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Das Regional-Magazin Nr. 2 | 2012 · KOSTENLOS BÜRGER VERLAG Freizeit: • Tipps für Radtouren & Radreisen Messen: • EQUIMED – Die Gesundheitsmesse für Pferde • IRMA – Int. Reha und Mobilitätsmesse • LEBEN+TOD Wohnen: • Altbausanierungstage www.fuenfzigplus-magazin.de 27. bis 29. April 2012 · Weser-Ems-Hallen Oldenburg

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Freizeit:• Tipps für Radtouren & RadreisenMessen:• EQUIMED –Die Gesundheitsmesse für Pferde• IRMA – Int. Reha und Mobilitätsmesse• LEBEN+TODWohnen:• Altbausanierungstage

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Das Regional-Magazin

Nr. 2 | 2012 · KOSTENLOS

BÜRGER VERLAG

Freizeit:• Tipps für Radtouren & Radreisen

Messen:• EQUIMED –

Die Gesundheitsmesse für Pferde• IRMA – Int. Reha und Mobilitätsmesse• LEBEN+TOD

Wohnen:• Altbausanierungstage

www.fuenfzigplus-magazin.de

27. bis 29. April 2012 · Weser-Ems-Hallen Oldenburg

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Saisoneröffnung 2012: Am 22. April öffnet der Park für insgesamt 169 Tage seine Tore

Zum Saisonbeginn stehen naturgemäß die Neuerungen undVeränderungen im Park im Vordergrund.

Bereits am Sonntag, den 22. April, startet der Park der Gärten in eine neue Saison, die am 7. Oktober en-det. Mit dieser, im Vergleich zu den Vorjahren (1. Mai bis 3. Oktober) auf insgesamt 169 Tage ausgedehn-ten Saison, kommt die Parkleitung den Wünschen vieler Gästen nach noch „mehr Park“ nach. Auch zu-künftig wird der Park der Gärten immer bereits ab Ende April seine Tore öffnen.Neben Tausenden von blühenden Narzissen und Traubenhyazinthen stehen die Frühlingsblüher im Blu-menband sowie viele Magnolien (wenn nicht ein Spätfrost der Blüte

ein zu schnelles Ende bereitet) in voller Blütenpracht und erfreuen die Besucher.Naturgemäß stehen zum diesjähri-gen Saisonbeginn auch wieder die Neuerungen und Veränderungen der Parkanlage und in den Gärten besonders im Vordergrund.Zur landschaftsarchitektonischen Harmonisierung rund um das im Bau befindliche Besucherzentrum wurde bereits insgesamt rund ein Hektar des Parkgeländes und der angrenzenden Parkplatzflächen gänzlich neu gestaltet. Es sind hier beispielsweise zwei neue Themen-gärten zu trockenheitsliebenden

Stauden und zu neuen Alpenrosen-züchtungen entstanden. Gleichzei-tig wurden weitere Beete mit saiso-naler Bepflanzung (Wechselflor) angelegt und ein neuer Wasserlauf endet in dem jetzt doppelt so großen Teich. Auch im Park gibt es viele Neuerungen.Der Gräberhain ist größtenteils zu einem „Memoriamgarten“ umge-staltet worden und neben einem neuen Poolgarten (Themengarten-Nr. 15, ehemaliger Anspruchsvoller Hausgarten), hat „Knöterich“ als Staude des Jahres 2012 einen neuen Beitrag erhalten. Wer mehr über die Neuerungen und Veränderungen erfahren möchte, kann sich zwischen 11 und 16 Uhr auch persönlich jeweils vor Ort informieren.Unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung der Garten-kultur e. V. wird um 11 Uhr die Allee „Bäume des Jahres“ um die Euro-päische Lärche als Baum des Jahres 2012 erweitert.Zum Auftakt der Reihe mit Ausstel-lungen zu Pflanzen- und Dekothe-men Im Glashaus, werden zunächst neue Trends der Indoor-Gestaltung präsentiert. Die Ausstellung der Fa. Löschau, (Oldenburg) die bis zum 20. Mai gezeigt wird, vermittelt ei-nen guten Eindruck der aktuellen Trends in der Innenraumbegrü-

nung und bietet Inspirationen der Kombination mit Wohntextilien, Accessoires und Kleinmöbeln.Im Gartentreff des Parks berät die Niedersächsische Gartenakademie zwischen 11 und 16 Uhr zu allge-meinen Gartenfragen.Wer sich einmal ein Bild vom Bau des Besucherzentrums machen will, der kann dies im Rahmen von Bau-stellenführungen um 12 und 14 Uhr tun. Aus erster Hand erhalten Inter-essierte dabei Informationen, wie das neue Besucherzentrum mit der geplanten Dauerausstellung „Grü-ne Schatztruhe“ aussehen soll und mit Leben gefüllt sein wird.

... mit über 90 Gärten, Beiträgen,Pflanzensammlungen & vielen

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22. April - 7. Oktober

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Ausgabe 2 / 2012 | 3 |

INHALT

Herausgeber: BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Tel.: 04405.918128 Fax: 04405.268158 eMail: [email protected] www.buerger-verlag.de

Redaktion und Anzeigenberatung: Barbara Freyer Tel.: 0441.2488449 Mobil 0176.27136533 [email protected]

Verlag · Satz · Vertrieb:BÜRGER-VERLAG GmbH & Co. KG Rathausstraße 1 · 26188 Edewecht Geschäftsführer: Christoph Kossendey

Erscheinungsweise: 6 x jährlich

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen; für Leserbriefe behält sich der Verlag Kür-zungen vor. Alle Texte sind urheber-rechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf unserer Geneh-migung.

I M P R E S S U M

I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

Titelbild: Johann Riegler, Foto: Gerald Gattinger

• EQUIMED – Die Gesundheitsmesse für Pferde

• Gesundheitssport Fahrradfahren• Tipps für Radtouren & Radreisen• Mit dem Rad durch Masuren• Radwandern in der Grafschaft

Bentheim

Tägliche Rundfahrten mit fachkun-digen Erklärungen durch unsere wunderschöne Region mit „Emma“. Außerdem tägliche Ausfl üge mit dem Reisebus von Mai bis September.

Auch buchbar für individuelle Gruppenfahrten!

Primo Reisen PfeifferIm Doorgrund 6 • 26160 Bad Zwischenahn

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Bad Zwischenahn erleben!

• 20 Jahre Deutsche Fehnroute

• Neues Programm inForum

• Dötlinger Gartenkultour

• Museumsdorf Cloppenburg

• Rhododendronpark Hobbie

• IRMA – Int. Reha u. Mobilitätsmesse

für Alle, Bremen

• LEBEN+TOD, Bremen

• Goldmühle Oldenburg

• Rententipps

• Absicherung & Vorsorge

• Tinnitus-Therapie

• Gesundheitsserie KIND-Hörgeräte

• Tipps der Verbraucherzentrale bei

Renovierungsarbeiten

• Altbausanierungstage

Senioren- und behindertengerechte Pkw und andere Fahrzeuge:Pkw und andere Fahrzeuge, die den Bedürfnissen von Senioren, gehbehinderten Menschen, Rollstuhlfahrern und schwerstbehin-derten Menschen angepasst und mit allen erdenklichen Hilfsmitteln und Fahrhilfen ausgestattet sind, z.B. mit Handbedienung für Gas/Bremse, mit speziellen Schwenksitzen, Rollstuhl-Verladesystemen und Einstiegshilfen für Senioren.

Reha-Hilfsmittel, Rollstühle, Spezialräder:Präsentiert werden Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, Spezialfahrräder, E-Bikes, Handbikes, Skooter und sonstige Mobilitäts- und Reha-Hilfsmittel. Außerdem Alltags- und Pflegehilfen, Pflegebetten etc.

Barrierefreies Reisen:Senioren- und rollstuhlgerechte Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen aus dem In- und Ausland. Außerdem Reiseveranstalter, die Reisen speziell für Rollstuhlfahrer und andere behinderte Menschen anbieten.

IRMAInternationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle in Bremen vom 1. bis 3. Juni 2012

Weitere Informationen:Telefon: 07841- 6841133E-Mail: [email protected] www.mobilitaetsmesse.de

Die neue Messe in Bremenfür Senioren, Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit Handicap

vom 1. bis 3. Juni 2012Freitag und Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr, Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr. Eintritt frei.

Im Messe- und Congress-Zentrum, Theodor-Heuss-Allee, Bremen (nur ca. 200 Meter vom Hauptbahnhof entfernt)

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FREIZEIT

Hufrehe –Vorbeugen ist besser als Heilen

Die Hufrehe ist eine aseptische, Ent-zündung der Huflederhaut , bei der sich die Hufkapsel von der Leder-haut ablöst. In Extremfällen kann es dabei zum „Ausschuhen“ kommen Die akute Hufrehe ist ein Notfall und bedarf der sofortigen Behand-lung. Die chronische Rehe hingegen kann zu einer Hufbeinrotation füh-ren. Im Huf entsteht eine Entzündung, die eine lokale Durchblutungsstö-rung mit Austritt von Gewebsflüs-sigkeit und festen Bestandteilen aus den Blutgefäßen der Lederhaut-blättchen verursacht. Eine Ödem-bildung und eine Schwellung sind die Folgen. Der Flüssigkeitsaustritt verursacht, durch die fehlende Aus-dehnungsmöglichkeit im Huf, hochgradige Schmerzen.

Wie kann man Vorbeugen?Das Auftreten einer Hufrehe deutet immer auf eine gestörte Stoffwech-sellage des Pferdes hin.Die Entgiftungsorgane Leber und Niere sind massiv überlastet und kommen Ihrer Funktion nicht mehr nach.Die häufigsten Ursachen sind akute und chronische Vergiftungen, sowie von diesen ausgelöste und begün-stigte Stoffwechselerkrankungen. Die Krankheitheit kann vielfach vermieden werden wenn dem Pfer-debesitzer die wichtigsten auslösen-den Faktoren der Hufrehe bekannt sind und bei der Haltung berück-sichtigt werden.Deswegen hier die wichtigsten Aus-löser im Überblick:

FutterreheBedingt durch falsche Fütterung mit Fruktan- oder Eiweißreicher Nah-rung

Belastungsrehe Durch langes Laufen auf harten Böden, kann es zu einer Störung der Blutzirkulation kommen.

Rehe durch Wasseraufnahme Die Aufnahme großer Mengen kal-ten Wassers kann die Darmflora schädigen.

Geburtsrehe Durch verbleibende Reste der Nachgeburt werden Gifte im Kör-per freigesetzt.

Vergiftungsrehe Giftpflanzen, Herbizide, Fungizide, Wurmkuren oder das Absterben großer Mengen von Würmern, füh-ren zu einer Schädigung der Darm-flora.

Medikamentenrehe Zum Beispiel fördert insbesondere Cortison die Verengung der Blutge-fäße.

Durch die möglichst konsequente Vermeidung dieser auslösenden Faktoren kann dem Auftreten der Hufrehe in den meisten Fällen vor-beugend begegnet werden.

Was kann man bei Erkrankung tun?Da die Hufrehe ein Notfall und ein sehr schmerzhaftes Geschehen ist, sollte das Pferd immer dem Tierarzt vorgestellt und unterstützend vom Hufschmied versorgt werden.Aber auch dem Tierhalter selbst bieten sich eine Reihe von Möglich-keiten unterstützend den Heilungs-prozeß zu begleiten.Bei der Fütterung sollte darauf ge-achtet werden kein Kraftfutter und keinen Hafer, sondern Heu mit ho-hem Zelluloseanteil sowie rohfaser-reiche Gräser zu verwenden.Der Weidegang des Tieres sollte er-folgen wenn der Fruktangehalt des Grases möglichst niedrig ist, zum Beispiel in der Wachstums- und Blü-tezeit. Frostige Nächte, gefolgt von sonni-gen Tagen erhöhen dagegen die Fruktanwerte erheblich.

Wichtig ist auch die Unterstützung der Leber- und Nierenfunktion zur Verbesserung der Kapillardurch-blutung. Damit die Entgiftungsor-gane optimal unterstützt werden empfiehlt sich eine Darmreinigung mit anschließender Entgiftung und der Aufbau einer „guten“ Darmflo-ra. „Gutartige“ Mikroorganismen im Verdauungstrakt sind dabei wichtig und bilden eine natürliche Symbiose mit dem Darm und somit auch mit dem Tier.

Durch fermentierte Kräuter in ei-ner speziellen Kombination die auf den Bedarf des Tieres abgestimmt ist, kann die Bildung dieser Organis-men optimal unterstützt werden.

Rehe-Pferde weisen in der Regel einen Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen auf.

Die in konventionellen Mineralfut-termitteln vorhandenen syntheti-schen und anorganischen Substan-zen sorgen für eine hohe zusätzliche Belastung der bereits vorgeschädig-ten Entgiftungsorgane. Daher emp-fiehlt sich die zusätzliche Fütterung von Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen aus rein natürli-chen Zutaten

Neben der klassischen Versorgung durch Tierarzt und Hufschmied stehen dem Pferdehalter eine Reihe von vorbeugenden und den Hei-lungsprozeß unterstützenden Mit-teln zur Verfügung. Fachhandel, Tierärzte und Tierheilprakter aber auch zunehmend Apotheken bie-ten, neben einer entsprechenden Beratung, viele Produkte zur natür-lichen Tiergesundheit an.

