Christkatholisch 2015-3

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. Februar 2015 Nr. 3 Variantenspiel beim Medienabo Präsidientagung in Möhlin Seite 6 Sand aus Nigeria Hungertuch 2015 Seite 4 Ernährung und Klimawandel Ökumenische Kampagne 2015 Seite 2

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Ausgabe 3/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 14. – 27. Februar 2015 Nr. 3

Variantenspiel beim MedienaboPräsidientagung in Möhlin Seite 6

Sand aus NigeriaHungertuch 2015 Seite 4

Ernährung und KlimawandelÖkumenische Kampagne 2015 Seite 2

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Christkatholisch 3/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserAm 18. Februar beginnt mit dem Aschermittwoch in vielen Gemein-den die Fasten-zeit vor Ostern.

Diese Zeit ist jeweils nicht nur von Busse und Umkehr geprägt, son-dern auch von der Ökumenischen Kampagne von «Brot für alle», «Fastenopfer» und «Partner sein». In diesem Jahr lautet das Thema der Kampagne «Weniger für uns. Genug für alle.» Lesen Sie auf die-sen beiden Seiten etwas zu den Grundlagen dieses Themas.

An vielen Orten gehört zur Fas-tenzeit ein Hungertuch. Ab Seite 4 stellen wir den Künstler, der das Hungertuch der diesjährigen Kam-pagne gestaltet hat, vor.Ausserdem finden Sie auf Seite 5 die erste Randbemerkung von Franziska Hälg-Steffen. Sie bringt Lebensfreude in Ihren Alltag!Jedes Jahr im Januar treffen sich die Präsidien der christkatholischen Kirchgemeinden mit dem Bischof und dem Synodalrat. Redaktor Franz Osswald war vor Ort und be-richtet auf Seite 6.Diverse Veranstaltungen in den Be-reichen Spiritualität und Bildung finden Sie auf Seite 7.

Pflanzen brauchen zum Wachsen fruchtbaren Boden, Wasser, Sonne und Wärme – und das alles in der richtigen Menge, im richtigen Ver-hältnis und zur richtigen Zeit. Die- ses Gefüge bringt der Klimawandel durcheinander. Es ist zu heiss, es ist zu trocken, dann wieder regnet es zu viel, zu heftig und zum falschen Zeit-punkt. Die Auswirkungen auf den Anbau von Grundnahrungsmitteln wie Reis, Weizen und Mais sind dra-matisch. Die globale Ernährungs- sicherheit ist in Gefahr. Der Weltklimarat geht davon aus, dass in einigen afrikanischen Län-dern die Mehrheit der Bäuerinnen und Bauern, die auf Regen als Bewäs-serung angewiesen sind, im Jahr 2020 nur noch halb so viel ernten können wie heute. Das ist in fünf Jahren. In

Südasien ist die Reisproduktion be-droht und weltweit droht die Weizen-ernte um fast die Hälfte zurückzu- gehen.

Opfer und Täter gleichermassen

Kein Zweifel: Die Landwirtschaft ist Opfer des Klimawandels. Doch sie ist auch «Täterin»: über 30% der von Menschen erzeugten Treibhausgase gehen auf ihr Konto. Wenn Wälder gerodet und Hochmoore trockenge-legt werden, um neues Ackerland zu gewinnen; wenn aus Erdöl produ-zierter Kunstdünger massenhaft auf die Felder gelangt; wenn schwere Maschinen den Boden umpflügen und Pflanzengifte aus Flugzeugen versprüht werden, dann ist die Land-wirtschaft Klimakillerin Nr. 1. Nach der Ernte geht es weiter: Weitere 10% der Treibhausgase werden durch Ver-arbeitung, Transport, Kühlung, Er-hitzung, Zubereitung und Entsor-gung von Lebensmitteln verursacht. Konsum und Produktion von Rind-, Schweine- und Pouletfleisch fallen dabei besonders ins Gewicht: 80% der Emissionen aus der Landwirtschaft werden durch die Fleischproduktion verursacht.

Zur Ökumenischen Kampagne 2015: Weniger für uns. Genug für alle.

Unsere Ernährung heizt das Klima aufAls Hauptverursacherin des Klimawandels gefährdet die industrielle Landwirtschaft die globale Ernährungssicherheit. Setzt die Landwirtschaft jedoch vermehrt auf ökologische Methoden und kleinbäuerliche Betriebe, kann sie gar Teil der Lösung werden.

Titelbild: Bäuerin präsentiert ihre Hühner (Senegal).Foto: Fastenopfer/

Jean-Claude Gadmer

Holzschlag in den Regenwäldern von

Brasilien.Foto: Fastenopfer/

Oswald Iten

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Christkatholisch 3/2015 3Thema

Genügend zu Essen trotz Klimawandel

Noch immer werden rund 70% der Lebensmittel von Bäuerinnen und Bauern in Handarbeit und mit tradi-tionellem Wissen für den lokalen Markt und die eigene Versorgung hergestellt. Doch auch wenn sie wenig zum Klimawandel beitragen, sind die kleinen Betriebe seinen Folgen oft schutzlos ausgeliefert. In Entwick-lungsländern kommen weder der Staat noch private Versicherungen für den Verlust der Ernte durch Über-schwemmungen auf. Wer bereits am Rand des Existenzminimums lebt, steht auch bei kleineren Verlusten schnell vor dem Nichts.

Es gibt Alternativen

Um sich gegen die Risiken des Klima-wandels zu wappnen, schöpfen schon jetzt viele Kleinbetriebe aus dem rei-chen Fundus der ökologischen Land-wirtschaft. Sie experimentieren mit

lokalen Saatgutsorten, die sie an die veränderten Regenzeiten anpassen. Sie pflanzen Obstbäume, die gleich-zeitig Schatten spenden, den Boden vor dem Austrocknen und vor Ero-sion schützen. Das Pflegen des frucht-baren Bodens ist das A und O einer klimafreundlichen Landwirtschaft. Heute fördern die Rahmenbedin-gungen eine Landwirtschaft, die so schnell und so viel wie möglich mit eher wenig Arbeit produziert. Dafür werden natürliche Kreisläufe in Ein-zelteile zerlegt, rationalisiert und einer industriellen Logik unterwor-fen. Soll hier etwas ändern, muss auch die Handelspolitik der Staaten, die Preispolitik von Lebensmittelkonzer-nen und die Einkaufspolitik der Supermärkte sowie unser Konsum-verhalten ändern. Nur dann können bäuerliche Betriebe gesunde Lebens-mittel herstellen, die Artenvielfalt erhalten und dem Klimawandel ent-gegenwirken.

Tina Goethe, Teamleiterin Recht auf Nahrung «Brot für alle»

Petition für eine gerechte Klimapolitik

Wirbelstürme, Überschwem-mungen, Dürren – die Folgen des Klimawandels bedrohen bereits Millionen Menschen. Die Hilfswerke der drei Landes-kirchen fordern als Mitglieder der Klimaallianz Schweiz mit einer Petition an Bundesrätin Leuthard, dass die Schweiz ihre Treibhausgase stärker reduziert und sich an der Finanzierung von Klimaschutzmassnahmen im Süden beteiligt.

Unterschreiben Sie die Petition: w w w.sehen-und-handeln.ch / klimapetition oder verlangen Sie Unterschriftenbogen bei «Fasten-opfer», Tel. 041 227 59 59. Weitere Informationen zur Klima-allianz Schweiz finden Sie unter:www.klimaallianz.ch

Bereits heute machen sich die Folgen des Klima-wandels – zum Beispiel bei den Bäuerinnen und Bauern – deutlich bemerkbar.Fotos: Fastenopfer/ Annette Boutellier

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Christkatholisch 3/20154 Hintergrund

Hungertuch der Ökumenischen Kampagne 2015: Im Dialog mit dem Künstler

Sand aus Nigeria

Nussbraun, karminrot und orange schimmert der Sand aus Nigeria. Tony Nwachukwu hat ihn in kleinen Tütchen aus seinem Heimatland mitgebracht. Mit Kunstkleber fixiert er ihn nun vorsichtig auf der Lein-wand. Er tritt ein paar Schritte zurück, begutachtet kritisch sein Werk. Dann setzt er den letzten Strich vor der Mittagspause.

Seit frühmorgens arbeitet der breit-schultrige Mann in seinem Atelier bei Misereor in Aachen. Entwurf um Entwurf hat er entwickelt, wieder verworfen, verändert. Teilweise fer-tigt er die Skizzen und Fotocollagen am Computer an. So kann er die Far-ben schnell überarbeiten oder neue Akzente setzen.

Der lange Weg zur Kunst

Nwachukwu setzt sich an den Tisch und schiebt gelassen die Farbtuben beiseite. Schon als Kind habe er sich für Kunst interessiert, berichtet der Künstler, der in Enugu, einer der grössten Städte im Süden Nigerias, aufgewachsen ist. «Es gab viele künst-lerische Aktivitäten in meinem direk-ten Umfeld. Als kleiner Junge war ich

oft dort zu finden, wo die Künstler arbeiteten. Sie bemalten Töpfe und Kleider, dekorierten Türen und Fens-ter der Häuser. Irgendwann begann ich selbst zu malen.» Diese Liebe zur Kunst stiess bei seiner Familie zunächst nicht auf Gegenlie-be. Nach dem frühen Tod des Vaters wurden Nwachukwu und seine sechs Geschwister von der Mutter gross- gezogen. Als ältester Sohn sollte er einen soliden Beruf erlernen. «Meine

Mutter hätte es gerne gesehen, wenn ich Arzt geworden wäre», erzählt Nwachukwu. Doch der junge Mann

bewarb sich 1977 an der University of Nigeria in Nsukka für ein Kunststu-dium. Nach dem Studium eröffnete er 1987 eine Kunstgalerie in Owerri.

Künstler und Konsulent

Neben Kunst faszinieren ihn auch die Naturwissenschaften. «Ich engagiere mich zum Beispiel für Solarenergie. Ich halte es für sehr künstlerisch, etwas zu schaffen, was das Leben der Menschen vereinfacht. Solarenergie ist das beste Beispiel dafür: Sie bringt Elek-trizität in abgelegene Dörfer.» Wenn ihn jemand fragt, was er ist, dann antwor- tet er: «Ein Künstler und manchmal eben auch ein Konsulent.»Religiöse Themen beschäftigen ihn schon lange. Besonders die Mutter habe seinen starken Glauben geprägt.

