bau:zeit Ausgabe 20

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einblicke Badespass mit der Batliner Thomas Anstalt, Eschen Seite 24 projektpräsentation Kindergarten Schöna- büel Eschen Seite 16 mobilität Eröffnung Industrie- zubringer Seite 5 Bildung/jugend «Best of Nation»- Diplom Seite 31 Maria Frei-Nipp Am Irkales 11 · FL-9490 Vaduz [email protected] www.immobilien-frei.li T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96 N +423 777 15 81 Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle aus Liechtenstein für die Region 20 /2013 November Vom rohen Brett bis zum Parkett www.roeckle.li Isch Not am Ma, am Risch lüt a ! 0800 077 077 Energiefachstelle Liechtenstein www.energiebündel.li Energie effizient und sinnvoll einsetzen 30 Jahre Hanno Konrad Anstalt Die Hanno Konrad Bauingenieur- und Vermessungsbüro Anstalt, spezialisierte sich in den verschiedenen Fachbereichen der Raum-, Umwelt-, Verkehrs- und Energieplanung und erwarb sich über die Grenzen hinweg ein hervorragendes Renommee. ab Seite 6

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Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

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Page 1: bau:zeit Ausgabe 20

einblicke Badespass mit der Batliner Thomas Anstalt, Eschen Seite 24

projektpräsentationKindergarten Schöna-büel Eschen Seite 16

mobilität Eröffnung Industrie-zubringer Seite 5

Bildung/jugend«Best of Nation»-Diplom Seite 31

Maria Frei-Nipp

Am Irkales 11 · FL-9490 [email protected]

T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96N +423 777 15 81

Zeitschrift für Bauen, Immobilien und Lifestyle – aus Liechtenstein für die Region

20/2013November

Vom rohenBrett bis zum Parkett

www.roeckle.liIsch Not am Ma, am Risch lüt a !

0800 077 077Energiefachstelle Liechtensteinwww.energiebündel.li

Energie effi zient und sinnvoll einsetzen

30 Jahre Hanno Konrad AnstaltDie Hanno Konrad Bauingenieur- und Vermessungsbüro Anstalt, spezialisierte sich in den verschiedenen Fachbereichen der Raum-, Umwelt-, Verkehrs- und Energieplanung und erwarb sich über die Grenzen hinweg ein hervorragendes Renommee. ab Seite 6

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Page 3: bau:zeit Ausgabe 20

Liebe bau:zeit-Leserin Lieber bau:zeit-Leser

Die Hanno Konrad Bauingenieur- und Vermessungsbüro Anstalt be-geht in diesem Jahr das 30-jährige Bestandsjubiläum und entwickelte sich in den letzten drei Jahrzehnten zu einem Kompetenzzentrum in verschiedenen Ingenieurbereichen. Darüber hinaus baut das Unter-nehmen mit rund 30 Mitarbeitenden bei den Standorten in Schaan und Eschen auf ein dichtes und professionelles Partnernetzwerk mit ca. 25 Fachleuten aus der Bau- und Immobilienbranche. Wir stellen Ihnen die Hanno Konrad Anstalt mit ihren Firmen-Meilensteinen, Kernkompetenzen und Referenzprojekten vor.Im Weiteren präsentieren wir Ihnen drei architektonisch interessante und in der Funktion völlig unterschiedliche Bauprojekte: Kindergarten Schönabüel in Eschen, Generationenprojekt in Ruggell sowie den neuen MIGROS Partner in Bad Ragaz.Eine ganz tolle Leistung bot Simon Fasser aus Schellenberg an den Worldskills und erhielt mit der höchsten Punktezahl das „Best of Nation“-Diplom. Der erfolgreiche junge Berufsmann erzählt uns von seinen Erfahrungen und auch über das, was ihn in der Freizeit begeistert.

Eine interessante Lektüre wünscht Ihnen

Johannes KaiserRedaktionsleiter

Ausgabe 20 / 2013

Hoch & Gassner AG, Bauingenieurbüro Triesen Seite 4

Eröff nung Industriezubringer Schaan Seite 5

30-Jahrjubiläum der Hanno Konrad Anstalt Seite 6

Energiebündel: CO2-Reduktion im Inland Seite 13

Habitus Gartenbaugestaltung, Mauren Seite 14

LED-Stein: Neue Beleuchtungstrends Seite 15

Projektpräsentation Kindergarten Schönabüel Seite 16

Badespass mit Batliner Thomas Anstalt Seite 24

Bezahlbarer Wohnraum in Liechtenstein Seite 25

Präsentation MIGROS Partner in Bad Ragaz Seite 26

Bildung/jugend: Simon Fasser aus Schellenberg Seite 31

Sektion Baumeister: Alte Handwerkstechniken Seite 38

Bauen aktuell in Mauren und Sevelen Seite 39

Kurt Schneider Bus-AnstaltIm Alten Riet 121 • FL-9494 SchaanTelefon 00423 / 232 01 63Natel 004179 / 696 23 58

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3Editorial

Page 4: bau:zeit Ausgabe 20

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Liegenschaftsentwässerung

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Industriezubringer SchaanEntlastung für Anwohner, Verkehr und Umwelt.

Industriezubringer SchaanEntlastung für Anwohner, Verkehr und Umwelt.

Regierung des Fürs tentums Liechtens tein

Einladung zur

Eröffnung

Samstag, 16. November 2013

von 11.00 bis 14.00 Uhr

æ den Industriezubringer zu Fuss, mit dem

Fahrrad und mit dem Citytrain erleben

æ kleine Festwirtschaft

æ Erreichbarkeit mit ÖV, Fahrrad oder PW

Parkareal «Bischof-Transporte»,

Nähe Kreisel Benderer Strasse.

Einladung der Bevölkerung zur Besichtigung am Samstag, 16. November, von 11.00 bis 14.00 Uhr

Seit über 40 Jahren ist in Liech-tenstein kein neues Strassenprojekt mehr gebaut und somit eröffnet worden. Das letzte dieser Art war die Umfahrungsstrasse in Balzers. Der Industriezubringer forderte die Fachleute besonders heraus, da das Gesamtprojekt aufgrund der geologischen Beschaffenheit, den Anforderungen der Um-weltverträglichkeitsprüfung, dem

ÖBB-Bahnübergang sowie der Zielsetzung, für den Langsamver-kehr optimale Voraussetzungen zu schaffen, eine komplexe Aufgaben-stellung bildete. Der Industriezu-bringer wird künftig das Indust-riegebiet direkt erschliessen und die Schaaner Wohngebiete vom Verkehr entlasten.

Erreichbarkeit mit ÖV, Fahrrad oder PWDie Regierung und das Amt für Bau und Infrastruktur laden am Samstag, 16. November, von 11.00 bis 14.00 Uhr die Bevölkerung herzlich zu einer Besichtigung mit interessantem Rahmenprogramm ein. Am besten erreichen Sie den Industriezubringer Schaan mit dem öffentlichen Verkehr (Haltestellen

bei der Feldkircher Strasse, Bende-rer Strasse und entlang des Indus-triezubringers), mit dem Fahrrad oder mit dem PW (Parkareal Bi-schof in der Nähe des Kreisels an der Benderer Strasse).

Bevor der Industriezubringer Schaan für den Verkehr frei gegeben wird, ist die Bevölkerung – Jung und Alt – am Samstag, 16. November, eingeladen, dieses neue Strassenprojekt zu besichtigen. Man kann sich mit dem Citytrain von Kreisel zu Kreisel chauffieren lassen, die Industriestrasse zu Fuss oder mit dem Fahrrad begehen und sich im kleinen Festzelt bei Speis und Trank stärken.

