chilli – das Freiburger Stadtmagazin

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GEFÄHRLICH Studenten spielen Ritalin-Roulette ERFOLGREICH Netzwerk Freiburg bietet Hilfe und Zündstoff NÜTZLICH Apps aus Freiburg und der Regio UMSTRITTEN Am Naturbad im Westbad scheiden sich die Geister Ausgabe März 12. Jahrgang / #117 Was da wieder los ist: Termine & Partys 12.03. – 17.04.16 Ausgabe 03-04/16 2,50 Euro STIRB PLÖTZLICH Das völlig überraschende Aus fürs Freiburger Filmfest Ab 31.03.2016 im Kino mit WIRTSCHAFTS- MAGAZIN bib

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Eine kleine Leseprobe der aktuellen Ausgabe Ausgabe März 2016

Transcript of chilli – das Freiburger Stadtmagazin

GEFÄHRLICHStudenten spielen

Ritalin-Roulette

ERFOLGREICHNetzwerk Freiburg bietet

Hilfe und Zündstoff

NÜTZLICHApps aus Freiburg

und der Regio

UMSTRITTENAm Naturbad im

Westbad scheiden sich die Geister

Ausgabe März 12. Jahrgang / #117

Was da wieder los ist: Termine & Partys 12.03. – 17.04.16

Aus

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2,50

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STIRB PLÖTZLICHDas völlig überraschende Aus fürs Freiburger Filmfest

Ab 31.03.2016

im Kinomit

WIRTSCHaFTS-MaGaZIN

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CHILLI EDITORIAL

märz 2016 CHILLI 3

SCHROTT-REAKTORAUF AUTOPILOT

»KEINERLEI VERTRAUEN MEHR«

was sind das nur für Menschen, die nach einem Beinahe-Gau in einem Atomkraftwerk so tun, als habe es nur ein paar Tröpfchen Wasser im Maschinenraum gegeben. So als ob einer die Dusche nicht richtig zugedreht hat. Nach Re-cherchen von WDR und Süddeutscher Zeitung war der nah bei Freiburg stehende Schrott-Re-aktor in Fessenheim am 9. April 2014 offenbar minutenlang ohne jede Kontrolle. Wird es der einzige Störfall sein, den die Verantwortlichen bei der EdF und in Paris bislang vertuscht haben? Wie viel würden Sie drauf wetten? Die durch ein verstopftes Abflussrohr verursach-te, großflächige Überschwemmung hatte eines von zwei Notabschalt-Systemen bereits lahm-gelegt. Um den Reaktor überhaupt wieder in den Griff zu bekommen, wurde Bor in den Kühl-kreislauf gepumpt. Ein in Westeuropa wohl ein-maliger Vorgang. Einmalig ist auch der Eiertanz um die Abschaltung. Am 14. September 2012 hatte François Hollande die endgültige Schlie-ßung bis Ende 2016 bekanntgegeben. Dann wird in Paris von Ende 2018 gesprochen, dann erzählt die Wohn-Ministerin Emmanuelle Cosse, Ende 2016 stehe als Termin, und nach der Präsi-dentschaftswahl 2017 wendet sich das Blatt viel-

leicht erneut. Nicht nur Freiburgs Oberbürger-meister Dieter Salomon reagierte gereizt und forderte das Regierungspräsidium auf, sofort eine grenzüberschreitende CLIS-Sitzung (Com-mission Locale d´Information et de Surveillance) einzuberufen: „ Es ist unzumutbar, was hier von der französischen Atomaufsicht verschwiegen werden sollte.“ Auch Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik gibt sich undiplomatisch: „Wir haben keinerlei Vertrauen mehr in den Betrei-ber EdF und die französische Regierung.“Seit Jahren fordern politische Gremien im Dreiländereck, dass der Pannen-Meiler abge-schaltet wird. Der aber ist eine Gelddruckma-schine, längst abgeschrieben, produziert rund zehn Milliarden Kilowattstunden jährlich und damit etwa den zehnfachen Jahresverbrauch von Freiburg. Ein einträgliches Geschäft. Wie und wie schnell Freiburg bei einem GAU über-haupt evakuiert werden könnte und wo es für wen wie viele Jod-Tabletten gibt, ist angesichts der dramatischen Verhältnisse im Elsass nur nebensächlich. Sicher ist, dass es Chaos geben würde. Und das lässt sich nicht planen. Ansonsten wünschen wir vergnügliche Lektüre. Bleiben Sie, bleibt uns gewogen.

Herzlichst, Ihr Lars Bargmann,Chefredakteur & die chillisten

Fessenheim: Wo Informationspolitik und Zustand der technischen Anlagen niveaugleich sind.