Das Misereor- Hungertuch 2015.© MVG, Medienpro-duktionsgesellschaft

2009

«Die Folgen dieser Ausbeutung erfah-ren wir am eigenen Leib.»

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Christkatholisch 3/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Runggibungg hareselso!Was klingt wie ein Zauberspruch, ist ein erleichterter Seufzer, ein Aus-druck von Freude, Übermut und glücklichem Loslassen nach schwe-rer Plackerei. «Wer waisst wer das glùck hat. Runggibungg hareselso.» Diese Äusserung bildet den Schluss-punkt eines mühselig von Hand ge-schriebenen Lehenbuchs des Klos-ters St. Gallen. Ein Schreiber hat da im 15. Jahrhundert auf vielen Seiten minutiös alle Klostergüter und de-ren Bewirtschafter aufgezeichnet. Er ist verdient, jener Glücksmoment. Aber schon fragt der Schreiber nach dem Wesen des Glücks: Ist es mehr als nur ein flüchtiger Moment? Wer ist glücklich? ... Mich berührt, wie vor über fünfhundert Jahren ein Mensch in einem sonst ganz und gar rationalen Verwaltungs-Schrift-stück seine persönlichen Gedanken ausgedrückt und uns hinterlassen hat. Und heute? In diesen Wochen läuft gerade die Prüfungsperiode an Hochschulen und auch die Schul-kinder kommen mit ihren Zeugnis-sen nach Hause. Mein älterer Sohn investiert seine ganze Zeit und Kraft in die Vorbereitung der Prüfungen. Maschinenbau scheint happig zu sein. Aber er freut sich schon lange darauf, unmittelbar nach der letz-ten Prüfung mit seinen Studienkol-legen essen zu gehen und darauf anzustossen, dass sie getan haben, was möglich war. Sie werden den glücklichen Moment geniessen – auch wenn sie wissen, dass teilwei-se kritische Prüfungsresultate noch ausstehen und das nächste Semes-ter schon bald neue Herausforde-rungen bringen wird.Ich nehme mir jedenfalls wieder ein-mal vor, das Glücksgefühl nach inten-sivem Einsatz mehr wahrzunehmen und bewusst zu denken: «Hurra!»

Franziska Hälg-Steffen

Wie als Beweis dafür zieht Nwachuk-wu sein Handy aus der Tasche. Auf dem Display erscheint Johannes 3,16, seine Lieblingsstelle: «Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.»

Brennende Probleme

«Viele der weltweit drängendsten Probleme sind auf unseren schlechten Umgang mit der Umwelt zurückzu-

führen. Die Folgen dieser Ausbeu-tung erfahren wir am eigenen Leib: Dürren, Überschwemmungen, den Raubbau der Ölfirmen im Delta des Niger, verseuchte Flüsse und versie-gende Trinkwasserbrunnen – das sind aktuelle Themen, nicht nur in Nige-ria», erklärt der Künstler die linke Seite des Hungertuches.Auf der rechten Seite sieht man üppi-ges Grün: ein blühender Garten Eden breitet sich aus. Sechs Menschen aus verschiedenen Nationen, Männer, Frauen und ein Kind, sitzen im Halb-kreis um eine Erdkugel. In ihrer Mitte steht eine Osterkerze und erleuchtet die Gesichter. Die Welt, um die her-um sie sitzen und für die sie Verant-wortung übernehmen wollen, besteht aus afrikanischer Erde und rotem Sand aus Nigeria: «Das fehlt mir hier ein bisschen, der Sand und die Weite meiner Heimat», sagt Nwachukwu.

Text: Anna Steinacher, Misereor Bearbeitung: Fastenopfer/lk

«Die Schöpfung bewahren – damit alle leben können.»

Unter diesem Titel gestaltete der nigerianische Künstler Tony Nwa-chukwu das neue Hungertuch der Ökumenischen Kampagne. Es lädt ein zur Auseinandersetzung mit unserer Verantwortung für die bedrohte Schöpfung.Der Künstler wurde 1959 geboren und lebt heute in Owerri/Nigeria. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Nwachukwu arbeitet viel mit Batiktech-niken und stellt unter anderem liturgische Gewänder her. In Süddeutsch-land und Österreich hat er für einige Kirchen Kreuzwege gestaltet.

<Der Gestalter des Hungertuches Tony Nwachukwu.Foto: Misereor/ Heinrich Hüsch

Der Blick auf die Brennpunkte

der Welt ist dem Künstler Nwachukwu.Foto: Misereor/ Heinrich Hüsch

Hungertuch © MVG, Medienpro-

duktionsgesell-schaft 2009

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Christkatholisch 3/20156 Panorama

Präsidientagung in Möhlin

Variantenspiel beim MedienaboMedienabonnement ja oder nein? Einmal mehr stand das Thema auf der Traktandenliste. Der Synode soll ein Zweierpack vorgelegt werden. Pensionskasse, Bischöfliches Haus und ein erster Einblick in die Auswertung der Gruppengespräche der Nationalsynode 2014 bildeten weitere Diskussionspunkte.

Das Thema ist nicht neu: das Medien-abonnement. Bereits an der Präsiden-tagung vor einem Jahr und an der letzten Synode stellte Alois Schmelzer vom Medienverlag die Idee vor, auf den redaktionellen Teil des Jahr- buches – und nur auf diesen – zu ver-zichten und stattdessen das «Christ-katholisch» auf 24 Seiten auszubauen. Im Medienabonnement inbegriffen wären auch der Liturgische Kalender und das Adressverzeichnis, die der Novembernummer als Sonderdruck beigelegt würden, sowie das Internet. Das ganze Paket würde die Kirch- gemeinden Fr. 53.– pro Haushalt kos-ten. Es bliebe den Gemeinden vor- behalten, diese Kosten bei den Kirch-gemeindemitgliedern einzufordern oder auf einen freiwilligen Beitrag zu hoffen.Die Gegenvariante bestünde aus dem «Christkatholisch»/Internet im bisherigen Umfang mit 16 Seiten zum Preis von Fr. 45.– und ein Jahr-buch zum Preis von Fr. 12 .– wie bisher, also insgesamt Fr. 57.–. Das Jahrbuch musste indes in den ver-gangenen Jahren aufgrund der sin-kenden Auflagezahl preislich stetig angepasst werden. Diese beiden Varianten sollen an der kommenden Nationalsynode in Luzern den Syno-dalen vorgelegt werden. An der Prä-sidientagung konnten beide Varian-ten Befürworter auf sich vereinigen,

indes mit einem Trend hin zum Medienabonnement.

Das liebe Geld

Bischof Harald Rein und Synodalrats-präsidentin Manuela Petraglio stellten noch einmal das Projekt zur Renovati-on des Bischöflichen Hauses vor. Zur Finanzierung des Projekts werden noch potente Kirchgemeinden gesucht, die bereit wären, einen Kredit zu günstigen Konditionen zu gewähren. Die Reno-vation wird Fr. 400 000.– kosten.Um Geld gings auch bei einem Ver-gleich verschiedener Pensionskassen, den der scheidende Finanzchef Peter Hagemann vorstellte. Verglichen wur- den die PK der christkatholischen und evangelisch-reformierten Pfarrer des Kantons Solothurn, die Berner PK und Berner Lehrerversicherungs-kasse, die Publica, die Swiss Life so-wie die Sympany. Die bestehende Lösung erwies sich gegenüber den andern Kassen als durchaus konkur-renzfähig, wobei die Kleinheit der Kasse zum Problem werden könnte, so Hagemann. Auch die Altersstruk-tur habe sich leicht negativ verändert. Eine Fusion mit einer andern Kasse dürfte am hohen Deckungsgrad schei- tern (108,4%) scheitern, denn der Einkauf dürfte dadurch fast unbe-zahlbar werden. Die weitere Entwick-lung wird aufmerksam verfolgt.

Ökumene und Diakonie

Einen ersten Einblick in die Aus- wertung der Gruppengespräche der letzten Synode ermöglichte Bischof Harald Rein den Präsidentinnen und Präsidenten. Interessant dabei ist, dass zwei Themen als wichtig erachtet wurden, die man nicht unbedingt er-wartet hätte: nämlich die Diakonie und die Ökumene. Ausführlichere Detailinformationen werden folgen. Zu Reden gaben weiter die Empfeh-lungen des Synodalrats für die Pfarr-besoldung. Ernst Schuler (Schaffhau-sen) berichtete von der schwierigen Umsetzung der Empfehlungen in sei-ner Kirchgemeinde. Auch den Frick-taler Gemeinden bereiten diese eher Sorgen als Freuden. Da es sich aber um Empfehlungen handelt, steht es jeder Kirchgemeinde zu, die Richt- linien im Rahmen ihrer Möglichkei-ten anzuwenden.Mit der Bitte an die Präsidien, auf die bestehende Schweigepflicht in Gremi-en wieder einmal hinzuweisen, wur-de die Tagung abgeschlossen. Den vielen Worten standen eine deftige Suppe und ein feines Dessert gegen-über, damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam. Der Dank gilt hier der Kirchgemeinde Möhlin, die der Präsidientagung eine freundliche Gastgeber war.

Franz Osswald

Partner seinEtre PartenairesPartnerSpendenkonto: 25-10000-5 • BIC: POFICHBEXXXIBAN: CH32 0900 0000 2501 0000 5Partner Sein, Christkatholisches Hilfswerk, 2500 Biel

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Christkatholisch 3/2015 7Panorama

Grundzüge und Eigenheiten der altkatholischen Spiritualität

Einkehr im Kloster Sankt-Willibrord

Wegen des Altkatholiken-Kongresses in Utrecht fiel die «Werkwoche altka-tholische Spiritualität» 2014 aus. Die-ses Jahr besteht nun zum 3. Mal das Angebot, sich im Rahmen von «Tagen der Einkehr» mit der altkatholischen Spiritualität auseinanderzusetzen.

Das Thema für 2015 lautet «Altkatho-lisch-Sein als Lebenskunst» mit den drei Kernthemen: Aufgeschlossenheit, Verbundenheit und Teilnahme.

