für das perfekt abge-stimmte Wetter, an die vielen Teilneh-merinnen und Teilnehmer, die sich un-terwegs Mitreisenden angenommen ha-ben, und an die Vorstandsmitgliedervom Altersverein, die mitgeholfen ha-ben, diese Reise zu ermöglichen. 80Menschen haben wir für einen Tagglücklich gemacht, 80 Menschen wer-den sich noch lange über diese Blickeins Bernbiet freuen.

Heinz Heller, Reiseleiter Altersverein

Blick ins BernbietALTERSVEREIN

Wir laden Sie herzlich zu unseren fol-genden Musizierstunden ein: 1. Klari-nettenklasse von Marc Bätscher undQuerflötenklasse von Vera Leibacher:Do, 4. Juni 2015, 18.30 Uhr, Aula Ge-renmatte. 2. Klavierklassen von AlineDu Pasquer und Thilo Muster: Do, 4. Ju-ni 2015, 19 Uhr, Gemeindesaal Dom-platzschulhaus. 3. Klavierklasse von Be-atrix Thomas: Sa, 6. Juni 2015, 11 Uhr,Aula Gerenmatte. 4. Violinklasse vonCarolina Mateos: Sa, 6. Juni 2015, 18.30Uhr, Aula Gerenmatte. 5. Gitarrenklas-se von Berni Hager: So, 7. Juni 2015, 11Uhr, Aula Gerenmatte.

Musizierstunden sind für unsereSchülerinnen und Schüler eine wertvol-le Gelegenheit, den Auftritt vor Publi-kum zu üben und Bühnenerfahrung zusammeln. Wir freuen uns deshalb aufein zahlreiches Publikum.

Musikschule ArlesheimThomas Waldner, Schulleitung

MusizierstundenMUSIKSCHULE

Im Rahmen des Neubauprojekts «De-menzhaus+» hat die Obesunne einenKunstwettbewerb durchgeführt. Dieeingesetzte Jury hat aus 42 Interessen-ten sechs Künstlerinnen und Künstlerausgewählt, die einen konkreten Vor-schlag ausgearbeitet haben. Am 26. Mai2015 hat die Jury dann die eingereichtenVorschläge besprochen, gewürdigt undbeurteilt. Nach eingehender Diskussionhat sie einstimmig das Projekt «weg miteinander» von Ursula Bohren Magoniund Claudio Magoni aus Reinach im1. Rang klassiert und zur Ausführungempfohlen.

Das Projekt fokussiert die Aufgaben-stellung als Weg mit mehreren Stelen andrei Positionen am Obesunneweg, dieden Betrachter bzw. die Betrachterin inunterschiedlichen Ausrichtungen auf ei-ner Ost-West-Achse Sonnenlicht erfah-ren lassen. Die begehbaren, mannsho-hen Metall-Stelen haben an der Stirn-seite rote und blaue Glasbänder undsind zusätzlich mit Texten bzw. Wörternlaserperforiert. Im Weiteren hat die Juryeinstimmig beschlossen, die anderenvier Projekte von Urs Aeschbach, Ger-trud Genhart, Sabine Gysin sowie Jo-hannes Sloendregt nicht zu rangieren.Ein ausgewählter Künstler hat kurzfris-tig auf eine Eingabe verzichtet. Die Jurybedankt sich bei allen teilnehmendenKünstlerinnen und Künstlern für ihrenjeweiligen Beitrag und ihr Engagement.

Reto Wolf, Geschäftsführer

Kunstprojektausgewählt

OBESUNNE

Tiptoi ist ein neues Lernsystem, mit demKinder die Welt spielerisch entdecken.Tippt das Kind mit dem Stift auf ein Bildoder einen Text, erklingen passende Ge-räusche, Sprache oder Musik. In der Bi-bliothek führen wir Sachbücher zu ver-schiedenen Themen für Kindergarten-und Schulalter, sowie Erstlesebücher.Die Bücher mit dem audiodigitalenLernsystem ergänzen das Lesen oderVorlesen, können es jedoch nicht erset-zen. Es kann das Interesse am Buch undam Lesen wecken. Kommen Sie vorbeiund erkundigen Sie sich bei uns überdas neue Angebot. Wir freuen uns überIhren Besuch und Ihr Interesse.

Für das Team, Isabella Schumacher

Neu: Bücher mit demTiptoi-Stift

GEMEINDEBIBLIOTHEK

die gesamte Dammkrone saniert werden.Die Firma Hintermann und Weber hat bereitsdie Bauarbeiten der Sanierung des mittlerenWeihers geleitet. Die gesammelten Erfahrun-gen können bei der Sanierung des unterenWeihers von grossem Nutzen sein. Der Ge-meinderat hat deshalb den Auftrag der Pla-nung, Submission und Bauleitung der Sanie-rung der Dammkrone des unteren Weihers andie Firma Hintermann und Weber aus Rei-nach mit einem Kostendach vonCHF 22 635.75 vergeben.

Der Gemeinderat

AGIVTreffen mit dem VorstandDer Gemeinderat und der Vorstand des Arles-heimer Gewerbe- und Industrievereins (AGIV)haben sich zu ihrem jährlich stattfindendenMeinungsaustausch getroffen. Diskutiert undinformiert wurde zu baulichen, sozialen, wirt-schaftlichen und allgemeinen Themen.

Der Gemeinderat informiert über den Standder Zonenplanrevision, Unser Saal, die Ent-wicklung im Tal und am Bahnhof aber auch,wie sich die Gemeinde als soziale Arbeitgebe-rin engagiert oder wie das Submissionsver-fahren im Detail abläuft.

Bei einem gemeinsamen Abendessen konn-ten die Diskussionen weiter vertieft werden.Der Gemeinderat dankt dem Vorstand desAGIV für das konstruktive und offene Ge-spräch.

Der Gemeinderat

Kinderfreundliche GemeindePilot Kindertreff wird verlängertIm März 2014 wurde der Kindertreff vom Ge-meinderat bewilligt. Im August 2014 öffneteder Kindertreff seine Tore.

Nun sind erste Berichte und Kennzahlen ein-gegangen, aufgrund derer der Pilot um zweiJahre, bis Ende Schuljahr 2016/17 verlängertwird.

Der Kindertreff wird von den 6-12 Jährigengut besucht. Am Mittwoch sind durchschnitt-lich 16 Kinder im Kindertreff. Neu wird derTreff anstelle des Samstags, donnerstags ge-öffnet sein.

Auch die Räumlichkeiten werden neu sein.Die Hauswartwohnung auf dem Gerenmatta-real wird im Rahmen der Umbauarbeiten derTurnhallen G2 nicht mehr zur Verfügung ste-hen. Bis zum Pilotende wird der Kindertreff ander General Guisan-Str. 5 eingerichtet.

Der Gemeinderat

Sanierung DomplatzschulhausVergabe MetallbauarbeitenIm Rahmen der von HarmoS geplanten Um-bauarbeiten am Primarschulhaus wurde fol-gender Auftrag vergeben: die Metallbauarbei-ten werden von der Firma Stamm Bau AGaus Arlesheim zu einem Betrag vonCHF 44 976.05 ausgeführt. Bei den Arbeitenhandelt es sich um die Brandabschnitte imGangbereich, die aus denkmalschützerischenVorgaben in Metall ausgeführt werden.

Der Gemeinderat

Rechnungswesen und HauswartungNeue Mitarbeitendein der VerwaltungDominique Lohmuller arbeitet seit anfangsMai als Hauswart. Er bringt mehrere Jahre Er-fahrung als Hauswart mit und hat sich bereitsbestens im Team integriert.

Monika Schneider unterstützt seit anfangs Ju-ni das Team Finanzen und Rechnungswesen.Ihr Pensum beträgt 40%.

Wir heissen Monika Schneider und Domi-nique Lohmüller herzlich willkommen undwünschen ihnen einen guten Start.

Der Gemeinderat unddie Mitarbeitenden der Verwaltung

Sicherheit und RücksichtnahmeZurückschneiden von Bäumenund Sträuchern

Jetzt ist die richtige Zeit, Sträucher, Hecken undBäume entlang der Strassen, des Trottoirs undder Fusswege auf die gesetzlich vorgeschriebeneHöhe zurückzuschneiden (§ 33 Polizeiregle-ment). Dies bedeutet, dass der Abstand zwi-schen Ästen und Fahrbahn mindestens 4.50 mund zwischen Ästen und Trottoirs bzw. Fusswe-gen mindestens 2.50 m betragen muss. Hecken,die direkt entlang der Strassenlinie verlaufen,sind auf eine Höhe von maximal 1.20 m zurück-zuschneiden. Sie haben die Gelegenheit, für dasanfallende Material unseren Häckseldienst zubeanspruchen. Alle notwendigen Informationenfinden Sie in der Abfallfibel, unter www.arles-heim.bl /Verwaltung/Online-Schalter oder telefo-nisch unter 061 706 95 55 (Gemeindeverwal-tung).

Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit, mit der Siezur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer und -teil-nehmerinnen beitragen.

Die Gemeindeverwaltung

Gemeinde-TVSendung vom 5. Juni 2015Wir berichten über das Kompostmobil, welcheseine Woche in Arlesheim stationiert war. Unddann haben Schülerinnen und Schüler der Se-kundarschule Arlesheim/Münchenstein mit Un-terstützung des Naturschutzvereins einen Le-bensbaum erstellt.

Die Sendung wird am Freitag, 5. Juni 2015 aufder Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch)aufgeschaltet. Im Fernsehen sind die Beiträge abDienstag, 9. Juni 2015 auf dem Servicekanal derInterGGA zu sehen.

Die Gemeindeverwaltung

KompostberatungNeue LeitungWilma Ruf-Sager gibt ihr Amt als Leiterin derKompostberatung an ein Dreiergremium weiter.

Sie hat die Kompostberatung drei Jahre mit vielEngagement und Wissen geleitet. Neu werdensich Fränzi Hagen, Petra Ferrari und Sarah Chris-ten die umfangreiche Arbeit aufteilen. Wir dan-ken Wilma Ruf-Sager für ihren Einsatz und wün-schen der neuen Leitung einen guten Start.

Die Gemeindeverwaltung

Karin und Helmut Köstler-SteinackerGoldene HochzeitAm Donnerstag, 4. Juni 2015 feiern die Ehegat-ten Karin und Helmut Köstler-Steinacker, wohn-haft im Zelg 8 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeits-tag. Wir gratulieren dem Ehepaar recht herzlichzur Goldenen Hochzeit und wünschen für dieZukunft noch viele gemeinsame, glücklicheJahre.

Der Gemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen ARLESHEIM

(Fortsetzung von Seite 3)

Bäume/Hecken Fahrbahn Trottoir Hecken/Bäume

Design- und KunstausstellungKunsttapeten // Vertikale Gärten // Begrünung für drinnen + draussen

Tage der offenen Türe: 5. / 6. / 7. Juni 2015, 14 bis 18 Uhr

lineabianca.ch Dorfplatz ArlesheimAusstellung vom 8.6. bis 21.6.2015

G R E E N W E E K A R L E S H E I M

Die Frischluft empfiehlt, ein Ja für dieInitiative einer nationalen Erbschafts-steuer einzulegen. Dies vor allem, damitein Zeichen gegen die sich zunehmendöffnende soziale Schere gesetzt wird.Auch soll damit die Arbeit im Verhältniszum Vermögen besser gewichtet wer-den. Nach der Podiumsdiskussion vom

letzten Montag ist allerdings klar gewor-den, dass sie nicht soviel bringt, wie mansich allgemein davon versprechen könn-te, und dass die Anbindung an die AHVnicht nur positiv ist. Zwei andere Ja-Pa-rolen haben sich ergeben für die Stipen-dieninitiative und für das Radio- undFernsehgesetz. Über die Präimplantati-onsdiagnostik wurde eingehend disku-tiert; dabei kam ein knappes Nein zu-stande. Wir stimmten auch gegen diekantonale Regio-Kooperationsinitiative,denn man sprach sich gar nicht mit denkooperierenden Partnern darüber ab.Ein klares Ja ergab sich für die anderekantonale Vorlage (Änderung des Ge-setzes über die politischen Rechte).

Ihre Frischluft

Parolen der FrischluftEIDG./KANT. ABSTIMMUNGEN

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 ARLESHEIM 5

Ursula Husi lebt und arbeitet in Arles-heim. Sie malt seit ihrer Jugendzeit. Niehauptberuflich, aber das Malen war im-mer ihr grösstes Hobby. Nach einemlangen Exkurs in die Batik-Reservetech-nik und die Seidenmalerei widmet siesich seit 2005 ausschliesslich der Öl-und Acrylmalerei. Ihre Liebe zur Naturallgemein und zur Ermitage insbesonde-re widerspiegelt sich in ihren Bildern.Spiegelung ist vielleicht gerade deshalbdas Thema ihrer Werke. Ursula Husilässt die Bäume auf dem Kopf stehenund zeigt sie in feinsten Farbnuancen imWasser und zu allen Jahreszeiten. DerLichteinfall und die Wasserbewegungspielen dabei eine grosse Rolle.

Ursula Husi hat nebst der Ermitagenoch weitere bevorzugte Orte mit ihrem

Lieblingssujet gefunden, so zum Beispieldie Seenlandschaften in den RockyMountains von Kanada oder die PetiteCamargue im Elsass. Eines haben ihreÖlbilder aber gemeinsam, sie haben, wieein Rundgang durch die Ermitage selbst,eine grosse meditative Ausstrahlung.Zur Abwechslung verwendet UrsulaHusi auch Acryltechnik, wenn sie etwavon Ausschnitten aus verschiedenstenBaumrinden fasziniert ist und diese mitStruktur und Farbe umsetzt.

Geniessen Sie die naturnahen Bildervon Ursula Husi in der Trotte Arles-heim. Die Ausstellung wird mit der Ver-nissage am morgigen Freitag um 18 Uhreröffnet und dauert bis zum 14. Juni. Wirfreuen uns auf Ihren Besuch.

Die Trottekommission

Bäume, Wasser, SpiegelungenTROTTE ARLESHEIM

Am Samstag, 6. Juni, laden wir Sie inunsere Klinik zu einer öffentlichen Füh-rung ein. Seit dem Zusammenschlussder beiden Arlesheimer Kliniken im Ap-ril letzten Jahres ist die gesamte Klinikso gross geworden, dass wir uns in einerFührung jeweils auf ein Haus konzen-trieren. Wir erwarten Sie an diesemSamstag um 10 Uhr am Empfang derKlinik im Haus Wegman, Pfeffingerweg1, um Ihnen diesen Klinikteil vorzustel-len. Im Haus Wegman befinden sichsämtliche stationären Angebote der Kli-nik. In einem etwa 1,5-stündigen Rund-gang durch das Haus Wegman möchtenwir Ihnen Einblicke gewähren: in denAufbau und die Historie der Klinik, indas Besondere der AnthroposophischenMedizin, in die Klinik als öffentlichesSpital mit allen Versicherungsklassen.

Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls Zeit. Ei-ne Anmeldung für die Führung ist nichterforder-lich. Die nächste öffentlicheFührung in der Klinik Arlesheim mitdem Schwerpunkt-Thema Krebserkran-kungen findet am Samstag, 22. August2015 statt, ebenfalls 10 bis 11.30 Uhr.Treffpunkt für diese Führung ist direktvor dem Haus Lukas, an der Brach-mattstrasse 19. Weitere Informationenerhalten Sie auf www.klinik-arles-heim.ch oder unter Tel. 061 705 71 11.

Wie wäre es, diese Führung mit ei-nem Besuch der aktuellen Ausstellungim Foyer der Klinik – die Vernissage zurneuen Ausstellung mit Bildern von Mar-tin Gutjahr beginnt am 6. Juni um 15Uhr – oder mit einem Mittagessen inunserem öffentlichen Café-Restaurantzu verbinden? Verena Jäschke

Öffentliche FührungKLINIK ARLESHEIM

ie viel Gutes bringt eine na-tionale Erbschaftssteuer undwie viel Schaden richtet sie

an? Diese Fragen diskutierten zahlrei-che Arlesheimer am Montagabend inder Trotte auf Einladung der Frischluft.

Podiumsteilnehmer Hubertus Lud-wig, Advokat in Basel und Dozent fürSteuerrecht, zeigte anhand von Zahlen-beispielen, wie viel Geld bei einer Erb-schaft von über zwei Millionen Frankenin die Kasse der AHV, respektive in dieKantonskasse fliessen werde. Das grosseProblem, so gab er zu bedenken, liege inder Frage, mit welchem Geld der Erbedie Steuer bezahlen soll? So sei das Ka-pital oftmals in der Erbschaft gebunden,also zum Beispiel in einer Immobilie.Um die Steuer zu bezahlen, müsste Fa-milienbesitz veräussert werden. Fürlandwirtschaftliche sowie für Wirt-schaftsbetriebe, die in Familienbesitzsind, sei zwar eine bedeutend höhereGrenze vorgesehen (50 Millionen Fran-ken), dennoch bestehe auch dort dieGefahr, dass bei Erbschaften Geld ausdem Betrieb genommen werden müsste,um der staatlichen Forderung nachzu-kommen.

«Kollateralschaden»Podiumsteilnehmer Oliver Ehinger, derals Bankier in der Finanzwelt und in Ar-lesheim in der Finanzplankommissiontätig ist, stellte sich auf den Standpunkt,dass eine nationale Erbschaftssteuermehr Schaden anrichten wird, als dasssie dem Land nutzt. Er sprach von ei-nem «Kollateralschaden» und gab zubedenken, dass vom Wirtschaftswachs-tum und der Freiheit für Vermögende al-le profitieren würden durch Arbeitsplät-ze und Wohlstand.

W

ModeratorThomas Arnet,Co-PräsidentFrischluft, reichteauf dem Podiumden Ball weiter anden Befürworterder Erbschafts-steuer, an UeliMäder, SoziologieProfessor der UniBasel, der einigeBücher publizierteüber Armuts- undVerteilungsfragen.Die Erbschafts-steuer sei nichtdas Optimum,aber ein Schritt indie richtige Rich-tung: Eine Umver-teilung sei längstüberfällig, es gebekaum mehr einanderes Land, indem der Unter-schied zwischen«Sehr Reich» und«Immerweniger»krasser sei: «Es istmittlerweile so,dass in derSchweiz ein Prozent der Bevölkerung soviel hat wie die restlichen 99 Prozent.»Jene Mitarbeitenden, die in einer Studiediese Erkenntnis zu Tage brachten, «ha-ben übrigens eins aufs Dach bekommenund sind nun mit Änderung der Kriteri-en daran, das Bild zu korrigieren auf 2,7Prozent zu 97,3 Prozent.» Einmal mehr,so Mäder, würden sich die Lobbyistender Reichen hinter dem Argument ver-stecken, es schade der Wirtschaft undsomit allen.

Sozialer Friede gefährdetAus dem Publikum kam der Hinweis, esgehe bei dieser neuen Erbschaftssteuerja um eine Minderheit von zwei Pro-zent, doch gelte es nicht, Minderheitenzu schützen? Ehinger antwortete dar-auf, dass diese Minderheit beweglich ge-nug sei, um sich selber zu schützen unddie Schweiz Gefahr laufe, eben ihrewichtigsten Steuerzahler ganz zu verlie-ren, weil sie diese immer mehr zuschröpfen versuche. Mäder hingegen istdavon überzeugt, dass die Reichen inder Schweiz noch lange nicht so tief indie Tasche greifen müssten wie in allen

anderen umliegenden Ländern, hinge-gen enorm vom Goodwill der Bevölke-rung sowie von der hohen Sicherheitund Freiheiten profitieren. Doch geradeder soziale Frieden sei gefährdet, wenndie Reichen immer wieder davor be-wahrt würden, mehr zum Solidaritäts-gedanken beizutragen. Ob er denn nichtsehe, dass die Idee vom «alle gleich» de-motivierend sei und es eben die Unter-schiede seien, die wirtschaftswachsendeAntriebskräfte hervorbringen?, wollteEhinger vom Soziologen wissen. «Wett-bewerb ist in Ordnung, es ist nur dieFrage des Masses», sagte Mäder undwarnte davor, dass die Kantone durchihren Wettstreit nach der tiefsten Steu-erbelastung eine Abwärtsspirale inGang bringen. «Vielmehr sollte der Ge-danke sein: Wir sind eine Schweiz»,warf Mäder in die Runde.

In persönlichen Gesprächen (am aus-gesprochen reichen Apéro-Buffet, gestif-tet von der Frischluft) setzten die zahl-reich erschienenen Interessierten dieGrundsatzdiskussionen um Umvertei-lung und soziale Gerechtigkeit bis tief indie Nacht fort.

Bea Asper

An einem von der Frisch-luft organisierten Abstim-mungspodium in der Trot-te löste die eidgenössischeVorlage für eine nationaleErbschaftssteuer Grund-satzdiskussionen um Ge-rechtigkeit, Frieden, Frei-heit und Solidarität aus.

Die grosse Frage der Umverteilung

Nach dem Podium ging die Diskussion weiter: FinanzspezialistOliver Ehinger (l.) im Gespräch mit Moderator Thomas Arnet, Co-Präsident Frischluft. FOTO: BEA ASPER

Die Jugendtheatergruppe der reformier-ten Kirchgemeinde Arlesheim ist fleissigam Proben ihres neuen Theaterstückes«Wenn Götter eine Reise machen» vonSamira Rippegather. Unter der Regievon Marie-Louise Lienhard mithilfe derRegieassistenz von Laurent Ullrich füh-ren die 23 Jugendlichen ihr Stück im re-formierten Kirchgemeindehaus in Arles-heim auf. Auch das Bühnenbild, dieKostüme, die Requisiten, die Beleuch-tung und alles Drumherum wird vonden Jugendlichen mitgestaltet.

Die Geschichte führt uns vom Olympauf die Erde und in den Hades. Seit dieMenschheit sich nicht mehr für die Göt-terwelt interessiert, herrscht grosse Lan-geweile im Olymp. So beschliesst Zeus,zusammen mit einigen anderen Götterndie Erde endlich wieder einmal zu besu-chen. Kaum angekommen, stellen sie

mit Schrecken fest, dass sich alles verän-dert hat. Die Luft ist sehr schlecht, mankann kaum atmen. Viele Kinder und Ju-gendliche üben untereinander Mobbing,Gewalt und Böses aus und ihre Elternhaben viel zu wenig Zeit, um sich darumzu kümmern. Finstere Mächte scheinenam Werk zu sein. Die Götter machensich auf die Suche nach den Gründenund stossen auf Hades, den Erzfeindvon Zeus. Es kommt zu einem erbitter-ten Kampf zwischen dem Guten unddem Bösen.

Weiteres sei nicht verraten. Wir hof-fen, dass Sie sich angesprochen fühlenund laden Sie herzlich zu einer unsererVorstellungen ein: Freitag, 12. Juni,19.30 Uhr; Samstag, 13. Juni, 19.30 Uhr;Sonntag, 14. Juni, 17 Uhr im Kirchge-meindehaus, Stollenrain 20 a. Eintrittfrei, Kollekte! Marie-Louise Lienhard

Wenn Götter eine Reise machenREFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

Während wir die wärmenden Sonnen-strahlen geniessen, bedeutet Frühlingfür unsere Vögel purer Stress. Bietet derGarten Sträucher und Nischen, so be-herbergt er sicher mindestens ein Am-selpaar, welches aufopfernd versucht,seine Jungen aufzuziehen. Nach demSchlüpfen werden die Jungen von bei-den Eltern mit unzähligen Würmern, In-sekten, Schnecken und Spinnen gefüt-tert. Abgesehen von den in der Naturselbst vorgesehenen Tragödien, könnenwir doch einiges dazu beitragen, um das

Los der Vögel (sowie Fledermäusen,Blindschleichen, Eidechsen etc.) zu er-leichtern.

Wir hängen unserer Katze ein Glöck-chen um und wichtig: Rufen sie sie all-abendlich ins Haus. Das Büsi ist mehrals Gast in der Wohnung seines Haltersund hat auch Anspruch auf eine Toilette.Der Nachbar wird es ebenfalls verdan-ken, wenn er die übel riechenden Whis-kas-Endprodukte nicht mehr aus sei-nem Garten klauben muss.

Irene Rüegg

Gestresste VogelelternLESERBRIEF

Im Reinacher Teil des letzten «Wochen-blatts» sind zwei Beiträge zum ThemaInterGGA erschienen. Die sogenannte»Richtigstellung» der InterGGA istkaum erwähnenswert, da sie – wie üb-lich – die Behauptung aufstellt, die Re-sultate von Recherchen der Medien(BaZ) würden nicht zutreffen anstattdiese Resultate durch nachprüfbareFakten zu widerlegen. Solange dieseWiderlegung nicht erfolgt, sind die Be-funde der Medien als korrekt anzusehenund der BaZ ist dafür zu danken, dasssie sich des Themas annimmt.

In der «Stellungnahme der Aktio-närsgemeinden» versuchen sich die an-gesprochenen Gemeinderäte (von «al-len Gemeinderäten» habe ich nie gele-sen) zu rechtfertigen. Die Rechtfertigungist gründlich misslungen, da sich die Ge-meinderäte hinter Komplexität und ju-ristischen Beurteilungen verschanzen,anstatt nach dem Motto «Wo ein Willeist, da ist auch ein Weg» vorzugehen.Die Fachkompetenz der InterGGA magfür die Beurteilung der Situation hilf-reich sein, das Abstützen von Entschei-den allein auf diese Kompetenz der In-

terGGA ist es jedoch nicht. Von Ge-meinderäten, die die Interessen der Bür-ger vertreten sollten, darf erwartet wer-den, dass sie entweder eigene Kompe-tenz mitbringen oder sich sowohl vonden Gegnern wie von den Befürworterndes Providerwechsels informieren las-sen anstatt nur einseitig von der Inter-GGA. Immerhin wird am Ende zumAusdruck gebracht, dass der Volkswilleumgesetzt werden soll. Dies sehe ich alsZeichen der beginnenden Einsicht.

Wolf Dieter Hörmann

InterGGA und kein EndeLESERBRIEF

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 6 ARLESHEIM

Die vorgeschlagene Bundes-Erbschafts-steuer ist ein Rohrkrepierer. Zwar ver-spricht sie eine Steuer, die bloss die zweireichsten Prozent der Bevölkerung treffensoll und verknüpft sie zudem mit einempopulären, aber sachfremden Zweck, derAHV, aber sie provoziert einen derartgrossen Kollateralschaden, dass wir amSchluss nur Verlierer haben.

Die grossen Vermögen, die damit ge-schröpft werden sollen, sind entwedersehr mobil und können der Schweizschnell den Rücken kehren, sodass mitder neuen Steuer nicht nur weniger als er-hofft eingenommen wird, sondern wegendes Wegzugs von Vermögen auch beste-hendes Steuersubstrat verloren geht. Die-

jenigen Vermögen, die nicht so mobilsind, sind in der Regel in KMU-Familien-unternehmen gebunden, die mit einersolch massiven zusätzlichen Steuer inSchwierigkeiten geraten. Weniger Investi-tionen und Arbeitsplätze wären die Folge.Oder sie sind in Liegenschaften gebun-den, die verkauft werden müssten.

Warum also dieses Abenteuer riskie-ren? Für die AHV wäre der erwartete Er-trag bloss ein kleiner Tropfen auf einensehr heissen Stein. Die Strukturproblemeder AHV sind derart gigantisch, dass einenachhaltige Reform Not tut und nicht einkleines Pflästerli mit so verheerenden Ne-benwirkungen. Daher Nein zur schädli-chen Erbschaftssteuer. Oliver Ehinger

Nein zur Bundes-ErbschaftssteuerEIDG. ABSTIMMUNG

Wo kann man auch im höheren Alter zuneuen Lebenskräften kommen? Wokann man in Alterskrisen wieder Le-bensmut und neue Impulse finden? Wokann man, durch die Gemeinschaft ge-stärkt, die Anforderungen des Alltagsbesser meistern? In der Klinik Arles-heim!

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, dieeigenen Vitalitätskräfte neu zu erlebenund anzuregen. Im Rahmen des Kurs-vormittags werden Sie in eurythmischeÜbungen eingeführt. Sie werdenSprachgestaltung üben und gemeinsam

singen und erhalten so auch Einblick indiese Therapierichtungen. Für die Ver-pflegung (Znüni und Mittagessen) ist inunserem Restaurant gesorgt. Am 20. Ju-ni 2015 findet im Therapiehaus der Kli-nik Arlesheim von 9 bis 13.30 Uhr dererste Arlesheimer Seniorentag statt. DieGesamtkosten, inkl. Verpflegung, betra-gen 95 Franken. Wenn wir Sie für denersten Seniorentag interessieren konn-ten, melden Sie sich bitte im Sekretariatan, Tel. 061 705 72 70. Und: Sind Sieauch dabei? Verena Jäschke

Kommunikation Klinik Arlesheim

Arlesheimer SeniorentagKLINIK ARLESHEIM

Arlesheim

Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Di-verse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zubescheidenen Preisen. Auskunft bei der Ge-schäftsführung. Öffnungszeiten des Büros imUntergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermita-gestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.

Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Dom-platz. Auskunft: 061 701 21 26.

Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten:Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere,Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied!Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse:Postfach 106, 4144 Arlesheim.

Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen;HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Ge-renmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996):Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 +1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 +Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo+ Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Ha-genbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmat-te I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Wei-tere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20(G), 079 351 89 28 (P), [email protected] unter www.bc-arlesheim.ch

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Ar-lesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutemWetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochsab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, Inden Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,www.boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-takt: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45im Domhofkeller. Information: Carmen Ehinger,

061 701 27 44. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061702 14 00.

FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainings-möglichkeiten für alle. Geselligkeit auf demSportplatz und im Clubhaus in den Widen istuns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits,079 796 32 87, [email protected] Flurin Lutz, 079 614 70 73, [email protected]. Junioren, Juniorinnen und Aktivemelden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infosund viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 2028; Hannes Felchlin, Vizepräsident,[email protected], www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen.Ab Do, 9.4.2015, 18 Uhr Beginn Training 300m,Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen.Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch

Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstal-tungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin,Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neu-mattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle:Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 82100 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal.

Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermi-tagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 9713, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo ge-schlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr14.30–20.00 Uhr.

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144Arlesheim. [email protected], www.ar-lesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-ClaudeFausel, Mobile 079 222 80 84.

