Ausgabe Januar 2010

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TVjournal 01-03 2010 Kunden- und Mitarbeitermagazin der Tina Voß GmbH Hilfe – ich brauche einen KiTa-Platz

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TVjournal01-032 0 1 0

Kunden- und Mitarbeitermagazin der Tina Voß GmbH

Hilfe – ich brauche einen KiTa-Platz

„Selig sind …“

Unkonventionelle Blicke auf einen alten Text

Die Bibel – ein Thema, das bewegt. Weil die Geschichten darin über die Jahrtausende nichts von ihrer Aussagekraft und Aktua-lität eingebüßt haben. Es kommt einzig auf die Lesart an, wie ein alter Text durch individuelle Transkription bis in die Gegenwart greift. Zwölf prominente Persönlichkeiten wagen aus ihrem be-rufl ichen Fokus heraus in dem neu erschienenen Buch „Selig sind ...“ des Lutherischen Verlagshauses Hannover (LVH) unkon-ventionelle Blicke auf die Seligpreisungen der Bergpredigt.

Zu den Autoren gehören der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), die Journalistin und Moderatorin Maria von Welser, der Musikproduzent Dieter Falk, die Architektin Gesche Grabenhorst und: Tina Voß, die die Seligsprechung der geistig Armen neu interpretiert und dabei tiefe Einblicke in ihr eigenes Denken und soziales Handeln gewährt.

Verlag: edition chrismonISBN 978-3-86921-015-5Preis: 18,90 EUR

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Liebe Leserinnen und Leser,

möchten Sie Ihre Mitarbeiter(innen) unterstützen? Oder suchen Sie selber einen Krippen- bzw. KiTa-Platz für Ihren Nachwuchs? Das kann heiter werden, wenn man sich im Dschungel der Möglich-keiten zu Recht fi nden will. An wen muss ich mich wenden? Wer bietet was an und worin unterscheiden sich all die Konzepte? Gibt es überhaupt ausreichend Plätze?

All diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben eine übersicht-liche Aufstellung mit Ansprechpartnern, Webadressen und Kosten für Sie zusammengetragen. Finden Sie mit uns den bestmöglichen Weg im Dickicht der möglichen Betreuungsangebote.

Schreiben Sie uns doch mal, wenn wir Ihnen damit weiterhelfen konnten. Wir freuen uns über Ihr Feedback.

Viele Grüße und viel Spaß beim Lesen

Ihre

Inhalt

TV Titel

Hilfe – ich brauche einen KiTa-Platz 8

TV Aktuell

HDI-Gerling Industrie: Ein Job fürs Leben 3Europa in der Wirtschaftskrise 3Mach dich stark für starke Kinder 10Rendezvous am Herd 12TV im Netz: Erfolgreich zum Job 12 TV Tipp

Buchvorstellung: Selig sind… 2Dialog der Künste 4Physicalpark: Fit im Job 5Fachthema Personal: Heute schon gefragt? 6Trash-Chic zum Umhängen 11 Buchvorstellung: Kasino Kapitalismus 11 Bewerbungs-Dresscodes 13 Mamma Mia – das Abba Musical 13 Tinas Kolumne: Powerpoint-Karaoke 14 TV Intern

Weihnachten im Tintengraben 5Erfolgreiche Übernahme(n) bei expert 10 Kleine Leute werden groß: Kasia Lesniewska 14

Ausbildungspiloten

Ausbildungsoffensive mit Festpreisgarantie 7

Kinder, Kinder Ein Job fürs LebenVertriebler gesucht: Wir begleiten das Trainee-Programm der HDI-Gerling- Industrie Versicherung AG

Die HDI-Gerling Industrie Versicherung AG mit Hauptsitz in Hannover ist einer von Deutschlands führenden Indus-trieversicherern. Das Unternehmen ist langjähriger Partner der Industrie und insbesondere auch des Mittelstands und betreibt das Industrieversicherungsgeschäft seit mehr als 100 Jahren. Diese Zielgruppe ist wertorientiert und fordert neben Seriosität und Qualität auch Kontinuität in der Bera-tung. Deshalb verfügt HDI-Gerling Industrie, anders als in der Branche üblich, über einen festen Stamm von 90 fest angestellten Industrie-Vertriebsmitarbeitern, die als regional verwurzelte Ansprechpartner nah am Kunden sind. Um eine systematische Nachfolgeregelung für diese sensible Naht-stelle zwischen Versicherer und Kunde sicherzustellen, hat HDI-Gerling 2009 ein Trainee-Programm für Industrie-Ver-triebsmitarbeiter aufgelegt, das wir begleiten.

„Mit Blick auf die Altersstruktur in unserer Vertriebsbelegschaft haben wir uns entschieden, kräftig in den Nachwuchs zu inves-tieren, ein Trainee-Programm aufzulegen und unsere Vertriebs-spezialisten von morgen selber auszubilden. Und da nutzen wir auch die Kompetenz von Tina Voß, was die Rekrutierung von geeigneten Bewerbern betrifft“, erklärt Frank Harting, Leiter des Geschäftsfeldes Industrie.

Gut sieben Millionen Euro investiert HDI-Gerling in das Trainee-Programm. Aufgesetzt für fünf Jahre, durchlaufen jährlich bis zu zehn Nachwuchskräfte das 12-monatige Programm. Im An-schluss daran werden sie zwei Jahre lang als Junior-Manager auf ihre Key-Account-Tätigkeit vorbereitet. Der Job erfordert ein umfassendes Allroundwissen und technisches Verständnis. Denn der Arbeitsalltag ist vielschichtig: Morgens begutachtet und bewertet man in einem Chemiewerk die Qualität der Si-cherheitseinrichtungen, mittags trifft man sich mit einem Ma-schinenbauer und abends berät man einen Jungunternehmer aus der Medizinbranche. Der jeweilige Beratungsbedarf ist sehr

individuell auf die einzelnen Branchen ausgerichtet. „Fertige Ver-triebsprofi s, die die gesamte fachliche Klaviatur beherrschen und ein überzeugendes Auftreten besitzen, sind am Arbeitsmarkt im Grunde nicht zu bekommen“, betont Frank Harting.

„Ein Vertriebler lebt von seinem internen Netzwerk und hat einen regional verankerten Kundenstamm, das ist sein Kapital. So je-manden kann man nicht einfach abwerben und aus Süddeutsch-land nach Norddeutschland verpfl anzen“, hebt Harting hervor. HDI-Gerling setzt daher auf die Eigenentwicklung. Bei der Vorbe-reitung darauf wurde auch die vorhandene Verkäufermannschaft genau analysiert. „Wir haben 90 Account Manager. Unter ihnen vier Frauen, die alle überdurchschnittliche Ergebnisse erreichen. Wir wollen deshalb auch ganz gezielt Frauen motivieren, in den Direktvertrieb zu wechseln“, erläutert Harting weiter. Die „Kam-pagne“ hat sich gelohnt. Im ersten Jahr des Trainiee-Programms lag das Geschlechterverhältnis der Teilnehmer bei 50:50.

Während des Trainee-Programms und der darauf folgenden zweijährigen, begleiteten Junior-Tätigkeit zahlt HDI-Gerling ga-rantierte Bezüge, denn im Mittelpunkt steht die qualifi zierte Ausbildung. Denn die Mitarbeiter die bei HDI-Gerling anfangen, möchte das Unternehmen auch gerne halten. „Wer bei uns Key Account Manager wird, hat diesen Job bei entsprechender Leis-tung auch in 10 oder 20 Jahren noch– also ein Job fürs Leben“, schließt Frank Harting.

