Christkatholisch 2015-18

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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 10. Oktober – 6. November 2015 Nr. 18 Tun wir etwas! «Partner sein» sammelt für Flüchtlinge Seite 6 Kirchliche Jugendseelsorge Porträt einer Jugendseelsorgerin Seite 4 Guten Noten für «Christkatholisch» Die Resultate der Leserumfrage Seite 2

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Ausgabe 18/2015

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Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 10. Oktober – 6. November 2015 Nr. 18

Tun wir etwas!«Partner sein» sammelt für Flüchtlinge Seite 6

Kirchliche JugendseelsorgePorträt einer Jugendseelsorgerin Seite 4

Guten Noten für «Christkatholisch»Die Resultate der Leserumfrage Seite 2

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Christkatholisch 18/20152 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserEinige von Ihnen haben sicher be- reits sehnsüchtig die Ergebnisse der grossen Leserum-frage vom letz-

ten Herbst erwartet. Nun liegen sie vor und wurden von der Redaktion und der Redaktionskommission aus- gewertet. Lesen Sie auf diesen bei-den Seiten, welchen Einfluss die Leserumfrage auf die zukünftige Gestaltung des «Christkatholisch» haben wird. Ich habe die Ergeb-nisse für Sie zusammengefasst und kommentiert.

Nach längerer Zeit finden Sie in dieser Ausgabe auch wieder das Porträt einer Spezialseelsorgerin der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Blicken Sie auf den Sei-ten 3 und 4 Pfarrerin Antje Kirch-hofer bei ihrer Arbeit mit den Jugendlichen über die Schultern und lernen Sie manchmal als ver-loren beklagte Jugend von einer neuen Seite kennen.Das Thema «Flüchtlinge» beschäf-tig Europa seit geraumer Zeit. Das christkatholische Hilfswerk wur-de nun aktiv und beginnt für die Menschen auf der Flucht Hilfe zu organisieren. Wie das geht, lesen Sie auf Seite 6.

Leserumfrage 2014 – Ergebnisse

Sie halten ein gutes Blatt in den HändenSo sieht das unter dem Strich die grosse Mehrheit der Leserinnen und Leser, die im vergangenen Herbst an der Leserumfrage teilgenommen haben. Allein die spirituelle Qualität fällt in der Umfrage unter die 50%-Marke.

Titelbild: 119 aus-gefüllte Fragebogen haben die Redak-tion erreicht.Foto: lk

Ein reines Loblied stellen die Umfra-geergebnisse dennoch nicht dar, denn es wurde nicht nur nach der Qualität des «Christkatholisch» gefragt, son-dern auch nach dem Leseverhalten, den Bedürfnissen betreffend eines Ausbaus des Blattes, der Beurteilung der Redaktion und nach Angaben zu den Umfrageteilnehmenden. So wur-den denn auch zahlreiche Wünsche und Anregungen geäussert, was alles zu einer positiven Weiterentwicklung des «Christkatholisch» beitragen kann und soll.

Rückblick

Mit der Leserumfrage verfolgte die Redaktion das Anliegen, die Bedürf-nisse der Leser besser kennenzuler-nen, damit das Heft diesen Wün-schen angepasst werden kann. In der Ausgabe Nr. 17–18, die am 15. August 2014 erschienen ist, wurde der Frage-bogen veröffentlicht. Die Umfrage war bis am 22. September offen und 119 Leserinnen und Leser haben dar-

aufhin den Fragebogen ausgefüllt und zurückgeschickt oder via Internet an der Umfrage teilgenommen. Dies ent-spricht einem Rücklauf von ungefähr 1,7%. Gerechnet wurde mit einem geringeren Rücklauf von etwa 0,5%. Der unerwartet grössere Rücklauf gibt Anlass zur Freude, führte aber auch dazu, dass die Auswertung der Umfrage länger als geplant dauerte,

nämlich bis im August 2015. Mitte August konnten die Redaktionskom-mission, welche die Redaktion in ge-stalterischen und inhaltlichen Fragen berät, und die Medienverantwortli-che Synodalrätin Ursula Ulrich die Ergebnisse zur Kenntnis nehmen, sie besprechen und Konsequenzen für die Weiterentwicklung des «Christ-katholisch» ableiten.

Aussagekraft der Umfrage

Auch wenn der Rücklauf von etwa 1,7% erfreulich hoch ausfällt, dürfen nur sehr vorsichtig Schlüsse aus den Ergebnissen gezogen werden. Rück-schlüsse auf die tatsächliche Mehrheit der Leserschaft sind nur in einge-schränktem Mass zulässig. Dies er-gibt sich aus der Anlage der Umfrage, die als «willkürliche Stichprobe mit Selbstselektion» bezeichnet werden muss. Das heisst, dass vor allem Per-sonen an der Umfrage teilgenommen haben, die am Gegenstand der Um-frage interessiert sind.Eine detaillierte Präsentation der Um-frageergebnisse würde den Rahmen an dieser Stelle sprengen und wäre auch nicht zweckdienlich. Die vollständigen Ergebnisse können im Internet her- untergeladen oder bei der Redaktion

Die Leser wurden bei den Quali-tätsfragen beispielsweise gefragt, ob sie die Titelseiten anprechend oder die Qua-lität der Texte gut finden.

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Christkatholisch 18/2015 3Thema

angefordert werden, wenn kein Inter-netzugang zur Verfügung steht.

Qualität

Im Allgemeinen wurde die Qualität positiv beurteilt. Insbesondere die Titelseiten, die Rückseiten, die all- gemeine Gestaltung, die Bilder und die Texte erreichten Werte von deut-lich über 80%. Die Relevanz und die Aktualität sowie der Gehalt an wich-tigen Informationen bewegen sich zwischen 66% und 79% zwar im posi-tiven Bereich, könnten aber verbessert werden. Im Keller sind die Werte bei der spirituellen Qualität: Nur rund 47% nehmen das «Christkatholisch» mehr oder weniger als spirituelle Quelle wahr. Aus Sicht von Redaktion und Redaktionskommission besteht vor allem in diesem Punkt Hand-lungsbedarf. Die quantitativen Rück-meldungen zur Qualität (Fragen mit Multiple Choice) decken sich mit den qualitativen (offene Felder für indivi-duelle Bemerkungen).

Leseverhalten

Dass 76% der Antwortenden in je-dem «Christkatholisch» lesen – und rund 70% einen grossen Teil jeder Ausgabe – zeigt, dass das Interesse der Antwortenden am «Christkatho-lisch» ziemlich gross ist.Die Kolumnen (Editorial, Randbe-merkung, Kalender, Gratulationen, Bibelwort und Serien auf der letzten Seite) wecken mit Ausnahme des Kalenders das Interesse von über 50% der Leserschaft. Am Interessan-testen sind die Gratulationen.Im Bereich Nachrichten interessiert die Lesenden das Nächstgelegene am meisten. So besteht ein markant hohes Interesse an den Nachrichten aus der eigenen Kirchgemeinde (89%), gefolgt von der Schweizer Ökumene, dem Bistum und den anderen Kirch-gemeinden. Etwas weniger von Inte-resse sind Nachrichten aus der welt-weiten Ökumene und aus anderen Religionen sowie aus der Utrechter Union (55%).Weitere Inhalte (thematische Artikel, Interviews, Leserbriefe, Veranstal-tungshinweise, Fotos/Bilder) sind all-gemein beliebt. Zwischen 70% und 89% der Leserschaft finden diese mehr oder weniger interessant.

In den qualitativen Rückmeldungen wurde mehrfach nach kritischen Tex-ten zu aktuellen Themen gefragt. Auch die fehlende Nähe zu den Lesern wur-de von Einzelnen moniert.Wer die Statistik zum Leseverhalten etwas genauer studiert, kann leicht feststellen, dass sich darin die Aus-wahl beim Lesen widerspiegelt. Nur im Blick auf die Nachrichten wurde mehrheitlich angegeben, dass das Interesse zutrifft. In den anderen Bereichen halten sich die «Trifft zu.»- mit den «Trifft eher zu.»-Rückmel-dungen etwa die Waagschale.

Ausbau des «Christkatholisch»

Inhaltlich wer-den gemäss den Umfrageergeb-nissen etwas mehr geistliche Nahrung sowie k i rchenpol it i-sche Artikel und Berichte über das kirchlich Le- ben gewünscht. Werbung, Inse-rate sowie Un-terhaltung sind hingegen kaum erwünscht. Die qualitativen Rückmeldungen hierzu fielen untereinander sehr ähnlich und somit sehr deutlich aus. Vor al-lem wollen die Antwortenden mehr praktische Alltagsspiritualität und Beiträge über die Kirche.Die Frage, ob das «Christkatholisch» grösser werden soll, wurde mit einer leichten Mehrheit negativ beantwor-tet (55%). In den qualitativen Aus- sagen dazu finden sich neben vielen inhaltlichen Wünschen auch Bedin-gungen oder simple Absagen an einen Ausbau.

Beurteilung der Redaktion

Diese Fragen wurden meistens mit «Weiss nicht.» oder gar nicht beant-wortet. Das zeigt, dass die Umfrage vor allem die Leser erreicht hat und nicht unbedingt Leute, die mit der Redaktion zusammenarbeiten. Die Redaktion möchte auf diese Resultate hier daher nicht weiter eingehen, auch wenn die wenigen Rückmeldun-gen sehr positiv ausfielen.

Umfrageteilnehmer

56% der Antworten kamen von Frau-en. 50% der Antwortenden sind zwi-schen 60 und 80 Jahre alt. Je rund ein Viertel der Antwortenden sind zwi-schen 40 und 60 sowie über 80 Jahre alt. 46% der Antwortenden engagie-ren sich zurzeit nicht besonders in der Kirche – früher teilweise schon. Rund 44% engagieren sich in kirchlichen Behörden, als Geistliche, in weiteren Ämtern oder auf eine andere Weise in der Kirche.Vor allem das Alter der Antworten-den fällt hier auf. Das «Christkatho-lisch» erreicht vor allem Menschen

ab 40 Jahren. Ein Punkt, der aus Sicht des Verfassers im Hinterkopf behal-ten werden sollte.

Aktueller, persönlicher und spiritueller

Die Umfrageergebnisse liefern relativ ein differenziertes Bild der Bedürf-nisse derjenigen Lesenden, die geant-wortet haben. Für die zukünftige Ge-staltung des «Christkatholisch» sind die Ergebnisse sehr wertvoll und vor allem anregend. Aus Sicht der Redak-tionskommission, der Redaktion und der zuständigen Synodalrätin wur-den insbesondere drei Anliegen der Antwortenden deutlich: Das «Christ-katholisch» soll aktueller, persönli-cher und spiritueller werden. Ein Aus- bau auf 20 Seiten legt sich für die erwähnten Instanzen mehrheitlich nahe, wobei die Gemeindenachrich-ten um zwei Seiten mehr Platz er- halten sollen und ebenso die Spiritua-lität.

Lenz Kirchhofer

Die vollständigen Umfrageergebnisse finden sich unter: www. christkatho-lisch.ch/leserum-frage.

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Christkatholisch 18/20154 Hintergrund

Porträt Spezialseelsorge: Antje Kirchhofer, Jugendseelsorgerin

Kirchliche Seelsorge für die JugendAuch wenn sie mit 31 Jahren die jüngste Geistliche des Bistums ist, sieht Pfarrerin Antje Kirchhofer sich selbst im Zusammenhang mit ihrer Arbeit nicht als Jugendliche: «Jugendliche sind meine Zielgruppe.»

Herbst eine Reise mit zehn Jugendli-chen nach Rom sowie ein Treffen zwi-schen anglikanischen und christka-tholischen Jugendlichen in nicht allzu ferner Zukunft.

Unterwegs und vernetzt mit der Generation 2.0

Ihr iPhone, mit dem sie ins Internet kann und auf dem sich auch eine Bibelapp findet, hat Antje Kirchhofer immer im Gepäck, denn den Kontakt mit den Jugendlichen, die in der gan-zen Schweiz zerstreut leben, pflegt sie auch im Cyberspace: per E-Mail, Facebook-Chat oder in Facebook-Gruppen sowie über die eigene Web-site der «Plattform Jugend». Trotz der Möglichkeiten, welche die modernen Kommunikationsmittel bieten, wären aber verantwortliche Kontaktperso-nen in den Kirchgemeinden das Beste

für die Jugendarbeit, sagt die Pfarre-rin,. Der Zugang zu den Jugendlichen gelingt nämlich oft nur, wenn die Jugendlichen schon eine Beziehung zur kirchlichen Jugendarbeit oder zumin-dest eine Vorstellung davon haben. Per-sönliche Kontakte machen den gröss-ten und wichtigsten Teil der Kommu- nikation der Jugendpfarrerin aus.

Die eigene Erfahrung in der Jugend prägt

Als Antje Kirchhofer die Stelle im Jahr 2013 antrat, betrat sie kein Neu-land. Mit acht Jahren ging sie seiner-zeit in die Jungschar, mit dreizehn wurde sie Jungscharleiterin. Nach der Konfirmation half sie regelmässig bei Angeboten für Kinder und Jugendli-che der Kirchgemeinde mit. Später arbeitete sie in der Küche und als Gruppenleiterin mit. Die kirchliche

Während in der Reformierten oder in der Römisch-katholischen Kirche die Jugendarbeit meistens vor Ort orga-nisiert wird, ist die christkatholische Jugendseelsorgerin für alle Kirchge-meinden der Christkatholischen Kir-che der Schweiz zuständig. Sie reist mal nach Bern zur Jugendgruppe, dann fährt sie nach Zürich zum Jugendgottesdienst. In La Chaux-de-Fonds bildet sie Jugendliche zu Lei-tern für die beiden «Chrisolas» aus. Eines leitet sie als Hauptverantwort-liche selbst. Am Internationalen Alt-katholiken-Kongress in Utrecht be-treut sie mit der niederländischen Jugendarbeiterin zusammen die inter-nationale Jugendgruppe, mit Jugend-lichen aus der Schweiz besucht sie das internationale altkatholische Laien-forum. Weitere Programmpunkte: Ministran- tentag mit Bischof Rein in Bern, im

Antje KirchhoferFoto: lk

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Christkatholisch 18/2015 5Hintergrund

Randbemerkung

Auf der FluchtDie Flüchtlingswelle beschäftigt uns alle, zumindest emotional, denn un- mittelbar betroffen sind wir eigent-lich noch nicht. Die Angst vor den Fremden, die da kommen werden, die wir beherbergen, ernähren und kleiden müssen. Die Furcht, wir könnten dabei etwas von unserem Wohlstand verlieren. Die Bange, überfremdet zu werden – wir in unserem kleinen Land, das ohnehin fast aus den Nähten platzt. All die-se Gedanken lassen uns erschauern und manch Eine/Einer sieht das Heil in den kommenden Wahlen – es gilt nur, die richtige Partei zu wählen. Unsere sonntäglichen Fürbitten gel-ten den Flüchtlingen und wir hof-fen, dass Gott uns erhört mit dem stillen Vorwurf, dass er so ein Drama überhaupt zulassen kann.Hans Gerny hat in einem Leser-brief deutlich gesagt, was wir tun können. Es gibt schon Kirchen und Private, die Flüchtlinge aufnehmen oder betreuen, ja es gibt Vereine – darunter die Fasnachtsgesellschaft «Narro-Alt-Fischerzunft 1386 Lau-fenburg», die ihr Versammlungs-lokal als betreuten Treffpunkt für Asylsuchende zur Verfügung stellt. Solche Hilfe ist wichtig, denn nichts ist für die Menschen frustrierender, als wochenlang zusammen mit vie-len und immer den gleichen Leuten in einem Haus oder noch schlimmer in einer unterirdischen Zivilschutz-anlage leben zu müssen … In einer kleinen Ortschaft, in die ich während meiner Ferienwanderung kam, entdeckte ich ein Fresko mit der Darstellung der Flucht der Heili-gen Familie nach Ägypten. Auch sie gehörten zu den Verfolgten und ER ist auch heute noch dabei. «Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.»