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: FrauUrsula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13.Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/oBürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061416 82 24, E-Mail: [email protected]

Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag19.45 – 21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue

Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli,Präs., 061 411 15 94.

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag:15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr,Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfteunter der Nummer 061 701 34 44.

Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbe-schäftigung für alle Mädchen und Buben von 6bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzel-jagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuckbasteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppen-stunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses istMichael Meier: [email protected], Tel. 079226 03 42, www.jubla-arlesheim.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungensind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktad-ressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglie-der sind herzlich willkommen!

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab6 Jahren und für Jugendliche. Freitags: Einstei-ger, 16.15–17.00 Uhr; Anfänger, 17.00–18.00 Uhr;Fortgeschrittene, 18.15–19.15 Uhr. Auskunftund Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kin-derschachclub-arlesheim.ch.

Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe!Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobeam achti in dr Aula vom Geremattschuelhus.Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: VictorGass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmit-glieder. www.maennerchor-arlesheim.ch

Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball,Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Geren-matten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen).Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch

Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag,Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 inder Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arles-heim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in derDomplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsi-dent (061 701 81 92) oder unter www.mv-arles-heim.ch

Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher

VEREINSNACHRICHTEN

Katholische Gottesdienste in Arlesheim10. Sonntag der Osterzeit:Samstag, 6. Juni17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier.Gest. Messe für Kurt Rippstein, JZ fürMeinrad und Rosa Meier-Kaufmann, fürJules und Klara Eggs-Schmitter undBrigitte Keller-Eggs, für WalterBerchten-Schibig und für Joseph Meier-StöckliSonntag, 7. Juni9.45 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier11.15 Gregorianischer Gottesdienst mitEucharistiefeier unter Mitwirkung derMännerschola18.00 Regionaler Gottesdienst im KlosterDornachDienstag, 9. Juni7.30 Laudes9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,Gest. Messe für Elisabeth Seeber-Meury,anschl. Rosenkranz, eucharistische Anbe-tung von 9.30 bis 18.30Mittwoch, 10. Juni7.30 Laudes9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 VesperDonnerstag, 11. Juni7.30 Laudes19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier20.00 Anbetung und Rosenkranzbis 22.00

Freitag, 12. Juni7.30 Laudes10.15 Obesunne: Gottesdienst mitEucharistiefeier18.00 Vesper

Reformierte Kirchgemeinde ArlesheimFreitag, 5. Juni9.30 Krabbelgottesdienst in der Kirche«Mutig, Mutig» mit Pfarrerin ClaudiaLaager-Schüpbach und Team10.15 Reformierter Gottesdienst imAndachtsraum der «Obesunne»Sonntag, 7. Juni10.00 Bilingue-Gottesdienst Sonntag-schule Pfarrer Thomas Mory und PfarrerMichel Cornuz zu Lk 16, 19-31: «Pauvreriche». Es singt der afrikanische Chor derEglise française réformée de Bâle.Anschliessend ApéroMittwoch, 10. Juni12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-haus An- und Abmeldungen jeweils bisDienstag, 11.30, 061 701 31 6120.15 Chorprobe im KirchgemeindehausAuskunft: Carmen Ehinger, 061 701 27 44Freitag, 12. Juni, 19.30Samstag, 13. Juni, 19.30 undSonntag, 14. Juni, 17.00Jugendtheater im Kirchgemeindehaus:«Wenn Götter eine Reise machen» vonSamira Rippegather. Regie: Marie-LouiseLienhard Ullrich. Eintritt frei, Kollekteam Ausgang

GOTTESDIENSTE

Die Stipendieninitiative möchte die kan-tonal stark unterschiedlichen Ausbil-dungsbeiträge ans Hochschulstudium so-wie im Bereich der höheren Berufsbil-dung vereinheitlichen. In der Schweizfehlen in verschiedenen Bereichen qualif-zierte Fachkräfte. Dies wird sich aufgrundder demographischen Verschiebungkünftig noch verschärfen. Der Fachkräf-temangel beschränkt sich nicht allein aufProfessionen mit einem naturwissenscha-fltichen und/oder technischen Profil.Fachkräfte fehlen ebenso im Gesund-heits- und Erziehungswesen sowie imManagement. Betroffen sind in erster Li-nie Stellen, die einen höheren Fachschul-abschluss oder ein Hochschulstudium er-fordern. Angemessene Stipendien sind ei-nes der möglichen Mittel, um diesen Her-ausforderungen zu begegnen. Stipendienfördern den Studienerfolg, da sie die Stu-diendauer verkürzen und die Abbruch-quote senken – sie sind sinnvolle Investi-tionen. Ausserdem mindern Stipendiendie Chancenungleichheit. Ausgeprägterals in anderen europäischen Ländernwirkt sich in der Schweiz die soziale Her-kunft stark auf die Chance aus, ein uni-versitäres Studium zu absolvieren. Da v.a.Studierende aus einkommensschwachenFamilien einer Erwerbstätigkeit nachge-hen müssen, gefährdet ein ungenügendesStipendiensystem deren Studienerfolg zu-sätzlich. Die kantonale Zuständigkeit fürStipendien führt zu massiven Unterschie-den sowohl bei der Berechtigung sowiebei der Höhe der Beiträge. Auch diesbe-züglich sorgt die Initiative für mehr Chan-cengerechtigkeit.

Noëmi Sibold, SP Arlesheim

Förderung derNachwuchskräfte

EIDG. ABSTIMMUNG

Der Reichtum ist in der Schweiz immerungleicher verteilt. Heute besitzen diereichsten 2 Prozent gleich viel Vermö-gen wie die restlichen 98 Prozent. Miteiner moderaten Besteuerung von 20%auf den Anteil einer Erbschaft, der zweiMillionen Franken übersteigt, will dieInitiative dieser zunehmenden Un-gleichverteilung entgegenwirken. Da derFreibetrag von zwei Millionen Frankenbei jedem Erbgang gewährt wird, kön-nen Ehepaare ihren Kindern insgesamtvier Millionen Franken steuerfrei verer-ben. Die Einnahmen der Erbschafts-steuer gehen zu zwei Dritteln an dieAHV und werden unser wichtigstes So-zialwerk im Hinblick auf die demogra-

phischen Herausforderungen nachhaltigstärken. Ein Drittel des Ertrages geht andie Kantone als Ersatz für die bisherigenkantonalen Erbschaftssteuern. Wichtigist zu wissen, dass kleine und mittlereUnternehmen (KMU) nicht gefährdetsind. Bei Annahme der Initiative würdenämlich das Parlament in Bern denFreibetrag und einen reduzierten Steu-ersatz festlegen. Es ist davon auszuge-hen, dass das mehrheitlich bürgerlicheParlament wohl kaum eine für die Fami-lienbetriebe schädliche Regelung be-schliessen würde. Die SP empfiehlt Ih-nen deshalb ein Ja zur Erbschaftssteuer-reform. Jean-Pierre Stocker

SP Arlesheim

Ja zur ErbschaftssteuerinitiativeEIDG. ABSTMMUNG

Am 14. Juni stimmen wir darüber ab, obwir die Änderung des Bundesgesetzesüber Radio- und Fernsehen (RTVG)vom 26. September 2014 annehmenwollen. Geändert wird im revidiertenGesetz nicht mehr und nicht weniger alsdie Methode, nach der die Gebühren er-hoben werden. Heute bezahlen Haus-halte und Unternehmen, die ein Emp-fangsgerät betreiben; in Zukunft bezah-len alle Haushalte und die grösserenUnternehmen. Diese Änderung machtSinn, weil die klassischen Empfangsge-räte mehr und mehr durch digitale Mul-tifunktionsgeräte ersetzt werden. Da derAufwand für Kontrolle und Bürokratiekleiner wird, werden fast alle in Zukunftweniger bezahlen. Die Art und Weise,wie die Höhe der Gebühren festgelegtwird, ändert sich übrigens im revidiertenGesetz nicht, sie unterliegt weiterhinden parlamentarischen Kontrollmecha-nismen. Glücklicherweise gibt es in derSchweiz ein grosses Medienunterneh-men, das uns allen gehört und nicht ei-nem dubiosen Milliardär: die SRG. Gut,dass diese SRG Gewicht hat im Infor-mationsdschungel, dass sie unabhängigist, dass sie kritisiert und auch kritisiertwird. Natürlich müssen wir auch überden Auftrag unserer SRG diskutierenund über unsere Erwartungen an den

Service public, aber bei der bevorste-henden Abstimmung geht es nicht dar-um, sondern um eine sinnvolle, vernünf-tige Gesetzesrevision, zu der ich gerneJa sage.

Für die SP Arlesheim: Jürg Seiberth,Mitglied SRG Region Basel

Ja zur RTVG-RevisionEIDG. ABSTIMMUNG

Am Sonntag, dem 31. Mai, begrüsste derPräsident der reformierten Kirchge-meinde, Martin Plattner, eine sehr gutbesuchte Kirchgemeindeversammlung.Nach der Genehmigung des Jahresbe-richtes des Präsidenten und des Pfarr-teams führte Oliver Ehinger durch dieJahresrechnung. Schwerpunkte derdiesjährigen Rechnung waren die ein-malige Ausfinanzierung der Pensions-kasse des Kantons Basel-Landschaft so-wie die tieferen Steuererträge. Der Revi-sionsbericht wurde verlesen, danach dieJahresrechnung einstimmig genehmigt.Der Präsident informierte über denKirchlichen Sozialdienst und über dieTontechnik in der Kirche. Es ist der Kir-chenpflege und der Kirchgemeindever-sammlung wichtig, dass das gesproche-ne Wort im Gottesdienst gut verstandenwird. Nach zwei Probebeschallungen inden letzten Wochen wurde der Antragfür die Anschaffung einer neuen Be-

schallungsanlage einstimmig genehmigt.Danach wurde das neue Konzept desKonfirmationsunterrichts vorgestellt.Pfarrer Thomas Mory führte in die vor-bereitenden Gedanken zum neuenKonzept ein. Er verwies dabei auf dievier Begriffe nach John Wesley, wie sichGott offenbart: Durch das Wort, die Tra-dition, die Erfahrung und durch die Ver-nunft. Danach präsentierte ChristopherMenz, ein Konfirmand des letzten Jahr-ganges, seinen Weg zur Konfirmation.Das neue Konzept wurde durch seineerfrischende Art anschaulich und miter-lebbar. Frau Pfarrerin Claudia Laagerstellte anschliessend die Planung für dasneue Konfirmationsjahr vor. Mit Ap-plaus wurde das neue Konzept gewür-digt. Genau um Mittag konnte dieKirchgemeindeversammlung durch denPräsidenten geschlossen werden.

Für die Kirchenpflege,Christine Menz

Neue Beschallungsanlage für KircheREFORMIERTE KIRCHE

und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt:Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oderunter www.orchester-arlesheim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Aza-mo, [email protected], 079 792 10 84,www.rychestei.ch

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im HallenbadDornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): je-

den Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Akti-ve (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr.Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr.Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, SektionArlesheim. Kontaktadresse: Marie Regez, Tel.077 442 87 82, Präsidentin. Mehr unter:www.sp-arlesheim.ch

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 ARLESHEIM 7

Gartenpflege, GartenbauGartenpflege, GartenbauService, Unterhalt, RückbauService, Unterhalt, RückbauVierjahreszeiten-Pflege-AboVierjahreszeiten-Pflege-Abo

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Informationen, Beratung und Anmeldung Huber Widemann Schule AG, Akademie für Naturheilkunde, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, Telefon +41 (0)61 560 30 60, [email protected], www.anhk.ch

Drei Fachrichtungen für unterschiedliche Interessen Als einzige Schule für Naturheilkunde in der Schweiz bieten wir alle drei Fachrichtungen an: Zur Wahl stehen Klassische Homöopathie, Traditio-nelle Europäische Naturheilkunde TEN sowie Traditionelle Chinesische Medizin TCM. Die praktische Ausbil-dung beginnt unter Supervision im hauseigenen Ambulatorium.

Eidgenössische BerufsanerkennungDer Erwerb des ANHK-Diploms ist die ideale Vorbereitung auf die neu geschaffene Höhere Fachprüfung HFP, die eine einheitliche Anerken-nung der Naturheilpraktiker in der ganzen Schweiz bringt. Wer die HFP besteht, darf den Titel ‹‹Naturheil-praktiker/-in mit eidgenössischem Diplom» führen.

Langjährige Erfahrung und Verankerung in der PraxisAn der ANHK bereiten Fachleute aus der Praxis seit über 20 Jahren erfolgreich Naturheilpraktikerinnen und Naturheilpraktiker auf ihre künf-tige Tätigkeit vor und gewährleisten eine ganzheitliche Ausbildung.

Kantonale AusbildungsbeiträgeVerschiedene Kantone sprechen Beiträge an die Diplomausbildun-gen der ANHK. Diese reduzierendie Ausbildungskosten um rund 30 Prozent. Folgende Kantone gewäh-ren Unterstützungen: BS, BL, AI, AR, LU, NW, SH, SO, SZ, TG, TI, VS, ZG, (FL).

Eidg. dipl. Naturheilpraktiker/-in: Ein Beruf mit Zukunft

Die Ausbildung zur Naturheilpraktikerin, zum Naturheilpraktiker ist vielseitig, spannend und ausgesprochen praxisnah. Die Studierenden können zwischen der 3-jährigen Vollzeit- und der 4- bis 5-jährigen Teilzeitausbildung wählen.

Naturheilkunde liegt im Trend – das zeigt auch die Einführung eines eidgenössisch anerkannten Diploms für Naturheilpraktiker/-innen. Die Ausbildung an der Akademie für Naturheilkunde kann in drei verschiedenen Fachrichtungen absolviert werden und bereitet gezielt auf die Höhere Fachprüfung vor.

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Nächster Infoabend: 9. Juni 2015, 18.00–19.30 UhrNächster Studienbeginn: 15. August 2015

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

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Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 REINACH 9

AUS DEM EINWOHNERRAT

BESCHLÜSSE DES EINWOHNER-RATES VOM 1. JUNI 2015

1. Betreffend Vorlage Nr. 1091/14beschliesst der Einwohnerrat die Zonen-planung Landschaft bestehend ausZonenplan Landschaft und Zonenregle-ment Landschaft mit den verabschiede-ten Änderungen.

2. Der Einwohnerrat nimmt Kenntnis vomTätigkeitsbericht der Geschäfts- undRechnungsprüfungskommission GRPKfür das Jahr 2014.

3. Betreffend Vorlage Nr. 1111/15 «Regio-nale Verkaufsausstellung Kunst inReinach».

3.1. Der Einwohnerrat genehmigt auf-grund der Motion Nr. 132 vom 20. No-vember 2014 die Fortführung der regio-nalen Verkaufsausstellung «Kunst in Rei-nach», die alle zwei Jahre ab 2016 statt-findet bis zu einem Kostendach vonCHF 30 000.

3.2. Er beauftragt den Gemeinderat, dasKostendach von CHF 30 000 im Leis-tungsbereich 22, Kultur und Begegnungim Jahres- und Entwicklungsplan 2016zu budgetieren sowie im neuen Strategi-schen Sachplan Kultur und Freizeit ab2016 aufzunehmen.

3.3. Die Motion Nr. 132 «Kunst in Rei-nach», erheblich erklärt an der 430. Sit-zung vom 15. Dezember 2014, wird alserledigt abgeschrieben.

3.4. Die Geschäfts- und Rechnungsprü-

fungskommission GRPK wird beauftragt,die Rechnung 2014 des Anlasses Kunst inReinach zu prüfen und einen Bericht zuhan-den des Einwohnerrates zu erstellen.

4. Die Vorlage Nr. 1113/15 «EnergiestrategieReinach 2013-2030» wird an die Sachkom-mission Bau, Umwelt und Mobilität BUMüberwiesen.

Einwohnerrat ReinachEric Urban, Präsident

Regula Fellmann, Sekretärin

Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem.§ 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativenReferendum. Die Referendumsfrist beginnt am4. Juni 2015 und dauert bis zum 6. Juli 2015.

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Jahresabschluss 2014 angepasstIm Jahresabschluss 2014 der Gemeinde Reinachwurde nachträglich von der Revisionsstelle fest-gestellt, dass gemäss neuem Rechnungsle-gungsmodell HRM II die beiden Verkäufe «AlterWerkhof» und Liegenschaft an der Brunngasse11 statt in den «Neubewertungsreserven» überdie «Erfolgsrechnung» gebucht werden müssen.Aufgrund dieser Verschiebung resultiert ein neu-er Gewinn von CHF 4.7 Mio. statt den bisher ge-nannten CHF 1.5 Mio. Es handelt sich um einerein buchhalterische Verschiebung und nicht umeinen zusätzlichen Gewinn. Der Gemeindepräsi-dent hat am Montagabend an der Einwohner-ratssitzung den Einwohnerrat entsprechend überdie Veränderung informiert.

Abfuhrdaten9. Juni, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde10. Juni, Papierabfuhr, Kreis West10. Juni, Kartonabfuhr, Kreis OstDetails zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde,auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Kanal.

(Fortsetzung auf Seite 10)

www.reinach-bl.ch

Amtliche Publikationen REINACH

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, 061 716 44 44, [email protected]

Stadtbüro: 8.30 – 12 Uhr und 14 – 17 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr, Freitag bis 16 Uhr

Abteilungen: 8.30 – 12 Uhr sowie nach Vereinbarung

Bestattungsbüro: 8.30 – 12 Uhr, ausserhalb der Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung

Rechtsauskunft Birseck: 1. und 3. Dienstag im Monat, 17 – 18 Uhr

s ist ein herber Rückschlag fürClaude Hodel und seine Mit-streiter: Vergangenen Freitag

reichte der SP-Einwohnerrat zusammenmit Christine Hermann (CVP) und Léo-nie Laukemann (Grüne) das Referen-dumsbegehren «Gartenbad Plus» zumErhalt des Sprungturms im GartenbadReinach bei der Gemeinde ein. AmDienstag teilte die Gemeinde jedochmit, dass das Referendum aus formellenGründen ungültig sei. Da der Einwoh-nerratsbeschluss zur Sanierung des Gar-tenbads aufgrund der Höhe der Kostenohnehin dem obligatorischen Referen-dum unterliege, sei das fakultative Refe-rendum des Komitees nicht zulässig,heisst es in der Medienmitteilung. An-ders gesagt: Man kann keine Abstim-mung zu einer Sache fordern, wenn so-

E

wieso darüber abgestimmt wird. Zudemsind nur Endentscheide des Einwohner-rats referendumsfähig. Mit der Forde-rung, den Erhalt des Badi-Turms denStimmbürgern zur Abstimmung vorzu-legen, griff das Referendumsbegehrenjedoch eine vom Einwohnerrat bereitsverworfene Variante wieder auf, was ge-mäss dem Rechtsdienst der Gemeindeebenfalls unzulässig sei. Brisant an derSache ist, dass das Komitee den Refe-rendumstext vorgängig vom Rechts-dienst der Gemeinde prüfen liess unddieser bezüglich der Gültigkeit grünesLicht gab. Dabei handelte es sich offen-bar um einen Fehler. Dass die zuständi-gen Juristen das Begehren nun nach er-neuter Prüfung für ungültig befinden,sorgt beim Komitee verständlicherweisefür Ratlosigkeit. «Wenn man sein Anlie-gen bei der Gemeinde absichert, mussman sich auf die Verbindlichkeit derAussagen verlassen können», sagt Ko-miteesprecher Hodel. Er macht demRechtsdienst jedoch keinen Vorwurf:«Jeder Mensch macht Fehler, das istjetzt einfach dumm gelaufen für uns.»

Das Komitee lässt sich davon nichtunterkriegen und schaut bereits nachvorne. Man werde nun eine Initiativestarten, um das Anliegen doch noch zurAbstimmung zu bringen, sagt Hodel.Dass fast 800 Reinacherinnen und Rei-

nacher ihre Unterschrift unter das Refe-rendum gesetzt hatten, ist für den Ein-wohnerrat ein eindeutiges Zeichen, dassdie Bevölkerung hinter dem Erhalt desSprungturms steht.

«Gemeinde hat Fehler gemacht»Der Reinacher Gemeindepräsident UrsHintermann entschuldigt sich indes fürdie ursprüngliche Falschaussage desRechtsdiensts: «Da liegt ein Fehler sei-tens der Gemeinde vor, den wir sehr be-dauern.» Er begrüsst den Entschluss desKomitees, das Anliegen mittels einer In-itiative weiter zu verfolgen.

Das überparteiliche Referendumsko-mitee formierte sich Ende April als Re-aktion auf den Beschluss des Einwoh-nerrats, bei der anstehenden Sanierungdes Gartenbads auf den Erhalt desSprungturms zu verzichten. Damit san-ken die Sanierungskosten auf 8,4 Millio-nen Franken. Die Ratslinke plädiertevergeblich für ein Kostendach von 10Millionen Franken. «Eine attraktive Ge-meinde wie Reinach muss auch ein um-fassendes Freizeitangebot haben, da ge-hört ein Springturm unbedingt dazu»,sagt Hodel. Der Turm mit seinem 1-, 3-und 5-Meter-Sprungbrett sei «ein Ma-gnet für Kinder, Jugendliche und Er-wachsene», führt der Einwohnerrat wei-ter aus.

Entgegen früherer Aussa-gen erklärte die Einwoh-nergemeinde das Referen-dum «Gartenbad Plus» fürungültig. Jetzt kündigt dasKomitee eine Initiative an.

Oliver Sterchi

Sprungturm-Referendum:Ausser Spesen nichts gewesen

Am Freitag war die Welt noch in Ordnung: Das Referendumskomitee mit Claude Hodel (SP, l.), Christine Hermann (CVP)und Léonie Laukemann (Grüne, r.) überreicht Thomas Sauter, Geschäftsleiter der Gemeinde Reinach, rund 800 Unterschriften.

FOTO: OLIVER STERCHI

Trotz laufender Sparmassnahmen hatder Reinacher Einwohnerrat an seinerSitzung vom Montag beschlossen, dieAusstellung «Kunst in Reinach» weiter-hin finanziell zu unterstützen. Die allezwei Jahre stattfindende Veranstaltungsollte im Rahmen eines Stabilisierungs-pakets eigentlich dem Rotstift zum Op-fer fallen. Eigentlich. Im vergangenenNovember reichte Gerda Massüger(FDP) jedoch eine Motion ein und ver-langte die Weiterführung des Projekts.Anfang Woche nun unterbreitete derGemeinderat den kommunalen Volks-vertretern eine entsprechende Vorlage.Die Exekutive empfahl dem Einwoh-nerrat jedoch, die Vorlage abzulehnen.

Paul Wenger (SVP) argumentierte,dass der Spielraum für Kosteneinspa-rungen sehr beschränkt sei. Er erinnertean den Sparauftrag, den der Gemeinde-rat vom Einwohnerrat im Rahmen desStabilisierungsprojekts erhalten habe.

«Wenn nun willkürlich Sparmassnah-men rückgängig gemacht werden, stehtdies im Widerspruch zu dem geäusser-ten Sparwillen des Einwohnerrats», sag-te Wenger. In der anschliessenden Dis-kussion merkte Sven Leisi (FDP) an,dass die budgetierten Kosten in der Vor-lage viel zu hoch veranschlagt wordenseien. Der Gemeinderat rechnete für ei-ne mögliche Ausstellung 2016 mit Voll-kosten von über 40 000 Franken, fast ei-nem Drittel mehr als die effektiven Kos-ten der letztjährigen Veranstaltung. Leisisah darin einen Versuch des Gemeinde-rates, die Einwohnerräte durch frisierteZahlen zur Ablehnung der Vorlage zubewegen. Ein Vorwurf, der von Wengerals absurd bezeichnet wurde.

Katrin Joos (Grüne) stellte daraufhinden Antrag, die Vorlage mit einem Kos-tendach von 30 000 Franken zu verse-hen. Diesem Kompromiss schloss sichauch die SVP-Fraktion an. Leisi plädier-

te vergeblich für ein Aufwanddach von50 000 Franken. Die derart geänderteVorlage wurde schliesslich mit grosserMehrheit angenommen. Damit wird«Kunst in Reinach» im 2016 wiederstattfinden.

Strassenbeleuchtung bleibt anEine Interpellation von Claude Hodel(SP) zur nächtlichen Abschaltung derStrassenbeleuchtung stiess beim Reina-cher Gemeinderat auf Ablehnung. Ge-mäss Silvio Tondi (SP) schätzt der Ge-meinderat die flächendeckende Nacht-abschaltung als kritisch ein. «Wir gehendavon aus, dass diese Massnahme er-heblichen Widerstand in der Bevölke-rung hervorrufen würde», sagte Tondi.Er verwies auf die anstehende Umrüs-tung der Strassenbeleuchtung auf LED-Technik, die mittelfristig ohnehin eineReduktion der Energiekosten mit sichbringen würde.

«Kunst in Reinach» lebt weiter – mit einem KostendachEINWOHNERRAT

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 10 REINACH

30 Jahre Regio-FerienpassBirseck-LeimentalMit der Idee, den Kinder und Jugendlichender Region in den Sommerferien ein ab-wechslungsreiches Angebot an Aktivitäten zuorganisieren, entstand 1985 der Ferienpass.Von Jahr zu Jahr wurde das Angebot grösserund die Beliebtheit des Angebotes, in denSommerferien viel Neues kennenzulernen,hält bis heute an. Ob Basteln und Werken,Besichtigungen, Abenteuer und Natur, Sportund Spiel, Gastronomie, Handwerk etc. dieAuswahl ist aussergewöhnlich und es lohntsich, auf der Homepage www.regio-ferien-pass.ch reinzuschauen.Zum Anlass «30 Jahre Regio-Ferienpass» la-det das Regio-Ferienpass Team alle ein, amJubiläumsfest vom Sonntag 14. Juni 2015 mitdabei zu sein. Ort: Neumattschulhaus inAesch, Zeit: 11.00 bis 17.00 Uhr. Mehr Infor-mationen zum Programm unter www.regio-ferienpass.ch.

VERANSTALTUNGSHINWEISE

Sommerkonzert der Musik-schule «Skywalker umrundetdie Erde»Mittwoch 10. Juni 2015 spielen Schülerinnenund Schüler Melodien aus verschiedenenLändern um 19.30 Uhr in der Aula Bach-matten.

KinderflohmarktSamstag, 6. Juni 2015, 8–16 Uhr, SchularealFiechten, der Flohmarkt findet bei jedem Wet-ter statt.

Info-Anlass zum öffentlichenMitwirkungsverfahren Quartier-planung OerinDienstag, 9. Juni 2015, 19.30 Uhr, Gemeinde-saal

Generationenpark MischeliEröffnungsfestSamstag 13. Juni 2015, 9 bis 17 Uhr, Nieder-berg-/Bruderholzstrasse

REINACH AKTUELL

Die Themen der neuen Sendung:Colour Fashion Show und neueSpielplätzeIn Reinach werden in den nächsten Jahren al-le Spielplätze erneuert – aktuell die Spielplät-ze Dornacherweg, Landhof und Mischeli. Rei-nach aktuell zeigt erste Impressionen. Zudemzeigt die Sendung Bilder von der Colour Fa-shion Show der WMS Reinach. Die Sendung«Reinach aktuell» wird jeweils um 19 Uhr aufdem Gemeinde-TV-Kanal der interGGA ge-zeigt, in der übrigen Zeit in Wiederholung(analog: Frequenz 119.25 MHz, digital: Sen-deplatz 8). Sie kann auch online auf www.rei-nach-bl.ch und mit der App der Gemeindeunterwegs angeschaut werden.

BaustellenErneuerung derHauptstrasseund Bushalte-stellenAm Montag, 8. Juni2015 beginnen an derHauptstrasse in Rei-nach, im Bereich Klusweg bis Kreisel Neuhof-strasse, Erneuerungsarbeiten der Fahrbahn. Aus-serdem werden die Bushaltestellen Vogesens-trasse hindernisfrei ausgebaut und die Ampelsowie die Bahnschranken Fiechtenweg erneuert.Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis EndeSeptember 2015.Die Fahrbahnerneuerung im Bereich Klusweg bisVogesenstrasse zwischen den BLT-Gleisen unddem Fahrbahnrand in beiden Fahrtrichtungenwird ab 8. Juni bis ca. 19. Juni 2015, währendden Nächten von 20.00 Uhr bis 6.00 Uhr (Mon-tag-Freitag) erneuert.Ein Einbahnregime in Fahrtrichtung Aesch regeltwährend der gesamten Bauzeit den Verkehr. DieUmleitung in Fahrtrichtung Reinach-Dorf erfolgtüber die Neuhofstrasse/Pfeffingerstrasse und istsignalisiert.Die Bushaltestellen Vogesenstrasse der BLT-Linie62 werden in die Pfeffingerstrasse/Schalbergs-trasse verlegt.

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Baugesuche039/15 AGesuchsteller -Rastoder Feho, Römerstrasse 63,4153 Reinach – Projekt -Neubau Gartenhaus(Rückbau Bestehendes), Parz. 1526, Egg-weg/Brühlweg – Projektverfasser -Rastoder El-vis, Römerstrasse 63, 4153 Reinach040/15Gesuchsteller -Ernst Karin, Mattstückweg 5,4153 Reinach – Projekt -Anbau Sitzplatzüberda-chung (Ostfassade) und Velounterstand, Parz.3044, Mattstückweg 5 – Projektverfasser -StichHeinz Architekt, Dorfstrasse 44b, 4245 Klein-lützel041/15Gesuchsteller -Gisi Karin, Bölchenstrasse 17,4411 Seltisberg – Projekt -DachaufstockungEinfamilienhaus und Einbau Cheminéeofen,Parz. 6091, Hinterlindenweg 49 – Projektverfas-ser -Gisin Architekten GmbH, Moosmatt 1, 4426Lauwil042/15Gesuchsteller -Ming-Müller Roland und Brigitte,Im Griengarten 16, 4153 Reinach – Projekt-Neubau Mehrfamilienhaus (10 Wohnungen)mit Autoeinstellhalle, Parz. 1997, Bruggstrasse(17) – Projektverfasser -Haab Schneider Archi-tekten, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim

Einsprachen gegen diese Baugesuche, mit de-nen geltend gemacht wird, dass öffentlichrecht-liche Vorschriften nicht eingehalten werden, sindschriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Num-mer in vier Exemplaren während der Auflagefristvon zehn Tagen bis spätestens 15.06.2015(Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, p.Adr. Technische Verwaltung, Abteilung Städte-bau, Bauten und Sport, Hauptstrasse 10, 4153Reinach einzureichen. Rechtzeitig erhobene,aber unbegründete Einsprachen sind innert zehnTagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begrün-den. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs.