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1983 8. November – Gründung des Bauingenieur- und Vermessungsbüros durch Hanno Konrad, Dipl. Bauingenieur ETH und Pat. Ing. Geometer, als Aktiengesellschaft mit Hauptsitz in Schaan

1986 Erweiterung der Geschäftsleitung durch Selina Konrad

1996 Eröffnung des zweiten Firmenstandortes an der St. Luzi-Strasse in Eschen

2001 Änderung der Rechtsform zu Hanno Konrad Anstalt

2003 Auslagerung des Generalunternehmerbereichs in die neu gegründete Partnerfirma Annagh Establishment LQS-Zertifizierung für Qualitätsmanagementsystem gemäss ISO 9001

2013 30-jähriges Firmenjubiläum

Meilensteine der Firmengeschichte

»Wir planen und realisieren mit hervorragendem Mitarbeiterstab qualitativ hochstehende und nachhaltige Projekte.»

Eine 30-jährige Erfolgsgeschichte mit hoher Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit

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Die Hanno Konrad Anstalt, Schaan und Eschen, hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1983 in Liechtenstein zu einem der führenden Kompetenzzentren in den Bereichen Vermessung und Geoinforma-ti on, Industrie- und Hochbauplanung, Stati k, Tiefb au, Ortsplanung sowie Umwelti ngenieurwesen entwickelt. Fachwissen, Qualität und Nachhalti gkeit werden in der Umsetzung der anvertrauten Projekte, in der Zusammenarbeit mit den Kunden wie auch in der Mitarbeiterführung seit 30 Jahren in den Mitt elpunkt gestellt.

Hanno Konrad gründete am 8. November 1983 das Bauingenieur- und Vermessungsbüro als Akti engesellschaft . Aufb auend auf den klassischen Ingenieurdienstleistungen erweiterte sich das Unterneh-mensprofi l parallel zu den Herausforderungen, die sich in der Raum- und Infrastrukturplanung mit der rasanten Entwicklung von Land und Gemeinden an die Öff entlichkeit stellten.

Innovati on und Qualität in den KernkompetenzenDie Hanno Konrad Anstalt spezialisierte sich in den verschiedenen Fachbereichen und erwarb sich über die Grenzen hinweg ein her-vorragendes Renommee. Nebst der Erfassung und zuverlässigen Be-wirtschaft ung einer Vielzahl von Geodatensätzen und Plandaten für Land und Gemeinden sowie für grosse Industrieunternehmen ist das Bauingenieur- und Vermessungsbüro Konrad eine ausgezeichnete Adresse für Infrastrukturprojekte, Deponien, Erschliessungsplanun-gen, Gewässer-Revitalisierungen, Architektur- und Bauvermessun-gen, Liegenschaft sentwässerungen, stati sche Berechnungen und GIS-Lösungen.

Erfolgsfaktor «Mitarbeiter»Die Geschäft sleitung legt grossen Wert auf bestens ausgebildetes Personal, das für die stets neuen Herausforderungen in den verschie-denen Fachgebieten in Form Weiterbildungen laufend geschult wird. Die Loyalität der Mitarbeitenden zum Unternehmen zeigt sich auf deutliche Weise an der jahrzehntelangen Treue zur Firma, der sehr geringen Fluktuati on wie auch an der Bereitschaft , für das Bauinge-nieur- und Vermessungsbüro «durchs Feuer zu gehen».

Persönliches Engagement und professionelles PartnernetzwerkDas Unternehmen baut heute auf ein dichtes und professionelles Partnernetzwerk mit etwa 25 Fachleuten aus der Bau- und Immobi-lienbranche. Dies erlaubt, Gesamtprojektleitungen zu übernehmen sowie Projekte mit übergreifendem Fachwissen sowie hoher Ausfüh-rungsqualität ganzheitlich zu planen und effi zient zu realisieren. Die Einhaltung der Qualitätsgrundsätze wird periodisch überprüft , so-dass die Zufriedenheit und das Vertrauen in die Dienstleistungen der Hanno Konrad Anstalt erhalten und stets weiter gesteigert werden.

Selina Konrad «Es gibt viele persönliche Erinnerungen, da ich seit Beginn am Aufb au unseres Büros mehr oder weniger beteiligt war. Beeindru-ckend war z.B. die Inbe-triebnahme des ersten PC

im Jahr 1985. Er hatt e einen Minibildschirm, der in grün «strahlte», kostete einen Haufen Geld und war extrem langsam. Der technologische Fortschritt , den ich mitverfolgen konnte, ist bemerkenswert.»

Hanno Konrad «Die Mitarbeiter sind für einen Betrieb am wert-vollsten, wenn sie zufrie-den sind oder wie Benja-min Franklin einst sagte: Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt, das er berührt.»

Hanno J. Konrad «Werte wie hohe Einsatz-bereitschaft , menschliches Miteinander und respekt-volle Wertschätzung, die in unserem Unternehmen und in der Familie Konrad gelebt und weitergegeben werden, sind ein Teil unse-

rer zentralen Erfolgsfaktoren. Zusammen mit kurzen Entscheidungswegen sowie langfristi gem Denken ge-ben diese Wertvorstellungen unserem Familienbe-trieb eine stabile und unverwechselbare Identi tät. So blicke ich opti misti sch in die Zukunft , weiss aber auch, dass ich mich täglich für die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter einsetzen muss.»

Wir planen und realisieren mit hervorragendem Mitarbeiterstab qualitati v hochstehende und nachhalti ge Projekte.»

Eine 30-jährige Erfolgsgeschichte mit hoher Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit

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Entsorgung / Deponien Die Entsorgung stellt die öf-fentliche Hand vor immer grössere Herausforderungen. Die Planung von Deponien ist einerseits gemeindeüber-greifend anzugehen und an-dererseits muss sie auf einen längeren zeitlichen Horizont ausgerichtet sein. Damit De-ponien die Natur und Umwelt entlasten und nicht neue Be-lastungen mit sich bringen, seien dies Verkehrswege oder unsachgerechte Ablagerungs-konzepte, ist ein spezifi sches Fachwissen gefordert.Die Hanno Konrad Anstalt hat für alle Phasen von Deponie-

projekten - von der ökono-mischen und ökologischen Planung, über die Ausführung von zielgerichteten Konzepten und den Betrieb bis hin zur Endgestaltung - einen reich-halti gen Erfahrungsschatz. Sie verweist auf einen erfolg-reichen Leistungsausweis für funkti onierende Lösungen, die auch nächsten Generati onen dienlich sind.

Referenzen Gesamte Pla-nung Innertstoff deponie Forst Schaan, Sanierung Altdeponie Tentschagraba Eschen, Um-weltverträglichkeitsprüfung Deponie Im Rain Vaduz

TIEFBAU DEPONIE

StrassenbauProjekti erung und Baulei-

tung von Verkehrsanlagen sowie sämtlichen Werkmedien bei Quar-

ti ererschliessungen, Neuanlagen und Sanierungen (vom generellen Kon-

zept bis zum Detailprojekt) Referenzen Landstrasse-

Schaan Zentrum, Er-schliessung Wüerle

Ruggell

Sanierungen (vom generellen Kon-zept bis zum Detailprojekt)

Landstrasse- Schaan Zentrum, Er-schliessung Wüerle

KanalbauPlanung, Projekti erung

und Bauleitung von öff entli-chen sowie privaten Kanalisati o-

nen, Schachtbauwerke und Werk-leitungen (Erstellung und Sanierung)

Referenzen Hauptsammelkanal Schaan-Bendern, Umlegung Ab-wasserleitung Zentrum Schaan

Wasserbau Projekti erungen und

Bauleitung im Bereich Was-serversorgung und Siedlungsent-

wässerung sowie Massnahmen wie technische Eingriff e und Bauten bei

Oberfl ächengewässern Referenzen Liegenschaft sentwäs-

serung Sternen Triesen, Ver-bauung Forstrüfe Schaan

«Als Bereichsleiter habe ich grosse unternehmerische Freiräume, die

es mir erlauben, innovative Ziele umzusetzen. Bei unserem kollegialen

Arbeitsumfeld sowie dem guten Arbeitsklima im Büro macht das Arbeiten

auch nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit noch grossen Spass.»