Europa in der WirtschaftskriseVor 600 Zuschauern erläuterte der renommierte Finanzwissen-schaftler Prof. Dr. Homburg im Niedersächsischen Landtag sei-ne nicht unumstrittenen Thesen zur aktuellen Wirtschaftslage. Er nannte sie nicht eine Krise, sondern sprach lediglich von einer Rezession, die sich in ähnlicher Art und Weise alle 5-6 Jahre wie-derholen könne. Falsche Anreize durch einen staatlichen Ret-tungsschirm und eine bessere Regulierung der Banken schüt-zen uns nicht vor der nächsten Krise. Wirksam ist nach Ansicht von Homburg ein Gesetz zur Entfl echtung der Großbanken, damit der Staat nicht durch zu große und damit ggf. „system-relevante“ Banken erpresst werden kann. „Too big to fail“ wäre damit hinfällig und die Banken könnten, wenn sie sich verzockt haben, nicht mehr auf die Rettung durch den Staat vertrauen.

Frank Bsirske, ver.di-Vorsitzender war als Einziger auf dem Podi-um der Meinung, dass sich die Krise nachfrageorientiert durch steigende Löhne und vor allem durch die Einführung eines Min-

destlohnes beikommen ließe. Herr Bahlsen bezweifelte, dass man eine Krise einfach wegkonsuminieren könne. Subventionen in nicht nachgefragten Branchen statt Investition in Innovationen und Bildung hielt Tina Voß für ein Problem.

Alle Teilnehmer waren sich einig, dass Europa mit seinen nicht vorhandenen Zöllen und der damit verbundenen Offenheit der europäischen Märkte das Schlimmste verhindert hat, denn jede Art von Protektionismus würde die Krise nur verschlimmern.

Teilnehmer: Stefan Homburg, Werner M. Bahlsen, Frank Bsirske, Tina Voß und Moderator Christian Holzgreve von der HAZ im Nieder-sächsischen Landtag auf Einladung des Landtagspräsidenten Hermann Dinkla.

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Die Oper – Inbegriff des großen Gefühls. Ein Blick hinter die Kulissen relativiert die Sicht der Dinge. Oper, das ist harte Arbeit, Disziplin und die Kunst, alleine beim Orchester über 100 „Solisten“ zum Gleichklang zu bringen. Beim Nieder-sächsischen Staatsorchester organisiert Joachim Schwarz als Orchesterdirektor das Zusammenspiel der 108 Berufs-musiker seit März 2009. Geprobt wird indes im PelikanViertel – aus Platzmangel im altehrwürdigen Opernhaus.

Durchschnittlich dreimal die Woche musiziert das Orchester im Pelikansaal hinter verschlossenen Türen in wechselnder Beset-zung. Nur ab und an öffnen die Musiker die Pforten und ver-wöhnen Klassikkenner im Rahmen einer exklusiven Kammer-konzertreihe mit Ungewohntem. „Obwohl die Oper ausladend groß scheint, hat das Gebäude keinen geeigneten Proberaum für das Orchester. Mit dem Pelikansaal haben wir einen Raum gefunden, der auch das notwendige Ambiente besitzt, um darin Kammerkonzerte stattfi nden zu lassen“, sagt Schwarz. Die Musiker beginnen schon Wochen vor einer Premiere damit, ihre Stimmen einzustudieren – allerdings jeder für sich im stillen Kämmerchen, bis es nicht nur sitzt, sondern auch klingt. Erst dann fi ndet sich das gesamte Orchester im Pelikansaal zur Or-chesterprobe zusammen. Später wird dann mit den Sängern auf der Bühne im Orchestergraben der Oper weitergeprobt.Da das Opernjahr ziemlich straight ist, bleibt neben der eigent-lichen Arbeit nicht viel musikalischer Spielraum. Mit der Kam-merkonzertreihe im Pelikansaal haben die Musiker den nötigen Freiraum, um jenseits großer Namen in ungewohnter Zusam-mensetzung selten bis nie gespielte Werke zu Gehör zu brin-gen. In der aktuellen Spielzeit stehen acht Konzerte auf dem Programm. Was gespielt wird, entscheiden die Musiker selbst.

Der Dialog der KünsteNachbarn im PelikanViertel: Niedersächsisches Staatsorchester hat Proberaum im PelikanViertel

Diese künstlerische Nische fi ndet ihre Liebhaber. Der Pelikan-saal ist jedes Mal gut gefüllt. Hier fi nden auch die Vorspiele statt, wenn es Stellen im Orchester zu besetzen gilt. Gegenwärtig sind sechs Stellen vakant. Die künstlerischen Anforderungen sind sehr hoch, die Zuhörerschaft äußerst kritisch. Wer sich ein-mal verspielt oder einen schlechten Tag hat und nicht binnen weniger Minuten das anwesende Orchester als Entscheidungs-gremium überzeugt, ist draußen – Oper ist eben doch wie im echten Leben.

Trimmtrab war gestern. Heute setzt man auf die betriebliche Gesundheitsvorsorge, um dem stärker ausgeprägten Ge-sundheitsbewusstsein in der Bevölkerung gerecht zu wer-den. Das passende Angebot serviert der Physical Park im PelikanViertel mit dem eigens geschnürten „Fitness for your business“-Paket. Inhaber Achim Dietrich offeriert das Trai-ningskonzept Wirtschaftsunternehmen, denen die Gesund-heit ihrer Mitarbeiter am Herzen liegt.

Das moderne Trainingskonzept fußt auf den Statuten des Sozial-gesetzbuches zur Betrieblichen Gesundheitsförderung und ist dementsprechend für Arbeitge-ber steuerlich voll absetzbar und wird nicht als steuerwerter Vorteil aufs Gehalt der Arbeitnehmer an-gerechnet. „Der Gesetzgeber hat erkannt, wie wichtig ein regelmä-ßiges Gesundheitstraining ist, um typischen Erkrankungen als Folge der berufl ichen Tätigkeit vorzubeu-gen. Deshalb können pro Jahr und Mitarbeiter maximal 500 Euro in die Gesundheitsprävention investiert und Steuer mindernd verbucht werden“, sagt Achim Dietrich.

Der Physicalpark versteht sich als Dienstleister für die Unterneh-men. „Wir sind schon seit Jahren ganz stark in der Gesundheits-prävention, haben das entsprechende Kursangebot und uns hier einen guten Namen erarbeitet“, so Dietrich.

Betriebliche Gesundheitsvorsorge

Physicalpark schnürt „Fit im Job“-Paket

Das „Fit im Job“-Paket ist modular aufgebaut: Am Anfang steht ein Gesundheitscheck. Das Screening wird sportwissenschaft-lich ausgewertet, fl ießt in ein individuell auf die jeweiligen Be-dürfnisse zugeschnittenes Trainingsprogramm ein. Nach zehn Praxiseinheiten unter fachlicher Anleitung wird eine Zwischen-bilanz gezogen und ein Feedback-Gespräch dokumentiert das bisher Erreichte.

Im Ganzen umspannt das Paket 30 Einheiten, die idealerweise in einem Vierteljahr abtrainiert werden sollten, aber erst nach einem Jahr verfallen würden. Sämtliche Daten werden ana-lysiert und dokumentiert. „Die gesammelten Ergebnisse, die wir mit unserem elektronischen Trainingssystem erreichen, be-kommt der Teilnehmer überreicht, um dann darauf aufbauend das Training möglicherweise zu Hause fortzusetzen oder bei uns zu intensivieren“, sagt Dietrich.