Begleitet werden diese Tage von Erzbi-schof Dr. Joris Vercammen (Utrecht), Pfarrer Dr. Michael Bangert (Basel) und Kurat Peter Klein (Blumberg).

Erzbischof Joris wird durch Impuls-referate in das jeweilige Thema einfüh-ren, das von Michael Bangert durch Bibelarbeit und von Peter Klein durch Meditation vertieft wird.

Zeit: Freitag, 3. Juli, 12.15 Uhr bis Montag, 6. Juli 2015, ca. 13 Uhr.

Ort: Benediktiner Abtei Sankt-Willi-brord in Doetinchem/NL. Der Tages-ablauf orientiert sich an den Gebets-zeiten der Mönche; für Spaziergänge, zu denen die Lage des Klosters ein-lädt, zu Gesprächen und Austausch gibt es ausreichend Zeit.

Sprache: Deutsch.

Teilnehmer/innen: Geistliche und inte-ressierte Laien aus der Schweiz, den Niederlanden, Deutschland, Öster-reich, Polen und Tschechien. Inklusiv der Leitung können 22 Personen teil-nehmen.

Unkosten: € 190.– (vor Ort in bar zu bezahlen) plus Reisekosten.

Internet: [email protected]

Anmeldungen bis 13. Juni 2015 an: [email protected] oder Bisschoppelijk Bureau, Kon. Wilhelminalaan 3, NL-3818 HN Amersfort.

Der Stern der Erlösung

Liturgie und Spiritualität im Gespräch mit Franz Rosenzweig

Franz Rosenzweig (1886–1929) gilt als einer der frühen Anreger des jüdisch-christlichen Gesprächs im deutschen Sprachgebiet. Mit seinem Buch «Der Stern der Erlösung» wird er zu den grossen jüdischen Religions- philosophen des frühen 20. Jahrhun-derts gezählt. Eine seiner tiefen Ein-sichten ist, dass wir aus dem Gegen-über zu anderen Menschen zu dem werden, was wir sind. Das ICH ent-steht aus dem DU. Dieses Schöp-fungs-Geschehen lebt von der Spra-che, sie ist es, die wirkliche Begeg- nung ermöglicht. Was diese Sicht für das Verständnis von christlicher – wie auch jüdischer – Liturgie und Spiritualität bedeuten kann, soll unter der Leitung von Dr. Martin Brüske (Fribourg) auf der Retraite zur Sprache kommen. Und da wir alle Erfahrung mit und Fragen zu unserer Liturgie haben, entsteht hier sicher ein lebendiger Austausch.

Zu den Einkehrtagen lädt die Ge-meinschaft des heiligen Johannes des Täufers Interessenten, seien sie Mit-glieder, gelegentliche Gäste oder neugierige Erstmalige, herzlich ins Kloster «Namen Jesu» in Solothurn ein. Dazu gehören auch Begegnun-gen mit den Schwestern.

Die Retraite, die auch Zeit für Gottes-dienste und Stille bietet, beginnt am Samstag, 14. März 2015, um 11.45 Uhr mit dem Mittagsgebet und schliesst am Sonntag, 15. März, um 16 Uhr mit der Vesper. Die Kosten (Über-nachtung und vier Mahlzeiten) be-tragen Fr. 110.–.

Anmeldung bis zum 4. März 2015 an Annette Studer, Königshofweg 3, 4513 Langendorf, Tel. 032 622 20 78, E-Mail: [email protected], die auch gern das Mitteilungsblatt der Gemeinschaft mit dem detaillierten Programm zuschickt. Die Platzzahl im Kloster ist beschränkt.

Urs von Arx

Veranstaltungendes Departements für Christkatholische Theologie im Frühjahrssemester 2015

• Prof. A. Berlis, Vorlesung: Katho-lische Reform in Frankreich im 17. Jahrhundert und ihr Echo in Europa. DI 10–12

• Prof. A. Berlis/Ass. Stefanos Atha- nasiou, Seminar: Konzilien, Syno-den, Kirchenversammlungen: Kon-ziliarität und Synodalität in der Ge-schichte des Christentums von den Anfängen bis heute. MI 10–12

• Prof. A. Berlis, Lektürekurs: Texte des Bernard von Clairvaux. MI 12–13

• PD Dr. M. Bangert, Vorlesung: «Der Christ als Künstler!» Kunst und Religion in der Romantik. DO 14–16

• Ass. Prof. A. Krebs, Übung: Texte zur altkatholischen Ekklesiologie. MI 14–16

• Ass. Prof. A. Krebs, Grundkurs Dogmatik. DO 14–16

• Prof. Ioannis Kourempeles, Blockseminar: Der orthodox-alt-katholische Dialog und die Vision eines zusammenwachsenden Euro-pas. 27./28. Februar & 21.–23. Mai 2015, Anmeldung bis 20. Feb- ruar 2015 an depchristkath@theol. unibe.ch

• Dr. A. Suter, Seminar: Theo- logische Argumentationstheorie. MO 14–16

• Prof. A. Berlis, Ass. Prof. A. Krebs, Dr. A. Suter, Ass. St. Athanasiou: Christkatholische Sozietät. 16. März, 15. April, 11. Mai, jeweils 18.15 Uhr,

• Beginn der Veranstaltungen des Frühjahrsemesters, wenn nicht an-ders angegeben, ab 16. Februar 2015. Die Veranstaltungen finden in der Regel im Seminarraum A206, Unitobler, Länggassstrasse 51, Bern, statt. Weitere Informationen unter [email protected]

Spiritualität und Bildung

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Christkatholisch 3/20158 Gemeindenachrichten

Bistum

Ganze Region

GottesdienstSo. 22. Feb., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach, Pfrn. Denise Wyss.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 15. Feb., 10.33 h, Alte Dorfkirche Schwell- heim, Fasnachts-Gottesdienst. So. 22. Feb., keine Gottesdienste in Allschwil und Therwil.Sa. 28. Feb., 10.15 h, Alterszentrum «Am Bachgraben», Eucharistiefeier mit Pfrn. Liza Zellmeyer.Installationsgottesdienst Am Sonntag, 25. Januar, wurden wir in einem feierlichen und stimmungsvollen Got-tesdienst von Bischof Dr. Harald Rein als Pfarrerin und Pfarrer der Kirchgemeinden All-schwil-Schönenbuch und Birsigtal installiert. Erfreulich war neben der grossen Beteiligung der beiden Gemeinden auch die Präsenz von Gästen aus der Ökumene und der Politik. Beim Apéro und dem Mittagessen ergaben sich gute Gelegenheiten für anregende Ge-spräche und das Knüpfen von wichtigen Kontakten. Wir möchten bei dieser Gelegen-heit noch einmal allen ganz herzlich danken, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetra-gen haben. Ebenso möchten wir uns bei allen bedanken, die mit der Organisation des Apéros und des Mittagessens viel zu einem gelunge-nen und schönen Tag beigetragen haben. Die Installationsfeier hat uns für unsere Arbeit in den Kirchgemeinden gestärkt und ermutigt. Wir freuen uns auf den weiteren gemeinsa-men Weg! Liza und Thomas ZellmeyerFasnachts-GottesdienstIn Allschwil herrscht von Sonntag, den 15. Februar bis am Mittwoch, 18. Februar das bunte Narrentreiben der Fasnacht. Frau Fasnacht soll an der Schwellheimer Fasnacht auch mit einem Gottesdienst in der Alten Dorfkirche geehrt werden. Lassen Sie sich überraschen und feiern Sie mit uns diesen aussergewöhnlichen Gottesdienst mit fas-nächtlichen Klängen und fasnächtlichen Inhalten. Im Anschluss an den Gottesdienst wird in der «La-o-la-Bar» ein Fasnachtsapéro serviert. Man darf gerne auch kostümiert zum Gottesdienst erscheinen!Ferienabwesenheit PfarrteamVom 17. bis 21. Februar gönnt sich unser Pfarrehepaar einige Tage der Erholung. Die

Region Basel

Nationalsynode

Die diesjährige ordentliche Session der Nationalsynode findet am 5./6. Juni 2015 in Luzern statt.

Anträge sind gemäss § 23 der Geschäftsordnung der Nationalsynode vom 10. Juni 1989 mindestens drei Monate vor Sessionsbeginn, also bis zum 5. März 2015, an die Synodepräsidentin einzureichen.

Ferner sind Sie gebeten, Berichte von Kommissionen, Institutionen und Arbeitsstellen wenn möglich im Word-Format bis spätestens Ende Feb-ruar an den Sekretär des Synodalrats zu senden, damit diese mit den Synodeunterlagen versandt werden können. Besten Dank!

Wahlen: Im Synodebüro ist für das Präsidium die bisherige Vize- präsidentin Susy Bolliger vorgesehen. Das Vizepräsidium ist durch eine Vertretung der Pastoralkonferenz neu zu besetzen. Auch das Amt als Stimmenzähler/Stimmenzählerin muss wegen Rücktritts von Franziska Bütikofer neu besetzt werden.

Peter Hagemann demissioniert als Finanzverwalter und Mitglied des Synodalrats auf die kommende Session und muss ersetzt werden. Erfreu-licherweise steht dafür bereits eine Kandidatin zur Wahl; der Sitz eines Laienmitglieds mit juristischen Kenntnissen wird an der Session 2016 be-setzt (bleibt jedoch weiterhin vakant).

Wir danken auch an dieser Stelle allen ehrenamtlich Tätigen, welche auf diese Session der Nationalsynode demissionieren, ganz herzlich für ihre wertvolle Arbeit!

Wahlvorschläge sind bis 5. März an den Sekretär des Synodalrats Pfr. em. Rolf Reimann, Logengasse 3, 2502 Biel ([email protected]) oder die Synodepräsidentin Marlies Dellagiacoma, Oberhusrain 35, 6010 Kriens ([email protected]) zu richten.

Marlies Dellagiacoma, Synodepräsidentin Rolf Reimann, Sekretär des Synodalrats

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Christkatholisch 3/2015 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Letzter Sonntag vor der Fastenzeit (15. Februar)

Überwältigend …

Gen 15,1–6: … ist Gottes Lohn! Abram glaubt das Unglaubliche: Zahlreich wie die Sterne werden deine Nachkommen sein.