Page 9: bau:zeit Ausgabe 20

Facility Management Die Hanno Konrad Anstalt unterstützt Gemeinden und grössere Unternehmen bei der Verwaltung und Bewirtschaf-tung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen und ist im Bereich Facility Management (FM) für die Erfassung sowie Nachführung der Plandaten zuständig.Zusammen mit dem Kunden werden einheitliche Standards

bezüglich dem Inhalt, der Form und der Struktur der Plandaten defi niert sowie verbindliche Richtlinien für die Planerstel-lung und den Datenaustausch zwischen dem Kunden und den extern beauft ragten Pla-nern festgelegt.

Referenzen FM Gemeinde-bauten Schaan, FM Herbert Ospelt Anstalt Bendern

RAUM- UND UMWELT-PLANUNG

STATIK UND HOCHBAU

OrtsplanungErarbeitung und Visuali-

sierung von Konzepten und Planungen für zweckmässige Boden-nutzung, geordnete Besiedlung und

bauliche Entwicklung in Zusammenar-beit mit Behörden und Spezialisten Referenzen Strategische Umwelt-

prüfung Richtplan Eschen, Erstellung Energiepläne

Balzers

Referenzen Strategische Umwelt-prüfung Richtplan Eschen,

Erstellung Energiepläne Infrastruktur-planung

Strategische Planung, Projekti e-rung und Bauleitung von gemein-deübergreifenden Infrastrukturen sowie deren Weiterentwicklung

Referenzen Ferndampfl eitung KVA Buchs zu Ospelt/Hilcona, Depo-

niekonzept Liechtensteiner Unterland, Schaan und

Planken

Revitalisie-rung Projekti erung und

Leitung der baulichen sowie ökologischen Massnahmen bei der Wiederherstellung der natürlichen

Funkti onen von verbauten Gewässern Referenzen Revitalisierung Bin-nenkanal Abschnitt Pfarrmeder Schaan, Naturnahe Sanierung

Mölibach Ruggell

Stati k im Hochbau und Spezialti efb au Für Kunden aus allen Branchen werden stati sche Berechnun-gen für Wohn-, Dienstleis-tungs-, Geschäft s- und Ge-werbebauten ausgeführt. Die Erbringung eines opti malen Preis-/ Leistungs-Verhältnisses ist dabei ein besonderes Anlie-gen. Zu den Projekten zählen Bauten in Beton und Eisen-

beton, in Holz und Stahl, Spe-zialfundati onen, Baugruben, Spezialanlagen wie Zivilschutz-anlagen und im Weiteren die Erstellung von Experti sen, Um-bauten und Sanierungen.

Referenzen Hochregallager in Apolda Deutschland, Marxer Acti ve Energy Building Vaduz

«Das vielfältige Aufgabenspektrum sichert uns mit Hilfe von engagierten, langjährigen

Mitarbeitern seit 30 Jahren volle Auftragsbücher und wertvolle Arbeitsplätze.»

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Page 10: bau:zeit Ausgabe 20

VERMESSUNG

Bau- und In-genieurvermessung

Anlage Fixpunktnetz, Gelände-aufnahme, Erstellung Rissprotokol-le, Absteckung von Gebäudeecken und -Fluchten, Setzungsmessungen

und Nachkontrollen bei Bauprojekten durch Vermessungsfachleute

Referenzen Überwachungs-messungen Kraft werk Sa-

mina Vaduz

durch Vermessungsfachleute Überwachungs-

messungen Kraft werk Sa- Architektur-Vermessung

Gebäudevermessung, d.h. die Erfassung von digitalen Plangrund-

lagen (Grundrisse, Fassaden und Schnitt e) bei Umbauten und Sanie-rungen von «alten» Liegenschaft en und Gebäuden mit fehlenden oder

ungenauen Plänen Referenzen Kapelle

Rofenberg Eschen

Amtliche Vermessung Nebst

den hoheitlichen Täti gkeiten als Grundbuchgeometer werden u.a. Parzellierungen und Erbteilungs-vorschläge, Baulandumlegungen und Arrondierungen sowie Land-erwerbs- und Tauschvorschläge

ausgearbeitet Referenzen Baulandumlegung Mel-

dina Mauren

GeodatenSteti g wächst das Bedürfnis von Behörden und Privaten an raumbezogenen Informati o-nen. Die erfahrenen Geomati -ker und Vermesser der Hanno Konrad Anstalt erheben geo-referenzierte Daten über Bo-dennutzungen, Grundstücke und Gebäude, Werkleitungen, Inventare, Zonen- und Bau-

vorschrift en, werten diese aus und verwalten sie nachhalti g. Diese Geodaten und die da-zugehörigen Informati onen helfen den berechti gten Nut-zern, fundierte Entscheide zu treff en und vernetzt zu planen.

Referenzen Werkkataster Ab-wasser Mauren, Pachtdaten-kataster Schaan

Land- und Geoinformati ons-systeme (LIS/GIS)Die Hanno Konrad Anstalt entwickelt und betreibt pro-fessionelle, internetbasierteInformati onslösungen mit Zu-griff sschutz. Mitt els einer kun-denspezifi schen, webbasier-ten GIS-Applikati on kann der Kunde aktuell und zuverlässig

über eine digitale Karte seinegeoreferenzierten Daten ab-fragen, analysieren und als Plan, Liste oder Report ausge-ben.

Referenzen WebGIS der Ge-meinden Liechtensteins, Inter-akti ve Ortsplanlösung Eschen

GEOINFORMATION

«Der Erfahrungsschatz vieler langjähriger Mitarbeiter garantiert den

Kunden eine lösungsorientierte Arbeitsweise.»

Page 11: bau:zeit Ausgabe 20

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30 Mitarbeiter – Ein Team• Dipl. Bauingenieure ETH• Dipl. Bau- und Vermessungs-

ingenieure FH/HTL • Vermessungstechniker FA• Bauleiter und Bauzeichner• Messassistenten

Zusatzausbildungen: NDS Betriebswirtschaft , NDS Energie, Fachpersonen Grundstücksentwäs-serung mit VSA-Ausweis usw.

Initi ati vbewerbungen von gut ausgebildeten Fachkräft en aus der Baubranche sind bei der Hanno Konrad Anstalt jederzeit willkommen.

Zahlen und Fakten2 Beste Rangierung am Fussballturnier des Liechtensteiner Firmensportverbandes15 Durchschnitt liche Dienstzeit aller Angestellten (in Jahren und inkl. Lehrlinge)156 Durchschnitt licher Kaff eekonsum pro Mitarbeiter (in Tassen/Jahr)850 Weiterbildung extern und intern (in Stunden pro Jahr)11‘600 Bearbeitete Projekte in 30 Jahren (Ø 387 Projekte/Jahr)40‘000 Leistung der Photovoltaikanlage (in kWh pro Jahr)

Mitgliedschaft en• Geosuisse

Schweizerischer Verband für Geomati k- und Landmanagement, SIA Fachverein• IGS

Ingenieur Geometer Schweiz• LIA

Liechtensteinische Ingenieur- und Architektenvereinigung• SIA

Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein• SVGW

Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches• VSA

Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute• VSS

Verein Schweizerischer Strassenfachmänner

Hauptsitz Schaan

Zweigstelle Eschen

Im Rietle 13FL-9494 SchaanTel. 00423 237 60 10Fax 00423 237 60 [email protected]

St. Luzi-Strasse 7FL-9492 EschenTel. 00423 377 19 77Fax 00423 377 19 [email protected]

«Mehr als 29 Jahre Betriebszugehörigkeit waren sehr bereichernd infolge

innovativer Geschäftsführung, interessanter Projekte und gutem Arbeitsklima.»