Das „Fit im Job“-Paket ist für 420 Euro netto pro Mitarbeiter buchbar. www.physicalpark.de

Gewinnspiel

Verführung pur – Carmen im Opernhaus

Carmen, das ist Anarchie und femme fatale, Sinnlichkeit und Freiheitsdrang – eben ganz große Oper. Nach der umjubelten Premiere unter der Regie von Monique Wa-genmaker im April 2008, hat die Hannoversche Staatsoper Georges Bizets Meisterwerk wegen des großen Erfolgs erneut auf den Spielplan gesetzt. TVjournal verlost für die Vorstellung am 29. Januar,

19.30 Uhr, 2 x 2 Opernkarten. Lust auf Verführung pur? Dann Mail schreiben an: [email protected], Stich-wort: „Carmen“. Das Los entscheidet. Viel Glück! Die Ge-winner müssen ihre Karten spätestens eine halbe Stunde vor Beginn der Oper an der Abendkasse abholen.

Geschäftsführer Achim Dietrich Gewinnspiel

Wir machen Sie fi t

Damit Sie mal reinschnuppern können, verlosen wir 3 x ei-nen Eingangscheck. Dabei werden Sie auf Herz und Nieren untersucht. Am Ende steht Ihre individuelle Trainingsemp-fehlung. Lust auf Fitness? Dann einfach eine Mail senden an: [email protected], Stichwort: „Physicalpark“. Das Los entscheidet. Viel Glück!

„Weihnachten“ im Tintengraben

Kalt, trocken und über 200 Weihnachtsbäume zur freien Aus-wahl – ideale Voraussetzungen für eine gelungene Weih-nachtsfeier. Gut 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ge-nossen zwischen wärmenden Schwedenfeuern bei Punsch, frisch gebackenen Waffeln und deftigen Bratwürstchen auf unserer diesjährigen Weihnachtsfeier die Weihnachtsmarkt-Stimmung im Tintengraben.

Wir hatten auch in diesem Jahr wieder ein kleines Zeltlager vor unseren Geschäftsräumen aufgebaut, um bestens gegen die

Kälte gewappnet zu sein. Was auch nötig war. Denn pünktlich zur TV-Weihnachtsfeier hatte sich der Winter eingestellt. Bei Minusgraden schmeckte der Punsch dafür umso besser.

Als kleines Dankeschön haben wir jedem unserer Mitarbei-ter wieder einen Weihnachtsbaum geschenkt – eine liebge-wonnene Tradition, die für reichlich Andrang am Ausgabezelt sorgte. Je nach Gusto und heimischer Raumhöhe standen Edeltannen aus heimischen Schonungen in allen denkbaren Größen zur freien Auswahl.

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Ausbildungsoffensive mit Festpreisgarantie

Ausgebildet werden Drucker, Mediengestalter, Chemielabo-ranten, Chemikanten, Industrie- und Verfahrensmechaniker, Mechatroniker und Elektroniker für Betriebs- sowie Automati-onstechnik. Neben der klassischen Vollausbildung bieten die Ausbildungs-piloten auch Teilausbildungen sowie ein umfassendes Fortbil-dungs- und Qualifi zierungsangebot.

ausbildungspiloten

Kontakt

Susanne Mönkhoff Kundenmanagement Tel.: 0511/69 68 48 - 27 E-Mail: [email protected]

Ausbildung kostet – stimmt, gerade einmal 585 Euro im Mo-nat. Zu diesem Fixpreis bilden wir mit unserer Tochterfi rma den Ausbildungspiloten Ihren Nachwuchs in Kooperation mit IHK und Berufsschule gezielt in 14 verschiedenen Lehr-berufen in unserer eigenen Ausbildungswerkstatt in Langen-hagen aus. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern. Neben der eigentlichen Ausbildung zum Festpreis können Unternehmen weitere Dienstleistungen von der Bewerber-auswahl bis hin zum Bereitstellen der Arbeitskleidung mo-dular dazu buchen – oder gleich das All-inklusive-„Comfort-Paket“ wählen.

Gemeinsam mit Norddeutschlands größtem Aus- und Fortbilder, der AF Personalpartner GmbH mit Sitz in Walsrode, die seit Jahren erfolgreich Mitarbeiter für Unternehmen ausbildet, ha-ben wir in Hannover die Ausbildungspiloten GmbH gegründet. Der Startschuss fi el Anfang 2009, die Ausbildungsoffensive ist gefragt. Denn die qualitativ hochkarätige Ausbildung stellen die Ausbildungspiloten je nach Leistungsumfang ab einem Fixkos-tenpreis von gerade einmal 585 Euro pro Monat und Auszubil-denden in Rechnung.

Bei einer Ausbildungszeit von z.B. 36 Monaten kostet die Qua-litätsausbildung eines Lehrlings über 2.500 Stunden demnach 21.060 Euro. Teilt man die Endsumme durch die Anzahl der Un-terrichtsstunden ergibt das einen Stundensatz von 8,50 Euro. Dem gegenüber steht das umfassende Einsparpotential auf Un-ternehmerseite. Sie brauchen keine Ausbilder mehr, sparen Pro-zesskosten und müssen keine Produktionsmittel bereitstellen. Ein überzeugendes Sparmodell.

In welchem Umfang Sie unsere Dienstleistung über die eigent-liche Ausbildung der Lehrlinge hinaus buchen möchten, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Um Ihren Entscheidungsspielraum möglichst breit zu gestalten, haben wir drei maßgeschneiderte Programme aufgelegt:

Das All-inclusive-„Comfort-Paket“ beinhaltet neben der Aus-bildungsvergütung eine Materialpauschale – denn wer einen Be-ruf im Metall- oder Elektrobereich erlernt, verbraucht Material – die umfassende Ausbildungsbetreuung, Arbeitskleidung so-wie die Bewerberauswahl. Bei der Bewerberauswahl managen wir das gesamte Bewerberverfahren inkl. Test und wickeln auch die Absagen ab. Diese Dienstleistung können Sie monatlich auf den Paketpreis umlegen, oder aber einmalig bezahlen. In dem Preis sind die Kosten für Zeitungs- und Internetanzeigen bereits enthalten.

Das „Business-Paket“ beinhaltet als Variante II die Ausbildungs-vergütung sowie Materialkosten.

Größtmöglichen Spielraum bei der Wahl bietet Ihnen das „Indi-

vidual-Paket“, bei dem Sie modular alle Optionen einzeln dazu buchen können.

Internationales Interesse

an den Ausbildungspiloten

Berufsausbildung wirtschaftlich und zeitgleich hochwer-tig gestalten: Das Konzept der Ausbildungspiloten stößt zunehmend auf internationales Interesse. Nachdem sich im Juli 2009 bereits Führungskräfte aus Saudi Ara-bien bei unserem Partner, der AFP, das Modell erläutern ließen, besuchten jüngst 20 Berufsschullehrerinnen und -lehrer aus Algerien die Ausbildungswerkstätten und informierten sich intensiv über das Erfolgsmodell. Die Delegation wurde von einem Vertreter des algerischen Bildungsministeriums begleitet, der starkes Interesse bekundete, ein ähnliches Modell in dem nordafrika-nischen Land aufzubauen und schon einmal die Mög-lichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem norddeut-schen Ausbildungsexperten auslotete.