Quelle:CdVet Naturprodukte GmbHIndustriestrasse 11-1349584 Fürstenau

AnsprechpartnerFrau Ursula PöttkerTel.: +49 (0) 5901 97 96 0

www.cdvet.eu

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FREIZEIT

In Oldenburg dreht sich Ende April 2012 nicht nur alles rund ums The-ma Pferd. Der Veranstalter, die Ol-denburger Weser-Ems-Hallen, ha-ben sich bewusst dafür entschieden, den Schwerpunkt der Messe EQUI-MED auf die Gesundheit der Vier-beiner zu legen und präsentieren damit ein in Norddeutschland ein-zigartiges Konzept.Gesund werden und vor allem ge-sund bleiben: Zahlreiche Aussteller und renommierte Referenten befas-sen sich drei Tage lang mit diesen Themen. Dazu gehört zweifelsohne auch ein stress- und verletzungsfrei-er Start ins Reitpferdeleben. Den präsentiert Shane Mosele, bekannt als „Meister des Anreitens“ und Spezialist in der Korrektur von Pro-blempferden. Er wettet, dass er

27. bis 29. April 2012 · Weser-Ems-Hallen Oldenburg

Shane Mosele und Johann Riegler sagen ihr Kommen zu

nach einer halben Stunde Arbeit an einem rohen Pferd einen Kopfstand auf seinem Rücken absolvieren kann – wer dagegen hält, muss sich nicht wundern, dass er am Ende den kürzeren zieht. Denn die Me-thode des Australiers überzeugt: Die richtige Kommunikation mit dem Vierbeiner steht im Mittel-punkt. Er erarbeitet sich den Re-spekt des Pferdes und innerhalb kürzester Zeit auch sein Vertrauen. Wie das funktioniert? Besucher der EQUIMED erhalten an allen drei Messetagen zwei Stunden lang ex-klusiv einen Einblick in die Arbeit des Horsemans – und zwar von 16 bis 18 Uhr im großen Vorführring.Ist die vertrauensvolle Basis zum Pferd erst einmal geschaffen, steht die gesundheitsschonende Ausbil-

Weitere Infos zur EQUIMED, der Messe für alle Pferdeliebhaber

und Fachleute, gibt es im Internet unter

www.weser-ems-halle.de/equimed und www.facebook.com/

equimed.oldenburg

dung im Mittelpunkt. Leichtigkeit und Eleganz lautet hier das Credo von Johann Riegler, bis 2008 Ober-bereiter der Wiener Hofreitschule, der am Samstag, 28. April, Pferde auf der EQUIMED präsentiert, die sich wohl fühlen. Riegler orientiert sich in seiner Arbeit ganz klar an der klassischen Reitlehre – und die kon-zentriert sich darauf, das Pferd mit natürlicher Hilfengebung zu unter-stützen und zu formen, um es zu gymnastizieren und gesund zu er-halten. Das geht nur, wenn der Stör-faktor auf dem Pferderücken, näm-lich der Reiter, sich den Bewegun-gen anpassen und das Pferd auf diesem Wege unterstützen kann, sich auch unterm Sattel so natürlich wie möglich zu präsentieren. Das A und O für Riegler ist daher der kor-

rekte Sitz des Reiters, den die Ele-ven, die Auszubildenden der Hof-reitschule, in zahlreichen Sitzschu-lungen erlernen, bevor sie sich selbst der Ausbildung des Pferdes widmen dürfen. Man darf also gespannt sein, welche Tipps der erfahrene Ausbilder aus Österreich am Sams-tag von 13 bis 14 Uhr im großen Vorführring für eine verbesserte Ausbildung von Pferd und Reiter bereit hält.

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FREIZEIT

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(Arthrose - Gelenkersatz u.a.)• Bluthochdruck• Stoffwechselstörungen

(Diabetes mellitus u.a.)• Tumorerkrankungen• u.v.a.

Ärztliche Leitung: Dr. med. Wolfgang Oschkenat

Sie erhalten immer eine ärztliche und physiotherapeuti-sche Einzelberatung und individuelle Anleitung.

Auch krankengymnastische Einzelbehandlungen, Manu-altherapie u.a. für Selbstzahler und PKV-Versicherte

erhalten Sie bei uns.Vereinbaren Sie gerne unter der o.g. Telefonnummer

einen kostenfreien Beratungs- oder Probetermin.

Erlebnis RadwandernTipps für Radtouren & Radreisen

Wie kaum eine andere Sportart ver-bindet das Radfahren eine Vielzahl unterschiedlicher persönlicher und gesellschaftlicher Vorteile miteinan-der. Das Reisen mit eigener Kraft auf dem Zweirad ist mit geringster Umweltbelastung verbunden und lässt Sie Landschaft, Kultur , Natur und Menschern auf einmalige, sehr direkte und persönlich tiefgehende Weise erleben, wie das andernfalls nur noch beim Wandern möglich ist. Und das Gefühl, eben mit eige-ner Muskelkraft ein beträchtliches Wegstück zurückgelegt zu haben, ist nicht nur mit großer Befriedigung vielleicht sogar Glücksgefühlen ver-bunden, sondern stärkt auch neben den Muskeln, die die Hauptarbeit leisten, die inneren Organsysteme, insbesondere das Herz- Kreislauf- und das Atmungssystem.

Ein Radurlaub kann also neben Entspannung zur Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit beitragen und darüber hinaus Im-pulse für eine auch anschließend aktivere und damit die Gesundheit erhaltende Lebensweise geben.Um hier zum Träumen und Planen anzuregen, führen wir gemeinsam mit „Die Landpartie – Radeln und Reisen“ einmal jährlich, diesmal am Freitag, 4. Mai 2012 ab 16.00 Uhr eine Vortrags- und Informations-veranstaltung im Seminarraum des Corpus Sport- und Gesundheits-zentrum durch.Da bei längeren Radfahren auch das Thema „Richtig Sitzen auf dem Fahrrad“ von Bedeutung ist, wird Herr Switalla von „Externum“ zum Thema technische Ausstattung und Fahrradergonomie beraten.

Geplanter Ablauf:16.00 Uhr: Begrüßung Dr. Wolfgang Oschkenat Musik (Klavier, Querflöte) „Die Landpartie“: Vorstellung Gruppenreise „Mit Rad und Großsegler- eine besondere Radrei-

se an der Schärenküste Schwedens und Gotlands“ca. 17.15 Uhr: „An der Oder, Neiße und Spree –

von Zittau über Görlitz nach Berlin“Anschließend: Gedankenaustausch und Beratung Tipps für Radreisen im In- und Ausland

Hierzu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns, Sie auf unserer Veran-staltung begrüßen zu dürfen.

Eine kurze Voranmeldung erleichtert uns die Planung:Corpus Sport-

und GesundheitszentrumDr. med. Wolfgang Oschkenat

Tel. 0441 – 42212Email: [email protected]

Auf unserer Homepage www.corpus-gesundheit-sport.de finden Sie unter „Aktuelles“ Hinweise auf weitere interessante Veranstaltungen im Corpus.

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Das Fahrrad ist der ideale Reisebe-gleiter. Ob die Tour nur über das Wochenende geplant ist oder ein organisierter Radurlaub ansteht, die Bewegung an der frischen Luft in unberührter Natur lässt Sie den Alltagsstress schnell vergessen.

Das richtige Rad für die Reise

Für viele Tagestouren ohne Gepäck reicht schon das normale Stadt- oder Tourenrad aus. Reiseräder sind hingegen auf hohe Stabilität bei möglichst geringem Eigenge-wicht ausgelegt. Die Grundlage da-für bildet ein verwindungssteifer Rahmen, der auch schwer bepackt in jeder Situation die Spur hält. Bei schweren Fahrern oder hoher Zula-dung sind stabile 26 Zoll-Laufräder zu empfehlen.Besonders wichtig ist die passende Rahmengröße. Diese ist abhängig von der Schrittlänge. Als Faustregel gilt folgende Formel: Rahmenhöhe = Schrittlänge (Innenseite mit Schuhen) minus 25 Zentimeter. Es sollte eine ergonomische Sitzhal-tung auf dem Rad eingenommen werden können, die erreicht ist, wenn bei geradem Rücken die Oberarme und der Oberkörper ei-nen Winkel von 90 Grad bilden. Dies sind Richtwerte: Eine ausführ-liche Beratung im Fachgeschäft ist dennoch unabdingbar!Damit es leicht und zügig voran-geht, braucht man eine gute Schal-

tung. Kettenschaltungsgruppen der Mittel- und Oberklasse sind die richtige Wahl. Eine langlebige, war-tungsfreie Rohloff-Getriebenaben-schaltung ist insbesondere für länge-re Reisen ideal, erfordert jedoch ei-ne größere Investition bei der An-schaffung. Lenker mit mehreren Griffpositio-nen sind für lange Etappen besser geeignet als gerade Lenkstangen mit nur einer Griffmöglichkeit. Ne-ben den klassischen Randonneur-Lenkern sind auch 8- oder B-förmi-ge Lenker, gebogene Hörnchen und Triathlon-Aufsätze geeignet.Bremsen, die mühelos verzögern und selbst ein schwer bepacktes Fahrrad bei steilen Bergabfahrten sicher zum Stehen bringen, sind für Reiseradler unverzichtbar. Hier eig-nen sich besonders V-Brakes und hydraulische Bremen. Letztere sind von der Bremswirkung unübertrof-fen. Außerdem sind sie weitgehend wartungsfrei und unempfindlich.

Fahrrad-CheckVor Reisebeginn muss das Rad un-bedingt durchgecheckt werden - entweder vom Radfahrer selbst

oder bei einer Inspektion in der Fahrradwerkstatt. Wichtig ist vor allem, dass die Reifen nicht abge-fahren sind, die Bremsen und die Lichtanlage einwandfrei und dau-erhaft funktionieren und die Schal-tung in Ordnung ist. Auch andere stark belastete Teile wie Lenker, Vorbau und Sattelstütze sollten per Sichtprüfung auf Schä-den untersucht werden. Ein Bruch eines dieser Bauteile zieht meist ei-nen Sturz nach sich und macht eventuell schwer zu beschaffende Ersatzteile erforderlich.In das Reisegepäck gehören alle wichtigen Werkzeuge. Je nach Län-ge und Ort der Reise muss das Sor-timent umfangreicher sein.

Quelle: ADFC

Eingebauter VorwärtsdrangBei Bikes die neuesten E-Bikes testenBikes präsentiert Ihnen die neuesten E-Bike-Modelle von Kreidler. Sie kön-nen intensiv getestet und Probe gefahren werden. Eine ausführliche Bera-tung rund um die neue, kraftschonende Art der Fortbewegung auf zwei Rädern ist selbstverständlich auch garantiert. Das Team von Bikes steht interessierten Kunden gerne zur Seite.Antriebsstark, wendig und komfortabel – das sind die E-Bikes von Kreidler. Angetrieben von einem Bosch-Antriebssytem werden Steigungen und Ge-genwind mühelos bewältigt. Diese innovativen Fortbewegungsmittel ma-chen einfach Spaß.Möglich macht das ein Elektroantrieb, der während der Fahrt unterstützend eingreift und mühelos Geschwindigkeiten von bis zu 25 km/h ermöglicht. Wer lieber selber treten möchte, kann den Elektromotor natürlich auch aus-schalten.Mit zwölf verschiedenen Modellen ist Kreidler im E-Bike-Markt vertreten, darunter sogar mit einem Testsieger.Das Kreidler Vanity Elite mit Shimano Alfine 8-Gang-Schaltung wurde von der Stiftung Warentest im August 2011 als alleiniger Testsieger ausgezeich-net.Fazit der Prüfer: hohe Qualität und Spaß am Fahren. Doch auch wer kein E-Bike sucht, sollte den Weg zu Bikes suchen. Zahlrei-che Ausstellungsstücke müssen aus dem Laden heraus und sind reduziert – um bis zu 20 Prozent. Das Bikes-Team freut sich auf Ihren Besuch.Weitere Infos auch unter www.kreidler.com oder www.bikes-oldenburg.de

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13tägige geführte Radtour durch MasurenMasuren – das heißt Natur wie aus dem Bilderbuch: urige, dunkle Wälder, erfrischend kühle Seen, san� geschwungene Hügelland-scha�en und verträumte Dörfer. Mit dem Rad lässt sich diese einzig-ar�ge Landscha� am intensivsten erfahren. Auf kleinen Straßen und Wegen fahren wir entlang an traumha�en Seen, durch weite Wälder und kleine Dörfer. Untergebracht sind wir an zwei festen Standorten in kleinen Pensionen/Hotels mit großem Seegrundstück.