Alois Schmelzer

Jugendarbeit hatte für sie zunächst als Teilnehmerin substanzielle Bedeu-tung in der Freizeit und vor allem für die persönliche Entwicklung und das Erwachsenwerden. «Die Wahl zwi-schen Sport-, Blechblasverein oder den Jugendaktivitäten der Kirchge-meinde fiel mir nicht schwer.» So be-schreibt sie das Freizeitangebot für Jugendliche in dem württembergi-schen Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. Als freiwillige Mitarbeiterin war ihr das Dazugehören und der Aus-tausch mit den Älteren wichtig. Selbst hat sie in den Jugendseelsorgern in ihrer Jugendzeit immer wieder gute Ansprechpartner gefunden, um Fra-gen, auch religiöse, zu besprechen.

Teamarbeit ist gefragt

Die administrativen Tätigkeiten erle-digt sie – das Ziel vor Augen, dass dar-aus etwas wachsen kann – mit Leich-tigkeit. Denn die Jugendseelsorgerin arbeitet nicht an einem bestimmten Ort am liebsten, sondern dort, wo Menschen zusammen etwas als Team unternehmen und aufgleisen. Häufig geschieht das auch in Sitzungszim-mern von verschiedenen Kirchge-meinden. Dort ist sie stets willkom-men. Wenn es ihr dann auch gelingt, Jugendliche zu begeistern, wenn etwas läuft, wenn etwas wächst, dann freut sie sich über ihre Arbeit am meisten. Ausserdem koordiniert sie sich – ne-ben zwei Teilzeitpfarrämtern und der Familie – mit einer Jugendarbeiterin (momentan vakant) und dem Sekreta-riat der Plattform Jugend.

Jugendseelsorge

«Ich will die Jugendlichen schützen und herausfordern», sagt die Jugend-seelsorgerin über ihre Aufgabe. Das heisst, dass das gemeinsame Erlebnis im kirchlichen Umfeld im Zentrum steht. Sie könnte sich im Grunde zwar schon vorstellen zum Beispiel in der städtischen Jugendarbeit zu arbeiten, aber weder ist das ihre Aufgabe, noch ist sie dazu ausgebildet: «Ich bin keine Sozialarbeiterin.»

Spass steht im Vordergrund

Zu Aussagen wie, dass die Jugend von heute passiv sei und kaum aktiv oder für nichts zu begeistern, hat Antje

Kirchhofer eine klare Meinung: «Das halte ich für ein Gerücht.» Dennoch sieht sie die Schwierigkeiten der kirchlichen Jugendarbeit heute im Zusammenhang mit den gesellschaft-lichen Entwicklungen. Jugendliche sind nicht unbedingt für die Kirche zu begeistern. Nicht zuletzt, weil sie sehr viele Möglichkeiten haben ihre Freizeit zu gestalten. Aus ihrer Sicht sind die Jugendlichen aber sehr enga-giert, wenn sie etwas gefunden haben, das ihnen zusagt und Spass macht.

Zusammenarbeit im Bistum

Für ihre Arbeit als Jugendseelsor- gerin ist sehr wichtig, dass sie mit Menschen in unterschiedlichen Zu-sammenhängen gut kommunizieren kann. Auch muss sie oft felxibel und spontan auf Situationen reagieren können. Diese Anforderungen erge-ben sich daher, dass sie im Rahmen ihrer Arbeit mit allen Ebenen des Bistums auskommen muss: Synode, Synodalrat, den verantwortlichen des Synodalrates und des Zentralvorstan-des der Christkatholischen Jugend der Schweiz, Kirchgemeinden, Kirchen-pflegen, Pfarrern, freiwilligen Helfern und zu guter Letzt natürlich mit den Jugendlichen selbst. Diese Vielseitig-keit schätzt Antje Kirchhofer an ihrer Arbeit aber gerade besonders.

«Geh-hin-Seelsorge»

Als Seelsorgerin im Sinne von «Du, ich hab ein Problem…» ist sie zwar eher selten gefragt. Sie geht eher auf die Kinder und Jugendlichen zu, wenn sie etwas mitbekommt – sei es eine Trennung oder den Verlust eines Grosselternteils oder die Lehrstellen-suche. Jugendseelsorge hat für sie eine Gehstruktur, das heisst, dass sich bei Gelegenheiten vielleicht seelsorger- liche Gespräche ergeben. Trotzdem versteht sich Antje Kirchhofer auch dezidiert als Seelsorgerin und zwar als profiliert kirchliche. So wünscht sie sich auf die Frage, mit welcher bib-lischen Geschichte sie ihre Arbeit ver-bindet, für die Jugendlichen Folgen-des: «Ich hoffe, dass sie im Unterricht und in der Jugendarbeit verinnerlicht haben, dass Gott immer für sie da ist, wie der Vater für seinen Sohn im Gleichnis vom verlorenen Sohn.»

Lenz Kirchhofer

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Christkatholisch 18/20156 Hintergrund

«Partner sein» lanciert eine Spendenaktion für die Flüchtlinge

Schauen wir nicht weg, tun wir wasWir stehen mitten in einer grossen Flüchtlingskrise, wie es sie seit Jahrzehnten nicht mehr gab. Die Ursachen dafür sind mannigfaltig und wir haben auf diese kaum Einfluss. Doch dies darf keine Begrün-dung sein, um wegzuschauen. Unsere Solidarität, unsere Menschlichkeit, unsere Hilfe sind gefragt.

Viele Äusserungen von Mitgliedern der Christkatholischen Kirche zei-gen, dass von dieser Kirche ein muti-ger Schritt und ein grosses Zeichen der Solidarität erwartet werden. «Partner sein» lanciert deshalb inner-halb der Christkatholischen Kirche eine nationale Sammelaktion zuguns- ten der Flüchtlinge. Das Hilfswerk hat am 23. September alle Präsiden-tinnen und Präsidenten der Kirchge-meinden angeschrieben und sie um ihre Unterstützung gebeten. «Partner sein» schlägt ihnen vor, die Spen-denaktion mit einem Beitrag in der Höhe von Fr. 2.– pro Kirchgemeinde-mitglied zu unterstützen. Das Hilfswerk setzt auch selber ein Zeichen: Es hat am 19. September aus seinen Mitteln Fr. 15 000.– als Grundstock für das Engagement bei dieser Flüchtlingskrise bereitgestellt. Zusammen mit den Spenden der

Kirchgemeinden und von Privatper-sonen soll in den nächsten Wochen ein namhafter Betrag zusammen-kommen.

Unterstützung im In- und Ausland

Was soll mit den Spenden getan werden? «Partner sein» hat folgen- des Vorgehen beschlossen: 50% der

Spendengelder sollen in der Schweiz für die Integration von anerkannten Flüchtlingen eingesetzt werden (da-von die Hälfte in der Deutschschweiz und je ein Viertel in der Westschweiz und im Tessin). Die weiteren 50% will «Partner sein» für die Unterstützung der Flüchtlinge vor Ort, beziehungs-weise in den Nachbarländern Syriens, einsetzen. Sowohl in der Schweiz wie auch im Nahen Osten will «Partner sein» mit bewährten und anerkann-ten Organisationen zusammenarbei-ten. Es wurden bereits erste Kontakte geknüpft.Wir sind keine grosse Kirche, wir sind kein grosses Hilfswerk, aber wir können im Rahmen unserer Möglichkeiten ein grosses Zeichen der Solidarität, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe setzen. Und das sind wesentliche christliche Grund-werte. Urs Müller

Wie spenden?Postkonto 25-10000-5«Partner sein»2500 BielÜber den Stand der Spenden- aktion informiert das Hilfswerk laufend auf seiner neu gestalteten Website: partner-sein.ch

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VHDO – Vereinigung Hortus Dei Olsberg lädt ein

Franz Hohler spaziert durchs Fricktal und durch sein Gesamtwerk

Freitag, 30. Oktober 2015, 19.30 Uhr in der Klosterkirche Olsberg – Eintritt frei, Kollekte

An diesem Abend führt uns Franz Hohler durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk. Ausgangspunkt ist das Fricktal, wo sich Franz Hohlers Heimatort Zuzgen befindet. Mit unge-wöhnlich wachem Blick für beunruhigende Details erzählt er von der Brüchigkeit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von seiner Poesie.Ein heiterer Abend mit einem hintergründigen Kritiker steht bevor, ein ebenso fröhlicher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit.

>Gestrandet.Foto: «Partner sein»

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Christkatholisch 18/2015 7Hintergrund

Festpredigt von Bischof Rein zum ökumenischen Gottesdienst am Film-Festival Locarno

Über Lukas 9,57–62Liebe Festgemeinde

Können Sie zwischen wichtigen und unwichtigen Dingen in

Ihrem Leben unterscheiden? Was ist für Sie in Ihrer persönlichen Lebens-gestaltung wesentlich und unwesent-lich? Wie setzen Sie in wichtigen Ent-scheidungssituationen Prioritäten?Ein Thema, das in vielen Filmen vor-kommt. Und das heute auch im bibli-schen Text aus dem Evangelisten Lukas als existenzielles Thema gesetzt ist. Dies geschieht beim Evangelisten Lukas anhand von drei Beispielen. Drei junge Männer und ihr Verhal- ten sind sozusagen «Prototypen». Zu-gleich wird aber auch deutlich: Es ist im Leben oft schwierig, sich zu ent-scheiden.Schauen wir uns die drei Beispiele etwas näher an:

Der erste junge Mann ist ein posi-tives Beispiel. Er will Jesus nach-

folgen und spricht ihn an. Er will sein Leben grundlegend verändern. Seine Lebensdevise ist: Ich weiss, was ich will und setze es um. Ich will und ich kann. Und Jesus verstärkt seine Ent-schlossenheit einerseits durch den Satz: «Die Füchse haben Gruben und die Vögel haben Nester; der Men-schensohn dagegen hat nichts, wo er sein Haupt hinlegen kann.» Anderer-seits ist dieser Satz zugleich eine all-gemeine Mahnung an uns: Ein biss-chen Aufbrechen im Leben geht nicht. Entweder ganz oder gar nicht.Interreligiös wird dies sichtbar in dem bekannten Kinofilm «Slumdog Millionaire». Es geht um einen jun-gen Mann aus den Slums von Mum-bai in Indien, der in der dortigen Variante von «Wer wird Millionär» im Fernsehen auftritt. Eine Szene auf der Eisenbahn gehört zu den Schlüs-selszenen. Der Zug fährt. Das Leben läuft. Raus aus dem, was nicht sein soll. Hin zu dem, wozu der Mensch bestimmt ist. Wer auf den Zug steigt, sucht in der Regel mehr als die Um-stände, in denen man lebt und mit denen man sich nicht abfinden will. Es soll sich vieles verändern. Auch was und wie wir leben. Wir müssen die Veränderung wollen. Auch gegen

das Establishment der Politik und der Religion und was sie für Tradition und richtiges Leben halten. Wer leben will, wer sein Glück fin-den will, der muss sich bisweilen über alles Bisherige hinweg setzen. Er muss seinem Stern, seiner Idee folgen, die Chance ohne Wenn und Aber ergreifen.

Der zweite junge Mann wird von Jesus direkt angesprochen, ihm

nachzufolgen bzw. sein bisheriges Leben zu verändern. Aber es kommt nicht zustande, weil dieser Mann noch unbedingt seinen eben verstor-benen Vater beerdigen möchte. Und Jesus reagiert darauf verärgert. Denn er bemerkt, dass diese heilige Pflicht dem Mann nur als Vorwand dient. Auch wir kennen vermutlich viele Leute, deren Lebensmotto bei wichti-gen Entscheidungen ist: Später! Nur nicht heute! Für das, was sie ver- ändern müssten, fehlt ihnen der Mut. Oder sie verdrängen es.Hier fällt mir der Kinofilm «Choco-lat» ein. Eine Frau kommt in ein trostloses Provinznest in Frankreich, in dem in jeder Beziehung Winter herrscht. Viele traurige Lebensge-schichten sind hier zu finden. Eine von der Familie gemiedene Gross- mutter. Ein Witwer, der sich nicht traut, eine neue Liebe zuzulassen. Das von einer alleinerziehenden und zuge-zogenen Frau errichtete Schokoladen-geschäft ist ein Zeichen für Verände-rung. Im Zentrum des Films steht die Bereitschaft der Bewohner, Verände-rung zuzulassen und damit die Erlö-sung aus den negativen und unglück-lichen Teilen ihrer Biografie.