Foto: © chilli

Liebe Leserin & lieber Leser,

12 CHILLI März 2016

HoCHsCHuLe DOPING

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Russisches Ritalin-Roulettechilli-exklusiv: Freiburger studierende berichten

von lerndoping, ein experte warnt

P rüfungsstress, Schlafmangel, Überforderung. In der Not greift so mancher Student zu Aufputschmitteln. Wenn Kaffee und Koffeintabletten nicht mehr hel-

fen, gilt Ritalin als Zaubermittel. In gewissen Kreisen nimmt laut chilli-Recherchen mindestens jeder zehnte Student das ADHS-Medikament. Zwei Freiburger berichten der Redaktion anonym von der erstaunlichen Wirkung. Doch die Folgen können fatal sein.

Michael (*) wurde alles zu viel. Die Zulassungs-Arbeit im Studium musste fertig werden, das Examen rückte näher. „Ich habe schlecht geschlafen und konnte nicht ab-schalten. Der einzige Weg, die Arbeit rechtzeitig fertig zu be-kommen, waren zwei Nachtschichten“, erzählt der 27-Jährige. Der Freiburger Politik-Student wusste, was Ritalin ist: „Fast jeder hat schon davon gehört“, sagt er.„Um wach zu bleiben, stand ich vor der Wahl zwischen einer Menge Kaffee, was kein Verdauungstrakt so geil findet, und diesem ominösen Zaubermittelchen“, berichtet der Student. Ein Bekannter hat ADHS, von ihm bekam er Pillen zum Probie-ren. Am Ende siegten Neugier und Not.Die 10-Milligramm-Tabletten sind eine Dosis für Schulkinder. Laut Packungsbeilage sollte die Wirkung „zirka einen Schultag“ anhalten. Nach einem langen Tag am Schreibtisch warf Micha-

el gegen 17 Uhr die erste Tablette ein. „Nach einer Viertelstunde setzte ein leichter Tunnelblick ein, der Körper fühlte sich etwas leichter an, alles wurde weicher“, erinnert er sich. „Die Arbeit lief völlig unbeschwert. Der übliche gelegentliche Blick auf Facebook wurde nach wenigen Sekunden einfach uninteres-sant, Umgebungsgeräusche lenkten mich nicht ab.“ Trotzdem sei er normal ansprechbar gewesen. Hunger und Durst hatte

er nicht, musste sich gar überwin-den, etwas zu sich zu nehmen.Die erste richtige Pause machte er um 23 Uhr. Etwas müde griff er zur zweiten „Kinderdosis“. „Sie machte mich schnell wieder hellwach, ich wurde aufgedreht, begann etwas

zu schweben und fühlte mich rundum hochzufrieden“, sagt der Student. Bis um 8 Uhr arbeitete er nonstop. „Vom Drehstuhl fiel ich dann aber direkt ins Bett.“ Nach ein paar Stunden Schlaf und einer weiteren Tablette schloss er sein Projekt ab.Auch Andrea (*) hat Ritalin genommen. Die 23-jährige Stu-dentin ist im ersten Semester, trotz Lerngruppen in der Frei-burger UB wuchs ihr der Stress über den Kopf: „Ständige Ver-sagensängste machten mir zu schaffen – auch nachts. Dazu kamen viele private Probleme: Liebeskummer, Krankheit, Streit mit Freunden.“ Irgendwann hatte sie das Gefühl, nicht mehr sie selbst zu sein. „Alles fühlte sich finster an, ich befand mich in einem Loch aus komischen Depressionen.“

»Ich war wIe eIne

MaschIne«

In ihrem Studiengang ist Lerndoping weit verbreitet. Von 80 Leuten weiß sie von 9 sicher, dass sie zum Lernen Ritalin nehmen. Oder Speed. Freunde hatten ihr schon mehrfach die Tablet-ten angeboten. Bisher hatte sie immer dankend abgelehnt. Doch jetzt musste eine Lösung her: Ritalin? Kommilitonen hatten ihr versichert, dass es die Laune und Konzentration erheblich steigere. Pauken sei plötzlich kein Problem mehr, der Lernstoff bleibe auf Anhieb im Kopf. „Ok, ein Versuch war es wert“, sagte sich Andrea.Obwohl ihr kostenlose Testpillen an- geboten wurden, wollte sie nichts vom Schwarzmarkt. Auf die Frage, wo die an-deren es herhaben, hieß es nur: „Wir ha-ben unsere Quellen.“ Das war Andrea zu unsicher. Im Netz las sie, dass nicht jeder Allgemeinmediziner befugt sei, so ein Rezept auszustellen. Also fuhr sie auf gut Glück zu einem Arzt, erzähl-te von ihren Problemen und bat um ein Ritalin-Rezept. Der weigerte sich zuerst strikt. „Ich habe ihn bestimmt eine Stunde mit meinen Argumenten bekniet und geweint“, sagt Andrea. Dann bekam sie das Spezialrezept mit doppeltem Durchschlag. Die Apotheke-rin musste es unterschreiben und das Medikament extra liefern lassen.Laut Arzt wirken die 20-Milligramm-Ta-bletten maximal drei Stunden. An ei-nem Tag nahm sie zwei Pillen. „Schon eine Stunde nach der Einnahme hatte ich diesen Tunnelblick. Ich war total