(Fortsetzung auf Seite 11)

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 9)

Wer eine Öl- oder Gasheizung be-sitzt, kann künftig selbst bestimmen,wer die vorgeschriebenen regelmäs-sigen Kontrollen durchführt.

Die periodische Kontrolle einer Öl-oder Gasheizung ist nicht nur gesetzlichvorgeschrieben, sondern auch ein wich-tiger Beitrag zu einer besseren Luftqua-lität. Nur wer sauber und sparsam heizt,verringert schädliche Luftverunreini-gungen und spart erst noch Heizkosten.

Der Einwohnerrat hat an der Sitzungvom 27. Oktober 2014 das neue Regle-ment über die Kontrolle der Öl- undGasfeuerungen bewilligt. Dadurch wur-de die Basis gelegt für die Liberalisie-rung der Feuerungskontrolle. Seit dem1. Juni können Besitzerinnen und Besit-zer einer messpflichtigen Heizungsanla-

ge wählen, ob sie für die periodischeKontrolle, die in der Regel alle zwei Jah-re stattfinden muss, eine anerkannteServicefirma aufbieten oder diese durchden Feuerungskontrolleur der Gemein-de Reinach ausführen lassen.

Die Gebühren für die Feuerungs-kontrolle wurden in Übereinstimmungmit dem Stabilisierungsprojekt (ER-Vorlage 1088/14) angepasst. Sie müs-sen gemäss den gesetzlichen Vorgabenkostendeckend sein. Alle Eigentüme-rinnen und Eigentümer von Liegen-schaften, bei denen die Kontrolle derHeizungsanlage in der nächsten Heiz-periode fällig ist, werden von der Ge-meinde Reinach im Juni persönlich an-geschrieben. Alle anderen erhalten denentsprechenden Brief im darauffolgen-den Jahr.

Weitere Informationen sowie einMerkblatt mit den neuen kostendecken-den Gebühren finden Sie online aufwww.reinach-bl.ch, Stichwort Feue-rungskontrolle.

Gemeinderat Reinach

Feuerungskontrolle neu organisiertAUS DER GEMEINDE

Neu kann man in Reinach wählen, werdie Heizungsanlage kontrolliert.

Am 14. Juni stimmen wir unter anderemauch über die Präimplantationsdiagno-sitk ab. Beim Vorbereiten dieses Briefessind mir etliche Zweifel gekommen, obich jetzt ja oder nein dazu sagen soll.Schlussendlich bin ich aber doch zu ei-nem klaren Ja gekommen. Grundsätz-lich sage ich als aktiver Christ ja zumLeben und nein zur Abtreibung. Dochheute werden Abtreibungen in der 13. /14. Woche durchgeführt, weil erst dannuntersucht werden konnte, ob ein Kindbehindert ist oder nicht. Darum wäre esja sinnvoller die Untersuchungen bereitszu Anfang der Entwicklung durchzufüh-ren. Und im neuen Verfassungsartikelwird klar geschrieben, dass das Betrei-ben von Forschung oder das Herbeifüh-ren von gewissen Eigenschaften weiter-hin verboten bleibt! Und wir reden hierauch ganz klar von Eltern, welche ent-weder eine schwere Erbkrankheit ha-ben, oder wenn eine Unfruchtbarkeitvorliegt. Sagen wir Nein zur PID, dannwerden Paare auch in Zukunft im Aus-land sich den Kinderwunsch erfüllenlassen. Und diese Gesetze haben wirnicht im Griff. Darum Ja zur Präimplan-tationsdiagnositk. Steffen Herbert,

SVP Reinach

Ja zur Diagnostik voreiner Implantation

EIDG. ABSTIMMUNG

Am 26. Mai wählten die Grünen Rei-nach-Aesch-Pfeffingen Marco Agostiniaus Pfeffingen zum neuen Präsidentender Ortssektion und dankten dem Vor-gänger Stefan Huber, dass er uns als Vi-zepräsident erhalten bleibt. Im schöngeschmückten Gewölbekeller mit liebe-voll zubereitetem Apéro durften wir alsGäste die Nationalratskandidaten MayaGraf, Klaus Kirchmayr, Kalle Zeller undden jüngsten Gemeinderat aus Ramlins-burg Balint Csontos begrüssen.

Die kantonalen und nationalen Ab-stimmungsvorlagen wurden intensivdiskutiert. Wir empfehlen ein Ja zumRadio/Fernsehgesetz, Stipendieninitia-tive, Erbschaftssteuerreform und E-Vo-ting. Bei der Verfassungsbestimmungzur Fortpflanzungsmedizin bestehen soviele persönliche Überzeugungen, dasswir keine Empfehlung abgeben möch-ten. Für die Gemeindewahlen im Febru-ar 2016 beschlossen wir, in allen Ge-meinden mit einer überzeugenden Listeanzutreten. Die Grünen sind entschlos-sen, die Energiewende, von der so vielereden, auch wirklich voranzutreibenund dazu braucht es die Grünen als Ori-ginal in der Energiepolitik.

Michael Vollgraff,Landrat Grüne Aesch

Marco Agostini istneuer Präsident

GRÜNE

Bei dieser formu-lierten Verfas-sungsinitiativegeht es um die er-weiterte Zusam-menarbeit mit an-deren Kantonen,dem Ausland, derRegion und insbe-sondere auch derNordwestschweiz

als Ganzes. Weil wir von der SP immerfür eine konstruktive und partnerschaft-liche Zusammenarbeit eintreten undweil das, was die Initiative verlangt, füruns eine Selbstverständlichkeit darstellt,sprechen wir uns für die Initiative aus.Entsprechend empfehlen wir Ihnen eineAnnahme der Initiative. Wir tun dies al-lerdings eher etwas «lustlos». Nicht zu-letzt, weil die Initianten argumentieren,die heutige Verfassung sei zu schwerge-wichtig auf unseren Partnerkanton Ba-

sel-Stadt ausgerichtet und dabei aus-blenden, dass der Regierungsrat bereitsheute zur Zusammenarbeit verpflichtetist und Basel-Stadt mit Abstand unsererwichtigster Kooperationspartner bleibt.Wir glauben, dass sich mit der Annahmeder Initiative und damit mit der Fest-schreibung dieser breiten Zusammenar-beit in unserer Verfassung nicht automa-tisch alles zum Guten wendet. Auf deranderen Seite braucht es nämlich Part-ner, die ebenfalls an einer Zusammenar-beit mit uns interessiert sind. Zusam-menarbeit soll es dort geben, wo dieseSinn macht und nicht nur, weil ein ent-sprechender Verfassungsauftrag exis-tiert. Bei einer Annahme der Initiativemuss die Umsetzung deshalb sehr sorg-fältig an die Hand genommen werdenund sich auf realistische Ziele konzen-trieren.

Bianca Maag-Streit, Landrätin undGemeinderätin, SP Reinach

Für eine wirkungsvolle KooperationKANT. ABSTIMMUNG

Bianca Maag (SP)

Auf die Frage von Réka Schaller im In-terview, das 2010 in der Badischen Zei-tung erschienen ist, was er lieber mache,Artikel als Redaktor der Badischen Zei-tung zu verfassen oder Romane zuschreiben, meint Ralf Dorweiler: «Ichmache beides sehr gerne. Und beides istsehr verschieden. Während ich in einemArtikel nur einen sehr begrenzten Platzhabe, um eine Geschichte zu erzählen,habe ich im Roman genug Raum, umausführlicher zu erzählen. Dafür ist einArtikel schnell abgeschlossen, währendder Roman wirklich sehr viel Fleissar-beit und Konsequenz verlangt. Aber bei-den Formen ist eines gemeinsam: DieRecherche muss stimmen.»

Zum Journalismus ist er, der in derNähe der Loreley aufgewachsen ist, mit30 Jahren relativ spät gekommen. An-ders verhält es sich mit den Romanen.

Seinen ersten Versuch wagte er bereitsmit elf Jahren, der ganz im Einfluss derheiss geliebten Bücher von Karl Maystand. Doch bis zur Publikation seinesersten Romans im Jahre 2006, dem Kri-mi «Mord auf Alemannisch» verstrichfür den 1973 Geborenen noch viel Zeit.Unterdessen sind weitere sechs Krimishinzugekommen, in denen Testdieb Rai-ner Maria Schlaicher und sein BassetDr. Watson knifflige Aufgaben lösen.

Die Krimis von Ralf Dorweiler spie-len in der badischen Nachbarschaft,aber auch im Dreiland und Basel. Undwenn dann noch das Basel Tattoo insZentrum rückt, dann ist ein Intermezzomit dem Dudelsack angesagt. Dies auchbei der Lesung «Best of Schlaicher» vonheute Abend in der Gemeinde- undSchulbibliothek Reinach. Beginn: 19.30Uhr. Esther Spillmann

Testdieb Schlaicher liest TexteGEMEINDE- UND SCHULBIBLIOTHEK/KULTUR IN REINACH

Am 18. Mai kamen 24 Mitglieder undfünf Gäste zur Mitgliederversammlung.Nach der Vorstellung von Jahresbericht,Bilanz und Erfolgsrechnung wurdenJahresrechnung und Budget genehmigt,dem Vorstand Decharge erteilt und ei-nem unveränderten Jahresbeitrag zuge-stimmt.

Nach zügiger Abhandlung der Trak-tanden wurden Zukunftsfragen disku-tiert. Das Netzwerk besteht seit nahezu20 Jahren und inzwischen haben andereAnbieter die Begleitung als Markt fürsich entdeckt. Da es immer schwierigerwird, Freiwillige für den Einführungs-kurs und die Mitarbeit zu gewinnen,entwickelt sich die Anzahl der Beglei-tenden rückläufig. Auch schwankt derMitarbeiterpool immer etwas, weil sichdas Engagement der Freiwilligen natür-lich auf eine persönlich geeignete Le-bens-phase beschränkt. Offene Fragen

waren, ob genügend neue Vorstandsmit-glieder gefunden werden können, ob dieGemeinde und die Kirchen die Vereins-arbeit weiterhin unterstützen und obsich in Zukunft die Anforderungen andas Begleiten ändern.

Die Diskussion zeigte viel Erfreuli-ches. So ist die freiwillige und unentgelt-liche diakonische Tätigkeit des Netz-werkes im heutigen sozialen Umfeld un-verzichtbar. Die Zusammenarbeit mitanderen sozialen Gruppen ist prüfens-wert. Besonders froh sind wir über diezwei Interessenten für den zu erneuern-den Vorstand.

Zum Abschluss dankte der Präsidentden Mitgliedern für ihre Treue zum Ver-ein, allen Mitarbeitenden für ihre wert-vollen Dienste, der Einwohner- und denKirchgemeinden für die finanzielle Un-terstützung und lud zum wohlverdien-ten Apéro. Felix Neidhart

Diskussionsfreudige VersammlungNETZWERK RYNACH

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 REINACH 11

4 RBG sind abschliessend und können nichterstreckt werden. Die Baubewilligungsbehör-de tritt demnach auf Einsprachen nicht ein,wenn sie nicht innert Frist erhoben oder be-gründet wurden. Die Pläne können währendden Öffnungszeiten an der Hauptstrasse 10im 3. Obergeschoss eingesehen werden. Wirbitten Sie zu beachten, dass das Bauinspekto-rat Reinach das Baugesuch noch nicht ge-prüft hat. Infolgedessen können wir währendder Auflage/- Einsprachefrist nur allgemeineFragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch kei-ne das Baugesuch betreffende bzw. projekt-spezifische Fragen beantworten.

Die hier aufgeführten Baugesuche orientierenSie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wur-den in der laufenden Woche publiziert. De-taillierte Informationen über die Planauflage-und Einsprachefristen entnehmen Sie bittedem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft,den Aushängen in den Schaukästen der Ge-meinde oder der Reinacher Homepage unterder Rubrik «Amtliche Mitteilungen»(www.reinach-bl.ch).

VerfügungInformation zur Feuerwehr-dienstpflichtGemäss kantonalem Feuerwehrgesetz sindniedergelassene Frauen und Männer in defi-niertem Alter feuerwehrdienstpflichtig. In Rei-nach dauert diese Pflicht vom 19. bis zum 50.Lebensjahr (§ 7 Feuerwehrreglement der Ge-meinde Reinach). Die Dienstpflicht kann er-füllt werden, indem in der Stützpunktfeuer-wehr Reinach aktiv Feuerwehrdienst geleistetoder die Ersatzabgabe bezahlt wird. Die Er-satzabgabe wird jeweils als Bestandteil derdefinitiven Steuerrechnung in Rechnung ge-stellt.Personen, welche in einer anderen FeuerwehrDienst leisten möchten oder sich von der Er-satzabgabepflicht befreien lassen wollen,müssen das entsprechende Formular («Ge-

such um Erfüllung der Feuerwehrdienstpflicht ineiner anderen Feuerwehr» resp. «Gesuch umBefreiung von der Feuerwehrersatzabgabe-pflicht») mit den geforderten Dokumenten vorErhalt der definitiven Steuerrechnung bei derGemeinde eingereicht haben. Die Formularekönnen auf der Webseite der Gemeinde oder imStadtbüro bezogen werden.Demnach wird verfügt:1. Alle feuerwehrdienstpflichtigen Personen,

die nicht aktiv in der StützpunktfeuerwehrReinach oder einer anderen kantonal aner-kannten Feuerwehr Dienst leisten und nichtvon der Ersatzabgabepflicht befreit wordensind, haben eine Ersatzabgabe von 4.2%der Gemeindesteuer zu leisten.

2. Bei Einreichung eines Gesuches erfolgt eineNeubeurteilung. Der Entscheid wird mittelspersönlicher Verfügung mitgeteilt.

MitwirkungsverfahrenQuartierplan-Entwurf «Oerin»Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugeset-zes vom 8.01.1998 wird das öffentliche Mitwir-kungsverfahren betreffend der Quartierplanung«Oerin» durchgeführt.Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentli-chen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vor-bringen und eigene Vorschläge einreichen, die –soweit sie der Sache dienen – bei der weiterenPlanung berücksichtigt werden.Die Mitwirkungsauflage dauert vom Donners-tag, 4. Juni bis zum Freitag, 3. Juli 2015. Die Un-terlagen können in diesem Zeitraum im Gemein-dehaus vor dem Büro 206 im zweiten Oberge-schoss während der Öffnungszeiten oder im In-ternet unter www.reinach-bl.ch eingesehen wer-den. Für Fragen stehen Ihnen Frau Katrin Bauer([email protected] oder Tel. 061 71644 60) oder Herr Remo Saner ([email protected] oder 061 716 44 58) gerne zur Ver-fügung.Stellungnahmen und Vorschläge zum Quartier-plan-Entwurf «Oerin» können Sie bis zum 3. Juli2015 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie IhreEingaben an: Gemeinderat Reinach, Quartierpla-nung Oerin, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.

[email protected]

Amtliche Publikationen REINACH

(Fortsetzung von Seite 10)

as Echo aus der Bevölkerungwar überwältigend! Gegen 700Namensvorschläge für die En-

de März im Tierpark Reinach auf dieWelt gekommenen Geisslein haben denTierparkverein Reinach bis zum Einsen-deschluss Mitte Mai erreicht. Zusam-men mit dem «Wochenblatt» hat derVereinsvorstand Jung und Alt aufgeru-fen, für die drei Geissenmeitli je einenpassenden Rufnamen vorzuschlagen.«Eine dreiköpfige Jury hat nun vergan-gene Woche aus allen eingegangenenE-Mails und noch viel mehr eingeworfe-nen Formularen für jedes Tier einen Na-men erkoren», verrät Therese Stalder,Präsidentin vom Tierparkverein Rei-nach.

In dieser Jury sass allen voran Viola

D

Stalder. Die Tochter der Vereinspräsi-dentin und als Aktuarin selbst Vor-standsmitglied, hatte die Idee, die Na-men mit der Hilfe der Bevölkerung zusuchen. Ihr zur Seite stand Lucas Wyss,seit diesem Frühjahr neuer Präsidentvon kmu Reinach. Der lokale Gewerbe-verein ist mit dem Tierparkverein seitvielen Jahren partnerschaftlich verbun-den. Um die Jahrtausendwende half erdem Tierpark und übernahm rund zehnJahre lang die ganze Buchhaltung unddie Sekretariatsarbeiten. Komplettiertwurde die Jury von Thomas Kramer, Re-daktionsleiter des «Wochenblatt». Derlokale Anzeiger unterstützte die Aktionvon Beginn an medial. «Wir haben unssehr über die bunte Auswahl an Namengefreut», sagt Viola Stalder und hält fest:«Wir haben uns nicht leichtgetan, konn-ten uns aber am Ende auf drei Nameneinigen, die unserer Meinung nach fürdie drei Kleinen passend sind.»

Wie die Geisslein genau heissen, dassoll hier noch nicht verraten werden.Das Geheimnis wird erst diesen Sonn-tag ab 14 Uhr gelüftet. Dann beginnt imRahmen des Tierparkfests eine ver-spielt-ernsthafte Taufzeremonie, an derdie Jury einerseits ihre Entscheidungenbegründet und die Namensgeber alsGotten und Götti anderseits den bereitszu eigentlichen Geissen herangewach-sen Tieren ein ganz spezielles Taufge-schenk überreichen.

Festbetrieb mit AttraktionenVor und nach der Geisslitaufe findet derbekannte Festbetrieb mit einigen At-traktionen für Jung und Alt statt. ImMittelpunkt stehen natürlich ab 11 Uhrmorgens all die verschiedenen Tiere,welche die Gehege am Rande der Rei-nacher Heide bevölkern. Feines vomGrill, Hotdogs, Kuchen und auch durst-löschende Getränke sowie eine Cüpli-Bar stehen im Angebot. Eine Tombolasowie Ponyreiten gehören zu den At-traktionen.

Diesen Sonntag findet un-terhalb des Seniorenzen-trums Aumatt ein weiteresTierparkfest statt. Höhe-punkt ist in diesem Jahrdie Taufzeremonie dreier(noch) namenlosen Geis-senmeitli.

Geissenpeter

Tierparkfest mit Geissli-Taufe

Die Jury hat entschieden (v. l.): Lucas Wyss (kmu Reinach), Viola Stalder (Tierpark Reinach) und Thomas Kramer («Wochenblatt»)haben aus allen eingegangenen Vorschlägen die Namen für die drei neugeborenen Geissenmeitli ausgesucht. FOTO: THERESE STALDER

Am 14. Juni stimmen wir unter anderemüber die kantonale Vorlage «Änderungvom 5.3.15 des Gesetzes über die politi-schen Rechte» ab. Eigentlich ist diesenur zu empfehlen, ermöglicht sie unsdoch, in Zukunft auch elektronisch ab-stimmen zu können. Doch trotzdemsagt die SVP Baselland Nein zu dieserVorlage. Wir sagen nicht Nein zum Ea-syvote, aber wir sagen Nein zur kanto-nalen Lösung. Denn im Moment erar-

beitet der Bund eine nationale Lösungfür Easyvote und entwickelt die entspre-chenden Gesetzesvorgaben. Warum al-so soll der Kanton BL viel Geld in dieHand nehmen, wenn der Bund dieseArbeit bereits aufgegleist hat? Sparenwir uns diese Kosten und investierendiese in wichtigere Dinge. Ein Ja zu Ea-syvote, aber nein zu dieser unnötigenGesetzesänderung!

Simon Schaub, SVP Reinach

Easyvote: keine kantonale Lösung!KANT. ABSTIMMUNG

Röm.-kath. Kirchgemeinde ReinachPfarrei St. NikolausFreitag, 5. JuniSeniorenzentrum Aumatt10.15 GottesdienstSamstag, 6. JuniDorfkirche St. Nikolaus13.30 Trauung17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommu-nionfeierSonntag, 7. JuniKapelle Fiechten10.15 Santa MessaDorfkirche St. Nikolaus10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharis-tiefeierKloster Dornach18.00 Regionaler GottesdienstMontag, 8. JuniSeniorenzentrum Aumatt14.30 RosenkranzgebetDienstag, 9. JuniDorfkirche St. Nikolaus19.00 RosenkranzandachtMittwoch, 10. JuniDorfkirche St. Nikolaus9.15 GottesdienstDonnerstag, 11. JuniPfarreizentrum St. Marien8.30 Rosenkranz9.15 Gottesdienst

Ev.-ref. Kirchgemeinde ReinachSonntag, 7. Juni9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum

Aumatt, Pfarrerin Florence Develey10.30 Musikgottesdienst in der Mischeli-kirche, Verabschiedung des langjährigenDirigenten Kurt Häring, PfarrerinFlorence Develey. Predigttext: Psalm 103,1 Lobe den HERRN, meine Seele, undwas in mir ist, seinen heiligen Namen!(Kinderhüeti Sonntags-Regenbogenlandim Bistro Glöggli, Kirchgemeinde-zentrum)Montag, 8. Juni14.00 Spielnachmittag für Seniorinnenund Senioren im KirchgemeindezentrumMischeli20.00 Uhr Singprobe der Kantorei imKirchgemeindezentrumDienstag, 9. Juni12.00 Mittagstisch im Kirchgemeinde-zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätes-tens Montag um 11.00, 061 711 44 76)«Stamm» der Ökumenischen Gesprächs-gruppe «Frau und Kirche jeden drittenMittwoch (ausser den Schulferien) ab14.00 im Bistro GlöggliBistro Glöggli ÖffnungszeitenMontag: geschlossenDienstag: 14.00–16.00Mittwoch–Freitag: 10.00–16.00Jeden ersten Samstag im Monat: 10.00–14.00

Chrischona-GemeindeReinach-MünchensteinWiedenweg 7, ReinachTel. 061 711 17 16www.chrischonareinach.chDonnerstag, 4. Juni14.30 NachmittagsbibelkreisFreitag, 5. Juni19.15 Timeout

Sonntag, 7. Juni10.00 Gottesdienst mit Abendmahl,Predigt: Christine Baumgartner, separatesKinderprogrammDienstag, 9. Juni6.00 MännergebetMittwoch, 10. Juni20.00 Hauskreise und Kleingruppen

Gemeinde evangelischer ChristenBirseck GECBKägenhofweg 2–4, 4153 Reinachwww.gecb-reinach.chSonntag, 7. Juni9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule undKinderhortDienstag, 9. Juni19.30 Hauskreise in der Region BirseckKontaktadresse und Infos:Josef Imfeld, 061 751 48 64

BewegungPlus(Christliches BegegnungszentrumBirseck), www.cbb-reinach.ch, Kägen-strasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53Sonntag, 7. Juni10.00 Gottesdienst. Predigt: Petra MeierBplus Solothurn

Neuapostolische Kirche ReinachZihlackerstrasse 32Sonntag, 7. Juni9.30 GottesdienstMittwoch, 10. Juni20.00 Gottesdienst

GOTTESDIENSTE

Unsere Präsidentin Monika Wengerführte am 28. Mai durch die 42. ordent-liche Generalversammlung. In ihremJahresrückblick schaut sie auf die Situa-tion mit der Ausfinanzierung der Pen-sionskasse und auf die bevorstehendeUmstellung von der Objekt- zur Sub-jektfinanzierung. Aus diesem Grundwurde eine externe Beratungsstelle be-auftragt, unseren Betrieb zu prüfen.

Monika Wenger dankt allen Tagesfa-milien, Angestellten des Tagesheims Ka-kadu und des FeB und den abgebendenEltern für ihr Vertrauen, den ReinacherBehörden für ihre Unterstützung undden Vorstandsmitgliedern für ihren Ein-satz. Die Bilanzen und Erfolgsrechnun-gen 2013 der Tageseltern sowie des Ta-gesheimes Kakadu wurden vorgelegt.Die Jahresberichte, Jahresrechnungen

und Revisionsberichte wurden geneh-migt und dem Vorstand wurde Déchar-ge erteilt. Die Budgets 2014 wurden ein-stimmig genehmigt und verdankt.

Unter der Tagespräsidentin, ChristineLauper, wurde Monika Wenger als Prä-sidentin wiedergewählt. Als neuer Vize-präsident wurde Christoph Layer undals neue Aktuarin wurde Jacqueline Flü-ckiger gewählt. Nicole Eggimann undMarianne Thüring wurden in ihren Äm-tern bestätigt. Aus dem Vorstand tretenChristine Lauper (Pensionierung) undMartin Stich aus. Monika Wenger danktbeiden für ihre langjährige Mitarbeit.Die Revision wird weiterhin durch dieFirma Hehlen Treuhand ausgeführt.Von den Mitgliedern sind keine Anträgeeingegangen.

Nicole Eggimann, Vorstand FeB

Monika Wenger weiterhin PräsidentinVEREIN FÜR FAMILIENERGÄNZENDE KINDERBETREUUNG (FEB)

Am Montag, 8. Juni, eröffnen wir dasneu gebaute Fachgeschäft wieder an derHauptstrasse 33 in Reinach. ProfitierenSie in der Eröffnungswoche von vielenAttraktionen. Geniessen Sie Jenzer &Grill: wir grillieren Ihnen frisch fast jede

Spezialität innert 6 Minuten. Höhe-punkt wird am Samstag, 13. Juni, derMarkt mit 14 Lieferanten sein. Degustie-ren und profitieren Sie!

Jenzer Fleisch + FeinkostChristoph Jenzer

Jenzer eröffnet neues FachgeschäftGESCHÄFTSWELT

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 12 REINACH

Das Lesen gehört bei uns nach wie vorzu den beliebtesten Freizeitbeschäfti-gungen. Mit einem spannenden Bucheinen Nachmittag am Pool zu verbrin-gen, ist für viele Inbegriff der Entspan-nung. Damit Ihnen auch während derSommerpause der Lesestoff nicht aus-geht, haben wir ein paar Angebote für Sievorbereitet: Sie erhalten Bücher undNonbooks ab dem 8. Juni günstig von un-serem grossen Sommer-Flohmarkt. Abdem 29. Juni bis zum Ende der Sommer-ferien dürfen Sie die doppelte Anzahlausleihen, nämlich zwanzig Medien. Undwie jedes Jahr hält ein Bücherkorb imSchwimmbad Lesefutter bereit.

So ausgerüstet können Sie dem Som-mer entspannt entgegensehen und fallsSie noch mehr ausleihen möchten, sindwir auch während der Ferien für Sie da.Zwischen dem 6. Juli und dem 14. Au-gust hat die Bibliothek dienstags 9 bis 11Uhr, mittwochs 17 bis 20 Uhr und don-nerstags 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Das Bibliotheksteam

Lesefutter im SommerGEMEINDEBIBLIOTHEK

Sein zuweilen verzweifelter, zuweilenaufmunternder Ausruf «Machen Siedoch eine Satzanalyse!» hallt wohl nochin vielen Ohren ehemaliger München-steiner Gymnasiastinnen und Gymnasi-asten nach. Hanspeter Hamel forderteoft während seiner Lektionen dieses ge-naue Hinschauen ein – im täglichenKampf seiner Schülerinnen und Schülermit der lateinischen Syntax, den Tückendes Akkusativs und den Eigenwilligkei-ten von Prädikaten. Am 27. Mai 2015 ister in seinem 81. Lebensjahr gestorben.

Als enthusiastischer Altphilologe lieb-te er seine Fächer, die Sprachen Ciceros,Platons und des Alten Testamentes. Sein

Blick blieb im Unterricht indes nicht anlinguistischen Grenzen hängen. Er schufQuerbezüge und machte deutlich, dasssich in jeder Sprache Weltbilder undDenkformen spiegeln. In dieser Offen-heit lebte er. Als langjähriger ReinacherEinwohnerrat präsidierte der freisinnige«Phil.-I.»-er begeistert die Rechnungs-prüfungskommission. Als junger Lehreram nicht minder jungen Gymnasiumzählte der spätere Major der SchweizerArmee zu den Vätern der 1977 verwor-fenen «Münchensteiner Initiative», dieeinen zivilen Ersatz zum Militärdienstgefordert hatte. In Israel, dessen Schick-sal er aufmerksam verfolgte, studierte er

während mehrerer Monate das moder-ne Hebräisch.

Am 28. Dezember 1934 im Stadtkan-ton geboren und in Riehen aufgewach-sen fühlte er sich im Landkanton zu-hause. Davon zeugt die von ihm erstellteAnthologie «Der beredte Baselbieter».Hanspeter Hamel hinterlässt eine Frau,zwei erwachsene Kinder und zwei En-kelkinder. Neben vielem anderen mehrbleibt sein lebenskluger Rat, der sichdankbar nicht allein in der Lateinstundebeherzigen lässt: «Machen Sie doch ei-ne Satzanalyse!»

Martin R. Schütz

In memoriam Hanspeter HamelNACHRUF

Ich und meinePartnerin habenbis anhin 45 Jahregearbeitet. Immerin Lohnklassen,die als Mittelklas-seneinkommenbezeichnet wer-den. Und trotz-dem kann ich mei-nen Kindern keine

zwei Millionen vererben! Kennen Siedas? Mein Bruder hat drei Gewerbebe-triebe aufgebaut, über Jahre hinwegsechs Tage in der Woche gearbeitet,auch Sonntage für Weiterbildung vonLehrlingen und Mitarbeitern investiert.Und trotzdem wird er seinen Kindernkeine zwei Millionen vererben. Die auf-gebauten Kleinbetriebe werden dereinstvon seinen Söhnen übernommen – oh-ne dass diese «arbeitenden» Investitio-nen versteuert werden müssen! Oderanders ausgedrückt: Vermögen, die indie Firma investiert sind, z. B. für Ma-

schinen und Einrichtung und somit Ar-beitsplätzen, werden von der Erb-schaftssteuer ausgenommen. Dies istRealität, wenn Sie der Erbschaftssteuerzustimmen.

Kein arbeitender Mensch wird unterder Erbschaftssteuer leiden müssen.Dies vermittelt lediglich die gigantischeInseratekampagne des Grosskapitals.Wer für die Erbschaftssteuer ist, sei keinrichtiger Schweizer stand in einem Le-serbrief. Diese populistische Aussage(von einem Reinacher Lokalpolitiker,den ich ansonsten aufgrund seinerSachlichkeit schätze) ist eine diffamie-rende Aussage. Haben sich nichtSchweizer gegen die Herrschaft derGeld-Vögte immer wieder gewehrt. Ha-ben sich die Baselländer nicht von den(damals) geldgierigen Städtern befreit?In diesem Sinne werde ich am 14. Juniein überzeugtes Ja zur Erbschaftssteu-er-Initiative der SP einlegen.