• MSc ETH Geomati k und Planung• Pat. Ingenieur-Geometer• Konstrukteure/Techniker TS• Kaufmännisches Personal• Lehrlinge

Wissenswertes über Hanno Konrad Anstalt www.konrad.li

Page 12: bau:zeit Ausgabe 20

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ABI Anstalt

Landstrasse 340

9495 Triesen

Telefon:

00423 384 23 72

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Räume www.itw.li ... für Gewerbe, Industrie

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Maria Frei-Nipp

Am Irkales 11 · FL-9490 [email protected]

T +423 230 17 95 · F +423 230 17 96N +423 777 15 81

Telefon +423 375 17 [email protected]

St. Luzi-Strasse 8 LI – 9492 Eschen

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P E R S P E K T I V E N

27. September 2013

Luxuriöse Terrassen- Überbauung «Maree» Villenviertel Vaduz

Eine luxuriöse Terrassenüberbauung im Vaduzer Villenviertel «Maree» hat Immobilien Frei AG im Verkaufsangebot.

Die Überbauung besteht aus zweimal vier Wohneinheiten. Alle Wohnungen verfügen über eine unverbaubare Weitsicht mit südwestlicher Ausrichtung und einem traumhaften Blick.

Ein hoher Ausbaustandard mit vielen Extras runden den Traum vom luxuriösen Wohnen ab. Individuelle Kunden-wünsche können noch berücksichtigt werden.

Telefon +423 375 17 [email protected]

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Page 13: bau:zeit Ausgabe 20

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Energiefachstelle  Liechtenstein    Zentrale  Anlaufstelle  für  -­‐  kostenlose  Energieinformation  -­‐  Energieförderung  -­‐  Minergie-­‐Zertifizierung    Unser  Standort:  Amt  für  Volkswirtschaft  Poststrasse  1  (Haus  der  Wirtschaft)  9494  Schaan  T  +423  236  64  32/33  [email protected]                    Weitere  Informationen  finden  Sie    unter:  www.energiebündel.li          

 

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LGV senkt Gaspreise um 3 % bis 5 %

Die LGV ist stets bestrebt, wie Geschäftsleiter Dietmar Sartor hervorhebt, die Versorgungs-sicherheit und günstige Gasbeschaffung im Gleichgewicht zu halten. «Daher haben wir ein Beschaffungsportfolio gewählt, das sowohl eine sichere Versorgung als auch günstige Preise für die Zukunft garantiert», führt der Geschäfts-leiter weiteres aus. So ist die LGV bemüht, mit den Erdgaslieferanten bestmögliche Preiskon-ditionen auszuhandeln, um dies an die Kunden weitergeben zu können. Die Gründe für die fallenden Gaspreise an den Spotmärkten seien vielfältig, einerseits sei dies konjunkturbedingt, andererseits würden zusätzliche Gasmengen auf die Märkte «strömen». Diese Situation lasse das Prinzip von Angebot und Nachfrage spielen.

Einsparung für Einfamilienhaus von ca. 200 Franken pro JahrKonkret bedeutet dies für die rund 4‘300 Erd-gasbezüger in Liechtenstein, dass sie ab dem 4. Quartal 2013 in den Genuss einer weiteren Preissenkung gelangen. Je nach Gas-Arbeits-preis und je nach Kundengruppe handelt es sich dabei um Reduktionen von 3 % bis 5 %. Mit dieser weiteren Preissenkung seit 2011 hat die LGV den Gas-Arbeitspreis für ihre Kunden nun um durchschnittlich 15% senken können. Für ein Einfamilienhaus bedeutet dies beispielsweise eine Einsparung von ca. 200 Franken pro Jahr.

: Die Liechtensteinische Gasversorgung senkt für ihre rund 4‘300 Kunden die Gaspreise – je nach Kundengruppe – um 3 bis 5 Prozent. Im Vergleich der letzten zwei Jahre lagen die Gaspreise durch-schnittlich rund 15 % tiefer als die Heizölpreise.

Dietmar Sartor, LGV- Geschäftsleiter

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Page 14: bau:zeit Ausgabe 20

«Mit uns wächst Ihr Garten.»

Eric FedererEidg. Dipl. Obergärtner/ Polier

Kathi SchädlerDipl. Technikerin HF Garten- und Landschaftsbau / Gärtnermeisterin

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Wir sind nicht nur professionell sondern haben auch immer den Blick für nachhaltige Pfl egemassnahmen.

Gerne begrüsst sie unser fünfköpfi ges Team an der diesjährigen EWA in Eschen vom 22 – 24. November an unserem Stand persönlich.

Page 15: bau:zeit Ausgabe 20

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Auch in schwierigen Situationen helfen Ihnen unsere Lichtlösungen

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Neue Beleuchtungstrendsin Büro und WohnraumMit der Entwicklung der Pen-dula hat die LEDstein AG im Wohnraum neue Beleuch-tungsmöglichkeiten geschaf-fen. Das Licht lässt sich Ihrer Stimmung und Ihren Bedürf-nissen anpassen – in der Far-be und Intensität. Ob Sie oder Ihr Kind Arbeiten am Tisch unter optimaler Ausleuchtung verrichten, mit Freunden in gemütlicher Ausleuchtung fei-ern oder ein Dinner mit inti-men Ambiente zelebrieren, Sie finden immer das passende weiße Licht. Das Beleuchtete erscheint in seiner natürlichen Farbe. Nicht nur der Tisch wird ausgeleuchtet, auch der Raum wird beleuchtet. Dabei sind die Lichtübergänge sanft und fließend.Das Design – schön, praktisch und durchdacht. Der Leuch-tenkörper hat eine lebendige, natürlich bewegte Form, und wirkt aus jedem Blickwinkel wie eine andere Erscheinung. Zwei dünne Stahlseile halten die Leuchte und versorgen sie gleichzeitig mit Strom.Die Gehäusefarbe ist kombi-nierbar mit jeder Umgebung und wenn gewünscht, nach eigenem Wunsch passend zu Ihrem persönlichen Design. Um das Licht Ihren Bedürfnis-sen anzupassen, brauchen Sie nicht aufzustehen. An einem Bedienpanel an der Leuchte können Sie Lichtfarbe, Dim-mung und die indirekte Be-leuchtung verändern. Noch

bequemer ist die Leuchte auch über das iPhone oder iPad mit-tels Bluetooth-Technologie be-dienbar. Ab 2014 ist dies auch mit anderen Smartphones möglich, wobei verschiedene Leuchten direkt angesteuert werden können.

Im Produktsortiment ist be-reits eine weitere Pendelleuch-te, die „PENLED“, die mit ei-ner puristischen geradlinigen Form vor allem in Arbeitsbe-reichen zum Einsatz kommt.

Neu bietet die die LEDSTEIN AG auch die Möglichkeit an Säulen oder runde Objekte mit LED zu beleuchten. Diese Lö-sung ist bis heute einzigartig. Weitere Informationen erhalten Sie direkt bei der LEDSTEIN AG oder bei den Liechtenstei-nischen Kraftwerken.

Mit der Pendula lässt sich das Licht individuell Ihrer Stimmung und Ihren Bedürfnissen anpassen, sogar praktisch über das iPhone.