Was sind Ihre guten Vorsätze für 2010 in der Mitarbeiterfüh-rung? 3 Gründe, warum „Mehr fragen“ dazu gehören sollte erfahren Sie auf dieser Seite.

1. Fragen schaffen Wissen2. Fragen festigen Beziehungen3. Fragen ermöglichen Selbstrefl exion

Die 3 Wirkungsebenen einer Frage

Ist Ihnen bewusst, warum Sie fragen? Blöde Frage? Das Thema scheint so banal, dass viele die Macht und Möglichkeiten dieses Instruments unterschätzen. Mit einer Frage können Sie 3 wich-tige Führungsziele parallel verfolgen: Informationsgewinn, Be-ziehungsklärung und Selbsterkenntnis. Jede Frage kann gleich-

zeitig auf 3 Ebenen wirken: Auf der Sachebene möchte ich von Ihnen etwas über x wissen, auf der Beziehungsebene frage ich Sie, weil ich y von Ihnen halte. (…weil Sie kompetent, wichtig, verantwortlich, schuldig… oder gerade der/die einzige Greifbare sind). Interpretiere ich Ihre Antworten richtig, erfahre ich zusätz-lich etwas über das Bild, das Sie von mir haben. Dieses Bild zu kennen ist für erfolgreiche Führungskräfte elementar.

Kleine Werkzeugkunde – die wichtigsten Führungsfragen

Sie sind sich der vielseitigen Wirkung Ihrer Fragen bewusst? Nutzen Sie auch unterschiedliche Fragetypen? Jede Frage ist ein Werkzeug und nicht jedes Werkzeug taugt zu jedem Zweck. Welche Frage führt zu welchem Ziel?

Wer Fragen professionell einsetzt, schafft die Basis für fundierte Entscheidungen und eine vertrauensvolle Führungskultur. Testen Sie die 6 Fragentypen auf ihre unterschiedliche Wir-kung. Überlegen Sie, für welche Gesprächsituationen Sie eine bestimmte Frageart nutzen wollen und setzten Sie diese über einen längeren Zeitraum konsequent ein. Alternativ können die unterschiedlichen Fragetechniken und ihre Wirkung gut in Rollen-spielen im Rahmen von Führungsworkshops erfahren werden.

Lesen Sie den kompletten Artikel auf www.tina-voss.de/Unternehmen/Service/Fachthemen Personal.

Das aktuelle Fachthema

vorgestellt von

Dr. Melanie Cordini

Expertin für Führungs- und

Kommunikationstraining

Mailen Sie Fragen oder

Themenwünsche an:

[email protected]

Heute schon gefragt? Über das oft verdrängte Führungsinstrument Nr.1

Paradoxe FragenWie Sie Lösungen im Umkehrschluss fi nden„Wie verhindern Sie am besten den Erfolg des Projektes?“Diese Frage bietet einen anderen Ansatz zur Lösungsfi n-dung, falls die Suche nach Erfolgsfaktoren erfolglos bleibt. Oft scheitern wir, weil uns die Misserfolgsfaktoren nicht bewusst sind. Statt „Was müssen wir tun, um erfolgreich zu sein?“ fragen Sie, was am besten zum Scheitern führt. Wenn Lösungsdiskussionen in einer Blockade stecken ist es oft hilfreich, sich intensiv mit den Barrieren zu befassen. Eine ironische Herangehensweise lenkt vom Druck der Ziel-fi ndung ab.

Geschlossene contra offene FrageWollen Sie Gewissheit oder wollen Sie mehr?Eine geschlossene Frage kann man nur mit ja oder nein be-antworten: „Haben Sie das Problem verstanden?“ Mit einer geschlossenen Frage bekommen Sie eine kurze, prägnante Antwort, aber keinen Erkenntnisgewinn. Ihr Gesprächspart-ner wird nicht mehr sagen, als Sie erwarten. „Wie erklären Sie sich das Problem?“ Bei einer offenen Frage darf der Ge-sprächspartner erläutern und argumentieren und hat so die Chance, Input zu geben, den Sie selbst noch nicht berück-sichtigt haben.

AlternativfrageWie Sie Alternativen ausschließen, ohne die Wahl zu nehmen„Möchten Sie lieber heute länger bleiben, oder morgen frü-her hier sein?“ (statt: „Sie müssen Überstunden machen.“). Diese Frageform kann die Schärfe unpopulärer Entschei-dungen mildern, indem sie dem anderen noch ein Stück Autonomie gewährt.

Zirkuläre FrageWie Sie eine Betrachtung aus unterschiedlichen Blickwinkeln ermöglichen„Wie denken Sie reagiert Kollege y, wenn wir diese Um-strukturierung durchsetzen?“ Der Befragte wird aufgefor-dert, eine Situation aus der Perspektive einer anderen Per-son zu betrachten, indem er sich in diese hineinversetzt. Diese Frage hilft, die Auswirkungen von Entscheidungen auf ein ganzes System zu berücksichtigen.

Hypothetische FrageWie Sie den Kontext der Gedanken erweitern„Angenommen, Sie hätten dem Kunden von y abgeraten? Was wäre passiert?“ Hypothetische Fragen schauen in die Zukunft. Sie helfen, sich mit potentiellen Folgen von Ent-scheidungen konkret auseinanderzusetzen.

Wichtige Führungsfragen auf einen Blick

Montessori? Waldpädagogik? Oder doch lieber bilinguale Vorschulerziehung? Die vermeintliche Wahlfreiheit verklärt den Blick auf die Realität. Immer mehr jungen Paaren ver-geht die Lust auf Familie. Mit ein Grund dafür ist das man-gelnde Betreuungsangebot für den eigenen Nachwuchs. Denn zu Gunsten des Wunschbabys auf den Job und damit auf die sichere Einnahmequelle zu verzichten, können sich die wenigsten Menschen leisten. Dabei gibt es seit 1996 ei-nen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz. Nur bringt das nicht viel, denn der erstreckt sich auf eine Betreuungs-zeit von vier Stunden täglich. Und wer zwischendurch mal dringend einen Platz braucht, weil die Tagesmutter als Al-ternativmodell ausgefallen ist, hat das Nachsehen. Ein Blick hinter die Kulissen:

Gegenwärtig werden allein im Stadtbereich Hannovers 12.000 Mädchen und Jungen im Alter von 3 bis 6 Jahren in knapp 400 unterschiedlichen Einrichtungen betreut. „Damit ist der Bedarf zu 100% gedeckt“, sagt Bärbel Kuhlmey vom Familien-Servi-cebüro der Stadt Hannover mit Verweis auf die KiTa-Ist-Studie. Auch wenn das nur ein statistischer Wert ist, beispielsweise in der Nord- und Südstadt Plätze fehlen und es dafür in ande-ren Stadtteilen einen Angebotsüberhang gibt: Nicht mangelnde KiTa-Plätze sind das eigentliche Problem, sondern die gefühlte Unfl exibilität der Regelkindergärten.

Wer einen Vormittagsplatz zugewiesen bekommt, hat nachmit-tags noch lange niemanden, der aufs Kind aufpasst. Umgekehrt das Gleiche. Und offene Notplätze, auf die Jedermann bei Bedarf unkompliziert zurückgreifen kann, sind die absolute Ausnahme. Da hilft es wenig, dass die meisten Einrichtungen unabhängig vom Träger und den unterschiedlichen pädagogischen Konzepten ihre Öffnungszeiten ausgedehnt haben und zwischen 7 und 18

Hilfe – ich brauche einen KiTa-Platz

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Uhr verlässliche Betreuung anbieten. Völlig außen vor bleibt der, der bis 22 Uhr im Einzelhandel arbeiten muss, Schichtdienst hat oder gar am Wochenende raus muss. Zu diesen Zeiten hat kein Regel-Kindergarten auf.