konzentriert auf meine Bücher, Auf-schriebe und Rechenblätter. Ich war wie eine Maschine“, sagt Andrea. „Ich wollte lernen, hatte das Gefühl, wie ein Schwamm alles in mich aufzusaugen. Geräusche, Musik, Kälte – alles um mich herum war plötzlich unwichtig, fast so, als wäre nichts mehr davon da.“ Trotz des Dopings hat sie nicht alle Klausuren bestanden. Die wird sie wie-derholen müssen, Ritalin will sie aber nicht noch mal schlucken. „Nach den Prüfungen hatte ich nicht mehr das Bedürfnis, weitere Pillen nehmen zu müssen. Allerdings kam ich nach ein paar Tagen wieder in dieses Loch“, er-zählt die Studentin. Sie war traurig, nie-dergeschlagen, von vielen alltäglichen Dingen überfordert und reizbar. Kom-militonen meinten, dass sich ihr Cha-rakter in der Lernphase zum Negativen

verändert habe. Ob das am Ritalin lag, kann Andrea nicht sagen. Heute geht es ihr wieder gut: „Wochen später war ich zum Glück wieder ich selbst.“Auch Michael hatte mit den Folgen zu kämpfen: „Ich war zirka zwei Tage lang niedergeschlagen und hatte depressi-ve Verstimmungen. Ist aber kein Wun-der, wenn man seine Serotoninspei-cher künstlich entleert.“ Lerndoping sieht er prinzipiell kritisch: „Ich halte wenig davon, vor der Leistungsgesell-schaft in die Knie zu gehen und sich mit chemischen Drogen einen Vorteil zu verschaffen.“ Im Notfall würde er es aber wieder machen. Wenn es nicht anders geht.

till neumann

* richtiger Name der Redaktion bekannt.

rItalInweit verbreitet und geFährlich

HoCHsCHuLe DOPING

März 2016 CHILLI 13

Jeder fünfte Student putscht sich auf. Das ergab eine Studie der Universität Mainz im Jahr 2013. Zu den Hirndo-ping-Mitteln zählen Koffeintabletten, Kokain oder Ritalin. Für den Kinderpsy-chiater Christian Fleischhacker von der Freiburger Uniklinik ist das keine Über-raschung: „Ritalin wirkt gut, das ist sehr effektiv, aber ein Stückchen Rus-sisch Roulette.“ Im Zweifelsfall könne schon der einmalige Konsum von Ritalin ernsthafte psychische Erkran-kungen mit sich bringen. Angst- oder Panikattacken könnten die Folge sein,

in seltenen Fällen auch Psychosen. Wer so etwas habe, höre Stimmen, fühle sich verfolgt. „Psychisch macht Ritalin ganz sicher abhängig, je nach Präparat auch körperlich“, betont der ADHS-Experte.„Die Tabletten kann man problemlos für fünf bis zehn Euro am Bahnhof kau-fen“, sagt Fleischhacker. Bei ADHS-Pa-tienten sei das Medikament sinnvoll, wenn andere Methoden nicht helfen. Als Hirndoping findet er es aber „völli-gen Wahnsinn“. Zumal niemand wisse, welche Langzeitschäden das Medika-ment anrichte.

Hinter dem Ganzen sieht er eine ethi-sche Frage: „Wollen wir uns eingeste-hen, nicht immer leistungsfähig zu sein?“ Die ständige Leistungsverdich-tung sei verrückt. Fleischhacker malt eine Horrorvision an die Wand: Irgend-wann prüfe der Arbeitgeber morgens, wie fit man ist und lege die Dosis fest.Die zehn Prozent Ritalin-Konsumen-ten an der Uni, von denen Andrea dem chilli berichtet, überraschen ihn nicht. „Das ist die Realität. In den USA sind es sogar noch mehr.“ tln

gefährlicher helfer: So mancher

Student dopt sich bei Lernstress

mit Ritalin.

adieu PaPierkraMboNuspuNkTe diGiTal sammelN

Die Ära der überfüllten Portemonnaies geht endlich zu Ende. Mit der offenbur-ger Stickin-App brauchst du an der Kasse deiner Lieblings-Stores nicht mehr nach Treuekarten und Bonusheften suchen. Denn die App sammelt digitale Bonus-Sti-cker und Treupunkte bei jedem Einkauf. Und das funktioniert so: Nach deinem Ein-kauf erhältst du einen Stickin-Coupon, den du mit deinem Smartphone scannst. Die Umgebungskarte der App zeigt, welche Geschäfte bereits dabei sind und digitale

Treuepunkte verschenken. Auch Schnäppchenjäger kommen auf ihre Kosten, denn die App informiert gleichzeitig über Sonderangebote lokaler Geschäfte.