Die PENLED kommt vorwiegend in Arbeitsbereichen zum Einsatz, wo individuelles Licht gefordert wird.

Neu bietet die die LEDSTEIN AG auch die einzigartige Möglichkeit an Säulen oder runde Objekte mit LED zu beleuchten.

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Page 16: bau:zeit Ausgabe 20

baureport

Kindergarten Schönabühel –ein wunderbares Projekt für Eschens Jugend

: Das Kindergartengebäude im Schönbühl ist nicht wieder zu er-kennen und hat durch den architektonischen Relaunch nicht nur neuen Glanz erhalten, sondern präsentiert sich in der Innenarchitektur wie im äusseren Er-scheinungsbild als sehr modernes, elegantes Projekt. Im Gespräch mit den Architekten Gerhard Fuchs und Klaus Gamon, PIZ architektur, stellen wir Ihnen das Projekt «Kindergarten Schönabüel» vor.

Von Johannes Kaiser

Page 17: bau:zeit Ausgabe 20

bau:zeit Mit der Projekt-Sanie-rung «Kindergarten Schönabüel» ist Ihnen ein schöner «Wurf» gelungen? Was war die spezielle Aufgabenstel-lung und Herausforderung?Gerhard Fuchs und Klaus Gamon: In Bezug auf die Konzeption und Gestaltung war es für uns wichtig, den grundsätzlich gut gegliederten Altbestand möglichst zu erhal-ten und ihm mit der Erweiterung ein neues «Gesicht» im zeitlichen Kontext zu geben, in welchem das Wesen des Altbaus noch spürbar verwurzelt ist und doch völlig neue Raumqualitäten entstehen.

Es handelt sich hier um einen bil-dungspolitisch bedeutsamen Bau.

Wie gestaltet sich das architektoni-sche Konzept an die Raumgestal-tung?Wichtig sind aus unserer Sicht bei diesem Projekt im Schönbühl ab-wechslungsreiche, einladende und lichtdurchfl utete Raumfolgen. Die einzelnen Räume haben, zugeord-net zu ihrer Funktion und Bedeu-tung, verschiedenartige Volumen, Höhen und Orientierungen erhal-ten. Alle gruppieren sich um ein neues, transluszentes Fassadenbild zur Strasse – als zentrales Panopti-kum, in dem sich die Th emen Ort, Zeit und Funktion des Gebäudes als Reminiszenz an die «Kindergar-tenzeit» auch spielerisch typogra-phisch wiederfi nden lassen.

Architekten Gerhard Fuchs und Klaus Gamon, PIZ architektur, Nendeln

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Foto: PIZ Architektur

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Eine Sanierung stellt meist ver-schiedene Rahmenbedingungen. Sanieren sie lieber oder bevorzu-gen Sie die Planung eines neuen Projektes? Jede Bauaufgabe hat ihre speziellen Reize. Bei diesem Projekt freute uns am meisten der Entwicklungs- und Gestaltungsprozess mit den Personen und Th emen der Bauauf-gabe und des Wettbewerbs an sich. An dieser Stelle ist es uns wichtig auch ein herzliches «Dankeschön» für das Vertrauen an alle Verant-wortlichen zu richten.

Welche Materialien setzten Sie beim KG Schönabüel ein?Die Material- und Oberfl ächen-wahl wurde entsprechend dem Ge-samtkonzept aus dem ursprüngli-chen Bestand weiterentwickelt und in zeitgerechter Formensprache neu abgebildet. So wurden Holz, Glas, Gips, Backstein und Beton

in ihrer projektspezifi schen Ent-sprechung eingesetzt.

Ein Vorzeigebeispiel ist das energe-tische Konzept?Das Projekt wurde im Minergie-standard konzipiert und wird mit einem hohen Grad von regenerati-ven Energiequellen betrieben.

Wie charakterisieren Sie die archi-tektonische Sprache und wie prä-sentiert sich das neue Kindergarten-Projekt an der exponierten Lage im «Schönbühl»? Das Neue Kindergartenprojekt im Schönbühl präsentiert sich in einem off enen und spielerisch abwechs-lungsreichen Gebäudevolumen, das auch erahnen lässt, woraus es gewachsen ist. Hat also «Wurzeln und Flügel» zugleich. Elemente wie grosszügige Flugdächer, vorgesetz-te Glasmembranen und bewusst gesetzte Geländesprünge sowie

Platzzonierungen bieten auch den notwendigen Schutz für die Kinder. Wundervolle Ausblicke bieten die

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Page 19: bau:zeit Ausgabe 20

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Ein Ort, wo sich Kinder wohl fühlen

Mit dem im vergan-genen August aufge-nommenen Kinder-

gartenbetrieb im sanierten und umgebauten Kindergarten Schöna-büel zeigt sich Eschen von seiner kinder- und familienfreundlichen Seite. Die Gemeinde freut sich sehr über den gelungenen Ab-schluss dieses Projekts, bei dem das Wohl und die optimale Förderung der Kinder im Mittelpunkt stehen. Neben dem Elternhaus sind Kin-dergarten und Schule zentrale Orte, wo wir unseren Kindern wichtige Werte vermitteln, die ihr Leben in Gesellschaft und Beruf prägen wer-den. Der erneuerte Kindergarten Schönabüel bietet ein Umfeld, in dem sich unsere Kinder wohl fühlen können. Das Haus beherbergt zwei Kindergartenklassen für die umlie-

genden Wohngebiete und zusätz-lich Raum für Vereinsaktivitäten.

Eschen wird damit für Familien und vor allem für unsere jüngsten Mitbewohnerinnen und Mitbe-wohner noch attraktiver. Famili-enfreundlichkeit ist der Gemeinde sehr wichtig, was auch in den dafür getätigten Investitionen zum Aus-druck kommt. Es gibt kein vorran-gigeres Ziel als die ganzheitliche Förderung unserer Kinder. Deshalb gehören Bildungsausgaben zu jenen Zukunftsinvestitionen der Gemein-de, die uns ganz besonders am Her-zen liegen. Mit dem Kindergarten Schönabüel haben wir ein Zeichen gesetzt für eine inspirierende Spiel-, Lern- und Erlebniswelt, die best-möglich auf die Bedürfnisse der Kinder eingeht.

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Das ausgereifte Konzept dieses Umbau- und Sanierungsprojekts, die perfekte Umsetzung und die harmonische Integration des Ge-bäudes in das Dorfbild sind von hoher Qualität. Dazu gratuliere und danke ich den Verantwortli-chen und allen Beteiligten, die für unsere Kinder und die Gemeinde etwas geschaffen haben, auf das wir zu Recht stolz sein dürfen.

Eröffnung des Kindergartens Schöna-büel am Samstag, 26. Oktober 2013: v. l. Marcel Foser, Bauherrenvertreter, Schulleiter Daniel Ritter, Vorsteher Günther Kranz, die Architekten Klaus Gamon, Gerhard Fuchs und mit einige Kindergartenkinder.

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Page 21: bau:zeit Ausgabe 20

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Gelungener Umbau und Sanierung Kindergarten Schönabühel

Bei der im Jahre 1972 neu bezogenen, drei-geschossige Baute mit

Doppelkindergarten und Ver-einsräumlichkeiten war nicht nur eine umfangreiche Sanierung zur Werterhaltung notwendig, sondern auch eine zeitgemässe Nutzungs-anpassung und gesetzeskonforme bauliche Massnahmen unumgäng-lich. Die im 2010 durchgeführten Zustandsanalysen ergründeten eine sehr gute konstruktive Bausubstanz, die aus ökonomischer und ökologi-scher Sicht erhalten werden sollte. Auf Grund der mit den Nutzern erstelle Bedarfsanalyse konnte ge-mäss Raumprogramm nebst den geforderten neuen Räumen, die Funktionalität der Kindergärten im

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Page 22: bau:zeit Ausgabe 20

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Die grossflächige Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kinder-gartens Schönabüel installierte die Hasler Solar AG, Bendern.