Fritz Ungricht,Einwohnerrat, SP Reinach

Gegen Herrschaft von Geld-VögtenEIDG. ABSTIMMUNG

Fritz Ungricht (SP)

Reinach

Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226,4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 71105 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25.Neue Mitglieder stets willkommen!

Amicale de langue française de Reinach et environs.Réunion mensuelle. S’adresser à Monique Beer,tél. 061 741 14 91, home.intergga.ch/alfreinach

Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus»,Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05,[email protected]. Auskünfte: Freizeitkurseüber Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner,061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Else-ner, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereins-präsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der denGlauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist,das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern,seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebeund Verbundenheit unter den Menschen zu pfle-gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kosten-lose Andachten, Kinder- und Juniorenklassensowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nach-denken über das geistige Leben» [email protected], www.bahai.ch oder 061 711 27 06.

BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig.Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Na-tel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch

Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin,Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr,Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittags-club: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweilsbis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: FrauD. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informa-tionen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wan-dergruppe I: (2½ – 4 Sdt.); Kurz-WandergruppeII: (1½ – 2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Bri-ner 061 711 54 20.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen,Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-nerstag des Monats im Restaurant Mühle AeschBL. Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

CVP Reinach. Präsident: Denis von Sury d’Aspre-mont, Hollenweg 31, 4153 Reinach. Tel. 078 62628 25, E-Mail [email protected], Inter-net www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursenund Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräftefür Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZOASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildung-reinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.

Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Ca-féteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr,Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Aus-kunft: 061 712 12 48. www.elternbildung-reinach.ch

Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Prä-sident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind je-derzeit herzlich willkommen.

FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger,Brunngasse 28, 4153 Reinach, Tel. 061 712 1622, E-Mail [email protected],

www.fdp-reinach

FeB, Verein für familienergänzende KinderbetreuungReinach. Kinderbetreuung stundenweise oderganztags nach den Richtlinien der kibesuisse.Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Mo,Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77.

Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, ClubhausEinschlag, 061 711 89 42. Präsident: RolandMing, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raf-faele Stornaiuolo, [email protected], 061711 16 86.

Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse11, 4153 Reinach, Tel. 061 711 12 68. Präsiden-tin: Frau Yvonne Erb. Öffnungszeiten: Mo–Fr,9.15–19.15 Uhr.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach,Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 72200 72, E-Mail: [email protected]

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessenge-meinschaft der Reinacher Haus-, Grund- undStockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zubieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag.Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlin-gerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse(Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisen-bank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061711 41 20, Fax 061 711 43 90.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 4757, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Feri-enzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grel-linger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumrei-nach.ch

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch20.00–22.00 Uhr im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit will-kommen. Informationen und Kontakte: MarcelSüess, Präsident, 061 599 29 80.

Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mitt-woch, 20.00, Dorfkirche. Dirigent: P. Zimpel, G.Guisanstr. 20, 4054 Basel . Präs. D. Feigenwin-ter, Tannenweg 21, 4153 Reinach. Unverbindl.Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag.

KMU Reinach BL. Präsident: Lucas Wyss. Sekreta-riat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00,Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935,Reinach 1 BL.

Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leut-hardt, Postfach 803, 4153 Reinach. KulturelleVeranstaltungen in Reinach, Ausstellungen inder Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglie-der, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agen-da), Auskunft: 061 712 05 15.

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhrin der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stetswillkommen. Präs.: Karl-Heinz Hohl. BesuchenSie unsere Website www.mcr-reinach. ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikprobenjeweils Freitag, 20 Uhr, im Weiermatt-Schulhaus(Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair,061 741 17 10.

netzwerk rynach begleitet Menschen in einerschwierigen Lebenssituation. Präsident FelixNeidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Beglei-tungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle,

079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch

Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Bee-ren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermie-ten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82,E-Mail [email protected]

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Infor-mationen und Probenplan bei der Präsidentin Ve-rena Riemek, [email protected] oder061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch

Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen Aesch-Reinach.Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren,jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr.Kontakt: Corinna Geissmann, [email protected], 076 371 11 88.

Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die An-liegen der Bewohner und Bewohnerinnen, för-dert die Gemeinschaft, vermittelt Informationenund ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Ad-resse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kon-takt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Mar-kus Huber, 061 711 04 83, Mail [email protected], www.qvrn.ch

Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch,061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr,Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94.Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43.Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochacker-halle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger,061 711 54 96.

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen undregelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Da-niel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.sama-riter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen allerArt nach Vereinbarung. Gemütliches Beisam-mensein nach Übungen und gemäss speziellerAnzeige oder unter www.samariter-reinach.bl.

Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse undPräs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen,061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30–22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach.

Schützengesellschaft Reinach. Ab April bis Septem-ber, jeden Dienstagabend, ab 17.00 Uhr, internesTraining. Obligatorische Schiesstage siehe unterwww.sg-reinach.ch. Kontaktadresse: Postfach 333,4153 Reinach 1

Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkursefür jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder undJugendliche (ausser Schulferien). WassertrainingJuni–August im Gartenbad Reinach mittwochsund freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.Wassertraining September–Mai im HallenbadMuttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Po-lysporttraining Osterferien– Herbstferien montagszwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad.Polysporttraining Herbstferien– Osterferien inder Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 56980 32, [email protected]

Senioren für Senioren, Reinach. Hilfe anfordern undeffizient leisten! Präsidentin: Rosmarie Meyer. Te-lefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96,www.seniorenhelfensenioren.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 REINACH 13

Pfötli-Hotelin Breitenbach

Betreuung mitFamilienanschlussFür Hunde, KatzenAuskunft unter:Mobile 076 588 32 52www.pfoetli-hotel-breitenbach.ch

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 2314

!! Achtung !!Am Samstag, 6. Juni 2015

bleibt das Restaurant Steinegg in Himmelriedwegen einer Familienfeier geschlossen.

Ankündigung BetriebsferienVom Dienstag, 30. Juni, bis zum Mittwoch, 15. Juli 2015

hat das Restaurant Steinegg Betriebsferien.Ab Donnerstag, 16. Juli 2015, sind wir wieder wie gewohnt für Sie da.

Auf Ihren Besuch freuen sich

Nadia und Markus SteblerRestaurant Steinegg, Himmelried

Bei Fragen: 061 911 01 17Öffnungszeiten: Do bis Mo, ab 9.00 Uhr, Di und Mi geschlossen.

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 15

EXPO 2015 Milano – Lago Maggiore22.–26. Juni, 5 Tage Fr. 985.–Südtirol – Kalterersee – Meran28. Juni bis 3. Juli, 6 Tage Fr. 1070.–Baltikum-Masuren«Estland, Lettland, Litauen, Polen»9.–19. Juli, 11 Tage Fr. 2850.–Nordsee – Sylt – Wattenmeer12.–18. Juli, 7 Tage Fr. 1285.–Hauptstädte Skandinaviens1.–8. August, 8 Tage Fr. 1490.–Irland – eine Sinfonie in Grüna16.–25. August, 10 Tage Fr. 1935.–Lüneburger Heide – Harzer Bergland23.–28. August, 6 Tage Fr. 1070.–Bordeaux – Dordogne – Tarn29. Aug. bis 4. Sept., 7 Tage Fr. 1315.–Rom – die Ewige Stadt13.–18. September, 6 Tage Fr. 1085.–

ERLEBNISREISEN IM DELUXE-CAR

Ostsee – Hansestädte19.–25. Juli, 7 Tage Fr. 795.–Cinque Terre – Portofino – Carrara13.–16. September, 4 Tage Fr. 515.–Rosen Riviera – Istrien – Insel Krk27. Sept. bis 1. Okt., 5 Tage Fr. 515.–Côte d!Azur – Blumenriviera11.–14. Oktober, 4 Tage Fr. 425.–

ERLEBNISREISEN IM COMFORT-CAR

Wanderreise ins Chianti-Gebiet mit Florenz«Genussvolle Wandertour»13.–19. September, 7 Tage Fr. 1390.–Mystisches Venedig im Winter«Venedig einmal anders erleben!»8.–11. Dezember, 4 Tage Fr. 1350.–

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Beallaria an der Adria* Rosas, Santa Susanna

Calella an der Costa Brava* La Pineda, Cap Salou, Cambrils

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StiftungKlosterDornach

Hotel, Restaurant

Öffnungszeiten KlosterschenkeMontag bis Samstag ganzer TagSonntag bis 18.00 Uhr

KlosterkircheDonnerstag, 4. 6. 2015Fronleichnahm18.00 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 7. 6. 201510.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

Freitag, 12. 6. 2015Fronleichnahm14.30 Uhr Eucharistiefeier und Predigt

Sonntag, 14. 6. 2015 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch10.15 Uhr Christkath. Gottesdienst und Predigt18.00 Uhr Regionaler Gottesdienst

KlosterDienstag, 16. 6. 2015, um 18.30 UhrCulinarium mit Mike StollPyramiden, Bauten für die EwigkeitAnmeldung unter VISIT BaselTel. 061 261 33 33

KonzerteSamstag, 23. 5. 2015, um 18.00 Uhrvox fabulae: «narration meets composition»

Ausstellung im KreuzgangGruppenausstellung «Licht-Blicke» David De Caro, Martina Jakob, Marlies May, Judith SchmidVernissage: Samstag, 6. Juni 2015 16.00 bis 20.00 Uhr5. Juni bis 28. Juni 2015

KlosterladenHier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B.– Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten– Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten– Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen– Verschiedene Honig- und SirupsortenFür weitere Informationen:Stiftung Kloster DornachAmthausstrasse 7Postfach 100, 4143 DornachTel. 061 701 12 72

Thunerseespiele «Romeo & Julia»11. Juli, Abfahrt 17.30 Uhr ab Fr. 161.–Ursprung-Buam-Fest Zillertal17. – 19. Juli Fr. 305.–Tellspiele Interlaken9. August Nachmittag ab Fr. 80.–Juzi-Open-Air Zillertal14. – 16. August Fr. 290.–

Antiquitäten-, Floh- und BuuremärtSonntag, 7. Juni 2015, 9.00 –16.00 Uhr

ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel,

Figuren, Landwirtschaftsprod., «Oswald-Nahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar,

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in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76(Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen)

Areal Oberstufenzentrum Leimental (OZL)Info: 061 731 19 62

ArlesheimFelix Albert Frei, geb. 10. Oktober1930, gest. 29. Mai 2015, von Här-kingen SO (General-Guisan-Stras-se 45). Trauerfeier: Freitag, 5. Juni2015, 14.00 Uhr in der ref. Kirche inBremgarten AG.Felix Werner Stöcklin, geb. 27. Sep-tember 1929, gest. 1. Juni 2015, vonEttingen BL (Bromhübelweg 15).Trauerfeier: Freitag, 12. Juni 2015,14.00 Uhr in der AbdankungshalleFriedhof Bromhübel, anschliessendBeisetzung.

DornachWerner Jakob Rutschmann, geb.

TODESFÄLLE

24. April 1917, gest. 31. Mai 2015, vonBleienbach BE (Fluhweg 7). Trauerfeier:Donnerstag, 11. Juni 2015, 14.30 Uhr, Ti-motheus-Zentrum. Die Beisetzung findetzu einem späteren Zeitpunkt im engstenFamilienkreis statt.

MünchensteinGundel Räuper-Dürrwang, geb. 1. April1921, gest. 24. Mai 2015, von Basel.Wurde bestattet.

ReinachHanspeter Hamel-Götz, geb. 28. Dezem-ber 1934, gest. 27. Mai 2015, von Mut-tenz BL, Basel (Im Bachacker 9). Urnen-beisetzung im engsten Familienkreis.

Jaroslav Vetesnik, geb. 4. September1927, gest. 20. Mai 2015, von Prat-teln BL, Ramlinsburg BL (Thiersteiner-strasse 22). Wurde bestattet.Helene Vögtlin-Moser, geb. 23. Mai1943, gest. 29. Mai 2015, von Grellin-gen BL (Unterer Rebbergweg 129). Trau-erfeier und Erdbestattung: Donnerstag,4. Juni 2015, 14.00 Uhr, Freiedhof Fiech-ten, Reinach.

Im «Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck» können Todesanzeigen bisMittwoch, 10.00 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegebenwerden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an [email protected] bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AG, Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 20 20.Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 7.30 bis 12.00 Uhr; 13.30 bis 17.00 Uhr;Freitag, 7.30 bis 12.00 Uhr, 13.30 bis 16.00 Uhr.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt»

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 16 TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

HEINRICH K�CH AG, BESTATTUNGENHauptstrasse 92, 4147 AeschTel. 061 751 15 15, www.bestattungen-kaech.ch

M I T G E F Ü H L

468698

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 AESCH PFEFFINGEN 17

Einwohnergemeindeversamm-lung am 23.06.2015Der Gemeinderat lädt Sie am Dienstag,23. Juni 2015, 20.00 Uhr, zu einer Ein-wohnergemeindeversammlung als «Landsge-meinde» auf den Schlossplatz (Gemeindezen-trum, Hauptstrasse 23–29) ein. Es werdenfolgende Geschäfte behandelt:1. Beschlussprotokoll der Gemeindever-

sammlung vom 27. November 20142. Besprechung und Beschlussfassung über

die Jahresrechnung 20143. Besprechung und Beschlussfassung über

die Kreditabrechnung Altlastensanierungehemalige Schiessanlage SchützenmattAesch

4. Besprechung und Beschlussfassung überdie Erheblicherklärung des Antrages ge-mäss § 68 Gemeindegesetz an der Ge-meindeversammlung vom 24.09.2014betreffend Änderung der Gemeindeord-nung (Cristian Manganiello im Namender FDP)

5. Informationen über die InterGGA6. Entgegennahme des Berichtes der Ge-

schäftsprüfungskommission für das Jahr2014

7. Verschiedenes / Fragestunde / Informa-tionen

NAMENS DES GEMEINDERATES AESCHPräsidentin, M. Hollinger

Verwaltungsleiter, M. Gysin

Gemeindeversammlungals Landsgemeinde«Aus der Not eine Tugend machen». Wegenausführlichen Sanierungsarbeiten ist dieMehrzweckhalle Löhrenacker zurzeit ge-schlossen. Dies nehmen wir zum Anlass underfüllen uns - und hoffentlich vielen Stimm-bürgerinnen und Stimmbürgern - einen lang-gehegten Wunsch: die Gemeindeversamm-lung vom 23. Juni 2015 findet in ihrer ur-sprünglichsten aller Formen nämlich alsLandsgemeinde unter freiem Himmel statt.Der geschichtsträchtige Schlossplatz bietetuns für diesen speziellen Anlass einen würdi-gen Hintergrund.Wir werden es nicht ganz so archaisch haltenwie vormals unsere Väter (die Mütter hattendamals noch kein Stimmrecht!) und passendie Aescher Landsgemeinde etwas an unsereGegebenheiten und die Moderne an. Zwarfindet die Landsgemeinde unter freiem Him-mel und hoffentlich bei trockener Witterungstatt, doch müssen wir nicht stehen: es gibtgenügend Bänke als Sitzgelegenheit.Nutzen Sie diese Gelegenheit und kommenSie zur Landsgemeinde, stimmen Sie über un-sere Geschäfte unter freiem Himmel ab.Sehr passend zu der urtümlichen Landsge-meinde stiftet die Landi Reba AG aus Aeschden anschliessenden Apéro. Der Gemeinderatbedankt sich herzlich dafür!

Gemeinderat Aesch

Aus der Gemeinderatssitzungvom 26. Mai 2015Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung• den Wahlkalender für die Kommunalwah-

len 2016 verabschiedet.• die Budgetrichtlinien 2016 festgelegt.• den Leitungsausbau für die Kanalisation an

der Schützenrainstrasse genehmigt.• die Arbeitsvergabe des vierten Pakets für

die Sanierung des Schulhauses Neumattbeschlossen.

• Herrn Signer vom Büro Scholl & Signerempfangen. Der Gemeinderat hat eine Stu-die über die Auswirkung von Quartierplä-nen auf Schulraum und Finanzen in Auftraggegeben und liess sich den zweiten TeilFinanzen von Herrn Signer präsentieren.

Gemeinderat Aesch

Erteilte Gewerbebewilligung– Euro Gastro GmbH «Pizzeria Mira»,

Herr Can Tekin Gezer. Führen von Gastge-werbebetrieben inklusive Take-away,Industriestrasse 35 in Aesch

Gemeinderat Aesch

Personeller Wechselin KommissionenDie Gemeindekommission delegierte an ihrerSitzung vom 26. Mai Jürg Schütz (FDP) als ih-ren Vertreter in die Umweltschutz- und Ener-giekommission (UEK) sowie in die Verwal-tungskommission des Zweckverbandes Re-gionale Wasserversorgung. Jürg Schütz tritt

damit per sofort die Nachfolge von Beat Bryner(FDP) an.Der Gemeinderat dankt Jürg Schütz für dieÜbernahme der beiden Ämter.

Gemeinderat Aesch

Herzlich willkommenin unserem Gemeindewerkhof!

Am 1. Juni 2015 hatHerr René Wälti seineTätigkeit als Fachar-beiter Gärtner undStellvertreter des Lei-ters Werkhof aufge-nommen.Herr Wälti hat nachAbschluss seiner Aus-

bildung zum Landschaftsgärtner und einigenJahren Berufserfahrung sein Wissen und Könnenmit Vorarbeiterkursen erweitert. Dank seinerpraktischen Tätigkeit als Vorarbeiter bringt er Er-fahrung in der Führung und Anleitung von Mit-arbeitern und Auszubildenden mit. Er wird denWerkhofleiter, Herrn Stefan Straumann, tatkräf-tig in den vielseitigen Aufgaben zum Wohle un-serer Gemeinde unterstützen.Wir wünschen Herrn Wälti einen guten Start inAesch und viel Freude und Befriedigung in sei-nem neuen Tätigkeitsfeld.

Gemeinderat Aesch

Elektromobilitätstag am13. Juni 2015 am FrüschmärtAm 13. Juni 2015 von 9.00 bis 13.00 Uhr bie-ten die Gemeinde Aesch, vertreten durch dieUmweltschutz- und Energiekommission, sowieder Verein Attraktives Aesch am FrüschmärtInformationen zum Thema Elektromobilität an.In Zusammenarbeit mit lokalen Anbietern (VeloBrino Aesch, Bike Treff Aesch und HollensteinAG) werden diverse Elektrovelos und ein Elekt-ro-PKW ausgestellt. Zudem besteht die Möglich-keit für Probefahrten mit Elektrofahrzeugen.Die Organisatoren freuen sich auf zahlreicheBesucher.

Bauabteilung AeschUmweltschutz- & Energiekommission

Heimatmuseum am Sonntag,7. Juni 2015 geöffnet

Am Sonntag, 7. Juni2015, ist das Heimat-museum Aesch von9.00 bis 12.00 und15.00 bis 17.00 Uhrgeöffnet. Lassen Siesich in die Vergangen-heit der über 750-jäh-

rigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Siefinden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltagfrüherer Zeiten.Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch undwünscht Ihnen dabei viel Spass.

Stiftungsrat Heimatmuseum

Goldene HochzeitAm Dientsag, 2. Juni 2015 durfte das EhepaarHerr und Frau Franz und Silvia Furrer-Müller dasFest der Goldenen Hochzeit feiern.Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar herz-lich und wünscht ihm für die kommenden Jahrealles Gute, vor allem gute Gesundheit und eineweitere schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

Grosses Jubiläumsfest des Ferien-passes am 14.06.15Ein ganzes Jahr hat ein kleines Organisationsko-mitee keine Mühe gescheut, ein attraktives Ge-burtstagsfest für den Ferienpass zu organisieren.Dazu ein herzliches Dankeschön für das grosseEngagement von Sandra Steinbach (Dornach),die immer den Überblick behalten hat, und andie Gemeinde Aesch, die spontan und unkom-pliziert den Pausenplatz des Neumattschulhau-ses zur Verfügung stellt.

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung auf Seite 18)

anderern in der Klus stehtam Sonntag von 10 bis 17Uhr in der Locanda Klus ei-

ne kleine Speisekarte zur Verfügung.Unter der Woche lässt sich das Lokalmit der schönen Gartenterrasse für pri-vate oder geschäftliche Anlässe mieten.Manch einer mag bedauern, dass dieTradition des Gourmet-Restaurants vonJosy Nussbaumer nicht weitergeführtwird, aber die rapide Veränderung derGastro-Landschaft hat ein neues Kon-zept erforderlich gemacht. Bedauerlichist, dass die Sonntagspresse mit teils ir-reführenden Informationen und fal-schen Angaben der Sache eher gescha-

W

det als gedient hat. Die implizite Aussa-ge etwa, der Mietzins sei für das Wirte-paar Pierre und Christine Mergel zuhoch gewesen, lässt sich ebenso wenighalten wie jene, dass der Besitzer, Nico-las Dolder, zu wenig in die Liegenschaftinvestiert habe.

Überdies trennten sich Besitzer undPächter einvernehmlich. Dies wird jetztauch in einem von beiden Parteien un-terzeichneten Schreiben an die Kunden,Lieferanten und Freunde der DomaineNussbaumer und des ehemaligen Land-gasthofs Klus betont. Man wolle präzi-sieren, heisst es darin, «dass wir, die Fa-milie Dolder und die Familie Mergel,uns während Jahren Seite an Seite dafüreingesetzt haben, sowohl die DomaineNussbauer als auch den LandgasthofKlus voranzubringen und aufblühen zulassen.»

Landgasthof ist IllusionDie Gemeinde Aesch hänge immernoch der Wunschvorstellung nach, dassdas Restaurant im bisherigen Stil weiter-geführt werde. Dies sei aus mehrerenGründen jedoch nicht möglich. DieKlus sei einerseits abgelegen und nichtmit dem öV zu erreichen, andererseitsnur bei schönem Wetter während eini-ger Monate attraktiv. Dazu komme,

dass die Strasse nachts unbeleuchtet sei.Tatsächlich ist Aesch schlicht nichtmehr das Weindorf, das als Idyll Scha-ren von Besuchern anzieht. Zudem er-wächst der neuen Locanda am Sonntagdurchaus auch Konkurrenz durch dasneue Winzerbeizli von Monika Fanti,die Bürgerhütte und den Club «ChezMitz».

Nicolas Dolder hat sehr viele Wirteumsonst angefragt, ob sie an der Weiter-führung des Restaurants Interesse hät-ten. Für viele war das Risiko schlicht zuhoch. «Und ein Koch auf hohem Ni-veau stellt an die Küche Ansprüche, dieeinen Umbau von mindestens 300 000Franken nötig machen», so Dolder.Selbst wenn Dolder einen Mäzen fände,der eine Defizitgarantie übernähme,würde der Betrieb kaum rentieren. Soist das neue Konzept, an dem derEvent-Partner Baseloutdoor GmbH be-teiligt ist, momentan die beste Lösungfür das Restaurant. «Angelaufen ist esgut», sagt Dolder, «rund 20 Reservatio-nen zwischen Juni und Herbst liegenschon auf dem Tisch.» Natürlich wird esnoch ein bis zwei Jahre dauern, bis sichdie Locanda Klus etabliert hat. «Undwenn sich doch noch ein Mäzen findet,so ist das natürlich umso schöner.»

www.locanda-klus.ch

Locanda Klus blickt vorwärts

Seit dem 1. Mai steht dasehemalige Restaurant Klusals Locanda Klus mit ei-nem neuen Konzept derÖffentlichkeit wieder zurVerfügung. Die veränderteGastro-Landschaft riefnach einer neuen Lösung.

Thomas Brunnschweiler

Wurden zu Unrecht in ein schiefes Licht gerückt: Die Locanda Klus und ihre Vorgeschichte. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Im März 2015 entschied der Gemein-derat, den Betrieb der Kindertages-stätte Aescher Minis der Non-ProfitOrganisation familea anzuvertrauen.Durch die Integration in ein Netz-werk können das Betreuungsange-bot und die Arbeitsplätze in Aeschgesichert werden. Den Aescher Miniserhalten bleibt ein eingespieltesTeam, das neu von Franziska Schönigeleitet wird. Die Vorbereitungenlaufen aktuell auf Hochtouren, damitdie Kindertagesstätte am 1. Juli 2015an familea übergeben werden kann.

Angebot sichergestelltDer Entscheid des Gemeinderates, dieKindertagesstätte an eine externe Be-treiberin zu übergeben, erfolgte mit demZiel, das Betreuungsangebot jederzeitsicher zu stellen. Bisher stiess das Teammit seiner beschränkten Anzahl vonMitarbeiterinnen immer wieder an seineGrenzen. Nebst der professionellen Be-treuung kann durch die Integration indas Netzwerk von familea Flexibilitätgewährleistet werden. Fallen Betreu-

ungspersonen aus, kann auch kurzfristigfür Ersatz gesorgt werden.

Vertrautes Team bleibtErfreulicherweise übernimmt famileadas gesamte Betreuungsteam. Die Mit-arbeiterinnen, Praktikantinnen und Ler-nenden bleiben den Kindern somit er-halten. Einige aus dem Team kennen fa-milea bereits von früheren Anstellun-gen. Für den Gemeinderat erfüllt sichdamit auch der Wunsch der Sicherungder Arbeitsplätze. Mit Franziska Schöniwird eine erfahrene Fachperson die Lei-tung der Kindertagesstätte übernehmen.Zuvor führte Frau Schöni mehr als dreiJahre eine Tagesstätte im Fricktal imAargau mit grossem Engagement. Siebringt neben ihrem Erfahrungsschatzauch eine fundierte Ausbildung mit, wo-bei sie sich mehrfach mit Erfolg auchweiterbildete.

Offene Punkte geklärtDie Eltern wurden im März und Aprilüber das Vorgehen im Vorfeld der Über-gabe im Detail informiert. Am 28. April

fand ein Elternabend statt. So konntenFragen direkt beantwortet werden undes bot sich die Gelegenheit, sich kennenzu lernen. Im Gespräch mit der Ge-meinde konnten in der Folge noch offe-ne Punkte geklärt werden. Der Über-nahme des Betriebes per 1. Juli 2015steht nichts mehr im Wege. Bereits imSommer wird familea mit Unterstützungder Gemeinde und der Besitzerin derLiegenschaft erste Renovationsarbeitenan der Gartenstrasse durchführen.

Gemeinderat Aesch

Vorbereitungen zur Übergabe der Kindertagesstätte auf KursAUS DER GEMEINDE

Eifrige kleine Küchenhelferinnen und-helfer bei der Essenszubereitung.

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 18 AESCH PFEFFINGEN

Am Freitag, 5. Juni, findet in der refor-mierten Kirche Aesch um 19 Uhr eingrosses Orchesterkonzert der beidenFormationen «Piccoli Virtuosi» und«Crescendo» statt. Die Künstler präsen-tieren anspruchsvolle Musik aus «Fluchder Karibik», «Harry Potter» und «Ich,einfach unverbesserlich» bis zu AntonioVivaldis Konzert für vier Violinen. Eserwartet Sie ein unvergesslicherMusikgenuss. A. Kirschner, Leitung

OrchesterkonzertMUSIKSCHULE

Am 26. Mai wählten die Grünen RAPMarco Agostini, Pfeffingen als neuenPräsidenten der Ortssektion und dank-ten dem Vorgänger Stefan Huber, dasser uns als Vizepräsident erhalten bleibt.

Im schön geschmückten Gewölbekel-ler mit liebevoll zubereitetem Apérodurften wir als Gäste die Nationalrats-kandidaten Maya Graf, Klaus Kirch-mayr, Kalle Zeller und den jüngsten Ge-meinderat aus Ramlinsburg BalintCsontos begrüssen.

Die kantonalen und nationalen Ab-stimmungsvorlagen wurden intensivdiskutiert. Wir empfehlen ein Ja zumRadio/Fernsehgesetz, Stipendieninitia-

tive, Erbschaftssteuerreform und E-Vo-ting. Bei der Verfassungsbestimmungzur Fortpflanzungsmedizin bestehen soviele persönliche Überzeugungen, dasswir keine Empfehlung abgeben möch-ten. Für die Gemeindewahlen im Febru-ar 2016 beschlossen wir, in allen Ge-meinden mit einer überzeugenden Listeanzutreten.

Die Grünen sind entschlossen, dieEnergiewende, von der so viele reden,auch wirklich voranzutreiben und dazubraucht es die Grünen als Original inder Energiepolitik.

Michael Vollgraff,Landrat Grüne Aesch

Marco Agostini neuer PräsidentGRÜNE REINACH-AESCH-PFEFFINGEN

Die Vegetation «explodiert» und dasHerz jedes Gärtners, jeder Gärtnerinhüpft vor Freude (ausser wenn man aufvon Schnecken halb aufgefressenePflanzen stösst). Viele haben wie ichUnmengen an Pflanzen selber gezogen,diese teilweise schon gesetzt oder wer-den es demnächst tun. Aber was ma-chen mit den übrig gebliebenen Pflan-zen? Wegwerfen? Nein!

Am 6. Juni findet auf dem Löhrena-cker nicht nur der Aescher Flohmi, or-ganisiert vom Verein «AttraktivesAesch» und dem Robispielplatz, statt,sondern auch eine Pflanzentauschbörse.Da kann man seine überschüssigenPflanzen vorbeibringen und wird sicherauch was Interessantes finden. Das gehtaber nur, wenn möglichst viele Pflan-zenliebhaber mitmachen. Ich werde da-her meine Tomaten, Kürbisse, Zucchet-tis, diverse Blumen, Sträucher undKräuter zusammenpacken, hingehenund hoffe darauf, auf viele Gleichge-sinnte zu stossen, mit ihnen zu fachsim-peln und was Tolles für meinen Gartenmitnehmen zu können. Paul Svoboda,

begeisterter Hobbygärtner

Tomaten abzugebenLESERBRIEF

Lassen Sie sich einladen zum Feiernund Teilen – von Glauben und Leben.Beginnen wir den Weg unserer Pfarrei-en in ein grösseres Ganzes ungezwun-gen und ermutigend!