Was? Stickin – Deine Treue-AppWann entwickelt? 2015Wofür? für ioS und Android, gratisWer hat’s erfunden? Stickin AGWo? www.stickin.agWie viele User? 250.000 Scans

ConneCtedNoch Nie war keNNeNlerNeN eiNFacher

Ab in die City, einchecken und drauflos chatten. Mit der Freiburger App CheckME von Hakan Ay und Ibrahim Kurt ist es seit Anfang 2015 einfacher geworden, neue Leute in Freiburg kennenzulernen. Die App erleichtert die Kontaktaufnahme und motiviert, aktiv zu werden und raus-zugehen. Über 50.000 Mitglieder chat-ten in Freiburger Cafés, Clubs und Res-taurants was das Zeug hält und können seit diesem Januar auch in vielen Gast-ronomie-Betrieben kostenloses WLAN

nutzen. Sobald du an einem ort eincheckst, betrittst du den virtuellen Gesprächsraum und kannst sofort drauflos chatten.

Was? CheckME Wann entwickelt? 2015Wofür? für ioS und Android, gratis Wer hat’s erfunden? CheckME GmbHWo? www.checkme.imWie viele User? ca. 50.000

16 CHILLI März 2016

Was geht aPP? made iN FreiburG: iNNovaTives, NüTzliches

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SZENE SoFTWARE

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W as wäre die Welt ohne Apps? Stinklangweilig wäre der Alltag ohne die nützlichen, verrückten, cleve- ren, manchmal total überflüssigen aber lustigen

Mini-Programme. Die Anwendungsbereiche sind unglaublich vielfältig, ihre Zahl wächst täglich und hat die Millionengrenze

längst überschritten. Es sind nicht nur die großen Konzerne, die ständig neue Programme entwickeln, auch in Südbaden haben kleine, kreative Softwareschmieden mitgemischt. Ein digitaler Streifzug von chilli-Volontärin Valérie Baumanns und Autorin Kathrin Eyer.

MEINE SORGENhaNdyFasTeN

Ich war. Nein. Ich bin ein Smombie. Also ein Mensch, der ständig auf sein Smartphone starrt und dabei abwe-send und unkoordiniert wie ein Zom-bie durch die Straßen läuft. Das Ju-gendwort aus dem Jahr 2015 kannte meine Frau noch nicht, als sie sich von mir wünschte, eine besondere Art des Fastens zu starten. Und so verzichte ich jetzt seit Aschermittwoch auf die In-ternetfunktionen meines Gerätes, das nurmehr als Telefonierknochen meine Hosentaschen ausfüllt.

Wir schauen zu viel auf unsere kleinen Begleiter, das haben Studien längst er-wiesen und auch bereits Krankheiten ausfindig gemacht, an denen Men-schen vor 20 Jahren gar nicht erkran-ken konnten. Stichwort: Handynacken. Mein Nacken lebt jetzt ungefährlich.Ist mein Leben dadurch besser gewor-den? Gegenfragen: Wie heißt der amtie-rende deutsche Meister im Badminton? Was genau ist die Zone der proximalen Entwicklung? Und wo bitte kann ich in Freiburg Cowboystiefel kaufen? Merken

Sie was? Na gut. Wenigstens bin ich kein Smombie mehr. Ich nehme wieder aktiv an meiner Umwelt teil. Bin voll da. Habe quasi mehr vom Leben.Jetzt gerade sitze ich im Bus und star-re. Ich starre auf Männer, die auf Handys starren. Glauben Sie mir: Es ist kein schöner Anblick. Ja, ich bin wieder in der realen Welt. Aber ich bin hier allein und will wieder raus. Wie gerne würde ich in solchen Momenten einfach im Internet surfen. Wann endet nochmal genau die Fastenzeit? Ah, Mist … Felix holm

SZENE KoLUMNE

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BaCk on traCkkreuzbaNdrisssTudie auF dem smarTphoNe

Wann sollte sich wer, wie und wo operie-ren lassen? Wer es schon mal am Kreuz-band hatte, hat sich vielleicht schon mit solchen Fragen herumgeschlagen. Die Freiburger Uniklinik für Unfallchirurgie und orthopädie und das Institut für Mi-krosystemtechnik an der hiesigen Uni haben weltweit die erste App entwickelt, die zum Thema Kreuzbandriss alle Daten sammelt, Fragebögen online verfügbar macht und direkt auswertet. Somit sollen in Zukunft großangelegte Studien mög-

lich werden. In Kürze soll die App auch in vier Fremdspra-chen erscheinen. Registrieren kann man sich einfach online, datenschutzrechtlich und ethisch ist die Sache von ganz oben abgesegnet. Also, wer sein Kreuzband der Forschung zugänglich machen will, runterladen.