Jak 2,14–24: … ist das Resultat, wenn der Glaube und die Werke zusammen wirken: Gerechtigkeit!

Mk 4,30–32: … ist auch das Gleichnis vom Senfkorn: Das Reich Gottes, winzig beim Aus-säen und grösser als alles, wenn es aufgegangen ist!

Aschermittwoch (18. Februar)

Vergebend …

Jona 3,1–10: … wie Gott es – überraschend für Jona – auch mit den Bewohnern von Ninive tut!

Mt 6,14–21: … wie Gott mir vergibt, fastend, dass nur Gott es sehen kann und Schätze im Himmel sammelnd: Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz!

1. Fastensonntag (Invocabit) (22. Februar)

Wirkend …

Jes 55,6–11: … wie Regen und Schnee kehrt auch Gottes Wort nicht leer in den Himmel zurück: Also sucht, solang Gott sich finden lässt!

2 Kor 8,10–15: … sind jene Gaben, die ausgleichen: Wer viel sam-melt, hat nicht zu viel; wer wenig sammelt, hat nicht zu wenig.

Mk 1,12–15: … wird der in der Wüste Versuchte mit seiner Bot-schaft: Das Reich Gottes ist nahe! Kehrt um und glaubt.

Wichtige Daten:

15. FebruarRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

1. MärzRadiopredigt von Pfarrer Peter Grüter, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

Kontoverbindung an die Christkatholische Kirchgemeinde, Austrasse 19, 4144 Arles-heim. SIe bekommen dann die Kosten rückvergütet.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 15. Feb., 10 h, diakonaler Gottesdienst.So. 22. Feb., 10 h, Eucharistiefeier.Do. 26. Feb., 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.Fr. 27. Feb., 18 h, Aeschestraich.KollekteDie Kollekte ist im Februar für die Erhal-tung der Predigerkirche bestimmt. OffenBarDie OffenBar ist am 12. und 19. Februar ab 17 Uhr geöffnet.Sie können unter [email protected] gerne einen Tisch reservieren.RadiopredigtAm Sonntag, 15. Februar, können Sie um 9.30 Uhr auf Radio SRF 2 Kultur die Predigt von Diakonin Karin Schaub hören.Siebter Basler Aeschestraich«Dängg dra, Mensch, ass de Staub bisch und wieder zue Staub wirsch. No n’em Fescht s’Faschte. No de Pfyfferpirouette dr Drummelschlag vo dr Ändligkait.»Die Christkatholische und die Römisch-katholische Kirche Basel-Stadt laden ein zum siebten Basler Aeschestraich. Sie sind zum Aschenritual eingeladen, unabhängig von Ihrer Konfession und Ihrer fasnächtli-chen Passion! Der Aeschestraich wird vom Bach Collegium Freiburg i. Br. musikalisch mitgestaltet. Eine aktuelle Fasnachtslater-ne wird zum Nachdenken anregen!VortragIm Rahmen der Ausstellung «Nochmal Leben – eine Ausstellung über das Ster-ben» hält Pfarrer Michael Bangert am Mittwoch, den 4. März, um 19 Uhr in der Kirche Don Bosco an der Waldenburger-strasse 32 in Basel einen Vortrag zum Thema «Ars moriendi. Die Kunst, sich mit dem Tod zu befreunden».Fasten als spiritueller WegFasten ist eine bewährte Möglichkeit, die geistliche Wahrnehmung zu stärken und die Achtsamkeit für das Wesentliche zu erhöhen. Die Fastenwoche steht unter der Leitung von Pfr. Michael Bangert. Besin-nung und Austausch prägen die täglichen Treffen im bergenden Raum der Prediger-kirche.Für die Vorbereitung auf das Fasten er- halten die Interessierten eine kleine Ge- brauchsanweisung im Voraus. Vorkennt-

Wochenvertretung übernimmt Pfrn. Denise Wyss. Sie erreichen sie für dringende seelsor-gerische Notfälle unter Tel. 061 761 12 93. In dieser Zeit wird das Sekretariat zu den üblichen Öffnungszeiten für Ihre Anliegen unter Tel. 061 481 22 22 auch da sein.Bitte beachten!Umstellung Gottesdienstzeiten Birsigtal Ab März feiern wir die Gottesdienste in der St. Anna-Kapelle in Therwil jeweils am 1. Sonntag des Monats und nicht mehr am 2. Sonntag wie gewohnt. Diese Umstellung erfolgt, weil am 2. Sonntag des Monats in der Klosterkirche Dornach ebenfalls ein christkatholischer Gottesdienst gefeiert wird. Durch die Umstellung erhalten Sie die Gele-genheit, in Ihrer Umgebung an verschiede-nen Orten zu unterschiedlichen Daten Got-tesdienste zu besuchen.ChorprobeJeden Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil. Wer Lust hat, in einem Chor mitzusingen, ist bei uns jeder-zeit herzlich willkommen!MittagstischZum Mittagstisch, jeweils am Donnerstag, von 12 bis 13.30 Uhr, werden Sie vom Koch Bepperl und seinem Team herzlich will-kommen geheissen. Anmeldung bis Diens-tag unter [email protected] oder Tel. 061 481 22 22.

Baselland

GottesdiensteMi. 18. Feb., 19 h, Eucharistiefeier mit Aschensegnung, Katharinenkirche Laufen.So. 22. Feb., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.Gottesdienste Fastenzeit und OsternMit der Bussfeier und dem Aschenkreuz im Abendgottesdienst vom Aschermittwoch beginnen wir die österliche Busszeit (Fas-tenzeit). Die Gottesdienste in der Fastenzeit ermöglichen uns auch einen kritischen Blick auf uns selbst. Wir dürfen Billanz ziehen, Busse tun, Vergebung erfahren, Unnötiges loslassen und uns auf das wirklich Wesent-liche fokussieren.Unsere Gottesdienste der Fastenzeit, der heiligen Wochen und die Ostergottesdienste feiern wir abwechslungsweise in der Katha-rinenkirche Laufen oder in der Klosterkirche Dornach. So feiern wir die Osternacht in Lau-fen und am Ostersonntag in Dornach.TaxidienstWenn Sie einen Taxidienst zum Gottes-dienstort benötigen übernimmt die Kirchge-meinde die Taxikosten. Senden Sie einfach die Quittung des Taxis (mit Datum) und Ihre

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Christkatholisch 3/201510 Gemeindenachrichten

Region Fricktal

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h Eucharistie.So. 22. Feb., 9.30 h Eucharistie, 1. Fasten-sonntag.Renovation PfarrschüreWie einige sicher schon selber bemerkt haben, friert man in der Pfarrschüre in den Wintermonaten nicht mehr. Eine neue Hei-zung, die an die Ölheizung des Pfarrhauses angeschlossen ist, wurde installiert und beheizt nun neben dem Hauptraum auch die Toiletten und den Jugendraum im Dach.Am Palmsonntag, 29. März, informiert die Kirchenpflege nach dem Gottesdienst über die weiteren Renovationspläne. Alle Kirchge-meindemitglieder sind herzlich willkommen. Persönliche Einladungen werden folgen. Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo. 15. Feb., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier.Mi. 18. Feb., 19 h, Chäppeli, Aschermitt-wochsgottesdienst mit Segnung und Austei-lung der Asche.So. 22. Feb., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Pfr. Grüter.FrauenvereinAm Donnerstag, 19. Februar, 14 Uhr, Zu-sammenkunft im Kirchgemeindehaus. Abhol- dienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Generalversammlung MännervereinAm Samstag, 21. Februar, 18.30 Uhr, lädt der Männerverein zur Generalversammlung ins Kirchgemeindehaus ein.VoranzeigeKirchgemeindeversammlung am Mittwoch, den 25. März, 19 Uhr.Ehrungen beim Gemischten ChorWie jedes Jahr im Januar fand die ordentliche Generalversammlung des Gemischten Cho-res im christkatholischen Kirchgemeindehaus Möhlin statt. Nebst den Aktiv- und Passiv-mitgliedern waren Vertreter der Kirchen-pflege und des Frauen- und Männervereins anwesend. Nach dem kleinen Imbiss begann die Präsidentin, Beatrice Waldmeier, mit dem offiziellen Teil. Dieses Jahr standen Wahlen an. Der Vorstand wurde in corpore wie-dergewählt. Der Höhepunkt der Versamm-lung waren die Ehrungen: Hanny Henrion singt schon 60 Jahre im Chor, Rolf Müller 40 Jahre und Verena Herzog 35 Jahre. Wel-che Leistung! Sie wurden mit Blumen und

fragte Jesus ihn «Was willst Du, dass ich Dir tue?» (Lk 18,36–43). Leitung Pfarrer Michael Bangert. Kosten für Unterkunft, Verpflegung und die Kursleitung im DZ Fr. 352.–, im EZ Fr. 412.–. Die Anmeldung richten Sie bitte an Ursula Ulrich-Vögtlin, Riggenbachstrasse 60, 4600 Olten, [email protected] unserer Gemeinde ist im 99. Altersjahr Frau Marta Schreck-Schmid verstorben. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid. Möge Gottes Licht der Verstorbenen leuchten.SekretariatTel. 061 322 43 77, Mail: [email protected]. Geöffnet: Mo. von 14 bis 17 Uhr, Mi. von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. von 14 bis 17 Uhr. www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 15. Feb., 10.15 h, Wortgottesdienst, Dia-konin Susanne Cappus.Mi. 18. Feb., 19 h, Eucharistiefeier mit Aschensegnung.Gottesdienste Fastenzeit und OsternMit der Bussfeier und dem Aschenkreuz im Abendgottesdienst von Aschermittwoch be- ginnen wir die österliche Busszeit (Fasten-zeit). Die Gottesdienste in der Fastenzeit ermöglichen uns auch einen kritischen Blick auf uns selbst. Wir dürfen Billanz ziehen, Busse tun, Vergebung erfahren, Unnötiges loslassen und uns auf das wirklich Wesent-liche fokussieren. Unsere Gottesdienste der Fastenzeit, der heiligen Wochen und die Ostergottesdienste feiern wir abwechslungs-weise in der Katharinenkirche Laufen oder in der Klosterkirche Dornach. So feiern wir zum Beispiel die Osternacht in Laufen und am Ostersonntag am Vormittag in Dornach.BestattungErwin Richterich, Laufen. Er möge ruhen in Frieden.