Die Stadt Hannover und die Umlandgemeinden der Region Han-nover wissen um die Problematik und entwickeln immer wieder neue Konzepte, um dem Bedarf nach verlässlicher Kinderbetreu-ung gerecht zu werden. In Laatzen beispielsweise wurde erst letztes Jahr ein „Rund-um-die-Uhr-Kindergarten“ mit variabel buchbaren Betreuungszeiten als Pilotprojekt gestartet und rela-tiv schnell wieder geschlossen. „Die Nachfrage war nicht da“, sagt Bärbel Kuhlmey. Auch nicht angenommen wurde das An-gebot zahlreicher Krankenhaus-KiTas, die von frühmorgens bis in die späten Abendstunden Betreuungsplätze für „Externe“ bereithielten.

Stadt und Region bauen die Betreuungsplätze massiv aus, um dem Rechtsanspruch darauf erfüllen zu können. Gegenwärtig gibt es nur 2.300 Plätze für Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jah-ren in Hannover. Viel zu wenig. In der Regel haben bestehende Einrichtungen wie beispielweise die privat initiierten „Teenie Weenies“ im Expo Park Hannover eine Warteliste mit mehr als 100 Kindern darauf.

Stadt und Region steuern gegen und versuchen über das Modell der Tagespfl egekräfte zwei Fliegen mit einer Klappe zu schla-gen: Hier wird engagierten (nicht nur, aber vor allem) Müttern, die wieder zurück in den Job wollen, angeboten, sich als Tages-mütter qualifi zieren zu lassen. Damit wäre der Wiedereinstieg ins Berufsleben geebnet. Die Tagesmütter können Betreuungs-angebote schüren, die den individuellen Kundenbedürfnissen entsprechen. Weitere Infos: www.hannover.de

www.potenzialmanufaktur.de

Beratung

Das FamilienServiceBüro ist die zentrale Anlaufstelle in der Landeshauptstadt für Fragen rund um das Thema Familie und insbesondere zur Kinderbetreuung. Das Fa-milienServiceBüro ist aus der Zusammenlegung der KiTa-Info und der Tagespfl egebörse entstanden und berät in Fragen der Kinderbetreuung für Kinder bis 14 Jahren (Krippe, Tagespfl ege, Kindergarten), Familienangeboten und Bildungsmöglichkeiten.

Platzsuche

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung hat auf ihrem In-ternet-Portal eine Kindergartendatenbank aufgebaut (www.haz.de/Hier-zu-Hause/Kinderbetreuung/Uebersicht). Darin fi nden sich über 400 Einrichtungen, die man gezielt nach pädagogischem Konzept und Öffnungszeiten durch-suchen und entsprechend gesetzter Suchkriterien eine Vorauswahl fällen kann.

Sämtliche Einrichtungen in Stadt und Region Hannover sind samt Leistungsprofi l und Eckdaten unter: www.hannover.de gelistet.

Platzvergabe und Kosten

Für die Platzvergabe sind in der Region Hannover die je-weiligen Gemeinden zuständig. Bei der LHH ist es das FamilienServiceBüro in der Kurt-Schumacher Str. 24, Tel. 0511/168-43535. Die Beitragshöhe wird von den Kommu-nen festgelegt und kann von Stadt zu Stadt schwanken. Mehr Infos: www.hannover.de

Wann geht es los mit dem Kindergarten?

Anmelden in einer Kindertagesstätte können Eltern ihr Kind in der Regel nach seinem zweiten Geburtstag. Das Kindergartenjahr beginnt jeweils am 1. August. Alle Kin-der, die dann drei Jahre alt sind, können aufgenommen werden. Angesichts sinkender Geburtszahlen nehmen einige Einrichtungen schon Zweieinhalbjährige auf. In vielen Kindergärten wird Wert darauf gelegt, dass die Kinder keine Windeln mehr benötigen; Bedingung ist dies selten.

Großelterndienst

Ausgezeichnet in doppeltem Sinne: der Großelterndienst des Diakonischen Werks Hannover. Seit 1999 vermittelt er Wunschomas und -opas an Familien, entlastet die Erzie-henden und fördert so auch den Austausch zwischen den Generationen. Diese tolle Idee würdigte das Niedersäch-sische Sozialministerium 2004 mit dem Hannover-Preis. Mehr Infos: www.diakonisches-werk-hannover.de

Tageseltern

Rund um die Uhr für das eigene Kind da sein, welche berufstätigen Eltern können das zeitlich schaffen? Um sie zu entlasten, bieten Tagespfl egepersonen eine indivi-duelle Form der regelmäßigen Betreuung für ihre Kinder (Alter von 0 bis maximal 14 Jahre) an. Die Tagespfl ege er-möglicht Kinderbetreuung und Erziehung im häuslichen Umfeld und zu individuell vereinbarten Modalitäten. Die Kinder werden einzeln oder zu mehreren, stundenweise oder ganztags, im eigenen Haushalt oder im Haushalt der Tageseltern betreut. Mehr Infos: www.hannover.de/familie/kinderbetreuung/tageseltern/index.html

Ist das letzte Kindergartenjahr

vor der Einschulung für alle Kinder beitragsfrei?

Seit August 2007 zahlt das Land für eine Halbtagsbetreu-ung 120 Euro und für eine Ganztagsbetreuung 160 Euro monatlich. Die Pauschalen gehen an die Einrichtungen, in denen die Kinder betreut werden. Diese können die Eltern dann beitragsfrei stellen. Nur für den Fall, dass bei einer Ganztagsbetreuung 160 Euro monatlich insgesamt nicht ausreichen, können die Einrichtungen noch einen Differenzbetrag als Elternbeitrag erheben.

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Leere Caprisonnen-Trinkpacks. Alte LKW-Planen. Der Dusch-vorhang von Oma. Für die meisten ist das Müll, der unge-achtet in den nächstbesten Wertstoffbehälter wandert. Für Katharina Ritter ist es der ultimative Stoff aus dem Taschen, Portemonnaies, Schürzen und mehr entstehen. Die 23-Jäh-rige betreut ehrenamtlich beim Ev. Jugendtreff Vahrenwald das Nähprojekt, bei dem Jugendliche nach der Schule aus „Müll“ Taschen nähen, die längst Kultstatus genießen.

Denn jedes Teil ist ein Einzelstück. Der unikate Trash-Chic statt Mode von der Stange kommt an und wird exklusiv im Lagerver-kauf von fairKauf gehandelt, wo die Jugendlichen einen Shop-im-Shop betreiben.

Begonnen hat alles damit, dass Projektinitiatoren und Jugend-warte Annette Görz und Oliver Fruth-Schünemann auf der Suche nach einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung für die Jugendlichen des Jugendtreffs die Idee mit dem Nähen kam. Der Wiederver-wertung zugeführt wurde so einiges: Tetrapaks, LKW-Planen, Caprisonnenverpackungen… Das unkonventionelle Ausprobie-ren, was vernähbar ist, war auch für die Projektbetreuer Neuland und weckte die kreative Lust am Machen bei den Jugendlichen, die plötzlich mit Begeisterung Nadel und Faden schwangen.