Leistungen: Bahnfahrt Berlin – Warschau – Berlin, Bustransfer Warschau – Masuren– Warschau, 1 Übernachtung in Warschau, 11 Übernachtungen in Masuren jeweils im Doppelzimmer mit eigener Dusche/WC, Vollpension, Leihrad, Kartenmaterial, 2 Schiffspassagen, 1 Kanutour, div. Besich�gungen, deutschsprachige, einheimische Rei-seleitung ab/bis Warschau, Stad�ührung in Warschau

Termine 2012: 03.06 . – 15.06. / 17.06. – 29.06. / 01.07. – 13.07. / 15.07. – 27.07. / 29.07. – 10.08. / 12.08. – 24.08. / 26.08. – 07.09.Reisepreis: 1.160,– € / Einzelzimmer-Zuschlag: 160,– €

7tägige individuelle Radtour durch MasurenEr“fahren“ Sie eine der letzten Naturlandscha�en Europas. Radeln Sie durch scha�ge Wälder, bunte, san� geschwungene Wiesen und urige, verträumte Dörfer. Sie können auch die Le-bendigkeit der masurischen Hafenstädte im Sommer erleben. Wählen Sie zwischen einer Standort-Tour oder einer Rundtour, die jeweils eine Woche dauern - oder Sie kombinieren beide Touren zu einer „Großen Masuren-Tour“.

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FREIZEIT

Direkt an der niederländischen Grenze liegt die Grafschaft Ben-theim, der „fahrradfreundlichste Landkreis Niedersachsens“. Lo-gisch, dass Gäste hier mit zahlrei-chen Serviceangeboten rund ums Rad rechnen dürfen: es gibt mehr als 1.000 km gut ausgebaute Rad-wege, fahrradfreundliche Gastbe-triebe, den „Fietsenbus“ oder einen landkreisweiten E-Bike-Verleih. Im Süden rund um Bad Bentheim und bei Uelsen ist die Landschaft leicht hügelig, ansonsten sind keine Stei-gungen zu bewältigen. Entlang der Flüsse und Kanäle, durch Moore, Heide und Wald läuft das Fahrrad fast von selbst.

Grenzenlos RadfahrenAuf der beliebten „Grafschafter Fietsentour“ kann man die ganze Region erkunden, ob auf der 220 km langen Hauptroute oder einer der 25 Tagestouren. Alle Wege sind

mit den Radwegenetzen der Nach-barregionen verknüpft – grenzenlos Radfahren ist hier Realität, auch bis in die Niederlande.

kunstwegen – wenn das Rad mit ins Museum darfZwischen Nordhorn und Zwolle liegt im Vechtetal Europas größtes Freilichtmuseum - kunstwegen. 60 Kunstobjekte verbinden hier Natur und Kunst - Kunstfreunde treffen auf Natur – Naturliebhaber entdek-ken die Kunst. Und kunstwegen wächst. Im Mai 2012 wird die Er-weiterungsroute „raumsichten“ fer-tig - dann kann man auch zwischen Nordhorn und dem Ort Ohne Kunst entdecken.

Busfahren mit Fahrrad – der FietsenbusEinmal von Nord nach Süd und von Westen nach Osten durch die Graf-schaft Bentheim fährt der Fietsen-

bus. Das Prinzip ist einfach: Rad auf den Anhänger und einsteigen. Aus-steigen kann man an jeder beliebi-gen Haltestelle. In den niedersäch-sischen Ferien täglich, außerhalb der Ferien an den Wochenenden. Gezahlt wird jeweils 1,10 Euro pro Rad und der entsprechende Fahr-preis.

Viel zu erleben – Ausflugstipps Die mächtige Burg Bentheim thront über Bad Bentheim. Zu besichtigen entweder bei gutem Wetter mit wei-tem Fernblick oder mit leichtem Gruseln bei einer Taschenlampen-führung.Im Tierpark Nordhorn kann man neben exotischen Tieren, wie Leo-parden, Waldbisons, Wölfen und Schimpansen, auch alte Haustierras-sen auf dem Vechtehof bewundern.

Nordhorn wird von der Vechte wie ein Ring umschlossen, hier werden auch Stadtrundfahrten mit dem Boot gemacht.In Uelsen kann man auf dem Bron-zezeithof eine Zeitreise in die Ver-gangenheit machen. Erleben Sie hier, wie das Leben auf einem Bau-ernhof vor gut 3000 Jahren funktio-niert hat.

Grafschaft Bentheim – der fahrradfreundlichste Landkreis Niedersachsens

KontaktGrafschaft Bentheim Tourismus

Van-Delden-Str. 1-748529 Nordhorn

Tel.: 0 59 21/96 11 96 Fax.: 0 59 21/96 11 97

www.grafschaft-bentheim-tourismus.de

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FREIZEIT

20 Jahre Deutsche Fehnroute!Feiern Sie mit uns Jubiläum

Am 02. Mai 2012 wird der Rad-wanderrundkurs Deutsche Fehn-route offiziell 20 Jahre alt! Dieses Jubiläum soll mit vielen verschiede-nen Aktionen rund um die Fehnkul-tur und natürlich den Radwander-rundkurs gefeiert werden. Hier fin-den Sie alle Bestandteile unseres Jubiläumsjahres. Wir laden Sie ganz herzlich eingeladen mit uns zu fei-ern.

JubiläumsbroschüreIn der Jubiläumsbroschüre finden Sie sowohl klassische als auch mo-derne Erlebnisangebote und Veran-staltungen rund um die Fehnkultur, sowie regionale Traditionen und Bräuche. Ein bunter Strauß aus ins-gesamt 10 Erlebnisangeboten und 24 Veranstaltungen aus allen Ge-meinden entlang der Deutschen Fehnroute, die über das ganze Jahr verteilt statt finden, haben wir für Sie in dieser speziellen Broschüre zusammengefasst.

Der JubiläumswanderpassIn jeder Touristinformation und na-türlich bei der Geschäftsstelle der Deutschen Fehnroute können Sie unseren Jubiläumswanderpass be-kommen. Im Laufe der Tour durch-queren Sie alle Gemeinden entlang der Route und sammeln so nach

und nach in jeder Gemeinde einen weiteren Stempel. Die Stempel kön-nen Sie sich z.B. in jedem beliebigen Gastronomiebetrieb, Gemeinde-verwaltung oder Touristinformati-on abholen.

Der Jubiläumswanderpass fungiert auch als Bonuskarte. Wenn Sie ihn in ausgewählten Gastronomiebe-trieben entlang der Fehnroute vor-zeigen, bekommt Sie sogar eine kleine Vergünstigung! In welchen Betrieben man die Vergünstigun-gen bekommt, können Sie in unse-rer Jubiläumsbroschüre nachlesen. Ihr Ziel ist es, mindestens 12 Stem-pel aus 12 verschiedenen Gemein-den zu sammeln. Den ausgefüllten Wanderpass schicken Sie nach Ih-rer Tour an die Geschäftstelle der Deutschen Fehnroute. Sie bekom-men dafür eine Urkunde, die Sie als „Fehnrouten-Kenner“ auszeichnet und Sie nehmen automatisch an unserem Gewinnspiel teil. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie einen unserer attraktiven Jubiläumspreise.

Das Fehngebiet mit eingebautem Rückwind erleben!Anlässlich des Jubiläums, veranstal-tet das Informationsbüro der Deut-schen Fehnroute drei verschiedene E-Bike Schnuppertouren entlang der Route. Alle Touren sind ca. 50 – 60 km lang und dank der elektri-schen Unterstützung sind die Strek-ken auch für ungeübte Radfahrer kein Problem. Jede Tour wird von einem erfahrenen Tourenleiter be-gleitet, der viele interessante Infor-mationen rund um die Strecke ver-mittelt.

Für alle Touren gilt:Treffen: jeweils 10:00 UhrParkplatz der Evenburg in Leer.Am Schlosspark, 26789 Leer

Preis: 50,00 € p.P.

Wichtige Informationen zur Anmeldung:- Jede Tour findet ab einer Mindes-

teilnehmerzahl von 8 Personen statt. Maximal können 10 Perso-nen teilnehmen.

- Bitte melden Sie sich mindestens 10 Werktage vor Ihrem Wunsch-termin verbindlich an.

- Der Reisepreis muss mindestens 5 Tage vor der Tour überwiesen sein.

- Geben Sie gerne mehrere Wunsch-termine an! So können wir, falls eine Tour unter- oder überbucht ist, Ihnen direkt den nächsten Ter-min anbieten.

Anmeldung unter: 0491 919696 40oder [email protected]

Tour 1(immer samstags)Auf dieser Tour führen wir Sie durch das „Zweistromland“ zwi-schen Leda und Jümme. Das erste kleine Highlight ist die per Hand gezogene Fähre „Pünte“ in Wilts-hausen, danach geht es weiter ent-lang des Deiches in Richtung Stick-hausen. Hier ist ein kurzer Mittags-snack geplant. Die nächste Station ist die Privatkäserei in Ammersum, wo Sie einen exklusiven Einblick in die Welt der Käserei bekommen. Je nach Verfügbarkeit überqueren Sie dann mit der Kurbelfähre das Ge-wässer „Holtlander Ehe“ in der Nä-he von Holtland, bevor Sie dann wieder in Richtung Leer und dem Startpunkt, der Evenburg, geführt werden.

Tour 2 (jeden zweiten Sonntag ab dem 03.06.)Auf dieser Tour erkunden Sie den nördlichen Teil der Deutschen Fehnroute. Über die Fehnland-schaft um Jheringsfehn werden Sie in den alten Seefahrerort Timmel geführt. Nachdem Sie sich mit ei-nem Mittagsimbiss gestärkt haben,

geht es weiter zum „Fehnmuseum“ Eilande, wo die Geschichte des „Großen Fehns“, des ersten Fehns in Ostfriesland, erzählt wird. Da-nach führt die Tour wieder Rich-tung Süden nach Bagband. Hier steht das Brauhaus wo das bekannte „Ostfriesenbräu gebraut wird. Nach einem kurzen Abstecher Richtung „Gut Stikelkamp“, einem Landgut mitten im Wald gelegen, geht es wieder Richtung Evenburg.

Tour 3 (jeden zweiten Sonntag ab dem 10.06.Begeben Sie sich auf die Spur der Ozeanriesen und erkunden Sie ein Stück des südlichen Teils der Deut-schen Fehnroute. Sie werden durch die Gemeinde Westoverledingen, am Museumsbauernhof Neemann bei Ihrhove vorbei, in Richtung Ems geführt. In Mitling-Mark, nahe dem Mühlenensemble ist die Mit-tagspause geplant. Danach geht es weiter Richtung Papenburg, die größte und älteste Fehnkolonie in Deutschland. Nach einer Fahrt durch die Stadt geht es weitere Richtung Norden. Zurück geht es durch die Gemeinde Rhauderfehn mit einem Einblick in das Fehn- und Schiffahrtsmuseum bis zum Start-punkt bei der Evenburg in Leer.

Eröffnung der Fehnroute im Jahre 1992.

Internet:www.dollard-route.de

www.deutsche-fehnroute.de

Facebook:www.facebook.com/dollardroute

www.facebook.com/fehnroute

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KULTUR

Das inForum der Stadt Oldenburg ist ei-ne Kultur- und Bildungseinrichtung für die Zielgruppe 50plus mit Sitz im PFL. Ca. 75 ehrenamtliche MitarbeiterInnen (fast alle im Ruhestand) konzipieren mit 3 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen fort-laufend ein abwechslungsreiches Kul-tur- und Bildungsangebot, welches 3x im Jahr öffentlich in Form eines Pro-grammheftes erscheint. Hier ein Auszug aus dem Programm von Mai-August 2012; für die Angebote kön-nen Sie sich im inForum-Büro (im PFL, Peterstr. 3) persönlich/schriftlich oder unter Tel. (0441)235-2781 anmelden!

Einmal im Monat bietet das inForum dienstags von 15.30-17.00 Uhr ein Erzähl-cafe mit namhaften Oldenburger Per-sönlichkeiten an, die in gemütlicher At-mosphäre bei Kaffee und Kuchen aus ihrem Leben und von Ihrer Arbeit berich-ten. Der Eintritt beträgt je 2,50€. So werden die Fotografin Doris Waskö-nig, der ehemalige Reporter Carl-Fried-rich Ehlers und der Tierheimmitarbeiter Dominic Tombergs zu Gast sein. Mittwochs nachmittags um 17.00 Uhr bietet das inForum kostenlose Vorträge im PFL an. Am 24.05.2012 hält Manfred

Schrodke einen Reisebericht unter Hin-zunahme von Dias über die Toscana und die Dolomiten. Am 06.06.2012 referiert Dr. Gerhard Kraiker über Carl von Os-sietzky und nimmt dabei Bezug auf die Oldenburger Universität. Der „Verein der Musikfreunde Oldenburg e.V.“ wird am 13.06.2012 von Wolfgang Ahlers und Volker Timmermann vorgestellt. „Ver-haltenstherapie – was ist das?“ Dieser Frage geht Dr. med. Michael Klucken am 04.07.2012 nach. Gabriela Kaboth-Frey-tag stellt am 11.07.2012 die Agentur :eh-rensache und damit die Möglichkeiten und Grenzen eines freiwilligen Engage-ments in Oldenburg dar.Über die Kindheit und Jugend der 50er Jahre in der BRDDR wollen am 01.08.2012 Ingrid Telle Koch, Herbert Wulff und Dr. Ingeborg Haag mit Ihnen ins Gespräch kommen. Auch in diesem Trimester bietet das in-Forum wieder eine Vortragsreihe zum Thema „Hörtherapie“ an. Themen sind hierbei Tinnitus, Hyperakusis, Schwer-hörigkeit und Schwindel. Die Zeiten er-fragen Sie bitte im inForum-Büro.