Am Sonntag, 14. Juni, um 11 Uhr istGottesdienst beim Schützenhaus Dug-gingen, musikalisch mitgestaltet vomKirchenchor Pfeffingen. Nach dem Got-tesdienst ist «Teilete» des Mitgebrachtenvom grossen Buffet. Eine «Teilete» istunkompliziert, indem alle etwas mit-nehmen, von dem auch andere probie-ren dürfen. Besteck und Teller bitte mit-nehmen. Es gibt ein Feuer für Ihr mitge-brachtes Grillgut, auch für Getränke istgesorgt. In Pfeffingen besammeln sich

alle, die zu Fuss nach Duggingen gehenwollen, um 9 Uhr auf dem Parkplatz beider Post. Wer einen Fahrdienst ab Pfef-fingen benötigt, melde sich bitte imPfarramt Pfeffingen unter 061 751 1688. In Aesch treffen sich Fussgänger fürdie Wanderung zum SchützenhausDuggingen um 9 Uhr vor der Kirche.Gehzeit ca. 90 Min. Wer einen Fahr-dienst ab Aesch benötigt, melde sich bit-te im Pfarramt Aesch unter 061 756 9151. mWeil uns dieser gemeinsame Auf-bruch wichtig ist, finden am Sonntag-morgen in Aesch, Pfeffingen und Dug-gingen keine separaten Gemeindegot-tesdienste statt.

Das Vorbereitungsteam

Gemeinsamer Start in die ZukunftKATH. KIRCHGEMEINDE

Am Samstag 6. Juni präsentiert sich dieBibliothek mit einem Stand am AescherFrüschmärt. Wie das wohl geht, werdenSie sich vielleicht fragen,, kann manjetzt am Früschmärt Medien ausleihen?Da dies etwas schwierig wäre, organisie-ren wir für Sie einen Flohmarkt mit un-seren Medien, die wir aus dem Bestandgenommen haben. Unter dem Motto«Packen Sie ein» erhalten Sie unsereblaue Bibliothekstasche, die Sie mit Bü-chern in freier Auswahl und nach Her-zenslust füllen können – zu unglaubli-chen fünf Franken für eine ganze Ta-sche. Neben Büchern haben wir auchdiverse DVDs, Hörbücher, Musik-CDs,PS2 & PC Games sowie Kinder-Kasset-ten zu günstigen Flohmi-Preisen im An-gebot. Nutzen Sie die Gelegenheit,schon jetzt Medien für Ihre Sommerferi-en auszusuchen; machen Sie am Sams-tag einen Schwenker bei Ihrem Einkauf

und besuchen Sie die Bibliothek in un-gewohnter Umgebung. Wir sind für Sieda von 9 bis 13 Uhr und freuen uns aufviele bekannte und natürlich auch aufneue Gesichter. Von Montag, 8.6.2015,bis zu den Sommerferien ist der Floh-markt dann wieder in gewohnter Umge-bung in der Bibliothek an der Reinach-erstrasse zu finden. Kommen Sie vorbei;es lohnt sich!

Übrigens: Am Mittwoch, 17. Juni,heisst es wieder «Geschichtenzeit». Wirfreuen uns, Sie mit Ihren Kindern in derBibliothek zu begrüssen. Um 14.30 Uhrfindet die Geschichtenzeit mit Tierge-schichten statt; dieses Mal auf Albanischund Deutsch. Wir erzählen die gleichenGeschichten in zwei Sprachen. Die Ver-anstaltung ist kostenlos.

Für das Bibliotheksteam:Sandra Ogi

Packen Sie ein Buch ins Märtchörbli!GEMEINDEBIBLIOTHEK

Das Gesetz über die politischen Rechtewird in zwei Punkten modernisiert.Zum einen wird die rechtliche Grundla-ge für die Einführung der elektronischenStimmabgabe (e-Voting) geschaffen.Konkrete Pläne zur Einführung von e-Voting bestehen im Kanton BL abernoch nicht. Unser Kanton verfolgt zur-zeit Tests in anderen Kantonen. E-Vo-ting wird nur umgesetzt, wenn die Si-cherheit nachgewiesen werden kann.Zum andern sollen die offiziellen Wahl-unterlagen bei Majorzwahlen mit einemBlatt ergänzt werden, das die Namender Kandidierenden enthält. Das ist eineWahlhilfe für die Bürgerinnen und Bür-ger. Ich lege bei dieser kantonalen Vor-lage ein Ja in die Urne.

Christine Koch, Landrätin

Gesetz modernisierenKANT. ABSTIMMUNG

Hier kann von 11.00–17.00 Uhr gebastelt,gespielt, gegessen und getrunken werden. Eswird ein Festzelt zum Verweilen geben undverschiedene Bastelstände. Auch eine grosseGeburtstagstorte, die behüpft werden kann,wird aufgestellt. Für Unterhaltung sorgenausserdem ein Zauberer, ein Bauchredner undeine Guggemusik.Kommen Sie vorbei und bringen Sie Kinder,Nachbarn und Freunde mit!Wir freuen uns, dieses einmalige Ferienpass-Fest mit allen feiern zu dürfen.

AG Ferienpass Aesch und Regio

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Aesch-PfeffingenTraktandenlisteKirchgemeinde-VersammlungDienstag, 16. Juni 2015, 20 Uhrim Steinackerhaus Aesch

1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-deversammlung vom 9. Dez. 2014*

Beschluss2. Jahresrechnung 2014* Diskussion und Beschluss3. Jahresbericht Kirchenpflege 2014* Beschluss4. Wahl zweier Mitglieder in die Kirchen-

pflege Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag:

18. Oktober 2015 b) Die Kirchenpflege beantragt den

Wahlmodus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Armin Hau-

ser und Urs David aus Aesch vor5. Altersgerechte Wohnüberbauung, Neu-

bau an der Lerchenstrasse 19, BaukostenCHF 5.75 Mio, Kreditaufnahme undKompetenzerteilung an die Kirchenpflegezum Abschluss der dazu erforderlichenVerträge

Information, Diskussion, Beschluss

6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde7. Aus der Synode8. Begrüssungen / Verabschiedungen9. Varia

Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschlies-senden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein!

Ihre Kirchenpflege

* Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 4. Juni 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlungim Sekretariat auf und/oder können abgeholtwerden.

Bürgergemeinde AeschEinladung zur Bürgergemeinde-VersammlungMontag, 15. Juni 2015, 20.00 Uhrim Chesseli-Saal des Gasthofs Mühle

Traktanden:Besprechung und Beschlussfassung über:1. Beschlussprotokoll

vom 17. November 20142.–9. Einbürgerungen10. Mitteilung der Rechtswirksamkeit

erfolgter Einbürgerungen11. Rechnung 201412. Überbauung Hübeli: a) Orientierung über das Projekt b) Zustimmung zum Kauf von 2 Mehrfa-

milienhäusern an der Hauptstrasse. c) Krediterteilung von Fr. 10 250 000.–, Fi-

nanzierung aus vorhandenen Mitteln unddurch Kapitalaufnahme vonFr. 9 000 000.–. Kompetenzerteilung anden Bürgerrat zur Kapitalaufnahme.

13. VerschiedenesDie genaue Traktandenliste ist jedem Bürger-haushalt direkt zugestellt worden.Wir laden Sie zu zahlreichem Besuch ein:

Bürgerrat Aesch

[email protected]

Amtliche Publikationen AESCH

(Fortsetzung von Seite 17)

Am Donnerstag vergangener Woche be-suchten wir, die Klasse 3p der Sekun-darschule Aesch, das Musical «The LionKing», welches noch bis Oktober imMusical Theater Basel spielt. Neben derVorstellung freuten wir uns auch auf dieeinmalige Gelegenheit, uns mit hoch-rangigen Personen zu unterhalten, dieneben vielen anderen für das Gelingender Show verantwortlich sind. Im Musi-cal Theater angekommen, empfing unsder Direktor, Chris Eichenberger, herz-lich und führte uns sogleich in den Zu-schauersaal. Dort erwarteten uns derCompany Manager, Chris Boyle, derHead of Masks and Puppets, Will Pear-ce, und der Resident Director, Tim Eng-lish. Jetzt waren wir gefordert, denn wirdurften den vier Herren Fragen stellen –und das auf Englisch – selbstverständ-lich. Alle unsere Fragen wurden kompe-tent und humorvoll beantwortet.

Als die Show begann, fielen uns vorallem die Begeisterung und das Engage-ment der Schauspieler auf. Die Szenen,bei denen die Schauspieler sich über dieSchweiz lustig machten, brachten unszum Lachen. Beispielsweise fing derPuppenvogel Zazu auf einmal an zu jo-deln. Die Darsteller bewegten sich sowie das Tier, das sie verkörperten. Diegigantischen Bühnenbilder und die dar-

auf abgestimmte Musik verstärkten die-se Effekte. Wir bedanken uns herzlichbei der Musical Company «The LionKing» und dem Musical Theater Baselfür diesen wunderbaren und einmaligenAbend. Louis Schulz,

Kirstin Fink und Maria Cappelletti

SEKUNDARSCHULE

Audienz beim Löwenkönig

Im Musical Theater Basel: Die Klasse 3pder Sek Aesch war begeistert. FOTO: ZVG

Die Erbschaftssteuer ist im Grundsatzeine der liberalsten Steuerformen über-haupt und dennoch ist sie schädlich fürdie Schweiz. Denn es besteht ein kleineraber wesentlicher Denkfehler von Sei-ten der linken Initianten: Das Geld wur-de bereits als Vermögen besteuert, nebstder Einkommens- bzw. Ertragssteuer.Eine zusätzliche Steuer würde einem re-gelrechten Diebstahl entsprechen ge-genüber demjenigen, der zu Lebzeitensein Vermögen gehalten bzw. vermehrthat. Die Erbschaftsteuer wäre folglichnur dann überhaupt angezeigt, wenn dieVermögenssteuer in der Schweiz abge-schafft wird – darüber kann man disku-tieren.

Ein weiteres Problem betrifft dieKMUs, insbesondere deren Nachfolge-regelung. Die Initiative will Erbschaftenüber zwei Millionen Franken mit 20%

besteuern. Somit wird wichtiges Kapitalden Familienunternehmen entzogen.Geld, das für Investitionen und für dieSicherung der Arbeitsplätze dringendbenötigt wird, gerade heute in einer be-reits angespannten wirtschaftlichen La-ge. Schliesslich ist die geplante rückwir-kende Einführung der Steuer auf 2012ein Angriff auf unser urdemokratischeRechtsverständnis sondergleichen. DieSpielregeln nachträglich zu ändernzeugt von einer fragwürdigen Denkwei-se der Linken und kommt einer Bevor-mundung der Bevölkerung gleich.

Leistung und Arbeit müssen sich loh-nen – leider geht immer wieder allzuschnell vergessen, wer massgeblich zuunserem Wohlstand beiträgt.

Cristian ManganielloPräsident FDP.Die Liberalen

Sektion Aesch

Erbschaftssteuer ist DiebstahlEIDG. ABSTIMMUNG

Unser Jubiläums-Gipfel-Treffen der IGAesch findet bereits zum 5. Mal statt.Und zwar am kommenden Samstag-morgen, dem 6. Juni, dieses Jahr neu aufdem Trottenplatz. Sichern Sie sich nochbis dahin bei einem Einkauf einen ent-sprechenden Bon für jeweils einen Kaf-fee und ein Gipfeli als Dankeschön beieinem der folgenden Detaillisten: Wein-bau Monika Fanti, TopPharm Apotheke

Kunz, Schürhof Fam. Nussbaumer,Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen, Pape-terie & Bürobedarf Gutknecht, MüllerSchuhe AG, Kosmetik-Kämmerli, Ge-schenkboutique Trouvaille, Drogerie -Parfumerie Heiniger, Buchhandlung Li-brodrom, Brino Velos Motos, Herren-mode M. von Euw, bike treff aesch, Ba-selbieter Weingalerie. Bringen Sie denergatterten Gutschein am Samstag zwi-schen 9 und 12 Uhr auf den Trotten-platz mit und lösen Sie diesen amStand der IG Aesch gegen ein Kaffeeund ein Gipfeli ein. Nutzen Sie alsodiese Gelegenheit, sich dank der IGAesch eine kleine Zwischenverpfle-gung spendieren zu lassen und genies-sen Sie den Kaffee und das Gipfeli beivoraussichtlich heissem Wetter aufdem Trottenplatz. Die Detaillisten derIG Aesch freuen sich! IG Aesch

Haben Sie schon Ihren Bon?GIPFEL-TREFFEN

Vom 29. bis 31. Mai fanden in der Un-terwalliser Gemeinde Le Châble dieSchweizer Jugendfeuerwehrmeister-schaften statt. Es starteten 29 Mann-schaften aus der gesamten Schweiz. ImFinal stand auch die JugendfeuerwehrKlus. Das Team landete schliesslich aufPlatz neun – noch vor den FavoritenBödeli und vor dem letztjährigenSchweizer Meister Suhrental. Ganzherzliche Gratulation zu dieser perfek-ten Leistung. Barbara Lehner

Platz 9 in le ChâbleJUGENDFEUERWEHR KLUS

Nachdem das Konzert am 3. Mai 2015nicht stattfinden konnte, laden wir Sienun herzlich zum Frühlingskonzert am7. Juni 2015 im Alters- und Pflegeheim«Im Brüel» in Aesch ein. Wir singen von10.30 bis 11 Uhr in der Kapelle buntge-mischte Lieder. Verbinden Sie doch Ih-ren Besuch Ihrer Angehörigen mit ei-nem Besuch unseres Konzertes. Wirfreuen uns auf Sie! Casimir Schmeder

FrühlingskonzertMÄNNERCHOR PFEFFINGEN

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 AESCH PFEFFINGEN 19

Gemeindeversammlungvom 24. Juni 2015Für die kommende Gemeindeversammlungvom 24. Juni 2015 hat der Gemeinderat dieTraktandenliste festgelegt. Nebst der Be-schlussfassung über die Rechnung 2014 undüber einen Nachtragsprojektierungskredit fürden Neubau eines Schulhauses, gelangt derselbständige Antrag «Providerwahl im kom-munalen Kabelnetz durch die Einwohner» zurErheblich-/Nichterheblicherklärung

Gemeinderat Pfeffingen

Informationsabend «NeubauSchulhaus» vom 18. Juni 2015An der nächsten Gemeindeversammlung istdie Beschlussfassung über einen Nachtrags-projektierungskredit für den Neubau einesSchulhaues traktandiert.Der Gemeinderat möchte bereits vorgängigan einem Informationsabend die interessierteBevölkerung über dieses Geschäft informie-ren. Dieser findet am Donnerstag, 18. Juni2015, um 20.00 Uhr in der Mehrzweck-halle Pfeffingen statt. Sie sind herzlich dazueingeladen, gemeinsam über die Zukunftunserer Schule zu diskieren.

Gemeinderat Pfeffingen

Aus dem GemeinderatWährend des Monats Mai 2015 hat der Ge-meinderat an zwei Sitzungen 15 Traktandenberaten. Er hat unter anderem:• Die Jahresrechnung 2014 beraten und zu

Handen der nächsten Gemeinde-versammlung verabschiedet;

• die Traktanden für die nächste Gemeinde-versammlung festgelegt und die entspre-chende Einladung verabschiedet;

• der Gründung einer gemeinsamenPlanungskommission «Ausbau Pflege-bettenbedarf der Gemeinde Aesch undPfeffingen» zugestimmt;

• zwei Kleinbaugesuche bewilligt.Ausserdem hat der Gemeinderat unteranderem zur Kenntnis genommen:• Den Beschluss der Spitex Birstal, den

Betrieb per 31.12.2015 mit der SpitexReinach GmbH zusammenzulegen.

Gemeinderat Pfeffingen

Stipendien der Wehrli-StiftungDie Wehrli-Stiftung hat den Zweck, wenigerbemittelten Jugendlichen wohnhaft in denGemeinden Aesch, Allschwil, Arlesheim, Ettin-gen, Oberwil, Pfeffingen, Reinach, Therwilund Schönenbuch eine finanzielle Unterstüt-zung für die Ausbildung zu gewähren.Die Statuten der Wehrli-Stiftung sowie dasGesuchsformular für die Ausrichtung vonAusbildungsbeiträgen können auf derGemeindeverwaltung oder bei der Sozialhilfe-behörde bezogen werden.Anträge für das Ausbildungsjahr 2015/2016sind bis spätestens 1. August 2015 zurPrüfung einzureichen.

Sozialhilfebehörde Pfeffingen

30 Jahre Regio-FerienpassBirseck-Leimental

Mit der Idee, denKinder und Jugendli-chen der Region inden Sommerferienein abwechslungs-

reiches Angebot an Aktivitäten zu organisie-ren, entstand im 1985 der Ferienpass. VonJahr zu Jahr wurde das Angebot grösser unddie Beliebtheit des Angebotes in den Som-merferien viel Neues kennenzulernen hält bisheute an.Ob Basteln und Werken, Besichtigungen,Abenteuer und Natur, Sport und Spiel,Gastronomie, Handwerk etc. die Auswahl ist

aussergewöhnlich und es lohnt sich auf derHomepage www.regio-ferienpass.ch reinzu-schauen.Zum Anlass «30 Jahre Regio-Ferienpass»laden wir Alle ein am Jubiläumsfest vom Sonn-tag 14. Juni 2015 mit dabei zu sein.Ort: Neumattschulhaus in AeschZeit: 11.00 bis 17.00 Uhr.Mehr Informationen zum Programm unterwww.regio-ferienpass.chWir freuen uns auf viele strahlende Besucher –ob KLEIN oder GROSS!

Das Regio-Ferienpass Team

Evangelisch-Reformierte Kirch-gemeinde Aesch-PfeffingenTraktandenlisteKirchgemeinde-VersammlungDienstag, 16. Juni 2015, 20 Uhrim Steinackerhaus Aesch

1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeinde-versammlung vom 9. Dez. 2014*

Beschluss2. Jahresrechnung 2014* Diskussion und Beschluss3. Jahresbericht Kirchenpflege 2014* Beschluss4. Wahl zweier Mitglieder in die Kirchenpflege

Aesch-Pfeffingen a) Datum der Urnenwahl: Vorschlag:

18. Oktober 2015 b) Die Kirchenpflege beantragt den Wahl-

modus «Stille Wahl» c) Die Kirchenpflege schlägt Armin Hauser

und Urs David aus Aesch vor5. Altersgerechte Wohnüberbauung, Neubau

an der Lerchenstrasse 19, Baukosten CHF5.75 Mio, Kreditaufnahme und Kompetenz-erteilung an die Kirchenpflege zum Ab-schluss der dazu erforderlichen Verträge

Information, Diskussion, Beschluss6. Aus der Kirchenpflege / Kirchgemeinde7. Aus der Synode8. Begrüssungen / Verabschiedungen9. Varia

Zu zahlreicher Teilnahme sowie zur anschlies-senden Erfrischung laden wir Sie herzlich ein!

Ihre Kirchenpflege

* Die Unterlagen liegen ab Donnerstag, 4. Juni 2015 bis zur Kirchgemeindeversammlungim Sekretariat auf und/oder können abgeholtwerden.

Bürgergemeinde PfeffingenEinladung zur Bürgergemeinde-versammlungFreitag, 5. Juni 2015, 20.00 Uhrim Gemeindesaal, GemeindeverwaltungPfeffingen– Protokoll der Bürgergemeindeversammlung

vom 6. Dezember 2014

Traktanden1. Bekanntgabe der rechtskräftigen

Einbürgerungen und Übergabe derBürgerrechtsurkunden

2. Jahresrechnung 2014 und Bericht derRechnungsprüfungskommission

3. Einbürgerung4. VerschiedenesBürgerinnen und Bürger wenden sich bitte fürzusätzliche Auskünfte betreffend der Jahresrech-nung an die Bürgerkassierin Cornelia Meyer(Telefon 061 751 67 06).Der Bürgerrat freut sich auf Ihren Besuch an derBürgergemeindeversammlung.

EntsorgungskalenderDie nächste Entsorgung von: findet statt am:Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag, 9. Juni 2015Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 10. Juni 2015Sammlung Elektroschrott und Sonderabfälle Samstag, 13. Juni 2015Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 17. Juni 2015Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 24. Juni 2015Häckseldienst Montag, 24. August 2015Metall Mittwoch, 21. Oktober 2015

[email protected]

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

urz vor Mittag trafen die Wan-derer der von Hans Scheurerund Ernst Buchs geleiteten

Wandergruppen auf dem Schlosshofein, wo ein erfrischender Apéro gereichtwurde. Paula und Hansruedi Räz ausArlesheim drehten munter die Kurbelihrer Drehorgel und setzten einen stim-mungsvollen musikalischen Akzent. Dieeine Gruppe war in Ettingen, die anderein Nenzlingen Dorf abmarschiert. Orga-nisiert wurde der Wandertag, der alledrei Jahre in der Region Basel stattfin-

K

det, vom 83-jährigen Hans Scheurer, derbis 2013 im Vorstand des Vereins Wan-derwege beider Basel war. Anwesendwaren auch die beiden Co-PräsidentenOthmar Cueni aus Wahlen und HansSchmid aus Basel. Auch aus den Kanto-nen Solothurn und Aargau waren Wan-derfreunde dem Ruf ins Baselbiet ge-folgt. Rasch kamen die Teilnehmerinnenund Teilnehmer miteinander ins Ge-spräch, stiessen auf das Erreichen desZiels an und lauschten den Informa-tionen zum weiteren Verlauf des Tages.Die Basler Sektion, die 2013 ihr 75-Jahr-Jubiläum begehen konnte, zähltrund 2700 Mitglieder, die des KantonsAargau rund 2500 und jene von Solo-thurn etwa 700. Lange Zeit waren dieMitglieder des Vereins Wanderwege bei-der Basel aus dem Stadt-Kanton in derÜberzahl, heute stammen die meisten,bedingt durch die Bevölkerungsent-wicklung, aus dem Kanton Basel-Land-schaft.

Neue Wege der MitgliederwerbungHans Schmid, der zusammen mit Oth-mar Cueni die Nachfolge des verdienst-reichen ehemaligen Präsidenten WernerMadörin aus Aesch angetreten hat, er-klärte die Bedeutung des Vereins Wan-derwege beider Basel. In erster Linie

würden sich die kantonalen Vereine umdie Instandhaltung und Signalisierungder Wanderwege kümmern, doch eben-so wichtig sei der soziale Aspekt. EinProblem stelle der Nachwuchs dar. Diemeisten Wandernden am Sonntag stan-den denn auch schon im fortgeschritte-nen Alter. Eine Lösung sieht Schmid ineinem neuen Projekt, das auf der Web-seite zur Anwendung kommen wird.Wer Mitglied wird, erhält mittels einesPasswortes Zugang zu einem Pro-gramm, mit dem sich Wanderungen zu-sammenstellen lassen. So wird wohl vie-len der Zugang zum Verein erleichtertund auch schmackhaft gemacht. DieBerner Sektion hat diesen Weg bereitsmit Erfolg eingeschlagen.

Nach dem Apéro dislozierte die Wan-dergemeinschaft in den Saal desSchlosshofes, wo ein Mittagessen bereit-stand. In seinem Grusswort wies Co-Präsident Othmar Cueni zunächst aufdie Geschichtsträchtigkeit des Ortes hin.Er verwies auf die rund tausendjährigeGeschichte der Burg, die von Eroberun-gen, Besitzerwechseln, dem Erdbebenvon 1356 und einem Beinahe-Abriss ge-prägt ist. In einem Nachruf gedachte erdes Wanderleiters Ernst Vögtlin, der aufeiner Wanderung vor einem Jahr ganzunerwartet verstarb.

Das Wandern ist des Schweizers Lust

Am vergangenen Sonntagfand im Schlosshof in Pfef-fingen das Mittagessendes Wandertreffens derWanderweg-Vereine beiderBasel, Aargau und Solo-thurn statt. Rund 130Wanderfreunde beteiligtensich in zwei Gruppen amWandertag.

Thomas Brunnschweiler

Wandervögel: Hans Scheurer (l.), Organisator des Wandertags, begrüsst Toni Niedermann, den Aargauer Wanderleiter.FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

Wie sieht meine finanzielle Situation imFalle einer Erwerbsunfähigkeit aus? Istmeine Familie oder mein Partner im To-desfall abgesichert? Steht genügendVermögen für die Zeit nach der Pensio-nierung zur Verfügung? Wir unterstüt-zen Sie bei der Beantwortung dieserFragen. Aufgrund Ihrer aktuellen Situa-

tion und Ihrer Ziele zeigen wir Ihnendie Vorsorgelösung auf, die Ihren per-sönlichen Bedürfnissen am besten ent-spricht. Dazu kann zum Beispiel die fi-nanzielle Absicherung im Todesfall ge-hören. Auch die Absicherung des ge-wohnten Lebensstandards im Invalidi-tätsfall und bei Pensionierung sind zen-trale Ziele einer umfassenden Beratung.

Zum Beispiel bei folgenden Verände-rungen im Privatleben: Alleinstehend,Konkubinat, Heirat, Kinder, Scheidung.Im Berufsleben können folgende Punk-te anstehen: Selbständigkeit, Teilzeittä-tigkeit, Wechsel des Angestelltenverhält-nisses, Unterbruch des Arbeitsverhält-nisses. Auch die Erwerbstätigkeit in Be-zug auf Familie und Weiterbildung musseine Überlegung wert sein. Eine Anpas-sung erfordert auch die Pensionierungund der Kauf von Wohneigentum.

Je besser Sie uns über Ihre Wünsche,Bedürfnisse und Ziele informieren, des-to besser und persönlicher können wirSie beraten. Vereinbaren Sie einen Bera-tungstermin mit uns, damit wir Sie in Ih-rer persönlichen Vorsorge unterstützenkönnen. Matthias Christ,

Kredit- und Vorsorgeberater,Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen

Risiken erkennen und beseitigenRAIFFEISENBANK

Kommendes Wochenende, vom Freitag,5. Juni bis Sonntag, 7. Juni, ist es wiedersoweit. In der ganzen Schweiz findetdas Eidgenössische Feldschiessen statt –das grösste Schützenfest der Welt, wie esim Slogan heisst. Im vergangenen Jahrhaben schweizweit über 130 000 Teil-nehmer an diesem Wettschiessen mitge-macht. Natürlich, gewinnen kann nureiner, aber hier zählt doch: Mitmachenkommt vor dem Rang. Die Feldschützenladen alle ein, am Feldschiessen dabeizu sein. Wir würden uns freuen, Sie inden kommenden drei Tagen in der GSASchürfeld zwischen Aesch und Ettingenbegrüssen zu können. Sie werden vonerfahrenen Schützen betreut. Natürlichstellen wir Ihnen auch passendesSchiessgerät zur Verfügung. Und fallsSie es gerne gemütlich haben, so wartetdie Festwirtschaft mit Gluschtigem vomGrill auf Sie oder versuchen Sie IhrGlück mit unserer Tombola. Haben wirIhr Interesse geweckt? Also auf ansFeldschiessen. Wir sehen uns. Die ge-nauen Schiesszeiten und alles weiterefinden Sie auf unserer Homepagewww.fspfeffingen.ch.

Jürg Meyer, Präsident

Willkommen amFeldschiessen

FELDSCHÜTZEN PFEFFINGEN

Katholische Gottesdienste in Aeschwww.rkk-aesch.chSamstag, 6. Juni18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeiermit Jahrzeiten18.30 Santa messa nell’AlterszentrumSonntag, 7. Juni11.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,musikalisch mitgestaltet vom Trachten-chor Aesch16.00 Gottesdienst in albanischerSpracheDienstag, 9. Juni17.15 Andacht in der Kapelle des Alters-zentrumsMittwoch, 10. Juni9.15 Gemeinschaftsgottesdienst derFrauenDonnerstag, 11. Juni10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeierim Alterszentrum16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche

Katholische Gottesdienste in PfeffingenSamstag, 6. JuniKein GottesdienstSonntag, 7. Juni10.30 Familiengottesdienst zum Fest desgeteilten BrotesDonnerstag, 11. Juni17.00 RosenkranzgebetFreitag, 12. JuniKein Gottesdienst

Evangelisch-reformierte Gottesdienstein Aesch-Pfeffingenwww.erkap.chSonntag, 7. Juni10.00 Gottesdienst. Pfarrerin IngaSchmidt. Kollekte: Stiftung Arbeitslosen-rappen18.00 Jugendgottesdienst. Ref. KircheAesch. Gestaltet von Schülerinnen undSchüler der 3. Sekundarklassen und Pfar-rer Adrian Diethelm für Schülerinnenund Schüler der 1- bis 3. Sekundar-klassen sowie für deren Eltern und alleanderen Interessierten!Donnerstag, 11. Juni10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum«Im Brüel»Amtswoche: 6. bis 12. JuniPfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde AeschIndustriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75www.fegaesch.chSonntag, 7. Juni10.00 Fest-Gottesdienst zum Abschlussvom Biblischen Unterricht zusammenmit der Freien Evangelischen GemeindeLiestal in Lupsingen (im Gemeindesaalin der Schule). Fest-Predigt von PfarrerReinhard Möller über: «Gott hat keineEnkel». Kinderbetreuung; Apéro. KEINGOTTESDIENST in AeschMittwoch, 10. Juni19.30 Gebetsabend

GOTTESDIENSTE

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 20 AESCH PFEFFINGEN

Da nun der zweite Wahlgang für denSchulrat ansteht, möchte ich mich den-jenigen, die mich nicht kennen kurzvorstellen.

Ich bin verheiratet, habe drei Kinder(9, 7 und 3 Jahre alt) und wohne seit 9Jahren in Pfeffingen. Ich arbeite in ei-nem Teil-Pensum am Kantonsspital Ba-selland und bin dort für PR und in bera-tender Funktion tätig. Zusätzlich arbeiteich in einem kleinen Pensum als Dozen-tin an einer Berufsschule und beschäfti-ge mich dort mit dem Lernen junger Er-wachsener. Nach der Geburt meineszweiten Kindes habe ich eine Ausbildungzur Spielgruppenleiterin gemacht und ha-be eine Krabbelgruppe gegründet, welche

jetzt mit einer Spielgruppe ergänzt wird.Die Arbeit mit den kleinen Kindernmacht mir sehr viel Freude und es ist mirwichtig, dass sich Kinder in einem liebe-vollen und strukturierten Umfeld auf al-len Ebenen entwickeln können.

Ich denke, es ist sehr wichtig, dassKinder eine gute Grundlage erhalten,um später die Anforderungen einer Aus-bildung gut zu meistern. Dies ist nebender Umsetzung des neuen Lehrplans(Harmos), stark wachsender Schüler-zahl und zu kleinem Schulhaus, einegrosse Aufgabe der Primarschule Pfeffin-gen. Ich würde mich freuen, mich imSchulrat dafür engagieren zu dürfen.