nisse sind keine nötig. Personen mit schwe-ren Kreislauf- oder Nierenproblemen konsul-tieren bitte ihren Hausarzt.Es besteht auch die Möglichkeit, ohne Voll-fasten an den Treffen teilzunehmen. Auch hierzu ist eine Anmeldung nötig. Vortreffen: Donnerstag, 5. März, 18 Uhr in der Predigerkirche. Sonntag, 8. März: Fastenbeginn (Entlas-tungstag).Montag bis Freitag, 9. bis 13. März, jeweils um 18 Uhr: Austausch, Meditation.Samstag, 14. April, 11 Uhr: gemeinsames Fastenbrechen (1 Apfel).Leitung: Michael Bangert, Pfarrer.Anmeldung und weitere Auskünfte bei Pfr. Michael Bangert, Predigerkirche, Totentanz 19, 4051 Basel, [email protected]!?Der liturgische Gesang am Karfreitag ist anspruchsvoll. In den vergangenen Jahren hat sich jeweils eine Schola aus erfahrenen Sängerinnen und Sängern gebildet, die diese schönen Gesänge vorbereitet hat. Die gottes-dienstliche Feier hat dadurch sehr gewonnen.In diesem Jahr hat die erfahrene Organistin Aurore Baal die Leitung der Schola übernom-men. Frau Baal hat auch schon die Schola der Lichtvespern mit freundlicher Entschie-denheit und Stringenz geleitet.Die Proben sind jeweils dienstags, 10. März (Formonterhof) und am 17. und 24. März (Predigerkirche), um 19.30 Uhr. Der Got-tesdienst am Karfreitag beginnt um 15 Uhr. Zum Einsingen trifft sich die Schola am Kar-freitag um 14 Uhr. Wenn Sie solide Erfahrun-gen mit dem Gesang haben, sind Sie herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich bei Inte-resse im Sekretariat.Kunst unterm KirchendachFrauenverein und Kirchgemeinde laden Sie in einen der schönsten Kirchenräume Basels ein. Finden Sie Ihren eigenen Ausdruck in Collagen und Farben. Sie sind ganz frei. Es gibt eine thematische Leitlinie: «Halt’ mich nicht fest!» Vorkenntnisse und besondere Begabungen benötigen Sie nicht. Sie treffen auf eine freundliche und kreative Atmosphäre. Leitung: Astrid J. Eichin, Bildende Künstlerin. Ort: Predigerkirche (Totentanz 19, 4051 Basel). Termine: Freitag, 17. April, 14.30 bis 17 Uhr und Samstag,18. April, 14.30 bis 17 Uhr. Kursbeitrag (wenn möglich) Fr. 40.–. Anmeldung bitte bis zum 10. April per Post an Christkatholische Kirche Basel-Stadt, Totentanz 19, 4051 Basel, oder per E-Mail an: [email protected]. ExerzitienVon Freitag, 8. Mai bis Sonntag, 10. Mai, finden im Tagungshaus Leuenberg Tage der geistlichen Besinnung statt zum Thema: Da

Region Fricktal

Geehrte des Gemischten Chors Möhlin

>Die geehrten Mitglieder (v.l.): Hanny Henrion (60 Jahre), Rolf

Müller (40 Jahre), Verena Herzog

(35 Jahre).

Bild: zVg

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Christkatholisch 3/2015 11Gemeindenachrichten

tagsandacht; anschliessend ökumenischer Mit-tagstisch im reformierten Kirchgemeindehaus.

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h, Trimbach, Eucharistie, Pfr. em. Niklaus Reinhart.So. 22. Feb., 10 h, römisch-katholische Kir-che St. Martin, ökumenischer Gottesdienst, Pfr. Kai Fehringer.So. 22. Feb., 9.30 h, Hägendorf, Aschen-sonntag, Prn. em. Marlies Dellagiacoma.Gottesdienste in den SeniorenheimenMi. 19. Feb., 10 h, Weingarten.Do, 20. Feb., 10.15 h, Stadtpark.Ökumenischer GottesdienstAnschliessend an den Gottesdienst vom 22. Februar findet im Josefsaal in Olten ein Mittagessen statt.20 Minuten für den FriedenJeweils donnerstags, um 10 Uhr in der Stadt-kirche Olten (ökumenisch).TodesfallAus unserer Kirchgemeinde hat Gott am 28. Januar Alice von Arx-Lack (*1924), Olten, in die Ewigkeit abberufen. Der Herr schenke ihr die ewige Ruhe.FasnachtVom 11. bis 17. Februar findet in Olten die Fasnacht statt. In dieser Woche steht eine Tribüne vor der Stadtkirche. Wir wünschen allen eine tolle Fasnacht.

Aarau

GottesdiensteSo. 15. Feb., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier.So. 22. Feb., 10 h, Kirche Peter und Paul Aarau, ökumenischer Gottesdienst zum Fastenzeitthema «Weniger für uns. Genug für alle». Unter besonderer Mitwirkung der Kantorei der Stadtkirche und dem Projekt-chor von Peter und Paul.Treff des FrauenvereinsDienstag, 17. Februar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, einpacken des Gemeindebriefs.Dienstag, 24. Februar, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Vortrag von Pfarrerin Antje Kirchhofer zum Thema der Fastenzeit «Weniger für uns. Genug für alle».ReligionsunterrichtWir treffen uns am Samstag, den 14. Feb-ruar, um 9 Uhr im Pfarrhaus.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h, Wettingen, Eucharis-tiefeier, Pfrn. A. Kirchhofer.So. 22. Feb., 9.30 h, Wettingen, gemein-samer Gottesdienst mit der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde, Pfr. Johannes Lehnert, Pfr. Wolfgang Kunicki.Mi. 25. Feb., Baden, reformierte Kirche, «Wort und Musik am Mittag», ökumenische Mit-

einem «Fleischbrättli» geehrt. Die Chorpro-ben wurden während des ganzen Jahres sehr gut besucht. Fast die Hälfte der Chormitglie-der hatte nicht mehr als zwischen null und drei Absenzen zu verbuchen. Jolanda Bra-cher konnte als Neumitglied (Sopran) aufge-nommen werden. Der Abend wurde mit dem obligaten Lotto abgerundet.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf

GottesdiensteSo. 15. Feb., 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Neuhoff.So. 22. Feb., 17.30 h, Frick, Buss- und Eucharistiefeier, Pfr. Neuhoff.VerstorbenHelena Julia Bitter, geboren 20. Mai 1920, verstarb am 9. Januar; die Bestattung war am 15. Januar in Wallbach. Erwin Bürgi, geboren 10. Oktober 1915, verstarb am 15. Januar; die Bestattung fand am 27. Januar in Wallbach statt. Das ewige Licht leuchte ihnen.FerienPfarrerin Zellmeyer vom 17. bis 20. Februar. Pfarrer Neuhoff: vom 23. Februar bis zum 1. März. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier, Rhein-felden.Mi. 18. Feb., 19 h, Gottesdienst mit Aschen-segnung, Rheinfelden.Do. 19. Feb., 19 h, Abendgebet, Kaiseraugst.Musik im GottesdienstAm Sonntag, 15. Februar, wird der Gottes-dienst musikalisch mit Violinmusik und Orgel bereichert. Es spielen Iris und Flora Imhof und Doris Haspra. Sie sind herzlich willkommenCäcilia im Kirchgemeindehaus MartinumDas Chorsingen findet am 16. und 23. Feb-ruar, um 19.15 Uhr statt.SeniorennachmittagAm 18. Februar hören Sie Märchenhaftes in Wort und Musik. Wir treffen uns wie gewohnt um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus Martinum. Für einen Fahrdienst melden Sie sich bitte bis 12 Uhr unter Tel. 079 707 95 87.JassnachmittagAm Mittwoch, den 20. Februar, wird ab 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst gejasst.Neue Öffnungszeiten PfarramtsekretariatSeit 1. Januar jeweils donnerstags und frei-tags, von 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr.

Aarau Olten Luzern

Gottesdienste Rheinfelden und KaiseraugstDie Gottesdienste in Rheinfelden und Kaiser-augst können bequem mit den öffentlichen Verkehrsmitteln besucht werden, fahren doch in beide Richtungen pro Stunde jeweils zwei Züge und zwei Postautos. Für Kaiser-augst mit der Bahn: 8.52 ab Rheinfelden, mit dem Postauto: 9.06 ab Rheinfelden Bahnhof.Für Rheinfelden mit der Bahn: 9.01 ab Kai-seraugst, mit dem Postauto: 9.04 an Kaiser-augst Bahnhof.Beide Kirchen sind ab Bahnhof in fünf bis zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Gemein-demitglieder, welche nicht mehr so gut zu Fuss sind, können auch mit Privatautos mit-fahren. Eine Anmeldung auf dem Pfarramt ist erwünscht, Tel. 061 831 50 13.AbschiedWir haben am 11. Februar Abschied genom-men von Frau Elfriede Finazzi-Metzger. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichti-ges Beileid.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSa. 14. Feb., 10.30 h, Zeiningen, römisch-katholische Kirche, Fiire mit de Chliine. So. 15. Feb., 9.30 h, Zuzgen, Eucharistiefeier.Mi. 18. Feb., 19 h, Rheinfelden, Aschermitt-wochsgottesdienst.So. 22. Feb., 9.30 h, Hellikon, Bussfeier und Eucharistiefeier.Fiire mit de ChliineÖkumenischer Kindergottesdienst am Sams-tag, 14. Februar, 10.30 Uhr, römisch-katho-lische Kirche Zeiningen; anschliessend Zopf und Sirup/Kaffee im Kirchgemeindehaus.AschermittwochZu diesem Gottesdienst in Rheinfelden sind besonders die Firmlinge eingeladen. Ferien von Pfarrer NeuhoffVom 23. Februar bis zum 1. März. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

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Bern Solothurn

Silberdistel TrimbachDer Seniorennachmittag findet am Montag, 16. Februar, um 14.15 Uhr im Johannessaal statt. Wir verbringen einen lustigen Nach-mittag mit der Bully-Clique. Transportdienst: Ernst Brechbühler, Tel. 062 293 28 24 oder Werner Bühler, Tel. 062 293 28 59.Eröffnungsveranstaltung MenschOlten!Am 20. Februar 2015 findet um 16.30 Uhr auf der Kirchgasse mit der brasilianischen Gruppe «Capoeira Schweiz», der Vorstellung des Spendenprojekts, einem Schaukochen mit «Aruma de Bolivia» und einem kleinen südamerikanische Imbiss die Eröffnung statt. Religionsunterricht in OltenDieser findet am Samstag, 21. Februar, von 9 bis 12 Uhr statt.HandarbeitsnachmittagDieser findet am Mittwoch, 25. Februar, von 14 bis ca. 16 Uhr im Kirchgemeindesaal Olten statt – zusammensitzen, handarbei-ten, plaudern. Fachkundige Hilfe möglich.