Der dritte junge Mann steht so-zusagen zwischen dem ersten

und dem zweiten Prototyp. Er ist der «Ja, aber Typ». Er spricht Jesus von selbst an. Will ihm zwar nachfolgen. Schafft es aber nicht, seine bisherige Lebensweise und die Vergangenheit loszulassen. Das vorherige Abschied-nehmenwollen von seiner Familie ist dafür eine Ausrede. Jesus stellt dem das Bild des Pfluges entgegen, der vorwärts geführt werden muss. Er-fülltes Leben hängt nicht davon ab,

ob man in der Vergangenheit immer alles richtig gemacht hat, sondern dass man seine Zukunft immer wie-der neu durch andere Prioritäten ge-stalten kann, auch wenn Familien-bindungen und bisherige Biografie prägend sind.Hier denke ich besonders an den Film «Wie im Himmel», der sehr kritisch mit kirchlicher Tradition und Bigot-terie umgeht. Gezeigt wird dort die letzte Lebensphase eines Musikers, der es in jungen Jahren zu Ruhm brachte, in der Mitte des Lebens aber wegen einer Herzschwäche seine Karriere abbrechen muss. Und er macht sich auf den Weg zurück. Dabei wird er eingebunden in ein Netzwerk menschlicher Beziehungen in dem Dorf seiner Kindheit, ins- besondere im Kirchenchor, dessen Leitung er übernimmt. Doch weder der verklemmte Pfarrer noch der gewalttätige Ehemann einer Sänge-rin heissen gut, was der Musiker von

Weltrang aus den so unterschiedli-chen Stimmen des dörflichen Chores zu machen versteht. Ermutigt durch den Dirigenten er-kennt die Sängerin ihr Talent und wagt schliesslich den Schritt aus den familiären Zwängen hinaus in ein selbstbestimmtes Leben: «Ich will und ich kann.» Der Kirchenchor wird dargestellt als eine Welt im Kleinen, in der es nur gut klingt, wenn jeder seinen Teil zum Ganzen beiträgt und dabei zugleich authentisch ist. In die-sem Film ist Gott ein Befürworter des Lebens und nicht der gesellschaftli-chen Zwänge.Der Bibeltext im Lukasevangelium lässt letztlich offen, wie sich die drei Männer entscheiden.

«Jesus nachfolgen heisst,

Prioritäten nicht nur neu

zu bedenken, sondern

auch umzusetzen.»

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Christkatholisch 18/20158 Panorama

Eine Delegation der Christkatholi-schen Jugend der Schweiz sowie Olga Pikulska als Stellvertreterin der Ju-gend aus Polen und die Jugendseel-sorgerin Antje Kirchhofer besuchten am Samstagmorgen das Laienforum.Die Neugierde, was die Jugendlichen im Bethanienhaus erwarten wird, war gross und die Ideen für die Ge-staltung zahlreich.Nach dem Morgengebet begann das Programm mit einer kurzen Einfüh-rung und Vorstellungsrunde, bevor sich vier Gruppen bildeten, die nach-einander vier verschiedene Work-shops absolvierten. Bei zwei Posten wurde zuerst zu den Themen «arm –reich», «Mann – Frau», «gläubig – ungläubig» und «Inländer – Auslän-der» intensiv diskutiert, bevor man am Schluss für die drei anderen Gruppen einen kurzen Sketch einstu-dierte, der das eigene Thema veran-schaulichen sollte. Einerseits sorgte dies für einige Lacher aber auch für nachdenkliche Gesichter.In der ruhigsten, entspannenden Ecke wurden grosse Mindmaps zum Thema «Grenze» erstellt, die dann zur Besichtigung an die Wand auf- gehängt wurden.

Im Laufe der Schlussdiskussion fiel den Jugendlichen auf, dass sie im Vorfeld unbewusst annahmen, dass die Erwachsenen mit typischen Vor-urteilen auf sie warten würden. Doch welche Überraschung wartete auf sie, als jede einzelne der vier Gruppen beim Workshop «Standbild – wie sehen Erwachsene Jugendliche von heute» diese als zärtliche, entspannte, lebensfrohe, fitte und lockere Indivi-duen darstellte. Es tauchten brandaktuelle Themen wie das «Selfie» (Selbstporträt meis-tens mit der Frontkamera des Smart-phones aufgenommen) auf, aber auch viele Fragen seitens Laienforum wur-den gestellt. Die Neugierde aneinan-der war gross, die Freude auch!Man rede zu schnell, man mache zu schnell vorwärts wurde bemerkt, doch letzten Endes wollte man die mitgebrachte Energie und Freude eigentlich gar nicht mehr missen.Insgesamt war der ganze Morgen eine Anreihung angeregter Diskussionen, Lacher und positiver Überraschun-gen. Die kleine Gruppe bedankt sich herzlich beim Laienforum für die Gastfreundschaft und meint – gerne wieder! Madeleine Schuler

Ökumenisches Gipfeltreffen 2015 mit alt Bundesrat Samuel Schmid und Annemarie Pieper

«Hat die Schweiz noch einen Wert?» in der ökumenischen Kirche Flüh am Mittwoch,

28. Oktober 2015, um 19 UhrZum Ökumenischen Gipfeltreffen 2015 kommt kein geringerer als alt Bundesrat Samuel Schmid in die ökumeni-sche Kirche Flüh, im Gespräch mit Annemarie Pieper, emeritierte Professorin für Philosophie – bekannt auch von den SRF Sternstunden. Das Gespräch unter dem Titel «Hat die Schweiz noch einen Wert?» wird sich um Schweizer Werte und christliche Werte drehen. Moderieren wird der Pfarrer der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt: PD Dr. Michael Bangert. Mit Platzreservation unter Tel. 061 731 38 86 oder [email protected].

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Jugendliche loten Grenzen ausDas frühe Aufstehen und der lange, kurvenreiche Weg nach St. Niklausen haben sich gelohnt!

Jetzt können Sie natürlich sagen: Der Prediger hat mich verwirrt. Ich weiss immer noch nicht automatisch in al-len Situationen, was in meinem Leben wesentlich und unwesentlich ist.Aber das ist ja gerade die Aussage dieser biblischen Geschichte: Es gibt kein Patentrezept. Es gibt unter-schiedliche Antworten und Möglich-keiten.

Christsein heisst: Sein Leben le-ben. Und weil Christus mit uns

durch unsere Lebenszeit geht, können wir auf ihn vertrauen. Und auch Ent-scheidungen auf uns nehmen mit allen jeweiligen Konsequenzen.Das Grundprinzip bleibt: Unsere Wünsche und Sehnsüchte einerseits. Und das Gefangensein in Umständen und in uns selbst andererseits. Jesus nachfolgen heisst, Prioritäten nicht nur neu zu bedenken, sondern auch umzusetzen. Gerade auch unter dem Aspekt der Einmaligkeit unseres Lebens und seiner Endlichkeit.Diese Geschichte will also in erster Linie nicht zeigen, wofür und wie sich drei Personen entschieden haben, sondern uns Mut machen zu leben und uns nicht von Zwängen beherr-schen zu lassen, die uns am Leben hindern. Solche Zwänge können in uns selbst liegen; aber auch in Lebensumstän-den und Traditionen.

Ein guter Film, was macht ihn aus? Vermutlich gibt da jeder unter

Ihnen eine andere Antwort. Genau das gilt auch für ein erfülltes Leben. Wenn einer weiss, wohin sein Weg führt. Wenn einer sich entschieden hat, was er in seinem Leben sein will. Dann weiss er, was für ihn wesentlich ist und was nicht. Amen.

+ Bischof Dr. Harald Rein

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Christkatholisch 18/2015 9Gemeindenachrichten

Région Suisse Romande

GemeindenachrichtenAmtliche Mitteilungen

Genève, Saint-GermainDi 18 octobre à 10 h 30: Célébration oecumé-nique, Eglise épiscopalienne Emmanuel-Church.Di 1er novembre à 10 h: Messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 25 octobre à 10 h: Messe

Chêne-Bourg, TransfigurationSa 10 octobre à 17 h 30: Messe

Lausanne, Sainte-Marie du ServanDi 25 octobre à 17 h: Messe

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 11 octobre à 10 h: MesseDi 18 octobre à 10 h: MesseDi 25 octobre à 10 h: MesseDi 1er novembre à 10 h: Messe

Neuchâtel, Saint-Jean-BaptisteDi 11 octobre à 18 h: MesseDi 25 octobre à 18 h: Messe

Saint-Imier, Saint-PaulDi 1er novembre à 10 h: Messe

Gemeinde Region Olten

Kaffeestube an AllerheiligenNach der Gräbersegnung und dem Requiem in Starrkirch am 1. November 2015 lädt der Frauenverein Starrkirch herzlich zu Kaffee und Kuchen ins Kirchgemeindehaus ein. Allen Bäckerinnen und Bäckern sowie den Helfern und Helferinnen sei an dieser Stelle schon herzlich gedankt.

In eigener Sache

Sehr geehrte Verantwortliche für die Gemeindenachrichten in den Gemeinden. Wenn uns Ihre Gemeindenachrichten weit nach Redaktionsschluss erreichen, drücken wir gerne ein Auge zu und setzen für Sie die Gemeindenachrichten neu. Da dies aber doch ziemlich aufwendig und aufgrund der Arbeitsabläufe und des damit verbundenen Zeitplanes nicht immer sinnvoll möglich ist, bitten wir Sie inständig die Redaktions-schlüsse unbedingt einzuhalten und sich bei Abwesenheit rechtzeitig zu organisieren. Die Redaktion

Mitteilung des Bischofs und des Synodalrates zur Flüchtlingshilfe

Wir schauen alle hinBischof und Synodalrat, angesichts der grössten humanitären Krise unserer Zeit

• danken den Kirchgemeinden für ihre Grosszügigkeit und ihre humanitäre Hilfe in Flüchtlingshilfe-Projekten vor Ort;

• tragen die bistumsweite Kollekte zur Flüchtlingshilfe von «Partner sein» mit und empfehlen sie allen Gliedern der Christkatholischen Kirche der Schweiz;

• ermutigen die Kirchgemeinden, weiter konkrete Flüchtlingshilfe vor Ort zu leisten, auch zusammen mit ökume-nischen Partnern und Netzwerken der Solidarität.

+ Bischof Harald ReinDer Synodalrat

Stellenbesetzungen

Am 25. Septem- ber tagte der Synodalrat in Zü- rich. Er hat Pfr. em. Viktor Jungo mit sofortiger Wir- kung zum Stu-dierendenseel-sorger gewählt sowie Marlies Bachmann als Mitglied der Betriebsleitung und der Kommission des Studentenheims mit dem Ressort Sekretariat. Ferner wurden zwei vakante gesamtkirchliche Stellen neu besetzt durch Stefanos Athanasiou. Er ist ab 1. November zu 30% als Leiter der Fachstelle Bildung (Erwachsenenbildung und Kateche-tik) und zu 20% als Mitarbeiter der Plattform Jugend angestellt.

Zürich, den 25. September 2015Der Sekretär des Synodalrats:

Rolf Reimann

Erreichbarkeit des Sekretärs des Synodalrates

Ab sofort ist der Sekretär des Synodalrats telefonisch nur noch über 079 284 98 20 erreichbar.

Der Sekretär des Synodalrats:Rolf Reimann

<Stefanos Atha-nasiou.Foto: zVg

Neues von der Belgrad–Bern Connection

Bekanntlich haben seit gut 140 Jahren immer wieder Studenten der Serbi-schen-orthodoxen Kirche an der Christ- katholisch-theologischen Fakultät der Universität Bern während kürzerer oder längerer Zeit studiert: bislang waren es deren 47. Ein gutes Dut- zend von ihnen wirkte später als Pro-fessoren und Dozenten an der 1919 gegründeten Orthodoxen Theologi-schen Fakultät der Universität Bel-grad. So kann man von einer ortho-dox-christkatholischen Belgrad– Bern Connection sprechen.Diese hat in diesem Sommer eine Er-weiterung erfahren: Prof. em. Uli Luz, der früher an der Evangelisch-theo- logischen Fakultät der Berner Uni- versität Neues Testament gelehrt hat, liess den grössten Teil seiner umfang-reichen Fachbibliothek nach Belgrad transportieren. Sie bildet nun den Grundstock der Bibliothek des dort neu errichteten Biblischen Instituts der Orthodoxen Theologischen Fakul-tät. Dies war der Anlass für ein Sym-posium zum Thema «Christ in the Sacred Stories», welches vom 10. bis 13. September 2013 stattfand und an dem Exegeten und Exegetinnen aus ver-schiedenen Ländern und Konfessionen das Christusbild in den Evangelien, den Psalmen, bei Jesaja und Paulus themati-sierten und debattierten. Das neue Biblische Institut markiert für die neutestamentlichen Studien in Serbien einen Aufbruch, der auch mit dem jungen Team zu tun hat, das sich um Predrag Dragutinović gebildet hat, der Bischof Irinej (Bulović) als ordentlicher Professor für Neues Tes-tament abgelöst hat. Zuvor war er von 1998 bis 2002 am Departement für Christkatholische Theologie immat-rikuliert und wurde in dieser Zeit bei seinem Promotionsstudium von Prof. Luz und mir betreut. So schliesst die alte Belgrad–Bern Connection nun-mehr auch das Departement für Evangelische Theologie der einen Theologischen Fakultät der Universi-tät Bern ein. Davon profitiert auch Milan Kostresević, der bislang jüngs-te serbische Student, der sich hier mit einem christkatholischen Stipendium auf eine Promotion im Fach Neues Testament vorbereitet.