Aline Stalder

Aline Stalder stellt sich vorSCHULRAT PFEFFINGEN ERSATZWAHL

Nicht nur KMU und Familien, sondernauch Hauseigentümer würden unterden Folgen der Erbschaftssteuer leiden– und das gleich mehrfach. Liegenschaf-ten werden in der Schweiz heute schonstark besteuert und mit Abgaben belas-tet. Kommt nun noch eine bundesweiteErbschaftssteuer hinzu, werden Hausei-gentümer ein weiteres Mal bestraft.

Der willkürlich festgelegte Freibetragvon zwei Millionen ist zudem viel zu tiefangesetzt. Gerade Einfamilienhäuser inzentrumsnahen Lagen haben in denletzten Jahren an Wert gewonnen. Kom-men noch Erspartes und Vorsorgegelderhinzu, wird der Freibetrag schnell über-schritten. Die Steuer betrifft somit längst

nicht nur die Reichsten, wie von den In-itianten immer wieder propagiert – imGegenteil: Es ist einmal mehr der Mit-telstand, der am meisten unter der neu-en Abgabe leidet. Haben die Erben zuwenig Geld, um die Erbschaftssteuer zubezahlen, sind sie unter Umständen ge-zwungen, das Haus der Eltern zu ver-kaufen oder auf ihr Vorsorgekapital zu-rückzugreifen. Die Initianten halten beianderen Themen den Wert der Familienhoch – mit der Erbschaftssteuer tun siegenau das Gegenteil. Diese ist nicht nurfamilienfeindlich, sondern auch unge-recht. Rolf Blatter,

Landrat FDP, Vorstand HEV BL

Erbschaftssteuer schadet MittelstandEIDG. ABSTIMMUNG

Aesch/Pfeffingen

Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: SimonZeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier,Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71.Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schüt-zenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni imLehrschwimmbecken, SchützenmattschulhausAesch, Montag und Donnerstag. Auskunft:Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50.

Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Rö-mergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail [email protected] oder [email protected]

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch).Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlichwillkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhrin der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,Tel. 061 753 18 05.

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Don-nerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag18.30 Uhr.

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg21, 4147 Aesch, [email protected], 079 44265 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81.

CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch.Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informa-tionen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfef-fingen.ch

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Gene-rationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe».Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16,www.drehscheibe-ap.ch

Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisa-beth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel.061 751 16 06.

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin:Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysitter-vermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 75126 45, Familienzentrum Brüggli: KaffeebetriebMo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, Monica Furrer-Hänni, Tel. 077 415 67 20.

Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin KarinMeyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jedenMontag um 20.15 Uhr.

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 0603, besuchen Sie unsere Homepage unter:www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail: [email protected]

Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. NeuerFDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148,4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49.

Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neu-matt. Öffnungszeiten: Mo 15–19 Uhr, Di 9–11und 15–18 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do 15–18 Uhr,Fr 15–19 Uhr, Sa geschlossen. Tel. während derÖffnungszeiten: 061 751 51 61.

GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Rei-nach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, ImNoll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G),061 722 00 72, E-Mail: [email protected]

Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147Aesch. Präs.: Marco Stöckli, [email protected],www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag,20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch.

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadres-se: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: ManuelEgger. Postadresse: Manuel Egger, Anton vonBlarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: [email protected], www.pfluume-pfupfer.ch.vu

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident:Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel.G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin:Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare:Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch;Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher,

Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 4263; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel.061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli,Tel. G 061 756 80 30.

Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: PeterDucret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel.061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,[email protected], www.jap.ch. Vorver-kauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Pia Schweg-ler-Helfenberger (Präsidentin), Hauptstrasse 95c,4147 Aesch, Tel. 061 530 06 30, Mobile 079 22900 00, [email protected]

Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Don-nerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, beider Kirche.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeitherzlich willkommen.

Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsi-dentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97;Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail:[email protected]

Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic Walking-Training jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Stein-ackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgrup-pen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: KurtFrei, 061 711 32 92, [email protected]

Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Diens-tag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schüt-zenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neu-mattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 5393. Neue Sänger sind jederzeit willkommen(siehe www.maennerchor-aesch.ch).

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweilsDienstag um 20.00 Uhr im Gemeindesaal. Kon-takt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sindjederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 inMZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00–21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft:Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21.

Männerriege Pfeffingen. Jeden Donnerstag, 20.15Uhr in MZH Pfeffingen. 60 Min. Gymnastik, 45Min. Spiel (Volleyball/Unihockey). Auskunft:Kurt Kaiser,Tel 061 751 52 04.

Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: MarcelHinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch,Tel. 061 751 10 45.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-abend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, WerkstattSchützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulfe-rien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch,Telefon 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag,20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neu-matt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 75113 21 oder [email protected]. www.mvaesch.ch

Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Aus-kunft über Vereinsaktivitäten erteilt PräsidentPatrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147Aesch, Telefon 077 434 16 56 und www.nvva-esch.ch

Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni,079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer,079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Va-lente, 079 664 84 73. [email protected],www.baerenfels1941.ch

Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bisSeptember Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von10–12 Uhr in der GemeinschaftsschiessanlageSchürfeld. Kontakte: Ueli Heyer, Mühlegasse 3,4105 Biel-Benken oder direkt am Schiessstand.

Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-PräsidiumAnnamarie Horat, Tel. 061 751 29 48 und JosyOberli, Tel. 061 751 23 28. Monatliche Zusam-menkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 UhrSteinackerhaus.

Samariterverein Aesch. Vize-Präsident: FritzStenz, Klusstrasse 10, 4147 Aesch, Tel. 061 75146 53. Kurs-Anmeldungen: Theresia ImgrüthNachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 50392 78, E-Mail [email protected]. Neu-Mit-glieder sind herzlich willkommen. www.samari-ter-aesch.ch

VEREINSNACHRICHTEN

Die Wölfe der Pfadi Mönchsberg durf-ten mit den Wölfen der Pfadi Bärenfelsaus Aesch über Pfingsten drei tolle Tagein der Gemeinde Ederswiler (Schott-land) verbringen. Von Cathrina und Fer-gus um Hilfe gebeten, galt es ein geerb-tes Landstück zurückzuerlangen undgegen einen bösen Clan anzutreten.Dieser versuchte das Land als Lösegeldfür Catharina, welche durch den Clanentführt worden war, an sich zu reissen.Unsere geschickten Wölfe hatten glück-licherweise einige Tricks auf Lager undmit der Hilfe von Nessie konnte Catha-rina gerettet und das Land an die wah-ren Erben zurückgegeben werden. Mü-de, aber mit der Gewissheit, neueFreundschaften geschlossen zu haben,fand das Lager am Montag sein Ende.

Zur selben Zeit konnten die Pfadisunserer Abteilung drei sonnige Tage inZell (LU) mit 15 anderen Abteilungenunseres Bezirkes (KPK) verbringen. In-diana Jones lud zum Kids Camp ein undbildete die Pfadis zu Schatzsuchern aus.Grabräuber mussten bezwungen undFallen umgangen werden, um Teile ei-nes Schatzes zu finden. Dieser war ver-flucht – die Gier nach dem Schatz hättebeinahe für grossen Streit zwischen denAbteilungen gesorgt. Gemeinsam mitIndy wurde deshalb entschieden, dievier Schatzteile getrennt voneinanderaufzubewahren. Dank dem grossen Ein-satz der Pfadfinder darf der Schatz nunin einem Museum der Öffentlichkeit ge-zeigt werden. Mit einem Lachen im Ge-sicht und verbrannten Nasen traten diePfadis den Nachhauseweg an.

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BaugesucheNr. 0859/2015Gesuchsteller: Jundt Hanspeter, Schönen-buchstrasse 14, 4055 Basel – Projekt: Dach-ausbau, Parkweg 6, Parz. 3439, 4142 Mün-chenstein – Projektverfasser: : Degelo Archi-tekten BSA SIA AG, St. Jakobstrasse 54, 4052BaselAuflagefrist: 15.06.2015

Personelles:Herzlich willkommen!

Seit vergangenemMontag, 1. Juni2015, ergänzt An-dreas Engelmanndas Team der Fried-hofsgärtnerei. HerrEngelmann hat so-wohl eine Lehre alsTopf- und Schnitt-blumengärtner so-

wie eine Lehre als Landschaftsgärtner absol-viert. Er weist langjährige Berufserfahrung aufund war unter anderem für die Schulung vonLernenden im Bereich Pflanzenkunde tätig.Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden derGemeindeverwaltung wünschen Andreas En-gelmann viel Erfolg bei der neuen Arbeitsstel-le und freuen sich auf eine gute Zusammen-arbeit.

Die Gemeindeverwaltung

Abstimmung vom 14. Juni 2015Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechts-ausweis, Wahlzettel) werden den Stimmbe-rechtigten durch die Post zugestellt. Stimmbe-rechtigte, die bis Dienstag,9. Juni 2015, nicht im Besitz des Stimm-rechtsausweises sind, können diesen bis spä-testens Donnerstag, 11. Juni 2015, persönlichbei der Gemeindeverwaltung anfordern. Al-lenfalls fehlende Unterlagen können bei derGemeindeverwaltung (Tel. 061 416 1104/05/06) angefordert oder direkt im Wahllo-kal verlangt werden.Für die «Briefliche Stimmabgabe» sei auf dieAusführungen auf der Rückseite des Stimm-rechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechts-ausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändigeUnterschrift der stimmberechtigten Personaufweisen.Die Stimmrechtsausweise können unfrankiertder Post (B-Post) übergeben werden.Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwal-tung, Schulackerstrasse 4:– Samstag, 13. Juni 2015:

18.30 bis 20.00 Uhr– Sonntag, 14. Juni 2015:

9.00 bis 11.00 UhrDie Gemeindeverwaltung

Termine Schiessanlage AuAn folgenden Terminen herrscht auf derSchiessanlage Au im Juni 2015 Schiess-betrieb:– Donnerstag, 4. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM, MSV, ASV)– Donnerstag, 11. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Freitag, 12. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (MSV)– Samstag, 13. Juni 2015,

14.00 bis 17.00 Uhr (ASV)– Mittwoch, 17. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 18. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Samstag, 20. Juni 2015, 9.00 bis 12.00 Uhr

(SGM) und 14.00 bis 17.00 Uhr (MSV)– Donnerstag, 25. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr (SGM)– Samstag, 27. Juni 2015,

9.00 bis 12.00 Uhr (SGM)

Die Obligatorischen Schiessen finden in die-sem Jahr an folgenden Terminen statt:– Mittwoch, 17. Juni 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 15. Juli 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 22. Juli 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 5. August 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 12. August 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr– Mittwoch, 19. August 2015,

18.00 bis 20.00 Uhr

– Samstag, 22. August 2015, 9.00 bis 12.00Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr

Samstag, 29. August 2015,9.00 bis 12.00 Uhr

Weitere Schiesstermine sind auf der Webseitewww.muenchenstein.ch unter dem Suchbegriff«Schiesstage» zu finden.

Allgemeine Dienste & Sicherheit

Wohn- und Immobilienangeboteneu auf www.muenchenstein.chDie Suche nach Liegenschaften und Wohnungenzur Miete oder zum Kauf wird heute grössten-teils online getätigt. In Münchenstein ist verfüg-barer Wohnraum ein äusserst knappes Gut unddaher dementsprechend gefragt.Aus diesem Grund sind neu auf der Gemeinde-Webseite www.muenchenstein.ch unter der Ru-brik «Leben in Münchenstein/Wohnangebot»Miet- und Kaufangebote in der GemeindeMünchenstein zu finden, die laufend aktualisiertwerden.Die Erfassung und Aktualisierung des Angebotswird von ImmoScout24 getätigt, einem namhaf-ten Online-Portalbetreiber in Sachen Immobilienund Wohnraum.

Die Gemeindeverwaltung

Geschäftiges Treibenauf dem Flohmarkt

Am letzten Samstag, 31. Mai 2015, wurde aufdem Areal des Werkhofs an der Pumpwerkstras-se einmal mehr engagiert gehandelt und ge-feilscht. Die Mitarbeitenden der Verwaltung unddes Werkhofs luden die Bevölkerung zum gros-sen Flohmarkt ein, der mit 126 Ständen undVerkaufsflächen aufwarten konnte. Zum festenBestandteil des geselligen Anlasses ist mittler-weile auch die Pflanzentauschbörse geworden,an der unter fachkundiger Leitung der Gemein-degärtnerei Gemüse, Früchte, Kräuter, einjährigeBlumen, Stauden etc. getauscht wurden. DasFlohmarktbeizli verwöhnte die Gäste mit Grilla-den, Pommes Frites, Sandwiches und einem viel-seitigen Kuchenbuffet. Ausserdem war die Ju-gendarbeit Münchenstein zum ersten Mal miteinem Crêpes-Stand präsent.Dank dem Einsatz der Mitarbeitenden desWerkhofs und der Verwaltung bereicherte derFlohmarkt 2015 ein weiteres Mal die geselligeAgenda Münchensteins.

Die Gemeindeverwaltung

Ferienpass feiertden 30. Geburtstag

Die Aktion Ferien(s)pass Birseck-Leimental feiertihr dreissigjähriges Bestehen mit einem grossenFest am Sonntag, 14. Juni 2015, ab 11.00 Uhrbeim Neumattschulhaus in Aesch.Es werden viele Attraktionen zu sehen und zuerleben sein, wie ein Bauchredner, eine Guggen-musik, ein Zauberer und eine so genannte Son-nenstrasse.Für Überraschungen wird gesorgt sein, ebensowie für das leibliche Wohl zu angenehmen Prei-sen. Es stehen Popcorn, Grillwürste, Glacés, Kaf-fee und Kuchen sowie vieles weitere zur Aus-wahl.Das Organisationskomitee Ferienpass freut sichdarauf, möglichst viele Besucherinnen und Besu-cher am Anlass begrüssen zu dürfen.

Abteilung Kind, Jugend & Familie

Unterhaltsarbeiten:Zeitweiliger Busbetriebauf der Bahnlinie Laufen-BaselWie die SBB mitteilt, werden zwischen Laufenund Basel bis Oktober 2015 während dreimalfünf Nächten Unterhaltsarbeiten vorgenommen:

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung auf Seite 26)

zVg F. Fehr

Toni Vescoli war einer der frühenRock’n’Roller der Schweiz und mit sei-nen «Swiss Beatles», den legendärenLes Sauterelles, ein Pionier der Beatsze-ne in unserem Land. Er war der erste,

welcher Mund-art-Lieder zu ang-loamerikanischerMusik auf dieBühne brachte.Die Kreativität,Vielseitigkeit undDauer seiner Kar-riere ist kaummehr zu toppen.Seit über 55 Jah-ren steht er erfolg-reich auf der Büh-ne und denktnoch lange nichtdaran aufzuhören.Im Gegenteil – To-ni Vescoli hat sichnun noch als Au-tor betätigt undseine Lebensge-schichte in «Ma-cheWasiWill» zuPapier gebracht.Das ist die Grund-lage für sein neues

Soloprogramm: Mit «MacheWasiWill»nimmt er uns auf eine Zeitreise, singtund spielt sich durch seine 72-jährigeLebensgeschichte. Was er mit den «Sau-terelles» und während seiner Solokarri-

ere alles erlebte, erzählt er uns in seinemabendfüllenden Programm – zwischenden einzelnen Songs – frei aus demStegreif und liest kurze Passagen ausseinem Buch vor. Alles illustriert mit Bil-dern aus den entsprechenden Jahren.Ein unterhaltsamer, kurzweiliger Abendmit viel Musik – für jeden Jahrgang!

Therese Mathys

Pop-Pionier Toni Vescoli bringt sein Leben auf die BühneBÜRGERGEMEINDE

Macht was er will: Toni Vescoli. ZVG

infach grossartg!» Daniel Bollin-ger, Leiter des AlterszentrumHofmatt, freute sich riesig über

die Ortsbus-Haltestelle vor der Haustür«seines» Restaurants und lud am Mon-tagnachmittag viele Gäste ein, mit ihmdas Glas zu erheben. «Auf zahlreicheFahrgäste und darauf, dass viele an derHaltestelle Hofmatt aussteigen und mitwenigen Schritten im Zentrum sind, dassoeben mit Baumassnahmen sein Ange-bot weiter ausgebaut hat. Schaut her»,rief er in der Gartenwirtschaft, «der Busist bereits halb voll!» Dass der neu lan-cierte 24-Plätzer-Bus in Betrieb bleibt,liege in den Händen der Münchenstei-ner, ermahnte Bollinger und ermunter-

E

te: «Also, Auto zu Hause lassen und ge-niessen, dass man mit dem Ortsbus zumBeispiel auch nach einem Glas Alkoholsicher nach Hause kommt.»

Zweieinhalbjähriger VersuchsbetriebMit kleinen Anpassungen bei der Lini-enführung und der Einrichtung vonzwölf Haltestellen versuchten die Ver-antwortlichen von BLT und Gemeindeden neuen Ortsbus der früheren Linie58, die der Kanton mangels Rentabilitäteingestellt hatte, benutzerfreundlicherzu gestalten. 365 Tage im Jahr und imHalbstundentakt bringt der Bus dieFahrgäste bequem in die verschiedenenOrtsteile von Münchenstein, sorgt fürAnschluss an Tram und Zug, bringt dieMenschen ins Spital, ins Einkaufszen-trum und zum Tierarzt und sorgt für dieQuerverbindung vom alten zum neuenDorf. Die letzte Budget-Gemeindever-sammlung hatte auf Initiative von Pri-vatpersonen für 1,1 Millionen Frankenden zweieinhalbjährigen Versuchsbe-trieb bewilligt. GemeindepräsidentGiorgio Lüthi hatte damals zur Rentabi-lität seine Bedenken geäussert, zeigtesich am Montag aber bereit, sich gerneeines Besseren belehren zu lassen. Aufjeden Fall, so hielt er fest, habe der Ge-meinderat den Auftrag der Bevölkerungaufgenommen und ausgeführt.

Es sei unbestritten: Bleiben in einem

Bus zu oft zu viele Sitze unbesetzt, ma-che das Festhalten an einer Linie wenigSinn, gab Christian Boos, Leiter Betriebbei der BLT, gegenüber dem «Wochen-blatt» zu bedenken. «Man muss einemneuen Angebot aber auch zwei JahreZeit geben, dass sich dieses etablierenkann», betonte er. Die Ortsbusse vonBottmingen-Oberwil oder von Sissachhätten sich nach ihrer Anlaufzeit sehrbewährt und seien heute nicht mehrwegzudenken. Dies hält Paul Messmerauch für Münchenstein für ein realisti-sches Szenario. Der frühere BLT-Direk-ter und Miterfinder des U-Abos war ei-ner der treibenden Kräfte, die sich ander Gemeindeversammlung für die Ein-führung des neuen Ortsbusses engagier-ten. Seiner Meinung nach schuldetMünchenstein vor allem der älteren Be-völkerung dieses Angebot. Der Anteilder älteren Bevölkerung nehme ja zuund mit den baulichen Investitionen imAlterssegment sei die Verbesserung derMobilität nur eine logische Folge.

Münchensteiner Ortsbus hat wiederFahrt aufgenommen

Jetzt ist er da, der Ortsbus.Für wie lange der neue58er zwischen der KlinikBirshof und der Schloss-matt hin- und herpendelt,entscheidet die Nachfrage.Im Angebot sind 365 TageBetrieb, Halbstundentaktund zwölf Haltestellen.

Bea Asper

Einsteigen bitte: Die ersten Fahrgäste nehmen an der Station APH Hofmatt im 58er-Ortsbus Platz. FOTO: BEA ASPER

FallerTAXI 061 701 11 11Tag und Nacht

Unsere Ferienwoche vom 16. bis 23.Mai war reichhaltig und schön. Schondas heilkräftige Bad jeden Morgendraussen im Freien, bei jedem Wetter imwarmen blubbernden Wasser, umgebenvon hohen Bergen, riesigen Tannen undgrünen Matten – wie ein Traum.

Dann das feine Frühstück mit Brotenjeder Art, dazu – wie zu jeder Mahlzeit –das passende Begleitbuffet. Das Perso-nal bediente freundlich und schnell,aber auch verständnis- und humorvoll.Organisiert von unserem begabten Lei-

terteam haben wir drei interessanteAusfahrten erlebt: die Erste zum höchst-gelegen Dorf Europas: nach Juf (2126 mü.M.). Unzählige Kurven, gewaltige Na-turbilder, die Rofla-Schlucht – unserortsvertrauter Fahrer kannte alles, sogardie Murmeltierlöcher. Er orientierte unsdauernd und machte uns damit dieFahrt zu einem grossen Erlebnis. Derzweite Ausflug führte uns ins reinsteSchlemmerparadies, in den MaiensässGuarda Val hoch über Lenzerheide. Dasgrosse verwitterte Holzgebäude sahnach Abbruch aus, drinnen aber walteterustikaler Superluxus. Wir wurden ge-füttert wie Weihnachtsgänse mit jederArt Kuchen, Torte, Wähe und Gugel-höpfli – ein sattes Vergnügen. Die dritteFahrt ging durch die Dörfer Sufers,Splügen, Medels, Nufenen bis hinaufzum uralten Valserdorf Hinterrhein(noch 60 Einwohner), das mit grossemEinsatz seine Wiederbelebung versucht.Im Bachhus-Chäller, bei Käse undBündnerfleischspezialitäten, serviert aufhübschen Holzbrettchen, dazu selbstge-backenes Brot und guten Wein, erzählteuns der Hausbesitzer die Geschichte desOrtes bis zurück ins 12. Jahrhundert.

Die Tage zwischen den Ausfahrtenwaren kurzweilig und immer heiter, beijedem Wetter. Es wurde erzählt, gespielt,gejasst, gesungen und Andeer besichtigt.Die Fahrt Münchenstein-Andeer-Mün-chenstein besorgte die Firma Hardeggerin Birsfelden. Auch hier darf gelobt wer-den: wir fuhren ohne Stau und Zwi-schenfall – so ruhig und glatt wie aufAnggen. Uns bleibt nur Eines: Wir dan-ken allen Beteiligten von ganzem Her-zen.

Meme und Sonja

Kaffeetreff: Ferienwoche in AndeerGRUPPE «SORGE FÜR DEN MITMENSCHEN»

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23

26 MÜNCHENSTEIN

In den kommenden Jahren wird dasGeld in den öffentlichen Kassen knapp.Der AHV droht eine Schieflage, demBund sind letztes Jahr die Steuereinnah-men eingebrochen, bedingt durch Steu-erreformen mit denen die Vermögendensukzessive entlastet wurden. Auch diemeisten Kantonskassen sind dadurchbetroffen und leer.

Am 14. Juni kommt die Erbschafts-steuer an die Urne. Erbschaften an di-rekte Nachkommen sollen ab einemFreibetrag von zwei Millionen Frankenmit zwanzig Prozent besteuert werden.Dies würde laut Schätzungen sechs Mil-liarden jährlich in die Kassen einbrin-gen. Zwei Drittel des Geldes gingen andie AHV, ein Drittel an die Kantone.Darüber hinaus ist die Erbschaftssteuervernüftig, gerecht und sie würde ledig-lich die Reichsten des Landes treffen.Die Schweiz steht unter den Industrie-staaten an der Spitze punkto Ungleich-verteilung. Die reichsten zwei Prozentin unserem Land, besitzen inzwischendie Hälfte des Gesamtvermögens.

Gefährlich ist die wachsende Vermö-gensungleichheit, weil sie unsere Demo-kratie aushebelt. Geld ist Macht! Geradeim aktuellen Abstimmungskampf wirdvon den Vermögensten unseres Landesmit Millionen die Abstimmung manipu-liert, indem sie den Stimmbürgerinnenmit Plakatkampagnen und ganzseitigenZeitungsinseraten tagtäglich die Be-

hauptung in den Kopf einhämmern, dieErbschaftssteuer gefährde unsere Ar-beitsplätze und die KMU-Betriebe. Ge-fährlich ist aber die Ungleichheit vor al-lem, weil sie den Zusammenhalt derGesellschaft und der soziale Frieden be-droht. Vor allem würde der Mittelstandund die sozial schwächeren Menschenvon den bis zu sechs Milliarden Steuer-einnahmen im Jahr profitieren, die andie AHV und an die Kantone gingen.Stimmen sie deshalb Ja für den sozialenFrieden. Felix Haas

Ein Ja für den sozialen FriedenEIDG. ABSTIMMUNG

Mitte Juni und Ende Oktober zwischen Aeschund Basel und Anfang August zwischenLaufen und Aesch.

Folgende Zeitfenster sind betroffen:– Nächte von Sonntag/Montag, 7./8. Juni

2015, bis Donnerstag/Freitag, 11./12. Juni2015, zwischen Aesch und Basel – jeweilsvon 21.30 bis 5.00 Uhr

– Nächte von Sonntag/Montag, 2./3. August2015, bis Donnerstag/Freitag, 6./7. August2015, zwischen Laufen und Aesch – jeweilsvon 21.30 bis 5.00 Uhr

– Nächte von Sonntag/Montag, 25./26. Ok-tober 2015, bis Donnerstag/Freitag, 29./30.Oktober 2015, zwischen Aesch und Basel –jeweils von 21.30 bis 5.00 Uhr

Für die ausfallenden Züge verkehren Bahner-satzbusse. Im Regionalverkehr sind jeweils ab21.45 Uhr sechs der zehn Züge der S3 vonder Streckensperre betroffen. Vier erhaltenVerspätungen von rund 18 Minuten, zweifallen aus. Die übrigen vier Verbindungen –darunter auch die letzten beiden des Tages –fahren gemäss Regelfahrplan.

Detailliertere Informationen sind aufwww.sbb.ch/laufental zu finden. Der elektro-nische Fahrplan auf www.sbb.ch und auf derSBB Mobile App werden angepasst.

Das Instandhaltungsteam unterhält unter an-derem Fahrleitung und Stellwerktechnik,schleift Schienen und wechselt wo nötigSchienenteile aus, justiert mit Schotterstop-fungen die Lage der Gleise und Weichen undmäht die Böschungen. Die Maschinen unddie Alarmmittel, die zum Schutz der Arbeiterunumgänglich sind, verursachen dabei unver-meidlich Lärm.

Die Gemeindeverwaltung

Reformierte KirchgemeindeMünchensteinOrdentliche Kirchgemeinde-versammlungSonntag, 14. Juni, 11.30 Uhr, Kirch-gemeindehaus, Lärchenstrasse 3

Traktanden1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 7. Dezember 20142. Jahresbericht 20143. Jahresrechnung 2014 3.1 Erläuterungen 3.2 Revisorenbericht 3.3 Beschlussfassung4. Bauabrechnung 2. Etappe Sanierung Kirch-

gemeindehaus5. Nachtragskredit für Renovation und Feuch-

tigkeitssanierung der 2½ Zimmer Wohnungim Gruethuus

6. Informationen aus Kommissionen 6.1 Finanzkommission 6.2 Findungskommission für neue

Kirchenpflegemitglieder7. Diverses

Der Ratschlag zur Versammlung liegt ab dem 3.Juni 2015 im Kirchgemeindehaus, in der Dorfkir-che und in der Gemeindeverwaltung auf oderkann auf unserer Website www.refk-mstein.chheruntergeladen werden.

Die Kirchenpflege

Römisch-Katholische Kirch-gemeinde MünchensteinEinladung zur Kirchgemeinde-versammlung, Montag, 22. Juni, 2014,19.30 Uhr im Saal des Pfarreiheimes

Traktanden1 Protokoll der Kirchgemeindeversammlung

vom 26. November 20142 Jahresrechnung 20143 Bericht und Antrag der Prüfungs-

kommission4 Abnahme der Jahresrechnung und Erteilung

der Décharge5 Verwendung des Ertragsüberschusses6 Antrag zur Finanzierung einer Stelle für eine

Sozialpädagogin (30%)7 Pastoralraum Birstal – Projekt «camino» –

wo stehen wir8 Diverses

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinenund danken Ihnen für Ihr Interesse.

Der Kirchgemeinderat

[email protected]

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

(Fortsetzung von Seite 25)

Im Jahr 1891 wurde Münchensteindurch das schlimmste Eisenbahnun-glück Europas berühmt. Von über500 Passagieren starben 71 Men-schen, 171 wurden schwer verletzt.

Von Adrian Steiner

Der Zug 174

Kurz nach 14.00 Uhr verliess der ZugNr. 174 den Basler Central-Bahnhof.Ein Bezirksgesangsfest in dem Städt-chen Münchenstein zog zahlreiche Be-sucher an. Deshalb musste man zweiextra Wagen hinten anhängen und manspannte eine zweite Lokomotive vornean. Nach wenigen Minuten Fahrzeitüberquerte der Zug die Birsbrücke. DieBirs führte gerade Hochwasser und flosssehr zügig.

Das Unglück

Als die erste Dampflok am anderenFlussufer angekommen war, vernahmendie Fahrer ein fürchterliches Berstenvon Eisen und sie hörten Hilferufe vonden Passagieren. Die zweite Lok stürztein das Flussbett, die angehängten wagenfielen neben die Lok. Den ersten Wagentraf das Schicksal am meisten, denn derZweite fiel direkt obendrauf. Nach demzweiten folgte der Postwagen. Eine Fra-ge die nie geklärt werden wird ist, wiesoein Güterzug mit 718 Tonnen kurz zu-vor ohne einen Zwischenfall die Brückepassieren konnte. 16 Jahre alt wurde dieBrücke. Konstruiert wurde die Brücke

von dem Franzosen Gustave Eifel, derdurch den Bau des Eiffelturms berühmtwurde. 6 Jahre nach dem Bau der Brü-cke hatte ein Hochwasser die linke Seiteunterspült. Das hat dazu geführt, dassdie Konstruktion nur noch auf einer Sei-te richtig abgestützt war. Man hatte dieBrücke repariert und Belastungsprobendurchgeführt. Das Eisenbahndeparte-ment hatte den betrieb über die Brückegenehmigt. Sie galt also als sicher. Trotz-dem stürzte die Brücke an diesem Sonn-tag ein. 71 Menschen starben und 171wurden zum Teil schwer verletzt.