Was? Back on track – Kreuzbandstudie Wann entwickelt? 2015Wofür? nur für ioS, gratis Wer hat’s erfunden? Uniklinik und Uni FreiburgWo?https://itunes.apple.com/de/app/back-on-track-kreuzbandriss/

id1016535765?mt=8

Wie viele User? k.A.

raus in die straussedie app zum schlemmeN

Im Spätsommer nippt ihr gerne an einem leckeren Gläschen Wein aus der Region und genießt badische Köstlichkeiten? Die BZ-Straußenführer-App zeigt euch im Handumdrehen, wo ihr die traditio-nellen Straußenwirtschaften im Raum Freiburg, Breisgau, Kaiserstuhl, Lörrach und der ortenau findet. Die Freiburger App, die 2012 vom Badischen Verlag ent-wickelt wurde, lokalisiert euren Standort und sucht alle saisonalen Straußenwirt-schaften in eurer Nähe. Außerdem liefert

sie die Öffnungszeiten, Speisekarte und Entfernung. Habt ihr in einem Restaurant besonders gut geschlemmt, könnt ihr die Straußenwirtschaft eures Vertrauens auf eurer per-sönlichen Favoritenliste speichern. Einen Haken hat die App: Sie ist nicht für alle kostenlos.

Was? BZ-Straußenführer 2015Wann entwickelt? 2012Wofür? für ioS und Android Für BZ-Abonnenten gratis, sonst 3,99 €Wer hat’s erfunden? Badischer VerlagWo? www.bz-straussenfuehrer.deWie viele User? 5000 bis 10.000

BesPassung iM nahkreisheidi 2.0 – heuTe schoN GejodelT?

Blöde Sprüche klopfen im Hörsaal ist beliebt wie eh und je, nur geht das jetzt auch anonym – und der ganze Campus bekommt es mit. Einfach einen schlauen Post absetzen und dank ortserkennung alle App-Nut-zer im Umkreis von 200 Metern bespaßen. Kommt der Spruch gut an, wird er hochgevotet, ist es ein Flopp, fliegt er raus. Bereits 100.000 Nutzer sind dabei, in vier Ländern. Völlig anonym eine ideale Plattform für solche, die sich gerne Geistrei-ches ausdenken, schmunzeln oder wissen wollen, was an der eigenen Uni abgeht. Bei manchen Sprüchen hat man Sorge um die Zukunft des Landes der Dichter und Denker, über andere redet man noch Tage später. „Ich schlage einen neuen Begriff für Wutbürger vor: die Sauercrowd.“

Was? Jodel-AppWann entwickelt? 2015 Wofür? Für ioS und Android, gratis Wer hat’s erfunden? The Jodel Ven-ture GmbH, BerlinWo? www.jodel-app.comWie viele User? über 500.000

a42 Wege ins strandBadder kleiNe ÖpNv-weGweiser

VAG – schon wieder ist der Bus abgefahren?Für alle, die sich schnell im badischen ÖPNV-Dschungel verirren, gibt es die VAG-App, die einen schnell und sicher ans Ziel führen will. Hat man seine GPS-Funktion aktiviert, schlägt die App einem die nächstgelegene Bushalte-stelle vor. oder man sucht sich eine Haltestelle in der Nähe seiner Ziel- adresse. Nicht ganz gelungen: Die App hat auch noch andere Verbundsyste-me gespeichert und schlägt einem bei der Suche nach Strandbad erst mal 42 verschiedene Treffer vor. Gut: Ein Ticket lässt sich gleich noch mitkaufen.

Was? VAG-mobileWann entwickelt? 2012Wofür? für Andriod und ioS, gratis Wer hat’s erfunden? Menzt Datenver-arbeitung GmbhWo? www.vag-freiburg.deWie viele User? 50.000 Downloads (für Android)

18 CHILLI März 2016

SZENE APPS

GaStRO & GuStO

freiBurg stadtrundgang auF eNTdeckuNGsreise durch die FreiburGer alTsTadT

Freiburg leben, lieben und hin und wieder neu entdecken. Die Freibur-ger Stadtrundgang-App von Norbert Preussner schenkt dir mit 18 Stand-orten in der Freiburger Altstadt ei-nen umfangreichen Einblick in das historische Stadtgeschehen. Durch die Standort-Funktion der 2013 ent-wickelten App wird die Route frei gewählt und die 18 Stationen mit Beschreibungstext und Fotos indi-viduell besucht. Der virtuelle Stadt-rundgang verpackt alles Wissenswer-te über die Altstadt und ist auch ein Nice-To-Have für Touristen.

Was? Freiburger StadtrundgangWann entwickelt? 2013Wofür? für ioS und Android, gratis Wer hat’s erfunden? Norbert PreussnerWo? stadtfuehrung-freiburg-app.deWie viele User? 1000 – 5000

NichT aus

südbadeN

unser Auswärts-

spiel

SZENE GASTRoNoMIE

März 2016 CHILLI 19

V or drei Jahren haben Anika und Geoff de Forest den Foodtruck-Trend nach Freiburg gebracht. Jetzt weicht ihr rollender Imbisswagen „The Holy Taco Shack“

dem ersten eigenen Restaurant – auch, weil die Betreiber in der hiesigen Foodtruckszene keine Zukunft sehen.