Urs von Arx

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Christkatholisch 18/201510 Gemeindenachrichten

Region Basel

den entzündet und jeder kann seinen Erin-nerungen in Ruhe nachgehen.Wir gedenken der VerstorbenenIm Gottesdienst am 1. November, um 10 Uhr gedenken wir unserer Verstorbenen Carlo Binetti, Hedwig Dürrenberger-Hug, Robert Friedli-Grossenbacher, Léon Alfred Jobin, Michael Kutter, Max Munzinger-Schuler, Rosa Pasquier-Braun, Benedikt Reinhard, Kathryn Schneider-Gurewitsch, Martha Schreck-Schmid, Veronika Sieber, Jeanette Thommen Solveig und Hedwig Winkler-Schenker.Musik im GottesdienstIm Allerseelen-Gottesdienst von Sonntag, 1. November, spielt Plamena Nikitassova (Barockvioline) die Schutzengel-Passacaglia von H.I.F. von Biber und Werke von Frober-ger und anderen. Jörg-Andreas Bötticher begleitet sie an der Orgel.«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, den 31. Oktober, spricht Dia-konin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Tele-basel den «Theologischen Tipp». Die Sen-dung wird anschliessend jeweils stündlich wiederholt.RadiopredigtAm Sonntag, 1. November, können Sie um 9.30 Uhr die Radiopredigt von Diakonin Karin Schaub auf Radio SRF 2 hören.SekretariatE-Mail: [email protected], Tel. 061 322 43 77. Öffnungszeiten am Mo. 14 bis 17 Uhr, Mi. 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, Fr. 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Laufen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 18. Okt., 10 h, Eucharistiefeier.So. 25. Okt., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 1. Nov., 10 h, Eucharistiefeier zum Fest Allerheiligen.So. 1. Nov., 14.30 h, ökumenische Toten-gedenkfeier, Friedhof Laufen.Allerheiligen und AllerseelenDieses Jahr fällt das Fest Allerheiligen auf einen Sonntag. Wir feiern am Vormittag Eucharistie in der Katharinenkirche. Am Nachmittag, um 14.30 Uhr, findet wie immer die ökumenische Totengedenkfeier auf dem Friedhof statt. Wir gedenken aller, die im ver-gangenen Jahr aus unserer Kirchgemeinde verstorben sind.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10 h, Eucharistiefeier.So. 18. Okt., 10 h, diakonaler Gottesdienst.So. 25. Okt., 10 h, Eucharistiefeier.Do. 29. Okt., 15.30 h, AHP Johanniter, christkatholischer Gottesdienst.So. 1. November, 10 h, diakonaler Gottes-dienst zu Allerseelen. In dieser Gottesfeier gedenken wir speziell der Verstorbenen des vergangenen Jahres.So. 1. Nov., 18 h, Totengedenken.KollekteIm Oktober – aus aktuellem Anlass – für die OeSA (ökumenischer Seelsorgedienst für Asylsuchende), im November für das Bischöf-liche Hilfswerk. OffenBarDie OffenBar ist am 15./22. Oktober und 5. November ab 17 Uhr geöffnet. Sie kön-nen unter [email protected] oder jeweils am Sonntag nach dem Gottesdienst bei Karin Schaub gerne einen Tisch reservieren.TotengedenkenSeit zehn Jahren findet am Abend des Aller-heiligenfestes eine einzigartige Feier in der Predigerkirche statt. Dieses besondere Ritual ist dem Gedenken an die Toten, aber auch der Besinnung auf das eigene Sterben gewidmet. Die uralten Gesänge und die Gebete werden von der mittelalterlichen Gestalt eines tanzen-den und fidelnden Todes begleitet. Er tanzt und umkreist freundlich die Anwesenden. Seine Musik steigert sich, bricht ab, beginnt neu. Sein Spiel ist eine Erinnerung an den untergegangenen Totentanz vor der Predi-gerkirche. Zugleich ist sein Spiel ein Symbol des menschlichen Lebens, das mit mancherlei Brüchen und Misstönen voran schreitet, um letztlich in der göttlichen Harmonie zu enden.In diesem Jahr wird Musik aus der Entste-hungszeit des Basler Totentanzes zu hören sein. Das Ensemble «voce d'argovia» – unter der künstlerischen Leitung von Anne-marie Fränkl Knab – singt unter anderem die älteste bekannte Vertonung eines Totentanz-Textes aus dem 14. Jahrhundert sowie gregorianische Gesänge. Die Gesänge erzählen vom göttlichen Licht, das nicht untergehen kann. Aber auch die Ängste der menschlichen Seele vor dem Tod werden thematisiert, wenn das «Dies irae» (Tag des Zornes) angestimmt wird. All die Schrecken, die im Menschen gegenwärtig sind, werden benannt, um schliesslich in eine vertrauens-volle Hinwendung zum Geheimnis Gottes zu münden. Kerzen für die Verstorbenen wer-

Ganze Region

Gottesdienste Klosterkirche DornachSo. 11. Okt., 10.15 h, Eucharistie, Pfrn. D. Wyss.So. 25. Okt., 10.15 h, Eucharistie, Pfrn. D. Wyss.

Allschwil-Schönenbuch und Birsigtal

GottesdiensteSo. 4. Okt., 10 h, Eucharistiefeier in der St. Anna-Kapelle in Therwil.So. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Pfr. em. Eugen Herzog.So. 25. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 31. Okt., 10.15 h, christkatholischer Got-tesdienst im Alterszentrum am Bachgraben, Allschwil.So. 1. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier mit Gedenken an die Verstorbenen im vergan-genen Jahr.So. 1. Nov., 15 h, ökumenische Totengedenk-feier auf dem Friedhof mit Pfrn. Liza Zellmeyer.Sa. 7. Nov., 10.15 h, Christkath. Gottesdienst im Alterszentrum am Bachgraben, Allschwil.So. 8. Nov., 10 h, Eucharistiefeier in der St. Anna-Kapelle in Therwil, anschliessend Kirch-gemeindeversammlung (Gemeinde Birsigtal).ReligionsunterrichtSamstag, 24. Oktober, von 9 bis 11.45 Uhr im Pfarrhaus Allschwil.Chorproben im KirchgemeindesaalJeweils am Dienstag, von 18 bis 19.30 Uhr. MittagstischAm Donnerstag findet jeweils von 12 bis 13.30 Uhr im christkatholischen Kirchge-meindesaal der beliebte Mittagstisch statt. Erwachsene bezahlen Fr. 12.50, Kinder Fr. 6.–. Anmeldung erwünscht jeweils bis Mittwoch, 12 Uhr ans Sekretariat, Tel. 061 481 22 22 oder [email protected].

Baselland

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.So. 25. Okt., 10.15 h, Eucharistiefeier, Klos-terkirche Dornach.Vorschau TotengedenkenWir gedenken in der Eucharistiefeier von Sonntag, 8. November, um 10.15 Uhr in der Klosterkirche Dornach aller Gemeinde-glieder, die im vergangenen Jahr verstor-ben sind.

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Christkatholisch 18/2015 11Gemeindenachrichten

Metzger-Bachmann, Franz Schumacher-Gut, Otto Metzger-Schraner, Ruth Mahrer-Widin, Marguerite Aliverti-Wirthlin, Willi Soder-Soder, Elsa Wetzler-Mahrer und Helga Weber-Jörs. Der Gemsichte Chor wirkt mit.Ökumenischer GräberbesuchAm Nachmittag des 1. Novembers begleiten uns die vereinten Chöre beim gemeinsa-men Gräberbesuch. In diesem Gottesdienst werden wir die «Knospe» der Bildhauerin Miquette Thilo-Frey als Gedenkstätte für früh verstorbene Kinder einweihen.FrauenvereinAm 1. November, an Allerheiligen, öffnen wir von 14 bis 19 Uhr unsere traditionelle Kaffeestube im Kirchgemeindehaus. Wir freuen uns über Ihren Besuch und verwöh-nen Sie unter anderem mit Rauchwürstli, belegten Brötli, grossem Kuchenbuffet und dem beliebten Kaffee Novembersturm. Der Bazartisch ist mit diversen Gebäcken und Bastelwaren gefüllt. Der Reinerlös ist für unsere sozialen Zwecke bestimmt. Dankend nehmen wir ab 13 Uhr Ihre Kuchenspenden entgegen.Zusammenkunft am Donnersta, 15. Okto-ber und 5. November, jeweils um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus. Abholdienst Susi Brogli, Tel. 061 851 36 52.Jassturnier und JassnachmittagDer Männerverein lädt Samstag, 10. Okto-ber, um 19 Uhr zum Jassturnier ins Kirchge-meindehaus ein und am Mittwoch, 4. Novem-ber, um 14 Uhr zum Jassnachmittag.Ü-65-TräffAm Dienstag, 20. Oktober, um 14 Uhr, stellt Markus Kasper das Buch «Mehr Natur in Möhlin» vor. Anschliessend serviert das Vor-bereitungsteam ein Zvieri.VoranzeigeHubertusmesse mit Jagdhornbläsergruppe Ergolz am Sonntag, 8. November.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin.

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 18. Okt., 9.30 h, Wallbach, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.

Möhlin

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10 h, Kirche, Patrozinium, Ein-weihung der Orgel.Mi. 14. Okt., 19.30 h, Chäppeli, Abendgot-tesdienst.So. 18. Okt., 10 h, Kirche , Eucharistiefeier.So. 25. Okt., 10 h, reformierte Kirche, öku-menischer Weltgottesdienst.So. 1. Nov., 10 h, Kirche, Eucharistiefeier, Jahrzeit, Gemischter Chor.So. 1. Nov., 13.30 h, Friedhof, ökumenischer Grabbesuch.Patrozinium mit OrgeleinweihungDie Orgel ist wieder frei – frei vom Schimmel nämlich, der wegen der hohen Luftfeuch-tigkeit in unserer Kirche die gesamte Orgel befallen hatte. Positiv, Rückpositiv, Manuale und Pedal sehen nicht nur wieder sauber aus, sondern lassen auch wieder schöne Klänge zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen erklingen. Darum laden wir herzlich ein zum Gottesdienst am 11. Oktober, um 10 Uhr. Wir werden die Orgel feierlich wieder «in Dienst» nehmen und ihren Klangreichtum erleben. Organistin Alexandra Nigito und Pfarrer Christian Edringer haben für diese Feier einen «Dialog» zwischen geistlichen Texten und geistlicher Musik vorbereitet. Musik vom Mittelalter bis zur Moderne macht die Klang-welt unserer Orgel erlebbar. Dabei wird sie als Soloinstrument genauso zu hören sein, wie auch als Begleiterin für die Gemeinde. Während des Apéros nach dem Gottesdienst besteht die Möglichkeit, die Orgel zu besich-tigen und sich von Frau Nigito informieren zu lassen oder Fragen zu stellen.Ökumenischer WeltgottesdienstHerzliche Einladung zum Weltgottesdienst. In der reformierten Kirche beten wir im Got-tesdienst, der mit der Weltgruppe Möhlin gestaltet wird, um Gerechtigkeit und Frie-den, für die wir uns einsetzen wollen.AllerheiligenIm Allerheiligengottesdienst, um 10 Uhr, gedenken wir Annarösli Metzger-Metzger, Olga Urben-Knecht und den seit dem 1. November 2014 Verstorbenen Ernst Stu-der-Rehmann, Gertrud Delz-Metzger, Maria Herzog-Lustenberger, René Waldmeier, Heinz

Ganze Region Sterben daheim – schaffen wir das?Die «palliative aargau» lädt am Donnerstag, 22. Oktober, von 19.30 bis 21.30 Uhr zu einem Vortrag mit Podiumsdiskussion ins Gesundheitszentrum Fricktal, Rheinfelden.Regionalspital RheinfeldenJeden Mittwoch wird um 10 Uhr ein Gottes-dienst in der Spitalkapelle angeboten. Am 21. Oktober wird er von einem christkatho-lischen Geistlichen gehalten. Seien Sie dazu herzlich willkommen.

Magden-Olsberg

GottesdiensteSo. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistie Hl. Lukas.So. 1. Nov., 13.30 h, ökumenische Feier zum Totengedenken, Allerheiligen, Friedhof Olsberg.So. 1. Nov., 14.30 h, ökumenische Feier zum Totengedenken mit Chor, Allerheiligen, Dorfkirche/Friedhof Magden, anschliessend Kaffeestube des Frauenvereins in der Pfarr-schüre.Hortus Dei«Franz Hohler spaziert durchs Fricktal und durch sein Gesamtwerk». Am Freitag, den 30. Oktober, um 19.30 Uhr in der ehemaligen Klosterkirche Olsberg. Eintritt frei – Kollekte.An diesem Abend führt uns Franz Hoh-ler durch sein reichhaltiges literarisches Gesamtwerk. Ausgangspunkt ist das Frick-tal, wo sich Franz Hohlers Heimatort Zuzgen befindet.Mit ungewöhnlich wachem Blick für beunru-higende Details erzählt er von der Brüchig-keit und der Tragikomik unseres Alltags, aber auch von seiner Poesie.Ein heiterer Abend mit einem hintergründi-gen Kritiker steht bevor – ein ebenso fröhli-cher wie nachdenklicher Spaziergang durch unsere Zeit.Frauenverein MagdenAm Dienstag, den 3. November, treffen wir uns ab 14 Uhr in der Pfarrschüre. Wir erstel-len die Listen für nächstes Jahr und arbeiten für den Adventsverkauf. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen.

Region Fricktal

Ökumenische Kampagne Stille«Schenk Dir einen Moment der Stille»: Ab18.30 Uhr je 30 Minuten still sitzen und in sich hineinhören an folgenden Daten:2./3. November, Katharinenkirche, Laufen.

4./5. November, ev.-ref. Kirche, Laufen.6./7. November, Herz Jesu-Kirche, Laufen.45-minütige Kirchenbegehungen an folgen-den Daten, jeweils um 18.30 Uhr:9. November, Katharinenkirche, Laufen.

10. November, ev.-ref. Kirche, Laufen.13. November, Herz Jesu-Kirche, Laufen mit anschliessendem ökumenischem Gottes-dienst um 19.30 Uhr. Weitere Infos unter www.ihrekirchen.ch.

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Christkatholisch 18/201512 Gemeindenachrichten

So. 1. Nov., 8.40 Uhr, Stadtkirche Aarau, Pfr. Lenz Kirchhofer, Eucharistiefeier mit Toten-gedenken, anschliessend Kirchenkaffee.Fr. 16. Okt., 20 h, Stadtkirche Aarau, ökume-nischer Frauengottesdienst.Fr. 30. Okt., 19 h, Kapelle Peter und Paul, ökumenisches Abendgebet.Treff des FrauenvereinsDienstag, 13. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Stöbern in alten Kirchgemeinde-Dokumenten.

Aarau

GottesdiensteSo. 11. Okt., 11.30 h, Stadtkirche Zofingen, anschliessend gemeinsames Mittagessen.So. 18. Okt., 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Pfrn. Antje Kirchhofer, Eucharistiefeier, anschlies-send Kirchenkaffe.So. 25. Okt., 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Pfrn. Antje KIrchhofer, Eucharistiefeier.