Innerhalb unseres umfangreichen Kur-sangebotes sind in diesem Trimester

nachfolgende Kurse neu: „Preußische Geschichte“ (11.06.2012), „Lern- und Gedächtnistraining“ (ab 15.05.2012), „EDV-Grundlagen“ (ab 08.05.2012), „Fo-tografie für Anfänger“ (ab 07.06.2012), „Meditation“ (ab 23.05.2012) und „Näh-maschinenkurs für Frauen“ (ab 25.05.2012). Heiß begehrt sind immer die gut organi-sierten und auf die Altersgruppe 50+ ausgerichteten Kulturfahrten des inFo-rum. Im Mai geht es zu einer Sonderausstel-lung in die Kunsthalle Emden unter dem Titel „Von Lebensspuk und stiller Schön-heit“ von Karl Hofer. Weiterhin fahren wir nach Leer ins Teemuseum und be-kommen im Anschluss eine Altstadt- und Rathausführung. Im Juni führt uns der Weg ins Münster-land, wo wir in Lüdinghausen die Burg Vischering und das Wasserschloss in Nordkirchen besichtigen. Daneben be-suchen wir Corvey, einen einzigartigen Ort von Architektur, Kultur und Ge-schichte. Am gleichen Tag fahren wir noch zum Schloss Fürstenberg, wo eine der ältesten und renommiertesten Por-zellanmanufakturen Europas liegt. Im Juli haben wir 4 Fahrten geplant: eine zum Kreuzfahrtterminal nach Bremer-haven, eine zu Lehrgärten im Münster-land, eine zur Nordseeinsel Juist und eine Schiffs-/Busreise nach Appinge-damm/Niederlande. Blühende Orchideen können wir im Au-gust in einer der größten Gärtnereien für Orchideenzucht in Ocholt bestaunen. Gutes Wetter haben wir hoffentlich, wenn wir uns „Figaros Hochzeit“ von Pierre-Augustin Canon der Beaumar-chais im Freilichttheater der Stadt Ben-theim anschauen. Die letzte Fahrt in diesem Trimester geht nach Schimonni-koog, der nördlichsten Insel der Nieder-lande, die für Ruhe, Natur, Pflanzen und einen reichen Vogelbestand steht.

Auch die Besichtigungen in Oldenburg kommen nicht zu kurz. Neben Altbe-währtem wie bspw. den Führungen im Stadtmuseum, dem Alten Rathaus, ver-schiedenen Senioreneinrichtungen oder über den Gertruden-Kirchhof ist diesmal auch eine Führung in der Firma CeWe-Color mit dabei.

Jeweils 14-tägig dienstags (in den unge-raden Kalenderwochen) findet von 15.00-17.00 Uhr im Keller des PFL die Bücher-Tausch-Börse statt. Ein neues Kooperationsprojekt gehen wir ab Mai mit dem Horst-Janssen-Museum ein. Sandrine Teuber (muse-umspädagogischer Dienst) und Paula von Sydow (Horst-Janssen-Museum) möchten in regelmäßigen Abständen zu Begegnungen mit der aktuellen Kunst

einladen. Dieser Besuch der besonde-ren Art soll seinen Ausklang jeweils in einem gemeinsamen Gespräch mit Kaf-fee und Kuchen im Art Cafe des Muse-ums finden. Am 31.05. 2012 gibt es einen Rundgang durch die Ausstellung SA-GENHAFT von Markus Lüpertz und am 21.06.2012 durch die Ausstellung von Michael Kvium. Beide Künstler widmen sich dem Thema Körper, Körperlichkeit und polarisieren in starkem Maße.

Einen „virtuellen Stadtrundgang“ durch Oldenburg bietet das inForum in diesem Trimester am 04.06.2012 um 15.00 Uhr zum ersten Mal an. Für all diejenigen, die nicht an Stadtführungen zu Fuß teilneh-men können/möchten, bietet dieses Angebot die Möglichkeit, eine umfang-reiche Besichtigung der wichtigsten Straßen, Plätze und Gebäude gemütlich im Sitzen auf Leinwand „abzugehen“ und spannenden Anekdoten des Stadt-führers Gerhard Kindl zu lauschen.

Fortgesetzt wird auch in diesem Trime-ster das erfolgreiche Kaffee-Kuchen-Kino in Kooperation mit dem Casablan-ca-Kino.

Im Flurbereich des inForum gibt es von Mai-August 2012 eine Fotoausstellung von Irmgard Welzel. Die Ausstellungser-öffnung findet am Freitag, den 11.05.2012 um 15.00 Uhr im Flurbereich des inForum statt. Sie sind herzlich eingeladen.

Noch mehr Angebote und detailliertere Beschreibungen finden Sie im Pro-grammheft, welches im PFL ausliegt und unter www.oldenburg.de/inForum an-geschaut werden kann.

Der erste persönliche Anmeldetag ist Donnerstag, der 3.5.2012. Telefonisch nehmen wir Ihre Anmeldun-gen ab Montag, den 7.5.2012 entgegen. Telefon (0441) 235/2781. Unsere Öffnungs-/Sprechzeiten sind: Mo, Di, Mi, Do von 10.00-12.00 Uhr und Do auch von 14.00-16.00 Uhr.

Das neue Programmheft des inForum für die Monate Mai-August 2012 ist da!

53°8‘N 8°13‘O

WWW.OLDENBURG .DE

MAI · JUNI · JULI · AUGUST 2012

PROGRAMMinForumBildung und Kultur

nicht nur für Ältere!

Im Kulturzentrum PFL

Peterstraße 3

26121 Oldenburg

Tel. 0441 235-2781

Fax 0441 235-3407

[email protected]

www.oldenburg.de/inForum

Übermorgenstadt Oldenburg.

Gut für ältere Menschen.

GOLFCLUB HATTEN E.V.

Der Golfclub Hatten (9-Loch-Anlage plus 3-Loch-Übungsplatz) bietet mit seinem wunderbaren Clubhaus und den sympa-thischen Clubmitgliedern auch für Sie das ideale Ambiente für gelungenes Golfspiel.

Wir bieten an:n für Golfeinsteiger n für neue Mitglieder in DGV-Platzreife-Kurs unserem Golfclub für nur € 179,- Schnuppergolfjahr für nur € 50,- pro Monat

WeitereInformationenüberdiediversenLeistungenunsererAngeboteerhaltenSieunter:www.golfclub-hatten.deundTelefon04481/8855oder04481/920414.Oder besuchen Sie uns:GolfclubHattene.V.,HatterLandstraße34,26209Hatten/Tweelbäke

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Ausgabe 2 / 2012 | 13 |

KULTUR

Manche wollen den Hund ausfüh-ren, andere die neue Jacke. Wieder Andere wollen die Seele baumeln lassen oder ihr Nahrung geben. Vor allem Letztere finden den Weg nach Dötlingen. Und manchmal kann so ein Ausflug wie ein Tag Urlaub sein. Und dann möchte man noch einen. Und noch einen ...

Welcher Ausflugstyp sind Sie? Heute Kuchen und Kulturshop-ping oder Wald, Wiese und Weite? Morgen Atelierbesuch und Bilder-vortrag? Dann Werkstatt, Webstuhl, Weinprobe? Theater im Stall, Kunst auf der Diele oder Garten-entdeckung und Kräuterrausch? Das Schöne bei uns ist, nach der Entscheidung für das Eine können

Sie wiederkehren für das Andere und dann für das Dritte ... Davor oder danach laden Restau-rantküchen und Cafés zum Tafeln und Schmausen.„Der Kuchen ist aber auch lecker“, „Der Spargel kommt frisch vom Dötlinger Feld!“,„Kunst im alten Stall – klasse Idee!“, „Die Mischung hier, die macht den Reiz!“ Wie gut, dass der bewährte Kunst-Kultur-Natur-Mix der GartenKul-tour e.V. durch neue Mitglieder, neue Orte und neue ganzjährige Termine mehr Platz und Zeit erhält - für Ihre individuellen Entdeckun-gen. Das Konzept der GartenKul-tour e.V. entwickelt sich ebenfalls weiter - und besinnt sich dabei auf

eine alte Idee: Um echte kulturelle Vielfalt zu fördern und um das Ur-teilsvermögen zu fordern, verleiten wir Sie als Besucher, den Blick (den Fuß, das Rad oder den Gaumen) auch mal auf einen Nebenweg zu lenken. Dabei darf Zeit sein für ein Kennenlernen: Für Farben und Formen, die miteinander ringen. Für Land und Leben zwischen All-tag und Idylle. Für Begegnungen mit Menschen, die sich intensiv mit „ihrem Ding“, mit ihrem Thema beschäftigen.

Das ist meist nicht mit einem Termin getan. Aber das macht nichts, denn ab so-fort gibt es vielerlei Termine, um nach dem ersten Kennenlernen In-teressantes zu vertiefen …Denn die GartenKultour e.V. er-gänzt ihr Angebot an Menschen, Orten und Ideen nun um den Wan-del der Jahreszeiten. Ganz augenfäl-lig, wenn private Gärten nicht mehr nur am Sommer-Aktionstag öffnen, sondern auch Frühblüher und Herbstlaub erlebbar machen.Aber vor allem, wenn Ateliers und Galerien, Gewächshäuser und Gaststuben ganzjährig zu Kursen und Vorträgen, zum Mitmachen oder Zuhören, zum Loslegen oder zum Stillwerden einladen.Auf dass der Tag gut nachhallt. Auf dass Freude an hochwertigem

Handwerk in Küche, Kunst und Garten erlebbar ist, auf dass Moti-vation entsteht: für uns, Sie gerne wieder einzuladen und für Sie, uns gerne weiter zu besuchen.

Die Hauptaktionstermine sind am 1.Mai, viertes Juniwo-chenende und der 3. Oktober von 11 bis 18 Uhr. Alle Infos zu den Teilnehmern und den Gar-tenrouten finden Sie unter www.doetlinger-gartenkul-tour.de, sowie in unserer Gar-tenKultour Broschüre, erhält-lich bei den GartenKultour e.V. Mitgliedern.

Es gibt viele Gründe, einen Ausflug zu machenWarum nicht zur Dötlinger GartenKultour?

Fotos: Gerd Batterman

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KULTUR

Etwa 60 Gebäude, großbäuerliche Anwesen, Landarbeiter-häuser, Mühlen und Werkstätten aus fünf Jahrhunderten laden den Besucher zum Bummeln ein.Am Himmelfahrtswochenende vom 17. bis 20. Mai 2012 öffnet die Gartenpartie wieder ihre Pforten und präsentiert unter dem Motto „Das Blumenfest“ Pflanzen, Gartendekoration und Kunsthandwerk sowie einen Wochenmarkt, der einen Einkauf wie früher bietet - von Gemüse und Obst über Gebäck bis zum Gartengerät. Für Kinder hält die Museumspädagogik ein span-nendes Programm bereit, und der Spielplatz neben dem Dorf-krug lädt zum Austoben ein. Vom 05. bis 08. Juli findet auf dem Museumsgelände eine hi-storische Dorfkirmes statt. Raupenbahn, Schiffschaukel, Pfer-dekarussell und Flohzirkus wecken Erinnerungen. Weitere Highlights sind der große Mühlentag „Frischer Wind im Museumsdorf“ am 02. September und Der „Tag des Ost-friesischen und Alt-Oldenburger Pferdes“ am 16. September.Vom 07. bis 09. Dezember lädt das Museumsdorf in seinem Freigelände zum stimmungsvollen Nikolausmarkt ein.

Museumsdorf Cloppenburg Niedersächsisches Freilichtmuseum

Öffnungszeiten: täglich von 9.00 - 18.00 Uhr

Info: Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum Bether Str. 649661 CloppenburgE-Mail: [email protected] 04471 - 9484-0www.museumsdorf.de

Ausstellungen Sammlungen 2012

Landwirtschaft und Technik im 20. Jahrhundert weiterhin in 2012

Popmusik und Pillenknick – Umbruchzeit – Die 1960er und 1970er Jahre auf dem Land noch bis 30. Sept. 2012

Die Jagd, „ein fürstliches Vergnügen“ –Privilegien und Leidenschaften des Adels auf dem Lande 30. März bis 31. Okt. 2012

„Prachtstücke“ – Fünf Jahrhunderte ländliche Wohnkultur ab 24. Mai 2012

Bauern, Kirchen, Friedhöfe – Bäuerliche Repräsentationskultur in der Wesermarsch vom 17. – 19. Jahr-hundert 24. Juni bis 04. Nov. 2012

Erlebnistage 2012

Gartenpartie im Museumsdorf17. bis 20. Mai 2012

Deutscher Mühlentag Pfingstmontag, 28. Mai 2012

Historische Dorfkirmes 05. bis 08. Juli 2012

Frischer Wind im Museumsdorf – Großer Mühentag 02. September 2012

Tag des Ostfriesischen und Alt-Oldenburger Pferdes 16. September 2012

Nikolausmarkt im Museumsdorf 07. bis 09. Dez. 2012

Eintritt Einzelbesucher: Gruppen ab 20 Personen:Erwachsene 7,00 € / 5,00 €Studenten, Auszub.,Wehr- u. Ersatzdienstl.,Schwerbehinderte 3.00 € / 2,50 €Kinder (6 - 16 J.) 2,50 € 2,00 € (im Klassenverband)Familientageskarte 14,50 €Familienjahreskarte 40,00 €Führungen: Schulklassen: 20,00 € / Erwachsene: 40,00 € Kindergeburtstag im Museum: 40 € pauschal mit bis zu 12 Kindern

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KULTUR

Hobbie RhododendronparkAlpenrosenstraße 7 · 26655 Westerstede/PetersfeldTelefon 04488 2294 · Fax 04488 85 99 31www.hobbie-rhodo.de · [email protected]

Rhododendronpark

Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Eintritt frei!