FactsErd- und Obergeschoss sowie die vorhandenen Abmasse der Grup-penräume beibehalten werden.Basierend auf dem im Jahre 2011 durchgeführten Studienwettbe-werb ist der Gemeinderat dem Antrag des Beurteilungsgremiums gefolgt und hat dem Siegerprojekt der PIZ Architektur aus Nendeln, aufgrund der gutdurchdachten und wirtschaftlich vertretbaren Gebäudeerweiterung, den mini-malen statischen Eingriffen am Bautenbestand, der guten Funk-tionalität sowie dem attraktiven und ansprechenden Architektur-ausdruck am 23. November 2011 den Architekturteilleistungsauftrag vergeben. Integrierter Bestandteil des Architekturauftrages war die Sanierung des bestehenden Kinder-

spielplatzes sowie die Realisierung der ersten Etappe der zukünftigen Fusswegverbindung vom Ortsteil Schönabüel Richtung Böler auf der Bauparzelle.

Das fertig erstellte Gebäude mit der vierzigjährigen Bausubstanz und dem neu erstellten, summierenden Neubauvolumen zur Strasse Schön-bühl funktionieren optimal und werten den Ortsteil im «Schön-bühl» auf. Erfreulich ist auch, dass das Gebäude nachhaltig, im Miner-gie-Standard, Wärmeerzeugung mit Erdsonden-Wärmepumpe und Fotovoltaikanalge plangemäss nach nur einjähriger intensiver, unfall-freier Bauzeit erstellt wurde und der Kindergartenbetrieb im August 2013 wie geplant starten konnte.

Page 23: bau:zeit Ausgabe 20

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Page 25: bau:zeit Ausgabe 20

Bezahlbarer Wohnraum in greifbarer Nähe? interview

bau:zeit Herr Beck, der Gemein-derat von Vaduz hat praxisnah sig-nalisiert, ein Grundstück in Vaduz zur Verfügung zu stellen. Ist ein erstes gemeinnütziges Wohnbaupro-jekt für Liechtenstein in greifbarer Nähe?Harald Beck: Die Ampeln stehen nun auf hellgrün. Vaduz erkennt die Zeichen der Zeit, blickt mu-tig in die Zukunft und stellt sich der Verantwortung, gemeinnützi-gen Wohnraum für die Einwoh-ner Liechtensteins zu fördern. Es könnten nun rund 20 Wohneinhei-ten entstehen, welche für Haushal-te mit durchschnittlichen Einkom-men eine realistische Chance ist, gemeinsames Eigentum zu bilden.

Wie geht es nun konkret weiter? Wie und wo können sich Interessenten melden?In den nächsten Wochen stehen die Gründung der Wohnbaugenossen-schaft und die Vertragsausarbei-tungen mit der Gemeinde an. Der zweite Meilenstein, das Th ema der Finanzierbarkeit, wird in nächster Zeit eine der grössten Herausforde-rung unsererseits sein. Interessierte können sich bei www.wohnloft.li melden, um am Gründungsprozess aktiv teilzunehmen. Konkrete Bau-projektpläne, Mietzinsen oder die genauen Gegebenheiten können je-doch zum heutigen Zeitpunkt noch nicht präsentiert werden.

Die Gemeinden, vorerst Vaduz, sind aktiv bestrebt, diese Art von Wohn-raumbildung zu fördern. Wie sieht

es auf Landesebene aus? Hat das Land Liechtensteinstein auch Mög-lichkeiten, dies zu fördern? Gibt es gesetzliche Grundlagen oder sind diese noch zu erarbeiten?Bereits mit der Inkraftsetzung des liechtensteinischen Wohnbauför-derungsgesetzes 1977 wurde eine mögliche Unterstützung von ge-meinnützigen Wohnbauten ge-setzlich verankert. Der Wille der Politik, diese Art der Wohnraum-bildung zu fördern, ist auf gesetzli-cher Ebene seit beinahe 40 Jahren verankert. Bis dato waren wir je-doch kaum mit einem städtischen Immobilienmarkt konfrontiert, wa-rum diese Grundlagen keine An-wendung fanden. Nun stellen die Interpretation und die Umsetzung

des Gesetzes sowie die notwendige Verordnung einige Fragen in den Raum.

Welches Interesse hat das Land Liechtenstein eigentlich, diese Art von Wohnraumbildung mit Förder-geldern zu unterstützen? Werden hier nicht einfach wieder Subven-tionen beansprucht, in Zeiten des Sparens? Haushalte mit mittlerem Einkom-men werden, ähnlich der Vergünsti-gung bei den Krankenkassenprämi-en, heute teilweise mit Mitbeihilfen unterstützt. Die Mietbeihilfen be-liefen sich im Rechnungsjahr 2010 auf CHF 2`147`792. Dies ent-spricht bei rund 322 Bezügern eine monatliche Unterstützung von ca.

CHF 550. Dies sind wohlgemerkt Direktzahlungen aus der Staats-kasse – Tendenz massiv steigend. Nun stelle ich die Frage: Wie kann hier zu Gunsten der Staatskasse eingespart werden, ohne deren Wichtigkeit für die Betroff enen in Frage zu stellen?Unterstützt die Landespolitik mit leicht verzinslichen Darlehen, welche zurückbezahlt werden, den gemeinnützigen Wohnungs-bau, können diese Direktzahlun-gen eingedämmt werden. Sparen heisst nicht nur die aktuelle Bilanz zu korrigieren, sondern auch den Weitblick über die nächsten zehn Jahre, aktiv, zu verfolgen.

Johannes Kaiser im Gespräch mit Harald Beck, Initiant der gemeinnützigen Wohnbaugenossen-schaft Liechtenstein i.G.

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Page 26: bau:zeit Ausgabe 20

baureport

Fotos: Oliver Hartmann (MB)

Page 27: bau:zeit Ausgabe 20

Neue, einladende Migros-Filiale in Bad Ragaz

: Die Migros Filiale in Bad Ragaz zeigt sich in neu-em Gewand und bereichert mit dem vielfältigen Angebot den be-kannten Kurort in der südlichst gelegenen Gemeinde des Kantons St. Gallen. Im Rahmen der Sanierung und den Umbauten des Einkaufsgeschäftes werden auch die Wohnungen im oberen Ge-bäudetrakt auf den neuesten Stand gebracht.

Von Johannes Kaiser

Der Migros-Partner (MP) ist in Bad Ragaz eine nicht weg zu denkende Grösse. In den letzten 35 Jahren haben Max und Fidelia Staub das Ladenlokal mit grossem Engage-ment geführt. Per 1. August 2013 hat Stefan Ospelt, der bereits Eigentümer der Migros-Partner in Balzers, Grabs und Ruggell ist, das Geschäft übernommen. Mit Beginn im

September 2013 wurde das Einkaufsgeschäft neu gestaltet und dem Ladenlokal eine ein-ladende, sympathische sowie moderne Aus-strahlung verliehen. Dabei verstand es Nicole Marxer, Interior Designerin, ausgezeichnet, der Innenarchitektur in den Wohnungen eine prägende Note zu geben. Ihr oblag zugleich die Bauleitung.

Der MIGROS Partner legt grossen Wert auf frische und insbesondere auch regionale Produkte.