So. 1. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier, Toten-gedenken, Chor, Zmittag, Rheinfelden.So. 1. Nov., 14.30 h, ökumenischer Got-tesdienst mit Totengedenken, Waldfriedhof Rheinfelden.So. 1. Nov., 17 h, ökumenischer Gottesdienst mit Totengedenken, Friedhof Kaiseraugst.Gottesdienst an AllerheiligenIm Gottesdienst gedenken wir der Gemein-deglieder, die in den vergangenen fünf Jah-ren verstorben sind: Elise Schweri-Sollberger, Bethli Böni-Schneider, Lina Kaufmann-Soland, Hilda Baumer-Fey, Ella Müller-Hilpert, Mar-garetha Schneider-Hurt, Gaudenz Aebi-Engler, Guido Hunziker-Gaissmaier, Walter Schwei-zer, Margrit Soder-Stäubli, Liselotte Fässler-Külling, Margrith Koller-Böni, Otto Bürgi-Pfis-terer, Johann Eberhard-Krieg, Marie Metzger, Karl Köhler-Stöckli, Adolf Bröchin-Hidber, Maria Dörr-Streule, Josef Schneider, Yvonne Di Salvo-Jeck, Annemarie Ischi-Stalder, Adel-heid Witschi-Fürer, Selma Obrist-Guthauser, Isabelle Mahrer, Erika Waldmeier-Bossert, Rolf Schmidlin, Adolf Herzog, Ernst Soder-Stäubli, Ruth Locher-Bürgi, Erich Zerweck, Liselotte Lützelschwab-Waldmeier, Mathilde Vogel-Meyer, Max Wunderlin-Grimm, Heinz Schwab, Anny Lang-Meyer, Eva Alt, Ruedi Meier-Vogt, Elfriede Finazzi-Metzger, Alfred Léon Jobin-Näf, Annemarie Schaffner-Fischer und Trudi Schwarz-Hilpert.Die Cäcilia wird den Gottesdienst musikalisch umrahmen und im Anschluss sind Sie herzlich zu einem einfachen Mittagessen im Kirchge-meindehaus Martinum eingeladen.Chorsingen CäciliaAm 12.,19. und 26. Oktober, 19.15 Uhr im Kirchgemeindehaus MartinumIncontroZum gemeinsamen Mittagessen sind Sie am Freitag, 23. Oktober, herzlich im Kirchge-meindehaus Roberstenstrasse eingeladen.JassnachmittageFreitag, 16. Oktober, um 14 Uhr im Pfarrstübli Kaiseraugst sowie am Mittwoch, 4. Novem-ber, um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus.

Seniorennachmittag Am Mittwoch, den 21. Oktober, treffen wir uns ab 14 Uhr im Kirchgemeindehaus zu einem vergnüglichen Spiel- und Rätselnach-mittag mit Zvieri. Es wäre schön, wenn Sie dabei sind.FerienzeitBis Mittwoch, 14. Oktober, hat Pfr. Peter Grüter Ferien. In dringenden Angelegen-heiten wenden Sie sich bitte an die Stell-vertretung, Pfr. Christian Edringer, Möhlin, Tel. 061 851 10 60. 24h-Seelsorge-Pikett-Telefon Tel. 061 853 16 91.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Zuzgen, Eucharsitie-feier, Pfr. Eugen Herzog.So. 25. Okt., 9.30 h, Hellikon, Eucharis-tiefeier.So. 1. Nov., 19.30 h, Zuzgen, Jahrzeit.JahrzeitIn der Eucharistiefeier vom 1. November gedenken wir aller Verstorbenen unserer Kirchgemeinde seit dem Jahr 2010, insbe-sondere Max und Emma Reimann-Schlien-ger, Hans und Pia Waldmeier-Waldmeier, Daniel Hürbin, Herta Hürbin-Waldmeier, Hugo und Lorli Moosmann-Schaub, Ruth Hohler und Myrtha Ackermann-Hohler, Fanny und Werner Schlienger-Bussinger, Theodor Kindler und Irène Klara Kindler-Segginger, Elsa Ackermann-Hürbin, Ger-trud Hasler-Hiltmann, Lilly Hürbin-Müller, Elisabeth Hasler-Zbinden, Hans Soder, Hans Hasler-Stäuble, Heinrich Karl Angheben, Yvonne Kolb, Hedwig Hasler-Waldmeier und Hugo Sidler.FerienPfarrer Neuhoff ist noch bis und mit 18. Oktober in den Ferien. Die Vertretung übernimmt in dieser Zeit Pfr. Peter Feenstra, Tel. 061 841 11 12. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

So. 18. Okt., 11 h, Obermumpf, Eucharis-tiefeier, Pfr. Bächtold.So. 18. Okt., 17.30 h, Frick, Eucharistiefeier, Pfr. Bächtold.So. 1. Nov., 10 h, Obermumpf, ökumeni-sches Totengedenken, Pfr. Neuhoff.So. 1. Nov., 14 h, Wallbach, röm.-kath. Kirche, ökumenisches Totengedenken, Pfr. Neuhoff.MahnwacheDie katholischen Pfarreien im oberen Fricktal und die reformierte Kirchgemeinde Frick laden alle ein, die sich vom Schicksal der vielen Menschen auf der Flucht berühren lassen, an jedem 3. Freitag im Monat an stillen Mahnwa-chen teilzunehmen: 16. Oktober, 20. Novem-ber und 18. Dezember, von 18 bis 18.30 Uhr am Kreisel bei der Buchhandlung Letra. Totengedenken ObermumpfDie römisch-katholische und die christ-katholische Kirchgemeinde gedenken am 1. November gemeinsam der in Obermumpf (und Schupfart) bestatteten Verstorbenen des vergangenen Jahres mit einem Got-tesdienst um 10 Uhr in unserer Kirche und anschliessendem Gräberbesuch. Im Gottes-dienst singen die beiden Kirchenchöre. Totengedenken WallbachDie drei Kirchgemeinden gedenken am 1. November gemeinsam der in Wallbach (und Mumpf) bestatteten Verstorbenen des vergangenen Jahres mit einem Gottesdienst um 14 Uhr in der römisch-katholischen Kir-che und anschliessendem Gräberbesuch.HerbstversammlungDer Frauenverein Obermumpf trifft sich am Dienstag, 3. November, um 20.15 Uhr im Pfarrhof zur traditionellen Herbstversammlung. FerienPfarrer Neuhoff ist noch bis und mit 18. Okto-ber in den Ferien, Pfarrerin Liza Zellmeyer vom 12. bis 18. Oktober. Die Vertretung hat Pfr. Peter Feenstra, Tel. 061 841 11 12.MitfahrgelegenheitAn Sonn- und Feiertagen, an denen in Wall-bach kein Gottesdienst gefeiert wird, bietet Georges Wunderlin eine Mitfahrgelegenheit an. Informationen unter Tel. 079 714 14 41. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaiser-augst, Pfr. Bächtold.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Rhein-felden.Mi. 21. Okt., 10.15 h, Eucharistiefeier, Regio- nalspital, Rheinfelden.Do. 22. Okt., 18.30 h, Abendgebet, Kaiser-augst.

Aarau Olten Luzern

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Christkatholisch 18/2015 13Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

20. Sonntag nach Pfingsten (11. Oktober)

Die Kraft Gottes …

Ex 4,10–12: … wirkt vielfältig! Gott sagt zu Mose: Geh. Ich wei-se dich an, was du reden sollst.

2 Kor 12,1–9: … erweist sich in meiner Schwachheit, sagt Paulus: Darum will ich mich höchstens meiner Schwachheit rühmen.

Lk 10,1.16–20: … war mit uns, sagten die Zweiundsiebzig voll Freude: Im Namen Jesu trieben wir Dämonen aus.

21. Sonntag nach Pfingsten (18. Oktober)

Die Güte Gottes …

Jes 59,1–2.9b–14a: … wird durch eure Sünden und Vergehen ver-deckt, sagt Jesaja: So bleibt die Gerechtigkeit in der Ferne.

Eph 5,1–9: … spricht durch Pau-lus: Liebt einander und lebt als Kinder des Lichts!

Mk 10,46–52: … wird den Jünger in Jericho eindrücklich gezeigt, als Jesus einen Blinden heilt.

Aargauischer Kirchweihsonntag (18. Oktober)

Die Nähe Gottes …

Gen 28,10–19a: … erfährt Jakob im Traum und er nennt den Ort: Bet–El, Haus Gottes.

Offb 21,2–5: … erkennt Johan-nes, als er das neue Jerusalem vom Himmel herabkommen sieht und eine Stimme zu ihm sagt: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen.

Joh 4,19–24: … erfährst du, sagt Jesus, wenn du ihn im Geist und in der Wahrheit anbetest.

22. Sonntag nach Pfingsten (25. Oktober)

Das Gespräch mit Gott …

Gen 18,20–32: … wird zur Für-bitte Abrahams für die Gerech-ten in Sodom. Aber es waren keine da.

2 Kor 1,8–11: … hilft, sagt Paulus: Es rettete unser Leben und gab uns neues Vertrauen auf Gott.

Lk 18,1–8: … sei allezeit und intensiv, sagt Jesus! Dann ver-schafft euch Gott sofort euer Recht.

Allerheiligen (1. November)

Die Zusage …

Offb 14,1–3: … des Lammes an die Heiligen: Ich habe euch für Gott zu Königen und Priestern gemacht.

Hebr 12,1–3: … dessen, der das Kreuz auf sich nahm: Denkt an mich und Ihr werdet nicht ermat-ten, noch den Mut verlieren.

Mt 5,1–12a: in der Bergpredigt: Selig, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott schauen.

21. Sonntag nach Pfingsten (2. November)

Der Glaube …

Klgl 3,18–26: … an Gott ist da-hin. Trotzdem ist sein Erbarmen mit uns nicht zu Ende.

Röm 8,31b–39: … des Paulus spricht: Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes.

Joh 11,21–27: … an Jesus schenkt Leben durch den Tod hindurch.

Wichtige Daten:17. OktoberWort zum Sonntag mit Pfarrer Ioan L. Jebelean, 20 Uhr, SRF 1

18. OktoberRadiogottesdienst aus St. Gallen, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

21.–25. OktoberV. Internationaler Kongress für Kirchenmusik, Bern

24. OktoberJahrestagung des VCF, Olten

1. NovemberRadiopredigt von Diakonin Karin Schaub, ab 9.30 Uhr, Radio SRF 2

6.–7. NovemberDie für diese Tage angesagte Ta-gung über Adolf Thürlings wird erst im Februar 2016 stattfinden.

16.–17. NovemberPastoralkonferenz, Wislikofen

Diesntag, 20. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Spiel und Kaffee.Dienstag, 27. Oktober, 14.15 Uhr, Pfarrhaus, Referat Pfr. Lenz Kirchhofer über das Grosse Glaubensbekenntnis.Dienstag, 3. November, 14.15 h, Pfarrhaus, Spiel und Kaffee.ReligionsunterrichtSamstag, 17. Oktober, 9 Uhr, PfarrhausTotengedenkenAm 1. November wollen wir zum zweiten Mal in einem besonderen Gottesdienst der Ver-storbenen des vergangenen Jahres gedenken. Teilen Sie dem Pfarramt bitte die Namen der-jenigen Verstorbenen mit, die im Gottesdienst besonders erwähnt werden sollen.Referat GlaubensbekenntnisWir sprechen es regelmässig im Gottesdienst, es fasst in wenigen Sätzen den christlichen Glauben zusammen und es wirft Fragen auf: das sogenannte Grosse Glaubensbe-kenntnis, auch bekannt als Zungenbrecher «Nicaenokonstantinopolitanum». An einem Themennachmittag mit dem Frau-enverein und Gästen werden Hintergründe und Bedeutung des Grossen Glaubensbe-kenntnisses angeschaut; weitere Angaben siehe oben.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. em. Peter Hagmann.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 24. Okt., 11.30 h, Eucharistiefeier (Schü-lergottesdienst) Marienkapelle, im Durch-gang zum Abtshof, Kloster Wettingen.Sa. 24. Okt., 17.15 h, ökumenische «Synesius-Vesper», röm-kath. Stadtkirche Bremgarten.So. 25. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 1. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Kapuzi-nerkirche Bremgarten zu Allerheiligen.So. 1. Nov., 14.30 h, ökumenischer Aller-seelen-Gottesdienst, röm-kath. Stadtkirche Bremgarten. Anschliessend Gräbersegnung auf dem Friedhof Bremgarten.Unterricht Samstag, 24. Oktober, 9 Uhr, Kantonsschule Wettingen. Beide Gruppen besammeln sich um 8.45 Uhr auf dem Vorplatz der Kloster-kirche. Bitte pünktlich sein. Um 11.30 Uhr endet der Unterrichtsmorgen mit dem Schü-lergottesdienst in der Marienkapelle.«Ökumenische Synesius» Vesper am 24. Oktober, um 17.15 Uhr in Bremgarten. Sergeij Rachmaninow, «Das grosse Abend- und Morgenlob – Vesper op.37» in russischer Sprache, gesungen durch den «Chœur Pro Arte Lausanne» und

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Christkatholisch 18/201514 Gemeindenachrichten

ChorenschmausImmer montags, von 19.45 bis 21.45 Uhr probt der Chor «Chorenschmaus bei der Stadtkirche Olten» im Saal des Kirchgemein-dehauses Olten. Wir proben für das Patro-zinium und die Christbaumfeier in Olten. Herzliche Einladung.FeierabendkonzertAm Donnerstag, 15. Oktober, um 18.45 Uhr, spielt Christoph Mauerhofer, Organist der Pfarrei St. Marien in Olten, die Orgel unse-rer Stadtkirche. Zu diesem Konzert sind Sie herzliche willkommen.Herbsttagung VCFAm Samstag, 24. Oktober, findet im Saal des Kirchgemeindehauses die Herbsttagung des Verbands christkatholischer Frauen statt.TaufeAm 25. Oktober wird auf Wunsch der Eltern Alice Francine Stebler getauft und in die Kir-che aufgenommen. Wir wünschen der Fami-lie alles Gute und den Segen Gottes.Redaktionsschluss GemeindebriefBitte alle Einsendungen bis am 26. Oktober an Heinz Gloor, [email protected] und an das Sekretariat, [email protected] schicken.Silberdistel TrimbachDer Seniorennachmittag findet am Montag, 26. Oktober, um 14.15 Uhr im Johannessaal statt. Wir werden durch eine Stepptanzdar-bietung unterhalten. Transportdienst hat Werner Bühler, Tel. 062 293 28 59.HandarbeitsnachmittagAm 28. Oktober, ab 14 Uhr, lädt der Frau-enverein Region Olten zum Seidenmalen mit Sibylle von Arx ins Kirchgemeindehaus ein.Taizé feiernDonnerstag, 29. Oktober, um 18 Uhr in der römisch-katholischen St. Martinskirche, Olten; anschliessend gibt es einen Umtrunk.AllerheiligenDie Kirche gedenkt an Allerheiligen wie das Wort schon sagt, aller Heiligen. Am Tag dar-auf ist Allerseelen. Bei uns hat es sich ein-gebürgert am Feiertag, also an Allerheiligen, der Verstorbenen zu gedenken. Wir feiern in Starrkirch ein Requiem und werden anschlies- send die Gräber segnen. In Olten wird ledig-lich ein Requiem gefeiert. In besonderer Weise sind die Angehörigen der Verstor-benen zu diesem Gottesdienst eingeladen. In Olten wird der Gottesdienst mitgestaltet durch die Gruppe Olten Brass. Diese wird unserem Gottesdienst einen speziell feier-lichen Rahmen verleihen; anschliessend ist Kirchenkaffee!Zyt ha fürenand, ässe mitenandAm Dienstag, 3. November, trifft man sich ab 11.30 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen im Johannessaal in Trimbach.