6. April bis 10. Juni 2012Skulpturengarten im Blütenmeer

Deutschlands

größter

Rhododendronpark

Der RhodoparkEtwas ganz Besonderes für Ihre Reisegäste!

Der Rhododendronpark der Fami-lie Hobbie bei Westerstede ist nicht nur Deutschlands größter Rhodo-dendronpark, sondern gehört auch unter Fachleuten zu einem der schönsten Europas. Auf 70ha kann sich der Besucher von einem Blü-tenmeer verzaubern lassen, das in dieser Form einzigartig ist: um-rahmt vom über 300 Jahre alten Familienwald mit vielen exotischen Nadel- und Laubgehölzen, stehen zigtausende von Rhododendron in allen Farben, Formen und Variatio-nen. Der besondere Charme dieses Parks wird geprägt durch die inzwi-schen bis zu 80 Jahre alten und 9m hohen, baumartig wachsenden Rhododendron, die einen regel-rechten Urwald haben entstehen lassen. Der Gründer des Parks D. G. Hobbie setzte den ersten Rhodo-dendronsamen 1928 und begann bald darauf mit seinen sehr erfolg-reichen Züchtungen, die vielfach ausgezeichnet wurden und inzwi-schen weltweit im Handel sind. Der Besucher wird durch verschlungene Seitenwege zu den Mutterpflanzen geführt, die den Ursprung für die weitere Züchtung gelegt haben. Der 2,5 km lange Rundweg, an dem an vielen Stellen Bänke aufge-stellt sind, führt vorbei an mehreren Teichen, Schaugärten und einem Waldlehrpfad. Insgesamt verfügt die Parkanlage über ein Gesamt-wegnetz von 10 km.

An der idyllischen Teichanlage mit über 10.000 qm Wasserfläche lädt ein vielseitiger Skulpturengarten mit vielen verschiedenen Skulptu-ren und Objekten zum Verweilen ein und bereichert das Naturerleb-nis zusätzlich.In ständiger Erweiterung befindet sich der Schaugarten, in dem Sie sich einen umfassenden Überblick über hier wachsende Arten, nicht nur im Bereich der verschiedenen Blütenfarben und Variationen, son-dern auch unzähligen Blatt- und Wuchsformen schaffen können. Darüber hinaus werden auf dem Waldlehrpfad einzigartige forstbo-tanische Raritäten und viele einhei-mische Sträucher und Bäume an-schaulich erklärt. Im Pflanzenver-kauf am Eingangsbereich sind viele der ausgestellten Sorten erhältlich.

Im angegliederten Café wird mit Mittagstisch sowie Kaffee und Ku-chen für das leibliche Wohl der Be-sucher gesorgt.

Neuerungen 2012:In diesem Jahr werden die Besucher von einem komplett neu gestaltetem Eingangsbereich empfangen. Ne-ben einem neuen Eingangsportal locken nun einladende Freiflächen und Grünanlagen und in Planung befindet sich die Neugestaltung des gesamten Gastronomietrakts im Sommer diesen Jahres.

Öffnungszeiten des Rhododendronpark Hobbie: 06.04. bis 10.06.2012 täglich (auch an Sonn- und Feiertagen) 8.00-19.00 Uhr

Eintrittspreise:Einzelpersonen: € 6,00 / Gruppen ab 15 Personen: pro Person € 5,00,Busfahrer, Reiseleiter, Blinde, Kin-der und Jugendliche haben freien Eintritt!

Führungen:Um Ihren Gästen die schönsten Sei-ten des Park zu zeigen empfehlen wir Ihnen unsere Führungen. In Gruppen bis zu 25 Personen entfüh-ren wir Sie und Ihre Gäste für 1-1,5 Stunden auf verschlungenen Sei-tenwegen in die verwunschenen Ecken des Parks. Dabei erfahren die Besucher viel Interessantes über die Geschichte und Entstehung des Parks, die Anpflanzung und Pflege von Rhododendron sowie die un-endlich vielen verschiedenen Arten und Sorten.

Kosten pro Führung 30,00 €. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um rechtzeitige Anmeldung.

Arrangements:Gerne erstellen wir für Sie kosten-günstige Komplett-Arrangements z.B. Begrüßungstrunk, Eintritt, Führung, Mittagsessen oder Kaffee und Kuchen.

Sonderveranstaltungen:Darüber hinaus veranstaltet Familie Hobbie alljährlich die „Ammerlän-der Gartentage“, Familienfeste, Pflanztage, Aktion „Mensch im Park“ und vieles mehr. Nähere In-formationen finden Sie unter www.hobbie-rhodo.de

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MESSE

IRMA - neue Messe in Bremen für Senioren und Menschen mit HandicapSenioren von heute wollen bis ins hohe Alter mobil und unabhängig bleiben. Aber wie kann man trotz körperlicher Beeinträchtigung noch Auto fahren oder mit einem Fahr-rad unterwegs sein? Mit welchem Rollstuhl ist man am besten ausge-stattet, welche Hotels sind für Seni-oren und Menschen mit Behinde-rung geeignet? Antworten auf diese Fragen bietet eine neue Messe in Bremen, die Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle, kurz IRMA, die vom 1. bis 3. Juni 2012 im Messe- und Congresscentrum Bremen ihre Premiere feiert. Dort werden unter anderem Rollstühle, E-Bikes, Lifte, Hilfsmittel für Alltag und Pflege, behinderten- und senio-rengerecht umgebaute Pkw und barrierefreie Reiseziele vorgestellt.

Senioren- und behindertengerechte Pkw: Ob Fahrzeuge mit vergleichs-weise einfachen Anpassungen, die Senioren und gehbehinderten Menschen die Auto-Mobilität er-möglichen oder Hightech-Fahrzeu-ge, die selbst von schwerstbehinder-ten Menschen gefahren werden können - auf dieser Messe finden Senioren, behinderte Menschen und ihre Angehörigen das passende Auto. Pkw mit automatischer Heckabsenkung und Rampe er-möglichen Rollstuhlfahrern ein be-quemes Hineinfahren ins Fahrzeug. Auf der Messe werden Autos mit speziellen Greifarmen vorgestellt, die den Rollstuhl von der Fahrertür aus vollautomatisch ins Fahrzeug einladen. Nahezu alle namhaften Umbauspezialisten für Behinder-

tenfahrzeuge in Deutschland sind auf dieser Messe vertreten, so zum Beispiel die Firma Paravan, AMF-Bruns, das Autohaus Keyssler aus Bremen, die Mercedes-Benz Nie-derlassung Weser-Ems und viele mehr.Ein weiteres Highlight auf der Mes-se sind die von der Firma Költgen umgebauten behindertengerechten Motorräder mit denen auch arm- oder beinbehinderte Menschen selbständig fahren können.

Rollstühle: Das Sanitätshaus Mar-tens aus Bremen und andere Fir-men stellen eine große Auswahl an

Rollstühlen und Elektrorollstühlen, Rollatoren und Gehhilfen vor. Es gibt sogar Spezialrollstühle, mit de-nen man problemlos an den Strand kommt und Rollstuhl-Zuggeräte mit Elektroantrieb, mit denen Roll-stuhlfahrer durch schwieriges, stei-les Gelände und über Schotterwege und Wiesen fahren können.

Barrierefreies Bauen und Wohnen: Um bis ins hohe Alter im eigenen gewohnten Zuhause bleiben zu können, ist oft ein Lift erforderlich. Zahlreiche namhafte Firmen auf der IRMA stellen Treppenlifte und Aufzüge auch für den nachträgli-chen Einbau vor. Außerdem infor-miert der Bundesverband Selbsthil-fe Körperbehinderter e.V. (BSK) auf der IRMA 2012 über das The-ma "Behindertengerechtes Bauen und Wohnen". Auf dem Messe-stand des Vereins erhalten Besucher die Beratungsbroschüre "ABC Bar-rierefreies Bauen".

Alltags- und Pflegehilfen: Auf der Messe werden zudem Hilfsmittel für die Pflege im Alter, Aufricht- und Hebehilfen, Haltegriffe, Bettenlif-ter, Pflegebetten und Badelifter aus-gestellt. Reisen für Senioren, Reisen im Roll-stuhl oder Urlaub für Pflegebedürf-tige - auf dieser Messe wird all das geboten. Zahlreiche senioren- und behindertengerechte Hotels, Pen-sionen und Fremdenverkehrsregio-nen aus dem In- und Ausland sind auf der IRMA in Bremen vertreten.

Eine interessante neue Messe also, die Senioren und Menschen mit Behinderung viel zu bieten hat. Das Messegelände ist nur 200 m vom Hauptbahnhof Bremen entfernt (Bürgerweide/Theodor-Heuss-Al-lee). 2500 Parkplätze, darunter auch genügend Behindertenparkplätze, gibt es direkt vor den Messehallen. Der Weg vom Bahnhof zum Mes-segelände ist barrierefrei.

Öffnungszeiten: Freitag, den 1. Juni und Samstag, den 2. Juni 2012 von 10:00 bis 18:00 Uhr sowie Sonntag, den 3. Juni 2012 von 10:00 bis 17:00 Uhr, Eintritt frei.

Weitere Informationen zur Messe unter

Tel. 07841 6841 133 oder im Internet unter

www.mobilitaetsmesse.de.

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Senioren- und behindertengerechte Pkw und andere Fahrzeuge:Pkw und andere Fahrzeuge, die den Bedürfnissen von Senioren, gehbehinderten Menschen, Roll-stuhlfahrern und schwerstbehinderten Menschen angepasst und mit allen erdenklichen Hilfsmitteln und Fahrhilfen ausgestattet sind, z.B. mit Handbe-dienung für Gas/Bremse, mit speziellen Schwenk-sitzen, Rollstuhl-Verladesystemen und Einstiegs-hilfen für Senioren.

Reha-Hilfsmittel, Rollstühle, Spezialräder:Präsentiert werden Rollstühle, Elektrorollstühle, Rollatoren, Spezialfahrräder, E-Bikes, Handbikes, Skooter und sonstige Mobilitäts- und Reha-Hilfs-mittel. Außerdem Alltags- und Pflegehilfen, Pfle-gebetten etc.

Barrierefreies Reisen:Senioren- und rollstuhlgerechte Hotels, Ferienhäu-ser, Ferienwohnungen aus dem In- und Ausland. Außerdem Reiseveranstalter, die Reisen speziell für Rollstuhlfahrer und andere behinderte Men-schen anbieten.

Die neue Messe in Bremenfür Senioren, Rollstuhlfahrer und andere Menschen mit Handicap

vom 1. bis 3. Juni 2012Im Messe- und Congress-Zentrum, Theodor-Heuss-Allee, Bremen

(nur ca. 200 Meter vom Hauptbahnhof entfernt)

IRMAInternationale Reha- und Mobilitätsmesse in Bremen vom 1. bis 3. Juni 2012

ÖffnungszeitenFreitag und Samstag 10:00 bis 18:00 UhrSonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

Freier Eintritt

Weitere Informationen:Telefon: 07841- 6841133E-Mail: [email protected] www.mobilitaetsmesse.de

IRMA - neue Messe in Bremen für Senioren und Menschen mit Handicap

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GESELLSCHAFT

Die Goldmühle Oldenburg und RastedeFreundlich, seriös und kompetent

Die Edelmetalle Gold und Silber haben durch die beständige und steigende Nachfrage im Zuge der Euro-Krise weiter stark an Wert ge-wonnen. Darum nutzen viele Bür-ger derzeit die hohen Gold- und Silberkurse, um Familienschmuck, Tafelsilber und Münzen zu barem Geld zu machen.

Der alte Familienschmuck ist ein schlafender Wert, den keiner trägt und der irgendwann in Vergessen-heit gerät. Im schlimmsten Fall wird er sogar weggeworfen.