Luzern

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier.Mi. 18. Feb., 19 h, Gottesdienst zum Ascher-mittwoch.So. 22. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier.Eröffnungsanlass Kampagne FastenopferAm Freitag, 27. Februar, findet von 18 bis 22 Uhr eine Eröffnungsveranstaltung zur ökumenischen Kampagne zum Fastenopfer im Zenturm MaiHof, Weggismattstrasse 9, statt. Auf dem Programm stehen der Film «Vom Fluch der Soja» mit anschliessen-dem Gespräch mit Josef und Lotti Stöckli (Regie) sowie ein feines Essen. Zwischen den Gängen gibt es Musik und verschie- dene Ansprachen. Der Vorverkauf läuft über www.ticketino.ch. Die Platzzahl ist be-schränkt. Ein Flyer mit weiteren Informatio-nen liegt im Gemeindesaal auf.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteFr. 13. Feb., 9.30 h, Haus im Park Schönen-werd, Eucharistiefeier.So. 15. Feb., 9.30 h, Niedergösgen, Eucha-ristiefeier.Mi. 18. Feb., 19 h, Niedergösgen, Eucharis-tiefeier mit Aschensegnung.So. 22. Feb., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristefeier, Pfr. R. Lauber.Raclette-AbendAm Fasnachtsdienstag, 17. Februar, tref-fen sich alle die Lust haben im Pfarrsaal in

An der Berner Fasnacht betreibt der Männer-verein am Freitag, den 21. und Samstag, den 22. Februar, wieder einen Stand in der Kram-gasse. Dazu werden Helferinnen und Helfer gesucht. Eine Anmeldung bis 16. Februar bei Nick Rüthy, [email protected], ist erwünscht. Der Stand wird am Freitag, von 18 bis 3 Uhr und am Samstag, von 12 bis 3 Uhr betrieben. Gäste sind ebenfalls herz-lich willkommen! FrauenvereinAm Montag, den 16. Februar, ist von 14 bis 17 Uhr der nächste Treff zum Handarbeiten – eigene Arbeiten oder für einen guten Zweck. Plaudern und frohes Beisammensein bei Kaf-fee oderTee und Kuchen kommen ebenfalls nicht zu kurz.KirchenchorDer Kirchenchor hält am Dienstag, 17. Feb-ruar, um 19 Uhr im Kirchgemeindesaal seine 139. Generalversammlung ab. Gäste sind willkommen. Auskunft bei der Präsidentin Katja Flückiger, Tel. 031 311 11 65. ReligionsunterrichtAm Mittwoch, den 18. Februar, von 14 bis 16.15 Uhr für die Klassen 1, 2 und 5/6 an der Kramgasse 10. KIK, ökumenischer KindergottesdienstNach dem Erfolg des ersten Kindergottes-dienstes im Januar laden wir nun am Sams-tag, 21. Februar, wieder in unsere Kirche ein. Von 10.30 bis 11.30 Uhr sind Kinder ab zirka drei Jahren gemeinsam mit einer erwachse-nen Begleitperson eingeladen, die biblische Geschichte vom «Kaufmann mit der Perle» zu hören, zu singen und zu beten. Bewegung und Mittun der Kinder gehören dazu, ebenso ein passendes «Bhaltis» und ein Kinderapéro

Bern

Gottesdienste So. 15. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Chris-toph Schuler, Dkn. Patrick Zillig, Kirchenchor.Mi. 18. Feb., 18.30 h, Abendmesse mit Buss-feier, Pfr. Christoph Schuler.So. 22. Feb., 10 h, Aschensonntag, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.So. 22. Feb., 18.30 Uhr, Vesper, Pfr. Chris-toph Schuler, Kirchenchor.Mi. 25. Feb,. 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.BeauftragungMartins Igbinigie, langjähriger Kreuzträger, hat sich auf den Altar- und Kommunions-helferdienst vorbereitet, zu dem er am Sonn-tag, 15. Februar, im Gemeindegottesdienst beauftragt wird. Wir hoffen, dass eine gros-se Gemeinde den freudigen Tag mit ihm begehen wird und wünschen ihm für seinen Dienst Freude und Gottes Segen. JugendgruppeDie Jugendgruppen von Bern und Solothurn laden in Zusammenarbeit mit der «plattform jugend» zu einer Nacht in der Krypta ein, welche am Samstag, 14. Februar, um 18 Uhr beginnt und am Sonntag nach dem Mittag-essen endet. Begleitung durch Pfrn. Antje Kirchhofer und Pfr. Christoph Schuler, Aus-kunft und Anmeldung bei Aischa Amrhein, [email protected] MännervereinAm Sonntag, 15. Februar, kocht der Männer-verein nach dem Gottesdienst für alle Spa-ghetti, die im Kirchgemeindesaal genossen werden können. Dies ist ein Anlass für Gross und Klein.

Schönenwerd zu einem Raclette-Abend. Ab 17 Uhr bis in den Abend hinein streichen Pfr. em. Roland Lauber und sein Team Käse ab. S'hett, solang’s hett – oder solange wir hungrig sind. Wir erheben einen Beitrag zur Deckung der Unkosten und als Zustupf für unsere Kirchturmsanierung. Eine Portion kostet Fr. 5.–, der Betrag kommt vollum-fänglich unserer Kirchturmsanierung zugute. Herzliche Einladung zu diesem Anlass.AschermittwochWir beginnen die vorösterliche Fasten- und Busszeit mit einer Eucharistiefeier mit Seg-nung und Austeilung der Asche am Mittwoch, 18. Februar, um 19 Uhr. Der Gottesdienst findet in Niedergösgen statt. Anschliessend hält der Kirchenchor ebenfalls in der Kirche in Niedergösgen seine Probe ab.

AltersnachmittagAm Montag, 16. Februar, um 14 Uhr im Pfarrsaal in Schönenwerd und dann regel-mässig jeweils am dritten Montag im Monat.Apéro nach dem GottesdienstDie Eucharistiefeier vom 22. Februar, um 8.45 Uhr in der Stiftskirche, wird von Pfr. em. Roland Lauber geleitet. Seine Frau Käthi und er laden die Gemeinde aus Anlass ihrer gol-denen Hochzeit zum Apéro im Pfarrsaal ein.

Zofingen

GottesdienstSo. 22. Feb., 10.30 h, ökumenischer Got-tesdienst zur Fastenzeit-Eröffnung, römisch-katholische Kirche, anschliessend Suppentag.

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Christkatholisch 3/2015 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Ruth Freund-Keller, Allschwil am 16. Februar

Ernst Horlacher-Baggi, Möhlin am 16. Februar

Heidi Waltert, Kaiseraugst am 17. Februar

Zum 80. Geburtstag

Ruedi Cartier, Gretzenbach am 14. Februar

Erna Wehrli-Kaufmann Unterentfelden am 22. Februar

Erich Hasler-Pümpin, Hellikon am 24. Februar

Zum 85. Geburtstag

Markus Vogel, Gerlafingen am 14. Februar

Beatrice Alber, Basel am 17. Februar

Ruth Kureth-Schibli, Olten am 24. Februar

Erika Brogli-Siegrist Hellikon/Möhlin am 26. Februar

Zum 91. Geburtstag

Trudi Schwarz, Rheinfelden am 27. Februar

Zum 92. Geburtstag

Rudolf Wenger-Urich, Möhlin am 16. Februar

Zum 95. Geburtstag

Margrit Meyer, Kaiseraugst am 17. Februar

Jacqueline Merz, Rheinfelden am 24. Februar

Margrith Schnyder-Möckli, Luzern am 24. Februar

Zur Goldenen Hochzeit

Roland und Käthi Lauber, Unterentfelden am 20. Februar

Alice und Stefan Müller-Schweizer Mumpf am 26. Februar

über Fr. 100.– werden schriftlich verdankt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Pfarrer Christoph Schuler

Biel

GottesdiensteSo. 15. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier (bilin-gue).Mi. 18. Feb., 19 h, Gottesdienst zum Ascher-mittwoch in Saint-Imier.So. 22. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Aschenritus.Mo. 23. Feb., 7.10 h, Kirchgemeindehaus Tüscherz, ökumenisches Tagzeitgebet.Mi. 25. Feb., 12.10 h, Kirche Twann, ökume-nisches Tagzeitgebet.Fr. 27. Feb., 17.10 h, Turmkapelle Ligerz, ökumenisches Tagzeitgebet.Ökumenisches Tagzeitgebet in der FastenzeitDie evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Pilgerweg Bielersee (Twann, Tüscherz, Ligerz) bietet mit der christkatholischen Kirchgemeinde Biel ökumenische Tagzeitge-bete in der Fastenzeit an. Ökumenische Bieler FastensuppeMittwoch, 18. Februar, katholische Kirche Biel, Pfarrei St. Maria, Juravorstadt 47.Sonntag, 22. Februar, reformierte Kirche Biel, Paulushaus, Blumenrain 24.Mittwoch, 25. Februar, Kath.Kirche, Pfarrei Bruder Klaus, A. Aebistrasse 86.Mittendrin (Musik – Text – Stille) Mitten in der Woche – mitten in der Stadt – die eigene Mitte suchen.Bis Ende Juni jeden Donnerstag, 12.30 bis 13 Uhr im Farelhaus, Oberer Quai 12, Biel.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteMi. 18. Feb., 19 h, Eucharistiefeier am Aschermittwoch, Pfv- Klaus Wloemer.So. 22. Feb., 10 h, ökumenischer Gottes-dienst am 1. Fastensonntag zur Fasten-kampagne in unserer Kirche, mit Prn. Sarah Böhm.Di. 24. Febr., 19 h, ökumenisches Friedens-gebet in der Josefskapelle mit Taizé-Liedern.Zu den GottesdienstenAm 18. Februar begehen wir den Beginn der Fastenzeit mit einer Eucharistiefeier, in der die Asche gesegnet wird, mit der wir anschliessend das Aschenkreuz erhalten.Im Zentrum des ökumenischen Gottesdiens-tes vom 22. Februar steht das Hungertuch des Künstlers Toni Nwachukwu, das sich mit der Schöpfung, ihrer Gefährdung und der Suche nach einem respektvollen Umgang