Die Schuld und das was folgte

Aber wer war schuld? Gustave Eiffeloder das Eisenbahndepartement, dieLokführer oder die extra Loks und Wa-gen? Man weiss es nicht. Man hatte

aber herausgefun-den, dass das Me-tall nicht von ge-nügender Quali-tät war und dassdie Mittelstrebensomit zu schwachwaren. Die Brü-cke war also vonAnfang an zuschwach kon-struiert. Nachdem Unglück hat-te man zuerst eineNotbrücke ausHolz gebaut undnachher wieder

eine Fachwerkbrücke aus stärkeremMetall, die heute 124 Jahre nach demUnglück noch steht.

71 Tote und 171 Schwerverletzte in Münchenstein

Der Igelclub ist ein Förderangebotfür intellektuell begabte Schülerin-nen und Schüler der PrimarschuleMünchenstein. Die Kinder haben fürdieses Zeitungsprojekt verschiedeneThemen über die Gemeinde Mün-chenstein bearbeitet. Wöchentlich er-scheinen nun an dieser Stelle span-nende Kindertexte über ihren Hei-matort Münchenstein.

Lesen Sie im nächsten «Wochen-blatt» ein Interview mit dem Mün-chensteiner GemeindepräsidentenGiorgio Lüthi.

IGELCLUB PRIMARSCHULE MÜNCHENSTEIN

Ein halbes Jahr lang hat die Revision derOrgel in der Dorfkirche unsere Gemein-de begleitet und auf Trab gehalten. An-fang Juni setzen wir mit zwei Anlässenden Schlusspunkt: Am Samstag, 6. Juni,20 Uhr, laden wir Sie zu einem Benefiz-konzert in die Dorfkirche ein. UnserHauptorganist Luigi Collarile und diebekannte Sopranistin Alice Borciani

spielen Werke von Sebastian Bach,Dietrich Buxtehude u. a. Am Sonntag,7. Juni, 10.15 Uhr, weihen wir die Orgelmit einem Gottesdienst in der Dorfkir-che feierlich ein. Dazu werden ihre be-malten Flügel entfaltet – die Orgelrevisi-on verleiht Flügel! Wir danken schonjetzt allen, die uns dabei geholfen haben.

Kirchenpflege der reformiertenKirchgemeinde Münchenstein

Die Orgel hebt abREF. KIRCHGEIMEINDE

Die Sopranistin Angela Borciani ZVG

Re fo rm ie rte Kirc hg e m e ind e Münc he nste inIn o rg a no p le no – m it a lle n Re g iste rn!Be ne fi z-Ko nze rt für d ie O rg e lSa m sta g , 6. Juni 2015, 20.00 Uhr in d e r Do rfkirc he , Kirc hg a sse Eintritt fre i, w ir sa m m e ln e ine Ko lle kte fü r d ie Re visio n d e r O rg e l. Mit fre und lic he r Unte rstüt-zung vo m Swisslo s-Fo nd s Ba se l-La nd sc ha ft

Eine Erbschaftssteuer rückwirkend ein-führen zu wollen hat schwerwiegendeKonsequenzen. Haben Sie sich schonüberlegt, was eine rückwirkende Ein-führung bedeuten würde. Es handeltsich garantiert um hunderte abgeschlos-sener Erbgänge, um Gelder, die ausbe-zahlt wurden, vielleicht bereits in Fir-men oder Liegenschaften investiert wur-den, oder die Erben inklusive dem Geldbefindet sich im Ausland. Auch kannsich ein weiterer Erbgang dazwischengereiht haben. Um nur ein Beispiel zunennen: Herr Erb erbt im Januar 2012drei Mio. Franken und verstirbt ein Jahrdanach. Herr Erb würde dem Saat alsonoch rückwirkend 200 000 FrankenErbschaftssteuer schulden. Herr Erbvererbt sein Erbe 3 Mio. Franken an sei-ne drei Kinder und drei Enkelkinder ei-nes bereits verstorbenen Sohnes. Zweider drei Enkel absolvieren ein Studiumim Ausland und finanzieren sich ihrStudium mit dem geerbten Geld, wel-ches sie sich auf ein Konto im Auslandhaben auszahlen lassen. Jetzt möchteder Schweizer Staat also 400 000 Fran-ken aus Erbs Erbe einkassieren, vonGeldern welche bereits vielfach versteu-ert wurden. Eines ist sicher, sollte dieseErbschaftssteuer angenommen werden,würde der Staatsapparat erneut aufge-blasen und unsere Anwaltskanzleiendürften sich über viele neue Mandatefreuen.. Christa Scherrer,

Präsidentin HEV Münchenstein

So ein Blödsinn!EIDG. ABSTIMMUNG

Bürgergem einde

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Rot- und Weisswein 2014

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Gläse r m it dem Bürgergem einde -Em blem :– Weingläser für Fr. 4.50

– Kle inere Gläser für Fr. 2.00

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 MÜNCHENSTEIN 27

Münchenstein

ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel,Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 33121 00, E-Mail: [email protected].

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeld-strasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 41126 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball fürJugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr,Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mitt-woch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 41128 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Ver-sammlung jeweils am letzten Donnerstag desMonats im Restaurant Mühle Aesch BL. Kon-taktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-ten. Info zu den Trainingszeiten unterwww.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger, 076 382 28 65; Präsident: MichelWellig, 079 430 91 49.

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen undSänger sind herzlich willkommen. Wir probenjeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim.Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42,www.caecilienchor-muenchenstein.ch

CVP Christlich-demokratische Volkspartei Mün-chenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41,4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail:[email protected]

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkursezu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe,Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-,Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann,[email protected], Tel.079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S.Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vita-wellness.ch

Familiengarten-Verein Münchenstein. Anmeldungenfür eine Gartenparzelle wenden Sie sich an denPräsidenten, Erwin Streit, Tel. 079 356 80 37, E-Mail [email protected]. Familiengarten-VereinMünchenstein, Postfach 911, 4142 Münchenstein.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter60). Als Vereinsmitglied können Sie dieseDienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere In-formationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch,oder Tel. 061 711 30 02.

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: DavidMeier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 31 63, [email protected],www.fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe?Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neue-wält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 38560 63, [email protected]

FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ry-ser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann DanielGeiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sport-platz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun.Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun.Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Vetera-nen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. WeitereInfos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszen-trum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12Uhr. Tel. 061 411 13 13.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze,Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle

Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupper-kurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Ver-eins-Events, Workshops, Geburtstage und Festezu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkur-se, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr,www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, [email protected]

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein,Postfach 79, 4142 Münchenstein [email protected], www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt.

Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bi-schofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 München-stein.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: For-mularverkauf + Rechtsberatung durch die BGBBL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061416 82 22, [email protected]. Präsidentin HEV:Christa Scherrer, 079 388 65 82.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail:[email protected], www.ig-dorf.ch

Igom/Interessengemeinschaft der OrtsvereineMünchenstein. Präsident Jürg Bühler, ChristophMerian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061279 90 90, E-Mail [email protected],www.igom.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein.Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus München-stein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 1031 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kinderhüeti Münchenstein. Eltern hüten gegensei-tig ihre Kinder im Alter von ca. 2–6 Jahren ander schönen Fichtenwaldstrasse 20. Di. und Do.,14.15–17 Uhr. Schnuppern möglich! Auskunft:Anita Huwiler, Präsidentin, www.kinderhüeti.ch

Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-feld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Trai-ning treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld.www.tv-neuewelt.ch

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14.www.msv-muenchenstein.ch

Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-musik der Musikschule. Musikprobe jedenDienstag, 19,00 Uhr, Singsaal Schulhaus Loog.Neue Mitglieder jederzeit willkommen. Tel.P 061 701 71 87 oder N 079 128 75 30

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Susan-ne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmel-den unter Postfach 721, 4142 Münchenstein 1oder [email protected]. www.nvvm.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turn-stunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, inder Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Aus-kunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48.

Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchenstein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi:11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter ChristophLienert, 061 599 15 73 oder [email protected]

Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportlicheAktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen undMänner. Jugend: KiTu, polysportives Knaben-und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene:Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fit-ness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen.Auskünfte: Rita Zumbrunnen, 061 411 35 60,[email protected], www.muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30.Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: BrunoZanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach,

061 712 30 42. E-Mail: [email protected]

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann imSchulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft:Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium:Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061411 16 35, [email protected] undDieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 71110 15, [email protected]

Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24,4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause,Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst.Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrigeZeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99

SVKT Frauensportverein Münchenstein. TurnhalleLärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musikund Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gym-nastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-PräsidentMünchenstein: Stefan Haydn, Karl-Löliger-Str.42, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52 – Co-Prä-sident Arlesheim: Peter Brodbeck, In den Ha-genbuchen 6, 4144 Arlesheim, 061 701 58 88

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-sensandplätze, Tennisschule, kostenlosesSchnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Se-minarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere,Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-s-ident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Mün-chenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muen-chenstein.ch

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Ei-chenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 00 45.

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffel-mattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: JacquelineThüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061411 13 06.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr,Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt derTVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Mün-chenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00;Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/PriskaGerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oderwww.kibu.ch

Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Fur-lans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privatenoder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott,Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Diens-tags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein.Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jeder-zeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlans-basilea.com

VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsi-dent: Hans-Ulrich Rolli, www.vvm.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt».

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG4144 Arlesheim

061 706 20 20, [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Obwohl seit Jahren in unserer Nachbar-gemeinde ansässig, ist Peter Amport einwaschechter Neueweltler. Schon in jun-gen Jahren trat Peter, noch etwas unge-lenk, unserer Aktivriege des TVN bei.Mit viel Eifer und Einsatz erklomm der

Jungspund Stufe um Stufe. Auch seinemilitärische Laufbahn dürfte ihn dazubefähigt haben, den Eidg. Oberturner-kurs glänzend abzuschliessen. Mit neu-artigen Ideen – z. B. Schlagzeugklängezu den seinerzeitigen Marsch und Frei-übungen wurden vom Publikum, nichtaber von etwas antiquierten Kampfrich-tern goutiert – versuchte er noch etwasmehr Pep in unser Turnerleben zu brin-gen. Mit neuartigen Aufwärmmethodengelang ihm dies hervorragend.

Nach dem Übertritt in unsere Män-nerriege trat er anno 1990 dem Turner-veteranen-Verband BL bei. Bald wurdenauch dort seine Fähigkeiten erkannt,und im Jahre 2009 wurde er in die Ob-mannschaft gewählt. Mit viel Herzblutschaffte er bessere Information der Mit-glieder. Zum Vize-Präsidenten aufge-stiegen, übernahm er geschäftstüchtigviele Aufgaben. Seine Wahl zum Präsi-denten unseres Verbandes erfolgte ein-stimmig. Dank seinen bisherigen Tätig-keiten dürfte es ihm nicht schwer fallen,unser Schifflein auf gutem Weg zu steu-ern. Peter, wir danken Dir für Deine bis-herige grosse Arbeit und wünschen wei-terhin gutes Gelingen.

Freddy Büchle

Der «Neuewältler»-PräsidentLESERBRIEF

Ref. Kirchgemeinde Münchensteinwww.refk-mstein.chSonntag, 7. Juni,Einweihungsgottesdienst Orgel10.15 Dorfkirche. Anschliessend Apéro.Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud.Kollekte: cantars kirchenklangfest 2015Anlässe:Donnerstag, 4. Juni14.00 KGH, Herrenjass14.30 KGH, Kaffeetreff19.30 KGH, Jubilate ChorFreitag, 5. Juni9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-TreffSamstag, 6. Juni20.00 Dorfkirche, BenefizkonzertDienstag, 9. Juni14.00 KGH, Kreativ-GruppeMittwoch, 10. Juni14.00 KGH, WabaduAmtswoche: 6. bis 12. JuniPfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27

Kath. Pfarrei St. Franz Xaverwww.pfarrei-muenchenstein.ch10. Sonntag im Jahreskreis:Samstag, 6. Juni17.00 Arlesheim: Gottesdienst mitEucharistiefeierSonntag, 7. Juni9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier(Franz Kuhn) anschl. Kaffi Ziibeledurm

im PfarreiheimDienstag, 9. Juni19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier,anschliessend bis 20.30 eucharistischeAnbetungMittwoch, 10. Juni9.00 Münchenstein: Gottesdienst mitEucharistiefeier

Alttäufergemeinde (Mennoniten)Unteres Birstal, Baselstrasse 95Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchensteinwww.bruggi.ch, [email protected], 7. Juni10.00 Unterwegs-Gottesdienst/Kinder-gottesdienst

Eckstein BirseckTramstrasse 58, 4142 Münchensteinwww.ecksteinbirseck.orgSonntag, 7. Juni9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen imEggsteiWir bieten zwei Veranstaltungen mitgleichem Thema zu verschiedenen Zeitenan. Kinder- und Jugend-Betreuung kanndurchgehend besucht werden. Wir freuenuns darauf, mit Ihnen zusammen eineninspirierenden Morgen zu verbringen.061 411 58 90

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Jubiläumsanlass50 Jahre Wohnsiedlung LoogSamstag, 13. Juni 2015Loogstrasse 6–12, Münchenstein

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Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 28 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 29

GemeinderatsbeschlüsseAnlässlich der Sitzung vom 1. Juni 2015 hatder Gemeinderat• den Einzelunterricht von Erst- und Zweit-

klässler/innen an der JMS Dornach, nur aufAntrag und durch Prüfung des JMS-Leiters,bewilligt.

• das ausgearbeitete Pflichtenheft und dieAusschreibung eines Tanklöschfahrzeugesfür die Stützpunktfeuerwehr Dornachgenehmigt.

• Herrn Tobias Steiger als Mitglied desWahlbüros gewählt.

Gemeindepräsidium

Einwohnergemeinde DornachACHTUNGAm kommenden Mittwoch, 10. Juni2015, findet um 20.00 Uhr in der Aula derSchulanlage Brühl die nächste Gemeindever-sammlung statt.

Gemeindepräsidium

BauverwaltungAn die BevölkerungDie Bauverwaltung bleibt am Donnerstag,11. Juni 2015 aufgrund einer Weiterbildung(Baukonferenz) geschlossen.Wir danken für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung Dornach

BaupublikationenDossier-Nr.: 2015/0046Bauherr: Allg. Anthroposophische Gesell-schaft – Adresse: Rüttiweg 45, 4143 Dornach– Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauob-jekt: Goetheanum, Umbau Erdgeschoss undWestfassade – Bauplatz: Rüttiweg 45 – Par-zelle GB Dornach Nr.: 852 – Projektverfasser:Baubüro am Goetheanum, Postfach, 4143DornachDossier-Nr.: 2015/0047Bauherr: Senn-Vögtli Franz und Erika – Ad-resse: Bannhollenweg 18, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Anbau Geräteraum – Bauplatz: Bannhollen-weg 18 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1292 –Architekt: Krapf Jacques, Klusstrasse 7, 4147Aesch BLDossier-Nr.: 2015/0048Bauherr: Kilcher-Kilchenmann Felix + Anja –Adresse: Mattenweg 42, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Neubau Schwimmbad – Bauplatz: Matten-weg – Parzelle GB Dornach Nr.: 233 / 3413 –Projektverfasser: GesuchstellerDossier-Nr.: 2015/0049Bauherr: Stocker Markus – Adresse: Hombur-gerstrasse 6, 4132 Muttenz – Grundeigentü-mer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstelleneiner Sichtschutzwand, Höhe 1.20m – Bau-platz: Gempenstrasse 46 – Parzelle GB Dor-nach Nr.: 3267 / 3268 / 3269 – Projektverfas-ser: GesuchstellerDossier-Nr.: 2015/0050Bauherr: Ziegler (Schweiz) AG – Adresse: Sig-nalstrasse 101, 4058 Basel – Grundeigentü-mer: Bürgergemeinde Dornach, Hauptstrasse25, 4143 Dornach – Bauobjekt: Anbau Vor-dach, Nordfassade, Ersatz Schiebetoranlage,Ostfassade, Neue Inneneinteilung best. BüroHalle 1, Rampe Halle 1 – Bauplatz: Weiden-strasse 16–18 – Parzelle GB Dornach Nr.: 92 /151 – Architekt: Wenger Partner AG, Schön-mattstrasse 8, 4153 Reinach BLDossier-Nr.: 2015/0051Bauherr: Belnava-Saner Daniel und Olivia –Adresse: Schlossweg 23, 4143 Dornach –Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt:Gartenumgestaltung und Erstellen eines Ab-stellplatzes – Bauplatz: Schlossweg 23 – Par-zelle GB Dornach Nr.: 1039 – Projektverfas-ser: Gesuchsteller

Publiziert am: 4. Juni 2015Einsprachefrist bis: 22. Juni 2015

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben könnenbei der Bauverwaltung der Einwohnerge-meinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingese-hen werden. Einwendungen gegen diesesBauvorhaben, mit denen geltend gemachtwird, dass öffentliche Vorschriften nicht ein-gehalten werden, sind schriftlich und begrün-det, innerhalb der Einsprachefrist im Doppelan die Bau-/Werk- und Planungskommissionder Einwohnergemeinde Dornach zu richten.

Bauverwaltung Dornach

Plakatierungen Abstimmungenund WahlkämpfeVor den laufenden Abstimmungen wurden auchGrünanlagen der Gemeinde für die Plakatierungmissbraucht. Entsprechende Plakate werden ausverschiedenen Gründen entfernt.Wir bitten Sie, davon Kenntnis zu nehmen.

Gemeindepräsidium

Schliessung der Einwohner-kontrolle und Finanzverwaltungam Freitag, 12. Juni und Montag,15. Juni 2015Infolge EDV-Umstellung bleiben die Einwohner-kontrolle und die Finanzverwaltung am Freitag,12. Juni und Montag, 15. Juni 2015 den ganzenTag geschlossen.Ab Dienstag, 16. Juni 2015 stehen Ihnen alleAbteilungen, zu den üblichen Schalterstunden,wieder zur Verfügung.Wir bitten um Kenntnisnahme und danken fürIhr Verständnis.

Gemeindepräsidium

Schulen DornachAls Abschluss unserer Projektwoche «EINEREISE UM DIE WELT» findet ein grossesSchulfest statt. Verschiedene Aufführungen, Ver-kaufsstände, Verpflegungsmöglichkeiten undviel Zeit zum Reisen und Geniessen erwartenSie.Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit unsam Samstag, den 13. Juni 2015 von 10.00 bis17.00 Uhr rund ums Schulhaus Brühl zu feiern.Wir bitten die Anwohner/innen rund ums Schul-haus und die Einwohner/innen von Dornach, dasSchulhaus verkehrstechnisch grosszügig zu umfah-ren. Der Gempenring ist auf der Höhe des Schul-hauses Brühl gesperrt. Wir danken für Ihr Verständ-nis und Ihre Rücksichtnahme.Bitte beachten Sie, dass keine Parkplätze für denFestbesuch rund ums Schulhaus Brühl vorhan-den sind.

Die Lehrpersonen der Kindergärten undPrimarschule der Schulen Dornach

PapiersammlungAm Mittwoch, 10. Juni 2015 wird diePapiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornachdurchgeführt.Das Papier muss am Mittwoch gebündelt undbis spätestens um 7.00 Uhr bereitge-stellt wer-den.Bitte deponieren Sie das Altpapier an der glei-chen Stelle, wo normalerweise auch der Haus-kehricht zur Abfuhr bereit steht.Besten Dank für die Kenntnisnahme.

Bauverwaltung Dornach

Kompostecke: 6. Juni 2015Beratung, Kompostzu-behör, Austausch aufdem RamstelNächster Samstag,10 bis 12 Uhr

RasenschnittverwertenDas, was als Rasen-schnitt anfällt, ist erstin den letzten 10 Ta-gen aus Sonnenlicht,Mineralien und Wasser entstanden. Der Rasen-schnitt zerfällt daher rasch. Vor- und Nachteile:Gut belüftet, zerfällt er in wenigen Stunden;ohne Luftzutritt beginnt der Rasenschnitt schnellzu stinken.Bei einem häufigen Rasenschnitt ist es das Ein-fachste, den Rasenschnitt liegen zu lassen. DerRasen zerfällt in wenigen Stunden und düngtgleich noch den nächsten Aufwuchs. Das gehtideal beim Mähen ohne Fangsack oder mit demHandmäher. Kompostieren von Rasenschnitt istetwas anspruchsvoller. Der Rasen zerfällt raschin seine Bestandteile, wenn er genug Luft hat.Man kann ein Teil davon auf den Komposthau-fen geben oder mit Häcksel mischen. Bei dieserMischung ist der Rasen innert weniger Tage ver-schwunden. Kommen Sie vorbei; ich zeige Ihnendie verschiedenen Möglichkeiten auf.Der KompostberaterMartin Dettli, 061 703 88 74Die Kompostecke hat weiterhin im Angebot:– Kompostvlies grün: Fr. 3.–/m²– Holzdeckel für Kompostgitter:

Normalpreis: Fr. 120.–;Fr. 65.– für Einwohner von Dornach

– Steinmehl Sack à 10 kg: Fr. 10.–– Spaltstock: Fr. 35.–

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung auf Seite 30)

luk. Die Stützpunktfeuerwehr soll einneues Tanklöschfahrzeug erhalten. DerGemeinderat hat am Montag grünesLicht für eine entsprechende Ausschrei-bung gegeben. Die Beschaffung desFahrzeugs wird mehr als 500 000 Fran-ken kosten, weshalb die Beschaffung öf-fentlich ausgeschrieben werden muss.Das Feuerwehrkommando will das Sub-missionsverfahren noch vor der Bud-get-Gemeindeversammlung im Dezem-ber abgeschlossen haben, damit der In-vestitionsentscheid schon dann besie-gelt werden kann. Die Inbetriebnahmedes neuen TLF würde dann Ende 2016erfolgen. Für den Bau und die Lieferungmuss mit 10 bis 12 Monaten gerechnetwerden. Das aktuelle Tanklöschfahr-zeug wird bis zu seiner Ablösung dann23 Jahre im Dienst der Stützpunktfeuer-wehr gestanden haben. Grundsätzlichrechnet man bei einem Fahrzeug dieserGrössenordnung mit einer Lebensdauervon rund 20 Jahren. Eine Ersatzbeschaf-fung ist darum angezeigt. Diese hat dasFeuerwehrkommando unter ChristianHolzherr gewissenhaft vorbereitet. DasPflichtenheft für das neue TLF ist um-fassend und wurde vom Gemeinderatmit viel Lob bedacht. Fragen gab es den-noch. So war etwa Ursula Kradolfer(Freie Wähler) nicht klar, weshalb es ei-ne Rückfahrtkamera benötigt, obwohldiese Optionen von der SolothurnerGebäudeversicherung nicht subventio-niert werden. «Für Laien ist das schwie-rig zu beurteilen», sagte sie. Die Kamera

verhindert vor allem Schäden Manö-vern bei engen räumlichen Verhältnis-sen, zu denen es immer wieder kommt,wenn nur ein Mann in der Steuerkabineist, was zwar nicht der Soll-Situationentspricht, im Einsatz aber unvermeid-lich sei, erläuterte das Kommando.

Im Einzelunterricht lernt sich’s schnellerDie Bewilligung von Einzellektionen ander Jugendmusikschule für Erst- und

Zweitklässler wird erleichtert. Der Ge-meinderat war bisher Bewilligungsins-tanz für entsprechende Gesuche, neukann diese der Jugendmusikschulleiterin Eigenkompetenz beurteilen. Voraus-setzung für einen positiven Entscheidsei aber eine musikalische Grundbil-dung, betonte JMS-Leiter Simon Reich.Oder auch das individuelle Talent desSchülers. So ist etwa die Violine nichtfür jeden gleich leicht zu spielen.

Neues Tanklöschfahrzeug für die FeuerwehrGEMEINDERAT DORNACH

n diesem Sommer organisieren EvaOertle und Olga Bernasconi zumzweiten Mal die von Kurt Hecken-

dorn initiierten Museumskonzerte. Siestehen mit dem Titel «Vielsaitige ‹Vi-brations› im Sommer» ganz im Zeichenjenes Instruments, das als Engelsinstru-ment gilt. Bedeutende Komponisten ha-ben für die Harfe komponiert, darunterHändel, Mozart, Ravel und Debussy.Obwohl man die Harfe eher mit weibli-chen Interpretinnen verbindet, sind der-zeit an der Weltspitze auch viele Har-

I

fenspieler männlichen Geschlechts, wieAlma Lussmann ausführt. «Die Harfe istein handfestes Instrument, das viel Krafterfordert», sagt sie. «Die heutige Kon-zertharfe ist gross, schwer und die starkgespannten Saiten müssen kräftig ge-zupft werden.»

Auf dem Weg zur grossen BühneAlma Lussmann wuchs in einer musik-liebenden Familie auf. Schon mit etwafünf Jahren träumte sie, später einmalHarfe zu spielen. Sie besuchte die Ru-dolf Steiner Schule Birseck und nahm13 Jahre lang Harfenunterricht an derJugendmusikschule Dornach bei OlgaBernasconi. Nach der Musikmatur mitBestnote am Gymnasium Leonhard stu-diert sie nun an der Hochschule für Mu-sik in Basel, in der Harfenklasse von Sa-rah O’Brien. 2014 erlangte sie beimschweizerischen Musikwettbewerb den1. Preis mit Auszeichnung und wurdezum Finalistenkonzert ins Casino vonLausanne eingeladen. Sie besuchtenicht nur Meisterkurse bei ChantalMatthieu und Emmanuel Ceysson, son-dern bestritt auch schon zahlreicheTourneen im In- und Ausland.

Das Konzert für Harfe und Orchestervon Georg Christoph Wagenseil stelltmit seinen schnellen Passagen und Ver-zierungen hohe Ansprüche an die Solis-ten. «Ich habe tatsächlich hohe Ansprü-che an mich selbst», sagt Alma Luss-mann, «als Musiker ist man immer aufdem Weg zur Perfektion.» Das berühm-te Harfenkonzert von Georg FriedrichHändel gehört zu den Standardstückender Musikliteratur. Für die junge Harfe-nistin aus Dornach ist das Stück neu imRepertoire. «Ich wollte es schon immereinmal spielen», erklärt sie. Mit dem So-nos-Ensemble, welches das Streichquar-tett in C-Dur, KV 157, von W. A. Mozartzu Gehör bringen wird, spielt AlmaLussmann zum ersten Mal. «Es ist einespannende Zusammenarbeit», so Luss-mann. In den weiteren Konzerten wer-den das Ensemble Amaranth, HirundoMaris, Arianna Savall, Petter Udland Jo-hansen, Sasha Boldachev, Eva Oertleund Consuelo Giulianelli zu hören sein:Ein wahrhaft himmlischer Musiksom-mer! 183. Museumskonzert mit AlmaLussmann und dem Sonos-Ensemble,Sonntag, 7. Juni, 11 Uhr, Heimatmuse-um Schwarzbubenland.

Von Kindheit an mit der Harfe vertraut

Die Museumskonzert-Rei-he zum Thema Harfe wirderöffnet von der 21-jähri-gen Alma Lussmann unddem Sonos-Ensemble. DieDornacherin gewann 2014einen nationalen 1. Preismit Auszeichnung.

Thomas Brunnschweiler

Eröffnet diesen Sonntag die Museumskonzerte 2015: Die hochbegabte Harfenistin Alma Lussmann aus Dornach.FOTO: T. BRUNNSCHWEILER

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 30 DORNACH GEMPEN HOCHWALD

BaupublikationenBauherrschaft: Vögtli, Josef jun., Lang-ackerhof 2, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Bio-gasanlage – Bauplatz: Langackerhof 2, 4146Hochwald – Parzelle: GB 3038

Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald,sowie Montag, 19 bis 20 Uhr bei der Baukom-mission.Einsprachefrist: bis 19. Juni 2015

Baukommission

[email protected]

Amtliche Publikationen HOCHWALD

BaugesuchBauherr: Franziska Dänzer, Bürenweg11, 4145 Gempen – Bauobjekt: Abbruch WC- Häuschen und Gerätehaus, Anbau Wald-haus – Architekt: Immo Bau AG, Talstr. 82,4144 Arlesheim – Bauplatz: Stelimatt, 4145Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 5082Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 19.6.2015

Baukommission Gempen

Jugendmusikschule– Mittwoch, 10. Juni 2015, 18.30 Uhr,

SonnhaldeSchülerkonzert der Klavierklassevon B. Mondry

Wir laden Sie herzlich dazu ein.

[email protected]

Amtliche Publikationen GEMPEN

Der Komponist Ottorino Respighi(1879-1936) verwendete für seine Or-chestersuite «Gli uccelli» Themen undArien aus dem 17. Jahrhundert, die er fürmodernes Orchester instrumentierte, indem Versuch Vogelgesänge in musikali-sche Notation zu bringen.

Im Gewandhaus in Leipzig fand 1845unter der Leitung von Nils W. Gade dieglanzvolle, denkwürdige Uraufführungdes e-Moll Violinkonzerts von FelixMendelssohn statt. KompositorischeNeuerungen wie der nahtlose Übergangzwischen den ersten beiden Sätzen unddas Erklingen des Hauptthemas im ers-ten Satz im Soloinstrument und nichtim Orchester machen es zu einem derherrlichsten und unvergänglichen Meis-terwerke der Violin-Literatur.

In der unvorstellbar kurzen Zeit vonsechs Wochen hat Wolfgang AmadeusMozart seine letzten drei Sinfonien ge-schrieben: Es-Dur KV 549; g-Moll undals grandiosen Schlusspunkt die Sinfo-nie C-Dur. Das klassische Ideal der Aus-gewogenheit und die Formvollendungder letzten Sinfonie haben den Namen«Jupiter» heraufbeschworen.