Letzte Chance für KrakauUnsere Kirchgemeindereise nach Krakau ist noch nicht ganz ausgebucht. Bitte noch anmelden! Anmeldekarten liegen im Kirch-gemeindehaus Olten und in den Schriften-ständern auf.

Luzern

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 25. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 1. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier zu Aller-seelen.KollekteDie Kollekten vom 11./18./25. Oktober sind für die Utrechter Union bestimmt.LottonachmittagDer Frauenverein lädt am 13. Oktober, um 14 Uhr, Spielfreudige zu einem Lottonach-mittag in den Kirchgemeindesaal ein. Kleine Preise warten auf die Glückspilze und für alle stehen Kuchen und Kaffee bereit. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemütliche Stunden zu verbringen.Wort zum SonntagAm Samstag, 17. Oktober, um 20 Uhr, spricht Pfr. Ioan L. Jebelean das Wort zum Sonntag auf SRF 1.Theologisches Forum LuzernAm Donnerstag, 22. Oktober, findet eine Vorlesung von Prof. em. Leo Karrer zum Thema «Sauerteig in der Gesellschaft – damit die Kirche zur Welt kommt» statt. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hör-saal 5, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3.ReligionsunterrichtMittwoch, 28. Oktober, 14 bis 15.45 Uhr.Klausur SynodalratAm Freitag und Samstag, 30./31. Oktober, nimmt Pfr. Ioan L. Jebelean an der Klausur des Synodalrats teil.Eucharistiefeier zu AllerseelenIn der Eucharistiefeier zu Allerseelen von Sonntag, 1. November, um 9.30 Uhr, erin-nern wir uns an die im vergangenen Jahr ver-storbenen Antoinette Brun, Heidi Hersber-ger, Mathilda Schaller, Walter Keller, Maja Ziegler, Maria Dobrovoliac und Rolf Rölli. Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe.

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier.So. 18. Okt., 10 h, Schönenwerd, ökumeni-scher Gottesdienst.

den «Choeur de chambre de l’Université de Fribourg», Leitung Pascal Meyer. Vor der Vesper ist von 16 bis 17 Uhr Augenseg-nung. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.kath-bremgarten.ch. Neben Gemeindeleiter Diakon Ueli Hess ist als Ver-treter der Ökumene ebenfalls Pfr. Wolfgang Kunicki anwesend.Allerseelen-Gottesdienst Bremgarten Wir gedenken in diesem ökumenischen Gottesdienst speziell auch unserer Gemein-deglieder, die in den letzten Jahren auf dem Friedhof in Bremgarten beerdigt worden sind. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Starrkirch, Dkn. em. D. Zimmermann.So. 18. Okt., 9.30 h, Olten, Bischof H. Rein.So. 25. Okt., 9.30 h, Trimbach, Taufe.So. 1. Nov., 9.30 h, Olten.So. 1. Nov., 14 h, Starrkirch, Requiem und Gräbersegnung.Jeweils Do. 10 h, Stadtkirche Olten, 20 Minu-ten für den Frieden (ökumenisch).Gottesdienste in den SeniorenheimenDo. 22. Okt., 10 h, Weingarten.Fr. 23. Okt., 10.30 h, Stadtpark/Allerheiligen.

UrnenabstimmungEinberufung zur Urnenabstimmung von Sonntag, den 15. November 2015:Die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Region Olten sind am 15. November 2015 zur Urnenabstimmung eingeladen. Zur Abstimmung gelangt der Verpflichtungs-kredit über Fr. 5 761 200.– für die Reno-vation der Oltener Stadtkirche. Stimmberechtigt sind alle Schweizerbürger und Schweizerbürgerinnen, die in kanto-nalen Angelegenheiten das Stimm- und Wahlrecht besitzen und der christkatholi-schen Kirchgemeinde Region Olten ange-hören sowie auch die niedergelassenen ausländischen Kirchgemeindeangehörigen nach zurückgelegtem 18. Altersjahr (Art. 4 der Gemeindeordnung). Das Stimmmaterial wird bis spätestens am Samstag, 24. Oktober 2015, zugestellt. Das Stimmrecht kann auch brieflich bis am Freitag, 13. November 2015, (Eingang auf dem Sekretariat) ausgeübt werden.

Herbstzeit ist FerienzeitPfr. Kai Fehringer ist bis zum 20. Oktober im Urlaub. Auf dem Anrufbeantworter ist die Notfallnummer 062 212 23 49 hinterlegt.

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Christkatholisch 18/2015 15Gemeindenachrichten

So. 25. Okt., 9.30 h, Schönenwerd, Festgot-tesdienst.So. 1. Nov., 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier zu Allerheiligen.Ökumenischer ErntedankVor zwei Jahren erstmals durchgeführt, bil-det der ökumenische Erntedankgottesdienst heute einen Fixpunkt im ökumenischen Jah-resprogramm. Dieses Jahr ist die reformierte Kirchgemeinde Gastgeberin und wir feiern den Gottesdienst am 18. Oktober, um 10 Uhr in der Stiftskirche. Der Gottesdienst wird wie-der als Agapefeier gestaltet, der Gemischte Chor, unter der Leitung von Katja Deutsch-mann, wird ihn musikalisch verschönern.Abschlussgottesdienst TurmsanierungDen erfolgreichen Abschluss der Turmsanie-rung feiern wir in einem Festgottesdienst, zu dem die Kirchgemeinde, ökumenische Gäste und alle Spender herzlich eingeladen sind, welche die Renovation möglich gemacht

haben. Im Rahmen dieser Feier wird auch die Sponsorentafel eingeweiht. Der Gottesdienst findet am Sonntag, 25. Oktober statt und beginnt ausnahmsweise um 9.30 Uhr. Er wird vom Kirchenchor, unter der Leitung von Anna Scholl, von Ursula Kiefer (Saxophon) und Veit Jacob Walter (Orgel) musikalisch mitgestaltet. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen, der ebenfalls durch einen gross-zügigen Sponsor ermöglicht wurde.AllerheiligenDen Gottesdienst zu Allerheiligen feiern wir auch dieses Jahr im Chor der Stiftskirche. So werden auch der Hochaltar und die Priester-sitzgruppe wieder einmal liturgisch verwen-det. Die Gemeinde nimmt auf Bänken im Chorraum oder im Chorgestühl Platz.VereinslebenAltersstube am Montag, den 19. Oktober, um 14 Uhr im Pfarrsaal. Der Frauenverein hält seine Arbeitstreffen neu jeweils am ersten Donnerstag

im Monat, nach der Vesper, bei Vreny Belser in Niedergösgen ab. Der Kirchenchor probt am 14. Oktober trotz Ferien um 20 Uhr.

Zofingen

GottesdienstSo. 10. Okt., 11.30 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Antje Kirchhofer.Gottesdienste in den AltersheimenMi. 4. Nov., 10 h, Gottesdienst im Alterszen-trum Blumenheim, Pfrn. Antje Kirchhofer.Do. 5. Nov., 9.30 h, Gottesdienst im Senioren-zentrum Brunnenhof, Pfrn. Antje Kirchhofer.Do. 5. Nov., 10.15 h, Gottesdienst im Senio-renzentrum Tanner, Pfrn. Antje Kirchhofer.Verweilen mit Mozart2. November, 18 Uhr, Mozartraum Aarburg, Monika Müller-Naef «Mozarts Klavierkon-zert, c-Moll, KV 491»; www.mozartweg.ch.

Erwachsenenbildungskurs Unter dem Titel «Was Sie schon immer über Gott wissen wollten, aber nie zu fragen wag-ten» bieten wir einen Kurs für Erwachsene an, die sich auch in Fragen des Glaubens das kritische Denken nicht verbieten lassen wollen. An vier Abenden werden wir uns mit Gott, seinem Wesen und seinen Eigenschaf-ten auseinandersetzen. Pfannenfertige Ant-worten können wir Ihnen keine versprechen; wohl aber Denkanstösse von hellen Köpfen, die im Laufe von zweitausend Jahren theo-logischer Tradition mit diesen Fragen gerun-gen und wichtige Einsichten erlangt haben. Der erste Kursabend findet am 15. Oktober, um 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus an der Kramgasse 10 statt. Die weiteren Kurs-daten sind der 29. Oktober und der 12. und 26. November. Die Kursleitung liegt bei Pfr. Dr. Adrian Suter, Leiter der Fachstelle Bildung der Christkatholischen Kirche der Schweiz und Oberassistent am Departe-ment für Christkatholische Theologie der Universität Bern. Anmeldungen bitte von 9 bis12 Uhr an [email protected] oder Tel. 031 318 06 55. Kurskosten Fr. 20.–.Das Inselspital – aber wo ist die Insel?Auf der Suche nach dem Ursprung dieses merkwürdigen Namens. Was war eigentlich ein Spital? Was konnte die Medizin früher und was nicht? Wieso lagen die Kranken in einer Kirche? Und wer hat sie überhaupt betreut? Mit Dr. med. Giorgio Loderer, Gudrun Sauter MAS, Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker. Die nächste Führung findet am 17. Oktober,

von 10.30 bis 12 Uhr statt. Anmeldung über Bern Tourismus, Tel. 031 328 12 12 oder [email protected]. Kosten Fr. 20.–, für Jugend-liche und Studierende Fr. 10.–, Kinder unter zehn Jahren gratis. Treffpunkt Eingangshalle Burgerspittel, Bahnhofplatz 2.Von der Krypta zu den GlockenWie sieht ein Gewölbe von oben aus? Was ver-birgt sich in der Krypta? Welche Überraschun-gen bietet eine Sakristei? Wie werden «Heilige Öle» hergestellt? Ein einstündiger Rundgang durch das wichtigste Gotteshaus der dritten Landeskirche – alles, was man sonst nicht zu sehen bekommt. Die nächste Veranstaltung findet am 17. Oktober, von 14 bis 15 Uhr mit Dr. Jan Straub, Kunsthistoriker und Sakristan, statt. Die Führung ist kostenlos. Es wird eine Kollekte erhoben. Treffpunkt in der Vorhalle der Kirche St. Peter und Paul.LukasfeierAm 18. Oktober, ab 15 Uhr, feiert die schwei-zerische Lukasgesellschaft für Kunst und Kir-che, kurz SSL, die erste Lukasfeier mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Peter und Paul mit Musik, Kunst und Lite-ratur. Anschliessend bleibt allen Interessierten bei einem Apéro im Kirchgemeindesaal Zeit zu Gesprächen und Austausch. Gerne laden wir Sie ein, die erste Lukasfeier mit uns zu bege-hen und freuen uns über Ihr Interesse an der Kirche, der Kunst und der Lukasgesellschaft. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Marianne Gerny, Tel. 031 348 50 65, [email protected]. Nähere Informationen finden Sie auch unter www.christkatholisch.ch/bern-aktuelles.

Bern

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 14. Okt., 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 18. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mi. 21. Okt., 18.30 h, Abendmesse mit Taizé-Liedern, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Sa. 24. Okt., 10.30 h, KIK ökumenischer Kindergottesdienst, Pfrn. Anne-Marie Kauf-mann.So. 25. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 28. Okt., 18.30 h, Krypta Dreifaltigkeits-basilika, Abendmesse nach christkatholi-schem Ritus, Pfr. em. Peter Hagmann. Die Abendmesse in unserer Kirche entfällt.So. 1. Nov., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Mo. 2. Nov., 18.30 h, Allerseelen, Requiem, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann und Pfr. Chris-toph Schuler (Predigt).Mi. 4. Nov., 18.30 h, Abendmesse mit Erneue- rungsgebet, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.KirchgemeinderatAm 14. Oktober trifft sich der Kirchgemein-derat zur 10. Sitzung.Männerverein: Spiel- und KegelabendWir laden alle am 14. Oktober, 19.30 Uhr, herzlich zum Spiel- und Kegelabend im Res- taurant Weissenstein, Seftigenstrasse 47, ein. Anmeldung ist keine erforderlich.