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Page 28: bau:zeit Ausgabe 20

Vielen Dank für den schönen Auftrag.PLANUNG und BAULEITUNG

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Bauherrschaft: Stefan Ospelt Interior Designerin: Nicoma, Nicole MarxerBauleitung: Nicoma, Nicole Marxer

Fläche: 1400 Quadratmeter

Räume/Wohnungen: 2 × 4 Zimmer Wohnung MM-Lager Personalräume im 1. Stock Filialleiterbüro Keller 12 KundenparkplätzeRealisierungszeit: Migrosfi liale 2 Wochen Wohnungen 1. August – 1.Dezember 2013

Traditionelle Altbaute mit 300-jähriger GeschichteDie Ausgangssituation verweist auf eine 300-jährige Tradition als Kauf-haus, beim Gebäude handelt es sich um das ehemalige «Giger Kaufhaus». Bei der Sanierung und den baulichen Veränderungen war es der Bau-herrschaft wichtig, die Strukur und damit den traditionellen Charakter der architektonischen Sprache zu erhalten. Die grösste Herausforderung war – wie dies bei älteren Liegenschaften stets der Fall ist – die sanitären Anlagen auf den neusten Standard zu bringen. Sämtliche Fensterpartien wurden umgerüstet und mit einer 3-fach-Verglasung ebenfalls auf den neuesten Stand gebracht. Die Ladenfl äche umfasst insgesamt 420 Quad-ratmeter sowie inklusive den Wohnungen in den oberen Etagen des Ein-kaufsgeschäftes resultiert insgesamt eine Fläche von 1400 Quadratmetern

Wohnungen ab 1. Dezember bezugsbereitSchick, gemütlich und familiär präsentieren sich zwei 4-Zimmerwohnun-gen nach Fertigstellung. Derzeit sind die Bauarbeiten noch in Gange, doch werden sie im Weihnachtsmonat – ab dem 1. Dezember – bezugsbereit sein. Im Weiteren zählen Keller- und Lagerräume sowie Personalaufent-haltsräume zur baulichen Ausstattung des Gesamtprojektes

Die zwei 4-Zimmerwohnungen sind modern ausgestattet und werden ab 1. Dezember 2013 bezugbereit sein.

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Page 29: bau:zeit Ausgabe 20

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Wir danken der Bauherrschaft

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viel Erfolg.

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Die neue Migrosfi liale in Bad Ragaz bietet den Kunden eine optimierte und übersichtlich präsentierte Waren-auswahl für den Tages- wie Wocheneinkauf. Einen be-sonderen Schwerpunkt bilden künftig die neu angeord-neten Frischbereiche, wobei der Inhaber ein spezielles Augenmerk auf das reichhaltige Angebot von regionalen Produkten legt. Neben dem regulären Migros-Sortiment sind im Migros-Partner Bad Ragaz auch alkoholische Getränke, Tabakwaren sowie zahlreiche bekannte Mar-kenartikel im Angebot.

Zuvorkommende Bedienung und BeratungDer Migros Partner legt sehr grossen Wert auf eine zu-vorkommende Kundenbetreuung und die Erfüllung der Kundenbedürfnisse. Nicht nur durch das reichhaltige Angebot, sondern insbesondere auch durch die nette Be-dienung und Beratung fühlen sich die BesucherInnen der Migrosfi liale garantiert sehr wohl.

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Page 30: bau:zeit Ausgabe 20

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Page 31: bau:zeit Ausgabe 20

Zum Erfolg gefrästbildung jugend

: Nicht nur beim Sport, sondern auch im Berufsleben gibt es eine Olympiade, die Worldskills. Vertreter aus dem Fürstentum sind jeweils bei diesem Internationalen Wettbewerb dabei. Simon Fasser hat im Sommer 2013 mitgemacht und erhielt mit der höchsten Punktezahl das «Best of Nation» Diplom. So hat er sein besonderes Können in seinem Handwerk und Beruf bewiesen.Von Isabella Maria Wohlwend

Der CNC-Fräser ist gelernter Po-lymechaniker. Nach Schnupperpe-rioden in verschiedenen Betrieben landauf landab, während denen er sich intensiv mit den vielen Mög-lichkeiten befasst hat, hat er sich für eine Lehre bei der Hilti AG in Schaan entschieden. Die tech-nische Seite seines Berufes hat es dem 22-jährigen Schellenberger angetan: «Die Technik allgemein fi nde ich sehr interessant und was man daraus alles herstellen kann. Wenn man in die Tiefe der Technik geht, interessiert mich der CNC Fräsen/Drehen Bereich am meis-ten. Am häufi gsten arbeite ich mit Stahl und Aluminium.»Auch heute ist der Unterländer noch bei der Hilti AG beschäftigt, sein Aufgabenbereich hat sich al-lerdings erweitert: «Im Moment gebe ich mein angeeignetes Wis-sen aus der Lehre und der Teil-nahme an der Worldskills an die Lernenden der Hilti AG weiter.» Dadurch kann Simon Neueinstei-gern besonders wertvolle Tipps mitgeben: «Als erstes sollte man sich gut über den Beruf informie-ren und in verschiedenen Firmen ‹ schnuppern ›. Wenn man sich für die Firma und den Beruf entschie-den und die Lehrstelle bekommen hat, muss man immer mit Vollgas bei der Sache sein und das Wich-tigste ist, den Beruf mit Freude ausüben.» Simon Fasser bereitet

es besonders viel Spass, mit den Lehrlingen zusammenzuarbeiten und sein Wissen, aber auch seine persönliche Motivation weiterge-ben zu können. Zudem ist der jun-ge Polymechaniker, der einen Bru-der hat und in Schellenberg wohnt, ein Freund der Entwicklungen in seinem Beruf: «Neue Technologi-en beinträchtigen die Arbeit nicht, sondern schaff en neue Möglichkei-ten», erklärt der Lasagne-Fan.

Wertvolle ErfahrungenDer Aufgabenbereich eines Po-lymechaniker/CNC Fräsers ist umfangreich. Gerne steht der Worldskills Teilnehmer an Maschi-nen und fertigt Teile an, natürlich ist ihm die CNC Fräsmaschine am nächsten. Die Teile, die er für den Wettbewerb hergestellt hat, sind ihm besonders wichtig, denn diese Teilnahme war für ihn berufl ich wie auch privat eine einzigartige Herausforderung und er sagt: «Das war eine der besten Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe. Das Vorbereitungsjahr war stressig und arbeitsintensiv. Ich habe dabei nicht nur meine beruf-lichen Fähigkeiten perfektioniert, sondern ebenfalls vieles über mich selbst gelernt. Die Mentalcoa-chings und die Teambildungsein-heiten haben mich den Wettkampf ruhig und überlegt angehen lassen. All diese unterschiedlichen Trai-

nings mit dem Worldskills-Team, dem Experten und der Firma Hilti AG haben dazu beigetragen, so ein gutes Resultat erzielen zu können. Ich kann aus meinen Erfahrungen jedem Lernenden in einem hand-werklichen oder technischen Beruf die Teilnahme an den Worldskills sehr empfehlen.»Simon, der seit 4 Jahren mit seiner Freundin zusammen ist, hat aber natürlich nicht nur die Arbeit im Kopf: «Ich mache gerne Kraft-training und zudem Sport-arten, die man im Team aus-üben kann. Ansonsten treff e ich mich viel mit Freunden und gehe gerne in den Ausgang.» Da-bei hört er sich Musik von den Toten Hosen und Volbeat an und denkt wahrscheinlich schon an sein nächstes Projekt, denn Simon ist

motiviert und engagiert mitten in seinem Wunschberuf angekom-men.

Im Sommer 2013 wurde Simon Fasser mit dem «Best of Nation»-Diplom ausgezeichnet.