Von der Neuen Zürcher Zeitung für

seine «sorgfältige Interpretation» und«brillante Technik» gelobt, ist der 26-jährige Edouard Mätzener, ein vielver-sprechender junger Künstler, der mit Er-folg in internationalen Konzertsälenund Wettbewerben tätig ist. Er ist Trägerverschiedener Auszeichnungen undPreise. Seit 2014 ist er Student in der So-listenklasse der Musikakademie Baselbei Barbara Doll. Sonntag, 7. Juni um16.30 Uhr im Goetheanum, GrosserSaal. Kartenreservierung: T 061 706 4444, [email protected]

Marcel Sorge

Orchester Dornach im Grossen SaalGOETHEANUM

Zurückschneiden von HeckenSträuchern und Bäumen

Immer wieder werden wir darauf aufmerksamgemacht, dass durch überhängende Ästeoder auf die Strasse ragende Sträucher eineungehinderte Durchfahrt erschwert oder teil-weise unmöglich macht (z. B. Lastwagen Keh-richtentsorgung).Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer stö-rende Sträucher und Äste regelmässig bis aufdie Grenze zurückzuschneiden.Bäume und Sträucher wachsen. Aus diesemGrund ist es notwendig, dass diese je nachWachstum mehr als ein Mal im Jahr -zurückzuschneiden sind.Gemäss § 6 Baureglement Dornach sind Bäu-me und Sträucher, die über öffentliches Stras-senareal hinausragen, auf die Grenze, bzw.auf eine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden(entlang von Trottoirs und Fusswegen auf3.00 m). Bepflanzungen und Lebhecken dür-fen 1.50 m hoch sein. Bei Kurven und Ein-mündungen darf die Höhe von 0.80 m nichtüberschritten werden.Ferner bitten wir zu beachten, dass dieHydranten, Strassenlampen und Verkehrssi-gnale jederzeit gut sichtbar sein müssen unddeshalb ebenfalls von Sträuchern, Büschenetc. freizuhalten sind.Zum Schutze der Fussgänger und im Interesseder Verkehrssicherheit bitten wir die Liegen-schaftsbesitzer, allfällige überhängende Ästeund Sträucher per sofort zurückzu-schneiden.Besten Dank für die Erledigung.

Bauverwaltung Dornach

Dieses Jahr wird derRegio-Ferienpass 30 Jahre alt unddies wollen wir gebührend feiern!Hiermit wollen wir alle Kinder welchen den Feri-enpass schon kennen und die Kinder welche Ihnkennenlernen wollen mit Ihren Familien undFreunden zu unserem grossen Fest einladen.An diesem Tag gibt es viel zu erleben, kommtvorbei und probiert es aus.Sonntag, 14. Juni 2015, 11 bis 17 Uhram Neumattschulhaus in AeschFolgendes gibt es zu erleben:Bastelstände GrillKinderschminken Hot-DogFeuerwehr PopcornGeburtstagshüpfburg GlaceZauberer Kaffee und selbst gebackene KuchenBauchredner Blue Cocktail BarFür musikalische Unterhaltung sorgt die Gugge-musik «Revoluzzer» aus Aesch.Nun hoffen wir auf viel Sonnenschein und freu-en uns auf Euren Besuch.

Das Regio-Ferienpass-Team

Jugendmusikschule– Samstag, 6. Juni 2015, 11.00 Uhr

Schülerkonzert der Violineklasse von S. Ceba-nica-Bieler unter der Leitung von C. VallésGarcia

Das Konzert findet im Saal der JMS, Quidumweg25, statt.Wir laden Sie herzlich dazu ein.

[email protected]

Amtliche Publikationen DORNACH

(Fortsetzung von Seite 29)

Auch am vergan-genen Wochenen-de war derSchwingklub Dor-neck-Thierstein-Laufental erfolg-reich. Am AGKant. Nachwuchs-schwingertag inWürenlingen er-kämpften unsere«jungen Bösen»

acht Zweige. Dies sind von der jüngstenKategorie aufsteigend: Valentin Scherzauf Rang 5; Marino Christ auf Rang 2;Dario Christ ebenfalls auf Rang 2; RetoSchaub und Matthias Imobersteg beideauf Rang 3 und Timo Oehler und SämiBachmann auf Rang 5; Björn Gabathu-ler auf Rang 3.

Am Meitli- und Frauenschwinget inOberarth überzeugte erneut ManonChrist aus Gempen mit ihrer souverä-nen Leistung. Im Schlussgang besiegtesie mit einem Hüfter ihre KontrahentinAimeé Zwahlen aus Hasliberg und durf-te erneut als Festsiegerin gefeiert wer-den. Dorly Leutwyler

Manon Christwieder mit Festsieg

SCHWINGEN

Manon Christ

Am vergangenen Wochenende hat derVeloClub Dornach die traditionellenRadsporttage durchgeführt. Zum 33.Mal kam samstags und sonntags die«Schwarzbuebe-Rundfahrt» über 70kmund 115km zur Durchführung. Bei vorallem am Sonntag bestem Velowetterabsolvierten gegen 330 Velofahrer eineder beiden ausgeschilderten Streckendurch das Schwarzbubenland und dasElsass. Am Samstag wurde zudem zum24. Bergzeitfahren Dornach-Gempengestartet. Das zur Basler HobbyfahrerMeisterschaft BHFM zählende Einzel-zeitfahren lockte 106 Rennfahrer anden Start. Den Tagessieg bei den Herrensicherte sich mit einem neuen Strecken-rekord der Muttenzer Emanuel Müllervom VC Peloton mit einer Zeit von12:18 (Durchschnittsgeschwindigkeit25.8km/h). Marcia Eicher vom VC All-schwil konnte ihren Sieg vom letztenJahr wiederholen und setzte sich mit ei-ner starken Laufzeit von 15:31 gegen ih-re Konkurrentinnen durch.

Gabriel Schmied,OK-Präsident Radsporttage Dornach

Bergzeitfahren: NeuerStreckenrekord

VELOCLUB DORNACH

Jedes Jahr im Frühling treffen sich ehe-malige und aktive CVP-Behördenmit-glieder aus Gemeinden und Kanton zueinem geselligen Nachtessen und einemBeitrag aus der Politik. In diesem Jahrwar die Präsidentin der CVP KantonSolothurn, Kantonsrätin Sandra Kolly,zu Gast in Meltingen.

Die Kantonalpräsidentin stellte diekommenden Wahlen ins Zentrum ihrerAnsprache. Sie berichtete über dieWahlvorbereitungen, konnte aber nochkeine Neuigkeiten betreffend der Lis-tengestaltung und der Listenverbindun-gen preisgeben. Eine grosse Freude seidie Zusage von alt Kantonsrat AndreasRiss aus Metzerlen für die Nationalrats-liste der CVP 60+. Besonderes Lob hat-te Sandra Kolly, die ebenfalls für den

Nationalrat kandidiert, für die anwesen-den Kandidatinnen Susanne Koch Hau-ser (Erschwil) und Melanie Jeger (JungeCVP, Meltingen). Sie ist überzeugt, dassdie Kandidierenden aus dem Schwarz-bubenland gute Ergebnisse erzielen. Beiden kommenden Wahlen kann derKanton Solothurn einen Nationalrats-sitz weniger besetzen als bisher, derKanton Zürich hat einen zusätzlichenSitz. Das hat auch Kantonsrat Fabio Je-ger inspiriert, der an diesem Frühlings-treffen am Herd stand. Die Gäste wur-den mit Zürcher Geschnetzeltem ver-wöhnt. Nach dem Dessertbuffet mach-ten sich die Besucher zufrieden auf demHeimweg zurück in alle Ecken desSchwarzbubenlandes. Micha Obrecht,

Präsident CVP Dorneck-Thierstein

Kolly freut sich über Kandidatur RissPARTEIEN

Alle wollen in den Nationalrat (v. l.) : Susanne Koch Hauser, Andreas Riss, MelanieJeger und Sandra Kolly. FOTO: ZVG

Die Junge SVP des Kantons Solothurnhat ihre Kandidaten für die National-ratswahlen nominiert. Im Martinshof inZuchwil wurden einstimmig Jessica

Smith (Deitingen),Markus Lerch(Zuchwil), PascalKäser (Rüttenen)sowie Claude An-klin (Büsserach)als Nationalrats-kandidaten ge-wählt. Es fehlenauf dem Bild Mat-thias Mäder(Oberramsern) so-wie Guido Scarpa(Hofstetten-Flüh).Des Weiterenwurden JessicaSmith sowie Mar-kus Lerch einstim-mig als Vizepräsi-

dent/-in gewählt. Die Jungpartei ist mo-tiviert und freut sich auf einen spannen-den Wahlkampf. Pascal Käser,

Präsident JSVP Solothurn

JSVP Solothurn hat nominiertPARTEIEN

Wollen auch nach Bern (v. l.): Jessica Smith, Markus Lerch, Pas-cal Käser und Claude Anklin. Foto: ZVG

Die Gemeinderechnung schliesst sehrerfreulich mit einem Gewinn von49 194.00 Fr. ab. Dies ist bei einem Ver-gleich mit dem Budget und der Vorge-schichte bemerkenswert: Sonderfakto-ren bei den Steuern führten zu einmali-gen Mehreinnahmen von über 2 Millio-nen Franken (vgl. amtliche Publikatio-nen vom 28. Mai und Jahresrechnung).Damit wird aber die demokratisch be-schlossene Steuererhöhung von 6 % an-lässlich der letzten Gemeindeversamm-lung keineswegs illusorisch oder garüberflüssig. Diese ist nach wie vor klar

begründet durch den nötigen Ausgleichfür das bestehende strukturelle Defizitsowie die zukünftig nötigen Infrastruk-turausgaben. Der gute Rechnungsab-schluss unterstützt unsere Gemeindedarin, den benötigten finanziellen Atemund Handlungsspielraum für die kom-menden Aufgaben zu verschaffen. Wirdürfen weiterhin das Vertrauen in denGemeinderat haben, dass er mit den fi-nanziellen Angelegenheiten der Ge-meinde verantwortungsvoll umgeht.

Rudolf Hafner, Kantonsrat GLP,Präsident Finanzplanungskommission

Gemeinderechnung 2014LESERBRIEF

Diese beachtliche Anzahl Menschenrettet damit Mitmenschen nach Unfäl-len oder Operationen das Leben. Ihnenund dem freiwilligen Helferteam des Sa-maritervereins Dorneckberg gebührtgrosser Dank. Die Spitäler der Regionsind täglich auf Blutspenden angewie-sen. Verpassen Sie nicht die nächsteSpendemöglichkeit am 10. Dezember inHochwald, denn der Region fehlen rund50 Prozent der benötigten Blutproduk-te. www.blutspende-basel.ch

100 Menschenspendeten Blut

BLUT SPENDEN

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 23 DORNACH GEMPEN HOCHWALD 31

Katholische Gottesdienste in DornachSamstag, 6. Juni10.45 Firmnachbereitung im Pfarreisaal15.30 Gottesdienst mit Eucharistie imSpital Dornach20.00 Früehligs-Jutz, Konzert div. Jodler-chöre in unserer KircheSonntag, 7. Juni10.30 Gottesdienst mit Eucharistie18.00 Gottesdienst mit Eucharistie imKloster DornachDienstag, 9. Juni19.30 Info-Abend Pfarreiwallfahrt nachSt-MauriceMittwoch, 10. Juni9.00 Frauengottesdienst15.00 Chrabbel-TreffFreitag, 12. Juni15.00 Gottesdienst mit Eucharistie imAPH Wollmatt19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. JMfür Josef Raeber

Katholische Gottesdienste in GempenSamstag, 6. Juni10.45 Firmnachbereitung im Pfarreisaalin DornachSonntag, 7. Juni9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Katholische Gottesdienste in HochwaldSamstag, 6. Juni10.45 Firmnachbereitung im Pfarreisaal

in DornachSonntag, 7. Juni10.00 Reformierter GottesdienstDonnerstag, 11. Juni19.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte KirchgemeindeDornach-Gempen-HochwaldSonntag, 7. Juni10.00 Gottesdienst in der KatholischenKirche in Hochwald mit Pfarrer DanBreda. Musikalische Begleitung durchOrganistin Alexandra WeidlichSonntagsschule:Sonntag, 7., 14. und 21. JuniSonntags, von 10.00 bis 11.00. Im refor-mierten Kirchgemeindehaus, Gempen-ring 18 in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft DornachGebetszeiten an der Amthausstrasse 8:Montag bis Samstag:7.00, 12.00, 18.00 *, 21.00Sonntag:7.30, 12.00, 15.00 *, 21.00(* Mo, Mi, Sa und So im APH Wollmatt)Fronleichnam, 4. Juni9.00 WortgottesfeierSonntag, 7. Juni10.30 Eucharistiefeier

GOTTESDIENSTE

Der bereits zurückgetretene Präsident,Erhard Leuenberger, organisierte, alsletzte Amtshandlung, zum 20-jährigenBestehen des Pétanque-Clubs eine«Fahrt ins Blaue». Eine gut gelaunteMitgliederschar bestieg in Dornach denBus. Bei schönem Wetter ging es Rich-tung Innerschweiz. Das Ziel war dasKräuterdorf Hergiswil am Napf, resp.die Produktionsstätte der NapfmilchAG. Dort wurden wir bereits von IsidorKunz erwartet, der uns mit viel Fachwis-sen und Leidenschaft den Aufbau derNapfmilch AG erklärte, welche sehr vielWert auf Biodiversität legt und verschie-

dene Spezialitäten (Bergkräuter-Frisch-käse, Berg-/Biomilch, etc.) produziert,verarbeitet und abpackt. Beim Apérokonnten wir uns dann von der Qualitätdes Frischkäses selber überzeugen, erschmeckte himmlisch. Auch das an-schliessend vorzügliche Mittagessen warmit erlesenen Bergkräutern «gespickt»!Ein kleiner sportlicher Wettbewerb mitGoldwaschen, Holzsägen und Kräuter-riechen rundete den Besuch bei derNapfmilch AG ab. Glücklich und zufrie-den machten wir uns auf den Heimwegund waren überzeugt, es war «Spitze»!

Mathilde Gadient, Aktuarin

Jubiläumsausflug zum 20-jährigenPÉTANQUE-CLUB DORNACH

n den beiden nächsten Jahren wirdsich das Augenmerk auf den Depo-nieabschluss richten», erklärte Ger-

mann Wiggli, Präsident der Kelsag(Kehrichtbeseitigung Laufental-Schwarz-bubenland AG), an der 39. Generalver-sammlung vom letzten Donnerstag imRestaurant Traube in Büsserach. DieKelsag, welche ihren Dienst der Abfall-sammlung für 33 Gemeinden aus denKantonen Baselland, Solothurn und Ju-ra leistet, schloss mit einem Betriebser-trag von 7,83 Mio. Franken – nach Ab-schreibungen von 700 000 Franken undRückstellungen für die Deponie-Nach-sorge von 285 000 Franken – und einemGewinn von 54 000 Franken ab. «DieDeponie war die Milchkuh der letzten30 Jahre, nun wird diese Einnahmequel-le zu Ende gehen», meinte der Ge-schäftsführer und Betriebsleiter StefanSchwyzer.

Bis 2016 können noch Schlacken vonder Kehrichtverwertungsanlage (KVA)in Basel angenommen werden. Danachwird auch die Rückliefermöglichkeit fürden Kehricht per Bahn nach Basel weg-fallen. Somit entfallen der Sammel- undTransportdienst der Kelsag. Der Keh-richt muss dann per Lastwagen direktnach Basel transportiert werden. Bereitsläuft die Planung der Rekultivierung der

I

Deponie. Verfolgt wird die Idee einerPhotovoltaik-Anlage auf der Deponie-Oberfläche in Liesberg.

Verbesserungen in der Biogas-AnlageNachdem die Biogas-Anlage über dreiJahre schlecht funktionierte und negati-ve Ergebnisse auswies, läuft die Anlageseit April 2014 dank der Behebung dertechnischen Probleme durch die für dieAnlage verantwortliche Firma Eisen-mann deutlich besser. Um einen kosten-deckenden Betrieb zu erreichen, fehlt esnoch an 3000 Jahrestonnen Biomasse.Vor allem in den Wintermonatenbraucht es Alternativprodukte, da es anGrüngut fehlt.

Die übrigen Betriebsprozesse (Dienst-leistungszenter DLZ, Sackgebühr SGBund Kompostierung KOMP) sind imnormalen Rahmen abgelaufen, erläuter-te Schwyzer in seinem Jahresbericht. Diehohen Kundenzahlen verdeutlichen dieWichtigkeit des Entsorgungs-Zentrums.«Mister Kelsag», wie Schwyzer liebevollgenannt wird, reduziert ab 2016 sein Ar-beitspensum und wird seine Funktionals Geschäftsführer und Betriebsleiterabgeben. Während 33 Jahren engagierteer sich für die Kelsag. Diese Aufgabenübernimmt ab 2016 Guido Blanchard.Der 49-Jährige Gemeinderat aus See-wen hat sich in einem KMU-Studiumzum Betriebsführer ausbilden lassen.

Gaby Walther

Milchkuh zu Ende gemolkenDie Endphase der Depo-nie, die besser funktionie-rende Biogas-Anlage undder anstehende Wechselin der Geschäftsleitung:Über diese wichtigen Ge-schäfte informierte die Kel-sag anlässlich der letztenGeneralversammlung.

Stabwechsel: Stefan Schwyzer (r.), Geschäftsführer und Betriebsleiter der KELSAG, wirdnach einer zweijährigen Übergangsphase seine Aufgaben an Guido Blanchard übergeben.

FOTO: GABY WALTHER

TCS RegionalgruppeDorneck/Thierstein

Familienausflug Freilichtmuseum BallenbergFür Jung und Alt – Gross und Klein – Sonntag, 14. Juni 2015

Abfahrt: 7.30 Kirche Breitenbach – 7.40 Bahnhof Dornach

Programm: Fahrt mit dem Car ins Freilichtmuseum.Bei Ankunft offerieren wir Kaffee und Gipfeli.Ab ca. 10.00 Uhr zur freien Verfügung bis 17.00 Uhranschliessend Heimfahrt.

Verpflegung: Aus dem Rucksack (Feuerstellen stehen zur Verfügung)oder man kann sich auch in diversen Restaurants vor Ort verpflegen.

Kosten: Fr. 10.– für Erwachsene, Kinder gratisIm Preis inbegriffen: Carfahrt und Eintritt ins Museum

Anmeldung: Nathalie Lüscher, Dorneckstrasse 74, 4143 Dornach, Telefon 061 701 59 67, ab 17.00 Uhr oder per E-Mail [email protected]: Dienstag 9. Juni 2015 – Platzzahl beschränkt – S het, solangs het

Papiersammlung in DornachAm Mittwoch, 10. Juni 2015, findet in Dornach die Papiersammlung(ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt.Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gutsichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit.Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse!Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen.Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartier-strassen oder Sackgassen fahren kann.Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch

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Donnerstag, 4. JuniArlesheim! «Höllelujah» von und mit StéphanieBerger. Forum Würth, Dornwydenweg11. 20 Uhr. Kasse ab 18.45 Uhr.

Dornach! Rezitation aus «Faust 2» von J. W. v.Goethe. Eingeleitet und rezitiert durchMichael Blume. Ariel-Szene, Thronsaal,Finstere Galerie. Goetheanum, Nordsaal.19.30 Uhr.

Reinach! Lesung: «Best of Schlaicher». Von RalfH. Dorweiler. Mit musikalischen Akzen-ten. Gemeine- und Schulbibliothek.19.30 Uhr.

Freitag, 5. JuniAesch! Grosser Orchesterkonzert der Musik-schule. Reformierte Kirche. 19 Uhr.! Eurythmie-Aufführung der Armenien-Gruppe: «Denkend streben ins Ereig-nis». Texte auf Armenisch, Russisch undDeutsch. Musik von J. S. Bach und Ko-

mitas. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a.20 Uhr.

Arlesheim! Film im Stärne: Refugiado von DiegoLerman, Argentinien 2014. Gasthauszum Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr.

Dornach! Parzival von Wolfram von Eschen-bach, Teil XVI. Die Qualen des Anfortas,Parzival wird Gralskönig, Wiedersehenmit Condwiramurs, Trauer um Sigune,das Fest auf der Gralsburg, Feirefiz undRepanse de Schoye, die Taufe des Feire-fiz, Abschied von Feirefiz und Repansede Schoye, Die Schicksale Lohengrins.Parzival Ensemble. Thomas S. Ott,künstlerische Leitung. Goetheanum,Schreinerei Backofen. 19.30 Uhr.! Rezitation aus «Faust 2» von J. W. v.Goethe. Eingeleitet und rezitiert durchMichael Blume. Studierzimmer, Chiron,Thales und Anaxagoras. Goetheanum,Nordsaal. 19.30 Uhr.

Hochwald! Sommerkonzert der ChorgemeinschaftGempen-Hochwald. Hobelträff. 20 Uhr.

Samstag, 6. JuniAesch! Flohmarkt/Kinderflohmarkt/Reiterar-tikelflohmarkt und Pflanzentauschbörse.Sportareal Löhrenacker. 9 bis 16 Uhr.

Arlesheim! «Reisefieber». Konzert des Neuen Or-chesters Basel. Laura Marzadori, Violine;Christian Knüsel, Leitung. ReformierteKirche, Stollenrain. 20 Uhr.! Führung Klinik Arlesheim. Keine An-meldung erforderlich. Treffpunkt FoyerHaus Wegman, Pfeffingerweg 1. 10 Uhr.

Dornach! Rezitation aus «Faust 2» von J. W. v.Goethe. Eingeleitet und rezitiert durchMichael Blume. Studierzimmer, Chiron,Thales und Anaxagoras. Goetheanum,Nordsaal. 11 Uhr.! Rezitation aus «Faust 2» von J. W. v.Goethe. Rezitiert durch Michael Blume.Fausts Tod, Grablegung und Himmel-fahrt. Goetheanum, Nordsaal. 17 Uhr.! Jodler-Konzert: «Früeligsjutz». Mit1. Frauen-Jodel-Chörli Basel, JK Alphütt-li Basel, JK Reinach, JK Therwil, JC Ar-lesheim, JK Muttenz, JK Laufen, JK Aris-dorf-Liestal, Schwarzbuebe-Jodler Dor-nach, Chindergruppe Birs-Echo. Mauriti-uskirche. 20 Uhr.

Gempen! Sommerkonzert der ChorgemeinschaftGempen-Hochwald. Schulhaus. 20 Uhr.

Münchenstein! Konzert zur Einweihung der restaurie-ren Orgel. Luigi Collarile, Orgel, und Ali-ce Borciani, Sopran. Werke von Bach,Buxtehude u. a. Dorfkirche. 20 Uhr.! Konzert: Sugar the Pill, Victor Hofstet-ter. Rockfact Music Club. Walzwerk,Tramstrasse 66. 20 Uhr.

Sonntag, 7. JuniAesch! Männerchor Pfeffingen. Ein Frühlings-konzert im Alters- und Pflegeheim «ImBrüel». 10.30 Uhr.

Dornach! 183. Museumskonzert mit Alma Luss-mann und das Sonos Ensemble. Heimat-museum Schwarzbubenland. 11 Uhr.! Poetische Soirée IV. «Die ewige Sehn-sucht, wie kurz sie währt». Zu FernandoPessoa. Günter Kollert, Übersetzung, Le-sung und Betrachtung. Goetheanum,Saal der Rudolf Steiner Halde. 16.30 Uhr! Konzert mit dem Orchester Dornach.Felix Mendelssohn: Konzert für Violineund Orchester e-Moll, op. 64; OttorinoRespighi: Gli Uccelli, Suite per PiccolaOrchestra; Wolfgang Amadeus Mozart:Sinfonie in C, Jupiter-Sinfonie. EdouardMätzener, Violine; Jonathan Brett Harri-son, musikalische Leitung. Goetheanum.Grosser Saal. 16.30 Uhr.

Reinach! Tierparkfest. Tombola, Pony-Reiten,Grill, Kuchen. Ausstrasse 70. 11–18 Uhr.Geissli-Taufe, 14 Uhr.

Münchenstein! Einweihung der restaurierten Orgel.Dorfkirche. 10.15 Uhr.! Froschmuseum. Über 10 000 Froschfi-guren aus allen Materialien und Formen.Grabenackerstrasse 8. 14–17 Uhr.

Mittwoch, 10. Juni

Münchenstein! Soirée du Matériel: Dukta – flexibleWood. Referat von Serge Lunin. Offcut-Club, Dreispitz, Venedig-Strasse 30.18.30 Uhr.

AusstellungenAesch! Eliane Vernarelli: Bilder. Gasthaus zurSonne. Bis 15. August.

Arlesheim! «Wachsen – Räume gestalten». Bildervon Martin Gutjahr. Klinik Arlesheim.31. Mai bis 13. Juli. Vernissage: Samstag,6. Juni, 15 Uhr im Foyer Haus Wegman.! Bäume, Wasser, Spiegelungen. Bildervon Ursula Husi. Trotte. Sa/So 11–18Uhr, Mo–Fr 15–18 Uhr. Vernissage Frei-tag, 5. Juni, 18 Uhr. Bis 15. Juni.! «Friedensreich Hundertwasser – DieErnte der Träume». Sammlung Würth.Forum Würth, Arlesheim, Dornwyden-weg 11, Arlesheim. So–Fr, 11–17 Uhr;öffentliche Führung jeden Sonntag,11.30 Uhr. Bis 31. Januar 2016.

Dornach! Edda Hunger: Romantische Acryl-malerei. Spital Dornach. Bis 26. Juni.! Licht-Blicke. Gruppenausstellung. Ma-lerei und Skulptur. David De Caro, Mar-tina Jakob, Marlies May, Judith Schmid.Kloster Dornach. Amthausstrasse 7.Mo–Sa 8–20 Uhr, So 8–18 Uhr. Vernis-sage Fr 5. Juni 16–20 Uhr. Bis 28. Juni.

Münchenstein! «Poetics and Politics of Data». Grup-penausstellung zum Thema Big Data.Haus für elektronische Künste (HeK),Freilagerplatz. Mit–So 12–18 Uhr. Bis29. Mai bis 30. August.! Martin Raimann. Plastiken und Skulp-turen. Hirslanden-Klinik Birshof, Rei-nacherstrasse 28. Mo–Fr, 8–18.30 Uhr.Bis Ende August.

Reinach! Karl Gerber, Reinach: Variationenüber Themen aus dem Birseck. Fotogra-fien. Galerie des Heimatsmuseums,Kirchgasse 9. Sa/So 14–17 Uhr, Di 19–21Uhr. Bis 7. Juni.

Liest heute Donnerstag in Reinach: Derdeutsche Autor Ralf H. Dorweiler. ZVG

Donnerstag, 4. Juni 2015 Nr. 2332 AGENDA

Daniel Zahno:

«Wanderverführer – Die schönsten Touren rund um Basel». Buchvernissage

Daniel Zahno nimmt Sie mit auf verführeri-sche Touren im Jura, im Schwarzwald und den Vogesen. Es locken wilde Schluchten, mächtige Wasserfälle, schmale Kreten, verträumte Flussläufe und idyllische Seen. Auf wenig begangenen Pfaden führt der Schriftsteller sprachgewandt zu Kostbar-keiten in malerischen Landstrichen, zum magischen Indian Summer am Doubs oder unter den unendlich weiten Himmel der Ajoie. Dieser schöne und reich bebilderte Band versammelt abenteuerliche Streifzüge und gemütliche Wanderungen.

Daniel Zahno wandert leidenschaftlich gerne. Gehen, Schreiben, Fotografieren – für den Autor, der in Basel und New York lebt, gibt es nichts Schöneres. Für «Doktor Turban» erhielt er den Tübinger Poetik-Preis und den Clemens-Brentano-Preis. In der Folge schrieb er den überaus erfolg-reichen Roman «Die Geliebte des Gelatiere», danach «Rot wie die Nacht», «Alle lieben Alexia» und «Manhatten Rose».

Veranstaltungsort:Kulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel

Termin:Dienstag, 9. Juni 2015, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr)

Eintritt frei!Gratis-Eintrittskarten im Kulturhaus Bider & Tanner unter T 061 206 99 96 oder [email protected] erhältlich. Reservierte Tickets müssen im Voraus be-zogen werden. Der Eintritt ist nur mit einer Gratis-Eintrittskarte garantiert.

1.

DONNA LEON:

Tod zwischen den ZeilenCommissario Brunettis dreiundzwanzigster Fall Krimi, Diogenes Verlag

2.

RUTH SCHWEIKERT:

Wie wir älter werdenRoman, S. Fischer Verlag

3.

MARTIN WALKER:

Provokateure. Der siebte Fall für Bruno, Chef de Police, Krimi, Diogenes Verlag

4.

SUN-MI HWANG:

Das Huhn, das vom Fliegen träumte, Roman,Diogenes Verlag

5.

LUKAS HARTMANN:

Auf beiden Seiten, Roman, Diogenes Verlag

6.

MARTIN SUTER:

Montecristo, Roman, Diogenes Verlag

7.

MILENA MOSER:

Das Glück sieht immer anders aus, Roman,Nagel & Kimche Verlag

8.

TAKASHI HIRAIDE:

Der Gast im Garten Roman, Insel Verlag

9.

ANDREA CAMILLERI:

Das Spiel des PoetenCommissario Montalbano liest zwischen den Zeilen Krimi, Lübbe Verlag

10.

LUKAS BÄRFUSS:

Stil und Moral, Essays, Wallstein Verlag

1.THOMAS MAISSEN: Schweizer Heldengeschich-ten – Und was dahinter steckt, Geschichte,Hier & Jetzt Verlag2.TANJA GRANDITS:Kräuter. Vierzig Kräuter und hundertvierzig Rezepte,Kochen, AT Verlag3.GIULIA ENDERS: Darm mit Charme. Alles über ein unterschätztes Organ, Gesundheit,Ullstein Verlag4.THOMAS GOTTSCHALK: Herbstblond. Die Autobio-grafi e, Biografi e, Heyne Verlag5.KAI H. SCHLUSCHE: Streetart Basel & RegionDie Hotspots im Dreiländer-eck, Kunst, Gudberg Nerger6.JOACHIM BAUER:Selbststeuerung.Die Wiederentdeckungdes freien Willens, Neuro-psychologie, Blessing Verlag7.SHLOMO GRABER: Denn Liebe ist stärker als Hass. Sie vernichteten meine ganze Familie, aber meinen Glauben an dasGute konnten sie mir nicht nehmen, Biografi e,Riverfi eld Verlag8.IRVIN YALOM: Denn alles ist vergänglichGeschichten aus der Psychotherapie Psychologie, btb Verlag9.JEAN ZIEGLER: Ändere die Welt!Warum wir die kannibali-sche Weltordnung stürzen müssen, Politik, Bertelsmann Verlag10.ISMAEL LORENZO: 10 Years of Photography of Ballett Basel, Ballett, Photostudio Basel

HerzlichenGlückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 28. Mai 2015Stefanie ZanardiniBinningerstrasse 42, 4153 ReinachIn dieser Woche winkt ein Gut-schein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail [email protected], Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.Ihre Einsendungen müssen bis spä-testens Montag, 8. Juni 2015, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

Lösung22/2015:

Laeden

Daniel Zahno nimmt Sie mit a