Genäht wird im Ev. Jugendtreff in Vahrenwald. Hier stehen drei Nähmaschinen, auf denen von Umhängetaschen über „Shop-per“ und Drehtäschchen mit Endlosreißverschluss bis hin zu Sitzsäcken ein stetig wachsendes Warensortiment gefertigt wird. Prototypen für neue Ideen sind immer in Arbeit.

Trash-Chic zum UmhängenRecycling mal anders: Jugendprojekt des Ev. Jugendtreffs Vahrenwald näht kultige Taschen und mehr aus „Müll“

Neuerdings steht auch eine Nähmaschine im Shop des fairKauf-Lagers. „Für die feste Verkaufsstelle müssen die Jugendlichen 10 Prozent ihres Umsatzes an Miete bezahlen. Die restlichen Einnahmen gehen direkt in den Jugendtreff, um das tägliche Kochen zu fi nanzieren. Mittelfristig ist angedacht, den Jugend-lichen die Verantwortung für den Shop vollständig zu übergeben, damit sie lernen, wie man so etwas verantwortungsbewusst lei-tet“, sagt Ritter und ergänzt: „Die Motivation, weiter zu nähen, erwächst über das Erfolgserlebnis, dass die selbst gestalteten Dinge anderen Menschen Geld wert sind und wir gemeinsam was für unseren Treff und andere Jugendliche tun können.“

Der Renner sind übrigens die Umhängetaschen aus Caprison-nen-Trinkpacks. Auf Nachfrage fertigen die Jugendlichen auch individuelle Einzelstücke. Form, Material und Größe sind variabel wählbar. Das Projekt hat mittlerweile zahlreiche Förderer gefun-den. Auch wir zählen dazu und unterstützen die Projektarbeit aktiv. www.esjd.de

Bücher zur Bankenkrise gibt es viele. Einige von ihnen wirken schon wieder veraltet, obwohl sie erst wenige Wochen vorlie-gen. Weil sie zu unrefl ektiert und atemlos den jeweils jüngs-ten Eruptionen der Krise folgen, verlieren sie schnell an Wert. Anders verhält es sich mit Hans-Werner Sinns „Kasino-Kapita-lismus“. Ein Buch, das auch noch in ein paar Jahren lohnende Lektüre sein wird.

Professor Hans-Werner Sinn, 61, ist einer der führenden Öko-nomen der Republik. Seit Jahren prägt der Chef des Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit Stammsitz in München die öko-nomischen Debatten. Sinn hat mehrere sehr beachtete Bücher veröffentlicht, soeben ist sein neuestes Werk erschienen: „Ka-sino-Kapitalismus“ beschreibt detailliert die Auslöser der Finanz- und Wirtschaftskrise, analysiert den derzeitigen Stand – und zeigt auf, welche Konsequenzen die Marktwirtschaft ziehen muss. Er legt Wert auf die minutiöse Analyse, wie diese irrwitzige Krise

entstehen konnte. Dabei bezieht er alle Faktoren ein: das Versa-gen des Marktes, der Marktakteure und der Politik. Das Buch ist eine schonungslose Abrechnung mit den Auswüchsen unseres ökonomischen Systems.

Econ – ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbHISBN 978-3-430-20084-4Preis: 22,90 EUR

Das Kasino wird geschlossen

In Deutschland leben rund fünf Millionen Kinder an oder unter der Armutsgrenze. Damit ist jedes fünfte Kind direkt von Armut betroffen. Tendenz steigend. Die Caritas Hanno-ver hat daher vor zwei Jahren das 2007er-Jahresmotto des Bundesverbandes „Mach Dich stark für starke Kinder“ auf-gegriffen und zu einer lokalen Kampagne erklärt, die mitt-lerweile prominente Unterstützung erfährt und nachhaltig Spendengelder generiert, die die Caritas in den eigenen 18 Kinder- und Jugendeinrichtungen in Hannover gezielt in Projekte fl ießen lässt, um benachteiligten Kindern bessere Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen.

„Mach Dich stark für starke Kinder – ein starkes Thema, das wir gerade deshalb zum Kampagnenmotto erklärt haben, um eine breite Stadtgesellschaft für die Problematik zu sensibilisieren und als aktive Förderer zu gewinnen“, sagt Christiane Kemper, Pressesprecherin der Caritas Hannover. Anfangs galt es aber erst einmal einen starken Partner zu fi nden, um die Kampagne möglichst hoch aufzuhängen. „Das ist uns mit Hannover 96 ge-lungen“, so Kemper. Zum Kampagnenstart empfi ng der Fußball-Erstligist 670 Kinder in der AWD-Arena. Ein medialer Pauken-schlag, der Nachhall haben sollte.

Um die Gedanken zur Kinderarmut und die Ideen dagegen als Anregung für andere zu konservieren, wurde ein Kampagnen-buch aufgelegt: Ein 500-seitiges, handgebundenes Unikat, in das sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Unter-nehmen gegen eine Spende ab 50 Euro in den vergangenen zwei Jahren eintragen konnten.Neben unserem Ministerpräsidenten Christian Wulff, OB Ste-phan Weil und dem Hildesheimer Bischof Norbert Trelle unter-stützen auch die Spieler und Trainer aller 18 Bundesliga-Fuß-ballmannschaften mit ihrer Unterschrift das Projekt. Das Buch wurde zum Jahresende 2009 „geschlossen“. Mehr als 60 Un-ternehmen und Einzelpersonen haben unterzeichnet. Und auch

Mach Dich stark für starke Kinder Caritas Hannover: Mit Kampagne gegen Kinderarmut

wir sind dabei. Gut 10.000 Euro spülte die Aktion in die Spenden-schatulle, die über die CaritasStiftung – Von Mensch zu Mensch zweckgebundenen Kinder- und Jugendprojekten zufl ießt.

Das Buch wird im kommenden Jahr, verbunden mit besonderen Aktionen, auf Wanderschaft durch die Spenderunternehmen ge-hen. Am Ende könnte das Buch dann ausgestellt werden. Den künstlerischen Rahmen dafür schafft der hannöversche Pop-Art-Künstler Della, der einen Sockel fürs Buch und eine Schutzhülle kreiert – damit der Gedanke dahinter weiter Früchte trägt.

Spendenkonto

Caritas-Stiftung Hannover „Kinder sind Zukunft – Hannover 96 und Caritas“ Darlehnskasse Münster, BLZ: 400 602 65 Kontonummer: 330 245 00

Weitere Informationen zur Kampagne fi nden Sie auch im Inter-netblog „http://machdichstark.caritas-hannover.de“.

Die expert AG mit Stammsitz Langenhagen ist ein Zusam-menschluss von 230 selbstständigen Händlern. Das Unter-nehmen bündelt 410 Elektrofachmärkte unter einer Dach-marke. Konzipiert als Einkaufsgemeinschaft, zählt die 1962 gegründete expert AG seit Jahren zu unseren Kunden. Nach-dem bereits in den letzten Monaten im Zentrallager Langen-hagen drei Mitarbeiter als Lageristen, Packer und Kommis-sionierer befristet übernommen worden waren, wurden im September und Oktober erneut sechs Mitarbeiter übernom-men.