Es gibt in Freiburg einige Flecken Erde, da scheint einfach kein Restaurant Wurzeln schlagen zu wollen. Der Wentzinger Hof ist so einer, ein weiterer findet sich in der Barbarastraße 18 nahe der Uniklinik. Ein Betreiber nach dem anderen gibt sich hier die Klinke in die Hand: Auf das südamerikanische Hacienda folgte das Tex-Mex-Restaurant Cancun, und seit Ende Februar hängt wieder ein neues Schild über der Tür.Der Name ist vielen Freiburgern bekannt: „The Holy Taco Shack“ steht für handgemachte mexikanische Küche aus ei-nem Foodtruck heraus. Doch der rollende Imbiss ist sesshaft geworden. „Wir haben immer wieder zu hören bekommen: Euer Essen ist so gut, wir würden das gerne genießen und nicht schnell auf der Straße essen“, erklärt Inhaberin Anika de Forest den Schritt. Zwar seien die Umsätze stetig gestiegen, das Thema Foodtrucks sei in Freiburg jedoch mittlerweile ab-gevespert. Es gebe zu viele, die auf den Trend aufgesprungen seien – die Qualität habe gelitten, die Konzepte seien meist einfallslos: „Langweilige 08/15-Burgerbraterei.“Bei Anika und Geoff de Forest gibt es auch weiterhin Me-xikanisches, wie die kleinen Tacofladen aus blauem Mais mit Füllung nach Wahl und dazu je nach gewünschtem Schärfe-grad einer Salsa aus milden Tomatillos, einer würzigen Toma-tensalsa oder einer feurigen Habanero Sauce (6 Euro). Da die Restaurantküche aber mehr hergibt als eine enge Foodtruckküche, haben der gelernte Koch und seine Ehefrau das Angebot ausgeweitet: Die Speisen sollen auf eine Reise

durch Amerika mitnehmen – von Mexiko bis nach New York. Und so stehen auch Bagels mit Lachs (5) oder Pastrami (6,2) auf der Karte, „genauso, wie man sie auch in New York bekommt“, verspricht die 31-Jährige. Und auch Southern Fried Chicken (8) oder ein 300-Gramm-Ribeyesteak (22,50) fehlen nicht.Rar machen sich auf der Karte jedoch die Cocktails – außer einer klassischen Margarita ist hier nichts zu finden. Der Grund: Die Betreiber setzen vor allem auf das Mittagsgeschäft, um 22 Uhr wird die rosafarbene „oink oink“-Leuchtschrift ausgeschaltet.Ob das an dieser schwierigen Stelle ausreicht? Das Paar ist zu-versichtlich: „Bisher gab es hier einfach die falschen Konzepte. Wir machen etwas, das man in Freiburg sonst nirgendwo be-kommt – und unsere Gäste schätzen das an uns.“

Tanja bruckert

The Holy Taco Shack: Barbarastraße 18, 79106 FreiburgÖffnungszeiten: Mo. 11–16 Uhr, Di.–Sa. 11–22 Uhrwww.theholytacoshack.com

truCker Werden sesshaftThe holy Taco shack haT im sTühliNGer erÖFFNeT

GaStRO & GuStOmärcheNhaFT

Drachenschuppenkuchen, Banoffee Pie oder Fliegenpilze zum Vernaschen – im Café Fabelhaft sollen Märchen wahr werden. Inhaberin Melanie Bischoff hat in Herdern ein – im wahrsten Sinne des Wortes – zauberhaftes Café eröff-net mit Märchenbüchern zum Stöbern, einem Wasserspeier an der Wand oder einem Schachbretttisch. Mittwochs darf gepuzzelt werden, zudem gibt es Märchenlesungen für Erwachsene.

saNsFiNeRegional, saisonal, Jegal: Unter die-sem Motto hat Josefine Jegal seit 2010 die Freiburger bekocht. Zuletzt im Markgräflerhof in der Gerberau. Seit dem 1. März ist das Chezfine jedoch geschlossen. Jegal habe das eigene Re-staurant und ihre Familie nicht unter einen Hut gebracht. Fans ihrer Küche können aber weiterhin in den Genuss kommen: Die 33-Jährige kocht jetzt im Feinkostgeschäft Degusto.

Qu machT dichTMehr als zwei Jahre lief das QU als Club, Ende März soll damit Schluss sein. Schon vor der Eröffnung im No-vember 2013 war klar, dass an dieser Stelle am Fahnenbergplatz kein Club betrieben werden darf. Eine neuerliche Prüfung des Baurechtsamts Ende 2015 zeigte, dass sich daran nichts ändern wird. Die Betreiber Thomas Rauhut und Filipos Klein ziehen nun die Kon-sequenzen und schließen. tbr

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Termine Partys

12.3.– 17.4.