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Page 32: bau:zeit Ausgabe 20

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Ruggell : Generationenhaus im Kleinen : Wer kennt es nicht, diesen bitteren Nebengeschmack. Die Baukosten laufen aus dem Ufer, die Vermietung der Wohnungen läuft harzig und die Kommunikation zwischen den Unternehmern ist nicht vorbildlich. Bauen mit einem General- oder Totalunternehmer liegt nicht nur im Trend, sondern bündelt das Fachknowhow des Handwerks und der Dienstleister des Immobiliensektors.

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Ihr Spezialist für

Lehmputze und Tadelakt

»Eine Konzeption mit Weitblick, das Generationenhaus im Kleinmassstab

Harald Beck dipl. Immobilienökonom

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Materialisierung

Bei der Materialwahl wurden neben den ästhetischen Anforderungen auch die Aspekte der Langlebigkeit und der Lebenszykluskosten mitbe-rücksichtigt. Die Zertifi zierung mit dem Minergie Standard manifestiert diese Bemühungen. Die Gebäudehülle ist in Massivbauweise erstellt, mit einer hochwärmegedämmten Haut ausgestattet und einer langlebigen Faserzementhaut verkleidet. Die Innenräume sind zurückhaltend in weiss konzipiert, wobei die massiven Eichendielen den Räumen die notwendige Wärme verleihen. Eine Ersatzluftanlage sorgt für den nötigen Komfort. Die Wärmepumpe mit integriertem Schichtspeicher sowie die thermi-schen Kollektoren auf dem Hauptdach stehen neben einer vorbildlichen Wärmeerzeugung auch für die Unabhängigkeit des Gebäudes. Die Bäder und Küchen wurden in reduzierter, ansprechender Art konzipiert und sind augenfällig und stichfest.

UmsetzungAnspruch der Eigentümer war es, ein Konzept für ihre heutigen und künf-tigen Wohnbedürfnisse zu entwickeln. Eine Qualitäts- und Kostengaran-tie sowie eine termingerechte Realisierung waren Grundvoraussetzung bei der Auftragserteilung. Mit dem Entscheid, den Auftrag an einen Ge-neral-/Totalunternehmer zu vergeben, entschied sich die Bauherrschaft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Konzeptentwicklung, Baulei-tung, eine Finanzierungsgarantie, eine garantierte Erstvermietung oder

Herausgeber: Zeit-Verlag Anstalt Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Essanestrasse 116, FL-9492 Eschen Redaktion: Johannes Kaiser (Redaktionsleiter), Herbert Oehri, Jnes Rampone, Isabella Maria Wohlwend und weitere AutorenInnen Gra� k / Satz : Oliver Hartmann, Sonja Schatzmann Anzeigen: Inserateservice Medienbuero Oehri & Kaiser AG, Nicolas Haas, Vera Oehri-Kindle, Tanja Baumgartner Fotos: Oliver Hartmann, Jürgen Posch, Julia Kaiser, istock-photo, ZVG von Unternehmen Druck: Südostschweiz Druckzentrum Haag Urheberschutz: Die Texte und Bilder dürfen ohne vorherige Genehmigung des Herausgebers/Verlegers nicht kommerziell genutzt, weitergegeben oder veröff entlich werden Erscheinung: Wochenende 9. November 2013 als Monatszeitschrift Au� age: 36‘000 Exemplare (Postverteilung) - u. a. in alle Haushaltungen von Liechtenstein, Bezirk Werdenberg und Postfächer Rheintaler Gemeinden – Ausgewählte Adressen von Sargans bis Bad Ragaz und Grossraum Feldkirch.

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Phantastische Rundumsicht mit Sonneneinstrahlung von morgens bis abends.

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die Bündelung aller Handwerker wurden an eine Anlaufstelle delegiert. Sodann konnten sich die Eigentümer auf die, so oft als schöner beschrie-benen Dinge des Bauens und Wohnens, konzentrieren. Beispielsweise wurde die Auswahl der Materialien oder die Innenraumgestaltung mit viel Herzblut seitens der Bauherrschaft umgesetzt. Lokale Handwerker mit einer grossen Fachkompetenz bauten sodann federführend Hand in Hand das Bijou mitten in Ruggell.

Für die Gesamtleitung zeigte sich die wohn-loft Immobilien AG als General-/Totalunternehmer hauptverantwortlich. In enger Zusammen-arbeit mit der Confi da AG entwickeln diese Immobilien aller Art, sei es für private oder institutionelle Bauherren. Dabei werden auch beste-hende Liegenschaften betrachtet und mögliches Wertpotenzial optimal entwickelt.

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Alte Handwerkstechniken vermitteln und erhalten

: Der Baumeisterverband Liechtenstein unterstützt seine Ler-nenden bei der Vermittlung von alten Handwerkstechniken. In diesem Jahr standen das Projekt Trockenmauerwerk in Silum und das Projekt Kieselwurf (konventioneller Fassadenputz) auf der Alp Turna auf dem Programm.

Das Wissen über alte Handwerks-techniken soll nicht verlorengehen, davon ist man beim Baumeister-verband Liechtenstein überzeugt. Seit einigen Jahren gibt es das Lehrlingsprojekt «Trockenmauer-werk», das aus einem EU-Projekt entstanden ist. Der Baumeister-verband bietet seinen Lernenden im zweiten und dritten Lehrjahr die Möglichkeit, unter kundiger Leitung auf Silum eine alte, zer-fallene Trockenmauer wieder neu zu erstellen.

In diesem Jahr kam das Projekt «Kieselwurf» dazu. Kieselwurf ist ein konventioneller Deckputz, der durch seine sehr grobe Struktur auffällt (weil er eben Kiesel ent-hält) und früher oft eingesetzt wurde. Da Kieselwurf heute nur noch selten verwendet wird, sind die meisten Maurer nicht mehr mit dieser Technik vertraut. Auf der Alp Turna war der bestehende Putz ein Fall für eine Sanierung – löchrig und hohl, an einigen Stellen ganz abgefallen. Wer aber hat das Know-how, die Fassade mittels Kieselwurf zu sanieren? Und wer könnte davon profitieren, diese alte Technik zu lernen? Die Sanierung war eine willkommene Chance für ein weiteres Lernenden-Projekt!

Vergangene Woche besuchten die Lehrmeister und die Bauherrenver-treter «ihre» Lernenden auf der Alp

Turna und machten sich selbst ein Bild davon, wie geschickt die Ler-nenden den Kieselwurf auftrugen. Es sei eine Freude gewesen, den jungen Leuten dieses alte Hand-werk zu vermitteln, meinte denn auch Fabio Leoni, der Kursleiter aus Brissago. «Die jungen Leute waren enthusiastisch. Vielleicht kommen sie in einigen Jahren wieder auf die Alp und erinnern sich daran, dass sie diese Fassade erneuert haben.»

Auch Beat Gassner, der Präsident des Baumeisterverbandes Liech-tensteins, zieht ein positives Fazit, und er bedankt sich herzlich bei der Gemeinde Triesenberg und

dem Land Liechtenstein (Amt für Umwelt) für die Finanzierung der Projekte: «Wir hoffen auch zukünftig mittels solcher Projekte alte Handwerkstechniken an junge Berufsleute vermitteln zu können. Gleichzeitig werden dabei alte Bausubstanzen mit einem mini-malen Kostenaufwand für weitere Jahrzehnte erhalten.»

Diese jungen Leute erhielten durch die Sektion «Baumeister» die Mög-lichkeit, alte Handwerkstechniken kennen zu lernen.

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Modernes Überbauungsprojekt «wohntel» in Sevelen, St. Gallen.

Grossüberbauung an der Britschenstrasse in Mauren.

Bauen

aktuell

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