Seit Februar 2012 gibt es in Olden-burg mit der „Goldmühle“ einen einfachen, schnellen und sicheren Weg, ungetragenen Goldschmuck, Gold- und Markenuhren, Gold- und Silberbarren, Gold- und Silber-münzen, Silberbesteck sowie Zahn-gold (auch mit Zähnen) zu verkau-fen.Immer freundlich, seriös und kom-petent werden die Kunden in der „Goldmühle“ beraten. Der Schmuck wird direkt vor den Augen der Kunden ausgewertet, geschätzt und der Wert der einzelnen Stücke ausführlich erläutert. Das Geld wird sofort bar ausgezahlt. Es besteht kei-ne Verpflichtung, etwas Neues zu kaufen.

Neu ist die „Goldmühle“ in Rastede, Raiffeisenstraße 52.

Geführt wird das Unternehmen von Nori Dinc, einem aramäischen Christen aus der Türkei, der schon seit Jahrzehnten in Deutschland lebt. Schon immer hatte er ein Fai-ble für die besondere Schönheit des wertvollen Edelmetalls.

Geöffnet ist die „Goldmühle“ Mon-tag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr. Weitere Termine – auch Hausbesuche – sind nach entsprechender Verein-barung möglich.

Das Team freut sich darauf, die Kunden kompetent beraten und überzeugen zu können.

GOLDANKAUF

Goldmühle WilhelmshavenMozartstr. 8/Ecke Börsenplatz – Innenstadt · 26382 Wilhelmshaven · Tel. 0171 - 31 41 583, 0162 - 324 91 81

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Ausgabe 2 / 2012 | 19 |

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Am Service-Telefon stehen wir Ihnen mit Rat und Tat direkt zur Verfügung.

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montags bis donnerstags von 9 bis 17 Uhr freitags von 9 bis 14 Uhr Außerhalb der Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Fachkundige Beratung erhalten Sie kostenlos auch bei den Versichertenältesten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen

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Pflegezeiten erhöhen die RenteDie Pflege eines Angehörigen kostet viel Zeit und führt oft dazu, dass Pflegeper-sonen nur eingeschränkt oder überhaupt nicht in der Lage sind, erwerbstätig zu sein. Um Nachteile auszugleichen, die

dadurch bei der Rente entstehen, gibt es eine spezielle Regelung: Pflegepersonen erhalten von der zuständigen Pflegekas-se Rentenversicherungsbeiträge.Beiträge wegen Pflege werden dem Rentenkonto gutgeschrieben, wenn die

Pflegeperson einen Pflegebedürftigen nicht erwerbsmäßig wenigstens 14 Stunden wöchentlich in seiner häusli-chen Umgebung pflegt, wobei der zeitli-che Umfang der notwendigen Pflege-leistung vom medizinischen Dienst der Krankenkasse festgelegt wird. Darüber hinaus darf die Pflegeperson neben der Pflegetätigkeit nicht mehr als 30 Stun-den pro Woche erwerbstätig sein. Die Pflegeperson muss ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort in Deutschland und der Pflegebedürftige einen Anspruch auf Leistungen aus der sozialen oder privaten Pflegeversiche-rung haben.Personen, die in der gesetzlichen Ren-tenversicherung versicherungsfrei sind, weil sie z. B. eine Altersvollrente oder eine Versorgung nach beamten- oder kirchenrechtlichen Regelungen bezie-hen, können keine Rentenversicherungs-beiträge als Pflegeperson erhalten. Die Pflegeperson erwirbt durch die ge-leistete Pflege Pflichtbeiträge in der gesetzlichen Rentenversicherung, deren Höhe sich nach dem zeitlichen Aufwand und dem Grad der Pflegebedürftigkeit richten. Bei Pflegestufe I und einem Min-destpflegeumfang von 14 Stunden wur-

de z. B. im Jahr 2011 eine Beitragsbe-messungsgrundlage von 681,33 Euro monatlich berücksichtigt. Das heißt, die Pflegeperson wird so gestellt, als hätte sie ein rentenversicherungspflichtiges Entgelt in dieser Höhe erzielt. Aus dieser Beitragsbemessungsgrundlage ergibt sich bei einem Jahr Pflegetätigkeit eine monatliche Rentenerhöhung von zurzeit 7,40 Euro. Ob und in welcher Höhe der Pflegebedürftige der Pflegeperson ein Entgelt zahlt, ist für den Rentenanspruch nicht von Bedeutung.Teilen sich mehrere Pflegepersonen die Pflege, so wird bei jeder Pflegeperson ein anteiliger Rentenversicherungsbei-trag berücksichtigt, wobei Beiträge nur für mindestens 14 Stunden wöchentlich tätige Pflegepersonen gezahlt werden, deren Beitragsbemessungsgrundlage über 400 Euro liegt.

Die Pflegekasse meldet die Pflegeversi-cherungszeiten dem zuständigen Ren-tenversicherungsträger, so dass die Beiträge dem Rentenversicherungskon-to gutgeschrieben werden können. Vom Inhalt der Meldung erhalten der Pflege-bedürftige und die Pflegeperson eine schriftliche Mitteilung.

Die Goldmühle Oldenburg und RastedeFreundlich, seriös und kompetent

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| 20 | Ausgabe 2 / 2012

GESELLSCHAFT

Die norddeutsche Messe „Leben und Tod“ bricht mit Tabus: Das ei-gene Sterben und das eines Ange-hörigen – ein Thema, über das man nicht gerne spricht. Die „Leben und Tod“ sorgt für Gesprächsstoff - und zwar miteinander. Fachleute, Pri-vatbesucher sowie Aussteller, die mit den verschiedensten Beratungsan-geboten und Produkten vor Ort sind, finden vom 10. bis 11. Mai 2012 zum dritten Mal in der Messe Bremen zusammen, um sich zu in-formieren, auszutauschen und auf den neuesten Stand zu bringen. Im Jahr 2011 zählten die Veranstalter 3.100 Besucher, die die Gelegenheit hatten, sich bei 96 Ausstellern zu informieren und das thematisch breit gefächerte Vortragsangebot zu nutzen.Kommunikation – eines der ganz großen Themen der Messe: Wie geht das Pflegepersonal mit „der Wahrheit am Krankenbett“ um – eine Belastung, mit der Schwestern und Pfleger aber auch die Angehö-

rigen täglich umgehen müssen. „Sterbende in der Defensive“ lautet der Titel eines weiteren Vortrags.Dabei geht es nicht nur um das emotionale Verständnis, sondern auch schlicht um den Umgang mitMenschen, die nicht mehr auf her-kömmlichem Wege kommunizie-ren können. Sterbebegleitung ist immer eine große Herausforderung – wenn Kinder sterben, ist der Um-gang mit den kleinen Patienten noch einmal anders: Auch dies wird im Rahmen der Leben und Tod besprochen. „Gestorben wird auchunter der Brücke – aber wie und wo wird dann beerdigt?“, so der provo-kante Titel eines Vortrags des Theo-logen, Dr. Arne Manzeschke. Er wirft die Frage nach einer guten Be-gleitung und Bestattung der Men-schen auf, die aus dem sozialen Ra-ster unserer Gesellschaft gefallen sind. Das Thema wird vertieft mit Best-Practice-Beispielen aus der Wohnungslosenhilfe in Hamburg im Rahmen des Netzwerks „Regio-

naler Knoten“.Neu auf der „Leben und Tod“ ist der Service-Tag für Privatbesucher. So wird es zum Beispiel eine Sprech-stunde zum Thema Patientenverfü-gung geben. Umfassende Informa-tionen gibt es weiterhin zu den Themenbereichen Angebote und Anlaufstellen der Sterbebegleitung, Bestattungsformen, Demenz sowie den Chancen und Gefahren des In-ternets bei Tod und Trauer. Für Privatbesucher widmet sich der zweite Tag dem Thema Trauer. „Die Zeit heilt nicht alle Wunden“ sagt der Theologe Dr. Georg Schwickhardt und macht trotzdem Mut – Trauern gehört zum Leben. Humoriger geht es bei den Betrach-tungen des Autors und Philosophen Jörg Zittlau zu: „Matt und elend lag er da“ – in diesem Vortrag widmet er sich dem Sterben historischer Persönlichkeiten. Jeder Mensch trauert anders – und doch gibt es auch geschlechterspezifischer Un-terschiede: Männer trauern anders

Über das Sterben, den Tod und die Trauer redenNorddeutsche „Leben und Tod“ stellt sich dem Tabuthema

Im Rahmen des Bundesmodellprogramms „Nachbarschaftshilfe und soziale Dienstleistun-gen“ will der Paritätische Wohlfahrtsverband ei-nen Besuchsdienst von ehrenamtlichen Betreu-ungspersonen aufbauen, die leicht Demenzkranke und altersverwirrte Menschen in ihrem persönli-chen Umfeld betreuen, sich mit ihnen unterhal-ten, vorlesen, Gesellschaftsspiele spielen oder ge-meinsam spazieren gehen.So sollen Angehörige entlastet und Freiräume ge-schaffen werden.

Alle Personen, die sich vorstellen können, für einen solchen Besuchsdienst tätig zu werden, können sich beim Paritätischen Wohlfahrtsverband mel-den. Dies gilt selbstverständlich auch für diejeni-gen, die einen derartigen Besuchsdienst für ihre Angehörigen in Anspruch nehmen möchten.

Nähere Informationen erteilt Frau Dorothee Rensen, Tel. 0441 - 77900-25.

Nachbarschaftshilfe und soziale DienstleistungenParitätischer baut Besuchsdienst für Demenzkranke auf

� Essen auf Rädern� Ambulante Pflege/

Sozialstation�

� Hausnotruf� Hilfs- und

� Schuldner-/Insolvenzberatung

Paritätischer Wohlfahrtsverband

Ziegelhofstraße 12526121 Oldenburg

Tel. 04 41 / 77 900 0

Veranstalter:

10.–11. MAI 2012MESSE BREMEN

Vorträge mit wertvollen Informationen und Hilfe-stellung rund um die Themen Vorsorge, Pflege, Abschied, Trauer. Rund 100 Messestände mit Ansprechpartnern aus Hospiz, Bestattung, Kirche, Vereinen, sowie Litera-tur und Kunst in angenehmer Atmosphäre mit viel Zeit für intensive Gespräche.

Vorträge:

DonnerstAg, 10. MAI 2012

»Wie man heute bestattet wird und warum das soviel kostet!«Peter Wilhelm, Bestatter & Autor

»Die Patientenverfügung – ein Überblick«Dr. jur. Wolfgang Reiter; Josef Roß, Sozialer Dienst Oldenburg

»Chancen und gefahren des Internets bei tod und trauer«Birgit Janetzky, Semno UG

»Hilfe annehmen, warum fällt das so schwer? – sichtweisen von Angehörigen demenzkranker Menschen«Sabine Greulich, Phillip Nath, Haus O´land

FreItAg, 11. MAI 2012

»Mit Kindern und Jugendlichen über tod und trauer sprechen« Mechthild Schroeter-Rupieper

»Die Zeit heilt nicht alle Wunden – mit dem Pflaster der trauer leben lernen« Dr. Georg Schwickart

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag jeweils von 10-18 Uhr

Tageskarte: 8,- / 7,-Zwei-Tageskarte: 14,-

NEU : Einzelvorträge Fachkongress buchbar für 5,00 € Aufpreis auf die Tageskarte Privatbesucher.

Informationen finden Sie unter:www.leben-und-tod.de oder telefonisch unter: 0421-350 54 88

Dr. Henning scherf

spricht über »Sterbebegleitung in einer Wohngemeinschaft«

am Freitag, 11.Maium 16.45-17.30 Uhr

als Frauen, und Kinder wiederum gehen anders mit dem Tod eines Angehörigen um als Erwachsene. Auch diesen Unterschieden geht die „Leben und Tod“ in mehreren Vor-trägen nach. Und der bekannte ehe-malige Bürgermeister Bremens, Dr. Henning Scherf, berichtet am spä-ten Nachmittag über seine Erfah-rungen zur „Sterbebegleitung in einer Wohngemeinschaft“.Eine besondere Kooperation bietet die „Leben und Tod“ am Donners-tag von 10 – 20 Uhr im Foyer der Halle 5: Unter dem Motto „Werden Sie Lebensretter!“ werden Breme-rinnen und Bremer aufgerufen, sich in die Datenbank der Deutschen Knochenmarkspenderdatei auf-nehmen zu lassen. Die Kosten der Typisierung (50,- Euro pro Person) werden von Bremer Unternehmen in einer Patenschaft übernommen.Registrierte Personen erhalten da-nach kostenfreien Eintritt zur „Le-ben und Tod“.

Gerd Altmann / pixelio.de

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Ausgabe 2 / 2012 | 21 |

ABSICHERUNG & VORSORGE

Die demographische Entwicklung stellt die Ge-

sellschaft vor neue Herausforderungen. In den

nächsten Jahrzehnten wird der Anteil älterer

Menschen deutlich ansteigen. Staatliche Unter-

stützung im Sterbefall gibt es nicht mehr. Trauer-

fallvorsorge erfordert private Initiative. In Zeiten

der Finanzkrise wächst der Bedarf der Kunden

nach Absicherung der persönlichen Risiken.