VERANSTALTUNGSKALENDER

24 CHILLI März 2016 › Alle Angaben ohne Gewähr

SamStag12.3.2016

Ausstellungen

Alexander Girard A Designer‘s Universe, 12.3.16-29.1.17Vitra Design Museum, Weil am RheinInfo: www.design-museum.de

4. Internationaler Evard-Preis Gesamtschau verschiedener Künstlerpositionen, 13.2.-24.4.Kunsthalle Messmer, RiegelInfo: www.kunsthallemessmer.de

21 – Erinnerungen ans Erwachsenwerden Installation von Mats StaubWinterer-Foyer, Theater Freiburg Info: www.theater.freiburg.de

Fit to Print Pressezeichnungen – Von Straßburg in die New York Times, 16.1.-10.4.Museum Tomy Ungerer, BaselInfo: www.musees.strasbourg.eu

Wildlife Photographer of the Year Beste Fotografien des Jahres 2015, 27.11.-3.4.Naturhistorisches Museum, BaselInfo: www.nmb.bs.ch

events

cft freizeitmessen 2016 caravan & outdoorMesse, Freiburg ★ 10–18 UhrInfo: www.cft-freizeitmessen.de

Frühlingszauber KunsthandwerkermarktSchloss Rimsingen ★ 11–18 UhrInfo: www.hosp.de

Vegan-oh-köstlich Veganer BasiskursCook & Live, Vordermattenstr. 2, Freiburg ★ 18 UhrInfo: www.cook-and-live.de

Blumen für Otello. Über die Verbrechen von Jena Performance, Text & SoundPeterhofkeller, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.theaterkollektiv-raumzeit.de

Myrtil Haefs Der Lack ist ab – Der Glanz bleibtDie Schönen – Musiktheater im E-Werk, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.dieschoenen.com

Improv without borders Lux Theater des Moments, Benefiz zugunsten Pro AsylWeingut Andreas Dilger, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.theater-lux.de

Rendezvous mit Onkel Ernst Dinner im Dunkeln mit den MordsdamenGasthaus Zähringer Burg, Freiburg ★ 19 UhrInfo: www.mordsdamen.de

Kosmos – Vom Urknall zum Denken Die größte Geschichte der WeltPlanetarium, Freiburg ★ 19.30 UhrInfo: www.planetarium-freiburg.de

YOLO! Comedy mit Kay RayVorderhaus, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.vorderhaus.de

Apassionata Im Bann des SpiegelsSt. Jakobshalle, Basel ★ 20 UhrInfo: www.apassionata.com

Grenzwertig Musikkabarett von Valsecchi & NaterTheater im Teufelhof, Basel ★ 20.30 UhrInfo: www.teufelhof.com

Circus of Illusions Eine Welt voller Magie & optischen Täuschungen Hotel Colosseo im Europa-Park, Rust ★ 20.30 UhrInfo: www.europapark.de

Blubinski Temporäre Kunstzone im SüduferSüdufer, Haslacherstr. 43, Freiburg ★ 22 UhrInfo: www.suedufer-freiburg.de

Kino

Dia-/ Filmabend ‚Blauperformance‘ Aus der Reihe ‚Berliner Blau‘Kommunales Kino, Freiburg ★ 18.30 UhrInfo: www.koki-freiburg.de

Music

Me & My Drummer Love Is A Fridge Tour 2016Schmitz Katze, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.karoevents.de

Johannes Pramsohler & Philippe Grisvard Französische BarockmusikClavierwerkstatt Christoph Kern, Staufen ★ 20 UhrInfo: www.christoph-kern.de

OnAir A-CappellaReithalle im Kulturforum, Offenburg ★ 20 UhrInfo: www.kulturbuero.offenburg.de

Klaviertrio con Brio in der Oberrhein-KonzertreiheOberrheinhalle, Offenburg ★ 20 UhrInfo: www.kulturbuero.offenburg.de

Antonio Faraò Quartet BluesBird‘s Eye Jazz Club, Basel ★ 20.30 UhrInfo: www.birdseye.ch

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Kollegah Redlight-Tour

am 31. März 2016im Zäpfleclub, Rothaus Arena, Freiburg

VERANSTALTUNGSKALENDER

März 2016 CHILLI 25› Noch mehr Termine auf chilli-freiburg.de

Bittersüß Deutsch Rock der Freiburger Pop- & RockbandSchlosskeller, Emmendingen ★ 20.30 UhrInfo: www.schlosskeller-emmendingen.de

Heiko Sauter Solo & GuestsMehlsack, Emmendingen ★ 20.30 UhrInfo: www.mehlsack.com

Indian Air – Sitar Diaries mit Klaus Falschlunger u. a.Nellie Nashorn, Lörrach ★ 20.30 UhrInfo: www.nellie-nashorn.de

MusicAl

Mein Name ist Eugen Das MusicalMAAG Halle, Zürich ★ 14.45 & 19.30 UhrInfo: www.starticket.ch