mit der Schöpfung befasst. Neben Priesterin Sarah Böhm wirken Pfarrerin Kornelia Fritz (ref.) und Pastoralassistent Matthias Willauer (röm.-kath.) mit.ReligionsunterrichtDie Kinder und Jugendlichen der 5. bis 9. Klasse (ab 10 Jahren) und ältere Jugend-liche sind am 21./22. Februar herzlich zum Snow- und Wellnessweekend eingeladen. Erstmals wirkt Mireille Fluri aus Solothurn, die letztes Jahr den Leiterkurs der Platt- form Jugend der Christkatholischen Kirche der Schweiz erfolgreich absolviert hat, im

nach der Feier. Auskunft erteilt Pfrn. Anne-Marie Kaufmann vom ökumenischen Team. Beginn der FastenzeitWir beginnen die Fastenzeit nach der Ber-ner Fasnacht mit dem Aschensonntag am 22. Februar, um 10 Uhr. Im CG heisst es dazu «Am Aschermittwoch (oder am Aschensonn-tag in den Gebieten mit spätem Fasnachts-termin) wird den Mitfeiernden zu Beginn der Eucharistiefeier Asche aufs Haupt gestreut. Dies konfrontiert sie mit der Begrenztheit menschlichen Lebens, in der sie der Aufruf zur Umkehr trifft, sich den Weiten göttlichen Lebens zu öffnen.» (S. 609) Die Abendmesse des vorhergehenden Mittwochs eröffnen wir jedoch zur Einstimmung mit einer Bussfeier, welche uns vor der Fasnacht bewusst macht, «dass wir für die Gestaltung unserer zwi-schenmenschlichen Beziehungen (…) die Würde und Last von Freiheit und Verantwor-tung tragen» (S. 236).Kunst und Religion im DialogEine gemeinsame Veranstaltung der drei Landeskirchen und des Kunstmuseums Bern am Sonntag, 22. Februar, um 15 Uhr in der Ausstellung Nakis Panayotidis. Das Unsicht-bare sehen. Adrian Ackermann im Dialog mit Magdalena Schindler. Treffpunkt bei der Kasse des Kunstmuseums. Kosten Fr. 10.–, Dauer eine Stunde. Vespern in der FastenzeitIm Rahmen des 150-Jahre-Jubiläums der Kir-che St. Peter und Paul feiern wir die Vespern zusammen mit Pfr. Peter Potter und der ang-likanischen Gemeinde St. Ursula, wo wir am 1. und 29. März für den Evensong zu Gast sind. Wir eröffnen die Reihe am Sonntag, den 22. Februar, um 18.30 Uhr in unserer Kirche. Der Kirchenchor singt unter der Leitung von Helene Ringgenberg die Sonleitner-Vesper. Pfr. Christoph Schuler hält die Betrachtung. KirchgemeinderatDer Rat trifft sich am Mittwoch, 25. Februar nach der Abendmesse zur zweiten Sitzung. Spenden für die KryptaDie beiden grossen Sammlungen, einerseits durch unsere Kirchgemeinde, andererseits durch das Bistumsopfer, sind beinahe abge-schlossen. Die eigene Sammlung hat per 31. Dezember 2014 Fr. 161 960.50 erge-ben, wovon rund Fr. 10 000.– von Spenden unter Fr. 100.– stammen. Weil immer noch ein grosses Loch bleibt, da die Bausumme Fr. 880 000.– beträgt, führen wir die Sammlung bis Ostern weiter. Spenden über Fr. 1000.– werden auf der Spendertafel aufgeführt, welche am Sonntag, 26. April nach dem Gottesdienst enthüllt wird. Neue oder ergänzende Spenden können auf PC 30-1077-7 der Christkatholischen Kirch-gemeinde Bern einbezahlt werden. Spenden

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Christkatholisch 3/201514 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

ChurGottesdienstSo. 15. Feb., 11.15 h, Eucharistiefeier.Wir treffen uns diesmal wieder so, dass wir nach dem Gottesdienst gemeinsam im Res-taurant Otello zum Mittagessen gehen. Dafür sind Sie gebeten, sich bei der Präsidentin Myr-tha Gabler unter Tel. 071 222 74 79 anzumel-den. Besten Dank. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

Gottesdienst So. 22. Feb., 10.15 h, Eucharistiefeier zum 1. Fastensonntag, mit dem Kirchenchor Zürich.ReligionsunterrichtDer nächste Unti für die Kinder der 1. Klasse ist am Samstag, 14. Februar, von 10 bis 12 Uhr. Die Gruppe der älteren Kinder (4. Klasse bis 1. Oberstufe) trifft sich am 21. Februar, ebenfalls von 10 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen.

che, finden am 25. Februar und am 1. April, jeweils von 18 bis 19 Uhr statt.AbschiedAm 30. Januar mussten wir Abschied neh-men von Vreni Luder-Binz, die im Alter von fast 83 Jahren verstorben ist. Gott nehme sie in die ewige Freude des Himmels auf und tröste die trauernden Angehörigen!«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 22. Feb., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Aschensegnung am 1. Fastensonntag, Pfr. Christoph Schuler.KollektenWir spenden für die Schreibecke Thun. VoranzeigenDie Hauptversammlung des Frauenvereins findet am Mittwoch, 4. März, um 14.30 Uhr im Marienzentrum statt. Die Kirchgemeinde-versammlung führen wir am Montag, den 23. März, ab 20 Uhr ebenfalls im Marienzen-trum durch. Weitere Details finden Sie in den nächsten Ausgaben. Andrea Cantaluppi

Wir danken Bischof em. Hans Gerny herzlich dafür, dass er am 22. Februar zu uns kommt und mit unserer Gemeinde die Eucharistie feiert.ReligionsunterrichtDie Kinder und Jugendlichen der 5. bis 9. Klasse (ab 10 Jahren) und ältere Jugend-liche sind am 21./22. Februar herzlich zum Snow- und Wellnessweekend eingeladen. Erstmals wirkt Mireille Fluri, die letztes Jahr den Leiterkurs der Plattform Jugend der Christkatholischen Kirche der Schweiz erfolg-reich absolviert hat, im Leitungsteam mit. Anmeldungen bitte bis zum 16. Februar an Pfarrer Klaus Wloemer, Tel. 079 722 95 54.Am Donnerstag, den 26. Februar, findet der nächste Religionsunterricht für die 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirchge-meindehaus statt.KirchgemeinderatAm 24. Februar, um 19.30 Uhr, trifft sich der Kirchgemeinderat zu seiner nächsten Sitzung im Kirchgemeindehaus.Erwachsenenbildung in der FastenzeitDie diesjährige Reihe von vier Abenden zum Thema «Religion für Atheisten» beginnt am 25. Februar (Mittwoch). Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer.Lateinische GregorianikDie nächsten beiden Stunden mit lateinischer Gregorianik, unter der Leitung von Pfarrer Klaus Wloemer im Chor der Franziskanerkir-

Leitungsteam mit. Anmeldungen bitte bis zum 16. Februar an Pfarrer Klaus Wloemer, Tel. 079 722 95 54.Am Donnerstag, den 26. Februar, findet der nächste Religionsunterricht für die 1. bis 6. Klasse von 16.30 bis 18 Uhr im Kirch-gemeindehaus Solothurn statt.SeniorennachmittagAm Rosenmontag – also am 16. Februar – findet unser traditioneller Seniorennach-mittag zur Fasnacht statt. Wir starten um 14 Uhr. Bitte melden Sie sich bei Beatrice Hammer an, Tel. 078 756 08 41.Erwachsenenbildung FastenzeitDie diesjährige Reihe von vier Abenden zum Thema «Religion für Atheisten» der christka-tholischen Kirchgemeinde Solothurn beginnt am 25. Februar (Mittwoch). Wir treffen uns von 19.30 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus Solothurn. Die Leitung hat Pfarrer Klaus Wloemer. Diese Abende stehen auch den Grenchener Gemeindegliedern offen.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis um 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt wer-den möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 15. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 18. Feb., 9 h, Eucharistiefeier am Ascher-mittwoch, Pfr. Klaus Wloemer.So. 22. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.Mi. 25. Feb., 9 h, Gottesdienst in der Fasten-zeit, Prn. Sarah Böhm.Mi. 25. Feb., 15.30 h, christkatholische Eucharistiefeier im Alters- und Pflegeheim Thüringenhaus (Solothurn), Prn. Sarah Böhm.Do. 26. Feb., 15.30 h, christkatholische Eucharistiefeier im Alters- und Pflegeheim St. Katharinen (Solothurn), Prn. Sarah Böhm.Do. 26. Feb., 19 h, ökumenisches Taizé-Gebet, Kapelle der reformierten Stadtkirche.Zu den GottesdienstenAm 18. Februar begehen wir den Beginn der Fastenzeit mit einer Eucharistiefeier, in der die Asche gesegnet wird, mit der wir anschliessend das Aschenkreuz erhalten.

St. Gallen

GottesdiensteMi. 18. Feb., 19. h, Aschensegnung, Eucha-ristiefeier.So. 22. Feb., 17.30 h, Eucharistiefeier, Kir-chenchor.Do. 26. Feb., 18.45 h, Vesper.Autofahrdienst BlitzAm 22. Februar fährt Sie Marlies Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis um 12 Uhr an, wenn Sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.«Unsere Zukunft ist ethisch oder gar nicht»Unter diesem Titel organisiert die GFS-Gruppe der ACK einen Vortrag von Dr. rer. pol. Heinrich Anker. Er spricht zu einer menschenwürdigeren und lebensdienliche-ren Wirtschaft. Der Anlass findet statt am Freitag, 20. Februar, von 18 bis 20.30 Uhr; mit anschliessendem Apéro im Centrum St. Mangen, Magnihalden 15, St. Gallen. Sie sind alle herzlich eingeladen!