Dank der guten Vorarbeit von Daniel Jahn, Carsten Eckhardt und Bernhard Reiss, die teils seit zwei Jahren über uns im Zentral-lager arbeiteten und im Anschluss übernommen wurden sowie der guten Auftragslage in Folge des nach wie vor guten Kon-sumklimaindexes, trat expert auf der Suche nach verlässlichen Arbeitskräften Anfang 2009 erneut an uns heran. Vier von sechs Mitarbeitern, die im Herbst befristet übernom-men worden waren, bekamen relativ schnell dank ihres Engage-ments zum 1. Januar 2010 einen unbefristeten Arbeitsvertrag:

Georgij Kantemirov, Ersan Aktas, Uwe Fehlhaber und Christian Seraphin. Ebenfalls in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen wurde Red van Meter, der seit Anfang 2009 für expert arbeitet. Befristet übernommen wurden bereits im September: Stefanie Kirchner und Helmut-Reiner Grüne. Wir gratulieren zum neuen Job!

Die expert AG hat im Geschäftsjahr 2008/2009 2,8 Milliarden Euro Um-satz verbucht. Entge-gen der Marktbegleiter konnte das Unterneh-men der Krise nicht nur trotzen, sondern in der Krise auch noch wach-sen.

Erfolgreiche Übernahme(n) bei expert

Von links nach rechts.: H.-R. Grüne, S. Kirchner, U. Fehlhaber, C. Seraphin, E. Aktas

Den Shop fi nden Sie hier:

Lagerverkauf fairKauf, Großer Kolonnenweg 5a, 30163 Hannover

12 www.tina-voss.de www.tina-voss.de 13

Mamma Mia – das Abba Musical

Über 40 Millionen Menschen in aller Welt hat MAMMA MIA! bisher begeistert. Das erfolgreichste Musical aller Zeiten fasziniert seit der Londoner Premiere vor zehn Jah-ren das Publikum auf allen Kontinenten. Die unkonventio-nelle musikalische Komödie über Liebe, Familie, Freund- und Vaterschaft, die 22 magische Abba-Klassiker zu einem einzigartigen Pop-Reigen verbindet, brach sämtliche Re-korde am Broadway und im Londoner Westend. Im Februar 2010 kommt das Showereignis in der Originalinszenierung endlich nun auch nach Hannover. An sechs aufeinander fol-genden Abenden tobt das Abba-Feeling vom 24. bis zum 28. Februar in der TUI-Arena. Tickets: 0511/44 40 66

Gewinnspiel:TVjournal verlost 2 x 2 Tickets für die Freitagabend-Vorstellung. Lust auf Millionenseller wie „Take a chance on me“, „The winner takes it all“, „Dancing Queen“ oder „Mamma Mia!“? Dann einfach eine E-Mail an [email protected], Stichwort: „Mamma Mia!“, senden. Das Los entscheidet. Viel Glück!

Anzug oder Jeans? Klassisch oder leger? Das ist keine Frage des individuellen Stils oder des persönlichen Geschmacks, sondern einzig eine Frage allgemeingültiger Standards. „Und da ist die Kleiderfrage keine Frage. Schließlich will man beim Bewerbungsgespräch mit Kompetenz punkten und nicht ob die langen Beine im Gedächtnis bleiben“, sagt Daniela Roth, Personaldisponentin und unsere Expertin in Sachen Bewerbungs-Dresscode. Also, was anziehen, um nicht von seinen inneren Werten auf die äußeren abzulen-ken? Hier ihre Tipps:

„Männer, die sich für einen kaufmännischen oder technischen Beruf bewerben, sollten immer einen gedeckten Anzug anzie-hen, Frauen einen Hosenanzug in den klassischen Farben Blau, Grau oder Schwarz. Auf tiefe Dekolletés und hohe Schuhe soll-ten Frauen auf jeden Fall verzichten. Damit hat man mitunter die Blicke der Männer an sich haften. Nur wird das von Personalver-antwortlichen eher ungern gesehen und strahlt keine fachliche Kompetenz aus“, sagt Stilexpertin Roth.

Ein No-Go sind bunte Blusen für die Damen oder Sweatshirts für die Herren. „Das mag bequem sein, ist aber ein Freizeitdress und hat in der Arbeitswelt nichts zu suchen. Schon gar nicht bei einem Bewerbungsgespräch, wo eine gepfl egte Erscheinung gefordert ist, denn der erste Eindruck zählt“, erklärt Roth. Auch klobiger Schmuck ist nicht empfehlenswert. „Beim Schmuck gilt im Prinzip dasselbe wie beim Make-up. Schön dezent, nicht übertreiben. Alles andere kann negative Auswir-kungen haben“, weiß Daniela Roth. Bei einem ihrer Kunden stell-te sich unlängst eine Frau vor, die nach dem Rundgang durchs Unternehmen auf: extrem geschminkt und die roten Schuhe reduziert wurde. „Die Frau hat den Job nicht bekommen“, so Roth und ergänzt: „Man sollte immer auch seine Außenwirkung bedenken.“

Gepfl egte Nägel sollten ebenso selbstverständlich sein wie sau-bere und zum Outfi t passende Schuhe. „Darauf wird geachtet“, betont die Expertin. Was gar nicht geht, ist mal eben die Haar-farbe zu wechseln. „Man sollte tunlichst darauf achten, so aus-zusehen wie auf dem Bewerbungsfoto. Schließlich kennt mein Gegenüber mich nur von Bild. Und wenn jemand darauf schwar-ze Haare hat, sollte er bzw. sie beim Bewerbungsgespräch nicht blondiert antreten. Das irritiert nur“, rät Roth.

Bewerbungs-Dresscode:

Die Kleiderfrage ist keine Frage

Thema Auftreten: „Männer neigen häufi g dazu, Unsicherheiten durch allzu lässiges Auftreten zu überspielen. Das kommt nicht gut an. Und bitte auch nicht breitbeinig hinsetzen“, sagt Roth. Vermeiden sollte man auch nervöse Fingerspielereien, das Dre-hen an Ringen oder Ohrringen oder das Spielen mit dem Kuli. Wichtig ist indes, im Dialog mit jedem einzelnen Gesprächspart-ner höfl ich Blickkontakt aufzunehmen und diesen zu halten.

Kontakt

Daniela Roth Bewerbertraining Tel.: 0511/69 68 48 - 14 E-Mail: [email protected]

positivnegativ

Erfolgreich zum Job: Neues TV-FormatSeit 13 Jahren sind wir als regionaler Marktführer erfolg-reich rund ums Thema Personaldienstleistung unterwegs. In dieser Zeit landeten rund 80.000 Bewerbungen auf unseren Schreibtischen. Auffällig war, dass nicht nur die jeweilige Qualifi kation ein Vermittlungshemmnis darstellte, sondern oftmals auch die Aufmachung und der Inhalt der Bewer-bungsunterlagen. Weshalb wir schon seit Jahren Bewer-bungstrainings anbieten und im weiteren Schritt den Karrie-re-Knigge „In 10 Schritten zum Erfolg“ verlegten. Das neue TV-Format als multimediale Fortsetzung zum Buch hatte im November bei „Live im Netz“, dem neuen Hannoveraner Web-TV-Anbieter, Premiere:

„Erfolgreich zum Job“ heißt das neue Sendeformat, mit dem wir ab sofort Aktuelles rund um das Thema Job aufgreifen, Be-werbungstipps geben und offene Stellenangebote anbieten. Die einstündige Sendung geht live übers Web und wird von Modera-tor Maik Pragasky geleitet. Das Konzept hinter der Sendung ba-siert auf einer Dreiteilung. Tina Voß selbst plaudert zur Einleitung mit dem Moderator über aktuelle Themen am Arbeitsmarkt.