Die Kosten für eine Bestattung belaufen sich laut

einer Studie der Stiftung Warentest vom Frühjahr

2007 auf durchschnittlich 5.000 Euro. Ohne pri-

vate Vorsorge wird eine Bestattung leicht zu einer

erheblichen Kostenbelastung für die Hinterblie-

benen. Durch eine Sterbegeldversicherung kann

der Versicherte bereits zu Lebzeiten vorsorgen

und so seine Angehörigen entlasten. Im Unter-

schied zur klassischen Lebensversicherung erfolgt

die Auszahlung bei der Trauerfallvorsorge wei-

terhin steuerfrei. Zudem gilt die Sterbegeldversi-

cherung nicht als verfügbares Einkommen und

ist somit Hartz-IV sicher.

Wichtige Kriterien der Trauerfallvorsorge sind

unter anderem der sofortige Versicherungsschutz

sowie die schnelle Hilfe im Todesfall. Seit Juli

2007 bietet Monuta Versicherungen, der nieder-

ländische Marktführer im Segment Trauerfall-

vorsorge, seine Leistungen auch in Deutschland

an. Dabei geht es Monuta nicht nur um die finan-

zielle Absicherung der Kunden, sondern vor al-

lem auch um zusätzliche Leistungen und Services

rund um die Trauerzeremonie. Bei Monuta hat

der Kunde die Wahl zwischen einem Produkt mit

oder ohne Gesundheitsprüfung. Monuta geht es

aber längst nicht nur um die Versicherung einer

Geldsumme. Es geht um die Trauerfallvorsorge

aus einer Hand: dazu gehört auch die Finanzie-

rung sowie die genaue Organisation und der

Ablauf der Beerdigung. Mit einem speziellen

Leitfaden, dem „Scenarium“, unterstützt Monu-

ta die Versicherten zum Beispiel bei der Festle-

gung der Bestattungsart, über die Auswahl der

Musik bis hin zum Text für die Trauerrede.

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Page 22: 50plus 02/2012

| 22 | Ausgabe 2 / 2012

GESUNDHEIT

Ambulante Hörtherapie bei Tinnitus, Geräuschempfindlichkeit, Schwerhörigkeit und Schwindel

Mit Tinnitus leben„Damit müssen Sie nun leben“ ist ein häufig gehörter Satz, wenn die Diagnose „chronischer Tinnitus“ lautet. Dies ist sicherlich richtig, aber die Frage stellt sich für viele Betroffene, wie ein zufriedenes Le-bensgefühl mit Dauergeräusch möglich sein kann. Hilfe bietet hier die Hörtherapie. Ziel ist, die Fokus-sierung auf das Ohrgeräusch aufzu-lösen. Dabei stützt sich das thera-peutische Vorgehen auf drei Säu-len:

• Hörübungen• Entspannungs- und Körper-

übungen• Ggf. Psychotherapie zur

Reduktion individueller Belastungsfaktoren

Dadurch tritt das Geräusch in den Hintergrund und wird überhört.

Geräuschempfindlichkeit und Schwindel heilenGeräuschempfindlichkeit kann be-handelt werden und ist heilbar. Oft tritt bei Störungen des Hörappara-tes eine Schwindelsymptomatik auf.

Durch regelmäßiges Training, das individuell in der Hörtherapie erar-beitet wird, lassen sich diese Störun-gen beheben.

SchwerhörigkeitFür Menschen, die sich neu mit Hörgeräten auseinandersetzen müssen, bietet die Hörtherapie gute Möglichkeiten, das Ohr schneller an die neue Hörsituation zu gewöh-nen.

DiagnostikEine umfassende Diagnostik ist un-erlässlich, um darauf aufbauend die weitere Therapie zu gestalten. Des-halb ist das ICG mit Hals- Nasen-Ohren-Ärzten und Hörgeräteaku-stikern in OL und Umgebung ver-netzt. Da die Tinnitus-Kliniken häufig überlaufen sind, ist die ambulante Hörtherapie eine gute Alternative. Die Pädagogin Stephanie Bretschneider (Psychotherapie, HPG) hat die Ausbildung zur Hör-therapeutin an der Tinnitusklinik in Bad Arolsen, Prof. Hesse, absolviert. Diese Therapie wird auch von der Tinnitusliga empfohlen. Informa-tionen unter 0441/4086679

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Tinnitus ist der medizinische Fach-ausdruck für Ohrgeräusche oder Ohrensausen. Jeder Vierte von uns hat dieses Phänomen schon einmal wahrgenommen. Meistens und glücklicherweise nur vorüberge-hend. Oft wird es als Pfeifen, Rau-schen, Zischen oder Summen er-lebt. Den unterschiedlichsten Geräu-schen im Kopf oder in den Ohren ist eins gemein: Bis auf seltene Aus-nahmen hört sie nur der Betroffene selbst. Man spricht dann vom sub-jektiven Tinnitus.

Tinnitus ist keine Krankheit!Tinnitus ist ein Symptom, ver-gleichbar dem Schmerz. Tinnitus ist immer auch ein Warnsignal, dass wir uns übernommen haben, im körperlichen oder seelischen Be-reich. Nicht das Symptom Tinnitus muss vordringlich behandelt wer-den, sondern die Ursachen. Deswe-gen ist die Diagnostik sehr wichtig.

Ursachen: Vielfalt und UnklarheitAls Ursachen kommen Hörbeein-trächtigungen, Lärmschäden, Mor-bus Menière (Drehschwindel) und andere organische Erkrankungen in Betracht. Auch der Hörsturz ist oft von einem Tinnitus begleitet. Pro-bleme mit der Halswirbelsäule oder im Zahn-Kiefer-Bereich können auslösende oder verstärkende Ursa-chen sein. Neben medizinischen Ursachen vermuten die Hälfte aller Betroffenen Lärm und Stress als Auslöser. Oft lassen sich die Ursachen behe-ben oder gut behandeln. Häufiger werden jedoch gar keine organi-schen Ursachen gefunden. In bei-den Fällen kann das Ohrgeräusch wieder völlig abklingen, es kann aber auch bleiben. Dies wird nach einigen Wochen mit Tinnitus umso wahrscheinlicher. Darum ist eine frühzeitige Behandlung im Akutfall angezeigt. Quelle: Deutsche Tinnitus-Liga e.V.

Ich höre was, was Du nicht hörst!Tinnitus

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Ausgabe 2 / 2012 | 23 |

GESUNDHEIT

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KIND Fachgeschäft EdewechtHauptstraße 41 a26188 EdewechtTel.: (0 44 05) 48 98 90

Ob im Straßenverkehr, bei der Ar-beit oder in der Freizeit – der Mensch ist tagtäglich verschiedenen Lärmquellen ausgesetzt, die auf Dauer dem Gehör schaden können. So sind Lärmbelastungen in der Freizeit und am Arbeitsplatz die häufigste Ursache für Schwerhörig-keit. Lärmschwerhörigkeit ist nach Angaben des Spitzenverbands der Deutschen Gesetzlichen Unfallver-sicherung (DGUV) nach wie vor die häufigste anerkannte Berufskrank-heit. „Der Hörverlust bei Lärm-schwerhörigkeit beginnt häufig bei hohen Frequenzen“, erklärt Torsten Weber, Hörgeräte-Akustiker-Meis-ter bei KIND Hörgeräte. „Im wei-teren Verlauf des Prozesses verrin-gert sich das hörbare Spektrum immer mehr, so dass eine Verständi-gung zunehmend schwieriger wird.“

Weitere Ursachen von SchwerhörigkeitEine weitere Ursache für Schwer-hörigkeit ist der Alterungsprozess. So nimmt die Hörfähigkeit mit zu-nehmendem Alter typischerweise ab, sei es aus aufgrund von Krank-heiten oder aber als Ergebnis aller schädlichen Einflüsse während des ganzen Lebens. In diesem Fall spricht man von Altersschwerhörig-keit. Schwerhörigkeit kann jedoch auch stressbedingt sein. Bei einem Hörsturz lässt die Hörfähigkeit –

Schwerhörigkeit frühzeitig versorgen Folge 2 der KIND Gesundheitsserie: Ursachen und Arten von Schwerhörigkeit und wie man Hörprobleme durch Hörgeräte ausgleichen kann

meistens einseitig und überraschend – fast bis zur Taubheit nach. Be-merkt man diese Krankheit, sollte man sofort einen HNO-Arzt aufsu-chen. Darüber hinaus können Hör-schäden auch angeboren sein. So kommen ca. fünf von 1.000 Neuge-borenen schwerhörig zur Welt.1 Festgestellt werden Hörprobleme bei Säuglingen durch ein Neugebo-renen-Hörscreening, das sich mitt-lerweile fest etabliert hat

Verschiedene Arten von SchwerhörigkeitGrundsätzlich unterscheidet man zwischen der Schallleitungsschwer-hörigkeit und der Schallempfin-dungsschwerhörigkeit. Bei der Schallleitungsschwerhörigkeit, die zum Beispiel durch Fremdkörper im Gehörgang oder Ohrenentzün-dungen verursacht werden kann, sind der äußere Gehörgang oder das Mittelohr betroffen. Sie kann in den meisten Fällen durch Medika-mente oder eine Operation verbes-sert oder beseitigt werden.Bei einer Schallempfindungs-schwerhörigkeit, zu der die Lärm- und Altersschwerhörigkeit zählen, ist das Innenohr betroffen. Durch die geschädigten feinen Haarzellen in der Hörschnecke werden Geräu-sche sehr leise wahrgenommen und das Sprachverstehen ist einge-schränkt. Laute Schallereignisse werden hingegen als zu laut emp-

Ausblick Folge 3: Vorstellung der verschiedenen Hörgeräte-Typen / Welches Modell eignet sich für wen bzw. für welche Form der Schwerhörigkeit am besten?

funden. Hervorgerufen wird diese Form der Schwerhörigkeit beispiels-weise durch zu viel Lärm, aber auch Durchblutungsstörungen, Entzün-dungen im Innenohr oder Immu-nerkrankungen. Im Gegensatz zur Schallleitungsschwerhörigkeit hel-fen bei dieser Schwerhörigkeitsform eine medikamentöse Behandlung oder ein operativer Eingriff in der Regel nicht. In jedem Fall einer Schwerhörigkeit ist daher eine HNO-ärztliche Abklärung notwen-dig.

Tipp! Hörprobleme frühzeitig durch Hörgeräte ausgleichen:Da in den meisten Fällen Hörverlust nicht operabel oder medikamentös behandelbar ist, können den Betrof-fenen häufig nur Hörgeräte helfen, die auf Basis einer HNO-ärztlichen Verordnung von Hörgeräte-Akusti-kern angepasst werden. Diese ver-bessern die grundsätzliche Hörfä-higkeit, die Sprachverständlichkeit und den Hörkomfort. Da bei Hör-schädigungen eine akustische Sti-mulation zur Regeneration des Hörzentrums führt, wie verschiede-ne Studien zeigen, ist eine frühzeiti-ge Versorgung mit Hörgeräten äu-ßerst sinnvoll und empfehlenswert. „Versorgt man Hörverlust mehrere Jahre zu spät, wird die Rehabilitie-rung mit Hörgeräten aufwändiger und schwieriger, da die akustischen Erinnerungen verblassen und be-stimmte Töne – vor allem in den wichtigen hohen Frequenzen – erst wieder neu erlernt werden müssen“, erläutert Torsten Weber. Wichtig ist jedoch nicht nur die frühzeitige, sondern auch die beidseitige Versor-gung mit Hörgeräten, sofern nicht ein Ohr über eine perfekte Hörfä-higkeit verfügt. Studien belegen, dass eine beidohrige Versorgung zu einer deutlich besseren Hörleistung und Lebensqualität führt.2 „Vor al-lem beim Sprachverstehen in Lärmsituationen und beim Rich-tungshören, wie zum Beispiel im Straßenverkehr, kommt es auf bei-

de Ohren an“, so Torsten Weber. Hörgeräte werden von Hörgeräte-Akustikern perfekt an die Ohrform, den Grad der Hörminderung, den Lebensstil und die Hörgewohnhei-ten des Trägers angepasst.