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Christkatholisch 3/2015 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 4 (28. Februar – 13. März), Freitag, 13. Februar, 12 Uhr; Nummer 5 (14. – 27. März), Freitag, 27. Februar, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

www.catholique-chretien.chLa Chaux-de-Fonds, Saint-Pierre Di 15 février à 10 h: MesseDi 15 février à 18 h: Liturgie de paroleDi 22 février à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean BaptisteDi 22 février à 18 h: Messe

Saint-Imier, Satint-PaulDi 18 février à 19 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 22 février à 10 h 30: Messe

Genève, Saint-Germain,Di 15 février à 10 h: Messe

VorschauDas Neue Zürcher Orchester feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, den 1. März, um 17 Uhr in der St. Anna-Kapelle ein «Jubilä-ums-Frühjahrskonzert» statt. Als Solistinnen treten die junge Schaffhauser Alphornistin Lisa Stoll sowie die junge Geigerin Sumina Studer mit einem Violinkonzert von Mozart auf. Auf dem Programm unter dem Motto «Fenster nach Osten» erklingen daneben Teile aus der Streicher-Serenade von Tschai-kowsky sowie die 49. Haydn-Sinfonie «La Passione» . Eintritt frei, Kollekte.

Zürich

GottesdiensteSo. 15. Feb. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 15. Feb. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Bischof em. Hans Gerny .Mi. 18. Feb. 19.00 h, Aschermittwoch, Chris-tuskirche, Eucharistiefeier, Pfr. Frank Banger-ter, Pfrn. Melanie Handschuh.So. 22. Feb. 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 22. Feb. 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi. 25. Feb. 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Mi. 25. Feb. 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Do. 26. Feb. 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.AschermittwochDie Fastenzeit ist eine Chance für uns, dass wir wacher und bewusster leben als sonst. Fastenzeit ist Neubeginn. Wir laden sie ein, den Beginn dieser Zeit gemeinsam zu feiern, und – wenn sie mögen – das Aschenkreuz zu empfangen. Anschliessend sind alle zur Fastensuppe in der Gemeindestube der Christuskirche eingeladen.Wandergruppe20. Februar, Wanderung von Bad Zurzach nach Koblenz (bei Fragen Tel. 044 311 49 94, Martin Hug, Leiter). Die Wanderzeit beträgt ca. 2¼ Stunden. Treffpunkt ist in der Halle

Zürich HB vor dem Billettschalter. Billette bitte selbst lösen (Hinweg: Zürich–Eglisau–Bad Zurzach; Rückweg: Koblenz Dorf–Turgi–Baden–Zürich HB) und ein kleines Picknick aus dem eigenen Rucksack mitnehmen. Wir freuen uns auf eine angenehme Wanderung!SeniorennachmittagAm Dienstag, 24. Februar, laden wir Sie um 14.30 Uhr herzlich zu einem Nachmit-tagskonzert in den grossen Saal des Kirch-gemeindehauses ein. Es erwartet Sie eine «fantastische Stimme und leidenschaftliche Klaviermusik»: Catriona Bühler (Sopran) und Lina Schob (Piano). Beiden Musikerinnen lie-gen Kammermusik mit Lied sehr am Herzen. So dürfen Sie sich auf ein aussergewöhnliches und berührendes Konzert freuen. Anschlies-send sind alle zu Kaffee und Kuchen einge-laden. Bitte melden Sie sich bis 20. Februar bei Lisa Rastberger, Tel. 044 221 25 75, [email protected] an. Wir freu- en uns auf Sie!Orgelkonzert in der AugustinerkircheAm 27. Februar, um 19 Uhr «GeistesKlang», ein Improvisationskonzert mit Pater Theo Flu-ry, Stiftsorganist des Klosters Einsiedeln. Es spricht Martin Conrad, Leiter Zentrum christ-liche Spiritualität Zürich. Eintritt frei, Kollekte.Morgengebet Jeden Dienstag, von 7.30 bis 7.45 Uhr in der Wasserkirche (Tram 4, Haltestelle Helm-haus). Mit ökumenischem Team, am 17. Feb-ruar mit Pfrn. Ulrike Henkenmeier.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche. Mittagsimpuls, um-rahmt durch Musik und Stille. Am 19. Feb-

ruar mit Theologe Thomas Münch und Ina Sthel (Flöten) und am 26. Februar mit Pfr. Lars Simpson und Sidonia Caviezel (Akkor-deon).Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.AbwesenheitPfarrer Lars Simpson, 14. bis 22. Februar.

WinterthurGottesdienstSo. 15. Feb., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.Info-Morgen am 28. Februar Christlich-Soziale Einrichtungen Winterthur: Glauben, das sind Worte und Taten. Soziale Einrichtungen in Winterthur stellen sich vor. Wo gibt es Hilfe für Menschen in Not? Wie gestaltet sich Hilfe vor Ort? Die Arbeitsge-meinschaft Christlicher Kirchen Winterthur lädt Laien, Fach- und Kirchenleute zu einem spannenden Infomorgen ein. Von 9 Uhr, Begrüssung im Seminarraum des KafeMüli der Quellenhofstiftung, Hegifeldstrasse 6 in Winterthur, bis zu einem gemeinsamen Mittagessen um 12.30 Uhr. Flyer mit Detail-programm erhalten Sie auf Wunsch bei Pfrn. Ulrike Henkenmeier Tel. 079 962 22 71, Anmeldung bei Pfr. Stefan Zolliker von der EMK bis 23. Februar.

Tessin

CelebrazioneLa prossima celebrazione sarà Sabato 7 marzo, ore 17.30, Santa Messa.

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«Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Taumel-lolch mitten unter den Weizen und ging davon.»

(Mt 13,25)

Fasten zur Fastenzeit? Ja, klar – aber wie? Kaum etwas unterliegt in der Bibel ähnlich grosser Kritik wie die Fastenpraxis. Der Grund: Ohne auf-richtige Busse und Umkehr wird das Fasten, wie auch das Almosen-geben oder das Beten, schnell zur Alibiübung. Wer das vermeintlich Richtige tut, erwischt unter Umstän-den gerade das Falsche – den Tau-mellolch eben, statt des Weizens.Der Taumellolch ist bildlich gespro- chen die Saat des Versuchers. Die-ser sät, wie auch der Retter es tut. Er sät etwas, das der Saat Gottes ausgesucht gleicht. Perfide sät er es auch noch auf denselben Acker. Und schlimmer noch: Er sät nicht nur ein unnützes Grünzeug, son- dern indirekt auch Gift.Der Taumellolch nämlich, bei uns ausgestorben, wäre selbst zwar nicht giftig, aber der Pilz, von dem er oft befallen ist, schon. Tatsäch-lich wuchs der Taumelloch frü-her vermehrt auf Getreideäckern und konnte so nach der Ernte ins Mehl gelangen. Wer schliess-lich davon ass, konnte Schwindel, das heisst «Taumel», Sehstörun-gen oder sogar den Tod erleiden. Aufgrund seiner schmalen Blätter wäre der Taumelloch jedoch jeder-zeit vom Weizen unterscheidbar.Fasten wir also etwa nur, weil es so eine tolle Erfahrung ist? Spenden wir etwa nur, damit wir unser Kon-sumverhalten nicht ändern müs- sen? Beten wir etwa nur, weil wir sonst nie beten? Ja? Das hielte ich auch für einen Schwindel, für die Wirkung des Taumellolchs.Das «Gleichnis vom Taumellolch unter dem Weizen» mahnt uns so gesehen zur Wachsamkeit gegen-über Täuschung und Selbstgefällig-keit während der Fastenzeit.

Lenz Kirchhofer

Bibelwort

Der Taumellolch

3/2015

Den Gottesdienstort der christka- tholischen Kirchgemeinde Zofingen muss man nicht lange suchen. Wer schon einmal in Zofingen war, hat sie sicherlich gesehen – die reformierte Stadtkirche. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Zofingen, ihr markanter Turm ist bis weit im Wiggertal sichtbar.Spräche man von der Stiftskirche St. Mauritius, wüsste niemand, wel-ches Gotteshaus gemeint ist. Als sol-che wurde die heutige Stadtkirche im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts gebaut. Es ist schon auf den ersten Blick zu erkennen: Die Kirche in ihrer heutigen Gestalt erscheint architek-tonisch nicht einheitlich. Tatsächlich reicht die Baugeschichte bis fast in die Gegenwart. Als einschiffige Kirche be-gonnen, wurde der Bau über die Jahr-hunderte erweitert und verändert. Die Basilika mit dreischiffigem Langhaus, Querschiff mit Vierung und Chor sowie einer Krypta aus der Zeit der Romanik wurde um einen Turm und Seitenkapellen erweitert, der Chor und der Turm mussten zwischenzeit-lich neu gebaut werden. In der schlichten Ausstattung fällt das mittlere Chorfenster ins Auge, das von Anfang des 15. Jahrhunderts stammt. Die zwölf Bildfelder stellen

ausdrucksstark Kreuzigung, Grable-gung und Auferstehung Jesu dar. Die Kreuzigungsgruppe zeigt schön das Gespräch zwischen Jesus und den Schächern am Kreuz, verdeutlicht durch die typisch mittelalterlichen Spruchbänder. Das biblisch überlie-ferte Gespräch wird hier Teil des Bil-des: «Herr erbarm dich über mich so du kommest in dein Reich» – «Wahr-lich wirst du heut im Paradies sein.» (Lukas 23, 42–43)Im Chor der Stadtkirche, direkt unter diesem Fenster, feiert die christka-tholische Kirchgemeinde einmal im Monat Eucharistie.

Antje Kirchhofer

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Im Wahrzeichen der Stadt

Die Stadtkirche in Zofingen (u.) hat ein

beeindruckendes Chorfenster (o.).

Fotos: Claudio Minon- zio (Stadtkirche), Antje Kirchhofer

(Chorfenster)