Danach übernehmen Susanne Mönkhoff und Daniela Roth das Mikrophon.

Während Personaldisponentin Daniela Roth für die Bewerbungs-tipps zuständig ist, im November die Bewerbungsmappe the-matisierte und im Dezember das Bewerbungsgespräch auf der Agenda stand, stellt Susanne Mönkhoff, Teamleitung Vertrieb, offene Stellen und die Unternehmen dahinter live vor. Das span-nende an dem Format ist die Interaktion mit den Zuschauern, die sich per Mail oder via Telefon direkt in die Sendung einklinken können. Und so in Echtzeit Antworten auf ihre Fragen bekommen.

Wer die Sendung bisher verpasst hat: „Erfolgreich im Job“ zum Nachschauen gibt es auf www.liveimnetz.de unter der Rubrik „Highlights“.

Platz für LogosLive im Netz – Hannovers neues Medienformat ist seit Mai 2009 mit einem stetig wachsenden Web-TV-Programm im Netz vertreten. Gut 20.000 Besucher aus der Region clicken sich mittlerweile Woche für Woche in das Live-Programm. Der Sender bietet Medienpartnerschaften und käufl iche Sen-dezeit an. Wer nicht vor die Kamera möchte, aber dennoch den Distributionskanal für sich werblich nutzen möchte: Ein Logo als Bannerwerbung lohnt. Machen wir auch.

Kontakt: [email protected] oder Tel.: 0511/72 63 51 18

Rendezvous am Herd: So kochen wirUnsere Lieblingsrezepte schmücken den Wandkalender 2010

„Mach mal Pause“ war letztes Jahr. Nach den vielen ent-spannenden Tipps zeigen wir uns 2010 von unserer Genie-ßer-Seite und öffnen Ihnen die Türen in unsere Küchen. 14 kulinarische Motive schafften es nach einem ersten inten-siven Nachkochen zwecks Vorkostens bis auf die Monats-blätter. Die dazugehörigen Rezepte stehen zum Download auf www.tina-voss.de für Sie bereit. Damit Sie den Mehrwert des Kalenders auch schon im Novem-ber genießen konnten, haben wir als Einstimmung auf das Jahr 2010 für den November 2009 bereits „Weißkohlsalat mit Apfel“ empfohlen.

Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Soße bildete dann den kulina-rischen Übergang ins neue Jahr, indisches Curry im Januar, Zi-tronennudel im März, Kürbis-Curry im August, Knoblauch-Huhn im Oktober oder Mamas süß-saurer Grüne Bohnen-Eintopf im November – so kochen wir. 14 erprobte Rezepte, individuell ver-feinert, nicht „nouvelle cuisine“, sondern lecker zum Nachko-chen. Ein Kalender, der „Appetit“ macht und zum Rendezvous am Herd einlädt. „Bon appétit“!

Live im Netz

Jeden zweiten Mittwoch im Monat, 17.30 bis 18.30 Uhr auf www.liveimnetz.de.

14 www.tina-voss.de www.tina-voss.de 15

9 Monate 21/2 Jahre 9 Jahre 15 Jahre

Kleine Leute werden groß: Kasia Lesniewska (gewerblich-technische Personaldisposition)

30 Jahre

… Katharina Knerich

TeamassistenzTelefon: 0511 / 69 68 48 - 0

Was reizt Sie an Hannover?

An Hannover gefällt mir, dass es so herrlich abwechslungs-reich ist. Einerseits die Stadt mit ihren zahlreichen Shopping-möglichkeiten und selbstverständlich das Nachtleben! Und andererseits die vielen Möglichkeiten an sonnigen Tagen einfach die Seele baumeln zu lassen, wie am Maschsee oder in den Herrenhäuser Gärten.

Wobei können Sie sich am besten entspannen?

In einem Café mit einer Tasse Cappuccino mit Vanille Aroma und einer Freundin an meiner Seite mit der ich über Gott & die Welt plaudere.

Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?

Milch & Marmelade

Welcher Beruf wäre für Sie noch interessant und warum?

Schriftstellerin. In diesem Beruf kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich in eine andere Welt denken.

Ihr größter Traum?

Da habe ich zwei:Bis zu meinem 33. Geburtstag möchte ich in New York ge-wesen sein und mein anderer Traum ist, einmal so viel Geld zu besitzen, dass ich meinem Papa einen Porsche schenken kann.

5 Fragen an …Tinas Kolumne

Kennen Sie Powerpoint-Karaoke?

Wehmütig denke ich an die Zeit zurück als Lehrer mit schwit-zenden Handballen und quietschenden Stiften mathema-tische Unverständlichkeiten auf einen Overhead-Projektor schrieben und die Lösung mit einem weißen Blatt Papier vor Schüleraugen verbargen. Heute sitze ich, erschlagen von Fo-lien, in Powerpoint-Präsentationen, wo die Schrift von rechts oben mit einem Funkmausklick reinsaust oder falls die Schrift ihr Erscheinen verweigert, beobachte ich den schwitzenden Redner, der leider feststellen muss, dass die Batterie des Pointers alle ist und er nun jeden Effekt mit der Enter-Tas-te hektisch erzeugen muss und dabei gerne mal 6 Folien zu weit springt und panisch die Zurück-Taste sucht.Überladene Folien, alberne Gestaltung und unverständliche Grafi ken haben vor einiger Zeit die Zentrale Intelligenzagentur aus Berlin veranlasst, das Powerpoint-Karaoke zu erfi nden. Der Ablauf ist in etwa so:Laden Sie sich einige eigenwillige, dilettantische Präsen-tationen aus dem Internet herunter und laden Sie ein paar Freunde mit einem Kasten Bier ein. Dann wird der Vortra-gende gelost, eine willkürliche unbekannte PPT ausgewählt und anhand der ersten Folie muss der Redner sich für ein Thema entscheiden und anhand der nun folgenden Folien sein gewähltes Thema bis zum Ende durchziehen. Wenn der Redner denkt, dass bei „Unser Weg in die Zukunft“ der Weg aus der Wirtschaftskrise gemeint ist aber auf der 2. Seite deutlich wird, dass es um die „neuen Unfallverhütungsvor-schriften der ehrenamtlichen Feuerwehr“ geht oder um das „Gesetz zur Abschaffung herkömmlicher Glühbirnen“ wirds für alle ein großes Vergnügen. Ich plane grad mit ein paar Mutigen meinen ersten Powerpoint-Karaoke-Abend!

Ihre

Personal ist unser Job

Zeitarbeit Arbeitsvermittlung Bewerbermanagement Bewerbertraining und -coaching On-Site Management Outplacement Outsourcing

Verstärkung auf jeder Position

kaufmännisches Personal IT-Fachkräfte gewerblich-technisches Personal Ingenieure/Techniker

Pressespiegel

Alle Presseartikel fi nden Sie auch auf unserer Homepage www.tina-voss.de.

Spoon, Herbst/Winter 09

HA

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0/09

Welt am Sonntag, 10/09

KKH-Allianz, 4/09

Impressum

TVjournal 01 - 03/2010

Herausgeber:Tina Voß GmbHTintengraben 8-930177 HannoverTel.: 0511/69 68 48 - 0

V.i.S.d.P.: Stefan Schlutter, Text-Büro Hannover

Redaktionsteam:Tina Voß, Susanne Mönkhoff, Daniela Klemp, Sarah Wolkow

Gestaltung und Produktion: novum! Werbemedien GmbH & Co. KG

Aufl age: 2.200 Exemplare

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