Bern Solothurn

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unter dem Motto «Mit allen (5) Sinnen leben».Am Fest Allerheiligen denken wir an die Menschen, die in den vergangenen zwölf Monaten aus unserer Kirchgemeinde verstor-ben sind sowie an unsere Verstorbenen des 4. Quartals der letzten zehn Jahre.ReligionsunterrichtAm 22. Oktober kommen die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeinde-haus Solothurn zusammen.ErlebnisweekendAm 24. und 25. Oktober findet unser tra-ditionelles Alpamare-Weekend der Jugend-gruppe, der Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse und weiterer interessierter Jugendlicher mit Übernachtung im Kirch-gemeindehaus Solothurn und abschlies-sendem Jugendgottesdienst in der Solo-thurner Franziskanerkirche statt. Wegen des Beginns der Winterzeit haben wir in der Nacht eine Stunde mehr Zeit zum Schlafen… Nadine Berthoud aus unserer Gemeinde begleitet uns als assistierende Leiterin. Alle Jugendlichen ab zehn Jahren sind ganz herzlich zur Teilnahme eingela-den. Anmeldeschluss ist am Montag, den 19. Oktober. Beachtet bitte auch die sepa-rat verschickten Einladungen.KirchgemeinderatAm 5. November trifft sich der Kirchgemein-derat um 19 Uhr zu seiner nächsten Sitzung im Pavillon.Woche der ReligionenAm Mittwoch, den 4. November, treffen sich Vertreter verschiedener Religionsgemein-schaften von Grenchen um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche (Zwinglistrasse), um sich untereinander über das Thema «Versöh-nung» in den verschiedenen Religionen zu informieren. Chorlieder umrahmen die Worte musikalisch. Die Veranstaltung wird durch einen thailändischen vegetarischen Apéro im Zwinglihaus abgeschlossen.Am 8. November, um 17 Uhr, findet im Rah-men der Woche der Religionen in der Kirche des Alten Spitals Solothurn ein multireligiö-ses Friedensgebet statt, an dem Christen, Muslime, Juden, Buddhisten und Hindus beteiligt sind. Es gibt Flötenmusik und gre-gorianischen Gesang. Im Anschluss sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Apéro ins Alte Spital eingeladen. Beachten Sie bitte die entsprechenden Flyer, die in der Kirche und im Kirchgemeindehaus aufliegen.VorschauAm Sonntag, den 15. November, laden Bea- trice und Jörg Hammer nach dem Gottes-dienst zum herbstlichen Penneplausch in den Pavillon ein. Bitte melden Sie sich bei Bea-

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. Hans Metzger.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. Hans Metzger.So. 25. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Predigt Pfr. em. Peter Hagmann.Di. 27. Okt., 18 h, ökumenische Andacht in der Stephanskirche in Mett (30 Minuten).So. 1. Nov., 17 h, Gedächtnisgottesdienst für die Verstorbenen unserer Kirchgemeinde, Pfr. Hans MetzgerGemeindeausflug Am Mittwoch, 21. Oktober, lädt Sie der Kirch-gemeinderat ganz herzlich ein, am Gemein-deausflug nach Solothurn teilzunehmen. Das detaillierte Programm wurde im «Christkatho-lisch» Nr. 17 publiziert. Aus organisatorischen Gründen bitten wir bis 12. Oktober beim Sek-retariat, [email protected], Tel. 032 341 21 16, um Anmeldung. Wir freu-en uns auf Ihre Teilnahme.Religionsunterricht (in der Kirche)23. Oktober und 6. November von 17 bis 18.15 Uhr für die Gruppe 2. bis 5. Klasse.29. Oktober von 16.30 bis 18 Uhr für die Gruppe 6. bis 9. Klasse.7. November (im Pfarrhaus) von 9.30 bis 11.30 Uhr für alle.VoranzeigeKirchgemeindeversammlung: Die Kirchge-meindeversammlung findet am Mittwoch, 18. November 2015, um 19.30 Uhr im Kirch-gemeindehaus an der Dufourstrasse 105 statt.Unter anderem sind Gesamterneuerungs-wahlen sowie Orientierung über das Kir-chen-Sanierungsprojekt traktandiert. Die detaillierten Traktanden werden im «Christ-katholisch» Nr. 19 sowie in den amtlichen Anzeigern der Stadt Biel und Umgebung Mitte Oktober publiziert.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfv. Klaus Wloemer.So. 25. Okt., 10 h, Jugendgottesdienst in der Franziskanerkirche Solothurn, Pfv. Klaus Wloemer.Di. 27. Okt., 19 h, ökumenisches Friedensge-bet in der Josefskapelle, Pfv. Klaus Wloemer.So. 1. Nov., 9.30 h, Allerseelenrequiem und Jahrzeitmesse für das 4. Quartal, Pfv. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenDer Jugendgottesdienst ist der Abschluss des diesjährigen Erlebnisweekends. Er steht

Frauenverein: TreffAm Montag, den 19. Oktober und am Mon-tag, 2. November, lädt der Verein von 14 bis 17 Uhr zum Treff. Es wird für den Advents-verkauf oder für den eigenen Bedarf gearbei-tet; anschliessend Kaffee und Kuchen.Laudes I und IIAnlässlich des internationalen Kongresses für Kirchenmusik in Bern findet am 22. Oktober, um 6.30 Uhr, eine Laudes in unserer Kirche St. Peter und Paul statt. Mitwirkende sind Pfrn. Anne-Marie Kaufmann und Kantorin Helene Ringgenberg. Am 24. Oktober sind Sie herz-lich willkommen zu einer zweiten Laudes um 8 Uhr. Diese Morgenandacht erklingt in einer Neuvertonung von Johann Sonnleitner. Mitwirkende: Kirchenchor der Kirchgemeinde Bern, Barbara Dütschler (Bratsche), Johann Sonnleitner (Orgel) und Helene Ringgenberg (Leitung). KIK ökumenischer KindergottesdienstSich in der Kirche heimisch fühlen, beten, singen und Gottes Segen erfahren, mitein-ander feiern und aneinander Anteil nehmen, indem Eltern und Kinder sich kennenlernen – das möchten wir vermitteln und unterstüt-zen. Nachdem diese Kindergottesdienste der Innenstadtkirchen Bern letztes Jahr in der Heiliggeistkirche stattgefunden haben, feiern wir sie dieses Jahr in St. Peter und Paul. Sie werden von einem Team aus den drei Lan-deskirchen angeboten und mit viel Begeiste-rung jeweils von zwei Personen vorbereitet und durchgeführt. Den nächsten Kindergot-tesdienst können Sie mit Ihren Kindern am 24. Oktober, um 10.30 Uhr besuchen.ReligionsunterrichtAm Mittwoch, 28. Oktober, findet von 14 bis 16.15 Uhr für die Klasse 6/7 der Religions-unterricht an der Kramgasse 10 statt. Und am 31. Oktober von 10 bis 15.30 Uhr trifft sich die 2. bis 5. Klasse zum Unterricht. MittagstischAm Freitag, 6. November, um 12 Uhr, lädt Sie der Frauenverein zum Mittagstisch ein. Sie werden von den Mitwirkenden liebevoll bekocht. Der Frauenverein freut sich auf Sie und bittet um Anmeldung bis zum 4. Novem-ber an Rosmarie Kunz, Tel. 031 911 02 77.

BurgdorfGottesdiensteSo. 11. Okt., 10 h, Eucharistiefeier im Kir-chenzentrum Neumatt an der Willestrasse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Sa. 24. Okt., 9 h, Eucharistiefeier in der Neumattkirche zur Eröffnung der ordentli-chen Versammlung der christkatholischen Kommission des Kantons Bern, Pfr. Hans Metzger. Anja Staub, Sekretariat

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Gratulationen

Zum 80. Geburtstag

Elisabeth Schibli-Weber, Olten am 22. Oktober

Hans Plattner-Lindner, Magden am 23. Oktober

Walter Mindel, Riehen am 24. Oktober

Sonja Curti Schneeberger, Nidau am 31. Oktober

Zum 85. Geburtstag

Johanna Kuhn, Luzern am 21. Oktober

Arthur Neyerlin Spiez am 24. Oktober

Willi Keiser, Gerlafingen am 25. Oktober

Elisabeth Brügi-Stalder, Magden am 28. Oktober

Paul Mahrer-Ulrich, Möhlin am 29. Oktober

Zum 90. Geburtstag

Ernst Lupart-Müller, Langenthal am 23. Oktober

Ursula Frei, Solothurn am 3. November

Paula Waldmeier-Metzger Möhlin, am 6. November

Zum 91. Geburtstag

Zita Kym, Wallbach/Laufenburg am 22. Oktober

Susanne Huber, Biberist am 13. Oktober

Zum 92. Geburtstag

Margrith Erne-Gisi, Arlesheim am 14. Oktober

Bruno Kohler Grenchen/Rütte- nen, am 23. Oktober

Martha Stocker-Gutzwiller Möhlin, am 24. Oktober

Zum 93. Geburtstag

Helene Metzger-Soland, Möhlin am 2. November

Zum 94. Geburtstag

Stephanie Hohl-Meyer Englisberg, am 19. Oktober

Elisabeth Wagner, Solothurn am 27. Oktober

Adolf von Burg, Solothurn am 5. November

Zum 95. Geburtstag

Hedwig Notz-Arnold, Luzern am 19. Oktober

Zum 96. Geburtstag

Franz Waldmeier, Möhlin am 23. Oktober

Zur Diamantenen Hochzeit

Elsa und Karl Booz-Graf, Möhlin am 22. Oktober

Ernst und Lina Kiefer-Siegentaler Däniken, am 29. Oktober

nen zwölf Monaten aus unserer Kirchge-meinde verstorben sind.ReligionsunterrichtAm 22. Oktober kommen die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse um 16.30 Uhr zum Religionsunterricht im Kirchgemeinde-haus zusammen.ErlebnisweekendAm 24. und 25. Oktober findet unser tra-ditionelles Alpamare-Weekend der Jugend-gruppe, der Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse und weiterer interessierter Jugendlicher mit Übernachtung im Kirchge-meindehaus und abschliessendem Jugend-gottesdienst in der Franziskanerkirche statt. Wegen des Beginns der Winterzeit haben wir in der Nacht eine Stunde mehr Zeit zum Schlafen… Nadine Berthoud aus Grenchen begleitet uns als assistierende Leiterin. Alle Jugendlichen ab zehn Jahren sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Anmeldeschluss ist der 19. Oktober. Beachtet bitte auch die separat verschickten Einladungen.KirchgemeinderatAm 20. Oktober trifft sich der Kirchgemein-derat um 19.30 Uhr zu seiner nächsten Sit-zung im Kirchgemeindehaus.LektorentreffAm Dienstag, den 20. Oktober, treffen sich um 18 Uhr die Lektorinnen und Lektoren und die Helferinnen und Helfer beim Kirchenkaf-fee, um den Plan für die Zeit von November 2015 bis Februar 2016 zu besprechen. Wer dann nicht dabei sein kann, schickt seine

trice Hammer an, Tel. 032 653 00 13 oder 078 756 08 41.Abwesenheit INoch bis zum 11. Oktober hat Pfarrer Klaus Wloemer Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramtsangele- genheiten an Priesterin Sarah Böhm, Tele- fon 062 530 04 27.Abwesenheit IIVon Montag, 19. bis Dienstag, 20. Oktober besucht Priesterin Sarah Böhm die nächs-ten beiden Kurstage ihrer Weiterbildung in Alters- und Krankenheimseelsorge. Für Not-fälle ist sie unter ihrer Pfarramtsnummer aber erreichbar.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist in der Regel montags, von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind auf telefo-nische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten Besuche möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 11. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Bischof Hans Gerny.So. 18. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Prn. Sarah Böhm.Mi. 21. Okt., 10.30 h, christkatholischer Gottesdienst im Alterszentrum Ischimatt Langendorf, Pfr. Klaus Wloemer.So. 25. Okt., 10 h, Jugendgottesdienst, Pfr. Klaus Wloemer.So. 25. Okt., 10 h, christkatholischer Gottes-dienst im Bürgerspital Solothurn, Prn. Sarah Böhm.Do. 29. Okt., 10.15 h, Christkatholischer Gottesdienst im Alterszentrum Wengistein Solothurn, Prn. Sarah Böhm.So. 1. Nov., 19 h, Allerseelenrequiem, Mit-wirkung der Schola, Pfr. Klaus Wloemer.Mi. 4. Nov., 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenWir danken Bischof em. Hans Gerny recht herz-lich für seine Ferienvertretung am 11. Oktober!Der Jugendgottesdienst ist der Abschluss des diesjährigen Erlebnisweekends. Er steht unter dem Motto «Mit allen (5) Sinnen leben».Am Abend des Festes Allerheiligen, das heisst am Vorabend von Allerseelen, denken wir an die Menschen, die in den vergange-

Zum 75. Geburtstag

Werner Bolliger-Wagner, Luzern am 16. Oktober

Eduard Guggenbühler-Heller Arlesheim, am 17. Oktober

Rosmarie Lang-Hohler, Allschwil am 17. Oktober

Paul Schmid, Zeinigen am 18. Oktober

Berta Aeschlimann, Zuchwil am 21. Oktober

Georg Erb, Thun am 23. Oktober

Paul Moosmann-Forster, Helli- kon, am 24. Oktober

Zum 80. Geburtstag

Lucia Katharina Munzinger- Müller, Wangen b. Olten am 12. Oktober

Max Mahrer-Isenegger, Möhlin am 14. Oktober

Lisel Metzger-Wunerlin, Stein am 20. Oktober

Margrit Rihs-Fleury, Laufen am 22. Oktober

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Christkatholisch 18/201518 Gemeindenachrichten

So. 25. Okt., 9.30 h, Gottesdienst zu Aller-seelen, mit Musik für Querflöten und Orgel.SinggruppeAm Dienstag, 13. Oktober, treffen wir uns zum gemeinsamen Singen um 19 Uhr im Kirchgemeindehaus im Beckengässchen 29. Herzlich willkommen!Gedächtnis der VerstorbenenIm Gottesdienst vom 25. Oktober feiern wir Allerseelen und gedenken aller verstorbenen Gemeindemitglieder. Besonders denken wir an jene, die seit dem letzten Allerseelentag verstorben sind. Das Querflötenduo Sigrid Jucken-Lange und Ueli Kräutli sowie unser Organist David Stamm werden den Gottes-dienst musikalisch mitgestalten. AbwesenheitVom 26. Oktober bis 15. November bin ich in den Ferien. Während dieser Zeit wenden Sie sich in Notfällen bitte an das Sekretariat der Kirchgemeinde Zürich, Frau Brigitte Zürcher, Telefon 044 211 12 75, Mo., Di., Do. und Fr. von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, die Pfarramtsnummer ist ebenfalls dorthin umgeleitet. Sie können sich auch an den Kirchgemeindepräsidenten Ernst Schuler, Tele-fon 052 625 22 31, wenden. Pfrn. Melanie Handschuh

Zürich

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 11. Okt., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Mi. 14. Okt., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 18. Okt., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 18. Okt., 10 h, Augustinerkirche Patrozi-nium, Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson, Pfr. Roland Diethelm, mit Kirchenchor.Mi. 21. Okt., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.Do. 22. Okt., 10 h, Altersheim «Dorflinde», Eucharistiefeier, Pfr. Frank Bangerter.