KINDintiga – ein modernes Hinter-dem-Ohr-Hörgerät mit externem Hörer.1 Quelle: Hörzentrum Hannover, April 20102 Quellen: Kochkin, Kuk: The Binaural Advantage, 1997

sowie Meis et al.: Outcome-Measurements und Lebens-qualität im Rahmen der CI- und Hörgeräte-Versorgung, 2006

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Page 24: 50plus 02/2012

| 24 | Ausgabe 2 / 2012

WOHNEN

Do it yourself – aber bitte richtig!Energieexperten der Verbraucherzentrale geben Tipps bei Renovierungsarbeiten

Verführten zu Goethes Zeiten die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr zu ausgedehnten Waldspaziergän-gen, locken sie heute oftmals ganz woanders hin: Im Frühling haben Bau- und Gartenmärkte Hochkon-junktur. Viele Hausbesitzer nutzen die warmen Tage für kleinere,

manchmal aber auch größere Re-novierungsarbeiten am Haus. Häu-fig gehören hierzu auch Maßnah-men zur Steigerung der Energie-effizienz des eigenen Heims, weiß Ute Buchmann, Energieexpertin der Verbraucherzentrale.Viele Eigenheimbesitzer packen da-bei selbst an, um das Haus kosten-günstig in Stand zu halten. Und tatsächlich können viele Maßnah-men gut in Eigenregie durchgeführt werden. „Dennoch birgt das ‚Sel-bermachen‘ auch Risiken, da man als Laie naturgemäß nicht alle mög-lichen Fehlerquellen gleich im Blick

hat“, warnt Ute Buchmann.Eine typische Maßnahme für die Eigenleistung ist zum Beispiel das Anbringen einer nachträglichen In-nendämmung. Durch die Däm-mung können spürbar Heizkosten eingespart werden, und durch den sinkenden Brennstoffverbrauch wird auch die Umwelt entlastet. Doch obwohl die Dämmung grund-sätzlich gut für die Eigenleistung geeignet ist, geht auch hier manch-mal etwas schief: „Es haben schon Heimwerker bei der Dachdäm-mung die Aluminiumbeschichtung versehentlich nach außen gelegt –

in stunden- und tagelanger gewis-senhafter Arbeit“, erzählt die Ener-gieexpertin.Solche Pannen lassen sich vermei-den, wenn man sich vorher gründ-lich über den fachgerechten Um-gang mit Bau- und Dämmmateri-alien informiert. Ute Buchmann empfiehlt, sich vor der Umsetzung der geplanten Maßnahmen Rat bei einem unabhängigen Experten zu holen. So könne sichergestellt wer-den, dass die Kostenersparnis durch die Eigenleistung nicht von nach-träglichen Reparaturarbeiten gleich wieder aufgezehrt wird.

Ob die staatliche Förderung erneu-erbarer Energien auch künftig im bisherigen Umfang bestehen bleibt, ist unsicher. Da kann es vernünftig erscheinen, schon länger geplante Vorhaben möglichst rasch umzuset-zen. Doch Vorsicht: Nur eine tech-nisch optimal geplante und fach-männisch installierte Anlage arbei-tet effektiv und lohnt sich wirtschaft-lich. Denn auch regenerative Anlagen können sich bei schlechter Planung als teure Fehlinvestition erweisen: Die neue Photovoltaikanlage im Schatten des Nachbarhauses oder die Wärmepumpe im ungedämm-ten Altbau – der Energieberater Klaus Nottebaum von der Verbrau-cherzentrale Niedersachsen kennt diese Fälle aus seinem Beratungsall-tag nur zu gut. „Dabei können sich Anlagen auf Basis erneuerbarer Energien für pri-vate Verbraucher durchaus loh-nen“, betont der Energieexperte. Entscheidend sei aber, dass in der Planungsphase Eignung und Wirt-schaftlichkeit des Vorhabens unab-hängig von Anbieterinteressen be-urteilt würden.Wärmepumpen beispielsweise sei-en für Neubauten mit guter Däm-mung und Flächenheizung eine ökologisch und wirtschaftlich inter-

essante Alternative zu herkömmli-chen Heizungsanlagen. Ob sich die höheren Investitionskosten tatsäch-lich rechnen, muss aber im Einzel-fall sorgfältig geprüft werden.Ähnliches gilt für solarthermische Anlagen zur Heizungsunterstüt-zung: ein bewährter Klassiker, der in einem gut gedämmten Einfamili-enhaus bis zu dreißig Prozent der Heizungskosten sparen kann. Für eine fundierte Entscheidung müs-sen aber auch hier die Gegebenhei-ten vor Ort, z. B. mögliche Ver-schattungen oder Standorte für den

Speicher, berücksichtigt werden. Bei Fragen zum Einsatz erneuerba-rer Energien oder möglichen För-derprogrammen hilft die Energie-beratung der Verbraucherzentrale Oldenburg gegen einen Kostenbei-trag von fünf Euro mit einem aus-führlichen persönlichen Beratungs-gespräch. Termine unter 0441-9250765

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Ausgabe 2 / 2012 | 25 |

WOHNEN

Beispiele für energetische Altbausanierungen vor Ort besichtigen - diese Gelegenheit bieten die 2. Olden-burger Altbaumodernisierungstage allen Moderni-sieren, Hausbesitzern, Bauherren und Hauskäufern vom 10. - 12. Mai. Organisiert von der Arbeitsge-meinschaft klimaplus Oldenburg in Kooperation mit örtlichen Architekten und Planern, öffnen mehrere Hauseigentümer ihre Türen. Eine weitere fachliche Ergänzung findet die Aktion durch den klimaplus Infomontag über Fenstersanierung am 14. Mai ab 19 Uhr im EWE KundenCenter Posthalterweg 10, Wechloy.

10. - 12. Mai 2. Oldenburger Altbausanierungstage

„Wer bauen oder modernisieren will, hat viele Fragen: Wie aufwändig ist eine Altbaumoder-nisierung tatsächlich? Welche Vorteile hat eine Lüftungsanlage? Bringt mehr Wärmedämmung wirklich mehr Wohnkomfort? Solche und ähnliche Fragen können die Besucher der 2. Oldenburger Altbaumodernisierungstage stellen. Bauherren, Energieberater und Handwerker werden zu den angegebenen Terminen vor Ort aus der Bau- und Wohnpraxis von vorbildlichen und innovativen Altbaumodernisierungen berichten. Künftige Hausbesitzer oder Haus-Modernisierer können so am Objekt aus erster Hand erfahren, was bei einer Sanierung wirklich wichtig ist. Die Themen reichen von der Modernisierungs-planung und dem Nutzen der Gebäudeenergie-beratung, über die richtige Wärmedämmung von Wand, Keller und Dach, bis zur Wahl von Fenstern und Türen. Auch der Einbau von Lüf-tungsanlagen und moderner Heiztechnik bis zur Solarenergienutzung werden gezeigt.

Mai - Oktober 2012 - Kostenfreie Energieberatung in den Stadtteilen

Klimaplus Oldenburg informiert mit einer mobilen Energieberatung in der Zeit von Mai bis Oktober über energetische Sanierung von Altbauten, Energie-einsparungen im Hausbereich, Modernisierung von Heizungsanlagen, Einsatz regenerativer Energien und anderen Energiethemen.

Zwei unabhängige EnergieexpertInnen beraten Sie gerne kostenfrei am Energiemobil in Ihrem Stadtteil.Tourstart ist am Freitag, 04. Mai von 11 - 17 Uhr in der Innenstadt am Lefferseck.

Alle Termine, Baustellen sowie Beratungsstellen und weitere Informationen unter www.klimaplus-oldenburg.de oder Telefon 0441- 235 3089

Energetische Sanierungen live erleben

Das klima(+)Energiesparmobil kommt

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Urlaub und TrauerSegelreisen für Trauernde

Vom 29.09.2012 bis 06.10.2012 fin-det wieder eine Segelreisen für Trauernde auf der Kairos in Sizili-en mit der Trauerbegleiterin Bärbel Sievers-Schaarschmidt statt.

Wir starten in Syrakus im Hafen, fahren am Fort Maniace vorbei ins offenen Inonische Meer, über die Südspitze Siziliens nach Malta. Zu-rück an der Südküste entlang nach Westen.Ein ungewöhnliche Reiseangebot für ganz normale Menschen.Der Tod eines nahen Menschen ist ein Wendepunkt im Leben. Wie beim Segeln gegen den Wind sind jetzt viele Wenden nötig, um sich wieder zu verorten. In dieser su-chenden Bewegung kommen neue Horizonte in Sicht. Und die sind wichtig, um das radikal veränderte

Leben ohne die/den Andere/n neu zu entwerfen. Irgendwann stellt sich die Frage: Wie mache ich jetzt Urlaub – ohne sie/ihn? Alleine und auf eigene Faust? Das traue ich mir derzeit nicht zu. Eine Pauschalreise? Das ist mir zu einsam inmitten all der an-deren. Mit Freunden oder Familien-angehörigen? Da fühle ich mich leicht als fünftes Rad am Wagen.Wendepunkte und Sailing-Classics bieten Urlaub in einer kleinen Gruppe mit anderen Trauernden: auf einem Segelboot, in der Obhut einer professionellen Crew und mit der Unterstützung einer erfahrenen Trauerbegleiterin. Dieser geschütz-te Rahmen eröffnet die Möglich-keit, Entspannung zu finden und neue Perspektiven auf ein Leben mit der Trauer. An Bord der 38 m

Bei Interesse und zur Klärung Ihrer Fragen nehmen Sie gerne Kontakt

auf mit

Bärbel Sievers-Schaarschmidt22145 Hamburg

Tel.: 040/67941707 b.sievers-schaarschmidt@

hamburg.dewww.wendepunkte-trauerreisen.eu

oder

Sailing-ClassicsAndreas Steidle-SailerKirchheimer Straße 60

70619 Stuttgart Tel.0711 6749600

[email protected]

langen Kairos können die Gäste das 8m breite Teakdeck bei jedem Wet-ter nutzen. Im Heck können alle Gäste unter dem Sonnendach im Freien essen. Bei schlechtem Wetter steht ein großer Salon unter Deck zur Verfügung. Sie haben also viel Platz und individuelle Rückzugs-möglichkeiten.

Die Kairós hat neun komfortable Doppelkabinen, davon sechs A-Kabinen, ca. 11 m², großes Doppel-bett, Bad/WC mit Duschkabine, und drei B-Kabinen, ca. 8 m², da-von eine mit Doppelbett und zwei mit Stockbetten, Bad/WC mit Nass zelle/Yachtdusche). Die Doppelbetten können durch ein Kojensegel getrennt werden. Darüber hinaus steht allen das ge-samte Boot zur Verfügung.

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Veranstalter:

10.–11. MAI 2012MESSE BREMEN

Vorträge mit wertvollen Informationen und Hilfe-stellung rund um die Themen Vorsorge, Pflege, Abschied, Trauer. Rund 100 Messestände mit Ansprechpartnern aus Hospiz, Bestattung, Kirche, Vereinen, sowie Litera-tur und Kunst in angenehmer Atmosphäre mit viel Zeit für intensive Gespräche.

Vorträge:

DonnerstAg, 10. MAI 2012

»Wie man heute bestattet wird und warum das soviel kostet!«Peter Wilhelm, Bestatter & Autor

»Die Patientenverfügung – ein Überblick«Dr. jur. Wolfgang Reiter; Josef Roß, Sozialer Dienst Oldenburg

»Chancen und gefahren des Internets bei tod und trauer«Birgit Janetzky, Semno UG

»Hilfe annehmen, warum fällt das so schwer? – sichtweisen von Angehörigen demenzkranker Menschen«Sabine Greulich, Phillip Nath, Haus O´land

FreItAg, 11. MAI 2012

»Mit Kindern und Jugendlichen über tod und trauer sprechen« Mechthild Schroeter-Rupieper

»Die Zeit heilt nicht alle Wunden – mit dem Pflaster der trauer leben lernen« Dr. Georg Schwickart

Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag jeweils von 10-18 Uhr

Tageskarte: 8,- / 7,-Zwei-Tageskarte: 14,-

NEU : Einzelvorträge Fachkongress buchbar für 5,00 € Aufpreis auf die Tageskarte Privatbesucher.

Informationen finden Sie unter:www.leben-und-tod.de oder telefonisch unter: 0421-350 54 88

Dr. Henning scherf

spricht über »Sterbebegleitung in einer Wohngemeinschaft«

am Freitag, 11.Maium 16.45-17.30 Uhr

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Am Ostseestrand von Kühlungsborn be fin det sich Ihre SKAN-CLUB 60 plus-Un ter kunft, das MORADA Resort Küh lungs born. Die Zimmer sind ansprechend, mo dern und ge müt lich einge-richtet. Der hoteleige ne Frei zeit- und Well ness -bereich be steht u. a. aus Hallen bad, Sauna u. Mikro bow ling.

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8-Tage-Seniorenreise

15.07. – 22.07.12 € 609,-09.09. – 16.09.12 € 555,-07.10. – 14.10.12 € 499,-

Leistungen:• Fahrt im Nichtraucherfernreisebus mit WC und Getränkeselfservice• 7 Hotelübernachtungen in Zimmern mit Dusche, WC und Bademantel• 7 x reichhaltiges MORADA Frühstücksbuffet• 5 x Abendessen als Buffet• Galabuffet mit musikalischer Umrahmung und festlicher Atmosphäre• Mecklenburgisches Buffet• Willkommenscocktail• Geführte Wanderung nach Heiligendamm• Wanderung zum Riedensee • Dia-/Filmvortrag• Maritimer Abend, Filmabend, Modenschau • Musikalischer Unterhaltungsabend• Unterhaltung mit „Spiel und Spaß“, Bingo• Reiseforum mit Vorstellung des SKAN-CLUB 60 plus• Kostenlose Nutzung des Hallenbades, der Sauna und des Fitneßbereiches, Morgengymnastik• Betreuung durch das SKAN-CLUB 60 plus-Team• Kofferservice im Hotel, Kurtaxe

Beispielsweise vor Ort buchbare Ausfl üge:• Rostock/Warnemünde • Wismar • Zingst-Darß-Fischland • Stralsund• Insel Rügen • Schwerin

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