Sweeney Todd Musical-Thriller von Stephen SondheimGroßes Haus, Theater Freiburg ★ 19.30 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

oper

Vents d‘est mit Werken von Liszt, Dvorák, Janácek & SchostakowitschSalle Paul Bastide, Straßburg ★ 11 UhrInfo: www.operanationaldurhin.eu

pArty

The Place to be DJs: Anina Owly, Sascha Ciccopiedi, Steve Cole & Steffen FlumHans-Bunte-Areal, Freiburg ★ 22 UhrInfo: www.facebook.com/hansbunteareal

Confusion DJs: Zakari & BlangeDrifter‘s Club, Freiburg ★ 23 UhrInfo: www.drifters-club.de

Tinush Melodic TechHouse/DeepHouse/HouseSchmitz Katze, Freiburg ★ 23 UhrInfo: www.schmitz-katze.com

Connected Die 90er PartyJazzhaus, Freiburg ★ 23 UhrInfo: www.jazzhaus.de

theAter

Mehrheitsgesellschaft Ein Abend mit den ‚Methusalems‘, jungen Geflüchteten & Bernadette La HengstKammerbühne, Theater Freiburg ★ 18 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

Die Möwe Komödie von Anton TschechowKleines Haus, Theater Freiburg ★ 19 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

Die kleinen Füchse Theaterstück von Lillian HellmanTheater der Immoralisten, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.immoralisten.de

Dramenwahl improvisiert Theatersport mit GastteamKleinkunstbühne Rampe im Borromäum, Basel ★ 20 UhrInfo: www.rampe-basel.ch

Gefährliche Liebschaften Schauspiel nach dem Briefroman von Choderlos de LaclosTheater Harrys Depot, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.ensemble-harry.de

Drei mal Leben Theaterstück von Yasmina RezaExperimentalbühne im E-Werk, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.drei-mal-leben.de

Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina RezaCala Theater, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.cala-theater.de

Premiere: Naturzwei Musikalisch-theatrales Projekt der Klara TheaterproduktionenReithalle in der Kaserne, Basel ★ 20 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch

Ein Sommernachtstraum Theaterstück nach William ShakespeareNeues Theaterhaus, Lörrach ★ 20 UhrInfo: www.fugit.de

Doktor Johannes Faust Faust-Inszenierung des Hohenloher FigurentheatersStadthalle, Kehl ★ 20 UhrInfo: www.puppenparade.de

Woyzeck Drama nach Georg BüchnerWallgraben Theater, Freiburg ★ 20 UhrInfo: www.wallgraben-theater.com

Landeier – Bur suecht Frau Komödie von Frederik HoltkampAlemannische Bühne, Freiburg ★ 20.15 UhrInfo: www.alemannische-buehne.de

Männerschlussverkauf Komödie von Johannes GalliTAM – Theater am Mühlenrain, Weil am Rhein ★ 20.15 UhrInfo: www.tam-weil.de

Schräglage – Wasser bis zum Hals Rasante Komödie des Cargo TheatersKammertheater im E-Werk, Freiburg ★ 20.30 UhrInfo: www.ewerk-freiburg.de

cft freizeitmessenMesse, Freiburg

11. bis 13. März

Reisen und bikenDie Freizeitmessen gehen in die zweite Runde. Am zweiten Messewochen-ende können sich Besucher Inspiration für den nächsten Urlaub holen. In Halle 1 werden Tourismusregionen, Hotels, Ferienhäuser und Camping-plätze vorgestellt. Und das Reisegepäck gibt‘s gleich obendrauf: Bei der Lufthansa-Kofferversteigerung kommen am Samstag um 11.30 Uhr rund 200 Koffer unter den Hammer. Lust auf Urlaub machen auch die Vorträge der Mundologia-Referenten.Weiteres Highlight des zweiten Wochenendes ist die bike aktiv mit E-Bikes, Mountainbikes, Techniktrends, Bekleidung oder einem Pumptrack für BMX Räder.Und natürlich erwartet die Besucher weiterhin Neues aus den Bereichen Freizeit, Sport und Erleben – vom Caravan bis zum Segway.

www.cft-freizeitmessen.de, Karten-Infos: 0761/496-8888

DAs zweite MessewochenenDe

Foto: © Kerstin Stecher/ KS-Fotoatelier

WoyzeckWallgraben Theater,

FreiburgSa., 12. März, 20 Uhr

MordGeisteskrank oder moralisch verkommen? Regisseur Hans M. Poeschl bringt Georg Büchners Woyzeck auf die Bühne: Die Geschichte eines Perückenma-chers, der 1821 seine Geliebte umgebracht hat, weil sie mit einem anderen ausgegangen ist.

www.wallgraben-theater.comKarten-Infos: 0761/496-8888

DrAMA

Foto: © duArte

Dies war eine Leseprobe der März-Ausgabe 2016.

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