Angaben bis zum 18. Oktober ans Pfarramt. Die leeren Listen sind durch das Sekretariat zugestellt worden.Franziskanergruppe – LeseabenteuerAm 12., 19. und 26. Oktober sowie am 2. November (also jeweils am Montag) findet die diesjährige herbstliche Lektüre der Fran-ziskanergruppe statt, diesmal zum Thema «Adam und Eva». Unter der Leitung von Irène Rust treffen sich alle interessierten Leserinnen und Leser (mit der Bibel ausgerüstet) jeweils um 19.30 Uhr im Saal des Kirchgemeinde-hauses. Herzliche Einladung.VorschauAm Sonntag, den 8. November, um 17 Uhr, findet im Rahmen der Woche der Religionen in der Kirche des Alten Spitals Solothurn ein multireligiöses Friedensgebet statt, an dem Christen, Muslime, Juden, Buddhisten und Hindus beteiligt sind. Es gibt Flötenmusik und gregorianischen Gesang. Im Anschluss sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Apéro ins Alte Spital eingeladen. Beachten Sie bitte die entsprechenden Flyer, die in der Kirche und im Kirchgemeindehaus aufliegen.Abwesenheit INoch bis zum Sonntag, den 11. Oktober, hat Pfarrer Klaus Wloemer Ferien. Wenden Sie sich bitte in dieser Zeit in allen Pfarramts-angelegenheiten an Priesterin Sarah Böhm, Telefon 062 530 04 27.Abwesenheit IIVon Montag, 19. bis Dienstag, 20. Oktober besucht Priesterin Sarah Böhm die nächsten beiden Kurstage ihrer Weiterbildung in Alters- und Krankenheimseelsorge. Für Notfälle ist sie unter ihrer Pfarramtsnummer aber erreichbar.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Bar-bara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möch-ten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdiensteSo. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Christoph Schuler.So. 1. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier an Aller-heiligen mit Totengedenken, Pfr. Christoph Schuler; anschliessend Kirchenkaffee.Kollekte im Oktober und NovemberFür CSI Schweiz und für ACAT SchweizReligionsunterrichtAm Samstag, 17. Oktober, findet von 9.15 bis 12 Uhr im Marienzentrum der Religions-unterricht in zwei Gruppen statt, unter der Leitung von Pfr. Christoph Schuler und Kate-chetin Ursula Oesch.

Zürich Ostschweiz Ticino

St. Gallen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 18. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier, Apéro.Do. 22. Okt., 18.45 h, Vesper.So. 25. Okt., 17.30 h, Eucharistiefeier, Umtrunk.So. 1. Nov., 9.30 h, Eucharistiefeier.Autofahrdienst BlitzAm 11. Oktober fährt Sie Karl Merz, Tele-fon 071 277 91 58; am 18. und 25. Oktober Richard Steiner, Tel. 071 288 50 63 (Ach-tung: am 18. Oktober Abweichung gegen-über Gemeindebrief!); am 1. November fährt Marlis Schaut, Tel. 071 245 30 63. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr (bzw. 14 Uhr) an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.RadiogottesdienstAm Sonntag, den 18. Oktober, wird der Gottesdienst aus der Christuskirche am Radio (SRF 2, ab 9.30 Uhr) übertragen. Die Gemeindeglieder sind freundlich eingeladen, diesen Gottesdienst in der Kirche mitzufei-ern. Je mehr wir sind, desto besser klingen Gesänge und Antworten. Ich bitte darum, rechtzeitig einzutreffen, damit ab 9.25 Uhr an der Eingangstür keine störende Geräusch-kulisse ist.Am Gottesdienst sind Steffi Meier mit der Harfe, Hansruedi Geel an der Orgel und Jindrich Macek mit der Klarinette beteiligt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.Voranzeige: GedächtnisUnser Gedächtnis der Verstorbenen fällt wie üblich auf den Sonntag nach Allerheiligen, den 8. November. Wir beten für Lucille Vil-liger, Lilli Bürgi-Koller, Robert Waldburger, Erich Meyer-Senn. Pfr. Daniel Konrad

Schaffhausen

GottesdiensteSo. 11. Okt., 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 18. Okt., 9.30 h, Gottesdienst für alle, von Frauen gestaltet.

AllerheiligenWir gedenken unserer Verstorbenen Mar-grit Triet-Wismer und Fritz Kipfer. Wenn Sie weiteren Personen gedenken möchten, wenden Sie sich bitte an Pfr. Ch. Schuler.Brassix – neue CDDie Formation Brassix hat im Mai in unserer Kirche St. Beatus ihre neueste CD aufgenom-

men. Es sind Werke von Albinoni, Armitage, Bach, Bernstein, Dvorák, Grieg, Händel, Rheinberger und Webb gespielt worden. Sie können die CD der Formation Brassix bei Christian Liechti, Tel. 032 392 69 08 oder über die Website www.brassix.ch bestellen. Andrea Cantaluppi

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Christkatholisch 18/2015 19Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch138. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]. Hans Metzger (Lit. Kalender)Redaktionskommission: Clemens Ackermann, Alois Schmelzer, Franziska Hälg, Christian Edringer.Redaktionsschluss: Nummer 19 (7. – 20. November), Freitag, 23. Oktober, 12 Uhr; Nummer 20 (21. November – 4. Dezember), Freitag, 6. November, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

So. 25. Okt., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 25. Okt., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Lars Simpson, Dkn. Doris Zim-mermann.Mi. 28. Okt., 10 h, Altersheim «Im Ris», Eucharistiefeier, Pfr. Lars Simpson.Mi. 28. Okt., 18 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Frank Bangerter.So. 1. Nov., 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier zu Allerheiligen, Pfr. Frank Ban-gerter.So. 1. Nov., 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier zu Allerheiligen, Pfr. Lars Simpson, mit Kantorei.So. 1. Nov., 17 h, Augustinerkirche, Eucha- ristiefeier zu Allerseelen, Pfarrteam , mit Kan-torei.Mi. 4. Nov., 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Frank Bangerter.MonatsausflugAm 20. Oktober fahren wir mit der S15 nach Affoltern am Albis und treffen uns im vor-dersten Wagen in Fahrtrichtung des Zuges, der um 9.22 Uhr in Zürich ab Gleis 41 oder 42 fährt. Doris Zimmermann ist dann schon im Zug und reserviert Plätze. Im Schweizeri-schen Landesmuseum werden wir eine Füh-rung haben.Ökumenisches OrgelkonzertUnter dem Thema «O Sancta Trinitatis» spielen Roswitha Hächler (Dreiköniginnen), Els Biesemans ((Bühlkirche) und Merit Eich-horn (Augustinerkirche) im Rahmen des «Festival der Religionen» am Freitag, den 30. Oktober, um 19 Uhr in der Augustiner-kirche Zürich. Geistlicher Impuls durch Chris-tine Stark, Dr. theol., Redaktorin Sternstunde beim Schweizer Fernsehen SRF. Eintritt frei, Kollekte.AllerseelenAm Sonntag, 1. November, um 17 Uhr, fei-ern wir mit der ganzen Kirchgemeinde in der Augustinerkirche einen Gottesdienst zu Allerseelen. Mit Texten, Stille, Kerzen und Gebeten gedenken wir unserer Verstorbe-nen. Sie sind eingeladen, eine Blume oder einen kleinen Blumenstrauss mitzubringen. Während der Feier könne Sie diese Blumen in Erinnerung an Verstorbene nach vorne

bringen und vor dem Altar niederlegen. Anschliessend wird ein warmes Getränk im Kirchgemeindehaus «zur Münz» angeboten. Die musikalische Gestaltung hat die Elisa-bethenkantorei unter der Leitung von And-reas Meier, zusammen mit Merit Eichhorn, Orgel.Geburtstagsparty IIAm Dienstag, 27. Oktober, feiern wir die Jubilarinnen und Jubilare der zweiten Jah-reshälfte um 14.30 Uhr mit einer Feier im grossen Saal des Kirchgemeindehauses.Frauenverein Zürich – AugustinerWir stricken zusammen und laden alle – auch Nichtmitglieder – zu unserem Lismi-Event ein: spielerisch leichte Babyfinkli, weiche Kaschmirsocken, raffiniertes Norwe-ger-Muster usw. Sie bringen Ihre angefan-gene Strickete oder Ihr eigenes Material, Ihr Design und Ihre Idee mit. Frau Eva Bürgler, erfahrene Strickkursleiterin, inspiriert Sie mit der richtigen Masche. Mittwoch, 28. Oktober, 18 bis ca. 21 Uhr im Kirchgemeindehaus zur Münz. Unkos-tenbeitrag Fr. 10.–, vor Ort zahlbar. Grund-kenntnisse im Stricken sind Voraussetzung. Anmeldung bitte unter Tel. 055 244 38 46 oder [email protected] Dienstag, 3. November, wird am krea-tiven Nachmittag ab 14 Uhr in der Her-zogstube auch wieder gestrickt, genäht usw. Neue Mitschaffende sind jederzeit herzlich willkommen!AbwesenheitPfrn. Melanie Handschuh ist vom 25. Okto-ber bis 15. November abwesend.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag, von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, um-rahmt durch Musik und Stille. In Zusammen-arbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Gesprächsbereitschaft bis 13.15 Uhr. Herzlich willkommen.Offene ChristuskircheJeden Samstag, von 12 bis 14 Uhr.Frauenverein Zürich OerlikonAm Mittwoch, 14. Oktober, ab 14 Uhr, sind Sie herzlich willkommen zu unserer Monats-zusammenkunft in der Gemeindestube der Christuskirche. Haben Sie ein schönes som-

merliches Erlebnis gehabt? Erzählen Sie es uns ganz spontan, «mir lose gärn zue». Rosmarie Hertig

WinterthurGottesdiensteSo. 18. Okt., 10 h, Eucharistiefeier, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.So. 1. Nov., 10 h, Eucharistiefeier zu Allerhei-ligen, Pfrn. Ulrike Henkenmeier.Firmanlass über Carl LutzEin generationenübergreifender Anlass mit Film, Gespräch und Friedensgebet am Sams-tag, 24. Oktober, um 15 Uhr in der Kapelle St. Michael. Als Schweizer Vizekonsul in Budapest rettete Diplomat Carl Lutz wäh-rend des Zweiten Weltkriegs 62 000 unga-rische Juden vor dem sicheren Tod. Seine humanitäre Aktion gilt als grösste zivile Ret-tungsaktion für Juden während des Krieges. Frau Agnes Hirschi aus Bern, die Stieftochter von Carl Lutz, wird anwesend sein. Unsere Jugendgruppe beendet die Veranstaltung mit einem kurzen Friedensgebet. FrauentreffMontag, den 2. November, 14 Uhr, Kafistübli Kapelle St. Michael.Konzert «TanzKlang – KlangTanz»Mit dem Duo Klangspuren und Tänzerin Coco Nufer am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr in der Kapelle St. Michael.

Tessin

In ottobre non vi sarà alcuna celebrazione. La prossima celebrazione sarà sabato 7 novembre 2015, alle ore 17,30 presso la chiesa anglicana di Lugano.

Die St. Edward the Confessor Kirche in Lugano.Foto: Alessandra

Michelutti;

www.stewards.ch

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«Ich bin die Auferstehung und das Leben.»

(Joh 11,25)

Haben Sie schon einmal über den Satz nachgedacht: «Ich bin?» Und dabei gespürt, was es heisst voll bewusst gegenwärtig zu sein, da zu sein? Die ganze Vergangenheit Ihres Lebens zu überschauen und in die Zukunft zu blicken? Am Nachmittag von Allerheiligen gehen wir im Fricktal auf die Fried-höfe und besuchen die Gräber. Wir machen uns bewusst, wer noch alles gegenwärftig war – da war bei uns. Wir können uns bewusst machen, dass diese Personen nun vor Gott gegenwärtig sind, dass sie nicht «verloren» sind. «Ich bin da» – wer über diesen Satz meditiert, kann im Erlebnis des bewussten Da-Seins Gott er-spüren – Gott, der sich dem Moses mit genau diesem Namen offen-bart hat: «Jahwe» – «Ich bin» oder: «Ich bin da – für Euch». Auch Jesus selbst hat einen Namen, der genau dies bedeutet: «Jeschua» – «Gott hilft» oder «Gott ist da für uns». Hat er nicht auf die Frage, ob er Gottes Sohn sei, einfach mit diesem Gottesnamen geantwor-tet: «Ich bin es»?Und dann sagt Jesus im Evangeli-um vom Allerseelentag der Marta: «Ich bin die Auferstehung», und «Ich bin das Leben». Vielleicht kann er das deshalb sagen, weil er ganz da ist, weil er ganz gegenwärtig ist vor Gott und vor Marta, seiner Freundin: Ganz offen für Gott und sein ewiges Leben – so sehr, dass er selbst an diesem Leben, an dieser Auferstehung teilhat, schon heu-te, schon vor dem Tod.Auch wir können uns selber fin-den, wenn wir wie Jesus bewusst «Ich» sagen und «Ich bin». Und so realisieren, dass auch wir als Eben-bilder Gottes geschaffen sind – wie er, der von sich selber sagt: «Ich bin die Auferstehung und das Leben.»

Klaus Heinrich Neuhoff

Bibelwort

Allerheiligen – Allerseelen

18/2015

1873 setzten die katholischen Stimm-bürger von Chêne-Bourg einen Kirch- gemeinderat mit Marc Heridier als Präsidenten und einem Pfarrer ein, der sich der altkatholischen Bewe-gung anschliessen wollte. Heridier hatte als Gesandter des Genfer Gros-sen Rates 1871 in Solothurn am Schweizerischen Katholikenkongress teilgenommen. Er war von dort als Anhänger des Altkatholizismus zu-rückgekommen.Die Kirche von 1762 bis 1765 erbaut, auf einer Anhöhe durch die sardische Verwaltungsbehörde des Heeres, um-fasst ein kurzes Kirchenschiff mit Frontalgiebel auf der Vorderseite, einer Kuppel und darauf eine acht-eckige Trommel, die den Unterbau der Turmspitze bildet. Aber das Hei-ligtum war in einem so schlechten Zustand, dass ab 1904 die Gottes-dienste darin nicht mehr stattfinden konnten. 1907 gab der Regierungs- rat die Benutzung der Kirche der römisch-katholischen Gemeinde, wäh- rend die Gemeindebehörde für ein «geeignetes» Lokal für die christka-tholische Gemeinde aufkommen musste. 1914 war die alte Kirche dem Zerfall nahe.Das «geeignete Lokal», welches die Gemeindeverwaltung im Dezember

1908 vorgeschlagen hatte, und wel-ches die Kirchgemeinde im Januar darauf akzeptierte, war die Kapelle des sogenannten Klosters von Chêne. Die Regierung hatte dessen Gebäude übernommen und danach der Ge-meindeverwaltung anvertraut.1976 ging das Eigentum des alten Klosters vom Staat an die Gemeinde Chêne-Bourg über. Diese entschied sich für eine Restauration und für den Abriss der Kapelle. Um das Ab-kommen mit der Christkatholischen Kirche zu berücksichtigen, wurde einer der Säle für die Gottesdienste eingerichtet. Die Benutzer haben sie als «Verklärungskapelle» geweiht.

Bernard Boulens

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Ein wechselhafter Weg

Innenansicht der Verklärungskapelle

in Chêne (o.). Ansicht der alten

Kirche mit der Kup-pel um 1900 (u.).

Foto: Bernard Boulens